Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! - Januar 2017
10. Januar 2017Kinoupdate für den Januar 2017
So, ich hoffe mal, dass mit dem Blog alles klappt und das die YouTube Videoeinbettung wieder funktioniert.
Wie immer habe ich alle Filme, die mir (!) in diesem Monat wichtig sind, aufgelistet. Und wie das der Januar so mit sich bringt, gibt es jede Menge Lichtspielhausereignisse, die mich in selbiges locken.
Die erste Woche bringt uns/ mir "Passengers" mit Chris Pratt und Jennifer Lawrence ins Kino. Ich bin sehr, sehr spät auf den Film aufmerksam geworden, konnte mich aber nicht wirklich dafür motivieren. Die Traileransicht im Kino bei Assassin's Creed hat mich dann aber überzeugt. Und wenn ich so meine letzten Jahre revue passieren lasse, dann waren Weltraumfilme immer hoch im Kurs und haben mich nie enttäuscht.
Ich hoffe das der Film ordentlich in den Kinos läuft, ich will am 21.1. mit einem Freund in den Film gehen.
Die zweite Woche bringt für viele sicher sehr interessante Filme ins Kino (The Wall, La La Land oder auch Hell Or High Water), aber mich hat kein Trailer oder eine inhaltsbeschreibung wirklich angesprochen und das obwohl ich Ryan Gosling und Emma Stone sehr gern sehe.
In der dritten Woche startet dann der eigentliche, wirkliche zweite Teil von "XXX - Thhe Return Of Xander Cage". Und machen wir uns mal nix vor, es wird sicher nicht der beste Film des Jahres, aber im Großen und Ganzen wird der Film der Hauptaufgabe des Kinos nachkommen, er wird einfach unterhalten. Und mit Sicherheit ist er auch für die große Leinwand gemacht. Wenn es passst, schaue ich mir den Film im Kino an.
Und die dritte Woche bringt ebenfalls "Verborgene Schönheit" ins Kino, den ich thematisch sehr, sehr spannend und interessant finde. Einziges kleines Manko, warum ich ein wenig skeptisch bin, ist der Hauptdarsteller Will Smith, denn es wird sicher geweint werden und das kann der Gute nun mal nicht. Trauer, Wut und all das bekommt er gut hin aber trurige Emotionen kann Will Smith in meinen Augen nicht gut auf die Leinwand bannen. Aber mit Naomi Herris, Helen Mirren, Edward Norton, Keria Knightley und Kate Winslet fällt das vielleicht gar nicht so sehr auf.
Und immer noch nicht Schluss, denn es kommt auch noch der über den grünen Klee gelobte "Manchaster By The Sea" ins Kino. Man merkt, dass es auch die Academy Awards zugeht, denn inhaltlich sicherlich kein Krach-Bumm-Peng-Actionkino. Und wieder überschlagen sich die Kritiken. Ich bin gespannt.
Die letzte Kinostartwoche bringt dann eeeeendlich den heißersehnten letzten Resident Evil Film ins Kino: Final Chapter, der sechste Teil der Resident Evil Saga und ich hoffe sehr, dass danach Schluss ist. Und der Trailer hat doch einfach alles. Eine tiefgründige Story, ein angenehmer Wechsel zwischen Actionsequenzen und erzählerischen Elementen, unglaublich gute Schauspielerleistungen und handgemachte, nicht aus dem Computer stammenden Spezialeffekten. Es wird richtig gut werden und ähnlich wie ich mir bei DiCaprio in The Revenant sicher war, dass er den Oscar bekommen wird, wird es sicher auch bei Milla Jovovich.
Oder einfach nur: Hirn Raus, Bier rein und ab geht die Post. Es wird ein Fest!
Das soll es nicht gewesen sein. "Split" klingt irgendwie ein wenig irre, ist eine Mischung aus Horror und Thriller in dem ein Charakter 23 Personen in sich vereint. Und dieser Mensch entführt zwei (oder drei?) junge Damen und diese dürfen sich dann mit ihm und seinen 22 weiteren Persönlichkeiten auseinandersetzen. Diese Person wird von James McAvoy gespielt, den die meisten wohl aus den X-Men Filmen kennen. Ich bin sehr gespannt auf den Film, auch wenn er sehr psycho werden könnte.
Und die letzte Kinostartwoche beschert uns auch noch eine neue Regiearbeit von Mel Gibson. Das Kriegsdrama "Hacksaw Ridge" beruht auf wahren Geschehnissen im zweiten Weltkrieg und wird ebenfalls über den grünen Klee gelobt. Hauptdarsteller ist mein Lieblings Spider-Man Andrew Garfield. Ich bin sehr gespannt, wie er sich in dieser Rolle machen wird, habe aber vor allem ein wenig Angst davor, dass der Film nur so vor Amerikanismus strotzen wird (also schlimmer als bei Michael Bay ;)
Und es geht weiter :) Ebenfalls in der vierten Woche startet "Jackie", die Geschichte von Jackie Kennedy, der Frau/ Witwe von John F. Kennedy. Es gibt ja viele Geschichten um die ehemalige First Lady, meines Wissens nach auch schon die ein oder andere Verfilmung. Wenn der Film nur die Hälfte von dem hält, was schon im Trailer zu sehen ist, wird der Film der Hammer. Natalie Portman spielt so intensiv, ich bin so sehr gespannt.
Das soll es dann auch für den Monat gewesen sein. Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier
Cine-Man auf Abwegen - Der Hörbuchblog
31. Dezember 2016
Hier wieder alle Hörbücher, Lesungen oder Hörspiele, die mir durch die Ohren gesaust sind. Alle Inhaltsbeschreibungen sind von amazon oder audible.
Sprecher: Achim Buch
Laufzeit: 12:41 h
Inhalt:
Ein Serienmörder, der seine Inspiration aus einem alten Kinderbuch schöpft, ist kaum zu stoppen. Seine Opfer tötet er auf bestialische Weise, sein Motiv ist unklar. Ermittlerin Sabine Nemez tappt im Dunklen. Doch Ihr niederländischer Kollege Sneijder weiß Rat und bringt die Kommissarin mithilfe der Kindergeschichte auf die richtige Spur.
Meine Meinung:
Nach den ersten zwanzig Minuten dachte ich, dass ich das Buch nicht schaffen werde, so pervers, wiederlich, abstoßend und irre war die aufgebaute Szenerie des ersten (zu hörenden) Mordes bzw. die Vorbereitung auf den Tod des Opfers. Profiler Sneijder ist einfach ein cooler Wichser, den ich sehr mag. Seine hinzu kommende Partnerin Nemez wächst an ihm mit der Zeit. Beide harmonieren sehr schön miteinander und sind im Zusammenspiel fast schon unwiederstehlich. Die Auflösung des Mörders hat es in sich und ist, passend zu den Morden, ein wenig irre und faszinierend. War richtig geil gemacht! Eine toller erster Fall der Beiden. Den zweiten habe ich ebenfalls schon durchgehört und werde ihn in meinem nächsten Blog vorstellen.
Achim Buch verleiht den handelnden Personen ihre eigene Stimme, vor allem der Niederländer Sneijder kommt durch ihn sehr authentisch rüber. Es hat mir sehr viel Freude bereitet, ihm zuzuhören.
Sprecher: David Nathan, Dietmar Wunder, Karin Buchholz
Laufzeit: 4:29 h
Inhalt:
Der Raumfrachter MARION soll das wertvolle Mineral Trimonit vom Planeten LV178 zur Erde bringen. Doch bei den Schürfungen unter Tage stößt die Crew auf unbekannte Wesen, die tief in den Minen geschlummert haben - und die Hölle bricht los. Als die Arbeiter panisch die Flucht ergreifen, kommt es zur Katastrophe: Beim Anflug auf das Mutterschiff rast eine der Transportfähren ungebremst in die MARION und das Minenraumschiff kann nicht mehr gesteuert werden. Aber damit nicht genug: Zwar kann die zweite Transportkapsel an der MARION andocken, doch auch für ihre Besatzung kommt jede Hilfe zu spät, denn die gefräßigen Monster haben es mit an Bord geschafft. Chefmechaniker Chris Hooper und die restlichen Überlebenden der MARION sind der Verzweiflung nahe, als sie der Notruf eines Rettungsshuttles erreicht: An Bord befindet sich Ellen Ripley - die einzige Überlebende der NOSTROMO, und somit die einzige Person, die den Klauen der Aliens jemals entkommen ist...
Meine Meinung:
Manche Sachen ändern sich nie. So ist es auch bei den Eigenproduktionen von Audible. Mal wieder gelingt ihnen ein grandioses und fesselndes Hörspiel, welches ich in nicht mal zwei Tagen durchgehört habe (und dabei gründlich die Wohnung geputzt habe). Die Story ist schon ein wenig Alienklassisch und perfekt zwischen dem ersten und zweiten Teil eingebunden, mit auch einer nachvollziehbaren Möglichkeit, wie sich Ripley im zweiten Film an nichts mehr erinnern konnte. Sehr toll finde ich es, dass sie mit Karin Buchholz die Orginalsynchronstimme von Ripley für das Hörspiel gewinnen konnten. Die Soundeffekte sind sehr aus den 80er Jahren genommen, was dem Hörspiel einen tollen Charme verleiht und bei vielen wohl Nostalgiegefühle entwickeln wird. Zwei kleine Kritikpunkte. David Nathan ist hier in der Rolle ein wenig verloren, da er eine Computerstimme spricht, die gefühlt nur zehn verschiedene Sätze bringt. Und das Hörspiel war eindeutig zu kurz.
Sprecher: Reiner Strecker
Laufzeit: 7:59 h
Inhalt:
Obwohl Jacob Reckless immer darauf geachtet hat, die Welt hinter dem Spiegel vor seinem Bruder Will geheimzuhalten, ist dieser ihm gefolgt. Doch in dem wunderbaren Reich lauern tödliche Gefahren: Will wird von einem Goyl angegriffen und beginnt, zu Jade zu versteinern. Verzweifelt will Jacob ihn retten, aber nur die Feen haben die Macht, das Steinerne Fleisch aufzuhalten. Gemeinsam mit Clara, Wills großer Liebe, und der Gestaltwandlerin Fuchs macht Jacob sich auf die gefährliche Reise... Ein fesselndes Abenteuer in einer von den Grimmschen Märchen inspirierten Welt.
