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Filmbewertungen von movieguide
"Battleship" könnte man als einfaches Transformers Ripp-Of abtun, für mich gehörte dieser Streifen hier aber zu den spassigsten Blockbustern der letzten Jahres.
Der Film ist inhaltich natürlich totaler Quark und besitzt so einige Logiklücken, die man aber bewusst ingorieren sollte. Mit 1-2 Bier und entsprechender Einstellung lässt sich der Film, vielleicht auch gerade weil er so doof ist, wunderbar genießen. Der Humor tut sein Übriges, kommt an vielen Stellen ziemlich gut und weitaus besser implementiert als z.b. die pupertären Gags in Transformers.
Was sich Peter Berg wunderbar von Michael Bay abgeguckt hat, ist die nahezu perfekte Inszenierung der amerikanischen Militärmaschinerie. Ohne Frage, der Film ist natürlich ein Propaganda-Werk ohne Gleichen, aber was hier wieder aufgefahren wird ist echt der Hammer, wenn man ein Fable für solche Dinge hat. Zwar fehlen noch die Sonnenuntergänge und Slo-Mo's, ansonsten ist das aber alles schon sehr schön anzusehen. Dazu noch der mitreißende Score von Bay-Hauskomponist Steve Jablonsky und fertig. Achja, der Streifen ist natürlich vorrangig ein Effektspektakel und die Seegefechte haben es in sich. Auch die Spielvorlage wurde in einer Szene gut integriert, zum Glück nur da, hatte schon die Befürchtung das geht dann endlos so weiter. Klasse umgesetzt fand ich auch das Design der Aliens, endlich mal wieder eine feindliche Spezies die echt was hermacht - hatten wir lange nicht mehr... den Helm lassen Sie das nächste Mal dann hoffentlich auf. Achso, mein persönliches Highlight war die Mobilmachung der USS Missouri zu den Gitarrenriffs von AC/DC's "Thunderstruck" mit einer handvoll Veteranen. Schön wie man hochmodernen Aliens mit eingemotteter Technik noch in den Arsch treten kann! (4/5)
Bildtechnich ist die BDvon Universal absolut auf der Höhe der Zeit und bietet knackescharfes HD-Bild in tollen Farben für die Augen, sowie einen bombastisches Klangerlebnis mit toller Abmischung für die Ohren. Technisch gibts an der Scheibe also schonmal nichts auszusetzen, zumal es recht umfangreiche Extras sowie eine Digital Copy für den ders braucht.
Der Film ist inhaltich natürlich totaler Quark und besitzt so einige Logiklücken, die man aber bewusst ingorieren sollte. Mit 1-2 Bier und entsprechender Einstellung lässt sich der Film, vielleicht auch gerade weil er so doof ist, wunderbar genießen. Der Humor tut sein Übriges, kommt an vielen Stellen ziemlich gut und weitaus besser implementiert als z.b. die pupertären Gags in Transformers.
Was sich Peter Berg wunderbar von Michael Bay abgeguckt hat, ist die nahezu perfekte Inszenierung der amerikanischen Militärmaschinerie. Ohne Frage, der Film ist natürlich ein Propaganda-Werk ohne Gleichen, aber was hier wieder aufgefahren wird ist echt der Hammer, wenn man ein Fable für solche Dinge hat. Zwar fehlen noch die Sonnenuntergänge und Slo-Mo's, ansonsten ist das aber alles schon sehr schön anzusehen. Dazu noch der mitreißende Score von Bay-Hauskomponist Steve Jablonsky und fertig. Achja, der Streifen ist natürlich vorrangig ein Effektspektakel und die Seegefechte haben es in sich. Auch die Spielvorlage wurde in einer Szene gut integriert, zum Glück nur da, hatte schon die Befürchtung das geht dann endlos so weiter. Klasse umgesetzt fand ich auch das Design der Aliens, endlich mal wieder eine feindliche Spezies die echt was hermacht - hatten wir lange nicht mehr... den Helm lassen Sie das nächste Mal dann hoffentlich auf. Achso, mein persönliches Highlight war die Mobilmachung der USS Missouri zu den Gitarrenriffs von AC/DC's "Thunderstruck" mit einer handvoll Veteranen. Schön wie man hochmodernen Aliens mit eingemotteter Technik noch in den Arsch treten kann! (4/5)
Bildtechnich ist die BDvon Universal absolut auf der Höhe der Zeit und bietet knackescharfes HD-Bild in tollen Farben für die Augen, sowie einen bombastisches Klangerlebnis mit toller Abmischung für die Ohren. Technisch gibts an der Scheibe also schonmal nichts auszusetzen, zumal es recht umfangreiche Extras sowie eine Digital Copy für den ders braucht.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 14.01.13 um 13:53
BEWERTUNG DER UNCUT FASSUNG::
(Achtung: die FSK18-Fassung ist geschnitten)
John Hyams, der auch schon den in meinen Augen ziemlich schwachen "Regeneration" als direkten Vorgänger inszenierte, hat in der Zwischenzeit ne ganze Menge dazu gelernt. Der triste Ostblock-Look wurde durch die amerikanische Vorstadt ersetzt und auch handwerklich wirkt der mittlerweile 4. Teil der Filmreihe deutlich wertiger und sieht nach gehobenenem B-Movie aus. Von einem Meilestein würde ich dennoch nicht sprechen, denn gerade inhaltlich gibt es so einige Stolpersteine, wobei ich mir nicht klar bin ob hier bewusst einiges im Unklaren gelassen wird.
Interessant finde ich die Wandlung vom klassischen Actionfilm zum Actionfilm mit Psychothriller-Elementen. Diese Neuausrichtung tut dem Franchise richtig gut und bringt neben einigen sehr verstörenden Szenen auch mehr Spannung mit sich als in den Teilen zuvor. Auch erwähnenswert sind einige filmischen Spielereien die mal gelungen sind, mal aber auch tierisch auf den Keks gehen wie die das extreme Stroboskop Licht, bei dem ich recht schnell nicht mehr hinsehen konnte.
Ein Pluspunkt ist die deutlich bessere Darstellerwahl bei "Day of Reckoning", denn mit Scott Adkins wird ein neuer Darsteller in die Filmreihe eingeführt, der es einfach drauf hat. Für mich ist Adkins der aktuell beste B-Movie Darsteller im Actiongenre und eine echte Bereicherung. Zwar ist die Action sehr auf die zweite Hälfte konzentriert, dann geht aber ordentlich die Post ab. Was hier gemetzelt und geballert wird, ist für Actionfans die es auch mal etwas härter mögen ein echtes Fest. Der Gorelevel ist verdammt hoch, gibt nicht sehr viele Filme die dies so zelebriert haben in letzter Zeit wie dieser hier. Kein Wunder das der Film schneller auf dem Index gelandet ist, als ihm lieb ist.
Van Damme und Lundgren haben eher kleinere Rollen, wobei Van Damme trotzdem eine zentrale Figur in der Handlung spielt. Mit Glatze und teils recht ulkigem Make Up sieht er zwar irgendwie sehr befremdlich aus, darf aber zumindest dann im Showdown sich recht ordentlich mit Adkins wurzeln. Lundgren hat recht wenig Screentime, dominiert diese wenigen Szenen aber mit einer ähnlich schrägen Souveränität wie sein Gunnar aus Expendables. (4/5)
Vielen Dank an Planet Media das ihr diesen Film ungeschnitten bringt! Dies ist nicht selbstverständlich, da die Indizierung abzusehen war. Schonmal ein ganz großer Pluspunkt.
Die Umsetzung ist in meinen Augen wirklich gelungen. Das Bild ist meist sehr scharf, hat nur selten Mängel in Form von Rauschen. Farben wurden aus stilistischen Gründen etwas reduziert. Insgesamt nicht Referenz aber doch wirklich guter Transfer.
Der Ton ist ne Wucht und begeistert vor allem durch seine vielen Subwoofer-Passagen. Der Soundtrack besteht manchmal aus nix anderem als Wummern, kommt aber vor allem in Actionszenen dann doch recht brachial rüber. Synchro ist gelungen und wartet mit den Stammsprechern von Van Damme und Lundgren auf.
Extras sind hingegen etwas mager und beinhalten nur einfaches Hintergrundmaterial.
Fazit: Ultrahartes und spannend inszeniertes B-Movie, welches der "Universal Soldier"-Reihe endlich eine neue Perspektive gibt. Die BD ist gelungen. Kaufempfehlung!
(Achtung: die FSK18-Fassung ist geschnitten)
John Hyams, der auch schon den in meinen Augen ziemlich schwachen "Regeneration" als direkten Vorgänger inszenierte, hat in der Zwischenzeit ne ganze Menge dazu gelernt. Der triste Ostblock-Look wurde durch die amerikanische Vorstadt ersetzt und auch handwerklich wirkt der mittlerweile 4. Teil der Filmreihe deutlich wertiger und sieht nach gehobenenem B-Movie aus. Von einem Meilestein würde ich dennoch nicht sprechen, denn gerade inhaltlich gibt es so einige Stolpersteine, wobei ich mir nicht klar bin ob hier bewusst einiges im Unklaren gelassen wird.
Interessant finde ich die Wandlung vom klassischen Actionfilm zum Actionfilm mit Psychothriller-Elementen. Diese Neuausrichtung tut dem Franchise richtig gut und bringt neben einigen sehr verstörenden Szenen auch mehr Spannung mit sich als in den Teilen zuvor. Auch erwähnenswert sind einige filmischen Spielereien die mal gelungen sind, mal aber auch tierisch auf den Keks gehen wie die das extreme Stroboskop Licht, bei dem ich recht schnell nicht mehr hinsehen konnte.
Ein Pluspunkt ist die deutlich bessere Darstellerwahl bei "Day of Reckoning", denn mit Scott Adkins wird ein neuer Darsteller in die Filmreihe eingeführt, der es einfach drauf hat. Für mich ist Adkins der aktuell beste B-Movie Darsteller im Actiongenre und eine echte Bereicherung. Zwar ist die Action sehr auf die zweite Hälfte konzentriert, dann geht aber ordentlich die Post ab. Was hier gemetzelt und geballert wird, ist für Actionfans die es auch mal etwas härter mögen ein echtes Fest. Der Gorelevel ist verdammt hoch, gibt nicht sehr viele Filme die dies so zelebriert haben in letzter Zeit wie dieser hier. Kein Wunder das der Film schneller auf dem Index gelandet ist, als ihm lieb ist.
Van Damme und Lundgren haben eher kleinere Rollen, wobei Van Damme trotzdem eine zentrale Figur in der Handlung spielt. Mit Glatze und teils recht ulkigem Make Up sieht er zwar irgendwie sehr befremdlich aus, darf aber zumindest dann im Showdown sich recht ordentlich mit Adkins wurzeln. Lundgren hat recht wenig Screentime, dominiert diese wenigen Szenen aber mit einer ähnlich schrägen Souveränität wie sein Gunnar aus Expendables. (4/5)
Vielen Dank an Planet Media das ihr diesen Film ungeschnitten bringt! Dies ist nicht selbstverständlich, da die Indizierung abzusehen war. Schonmal ein ganz großer Pluspunkt.
Die Umsetzung ist in meinen Augen wirklich gelungen. Das Bild ist meist sehr scharf, hat nur selten Mängel in Form von Rauschen. Farben wurden aus stilistischen Gründen etwas reduziert. Insgesamt nicht Referenz aber doch wirklich guter Transfer.
Der Ton ist ne Wucht und begeistert vor allem durch seine vielen Subwoofer-Passagen. Der Soundtrack besteht manchmal aus nix anderem als Wummern, kommt aber vor allem in Actionszenen dann doch recht brachial rüber. Synchro ist gelungen und wartet mit den Stammsprechern von Van Damme und Lundgren auf.
Extras sind hingegen etwas mager und beinhalten nur einfaches Hintergrundmaterial.
Fazit: Ultrahartes und spannend inszeniertes B-Movie, welches der "Universal Soldier"-Reihe endlich eine neue Perspektive gibt. Die BD ist gelungen. Kaufempfehlung!
mit 4
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 07.01.13 um 10:55
"The One" ist ein weiterer kurzweiliger Beitrags aus Jet Li's Zeit in Hollywood, allerdings in meinen Augen sein Schwächster. Wieso der Streifen mich nicht wirklich überzeugt hat, ist a) die mangelhafte Umsetzung der eigentlich recht interessanten Idee zum Plot, sowie b)der übetriebenen Actionszenen.
Die Umsetzung der Idee hinter dem Multiversum wird leider nichtmal im Ansatz ausgenutzt, stattdessen dient diese nur als Staffage für eine sehr simple Geschichte, die auch schon nach 80 Minuten Nettolaufzeit vorbei ist: Jet Li jagt sein Alter-Ego Jet Li um gottgleich zu werden. Die beiden Co-Stars: Jason Statham und Delroy Lindo stolpern als Multiversum-Agenten total hilflos durch die Szenerie ohne jemals irgendwas Sinnvolles beizutragen. Statham ist hier auch noch weit von späteren Rollen als Hauptdarsteller entfernt, aber für Fans dennoch ein nettes Schmankerl... zumal auch nicht das letzte Zusammentreffen mit Jet Li.
