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In a Valley of Violence Blu-ray

Original Filmtitel: In a Valley of Violence

In-a-Valley-of-Violence-DE.jpg
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Französisch DTS 5.1
Spanisch DTS 5.1
Untertitel:
Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte, Französisch, Spanisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.39:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
103 Minuten
Veröffentlichung:
12.01.2017
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plo
bewertet am 06.10.2017 um 08:29
#4
Irgendwann, in Texas, während der goldenen Ära des "Wilden Westens": der ehemalige Soldat Paul, des Tötens überdrüssig, kommt auf der Suche nach Wasser in das Örtchen Denton. Denton sieht verdächtig nach einem künstlichen Dorf aus, das auf einem Atombombentestgelände in Nevada errichtet wurde; hat gefühlt etwa 8 Einwohner, die in 15 Häusern mit einem Saloon, einem Hotel und einem Gemischtwarenladen wohnen und nicht nur einen Sheriff, sondern sogar einen Marshal und einen Deputy (das Verhältnis Polizei zu Zivilbevölkerung beträgt also 1:4) haben. Wäre der Deputy (des Marshals Sohn) nicht so ein Arschloch, hätte der Marshal ein leichteres Leben, denn kaum in der Stadt kriegt Paul Ärger mit dem Deputy, haut ihm eine ´rein, wird vom Vater deshalb des Örtchens verwiesen und nachts von besagtem Deputy und seinen Kumpanen überfallen. Als die Bande dabei seinen über alles geliebten Hund tötet, ist für Paul Schluss mit lustig...

Au weia. Was war das denn?! Ich warne vor dem Weiterlesen dieses Textes ausdrücklich vor SPOILERN. Dennoch muss einiges angesprochen werden, da es zu kreuzdämlich ist, um es zu verschweigen.
Bereits in der Storybeschreibung erwähnt sieht das Kaff Denton in der texanischen Einöde schwer nach Kulissendorf bei amerikanischen Nukleartests aus, im ganzen Örtchen sieht man außer dem Marshal, seinem Sohn, seinen drei Kumpanen und den zwei verhaltensauffälligen, minderjährigen Hotelbetreiber-Schwestern (die jüngere, gerade mal Sechzehnjährige würde sich übrigens gerne von Paul flachlegen lassen) gerade mal einen Klischee-Opa, der auf dem Sidewalk im Schaukelstuhl herum oxidiert. Offensichtlich sind alle anderen Einwohner in die nahe gelegene Stadt zur Arbeit gependelt. Ach ja: ein ständig hackedichter Priester taucht auch immer wieder auf, ohne je auch nur einen einzigen verwertbaren Akzent zu setzen. Warum Denton im "Valley of Violence" liegt bzw. warum der Film so heißt kapier´ ich nicht: kein Berg weit und breit, der ein Tal begrenzen würde, geschweige denn eine Bergkette links und rechts.
Ja,ja; Paul hat Frau und Kind verloren; sein Hund Abbie ist alles was ihm geblieben ist. Klar war es nicht wirklich gastfreundlich den Hund abzustechen, aber deshalb macht sich der Antiheld auf, um einfach alle umzulegen (wtf?!)? Beim drohenden finalen Duell, als sich der Marshal zwischen die Gegner stellt hätte jeder nur einen Schritt zur Seite gehen müssen, um das Feuer ungehindert zu eröffnen, aber nein: lieber erschießt man den Marshal/ den eigenen Vater so etwa 10 Mal, es könnte ja eine Kugel durchgehen und den Gegner treffen. O weh...
Sämtliche Charaktere sind bis zur Groteske überzeichnet und wären in einem Tarantino-Western gut aufgehoben, wobei die ebenfalls satirisch überzeichnete Coolness eines Tarantinos nicht im Ansatz erreicht wird. Im Gegenteil: durch den verzweifelten Versuch, diese Coolness zu imitieren wird allenfalls eine unfreiwillige Komik erzeugt. Auch die an Spaghetti-Western angelehnte Einleitung wirkt bemüht und überzeichnet, genauso wie der extrem westernige Soundtrack. Insgesamt betrachtet ist "In a Valley of Violence" beinahe schon Ärgernis, wenn man es als Zuschauer nicht schafft, sich über die Peinlichkeiten zu amüsieren.

Die Filmemacher haben alle Register gezogen, um das Bild nicht allzu gut werden zu lassen. Diese Bemühungen waren des Öfteren durchaus von Erfolg gekrönt: wirklich 100%-ig scharf ist das Bild nie; und in mindestens einer Szene im Halbdunklen war ich mir nicht sicher, ob es in Texas nicht doch ab und zu schneit: die Körnung und das Rauschen waren extrem. Der Film wurde anscheinend auf 35mm Zelluloid gedreht, da gibt es nun mal Korn, aber hier ist es nicht selten deutlich zu viel des Guten. Kontrast, Schwarzwert und Farbgebung: alles höchstens Durchschnitt. Sieben von zehn Punkten hätte ich auf einer Zehnerskala gegeben, so runde ich auf (ich weiß gar nicht, warum ich so wohlwollend punkte).

