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Filmbewertungen von Skyfall
Wow, was für eine geile 3D-Blu-Ray! Sony hat hier wieder erstklassige Qualität abgeliefert: Das Bild ist extrem scharf, komplett rauschfrei, hat einen exzellenten Schwarzwert, weist hohe Kontraste auf und die Farbgebung ist sehr kräftig und trotzdem natürlich.
Schon in 2D bietet die Blu-Ray eine refernzwürdige Vorstellung, die aber in 3D erst so richtig loslegt und eine hervorragende Staffelung mit teils enormer Tiefe bietet: die riesigen Räume und gekrümmten Gänge auf dem Raumschiff, allen voran die ewig lange Schlafkammer kommen so bestens zur Geltung.
Besondere 3D-Highlights sind die Außenaufnahmen des Raumschiffes und Spaziergänge im Weltall, der "Swing-By" um die Sonne Arctor und natürlich das Schwimmbad in der Schwerelosigkeit. Das Holo-Planetarium bietet sogar ein paar Popout-Effekte. Für eine Konvertierung insgesamt wirklich erstklassig.
Bei der dt. DTS-HD-MA5.1-Tonspur geht es mit der Erstklassigkeit gleich weiter: die weist eine präzise, kristallklare und wunderbar räumliche Wiedergabe auf. Die Dialoge sind jederzeit klar und gut abgemischt. Der Synthie-Soundtrack untermalt die Handlung gekonnt, und brilliert insbesondere im spannungsgeladenen Finale mit sattem Bass und Effekten.
Obwohl man meinen könnte, viel mehr geht nicht, ist die englische Tonspur - ebenfalls in DTS-HD-MA5.1 - sogar noch einen ganz kleinen Ticken präziser. Woher das kommt, sieht man beim Blick auf die Datenrate: bei der Originaltonspur ist diese meist ca. 1,5 mal so hoch wie bei der deutschen und französchen MA-Tonspur. Das deutet auf eine 24Bit-Auflösung im Original vs. 16Bit-Auflösung bei den Synchros hin. Die Unterschiede sind aber wie gesagt äußerst gering.
Auf der 2D-Scheibe sind noch eine ganze Menge interessanter Extras untergebracht. Das Steelbook-Motiv gefällt ebenfalls und weist einen geprägten Titel auf der Vorderseite sowie ein geprägtes Firmenlogo auf der Rückseite auf. Schade nur, dass der Druck matt und nicht glossy ist, das hätte sicherlich noch besser ausgesehen. Der Innendruck und die 2 Blu-Rays sind sehr schön aufeinander abgestimmt und mit
jeweils einer Ansicht der Schlafkammern bedruckt.
Die Story erwähne ich hier ausnahmsweise zuletzt: diese bietet m.E. ein packendes Überlebens- und Psycho-Drama, gewürzt mit einigen sarkastisch-witzigen Anspielungen gerade zu Beginn, sowie dem Weisheiten "versprühenden" Androiden. Mit jeder neu hinzukommenden Person, ändert sich der Handlungs- und Konfliktschwerpunkt dabei auf faszinierende Art und Weise. Das Ende gipfelt in einer fast Action-lastigen Rettungsmission.
Fazit: Passengers ist für mich schon jetzt eines der großen Blu-Ray-Highlights 2017. Die technische Umsatzung ist bombastisch und insbesondere in 3D ist der Film ein wahrer Genuß. Der Gesamteindruck von Bild und Ton ist absolut referenzwürdig. Da passt das optisch sehr ansprechende Steelbook bestens dazu. KAUFEN!
Schon in 2D bietet die Blu-Ray eine refernzwürdige Vorstellung, die aber in 3D erst so richtig loslegt und eine hervorragende Staffelung mit teils enormer Tiefe bietet: die riesigen Räume und gekrümmten Gänge auf dem Raumschiff, allen voran die ewig lange Schlafkammer kommen so bestens zur Geltung.
Besondere 3D-Highlights sind die Außenaufnahmen des Raumschiffes und Spaziergänge im Weltall, der "Swing-By" um die Sonne Arctor und natürlich das Schwimmbad in der Schwerelosigkeit. Das Holo-Planetarium bietet sogar ein paar Popout-Effekte. Für eine Konvertierung insgesamt wirklich erstklassig.
Bei der dt. DTS-HD-MA5.1-Tonspur geht es mit der Erstklassigkeit gleich weiter: die weist eine präzise, kristallklare und wunderbar räumliche Wiedergabe auf. Die Dialoge sind jederzeit klar und gut abgemischt. Der Synthie-Soundtrack untermalt die Handlung gekonnt, und brilliert insbesondere im spannungsgeladenen Finale mit sattem Bass und Effekten.
Obwohl man meinen könnte, viel mehr geht nicht, ist die englische Tonspur - ebenfalls in DTS-HD-MA5.1 - sogar noch einen ganz kleinen Ticken präziser. Woher das kommt, sieht man beim Blick auf die Datenrate: bei der Originaltonspur ist diese meist ca. 1,5 mal so hoch wie bei der deutschen und französchen MA-Tonspur. Das deutet auf eine 24Bit-Auflösung im Original vs. 16Bit-Auflösung bei den Synchros hin. Die Unterschiede sind aber wie gesagt äußerst gering.
Auf der 2D-Scheibe sind noch eine ganze Menge interessanter Extras untergebracht. Das Steelbook-Motiv gefällt ebenfalls und weist einen geprägten Titel auf der Vorderseite sowie ein geprägtes Firmenlogo auf der Rückseite auf. Schade nur, dass der Druck matt und nicht glossy ist, das hätte sicherlich noch besser ausgesehen. Der Innendruck und die 2 Blu-Rays sind sehr schön aufeinander abgestimmt und mit
jeweils einer Ansicht der Schlafkammern bedruckt.
Die Story erwähne ich hier ausnahmsweise zuletzt: diese bietet m.E. ein packendes Überlebens- und Psycho-Drama, gewürzt mit einigen sarkastisch-witzigen Anspielungen gerade zu Beginn, sowie dem Weisheiten "versprühenden" Androiden. Mit jeder neu hinzukommenden Person, ändert sich der Handlungs- und Konfliktschwerpunkt dabei auf faszinierende Art und Weise. Das Ende gipfelt in einer fast Action-lastigen Rettungsmission.
Fazit: Passengers ist für mich schon jetzt eines der großen Blu-Ray-Highlights 2017. Die technische Umsatzung ist bombastisch und insbesondere in 3D ist der Film ein wahrer Genuß. Der Gesamteindruck von Bild und Ton ist absolut referenzwürdig. Da passt das optisch sehr ansprechende Steelbook bestens dazu. KAUFEN!

mit 5

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 12.05.17 um 02:20
Der erste Seitenableger von "Star Wars" ist durchaus gelungen. Auch ohne allzu viel Jedi fühlt man sich nach kurzer Zeit ins bekannte Universum versetzt. Nach Einführung der Figuren und Lokationen nimmt die Erzählung zunehmend an Fahrt auf und auch der Action-Anteil steigt kontinuierlich, bis er sich schließlich in der krönenden, epischen Schlacht um die Geheimpläne des Todessterns geradezu Bahn bricht - gerade das letzte Drittel des Films ist absolut top! Was nicht heißen soll, dass der Rest nicht gut wäre.
Auch schauspielerisch kann der Film mit absolut überzeugenden Hauptcharakteren glänzen und ist bis in die Nebenrollen top besetzt. Einzig die computer-reanimierten Versionen von Wilhuff Tarkin und Prinzession Leia am Schluss haben mich nicht wirklich überzeugt: sie wirken trotz fortgeschrittener Animationstechnik immer noch künstlich.
Als heimlicher Star des Rogue-One-Ensembles entpuppt sich der umprogrammierte, imperiale Druide K-2SO mit seinem trockenen Humor.
An der Bildqualität gibt es absolut nichts zu mäkeln - hohe Schärfe, gute Kontraste, natürliche und kräftige Farben, mehr geht nicht.
Die 3D-Konvertierung rangiert ebenfalls mit teils großer Tiefenwirkung auf sehr hohem Niveau, und das von Beginn an. Die helleren Szenen und Schlachten am Ende wirken in 3D zwar besonders eindrucksvoll, aber auch sonst zieht einen die dritte Dimension deutlich tiefer in den Film hinein und steigert das Erlebnis enorm, insbesondere auf einer Leinwand mit Projektor. Schade, dass Disney die Filme nicht gleich in Real-3D produziert. Das letzte Quäntchen an durchgehender Plastizität fehlt dem 3D-Bild daher. Zudem tut sich vor der Leinwand leider nicht allzu viel. Insofern keine Referenz, aber immer noch sehr gut.
Die dt. DTS-HD-MA5.1 Tonspur ist schließlich auch auf höchstem Niveau angesiedelt und bombadiert den Zuhörer teils massiv mit knackigen Effekten von allen Seiten. Die Sprachverständlichkeit ist jederzeit bestens, Soundtrack und Umgebungsgeräusche wirken kraftvoll und räumlich. Damit kratzt die Tonspur ganz klar am Prädikat "Referenz". Dazu fehlen lediglich noch 2 Kanäle mehr, wie im Original.
Im englischen werden zwar 7.1 Kanäle geboten, nur leider nicht in MA- sondern nur in komprimierter HR-Qualität. Im Ergebnis klingt diese Tonspur daher zu Teilen etwas räumlicher, dafür aber auch zurückhaltender und nicht ganz so druckvoll, so dass ich der dt. Tonspur den Vorzug gebe.
An Extras mangelt es der VÖ nicht, schließlich liegt eine eigene, prall gefüllte Bonus-Disc bei. Hinzu kommt das hochwertige Steelbook mit metallenen Glanzeffekten und geprägtem Titel. Die drei Discs sind zudem mit verschiedenen, hochwertigen Motiven bedruckt. Das hebt sich positiv von den einheits-blauen Scheiben bei Marvel-Filmen ab.
Fazit: "Rogue One" fügt sich gut ins Star Wars Universum ein und begeistert insbesondere zum Schluss mit einem epischen und dramatischen Kampfeinsatz.
Qualitativ ist die Scheibe auf äußerst hohem Niveau, sowohl was das Bild als auch den Ton angeht, welche sich Top-Noten verdienen. Zur Referenz reicht es dann aber leider weder beim 3D-Bild, noch bei der englischen 7.1-HD-HR-Tonspur. Am ehesten kratzt noch die dt. 5.1-HD-MA-Tonspur am Referenz-Titel. Trotzdem stellt das Steelbook ein insgesamt begeisterndes Gesamtpaket dar.
Auch schauspielerisch kann der Film mit absolut überzeugenden Hauptcharakteren glänzen und ist bis in die Nebenrollen top besetzt. Einzig die computer-reanimierten Versionen von Wilhuff Tarkin und Prinzession Leia am Schluss haben mich nicht wirklich überzeugt: sie wirken trotz fortgeschrittener Animationstechnik immer noch künstlich.
Als heimlicher Star des Rogue-One-Ensembles entpuppt sich der umprogrammierte, imperiale Druide K-2SO mit seinem trockenen Humor.
An der Bildqualität gibt es absolut nichts zu mäkeln - hohe Schärfe, gute Kontraste, natürliche und kräftige Farben, mehr geht nicht.
Die 3D-Konvertierung rangiert ebenfalls mit teils großer Tiefenwirkung auf sehr hohem Niveau, und das von Beginn an. Die helleren Szenen und Schlachten am Ende wirken in 3D zwar besonders eindrucksvoll, aber auch sonst zieht einen die dritte Dimension deutlich tiefer in den Film hinein und steigert das Erlebnis enorm, insbesondere auf einer Leinwand mit Projektor. Schade, dass Disney die Filme nicht gleich in Real-3D produziert. Das letzte Quäntchen an durchgehender Plastizität fehlt dem 3D-Bild daher. Zudem tut sich vor der Leinwand leider nicht allzu viel. Insofern keine Referenz, aber immer noch sehr gut.
Die dt. DTS-HD-MA5.1 Tonspur ist schließlich auch auf höchstem Niveau angesiedelt und bombadiert den Zuhörer teils massiv mit knackigen Effekten von allen Seiten. Die Sprachverständlichkeit ist jederzeit bestens, Soundtrack und Umgebungsgeräusche wirken kraftvoll und räumlich. Damit kratzt die Tonspur ganz klar am Prädikat "Referenz". Dazu fehlen lediglich noch 2 Kanäle mehr, wie im Original.
Im englischen werden zwar 7.1 Kanäle geboten, nur leider nicht in MA- sondern nur in komprimierter HR-Qualität. Im Ergebnis klingt diese Tonspur daher zu Teilen etwas räumlicher, dafür aber auch zurückhaltender und nicht ganz so druckvoll, so dass ich der dt. Tonspur den Vorzug gebe.
An Extras mangelt es der VÖ nicht, schließlich liegt eine eigene, prall gefüllte Bonus-Disc bei. Hinzu kommt das hochwertige Steelbook mit metallenen Glanzeffekten und geprägtem Titel. Die drei Discs sind zudem mit verschiedenen, hochwertigen Motiven bedruckt. Das hebt sich positiv von den einheits-blauen Scheiben bei Marvel-Filmen ab.
Fazit: "Rogue One" fügt sich gut ins Star Wars Universum ein und begeistert insbesondere zum Schluss mit einem epischen und dramatischen Kampfeinsatz.
Qualitativ ist die Scheibe auf äußerst hohem Niveau, sowohl was das Bild als auch den Ton angeht, welche sich Top-Noten verdienen. Zur Referenz reicht es dann aber leider weder beim 3D-Bild, noch bei der englischen 7.1-HD-HR-Tonspur. Am ehesten kratzt noch die dt. 5.1-HD-MA-Tonspur am Referenz-Titel. Trotzdem stellt das Steelbook ein insgesamt begeisterndes Gesamtpaket dar.

