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Halloween Special: Die Nacht der Creeps / Monster Busters / Die Schöne und die Bestie / Night of the Living Dead / Frankenweenie
Hier nun die Filme die ich mir in letzter Zeit zu Gemüte geführt habe, egal ob nun auf Blu-Ray, DVD, im TV oder sonstigen Medien ... Ich bewerte die Filme hier mal nicht mit Punkten, weil dies nur eine subjektive Entscheidung ist. Jeden Menschen spricht unbewusst etwas anderes an und man findet es demnach auch Besser oder Schlechter. Diese Bewertungen stellen nie ein Faktum dar. (Individualität!) Hier also meine persönlichen anSICHTEN ... Quellangaben der Bilder werden per Klick darauf geöffnet!
Dieses Mal mit den Filmen, die ich rund um " H a ll o w ee n " betrachtete. Mit Inhalten ganz nach dem Motto ...
Hold Me, Thrill Me, Kiss Me, Kill Me!
Die Nacht der Creeps (Blu-Ray)
USA1986 - Night of the Creeps
In den 50zigern fällt eine wurmartig außerirdische Lebensform auf die Erde. Der damals einzige Infizierte wurde auf Eis gelegt und versehentlich - oder auch mutwillig - in den 80zigern von zwei Nerds aufgetaut. Das Grauen nimmt seinen Lauf und der Campus wird von untoten Gestalten übersät …
Die zusätzliche Geschichte von einem irren Killer (Slasher) ist nur noch eine weitere Anekdote von vielen. Wenn man den Film heute so betrachtet kommt einem der Gedanke, was nicht alles aus diesem Streifen weiterverwendet wurde. Derweil ist doch die Nacht der Creeps schon eine Verbeugung an die ganzen damaligen Filme. Wobei ein Genre-Mix aus Horror, Sci-Fi und sogar dem Teen-Genre (oder sagen wir mal den Nerd-Filmen) seine Anerkennung findet.
Durch die romantische Liason die sich der strebhafte Außenseiter vorerst in seinen Träumen ausmalt kommt auch dieser wunderbare naive 80ties Romantik-Flair noch mehr zu tragen. Die beiden Jungs sind sehr sympathisch und verkörpern amüsant – holprig, schüchtern und auch ungeschickt - die Helden aus dem Hintergrund. Wobei ich mich auch mal gefragt habe, wie es gewesen wäre, hätte die beiden die Rollen getauscht?
Die Angebetete des Films hat ne sehr liebliche Ausstrahlung, setzt mit charmanter Art und einem entzückendem Gesicht echt Akzente. Als sie dann noch im Abendkleid zum Flammenwerfer greift um den Würmern den Garaus zu machen, kann man sich nur mehr verlieben …
USA1986 - Night of the Creeps
In den 50zigern fällt eine wurmartig außerirdische Lebensform auf die Erde. Der damals einzige Infizierte wurde auf Eis gelegt und versehentlich - oder auch mutwillig - in den 80zigern von zwei Nerds aufgetaut. Das Grauen nimmt seinen Lauf und der Campus wird von untoten Gestalten übersät …
Die zusätzliche Geschichte von einem irren Killer (Slasher) ist nur noch eine weitere Anekdote von vielen. Wenn man den Film heute so betrachtet kommt einem der Gedanke, was nicht alles aus diesem Streifen weiterverwendet wurde. Derweil ist doch die Nacht der Creeps schon eine Verbeugung an die ganzen damaligen Filme. Wobei ein Genre-Mix aus Horror, Sci-Fi und sogar dem Teen-Genre (oder sagen wir mal den Nerd-Filmen) seine Anerkennung findet.
Durch die romantische Liason die sich der strebhafte Außenseiter vorerst in seinen Träumen ausmalt kommt auch dieser wunderbare naive 80ties Romantik-Flair noch mehr zu tragen. Die beiden Jungs sind sehr sympathisch und verkörpern amüsant – holprig, schüchtern und auch ungeschickt - die Helden aus dem Hintergrund. Wobei ich mich auch mal gefragt habe, wie es gewesen wäre, hätte die beiden die Rollen getauscht?
Die Angebetete des Films hat ne sehr liebliche Ausstrahlung, setzt mit charmanter Art und einem entzückendem Gesicht echt Akzente. Als sie dann noch im Abendkleid zum Flammenwerfer greift um den Würmern den Garaus zu machen, kann man sich nur mehr verlieben …
(Winkler Film, Sony, Alive)
Tom Atkins ist einfach genial als abgehalfteter Cop, der schwer mit seiner blutigen Vergangenheit zu kämpfen hat. Dabei aber stets einen lässigen Spruch auf Lager hat und nicht lange herumfackelt, wenn ihm etwas gegen den Strich geht. Das er noch einen alten Oldtimer fährt bringt ihm nur noch mehr Coolness-Punkte – "wo ist meine Verstärkung?"
