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Three O'Clock High / Oz - Eine fantastische Welt / Das erstaunliche Leben des Walter Mitty
Ich hab zwar in letzter Zeit viel mehr gesehen, aber da ich meist eh zuviel Buchstaben verbrauche habe ich hier mal nur mal drei Titel abgeladen. Ausserdem waren diese 3 Sichtungen die Highlights und haben erstaunlicherweise sogar jeder für sich einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Da es manchmal oft lange dauert bis man wieder mal etwas "nachhaltiges" entdeckt, war ich doch überrascht! Hier also meine anSICHTEN ... SPOILERabsätze sind rot markiert!
Three O`Clock High (DVD)
USA 1987
Jerry Mitchell ist ein guter, engagierter Schüler, arbeitet bei der Schülerzeitung, auch noch in einem schulischen Verkaufsladen für allerlei Bedarfsutensilien und fällt keineswegs aus dem Rahmen. Als der neue Schüler Buddy Revell auf ihre Schule kommt, dem schon jede Menge unheimlicher Geschichten vorauseilen, soll Jerry zur Auflockerung, über ihn einen Bericht für die Schülerzeitung schreiben. Um die wilden Gerüchte über Schlägereien, Knaststorys und das Bild eines brutalen Typen, ein wenig zu Zerstreuen … als er ihn dann aber beim Erstgespräch ohne Absicht anfasst, tickt dieser aus – er hasst es angefasst zu werden! – und teilt Jerry mit, dass sie sich nach der Schule genau um 3 Uhr auf dem Parkplatz vor der Schule zum "Dampf ablassen" wieder finden. An Flucht braucht er gar nicht zu denken, er finde ihn allemal!!
Die Uhr tickt!! Bis zu "High Noon" 3 Uhr – auch unter Erwähnung von Rauchende Colts - ist der Weg gepflastert mit etlichen Versuchen irgendwie aus der Sache rauszukommen, was immer mehr unterhaltsames Chaos als eine echte Lösung darbietet. Als Spielfläche nur das schulische Umfeld, erlebt Jerry an diesem von ihm genannten schwarzen Tag, mehr als nur jemals von EINEM Schultag erwartet. Auch wenn der Film alles andere als ein Actionfeuerwerk bietet, hält er doch gerade deswegen unter stimmiger Atmosphäre die Spannung hoch.
Wie schon bei "Risky Business – Lockere Geschäfte" ist hierfür nämlich der Score von Tangerine Dream verantwortlich. Denn auch wenn die Sache vorerst (und auch immer wieder mal) amüsant erscheint trägt dieser dazu bei, den ganzen Film in seinem Verlauf in eine markante Stimmung zu tauchen. Das die Figuren nicht zu Abziehbildern verkommen und auch sehr gut, sympathisch dargestellt werden, lässt den Film zusätzlich origineller aussehen.
Sein bester Nerd-Kumpel, seine hilfsbereite Schwester und die beste Freundin sind auch noch eigene, bereichernde Charaktere. Buddy Revell wird hier von Richard Tyson gespielt und verleiht mit seinem doch auch bekannten B-Gesicht seiner Figur ein raues, lässiges und High-School trächtiges Aufrührer-Auftreten. Casey Siemaszko (Jerry) war mir völlig unbekannt, obwohl er schon in einigen 80ties Nebenrollen hatte – Zurück i.d.Z. (Biffs Kumpel), Class, Stand by Me, Young Guns. Hier, als smarter Typ zum wachsenden Rebellen, liefert er ne glaubwürdige und auch stets komische Performance ab!
(youtube.com / © Universal Pictures)
Was den Film in allen Facetten besonders prägt, ist die Kameratechnik an der man die Liebe zum Detail oder das Ausloten visueller Möglichkeiten erkennt. Tolle Blickwinkel, immer wieder gezielte Close-Ups (von Vielem) und lässige Schnitte machen in ihrer optisch bemerkenswerten Inszenierung selbst vor dem Vertigo-Effekt nicht halt. Wirklich auffallende Einstellungen, die dem eigentlich simplen Teen-Movie einen Hauch Kult verleihen!
Das Ende hat ´nen kleinen "Hau", hier gibt's neben blauen Flecken und einer Portion Coolness auch noch ne überspitzte aber auch witzige Damenproblematik … die sind nämlich kurzweilig auch Thema – besonders die Lehrerin!