mit 4

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 07.05.17 um 01:56
Zitat: "BFG – Sophie und der Riese ist einer der wenigen Flops in der Geschichte des Regisseurs Steven Spielberg."
Aus meiner Sicht auch ganz zu recht - das war wohl nix, Herr Spielberg. Selten habe ich eine so uninspirierte Handlung gesehen - Kinderfilm hin oder her. Letztlich geht es nur um die Vertreibung von ein paar Riesen aus einem unbekannten Fantasy-Land des BFG. Das ganze angereichert mit viel Tam-Tam um das Sammeln und Mixen von Träumen.
Bis es soweit kommt, zieht sich der Film mit vielerlei Belanglosigkeit sehr in die Länge und ist einfach nur langweilig.
Ganz zum Schluss wird plötzlich noch die Queen mit ihrer Garde in die Geschichte reingemixt - völlig abstrus, aber immerhin endlich etwas Abwechslung.
Das 2D-Bild ist sehr gelungen, scharf, kontrastreich, farbenfroh. Das bleibt auch weitestgehend in 3D erhalten, wobei es in dunkleren Szenen manchmal etwas zu Detailverlust kommt und der Chroma-Regler manchmal etwas zu hoch gedreht wurde. Plastizität ist durchaus gegeben, wenn auch nicht durchgehend bis in die Hintergründe, so dass es letztendlich doch etwas an Natürlichkeit fehlt. Dazu kommt der sehr zurückhaltende und wenig inspierierte Einsatz der dritten Dimension, so dass diese keinen allzu großen Mehrwert bringt.
Die Tonkulisse ist schließlich qualitativ auf hohem bis sehr hohem Niveau, bleibt aber weitestgehend unspektakulät.
Fazit: ein belangloser, unnötiger Film von Spielberg, der meines Erachtens völlig zurecht gefloppt ist. Die Blu-Ray-Umsetzung ist zwar technisch gelungen; das allein stellt aber keinen Kaufgrund dar. Obwohl ich sonst gerne 3D-Filme sehe, kann ich der 3D-Version hier nur einen geringen Mehrwert zusprechen.
Aus meiner Sicht auch ganz zu recht - das war wohl nix, Herr Spielberg. Selten habe ich eine so uninspirierte Handlung gesehen - Kinderfilm hin oder her. Letztlich geht es nur um die Vertreibung von ein paar Riesen aus einem unbekannten Fantasy-Land des BFG. Das ganze angereichert mit viel Tam-Tam um das Sammeln und Mixen von Träumen.
Bis es soweit kommt, zieht sich der Film mit vielerlei Belanglosigkeit sehr in die Länge und ist einfach nur langweilig.
Ganz zum Schluss wird plötzlich noch die Queen mit ihrer Garde in die Geschichte reingemixt - völlig abstrus, aber immerhin endlich etwas Abwechslung.
Das 2D-Bild ist sehr gelungen, scharf, kontrastreich, farbenfroh. Das bleibt auch weitestgehend in 3D erhalten, wobei es in dunkleren Szenen manchmal etwas zu Detailverlust kommt und der Chroma-Regler manchmal etwas zu hoch gedreht wurde. Plastizität ist durchaus gegeben, wenn auch nicht durchgehend bis in die Hintergründe, so dass es letztendlich doch etwas an Natürlichkeit fehlt. Dazu kommt der sehr zurückhaltende und wenig inspierierte Einsatz der dritten Dimension, so dass diese keinen allzu großen Mehrwert bringt.
Die Tonkulisse ist schließlich qualitativ auf hohem bis sehr hohem Niveau, bleibt aber weitestgehend unspektakulät.
Fazit: ein belangloser, unnötiger Film von Spielberg, der meines Erachtens völlig zurecht gefloppt ist. Die Blu-Ray-Umsetzung ist zwar technisch gelungen; das allein stellt aber keinen Kaufgrund dar. Obwohl ich sonst gerne 3D-Filme sehe, kann ich der 3D-Version hier nur einen geringen Mehrwert zusprechen.

mit 1

mit 5

mit 4

mit 3
bewertet am 04.05.17 um 00:11
Mit "Vaiana" liefert Disney wieder eine sehr unterhaltsame Familienunterhaltung ab, ohne erzählerisch allerdings neue Maßstäbe zu setzen. Die Geschichte um die Häuptlingstochter, welche auszieht die Heimat zu retten, indem sie eine alte Göttin durch einen magischen Stein wiedererweckt, ist im Prinzip nicht allzu neu. Dadurch, dass Vaiana den eitlen und egoistischen Halbgott Maui sprichwörtlich mit ins Boot holen muss, und sich die beiden gegenseitig necken und piesacken, kommt dann allerdings doch etwas Schwung in die Sache. Gewürzt mit einigen originelle Einfälle, wie sich wandelnden Tatoos, das personifizierte Meer und einen trotteligen Hahn ist "Vaiana" dann insgesamt doch sehr ansehnlich geworden.
Wie von Disney gewohnt, gibt es auch wieder einige Gesangseinlagen, die nicht jedermanns Sache sind. Sie fügen sich aber gut in die Handlung ein und sind auch nicht zu dominierend. Der Haupttitel ist zudem sehr gelungen und hat Ohrwurm-Chancen.
Technisch wird bei dieser Blu-Ray mal wieder ein referenzwürdiges Bild geboten, was Schärfe, Kontraste, Farbgebung und Plastizität angehen. In 3D entsteht fast durchgehend eine sehr räumliche Darstellung mit teilweise riesiger Tiefenwirkung und feiner Staffelung. Da kommen die oft wunderschönen Landschaften bestens zur Geltung.
Echte Popouts gibt es zwar so gut wie nicht, aber einige Perspektiven sind sehr nah dran, wenn z.B. der Katamaran-Ausleger direkt über den Zuschauer rauscht.
Auch beim Ton erreicht die Blu-Ray Spitzenwerte: die dt. DTS-HD-HR7.1-Tonspur klingt wunderbar klar, räumlich und bindet auch den Subwoofer bestens mit ein.
Beim direkten Vergleich mit der englischen DTS-HD-MA7.1 traute ich zunächst meinen Ohren nicht; nach mehrmaliger Wiederholung muss ich hier aber den seltenen Fall attestieren, dass die dt. Tonspur BESSER weil dynamischer und klarer klingt, als das Original; und das trotz der technisch geringeren Möglichkeiten. Hier und da kann die Originaltonspur zwar beim Bass noch leicht wegen etwas stärker Prägnanz punkten. Insgesamt klingt die engl. Spur aber merkwürdiger Weise dumpfer und auch die Stimmen sind schlechter abgemischt.
Insgesamt sind aber beide Tonspuren sehr gut (engl.) bis nahe an Referenzqualität (dt.).
Bonusmaterial ist auch reichlich vorhanden, vor allem auf der beiligenden 2D-Disc. Der unterhaltsame Kurzfilm "Herz oder Kopf" ist netter Weise sogar noch einmal dreidimensional auf der 3D-Blu-Ray untergebracht.
Dazu kommt hier ein wirklich sehr schön gestaltetes Steelbook, welches geschickt mit Glanz- und Metallik-Effekten bei Meer und Himmel spielt, und so einen sehr plastischen Eindruck hinterlässt. Der Innendruck ist ebenfalls sehr schön und farbenfroh gestaltet und dehnt sich über beide Seiten aus. Da stört es auch kaum, dass es sich mal wieder um ein Einheits-Steelbook ohne Titel handelt. Auf dem Spine sind nach Disney's neuem Stil im Wesentlichen die Hauptprotagonisten abgebildet.
Fazit: Insgesamt kann nach "Findet Dorie" auch "Vaiana" wieder praktisch auf ganzer Linie überzeugen. Im Vergleich fällt die Story von "Vaiana" zwar etwas weniger originell und stringent erzählt aus - da ist Pixar immer noch unerreicht. Qualitativ kann die 3D-Blu-Ray aber ebenfalls in allen Kategorien Spitzenwerte für sich verbuchen, so dass ich die VÖ fast uneingeschränkt empfehlen kann.
Wie von Disney gewohnt, gibt es auch wieder einige Gesangseinlagen, die nicht jedermanns Sache sind. Sie fügen sich aber gut in die Handlung ein und sind auch nicht zu dominierend. Der Haupttitel ist zudem sehr gelungen und hat Ohrwurm-Chancen.
Technisch wird bei dieser Blu-Ray mal wieder ein referenzwürdiges Bild geboten, was Schärfe, Kontraste, Farbgebung und Plastizität angehen. In 3D entsteht fast durchgehend eine sehr räumliche Darstellung mit teilweise riesiger Tiefenwirkung und feiner Staffelung. Da kommen die oft wunderschönen Landschaften bestens zur Geltung.
Echte Popouts gibt es zwar so gut wie nicht, aber einige Perspektiven sind sehr nah dran, wenn z.B. der Katamaran-Ausleger direkt über den Zuschauer rauscht.
Auch beim Ton erreicht die Blu-Ray Spitzenwerte: die dt. DTS-HD-HR7.1-Tonspur klingt wunderbar klar, räumlich und bindet auch den Subwoofer bestens mit ein.
Beim direkten Vergleich mit der englischen DTS-HD-MA7.1 traute ich zunächst meinen Ohren nicht; nach mehrmaliger Wiederholung muss ich hier aber den seltenen Fall attestieren, dass die dt. Tonspur BESSER weil dynamischer und klarer klingt, als das Original; und das trotz der technisch geringeren Möglichkeiten. Hier und da kann die Originaltonspur zwar beim Bass noch leicht wegen etwas stärker Prägnanz punkten. Insgesamt klingt die engl. Spur aber merkwürdiger Weise dumpfer und auch die Stimmen sind schlechter abgemischt.
Insgesamt sind aber beide Tonspuren sehr gut (engl.) bis nahe an Referenzqualität (dt.).
Bonusmaterial ist auch reichlich vorhanden, vor allem auf der beiligenden 2D-Disc. Der unterhaltsame Kurzfilm "Herz oder Kopf" ist netter Weise sogar noch einmal dreidimensional auf der 3D-Blu-Ray untergebracht.
Dazu kommt hier ein wirklich sehr schön gestaltetes Steelbook, welches geschickt mit Glanz- und Metallik-Effekten bei Meer und Himmel spielt, und so einen sehr plastischen Eindruck hinterlässt. Der Innendruck ist ebenfalls sehr schön und farbenfroh gestaltet und dehnt sich über beide Seiten aus. Da stört es auch kaum, dass es sich mal wieder um ein Einheits-Steelbook ohne Titel handelt. Auf dem Spine sind nach Disney's neuem Stil im Wesentlichen die Hauptprotagonisten abgebildet.
Fazit: Insgesamt kann nach "Findet Dorie" auch "Vaiana" wieder praktisch auf ganzer Linie überzeugen. Im Vergleich fällt die Story von "Vaiana" zwar etwas weniger originell und stringent erzählt aus - da ist Pixar immer noch unerreicht. Qualitativ kann die 3D-Blu-Ray aber ebenfalls in allen Kategorien Spitzenwerte für sich verbuchen, so dass ich die VÖ fast uneingeschränkt empfehlen kann.

mit 4

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 04.04.17 um 01:41
In "Arrival" steht die Linguistin Dr. Louise Banks im Fokus. Sie wird zur Hilfe gerufen, als eines Tages plötzlich zwölf schalenförmige UFOs auf der Erde landen bzw. schweben. Zusammen mit dem Theoretischen Physiker Ian Donnelly versucht Sie mit den den Aliens zu kommunizieren und deren Zeichensprache zu entschlüsseln. Letztendlich soll Sie den Grund für den Besuch der Aliens in Erfahrung zu bringen.
Dieses Unterfangen wird immer drängender, da andere Nationen auf eine gewaltätige Auseinandersetzung zusteuern. Louise ahnt noch nicht, dass diese Begegnung eine bedeutende Rolle für Sie spielen wird...
Vorweg: wer typisches Sci-Fi-Popcorn-Kino mit viel Action und Krawall erwartet ist hier völlig fehl am Platz.
"Arrival" bietet eine erfrischend originelle, neue Handlung, die spannend und mitreißend erzählt wird. Zu Beginn bleibt manches rätselhaft, aber der Plot zieht den Zuschauer bis zum Schluß durch zahlreiche Wendungen in seinen Bann.
Die teils namenhaften Schauspieler agieren authentisch, insbesondere Amy Adams vermittelt ihre Rolle absolut überzeugend. Dazu ein Soundtrack, der hervorragend die Fremdartigkeit der Aliens vermittelt, die meiste Zeit im Hintergrund schwelt, sich in wenigen Szenen aber auch bedrohlich in den Vordergrund drängt. 6 von 5 Punkten hierfür ;)
Das Bild erweist sich als glasklar und völlig rauschfrei, auch in den vielen dunkleren Motiven. Allerdings sehen viele Szenen weich gewaschen aus, so dass von einer theoretisch hohen Schärfe tatsächlich oft nicht viel zu sehen ist. Auch Schwarzwert und Kontrast sind nicht immer gut getroffen. So mangelt es manchmal an in Dunkelheit verschwindenden Details und/oder das Bild wirkt etwas milchig. Ist das künstlerisch gewollt oder nicht ? Für mich schneidet das Bild somit insgesamt gut, aber eben nicht sehr gut ab.
Die Tonkulisse kann dagegen auf ganzer Linie überzeugen: die dt. DTS-HD-MA5.1-Tonspur klingt prägnant, glasklar, gibt Sprache und Details fein wieder. Wenn Düsenjäger geräuschvoll über den Himmel bzw. das heimische Wohnzimmer fliegen, zuckt man als Zuschauer auch schon mal kurz zusammen. Die wummernden und schmatzenden Geräusche der Aliens steuern auch den Subwoofer sehr präzise an.
Getoppt wird das noch von der englischen HD-Tonspur, die Sony-untypisch hier sogar über 7.1-Kanäle verfügt. Mit entsprechendem Equipment wird die Klangkulisse damit noch ein Stück plastischer und räumlicher; aus meiner Sicht wird hier "Referenz"-Qualität geboten.
Die Disc verfügt über eine gute Stunde Bonusmaterial, welches durchaus interessante Einblicke vermittelt. Zudem ist das Steelbook hochwertig verarbeitet und bietet auf Vorder- und Rückseite Glanz- und Metallic-Effekte. Dass die Innenseite ebenfalls bedruckt ist, sieht man erst auf den zweiten Blick - hier hätte man ein etwas sinnvolleres Motiv wählen können.
Fazit: "Arrival" ist für mich endlich mal wieder ein neuer Meilenstein des Sci-Fi Genres und bietet eine inspirierende Handlung, eine durchdachte Erzählweise, gute Darsteller und eine passende Sounduntermalung.
Technisch überzeugt das Bild zwar nicht vollends, die Tonkulisse dafür umso mehr. Mit Extras und Verpackung stellt diese VÖ somit ein äußerst gelungenes Gesamtpaket dar. Wer nur auf Action steht, sollte allerdings besser die Finger davon lassen.
Dieses Unterfangen wird immer drängender, da andere Nationen auf eine gewaltätige Auseinandersetzung zusteuern. Louise ahnt noch nicht, dass diese Begegnung eine bedeutende Rolle für Sie spielen wird...
Vorweg: wer typisches Sci-Fi-Popcorn-Kino mit viel Action und Krawall erwartet ist hier völlig fehl am Platz.
"Arrival" bietet eine erfrischend originelle, neue Handlung, die spannend und mitreißend erzählt wird. Zu Beginn bleibt manches rätselhaft, aber der Plot zieht den Zuschauer bis zum Schluß durch zahlreiche Wendungen in seinen Bann.
Die teils namenhaften Schauspieler agieren authentisch, insbesondere Amy Adams vermittelt ihre Rolle absolut überzeugend. Dazu ein Soundtrack, der hervorragend die Fremdartigkeit der Aliens vermittelt, die meiste Zeit im Hintergrund schwelt, sich in wenigen Szenen aber auch bedrohlich in den Vordergrund drängt. 6 von 5 Punkten hierfür ;)
Das Bild erweist sich als glasklar und völlig rauschfrei, auch in den vielen dunkleren Motiven. Allerdings sehen viele Szenen weich gewaschen aus, so dass von einer theoretisch hohen Schärfe tatsächlich oft nicht viel zu sehen ist. Auch Schwarzwert und Kontrast sind nicht immer gut getroffen. So mangelt es manchmal an in Dunkelheit verschwindenden Details und/oder das Bild wirkt etwas milchig. Ist das künstlerisch gewollt oder nicht ? Für mich schneidet das Bild somit insgesamt gut, aber eben nicht sehr gut ab.
Die Tonkulisse kann dagegen auf ganzer Linie überzeugen: die dt. DTS-HD-MA5.1-Tonspur klingt prägnant, glasklar, gibt Sprache und Details fein wieder. Wenn Düsenjäger geräuschvoll über den Himmel bzw. das heimische Wohnzimmer fliegen, zuckt man als Zuschauer auch schon mal kurz zusammen. Die wummernden und schmatzenden Geräusche der Aliens steuern auch den Subwoofer sehr präzise an.
Getoppt wird das noch von der englischen HD-Tonspur, die Sony-untypisch hier sogar über 7.1-Kanäle verfügt. Mit entsprechendem Equipment wird die Klangkulisse damit noch ein Stück plastischer und räumlicher; aus meiner Sicht wird hier "Referenz"-Qualität geboten.
Die Disc verfügt über eine gute Stunde Bonusmaterial, welches durchaus interessante Einblicke vermittelt. Zudem ist das Steelbook hochwertig verarbeitet und bietet auf Vorder- und Rückseite Glanz- und Metallic-Effekte. Dass die Innenseite ebenfalls bedruckt ist, sieht man erst auf den zweiten Blick - hier hätte man ein etwas sinnvolleres Motiv wählen können.
Fazit: "Arrival" ist für mich endlich mal wieder ein neuer Meilenstein des Sci-Fi Genres und bietet eine inspirierende Handlung, eine durchdachte Erzählweise, gute Darsteller und eine passende Sounduntermalung.
Technisch überzeugt das Bild zwar nicht vollends, die Tonkulisse dafür umso mehr. Mit Extras und Verpackung stellt diese VÖ somit ein äußerst gelungenes Gesamtpaket dar. Wer nur auf Action steht, sollte allerdings besser die Finger davon lassen.