"Ich glaub ich bin in einem B-Film und nicht bei der Mordkommision"
Wobei die lustigen Elemente in diesem B-Movie eben ganz und gar nicht fehlen. Aber großteils eher in trockenem Humor angelegt sind. Was jetzt aber kein Kritikpunkt ist – im Gegenteil. Kritisieren könnte man aber, dass der Film auch in seiner ganzen Abfolge in ähnlicher Manier so vor sich hinläuft. Was ihm aber letztlich auch die trashige Kultnote verleiht und wenn einem das nicht zu träge wirkt, auch witzig oder eben sehenswert ungewöhnlich ausfällt. So hat sich der Titel im Lauf der Zeit auch zurecht den Aufstieg aus der B-Betitelung in die Annalen des Kult-Kinos verschafft.
Ich dachte vorerst die Rasenmäherszene sei eine Hommage, doch dann bemerkte ich, dass der andere (Splatter-)Klassiker doch erst 1992 sein Celluloid Debüt feierte. Wie ich oben schon sagte, er beeinflusste einige Werke danach und stellt gleichzeitig ein wunderbares Potpourri aus Vergangenem dar. Den Wechsel vom 50ties Sci-Fi Schwarz/Weiß zu dem 80ziger Farb-Blutbad fand ich noch sehr gelungen!
Jetzt warte ich nun noch sehnlichst auf die BD von "Return of the Living Dead". Denn der hat mir noch (einen Tick) besser gefallen! Und der seichte "Slither" (2006) ist in diesem Bezug auch mal fällig.
Monster Busters (DVD)
USA1987 – Monster Squad
Alle 100 Jahre kann mittels eines Amuletts das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse verändert werden. Es kann damit eine Pforte geöffnet werden, die das Böse ins Fegefeuer verbannt. Als Dr. Van Helsing damals scheiterte, liegt es nun an einigen Kindern, die Geheimnisse zu lüften und gegen das Böse anzutreten …
Der zweite Streich von Regisseur Fred Dekker (Nacht der Creeps) und es geht in ähnlicher Resümee-Manier weiter. Eine Bande Kinder (noch jünger als die Goonies) treffen hier auf einen Haufen klassischer Monster. Darunter Dracula, Frankenstein, eine Mumie, die Kreatur aus der schwarzen Lagune und ein Werewolf. Also wenn das nicht ne legendäre Combo ist, weiß ich auch nicht weiter...
Diese wurden von Stan Winston erneut in erstklassiger Handarbeit kreiert und diese kann sich echt sehen lassen. Besonders die Verwandlungsszenen sind echt fantastisch gelungen. Wobei natürlich ne Trash-Note ala "Fledermäuse an Fäden" auch nicht fehlt aber nur noch mehr zum Charme des Films beiträgt.
(Lionsgate / X-Rated)
Dass durch die Kinderdarsteller, vieles oftmals einen (zu) kindlichen Charme bekommt ist nur bedingt nervig. Erst dann sonderbar, wenn die Kiddies mit Frankenstein Hand in Hand gegen Sonnenuntergang laufen. *g*
Aber ansonst ist es sehr witzig wenn die Kleinen – besonders die ganz Kleinen und auch der Hund! - einen auf Wichtig machen und versuchen, gegen die fleischgewordenen Ausgeburten ihrer Fantasie anzustinken! Es mangelt trotzdem nicht an Grusel und herumfliegenden Körperteilen!
Das Treffen der genialen Klassik-Monster und die Szenerie vertrösten einem hier sowieso vieles. Das ganze Stadtbild, Spukhäuser, Milchbars, Tankstellen im Old-School Flair geben total kultige Kulissen ab. Vermischt mit nem angemessenen 80ties Score ergibt das einfach nur wunderbare Bild-Kompositionen! Ausserdem sind die gängigen Klischees, wie der furchterregende Nachbar im Gruselhaus und die obligate Jungfrau einfach unvermeidlich cool!
Manche Unschlüssigkeiten in der Story hätten noch mehr Hintergrunderwähnungen vertragen und die Intensität mancher Situationen hätte man sogar noch ausbauen können. Trotzdem ist es neben witzigen Arrangements, perfekt naiv-gruseliges 80ziger Kino! Unbedingt mal anschauen!!
