Blog von Cine-Man

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#87
Nein, dass ist keine Farbe auf den Säulen. 

Meine Freude war auf den dritten Teil war echt groß. Teil 1 hatte ich damals im Kino gesehen und fand ihn, auch im Nachhinein, ordentlich. Teil 2 hatte ich dann auf BD gesehen und war wirklich sehr, sehr angetan. Die Athomsphäre die erzeugt wurde war auf jeden Fall mal der Hammer. Von der ersten Minute an war ich gefangen. Ich glaube, der zweite Teil hat einen Extrablog verdient.
Und auch beim dritten hatte mir schon die Trailer gefallen und die Kritiken war teilweise überragend. filmstarts schrieb, dass die Franchise von Film zu Film besser wird. Bei dritten Trailer fand ich vor allem noch den Gesichtpunkt mit dem Purge Tourismus sehr interessannnt. Ich war (an-)gespannt bis in die Haarspitzen. 




Inhalt:
Der Trailer verrät mehr oder weniger die ganze Geschichte. Senatorin Roar hat vor 18 Jahren die Purge Nacht als einzige ihrer Familie überlegt und kandidiert jetzt für das Präsidentenamt der USA und will als erste Amtshandlung die jährliche Purge abschaffen. Die neuen Gründungsväter der USA wollen das natürlich nicht und ändern kurzerhand das Gesetz, dass es auch erlaubt, Politiker der Stufe 10 anzugreifen und zu töten und somit ist die Jagd auf die Senatorin eröfffnet. 

filmische Umsetzung:
Ich lasss die schauspielerische Leistung mal etwas außen vor bzw. stelle sie hinten an, da es wohl keinen Oscar für die schauspielerische Leistung geben wird. 

Und ab hier gibt es diesmal Spoiler, es ging einfach nicht, etwas zu schreiben, ohne zu spoilern, dazu hat mich der Film zu sehr mitgenommen bzw. beschäftigt mich immer noch. 

Ich fange erst mal mit ein paar kleinen negativen Aspekten an. Ein wenig schade fand ich, dass der entstandene Mördertourismus nur kurz beleuchtet wurde. Es gibt eigentlich nur eine Szene am Flughafen wo die ganzen "Touristen" ankommen und dann eine kurze, wenn auch sehr intensive Szene, mit der Senatorin und ihrem Bodyguard Leo Barnes (ja, dass ist der Typ aus dem zweiten Teil). Die russischen (?) Mitbürger hatten echt nix Nettes mit unseren Helden vor, trotzdem ist mir ein Satz im Kopf geblieben "Wir leben eure amerikanische Freiheit" (sinngemäß). Trotzdem wurde das Thema nur zu kurz beleuchtet und meiner Meinung nach Potential verschenkt.  
Auch die Storyline mit den durchgeknallten Teenager Gören hätte es nicht unbedingt gebraucht, aber es hat dem Film auch nicht geschadet. Gerade die kleine Schwarze mit den großen Möpsen hatte echt einen an der Klatsche und das nicht nur, weil sie in der Purge Nacht ihre Eltern ermordet hat, auch wenn ihr Grund, mit den Handlungsträgern zu purgen, etwas sinnlos ist. Trotzdem hat es das Bunny ganz gut charakterisiert. Und ihr Tod war auch ganz schön fies.  

Was mich direkt zum Thema Gewalt bzw. Goregehalt führt. Und da bin ich ein wenig froh darüber, dass dieser nicht so ausufernd war. Man sieht immer nur in kurzen Sequenzen (manchmal nur zwei, drei Sekunden lang) was in der Nacht abgeht und wie krank das Ganze doch ist. Die Szene mit der Guillotine war schon echt heftig und glücklicherweise auch nur kurz. Aber der danebenstehende laut lachende Typ hat sich in meinen Koopf eingebrannt. Oder der verrückte Typ, der drei Menschen auf der Motorhaube gebunden hatte, wie ein irrer damit rumgefahren ist und einen Morgenstern geschwungen hat. Meine Güte! Echt durchgeknallt. Auch die Frau die auf einer Bank singend sitz und vor ihr brennt ein Kadaver. Oder die Szene mit den tanzenden Engeln um einen Baum herum, an dem mehrere Leute gehangen wurden. Krass, aber das viel krassere ist, dass es halt nur immer kurz gezeigt wird und auch nur angedeutet wird. Die ganze Gewalt verkommt halt nicht zum Selbstzweck und es ist keine Blutorgie ala SAW fünf und sechs. Und das Gute daran, der Film benötigt das auch nicht.


Den Spannung ist von er ersten bis fast zur letzten Minute vorhanden. Zwar ist die Handlung recht vorhersehbar, der Trailer verrät einfach zuviel, aber das stört nicht, da ich echt gespannt war, wer alles überlebt. Es ist sind einfach beide Richtungen in dem Film möglich gewesen und das hat es interessant/spannend gemacht.

Die Truppe von übelsten Nazisöldnern hatte es auch echt in sich und ist, meiner Meinung nach, ein logischer Gegner der Senatorin. Echt ne miese Schweinebande.
Die Storyline um die Rebellenbewegung (ich nenn das mal so) war in Ordnung und ihre Motivation auch sehr klar. Allerdings wirken diese eher wie Beiwerk, hier hätte man etwas mehr rausholen können. Allerdings wäre es für Leo und Roar nur sehr schwer geworden, ohne Hilfe die Nacht durchzustehen. 
Das Ende mit der Kathedrale und der Opferung war ebenfalls geil inszeniert und hat diese Politiker als das hingestellt, was sie sind, miese Schweine. 
SPOILER ENDE

Es gab einfach so viele verrückte und irre Szenen oder Gedankenspiele in dem Film, die mich lange noch beschäftigt hatten. So hat eine Frau ihren Mann erschossen, weil sie seinen Anblick nicht mehr ertragen konnte. Ich geh fest, einfach nur irre.

Noch ein Punkt, den ich unbedingt mit erwähnen will, sind alle die irren Mansken die in dem Film vorkommen und das Ganze auf eine deutlich abgedrehtere Ebene heben als das noch in Teil 2 der Fall war. Vor allem die Ausländerbande, die wirklich nur schlechte Sachen im Sinn hatte, war toll gekleidet. Hier mal ein paar Masken/ Figuren, die ich zusammengesucht habe.


Quelle


uelleQ


Quelle

Tja, und irgendwie komme ich nicht so richtig zum Ende, denn mir ist noch was eingefallen. Die Storyline um den Ladenbesitzer Joe und seinen Freund Marcos haben ich völlig ausser acht gelassen, ebenso die Geschichte um Laney und ihren Medizinkonvoi. Das ist zwar alles ganz gut und nett, hätte aber die Handlung gar nicht mal so nötig gehabt, obwohl es sicher einfacher ist, eine solche Nacht mit Freunden durchzustehen.

Was ich mir noch gewünscht hätte: 
Etwas mehr Tiefe im Film, wäre noch wünscheneswert gewesen. Zum Beispiel die Frage, wie die anderen 364 Tage und 12 Stunden im Jahr aussehen. Wenn ich die Frau meines besten Freundes geschändet und umgebracht habe, trink ich dann noch mit ihm ein Bier? Ich habe ja schließlich nichts verbotenes getan, Oder? Wie leben die Menschen nach so einer Nacht weiter. 
Was ich mich auch noch Frage, wer kontrolliert eigentlich die Sache mit den Waffen, da ja nur Waffen bis zu einer bestimmten Gattung erlaubt sind. Eine Polizei gibt es ja nicht, aber das muss man dann wohl als Logikloch akzeptieren. 
Zudem wäre es noch interessant gewesen, wenn man die Purge mal historisch betrachtet hätte. Wie lief die ersten Purge Nacht ab? Eher als Volksfest? Und wie kam es zu dem Beschluss, dass sowas Irres erlaubt wird. 

Logiklöcher war auch einer der Hauptkritikpunkte in dem Film, ich mag sowas nicht. So ein film muss nicht immer bis in den letzten Winkel durchdacht sein. So wie er war, war er super, auch wenn es natürlich Schwächen gibt, aber die finde ich in (fast) jedem Film. 

schauspielerische Leistung:
Ein paar Sätze will ich auch noch zu dem Punkt verlieren. Frank Grillo in seiner Rolle als Bodyguard hat nicht so viele Herausforderungen als Schauspieler. Das war er machen muss, macht er und am Ende sehr ordentlich. 
Senatorin Roar wird von Elizabeth Mitchell dargestellt (hat in Lost eine größere Rolle inne gehabt). Und ich weiß nicht wie, aber ich habe ihr die Rolle der Präsidentschaftsanwärterin jederzeit abgenommen. Irgendwie kam sie sehr authentisch und real rüber, auf jeden Fall gut gemacht.
IIhr Gegenkandidat Owens wird von Kyle Secor gespielt, der sicher wohl niemand wirklich kennt, es sei denn man kennt die mir unbekannte Serie Homicide aus den 90er jahren. Und der Typ hat seine Rolle so überdreht gespielt, dass es fast schon nicht zum Aushalten war. Er spielte den Glauben an die Purge so krass und intensiv, fast schon so, dass es einfach albern wirkt. Gerade die Szene in der Kirche als er auf dem Boden liegt....ein wenig zuviel des Guten.  

Fazit:
Wenn ich ca. 100 Minuten lang einen Herzschlag bis zum Hals hatte, spreche ich auf jeden Fall von einem sehr gelungen Kinoerlebnis. Der Film hat es bei mir geschafft, dass ich echt mitgefiebert bzw. mitgelitten haben. Und auch noch fünf Tage später bin ich ein wenig geflasht von dem Film. Sicher gibt es hier und da Schwächen bzw. Sachen die ich mir anders gewünscht hätte, aber letzlich fasziniert mich diese Dystopie ungemein. Ich finde die ganze Storyline so irre und durchgeknallt, dass mir diese Vorstellung echt Angst macht. Mich hat der Mist sogar in meine Träume verfolgt. Meiner Meinung nach ein starker dritter Teil, der beste der Reihe und eigentlich wünsche ich mir, dass nichts mehr nachkommt. Obwohl, vielleicht noch ein Spin Off, was meine Fragen behandelt.....wäre eigentlich schon nett....aber :-)

Blu Ray Kauf?
Ja, auf jeden Fall. Es wird hier sicher ein Triple Pack geben und da ich noch keinen Teil in meiner Sammlung habe, werde ich mir diesen zulegen. 

