Und weiter gehts...
6. Juli 2011kann es sein, dass ich hier der Einzige bin, der noch regelmäßig Blogs verfasst? Und wenn ja, sind sie dann wenigstens Interessant, oder schreibe ich nur um des Schreibens Willen?
Wie auch immer, hier ist mein heutiger N8schicht-Sicht-Bericht. Ich bin Euch was schuldig!
Den Anfang machte ein weiterer Film aus der Rubrik "Starbesetztes Kino als Gratisbeilage einer Zeitung." Heute Nacht war es THE YARDS - IM HINTERHOF DER MACHT mit Mark Walberg, Charlize Theron und Joaquim Phoenix. In Nebenrollen glänzen Faye Dunaway und James Caan. Das Caan doch wohl nicht schiefgehen (verzeiht den Kalauer!).
Nun, ich bin bei diesem Film davon ausgegangen, einen Polit- oder Finanzthriller zu sehen, was einem auf der Coverrückseite auch so vorgegaukelt wurde.
In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um ein Drama, das leider nicht so richtig zünden mochte.
Leo (Wahlberg) ist gerade aus dem Knast entlassen worden, und nimmt einen Job in der Eisenbahnwartungsfirma seines Onkels (Caan) an. Sein Kumpel (Phoenix) arbeitet ebenfalls in der Firma. Allerdings wartet der keine Eisenbahnen, sondern sabotiert die Arbeit der Konkurenz und schmiert Auftraggeber und Politiker.
So weit, so gut.
Dummerweise wird eines Nachts ein Gleiswärter von Phoenix getötet, während Wahlberg einen Polizisten niederschlägt. Und da Wahlberg vorbestraft ist, und er den Kodex kennt und die Klappe hält, ist auf einmal jeder hinter ihm her, weil alle Welt glaubt, er hätte auch den Mord begannen.
Der Film hat mir persönlich nicht so gut gefallen, was vor allem daran lag, dass die Figuren farblos und unsympathisch rüberkamen und einem ihr Schicksal förmlich am Arsch vorbei geht. Schade.
KLUGSCHEISSER INFO:
Der Niedergeschlagene Polizist wird von David Zayas gespielt, der auch im wirklichen Leben bei der New Yorker Polizei gearbeitet hat. Er spielt überwiegend Polizisten, beispielsweise Sgt. Angel Batista in Dexter.
So langweilig und nichtssagend THE YARDS auch war, so adrenalinschwanger und rasant war der zweite Film in dieser Nacht. DRIVE ANGRY mit Nicolas Cage.
Tja, was soll man von so einem Film halten? Das erste, was man zu sehen bekommt, ist eine Festung (ein Gefängnis), das von Lava umhüllt auf einem Berg tront. Kurz darauf bricht ein Wagen durch die Mauer, springt über den Lavafluss und brettert los. Spätestens jetzt erkennt man, dass man nicht allzuviel Realität erwarten sollte.
In der nächsten Einstellung fliegen uns eine Hand und anschließend eine Kniescheibe um die Ohren (der Film ist in 3D) und ein böse dreinblickender Nicolas Cage knallt alle ab, die ihm in die Quere kommen.
Es fehlen nur noch die Bildstörungen, und wir hätten hier einen Astreinen Grindhouse-Film serviert bekommen.
Drive Angry ist laut, er ist schnell, er ist total übertrieben und macht einfach nur Spaß, vorausgesetzt natürlich, man erwartet nicht zuviel.
Dieser Film gewinnt sicherlich keinen Preis für originalität oder Dramatik, aber mit ein paar Kumpels und einer Kiste Bier bekommt man eine Menge Spass. Und viel Nackte Haut, für die die knackige Amber Heard sorgt, die ständig in knappen Shorts durchs Bild wackelt, dass Daisy Duke vor Neid erblasst.
Lediglich Cage, der einen permanent bösen Gesichtsausdruck draufhat und mächtig mies gelaunt ist, mag nicht so recht in der Rolle des Rächers überzeugen, da er normalerweise in seinen Filmen immer guckt als wollte er sagen: Hey, ich kann nix dafür, aber ich mach es wieder gut.
DRIVE ANGRY - 7 von 10 Punkten (steigt linear zum Alkoholpegel!)
Für die nächste Nacht wollte ich mal einen Gang in die Videothek wagen. Ich bin wahnsinnig gespannt auf TRUE GRIT, weil mein Bruder ihn so Scheiße fand, und ich mir unbedingt ein eigenes Bild machen muß...
Oder ich schaue mir nochmal die STAR WARS SAGA an. Wer weiß?
Danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
Ein tiefer Blick ins Maul...
5. Juli 2011gestern Nacht ist es mal wieder soweit gewesen, dass ich mir etwas angetan habe, dass ich alle paar Monate mal mache, um die Liste meiner "Nicht-gesehenen-Filme" relativ kurz zu halten: Ich habe mir ein paar Filme mitgenommen und angesehen, die als Gratis-Beilagen in irgendwelchen Magazinen beilagen.
Einem geschenkten Gaul schaut man bekanntlich nicht ins Maul, aber die Dinger sind ja nun mal da, also werden sie angesehen. Basta!
Gerade in letzter Zeit ist es so gewesen, dass ich von solchen Filmen positiv überrascht worden bin. Auf diese Art sind mir Filme untergekommen, die ich sonst nie im Leben angesehen hätte.
Zwei dieser Art hatte ich gestern Nacht dabei...
Der erste Film war KIDS IN DEN STRASSEN VON NEW YORK.
Dabei handelt es sich um die Verfilmung eines Autobiographischen Romans von Dito Montiel, der nicht nur die Romanvorlage lieferte, sondern auch das Drehbuch schrieb und Regie führte.
Der Film ist hochkarätig besetzt. In den Hauptrollen sehen wir Robert Downey Jr. und Shia LaBeouf, der ausnahmsweise mal eine vernünftige Rolle in einem vernünftigen Film spielt (Sorry, aber TRANSFORMERS... lassen wir das...).
Ferner sehen wir Rosaria Dawson, Eric Roberts und Diane Wiest, um nur ein paar zu nennen. Aber: Ein guter Cast macht noch lange keinen guten Film.
In diesem Film allerdings stimmt alles. Die Story ist einfühlsam, spannend und mitreißend erzählt. Der Junge Dito wächst im New Yorker Ghetto auf, hängt Perspektivlos mit seinen Kumpels ab und prügelt sich mit den anderen Gangs. Das ändert sich jedoch, als er plötzlich nach Californien will, woraufhin er sich mit seinem Vater überwirft und alles hinter sich lässt, was ihm mal etwas bedeutete.
Jahre später ist Dito ein angesehener Schriftsteller, der nach Hause kommt um mit seinem schwerkranken Vater Frieden zu schließen.
Ein großartiges Stück Kino, dass einem unter die Haut geht und in keiner Sekunde unglaubwürdig oder aufgesetzt wirkt. Vor allem das Hin-und-Herspringen zwischen den späten 80ern und Heute hat mir sehr gut gefallen. Ein echter Geheimtipp.
