USA: Rob Zombies "The Devil's Rejects" ab 14.10. zum 20. Jubiläum in 4K auf Ultra HD Blu-ray im SteelbookMedia-Dealer.de: Zahlreiche Ultra HD Blu-rays für je 17,77€ oder "2 für 31,-€"From the Vault: "Dr. Hackenstein" und "Pentagramm des Satans" auf Blu-ray in Keep Cases und wattierten Mediabooks"28 Years Later": Horror-Thriller von Danny Boyle im Kino und bald auf Blu-ray sowie im 4K-Steelbook - UPDATE 3"Kondom des Grauens" auf Ultra HD Blu-ray im Mediabook: Ab 29.08. bundesweit verfügbar"The Accountant 2" ab 28.08. mit Ben Affleck auf Blu-ray und 4K UHD: Finale Details von Warner Home Video
NEWSTICKER
Filmbewertungen von movieguide
Mir hat Tenet richtig gut gefallen, man hat schon gemerkt das Nolan hier versucht hat einen ähnlichen Trip wie in INCEPTION nochmal auf die Leinwand zu zaubern. Das gelingt in meinen Augen dieses Mal nicht so ganz, trotzdem halte ich Tenet für wirklich gutes und anspruchsvolles Science-Fiction Kino.
John David Washington als Hauptprotagonist fand ich anfangs einwenig gewöhnungsbedürftig, am Ende aber eine ganz gute Wahl. Ein unverbrauchtes Gesicht. Robert Pattinson fand ich überraschend gut in seiner Rolle, schafft es ganz gut aus dem Twillight Schatten zu treten. Die Darsteller sind am Ende aber nur Mittel zum Zweck. Der Film ist anfangs noch wie ein Agententhriller angelegt, wird aber im Verlauf immer verworrener. Ich bin kein Physiker, daher sind mir nicht alle Theorien hier vertraut. Das Objekte sich in der Zeit rückwärts, bzw. inversiv bewegen, ist ein abgefahrener Ansatz, der das Thema Zeitreise auf ein völlig neues Level hebt. Worum es geht, das muss der Protagonist aber erst einmal selbst herausfinden und so gibt es ein paar schöne an Heist-Filme angelehnte Actionszenen.
Ein temporaler Krieg, bei dem die Menschheit der Zukunft, versucht die eigene Vergangenheit bzw. unsere Gegenwart auszulöschen, das kennt man in ähnlicher Form auch als Klassikern wie dem Terminator, hier wird das Zurückschicken aber wörtlich genommen, denn durch die Zeitmaschine bewegen sich Menschen nun linear in der Zeit zurück. Diese neue Interpretation des Zeitreisen ist es, was hier die üblichen Sehgewohnheiten auf den Kopf stellt, da sich inverse Menschen oder Objekte tatsächlich rückwärts bewegen... hier kann Nolan sein Fable für Strange Sci-Fi Elemente wie die gefalteten Welten in Inception, in ähnlicher Weise ausleben. Leider ist man beim Zusehen aber auch etwas zu sehr damit beschäftigt, die rückwärts laufenden Bewegungen zu verarbeiteten, das man schnell abgelenkt wird. Bei der Zweitsichtung klappt das aber schon besser. Beim großen Finale hatte ich aber wieder einen Knoten im Kopf und musste nochmal zurückspulen. Hier hats Nolan in meinen Augen ein kleinwenig übertrieben, da man zwangsläufig etwas den Faden verliert.
4/5
---
Bild: Insgesamt bietet das Bild eine sehr gute Schärfe mit vielen Details, farblich tlw. etwas korrigiert. 4/5
Ton: Der Sound ist allgemein sehr druckvoll und geht durch seinen experimentellen Soundtrack auch ins Mark, allerdings ist die Abmischung Dialoge und Effekte arg weit auseinander, so das man oft runter und wieder raufregeln muss. 4/5
Extras: Umfangreiches Making Of auf einer zweiten Disc.
John David Washington als Hauptprotagonist fand ich anfangs einwenig gewöhnungsbedürftig, am Ende aber eine ganz gute Wahl. Ein unverbrauchtes Gesicht. Robert Pattinson fand ich überraschend gut in seiner Rolle, schafft es ganz gut aus dem Twillight Schatten zu treten. Die Darsteller sind am Ende aber nur Mittel zum Zweck. Der Film ist anfangs noch wie ein Agententhriller angelegt, wird aber im Verlauf immer verworrener. Ich bin kein Physiker, daher sind mir nicht alle Theorien hier vertraut. Das Objekte sich in der Zeit rückwärts, bzw. inversiv bewegen, ist ein abgefahrener Ansatz, der das Thema Zeitreise auf ein völlig neues Level hebt. Worum es geht, das muss der Protagonist aber erst einmal selbst herausfinden und so gibt es ein paar schöne an Heist-Filme angelehnte Actionszenen.
Ein temporaler Krieg, bei dem die Menschheit der Zukunft, versucht die eigene Vergangenheit bzw. unsere Gegenwart auszulöschen, das kennt man in ähnlicher Form auch als Klassikern wie dem Terminator, hier wird das Zurückschicken aber wörtlich genommen, denn durch die Zeitmaschine bewegen sich Menschen nun linear in der Zeit zurück. Diese neue Interpretation des Zeitreisen ist es, was hier die üblichen Sehgewohnheiten auf den Kopf stellt, da sich inverse Menschen oder Objekte tatsächlich rückwärts bewegen... hier kann Nolan sein Fable für Strange Sci-Fi Elemente wie die gefalteten Welten in Inception, in ähnlicher Weise ausleben. Leider ist man beim Zusehen aber auch etwas zu sehr damit beschäftigt, die rückwärts laufenden Bewegungen zu verarbeiteten, das man schnell abgelenkt wird. Bei der Zweitsichtung klappt das aber schon besser. Beim großen Finale hatte ich aber wieder einen Knoten im Kopf und musste nochmal zurückspulen. Hier hats Nolan in meinen Augen ein kleinwenig übertrieben, da man zwangsläufig etwas den Faden verliert.
4/5
---
Bild: Insgesamt bietet das Bild eine sehr gute Schärfe mit vielen Details, farblich tlw. etwas korrigiert. 4/5
Ton: Der Sound ist allgemein sehr druckvoll und geht durch seinen experimentellen Soundtrack auch ins Mark, allerdings ist die Abmischung Dialoge und Effekte arg weit auseinander, so das man oft runter und wieder raufregeln muss. 4/5
Extras: Umfangreiches Making Of auf einer zweiten Disc.

mit 4

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 04.02.22 um 17:40
CRIMINAL SQUAD ist ein schöner schmutziger Cop-Actionfilm mit Gerard Butler in der Hauptrolle. Als Anführer einer Spezialtruppe der Polizei von Los Angeles, macht er mit seiner Truppe Jagd auf eine Gruppe Bankräuber. Dabei gehen die Beamten nicht zimperlich zur Sachen und in ihren Methoden kaum besser als die Gangster, die Sie versuchen zu fangen. Der Film ist nicht gerade kurz, wird aber auch nicht langweilig. Die Handlung folgt den Ereignissen auf beiden Seiten, sowohl den Ermittlungen der Cops, gibt aber auch EInblick in die Gang. Die Inszenierung ist bissig, da auch die Cops keine unbescholtenen Bürger sind. Das wird besonders deutlich bei Butlers Figur, dessen Privatleben in Trümmern liegt. Das Katz und Maus-Spiel zwischen Bankräubern und Polizei spitzt sich gegen Ende immer weiter zu und wartet mit einem furiosen Showdown auf, der eine Mischung aus klassicher Action und Heist-Movie bietet. Hat mir sehr gut gefallen, zumal der Film insgesamt recht ruppig inszeniert ist. Butler macht einen sehr guten Job als harter Cop, hier darf er auch mal wieder ein paar unterschiedliche Schauspielfacetten zeigen und man nimmt ihm die Rolle als etwas runtergekommenes Rauhbein gut ab.Ein kleinwenig Leerlauf gibt es maximal im Mittelteil, hat mich aber nicht gestört da die Charaktere interessant gestaltet sind. Trotzdem jetzt vielleicht nicht unbedingt als Actionfilm für zwischendurch geeignet. Gehört in jeden Fall zu den guten Gerard Butler Actionfilmen, ich würde sogar sagen sein bester Genre-Film seit OLYMPUS HAS FALLEN. 4/5
---
Bild: Das Bild ist farblich nachbearbeitet mit leichten Gelbstich, die Schärfe insgesamt aber sehr hoch. 4,5/5
Ton: Der deutsche Ton ist sehr wuchtig und bietet in den Actionszenen eine sehr hohe Dynamik. Top. 5/5
Extras: Hier muss man dazusagen das der Film die ungeschnittene Kinofassung als Extra verkaufen will, obwohl der Film fürs deutsche Kino vorab gekürzt wurde. Ist für mich daher jetzt kein wirkliches Extra, anders als die separat beiliegende Unrated-Fassung die aber dem Namen nicht gerecht wird und auch nur als OmU Fassung vorliegt. Ansonsten hat die Scheibe eine eher übersichtliche Anzahl als Feaurettes an Bord. 2,5/5
---
Bild: Das Bild ist farblich nachbearbeitet mit leichten Gelbstich, die Schärfe insgesamt aber sehr hoch. 4,5/5
Ton: Der deutsche Ton ist sehr wuchtig und bietet in den Actionszenen eine sehr hohe Dynamik. Top. 5/5
Extras: Hier muss man dazusagen das der Film die ungeschnittene Kinofassung als Extra verkaufen will, obwohl der Film fürs deutsche Kino vorab gekürzt wurde. Ist für mich daher jetzt kein wirkliches Extra, anders als die separat beiliegende Unrated-Fassung die aber dem Namen nicht gerecht wird und auch nur als OmU Fassung vorliegt. Ansonsten hat die Scheibe eine eher übersichtliche Anzahl als Feaurettes an Bord. 2,5/5