Vielen Dank fürs Lesen

bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man

P.S. Ich frage mich manchmal, was die Bewertungsgrundlagen bei der FSK sind. Das der Film nicht ein FSK 18 erhalten macht, ist für mich nicht nachvollziehbar. Was brauch es denn noch, neben Köpfungen und Schrottflinten-zerstörten-Gesichtern? Gut, es gab keine Möpse, dass war sicher ausschlaggebend.


Kinoreview: Skyfall

16. November 2012
#5

Um es gleich vorweg zu nehmen, ich mag Daniel Craig in der Rolle des James Bond. Seine Interpretation dieser Rolle hat den Geheimagenten ihrer Majestät in das 21. Jahrhundert geholt. Für mich ist „Casino Royal“ einer der besten Bond Filme. Leider konnte das Niveau im Nachfolger „Ein Quantum Trost“ nicht in Ansätzen gehalten werden. Somit war dies dann einer der schlechtesten, wenn nicht sogar der schlechteste Bondfilm, der gedreht wurde.

Ich habe mich trotzdem auf „Skyfall“ gefreut, wie das Krümelmonster über Kekse. Und ich habe es wie immer geschafft, mich von vielen Informationen fernzuhalten. Meiner Meinung nach schmälert es das Filmerlebnis, wenn man schon 371 Informationen vorab zum Film hat, verschiedene Kleinstszenen oder verwackelte Handyaufnahmen vom Set sieht. Nur die Trailer liefen bei mir ein paar Mal über den Bildschirm. Und ich hatte nach den weltweiten Premieren mitbekommen, dass der Film eine überwiegend positive Resonanz erfahren hatte. 

Das Kino war Sonntagabend sehr gut gefüllt. Der Film lief gleich in drei Kinosälen und selbst in den ersten Reihen saßen noch Leute. Zum Inhalt werde ich mich nur kurz äußern, da sich der ein oder andere den Film sicher noch anschauen will. Das MI6 wird bedroht, dass Büro von M fliegt in die Luft, Bond fängt einen ehemaligen MI6 Agenten, der Rache üben will, weil der britische Geheimdienst ihn zu dem machte was er ist. Dafür will er Vergeltung und ihm ist jedes Mittel recht. Am Ende kommt es wie zu erwarten zum großen Showdown, zwischen ihm und Bond und soviel sei verraten, Bond wird wieder nicht sterben J

Mein Fazit zum Film. Einfach TOP und unbedingt sehenswert. „Skyfall“ hat Casino Royal noch einmal überboten. Der Film hat genau das richtige Tempo, so hat man immer mal wieder Minuten Zeit, um das Gesehene Revue passieren zu lassen. Auch ist er nicht so überladen, weder von der Story noch von der Action. Die beiden Vorgängerfilme von Craig wirkten manchmal ein wenig zu bemüht. Ich frage mich immer noch, ob es der Story in Casino Royal wirklich gut getan hat, dass sich 007 in der Pokerpause mal schnell wiederbeleben musste. Naja, ein anderes Thema. Auch die Action war nicht zu viel und auch nicht unglaublich unrealistisch. Zwar fliegt mal wieder ein Hubschrauber in ein Haus, Bond fällt 50 Meter tief von einer Brücke und überlebt und zum Ende des Films fliegt eine Menge in die Lust, aber das gehört nun mal zu Bond dazu.

Auch wurden einige klassische Bondelemente mit aufgeführt. So gibt es gleich am Anfang eine doch recht gut inszenierte Verfolgungsjagd auf einem Zug, ein ganz klassisches altes Auto kommt zum Einsatz (was dann leider auch völlig geschrottet wird) und der Oberbösewicht wird mit einem einfach Peilsender gefangen genommen…. „Das Neuste aus der Forschungsabteilung des MI6“. Das fand ich sehr gelungen, zumal mag ich es, wenn in Filmen, vor allem bei Serien, Selbstironie vorkommt. Sehr gelungen war auch der erste Auftritt von Q, der junge verpickelte Bursche….

Dramatisch wurde es dann zum Ende des Films, als ???? stirbt. Sehr gut inszeniert und auch ein wenig traurig, dass diese Person in den zukünftigen Bondfilmen keine Rolle mehr spielen wird.



Lange unklar war für mich, wer oder was „Skyfall“ ist. Eine Maschine die uns, in bester Asterix-und-Obelix Manier, den Himmel auf den Kopf fallen lässt. Und am Ende übernehmen die Maschinen alles und benutzen uns als Batterien????? Weit gefehlt. „Skyfall“ ist der Name eines alten herrschaftlichen Hauses, in dem Bond mit seinen Eltern groß geworden ist, bis diese, aus irgendeinem Grund starben. In diesem Haus findet dann auch das große Finale statt und das Haus wird komplett geschrottet.

So liebe Leser, sonst finde ich ja immer etwas Kritisches an Filmen, aber diesmal gab es nix. Weder inhaltlich, noch von schauspielerischen Leistungen oder irgendwas anderes. Sogar das Titellied zu Skyfall von Adele habe ich mir erworben. Von daher kann in dem Film nur 10 von 10 Punkten geben und er ist für mich sogar besser als Batman … und das will schon was heißen.

bis zum nächsten Mal
man liest sich
hightower

 

P.S. Hatte den Film schon am 04.11. gesehen, aber der Urlaub hinderte mich an einer früheren Veröffentlichung.

P.P.S. Nächster Film wird (hoffentlich) Cloud Atlas und Dredd.

P.P.P.S. Gut das es jetzt gleich zwei Bond Reviews an einem Tag gibt. 

P.P.P.P.S. Und manchmal könnte man platzen, wenn man einen Blog erstellen will.
 

 
Quellen:
Bild1 fanpop.com
Bild2 ineedmyfix.com
 

 

Halt, halt, halt. Ein Film lief noch über meinen hiesigen TV, den ich nicht unerwähnt lassen kann. Wir haben uns Battleship ausgeliehen und das ist ja wohl eine absolute Frechheit gewesen. Ich glaube dazu werde ich mal noch einen „Hass“blog schreiben. Unglaublich was einem da angeboten wurde!

#35

Wie schon im meinem Kinopreview Blog angekündigt hatte, ist Thor 2 ein absoluter Pflichttermin für mich. Und es hatte dann auch geklappt. Gespannt war ich, wie es Marvel (hallo kodijak ;-) gelingt, die ganzen Avengers Geschichten miteinander zu verknüpfen. Auch war ich auf Chris Hemsworth gespannt, die Rolle des Thors ist ihm ja auch den Leib geschrieben. Und das Alan Taylor Regie führte, war kein schlechtes Zeichen.



Inhalt:

Am Anfang erfahren wir, dass Oberdunkelelf Malekith besiegt wird und der "Äther", so ne Art Megakraft, in eine Steinsäule verbannt wurde. "Zufällig" gelangt diese in Jane Foster, der verbannte Megadunkelelf Malekith erwacht wieder zum Leben und will den Äther haben. Thor sorgt in der Zwischenzeit für Ordnung in den neun Welten, nach dem Chaos, was Loki durch seinen Angriff in "The Avengers" verursacht hat. Auch hat der Gute sich schwer in Jane verliebt. Die neun Welten werden in naher Zukunft wieder konvergent ausgerichtet sein und Malekith will versuchen, sie mit der Kraft des Äther zu zerstören. Die NEdschlacht findet dann auf der erde statt, genauer gesagt in Greenwich bei London. Aber keine Angst, der Stadt geht es da nach noch einigermaßen gut. Wir sind hier ja nicht beim Mann aus Stahl. Das ist so mehr oder weniger die Grundgeschichte des Films. Und die reicht auch aus ;-)

schauspielerische Leistung:


Chris Hemsworth liefert das ab, was man erwartet. Macht das Ganze aber ein klein wenig besser als noch im Erstlingswerk. Mimisch und gestisch hat er sich schon ein wenig weiterentwickelt. Mir gefällt es auch besser, dass nicht mehr so arrogant wirkt (was sicher beabsichtigt war). Alles in allem macht der Thor Darsteller seine Sache sehr solide. Ebenfalls solide ist Natalie Portman, sie kann ihr schauspielerisches Talent in dem Film aber nicht voll zu Geltung bringen, dass bedingt halt die Rolle.
Richtig überzeugt hat mich der Lokidarsteller Tom Hiddleston. Er dominiert fast jede Szene in der er auftaucht. Man weiß nie so recht, auf welcher Seite er jetzt steht, wie er zu seiner Mutter nach seiner Inhaftierung steht. Richtig stark!

Wie war 3D?


Tiefenwirkung war da, es gab einige wenige Pop Ups. Ich musste einmal Thor seinem Hammer ausweichen...das ist sicher alles in Ordnung, aber ich hätte auch gut ohne 3D leben können. Meiner Meinung nach waren wir Lichtjahre von der hervorragenden Umsetzung in Gravity entfernt.

3D war also, wie fast immer, überflüssig. Es gab aber leider keine 2D Alternative!

Verknüpfung zu den Avengers/ Marvel Universum:

Gab es natürlich. Thor hat sich seit den Anschlägen in New York nicht mehr sehen lassen, was ane im vorwirft. Als Loki und Thor zusammenarbeiten, verwandelt sich Loki in verschiedene Figuren, einen davon ist aus dem Avengers Universum, was recht lustig ist.
Und am Ende vom Film wird "The Collector" vorgestellt, was ein Hinweis auf den Marvel Verfilmung Guardians of the Galaxy ist, der 2014 erscheint. Mit Benicio del Toro haben sie auf jeden Fall einen ganz guten Schauspieler mit an Land gezogen.


Fazit:

Alles in allem haben wir einen sehr soliden und nicht zu übertriebenen Superheldenfilm der Marvelreihe gesehen der nie langweilt und einen von der ersten bis zu letzten Minute unterhält. Nur ein wenig unschlüssig war der Film am Ende.
Es wird behauptet, dass der Äther unzerstörbar ist, Thor schafft das dann doch (welch Überraschung), aber es wird nicht erklärt,warum nun doch. Auch der Cliffhanger am Ende machen es ein wenig verwirrend:

Spoiler Anfang *einfach markieren*

Warum lebt Loki doch wieder und was ist mit dem Allvater Odin passiert? Wieso sitzt Loki jetzt auf dem Thron?

Spoiler Ende

Auch die Einführung des Collectors hat nicht so ganz gepasst und ich verstehe noch nicht, was er im Avengers Universum anrichten wird/ will/ muss.

So wird man natürlich gezwungen, weiter zu gucken. Und Thor 3 ist sicher nur eine Frage der Zeit (angekündigt für 2015) und weitere Marvel Filme stehen mit Captain America 2 schon in den Startlöchern. Die Avengers 2 und Ant-Man sind für 2015 angekündigt und damit sollte wird das Avengers Universum immer größer!  

