Filmbewertungen von Santi7

Klare Kaufempfehlung für die schöne Alien-Edition. Aufgrund der verschiedenen Regisseure sind auch die einzelnen Teile unterschiedlich ausgefallen. Teil 1 schwingt klar oben aus, Teil 3 ist klar am Schluss.

Film / Bild / Ton
Alien 1: 5 / 4 / 3 (Bild sehr gut, Ton naja)
Alien 2: 5 / 4 / 3 (Bild leicht schwächer, Ton naja)
Alien 3: 4 / 4 / 4 (Gutes Bild, guter Ton)
Alien 4: 5 / 3 / 4 (Bild schwach, Ton gut)

Extras in Massen vorhanden! 

Resurrection erweist sich trotz inszenatorischer Schwächen als würdige Fortsetzung. Atmosphäre, Action- und Blutgehalt stimmen hier. Auch der Cast und das "neue" Menschenalien können punkten.

Das Bild wirkt rau und kühl. Es fehlt klar an HD-Schärfe und Brillanz. Auch für die Kontrastwerte gibts Abzug.

Die Tonabmischung gibt richtig Gas. Trotz fehlender HD-Spur kommen hier alle Kanäle zum Einsatz und auch die Dialoge sind klar und deutlich. 

Dieser Englische Gangsterfilm kann aufgrund seiner teils grotesken Charakterdarstellungen klar der Komödie zugeordnet werden, obwohl auch Action- und Romantikeinlagen vorhanden sind. Die Dialoge sind eher mau, die Handlung grösstenteils langweilig und die Darsteller klar unterfordert. Kam bei mir gar nicht an!

Das Bild zeigt anfangs ein übles Graining. Das wird zwar besser, trotzem werden hier keine Referenzwerte erreicht. Die Schärfe ist gut.

Die Tonabmischung ist sehr räumlich. Der Score füllt das Heimkino mit super Sound. Die Dialoge sind klar. 

Charmanter und witziger Unterhaltungsfilm zwischen Komödie und leichtem Drama. Der Film ist nicht übermässig witzig und auch nicht wirklich spannend. Trotzdem ist dieser moderne Robin Hood aufgrund der gut aufspielenden Darstellerriege sehr amüsant und liebenswert.

Das Bild ist knackscharf und die Farben sind prächtig. Toller HD-Transfer!

Die Tonabmischung reisst den Zuhörer nicht wirklich vom Sessel. Dafür sind die Basseinsätze zu wenig wuchtig. Die Dialoge sind gut, die Räumlichkeit ist angemessen. 

Solides Prequel, das aber in Sachen Atmosphäre und Darsteller dem Original nicht das Wasser reichen kann. Die Story wirkt zu eindimensional und hat wenig überraschendes zu bieten. Mary E. Winstead sowie das öde Raumschiffende enttäuschen.

Der Bildtransfer ist ganz gut ausgefallen. Obwohl bei Schärfe und Schwarzwert noch klar bessere Werte möglich gewesen wären.

Der Ton zeichnet sich durch schöne Räumlichkeit aus. Mit einer Master-Audio-Spur wäre sicher noch mehr Druck auf den Subwoofer gekommen. 

Hartes und sehr berührendes Actiondrama um zwei Brüder und Fighter, die mit unbändigem Willen die Dämonen ihrer Vergangenheit hinter sich lassen wollen. Tolle Charakterstudie mit herausragenden Darstellern.

Das Bild zeigt zwei Facetten. Die Schärfe ist sehr gut und die Farbgebung in den hellen Szenen ist prächtig. Stilbedingt wird in den rauen Szenen aber auch starkes Filmkorn eingesetzt, welches eine Bestbewertung klar verhindert.

Der Ton ist bassgewaltig und dynamisch abgemischt. Vorallem in den Kampfszenen setzt jeder Treffer dem Subwoofer zu. 

Der Film strotzt nur so von Sarkasmus und schwarzem Humor. Brendan Gleeson verkörpert den kautzigen Bullen mit vollem Körpereinsatz. Die Kriminal-Drogen-Story verkommt neben dem Dialogwitz zum völligen Nebenschauplatz.

Der Bildtransfer kann zwar nicht mit Referenzwerten aufwarten. Der raue Look passt aber sehr gut zum Irland-Schauplatz.

Auch die Tonabmischung ist gut gelungen. Die Dialoge sind klar. Räumlichkeit kommt beim Score auf. Wenig Bassdruck. 

Sehr interessante Arthouse-Love-Story, die sich in der zweiten Filmhälfte zum Thriller entwickelt. Die Story wird ruhig und sachbezogen erzählt, was zu einigen dramaturgischen Längen führt. Trotzdem bleibt der Stoff immer interessant und die Darsteller wirken extem glaubwürdig.

Das Bild hat trotz des soliden Transfers einige Schwachpunkte. Vorallem der Schwarzwert fällt negativ auf. Zwischenzeitlich zeigen sich auch einige Unschärfen.

Die Tonabmischung ist genrebedingt nicht von Effekten und Räumlichkeit geprägt. Die Dialoge sind klar und deutlich. 

