"Time Bandits" von Terry Gilliam: Ab 20. Dezember 2024 auf Ultra HD Blu-ray im MediabookVon HanseSound auf Blu-ray: "Matalo" und "Frankenstein 70" in Mediabook-Editionen im Februar 2025 - UPDATE 2"Twister": Bei Turbine Medien auf Ultra HD Blu-ray im Mediabook und als Steelbook-Edition vorbestellbar - UPDATEAuf Blu-ray im Mediabook: Untoten-Horror "Handling the Undead" ab 20.03. von Pierrot Le FouDie Blu-ray und 4K UHD Tiefpreise der "Black Friday Woche" von Amazon.de im Überblick"Fargo": Kult-Thriller der Coen-Brüder demnächst auf Ultra HD Blu-ray im limitierten Mediabook"Black Friday Woche 2024" bei Amazon.de: Tausende Blu-rays, 4K UHDs, 3D Blu-rays und DVDs reduziertAmazon "Black Friday Woche 2024" International - Blu-ray Angebote im AuslandHeute neu auf Blu-ray Disc: "House of the Dragon: Staffel 2", "Love Lies Bleeding", "Lost Highway" im 4K-Steelbook und mehr"bluray-disc.de Weihnachtskalender 2024": Ab 1. Dezember täglich tolle Preise gewinnen
NEWSTICKER
Das 80er Jahre Special: 1989
Aufrufe: 423
Kommentare: 10
Danke: 12
Und zuguterletzt widmen wir uns im 80er Jahre Filmspecial dem Jahre 1989, das schon langsam erahnen ließ, was uns in den 90er Jahren so alles erwarten sollte. Die Masse an Kinofilme (auch weniger qualitativer) nahm zusehends zu, die Special Effects und Produktionen wurden aufwändiger und auch die Vielseitigkeit wuchs zur Freuden der Cineasten.
Das machte sich auch bei „Abyss – Abgrund des Todes“ bemerkbar. Ein sehr aufwändiges Science Fiction Spektakel mit wirklich sehr beeindruckenden effekten und Unterwasser Aufnahmen. Doch auch die sehr spannende Geschichte kann hier durchaus überzeugen.
Weiter geht es mit einem Walt Disney Klassiker, der wohl etliche begeistert haben dürfte. „Arielle, die Meerjungfrau“, die Geschichte um die kleine Wassernixe, die gerne an Land leben würde, aber deren strenger Vater sie bewacht wie seinen Augapfel. Lustig sind übrigens auch die Nebencharaktere wie z.b. Sebastian die kleine Krabbe.
Ein weiterer Zeichentrickfilm gesellt sich mit „Asterix – Operation Hinkelstein“ hinzu. Man merkt deutlich wie die Produktionen des kleinen Galliers immer aufwändiger wurden. Der anfangs etwas grobe und leicht verstaubte Stil wird hier zunehmend vielschichtiger und authentischer.
Mit „Batman“ kommt ein alter Comicheld zu neuen Filmehren. Waren die alten Verfilmungen mit Adam West in der Hauptrolle mittlerweile sehr überdreht und unfreiwillig komisch, so war es an der Zeit die Sache wieder ernster zu betrachten, so dass bis zur Neuinterpretation, die zweite Welle an Batman Filmen zu den empfehlenswertesten galten.
Düster geht es mit „Black Rain“ weiter und das liegt nicht am Titel, denn der Actionthriller mit Andy Garcia und Michael Douglas ist atmosphärisch sehr dunkel und bedrohlich ausgefallen, wobei gerade diese spezielle Aura das Gewisse Etwas für viele darstellt.
Dass „Cyborg“ nur als Resteverwertung aus 2 anderen Filmen (Die Produktionsfirma Cannon Films planten Verfilmung zu „Spiderman“ und die Fortsetzung von „Masters of the Universe“) sieht man dem Film eigentlich gar nicht an, schließlich unterstrich er den wachsenden Erfolg von Hauptdarsteller Jean Claude van Damme.
Einer der herausragensten Filme aus dem Jahr 1989 stellt hierbei eindeutig „Der Club der toten Dichter“ dar. Mit einer einzigartigen Geschichte versehen, wird hier in das Jahr 1959 zurückgesprungen und tiefgreifend erzählt, wie man sich konservativer Methodik und einem veralteten Lehrsystem widersetzt und neue Wege beschreitet. Wunderbar ist hier auch Robin Williams in der Hauptrolle, wobei auch die Nebenrollen ihr Bestes geben. Auf ewig: Captain, mein Captain!