Der zweite Film in dieser Nacht war LIVING & DYING, der schon vor einiger Zeit in der DVD-VISON beilag.Bisher habe ich mich geweigert ihn anzusehen, weil er massiv gekürzt ist (Es fehlen 5 Minuten und 22 Sekunden!). Aber andereseits ist man bei gekürzten Filmen ja auch eher fertig, nä?
Auch hier haben wir einen prominent besetzten Film. In den Hauptrollen glänzen Edward Furlong, Michael Madsen, Bai Ling und Arnold Vosloo (Imothep aus DIE MUMIE).
Und auch hier war ich mehr als positiv überrascht, denn der Film geht - trotz der Kürzungen - tierisch ab, und zwar ab der ersten Sekunde!
Da sind diese 2 Jungs und Bai Ling, die den Tresorraum einer nicht näher definierten Firma ausräubern. Dummerweise ist die Polizei gleich vor Ort, und die Bande flieht in einen kleinen Imbiss. Aber jetzt fängt der Schlamassel erst an. Nicht nur, dass Bai Ling angeschossen wurde - in dem Lokal befinden sich auch noch zwei echte Gangster, die sofort das Blatt umdrehen, die Bande und sämtliche Gäste als Geiseln nehmen und der Polizei mehrfach beweisen, dass mit ihnen nicht gut Kirschen essen ist. Während Arnold Voslo als Einsatzleiter der Polizei versucht, die Lage unter Kontrolle zu bekommen, schaltet sich plötzlich ein "Spezialist" (Michael Madsen) ein, der auf der Seite der Polizei die Kontrolle an sich reißt.
Der Film packt einen und lässt einen nicht mehr los - und zwar über die Kompletten 80 Minuten (ja, ich weiß...). Ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel, vor allem, weil nichts so ist wie es scheint, und permanente Wendungen die Story ein ums andere Mal sogar noch interessanter machen.
Das Fazit der Nacht: Kostenlose Filme können gut sein. Diese Beiden waren es jedenfalls. Für die Nächste Nacht habe ich noch THE YARDS, ebenfalls eine Gratisbeilage (diesmal aus der akutellen SFT) und ebenfalls prominent besetzt.
Und dann hätte ich noch DRIVE ANGRY, von dem ich nocht so recht weiß, was ich davon halten soll...
Wir werden sehen.
Ich jedenfalls gehe jetzt ins Bett. Danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
Einsame Cowboys, Große Kinder und Sternreisende
4. Juli 2011es ist wieder einmal soweit. Die drei Wochen sind um, und endlich habe ich wieder Nachtschicht - was bedeutet, dass ich Euch mit den Filmen beglücken kann, die mich in der Nacht beglückten. Oder eben nicht... wir werden sehen.
Den Anfang machte ein Film, auf den ich mich wirklich gefreut hatte. Ich bin seit meiner Jugend ein Fan des einsamen Cowboys, der so weit, weit von zuhaus weg ist, nur Begleitet von seinem treuen Pferd Jolly Jumper... ja, die Rede ist von LUCKY LUKE.
Natürlich gibt es zahlreiche Lucky Luke Abenteuer in Zeichentrick-Form. Dann gab es noch die Filme mit Terence Hill, die (bis auf die Kostüme) auch sehr nahe an der Vorlage waren, und diesen extrem schlechten Versuch mit Til Schweiger.
Und nun wird uns ein neuer Luke vorgesetzt, und mit Frankreichs Top-Schauspieler Jean Dujardin (OSS 117) wurde auch endlich ein Darsteller gefunden, der aussieht wie der einsame Cowboy.
Die Ähnlichkeiten und Kostüme sind dann aber auch schon alles, was der Film mit den Comics gemeinsam hat.
Die Story fängt mit der Ermordung von John Luke's Eltern an, ein Angriff, den der Junge John als einziger Überlebt. Von nun an nennt man ihn eben Lucky Luke.
Lucky Luke sorgt für Recht und Ordnung im Westen, und das alles, ohne jemals jemanden zu töten. Bis zu dem Tag, als er den Mörder seiner Eltern trifft. Dieser wird dann im Duell erlegt, was in Luke aber ein Trauma auslöst. Er hängt den Colt an den Nagel, was natürlich fatale Folgen hat.
Der Film an sich ist klasse. Komisch, aber klasse. Vor allem der grandiose Soundtrack mit neuinterpretierten Klassikern (darunter eine französiche Version des HIGH NOON Titelsongs) und die hervoragenden Schauspieler sind einen Blick wert.
Für Fans des einsamen Cowboys vielleicht ein wenig seltsam, aber für alle, die nicht so sehr an der Vorlage kleben, ein toller Spaß. Allerdings sollte man etwas für französischen Humor übrig haben.
Der Zweite Film in dieser Nacht war KINDSKÖPFE von und mit Adam Sandler.
Die Adam Sandler Filme sind immer ein Glücksspiel. Es gibt diese total albernen (Waterboy, Little Nicky) und eben die etwas tiefsinnigeren. Ich hatte angenommen, dass Kindsköpfe zur ersten Kathegorie gehört, schon alleine deswegen, weil mit Kevin James, Chris Rock und allen voran Rob Schneider mit von der Partie sind.
Aber: Weit gefehlt.
Der Film ist warmherzig, absolut lustig und mit einem tiefsinnigen Hintergrund. Können Kids von Heute ohne Computerspiele, Handys und Flachbildfernseher überhaupt überleben? Sie können! Eine tolle Komödie, die ich wärmstens empfehlen kann.
Zum Schluss habe ich mir noch den letzten STAR TREK Film reingetan. Daran ist mein Nachbar Schuld, der mir unlängst ein Manuskript seiner Star-Trek-Fanfiction Storys zukommen ließ und just die Lust in mir weckte, den Film nochmal anzusehn.
Ich bin ja immer schon ein Fan von Kirk und Co. gewesen, wohingegen ich mit Picard nie viel anfangen konnte. Und dieser Neuer Film von J.J.Abrahams präsentiert und einen jungen Kirk mit junger Mannschaft, die allerdings, bedingt durch einen Eingriff in die Vergangenheit, eine alternative Zukunft vor sich haben. Es fängt schon damit an, dass Kirks Vater bei einem Angriff ums Leben kommt (seine Mutter wird übrigens von Dr.Cameron Jennifer Morrison aus Dr.House gespielt), was den jungen Kirk eine ganz andere Spur einschlagen lässt.
Shaun-Darsteller Simon Pegg als Scotty und Karl Urban aus dem HERR DER RINGE als Pille... abgerundet von der bezaubernden Zoe Saldana (in braun, nicht in Blau), fertig ist ein Supercast. Ferner gibt es viele Insider-Gags für Fans der ersten Stunde, und zum ersten Mal einen Oscar für das Francise. Allerings finde ich, dass NOKIA etwas zu optimistisch ist. Glauben die wirklich, dass die in so ferner Zukunft noch existieren, wo doch alle Welt Apple-Smart-Phones benutzt... Wir werden sehen.