Zweiter Kritikpunkt ist die zeitweise doch recht unausgegorene Umsetzung der Actionszenen. In der Post-Matrix Zeit musste alles mit Bullet-Time Effekten versehen sein, so auch hier. Allerdings wirken Zeitlupen im freien Fall plus offensichtlicher Einsatz von mittelmäßigen CGI-Effekten eher billig, als innovativ. Bei "Romeo must Die" ist das seinerzeit weitaus besser geglückt. Andere Effekte wie die Timewarp Sprünge waren wieder OK. Gelungen waren die Kampfszenen zwischen den beiden Li's, insbesondere der Endkampf hat es mit schönen Kung Fu in sich. Wieso der Streifen aber hierzulande wieder ne 18er Freigabe bekommen hat, ist mir ein Rätsel... es gibt Filme mit FSK16 die deutlich härter sind. Mehr als 3/5 kann ich leider nicht vergeben.
Die BD aus dem Hause Universum ist hingegen wirklich gelungen. Das HD-Master besitzt ein wirklich gutes Bild, mit vielen Details, natürlichen Farben und angenehmer Schärfe. Der Ton ist ebenfalls überzeugend: hat einige Rear-Anteile und einen guten Bass. Auch ein paar Extras sind enthalten.
Fazit: Für Jet-Fans ein lohnendes Upgrade, auch wenn der Film nicht völlig überzeugen kann.
Die Umsetzung der Idee hinter dem Multiversum wird leider nichtmal im Ansatz ausgenutzt, stattdessen dient diese nur als Staffage für eine sehr simple Geschichte, die auch schon nach 80 Minuten Nettolaufzeit vorbei ist: Jet Li jagt sein Alter-Ego Jet Li um gottgleich zu werden. Die beiden Co-Stars: Jason Statham und Delroy Lindo stolpern als Multiversum-Agenten total hilflos durch die Szenerie ohne jemals irgendwas Sinnvolles beizutragen. Statham ist hier auch noch weit von späteren Rollen als Hauptdarsteller entfernt, aber für Fans dennoch ein nettes Schmankerl... zumal auch nicht das letzte Zusammentreffen mit Jet Li.
Zweiter Kritikpunkt ist die zeitweise doch recht unausgegorene Umsetzung der Actionszenen. In der Post-Matrix Zeit musste alles mit Bullet-Time Effekten versehen sein, so auch hier. Allerdings wirken Zeitlupen im freien Fall plus offensichtlicher Einsatz von mittelmäßigen CGI-Effekten eher billig, als innovativ. Bei "Romeo must Die" ist das seinerzeit weitaus besser geglückt. Andere Effekte wie die Timewarp Sprünge waren wieder OK. Gelungen waren die Kampfszenen zwischen den beiden Li's, insbesondere der Endkampf hat es mit schönen Kung Fu in sich. Wieso der Streifen aber hierzulande wieder ne 18er Freigabe bekommen hat, ist mir ein Rätsel... es gibt Filme mit FSK16 die deutlich härter sind. Mehr als 3/5 kann ich leider nicht vergeben.
Die BD aus dem Hause Universum ist hingegen wirklich gelungen. Das HD-Master besitzt ein wirklich gutes Bild, mit vielen Details, natürlichen Farben und angenehmer Schärfe. Der Ton ist ebenfalls überzeugend: hat einige Rear-Anteile und einen guten Bass. Auch ein paar Extras sind enthalten.
Fazit: Für Jet-Fans ein lohnendes Upgrade, auch wenn der Film nicht völlig überzeugen kann.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 04.01.13 um 09:23
"Reign of Assassins" wie der Film eigentlich heißt, ist erst sehr spät nach Deutschland gekommen, denn eigentlich stammt der Film aus dem Jahr 2010. Auch wenn das Werk groß mit John Woo beworben wird, war er lediglich als Co-Regisseur und Produzent dabei, was man auch am Stil des Filmes merkt. Das soll aber kein Manko sein. Ärgerlich ist hingegen, das der Film mal wieder für den Internationalen Markt beschnitten wurde, wobei man die fehlenden 8 Minuten nicht merklich auffallen. Leider gibt es bis heute keinen Schnittbericht, anhand dem man sich ein genaues Bild der Schnitte machen kann.
"Reign of Assassins" ist ein klassisch angehauchter Kung Fu / Wuxia Film, welcher in der Machart stark an die Werke der frühen 90'er insb. von Tsui Hark erinnert. Leider sind diese Art von historischen Mythen, mit ästethischen Kampfszenen und Wirework heute sehr rar geworden, wer dieses Genre schätzt dürfte hieran sehr viel gefallen finden. Die Inszenierung ist nahezu makellos, die Sets wissen sehr zu gefallen und die Kampfszenen sind erstklassig. Man glaubt kaum das Michelle Yeoh mittlerweile um die 50 ist, hier aber kämpft als wäre sie hakb so alt. Wiegesagt, die Kampfszenen sind primär Schwertkampf mit etwas Wire Fu, man sollte also keinen allzu starken Realismus erwarten.
Selbiges gilt für die Geschichte, welche nicht nur auf den ersten Blick recht absdrus klingt. Immerhin ist hier der Leichnahm Boddhi Dharmas das Objekt der Begierde und will von unterschiedlichen Attentäter-Parteien besessen werden... naja, man sollte nicht allzu genau drüber nachdenken, letztlich ist die Geschichte aber auch nur eine Legende, wie so vieles in der chin. Mythologie.
Mit hat der Film sehr gefallen, einer der wenigen chinesischen Filme aus den letzten beiden Jahren, der das konnte. Bitte mehr davon.
Die BD kommt von Universal und wie Eingangs schon erwähnt nicht ungeschnitten. Bleibt abzuwarten ob hier jemals eine vollständige Fassung nachkommt, wer nicht warten will sollte lieber zum Import greifen.
Bildtechnisch geht die Scheibe voll in Ordnung. Obs am Master lag weiss ich nicht, allerdings geht bei den vielen Nachtszenen das Schwarz oft eher ins Grau über. Die deutsche Synchro ist gut und solide abgemischt. Extras bis auf ein paar Trailer keine vorhanden.
"Reign of Assassins" ist ein klassisch angehauchter Kung Fu / Wuxia Film, welcher in der Machart stark an die Werke der frühen 90'er insb. von Tsui Hark erinnert. Leider sind diese Art von historischen Mythen, mit ästethischen Kampfszenen und Wirework heute sehr rar geworden, wer dieses Genre schätzt dürfte hieran sehr viel gefallen finden. Die Inszenierung ist nahezu makellos, die Sets wissen sehr zu gefallen und die Kampfszenen sind erstklassig. Man glaubt kaum das Michelle Yeoh mittlerweile um die 50 ist, hier aber kämpft als wäre sie hakb so alt. Wiegesagt, die Kampfszenen sind primär Schwertkampf mit etwas Wire Fu, man sollte also keinen allzu starken Realismus erwarten.
Selbiges gilt für die Geschichte, welche nicht nur auf den ersten Blick recht absdrus klingt. Immerhin ist hier der Leichnahm Boddhi Dharmas das Objekt der Begierde und will von unterschiedlichen Attentäter-Parteien besessen werden... naja, man sollte nicht allzu genau drüber nachdenken, letztlich ist die Geschichte aber auch nur eine Legende, wie so vieles in der chin. Mythologie.
Mit hat der Film sehr gefallen, einer der wenigen chinesischen Filme aus den letzten beiden Jahren, der das konnte. Bitte mehr davon.
Die BD kommt von Universal und wie Eingangs schon erwähnt nicht ungeschnitten. Bleibt abzuwarten ob hier jemals eine vollständige Fassung nachkommt, wer nicht warten will sollte lieber zum Import greifen.
Bildtechnisch geht die Scheibe voll in Ordnung. Obs am Master lag weiss ich nicht, allerdings geht bei den vielen Nachtszenen das Schwarz oft eher ins Grau über. Die deutsche Synchro ist gut und solide abgemischt. Extras bis auf ein paar Trailer keine vorhanden.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 02.01.13 um 09:15
Len Wiseman hat bei mir seit Die Hard 4 keinen Stein mehr im Brett, da er schon hier bereits einen zu lupenreinen Studiofilm ablieferte, dem es am Dreck und Blut der vorherigen Teile fehlte. Das gleiche Prozedere wiederholt sich nun beim Remake des 90'er Jahre Actionklassikers TOTAL RECALL, der obendrein bei uns bis vor Kurzem noch auf dem Index stand: Eine blutleere und saubere moderne Umsetzung, gedreht für die Teens von Heute. Wenn man also hier felsenfest an Verhoevens-Film festhält wird man wohl zwangsläufig enttäuscht werden müssen.
Trotz meiner Vorbehalte bin ich weitestgehend unvoreingenommen an den Film rangegangen. So ganze einfach war das nicht, denn mit Colin Farrel wurde nun ausgerechnet ein Schauspieler gecasted, welchen ich mir überhaupt nicht in der Hauptrolle vorstellen kann. Vom Schwarzenegger-Ersatz will ich mal gar nicht reden. Nun, am Ende ist es keine völlige Enttäuschung, aber es hätte sicher weitaus bessere Akteure gegeben.
Was man dem Film zu Gute halten muss: Er ist keine 1:1 Kopie des Originals, sondern liefert auch eigene Impulse, die sich vielleicht sogar etwas deutlicher an der Buchvorlahe von Philip K. Dick orientieren. So spielt der Mars keine Rolle mehr und die Handlung wurde komplett auf die Erde verlagert. Greifbarere Probleme der Menscheit werden in die Geschichte eingebettet. Optisch erinnert das Remake auch deutlich mehr an Filme wie "Blade Runner" oder "Minority Report", soll heißen uns wird dank der modernen Technik eine sehr schön gestaltete Zukunft präsentiert, die Sci-Fi Fans sicher gefallen dürfte und dem Film sehr schöne Schauwerte beschert. Gerade hier punktet der Film am Meisten, denn visionäre und epische Science-Fiction Filme sind in letzter Zeit doch etwas rar geworden. Von visionär ist TR zwar weit entfernt, aber es macht Spaß in diese Welt einzutauchen.
So geht dann auch die Action meist in Ordnung, hat sogar einige sehr gelungene Verfolgungsjagden und Schießereien auf Lager. Nur es bleibt halt leider immer noch sehr blutleer und hier wäre mit etwas mehr Mut sicher mehr rauszuholen gewesen. Statt abgetrennter Gliedmaße gibt es eben Roboter die wie Stormtroopers aussehen und sich ohne höhere Freigabe zerlegen lassen. Jedenfalls sieht man wo das doch recht üppige Budget hingegangen ist, was ja auch schonmal nicht schlecht ist.
Auf die Handlung möchte ich nicht weiter eingehen, wer das Original kennt wird nur selten überrascht werden und kennt das Wesentliche. Ein paar Verweise auf das Original wie die Dreibusige Nutte wissen zu gefallen, aber so originell wie seinerzeit Verhoeven, ist dieser Film nie. Schauspielerisch ist der Film solide, Farrel wie schon erwähnt spielt OK, aber mehr auch nicht. Biel bleibt blass, lediglich Kate Beckinsale geht als Agentenbiest durchaus in Ordnung. An einen Michael Ironside kommt Sie aber beiweiten nicht ran.
Ein Wort noch zum EC: Einige der verlängerten Szenen sind gut und geben eine neue Perspektive, wirklich besser machen Sie den Streifen aber auch nicht. (3/5)
Die Umsetzung auf BD ist dagegen wirklich TOP. Sowohl Bild als auch Ton spielen in der Oberliga. Das Bild wurde farblich korrigiert, gefällt aber durch tolle Schärfe und Kontrast. Der Ton ist sehr räumlich un vulominös, wie man sich das eben von einer aktuellen Produktion vorstellt. Tonaussetzer hatte ich keine, liegt wohl eher nicht am Film.
Trotz meiner Vorbehalte bin ich weitestgehend unvoreingenommen an den Film rangegangen. So ganze einfach war das nicht, denn mit Colin Farrel wurde nun ausgerechnet ein Schauspieler gecasted, welchen ich mir überhaupt nicht in der Hauptrolle vorstellen kann. Vom Schwarzenegger-Ersatz will ich mal gar nicht reden. Nun, am Ende ist es keine völlige Enttäuschung, aber es hätte sicher weitaus bessere Akteure gegeben.
Was man dem Film zu Gute halten muss: Er ist keine 1:1 Kopie des Originals, sondern liefert auch eigene Impulse, die sich vielleicht sogar etwas deutlicher an der Buchvorlahe von Philip K. Dick orientieren. So spielt der Mars keine Rolle mehr und die Handlung wurde komplett auf die Erde verlagert. Greifbarere Probleme der Menscheit werden in die Geschichte eingebettet. Optisch erinnert das Remake auch deutlich mehr an Filme wie "Blade Runner" oder "Minority Report", soll heißen uns wird dank der modernen Technik eine sehr schön gestaltete Zukunft präsentiert, die Sci-Fi Fans sicher gefallen dürfte und dem Film sehr schöne Schauwerte beschert. Gerade hier punktet der Film am Meisten, denn visionäre und epische Science-Fiction Filme sind in letzter Zeit doch etwas rar geworden. Von visionär ist TR zwar weit entfernt, aber es macht Spaß in diese Welt einzutauchen.
