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Filmbewertungen von movieguide
"Lockout" ist der nächste Actioner aus der Produktionsschmiede von Luc Besson. Leider war dem Film kein großer Erfolg am Box-Office vergönt, vielleicht auch weil die wirklich guten Ansätze hier ur halbherzig umgesetzt wurden.
Auf dem Regiestuhl nahm diesmal keiner von Bessons Zöglingen wie Morel oder Megaton Platz, stattdessen ein unbekanntes Duo namens Mather & Leger. Mit Guy Pierce konnte zwar ein bekanntes Gesicht für die Rolle des ultracoolen Hauptdarstellers gewonnen werden, aber so richtig will die Cool-Bad-Guy Attitüde nicht so recht passen. Viele der auf dem Papier cool geschriebenen Oneliner wollen einfach nicht so recht sitzen. Entweder lags an der deutschen Synchro oder am falschen Darsteller. Ein John McClane hat da eine ganz andere Präsenz, Mr. Snow kann da nichtmal ansatzweise mithalten.
Die Hintergrundgeschichte ist simpel und beschränkt sich auf das Wesentliche: Präsidententochter muss aus einem Hochsicherheitsgefängnis im All gerettet werden. Spannungsaufbau Fehlanzeige. Der Film rennt durch die seichte Handlung und konzentriert sich ausschließlich auf die Actionszenen. Die sind größtenteils zwar ganz gut, aber es fällt der letzte Kick bzw. etwas mehr Härte (leider kein R-Rating). Immerhin ist der Film ingesamt recht kurzweilig und wird nie langweilig.Teilweise sehr störend fand ich wechselnde Qualität der CGI-Effekte. Das bereits erwähnte Motorrad-Rennen zu Beginn ist so grottig animiert, das man sich echt wundern muss wie so etwas heute noch durchgewunken wird.
Fazit: Gut gemeinte Actionfilm im Weltraum, dem es aber letztlich an Eigenständigkeit und Kompromislosigkeit fehlt. Als Action-Snack für zwischendurch aber zumindest eingeschränkt zu empfehlen. (3/5)
Die BD macht viele der Defizite des Filmes wieder wett. Das Bild fand ich nahezu perfekt: Tolle Schärfe und Kontraste. Da viel im Dunkeln spielt, sieht man dennoch immer jedes Detail und kein Rauschen. Farben bewusst reduziert. (4,5/5)
Der Ton ist nur marginal schwächer. Für die volle Punktzahl hätte ich mir aber etwas mehr Dynamik und Druck gewünscht (4/5)
Extras beschränken sich leider nur auf die üblichen Standard-Beilagen.
Auf dem Regiestuhl nahm diesmal keiner von Bessons Zöglingen wie Morel oder Megaton Platz, stattdessen ein unbekanntes Duo namens Mather & Leger. Mit Guy Pierce konnte zwar ein bekanntes Gesicht für die Rolle des ultracoolen Hauptdarstellers gewonnen werden, aber so richtig will die Cool-Bad-Guy Attitüde nicht so recht passen. Viele der auf dem Papier cool geschriebenen Oneliner wollen einfach nicht so recht sitzen. Entweder lags an der deutschen Synchro oder am falschen Darsteller. Ein John McClane hat da eine ganz andere Präsenz, Mr. Snow kann da nichtmal ansatzweise mithalten.
Die Hintergrundgeschichte ist simpel und beschränkt sich auf das Wesentliche: Präsidententochter muss aus einem Hochsicherheitsgefängnis im All gerettet werden. Spannungsaufbau Fehlanzeige. Der Film rennt durch die seichte Handlung und konzentriert sich ausschließlich auf die Actionszenen. Die sind größtenteils zwar ganz gut, aber es fällt der letzte Kick bzw. etwas mehr Härte (leider kein R-Rating). Immerhin ist der Film ingesamt recht kurzweilig und wird nie langweilig.Teilweise sehr störend fand ich wechselnde Qualität der CGI-Effekte. Das bereits erwähnte Motorrad-Rennen zu Beginn ist so grottig animiert, das man sich echt wundern muss wie so etwas heute noch durchgewunken wird.
Fazit: Gut gemeinte Actionfilm im Weltraum, dem es aber letztlich an Eigenständigkeit und Kompromislosigkeit fehlt. Als Action-Snack für zwischendurch aber zumindest eingeschränkt zu empfehlen. (3/5)
Die BD macht viele der Defizite des Filmes wieder wett. Das Bild fand ich nahezu perfekt: Tolle Schärfe und Kontraste. Da viel im Dunkeln spielt, sieht man dennoch immer jedes Detail und kein Rauschen. Farben bewusst reduziert. (4,5/5)
Der Ton ist nur marginal schwächer. Für die volle Punktzahl hätte ich mir aber etwas mehr Dynamik und Druck gewünscht (4/5)
Extras beschränken sich leider nur auf die üblichen Standard-Beilagen.

mit 3

mit 5

mit 4

mit 2
bewertet am 04.12.12 um 18:53
"Recoil" ist der nächste B-Movie Streich mit Steve Austin, der aktuell einen Film nach dem anderen abliefert. Gegenüber dem vor Kurzem erschienen Seagal/Austin-Vehikel "Maximum Conviction" mit einigen Defiziten, ist "Recoil" ein durchweg passables Actionfilmchen das den B-Movie Fan durchaus schmecken dürfte.
Austin ist auch hier wieder nicht allein der Hauptdarsteller, sondern bekommt tatkräftige Unterstützung von Danny "Machete" Trejo.
"Recoil" ist im Biker-Mileau angesiedelt und deutlich mehr auf Oldschool getrimmt, als noch die letzten Austin-Streifen. Soll heißen, es wird nicht allzu viel geballert, sondern es gibt mehr Raufereien. Wie von Austin gewohnt gehts dabei eher rustikal zur Sache, was in dem Fall aber ganz gut passt. Die Action ist gut im Film verteilt, man sollte also auch kein riesiges Actionfeuwerk erwarten. Gedreht wurde offenbar wieder in Kanada und das Setting ist durchweg gelungen und wertet den Film genauso wie die passablen Nebendarsteller deutlich auf.
Austin gibt den wortkargen Ex-Cop der auf einen einsamen Rachefeldzug geht. Von der Ausrichtung erinnert dies wie schon bemerkt einwenig an Dwayne Johnsons "Faster", geht also einwenig in Richtung Roadmovie. Auch wenn es sicher nicht sonderlich orginell ist, passt die Rolle gut auf Austin und die Motivation hinter seinem Handeln ist nachvollziehbar.
Danny Trejo auf der anderen Seite darf den fiesen Bikerboss mimen. Die Rolle passt ihm wie die Faust aufs Auge, Trejo passt einfach in die Rolle des Bösewichts. Außerdem gibt auch noch 2 nette Anspielungen auf Machete, die den Kenner schmunzeln lassen.
Fazit: Gelungenes B-Movie, welches ich neben "Hunt to Kill" für den bislang besten Solo-Auftritt von Steve Austin halte. Freue mich schon auf "The Package" mit Dolph Lundgren.
Die BD-Qualität ist für eine DTV-Produktion durchweg hochwertig. Das Bild ist durchgängig scharf und farbecht. Würde hier sehr gute 4/5 Punkte mit Tendenz nach oben geben. Der Sound hätte noch ein Stück druckvoller ausfallen können, ist aber trotzdem wirklich gut. Synchro ist auch in Ordnung. Extras bis auf ein paar Trailer leider nicht vorhanden.
Austin ist auch hier wieder nicht allein der Hauptdarsteller, sondern bekommt tatkräftige Unterstützung von Danny "Machete" Trejo.
"Recoil" ist im Biker-Mileau angesiedelt und deutlich mehr auf Oldschool getrimmt, als noch die letzten Austin-Streifen. Soll heißen, es wird nicht allzu viel geballert, sondern es gibt mehr Raufereien. Wie von Austin gewohnt gehts dabei eher rustikal zur Sache, was in dem Fall aber ganz gut passt. Die Action ist gut im Film verteilt, man sollte also auch kein riesiges Actionfeuwerk erwarten. Gedreht wurde offenbar wieder in Kanada und das Setting ist durchweg gelungen und wertet den Film genauso wie die passablen Nebendarsteller deutlich auf.
Austin gibt den wortkargen Ex-Cop der auf einen einsamen Rachefeldzug geht. Von der Ausrichtung erinnert dies wie schon bemerkt einwenig an Dwayne Johnsons "Faster", geht also einwenig in Richtung Roadmovie. Auch wenn es sicher nicht sonderlich orginell ist, passt die Rolle gut auf Austin und die Motivation hinter seinem Handeln ist nachvollziehbar.
Danny Trejo auf der anderen Seite darf den fiesen Bikerboss mimen. Die Rolle passt ihm wie die Faust aufs Auge, Trejo passt einfach in die Rolle des Bösewichts. Außerdem gibt auch noch 2 nette Anspielungen auf Machete, die den Kenner schmunzeln lassen.
Fazit: Gelungenes B-Movie, welches ich neben "Hunt to Kill" für den bislang besten Solo-Auftritt von Steve Austin halte. Freue mich schon auf "The Package" mit Dolph Lundgren.
Die BD-Qualität ist für eine DTV-Produktion durchweg hochwertig. Das Bild ist durchgängig scharf und farbecht. Würde hier sehr gute 4/5 Punkte mit Tendenz nach oben geben. Der Sound hätte noch ein Stück druckvoller ausfallen können, ist aber trotzdem wirklich gut. Synchro ist auch in Ordnung. Extras bis auf ein paar Trailer leider nicht vorhanden.

mit 4

mit 4

mit 4

mit 1
bewertet am 03.12.12 um 13:15
Kann mich meinen Vorrednern nicht ganz anschließen, klar "Maximum Conviction" gewinnt keinen Innovationspreis, ist ein Standard B-Movie und solide inszeniert. Die Headliner sind Steve Austin und Steven Seagal, wobei unser Dickerchen hier weitaus weniger präsent ist als man es sich wünschen würde. Die Kampfszenen sind oft sehr nah am Mann, so das man nicht sieht ob Seagal gedoubelt wurde oder nicht. Was schade ist, Pauspäckchen Seagal wirkt meist recht elanlos, was man bei seinen lustlosen Kicks sehen kann und komisch ist auch, das er nichtmal ein MG richtig halten kann. Wer seine letzten Film kennt, erwartet aber auch kaum noch Besserung.Immerhin ist der Schlusskampf gegen Michael Pare, einigermaßen brauchbar. Austin macht seine Sache da schon etwas besser, spielt solide, aber hatte auch schon eine bessere Präsenz (u.a. in Hunt to Kill).
Keoni Waxman der schon mit beiden Darstellern zusammen dreht, spult den Streifen handwerklich sauber runter, wirkliche Highlights sucht man aber vergebens. Die Knastkulisse ist noch halbwegs brauchbar, aber auf Dauer etwas monoton. Die Action ist mir einwenig zu sehr auf Ballerei ausgelegt und wird irgendwann etwas öde, leider schaffen es sowohl Seagal als auch Austin nicht in den Nahkämpfen groß zu punkten. Die Handlung ist austauschbar, aber das erwartet man auch. Völlig übertrieben finde ich die SPIO-Freigabe, der Film geht locker mit einer FSK18 durch.
Fazit: Für Fans der beiden Darsteller und deren B-Movies durchaus den Gang zur Theke wert, für alle Anderen aber eigentlich kaum interessant. (2,5-3/5)
Die BD von Splendid ist soweit OK. Das Bild schwankt irgendwo zwischen durchschnittlich und gut, wenn man bedenkt das es sich um ein B-Movie mit DTV-Look handelt. Grobe Schnitzer konnte ich jedenfalls nicht feststellen. Der Ton war mir eine Spur zu frontlastig, soviel Räumlichkeit konnte ich da leider nicht feststellen. Extras sind rar, aber immerhin vorhanden.
Keoni Waxman der schon mit beiden Darstellern zusammen dreht, spult den Streifen handwerklich sauber runter, wirkliche Highlights sucht man aber vergebens. Die Knastkulisse ist noch halbwegs brauchbar, aber auf Dauer etwas monoton. Die Action ist mir einwenig zu sehr auf Ballerei ausgelegt und wird irgendwann etwas öde, leider schaffen es sowohl Seagal als auch Austin nicht in den Nahkämpfen groß zu punkten. Die Handlung ist austauschbar, aber das erwartet man auch. Völlig übertrieben finde ich die SPIO-Freigabe, der Film geht locker mit einer FSK18 durch.
Fazit: Für Fans der beiden Darsteller und deren B-Movies durchaus den Gang zur Theke wert, für alle Anderen aber eigentlich kaum interessant. (2,5-3/5)
Die BD von Splendid ist soweit OK. Das Bild schwankt irgendwo zwischen durchschnittlich und gut, wenn man bedenkt das es sich um ein B-Movie mit DTV-Look handelt. Grobe Schnitzer konnte ich jedenfalls nicht feststellen. Der Ton war mir eine Spur zu frontlastig, soviel Räumlichkeit konnte ich da leider nicht feststellen. Extras sind rar, aber immerhin vorhanden.