mit 5

mit 4

mit 5

mit 4
bewertet am 26.03.17 um 23:26
Auch der dritte "Langdon-Film" ähnelt im Wesentlichen einer längeren Schnitzeljagd und wartet wieder mit überraschenden und unerwarteten Wendungen auf. Eine Neuerung besteht darin, dass Robert Langdon dieses mal unter partiellem Gedächtnisschwund leidet und weniger Logik-Rätsel zu lösen hat. Stattdessen rückt das Wissen um geheime Passagen und die Flucht vor verschiedenen Parteien in den Vordergrund. Die Handlung bietet somit einen etwas anderen Schwerpunkt als bisher, was nicht allen Dan Brown Fans gefallen dürfte. Ich persönlich fand es aber eine gelungene Abwechslung, zumal sogar eine Prise Humor eingestreut wurde ("für Italien reicht es..."). Das einzige was auch mich gestört hat, ist das von der Buchvorlage abweichende Ende, welches ich zu "klassisch" gestrickt finde. Darum nur 4 von 5 Punkten.
Technisch ist die Blu-Ray erste Sahne: Das Bild bietet Referenz-Qualitäten was Schärfe, Kontrast und Farbgebung angeht. Selbst oft schwierige Panoramaansichten z.B. von Istanbul und Szenen bei Dämmerung wirken noch absolut scharf und plastisch. Top!
Dem steht die Tongebung kaum nach: die dt. Tonspur in DTS-HD-MA5.1 ist der englischen absolut ebenbürtig. Beide klingen fantastisch differenziert, räumlich und wo nötig mit druckvoller Bassuntermalung. Der Soundtrack hält sich eher im Hintergrund, sorgt aber trotzdem gelungen für die emotionale Untermalung. Hier und da schwebt auch das von "Da Vinci Code" bekannte Thema mit.
Die einzig mögliche Steigerung zur Referenz-Beurteilung bestünde in einer Atmos/DTS:X- oder 7.1-HD-Tonspur.
Schließlic h bietet die Blu-Ray fast 1,5h Bonusmaterial, womit man die Extras-Abteilung mit gut bis sehr gut bezeichnen kann.
(Das englische Zavvi-Steelbook bietet zudem sogar noch eine extra Bonus-Disc mit zwei interessanten Featurettes.)
Fazit: Mir hat der Film deutlich besser gefallen, als oft kritisiert wurde. Auch "Inferno" bietet Spannung, Rätsel, unerwartete Wendungen und diesmal etwas mehr Action. Technisch ist die Blu-Ray über jeden Zweifel erhaben und bietet ein referenzwürdiges Bild. Bonus-Fans kommen ebenfalls auf ihre Kosten, so dass ich insgesamt absolut eine Empfehlung aussprechen kann.
(Ich empfehle das schön gestaltete Zavvi-Steelbook mit dt. Tonspur und extra Bonus-Disc)
Technisch ist die Blu-Ray erste Sahne: Das Bild bietet Referenz-Qualitäten was Schärfe, Kontrast und Farbgebung angeht. Selbst oft schwierige Panoramaansichten z.B. von Istanbul und Szenen bei Dämmerung wirken noch absolut scharf und plastisch. Top!
Dem steht die Tongebung kaum nach: die dt. Tonspur in DTS-HD-MA5.1 ist der englischen absolut ebenbürtig. Beide klingen fantastisch differenziert, räumlich und wo nötig mit druckvoller Bassuntermalung. Der Soundtrack hält sich eher im Hintergrund, sorgt aber trotzdem gelungen für die emotionale Untermalung. Hier und da schwebt auch das von "Da Vinci Code" bekannte Thema mit.
Die einzig mögliche Steigerung zur Referenz-Beurteilung bestünde in einer Atmos/DTS:X- oder 7.1-HD-Tonspur.
Schließlic h bietet die Blu-Ray fast 1,5h Bonusmaterial, womit man die Extras-Abteilung mit gut bis sehr gut bezeichnen kann.
(Das englische Zavvi-Steelbook bietet zudem sogar noch eine extra Bonus-Disc mit zwei interessanten Featurettes.)
Fazit: Mir hat der Film deutlich besser gefallen, als oft kritisiert wurde. Auch "Inferno" bietet Spannung, Rätsel, unerwartete Wendungen und diesmal etwas mehr Action. Technisch ist die Blu-Ray über jeden Zweifel erhaben und bietet ein referenzwürdiges Bild. Bonus-Fans kommen ebenfalls auf ihre Kosten, so dass ich insgesamt absolut eine Empfehlung aussprechen kann.
(Ich empfehle das schön gestaltete Zavvi-Steelbook mit dt. Tonspur und extra Bonus-Disc)

mit 4

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 23.03.17 um 23:41
Der dritte "Langdon-Film" ähnelt wie seine Vorgänger im Wesentlichen einer längeren Schnitzeljagd und wartet ebenfalls wieder mit überraschenden Wendungen auf. Neu ist, dass Robert Langdon dieses mal unter teilweisem Gedächtnisschwund leidet und nicht so viele Logik-Rätsel zu lösen hat. Dafür rückt das Wissen um geheime Passagen und die Flucht vor verschiedenen Parteien stärker in den Vordergrund. Der etwas andere Schwerpunkt dürfte nicht allen Dan Brown Fans gefallen. Ich fand es aber eine gute Abwechslung, zumal sogar etwas Humor mit eingestreut wurde ("für Italien reicht es";).
Einzig das von der Buchvorlage abweichende Ende fand ich zu "klassisch" gestrickt. Darum nur 4 von 5 Punkten.
Qualitativ ist die Blu-Ray äußest gelungen: Das Bild bietet referenzwürdige Schärfe, Kontrast und Farbgebung. Auch sonst oft schwierige Panoramaansichten z.B. von Venedig und Szenen bei Dämmerung wirken noch absolut scharf und plastisch. Top!
Dem steht die tonale Ausstattung in nichts nach: die dt. DTS-HD-MA5.1 -Tonspur ist zur englischen absolut gleichwertig. Beide klingen äußerst differenziert, räumlich und wo notwendig mit druckvollem, prägnanten Bass. Der sich eher im Hintergrund haltende Soundtrack sorgt gelungen für die emotionale Untermalung. Ab und zu ist auch das von "Da Vinci Code" bekannte Thema mit eingewoben.
Die einzig mögliche Steigerung zur Referenz-Beurteilung wäre noch eine Atmos/DTS:X- oder 7.1-HD-Tonspur.
An Extras bietet schon die normale Blu-Ray fast 1,5h Bonusmaterial. Dazu kommen noch 2 Featurettes auf einer extra Bonus-Disc. Schließlich ist das Steelbook hochwertig und schick in Hochglanz bedruckt - außen und innen. Top!
Fazit: Der Film hat mir deutlich besser gefallen, als oft kritisiert wurde. Auch "Inferno" bietet Spannung, Rätsel, unerwartete Wendungen und diesmal etwas mehr Action. Technisch ist die Blu-Ray über jeden Zweifel erhaben und bietet ein referenzwürdiges Bild. Bonus-Fans kommen ebenfalls auf ihre Kosten, so dass ich insgesamt absolut eine Empfehlung aussprechen kann.
Einzig das von der Buchvorlage abweichende Ende fand ich zu "klassisch" gestrickt. Darum nur 4 von 5 Punkten.
Qualitativ ist die Blu-Ray äußest gelungen: Das Bild bietet referenzwürdige Schärfe, Kontrast und Farbgebung. Auch sonst oft schwierige Panoramaansichten z.B. von Venedig und Szenen bei Dämmerung wirken noch absolut scharf und plastisch. Top!
Dem steht die tonale Ausstattung in nichts nach: die dt. DTS-HD-MA5.1 -Tonspur ist zur englischen absolut gleichwertig. Beide klingen äußerst differenziert, räumlich und wo notwendig mit druckvollem, prägnanten Bass. Der sich eher im Hintergrund haltende Soundtrack sorgt gelungen für die emotionale Untermalung. Ab und zu ist auch das von "Da Vinci Code" bekannte Thema mit eingewoben.
Die einzig mögliche Steigerung zur Referenz-Beurteilung wäre noch eine Atmos/DTS:X- oder 7.1-HD-Tonspur.
An Extras bietet schon die normale Blu-Ray fast 1,5h Bonusmaterial. Dazu kommen noch 2 Featurettes auf einer extra Bonus-Disc. Schließlich ist das Steelbook hochwertig und schick in Hochglanz bedruckt - außen und innen. Top!
Fazit: Der Film hat mir deutlich besser gefallen, als oft kritisiert wurde. Auch "Inferno" bietet Spannung, Rätsel, unerwartete Wendungen und diesmal etwas mehr Action. Technisch ist die Blu-Ray über jeden Zweifel erhaben und bietet ein referenzwürdiges Bild. Bonus-Fans kommen ebenfalls auf ihre Kosten, so dass ich insgesamt absolut eine Empfehlung aussprechen kann.

mit 4

mit 5

mit 5

mit 5
bewertet am 23.03.17 um 23:38
Ein schweigsamer Reiter (Ethan Hawke) mit Hund trifft in der Wüste zunächst auf einen betrügerischen Priester und kurz darauf im fast ausgestorbenen Dorf "Denton" auf den aufschneiderischen Dorfbewohner Gill. Beide müssen leidvoll erfahren, es hier mit einem harten Gegner zu tun zu haben.
Gill und seinen Kumpanen beherrschen den Ort mit Gewalt, weswegen er auch als "Valley of Violence" bezeichnet wird. Gill's Vater, der Sherrif, kann zwar zunächst vermitteln und lässt den Fremden ziehen. Doch der hitzige Gill kann die Schmach nicht ertragen, überfällt den Widersacher in der nächsten Nacht und tötet dabei desssen Hund. Das hat blutige Konsequenzen...
"In a Valley of Violence" ist zu allererst ein relativ geradlinig erzählter Rache-Western mit mehr oder weniger absehbarem Ausgang. Interessant ist der Film einerseits durch die teils herrlich skuril dargestellten Figuren (allen voran der immer wieder auftauchende Priester). Zum anderen entpuppt sich der einsame Reiter nicht wie anfangs erwartet als der typische, harte Revolverheld, sondern eher als eine tragische Figur.
Der beinahe mystisch anmutende Soundtrack untermalt das Geschehen gekonnt und sorgt für eine bedrohliche Grundstimmung.
Das eher langsame Erzähltempo entspricht erfreulicher Weise dem klassischen Western.
Größter Kritikpunkt ist aus meiner Sicht, dass der Film zu wenige Überraschungen aufweist und aus mancher Situation zu wenig Spannung zieht. Insgesamt ist der Film m.E. aber trotzdem sehenswert.
Die Bildqualität ist für einen Low-Budget-Film erstaunlich gut. Die erdigen Farbtöne wirken natürlich, die oftmals helle Darstellung vermittelt gekonnt Hitze und Staub. Schwarzwert und Schärfe sind auf hohem Niveau.
Der dt. DTS-Ton klingt schon erstaunlich klar, plastisch und eindringlich. Schaltet man auf die englische HD-Tonspur um, tritt aber eine nochmals verbessere Wiedergabe akustischer Details zutage. Dies bettifft nicht nur den Tieftonbereich, sondern auch Peitschenknall-artige Töne dringen deutlich feiner und knackiger aus den Lautsprechern (z.B. die Szene im Hotel vor der Messerattacke).
Extras sind leider ziemliche Mangelware.
Fazit: "In a valley of violence" ist sicherlich kein neuer Meilenstein des Westerns und sehr geradlinig erzählt. Gute Darsteller, skurile Figuren und ein erstaunlich atmosphärischer Soundtrack sorgen aber für Unterhaltung. Nicht zuletzt aufgrund der technisch hochwertigen Umsetzung ist die Blu-Ray durchaus eine Überlegung wert.
Gill und seinen Kumpanen beherrschen den Ort mit Gewalt, weswegen er auch als "Valley of Violence" bezeichnet wird. Gill's Vater, der Sherrif, kann zwar zunächst vermitteln und lässt den Fremden ziehen. Doch der hitzige Gill kann die Schmach nicht ertragen, überfällt den Widersacher in der nächsten Nacht und tötet dabei desssen Hund. Das hat blutige Konsequenzen...
"In a Valley of Violence" ist zu allererst ein relativ geradlinig erzählter Rache-Western mit mehr oder weniger absehbarem Ausgang. Interessant ist der Film einerseits durch die teils herrlich skuril dargestellten Figuren (allen voran der immer wieder auftauchende Priester). Zum anderen entpuppt sich der einsame Reiter nicht wie anfangs erwartet als der typische, harte Revolverheld, sondern eher als eine tragische Figur.
Der beinahe mystisch anmutende Soundtrack untermalt das Geschehen gekonnt und sorgt für eine bedrohliche Grundstimmung.
Das eher langsame Erzähltempo entspricht erfreulicher Weise dem klassischen Western.
Größter Kritikpunkt ist aus meiner Sicht, dass der Film zu wenige Überraschungen aufweist und aus mancher Situation zu wenig Spannung zieht. Insgesamt ist der Film m.E. aber trotzdem sehenswert.
Die Bildqualität ist für einen Low-Budget-Film erstaunlich gut. Die erdigen Farbtöne wirken natürlich, die oftmals helle Darstellung vermittelt gekonnt Hitze und Staub. Schwarzwert und Schärfe sind auf hohem Niveau.
Der dt. DTS-Ton klingt schon erstaunlich klar, plastisch und eindringlich. Schaltet man auf die englische HD-Tonspur um, tritt aber eine nochmals verbessere Wiedergabe akustischer Details zutage. Dies bettifft nicht nur den Tieftonbereich, sondern auch Peitschenknall-artige Töne dringen deutlich feiner und knackiger aus den Lautsprechern (z.B. die Szene im Hotel vor der Messerattacke).
Extras sind leider ziemliche Mangelware.
Fazit: "In a valley of violence" ist sicherlich kein neuer Meilenstein des Westerns und sehr geradlinig erzählt. Gute Darsteller, skurile Figuren und ein erstaunlich atmosphärischer Soundtrack sorgen aber für Unterhaltung. Nicht zuletzt aufgrund der technisch hochwertigen Umsetzung ist die Blu-Ray durchaus eine Überlegung wert.