So geht dann auch die Action meist in Ordnung, hat sogar einige sehr gelungene Verfolgungsjagden und Schießereien auf Lager. Nur es bleibt halt leider immer noch sehr blutleer und hier wäre mit etwas mehr Mut sicher mehr rauszuholen gewesen. Statt abgetrennter Gliedmaße gibt es eben Roboter die wie Stormtroopers aussehen und sich ohne höhere Freigabe zerlegen lassen. Jedenfalls sieht man wo das doch recht üppige Budget hingegangen ist, was ja auch schonmal nicht schlecht ist.
Auf die Handlung möchte ich nicht weiter eingehen, wer das Original kennt wird nur selten überrascht werden und kennt das Wesentliche. Ein paar Verweise auf das Original wie die Dreibusige Nutte wissen zu gefallen, aber so originell wie seinerzeit Verhoeven, ist dieser Film nie. Schauspielerisch ist der Film solide, Farrel wie schon erwähnt spielt OK, aber mehr auch nicht. Biel bleibt blass, lediglich Kate Beckinsale geht als Agentenbiest durchaus in Ordnung. An einen Michael Ironside kommt Sie aber beiweiten nicht ran.
Ein Wort noch zum EC: Einige der verlängerten Szenen sind gut und geben eine neue Perspektive, wirklich besser machen Sie den Streifen aber auch nicht. (3/5)
Die Umsetzung auf BD ist dagegen wirklich TOP. Sowohl Bild als auch Ton spielen in der Oberliga. Das Bild wurde farblich korrigiert, gefällt aber durch tolle Schärfe und Kontrast. Der Ton ist sehr räumlich un vulominös, wie man sich das eben von einer aktuellen Produktion vorstellt. Tonaussetzer hatte ich keine, liegt wohl eher nicht am Film.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 28.12.12 um 13:42
"Total Recall" ist einer der großen Klassiker des Science Fiction Films und hat auch nach gut 20 Jahren nichts von seiner Faszination eingebüßt. Das hier 2012 ein Remake ins Kino kam ist für mich nicht nachvollziehbar, die Gegenüberstellung folgt.
Schwarzenegger brilliert hier nicht nur als Actionstar, sondern schafft es den Film samt seiner Handlung glaubhaft zu tragen. Mit Paul Verhoeven steht einer der prägendsten Regisseure des Actionfilms der 80'er und 90'er Jahre hinter der Kamera. Sein Hang zur expliziten Gewaltdarstellung sorgte dafür, das auch "Total Recall" lange Zeit auf dem Index stand. Gerade aber diese schonungslose Darstellung in Verbindung mit einer spannenden Geschichte, macht auch nach dem x-ten Ansehen noch Spaß. Was mir auch heute noch mit am Besten gefällt ist die ungeheure Liebe zum Details bei der Set-Gestaltung und den Masken. Hinzu kommen mir Michael Ironside und Ronny Cox ein paar echt geniale Bösewichter parat. Im CGI-Zeitlalter wünscht man sich einmal mehr in die gute alte Zeit zurück, wenn am Ende ein zeitloser Film wie eben "Total Recall" rauskommt. Für Schwarzenegger-Fans ist dieser Film sowieso Pflicht, denn Äkschn-Arnie spielt hier eine seiner besten Rollen und hat eine Menge erinnerungswürdiger Szenen. (5/5)
Total Recall wurde für diese ULTIMATE REKALL Edition neu remastered und ansprechend veröffentlicht. Neben einem schicken Schuber mit Holocover, überzeugt die Edition auch mit einem Booklet und vielen Extras.
Biltechnisch habe ich mir von der Neuabtastung mehr erhofft. In Anbetracht des Alters darf man natürlich keine Sensation erwarten, etwas mehr Tiefenschärfe und Details hatte ich mir aber schon erhofft. Zwar gibt es weitaus mehr Details zu sehen, aber die Qualität schwankt doch einwenig. Viele Szenen sind in meinen Augen überkontrastiert. Dafür sind die Farben natürich gehalten. Sichtbares Rauschen ist vorhanden. (knappe 4/5)
Tontechnisch ist der deutsche 5.1 Upmix durchaus hörenswert und bietet eine gute Dynamik. Da die Vorlage ursprünglich nur Stereo war, darf man natürlich nicht zu viel Räumlichkeit erwarten. (4/5)
Schwarzenegger brilliert hier nicht nur als Actionstar, sondern schafft es den Film samt seiner Handlung glaubhaft zu tragen. Mit Paul Verhoeven steht einer der prägendsten Regisseure des Actionfilms der 80'er und 90'er Jahre hinter der Kamera. Sein Hang zur expliziten Gewaltdarstellung sorgte dafür, das auch "Total Recall" lange Zeit auf dem Index stand. Gerade aber diese schonungslose Darstellung in Verbindung mit einer spannenden Geschichte, macht auch nach dem x-ten Ansehen noch Spaß. Was mir auch heute noch mit am Besten gefällt ist die ungeheure Liebe zum Details bei der Set-Gestaltung und den Masken. Hinzu kommen mir Michael Ironside und Ronny Cox ein paar echt geniale Bösewichter parat. Im CGI-Zeitlalter wünscht man sich einmal mehr in die gute alte Zeit zurück, wenn am Ende ein zeitloser Film wie eben "Total Recall" rauskommt. Für Schwarzenegger-Fans ist dieser Film sowieso Pflicht, denn Äkschn-Arnie spielt hier eine seiner besten Rollen und hat eine Menge erinnerungswürdiger Szenen. (5/5)
Total Recall wurde für diese ULTIMATE REKALL Edition neu remastered und ansprechend veröffentlicht. Neben einem schicken Schuber mit Holocover, überzeugt die Edition auch mit einem Booklet und vielen Extras.
Biltechnisch habe ich mir von der Neuabtastung mehr erhofft. In Anbetracht des Alters darf man natürlich keine Sensation erwarten, etwas mehr Tiefenschärfe und Details hatte ich mir aber schon erhofft. Zwar gibt es weitaus mehr Details zu sehen, aber die Qualität schwankt doch einwenig. Viele Szenen sind in meinen Augen überkontrastiert. Dafür sind die Farben natürich gehalten. Sichtbares Rauschen ist vorhanden. (knappe 4/5)
Tontechnisch ist der deutsche 5.1 Upmix durchaus hörenswert und bietet eine gute Dynamik. Da die Vorlage ursprünglich nur Stereo war, darf man natürlich nicht zu viel Räumlichkeit erwarten. (4/5)
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 27.12.12 um 21:27
"The Cold Day of Light" ging im Kino ziemlich unter,trotz recht bekannter Stars wie Sigourney Weaver und Bruce Willis an Bord. Gut, ehrlicherweise hat vor allem Willis hier wieder einmal nur eine Nebenrolle inne und fällt recht früh aus der Handlung. Der Hauptcharakter wird gespielt vom noch recht unbekannten Henry Cavill - was sich aber im kommenden Jahr ändern dürfte. Cavill wird der neue Superman in "Man of Steel", daher war es interessant zu sehen wie er sich hier schonmal in einem Actionfilm behauptet. Nicht schlecht, aber auch nicht überragend um es kurz zu machen.
Das Hauptproblem von "The Cold Light of Day" ist das wenig packende Drehbuch. Man glaubt irgendwie alles schonmal gesehen zu haben, die Story erinnert recht vage an "96 Hours". Die Action ist solide, aber setzt mir zu wenig Akzente um sich groß vom Durchschnitt abzuheben. Immerhin ist der Streifen nett gefilmt, bietet mit Madrid eine abwechslungsreiche Kulisse und wartet auch mit einer ansprechenden Bildästethik auf. Bruce Willis hätte ich gern länger gesehen, mit mehr Handlungsanteilen würde mir der Streifen sicher besser gefallen. Sigourney Weaver fand ich hingegen etwas unglaubwürdig in ihrer Rolle. Das Finale hab ich mir auch etwas packender vorgestellt. Insgesamt eher ein Film zu einmal sehen. 3/5
Die BD macht einen durchweg sehr guten Eindruck. Das Bild ist fast durchgehend sehr gut, besonders die schönen Außenaufnahmen sehen wirklich klasse aus. Der Ton hat mir noch einen Tick besser gefallen und bietet sehr schöne Untermalung der Actionszenen. Im Nachtclub gibts richtig was auf die Ohren. Extras sind hingegen nur sehr mager vorhanden.
Das Hauptproblem von "The Cold Light of Day" ist das wenig packende Drehbuch. Man glaubt irgendwie alles schonmal gesehen zu haben, die Story erinnert recht vage an "96 Hours". Die Action ist solide, aber setzt mir zu wenig Akzente um sich groß vom Durchschnitt abzuheben. Immerhin ist der Streifen nett gefilmt, bietet mit Madrid eine abwechslungsreiche Kulisse und wartet auch mit einer ansprechenden Bildästethik auf. Bruce Willis hätte ich gern länger gesehen, mit mehr Handlungsanteilen würde mir der Streifen sicher besser gefallen. Sigourney Weaver fand ich hingegen etwas unglaubwürdig in ihrer Rolle. Das Finale hab ich mir auch etwas packender vorgestellt. Insgesamt eher ein Film zu einmal sehen. 3/5
Die BD macht einen durchweg sehr guten Eindruck. Das Bild ist fast durchgehend sehr gut, besonders die schönen Außenaufnahmen sehen wirklich klasse aus. Der Ton hat mir noch einen Tick besser gefallen und bietet sehr schöne Untermalung der Actionszenen. Im Nachtclub gibts richtig was auf die Ohren. Extras sind hingegen nur sehr mager vorhanden.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 21.12.12 um 17:39
Endlich gibt es die "Herr der Ringe" Extended Editions auch ohne das umfrangreiche Bonusmaterial zu einem fairen Preis - kurz bevor der Hobbit in den Kinos anläuft, natürlich die perfekte Gelegenheit die meisterhafte Trilogie von Peter Jackson an den Mann zu bringen.
Gegenüber dem Trilogie-Boxset mit den 9 Bonus-DVDs, fällt diese Box natürlich einwenig ab. Die Filme sind in Amarays (mit FSK-Flatschen) in einem einfachen Schuber untergebracht, der leider auch einen festen Flatschenaufdruck besitzt. Gelungen finde ich die Artworks der Amarays, welche von den Motiven sehr schön gewählt sind. Als Haupt-Gimmick liegt dieser Box hier zudem eine Eintrittskarte für den ersten Teil vom "Hobbit" bei, welche soweit ich das beurteilen kann, bei Tchibo exklusiv vertrieben wird. Die Ausstattung ist identisch zu den bereits länger erhältlichen BD's der Komplettbox, d.h. bis auf Audiokommentare und ein paar Hidden Features gibt es hier nix. Wer nur an den Filmen zu einem fairen Preis interessiert ist, kann darüber aber sicher hinwegsehen. Soweit ich das beurteilen konnte, handelt es sich auch um die tonkorrigierten BD's ohne Fehler.
Zu den Filmen selbst muss denke ich nicht allzu viel gesagt werden: In meinen Augen hat Peter Jackson mit der Herr der Ringe Trilogie die (bisher) beste Film-Trilogie des letzten Jahrzehnts geschaffen, ein großes Gesamtmeisterwerk welchen ohne Frage jetzt schon zu den ganz großes Filmklassikern gehört. Die Extended Fassungen geben mit ihren zusätzlichen Szenen noch einmal allen Filmen zusätzliche Tiefe - bei einigen Szenen ist es überhaupt sehr schade, das Sie damals der Schere zu Opfer gefallen sind. Nicht nur für Tolkien-Fans sind diese Fassungen den normalen Kinoeditionen vorzuziehen.
Zur Umsetzung der BD's kann man Warner wirklich ein Lob aussprechen, die es nun endlich geschafft haben diese großartige Filmtrilogie in würdiger Form auf BluRay Disc in HD-Qualität zu veröffentlichen. Das Bild ist zwar in meinen Augen bei Teil 1 und 2 noch nicht perfekt, aber doch sehr gut. Teil 3 überzeugt hier in jeder Hinsicht. Leichtes Filmkorn ist vorhanden, stört in meinen Augen aber nicht. Der dt. Ton ist in allen Filmen klasse und überzeugt durch eine tolle Räumlichkeit, gute Abmischung und Dynamik.
Im Gesamtranking der Filme:
Film / Bild / Ton
Die Gefährten - 5 / 4,5 / 5
Die Zwei Türme - 5 / 4,5 / 5
Die Rückkehr des Königs - 5 / 5 / 5
Fazit: Wer die Herr der Ringe Extended Fassungen noch nicht besitzt und sich die Zeit bis zum Kinoevent des Jahres versüßen will, ist mit dieser Box durchaus gut beraten. Die Filme selber gehören selbstverständlich in jede gute Filmsammlung!