Also wer sich Teen-Movies gern ansieht, darf diesen definitiv nicht versäumen! Denn so völlig unerwartet hat er besonders durch die visuellen Komponenten und der durchgehend eigenen Stimmung, einer Mischung aus spaßiger 80ziger Jahre geprägten Unterhaltung und einer doch auch mal spannenden, ernstzunehmenden Problematik, einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Darf sich nun als kleiner Geheimtipp zu manch Genregrößen der 80ties einreihen.
Der Film wurde hierzulande unter dem Titel "Faustrecht - Terror an der Highschool" unter einem völlig irreführenden Cover veröffentlicht. MIG Filmgroup verwendete hierzu sogar völlig unpassende Bilder eines anderen Filmes. "Three O`Clock High" wäre eigentlich von Universal und hatte auf DVD ein wirklich sehr gutes Bild! Tolle Farben, angenehme Schärfe. Wäre toll wenn sich der Urheber mal selbst um eine schicke VÖ dieses kleinen, eher unbekannten aber doch herausragenden Filmes annimmt. Dann bitte mit O-Titel und angemessenem Cover!
Oz – Eine fantastische Welt (DVD)
USA1985 – Return to Oz
6 Monate sind vergangen seit dem heftigen Tornado und Dorothys Ausflug ins fantastische Land. Es ist wieder Realität in Kansas eingekehrt und neben noch andauernden Aufbauarbeiten beschäftigt das Mädchen die Angelegenheit noch immer enorm. Da sich Onkel und Tante sorgen machen, soll sie zu Untersuchungen in eine Anstalt gebracht werden …
So beginnt diese Fortsetzung im Vergleich zum märchenhaften Klassiker gleich mal sehr düster. Als Dorothy (Fairuza Balk aus der Hexenclub – hier noch jung und ansehnlich) zur Überprüfung ihres Geisteszustandes in eine Klinik gebracht wird, ist dies nicht nur thematisch ungewohnt, sondern auch in der Umsetzung mehr ein Gruselfilm. Man merkt gleich, dass das Publikum hier definitiv älter sein sollte, der Märchenstil jedoch im späteren Verlauf doch auch wieder erkennbar wird. Hinzu kommen neue Ideen sowie auch Erweiterung des Universums rund um OZ! Nach der furchterregenden Entdeckung, dass die Smaragdstadt ziemlich zerstört wurde, lernt auch hier Dorothy wieder einige sehr kreative Begleiter kennen. Auf der Suche nach der Vogelscheue, die ja nun zuvor als König regiert hat, werden nicht nur neue Gebiete erstmalig vorgestellt, sondern auch unbekannte Gefahren, Bösewichte und Figuren entdeckt.
Neben den bösen "Rollerern" die hier echt nervig ausfallen, sind besonders die neuen Freunde manch Highlight. Besonders der mechanische Roboter Tik Tok, bei dem Denk-, Sprech- und Bewegungsapparat einzeln aufgezogen werden muss – wie ein tickendes Uhrwerk. Dieser dann durch die Gegend dropst (sieht echt aus wie ein rundes Bonbon auf Federbeinen – bewegt sich auch sehr witzig) und Dorothy treuen Dienst leistet.
Auch Jack Kürbiskopf (kennt man doch von irgendwo) und der Einfaltspinsel – ein ausgestopfter Elchkopf von der Wand (!) der kurz bevor er wiederbelebt wurde (mit Lebenspulver) einen Knall erlebte (!) – bringen neben weiteren Ideen, wie Lunch-Dosen die auf Bäumen wachsen, eine heiter Stimmung ein.
Dorothy ist hier um einiges jünger – obwohl sie älter sein müsste - als die damalige Judy Garland, was man mal links liegen lassen muss und sich dafür freut, die gelbe Ziegelsteinstraße - wenn auch völlig verwüstet - oder die Rubin-Schuhe wieder zu entdecken.
Auch wenn der Film einige Fragen aufwirft was nun wie zusammenhängt, erhält man zum Glück – notwendigerweise - am Ende noch eine Erklärung damit die Geschichte auch noch einen Sinn ergibt. Sehr erfreulich ist hier, dass sich am Ende der rote OZ-Faden aller Geschichten weitet und man sogar noch eine Verbindung zum Sam Raimi Film (2013) stricken könnte.
Da die letztlich auftauchende ehemalige Köngistochter von OZ, noch bevor überhaupt der Zauberer Oz ins Land kam, in dieser Geschichte als Ozma vorgestellt wird. Die Geschichte um ihren Vater, dem König der von der bösen Hexe vergiftet wurde, findet ihre Erzählung in der 2013er Storyline.
Dann müssten die Figuren geschichtlich übertragbar sein, auch wenn sie in beiden Verfilmungen andere Namen tragen und anderen Alters sind.