Als sehr erfolgreich sollte sich auch „Die Indianer von Cleveland“ erweisen, kann hier Charlie Sheen in diesem Film, der sich dem Thema Baseball widmet seine Karriere noch weiter ausbauen.
In der Kriminalkomödie „Family Business“ zeigen Sean Connery, Dustin Hoffman und Matthew Broderick (der hier von den anderen beiden gnadenlos an die Wand gespielt wird), wie eine Familie einen Überfall durchführt.
Jason Vorhees hin oder her, aber bei „Freitag der 13. Teil VIII – Todesfalle Manhattan“ merkt man langsam dass der Filmreihe die Luftausging. Das Filmplakat war zwar noch recht witzig, aber Originalität sucht man hier leider vergebens.
Mit „Friedhof der Kuscheltiere“ wurde ein weiterer Stephen King Klassiker verfilmt und gehört dabei erfreulicherweise zu den besseren Film Adaptionen seiner Romanvorlagen, zumal das Buch das wohl erfolgreichste Werk des Horror Königs ist. Sehr kultig ist indes auch der Soundtrack Beitrag der RAMONES, die hierfür extra den Song „Pet Sematary“ schrieben.
Tiefgründig wird es indes mit dem Kriegsdrama „Geboren am 4. Juli“ bei dem Tom Cruise sehr eindringlich einen Vietnam Veteranen darstellt und dabei tief unter die Haut geht. In der Tat ein sehr anspruchsvolles Antikriegsdrama von Oliver Stone, das zum Nachdenken anregt.
Die Fortsetzung zum 1984er Klassiker „Ghostbusters II“ steht der Vorlage zwar in nichts nach, kam aber bei Kritikern und Fans nicht so gut an, wie der erste Teil. Vor allem Ideenlosigkeit wurde den Machern stark vorgeworfen.
Das kann man bei „Halloween V – Die Rache des Michael Myers“ ebenfalls behaupten, denn auch wenn Splatter und Slasherfans aufgrund der blutigen Effekte frohlocken, kann hier leider storytechnisch nichts Herausragendes erwartet werden.
Was passiert wenn man die beiden Komiker Eddie Murphy und Richard Pryor zusammen in einem Filmprojekt zusammen spielen lässt? Das Ergebnis heißt „Harlem Nights“ und kann sich wirklich sehen lassen, ohne dabei aber als Höhepunkt der jeweiligen Karriere durchzugehen. Lustige Gaunerkomödie mit vielen ulkigen Gags.
Die Geschichten des Abenteurer Indiana Jones sollte in diesem Jahr mit „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ seinen vorübergehenden Schluss finden, dauerte es doch knapp 20 Jahre bis eine weitere Fortsetzung folgen sollte. Genial in den Nebenrollen besetzt: Sean Connery als Vater von Indiana Jones.
Ein wirklich herausragender Film mit Robert De Niro und Ed Harris in den Hauptrollen stellt „Jacknife“ dar. Filmisch ein sehr anspruchsvolles Drama kann die Blu-ray technisch leider überhaupt nicht überzeugen. Schade eigentlich.
„James Bond 007 – Lizenz zum Töten“ wurde zum erfolglosesten aller Filme in der Reihe. Ob es daran lag dass auf die unterhaltsamen Gadgets verzichtet wurden oder er vielen einfach zu brutal war (ist in den Staaten knapp dem R-Rating entgangen) ist nicht bekannt.
Mit „Karate Kid III – Die letzte Entscheidung“ fiel zugleich auch zum letzten Mal die Klappe für Ralph Macchio als Daniel Larusso. Zwar gab es in den 90ern noch eine weitere Fortsetzung, aber dort besetzte Hilary Swank die Hauptrolle. Leider war dies hier der schwächste der „Daniel-San“ Trilogie und kommt nicht an die beiden herausragenden Vorgänger heran.