mit 3

mit 3

mit 4

mit 2
bewertet am 30.11.12 um 10:28
Bei den ersten Bildern zu "Tactical Force" hatte ich auf einen richtig guten B-Movie Actioner gehofft, zumindest ließ das die Konstellation Austin und Jai White hoffen. Das Ergebnis fällt leider einwenig ernüchternd aus, denn Tactical Force ist leider nur ein DTV-Film von der Stange. Die Eröffnungssequenz lässt noch Großes erwarten, allerdings flacht der Film nach den ersten 15 Minuten schnell ab. Die Loaction ist nun eine riesige Lagerhalle und da die Abwechslung fehlt, wirds nun schnell öde. Die Bösewichter gehen sich bald auch noch selbst an die Gurgel, so das es viel Raum für sinnfreie Dialoge gibt. Die Handlung, wenn man denn die Story so nennen will, gibt nicht viel her, so das man sich lediglich an der Action erfreuen kann. Als Ausgleich versucht man das Ganze etwas mit Humor aufzupeppen, was manchmal gut, manchmal weniger gut funktioniert. Running Gag ist der "Gegenstand" um den es den Gangstern geht - bis zum Ende erfährt man nicht was es eigentlich ist.
Showrunner sind klar Steve Austin und Michael Jai White, wobei ich letzteren gerne mehr in Action gesehen hätte. Austin hat für mich leider nicht das Potential einen solchen Filmen als Held zu tragen, zeigt sich auch wieder hier. Naja, immerhin wenns handfest zur Sache geht darf er zulangen und die ein oder andere Auseinandersetzung sind ganz ordentlich. Jai White darf zwar gegen Darren Shahlavi (Ip Man 2) ran, allerdings hab ich mir da auch mehr erhofft als einen kurzen Kampf. Insgesamt 2 Punkte für den Film.
Die BD ist ordentlich für eine DTV-Produktion. Das Bild ist meistens sehr scharf und farbreich, letzteres etwas zu viel. Nur manchmal gibts leichte Unschärfen. Der Ton ist in den Actionszenen ok, lässt aber Räumlichkeit vermissen.
Fazit: Schade! Hier wäre insgesamt doch mehr drin gewesen. Als Ausleihfilm für Action-Junkies zwar noch zu empfehlenn, aber kein Film den man in der Sammlung haben muss.
Showrunner sind klar Steve Austin und Michael Jai White, wobei ich letzteren gerne mehr in Action gesehen hätte. Austin hat für mich leider nicht das Potential einen solchen Filmen als Held zu tragen, zeigt sich auch wieder hier. Naja, immerhin wenns handfest zur Sache geht darf er zulangen und die ein oder andere Auseinandersetzung sind ganz ordentlich. Jai White darf zwar gegen Darren Shahlavi (Ip Man 2) ran, allerdings hab ich mir da auch mehr erhofft als einen kurzen Kampf. Insgesamt 2 Punkte für den Film.
Die BD ist ordentlich für eine DTV-Produktion. Das Bild ist meistens sehr scharf und farbreich, letzteres etwas zu viel. Nur manchmal gibts leichte Unschärfen. Der Ton ist in den Actionszenen ok, lässt aber Räumlichkeit vermissen.
Fazit: Schade! Hier wäre insgesamt doch mehr drin gewesen. Als Ausleihfilm für Action-Junkies zwar noch zu empfehlenn, aber kein Film den man in der Sammlung haben muss.

mit 2

mit 4

mit 4

mit 1
bewertet am 30.11.12 um 10:27
"Underworld Awakening" ist für mich der offizielle 3.Teil der Filmreihe, "Aufstand der Lykaner" wird wegen des Fehlens von Kate Beckinsale bei mir keines Blickes gewürdigt... seit Evolutions sind schon ein paar Jahre vergangen, aber Kate sieht nach wie vor heiß aus im engen Catsuite. So ist auch dieser Film wieder eine One-Man ähh Woman Show, bei der so richtig die Fetzen fliegen. Action steht im Mittelpunkt und davon gibt es reichlich. Auch wenn einige Effekte ganz offenslichtlich für 3D gedreht worden, so macht der Film auch in der 2D-Fassung Laune. Der Blutzoll ist wie schon bei den Vorgängern hoch, einige Szenen bieten für eine 16er Freigabe sogar nicht wenig Gore. Etwas enttäuscht war hingegen von der Story, denn gerade wenn der Film richtig Fahrt aufnimmt, ist er auch schon wieder vorrüber. Zeichnete die Underworld-Reihe bisher der gothische Look Osteuropas aus, so verlangert sich hier due Szenerie in eine beliebige Großstadt, was den Film einwenig den Charakter nimmt. Das wieso, weshalb warum fällt in meinen Augen viel zu kurz aus, und mit etwas mehr Rahmenhandlung wäre der Film viel epischer geworden. So gibt es letztlich eine Menge Schauwerte der Marke Style over Substance, aber man bleibt hinter den Möglichkeiten zurück. Wie es besser geht zeigen die beiden (richtigen) Vorgänger. Somit gibts mit Kate-Bonus letztlich 3,5/5 Punkte
Die BD entschädigt für die etwas verpatze Story hingegen wieder sehr. Sowohl Bild als auch Ton sind aller erster Güte und besitzen Referenzklasse. Das Bild ist durchgehend brillant und dank einiger toller Effekte (Silberstaub) werden die Möglichkeiten des HD-Mediums voll ausgeschöpft. Beim Ton gibt es einen Effekt-Orkan allererster Güte zu bestaunen - jede Menge Surround und Subwoofer Einsätze machen die Actionszenen zu einem echten Feuerwerk für Augen und Ohren! jeweils 5/5
Die BD entschädigt für die etwas verpatze Story hingegen wieder sehr. Sowohl Bild als auch Ton sind aller erster Güte und besitzen Referenzklasse. Das Bild ist durchgehend brillant und dank einiger toller Effekte (Silberstaub) werden die Möglichkeiten des HD-Mediums voll ausgeschöpft. Beim Ton gibt es einen Effekt-Orkan allererster Güte zu bestaunen - jede Menge Surround und Subwoofer Einsätze machen die Actionszenen zu einem echten Feuerwerk für Augen und Ohren! jeweils 5/5

mit 4

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 29.11.12 um 19:15
"Act of Valor" ist das Regiedebüt der Bandido-Brothers und ein lupenreiner Actionfilm. Im Mittelpunkt steht die Spezialeinheit Navy SEALS, man sollte sich also bewusst sein das es hier patriotisch zur Sache geht. Wie die Marines sind die SEALS der Stolz von Amerikas Militär und auch dieses Projekt wurde mit reichlich Materialbeistellungen unterstützt. Nicht nur das, es sind ehemalige SEALS die hier in den Hauptrollen stecken. Diese machen ihren Job gar nichtmal schlecht, müssen jetzt aber auch keine Charakterrollen spielen. Die Action und Schauwerte sind erstklassig und bieten dem ausgehungerten Actionfan eine Menge zum Staunen. Die Story ist hingegen Mittel zum Zweck und setzt die üblichen arabischen Terroristen in 9/11 Manier als Fieslinge ein. Hinzukommt eine gute Portion Pathos, der mir nur beim offensichtlichen und theatralischen Schlussakt auf den Keks ging. Ansonsten gefällt "Act of Valor" vor allem durch seine Action mit angemessenen Härtegrad und die optisch hochwertige Inszenierung, die eine Menge Technik und Feuerwerk auffährt. Mir hats gefallen und kommt früher oder später in die Sammlung. (4/5)
Bildtechnisch geht der Film voll in Ordnung. Besonders bei Tag besticht die BD durch gute Schärfe und Farben, wie es sich für eine aktuelle Produktion gehört. Bei Nachtszenen hingegen wirds durchwachsen. Die Nachtsichtgeräte mal außen vor gelassen, gibt es einige Szenen mit Artefaktbildung, wass mich dann doch etwas verwundert hat. Daher nur 4/5
Der Ton ist hingegen klasse, viele tolle Surrund-Effelte und besonders in den Kampszenen ein Effektgewitter auch für die Ohren (5/5)
Bildtechnisch geht der Film voll in Ordnung. Besonders bei Tag besticht die BD durch gute Schärfe und Farben, wie es sich für eine aktuelle Produktion gehört. Bei Nachtszenen hingegen wirds durchwachsen. Die Nachtsichtgeräte mal außen vor gelassen, gibt es einige Szenen mit Artefaktbildung, wass mich dann doch etwas verwundert hat. Daher nur 4/5
Der Ton ist hingegen klasse, viele tolle Surrund-Effelte und besonders in den Kampszenen ein Effektgewitter auch für die Ohren (5/5)

mit 3

mit 4

mit 5

mit 3
bewertet am 27.11.12 um 08:53
"Das Kartell" ist der zweite Jack Ryan Film mit Harrisson Ford in der Hauptrolle und quasi die inoffizielle Fortsetzung zu "Stunde der Patrioten". Mir gefällt "Das Kartell" noch ein Stück besser, da der Spannungsbogen hier noch tiefgreifender und eine Verschwörungsgeschichte bis in die höchsten Ämter gesponnen wird. Man bekommt einen guten Eindruck davon, wie schmutzig Politik sein muss. Fords Agent Ryan steht dabei quasi zwischen den Fronten. Klar, das es dabei natürlich nicht ganz unpatriotisch zu geht. Trotzdem schafft Philip Noice einen sehr kritischen Action-Thriller, der zwar stark dialoglastig, aber dennoch auch mit starken Actioneinlagen nicht geizt.
Die Auswahl der Darsteller ist ähnlich verlesen wie schon beim Vorgänger, einige schlüpfen auch wieder in ihre alten Rollen. Willem Dafoe und Joaquim de Almeida sind super Ergänzungen für den Cast. James Horner liefert einen guten Score. Sehr sehenswert 5/5.
Die BD von Paramount ist die gleiche wie schon aus der Jack Ryan Collection. Da mich nur die Ford streifen interessieren, die bessere Option. Die techn. Restauration fand ich hier etwas weniger gelungen als bei "Stunde der Patrioten". Das Bild ist tendenziell doch eher durchschnittlich, es mangelt auch etwas an Schärfe. Würde hier nur 3,5/5 Punkten geben, aufgrund des Alters runde ich auf knappe 4.
Beim Ton muss man damit leben, das trotz 5.1 Mix alles mehr wie Stereo klingt. Es gibt kaum räumliche Effekte und auch der Sub wird nur selten gefordert. Dialoge sind dafür aber gut verständlich. 3/5.
Extras sind Mangelware, mehr als 2/5 gibts dafür nicht.
Die Auswahl der Darsteller ist ähnlich verlesen wie schon beim Vorgänger, einige schlüpfen auch wieder in ihre alten Rollen. Willem Dafoe und Joaquim de Almeida sind super Ergänzungen für den Cast. James Horner liefert einen guten Score. Sehr sehenswert 5/5.
Die BD von Paramount ist die gleiche wie schon aus der Jack Ryan Collection. Da mich nur die Ford streifen interessieren, die bessere Option. Die techn. Restauration fand ich hier etwas weniger gelungen als bei "Stunde der Patrioten". Das Bild ist tendenziell doch eher durchschnittlich, es mangelt auch etwas an Schärfe. Würde hier nur 3,5/5 Punkten geben, aufgrund des Alters runde ich auf knappe 4.
Beim Ton muss man damit leben, das trotz 5.1 Mix alles mehr wie Stereo klingt. Es gibt kaum räumliche Effekte und auch der Sub wird nur selten gefordert. Dialoge sind dafür aber gut verständlich. 3/5.
Extras sind Mangelware, mehr als 2/5 gibts dafür nicht.

