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Tori Amos - To Venus and Back - CD-Review
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Tori Amos´ Musik ist Kunst! Mehr kann man kurzgefasst nichts zu ihren Kompositionen sagen, denn auch mit ihrem mittlerweile schon 6.Studioalbum ("Y kant Tori read" mal mitgerechnet) setzt sie sich erneut selbst ein Denkmal. Zwar kommt "To Venus and back" nicht an ihr eigentliches, geniales Debut "Little Earthquakes" heran, ist aber meiner Meinung nach wieder besser als ihre letzte Veröffentlichung "From the Choirgirl Hotel", da der Sound wieder wärmer wurde und die Sterilität, die langsam seit "Boys for Pele" begann, fast wieder verschwunden ist. Wenn wir es gerade von Atmosphären haben: "To Venus and back" gibt es in 2 Versionen. Zum einen die Normalversion, zum anderen gibt es aber noch eine Live-CD von der 98er plugged-Tour zusätzlich dazu. Aber wollen wir uns zuerst den Studioaufnahmen zuwenden, welche bei der Doppel-CD mit dem Titel "Venus – orbiting" versehen wurde. Eingeleitet wird "To Venus and back" mit einer für Tori typischen Hit-Nummer "Bliss", welches mich ein wenig an "Spark" erinnert – zuerst eine traurig, gar paranoid wirkende Strophe, woraufhin sich die Spannung im Refrain gipfelt. Leicht geheimnisvoll und bezaubernd wirkt auf mich "Juárez". Musikalisch eher im Trip-Hop und Jazz Bereich angesiedelt, entsteht durch die unaufdringlichen Drums in Verbindung mit den klaren Bassläufen, leichten Percussions und natürlich der ruhigen Stimme der kleinen Amerikanerin eine sehr düstere Atmosphäre. Sehr sanft und zaghaft erscheint "Concertina", mit einem wirklich wunderschönen Refrain. Sehr gefühlvoll betont hierbei das geniale Pianospiel die Stimmung des Liedes. Bei "Glory of the 80´s" fällt mir auf Anhieb ALANIS MORRISETTE ein, aber nur ansatzweise, wobei ich mir denke, dass Tori von der Kanadierein wohl kaum beeinflusst sein wird, da sie selbst diese Art von experimentellen Songs schon viel länger durchzieht, als unsere danke-sagenden Nudistin. Ein weiterer Highlight auf "To Venus and back" ist der Song "Lust", zunächst beginnend mit Tori´s Elfenstimme, sowie ihre sehr akzentuierende Klavierspielweise, begleitet von zurückhaltenden Drumsamples. Durch Hinzunahme von Synthezisern und Bass erricht das Stück dann seine Perfektion. Zunächst leicht monoton klingt "Suede", wobei aber darin gerade die Bedrohlichkeit liegt, sowie im leicht expressionistischen Mittelteil. Eine weitere typisch ruhige TORI AMOS-Nummer ist "Josephine", welches mich ein wenig an "Father Lucifer" oder auch "Marianne" vom "Boys for Pele"-Album erinnert.
Das Originelle bei dieser Nummer haben wir den Produzenten zu verdanken, welche das Klavier auf die linke Seite, die Drums und den Bass auf die rechte Seite und Tori´s Stimme in die Mitte gelegt haben. Wieder ein wenig abgedrehter hingegen gesellt sich "Riot poof" in die Runde, wobei ich hierzu nicht viel sagen möchte außer, dass dieses Stück die Gesamtwirkung des Albums sehr auflockert. Ein wenig wirr und undurchsichtig wirkt zunächst das über 8 minüige "Datura", doch dieser Eindruck verliert sich schnell nach kurzer Zeit. Sehr futuristisch, mit einem Hauch von Unendlichkeit, hinterbleibt bei diesem Stück die letzte Hälfte, welche auf den ersten Eindruck zwar einfach wirkt, bei näherem Hinhören aber viele Feinheiten besitzt. Back to the Roots scheint dann wieder das Motto bei "Spring Haze" gewesen zu sein, welches den gleichen Charakter wie der Opener "Bliss", oder die bekannten Stücke "Spark" und (ein wenig daran erinnernd zumindest) "Precious Things", besitzt.