Meine Meinung:
Ein Buch, was ich erst beim dritten Anlauf geschafft habe, durchzuhören. Warum kann ich nicht genau sagen, vielleicht liegt es daran, dass ich mich davor durch eine recht brutale Trilogie durchgehört habe und mal etwas sanfteres brauchte. Reckless hat mich dann sehr gut an die Hand genommen und wirklich in die Spiegelwelt entführt. Ich mag die Verspieltheit mit den grimm'schen Märchen. Immer so ganz nebenbei sind Elemente eingebaut. So übernachtet Reckless und sein Anhang im Haus der Hexe von Hänsel und Fretel, wir treffen die dreizehnte Fee aus Dornröschen usw. Das Buch ist sehr geradlinig. Probelamtisch fand ich als erwachsener Zuhörer das es zu Vorhersehbar war und auch irgendwie nicht konsequent. Für ein Kinderbuch ist es eigentlich zu brutal und düster, als Erwachsener hätte es doch ein wenig brutaler und fieser sein können. Den zweiten Teil werde ich mir aber trotzdem anhören.
Weitere, themenbezogene, Blogs:
Der letzte Hörbuchblog (Inhalt)
Guillermo del Toro - Die Saat/ Das Blut/ Die Nacht
Assassin's Creed 3D - Kinoreview
29. Dezember 2016#88
Es sollte doch noch mal mit einem Kinobesuch zwischen den Feiertagen klappen und in diesem Jahr klappen. Die Wahl des Films war ein wenig aus der Not geboren. Mein Kumpel wollte eigentlich Star Wars sehen, da wir aber am späten Nachmittag ins Kino gegangen sind, waren da einfach zu viele Kinder gewesen. Allied wäre auch noch interessant gewesen, da gab es aber nur noch Plätze ganz am Rand oder in den ersten beiden Reihen. Und von daher entschieden wir uns für die Videospielverfilmung. Und heimlich war ich auch froh, dass ich mir nicht SW angucken musste.
Ich kenne das Spiel Assassin's Dreed nicht (also nur vom Namen her) und bin halt ohne große Erwartungen in den Film gegangen. Der Trailer fand ich aber sehr ansprechend. Und mit Michael Fassbender, der unnachahmlichen Marion Cottilhard und Jeremy Irons sollte doch nix schief gehen, oder? Hier noch mal der Trailer.
Inhalt:
Cal Lynch (Fassbender) ist ein zum Tode verurteilter Verbecher der hingerichtet wird. Wacht aber kurze Zeit später auf. Er wurde von einer Firma gerettet und soll dieser nun helfen, einen "Apfel" zu bekommen, in dem der genetische Code für die Gewalt hinterlegt ist. Lynch ist nämlich ein Nachfolger von Aguilla (oder so) und mittels einer Maschine, der Animus, wird er zurück ins 14 Jahundert geschickt und kann sich, mittels der Erinnerung seiner DNA und der Maschine, mit Aguilla verbinden und soll so den Apfel aufspühren. Am Ende kommt es aber zur bekannten Auseinandersetzung zwischen Assassinen und SPOILER Templern SPOILER Ende
schauspielerische Leistung:
Hmmm, leider ist der Film mal wieder ein Beweis dafür, dass du noch so gute Schauspieler haben kannst, wenn der Film aber ziemlich dürftig ist, dann können die auch nicht viel rausholgen. Jeremy Irons guckt die ganze Zeit ein wenig grimmig und hat zum Schluss seinen "großen" Auftritt. Marion Cotillard hat so ein paar Momente, wo ihr Schauspiel aufblitzt, aber mehr als ein kurzes Blitzen ist es nicht. Leider. Und Fassbender hat schon die ein oder andere gute Szene (bspw. als er stirbt, die Szene mit seinem Vater oder der Konflikt mit Cottilard) aber insgesamt fordert der Film die Schauspieler nicht im geringsten. Schade!
filmische Umsetzung:
Einige Sachen haben mir bei dem Film, der inhaltlich wie schon angedeutet, nicht viel hergibt, gut gefallen. Zum Einem das Spanien im Jahr 1492. Das passte sehr gut, sah authentisch aus, war dreckig, laut, wild. Gut gemacht.
Das Spiel mit den Halluzinationen in der heutigen Welt war cool gemacht, auch wenn sich mir der Sinn noch nicht so ganz ergeben, vor allem da Lynch gegen diese auch kämpft. Das Eintauchen in die neue Welt durch den Animus war gut gemacht. Anfänglich verschwommene undeutliche Bilder, die dann immer klarer werden. Auch die Farbintensität hat mir in diesen Szenen gut gefallen.
Ebenfalls waren die Kämpfe sehr geil auschoreografiert. Und die Verfolgungsjagden durch das Spanien des 14 Jahrhunderts waren richtig gut gemacht. Vor allem die Sache mit den Parcourszenen waren super und sollen nicht am PCentstanden sein, was ich sehr löblich finde. EIn Stuntman hat einen Sprung aus 36 Meter Höhe absolviert. Schon beeindruckend.
Und ich hatte schon Dampf beim Sprung vom 10 Meter Brett. :-DAber da ist dann halt noch die Sache mit der Story. Ich bin nicht der Meinung, dass eine Story im so einem Film zu 100% schlüssig sein muss und ich kann damit leben, dass sie Idee des Animus sehr, sehr, sehr zusammengesponnen ist. Aber es wird dann einfach zu wenig erklärt. Einige Sachen sind dann so wie sie sind. Warum kann Cal so viele Kampftechnicken und so gut mit dem Schwert umgehen? Wozu brauch er diese Dinger am Arm, aus denen eine Klinge hervorspringt? Und und und und. War mir alles etwas zu wild. Und dann war meiner Meinung nach auch noch schwer nachzuvollziehen, warum es dann im Gefängnis den Aufstand gab? Alles nicht wirklich schlüssig. Und das nimmt dann ein wenig das Filmvergnügen bzw. lässt es nur wenig aufkommen. Vor allem die letzte halbe Stunde war mir einfach zu behämmert, zu unlogisch und teilweise nicht nachvollziehbar.
Wie war 3D?
Das fand ich diesmal recht gut und teilweise auch nützlich. Gerade die Kamerafahrten mit dem Falken kamen in 3 D echt gut rüber. Vor allem bei der Vermischung von der Realität und der Vergangenheit in Spanien kam das tw. sehr gut rüber. Aber wie immer bin ich der Meinung....ihr wisst schon ;)
Fazit:
Alles in allem schon eine kleine Enttäuschung, vor allem wegen der letzten halben Stunde. Glücklicherweise war der ganze Film nicht so actionüberladen, was ich sehr begrüße. Die Balance hat gepasst, aber all das drum herum, angefangen bei den Schauspielern bis hin zu den Kullissen, können nicht über den schwachen Inhalt mit riesigen Logiklöchern hinwegtäuschen. Und wenn mir Logiklöcher auffallen, dann sind sie wirklich eklatant.Ein Blu ray Kauf kann somit, trotz sicher massiver Werbung, ausgeschlossen werden. Und auch ein eventueller zweiter Teil, würde an mir sehr weit vorbei gehen. Die momentanen Box Office Zahlen werden aber ein Nachfolger oder Spin Off oder sonst irgendwas nicht zu lassen. Im Film haben sie sich zumindest die Möglichkeit offen gehalten.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
zuletzt gesehen:
TWD Tagebuch - Staffel 4 Part 2 - The Walking Dead
7. Dezember 2016
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Und weiter geht es mit dem zweiten Teil der vierten Staffel. Natürlich mit meiner Warnung, vor Spoilern. Denn die wird es hier en masse geben. Wer also die Serie nicht kennt, sollte nicht weiterlesen.
09 - Für Dich
Nach den ganze Aufregungen eine deutlich ruhigere Folge. Michonne gelingt es zu fliehen und macht sich einen alten Trick zu Nutze. Schön, dass sie Hershel richtig tötet, auch wenn das hart (und von ihr gut gespielt) war. Und endlich erfahren wir auch noch etwas aus Michonne's Vergangenheit, auch wenn es nur ein Traum war. Mal sehen was wir noch von ihr erfahren. Eigentlich will ich gar nicht wissen, wie ihr Kind gestorben ist. Das Schlachtfest was sie dann mit der kleinen Herde von 20 Zombies veranstaltet, war schon recht ordentlich und schick, wütend choreografiert. Und mir scheint immer mehr, dass das Katana die perfekte Waffe für eine Zombieapokalypse ist.
Carl ist die Hauptfigur dieser Folge, hat es echt schwer, da Rick am Arsch ist und Carl ein wenig auf sich gestellt ist. Auch sagt er ein paar echt unschöne Dinge zu seinem Vater, der aber bewusstlos ist. Und er merkt dann doch, dass es nicht ohne den alten Herren geht. Ich hatte auch ganz kurz befürchtet, dass Rick tot wäre und sich in einen Zombie verwandelt hat, was aber nicht der Fall war (und mich dann auch gewundert hätte). Und dann klären Rick und Carl alles und Rick (muss) akzeptiert, dass Carl, aufgrund der Umstände, ein Mann ist.
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10 - Neben dem Gleis
Insgesamt gibt es vier Handlungsebenen und die wichtigste Info (für mich) ist die Tatsache, dass Judith, dass Baby von Rick, noch lebt. Ich hätte die Vorstellung nach wie vor als sehr gruslig empfunden. Daryl und Beth spazieren ein wenig durch die Wälder und kommen neben Bahngleisen an, an denen sich ein paar Zombies an frischen Leichen laben. Dort liegt ein Kiderschuh und Beth bricht ein wenig zusammen. Tags zuvor sind dort aber Tyrese, mit Judith, Lezzie und Mika langgekommen. Tyresse lässt die Kinder kurz allein um Überlebenden am Gleis zu helfen, wird aber nix und letzlich kommt Carol und rettet die Kinder vor den Zombies. Schön gemacht war die Szene, als Tyresse Carol umarmt (und als Judith zu sehen war). Und zum ersten Mal taucht ein Ort names Terminus auf, der sicher sein soll.