Gegenüber dem Trilogie-Boxset mit den 9 Bonus-DVDs, fällt diese Box natürlich einwenig ab. Die Filme sind in Amarays (mit FSK-Flatschen) in einem einfachen Schuber untergebracht, der leider auch einen festen Flatschenaufdruck besitzt. Gelungen finde ich die Artworks der Amarays, welche von den Motiven sehr schön gewählt sind. Als Haupt-Gimmick liegt dieser Box hier zudem eine Eintrittskarte für den ersten Teil vom "Hobbit" bei, welche soweit ich das beurteilen kann, bei Tchibo exklusiv vertrieben wird. Die Ausstattung ist identisch zu den bereits länger erhältlichen BD's der Komplettbox, d.h. bis auf Audiokommentare und ein paar Hidden Features gibt es hier nix. Wer nur an den Filmen zu einem fairen Preis interessiert ist, kann darüber aber sicher hinwegsehen. Soweit ich das beurteilen konnte, handelt es sich auch um die tonkorrigierten BD's ohne Fehler.
Zu den Filmen selbst muss denke ich nicht allzu viel gesagt werden: In meinen Augen hat Peter Jackson mit der Herr der Ringe Trilogie die (bisher) beste Film-Trilogie des letzten Jahrzehnts geschaffen, ein großes Gesamtmeisterwerk welchen ohne Frage jetzt schon zu den ganz großes Filmklassikern gehört. Die Extended Fassungen geben mit ihren zusätzlichen Szenen noch einmal allen Filmen zusätzliche Tiefe - bei einigen Szenen ist es überhaupt sehr schade, das Sie damals der Schere zu Opfer gefallen sind. Nicht nur für Tolkien-Fans sind diese Fassungen den normalen Kinoeditionen vorzuziehen.
Zur Umsetzung der BD's kann man Warner wirklich ein Lob aussprechen, die es nun endlich geschafft haben diese großartige Filmtrilogie in würdiger Form auf BluRay Disc in HD-Qualität zu veröffentlichen. Das Bild ist zwar in meinen Augen bei Teil 1 und 2 noch nicht perfekt, aber doch sehr gut. Teil 3 überzeugt hier in jeder Hinsicht. Leichtes Filmkorn ist vorhanden, stört in meinen Augen aber nicht. Der dt. Ton ist in allen Filmen klasse und überzeugt durch eine tolle Räumlichkeit, gute Abmischung und Dynamik.
Im Gesamtranking der Filme:
Film / Bild / Ton
Die Gefährten - 5 / 4,5 / 5
Die Zwei Türme - 5 / 4,5 / 5
Die Rückkehr des Königs - 5 / 5 / 5
Fazit: Wer die Herr der Ringe Extended Fassungen noch nicht besitzt und sich die Zeit bis zum Kinoevent des Jahres versüßen will, ist mit dieser Box durchaus gut beraten. Die Filme selber gehören selbstverständlich in jede gute Filmsammlung!
mit 5
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 12.12.12 um 10:31
"Flying Swords of Dragon Gate" ist eine moderne Neuintepretation der Filme "Dragon Gate Inn" und "New Dragon Inn". Letzterer stammt aus den frühen 90'ern und war mit Donnie Yen besetzt. Tsui Hark bekam nicht nur ein großes Budget an die Hand, sondern auch die Möglichkeit in 3D zu drehen. Tsui Hark holte sich Jet Li an Bord, mit dem er bereits Anfang der 90'er die "Once upon a time in China" Reihe zu Klassikern des Kung Fu Genres machte.
Wenn sich Tsui Hark auf etwas versteht, dann sind es epische Momente. "Flying Swords of Dragon Gate"hat sehr viele davon und man kann das hohe Budget nahezu immer sehen. Der Film besticht sowohl durch klassische Sets, viele davon in der Wüste und die Einbeziehung moderner Tricktechnik. Die Symbiose beider Welten klappt hier ausgesprochen gut, weit bessere als z.b. bei "Die Legende der weissen Schlange". Nur selten nerven Pop-Out Effekte, die für die 3D Freunde implementiert worden. Jet Li wirkt hier wieder bedeutend frischer und vitaler als noch bei seinem letzten Film und darf auch wieder etwas mehr kämpfen. Obwohl er die Hauptrolle spielt, dreht sich die Handlung nicht nur um ihm. So haben insb. auch die weiblichen Co-Stars viel gute Szenen.
In punkto Genre kann man diesen Film dem Swordsman-Filmen zuordnen, d.h. es wird in Kampfszenen auch geflogen. Da dies aber schon im Titel vorkommt, sollte man keinen allzu realistischen Kung Fu Film erhoffen. Mir hat der neuese Film mit Jet Li wieder eine ganze Ecke besser gefallen und ist seit "Forbidden Kingdom" sein vielleicht bester Film. Sehenswert!
Die BluRay von KSM ist wirklich gut geworden. Das Bild ist ein echtes Highlight und überzeugt durch sensationelle Schärfe, schöne Farben und guten Schwarzwert. Ich konnte jedenfalls kaum Schwächen feststellen. Der Ton hält sich manchmal einen Tick zu sehr im Hintergrund, ist insgesamt aber gut abgemischt. Extras beinhalten die Standard-Beilagen.
Wenn sich Tsui Hark auf etwas versteht, dann sind es epische Momente. "Flying Swords of Dragon Gate"hat sehr viele davon und man kann das hohe Budget nahezu immer sehen. Der Film besticht sowohl durch klassische Sets, viele davon in der Wüste und die Einbeziehung moderner Tricktechnik. Die Symbiose beider Welten klappt hier ausgesprochen gut, weit bessere als z.b. bei "Die Legende der weissen Schlange". Nur selten nerven Pop-Out Effekte, die für die 3D Freunde implementiert worden. Jet Li wirkt hier wieder bedeutend frischer und vitaler als noch bei seinem letzten Film und darf auch wieder etwas mehr kämpfen. Obwohl er die Hauptrolle spielt, dreht sich die Handlung nicht nur um ihm. So haben insb. auch die weiblichen Co-Stars viel gute Szenen.
In punkto Genre kann man diesen Film dem Swordsman-Filmen zuordnen, d.h. es wird in Kampfszenen auch geflogen. Da dies aber schon im Titel vorkommt, sollte man keinen allzu realistischen Kung Fu Film erhoffen. Mir hat der neuese Film mit Jet Li wieder eine ganze Ecke besser gefallen und ist seit "Forbidden Kingdom" sein vielleicht bester Film. Sehenswert!
Die BluRay von KSM ist wirklich gut geworden. Das Bild ist ein echtes Highlight und überzeugt durch sensationelle Schärfe, schöne Farben und guten Schwarzwert. Ich konnte jedenfalls kaum Schwächen feststellen. Der Ton hält sich manchmal einen Tick zu sehr im Hintergrund, ist insgesamt aber gut abgemischt. Extras beinhalten die Standard-Beilagen.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 07.12.12 um 08:10
Bin bisher hier wohl der Einzige, der von diesem Effektquark absolut enttäuscht ist. Zugegeben, ich wusste was mich erwartet... hatte ingesamt aber doch auf etwas mehr Handlung in klassischer Erzählung gehofft.
Ich mag klassische chinesische Legenden wie man Sie aus dem Wu'Xia Genre kennt, hier geht es in meinen Augen aber eine Spur zur weit. Selten so einen seelenlosen, quitschbunten Fantasy-Streifen gesehen, der auch sehr auf das asiatische Publikum zugeschnitten ist. Keine Ahnung wieso sich Jet Li für so etwas hergibt, aber dieser Film unterscheidet sich doch sehr deutlich von seinen früheren Filmen (wobei Li noch das Highlight des Filmes ist).
Sprechende Schlangen, Mäuse und Hasen... ja die Fantasy-Welt hier ist unglaublich bunt und kindlich. Hinzukommt eine triefende Liebesschmonzette als Rahmenhandlung. Jet Li darf nur selten zeigen was er eigentlich kann, meist geht er in der Masse aus Trickeffekten unter. China bietet eine Vielzahl unglaublicher Landschaften, aber selbst die kommen hier aus dem Rechner. Überhaupt sind die Trickeffekte in diesem Film manchmal zum davonlaufen, sehen Sie doch unglaublich künstlich aus. Wieso der Film in Deutschland eine 16er Freigabe habe kapiere ich nicht, der Film ist harmlos. Bin froh nicht den noch längeren DC gesehen zu haben. Schade um Jet Li, aber einmal und nie wieder (2/5)
Wo der Film enttäuscht kann zumindest die BD überzeugen. Technisch gibt es nur wenig auszusetzen. Bild ist klasse. Durchgehend scharf, allerdings sehr bunt und übersättigt. Der Ton ist durchweg druckvoll, räumlich und mit guten Effekten. Extras sind mager, aber vorhanden.
Ich mag klassische chinesische Legenden wie man Sie aus dem Wu'Xia Genre kennt, hier geht es in meinen Augen aber eine Spur zur weit. Selten so einen seelenlosen, quitschbunten Fantasy-Streifen gesehen, der auch sehr auf das asiatische Publikum zugeschnitten ist. Keine Ahnung wieso sich Jet Li für so etwas hergibt, aber dieser Film unterscheidet sich doch sehr deutlich von seinen früheren Filmen (wobei Li noch das Highlight des Filmes ist).
Sprechende Schlangen, Mäuse und Hasen... ja die Fantasy-Welt hier ist unglaublich bunt und kindlich. Hinzukommt eine triefende Liebesschmonzette als Rahmenhandlung. Jet Li darf nur selten zeigen was er eigentlich kann, meist geht er in der Masse aus Trickeffekten unter. China bietet eine Vielzahl unglaublicher Landschaften, aber selbst die kommen hier aus dem Rechner. Überhaupt sind die Trickeffekte in diesem Film manchmal zum davonlaufen, sehen Sie doch unglaublich künstlich aus. Wieso der Film in Deutschland eine 16er Freigabe habe kapiere ich nicht, der Film ist harmlos. Bin froh nicht den noch längeren DC gesehen zu haben. Schade um Jet Li, aber einmal und nie wieder (2/5)
Wo der Film enttäuscht kann zumindest die BD überzeugen. Technisch gibt es nur wenig auszusetzen. Bild ist klasse. Durchgehend scharf, allerdings sehr bunt und übersättigt. Der Ton ist durchweg druckvoll, räumlich und mit guten Effekten. Extras sind mager, aber vorhanden.
mit 2
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 06.12.12 um 08:51
"Lockout" ist der nächste Actioner aus der Produktionsschmiede von Luc Besson. Leider war dem Film kein großer Erfolg am Box-Office vergönt, vielleicht auch weil die wirklich guten Ansätze hier ur halbherzig umgesetzt wurden.
Auf dem Regiestuhl nahm diesmal keiner von Bessons Zöglingen wie Morel oder Megaton Platz, stattdessen ein unbekanntes Duo namens Mather & Leger. Mit Guy Pierce konnte zwar ein bekanntes Gesicht für die Rolle des ultracoolen Hauptdarstellers gewonnen werden, aber so richtig will die Cool-Bad-Guy Attitüde nicht so recht passen. Viele der auf dem Papier cool geschriebenen Oneliner wollen einfach nicht so recht sitzen. Entweder lags an der deutschen Synchro oder am falschen Darsteller. Ein John McClane hat da eine ganz andere Präsenz, Mr. Snow kann da nichtmal ansatzweise mithalten.
Die Hintergrundgeschichte ist simpel und beschränkt sich auf das Wesentliche: Präsidententochter muss aus einem Hochsicherheitsgefängnis im All gerettet werden. Spannungsaufbau Fehlanzeige. Der Film rennt durch die seichte Handlung und konzentriert sich ausschließlich auf die Actionszenen. Die sind größtenteils zwar ganz gut, aber es fällt der letzte Kick bzw. etwas mehr Härte (leider kein R-Rating). Immerhin ist der Film ingesamt recht kurzweilig und wird nie langweilig.Teilweise sehr störend fand ich wechselnde Qualität der CGI-Effekte. Das bereits erwähnte Motorrad-Rennen zu Beginn ist so grottig animiert, das man sich echt wundern muss wie so etwas heute noch durchgewunken wird.
Fazit: Gut gemeinte Actionfilm im Weltraum, dem es aber letztlich an Eigenständigkeit und Kompromislosigkeit fehlt. Als Action-Snack für zwischendurch aber zumindest eingeschränkt zu empfehlen. (3/5)
Die BD macht viele der Defizite des Filmes wieder wett. Das Bild fand ich nahezu perfekt: Tolle Schärfe und Kontraste. Da viel im Dunkeln spielt, sieht man dennoch immer jedes Detail und kein Rauschen. Farben bewusst reduziert. (4,5/5)
Der Ton ist nur marginal schwächer. Für die volle Punktzahl hätte ich mir aber etwas mehr Dynamik und Druck gewünscht (4/5)
Extras beschränken sich leider nur auf die üblichen Standard-Beilagen.
