Wartungsarbeiten auf bluray-disc.de"Tom Yum Goong - Revenge of the Warrior" auf Blu-ray in "Year of the Dragon Edition"-MediabooksBlu-ray und Ultra HD Blu-ray Bestseller der "Black Friday Woche" von Amazon.deAmazon Prime Deals: Zahlreiche Filme für je 0,99€ digital leihen"Hackers - Im Netz des FBI" mit Angelina Jolie: Bald auf Ultra HD Blu-ray im Mediabook erhältlichUK: Musicalverfilmung "Wicked" erscheint auf Blu-ray und 4K UHD im SteelbookGewinnspiel: bluray-disc.de und Studiocanal Home Entertainment verlosen 2 x "Der Dritte Mann" auf Ultra HD Blu-rayDie Blu-ray und 4K UHD Tiefpreise der "Black Friday Woche" von Amazon.de im Überblick"Black Friday Woche 2024" bei Amazon.de: Tausende Blu-rays, 4K UHDs, 3D Blu-rays und DVDs reduziert"bluray-disc.de Weihnachtskalender 2024": Ab 1. Dezember täglich tolle Preise gewinnen
NEWSTICKER
Hier wieder das Kinoupdate für den Monat
März 2016
März 2016
Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.
Und um es gleich vorneweg zu nehmen, es gibt im März NUR EINEN FILM, der zählt und deswegen verlasse ich meine gewohnte Route und gehe zum 23.3.. Schon im Januar habe ich Karten für
"Superman vs. Batman - Dawn Of Jusitce" gekauft und ich freu mich blöde auf den Film. Ich kann meine Vorfreude nicht in Worte fassen, von daher werde ich einen Extra-Blog verfassen. Hier nun einer der Trailer.
Und jetzt wieder der Reihe nach. Den zwei Superhelden sind nicht alles, was der Kinomärz zu bieten hat, auch wenn es im März nicht wirklich viele Filme gibt, die mein Interesse wecken.
In der zweiten Woche, am 10.3., kommt der Oscar Film "Son Of Saul" ins Kino. Ein Film der im Holocaust spielt und sicher echt heftig wird. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich den wirklich gucke, prinzipiell bin ich aber an der Geschichte interessiert.
Ebenfalls in dieser Woche kommt "Trumbo" in die Kinos. Ich finde den Trailer sehr gelungen, sehr, sehr atmosphärisch und mitreißend. Das Thema finde ich mehr als spannend und sicherlich ist das auch aus filmhistorischer Sicht sehr interessant. Und ich erhoffe mir diesmal einfach etwas mehr von Cranston auf der Leinwand, als noch in Godzilla. Und mit Helen Mirren und John "fucking" Goodman sind einfach noch zwei richtig geniale Schauspieler dabei.
In der Superheldenwoche kommt der französische Filme "Mein Ein, Mein Alles" ins Kino, in der Hauptrolle Vincent Cassel. Damit ist eigentlich fast alles gesagt, oder ;) Thematisch geht es ein wenig um Sinnfindung, Trailer verrät nicht so viel, ist aber gut gemacht. Bin gespannt.
Und in der letzten Woche kommt noch die Fortsetzung zu Cloverfield in die Kinos, "10 Cloverfield Lane"- Ich mocht den ersten Teil sehr, weil er so schön mit der Angst und Unsicherheit gespielt hat und das "Monster" nicht wirklich zu sehen war. Ob die Fortsetzung, ohne Found-And-Footage Gefilme funktioniert und ob man es wieder schafft, ein bedrohliche Atmosphäre auszubauen, muss ich abwarten. allerdings ist John Goodman am Start und den sehe ich nun mal unheimlich gern. Und im vergleich zu Samuel L. Jackson oder Bruce Willis nerven mich seine Auftritte auch nicht.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier
The Hatful8 - Kinoreview
29. Februar 2016#80
Ich muss zugeben, dass ich den neuen Tarantino Film erst sehr spät auf dem Schirm hatte und ich war nicht ganz so euphorisch, wie bspw. bei den Basterds oder Django. EIn Grund war unter anderem Samuel Jackson, den ich irgendwie nicht mehr so sehr auf der Leinwand ertragen kann (RoboCop, Avengers, und gefühlt 200 kleinere Rollen), ähnlich wie bei Bruce Willis. Und auch als ich hörte, dass Kurt Russel mit von der Partie ist, hielt sich meine Freude in Grenzen. Aber ich weiß natürlich, dass Tarantino aus den Schauspielern das Maximum rausholt. Und ich mag Quentin seine Art Filme zu drehen. Von daher wollte ich dann doch ins Kino und den Film auf der großßen Leinwand sehen.
Inhalt:
Der Trailer verrät mehr oder weniger den kompletten Inhalt. Domergue wurde vom Henker gefangen und will sie gegen ein Kopfgeld in der Stadt abgeben, ausdrücklich lebendig, da er das Hängen mehr oder weniger genießt. Allerdings zieht ein Schneesturm auf. Unterwegs nimmt er noch den schwarzen Kopfgeldjäger Warren auf. Sie fahren zu Minnies Kurzwarenladen und treffen dort auf die weiteren Personen der Hateful Eight. Und dann beginnt ein Kammerspiel, welches nur wenige Personen überleben. Einen kleinen Rückblick auf Minnies Laden gibt es auch.
filmische Umsetzung:
Tja, an diesem Film werden sich wohl die Geister scheiden, den letzlich läuft es ein wenig darauf hinaus, entweder man mag Tarantino oder man mag ihn nicht. Denn er treibt es in diesem Film auf die Spitze....nein, auf die spitzeste Spitze. Wer die ersten 20 Minuten in Inglourious Basterds schon zu anstregend fand, sollte in diesen Film nicht gehen. Denn es dauert mehr als eine Stunde, bis es "interessant" wird. So lange fahren wir in einer Kutsche mit und dürfen dem ein oder anderen Dialog folgen, Spannung wird aufgebaut, Musik ist zu hören, eine Person mehr kommt hinzu. Laaaangweiliiiig .... NEIN!!! Den es sind so tolle Dialoge, rethorisch genial gemacht, so spannungsaufbauend das es mir zu keiner Sekunde langweilig wurde.
Der Gore Anteil im Film ist schon fast beängstigend hoch. Ich frage mich, welche Schnarschnase bei der FSK dem film ein "Ab 16" gegeben hat. Es gibt so viel Blut, man sieht das wegschiessen eines Kopfes, jemand wird gehangen. Einfach nur heftig und meiner Meinung nach eine absoluter Grund, dem Film ein FSK 18 zu geben.
Um die Musik im Film und die doch wieder zustande gekomme Arbeit zwischen dem Meister und Ennio Morricone wurde sehr viel Wind gemacht, aber so richtig umgehauen hat mich das Ganze nicht. Sicherlich sehr gut gemacht, aber umgehauen hat es mich nicht. Für einen Western genau die richtige Musik. Am Ende war es dann doch der Oscar. Wer den Soundtrack hören will, kann hier mal klicken.
Wie bei Tarantino Filmen üblich ist der Film in (sechs) Kapitel unterteilt. Und es gibt, wenn auch nur indirekt, mal wieder ne Würgeszene.
schauspielerische Leistung:
Hier kann ich niemanden hervor heben oder abwerten. Gefühlt holt Tarantino alles aus den Schauspielern raus. Und endlich mal hat mir Samuel Jackson wieder in einem Film gefallen. Und der Gute ist gefühlt die ganze Zeit auf der Leinwand zu sehen. Hervorstechend war auch noch Kurt Russel, der wie ein alter Griesgram rüberkommt, seiner Gefangegen auch mal eine mit dem Ellenbogen ins Gesicht gibt und irgendwie verdammt cool ist.
Und irgendwie waren nach dem FIlm alle der Meinung, dass die Rolle von Tim Roth perfekt auf Christoph Waltz zugeschnitten war.
Fazit:
Ich habe mich mit dem Review irgendwie sehr schwer getan. Habe fast zwei Wochen daran geschrieben, immer mal wieder. Einerseits finde ich den Film sehr gut, die Dialoge, die Dramaturgie. Aber so richtig zu 100% ist der Funke nicht übergesprungen. Irgendwie war mir der Film ein wenig zu brutal und die Auflösung am Ende war mir auch zu dünn. Auch wenn ich mir bewusst bin, dass das zu Tarantino gehört.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
P.S. (ohne geht es einfach nicht) Kurt Russel zerschmettert in dem Film eine Gitarre. Leider war das eine 145 Jahre alte Orginal Gitarre, die man sich für den Film ausgeliehen hatte, nicht das replik. Echt scheiße gelaufen, oder? (Quelle)
Ich muss zugeben, dass ich den neuen Tarantino Film erst sehr spät auf dem Schirm hatte und ich war nicht ganz so euphorisch, wie bspw. bei den Basterds oder Django. EIn Grund war unter anderem Samuel Jackson, den ich irgendwie nicht mehr so sehr auf der Leinwand ertragen kann (RoboCop, Avengers, und gefühlt 200 kleinere Rollen), ähnlich wie bei Bruce Willis. Und auch als ich hörte, dass Kurt Russel mit von der Partie ist, hielt sich meine Freude in Grenzen. Aber ich weiß natürlich, dass Tarantino aus den Schauspielern das Maximum rausholt. Und ich mag Quentin seine Art Filme zu drehen. Von daher wollte ich dann doch ins Kino und den Film auf der großßen Leinwand sehen.
