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Filmbewertungen von Skyfall
Zunächst zum Technischen:
Das 2D-Bild ist komplett rauschfrei und prinzipiell sehr scharf, wirkt in manchen Szenen aber künstlich ein wenig weichgezeichnet. Die entsättigte Farbgebung ist ein reines Stilmittel. Der Kontrast bzw. der Schwarzwert fällt aber nicht immer optimal bzw. oft zu hell aus. Ab und zu treten leichte Banding-Effekte auf. Das klingt schlimmer als es ist - insgesamt ist das Bild ist noch recht gut, auch wenn dafür keine Bestnote in Frage kommt.
Der Soundtrack klingt mittels der dt. DTS-HD-MA5.1-Tonspur sehr stimmungsvoll und prägnant, könnte aber noch druckvoller abgemischt sein. Dafür kommen die Effekte teils sehr drastisch und direktional zur Geltung. Die Dialoge sind gut abgemischt und jederzeit klar verständlich.
Mit Dornröschen hat der Film kaum etwas zu tun. Es handelt sich hauptsächlich um einen klassischen Geisterhaus-Horrorfilm mit leichten Fantasy-Anleihen. Leider bietet der Film hier wenig Neues. Der Anfang wirkt - trotz der insgesamt kurzen Laufzeit von 86 Minuten - in die Länge gezogen. Das Filmende mutet schließlich teilweise unfreiwillig komisch an. Insofern: Wirklich nur etwas für Liebhaber des Genres.
Das 2D-Bild ist komplett rauschfrei und prinzipiell sehr scharf, wirkt in manchen Szenen aber künstlich ein wenig weichgezeichnet. Die entsättigte Farbgebung ist ein reines Stilmittel. Der Kontrast bzw. der Schwarzwert fällt aber nicht immer optimal bzw. oft zu hell aus. Ab und zu treten leichte Banding-Effekte auf. Das klingt schlimmer als es ist - insgesamt ist das Bild ist noch recht gut, auch wenn dafür keine Bestnote in Frage kommt.
Der Soundtrack klingt mittels der dt. DTS-HD-MA5.1-Tonspur sehr stimmungsvoll und prägnant, könnte aber noch druckvoller abgemischt sein. Dafür kommen die Effekte teils sehr drastisch und direktional zur Geltung. Die Dialoge sind gut abgemischt und jederzeit klar verständlich.
Mit Dornröschen hat der Film kaum etwas zu tun. Es handelt sich hauptsächlich um einen klassischen Geisterhaus-Horrorfilm mit leichten Fantasy-Anleihen. Leider bietet der Film hier wenig Neues. Der Anfang wirkt - trotz der insgesamt kurzen Laufzeit von 86 Minuten - in die Länge gezogen. Das Filmende mutet schließlich teilweise unfreiwillig komisch an. Insofern: Wirklich nur etwas für Liebhaber des Genres.
mit 2
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 10.09.17 um 01:01
Gleich vornweg: die 3D-Version ist ein schlechter Witz. Der Film wurde offenbar mit einem billigen Konverter bearbeitet, der kaum mehr leistet als das gesamte Bild künstlich ein wenig hinter die Leinwand zu verlagern. Plastizität und echte Dreidimensionalität wird so gut wie gar nicht geboten. Daher: Finger weg von dieser Kundenverar...e.
Mit Dornröschen hat der Film nur sehr entfernt etwas zu tun, es handelt sich prinzipiell um einen klassischen Geisterhaus-Horrorfilm. Leider bietet diese Variante recht wenig Neues, sondern setzt auf die klassischen Gruseleffekte. Insofern: Nur etwas für Liebhaber des Genres.
Das 2D-Bild ist praktisch komplett rauschfrei und prinzipiell sehr scharf, wirkt aber in manchen Szenen künstlich ein klein wenig weichgezeichnet. Die zurückhaltende Farbgebung ist ein Stilmittel, gegen das prinzipiell nichts einzuwenden ist. Leider fallen die Kontraste bzw. der Schwarzwert aber nicht immer optimal aus. Hier und da treten - wenn auch nur leicht - Banding-Effekte auf. Das klingt alles schlimmer als es ist - die Gesamtwirkung des Bildes ist immer noch sehr gut, auch wenn ich dafür keine Bestnote vergeben kann.
Der Soundtrack kommt mittels der dt. DTS-HD-MA5.1-Tonspur sehr stimmungsvoll und prägnant daher, hätte aber m.E. teilweise noch druckvoller abgemischt werden können. Dafür kommen die Effekte teils sehr drastisch und räumlich zur Geltung. Die Dialoge bleiben dabei jederzeit klar verständlich.
Fazit: Die 3D-Version des Films ist eine Mogelpackung, die man sich getrost sparen kann und sollte. Die 2D-Version ist technisch ordentlich, bietet ein HD-würdiges Bild und auch eine recht gute Tonspur.
Für Fans des Horro-Genres ist der Film evtl. einen Blick wert. Sammel-relevant ist er wohl kaum.
Mit Dornröschen hat der Film nur sehr entfernt etwas zu tun, es handelt sich prinzipiell um einen klassischen Geisterhaus-Horrorfilm. Leider bietet diese Variante recht wenig Neues, sondern setzt auf die klassischen Gruseleffekte. Insofern: Nur etwas für Liebhaber des Genres.
Das 2D-Bild ist praktisch komplett rauschfrei und prinzipiell sehr scharf, wirkt aber in manchen Szenen künstlich ein klein wenig weichgezeichnet. Die zurückhaltende Farbgebung ist ein Stilmittel, gegen das prinzipiell nichts einzuwenden ist. Leider fallen die Kontraste bzw. der Schwarzwert aber nicht immer optimal aus. Hier und da treten - wenn auch nur leicht - Banding-Effekte auf. Das klingt alles schlimmer als es ist - die Gesamtwirkung des Bildes ist immer noch sehr gut, auch wenn ich dafür keine Bestnote vergeben kann.
Der Soundtrack kommt mittels der dt. DTS-HD-MA5.1-Tonspur sehr stimmungsvoll und prägnant daher, hätte aber m.E. teilweise noch druckvoller abgemischt werden können. Dafür kommen die Effekte teils sehr drastisch und räumlich zur Geltung. Die Dialoge bleiben dabei jederzeit klar verständlich.
Fazit: Die 3D-Version des Films ist eine Mogelpackung, die man sich getrost sparen kann und sollte. Die 2D-Version ist technisch ordentlich, bietet ein HD-würdiges Bild und auch eine recht gute Tonspur.
Für Fans des Horro-Genres ist der Film evtl. einen Blick wert. Sammel-relevant ist er wohl kaum.
mit 2
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 10.09.17 um 00:18
Der Originaltitel "Cutthroat Island" gefällt mir ja etwas besser. Es geht in dem FIlm um eine abenteuerliche Insel- und Schatzsuche, einen Wettkampf zwischen Piraten untereinander und der britischen Krone, um Rivalitäten, Intrigen und Tricksereien. Das ganze ist teils actionreich und jederzeit mit einer humorvollen Note inszeniert, bei dem der Film sich oft selbst nicht ganz ernst nimmt und gerade deswegen funktioniert. Mit einer weiblichen Piraten-Hauptdarstellerin hat der Film - bis heute - Neuland betreten.
Die Spezialeffekte und Action-Einlagen können zwar mit heutigen Standards nicht mehr ganz mithalten. Trotzdem gibt es z.B. viele großartig gemachte Explosionen zu bestaunen, und auch das Kanonen-Duell kann sich absolut sehen lassen. Dass hier noch 2 echte Schiffe verwendet wurden, macht den Film sogar authentischer.
Für die technische Seite der Blu-Ray muss man natürlich das Alter des Films berücksichtigen. Und da muss man ein gutes bis sehr gutes Remastering attestieren: viele Szenen wirken farbig frisch, kontrastreich und auch recht scharf, ohne das HD-Medium allerdings bis auf's Letzte auszureizen. Ein paar wenige, eher dunkle Szenen wirken noch etwas flau und nicht so scharf - mag sein, dass das Ausgangsmaterial da einfach nicht mehr hergegeben hat.
Der Ton wird für das Alter ebenfalls sehr hochwertig und mit teils erstaunlicher Räumlichkeit wiedergegeben.
Die Extras wurden von der DVD übernommen und sind daher nicht allzu berauschend. Immerhin ist das Hauptmenü der Blu-Ray ansehnlich animiert gestaltet worden.
Fazit: Bevor mit Captain Jack Sparrow ein ganz neues Kaliber seiner Art aufgetaucht ist, war "Cutthroat Island" m.M. einer der besten, humorvollen Piratenabenteuer. Der Film sorgt auch heute noch für gute Unterhaltung und ist glücklicherweise recht gut remastered worden. Daher kann ich die Blu-Ray allen Liebhabern des Genres empfehlen.
Die Spezialeffekte und Action-Einlagen können zwar mit heutigen Standards nicht mehr ganz mithalten. Trotzdem gibt es z.B. viele großartig gemachte Explosionen zu bestaunen, und auch das Kanonen-Duell kann sich absolut sehen lassen. Dass hier noch 2 echte Schiffe verwendet wurden, macht den Film sogar authentischer.
Für die technische Seite der Blu-Ray muss man natürlich das Alter des Films berücksichtigen. Und da muss man ein gutes bis sehr gutes Remastering attestieren: viele Szenen wirken farbig frisch, kontrastreich und auch recht scharf, ohne das HD-Medium allerdings bis auf's Letzte auszureizen. Ein paar wenige, eher dunkle Szenen wirken noch etwas flau und nicht so scharf - mag sein, dass das Ausgangsmaterial da einfach nicht mehr hergegeben hat.
Der Ton wird für das Alter ebenfalls sehr hochwertig und mit teils erstaunlicher Räumlichkeit wiedergegeben.
Die Extras wurden von der DVD übernommen und sind daher nicht allzu berauschend. Immerhin ist das Hauptmenü der Blu-Ray ansehnlich animiert gestaltet worden.
Fazit: Bevor mit Captain Jack Sparrow ein ganz neues Kaliber seiner Art aufgetaucht ist, war "Cutthroat Island" m.M. einer der besten, humorvollen Piratenabenteuer. Der Film sorgt auch heute noch für gute Unterhaltung und ist glücklicherweise recht gut remastered worden. Daher kann ich die Blu-Ray allen Liebhabern des Genres empfehlen.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 08.09.17 um 23:52
"Die Schlümpfe - Das verlorene Dorf" stellt eine Art Neustart dar, da der Film nun nicht mehr in der realen Welt spielt, sondern komplett animiert in der Schlumpfwelt bleibt. Die blauen Hauptdarsteller wurden auch optisch neu gestaltet (Augen!), so dass das gesamte Szenario deutlich schlumpfiger wirkt.
Die Handlung des dritten Films ist relativ geradlinig erzählt und zielt mit seinem recht harmlosen Humor eher auf ein jüngeres Publikum. Zwar kann man hier und da schmunzeln und es gibt viele fantasievolle Wesen zu bestaunen. So gut wie bei Pixar wird man als Erwachsener aber nicht bedient. Ein wenig leidet der Film auch unter dem ordentlichen, aber eher unspektakulären Soundtrack, was durch einige nicht so ganz passende Songs wie "Blue" von Eiffel65 versucht wird zu kompensieren.
Die Bildqualität der 2D-Blu-Ray ist erste Sahne, Schärfe, Kontraste und Farbgebung sind sämtlich auf Referenzniveau. Dem steht auch das 3D-Bild in nichts nach, welches zusätzlich durch eine tolle Räumlichkeit und Tiefenwirkung besticht. Die Immersion ist dadurch fantastisch, so dass man weitere Popout-Effekte - von denen es ein paar wenige gibt - nicht vermisst.
Ein Highlight in 3D ist sicherlich die Verfolgungsjagd auf dem Fluss, aber auch viele andere Szenen wie z.B. die Begegnung mit den "Kampfblumen" gewinnen deutlich an Atmosphäre.
Untermalt wird der Film durch eine hochwertige englische und deutsche DTS-HD-MA5.1-Tonspur, die hervorragend präzise und räumlich klingen. Die dt. Tonspur ist leider etwas leiser abgemischt, so dass man den Lautstärkeregler etwas höher als bei der englischen Tonspur einstellen muss, um den gleichen "Bumms" zu erreichen.
Auf der beiliegenden 2D-Scheibe ist reichlich Bonsusmaterial untergebracht, so dass man hinsichtlich Extras nicht meckern kann.
Fazit: Technisch zieht Sony beim dritten Schlümpfe-Film wieder alle Register: die Blu-Rays überzeugen mit einem referenzwürdigen 2D- und 3D-Bild sowie mit einer sehr gut klingenden Tonkulisse.
Der Film ist unterhaltsam und für einen Familienabend bestends geeignet, bleibt aber unter seinen Möglichkeiten.
Die Handlung des dritten Films ist relativ geradlinig erzählt und zielt mit seinem recht harmlosen Humor eher auf ein jüngeres Publikum. Zwar kann man hier und da schmunzeln und es gibt viele fantasievolle Wesen zu bestaunen. So gut wie bei Pixar wird man als Erwachsener aber nicht bedient. Ein wenig leidet der Film auch unter dem ordentlichen, aber eher unspektakulären Soundtrack, was durch einige nicht so ganz passende Songs wie "Blue" von Eiffel65 versucht wird zu kompensieren.
Die Bildqualität der 2D-Blu-Ray ist erste Sahne, Schärfe, Kontraste und Farbgebung sind sämtlich auf Referenzniveau. Dem steht auch das 3D-Bild in nichts nach, welches zusätzlich durch eine tolle Räumlichkeit und Tiefenwirkung besticht. Die Immersion ist dadurch fantastisch, so dass man weitere Popout-Effekte - von denen es ein paar wenige gibt - nicht vermisst.
Ein Highlight in 3D ist sicherlich die Verfolgungsjagd auf dem Fluss, aber auch viele andere Szenen wie z.B. die Begegnung mit den "Kampfblumen" gewinnen deutlich an Atmosphäre.
Untermalt wird der Film durch eine hochwertige englische und deutsche DTS-HD-MA5.1-Tonspur, die hervorragend präzise und räumlich klingen. Die dt. Tonspur ist leider etwas leiser abgemischt, so dass man den Lautstärkeregler etwas höher als bei der englischen Tonspur einstellen muss, um den gleichen "Bumms" zu erreichen.
Auf der beiliegenden 2D-Scheibe ist reichlich Bonsusmaterial untergebracht, so dass man hinsichtlich Extras nicht meckern kann.