mit 4

mit 5

mit 5

mit 2
bewertet am 29.01.22 um 16:35
Nachdem Wick am Ende von Kapitel 2 zur weltweiten Fahndung ausgeschrieben wurde, geht die Jagd auf ihn in die nächste Runde und führt den actionlastigen Kurs des Vorgängers fort. Wir werden noch ein wenig tiefer in die mysteriöse Fantasiewelt eingeführt, wobei wir wenig wirklich Neues erfahren. Neu ist eigentlich nur das Wick früher ein belarussisches Waisenkind war, was ihm die Flucht aus Amerika ermöglicht. Allerdings ist er auch auf einem anderen Kontinent nicht sicher, wieso es am Ende in New York zum Showdown kommt. Die Handlung ist zugegeben ziemlich wirr und der Handlungsstrang in Casablanca irgendwie völlig gaga. Halle Barry hätte man sich sparen können. Das Ganze hat mich irgendwie an die sinnbefreite Idee mit dem Architekten in der Matrix erinnert. Wieso sitzt irgendwo in der Wüste einer Älterer, der Macht über diese ominöse Hohe Kammer hat und John Wick eine zweite Chance gibt? Generell krankt es dem Film insgesamt an einer Idee wo man mit der Reihe noch hin will, denn inhaltlich ist eigentlich nach dem zweiten Teil irgendwie die Luft raus. Wieso der Film am Ende bei mir doch noch gut wegkommt? Der Film ist trotz inhaltlicher Defizite ein Fest für Actionfans. Dafür das der Film aus den USA kommt, wartet er mir einer erstklassigen Actionchoreographie auf, die im dritten Teil den Fokus noch stärker auf Martial Arts verlegt. Aber auch diverse Stich- und Schußwaffen kommen zum Einsatz. Bis auf einige Pausen hat der Film in punkto Action eine extrem hohe Schalgzahl und ist obendrein für eine Hollywoodproduktion auch ziemlich brutal inszeniert. Die 18er Freigabe geht daher auch hier in Ordnung. Wer sich auch sonst an Martial Arts Filmen härterer Gangart aus Asien erfreut, sollte auch hier auf seine Kosten kommen. Einziges Manko: es treten mit der Zeit Abnutzungserscheinungen auf, da viele Szenen sich ähneln.
Mit Mark Dacascos bekommt Keanu Reeves hier einen bekannten Martial Arts Gegenspieler, der vor allem im Schlußkampf seine Talente zeigen darf. Vielleicht hätte man noch etwas mehr aus der Rolle rausholen können, aber schön ihn mal wieder in Action zu sehen. Ansonsten ist der bekannte Cast aus den Vorgängern wieder mit dabei, man darf gespannt sein wie es im vierten Teil weitergehen wird. Da der Film wieder eine Art Cliffhanger mit einem interessanten Plotttwist bietet, dürfen wir gespannt sein.
Insgesamt ist es hier sicherlich der schwächste Teil der Reihe, der aber trotzdem auch zu unterhalten weiß. 3,5/5
---
Bild: Ich würde sagen die Bildqualität ist insgesamt gut, aber nicht herausragend. Vor allem einige Nachtszenen wurden der Übersicht willen aufgehellt, was leider auf Kosten des Schwarzwertes geht. 4/5
Ton: An der Soundkulisse gibt es eigentlich nichts zu beanstanden. 4/5
Extras: umfänglich vorhanden.
Mit Mark Dacascos bekommt Keanu Reeves hier einen bekannten Martial Arts Gegenspieler, der vor allem im Schlußkampf seine Talente zeigen darf. Vielleicht hätte man noch etwas mehr aus der Rolle rausholen können, aber schön ihn mal wieder in Action zu sehen. Ansonsten ist der bekannte Cast aus den Vorgängern wieder mit dabei, man darf gespannt sein wie es im vierten Teil weitergehen wird. Da der Film wieder eine Art Cliffhanger mit einem interessanten Plotttwist bietet, dürfen wir gespannt sein.
Insgesamt ist es hier sicherlich der schwächste Teil der Reihe, der aber trotzdem auch zu unterhalten weiß. 3,5/5
---
Bild: Ich würde sagen die Bildqualität ist insgesamt gut, aber nicht herausragend. Vor allem einige Nachtszenen wurden der Übersicht willen aufgehellt, was leider auf Kosten des Schwarzwertes geht. 4/5
Ton: An der Soundkulisse gibt es eigentlich nichts zu beanstanden. 4/5
Extras: umfänglich vorhanden.

mit 4

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 26.01.22 um 09:22
So ganz passt dieser letzte Teil der Rambo-Reihe nicht mehr in die Saga und wirkt wie eine Art Spin-Off. Zwar gibt es hier und da Verweise, aber richtige Anknüpfungspunkte zu den vorherigen Filmen. Da sich John Rambo nun im Haus seines Vaters niedergelassen hat war zu Erwarten, aber vielleicht wäre es doch besser gewesen ihn nochmal in die Rolle des Landstreichers zu versetzen. Immerhin passt das Setting ganz gut zur einsamen Seele der Figur. Wirklich neues Erfahren wir aber auch nicht, allerdings war das ja auch schon beim Vorgänger so. Rambo ist dieses mal in bester Taken-Manier auf der Suche nach einer entführten Pflegetochter, was ihn in die Unterwelt von mexikanischen Menschenhändlern führt. Ob das jetzt noch was mit Rambo zu tun hat, muss jeder für sich entscheiden.
Stallone wirkt dieses Mal irgendwie noch etwas finsterer, man bekommt schon beim Anblick einen Klos im Hals. Mittlerweile sieht man ihm das Alter das doch an. Actiontechnisch ist der Film nicht so ein Brett wie John Rambo. Meist ist John auf der Suche, bekommt auch selbst ordentlich was auf den Latz. Gegen Ende zu dreht der Film dann aber doch nochmal die Daumenschrauben an, besonders im Showdown wird nochmal ein Gewaltfeuerwerk abgefeuert, das der Freigabe dann doch noch gerecht wird. Der Film ist insgesamt schwer einzuordnen. Eigentlich ist es mehr ein Revenge-Thriller. Als unabhängiger Stallone-Actionfilm ohne Verweise auf John Rambo würde er vielleicht sogar besser funktionieren. Immerhin dürfte er den geneigten Stallone-Fan durchaus unterhalten, als Beitrag zum Rambo-Reihe ist es ohne Zweifel der schwächste Beitrag. 3,5/5
---
Bild: Die Bildqualität ist durchweg gut bis sehr gut. Manchmal etwas übersteuert und dadurch etwas körniger. 4/5
Ton: Hauptärgernis ist sicherlich die deutsche Synchro. Leider stand Thomas Danneberg krankheitsbedingt nicht mehr zur Verfügung un Jürgen Prochnow musste einspringen. Es dauert eine ganze Weile bis man sich an den Wechsel gewöhnt, ist halt eine ganz andere Auslegung der Stimme. Ansonsten hat der Film einige sehr gute Soundeffekte im letzten Drittel zu bieten. 4/5
Extras. Es gibt etliche Featurettes, die ich mir aber nicht angesehen habe, insg. ca. 60 Minuten Bonus, was denke ich ganz gut ist. Leider kein Wendecover. 2,5/5
Stallone wirkt dieses Mal irgendwie noch etwas finsterer, man bekommt schon beim Anblick einen Klos im Hals. Mittlerweile sieht man ihm das Alter das doch an. Actiontechnisch ist der Film nicht so ein Brett wie John Rambo. Meist ist John auf der Suche, bekommt auch selbst ordentlich was auf den Latz. Gegen Ende zu dreht der Film dann aber doch nochmal die Daumenschrauben an, besonders im Showdown wird nochmal ein Gewaltfeuerwerk abgefeuert, das der Freigabe dann doch noch gerecht wird. Der Film ist insgesamt schwer einzuordnen. Eigentlich ist es mehr ein Revenge-Thriller. Als unabhängiger Stallone-Actionfilm ohne Verweise auf John Rambo würde er vielleicht sogar besser funktionieren. Immerhin dürfte er den geneigten Stallone-Fan durchaus unterhalten, als Beitrag zum Rambo-Reihe ist es ohne Zweifel der schwächste Beitrag. 3,5/5
---
Bild: Die Bildqualität ist durchweg gut bis sehr gut. Manchmal etwas übersteuert und dadurch etwas körniger. 4/5
Ton: Hauptärgernis ist sicherlich die deutsche Synchro. Leider stand Thomas Danneberg krankheitsbedingt nicht mehr zur Verfügung un Jürgen Prochnow musste einspringen. Es dauert eine ganze Weile bis man sich an den Wechsel gewöhnt, ist halt eine ganz andere Auslegung der Stimme. Ansonsten hat der Film einige sehr gute Soundeffekte im letzten Drittel zu bieten. 4/5
Extras. Es gibt etliche Featurettes, die ich mir aber nicht angesehen habe, insg. ca. 60 Minuten Bonus, was denke ich ganz gut ist. Leider kein Wendecover. 2,5/5

mit 4

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 17.01.22 um 09:14
Nachdem mich Liam Neesons letzter Actionfilm HONEST THIEF nicht wirklich abgeholt hat, war ich bei THE MARKSMAN schon ziemlich skeptisch. Allerdings hat mich der ruhig erzählte Film doch ziemlich positiv überrascht. Erinnert teilweise gar mehr an ein Road Movie, bei der sich in der junge mexikanische Flüchtling Miguel und der Rancher Jim Hanson kennenlernen. Anfangs will Hanson den Jungen schnell wieder zurückschicken, mit der Zeit entwickelt sich aber sowas wie Freundschaft zwischen Beiden. Für die nötige Action sorgt ein mexikanisches Drogenkartell, das den Beiden auf den Fersen ist. Die Action ist dabei wohldosiert und wird auch spannend in die Handlung eingebunden. Der Film ist ansonsten von der Machart ziemlich klassisch und daher sehr angenehm anzuschauen. Neeson spielt wieder eine recht typische Rolle, die den Lone Wolf mit weichen Kern. Passt zu ihm, wird mir auch nicht langweilig ihn in solchen Rollen zu sehen. Etwas unter geht nur das eigentliche Hintergrundthema des Filmes, illegale Migration und wie damit in den USA umgegangen wird. Wenn man aber einen schönen altmodischen Film mit etwas Action gerne schaut, der wird sich an dieser kleinen Perle sicherlich erfreuen. 4/5
---
Bild: Die Bildqualität ist durchweg hochwertig. Sehr gute Schärfe, meist kräftige, natürliche Farben. 4,5/5
Ton: Die Soundmischung geht absolut in Ordnung, ist insgesamt aber etwas zurückhaltend. Der Film ist jetzt aber auch kein Effektgewitter, daher passt das schon. 4/5
Extras: Sind vorhanden, wenn auch überschaubar. Leider kein Wendecover. 2/5
---
Bild: Die Bildqualität ist durchweg hochwertig. Sehr gute Schärfe, meist kräftige, natürliche Farben. 4,5/5
Ton: Die Soundmischung geht absolut in Ordnung, ist insgesamt aber etwas zurückhaltend. Der Film ist jetzt aber auch kein Effektgewitter, daher passt das schon. 4/5
Extras: Sind vorhanden, wenn auch überschaubar. Leider kein Wendecover. 2/5