Auf dem Regiestuhl nahm diesmal keiner von Bessons Zöglingen wie Morel oder Megaton Platz, stattdessen ein unbekanntes Duo namens Mather & Leger. Mit Guy Pierce konnte zwar ein bekanntes Gesicht für die Rolle des ultracoolen Hauptdarstellers gewonnen werden, aber so richtig will die Cool-Bad-Guy Attitüde nicht so recht passen. Viele der auf dem Papier cool geschriebenen Oneliner wollen einfach nicht so recht sitzen. Entweder lags an der deutschen Synchro oder am falschen Darsteller. Ein John McClane hat da eine ganz andere Präsenz, Mr. Snow kann da nichtmal ansatzweise mithalten.
Die Hintergrundgeschichte ist simpel und beschränkt sich auf das Wesentliche: Präsidententochter muss aus einem Hochsicherheitsgefängnis im All gerettet werden. Spannungsaufbau Fehlanzeige. Der Film rennt durch die seichte Handlung und konzentriert sich ausschließlich auf die Actionszenen. Die sind größtenteils zwar ganz gut, aber es fällt der letzte Kick bzw. etwas mehr Härte (leider kein R-Rating). Immerhin ist der Film ingesamt recht kurzweilig und wird nie langweilig.Teilweise sehr störend fand ich wechselnde Qualität der CGI-Effekte. Das bereits erwähnte Motorrad-Rennen zu Beginn ist so grottig animiert, das man sich echt wundern muss wie so etwas heute noch durchgewunken wird.
Fazit: Gut gemeinte Actionfilm im Weltraum, dem es aber letztlich an Eigenständigkeit und Kompromislosigkeit fehlt. Als Action-Snack für zwischendurch aber zumindest eingeschränkt zu empfehlen. (3/5)
Die BD macht viele der Defizite des Filmes wieder wett. Das Bild fand ich nahezu perfekt: Tolle Schärfe und Kontraste. Da viel im Dunkeln spielt, sieht man dennoch immer jedes Detail und kein Rauschen. Farben bewusst reduziert. (4,5/5)
Der Ton ist nur marginal schwächer. Für die volle Punktzahl hätte ich mir aber etwas mehr Dynamik und Druck gewünscht (4/5)
Extras beschränken sich leider nur auf die üblichen Standard-Beilagen.
mit 3
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 04.12.12 um 18:53
"Recoil" ist der nächste B-Movie Streich mit Steve Austin, der aktuell einen Film nach dem anderen abliefert. Gegenüber dem vor Kurzem erschienen Seagal/Austin-Vehikel "Maximum Conviction" mit einigen Defiziten, ist "Recoil" ein durchweg passables Actionfilmchen das den B-Movie Fan durchaus schmecken dürfte.
Austin ist auch hier wieder nicht allein der Hauptdarsteller, sondern bekommt tatkräftige Unterstützung von Danny "Machete" Trejo.
"Recoil" ist im Biker-Mileau angesiedelt und deutlich mehr auf Oldschool getrimmt, als noch die letzten Austin-Streifen. Soll heißen, es wird nicht allzu viel geballert, sondern es gibt mehr Raufereien. Wie von Austin gewohnt gehts dabei eher rustikal zur Sache, was in dem Fall aber ganz gut passt. Die Action ist gut im Film verteilt, man sollte also auch kein riesiges Actionfeuwerk erwarten. Gedreht wurde offenbar wieder in Kanada und das Setting ist durchweg gelungen und wertet den Film genauso wie die passablen Nebendarsteller deutlich auf.
Austin gibt den wortkargen Ex-Cop der auf einen einsamen Rachefeldzug geht. Von der Ausrichtung erinnert dies wie schon bemerkt einwenig an Dwayne Johnsons "Faster", geht also einwenig in Richtung Roadmovie. Auch wenn es sicher nicht sonderlich orginell ist, passt die Rolle gut auf Austin und die Motivation hinter seinem Handeln ist nachvollziehbar.
Danny Trejo auf der anderen Seite darf den fiesen Bikerboss mimen. Die Rolle passt ihm wie die Faust aufs Auge, Trejo passt einfach in die Rolle des Bösewichts. Außerdem gibt auch noch 2 nette Anspielungen auf Machete, die den Kenner schmunzeln lassen.
Fazit: Gelungenes B-Movie, welches ich neben "Hunt to Kill" für den bislang besten Solo-Auftritt von Steve Austin halte. Freue mich schon auf "The Package" mit Dolph Lundgren.
Die BD-Qualität ist für eine DTV-Produktion durchweg hochwertig. Das Bild ist durchgängig scharf und farbecht. Würde hier sehr gute 4/5 Punkte mit Tendenz nach oben geben. Der Sound hätte noch ein Stück druckvoller ausfallen können, ist aber trotzdem wirklich gut. Synchro ist auch in Ordnung. Extras bis auf ein paar Trailer leider nicht vorhanden.
Austin ist auch hier wieder nicht allein der Hauptdarsteller, sondern bekommt tatkräftige Unterstützung von Danny "Machete" Trejo.
"Recoil" ist im Biker-Mileau angesiedelt und deutlich mehr auf Oldschool getrimmt, als noch die letzten Austin-Streifen. Soll heißen, es wird nicht allzu viel geballert, sondern es gibt mehr Raufereien. Wie von Austin gewohnt gehts dabei eher rustikal zur Sache, was in dem Fall aber ganz gut passt. Die Action ist gut im Film verteilt, man sollte also auch kein riesiges Actionfeuwerk erwarten. Gedreht wurde offenbar wieder in Kanada und das Setting ist durchweg gelungen und wertet den Film genauso wie die passablen Nebendarsteller deutlich auf.
Austin gibt den wortkargen Ex-Cop der auf einen einsamen Rachefeldzug geht. Von der Ausrichtung erinnert dies wie schon bemerkt einwenig an Dwayne Johnsons "Faster", geht also einwenig in Richtung Roadmovie. Auch wenn es sicher nicht sonderlich orginell ist, passt die Rolle gut auf Austin und die Motivation hinter seinem Handeln ist nachvollziehbar.
Danny Trejo auf der anderen Seite darf den fiesen Bikerboss mimen. Die Rolle passt ihm wie die Faust aufs Auge, Trejo passt einfach in die Rolle des Bösewichts. Außerdem gibt auch noch 2 nette Anspielungen auf Machete, die den Kenner schmunzeln lassen.
Fazit: Gelungenes B-Movie, welches ich neben "Hunt to Kill" für den bislang besten Solo-Auftritt von Steve Austin halte. Freue mich schon auf "The Package" mit Dolph Lundgren.
Die BD-Qualität ist für eine DTV-Produktion durchweg hochwertig. Das Bild ist durchgängig scharf und farbecht. Würde hier sehr gute 4/5 Punkte mit Tendenz nach oben geben. Der Sound hätte noch ein Stück druckvoller ausfallen können, ist aber trotzdem wirklich gut. Synchro ist auch in Ordnung. Extras bis auf ein paar Trailer leider nicht vorhanden.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 03.12.12 um 13:15
Kann mich meinen Vorrednern nicht ganz anschließen, klar "Maximum Conviction" gewinnt keinen Innovationspreis, ist ein Standard B-Movie und solide inszeniert. Die Headliner sind Steve Austin und Steven Seagal, wobei unser Dickerchen hier weitaus weniger präsent ist als man es sich wünschen würde. Die Kampfszenen sind oft sehr nah am Mann, so das man nicht sieht ob Seagal gedoubelt wurde oder nicht. Was schade ist, Pauspäckchen Seagal wirkt meist recht elanlos, was man bei seinen lustlosen Kicks sehen kann und komisch ist auch, das er nichtmal ein MG richtig halten kann. Wer seine letzten Film kennt, erwartet aber auch kaum noch Besserung.Immerhin ist der Schlusskampf gegen Michael Pare, einigermaßen brauchbar. Austin macht seine Sache da schon etwas besser, spielt solide, aber hatte auch schon eine bessere Präsenz (u.a. in Hunt to Kill).
Keoni Waxman der schon mit beiden Darstellern zusammen dreht, spult den Streifen handwerklich sauber runter, wirkliche Highlights sucht man aber vergebens. Die Knastkulisse ist noch halbwegs brauchbar, aber auf Dauer etwas monoton. Die Action ist mir einwenig zu sehr auf Ballerei ausgelegt und wird irgendwann etwas öde, leider schaffen es sowohl Seagal als auch Austin nicht in den Nahkämpfen groß zu punkten. Die Handlung ist austauschbar, aber das erwartet man auch. Völlig übertrieben finde ich die SPIO-Freigabe, der Film geht locker mit einer FSK18 durch.
Fazit: Für Fans der beiden Darsteller und deren B-Movies durchaus den Gang zur Theke wert, für alle Anderen aber eigentlich kaum interessant. (2,5-3/5)
Die BD von Splendid ist soweit OK. Das Bild schwankt irgendwo zwischen durchschnittlich und gut, wenn man bedenkt das es sich um ein B-Movie mit DTV-Look handelt. Grobe Schnitzer konnte ich jedenfalls nicht feststellen. Der Ton war mir eine Spur zu frontlastig, soviel Räumlichkeit konnte ich da leider nicht feststellen. Extras sind rar, aber immerhin vorhanden.
Keoni Waxman der schon mit beiden Darstellern zusammen dreht, spult den Streifen handwerklich sauber runter, wirkliche Highlights sucht man aber vergebens. Die Knastkulisse ist noch halbwegs brauchbar, aber auf Dauer etwas monoton. Die Action ist mir einwenig zu sehr auf Ballerei ausgelegt und wird irgendwann etwas öde, leider schaffen es sowohl Seagal als auch Austin nicht in den Nahkämpfen groß zu punkten. Die Handlung ist austauschbar, aber das erwartet man auch. Völlig übertrieben finde ich die SPIO-Freigabe, der Film geht locker mit einer FSK18 durch.
Fazit: Für Fans der beiden Darsteller und deren B-Movies durchaus den Gang zur Theke wert, für alle Anderen aber eigentlich kaum interessant. (2,5-3/5)
Die BD von Splendid ist soweit OK. Das Bild schwankt irgendwo zwischen durchschnittlich und gut, wenn man bedenkt das es sich um ein B-Movie mit DTV-Look handelt. Grobe Schnitzer konnte ich jedenfalls nicht feststellen. Der Ton war mir eine Spur zu frontlastig, soviel Räumlichkeit konnte ich da leider nicht feststellen. Extras sind rar, aber immerhin vorhanden.
mit 3
mit 3
mit 4
mit 2
bewertet am 30.11.12 um 10:28
Bei den ersten Bildern zu "Tactical Force" hatte ich auf einen richtig guten B-Movie Actioner gehofft, zumindest ließ das die Konstellation Austin und Jai White hoffen. Das Ergebnis fällt leider einwenig ernüchternd aus, denn Tactical Force ist leider nur ein DTV-Film von der Stange. Die Eröffnungssequenz lässt noch Großes erwarten, allerdings flacht der Film nach den ersten 15 Minuten schnell ab. Die Loaction ist nun eine riesige Lagerhalle und da die Abwechslung fehlt, wirds nun schnell öde. Die Bösewichter gehen sich bald auch noch selbst an die Gurgel, so das es viel Raum für sinnfreie Dialoge gibt. Die Handlung, wenn man denn die Story so nennen will, gibt nicht viel her, so das man sich lediglich an der Action erfreuen kann. Als Ausgleich versucht man das Ganze etwas mit Humor aufzupeppen, was manchmal gut, manchmal weniger gut funktioniert. Running Gag ist der "Gegenstand" um den es den Gangstern geht - bis zum Ende erfährt man nicht was es eigentlich ist.
Showrunner sind klar Steve Austin und Michael Jai White, wobei ich letzteren gerne mehr in Action gesehen hätte. Austin hat für mich leider nicht das Potential einen solchen Filmen als Held zu tragen, zeigt sich auch wieder hier. Naja, immerhin wenns handfest zur Sache geht darf er zulangen und die ein oder andere Auseinandersetzung sind ganz ordentlich. Jai White darf zwar gegen Darren Shahlavi (Ip Man 2) ran, allerdings hab ich mir da auch mehr erhofft als einen kurzen Kampf. Insgesamt 2 Punkte für den Film.
Die BD ist ordentlich für eine DTV-Produktion. Das Bild ist meistens sehr scharf und farbreich, letzteres etwas zu viel. Nur manchmal gibts leichte Unschärfen. Der Ton ist in den Actionszenen ok, lässt aber Räumlichkeit vermissen.
Fazit: Schade! Hier wäre insgesamt doch mehr drin gewesen. Als Ausleihfilm für Action-Junkies zwar noch zu empfehlenn, aber kein Film den man in der Sammlung haben muss.
