Heimkino von bluealf
SMALLMAXX:
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25.12.2011 Version 1.5 "Altteileverwertung im Wohnzimmer"
Da ich noch alte Bausteine von früher hatte (Denon AVR-2105 usw.) und wir im Wohnzimmer nach dem Heimkinobau im Keller keine Lautsprecher mehr hatten (die alten Canton passten farblich überhaupt nicht), haben wir uns kurz vor Weihnachten für eine zur Einrichtung passenden Boxenlösung entschieden. Die Wahl fiel auf die Teufel Ultima 40 in Birke.
Das Schöne an der Sache ist, das die "alten" Bauteile des ersten Kinos wieder zum Einsatz kamen.
Und man merkt, alt ist nicht gleich schlecht. Der 2105 hat zwar noch kein HDMI, aber seine Endstufen haben ordentlich Kraft. Zusammen mit den Ultima 40, die für ihre Preisklasse erstaunlich erwachsen, differenziert, präzise und bei Bedarf "tief" klingen, ist das eine ausgewogene Mischung. Dazu noch den WD TV Live zwecks MP3 etc. und man ist für fast alle Situationen im Wohnzimmer gerüstet.
25.12.2011 Version 1.4 "Bilder Popcorn Maker"
Nun die lange versprochen Bilder der Popcorn-Maschine.
22.03.2011 Version 1.3 "Der Popcorn Maker"
Meine Frau hat sich fürs Heimkinofeeling noch frisches Popcorn gewünscht. Darum haben wir uns den "Popcorn Maker" von "Rosenstein & Söhne" geholt. Eine einfache Maschine, die aber leckeres und frisches Popcorn zaubert. Ich bin eigentlich nicht der Popcorn Fan, aber wenn der "Mais" so frisch und lecker ist, kann ich auch nicht wiederstehen. Und der Duft im Kino .........! Die Verarbeitung der Maschine zählt nicht zu den stabilsten, aber für den Hausgebrauch reicht es. Meine Frau möchte den Popcorn Maker nicht mehr missen :-)
Bilder folgen.
31.07.2010 Ergänzung Version 1.2
Die Entscheidung ist gefallen. Der S1 wird zukünftig mit der Seagate Expansion ST905004EXD101-RK 500GB zusammen arbeiten.
Kurzer Erfahrungsbericht Technistar S1:
- Bedienkonzept und Menüführung gegenüber dem Digicorder S2 nochmals optimiert
- Anschlüsse: CI+ tauglichen Modul- sowie einen Conax-Kartenslot, HDMI, SCART, Ethernet, USB (DVR-ready), Audio Out (analog u. digital), Stromversorgung erfolgt über ein externes 12 V Steckernetzteil
- Für mich ist das Gerät recht leicht zu bedienen, schnelle Installation, eine hervorragende Bildqualität, gute Verarbeitung, vernünftige Umschaltzeiten, Timeraufnahmen sind kinderleicht über das SFI zu programmieren, übers Netzwerk können Bilder, MP3's und bestimmte Videotypen gestreamt werden
- mit der externen FP kann eine Sendung aufgenommen werden und durch die eingebaute Schnittfunktion gleich sauber auf die passende Größe "geschnitten" werden. Durch die Netzwerkschnittstelle kann die Aufnahme schnell auf den PC gebracht werden (oder aber man steckt die externe FP an den PC, dann gehts noch schneller). Das Ausgabeformat ist .ts. Dieser Transport-Stream kann direkt mit VLC am PC oder mit dem Western Digital TV Live HD Media Player abgespielt werden. Die Aufnahmen können mit Freewaretools auch zur DVD weiterverarbeitet werden.
- und ein Stromsparer (Verbrauch <0.55 W im Standby) soll er auch noch sein :-) Obs stimmt, wir werden sehen.
- Bilder des S1 mit FP findet ihr bei den Heimkinobildern.
28.07.2010 Version 1.2
Nun ist endlich auch das Fernsehen in unser SMALLMAX eingezogen. Gestern wurde der Technistar S1 als Übergangslösung in Betrieb genommen. Erste Tests mit einer externen Festplatte Store 'n' Go USB 2.0 500 GB von Verbatim (ausgeliehen von meinem Arbeitskollegen; DANKE dafür :-)) waren erfolgreich. Nun wird noch die Seagate Expansion ST905004EXD101-RK 500GB getestet; dann wird entschieden, welche Platte zum Einsatz kommt. Die erste Erfahrungen mit dem Technistar S1 waren sehr positiv. Gute Bildqualität, schnelles Umschalten und der Download der Aufnahmen übers Netzwerk geht rasend schnell. Bilder und ein genauerer Testbericht folgen noch.
07.07.2010 Version 1.1
Zusätzlich den Subwoofer auf ein "stabileres" Fundament gestellt. Dies besteht aus einer Terrassensteinplatte 50x50x4,2 cm der Fa. Birkenmeier, einer zugeschnittenen Vibrationsmatte für Waschmaschinen und den Resten der Molton-Vorhänge. Die bereits vorhandenen Resonanzdämpfer der Fa. Teufel wurde ebenfalls wieder verwendet. Der Sub hört sich nun noch einen Tick satter an.