mit 4

mit 5

mit 4

mit 2
bewertet am 12.01.22 um 13:49
Endlich erscheint auch der zweite Teil der 48-Stunden Filme hier in Deutschland. Zu diesem Anlass spendiert uns Paramount ein schickes 2-Disc Set, welches auch den ersten Teil mit überarbeiteter Bildqualität enthält. Beide Filme sind auf separaten Discs enthalten.
NUR 48 STUNDEN
NUR 48 STUNDEN ist einer der ganz großen Buddy-Movies der 80er Jahre und vielleicht Walter Hills bestes Werk. Auf jeden Fall einer der besten Filme von Eddie Murphy und Nick Nolte, die hier als ungleiches Duo perfekt harmonieren. Der Streifen ist obendrein deutlich düsterer als viele spätere Buddy-Movies, die mehr auf Humor setzen. In diesem Film ist San Francisco ein düsteres Pflaster und die Cops überfordert. Die Härte des Filmes zeigt sich nicht nur in der Gewaltdarstellung, die jetzt gar nicht mal so heftig ist, sondern im Sprackgebrauch. Was hier an vulgärer Umgangssprache verwendet wird, kommt heute in keinem Film mehr so vor... da ist das böse F-Wort noch das Harmloseste. Zum Glück ist auch die deutsche Synchro nicht weichgespült wie so oft. Trotzdem oder gerade Deswegen macht der Film aber auch unheimlich viel Spaß, die Oneline sind derb aber oft zum Brüllen. Murphy kommt hier deutlich besser rüber als in seiner Paraderolle Axel F., weil er eben mehr zeigt als Blödelei. Nolte als überforderter Cop brilliert ebenfalls. Klassiker!
UND WIEDER 48 STUNDEN
Etliche Jahre nach dem ersten Teil durfte Walther Hill noch einmal nachlegen und das Duo Nick Nolte und Eddie Murphy noch einmal auf der Leinwand versammeln. War im ersten Teil Nick Nolte noch der Star, hat sich unterdessen das Blatt gedreht. Mitte der 80er legte Eddie Murphy eine steile Karriere hin und wurde durch seine Beverly Hills Cop Filme zum Superstar. Um Nick Nolte wurde es hingegen etwas ruhiger. Davon merkt man im Film zum Glück recht wenig, denn Hill setzt auf die gleiche Erfolgsformel wie schon beim ersten Teil. Ein knurriger Cop, der sich mit einem Knasti auf Verbrecherjagd macht. Die Handlung setzt dabei logisch die Ereignisse aus dem ersten Teil fort, was trotz der langen Lücke zwischen den Filmen recht gut funktioniert. Inhaltlich ist der Film simpel gestrickt, was das Sehvergnügen aber nicht trübt. Nolte und Murphy sind einfach ein cooles Team, das sich ständig selbst in die Wolle bekommt. Der Ton ist etwas freundlicher geworden, aber grün sind sich Beide trotzdem nicht. Diese ständigen Reibereien heben die 48 Stunden Filme ab, von den üblichen Buddy Movies der 80er. Einen wichtigen Beitrag leistet hier auch die Bildsprache von Walther Hill, mit einem Hauch von Neo-Western. Zwar nicht mehr ganz so stilistisch wie im ersten Teil, aber immer noch sehr gut. Das gilt auch für die deftige Sprache, die oft etwas unter der Gürtellinie rangiert. Wie es sich für einen Film der 80er Jahre gehört hat der Film auch ein paar schöne Actionszenen an Bord. Nicht ganz so gut wie der erste Teil, aber insgesamt eine sauber inszenierte Fortsetzung.
---
Bild: Die Bildqualität kann sich in beiden Fällen sehen lassen. Der erste Teil wurde sichtbar überarbeitet. Zwar ist das Bild immer noch recht weich und nicht so scharf wie man sich vielleicht wünschen würde, dafür sind die Farben sehr kräftig und auch der Schwarzwert sehr gut. Die Fortsetzung (in 16:9 Vollbild) ist ebenfalls solide, mit recht guter Schärfe und ebenfalls kräftigen Farben. 4/5
Ton: In beiden Fällen finde ich den deutschen Stereo Ton gut. Besser wirds wohl eh nicht. 4/5
Extras: Beide Filme enthalten ein Featurette mit Walther Hill zu den Filmen, sowie den Kinotrailer. Da die Erstauflage des ersten Teils gar nichts an Bord hatte, ist das doch schonmal besser als Nichts. Wendecover ist auch vorhanden.
NUR 48 STUNDEN
NUR 48 STUNDEN ist einer der ganz großen Buddy-Movies der 80er Jahre und vielleicht Walter Hills bestes Werk. Auf jeden Fall einer der besten Filme von Eddie Murphy und Nick Nolte, die hier als ungleiches Duo perfekt harmonieren. Der Streifen ist obendrein deutlich düsterer als viele spätere Buddy-Movies, die mehr auf Humor setzen. In diesem Film ist San Francisco ein düsteres Pflaster und die Cops überfordert. Die Härte des Filmes zeigt sich nicht nur in der Gewaltdarstellung, die jetzt gar nicht mal so heftig ist, sondern im Sprackgebrauch. Was hier an vulgärer Umgangssprache verwendet wird, kommt heute in keinem Film mehr so vor... da ist das böse F-Wort noch das Harmloseste. Zum Glück ist auch die deutsche Synchro nicht weichgespült wie so oft. Trotzdem oder gerade Deswegen macht der Film aber auch unheimlich viel Spaß, die Oneline sind derb aber oft zum Brüllen. Murphy kommt hier deutlich besser rüber als in seiner Paraderolle Axel F., weil er eben mehr zeigt als Blödelei. Nolte als überforderter Cop brilliert ebenfalls. Klassiker!
UND WIEDER 48 STUNDEN
Etliche Jahre nach dem ersten Teil durfte Walther Hill noch einmal nachlegen und das Duo Nick Nolte und Eddie Murphy noch einmal auf der Leinwand versammeln. War im ersten Teil Nick Nolte noch der Star, hat sich unterdessen das Blatt gedreht. Mitte der 80er legte Eddie Murphy eine steile Karriere hin und wurde durch seine Beverly Hills Cop Filme zum Superstar. Um Nick Nolte wurde es hingegen etwas ruhiger. Davon merkt man im Film zum Glück recht wenig, denn Hill setzt auf die gleiche Erfolgsformel wie schon beim ersten Teil. Ein knurriger Cop, der sich mit einem Knasti auf Verbrecherjagd macht. Die Handlung setzt dabei logisch die Ereignisse aus dem ersten Teil fort, was trotz der langen Lücke zwischen den Filmen recht gut funktioniert. Inhaltlich ist der Film simpel gestrickt, was das Sehvergnügen aber nicht trübt. Nolte und Murphy sind einfach ein cooles Team, das sich ständig selbst in die Wolle bekommt. Der Ton ist etwas freundlicher geworden, aber grün sind sich Beide trotzdem nicht. Diese ständigen Reibereien heben die 48 Stunden Filme ab, von den üblichen Buddy Movies der 80er. Einen wichtigen Beitrag leistet hier auch die Bildsprache von Walther Hill, mit einem Hauch von Neo-Western. Zwar nicht mehr ganz so stilistisch wie im ersten Teil, aber immer noch sehr gut. Das gilt auch für die deftige Sprache, die oft etwas unter der Gürtellinie rangiert. Wie es sich für einen Film der 80er Jahre gehört hat der Film auch ein paar schöne Actionszenen an Bord. Nicht ganz so gut wie der erste Teil, aber insgesamt eine sauber inszenierte Fortsetzung.
---
Bild: Die Bildqualität kann sich in beiden Fällen sehen lassen. Der erste Teil wurde sichtbar überarbeitet. Zwar ist das Bild immer noch recht weich und nicht so scharf wie man sich vielleicht wünschen würde, dafür sind die Farben sehr kräftig und auch der Schwarzwert sehr gut. Die Fortsetzung (in 16:9 Vollbild) ist ebenfalls solide, mit recht guter Schärfe und ebenfalls kräftigen Farben. 4/5
Ton: In beiden Fällen finde ich den deutschen Stereo Ton gut. Besser wirds wohl eh nicht. 4/5
Extras: Beide Filme enthalten ein Featurette mit Walther Hill zu den Filmen, sowie den Kinotrailer. Da die Erstauflage des ersten Teils gar nichts an Bord hatte, ist das doch schonmal besser als Nichts. Wendecover ist auch vorhanden.

mit 5

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 03.01.22 um 10:23
MONEY TRAIN ist eine kurzweilige Action-Buddy-Komödie mit Wesley Snipes und Woody Harrelson, welche bereits erfolgreicg in WEIßE JUNGS BRINGENS NICHT zusammen auf der Leinwand aggierten. Dieses Mal ist der Film eher an die typischen Cop-Buddy Actioner angelehnt, wobei Snipes hier die Rolle des draufgängerischen Cops inne hat, während Harrelson sich von einem Schlamassel in den nächsten navigiert. Das Beide hier als ungleiches Brüderpaar agieren, sollte man eher als Running Gag verbuchen, denn wirklich ernst nehmen kann man das nicht... genauso wie die auch eher recht ideenlose Geschichte, bei der man den Eindruck hat man wusste nicht so recht, was man eigentlich erzählen wollte. So begibt man sich im ersten teil noch auf die Suche nach einem U-Bahn Killer, während später immer mehr ein Geldzug in den Vordergrund der Handlung rückt, so das der Film sich stärker an einem Heist-Film orientiert. So oder so, der Film ist trotz inhaltlicher Defizite unterhaltsam und bietet einige gut gemachte Actionszenen. Wesley Snipes darf auch einwenig die Fäuse sprechen lassen und auch der Showdown in der U-Bahn ist spannend und actionreich inszeniert. Dazwischen gibt es eine kleine Romanze mit JeLow und natürlich auch einiges an lockeren Sprüchen der ungleichen Brüder. Am Ende ist es sicherlich kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber unterhaltsame Kost für Zwischendurch ist es Allemal. 3,5/5
---
Bild: Die Bildqualität kann man eigentlich nur als leicht überdurchschnittlich bezeichnen. Hier und da gibt es Einstellungen die durchaus Hd-Qualität ausstrahlen, dazwischen aber auch viele Momente die zu weich gezeichnet sind. 3/5
Ton: Die deutsche Tonspur würde ich mal als durchweg solide bezeichnen. 3,5/5
Extras sind keine vorhanden, passt zum lieblosen deutschen Cover.
---
Bild: Die Bildqualität kann man eigentlich nur als leicht überdurchschnittlich bezeichnen. Hier und da gibt es Einstellungen die durchaus Hd-Qualität ausstrahlen, dazwischen aber auch viele Momente die zu weich gezeichnet sind. 3/5
Ton: Die deutsche Tonspur würde ich mal als durchweg solide bezeichnen. 3,5/5
Extras sind keine vorhanden, passt zum lieblosen deutschen Cover.

