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Filmbewertungen von movieguide
Als Nichtkenner des Comics war ich von der Bildgewalt seinerzeit sehr angetan, hatte aber von Snyder auch nix anderes erwartet da er bekanntermaßen "Graphic Novells" wie kein Zweiter inszeniert. Der Film erreicht für mich zwar nicht ganz die Klasse eines SIN CITY oder 300, ist aber auch nicht weit davon entfernt.
Der Film ist spannend erzählt und visuell sehr beeindruckend, viele Szenen sind 1:1 aus dem Comic übernommen, der Film hat für eine Graphic Novell eine starke Bildsprache und einen düsteren Ton. Im Ultimate Cut benötigt man noch etwas mehr Muse, denn der Film wird durch die zusätzlichen Szenen des Directors Cut nochmal erweitert. Definitiv kein Film für die Generation Marvel. Snyder nimmt sich viel Zeit für den Aufbau der Charaktere, was bei der komplexen Vorlage mit quasi zwei Superheldentruppen in verschiedenen Zeitebenen mit Rückblicken usw. gar kein einfaches Unterfangen ist. Mit der Figure Dr. Manhatten bin ich allerdings nicht richtig warm geworden, da er im Vergleich zu den sonst eher menschlichen Figuren aus dem Rahmen fällt.. Dafür sind Figuren wie der Comedian und Rorchach genial gespielt und auch die zynische Abrechnung mit dem Amerika der 80'er Jahre ansprechend umgesetzt.
Leider zerreisen die Erweiterungen durch die Eingliederung des Comics "Tales of the Black Freighter" den Fil wieder ein wenig, da die Geschichte nichts mit dem eigentlichen Film zu tun hat. Der reine Directors Cut stellt in meinen Augen die beste Fassung dar, aber das ist sicherlich Geschmackssache.
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Bil d: Das Bild ist körnig, was aber sehr gut zur Stimmung dem Ton des Filmes passt. 4/5
Ton: Hier bleiben eigentlich keine Wünsche offenen. Sehr voluminöse Tonspur mit tollen Soundeffekten. 5/5
Extras: Der Ultimate Cut erscheint nun endlich erstmals in Deutschland, leider hat man nicht die Wahl welche Fassung man sehen möchte. Ich hätte mir z.B. gewünscht auch den DC ohne die Comic-Szenen direkt anzuwählen, was aber leider nicht möglich ist.
Auf Extras wurde leider komplett verzichtet, was in meinen Augen auch unverständlich ist. Die Bonus Disc der normalen Fassung hätte man ja auch hier beilegen können.
Der Film ist spannend erzählt und visuell sehr beeindruckend, viele Szenen sind 1:1 aus dem Comic übernommen, der Film hat für eine Graphic Novell eine starke Bildsprache und einen düsteren Ton. Im Ultimate Cut benötigt man noch etwas mehr Muse, denn der Film wird durch die zusätzlichen Szenen des Directors Cut nochmal erweitert. Definitiv kein Film für die Generation Marvel. Snyder nimmt sich viel Zeit für den Aufbau der Charaktere, was bei der komplexen Vorlage mit quasi zwei Superheldentruppen in verschiedenen Zeitebenen mit Rückblicken usw. gar kein einfaches Unterfangen ist. Mit der Figure Dr. Manhatten bin ich allerdings nicht richtig warm geworden, da er im Vergleich zu den sonst eher menschlichen Figuren aus dem Rahmen fällt.. Dafür sind Figuren wie der Comedian und Rorchach genial gespielt und auch die zynische Abrechnung mit dem Amerika der 80'er Jahre ansprechend umgesetzt.
Leider zerreisen die Erweiterungen durch die Eingliederung des Comics "Tales of the Black Freighter" den Fil wieder ein wenig, da die Geschichte nichts mit dem eigentlichen Film zu tun hat. Der reine Directors Cut stellt in meinen Augen die beste Fassung dar, aber das ist sicherlich Geschmackssache.
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Bil d: Das Bild ist körnig, was aber sehr gut zur Stimmung dem Ton des Filmes passt. 4/5
Ton: Hier bleiben eigentlich keine Wünsche offenen. Sehr voluminöse Tonspur mit tollen Soundeffekten. 5/5
Extras: Der Ultimate Cut erscheint nun endlich erstmals in Deutschland, leider hat man nicht die Wahl welche Fassung man sehen möchte. Ich hätte mir z.B. gewünscht auch den DC ohne die Comic-Szenen direkt anzuwählen, was aber leider nicht möglich ist.
Auf Extras wurde leider komplett verzichtet, was in meinen Augen auch unverständlich ist. Die Bonus Disc der normalen Fassung hätte man ja auch hier beilegen können.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 1
bewertet am 25.05.21 um 17:32
THE FAN von Tony Scott aus der Mitte der 90er ist ein eher ruhiger (Psycho-)Thriller, der mit verhältnismäßig wenig Action daherkommt. Wesley Snipes spielt die Hauptrolle eines Baseballspielers, der von einem psychisch kranken Fan verfolgt wird... den entsprechenden Gegenpart nimmt Robert D. Niro ein, der die Rolle wirklich gut ausfüllt. Snipes kann hier zwar wenig von seinen Können als Actionheld zeigen, macht aber trotzdem eine gute Figur. Visuell ist der Film ein typischer Scott: schöne Bilder, viel Farbe und ein dominierender Soundtrack. Dadurch unterhält der Film zwar auch von seiner ästhetischen Seite, inhaltlich hinkt er aber etwas hinter her und hätte durchaus noch mehr Intensität erzeugen können. So kratzt man eigentlich nur an der Oberfläche, wieso und wann Gil Renard hier vom Fan zum kranken Psychopathen wird. Immerhin dreht der Film gegen Ende nochmal auf, wenn es Showdown kommt. Der gute Cast und die visuelle Inszenierung machen den Film durchaus sehenswert, aber er gehört jetzt auch nicht zu den Glanzlichtern des Genres. 3,5/5
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Bild: Die Bildqualität der BluRay würde ich als solide bezeichnen. Es fehlt in meinen Augen durchweg an Schärfe, auch wenn die Bildqualität ohne Frage besser ist als bei einer DVD wäre hier sicherlich noch mehr zu holen gewesen. 4/5
Ton: Der deutsche 5.1 Ton geht für mich in Ordnung und gut abgemischt.
Extras: Das Steel bzw. Futurebook ist gut gestaltet, mir hätte ein Amaray hier aber dicke gereicht. Schade das es auf dem Book auch keine richtige Rückseite mit Angaben zum Film gibt, die sind nämlich allesamt auf einem Pappeinleger gedruckt. Die Ausstattung der Disc ist für diesen Film durchaus angemessen, da kann man denke ich auch nicht allzuviel mehr erwarten. 3,5/5
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Bild: Die Bildqualität der BluRay würde ich als solide bezeichnen. Es fehlt in meinen Augen durchweg an Schärfe, auch wenn die Bildqualität ohne Frage besser ist als bei einer DVD wäre hier sicherlich noch mehr zu holen gewesen. 4/5
Ton: Der deutsche 5.1 Ton geht für mich in Ordnung und gut abgemischt.
