Sommerprogramm: August (Teil2)

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31. August 2016
 
 
Teil 2
Der Flug des Phoenix (1965) sollte alles wieder gerade biegen.
Schon die erste Einstellung mit der gleisenden Sonne trieb die Stimmung wieder in die Höhe, kurz darauf stürzt auch schon die phänomenale Besetzung (James Stewart, Richard Attenborough, Hardy Krüger, Peter Finch, Ernest Borgnine, George Kennedy...) in der heißen Sahara ab...

Nach dem wilden Niedergang, verbucht man in der ruhigen Umsetzung gleich mal einige Verluste durch Absturz oder waghalsige Ideen. Bevor einem dann der Wüstenkoller völlig zu Kopf steigt, entscheidet man sich zur verrückten Idee, aus den Wrackteilen ein neues Flugzeug zu bauen! Hierbei bekommt sich der leicht bockige Captain (James Stewart) mit dem egozentrischen Flugzeugkonstrukteur (Hardy Krüger) in die Haare.

Im wüsten, überhitzt-unterkühlten Ausnahmezustand gibt es Datteln und streng rationiertes Wasser, die Sonne zieht einem die Haut vom Pelz und die Diskrepanzen der Figuren halten Spannung. In seinen 140 Minunten womöglich (für den ein oder anderen) Längen aufweisend, ist das Setting hervorragend, genauso die Stimmung! Ich bin durchwegs bei Sache! Besonders mag ich das Auslaufen des Finales... 

...das man beim Remake (2004) leider nicht findet. Das guck ich nämlich gelegentlich auch gern. Die Strandung verlegt man in die Wüste Gobi und geht mit einem treibenden Soundtrack und einem beinahe so genialen/abwechlsungsreichen Cast im Allgemeinen viel spritziger zu Werke. Im Vergleich, mehr ausgelassenes Pop-Corn-Kino, indem sich Dennis Quaid mit Giovanni Ribisi in die Haare bekommt, bevor man vor Wüstennomaden Reißaus nehmen muss.


Die Temperaturen hielten sich, wenn auch nicht richtig heiß, gab es solide 27° - Abends Pop-Corn und...

... ab nach Blue Hawaii (1961)! 
Weil Elvis sich nicht ins gemachte Nest seiner reichen Eltern sitzten will -Betreiber einer Ananasplantage- stellt er sich nach der Rückkehr vom Militär auf eigene Füsse und wird Touristenführer.
Weshalb er uns, von seiner Strohhütte am Strand weg, auch gleich all die wunderbaren Locations der Pazifik-Insel(n) zeigen kann, von Honolulu über O'ahu an die Coconut Coast, vom Fischerstrand übers Lagerfeuer-Geträller hinein in nächtliche Kneipen... dazu Hawaiihemden ohne Ende!
 
Als Mutter von Elvis agiert noch eine klassen-zickige Angela Lansbury, der Hund ist weitaus mehr Kavalier als Elvis selbst und der Hauspage 'Ping Pong' bringt Mai-Tais, denn Partylaune und etwas Jux hat noch nie geschadet. Auf dem Surfbrett lümmelt es sich am feinsten und das blaue Wasser strahlt um die Wette mit der Sonne! 
Wenn mal als Toursitenführer für 5 junge hübsche Mädchen verantwortlich ist, kann es aber auch mal bunt werden - besonders wenns um die eigene Freundin (Joan Blackman) geht. Hawaiianische Riten, Palmen, viel Tanz, Gesang ("Falling in Love with...") und Blumenketten inbegriffen - ALOHA! :D 

Wir bleiben auch noch etwas auf Hawaii... 

In Soul Surfer reitet man auch mal bei Mondschein und Feuerwerk nächtliche Wellen. 
Disney nahm sich der Biografie von Bethany Hamilton an, die auf dem Weg zur Profi-Karriere einen Arm durch einen Hai-Angriff verlor. Weshalb die wunderbare Location inklusive Surfer-Lebenstil, auf ein ebenso ernstes Drama trifft. AnnaSophia Robb (Die Jagd zum magischen Berg) in die Rolle der leidenschaftlichen Surferin schlüpft -etwas zu sehr Teen-Disney- die nach dem Schock eine derbe Umstellung zu meistern hat, aber nie den Mut verliert und auch ihre Lebensfreude behält - was die Sache auf positiver Welle hält.

Natürlich hängt ein Endless Summer (1966) Poster an der Zimmerwand*, man bindet auch das Tsunami-Schicksal Thailands (2004) etwas in die Handlung ein, die religiöse Ader der Familie (u.a. Dennis Quaid, Helen Hunt) wirkt jedoch wie das Drehbuch an manchen Stellen gekünstelt. Die echte Bethany lies es sich nicht nehmen auch mal als Stunddouble einzuspringen. Man verarbeitet das Schicksal, trainiert hartnäckig um wieder aufs Board zu kommen und dennoch Pro-Surfer zu werden. Wäre es nicht wahr, wäre der Titel wenig relavant und verwässert, aber so... schöne Einstellungen, und Respekt.
 