mit 4

mit 3

mit 4

mit 1
bewertet am 29.12.21 um 16:28
VERLOCKENDE FALLE ist ein routinierter Heist-Film um einen alternden Meisterdieb und seine Gespielin. Sean Connery und Catherine Zeta-Jones übernehmen hierbei die ungleichen Rollen des Diebesgespanns. Der Film erschien 1999 im Zuge des Millennium-Hypes und nutzt dies gekonnt für den Aufhänger einer raffiniertes Raubzuges in das seinerzeit größte Gebäude der Welt: die Petronas Twin Towers in Kuala Lumpur. Die spannenden Einbrüche sind gut eingefangen, der Film ist allgemein recht kurzweilig und hat auch ein paar kleine Twists an Bord. In meinen Augen durchaus gut gealtert und auch heute noch unterhaltsam.
Man kann natürlich darüber streiten, ob Sean Connery hier nicht schon ein paar Jährchen zu alt war für die Rolle des Meisterdiebes. Ich finde man konnte das im Schnitt recht gut lösen. Generell bietet der Film zwar durchaus Spannung, in punkto klassischer Actionszenen ist er aber allgemein eher zurückhaltend. Wenn es etwas sportlicher zur Sache geht, steht eher Catherine Zeta-Jones im Fokus, die hier gut überzeugen kann. Einzig die angedeutete Romanze zwischen Connery und Jones hätte man sich sparen können, das wirkt aufgrund des großen Altersunterschiedes leider alles andere als glaubhaft.
Für mich ist dieser Film quasi der letzte relevante filmische Beitrag aus Sean Connerys Karriere (auch wenn noch zwei Filme erschienen), so wirkt auch die ziemlich lange Schlusseinstellung damals schon wie ein leiser Abschied von der Leinwand. 3,5/5
---
Bild: Die Bildqualität ist leider nur durchschnittlich und kann in punkto Schärfe leider nicht so ganz überzeugen. So werden die Möglichkeiten des HD-Mediums zu keinem Zeitpunkt wirklich ausgenutzt. Daher auch nur 3/5
Ton: Die deutsche Tonspur geht in Ordnung, ist aber auch keine Offenbarung. 3,5/5
Extras: Nur der Trailer. Marginale Ausstattung. 1/5
Man kann natürlich darüber streiten, ob Sean Connery hier nicht schon ein paar Jährchen zu alt war für die Rolle des Meisterdiebes. Ich finde man konnte das im Schnitt recht gut lösen. Generell bietet der Film zwar durchaus Spannung, in punkto klassischer Actionszenen ist er aber allgemein eher zurückhaltend. Wenn es etwas sportlicher zur Sache geht, steht eher Catherine Zeta-Jones im Fokus, die hier gut überzeugen kann. Einzig die angedeutete Romanze zwischen Connery und Jones hätte man sich sparen können, das wirkt aufgrund des großen Altersunterschiedes leider alles andere als glaubhaft.
Für mich ist dieser Film quasi der letzte relevante filmische Beitrag aus Sean Connerys Karriere (auch wenn noch zwei Filme erschienen), so wirkt auch die ziemlich lange Schlusseinstellung damals schon wie ein leiser Abschied von der Leinwand. 3,5/5
---
Bild: Die Bildqualität ist leider nur durchschnittlich und kann in punkto Schärfe leider nicht so ganz überzeugen. So werden die Möglichkeiten des HD-Mediums zu keinem Zeitpunkt wirklich ausgenutzt. Daher auch nur 3/5
Ton: Die deutsche Tonspur geht in Ordnung, ist aber auch keine Offenbarung. 3,5/5
Extras: Nur der Trailer. Marginale Ausstattung. 1/5

mit 4

mit 3

mit 4

mit 1
bewertet am 14.12.21 um 08:49
Was für ein irrer Film, der auch noch auf wahren Tatsachen beruht. Der Wall Street Börsenmakler Jordan Belfort baut sich mit fragwürdigen Betrugs-Methoden das Investment-Unternehmen Stratton Oakmont auf. Das Unternehmen zeichnet sich nicht nur durch das Abzocken von Kunden aus, um möglichst dicke Provisionen einzustreichen, sondern einer exzessive Unternehmenskultur die von Drogen und Nutten alles auffährt was man sich nur vorstellen kann. Das Belfort am Ende noch irgendwie halbwegs glimpflich davon gekommen ist, grenzt schon beinah an ein Wunder.
Das ausschweifende Leben von Belfort wird hier vielen schrillen, freizügigen und provozierenden Bildern gezeigt, das man gar nicht glauben mag, das dieser Film vom rüstigen Altmeister Martin Scorsese inszeniert wurde. Zum Glück nimmt sich der Film nicht allzu ernst, denn trotz all der Exzesse bleibt auch immer noch etwas Raum für etwas Humor. Das Leonardo DiCaprio für seine geniale Vorstellung seinerzeit nicht den Oscar bekommen hat, ist schon irgendwie schade, verdient hätte er es allemal. Auch wenn der Film mit drei Stunden recht lang ist, ist er doch sehr kurzweilig, da man von der einen grotesken Situation in die nächste katapultiert wird. Immer wieder unterhaltsam. 4/5
---
Bild: Sehr gute Bildqualität mit hoher Schärfe, leichter Körnung die aber nie negativ auffällt. 5/5
Ton: Zwar ist der Film dialoglastig, hat aber auch immer wieder Szenen die mit guter Soundkulisse aufwarten. 4,5/5
Extras: Sind etwas mager. Schade das es keine Doku über den wahren Jordan Belfort auf der Scheibe gibt, hätte sich angeboten. 2/5
Das ausschweifende Leben von Belfort wird hier vielen schrillen, freizügigen und provozierenden Bildern gezeigt, das man gar nicht glauben mag, das dieser Film vom rüstigen Altmeister Martin Scorsese inszeniert wurde. Zum Glück nimmt sich der Film nicht allzu ernst, denn trotz all der Exzesse bleibt auch immer noch etwas Raum für etwas Humor. Das Leonardo DiCaprio für seine geniale Vorstellung seinerzeit nicht den Oscar bekommen hat, ist schon irgendwie schade, verdient hätte er es allemal. Auch wenn der Film mit drei Stunden recht lang ist, ist er doch sehr kurzweilig, da man von der einen grotesken Situation in die nächste katapultiert wird. Immer wieder unterhaltsam. 4/5
---
Bild: Sehr gute Bildqualität mit hoher Schärfe, leichter Körnung die aber nie negativ auffällt. 5/5
Ton: Zwar ist der Film dialoglastig, hat aber auch immer wieder Szenen die mit guter Soundkulisse aufwarten. 4,5/5
Extras: Sind etwas mager. Schade das es keine Doku über den wahren Jordan Belfort auf der Scheibe gibt, hätte sich angeboten. 2/5

mit 4

mit 5

mit 4

mit 2
bewertet am 09.12.21 um 16:22
FATMAN ist mal eine etwas andere Verfilmung um den Weihnachtsmann, trotz der eigentlich schrägen Idee und dem guten Casting mit Mel Gibson aber auch nicht der große Wurf. Das Thema und die Idee dahinter lassen eine schwarzhumorige Actionkomödie erwarten, aber es fehlt dem Film sowohl an Humor als auch an Action. Dabei ist Mel Gibson mit seinem weißen Rauschebart irgendwie eine geniale Idee in der Rolle, man nutzt hier aber schonmal das Potential nicht aus da Gibson wenig gute Szenen hat, was jetzt entweder bedeutet das er keine Lust hatte oder das Drehbuch nicht genug hergab. Walton Goggins als Auftragskiller der den Fatman erledigen soll, bekommt da schon irgendwie bessere Szenen ab. Allerdings dauert die ganze Hinführung auf den Showdown zwischen Killer und Weihnachtsmann auch wieder viel zu lange. Viel Zeit in dem wenig passiert, außer ein grießgrähmiger Santa der ezählt das früher alles besser war. Der Showdown bietet dann immerhin ein klein wenig Entschädigung für die bis dahin dahinplätschernde Story, reißt es mangels Schauwerten aber auch nicht mehr raus. Am Ende also ein Film der einfach zu viel Potential liegen lässt, schade drum. 2,5/5
---
Bild: Die Bildqualität ist durchweg sehr gut. 4/5
Ton: Auch hier nichts zu bemängeln. Leider wird Gibson nicht von Elmar Wepper synchronisiert, aber die alternative Stimme ist auch ok. 4/5
Extras: sind vorhanden, da der Film mich aber schon nicht überzeugen konnte, lass ich hier kein Interesse. 2,5/5
---
Bild: Die Bildqualität ist durchweg sehr gut. 4/5
Ton: Auch hier nichts zu bemängeln. Leider wird Gibson nicht von Elmar Wepper synchronisiert, aber die alternative Stimme ist auch ok. 4/5
Extras: sind vorhanden, da der Film mich aber schon nicht überzeugen konnte, lass ich hier kein Interesse. 2,5/5

mit 3

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 06.12.21 um 09:22
Eigentlich ist der Film einer der größeren Peinlichkeiten in Stallones Karriere, für die er damals auch mit der Goldenen Himbeere augezeichnet wurde. Irgendwie ist der Film aber ganz gut gealtert und schaut sich heute, mit etwas Abstand doch ganz gut weg. Klar, man muss attestieren das Slys Versuch hier wie sein Kollege Schwarzenegger auch in einer Komödie zu brillieren keine gute Idee war, denn der Humor der hier an den Tag gelegt wird macht aus dem harten Helden den Stallone üblicherweise vekörpert hier ein Mutti-Söhnchen. So witzelt sich der Film von einer Peinlichkeit zur Nächsten, bleibt aber trotzdem irgendwie noch ganz charmant. Zwar gehen die Witze auf Slys Kosten, der erträgt es aber mit Fassung und spielt eigentlich wie immer. Mit dem kleinen Unterschied in der Form von Estelle Getty, die in der Tat ziemlich speziell ist. Dazwischen gibt es auch noch etwas Action, allerdings weniger als man das sonst von seinen Filmen her gewohnt ist. Wiegesagt der Humor ist schon sehr speziell, manchmal auf Vorschulniveau, dazwischen gibt es aber auch ein paar gute Gags. Als Sly Fan sollte man den Film dann doch irgendwie in der Sammlung haben. 3/5
---
Bild: Ich bin mit der Qualität insgesamt doch recht zufrieden. Satte Farben, ein kräftiger Schwarzwert und solide Schärfe liefern ein gutes Ergebnis. 4/5
Ton: Der deutsche Stereo-Ton ist in Ordnung 3/5
Extras gibt es keine, mit Ausnahme eines Wendecovers.
---
Bild: Ich bin mit der Qualität insgesamt doch recht zufrieden. Satte Farben, ein kräftiger Schwarzwert und solide Schärfe liefern ein gutes Ergebnis. 4/5
Ton: Der deutsche Stereo-Ton ist in Ordnung 3/5
Extras gibt es keine, mit Ausnahme eines Wendecovers.