LUCKY LUKE - 8 von 10 Punkten
KINDSKÖPFE - 9 von 10 Punkten
STAR TREK - 8 von 10 Punkten
Rundum kann ich sagen, dass die erste Nacht großartig war. Was heute Nacht kommt, weiß ich noch nicht. Aber ich hoffe, es wird ähnlich gut.
Das wars dann schon für heute, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
Hail to the King - Wurde auch langsam Zeit!
26. Juni 2011manchmal ist es so, dass man wartet und wartet und wartet... und wartet... und irgendwann glaubt man gar nicht mehr daran, dass das, worauf man wartet, überhaupt eintrifft. Manchmal... nur manchmal... ja, manchmal ist es so, dass es dann doch irgendwann passiert. Und wenn es soweit ist, dann ist die Vorfreude riesig.
So ähnlich ging es mir, als ich (mal wieder) davon gehört habe, dass nun endlich doch die lang ersehnte und oft angekündigte Fortsetzung eines der besten Spiele überhaupt erscheinen sollte.
Die Rede ist natürlich von niemand anderem als vom Duke. Duke Nukem.
Und nun steht das Ding im Laden. Nach über 12 Jahren.
Wurde aber auch Zeit.
Nun ist die Sache die, dass ich mich, selbst wenn ich mich tierisch auf etwas freue, mir gerne vorher ein Bild mache, ob sich das Warten gelohnt hat.
Bei diesem Titel waren die Reaktionen freilich gemischt.
Die Einen fanden es toll, die anderen eher durchwachsen...
Zum Glück gibt es ja Demo-Verisionen.
Nachdem ich mir die Demo des Spiels auf STEAM runtergeladen hatte (knappe 2 Stunden) wurde mir erstmal eine Trojaner-Warnung serviert. Da es sich bei STEAM ja um eine Vertrauenswürdige Seite handelt, habe ich das einfach mal ignoriert.
War auch nix schlimmes.
Und dann gings los...
Ich muß zugeben, dass ich nicht der typische Gamer bin. DIABLO 2, UNREAL TOURNAMENT und zuletzt LEFT 4 DEAD 2, und das wars dann auch schon. Aber den Duke wollte ich einfach spielen.
Zunächst einmal: Es macht tierisch Spaß, den Vorspann zu sehen, und das Herz schlug auch direkt höher.
Man startet das Spiel in einer Toilette, wo der Duke dann auch erstmal Druck ablassen muß. Anschließend (Hände waschen geht nicht :-) ) gehts auch gleich los, denn draußen wartet ein gigantischer Zyklop drauf, den Arsch getreten zu bekommen.
Dann aber gleich die Ernüchterung. Die Steuerung ist zwar einfach, aber selbst auf "Kinderleicht" bin ich gleich mal gestorben. Ein paar Mal. Wie gesagt, ich bin nicht der typische Gamer. Aber sowas kotzt einen gewaltig an.
Wenn man den Zyklopen dann irgendwann besiegt hat (was letztenlich nicht sehr anspruchsvoll ist, wenn es mal raus hat), und sein Auge Duke-typisch durch das Football-Tor gekickt hat, bekommt man zu sehen, dass das alles nur ein Spiel im Spiel war, das der Duke selbst spielt, während er von zwei Schulmädchen-Zwillingen verwöhnt wird. Aber so ist das nun mal beim Duke, da sollte man nicht so prüde sein...
Was die Grafik angeht, die ja von vielen Seiten kritisiert wurde (nicht mehr zeitgemäß), kann ich sagen: Mir hats gefallen. Es mag ja sein, dass es inzwischen bessere Grafikspiele gibt, aber gerade hier passt der Nostalgie-Look. Dabei ist die Grafik nicht schlecht. Lediglich nicht auf dem allerneusten Stand.
Die Musik ist natürlich passen bombastisch. Manfred Lehmann (deutsche Stimme von Bruce Willis) leiht dem Duke seine Stimme, was ebenfalls gut passt.
Was den Sexismus angeht, der ebenfalls scharf kritisiert wurde, dazu kann ich nur sagen: ES IST DER DUKE!
Der Duke kann eben nicht, wie beispielsweise James Bond in den letzten 5 Filmen, sein Macho-Gehabe ablegen und auf Weichei machen. Er ist der Duke. Der Duke trinkt Bier, der Duke behandelt Gegenstände wie Frauen (oh, das war ein Dudismus-Versprecher!) und alles in allem ist er eben der letzte echte Mann, ob es den Sittenwächtern gefällt oder nicht.
Wichtig ist übrigens noch, dass die Deutsche Verison auch auf Englisch läuft und vollkommen ungekürtz ist!
Mein Fazit: Ich habe zwar meine Probleme, werde aber doch die Vollversion kaufen. Oder mir zum Geburtstag schenken lassen. Auf jeden Fall muß ich den Duke haben.
HAIL TO THE KING...
Euer Michi
Mein 100ster Blog - Meine absoluten Lieblingsfilme!
16. Juni 2011Hallo liebe Leser,
heute ist ein denkwürdiger Tag, denn dies hier ist mein
100.
Blogeintrag.
Applaus!
Ich habe lange überlegt, was ich in diesem Blog schreiben soll, welches Thema ich behandle oder welche Filme ich rezensieren soll. Es war klar, dass ich nicht irgendwelche Filme behandeln konnte, die ich gerade so angesehen habe. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, diesen Blog meinen absoluten Lieblingsfilmen zu widmen. Natürlich war es gar nicht so leicht zu entscheiden, welche Filme das sind, denn im Laufe der Jahre sind immer wieder neue Filme dazugekommen und niemand weiß, was die Zukunft bringen mag. Hier ist jedenfalls die Aufstellung meiner momentanen Lieblingsfilme, geordnet nach Sparten.
Horror:
Horror ist eine meiner favorisierten Filmrichtungen, wobei ich, wie bekannt sein dürfte, ein Fan von Zombie-Filmen bin. Allerdings gibt es keinen richtigen Horrorfilm, der wirklich so gut ist, dass er von mir die Volle Punktzahl bekommen würde, was irgendwie merkwürdig ist.
Horror ist für mich alles, wo mindestens ein Monster oder irgendetwas übernatürliches passiert, also alles, was jenseits der Realität stattfindet. Es gibt bedeutend mehr gute Horror-Romane als Filme. Was ich mir immer ansehen kann sind die alten Filme von Roger Cormann, und auch die TANZ DER TEUFEL Reihe finde ich klasse. So richtig Angst konnte mir RING einjagen und die Filme aus den Hammer-Studios sollten in keiner Sammlung fehlen.
Aber letztendlich ist HOUSE ON HAUNTED HILL von 1999 mein Favorit auf diesem Gebiet.
Der Film hat das gewisse Etwas. Er ist sarkastisch, gruselig, phantastisch gespielt und besitzt diese ganz besondere Atmosphäre, die den meisten Filmen von heute fehlt. Zudem ist es eines der gelungensten Remakes (und zwar von DAS HAUS AUF DEM GEISTERHÜGEL von 1958) die ich je gesehen habe. Und dann ist da noch die Hommage an Vincent Price, den Großmeister des Makaberen... Rundum ein gelungener Film.
