Babylon A.D. ist in (fast) jeder Hinsicht durchschnittlich. Noch einer dieser Nobrainer, bei dem der geneigte Cineast nicht mitdenken kann und darf. Zu dämlich ist der unlogische Verlauf des Handlungsstrangs und die schauspielerischen Leistungen sind einfach nur übel. Dabei liegt dies nicht mal so sehr an Vin Diesel. Gérard Depardieu spielt den Cyrano de Bergerac der Armen, Charlotte Rampling ist so farblos wie unglaubwürdig und Mélanie Thierry nervt einfach permanent.
Dafür sehen die stylischen Bilder sehr gut aus und schöpfen qualitativ die Möglichkeiten des blauen Mediums voll aus. Auch soundtechnisch kann diese BD absolut überzeugen.
Noch so ein Nobrainer – als ob es nicht schon genug davon gäbe.
Zugegeben, wer sich diese Trilogie ins Regal schiebt und mit der Story ein Problem hat ist selbst schuld. Die Bilder sind ja recht nett anzusehen; aber ich muss das Teil wieder loswerden.
Wie soll man diesen Lückenbüsser nur gerecht beurteilen?
Genauso wie mir das Duo Nick Stahl / Claire Danes Abdominalschmerzen verursacht hat, bereitete mir Kristanna Loken anderswo pure Freuden.
Zugegeben, Storyline und Logik gehören nun wirklich nicht zu den Stärken von T3. Aber wären da nicht die ersten beiden fetten Teile – mal ehrlich: würde man mit dem vorliegenden Elaborat ebenso hart ins Gericht gehen?
Bildtechnisch hat mein Beamer mithilfe dieses Blaulings jedenfalls Bilder produziert die hart an der Referenzgrenze vorbeischrammen und audiomässig hab ich ganz schön was auf die Ohren gekriegt.
Anyway – ab ins Regal und warten auf die grossen Brüder.
Unterhaltsamer SF-Thriller in dem nicht mit Filmblut gegeizt wird. Insgesamt wirkt der Film doch recht angestaubt und mir gingen die Horrorszenen in Form der schicken Spätachzigerfrisuren durch Mark und Bein.
HD-Freaks müssen bei der Bildqualität schon deutliche Abstriche machen: Bildrauschen und mangelhafte Schwarzwerte - das könnte auch bei einem Film der 20 Jahre auf dem Buckel hat deutlich besser sein.
Dennoch: für eingefleischte Genrefans dank "Kultfaktor" ein Däumchen hoch.
Deutliche Verbesserung gegenüber der hundelausigen DVD-Version. Für mich aber insgesamt gesehen doch nur obligater Lückenfüller neben dem grandiosen 2001.
Woah.. was für ein Film. Nach zähen 47 Minuten geht die Post ab. Und dann so furios, dass man sich selbst in der mörderischen Wand des Eigers zu befinden glaubt.
Kamera, Szenenbild und Maske halten jedem Vergleich mit Hollywoodb Bockbustern stand. Da kann man auch grosszügig über die gesuchte Liebesgeschichte hinwegsehen.
Nordwand - die beste deutsche Produktion seit das Boot.
Auch wegen der wenigen, aber interessanten Extras eine klare Kaufempfehlung !!
In Australia sind die Guten noch richtig gut uns die Bösen abgrundtief schlecht. Dazwischen gibt’s nichts. Für ein gutes Epos reicht das kaum, zumal sich bereits der Einstieg doch etwas zu albern gestaltet und dies ist nicht nur der Brille geschuldet die Lady Ashley trägt. Der Story geht, nachdem die blöden Bullen in das verdammte grosse Eisenschiff getrieben sind doch recht schnell die Luft aus.
Dafür entschädigt das prachtvolle Panorama in bestechender Bildqualität. Beim Score haben mir ganz einfach die Klänge des Didgeridoo gefehlt. Zu den Höhepunkten des Films zählt zweifellos Brandon Walters in der Rolle des Aboriginemischlings Nullah.
@Ralle: ein Bildrauschen konnte ich nicht feststellen, beim Rest stimme ich absolut zu.
The Cleaner beginnt innovativ, mit eindeutigen Bildern und geschickt inszeniertem Handlungsstrang. Leider kann der Plot das Anfangstempo nicht halten und verfängt sich zusehens im Dickicht der üblichen Verfilmungen. Schauspielerisch wirkt das alles recht solide, Langeweile kommt keine auf, aber viel Neues wird hier kaum geboten.
Die Bildqualität der Blu-Ray überzeugt nebst etwas zu dunklem Bild durchaus mit Tiefenschärfe. Der HD-Ton ist kraftvoll und die Extras entsprechen gutem Durchschnitt
Vertical Limit ist genauso spannend wie unrealistisch. In kraftvollen Bildern, denen dann und wann doch etwas die Schärfe fehlt, wird hier ein Bergsteigerdrama skizziert welches von Anfang an fesselt und bis am Schluss bestens unterhält.
Aber selbst wo die Suspence ihren Höhepunkt erreicht, muss noch eins draufgesattelt werden, und zum Unglück kommt jeweils noch das Pech hinzu. So wird alle Glaubwürdigkeit zunichte gemacht und man fragt sich allenthalben, wie viel an dieser wahren Begebenheit noch wahr ist.
Zu Beginn gleich das positive: das Bild wirkt sehr plastisch und bei durchgängiger Schärfe ist kaum Bildrauschen auszumachen.
Und nun zum negativen: der hier dargebotene Humor ist einfach nur flach und selbst bei Perdita Durango habe ich mehr lachen können. Die wohlwollenden Beurteilungen an dieser Stelle sind mir ein Rätsel und ich kann sie überhaupt nicht nachvollziehen.