Michelle Williams (Glinda, die gute Hexe des Südens aus dem 2013er Film) ist demnach die Königstochter die hier Ozma heißt, und die Figur von Rachel Weisz (Evanora, böse Hexe des Ostens) wird hier als (böse) Prinzessin Mombi verkörpert.
Wunderbar fand ich hier auch, dass die Gesichter (Schauspieler) aus der Realität auch wieder in OZ auftauchen, so wie es schon im Klassiker von 1939 Verwendung fand. Erfreulicherweise –für mich- enthält die Fortsetzung keine Musicalelemente mehr und widmet sich mehr einer sehr aufwendigen Aufmachung in Sachen Tricktechnik. Die für damalige Zeiten erstaunlich ausfiel und einige Investitionen erkennen lässt. Sehr erfreulich fallen auch die handgemachten Effekte/Requisiten zu Bilde!
(youngactressreviews.com / © Walt Disney)
Der Film basiert auf den Büchern "Im Reich des Zauberer von Oz" und "Ozma von Oz". Zweiter und dritter Folgeband NACH "Der Zauberer von Oz" aus dieser Reihe. Da die DVD länger mal vergriffen war, freute ich mich nun auch diesen in meinem Sichtungsverlauf zu ergänzen. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten, zwecks der andersartigen Stimmung, entwickelt sich doch ein ideenreicher, fantasievoller und auch amüsanter Teil des OZ-Universums daraus, der sich "als Ergänzung" definitiv nicht verstecken muss! Vergleichen sollte man –stimmungstechnisch- weniger, aber die Geschichten so weitergesponnen zu sehen unterhält doch sehr! Netter Fantasy-Film mit Ecken und Kanten, bei dem aber die positiven Seiten überwiegen! Perfekt als Abschluss für einen eventuellen OZ-Marathon.
Das erstaunliche Leben des Walter Mitty (Blu-Ray)
USA2013 - The Secret Life of Walter Mitty
Walter Mitty (Ben Stiller) arbeitet im Negativ-(Foto)Archiv des Life Magazin und ist nebenbei als notorischer Tagträumer in seiner Fiktion unterwegs, in denen er sich immer wieder mal als Held findet. Dessen Mut er auch im echten Leben bräuchte um seine Angebeteten Cheryl Melhoff (Kristen Wigg) endlich mal anzusprechen. Als das Magazin eingestellt und vollständig auf eine Onlineausgabe umgestellt werden soll, kommen nicht nur unangenehme Delegierte die seinen Job streichen könnten, sondern auch ein Fiasko um ein unauffindbares Foto hinzu – für welches grundsätzlich Walter zuständig ist!
Filmisch gesehen nicht nur ein Übergang, sondern auch ein Knackpunkt im Leben Mittys, denn diese Angelegenheit zwingt ihn aus seinem Schneckenhaus herauszukommen um sich dem puren Leben zu stellen. Seinen Blackouts zu entkommen, in denen er als Tagträumer für sein Umfeld doch tatsächlich total abwesend ist. Diese Aussetzer wurden effekttechnisch wunderbar in Szene gesetzt und gehen oftmals (stark) ins Surreale, gespickt mit beeindruckenden Ideen und Fähigkeiten seinerseits und auch sehr amüsant. Aber nun muss er das Leben selbst bei den Eiern packen ...
Auf der Suche nach Sean O`Connell (Sean Penn) dem berühmten Fotografen, der als einziger noch einen Abzug des verlorenen Fotos haben könnte, beginnt der Film die Natur in ihren vollen visuellen Pracht einzufangen, was träumerische Bilder (Grönland, Island) sondergleichen spendiert. Verwoben mit fantastischen Elementen (auch Tagtraum im Tagtraum), warmherzigen, witzigen Figuren und besonderen Momenten, gelangt Mitty von einem Abenteuer ins Nächste. Getragen vom Feeling, dass Leben hautnah zu Kosten, auf der Jagd nach dessen Quintessenz den Moment zu leben ohne etwas festzuhalten und dabei auch noch die Bedeutsamkeit einzelner Menschen hervorzuheben. Das bringt einem der Film ganz nahe und transportiert diese kleine aber höchst erhabene Botschaft, ganz angenehm verpackt in die Emotion des Zusehers. Wunderbar untermalt mit Musikstücken, die sich nicht besser ins Gesamtbild einfügen könnten. Ganz besonders die akustische Version von David Bowies "Space Oddity" – Ground Control to Major Tom –, sowie auch Songs von Arcade Fire oder Jose Gonzales könnten den Film in gewissen Momenten nicht besser pushen.