Warum der Film in Deutschland "The dark Kingdom" heißt und nicht, wie im Orginal "The Dark World" erschließt sich für mich nicht. Zumal im Abspann auch steht, dass wir "Thor 2 - The dark World" gesehen haben.

Ein was noch. Der Humor im Film ist gut gemacht. Nie so übertrieben dass es nicht mehr lustig ist und immer so passend gesetzt, dass es in dem Moment wirklich lustig ist. Bekringelt habe ich mich bei der kleinen Eifersuchtsszene, die Thor Jane im Auto macht. Sehr cool.

Blu Ray Kauf?

Auf jeden Fall, dazu wurde ich zu Gut unterhalten. Allerdings, wie fast immer nach einem 3D Film, nur in der 2D Version und auch erst, wenn der Preis annehmbar ist.

Die nächsten Kinobesuche stehen auch schon an. Für Escape Plan und Carrie habe ich bereits Karten. Danke an die Schwiegermutter ;-)

bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower



Quelle: movieweb.com;  colourunity.com

 

 





 

Erstmaliges Auftreten: 1959 in den Action Comic 252               

Verleger: DC Comics

Erfinder: Otto Binder und Curt Swan
 



Zum ersten mal taucht Supergirl allerdings schon im Jahre 1958 in einem der Superman Comics auf. Und es gibt noch zwei weitere Vorgängerversionen. Schon im Mai 1943 im Action Comic #60 gab es eine Stroy mit dem Titel "Louise Lane - Superwomen". In dieser Geschichte erhält Louis eine Bluttransfusion von Superman und hat daraufhin Träume, dass sie Superwomen sei. Auch hatte Super-Girl schon einen Auftritt im Superman Comic Nr. 123 im August 1958. Dort agiert sie als Helfer von Superman, wird aber schwer von einem kryptonischen Meteor verletzt.

1959 kam dann die erste richtige Storyline um Supergirl heraus. Und das ist auch die bekannteste Version von Supergirl. Dieses Supergirl ist sie eine Cousine von Superman und trägt den Name Kara Zor-El. Sie lebt auf "Argo" einer Art Splitter von Krypton, der bei der Explosion von Krypton abgeschmettert wurde. Als "Argo" von einem Asteroiden bedroht wird, schickt ihr Vater sie auf die Erde um Superman um Superman bei seinen Abenteuern zu unterstützen. Es gibt noch weitere "Supergirl-Versionen", diese sind aber eher zu vernachlässigen.

Da sie, wie Superman, auch an der gelben Sonne vorbei muss, hat sie dieselben Fähigkeiten wie Superman. Ein ganz großer Unterschied, im Vergleich zu vielen anderen Comichelden ist, dass sich Supergirl in den Comics weiterentwickelt. Anfänglich ist sie in einem Waisenhaus in dem kleinen Ort Midway. Sie trägt den Tarnnamen Linda Lee. Später wird sie von Fred und Edna Danvers adoptiert.

Mehr als 30 Jahre lang, war dies die Ausgangsgeschichte von Supergirl und es erschienen mehr als 23 eigenständige Comics von ihr und unzählige Auftritte in weiteren DC Comics. In der 12-teilgen Miniserie "Crises On Infintive Earth" (die ich mir unbedingt mal besorgen muss), eine Art Crossover Multiversum, stirbt Supergirl.


DC unternahm damals den Schritt der "Crises On Infinitve Earth" um die DC Welt neu zu ordnen und neue Leser hinzu zu gewinnen, was auch gelang, da mehrere Figuren rebootet worden. Unter anderem auch Supergirl. Seit 1994 gab es insgesamt 180 Supergirl Comics (Stand Februar 2014), eingeteilt in vier Staffeln. Die aktuelle Version läuft seit 2011 und bisher sind 27 Hefte erschienen. So viel erst mal zu allgemeinen Teil von Supergirl.

Und 1984 kam dann der Film Supergirl ins Kino. Hintergrund war der finanzielle Erfolg der Superman Filme und die Zeit war reif für einen weiblichen Superhelden, wie die Chicago Sun-Times feststellte. 

Hier der ultimative Trailer dazu: 



Zaltar erlaubt Kara Zor-El mit der Kraftquelle der Stardt Argo zu spielen, eine Art Stein, Omegahedron genannt. Durch einen spektaulären (inszenierten) Unfall kommt dieser auf die Erde, Argo droht der Untergang und Kara Zor-El huscht auf die Erde, um das Ding und ihre Stadt zu retten. Da sie an der Sonne vorbeifliegt, bekommt sie natürlich ähnliche Kräfte wie ihr Cousin, kann Fliegen, Pflanzen wachsen lassen, Steine zerdrücken und vieles weiterer mehr. Und wie ihr Cousin hält sie ihre Idendität geheim, verwandelt sich in Linda Lee, ein heißes Schulmädchen :-) Und sorgt an ihrer Schule auch für ein wenig Gerechtigkeit. Supergirl landet natürlich schon in ihrem Kostüm auf der Erde.

Während Supergirl auf dem Weg zur Erde war, flog der Hexe Selena (die sich schon auf der Erde befand) der Omegahedron in die Suppe (im wahrsten Sinne des Wortes) und sie will eine Mege Unheil damit stiften. Während der Omegahedron sich in ihrer Macht befindet, sieht man, was er für eine Macht hat, sie kann z. B. Bagger damit steuern. Unglaublich, mega, irre. Und durch den Stein mus die Hexe Selena nich mal aus dem Haus gehen, sie steuet alles von ihrer Hütte aus. Perfekt, oder?

Clevererweise hat Supergirl ein Armband duch das sie mit dem Zaubestein igendwie in Kontakt steht. Und so kommt es zum ersten Aufeinandertreffen der Beiden. Und Selena gewinnt die erste Schlacht und kann, mittles eines fiesen Tricks, Kara in die Phantomzone verbannen. Dort trifft sie Zaltar, ihren alten Lehrmeister und es gelingt ihnen zu flüchten, wie spielt keine Rolle. Probelematisch nur, dass Zaltar beim Fluchtversuch stirbt, was Supergirl aber sowas von motiviert, dass sie Selena in der darauffolgenden finalen Endschlacht der Ar*** versohlt "The Game is finished". Natürlich muss sie nicht nur Selena besiegen, sie muss auch noch ihre Freunde (mittels Kälteatmungsstrahl) retten und gegen ein Monster aus den Schatten kämpfen, wobei sie Zaltars Stimme kräftig unterstützt. Letzlich bekommt sie den Omegahedron und kann emutlich Argo retten. Ist das nicht schön. Ende gut, alles gut.

Tja, und so wie sich meine kurze Zusammenfassung liest, so war auch der Film. Ein wenig albern. Der Film scheitert eigentlich an allen Ecken und Enden. Ganz, ganz schwache Schauspielerleistungen, teilweise zum ohrenzuhaltende Dialoge, eine Liebesgeschichte die in einem Brechreiz hervorruft.

Ich bin keiner dieser Typen, denen schlechter Ton oder ein schlechter Schnitt auffällt. Aber selbst mir sind filmteschnische Unzulänglichkeiten aufgefallen. So bedient Selena mit Hilfe des Omegahedron eine Karrusell und lässt es schneller laufen. Früher hat man das immer sehr geschickt gemacht, indem man das Bild mit doppelter Geschwindigkeit laufen lassen hat. Allerdings ist es ziemlich doof (und auffällig) wenn sich Selenas Haare auch schneller im Wind bewegen.

Zumal nervt der Soundtrack wie Sau. Die ganze Zeit läuft dieser mehr oder weniger im Hintergrund und bei jeder halben Flugszene wird er angespielt. Ein wenig anstrengend.

Hier mal noch die drei Hauptprotagonisten, die in dem Film aufgetaucht sind.

Linda Lee/ Supergirl/ Kara Zor-El gespielt von Helen Slatar


Hexe Selena gespielt von Faye Dunaway


Zaltar gepielt von Peter O`Toole


 

Bei den Schauspielern ist auch interessant, dass Marc McClure auftaucht, der auch bei allen vier Superman Filmen aus dieser Zeit auftaucht. Er verkörpert selbstverständlich den Charakter des Jimmy Olsen, einem Zeitungsassistenten/ Fotografen. So zieht man dann doch etwas den Bogen zum Superman Franchise.

Hier im Bild ganz links, neben Linda Lee.
 
Auch an den Kinokassen war der Film ein Totalausfall. Und man muss sagen, Gott sei Dank. Gekostet hat dieser Film ca. 35 Millionen Dollar. Eingespielt hat er keine 14,5 Millionen Dollar. Und somit wurde aus der damals geplanten Trilogie nur ein Einzelwerk. Und das ist sicher auch gut so gewesen.

Eine goldene Himbeere hat der Film, überraschenderweise, nicht gewonnen. Fayne Dunaway und Peter O`Toole wurde aber immerhin nominiert. O`Toole musste aber Stallone, für seinen Auftritt in "Der Senkrechtstarter", den Vortritt lassen und Dunaway "verlor" gegen das ehemalige Sexsymbol Bo Derek für ihre Rolle in "Bolero". Verdient hätten es aber alle beide gehabt :-)

Ein interessantes Thema wären noch die verschiedenen Schnittfassung des Films. Insgesamt geht der Film 124 Minuten. Es ist zusätzlich noch ein Directors Cut erschienen, der dem Meisterwerk fast 15 Minuten mehr Bildmaterial liefert. Den Schnittbericht dazu findet ihr hier: schnittberichte.com.
Und in Deutschland ist eine Version des Films in die Kinos gekommen, die um 30 Minuten gekürzt (!!!!) war. Der Film hat eine Laufzeit von nur noch 91 Minuten. Fans des Films sind der Meinung, dass der Film deswegen so ein Flop in Deutschland war. Durch die stark geschnittene Version kam der Film einfach zu kindisch rüber und die "Ernsthaftigkeit" ging verloren. Naja, der Film war an keiner Stelle ernst und meist eher lächerlich. Interessanter ist das schon der Grund, warum die Schere so exzessiv anwand. Man wollte in den Kinos pro Tag vier Vorstellungen bringen und da war eine zwei Stunden Version hinderlich. Also packte man die Schere aus und wütete drauf los und schnitt alles auf 90 Minuten zusammen. Das konnte einfach nur schief gehen und der Film wurde wahrscheinlich noch ein Stückchen schlechter als er es eh schon war.