Showrunner sind klar Steve Austin und Michael Jai White, wobei ich letzteren gerne mehr in Action gesehen hätte. Austin hat für mich leider nicht das Potential einen solchen Filmen als Held zu tragen, zeigt sich auch wieder hier. Naja, immerhin wenns handfest zur Sache geht darf er zulangen und die ein oder andere Auseinandersetzung sind ganz ordentlich. Jai White darf zwar gegen Darren Shahlavi (Ip Man 2) ran, allerdings hab ich mir da auch mehr erhofft als einen kurzen Kampf. Insgesamt 2 Punkte für den Film.
Die BD ist ordentlich für eine DTV-Produktion. Das Bild ist meistens sehr scharf und farbreich, letzteres etwas zu viel. Nur manchmal gibts leichte Unschärfen. Der Ton ist in den Actionszenen ok, lässt aber Räumlichkeit vermissen.
Fazit: Schade! Hier wäre insgesamt doch mehr drin gewesen. Als Ausleihfilm für Action-Junkies zwar noch zu empfehlenn, aber kein Film den man in der Sammlung haben muss.
mit 2
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 30.11.12 um 10:27
"Underworld Awakening" ist für mich der offizielle 3.Teil der Filmreihe, "Aufstand der Lykaner" wird wegen des Fehlens von Kate Beckinsale bei mir keines Blickes gewürdigt... seit Evolutions sind schon ein paar Jahre vergangen, aber Kate sieht nach wie vor heiß aus im engen Catsuite. So ist auch dieser Film wieder eine One-Man ähh Woman Show, bei der so richtig die Fetzen fliegen. Action steht im Mittelpunkt und davon gibt es reichlich. Auch wenn einige Effekte ganz offenslichtlich für 3D gedreht worden, so macht der Film auch in der 2D-Fassung Laune. Der Blutzoll ist wie schon bei den Vorgängern hoch, einige Szenen bieten für eine 16er Freigabe sogar nicht wenig Gore. Etwas enttäuscht war hingegen von der Story, denn gerade wenn der Film richtig Fahrt aufnimmt, ist er auch schon wieder vorrüber. Zeichnete die Underworld-Reihe bisher der gothische Look Osteuropas aus, so verlangert sich hier due Szenerie in eine beliebige Großstadt, was den Film einwenig den Charakter nimmt. Das wieso, weshalb warum fällt in meinen Augen viel zu kurz aus, und mit etwas mehr Rahmenhandlung wäre der Film viel epischer geworden. So gibt es letztlich eine Menge Schauwerte der Marke Style over Substance, aber man bleibt hinter den Möglichkeiten zurück. Wie es besser geht zeigen die beiden (richtigen) Vorgänger. Somit gibts mit Kate-Bonus letztlich 3,5/5 Punkte
Die BD entschädigt für die etwas verpatze Story hingegen wieder sehr. Sowohl Bild als auch Ton sind aller erster Güte und besitzen Referenzklasse. Das Bild ist durchgehend brillant und dank einiger toller Effekte (Silberstaub) werden die Möglichkeiten des HD-Mediums voll ausgeschöpft. Beim Ton gibt es einen Effekt-Orkan allererster Güte zu bestaunen - jede Menge Surround und Subwoofer Einsätze machen die Actionszenen zu einem echten Feuerwerk für Augen und Ohren! jeweils 5/5
Die BD entschädigt für die etwas verpatze Story hingegen wieder sehr. Sowohl Bild als auch Ton sind aller erster Güte und besitzen Referenzklasse. Das Bild ist durchgehend brillant und dank einiger toller Effekte (Silberstaub) werden die Möglichkeiten des HD-Mediums voll ausgeschöpft. Beim Ton gibt es einen Effekt-Orkan allererster Güte zu bestaunen - jede Menge Surround und Subwoofer Einsätze machen die Actionszenen zu einem echten Feuerwerk für Augen und Ohren! jeweils 5/5
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 29.11.12 um 19:15
"Act of Valor" ist das Regiedebüt der Bandido-Brothers und ein lupenreiner Actionfilm. Im Mittelpunkt steht die Spezialeinheit Navy SEALS, man sollte sich also bewusst sein das es hier patriotisch zur Sache geht. Wie die Marines sind die SEALS der Stolz von Amerikas Militär und auch dieses Projekt wurde mit reichlich Materialbeistellungen unterstützt. Nicht nur das, es sind ehemalige SEALS die hier in den Hauptrollen stecken. Diese machen ihren Job gar nichtmal schlecht, müssen jetzt aber auch keine Charakterrollen spielen. Die Action und Schauwerte sind erstklassig und bieten dem ausgehungerten Actionfan eine Menge zum Staunen. Die Story ist hingegen Mittel zum Zweck und setzt die üblichen arabischen Terroristen in 9/11 Manier als Fieslinge ein. Hinzukommt eine gute Portion Pathos, der mir nur beim offensichtlichen und theatralischen Schlussakt auf den Keks ging. Ansonsten gefällt "Act of Valor" vor allem durch seine Action mit angemessenen Härtegrad und die optisch hochwertige Inszenierung, die eine Menge Technik und Feuerwerk auffährt. Mir hats gefallen und kommt früher oder später in die Sammlung. (4/5)
Bildtechnisch geht der Film voll in Ordnung. Besonders bei Tag besticht die BD durch gute Schärfe und Farben, wie es sich für eine aktuelle Produktion gehört. Bei Nachtszenen hingegen wirds durchwachsen. Die Nachtsichtgeräte mal außen vor gelassen, gibt es einige Szenen mit Artefaktbildung, wass mich dann doch etwas verwundert hat. Daher nur 4/5
Der Ton ist hingegen klasse, viele tolle Surrund-Effelte und besonders in den Kampszenen ein Effektgewitter auch für die Ohren (5/5)
Bildtechnisch geht der Film voll in Ordnung. Besonders bei Tag besticht die BD durch gute Schärfe und Farben, wie es sich für eine aktuelle Produktion gehört. Bei Nachtszenen hingegen wirds durchwachsen. Die Nachtsichtgeräte mal außen vor gelassen, gibt es einige Szenen mit Artefaktbildung, wass mich dann doch etwas verwundert hat. Daher nur 4/5
Der Ton ist hingegen klasse, viele tolle Surrund-Effelte und besonders in den Kampszenen ein Effektgewitter auch für die Ohren (5/5)
mit 3
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 27.11.12 um 08:53
"Das Kartell" ist der zweite Jack Ryan Film mit Harrisson Ford in der Hauptrolle und quasi die inoffizielle Fortsetzung zu "Stunde der Patrioten". Mir gefällt "Das Kartell" noch ein Stück besser, da der Spannungsbogen hier noch tiefgreifender und eine Verschwörungsgeschichte bis in die höchsten Ämter gesponnen wird. Man bekommt einen guten Eindruck davon, wie schmutzig Politik sein muss. Fords Agent Ryan steht dabei quasi zwischen den Fronten. Klar, das es dabei natürlich nicht ganz unpatriotisch zu geht. Trotzdem schafft Philip Noice einen sehr kritischen Action-Thriller, der zwar stark dialoglastig, aber dennoch auch mit starken Actioneinlagen nicht geizt.
Die Auswahl der Darsteller ist ähnlich verlesen wie schon beim Vorgänger, einige schlüpfen auch wieder in ihre alten Rollen. Willem Dafoe und Joaquim de Almeida sind super Ergänzungen für den Cast. James Horner liefert einen guten Score. Sehr sehenswert 5/5.
Die BD von Paramount ist die gleiche wie schon aus der Jack Ryan Collection. Da mich nur die Ford streifen interessieren, die bessere Option. Die techn. Restauration fand ich hier etwas weniger gelungen als bei "Stunde der Patrioten". Das Bild ist tendenziell doch eher durchschnittlich, es mangelt auch etwas an Schärfe. Würde hier nur 3,5/5 Punkten geben, aufgrund des Alters runde ich auf knappe 4.
Beim Ton muss man damit leben, das trotz 5.1 Mix alles mehr wie Stereo klingt. Es gibt kaum räumliche Effekte und auch der Sub wird nur selten gefordert. Dialoge sind dafür aber gut verständlich. 3/5.
Extras sind Mangelware, mehr als 2/5 gibts dafür nicht.
Die Auswahl der Darsteller ist ähnlich verlesen wie schon beim Vorgänger, einige schlüpfen auch wieder in ihre alten Rollen. Willem Dafoe und Joaquim de Almeida sind super Ergänzungen für den Cast. James Horner liefert einen guten Score. Sehr sehenswert 5/5.
Die BD von Paramount ist die gleiche wie schon aus der Jack Ryan Collection. Da mich nur die Ford streifen interessieren, die bessere Option. Die techn. Restauration fand ich hier etwas weniger gelungen als bei "Stunde der Patrioten". Das Bild ist tendenziell doch eher durchschnittlich, es mangelt auch etwas an Schärfe. Würde hier nur 3,5/5 Punkten geben, aufgrund des Alters runde ich auf knappe 4.
Beim Ton muss man damit leben, das trotz 5.1 Mix alles mehr wie Stereo klingt. Es gibt kaum räumliche Effekte und auch der Sub wird nur selten gefordert. Dialoge sind dafür aber gut verständlich. 3/5.
Extras sind Mangelware, mehr als 2/5 gibts dafür nicht.
mit 5
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 19.11.12 um 11:34
Bin ja nun nicht unbedingt ein großer Fan von Steve Austin und halte sein Schauspieltalent für recht beschränkt, aber dank seiner Beteiligung an "The Expendables" ist er B-Movie Bereich recht gut im Geschäft. Im gleichen Jahr drehte er übrigens "Hunt to Kill", welchen ich von seinen Solo-Film für den bisher Gelungensten halte.
Die Story ist simpel aber ausreichend: Ein Cop und Waldhüter muss in den tiefen Wäldern Amerikas ein paar Ganoven zur Strecke bringen, nichts leichter als das wenn man die Wälder kennt wie seine Westentasche. Parallelen zu diversen Actionklassikern werden mach, natürlich auch an "Rambo". Denn wie anno Sylvester Stallone nutzt auch Austin später das Dickicht als Tarnung. Zum Filmklassiker reicht es aber nicht ganz, dazu bewegt sich der Streifen zu sehr in B-Movie Gefilden. Ich war aber überrascht das Keomi Waxman, Hausregisseeur von Seagal, hier einen durchaus anständigen Film abgeliefert hat.
"Hunt to Kill" anständig gefilmt und sieht für ein B-Movie regelrecht hochwertig aus: Gute Locations (Kanada?) und handwerklich anständig in Szene gesetzt. Mit Gary Daniels und Eric Roberts hat der Streifen sogar noch zwei weitere Expendables an Bord. Die Action ist nicht ganz so zahlreich wie man vielleicht vermuten kann, hat aber ein paar echt nette Sachen an Bord. Vor allem der Zweikampf Daniels vs. Austin hats durchaus in sich. Insgesamt hätte es noch etwas mehr Action sein dürfen, so reichts für gute 3,5/5 Punkten - gerundet 4.
Die BD besitzt ein wirklich guten Bildtransfer, der zwar nach DTV aussieht, dafür aber meist sehr gute Schärfe und Farben besitzt. Der Ton geht auch voll in Ordnung, ein gut ist auch hier durchaus gerechtfertigt. Extras gibts leider keine.
Die Story ist simpel aber ausreichend: Ein Cop und Waldhüter muss in den tiefen Wäldern Amerikas ein paar Ganoven zur Strecke bringen, nichts leichter als das wenn man die Wälder kennt wie seine Westentasche. Parallelen zu diversen Actionklassikern werden mach, natürlich auch an "Rambo". Denn wie anno Sylvester Stallone nutzt auch Austin später das Dickicht als Tarnung. Zum Filmklassiker reicht es aber nicht ganz, dazu bewegt sich der Streifen zu sehr in B-Movie Gefilden. Ich war aber überrascht das Keomi Waxman, Hausregisseeur von Seagal, hier einen durchaus anständigen Film abgeliefert hat.
"Hunt to Kill" anständig gefilmt und sieht für ein B-Movie regelrecht hochwertig aus: Gute Locations (Kanada?) und handwerklich anständig in Szene gesetzt. Mit Gary Daniels und Eric Roberts hat der Streifen sogar noch zwei weitere Expendables an Bord. Die Action ist nicht ganz so zahlreich wie man vielleicht vermuten kann, hat aber ein paar echt nette Sachen an Bord. Vor allem der Zweikampf Daniels vs. Austin hats durchaus in sich. Insgesamt hätte es noch etwas mehr Action sein dürfen, so reichts für gute 3,5/5 Punkten - gerundet 4.