Extras: Das Steel bzw. Futurebook ist gut gestaltet, mir hätte ein Amaray hier aber dicke gereicht. Schade das es auf dem Book auch keine richtige Rückseite mit Angaben zum Film gibt, die sind nämlich allesamt auf einem Pappeinleger gedruckt. Die Ausstattung der Disc ist für diesen Film durchaus angemessen, da kann man denke ich auch nicht allzuviel mehr erwarten. 3,5/5
mit 4
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 20.05.21 um 13:34
Russell Crowe schlüpft in dieser Mischung aus Revenge- und Psycho-Thriller in die Rolle des irren Psychopathen Tom Cooper. Für die Rolle hat Crowe unglaublich zugelegt, ich kann mich nicht erinnern das man ihn jemals so füllig gesehen hat. Das gibt der Rolle aber auch eine unglaubliche Authentizität, denn er spielt quasi den Mann von Nebenan, der von heute auf morgen durchdreht. Schon das Intro macht klar, das hier nicht lange gefackelt wird: erst wird die Ex-Frau erschlagen, dann das Haus angezündet... danach nimmt sich der Film aber Zeit die zentralen Figuren, die Cooper später terrorisiert, einzuführen. Das zieht sich zwar etwas, hat aber den Vorteil das die Figuren dadurch später in dem Erlebten besser greifbar werden. Nach der ersten Begegnung mit Cooper, der nur einen Funken braucht um in den Rage-Modus zu gehen, nimmt der Film jedenfalls schnell am Fahrt auf und geht nicht gerade zimperlich zur Sache. Crowe wütet wie ein Berserker, legt dabei eine sehr gute Performance an den Tag, dass man ihm dir Rolle eines Durchgedrehten gut abnimmt. Auch in punkto Härte muss sich UNHINGED nicht verstecken und wartet mit einigen Gewltspitzen und Überraschungsmomenten ala Final Destination auf. Definitiv eine Filmempfehlung wert, da der Film im Corona-Jahr 2020 leider etwas unterging. 4/5
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Bild: Die Farben sind bewusst etwas reduziert, dafür ist die Schärfe aber auf sehr hohen Niveau. Daher 4,5/5
Ton: Das röhren von Coopers SUV allein lässt schon die Anlage beben, dazu gesellen sich aber eine ganze Menge schöner Soundeffekte. 4,5/5
Extras: leider sehr überschaubare Ausstattung, da wäre sicherlich noch etwas mehr drin gewesen. Kein Wendecover, keine Trailer usw. daher nur 2/5
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Bild: Die Farben sind bewusst etwas reduziert, dafür ist die Schärfe aber auf sehr hohen Niveau. Daher 4,5/5
Ton: Das röhren von Coopers SUV allein lässt schon die Anlage beben, dazu gesellen sich aber eine ganze Menge schöner Soundeffekte. 4,5/5
Extras: leider sehr überschaubare Ausstattung, da wäre sicherlich noch etwas mehr drin gewesen. Kein Wendecover, keine Trailer usw. daher nur 2/5
mit 4
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 18.05.21 um 15:43
ARISTOCATS ist ein weiterer tierischer Klassiker aus dem Hause Disney, in der Tradition von 101 DALMATINER und dem DSCHUNGELBUCH. Sowohl der Zeichenstil wie auch die Figuren erinnern stark an genannte Filme, nur eben das dieses Mal Katzen die Hauptrolle spielen. Die Handlung wurde nach Paris verlagert und die Jazz-Musik ist ein wichtiger Bestandteil des Filmes. Auch wenn in Telen die Geschichte nicht sonderlich originell ist, so ist der Film vor allem für Katzenfreunde ein unterhaltsamer Spaß. Die bekannten Disney-Zutaten anderer Disney-Klassiker wurden auch hier wieder gut verwendet, was dem Film auch heute noch zu einem unterhaltsamen Abenteuer für Groß und Klein macht. 3,5/5
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Bild: Der Zeichenstil weißt zwar hier und da ein paar Schwächen auf die sich auf die Bildqualität auswirken, trotzdem wurde der Film erstklassig restauriert und erstrahlt in neuen Glanz. Auch schön: der Film liegt in einem Bildformat, vergleichbar mit 16:9 vor - nur die Seitenränder sind minimal beschnitten. 4,5/5
Ton: Der deutsche Ton - insb. auch der Soundtrack ist klar und deutlich verständlich, die Jazz-Passagen haben ebenfalls einen wohligen Klang. Bin mit dem Ergebnis zufrieden. 4/5
Extras: Für eine Special Edition finde ich die Extras recht überschaubar, da ist man von Disney sonst eigentlich mehr gewohnt, daher auch nur 3/5
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Bild: Der Zeichenstil weißt zwar hier und da ein paar Schwächen auf die sich auf die Bildqualität auswirken, trotzdem wurde der Film erstklassig restauriert und erstrahlt in neuen Glanz. Auch schön: der Film liegt in einem Bildformat, vergleichbar mit 16:9 vor - nur die Seitenränder sind minimal beschnitten. 4,5/5
Ton: Der deutsche Ton - insb. auch der Soundtrack ist klar und deutlich verständlich, die Jazz-Passagen haben ebenfalls einen wohligen Klang. Bin mit dem Ergebnis zufrieden. 4/5
Extras: Für eine Special Edition finde ich die Extras recht überschaubar, da ist man von Disney sonst eigentlich mehr gewohnt, daher auch nur 3/5
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 15.05.21 um 16:42
Die LETHAL WEAPON Reihe von Richard Donner mit Mel Gibson und Danny Glover in den Hauptrollen gehört zu den Klassikern des modernen Actionkinos und sind gleichzeitig der Inbegriff der Buddy-Cop-Actionfilme aus den 80ern. Viele bedienten sich des gleichen Rezeptes, aber das Original ist eben doch unübertroffen. Man muss den vier Filmen zu Guten halten das sich alle Beiträge auf dem gleichen hohen Niveau befinden und auch gut gealtert sind, einzig der dritte Teil fällt in meinen Augen etwas schwächer aus. Das besondere an der Reihe ist auch, das neben der Action der Cast als Familie von Film zu Film zusammenwächst. Irgendwie schade das nicht noch ein fünfter Teil nachgekommen ist, auch wenn das immer mal wieder im Gespräch war. Mit einem Ranking tue ich mich etwas schwer, der zweite Teil ist mein Favorit, aber auch Teil 1 und 4 sind in etwa gleichauf. In jedenfall eine Collection die in jede gut sortierte Filmsammlung gehört.
Die Complete Collection kommt in einem dicken Amaray Case mit einem einfachen Schuber daher, in dem alle Filme Platz finden. Das Artwork ist nicht der Hit, aber gut. Zusätzlich wurde eine fünfte Disc mit exklusiven Boni spendiert. Auf den Filmdiscs selber befinden sich ebenfalls ein paar zusätzliche Extras wie Trailer usw. Die Veröffentlichung der Filmdiscs entspricht auch den Einzelreleases der Filme. Schade ist, dass leider nicht wie bei der DVD auch die Directors Cut Editionen mit auf die BluRays gepresst wurde, das war auch der Hauptgrund wieso ich lange mit dem Kauf gezögert hatte. Da aber Warner hier nichts mehr nachzuschieben scheint, muss man wohl oder übel mit den Veröffentlichungen leben.
Von Seiten der Bildqualität ist das Ergebnis durchweg zufriedenstellend, wenn sicherlich noch etwas mehr rauszuholen gewesen wäre. Die deutschen DD5.1 Tonspuren sind durchweg in Ordnung.
Die Complete Collection kommt in einem dicken Amaray Case mit einem einfachen Schuber daher, in dem alle Filme Platz finden. Das Artwork ist nicht der Hit, aber gut. Zusätzlich wurde eine fünfte Disc mit exklusiven Boni spendiert. Auf den Filmdiscs selber befinden sich ebenfalls ein paar zusätzliche Extras wie Trailer usw. Die Veröffentlichung der Filmdiscs entspricht auch den Einzelreleases der Filme. Schade ist, dass leider nicht wie bei der DVD auch die Directors Cut Editionen mit auf die BluRays gepresst wurde, das war auch der Hauptgrund wieso ich lange mit dem Kauf gezögert hatte. Da aber Warner hier nichts mehr nachzuschieben scheint, muss man wohl oder übel mit den Veröffentlichungen leben.
Von Seiten der Bildqualität ist das Ergebnis durchweg zufriedenstellend, wenn sicherlich noch etwas mehr rauszuholen gewesen wäre. Die deutschen DD5.1 Tonspuren sind durchweg in Ordnung.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 13.05.21 um 13:59
Der vierte und vorerst letzte Teil der LETHAL WEAPON Reihe wurde 6 Jahre nach dem dritten Teil gedreht und schafft es wieder an die Stärken der Reihe anzuknüpfen. So stimmt die Chemie zwischen Gibson und Glover wieder sehr gut, so muss sich mittlerweile auch Riggs mit den Tücken des Älterwerdens auseinander setzen. Das Thema Familie wird zum zentralen Bestandteil des vierten Teils, denn sowohl Riggs als auch Murthaugh steht Nachwuchs im Haus. Alle bekannten Figuren aus den vorherigen Teilen werden wieder eingebunden. Mit Chris Rock als künftiger Schwiegersohn von Murthough stößt ein weiterer Darsteller hinzu. Eigentlich mag ich ihn nicht sonderlich, hier passt die Rolle der Quasselstrippe es aber ganz gut - vor allem die Wortgefechte mit Leo sind gelungen.
LETHAL WEAPON 4 punktet aber auch mit fulminanten Actionszenen, bietet diesbezüglich mit die besten Schauwerte der Reihe. So gibt es neben packenden Verfolgungsjagden und Schießereien hier erstmalig auch Martial Arts zu sehen, denn Jet Li feierte seinerzeit hier sein Hollywood Debut. Als brutaler Kämpfer für die chinesischen Triaden liefert eine starke Perfomance, die teils im krassen Gegensatz zu späteren eher gutmütigen Rollen ausfällt. Die Martial Arts Szenen sind allesamt stark gefilmt und verleihen dem Film das gewisse Etwas.
Bleibt am Ende ein sehr runder Abschluss der Filmreihe, inbesondere die letzten Szenen zeigen das nochmal wie sehr einen die Darsteller und ihre Rollen doch ans Herz gewachsen sind. 4,5/5
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Bild: Die Bildqualität macht wieder einen guten Schritt nach vorn und ist durchweg gut bis sehr gut. Meist sehr gute Schärfe, gute Kontrastverhältnisse, stimmiger Schwarzwert auch bei dunklen Szenen. 4/5
Ton: Gute und dynamische Abmischung, die vor allem in den Actionszenen punktet. 4/5
Extras: Sind auf der Single-Disc eher rar gesät. 2/5
LETHAL WEAPON 4 punktet aber auch mit fulminanten Actionszenen, bietet diesbezüglich mit die besten Schauwerte der Reihe. So gibt es neben packenden Verfolgungsjagden und Schießereien hier erstmalig auch Martial Arts zu sehen, denn Jet Li feierte seinerzeit hier sein Hollywood Debut. Als brutaler Kämpfer für die chinesischen Triaden liefert eine starke Perfomance, die teils im krassen Gegensatz zu späteren eher gutmütigen Rollen ausfällt. Die Martial Arts Szenen sind allesamt stark gefilmt und verleihen dem Film das gewisse Etwas.