mit 3

mit 4

mit 3

mit 1
bewertet am 01.12.21 um 21:37
Ich schau mir die guten alten Chuck Norris Klopper der 80er Jahre gern an, auch unter den Cannon-Produktionen sind ein paar kleine Perlen dabei. Was man sich seinerzeit aber bei FEUERWALZ gedacht hat, frage ich mich schon. Klar, der Film schwimmt einwenig mit auf der Indiana Jones Abenteuerwelle mit, allerdings ist Chuck Norris hier definitiv nicht die richtige Wahl gewesen für die Hauptrolle. Man sieht leider schon, dass ihm die ganze Buddy-Nummer mit Louis Gossett Jr. ziemlich überfordert und viel vom Humor nicht wirklich gut funkioniert. Dem Ganzen wird im Deutschen mit der bärigen an Rainer Brandt orientierten Synchro dann allerdings noch die Krone aufgesetzt. Damit kann man den Film leider überhaupt nicht mehr ernst nehmen, da jeder Satz zur Zote wird. OK, ich denke eingeschworenen Fans der alten Hill&Spencer Filme hier ein herz aufgehen, ich gehöre da aber leider nicht dazu. Es fehlt dem Film dann doch irgendwie an Sinn oder zumindest Schauwerten. Auch die typischen Chuck Norris Kloppereien fallen bis auf eine kleine Kneipenschlägerei schmal aus. Mit Sonny Landham hat man zwar einen bekannten Gegenspieler, der aber bis zum Schluß kaum in Erscheinung tritt. Ich vermute mal das Budget war wie so oft bei Cannon zu schmal, denn der Schluß im Tempel ist recht ansehnlich umgesetzt. Hiervon hätte es definitiv mehr gebraucht um auch wirklich etwas Abenteuerstimmung zu erzeugen, so bleibt es insgesamt bei einem dürftigen Versuch Chuck Norris auch mal abseits seiner sonst typischen Actionrollen zu platzieren, die ihm mehr liegen als dieser etwas armselige Versuch als Indy-Kopie. 2,5/5
---
Bild: Das Bild der Blu Ray ist durchweg durchschnittlich und kann eigentlich nur bei einigen gut ausgeleuchteten Szenen überzeugen. Sonst gibts durchweg eine leichte Körnung und in punkto Schärfe wird jetzt auch nicht allzu viel geboten. 3/5
Ton: Die Synchro ist solide, Effekte kann man hier logischerweise keine erwarten. 3/5
Extras: Die typische NSM-Ausstattung bestehend aus Trailern, Aushangfotos und Textinfos. 2/5
---
Bild: Das Bild der Blu Ray ist durchweg durchschnittlich und kann eigentlich nur bei einigen gut ausgeleuchteten Szenen überzeugen. Sonst gibts durchweg eine leichte Körnung und in punkto Schärfe wird jetzt auch nicht allzu viel geboten. 3/5
Ton: Die Synchro ist solide, Effekte kann man hier logischerweise keine erwarten. 3/5
Extras: Die typische NSM-Ausstattung bestehend aus Trailern, Aushangfotos und Textinfos. 2/5

mit 3

mit 3

mit 3

mit 2
bewertet am 26.11.21 um 14:46
AUF DER JAGD NACH DEM JUWEL VOM NIL wurde quasi direkt im Anschluss den ersten Teils gedreht, der widererwarten ein großer Erfolg an den Kinokassen 1984 gewesen ist. Die drei bekanntesten Darsteller kehren wieder in ihre Rollen zurück, allen voran Michael Douglas und Kathleen Turner. Statt in den Dschungel Südamerikas geht es dieses Mal nach Afrika. Vom Nil sieht man in dem Film aber nichts, da der Film einen recht wilden Kulturmix verschiedener Völker Afrikas hier miteinander mixt. Am Ende ist die Geschichte aber eh nebensächlich, geht es doch wieder um ein unfreiwilliges gemeinsames Abenteuer in das Jack Colton und Joan Wilder stürzen. Was man dem Film zu Gute halten muss ist sein gelungenes Setting, mit riesigen Felsenstätten und tollen Wüstenkulissen. Der böse Scheich hat ein beachtliches Waffenarsenal, was auch für die ein oder andere gelungene Actionszene sorgt. Der Spirit eines Abenteuerfilms im Stil eines Indiana Jones bleibt dabei leider ziemlich auf der Strecke, was nicht nur bei titelgebenden Juwel deutlich wird. Auch ist die Chemie zwischen Colton und Wilder nicht mehr ganz auf dem Niveau des Vorgängers, so dass der Film am Ende aus heutiger Sicht als ziemlich durchschnittlich einzustufen ist. 3/5
---
Bild: Die Bildqualität stellt durchweg zufrieden. Der Film hat insgesamt eine sehr gute Schärfe und nur bei dunklen Szenen gibt es oft etwas mehr Körnung mit leichten Grieseln. 3,5/5
Ton: Bewegt sich auf soliden Niveau für das Alter des Filmes. Trotz 5.1 Track insgesamt erwartungsgemäß sehr frontlastig. 3/5
Extras: Sind auch hier vorhanden, aber nicht gesehen.
---
Bild: Die Bildqualität stellt durchweg zufrieden. Der Film hat insgesamt eine sehr gute Schärfe und nur bei dunklen Szenen gibt es oft etwas mehr Körnung mit leichten Grieseln. 3,5/5
Ton: Bewegt sich auf soliden Niveau für das Alter des Filmes. Trotz 5.1 Track insgesamt erwartungsgemäß sehr frontlastig. 3/5
Extras: Sind auch hier vorhanden, aber nicht gesehen.

mit 3

mit 4

mit 3

mit 3
bewertet am 24.11.21 um 09:26
Mit AUF DER JAGD NACH DEM GRÜNEN DIAMATEN schaffte Robert Zemeckis seinerzeit den Durchbruch als Regisseur. Aus heutiger Sicht ist der Lack allerdings schon ein wenig ab, auch wenn die grundsätzliche Chemie der beiden Hauptdarsteller ganz gut passt und die 80er Jahre Atmosphäre auch heute noch zu gefallen weiß. Klar ist, es handelte sich hier um den Versuch auf der erfolgreichen Indiana Jones Welle mitzureiten. Michael Douglas schlüpft hier in die Rolle des Indi-Klons und macht das auch recht gut, wenn auch sich der Vergleich mit Harrison Ford verbietet. Hier wie da geht es um einen Schatz der gefunden werden will und etwas Action drumherum. Die Szenerie des südamerikanischen Dschungels ist nett, aber wirkliche Abenteueratmosphäre kommt dann doch zu selten auf, da doch Vieles doch zu vertraut und zu wenig exotisch wirkt. Auch ist die eigentliche Handlung am Ende doch zu banal, als das der Film mehr als etwas kurzweilige Unterhaltung zu bieten hat. Mit Danny De Vito hat der Film einen drolligen Sidekick dabei, wobei man De Vitos Art natürlich mögen muss. Insgesamt aus heutiger Sicht eher was für Fans des 80er Jahre Kinos bzw. Abenteuerfilmes. 3,5/5
---
Bild: Das Bild der Blu Ray ist gut gelungen. Bei Tag ist die Schärfe meist sehr gut, ebenso die Farben. Bei Dunkelheit nimmt die Schärfe jedoch merklich ab, immerhin stimmt der Schwarzwert. 4/5
Ton: Der deutsche Ton ist gut, im Anbetracht des Alters. 4/5
Extras: sind vorhanden
---
Bild: Das Bild der Blu Ray ist gut gelungen. Bei Tag ist die Schärfe meist sehr gut, ebenso die Farben. Bei Dunkelheit nimmt die Schärfe jedoch merklich ab, immerhin stimmt der Schwarzwert. 4/5
Ton: Der deutsche Ton ist gut, im Anbetracht des Alters. 4/5
Extras: sind vorhanden

mit 3

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 22.11.21 um 09:56
Im Zuge von FREE SOLO hat das Thema Free Climbing wieder an Interesse gewonnen. Dabei ist insbesondere der El Capitan im Yosemite Nationalpark bereits seit vielen Jahren ein Mekka der Freeclimber, da sich hier die beeindruckendste Big Wall der Welt befindet. Tommy Caldwell ist mittlerweile dort sowas wie eine Legende, da er unzählige Routen an der Felswand erschlossen hat. Die Dawn Wall beschreibt eine quasi unmögliche Kletteroute im schwierigsten Bereich der Wand, der bisher nie durchstiegen werden konnte. In dem spannenden Dokumentarfilm wird nicht nur die aufregende Erschließung der Route und die letztliche Durchsteigung in packenden Bildern erzählt, man bekommt auch interessante Einblicke in Caldwells Kindheit und Jugend. Das Ergebnis ist einer der beste Dokumentarfilme zum Thema Klettern geworden, der neben den atemberaubenden Bildern aus der Wand auch beschreibt wie na hier Leidenschaft und Besessenheit beieinander liegen. 4/5
---
Bild: Die Bildqualität ist durchweg auf sehr guten Niveau. Viele Aufnahmen sind mit GoPros entstanden, aber auch prefessionelle Kamerateams kamen zum Einsatz. Einiger der Nachtaufnahmen sind dadurch etwas verrauscht, aber da es sich um eine Doku handelt zu vermerzen. Da hier vorrangig mit TV-Kameras gedreht wurde geht 1080i in meinen Augen auch absolut in Ordnung. 4,5/5
Ton: Die Doku liegt synchronisiert vor, tlw. als Voice Over. Gut verständliche Dialoge. 4/5
Extras: vorhanden aber von mir nicht gesichtet
---
Bild: Die Bildqualität ist durchweg auf sehr guten Niveau. Viele Aufnahmen sind mit GoPros entstanden, aber auch prefessionelle Kamerateams kamen zum Einsatz. Einiger der Nachtaufnahmen sind dadurch etwas verrauscht, aber da es sich um eine Doku handelt zu vermerzen. Da hier vorrangig mit TV-Kameras gedreht wurde geht 1080i in meinen Augen auch absolut in Ordnung. 4,5/5
Ton: Die Doku liegt synchronisiert vor, tlw. als Voice Over. Gut verständliche Dialoge. 4/5
Extras: vorhanden aber von mir nicht gesichtet

mit 4

mit 5

mit 4

mit 2
bewertet am 15.11.21 um 16:28
Der dritte Teil der Videospielverfilmung RESIDENT EVIL setzt die Ereignisse des Vorgängers fort, lässt aber einige Jahre dazwischen verstreichen. Nachdem die Untoten Racoon City überannt haben, hat sich die Seuche global ausgebreitet. Die Welt wie wir sie kannten existiert nicht mehr und nur wenige Menschen haben überlebt. EXTINCTION ist von der Machart her vollkommen anders als die beiden Vorgänger und stilistisch ein echter Endzeitfilm geworden. Nordamerika ist eine Wüste und ein Konvoi von Überlebender begibt sich auf die Suche nach weiteren Menschen, die nicht dem T-Virus zum Opfer gefallen sind. Regisseur Russell Mulcahy, vor allem bekannt für seine Highlander-Filme, erfindet die Reihe quasi nochmal neu und gelingt damit wohl auch der beste Teil. Das Wüstensetting passt wunderbar, auch das Setting allgemein ist sehr stimmig geraten. Vor allem aber sind die Zombies hier endlich mal richtig gut gelungen und sehen auch aus wie Untote. Auch wurde der Blutzoll kräftig erhöht, so gibt es blutige Kopfschüße am laufenden Band. Die 18er Freigabe geht daher auch in Ordnung. Der Film hat einige coole Szenen zu bieten, u.a. die Hommage an Die Vögel ist cool. Milla Jovovichs Figur Alice entwickelt hier erstmals sowas wie Superkräfte, was leider der Rolle nicht so zuträglich ist. Schade das man hier die Filmreihe nicht würdig beendet hat. Leider leitet das offene Ende wieder den nächsten Teil ein und hier gings dann auch kontinuierlich abwärts. 4/5
---
Bild: Die Bildqualität ist hier wieder sehr gut auf BD adapiert. Durchweg gut Schärfe, leichte Körnung. Passt. 4/5
Ton: Endlich wieder etwas hommgenere Abmischung zwischen Stimmen und Effekten. Das Subwoofer hat wieder einiges zu tun. Bin zufrieden. 4/5
Extras: Zwei Making Ofs, Blick hinter die Kulissen etc. Geht in Ordnung. 3/5
---
Bild: Die Bildqualität ist hier wieder sehr gut auf BD adapiert. Durchweg gut Schärfe, leichte Körnung. Passt. 4/5
Ton: Endlich wieder etwas hommgenere Abmischung zwischen Stimmen und Effekten. Das Subwoofer hat wieder einiges zu tun. Bin zufrieden. 4/5
Extras: Zwei Making Ofs, Blick hinter die Kulissen etc. Geht in Ordnung. 3/5