Eigentlich war „Karate Tiger 3 – Der Kickboxer“ nicht als Fortsetzung der „Karate Tiger“ Reihe konzipiert sondern wurde allein unter dem Titel „Kickboxer“ produziert. Ob es damit zusammenhängt, dass hier wie auch im ersten Teil Jean Claude van Damme mitspielt ist reine Spekulation.
Eine absolut originelle Komödie wurde mit „Kuck mal, wer da spricht!“ mit John Travolta und Kirsty Alley in den Hauptrollen, bei der deren Kind allerlei aberwitzige Abenteuer erleben muss. Als Synchronsprecher des Babys fungiert übrigens niemand geringeres als Thomas Gottschalk!
Auch wenn der erste „Lethal Weapon“ Film ursprünglich nicht als Fortsetzung geplant war, kam man nach dem riesigen Erfolg natürlich nicht um eine Fortsetzung herum, die dann auch mit „Lethal Weapon 2 - Brennpunkt L.A.“ folgen sollte. Während die beiden folgenden Teile in den 90ern immer mehr komische Elemente enthielten, zeigt sich das erste Sequel noch deutlich vom ersten Teil beeinflusst. Der Mix aus Action und Komödie ist hier wirklich sehr ausgewogen, ohne aber die Klasse der letzten beiden Teile absprechen zu wollen.
Dass Sylvester Stallone auch ernsthafte Rollen gut zu Gesicht stehen beweist er in dem Gefängnisdrama „Lock Up – Überleben ist alles“, dass zwar nicht sonderlich authentisch inszeniert wurde, aber dennoch gut zu unterhalten weiß. Leider lässt die Blu-ray Umsetzung ein wenig zu wünschen übrig.
Einen Hit konnte Jim Belushi mit „Mein Partner mit der kalten Schnauze“ landen, der ein wenig an „Scott and Huutsch“ erinnerte, der im selben Jahr in die Kinos kam, wobei letzterer finanziell erfolgreicher war. In beiden Filmen bekommt ein Cop einen Hund an die Seite gestellt, mit dem sie zusammen einen Fall lösen müssen.
Ein Klassiker des 80er Jahre Komödien-Kinos war „Meine teuflischen Nachbarn“ mit Tom Hanks in der Hauptrolle, bei der in einer typisch amerikanischen, eingeschworenen Nachbarschaft ein paar skurrile Menschen einziehen, die den übrigen Einheimischen nicht ganz koscher vorkommen und deswegen Tag und Nacht perfide bespitzelt werden. Haben Sie es etwa mit Teufelsanbetern zu tun?
In der Tragikomödie „Miss Daisy und ihr Chauffeur“ spielt Morgan Freeman den Chauffeur einer exzentrischen alten Frau. In dem Film wird auch stark das Thema Rassismus thematisiert. Zurecht hat der Film bei der Oscar Verleihung 4 Academy Awards eingeheimst. (Bildquelle: amazon.de)
Mit „Nightmare on Elmstreet 5 – Das Trauma“ hat man dann leider einen Tiefpunkt in der Filmreihe erreicht, der an die Anfänge nicht mehr anknüpfen kann. Schade eigentlich, doch immerhin können die originellen Slashereinlagen den geneigten Horrorfan einigermaßen unterhalten.
Noch ein weiterer Otto-Film. In „Otto – Der Außerfriesische“ kommt ein weiterer Film des ostfriesischen Blödelbarden in die Kinos, kann aber nicht mehr an den Erfolg von Mitte der 80er anknüpfen, zum Teil, da auch das Publikum entweder seinen Humor satt hat oder aber auch mittlerweile erwachsener geworden ist.
Das Clint Eastwood nicht nur erste Action Thriller oder Western sondern auch in Komödien gut aussieht, beweist der Schauspieler in der Action Komödie „Pink Cadillac“. Im Übrigen sind hier James Cromwell, Bill Moseley und Jim Carrey in Nebenrollen zu sehen.
Wie auch bei den übrigen Mehrteilern aus den 80ern ging leider auch bei “Police Academy 6 – Widerstand zwecklos“ langsam das Licht aus. Vor allem durch dem cartoon-artigen Stil (Zeitgleich kam noch eine Zeichentrickserie auf den Markt) sowie den vielen Slapstick Einlagen ließen den Film nur noch lächerlich wirken.