Fazit: Technisch zieht Sony beim dritten Schlümpfe-Film wieder alle Register: die Blu-Rays überzeugen mit einem referenzwürdigen 2D- und 3D-Bild sowie mit einer sehr gut klingenden Tonkulisse.
Der Film ist unterhaltsam und für einen Familienabend bestends geeignet, bleibt aber unter seinen Möglichkeiten.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 31.08.17 um 23:35
Der Lego Batman Film ist eine wunderbare Persiflage, die neben dem Hauptprotagonisten auch die gesamten DC Comics Charaktere sowie eine Großzahl weitere berühmte Bösewichte auf die Schippe nimmt.
Dass der Film sich selbst nicht ernst nimmt, fängt schon bei Sekunde 1 mit der Kommentierung des schwarzen Bildschirms und den üblichen Firmen-Logos aus dem Off an. Insgesamt eine durchweg unterhaltsame, witzige und teils auch actionreiche Story, die von mir die vollen 5 Punkte bekommt.
Die Bildqualität fällt wieder fantastisch aus und zeichnet sich durch eine quietschbunte, scharfe und kontrastreiche Darstellung aus. Das ist für einen Animationsfilm zwar erwartbar, aber dennoch nicht selbstverständlich.
Das 3D-Bild weist zudem durchweg eine hervorragende Tiefenwirkung und Gestaltung auf, so dass man fast nach den Lego-Klötzchen greifen möchte. Einzig auf Popouts wird verzichtet, was hier und da noch einen etwas größeren 3D-Effekt hätte bewirken können.
Sprache, Soundtrack und Effekte sind sowohl auf englisch als auch auf deutsch per 5.1-DTS-HD-MA-Tonspur perfekt abgemischt und klingen präzise und teils durchaus druckvoll. So bleiben auch tonal keine Wünsche offen.
Das einzige Manko dieser VÖ ist die fehlende 2D-Scheibe, so dass auch jegliche Bonus-Features fehlen. Diese kann man sich zwar ggf. später zu einem günstigen Preis noch dazuholen. Trotzdem ist das eine ärgerliche Vorgehensweise von Warner.
Somit bleibt als Fazit: Auch der zweite Lego-Film sorgt für beste Unterhaltung und jede Menge Lacher. Die 3D-Version ist technisch hervorragend gelungen und bietet eine höchst immersives Filmerlebnis.
Über den Verzicht auf die 2D-Scheibe mit Bonusmaterial kann nur der jetzt schon relativ moderate Preis trösten, der einen günstigen Nachkauf in Betracht ziehen lässt.
Dass der Film sich selbst nicht ernst nimmt, fängt schon bei Sekunde 1 mit der Kommentierung des schwarzen Bildschirms und den üblichen Firmen-Logos aus dem Off an. Insgesamt eine durchweg unterhaltsame, witzige und teils auch actionreiche Story, die von mir die vollen 5 Punkte bekommt.
Die Bildqualität fällt wieder fantastisch aus und zeichnet sich durch eine quietschbunte, scharfe und kontrastreiche Darstellung aus. Das ist für einen Animationsfilm zwar erwartbar, aber dennoch nicht selbstverständlich.
Das 3D-Bild weist zudem durchweg eine hervorragende Tiefenwirkung und Gestaltung auf, so dass man fast nach den Lego-Klötzchen greifen möchte. Einzig auf Popouts wird verzichtet, was hier und da noch einen etwas größeren 3D-Effekt hätte bewirken können.
Sprache, Soundtrack und Effekte sind sowohl auf englisch als auch auf deutsch per 5.1-DTS-HD-MA-Tonspur perfekt abgemischt und klingen präzise und teils durchaus druckvoll. So bleiben auch tonal keine Wünsche offen.
Das einzige Manko dieser VÖ ist die fehlende 2D-Scheibe, so dass auch jegliche Bonus-Features fehlen. Diese kann man sich zwar ggf. später zu einem günstigen Preis noch dazuholen. Trotzdem ist das eine ärgerliche Vorgehensweise von Warner.
Somit bleibt als Fazit: Auch der zweite Lego-Film sorgt für beste Unterhaltung und jede Menge Lacher. Die 3D-Version ist technisch hervorragend gelungen und bietet eine höchst immersives Filmerlebnis.
Über den Verzicht auf die 2D-Scheibe mit Bonusmaterial kann nur der jetzt schon relativ moderate Preis trösten, der einen günstigen Nachkauf in Betracht ziehen lässt.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 1
bewertet am 30.08.17 um 01:05
Auch der zweite Teil von "Guardians of the Galaxy" ist bunt, lustig und teils actionreich geworden. Die Story kann zwar nach meinem Geschmack nicht ganz mit dem Vorgänger mithalten, da z.B. die Beweggründe von Starlord's Vater doch etwas an den Haaren herbeigezogen wirken und der Endkampf teils etwas in die Länge gezogen ist. Auch sitzen nicht alle Zoten so gut wie beim ersten Teil, aber insgesamt wird wieder sehr gute Unterhaltung geboten.
Die Bildqualität ist Disney mal wieder hervorragend gelungen: es bietet referrenzwürdige Schärfe, Kontraste und Schwarzwerte, die auch in 3D erhalten bleiben. In der stereoskopischen Variante wird zudem eine erstklassige Tiefenwirkung und -staffelung geboten. Diese kommen zwar in einigen Szennen nicht ganz an Real-3D heran, aber insgesamt lässt das 3D-Bild doch so gut wie keine Wünsche offen.
Popouts gibt es zwar nur wenige. Dafür bieten die zahlreichen, in dieser Version exklusiven IMAX-Szenen im vollen 16:9-Format "on top" noch einen deutlichen Mehrwert!
Als weiterer Pluspunkt entpuppt sich die in 3D bessere Integration der Charaktere in die künstlichen CGI-Welten: In der 2D-Version sieht man oft deutlich, dass die Protagonisten vor einem "Blue-Screen" (bzw. Green-Screen) agieren.
Für die Bildnote gibt es insgesamt die volle Punktzahl von mir.
Beim Ton spendiert Disney auf deutsch leider wieder nur eine HR-Tonspur. Die klingt zwar beileibe nicht schlecht, fällt aber gegenüber der originalen DTS-HD-MA7.1-Tonspur doch hörbar ab, was Prägnanz und Wuchtigkeit angeht. Insofern ist hier keine Bestnote drin.
Die Anzahl und Qualität des Bonusmaterials ist guter Standard. Das Steelbook weiß durch seine Prägung und die auch sonst qualitativ hochwertige Anmutung zu gefallen. Lediglich der fehlende Titel auf dem recht einfarbigen Spine gibt m.E. Anlass zur Kritik: das wirkt lieblos.
Fazit: Volume 2 der Galaxien-Wächter ist wieder ein sehr unterhaltsamer Film geworden, den Disney qualitativ hochwertig auf Blu-Ray transferriert hat. Die 3D-Version überzeugt nicht nur durch ein erstklassig stereoskopisches Bild. Sie bietet mit den Bildschirm-füllenden IMAX-Szenen sogar einen weiteren, exklusiven Mehrwert.
Den einzigen, kleinen Schönheitsfehler stellt die dt. Tonspur dar, die zwar alles andere als schlecht klingt, gegenüber der Originaltonspur aber doch abfällt.
Das Gesamtpaket ist insgesamt aber auf alle Fälle zu empfehlen.
Die Bildqualität ist Disney mal wieder hervorragend gelungen: es bietet referrenzwürdige Schärfe, Kontraste und Schwarzwerte, die auch in 3D erhalten bleiben. In der stereoskopischen Variante wird zudem eine erstklassige Tiefenwirkung und -staffelung geboten. Diese kommen zwar in einigen Szennen nicht ganz an Real-3D heran, aber insgesamt lässt das 3D-Bild doch so gut wie keine Wünsche offen.
Popouts gibt es zwar nur wenige. Dafür bieten die zahlreichen, in dieser Version exklusiven IMAX-Szenen im vollen 16:9-Format "on top" noch einen deutlichen Mehrwert!
Als weiterer Pluspunkt entpuppt sich die in 3D bessere Integration der Charaktere in die künstlichen CGI-Welten: In der 2D-Version sieht man oft deutlich, dass die Protagonisten vor einem "Blue-Screen" (bzw. Green-Screen) agieren.
Für die Bildnote gibt es insgesamt die volle Punktzahl von mir.
Beim Ton spendiert Disney auf deutsch leider wieder nur eine HR-Tonspur. Die klingt zwar beileibe nicht schlecht, fällt aber gegenüber der originalen DTS-HD-MA7.1-Tonspur doch hörbar ab, was Prägnanz und Wuchtigkeit angeht. Insofern ist hier keine Bestnote drin.
Die Anzahl und Qualität des Bonusmaterials ist guter Standard. Das Steelbook weiß durch seine Prägung und die auch sonst qualitativ hochwertige Anmutung zu gefallen. Lediglich der fehlende Titel auf dem recht einfarbigen Spine gibt m.E. Anlass zur Kritik: das wirkt lieblos.
Fazit: Volume 2 der Galaxien-Wächter ist wieder ein sehr unterhaltsamer Film geworden, den Disney qualitativ hochwertig auf Blu-Ray transferriert hat. Die 3D-Version überzeugt nicht nur durch ein erstklassig stereoskopisches Bild. Sie bietet mit den Bildschirm-füllenden IMAX-Szenen sogar einen weiteren, exklusiven Mehrwert.
Den einzigen, kleinen Schönheitsfehler stellt die dt. Tonspur dar, die zwar alles andere als schlecht klingt, gegenüber der Originaltonspur aber doch abfällt.
Das Gesamtpaket ist insgesamt aber auf alle Fälle zu empfehlen.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 29.08.17 um 17:21
Die "Phantastischen Tierwesen" spielen zwar im Harry Potter Universum, haben aber - zumindest in diesem Teil - mit der Serie des Zauberschülers so gut wie nichts zu tun. Somit handelt es sich um ein eigenständiges Werk, das alles bietet, was einen guten Film ausmacht: Spannung, Komik, eine Prise Romantik, zum Schluss sogar etwas Action, und nicht zu vergessen: Magie! Allein die unterschiedlichen Tierwesen sorgen für jede Menge Abwechslung und Faszination. Die Protagonisten sind äußerst liebenswert in Szenen gesetzt, und wachsen einem schnell ans Herz. Da stört es auch nicht, dass der eigentliche Plot etwas dünn ist: die tolle Inszenierung macht das mehr als wett.
A propos Inszenierung: die Kameraführung ist extrem gut gelungen: durch vielfältige Tiefenstaffelungen und eine sich ständig ändernde Perspektive schafft sie selbst in 2D fast eine 3-dimensionale Wirkung. Kein Wunder also, dass der Film erst recht in der 3D-Version glänzen kann und in sehr vielen Szenen einen extrem gelungenen "Mittendrin"-Effekt erzeugt - ein paar Popouts inklusive.
Die Bildqualität ist dabei absolut top: kontrastreich, guter Schwarzwert, sehr farbenfroh und - bis auf ganz wenige Ausnahmen - absolut scharf und rauschfrei. Interessanter Weise wirkt das 3D-Bild durch seine leichte Abdunklung sogar noch einen Ticken kontrastreicher als das 2D-Bild. Die Konvertierung ist extrem gut und äußerst nahe an Real-3D.
Und es bewahrheitet sich mal wieder, dass das 3D-Erlebnis zuhause deutlich besser als im Kino ausfällt! Die Beleuchtung/Helligkeit und Schärfe kommen hier viel besser zur Geltung. Insgesamt kann man oft von einem referenzwürdigen 3D-Bild sprechen. Daher vergebe ich 4,7 von 5 Punkten dafür. In 2D sind immerhin noch 4,5 von 5 Punkten drin.
Auch beim Ton hat Warner sich nicht lumpen lassen und spendiert in 3D immerhin eine dt. 5.1-DTS-HD-MA-Tonspur, die kaum Wünsche offen lässt: präzise, klar, teils wuchtig, schön räumlich. Der starke Soundtrack von James Newton Howard und auch die vielen Geräusche und Soundeffekte kommen damit hervorragend zur Geltung. 4,8 von 5 Punkten.
Lässt sich das noch toppen ? Ja, denn die dt. 7.1Atmos-Tonspur der 2D-Version mit True-HD-Kern fällt tatsächlich nocht einen Tick wuchtiger und räumlicher aus und bietet somit echte Referenzqualitäten. Sie ist seltsamer Weise soger dynamischer und somit besser abgemischt, als die englische Atmos-Originaltonspur. 5 (dt.) bzw. 4,7 (engl.) von 5 Punkten.
Fazit: Es stimmt schon, günstig ist die VÖ der Tierwesen nicht (habe ~32,-€ bezahlt). Dafür bekommt man aber einen sehr unterhaltsamen Film in Top-Qualität, was (3D-)Bild und den Ton angeht. Die 2 Discs sind zudem in einem schicken Steelbook untergebracht und bieten auch noch eine Reihe an Bonus-Material. Was will man mehr ?
"Phantastische Tierwesen, Teil 1" ist somit für Freunde des 3D-Films ein weiteres Highlight. Klare Kaufempfehlung.
A propos Inszenierung: die Kameraführung ist extrem gut gelungen: durch vielfältige Tiefenstaffelungen und eine sich ständig ändernde Perspektive schafft sie selbst in 2D fast eine 3-dimensionale Wirkung. Kein Wunder also, dass der Film erst recht in der 3D-Version glänzen kann und in sehr vielen Szenen einen extrem gelungenen "Mittendrin"-Effekt erzeugt - ein paar Popouts inklusive.
Die Bildqualität ist dabei absolut top: kontrastreich, guter Schwarzwert, sehr farbenfroh und - bis auf ganz wenige Ausnahmen - absolut scharf und rauschfrei. Interessanter Weise wirkt das 3D-Bild durch seine leichte Abdunklung sogar noch einen Ticken kontrastreicher als das 2D-Bild. Die Konvertierung ist extrem gut und äußerst nahe an Real-3D.
Und es bewahrheitet sich mal wieder, dass das 3D-Erlebnis zuhause deutlich besser als im Kino ausfällt! Die Beleuchtung/Helligkeit und Schärfe kommen hier viel besser zur Geltung. Insgesamt kann man oft von einem referenzwürdigen 3D-Bild sprechen. Daher vergebe ich 4,7 von 5 Punkten dafür. In 2D sind immerhin noch 4,5 von 5 Punkten drin.