mit 4

mit 4

mit 4

mit 1
bewertet am 21.03.17 um 19:41
Leider ist auch der Nachtmahr mal wieder ein deutscher Flop geworden - zurecht. Tatsächlich dreht sich der Film hauptsächlich um die Frage, ob das mehr als billig aussehende CGI-Viech nun existiert, oder nicht. Das Ganze wird äußerst zäh und langweilig erzählt, eine wirkliche Handlung existiert nicht. Dazwischen kommt immer wieder völlig überflüssiges und nerviges Techno-Gedröhne.
Technisch ist die Blu-Ray ebenfalls nicht überzeugend: Tonal sind die Dialoge sehr leise und zwingen einen dazu die Anlage höher zu drehen. Dafür hämmern die Techno-Beats dann umso mehr rein und zwingen einen dazu, dauernd die Lautstärke regeln zu müssen.
Die HD-Tonspur ist somit qualitativ zwar prinzipiell hochwertig, aber sehr schlecht abgemischt.
Das Bild griselt und rauscht in den vielen dunklen Szenen die meiste Zeit fürchterlich - von Schärfe kann man hier gar nicht mehr sprechen. Hellere Szenen sehen dann deutlich besser aus, allerdings immer noch nicht wirklich HD-mäßig.
Fazit: Schlechter Film, schlechte Qualität - eine Blu-Ray zum Vergessen.
Technisch ist die Blu-Ray ebenfalls nicht überzeugend: Tonal sind die Dialoge sehr leise und zwingen einen dazu die Anlage höher zu drehen. Dafür hämmern die Techno-Beats dann umso mehr rein und zwingen einen dazu, dauernd die Lautstärke regeln zu müssen.
Die HD-Tonspur ist somit qualitativ zwar prinzipiell hochwertig, aber sehr schlecht abgemischt.
Das Bild griselt und rauscht in den vielen dunklen Szenen die meiste Zeit fürchterlich - von Schärfe kann man hier gar nicht mehr sprechen. Hellere Szenen sehen dann deutlich besser aus, allerdings immer noch nicht wirklich HD-mäßig.
Fazit: Schlechter Film, schlechte Qualität - eine Blu-Ray zum Vergessen.

mit 1

mit 2

mit 3

mit 2
bewertet am 17.03.17 um 20:49
Von der Beschreibung her habe ich mir beim Nachtmahr doch deutlich mehr versprochen. Tatsächlich dreht sich die Handlung hauptsächlich um die Frage, ob das Viech nun existiert, oder nicht. Das Ganze wird äußerst zäh und langweilig erzählt. Dazwischen kommt immer wieder völlig überflüssiges und nerviges Techno-Gedröhne. Hat mir überhaupt nicht gefallen.
Auch technisch ist die Blu-Ray nicht überzeugend: Tonal sind die Dialoge recht leise und zwingen einen dazu die Anlage höher zu drehen. Dafür hämmern die Techno-Beats dann umso mehr. Die HD-Tonspur ist somit qualitativ prinzipiell hochwertig, aber schlecht abgemischt.
Das Bild griselt und rauscht in den vielen dunklen Szenen die meiste Zeit fürchterlich - von Schärfe kann man hier gar nicht mehr sprechen. Hellere Szenen sehen dann deutlich besser aus, allerdings immer noch nicht wirklich HD-mäßig.
Fazit: Schlechter Film, schlechte Qualität - eine Blu-Ray zum Vergessen.
Auch technisch ist die Blu-Ray nicht überzeugend: Tonal sind die Dialoge recht leise und zwingen einen dazu die Anlage höher zu drehen. Dafür hämmern die Techno-Beats dann umso mehr. Die HD-Tonspur ist somit qualitativ prinzipiell hochwertig, aber schlecht abgemischt.
Das Bild griselt und rauscht in den vielen dunklen Szenen die meiste Zeit fürchterlich - von Schärfe kann man hier gar nicht mehr sprechen. Hellere Szenen sehen dann deutlich besser aus, allerdings immer noch nicht wirklich HD-mäßig.
Fazit: Schlechter Film, schlechte Qualität - eine Blu-Ray zum Vergessen.

mit 1

mit 2

mit 3

mit 2
bewertet am 17.03.17 um 20:41
Die Handlung von Dr. Strange erinnert zu Beginn ein wenig an Batman: Nach einem (Un)Fall sucht und findet der Doktor Hilfe in einem "Karmanium" in Nepal/Kathmandu. Hier bringt "die Älteste" ihm neue Einsichten in parallele Dimensionen und Magie bei.
Nur indem sich Strange von seinen dominierenden, narzistischen und rein wissenschaftlich geprägten Überzeugungen löst, schafft er es die entsprechenden Kräfte und Zauber zu entfesseln. Von diesen verspricht er sich in erster Linie Heilung. Doch schließlich geht es darum, einen ehemaligen Schüler der "Ältesten" zu bekämpfen, der sich - fehlgeleitet - mit bösen Mächten aus einem anderen Universum verbünden will...
Die Handlung ist soweit im Prinzip nicht allzu neu und relativ geradlinig. Allerdings ist die Umsetzung hervorragend gelungen, was einerseits an den guten Darstellern liegt - in vorderster Front Benedict Cumberbatch und Tilda Swinton. Desweiteren werden optisch eindrucksvolle Illusionen und Effekte geboten, die insbesondere in 3D teils neue Maßstäbe setzen. Für beste Unterhaltung ist also gesorgt.
Das Bild ist Disney-typisch wieder äußerst hochwertig ausgefallen. Neben hoher Schärfe, kräftigen Farben und gutem Schwarzwert, selbst in dunkleren Szenen, bietet das 3D-Bild zusätzlich eine meistens sehr gute Plastizität und Tiefenstaffelung. Letztere ist fast so referenzwürdig gut wie im jüngsten Star Wars VII - Film, aber eben nur fast. Das wird allerdings durch die schon erwähnten, eindrucksvollen Effekte wieder wettgemacht, die in 3D große Schauwerte bieten.
Soundtechnisch klingt der Film auf deutsch mit seiner DTS-HD-HR5.1 Tonspur schon mal nicht schlecht. Allerdings kann die verlustbehaftete HD-Tonspur nicht mit der englischen 7.1-Master-HD-Tonspur mithalten, die doch hörbar noch druckvoller, dynamischer und präziser klingt. Nach szenenweisen Vergleichen werde ich mir den Film daher wohl bald nochmal komplett auf englisch ansehen...
Die Menge an Extras fällt recht übersichtlich aus und kann maximal als durchschnittlich bewertet werden. Ein Pluspunkt ist sicherlich das hochwertige und schön gestaltete Steelbook mit Prägung und Innendruck. Als kleines Minus empfinde ich - wie bei allen Marvel-Veröffentlichungen - die einfarbig bedruckten Blu-Rays. Die sehen vergleichweise billig aus und könnten viel schöner gestaltet werden.
Fazit: Dr. Strange sollte man sich unbedingt in der sehr gut gemachten 3D-Version ansehen, sonst geht ein Großteil der Schauwerte verloren. Der Film bietet nicht zuletzt deswegen sehr gute Unterhaltung.
Die Bildqualität rangiert auf höchstem Niveau, beim deutschen Ton gibt es vermutlich aufgrund der verlustbehafteten Tonspur leider hörbare Abschläge zum Original hinzunehmen. Insgesamt handelt es sich aber um eine sehr gute, empfehlenswerte Veröffentlichung.
Nur indem sich Strange von seinen dominierenden, narzistischen und rein wissenschaftlich geprägten Überzeugungen löst, schafft er es die entsprechenden Kräfte und Zauber zu entfesseln. Von diesen verspricht er sich in erster Linie Heilung. Doch schließlich geht es darum, einen ehemaligen Schüler der "Ältesten" zu bekämpfen, der sich - fehlgeleitet - mit bösen Mächten aus einem anderen Universum verbünden will...
Die Handlung ist soweit im Prinzip nicht allzu neu und relativ geradlinig. Allerdings ist die Umsetzung hervorragend gelungen, was einerseits an den guten Darstellern liegt - in vorderster Front Benedict Cumberbatch und Tilda Swinton. Desweiteren werden optisch eindrucksvolle Illusionen und Effekte geboten, die insbesondere in 3D teils neue Maßstäbe setzen. Für beste Unterhaltung ist also gesorgt.
Das Bild ist Disney-typisch wieder äußerst hochwertig ausgefallen. Neben hoher Schärfe, kräftigen Farben und gutem Schwarzwert, selbst in dunkleren Szenen, bietet das 3D-Bild zusätzlich eine meistens sehr gute Plastizität und Tiefenstaffelung. Letztere ist fast so referenzwürdig gut wie im jüngsten Star Wars VII - Film, aber eben nur fast. Das wird allerdings durch die schon erwähnten, eindrucksvollen Effekte wieder wettgemacht, die in 3D große Schauwerte bieten.
Soundtechnisch klingt der Film auf deutsch mit seiner DTS-HD-HR5.1 Tonspur schon mal nicht schlecht. Allerdings kann die verlustbehaftete HD-Tonspur nicht mit der englischen 7.1-Master-HD-Tonspur mithalten, die doch hörbar noch druckvoller, dynamischer und präziser klingt. Nach szenenweisen Vergleichen werde ich mir den Film daher wohl bald nochmal komplett auf englisch ansehen...
Die Menge an Extras fällt recht übersichtlich aus und kann maximal als durchschnittlich bewertet werden. Ein Pluspunkt ist sicherlich das hochwertige und schön gestaltete Steelbook mit Prägung und Innendruck. Als kleines Minus empfinde ich - wie bei allen Marvel-Veröffentlichungen - die einfarbig bedruckten Blu-Rays. Die sehen vergleichweise billig aus und könnten viel schöner gestaltet werden.
Fazit: Dr. Strange sollte man sich unbedingt in der sehr gut gemachten 3D-Version ansehen, sonst geht ein Großteil der Schauwerte verloren. Der Film bietet nicht zuletzt deswegen sehr gute Unterhaltung.
Die Bildqualität rangiert auf höchstem Niveau, beim deutschen Ton gibt es vermutlich aufgrund der verlustbehafteten Tonspur leider hörbare Abschläge zum Original hinzunehmen. Insgesamt handelt es sich aber um eine sehr gute, empfehlenswerte Veröffentlichung.

mit 4

mit 5

mit 4

mit 3
bewertet am 10.03.17 um 01:37
In der fünften Generation merkt man Ice Age doch einige Verschleissspuren an - zumindest handlungstechnisch. Hauptsächlich geht es um einen großen Meteoriten, der auf der Erde einzuschlagen droht. Dabei hat das Säbelzahnhörnchen Scrat auch wieder seine Finger im Spiel. Dessen Gags im Weltall sind größten Teils gelungen und für einige Lacher gut - aber eben nicht mehr alle.
Angetrieben durch eine auf einer Steinsäule eingemeißelte Prophezeihung, machen sich alle bekannten Protagonisten wie Manni, Peaches, Diego, Sid u.s.w. auf den Weg den Weltuntergang irgendwie abzuwenden.
Dabei wird das zeitlich zufällig passende Finden der Steinsäule äußerst knapp abehandelt und die Herkunft auch nicht weiter thematisiert. Dafür musste die eigentliche Handlung hier und da merklich durch unnötige Mini-Sequenzen aufgefüllt werden, deren Gags leider nicht so recht zünden wollen.
Insgesamt ist Ice Age 5 zwar noch recht unterhaltsam geworden, stellt aber auch meiner Meinung nach den bislang schwächsten Teil dar.
Technisch bewegt sich die Blu-Ray wieder auf sehr hohem Niveau: das Bild ist absolut klar, scharf, farbenfroh und kontrastreich ausgefallen. Die 3D-Effekte sind prinzipiell ebenfalls perfekt - nichts anderes ist von einem Animationsfilm heutzutage auch zu erwarten.
So gibt es einige krasse Popout-Effekte aber auch öfters eher dezente Popouts. Einige Szenen bieten durch die gewählte Kameraperspektive allerdings eine etwas geringere Tiefenstaffelung, das ist aber verschmerzbar. Insgesamt bietet die Blu-Ray ein sehr gutes 3D-Erlebnis.
Schulnote: 1-
Beim Ton gibt es dann Fox-typisch wieder nur eine dt. DTS-Tonspur. Die klingt zwar wirklich gut, kann mit der englischen HD-Tonspur aber mal wieder nicht mithalten - insgesamt Schulnote 2+.
Extras sind zwar so manche vorhanden. Viele davon bieten allerdings nichts wirklich Neues, sondern nur eine Zusammenstellung bereits bekannter Szenen. Schulnote 3-4
Fazit: Für einen günstigen Preis ist Ice Age 5 durchaus eine Überlegung wert. Der Film bietet insgesamt gute Unterhaltung, dieses Mal allerdings auch ein paar schwächere Szenen. Wenn möglich sollte man den Film in 3D sehen, sonst fällt das Erlebnis deutlich geringer aus.
Die technische Qualität ist insgesamt sehr hoch - bis auf die "nur" gute dt. DTS-Tonspur.
Sollte es noch zu einem 6ten Teil kommen, kann man nur hoffen, dass Fox wieder bessere Drehbuchautoren findet.
Angetrieben durch eine auf einer Steinsäule eingemeißelte Prophezeihung, machen sich alle bekannten Protagonisten wie Manni, Peaches, Diego, Sid u.s.w. auf den Weg den Weltuntergang irgendwie abzuwenden.
Dabei wird das zeitlich zufällig passende Finden der Steinsäule äußerst knapp abehandelt und die Herkunft auch nicht weiter thematisiert. Dafür musste die eigentliche Handlung hier und da merklich durch unnötige Mini-Sequenzen aufgefüllt werden, deren Gags leider nicht so recht zünden wollen.
Insgesamt ist Ice Age 5 zwar noch recht unterhaltsam geworden, stellt aber auch meiner Meinung nach den bislang schwächsten Teil dar.
Technisch bewegt sich die Blu-Ray wieder auf sehr hohem Niveau: das Bild ist absolut klar, scharf, farbenfroh und kontrastreich ausgefallen. Die 3D-Effekte sind prinzipiell ebenfalls perfekt - nichts anderes ist von einem Animationsfilm heutzutage auch zu erwarten.
So gibt es einige krasse Popout-Effekte aber auch öfters eher dezente Popouts. Einige Szenen bieten durch die gewählte Kameraperspektive allerdings eine etwas geringere Tiefenstaffelung, das ist aber verschmerzbar. Insgesamt bietet die Blu-Ray ein sehr gutes 3D-Erlebnis.
Schulnote: 1-
Beim Ton gibt es dann Fox-typisch wieder nur eine dt. DTS-Tonspur. Die klingt zwar wirklich gut, kann mit der englischen HD-Tonspur aber mal wieder nicht mithalten - insgesamt Schulnote 2+.
Extras sind zwar so manche vorhanden. Viele davon bieten allerdings nichts wirklich Neues, sondern nur eine Zusammenstellung bereits bekannter Szenen. Schulnote 3-4
Fazit: Für einen günstigen Preis ist Ice Age 5 durchaus eine Überlegung wert. Der Film bietet insgesamt gute Unterhaltung, dieses Mal allerdings auch ein paar schwächere Szenen. Wenn möglich sollte man den Film in 3D sehen, sonst fällt das Erlebnis deutlich geringer aus.
Die technische Qualität ist insgesamt sehr hoch - bis auf die "nur" gute dt. DTS-Tonspur.
Sollte es noch zu einem 6ten Teil kommen, kann man nur hoffen, dass Fox wieder bessere Drehbuchautoren findet.