So, dass soll es dann auch mal gewesen sein. Mal wieder habe ich einen harten Comic Movie-Heros Beyond Blog hinter mir, der vor allem filmisch auf einem sehr schwachen Niveau war. Die Fakten um den Film herum zu sammeln war schon wieder ganz nett und hat Spaß gemacht. Aber den Film zu gucken....war einfach nur hart!




Quellen: dccomicsnews.com; 
en.wikipedia.org; supergirlmaidofmight.com;wakeup.unhypnotize.com;adventuresincomicbookland.blogspot.com; moviehole.net


 




#20

Oz ... lange überlegt ob ich da reingehe. Der Trailer versprach ein paar gigantische, farbgewaltige Bilder, aber ich hatte doch ein klein wenig Angst vor der Story. Diese schien doch recht dünn. Und dann das Ganze noch in 3D, nach Hänsel und Gretel war ich mehr als skeptisch. Einige Kritiken waren aber so gut, dass ich dem Film einfach eine Chance geben musste. Und es spielte noch Mila Kunis mit, die ich noch in recht guter Erinnerung aus Black Swan hatte.


 

Inhalt:
Kansas 1905, Oscar Diggs, genannt Oz, versucht sich als Zauberer durchs Leben zu schlagen und reißt immer wieder die Mädels mit einfacher kitschiger Romantik auf. Er flüchtet vor dem Ehemann einer seiner Geliebten mit einem Heißluftballon. Dieser gerät in eine Windhose und diese trägt ihn in die fantastische Welt von Oz. Dort trifft er auf Theodora und die erzählt ihm von einer Prophezeiung, dass ein Magier vom Himmel fällt und das Land Oz von der bösen Hexe befreit. Dann entwickelt sich eine Geschichte um Liebe, Ehrlichkeit, Vertrauen usw.

schauspielerische Leistung
James Franco spielt Oz und er passt ein wenig in die Rolle. Den Aufreißer kann er gut spielen, auch seine Gedankengänge sieht man ihm immer wieder an. Man muss auch ehrlich gestehen, dass man sicher nicht das Riesenschauspieltalent brauch um seine Rolle zu spielen.
Auch Mila Kunis hat mir nicht so gut gefallen. Sie spielt Theodora, die bösen Hexe des Westens. Sicher eher als eine ihrer schwächeren Leistungen einzuordnen. So richtig überzeugt hat sie mich nicht, egal ob sie die Hexe war oder die "normale" Schwester.
Einzig Rachel Weisz, die böse Hexe des Ostens, hat mir in Ansätzen gut gefallen. Vor allem als sie die Intrigen spinnt und die Endbegegnung mit der guten Hexe Glinda, gespielt von Michelle Willimas (die mich eher genervt hat), war ganz in Ordnung.
Am besten gefallen hat mir Finley, ein Flugaffe. Der hatte ein paar nette Momente, ist sicher aber nicht als schauspielerischer Akt zu verbuchen, da der gute animiert war.



flimische Inszenierung

Die ca. ersten 20 Minuten des Films (die in Kansas spielen) sind in schwarz - weiß gedreht. Nachdem Oz in Oz ist, sehen wir ein sehr bunt gehaltenes Land. Sehr, sehr kräftige Farben lassen das Ganze recht ... ich weiß auch nicht recht, bunt rüberkommen. Aber es wirkt ein wenig übertrieben. Die Landschaften sind aber gut gemacht und da gab es schon den ein oder anderen Blickfang.
Ansonsten ist der Plot recht vorhersehbar und man muss das  den Film eher als Kinderfilm einstufen (es waren ja auch eine Menge anwesend). Die Wandlungen waren sehr vorhersehbar und der Film bot keinerlei Überraschungen.

Wie war 3D?
Durch die doch ganzen gut gestalteten Landschaften gab es ein paar Punkte, wo sich 3D gelohnt hat. Auch der Wasserfallfall war ganz gut. Natürlich flogen wie immer einige Sachen auf einen zu (Wasser, Sperre, Münzen usw), aber alles in allem konnte es mich (wieder) nicht vom Hocker reißen. Ich kann wieder sagen: Die 3 Euro mehr waren es nicht wert.

Fazit:
Eher einer der schwächeren Filme, die ich in diesem Jahr in den Lichtspielhäusern Leipzigs gesehen habe. Der Film ist klar strukturiert und geradlinig, es gibt keinerlei Überraschungen und man kann eher von einer seichten Familienunterhaltung sprechen. Man hätte die Zeit sicher auch sinnvoller im Kino verbringen können (wenn auch nicht zur Zeit :-)
Für Familien mit Kindern, die gerade in die Schule gekommen sind, ist der Film sicher ganz nett, aber für Singles oder Menschen mit ein wenig (!!!) Anspruch an einen Film, und das will ich nur auf die Story beziehen, ist das Ganze sicher nix.

Blu Ray Kauf?
Klares NEIN, weil ...

... einmal gesehen schon irgendwie zu viel war
... mit 19 Euro Eintritt, für zwei Personen, schon zu viel Geld ausgegeben wurde
... weil ich (noch) keine Kinder habe



Als nächstes steht "Die Jagd" an, auch wenn das noch bis nächste Woche warten muss. Bin sehr gespannt und es ist ein Film, vor dem ich eine Art "Respekt" habe, da mich das aufgebaute Szenario doch sehr ängstigt.


bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower


P.S. Ich mag es vormittags in Kino zu gehen. Man hat trotzdem noch den ganzen Tag vor sich :-)



Quelle: klatsch-tratsch.de


Escape Plan - Kinoreview

14. November 2013
#36

Schwarzenegger und Stallone - meine beiden Helden der 80er Jahre in einem Film in dem sie die ganze Zeit miteinander interagieren. Das muss einfach cool werden. War zwar kein Pflichtkinobesuch, aber da die Schwiegermutter da ist, ist alles möglich.



Inhalt:
Der Trailer sagt schon alles aus. Ray (Stallone) ist ein Profiausbrecher, dass heißt, er lässt sich in Gefängnisse einweisen und bricht aus diesen aus. Das ist sein Job. Darüber hat er ein Buch geschrieben. Und er bekommt wieder einen neuen Auftrag, er soll aus einem Prototyp ausbrechen, der nach seinem Buch gebaut wurde. Ray macht mit, aber es läuft alles nicht so wie geplant, denn man will ihn dort drin haben und ihn dort lassen.
Im Knast trifft er auf Emil Rattmayer (Arnie) und zusammen versuchen beide auszubrechen. Was sich dort als richtig schwer herauskristalisiert, da Folter mit zum Programm gehört, der Ort des Gefängnisses überrascht und es recht schwer ist, Hilfe von innen zu bekommen (1. der 3 Grundregeln). Am Ende gelingt natürlich der Ausbruch und alle Fragen werden beseitigt.



schauspielerische Leistung:

Gibt es nicht viel zu sagen, Arnie und Sly liefern da ab, was man erwartet. Nicht mehr und nicht weniger. Sie arbeiten gut zusammen und haben den ein oder anderen richtig guten Moment zusammen. Sly ist alles in allem der deutlich dominantere Part und hatte gefühlt mehr Leinwandzeit.
Ein Riesenschock war der erste Auftritt von Arnie, da man bei ihm nicht sein übliche Synchronstimme verwendet. Das ging anfänglich gar nicht, aber nach einer Weile gewöhnt man sich dran.
James Caviziel spielt den Gefängnisdirektor und macht das ganz ordentlich. Sehr eiskalt und ohne Rücksicht auf Verluste. Regelmäßig lässt er Folter zu und wohnt dieser bei. Er verkörpert einen eiskalten Direktor dem jedes Mittel recht ist. Und das macht Caviziel gut.
Rapper 50 Cent ist auch mit dabei, ist aber nur ein kleiner Gehilfe von Stallone und nur in einigen wenigen Situationen zu sehen und nicht weiter von Belang.

Fiese Wachen im Knast!

filmische Inszenierung:

Ein wenig Angst hatte ich, dass der Film brutal wird (FSK 16 ist auch nicht mehr das, was es mal war), aber darauf hat man verzichtet. Man sieht keine ausufernden Gewaltszenen. Ich kann mir aber vorstelln, dass es noch einen Extended Cut geben wird, der dann sicher deutlich blutiger ist.
Das Gefängnis hat schon was. Die permanente Überwachung in Glaskäfigen macht einen schon ein wenig Angst. Auch die Wachen sind sehr cool dargestellt, sind alle gut gepolstert und geschützt und tragen Masken, damit man sie nicht erkennt. Nur der Gefängnisarzt und ein paar höher gestellte Wärter tragen keine Masken.
Und ein wenig überrascht war ich von dem Gedanken, ein Gefängnis zu bauen, das Profit abwirft. Muss mich da mal ein wenig belesen, ob es sowas gibt und ob das ein tragfähiges Konzept sein kann? Kann es mir einfach nicht vorstellen.

Fazit:
Erwartet hatte ich einen typischen "Hirn-raus-Bier-rein" Film. Das war er aber am Ende nicht ganz und würde dem Film auch nicht gerecht werden. Man musste schon ein wenig aufpassen. Es hat einfach Spaß gemacht den Film zu schauen. Der Film war extrem kurzweilig und ich war die ganze Zeit gespannt, wie sie aus dem Gefängnis ausbrechen werden, was auch gelingt, damit ist sicher nicht zu viel verraten.
Sly und Arnie machen ihre Sache echt gut, trotz der Synchronstimme von Arnie. Wer die beiden Haudegen mag, an "The Last Stand" Freude hatte, wird hier auf seine Kosten kommen.


Blu Ray Kauf?
Mit Sicherheit, weil....


... Arnie und Sly im Film mitspielen
... Arnie und Sly Actionlegenden sind
... der Film inhaltlich überraschend gut war
... ich gut unterhalten wurde

Nächster Kinobesuch ist fest eingeplant, Karten für Carrie sind schon gekauft.

bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower



Quelle:mrwallpaper.com; joblo.com

 

 

#8

Wieder einmal gab es unzählige Vorinformatinen zu dem Film. Fast 200 Nachrichten auf filmstarts. de Wieder gab es einen Riesenhype! Und viele Fragen, drei haben mich im Vorfeld besonders beschäftigt bzw. habe ich mir diese gestellt:

Gelingt Peter Jackson wieder ein Meisterwerk?

Kann man ein 400-seitiges Buch auf drei Teile Film ausdehnen und dann auch noch jeden Film mit 180 Minuten Sendezeit ausstatten?

Wie effektiv wird das 3-D und das Umsetzen mit der 48 Bilder pro Sekunde (HFR) Technik sein? 