Inhalt:
Der Trailer verrät mehr oder weniger den kompletten Inhalt. Domergue wurde vom Henker gefangen und will sie gegen ein Kopfgeld in der Stadt abgeben, ausdrücklich lebendig, da er das Hängen mehr oder weniger genießt. Allerdings zieht ein Schneesturm auf. Unterwegs nimmt er noch den schwarzen Kopfgeldjäger Warren auf. Sie fahren zu Minnies Kurzwarenladen und treffen dort auf die weiteren Personen der Hateful Eight. Und dann beginnt ein Kammerspiel, welches nur wenige Personen überleben. Einen kleinen Rückblick auf Minnies Laden gibt es auch.
filmische Umsetzung:
Tja, an diesem Film werden sich wohl die Geister scheiden, den letzlich läuft es ein wenig darauf hinaus, entweder man mag Tarantino oder man mag ihn nicht. Denn er treibt es in diesem Film auf die Spitze....nein, auf die spitzeste Spitze. Wer die ersten 20 Minuten in Inglourious Basterds schon zu anstregend fand, sollte in diesen Film nicht gehen. Denn es dauert mehr als eine Stunde, bis es "interessant" wird. So lange fahren wir in einer Kutsche mit und dürfen dem ein oder anderen Dialog folgen, Spannung wird aufgebaut, Musik ist zu hören, eine Person mehr kommt hinzu. Laaaangweiliiiig .... NEIN!!! Den es sind so tolle Dialoge, rethorisch genial gemacht, so spannungsaufbauend das es mir zu keiner Sekunde langweilig wurde.
Der Gore Anteil im Film ist schon fast beängstigend hoch. Ich frage mich, welche Schnarschnase bei der FSK dem film ein "Ab 16" gegeben hat. Es gibt so viel Blut, man sieht das wegschiessen eines Kopfes, jemand wird gehangen. Einfach nur heftig und meiner Meinung nach eine absoluter Grund, dem Film ein FSK 18 zu geben.
Um die Musik im Film und die doch wieder zustande gekomme Arbeit zwischen dem Meister und Ennio Morricone wurde sehr viel Wind gemacht, aber so richtig umgehauen hat mich das Ganze nicht. Sicherlich sehr gut gemacht, aber umgehauen hat es mich nicht. Für einen Western genau die richtige Musik. Am Ende war es dann doch der Oscar. Wer den Soundtrack hören will, kann hier mal klicken.
Wie bei Tarantino Filmen üblich ist der Film in (sechs) Kapitel unterteilt. Und es gibt, wenn auch nur indirekt, mal wieder ne Würgeszene.
schauspielerische Leistung:
Hier kann ich niemanden hervor heben oder abwerten. Gefühlt holt Tarantino alles aus den Schauspielern raus. Und endlich mal hat mir Samuel Jackson wieder in einem Film gefallen. Und der Gute ist gefühlt die ganze Zeit auf der Leinwand zu sehen. Hervorstechend war auch noch Kurt Russel, der wie ein alter Griesgram rüberkommt, seiner Gefangegen auch mal eine mit dem Ellenbogen ins Gesicht gibt und irgendwie verdammt cool ist.
Und irgendwie waren nach dem FIlm alle der Meinung, dass die Rolle von Tim Roth perfekt auf Christoph Waltz zugeschnitten war.
Fazit:
Ich habe mich mit dem Review irgendwie sehr schwer getan. Habe fast zwei Wochen daran geschrieben, immer mal wieder. Einerseits finde ich den Film sehr gut, die Dialoge, die Dramaturgie. Aber so richtig zu 100% ist der Funke nicht übergesprungen. Irgendwie war mir der Film ein wenig zu brutal und die Auflösung am Ende war mir auch zu dünn. Auch wenn ich mir bewusst bin, dass das zu Tarantino gehört.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
P.S. (ohne geht es einfach nicht) Kurt Russel zerschmettert in dem Film eine Gitarre. Leider war das eine 145 Jahre alte Orginal Gitarre, die man sich für den Film ausgeliehen hatte, nicht das replik. Echt scheiße gelaufen, oder? (Quelle)
Creed - Rocky's Legacy - Kinoreview
17. Februar 2016#79
Ich liebe die Rocky Filme (sehen wir mal vom fünften Teil ab) und somit war Creed auch ein wenig Pflichtprogramm für mich. Zumal ich mehr als positiv entsetzt war, dass Stallone für den Oscar nominiert wurde und für seine Rolle sogar den Golden Globe erhalten hatte. Ganz gute Vorzeichen, denn sowas bekommt man doch nicht ohne eine gewisse Leistung. Zudem schaue mag ich Michael B. Jordan gern auf der Leinwand sehen, seitdem ich Chronicle gesehen hatte.
Inhalt:
Der Film ist sehr geradlinig. Adonis Johnson ist der uneheliche Sohn von Apollo Creed, hat ein paar Probleme im Jugendknast, wird letzlich von der Witwe Apollo's adoptiert und kann ein "normales" Leben führen. Das Boxen liegt ihm aber im Blut und so schmeißt er seinen Job hin, geht nach Philadelphia um von Rocky trainiert zu werden. Das gelingt dann auch nach einigen Hin und Her und er soll die Chance auf einen Titelkamof bekommen. Im Film gibt es auch noch einen Liebesbeziehung von Adonis Johnson zu einer Musikerin. Problematisch ist noch, dass Rocky am Non-Hodgin-Lymphon und eigentlich aufgeben will, sich aber, dank Adonis, der Krankheit stellt.
schauspielerische Leistung:
Fangen wir mal mit Stallone an. Er hat einige richtig starke Momente z. B. als er Adonis begründet, warum er nicht gegen seine Krankheit kämpfen will, dass war dann schon fast ein wenig emotional. Vor allem ist es, zumindest für Stallone, schon richtig stark, was er teilweise mit seiner Mimik und Gestik abliefert. Er schafft es irgendwie, dass ich mich partiell in ihn hineinversetzen konnte. Auch sein Kampf gegen den Krebs mittels Chemotherapie, kommt sehr glaubwürdig rüber und ist auch einfach schauspielerisch gut gemacht. Ob es dann am Ende für den Oscar reicht weiß ich nicht, glaube ich auch nicht, aber es würde mich doch für Sly unendlich freuen.
Michael B. Jordan hat mich auch überzeugt, hat ein paar gute Momente, schafft es gut auszurasten, aber dazu gehört ja auch nicht so viel. Unglaublich wie durchtrainiert Jordan in dem Film ist, ein richtiges Vieh. Gute gefallen hat mit seine Filmfreundin Tessa Thompson, die glücklicherweise auch nicht zu viel Leinwandzeit hatte, aber auch nicht zu wenig, als das sie hätte einfach nur abtun können.
filmische Umsetzung:
Das wirkliche, wirkliche tolle an dem Film war und ist, dass er sehr stimmig rüberkam und mich zu keiner Sekunde gelangweilt hat. Es gab viele tolle Szenen, am beeindruckendsten fand ich eine Szene, in der Rocky Adonis trainieren lässt und in der Trainigsszene nur sehr verschwommen im Hintergrund zu sehen ist. Gerade in Anbetracht des Titels und dem Ende (?) der Rocky Saga, emfand ich das als sehr, sehr gut gemacht.
Die Trainingsmontagen waren nicht zu lang und gut gemacht. Das war irgendwie schon immer was, was die Rockyfilme ausgemacht hat. Ich weiß noch, wie toll ich es fand, als Apollo Rocky im dritten Teil, die Eye Of The Tiger Musik....wie schnell bin ich damals Rad gefahren....aber ich schweife ab.
Auch fand ich es super, wie man allen Figuren gedacht hat, die in die Rocky-Saga gehören. Adrian sowieso, Paulie, Apollo und seine Frau, der Stadt Philadelphia, die Rocky-Statue. Echt super.
Die Idee, dass Creed eine Hose in den Farben der amerikanischen Flagge von seiner Stiefmutter geschenkt bekommt, ist ganz nett, aber irgendwie auch ein Wnik mit einem ganzen Zaun. Hatte Rocky damals ja auch bekommen. Auch das die Lieder Gonny Fly Now, Going The Distance und Take You Back mit in dem Film aufgenommen wurde, fand ich sehr gut.
Die Idee, dass Rocky krank wird, fand ich anfänglich nicht so gut, aber da Stallone das (schon ein wenig überraschend) schauspielerisch sehr gut umsetzt, hat das mehr als gut reingepasst.
Die Sache mit Bianca, Adonis seiner Freundin, fand ich okay, gehört halt ein wenig dazu, aber insgesamt wäre das nicht so unbedingt notwendig gewesen.
Gut fand ich auch noch, dass man aufgezeigt hat, wie gefährlich der Boxsport für Körper und Geist ist. Ich glaube Rocky hat Adonis direkt abgeraten zu Boxen. Und Mary Anne (Apollos Witwe) erzählt auch nicht so viel Gutes aus dem Leben eines Boxers. Hier hätte ich mir gewünscht, vielleicht noch etwas tiefer in die Materie einzutauchen.
Fazit:
Ach toll, schön dass es einen weiteren Teil der Rocky Saga gibt und das darf dann auch gern der letzte Teil sein....obwohl, dass hatte ich nach Rocky Balboa auch gesagt und wurde wieder positiv überrascht. Von daher ;-) Denn es war ein guter Kinoabend mit einem gutem Boxfilm. Nicht mehr und nicht weniger. Ob es am Ende ein Oscar für Stallone wird, darf in meinen Augen mehr als bezweifelt werden, aber die Academy ist ja immer für eine Überraschung gut.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
P.S. Der nächste Kinofilm ist auch schon gesichtet und der Blog dazu in Arbeit.
Ich liebe die Rocky Filme (sehen wir mal vom fünften Teil ab) und somit war Creed auch ein wenig Pflichtprogramm für mich. Zumal ich mehr als positiv entsetzt war, dass Stallone für den Oscar nominiert wurde und für seine Rolle sogar den Golden Globe erhalten hatte. Ganz gute Vorzeichen, denn sowas bekommt man doch nicht ohne eine gewisse Leistung. Zudem schaue mag ich Michael B. Jordan gern auf der Leinwand sehen, seitdem ich Chronicle gesehen hatte.