Bleibt am Ende ein sehr runder Abschluss der Filmreihe, inbesondere die letzten Szenen zeigen das nochmal wie sehr einen die Darsteller und ihre Rollen doch ans Herz gewachsen sind. 4,5/5
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Bild: Die Bildqualität macht wieder einen guten Schritt nach vorn und ist durchweg gut bis sehr gut. Meist sehr gute Schärfe, gute Kontrastverhältnisse, stimmiger Schwarzwert auch bei dunklen Szenen. 4/5
Ton: Gute und dynamische Abmischung, die vor allem in den Actionszenen punktet. 4/5
Extras: Sind auf der Single-Disc eher rar gesät. 2/5
mit 5
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 12.05.21 um 10:26
WALL-E ist schon fast sowas wie ein moderner Klassiker und mit einer der besten Animationsfilme, die Pixar und Disney hervorgebracht haben. Man muss den kleinen Müllroboter einfach lieb haben, hier hat man wirklich Gefühl bewiesen und das mit einem kleinen fahrenden Mülleimer. Dank der schönen kleinen Geschichte über einen Roboter der nicht alleine sein will und sich nichts sehnlicher wünscht als eine Freundin, hat der Film jedenfalls das Herz am rechten Fleck und kann klein und alt gleichermaßen ansprechen. Obendrein hat der Film auch einige gut verpackte Messages parat, die sich vielleicht noch nicht allen Jüngeren erschließen, den Film damit aber auch ein gewisses Maß an Anspruch mitgeben. Wie dem auch sei, WALL-E macht einfach gute Laune, ein echter Feel-Good-Film und mit das beste was es im Animationsgenre gibt.
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Bild: Das Bild der Blu-Ray ist erwartungsgemäß in der Oberliga. Da gibts überhaupt nichts zu bemängeln. 5/5
Ton: Der Film hat einige gute Effekte zu bieten, würde daher zu 4,5/5 tendieren
Extras sind in großer Anzahl vorhanden, müssen aber noch gesichtet werden.
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Bild: Das Bild der Blu-Ray ist erwartungsgemäß in der Oberliga. Da gibts überhaupt nichts zu bemängeln. 5/5
Ton: Der Film hat einige gute Effekte zu bieten, würde daher zu 4,5/5 tendieren
Extras sind in großer Anzahl vorhanden, müssen aber noch gesichtet werden.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 08.05.21 um 21:00
Teil 3 der Lethal Weapon Reihe vereint ein weiteres Mal die beiden Cops Riggs und Murthaugh. Auch Leo Getz der im zweiten Teil eingeführt wurde darf wieder mitmischen. Neu dabei ist Rene Russo, die als weiblicher Cop für Innere Angelegenheiten die Männertruppe ordentlich aufmischt. Die Chemie zwischen Gibson und Glover ist nach wie vor gut, aber man merkt dem Film auch erste Abnutzungserscheinungen an, so stimmt zwar die Chemie zwischen Beiden nach wie vor, wird aber tlw. wird die Männerfreundschaft etwas überstrapaziert (z.B. wenn der weinende Murthaugh Riggs in den Armen liegt). Aus dem Duo wird mit Rene Russo an der Seite jetzt ein Trio, was Vor- und Nachteile mit sich bringt. Vor allem die Liebelei mit Riggs ist mir etwas zu sehr erzwungen. Trotzdem macht der Film natürlich eine Menge Spaß und hat auch viele coole Szenen zu bieten. Insgesamt aber wohl der schwächste Teil der Reihe. 4/5
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Bild: Die Bildqualität fällt gegenüber den Vorgängern einwenig ab und wirkt durchweg leicht matschig, ohne richtige Schärfe. 3/5
Ton: Auch der deutsche 5.1 Ton wirkt weniger dynamisch, auch da waren beide Vorgänger besser. 3/5
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Bild: Die Bildqualität fällt gegenüber den Vorgängern einwenig ab und wirkt durchweg leicht matschig, ohne richtige Schärfe. 3/5
Ton: Auch der deutsche 5.1 Ton wirkt weniger dynamisch, auch da waren beide Vorgänger besser. 3/5
mit 4
mit 3
mit 3
mit 2
bewertet am 06.05.21 um 09:06
"Ein Schwarzer und ein Spinner, sind immer die Gewinner!" So lautet das Motto, und das passt auch wunderbar auf den zweiten Teil der Lethal Weapon-Reihe. Mittlerweile sind Riggs und Murthaugh ein eingespieltes Team und müssen sich hier mit einer Bande weißer rassistischer Verbrecher aus Südafrika rumschlagen. In punkto Humor legt der zweite Film der Reihe nochmal eine gute Schippe drauf, so gibt es ein paar richtig gute Sprüche die auch heute noch zünden und geniale Situtationskomik.. Damals wusste man eben einfach noch wie man eine launige Actionkomödie schreiben und inszenieren muss. Mit Joe Pesci als Kleinganove Leo Getz bekommt das Duo auch unterhaltsame Unterstützung an die Seite gestellt. Actiontechnisch gibt sich der zweite Film ein wenig zurückhaltender, was sich aber kaum negativ auswirkt. Durch die gute Chemie zwischen Gibson und Glover, macht auch die Fortsetzung genauso viel Spaß wie der erste Teil. 4,5/5
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Bild: Das Bild der BD ist in etwa auf dem Niveau des ersten Teils. Gut mit leichten Schwächen. 3,5/5
Ton: Der deutsche 5.1 Dolby Digital Sound geht soweit in Ordnung. 3,5/5
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Bild: Das Bild der BD ist in etwa auf dem Niveau des ersten Teils. Gut mit leichten Schwächen. 3,5/5
Ton: Der deutsche 5.1 Dolby Digital Sound geht soweit in Ordnung. 3,5/5
mit 5
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 04.05.21 um 17:15
LETHAL WEAPON ist ein echter Klassiker des modernen Actionkinos und gleichzeitig auch Wegbereiter für unzählige weitere Cop-Action Buddy-Movies. Richard Donners erster Teil der Reihe gehört aber ohne Frage hier mit zum Besten was dieses Subgenre hervorgebracht hat, da die Figuren authentisch gestaltet sind. Riggs als leichtsinniger und selbstmordgefährdeter Cop an der Seite des ruhigen und besonnenen Familiemmenschen Murtaugh - trotz aller Gegensätze funktioniert diese Combo sehr gut und man nimmt Sie den beiden auch ab. Vor allem Mel Gibson überzeugt mit irren Blick und Todessehnsucht. Anders als viele Nachahmer ist der Film noch nicht so sehr auf Komödie getrimmt, der Film ist auch ernster als seine Fortsetzungen. Dafür hat der Film ein gute Portion Action zu bieten, die handwerklich gut gemacht ist und auch heute noch zu überzeugen weiß. Für mich definitiv eine Perle des 80er Jahre Actionkinos die in keiner Sammlung fehlen sollte. 5/5
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Bild: Die Bildqualität ist im Großen und Ganzen gut, hier und da gibt es bei einigen Außenaufnahmen insb. bei Nacht aber Einbrüche in der Schärfe. Viele Tagaufnahmen überzeugen hingegen mit einer sehr guten Schärfe. Wenn man das Alter des Filmes berücksichtigt kann man hier denke ich durchaus zufrieden sein. 4/5
Ton: Auch der deutsche 5.1 DD Track ist für einen Film aus den 80ern in Ordnung und bietet eine anständige räumliche Effektkulisse. 4/5
Extras: hier wäre sicherlich noch etwas mehr möglich gewesen, aber besser als nichts. 2/5
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Bild: Die Bildqualität ist im Großen und Ganzen gut, hier und da gibt es bei einigen Außenaufnahmen insb. bei Nacht aber Einbrüche in der Schärfe. Viele Tagaufnahmen überzeugen hingegen mit einer sehr guten Schärfe. Wenn man das Alter des Filmes berücksichtigt kann man hier denke ich durchaus zufrieden sein. 4/5
Ton: Auch der deutsche 5.1 DD Track ist für einen Film aus den 80ern in Ordnung und bietet eine anständige räumliche Effektkulisse. 4/5
Extras: hier wäre sicherlich noch etwas mehr möglich gewesen, aber besser als nichts. 2/5
mit 5
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 29.04.21 um 10:03
Mit 1917 liefert Sam Mendes einen beeindruckenden Kriegsfilm über den ersten Weltkrieg, welcher trotz aller Greueltaten filmisch immer im Schatten des Zweiten Weltkrieges stand. Mit Ausnahme von IM WESTEN NICHTS NEUES gab es hier lange Zeit wenig nennenswertes, erst im Zuge dieses Film scheint das Thema auch für Filmemacher wieder interessant geworden zu sein.