mit 4

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 07.11.21 um 11:59
RESIDENT EVIL geht in die zweite Runde, denn dieses Mal droht sich das T-Virus an der Oberfläche auszubreiten und setzt dort an, wo die letzten Szenen des ersten Teils endeten: in Racoon City. In vielerlei Hinsicht ist Teil 2 der Filmreihe seinem Vorgänger in vielen Belangen überlegen. Die Handlung in die Stadt zu verlegen schafft deutlich mehr Abwechslung und man hat sich auch beim Set Design deutlich mehr Mühe zu geben. Statt Korridore von Bürogebäuden sind die Untoten jetzt in Straßen, Schulen und Kirchen zu finden. Dem Zuschauer wird deutlich mehr Abwechslung geboten und da die Handlung weitestgehend bei Nacht spielt, wird auch deutlich besser mit der Dunkelheit gearbeitet. Die Vorlage bedient sich lose von Figuren aus dem ersten und dritten Teil der Videospiele und führt die Polizeieinheit SARS mit der weiblichen Figur Jill Valentine ein. Auch Nemesis, das namensgebende Monster aus dem dritten Teil der Spielreihe bekommt hier seinen Auftritt und ist für meinen Geschmack ziemlich gut umgesetzt. Zum Glück nicht als CGI Kreatur, sondern plastisch, was optisch gut gelungen ist. Nemesis verfügt über ein beachtliches Waffenarsenal und spätestens wenn die Railgun ausgepackt wird, hat der geneigte Actionfilmfan einiges zu Bestaunen. Die Regiearbeit ist in meinen Augen dieses Mal handwerklich deutlich besser gelungen, was die Szenarie allgemein aber auch die Umsetzung der Actionszenen angeht. Mit der Logik sollte es man es wie auch bei den anderen Filmen nicht allzu genau nehmen, aber immerhin werden die Machenschaften der Umbrella Corporation etwas mehr in den Fokus gerückt. Thomas Kretschmann darf mal wieder den eindimensionalen Bösewicht spielen. Milla Jovovich spielt ihre Rolle halbwegs routiniert ab, wird aber bis auf die Actionszenen wenig gefordert.
Unter diesen Aspekten ist RESIDENT EVIL APOCALYPSE gut gemacht No Brainer Action die durchaus gut zu unterhalten weiß und mit dem offenen Ende auch bereits den dritten Teil der Reihe einleitet. 3,5/5
---
Bild: Die Bildqualität ist dieses Mal durchweg gut bis sehr gut umgesetzt worden. Wenn man im Kopf behält das der Film über weite Strecken bei Nacht spielt, ist das Ergebnis wirklich gelungen. Das Schärfe und Schwarzwert meist wirklich passen und man auch in den dunklen Szenen alle Details erkennt. 4/5
Ton: Bin nicht 100% mit der Abmischung zufrieden, da Dialoge deutlich leiser abgemischt sind als Effekte. Aber immerhin rumst es ordentlich, daher 4/5
Extras: Die übliche Standard-Ausstattung ist enthalten. 3/5
Unter diesen Aspekten ist RESIDENT EVIL APOCALYPSE gut gemacht No Brainer Action die durchaus gut zu unterhalten weiß und mit dem offenen Ende auch bereits den dritten Teil der Reihe einleitet. 3,5/5
---
Bild: Die Bildqualität ist dieses Mal durchweg gut bis sehr gut umgesetzt worden. Wenn man im Kopf behält das der Film über weite Strecken bei Nacht spielt, ist das Ergebnis wirklich gelungen. Das Schärfe und Schwarzwert meist wirklich passen und man auch in den dunklen Szenen alle Details erkennt. 4/5
Ton: Bin nicht 100% mit der Abmischung zufrieden, da Dialoge deutlich leiser abgemischt sind als Effekte. Aber immerhin rumst es ordentlich, daher 4/5
Extras: Die übliche Standard-Ausstattung ist enthalten. 3/5

mit 4

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 05.11.21 um 10:01
RESIDENT EVIL basiert auf der gleichnamigen Horror-Videospielreihe die in den 90ern schnell zum Kultgame avancierte. In den 00er Jahren gehörte die Verfilmung sicherlich mit zu den erfolgreichsten Vertretern von Videospieladaptionen und zog bekanntlich eine ganze Reihe von Fortsetzungen nach sich.
Inszeniert von Paul Anderson und mit Milla Jovovich als Hauptdarstellerin Alice prominent besetzt schaffte der Verfilmung einen beachtlichen Erfolg und konnte auch dem Zombie-Film wieder ein paar neue Impulse geben. Mit etwas Abstand kann man heute allerdings schon etwas kritischer an den ersten Teil der Reihe herangehen. So ist das Setting im Hive ziemlich trostlos geraten und hat recht wenig Schauwerte zu bieten. Immerhin hatte der Film für seine Zeit ein paar guter Creature Effekte zu bieten die auch heute noch ganz ok sind. Viele blutige Szenen hat der Film eigentlich nicht zu bieten und ist mehr auf Action ausgelegt, die Zombies sind für meinen Geschmack leider auch zu sehr wie Statisten mit Masken aus, als das Sie bedrohlich wirken würden. Schauspielerisch kann man logischerweise von einer Spielverfilmung nicht allzu viel erwarten, Michelle Rodriguez nervt einwenig mit ihrer aufgesetzten Coolness, aber Milla Jovovich macht ihren Job recht pasabal. Als störend empfinde ich den teils ziemlich schlechten Schnitt des Filmes, der oft ziemlich holprig geraten ist. Insgesamt ein aus heutiger Sicht recht mittelmäßiger Film an dem schon einwenig der Zahn der Zeit nagt. 3/5
---
Bild: Das Bild der Blu Ray ist leider insgesamt ziemlich durchschnittlich und kommt über weite Strecken nicht über DVD Niveau hinaus. Hier und da blitzen mal Sequenzen in HD-Qualität auf, das sind aber definitiv zu Wenige. 3/5
Ton: Der deutsche Ton ist ziemlich schwankend, da Dialoge sehr leise manche Effekte aber sehr laut abgemischt wurden. 3/5
Extras: Sind vorhanden. Zusätzlich hat das Keep Case auch ein kleines Booklet zu bieten. 3/5
Inszeniert von Paul Anderson und mit Milla Jovovich als Hauptdarstellerin Alice prominent besetzt schaffte der Verfilmung einen beachtlichen Erfolg und konnte auch dem Zombie-Film wieder ein paar neue Impulse geben. Mit etwas Abstand kann man heute allerdings schon etwas kritischer an den ersten Teil der Reihe herangehen. So ist das Setting im Hive ziemlich trostlos geraten und hat recht wenig Schauwerte zu bieten. Immerhin hatte der Film für seine Zeit ein paar guter Creature Effekte zu bieten die auch heute noch ganz ok sind. Viele blutige Szenen hat der Film eigentlich nicht zu bieten und ist mehr auf Action ausgelegt, die Zombies sind für meinen Geschmack leider auch zu sehr wie Statisten mit Masken aus, als das Sie bedrohlich wirken würden. Schauspielerisch kann man logischerweise von einer Spielverfilmung nicht allzu viel erwarten, Michelle Rodriguez nervt einwenig mit ihrer aufgesetzten Coolness, aber Milla Jovovich macht ihren Job recht pasabal. Als störend empfinde ich den teils ziemlich schlechten Schnitt des Filmes, der oft ziemlich holprig geraten ist. Insgesamt ein aus heutiger Sicht recht mittelmäßiger Film an dem schon einwenig der Zahn der Zeit nagt. 3/5
---
Bild: Das Bild der Blu Ray ist leider insgesamt ziemlich durchschnittlich und kommt über weite Strecken nicht über DVD Niveau hinaus. Hier und da blitzen mal Sequenzen in HD-Qualität auf, das sind aber definitiv zu Wenige. 3/5
Ton: Der deutsche Ton ist ziemlich schwankend, da Dialoge sehr leise manche Effekte aber sehr laut abgemischt wurden. 3/5
Extras: Sind vorhanden. Zusätzlich hat das Keep Case auch ein kleines Booklet zu bieten. 3/5