Inhalt:
Der Film ist sehr geradlinig. Adonis Johnson ist der uneheliche Sohn von Apollo Creed, hat ein paar Probleme im Jugendknast, wird letzlich von der Witwe Apollo's adoptiert und kann ein "normales" Leben führen. Das Boxen liegt ihm aber im Blut und so schmeißt er seinen Job hin, geht nach Philadelphia um von Rocky trainiert zu werden. Das gelingt dann auch nach einigen Hin und Her und er soll die Chance auf einen Titelkamof bekommen. Im Film gibt es auch noch einen Liebesbeziehung von Adonis Johnson zu einer Musikerin. Problematisch ist noch, dass Rocky am Non-Hodgin-Lymphon und eigentlich aufgeben will, sich aber, dank Adonis, der Krankheit stellt.
schauspielerische Leistung:
Fangen wir mal mit Stallone an. Er hat einige richtig starke Momente z. B. als er Adonis begründet, warum er nicht gegen seine Krankheit kämpfen will, dass war dann schon fast ein wenig emotional. Vor allem ist es, zumindest für Stallone, schon richtig stark, was er teilweise mit seiner Mimik und Gestik abliefert. Er schafft es irgendwie, dass ich mich partiell in ihn hineinversetzen konnte. Auch sein Kampf gegen den Krebs mittels Chemotherapie, kommt sehr glaubwürdig rüber und ist auch einfach schauspielerisch gut gemacht. Ob es dann am Ende für den Oscar reicht weiß ich nicht, glaube ich auch nicht, aber es würde mich doch für Sly unendlich freuen.
Michael B. Jordan hat mich auch überzeugt, hat ein paar gute Momente, schafft es gut auszurasten, aber dazu gehört ja auch nicht so viel. Unglaublich wie durchtrainiert Jordan in dem Film ist, ein richtiges Vieh. Gute gefallen hat mit seine Filmfreundin Tessa Thompson, die glücklicherweise auch nicht zu viel Leinwandzeit hatte, aber auch nicht zu wenig, als das sie hätte einfach nur abtun können.
filmische Umsetzung:
Das wirkliche, wirkliche tolle an dem Film war und ist, dass er sehr stimmig rüberkam und mich zu keiner Sekunde gelangweilt hat. Es gab viele tolle Szenen, am beeindruckendsten fand ich eine Szene, in der Rocky Adonis trainieren lässt und in der Trainigsszene nur sehr verschwommen im Hintergrund zu sehen ist. Gerade in Anbetracht des Titels und dem Ende (?) der Rocky Saga, emfand ich das als sehr, sehr gut gemacht.
Die Trainingsmontagen waren nicht zu lang und gut gemacht. Das war irgendwie schon immer was, was die Rockyfilme ausgemacht hat. Ich weiß noch, wie toll ich es fand, als Apollo Rocky im dritten Teil, die Eye Of The Tiger Musik....wie schnell bin ich damals Rad gefahren....aber ich schweife ab.
Auch fand ich es super, wie man allen Figuren gedacht hat, die in die Rocky-Saga gehören. Adrian sowieso, Paulie, Apollo und seine Frau, der Stadt Philadelphia, die Rocky-Statue. Echt super.
Die Idee, dass Creed eine Hose in den Farben der amerikanischen Flagge von seiner Stiefmutter geschenkt bekommt, ist ganz nett, aber irgendwie auch ein Wnik mit einem ganzen Zaun. Hatte Rocky damals ja auch bekommen. Auch das die Lieder Gonny Fly Now, Going The Distance und Take You Back mit in dem Film aufgenommen wurde, fand ich sehr gut.
Die Idee, dass Rocky krank wird, fand ich anfänglich nicht so gut, aber da Stallone das (schon ein wenig überraschend) schauspielerisch sehr gut umsetzt, hat das mehr als gut reingepasst.
Die Sache mit Bianca, Adonis seiner Freundin, fand ich okay, gehört halt ein wenig dazu, aber insgesamt wäre das nicht so unbedingt notwendig gewesen.
Gut fand ich auch noch, dass man aufgezeigt hat, wie gefährlich der Boxsport für Körper und Geist ist. Ich glaube Rocky hat Adonis direkt abgeraten zu Boxen. Und Mary Anne (Apollos Witwe) erzählt auch nicht so viel Gutes aus dem Leben eines Boxers. Hier hätte ich mir gewünscht, vielleicht noch etwas tiefer in die Materie einzutauchen.
Fazit:
Ach toll, schön dass es einen weiteren Teil der Rocky Saga gibt und das darf dann auch gern der letzte Teil sein....obwohl, dass hatte ich nach Rocky Balboa auch gesagt und wurde wieder positiv überrascht. Von daher ;-) Denn es war ein guter Kinoabend mit einem gutem Boxfilm. Nicht mehr und nicht weniger. Ob es am Ende ein Oscar für Stallone wird, darf in meinen Augen mehr als bezweifelt werden, aber die Academy ist ja immer für eine Überraschung gut.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
P.S. Der nächste Kinofilm ist auch schon gesichtet und der Blog dazu in Arbeit.
Deadpool - Kinoreview
11. Februar 2016#78
In meinem Vorschaubericht hatte ich ja schon erwähnt, dass ich mich auf die neuste Marvelverfilmung freue, aber auch ein wenig Angst davor hatten, dass es zu albern wurde. Und ich war gespannt, wie brutal der Film werden würde. Ich kann es vorweg nehmen, ich hatte einen sehr unterhaltsamen Kinoabend.
Inhalt:
Die Story beinhaltet natürlich nicht viel bahnbrechendes und wird in den Trailern mehr als nur angedeutet. Bei Wade Wilson wird Krebs in allen möglichen Organen festgestellt. Es taucht ein mysteriöser Fremder auf, der Wade anbietet ihn zu heilen und ihm Superkräfte zu geben. Die Leute haben dann aber nicht so viel Gutes mit ihm vor, seine Mutation kommt zum Vorschein, er kann aus dem Komplex fliehen und will sich nun nur noch an den Leuten rächen, was natürlich auch ein wenig unlogisch oder paradox ist.
schauspielerische Leistung:
Ryan Reynolds rockt den Film einfach zu jeder Sekunde. Wenn ich bedenke, wie beeschissen er in "Green Lantern" agiert hat und wie hervorragend er jetzt aufgetreten ist. Toll. Manchmal ein wenig zu viel Gelabber, aber das gehört halt auch zu dem Charakter des Deadpool dazu.
Sehr angenehm fand ich noch den Barkeeper Weasel, gespielt von T.J. Miller, der einer der wenigen Lichtblicke im letzten Transformers Film war. Er war der einzige, der glaubhaft ein wenig Ernst und, sofern man das bei einem Superhelden Film sagen kann, Tiefe mit ins Spiel gebracht hat.
Zwei X-Men werden noch mit ins Spiel gebracht, Colossus und Negasonic Teenage Warhead, aber die waren nicht besonders, sicher eher für die Fortführung der X-Men Filme interessant.
Alle weiteren Charaktere, auch die Bösewichte, waren in meinen Augen absolut austauschbar und werden niemanden groß im Gedächtnis bleiben.
filmische Umsetzung:
Viele haben sich ja gefragt, wie brutal der Film ist. Die erste Enttäuschung war da, als der Film "nur" ein FSK 16 bekommen hat. Aber wer The Hateful8 oder The Revenant gesehen hat, weiß, dass das nix heißen muss. Denn der Film war einfach brutal. Es werden Gliedmaßen und Köpfe abgetrennt, Hirn aus Schädelns gespritzt, gestochen, maltretiert, gedolscht und erschossen. Dabei fließ jede Menge Blut. Die meisten werden zufrieden mit dem Dargebotenen sein. Ich war es.
Der zweite Punkte ist der Humor. Es wir gefühlt jede Minute ein Witz gemacht, was manchmal auch ein wenig anstrengend ist, aber zum Film und zum Charakter passt. Ich habe mich mehrmals bekringelt vor Lachen. Ausgelassen wird so gut wie kein Thema, sei es nun gegen Frauen, Behinderte, Sex, das Leben an und für sich usw. Am Ende wäre vielleicht 10% weiniger mehr gewesen.
Dann finde ich es eine ziemlich gute Idee, dass Deadpool mit uns als Zuschauer interagiert, uns direkt ansspricht. So gibt es z. B. eine Szene, in der er einem Typen was auch immer antut, kurz bevor das losgeht, geht er mit seiner Hand an die Kamera, dreht sie vom Geschehen weg und sagt, dass wir uns das jetzt lieber nicht ansehen sollten. Sehr geil. Ich habe das echt gefeiert.
Dann ist der Film auch eine Art Persiflage auf den Superheldenfilm. Das beginnt in meinen Augen schon mal damit, dass der Film NICHT in 3D ist. Und es gibt noch sehr viele Momente, in denen das zum Ausdruck kommt. So geht Deadpool zur Schule von Charles X. Xavier und immer tauchen nur die zwei Mutanten auf, woraufhin Deadpool sagt "Komisch, immer wenn ich zu dem Haus komme, seit nur ihr zwei da. Hmm, da konnte sich das Studio wohl nicht mehr leisten". So ähnlich oder sinngemäß. Oder kurz nachdem Wade seine Krebsdiagnose erhalten hat, geht er in Weasels Bar. Weasel sagt, dass da hinten ein Typ sitzt, der Wade sprechen will und eventuell die Handlung vorranbringt. Einfach nur herrlich!
Weiter geht es mit der Musik. Ähnlich wie bei den Guardians ist hier schon fast eine perfekte Symbiose zwischen Film und Musik entstanden. Richtig, richtig gut und es wird ein weiterer Soundtrack in meine Sammlung kommen, auch wenn "Wham!" mit dabei ist.
Und ein Riesenlob gibt es von mir für das Intro. Für dieses nimmt ja sich ja nur noch sehr wenig Zeit, aber hier wurde es so herrlich gemacht. Es wird nicht mit Namen gearbeitet sondern mit Umschreibung, z. B. der Drehbuchautor wird als "Die wahren Helden des Films" (oder so ähnlich) bezeichnet. Richtig toll und schon da hat der Kinosaal gelacht. Danke dafür!
