Troja habe ich immer als einer der schlechtesten Filme der Sorte gehalten. Da ist historisch gesehen einfach zu viel Dünnpfiff dabei. Der Leerlauf zieht sich auch enorm in die Länge. Für mich viel zu viel Hollywood Schnickschnack und kaum eine wertvolle Aussage im Film was hilfreich auf die wirkliche Geschichte gewesen wäre. Der Film dient nur zur Unterhaltung und Popcorn essen nebenbei, eventuell ist der Film aus diesem Blickwinkel etwas besser, wenn man sich auf dieses Hochglanz Projekt einlassen kann. Für Bard Pitt Fans bestimmt eine Sicht wert, obwohl er von Eric Bana klar an die Wand gespielt wird.
Eben der Film ist nur was für Hollywood-Blockbuster Liebhaber, denen es reicht zurückzulehnen, Hirn abschalten und auf beste Unterhaltung zu hoffen. Ich persönlich sah dem Film zwar konzentriert zu, doch er gab mir nichts, und vor allem habe ich keine Sekunde nach dem Ende des Films an ihn mehr gedacht.
Optisch ist der Film ein Augenschmaus, trotzdem kann man ihm vorwerfen zu sauber zu sein, hier fehlte der klar der Dreck. Anscheinend hatte man schon dazumal die besten Zahnärzte, die Zähne strahlen immer ganz schön durch Bild. Was auch nicht so toll ist, dass man wieder ein Hauptdarsteller genommen hat der dazumal im aktuellen Trend war.Orlando Bloom war wirklich der falsche in dieser Rolle.Es wäre interessant gewesen wer Ridley Scott wirklich für die Rolle möchte? aber die Studios haben auch mit zu reden und wollen eben nur Geld verdienen.
Der Rest vom Cast war toll, vor allem die Figur die Edward Norton spielte war interessant. Also die Schauspieler machten ihre Sache noch gut, die Figuren sind leider etwas zu blass gezeichnet.
Ich als Atheist fand es interessant wie Hollywood diesmal denn Glaubenskrieg darstellt. Natürlich etwas weichgespült aber nicht so schlimm wie ich es angenommen hätte. Eigentlich wird von Anfang an klar für mich das Religionen und dessen Glauben überhaupt keinen Sinn ergibt. Aber die schon gestresste Idylle wegen den Religionen wird durch extreme Religiöse auf beiden Seite noch mehr gestört, und genau das zeigt der Film nicht mal so schlecht meiner Meinung nach.
Hätte aber gerne gehabt wenn die Provokationen noch intensiver gezeigt worden wären, aber nicht jeder Wunsch wird mir erfüllt oder?
“Kingdom of Heaven“ ist kein schlechtes Blockbuster-Epos das aber meiner Meinung nach nur in der DC-Version zu empfehlen ist.
Der King Of Action in einem Andrew Davis (Above The Law) Film da kann ja nichts schief gehen? Genau! Popcorn Action-Kino das stark wieder an die Achtzigerjahren erinnert und das war untypisch für das Jahr 2002 die Actionfilme wurden nach dem Millennium deutlich schlechter. Der 5. Oktober 2001 war ursprünglich das geplante Datum für die Premiere von Collateral Damage an den US-Kinokassen. Nach den Anschlägen auf das World-Trade Center am 11. September des gleichen Jahres, entschied sich das Filmstudio aus Respekt vor den Opfern und deren Angehörigen, dafür die Erstaufführung zu verschieben. Auch eine groß geplante Werbekampagne wurde aufgrund dessen abgeblasen. In Anbetracht der zu ähnlichen Thematik von "Collateral Damage" war dies sicherlich die beste Vorgehensweise. Letztend-lich erblickte der Film dann ein knappes halbes Jahr später im Februar 2002, das Licht der Welt und Arnold spendierte uns damit seinen vorletzten Auftritt als Hauptdarsteller danach war er ja der Gouverneur von Kalifornien und hatte keine Zeit mehr für Actionfilme und wenn er vor der Kamera als Schauspieler stand dann nur sehr kurz zum Beispiel in "Welcome to the Jungle" ,"80 Tage um die Welt" und "The Expendables" . Im Jahr 2013 hatte Noldi mit "The Last Stand" sein Kino Comeback.yNoch
ganz kurz schnell zur Story.