Der Film beeindruckt mit einer visuellen Eleganz. Die Darstellung der jugendlichen Dekadenz, des Gruppendrucks und des Mobbings via Smartphones wirkt in Kombination mit der Protzigkeit echt erschütternd. Trotz einiger Längen ein cooler Streifen zwischen Thriller und Drama.

Der Bildtransfer ist solide. Aufgrund des kühlen Looks fehlt jedoch die letzte HD-Brillanz in Bezug auf Schärfe und Farbgebung.

Der Ton kann vorallem mit einem sehr räumlich abgemischten Score punkten. Die Dialoge sind in Ordnung. 

Bei Shortbus handelt es sich um einen extrem freizügigen Film über Beziehungen, Sex und Lust. Die einzelnen Personen sind wunderbar miteinander verbunden. Die Kamera hält hier richtig drauf und kennt keine Tabus.

Das Bild ist rau und geprägt von starkem Graining. Der Schwarzwert ist ebenfalls unterdurchschnittlich. Eher DVD-Niveau und damit knappe 3!

Der Ton ist sauber abgemischt. Die Dialoge sind klar und der Score bringt schöne Räumlichkeit. 

Dieser freizügige Indie-Mix aus Drama und Thriller nimmt sich Zeit, die Charaktere einzuführen. Dadurch ist das Tempo doch sehr gemächlich und die Inszenierung kommt über TV-Niveau nicht hinaus. Knappe 3 Punkte, und das inkl. Bonuspunkt für die leicht bekleideten Girls.

Das Bild verdient sich auch nur eine knappe 4. Die letzte Detailschärfe fehlt. Der Schwarzwert ist ganz ok.

Die Tonabmischung ist solide und gefällt mit direkten und räumlichen Effekten. Der Subwoofer kommt nur ganz selten zum Einsatz. 

Der Film bietet solide Action. Die Story wirkte auf mich zu konstruiert (trotz wahrer Begebenheiten) und die Inszenierung ist zu sprunghaft. Auch sind einige Szenen überflüssig oder zu lang. Der Streifen konnte mich leider nicht überraschen.

Beim Bildtransfer stimmt die Schärfe. Die Farbgebung ist dezent, was die Bestnote verhindert.

Die Tonabmischung ist direkt und dynamisch. Der Bassdruck stimmt. Die Dialoge gehen durch die Bombast-Effekte leicht unter - trotzdem top! 

Fincher's Fortsetzung spielt auf einem Gefangenenplaneten und wirkt wie ein Mix aus Mad Max und The Thing. Settings und Kameraarbeit sind makellos. Leider ist die Story zu geschwätzig, dadurch gehen die Spannung und die Action leicht verloren.

Das Bild kann hier wieder überzeugen. Sehr schöne Detailschärfe, solider Schwarzwert und düstere (passende) Farbgebung.

Die Tonabmischung ist gegenüber den Vorgängern klar verbessert. Vorallem die Dialoge sind sauber und klar. Auch der Sound bringt hier einige räumliche Effekte. 

Ein Trupp Marines wird auf einen Kolonieplaneten entsandt, um den Aliens den Gar auszumachen. James Cameron erschuf eine atmosphärische, düstere aber auch auf mehr Action getrimmte Fortsetzung des Klassikers. Steht dem Original in nichts nach!

Der Bildtransfer ist auch bei Teil 2 noch knapp in Ordnung. Wenngleich die Detailschärfe aus Teil 1 vermisst wird.

Beim Ton zeigen sich die selben Schwächen wie bei Teil 1. Es fehlt klar an Druck und Klarheit. Die Abmischung wirkt zeitweise zu blechern. 

Cool, witzig, geschwätzig und brutal. Tarantino's Gangstersatire ist ein absoluter Klassiker!

Beim Bildtransfer wurde wirklich ganze Arbeit geleistet. Die Schärfe kann mit heutigen Produktionen locker mithalten. Die Farbgebung ist beinahe optimal.

Beim Ton wäre sicher noch mehr Druck und Räumlichkeit möglich gewesen. Sicher keine Referenznote. 

Ridley Scott's Kult-SF-Horrorstreifen ist düster, dreckig und unheimlich spannend. Die herausragenden Darsteller und das grandiose Design faszinieren auch heute noch - ein Meilenstein!

Das Bild kann unter Berücksichtigung des Filmalters überzeugen. Guter Schwarzwert und beachtliche Schärfe.

Der Ton zeigt da schon eher Altersschwächen. Die DTS-5.1-Abschmischung hört sich leicht blechern an. Zudem fehlt Dampf hinter dem Subwoofer und auch die Räumlichkeit ist eher zurückhaltend. 

Eindringliches Justizdrama mit hervorragender Besetzung. Trotz einiger Längen vermag der Film mit seiner Darstellung von Justizwillkür, Moral und der Verteidigung der Menschenrechte zu überzeugen.

Das Bild zeigt eine gute Schärfe in den Close-Ups. Stilbedingt arbeitet Redford mit zahlreichen Überbelichtungen und Weichzeichnungen, was natürlich den HD-Genuss trübt. Eher eine knappe 4.