Fazit:
Tja, mein Review sagt wahrscheinlich alles aus. Ich war und bin begeistert von dem Film und kann mir gut vorstellen, noch ein zweites Mal reinzugehen. Es war einfach ein sehr unterhaltender Abend, ich habe viel gelacht und einen sehr ungewöhnluchen Superheldenfilm gesehen. Die Blu Ray wird auf jeden Fall gekauft und wenn das Artwork schick ist, werde ich mir auch mal wieder ein Steelbook in die Sammlung stellen.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
P.S. Was mir gar nicht bewusst war, dass Deadpool ja schon mal einen Auftritt in einem X-Men Film hatte. Mal sehen ob das im, schon bestätigten Teil zwei, irgendwie thematisiert wird oder ob es, wie ein paar andere Ereignisse ignoriert wird.
P.P.S. @MoeMents: Ist der Blog eiigentlich Beyond. Wäre ja eigentlich gut, einen dazu zu machen, oder?
Quelle: savegameonline.com; usatoday.com; foxmovies.com
Inhalt:
Die Story beinhaltet natürlich nicht viel bahnbrechendes und wird in den Trailern mehr als nur angedeutet. Bei Wade Wilson wird Krebs in allen möglichen Organen festgestellt. Es taucht ein mysteriöser Fremder auf, der Wade anbietet ihn zu heilen und ihm Superkräfte zu geben. Die Leute haben dann aber nicht so viel Gutes mit ihm vor, seine Mutation kommt zum Vorschein, er kann aus dem Komplex fliehen und will sich nun nur noch an den Leuten rächen, was natürlich auch ein wenig unlogisch oder paradox ist.
schauspielerische Leistung:
Ryan Reynolds rockt den Film einfach zu jeder Sekunde. Wenn ich bedenke, wie beeschissen er in "Green Lantern" agiert hat und wie hervorragend er jetzt aufgetreten ist. Toll. Manchmal ein wenig zu viel Gelabber, aber das gehört halt auch zu dem Charakter des Deadpool dazu.
Sehr angenehm fand ich noch den Barkeeper Weasel, gespielt von T.J. Miller, der einer der wenigen Lichtblicke im letzten Transformers Film war. Er war der einzige, der glaubhaft ein wenig Ernst und, sofern man das bei einem Superhelden Film sagen kann, Tiefe mit ins Spiel gebracht hat.
Zwei X-Men werden noch mit ins Spiel gebracht, Colossus und Negasonic Teenage Warhead, aber die waren nicht besonders, sicher eher für die Fortführung der X-Men Filme interessant.
Alle weiteren Charaktere, auch die Bösewichte, waren in meinen Augen absolut austauschbar und werden niemanden groß im Gedächtnis bleiben.
filmische Umsetzung:
Viele haben sich ja gefragt, wie brutal der Film ist. Die erste Enttäuschung war da, als der Film "nur" ein FSK 16 bekommen hat. Aber wer The Hateful8 oder The Revenant gesehen hat, weiß, dass das nix heißen muss. Denn der Film war einfach brutal. Es werden Gliedmaßen und Köpfe abgetrennt, Hirn aus Schädelns gespritzt, gestochen, maltretiert, gedolscht und erschossen. Dabei fließ jede Menge Blut. Die meisten werden zufrieden mit dem Dargebotenen sein. Ich war es.
Der zweite Punkte ist der Humor. Es wir gefühlt jede Minute ein Witz gemacht, was manchmal auch ein wenig anstrengend ist, aber zum Film und zum Charakter passt. Ich habe mich mehrmals bekringelt vor Lachen. Ausgelassen wird so gut wie kein Thema, sei es nun gegen Frauen, Behinderte, Sex, das Leben an und für sich usw. Am Ende wäre vielleicht 10% weiniger mehr gewesen.
Dann finde ich es eine ziemlich gute Idee, dass Deadpool mit uns als Zuschauer interagiert, uns direkt ansspricht. So gibt es z. B. eine Szene, in der er einem Typen was auch immer antut, kurz bevor das losgeht, geht er mit seiner Hand an die Kamera, dreht sie vom Geschehen weg und sagt, dass wir uns das jetzt lieber nicht ansehen sollten. Sehr geil. Ich habe das echt gefeiert.
Dann ist der Film auch eine Art Persiflage auf den Superheldenfilm. Das beginnt in meinen Augen schon mal damit, dass der Film NICHT in 3D ist. Und es gibt noch sehr viele Momente, in denen das zum Ausdruck kommt. So geht Deadpool zur Schule von Charles X. Xavier und immer tauchen nur die zwei Mutanten auf, woraufhin Deadpool sagt "Komisch, immer wenn ich zu dem Haus komme, seit nur ihr zwei da. Hmm, da konnte sich das Studio wohl nicht mehr leisten". So ähnlich oder sinngemäß. Oder kurz nachdem Wade seine Krebsdiagnose erhalten hat, geht er in Weasels Bar. Weasel sagt, dass da hinten ein Typ sitzt, der Wade sprechen will und eventuell die Handlung vorranbringt. Einfach nur herrlich!
Weiter geht es mit der Musik. Ähnlich wie bei den Guardians ist hier schon fast eine perfekte Symbiose zwischen Film und Musik entstanden. Richtig, richtig gut und es wird ein weiterer Soundtrack in meine Sammlung kommen, auch wenn "Wham!" mit dabei ist.
Und ein Riesenlob gibt es von mir für das Intro. Für dieses nimmt ja sich ja nur noch sehr wenig Zeit, aber hier wurde es so herrlich gemacht. Es wird nicht mit Namen gearbeitet sondern mit Umschreibung, z. B. der Drehbuchautor wird als "Die wahren Helden des Films" (oder so ähnlich) bezeichnet. Richtig toll und schon da hat der Kinosaal gelacht. Danke dafür!
Fazit:
Tja, mein Review sagt wahrscheinlich alles aus. Ich war und bin begeistert von dem Film und kann mir gut vorstellen, noch ein zweites Mal reinzugehen. Es war einfach ein sehr unterhaltender Abend, ich habe viel gelacht und einen sehr ungewöhnluchen Superheldenfilm gesehen. Die Blu Ray wird auf jeden Fall gekauft und wenn das Artwork schick ist, werde ich mir auch mal wieder ein Steelbook in die Sammlung stellen.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
P.S. Was mir gar nicht bewusst war, dass Deadpool ja schon mal einen Auftritt in einem X-Men Film hatte. Mal sehen ob das im, schon bestätigten Teil zwei, irgendwie thematisiert wird oder ob es, wie ein paar andere Ereignisse ignoriert wird.
P.P.S. @MoeMents: Ist der Blog eiigentlich Beyond. Wäre ja eigentlich gut, einen dazu zu machen, oder?
Quelle: savegameonline.com; usatoday.com; foxmovies.com
Das brandneue Testament - Kinoreview
4. Februar 2016#77
Ein Film, der ja ein kleiner Insider geworden ist. Es ist schon erstaunlich, wie viele Leute ich mittlerweile kenne, die "Das brandneue Testament" gesehen haben. Ich fand den Trailer schon ein wenig verrückt und so lustig, dass ich den gern sehen wollte. Und da meine Frau ebenso Lust hatte und unser Babysitter Zeit hatte, kam alles zusammen.
Inhalt:
Gott lebt in einer kleinen Wohnung mit seiner Frau und seiner Tochter. Die Menschen hat er nur geschaffen, weil ihm langweilig war und seitdem malträtiert er diese, schafft es aber immer noch das sie an ihn glauben. Zudem ist Gott ein echter Arsch, säuft, schlägt seine Tochter, geht absolut mies mit seiner Frau um. Also so, wie man sich Gott nicht vorstellt. Seine Tochter hat davon die Schnauze voll, schickt an alle Menschen die Todestagdaten und verlässt die Wohnung (durch die Waschmaschine) um ein neues Testament zu schreiben. Zudem ist sie auf der Suche nach sechs neuen Aposteln, die sie auch findet und ihre Geschichten und Lebensweisheiten aufschreibt. Gott hat in der Zwischenzeit, in seiner von ihm erschaffenen Welt, mit argen Problemen zu kämpfen und findet nicht mal mehr den Rückweg in seine Welt und wird am Ende nach Usbekistan abgeschoben.
zitty.de
filmische Umsetzung:
Klingt alles recht lustig, überdreht und albern. Und das ist es auch, teilweise zumindest. Denn ich wurde doch ganz schön überrascht. Es gab echt viele komische Momente wo der ganze, sehr gut besuchte, Saal lachte. Die Szenen mit dem Selbstmordversuchyoutuber oder schon die absdruse Idee mit der Wohnung an sich. Schon geil gemacht.
ABER
Der Film ist schon recht philosophisch. Denn die Welt dreht ein bisschen durch, als alle erfahren wie lange sie noch zu leben haben und es stellt sich die Frage, was machen wir mit unserer Zeit auf dieser Erde. Gut gemacht, gute Idee und die ausgewählten sechs Personen, die neuen sechs Apostel, liefern teilweise interessante Geschichten und Lebensweisheiten.
Und das war für mich schon irgendwie ein kleines Problem, da ich darauf nicht so eingestellt war. Ich hatte schon eine ordentliche Komödie mit einem kleinen ernsten Einschlag erwartet, am Ende war es umgedreht. Und es ist nach wie vor was schönes, überrascht zu werden, in diesem Fall auch positiv.
Einen kleinen kritischen Kommentar muss ich noch abgeben, was das Ende betrifft. Die Idee, dass Gott nach Usbekistan abgeschoben wird und dort Waschmaschienen montiert ist ganz nett. Auch das seine Frau jetzt die Herrschaft über die Welt übernimmt, allerdings war das dann der etwas anstrengende Teil. Den die Götting bemalt den Himmel mit Blumen, Männer können schwanger werden, wir können unter Wasser laufen usw. War mir dann irgendwie zu platt, albern und aufgesetzt.