Die BD besitzt ein wirklich guten Bildtransfer, der zwar nach DTV aussieht, dafür aber meist sehr gute Schärfe und Farben besitzt. Der Ton geht auch voll in Ordnung, ein gut ist auch hier durchaus gerechtfertigt. Extras gibts leider keine.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 12.11.12 um 21:39
"Und täglich grüßt das Murmeltier" ist für mich der Inbegriff einer romantischen Komödie und ein absoluter Klassiker mit Bill Murray. Habe diesen Film schon sehr oft gesehen und er ist auch nach dem x-ten Mal immer noch lustig und rührend. Schon allein die Idee, ein und denselben Tag immer wieder zu erleben ist klasse und originell. Letztlich sind es aber die herzlichen Figuren, die den Film mit Leben füllen. Regisseur Harold Ramis holt sich mit Bill Murray den vielleicht besten Comedian seiner Zeit - beide haben ja bereits in den Ghostbusters-Filmen zusammen klasse vor der Kamera agiert. Mit Andie MacDowell konnte man einen wirklich passenden Gegenpart zu Murrays schroffen Charakter finden. Letztlich lebt der Film in erster Linie aber von Bill Murray und seinem genialen Schauspiel.
Sony hat für einen Film aus den frühen 90'ern doch ganz ordentlich was rausgeholt. Das Bild ist zwar schwankend, überzeugt aber oft doch mit ganz ordentlicher Schärfe und guten Farben. Dennoch ist es definitiv nicht das Optimum, da wäre noch mehr drin gewesen. Ich vergebe 3-3,5 Punkte.
Der dt. Ton ist sehr frontlastig, besitzt aber auch den ein oder anderen Surround-Effekt auf den Rears. Für die frühen 90'er geht das Ganze in Ordnung, man sollte hier aber trotz HD-Track in 5.1 nicht zuviel erwarten.
Extras habe ich noch nicht gesehen, klingen aber allesamt recht interessant.
Fazit: Ein Film für die ganze Familie zum immer wieder gucken. Sollte eigentlich in keiner guten Filmsammlung fehlen. Ein Upgrade lohnt mit Abstrichen. Ton und Bild sind OK, aber nicht optimal trotz des Alters.
Sony hat für einen Film aus den frühen 90'ern doch ganz ordentlich was rausgeholt. Das Bild ist zwar schwankend, überzeugt aber oft doch mit ganz ordentlicher Schärfe und guten Farben. Dennoch ist es definitiv nicht das Optimum, da wäre noch mehr drin gewesen. Ich vergebe 3-3,5 Punkte.
Der dt. Ton ist sehr frontlastig, besitzt aber auch den ein oder anderen Surround-Effekt auf den Rears. Für die frühen 90'er geht das Ganze in Ordnung, man sollte hier aber trotz HD-Track in 5.1 nicht zuviel erwarten.
Extras habe ich noch nicht gesehen, klingen aber allesamt recht interessant.
Fazit: Ein Film für die ganze Familie zum immer wieder gucken. Sollte eigentlich in keiner guten Filmsammlung fehlen. Ein Upgrade lohnt mit Abstrichen. Ton und Bild sind OK, aber nicht optimal trotz des Alters.
mit 5
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 06.11.12 um 10:50
Denzel Washington ist einer meiner Lieblingsschauspieler und "Training Day" schauspielerisch gesehen wohl seine beste Leistung - nicht umsonst gabs hierfür den Oscar! Regisseur Antoine Fuqua (Shooter) hat hier ein packenden Thriller über das Cop-Milieu in L.A. abgeliefert, der weit mehr ist als nur ein beliebiger Cop-Thriller. Washingtons Charakter Alonzo Harris ist ein Cop bei dem die Grenze zwischen Pflichterfüllung und kriminellen Machenschaften längst verschwommen ist - der Neuling gespielt von Ethan Hawke, frisch von der Akademie wird an seinem ersten Arbeitstag - dem sogenannten Training Day sofort in die Brutalität der Straße geworfen und Harris zur Seite gestellt...
Washington spielt hier einmal nicht den guten Cop, sondern einen Cop der skrupeloser nicht sein könnte. Dabei übetrifft er sich ein ums andere Mal selbst und man ist selbst geneigt ein wenig mit seiner Figur mitzufühlen, obwohl dieser mehr als nur einmal das Gesetz bricht. "Training Day" ist schmutzliger und tlw. recht harter Film, der sicher nicht jedermanns Geschmack ist. Es wird viel geflucht und ein Happy End gibts auch nicht, aber gerade hier spielt der Film seine Stärken ausund wird von Minute zu Minute packender. Obwohl die gesamte Handlung an nur einem Tag spielt, überschlagen sich die Ereignisse. Wer nur ansatzweise was für Cop-Thriller übrig hat, der sollte sich "Training Day" nicht entgehen lassen - wer Denzel Washington mag, erst recht nicht.
Warner hat sich bei "Training Day" ganz ordentlich Mühe gegeben. Für einen Film von 2001 geht das Bild absolut in Ordnung, wenn auch mit leichten Schwächen in Form von gelegentlichen Unschärfen. Meist ist die Schärfe aber ordentlch, wenn auch nicht vergleichbar mit aktuellen HD-Produktionen. Den Ton fand ich gleichwertig, gut abgemischt. Extras in Form von Deleted Scenes und Alternativen Szenen etc. vorhanden, allerdings nur in SD.
Washington spielt hier einmal nicht den guten Cop, sondern einen Cop der skrupeloser nicht sein könnte. Dabei übetrifft er sich ein ums andere Mal selbst und man ist selbst geneigt ein wenig mit seiner Figur mitzufühlen, obwohl dieser mehr als nur einmal das Gesetz bricht. "Training Day" ist schmutzliger und tlw. recht harter Film, der sicher nicht jedermanns Geschmack ist. Es wird viel geflucht und ein Happy End gibts auch nicht, aber gerade hier spielt der Film seine Stärken ausund wird von Minute zu Minute packender. Obwohl die gesamte Handlung an nur einem Tag spielt, überschlagen sich die Ereignisse. Wer nur ansatzweise was für Cop-Thriller übrig hat, der sollte sich "Training Day" nicht entgehen lassen - wer Denzel Washington mag, erst recht nicht.
Warner hat sich bei "Training Day" ganz ordentlich Mühe gegeben. Für einen Film von 2001 geht das Bild absolut in Ordnung, wenn auch mit leichten Schwächen in Form von gelegentlichen Unschärfen. Meist ist die Schärfe aber ordentlch, wenn auch nicht vergleichbar mit aktuellen HD-Produktionen. Den Ton fand ich gleichwertig, gut abgemischt. Extras in Form von Deleted Scenes und Alternativen Szenen etc. vorhanden, allerdings nur in SD.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 02.11.12 um 23:17
Dolph Lundgren ist dank der "Expendables" derzeit wieder gut im Gechäft und das wie ich finde zu recht. Schon "Icarus" hatte mir gut gefallen, sein neuester Beitrag "Last Bulllet" ist sogar noch ein Stückchen besser. Zu verdanken haben wir das nicht nur Dolph, sondern auch Regisseur William Kaufman. Sein "Sinners and Saints" gehört zu den Actionüberraschungen aus 2011 und bewies, das man heute auch mit recht wenig Budget einen anständig und hochwertig aussehenden Film herausbringen kann. Daher wirkt "Last Bullet" in seiner Gestaltung überhaupt nicht wie ein billiges B-Movie, sondern durchaus hochwertig, auch wenn hier z.b. kostensparend in Osteuropa gedreht wurde. Dank schöner Locations und Außendrehs kann man Prag hier durchaus was abgewinnen. Hinzu kommt noch, das neben Dolph Lundgren mit Cuba Gooding Jr. ein Oscar-Preisträger für die zweite Hauptrolle verpflichtet werden konnte. Ok, aus Sicht von Cuba ist es wohl ein tiefer Fall... der Film wird aber dadurch aufgewertet.
Die Story von "Last Bullet" gewinnt zwar auch keinen Innovationspreis, dafür ist die Action gut gefilmt, die simple Geschichte gut bildlich umgesetzt und beide Hauptdarsteller kommen in ihren Szenen gut zur Geltung. Dolph hat zwar weniger Handlungsanteil, darf dafür aber mal wieder den coolen Macker raushängen lassen. Seine Rolle erinnert sogar einwenig an Gunnar aus "Expendables". Der Mann ist für sein Alter top in Form, schade nur das es nicht mehr Auseinandersetzungen mit Cuba gibt. Cuba Gooding Jr. passt sich in die Handlung ein, wirkt aber trotzdem einwenig fehl am Platz.
Insgesamt ein wirklich gut gefilmter B-Actionfilm,
Will Kaufman empflieht sich wiedereinmal für größere Projekte. Dolph Fans dürfen sich freuen, denn dies ist mal wieder ein richtiger guter Film mit ihm.
Splendid hat "Last Bullet" eine anständige Blu Ray spendiert. Zwar sind Extras quasi nicht vorhanden, aber Bild- und Tonqualilät sind echt gut. Beim Bild kann man sogar fast aufrunden auf 5, da die Bildschärfe sehr gut ist. Allerdings sieht man das es keine Hochglanzproduktion ist, was Farben etc. angeht, daher belasse ich es bei 4. Der dt. Ton ist durchweg gut, etwas mehr Dynamik in den Actionszenen hätte aber nicht geschadet.
Die Story von "Last Bullet" gewinnt zwar auch keinen Innovationspreis, dafür ist die Action gut gefilmt, die simple Geschichte gut bildlich umgesetzt und beide Hauptdarsteller kommen in ihren Szenen gut zur Geltung. Dolph hat zwar weniger Handlungsanteil, darf dafür aber mal wieder den coolen Macker raushängen lassen. Seine Rolle erinnert sogar einwenig an Gunnar aus "Expendables". Der Mann ist für sein Alter top in Form, schade nur das es nicht mehr Auseinandersetzungen mit Cuba gibt. Cuba Gooding Jr. passt sich in die Handlung ein, wirkt aber trotzdem einwenig fehl am Platz.
Insgesamt ein wirklich gut gefilmter B-Actionfilm,
Will Kaufman empflieht sich wiedereinmal für größere Projekte. Dolph Fans dürfen sich freuen, denn dies ist mal wieder ein richtiger guter Film mit ihm.
Splendid hat "Last Bullet" eine anständige Blu Ray spendiert. Zwar sind Extras quasi nicht vorhanden, aber Bild- und Tonqualilät sind echt gut. Beim Bild kann man sogar fast aufrunden auf 5, da die Bildschärfe sehr gut ist. Allerdings sieht man das es keine Hochglanzproduktion ist, was Farben etc. angeht, daher belasse ich es bei 4. Der dt. Ton ist durchweg gut, etwas mehr Dynamik in den Actionszenen hätte aber nicht geschadet.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 31.10.12 um 09:39
TOP GUN gehört zu den großen Klassikern des 80'er Jahre Blockbuster-Kinos und war der erste große Erfolgsfilm aus der Schmiede Simpson/Bruckheimer. Nicht zu vergessen, der erste große Hit des leider kürzlich verstorbenen Tony Scott. Tom Cruise hier am Anfang seiner Karriere wurde mit diesem Film zu Top Star.
TOP GUN besitzt eine Menge großartiger Zutaten, die wir heute schnell als normal abtun, weil die meisten Blockbuster (speziell Michael Bay) sich dieser bedienen. Die Bildkompositionen sind ein Traum, viele Szenen spielen bei Dämmerung im starken Abendrot der Sonne. Der Soundtrack von Georgio Moroder ist ein weiterer Klassiker der Pop-Musik und geht auch heute noch ins Ohr. Die Geschichte ist simpel aber funktioniert, Action kombiniert mit einer Love-Story. Die Flugzeug-Stunts sind nach wie vor eine Augenweide und es gibt bis heute kaum Filme die hier konkurieren können. Alles noch echte Flugzeuge und keine doofen Pixelflieger. So muss das sein. Cruise selbst finde ich hier allerdings nicht immer überzeugend, manchmal ist seine lockere Art zu Spielen etwas unpassend. Val Kilmer hier noch in top-Form ist ein interessanter Gegenpart. Gehört eigentlich in jede gute (80er) Filmsammlung.
Die BD von Paramount ist leider nicht ganz so geglückt, wie erhofft. Beim Bild war ich insgesamt noch am positivsten überrascht. Klar, viele der Flugszenen sind wahrscheinlich auf Grund der Kameratechnik nicht so gut gealtert wie alle anderen Aufnahmen. DIe Close-Ups sind meist wirklich gut und zeugen viele Details wie Poren und Falten. Die Farben sind immer wirklich satt und kräftig.
Enttäuschend ist hingegen der deutsche Ton, welcher im Vergleich zum englischen Orginal ziemlich abstinkt. Gerade bei den Flugszenen ist der fehlende Raumklang ärgerlich. Der deutsche Stereo-Mix ist zwar nicht schlecht, aber meilenweit von einem modernen Klangerlebnis entfernt. Schade das man hier keinen Upmix erwogen hat.
TOP GUN besitzt eine Menge großartiger Zutaten, die wir heute schnell als normal abtun, weil die meisten Blockbuster (speziell Michael Bay) sich dieser bedienen. Die Bildkompositionen sind ein Traum, viele Szenen spielen bei Dämmerung im starken Abendrot der Sonne. Der Soundtrack von Georgio Moroder ist ein weiterer Klassiker der Pop-Musik und geht auch heute noch ins Ohr. Die Geschichte ist simpel aber funktioniert, Action kombiniert mit einer Love-Story. Die Flugzeug-Stunts sind nach wie vor eine Augenweide und es gibt bis heute kaum Filme die hier konkurieren können. Alles noch echte Flugzeuge und keine doofen Pixelflieger. So muss das sein. Cruise selbst finde ich hier allerdings nicht immer überzeugend, manchmal ist seine lockere Art zu Spielen etwas unpassend. Val Kilmer hier noch in top-Form ist ein interessanter Gegenpart. Gehört eigentlich in jede gute (80er) Filmsammlung.