Und ich konnte mich schon, und damit auch vielleicht euch, beruhigen. Der Hobbit hat für mich alles gehalten was er versprochen hat. Und sogar noch ein bisschen mehr. Zu euphorisch bin ich gestern Abend/ heute Nacht aus dem Kino heraus gegangen. Zu sehr hat mich der Film die Nacht noch beschäftigt und nicht losgelassen. Die ganze Zeit habe ich die Grundmelodie vor mich her gesummt. Immer wieder gingen mir einzelne Szenen durch den Kopf. Es war einfach nur toll. Und dabei bin ich gar kein so großer Tolkien „Fan“, kenne aber das Buch des Hobbits (herrlich vorgelesen von Gert Heidenreich).


 

Inhalt: (ganz grob gehalten, von daher keine wirklichen Spoiler)

Gab es eigentlich gar nicht so viel. Nach einem Prolog, indem gezeigt wird, wie der Drache Smaug das Königreich der Zwerge am einsamen Berg erobert, werden der Hobbit, Gandalf und die Zwerge eingeführt. Der „Plan“ wird vorgestellt und nach kurzem Zögern macht sich der Hobbit mit den Zwergen auf die Reise um den Drachen aus dem alten Zwergenreich zu vertreiben und dem Gold der Zwerge wieder habhaft zu werden. Bevor sie nach Bruchtal kommen, kämpft die Gruppe gegen drei riesige Bergtrolle und gegen einige Orks. In Bruchtal bekommen sie etwas Hilfe, indem auf einer Karte Mondrunen entschlüsselt werden. Weiter geht es, der Trupp landet in einer Höhle bei den Orks, wo Bilbo von der Gruppe gelöst wird. Der Hobbit trifft auf Gollum, findet den Ring und kann sich mit dessen Hilfe aus der Höhle finden um sich wieder mit den Zwergen zu vereinen, die auch aus den Orkhöhlen flüchten konnten. Dann waffelt sich die Gruppe noch mal mit einer Herde von Orks, wird von Vögeln gerettet und dann ist der Film schon zu Ende.

Und niemand hat so recht gemerkt, dass da schon 169 Minuten um waren. Und auf die Frage, ob Peter Jackson wieder ein Meisterwerk gelungen ist, kann ich nur mit einem dicken fetten JA! antworten. Es hat einfach alles gepasst. Die Zwerge liefern sich toll inszenierte Schlachten mit den Orks, die Geschichte kommt gut vor ran und es gab keine Stelle im Film, an der mir langweilig war. Trotz vieler gigantischer Landschaftsaufnahmen und sehr viel Liebe zum Detail.

Musik:

Der Film lebt unglaublich von seiner Musik. Das gemeinsame zweite Lied der Zwerge zieht sich durch den ganzen Film. Auch wenn ich hier den einzigen kleinen Kritikpunkt habe, die Synchronisation des Zwergenliedes (Misty Mountains) ist leider so schlecht, wie sich aus dem Trailer erkennen lässt.  Von daher hier noch mal der Trailer mit dem Lied in Englisch:


 

Dieses Grundlied kommt immer wieder, in verschiedenster Inszenierung vor. Musiklaisch herrscht einfach ein gute Grundstimmung. Elemente aus Der Herr der Ringe Trilogie wurden natürlich übernommen (z. B. als Bilbo den Ring findet). Musik und das gezeigte ergänzen sich nahezu perfekt. Einfach nur toll.


Schauspielerei bzw. Schauspielerische Momente:

Auf dem Gebiet bin ich immer nicht so stark. Ich kann sowas immer schlecht beurteilen. Ich hatte im Film zweimal eine Gänsehaut. Einmal, als sich die Frau Galadril in die Gedanken von Gandalf schleicht (von der Atmosphäre einfach top!) und der spätere Dialog zwischen den beiden.



Und der mit Abstand stärkste Moment im Film war der Auftritt von Gollum. Wie schon in der Trilogie wird er einfach perfekt dargestellt. Seine gespaltene Persönlichkeit, seine Gier nach dem Ring, die Rätselrunde mit Bilbo und die Jagd durch den Berg nach Bilbo und dem Ring….einfach nur bombastisch und der stärkste Auftritt im Film.


Kostüme/ Ausstattung:

Auch hier kann ich wieder nur nen Eimer Lob über alle ausschütten. Die Orks sehen zum fürchten aus, die Zwerge sind toll umgesetzt worden. Gutes Make-Up. Man kann sich an allen Figuren nicht satt sehen. Mein persönlicher Liebling ist der Zauberer Radagast – Der Braune. Sehr „lustig“ dargestellt, mit einer Art Dauerschleimspur auf dem Kopf und einer netten Hütte im Wald.

Auch die Ausstatung des Filmes lässt keine Wünsche offen und der alte Tolkien würde sicher vor Freude in die Hände klatschen. Sei es die Festung am einsamen Berg, Mittelerde oder Bruchtal, alles wurde toll umgesetzt. Vielen Dank dafür!

3D-technick/ 48 Bilder pro Sekunde:

Also, 3D hat schon mal nicht gestört, was gut ist. Obwohl ich sagen muss, dass ich es immer wieder anstrengend finde so zu gucken und ich mir während des Films immer mal wieder die Augen reiben muss bzw. sie für einen Augenblick geschlossen halte, um sie zu „entspannen“. Trotzdem kann man von einer guten Umsetzung der 3-D Technik sprechen.

Die Umsetzung mit 48 Bildern pro Sekunde ist mir durch zwei Sachen aufgefallen. Zum einem wirken die Bilder extrem viel schärfer. Es kam bei mir das Gefühl wie damals hoch, als och von DVD auf BD umgestiegen bin. Ich kann allerdings nicht bestätigen, dass man sich daran extrem gewöhnen muss und die Bilder dadurch unecht aussehen (wie es z. B. filmstarts schreibt). Was mir nur aufgefallen ist, dass man teilweise die CGI Effekte eher raus erkennt, was ich nicht unbedingt als Vorteil sehe. Am ehesten habe ich das bei der Verfolgungsjagd der Orks von Radagast gesehen und als die Zwerge vor Bruchtal standen.


Fazit:

Für mich ist „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ der Film des Jahres (ich muss wohl bald mal eine persönlich Top Ten erstellen). Ein Film indem für mich alles passt. Geschichte, Bilder, Schauspieler und vor allem die Musik, die in meinen Augen einen Oscar verdient hat, aber wer bin ich, um das zu bewirken ;-) Nie kommt in dem Film Langweile auf, es herrscht eine tolle Grundstimmung die gepaart wurde mit fantastischen Bildern. Ich kann nur sagen: Danke! Und freu mich jetzt schon, den Film im englischen Original anzuschauen. Dann auch in 2-D. Und dann wird es eventuell noch einen Blog dazu geben.

Und euch liebe Leser und Leserinnen kann ich nur raten: 15 Euro in die Hand nehmen und REINGEHEN! Denn für solche Filme wurde Kino gemacht!

 

danke fürs Lesen

bis zum nächsten Blog

hightower

P.S. Ich kenne mich in dem Tolkien Universum nicht so gut aus und kann nicht sagen, was dazugedichtet wurde. Ich kenn nur die Bücher der Herr der Ringe Trilogie und des Hobbits.  Das einzige was mir "neu" war, war der Einarmige Anführerrok, der, glaube ich, nicht im Orginal vorkommt (zumindest konnte ich mich daran nicht erinnern)
 

 

Bildquellen:
filmsugar.com
hdwallpapers.in 


 

 

Eigentlich sollte der Blog, alle älteren Filme von Captain America umfassen und in unserer Serie Comic Movie Hereos Beyond Reihe erscheinen. Captain America ist ja eigentlich kein richtiger Held der zweiten Reihe, aber in Deutschland ist der Captain eher unbekannt, was wahrscheinlich an dem, im Comic stark vorkommenden und logischen amerikanischen Patriotismus vorkommt. Dem stehen die Deutschen ja eher kritisch gegenüber. Die Filme aus den Jahren 1979 und 1990 kennt so gut wie niemand. Die beiden Filme aus dem jahr 1979 lassen sich auch nicht mehr bestellen. Von daher muss ich auf einen UK Import zurückgreifen. Und bei meinen Recherchen zu dem ausgemusterten Soldaten Steve Rogers bin ich auf eine Serie aus dem Jahr 1944 gestoßen, die es bis nach Deutschland geschafft hat und komplett sychronisiert wurde. Mir war die Serie völlig unbekannt. Und mit dieser will ich mich als erstes beschäftigen. Zu gegebener Zeit folgen dann die Captain America Filme aus dem letzten Jahrtausend. Das liegt unter anderem daran, dass meine Englischkenntinisse nicht so überragend sind und ich will euch so viel Qualität wir möglich abliefern. Qualität geht über Quantität. 

Zur Einstimmung empfehle ich noch den Blog von tantron!





Erstveröffentlichung: März 1941

Verleger: Marvel Comics#

Erfinder: Joe Simon & Jack Kriby


 
Das Cover der Erstausgabe aus dem Jahr 1941!



So, Captain America aus dem Jahr 1944. Ein paar Sachen fallen gleich mal massiv auf.

1. Der Captain verfügt über KEIN Schild. Aus heutiger Sicht eigentlich unglaublich, ist das Schild doch DAS Markenzeichen von Captain America. Und wie verteidgt sich unserer Captain? Mit einem ganz gewöhnlichen Sechs-Schuss-Revolver ...


... und natürlich mit seinen bloßen Fäusten, was in unzähligen Schlägerein mit den Verbrechern um Dr. Maldor ersichtlich wird.

2. Captain America verfügt über ein "normales" Leben, er ist Bezirksstaatsanwalt Grant Gardner und jagt die Bösen. Und ähnlich wie Superman trägt er seinen Kampfanzug immer drunter.


Und die einzige, die über Captain Americas geheime Identität weiß, ist seine junge, attraktive Sekratärin Gail Richards.
Das heißt, dass es keinen Steve Rogers gibt und auch kein Supersoldatenserum, mit dem Steve Rogers aufgepumpt wurde.

3. Captain Americas Entstehung hängt ja massiv mit den realen Ereignissen des zweiten Weltkiregs zusammen. In der Serie werden diese komplett ignoriert. Wir sehen im Grunde die ganze Zeit ein "Räuber-und-Gendarm" Spiel zwischen Captain America/ Grant Gardner und Dr. Cyrus Maldor, bekannt als der Skarabäus.

