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Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, 2 Discs, BD (1x), 4k UHD (1x), HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Gareth Edwards bekam 2014 wieder die Chance das japanische Kultmonster in einem Big Budget Hollywoodfilm umzusetzen, bekanntlich war es hier seit dem Emmerich Film von 1998 recht ruhig um die Echse geworden. So ist Edwards Ansatz auch einwenig anders, etwas mehr auf die Charaktere fokussiert als nur auf Krawall. Der Film startet mit einer Rückblende und einem Atomreaktorunfall, was kurz nach Fukushima natürlich nicht fehlen durfte. Auch nehmen die MOTUS einen höheren Teil der Handlung ein, denn Sie sich hier die eigentliche Gefahr im Film. Aaron-Taylor Johnson kann hier erstmals mal zeigen das er durchaus auch das Zeug zum Action-Hauptdarsteller hat, ein Profil das er in den letzten Jahren weiter ausgebaut hat. An seiner Seite sind dann mit Bryan Cranston und Ken Watanabe auch weiter Charakterdarsteller zu sehen, wo immerhin Cranston noch am Ehesten überzeugen kann. Auch wenn sich Edwards hier etwas mehr auf die Figuren kümmert, gibt es aber insgesamt doch nicht viel Charakteentwicklung. Vor allem Taylor-Johnson ist witzigerweise immer zur rechten Zeit am rechten Fleck und hat auch die nötgen Skills parat. Davon abgesehen macht der Film aber durchaus Laune, vor allem ab dem Moment wo auch Godzilla in Erscheinung tritt und San Francisco in das Epizentrum des Geschehens rückt. Zwar hält sich die Verwüstung doch in Grenzen, das was aber gezeigt wird ist visuell stark. Man sieht auch wieder das Edwards sein Fach versteht, denn ees gelingt immer wieder spannende Bilder einzufangen... der Halo-Jump ist da eine der herausstechenden Szenen.
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Bild 4K: Das Bild der 4K-Scheibe kann durchaus überzeugen, so gibt es vor allem im letzten Drittel viele Momente wo das HDR seine Stärken ausspielen kann und der gesteigerte Dynamik- und Kontrastumfang super zur Geltung kommt. 4/5
Ton: Der deutsche DTS HD Sound ist wuchtig und lässt die Wände wackeln, so muss das sein. 4,5/5
Extras sind umfangreich vorhanden. Wendecover ebenso. 4/5
Bei Bohrungen auf den Philippinen werden Überreste gigantischer Kreaturen gefunden. Etwas entkommt. Kurz darauf kommt es in dem japanischen Atomkraftwerk, bei dem der Amerikaner Joe Brody beschäftigt ist, zu einer Katastrophe. 15 Jahre später ist die Großstadt rund um das Kraftwerk als atomar verseuchtes Sperrgebiet deklariert. Doch Brody glaubt die offizielle Version des Grundes für das Unglück nicht. Als sein beim Militär beschäftigter Sohn Ford nach Japan reist, um seinen Vater zur Heimkehr in die USA zu bewegen, wird er von diesem zu einem letzten Trip in die gesperrte Zone überredet. Dort erkennt Joe Brody die gleichen Warnzeichen, doch bald bricht auch schon das Chaos über die Gegend herein. Ein Monster, das kurz darauf auf den Namen Muto getauft wird und sich von Atomkraft ernährt, hinterlässt eine Schneise der Zerstörung. Während das Monster gen Hawaii zieht, sucht das US-Militär verzweifelt nach einem Weg es zu stoppen. Ichiro Serizawa, der die Urzeitmonster seit Jahrzehnten erforscht, glaubt die einzige Lösung zu kennen: ein sagenumwobenes weiteres Monster und Mutos natürlicher Feind - Godzilla!
Bei Godzilla aus dem Jahr 2014 von Gareth Edwards geht man einen treuen Weg und lässt Godzillas Gestaltung recht nach an der japanischen Vorlage.
Der Film selbst hat aber noch nicht so viel Godzilla zu bieten, tritt er doch erst im Laufe des Films so langsam auf. Dennoch gelingt es Gareth Edwards einen spannenden Film zu inszenieren, der auf der menschlichen Ebene Schicksale zeigt, die solche Monster nun mal mit sich ziehen.
Beim Showdown wird dann das das typische Kaiju-Thema entfesselt, eine Stadt wird dem Erdboden gleich gemacht.
Godzilla (2014) ist ein düsteres Drama im Kaiju-Gewand, dass einen wunderbaren Auftakt in das Monsterverse bildet.
Dank großartiger Schauspieler – allen voran Bryan Cranston und Ken Watanabe – ist Godzilla (2014) mehr als ein Monsterklopper und dank bester Spezialeffekte ist der Film mehr an westliche Sehgewohnheiten angelehnt als die japanischen Originalfilme.
Story: 4 von 5 Punkten
Die Bildqualität war schon auf der Blu-Ray absolut gelungen und nahe der Referenz. Die 4K Version umso besser aus.
Auch wenn der Film recht dunkel ist, gehen dank super Kontrast und super Schärfe keine Details verloren. Das Farbspektrum ist weit und bietet selbst in der Dunkelheit großartige Kontrast- und Farbspiele.
Bild: 5 von 5 Punkten
Der Ton ist ebenfalls über jeden Zweifel, insbesondere die englische Englisch Dolby Atmos bei UHD Version ist der Hammer.
Auch die deutsche Tonspur braucht sich nicht verstecken, dank schöner Räumlichkeit, Wucht und Dialogverständlichkeit sprechen wir von Referenz.
Ton: 5 von 5 Punkten
Das Bonusmaterial an sich findet sich wieder einmal nur auf der Blu-Ray, dieses ist sehr interessant und bietet nette Hintergrundinformationen.
Ein guter Film mit einem sehr gute Ton und einem deutlich besseren Bild als noch bei der BD! Keine UHD-Offenbarung aber stimmiger und grade in den dunklen Szenen mit mehr Details!
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
Player:
Panasonic DP-UB424EGS
Darstellung:
Sony VPL-VW270ES
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Bild 4K: Das Bild der 4K-Scheibe kann durchaus überzeugen, so gibt es vor allem im letzten Drittel viele Momente wo das HDR seine Stärken ausspielen kann und der gesteigerte Dynamik- und Kontrastumfang super zur Geltung kommt. 4/5
Ton: Der deutsche DTS HD Sound ist wuchtig und lässt die Wände wackeln, so muss das sein. 4,5/5
Extras sind umfangreich vorhanden. Wendecover ebenso. 4/5