Die Schöne und die Bestie (ArteHD)
FR1946 - La Belle et la Bête - Es war einmal
Ein Familienvater verirrt sich auf dem Heimweg im Walde und nächtigt in einem abgelegenen, scheinbar unbewohnten Schloss. Bei der Abreise am nächsten Tag will er, wie von seiner Tochter erwünscht, eine Rose mitnehmen. Beim Entwenden dieser wird er aber vom Hausherren - einer haarigen Bestie – ertappt, der ihm für diese Tat nach dem Leben trachtet. Außer er gebe ihm als Opfer eine seiner Töchter als Ersatz …
Vor dem Film kommt gleich mal eine wunderbare textliche Einleitung, die schon zu einer erwünschten Naivität aufruft… wobei ich das gleich weiter spinnen möchte, da man erkennt das diese Geschichte immer wieder an das -kitschig- Gute im Menschen appeliert.
Der Beginn ist wunderbar in Szene gesetzt und wirkt auch sehr gruselig. Das Schloss in imposanter Aufmachung, alles wie von Zauberhand eingefädelt und so manch furchterregendes Extra. Arme die aus der Wand ragen und Kerzenhalter die wie von Geisterhand empfachen, ergeben eine schaurig fesselnde Stimmung. Und das sind nur wenige von weiteren tollen Ideen und Effekten die für ein düsteres Setting sorgen. Was jedoch eher den ersten Teil des Film begleitet.
Im zweiten Teil der nicht mehr ganz so spannend/gruselig ausfällt gibt es aber nach wie vor die märchenhaften Elemente. Geheime Stimmen, Zauberspiege und magische Utensilien gesellen sich zu wehenden Vorhängen/Gewändern, wunderbaren Kulissen, steinernen Figuren und dem tollen Nähe-Distanz Spiel zwischen Schönheit und Bestie.
Aber ansonst ist es sehr witzig wenn die Kleinen – besonders die ganz Kleinen und auch der Hund! - einen auf Wichtig machen und versuchen, gegen die fleischgewordenen Ausgeburten ihrer Fantasie anzustinken! Es mangelt trotzdem nicht an Grusel und herumfliegenden Körperteilen!
Das Treffen der genialen Klassik-Monster und die Szenerie vertrösten einem hier sowieso vieles. Das ganze Stadtbild, Spukhäuser, Milchbars, Tankstellen im Old-School Flair geben total kultige Kulissen ab. Vermischt mit nem angemessenen 80ties Score ergibt das einfach nur wunderbare Bild-Kompositionen! Ausserdem sind die gängigen Klischees, wie der furchterregende Nachbar im Gruselhaus und die obligate Jungfrau einfach unvermeidlich cool!
Manche Unschlüssigkeiten in der Story hätten noch mehr Hintergrunderwähnungen vertragen und die Intensität mancher Situationen hätte man sogar noch ausbauen können. Trotzdem ist es neben witzigen Arrangements, perfekt naiv-gruseliges 80ziger Kino! Unbedingt mal anschauen!!
Die Schöne und die Bestie (ArteHD)
FR1946 - La Belle et la Bête - Es war einmal
Ein Familienvater verirrt sich auf dem Heimweg im Walde und nächtigt in einem abgelegenen, scheinbar unbewohnten Schloss. Bei der Abreise am nächsten Tag will er, wie von seiner Tochter erwünscht, eine Rose mitnehmen. Beim Entwenden dieser wird er aber vom Hausherren - einer haarigen Bestie – ertappt, der ihm für diese Tat nach dem Leben trachtet. Außer er gebe ihm als Opfer eine seiner Töchter als Ersatz …
Vor dem Film kommt gleich mal eine wunderbare textliche Einleitung, die schon zu einer erwünschten Naivität aufruft… wobei ich das gleich weiter spinnen möchte, da man erkennt das diese Geschichte immer wieder an das -kitschig- Gute im Menschen appeliert.
Der Beginn ist wunderbar in Szene gesetzt und wirkt auch sehr gruselig. Das Schloss in imposanter Aufmachung, alles wie von Zauberhand eingefädelt und so manch furchterregendes Extra. Arme die aus der Wand ragen und Kerzenhalter die wie von Geisterhand empfachen, ergeben eine schaurig fesselnde Stimmung. Und das sind nur wenige von weiteren tollen Ideen und Effekten die für ein düsteres Setting sorgen. Was jedoch eher den ersten Teil des Film begleitet.
Im zweiten Teil der nicht mehr ganz so spannend/gruselig ausfällt gibt es aber nach wie vor die märchenhaften Elemente. Geheime Stimmen, Zauberspiege und magische Utensilien gesellen sich zu wehenden Vorhängen/Gewändern, wunderbaren Kulissen, steinernen Figuren und dem tollen Nähe-Distanz Spiel zwischen Schönheit und Bestie.