Maghie ist, wie nicht anders zu erwarten, auf der Suche nach Glen und wird nicht fündig, findet ihn aber auch nicht verwandelt. Denn der Gute sitz bzw. liegt noch im Knast. Und aus dem flüchtet er und nimmt noch eine weitere Frau mit. Ganz schönes Zombiegemeuschel in den letzten zwanzig Minuten. Und zum Schluß tauchen noch drei Typen auf, bei denen ich einfach mal kein gutes Gefühl habe. Gerade der Linke auf dem Bild macht mir Angst.
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Alles in allem ist die Serie grad sehr viel ruhiger, was ich, nach all den Aufregungen der achten Folge, ganz gut finde. Und ich befürchte, nach dem Auftreten der drei im Bild oben, kommt jetzt das, was ich am Ende der dritten Staffel befürchtet hatte. Die Wahnsinnigen und Durchgedrehten kommen hinzu.
11 - Besetzt
Okay, die Verrückten sind da, allerdings nicht die auf dem Foto. Rick hat im Schlaf "Besuch" bekommen, vier Männer die auch jemanden dabei haben, der um Gande winzelt. Die Bande scheint sehr sympatisch zu sein. Einer bringt den anderen gleich mal um, weil er in das Bett möchte in dem der jenige liegt. So ein Pfeffer. Und als sie merken, dass Michonne in dem Haus war, schwingt das Thema Vergewaltigung durch den Raum. Rick kann dann letzlich flüchten und Carl und Michonne rechtzeitig retten. Rick war in der Folge richtig stark, als er unter dem Bett lag und vor Angst gezittert hat, Hammer! Mimik und Gestik haben mir mega gefallen.
Und die drei oben genannten sind vermutlich eher die Guten. Der Links (Eugene) soll wissen, wie man die Krankheit bekämpfen kann. Sie sind auf dem Weg nach Washington. Glen spielt allerdings nicht mit, will, natürlich, zu Maggie. Und nach einem kleinen Zombieintermezzo folgen sie auch alle Glen. Bisschen Quatsch, aber okay. Manchmal kommt ein wenig dieses Familiending aus "The Fast And The Furios" durch. Der Rothaarige heißt übrigens Abraham und die Frau Rosita. Ich erwähne an der Stelle nicht, dass die Frau einen Hammerarsch hat! Auch bei einer Zombieapokalypse kann man auf sowas achten, ich kann mich ja nicht nur mit Zombies und Unsympathen herumärgern.
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12 - Alkohol
Hmmm, die Folge ist irgendwie gut und irgendwie doof. Ne,, eigentlich doof und ein wenig lahm. Beth will endlich mal Alkohol trinken und geht mit Daryl auf die Suche nach dem. Sie landen in einem Golfclub, wo wahrscheinlich ein paar durchgedreht sind. Immerhin kam jemand auf die Idee, der Oberkörper eines Menschen auf den Unterkörper einer Puppe zu pflanzen. Vermutlich hat das Personal alle umgebracht. Natürlich gibt es wieder einen Zombieangriff, der abgewehrt wird und so ziehen die beiden weiter, finden ein Haus in dem es schwarzgebrannten gibt. Und durch ein Trinkspiel lernen wir vor allem über Daryl eine Menge. Und das ist irgendwie der mit Abstand beste Part dieser Episode. Und interessannt, vor allem macht Norman Reedus eine sehr gute Figur. Am Ende ist die Folge sehr laaaaaangatmig und zäh. Auf die hätte ich gut verzichten können.
13 - Allein
Und weiter gehts, aber es wird ein wenig dramatischer. Die Geschichte um Maggie, Bob und Sasha emfand ich als ein wenig anstrengend, vor allem da es so ein Hollywood Ende hatte. Einige Zombiekills waren aber sehr ordentlich. Und die Drei folgen letzlich den Bahngleisen nach Terminus. Ich war mir zwischendurch übrigens sehr sicher, dass Bob beim Zombiekampf am Anfang infiziert hat, aber dafür lebt er jetzt schon zu lang und ich habe eine kleine Wette gegen meine Frau verloren ;)
Daryl und Beth sind weiter unterwegs, kommen zu einem Leichenhaus, machen es sich dort gemütlich, später dringt aber eine Herde Zombies ein und Beth wird entführt!? Daryl macht sich auf die Suche nach ihr, kann die Spur bis zu einer Bahnkreuzung verfolgen, wo sie sich dann verliert. Und er gibt auf, zumindest so lange, bis eine Gruppe von sechs oder sieben Männern um ihn steht, dieselbe Gruppe, mit der Rick schon, mehr oder weniger Bekanntschaft gemacht hat.
Glen findet in der Zwischenzeit auch das Schild nach Terminus und macht sich, wie fast alle, auf den Weg dorthin, wo sie sich dann wahrscheinlich in der übernächsten Folge alle Treffen. Allerdings habe ich KEIN gutes Gefühl bei der Stadt. Ich denke, da steckt was anders dahinter. Wahrscheinlich nichts Gutes!
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14 - Schonung
Boah ich geh fest, die härteste Folge bisher. Als Tyresse und Carol von der Jagd wiederkommen und Lizzie finden, die grad ihre Schwester aaufgeschlitzt hat und sagt, dass es in Ordnung ist, sie hat das Gehirn ja nicht verletzt und Mika kommt wieder.....Alter, geht gar nicht. Ich saß echt mit offenem Mund da. Und auch als Carol Lizzie erschießt....meine Fresse....ich bin grad echt fertig. Zwar ist Carols Handeln verständlich, zumal Lizzie gesagt hat, dass sie auch Judith töten könnte/ wollte, aber meine Güte, ich geh kaputt. Und trotzdem hat der Regisseur bzw. der Drehbuchautor das Ganze toll in Szene gesetzt. Wie sie (schon in der zehnten Folge) zeigen, dass Lizzie immer mehr und mehr durchdreht, mit nem Untoten Fange spielt, Carol dann anschreit, als sie den Zombie tötet oder den einen Walker auf den Gleisen füttert. Echt gut gemacht. Chapeau! Auf Carols Entwicklung bin ich ebenso noch sehr gespannt. Wenn man an die erste Staffel zurück denkt, was sie da noch für eine Frau war. Und jetzt das. So eine krasse Entwicklung.
Es komt auch raus, dass Lizzie diejenige war, die die Zombies am Zaun im Gefängnis mit Ratten gefüttert hatte und somit mein "Verräter" war. Und Carol beichtet Tyresse, dass sie Karen im Gefängnis verbrannt hat (ich dacht eigentlich, Tyresse wusste das). Er vergibt ihr allerdings, was jetzt auch nicht so überraschend war. Letzlicch alles Nebenhandlung, im Vergleich irren Schwester.
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15 - Vereint
Eine deutlich ruhigere Folge, die Geschehnisse um die Gruppe von Glen war vorhersehbar, vor allem die Geschichte im Tunnel. Und endlich haben sich Maggie und Glen wieder, wie schön, und glücklicherweise nicht so patetisch aufgezogen. Und die Gruppe kommt in Terminus an, wird freundlich begrüßt, ich traue dem Braten aber nach wie vor nicht. Es müssten dort viel mehr Menschen sein und ein wenig mehr Chaos herschen. Von daher bin ich nach wie vor skeptisch und befürchte Schlimmes für die Gruppe und erwarte wieder recht viele Tote.
Daryl wird von der Gruppe um Joe aufgenommen, es kommt aber immer wieder zum Streit mit jemanden, der Daryl nicht mag. An ihm wird Daryl dann gezeigt, wie die Gruppenregeln funktionieren. Am Ende wird er wohl alle umbringen. Der vom Turm fallende Zombie war recht lustig und sein Aufkommen auf dem Boden ein wenig blutig. Ich bin gespannt auf die letzte Folge.
16 - Terminus
Bäääääääämmmmmmm, ich hatte recht, Ich verdammter Fuchs ich ;) Terminus ist kein guter Ort und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Bewohner der "Stadt" Kannibalen sind. Das Fleisch was Mary da brät, woher haben sie das, und dann auch noch so viel, dass sie jedem was anbieten. Und dann rennen Daryl, Carl, Rick und Michonne an einer Art Laken entlang, wo jede Menge Eingeweide rumliegen. Und im Grunde hätten die Terminus Leute alle erschießen können, haben sie aber nicht gemacht. Sie schießen immer mit Absicht daneben und am Ende kommen alle in einen Container. Die Ansage von Rick, dass sie sich mit den falschen Leuten angelegt haben, war cool und somit ein netter Übergang zur fünften Staffel, mehr aber auch nicht.
Was Rick vorher, bevor sie nach Terminus gekommen sind, mit der Gruppe von Joe gemacht hat, war mega heftig und blutig wie Sau und hat mich schon schockiert. Beißt Joe einfach so in den Hals, woraufhin dieser verblutet. Meine Fresse, wiederlich und eklig und brutal. Und da meint noch jemand, dass der Goregehalt abnimmt (Hallo Pierre :) Auch wie Rick dann den Typen absticht bzw. viel mehr aufschlitzt, der seinen Sohn missbrauchen wollte, krass gemacht, aber absolut nachvollziehbar. Nach den Ankündigungen von Joe, wie er alle meuscheln wird, ist das Gemetzel durchaus nachvollziehbar. Bisher die mit Abstand beste letzte Folge einer Staffel.
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Und damit bin ich auch durch die vierte Staffel durch. Recht zügig wie ich finde, heute ist der 17.3.16 und die nächste (und leider auch erst mal letzte) Staffel steht in den Startlöchern.