Und noch eine zweite kritische Anmerkung. Die Idee mit dem Affen war mir viel zu bescheuert.
zu Hause bei Gott
kino.de
schauspielerische Leistungen:
Dem ein oder anderen wird Benoit Poelvoorde schon was sagen, bei mir war das aber nicht der Fall. Ich finde ihn irgendwie sehr angenehm, in dem Film einfach ein richtiges Megaarschloch und seine "Nebenbeiverständnis" als Gott ist sehr cool.
Toll fand ich 13-jährige Pili Groyne, die Ea und damit die Tochter von Gott spielt. Sie hat eine tolle Mimik in die man sich fast schon verlieben kann und ihre ruhige Art, die Arbeit mit ihren Blicken hat mir gut gefallen.
Fazit:
Am Ende war der Film eine kleine Überraschung. Ich habe mich teilweise sehr amüsiert und wurde aber auch nachdenklich. Und der Film bot natürlich ein paar Möglichkeiten, sich nach dem Film bei einem Bier bzw. Wein zu unterhalten. Von daher muss der Abend als durchaus gelungen bezeichnet werden. Kleine Abzüge gibt es wegen dem blöden Ende und dem Affen.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
Ein Film, der ja ein kleiner Insider geworden ist. Es ist schon erstaunlich, wie viele Leute ich mittlerweile kenne, die "Das brandneue Testament" gesehen haben. Ich fand den Trailer schon ein wenig verrückt und so lustig, dass ich den gern sehen wollte. Und da meine Frau ebenso Lust hatte und unser Babysitter Zeit hatte, kam alles zusammen.
Inhalt:
Gott lebt in einer kleinen Wohnung mit seiner Frau und seiner Tochter. Die Menschen hat er nur geschaffen, weil ihm langweilig war und seitdem malträtiert er diese, schafft es aber immer noch das sie an ihn glauben. Zudem ist Gott ein echter Arsch, säuft, schlägt seine Tochter, geht absolut mies mit seiner Frau um. Also so, wie man sich Gott nicht vorstellt. Seine Tochter hat davon die Schnauze voll, schickt an alle Menschen die Todestagdaten und verlässt die Wohnung (durch die Waschmaschine) um ein neues Testament zu schreiben. Zudem ist sie auf der Suche nach sechs neuen Aposteln, die sie auch findet und ihre Geschichten und Lebensweisheiten aufschreibt. Gott hat in der Zwischenzeit, in seiner von ihm erschaffenen Welt, mit argen Problemen zu kämpfen und findet nicht mal mehr den Rückweg in seine Welt und wird am Ende nach Usbekistan abgeschoben.
Gott bei der Arbeit :)
zitty.de
filmische Umsetzung:
Klingt alles recht lustig, überdreht und albern. Und das ist es auch, teilweise zumindest. Denn ich wurde doch ganz schön überrascht. Es gab echt viele komische Momente wo der ganze, sehr gut besuchte, Saal lachte. Die Szenen mit dem Selbstmordversuchyoutuber oder schon die absdruse Idee mit der Wohnung an sich. Schon geil gemacht.
ABER
Der Film ist schon recht philosophisch. Denn die Welt dreht ein bisschen durch, als alle erfahren wie lange sie noch zu leben haben und es stellt sich die Frage, was machen wir mit unserer Zeit auf dieser Erde. Gut gemacht, gute Idee und die ausgewählten sechs Personen, die neuen sechs Apostel, liefern teilweise interessante Geschichten und Lebensweisheiten.
Und das war für mich schon irgendwie ein kleines Problem, da ich darauf nicht so eingestellt war. Ich hatte schon eine ordentliche Komödie mit einem kleinen ernsten Einschlag erwartet, am Ende war es umgedreht. Und es ist nach wie vor was schönes, überrascht zu werden, in diesem Fall auch positiv.
Einen kleinen kritischen Kommentar muss ich noch abgeben, was das Ende betrifft. Die Idee, dass Gott nach Usbekistan abgeschoben wird und dort Waschmaschienen montiert ist ganz nett. Auch das seine Frau jetzt die Herrschaft über die Welt übernimmt, allerdings war das dann der etwas anstrengende Teil. Den die Götting bemalt den Himmel mit Blumen, Männer können schwanger werden, wir können unter Wasser laufen usw. War mir dann irgendwie zu platt, albern und aufgesetzt.
Und noch eine zweite kritische Anmerkung. Die Idee mit dem Affen war mir viel zu bescheuert.
zu Hause bei Gott
kino.de
schauspielerische Leistungen:
Dem ein oder anderen wird Benoit Poelvoorde schon was sagen, bei mir war das aber nicht der Fall. Ich finde ihn irgendwie sehr angenehm, in dem Film einfach ein richtiges Megaarschloch und seine "Nebenbeiverständnis" als Gott ist sehr cool.
Toll fand ich 13-jährige Pili Groyne, die Ea und damit die Tochter von Gott spielt. Sie hat eine tolle Mimik in die man sich fast schon verlieben kann und ihre ruhige Art, die Arbeit mit ihren Blicken hat mir gut gefallen.
Fazit:
Am Ende war der Film eine kleine Überraschung. Ich habe mich teilweise sehr amüsiert und wurde aber auch nachdenklich. Und der Film bot natürlich ein paar Möglichkeiten, sich nach dem Film bei einem Bier bzw. Wein zu unterhalten. Von daher muss der Abend als durchaus gelungen bezeichnet werden. Kleine Abzüge gibt es wegen dem blöden Ende und dem Affen.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! - Februar 2016
3. Februar 2016Hier wieder das Kinoupdate für den Monat
Feburar 2016
Feburar 2016
Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder. Allerdungs wird der Feburar, im Vergleich zum Januar, deutlich ruhiger.
Ein ganz schön fieser kleiner Trailer kommt in der ersten Woche zum Film "The Forest" ins Kino. Scheint kein Gemetzelhorrorfilm zu werden, was für mich immer wichtig ist, da ich diese Zeit einfach hinter mir habe. Und da ich es ja nicht in PA5 und Unfriend geschafft habe, werde ich den wohl im Kino sehen.
Und in der zweiten Woche kommt dann "Deadpool" ins Kino. Beim ersten Trailer war ich sehr erfreut, da er auch, was sehr ungewöhnlich bei Marvel ist, schön brutal. Allerdings habe ich mittlerweile sehr viel Angst, dass der Film einfach zu albern wird. Wenn im Treiler gefühlt schon zehn Witze untergebracht werden, was passiert dann im Film. Ich befürchte hier irgendwie nix gutes, aber das ging mir ja bei den Guardians Of The Galaxy auch so. Karten für die Premiere am 10.2. sind schon gekauft.
Und dann gibt es, auch zu meiner Überraschung, nur noch einen Film im Monat Feburar, den ich sehen will, nein MUSS. Es handelt sich um den, für sechs Oscars nominierten Film "Spotlight". Das Thema Kindesmissbrauch in der Kirche ist auf jeden Fall sehr hart, vor allem als Familienvater, aber ich denke, dass der Film sehr wichtig ist und er hat mich für auch das größte Potential aus den goldenen Jugen für den besten Film.
So, dass soll es dann auch schon gewesen sein mit dem zweiten Monat im Jahr 2016. Falls ihr den ein oder anderen Tip habt, freue ich mich über eure Hinweise.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier
The Revenant - Der Rückkehrer - Kinoreview
31. Januar 2016#76
filmsalon.wordpress.com
Leonardo DiCaprio ist für mich meistens Pflichtprogramm, allerdings war ich bei dem Film ein wenig skeptisch, da er mich einfach inhaltlich nicht so ansprach. Nach all dem Gewusel um den Film herum, die guten Kritiken, der Golden Globe für Leonardo und die sechste Oscarnominierung haben mich dann doch schon ins Kino geprügelt...und es sollte sich lohnen.
Inhalt:
Trapper Hugh Glass ist mit seinem Sohn Hawk und weiteren Männer auf Pelzernte (so muss man das wohl umschreiben), als sie von Indianern angegriffen werden. Sie müssen auf ein Boot, unter schwersten Verlusten, flüchten. Kurze Zeit später verlassen sie das Boot, verstecken die Pelze und wollen sich zu Fuss auf den Weg zum nächsten Fort machen. Glass ist sowas wie der Kundschafter der Gruppe und auf einer dieser Wege wird er von einem Bären angegriffen und fast getötet. Nach kurzer Zeit bleiben sein Sohn, der junge Jim und Fitzgerald, der Glass nicht gewogen ist, zurück um Glass in Ruhe sterben zu lassen. Das gelingt aber nicht, Fitzgerlad tötet Hawk und macht sich dann mit Jim zurück auf den Weg, in dem Glauben das Glas stirbt. Ist aber nicht der Fall. Nach und nach kommt Glass wieder zu Kräften und macht sich auf den Weg, mit nur einem Gedanken, Fitzgerald zu töten. Und der Weg zu ihm ist mehr als beschwerlich.
schauspielerische Leistung:
In meinen Augen gibt es nur zwei, vielleicht zweieinhalb, Hauptakteure. Zu einem ist da natürlich der Oscarnominierte DiCaprio. Der Gute verlangt sich wohl, einmal mehr, alles ab. Die Szene, als er mit ansehen muss, wie sein Sohn ermordert wird, ist einfach nur heftig und intensiv. Internsiv ist wohl das beste Wort um seine Leistung zu beschreiben. Der Kampf mit dem Bär war einfach nur heftig. Toll gemacht und vielleicht klappt es ja diesmal mit dem Goldjungen. Ansonsten sollte man wohl die Kategorie für das Lebenswerk eröffnen :)
Tom Hardy als Gegenspieler Fitzgerald hat seine Oscarnominierung wohl auch mehr als zu Recht. Er ist einfach mega. Seine Gier nach Geld erkennt man in den Augen, seinen Hass auf Glass, sein eventuelles Zweifeln ob er richtig handelt, seine Szenen in denen er lügt, einfach nur toll. Allerdings würde ich mich hier ein wenig mehr erfreuen, wenn ein gewisser Stallone den Oscar bekommt.