(Alamode)
Die Geschichte rund um die Familie mit ihren überheblichen Schwestern wirkt da fast belanglos und ermüdend, kreieren aber die so wichtigen Hintergründe für diese Geschichte. Dem Entdecken eines Wertes abseits der Oberfläche! Das bei allen Charakteren von statten geht, selbst oder besonders auch bei der Bestie…
Der Film lebt in Summe enorm von seiner musikalischen Untermalung, die von märchenhaft berauschend bis übertrieben aufwühlend reicht. Und definitiv seine Wirkung erzielt. Ein weiteres Highlight des Ganzen stellen besondere Licht- und Schattenspiele dar. Somit ist der Film für seine Zeit definitiv (mehr als nur) "schön" anzusehen.
Night of the Living Dead (Blu-Ray)
USA1968 – Die Nacht der lebenden Toten
USA1968 – Die Nacht der lebenden Toten
Gleich nach dem anfänglichen Besuch auf einem, weit vom Zuhause abgelegenen Friedhof, greift ein scheinbar verwirrter Mann ein Geschwisterpaar an.
"Barb(a)ra – sie kommen und holen dich!"
"Barb(a)ra – sie kommen und holen dich!"
(Splendid Film)
Dieses eigentlich noch witzig gemeinte Zitat des Bruders, ist der zügige Beginn einer Flucht ins Ungewisse. Die Frau die sich noch retten kann fristet sich im nächstgelegenen Haus ein. Nachdem sie eher unter Schock steht, beginnt ein auftauchender Afroamerikaner - wiederholt sich bei Romero, kürte löblicherweise schon damals Randgruppen-Helden - die Hütte zu verbarrikadieren. Hier beginnt der weitere Spannungsaufbau, der sich vorerst durch weitere Filme im Kopf des Zusehers aufbaut. Und zwar durch die Erzählungen der Protagonisten und später, durch das gehörte im Radio. (Pontypool lässt als Gegenperspektive grüßen!)
Bevor der Film in ein kammerspielartiges Szenario wechselt, das sich durch weitere Protagonisten auf eingegrenztem Raume ergänzt. Durch diverse Charaktervielfalten – gut, böse, nervig, fragwürdig – sich auch in inneren Gefahren erweitert, und somit mögliche Bedrohungen nicht nur durch die unbekannte Gefahr von Aussen drohen. Wobei die Darsteller auch zu überzeugen wissen.
Auch wenn der Zuseher schon weiß, dass er hier einen/oder den Ur-Ahn des Zombie-Genres guckt, wissen die Protagonisten nicht, was zum Teufel hier gespielt wird und was es mit den verrückten, verwirrten und bluthungrigen Menschen auf sich hat, die direkt vor der Haustüre lauern …
Dieses suchen nach Informationen und Antworten über mögliche Ursachen dieser erschreckenden Situation, kristallisiert sich weiterhin als spannend heraus. Wobei später dann auch noch im geringen Maße Bilder/Infos von Geschehnissen ausserhalb des Hauses miteinbezogen werden, aber großteils der Spielraum sehr begrenzt ist. Somit baut der Film aus ziemlich wenig und geringen finanziellen Möglichkeiten ein durchgängig aufregendes Szenario auf.
Die Musik ist stellenweise sehr aufwühlend aber doch passend. An der Optik wurden manchmal wunderbar schräge Kamerawinkel eingefangen, die mit Nahaufnahmen bedrohter Gesichter, sehr zu überzeugen wissen. Gedämpftes Licht oder Schatten drücken nochmals die Stimmung des s/w Bildes, wobei man bei manchem Szenenwechsel gar nicht mehr weiß ob nun Tag oder Nacht ist. Das Alter des Films ist eben doch manchmal erkennbar, was aber auch angemessen gewertet wird.
Obendrauf gibts noch ein paar eklige Bluteinlagen, die damals neue erschreckende Akzente im Sub-Genre setzten. Brauch nun wohl nicht mehr erwähnen, dass der Film einen Meilenstein des Gruselkinos -und noch mehr- darstellt. Euch brauch ich das sowieso nicht sagen ;) Einfach ein stimmlich dichtes Genre-Highlight!