Thriller:
Hier brauchte ich nicht lange zu überlegen, denn es gibt keinen Thriller der so packend ist wie Alfred Hitchcocks Meisterwerk PSYCHO von 1960. Dieser Film vermag auch heute noch mir Angst einzujagen. Wenn die Mutter am Fenster steht oder – von oben gefilmt – den Detektiv angreift, dann ist das Terror pur. Und die Filmmusik ist Legendär. Ein Meisterwerk, nicht mehr und nicht weniger.
Das Remake kann man übrigens getrost in die Tonne kloppen. Ein2 1:1 Kopie braucht keiner, auch wenn die Darsteller gut sind. Die Atmosphäre kommt einfach nicht rüber. Liegt vielleicht auch an der Farbe.
Action:
Diese Rubrik ist mir wirklich schwer gefallen. Fragen wir uns selbst: Was macht einen guten Action-Film aus? In erste Linie natürlich die Action, das ist völlig klar. Ein paar Schlägerein sollte es schon geben, dazu viele Waffen und Explosionen und eine annehmbare Handlung wäre auch ganz schön, ist aber nicht zwingend Notwenig. Wenn man all diese Punkte berücksichtigt, dann fallen Titel wie CRANK oder SHOOT EM UP. Aber so richtig gute Actionfilme werden heute einfach nicht mehr gedreht. Nein, für einen guten Action-Film müssen wir ein paar Jahrzehnte zurückgehen – in die Zeit von Schwarzenegger, Stallone und Willis (und EXPENDEBLES steht hier nicht zur Diskusion, obwohl der auch klasse war). Und natürlich die sogenannten Buddy-Movies wie LEATHAL WEAPON und LAST BOY SCOUT, BEVERLY HILLS COP und NUR 48 STUNDEN...
Hier kann ich leider kein eindeutiges Ergebnis liefern, weil es zu viele Gute aber leider zu wenig Überragende Titel gibt.
Meine Wahl fiel auf TERMINATOR 2 von James Cameron aus dem Jahre 1991, weil er einfach klasse ist und alle Ansprüche erfüllt. Außerdem hatte er einen Einfluss auf die Filmwelt, wie es nur ganz selten vorkommt. Ganz klar der ultimative Action-Film.
Komödie:
Auf diesem Sektor musste ich am längsten nachdenken, denn einige meiner All-Time-Favorits gehören zu dieser Gattung. Da wären die Blues Brothers, The Big Lebowski, High Fidelity (obwohl das wohl eher ein Drama ist) und zahlreiche andere Vertreter dieses Genres. Lustige Filme gibt es wie Sand am Meer, und das ist auch der Grund, warum nur wenige im Gedächtnis bleiben. GHOSTBUSTERS ist so ein Film, und auch die Eddy Murphy Sachen aus den 80ern.
Aber kein Film hat mich über die Jahre hinweg so sehr begeistert wie MEINE TEUFLISCHEN NACHBARN mit Tom Hanks. Joe Dantes Film von 1989 hat so viele komische Momente, dass ich jedes Mal kleben bleibe, wenn der Film ausgestrahlt wird – was in der letzten Zeit übrigens sehr zurückgegangen ist. Warum werden solche Komödien heute eigenltlich nicht mehr gedreht?
Drama/Romanze:
Hier habe ich nicht lange nachdenken müssen, denn auch wenn es so grandiose Dramen wie SCHINDLERS LISTE oder THE GREEN MILE gibt, so ist doch kein Film so dramatisch und dabei so schön wie der Klassiker CASABLANCA mit Humphrey Bogart und Ingrid Bergman. Ich kann nicht verstehen, warum sich viele Männer diesem Film verschließen. Klar, er gilt als totaler Frauenfilm, aber eigentlich ist er das genaue Gegenteil. Humphrey Bogart ist der Prototyp eines Machos, der permanent einen coolen Spruch auf den Lippen hat und am Ende – natürlich – absolut überlegen ist, indem er seine große Liebe ziehen lässt. Und die Blu-Ray Version wird diesem herrlichen Werk absolut gerecht. Das Bild ist so viel besser als man erwarten würde, die Extras lassen keine Wünsche offen... Grandios!
Western:
Und wieder so ein Genre, bei dem es unheimlich viele Anwärter auf den ersten Platz gibt. Sämtliche Sergie Leone Western, Die glorreichen Sieben, aber auch moderne Vertreter wie Erbarmungslos oder Open Range. Aber mein absoluter Favorit ist ein Western, der so untypisch für das Genre ist.
Mein Favorit ist HIGH NOON – 12 UHR MITTAGS von Fred Zinneman. Gary Cooper als Sheriff, der sich, obwohl er schon im Ruhestand ist, seiner Vergangenheit stellen muß. Der unvergessliche Titelsong, die hervorragende Grundstimmung und nicht zuletzt die Story, die in Echtzeit spielt (Jahrzehnte vor 24) machen diesen Film zu etwas ganz besonderem.
Abenteuer:
Hier wählte ich wieder einen Vertreter, an den man vielleicht nicht zuerst denkt. Bei dem Genre Abenteuer fallen einem sofort die Indiana Jones Filme ein, oder HATARI mit John Wayne.
Auch einer meiner Lieblingsfilme ist MASTER AND COMMANDER, aber mein absoluter Favorit im Genre Abenteuer ist 1975 entstandene DER WEISSE HAI von Steven Spielberg, sogar in der verhassten Neusychronisation. Warum dieser Film für mich in die Rubrik Abenteuer gehört? Weil es die Geschichte eines Mannes ist, der sich seinen größten Ängsten stellen muss. Weil er ein Wagnis eingeht. Weil er alles hinter sich lässt. Im Mittelpunkt steht hier nicht der Hai, sondern die Angst des Protagonisten vor dem Wasser. Und ganz im Ernst: Wer nach diesem Film ohne ein flaues Gefühl im Magen ins Meer steigt, der möge sich bei mir melden.
Science Fiction:
Auch hier stellt sich wieder die Frage: Was ist Science Fiction? Ist es automatisch Science Fiction, wenn Aliens oder Raumschiffe drin vorkommen, oder ist es eher Wissenschaftliche Fantasie, was die wörtliche Übersetzung wäre? Ist es die Vorstellung einer zukünftigen Welt wie in LOGANS RUN oder RUNNING MEN – beides großartige Filme – oder sind es Filme wie STAR WARS, obwohl sie „Vor langer Zeit“ spielen?
Mein Favorit ist DIE ZEITMASCHINE und zwar die erste Verfilmung von 1960 mit Rod Taylor in der Hauptrolle. Eine tolle, packende Story, hervorragend erzählt und wunderschön in Szene gesetzt. Vielleicht ist es Nostalgie, aber immer wenn dieser Film läuft, dann überkommt mich ein wohliger Schauer.
Fantasy:
Fantasy ist im Prinzip das Gegenteil von Science Fiction, weil jeder sofort an Drachen und Schwerter denkt. Aber wenn man ganz ehrlich ist, dann gibt es nur einen wahren Fantasy-Film, bei dem alle anderen Filme mehr oder weniger abgeguckt sind, obwohl sie lange davor gedreht wurden (was daran liegt, dass das Buch schon 1954 erschienen ist). Die Rede ist natürlich von DER HERR DER RINGE in der schlichtweg perfekten Verfilmung von Peter Jackson, der seine Karriere mit kleinen, fiesen Splatter-Filmen begann.