Sam Mendes liefert hier aber eigentlich gar keinen klassischen Kriegsfilm ab, sondern eher eine Geschichte über zwei Freunde die zwar Soldaten an der Front sind und ein gemeinsames Abenteuer bestehen. So wird der Wahnsinn des Stellungskrieges im Schützengraben zwar sehr greifbar, aber von den Kampfhandlungen sieht man insgesamt doch recht wenig. Nichtsdestotrotz wird die Brutalität des Krieges auch so mehr als spürbar. Was 1917 aber in allererster Linie auszeichnet ist der One Shot Dreh . die Handlung wird bis auf wenige Ausnahmen ohne Schnitte erzählt - so das man noch viel dichter am Geschehen dran ist, weil es dramaturgisch nicht verfälscht wird. Szenen wie die Durchquerung des Niemandslandes erlebt damit in meinen Augen nochmal deutlich intensiver, als wär man mit dabei. Sam Mendes macht mit diesen Film vieles richtig und lässt einen diesen irgendwie längst vergessenen Krieg miterleben - was etwas auf der Strecke bleibt ist die unterfütternde Handlung. Denn man erfährt wenig bis nichts über Ereignisse und Hintergründe. Für den einen ist die One Shot Technik ein genialer Schachzug, für Andere eher langweilig. Ich tendiere hier klar zu Ersteren: endlich mal wieder ein mutiger Filmemacher der bereit ist neue Wege zu gehen, und damit auch die bekannten Sehgewohnheiten ein kleinwenig revolutioniert. 5/5
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Bild: Die Farbgebung ist bewusst geerdet und etwas reduziert, was thematisch gut passt. Ansonsten punktet der Film mit sehr guter Schärfe. Vielleicht nicht ganz Referenzklasse, aber schon nah dran. 4,5/5
Ton: Es gibt durchaus auch ruhige Momente in diesem Film, im Schützengraben aber wird der Krieg auch akustisch erlebbar, druckvolle Explosionen und Gefechte die das Wohnzimmer erbeben lassen. Die Atmos Spur trägt hier eindrucksvoll zum Filmerlebnis bei.5/5
Extras: Von den Features bin ich ein kleinwenig enttäuscht. Allesamt eher kurz, für so eine Art Monumentalfilm. Auch hätte ich mir etwas mehr Background zum Krieg und den Ereignissen gewünscht, aber dafür gibts zum Glück auch jede Menge sehr guter Reportagen von Guide Knopp und Co. 2,5/5
Sam Mendes liefert hier aber eigentlich gar keinen klassischen Kriegsfilm ab, sondern eher eine Geschichte über zwei Freunde die zwar Soldaten an der Front sind und ein gemeinsames Abenteuer bestehen. So wird der Wahnsinn des Stellungskrieges im Schützengraben zwar sehr greifbar, aber von den Kampfhandlungen sieht man insgesamt doch recht wenig. Nichtsdestotrotz wird die Brutalität des Krieges auch so mehr als spürbar. Was 1917 aber in allererster Linie auszeichnet ist der One Shot Dreh . die Handlung wird bis auf wenige Ausnahmen ohne Schnitte erzählt - so das man noch viel dichter am Geschehen dran ist, weil es dramaturgisch nicht verfälscht wird. Szenen wie die Durchquerung des Niemandslandes erlebt damit in meinen Augen nochmal deutlich intensiver, als wär man mit dabei. Sam Mendes macht mit diesen Film vieles richtig und lässt einen diesen irgendwie längst vergessenen Krieg miterleben - was etwas auf der Strecke bleibt ist die unterfütternde Handlung. Denn man erfährt wenig bis nichts über Ereignisse und Hintergründe. Für den einen ist die One Shot Technik ein genialer Schachzug, für Andere eher langweilig. Ich tendiere hier klar zu Ersteren: endlich mal wieder ein mutiger Filmemacher der bereit ist neue Wege zu gehen, und damit auch die bekannten Sehgewohnheiten ein kleinwenig revolutioniert. 5/5
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Bild: Die Farbgebung ist bewusst geerdet und etwas reduziert, was thematisch gut passt. Ansonsten punktet der Film mit sehr guter Schärfe. Vielleicht nicht ganz Referenzklasse, aber schon nah dran. 4,5/5
Ton: Es gibt durchaus auch ruhige Momente in diesem Film, im Schützengraben aber wird der Krieg auch akustisch erlebbar, druckvolle Explosionen und Gefechte die das Wohnzimmer erbeben lassen. Die Atmos Spur trägt hier eindrucksvoll zum Filmerlebnis bei.5/5
Extras: Von den Features bin ich ein kleinwenig enttäuscht. Allesamt eher kurz, für so eine Art Monumentalfilm. Auch hätte ich mir etwas mehr Background zum Krieg und den Ereignissen gewünscht, aber dafür gibts zum Glück auch jede Menge sehr guter Reportagen von Guide Knopp und Co. 2,5/5
mit 5
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 24.04.21 um 14:41
FLIGHT war der erste echte Spielfilm von Regisseur Robert Zemeckis nach CAST AWAY. Die Erwartungshaltung war entsprechend groß, leider kann das Ergebnis aber nur bedingt überzeugen. Zeichnete Zemeckis in der Vergangenheit eine gewisse Leichtigkeit aus, ist FLIGHT bis auf wenige Momente eher ein klassisches Drama. Der Aufhänger der Geschichte über einen Flugzeugabsturz bei dem wie durch ein Wunder fast alle überleben ist gut, nimmt am Ende aber eine eher unbedeutende Rolle ein... denn im Kern geht es um den Piloten und seinen Kampf gegen den Alkohol. Denzel Washington spielt hier gewohnt souverän und kann im Vergleich zu vielen seiner sonst eher actionlastigen Rollen, hier durch sehr gute Schauspielleistung überzeugen und das in den unterschiedlichsten Facetten, von sturzbesoffen bis high. Am Ende spielt die eigentliche Ermittung und das Verfahren gegen Whip eine untergeordnete Rolle, was schade ist, denn der Film hat schon echt ein paar Längen und es mangelt an guten Spannungsmomenten. Etwas mehr Straffung hätte dem Film sicherlich gut getan. So bleibt der Film zwar durchaus sehenswert, aber einmal reicht hier denke ich. 3,5/5
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Bild: Das Bild ist durchweg scharf, aber nicht perfekt. 4/5
Ton: Der Flugzeugabsturz bietet einige gute Soundeffekte, danach ist der Film eher dialoglastig. 4/5
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Bild: Das Bild ist durchweg scharf, aber nicht perfekt. 4/5
Ton: Der Flugzeugabsturz bietet einige gute Soundeffekte, danach ist der Film eher dialoglastig. 4/5
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 16.04.21 um 12:49
RATATOUILLE ist mittlerweile schon ein echter Klassiker und gehört mit zum Besten was im Bereich Animationsfilmen in den 00er Jahren erschienen ist. Pixar hatte hier noch echt ein gutes Händchen bewiesen was intelligente und unterhaltsame Animationsfilme angeht, die auch für ein erwachsenes Publikum funktionieren - kein Vergleich zu dem, was aktuell unter dem Banner erscheint.
Der Film spielt in Frankreich und widmet sich der Haute Cuisine, die ja bekanntlich im Land der Gourmets ihren Ursprung hat. Mit einer knuffigen Ratte als Titelfigur und einer irrwitzigen Geschichte, zieht der Film schnell in seinen Bann. Das liegt zum einem am tollen Animationsstil, aber auch am Humor der für Groß und Klein funktioniert. Ein echter Animationsfamilienfilm, mit dem Herz am richtigen Fleck und obendrein noch schön gestaltet. Da kann sich so mancher Film aus dem Haus des Mutterkonzerns Disney eine Scheibe von abschneiden. Wer sich an Animationsfilmen erfreut, kommt auch an Ratatouille nicht vorbei. 4/5
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Bild: Was soll man hier anderes Schreiben als REFERENZ. Besser und schärfer geht es nicht. 5/5
Ton: Auch die Soundqualität ist perfekt, sehr räumlich abgemischt. 5/5
Extras: Es gibt u.a. einen gelungenen Kurzfilm (auch in deutsch) und ne ganze Menge mehr. Hier lohnt sich also auch mal der Blick in die Bonus-Features, da was für alle Altersgruppen dabei ist. 4/5
Der Film spielt in Frankreich und widmet sich der Haute Cuisine, die ja bekanntlich im Land der Gourmets ihren Ursprung hat. Mit einer knuffigen Ratte als Titelfigur und einer irrwitzigen Geschichte, zieht der Film schnell in seinen Bann. Das liegt zum einem am tollen Animationsstil, aber auch am Humor der für Groß und Klein funktioniert. Ein echter Animationsfamilienfilm, mit dem Herz am richtigen Fleck und obendrein noch schön gestaltet. Da kann sich so mancher Film aus dem Haus des Mutterkonzerns Disney eine Scheibe von abschneiden. Wer sich an Animationsfilmen erfreut, kommt auch an Ratatouille nicht vorbei. 4/5
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Bild: Was soll man hier anderes Schreiben als REFERENZ. Besser und schärfer geht es nicht. 5/5
Ton: Auch die Soundqualität ist perfekt, sehr räumlich abgemischt. 5/5
Extras: Es gibt u.a. einen gelungenen Kurzfilm (auch in deutsch) und ne ganze Menge mehr. Hier lohnt sich also auch mal der Blick in die Bonus-Features, da was für alle Altersgruppen dabei ist. 4/5
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 14.04.21 um 12:10
THE TOWN gehört zu den besten Filmbeiträgen die Ben Affleck in den sowohl vor als auch hinter der Kamera abgedreht hat und wird eigentlich nur noch getoppt von ARGO. Ein spannender Thriller im Kleinkriminellen-Milieu von Boston, bei der es eine Gang auf Banken und Geldtransporter abgesehen hat.