Frankenweenie (DVD)
USA2012
Der junge Aussenseiter Victor Frankenstein verliert seinen Hund Sparky. Durch die große Sehnsucht nach seinem treuen Gefährten und durch manch Inspiration eines schulischen Wissenschaftsprojektes kommt er auf die Idee, mittlels Elektrizität seinen toten Freund wieder zu beleben …
Als erstes werden in diesem Tim Burton Puppentheater gleich ne Menge Anspielungen ersichtlich. Die Nachbarshündin bekommt durch den Stromschlag ne weiße Strähne (F. Braut), ein ausgegrabenes Tier auf dem "Pet Semetary" trägt den Namen Shelley (Mary Shelley schrieb Frankenstein), Victors Mitschüler sehen u.a. aus wie Frankenstein selbst oder auch wie Igor der Buckelige, usw.
Bei der Kreativarbeit dieser Stop-Motion Puppen wurde ganze Arbeit geleistet und keiner der Mitschüler gleicht dem anderen. Herrlich ausgeschmückte Facetten oder eben skurille Auswüchse! Neben dem s/w Bild trägt der Film sowieso ne düstere (Burton-typische) Gothic-Note, was sich nebst Aufmachung eben auch in den Figuren abzeichnet.
(Disney)
Bei der Charakterausarbeitung gibt sich der Film sehr viel Mühe und es wird sich Zeit genommen, die Emotionen gut abzuzeichnen. Der Film ist dadurch stellenweise sehr berührend wozu der Score von Danny Elfman mehr als perfekt beiträgt.
Der Detailreichtum ist oft enorm, die Geschichte selbst hingegen blieb deshalb wohl ein wenig auf der Strecke. Die Musik, die visuelle Ideen, manch Witz und emotionale Momente fesseln zwischendurch mehr als die Geschichte selbst herzugeben vermag.
Sehr witzig fand ich die bizarr guckende Mitschülerin mit der prophetischen Katze Whiskers, und die Tatsache, dass im finalen Monstertreffen (ja, gibts auch) der asiatische Junge eine Art Godzilla kreierte. Die finale "Starterhilfe" hingegen war wieder sehr bewegend. Passender Film zu Halloween der wohl eher für ein reiferes Publikum gemacht wurde. Stimmig, aber nur bedingt nachhaltig.
Der Detailreichtum ist oft enorm, die Geschichte selbst hingegen blieb deshalb wohl ein wenig auf der Strecke. Die Musik, die visuelle Ideen, manch Witz und emotionale Momente fesseln zwischendurch mehr als die Geschichte selbst herzugeben vermag.
Sehr witzig fand ich die bizarr guckende Mitschülerin mit der prophetischen Katze Whiskers, und die Tatsache, dass im finalen Monstertreffen (ja, gibts auch) der asiatische Junge eine Art Godzilla kreierte. Die finale "Starterhilfe" hingegen war wieder sehr bewegend. Passender Film zu Halloween der wohl eher für ein reiferes Publikum gemacht wurde. Stimmig, aber nur bedingt nachhaltig.
Weitere eventuell noch passende Filme aus meiner Reviewsammlung:
Grabbers
The Raven
Bis das Blut gefriert
Hotel Transillvanien
Cabin in the Woods
Die Frau in Schwarz
Paranorman
Pontypool
Splinter
(Bilder: zur Quelle einfach auf das Bild klicken - zur Formatoptimierung teilweise noch nachbearbeitet)
Die Blog-Überschrift ist unter anderem ein Songtitel der Band U2 ;)
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Kommentare
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Kommentare
@nx: na dafür kannst manches nachholen! das mit dem wirr-warr hab jetz mal ich überlesen ;) [manchmal muss eben ordnung sein :]
und "nssb" darst nicht verwenden, da hat der andere schon sein virtuelles copyright drauf *g*
die universal-box hab ich mir bei dem derzeitigen klasse angebot auch ENDLICH geordert. ich freu mich schon RIESIG drauf!!!!! :D
dein kommentar freut mich trotzdem!
Was ich DA denn zu schreiben?
Die kenne ich doch alle gar nicht!
Na, ja - "zumindest" hast Du diesmal eine klare Linie und nicht so´n "Wirr-Warr" wie sonst (hehehe).
Bis zum nächsten "Nachtschichtsichtbericht" (ach ne - das war ja der Andere)... wie dem auch sei:
Mach´s gut Kumpel!
P. S. Meine "Universal Monsters Collection" ist heute angekommen - also wird die Tage "klassisch gegruselt"... Freude Freude!
Bis dänne dann
Kai ;-)
@cpu: deine close-up\'s hab ich beide nochmals gelesen! :D
Mit "Die Schöne und die Bestie" punktest du ebenfalls bei mir, wie du vielleicht aus meinem Blog zum Film weißt.
"Monster Busters" kenne ich noch nicht, hat mich aber ehrlich gesagt etwas neugierig gemacht.