Der Ton kann genrebedingt nur bei den anfänglichen Krieg- und Feuerwerkszenen mit Druck und Räumlichkeit punkten. Die Dialoge sind sehr gut. 

Diese Alien-Invasion in einem Londoner Gang-Viertel ist voll Ironie, Spannung und Witz - tolle Unterhaltung!

Das Bild zeigt eine solide Grundschärfe. Bei den Aussen- und Nachtaufnahmen ist das Graining zu stark ausgefallen.

Der Ton kann mit einer grandiosen Räumlichkeit überzeugen. Für die Referenznote fehlt aber der letzte Bassdampf. 

Tony zeigt die tiefen Abgründe des menschlichen Charakters anhand des armseligen Lebens eines Serienmörders. Peter Ferdinando spielt die arbeitslose und mordende Titelfigur auf der Suche nach Zuneigung mit einer gnadenlosen Präsenz. Der Film ist schmutzig, roh, bedrohlich und erschütternd.

Die Bildqualität befindet sich eher auf DVD- als auf BD-Niveau. Die Farben sind ausgewaschen, das Graining ist zu stark und die Schärfe ist nicht wirklich optimal.

Auch dem Ton fehlt der nötige Dampf. Die Dialoge sind eher durchschnittlich. Nur beim coolen Score von The The kommt Volumen auf. 

Gross angelegtes und brillant fotographiertes Familien-Epos voller Emotionen und Tragik. Edward Zwick's bewegendes Drama ist Pflichtprogramm.

Das Bild verdient sich nur eine ganz knappe 4. Das Filmalter nagt an Schärfe und Farbgebung.

Die Tonabmischung ist ganz ordentlich. Für die herausragende Räumlichkeit beim epischen Score gibts noch einen Bonuspunkt. 

Starbesetzter und ungewohnt sachlich erzählter Seuchenthriller. Das Szenario wird ohne grosse Emotionen erzählt und wirkt trotzdem spannend und auch extrem bedrohlich.

Das Bild wirkt extrem scharf und detailliert. Der Einsatz der Farbfilter ist stilbedingt, der Transfer wirkt dadurch aber allzu kühl und dezent.

Trotz fehlendem HD-Ton wirkt die Abmischung sehr dynamisch und homogen. Die Dialoge sind glasklar. Die Räumlichkeit entfaltet sich vorallem beim modernen Score. 

Dieses eindringliche Drama über die unterschiedliche Verarbeitung eines grossen Verlustes kann mit Top-Darstellern überzeugen. Trotzdem fehlte mir aufgrund der Schwerfälligkeit des Stoffes der emotionale Zugang zu den Figuren.

Der Bildtransfer zeigt doch einige Schwächen. Die Schärfe ist nicht durchwegs optimal. Zudem lassen die Farb- und Kontrastwerte zu Wünschen übrig.

Genrebedingt macht der Ton keine fetten Sprünge. Auch die Dialoge wirken zu aufgesetzt 

Wunderbar erzähltes und vielschichtiges Drama über das Verhältnis von Macht, Gewalt und Schuld. Atemberaubende Bilder und ein toller Cast machen dieses Drama für jeden Genrefan zum Must-Have-Titel.

Das Bild zeigt vorallem in den Nahaufnahmen optimale Werte. Auch während den Afrika-Takes überzeugt der Transfer mit einer prächtigen Farbpalette.

Der Ton hält sich genrebedingt dezent im Hinter- bzw. hier im Vordergrund. Die Dialoge sind gut abgemischt. 

Trotz des sozialkritischen Untertons zum Thema Wohnungsnot und Immobilienblase handelt es sich bei Dream Home um einen brutalen Schocker ohne Kompromisse. Die umständliche Story um die vom Schicksal gebeutelte Frau, die für ihre Traumwohnung zur Mörderin wird, ist Nebensache. Nichts für schwache Nerven!

Der Bildtransfer zeichnet sich durch eine knackige Schärfe aus. Auch die Farb- und Kontrastwerte überzeugen. Abzug gibt es für das von "Ares" erwähnte und extrem nervende Bildruckeln bei Kameraschwenks.

Die HD-Tonabmischung ist grundsolide und räumlich. Einzig für die nicht immer passende Deutsche Synchro gibt es Tadel. 

Dieser Spanische Suspence-Thriller kann mit einer spannenden Story und einer herausragenden Kameraarbeit punkten. Die stilsichere Inszenierung wird nur durch das zu lang und kitschig geratene Ende sowie kleinere Ungereimtheiten im Drehbuch leicht geschwächt. Sehr gute Unterhaltung für Thrillerfans!

Das Bild zeigt eine Top-Schärfe. Der Transfer wirkt extrem plastisch und erzielt in allen Belangen Höchstwerte.

Der Ton erhält nicht sehr viele Gelegenheiten sich auszuzeichnen. Nur bei den Gewitterszenen kommen Rears und Subwoofer zum druckvollen Einsatz.