Gordy Brewer (A.Schwarzenegger),
Feuerwehrmann aus Leidenschaft in Los Angeles, muss hilflos mit ansehen wie sein Sohn Matt (E. Dampf) und seine Frau Anne (L. Frost) vor seinen Augen durch einen Anschlag von kubanischen Terroristen ums Leben kommen. Brewer hofft auf Aufklärung des Terroranschlages und die Ergreifung der Täter durch das FBI und Agent Peter Brandt (E. Koteas), ohne zu wissen, dass das Unglück für die Bundesbehörde lediglich einen „Kollateralschaden“ darstellt und der Tod seiner Lieben nur zweitrangig ist. Mit diesem Wissen konfrontiert, macht sich Brewer selbst auf den Weg nach Kuba um den Mann der hinter dem feigen Anschlag steckt, Claudio Perrini (C. Curtis) der sich selbst auch als „Der Wolf“ bezeichnet, ausfindig zu machen und seine Familie zu rächen.
Der Film hat eigentlich alles was so ein Actionfilm braucht sehr gute Actionszenen, Humor, Spannung und Arnold Schwarzenegger. Das Cast wurde sehr gut besetzt. Also über den Helden müssen wir gar nichts sagen Schwarzenegger ist einfach immer Weltklasse und für solche Filme einfach der beste. Der Bösewicht spielt Cliff Curtis der sieht ähnlich aus wie Art Malik der Bösewicht von "True Lies" aber ich denke das war Zufall. Die schöne italienische Schauspielerin Francesca Neri (Hannibal) spielt auch eine sehr interessante Rolle. Sie spielt die Frau von dem Kolumbianischen Terroristen Claudio Perrini.
Ebenfalls dabei sind Elias Koteas (Turtles), John Turturro(Jungle Fever) und John Leguizamo (Summer of Sam).
"Collatereral Demage" ist ein Action-Highlight das auf ganzer Linie überzeugen kann.
The Man in the Iron Mask hat mir immer gut gefallen, und die meisten Filme Regisseur Randall Wallace finde ich sowas gut, irgendwie mag ich seinen Stil.
Auch wenn der Film seine Längen hat und teilweise auch ein bisschen langweilig ist, blieb ich dran und fühlte mich gut unterhaltet.
Die Schauspieler agieren auch gut, vor allem DiCaprio fand ich passend zu dieser Rolle. Ebenfalls stechen Jeremy Irons und John Malkovich positiv heraus.
Teilweise dachte ich das Geschehen würde auf einer Bühne am Broadway abspielen, auch das Schauspiel der Aktören war ganz im Spiel eines Theaterstück, genau diesen Punkt werte ich bei diesem Film als positiv, dass macht den so speziell.
Für mich klar die beste Musketiere Verfilmung.
Dank der sensationelle Leistung von Al Pacino blieb ich dran. Der Anfang deutet auf einem guten und spannenden Thriller hin, flacht aber schnell ab und das unerträgliche Ende des Films gab mir den Rest.
Den Horror Anteil des Films war überhaupt nicht mein Ding, aber wenn ich den Film schon mit “Angel Heart“ vergleiche, der wirklich in meinen Augen ein Meisterwerk ist, steht der Film nicht gut da.
Außerdem fand ich den Film schon optisch zu klar, zu schön, als würde ich einer der vielen 90er Thriller sehen. Die Oberflächlichkeiten der Figuren und Stereotypen fand ich auch wiedermal so richtig herrlich, und fragte mich wo ist der Unterschied zu den anderen typischen Hollywood-Charakteren?
Ich kenne aus meinen Umfeld viele die den Film Lieben, die haben irgendwas am Film erkennt was ich nicht erkennt habe, aber eben die Geschmäcker sind verschieden.
Moby Dick ist ein zeitloser Klassiker der auch heute noch für Gesprächsstoff sorgt, sowie der Roman davon auch.