Auch beim Ton hat Warner sich nicht lumpen lassen und spendiert in 3D immerhin eine dt. 5.1-DTS-HD-MA-Tonspur, die kaum Wünsche offen lässt: präzise, klar, teils wuchtig, schön räumlich. Der starke Soundtrack von James Newton Howard und auch die vielen Geräusche und Soundeffekte kommen damit hervorragend zur Geltung. 4,8 von 5 Punkten.
Lässt sich das noch toppen ? Ja, denn die dt. 7.1Atmos-Tonspur der 2D-Version mit True-HD-Kern fällt tatsächlich nocht einen Tick wuchtiger und räumlicher aus und bietet somit echte Referenzqualitäten. Sie ist seltsamer Weise soger dynamischer und somit besser abgemischt, als die englische Atmos-Originaltonspur. 5 (dt.) bzw. 4,7 (engl.) von 5 Punkten.
Fazit: Es stimmt schon, günstig ist die VÖ der Tierwesen nicht (habe ~32,-€ bezahlt). Dafür bekommt man aber einen sehr unterhaltsamen Film in Top-Qualität, was (3D-)Bild und den Ton angeht. Die 2 Discs sind zudem in einem schicken Steelbook untergebracht und bieten auch noch eine Reihe an Bonus-Material. Was will man mehr ?
"Phantastische Tierwesen, Teil 1" ist somit für Freunde des 3D-Films ein weiteres Highlight. Klare Kaufempfehlung.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 07.08.17 um 00:51
Das Biopic und Drama über den musikalisch hochbegabten Klavierspieler David Helfgott ist mit starken Schauspielern und einer mitreißenden Inszenierung endlich auch auf Blu-Ray erhältlich. Sicherlich kein Mainstream, aber ein Film zum mitfiebern, -leiden und auch -lachen.
StudioCanal hat dieses kleine Juwel optisch und akustisch sehr gut neu remastered: das Bild ist kontrast- und farbenfroh mit natürlichem Aussehen, bietet einen guten Schwarzwert und einen hohen Schärfegrad. Zum Glück wurde am original-Filmkorn nichts weichgezeichnet, so dass das Bild sehr authentisch bleibt.
Der Ton liegt sowohl auf deutsch als auch auf englisch in einer 5.1 DTS-HD-MA-Abmischung vor. Beide klingen insgesamt sehr gut, mit jeweils kleinen Vor- und Nachteilen:
Die dt. Synchronisation tut sich beim schnellen Geplapper von David Hilfgott doch etwas schwer und wirkt daher manchmal künstlich. Die Abmischung ist in einigen Szenen nicht ganz optimal. Dafür glänzen insbesondere die Musikstücke mit hochwertiger Qualität - besser als im englischen Original, welches hier merkwürdiger Weise dumpfer klingt.
Das einzige Manko der Blu-Ray ist das Fehlen jeglichen Bonusmaterials, was sich gerade bei diesem Film natürlich angeboten hätte. Schade.
Trotzdem kann ich als Fazit die Blu-Ray jedem empfehlen, dessen Filminteresse sich nicht nur auf Mainstream Popcorn- und Actionfilme beschränkt. Ein durch und durch bewegender und gut gemachter Film erstrahlt hier in neuer Qualität.
StudioCanal hat dieses kleine Juwel optisch und akustisch sehr gut neu remastered: das Bild ist kontrast- und farbenfroh mit natürlichem Aussehen, bietet einen guten Schwarzwert und einen hohen Schärfegrad. Zum Glück wurde am original-Filmkorn nichts weichgezeichnet, so dass das Bild sehr authentisch bleibt.
Der Ton liegt sowohl auf deutsch als auch auf englisch in einer 5.1 DTS-HD-MA-Abmischung vor. Beide klingen insgesamt sehr gut, mit jeweils kleinen Vor- und Nachteilen:
Die dt. Synchronisation tut sich beim schnellen Geplapper von David Hilfgott doch etwas schwer und wirkt daher manchmal künstlich. Die Abmischung ist in einigen Szenen nicht ganz optimal. Dafür glänzen insbesondere die Musikstücke mit hochwertiger Qualität - besser als im englischen Original, welches hier merkwürdiger Weise dumpfer klingt.
Das einzige Manko der Blu-Ray ist das Fehlen jeglichen Bonusmaterials, was sich gerade bei diesem Film natürlich angeboten hätte. Schade.
Trotzdem kann ich als Fazit die Blu-Ray jedem empfehlen, dessen Filminteresse sich nicht nur auf Mainstream Popcorn- und Actionfilme beschränkt. Ein durch und durch bewegender und gut gemachter Film erstrahlt hier in neuer Qualität.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 1
bewertet am 03.08.17 um 19:06
Disney hält sich bei dieser Neuverfilmung ziemlich eng an die Zeichentrickvorlage und erweitert diese um ein paar zusätzliche Szenen. Es kommt zwar nicht ganz der bezaubernde Flair des Originals auf, aber unterhaltsam ist auch diese Version allemal, insbesondere da die Rollen u.a. mit Emma Watson als Belle und Luke Evans als Gaston wirklich top und passend besetzt sind.
Einen kleinen Abzug gibt es für das m.E. etwas eilige Intro und dem von der Kameraführung nicht ideal gefilmten Höhepunkt: der Tanzszene.
Die märchenhafte Stimmung wird durch ein schön buntes, kontrastreiches und bis in die spitzen scharfes Bild bestens eingefangen. Dass sehr viele Szenen - insbesondere im Schloss - aus dem Computer kommen fällt somit kaum auf.
Unter anderem aus diesem Grund ist auch das 3D-Bild von B.B. hervorragend plastisch geraten. Gekonnt fängt die Kamera ein weites Spektrum an Tiefenebenen ein und vermittelt so das erhoffte Mittendrin-Gefühl. Spezielle Szenen wie z.B. die Kamerafahrt am Turm oder die Brücke kommen deutlich beeindruckender als in 2D zur Geltung. Außerdem hat Disney sogar einige Popouts spendiert (Rose, Wolf, Teekanne, Schneeflocken, um nur einige zu nennen).
Die konvertierten 3D-Szenen sind ebenfalls sehr gut umgesetzt, erreichen aber nicht ganz Real-3D-Qualität.
2D: 5 von 5 Punkten
3D: 4,5 von 5 Punkten
Die Tonqualität weiss ebenfalls fast durchgängig zu überzeugen: die dt. 5.1-HD-HR-Tonspur kann mit der originalen 7.1-HD-MA-Tonspur gut mithalten und klingt im Vergleich nur einen Hauch weniger räumlich und detailliert. Auch der Subwoofer kommt immer wieder zum Einsatz. Nur in wenigen Szenen könnte die Abmischung und Dynamik m.E. noch einen Ticken besser sein.
Macht 4,5 von 5 Punkten
Auf der 2D-Scheibe liegen dann noch so einige interessante Bonus-Features vor. Das Steelbook ist zudem mal wieder sehr hochwertig mit Glanzeffekten produziert und somit eine Empfehlung wert. (Es sei denn, man stört sich am fehlenden Titel-Aufdruck)
Fazit: Die 2017er-Realverfilmung von "Beauty and the Beast" ist durchaus gelungen und weiss insbesondere in 3D zu überzeugen. Die Stimmung des Zeichentrick-Originals wird zwar nicht erreicht, dafür kann diese Version mit einer deutlich detaillierteren Darstellung aufwarten.
Technisch spielt die Blu-Ray auf allerhöchstem Niveau, ohne aber Referenzwerte zu erreichen.
Insgesamt ist das sehr schön gestaltete 3D-Steelbook eine Empfehlung und seinen Preis wert.
Einen kleinen Abzug gibt es für das m.E. etwas eilige Intro und dem von der Kameraführung nicht ideal gefilmten Höhepunkt: der Tanzszene.
Die märchenhafte Stimmung wird durch ein schön buntes, kontrastreiches und bis in die spitzen scharfes Bild bestens eingefangen. Dass sehr viele Szenen - insbesondere im Schloss - aus dem Computer kommen fällt somit kaum auf.
Unter anderem aus diesem Grund ist auch das 3D-Bild von B.B. hervorragend plastisch geraten. Gekonnt fängt die Kamera ein weites Spektrum an Tiefenebenen ein und vermittelt so das erhoffte Mittendrin-Gefühl. Spezielle Szenen wie z.B. die Kamerafahrt am Turm oder die Brücke kommen deutlich beeindruckender als in 2D zur Geltung. Außerdem hat Disney sogar einige Popouts spendiert (Rose, Wolf, Teekanne, Schneeflocken, um nur einige zu nennen).
Die konvertierten 3D-Szenen sind ebenfalls sehr gut umgesetzt, erreichen aber nicht ganz Real-3D-Qualität.
2D: 5 von 5 Punkten
3D: 4,5 von 5 Punkten
Die Tonqualität weiss ebenfalls fast durchgängig zu überzeugen: die dt. 5.1-HD-HR-Tonspur kann mit der originalen 7.1-HD-MA-Tonspur gut mithalten und klingt im Vergleich nur einen Hauch weniger räumlich und detailliert. Auch der Subwoofer kommt immer wieder zum Einsatz. Nur in wenigen Szenen könnte die Abmischung und Dynamik m.E. noch einen Ticken besser sein.
Macht 4,5 von 5 Punkten
Auf der 2D-Scheibe liegen dann noch so einige interessante Bonus-Features vor. Das Steelbook ist zudem mal wieder sehr hochwertig mit Glanzeffekten produziert und somit eine Empfehlung wert. (Es sei denn, man stört sich am fehlenden Titel-Aufdruck)
Fazit: Die 2017er-Realverfilmung von "Beauty and the Beast" ist durchaus gelungen und weiss insbesondere in 3D zu überzeugen. Die Stimmung des Zeichentrick-Originals wird zwar nicht erreicht, dafür kann diese Version mit einer deutlich detaillierteren Darstellung aufwarten.
Technisch spielt die Blu-Ray auf allerhöchstem Niveau, ohne aber Referenzwerte zu erreichen.
Insgesamt ist das sehr schön gestaltete 3D-Steelbook eine Empfehlung und seinen Preis wert.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 01.08.17 um 00:25
Assassin's Creed ist ein durch und durch mittelmäßiger Film geworden. Die Story klingt schon ziemlich krude: Templer und Assassinen kämpfen seit Generationen um den Apfel aus dem Paradies (autsch), der natürlich großartige Kräfte besitzen soll. Als Nachfahre eines prominenten Assassinen wird der Mörder Callum Lynch von den Templern vor der Todesspritze im Gefängnis bewahrt. Sie zwingen ihn stattdessen in einem "Animus" getauften Apparat die Vergangenheit noch einmal nachzuerleben, um so das Versteck des tollen Apfels herauszufinden.
Der Film wäre vermutlich als kompletter Trash untergegangen, wären nicht so namenafte Schauspieler wie Michael Fassbender, Marion Cottilard und Jeremy Irons engagiert worden. So aber packt einen die schauspielerische Darstellung doch etwas und sorgt für Atmosphäre.
Die Bildqualität ist dabei sehr gemischt: einerseits komplett rauscharm, ist die Schärfe nicht immer optimal. Gerade die Szenen in der Vergangenheit scheinen wie mit einem Weichzeichner behandelt worden zu sein. Dazu kommt eine oft wenig kontrastreiche Darstellung mit sehr dunklen Farben, so dass Details auch hierdurch verschluckt werden.
Das 3D-Bild hat hierunter besonder zu leiden: oft viel zu dunkel und wenig kontrastreich, ist die wahrgenommene Plastizität oft nicht optimal. Hinzu kommt, dass die Dritte Dimension bei der Produktion offenbar keine Rolle gespielt hat: nur wenige Szenen bieten eine gut inszenierte Tiefenstaffelung. Der Film wurde einfach - einigermaßen passabel - nach 3D konvertiert, das wirkt lustlos.
Bei diesem Film muss ich daher ausnahmsweise mal von der 3D-Version abraten: sie bringt gegenüber dem 2D-Bild nur wenige Vorteile, aber so einige Nachteile.
Beim Ton ist es mal wieder sehr schade, dass uns nur eine dt. 5.1-DTS-Tonspur spendiert wird, denn die originale 7.1-HD-Tonspur klingt doch ein ganzes Stück besser.
Fazit: Assassin's Creed ist ein Film, der mal einen Abend ganz gut unterhält - mehr aber auch nicht. So mittelmäßig wie der Film selbst ist auch die technische Umsetzung auf Blu-Ray. Auf 3D kann man hier getrost verzichten.
Der Film wäre vermutlich als kompletter Trash untergegangen, wären nicht so namenafte Schauspieler wie Michael Fassbender, Marion Cottilard und Jeremy Irons engagiert worden. So aber packt einen die schauspielerische Darstellung doch etwas und sorgt für Atmosphäre.
Die Bildqualität ist dabei sehr gemischt: einerseits komplett rauscharm, ist die Schärfe nicht immer optimal. Gerade die Szenen in der Vergangenheit scheinen wie mit einem Weichzeichner behandelt worden zu sein. Dazu kommt eine oft wenig kontrastreiche Darstellung mit sehr dunklen Farben, so dass Details auch hierdurch verschluckt werden.
Das 3D-Bild hat hierunter besonder zu leiden: oft viel zu dunkel und wenig kontrastreich, ist die wahrgenommene Plastizität oft nicht optimal. Hinzu kommt, dass die Dritte Dimension bei der Produktion offenbar keine Rolle gespielt hat: nur wenige Szenen bieten eine gut inszenierte Tiefenstaffelung. Der Film wurde einfach - einigermaßen passabel - nach 3D konvertiert, das wirkt lustlos.
Bei diesem Film muss ich daher ausnahmsweise mal von der 3D-Version abraten: sie bringt gegenüber dem 2D-Bild nur wenige Vorteile, aber so einige Nachteile.
Beim Ton ist es mal wieder sehr schade, dass uns nur eine dt. 5.1-DTS-Tonspur spendiert wird, denn die originale 7.1-HD-Tonspur klingt doch ein ganzes Stück besser.
Fazit: Assassin's Creed ist ein Film, der mal einen Abend ganz gut unterhält - mehr aber auch nicht. So mittelmäßig wie der Film selbst ist auch die technische Umsetzung auf Blu-Ray. Auf 3D kann man hier getrost verzichten.
mit 2
mit 3
mit 3
mit 3
bewertet am 29.07.17 um 18:52
Mit einem Wort kann ich den Film "Split" nur als langweilig bezeichnen: 3 Frauen werden entführt von dem Mann "Kevin" mit multipler Persönlichkeitsstörung - soviel ist nach 10 Minuten klar.
