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Einsame Cowboys, Große Kinder und Sternreisende
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Guten Morgen liebe Leser,
es ist wieder einmal soweit. Die drei Wochen sind um, und endlich habe ich wieder Nachtschicht - was bedeutet, dass ich Euch mit den Filmen beglücken kann, die mich in der Nacht beglückten. Oder eben nicht... wir werden sehen.
Den Anfang machte ein Film, auf den ich mich wirklich gefreut hatte. Ich bin seit meiner Jugend ein Fan des einsamen Cowboys, der so weit, weit von zuhaus weg ist, nur Begleitet von seinem treuen Pferd Jolly Jumper... ja, die Rede ist von LUCKY LUKE.
Natürlich gibt es zahlreiche Lucky Luke Abenteuer in Zeichentrick-Form. Dann gab es noch die Filme mit Terence Hill, die (bis auf die Kostüme) auch sehr nahe an der Vorlage waren, und diesen extrem schlechten Versuch mit Til Schweiger.
Und nun wird uns ein neuer Luke vorgesetzt, und mit Frankreichs Top-Schauspieler Jean Dujardin (OSS 117) wurde auch endlich ein Darsteller gefunden, der aussieht wie der einsame Cowboy.
Die Ähnlichkeiten und Kostüme sind dann aber auch schon alles, was der Film mit den Comics gemeinsam hat.
Die Story fängt mit der Ermordung von John Luke's Eltern an, ein Angriff, den der Junge John als einziger Überlebt. Von nun an nennt man ihn eben Lucky Luke.
Lucky Luke sorgt für Recht und Ordnung im Westen, und das alles, ohne jemals jemanden zu töten. Bis zu dem Tag, als er den Mörder seiner Eltern trifft. Dieser wird dann im Duell erlegt, was in Luke aber ein Trauma auslöst. Er hängt den Colt an den Nagel, was natürlich fatale Folgen hat.
Der Film an sich ist klasse. Komisch, aber klasse. Vor allem der grandiose Soundtrack mit neuinterpretierten Klassikern (darunter eine französiche Version des HIGH NOON Titelsongs) und die hervoragenden Schauspieler sind einen Blick wert.
Einziges Manko: Von Lukes Erzgegnern, den Daltons, fehlt leider jede Spur. Dafür bekommt er es mit Billy The Kid, Pat Poker und Jesse James zu tun, wobei letzterer eine ganz fabelhafte Figur macht.
Für Fans des einsamen Cowboys vielleicht ein wenig seltsam, aber für alle, die nicht so sehr an der Vorlage kleben, ein toller Spaß. Allerdings sollte man etwas für französischen Humor übrig haben.
Der Zweite Film in dieser Nacht war KINDSKÖPFE von und mit Adam Sandler.
Die Adam Sandler Filme sind immer ein Glücksspiel. Es gibt diese total albernen (Waterboy, Little Nicky) und eben die etwas tiefsinnigeren. Ich hatte angenommen, dass Kindsköpfe zur ersten Kathegorie gehört, schon alleine deswegen, weil mit Kevin James, Chris Rock und allen voran Rob Schneider mit von der Partie sind.
Aber: Weit gefehlt.
Fünf Jugendfreunde treffen sich, sammt Familie, zur Beerdigung ihrer ehemaligen Coachs, der sie alle geprägt hat. Dabei sind die Herren mal mehr, mal weniger erfolgreich was ihre Leben, ihre Beziehungen und ihre Berufe angeht. Aber eines haben sie alle gemeinsam: Ihre Kinder sind nicht mehr so, wie sie es damals waren. Aber das kann man ja ändern, notfalls mit sanfter Gewalt!
Der Film ist warmherzig, absolut lustig und mit einem tiefsinnigen Hintergrund. Können Kids von Heute ohne Computerspiele, Handys und Flachbildfernseher überhaupt überleben? Sie können! Eine tolle Komödie, die ich wärmstens empfehlen kann.
Zum Schluss habe ich mir noch den letzten STAR TREK Film reingetan. Daran ist mein Nachbar Schuld, der mir unlängst ein Manuskript seiner Star-Trek-Fanfiction Storys zukommen ließ und just die Lust in mir weckte, den Film nochmal anzusehn.
Ich bin ja immer schon ein Fan von Kirk und Co. gewesen, wohingegen ich mit Picard nie viel anfangen konnte. Und dieser Neuer Film von J.J.Abrahams präsentiert und einen jungen Kirk mit junger Mannschaft, die allerdings, bedingt durch einen Eingriff in die Vergangenheit, eine alternative Zukunft vor sich haben. Es fängt schon damit an, dass Kirks Vater bei einem Angriff ums Leben kommt (seine Mutter wird übrigens von Dr.Cameron Jennifer Morrison aus Dr.House gespielt), was den jungen Kirk eine ganz andere Spur einschlagen lässt.
Der Film ist actionreicher als seine Vorgänger, was nicht zuletzt Abrahams zu verdanken ist, der ein bissl was von STAR WARS mit einbauen wollte. Die Darsteller sind hervoragend ausgesucht - man kann eine gewisse Ähnlichkeit zu den Originalen nicht absprechen. Mit Eric Bana (synchronisiert, wie immer, von Benjamin Völz) gibt einen tollen Bösewicht.
Shaun-Darsteller Simon Pegg als Scotty und Karl Urban aus dem HERR DER RINGE als Pille... abgerundet von der bezaubernden Zoe Saldana (in braun, nicht in Blau), fertig ist ein Supercast. Ferner gibt es viele Insider-Gags für Fans der ersten Stunde, und zum ersten Mal einen Oscar für das Francise. Allerings finde ich, dass NOKIA etwas zu optimistisch ist. Glauben die wirklich, dass die in so ferner Zukunft noch existieren, wo doch alle Welt Apple-Smart-Phones benutzt... Wir werden sehen.