Die Situation der Walfänger ist unterschiedlich zu betrachten. Mit Starbuck hat man ein sehr kapitalistischen Walfänger an Bord, der nur ans Geschäft eines Walfang zählt, und wie viel Öl man aus ihnen besorgen kann. Auf der andere Seite hat das Schiff mit Ahab einen Captain der nur auf Rache aus ist, und nur hinter Moby Dick,ein gefürchteter weißer Pottwal her ist. Vorprogrammiert ist das es zwischen Captain Ahab und Starbuck zur Meuterei kommt. Der Film hat sicher einige von den Seemanns Klischees erfunden, die man so oft bei anderen ähnlichen Filme findet. Das negative des Films ist? Dass die Besatzung des Schiffs so naiv dargestellt wurden, gut die Zeit der Geschichte lässt natürlich nicht ausschließen das die Menschheit enorm geprägt von dem Glauben und Religion war, diese Naivität zähle ich gar nicht mit. Teilweise sind die Figuren wirklich etwa so intelligent wie vier jährige Kinder.
Auch die Dialogen sind bis auf wenigen Ausnahmen eher nur naja. Dafür punktet der Film wieder von seiner Optik, man merkt zwar das dieser Film eigentlich nur im Studio gedreht wurde, aber wenigstens sind Bilder zum greifen nahe und ich hatte das Gefühl man könne doch ins Wasser springen, also immer noch besser als animiert (CGI) das irgendwie nie echt wirkt und nie zum greifen ist.
“Moby Dick“ ist ein großer Film der sein Platz irgendwo an vorderster Front in der Film Geschichte mit noch anderen Filme wie “Ben-Hur“ oder “Der Pate“ teilt. Trotzdem war ich noch nie ein Fan von diesem Film oder von der Geschichte. Trotzdem war es schön diesen Film wiedermal gesichtet zu haben.
J. Edgar Hoover ist eine sehr interessante Person. Er war eine Person die zwar sehr bekannt war, aber man trotzdem nicht viel über seine Person wusste. Ein Film über ihn hätte durchaus interessant sein können, aber Clint Eastwood hat es wirklich vermasselt. Schon DiCaprio passt nicht in die Rolle des F.B.I. Chefs. Darüberhinaus sind die Charakteren so oberflächlich zeichnet das eher traurig ist diesem Machwerk zu folgen. Die erste Hälfte des Films ging ja noch, aber auch diese hat schon seine enormen Schwächen.
Also ich mag Clint Eastwood aber vielleicht sollte er die Hände von Biopic lassen ? Wenn er so arbeitet würde er sogar noch seine eigne vermasseln.
Ein Western mit mehr Drama als Action war neu dazumal, logisch gab es auch Western wie “Weites Land“ und “Der mit dem Wolf tanzt“ die anders waren, aber grundsätzlich war dieser “Erbarmungslos“ etwas neues aus dieser Genre. Vergleiche mit einem anderen Western kann ich bis heute nicht ziehen. Auch die Schauspieler agieren super miteinander, vor allem Clint Eastwood und Morgan Freeman stechen positiv heraus.
Für mich klar der beste Western-Film mit “Dead Man“ seit den 90ern.
Atmosphärisch der beste Western für mich, da kann meiner Meinung nur noch “Leichen pflastern seinen Weg“ mithalten. Ich bin zwar ein großer Fan von Sergio Corbucci, dennoch kann ich zugeben das er jede Menge an Schrott in seiner Filmografie besitzt. Aber er hat auch seine sehr guten Filmen die ich einfach liebe.Bei
“Django“ dachte ich immer mein Güte, was hat Franco Nero nur in diesem Sarg, der er immer nach sich zieht?
Ja Franco Nero macht wirklich Spaß in dieser Rolle. Und trägt den Film schon fast alleine.
“Django“ ist ein Genre-Meisterwerk das seinen Platz auf vorderster Front absolut verdient hat.
Ich da dachte immer der Film sei einfach eine Art “Zombieland“, ist er optisch und von der Action her auch. “Zombieland“ ist aber in allen Bereichen nur Trash, und für diesen Zweck war er auch gut.
“Love and Monsters“ geht es aber auch um Ängste in den Figuren und wie man diese auch überwinden kann, da geht jede Figur anders an die Sache heran. Und dann die Szene mit dem weiblichen Roboter fand ich genial, weil gerade in dieser Szene ist der Film von der utopischen Welt weggekommen, der Roboter ist menschlicher als alle Menschen im Film dargestellt, dazu ist er/sie noch defekt, was wie Behinderung dargestellt wurde. In den wenigen Minuten war sie emotional sehr wichtig für die Hauptfigur im Film aber auch für das Publikum.