Immer wieder schaut danach eine andere Version von "Kevin" nach den Gefangenen und immer wieder versuchen die Frauen - allen voran "Casey" - einen Fluchtversuch, der aber ebenfalls immer wieder scheitert. Erst als "Kevin" gegen Ende des Films in seine immer wieder angekündigte 24ste Persönlichkeit schlüpft, kommt etwas Spannung auf.
Die im Review so hoch gelobte schauspielerische Leistung von McAvoy hat mich nicht überzeugt. Für mich wirkte die Darstellung im Gegenteil unglaubwürdig. Einzig Taylor Joy als "Casey" konnte überzeugen.
Insofern zog sich der Film zäh wie Kaugummi dahin, allein der am Ende erwartete, typische Clou von Shymalan-Filmen hat mich bewogen nicht abzubrechen. Dieser Clou fällt aber schließlich auch sehr spärlich um nicht zu sagen enttäuschend aus.
Technisch ist die Blu-Ray sehr ordentlich: das oft düstere Bild bleibt recht scharf und detailreich, die Schwarzwerte passen.
Da die Tonkulisse sehr zurückhaltend ausfällt, ist die dt. DTS-Tonspur ebenfalls o.k. und klingt kaum schlechter als die englische HD-Tonspur.
Fazit: Nach den vielen lobenden Rezensionen hatte ich mir ein Comeback von Shymalan erhofft. Für mich stellt "Split" aber einen weiteren Flop des Regisseurs dar - einfach nur langweilig. Technisch ist die Blu-Ray dagegegen mit einer 2+ zu benoten.
Immer wieder schaut danach eine andere Version von "Kevin" nach den Gefangenen und immer wieder versuchen die Frauen - allen voran "Casey" - einen Fluchtversuch, der aber ebenfalls immer wieder scheitert. Erst als "Kevin" gegen Ende des Films in seine immer wieder angekündigte 24ste Persönlichkeit schlüpft, kommt etwas Spannung auf.
Die im Review so hoch gelobte schauspielerische Leistung von McAvoy hat mich nicht überzeugt. Für mich wirkte die Darstellung im Gegenteil unglaubwürdig. Einzig Taylor Joy als "Casey" konnte überzeugen.
Insofern zog sich der Film zäh wie Kaugummi dahin, allein der am Ende erwartete, typische Clou von Shymalan-Filmen hat mich bewogen nicht abzubrechen. Dieser Clou fällt aber schließlich auch sehr spärlich um nicht zu sagen enttäuschend aus.
Technisch ist die Blu-Ray sehr ordentlich: das oft düstere Bild bleibt recht scharf und detailreich, die Schwarzwerte passen.
Da die Tonkulisse sehr zurückhaltend ausfällt, ist die dt. DTS-Tonspur ebenfalls o.k. und klingt kaum schlechter als die englische HD-Tonspur.
Fazit: Nach den vielen lobenden Rezensionen hatte ich mir ein Comeback von Shymalan erhofft. Für mich stellt "Split" aber einen weiteren Flop des Regisseurs dar - einfach nur langweilig. Technisch ist die Blu-Ray dagegegen mit einer 2+ zu benoten.
mit 2
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 24.07.17 um 09:00
In "Suicide Squad" sollen die Helden zwar eigentlich Schurken sein. Davon merkt man allerdings nicht allzu viel, verhalten sich die meisten von ihnen doch relativ zahm, mal abgesehen vom überdrehten Joker, der sich in dieser Hinsicht positiv abhebt.
Bis die Charaktere alle eingeführt und für einen gemeinsamen Einsatz rekrutiert sind, vergeht so einige Zeit. Doch lediglich über "Deadshot", "Quinn+Joker" und "Diablo" erfährt man in Rückblenden ein bischen mehr, die restlichen Protagonisten bleiben ziemlich farblose Füllmasse.
Etwas dümmlich mutet an, dass die Mitglieder des "Suicide Squad" allesamt in Hochsicherheitsgefägnisse eingesperrt sind, während man der Hexe "Enchantress" mit ihren übernatürlichen Kräften, die sich u.a. augenblicklich von Ort zu Ort teleportieren kann, praktisch freien Lauf lässt. Und - oh Wunder - die Hexe bricht aus und belebt noch ihren Geister-Bruder wieder.
Sobald die eigentliche Mission des Squads gegen Enchantress beginnt, gleitet der Film in typisches Superhelden-Fahrwasser mit viel Geballer und Gedresche ab, bei denen die "Guten" glorreich alles niedermetzeln, was sich ihnen in den Weg stellt. Das ist zwar ganz nett anzusehen, aber weil die Helden wie so oft kaum einen Kratzer abbekommen, hält sich die Spannung auch hier wieder sehr in Grenzen.
Im Finale können Enchantress und ihr Kompagnon nur deswegen überwältigt werden, weil sich ihre weit überlegenen Fähigkeiten offenbar nicht auch auf ihren Intelligenzquotienten erstrecken. Mit einem äußerst plumpen Täuschungsmanöver gewinnen zum Schluß - natürlich - die Guten.
Insgesamt nach meinem Empfinden also leider wieder nur ein mittelmäßiger Film, der aber immerhin besser als Deadpool abschneidet.
Technisch ist die 3D-Scheibe dagegen erstklassig: Das Bild ist scharf, kontrastreich und bietet gute Schwarzwerte. Die 3D-Konvertierung bietet zwar keine Referenzqualität, kann aber als durchaus gelungen bezeichnet werden und erhöht den Erlebniswert deutlich.
Referenz kann man dafür der dt. Atmos-Tonspur attestieren, die wunderbar räumlich, knackig, teils mit kräftigem Subwoofer-Einsatz keine Wünsche offen lässt.
Fazit: Am einfachsten lässt sich Suicide Squad mit "ganz nett" zusammenfassen. Handlungstechnisch hinterlässt der Film keinen großen Eindruck, dagegen ist die Bild- und Ton-technische Umsetzung erste Sahne.
Bis die Charaktere alle eingeführt und für einen gemeinsamen Einsatz rekrutiert sind, vergeht so einige Zeit. Doch lediglich über "Deadshot", "Quinn+Joker" und "Diablo" erfährt man in Rückblenden ein bischen mehr, die restlichen Protagonisten bleiben ziemlich farblose Füllmasse.
Etwas dümmlich mutet an, dass die Mitglieder des "Suicide Squad" allesamt in Hochsicherheitsgefägnisse eingesperrt sind, während man der Hexe "Enchantress" mit ihren übernatürlichen Kräften, die sich u.a. augenblicklich von Ort zu Ort teleportieren kann, praktisch freien Lauf lässt. Und - oh Wunder - die Hexe bricht aus und belebt noch ihren Geister-Bruder wieder.
Sobald die eigentliche Mission des Squads gegen Enchantress beginnt, gleitet der Film in typisches Superhelden-Fahrwasser mit viel Geballer und Gedresche ab, bei denen die "Guten" glorreich alles niedermetzeln, was sich ihnen in den Weg stellt. Das ist zwar ganz nett anzusehen, aber weil die Helden wie so oft kaum einen Kratzer abbekommen, hält sich die Spannung auch hier wieder sehr in Grenzen.
Im Finale können Enchantress und ihr Kompagnon nur deswegen überwältigt werden, weil sich ihre weit überlegenen Fähigkeiten offenbar nicht auch auf ihren Intelligenzquotienten erstrecken. Mit einem äußerst plumpen Täuschungsmanöver gewinnen zum Schluß - natürlich - die Guten.
Insgesamt nach meinem Empfinden also leider wieder nur ein mittelmäßiger Film, der aber immerhin besser als Deadpool abschneidet.
Technisch ist die 3D-Scheibe dagegen erstklassig: Das Bild ist scharf, kontrastreich und bietet gute Schwarzwerte. Die 3D-Konvertierung bietet zwar keine Referenzqualität, kann aber als durchaus gelungen bezeichnet werden und erhöht den Erlebniswert deutlich.
Referenz kann man dafür der dt. Atmos-Tonspur attestieren, die wunderbar räumlich, knackig, teils mit kräftigem Subwoofer-Einsatz keine Wünsche offen lässt.
Fazit: Am einfachsten lässt sich Suicide Squad mit "ganz nett" zusammenfassen. Handlungstechnisch hinterlässt der Film keinen großen Eindruck, dagegen ist die Bild- und Ton-technische Umsetzung erste Sahne.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 16.06.17 um 16:15
Die nur 90 Minuten dauernde Handlung des Films ist im hiesigen Review sehr gut und ausführlich dargestellt und bewegt sich für mich insgesamt im Mittelfeld: das Rätselraten, welche 2 Beteiligten zur "Mafia" gehören und wer nicht, ist auch für den Zuschauer spannend gemacht. Zudem sind die Szenen, in denen die Verurteilten sich ihren Ängsten in einer halb-virtuellen Welt stellen müssen, ebenfalls abwechslungsreich, und abenteuerlich inszeniert.
Leider hätte man aber auch deutlich mehr aus dem Thema machen können:
Die Tatsache, dass die Ausgewählten keine wirkliche Überlebenschance habe, ist z.B. Spannungs-hemmend. Auch die Motive des zum Schluß willkürlich agierenden Spielleiters, bleiben letztlich unerschlossen.
Schließlich erfährt man über das Publikum so gut wie gar nichts - außer ein paar nutzlose Einblendungen der Familie des teilnehmenden, ultrareichen Geschäftmannes.
Und schließlich hätten auch die Charaktere etwas weniger holzschnittartig gezeichnet werden können, was die Diskussion über den nächsten Auserwählten spannender gemacht hätte. So ist fast immer derjenige automatisch der Verlierer, der unsympatisch agiert und den Mund zu weit aufreißt.
Was den Film aus dem Mittelmaß heraushebt, ist die technisch gut gemachte Umsetzung - trotz wohl eher bescheidenem Budget. Bild und HD-Ton sind hervorragend. Auch die Synchronstimmen fallen nicht negativ auf.
Das 3D-Bild ist auf jeden Fall eine Bereicherung und lässt den Zuschauer noch direkter in die dystopisch anmutende Welt eintauchen. Allerdings bin ich von der Qualität nicht ganz so begeistert, wie im Review angegeben: die Plastizität bzw. Tiefenstaffelung fällt nach meinem Empfinden nicht durchgehend überzeugend aus - der Hintergrund wirkt öfters flach und nicht harmonisch integriert. Insgesamt eine gute Vorstellung, von Referenzqualitäten aber doch noch ein ganzes Stück weit entfernt.
Fazit: Eine einmalige Sichtung - wenn möglich in 3D - kann ich jedem SciFi-/Fantasy-Interessierten empfehlen. Der Film bietet solide und spannende Unterhaltung, lässt aber noch einigen Raum für Verbesserungen offen.
Leider hätte man aber auch deutlich mehr aus dem Thema machen können:
Die Tatsache, dass die Ausgewählten keine wirkliche Überlebenschance habe, ist z.B. Spannungs-hemmend. Auch die Motive des zum Schluß willkürlich agierenden Spielleiters, bleiben letztlich unerschlossen.
Schließlich erfährt man über das Publikum so gut wie gar nichts - außer ein paar nutzlose Einblendungen der Familie des teilnehmenden, ultrareichen Geschäftmannes.
Und schließlich hätten auch die Charaktere etwas weniger holzschnittartig gezeichnet werden können, was die Diskussion über den nächsten Auserwählten spannender gemacht hätte. So ist fast immer derjenige automatisch der Verlierer, der unsympatisch agiert und den Mund zu weit aufreißt.
Was den Film aus dem Mittelmaß heraushebt, ist die technisch gut gemachte Umsetzung - trotz wohl eher bescheidenem Budget. Bild und HD-Ton sind hervorragend. Auch die Synchronstimmen fallen nicht negativ auf.
Das 3D-Bild ist auf jeden Fall eine Bereicherung und lässt den Zuschauer noch direkter in die dystopisch anmutende Welt eintauchen. Allerdings bin ich von der Qualität nicht ganz so begeistert, wie im Review angegeben: die Plastizität bzw. Tiefenstaffelung fällt nach meinem Empfinden nicht durchgehend überzeugend aus - der Hintergrund wirkt öfters flach und nicht harmonisch integriert. Insgesamt eine gute Vorstellung, von Referenzqualitäten aber doch noch ein ganzes Stück weit entfernt.
Fazit: Eine einmalige Sichtung - wenn möglich in 3D - kann ich jedem SciFi-/Fantasy-Interessierten empfehlen. Der Film bietet solide und spannende Unterhaltung, lässt aber noch einigen Raum für Verbesserungen offen.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 1
bewertet am 15.06.17 um 15:23
"Störche" ist kurzweiliger und unterhaltsamer Film, der einige nette Gags bietet und aufgrund seiner Sprunghaftigkeit auch keine Langeweile aufkommen lässt. Dies ist - wie bereits im Review angemerkt wurde - gleichzeitig auch die Hauptschwäche, da die Charakterzeichnung etwas vernachlässigt wurde.
Von der Thematik her richtet sich der Film auch eher an jüngeres Publikum, echte Spannung oder Dramatik wird kaum geboten. Trotzdem ein nettes Filmchen zur Abwechslung.
Technisch besteht keinerlei Anlass zum Meckern: es wird ein knackig scharfes, buntes Bild mit sauberen Kontrasten geboten. In 3D bietet das Bild darüber hinaus eine äußerst hohe Plastizität teils großartige Tiefenwirkung, z.B. in den Fabrikhallen oder auch während der Verfolgung. Herausstechende Popouts werden zwar kaum geboten, aber das ist auch bei Pixar oft nicht der Fall und wird dort auch nicht so kritisiert. Insofern: 3D-Fans können hier bedenkenlos zugreifen, das 3D-Bild ist wirklich sehr gut!
Herausragend ist die dt. 7.1-HD-MA-Tonspur, die teils äußerst durchdringlich, kräftig und wunderbar räumlich abgestimmt ist. Ich sage nur "BOSS"... Was da aus den Lautsprechern wummert, ist wirklich beeindruckend.
Insgesamt reicht "Störche" von der Story her nicht an aufwendigere Produktionen heran, bietet aber gute Unterhaltung auf technisch sehr hohem Niveau. Ohne 3D verlieren viele Szenen deutlich an Immersion, daher ist die 2D-Variante weniger empfehlenswert.
Von der Thematik her richtet sich der Film auch eher an jüngeres Publikum, echte Spannung oder Dramatik wird kaum geboten. Trotzdem ein nettes Filmchen zur Abwechslung.