mit 5

mit 4

mit 3

mit 2
bewertet am 19.11.12 um 11:34
Bin ja nun nicht unbedingt ein großer Fan von Steve Austin und halte sein Schauspieltalent für recht beschränkt, aber dank seiner Beteiligung an "The Expendables" ist er B-Movie Bereich recht gut im Geschäft. Im gleichen Jahr drehte er übrigens "Hunt to Kill", welchen ich von seinen Solo-Film für den bisher Gelungensten halte.
Die Story ist simpel aber ausreichend: Ein Cop und Waldhüter muss in den tiefen Wäldern Amerikas ein paar Ganoven zur Strecke bringen, nichts leichter als das wenn man die Wälder kennt wie seine Westentasche. Parallelen zu diversen Actionklassikern werden mach, natürlich auch an "Rambo". Denn wie anno Sylvester Stallone nutzt auch Austin später das Dickicht als Tarnung. Zum Filmklassiker reicht es aber nicht ganz, dazu bewegt sich der Streifen zu sehr in B-Movie Gefilden. Ich war aber überrascht das Keomi Waxman, Hausregisseeur von Seagal, hier einen durchaus anständigen Film abgeliefert hat.
"Hunt to Kill" anständig gefilmt und sieht für ein B-Movie regelrecht hochwertig aus: Gute Locations (Kanada?) und handwerklich anständig in Szene gesetzt. Mit Gary Daniels und Eric Roberts hat der Streifen sogar noch zwei weitere Expendables an Bord. Die Action ist nicht ganz so zahlreich wie man vielleicht vermuten kann, hat aber ein paar echt nette Sachen an Bord. Vor allem der Zweikampf Daniels vs. Austin hats durchaus in sich. Insgesamt hätte es noch etwas mehr Action sein dürfen, so reichts für gute 3,5/5 Punkten - gerundet 4.
Die BD besitzt ein wirklich guten Bildtransfer, der zwar nach DTV aussieht, dafür aber meist sehr gute Schärfe und Farben besitzt. Der Ton geht auch voll in Ordnung, ein gut ist auch hier durchaus gerechtfertigt. Extras gibts leider keine.
Die Story ist simpel aber ausreichend: Ein Cop und Waldhüter muss in den tiefen Wäldern Amerikas ein paar Ganoven zur Strecke bringen, nichts leichter als das wenn man die Wälder kennt wie seine Westentasche. Parallelen zu diversen Actionklassikern werden mach, natürlich auch an "Rambo". Denn wie anno Sylvester Stallone nutzt auch Austin später das Dickicht als Tarnung. Zum Filmklassiker reicht es aber nicht ganz, dazu bewegt sich der Streifen zu sehr in B-Movie Gefilden. Ich war aber überrascht das Keomi Waxman, Hausregisseeur von Seagal, hier einen durchaus anständigen Film abgeliefert hat.
"Hunt to Kill" anständig gefilmt und sieht für ein B-Movie regelrecht hochwertig aus: Gute Locations (Kanada?) und handwerklich anständig in Szene gesetzt. Mit Gary Daniels und Eric Roberts hat der Streifen sogar noch zwei weitere Expendables an Bord. Die Action ist nicht ganz so zahlreich wie man vielleicht vermuten kann, hat aber ein paar echt nette Sachen an Bord. Vor allem der Zweikampf Daniels vs. Austin hats durchaus in sich. Insgesamt hätte es noch etwas mehr Action sein dürfen, so reichts für gute 3,5/5 Punkten - gerundet 4.
Die BD besitzt ein wirklich guten Bildtransfer, der zwar nach DTV aussieht, dafür aber meist sehr gute Schärfe und Farben besitzt. Der Ton geht auch voll in Ordnung, ein gut ist auch hier durchaus gerechtfertigt. Extras gibts leider keine.

mit 4

mit 4

mit 4

mit 1
bewertet am 12.11.12 um 21:39
"Und täglich grüßt das Murmeltier" ist für mich der Inbegriff einer romantischen Komödie und ein absoluter Klassiker mit Bill Murray. Habe diesen Film schon sehr oft gesehen und er ist auch nach dem x-ten Mal immer noch lustig und rührend. Schon allein die Idee, ein und denselben Tag immer wieder zu erleben ist klasse und originell. Letztlich sind es aber die herzlichen Figuren, die den Film mit Leben füllen. Regisseur Harold Ramis holt sich mit Bill Murray den vielleicht besten Comedian seiner Zeit - beide haben ja bereits in den Ghostbusters-Filmen zusammen klasse vor der Kamera agiert. Mit Andie MacDowell konnte man einen wirklich passenden Gegenpart zu Murrays schroffen Charakter finden. Letztlich lebt der Film in erster Linie aber von Bill Murray und seinem genialen Schauspiel.
Sony hat für einen Film aus den frühen 90'ern doch ganz ordentlich was rausgeholt. Das Bild ist zwar schwankend, überzeugt aber oft doch mit ganz ordentlicher Schärfe und guten Farben. Dennoch ist es definitiv nicht das Optimum, da wäre noch mehr drin gewesen. Ich vergebe 3-3,5 Punkte.
Der dt. Ton ist sehr frontlastig, besitzt aber auch den ein oder anderen Surround-Effekt auf den Rears. Für die frühen 90'er geht das Ganze in Ordnung, man sollte hier aber trotz HD-Track in 5.1 nicht zuviel erwarten.
Extras habe ich noch nicht gesehen, klingen aber allesamt recht interessant.
Fazit: Ein Film für die ganze Familie zum immer wieder gucken. Sollte eigentlich in keiner guten Filmsammlung fehlen. Ein Upgrade lohnt mit Abstrichen. Ton und Bild sind OK, aber nicht optimal trotz des Alters.
Sony hat für einen Film aus den frühen 90'ern doch ganz ordentlich was rausgeholt. Das Bild ist zwar schwankend, überzeugt aber oft doch mit ganz ordentlicher Schärfe und guten Farben. Dennoch ist es definitiv nicht das Optimum, da wäre noch mehr drin gewesen. Ich vergebe 3-3,5 Punkte.
Der dt. Ton ist sehr frontlastig, besitzt aber auch den ein oder anderen Surround-Effekt auf den Rears. Für die frühen 90'er geht das Ganze in Ordnung, man sollte hier aber trotz HD-Track in 5.1 nicht zuviel erwarten.
Extras habe ich noch nicht gesehen, klingen aber allesamt recht interessant.
Fazit: Ein Film für die ganze Familie zum immer wieder gucken. Sollte eigentlich in keiner guten Filmsammlung fehlen. Ein Upgrade lohnt mit Abstrichen. Ton und Bild sind OK, aber nicht optimal trotz des Alters.

mit 5

mit 3

mit 4

mit 3
bewertet am 06.11.12 um 10:50
Denzel Washington ist einer meiner Lieblingsschauspieler und "Training Day" schauspielerisch gesehen wohl seine beste Leistung - nicht umsonst gabs hierfür den Oscar! Regisseur Antoine Fuqua (Shooter) hat hier ein packenden Thriller über das Cop-Milieu in L.A. abgeliefert, der weit mehr ist als nur ein beliebiger Cop-Thriller. Washingtons Charakter Alonzo Harris ist ein Cop bei dem die Grenze zwischen Pflichterfüllung und kriminellen Machenschaften längst verschwommen ist - der Neuling gespielt von Ethan Hawke, frisch von der Akademie wird an seinem ersten Arbeitstag - dem sogenannten Training Day sofort in die Brutalität der Straße geworfen und Harris zur Seite gestellt...
Washington spielt hier einmal nicht den guten Cop, sondern einen Cop der skrupeloser nicht sein könnte. Dabei übetrifft er sich ein ums andere Mal selbst und man ist selbst geneigt ein wenig mit seiner Figur mitzufühlen, obwohl dieser mehr als nur einmal das Gesetz bricht. "Training Day" ist schmutzliger und tlw. recht harter Film, der sicher nicht jedermanns Geschmack ist. Es wird viel geflucht und ein Happy End gibts auch nicht, aber gerade hier spielt der Film seine Stärken ausund wird von Minute zu Minute packender. Obwohl die gesamte Handlung an nur einem Tag spielt, überschlagen sich die Ereignisse. Wer nur ansatzweise was für Cop-Thriller übrig hat, der sollte sich "Training Day" nicht entgehen lassen - wer Denzel Washington mag, erst recht nicht.
Warner hat sich bei "Training Day" ganz ordentlich Mühe gegeben. Für einen Film von 2001 geht das Bild absolut in Ordnung, wenn auch mit leichten Schwächen in Form von gelegentlichen Unschärfen. Meist ist die Schärfe aber ordentlch, wenn auch nicht vergleichbar mit aktuellen HD-Produktionen. Den Ton fand ich gleichwertig, gut abgemischt. Extras in Form von Deleted Scenes und Alternativen Szenen etc. vorhanden, allerdings nur in SD.
Washington spielt hier einmal nicht den guten Cop, sondern einen Cop der skrupeloser nicht sein könnte. Dabei übetrifft er sich ein ums andere Mal selbst und man ist selbst geneigt ein wenig mit seiner Figur mitzufühlen, obwohl dieser mehr als nur einmal das Gesetz bricht. "Training Day" ist schmutzliger und tlw. recht harter Film, der sicher nicht jedermanns Geschmack ist. Es wird viel geflucht und ein Happy End gibts auch nicht, aber gerade hier spielt der Film seine Stärken ausund wird von Minute zu Minute packender. Obwohl die gesamte Handlung an nur einem Tag spielt, überschlagen sich die Ereignisse. Wer nur ansatzweise was für Cop-Thriller übrig hat, der sollte sich "Training Day" nicht entgehen lassen - wer Denzel Washington mag, erst recht nicht.
Warner hat sich bei "Training Day" ganz ordentlich Mühe gegeben. Für einen Film von 2001 geht das Bild absolut in Ordnung, wenn auch mit leichten Schwächen in Form von gelegentlichen Unschärfen. Meist ist die Schärfe aber ordentlch, wenn auch nicht vergleichbar mit aktuellen HD-Produktionen. Den Ton fand ich gleichwertig, gut abgemischt. Extras in Form von Deleted Scenes und Alternativen Szenen etc. vorhanden, allerdings nur in SD.

mit 5

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 02.11.12 um 23:17
Dolph Lundgren ist dank der "Expendables" derzeit wieder gut im Gechäft und das wie ich finde zu recht. Schon "Icarus" hatte mir gut gefallen, sein neuester Beitrag "Last Bulllet" ist sogar noch ein Stückchen besser. Zu verdanken haben wir das nicht nur Dolph, sondern auch Regisseur William Kaufman. Sein "Sinners and Saints" gehört zu den Actionüberraschungen aus 2011 und bewies, das man heute auch mit recht wenig Budget einen anständig und hochwertig aussehenden Film herausbringen kann. Daher wirkt "Last Bullet" in seiner Gestaltung überhaupt nicht wie ein billiges B-Movie, sondern durchaus hochwertig, auch wenn hier z.b. kostensparend in Osteuropa gedreht wurde. Dank schöner Locations und Außendrehs kann man Prag hier durchaus was abgewinnen. Hinzu kommt noch, das neben Dolph Lundgren mit Cuba Gooding Jr. ein Oscar-Preisträger für die zweite Hauptrolle verpflichtet werden konnte. Ok, aus Sicht von Cuba ist es wohl ein tiefer Fall... der Film wird aber dadurch aufgewertet.
Die Story von "Last Bullet" gewinnt zwar auch keinen Innovationspreis, dafür ist die Action gut gefilmt, die simple Geschichte gut bildlich umgesetzt und beide Hauptdarsteller kommen in ihren Szenen gut zur Geltung. Dolph hat zwar weniger Handlungsanteil, darf dafür aber mal wieder den coolen Macker raushängen lassen. Seine Rolle erinnert sogar einwenig an Gunnar aus "Expendables". Der Mann ist für sein Alter top in Form, schade nur das es nicht mehr Auseinandersetzungen mit Cuba gibt. Cuba Gooding Jr. passt sich in die Handlung ein, wirkt aber trotzdem einwenig fehl am Platz.
Insgesamt ein wirklich gut gefilmter B-Actionfilm,
Will Kaufman empflieht sich wiedereinmal für größere Projekte. Dolph Fans dürfen sich freuen, denn dies ist mal wieder ein richtiger guter Film mit ihm.
Splendid hat "Last Bullet" eine anständige Blu Ray spendiert. Zwar sind Extras quasi nicht vorhanden, aber Bild- und Tonqualilät sind echt gut. Beim Bild kann man sogar fast aufrunden auf 5, da die Bildschärfe sehr gut ist. Allerdings sieht man das es keine Hochglanzproduktion ist, was Farben etc. angeht, daher belasse ich es bei 4. Der dt. Ton ist durchweg gut, etwas mehr Dynamik in den Actionszenen hätte aber nicht geschadet.
Die Story von "Last Bullet" gewinnt zwar auch keinen Innovationspreis, dafür ist die Action gut gefilmt, die simple Geschichte gut bildlich umgesetzt und beide Hauptdarsteller kommen in ihren Szenen gut zur Geltung. Dolph hat zwar weniger Handlungsanteil, darf dafür aber mal wieder den coolen Macker raushängen lassen. Seine Rolle erinnert sogar einwenig an Gunnar aus "Expendables". Der Mann ist für sein Alter top in Form, schade nur das es nicht mehr Auseinandersetzungen mit Cuba gibt. Cuba Gooding Jr. passt sich in die Handlung ein, wirkt aber trotzdem einwenig fehl am Platz.
Insgesamt ein wirklich gut gefilmter B-Actionfilm,
Will Kaufman empflieht sich wiedereinmal für größere Projekte. Dolph Fans dürfen sich freuen, denn dies ist mal wieder ein richtiger guter Film mit ihm.
Splendid hat "Last Bullet" eine anständige Blu Ray spendiert. Zwar sind Extras quasi nicht vorhanden, aber Bild- und Tonqualilät sind echt gut. Beim Bild kann man sogar fast aufrunden auf 5, da die Bildschärfe sehr gut ist. Allerdings sieht man das es keine Hochglanzproduktion ist, was Farben etc. angeht, daher belasse ich es bei 4. Der dt. Ton ist durchweg gut, etwas mehr Dynamik in den Actionszenen hätte aber nicht geschadet.