In “Red Scorpion” beweist Dolph Lundgren hingegen, dass er auch alleine seinen Mann stehen kann. In diesem Film schlägt er sich in Rambo Manier nahezu alleine durch die afrikanische Wüste und nimmt es mit gleich 2 Armeen auf.
Zum Kultklassiker der Weihnachtsfilme avancierte „Schöne Bescherung“ mit Chevy Chase in der Hauptrolle. Hier kommt erneut die Familie Griswold aus den beiden Filmen „Die schrillen Vier auf Achse“ aus dem Jahr 1983 und „Hilfe, die Amis kommen“ aus dem Jahr 1985 vor und beweisen auf humorvolle Weise, dass auch an Weihnachten eine Menge schief gehen kann.
Ein weiterer Actionklassiker des 80er Jahre Kinos war “Tango und Cash“ mit Sylvester Stallone und Kurt Russell in den Hauptrollen. Lange Zeit war nur die geschnittene Fassung in Deutschland erhältlich. Der Film passt perfekt in das Action Klischee aber gerade das verleiht ihm den besonderen Charme.
Denselben durfte Mel Gibson bei Michelle Pfeiffer in „Tequila Sunrise“ anwenden, da ihm Kurt Russell in die Quere kommt, der ebenso ernste Absichten hegt. Ein an sich wirklich guter Actionfilm, der aber nicht ganz die Erwartungen erreicht.
Es gab bereits gegen Ende der 80er Jahre eine Comicverfilmung zu “The Punisher“, allerdings mit Dolph Lundgren in der Hauptrolle, der mit diesem Film auch am Höhepunkt seiner Karriere angekommen ist, die ab den 90ern langsam zu bröckeln begann.
Mit „Wallace & Gromit – Alles Käse“ sollte ein etwas ungewohnter Film auf die Menschheit losgelassen werden, bestehen die Charaktere Streifens ausschließlich aus Knetmasse, was aber nicht nur in Punkto Originalität sondern auch durch seinen ausgezeichneten Humor überzeugen kann.
Im Jahr 1989 fiel auch der Startschuss für eine weitere Horrorfilmereihe: „Warlock – Satans Sohn“ mit Julian Sands in der Hauptrolle. Der Film kann dabei die Okkultisnus Thematik nicht verheimlichen, was aber bei den Fans sehr gut ankam und eine willkommene Abwechslung im Horrorgenre ansonsten übliche Slasher und Zombie Thema bot.
Nach dem großen Erfolg vom ersten Teil war klar, dass mit „Zurück in die Zukunft II“ eine Fortsetzung folgen musste, die diesmal in die Zukunft führt. Übrigens wurden die ersten Minuten des zweiten Teils von „Zurück in die Zukunft II“, welche quasi eine Wiederholung aus dem ersten Teil darstellen, in Wirklichkeit noch mal neu für die Fortsetzung gedreht.
Weitere empfehlenswerte Filme:
3 Akkorde für ein Halleluja
Allein mit Onkel Buck
Always – Der Feuerengel von Montana
American Fighter 3 – Die blutige Jagd
Black Past
Cannonball Fieber – Auf dem Highway geht’s erst richtig los
Charlie – Alle Hunde kommen in den Himmel
Deep Star Six
Der Rosenkrieg
Die Verdammten des Krieges
Erik der Wikinger
Die Besucher
Die fabelhaften Baker Boys
Die Fliege 2
Die Glücksjäger
Die Götter müssen verrückt sein II
Fletch – Der Tausendsassa
Ghosthouse 4 – Haus der Hexen
Glory
Great Balls of Fire – Jerry Lee Lewis – Ein Leben für den Rock’n’Roll
Harry und Sally
Homer und Eddie
Immer Ärger mit Bernie
In 80 Tagen um die Welt
Johnny Handsome – Der schöne Johnny
Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft
Magnolien aus Stahl
Meet the Feebles
Moon 44
Prom Night III – Das letzte Kapitel
Puppet Master
Road House
Sex, Lügen und Video
Shocker
Showdown in L.A.
Star Trek V: Am Rande des Universums
The Church
UHF – Sender mit beschränkter Hoffnung
Violent Cop
Wer ist Harry Crumb?
Wo bitte geht’s zum Militär?
Das machte sich auch bei „Abyss – Abgrund des Todes“ bemerkbar. Ein sehr aufwändiges Science Fiction Spektakel mit wirklich sehr beeindruckenden effekten und Unterwasser Aufnahmen. Doch auch die sehr spannende Geschichte kann hier durchaus überzeugen.