Ich fand die Staffel alles in allem wieder sehr gut, erschreckend wie ich mich wieder fesseln lies. Und es werden so nach und nach alle meine Erwartungen, bzw. will ich es mal Ängste nennen, erfüllt. Das Thema Vergewaltigung ist ja zum ersten Mal auf gekommen, wenn auch glücklicherweise nur verbal angekündigt (Michonne) und verhindert (Carl). Ich befürchte das wird noch ein Thema werden. Und beim Thema Kanibalismus liege ich nicht falsch, wie ich durch ein Auswertungstelefonat mit nem Freund weiß. Heilige Scheiße, dass wird sicher heftig werden. Aber, und das fällt mir immer mehr auf, man stumpft doch etwas ab. Hat es mich am Anfang noch gestört, wenn Gliedmaßen abgetrennt wurden, Häupter skalpiert und Schädel zertrümmert werden, habe ich mich imme rmehr dran gewöhnt. Es muss irgendwie immer noch ne Spur mehr werden, wie bspw. in der letzen Folge.
Was immer mehr sich herauskristalisiert ist die Tatsache, dass es in der Serie nur um menschliche Befindlichkeiten geht und die Zombies mehr und mehr in den Hintergrund rücken. Die Leute in Terminus, die Gruppe um Joe, der Governor, alle brandgefährlich und ein wenig irre. Zumal ich die Intentionen des Governor und Joes nachvollziehen kann. Ich hoffe es wird aufgeklärt, warum die Gruppe in Terminus so einen an der Klatsche hat, dass sie Menschen essen. Es ist in meinen Augen auch davon auszugehen, da die Zombiekatatrophe keine zwei Jahre her ist, dass es noch genügend zu Essen gibt, für die paar Hanseln gibt. Was müssen die Terminnus Leute erlebt haben. Ich bin gespannt.
Und es sind noch soviele Fragen offen. Allen vorran bin ich gespannt, was mit Beth passiert ist und von wem sie entführt wurde und was dieser jemand mit ihr angestellt hat. Auch wenn ich mit Beth nach wie vor meine Probleme habe. Sie wird mir einfach nicht sympatischer. Morgan wird ja auch wieder auftauchen (weiß ich vom Plakat zur fünften Staffel) und auf seine Entwicklung bin ich echt gespannnt. Acuh ist natürlich die Frage, ob es noch jemanden von den großen Hauptcharakteren treffen wird. Rick mit Sicherheit nicht, aber vielleicht Carl, Maggie, Glen, Daryl oder Carol. Letztere ist für mich, und das ist nur ein Gefühl, am wahrscheinlichsten.
Die heftigste Folge, die ich mir dann auch zwei mal angeschaut habe, war die drittletzte der Staffel, Schonung. Darauf war ich nicht vorbereitet. Klar, die blonde Lizzie hatte schon immer mal angedeutet, dass sie nicht alle Steine auf der Schleuder hat, aber was dann passiert war, haute mich weg. Danach war ich echt ein wenig fertig. Ich glaube ich begebe mich emotional zu sehr in die Serien rein, aber das ist ja letzlich gewollt.
Wie auch immer, ich freu mich auf die fünfte und auch erstmal letze Staffel, der wandelnden Untoten.
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Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! - Dezember 2016
28. November 2016Dezember 2016
Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.
Gleich der erste Film hat zwei absolute Legenden an Bord (welch Wortspiel). Tom Hanks ist ein Piloten Chesley "Sully" Sullenberger , der eine Notwasserung auf dem Hudson River hingelget hat und mehr als 150 Menschen gerettet hat. Doch es gibt Zweifel, ob das die beste Lösung war. Wer sich für die Geschichte vorab interessiert, kann das HIER nachlesen. Legende #2 ist der Regisseur, Clint Eastwood. Das muss reichen!
Film #2 der mich interessiert, ist "Marie Curie". Sicher schlägt der Film ein wenig aus meinen klassischen Vorstellungen von Filmen, aber ich habe mich sehr mit der Geschichte von Pierre und Marie Curie bewchäftigt und von daher ist der Film für mich sehr, sehr interessant.
Und auch noch in der ersten Woche kommt "Das Morgan Projekt" ins Kino. Ein Film mit Ridley Scott, in dem ein Mädchen mehr oder weniger künstlich hergestellt worde und ein paar Kräfte mit der Zeit entwickelt. Regielegende Ridley Scott war an der Produktion mit beteiligt. Ich bin gespannt.
Ich hoffe ich enttäusche niemanden, aber das Star Wars Spin Off geht mir mal gehörig am Ar*** vorbei.
Denn am 22.12. kommen noch zwei Filme ins Kino, die mich deutlich mehr interessieren. Dank der Clonekrieger und Jediritter wird es sicher nicht so einfach, auch nur einen der beiden Filme zu sehen.
"Nocturnal Animals" erhält weltweit gute Kritiken, soll ein wenig brutal und verstörend sein, der Trailer ist nicht so sehr schlüssig, nimmt mich aber unglaublich mit. Neben Amy Adams spielt auch noch Jake Gyllenhaal mit, der mich erst vor kurzem in Nightcrawler überzeugt hat. Robert Hoffmann hat den Film ebenfalls sehr gut bewertet und der Gute ist für mich dann schon ein Indikator. Ich bin sehr auf dieses Leinwanderlebnis gespannt.
Marion Cotillard und Brad Pitt in einem Film der im zweiten Weltkrieg spielt. "Allied" muss einfach gut werden. Ich bewundere Marion Cottillard für ihre darstellerischen Leistungen (mit Ausnahme der Sterbeszene in The Dark Knight Rises) und freue mich auf jeden Film mit ihr. Und hier scheint das Szenario und die Story zu stimmen, was für ein scheiß morlaisches Dilemma.
Am letzten Kinostart Donnerstag 2016 kommt noch ein Film ins Kino, wo mich der Cast , vom Namen her, mit Michael Fassbender, wieder mit der unglaublichen Marion Cotillard und Jeremy Irons überzeugt, inhaltlich ich aber nicht wirklich überzeugt bin. Die Rede ist von der Videospielverfilmung "Assassin's Creed". Ich bin sekptisch gespannt (wenn das geht). Der Trailer ist interessant und der Fillm sollte zumindest unterhalten.
Seche Filme im Monat Dezember, dass liest sich doch mal gut. Ich hoffe, dass ich es im Dezember mal wieder ins Kino schaffe, aber die sechste und siebte Staffel von der lebenden Untoten, sowie die fünfte und sechste Staffel von Game Of Thrones, haben mich einfach viel zu sehr in Beschlag genommen.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier
TWD Tagebuch - Season 4 - Part 1 - The Walking Dead
23. November 2016Epsiode 1 - Alone
Episode 2 - Choice
Epsiode 3 - Bond
Echt ne sehr, sehr gute Webpisode, die insgesamt mehr als 25 Minuten geht. Ich kann das Ganze nur empfehlen.
Und nachdem ich diese hervorragende Webpisode gesehen hatte, musste ich mir natürlich den Trailer zur vierten Staffel anschauen, bevor es dann richtig los ging. Diesmal wollte ich das nicht vergessen.
Und der Trailer lies mein Herz einfach nur höher schlagen. Mir macht es zwar ein wenig Sorgen, dass vermutlich Kinder in dieser Folge sterben werden, aber trotzdem kann ich nicht anders, als die Serie mir anzugucken. Interessanter Weise, und das war ja auch schon in der letzten Folge der Fall, sind die Zombies gar nicht so sehr das Problem, sie sind zwar die Grundlage für alles, aber sehr viel interessanter sind die sozialen und zwischenmenschlichen Probleme die sich ergeben. Und am Ende die allumfassende Frage, wer manipuliert da was im Gefängnistrackt. Und ich bin gespannt, wann der Governor wieder auftaucht. Und wer wird alles sterben. Was für Zombiemorde wird es geben. Fragen, über Fragen. Auf gehts.
Und selbstverständlich will ich noch darauf hinweisen, dass es hier jede Menge Spoiler gibt. Wer die Serie also noch nicht kennt und sich überraschen lassen will, liest nicht weiter.
01 - Kein Tag ohne Unglück
Meiner Meinung nach der bisher beste Auftakt in eine neue Staffel. Langsam drehen die ersten Leute durch, wie man an der Frau sieht, die irgendwie ihren Ehemann noch am Leben erhält und sich dann selbst umbringt um ihren Mann näher zu sein. Das mit den drei Fragen halte ich für eine sehr gute Idee.
Und ich hatte im meinem Fazit zur Staffel drei geschrieben, dass ich mich an den Goregehalt gewöhnt habe, gut ich nehm das zurück. Erst mal fand ich den Blutaugenzombie mehr als gruslig. Und was in dem Supermarkt abging, war ja wohl mehr als hart. Der eine Schwarze zieht einem Zombie die Schädelhaut ab, boah wiederlich. Und dann fliegen Untote durch die Decke, manchmal auch nur die Hälfte, Blut, Gedärme, meine Fresse, war echt heftig, vielleicht lag es auch an der zweitägigen Pause. Die Idee mit dem Supermarkt und dem gelandeten Hubschrauber fand ich allerdings sehr geil gemacht.
Auch finde ich das Leben im Gefängnis interessant dargestellt, wie sich alles entwickelt hat. Tiere werden gehalten, Feldwirtschaft betrieben, Kindern wird vorgelesen, Michonne bringt Comics vorbei, Zombies werden täglich abgeschlachtet, fast schon reiner Alltag. Die Eröffnungssequenz hat mir in der Hinsicht auch sehr gut gefallen. Und Michonne scheint auf der Suche nach dem Governor zu sein, hoch zu Ross.
02 - Tod, überall Tod
Okay, so hoffnungslos wie der Titel ist, entwickelt sich auch alles. Am Ende der ersten Folge ist ein Junge gestorben und der hat sich verwandelt, ißt sich die ganze Nacht über satt und dann gibt es im Zellentrack ein paar Zombies, Schüsse und wieder ein paar Menschen weniger. Und ein Arzt, sicher einer aus Woodbury, stellt fest, dass es eine Krankheit ist, die wie eine Grippe verläuft, allerdings tödlich endet und man dadurch ein Zombieproblem hat.