Der in Deutsch vorliegende DTS-Sound macht weitestgehend alles richtig, ohne in irgendeiner Weise besonders hervor zu stechen. Bass, Dynamik, direktionale Effekte, Surroundkulisse: alles in zufriedenstellender Weise abgebildet.

Extras habe ich nicht angesehen, ich schließe mich den Vorbewertern an. Die Scheibe hat ein Wendecover und eine Digital Copy.

Mein persönliches Fazit: anderen schien der Film zu gefallen, wie man den unten stehenden Bewertungen entnehmen kann. Mir gefiel "In a Valley of Violence" gar nicht. Western-Fan bin ich ohnehin nicht per se, und von alten Western schon gar nicht. Allerdings finde ich eine Vielzahl von modernen Western recht gut, so z. B. "Der mit dem Wolf tanzt", "Open Range", "3:10 to Yuma", "The Salvation" oder "Sweetwater". Gar nicht gut fand ich "The Hateful 8", und in der gleichen Liga ist für mich "In a Valley of Violence". Der Film ist zu angestrengt skurril und driftet dabei des Öfteren ins Groteske ab, bietet allerlei unglaubwürdige Charaktere auf und wirkt besonders durch die Kulisse absurd. Von mir definitiv keine Sehempfehlung, auch nicht für Western-Fans. Vielleicht besonders für die nicht.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Panasonic TX-P65VT20E (Plasma 65")
gefällt mir
1
bewertet am 05.09.2017 um 10:45
#3
In a Valley of Violence ist solider, nostalgischer und schnörkelloser Rache-Western der alten Schule ohne Überraschungen. Als Genre-Fan ist der Streifen absolut sehenswert. Der Cast wirkt manchmal überdreht, Ethan Hawke überzeugt aber als schweigsamer Soldat.

Technisch ist die BD grundsolide. Schönes Bild mit guten Schärfewerten und guter Farbgebung. Der Sound ist räumlich und druckvoll abgemischt. Die Dialoge sind knackig.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung LE-52A859S (LCD 52")
gefällt mir
0
bewertet am 21.03.2017 um 19:41
#2
Ein schweigsamer Reiter (Ethan Hawke) mit Hund trifft in der Wüste zunächst auf einen betrügerischen Priester und kurz darauf im fast ausgestorbenen Dorf "Denton" auf den aufschneiderischen Dorfbewohner Gill. Beide müssen leidvoll erfahren, es hier mit einem harten Gegner zu tun zu haben.
Gill und seinen Kumpanen beherrschen den Ort mit Gewalt, weswegen er auch als "Valley of Violence" bezeichnet wird. Gill's Vater, der Sherrif, kann zwar zunächst vermitteln und lässt den Fremden ziehen. Doch der hitzige Gill kann die Schmach nicht ertragen, überfällt den Widersacher in der nächsten Nacht und tötet dabei desssen Hund. Das hat blutige Konsequenzen...

"In a Valley of Violence" ist zu allererst ein relativ geradlinig erzählter Rache-Western mit mehr oder weniger absehbarem Ausgang. Interessant ist der Film einerseits durch die teils herrlich skuril dargestellten Figuren (allen voran der immer wieder auftauchende Priester). Zum anderen entpuppt sich der einsame Reiter nicht wie anfangs erwartet als der typische, harte Revolverheld, sondern eher als eine tragische Figur.
Der beinahe mystisch anmutende Soundtrack untermalt das Geschehen gekonnt und sorgt für eine bedrohliche Grundstimmung.
Das eher langsame Erzähltempo entspricht erfreulicher Weise dem klassischen Western.
Größter Kritikpunkt ist aus meiner Sicht, dass der Film zu wenige Überraschungen aufweist und aus mancher Situation zu wenig Spannung zieht. Insgesamt ist der Film m.E. aber trotzdem sehenswert.

Die Bildqualität ist für einen Low-Budget-Film erstaunlich gut. Die erdigen Farbtöne wirken natürlich, die oftmals helle Darstellung vermittelt gekonnt Hitze und Staub. Schwarzwert und Schärfe sind auf hohem Niveau.

Der dt. DTS-Ton klingt schon erstaunlich klar, plastisch und eindringlich. Schaltet man auf die englische HD-Tonspur um, tritt aber eine nochmals verbessere Wiedergabe akustischer Details zutage. Dies bettifft nicht nur den Tieftonbereich, sondern auch Peitschenknall-artige Töne dringen deutlich feiner und knackiger aus den Lautsprechern (z.B. die Szene im Hotel vor der Messerattacke).