Technisch besteht keinerlei Anlass zum Meckern: es wird ein knackig scharfes, buntes Bild mit sauberen Kontrasten geboten. In 3D bietet das Bild darüber hinaus eine äußerst hohe Plastizität teils großartige Tiefenwirkung, z.B. in den Fabrikhallen oder auch während der Verfolgung. Herausstechende Popouts werden zwar kaum geboten, aber das ist auch bei Pixar oft nicht der Fall und wird dort auch nicht so kritisiert. Insofern: 3D-Fans können hier bedenkenlos zugreifen, das 3D-Bild ist wirklich sehr gut!
Herausragend ist die dt. 7.1-HD-MA-Tonspur, die teils äußerst durchdringlich, kräftig und wunderbar räumlich abgestimmt ist. Ich sage nur "BOSS"... Was da aus den Lautsprechern wummert, ist wirklich beeindruckend.
Insgesamt reicht "Störche" von der Story her nicht an aufwendigere Produktionen heran, bietet aber gute Unterhaltung auf technisch sehr hohem Niveau. Ohne 3D verlieren viele Szenen deutlich an Immersion, daher ist die 2D-Variante weniger empfehlenswert.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 06.06.17 um 02:25
Bei La La Land hatte ich den Eindruck, die Macher wussten an vielen Stellen selbst nicht so genau, was der Film nun eigentlich sein soll: Musicalfilm ? Ja, aber zwischendurch auch wieder sehr viel "klassische" Handlung. Die Musik ist teils sehr hörenswert, die Gesangsstimmen überzeugen dagegen nur begrenzt. Tanzfilm ? Ein bischen, wobei Emma Stone und Gosling nun keine herausragenden Tänzer sind. Nostalgie ? Nicht wirklich überzeugend. Glanz und Glamour ? Sporadisch bei einigen Party-Szenen. Ernst oder kitschig ? Beides. "American Dream" ? Einerseits kein vollständiges "Happy End", andererseits werden die "Träume" doch erfüllt.
Die Story scheint aus Versatzteilen zusammengestückelt und wirkt insgesamt etwas belanglos, auch wenn man mit dem Liebespärchen teilweise durchaus mitfühlt. Insgesamt weder besonders gut, noch besonders schlecht.
Bild und Tonqualität sind dagegen vom Feinsten. Die Musik ist m.E. dasjenige Element, welches den Film überhaupt interessant macht und kann in Atmos bzw. 7.1-True-HD-Qualität absolut überzeugen: kräftig, schwungvoll und räumlich detailliert kommen die Jazz- und Tanzeinlagen hervorragend zur Geltung.
An Extras stechen hauptsächlich die 12 Featurettes hervor, die mal mehr oder weniger interessant zusammengeschnitten sind. Geht in Ordnung.
Fazit: Die Story von "La La Land" und auch die Umsetzung hat mich nicht 100%ig überzeugt (eher 50%ig). Wer auf hörenswerte Musikeinlagen in Topqualität steht, sollte sich die Scheibe aber mal näher ansehen.
Die Story scheint aus Versatzteilen zusammengestückelt und wirkt insgesamt etwas belanglos, auch wenn man mit dem Liebespärchen teilweise durchaus mitfühlt. Insgesamt weder besonders gut, noch besonders schlecht.
Bild und Tonqualität sind dagegen vom Feinsten. Die Musik ist m.E. dasjenige Element, welches den Film überhaupt interessant macht und kann in Atmos bzw. 7.1-True-HD-Qualität absolut überzeugen: kräftig, schwungvoll und räumlich detailliert kommen die Jazz- und Tanzeinlagen hervorragend zur Geltung.
An Extras stechen hauptsächlich die 12 Featurettes hervor, die mal mehr oder weniger interessant zusammengeschnitten sind. Geht in Ordnung.
Fazit: Die Story von "La La Land" und auch die Umsetzung hat mich nicht 100%ig überzeugt (eher 50%ig). Wer auf hörenswerte Musikeinlagen in Topqualität steht, sollte sich die Scheibe aber mal näher ansehen.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 06.06.17 um 01:57
Leider verschenkt "Das Morgan Projekt" einiges an Potential, weil die Handlung letztlich doch zu erwartbar verläuft. Dabei wird der Kern, ob es sich bei "Morgan" um einen Menschen oder ein "Es" handelt, zunächst facettenreich beleuchtet: auf der einen Seite hat der Zuschauer Mitleid mit dem Geschöpf, ist sich andererseits aber nie sicher, was sich hinter der Fassade von Morgan abspielt.
Das psychologische Interview mit Morgan stellt den Höhepunkt des Films dar. Danach macht die Handlung eine unpassende 180°-Wendung hin zu einer Art Kombat- und Verfolgungs-Film, der dann leider äußerst klassisch verläuft. So ist dann auch der "Twist" ganz am Ende leider keine allzu große Überraschung mehr.
Trotz alledem: Die Darstellung der künstlich gezeugten, mysteriösen Morgan von Tolyer Joy ist auf jeden Fall sehr gut gelungen.
Die technische Qualität der Blu-Ray kann sich sehen und hören lassen: das Bild ist sehr gut scharf geraten und weist meist auch sehr gute Kontrasteigenschaften auf. Keine Referenz, aber doch 5 Punkte wert.
Der dt. Ton in DTS macht seine Sache ebenfalls sehr gut und bringt den psychedelischen Soundtrack gut zur Geltung. Da es ansonsten keine allzu umfängliche Soundkulisse gibt, fällt der Unterschied zur englischen HD-Tonspur denn auch nur sehr gering aus.
Fazit: "Das Morgan Projekt" ist ein anfänglich faszinierend gemachter Film, der insbesondere durch eine gute schauspielerische Darstellung des künstlich gezeugten Wesens besticht. Leider hat es den Story-Schreibern an Ideen für eine interessante Fortführung gemangelt, so dass es schließlich mehr oder weniger genau so kommt, wie der Zuschauer es auch erwartet hat. Für eine einmalige Sichtung o.k.
Das psychologische Interview mit Morgan stellt den Höhepunkt des Films dar. Danach macht die Handlung eine unpassende 180°-Wendung hin zu einer Art Kombat- und Verfolgungs-Film, der dann leider äußerst klassisch verläuft. So ist dann auch der "Twist" ganz am Ende leider keine allzu große Überraschung mehr.
Trotz alledem: Die Darstellung der künstlich gezeugten, mysteriösen Morgan von Tolyer Joy ist auf jeden Fall sehr gut gelungen.
Die technische Qualität der Blu-Ray kann sich sehen und hören lassen: das Bild ist sehr gut scharf geraten und weist meist auch sehr gute Kontrasteigenschaften auf. Keine Referenz, aber doch 5 Punkte wert.
Der dt. Ton in DTS macht seine Sache ebenfalls sehr gut und bringt den psychedelischen Soundtrack gut zur Geltung. Da es ansonsten keine allzu umfängliche Soundkulisse gibt, fällt der Unterschied zur englischen HD-Tonspur denn auch nur sehr gering aus.
Fazit: "Das Morgan Projekt" ist ein anfänglich faszinierend gemachter Film, der insbesondere durch eine gute schauspielerische Darstellung des künstlich gezeugten Wesens besticht. Leider hat es den Story-Schreibern an Ideen für eine interessante Fortführung gemangelt, so dass es schließlich mehr oder weniger genau so kommt, wie der Zuschauer es auch erwartet hat. Für eine einmalige Sichtung o.k.
mit 3
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 26.05.17 um 01:58
Der Beginn von "Deepwater Horizon" hat zwar so seine Längen, bis die Hauptprotagonisten eingeführt sind. Kaum steigt der Druck in den Rohren, geht es dann aber Schlag auf Schlag und man schaut gebannt zu, wie die Katastrophe ihren Lauf nimmt. Hier wird wahrlich ein Feuerwerk an Effekten abgebrannt, sowohl optisch, als auch akustisch. Daher ist der Film trotz erwartbar begrenzter Handlung dennoch packend geworden.
Die Schauspieler kommen zwar einen Tick zu heroisch rüber, machen ihre Sache aber insgesamt gut. Ich habe mich vor allem gefreut, Kurt Russel mal wieder auf der Leinwand zu sehen.
Dass der Film so gut funktioniert, liegt auch an der wirklich referenzwürdig guten technischen Umsetzung: das Bild ist gestochen scharf, kontrastreich und farblich jederzeit überzeugend geraten. Gerade die schwierigen Nachaufnahmen mit Feuer kommen gut an.
Der 7.1-True-HD-Kern der Dolby Atmos Tonspur klingt ebenso fantastisch , ständig schwirren Objekte durch den Raum, explodiert rundherum etwas, und das alles sehr räumlich mit hoher Präzesion, Klarheit und sattem Bassfundament. So fühlt man sich wirklich inmitten des Infernos.
Etwas schade ist, dass es zu dem sehr interessanten Thema nicht mehr bzw. informativeres Bonusmaterial gibt. Andererseits passt es dazu, dasst der Film sicherlich keinen Anspruch darauf erhebt, dokumentarisch zu sein.
Fazit: Ein gelungener Katastophenfilm mit einer dünnen Story und einigen Längen zu Beginn, der dann aber furios durchstartet und ein bild- und hörgewaltiges Spektakel liefert. Angesichts der hohen technischen Qualität auf jeden Fall ein Hingucker.
Die Schauspieler kommen zwar einen Tick zu heroisch rüber, machen ihre Sache aber insgesamt gut. Ich habe mich vor allem gefreut, Kurt Russel mal wieder auf der Leinwand zu sehen.
Dass der Film so gut funktioniert, liegt auch an der wirklich referenzwürdig guten technischen Umsetzung: das Bild ist gestochen scharf, kontrastreich und farblich jederzeit überzeugend geraten. Gerade die schwierigen Nachaufnahmen mit Feuer kommen gut an.
Der 7.1-True-HD-Kern der Dolby Atmos Tonspur klingt ebenso fantastisch , ständig schwirren Objekte durch den Raum, explodiert rundherum etwas, und das alles sehr räumlich mit hoher Präzesion, Klarheit und sattem Bassfundament. So fühlt man sich wirklich inmitten des Infernos.
Etwas schade ist, dass es zu dem sehr interessanten Thema nicht mehr bzw. informativeres Bonusmaterial gibt. Andererseits passt es dazu, dasst der Film sicherlich keinen Anspruch darauf erhebt, dokumentarisch zu sein.
Fazit: Ein gelungener Katastophenfilm mit einer dünnen Story und einigen Längen zu Beginn, der dann aber furios durchstartet und ein bild- und hörgewaltiges Spektakel liefert. Angesichts der hohen technischen Qualität auf jeden Fall ein Hingucker.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 26.05.17 um 01:34
"Sing" spielt ähnlich wie Zoomania in einer Fanatsy-Welt der Tiere, welche sich - bis auf geringe Ausnahmen - recht menschlich verhalten. Vordergründig handelt der Film von einem Gesangs-Wettbewerb, den ein (Koala-)Theaterbesitzer als letzte Show plant, um ihn vor der Pleite zu retten. Die nach einem ersten Casting verbleibenden Teilnehmer (Schweine-Mutter, Gorilla-Sohn, Maus-Macho, Stachelschwein-Freundin, Elefanten-Tochter), tun dies aus ganz unterschiedlichen Motiven: teils wegen des versehentlich ausgelobten Preisgeldes von 100.000$, teils um als Musiker groß rauszukommen, teils um sich selbst zu beweisen oder dem Alltag zu entfliehen.
So beschäftigt sich der Film denn auch hauptsächlich mit dem Alltag der verschiedenen Teilnehmer und wie der Wettbewerb ihr Leben verändert.
Im weiteren Auf- und Ab- um die Vorbereitung und Umsetzung der Show machen alle Protagonisten eine Wandlung durch, so dass der Film durchaus ernstere Akzente setzt. Das macht ihn auch für Erwachsene interessant.
Gekonnt schwankt die Handlung immer wieder zwischen locker-lustigen Gags, dramatischen Rückschlägen und turbulenten Action-Einlagen. Nach und nach wachsen einem die tierischen Protagonisten damit richtiggehend ans Herz. Im großartigen Gesangs-Finale schwingt dann echte Begeisterung mit und auch die Musikauswahl ist stimmig.
Insgesamt ein sehr gelungener, mal etwas anderer Animationsfilm, der mir deutlich besser als z.B. "Pets" gefallen hat.
Die technische Umsetzung ist erwartungsgemäß äußerst hochwertig. Das Bild erreicht mühelos Referenzwerte was Schärfe, Kontraste und Farben angeht. Die 3D Version begeistert mit toller Tiefendarstellung und deutlich erhöhter Immersion. Viele Einstellungen sind erst in 3D effektiv wie z.B. der geniale Blick von oben auf den Giraffen-Sänger: die Höhe des Halses ist erst in 3D richtig wahrzunehmen.
Popout-Effekte stehen nicht ganz so im Vordergrund, wie noch bei den Minions, sind aber vorhanden. Auffällig ist noch die hohe Helligkeit, die auch in der 3D-Version bestens gewahrt bleibt.
Tonal bietet die Blu-Ray u.a. Atmos-Tonspuren auf englisch und deutsch. Die Originalspur beherbergt dabei einen 7.1-True-HD-Kern, während man sich bei der Synchro auf 7.1 Dolby Digital Plus beschränken muss. Dies klingt allerdings verdammt gut, räumlich, präzise und kraftvoll. Erwartungsgemäß toppt die True-HD-Tonspur dies noch ein wenig, aber die Unterschiede sind nicht gravierend.
Abgerundet wird die VÖ von einer ordentlichen Menge an unterhaltsamen Bonusmaterial.
Fazit: "Sing" hat mich mit seiner Mischung aus Gags, Dramaturgie, Turbulenz aber auch Ernsthaftigkeit angenehm überrascht. Ungewohnt für einen Animationsfilm werden hier Anleihen an das Episoden-Genre gemacht. Und ja, der Film rockt, tanzt und beschwingt!
Die technische Umsetzung ist äußerst gelungen und bietet Referenzwerte beim 2D und 3D-Bild. Die Referenznote beim Ton verpasst die Blu-Ray nur wegen der dt. DDplus-(Atmos)Tonspur, die aber trotzdem sehr hochwertig klingt. Zusammen mit dem Bonusmaterial hat UVP hier eine runde VÖ abgeliefert, die ich weiterempfehlen kann.
So beschäftigt sich der Film denn auch hauptsächlich mit dem Alltag der verschiedenen Teilnehmer und wie der Wettbewerb ihr Leben verändert.