Und, selbstverständlich, gibt es einen Verräter in der Reihen der Menschen. Ich vermute mal es ist der, erst seiner einer Woche anwesende Schwarze (glaube Bob), der manipuliert ein wenig herum und sorgt für das Wanken der Infrastruktur an den Zäunen. Zumindest werden die Herden von Untoten immer mehr. Und die Szene mit dem Zombieauge war ja wohl mehr als eklig.
Das Menschen, die Husten, Fieber u.ä. haben unter Quarantäne gestellt werden, ist absolut nachvollziehbar. Und scheinbar verläuft diese Art der Grippe immer tödlich. Bleibt noch Michonne, auch Michonne, ich mag sie mittlerweile so sehr und ich bin schon auf die Folge gespannt, in der ihr Geheimnis gelüftet wird.
03 - Quarantäne
Nie, Nieeeeeeee im Leben konnte Tyrece die Zombieherde überleben, hat er dann aber wohl doch. Und das alles wegen ein paar Antibiotika ;) Die Zombiegrippe meuschelt die Gruppe ganz schön nieder. Ich glaube, um auf eine Zombieapokalypse gut vorbereitet zu sein, sollte man ne ganze Menge Antibiotika horten. Und warum, verdammte Axt, hat Carol die beiden Menschen getötet/ verbrannt?
Auf der Suche nach ein paar Kräutern, damit Hershel einen Hausmitteltee herstellen kann, treffen er und Carl auf zwei Zombies. Der Eine hat eine tolle Symbiose mit der Natur eingegangen und ist somit mein neuer Lieblingszombie.
04 - Im Zweifel
Tyrece dreht grad ein wenig durch, aber so können wenigstens ein paar Zombies gekillt werden. Der Versorgungstrupp kommt zu der Veterinäruni und können ne Menge an Medikamenten besorgen. Und Bob seine Alkoholsucht könnte noch zu einem echten Problem werden. Daryl geht voll ab, ich mag ihn einfach.
Das Carol von Rick ausgesetzt wird, ist schon ne krasse Entscheidung, aber nachvollziehbar. Ich bin mir trotzdem sicher, dass wir sie wieder sehen werden. Lustig finde ich in der Serie auch, dass Menschen auftauchen und sie meist in der selben Folge sterben, so auch diesmal, der Typ ist wahrscheinlich auch hops gegangen.
05 - Die Krankheit zum Tode
Und verdammte Axt, ich war mir zwischenzeitlich sicher, dass Glen sterben wird. Aber gut, er sollte trotzdem überleben. Im Isoliertrakt kommt es zur kleinen Katastrophe, da Menschen gestorben sind und sich zwangsläufig verwandelt haben. Hershel gibt echt alles und rettet am Ende auch viele, aber es scheint so, als sind einige Menschen nicht gegen das Virus anfällig. Und das eine Mädchen, Lizzie, gefällt mir sehr gut bzw. hat sie eine tolle Serienentwicklung genommen. Wie sie den Zombie weglockt fand ich schon cool. Mal gucken was da noch kommt.
Und Carl wird immer krasser und sein Vater sieht das auch in ihm. Als Zombies einen Zaun durchbrechen, gibt er seinem Sohn eine (ich glaube) automatische Waffe und sie metzeln eine Herde von um die 40 Walkern nieder. Und Carl geht dabei sehr soverän, klar und strukturiert vor. Krass gemacht. Der Versorgunsgtrupp kommt auch wieder an, von daher könnte sich das Problem mit der Krankheit wieder legen.
Und am Ende, da isser wieder, der Governor beobachtet das Gefängnis und hat sicher nix gutes im Sinn.
06 - Lebendköder
Ach ich liebe solche Folgen. Hier handelt es sich nur um eine Rückblende, was mit dem Governor nach dem Mord an seinen Leuten geschehen ist und wir es ihm doch mehr als dreckig ging. Und trotz dem ganzen Guten was er tut (Sauerstoffflasche besorgen, den Frauen helfen) glaube ich nicht an seinen Wandel, vor allem da am Ende Martinez auftaucht. Der Governor nennt sich jetzt übrigens Brian, hat er unterwegs auf einer Wand gelesen.
Die Zombiekills am Schluss waren echt fies, ich habe mich immer noch nicht daran gewöhnt. Als Brian dem einen Untoten den Knochen in den Mund steckt und umgekehrte Bärenfalle spielt...hosa die Waldfee, und mit Sicherheit FSK 16, wie auch der Mord an dem Zombie, indem er ihn durch den Hals in den Kopf greift. Ist klar.
Ich fand auch das Intro gut gemacht, vor allem als er in Woodbury steht und alles niederbrennt.
07 - Handicap
Okay, fest steht schon mal, dass man mit Richard/ Brian/ dem Governor einen recht willensstarken Charakter in der Serie hat. Er opfert mal eben zwei Menschen um selbst wieder an die Macht zu kommen. Sein Wandel zu einem "Der Guten" wäre ja auch ein wenig zu verwunderlich gewesen.
Die Szenen in der Hütte waren schon krass, vielleicht wird das mit dem Familiendrama noch aufgeklärt. Auch die Szene in der das Camp überfallen wird, ist symbolträchtig für die Zeit in der die Menschen leben. Ich weiß da immer nicht was besser ist, nur eegoistisch zu sein und selbst mit dem Arsch an die Wand kommen oder an die anderen zu denken und sich für die zu opfern. Letzlich geht es immer wieder um die frage, wieviel man von seinem Menschsein abgeben kann/ will/ darf/ muss um selbst noch als ein Solcher zu gelten.
Mal sehen wie das mit dem Governor und seiner neuen Familie/ seinem neuen Camp weitergeht. Zumindest ist es nach wie vor der gleiche Arsch. Und hoffentlich schießt er jetzt nicht Michonne über den Haufen, was sehr, sehr bitter wäre.
Wie schnell die Zeit schon wieder vergeht. Da ich krank geschrieben bin, komme ich ganz gut zum schauen und ich habe in den letzten zwei Tagen die bisherigen acht Folgen gesehen. Schon irre. Ab nächster Woche wird es dann deutlich langsamer von statten gehen. Und meine Fresse war das wieder heftig. Wenn ich überlege, wie es den Leuten gehen musste, die dann ein paar Wochen auf den zweiten Teil der Season 4 warten mussten. Hilfe. Aber gut.
Es kommt also zu Eklat. Der Governor überredet seine neue Truppe zum Sturm auf das Gefängnis. Problematisch bzw. ein Vorteil für ihn ist, dass er Hershel und Michonne gefangen genommen hat. Und so fährt er mit allem was er hat und einem Panzer vor das Gefängnis und bietet an, alles friedlich einzunehmen. Allerdings lehnt Rick das ab. Und nachdem Hershel vom Governor das Katana gegen den Hals bekommen hat, geht es los. Der Panzer rollt ins Gefägnis, schießt den Knast unbewohnbar, viele Menschen sterben, die Zombies strömen natürlich auch nach drinnen. Es ist die Hölle los. Aber wenigstens bekommt der Governor sein wohlverdientes Ende und macht Bekanntschaft mit dem Katana von Michonne. Sehr gut! Endlich, das Schwein ist tot. Und auch Mitch (einer von den Schergen) muss dran glauben und erstmals tötet Daryl mit seiner Armbrust einen Menschen.
Nach wie vor beeindruckend fand ich, dass Rick, trotz allem was vorgefallen ist, dem Governor anbietet, zusammen im Gefängnis zu wohnen, was wohl auch das sinnvollste gewesen wäre. Einfach nur verrückt. Der Dialog zwischen den Beiden ist auch super inszeniert. Ich musste mich aber gleich nach der Folge versichern, dass Judith noch lebt, wenn sie tot wäre, hätte ich wahrscheinlich eine längere Pause von der Serie gebraucht. Schon schlimm genug, dass wieder ein Kind gestorben ist.
Ich freu mich jetzt schon auf den zweiten Teil der Staffel und bin echt froh, dass ich nicht warten muss. Und natürlich wird es auch dazu wieder einen Blog geben ;-)
TWD Tagebuch - Staffel 3 - Part 2
18. November 2016Ohne große Vorworte geht es weiter mit dem zweiten Teil der dritten Staffel.
Und selbstverständlich will ich noch darauf hinweisen, dass es hier jede Menge Spoiler gibt. Wer die Serie also noch nicht kennt und sich überraschen lassen will, liest nicht weiter.
09 - Kriegsrecht
Hmmm, irgendwie ne komische Folge. Es wäre sehr, sehr schade, wenn Daryl rausgeschrieben wurde, aber das würde mich irgendwie sehr wundern. In Woodbury kommen die ersten Zombies zur Geltung, aber noch passiert nix schlimmes. Andrea's Entwicklung ist ganz schön krass geworden, eine richtige kleine Anführerin. Aber der Governor hat sicher nix Gutes vor. Und das mit Rick macht mir langsam ein wenig Sorgen, mit den Erscheinungen. Erst in der letzten Folge Shane und jetzt Lori. Wahrscheinlich ist das alles ein wenig zu viel für den Guten. Ich bin mir aber sicher, dass die Gefängnisneuankömmlinge zurück geholt werden.
10 - Zuflucht
Ich sag grad noch zu meiner Frau, dass ich mir unsicher bin, wie sich Axel entwickeln wird und buff ... da isser hin. Der Governor macht ernst und greift das Gefängnis an, lässt Zombies dort frei und gibt den Insassen ordentlich zu tun. Gut das Glen, Daryl und Merle zu richtigen Zeit wiederkommen und ihnen Helfen, auch wenn das nicht so überaschend war. Aber alles in allem hat der Chef von Woodbury schon ordentlich einen an der Klatsche und ist ein wenig irre.
Das Daryl und Merle wieder mit dabei sind find ich gut und ich bin mir bei Merle irgendwie nicht so sicher, was da noch kommen wird, zumal die nächste Folge "Judas" heißt. Die Aktion mit den Spaniern war ganz cool und ich kann mir vorstellen, dass Daryl sich wirklich endgültig von seinem Bruder losgesagt hat.