Extras sind leider ziemliche Mangelware.

Fazit: "In a valley of violence" ist sicherlich kein neuer Meilenstein des Westerns und sehr geradlinig erzählt. Gute Darsteller, skurile Figuren und ein erstaunlich atmosphärischer Soundtrack sorgen aber für Unterhaltung. Nicht zuletzt aufgrund der technisch hochwertigen Umsetzung ist die Blu-Ray durchaus eine Überlegung wert.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Sony BDP-S5500
Darstellung:
LG 55UB950V (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 14.01.2017 um 20:08
#1
Ein einsamer Reiter Names Paul, begleitet von seiner treuen Hündin Abbie, befindet sich auf dem Weg nach Mexiko.

So durchkämmt er auf seiner Reise das gottverlassene Städtchen Denton, um eine kurze Rast einzulegen und die Vorräte aufzufüllen.

Als er während einer unfreiwilligen Pause den örtlichen Saloon aufsucht, trifft er dort auf den unbeherrschten Gilly, der mit seinem pöbelnden Anhang Streit sucht.
Nach einer recht kurzen Schlägerei, die Paul in Notwehr zu seinen Gunsten klären kann, trifft er im Anschluß auf Mary-Anne die sich als Schwester von Gillys Verlobten Ellen entpuppt.

Erfreut über die Niederlage ihres zukünftigen Schwagers, bewirtet sie Paul kostenlos.
Auch hat sie ein Auge auf den geheimnisvollen Fremden geworfen.

Doch Gilly ist der örtliche Deputy, der zuständige Marshal Clyde Martin sein Vater.
Um zu deeskalieren, zieht der Marshal in einem 4 Augen-Gespräch einen Schlußstrich und verweist Paul der Stadt.

Paul verlässt diese umgehend und alles hätte friedlich Enden können, doch Hitzkopf Gilly hält sich nicht an Regeln und macht sich auf die Verfolgung des einsamen Reiters.
Als er mit seinen Gefolgsleuten, nach einem nächtlichen Überfall Hündin Abbie tötet und Paul verletzt in eine tiefe Schlucht wirft, denkt er das Problem hat sich nun erledigt.

Doch Paul, ein Ex-Soldat, hat überlebt und will nun blutige Rache, um jeden Preis...

Bild:

Erdige, gedeckte Farben vermitteln ein wirkungsvolles Bild dieser kargen Landschaft.
Von den Häusern blättert die Farbe ab, die Gesichter werden wenn der Staub nicht gerade umherweht scharf wiedergegeben.

In der Summe ein sehr gutes Bild mit einem leicht ausgewaschenen Look.
Einzig ein körniges, leichtes Hintergrundrauschen verhindert eine bessere Bewertung.

Ton:

Die blauen Bohnen pfeifen Dank guter Surround Unterstützung dem Zuschauer nur so um die Ohren.

Klare Stimmen samt einer authentischen Geräuschkulisse, zB knarzende Lederhandschuhe, bilden eine homogene Geräuschkulisse.

Der geheimnisvoll wirkende Soundtrack, unterstreicht gekonnt die bedrohliche Atmosphäre und wird perfekt eingesetzt.

Untertitel:

Deutsche, Englische, Spanische und Französische Unertitel sind jederzeit zuschaltbar.

Bonus:

Eine 2 Minuten Zusammenfassung des Films durch Ethan Hawke, Deutsch Untertitelt.
Die Blu-ray verfügt über ein Wendecover und einen beiliegenden UV Code.

Fazit:

In a Valley of Violence ist ein teils harter, klassischer US Western ohne große Überraschungen, mit Anleihen aus dem Spaghetti-Western, bei dem man auf die klassische Wüstenlandschaft und authentische Sets zählen kann.

Ein paar Szenen werfen allerdings Fragen auf, hier hätte man vielleicht nicht strikt nach Drehbuch vorgehen sollen, da diese im Zusammenhang unglaubwürdig wirken und so das Bild des harten Rache-Western durch eine humorige Note etwas verwässern.

Ethan Hawke und John Travolta spielen geradlinig und routiniert, mit dem restlichen Cast kann man zufrieden sein.

Im Resume bekommen Anhänger des Genres einen guten, wie spannenden Western geboten.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Philips BDP7600
Darstellung:
Sonstiges
gefällt mir
4
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4 Bewertung(en) mit ø 3,13 Punkten
 
STORY
3.5
 
BILDQUALITäT
4.0
 
TONQUALITäT
4.0
 
EXTRAS
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