4. Auch der Anzug von Captain America sieht leicht anders aus, als wir ihn kennen. Sein Anzug ist nur scharz weiß und verfügt über keinerlei Farben. An der Kopfmaske befinden sich keine Flügel. Ebenso trägt er keine Piratenstifel und die Handschuhe sehen anders.

5. Captain Americas Parter James Buchanen Bares, genannt Bucky, kommt nicht in der Serienverflimg vor.

In der ganzer Serie gibt es drei Hauptakteure. Natürlich unseren Captain selbst, der im wahren Leben Bezirksstaatsanwald Grant Gardner ist. Er wurde Dick Prucell gespielt. Leider konnte Dick Purcell den Erfolg von Capatian America nicht genießen. Er starb am 10.04.1944, fünf Tage nach der ersten Vorführung der ersten Serienteile. Er brach in einem Country Club zusammen, nachdem er eine Runde Golf gespielt hatte.


Zweite Hauptperson ist Gail Richards, die von Lorna Gray gespielt wurde. Leicht überraschend für mich war, dass sie immer noch am Leben ist und mittlerweile stramm auf die 100 Jahre zugeht. Sie hat aber seit mehr als 50 jahren keinen Film mehr gedreht, besucht aber immer noch Filmfestivals als Gast.


Und als dritte Hauptperson verkörperte Lionel Atwill die Rolle des Dr. Cyrus Maldor, in Verbrecherkreisen bekannt als der Skarabäus. Atwill hat, vor allem in den 30er Jahren, in vielen Hollywood Horrorfilmen mitgespielt. Er starb im Alter von 61 Jahren im April 1946.



Und damit lade ich euch ein, in die verrückte Welt von Capatin America. Immer wieder entrinnt er den gefährlichsten Situationen, verwamst die Bösen (in jeder Folge wird sich geprügelt was das Zeug hält) und rettet mehr als einmal Gail Richards das Leben.

Die Serie ist in 15 Folgen aufgeteilt, alle gehen im Schnitt 15 Minuten. Nur die Pilotfolge läuft mehr als 25 Minuten. In jeder Folge (ausser der ersten :-) sehen wir die finale Schlacht am Ende der vorrangegangen Folge noch einmal. Und jedes Mal wird der, meist recht spektakuläre, Cliffhanger aufgelöst.


Kapitel 1 - Der Purple Death
Es gibt einige seltsame Selbstmorde, bei den Toten wurde immer ein Skarabeaus Käfer gefunden und ein Serum, der Purple Death. Dieser macht die Leute willig. Dahinter steckt natürlich der Topwiedersacher von unserem Helden. Er will damit erreichen, dass ihm die Pläne für den dynamischen Schwingserzeugers übergeben wird. Er will sich an ein paar Leuten rächen, da sie ihn nicht auf eine Expidition mitgenommen haben. Staatsanwalt Gardner und seine Sekretärin Gail Richards finden heraus, wie der Purple Death hergestellt wird, ohne natürlich selbst in tödliche Gefahr zu geraten. In der Zwischenzeit findet Dr. Maldor heraus, dass es schon einen Prototyp des dynamischen Schwingserzeugers gibt, will diesen auslösen und damit das Gerät samt Gebäude vernichten. Aber Capatian America hat was dagegen, kann die Gefangenen befreien, wird aber selbst in den Trümmern verschüttet. Wird er sich befreien können ...
Kapitel 2 - Der mechanische Henker
... ja, er konnte überleben. Bin ich froh.
Gail wird hypnotisiert und somit kann Prof. Dodge entführt werden, der als einziger die Pläne für den elektischen Feuerblitz dekodieren kann. Mit dem kann man "die ganze Welt beherrschen". Unter furchtbarer Gewaltandrohung, er soll von einem Traktor überfahren werden, verrät er die Pläne auch. Der Captain will verhindern, dass die Verbrecher sich vom Acker machen und gerät selbst in tödlich Gefahr, nach einer Prügelei liegt er bewußtlos da und wir sehen den Traktor auf ihn zurollen....wird er überfahren werden. Fragen über Fragen ...

Kaptel 3 - Das scharlachrote Leichenhemd
... in buchstäblich letzter Sekunde kann Capatian America aufstehen und sich und Prof. Dodge retten. Der Skarabäus kann mit dem Feuerblitz in alle Banktresore einbrechen und klaut sich den Ar*** wund. Prof. Dodge baut einen Locator um den Feuerblitz aufzuspüren. Gail kann in der Zwischenzeit Staatsanwwalt Gardner vor dem Feuertod bewahren. Mit dem Locator kann man das nächste Ziel der Bande um Skarabäus herusfinden und wieder einmal gerät unser Held in tödlich Gefahr. Kann er sich aus einer brennenden Holzbox befreien? Wir werden sehen.

Kapitel 4 - Vorschau auf einen Mord
Das war aber knapp, reichte gerade noch. Gardner/ Capatain Amaerica konnten überleben. In der Zwischenzeit erfahren wird, dass Professor Dodge getötet werden soll, damit Museumsdirektor Dr. Maldor nicht die Diamanten für die Expidtion abstellen muss. Um ihn zu töten, soll ein LKW, mit Sprengstoff beladen, in sein Haus gesteuert werden. Und das ferngesteuert! Und wieder gibt es einen spektakulären Cliffhanger, wo wir uns alle am Ende fragen, wird es unserem Helden wieder gelingen, sich zu befreien?

Kaptel 5 - Die Klinge des Zorns
Natürlich geht der Anschlag auf den Prof schief, der gleich daraufhin beschließt, zur Expedition aufzubrechen. Prof. Dodge wird aber doch getötet und Gail findet heraus, wer es war und gerät in tödliche Gefahr. Eine Papierschneidemaschine soll sie töten, damit sie die Identität von Capitain America preisgibt. Selbiger steht aber vor der Tür und es bricht mal wieder eine Keilerei aus. Wird unser Cap siegreich aus der Schlacht hervorgehen?

Kapitel 6 - Die Kammer des Schreckens

In allerletzter Sekunde kann Gail unter der Papierschenidemaschine vorgezogen werden. Und zum ersten mal wird vermutet, dass Gardner und der Captain ein und dieselbe Person sind. Dr. Maldor beschließt daraufhin, ein Abhörgerät bei Gardner zu Hause unterzubringen. Aber Gardner wittert den Braten und stellt Maldor/ dem Scarab eine Falle. Gail übergibt einen Koffer mit Geld, woraufhin Captain America die geheime Höhle findet. Ohne natürlich selbst in tödliche Gefahr zu geraten. Wird es einen, gefühlten 30 Meter, Sturz und eine angedrohte Zerquetschung überleben?

Kapitel 7 - Zerstörung eines Großhandels

Er schafft es, aber die Gangster können mit dem Geld fliehen, was sich allerdings als wertlos herausstellt. Gardner findet einen Hinweis, tötet zwei Gangster und bekommt raus, dass eine Ölgessellschaft gesprengt werden soll. Und wieder waffelt sich Captain America mit Gangstern, es gelingt ihm aber nicht, die Fabrik zu retten. Schafft er es wenigstens sich selbst zu retten?


Kapitel 8 - Einäscherung über den Wolken.
Hossa die Waldfee, das war aber knapp, aber er hat es geschafft. Maldor ist wenig begeistert, gibt sich aber nicht geschlagen und will Henley töten. Henley wurde die ganze Zeit von Gardner beschützt, weil er von dem Scarab erpresst wird (in Folge 6 und 7). Henley wird aus dem Haus gelockt, aber der Anschlag mit einem Giftpfeil misslingt. Gardner fragt bei Maldor nach, der denkt, dass nix passiert. Mit einem unglaublich raffinierten (!) Trick erfährt Maldor von den Plänen der "Guten", will verhindern, dass das Blasrohr mit Griftpfeil identifiziert wird und plant einen Anschlag auf ein Flugzeug und Gail, die den Pfeil transportiert. Am Ende sehen wir nur ein Flugzeug, welches expldiert.  

Kapitel 9 - Dreifache Tragödie
Mit ihrem Standartfallschirmrucksack, den sie zufällig dabei hatte, konnte sie sich in letzter Sekunde retten, nachdem unser Captain sie noch per Funk warnen konnte. Und diesmal stellen Gardner & Co ne Falle (lassen sich ein falsches Blasrohr stehlen) um an den Scarab ranzukommen. Gail verfolgt die Bösen bis zur Scheune und gerät selbst in Gefahr, wird eingesperrt und die Scheune soll abgefackelt werden. Kann unser Held die heiße Schnecke retten?


Kapitel 10 - Die rachsüchtige Leiche
In letzter Sekunde kann unser Captain Gail retten, kurz bevor die Scheune in die Luft fliegt. In der Zwischenzeit haben Wissenschaftler eine sensationelle Erfindung gemacht, eine Maschine die die Toten aufweckt. Sie wollen das an einem Hund am Abend demonstrieren. Der Scarab hat all diesen Wissenschaftler Rache geschworen, ist aber heiß auf die Maschine. Das Experiment klappt und die Schergen um Maldor wollen die Maschine klauen. Gardner verfolgt alle, bekommt sie aber nicht und als er zurückkommt sind alle gefesselt und der Erfinder der Maschine ist entführt worden. Und wieder einmal gerät Gail kurz Zeit später in tödliche Gefahr, weil sie nach Hinweisen sucht, die zum Scarab führen.

Kapitel 11 - Die Rückkehr des toten Mannes
Und wieder mal kommen beide ohne Kratzer davon, Gail rettet sich diesmal selbst. RESPEKT! Ein Gangster (Madson) wird gefasst, stirbt wenig später, aber es gibt ja noch die Wiederbelebungsmaschine und den entführten Professor. Warum Maldor Madsen wiederbeleben will, ist nicht so ganz klar. Durch seinen Tod kann er ja nicht mehr reden...naja, egal!

Kapitel 12 - Horror auf dem Highway
Captain America kann die Wiederbelebung nicht verhindern und der Scarab und Madsen können wieder verschwinden. Der Teil ist hier ein wenig verwirrend und es gibt, teils dramatische, Logiklöcher. Letzlich geht es aber darum, dass Maldor den Staatsanwalt umbringen will und ein Attentat plant, was aber nicht gelingt, da sich auch Gardner gut mit Kriminellen kloppen kann. Und dann gibt es am Ende eine Verfolgungsjagd und wir werden wieder mit einem Megacliffhanger zurückgelassen. Überlebt Gardner den Unfall????