30.04.2010 Version 1.0
Im September 2009 erzählte mir mein Nachbar, dass er vor hat, sich in seinem Keller ein Heimkino zu bauen. Ich war noch ganz neu in der Materie und fragte neugierig nach. Dann erklärte er mir was er genau vor hatte. Und von da an war es mit mir geschehen.
Meine Frau wollte seit langem einen Kellerraum ausräumen, der nur noch als Abstellkammer genutzt wurde. Ich erzählte ihr, was ich gerade gehört hatte und sie sagte spontan: wir räumen den Keller komplett aus und du kannst dir hier unten ein kleines Kino einrichten. Dann kommen endlich deine Lautsprecher aus dem Wohnzimmer :-) Ich fand, das war ein fairer Deal.
Gesagt getan, drei Tage später fingen wir mit dem Ausräumen an.
Übrig blieb ein Kellerraum in der Größe von Länge 6,73 m / Breite 2,60 m / Höhe 2,29 m.
Damit begann die Planungsphase von Ende September 2009 bis Anfang Dezember 2009.
Wir sammelten Ideen und planten um die Wette. Viele Fahrten in einschlägige Fachgeschäfte erweiterten unser Wissen zum Thema Heimkino. Nach Monaten der Theorie und Planung ging es Ende Dezember endlich mit der Praxis los.
Bauphase: Ende Dezember 2009 bis April 2010
- Zuerst ging es an die Wege für die Verkabelung (Netzwerkverkabelung, Strom).
- Die Bodenschächte wurden gesägt, gebohrt und schwarz lackiert.
- Dann begann die schlimmste aller Arbeiten: mit der Heißklebepistole 375 einzelne LED in die 375 Bohrungen kleben.
- Als diese schöne Arbeit fertig war, ging es an die Unterkonstruktion der Paneelendecke.
- Zwischendurch wurde noch der Denon 2500BT zum Schnäppchenpreis erworben.
- Darauf folgten das Aussuchen der Wandfarbe und deren „Verteilung“ an der Wand.
- Nun schlug die Stunde des Heizungsbauers, der an die vorhandene Heizung einen zusätzlichen Heizkörper anzuschließen hatte. Man will es ja gemütlich warm haben.
- Darauf folgte die Positionierung der Beamer-Halterung und das verlegen aller restlichen Kabel, Verteilerdosen, Netzwerkdosen und und und. Es waren doch ein Paar.
- Dann wurden die LED-Lichtschläuche angebracht und die Lichtauslässe festgelegt.
- Als alles ausgerichtet war, ging es an die Isolierung und Schalldämmung der Decke mit Styropor.
- Gut gedämmt begann die Verlegung der dunklen Paneele.
- Sofort danach wurde die Leinwand an der Front montiert und das Regal des Centers angeschraubt.
- Die Lautsprecher montieren und den schwarzen Teppich verlegen war die nächste Tätigkeit.
- Die Bodenkanäle ausgerichtet und verschraubt; dann wurden die restlichen Kabel innerhalb der Bodenkanäle verlegt; dann die Abdeckung angebracht und die Mamorsteine ausgebreitet
- Nach dieser Maßnahme wurden die Akustikplatten Marke Eigenbau (4 cm dickes Styropor schwarz gestrichen) an die Wände geklebt. Klappte besser, als ich gemeint hatte.
- Die Ikea Lösung wurde zusammengebaut und aufgestellt. Den Kabelteppich an der Front angebracht. Der Visaton Körperschallwandler wurde in der Couch montiert und diese im Kino aufgestellt.
- Die Vorhanghalterungen wurden danach befestigt (Edelstahlseile, die danach hinter den Vorhängen verschwinden).
- Nun die Vorhänge ausgemessen und diese in Auftrag gegeben. Als Stoff diente ein schwarzer Satin-Bühnen-Molton mit 300g pro m².
- Ein Meilenstein war das Aussuchen des Beamer und dessen Kauf und Montage. Nach langem hin und her entschieden wir uns für den EH-TW3500. Die Montage und Justage verlief problemlos.
- Ein weiterer Meilenstein war die Lieferung der Vorhänge. Als diese aufgehängt waren, veränderte sich der Raum noch mal sehr stark in Richtung Heimkino. Gott sei Dank.
- Dann ging es ans Einmessen des Soundsystems. Nach einigen Versuchen war eine vernünftige Konfiguration gefunden. Das Kalibrieren des Beamer ist schon eine Wissenschaft für sich. Aber man lernt ja gerne dazu :-)
- Danach wurde noch das DVD/Blu-Ray-Regal eingeräumt. Dauerte nicht lange, so viele hab ich noch nicht :-( Aber was nicht ist, kann noch werden.
- Nun noch die Subwoofer - Endstufe für den Körperschallwandler angeschlossen und eingestellt.
- In der Kürze war's das erst mal für den Anfang. Die Version 1.0 ist mal fertig. Viel Spaß beim anschauen.
- Das Budget von 7.358 EUR enthält alle Materialkosten für den Bau des Kinos. D. h. jede Schraube, Kleber, Holz, Leerrohre, Stoff, Heizkörpermontage, AV-Receiver, Lautsprecher, Möbel, Farbe und und und .... ist mit eingerechnet.
Vielen Dank für euer Interesse.
Gruß
Ralph
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Kommentare
einfach nur stylisch und geil...
schau doch auch mal bei mir vorbei..!
grueße
Werde später noch mal vorbei schauen!
Gruß
Gruß