Sehr ruhig abgeschlossen wird "To Venus and back" mit "1000 Oceans", welches voll auf die romantisch-traurige Ader trifft. Was sich einzig und allein wieder vermisst habe, ist die symphonische Seite von TORI AMOS, welche auf den vorigen Alben Songs wie "Baker Baker", "Crucify", "Girl" oder das geniale "China" so wunderbar betont hat. Nichtsdestotrotz, sind die neuen Studioaufnahmen sehr zufriedenstellend ausgefallen, da Tori es ein weiteres Mal geschafft hat, äußerst gefüllvolle und düstere Songs zu komponieren. Soviel zu "Venus – orbiting". Die Live-CD bekam den Namen "Venus – live, still orbiting" und ich muss sagen, dass ich bisher selten einen so perfekten Live-Sound gehört habe, der dem Hörer das Gefühl vermittelt, direkt dabei zu sein! Das wunderbare an TORI AMOS-Auftritten ist die Tatsache, nie die Songs wie auf CD gefühllos und originalgetreu vorgesetzt zu bekommen, sondern in den Genuss von speziell neu-interpretierte Versionen zu kommen, womit "Venus – live, still orbiting" zum Extraschmankerl wird. Auch die Songauswahl liest sich fast wie eine Best of...-Auswahl: "Precious Things", "Cruel", "Cornflake Girl", "Bells for her", "Girl", "Cooling", "Mr.Zebra", "Cloud on my Tongue", "Sugar", das geniale "Little Earthquakes", "Space Dog", "Waitress" und zuguterletzt "Purple People" ("Sugar" und "Purple People" wurden während des Soundchecks aufgenommen). Wie das Publikum diese Set-List aufgenommen hat, ist deutlich am frenetischen Beifall und den begeisterten Zurufen bemerkbar. Was soll man sonst noch zu TORI AMOS sagen? Sowohl die studio- als auch die Live-Aufnahmen sind wärmstens zu empfehlen, da die Songs wieder gefühlvoller, mit einer deutlichen, wärmeren Ausstrahlung, geworden sind und mich zu folgendem Fazit kommen lässt: Tori Amos´Musik ist Kunst!
Das Originelle bei dieser Nummer haben wir den Produzenten zu verdanken, welche das Klavier auf die linke Seite, die Drums und den Bass auf die rechte Seite und Tori´s Stimme in die Mitte gelegt haben. Wieder ein wenig abgedrehter hingegen gesellt sich "Riot poof" in die Runde, wobei ich hierzu nicht viel sagen möchte außer, dass dieses Stück die Gesamtwirkung des Albums sehr auflockert. Ein wenig wirr und undurchsichtig wirkt zunächst das über 8 minüige "Datura", doch dieser Eindruck verliert sich schnell nach kurzer Zeit. Sehr futuristisch, mit einem Hauch von Unendlichkeit, hinterbleibt bei diesem Stück die letzte Hälfte, welche auf den ersten Eindruck zwar einfach wirkt, bei näherem Hinhören aber viele Feinheiten besitzt. Back to the Roots scheint dann wieder das Motto bei "Spring Haze" gewesen zu sein, welches den gleichen Charakter wie der Opener "Bliss", oder die bekannten Stücke "Spark" und (ein wenig daran erinnernd zumindest) "Precious Things", besitzt.
Sehr ruhig abgeschlossen wird "To Venus and back" mit "1000 Oceans", welches voll auf die romantisch-traurige Ader trifft. Was sich einzig und allein wieder vermisst habe, ist die symphonische Seite von TORI AMOS, welche auf den vorigen Alben Songs wie "Baker Baker", "Crucify", "Girl" oder das geniale "China" so wunderbar betont hat. Nichtsdestotrotz, sind die neuen Studioaufnahmen sehr zufriedenstellend ausgefallen, da Tori es ein weiteres Mal geschafft hat, äußerst gefüllvolle und düstere Songs zu komponieren. Soviel zu "Venus – orbiting". Die Live-CD bekam den Namen "Venus – live, still orbiting" und ich muss sagen, dass ich bisher selten einen so perfekten Live-Sound gehört habe, der dem Hörer das Gefühl vermittelt, direkt dabei zu sein! Das wunderbare an TORI AMOS-Auftritten ist die Tatsache, nie die Songs wie auf CD gefühllos und originalgetreu vorgesetzt zu bekommen, sondern in den Genuss von speziell neu-interpretierte Versionen zu kommen, womit "Venus – live, still orbiting" zum Extraschmankerl wird. Auch die Songauswahl liest sich fast wie eine Best of...-Auswahl: "Precious Things", "Cruel", "Cornflake Girl", "Bells for her", "Girl", "Cooling", "Mr.Zebra", "Cloud on my Tongue", "Sugar", das geniale "Little Earthquakes", "Space Dog", "Waitress" und zuguterletzt "Purple People" ("Sugar" und "Purple People" wurden während des Soundchecks aufgenommen). Wie das Publikum diese Set-List aufgenommen hat, ist deutlich am frenetischen Beifall und den begeisterten Zurufen bemerkbar. Was soll man sonst noch zu TORI AMOS sagen? Sowohl die studio- als auch die Live-Aufnahmen sind wärmstens zu empfehlen, da die Songs wieder gefühlvoller, mit einer deutlichen, wärmeren Ausstrahlung, geworden sind und mich zu folgendem Fazit kommen lässt: Tori Amos´Musik ist Kunst!
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copyright Bildquelle Atlantic Records
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