Ein Problem ergibt sich für den kritischen Seher des Films dennoch, sofern man es für ein positives Endergebnis nicht bewusst unter den Tisch fallen lässt. Sein Ausbrechen ins Abenteuerliche ist nämlich oft immer noch so überzeichnet und steif schicksalshaft eingefädelt - hiermit meine ich eben nicht die erneuten Tagträume -, dass man immer noch glauben könnte er sei nun gänzlich in einem Tagtraum stecken geblieben. Ich mein er telefoniert im Himalaya, kann sofort alles, kämpft mit einem Hai, erwischt das einzige Fahrrad, die Zusammenhänge zwecks Fotohinweise, Brieftasche und Mutter und noch weiteres … ein Puzzle fügt sich AALGLATT ins andere... Einfach alles wunderschön für seinen Zweck, aber eben auch als großer Filmfehler zu sehen wenn man es wirklich EINDEUTIG als REAL abzeichnen wollte. Durch diese fortgesetzten Übertreibungen bleibt eben stark der Beigeschmack, dass es doch nicht echt war – was sogar sehr traurig wäre! Auch wenn der Film offiziell damit endet, dass es wahr war.
(waltermitty-derfilm.de / © 20th Century Fox)
Somit bleibt der Film einfach "unglaublich" fantastisch!! Egal wie man das nun interpretiert oder gar doppeldeutig stehen lässt. Ich persönlich entscheide mich definitiv für das schöne Ende! Aber diese leichte ungeschickte Umsetzung, kostet ihm doch die Höchstwertung. Aber so oder so wunderschön anzusehen und essentiell gemütlichst!
Der Film ist ein Remake von "Das Doppelleben des Walter Mitty" aus dem Jahre 1947. Ben Stiller übernahm neben der Hauptrolle auch die Regie und überzeugte zur Abwechslung wieder mal gänzlich in einer ernstzunehmenden Rolle.
(Coverbilder: amazon.de)
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Kommentare
die quintessenz fand ich aber toll, weil zurück auf den menschen! aber OK, sie nicht zu zeigen wäre auch eine Option gewesen, hab mir das während des Films auch gedacht, dass wir diese gar nicht zu sehen bekommen, da dies einfach nochmals sagen würde, man kann diese NICHT FASSEN!
Aber OK, bin so auch voll zufrieden :)
DANKE für deinen Kommentar - freut mich!
muss man ja auch nicht gesehen haben - da hab ich noch genug ungesehener filmleichen im keller :)
nett, dass wir hier beim rest deckungsgleich sind! mit deinem kommentar hab ich auch gleich noch ein neues wort kennengelernt, denn "nicklichkeiten" hab ich noch nie gehört und ich muss sagen, das triffts hier auch sehr gut zu!
mitty ist einfach lebendig schön! forrest gump war hier auch wirklich sehr erlesen! :) ich DANK Dir für deinen wohlwollenden Kommentar!!
@NX-01: es is nie zu spät für einen guten Kommentar ;)
ohja, das Bild am Ende, SEHR emotional, wunderbare Szene!
"die Bedeutsamkeit einzelner Menschen" :)
also sollt ich "odd thomas" doch nicht übergehen! DANKE!!
Der "Uhrenfilm" ist vom Thema und von den Darstellern echt nichts für mich, da werde ich ohne schlechtes Gewissen passen.
Eine Fortsetzung von Oz??? Ganz ehrlich: Ich wußte bis zu diesem Blog nicht einmal, daß es davon überhaupt ein gibt. Und weißt Du was? Ist mir auch egal, denn da bin ich in meiner Überzeugung festgefahren: Der Zauberer von Oz ist ein Film, der den Begriff "Klassiker" mit geprägt hat und deshalb werde ich mir mit Sicherheit keine Fortsetzung angucken, egal, welcher Machart. Punkt. Aus!
Und der gute Walther hat mich echt überrascht. Habe den "aus Versehen" auf Empfehlung eines Kollegen geguckt und es ist ein echt klasse Film und mit einem Ende (als das Bild dann endlich sichrbar wurde) bei dem mir, ohne das ich es verhindern konnte, die Tränen in die Augen geschossen sind (und nicht nur 1-2)! Kommt selbstredend in die Sammlung und ist ein fast gar nicht mehr so kleiner Geheimtipp...!
Wie immer:
Sei bedankt für Deine Mühen und Einsichten und ein schönes, blaues WE für Dich und alle da draußen!