Die BD von Paramount ist leider nicht ganz so geglückt, wie erhofft. Beim Bild war ich insgesamt noch am positivsten überrascht. Klar, viele der Flugszenen sind wahrscheinlich auf Grund der Kameratechnik nicht so gut gealtert wie alle anderen Aufnahmen. DIe Close-Ups sind meist wirklich gut und zeugen viele Details wie Poren und Falten. Die Farben sind immer wirklich satt und kräftig.
Enttäuschend ist hingegen der deutsche Ton, welcher im Vergleich zum englischen Orginal ziemlich abstinkt. Gerade bei den Flugszenen ist der fehlende Raumklang ärgerlich. Der deutsche Stereo-Mix ist zwar nicht schlecht, aber meilenweit von einem modernen Klangerlebnis entfernt. Schade das man hier keinen Upmix erwogen hat.
mit 4
mit 4
mit 3
mit 3
bewertet am 29.10.12 um 09:54
Mel is back! Ist zwar unterdessen schon wieder 2 Jahre her, aber nach Jahren der Abstinenz hat sich Gibson endlich mal wieder für eine Schauspielrolle hergeben lassen, die zwar nicht an frühere Glanzleistungen heranreicht, alles in allem aber ein wirklich guter Genre-Film geworden ist. "Auftrag Rache" ist ein klassischer Thriller, mit einigen Actionszenen, aber beiweiten nicht sovielen um als Revenge-Thriller ala "Taken" durchzugehen. Gibson spielt seine Rolle routiniert, reicht aber nicht an frühere Vielschichtigkeit im Schauspiel heran. Immerhin geht Gibson nicht gerade zimperlich mit seinen Gegnern um auf der Spurensuche voran zu kommen, d.h. wenn es zur Sache geht dann auch richtig. Gewisse Paralellen zu "Payback" sind definitiv vorhanden, inhaltlich sind die Filme aber eigentlich nicht vergleichbar.
Die Rolle des gebrochenen Mannes steht Gibson übrigens sehr gut, den Sunny Boy von damals nimmt man ihm unterdessen aufgrund der privaten Eskapaden eh nicht mehr ab. Dennoch ist es erschreckend wie stark Gibson gealtert ist, da merkt man erst wieviele Jahre zwischen seinen früheren Filmen liegen.
Insgesamt ein spannender Thriller, der das Genre nicht neu erfindet, aber insb. durch die ein oder andere deftige Szene nicht nur Gibson-Fans gefallen dürfte.
Die BD aus dem Hause Universal ist auf der Höhe der Zeit. Das Bild ist durchgehend sehr scharf, manchmal etwas farbarm, was aber durchaus auch gewollt sein kann. Der Ton hat mir noch ne Spur besser gefallen, insb. wegen der guten Einbeziehung der Surround-Kanäle. Mir ist bei einer Szene, ohne jetzt zu spoilern, sogar fast das Herz stehen geblieben. Extras sind ebenfalls reichlich vorhanden.
Die Rolle des gebrochenen Mannes steht Gibson übrigens sehr gut, den Sunny Boy von damals nimmt man ihm unterdessen aufgrund der privaten Eskapaden eh nicht mehr ab. Dennoch ist es erschreckend wie stark Gibson gealtert ist, da merkt man erst wieviele Jahre zwischen seinen früheren Filmen liegen.
Insgesamt ein spannender Thriller, der das Genre nicht neu erfindet, aber insb. durch die ein oder andere deftige Szene nicht nur Gibson-Fans gefallen dürfte.
Die BD aus dem Hause Universal ist auf der Höhe der Zeit. Das Bild ist durchgehend sehr scharf, manchmal etwas farbarm, was aber durchaus auch gewollt sein kann. Der Ton hat mir noch ne Spur besser gefallen, insb. wegen der guten Einbeziehung der Surround-Kanäle. Mir ist bei einer Szene, ohne jetzt zu spoilern, sogar fast das Herz stehen geblieben. Extras sind ebenfalls reichlich vorhanden.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 24.10.12 um 11:49
"Patriot Games" gesellt sich in die Reihe der Jack Ryan Verfilmungen von Tom Clancy - der erste von beiden mit Harrison Ford - der in anderen Verfilmungen von anderen Darstellern verköpert wurde. Mir gefällt Ford in der Rolle nach wie vor am Besten, auch wenn natürlich McTiernans "Jagd auf Roter Oktober" ebenfalls ein Klassiker ist.
Die Geschichte hat die Ereignisse in Nordirland und die Attentate der IRA zwar überholt, aber der Stoff ist immer noch interessant und dank der packenden Inszenierung, spannend. Jack Ryan ist zur Abwechslung auch kein Superagent ala James Bond, sondern wird eher zufällig in die politischen Wirren des Nordirland-Bürgerkrieges hineingeworfen. Im Mittelpunkt steht daher auch der Zivilist Ryan, dessen Familie in Folge der Ereignisse zur Zielscheibe gerät. Ford spielt seine Rolle gewohnt souverän, der weitere Cast kann sich aber ebenfalls sehen lassen: Sean Bean, Samuel L. Jackson, James Earl Jones. Die Actionszenen sind wohldosiert und gut über den Film verteilt, der Showdown kommt packender daher als man vielleicht im Vorfeld vermutet. Wirklich guter Thriller aus den 90'ern und für Ford Fans sowieso ein Pflichttitel.
Die Blu Ray kommt von Paramount und ist nun auch außerhalb der Jack Ryan Collection zu erwerben. Ich war überrascht, wie gut der Film in HD aussieht. Die Farben sind sehr kräftig, Die Schärfe ist ebenfalls auf guten bis sehr guten Niveau und wird dem Alter des Filmes gerecht. Lediglich der Showdown, welcher größtenteils bei Nacht spielt, fällt durch etwas grisseliges Bild und Rauschen etwas negativ auf, lässt sich insg. aber doch ganz gut verschmerzen.
Der Ton ist aus meiner Sicht ebenfalls ok, wenn man das Alter bedenkt. Es gibt durchasu räumliche Effekte, wenn auch nicht vergleichbar mit aktuellen Produktionen. Dialoge etc. sind alle klar verständlich.
Bei den Extras ist eine kurze Doku, sowie der Trailer enthalten. Außerdem ein Wendecover.
Fazit: Sehenswerter Thriller aus den 90'ern mit einem überzeugenden Harrison Ford und packender Inszenierung. Die BD ist gelungen und ein Kauf durchaus lohnend.
Die Geschichte hat die Ereignisse in Nordirland und die Attentate der IRA zwar überholt, aber der Stoff ist immer noch interessant und dank der packenden Inszenierung, spannend. Jack Ryan ist zur Abwechslung auch kein Superagent ala James Bond, sondern wird eher zufällig in die politischen Wirren des Nordirland-Bürgerkrieges hineingeworfen. Im Mittelpunkt steht daher auch der Zivilist Ryan, dessen Familie in Folge der Ereignisse zur Zielscheibe gerät. Ford spielt seine Rolle gewohnt souverän, der weitere Cast kann sich aber ebenfalls sehen lassen: Sean Bean, Samuel L. Jackson, James Earl Jones. Die Actionszenen sind wohldosiert und gut über den Film verteilt, der Showdown kommt packender daher als man vielleicht im Vorfeld vermutet. Wirklich guter Thriller aus den 90'ern und für Ford Fans sowieso ein Pflichttitel.
Die Blu Ray kommt von Paramount und ist nun auch außerhalb der Jack Ryan Collection zu erwerben. Ich war überrascht, wie gut der Film in HD aussieht. Die Farben sind sehr kräftig, Die Schärfe ist ebenfalls auf guten bis sehr guten Niveau und wird dem Alter des Filmes gerecht. Lediglich der Showdown, welcher größtenteils bei Nacht spielt, fällt durch etwas grisseliges Bild und Rauschen etwas negativ auf, lässt sich insg. aber doch ganz gut verschmerzen.
Der Ton ist aus meiner Sicht ebenfalls ok, wenn man das Alter bedenkt. Es gibt durchasu räumliche Effekte, wenn auch nicht vergleichbar mit aktuellen Produktionen. Dialoge etc. sind alle klar verständlich.
Bei den Extras ist eine kurze Doku, sowie der Trailer enthalten. Außerdem ein Wendecover.
Fazit: Sehenswerter Thriller aus den 90'ern mit einem überzeugenden Harrison Ford und packender Inszenierung. Die BD ist gelungen und ein Kauf durchaus lohnend.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 25.09.12 um 09:48
"Armageddon" ist einer größten Blockbuster aus dem Jahrzehnt der 90'er und neben "Independence Day" auch der beste Beitrag zum Thema Weltuntergang aus dem All. Die Zerstörungsorgien biblischen Ausmaßes werden hier wie schon bei ID:4 in den Mittelpunkt gestellt und stellten seinerzeit alles bisher dagewesene in den Schatten, insbesondere was die Tricktechnik aus dem PC angeht. Nicht alles wirkt heute aber noch so frisch wie anno 98, so sieht man einigen der Spaceshuttle-Szenen im All die Herkunft an. Viele andere Trickeffektem wie die phänomenale Zerstörung von New York, sind hingegen gut gealtert und auch heute noch bombastisch.
Was Armageddon aus meiner Sicht neben den baombastischen Trickeffekten auszeichnet, ist der Mann hinter der Kamera. Michael Bay bastelt aus vielen Grundzutaten, kombiniert mit seinen typischen Markenzeichen einfach einen tollen Blockbuster, mit reichlich Patriotismus, aber das kennt man ja. Dank Hans Zimmer gibt es obendrein einen bombastischen Score und die Darstellerriege ist ebenfalls erlesen: Bruce Willis, Ben Affleck, Steve Buscemi und Billy Bob Thornton - um nur einige zu nennen. Vor allem Willis ist auch hier wieder in seinen Element und darf den coolen Macho raushängen lassen, eine Rolle die ihm wie die Faust aufs Auge passt.
Einfach ein klasse Film, der auch nach dem x-ten Anschauen immer noch eine Menge Spaß macht und in jede Filmsammlung gehört. Die Laufzeit von gut 150 Minuten vergeht dabei wie im Fluge.
Die BluRay kommt hier von Disney und wird dem Titel gerecht. Für eine Produktion aus dem Jahre 98 ist die Bildqualität gut, aber nicht perfekt. Das leichte Filmkorn geht in Ordnung, allerdings stören manchmal leichte Unschärfen etwas das Gesamtergebnis. Meist ist das Bild aber ordentlich scharf, mit tollen kräftigen Farben und gutem Kontrast. 4/5
Der Ton ist noch ein Stückchen besser: Gut abgemischt und es gibt eine Menge Effekte, die einem um die Ohren fliegen. 5/5
Extras sind komischweise kaum vorhanden. Hier gibts definitiv viel mehr, schade das man die nicht mit drauf gepresst hat. 2/5
Was Armageddon aus meiner Sicht neben den baombastischen Trickeffekten auszeichnet, ist der Mann hinter der Kamera. Michael Bay bastelt aus vielen Grundzutaten, kombiniert mit seinen typischen Markenzeichen einfach einen tollen Blockbuster, mit reichlich Patriotismus, aber das kennt man ja. Dank Hans Zimmer gibt es obendrein einen bombastischen Score und die Darstellerriege ist ebenfalls erlesen: Bruce Willis, Ben Affleck, Steve Buscemi und Billy Bob Thornton - um nur einige zu nennen. Vor allem Willis ist auch hier wieder in seinen Element und darf den coolen Macho raushängen lassen, eine Rolle die ihm wie die Faust aufs Auge passt.
Einfach ein klasse Film, der auch nach dem x-ten Anschauen immer noch eine Menge Spaß macht und in jede Filmsammlung gehört. Die Laufzeit von gut 150 Minuten vergeht dabei wie im Fluge.
Die BluRay kommt hier von Disney und wird dem Titel gerecht. Für eine Produktion aus dem Jahre 98 ist die Bildqualität gut, aber nicht perfekt. Das leichte Filmkorn geht in Ordnung, allerdings stören manchmal leichte Unschärfen etwas das Gesamtergebnis. Meist ist das Bild aber ordentlich scharf, mit tollen kräftigen Farben und gutem Kontrast. 4/5
Der Ton ist noch ein Stückchen besser: Gut abgemischt und es gibt eine Menge Effekte, die einem um die Ohren fliegen. 5/5
Extras sind komischweise kaum vorhanden. Hier gibts definitiv viel mehr, schade das man die nicht mit drauf gepresst hat. 2/5
mit 5
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 17.09.12 um 16:08
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