mit 3

mit 5

mit 4

mit 3
bewertet am 09.03.17 um 19:35
Die Handlung um Jacob und seinen Ausflug zur "Insel der besonderen Kinder" will ich hier nicht wiederholen.
Es handelt sich m.E. um einen interessanten weil ambivalenten Grusel-Fantasy-Superhelden-Fil m:
Einerseits trägt er die typische Handschrift von Tim Burton mit bizarren Albtraum-Fantasy-Figuren und grotesken Situationen, andererseits ist der Film auch auf Mainstream gebürstet und bietet etwas X-Men-Feeling. Einerseits adressieren die Darsteller eher ein jugendliches Publikum, andererseits gibt es Schocker-Szenen, die m.E. erst ab 16 angebracht sind (FSK12? Merkwürdig).
In die 127 Minuten wurde einiges an Spannung,Grusel und Komik gepresst. Zum Schluss hat man den Eindruck, dass etwas geschnibbelt wurde, da z.B. Jakob's Vater überhaupt keine Rolle mehr spielt.
Die Bildqualität ist wirklich sehr gut gelungen: Farbe, Kontrast und Schärfe spielen auf höchstem Niveau. Die 3D-Konvertierung kommt ebenfalls sehr plastisch und nuanciert rüber. Man merkt an den gestaffelten Szeneneinstellungen und den jederzeit Tiefe schaffenden Bildkompositionen, dass 3D hier von vornherein eingeplant worden ist. Einziges Manko ist m.E. die in einigen Szenen etwas übertrieben bläuliche Einfärbung, die dann doch etwas zu künstl(er)i(s)ch geraten ist.
Die Tonkulisse ist ebenfalls sehr gut geworden. Aus dem DTS-Format wurde für die dt. Tonspur das maximal Mögliche herausgeholt. Sie klingt druckvoll und effektreich. Im direkten Vergleich klingt die engl. DTS-HD-MA7.1-Tonspur dann aber doch hörbar noch etwas prägnanter, räumlicher (kein Wunder bei 2 zusätzlichen Kanälen) und auch die Bässe sind mal wieder ausgeprägter.
Für 5 Punkte reicht es aufgrund der dt. SD-Tonspur nicht.
Extras sind auch so einige vorhanden, guter Durchschnitt.
Fazit: D.I.d.b.K. ist mal wieder ein gelungenerer Burton-Film geworden. Die technische Umsetzung und insbesondere die 3D-Darstellung ist sehr gut gelungen. Der Ton klingt ebenfalls sehr gut, aber leider verzichtet Fox weiterhin auf eine dt. HD-Tonspur und bleibt somit unter den Möglichkeiten.
Es handelt sich m.E. um einen interessanten weil ambivalenten Grusel-Fantasy-Superhelden-Fil m:
Einerseits trägt er die typische Handschrift von Tim Burton mit bizarren Albtraum-Fantasy-Figuren und grotesken Situationen, andererseits ist der Film auch auf Mainstream gebürstet und bietet etwas X-Men-Feeling. Einerseits adressieren die Darsteller eher ein jugendliches Publikum, andererseits gibt es Schocker-Szenen, die m.E. erst ab 16 angebracht sind (FSK12? Merkwürdig).
In die 127 Minuten wurde einiges an Spannung,Grusel und Komik gepresst. Zum Schluss hat man den Eindruck, dass etwas geschnibbelt wurde, da z.B. Jakob's Vater überhaupt keine Rolle mehr spielt.
Die Bildqualität ist wirklich sehr gut gelungen: Farbe, Kontrast und Schärfe spielen auf höchstem Niveau. Die 3D-Konvertierung kommt ebenfalls sehr plastisch und nuanciert rüber. Man merkt an den gestaffelten Szeneneinstellungen und den jederzeit Tiefe schaffenden Bildkompositionen, dass 3D hier von vornherein eingeplant worden ist. Einziges Manko ist m.E. die in einigen Szenen etwas übertrieben bläuliche Einfärbung, die dann doch etwas zu künstl(er)i(s)ch geraten ist.
Die Tonkulisse ist ebenfalls sehr gut geworden. Aus dem DTS-Format wurde für die dt. Tonspur das maximal Mögliche herausgeholt. Sie klingt druckvoll und effektreich. Im direkten Vergleich klingt die engl. DTS-HD-MA7.1-Tonspur dann aber doch hörbar noch etwas prägnanter, räumlicher (kein Wunder bei 2 zusätzlichen Kanälen) und auch die Bässe sind mal wieder ausgeprägter.
Für 5 Punkte reicht es aufgrund der dt. SD-Tonspur nicht.
Extras sind auch so einige vorhanden, guter Durchschnitt.
Fazit: D.I.d.b.K. ist mal wieder ein gelungenerer Burton-Film geworden. Die technische Umsetzung und insbesondere die 3D-Darstellung ist sehr gut gelungen. Der Ton klingt ebenfalls sehr gut, aber leider verzichtet Fox weiterhin auf eine dt. HD-Tonspur und bleibt somit unter den Möglichkeiten.

mit 4

mit 5

mit 4

mit 4
bewertet am 06.03.17 um 00:16
Als Fan von "Da Vinci Code" bin ich nicht umhin gekommen mir diese neu gemasterte Version auf Blu-Ray zuzulegen, zumal das Preisniveau nicht allzu hoch ist. Hat sich die 10th Anniversary-Edition gelohnt ? Ja - und auch leider nein.
Ja, weil die Bildqualität tatsächlich deutlich zugelegt hat: Kontrast und Schwarzwert wurden stark verbessert, so dass viele Details nicht wie zuvor in Schwarzen Flächen absaufen. Die Farbgebung ist natürlicher geworden, etwas weniger grün-bläulich. Und schließlich wurde auch die Schärfe deutlich verbessert - das bislang größte Manko der bisherigen Fassungen. Es gibt zwar immer noch einige weichere Szenen, bei denen wohl das Ausgangsmaterial nicht mehr hergibt. Aber in manchen Einstellungen kann man nun jede Hautpore von Prof. Langdon einzeln erkennen.
Einen Nachteil hat die Schärfeanhebung allerdings auch: Das als als Stilmittel eingesetzte Rauschen in Rückblenden ist nun manchmal etwas stark ausgefallen.
Insgesamt bleibt eine deutlich sichtbare Bild-Verbesserung im Vergleich zu den bisherigen Veröffentlichungen - Referenzqualität wird allerdings nicht erreicht.
Kommen wir zu den negativeren Aspekten.
Der offensichtlichste ist, dass es sich hier nicht um den Extended Cut handelt. Insofern fehlen im Wesentlichen zwei etwas verlängerte Szenen: einmal die Festnahme nach der Ergreifung von Teabing, die man aber gut verschmerzen kann.
Desweiteren fehlt die verlängerte Verfolgung der Rosenlinie ganz am Schluss des Films. Das ist aufgrund des starken Soundtracks dann doch ein deutlicherer Verlust.
Und dabei bleibt es leider nicht. Denn gerade bei diesem grandiosen Abschluss fällt auf, dass der Soundtrack weniger räumlich und druckvoll ausfällt, als bisher: Obwohl der dt. Ton in der 10th Anniversary Edition ebenfalls in einem Lossless-Tonformat vorliegt - diesmal DTS-HD-MA5.1, klingt die bisherige Dolby-True-HD5.1 Tonspur auf dem Extended Cut kräftiger, plastischer und bietet ein stärkeres Bassfundament.
Schlecht ist die DTS-Tonspur nicht, aber im Vergleich schneidet die Dolby-Tonspur besser ab.
Da die separate Bonus-Disc des Ex.-Cut nicht mehr beiligt, geht natürlich auch die Wertung für Extras deutlich zurück.
Fazit: Beim Bild hat Sony durch das Remastering erhebliche Verbesserungen erreicht. Leider gilt dies nicht für die Tonspur (auf UHD gibt es ja sogar nur DD5.1, was dann vermutlich nochmal deutlicher abfällt). Warum nicht gleich der ganze Ex-Cut remastered wurde, bleibt zudem rätselhaft.
Ja, weil die Bildqualität tatsächlich deutlich zugelegt hat: Kontrast und Schwarzwert wurden stark verbessert, so dass viele Details nicht wie zuvor in Schwarzen Flächen absaufen. Die Farbgebung ist natürlicher geworden, etwas weniger grün-bläulich. Und schließlich wurde auch die Schärfe deutlich verbessert - das bislang größte Manko der bisherigen Fassungen. Es gibt zwar immer noch einige weichere Szenen, bei denen wohl das Ausgangsmaterial nicht mehr hergibt. Aber in manchen Einstellungen kann man nun jede Hautpore von Prof. Langdon einzeln erkennen.
Einen Nachteil hat die Schärfeanhebung allerdings auch: Das als als Stilmittel eingesetzte Rauschen in Rückblenden ist nun manchmal etwas stark ausgefallen.
Insgesamt bleibt eine deutlich sichtbare Bild-Verbesserung im Vergleich zu den bisherigen Veröffentlichungen - Referenzqualität wird allerdings nicht erreicht.
Kommen wir zu den negativeren Aspekten.
Der offensichtlichste ist, dass es sich hier nicht um den Extended Cut handelt. Insofern fehlen im Wesentlichen zwei etwas verlängerte Szenen: einmal die Festnahme nach der Ergreifung von Teabing, die man aber gut verschmerzen kann.
Desweiteren fehlt die verlängerte Verfolgung der Rosenlinie ganz am Schluss des Films. Das ist aufgrund des starken Soundtracks dann doch ein deutlicherer Verlust.
Und dabei bleibt es leider nicht. Denn gerade bei diesem grandiosen Abschluss fällt auf, dass der Soundtrack weniger räumlich und druckvoll ausfällt, als bisher: Obwohl der dt. Ton in der 10th Anniversary Edition ebenfalls in einem Lossless-Tonformat vorliegt - diesmal DTS-HD-MA5.1, klingt die bisherige Dolby-True-HD5.1 Tonspur auf dem Extended Cut kräftiger, plastischer und bietet ein stärkeres Bassfundament.
Schlecht ist die DTS-Tonspur nicht, aber im Vergleich schneidet die Dolby-Tonspur besser ab.
Da die separate Bonus-Disc des Ex.-Cut nicht mehr beiligt, geht natürlich auch die Wertung für Extras deutlich zurück.
Fazit: Beim Bild hat Sony durch das Remastering erhebliche Verbesserungen erreicht. Leider gilt dies nicht für die Tonspur (auf UHD gibt es ja sogar nur DD5.1, was dann vermutlich nochmal deutlicher abfällt). Warum nicht gleich der ganze Ex-Cut remastered wurde, bleibt zudem rätselhaft.

mit 5

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 26.02.17 um 23:35
"Der letzte Wolf" erzählt informativ und emotional von einem Aussteiger, der auf's Land in die Grassteppen der Mongolei zieht. Hier lernt er das Zusammenleben der Menschen mit Wölfen, Gazellen und anderen Tieren kennen und schätzen, die in einer interessanten Art Symbiose zusammenleben. Die Wölfe sind dabei sowohl Konkurrenten, weil sie Schafe und Pferde jagen, aber auch eine wichtige Jagdhilfe im Winter für die Menschen. Fasziniert von diesen Tieren, beschließt er ein Wolfjunges aufzuziehen.
Als den Wölfen ihre gejagte Beute von geldgierigen Leuten komplett geraubt wird und zudem Fremde beginnen das Gebiet zu besiedeln, gerät die Balance zwischen Wolf und Mensch in Schieflage...
Der Film von Jean-Jaques Annaud ist mit seiner eher ruhigen Erzählweise sicher nichts für Actionfans. Er begeistert dafür mit teils tollen Landschaftsaufnahmen und der interessanten Darstellung der Lebensweise der Mongolen. Die zunehmend gewaltätige Auseinandersetzung mit den Wölfen wird dabei teils schonungslos dargestellt.
Die Bildqualität ist insgesamt recht gut, schwankt aber auf unterschiedliche Weise:
Die Farbgebung wirkt meistens natürlich. In manchen Szenen wurden Filter eingesetzt, in anderen wirkt die Sättigung etwas übertrieben. Schwarzwert und Kontrast sind aber fast immer auf hohem Niveau und selbst in schwierigen, dunklen Nachtszenen ist kaum eine Qualtitätsminderung bemerkbar.
Die Schärfe ist insbesondere in Naheinstellungen sehr gut, die Wölfe schauen einem dann direkt aus der Leinwand bzw. dem Bildschirm entgegen. In einigen Landschafts-Szenen ist die Schärfe dagegen manchmal unbefriedigend ausgefallen, oder der Fokus wurde schlecht gewählt.
Schließlich schwankt auch die 3D-Wirkung zwischen meistens recht ordentlich plastisch, manchmal sehr gut wenn z.B.Schneeflocken fallen, und (eher seltener) auch mal kaum wahrnehmbar. Das liegt dann meistens an einer eher schlecht gewählten Perspektive - Annaud ist eben kein James Cameron. Insgesamt ist das 3D daher durchaus eine Bereicherung, hätte aber teils besser eingesetzt werden können.
Der Ton hat mich positiv überrascht: vor allem habe ich nicht mit einem so guten Soundtrack gerechnet. Der stammt doch tatsächlich von James Horner und klingt in DTS-HD-MA5.1 wunderbar ausdrucksstark, räumlich und bildet gekonnt das emotionale Fundament des Films. Aber auch die sonstigen Geräusche und Dialoge sind gut ortbar, kräftig (Gewitter) und verständlich.
Extras werden insgesamt 4 geboten: Storyboards, Featurette zum Wolfstraining, Interview mit J.J. Annaud und eine "Hinter den Kulissen"-Doku.
Insgesamt ist "Der letzte Wolf" somit ein schöner, ein drittel dokumentarischer, ein drittel Spiel- und ein drittel Tierfilm geworden, der mich gut unterhalten hat. Sowohl der Soundtrack als auch einige wirklich tolle Landschafts- und Tieraufnahmen stechen positiv hervor.
Die Bildqualität ist in allen Disziplinen etwas schwankend, insgesamt aber noch als "gut" zu bezeichnen. Das gilt ebenso für die 3D-Darstellung.
Als den Wölfen ihre gejagte Beute von geldgierigen Leuten komplett geraubt wird und zudem Fremde beginnen das Gebiet zu besiedeln, gerät die Balance zwischen Wolf und Mensch in Schieflage...
Der Film von Jean-Jaques Annaud ist mit seiner eher ruhigen Erzählweise sicher nichts für Actionfans. Er begeistert dafür mit teils tollen Landschaftsaufnahmen und der interessanten Darstellung der Lebensweise der Mongolen. Die zunehmend gewaltätige Auseinandersetzung mit den Wölfen wird dabei teils schonungslos dargestellt.
Die Bildqualität ist insgesamt recht gut, schwankt aber auf unterschiedliche Weise:
Die Farbgebung wirkt meistens natürlich. In manchen Szenen wurden Filter eingesetzt, in anderen wirkt die Sättigung etwas übertrieben. Schwarzwert und Kontrast sind aber fast immer auf hohem Niveau und selbst in schwierigen, dunklen Nachtszenen ist kaum eine Qualtitätsminderung bemerkbar.
Die Schärfe ist insbesondere in Naheinstellungen sehr gut, die Wölfe schauen einem dann direkt aus der Leinwand bzw. dem Bildschirm entgegen. In einigen Landschafts-Szenen ist die Schärfe dagegen manchmal unbefriedigend ausgefallen, oder der Fokus wurde schlecht gewählt.
Schließlich schwankt auch die 3D-Wirkung zwischen meistens recht ordentlich plastisch, manchmal sehr gut wenn z.B.Schneeflocken fallen, und (eher seltener) auch mal kaum wahrnehmbar. Das liegt dann meistens an einer eher schlecht gewählten Perspektive - Annaud ist eben kein James Cameron. Insgesamt ist das 3D daher durchaus eine Bereicherung, hätte aber teils besser eingesetzt werden können.
Der Ton hat mich positiv überrascht: vor allem habe ich nicht mit einem so guten Soundtrack gerechnet. Der stammt doch tatsächlich von James Horner und klingt in DTS-HD-MA5.1 wunderbar ausdrucksstark, räumlich und bildet gekonnt das emotionale Fundament des Films. Aber auch die sonstigen Geräusche und Dialoge sind gut ortbar, kräftig (Gewitter) und verständlich.
Extras werden insgesamt 4 geboten: Storyboards, Featurette zum Wolfstraining, Interview mit J.J. Annaud und eine "Hinter den Kulissen"-Doku.
Insgesamt ist "Der letzte Wolf" somit ein schöner, ein drittel dokumentarischer, ein drittel Spiel- und ein drittel Tierfilm geworden, der mich gut unterhalten hat. Sowohl der Soundtrack als auch einige wirklich tolle Landschafts- und Tieraufnahmen stechen positiv hervor.
Die Bildqualität ist in allen Disziplinen etwas schwankend, insgesamt aber noch als "gut" zu bezeichnen. Das gilt ebenso für die 3D-Darstellung.