Affleck verbindet auf der einen Seite das schonungslose und brutale Vorgehen der Gruppe, ihre Verbundenheit zueinander und dem Stadtteil in dem Sie aufgewachsen sind, und der Versuch aus ihr auszubrechen. Der Film ist spannend von mehreren Seiten. Auf der einen Seiten die Jagd der FBI-Ermittler nach den Verdächtigen und den Drahtziehern immer näher kommen, aber auch von innen scheint das Kartenhaus nach und nach zusammenzubrechen, spätestens als McRay (Affleck) zu einen der Opfer eine Affäre eingeht.
Ruhige und actionreiche Passagen wechseln sich hier angenehm ab. Der Film überzeugt aber eben auch durch richtig gute Charakterleistungen, neben Affleck selbst, überzeugt auch der überdrehte Jeremy Renner und Jon Hamm als verbissener FBI-Mann. 4/5
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Bild: Die Bildqualität der BluRay lässt eigentlich keine Wünsche offen. Sehr gute Schärfe und natürliche Farbgebung. Passt. 4,5/5
Ton: Die Action kommt wohldosiert und druckvoll, überlagert aber nicht die Dialogszenen. Absolut in Ordnung. 4/5
Extras: Muss ich nochmal im Detail prüfen, schon allein das ein 30 Minuten längerer Extended Cut (leider nicht synchronisiert) beiliegt, wertet die Extras schonmal auf.
Affleck verbindet auf der einen Seite das schonungslose und brutale Vorgehen der Gruppe, ihre Verbundenheit zueinander und dem Stadtteil in dem Sie aufgewachsen sind, und der Versuch aus ihr auszubrechen. Der Film ist spannend von mehreren Seiten. Auf der einen Seiten die Jagd der FBI-Ermittler nach den Verdächtigen und den Drahtziehern immer näher kommen, aber auch von innen scheint das Kartenhaus nach und nach zusammenzubrechen, spätestens als McRay (Affleck) zu einen der Opfer eine Affäre eingeht.
Ruhige und actionreiche Passagen wechseln sich hier angenehm ab. Der Film überzeugt aber eben auch durch richtig gute Charakterleistungen, neben Affleck selbst, überzeugt auch der überdrehte Jeremy Renner und Jon Hamm als verbissener FBI-Mann. 4/5
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Bild: Die Bildqualität der BluRay lässt eigentlich keine Wünsche offen. Sehr gute Schärfe und natürliche Farbgebung. Passt. 4,5/5
Ton: Die Action kommt wohldosiert und druckvoll, überlagert aber nicht die Dialogszenen. Absolut in Ordnung. 4/5
Extras: Muss ich nochmal im Detail prüfen, schon allein das ein 30 Minuten längerer Extended Cut (leider nicht synchronisiert) beiliegt, wertet die Extras schonmal auf.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 12.04.21 um 11:00
Roland Emmerich macht aus der japanischen Kultechse Ende der 90er Jahre einen amerikanischen Zerstörungsblockbuster der nur noch wenig mit der Vorlage zu tun hat, dafür aber sehr gut in Emmerichs Schaffen passt. Vieles seines Erfolgsfilmes findet hier in abgewandelter Form nochmal Verwendung - New York wird quasi ein zweites Mal innerhalb weniger Jahre von Emmerich in Schutt und Asche gelegt, zusätzlich bedient man sich ziemlich dreist der populären Jurassic Park Filme . Als reiner Unterhaltungsfilm funktioniert der Film dennoch über weite Strecken, heute vielleicht sogar besser als damals, da man über weite Strecken noch den Wibe der 90er spürt. Der Film wirkt auch heute rückblickend tlw. gut gefilmt, das gilt insb. für New York bei Regen. An den Special Effects hat zwar unterdessen einwenig der Zahn der Zeit genagt, aber ist immer noch passabel anzuschauen. Was allerdings immer noch einwenig weh tut ist das Agieren einiger Figuren auf Fremdschämniveau - wer Matthew Brodderick für die Hauptrolle casten konnte, ist mir bis heute ein Rätsel. Gutmgeinte 3,5/5
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Bild: Trotz des 4K Masters ist nicht alles Gold was glänzt. Viele Szenen sind sehr scharf und plastisch, dazwischen gibts aber auch immer mal wieder sehr körnige Szenen, daher nur 4/5
Ton: Dank der Effekte gibt es eine Menge sehr guter Effekte und der Schrei von Godzilla geht natürlich auch ins Mark. 4,5/5
Extras Fehlanzeige
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Bild: Trotz des 4K Masters ist nicht alles Gold was glänzt. Viele Szenen sind sehr scharf und plastisch, dazwischen gibts aber auch immer mal wieder sehr körnige Szenen, daher nur 4/5
Ton: Dank der Effekte gibt es eine Menge sehr guter Effekte und der Schrei von Godzilla geht natürlich auch ins Mark. 4,5/5
Extras Fehlanzeige
mit 3
mit 4
mit 5
mit 0
bewertet am 04.04.21 um 22:16
PAYCHECK ist ein Spätwerk das Hongkong-Regisseur John Woo in Hollywood drehte. Man merkt das der Film nicht mehr den Drive seiner früheren Werke hat, trotz einiger guter Einfälle und eines allgemein recht hohen Tempos, fehlt dem Film das besondere Etwas und auch die Darsteller wirken hier farblos und austauschbar.
Der Entwickler Michael Jennings reist in die Zukunft um dort Baupläne der neuesten Technoligen für andere Konzerne zu stehlen - danach werden ihm die Erinnerungen gelöscht. Bei seinem neuesten Auftrag, für dem er 3 Jahre unterwegs ist, wird er nach seiner Rückkehr auf einmal zu Gejagten... und er kann sich an nichts erinnern. Schnell merkt er das er sich selbst Hinweise in die Vergangenheit geschickt hat, um hinter die Verschwörung zu kommen...
Die Idee des Filmes ist an sich gut und bietet Potential für einen superben Science-Fiction Film. Leider gelingt es aber nur in Ansätzen das Potential richtig auszuschöpfen. Es fängt schon mit den Brotkrumen an die Jennings deponiert und tlw. einfach zu konstruiert wirken, als das Sie einfach so entdeckt und benutzt werden könnten. Man hätte auch mehr aus der Amnesie machen können, wie es andere Filme geschafft haben. Hier geht man aber lieber auf Nummer sicher und widmet sich den Actionszenen, die aber eher auf dem Niveau einen normalen Hollywoodblockbusters bewegen. Die persönloche Handschrift von John Woo kommt nur selten zu tragen. Immerhin geht es rasant zur Sache, für einen eher anspruchsvollen Abend mit gut gemachten Actionszenen kann man den Film daher durchaus auch heute noch gut weggucken. 3,5/5
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Bild: Die Bildqualität ist durchweg gut und dem Alter des Filmes entsprechend anstätig auf das HD-Medium übertragen. 4/5
Ton: Die deutsche Tonspur hat gut Wumms, und auch eine schöne Räumlichkeit. Bin zufrieden. 4/5
Der Entwickler Michael Jennings reist in die Zukunft um dort Baupläne der neuesten Technoligen für andere Konzerne zu stehlen - danach werden ihm die Erinnerungen gelöscht. Bei seinem neuesten Auftrag, für dem er 3 Jahre unterwegs ist, wird er nach seiner Rückkehr auf einmal zu Gejagten... und er kann sich an nichts erinnern. Schnell merkt er das er sich selbst Hinweise in die Vergangenheit geschickt hat, um hinter die Verschwörung zu kommen...
Die Idee des Filmes ist an sich gut und bietet Potential für einen superben Science-Fiction Film. Leider gelingt es aber nur in Ansätzen das Potential richtig auszuschöpfen. Es fängt schon mit den Brotkrumen an die Jennings deponiert und tlw. einfach zu konstruiert wirken, als das Sie einfach so entdeckt und benutzt werden könnten. Man hätte auch mehr aus der Amnesie machen können, wie es andere Filme geschafft haben. Hier geht man aber lieber auf Nummer sicher und widmet sich den Actionszenen, die aber eher auf dem Niveau einen normalen Hollywoodblockbusters bewegen. Die persönloche Handschrift von John Woo kommt nur selten zu tragen. Immerhin geht es rasant zur Sache, für einen eher anspruchsvollen Abend mit gut gemachten Actionszenen kann man den Film daher durchaus auch heute noch gut weggucken. 3,5/5
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Bild: Die Bildqualität ist durchweg gut und dem Alter des Filmes entsprechend anstätig auf das HD-Medium übertragen. 4/5
Ton: Die deutsche Tonspur hat gut Wumms, und auch eine schöne Räumlichkeit. Bin zufrieden. 4/5
mit 3
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 27.03.21 um 15:02
Sean Connery hat hier im schon etwas betagteren Alter nochmal einen guten Crime Thriller hervorgebracht. Die Rolle des Harvard Professors, spezialisiert auf Insassen in der Todeszelle, ermittelt in einem aktuellen Mordfall. Der vermeindliche Täter, scheint ein Opfer von Rassisten geworden zu sein. Nun geht es darum den wahren Killer zu finden...