*The Endless Summer aus den 60ern ist in der Sonnen- und Meer-umströmten Subkultur, der Surferfilm schlechthin... bzw. in heutigen Zeiten der Klassiker seiner Zunft! 
Nach einer kleinen Einleitung machen sich zwei Surferdudes (Mike Hynson, Robert August) von Kalifornien weg auf, um dem Sommer um die Welt zu folgen... die Küsten entlang quer durch Afrika bis nach Kapstadt runter, ab in den Indik, von Indien nach Australien, Neuseeland, Thaiti bis zur Ganzjahres-Location Hawaii... immer auf der Suche nach den besten Spots und den perfekten Wellen!
Von so vielen unterschiedlichsten Bedingungen abhängig, dass es stets eine natürliche Überraschung bleibt. Ebenso erstaunlich ist es für die Kulturen auf die man dieses Jahrzehnt trifft, von denen einige noch nie gesehen haben was man mit einer Brandung überhaupt anstellen kann.
Das Ganze ist angelegt als Reise durch den Erzähler und Schöpfer Bruce Brown, der die beiden begleitet und die 90minütige Story (Englisch/dt. Utl.), geschmückt mit amüsanten Anektoden, rein als Off-Kommentar schildert.
Dabei lernt man alles was man schon immer übers Surfen wissen wollte (Wipeouts, Bordlängen, Nose-Riding, Gefahren...) und entdeckt sogar die perfekte Welle, die wirkt als hätte man sie künstlich erschaffen und nur in perfekten Intervallen vom Stapel gelassen. 
Weiters bindet man die angetroffenen Kulturen mit ein, begegnet weiteren Pros und gestaltet die Reise, unter orangefarbener Sonne und wunderbarem 60s-Geplänkel der Sandals, recht lustig - Brown ist in seinen Erzählungen immer zum Spaßen aufgelegt, während die Jungs auf ihren Boards wie Künstler aus einem Guss wirken.

1994 machten sich in Endless Summer II Robert Weaver und Patrick O'Connell auf die Spuren von Hynson und August. Wieder von Bruce Brown eingefangen, und mit der weiterführenden Entwicklung des Surfsport versehen. 2003 setzte Browns Sohn Dana mit Step Into Liquid ein weiteres Denkmal zu Surfleidenschaft und deren Errungenschaften.


Nach einem warmen Tag setzte wieder Regen ein, und ich schaffte es nach dem kleinen Regenbruch noch Laufen zu gehen: Angenehme Temperatur und beste Luft... danach schmieß ich mich gemütlich auf die Couch und blieb noch etwas bei Disney...

Unter Holes verfilmte man 2003 den gleichnahmigen und scheinbar recht erfolgreichen Roman -bei uns unter Das Geheimnis von Green Lake bekannt- der unter brütender Hitze mit einem Straflager für Kids aufwartet. Dort wo früher ein fruchtbarer See war, ist heute nur noch verkrusteter Boden, in dem die Kinder täglich ein 1,50m tiefes Loch graben müssen!
 
Stanley Jelnats (Shia LaBeouf) hat wegen eines schicksalhaften Vergehens, 18 Monate in diesem staubigen Sandloch ausgefasst. Keine Zäune, weil es weit und breit sowieso nur ausgedörrte Wüste gibt - gifitge Eidechsen und Klapperschlangen inklusive.
Während des Grabens schließt man nicht nur neue Freundschaften, man gräbt in filmischen Rückblenden auch abwechselnd in Stanleys Familiengeschichte, sowie der Geschichte des Ortes Green Lake (zeitlicher Wilder Westen)... und zwar solange bis die Vergangeheit auch für uns einen Sinn ergibt! 
Die Frage darüber hinaus, wofür, oder wonach, gräbt man hier eigentlich!? 
Die Aufseher (Jon Voight, Tim Blake Nelson und als Boss Sigourney Weaver) sind durchwegs so kauzig wie Stanleys Familie und Jon Voight hat man -mit Colt an der Hüfte- so genial verschroben auch noch nie erlebt! Auch der Rest gibt sich reichlich Mühe etwas absurden Spaß in die abenteuerliche Dramödie zu bringen. Eine echt gelungene Mischung! 
Nennt den Finalplot einfach nur Magisch (Fantasie), oder betitelt es auch als phänomenales Karma, es bleibt zwischen Pfirsichen und Zwiebeln wunderbares Erzählkino unter sengender Sonne!