mit 4

mit 4

mit 5

mit 3
bewertet am 26.02.17 um 00:34
Im Wesentlichen kann ich mich der Bewertung von T-800 anschließen: Die Story von "Civil War" ist ziemlich krude geraten und hat mich über weite Strecken gelangweilt. Insbesondere nach dem üblichen Action-Auftakt passiert erst mal lange nichts außer ermüdenden, belanglosen Dialogen. Dass sich Superhelden dann die ganze Zeit gegenseitig verkloppen zeugt dann von ziemlicher Blutleere im Hirnbereich.
Eigentlich ist der Film dann auch eher ein neuer Avengers-Aufguss - Captain Amerika wirkt eher wie ein etwas prominenterer Statist. Selbst ein kindischer Spider-Man muss zusätzlich zur Hilfe eilen, um auch das jüngere Publikum noch mitzuziehen...
Die technische Qualität der Blu-Ray ist zwar Disney-typisch wieder recht gut, mehr aber diesmal auch nicht:
Das 3D-Bild ist ganz "okay", aber doch weit entfernt von der 3D-Qualität eines ebenfalls "nur" nachträglich konvertierten "Star Wars 7". Hinzu kommen tatsächlich Fehler im 3D-Bild. Auch die stellenweise eingeblendeten Untertitel waren bei mir falsch positioniert.
Für mich ist das 3D-Bild daher diesmal auf keinen Fall 5 Punkte wert, sondern besten Falls Mittelmaß.
Tontechnisch weiß die Originalspur in 7.1-HD-MA durchaus zu überzeugen. Die dt. HR5.1-Spur fällt dagegen leider doch etwas ab. Insgesamt daher so gerade noch 5 Punkte.
Fazit: Mit hat das einmalige Ausleihen hier vollauf genügt. Beim 3D patzt Disney hier ungewöhnlicher Weise. Es ist aber vor allem die unausgegorene Story, die mir den Film verleidet hat. So langsam scheint das Avengers-Prinzip ausgelutscht zu sein. Viel hilft nicht immer viel. Bleibt zu hoffen, dass das nicht umso mehr für den offiziellen 3 Teil der Avengers-Reihe gelten wird.
Eigentlich ist der Film dann auch eher ein neuer Avengers-Aufguss - Captain Amerika wirkt eher wie ein etwas prominenterer Statist. Selbst ein kindischer Spider-Man muss zusätzlich zur Hilfe eilen, um auch das jüngere Publikum noch mitzuziehen...
Die technische Qualität der Blu-Ray ist zwar Disney-typisch wieder recht gut, mehr aber diesmal auch nicht:
Das 3D-Bild ist ganz "okay", aber doch weit entfernt von der 3D-Qualität eines ebenfalls "nur" nachträglich konvertierten "Star Wars 7". Hinzu kommen tatsächlich Fehler im 3D-Bild. Auch die stellenweise eingeblendeten Untertitel waren bei mir falsch positioniert.
Für mich ist das 3D-Bild daher diesmal auf keinen Fall 5 Punkte wert, sondern besten Falls Mittelmaß.
Tontechnisch weiß die Originalspur in 7.1-HD-MA durchaus zu überzeugen. Die dt. HR5.1-Spur fällt dagegen leider doch etwas ab. Insgesamt daher so gerade noch 5 Punkte.
Fazit: Mit hat das einmalige Ausleihen hier vollauf genügt. Beim 3D patzt Disney hier ungewöhnlicher Weise. Es ist aber vor allem die unausgegorene Story, die mir den Film verleidet hat. So langsam scheint das Avengers-Prinzip ausgelutscht zu sein. Viel hilft nicht immer viel. Bleibt zu hoffen, dass das nicht umso mehr für den offiziellen 3 Teil der Avengers-Reihe gelten wird.

mit 2

mit 5

mit 5

mit 2
bewertet am 18.02.17 um 16:36
Mit Nachfolge-Filmen ist das immer so eine Sache - nur allzu oft fallen sie in der Qualität ab. Nicht so bei "Findet Dorie": Hier hat Pixar es geschafft einen ebenbürtigen Film zu "Findet Nemo" zu schaffen - und in manchen Aspekten sogar zu toppen.
Nachdem Dorie bei Nemo und Marlin untergekommen ist, beginnt Sie sich an ihre Herkunft zu erinnern. Zu dritt macht sich die Gruppe schließlich auf den Weg, Dories Eltern wieder zu finden. Die Erfolgsaussichten scheinen anfangs ziemlich aussichtslos, und Dorie geht dann sogar wieder "verloren". Wohin, soll hier nicht verraten werden.
Auf ihre eigene Art kommt Dorie aber mit Hilfe von neuen und alten Freunden und Bekannten ihrem Zuhause immer weiter auf die Spur...
Einer der herausstechendsten und wirklich lustigen Charaktere ist ein hilfsbereiter Octopuss. Das hat sogar "Findet Nemo" irgendwie gefehlt...
Die grafische Qualität bei "Findet Dorie" hat sich gegenüber dem Vorgänger weiter gesteigert und wirkt zu teilen fotorealistisch. In einigen wenigen Szenen vermisst man sogar etwas den Comic-Look. Das Bild auf Blu-Ray ist trotzdem jederzeit gestochen scharf, farbenfroh und bereits in 2D recht plastisch.
Die 3D-Version toppt das Ganze aber nochmal deutlich und vermittelt einen herausragenden Mittendrin-Effekt. Das 3D weist oft wunderbare Tiefenstaffelungen auf und ist trotz nur weniger Pop-Out Effekte absolut auf Referenz-Niveau. Hervorragend!
Die Tonkulisse ist sehr gefühlvoll ausgefallen, untermalt das Geschehen gekonnt, drängt sich aber nie zu sehr in den Vordergrund.
Die dt. 7.1DDplus-Tonspur klingt beeindruckend gut, sehr räumlich und hat auch ein ausgedehntes Bassfundament. Die englische Spur in DTS-HD-MA kann da kaum noch zulegen und hat nur in ganz wenigen Momenten einen noch etwas präziseren Bass zu bieten. Andererseits ist die Originalspur sogar ein kleines bischen weniger dynamisch abgemischt, so dass sich beide 7.1-Spuren letzlich nichts nehmen. Top!
Neben der 2D-Scheibe liegt dem Steelbook noch eine dritte, separate Bonus-Disc bei, so dass man sich über zu wenig Extras nicht beschweren kann.
Das Steelbook selbst ist sehr hübsch mit Glanz- und Metallic-Effekt bedruckt, weist aber keine Prägung auf. Dass es überhaupt keinen Titel hat, weder auf der Frontseite, noch auf dem Spine, finde ich etwas schade. Das ist aber letztendlich Geschmackssache und schmälert den Gesamteindruck wenn überhaupt nur geringfügig.
Fazit: Wem "Findet Nemo" gefallen hat, der sollte sich auch "Findet Dorie" zulegen. Ich würde den Film vom Unterhaltungswert sogar einen kleinen Tick besser bewerten - dem Octopuss sei Dank.
Wer über 3D-Equipment verfügt und sich nicht die 3D-Blu-Ray besorgt, der verpasst hier eine referenzwürdige Scheibe.
Insgesamt ist dies mal wieder eine äußerst hochwertige und überzeugende 3D-Blu-Ray von Disney, für die ich eine klare Kaufempfehlung gebe.
Nachdem Dorie bei Nemo und Marlin untergekommen ist, beginnt Sie sich an ihre Herkunft zu erinnern. Zu dritt macht sich die Gruppe schließlich auf den Weg, Dories Eltern wieder zu finden. Die Erfolgsaussichten scheinen anfangs ziemlich aussichtslos, und Dorie geht dann sogar wieder "verloren". Wohin, soll hier nicht verraten werden.
Auf ihre eigene Art kommt Dorie aber mit Hilfe von neuen und alten Freunden und Bekannten ihrem Zuhause immer weiter auf die Spur...
Einer der herausstechendsten und wirklich lustigen Charaktere ist ein hilfsbereiter Octopuss. Das hat sogar "Findet Nemo" irgendwie gefehlt...
Die grafische Qualität bei "Findet Dorie" hat sich gegenüber dem Vorgänger weiter gesteigert und wirkt zu teilen fotorealistisch. In einigen wenigen Szenen vermisst man sogar etwas den Comic-Look. Das Bild auf Blu-Ray ist trotzdem jederzeit gestochen scharf, farbenfroh und bereits in 2D recht plastisch.
Die 3D-Version toppt das Ganze aber nochmal deutlich und vermittelt einen herausragenden Mittendrin-Effekt. Das 3D weist oft wunderbare Tiefenstaffelungen auf und ist trotz nur weniger Pop-Out Effekte absolut auf Referenz-Niveau. Hervorragend!
Die Tonkulisse ist sehr gefühlvoll ausgefallen, untermalt das Geschehen gekonnt, drängt sich aber nie zu sehr in den Vordergrund.
Die dt. 7.1DDplus-Tonspur klingt beeindruckend gut, sehr räumlich und hat auch ein ausgedehntes Bassfundament. Die englische Spur in DTS-HD-MA kann da kaum noch zulegen und hat nur in ganz wenigen Momenten einen noch etwas präziseren Bass zu bieten. Andererseits ist die Originalspur sogar ein kleines bischen weniger dynamisch abgemischt, so dass sich beide 7.1-Spuren letzlich nichts nehmen. Top!
Neben der 2D-Scheibe liegt dem Steelbook noch eine dritte, separate Bonus-Disc bei, so dass man sich über zu wenig Extras nicht beschweren kann.
Das Steelbook selbst ist sehr hübsch mit Glanz- und Metallic-Effekt bedruckt, weist aber keine Prägung auf. Dass es überhaupt keinen Titel hat, weder auf der Frontseite, noch auf dem Spine, finde ich etwas schade. Das ist aber letztendlich Geschmackssache und schmälert den Gesamteindruck wenn überhaupt nur geringfügig.
Fazit: Wem "Findet Nemo" gefallen hat, der sollte sich auch "Findet Dorie" zulegen. Ich würde den Film vom Unterhaltungswert sogar einen kleinen Tick besser bewerten - dem Octopuss sei Dank.
Wer über 3D-Equipment verfügt und sich nicht die 3D-Blu-Ray besorgt, der verpasst hier eine referenzwürdige Scheibe.
Insgesamt ist dies mal wieder eine äußerst hochwertige und überzeugende 3D-Blu-Ray von Disney, für die ich eine klare Kaufempfehlung gebe.

mit 5

mit 5

mit 5

mit 5
bewertet am 06.02.17 um 23:53
Obschon es m.E. durchaus Potential für ein gutes Remake von Ben Hur gegeben hätte, muss man dieser Version leider bescheinigen, dass sie grandios versagt:
Schon schauspierlerisch kann keiner der Darsteller überzeugen. Nicht nur, dass sie meistens wie frisch aus dem Beauty-Salon entstiegen aussehen, auch mimisch springt kein Funke über und die Charactere bleiben insgesamt seelenlos. Selbst Morgan Freeman wirkt seltsam "neben der Rolle".
Das Erzähltempo schwankt zwischen äußerst zäh zu Beginn, über gehetzt während der Galleren-Zeit, dann wieder in die Länge gezogen bis zum großen Rennen.
Gerade das Rennen, dieses Kernstück des Films, fällt überraschender Weise weniger packend aus, als das Original. Und das wo heutzutage ganz andere technische Möglichkeiten bestehen. So wurde z.B. der "spanische Wagen" gestrichen, der im 1959-Klassiker noch für Spannung sorgte.
Das abweichende Filmende ist schließlich völlig verhunzt - hauptsache Hollywood bekommt noch sein Happy End.
Schließlich ist der seichte Soundtrack leider auch ziemlich unspektakulär geraten und hinterlässt keinen bleibenden Eindruck. Die Gefühlsebene wird damit überhaupt nicht angesprochen.
Technisch ist die Blu-Ray dagegen up-to-date: das Bild ist scharf, der Schwarzwert gut und die Farben wirken natürlich. Da kann man volle Punktzahl geben.
Die dt. DD5.1-Tonspur klingt die meiste Zeit erstaunlich gut und vermittelt eine gute Räumlichkeit. Allerdings ist die Abmischung ausgerechnet während dem Rennen nicht optimal, Effekte wirken oft zu leise und wenig spektakulär.
Noch erstaunlicher ist allerdings, dass die englische DTS-HD-MA7.1 kaum besser ist, und trotz 2 zusätzlichen Kanälen auch nicht mehr Räumlichkeit bietet. Das kommt eher selten vor, ist hier aber wohl einem schlechten HD-Mastering zuzusprechen. Denn Luft nach oben ist, gerade was die Präzesion angeht, durchaus noch vorhanden.
Das schnelle Fazit: Leider ist auch Ben Hur leider mal wieder eines der überflüssigen Remakes geworden, das die Welt nicht braucht. Neben den inszenatorischen Schwächen sind es vor allem die Schauspieler, die nicht überzeugen können. Technisch ist die Blu-Ray auf der Höhe der Zeit - außer bei der englischen HD-Tonspur.
Schon schauspierlerisch kann keiner der Darsteller überzeugen. Nicht nur, dass sie meistens wie frisch aus dem Beauty-Salon entstiegen aussehen, auch mimisch springt kein Funke über und die Charactere bleiben insgesamt seelenlos. Selbst Morgan Freeman wirkt seltsam "neben der Rolle".
Das Erzähltempo schwankt zwischen äußerst zäh zu Beginn, über gehetzt während der Galleren-Zeit, dann wieder in die Länge gezogen bis zum großen Rennen.
Gerade das Rennen, dieses Kernstück des Films, fällt überraschender Weise weniger packend aus, als das Original. Und das wo heutzutage ganz andere technische Möglichkeiten bestehen. So wurde z.B. der "spanische Wagen" gestrichen, der im 1959-Klassiker noch für Spannung sorgte.
Das abweichende Filmende ist schließlich völlig verhunzt - hauptsache Hollywood bekommt noch sein Happy End.
Schließlich ist der seichte Soundtrack leider auch ziemlich unspektakulär geraten und hinterlässt keinen bleibenden Eindruck. Die Gefühlsebene wird damit überhaupt nicht angesprochen.
Technisch ist die Blu-Ray dagegen up-to-date: das Bild ist scharf, der Schwarzwert gut und die Farben wirken natürlich. Da kann man volle Punktzahl geben.
Die dt. DD5.1-Tonspur klingt die meiste Zeit erstaunlich gut und vermittelt eine gute Räumlichkeit. Allerdings ist die Abmischung ausgerechnet während dem Rennen nicht optimal, Effekte wirken oft zu leise und wenig spektakulär.
Noch erstaunlicher ist allerdings, dass die englische DTS-HD-MA7.1 kaum besser ist, und trotz 2 zusätzlichen Kanälen auch nicht mehr Räumlichkeit bietet. Das kommt eher selten vor, ist hier aber wohl einem schlechten HD-Mastering zuzusprechen. Denn Luft nach oben ist, gerade was die Präzesion angeht, durchaus noch vorhanden.
Das schnelle Fazit: Leider ist auch Ben Hur leider mal wieder eines der überflüssigen Remakes geworden, das die Welt nicht braucht. Neben den inszenatorischen Schwächen sind es vor allem die Schauspieler, die nicht überzeugen können. Technisch ist die Blu-Ray auf der Höhe der Zeit - außer bei der englischen HD-Tonspur.