11 - Judas
Merle wird also nicht zum Problem, im Gegenteil, er entschuldigt sich für das was er getan hat. Governor Richard stellt eine Armee auf und will das Gefängnis angreifen. Andrea besucht Rick und Co und hat das die Chance, den Governor zu töten, aber es hätte mich auch ein wenig gewundert, wenn es jetzt schon dazu gekommen wäre. Was ich grad von Andrea halten soll, weiß ich nicht. Und mal gucken wie es unterwegs mit Rick, Carl umd Michonne sein wird um Waffen zu besorgen. Krass das Rick beschließt Carl mitzunehmen, weil er "soweit ist". Recht lahme Folge, die am Ende halt ein wenig Spannung aufwies.
12 - Gesichter der Toten
Krass wie sich die Gessellschaft entwickelt. Es spricht ja erst mal nixdagegen, den Tramper vom Anfang mitzunehmen, aber Zweifel herschen überall. Carl wird ein ganz schön Harter, dass mit dem Foto war ne schöne Idee. Und ich kann sagen: Welcome Back Morgan. Ich hatte den Schwarzen aus der ersten Staffel schon komplett vergessen. Und da isser wieder. Ein bisschen behämmert und bekloppt, aber nachdem er seine Geschichte erzählt hat, ist das auch nachzuvollziehen. Zumindest ist er mehr als gut bewaffnet, kann somit den Gefängnisbewohnern helfen und hat die ein oder andere Fall zur Zombiejagd erbaut und aufgestellt. Vielleicht ein wenig Paranoid, aber wer will es ihm verdenken. Ein sehr ruhige Folge, mit einigen Zombiekills. Krass war auch, als sie gezeigt haben, wie egal den Zombies alles ist, dass sie sich nur auf Lebendbeute stürzen und sich dafür auch mal nen spitzen Ast durch den Unterleib jagen.
13 - Das Ultimatum
Wieder ein sehr ruhige Folge, aber ungemein spannend und fesselnd. Rick und der Governor reden miteinander und am Ende kommt raus, dass alles okay ist, wenn Rick Michonne ausliefert. Allerdings kurz nachdem er im Lager ankommt, stellt sich raus, dass er definitiv alle umbringen will und ich glaube, dass Milton damit nicht einverstanden ist. Mal sehen. Er hat sich mit Hershel unterhalten und ihm mitgeteilt, dass er irgendwie alles aufschreibt, für die Nachwelt. Irgendwie mag ich den Gedanken.
Auch Daryl und Martinez kommen sich "näher", nachdem sie ein paar Streuner getötet haben. In ihrem Gespräch wird sehr deutlich, wie sinnlos ein Krieg zwischen den Partein wäre.
Glen und Maggie kommen endlich ins Gespräch und reden über alles und klären dann noch alles weitere ;) Und irgendwie bin ich mir ziemlich sicher, dass Merle wirklich alles für seinen Bruder machen würde, auch wenn er unberechenbar ist und bleibt. Rick erzählt seinen Leuten auch nicht die Wahrheit, nur Hershel. Aber er hat den Governor durchschaut.
14 - Der Fang
Und ganz kurz dachte ich, dass der Governor tot ist, was schon irgendwie merkwürdig, aber am Ende doch zu simpel, gewesen wäre. Und kurz bevor Andrea am Gefängnis ist, kriegt er sie doch noch und sperrt sie in ihren Folterkeller, erzählt aber niemanden davon. Trotzdem etwas Respekt für den Guten, schließlich hat er allein eine Horde von Zombies platt gemacht. Einen drückt er auf eine Art Schraubzwinge, ganz nebenbei, ganz schön krass. Gespannt bin ich noch auf die Gruppe von Tyreece und Co, die sich untereinander nicht ganz grün sind, die Sache mit der Zombiegrube nicht gut finden, aber dann doch in Woodbury bleiben wollen. Und ich bin mir ziemlich sicher das Milton der Brandstifter war. Die Grube mit den verbrannten, immer noch lebenden Zombies war schon krass.
Und ich bin immer noch gespannt, ob aufgeklärt wird, wer, als Michonne aufftrat, die beiden Arm- und Zahnlosen Zombies waren. Es gab eine kleine Rückblende, wo das Thema aufgegriffen wurde. Und vielleicht kommt Morgan auch noch zur Gruppe um Rick um denen zu helfen. Aufregend, aufregend, aufregend.
Als Andrea noch mal in der Folterkammer gezeigt wird, kam ein ziemlich cooler Song, den ich mir dann auch gleich mal gekauft habe. HIER ist er verlinkt.
Bin ich gespannt auf die letzten beiden Folgen....
15 - Der Strick des Jägers
Ach toll und fies und klasse und wie auch immer. Merle hat sich am Ende doch auf die Seite der Guten geschlagen und sorgt für ordentlich Rambazamba bei den Woodburryeinwohnern, auch wenn er am Ende vom Governor getötet wird. Als dann Zombie-Merle auf Daryl trifft, war das schon echt hart und ich hatte ein wenig Angst, dass Daryl ihn nicht umbringt.
Michonne findet dann auch wieder zurück zum Gefängnis und hat zwei echt fiese Zombiemorde mit Merle hinter sich, vor allem die Sache mit dem Draht und dem Pfal. Meine Fresse. Rick kehrt sich von seinem diktatorischen Stil ab und ruft die Demokratie aus, während Glen und Maggie mehr oder weniger heiraten. Tolle Folge und irgendwie schade um Merle, geliebt und gehasst und am Ende das richtige getan. Auf gehts, letze Folge, wer wird alles sterben?
16 - Stirb und Töte
Okay, mit den Waffen hätten die Gefängnisbewohner keine Chance gehabt, die Falle war aber clever aufgestellt und somit konnten sie den Governor und seine Leute in die Flucht jagen. Das dieser dann komplett durchdreht ist schon ein wenig der Wahnsinn und zeigt einfach nur, dass dieser Mann nicht alle Latten am Zaun hat.
Das mit Andrea ist natürlich ein wenig bitter, es wäre aber auch ein wenig blöd gewesen, wenn gar keiner der Guten ins Gras beißt. Um Milton ist es nicht schade, auch wenn er sich zum Schluss auch mit für die Gefängnisinsassen geopfert hat, mehr oder weniger. Ein wenig Sorgen mache ich mir um Carl, der Gute scheint sich nicht so dolle zu entwickeln. Und das Ende war dann schon schön gemacht, dass alle Woodbury-Überlebenden mit ins Gefängnis dürfen. Aber es gibt keinen "Ich krieg die Tür nicht zu" Cliffhanger.
Insgesamt bin ich hocherfreut über die Staffel. Sie hat mich massiv in Gefangenschafft genommen und ich habe an zwei Urlaubstagen 10 Folgen geschaut, als ob es nichts besseres gegeben hätte. Selbst meine Frau ist mittlerweile interessiert, auch wenn ich ihr immer nur erzählen soll, was passiert ist, da ihr das mit dem Blut, den Gedärmen, dem Hirn, den brechenden Schädeln einfach nicht so gefällt. Und der Goregehalt ist meiner Meinung nach schon echt hoch, allerdings habe ich mich, und das klingt sicher ein wenig doof, daran gewöhnt. Ich bin halb ausgerastet, als in einer der ersten Folgen ein Zombie zerhakt wird und sich Rick und Glen und Glen mit Zombieinnerein behangen haben. Mittlerweile stören mich solche Szenen nur noch in bestimmten Momenten, meist wenn sie unerwartet kamen.
Wenn ich meine Kurz"geschichten" zu jeder Folge immer lese, kommt mir immer schon mal das Schmunzeln, vor allem wenn ich den Charakter Merle betrachte, mit dem ich schon ganz schön mitgefiebert habe und ich finde irgendwie, dass er ein Ende bekommen hat, wie es zu ihm passt. Das selbe trifft auf Andrea zu. Sie war einfach sehr naiv und gutgläubig und wollte einfach zu viel, was sie in der letzen Folge ja auch zu gibt.
Die beste Folge waren meiner Meinung nach die vierte (Leben und Tod) und die vorletzte, der Strick des Jägers. Was ich, wie ich schon nach Staffel zwei festgestellt habe, unglaublich finde, wie sehr ich mit den Charakteren der Serie mitleide. In erster Linie als Lori gestorben ist. Ich kann mich da einfach sehr in Rick reinversetzen. Und gottseidank hat das Baby nach dem Kaiserschnitt noch gelebt, sonst wäre ich wohl am Ende gewesen. Die "schwächste" Folge, auch wenn nicht schlecht, war "Judas", da kam die Geschichte nicht so richtig vorran.
Und nun auf, Staffel 4 wartet.
Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! - November 2016
16. November 2016November 2016
Und nicht das ihr euch wundert, warum es spät kommt. Ich konnte seit einem Update nicht mehr auf meinen Blogeditor zugreifen. Alles sehr merkwürdig, es war auch unabhängig, welchen Rechner oder Browser ich genutzt habe. Jetzt habe ich einen sehr, sehr, sehr unbekannten Browser installiert und ich kann wieder auf den Editor zugreifen und endlich wieder blogen.
Und deswegen leicht verspätet auch noch mein Kinoupdate Blog, auch wenn die Hälfte des Monats schon rum ist. Allerdings ist das auch gar nicht weiter wild, dass es meiner Meinung nach nur wenige Filme gibt, die mein Interesse wecken.
#1 ist der am 24.11. startetende "Arrival". Eins Science Fiction Film in dem zwei UFOs auf der Erde laden und es geht, natürlich, letzlich um die Rettung der Menschheit bzw. Erde. Der Cast ist sehr gut (Jeremy Renne, Amy Adams, Forest Whitaker) und der Trailer macht einen überdurchschnittlich guten Eindruck und nimmt mich ein wenig gefangen.
Und morgen startet die Hans Fallada Verfilmung "Jeder stirbt für sich allein". Ich mag das Buch und die Thematik sehr, kenne die alte Verfilmung, habe neulich das Hörspiel gehört und bin einfach gespannt, wie sie die Geschichte umsetzen. Und der Cast mit Daniel Brühl und Oscar Gewinnerin Emma Thompson ist sehr, sehr viel versprechend.