Die Rolle des Professors passt gut zu Connery, da er sich primär aufs ermitteln konzentrieren kann. Das passt denke ich auch noch ganz gut vom Alter, bis auf die Tatsache das er als Mitsechziger hier Vater einen jungen Tochter ist. Actionszenen kommen nur wohl dossiert zum Einsatz, gegen Ende zieht das Tempo dann ein wenig an. Einen guten Twist hat die Handlung auch zu bieten. Noch besser als Connery haben mir aber Laurence Fishburne als schwarzer, rassistischer Cop und vor allem Ed Harris als irrer Mörder gefallen. Die guten Schauspieler haben den Film dann auch über die ansonsten eher etwas beschauliche Handlung. 3,5/5
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Bild: Die Bildqualität kann man durchweg als gut bezeichnen. Gute Tiefenschärfe, ordentliche Farben. Passt. 4/5
Ton: Auch hier kann man mit der Abmischung eigentlich zufrieden sein. 4/5
Extras gibt es auf dieser Warner Scheibe leider keine...
Die Rolle des Professors passt gut zu Connery, da er sich primär aufs ermitteln konzentrieren kann. Das passt denke ich auch noch ganz gut vom Alter, bis auf die Tatsache das er als Mitsechziger hier Vater einen jungen Tochter ist. Actionszenen kommen nur wohl dossiert zum Einsatz, gegen Ende zieht das Tempo dann ein wenig an. Einen guten Twist hat die Handlung auch zu bieten. Noch besser als Connery haben mir aber Laurence Fishburne als schwarzer, rassistischer Cop und vor allem Ed Harris als irrer Mörder gefallen. Die guten Schauspieler haben den Film dann auch über die ansonsten eher etwas beschauliche Handlung. 3,5/5
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Bild: Die Bildqualität kann man durchweg als gut bezeichnen. Gute Tiefenschärfe, ordentliche Farben. Passt. 4/5
Ton: Auch hier kann man mit der Abmischung eigentlich zufrieden sein. 4/5
Extras gibt es auf dieser Warner Scheibe leider keine...
mit 4
mit 4
mit 4
mit 0
bewertet am 26.03.21 um 10:29
Insgesamt ist dieses Doppelset eher was für echte Fans von Chavy Chase und enthält zwei sogenannte Kultkomödien, die in meinen Augen aber alles andere als gut gealtert sind:
CADDYSHACK:
Keine Ahnung wieso, aber aus irgendeinem Grund ist dieser Film aus dem Jahre 1980 Kult. Klar, der Film wartet mit zwei Stars der 80er Jahre auf: Chevy Chase und Bill Murray, das kann es aber auch nicht gewesen sein. Dieser Film gehört sicherlich zu den Highlights der Schaffenskarriere beider Comedy Darsteller. Harrold Ramis, der hier Regie führte, hat sich mit dieser seichten Klamotte auch nicht wirklich mit Ruhm bekleckert. Ich glaube man muss diesen Film in seiner frühen Jugend gesehen haben, denn eigentlich ist es eine typische Teenager-Klamotte, mit einigen alten Hasen... wobei mich bei dem Film vor allem die beiden richtig alten Darsteller nerven: Rodney Dangerfield und Knight, soviel Overacting in einem Film passt kaum auf eine Kuhhaut. Der Film ist eigentlich nur wegen Chase und Murray zu ertragen, wobei ersterer gar nicht so viel Screentime hat und sein Comedy Talent auch nur vereinzelt zum Vorschein kommt. Immerhin Murray darf herrlich abgedreht agieren, wenn er mit ganz viel Sprengstoff dem posierlichen Nager an den Kragen will. Aus heutiger Sicht definitiv aber kein Film den ich wahrscheinlich nochmal sehen muss, da halte ich mich doch lieber an die echten Klassiker dieser Dekade. 2,5/5
SPIONE WIE WIR
SPIONE WIE WIR warten mit der einzigartigen Kombo Dan Aykroyd und Chevy Chase auf. Gedreht von John Landis der in den 80ern schon so einige Kultfilme inszenierte sollte das ein sicheres Ding sein, aber irgendwie will der Funke heute nicht mehr so leicht überspringen, wie damals.
Der Film ist eine Verarsche der klassischen Agentenfilme in de Zeit des damals noch präsenten Kalten Kriegs. Die dümmsten Mitarbeiter des Geheimdienstes werden zu Außendienstmitarbeitern ausgebildet. Logisch das es dabei drunter und drüber geht. Der Film hat zwar ein paar wirklich gute Lacher auf Lager, leider aber auch ne Menge Momente, wo man sich heute eher an die Stirn fasst, statt aufs Knie zu klopfen. Leider nicht genug zeitloser Humor, um den Film als Klassiker zu werteb. Auch nervt das Overacting von Chevy Chase teils doch einwenig. Dan Aykroyd kommt da noch ganz gut weg. Immerhin gefällt das abwechslungsreiche Setting von Wüste bis Schnee ist alles dabei. So kann man den Film heute nur noch eingeshränkt ans Herz legen. Wobei schon allein die Szene im Ärztecamp das Anschauen wert ist. 3/5
---
Bild: Bei beiden Filmen ok, insgesamt guter Durchschnitt. 3/5
Ton: Beide Filme haben nur deutschen Mono-Ton, was aber nicht sonderlich stört da eh vor allem geplappert und geblödelt wird. 3/5
Extras: Caddyshack hat hier etwas mehr zu bieten u.a. ein paar Dokus + Trailer, Spione wie wir hat nur den Trailer ab Bord. 2/5
CADDYSHACK:
Keine Ahnung wieso, aber aus irgendeinem Grund ist dieser Film aus dem Jahre 1980 Kult. Klar, der Film wartet mit zwei Stars der 80er Jahre auf: Chevy Chase und Bill Murray, das kann es aber auch nicht gewesen sein. Dieser Film gehört sicherlich zu den Highlights der Schaffenskarriere beider Comedy Darsteller. Harrold Ramis, der hier Regie führte, hat sich mit dieser seichten Klamotte auch nicht wirklich mit Ruhm bekleckert. Ich glaube man muss diesen Film in seiner frühen Jugend gesehen haben, denn eigentlich ist es eine typische Teenager-Klamotte, mit einigen alten Hasen... wobei mich bei dem Film vor allem die beiden richtig alten Darsteller nerven: Rodney Dangerfield und Knight, soviel Overacting in einem Film passt kaum auf eine Kuhhaut. Der Film ist eigentlich nur wegen Chase und Murray zu ertragen, wobei ersterer gar nicht so viel Screentime hat und sein Comedy Talent auch nur vereinzelt zum Vorschein kommt. Immerhin Murray darf herrlich abgedreht agieren, wenn er mit ganz viel Sprengstoff dem posierlichen Nager an den Kragen will. Aus heutiger Sicht definitiv aber kein Film den ich wahrscheinlich nochmal sehen muss, da halte ich mich doch lieber an die echten Klassiker dieser Dekade. 2,5/5
SPIONE WIE WIR
SPIONE WIE WIR warten mit der einzigartigen Kombo Dan Aykroyd und Chevy Chase auf. Gedreht von John Landis der in den 80ern schon so einige Kultfilme inszenierte sollte das ein sicheres Ding sein, aber irgendwie will der Funke heute nicht mehr so leicht überspringen, wie damals.
Der Film ist eine Verarsche der klassischen Agentenfilme in de Zeit des damals noch präsenten Kalten Kriegs. Die dümmsten Mitarbeiter des Geheimdienstes werden zu Außendienstmitarbeitern ausgebildet. Logisch das es dabei drunter und drüber geht. Der Film hat zwar ein paar wirklich gute Lacher auf Lager, leider aber auch ne Menge Momente, wo man sich heute eher an die Stirn fasst, statt aufs Knie zu klopfen. Leider nicht genug zeitloser Humor, um den Film als Klassiker zu werteb. Auch nervt das Overacting von Chevy Chase teils doch einwenig. Dan Aykroyd kommt da noch ganz gut weg. Immerhin gefällt das abwechslungsreiche Setting von Wüste bis Schnee ist alles dabei. So kann man den Film heute nur noch eingeshränkt ans Herz legen. Wobei schon allein die Szene im Ärztecamp das Anschauen wert ist. 3/5
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Bild: Bei beiden Filmen ok, insgesamt guter Durchschnitt. 3/5
Ton: Beide Filme haben nur deutschen Mono-Ton, was aber nicht sonderlich stört da eh vor allem geplappert und geblödelt wird. 3/5
Extras: Caddyshack hat hier etwas mehr zu bieten u.a. ein paar Dokus + Trailer, Spione wie wir hat nur den Trailer ab Bord. 2/5
mit 3
mit 3
mit 3
mit 2
bewertet am 20.03.21 um 09:57
Keine Ahnung wieso, aber aus irgendeinem Grund ist dieser Film aus dem Jahre 1980 Kult. Klar, der Film wartet mit zwei Stars der 80er Jahre auf: Chevy Chase und Bill Murray, das kann es aber auch nicht gewesen sein. Dieser Film gehört sicherlich zu den Highlights der Schaffenskarriere beider Comedy Darsteller. Harrold Ramis, der hier Regie führte, hat sich mit dieser seichten Klamotte auch nicht wirklich mit Ruhm bekleckert. Ich glaube man muss diesen Film in seiner frühen Jugend gesehen haben, denn eigentlich ist es eine typische Teenager-Klamotte, mit einigen alten Hasen... wobei mich bei dem Film vor allem die beiden richtig alten Darsteller nerven: Rodney Dangerfield und Knight, soviel Overacting in einem Film passt kaum auf eine Kuhhaut. Der Film ist eigentlich nur wegen Chase und Murray zu ertragen, wobei ersterer gar nicht so viel Screentime hat und sein Comedy Talent auch nur vereinzelt zum Vorschein kommt. Immerhin Murray darf herrlich abgedreht agieren, wenn er mit ganz viel Sprengstoff dem posierlichen Nager an den Kragen will. Aus heutiger Sicht definitiv aber kein Film den ich wahrscheinlich nochmal sehen muss, da halte ich mich doch lieber an die echten Klassiker dieser Dekade. 2,5/5
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Bild: Die Bildqualität ist durchwachsen, da der Film aber auch schon etliche Jahre auf dem Buckel hat, kann man denke ich ein Auge zudrücken und 3/5 Punkten vergeben.