mit 2

mit 5

mit 4

mit 3
bewertet am 06.02.17 um 01:34
Fangen wir mit dem Positiven an:
Der u.a. von Hans Zimmer komponierte Soundtrack von BvS ist eine Wucht, und kommt wie die Effekte in Dolby Atmos bzw. Dolby True-HD7.1 äußerst kräftig und räumlich rüber - Referenz!
Auch das Bild ist sehr gelungen, kontrastreich und scharf. Der 3D-Konvertierung kann man dagegen nur durchschnittliche Qualität attestieren. Sie weist zwar durchaus Tiefe aus, wirkt aber oft nicht durchgehen plastisch. Das 3D lässt den Zuschauer trotzdem direkter und intensiver in das Geschehen eindringen und ist daher keineswegs überflüssig oder gar schlecht.
Die Story teilt sich nach meinem Geschmack in zwei Teile:
Zunächst wird gekonnt der Konflikt zwischen Batman und Superman aufgebaut, und man wartet zudem gespannt darauf, was sich der leicht irre wirkende Lex Luther ausgedacht hat, der schon fast ein wenig an den Joker erinnert.
Dann allerdings startet der Kampf von Batman gegen Superman, und auf einmal fühlt man sich wieder in den banalen, langweiligen "Man of Steel" versetzt, bei dem lediglich viel aufeinander eingedroschen wird. Warum Batman auf einmal mit lächerlichen, blau leuchtenden Augenlampen im Helm rumläuft, wird auch nicht erklärt.
Und als Lex Luther dann mal so eben - als hätte er das schon zig mal gemacht - im Raumschiff noch ein fast unbesiegbares Alien-Ungeheuer zum Leben erweckt, ist die Handlung endgültig ins Unsinnige und Banale abgedriftet. Sehr schade, dass den Autoren da nur Altbackenes eingefallen ist.
Film und Blu-Ray hinterlassen somit einen sehr gemischten Eindruck: Technisch ist das Ganze (vor allem beim Sound) sehr aufwändig und beindruckend produziert. Die anfangs noch vielversprechende Handlung driftet leider ins Klischeehafte/Langweilig/Banal e ab. Da kann auch ein Ben Affleck, der seine Sache erstaunlich gut macht, nicht mehr helfen.
Der u.a. von Hans Zimmer komponierte Soundtrack von BvS ist eine Wucht, und kommt wie die Effekte in Dolby Atmos bzw. Dolby True-HD7.1 äußerst kräftig und räumlich rüber - Referenz!
Auch das Bild ist sehr gelungen, kontrastreich und scharf. Der 3D-Konvertierung kann man dagegen nur durchschnittliche Qualität attestieren. Sie weist zwar durchaus Tiefe aus, wirkt aber oft nicht durchgehen plastisch. Das 3D lässt den Zuschauer trotzdem direkter und intensiver in das Geschehen eindringen und ist daher keineswegs überflüssig oder gar schlecht.
Die Story teilt sich nach meinem Geschmack in zwei Teile:
Zunächst wird gekonnt der Konflikt zwischen Batman und Superman aufgebaut, und man wartet zudem gespannt darauf, was sich der leicht irre wirkende Lex Luther ausgedacht hat, der schon fast ein wenig an den Joker erinnert.
Dann allerdings startet der Kampf von Batman gegen Superman, und auf einmal fühlt man sich wieder in den banalen, langweiligen "Man of Steel" versetzt, bei dem lediglich viel aufeinander eingedroschen wird. Warum Batman auf einmal mit lächerlichen, blau leuchtenden Augenlampen im Helm rumläuft, wird auch nicht erklärt.
Und als Lex Luther dann mal so eben - als hätte er das schon zig mal gemacht - im Raumschiff noch ein fast unbesiegbares Alien-Ungeheuer zum Leben erweckt, ist die Handlung endgültig ins Unsinnige und Banale abgedriftet. Sehr schade, dass den Autoren da nur Altbackenes eingefallen ist.
Film und Blu-Ray hinterlassen somit einen sehr gemischten Eindruck: Technisch ist das Ganze (vor allem beim Sound) sehr aufwändig und beindruckend produziert. Die anfangs noch vielversprechende Handlung driftet leider ins Klischeehafte/Langweilig/Banal e ab. Da kann auch ein Ben Affleck, der seine Sache erstaunlich gut macht, nicht mehr helfen.

mit 2

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 05.02.17 um 22:03
Rapture stellt eine ziemlich wirre Story um die Entführung einer Mutter dar. Der Grund erschließt sich erst nach einer ganzen Weile und ist äußerst abstrus und unbefriedigend - mehr soll hier nicht "verraten" werden.
Das Ganze ist ziemlich in die Länge gezogen, insbesondere zu Beginn kommt die Handlung kaum vom Fleck. Dann entsteht für kurze Zeit so etwas wie Spannung auf die Auflösung, bevor man immer weiter enttäuscht wird.
Naomi Rapace versucht zwar schauspielerisch noch zu retten, was zu retten ist. Das reicht aber einfach nicht, um über die schwache Handlung und auch Inszenierung hinwegzutäuschen.
Kommen wir zu den technischen Aspekten: Das Bild fällt maximal durchschnittlich aus, ist immer wieder weich bis unscharf und auch der Schwarzwert fällt teilweise bescheiden aus. Echtes HD-Feeling kommt nur selten auf - gerade noch 3 Pünktchen.
Tonal wird dagegen mit einer dt. HD-Tonspur sehr ordentliche Qualität geliefert, ohne dass es allerdings besonders spektakuläre Effekte oder einen nennenswerten Soundtrack gibt. Immerhin sorgt die Geräuschkulisse etwas für eine unheimliche Atmosphäre.
Als Fazit bleibt schnell zu sagen: Rapture ist ein Film der Sorte "überflüssig"; das gleiche gilt auch für die Blu-Ray.
Die Darstellung auf dem Cover kommt übrigens im ganzen Film so nicht vor und verspricht daher mehr, als der Film letztendlich hält.
Das Ganze ist ziemlich in die Länge gezogen, insbesondere zu Beginn kommt die Handlung kaum vom Fleck. Dann entsteht für kurze Zeit so etwas wie Spannung auf die Auflösung, bevor man immer weiter enttäuscht wird.
Naomi Rapace versucht zwar schauspielerisch noch zu retten, was zu retten ist. Das reicht aber einfach nicht, um über die schwache Handlung und auch Inszenierung hinwegzutäuschen.
Kommen wir zu den technischen Aspekten: Das Bild fällt maximal durchschnittlich aus, ist immer wieder weich bis unscharf und auch der Schwarzwert fällt teilweise bescheiden aus. Echtes HD-Feeling kommt nur selten auf - gerade noch 3 Pünktchen.
Tonal wird dagegen mit einer dt. HD-Tonspur sehr ordentliche Qualität geliefert, ohne dass es allerdings besonders spektakuläre Effekte oder einen nennenswerten Soundtrack gibt. Immerhin sorgt die Geräuschkulisse etwas für eine unheimliche Atmosphäre.
Als Fazit bleibt schnell zu sagen: Rapture ist ein Film der Sorte "überflüssig"; das gleiche gilt auch für die Blu-Ray.
Die Darstellung auf dem Cover kommt übrigens im ganzen Film so nicht vor und verspricht daher mehr, als der Film letztendlich hält.

mit 1

mit 3

mit 4

mit 2
bewertet am 28.01.17 um 02:38
Vorweg: für alle nostalgischen Fans der Serie lohnt sich ein Kauf dieser Blu-Ray-Box allemal!
Das Bild wurde doch sehr ordentlich remastered, die Farben sind sehr schön kräftig und klar (kein Grünstich! wie mancherorts kolportiert wurde), der Kontrast wurde wohl-dosiert erhöht, Verschmutzungen und Bildfehler weitestgehend eliminiert und insgesamt ist das Bild nun überwiegend erstaunlich ruhig geraten - bis auf ein paar wenige Szenen. Dass man beim original 4:3-Bildformat geblieben ist, finde ich absolut in Ordnung. Insgesamt hat Captain Future noch nie besser ausgesehen! Klar, theoretisch ginge mit viel Aufwand evtl. noch ein bischen mehr, aber das Resultat kann sich absolut sehen lassen.
Das gleiche kann man zum Ton sagen: man sollte hier angesichts des Alters keine Wunder erwarten. Ob wie zuletzt bei der Blues Brothers Deluxe Edition noch irgendwo ein 4-Kanalton existiert, den man bis hin zu Dolby Atmos aufmotzen könnte, wage ich stark zu bezweifeln.
Der hier vorliegende Originalton klingt in DTS-HD-MA2.0 aber absolut glasklar, die Dialoge sind jederzeit bestens verständlich und auch der Soundtrack von Christian Bruhns klingt authentisch.
Die sehr schön gestaltete Box besteht aus einer stabilen Kartonage, der FSK-Sticker lässt sich ablösen (aber vorsichtig! damit man den Frontdruck nicht beschädigt). Darin befindet sich eine dicke Amaray-Hülle mit jeweils 2 Blu-Rays auf jeder Wandseite. Diese sind unterschiedlich u.a. mit den Hauptcharakteren Captain Future, Jane, Greg und Otto bedruckt. Insgesamt macht die Edition daher einen durchaus hochwertigen Eindruck.
Fazit: Steht schon ganz am Anfang ;)
Das Bild wurde doch sehr ordentlich remastered, die Farben sind sehr schön kräftig und klar (kein Grünstich! wie mancherorts kolportiert wurde), der Kontrast wurde wohl-dosiert erhöht, Verschmutzungen und Bildfehler weitestgehend eliminiert und insgesamt ist das Bild nun überwiegend erstaunlich ruhig geraten - bis auf ein paar wenige Szenen. Dass man beim original 4:3-Bildformat geblieben ist, finde ich absolut in Ordnung. Insgesamt hat Captain Future noch nie besser ausgesehen! Klar, theoretisch ginge mit viel Aufwand evtl. noch ein bischen mehr, aber das Resultat kann sich absolut sehen lassen.
Das gleiche kann man zum Ton sagen: man sollte hier angesichts des Alters keine Wunder erwarten. Ob wie zuletzt bei der Blues Brothers Deluxe Edition noch irgendwo ein 4-Kanalton existiert, den man bis hin zu Dolby Atmos aufmotzen könnte, wage ich stark zu bezweifeln.
Der hier vorliegende Originalton klingt in DTS-HD-MA2.0 aber absolut glasklar, die Dialoge sind jederzeit bestens verständlich und auch der Soundtrack von Christian Bruhns klingt authentisch.
Die sehr schön gestaltete Box besteht aus einer stabilen Kartonage, der FSK-Sticker lässt sich ablösen (aber vorsichtig! damit man den Frontdruck nicht beschädigt). Darin befindet sich eine dicke Amaray-Hülle mit jeweils 2 Blu-Rays auf jeder Wandseite. Diese sind unterschiedlich u.a. mit den Hauptcharakteren Captain Future, Jane, Greg und Otto bedruckt. Insgesamt macht die Edition daher einen durchaus hochwertigen Eindruck.
Fazit: Steht schon ganz am Anfang ;)

mit 4

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 07.01.17 um 00:34
Warum der neue Ghostbusters so verrissen wurde, ist mir nach der ersten Sichtung doch ein Rätsel. Okay, einen großartigen Innovationspreis wird der Film sicher nicht einheimsen. Aber er ist durchaus witzig inszeniert und unterhält bestens. Zwar bedient sich die Neufassung so mancher Anleihe am Original, dies aber in neuer Aufmachung. Außerdem fühlt man sich dadurch gleich wieder heimisch im Ghostbusters-Universum. Netter Weise gibt es auch noch eine ganze Reihe an Cameo-Auftritten, wobei gerade Bill Murphy leider unter seinen Möglichkeiten spielt.
Schließlich ist selbst der Abspann noch unterhaltsam gestaltet, und man sollte ihn natürlich bis zum Ende sehen...
Kommen wir zur technischen Seite: Das Bild ist schön scharf, bietet großartige Kontraste, die manchmal sogar schon etwas überzogen wirken.
Die Farbgebung ist knallig bunt, was prinzipiell zum Genre passt. In so einige Szenen wird hier aber deutlich zuviel des "Guten" geboten, so dass dann nicht nur Gesichter übertrieben farbig erscheinen; den chromatischeren Kinomodus hatte ich dabei an meinem Projektor noch gar nicht aktiviert...
Beim 3D-Bild kommt man um ein "Wow" kaum herum: hier hat Sony wirklich saubere Arbeit geleistet und eine äußerst plastische und detaillierte Konvertierung hingelegt, die kaum Wünsche offen lässt. Im Gegenteil wird der Zuschauer mitten ins Geschehen hineingesogen und kann sich zudem vielfach an klasse Pop-Out-Effekte erfreuen. Diese sprengen sogar absichtlich den eigentlichen Bildrahmen und ragen über die schwarzen Balken ins gesamte 16:9-Format hinaus - ein wirklich gelungenes und innovatives Konzept im Heimkino-Bereich.
Leider sind auch beim 3D-Bild die Farben mehrmals übertrieben kräftig ausgefallen, was dem Ganzen dann ein sehr unnatürliches Aussehen verleiht. Wie schon beim 2D-Bild wäre hier weniger mehr gewesen. Dem 3D-Effekt tut dies allerdings keinen Abbruch, so dass ich hier trotzdem volle Punktzahl vergeben kann.
Beim Ton setzt Sony bei der normalen Blu-Ray erfreulicher Weise weiterhin auf das DTS-HD-MA - Format mit 5.1 Kanälen, und das in allen angebotenen Sprachversionen. Entsprechend kräftig und hochwertig erklingen sowohl Soundtrack als auch die Effekte aus den Lautsprechern. Dazu gesellt sich eine sehr gute Räumlichkeit, so dass auch in diesem Bereich locker die volle Punktzahl erreicht wird.
Die Menge an Extras entspricht mit Kommentaren, entfallenen Szenen, Gag Reels, Trailern u.s.w. gutem Durchschnit.
Insgesamt bietet Sony mit den neuen Ghostbusters insbesondere in 3D eine überzeugende Performance. Der Film unterhält sehr gut und gleitet nur selten mal ins Alberne ab. Technisch fallen lediglich die manchmal zu übertriebenen Farben negativ auf, in allen anderen Belangen können Bild und Ton vollauf überzeugen.
Insbesondere in 3D weiß die Neuauflage mit gelungenen Effekten zu begeistern. Von daher ist diese Version dem 2D-Pendant klar überlegen und sollte bei vorhandenem 3D-Equipment auf alle Fälle bevorzugt werden.
Schließlich ist selbst der Abspann noch unterhaltsam gestaltet, und man sollte ihn natürlich bis zum Ende sehen...
Kommen wir zur technischen Seite: Das Bild ist schön scharf, bietet großartige Kontraste, die manchmal sogar schon etwas überzogen wirken.
Die Farbgebung ist knallig bunt, was prinzipiell zum Genre passt. In so einige Szenen wird hier aber deutlich zuviel des "Guten" geboten, so dass dann nicht nur Gesichter übertrieben farbig erscheinen; den chromatischeren Kinomodus hatte ich dabei an meinem Projektor noch gar nicht aktiviert...
Beim 3D-Bild kommt man um ein "Wow" kaum herum: hier hat Sony wirklich saubere Arbeit geleistet und eine äußerst plastische und detaillierte Konvertierung hingelegt, die kaum Wünsche offen lässt. Im Gegenteil wird der Zuschauer mitten ins Geschehen hineingesogen und kann sich zudem vielfach an klasse Pop-Out-Effekte erfreuen. Diese sprengen sogar absichtlich den eigentlichen Bildrahmen und ragen über die schwarzen Balken ins gesamte 16:9-Format hinaus - ein wirklich gelungenes und innovatives Konzept im Heimkino-Bereich.
Leider sind auch beim 3D-Bild die Farben mehrmals übertrieben kräftig ausgefallen, was dem Ganzen dann ein sehr unnatürliches Aussehen verleiht. Wie schon beim 2D-Bild wäre hier weniger mehr gewesen. Dem 3D-Effekt tut dies allerdings keinen Abbruch, so dass ich hier trotzdem volle Punktzahl vergeben kann.
Beim Ton setzt Sony bei der normalen Blu-Ray erfreulicher Weise weiterhin auf das DTS-HD-MA - Format mit 5.1 Kanälen, und das in allen angebotenen Sprachversionen. Entsprechend kräftig und hochwertig erklingen sowohl Soundtrack als auch die Effekte aus den Lautsprechern. Dazu gesellt sich eine sehr gute Räumlichkeit, so dass auch in diesem Bereich locker die volle Punktzahl erreicht wird.
Die Menge an Extras entspricht mit Kommentaren, entfallenen Szenen, Gag Reels, Trailern u.s.w. gutem Durchschnit.
Insgesamt bietet Sony mit den neuen Ghostbusters insbesondere in 3D eine überzeugende Performance. Der Film unterhält sehr gut und gleitet nur selten mal ins Alberne ab. Technisch fallen lediglich die manchmal zu übertriebenen Farben negativ auf, in allen anderen Belangen können Bild und Ton vollauf überzeugen.
Insbesondere in 3D weiß die Neuauflage mit gelungenen Effekten zu begeistern. Von daher ist diese Version dem 2D-Pendant klar überlegen und sollte bei vorhandenem 3D-Equipment auf alle Fälle bevorzugt werden.