Und interessant finde ich auch noch den Horrorfilm "Before I Wake". Ein Kind, desen (Alb-)Träume wahr werden und damit die ganze Familie terrorisiert. Ich finde die Idee sehr geil und der Trailer wirkt ein wenig fies. Und auf einfache Horroreffekte reagiere ich immer ganz gut und sterbe mit. Und allzu blutig wird es sicher nicht werden, was auch ganz gut ist. Ich halte "The Walking Dead 6" grad schon schlecht aus, auch wenn ich begeistert bin und zwei Folgen schon zwei oder/ und drei mal gesehen habe! Dazu aber später mehr.
Und, auch wenn ich Tom Cruise nicht so zugeneigt bin, finde ich den Trailer mit der Eröffnungssequenz zu "Jack Reacher 2" sehr geil und nur deswegen gebe ich den Film eine Chance. Und handgemachte Action ist ja nie verkehrt und sicher für einen Kinoabend recht unterhaltend. Und ein weiterer Motivytionspunkt ist die Tatsache, dass viele Bekannte mir den ersten Teil mehrfach empfohlen haben. Ich bin gespannt.
Und, dass will ich nicht verheimlichen, ich werde wahrscheinlich den Film "Willkommen bei den Hartmanns" schauen müssen wollen. Mir geht es einfach auf die Nerven, dass die Deutschen irgendwie nur Komödien pushen. Zumindest ist Til Schweiger nicht dabei, dass macht schon mal Hoffnung.
Und dann war es das auch schon mit meinem Kinonovember. Die ganzen Blogbuster gehen an mir vorbei. Deepwater Horrizon ist natürlich ein Film wie gemacht für das Kino, aber dann doch nicht wirklich was für mich. Ebenso kann ich mich, trotz das ich Harry Potter sehr mag, nicht für das Spin Off "Phantastische Tierwesen usw." begeistern.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier
TWD Tagebuch - Staffel 3 - Part 1 - The Walking Dead
21. Oktober 2016Super Vorbereitung auf die dritte Staffel und es geht auch gleich mal blutig zur Sache. Vor allem die Szene, als der Stein den Kopf merhfach trifft, war schon recht fies. Und ich bin mir sicher, dass solche Themen wie Vergewaltigung noch eine Rolle spielen werden. Denn solche Menschen wie B.J. wird es immer geben, Leute die so eine Apokalypse ausnutzen und noch mehr Schaden anstellen. Wer mag, kann sich das Ganze HIER anschauen.
Aber los geht es jetzt. Die erste Folge habe ich am 28.02. geschaut, die letzte am 07.03.2016. Zwei Tage Urlaub haben mein Tempo ungemein erhöht, es war aber auch scheiße spannend, aufregend und tränenreich. Und ich hatte vergessen, den Trailer im Vorab zu schauen, deswegen wusste ich auch nicht, dass Merle wieder mit von der Partie sein wird. Hier ist aber schon mal zur Einstimmung der Trailer:
Und selbstverständlich will ich noch darauf hinweisen, dass es hier jede Menge Spoiler gibt. Wer die Serie also noch nicht kennt und sich überraschen lassen will, liest nicht weiter.
01 - Die Saat
Hossa die Waldfee, gleich mal ein ganz schön heftiger Goregehalt. Ich glaube in keiner Folge sind so viele Zobies gemeuchelt worden, wie in dieser. Und es gibt einen Zeitsprung von ca. acht Monaten, Lori ist mittlerweile hochschwanger und die Gruppe schlägt sich durch die Wildnis, bis sie ein Gefängnis finden und das als idealen Unterschlupf betrachten. Nach und nach erobern sie sich das Gefängnis und ich muss sagen, dass die Gruppe mittlerweile aus echten Profizombiekillern besteht. Schnell, präzise, butal, ohne Gnade, munitionssparend, denn es wird wirklich vermehrt mit Hieb- und Stichwaffen gearbeitet. Ist auch viel leiser und lockt damit nicht so viele Beißer an. Die Szene als einem Polizeizombie die Gasmaske abgezogen wird, und damit das ganze Gesicht, war schon echt eklig.
Andrea hat auch überlebt, dank einer Schwarzen, die sie in der letzten Folge gerettet hat. Und ihre Zombies scheint sie echt im Griff zu haben. Beisen können sie sie nicht mehr, dafür hat sie gesorgt.
Und meine Fresse hat sich Rick verändert. Sehr kalt, berechnend, ohne Gefühle, echt krasse Entwicklung. Das Ende mit den fünf Gefangen und der Amputation von Hershels Bein war ebenfalls sehr blutig. Wie das nur weitergehen wird.
02 - Rosskur
Rick ist echt megabrutal und konsequent geworden. Auch von seiner Frau entfernt er sich mehr und mehr, wenn er es nicht schon komplett getan hat. Die fünf Ex-Häftlinge werden auf zwei dezimiert und der Anführer wird, naja, von Rick machetisiert. Und schön, dass es auch meinen potentiellen Lieblingshäftling Big Tiny gleich erwischt. Ich sollte auhören, Sympathien für Charaktere zu entwickeln.Rick und seine Gruppe wollten den Häftlingen einen eigenen Block miterobern, aber da war Kooperation notwendig und das fiel einem Häftling echt schwer.
Und ich freue mich echt, dass es Hershel zu schaffen scheint. Ich mag den alten Zauselbart und es würde mir um ihn leid tun. Das Carol sich auf einen Kaiserscchnitt vorbereitet, indem sie an einem Zombie übt, hat schon was. Aber wer zur Hölle hat sie da beobachtet.
03 - Zeit der Ernte
Erstmals eine Folge ohne Rick und seine Kumpanen. Andrea und Michonne, die Schwarze die Andrea gerettet hat, beobachten einen Hubschrauberabsturz. Ein Gruppe um den Governor kommen zum Absturzplatz um nach dem Rechten zu sehen. Andrea und Michonne werden von Merle, der zum Govenour gehört, gefangen genommen. Merle ist also noch am Leben. Ob das gut ist?
Und es exisitiert eine Stadt, die der Governour aufgebaut hat. In der leben knapp 80 Menschen und sie gehen einen relativ geregelten Alltag nach, werden von Männern und Zäunen bewacht. Allerdings fühlen sich die beiden Frauen nicht wirklich wohl. Und da wissen sie noch nicht, dass in Woodbury, so heißt die Stadt, fiese Experimente stattfinden. Irgendwie eines der ältesten Zombiefilmklischees. Und das der Govenour über Leichen geht, ist klar, nachdem er fünf oder sechs Soldaten getötet hat um an den ihre Vorräte zu kommen. Und einen ordentlich Knall hat er auch, der er sammelt in seinem Zimmer Zombieköpfe in Aquarien. Klasssisches Hobby würde ich mal behaupten.
Später wurde daraus ja eine nette Edition für die dritte Staffel entwickelt.
04 - Leben und Tod
Okay, Pause, die Folge war mir zu heftig. Irgendjemand lässt die Zombies rein, ein wenig Chaos bricht aus. T-Dog stirbt und Lori auch, als das Baby per Kaiserschnitt geholt wird. Ich dachte auch noch, dass das kleine Mädchen tot ist, was aber glücklicherweise nicht der Fall ist. Rick bricht zusammen, auch wenn er sich von ihr ein wenig entfernt hat, ist die einzige Person tot, die ihn beratschlagt hat. Und Carl....verdammte Axt, jagt seiner Mutter eine Kugel in den Kopf, damit sie sich nicht verwandelt. Die befreiten Zombies wurden von dem einen Ex-Häftling freigelassen, von dem ich dachte, er ist tot und mittlerweile auch ein Zombie. Dieses kleine miese Schwein. Und die Gruppe im Gefängnis hat zwei Mitglieder mehr, die beiden letzten Ex-Häftlinge, die nicht zu ihrem alten Zellengenossen halten. Brutale Folge, nicht nur wegen den ganzen Morde und dem (blutigen) Ende von T-Dog.
05 - Anruf
Andrea bleibt zurück in Woodbury, während Michonne die Stadt verlässt. Sie zweifelt alles an und das wohl auch zurecht. Sie steht allem misstrauisch gegenüber und ich mag sie sehr, schon weil sie mit einem Katana kämpft :) Offenbar die ultiamtive Waffe gegen die Beißer. Und Andrea sollte nach den Gladiatorenkämpfen auch klar sein, dass in dem Dorf einige ne Meise haben.
Daryl und Maggie suchen in einem Kindergarten nach Babynahrung und ich hatte echt Schiss, dass sie Zombiekinder oder- babys finden und diese töten müssen. Ich bin froh, dass mir dieser Teil (erst mal?) erspart geblieben ist. Eine coole Szene ist noch, als Daryl das kleine Grimes Baby auf dem Arm hält und vorschlägt, es kleine Nervensäge zu nennen.
Rick ist gerade, verständlicher Weise, voll am Ende, geht in den Trakt und tötet Zombies, tötet Zombies und tötet Zombies. Als er einen weiteren Zombie getötet hat, der sich grad den Bauch (vermutlich von Lori) vollgeschlagen hat, tötet er ihn wie ein Bessesener. Krasse Szene...und da klingelt auf einmal ein Telefon. Irgendwie sehr überraschend und nicht passend.
06 - Auf der Jagd
Keine so dolle Folge. Rick spricht mit den Toten, was allerdings nachvollziehbar ist, da der Gute ja doch ein wenig unter Schock steht. Zum ersten Mal hat Rick sein Baby auf dem Arm. Schöner Moment.
Merle ist nach wie vor eine ganz schöne Ratte, entführt Maggie und Glen und bringt sie zum Govenor. Andrea ist in der Zwischenzeit das Bumshasl von ihm geworden, aber irgendwas stimmt da nach wie vor nicht.
Michonne kommt in der Zwischenzeit bei der Gruppe im Gefängnis an, nachdem sie sich mit Merle und seinen Jungs angelegt hat.