Niemand hätte für möglich gehalten, was Jackson mit seinen Verfilmungen geleistet hat. Es ist ihm gelungen eine Film-Trilogie zu erschaffen, die dem Jahrhundertwerk absolut angemessen ist. Dazu gibt es nichts weiter zu sagen.
Und ganz zum Schluss möchte ich noch einen Film nennen, den ich beim besten Willen nirgendwo einordnen konnte, der aber in dieser Aufzählung keinesfalls fehlen darf.
Es handelt sich um Tim Burtons BIG FISH von 2003. Ich gebe es zu: Ich habe am Ende des Films Rotz und Wasser geheult und es war mir in keinster Weise peinlich. Dieser Film ist ein Paradebeispiel dafür, was ein ambitionierter Filmemacher zu schaffen vermag. Der Film ist Tragödie, Romanze, Komödie, Fantasy... alles in einem. Und wer diesen Film noch nicht gesehen hat, der sollte das schleunigst nachholen.
So, das war also mein 100ster Blogeintrag. Ich hoffe, es hat euch gefallen, und ihr werdet auch meine nächsten 100 Blogs lesen. Über Anregungen und Kommentare würde ich mich wie immer sehr freuen.
In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
Sein oder Nichtsein... Achtung - Kultur!
16. Juni 2011in der vergangnen Nacht habe ich mir, wie ich bereits angekündigt habe, etwas Kultur gegönnt. Und zwar in Form von Shakespeare Verfilmungen.
Zuerst habe ich mir - zum xten Mal - VIEL LÄRM UM NICHTS angsehen, eine leichte Komödie mit allerlei Schelmereien. Diesen Film habe ich damals im Alter von 15 Jahren das erste Mal gesehen und war sogleich davon begeistert. Alle, denen ich davon erzählt habe, haben mich für verrückt gehalten, aber jeder, der den Film dann gesehen hat, war ebenfalls davon begeistert.
Kenneth Brannagh spielt den Edelmann Benedikt, einen eingefleischten Junggesellen, der sich ständig Wortgefechte mit der Schönen Beatrice liefert (Brannaghs damalige Ehefrau Emma Thompson). Nebenbei gibt es noch eine Hochzeit, eine Intriege und allerhand Ränkeschmiedereien, bis sich am Ende alles in Wohlgefallen auflöst.
Allein die Dialoge sind es schon wert, diesen Film anzusehen - aber das war bei Shakespeare auch nicht anders zu erwarten. Desweiteren gibt es einen wunderschönen Soundtrack und natürlich allerhand Stars zu bewundern, wie beispielsweise eine sehr Jungen Robert Sean Leonard (Willson aus Dr.House), Denzen Washington, Keanu Reeves und Michael Keaton in einer seiner besten Rollen.
Ein wunderbarer Film, der Jung und Alt verzaubern wird. Allerdings muß ich alle vor der DVD warnen (Blu-Ray ist angkündigt aber noch nich erhältlich!) - die Qualität ist zum Davonlaufen. Außerdem gibt es nur eine Deutsche Tonspur - und die nur in Stereo.
Anschließend gab es natürlich HAMLET (was sonst?), und zwar in der prunkvollsten Verfilmung aller Zeiten. Natürlich auch von Kenneth Branagh.
Oh, was war das schön!
Kenneth Branagh gibt als Hamlet eine großartige Schauspielleistung zum Besten, man sieht ihm förmlich an, wie wichtig ihm dieser Film ist. Neben Brannagh sehen wir noch Jack Lemmon, Charlton Heston, Gerard Depardieu, Kate Winslett, Robin Williams, Billy Crystall, Julie Christi, Richard Attenborough, Judy Dench, Brian Blessed und so weiter und so fort.
Der Film ist ein absolutes Meisterwerk, obwohl er finanziel ein Fiasko war. Bei 18 Millionen Dollar Produktionskosten spielte er gerade einmal 4,7 Millionen wieder ein, aber ich vermute mal, dass Brannagh das egal war. Man erkennt, dass ihm dieses Werk sehr am Herzen lag.
Tja, das wars dann auch schon, denn alleine Hamlet hat eine Laufzeit von knapp 5 Stunden, womit die Nacht relativ schnell rum war. Über diese Filme könnte man viel berichten, aber besser ist natürlich, sie einfach anzusehen. Und keine Angst, es ist nicht so schlimm, wie manch einer denken mag. Im Gegenteil. Es ist herrlich!
Nicht umsonst werden Shakespears Werke auch heute noch inszeniert und finden immer wieder den Weg auf die Leinwand.
In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
Deutsche Comedy - Ziemlich Schmerzfrei
15. Juni 2011wie ich gestern bereits angekündigt habe, habe ich mir in der letzten Nacht ein Deutsches Comedy Paket geschnürt. Ich möchte hinzufügen, dass ich, was Comedy angeht, relativ schmerzfrei bin, seit ich mir sämtliche Fips Asmussen CDs angehört habe. Als erklärter Fan der Supernasen- und Didi-Filme bin ich ohnehin einiges gewohnt, und die Rudi Carell Klamotten aus den 70ern mochte ich auch... was konnte mir schon passieren?
Letzte Woche habe ich mir im Saturn das Doppel-Paket mit 1 1/2 RITTER und MORD IST MEIN GESCHÄFT LIEBLING für 5 Euro mitgenommen. 2,50 pro Film, da kann man doch nix falsch machen...
Angefangen habe ich mit 1 1/2 RITTER mit Til Schweiger in der Hauptrolle und auf dem Regiestuhl. Das hat bei Keinohrhasen und WO IST FRED hervorragend funktioniert, und auch DER EISBÄR, KNOCKING ON HEAVENS DOOR, DER BEWEGTE MANN und sogar MANTA MANTA fand ich ziemlich gut.
Was ist jetzt mit dem Ritter?
Es geht um Ritter Lanze (ha, ha!), der beste Ritter von König Thomas Gottschalk und Leibwächter von dessen einziger Tochter. Diese wird vom Schwarzen Ritter entführt und Ritter Lanze soll sie, zusammen mit dem Kleinganoven Erdal (hervorragend gespielt von Rick Kavanian) zurückholen.
Zunächst einmal: Der Film hat mir gefallen. Doch. Im Ernst!
Allerdings weiß ich nicht so recht warum. Für eine Komödie ist er zu wenig lustig, für einen Abenteuerfilm aber wiederum zu zotig und zu albern. Es ist ... zu viel und doch zu wenig. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Es gibt ein paar gute Gags (Ride-Ins und Demokratie und so weiter), aber so richtig zum Lachen ist der Film nicht. Allerdings wimmelt es im ganzen Film nur so von Gaststars, und jeder einzelne Auftritt macht den Film ein bisschen besser. Vor allem Udo Kier als hinterhältiger Graf und Tobias Moretti als Schwarzer Ritter (nicht Roberto Blanco, obwohl der auch ganz schön schwarz ist)... gepaart mit Rick Kavanians Genialität machen diesen Film zu einem ganz Unterhaltsamen Stück Kino. Lediglich Til Schweiger, der hier seine typisch-machohafte Art völlig demontiert, wirkt ein wenig deplatziert.