mit 3

mit 3

mit 3

mit 3
bewertet am 04.11.21 um 09:08
Ich hab mir die Box eigentlich nur wegen NIGHTHAWKS geholt, den Trash-Film Death Race würde ich daher hier eher als Bonuszugabe betrachten. Leider fehlt mir der Vergleich zu früheren Auflagen des Filmes, denn qualitativ fällt die Scheibe an sich durch.
Ersteinmal aber zum Film: NIGHTHAWKS ging bei mir immer etwas unter, obwohl der Film durchaus seine Schauwerte hat. Wahrscheinlich habe ich mich hier immer etwas von Slys Outfit, dem komischen Bart und der Tolle täuschen lassen. Der Film ist ein ordentlich inszenierter Cop-Thriller, der mit einem abwechslungsreichen Setting aufwartet. Es wurde viel draußen vor Ort gedreht, was dem Film gut tut. Sly darf hier an der Seite von Billy "Lando" Dee Williams hier den harten Cop spielen, was einwenig im Kontrast zu späteren Cop-Rollen steht, da die Rolle bier ernst angelegt ist. Man sollte also keinen launigen Buddy-Film erwarten. Auch die Inszenierung passt sich den Rollen an und ist eher ernst, New York wird allgemein von seiner eher rauhen und düsteren Seite gezeigt. Hier und da wirkt der Film daher auch eher wie ein Werk aus den 70ern wie aus den 80ern.
Mit Rutger Hauer als smarten Terroristen hat der Film obendrein einen sehr guten Bösewicht zu bieten, der wenn man ehrlich ist, Stallone hier die Show stielt. Wohl auch ein Grund wieso der Film nach dem Erfolg von Rocky mehrfach überarbeitet wurde. Hauer ist dann in meinen Augen ein wesentlicher Grund wieso der Film auch heute noch zu gefallen weiß. 3,5/5
---
Bild: Das Bild der Blu Ray ist eine wahre Enttäuschung und ist dem Medium BluRay nicht würdig. Hier wurde ganz offensichtlich ein altes SD-Master genutzt und hochskaliert. Schärfe ist mies, Farben sind blass und auch das Schwarz ist eher grau. Einziger Grund zur Blu Ray zu greifen wären der etwas ruhigere Bildstand. Ansonsten kann man vom Kauf eigentlich nur abraten. 1,5/5
Ton: Die deutsche Synchro ist ok, erwartungsemäß frontlastig aber gut zu verstehen. Wer lieber englische OT wird allerdings sehr enttäuscht, da die Disc nur die deutsche Tonspur zu bieten hat. 3/5
Extras: Ich ordne wiegesagt Death Race mal als Bonus ein. Ansonsten gibt es nix. Auch das Cover des alten Stallones passt nicht zu den Filmen und suggeriert neuere Filme aus seiner Vita ist zumindest optisch aber ok. Immerhin gibts ein Wendecover.
Ersteinmal aber zum Film: NIGHTHAWKS ging bei mir immer etwas unter, obwohl der Film durchaus seine Schauwerte hat. Wahrscheinlich habe ich mich hier immer etwas von Slys Outfit, dem komischen Bart und der Tolle täuschen lassen. Der Film ist ein ordentlich inszenierter Cop-Thriller, der mit einem abwechslungsreichen Setting aufwartet. Es wurde viel draußen vor Ort gedreht, was dem Film gut tut. Sly darf hier an der Seite von Billy "Lando" Dee Williams hier den harten Cop spielen, was einwenig im Kontrast zu späteren Cop-Rollen steht, da die Rolle bier ernst angelegt ist. Man sollte also keinen launigen Buddy-Film erwarten. Auch die Inszenierung passt sich den Rollen an und ist eher ernst, New York wird allgemein von seiner eher rauhen und düsteren Seite gezeigt. Hier und da wirkt der Film daher auch eher wie ein Werk aus den 70ern wie aus den 80ern.
Mit Rutger Hauer als smarten Terroristen hat der Film obendrein einen sehr guten Bösewicht zu bieten, der wenn man ehrlich ist, Stallone hier die Show stielt. Wohl auch ein Grund wieso der Film nach dem Erfolg von Rocky mehrfach überarbeitet wurde. Hauer ist dann in meinen Augen ein wesentlicher Grund wieso der Film auch heute noch zu gefallen weiß. 3,5/5
---
Bild: Das Bild der Blu Ray ist eine wahre Enttäuschung und ist dem Medium BluRay nicht würdig. Hier wurde ganz offensichtlich ein altes SD-Master genutzt und hochskaliert. Schärfe ist mies, Farben sind blass und auch das Schwarz ist eher grau. Einziger Grund zur Blu Ray zu greifen wären der etwas ruhigere Bildstand. Ansonsten kann man vom Kauf eigentlich nur abraten. 1,5/5
Ton: Die deutsche Synchro ist ok, erwartungsemäß frontlastig aber gut zu verstehen. Wer lieber englische OT wird allerdings sehr enttäuscht, da die Disc nur die deutsche Tonspur zu bieten hat. 3/5
Extras: Ich ordne wiegesagt Death Race mal als Bonus ein. Ansonsten gibt es nix. Auch das Cover des alten Stallones passt nicht zu den Filmen und suggeriert neuere Filme aus seiner Vita ist zumindest optisch aber ok. Immerhin gibts ein Wendecover.

mit 4

mit 2

mit 3

mit 0
bewertet am 27.10.21 um 10:06
INFERNO erschien als Van Dammes Stern bereits in B-Movie Gefilde abgesunken war, aber immerhin die Filme noch mit etwas mehr Budget ausgestattet waren. Immerhin wurde mit John G. Avildsen ein namhafter Regisseur verpflichtet, der u.a. mit ROCKY einen echten Klassiker ablieferte. Mit Pat Morita und Danny Trejo sind auch ein paar bekannte Gesichter mit an Bord. Van Damme selbst ist hier noch in guter Form, leider ist das Drehbuch aber so schlecht, das es für Van Damme wenig Möglichkeiten gibt, sich richtig auszutoben. Der Film ist an vielen Stellen - ob gewollt oder ungewollt - eher eine alberne Parodie, als ein ernstzunehmender Film. Bei manchen Szenen weiß man echt nicht ob man weinen oder lachen soll. Leider hat der Film auch in punkto Action kaum etwas sehenswertes zu bieten. Auch sind die verschiedenen Nebenfiguren allesamt so schlecht geschrieben und tlw. auch mies und hölzern gespielt, das man sich echt fragen muss was die Crew sich hier gedacht hat.
Die beschworenen Parallelen zu Yojimbo konnte ich jedenfalls nicht erkennen. Vor allem muß man sich fragen wie zur Hölle Van Damme seinerzeit in so eine billige Produktion geraten ist. Immerhin konnte ich jetzt eine kleine Bildungslücke schließen, aber definitiv kein Film den in ich nochmal sehen muß. Eine Kaufempfehlung kann ich hier definitiv nicht aussprechen. Die 18er Freigabe ist im Übrigen ein Witz, der Film ist absolut harmlos. 2,5/5
---
Bild: Teilweise sehr körnig und unscharf, dann aber auch durchaus viele Nahaufnahmen wo man durchaus von HD-Qualität sprechen kann. Insgesamt trotz neuen HD-Masters nur durchschnittlich. 3/5
Ton: Die deutsche Synchro ist solide, trotz 5.1 Tonspur gibts aber kaum nennenswerte Soundeffekte. Daher auch hier 3/5
Extras: bis auf Trailer, sind nicht der Rede wert. Wer braucht schon eine 4:3 Fassung.
Die beschworenen Parallelen zu Yojimbo konnte ich jedenfalls nicht erkennen. Vor allem muß man sich fragen wie zur Hölle Van Damme seinerzeit in so eine billige Produktion geraten ist. Immerhin konnte ich jetzt eine kleine Bildungslücke schließen, aber definitiv kein Film den in ich nochmal sehen muß. Eine Kaufempfehlung kann ich hier definitiv nicht aussprechen. Die 18er Freigabe ist im Übrigen ein Witz, der Film ist absolut harmlos. 2,5/5
---
Bild: Teilweise sehr körnig und unscharf, dann aber auch durchaus viele Nahaufnahmen wo man durchaus von HD-Qualität sprechen kann. Insgesamt trotz neuen HD-Masters nur durchschnittlich. 3/5
Ton: Die deutsche Synchro ist solide, trotz 5.1 Tonspur gibts aber kaum nennenswerte Soundeffekte. Daher auch hier 3/5
Extras: bis auf Trailer, sind nicht der Rede wert. Wer braucht schon eine 4:3 Fassung.

mit 2

mit 3

mit 3

mit 2
bewertet am 14.10.21 um 08:27
Ein schöner und spannender Thriller ist Tom Tykwer hier gelungen, der sich mit dubiosen Waffendeals und zweifelhaften Verwicklungen von Banken befasst. Der Stoff ist nach wie vor aktuell und wirft einige unangenehme Fragen auf die sich mit der Finanzierung von Terrorismus und Kriegen befassen. Der Film ist dabei nicht nur auf rasante Actionszenen bedacht, sondern den Aufbau einer dichten Atmosphäre und das gelingt schon direkt mit der ersten Szene am Berliner Hauptbahnhof. Anfangs sind die Ermittler immer einen Schritt zu spät, aber das Tempo zieht merklich an, je dichter man an die Drahtzieher herankommt. Action kommt da eher wohl dosiert zum Einsatz, einzig das Feuergefecht im Guggenheim lässt es richtig krachen. Das der Film aber auch so sehr gut funktioniert, verdankt er seiner ausgeklügelten und spannend inszenierten Geschichte zu verdanken. Auch die Locations sind sehr gut gewählt und auch sehr abwechslungsreich. Neben genannten Guggenheim in New York, sind auch Berlin, Madrid und Ende Istanbul spannende Schauplätze. Die Szenen über den Großen Basar in Instanbul kennt man so ähnlich auch aus Skyfall, nur entstand der ein paar Jahre später.
Überzeugend ist auch Clive Owen, der als Interpol-Agent eigentlich nur Informationen beschaffen darf, selbst aber kaum Handhabe gegen die Kriminellen hat. Das schafft einen interessanten Kontrast, zu den üblichen Ermittlern, die das Gesetz selbst in die Hand nehmen. 4/5
---
Bild: Die Bildqualität ist top. Sehr scharf und nackig, so das man jede Pore und Bartstoppel sehen kann. So wünscht man sich das. 5/5
Ton: Wenn was passiert, dann bekommt auch die Anlage Einiges zu tun. Ansonsten ist der Film eher dialoglastig und damit auch etwas ruhiger. 4/5
Extras: ja sind vorhanden. Auf den ersten Blick das übliche Standardprogramm. Wendecover vorhanden. 2,5/5
Überzeugend ist auch Clive Owen, der als Interpol-Agent eigentlich nur Informationen beschaffen darf, selbst aber kaum Handhabe gegen die Kriminellen hat. Das schafft einen interessanten Kontrast, zu den üblichen Ermittlern, die das Gesetz selbst in die Hand nehmen. 4/5
---
Bild: Die Bildqualität ist top. Sehr scharf und nackig, so das man jede Pore und Bartstoppel sehen kann. So wünscht man sich das. 5/5
Ton: Wenn was passiert, dann bekommt auch die Anlage Einiges zu tun. Ansonsten ist der Film eher dialoglastig und damit auch etwas ruhiger. 4/5
Extras: ja sind vorhanden. Auf den ersten Blick das übliche Standardprogramm. Wendecover vorhanden. 2,5/5