Weiter geht es mit einem Walt Disney Klassiker, der wohl etliche begeistert haben dürfte. „Arielle, die Meerjungfrau“, die Geschichte um die kleine Wassernixe, die gerne an Land leben würde, aber deren strenger Vater sie bewacht wie seinen Augapfel. Lustig sind übrigens auch die Nebencharaktere wie z.b. Sebastian die kleine Krabbe.
Ein weiterer Zeichentrickfilm gesellt sich mit „Asterix – Operation Hinkelstein“ hinzu. Man merkt deutlich wie die Produktionen des kleinen Galliers immer aufwändiger wurden. Der anfangs etwas grobe und leicht verstaubte Stil wird hier zunehmend vielschichtiger und authentischer.
Mit „Batman“ kommt ein alter Comicheld zu neuen Filmehren. Waren die alten Verfilmungen mit Adam West in der Hauptrolle mittlerweile sehr überdreht und unfreiwillig komisch, so war es an der Zeit die Sache wieder ernster zu betrachten, so dass bis zur Neuinterpretation, die zweite Welle an Batman Filmen zu den empfehlenswertesten galten.
Düster geht es mit „Black Rain“ weiter und das liegt nicht am Titel, denn der Actionthriller mit Andy Garcia und Michael Douglas ist atmosphärisch sehr dunkel und bedrohlich ausgefallen, wobei gerade diese spezielle Aura das Gewisse Etwas für viele darstellt.
Dass „Cyborg“ nur als Resteverwertung aus 2 anderen Filmen (Die Produktionsfirma Cannon Films planten Verfilmung zu „Spiderman“ und die Fortsetzung von „Masters of the Universe“) sieht man dem Film eigentlich gar nicht an, schließlich unterstrich er den wachsenden Erfolg von Hauptdarsteller Jean Claude van Damme.
Einer der herausragensten Filme aus dem Jahr 1989 stellt hierbei eindeutig „Der Club der toten Dichter“ dar. Mit einer einzigartigen Geschichte versehen, wird hier in das Jahr 1959 zurückgesprungen und tiefgreifend erzählt, wie man sich konservativer Methodik und einem veralteten Lehrsystem widersetzt und neue Wege beschreitet. Wunderbar ist hier auch Robin Williams in der Hauptrolle, wobei auch die Nebenrollen ihr Bestes geben. Auf ewig: Captain, mein Captain!
Als sehr erfolgreich sollte sich auch „Die Indianer von Cleveland“ erweisen, kann hier Charlie Sheen in diesem Film, der sich dem Thema Baseball widmet seine Karriere noch weiter ausbauen.
In der Kriminalkomödie „Family Business“ zeigen Sean Connery, Dustin Hoffman und Matthew Broderick (der hier von den anderen beiden gnadenlos an die Wand gespielt wird), wie eine Familie einen Überfall durchführt.
Jason Vorhees hin oder her, aber bei „Freitag der 13. Teil VIII – Todesfalle Manhattan“ merkt man langsam dass der Filmreihe die Luftausging. Das Filmplakat war zwar noch recht witzig, aber Originalität sucht man hier leider vergebens.
Mit „Friedhof der Kuscheltiere“ wurde ein weiterer Stephen King Klassiker verfilmt und gehört dabei erfreulicherweise zu den besseren Film Adaptionen seiner Romanvorlagen, zumal das Buch das wohl erfolgreichste Werk des Horror Königs ist. Sehr kultig ist indes auch der Soundtrack Beitrag der RAMONES, die hierfür extra den Song „Pet Sematary“ schrieben.
Tiefgründig wird es indes mit dem Kriegsdrama „Geboren am 4. Juli“ bei dem Tom Cruise sehr eindringlich einen Vietnam Veteranen darstellt und dabei tief unter die Haut geht. In der Tat ein sehr anspruchsvolles Antikriegsdrama von Oliver Stone, das zum Nachdenken anregt.
Die Fortsetzung zum 1984er Klassiker „Ghostbusters II“ steht der Vorlage zwar in nichts nach, kam aber bei Kritikern und Fans nicht so gut an, wie der erste Teil. Vor allem Ideenlosigkeit wurde den Machern stark vorgeworfen.