Ton: Es wird nur Mono-Ton geboten, da im Film aber bis auf Dialoge eh wenig passiert, ist das auch kein großes Drama. 3/5
Extras: ja, Extras sind an Bord... da mich der Film aber schon nicht packen konnte, hab ich hier verzichtet.
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Bild: Die Bildqualität ist durchwachsen, da der Film aber auch schon etliche Jahre auf dem Buckel hat, kann man denke ich ein Auge zudrücken und 3/5 Punkten vergeben.
Ton: Es wird nur Mono-Ton geboten, da im Film aber bis auf Dialoge eh wenig passiert, ist das auch kein großes Drama. 3/5
Extras: ja, Extras sind an Bord... da mich der Film aber schon nicht packen konnte, hab ich hier verzichtet.
mit 2
mit 3
mit 3
mit 4
bewertet am 19.03.21 um 08:54
SPIONE WIE WIR warten mit der einzigartigen Kombo Dan Aykroyd und Chevy Chase auf. Gedreht von John Landis der in den 80ern schon so einige Kultfilme inszenierte sollte das ein sicheres Ding sein, aber irgendwie will der Funke heute nicht mehr so leicht überspringen, wie damals.
Der Film ist eine Verarsche der klassischen Agentenfilme in de Zeit des damals noch präsenten Kalten Kriegs. Die dümmsten Mitarbeiter des Geheimdienstes werden zu Außendienstmitarbeitern ausgebildet. Logisch das es dabei drunter und drüber geht. Der Film hat zwar ein paar wirklich gute Lacher auf Lager, leider aber auch ne Menge Momente, wo man sich heute eher an die Stirn fasst, statt aufs Knie zu klopfen. Leider nicht genug zeitloser Humor, um den Film als Klassiker zu werteb. Auch nervt das Overacting von Chevy Chase teils doch einwenig. Dan Aykroyd kommt da noch ganz gut weg. Immerhin gefällt das abwechslungsreiche Setting von Wüste bis Schnee ist alles dabei. So kann man den Film heute nur noch eingeshränkt ans Herz legen. Wobei schon allein die Szene im Ärztecamp das Anschauen wert ist. 3/5
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Bild: Die Bildqualität ist eher durchwachsen. Oft leider eher matschig, die Szenen in Pakistan und der Sowjetunion sind aber meist ganz ordentlich, mit guter Schärfe und kräftigen Farben. 3/5
Ton: Altersbedingt leider nur Mono-Ton, ansonsten aber klar verständlich. 3/5
Der Film ist eine Verarsche der klassischen Agentenfilme in de Zeit des damals noch präsenten Kalten Kriegs. Die dümmsten Mitarbeiter des Geheimdienstes werden zu Außendienstmitarbeitern ausgebildet. Logisch das es dabei drunter und drüber geht. Der Film hat zwar ein paar wirklich gute Lacher auf Lager, leider aber auch ne Menge Momente, wo man sich heute eher an die Stirn fasst, statt aufs Knie zu klopfen. Leider nicht genug zeitloser Humor, um den Film als Klassiker zu werteb. Auch nervt das Overacting von Chevy Chase teils doch einwenig. Dan Aykroyd kommt da noch ganz gut weg. Immerhin gefällt das abwechslungsreiche Setting von Wüste bis Schnee ist alles dabei. So kann man den Film heute nur noch eingeshränkt ans Herz legen. Wobei schon allein die Szene im Ärztecamp das Anschauen wert ist. 3/5
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Bild: Die Bildqualität ist eher durchwachsen. Oft leider eher matschig, die Szenen in Pakistan und der Sowjetunion sind aber meist ganz ordentlich, mit guter Schärfe und kräftigen Farben. 3/5
Ton: Altersbedingt leider nur Mono-Ton, ansonsten aber klar verständlich. 3/5
mit 3
mit 3
mit 3
mit 0
bewertet am 16.03.21 um 21:14
Man kann den Film als moderne Parabel verstehen, in denen arm und reich die Rollen tauschen. In diesem Fall trifft es einen reichen Banker (Dan Aykroyd) und den armen Schlucker (Eddie Murphy), welche zum Spielball einer Wette werden. Der vermögende Banker findet sich also auf der Straße wieder, während der Andere seinen Platz einnimmt.... die Geschichte dürfte bekannt sein und ist eigentlich auch nur Aufhänger für eine lustige Komödie, die sicherlich zu den besten der 80er Jahre gehört. Dabei werden auch die Auswüchse der amerikanischen Gesellschaft wie Rassismus und Kapitalismus böse aufs Korn genommen. Der Humor kommt mit Murphy und Aykroyd erwartungsgemäß aber ebenfalls nicht zu kurz, beide liefern hier einige der besten Leistungen ihrer Karriere ab. Neben einigen derben Sprüchen die man heute so wohl auch in keinen Film mehr bringen würde und teilweise genialer Situationskomik, überzeugt der Film auch durch eine gewisse Freizügigkeit die im heute recht prüden Amerika so auch nicht mehr auf der Leinwand zu sehen wäre. Hier und da ist der Film zwar etwas behähig, aber viele lustige Szenen funktionieren auch heute noch so gut wie damals. 4/5
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Bild: Leider fehlt mir der Vergleich zur Erstauflage, aber die Bildqualität auf Basis des 4K Masters ist für einen Film aus den frühen 80ern zufriedenstellend. So überzeugt der Film meist mit satten Farben und in vielen Szenen auch mit einer guten Schärfe. Etwas mehr Schärfe habe ich mir aber doch erwartet, so bleibt es bei einem gutem Bildeindruck. 4/5
Ton: Der Film hat natürlich schon seine Jahre auf dem Buckel, so sollte man von der deutschen Synchro jetzt keine Wunder erwarten. Sobald der Soundtrack einsetzt ist der Sound etwas vollumiöser, ansonsten eher frontlastig (Mono). 3/5
Extras: Im Gegensatz zur Erstauflage wurden dieses Mal wohl auch wieder die Extras der DVD beigefügt, von daher wäre diese Edition hier sicherlich zu bevorzugen.
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Bild: Leider fehlt mir der Vergleich zur Erstauflage, aber die Bildqualität auf Basis des 4K Masters ist für einen Film aus den frühen 80ern zufriedenstellend. So überzeugt der Film meist mit satten Farben und in vielen Szenen auch mit einer guten Schärfe. Etwas mehr Schärfe habe ich mir aber doch erwartet, so bleibt es bei einem gutem Bildeindruck. 4/5
Ton: Der Film hat natürlich schon seine Jahre auf dem Buckel, so sollte man von der deutschen Synchro jetzt keine Wunder erwarten. Sobald der Soundtrack einsetzt ist der Sound etwas vollumiöser, ansonsten eher frontlastig (Mono). 3/5
Extras: Im Gegensatz zur Erstauflage wurden dieses Mal wohl auch wieder die Extras der DVD beigefügt, von daher wäre diese Edition hier sicherlich zu bevorzugen.
mit 4
mit 4
mit 3
mit 3
bewertet am 12.03.21 um 10:27
SPY GAME ist ein interessanter Spionage-Thriller von Tony Scott, mit Robert Redford und Brad Pitt in den Hauptrollen. Robert Redford als CIA-Urgestein, der den jungen unerfahrenen Pitt rekrutiert und ausbildet. Ein Teil der Handlung ist in der Gegenwart angesiedelt, am letzten Arbeitstages von Redford vor seiner Pensionierung. In raffinierten Rückblenden beleuchtet der Film schrittweise die Beziehung zwischen Redford und Pitt - so werden die Aktionen die Redford in der Gegenwart einleitet, auch erst schrittweise klar und am Ende genial aufgelöst.
Redford als alternder Agent, kurz vor dem Ruhestand ist ein genialer Gegenpol zum jungen, fast unschuldigen Pitt. Tony Scott der bekanntlich ein Händchen für starke Bilder hat, setzt das ganze auch visuell gewohnt stark um. Der Film ist spannend, kommt aber über weite Strecken auch ohne große Actionszenen aus. Hier haben die beiden Darsteller - insbesondere Robert Redford einen großen Anteil. 4/5
---
Bild: Die Bildqualität ist den Alter entsprechend gut umgesetzt. Etwas mehr Tiefenschärfe wären sicherlich noch drin gewesen, aber ich denke mit dem Ergebnis kann man gut leben. 4/5
Ton: Auch hier gibt sich der Film eigentlich keine Blöße. 4/5
Extras sind bis auf das Wendecover leider keine enthalten.