mit 4

mit 4

mit 4

mit 1
bewertet am 31.10.12 um 09:39
TOP GUN gehört zu den großen Klassikern des 80'er Jahre Blockbuster-Kinos und war der erste große Erfolgsfilm aus der Schmiede Simpson/Bruckheimer. Nicht zu vergessen, der erste große Hit des leider kürzlich verstorbenen Tony Scott. Tom Cruise hier am Anfang seiner Karriere wurde mit diesem Film zu Top Star.
TOP GUN besitzt eine Menge großartiger Zutaten, die wir heute schnell als normal abtun, weil die meisten Blockbuster (speziell Michael Bay) sich dieser bedienen. Die Bildkompositionen sind ein Traum, viele Szenen spielen bei Dämmerung im starken Abendrot der Sonne. Der Soundtrack von Georgio Moroder ist ein weiterer Klassiker der Pop-Musik und geht auch heute noch ins Ohr. Die Geschichte ist simpel aber funktioniert, Action kombiniert mit einer Love-Story. Die Flugzeug-Stunts sind nach wie vor eine Augenweide und es gibt bis heute kaum Filme die hier konkurieren können. Alles noch echte Flugzeuge und keine doofen Pixelflieger. So muss das sein. Cruise selbst finde ich hier allerdings nicht immer überzeugend, manchmal ist seine lockere Art zu Spielen etwas unpassend. Val Kilmer hier noch in top-Form ist ein interessanter Gegenpart. Gehört eigentlich in jede gute (80er) Filmsammlung.
Die BD von Paramount ist leider nicht ganz so geglückt, wie erhofft. Beim Bild war ich insgesamt noch am positivsten überrascht. Klar, viele der Flugszenen sind wahrscheinlich auf Grund der Kameratechnik nicht so gut gealtert wie alle anderen Aufnahmen. DIe Close-Ups sind meist wirklich gut und zeugen viele Details wie Poren und Falten. Die Farben sind immer wirklich satt und kräftig.
Enttäuschend ist hingegen der deutsche Ton, welcher im Vergleich zum englischen Orginal ziemlich abstinkt. Gerade bei den Flugszenen ist der fehlende Raumklang ärgerlich. Der deutsche Stereo-Mix ist zwar nicht schlecht, aber meilenweit von einem modernen Klangerlebnis entfernt. Schade das man hier keinen Upmix erwogen hat.
TOP GUN besitzt eine Menge großartiger Zutaten, die wir heute schnell als normal abtun, weil die meisten Blockbuster (speziell Michael Bay) sich dieser bedienen. Die Bildkompositionen sind ein Traum, viele Szenen spielen bei Dämmerung im starken Abendrot der Sonne. Der Soundtrack von Georgio Moroder ist ein weiterer Klassiker der Pop-Musik und geht auch heute noch ins Ohr. Die Geschichte ist simpel aber funktioniert, Action kombiniert mit einer Love-Story. Die Flugzeug-Stunts sind nach wie vor eine Augenweide und es gibt bis heute kaum Filme die hier konkurieren können. Alles noch echte Flugzeuge und keine doofen Pixelflieger. So muss das sein. Cruise selbst finde ich hier allerdings nicht immer überzeugend, manchmal ist seine lockere Art zu Spielen etwas unpassend. Val Kilmer hier noch in top-Form ist ein interessanter Gegenpart. Gehört eigentlich in jede gute (80er) Filmsammlung.
Die BD von Paramount ist leider nicht ganz so geglückt, wie erhofft. Beim Bild war ich insgesamt noch am positivsten überrascht. Klar, viele der Flugszenen sind wahrscheinlich auf Grund der Kameratechnik nicht so gut gealtert wie alle anderen Aufnahmen. DIe Close-Ups sind meist wirklich gut und zeugen viele Details wie Poren und Falten. Die Farben sind immer wirklich satt und kräftig.
Enttäuschend ist hingegen der deutsche Ton, welcher im Vergleich zum englischen Orginal ziemlich abstinkt. Gerade bei den Flugszenen ist der fehlende Raumklang ärgerlich. Der deutsche Stereo-Mix ist zwar nicht schlecht, aber meilenweit von einem modernen Klangerlebnis entfernt. Schade das man hier keinen Upmix erwogen hat.

mit 4

mit 4

mit 3

mit 3
bewertet am 29.10.12 um 09:54
Mel is back! Ist zwar unterdessen schon wieder 2 Jahre her, aber nach Jahren der Abstinenz hat sich Gibson endlich mal wieder für eine Schauspielrolle hergeben lassen, die zwar nicht an frühere Glanzleistungen heranreicht, alles in allem aber ein wirklich guter Genre-Film geworden ist. "Auftrag Rache" ist ein klassischer Thriller, mit einigen Actionszenen, aber beiweiten nicht sovielen um als Revenge-Thriller ala "Taken" durchzugehen. Gibson spielt seine Rolle routiniert, reicht aber nicht an frühere Vielschichtigkeit im Schauspiel heran. Immerhin geht Gibson nicht gerade zimperlich mit seinen Gegnern um auf der Spurensuche voran zu kommen, d.h. wenn es zur Sache geht dann auch richtig. Gewisse Paralellen zu "Payback" sind definitiv vorhanden, inhaltlich sind die Filme aber eigentlich nicht vergleichbar.
Die Rolle des gebrochenen Mannes steht Gibson übrigens sehr gut, den Sunny Boy von damals nimmt man ihm unterdessen aufgrund der privaten Eskapaden eh nicht mehr ab. Dennoch ist es erschreckend wie stark Gibson gealtert ist, da merkt man erst wieviele Jahre zwischen seinen früheren Filmen liegen.
Insgesamt ein spannender Thriller, der das Genre nicht neu erfindet, aber insb. durch die ein oder andere deftige Szene nicht nur Gibson-Fans gefallen dürfte.
Die BD aus dem Hause Universal ist auf der Höhe der Zeit. Das Bild ist durchgehend sehr scharf, manchmal etwas farbarm, was aber durchaus auch gewollt sein kann. Der Ton hat mir noch ne Spur besser gefallen, insb. wegen der guten Einbeziehung der Surround-Kanäle. Mir ist bei einer Szene, ohne jetzt zu spoilern, sogar fast das Herz stehen geblieben. Extras sind ebenfalls reichlich vorhanden.
Die Rolle des gebrochenen Mannes steht Gibson übrigens sehr gut, den Sunny Boy von damals nimmt man ihm unterdessen aufgrund der privaten Eskapaden eh nicht mehr ab. Dennoch ist es erschreckend wie stark Gibson gealtert ist, da merkt man erst wieviele Jahre zwischen seinen früheren Filmen liegen.
Insgesamt ein spannender Thriller, der das Genre nicht neu erfindet, aber insb. durch die ein oder andere deftige Szene nicht nur Gibson-Fans gefallen dürfte.
Die BD aus dem Hause Universal ist auf der Höhe der Zeit. Das Bild ist durchgehend sehr scharf, manchmal etwas farbarm, was aber durchaus auch gewollt sein kann. Der Ton hat mir noch ne Spur besser gefallen, insb. wegen der guten Einbeziehung der Surround-Kanäle. Mir ist bei einer Szene, ohne jetzt zu spoilern, sogar fast das Herz stehen geblieben. Extras sind ebenfalls reichlich vorhanden.

mit 4

mit 4

mit 5

mit 3
bewertet am 24.10.12 um 11:49
"Patriot Games" gesellt sich in die Reihe der Jack Ryan Verfilmungen von Tom Clancy - der erste von beiden mit Harrison Ford - der in anderen Verfilmungen von anderen Darstellern verköpert wurde. Mir gefällt Ford in der Rolle nach wie vor am Besten, auch wenn natürlich McTiernans "Jagd auf Roter Oktober" ebenfalls ein Klassiker ist.
Die Geschichte hat die Ereignisse in Nordirland und die Attentate der IRA zwar überholt, aber der Stoff ist immer noch interessant und dank der packenden Inszenierung, spannend. Jack Ryan ist zur Abwechslung auch kein Superagent ala James Bond, sondern wird eher zufällig in die politischen Wirren des Nordirland-Bürgerkrieges hineingeworfen. Im Mittelpunkt steht daher auch der Zivilist Ryan, dessen Familie in Folge der Ereignisse zur Zielscheibe gerät. Ford spielt seine Rolle gewohnt souverän, der weitere Cast kann sich aber ebenfalls sehen lassen: Sean Bean, Samuel L. Jackson, James Earl Jones. Die Actionszenen sind wohldosiert und gut über den Film verteilt, der Showdown kommt packender daher als man vielleicht im Vorfeld vermutet. Wirklich guter Thriller aus den 90'ern und für Ford Fans sowieso ein Pflichttitel.
Die Blu Ray kommt von Paramount und ist nun auch außerhalb der Jack Ryan Collection zu erwerben. Ich war überrascht, wie gut der Film in HD aussieht. Die Farben sind sehr kräftig, Die Schärfe ist ebenfalls auf guten bis sehr guten Niveau und wird dem Alter des Filmes gerecht. Lediglich der Showdown, welcher größtenteils bei Nacht spielt, fällt durch etwas grisseliges Bild und Rauschen etwas negativ auf, lässt sich insg. aber doch ganz gut verschmerzen.
Der Ton ist aus meiner Sicht ebenfalls ok, wenn man das Alter bedenkt. Es gibt durchasu räumliche Effekte, wenn auch nicht vergleichbar mit aktuellen Produktionen. Dialoge etc. sind alle klar verständlich.
Bei den Extras ist eine kurze Doku, sowie der Trailer enthalten. Außerdem ein Wendecover.
Fazit: Sehenswerter Thriller aus den 90'ern mit einem überzeugenden Harrison Ford und packender Inszenierung. Die BD ist gelungen und ein Kauf durchaus lohnend.
Die Geschichte hat die Ereignisse in Nordirland und die Attentate der IRA zwar überholt, aber der Stoff ist immer noch interessant und dank der packenden Inszenierung, spannend. Jack Ryan ist zur Abwechslung auch kein Superagent ala James Bond, sondern wird eher zufällig in die politischen Wirren des Nordirland-Bürgerkrieges hineingeworfen. Im Mittelpunkt steht daher auch der Zivilist Ryan, dessen Familie in Folge der Ereignisse zur Zielscheibe gerät. Ford spielt seine Rolle gewohnt souverän, der weitere Cast kann sich aber ebenfalls sehen lassen: Sean Bean, Samuel L. Jackson, James Earl Jones. Die Actionszenen sind wohldosiert und gut über den Film verteilt, der Showdown kommt packender daher als man vielleicht im Vorfeld vermutet. Wirklich guter Thriller aus den 90'ern und für Ford Fans sowieso ein Pflichttitel.
Die Blu Ray kommt von Paramount und ist nun auch außerhalb der Jack Ryan Collection zu erwerben. Ich war überrascht, wie gut der Film in HD aussieht. Die Farben sind sehr kräftig, Die Schärfe ist ebenfalls auf guten bis sehr guten Niveau und wird dem Alter des Filmes gerecht. Lediglich der Showdown, welcher größtenteils bei Nacht spielt, fällt durch etwas grisseliges Bild und Rauschen etwas negativ auf, lässt sich insg. aber doch ganz gut verschmerzen.
Der Ton ist aus meiner Sicht ebenfalls ok, wenn man das Alter bedenkt. Es gibt durchasu räumliche Effekte, wenn auch nicht vergleichbar mit aktuellen Produktionen. Dialoge etc. sind alle klar verständlich.
Bei den Extras ist eine kurze Doku, sowie der Trailer enthalten. Außerdem ein Wendecover.
Fazit: Sehenswerter Thriller aus den 90'ern mit einem überzeugenden Harrison Ford und packender Inszenierung. Die BD ist gelungen und ein Kauf durchaus lohnend.