Der Film ist letztendlich ein spassiger Trash, der gute Figuren im Film hat, und diese und mit Moral und einem Gewissen ausgestattet wurden.
Die Tiere die zu übergroßen Monstern wurden sehen auch sehr trashig und lustig aus.
In diesem Bereich der beste Film dieser Art seit Jahren.
Punkte 7.5/10
Ich habe seit “The Crow“ nicht mehr so viel Regen in der Nacht gesehen und der Regen zieht sich durch denn ganzen Film. Von wegen es kann nicht immer regnen? Die drei Stunden Dauerregen in der Nacht, sorgen für die Top Atmosphäre des Films. Die ersten vierzig Minuten sind auch super gelungen. Batman wird eher zum Ermittler der hauptsächlich in der Nacht arbeitet. Er ist eher der Partner von Lt. Gordon und nicht umgekehrt. Nach einer Leiche und noch weiteren rätselhaften Vorkommnisse führt die Spur zu Riddler.
Der Film zeigt vor allem in der erste Hälfte seine Stärken, flacht aber dann gewaltig ab. Grund dafür ist sicher auch die Länge des Films von fast drei Stunden, das war eher eine Zumutung für mich, so ein langer Schinken der letztendlich nur eine schlichte Handlung zeigt und das ganze doch nicht so super durchdacht ist. Ein weiterer Grund ist, das es viele unnötige Figuren dabei hat, wie zum Beispiel der Pinguin der überhaupt nichts bewirkt und wie Falschgeld in der Gegend herumsteht oder Catwoman, die eher wie Bat-Woman dargestellt wurde, ihre Rivalität zu Batman wurde komplett eingestellt. Außer das sie vom falschen Lager kommt. Was soll ich zu Batman sagen? Der wurde von so vielen Schauspieler schon verkörpert, irgendwie wurde es zum Standard, dass ein sehr bekannter Schauspieler in die Rolle des dunklen Ritter schlüpft. Eigentlich gar nichts besonderes mehr.
In diesem Film spielt Bruce Wayne überhaupt keine Rolle mehr, 90% wird Batman gezeigt, was aber voll und ganz passt. Auch das die Actionszenen eher zurückhaltend sind und sich nie im Vordergrund Stellen fand ich gut, sowie der minimale CGI Gebrauch. “The Batman“ ist aber nur einen von vielen Batman-Filme, die Marke Batman wurde wie eine Zitrone ausgepresst, der Saft wird bis zum letzten Tropfen verwendet, egal wie bitter er ist, Hauptsache es gibt noch mehr Saft. Eigentlich habe ich schon lange kein Bock auf Batman mehr. Da kommt auch nichts neues dabei mehr raus, nur noch wegen ökonomischen Gründen darf man den Batman auf der grosse Leinwand noch betrachten, mit großer Kunst hat dies überhaupt nichts zu tun wie bei allen Filme in diesen Bereich. Dabei ist “The Batman“ noch einer der besseren Filme in den letzten Jahren im Mainstream. Der Totalschaden blieb aber aus, für minimale Unterhaltung sorgt der Film noch.
Die Gestalt des Todes in Form von Brad Pitt so stelle ich mir das vor? (Ein wahrer Albtraum), dann kommt er noch so sympathisch und zahm rüber (Der Albtraum hört nicht auf). Der Film ist streckenweise einfach nur langatmig und voll gestopft mit Kitsch und Klischees. Diese Sache um den Tod fand ich noch das interessanteste am Film, wie der Tod Anthony Hopkins in den Tod mitnehmen muss genau diese Stellen des Films fand ich noch gut. Die Haupthandlung wird aber von einer Romanze heimgesucht und nimmt den Film wie eine dunkle Wolke ein. dieses Problem haben leider viele Hollywood-Filme alles muss in einer kitschige Romantische Geschichte Enden. Im schlimmsten Fall noch ein überspitztes Drama am Ende oder ein schönes Happy End. Beim Tod könnt ihr mal raten was am Ende wohl passieren wird? Das passiert auf eins,zwei,drei wie das Amen in der Kirche und für das musste ich fast drei Stunden in meinen Leben opfern.
“Meet Joe Black“ kann aber auch punkten vor allem wegen Anthony Hopkins der einmal mehr eine super Leistung zeigt.