Im weiteren Auf- und Ab- um die Vorbereitung und Umsetzung der Show machen alle Protagonisten eine Wandlung durch, so dass der Film durchaus ernstere Akzente setzt. Das macht ihn auch für Erwachsene interessant.
Gekonnt schwankt die Handlung immer wieder zwischen locker-lustigen Gags, dramatischen Rückschlägen und turbulenten Action-Einlagen. Nach und nach wachsen einem die tierischen Protagonisten damit richtiggehend ans Herz. Im großartigen Gesangs-Finale schwingt dann echte Begeisterung mit und auch die Musikauswahl ist stimmig.
Insgesamt ein sehr gelungener, mal etwas anderer Animationsfilm, der mir deutlich besser als z.B. "Pets" gefallen hat.
Die technische Umsetzung ist erwartungsgemäß äußerst hochwertig. Das Bild erreicht mühelos Referenzwerte was Schärfe, Kontraste und Farben angeht. Die 3D Version begeistert mit toller Tiefendarstellung und deutlich erhöhter Immersion. Viele Einstellungen sind erst in 3D effektiv wie z.B. der geniale Blick von oben auf den Giraffen-Sänger: die Höhe des Halses ist erst in 3D richtig wahrzunehmen.
Popout-Effekte stehen nicht ganz so im Vordergrund, wie noch bei den Minions, sind aber vorhanden. Auffällig ist noch die hohe Helligkeit, die auch in der 3D-Version bestens gewahrt bleibt.
Tonal bietet die Blu-Ray u.a. Atmos-Tonspuren auf englisch und deutsch. Die Originalspur beherbergt dabei einen 7.1-True-HD-Kern, während man sich bei der Synchro auf 7.1 Dolby Digital Plus beschränken muss. Dies klingt allerdings verdammt gut, räumlich, präzise und kraftvoll. Erwartungsgemäß toppt die True-HD-Tonspur dies noch ein wenig, aber die Unterschiede sind nicht gravierend.
Abgerundet wird die VÖ von einer ordentlichen Menge an unterhaltsamen Bonusmaterial.
Fazit: "Sing" hat mich mit seiner Mischung aus Gags, Dramaturgie, Turbulenz aber auch Ernsthaftigkeit angenehm überrascht. Ungewohnt für einen Animationsfilm werden hier Anleihen an das Episoden-Genre gemacht. Und ja, der Film rockt, tanzt und beschwingt!
Die technische Umsetzung ist äußerst gelungen und bietet Referenzwerte beim 2D und 3D-Bild. Die Referenznote beim Ton verpasst die Blu-Ray nur wegen der dt. DDplus-(Atmos)Tonspur, die aber trotzdem sehr hochwertig klingt. Zusammen mit dem Bonusmaterial hat UVP hier eine runde VÖ abgeliefert, die ich weiterempfehlen kann.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 16.05.17 um 19:41
Wow, was für eine geile 3D-Blu-Ray! Sony hat hier wieder erstklassige Qualität abgeliefert: Das Bild ist extrem scharf, komplett rauschfrei, hat einen exzellenten Schwarzwert, weist hohe Kontraste auf und die Farbgebung ist sehr kräftig und trotzdem natürlich.
Schon in 2D bietet die Blu-Ray eine refernzwürdige Vorstellung, die aber in 3D erst so richtig loslegt und eine hervorragende Staffelung mit teils enormer Tiefe bietet: die riesigen Räume und gekrümmten Gänge auf dem Raumschiff, allen voran die ewig lange Schlafkammer kommen so bestens zur Geltung.
Besondere 3D-Highlights sind die Außenaufnahmen des Raumschiffes und Spaziergänge im Weltall, der "Swing-By" um die Sonne Arctor und natürlich das Schwimmbad in der Schwerelosigkeit. Das Holo-Planetarium bietet sogar ein paar Popout-Effekte. Für eine Konvertierung insgesamt wirklich erstklassig.
Bei der dt. DTS-HD-MA5.1-Tonspur geht es mit der Erstklassigkeit gleich weiter: die weist eine präzise, kristallklare und wunderbar räumliche Wiedergabe auf. Die Dialoge sind jederzeit klar und gut abgemischt. Der Synthie-Soundtrack untermalt die Handlung gekonnt, und brilliert insbesondere im spannungsgeladenen Finale mit sattem Bass und Effekten.
Obwohl man meinen könnte, viel mehr geht nicht, ist die englische Tonspur - ebenfalls in DTS-HD-MA5.1 - sogar noch einen ganz kleinen Ticken präziser. Woher das kommt, sieht man beim Blick auf die Datenrate: bei der Originaltonspur ist diese meist ca. 1,5 mal so hoch wie bei der deutschen und französchen MA-Tonspur. Das deutet auf eine 24Bit-Auflösung im Original vs. 16Bit-Auflösung bei den Synchros hin. Die Unterschiede sind aber wie gesagt äußerst gering.
Auf der 2D-Scheibe sind noch eine ganze Menge interessanter Extras untergebracht. Das Steelbook-Motiv gefällt ebenfalls und weist einen geprägten Titel auf der Vorderseite sowie ein geprägtes Firmenlogo auf der Rückseite auf. Schade nur, dass der Druck matt und nicht glossy ist, das hätte sicherlich noch besser ausgesehen. Der Innendruck und die 2 Blu-Rays sind sehr schön aufeinander abgestimmt und mit
jeweils einer Ansicht der Schlafkammern bedruckt.
Die Story erwähne ich hier ausnahmsweise zuletzt: diese bietet m.E. ein packendes Überlebens- und Psycho-Drama, gewürzt mit einigen sarkastisch-witzigen Anspielungen gerade zu Beginn, sowie dem Weisheiten "versprühenden" Androiden. Mit jeder neu hinzukommenden Person, ändert sich der Handlungs- und Konfliktschwerpunkt dabei auf faszinierende Art und Weise. Das Ende gipfelt in einer fast Action-lastigen Rettungsmission.
Fazit: Passengers ist für mich schon jetzt eines der großen Blu-Ray-Highlights 2017. Die technische Umsatzung ist bombastisch und insbesondere in 3D ist der Film ein wahrer Genuß. Der Gesamteindruck von Bild und Ton ist absolut referenzwürdig. Da passt das optisch sehr ansprechende Steelbook bestens dazu. KAUFEN!
Schon in 2D bietet die Blu-Ray eine refernzwürdige Vorstellung, die aber in 3D erst so richtig loslegt und eine hervorragende Staffelung mit teils enormer Tiefe bietet: die riesigen Räume und gekrümmten Gänge auf dem Raumschiff, allen voran die ewig lange Schlafkammer kommen so bestens zur Geltung.
Besondere 3D-Highlights sind die Außenaufnahmen des Raumschiffes und Spaziergänge im Weltall, der "Swing-By" um die Sonne Arctor und natürlich das Schwimmbad in der Schwerelosigkeit. Das Holo-Planetarium bietet sogar ein paar Popout-Effekte. Für eine Konvertierung insgesamt wirklich erstklassig.
Bei der dt. DTS-HD-MA5.1-Tonspur geht es mit der Erstklassigkeit gleich weiter: die weist eine präzise, kristallklare und wunderbar räumliche Wiedergabe auf. Die Dialoge sind jederzeit klar und gut abgemischt. Der Synthie-Soundtrack untermalt die Handlung gekonnt, und brilliert insbesondere im spannungsgeladenen Finale mit sattem Bass und Effekten.
Obwohl man meinen könnte, viel mehr geht nicht, ist die englische Tonspur - ebenfalls in DTS-HD-MA5.1 - sogar noch einen ganz kleinen Ticken präziser. Woher das kommt, sieht man beim Blick auf die Datenrate: bei der Originaltonspur ist diese meist ca. 1,5 mal so hoch wie bei der deutschen und französchen MA-Tonspur. Das deutet auf eine 24Bit-Auflösung im Original vs. 16Bit-Auflösung bei den Synchros hin. Die Unterschiede sind aber wie gesagt äußerst gering.
Auf der 2D-Scheibe sind noch eine ganze Menge interessanter Extras untergebracht. Das Steelbook-Motiv gefällt ebenfalls und weist einen geprägten Titel auf der Vorderseite sowie ein geprägtes Firmenlogo auf der Rückseite auf. Schade nur, dass der Druck matt und nicht glossy ist, das hätte sicherlich noch besser ausgesehen. Der Innendruck und die 2 Blu-Rays sind sehr schön aufeinander abgestimmt und mit
jeweils einer Ansicht der Schlafkammern bedruckt.
Die Story erwähne ich hier ausnahmsweise zuletzt: diese bietet m.E. ein packendes Überlebens- und Psycho-Drama, gewürzt mit einigen sarkastisch-witzigen Anspielungen gerade zu Beginn, sowie dem Weisheiten "versprühenden" Androiden. Mit jeder neu hinzukommenden Person, ändert sich der Handlungs- und Konfliktschwerpunkt dabei auf faszinierende Art und Weise. Das Ende gipfelt in einer fast Action-lastigen Rettungsmission.
Fazit: Passengers ist für mich schon jetzt eines der großen Blu-Ray-Highlights 2017. Die technische Umsatzung ist bombastisch und insbesondere in 3D ist der Film ein wahrer Genuß. Der Gesamteindruck von Bild und Ton ist absolut referenzwürdig. Da passt das optisch sehr ansprechende Steelbook bestens dazu. KAUFEN!
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 12.05.17 um 02:20
Der erste Seitenableger von "Star Wars" ist durchaus gelungen. Auch ohne allzu viel Jedi fühlt man sich nach kurzer Zeit ins bekannte Universum versetzt. Nach Einführung der Figuren und Lokationen nimmt die Erzählung zunehmend an Fahrt auf und auch der Action-Anteil steigt kontinuierlich, bis er sich schließlich in der krönenden, epischen Schlacht um die Geheimpläne des Todessterns geradezu Bahn bricht - gerade das letzte Drittel des Films ist absolut top! Was nicht heißen soll, dass der Rest nicht gut wäre.
Auch schauspielerisch kann der Film mit absolut überzeugenden Hauptcharakteren glänzen und ist bis in die Nebenrollen top besetzt. Einzig die computer-reanimierten Versionen von Wilhuff Tarkin und Prinzession Leia am Schluss haben mich nicht wirklich überzeugt: sie wirken trotz fortgeschrittener Animationstechnik immer noch künstlich.
Als heimlicher Star des Rogue-One-Ensembles entpuppt sich der umprogrammierte, imperiale Druide K-2SO mit seinem trockenen Humor.
An der Bildqualität gibt es absolut nichts zu mäkeln - hohe Schärfe, gute Kontraste, natürliche und kräftige Farben, mehr geht nicht.
Die 3D-Konvertierung rangiert ebenfalls mit teils großer Tiefenwirkung auf sehr hohem Niveau, und das von Beginn an. Die helleren Szenen und Schlachten am Ende wirken in 3D zwar besonders eindrucksvoll, aber auch sonst zieht einen die dritte Dimension deutlich tiefer in den Film hinein und steigert das Erlebnis enorm, insbesondere auf einer Leinwand mit Projektor. Schade, dass Disney die Filme nicht gleich in Real-3D produziert. Das letzte Quäntchen an durchgehender Plastizität fehlt dem 3D-Bild daher. Zudem tut sich vor der Leinwand leider nicht allzu viel. Insofern keine Referenz, aber immer noch sehr gut.
Die dt. DTS-HD-MA5.1 Tonspur ist schließlich auch auf höchstem Niveau angesiedelt und bombadiert den Zuhörer teils massiv mit knackigen Effekten von allen Seiten. Die Sprachverständlichkeit ist jederzeit bestens, Soundtrack und Umgebungsgeräusche wirken kraftvoll und räumlich. Damit kratzt die Tonspur ganz klar am Prädikat "Referenz". Dazu fehlen lediglich noch 2 Kanäle mehr, wie im Original.
Im englischen werden zwar 7.1 Kanäle geboten, nur leider nicht in MA- sondern nur in komprimierter HR-Qualität. Im Ergebnis klingt diese Tonspur daher zu Teilen etwas räumlicher, dafür aber auch zurückhaltender und nicht ganz so druckvoll, so dass ich der dt. Tonspur den Vorzug gebe.
An Extras mangelt es der VÖ nicht, schließlich liegt eine eigene, prall gefüllte Bonus-Disc bei. Hinzu kommt das hochwertige Steelbook mit metallenen Glanzeffekten und geprägtem Titel. Die drei Discs sind zudem mit verschiedenen, hochwertigen Motiven bedruckt. Das hebt sich positiv von den einheits-blauen Scheiben bei Marvel-Filmen ab.
Fazit: "Rogue One" fügt sich gut ins Star Wars Universum ein und begeistert insbesondere zum Schluss mit einem epischen und dramatischen Kampfeinsatz.
Qualitativ ist die Scheibe auf äußerst hohem Niveau, sowohl was das Bild als auch den Ton angeht, welche sich Top-Noten verdienen. Zur Referenz reicht es dann aber leider weder beim 3D-Bild, noch bei der englischen 7.1-HD-HR-Tonspur. Am ehesten kratzt noch die dt. 5.1-HD-MA-Tonspur am Referenz-Titel. Trotzdem stellt das Steelbook ein insgesamt begeisterndes Gesamtpaket dar.
Auch schauspielerisch kann der Film mit absolut überzeugenden Hauptcharakteren glänzen und ist bis in die Nebenrollen top besetzt. Einzig die computer-reanimierten Versionen von Wilhuff Tarkin und Prinzession Leia am Schluss haben mich nicht wirklich überzeugt: sie wirken trotz fortgeschrittener Animationstechnik immer noch künstlich.
Als heimlicher Star des Rogue-One-Ensembles entpuppt sich der umprogrammierte, imperiale Druide K-2SO mit seinem trockenen Humor.
An der Bildqualität gibt es absolut nichts zu mäkeln - hohe Schärfe, gute Kontraste, natürliche und kräftige Farben, mehr geht nicht.
Die 3D-Konvertierung rangiert ebenfalls mit teils großer Tiefenwirkung auf sehr hohem Niveau, und das von Beginn an. Die helleren Szenen und Schlachten am Ende wirken in 3D zwar besonders eindrucksvoll, aber auch sonst zieht einen die dritte Dimension deutlich tiefer in den Film hinein und steigert das Erlebnis enorm, insbesondere auf einer Leinwand mit Projektor. Schade, dass Disney die Filme nicht gleich in Real-3D produziert. Das letzte Quäntchen an durchgehender Plastizität fehlt dem 3D-Bild daher. Zudem tut sich vor der Leinwand leider nicht allzu viel. Insofern keine Referenz, aber immer noch sehr gut.