mit 4

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 25.09.12 um 09:48
"Armageddon" ist einer größten Blockbuster aus dem Jahrzehnt der 90'er und neben "Independence Day" auch der beste Beitrag zum Thema Weltuntergang aus dem All. Die Zerstörungsorgien biblischen Ausmaßes werden hier wie schon bei ID:4 in den Mittelpunkt gestellt und stellten seinerzeit alles bisher dagewesene in den Schatten, insbesondere was die Tricktechnik aus dem PC angeht. Nicht alles wirkt heute aber noch so frisch wie anno 98, so sieht man einigen der Spaceshuttle-Szenen im All die Herkunft an. Viele andere Trickeffektem wie die phänomenale Zerstörung von New York, sind hingegen gut gealtert und auch heute noch bombastisch.
Was Armageddon aus meiner Sicht neben den baombastischen Trickeffekten auszeichnet, ist der Mann hinter der Kamera. Michael Bay bastelt aus vielen Grundzutaten, kombiniert mit seinen typischen Markenzeichen einfach einen tollen Blockbuster, mit reichlich Patriotismus, aber das kennt man ja. Dank Hans Zimmer gibt es obendrein einen bombastischen Score und die Darstellerriege ist ebenfalls erlesen: Bruce Willis, Ben Affleck, Steve Buscemi und Billy Bob Thornton - um nur einige zu nennen. Vor allem Willis ist auch hier wieder in seinen Element und darf den coolen Macho raushängen lassen, eine Rolle die ihm wie die Faust aufs Auge passt.
Einfach ein klasse Film, der auch nach dem x-ten Anschauen immer noch eine Menge Spaß macht und in jede Filmsammlung gehört. Die Laufzeit von gut 150 Minuten vergeht dabei wie im Fluge.
Die BluRay kommt hier von Disney und wird dem Titel gerecht. Für eine Produktion aus dem Jahre 98 ist die Bildqualität gut, aber nicht perfekt. Das leichte Filmkorn geht in Ordnung, allerdings stören manchmal leichte Unschärfen etwas das Gesamtergebnis. Meist ist das Bild aber ordentlich scharf, mit tollen kräftigen Farben und gutem Kontrast. 4/5
Der Ton ist noch ein Stückchen besser: Gut abgemischt und es gibt eine Menge Effekte, die einem um die Ohren fliegen. 5/5
Extras sind komischweise kaum vorhanden. Hier gibts definitiv viel mehr, schade das man die nicht mit drauf gepresst hat. 2/5
Was Armageddon aus meiner Sicht neben den baombastischen Trickeffekten auszeichnet, ist der Mann hinter der Kamera. Michael Bay bastelt aus vielen Grundzutaten, kombiniert mit seinen typischen Markenzeichen einfach einen tollen Blockbuster, mit reichlich Patriotismus, aber das kennt man ja. Dank Hans Zimmer gibt es obendrein einen bombastischen Score und die Darstellerriege ist ebenfalls erlesen: Bruce Willis, Ben Affleck, Steve Buscemi und Billy Bob Thornton - um nur einige zu nennen. Vor allem Willis ist auch hier wieder in seinen Element und darf den coolen Macho raushängen lassen, eine Rolle die ihm wie die Faust aufs Auge passt.
Einfach ein klasse Film, der auch nach dem x-ten Anschauen immer noch eine Menge Spaß macht und in jede Filmsammlung gehört. Die Laufzeit von gut 150 Minuten vergeht dabei wie im Fluge.
Die BluRay kommt hier von Disney und wird dem Titel gerecht. Für eine Produktion aus dem Jahre 98 ist die Bildqualität gut, aber nicht perfekt. Das leichte Filmkorn geht in Ordnung, allerdings stören manchmal leichte Unschärfen etwas das Gesamtergebnis. Meist ist das Bild aber ordentlich scharf, mit tollen kräftigen Farben und gutem Kontrast. 4/5
Der Ton ist noch ein Stückchen besser: Gut abgemischt und es gibt eine Menge Effekte, die einem um die Ohren fliegen. 5/5
Extras sind komischweise kaum vorhanden. Hier gibts definitiv viel mehr, schade das man die nicht mit drauf gepresst hat. 2/5

mit 5

mit 4

mit 5

mit 2
bewertet am 17.09.12 um 16:08
Lange habe um diesen Film hier einen Bogen gemacht, obwohl ich den Snipes ja sehr gerne sehe. zu schlecht waren die Kritiken, nun hatte ich doch den Blindkauf gewagt, auch wegen der guten Kritiken hier, das Ergebnis bestätigt aber leider meine früheren Vorurteile.
Wer die beiden Fortzsetzung von Isaac Florentine mit Scott Adkins kennt, muss seine Erwartungen an diesen Streifen hier erst einmal kräftig nach unten fahren. Zwar wurde mit Walter Hill ein renommierter Regisseur des 80'er Jahre Actionfilmes gewonnen, aber hier war er bereits über seinen Zenit hinaus. Auch Wesley Snipers, vorher Garant für gute Actionfilme, kann in diesem Film nicht bzw. kaum überzeugen. Leider begann auch schon hier sein Abstieg ins B-Movie Genre, auch wenn "Undisputed" noch fürs Kino konzizpiert wurde, sehen seine DTV-Sequels im Vergleich um Welten besser aus. Ving Rhames der den Boxchampion Iceman Chambers spielt, kann leider seine Rolle noch weniger ausfüllen und strahlt mir nicht die nötige Ausstrahlung aus, die ich von einem Champ erwarten würde.
Die größte Schwäche des Filmes aber, ist die monotone und langweilige Inszenierung. Peter Falk scheint in dem Film schon nicht mehr Herr seiner Sinne zu sein und auch alle anderen Co-Stars können nichts zur Story beitragen. Am Ende ist noch nichtmal klar ob Chambers wirklich schuld ist, an dem bezichtigten Verbrechen.
Eigentlich guckt man sich so einen Film ja aber eh wegen den Boxkämpfen, wo der Film ebenfalls enttäuscht. Nach einem kleinen Boxkampf zu Beginn, passiert den ganz Film weiter nix außer ein paar kleineren Geplänkeln. Erst am Ende gibts dann einen richtigen Kampf, der dem gerecht wird was man die ganze Zeit über erwartet - wenn auch in Sachen Choreographie weit entfernt von den MMA-lastigeeren Sequels.
Wenig besser als der Film kommt die Blu Ray daher. Splendid hat den Film im Rahmen seiner Expendables Selection veröffentlicht.
Biltechnisch bewegt sich Undisputed leicht über DVD-Niveau. Bei einigen Außenaufnahmen und CloseUps ist die Schärfe etwas besser und geht in Richtung HD. Dafür enttäuschen aber die meisten Bilder entweder durch einen leicht milchigen Look oder durch leichte Unschärfe. Richtig schlimm sehen die Rückblenden aus, aber ich denke das ist so gewollt. Hab da schon mit einem etwas besseren Ergebnis gerechnet, daher 2,5/5 Punkten, aber nicht mehr.
Der Ton ist hingegen ganz gut und besitzt auch eine gewisse Räumlichkeit. Ich würd mal sagen leicht überdurchschnittlich.
Als Extras gibts neben dem Wendecover diverse Trailer und ein kleines Featurette.
Fazit: Der erste Undisputed ist im Vergleich zu den orkanartigen Fortsetzungen lediglich ein laues Lüftchen. Wirklich nur für Fans der Darsteller oder Boxen/Knastfilmen generell zu empfehlen. Ein Upgrade von DVD lohnt definitiv nicht.
Wer die beiden Fortzsetzung von Isaac Florentine mit Scott Adkins kennt, muss seine Erwartungen an diesen Streifen hier erst einmal kräftig nach unten fahren. Zwar wurde mit Walter Hill ein renommierter Regisseur des 80'er Jahre Actionfilmes gewonnen, aber hier war er bereits über seinen Zenit hinaus. Auch Wesley Snipers, vorher Garant für gute Actionfilme, kann in diesem Film nicht bzw. kaum überzeugen. Leider begann auch schon hier sein Abstieg ins B-Movie Genre, auch wenn "Undisputed" noch fürs Kino konzizpiert wurde, sehen seine DTV-Sequels im Vergleich um Welten besser aus. Ving Rhames der den Boxchampion Iceman Chambers spielt, kann leider seine Rolle noch weniger ausfüllen und strahlt mir nicht die nötige Ausstrahlung aus, die ich von einem Champ erwarten würde.
Die größte Schwäche des Filmes aber, ist die monotone und langweilige Inszenierung. Peter Falk scheint in dem Film schon nicht mehr Herr seiner Sinne zu sein und auch alle anderen Co-Stars können nichts zur Story beitragen. Am Ende ist noch nichtmal klar ob Chambers wirklich schuld ist, an dem bezichtigten Verbrechen.
Eigentlich guckt man sich so einen Film ja aber eh wegen den Boxkämpfen, wo der Film ebenfalls enttäuscht. Nach einem kleinen Boxkampf zu Beginn, passiert den ganz Film weiter nix außer ein paar kleineren Geplänkeln. Erst am Ende gibts dann einen richtigen Kampf, der dem gerecht wird was man die ganze Zeit über erwartet - wenn auch in Sachen Choreographie weit entfernt von den MMA-lastigeeren Sequels.
Wenig besser als der Film kommt die Blu Ray daher. Splendid hat den Film im Rahmen seiner Expendables Selection veröffentlicht.
Biltechnisch bewegt sich Undisputed leicht über DVD-Niveau. Bei einigen Außenaufnahmen und CloseUps ist die Schärfe etwas besser und geht in Richtung HD. Dafür enttäuschen aber die meisten Bilder entweder durch einen leicht milchigen Look oder durch leichte Unschärfe. Richtig schlimm sehen die Rückblenden aus, aber ich denke das ist so gewollt. Hab da schon mit einem etwas besseren Ergebnis gerechnet, daher 2,5/5 Punkten, aber nicht mehr.
Der Ton ist hingegen ganz gut und besitzt auch eine gewisse Räumlichkeit. Ich würd mal sagen leicht überdurchschnittlich.
Als Extras gibts neben dem Wendecover diverse Trailer und ein kleines Featurette.
Fazit: Der erste Undisputed ist im Vergleich zu den orkanartigen Fortsetzungen lediglich ein laues Lüftchen. Wirklich nur für Fans der Darsteller oder Boxen/Knastfilmen generell zu empfehlen. Ein Upgrade von DVD lohnt definitiv nicht.