mit 4

mit 5

mit 4

mit 2
bewertet am 11.10.21 um 09:57
DER MANCHURIAN KANDIDAT ist ein interessante Sci-Fi Politik Thriller und kombiniert zwei eigentlich eigene Genres. Der Sci-Fi Plot ist dabei gar nicht so abgehoben, denn man weiß ja bereits aus dem Vietnam-Krieg das die US-Regierung bereit ist Experimente mit ihren Soldaten durchzuführen. Auch die Jason Bourne Filme setzten auf einen ähnlichen Hintergrund. Nur das es eben hier nicht um die Schaffung von Supersoldaten geht, sondern diese später für eine politische Agenda zu instrumentalisieren. Dabei wird auch das Thema Golfkriegs-Syndrom behandelt, also eine Form von physischen Störungen. Lange Zeit tappt man auch etwas im Dunkeln ob Major Ben Marco (Washington) einfach nur krank ist oder mehr hinter der vermuteten Verschwörung steckt. Leider wird das Ganze schon etwas zu früh aufgelöst, hier hätte man die Spannungskurve ruhig noch etwas länger aufrechthalten können. Das Finale ist dann nochmal richtig gut gelungen. Auch wenn der Film insgesamt sein Potential nicht voll ausschöpft, so ist die Premisse interessant und der Film ist auch sehr gut besetzt. Wer Verschwörungsthriller mag, kommt hier durchaus gut auf seine Kosten. Neben Denzel Washington sind u.a. Jon Voight, Maryl Streep undLieb Schreiber mit an Bord. 3,5/5
---
Bild: Leider ist die Bildqualität sehr durchwachsen und lässt durchweg Schärfe die einer HD-Abtastung vermissen. Hier wäre auch im Hinblick auf das Alter des Filmes definitiv deutlich mehr drin gewesen. 3/5
Ton: Auch die deutsche Tonspur hat mich nicht überzeugt. Wenig Dynamik enthalten, auch die Räumlichkeit könnte besser sein. 3/5
Extras: Immerhin wartet die Disc mit einigen Extras auf. Passt. 3/5
---
Bild: Leider ist die Bildqualität sehr durchwachsen und lässt durchweg Schärfe die einer HD-Abtastung vermissen. Hier wäre auch im Hinblick auf das Alter des Filmes definitiv deutlich mehr drin gewesen. 3/5
Ton: Auch die deutsche Tonspur hat mich nicht überzeugt. Wenig Dynamik enthalten, auch die Räumlichkeit könnte besser sein. 3/5
Extras: Immerhin wartet die Disc mit einigen Extras auf. Passt. 3/5

mit 4

mit 3

mit 3

mit 3
bewertet am 20.09.21 um 09:55
DAS TRIBUNAL ist ein WW2-Kriegsdrama über amerikanische Kriegsgefangene in einem Straflager der Nazis. Die Hauptrollen sind mit Colin Farrell und Bruce Willis hochkarätig besetzt, macht den Film jetzt aber auch nicht unbedingt besser. Dabei fängt der Film noch recht verehißungsvoll an: ein unerfahrener Lieutenant Hart (Farrell) wird auf Kurierfahrt von Nazis aufgegriffen, verhört und in ein Straflager überführt. Im amerikanischen Teil hat ein US-Colonel (Willis) quasi die Befehlsgewalt unter seinen Männern. Als es zu einem Mord an einem weißen US-Soldaten kommt, wird ein kriegstribunal einberufen - muss Hart den Verdächtigen, ein Farbiger US-Offizier, verteidigen...
Der Film ist als Drama konzipiert, was in meinen Augen aber nur bedingt funktioniert. Generell ist der Umgang im Lager zwischen Nazis und Amerikanern irgendwie zu freundlich, fast schon kollegial. Die brutale Seite des Lagerlebens wird nur kurz angdeutet. Hier wäre in meinen Augen deutlich mehr Potential gewesen. Willis und Farrell machen ihre Arbeit solide, mehr aber auch nicht. Vielleicht wäre es besser gewesen hier eher unbekannte Gesichter einzusetzen, vor allem Willis muss hier eher zurückhaltend agieren, was ihm nur bedingt liegt. Das eigentliche Tribunalverfahren und die Untersuchung der Umstände ist am Ende auch eher banal und in der Auflösung zu simpel. Hier und da gibt es zwar ein paar interessante Promissen und auch das Thema Rassismus der Amerikaner wird thematisiert, aber wirklich kritische Auseinandersetzungen werden vermieden. So bleibt der Film am Ende nicht mehr als netter Versuch. 3/5
---
Bild: Die Bildqualität kann man durchweg als sehr gut bezeichnen. Der Film spielt viel bei Nacht, dadurch auch eher schlecht ausgeleuchtete Sets. Trotzdem bleibt der Bildeindruch sehr gut. 4/5
Ton: Der Film ist eher dialoglastig. In den wenigen Actionszenen geht dann dafür akustisch ordentlich die Post ab mit reichlich Bass und guter Räumlichkeit. 4/5
Extras: Wendecover wurde spendiert. Auf der Disc ist leider nur der Trailer enthalten. 1/5
Der Film ist als Drama konzipiert, was in meinen Augen aber nur bedingt funktioniert. Generell ist der Umgang im Lager zwischen Nazis und Amerikanern irgendwie zu freundlich, fast schon kollegial. Die brutale Seite des Lagerlebens wird nur kurz angdeutet. Hier wäre in meinen Augen deutlich mehr Potential gewesen. Willis und Farrell machen ihre Arbeit solide, mehr aber auch nicht. Vielleicht wäre es besser gewesen hier eher unbekannte Gesichter einzusetzen, vor allem Willis muss hier eher zurückhaltend agieren, was ihm nur bedingt liegt. Das eigentliche Tribunalverfahren und die Untersuchung der Umstände ist am Ende auch eher banal und in der Auflösung zu simpel. Hier und da gibt es zwar ein paar interessante Promissen und auch das Thema Rassismus der Amerikaner wird thematisiert, aber wirklich kritische Auseinandersetzungen werden vermieden. So bleibt der Film am Ende nicht mehr als netter Versuch. 3/5
---
Bild: Die Bildqualität kann man durchweg als sehr gut bezeichnen. Der Film spielt viel bei Nacht, dadurch auch eher schlecht ausgeleuchtete Sets. Trotzdem bleibt der Bildeindruch sehr gut. 4/5
Ton: Der Film ist eher dialoglastig. In den wenigen Actionszenen geht dann dafür akustisch ordentlich die Post ab mit reichlich Bass und guter Räumlichkeit. 4/5
Extras: Wendecover wurde spendiert. Auf der Disc ist leider nur der Trailer enthalten. 1/5

mit 3

mit 4

mit 4

mit 1
bewertet am 19.09.21 um 14:28
CAP & CAPPER ist ein Zeichentrickklassiker aus dem Hause Disney der Anfang der 80er Jahre erschien und nach einigen etwas grob animierten Filmen der 60er und 70er wieder einen klassischen Zeichenstil besitzt. Der Film um einen jungen Fuchs und einen jungen Hund, die in Kindesalter beste Freunde sind, sich trennen und sich danach als Rivalen wieder begegnen ist eine schöne klassische Geschichte, die eine schöne Botschaft transportiert aber auch emotional (zumindest die Kleineren Zuschauer) berührt. Würde dem Film daher auch als zeitlos einstufen, auch wenn er vielleicht nicht ganz den Klassiker-Status anderer Werke genießt. 4/5
---
Bild: Ich bin mit der Bildqualität zufrieden. Die Schärfe ist angemessen, die Farben kräftig. Verglichen mit anderen Frühwerken die zien´mlich grob gezeichnet waren, bekommt man hier auch mehr von der HD-Abstastung zu sehen. 4/5
Ton: Der deutsche 5.1 Surround Track ist solide, man darf natürlich keine großen Erwartungen an Räumlichkeit stellen, da es sich nur um eine etwas aufgehübschte Stereo Spur handelt. 3,5/5
Extras: Kaum der Rede wert. Verglichen mit vielen anderen Disney Releases herrscht hier Flaute. Schade.
---
Bild: Ich bin mit der Bildqualität zufrieden. Die Schärfe ist angemessen, die Farben kräftig. Verglichen mit anderen Frühwerken die zien´mlich grob gezeichnet waren, bekommt man hier auch mehr von der HD-Abstastung zu sehen. 4/5
Ton: Der deutsche 5.1 Surround Track ist solide, man darf natürlich keine großen Erwartungen an Räumlichkeit stellen, da es sich nur um eine etwas aufgehübschte Stereo Spur handelt. 3,5/5
Extras: Kaum der Rede wert. Verglichen mit vielen anderen Disney Releases herrscht hier Flaute. Schade.

mit 4

mit 5

mit 4

mit 1
bewertet am 18.09.21 um 17:40
DIE FIRMA ist überzeugt hier der junge Tom Cruise mit einer klasse Performance, die Story plätschert über weite Strecken aber dahin und schöpft ihr Potential nicht vollends aus. Dabei ist die Grundidee ziemlich spannend: Eine Anwaltskanzlei sucht sich gezielt junge Akademiker um diese mit einem verlockenden Angebot anzuheuern, dabei trügt der schöne Schein, denn Kanzlei ist in kriminelle Machenschaften verwickelt... einmal Eingestiegen, entkommt man der Firma allerdings nicht mehr und alle die es versuchen, landen auf der Abschussliste... Tom Cruise liefert hier eine klasse Vorstellung ab, die Rolle des jungen Anwalts ist ihm hier perfekt auf den Leib geschrieben. Die Einführung in die Firma zieht sich aber doch ziemlich lange hin und es passiert in der ersten Hälfte einfach zu wenig. Erst als Cruise beginnt aktiv gegen die Firma vorzugehen und auch noch das FBI mitspielt, steigt das Tempo an und wartet mit einem spannenden Showdown auf. Der Film hat natürlich trotzdem seine Schauwerte und wartet mit einem guten Cast auf - neben Cruise wären hier Ed Harris als FBI-Ermittler und Gene Hackman als Mentor besonders hervorzuheben. Insgesamt ein guter Film aus den 90ern mit Tom Cruise in der Hauptrolle, in meinen Augen aber nicht die beste Grisham Verfilmung, da haben Die Akte und Die Jury bei mir die Nase vorn. 3,5/5
---
Bild: Die Bildqualität ist für das Alter des Filmes angemessen, Natürliche Farbgebung und eine ordentliche Schärfe, mit leichter Körnung. 4/5
Ton: Der deutsche Stereo Ton reißt natürlich keine Bäume aus, geht aber in Ordnung. Trotzdem hätte man hier auch etwas mehr Qualität erwarten können. 3/5
Extras: Leider nur der Kinotrailer.
---
Bild: Die Bildqualität ist für das Alter des Filmes angemessen, Natürliche Farbgebung und eine ordentliche Schärfe, mit leichter Körnung. 4/5
Ton: Der deutsche Stereo Ton reißt natürlich keine Bäume aus, geht aber in Ordnung. Trotzdem hätte man hier auch etwas mehr Qualität erwarten können. 3/5
Extras: Leider nur der Kinotrailer.

mit 4

mit 4

mit 3

mit 1
bewertet am 17.09.21 um 09:00
Top Angebote
movieguide
GEPRÜFTES MITGLIED
FSK 18
Aktivität
Forenbeiträge10.970
Kommentare3.872
Blogbeiträge0
Clubposts5
Bewertungen1.156

Mein Avatar
Weitere Funktionen
(1104)
(9)
Beste Bewertungen
movieguide hat die folgenden
4 Blu-rays am besten bewertet:
Letzte Bewertungen
20.07.25 A Quiet Place 2
13.07.25 Die Reise zur geheimnisvollen Insel
07.07.25 Green Zone
04.07.25 Reacher: Die komplette erste Staffel
Filme suchen nach
Mit dem Blu-ray Filmfinder können Sie Blu-rays nach vielen unterschiedlichen Kriterien suchen.
Die Filmbewertungen von movieguide wurde 161x besucht.