Wäre der Film 100 Minuten hätte ich wahrscheinlich geschrieben kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch mit einigen Schwächen. Doch dieser Film ist ein enorm langer Schinken der es nur selten in meinem DVD-Player schafft.
Roland Emmerich lässt es wieder krachen und zeigt erneut wie man alles zerstören kann und nein es ist kein Godzilla der zerstört auch keine Aliens, ebenfalls keine Tornados und schon gar keine Genmanipulierten Roboter. Diesmal fällt der Mond auf die Erde. Unser Mond wird uns zum Verhältnis, das muss ich natürlich sehen. Da Emmerich aber stets No-Brainer Kino betreibt weiss man was von ihm kommt kann man nicht ernst nehmen. Das Wort Trash wird bei ihm immer sehr gross geschrieben und auch verteidigt bis zum Heldentod. Und wie jeder Film von heutzutage der im Mainstream läuft, beschäftigt sich mit der Vergangenheit, so startet der Film im All mit einem Popsong aus den 80ern. Eine Szene am Anfang des Films im All mit drei Astronauten, da muss man nicht mal Filmkenner sein um zu wissen das mit einem der Astronauten was passiert und ohne zu spoilern passierte natürlich wie das Amen in der Kirche was mit einem der Astronauten. Der Film schlendert dann nur noch vor sich hin und ich regte sich auf die Verschwörungstheorien des Films auf, irgendwie unterstelle ich Emmerich das er keine Ahnung von jeglicher Wissenschaft hat.
Was aber das Hauptproblem des Films ist, dass er kein Funken Charme hat. Die Figuren Karikaturen für die Handlung. Die Effekten sind keine Tricks und zum Beispiel Fotomontagen oder nur teilweise CGI, es wurde alles animiert und das sieht nicht echt aus, nichts wirkt zum greifen alles künstlich hinein animiert. Dies schadet dem Film weil man ist nie wirklich dabei.
Und der Mond wird zu neben Sache, natürlich her es wieder mit einem sagen wir es mal so? Ungeheuer zu tun das intelligent ist und außer Rand und Band ist.
“Moonfall“ macht leider absolut keinen Spaß mehr da waren noch die Filme von Emmerich in den 90ern unterhaltsam und vor allem auch besser gemacht.
Das Krokodil und sein Nilpferd ist eine witzige und coole Hill/Spencer-Klamotte die auch wegen Joe Bugner recht zündet. Die Handlung ist recht einfach erklärt. Die beiden bekannten Haudegen lernen den Wildern in Afrika das fürchten.
Mir blieb von Kindheit an immer die Szene mit dem großen Essen, oder besser gesagt Fressen.
Die finde ich heute noch witzig, so wie die Szene im Casino. Die Prügeleien können sie auch sehen lassen, dass erwartet man ja von den zwei alten Jungs. Die Dialogen sind witzig und Terence Hill und Bud Spencer harmonieren wieder fantastisch miteinander.
“Das Krokodil und sein Nilpferd“ gehört bestimmt zu den guten Werken der beiden Legenden.
Gone Girl ist eher einer der schwächeren Filme von David Fincher. Ich fand den jetzt auch nicht so spannend und Ben Affleck fand ich als Hauptdarsteller auch nicht so gut. Rosamunde Pike fand ich gut, auch ihre Rolle war interessanter.
Was den Film aber nicht gut tat, ist das er viel zu lange ist.
Teilweise war mir wirklich langweilig.
Filme “The Game“ und “Alien:3“ waren deutlich besser David Fincher.
5.5/10 Punkten.
The Basketball Diaries ist ein Biopic über Jim Carroll der von Leonardo DiCaprio verkörpert wird. Für mich klar einer der besseren Rolle von ihm und auch Leistung. Die erste Hälfte des Films ist zwar klar besser als die zweite Hälfte aber im grossen und ganzen ein guter Film in dem
das Drama auch nicht so übertrieben ist.
Wieder ein prachtvoller Film von von von Kar-wai Wong, der für mich zu den besten Regisseuren gehört. Der Trip zweier Männer von Hongkong nach Argentinien ist keine Flucht, sondern eine Gefühlstour, aus Ängste, Verzweiflung aber auch aus Glück und Hoffnung. Von einem Trip darf irgendwann auch nicht mehr die Rede sein, Beide bauen sich ein Leben in Argentinien auf obwohl sie eigentlich wieder nach Hause wollen. Im “Happy Together“ geht es nie um die sexuelle Orientierung, dass sollte jedem Zuschauer klar sein. Aber es geht um die Beziehung und wessen Gefühle sie hergeben.