mit 2

mit 2

mit 3

mit 2
bewertet am 14.09.12 um 12:58
Seit "Keinohrhasen" hat Til Schweiger wieder ein gutes Händchen für seichte Romance-Comedy. Seine Tochter Emma hatte schon im Hasenfilm einige nette Auftritte und darf nun an der Seite des Papas die Hauptrolle in "Kokowääh" spielen.
Zwar ist dieser Film hier ein eigenständiges Projekt, weisst aber erstaunlich viele Parallelen auf. Bildsprache, Soundtrack, Location... alles erinnert an Zweiohrkücken oder eben Keinohrhasen und das wie ich finde auch hier wieder auf eine sehr positive Art und Weise. Auch Schweiger selbst spielt wieder sein typisches Rollenschema: Ewig-Junggebliebener in der Midlifecrisis, der nun Verantwortung übernehmen muss. Trotzdem, die Rolle passt ihm einfach, besser als z.b. die des Actionhelden. Insgesamt ist "Kokowääh" auch wieder ein Stück stimmiger als "Zweiohrkücken", da man sich nicht am Vorgänger orientieren muss. Der Soundtrack ist wieder klasse - insbesondere der Beitrag von Angels and Airwaves und die kleine Emma natürlich der eigentliche Star des Films, mit den meisten Lachern auf ihrer Seite.
Die BD von Warner ist besser als die meisten Katalogtitel - vor allem da hier als Novum sogar ein Wendecover mitgeliefert wird (sonst wäre auch Schweigers Tochter vom Flatschen verdeckt, geht ja gar nicht ,-)). Das Bild weisst ein durchgängiges Filmkorn auf, kann sich insgesamt aber trotzdem sehen lassen. Farben, Schärfe und Kontrast passt eigentlich alles. Nur ganz selten bei einigen Nachtaufnahmen gibts dann auch mal Rauschen. (4/5)
Der Ton ist sogar noch einen Tacken besser: Die Dialoge kommen sehr klar rüber, der Soundtrack ist perfekt abgemischt und integriert. Für einen Film ohne Actionszenen insgesamt sehr gute Arbeit. (5/5)
Jede Menge Extras runden das Gesamtpaket ab.
Fazit: Echter Feel-Good Film für ein kucheligen Abend mit der Frau zu Hause - auf einer richtig guten Blu-Ray. Wer Schweiger bzw. seine letzten Komödien mochte, weiss was er hier bekommt.
Zwar ist dieser Film hier ein eigenständiges Projekt, weisst aber erstaunlich viele Parallelen auf. Bildsprache, Soundtrack, Location... alles erinnert an Zweiohrkücken oder eben Keinohrhasen und das wie ich finde auch hier wieder auf eine sehr positive Art und Weise. Auch Schweiger selbst spielt wieder sein typisches Rollenschema: Ewig-Junggebliebener in der Midlifecrisis, der nun Verantwortung übernehmen muss. Trotzdem, die Rolle passt ihm einfach, besser als z.b. die des Actionhelden. Insgesamt ist "Kokowääh" auch wieder ein Stück stimmiger als "Zweiohrkücken", da man sich nicht am Vorgänger orientieren muss. Der Soundtrack ist wieder klasse - insbesondere der Beitrag von Angels and Airwaves und die kleine Emma natürlich der eigentliche Star des Films, mit den meisten Lachern auf ihrer Seite.
Die BD von Warner ist besser als die meisten Katalogtitel - vor allem da hier als Novum sogar ein Wendecover mitgeliefert wird (sonst wäre auch Schweigers Tochter vom Flatschen verdeckt, geht ja gar nicht ,-)). Das Bild weisst ein durchgängiges Filmkorn auf, kann sich insgesamt aber trotzdem sehen lassen. Farben, Schärfe und Kontrast passt eigentlich alles. Nur ganz selten bei einigen Nachtaufnahmen gibts dann auch mal Rauschen. (4/5)
Der Ton ist sogar noch einen Tacken besser: Die Dialoge kommen sehr klar rüber, der Soundtrack ist perfekt abgemischt und integriert. Für einen Film ohne Actionszenen insgesamt sehr gute Arbeit. (5/5)
Jede Menge Extras runden das Gesamtpaket ab.
Fazit: Echter Feel-Good Film für ein kucheligen Abend mit der Frau zu Hause - auf einer richtig guten Blu-Ray. Wer Schweiger bzw. seine letzten Komödien mochte, weiss was er hier bekommt.

mit 4

mit 4

mit 5

mit 3
bewertet am 10.09.12 um 15:12
Habe mich von den doch recht guten Stimmen hier dazu verleiten lassen den Film zu kaufen, wohl auch weils die letzte Kinoproduktion von Seagal (bis Machete) war, bis es wieder ins DTV-Segment ging. Leider geh ich mit den recht positiven Stimmen nicht wirklich konform, für mich definitiv einer der schwächeren Seagal-Filme bzw. in etwa auf dem Niveau seiner diversen Ostblock-Klopper.
Positiv zu erwähnen ist im Allgemeinen das Setting und mit Abstrichen auch der Soundtrack, sofern man kein Problem mit Hip-Hop hat. Zwar ist klar, das die Innenaufnahmen nicht auf Alcatraz gedreht wurden, aber zusammen mit den Außenaufnahmen ergibt sich ein halbwegs stimmiges Bild. Action gibt es zwar auch reichlich, meist aber nur Geballer. Vom guten Steven Seagal sieht man leider nicht so sehr viel, wie ich mir gehofft habe. Immerhin ist er hier noch halbwegs in Form, da er ja für seinen vorherigen Film "Exit Wounds" gut abgespeckt hatte.
Kommen wir zu den negativen Punkten: Der Film wurde auf PG-13 gedreht und das sieht man. Vor allem aber darf Seagal kaum zulangen, es gibt nur sehr wenige Nahkampfszenen und wenn dann meist unspektakulär. Am meisten nervten mich aber die schwarzen Buddys Ja Rule und Korrupt. Dieser Film erfüllt quasi jedes Klischee über Hip-Hop Gangster und Schwarze Brüder und Steven Seagal darf zu allem Überdruss auch noch den sanften weissen Kumpel spielen, statt den Gangstern den Hintern zu versohlen (tja, hat in Exit Wounds ja auch ganz gut geklappt). Dieses Gehampel und Gepose von Ja Rule ging mir dermaßen gegen den Strich, das ich mich auch an der Action nur wenig erfreuen konnte. Auch hier sollte man aber nicht allzu viel erwarten, nur solide B-Movie Kost, aber ohne die nötige Härte. Lediglich für Seagal-Fans einen Blick wert.
Sony hat sich bei der BD-Umsetzung mehr Mühe gegeben, als die Filmcrew. Das Bild ist zwar wechselhaft, manchmal sehr grobkörnig. Im Schnitt aber durchaus passabel, und bietet auch einige HD-Momente. Im Anbetracht der Produktionsgröße akzeptabel.
Der Ton ist da noch einen Tick besser und als gut zu bewerten. Dank druckvoller HipHop Musik und auch netten Effekten für die Rears kommt schon eine ganz gute Klangkulissen rüber. Kann man nicht meckern, insb. da der Ton auch iN HD vorliegt.
Sogar ein paar Extras haben es auf die Disc geschafft, für nen B-Movie nicht Standard + Wendecover. Ist ok.
Positiv zu erwähnen ist im Allgemeinen das Setting und mit Abstrichen auch der Soundtrack, sofern man kein Problem mit Hip-Hop hat. Zwar ist klar, das die Innenaufnahmen nicht auf Alcatraz gedreht wurden, aber zusammen mit den Außenaufnahmen ergibt sich ein halbwegs stimmiges Bild. Action gibt es zwar auch reichlich, meist aber nur Geballer. Vom guten Steven Seagal sieht man leider nicht so sehr viel, wie ich mir gehofft habe. Immerhin ist er hier noch halbwegs in Form, da er ja für seinen vorherigen Film "Exit Wounds" gut abgespeckt hatte.
Kommen wir zu den negativen Punkten: Der Film wurde auf PG-13 gedreht und das sieht man. Vor allem aber darf Seagal kaum zulangen, es gibt nur sehr wenige Nahkampfszenen und wenn dann meist unspektakulär. Am meisten nervten mich aber die schwarzen Buddys Ja Rule und Korrupt. Dieser Film erfüllt quasi jedes Klischee über Hip-Hop Gangster und Schwarze Brüder und Steven Seagal darf zu allem Überdruss auch noch den sanften weissen Kumpel spielen, statt den Gangstern den Hintern zu versohlen (tja, hat in Exit Wounds ja auch ganz gut geklappt). Dieses Gehampel und Gepose von Ja Rule ging mir dermaßen gegen den Strich, das ich mich auch an der Action nur wenig erfreuen konnte. Auch hier sollte man aber nicht allzu viel erwarten, nur solide B-Movie Kost, aber ohne die nötige Härte. Lediglich für Seagal-Fans einen Blick wert.
Sony hat sich bei der BD-Umsetzung mehr Mühe gegeben, als die Filmcrew. Das Bild ist zwar wechselhaft, manchmal sehr grobkörnig. Im Schnitt aber durchaus passabel, und bietet auch einige HD-Momente. Im Anbetracht der Produktionsgröße akzeptabel.
Der Ton ist da noch einen Tick besser und als gut zu bewerten. Dank druckvoller HipHop Musik und auch netten Effekten für die Rears kommt schon eine ganz gute Klangkulissen rüber. Kann man nicht meckern, insb. da der Ton auch iN HD vorliegt.
Sogar ein paar Extras haben es auf die Disc geschafft, für nen B-Movie nicht Standard + Wendecover. Ist ok.

mit 2

mit 3

mit 4

mit 2
bewertet am 07.09.12 um 15:45
"Unleashed" ist sicher einer der ungewöhnlichsten Martial Art Filme, zumindest im westlichen Raum. Der Film ist eine faszinierende Mischung aus Drama und eben Martial Arts, wobei letztere nicht die Handlung dominiert, sondern diese gut einbettet. Jet Li darf hier einmal wirklich zeigen, das er nicht nur kämpfen sondern auch schauspielern kann. Von dem Standpunkt sicherlich sein bester Film, wenn auch manchmal etwas overacted. Schön ist auch das mit Morgan Freeman und Bob Hoskins zwei richtig gute Schauspieler gewonnen werden konnten, die helfen die Handlung zu tragen. Besonders Hoskins spielt den Ganoven mit einer Rotzigkeit, das es eine echte Freude ist.
Die Kampfszenen sind, wenn Sie denn kommen, natürlich exzellent. Vielleicht der letzte Actionfilm in dem Jet Li so richtig aufdrehen durfte und u.a. auch Scott Adkins richtig verdreschen darf. Dank Yuen Woo Ping wirklich genial choreographiert.
Es gibt zwar Jet Li Filme die ich lieber mag, aber von den westlichen Produktionen steht dieser hier nach "Kiss of the Dragon" auf dem zweiten Platz.
Die Blu Ray aus dem Hause Universal kann sich durchaus sehen lassen. Beim Bild wurde ein ordentlicher Transfer abgeliefert. Das Filmkorn ist zwar deutlich zu sehen, aber nicht störend. Manchmal gibt es leichte Unschärfen, insgesamt aber ein gutes Ergebnis.
Beim Ton verhält es sich ähnlich. Gute Abmischung, aber nicht perfekt.
Extras leider überhaupt keine, nur ein Wendecover. Schade.
Die Kampfszenen sind, wenn Sie denn kommen, natürlich exzellent. Vielleicht der letzte Actionfilm in dem Jet Li so richtig aufdrehen durfte und u.a. auch Scott Adkins richtig verdreschen darf. Dank Yuen Woo Ping wirklich genial choreographiert.
Es gibt zwar Jet Li Filme die ich lieber mag, aber von den westlichen Produktionen steht dieser hier nach "Kiss of the Dragon" auf dem zweiten Platz.
Die Blu Ray aus dem Hause Universal kann sich durchaus sehen lassen. Beim Bild wurde ein ordentlicher Transfer abgeliefert. Das Filmkorn ist zwar deutlich zu sehen, aber nicht störend. Manchmal gibt es leichte Unschärfen, insgesamt aber ein gutes Ergebnis.
Beim Ton verhält es sich ähnlich. Gute Abmischung, aber nicht perfekt.
Extras leider überhaupt keine, nur ein Wendecover. Schade.