mit 4

mit 4

mit 5

mit 3
bewertet am 03.01.17 um 01:24
Dieser Tarzan-Film hat mit der ursprünglichen Geschichte nur noch am Rande bzw. in Rückblicken zu tun. Stattdessen geht es hauptsächlich um eine Intriege, mittels derer der mittlerweile ältere Tarzan zurück in den Dschungel gelockt wird und letztendlich eine Rettungsaktion von Jane startet.
Es gibt einige gute Ansätze die Beziehung von Tarzan zu den Tieren in die Story mit einzubinden, was aber teilweise übertrieben (Stier-Horde) und teilweise wiederum zu wenig sinnvoll (Affen) verwirklicht wurde.
Auch schauspielerisch bleibt der Film hinter seinen Möglichkeiten. Tarzan sieht zwar körperlich gut aus, bleibt aber mimisch ausdrucksschwach. Jane sieht hübsch aber nicht gerade nach Forscherin aus. Und Christopher Waltz spielt fast den gleichen Charakter wie in "Inglorious Bastards" - das ist langweilig. Irgendwie hat man fast alles in dem Film schon mal gesehen.
Technisch sticht vor allem die sehr gute Tonqualität in Dolby Atmos mit True-HD-Kern sowohl auf englisch als auch auf deutsch hervor: eine hohe Präzesion, teils kraftvolle Effekte und eine gute Räumlichkeit lassen kaum Wünsche offen. Der Soundtrack klingt gut, hinterlässt allerdings keinen allzu bleibenden Eindruck.
Das Bild ist für meinen Geschmack oft farblich zu stark nachbehandelt. Der Kontrast wurde teilweise überzogenen und so neigen dunklere Szenen auch schon mal zum Rauschen. Die Schärfe ist dagegen meistens exzellent ausgefallen.
Das gleiche gilt auch für das 3D-Bild, welches als ordentliche Konvertierung durchgeht. Die Plastizität ist wechselhaft, in den digital erschaffenen Dschungel-Szenen meist sehr gut, in anderen Einstellungen wirkt die Tiefenstaffelung dagegen etwas künstlich. Einige aggressive Pop-Outs sind durchaus eindrucksvoll, als Stilmittel wurde 3D aber offenbar nicht durchgehend gekonnt eingeplant, wie das z.B. beim gerade auch veröffentlichten Star Wars VII Film der Fall ist.
Extras gibt es in eher üblicher Dosis. Das Steelbook ist durchaus ansehnlich gestaltet und auch mit Innendruck versehen.
So fällt dann auch das Gesamtfazit von mir aus: in fast allen Belangen bietet der Film ganz guten Durchschnitt: Story, Schaupspieler, Bild, 3D, Soundtrack, Verpackung. Die sehr gute Tonqualität und die Effekte ragen positiv heraus. Die Blu-Ray ist somit für einen angemessenen Preis eine Überlegung wert.
Es gibt einige gute Ansätze die Beziehung von Tarzan zu den Tieren in die Story mit einzubinden, was aber teilweise übertrieben (Stier-Horde) und teilweise wiederum zu wenig sinnvoll (Affen) verwirklicht wurde.
Auch schauspielerisch bleibt der Film hinter seinen Möglichkeiten. Tarzan sieht zwar körperlich gut aus, bleibt aber mimisch ausdrucksschwach. Jane sieht hübsch aber nicht gerade nach Forscherin aus. Und Christopher Waltz spielt fast den gleichen Charakter wie in "Inglorious Bastards" - das ist langweilig. Irgendwie hat man fast alles in dem Film schon mal gesehen.
Technisch sticht vor allem die sehr gute Tonqualität in Dolby Atmos mit True-HD-Kern sowohl auf englisch als auch auf deutsch hervor: eine hohe Präzesion, teils kraftvolle Effekte und eine gute Räumlichkeit lassen kaum Wünsche offen. Der Soundtrack klingt gut, hinterlässt allerdings keinen allzu bleibenden Eindruck.
Das Bild ist für meinen Geschmack oft farblich zu stark nachbehandelt. Der Kontrast wurde teilweise überzogenen und so neigen dunklere Szenen auch schon mal zum Rauschen. Die Schärfe ist dagegen meistens exzellent ausgefallen.
Das gleiche gilt auch für das 3D-Bild, welches als ordentliche Konvertierung durchgeht. Die Plastizität ist wechselhaft, in den digital erschaffenen Dschungel-Szenen meist sehr gut, in anderen Einstellungen wirkt die Tiefenstaffelung dagegen etwas künstlich. Einige aggressive Pop-Outs sind durchaus eindrucksvoll, als Stilmittel wurde 3D aber offenbar nicht durchgehend gekonnt eingeplant, wie das z.B. beim gerade auch veröffentlichten Star Wars VII Film der Fall ist.
Extras gibt es in eher üblicher Dosis. Das Steelbook ist durchaus ansehnlich gestaltet und auch mit Innendruck versehen.
So fällt dann auch das Gesamtfazit von mir aus: in fast allen Belangen bietet der Film ganz guten Durchschnitt: Story, Schaupspieler, Bild, 3D, Soundtrack, Verpackung. Die sehr gute Tonqualität und die Effekte ragen positiv heraus. Die Blu-Ray ist somit für einen angemessenen Preis eine Überlegung wert.

mit 3

mit 4

mit 5

mit 3
bewertet am 30.12.16 um 16:02
Mit dem "Erwachen der Macht" knüpft Disney bzw. J.J. Abrams erfolgreich an die Folgen IV bis VI von Star Wars an und hat fast alles richtig gemacht: der ursprüngliche Look ist Dank Celluloid wieder zurück - aber in höchster Qualität. Die alte Schauspielergarde bis hin zu Chewi wurde nochmal engagiert, wobei Luke erst im 8. Teil so richtig in Fahrt kommmen dürfte. Aber auch die neuen Protagonisten - allen voran Rey - überzeugen vollauf. Die Story ist zwar in mehrerer Hinsicht stark an Teil IV angelehnt, weiß aber andererseits durchaus eigene Akzente zu setzen und unterhält einfach bestens. Vor allem: die Umsetzung sowie die Dialoge sind um Welten besser, als in Lukas I-III-Trilogie. Hier macht sich das Engagement vom talentierten J.J. besonders bemerkbar.
Mit einiger Verzögerung hat Disney nun die sehr schön gestaltete Collector's Edition mit der 3D-Version auf den Markt gebracht, und zieht dabei technisch alle Register:
Schon das 2D-Bild ist über jeden Zweifel erhaben, aber erst in 3D macht der Film dann so richtig Spaß: die Schlachten und Flugszenen kommen einfach viel intensiver rüber, man sitzt zeitweise mitten im Cockpit des Millennium-Falken dabei. Wenn Rey sich z.B. im Raumschiff abseilt und später eine Sanddüne hinunterrutscht, werden die Dimensionen und Höhenunterschiede erst in 3D wirklich greifbar. Und spätestens wenn die Spitze des Sternenzerstörers weit in den Zuschauerraum hineinragt, sieht man welch gute Arbeit hier bei der Konvertierung geleistet wurde. Dank vielfachter digitaler Nachbearbeitung ist der Film von Real-3D nicht weit entfernt. Schärfe, Kontrast und Schwarzwert sind praktisch durchgehend auf allerhöchstem Niveau.
Beim Ton konnte Disney sich leider nicht so ganz entscheiden: die dt. Tonspur kommt in DTS-HD-MA mit 5.1 Tonspuren daher und klingt dementsprechend fantastisch prägnant und druckvoll. Die englische Tonspur liegt dagegen in DTS-HD-HR 7.1 mit 2 MBit vor. Sie kann bei der Präzesion daher nicht ganz mithalten, dafür klingt sie - ein entsprechendes 7.1-Setup vorausgesetzt - noch ein gutes Stück räumlicher und ist weniger Front-lastig. Nach meinem Geschmack daher die leicht bessere Wahl. Schade, dass Disney keine 7.1 HD-MA Tonspur spendiert hat, sondern stattdessen noch eine weitere Fremdsprache auf die Discs gepresst hat. Aber das ist schon Meckern auf höchstem Niveau.
Das technische Gesamtfazit von mir lautet daher: referenzwürdiges (3D-)Bild und tonal nur eine Klitzekleinigkeit am maximal Möglichen vorbei.
Schließlich bietet die Collector's-Edition noch eine ganze Blu-Ray mit interessanten Extras - von der Entstehungsgeschichte über Intereviews und Featurettes zu Effekten, Soundtrack u.v.m. ist eigentlich fast alles dabei, was das Herz begehrt.
Somit fällt das Gesamtfazit recht einfach: Uneingeschränkte Kaufempfehlung! Die Edition ist jeden der derzeit max. 30 Euros wert.
Mit einiger Verzögerung hat Disney nun die sehr schön gestaltete Collector's Edition mit der 3D-Version auf den Markt gebracht, und zieht dabei technisch alle Register:
Schon das 2D-Bild ist über jeden Zweifel erhaben, aber erst in 3D macht der Film dann so richtig Spaß: die Schlachten und Flugszenen kommen einfach viel intensiver rüber, man sitzt zeitweise mitten im Cockpit des Millennium-Falken dabei. Wenn Rey sich z.B. im Raumschiff abseilt und später eine Sanddüne hinunterrutscht, werden die Dimensionen und Höhenunterschiede erst in 3D wirklich greifbar. Und spätestens wenn die Spitze des Sternenzerstörers weit in den Zuschauerraum hineinragt, sieht man welch gute Arbeit hier bei der Konvertierung geleistet wurde. Dank vielfachter digitaler Nachbearbeitung ist der Film von Real-3D nicht weit entfernt. Schärfe, Kontrast und Schwarzwert sind praktisch durchgehend auf allerhöchstem Niveau.
Beim Ton konnte Disney sich leider nicht so ganz entscheiden: die dt. Tonspur kommt in DTS-HD-MA mit 5.1 Tonspuren daher und klingt dementsprechend fantastisch prägnant und druckvoll. Die englische Tonspur liegt dagegen in DTS-HD-HR 7.1 mit 2 MBit vor. Sie kann bei der Präzesion daher nicht ganz mithalten, dafür klingt sie - ein entsprechendes 7.1-Setup vorausgesetzt - noch ein gutes Stück räumlicher und ist weniger Front-lastig. Nach meinem Geschmack daher die leicht bessere Wahl. Schade, dass Disney keine 7.1 HD-MA Tonspur spendiert hat, sondern stattdessen noch eine weitere Fremdsprache auf die Discs gepresst hat. Aber das ist schon Meckern auf höchstem Niveau.
Das technische Gesamtfazit von mir lautet daher: referenzwürdiges (3D-)Bild und tonal nur eine Klitzekleinigkeit am maximal Möglichen vorbei.
Schließlich bietet die Collector's-Edition noch eine ganze Blu-Ray mit interessanten Extras - von der Entstehungsgeschichte über Intereviews und Featurettes zu Effekten, Soundtrack u.v.m. ist eigentlich fast alles dabei, was das Herz begehrt.
Somit fällt das Gesamtfazit recht einfach: Uneingeschränkte Kaufempfehlung! Die Edition ist jeden der derzeit max. 30 Euros wert.

mit 5

mit 5

mit 5

mit 5
bewertet am 30.12.16 um 14:03
Nach dem eher verhaltenen Review bez. der Story bin ich von der Apokalypse bei den X-Men doch angenehm überrascht worden. Der Film stellt m.E. eine sehr gelungene Überleitung zu den ersten drei X-Men Abenteuern dar und lässt die einzelnen Haupt-Charaktere noch einmal sehr gut zur Geltung kommen. Langeweile kommt zu keiner Zeit auf - Top!
Technisch ist die Blu-Ray ebenfalls erste Sahne, zumindest was das 3D-Bild angeht. Nach den CGI-lastigen Anfangsszenen erstrahlt auch der restliche Film Dank Real-3D überaus plastisch und mit wunderbarer Tiefenstaffelung. Dazu gute Kontraste, hohe Schärfe und keinerlei Ghosting.
Die englische 7.1-DTS-HD-MA Tonspur ist ebenso über jeden Zweifel erhaben und klingt durchgehend überzeugend prägnant, räumlich und ausdrucksstark. Schlecht ist die dt. DTS-Tonspur zwar nicht, fällt aber doch hörbar gegenüber dem Original ab. Schade, aber gerde noch verschmerzbar.
Insgesamt ist X-Men Apocalypse ein vollauf gelungener Abschluss der zweiten Trilogie, den man sich ruhigen Gewissens zulegen kann. Die hervorragende 3D-Version bietet gegenüber 2D mal wieder einen deutlichen Mehrwert.
Technisch ist die Blu-Ray ebenfalls erste Sahne, zumindest was das 3D-Bild angeht. Nach den CGI-lastigen Anfangsszenen erstrahlt auch der restliche Film Dank Real-3D überaus plastisch und mit wunderbarer Tiefenstaffelung. Dazu gute Kontraste, hohe Schärfe und keinerlei Ghosting.
Die englische 7.1-DTS-HD-MA Tonspur ist ebenso über jeden Zweifel erhaben und klingt durchgehend überzeugend prägnant, räumlich und ausdrucksstark. Schlecht ist die dt. DTS-Tonspur zwar nicht, fällt aber doch hörbar gegenüber dem Original ab. Schade, aber gerde noch verschmerzbar.
Insgesamt ist X-Men Apocalypse ein vollauf gelungener Abschluss der zweiten Trilogie, den man sich ruhigen Gewissens zulegen kann. Die hervorragende 3D-Version bietet gegenüber 2D mal wieder einen deutlichen Mehrwert.

mit 4

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bewertet am 17.12.16 um 00:12
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