Der Zweite Film wäre dann MORD IST MEIN GESCHÄFT, LIEBLING, den ich schon sehen wollte, als er noch im Kino lief. Und warum? Weil BUD SPENCER mitspielt!
Klar, die Rolle ist winzig und Bud ist tierisch alt geworden, aber das macht nix.
Es geht um den Auftragskiller Toni (wieder Rick Kavanian, der erneut beweist, was er für ein toller Schauspieler ist), der sich, nachdem er den Mafia-Enthüllungs-Autoren Enrico Puzzo (Franco Nero) umgebracht hat, in dessen Rolle schlüpft um die etwas naive und doch so süße Julia (Nora Tschirner) aufzureißen. Okay, die Romantantiemen spielen auch eine Rolle.
Dummerweise ist bald ein ganzes Killerkomando hinter dem vermeintlichen Verräter her.
Dieser Film ist mal richtig witzig. Eine gute, alte Screwball-Comedy mit einem stimmigen Soundtrack (überwiegend Songs von Dean Martin), einem tollen Ensemble - allen voran Ricks Bullyparaden-Kumpel Christian Tramitz - und einer lustigen Story im Stil der typischen 60er Jahre Komödien.
Oh, und Bud war natürlich auch wieder gut!
Die Story (ein Illegales Autorennen mit skurilen Teilnehmern die alle unterschiedliche Beweggründe haben) ist natürlich nur schmückendes Beiwerk, damit die deutsche Comedy-Elite (Dirk Bach, Ingolf Lück, Mundstuhl, Christian Tramitz, Sissi Perlinger etc.) einen Grund hat, sich in Szene zu setzen.
Und das klappt überraschend gut. Klar, die Gags sind teilweise sehr plump und nicht wirklich witzig, aber Spaß macht der Film trotzdem. Den zweiten Teil kannte ich ja schon, und nachdem beim letzten Herrenabend das Zitat fiel "Der erste war noch ganz gut", konnte ich nicht umhin, mir diesen zu besorgen. Den dritten habe ich inzwischen auch, traue mich aber kaum, ihn anzusehen. Trotz meiner Schmerzfreiheit.
Fazit der Nacht:
Mord ist mein Geschäft... - 8 von 10 Punkten
Crazy Race - 7 von 10 Punkten
Heute Nacht werde ich mir mit William Shakespeare ein wenig Kultur gönnen. Schwere Kost möglicherweise, aber ich freue mich schon drauf.
In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit.
Euer Michi
wie versprochen (oder angedroht) kommt hier mein erster von 5 N8schicht-Sicht-Berichten. Wie immer gibt es meine persönliche Meinung zu den Filmen, die ich in meiner Nachtschicht angesehen habe. Ich will auch gar nicht lange fackeln...
Zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich ein wenig mogeln werde. Den ersten Titel habe ich nämlich garnicht in der Nacht angesehen, sondern letztes Wochenende am Tage. Ich hatte ihn von meinem Bruder geschenkt bekommen, und der meinte, der Film wäre zwar super, aber für die Nachtschicht nicht so geeignet, weil er recht ruhig ist und eventuell zum einschlafen animiert. Ich kann nur sagen: Er hat zwar recht, aber andererseits auch nicht.
Es handelt sich um NO COUNTRY FOR OLD MEN von den Coen Brüdern, die auch schon bei einigen meiner Lieblingsfilme Regie geführt haben (Big Lebowski und Ladykillers). Diesmal haben sie sich an eine Literaturverfilmung gewagt, und was soll ich sagen? - Der Film ist genial!
Die Geschichte handelt von Llewelin Moos, einem arbeitslosen (?) Looser, der mit seiner Frau in einem Wohnwagen haust. Eines Tages findet er in der Wüste eine Tasche mit 2 Millionen Dollar, die offensichtlich bei einem schiefgegangenen Drogendeal liegengeblieben ist. Natürlich nimmt er sie mit.
Dummerweise befindet sich in dem Koffer auch ein Peilsender und der Killer Anton Chigurh macht sich daran, das Geld zurückzuholen. Dabei geht er äußerst brutal vor.
Es stimmt: Der Film ist ruhig. Ich kann mich an keine besondere Filmmusik erinnern, es gibt keine Action und lediglich ein paar Dialoge. Aber der Film ist dabei dermaßen spannend, dass es einem schier die Schuhe auszieht. Hier wäre ich keinesfalls eingeschlafen.
Josh Brolin (synronisiert von Klaus-Dieter Klebsch, der deutschen Stimme von Dr.House) und Javier Bardem (der Hauptdarsteller der kommenden DUNKLER TURM Verfilmung) liefern sich hier ein Katz-und-Maus-Spiel, das zurecht vier Oscars gewonnen hat. Auch Tommy Lee Jones als Sheriff macht seine Sache gut, agiert allerdings eher aus dem Hintergrund heraus, auch wenn das Cover etwas anderes vermuten lässt. Lediglich der (für die Coen-Brüder typische) plötzliche Schluss mag den ein oder anderen abschrecken, aber ich kann nur sagen: SEHT IHN EUCH AN!
Das gleiche gilt auch für die Real-Verfilmung einer absoluten Kult-Anime-Reihe: DEATH NOTE.
Hier geht es um ein den jungen Studenten Light, dem ein DEATH NOTE in die Hände fällt. Dabei handelt es sich um ein Notizbuch, das die Macht besitzt, jeden zu töten, dessen Name hineingeschrieben wird. Anfangs tötet Light mithilfe des Buches nur Verbrecher, doch schon bald müssen auch vermeintlich Unschuldige dran glauben, denn ein mysteriöser Meisterdetektiv und allerhand Sondereinheiten (darunter auch sein Vater) sind hinter ihm her.
Ja, der Film ist billig gemacht, hat sauschlechte Spezialeffekte, aber all diese Mankos gleicht er durch eine unglaublich spannende Geschichte wieder aus. Ein toller Plot, das geniale Duell zwischen L und Light (wer ist der klügere?) und total überzeichnete Charaktere im Anime-Stil machen diesen Film zu einem echten Hingucker. Leider endet der Film an der spannendsten Stelle und den zweiten Teil habe ich noch nicht, aber das wird sich sicher bald ändern.
Der zweite Film war wieder mal eine Gratis-Beilage des SFT-Magazins: INFESTATION - NUR EIN TOTER KÄFER IST EIN GUTER KÄFER. Ich hatte mich schon gefreut, eine Homage an die Monsterfilme der 50er bis 70er Jahre zu sehen zu bekommen, und in der Tat fängt der Film mit einer Anspielung auf das Ende des Klassikers MÖRDERSPINNEN (KINGDOM OF THE SPIDERS) an, verliert sich allerdings sehr schnell wieder.