Aber wie gesagt, so fesselnd war die Folge diesmal nicht. Gab zwar wieder ein paar ultrablutige Szenen, vor allem als die Eingeweide auf Michonne fallen. Aber so blöd wie es klingt, dass reicht mittlerweile nicht mehr. Denn der Goregehalt ist nach wie vor sehr hoch und ich habe mich im Laufe des Guckens daran gewöhnt.
07 - Tod vor der Tür
Erst mal schön das Carol doch irgendwie überlebt hat und das Baby hat einen Namen bekommen, den auch meine Frau trägt. Und Merle ist ein echter Wichser, die Sache mit Glen war schon fies. Wie sich Glen aber gegen den Beißer zur Wehr setzt und ihn dann auch killt, war schon cool inszeniert. Ich dachte schon kurz, dass man ihn aus der Serie rausnimmt. Der Governor ist ebenfalls ein ganz schön mieses Schwein, mal sehen was da noch alles kommt. Und die Geschichte um den am Prostatakrebs sterbenden Alten fand ich sehr interessant, da sich die Menschen sicher immer an die Hoffnung hängen, egal wie unrealistisch sie ist. Denn natürlich will der Chef von Woodbury seine Tochter irgendwie zurück haben. Und in der nächsten Folge wird es wohl knallen.
08 - Siehe, dein Bruder
Ein fieser Cliffhanger, denn ich kann mir vorstellen, dass Merle seinen Bruder umbringt. Ich werde es erleben. Glen ist mittlerweile ganz schön hart geworden, die Szene als er den toten Zombie den Arm abreißt....ihhhh. Ganz schön viel Puff und Peng in der Folge, als Rick, Daryl, Michonne und Oscar in die Stadt eindringen um Glen und Maggie zu befreien. Schade das Oscar hops geht. Und die Szenen mit Michonne und dem Governor sind schon echt hart, Glasscherbe im Auge, Mord am Zombiekind. Einfach nur fies. Und die Deko im geheimen Raum vom Chef wird auch zerstört. Echt kein guter Tag für Woodburry.
Damit bin ich durch den ersten Teil der dritten Staffel durchgekommen. Da mir hier nur 25'000 Zeichen erlaubt sind und ich fest auf die 15'000 zugehe, muss ich einen Cut ziehen, sonst explodiert der Blog und damit die ganze Seite. Und am Ende ist es so auch nicht so viel auf einmal zu lesen.
Weitere Blogs zu den wandelnden Toten
Staffel 1
Staffel 2
Cine-Man auf Abwegen - Der Hörbuchblog
17. Oktober 2016Hier wieder alle Hörbücher, Lesungen oder Hörspiele, die mir durch die Ohren gesaust sind. Alle Inhaltsbeschreibungen sind von amazon oder audible.
Laufzeit: 40:28 h
Inhalt:
Die Saat
Für Ephraim Goodweather, den Chef des New Yorker Seuchenpräventionsteams, ist es keine Nacht wie jede andere. Für die gesamte Menschheit ist es keine Nacht wie jede andere. In dieser Nacht kommt auf dem John-F.-Kennedy-Flughafen eine gerade gelandete Maschine unvermittelt zum Stehen, der Pilot bricht den Funkverkehr ab, alle Lichter erlöschen. Goodweather trommelt seine Leute zusammen, und gemeinsam betreten sie das Flugzeug. Es bietet sich ihnen ein gespenstisches Bild: Die Passagiere sitzen aufrecht in ihren Sesseln und rühren sich nicht. Als Goodweather näher herangeht, bemerkt er bei allen einen kleinen Schnitt am Hals. Und er macht eine weitere unglaubliche Entdeckung: Die Passagiere leben - aber sie sind keine Menschen mehr...
Das Blut
Nachdem ein mysteriöser Vampirvirus New York befallen hat, droht sich die Seuche nun über das ganze Land, ja die ganze Welt zu verbreiten. Ephraim Goodweather, der Chef des New Yorker Seuchenpräventionsteams, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den blutrünstigen Monstern, die die Straßen der Stadt unsicher machen, die Stirn zu bieten. Es gelingt ihm, den Parasiten, der die Infektion hervorruft, zu identifizieren. Doch er kommt zu spät: Zwischen den Vampiren der Alten und der Neuen Welt bricht ein gnadenloser Krieg aus, und beide Seiten schrecken vor nichts zurück, um die Herrschaft über den Planeten zu übernehmen. Der Kampf um die Zukunft der Menschheit hat begonnen...
Die Nacht
Die Menschheit am Abgrund. Eine geheimnisvolle Seuche hat den Planeten befallen und die meisten Menschen in blutrünstige Vampire verwandelt. Tief unter der Erde hat eine kleine Gruppe von Menschen überlebt, doch ihr Kampf gegen die Vampire scheint aussichtslos. Nur ein Mythos aus uralter Zeit birgt die letzte Hoffnung für unsere Zivilisation. Aber dieser Mythos birgt auch den völligen Untergang...
Meine Meinung:
Die Frage an der Stelle ist, warum stelle ich drei Hörbücher in einem vor. Der Grund ist ganz einfach, insgesamt ist die Trilogie ziemlicher Mist. Mit Ausnahme des ersten Buches. Ich hatte mir nur die Inhaltsangabe durchgelesen und dachte, dass könnte was werden. Und das erste Buch war auch richtig gut, spannend, ich wusste nicht so richtig, wohin die Geschichte gehen wird. Klasse gemacht. Aber schon beim zweiten Buch habe ich schnell abgeschalten. Ich konnte mich zwar dann noch aufraffen, immer in der Hoffnung, es würde besser werden. Das wurde es dann auch noch im zweiten Buch, aber dazu musste ich erst mal acht Stunden durchhalten. Meine Fresse war das ein Mist. Schlimmer wurde es dann nur noch im dritten Buch. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich so lang durchgehalten habe. Ich bin absolut an Dystopien interessiert, aber das ging gar nicht. Es war so unlogisch und sinnlos. Die Menschheit hätte unter keinen Umständen überleben dürfen, nach den Vorfällen am Ende von Buch 2. Echt ein ganz schöner Quatsch.
Ich habe im Nachhinein erfahren, dass es eine Serie zu dem Buch gibt "The Strain". Ich hoffe sehr, dass sie sich nur an das erste Buch halten und dann alles frei weiter entwickeln. Echt dünne, langweilig, sinnlos, Käse. Nicht mal David Nathan konnte da was retten.
Laufzeit: 13:55 h
Inhalt:
In Zimmer 217 ist etwas aufgewacht. Etwas Böses. Brady Hartsfield, verantwortlich für das Mercedes-Killer-Massaker, liegt seit fünf Jahren in einer Klinik für Neurotraumatologie im Wachkoma. Seinen Ärzten zufolge wird er sich nie erholen. Doch hinter dem Sabbern und In-die-Gegend-Starren ist Brady bei Bewusstsein - und er besitzt tödliche neue Kräfte, mit denen er unvorstellbares Unheil anrichten kann, ohne sein Krankenzimmer zu verlassen.
Meine Meinung:
Im Grunde ist es ein guter Abschluss der Hodges Trilogie. Die Idee wie Brady wieder zurückkommt und sehr viel Unheil anrichtet ist ganz nett, wenn auch abgespaced. Interessant war dann, wie er alles organisiert hat. Gut fand ich, dass man Teile aus der ersten Folge noch mal mit reingenommen hat bspw. den Messenger mit dem Brady und Bill kommuniziert haben. An was ich mich immer noch nicht gewöhnen kann bzw. auch immer laut auflachen muss, ist die manchmal sehr explizite Sprache von Stephen King. Irgendwie rechne ich damit nicht immer.
Insgesamt eine solide Geschichte, aber nix besonderes.
Laufzeit: 12:03 h
Inhalt:
Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen - wie es scheint - ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht.
Meine Meinung:
"Lies das mal, ist echt gut" war die Empfehlung einer Kollegin und da ich eh nur selten zum Lesen komme, habe ich mir natürlich das Hörbuch zugelegt. Und die Geschichte war wirklich schön spannend, auch wenn ich zum Ende hin geahnt habe, wie das Ganze ausgeht. Ein schön verzwickte Geschichte um drei Frauen und einen Mann, mit ein paar Wendungen und teilweise fiesen zwischenmenschlichen Abgründe. Zu was Frauen alles bereit sein können und Männer sind am Ende doch immer Schweine ;)
Sehr irritiert hat mich die Tatsache, dass jede Frau von einer o.g. Sprecherin gesprochen wird. Und das lag daran, dass sich die drei stimmlich sehr geähnelt haben, was jedes Mal sehr viel Konzentration erforderte und mich immer mal wieder zwang, zehn Minuten zurückzuspulen.
Insgesamt auch "nur" eine ordentliche Geschichte, die man sich mal anhören kann, aber nicht muss.
Laufzeit: 1:45h
Inhalt:
In London, dem Zentrum von Ozeanien, herrscht eine Parteioligarchie, von allen Wänden starrt das Bild des »Großen Bruders«, eines fiktiven Parteiführers. Die Gedanken der Bewohner werden überwacht, ihre Aussagen aufgezeichnet. Auch Winston Smith lebt in der gläsernen Welt. Innerlich schon lange ein Feind der Partei, nimmt er mit seiner Geliebten Julia den Kampf gegen das System auf, doch letztlich triumphiert der »Große Bruder« über den freien Gedanken – eine beklemmende, aufrüttelnde Hörspielproduktion des Rias Berlin.
Meine Meinung:
Ich liebe das Buch "1984" von George Orwell und habe es schon zig mal gelesen. Das Hörspiel habe ich vor Jahren mal gehört und bekam es nun wieder in die Finger. Und ich fand es wieder klasse. Es wird eine so unglaublich bedrückende Stimmung aufgebaut, Wahnsinn! Bei der Rattenszene leide ich nicht nur jedes Mal im Buch mit, auch beim Hörspiel geh ich da kaputt. Und ich weiß nicht warum, 1984 macht mir Angst und ich habe immer wieder danach Alpträume. So begeistert ich davon auch bin.
Wer mag kann sich das Hörspiel auf Youtube for free anhören:
Cine-Man
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