mit 4

mit 4

mit 4

mit 1
bewertet am 05.09.12 um 10:19
"Outland" ist ein klasse Science-Fiction Beitrag der 80'er Jahre, welcher nie den Kultstatus von z.b. "Alien" erreichte. Dabei macht der Filmes sehr vieles richtig: Die Location der Mienenstation auf dem Jupitermond ist klasse und besticht durch tolle Sets und dem Alter entsprechend sehr gute Spezialeffekte. Hier sind auch ganz klar Anleihen zum ersten Alien-Film zu finden, was sich auch bei der Musik zeigt. Dank Komponist Jerry Goldsmith aber kein Zufall. "Outland" ist kein Horrorfilm, aber ein sehr atmsphärischer Krimi, bei der es um mysteriöse Mordfälle geht.
Der neue Marshall Neil (Sean Connery) ist ein Dickschädel durch und durch und legt sich mit der mächtigen Company an. Connery macht einen coolen Job als Marshall und darf auch den harten Karl raushängen lassen. Wenn er mit der Pumpgun durch die Anlage läuft, weiss man in welcher Dekade mal gelandet ist.
Warner hat sich aus meiner Sicht für einen Katalogtitel durchaus Mühe gegeben. Der Film ist von 1981 und da muss man bei Bild und Ton leider ein paar Abstriche machen. Ich fand das Bild, wie nicht alle hier, dabei über weite Strecken wirklich gut und mit angenehmer Schärfe. Besonders innerhalb der Anlage werden erstaunlich viele Details preigegeben. Das Filmkorn ist vorhanden, aber nicht störend. Lediglich bei den meisten Außenaufnahmen wirds unscharf, denke das ist aber die verwendeten Kamera beim Filmen der Modelle zurückzuführen.
Der deutsche Ton ist Stereo, klingt dafür aber grundsolide. Glaube das hier auch ein Upmix nicht viel mehr rausgeholt hätte.
Extras sind warner-typisch mangelware, nur der Trailer aber besser als nix.
Fazit: Fans von Sci-Fi und 80'Jahre Filmen sei "Outland" durchaus zu empfehlen. Die BD ist dem Alter entsprechend gut umgesetzt.
Der neue Marshall Neil (Sean Connery) ist ein Dickschädel durch und durch und legt sich mit der mächtigen Company an. Connery macht einen coolen Job als Marshall und darf auch den harten Karl raushängen lassen. Wenn er mit der Pumpgun durch die Anlage läuft, weiss man in welcher Dekade mal gelandet ist.
Warner hat sich aus meiner Sicht für einen Katalogtitel durchaus Mühe gegeben. Der Film ist von 1981 und da muss man bei Bild und Ton leider ein paar Abstriche machen. Ich fand das Bild, wie nicht alle hier, dabei über weite Strecken wirklich gut und mit angenehmer Schärfe. Besonders innerhalb der Anlage werden erstaunlich viele Details preigegeben. Das Filmkorn ist vorhanden, aber nicht störend. Lediglich bei den meisten Außenaufnahmen wirds unscharf, denke das ist aber die verwendeten Kamera beim Filmen der Modelle zurückzuführen.
Der deutsche Ton ist Stereo, klingt dafür aber grundsolide. Glaube das hier auch ein Upmix nicht viel mehr rausgeholt hätte.
Extras sind warner-typisch mangelware, nur der Trailer aber besser als nix.
Fazit: Fans von Sci-Fi und 80'Jahre Filmen sei "Outland" durchaus zu empfehlen. Die BD ist dem Alter entsprechend gut umgesetzt.

mit 4

mit 4

mit 3

mit 2
bewertet am 31.08.12 um 23:00
Vin Diesel ist eine feste Größe im Actiongenre geworden, wobei der Darsteller eigentlich erst Anfang der 00'Jahre entdeckt wurde, ausschlagend hierbei sein Erfolg mit "Fast and Furious". Extreme Rage wurde seinerzeit auch nicht fürs Kino produziert und erst durch Diesel gestiegenen Bekanntheitsgrad dort vermarktet. "Extreme Rage" als Videothekenware zu verramschen, würde dem Film aber nicht gerecht werden, denn er ist hochwertig produziert und mit Diesel sehr gut besetzt. Schusswechsel und Ermittlungen halten sich angenehm die Waage und Diesel darf auch mal mit dem einen oder anderen coolen Spruch auf die Kacke hauen.
Die Handlung des Filmes ist kein Novum und bedient sich gängiger Rachemotive, die man schon öfter gesehen hat. Was dem Film gut tut, das mit Diesel hier ein (seinerzeit) noch unbekannter Darsteller verpflichtet werden konnte, der trotz oft als Proll besetzt, hier auch mit der nötigen Ernsthaftigkeit überzeugen kann.
Was die technische Umsetzung auf BD angeht müssen EnZo und ich wohl unterschiedliche Filme gesehen haben. Vor allem mit dem Bild bin ich überhaupt nicht zufrieden und es sieht mir so aus, als wurde hier nachtträglich stark am Kontrast gedreht. Im Ergebnis saufen vor allem die Szenen bei Nacht im Schwarzwert ab. Überhaupt gibt es immer wieder Überzeichnungen, die einen matschigen und wenigen scharfen Eindruck hinterlassen, wie man das eigentlich erwartet kann. Immerhin ist die Farbgebung ok und bei einigen Tagsszenen stimmts dann auch mit der Schärfe, für einen Film aus 2003 ist das mir aber zu wenig.
Beim deutschen Ton bin ich ebenfalls nicht begeistert, da ich ihn insgesamt zu Frontlastig und wenig druckvoll empfand. Für Produktionen dieses Alters darf man denke ich mehr Ansprüche hinsichtlich Räumlichkeit stellen.
Extras sind vorhanden, aber nicht sehr umfangreich. Warnertypisch, ohne Wendecover.
Fazit: Ein guter Actionthriller mit einem überzeugenden Vin Diesel, leider lohnt in meinen Augen das Upgrade von DVD nicht wirklich da die BD technisch leider nur durchwachsen ausgefallen ist.
Die Handlung des Filmes ist kein Novum und bedient sich gängiger Rachemotive, die man schon öfter gesehen hat. Was dem Film gut tut, das mit Diesel hier ein (seinerzeit) noch unbekannter Darsteller verpflichtet werden konnte, der trotz oft als Proll besetzt, hier auch mit der nötigen Ernsthaftigkeit überzeugen kann.
Was die technische Umsetzung auf BD angeht müssen EnZo und ich wohl unterschiedliche Filme gesehen haben. Vor allem mit dem Bild bin ich überhaupt nicht zufrieden und es sieht mir so aus, als wurde hier nachtträglich stark am Kontrast gedreht. Im Ergebnis saufen vor allem die Szenen bei Nacht im Schwarzwert ab. Überhaupt gibt es immer wieder Überzeichnungen, die einen matschigen und wenigen scharfen Eindruck hinterlassen, wie man das eigentlich erwartet kann. Immerhin ist die Farbgebung ok und bei einigen Tagsszenen stimmts dann auch mit der Schärfe, für einen Film aus 2003 ist das mir aber zu wenig.
Beim deutschen Ton bin ich ebenfalls nicht begeistert, da ich ihn insgesamt zu Frontlastig und wenig druckvoll empfand. Für Produktionen dieses Alters darf man denke ich mehr Ansprüche hinsichtlich Räumlichkeit stellen.
Extras sind vorhanden, aber nicht sehr umfangreich. Warnertypisch, ohne Wendecover.
Fazit: Ein guter Actionthriller mit einem überzeugenden Vin Diesel, leider lohnt in meinen Augen das Upgrade von DVD nicht wirklich da die BD technisch leider nur durchwachsen ausgefallen ist.

mit 4

mit 3

mit 3

mit 2
bewertet am 27.08.12 um 15:23
"Rambo" ist neben "Rocky" das zweite Markenzeichen von Schauspielikone Sylvester Stallone und unterdessen auch ein Teil der modernen Popkultur geworden. Für Fans der 80'er Jahre Actionfilme gehört diese Filmreihe zum festen Bestandteil jeder Sammlung und zum besten was die Dekade hervorgebracht wird. Die Sequels sind zwar unter Kritikern verschrien aber, wer reaktionäre und politisch fragwürdige Action sucht, wird hier bestens bedient.
Zu den Filmen selber kann man zusammenfassend sagen das Teil 1 kein reiner Actionfilm ist, sondern sich auch kritisch mit den Umgang von Kriegsveteranen auseinandersetzt. Die Flucht und Jagd durch die Wälder ist packend umgesetzt und Stallone darf auch schaupielerisch brillieren. Großes Kino!
Teil 2 beschreitet den Weg zum martialischen Actionfilm. Stallone hat mehr Muskeln und ein Waffenarsenal zu Verfügung das seines Gleichen sucht. Gleichwohl ist die Story minimalistisch und es wird quasi von Anfang bis Ende ein pyrotechnisches Feuerwerk abgefeuert wird, was auch dank der treibenden Musik diesen Film für mich zum Highlight der Reihe macht. Besonders Actionfans kommen hier auf ihre Kosten, wenn Stallone im Vietkong aufräumt.
Rambo III nimmt die selben Zutaten wie Teil 2 und verlagert die Handlung nach Afghanistan. Auch wenn die sleben Zutaten benutzt werden, funktioniert die Mischung nicht ganz so gut, was vielleicht auch daran liegt das viele Sachen beinah kopiert werden. Trotzdem ist dieser Film für Actionfans ein echtes Highlight und gefällt auch durch diverse Oneliner die unterdessen Kult sind (Blaues Licht ;-) )
Die Umsetzung der neu gemasterten Filme in dieser Trilogie-Box ist Kinowelt/StudioCanal durchaus geglückt, wenn es auch sicher Raum nach oben gibt. Die Aufmachung im Digipack gefällt und ist hochwertig. Zum Bild lässt sich sagen, das es hier alterdbedingt einige Schwächen gibt. Gerade RAMBO 1 ist eher durchwachsen und besitzt durch wenige HD-Momente, dafür ist RAMBO 2 umso besser und für das Alter des Filmes nahezu brillant. Rambo 3 wieder einen Tick schwöcher aber noch als gut einzustufen.
Der Ton ist in der Synchronfassung so eine Sache und bis auf Rambo 3 eher durchwachsen. Rambo 1 besitzt viel Rauschen in den Dialogen, Rambo 2 knistert ein wenig und die Dialoge sind gegenüber der Atmo manchmal nicht deutlich zu verstehen. Insgesamt ist natürlich relativ wenig Räumlichkeit vorhanden, was aber bei einer Stereo-Vorlage und Upmix auf 5.1 nicht verwunderlich ist.
Die Box bietet obendrein sehr viele und interessante Extras inkl. Outtakes, Deleted Scenes und auch viel neu produziertes wie z.b. Trainingsdoku mit Franco Columbo. Für Rambo-Fans sehr zufriedenstellend.
Zusammen fassend:
Film / Bild / Ton
Rambo - 5 3 3
Rambo 2 - 5 5 3
Rambo 3 - 4 4 4
Fazit: Eine tolle Box die zwar bei Bild und Ton nicht durchweg konstant gut ist, für Fans aber auch dank der vielen Extras in die Sammlung gehören sollte!
Zu den Filmen selber kann man zusammenfassend sagen das Teil 1 kein reiner Actionfilm ist, sondern sich auch kritisch mit den Umgang von Kriegsveteranen auseinandersetzt. Die Flucht und Jagd durch die Wälder ist packend umgesetzt und Stallone darf auch schaupielerisch brillieren. Großes Kino!
Teil 2 beschreitet den Weg zum martialischen Actionfilm. Stallone hat mehr Muskeln und ein Waffenarsenal zu Verfügung das seines Gleichen sucht. Gleichwohl ist die Story minimalistisch und es wird quasi von Anfang bis Ende ein pyrotechnisches Feuerwerk abgefeuert wird, was auch dank der treibenden Musik diesen Film für mich zum Highlight der Reihe macht. Besonders Actionfans kommen hier auf ihre Kosten, wenn Stallone im Vietkong aufräumt.
Rambo III nimmt die selben Zutaten wie Teil 2 und verlagert die Handlung nach Afghanistan. Auch wenn die sleben Zutaten benutzt werden, funktioniert die Mischung nicht ganz so gut, was vielleicht auch daran liegt das viele Sachen beinah kopiert werden. Trotzdem ist dieser Film für Actionfans ein echtes Highlight und gefällt auch durch diverse Oneliner die unterdessen Kult sind (Blaues Licht ;-) )
Die Umsetzung der neu gemasterten Filme in dieser Trilogie-Box ist Kinowelt/StudioCanal durchaus geglückt, wenn es auch sicher Raum nach oben gibt. Die Aufmachung im Digipack gefällt und ist hochwertig. Zum Bild lässt sich sagen, das es hier alterdbedingt einige Schwächen gibt. Gerade RAMBO 1 ist eher durchwachsen und besitzt durch wenige HD-Momente, dafür ist RAMBO 2 umso besser und für das Alter des Filmes nahezu brillant. Rambo 3 wieder einen Tick schwöcher aber noch als gut einzustufen.
Der Ton ist in der Synchronfassung so eine Sache und bis auf Rambo 3 eher durchwachsen. Rambo 1 besitzt viel Rauschen in den Dialogen, Rambo 2 knistert ein wenig und die Dialoge sind gegenüber der Atmo manchmal nicht deutlich zu verstehen. Insgesamt ist natürlich relativ wenig Räumlichkeit vorhanden, was aber bei einer Stereo-Vorlage und Upmix auf 5.1 nicht verwunderlich ist.
Die Box bietet obendrein sehr viele und interessante Extras inkl. Outtakes, Deleted Scenes und auch viel neu produziertes wie z.b. Trainingsdoku mit Franco Columbo. Für Rambo-Fans sehr zufriedenstellend.
Zusammen fassend:
Film / Bild / Ton
Rambo - 5 3 3
Rambo 2 - 5 5 3
Rambo 3 - 4 4 4
Fazit: Eine tolle Box die zwar bei Bild und Ton nicht durchweg konstant gut ist, für Fans aber auch dank der vielen Extras in die Sammlung gehören sollte!