Die dt. DTS-HD-MA5.1 Tonspur ist schließlich auch auf höchstem Niveau angesiedelt und bombadiert den Zuhörer teils massiv mit knackigen Effekten von allen Seiten. Die Sprachverständlichkeit ist jederzeit bestens, Soundtrack und Umgebungsgeräusche wirken kraftvoll und räumlich. Damit kratzt die Tonspur ganz klar am Prädikat "Referenz". Dazu fehlen lediglich noch 2 Kanäle mehr, wie im Original.
Im englischen werden zwar 7.1 Kanäle geboten, nur leider nicht in MA- sondern nur in komprimierter HR-Qualität. Im Ergebnis klingt diese Tonspur daher zu Teilen etwas räumlicher, dafür aber auch zurückhaltender und nicht ganz so druckvoll, so dass ich der dt. Tonspur den Vorzug gebe.
An Extras mangelt es der VÖ nicht, schließlich liegt eine eigene, prall gefüllte Bonus-Disc bei. Hinzu kommt das hochwertige Steelbook mit metallenen Glanzeffekten und geprägtem Titel. Die drei Discs sind zudem mit verschiedenen, hochwertigen Motiven bedruckt. Das hebt sich positiv von den einheits-blauen Scheiben bei Marvel-Filmen ab.
Fazit: "Rogue One" fügt sich gut ins Star Wars Universum ein und begeistert insbesondere zum Schluss mit einem epischen und dramatischen Kampfeinsatz.
Qualitativ ist die Scheibe auf äußerst hohem Niveau, sowohl was das Bild als auch den Ton angeht, welche sich Top-Noten verdienen. Zur Referenz reicht es dann aber leider weder beim 3D-Bild, noch bei der englischen 7.1-HD-HR-Tonspur. Am ehesten kratzt noch die dt. 5.1-HD-MA-Tonspur am Referenz-Titel. Trotzdem stellt das Steelbook ein insgesamt begeisterndes Gesamtpaket dar.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 07.05.17 um 01:56
Zitat: "BFG – Sophie und der Riese ist einer der wenigen Flops in der Geschichte des Regisseurs Steven Spielberg."
Aus meiner Sicht auch ganz zu recht - das war wohl nix, Herr Spielberg. Selten habe ich eine so uninspirierte Handlung gesehen - Kinderfilm hin oder her. Letztlich geht es nur um die Vertreibung von ein paar Riesen aus einem unbekannten Fantasy-Land des BFG. Das ganze angereichert mit viel Tam-Tam um das Sammeln und Mixen von Träumen.
Bis es soweit kommt, zieht sich der Film mit vielerlei Belanglosigkeit sehr in die Länge und ist einfach nur langweilig.
Ganz zum Schluss wird plötzlich noch die Queen mit ihrer Garde in die Geschichte reingemixt - völlig abstrus, aber immerhin endlich etwas Abwechslung.
Das 2D-Bild ist sehr gelungen, scharf, kontrastreich, farbenfroh. Das bleibt auch weitestgehend in 3D erhalten, wobei es in dunkleren Szenen manchmal etwas zu Detailverlust kommt und der Chroma-Regler manchmal etwas zu hoch gedreht wurde. Plastizität ist durchaus gegeben, wenn auch nicht durchgehend bis in die Hintergründe, so dass es letztendlich doch etwas an Natürlichkeit fehlt. Dazu kommt der sehr zurückhaltende und wenig inspierierte Einsatz der dritten Dimension, so dass diese keinen allzu großen Mehrwert bringt.
Die Tonkulisse ist schließlich qualitativ auf hohem bis sehr hohem Niveau, bleibt aber weitestgehend unspektakulät.
Fazit: ein belangloser, unnötiger Film von Spielberg, der meines Erachtens völlig zurecht gefloppt ist. Die Blu-Ray-Umsetzung ist zwar technisch gelungen; das allein stellt aber keinen Kaufgrund dar. Obwohl ich sonst gerne 3D-Filme sehe, kann ich der 3D-Version hier nur einen geringen Mehrwert zusprechen.
Aus meiner Sicht auch ganz zu recht - das war wohl nix, Herr Spielberg. Selten habe ich eine so uninspirierte Handlung gesehen - Kinderfilm hin oder her. Letztlich geht es nur um die Vertreibung von ein paar Riesen aus einem unbekannten Fantasy-Land des BFG. Das ganze angereichert mit viel Tam-Tam um das Sammeln und Mixen von Träumen.
Bis es soweit kommt, zieht sich der Film mit vielerlei Belanglosigkeit sehr in die Länge und ist einfach nur langweilig.
Ganz zum Schluss wird plötzlich noch die Queen mit ihrer Garde in die Geschichte reingemixt - völlig abstrus, aber immerhin endlich etwas Abwechslung.
Das 2D-Bild ist sehr gelungen, scharf, kontrastreich, farbenfroh. Das bleibt auch weitestgehend in 3D erhalten, wobei es in dunkleren Szenen manchmal etwas zu Detailverlust kommt und der Chroma-Regler manchmal etwas zu hoch gedreht wurde. Plastizität ist durchaus gegeben, wenn auch nicht durchgehend bis in die Hintergründe, so dass es letztendlich doch etwas an Natürlichkeit fehlt. Dazu kommt der sehr zurückhaltende und wenig inspierierte Einsatz der dritten Dimension, so dass diese keinen allzu großen Mehrwert bringt.
Die Tonkulisse ist schließlich qualitativ auf hohem bis sehr hohem Niveau, bleibt aber weitestgehend unspektakulät.
Fazit: ein belangloser, unnötiger Film von Spielberg, der meines Erachtens völlig zurecht gefloppt ist. Die Blu-Ray-Umsetzung ist zwar technisch gelungen; das allein stellt aber keinen Kaufgrund dar. Obwohl ich sonst gerne 3D-Filme sehe, kann ich der 3D-Version hier nur einen geringen Mehrwert zusprechen.
mit 1
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 04.05.17 um 00:11
Mit "Vaiana" liefert Disney wieder eine sehr unterhaltsame Familienunterhaltung ab, ohne erzählerisch allerdings neue Maßstäbe zu setzen. Die Geschichte um die Häuptlingstochter, welche auszieht die Heimat zu retten, indem sie eine alte Göttin durch einen magischen Stein wiedererweckt, ist im Prinzip nicht allzu neu. Dadurch, dass Vaiana den eitlen und egoistischen Halbgott Maui sprichwörtlich mit ins Boot holen muss, und sich die beiden gegenseitig necken und piesacken, kommt dann allerdings doch etwas Schwung in die Sache. Gewürzt mit einigen originelle Einfälle, wie sich wandelnden Tatoos, das personifizierte Meer und einen trotteligen Hahn ist "Vaiana" dann insgesamt doch sehr ansehnlich geworden.
Wie von Disney gewohnt, gibt es auch wieder einige Gesangseinlagen, die nicht jedermanns Sache sind. Sie fügen sich aber gut in die Handlung ein und sind auch nicht zu dominierend. Der Haupttitel ist zudem sehr gelungen und hat Ohrwurm-Chancen.
Technisch wird bei dieser Blu-Ray mal wieder ein referenzwürdiges Bild geboten, was Schärfe, Kontraste, Farbgebung und Plastizität angehen. In 3D entsteht fast durchgehend eine sehr räumliche Darstellung mit teilweise riesiger Tiefenwirkung und feiner Staffelung. Da kommen die oft wunderschönen Landschaften bestens zur Geltung.
Echte Popouts gibt es zwar so gut wie nicht, aber einige Perspektiven sind sehr nah dran, wenn z.B. der Katamaran-Ausleger direkt über den Zuschauer rauscht.
Auch beim Ton erreicht die Blu-Ray Spitzenwerte: die dt. DTS-HD-HR7.1-Tonspur klingt wunderbar klar, räumlich und bindet auch den Subwoofer bestens mit ein.
Beim direkten Vergleich mit der englischen DTS-HD-MA7.1 traute ich zunächst meinen Ohren nicht; nach mehrmaliger Wiederholung muss ich hier aber den seltenen Fall attestieren, dass die dt. Tonspur BESSER weil dynamischer und klarer klingt, als das Original; und das trotz der technisch geringeren Möglichkeiten. Hier und da kann die Originaltonspur zwar beim Bass noch leicht wegen etwas stärker Prägnanz punkten. Insgesamt klingt die engl. Spur aber merkwürdiger Weise dumpfer und auch die Stimmen sind schlechter abgemischt.
Insgesamt sind aber beide Tonspuren sehr gut (engl.) bis nahe an Referenzqualität (dt.).
Bonusmaterial ist auch reichlich vorhanden, vor allem auf der beiligenden 2D-Disc. Der unterhaltsame Kurzfilm "Herz oder Kopf" ist netter Weise sogar noch einmal dreidimensional auf der 3D-Blu-Ray untergebracht.
Dazu kommt hier ein wirklich sehr schön gestaltetes Steelbook, welches geschickt mit Glanz- und Metallik-Effekten bei Meer und Himmel spielt, und so einen sehr plastischen Eindruck hinterlässt. Der Innendruck ist ebenfalls sehr schön und farbenfroh gestaltet und dehnt sich über beide Seiten aus. Da stört es auch kaum, dass es sich mal wieder um ein Einheits-Steelbook ohne Titel handelt. Auf dem Spine sind nach Disney's neuem Stil im Wesentlichen die Hauptprotagonisten abgebildet.
Fazit: Insgesamt kann nach "Findet Dorie" auch "Vaiana" wieder praktisch auf ganzer Linie überzeugen. Im Vergleich fällt die Story von "Vaiana" zwar etwas weniger originell und stringent erzählt aus - da ist Pixar immer noch unerreicht. Qualitativ kann die 3D-Blu-Ray aber ebenfalls in allen Kategorien Spitzenwerte für sich verbuchen, so dass ich die VÖ fast uneingeschränkt empfehlen kann.
Wie von Disney gewohnt, gibt es auch wieder einige Gesangseinlagen, die nicht jedermanns Sache sind. Sie fügen sich aber gut in die Handlung ein und sind auch nicht zu dominierend. Der Haupttitel ist zudem sehr gelungen und hat Ohrwurm-Chancen.
Technisch wird bei dieser Blu-Ray mal wieder ein referenzwürdiges Bild geboten, was Schärfe, Kontraste, Farbgebung und Plastizität angehen. In 3D entsteht fast durchgehend eine sehr räumliche Darstellung mit teilweise riesiger Tiefenwirkung und feiner Staffelung. Da kommen die oft wunderschönen Landschaften bestens zur Geltung.
Echte Popouts gibt es zwar so gut wie nicht, aber einige Perspektiven sind sehr nah dran, wenn z.B. der Katamaran-Ausleger direkt über den Zuschauer rauscht.
Auch beim Ton erreicht die Blu-Ray Spitzenwerte: die dt. DTS-HD-HR7.1-Tonspur klingt wunderbar klar, räumlich und bindet auch den Subwoofer bestens mit ein.
Beim direkten Vergleich mit der englischen DTS-HD-MA7.1 traute ich zunächst meinen Ohren nicht; nach mehrmaliger Wiederholung muss ich hier aber den seltenen Fall attestieren, dass die dt. Tonspur BESSER weil dynamischer und klarer klingt, als das Original; und das trotz der technisch geringeren Möglichkeiten. Hier und da kann die Originaltonspur zwar beim Bass noch leicht wegen etwas stärker Prägnanz punkten. Insgesamt klingt die engl. Spur aber merkwürdiger Weise dumpfer und auch die Stimmen sind schlechter abgemischt.
Insgesamt sind aber beide Tonspuren sehr gut (engl.) bis nahe an Referenzqualität (dt.).
Bonusmaterial ist auch reichlich vorhanden, vor allem auf der beiligenden 2D-Disc. Der unterhaltsame Kurzfilm "Herz oder Kopf" ist netter Weise sogar noch einmal dreidimensional auf der 3D-Blu-Ray untergebracht.
Dazu kommt hier ein wirklich sehr schön gestaltetes Steelbook, welches geschickt mit Glanz- und Metallik-Effekten bei Meer und Himmel spielt, und so einen sehr plastischen Eindruck hinterlässt. Der Innendruck ist ebenfalls sehr schön und farbenfroh gestaltet und dehnt sich über beide Seiten aus. Da stört es auch kaum, dass es sich mal wieder um ein Einheits-Steelbook ohne Titel handelt. Auf dem Spine sind nach Disney's neuem Stil im Wesentlichen die Hauptprotagonisten abgebildet.
Fazit: Insgesamt kann nach "Findet Dorie" auch "Vaiana" wieder praktisch auf ganzer Linie überzeugen. Im Vergleich fällt die Story von "Vaiana" zwar etwas weniger originell und stringent erzählt aus - da ist Pixar immer noch unerreicht. Qualitativ kann die 3D-Blu-Ray aber ebenfalls in allen Kategorien Spitzenwerte für sich verbuchen, so dass ich die VÖ fast uneingeschränkt empfehlen kann.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 04.04.17 um 01:41
In "Arrival" steht die Linguistin Dr. Louise Banks im Fokus. Sie wird zur Hilfe gerufen, als eines Tages plötzlich zwölf schalenförmige UFOs auf der Erde landen bzw. schweben. Zusammen mit dem Theoretischen Physiker Ian Donnelly versucht Sie mit den den Aliens zu kommunizieren und deren Zeichensprache zu entschlüsseln. Letztendlich soll Sie den Grund für den Besuch der Aliens in Erfahrung zu bringen.
Dieses Unterfangen wird immer drängender, da andere Nationen auf eine gewaltätige Auseinandersetzung zusteuern. Louise ahnt noch nicht, dass diese Begegnung eine bedeutende Rolle für Sie spielen wird...
Vorweg: wer typisches Sci-Fi-Popcorn-Kino mit viel Action und Krawall erwartet ist hier völlig fehl am Platz.
"Arrival" bietet eine erfrischend originelle, neue Handlung, die spannend und mitreißend erzählt wird. Zu Beginn bleibt manches rätselhaft, aber der Plot zieht den Zuschauer bis zum Schluß durch zahlreiche Wendungen in seinen Bann.