Danach ging es in den Urlaub mit dem legendären John Candy und seiner süssen Familie: In Summer Rental - Ein total verrrückter Urlaub MUSS er sogar in Urlaub... weil er in seinem Job schon Fliegen für Flugzeuge hält!
Angekommen im sonnigen Florida quartiert man sich im wunderbaren Holz-Blockhaus direkt am Meer ein -hätte man nur nicht falsch eingecheckt- und legt sich nach dem Sonnenbrand (zwecks Einpennen in der Sonne) auch noch ausgiebig mit dem ortsbekannten reichen Schnösel an (Richard Crenna, Col. Trautman aus Rambo). Was beim Streit um Hummer im Yuppie-Restaurant beginnt, endet bei einer Segelregatta!

Zuvor hält man mit kleinen Katastrophen und ulkigen Situationen bei Sommerlaune... Candy spielt am überfüllten Strand Trampeltier, die Strandgesellschaft macht sein gemietetes Haus zur Strandtoilette und betrunken Dart spielen macht einfach Spaß,... bis einem der Pirat vom Fischkutter (Rip Torn, O'Houlihan aus Dodgeball) das Segeln beibringt, eine große familäre Restaurierungsaktion ansteht und man gegen den fiesen Bonzen ins Rennen zieht.

Währenddessen zeigt die neue Nachbarin allen recht unterhaltsam ihre gemachten Möpse (nur uns nicht) und das Töchterchen (Kerri Green, aus Die Goonies) läuft immer mit ihrem witzigen Kopfhörer-integrierten Walkman rum (Footlose und Axel F im Ohr). Regisseur Carl Reiner (Der Mann mit zwei Gehirnen) setzte 2 Jahre später (1987) mit Paramount sogar noch Summer School in die sonnige Welt. Nur Ferien zu Dritt würde ich noch mehr empfehlen! :)


Danach war (in finsterer Sommernacht) endlich Zeit für das Remake des Umlegers, der in Warte bis es Dunkel wird erneut sein Unwesen in Texarkana treibt!
Bei der Atmosphäre kommt man zwar nicht ans Original heran, man braucht etwas Zeit um sich bei den schnellen Schnitten in die brutale Sommerprovinz einzufühlen, überzeugt jedoch im Plot! Der durch die inhaltichen Recherchen an der wahren Begebenheit SOWIE am Originalfilm von 1976, reichlich frischen Meta-Ebenen Wind mitbringt. Neben den Hommagen bringt die Optik einen genialen 70s Look -obwohl der Film 2013 spielt- und lässt an vorderster Front die süsse Addison Timlin (Odd Thomas) neben vielen Laien strahlen - die ihren gefährlichen Recherchen bezüglich des Moonlight Murders nachgeht. Wenn es die Zeit erlaubt werd ich die beiden nochmal gegenüberstellen.
 
Samstag stand an, und endlich schaffte es das Quecksilber wieder sich über 30° auszudehnen, bevor es dann Sonntags erneut einen Temperatureinbruch gab, ging es noch…
 
…auf die Bermudas in Die Tiefe (The Deep - 1977)! Unter türkisem Wasserambiente und sonniger Küste findet ein Pärchen beim Riff-Tauchen ein verbotenes und sogar explosives Wrack –wie sich später heraus stellt. Eine weitere brisante Entdeckung ruft schon bald unheimliche Drogenhändler (Louis Gossett Jr.) und mords Probleme auf den Plan.
Während die einen nach Drogen suchen, will man selbst noch einen Schatz finden! So wird der Urlaub des Paares zum abenteuerlichen und richtig gefährlichen Tauchrausch.
Die Darsteller sind allesamt kultig besetzt: Jacqueline Bisset darf neben ihren historischen Nachforschungen Kurven zeigen –sowohl unter Wasser als auch an Land-, Nick Nolte geht optisch fast schon als Surferdude durch und Robert Shaw (als unter die Arme greifender Taucher-Sidekick) glänzt besonders durch die rüde Synchro… die er 2 Jahre zuvor schon in der weiße Hai hatte – das fördert seinen Charakter so dermaßen, einfach brillant! Eli Wallach gibt noch eine tolle Nebenrolle.
Ein (Unterwasser-)Thriller mit einem Hauch Voodoo, angriffslustigen Fischen und noch fieseren Zeitgenossen. Super geschnitten, man nimmt sich ausgiebig zeigt um die Geschichte ruhig aber dennoch spannend zu erzählen, forscht in versunkener Historie und verbreitet neben den wunderbaren Unterwasseraufnahmen auch etwas Klaustrophobie – bis die Unterwasserlunte brennt! 