Und an dritter Stelle will ich noch Will Poultner als Jim erwähnen, der sicher nicht in Ansätzen an Hardy und DiCaprio rankommt, aber sehr sympatisch und glaubhaft schauspielert.
filmische Umsetzung:
Und hier kann ich mich jetzt wundschreiben. Ich hoffe ich vergesse nix.
Fangen wir mal mit der für mich unglaublichen Brutalität des Films an. Die erste Schlacht mit den Indianern war schon echt fies, blutig, mit Pfeilen (gern auch mal im Auge), Äxten, Gewehren, Messern und was weiß ich noch. Das war schon ganz schön heftig uns so auch von mir nicht erwartet. Nach dem Kampf mit dem Bär wird DiCaprio mehr oder weniger zusammengeflickt und man kommt sich so ein bisschen wie an der Frischfleischtheke vor, nur halt mit sehr viel Blut. Zudem schneidet eine entführte Indianerin ihrem Vergewaltiger die Eier ab. Und als es Leo mal so richtig kalt wird, übernachtet er in einem gerade gestorbenen Pferd, weitet es schön aus und legt sich dann gemütlich zur Ruh. Alles in allem sehr viel Blut und der Film kann wohl als roh bezeichnet werden, aber so war die Zeit wahrscheinlich.
Der Film hat UNGLAUBLICH viele tolle Bilder von Landschaften und Tieren. Es gibt eine Szene, in der man eine Landschaft sieht und links unten bewegen sich ein paar Ameisen. Klingt ein wenig albern, aber das war ein sooooo tolle Szene. Und davon gab es mehrere. Wälder, der Himmel, Schneelandschaften, reißende Flüsse, Waldlandschaften usw. Wer sich ein wenig an Naturdokus (wie bspw. "Wildes Deutschland") erfreuen kann, wird an diesem Film seine Freude haben.
Die heftigste Szene war für mich der Kampf zwischen DiCaprio und dem Bären. Einfach nur heftig. Immer wenn ich dachte, dass es das nun mal war, ging es einfach nur weiter. Ich bin so durch den Kinosessel gesprungen. Einfach nur hart, brutal, lebendig und echt.
In Rückblenden wird immer wieder gezeigt, wie DiCaprio sich in seine Frau, eine Indianerin, verliebt und wie er sie immer noch liebt und damit das Motiv für seine Rache geliefert wird. Auch wenn die Story schon ein wenig dünn ist bzw. keine Wendungen bereit hält und sehr straight ist.
Ein kleinen Minikritikpunkt habe ich noch, meiner Meinung nach hätte der Film ein paar Minuten kürzer sein können.
Fazit:
Tja, was soll man sagen. Wenn eine doch recht dünne Story dermaßen ausgebaut wird und so von den schauspielerischen Leistungen lebt, dann muss man von Alejandro Gonzales Inarritu und seinen Schauspielern den Hut ziehen. Für genau solche Filme, mit solch tollen Bildern, werde Kinos gemacht. Einfach nur ein klasse Film, mit zwei tollen Hauptdarstellern und tollen Bildern. Klasse in Szene gesetzt. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Wer die Möglichkeit hat, sollte diesen Film auf einer großen Leinwand schauen. Kein TV-Gerät wird diesen Film so transportieren können, wie das im Kino gelingt. Von daher weiß ich nicht, ob ich mir den Streifen auf BD kaufe.
Und ich bin natürlich sehr gespannt, wieviele Goldjungen der Film einheimsen kann. Zwölf könnten es ja werden.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
P.S. Bezeichnender Weise hatte ich die ganze Vorstellung über (eis-)kalte Füße. War dass dann 4D? :-D
P.S.S. Ich hänge ein wenig hinterher. Mittlerweile war ich schon im nächsten Film und morgen geht es schon in den nächsten. Ich komme mit bloggen kaum hinterher.
filmsalon.wordpress.com
Leonardo DiCaprio ist für mich meistens Pflichtprogramm, allerdings war ich bei dem Film ein wenig skeptisch, da er mich einfach inhaltlich nicht so ansprach. Nach all dem Gewusel um den Film herum, die guten Kritiken, der Golden Globe für Leonardo und die sechste Oscarnominierung haben mich dann doch schon ins Kino geprügelt...und es sollte sich lohnen.
Inhalt:
Trapper Hugh Glass ist mit seinem Sohn Hawk und weiteren Männer auf Pelzernte (so muss man das wohl umschreiben), als sie von Indianern angegriffen werden. Sie müssen auf ein Boot, unter schwersten Verlusten, flüchten. Kurze Zeit später verlassen sie das Boot, verstecken die Pelze und wollen sich zu Fuss auf den Weg zum nächsten Fort machen. Glass ist sowas wie der Kundschafter der Gruppe und auf einer dieser Wege wird er von einem Bären angegriffen und fast getötet. Nach kurzer Zeit bleiben sein Sohn, der junge Jim und Fitzgerald, der Glass nicht gewogen ist, zurück um Glass in Ruhe sterben zu lassen. Das gelingt aber nicht, Fitzgerlad tötet Hawk und macht sich dann mit Jim zurück auf den Weg, in dem Glauben das Glas stirbt. Ist aber nicht der Fall. Nach und nach kommt Glass wieder zu Kräften und macht sich auf den Weg, mit nur einem Gedanken, Fitzgerald zu töten. Und der Weg zu ihm ist mehr als beschwerlich.
schauspielerische Leistung:
In meinen Augen gibt es nur zwei, vielleicht zweieinhalb, Hauptakteure. Zu einem ist da natürlich der Oscarnominierte DiCaprio. Der Gute verlangt sich wohl, einmal mehr, alles ab. Die Szene, als er mit ansehen muss, wie sein Sohn ermordert wird, ist einfach nur heftig und intensiv. Internsiv ist wohl das beste Wort um seine Leistung zu beschreiben. Der Kampf mit dem Bär war einfach nur heftig. Toll gemacht und vielleicht klappt es ja diesmal mit dem Goldjungen. Ansonsten sollte man wohl die Kategorie für das Lebenswerk eröffnen :)
Und an dritter Stelle will ich noch Will Poultner als Jim erwähnen, der sicher nicht in Ansätzen an Hardy und DiCaprio rankommt, aber sehr sympatisch und glaubhaft schauspielert.
filmische Umsetzung:
Und hier kann ich mich jetzt wundschreiben. Ich hoffe ich vergesse nix.
Fangen wir mal mit der für mich unglaublichen Brutalität des Films an. Die erste Schlacht mit den Indianern war schon echt fies, blutig, mit Pfeilen (gern auch mal im Auge), Äxten, Gewehren, Messern und was weiß ich noch. Das war schon ganz schön heftig uns so auch von mir nicht erwartet. Nach dem Kampf mit dem Bär wird DiCaprio mehr oder weniger zusammengeflickt und man kommt sich so ein bisschen wie an der Frischfleischtheke vor, nur halt mit sehr viel Blut. Zudem schneidet eine entführte Indianerin ihrem Vergewaltiger die Eier ab. Und als es Leo mal so richtig kalt wird, übernachtet er in einem gerade gestorbenen Pferd, weitet es schön aus und legt sich dann gemütlich zur Ruh. Alles in allem sehr viel Blut und der Film kann wohl als roh bezeichnet werden, aber so war die Zeit wahrscheinlich.
Der Film hat UNGLAUBLICH viele tolle Bilder von Landschaften und Tieren. Es gibt eine Szene, in der man eine Landschaft sieht und links unten bewegen sich ein paar Ameisen. Klingt ein wenig albern, aber das war ein sooooo tolle Szene. Und davon gab es mehrere. Wälder, der Himmel, Schneelandschaften, reißende Flüsse, Waldlandschaften usw. Wer sich ein wenig an Naturdokus (wie bspw. "Wildes Deutschland") erfreuen kann, wird an diesem Film seine Freude haben.
In Rückblenden wird immer wieder gezeigt, wie DiCaprio sich in seine Frau, eine Indianerin, verliebt und wie er sie immer noch liebt und damit das Motiv für seine Rache geliefert wird. Auch wenn die Story schon ein wenig dünn ist bzw. keine Wendungen bereit hält und sehr straight ist.
Ein kleinen Minikritikpunkt habe ich noch, meiner Meinung nach hätte der Film ein paar Minuten kürzer sein können.
Fazit:
Tja, was soll man sagen. Wenn eine doch recht dünne Story dermaßen ausgebaut wird und so von den schauspielerischen Leistungen lebt, dann muss man von Alejandro Gonzales Inarritu und seinen Schauspielern den Hut ziehen. Für genau solche Filme, mit solch tollen Bildern, werde Kinos gemacht. Einfach nur ein klasse Film, mit zwei tollen Hauptdarstellern und tollen Bildern. Klasse in Szene gesetzt. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Wer die Möglichkeit hat, sollte diesen Film auf einer großen Leinwand schauen. Kein TV-Gerät wird diesen Film so transportieren können, wie das im Kino gelingt. Von daher weiß ich nicht, ob ich mir den Streifen auf BD kaufe.
Und ich bin natürlich sehr gespannt, wieviele Goldjungen der Film einheimsen kann. Zwölf könnten es ja werden.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
P.S. Bezeichnender Weise hatte ich die ganze Vorstellung über (eis-)kalte Füße. War dass dann 4D? :-D
P.S.S. Ich hänge ein wenig hinterher. Mittlerweile war ich schon im nächsten Film und morgen geht es schon in den nächsten. Ich komme mit bloggen kaum hinterher.