Die teils namenhaften Schauspieler agieren authentisch, insbesondere Amy Adams vermittelt ihre Rolle absolut überzeugend. Dazu ein Soundtrack, der hervorragend die Fremdartigkeit der Aliens vermittelt, die meiste Zeit im Hintergrund schwelt, sich in wenigen Szenen aber auch bedrohlich in den Vordergrund drängt. 6 von 5 Punkten hierfür ;)
Das Bild erweist sich als glasklar und völlig rauschfrei, auch in den vielen dunkleren Motiven. Allerdings sehen viele Szenen weich gewaschen aus, so dass von einer theoretisch hohen Schärfe tatsächlich oft nicht viel zu sehen ist. Auch Schwarzwert und Kontrast sind nicht immer gut getroffen. So mangelt es manchmal an in Dunkelheit verschwindenden Details und/oder das Bild wirkt etwas milchig. Ist das künstlerisch gewollt oder nicht ? Für mich schneidet das Bild somit insgesamt gut, aber eben nicht sehr gut ab.
Die Tonkulisse kann dagegen auf ganzer Linie überzeugen: die dt. DTS-HD-MA5.1-Tonspur klingt prägnant, glasklar, gibt Sprache und Details fein wieder. Wenn Düsenjäger geräuschvoll über den Himmel bzw. das heimische Wohnzimmer fliegen, zuckt man als Zuschauer auch schon mal kurz zusammen. Die wummernden und schmatzenden Geräusche der Aliens steuern auch den Subwoofer sehr präzise an.
Getoppt wird das noch von der englischen HD-Tonspur, die Sony-untypisch hier sogar über 7.1-Kanäle verfügt. Mit entsprechendem Equipment wird die Klangkulisse damit noch ein Stück plastischer und räumlicher; aus meiner Sicht wird hier "Referenz"-Qualität geboten.
Die Disc verfügt über eine gute Stunde Bonusmaterial, welches durchaus interessante Einblicke vermittelt. Zudem ist das Steelbook hochwertig verarbeitet und bietet auf Vorder- und Rückseite Glanz- und Metallic-Effekte. Dass die Innenseite ebenfalls bedruckt ist, sieht man erst auf den zweiten Blick - hier hätte man ein etwas sinnvolleres Motiv wählen können.
Fazit: "Arrival" ist für mich endlich mal wieder ein neuer Meilenstein des Sci-Fi Genres und bietet eine inspirierende Handlung, eine durchdachte Erzählweise, gute Darsteller und eine passende Sounduntermalung.
Technisch überzeugt das Bild zwar nicht vollends, die Tonkulisse dafür umso mehr. Mit Extras und Verpackung stellt diese VÖ somit ein äußerst gelungenes Gesamtpaket dar. Wer nur auf Action steht, sollte allerdings besser die Finger davon lassen.
Dieses Unterfangen wird immer drängender, da andere Nationen auf eine gewaltätige Auseinandersetzung zusteuern. Louise ahnt noch nicht, dass diese Begegnung eine bedeutende Rolle für Sie spielen wird...
Vorweg: wer typisches Sci-Fi-Popcorn-Kino mit viel Action und Krawall erwartet ist hier völlig fehl am Platz.
"Arrival" bietet eine erfrischend originelle, neue Handlung, die spannend und mitreißend erzählt wird. Zu Beginn bleibt manches rätselhaft, aber der Plot zieht den Zuschauer bis zum Schluß durch zahlreiche Wendungen in seinen Bann.
Die teils namenhaften Schauspieler agieren authentisch, insbesondere Amy Adams vermittelt ihre Rolle absolut überzeugend. Dazu ein Soundtrack, der hervorragend die Fremdartigkeit der Aliens vermittelt, die meiste Zeit im Hintergrund schwelt, sich in wenigen Szenen aber auch bedrohlich in den Vordergrund drängt. 6 von 5 Punkten hierfür ;)
Das Bild erweist sich als glasklar und völlig rauschfrei, auch in den vielen dunkleren Motiven. Allerdings sehen viele Szenen weich gewaschen aus, so dass von einer theoretisch hohen Schärfe tatsächlich oft nicht viel zu sehen ist. Auch Schwarzwert und Kontrast sind nicht immer gut getroffen. So mangelt es manchmal an in Dunkelheit verschwindenden Details und/oder das Bild wirkt etwas milchig. Ist das künstlerisch gewollt oder nicht ? Für mich schneidet das Bild somit insgesamt gut, aber eben nicht sehr gut ab.
Die Tonkulisse kann dagegen auf ganzer Linie überzeugen: die dt. DTS-HD-MA5.1-Tonspur klingt prägnant, glasklar, gibt Sprache und Details fein wieder. Wenn Düsenjäger geräuschvoll über den Himmel bzw. das heimische Wohnzimmer fliegen, zuckt man als Zuschauer auch schon mal kurz zusammen. Die wummernden und schmatzenden Geräusche der Aliens steuern auch den Subwoofer sehr präzise an.
Getoppt wird das noch von der englischen HD-Tonspur, die Sony-untypisch hier sogar über 7.1-Kanäle verfügt. Mit entsprechendem Equipment wird die Klangkulisse damit noch ein Stück plastischer und räumlicher; aus meiner Sicht wird hier "Referenz"-Qualität geboten.
Die Disc verfügt über eine gute Stunde Bonusmaterial, welches durchaus interessante Einblicke vermittelt. Zudem ist das Steelbook hochwertig verarbeitet und bietet auf Vorder- und Rückseite Glanz- und Metallic-Effekte. Dass die Innenseite ebenfalls bedruckt ist, sieht man erst auf den zweiten Blick - hier hätte man ein etwas sinnvolleres Motiv wählen können.
Fazit: "Arrival" ist für mich endlich mal wieder ein neuer Meilenstein des Sci-Fi Genres und bietet eine inspirierende Handlung, eine durchdachte Erzählweise, gute Darsteller und eine passende Sounduntermalung.
Technisch überzeugt das Bild zwar nicht vollends, die Tonkulisse dafür umso mehr. Mit Extras und Verpackung stellt diese VÖ somit ein äußerst gelungenes Gesamtpaket dar. Wer nur auf Action steht, sollte allerdings besser die Finger davon lassen.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 26.03.17 um 23:26
Auch der dritte "Langdon-Film" ähnelt im Wesentlichen einer längeren Schnitzeljagd und wartet wieder mit überraschenden und unerwarteten Wendungen auf. Eine Neuerung besteht darin, dass Robert Langdon dieses mal unter partiellem Gedächtnisschwund leidet und weniger Logik-Rätsel zu lösen hat. Stattdessen rückt das Wissen um geheime Passagen und die Flucht vor verschiedenen Parteien in den Vordergrund. Die Handlung bietet somit einen etwas anderen Schwerpunkt als bisher, was nicht allen Dan Brown Fans gefallen dürfte. Ich persönlich fand es aber eine gelungene Abwechslung, zumal sogar eine Prise Humor eingestreut wurde ("für Italien reicht es..."). Das einzige was auch mich gestört hat, ist das von der Buchvorlage abweichende Ende, welches ich zu "klassisch" gestrickt finde. Darum nur 4 von 5 Punkten.
Technisch ist die Blu-Ray erste Sahne: Das Bild bietet Referenz-Qualitäten was Schärfe, Kontrast und Farbgebung angeht. Selbst oft schwierige Panoramaansichten z.B. von Istanbul und Szenen bei Dämmerung wirken noch absolut scharf und plastisch. Top!
Dem steht die Tongebung kaum nach: die dt. Tonspur in DTS-HD-MA5.1 ist der englischen absolut ebenbürtig. Beide klingen fantastisch differenziert, räumlich und wo nötig mit druckvoller Bassuntermalung. Der Soundtrack hält sich eher im Hintergrund, sorgt aber trotzdem gelungen für die emotionale Untermalung. Hier und da schwebt auch das von "Da Vinci Code" bekannte Thema mit.
Die einzig mögliche Steigerung zur Referenz-Beurteilung bestünde in einer Atmos/DTS:X- oder 7.1-HD-Tonspur.
Schließlic h bietet die Blu-Ray fast 1,5h Bonusmaterial, womit man die Extras-Abteilung mit gut bis sehr gut bezeichnen kann.
(Das englische Zavvi-Steelbook bietet zudem sogar noch eine extra Bonus-Disc mit zwei interessanten Featurettes.)
Fazit: Mir hat der Film deutlich besser gefallen, als oft kritisiert wurde. Auch "Inferno" bietet Spannung, Rätsel, unerwartete Wendungen und diesmal etwas mehr Action. Technisch ist die Blu-Ray über jeden Zweifel erhaben und bietet ein referenzwürdiges Bild. Bonus-Fans kommen ebenfalls auf ihre Kosten, so dass ich insgesamt absolut eine Empfehlung aussprechen kann.
(Ich empfehle das schön gestaltete Zavvi-Steelbook mit dt. Tonspur und extra Bonus-Disc)
Technisch ist die Blu-Ray erste Sahne: Das Bild bietet Referenz-Qualitäten was Schärfe, Kontrast und Farbgebung angeht. Selbst oft schwierige Panoramaansichten z.B. von Istanbul und Szenen bei Dämmerung wirken noch absolut scharf und plastisch. Top!
Dem steht die Tongebung kaum nach: die dt. Tonspur in DTS-HD-MA5.1 ist der englischen absolut ebenbürtig. Beide klingen fantastisch differenziert, räumlich und wo nötig mit druckvoller Bassuntermalung. Der Soundtrack hält sich eher im Hintergrund, sorgt aber trotzdem gelungen für die emotionale Untermalung. Hier und da schwebt auch das von "Da Vinci Code" bekannte Thema mit.
Die einzig mögliche Steigerung zur Referenz-Beurteilung bestünde in einer Atmos/DTS:X- oder 7.1-HD-Tonspur.
Schließlic h bietet die Blu-Ray fast 1,5h Bonusmaterial, womit man die Extras-Abteilung mit gut bis sehr gut bezeichnen kann.
(Das englische Zavvi-Steelbook bietet zudem sogar noch eine extra Bonus-Disc mit zwei interessanten Featurettes.)
Fazit: Mir hat der Film deutlich besser gefallen, als oft kritisiert wurde. Auch "Inferno" bietet Spannung, Rätsel, unerwartete Wendungen und diesmal etwas mehr Action. Technisch ist die Blu-Ray über jeden Zweifel erhaben und bietet ein referenzwürdiges Bild. Bonus-Fans kommen ebenfalls auf ihre Kosten, so dass ich insgesamt absolut eine Empfehlung aussprechen kann.
(Ich empfehle das schön gestaltete Zavvi-Steelbook mit dt. Tonspur und extra Bonus-Disc)
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 23.03.17 um 23:41
Der dritte "Langdon-Film" ähnelt wie seine Vorgänger im Wesentlichen einer längeren Schnitzeljagd und wartet ebenfalls wieder mit überraschenden Wendungen auf. Neu ist, dass Robert Langdon dieses mal unter teilweisem Gedächtnisschwund leidet und nicht so viele Logik-Rätsel zu lösen hat. Dafür rückt das Wissen um geheime Passagen und die Flucht vor verschiedenen Parteien stärker in den Vordergrund. Der etwas andere Schwerpunkt dürfte nicht allen Dan Brown Fans gefallen. Ich fand es aber eine gute Abwechslung, zumal sogar etwas Humor mit eingestreut wurde ("für Italien reicht es";).
Einzig das von der Buchvorlage abweichende Ende fand ich zu "klassisch" gestrickt. Darum nur 4 von 5 Punkten.
Qualitativ ist die Blu-Ray äußest gelungen: Das Bild bietet referenzwürdige Schärfe, Kontrast und Farbgebung. Auch sonst oft schwierige Panoramaansichten z.B. von Venedig und Szenen bei Dämmerung wirken noch absolut scharf und plastisch. Top!
Dem steht die tonale Ausstattung in nichts nach: die dt. DTS-HD-MA5.1 -Tonspur ist zur englischen absolut gleichwertig. Beide klingen äußerst differenziert, räumlich und wo notwendig mit druckvollem, prägnanten Bass. Der sich eher im Hintergrund haltende Soundtrack sorgt gelungen für die emotionale Untermalung. Ab und zu ist auch das von "Da Vinci Code" bekannte Thema mit eingewoben.
Die einzig mögliche Steigerung zur Referenz-Beurteilung wäre noch eine Atmos/DTS:X- oder 7.1-HD-Tonspur.
An Extras bietet schon die normale Blu-Ray fast 1,5h Bonusmaterial. Dazu kommen noch 2 Featurettes auf einer extra Bonus-Disc. Schließlich ist das Steelbook hochwertig und schick in Hochglanz bedruckt - außen und innen. Top!
Fazit: Der Film hat mir deutlich besser gefallen, als oft kritisiert wurde. Auch "Inferno" bietet Spannung, Rätsel, unerwartete Wendungen und diesmal etwas mehr Action. Technisch ist die Blu-Ray über jeden Zweifel erhaben und bietet ein referenzwürdiges Bild. Bonus-Fans kommen ebenfalls auf ihre Kosten, so dass ich insgesamt absolut eine Empfehlung aussprechen kann.
Einzig das von der Buchvorlage abweichende Ende fand ich zu "klassisch" gestrickt. Darum nur 4 von 5 Punkten.
Qualitativ ist die Blu-Ray äußest gelungen: Das Bild bietet referenzwürdige Schärfe, Kontrast und Farbgebung. Auch sonst oft schwierige Panoramaansichten z.B. von Venedig und Szenen bei Dämmerung wirken noch absolut scharf und plastisch. Top!
Dem steht die tonale Ausstattung in nichts nach: die dt. DTS-HD-MA5.1 -Tonspur ist zur englischen absolut gleichwertig. Beide klingen äußerst differenziert, räumlich und wo notwendig mit druckvollem, prägnanten Bass. Der sich eher im Hintergrund haltende Soundtrack sorgt gelungen für die emotionale Untermalung. Ab und zu ist auch das von "Da Vinci Code" bekannte Thema mit eingewoben.
Die einzig mögliche Steigerung zur Referenz-Beurteilung wäre noch eine Atmos/DTS:X- oder 7.1-HD-Tonspur.
An Extras bietet schon die normale Blu-Ray fast 1,5h Bonusmaterial. Dazu kommen noch 2 Featurettes auf einer extra Bonus-Disc. Schließlich ist das Steelbook hochwertig und schick in Hochglanz bedruckt - außen und innen. Top!
Fazit: Der Film hat mir deutlich besser gefallen, als oft kritisiert wurde. Auch "Inferno" bietet Spannung, Rätsel, unerwartete Wendungen und diesmal etwas mehr Action. Technisch ist die Blu-Ray über jeden Zweifel erhaben und bietet ein referenzwürdiges Bild. Bonus-Fans kommen ebenfalls auf ihre Kosten, so dass ich insgesamt absolut eine Empfehlung aussprechen kann.
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mit 5
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bewertet am 23.03.17 um 23:38
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