Die Story hat auf ähnliche Weise auch Into the Blue (2005) adaptiert, was daran liegt, dass sich beide Filme am Roman "Das Riff – The Deep" von Peter Benchley orientieren… der wohlgemerkt auch den weltweiten Bestseller Der weiße Hai geschrieben hat - den Sommerhit schlechthin, aber dazu später mehr…
 
 
Als Ergänzung blieb ich diesen Abend noch im nahe liegenden Genre, dem Krimi.
Ich liebe das Urlaubs-Ambiente von Das Böse unter der Sonne (1982): Ein abgelegenes Inselsetting mit malerischer Küstenumgebung, und eine Residenz, so nobel wie rustikal erdig! Das Urlaubsanwesen auf dem Küstenhügel lädt mit seinem verlassenen Traumstrand sowohl zum Baden, als auch zum zeitlosen Verweilen ein!
Die Ruhe wird in dieser Agatha Christie Verfilmung durch einen Mord gestört -unterbricht die gemäßigte und überlegte Inszenierung aber keineswegs- dem der Meisterschnüffler Hercule Poirot (Peter Ustinov) auf dieser abgeschotteten Insel auf den Grund gehen möchte. Dabei gilt es die wenigen Urlaubsgäste (famos besetzt) zu verhören, unter denen wirklich jeder ein Motiv hatte! Während jeder Urlauber zunächst mal den anderen verdächtigt, fragt sich nur, welches Alibi auch sitzt!? Poirot wird die Insel und ihre Geheimnisse aber definitiv erkunden. Für die Auflösung muss man natürlich mehr als nur ein Genie sein, der beschaulich-brenzlige Aufenthalt bleibt aber allemal ein grandioser Krimi, unter überragendem Urlaubs-Setting!!

Tja, wie ich schon sagte stand Sonntags darauf Regen am Plan. Dennoch ging sich ein Flohmarktbesuch aus um einige VHS-Kassetten darunter zu bergen… dazu aber mehr im letzten Teil meiner sonnigen filmischen August-Ausbeute zwischen Hitze, Wasser und (Urlaubs-)Spaß!





 
Coverbilder: bluray-disc.de, amazon.de

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@Kodijak: wird womöglicher weniger deinen Erwartungen entsprechen, die VHS-Auswahl is mittlerweile leider stark begrenzt *g* freu mich aber immer riesig wenn ich was finde/entdecke, das noch nicht digital erschienen ist.

Ohja, "Das Böse unter der Sonne" ist echt prima, passt perfekt zu deinem aktuellen Motto! :D Die Marple Box brauch ich auch mal.

"Wunderbarer Sommer" hört man gern! :D Danke!
MoeMents
05.09.2016 um 17:46
#6
Tja...und...wie überraschend...bin ich schon besonders auf die VHS-Fundstücke neugierig.

Da ich momentan im "Sherlock" Fieber bin...(und nebenbei auch noch alte Edgar Wallace und Miss Marple Filme gucke) finde ich besonders (zudem ich noch unter Einfluss eines für mich wunderbaren Sommers stehe)..."das Böse unter der Sonne" erstrebenswert!

Danke für die Anregungen!
Kodijak
04.09.2016 um 18:31
#5
@Tsedong: Schön wenn man was Potentielles entdeckt! :D

@Brathering: Ah lässig, dass\'d soviel kennst. Die Tiefe war echt super!

@NX-01: Hai Kai! :D Da haste recht!! "Die Tiefe" und "Das Böse unter der Sonne" kommt dann gleich danach! Würd ich dir mitsamt "Holes" sogar empfehlen!

"The Endless Summer" steht im Lexikon gleich noch unter (Surfer-)Kult.

Dir, und auch allen anderen, ebenso ein wunderbares WEEKEND!! :D
DANKE für eure Kommentare!!
MoeMents
03.09.2016 um 12:03
#4
Sieh im Duden unter dem Begriff "Klassiker" nach und Du findest ein Bild von "Der Flug des Phönix" daneben!!!

Sensationeller Film, den jeder Filmfan mit einer ansatzweise anständigen Sammlung sein eigen nennen sollte!

Der Rest, lieber Erwin, geht komplett an mir vorbei.

Schönes Wochenende für Dich und alle "Blauen" da draußen... :-)
NX-01
01.09.2016 um 10:05
von NX-01
#3
Kenn ich doch das meiste von (bis auf Soul Surfer und das Geheimnis von Green Lake hab ich wohl alles gesehen). Mein Favorit aus dieser Reihe, ganz klar, Die Tiefe. Toller Film. Die Elvis-Filme hingegen... Naja, ich bin wohl eher ein Beatles-Mann ;)
gelöscht
01.09.2016 um 07:43
#2
Soviele Filme und ich Banause kenne nur die Neuverfilmung von Flug des Phönix. Aber du hast mir doch den ein oder anderen Titel gezeigt den ich mir mal bei Gelegenheit anschauen sollte.
Tsedong
31.08.2016 um 18:41
#1

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