Kapietl 13 - Der Sturz vom Wolkenkratzer
Klar überlebt er, kann in letzter Sekunde rausspringen. Und dann kommt raus, dass ein Dr. Hillman eine karte gefunden hat, die zu einem Temepl der Maya führt, der angeblich aus purem Gold ist. Maldor wird informiert (ist ja der Meseeumschef) und stellt fest, er hat die andere Hälfte der Karte. Natürlich will er jetzt den zweiten Teil und am Ende dieser Folge sehen wir Captain America aus dem Hochhaus fallen.

Kapitel 14 - Der Scarab schlägt zu

Unser Capatin überlebt den waghalsigen Sturz, da er weich landet. Maldor foltert Hillmann (hier schlägt der Chef noch selbst), damit er ihm sagt, wie man die Karte liest. Gardner/ Captain America kommen den Schurken aber immer mehr auf die Schliche und finden heraus, wo Hillmann versteckt wird. Als der Captain dort auftaucht, beschließt Maldor das Haus zu bombardieren.

Kapitel 15 - Die Glocken des jüngsten Gerichts
Hillmann, der die Identität vom Scarab kennt, kann schwer verletzt gerettet werden. Maldor schlußfolgert, dass Gardner und Captain America ein und dieselbe Person sind und beschließt, dass Bunny (Gail) zu entführen. Und schließlich kommt es zum ultimativen, galaktischen, den Rahmen sprengenden Endkampf zwischen Captain America und dem Scarab. CLASH OF THE TITANS



Und damit endet die Serie und es sollte mehr als 35 dauern, bis Captain America wieder in einer Realverfilmung auftaucht.

Die Serie wurde von der Firma "Republic Pictures" produziert. Ein Label was vor allem in den 30er Jahren Unmengen an Filmen produziert hat. Die Serie hat damals fast 250´000 US-Dollar gekostet und lag mehr als 40´000 Dollar über dem geplanten Budget. Es war die teuerste Serie die "Repubilc" jemals produzierte.
Sieben Drehbuchautoren haben an den 15 Folgen mitgewirkt. Zum ersten Mal wurde die Serie im April 1944 ausgestrahlt. Selbstverständlich im Kino. Und damals wurde die Serie sehr gelobt. Sie wurde besser als die damalige Batman Serie angesehen. Dazu empfehle ich den Blog von sawasdee, der die Serie kurz beleuchtet und den Batman Blog von Tribun. Im Film aus dem jahr 2011 gibt es eine kleine Hommage an Gail Richards, sie ist  die Ex-Freundin von Steve Rogers.

So, dass soll es gewesen sein. Wenn ihr jetzt richtig heiß auf die Serie seit, könnt ihr die Serie ganz normal im Handel kaufen. Im Schnitt kostet sie 10 Euro. Oder ihr schaut sie euch bei youtube. Viel Spaß!




Hier gehts zur Gesamtübersicht der Helden der zweiten Reihe.








Quellen: discountpartysupplies.com; moviefanfare.com;
rottentomatoes.com; threestooges.net; articlesfilmesantigosclub.blogspot.com; thelonefreaker.blogspot.com; comicbookmovie.com 
Alle weiteren Bilder wurden per Screenshot erstellt.



 


 

#82

Beim dritten Ableger um Steve Rogers war ich ein wenig skeptisch. Einerseits aufgrund des Auftauchens vom Spinnenmann. Zum anderen, weil es eigentlich kein richtiger Captain Film ist, sindern eher der dritte Teil der Avengers. Nicht umsonst wird der Film ja auch Avengers 2.5 genannt. Einige Szenen aus dem Trailer haben mir sehr gut gefallen, vor allem als Bucky und der Captain auf Iron Man einschlagen. Und dann gab es natürlich ein wenig Lokalbonus, wurde doch die Hauptschlacht der ganzen Avengers am Leipziger Flughafen gedreht. Und da ich jeden Marvel Film seit dem ersten Avenger Film im Kino gesehen haben, stand der Kinogang auch fest, zumal ich eingeladen wurde. 



Und ich will und muss es vorweg nehmen: JA! JA! JA! Verdammt noch mal JA! Der beste Marvel Avengers Film seit dem ersten Avengers Film.

Inhalt:
Ist im Grunde relativ einfach. Bei einem Einsatz der Avengers kommen Zivilisten ums Leben. Daraufhin sollen die Avengers das "Sokovia Gesetz" unterschreiben, welches von der UN verifiziert wurde und die Avengers würde somit im Auftrag den UN arbeiten. Und diese Idee spaltet unsere geliebten Superhelden. Hinzu kommt noch ein Anschlag auf einen afrikanischen König, wodurch wir einen neuen Superhelden namens Black Panther hinzugewinnen. Tonny Stark holt zudem noch den Spinnenmann mit ins Gefecht. Und natürlich gibt es auch jemanden, der sich gegen die Avengers stellt, Daniel Brühl als Helmut Zemo, der einfach nur rache für seine in Sokovia getötete Familie haben will. Und er Gute inszeniert dann mal so nebenbei den Kampf zwischen dem Captain und dem Winter Soldier gegen Iron Man alias Tony Stark. 

filmische Umsetzung:
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Als ich das erste Mal Spider-Man im Trailer gesehen habe, war ich eigentlich raus. Ich fand das so affig, albern, blöd....zudem mochte ich Andrew Garfield sehr und bin mit dem vierten Reboot nach wie vor nicht einverstanden ABER es funktioniert einfach perfekt und wurde super in den Film eingearbeitet. Zudem finde ich die Idee, dass Spider-Man noch ein Teenanger ist, einfach nur erfrischend. Trotzdem bleibe ich, was einen Einzelfilm angeht, skeptisch, sehr skeptisch. 
Großßartig finde ich, dass der Film mal nicht nach dem Motto "Höher, scheller, weiter" geht, sondern deutlich ruhiger ist. Klar, ein wenig Knallen muss es schon, aber das beschränkt sich fast ausschließlich auf die Schlacht am Leipziger Flughafen und auch diese fällt nicht wirklich übertrieben aus. 
In dieser Schlacht kommt es dann auch zum Auftritt von Ant-Man, von dem ich rein gar nichts wusste. Paul Rudd rockt das Ganze mal wieder wie sau. 


moviepilot.com

Klasse fand ich auch die Inszenierung des Kampfes unserer Helden. Klasse Wendungen, die jetzt nicht so unvorhersehbar waren, aber einfach klasse gemacht. Auch der Kampf war richtig gut gemacht und das Ende des Kampfes fand ich super gewählt. Und auch wie es zu dem Aufeinandertreffen kam, war klasse rausgearbeitet und eine gute Idee. In dem Moment, als ich dachte das sich jetzt der Captain, Tony und Bucky mit fünf weiteren Winter Soldaten rumdreschen müssen, kam es zu der Wendung. Richtig geil! 
Erwähnen will ich auch noch Ultron, der ging im im zweiten Avengers Film ein wenig auf die Nerven, seine neue Rollenauslegung gefällt mir viel besser, da sie nicht mehr so albern ist. 
Schön auch, dass die Avengers mittlerweile global geworden sind, Wien, Berlin, Leipzig, Sibierien, Lagos, Atlanta und Bukarest. Die Marvel Helden sind ganz gut herum gekommen. Kann mir an der Stelle einer erklären, warum in Bukarest die deutsche Polizei eingreift? Das erschließt sich mir bisher nicht. 

Einziger Kritikpunkt den ich habe, ist das Ende der Schlacht am Flughafen. Wenn insgesamt. Wenn sich gefühlt 20 Superhelden miteinander waffeln gibt es nur einen Schwerverletzten und keinen Toten. Schon ein wenig merkwürdig und schade. Wenn man einen Superhelden hätte sterben lassen, wäre der Film in meinen Augen perfekt gewesen. 

schauspielerische Leistung:
Robert Downey jr. rockt mal wieder die Rolle des Iron Man alias Tony Stark. Er ist einfach richtig toll und ich finde es klasse, dass er sich bereits zum sechsten Mal das Kostüm anzieht. Gern ein weiteres Mal, auch wenn er sicher noch nie so ernst war wie in die diesem Film. 
Sehr zufrieden war ich auch mit Chris Evans, der Captain ist einfach sein Rolle und ich finde seine Art den Captain zu spielen einfach nur toll, auch wenn er nicht mehr machen muss als grimmig gucken. 


DIE Überraschung des Films war aber Daniel Brühl aka Helmut Zemo. Klar, er guckt auch des öfteren grimmig und ist die meiste Zeit überlaunig, aber er arbeitet so viel mit Mimik und Gestik, ist unglaublich präsent, man nimmt ihn seinen Zorn und Hass jederzeit ab, einfach nur großartig und fast schon ein wenig zu beeindurckend. 
Alle anderen Superhelden oder Figuren verblassen ein wenig neben den oben drei genannten. Tom Holland als neuer Spider-Man hat mir, in den Szenen in denen er nicht das Kostüm trug, gut gefallen. Und es könnte was mit ihm werden....ich bin und bleibe aber skeptisch. 

Wie war 3D?
Ja, vorhanden, mal wieder. Und diesmal hat es sich auch ein klein wenig gelohnt. Einerseits wegen der Szenen mit Ant-Man und auch wegen ein paar Szenen mit dem neuen Spinnenmann. Aber im Grunde hätte ich mal wieder darauf verzichten können. 

Fazit:
Tja, was soll ich sagen, es war einfach ein richtig, richtig guter Superhelden Film. Und wenn man ehrlich ist, ist es der dritte Averngers FIlm, fehlen doch am Ende nur der Hulk und Thor. Dafür sind ja auch drei weitere hinzu gekommen (Ant-Man, Spider-Man, Panther). Und im Gegensatz zum zweiten Avengers Film, von dem ich ja mehr als enttäuscht war, ist dieser hier der Hammer und wird es mir großer Sicherheit in meine Top Ten schaffen. Wenn der Monat Mai nicht den ein oder anderen Film bringen würde, den ich mir anschauen will, würde ich glatt noch ein zweites Mal reingehen. 

Blu Ray Kauf?
Ja, auf jeden Fall. Und ich will in diesem Fall zu einem Set greifen, in dem alle drei Captain Filme vereint sind, da mir die beiden Vorgängerfilme noch in der Sammlung fehlen und ich nix gegen die Dreierpacks habe. Von Editionen bin ich grad weit weg. 