Star Wars VII - Das Erwachen der Macht in 3D - Kinoreview
24. Januar 2016#75
Nachdem der Film dann schon die 1,5 Mrd. Dollar, wollte ich mich doch noch zu dem Film ins Kino begeben. Auch wenn ich, aufgrund des ganzen Hypes, fast schon aus Protest nicht gehen wollte. Aber das wäre dann ja auch ein wenig kindisch gewesen. Und die Trailer zum Film fand ich allesamt recht okay, zumal sie auch nicht zuviel Story verraten hatten.
Inhalt:
Sicherlich allen soweit bekannt, von daher werde ich mich nur ganz kurz halten. In lustigen Kugelroboter BB-8 wird ein Teil einer Karte versteckt, die zu Luke Skywalker führt. Der Gute ist wichtig um das Gleichgewicht der Macht wieder herzustellen. Dann werden unsere Helden vorgestellt, einmal die junge Schrottsammlerin Rey und zum anderen den Stormtruppler Finn, der die Seiten wechselt und zusammen mit den Rebellen gegen die Erste Ordnung, den Überresten aus dem Imperium um Darth Vader, kämpft. Mit dabei sind natürlich Prinzessin Leia (als Chefin der Wiederständler), Han Solo und Chewbacca, R2D2 und C-3PO.
schauspielerische Leistung:
Hier habe ich so ein wenig meine Probleme. Harrison Ford als Han Solo hat schon was und der Gute drückt dem FIlm schon ein wenig seinen Stempel auf. Auch die unbekannte Daisy Ridley als Rey hat mir gut gefallen und hatte meiner Meinung nach auch den stärksten Moment im Film. Aber der Rest....alles irgendwie blass, belanglos, austauschbar und manchmal auch ein klein wenig nervig. Mit dem Oberbösewicht Adam Driver konnte ich sogar sehr wenig anfangen. Irgendwie habe ich ihm die Rolle nicht abgenommen. Als er das erste Mal seine Maske abnahm wirkte das schon ein wenig lächerlich und ich musste auch lachen.
crocs.com
filmische Umsetzung:
Hier gab es schon eine Menge Gutes. Der Reihe nach.
Der Film lebt unglaublich von dem Einsatz der Figuren aus den alten Filmen (Chewbacca, Han Solo, Leia, die Roboter, Luke Skywalker, der Millenium Falke). Der Nostalgiebonus ist schon echt hoch und ich mag sowas immer. Auch weil es von einem gewissen Respekt vor den alten Filmen zeugt, vor allem wenn man bedenkt, dass der erste Teil mittlerweile 40 Jahre alt ist.
Die Musik trägt einen durch den ganzen Film und untermalt gefühlt jede Szene. Im Zusammenhang mit den Bildern passt das Ganze, einzeln kann man das nicht lange hören.
Die beste Szene ist in meinen Augen der Moment als Rey von der Macht gerufen wird. Zusammen mit Maz Katana, die bei mir einen hohen Sympathiebonus hat (wie auch BB-8), ist diese Szene sehr stark und irgendwie auch emotional.
Auch das Ende ist in meinen Augen sehr gut gelungen, schön heroisch, von der Kamerafahrt her toll und das Ende passte super zum Film.
Zwei kleine negative Sachen habe ich noch. Die Sache mit Han Solo war in meinen Augen zu vorhersehbar. Und es ist schon sehr enttäuschend, dass es nur einen Lichtschwertkampf gab.
digitalspy.com
Wie war 3D?
Ich bin wieder mal der Meinung, dass man sich das hätte sparen können. Es gab eine coole Szene, als ich das Gefühl hatte, ein Raumschiff ca. 1 Meter vor mir zu haben, aber ansonsten hätte ich (mal wieder) drauf verzichten können.
Fazit:
Insgesamt, und das ist vielleicht die größte Stärke des Films, ist er in sich stimmig. Er erfindet nichts neu, unterhält aber für einen Abend sehr gut. Und das wird, aus Sicht des Fans, sicher ein großes Problem sein. Denn irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Film dem Star Wars Nerd Fan nicht viel Tolles bringen wird. Teilweise gab es Teile der Geschichte ja schon in Episode IV.
Ich habe das Gefühl noch etwas mehr zu diesem Film schreiben zu müssen, aber mehr will einfach nicht aus meinen Fingern bzw meinen Kopf kommen. Gefühlt ist zu dem Film, aus meiner Sicht, alles gesagt. Am Ende war es ein unterhaltsamer Kinobesuch mit einem verdammt hohen und coolen Nostalgiefaktor. Nicht mehr und nicht weniger.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cineman
P.S. Der nächste Filmbesuch ist auch schon erledigt. Review folgt :)
P.P.S. Doppeljubiläumsblg (75 und 150)
P.P.P.S. Die Star Wars Blocking App auf dem Chrome war wahrscheinlich gold wert. Es war ja schon fast mir Arbeit verbunden, nix über den Film zu erfahren.
zuletzt gesehen:
James Bond - Spectre
Mein aktueller Kinovorschaubericht für den Januar
(und da kommt noch einiges ;)
Quelle:
Nachdem der Film dann schon die 1,5 Mrd. Dollar, wollte ich mich doch noch zu dem Film ins Kino begeben. Auch wenn ich, aufgrund des ganzen Hypes, fast schon aus Protest nicht gehen wollte. Aber das wäre dann ja auch ein wenig kindisch gewesen. Und die Trailer zum Film fand ich allesamt recht okay, zumal sie auch nicht zuviel Story verraten hatten.
Inhalt:
Sicherlich allen soweit bekannt, von daher werde ich mich nur ganz kurz halten. In lustigen Kugelroboter BB-8 wird ein Teil einer Karte versteckt, die zu Luke Skywalker führt. Der Gute ist wichtig um das Gleichgewicht der Macht wieder herzustellen. Dann werden unsere Helden vorgestellt, einmal die junge Schrottsammlerin Rey und zum anderen den Stormtruppler Finn, der die Seiten wechselt und zusammen mit den Rebellen gegen die Erste Ordnung, den Überresten aus dem Imperium um Darth Vader, kämpft. Mit dabei sind natürlich Prinzessin Leia (als Chefin der Wiederständler), Han Solo und Chewbacca, R2D2 und C-3PO.
schauspielerische Leistung:
Hier habe ich so ein wenig meine Probleme. Harrison Ford als Han Solo hat schon was und der Gute drückt dem FIlm schon ein wenig seinen Stempel auf. Auch die unbekannte Daisy Ridley als Rey hat mir gut gefallen und hatte meiner Meinung nach auch den stärksten Moment im Film. Aber der Rest....alles irgendwie blass, belanglos, austauschbar und manchmal auch ein klein wenig nervig. Mit dem Oberbösewicht Adam Driver konnte ich sogar sehr wenig anfangen. Irgendwie habe ich ihm die Rolle nicht abgenommen. Als er das erste Mal seine Maske abnahm wirkte das schon ein wenig lächerlich und ich musste auch lachen.
crocs.com
filmische Umsetzung:
Hier gab es schon eine Menge Gutes. Der Reihe nach.
Der Film lebt unglaublich von dem Einsatz der Figuren aus den alten Filmen (Chewbacca, Han Solo, Leia, die Roboter, Luke Skywalker, der Millenium Falke). Der Nostalgiebonus ist schon echt hoch und ich mag sowas immer. Auch weil es von einem gewissen Respekt vor den alten Filmen zeugt, vor allem wenn man bedenkt, dass der erste Teil mittlerweile 40 Jahre alt ist.
Die Musik trägt einen durch den ganzen Film und untermalt gefühlt jede Szene. Im Zusammenhang mit den Bildern passt das Ganze, einzeln kann man das nicht lange hören.
Die beste Szene ist in meinen Augen der Moment als Rey von der Macht gerufen wird. Zusammen mit Maz Katana, die bei mir einen hohen Sympathiebonus hat (wie auch BB-8), ist diese Szene sehr stark und irgendwie auch emotional.
Auch das Ende ist in meinen Augen sehr gut gelungen, schön heroisch, von der Kamerafahrt her toll und das Ende passte super zum Film.
Zwei kleine negative Sachen habe ich noch. Die Sache mit Han Solo war in meinen Augen zu vorhersehbar. Und es ist schon sehr enttäuschend, dass es nur einen Lichtschwertkampf gab.
digitalspy.com
Wie war 3D?
Ich bin wieder mal der Meinung, dass man sich das hätte sparen können. Es gab eine coole Szene, als ich das Gefühl hatte, ein Raumschiff ca. 1 Meter vor mir zu haben, aber ansonsten hätte ich (mal wieder) drauf verzichten können.
Fazit:
Insgesamt, und das ist vielleicht die größte Stärke des Films, ist er in sich stimmig. Er erfindet nichts neu, unterhält aber für einen Abend sehr gut. Und das wird, aus Sicht des Fans, sicher ein großes Problem sein. Denn irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Film dem Star Wars Nerd Fan nicht viel Tolles bringen wird. Teilweise gab es Teile der Geschichte ja schon in Episode IV.
Ich habe das Gefühl noch etwas mehr zu diesem Film schreiben zu müssen, aber mehr will einfach nicht aus meinen Fingern bzw meinen Kopf kommen. Gefühlt ist zu dem Film, aus meiner Sicht, alles gesagt. Am Ende war es ein unterhaltsamer Kinobesuch mit einem verdammt hohen und coolen Nostalgiefaktor. Nicht mehr und nicht weniger.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cineman
P.S. Der nächste Filmbesuch ist auch schon erledigt. Review folgt :)
P.P.S. Doppeljubiläumsblg (75 und 150)
P.P.P.S. Die Star Wars Blocking App auf dem Chrome war wahrscheinlich gold wert. Es war ja schon fast mir Arbeit verbunden, nix über den Film zu erfahren.
zuletzt gesehen:
James Bond - Spectre
Mein aktueller Kinovorschaubericht für den Januar
(und da kommt noch einiges ;)
Quelle:
Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! - Januar 2016
4. Januar 2016Hier wieder das Kinoupdate für den Monat
Januar 2016
Januar 2016
Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.