Das kann man bei „Halloween V – Die Rache des Michael Myers“ ebenfalls behaupten, denn auch wenn Splatter und Slasherfans aufgrund der blutigen Effekte frohlocken, kann hier leider storytechnisch nichts Herausragendes erwartet werden.
Was passiert wenn man die beiden Komiker Eddie Murphy und Richard Pryor zusammen in einem Filmprojekt zusammen spielen lässt? Das Ergebnis heißt „Harlem Nights“ und kann sich wirklich sehen lassen, ohne dabei aber als Höhepunkt der jeweiligen Karriere durchzugehen. Lustige Gaunerkomödie mit vielen ulkigen Gags.
Die Geschichten des Abenteurer Indiana Jones sollte in diesem Jahr mit „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ seinen vorübergehenden Schluss finden, dauerte es doch knapp 20 Jahre bis eine weitere Fortsetzung folgen sollte. Genial in den Nebenrollen besetzt: Sean Connery als Vater von Indiana Jones.
Ein wirklich herausragender Film mit Robert De Niro und Ed Harris in den Hauptrollen stellt „Jacknife“ dar. Filmisch ein sehr anspruchsvolles Drama kann die Blu-ray technisch leider überhaupt nicht überzeugen. Schade eigentlich.
„James Bond 007 – Lizenz zum Töten“ wurde zum erfolglosesten aller Filme in der Reihe. Ob es daran lag dass auf die unterhaltsamen Gadgets verzichtet wurden oder er vielen einfach zu brutal war (ist in den Staaten knapp dem R-Rating entgangen) ist nicht bekannt.
Mit „Karate Kid III – Die letzte Entscheidung“ fiel zugleich auch zum letzten Mal die Klappe für Ralph Macchio als Daniel Larusso. Zwar gab es in den 90ern noch eine weitere Fortsetzung, aber dort besetzte Hilary Swank die Hauptrolle. Leider war dies hier der schwächste der „Daniel-San“ Trilogie und kommt nicht an die beiden herausragenden Vorgänger heran.
Eigentlich war „Karate Tiger 3 – Der Kickboxer“ nicht als Fortsetzung der „Karate Tiger“ Reihe konzipiert sondern wurde allein unter dem Titel „Kickboxer“ produziert. Ob es damit zusammenhängt, dass hier wie auch im ersten Teil Jean Claude van Damme mitspielt ist reine Spekulation.
Eine absolut originelle Komödie wurde mit „Kuck mal, wer da spricht!“ mit John Travolta und Kirsty Alley in den Hauptrollen, bei der deren Kind allerlei aberwitzige Abenteuer erleben muss. Als Synchronsprecher des Babys fungiert übrigens niemand geringeres als Thomas Gottschalk!
Auch wenn der erste „Lethal Weapon“ Film ursprünglich nicht als Fortsetzung geplant war, kam man nach dem riesigen Erfolg natürlich nicht um eine Fortsetzung herum, die dann auch mit „Lethal Weapon 2 - Brennpunkt L.A.“ folgen sollte. Während die beiden folgenden Teile in den 90ern immer mehr komische Elemente enthielten, zeigt sich das erste Sequel noch deutlich vom ersten Teil beeinflusst. Der Mix aus Action und Komödie ist hier wirklich sehr ausgewogen, ohne aber die Klasse der letzten beiden Teile absprechen zu wollen.
Dass Sylvester Stallone auch ernsthafte Rollen gut zu Gesicht stehen beweist er in dem Gefängnisdrama „Lock Up – Überleben ist alles“, dass zwar nicht sonderlich authentisch inszeniert wurde, aber dennoch gut zu unterhalten weiß. Leider lässt die Blu-ray Umsetzung ein wenig zu wünschen übrig.
Einen Hit konnte Jim Belushi mit „Mein Partner mit der kalten Schnauze“ landen, der ein wenig an „Scott and Huutsch“ erinnerte, der im selben Jahr in die Kinos kam, wobei letzterer finanziell erfolgreicher war. In beiden Filmen bekommt ein Cop einen Hund an die Seite gestellt, mit dem sie zusammen einen Fall lösen müssen.