Es geht in dem Film darum, dass Riesenkäfer über eine Kleinstadt herfallen. Punkt!
Nein, der Film hat mir leider nicht gefallen, dabei hätte es so toll werden können. Aber alles, was die berühmten Monster-Filme ausmacht fehlt hier leider völlig. Es gibt nicht mal eine Erklärung, wo die Biester herkommen... Dazu sind die Monster schlecht animiert (was ich bei so einem Film verschmerzen könnte) und alles in allem ist er leider einfach nur langweilig. Da helfen auch die paar guten Ideen mit den Mensch-Käfer-Hybriden nicht weiter, und auch der sympatische Chris Marquette (Fanboys) in der Hauptrolle kann hier nicht überzeugen. Schade.
Zum Schluss gab es dann noch EINFACH ZU HABEN, über den JasonX schon berichtet hat.
Die süße und vor allem unschuldige Olive behauptet, ihre Jungfräulichkeit verloren zu haben. Dummerweise wird sie durch diese Lüge als Schlampe abgestempelt. Doch anstatt die Sache richtigzustellen lebt sie diesen Ruf aus und geht sogar noch weiter.
Nette Teenie-Komödie im Stil der 80er Jahre, grandios besetzte Nebenrollen (allen voran Stanley Tucci als der Vater der Hauptdarstellerin - der war der Knaller!) und eine supersüße Emma Stone (Zombieland).
Mir hat der Film zwar ganz gut gefallen, aber nicht so gut, dass ich ihn uneingeschränkt weiterempfehlen könnte. Es handelt sich um eine nette Komödie für zwischendurch... das richtige für Sonntag-Nachmittag eben.
Das war mein Review der Nacht. Hier nochmal die Kurzübersicht
DEATH NOTE - 7 von 10 Punkten
INFESTATION - 4 von 10 Punkten
EINFACH ZU HABEN - 7 von 10 Punkten
Heute Nacht tue ich mir echt etwas an. Es gibt das Deutsche-Comedy-Paket. Was da drin ist könnt Ihr morgen an dieser Stelle lesen.
Bis dahin, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
dem aufmerksamen Leser meiner Blogs wird nicht entgangen sein, dass es gestern keinen N8schicht-Sicht-Bericht von mir gab. Das lag daran, dass ich keine Lust und keine Muße hatte, verdammt müde war, und eigentlich auch nicht wirklich wusste, was ich über X-MEN hätte schreiben sollen, was nicht schon tausendmal geschrieben worden wäre...
Kommen wir nun zu meinem aktuellen Bericht:
Ich habe mir mal wieder IRGENDWANN IN MEXICO von 2003 angesehen, dem dritten und letzten Teil von Robert Rodrigues EL-MARIACHI-Trilogie. Der Film hatte mir damals, beim ersten ansehen, nicht so recht gefallen... hat aber eine zweite Chance verdient.
DESPERADO gehörte damals wie heute zu meinen Lieblingsfimen. Ich habe ihn viermal im Kino und wer weiß wie oft zuhause angesehen. Auch EL MARIACHI fand ich sehr gelungen, wenn mir auch DESPERADO besser gefallen hat...
Mit IRGENDWANN IN MEXICO konnte ich hingegen auch diesmal nicht so viel anfangen...
Es liegt ganz einfach daran, dass Rodrigues hier offenbar versucht hat, einen Polit-Thriller aus dem Boden zu stampfen. Das mag ihm gelungen sein, aber für jemanden, der einen Rache-Actioner ala DESPERADO erwartet, ist das natürlich ein Schlag ins Gesicht. Ausserdem finde ich, hat dieser Film nicht wirklich etwas mit dem Namenlosen Mariachi zu tun, obwohl er eine große Rolle spielt. Allerdings hätte auch jeder andere in diese Rolle gepasst, der in der Lage ist ein Gewehr oder eine Pistole zu halten
Der Hauptdarsteller in MEXICO ist ganz klar nicht Banderas sondern Johnny Depp.
Und der macht seinen Job auch verdammt gut. Er intrigiert, interagiert und ist so unverschämt böse, dass es eine reine Freude ist, ihm dabei zuzusehen.
Die anderen Darsteller hingegen, und das sind nicht wenig Namhafte (Willem Defoe, Mickey Rourke, Salma Hayek, Cheech Marin, Enrique Iglesias und - natürlich - Danny Trejo) spielen irgendwie weit unter Niveau. Das alles mag - zusammen mit der etwas verworrenen und nicht ganz nachvollziehbaren Story - dazu führen, dass mit MEXICO meiner Meinung nach der Tiefpunkt der Mariachi-Ära erreicht wurde.
Weiter gehts mit JUNGFRAU, 40, MÄNNLICH SUCHT...
Hierzu möchte ich sagen, dass ich ein großer Fan von Steve Carell bin. Ich mag ihn einfach, schon alleine deshalb, weil er ähnliche Mimenspiele beherscht wie Rowan Atkinson und einen naiven Charme versprüht, den nur wenige Schauspieler besitzen.
Damit ist er auch die Idealbesetzung für die 40 jahre Alte Jungfrau...
Man kauft ihm einfach ab, was er da macht.
Ich hatte die Befürchtung, dass dieser Film ins lächerlich abdriftet, vielleicht sogar derb unter die Gürtellinie geht, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Natürlich gibt es den ein oder anderen Witz dieser Art, aber alles in allem handelt es sich bei dem Film um eine warmherzige und dabei wirklich witzige Komödie.
Vor allem mag ich ja auch Seth Rogen, der zwar das genaue Gegenteil von Steve Carell ist, aber dennoch immer vermag, mich zum Lachen zu bringen. Vor allem ZACK AND MIRI MAKE A PORNO hat es mir angetan, was natürlich auch ein wenig an der bezaubernden Elizabeth Banks liegt...
Und zum guten Schluss gab es dann noch eine der besten Komödien, die je gedreht wurden. Ein Film, den ich mir immer und immer wieder ansehen kann: EIN FISCH NAMENS WANDA.
Diese Komödie von 1988 hat einfach alles, was einen guten Film ausmacht.
4 Juwelendiebe machen den Bruch des Jahrhunderts und stehlen Diamanten im Wert von 13 Millionen Pfund (in den 80ern sicherlich eine Menge Kohle). Und dann geht es los: Wanda (Jamie Lee Curtis), das Liebchen des Drahtziehers George, zieht eben jenen über den Tisch, umd sich die Beute mit ihrem vermeintlichen Bruder Otto (Kevin Kline in einer seiner besten Rollen), der in Wirklichkeit auch ein Liebhaber von ihr ist, zu teilen... Dummerweise droht George damit, die Partner zu verraten und die Diamanten, die er an einem geheimen Ort versteckt hat, an die Polizei auszuliefern. Also beginnt Wanda eine Affäre mit Georges Anwalt Archibald Leach... und los geht die Tour, die an Absurditäten kaum zu überbieten ist.
Das verdankt der Film ganz klar dem ehemaligen Monty Python Mitglied John Cleese, der nicht nur den naiven und typisch-britischen Anwalt Leach spielt, sondern auch noch gleich das Drehbuch schrieb...