Oberflächlich gesehen sah ich einen Film zwischen zwei Männern die einfach nur streiten, dahinter steckt aber mehr? Viel mehr?
Das der Film so gut geworden ist verdankt man nicht nur Kar-wai Wong Ästhetik sondern auch wegen den hervorragenden Leslie Cheung und Tony Leung die wirklich ihre Rollen leben.
Golden Eye ist kein schlechter Blockbuster und steht für mich im Vergleich zu den Craig Bondfilme sehr gut da. Pierce Brosnans Nachfolger fand ich aber deutlich unterhaltsamer, danach lieferte er aber zwei schwächere Bonds ab.
Das Konzept bleibt sich den Ex-Bondfilmen treu.
“GoldenEye“ setzt auch keine neue Massstäbe.
Manchmal dachte ich beim schauen der Film ist ein bisschen zu lange geraten, weil Langeweile kam an manchen Stellen auf. Doch letztendlich war der Film ganz in Ordnung mit einigen bekannten Bond Schwächen die sich durch den Film ziehen, wenn man es mit Augenzwinkern betrachtet, darf man auch darüber lachen und die Unterhaltung geniessen.
Dolph Lundgren hat schon einige Filme als Regisseur gedreht in dem er auch Hauptdarsteller war. Einige davon waren wirklich sehenswert für Actionfans, andere waren hingegen sehr schlecht. Mit Scott Adkins hat er bisher vier Filme gedreht. Da kann man doch von diesem “Castle Falls“ ja einiges erwarten? Doch das Resultat war aber nur ernüchternd. Die Action sind dank Adkins natürlich sehr gelungen, aber auf diese konnte ich geduldig warten, nämlich bis zum Schluss des Films, da gab es ein mittelprächtiges Showdown, dass aber Laune macht und das Zusammentreffen zwischen Lundgren und Adkins war auch ganz nett. Ansonsten sah ich Adkins der einen ausgemusterter Kampfsportler spielt der wieder auf dem Bau arbeiten muss und Lundgren der für seine kranke Tochter das Geld für eine Therapie besorgen muss. Der Zufall bringt die beiden Haudegen am Ende zum Showdown zusammen um Action zu zeigen und ihren Gegner das fürchten beibringen.
War wiedermal so einen Film der mich auf die Probe stellte und wenigstens die letzten zwanzig Minuten versprach was man von Lundgren und Adkins erwarten kann oder darf.
Fazit:
Der Film selbst gibt nichts her dafür können die wenigen aber intensiven Actionszenen Unterhaltung bieten.
Was für eine geniale Leistung von Eric Roberts, der in eine Rolle eines Aids kranken schlüpft. Die Krankheit ist schon stark fortgeschritten, er weiss das er bald, erblindet und das Gehirn lässt auch bald nach. Er entschied sich für eine aller letzte Party mit Freunden und Familie. Party Hart natürlich? aber die Vergangenheit holt ihn auch wieder ein, so das er sich entscheiden will mit wem er überhaupt seine letzen Stunden verbringen will.
Nick gespielt von Eric Roberts nimmt das ganze eigentlich sehr Cool und selbstbewusst, doch in ihm schlummert auch ein Dämon voller Ängste und Zweifel und genau diese Gefühle bringt Eric Roberts wunderbar rüber.
Fand den Film super inhaltlich top, stimmungsvoll dennoch sehr dramatisch und glaubhaft.
Coffee and Cigarettes ist ein Film von Jim Jarmusch, der ja bekannt ist für seine Episodenfilme. Mit 11 Episoden übertraf er meiner Meinung nach alles. Es braucht nur ein eine Cafébar ein Tisch mit Stühlen. Ein Café und gelegentlich eine Cigarette. Als Zuschauer betrachte ich oberflächlichen Trashtalk bis zum deepen Gespräch der Gäste. Mache fand ich unterhaltet und manche liessen mich kalt, wie im echten Leben.