Ein Klassiker des 80er Jahre Komödien-Kinos war „Meine teuflischen Nachbarn“ mit Tom Hanks in der Hauptrolle, bei der in einer typisch amerikanischen, eingeschworenen Nachbarschaft ein paar skurrile Menschen einziehen, die den übrigen Einheimischen nicht ganz koscher vorkommen und deswegen Tag und Nacht perfide bespitzelt werden. Haben Sie es etwa mit Teufelsanbetern zu tun?
In der Tragikomödie „Miss Daisy und ihr Chauffeur“ spielt Morgan Freeman den Chauffeur einer exzentrischen alten Frau. In dem Film wird auch stark das Thema Rassismus thematisiert. Zurecht hat der Film bei der Oscar Verleihung 4 Academy Awards eingeheimst. (Bildquelle: amazon.de)
Mit „Nightmare on Elmstreet 5 – Das Trauma“ hat man dann leider einen Tiefpunkt in der Filmreihe erreicht, der an die Anfänge nicht mehr anknüpfen kann. Schade eigentlich, doch immerhin können die originellen Slashereinlagen den geneigten Horrorfan einigermaßen unterhalten.
Noch ein weiterer Otto-Film. In „Otto – Der Außerfriesische“ kommt ein weiterer Film des ostfriesischen Blödelbarden in die Kinos, kann aber nicht mehr an den Erfolg von Mitte der 80er anknüpfen, zum Teil, da auch das Publikum entweder seinen Humor satt hat oder aber auch mittlerweile erwachsener geworden ist.
Das Clint Eastwood nicht nur erste Action Thriller oder Western sondern auch in Komödien gut aussieht, beweist der Schauspieler in der Action Komödie „Pink Cadillac“. Im Übrigen sind hier James Cromwell, Bill Moseley und Jim Carrey in Nebenrollen zu sehen.
Wie auch bei den übrigen Mehrteilern aus den 80ern ging leider auch bei “Police Academy 6 – Widerstand zwecklos“ langsam das Licht aus. Vor allem durch dem cartoon-artigen Stil (Zeitgleich kam noch eine Zeichentrickserie auf den Markt) sowie den vielen Slapstick Einlagen ließen den Film nur noch lächerlich wirken.
In “Red Scorpion” beweist Dolph Lundgren hingegen, dass er auch alleine seinen Mann stehen kann. In diesem Film schlägt er sich in Rambo Manier nahezu alleine durch die afrikanische Wüste und nimmt es mit gleich 2 Armeen auf.
Zum Kultklassiker der Weihnachtsfilme avancierte „Schöne Bescherung“ mit Chevy Chase in der Hauptrolle. Hier kommt erneut die Familie Griswold aus den beiden Filmen „Die schrillen Vier auf Achse“ aus dem Jahr 1983 und „Hilfe, die Amis kommen“ aus dem Jahr 1985 vor und beweisen auf humorvolle Weise, dass auch an Weihnachten eine Menge schief gehen kann.
Ein weiterer Actionklassiker des 80er Jahre Kinos war “Tango und Cash“ mit Sylvester Stallone und Kurt Russell in den Hauptrollen. Lange Zeit war nur die geschnittene Fassung in Deutschland erhältlich. Der Film passt perfekt in das Action Klischee aber gerade das verleiht ihm den besonderen Charme.
Denselben durfte Mel Gibson bei Michelle Pfeiffer in „Tequila Sunrise“ anwenden, da ihm Kurt Russell in die Quere kommt, der ebenso ernste Absichten hegt. Ein an sich wirklich guter Actionfilm, der aber nicht ganz die Erwartungen erreicht.
Es gab bereits gegen Ende der 80er Jahre eine Comicverfilmung zu “The Punisher“, allerdings mit Dolph Lundgren in der Hauptrolle, der mit diesem Film auch am Höhepunkt seiner Karriere angekommen ist, die ab den 90ern langsam zu bröckeln begann.
Mit „Wallace & Gromit – Alles Käse“ sollte ein etwas ungewohnter Film auf die Menschheit losgelassen werden, bestehen die Charaktere Streifens ausschließlich aus Knetmasse, was aber nicht nur in Punkto Originalität sondern auch durch seinen ausgezeichneten Humor überzeugen kann.