Wer den Film nicht gesehen hat, sollte es schleunigst nachholen!
KLUGSCHEISSER INFO:
Der Name Archibald Leach ist eine Homage an Cary Grant, dessen bürgerlicher Name Alexander Archibald Leach lautete.
Dem Film folgte knappe 10 Jahre die ebenso absurde Komödie WILDE KREATUREN, in denen die Originalbesetzung wieder vereint wurde. Den werde ich mir übrigens Heute Nacht mitnehmen, und morgen an dieser Stelle darüber berichten...
In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
Guten Morgen, liebe Leser,
auch heute berichte ich wieder über die Filme, die ich in der vergangenen Nacht angesehen habe. Und ich kann nur sagen: Es hat sich gelohnt!
Den Anfang machte der Mystery-Thriller FEAR DOT COM. Darin geht es um einen jungen Polizisten (Stephen Dorff), der mysteriöse Todesfälle untersucht. Unterstützt wird er dabei von einer Frau vom Gesundheitsamt, weil alle Opfer aus den Körperöffnungen bluten und ein Ebola-Virus befürchtet wird.
In Wahrheit ist es aber so, dass alle Opfer eine Snuff-Website besucht haben. Diese Website, auf der ein sadistischer Arzt junge Frauen so lange foltert, bis sie ihn um den Tod anbetteln, tötet jeden, der sie besucht, nach exakt 48 Stunden...
Natürlich sieht sich auch der Polizist die entsprechende Seite an, und zwar keine zwei Minuten, nach denen er versprochen hat, es nicht zu tun.
Der Film ist eigentlich ganz gut gemacht. Er erzeugt Spannung ist auch relativ gut in Szene gesetzt. Aber dennoch bleibt der fade Beigeschmack, alles schon mal gesehen zu haben.
Die Story erinnert zu sehr an RING, und auch die Auflösung der ganzen Geschichte wurde fröhlich bei dem Japanischen-Kult-Horror entliehen. Nichts desto Trotzt bietet FEAR DOT COM solide Horror-Unterhaltung, die nicht zuletzt Regisseur William Malones Handschrift zuzuschreiben ist, der schon mit HAUNTED HILL zu begeistern wusste. Und auch in FEAR DOT COM bedient er sich schneller Kamerafahrten, der Üblichen Kameratricks und ähnlichen Kniffen, die er schon bei dem Spukhaus-Horror einsetzte.
Udo Kier als erstes Opfer und Stephen Rea als sadistischer Arzt geben dann ihr übriges. Wer also kein Problem damit hat, dass hier ein weiterer RING Ableger auf einen losgelassen wird, der wird seine Helle Freude an dem Film haben.
Mir jedenfalls hat er gefallen.
Weiter ging es mit einem Gratis-Film, diesmal aus der aktuellen DVD-VISION.
Schon seit einigen Ausgaben wurde er angekündigt, immer wieder verschoben, und diesen Monat war er endlich drin: ROBERT ALTMANS LAST RADIO SHOW.
Schon der Trailer hatte mich neugierig gemacht, und ich kann nur sagen: Der Film ist Phantastisch.
Woran das allerdings liegt, mag ich beim besten Willen nicht zu sagen.
Der Film ist einfach nur schön, erzählt eine kurzweilige Geschichte und hat massenweise interessanter Charaktere, die allesamt von Hollywoods Top-Darstellern dargestellt werden.
Da hätten wir Kevin Kline, der die Geschichte mehr oder weniger erzählt. Er spielt einen total von sich eingenommenen, im Grunde aber völlig unfähigen Privatdetektiv, der damals als Sicherheitsmann bei einer Live-Radio-Show arbeitete.
Der Film spielt während der letzen Radiosendung. Die Show soll nämlich abgesetzt werden, weil das Gebäude, in dem sie produziert wird, abgerissen werden soll.
All das stört die Macher besagter Sendung jedoch wenig. Sie ziehen einfach ihre Show durch, wie all die Male zuvor auch.
Zu den Highlights der auftretenden Musiker der Sendung gehören für mich ganz klar Woody Harrelson und John C. Reilly als pöbelnde Cowboys mit Gitarre und eindeutig-zweideutigen Liedertexten. Aber was solls, schließlich ist es ja die letzte Sendung.
Ich will nicht sagen, was noch alles passiert, denn ich finde, jeder sollte sich diesen Film ansehen und vorher so wenig wie möglich darüber wissen. LAST RADIO SHOW ist der letzte Film der Regielegende Robert Altman gewesen, und gleichzeitig ist es, meiner Meinung nach, sein Bester. Sozusagen sein Vermächtnis.
Hier stimmt einfach alles: Die Musik, die herzerwärmende Geschichte, die lustigen und die tragischen Momente wechseln sich hervorragend ab, und wenn man am Ende angekommen ist, fühlt man sich einfach gut.
Zum Schluss gab es dann noch einen Film, gegen den ich mich lange gesträubt habe. Nicht zuletzt, weil kaum ein gutes Wort über ihn verloren wurde. Mein Bruder meinte sogar, dass beste an diesem Film, sei die Pizza gewesen, die er währenddessen gegessen habe.
Es handelt sich um das Remake von DER TAG, AN DEM DIE ERDE STILL STAND.
Zu meiner Schande muß ich gestehen, dass ich das Original mit Michael Rennie von 1951 bis heute nicht gesehen habe. Die Botschaft des Films ist auch eine ganz andere, wenn es Grunde genommen auch auf das gleiche hinausläuft...
Vielleicht ist das auch der Grund, warum mir dieses Remake so gut gefallen hat.
Ja, ich mag den Film, obwohl er natürlich pathetisch, voller Logikfehler und letztendlich vorhersehbar ist wie die meisten Filme dieser Art.
Vor allem Keanu Reeves Darstellung des Außerirdischen Klaatu hat mit gut gefallen. Ja, er spielt hölzern und emotionslos, aber genau das ist es schließlich auch, was Klaatu sein soll. Ich verstehe nicht, warum sämtliche Kritiker das als Manko angesehen haben.
Darüber hinaus hat der Film ein paar sehr gute Effekte zu bieten, eine grundsolide und spannende Story zu erzählen und außerdem habe ich mich gefreut, John Cleese noch mal in einem Film zu sehen.
Auch Gort, der gigantische Roboter, der sich in winzige Krabbeltierchen auflöst um die Welt zu zerstören, ist einfach toll umgesetzt. Ich kann mir gut vorstellen, dass potentielle Aliens auf genau diese Weise in Amerika begrüßt würden. Immerhin haben sie kein Einreise-Formular ausgefüllt...
Lediglich dieser verdammt kleine Junge, der Stiefsohn der Hauptdarstellerin Jennifer Connelly, hätte, meiner Meinung nach, eine Tracht Prügel nach der anderen verdient!
Das wäre es dann auch wieder mal. Was ich heute Nacht ansehe weiß ich wieder mal nicht, und werde ich heute Abend wohl spontan entscheiden. Ich hätte ja Lust, mal wieder herzlich zu lachen. Für Empfehlungen bin ich, wie immer, sehr dankbar.
In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
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