Redford als alternder Agent, kurz vor dem Ruhestand ist ein genialer Gegenpol zum jungen, fast unschuldigen Pitt. Tony Scott der bekanntlich ein Händchen für starke Bilder hat, setzt das ganze auch visuell gewohnt stark um. Der Film ist spannend, kommt aber über weite Strecken auch ohne große Actionszenen aus. Hier haben die beiden Darsteller - insbesondere Robert Redford einen großen Anteil. 4/5
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Bild: Die Bildqualität ist den Alter entsprechend gut umgesetzt. Etwas mehr Tiefenschärfe wären sicherlich noch drin gewesen, aber ich denke mit dem Ergebnis kann man gut leben. 4/5
Ton: Auch hier gibt sich der Film eigentlich keine Blöße. 4/5
Extras sind bis auf das Wendecover leider keine enthalten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 0
bewertet am 11.03.21 um 11:40
AUSSER KONTROLLE ist ein gelungener Actionthriller aus den 90ern, der auch heute noch gut funktioniert. Andrew Davis, der vor allem durch den Klassiker AUF DER FLUCHT bekannt sein dürfte, lieferte hier einen ähnlich gelagerten Film ab: ein Unschuldiger gerät in die Fänge der Ermittlungsbehörden und wird quer durch die Staaten gejagt. Dieses Mal geht es um eine neue Technologie, mit deren Hilfe aus Wasserstoff unendlich Energie gewonnen werden kann. Die Logik dahinter mag etwas sehr Sci-Fi lastig zu sein, die Idee mit Wasserstoff Energie zu gewinne natürlich nicht... logisch, das es da Parteien gibt, die das möglicherweise nicht so gut finden würden.
Der Film hat ein gutes Tempo, wobei einige der Twists etwas vorhersehbar sind. Dafür gibt eine Menge handwerklich gut gemachter Actionszenen, welche die wenigen etwas altbackenen CGI-Effekte schnell vergessen machen. Keanu Reeves und Morgan Freeman sind hier sicherlich die herausstechenden Persönlichkeiten, aber auch die Nebenrollen u.a. mit Rachel Weisz sehr gut besetzt. 4/5
---
Die UK-BD ist identisch zur deutschen Disc, die ja mittlerweile OOP ist.
Bild: Das Bild der Blu Ray ist in Ordnung, oft aber auch etwas milchig und überzeugt in Punkto Schärfe nur bei den Nahaufnahmen. 3,5/5
Ton: Der Sound ist solide abgemischt, lässt aber durchaus auch noch Luft nach oben. 4/5
Extras: sind spärlich gesäht. 2/5
Der Film hat ein gutes Tempo, wobei einige der Twists etwas vorhersehbar sind. Dafür gibt eine Menge handwerklich gut gemachter Actionszenen, welche die wenigen etwas altbackenen CGI-Effekte schnell vergessen machen. Keanu Reeves und Morgan Freeman sind hier sicherlich die herausstechenden Persönlichkeiten, aber auch die Nebenrollen u.a. mit Rachel Weisz sehr gut besetzt. 4/5
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Die UK-BD ist identisch zur deutschen Disc, die ja mittlerweile OOP ist.
Bild: Das Bild der Blu Ray ist in Ordnung, oft aber auch etwas milchig und überzeugt in Punkto Schärfe nur bei den Nahaufnahmen. 3,5/5
Ton: Der Sound ist solide abgemischt, lässt aber durchaus auch noch Luft nach oben. 4/5
Extras: sind spärlich gesäht. 2/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 05.03.21 um 09:09
Diese Jagd nach einem frauenmordenden Serienkiller mit Chuck Norris in der Hauptrolle entstand spät in der jahrenlangen Kooperation mit Cannon Films. Chuck Norris Karriere war hier schon eher wieder auf dem absteigenden Ast, dennoch kann der Film zumindest mit einer routinierten Inszenierung und auch der ein oder anderen gelungenen Actionszene punkten. Im Vergleich zu den späteren Billigschinken, bekommt man hier also noch durchaus hochwertige Kost geboten, wenn auch austauschbar und tlw. auch abgekupfert von vergleichbaren Filmen wie der CITY COBRA. Man versucht zwar auch Norris hier etwas mehr schauspielerisch zu fordern, was aber nur bedingt gelingt. Leider kommt der Film dadurch auch nicht so gut in Fahrt, was vorrangig an der schnulzigen Nebenhandlung über die anstehende Geburt des Kindes liegt. Ich frage mich wer sowas ins Drehbuch schreibt, denn die Zeilgruppe will Norris in Action und nicht händchenhaltend im Kreissaal sehen.
Wenn man die Norris-Filme der 80er mag, wird man hier eigentlich recht gut versorgt und bekommt einen insgesamt noch durchaus gelungenen Filmbeitrag geboten. 3/5
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Bild: Das Bild der Blu Ray von NSM ist OK bis gut. Die Tagszenen sind allesamt mit guter Schärfe versehen und wirklich sehr gut. Leider spielt der Film aber auch oft bei Nacht und da wirds leider deutlich grieseliger. Insgesamt kann man hier aber denke ich 3,5/5 Punkten geben.
Ton: Der deutsche Ton ist dem Alter des Filmes entsprechend in Ordnung. Klar verständlich, ansonsten wird eben eine Standard Stereo Abmischung geboten. 3/5
Extras: Das Keep Case wartet mit ein paar Texttafeln und dem Kinotrailer auf. Ansonsten ist das Wendecover mit alternativen Covermotiv noch erwähnenswert. 2/5
Wenn man die Norris-Filme der 80er mag, wird man hier eigentlich recht gut versorgt und bekommt einen insgesamt noch durchaus gelungenen Filmbeitrag geboten. 3/5
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Bild: Das Bild der Blu Ray von NSM ist OK bis gut. Die Tagszenen sind allesamt mit guter Schärfe versehen und wirklich sehr gut. Leider spielt der Film aber auch oft bei Nacht und da wirds leider deutlich grieseliger. Insgesamt kann man hier aber denke ich 3,5/5 Punkten geben.
Ton: Der deutsche Ton ist dem Alter des Filmes entsprechend in Ordnung. Klar verständlich, ansonsten wird eben eine Standard Stereo Abmischung geboten. 3/5
Extras: Das Keep Case wartet mit ein paar Texttafeln und dem Kinotrailer auf. Ansonsten ist das Wendecover mit alternativen Covermotiv noch erwähnenswert. 2/5
mit 3
mit 3
mit 3
mit 2
bewertet am 28.02.21 um 11:35
BLACK MOON ist ein eher unbekannter Vertreter der 80er Jahre, trotz bekannter Starbesetzung mit Tommy Lee Jones und Linda Hamilton. Das liegt leider zum Teil auch am etwas zerfahrenen Drehbuch, auch wenn es wohl aus der Feder von John Carpenter kommt. So gibt es einige gute Idee, das Gesamtpaket will aber nicht so recht zünden. Das Wunderauto um das es sich dreht, ist der eigentliche Star des Filmes und sorgt sicherlich für die besten Szenen im Film - mit Turbo Boost ausgestattet, fühlt man sich gleich an Night Rider erinnert. Tommy Lee Jones macht seine Rolle ganz ordentlich, hat aber auch Mühe gegen die auf der Stelle tretende Handlung anzukämpfen. Leider reißt es auch die Action nur bedingt raus. Der Einbruch im Hochhaus ist ganz ordentlich, aber hier wäre sicherlich in Summe noch deutlich mehr drin gewesen. Immerhin hat der Film ein gutes Maß an 80er Jahre Flair, seien es die Sets oder eben das Auto... und mit Robert Vaughn wurde auch ein passabler Schurke verpflichtet. Insgesamt kein Film der vom Hocker reißt, Fans des 80er Jahre Actionkinos aber einen Blick riskieren. 3/5
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Bild: Die Bildqualität der BluRay schwankt. Mal mit ordentlicher Schärfe, dann eher matschig, was ich aber mal auf das Ausgangsmaterial schieben würde. Leider auch mit einer Menge Verunreinigungen behaftet. 3/5
Ton: Der Ton ist OK, aber mehr nicht. Leider hat Tommy Lee Jones hier noch nicht seine spätere Stimme, dafür aber Linda Hamilton. 3/5
Extras: Für einen eher kleines Film wurde hier ein ganz ordentliches Paket zusammengestellt. Denke da kann mit zufrieden sein. 3/5
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Bild: Die Bildqualität der BluRay schwankt. Mal mit ordentlicher Schärfe, dann eher matschig, was ich aber mal auf das Ausgangsmaterial schieben würde. Leider auch mit einer Menge Verunreinigungen behaftet. 3/5
Ton: Der Ton ist OK, aber mehr nicht. Leider hat Tommy Lee Jones hier noch nicht seine spätere Stimme, dafür aber Linda Hamilton. 3/5
Extras: Für einen eher kleines Film wurde hier ein ganz ordentliches Paket zusammengestellt. Denke da kann mit zufrieden sein. 3/5
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bewertet am 25.02.21 um 15:55
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