mit 5

mit 4

mit 3

mit 5
bewertet am 22.08.12 um 09:32
Auf "Warrior" bin ich erst aufgrund der vielen sehr herausragenden Kritiken hier und in der Presse aufmerksam geworden, leider ging der Film nämlich am Box-Office ein wenig baden. Komisch, vor kurzem wurde "The Fighter" noch herausragend wahrgenommen und "Warrior" steht dem in Nichts nach.
Regisseur Gavin O'Connor schafft es somit innerhalb kurzer Zeit ein weiteres erstklassigen Kampfsport-Drama auf die Beine zu stellen, wo es in dem Genre doch schon lange ruhig war und "Rocky" quasi das Nonplus-Ultra ist.
Da der Film als Drama angelegt ist, gibt es auch eine Menge dramatischer Zerwürfnisse. Das Verhältnis der beiden Brüder zueinander ist zerrüttet, das zum trockenen Alki-Vater sowieso. Hinzu kommen noch unterschiedliche Motivationen an dem Turnier teilzunehmen. Dies führt natürlich dazu, das besonders in der ersten Hälfte vor allem die Hintergründe im Vordergrund stehen und so richtig erst mit Beginn des Turniers gekämpft wird. Dafür können die Schauspieler glänzen - Nick Nolte spielt den Vater derart intensiv, das man denken könnte er spielt sich selbst (was auch sicher nicht allzu abwegig ist). Klasse ist auch Tom Hardy, dessen Figur lange Zeit nicht wirklich einschätzbar ist. Kürzlich erst als Bane in Batman zu sehen zeigt er hier einmal mehr eine sehr gute Performance.
Mit den Kämpfen ist das so eine Sache. Ich mag MMA nicht so sehr, mag eher die etwas ästhetischeren MA. Dennoch sind die Kämpfe packend inszeniert und dank der persönlichen Hintergrundgeschichte auch mitreißend. Wieso bei mir die ganz große Begeisterung ausgeblieben ist, liegt wohl an der etwas zu konstruierten Auflösung bzw. mangelnden Glaubwürdigkeit wenn ein Hämpfling gegen einen Barbaren wie den Russen antritt und trotz all der Schläge nicht umkippt. während andere schon nach dem ersten Treffer auf die Bretter gehen. Nun gut, war ja aber bei Rocky auch nicht viel anders.
Auf der technischen Seite störte mich vor allem das Bild. Stilmittel oder nicht, das Rauschen nervt gewaltig - insb. bei Nacht. Hier sieht man tlw. soviel Schnee das HD eher wie ein Fluch, denn ein Segen wirkt. Immerhin gibt es viele andere Aufnahmen die wieder wirklich schön scharf wirken. (3/5)
Der Ton ist gut, hat aufgrund der Dialoglastigkeit erst gegen Ende die Möglichkeit zur vollen Entfaltung. (4/5)
Extras gibt es reichlich, auch für MMA Interessierte ist was dabei. (4/5)
Regisseur Gavin O'Connor schafft es somit innerhalb kurzer Zeit ein weiteres erstklassigen Kampfsport-Drama auf die Beine zu stellen, wo es in dem Genre doch schon lange ruhig war und "Rocky" quasi das Nonplus-Ultra ist.
Da der Film als Drama angelegt ist, gibt es auch eine Menge dramatischer Zerwürfnisse. Das Verhältnis der beiden Brüder zueinander ist zerrüttet, das zum trockenen Alki-Vater sowieso. Hinzu kommen noch unterschiedliche Motivationen an dem Turnier teilzunehmen. Dies führt natürlich dazu, das besonders in der ersten Hälfte vor allem die Hintergründe im Vordergrund stehen und so richtig erst mit Beginn des Turniers gekämpft wird. Dafür können die Schauspieler glänzen - Nick Nolte spielt den Vater derart intensiv, das man denken könnte er spielt sich selbst (was auch sicher nicht allzu abwegig ist). Klasse ist auch Tom Hardy, dessen Figur lange Zeit nicht wirklich einschätzbar ist. Kürzlich erst als Bane in Batman zu sehen zeigt er hier einmal mehr eine sehr gute Performance.
Mit den Kämpfen ist das so eine Sache. Ich mag MMA nicht so sehr, mag eher die etwas ästhetischeren MA. Dennoch sind die Kämpfe packend inszeniert und dank der persönlichen Hintergrundgeschichte auch mitreißend. Wieso bei mir die ganz große Begeisterung ausgeblieben ist, liegt wohl an der etwas zu konstruierten Auflösung bzw. mangelnden Glaubwürdigkeit wenn ein Hämpfling gegen einen Barbaren wie den Russen antritt und trotz all der Schläge nicht umkippt. während andere schon nach dem ersten Treffer auf die Bretter gehen. Nun gut, war ja aber bei Rocky auch nicht viel anders.
Auf der technischen Seite störte mich vor allem das Bild. Stilmittel oder nicht, das Rauschen nervt gewaltig - insb. bei Nacht. Hier sieht man tlw. soviel Schnee das HD eher wie ein Fluch, denn ein Segen wirkt. Immerhin gibt es viele andere Aufnahmen die wieder wirklich schön scharf wirken. (3/5)
Der Ton ist gut, hat aufgrund der Dialoglastigkeit erst gegen Ende die Möglichkeit zur vollen Entfaltung. (4/5)
Extras gibt es reichlich, auch für MMA Interessierte ist was dabei. (4/5)

mit 4

mit 3

mit 4

mit 4
bewertet am 15.08.12 um 14:36
Zugegeben, ich bin auf "Drive" erst durch die vielen Empfehlungen hier aufmerksam geworden. Weiterhin habe ich es mir zu Herzen genommen, keine bestimmten Erwartungen an den Film zu stellen - und ich wurde nicht enttäuscht. "Drive" ist kein Actionfilm und auch kein reines Roadmovie, vereint aber Elemente beider Genres mit einer Prise Film Noir wie man es aus den 80'ern her kannte. So haben mir vor allem die vielen anonymen Großstadtaufnahmen im Zusammenspiel mit dem klasse Soundtrack gefallen. Das Golsing quasi kaum spricht führt zwangsläufig dazu, das Bilder und Musik die erste Geige spielen. Wenn man sich nun auf den Film einlässt, wird man schnell in seinen Bann gezogen. Dabei fällt es schwer zu sagen was den Film so gut gemacht, denn die Story ist weder neu noch innovativ. Fakt ist "Drive" besitzt eine sehr persönliche Note, manchmal eine gute Portion Melancholie und dann auch wieder Erruptionen der Gewalt. Ein kleiner Film mit großer Wirkung.
Bild und Ton der BluRay sind für so einen kleinen Film wirklich klasse. Nur selten gibt es mal bei einigen dunklen Szenen etwas Rauschen, ansonsten erstrahlt das Bild in wirklich sehr gutem HD. Der Ton ist ebenfalls klasse und besitzt eine gute Abmsichung aus Dialogen, Effekten und Musik.
Bild und Ton der BluRay sind für so einen kleinen Film wirklich klasse. Nur selten gibt es mal bei einigen dunklen Szenen etwas Rauschen, ansonsten erstrahlt das Bild in wirklich sehr gutem HD. Der Ton ist ebenfalls klasse und besitzt eine gute Abmsichung aus Dialogen, Effekten und Musik.

mit 4

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 10.08.12 um 13:18
"Phantom Kommando" ist schlichtweg einer DER Klassiker des 80'er Jahre Actionkinos und steht wie beispielsweise auch Stallones Rambo für eine Dekade der übermenschlichen Actionhelden, die mit Muskelkraft und Knarre als One Man Army in den Krieg zogen. Sicher, diese Filme sind aus heutiger Sicht fernab der Realität, aber Sie sind unglaublich unterhaltsam und boten Stars wie Schwarzenegger die perfekte Bühne. Klar, die Story ist eigentlich ziemlich simpel, aber dieser Film will nicht mehr als unterhalten - wobei die Grenze zum Trash einige Mal überschritten wird (z.b. wenn Schwarzenegger mit seiner Tochter Rehe füttern geht).
"Phantom Kommando" zeigt Schwarzenegger in perfekter körperlicher Verfassung, schon alleine deshalb für Fans Pflicht, außerdem darf er einige seiner besten One-Liner zum besten geben. Wer anspruchsvolle Actionunterhaltung im Stile der 80'er Jahre sucht, kommt an diesem Film hier eigentlich nicht vorbei. Der Showdown ist phänomenal, ein Mann mit Panzerfaust und MG ballert eine Armee auf einer Insel irgendwo in Südamerika über den Haufen und bringt gleich noch einen Diktator zu Fall. Schade das sowas in der heutigen Zeit nicht mehr gedreht wird - ach doch, nennt sich "The Expendables" ;-)
Die BD von 20th Century Fox hat schon ein paar Jährchen auf den Buckel, genau wie der Film selber. Technisch gesehen geht die Umsetzung in Ordnung, ist aber sicher kein Meilenstein, d.h. man sollte kein perfektes HD erwarten. Ich habe die Bildqualität als ziemlich schwankend wahrgenommen. Es gibt Szenen bei Tag die richtig gut sind und mit vielen Details aufwarten die man auf der DVD nie gesehen hat, dann aber auch viele leicht unscharfe Passagen und in den Nachtszenen rauscht es gewaltig. Insgesamt würde ich hier gute 3/5 Punktne vergeben, eine Steigerung gegenüber der DVD ist deutlich zu vernehmen.
Der dt. Ton ist altersbedingt natürlich nicht das Gelbe vom Ei. Es handelt sich zwar um eine 5.1 Spur, die aber insgesamt natürlich sehr frontlastig ist. Habe den Ton dennoch als sehr ausgewogen wahrgenommen, daher auch hier 3/5 Punkten.
Extras nur der Trailer. Wieso hat man auch hier nicht den DC veröffentlicht? Typisch Fox.
"Phantom Kommando" zeigt Schwarzenegger in perfekter körperlicher Verfassung, schon alleine deshalb für Fans Pflicht, außerdem darf er einige seiner besten One-Liner zum besten geben. Wer anspruchsvolle Actionunterhaltung im Stile der 80'er Jahre sucht, kommt an diesem Film hier eigentlich nicht vorbei. Der Showdown ist phänomenal, ein Mann mit Panzerfaust und MG ballert eine Armee auf einer Insel irgendwo in Südamerika über den Haufen und bringt gleich noch einen Diktator zu Fall. Schade das sowas in der heutigen Zeit nicht mehr gedreht wird - ach doch, nennt sich "The Expendables" ;-)
Die BD von 20th Century Fox hat schon ein paar Jährchen auf den Buckel, genau wie der Film selber. Technisch gesehen geht die Umsetzung in Ordnung, ist aber sicher kein Meilenstein, d.h. man sollte kein perfektes HD erwarten. Ich habe die Bildqualität als ziemlich schwankend wahrgenommen. Es gibt Szenen bei Tag die richtig gut sind und mit vielen Details aufwarten die man auf der DVD nie gesehen hat, dann aber auch viele leicht unscharfe Passagen und in den Nachtszenen rauscht es gewaltig. Insgesamt würde ich hier gute 3/5 Punktne vergeben, eine Steigerung gegenüber der DVD ist deutlich zu vernehmen.
Der dt. Ton ist altersbedingt natürlich nicht das Gelbe vom Ei. Es handelt sich zwar um eine 5.1 Spur, die aber insgesamt natürlich sehr frontlastig ist. Habe den Ton dennoch als sehr ausgewogen wahrgenommen, daher auch hier 3/5 Punkten.
Extras nur der Trailer. Wieso hat man auch hier nicht den DC veröffentlicht? Typisch Fox.

mit 5

mit 3

mit 3

mit 2
bewertet am 08.08.12 um 09:19
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