Die Episode mit Alfred Molina und Steve Coogan war meine Lieblings. die war einfach Weltklasse. Der Film sagt überhaupt nichts aus aber dennoch sagt er sehr vieles aus. Das Publikum ist Zeuge an Talks was aber der Film aussagen will muss jeder einzelne für sich selbst entscheiden, auch wenn nichts dabei ist, die Charakteren sind das Maß der Wichtigkeit und das Objekt der Aussage, was man davon als Zuschauer hält ist den Figuren egal, sowie im richtigen Leben für diejenigen die das Gespräch haben ist es wichtig für die beiden, der Zuhörer ist nur dabei als mittendrin.
Ein weiterer sehr guter Film von meinen Lieblingsregisseur Jim Jarmusch.
Noah ist mal ein anderer Film von von Darren Aronofsky, in diesem Bibel-Film protzt er mit Effekten, Hauptsache der Film sieht gut aus, und er hat reichlich Action dabei. Der Film selbst wurde meiner Meinung nach komplett vergessen. Diese Art Filme zu machen kennt man eher von Blockbuster-Regisseuren und nicht von einem von Darren Aronofsky.
Mit “The Wrestler“ drehte von Darren Aronofsky ein Film den ich sehe mag, danach kamen für mich keine gute Filme von ihm mehr.
“Noah“ ist auch keine Ausnahme. Der Film ist auch viel zu lang und es wurde mir sehr schnell langweilig.
Das Cast ist gut besetzt, aber diese Namen wirken nicht, absolut austauschbar ihre Leistungen.
Beverly Hills Cop:3 ist eine coole aber nicht sehr gute Action-Klamotte.Die Axel Foley in einem Vergnügungspark in Beverly Hills schickt um dort einen Fall zu lösen. Der Film war mit Abstand der teuerste Film der Reihe und das merkt man optisch ja auch. Der Film selbst kann man mit den Vorgänger nicht mehr vergleichen, weil der Film trotz Action für ein jüngeres Publikum bestimmt ist. Das man aber so viel Klamauk bekam, war dazumal schon ein bisschen überraschend für die Fans.
Und der Film spielt viel weniger mit den Trends von dazumal, was den Film von dem her zeitloser macht als seine Vorgänger, aber man lernt auch nichts, zum Beispiel über den Zeitgeist der Neunzigerjahre. Deswegen ist der Film trotz höheren Unterhaltungswert einfach nur blöd.
Wenn man die ersten fünf Minuten mit Eddie Murphy erträgt dann sollte man unbedingt weiterschauen, dann erwartetet man ein cooler 80er Blockbuster der in keiner Sekunde langweilig ist.
Logisch ist das Geschnatter von Eddie Murphy gewöhnungsbedürftig aber immerhin darf man hier ihm in seinem besten Film betrachten, der er in seiner Filmografie besitzt. Die Actionszenen sind optimal im Film verteilt und hat die Balance zwischen Action und humor. Eine Portion Trash ist natürlich auch vorhanden.
Also ich bin froh das Stallone nicht die Rolle von Axel Foley übernommen hatte, ein Teil des Drehbuch Steckte im Film “Cobra“ der nur wegen dem enormen Trash Faktor und Brain Thompson meiner Meinung noch eine Sicht wert war.
Mit Eddie Murphy hatte man schlussendlich die perfekte Wahl, weil er ist eben anders als “Shaft“ oder “Action Jackson“,in diesem Film spielt die Hautfarbe keine grosse Rolle, Eddie zieht mit seiner Figur Axel Foley einfach nur cool sein Ding durch. Auch wenn der Film an einigen Stellen seine Ecken und Kanten hat, kann man diese als Schönheitsfehler betrachten und diese durch ein schmunzeln wieder weg machen lassen.
8.5/10 Punkten.
In diesem Film darf man zugeben ohne der sensationellen Leistung von Corinna Harfouch die hier Lara verkörpert nur halb so gut geworden.
Da Lara nicht eingeladen von ihren Sohn zu einem Solo Konzert wurde, lässt sie das nicht in Ruhe, dem will sie auf dem Grund gehen weshalb.
“Lara“ ist zum Teil sehr authentisch und Realitätsnah, könnte man jedenfalls meinen?
Am Ende ist der Film eine Mutter/Sohn Beziehung,da auf bekannte Klischees verzichtet wurde, ist der Film angenehmer und doch irgendwie etwas Neues.
7.5/10 Punkten.