Nach langen 30 Minuten hat mich Seth Rogens dummdreistes Gezappel und Gehampel so weichgekocht, dass ich das Handtuch werfen musste. Scheint ganz einfach nicht meine Art von Komik zu sein. Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Bildtechnisch hat mich der Film absolut überzeugt: Referenz für meinen Beamer
Für eine Comic-Verfilmung ist die Storyline äusserst komplex. Aber für mich sind die Logiklöcher zu gross und es bleiben zu viele Fragen offen. Das Thema totalitärer Staat ist unglaublich schwer umzusetzen und die Form der Comicverfilmung umso schwieriger.
Gehobene Ansprüche an die Handlung stehen bei Death Race sicher nicht ganz oben. Dass der Film aber dermassen platt inszeniert wurde, hätte ich von Paul W.S. Andersen nach Event Horizon nicht erwartet. Die Action ist gewöhnlich und das Überaschungsmoment gar nicht vorhanden. Selbst bei „Wanted“ fühlte ich mich besser unterhalten.
KRABAT ist leider keine Sternstunde deutschen Filmschaffens. Mit guten Ansätzen startet der Film durchaus interessant, flacht dann aber zusehends ab und langweilt den Zuschauer im Verlauf zunehmend. Da hätte Kreuzpaintner einfach mehr Butter bei die Fische geben müssen.
Eigentlich schade drum.
Gehobene Ansprüche an die Handlung stehen bei Death Race sicher nicht ganz oben. Dass der Film aber dermassen platt inszeniert wurde, hätte ich von Paul W.S. Andersen nach Event Horizon nicht erwartet. Die Action ist gewöhnlich und das Überaschungsmoment gar nicht vorhanden. Selbst bei „Wanted“ fühlte ich mich besser unterhalten.
Stimmiges Prequel mit hervorragenden schauspielerischen Leistungen und einer spannender Story.
Die Bildschärfe liegt auf hohem Niveau, die Schwarzwerte sind ausgezeichnet und die Farben wirken meist sehr natürlich. Störend ist sind die wechselnde Farbsättigung (z.B. die Eingangssequenz) und die deutsche Synchronisation.
Auch ich kann von dieser miesen Umsetzung auf BD nur abraten. Mit unnatürlichen Farben, schlechtem Schwarzwert, fehlender Schärfe und massivem Bildrauschen, liegt dieser Blauling klar unter der üblichen DVD-Qualität.
Diese visuellen Eindrücke berauben dem Film sämtliche Chancen, denn der Plot ist gar nicht mal so schlecht. Aber auch Regie und Kameraführung können nicht wirklich überzeugen.
Als Schnäppchen gekauft und mit schlechtem Gewissen gleich wieder verhöckert.
Lost auf Blu-ray ist wirklich ein ganz neues Erlebnis. Nebst glasklarem Bild mit ausgezeichneter Tiefenschärfe und natürlichen Farben, ist nur in einigen Szenen deutliches Grainig sichtbar. Die FX sind satt und die Dialoge sehr klar verständlich.
Inhaltlich lässt sich natürlich trefflich streiten, ob die Serie klar durchdacht ist oder ob der geneigte Lost-Junkie nur von einer Unwissenheit in die andere geleitet (gearscht) wird.
WANTED setzt fast einzig und allein auf visuelle Akzente. Diese werden aber mit brachialem Tempo und einer bisher kaum erlebten Perfektion umgesetzt. Inhaltlich bleibt allerdings auch bei diesem Nobrainer Sinn und Logik auf der Strecke.
Angelina Jolie verfügt noch immer über ihren verführerischen Augenaufschlag, agiert jedoch wie eine seelenlose, erschreckend abgemagerte Akrobatik-Kämpferin.
Betont actionlastig, mit hektisch geführter Kamera und einer lärmigen Geräuschkulisse gestaltet sich der Einstieg zum neuen Bond alles andere als leicht.
Mit einem fehlbesetzten Bondschurken der bestenfalls wie Mister Harmlos wirkt, einer absolut blass agierenden Olga Kurylenko und mit zu Beginn einfallosen Dialogen führt Marc Forster durch einen Handlungsstrang der mich den ganzen Film hindurch nicht wirklich fesseln konnte. Auch Drehbuchautor Paul Haggis konnte dem Film nicht seinen Stempel aufdrücken.
Aber dank einem wiederum bärenstark aufspielenden Daniel Craig und nicht zuletzt der elganten Bilder in Referenzqualität wegen, habe ich den Kauf der BD nicht wirklich bereut.
Nach den überragenden Filmen Monster's Ball und Stay hat mich Marc Forster mit dem neuen Bond komplett enttäuscht und infolge seiner klugen Ablehnung einer weitere Bond-Auflage, blicke ich gespannt auf sein kommendes Projekt.
The Air I breathe startet einfach bombastisch. Zu Beginn noch herrlich destruktiv und rabenschwarz gleiten aber die folgenden Episoden mehr und mehr in die Bedeutungslosigkeit ab.
Im sich anbietenden Vergleich mit “L.A. Crash” und “Magnolia” sicher keine Alternative.
Bravo Herr Scott, was für ein Film. Nach so viel Schatten endlich wieder Licht !!
Unterstützt von einem glänzend agierenden Cast hebt BODY OF LIES die beiden rivalisierenden Seiten auf das gleiche Niveau. Achte auf deine Feinde und hüte dich vor deinen Freunden. BOL, garantiert einer der Filme, die man sich mehrmals anschauen kann.
Kann man sich dank optischer Reize und bei guter Laune schon mal ansehen, muss man aber nicht !!
Wo Wahlberg draufsteht, ist nun mal Wahlberg drin, punktum.