Kai ;-)
P. S. Hab die Tage "Odd Thomas" gesehen (Blindkauf) und war echt sehr positiv überrascht... dies nur als kleiner Tipp, falls Du/Ihr nicht wißt, was Du/Ihr gucken kannst/könnt.
Beim ersten Streifen hast Du mich erwischt, soweit ich mich erinnern kann, habe ich den tatsächlich nicht gesehen, so etwas gibts auch!
Oz stimm ich mit Dir überein, obgleich ich die Musical-Elemente im anderen sehr mochte, empfand diesen hier als etwas düsterer und in der Gesamtwertung nicht an den Klassiker heranreichend.
Du hast es wieder einmal treffend beschrieben!
Was selbstverständlich (wie könnte es anders sein) auch auf Mitty zutrifft!
Glasklar analysiert kann ich nur sagen und auch erneut voll zustimmen.
Alles, was Du erwähnst, absolut top und deckungsgleich.
Ein Streifen, den man zumindest 2 x sehen sollte!
Mir hat der Streifen auch sehr gut gefallen, die Nicklichkeiten sind dem aufmerksamen Betrachter sicher aufgefallen, können allerdings doch unberücksichtigt bleiben. Als uneingeschränkter Überflieger kann er aber von daher nicht gelten, kommt aber recht nah ran.
Unerreciht in einem solchen Genre selbstverständlich Forrest Gump, aber um dieses Meisterwerk zu schlagen, bedarf es schon fast Unmöglichem!
Wahnsinnstoller Blog mit gewohnt schätzenswerter Meinung, Klasse!
und allen gute unterhaltung beim vorhaben MITTY! :)
@tantron: schaurig-schönes Ambiente triffts hier wirklich perfekt. da beneid ich dich und den cineasten fast, da ihr denn schon "jung" gesehen habt, is bestimmt - irgendwo halb vergraben *g* - nochmals ein eigener Eindruck. :)
@Kodijak: schwer einzuordnen! offensichtlich und unbedacht eher nicht aber so kritisch gesehen, könnt sich der schon zu deiner erwähnung entwickeln!
deshalb versuch ich das lieber unter den tisch fallen zu lassen, sonst wäre mir das zu traurig und fast gegensätzlich der eigentlichen darbietung.
wäre gespannt auf deine meinung nach sichtung, vllt siehts du es ja VÖLLIG anders :)
zu repo-man kann ich nix sagen, da hab ich insgesamt wohl nur mal 15 Minuten gegen Ende gesehen.
hast recht, es gibt zuviel zu sehen, komm nicht mehr nach/mit :) aber "three o`clock high" muss ich dir als retro-fan schon ans herz legen ;)
@Cineast: verständlich! die sorgten wirklich für einiges an untermalung, was stets stimmlich speziell ausfiel! freut mich wieder mal außerordentlich, dass du hier "faustrecht" kennst! cool das du den durch deine musikalischen neigungen einverleibt hast *g*
war echt überrascht, nicht nur vom film sondern das der auch so untergegangen ist! weshalb ich mich umso mehr über diese entdeckung freute.
DANK EUCH wieder mal allen für Lob und eure Meinungen!! :)
Zudem schätze ich, wie ich nicht müde werde zu erwähnen, Deine "Genredurchmischung" in den Blogs einfach sehr!
Bei "Faustrecht" :-) - der deutsche Titel hat sich mir hire ganz schön eingebrannt :-) - muss ich sagen, dass ich zu dem Fim eigentlich erst über Tangerine Dream gekommen bin, denn als Elektroniker sind TanDr natürlich absolute Pflicht und da die so aktiv im Scorebereich waren, erschließt sich hierüber manchesmal auch so mancher Film - so also hier :-).
Filminhaltlich bin ich hier im Übrigen voll bei Dir!
Bei der "Oz"-Fortsetzung gehts mir wie Tantron - vor gefühlten Äonen gesehen und die gekonnte Simmung im Kopf behalten - für alles andere liegt die Sichtung einfach zu lange zurück und muss mithin dringend aufgefrischt werden.
"Mitty" ist hier schon seit BTTonys-Blog auf der "to see"-Liste - nun nochmals umso mehr :-)!
DANKE für den tollen Blog!
Und so könnte sich der Film zu einem regelrechten "Downer" entwickeln...wir werden sehen!
Die anderen Filme sind nicht so meins...glaub ich halt...wir werden es wohl nie erfahren, da es so verdammt viele Andere Dinge zu sehen gibt.
Dass die Filme (wie immer) super erklärt werden, muss ich wohl inzwischen nicht mehr extra erwähnen...;-)