Im Jahr 1989 fiel auch der Startschuss für eine weitere Horrorfilmereihe: „Warlock – Satans Sohn“ mit Julian Sands in der Hauptrolle. Der Film kann dabei die Okkultisnus Thematik nicht verheimlichen, was aber bei den Fans sehr gut ankam und eine willkommene Abwechslung im Horrorgenre ansonsten übliche Slasher und Zombie Thema bot.
Nach dem großen Erfolg vom ersten Teil war klar, dass mit „Zurück in die Zukunft II“ eine Fortsetzung folgen musste, die diesmal in die Zukunft führt. Übrigens wurden die ersten Minuten des zweiten Teils von „Zurück in die Zukunft II“, welche quasi eine Wiederholung aus dem ersten Teil darstellen, in Wirklichkeit noch mal neu für die Fortsetzung gedreht.
Weitere empfehlenswerte Filme:
3 Akkorde für ein Halleluja
Allein mit Onkel Buck
Always – Der Feuerengel von Montana
American Fighter 3 – Die blutige Jagd
Black Past
Cannonball Fieber – Auf dem Highway geht’s erst richtig los
Charlie – Alle Hunde kommen in den Himmel
Deep Star Six
Der Rosenkrieg
Die Verdammten des Krieges
Erik der Wikinger
Die Besucher
Die fabelhaften Baker Boys
Die Fliege 2
Die Glücksjäger
Die Götter müssen verrückt sein II
Fletch – Der Tausendsassa
Ghosthouse 4 – Haus der Hexen
Glory
Great Balls of Fire – Jerry Lee Lewis – Ein Leben für den Rock’n’Roll
Harry und Sally
Homer und Eddie
Immer Ärger mit Bernie
In 80 Tagen um die Welt
Johnny Handsome – Der schöne Johnny
Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft
Magnolien aus Stahl
Meet the Feebles
Moon 44
Prom Night III – Das letzte Kapitel
Puppet Master
Road House
Sex, Lügen und Video
Shocker
Showdown in L.A.
Star Trek V: Am Rande des Universums
The Church
UHF – Sender mit beschränkter Hoffnung
Violent Cop
Wer ist Harry Crumb?
Wo bitte geht’s zum Militär?
Hier geht es zu den weiteren Teilen:
1980 - 1981 - 1982 - 1983 - 1984 - 1985 - 1986 - 1987 - 1988 - 1989
Folgende weitere Beiträge könnten Sie interessieren:
Vom gleichen Autor : Vincent will meer - Blu-ray Review
Aus der gleichen Kategorie : Der Biber - Kritik
Aus der gleichen Kategorie : Der Biber - Kritik
Folgende Mitglieder haben sich für den Beitrag bedankt:
Top Angebote
Jason-X
GEPRÃœFTES MITGLIED
FSK 18
Aktivität
Forenbeiträge11.979
Kommentare2.479
Blogbeiträge486
Clubposts785
Bewertungen419
Mein Avatar
(1)
(1)
(2)
(1)
(5)
(1)
(2)
(3)
(9)
(3)
(2)
(6)
(5)
(6)
(16)
(20)
(16)
(3)
(3)
(5)
(1)
(6)
(15)
(4)
(5)
(5)
(4)
(4)
(4)
(5)
(16)
(33)
(34)
(42)
(27)
(4)
(1)
(23)
(15)
(24)
(21)
(2)
(1)
(1)
(29)
(34)
(109)
(6)
(28)
(2)
(5)
(13)
(4)
(11)
(11)
(14)
(44)
(62)
(87)
(90)
(142)
Kommentare
Der Blog von Jason-X wurde 85.367x besucht.
Kommentare
So oft bin innerhalb kürzester Zeit bin ich nie wieder im Kino gewesen.
Indy3, Ghostbusters 2, Tango & Cash, Zurück in die Zukunft 2 und natürlich DER Hype des Jahres: Batman. Eintrittspreis jeweils 8 DM, inkl. der Kultwerbung "Langnese? Gibt\'s auch hier im Kino". Ich wär so gerne wieder 15 Jahre alt...
1989 hatte ich eines meiner ersten Kino-Erlebnisse. Ich habe mit der ganzen Familie in einem kleinen Kino mit Bedienung und allem OTTO DER AUSSERFRIESISCHE angesehen. Danke, dass Du diese wundervolle Erinnerung wieder in mir wachgerufen hast...