Rundum kann ich sagen, dass die erste Nacht großartig war. Was heute Nacht kommt, weiß ich noch nicht. Aber ich hoffe, es wird ähnlich gut.
Das wars dann schon für heute, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
es ist wieder einmal soweit. Die drei Wochen sind um, und endlich habe ich wieder Nachtschicht - was bedeutet, dass ich Euch mit den Filmen beglücken kann, die mich in der Nacht beglückten. Oder eben nicht... wir werden sehen.
Den Anfang machte ein Film, auf den ich mich wirklich gefreut hatte. Ich bin seit meiner Jugend ein Fan des einsamen Cowboys, der so weit, weit von zuhaus weg ist, nur Begleitet von seinem treuen Pferd Jolly Jumper... ja, die Rede ist von LUCKY LUKE.
Natürlich gibt es zahlreiche Lucky Luke Abenteuer in Zeichentrick-Form. Dann gab es noch die Filme mit Terence Hill, die (bis auf die Kostüme) auch sehr nahe an der Vorlage waren, und diesen extrem schlechten Versuch mit Til Schweiger.
Und nun wird uns ein neuer Luke vorgesetzt, und mit Frankreichs Top-Schauspieler Jean Dujardin (OSS 117) wurde auch endlich ein Darsteller gefunden, der aussieht wie der einsame Cowboy.
Die Ähnlichkeiten und Kostüme sind dann aber auch schon alles, was der Film mit den Comics gemeinsam hat.
Die Story fängt mit der Ermordung von John Luke's Eltern an, ein Angriff, den der Junge John als einziger Überlebt. Von nun an nennt man ihn eben Lucky Luke.
Lucky Luke sorgt für Recht und Ordnung im Westen, und das alles, ohne jemals jemanden zu töten. Bis zu dem Tag, als er den Mörder seiner Eltern trifft. Dieser wird dann im Duell erlegt, was in Luke aber ein Trauma auslöst. Er hängt den Colt an den Nagel, was natürlich fatale Folgen hat.
Der Film an sich ist klasse. Komisch, aber klasse. Vor allem der grandiose Soundtrack mit neuinterpretierten Klassikern (darunter eine französiche Version des HIGH NOON Titelsongs) und die hervoragenden Schauspieler sind einen Blick wert.
Für Fans des einsamen Cowboys vielleicht ein wenig seltsam, aber für alle, die nicht so sehr an der Vorlage kleben, ein toller Spaß. Allerdings sollte man etwas für französischen Humor übrig haben.
Der Zweite Film in dieser Nacht war KINDSKÖPFE von und mit Adam Sandler.
Die Adam Sandler Filme sind immer ein Glücksspiel. Es gibt diese total albernen (Waterboy, Little Nicky) und eben die etwas tiefsinnigeren. Ich hatte angenommen, dass Kindsköpfe zur ersten Kathegorie gehört, schon alleine deswegen, weil mit Kevin James, Chris Rock und allen voran Rob Schneider mit von der Partie sind.
Aber: Weit gefehlt.
Der Film ist warmherzig, absolut lustig und mit einem tiefsinnigen Hintergrund. Können Kids von Heute ohne Computerspiele, Handys und Flachbildfernseher überhaupt überleben? Sie können! Eine tolle Komödie, die ich wärmstens empfehlen kann.
Zum Schluss habe ich mir noch den letzten STAR TREK Film reingetan. Daran ist mein Nachbar Schuld, der mir unlängst ein Manuskript seiner Star-Trek-Fanfiction Storys zukommen ließ und just die Lust in mir weckte, den Film nochmal anzusehn.
Ich bin ja immer schon ein Fan von Kirk und Co. gewesen, wohingegen ich mit Picard nie viel anfangen konnte. Und dieser Neuer Film von J.J.Abrahams präsentiert und einen jungen Kirk mit junger Mannschaft, die allerdings, bedingt durch einen Eingriff in die Vergangenheit, eine alternative Zukunft vor sich haben. Es fängt schon damit an, dass Kirks Vater bei einem Angriff ums Leben kommt (seine Mutter wird übrigens von Dr.Cameron Jennifer Morrison aus Dr.House gespielt), was den jungen Kirk eine ganz andere Spur einschlagen lässt.
Shaun-Darsteller Simon Pegg als Scotty und Karl Urban aus dem HERR DER RINGE als Pille... abgerundet von der bezaubernden Zoe Saldana (in braun, nicht in Blau), fertig ist ein Supercast. Ferner gibt es viele Insider-Gags für Fans der ersten Stunde, und zum ersten Mal einen Oscar für das Francise. Allerings finde ich, dass NOKIA etwas zu optimistisch ist. Glauben die wirklich, dass die in so ferner Zukunft noch existieren, wo doch alle Welt Apple-Smart-Phones benutzt... Wir werden sehen.
FAZIT:
LUCKY LUKE - 8 von 10 Punkten
KINDSKÖPFE - 9 von 10 Punkten
STAR TREK - 8 von 10 Punkten
LUCKY LUKE - 8 von 10 Punkten
KINDSKÖPFE - 9 von 10 Punkten
STAR TREK - 8 von 10 Punkten
Rundum kann ich sagen, dass die erste Nacht großartig war. Was heute Nacht kommt, weiß ich noch nicht. Aber ich hoffe, es wird ähnlich gut.
Das wars dann schon für heute, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
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Kommentare
Dein Blog ist echt super!
Ja ob Nokia in der Zeit noch Leben wird ist die große Frage aber die sind ja in einer alternativen Realität, da ist vieles möglich.
Ganz lieben Gruß,
Thomas