Also, Freunde der Sonne, geht mal wieder ins Kino, kauft euch was zu Trinken und ein wenig Popcorn und schaut diesen Film ;)

bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man 




So, haha, jetzt ist es endlich soweit. Ich hatte es ja schon das ein oder andere Mal angedeutet, dass ich eine größere Blogreihe starten werde. Mein kleines "Serienprojekt" für 2016 sind die wandelnden Toten  von "The Walking Dead". Ich hatte vor ein paar Jahren schon mal ein paar Folgen gesehen, konnte mich aber nie wirklich dazu aufraffen, mal richtig weiter zu schauen. Jetzt hat mich aber ein Bekannter so angefixt, dass ich mir dachte, auf gehts. Die Serie wird ja über den grünen Klee gelobt und gerade weil ich zum damaligen Zeitpunkt(mal wieder) einige Geschichten aus Wolrd War Z angehört habe, war das doch ein guter Start.

Ich werde zu jeder Folge meine Gedanken aufschreiben und wie es mir danach geht, unmittelbar nach der Folge. Ihr bekommt also all meine Emotionen ab, ob hr wollt oder nicht. Und ich kann euch sagen, dass alle Blogs schon fertig geschrieben sind (inkl. der Spin Off Serie).Wie bei meinen Filmreviews werde ich mir KEINE Zusatzinformationen einholen, sondern immer nur den Trailer schauen.

Und natürlich gibt es in allen Blogs jede Menge Spoiler. Wer also die Serie bzw. die Staffel noch nicht kennt, sollte das Ganze nicht weiter lesen. 



Begonnen habe ich mit der ersten Staffel am 14.2.16 und die letzte Folge war kurz vor Mitternacht am 19.2. geschaut. Schon echt ne gute Leistung, mit Kind, Frau (die nicht mitguckt) und nem zeitintensiven Hobby. Muss gerade dran denken, dass ich mit meiner Frau die ersten sechs Folgen von Game Of Thrones Season 2 mal an einem Abend geschaut hatte....ich schweife ab. Los geht es, mit den lebenden Toten. Es ist angerichtet. 

01 - Gute, alte Zeit

Das nenn ich mal einen Einstieg in die Serie, gleich mal ein Zombiekind erschiessen, schon heftig für den Anfang. Die Sache mit dem Krankenhaus kennt man ja aus 28 Days Later ;) Aber schon die Einstellung als Rick aus dem Krankenhaus kommt und die ganzen Leichensäcke sieht, mein lieber Scholli. Die Geschichte mit Morgan, seinem Sohn und seiner untoten Frau war mal ganz schön fies, denn man beschäftigt sich zwangsläufig mit sich selbst und wie man selbst in dieser Situation handeln würde. 
Sehr toll fand ich die Szene, als Rick vor dem Zombie kniet, dem der Unterleib fehlt. In diesem kurzen Moment wird für mich auch die ganze Tragweite einer solchen Apokalypse deutlich, wenn man es schafft, sich in die Menschen reinzuversetzen, all die Leben die zerstört wurden. Irgendwie ganz toll.


Als Rick in Atlanata ankommt, bin ich fast mit gestorben, als Rick auf die Zombieherde stößt und dann in den Panzer flieht. Aufgrund der Werbung ist mir natürlich klar, dass er der Held ist und so schnell nicht sterben wird (Staffel 5 wird ja grad ganz gut beworben), trotzdem hab ich ein wenig mitgefiebert. 
Ein kleiner Kritikpunkt ist die Tatsache, dass die Zombies bei Morgan nur in der Nacht unterwegs sind und das ausgerechnet Rick sein Sherifffreund mit ein paar weiteren Menschen überlebt hat. Insgesamt aber eine tolle erste Episode, die auh ganz schön bllutig ist. Gerade das Fressen des Pferdes wird ja schon fast zelebriert. 

02 - Gefangene der Toten

Ich geh kaputt man, gehts noch. Die Szene, als die Kaufhausgruppe einen toten Untoten mit der Axt bearbeitet, damit sich Glen und Rick damit einschmieren können, um irgendwie aus dem Kaufhaus zu kommen, dass war schon finster und ganz schön heftig. Gut fand ich auch die Idee mit Merle. Ich glaube solche Typen wird es, egal was es für Katastrophen gibt, immer geben. Auch wenn ich wahrscheinlich nur den Wenigsten so ein Ende wünsche.
Ein wenig merkwürdig fand ich, dass die Zombies gar nicht so dumm sind. Sie benutzen Steine um Scheiben einzuschlagen und können über Zäune klettern. Insgesamt ist die Serie bisher ganz schön blutig.


03 - Tag der Frösche 

Ein kleiner Hauch von SAW weht durch diesen Teil, zumindest was das Ende betrifft, denn Merle musste ein paar unkoventionelle Methoden der Befreiung verwenden, nachdem er auf dem Dach angekettet worden war. Und Ed scheint ja ein weiterer, unglaublich sympatischer Typ zu sein, oder eher nicht. Das die komplette Familie Grim sich wieder trifft finde ich irgendwie sehr zufällig, aber natürlich nicht ausschließbar. Es wird sicher sehr interessant sein, wie sich die Gruppe weiter entwickelt, nachdem Rick wieder da ist und Shane jetzt nicht mehr bei seiner Frau landen kann, obwohl sie schon miteinander geschlafen haben. Und wie es mit Daryl weitergeht ist sicher auch ein interessanter Handlungsstrang.  


04 - Vatos

Die bisher schwächste Folge in meinen Augen. Die Idee mit der Gang fand ich ein wenig komisch, die Auflösung dann irgendwie noch komischer, auch wenn mir das mit dem Altenheim schon ein Schmunzeln auf die Lippen gezaubert hat, vor allem, nachdem die Hunde gezeigt wurden, die Satan persönlich abgekauft worden sind. 
Das mit den Gräbern ausheben fand ich schon etwas komisch, wird ja am Ende aber aufgelöst. Das mit dem Zombieangriff war ganz cool, vor allem da gleich mal be Menge an Menschen aus dem Camp angeknabbert werden und dadurch sterben. 


05 - Tag 194

Die Szene in der Amy wieder zu Leben erwacht und von ihrer Schwester Andrea per Kopfschuss getötet wird, war schon echt hart, tärtlich voller Lieb und doch so grausam. Toll, Toll, Toll. Und ich finde es sehr, sehr geil, dass die Autoren der Serie solche Ideen mit aufgreifen. Denn wenn es zu solch eine Apokalypse kommen würde, dann würde es auch zu solchen Szenarien kommen.


Das Jim infiziert ist und die Gruppe daraufhin beschließt, die nationale Seuchenkontrolle aufzusuchen, ist schon mehr oder weniger ein klassischer Zombiebestandteil. Auch das ein kleiner Teil der Gruppe (in dem Fall eine Familie) sich abkapselt und auf eigene Faust weitermacht, gehört dazu. Ich musste zwangsläufig an Zombieland denken, als Woddy sagt, im Osten sagen sie, dass es im Westen besser ist und im Westen, dass es im Osten besser ist. Ich finde auch immer den Gedanken interessant, wie sehr sich die Menschen, egal wie aussichtlos die Lage ist, an Strukturen des Staats klammern. 
Das Ende vor dem Seuchenkontrollzentrum hat mir gut gefallen. Schön fand ich die Idee, dass Rick mit dem Schwarzen aus der ersten Folge, Morgan, per Funk spricht. Ich fand ihn sehr angenehm und hoffe sehr, dass er wieder in der Serie auftaucht. Zumal er das Gegenstück zu Andrea ist, da er es nicht schafft, seine (Zombie-)Frau zu töten.  

06 - TS-19

Die Anfangssequenz gibt mir ganz schön zu denken, da Shane ja schon eine sehr intensive Beziehung zu Rick hat (bzw. gehabt haben muss) und in der letzten Folge auf ihn gezielt hat.
Der Tod bzw. das Zurücklassen von Jim fand ich schön inszeniert und auch einen interessaten Aspekt, dass er sich nicht selbst erschossen hat. 
Das mit dem Seuchenkontrollzentrum und der Stimme hat mich sehr an den HIVE aus Resident Evil erinnert, was nicht negativ gemeint ist. Ziemlich coll finde ich den Doc, da er nur hoffnungslosigkeit ausstrahlt. Nachdem herauskommt, wer das Test-Subject-19 kann man das auch sehr gut nachvollziehen. Und trotzdem finde ich es schade, dass er nicht mehr dabei, auch wenn es aus Sicht des Charakters keinen Sinn gemacht hätte. Der Explosion sieht man am Ende an, dass sie sehr CGI-lastig ist. Und ich war am Ende echt traurig, als Dale und Andrea zurückbleiben und mega erleichtert, als sie doch noch rauskommen. Nach wie vor finde ich, dass ganz schön viel Blut spritzt und die Serie zurecht ihr FSK-18 Rating bekommen hat. Bei jedem Kopfschuss spritzt das Blut. 
 

So, damit wäre die erste Staffel geschafft und ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht, auch wenn es nicht wirklich einen Cliffhanger gibt, der einen mit offenen Mund zurückklässt, wie das bspw. bei Game Of Thrones nach jeder Staffel der Fall war. Aber man kann ja auch nicht alles haben und somit ist die Serie auch erst mal auf nichts festgelegt. Am besten hat mir in der Staffel die fünfte Folge gefallen, am schwächsten war die vierte. 

Bei Der Wikia Seite von The Walking Dead gibt es zu jeder Folge, neben einer ausfürlichen Beschreibung der Serie, immer mal wieder ein Trivia. Und ich fände es richtig gehend behämmert, wenn die Schwarze und der Doc die Explosoion überlebt hätten. Aber so lasse ich mich natürlich überraschen, wie es weiter geht. 


Edit 14.09.2016
Im Nachhinein das Ganze noch mal zu lesen ist schon irgendwie recht amüsant. Gerade der Härtegrad geht noch mal deutlich nach oben, damals fand ich die zweite Folge noch megahart. Aus heutiger Sicht, nach allen den Folgen der Staffeln 2-5, bin ich da schon deutlich abgehärteter, was ich, glaube ich, mehrfach in den Blogs erwähne. Und da werden noch einige kommen. 

Und noch ein kleiner Hinweis. Ein Vorteil damals war noch die Tatsache, dass die Staffeln 1-5 allesamt bei Amazon Prime zu sehen waren und auch noch sind. Mittlerweile schaue ich das Ganze aber auf der blauen Scheibe, was mir noch einen Extrablog wert sein wird, da die Kaufentscheidung hart war, am Ende aber docch recht simpel 


mein The Walking Dead Tagebuch: 

Staffel 1 (hast du grad gelesen ;)

Staffel 2

Staffel 3 Part 1

Staffel 3 Part 2

Staffel 4 Part 1

Staffel 4 Part 2

Staffel 5 Part 1

Staffel 5 Part 2






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