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Guten Morgen liebe Leser,
kann es sein, dass ich hier der Einzige bin, der noch regelmäßig Blogs verfasst? Und wenn ja, sind sie dann wenigstens Interessant, oder schreibe ich nur um des Schreibens Willen?
Wie auch immer, hier ist mein heutiger N8schicht-Sicht-Bericht. Ich bin Euch was schuldig!
Den Anfang machte ein weiterer Film aus der Rubrik "Starbesetztes Kino als Gratisbeilage einer Zeitung." Heute Nacht war es THE YARDS - IM HINTERHOF DER MACHT mit Mark Walberg, Charlize Theron und Joaquim Phoenix. In Nebenrollen glänzen Faye Dunaway und James Caan. Das Caan doch wohl nicht schiefgehen (verzeiht den Kalauer!).
Nun, ich bin bei diesem Film davon ausgegangen, einen Polit- oder Finanzthriller zu sehen, was einem auf der Coverrückseite auch so vorgegaukelt wurde.
In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um ein Drama, das leider nicht so richtig zünden mochte.
Leo (Wahlberg) ist gerade aus dem Knast entlassen worden, und nimmt einen Job in der Eisenbahnwartungsfirma seines Onkels (Caan) an. Sein Kumpel (Phoenix) arbeitet ebenfalls in der Firma. Allerdings wartet der keine Eisenbahnen, sondern sabotiert die Arbeit der Konkurenz und schmiert Auftraggeber und Politiker.
So weit, so gut.
Dummerweise wird eines Nachts ein Gleiswärter von Phoenix getötet, während Wahlberg einen Polizisten niederschlägt. Und da Wahlberg vorbestraft ist, und er den Kodex kennt und die Klappe hält, ist auf einmal jeder hinter ihm her, weil alle Welt glaubt, er hätte auch den Mord begannen.
Der Film hat mir persönlich nicht so gut gefallen, was vor allem daran lag, dass die Figuren farblos und unsympathisch rüberkamen und einem ihr Schicksal förmlich am Arsch vorbei geht. Schade.
KLUGSCHEISSER INFO:
Der Niedergeschlagene Polizist wird von David Zayas gespielt, der auch im wirklichen Leben bei der New Yorker Polizei gearbeitet hat. Er spielt überwiegend Polizisten, beispielsweise Sgt. Angel Batista in Dexter.
So langweilig und nichtssagend THE YARDS auch war, so adrenalinschwanger und rasant war der zweite Film in dieser Nacht. DRIVE ANGRY mit Nicolas Cage.
Tja, was soll man von so einem Film halten? Das erste, was man zu sehen bekommt, ist eine Festung (ein Gefängnis), das von Lava umhüllt auf einem Berg tront. Kurz darauf bricht ein Wagen durch die Mauer, springt über den Lavafluss und brettert los. Spätestens jetzt erkennt man, dass man nicht allzuviel Realität erwarten sollte.
In der nächsten Einstellung fliegen uns eine Hand und anschließend eine Kniescheibe um die Ohren (der Film ist in 3D) und ein böse dreinblickender Nicolas Cage knallt alle ab, die ihm in die Quere kommen.
Ja, Cage ist aus der Hölle ausgebrochen um seine Enkelin vor einer Teufelssekte zu retten, die das Armageddon heraufbeschwören wollen. Toll. Damit es nicht zu einfach ist, schickt der Teufel den "Buchhalter" hinter Cage her, eine Art Kopfgeldjäger, der ständig armen Teufeln sagt, wie lange sie noch zu leben haben.
Es fehlen nur noch die Bildstörungen, und wir hätten hier einen Astreinen Grindhouse-Film serviert bekommen.
Drive Angry ist laut, er ist schnell, er ist total übertrieben und macht einfach nur Spaß, vorausgesetzt natürlich, man erwartet nicht zuviel.
Dieser Film gewinnt sicherlich keinen Preis für originalität oder Dramatik, aber mit ein paar Kumpels und einer Kiste Bier bekommt man eine Menge Spass. Und viel Nackte Haut, für die die knackige Amber Heard sorgt, die ständig in knappen Shorts durchs Bild wackelt, dass Daisy Duke vor Neid erblasst.
Lediglich Cage, der einen permanent bösen Gesichtsausdruck draufhat und mächtig mies gelaunt ist, mag nicht so recht in der Rolle des Rächers überzeugen, da er normalerweise in seinen Filmen immer guckt als wollte er sagen: Hey, ich kann nix dafür, aber ich mach es wieder gut.
Für die nächste Nacht wollte ich mal einen Gang in die Videothek wagen. Ich bin wahnsinnig gespannt auf TRUE GRIT, weil mein Bruder ihn so Scheiße fand, und ich mir unbedingt ein eigenes Bild machen muß...
Oder ich schaue mir nochmal die STAR WARS SAGA an. Wer weiß?
Danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
kann es sein, dass ich hier der Einzige bin, der noch regelmäßig Blogs verfasst? Und wenn ja, sind sie dann wenigstens Interessant, oder schreibe ich nur um des Schreibens Willen?
Wie auch immer, hier ist mein heutiger N8schicht-Sicht-Bericht. Ich bin Euch was schuldig!
Den Anfang machte ein weiterer Film aus der Rubrik "Starbesetztes Kino als Gratisbeilage einer Zeitung." Heute Nacht war es THE YARDS - IM HINTERHOF DER MACHT mit Mark Walberg, Charlize Theron und Joaquim Phoenix. In Nebenrollen glänzen Faye Dunaway und James Caan. Das Caan doch wohl nicht schiefgehen (verzeiht den Kalauer!).
Nun, ich bin bei diesem Film davon ausgegangen, einen Polit- oder Finanzthriller zu sehen, was einem auf der Coverrückseite auch so vorgegaukelt wurde.
In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um ein Drama, das leider nicht so richtig zünden mochte.
Leo (Wahlberg) ist gerade aus dem Knast entlassen worden, und nimmt einen Job in der Eisenbahnwartungsfirma seines Onkels (Caan) an. Sein Kumpel (Phoenix) arbeitet ebenfalls in der Firma. Allerdings wartet der keine Eisenbahnen, sondern sabotiert die Arbeit der Konkurenz und schmiert Auftraggeber und Politiker.
So weit, so gut.
Dummerweise wird eines Nachts ein Gleiswärter von Phoenix getötet, während Wahlberg einen Polizisten niederschlägt. Und da Wahlberg vorbestraft ist, und er den Kodex kennt und die Klappe hält, ist auf einmal jeder hinter ihm her, weil alle Welt glaubt, er hätte auch den Mord begannen.
Der Film hat mir persönlich nicht so gut gefallen, was vor allem daran lag, dass die Figuren farblos und unsympathisch rüberkamen und einem ihr Schicksal förmlich am Arsch vorbei geht. Schade.
KLUGSCHEISSER INFO:
Der Niedergeschlagene Polizist wird von David Zayas gespielt, der auch im wirklichen Leben bei der New Yorker Polizei gearbeitet hat. Er spielt überwiegend Polizisten, beispielsweise Sgt. Angel Batista in Dexter.
So langweilig und nichtssagend THE YARDS auch war, so adrenalinschwanger und rasant war der zweite Film in dieser Nacht. DRIVE ANGRY mit Nicolas Cage.
Tja, was soll man von so einem Film halten? Das erste, was man zu sehen bekommt, ist eine Festung (ein Gefängnis), das von Lava umhüllt auf einem Berg tront. Kurz darauf bricht ein Wagen durch die Mauer, springt über den Lavafluss und brettert los. Spätestens jetzt erkennt man, dass man nicht allzuviel Realität erwarten sollte.
In der nächsten Einstellung fliegen uns eine Hand und anschließend eine Kniescheibe um die Ohren (der Film ist in 3D) und ein böse dreinblickender Nicolas Cage knallt alle ab, die ihm in die Quere kommen.
Es fehlen nur noch die Bildstörungen, und wir hätten hier einen Astreinen Grindhouse-Film serviert bekommen.
Drive Angry ist laut, er ist schnell, er ist total übertrieben und macht einfach nur Spaß, vorausgesetzt natürlich, man erwartet nicht zuviel.
Dieser Film gewinnt sicherlich keinen Preis für originalität oder Dramatik, aber mit ein paar Kumpels und einer Kiste Bier bekommt man eine Menge Spass. Und viel Nackte Haut, für die die knackige Amber Heard sorgt, die ständig in knappen Shorts durchs Bild wackelt, dass Daisy Duke vor Neid erblasst.
Lediglich Cage, der einen permanent bösen Gesichtsausdruck draufhat und mächtig mies gelaunt ist, mag nicht so recht in der Rolle des Rächers überzeugen, da er normalerweise in seinen Filmen immer guckt als wollte er sagen: Hey, ich kann nix dafür, aber ich mach es wieder gut.
FAZIT:
THE YARDS - 6 von 10 Punkten
DRIVE ANGRY - 7 von 10 Punkten (steigt linear zum Alkoholpegel!)
DRIVE ANGRY - 7 von 10 Punkten (steigt linear zum Alkoholpegel!)
Für die nächste Nacht wollte ich mal einen Gang in die Videothek wagen. Ich bin wahnsinnig gespannt auf TRUE GRIT, weil mein Bruder ihn so Scheiße fand, und ich mir unbedingt ein eigenes Bild machen muß...
Oder ich schaue mir nochmal die STAR WARS SAGA an. Wer weiß?
Danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
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Übrigens fand auch Drive Angry klasse, alleine Amber Heard wie die flucht und sich prügeld herrlich.