Im Dezember habe ich es leider nicht ein einziges Mal ins Kino geschafft. Dies wird sich dann aber im Januar wieder ändern :-) Und ich bin auch (wieder) motoviert, meine Kinoreviews als Blog online zu stellen, denn ich finde es einfach für mich (!) immer wieder schön zu lesen, wie ich einen Film nach dem ersten Mal gucken empfand.
Und die ersten Kinokarten für den 23.3. sind auch schon gekauft. Was kommt da nur für ein Film ins Kino ;-) ???? Irgendein Fledermausfilm mit nem Umhangtypen. Was das nur wird???
Aber gut. Der Januar hat jede Menge Filme zu bieten. In der erste Woche (ab 7.1.) kommen gleich fünf Filme ins Kino, die mein Interesse wecken bzw. die ich mir ansehen will.
#1 und damit Pflicht #1 im Monat Januar ist der neue Film mit Leonardo DiCaprio "The Revenant". DiCaprio soll sich in dem Film einmal mehr um den Oscar bewerben und mit Regisseur Alejandro González Inárritu sollte das doch diesmal klappen. Ich bin gespannt wie Bolle! Bildgewaltig wird der Film auf jeden Fall, dass verspricht schon der Trailer:
Der zweite Film, der mich interessiert, ist der Gangsterfilm "Legend" in der Tom Hardy in einer Doppelrolle auftritt. Er spielt die Zwillinge Kray im London der späten 50er und Anfang der 60er Jahre. Der Trailer zieht mich ganz schön mit:
Ich war schon von "Unknown User" sehr angetan (vom Ende mal abgesehen) und freue mich deswegen auch auf "Unfriended". Geht auf jeden Fall in eine ähnlich Richtung und diesmal ist es auch klar, dass das Übernatürliche seine Finger mit im Spiel hat. Und so ein kleiner Horrorfilm zwischendurch hat ja auch immer was.
Über "Lounder Than Bombs" bin ich nur wegen Jesse Eisenberg gestolpert. Der Film ist sicher kein Mainstreamkino, aber er hat irgendwas. Es beschreibt die Geschichte einer Familie, die am Tod der Mutter zerbricht bzw. nur sehr, sehr schlecht zurecht kommt. Ich bin sehr interessiert an dem Film, auch wenn er sehr emotional werden könnte. Und das Thema Tod und der Umgang mit diesem, ist immer ein Thema, welches mich interessiert.
Und noch ein Film, der auf jeden Fall etwas spezieller, aber mit Eddie Redmayne und Amber Heard sehr gut besetzt ist, ist "The Danish Girl". Redmayne spielt einen Künstler, der sich für ein Gemäde in eine Frau verkleiden soll. Problematisch ist allerdings, dass er sehr viel Gefallen an seiner Rolle als Frau findet und das in den 20er Jahren. Sicher auch kein leichter Film, für den man sicher sehr offen sein muss.
Und das war erst die erste Woche. In der zweiten Woche sind folgende Filme für mich interessant.
#1 und eigentlich auch schon Pflicht ist "Creed - Rocky's Legacy". Rocky trainiert den Sohn von Apollo Creed, Adonis Johnson, hat aber scheinbar ein paar Probleme. Ich mag den Trailer sehr, Rocky sowieso und Boxfilme überhaupt. Und die ersten Kritiken waren überraschend sehr gut. Zumal mag ich Michael B. Jordan sehr gern auf der Leinwand. Also auf gehts. Wird auf jeden Fall gesichtet.
Wenn Christian Bale, Brad Pitt, Ryan Gosling und Steve Carell in einem Film brillieren, dann kann er einfach nicht schlecht werden. "The Big Short" hat den amerikanischen Immoblienmarkt kurz vor der Wirtschaftskrise zum Thema. Auf den ersten Blick sicher kein Thema, aus dem man einen Film machen kann, aber ich bin mir sicher, dass der Film sehr interessant und auch ein wenig lehrreich sein wird.
In der dritten Woche kommt "nur" ein film ins Kino. Noch einmal (zum letzten Mal) dürfen wir Robin Williams in "Boulevard" im Kino bewundern dürfen. Der Film ist fast schon ein wenig philosopisch, denn es geht darum, was man im Leben will und was für einen Wert hat. Ich freu mich da sehr drauf.
Tja, und was soll man sagen. Die letzte Woche bringt dann den Pflichttermin #3 im Januar, den neuen Tarantino: "The Hateful Eight". Ich habe bisher bei Tarantino noch keine Enttäuschung erlebt und ich bin mir fast sicher, dass ich auch den neusten Film vom Meister gut finden werde:
Ich bin gespannt, was ich am Ende wirklich alles im Kino gesehen habe. Am Wochenende werde ich mir dann auch mal den siebten Teil der Star Wars Saga zu Gemüte führen und so wie es aussieht, werde ich den sogar in 2D genießen können :)
Und was mich noch sehr freut ist die Tatsache, dass es in Deutschland langsam in Mode kommt, ältere Filme mal wieder in die Lichtspielhäuser zu bringen. Im Cinestar Leipzig wird Pulp Fiction gezeigt und das Cineplex zeigt ein Tarantion Triple (Django, Basterds, Hateful EIght). Pulp Fiction schaff ich leider nicht, da meine Frau Spätschicht hat und das Tarantino Special würde eigentlich klappen, aber das geht erst um 22 Uhr los. Das ist, mit einem Kleinkind einfach nicht machbar. Schade, aber die Zeiten, in denen ich um 5 Uhr Nachts aus dem Kino torkle sind vorbei.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier
Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! - Dezember 2015
30. November 2015Hier wieder das Kinoupdate für den Monat
Dezember 2015
Dezember 2015
In der ersten Woche kommt ein Weihnachtshorrorfilm namens "Krampus" raus. Der Trailer macht richtig viel Lust auf mehr, ich bin zwei mal ordentlich zusammen gezuckt. Sieht sehr gut aus.
Schon im Trailer zu "Das brandneue Testament" habe ich mehrfach bekringelt und der Film ist sowas wie mein Highlight im Dezember. Wer meinen Blog liest, dem wird auffallen, dass Komödien nur recht selten den Weg in meine Blogs schaffen. Aber der Film, so abstrus, dass er gut sein muss. Gott lebt in Belgien, stellt lustige Regeln auf um die Menschen zu ärgern. Seine Tochter findet da doof und sendet allen Menschen ihre Sterbedaten. Klingt bescheuert und ist es sicher auch. Und ich freu mich wie Volle drauf.
Und da der deutsche Film ja eh schlecht ist, zumindest wenn Til nicht mitspielt, werden die wenigsten den Film "4 Könige" auf dem Schirm haben. Der Film handelt von vier Jugendlichen, die das große Fressfest ist der Psychatrie verbringen und das mit einem etwas ungewöhnlichen Psychiater. Scheint ein recht harter Film zu sein, wenn man dem Trailer glauben schenken darf.
Noch mehr Lust macht der Artikel auf SPON.
In der zweiten Woche kommt dann ein Film, auf den ich mich schon lange freue: "Knock, Knock" mit Keanu Reeves. Dieser bekommt ein wenig Ärger mit ein paar fiesen Mädels, den er eigentlich nur helfen wollte. Ich bin gespannt.
Und in der dritten Woche ist es dann eeeeeeeennnnnnndlich soweit. Zumindest aus der Sicht der Meisten, oder? "Star Wars Episode VII - Das Erwachen der Macht" kommt in die Kinos. Dieser Film wird sicher alles wegknallen, ein Haufen Kino- und Filmrekorde knacken (die ersten hat er ja schon) und so viel Merchandise absetzen, dass man eigentlich sämmtliche Freude daran verlieren sollte. Wenn ich mir überlege, dass man eine Star Wars 3D Brille für 9 Euro kaufen kann. Unglaublich!
Anschauen werde ich mir den Film sicher, aber erst im Neuen Jahr oder vielleicht zwischen den Feiertagen. Am meisten freue ich mich auf Harrison Ford. Schaun mer mal.
Am 24.12. kommt dann der letzte Film raus, der mich 2015 interessieren wird. "Mr. Holmes" mit Ian McKallen. Irgendwie bin ich skeptisch, aber auch total interessiert. Schließlich hatte wir schon jede Menge Sherlock Holmes in den letzten Jahren, aber der Film wirkt irgendwie anders. Zumal bin ich auf Ian McKallen gespannt.
Das soll es dann für 2015 gewesen sein. Wenn ich im Dezember ins Kino gehen werde, erfahrt ihr es natürlich. Wie es dann 2016 weitergeht weiß ich noch nicht. Die Motivation ist zur Zeit nicht die höchste, was unter anderem an den Klickzahlen und an der momentanen Aktivität im Blogbereich liegt.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier
-
Top Angebote
Cine-Man
GEPRÜFTES MITGLIED
FSK 18
Aktivität
Forenbeiträge31
Kommentare14.094
Blogbeiträge228
Clubposts12
Bewertungen137
Mein Avatar
(1)
(2)
(3)
(2)
(4)
(5)
(2)
(5)
(5)
(4)
(1)
(2)
(2)
(3)
(3)
(4)
(5)
(3)
(4)
(3)
(1)
(2)
(2)
(3)
(5)
(3)
(6)
(1)
(3)
(4)
(3)
(4)
(7)
(7)
(1)
(3)
(4)
(7)
(5)
(4)
(6)
(4)
(2)
(1)
(2)
(3)
(2)
(3)
(5)
(4)
(3)
(4)
(3)
(4)
(1)
(7)
(5)
(3)
(4)
(5)
(3)
(5)
(1)
(1)
(3)
(2)
(1)
(7)
(16)
(10)
(7)
(28)
(20)
(16)
(14)
(14)
(3)
(38)
(9)
(15)
Kommentare
A Quiet Place - Kinoreview
von friend
am Klingt auf jeden Fall …
Der Blog von Cine-Man wurde 33.259x besucht.