Die Gestalt des Todes in Form von Brad Pitt so stelle ich mir das vor? (Ein wahrer Albtraum), dann kommt er noch so sympathisch und zahm rüber (Der Albtraum hört nicht auf). Der Film ist streckenweise einfach nur langatmig und voll gestopft mit Kitsch und Klischees. Diese Sache um den Tod fand ich noch das interessanteste am Film, wie der Tod Anthony Hopkins in den Tod mitnehmen muss genau diese Stellen des Films fand ich noch gut. Die Haupthandlung wird aber von einer Romanze heimgesucht und nimmt den Film wie eine dunkle Wolke ein. dieses Problem haben leider viele Hollywood-Filme alles muss in einer kitschige Romantische Geschichte Enden. Im schlimmsten Fall noch ein überspitztes Drama am Ende oder ein schönes Happy End. Beim Tod könnt ihr mal raten was am Ende wohl passieren wird? Das passiert auf eins,zwei,drei wie das Amen in der Kirche und für das musste ich fast drei Stunden in meinen Leben opfern.
“Meet Joe Black“ kann aber auch punkten vor allem wegen Anthony Hopkins der einmal mehr eine super Leistung zeigt.
Wäre der Film 100 Minuten hätte ich wahrscheinlich geschrieben kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch mit einigen Schwächen. Doch dieser Film ist ein enorm langer Schinken der es nur selten in meinem DVD-Player schafft.
Roland Emmerich lässt es wieder krachen und zeigt erneut wie man alles zerstören kann und nein es ist kein Godzilla der zerstört auch keine Aliens, ebenfalls keine Tornados und schon gar keine Genmanipulierten Roboter. Diesmal fällt der Mond auf die Erde. Unser Mond wird uns zum Verhältnis, das muss ich natürlich sehen. Da Emmerich aber stets No-Brainer Kino betreibt weiss man was von ihm kommt kann man nicht ernst nehmen. Das Wort Trash wird bei ihm immer sehr gross geschrieben und auch verteidigt bis zum Heldentod. Und wie jeder Film von heutzutage der im Mainstream läuft, beschäftigt sich mit der Vergangenheit, so startet der Film im All mit einem Popsong aus den 80ern. Eine Szene am Anfang des Films im All mit drei Astronauten, da muss man nicht mal Filmkenner sein um zu wissen das mit einem der Astronauten was passiert und ohne zu spoilern passierte natürlich wie das Amen in der Kirche was mit einem der Astronauten. Der Film schlendert dann nur noch vor sich hin und ich regte sich auf die Verschwörungstheorien des Films auf, irgendwie unterstelle ich Emmerich das er keine Ahnung von jeglicher Wissenschaft hat.
Was aber das Hauptproblem des Films ist, dass er kein Funken Charme hat. Die Figuren Karikaturen für die Handlung. Die Effekten sind keine Tricks und zum Beispiel Fotomontagen oder nur teilweise CGI, es wurde alles animiert und das sieht nicht echt aus, nichts wirkt zum greifen alles künstlich hinein animiert. Dies schadet dem Film weil man ist nie wirklich dabei.
Und der Mond wird zu neben Sache, natürlich her es wieder mit einem sagen wir es mal so? Ungeheuer zu tun das intelligent ist und außer Rand und Band ist.
“Moonfall“ macht leider absolut keinen Spaß mehr da waren noch die Filme von Emmerich in den 90ern unterhaltsam und vor allem auch besser gemacht.
Das Krokodil und sein Nilpferd ist eine witzige und coole Hill/Spencer-Klamotte die auch wegen Joe Bugner recht zündet. Die Handlung ist recht einfach erklärt. Die beiden bekannten Haudegen lernen den Wildern in Afrika das fürchten.
Mir blieb von Kindheit an immer die Szene mit dem großen Essen, oder besser gesagt Fressen.
Die finde ich heute noch witzig, so wie die Szene im Casino. Die Prügeleien können sie auch sehen lassen, dass erwartet man ja von den zwei alten Jungs. Die Dialogen sind witzig und Terence Hill und Bud Spencer harmonieren wieder fantastisch miteinander.
“Das Krokodil und sein Nilpferd“ gehört bestimmt zu den guten Werken der beiden Legenden.
Gone Girl ist eher einer der schwächeren Filme von David Fincher. Ich fand den jetzt auch nicht so spannend und Ben Affleck fand ich als Hauptdarsteller auch nicht so gut. Rosamunde Pike fand ich gut, auch ihre Rolle war interessanter.
Was den Film aber nicht gut tat, ist das er viel zu lange ist.
Teilweise war mir wirklich langweilig.
Filme “The Game“ und “Alien:3“ waren deutlich besser David Fincher.
5.5/10 Punkten.
The Basketball Diaries ist ein Biopic über Jim Carroll der von Leonardo DiCaprio verkörpert wird. Für mich klar einer der besseren Rolle von ihm und auch Leistung. Die erste Hälfte des Films ist zwar klar besser als die zweite Hälfte aber im grossen und ganzen ein guter Film in dem
das Drama auch nicht so übertrieben ist.
Wieder ein prachtvoller Film von von von Kar-wai Wong, der für mich zu den besten Regisseuren gehört. Der Trip zweier Männer von Hongkong nach Argentinien ist keine Flucht, sondern eine Gefühlstour, aus Ängste, Verzweiflung aber auch aus Glück und Hoffnung. Von einem Trip darf irgendwann auch nicht mehr die Rede sein, Beide bauen sich ein Leben in Argentinien auf obwohl sie eigentlich wieder nach Hause wollen. Im “Happy Together“ geht es nie um die sexuelle Orientierung, dass sollte jedem Zuschauer klar sein. Aber es geht um die Beziehung und wessen Gefühle sie hergeben.
Oberflächlich gesehen sah ich einen Film zwischen zwei Männern die einfach nur streiten, dahinter steckt aber mehr? Viel mehr?
Das der Film so gut geworden ist verdankt man nicht nur Kar-wai Wong Ästhetik sondern auch wegen den hervorragenden Leslie Cheung und Tony Leung die wirklich ihre Rollen leben.
Golden Eye ist kein schlechter Blockbuster und steht für mich im Vergleich zu den Craig Bondfilme sehr gut da. Pierce Brosnans Nachfolger fand ich aber deutlich unterhaltsamer, danach lieferte er aber zwei schwächere Bonds ab.
Das Konzept bleibt sich den Ex-Bondfilmen treu.
“GoldenEye“ setzt auch keine neue Massstäbe.
Manchmal dachte ich beim schauen der Film ist ein bisschen zu lange geraten, weil Langeweile kam an manchen Stellen auf. Doch letztendlich war der Film ganz in Ordnung mit einigen bekannten Bond Schwächen die sich durch den Film ziehen, wenn man es mit Augenzwinkern betrachtet, darf man auch darüber lachen und die Unterhaltung geniessen.
Dolph Lundgren hat schon einige Filme als Regisseur gedreht in dem er auch Hauptdarsteller war. Einige davon waren wirklich sehenswert für Actionfans, andere waren hingegen sehr schlecht. Mit Scott Adkins hat er bisher vier Filme gedreht. Da kann man doch von diesem “Castle Falls“ ja einiges erwarten? Doch das Resultat war aber nur ernüchternd. Die Action sind dank Adkins natürlich sehr gelungen, aber auf diese konnte ich geduldig warten, nämlich bis zum Schluss des Films, da gab es ein mittelprächtiges Showdown, dass aber Laune macht und das Zusammentreffen zwischen Lundgren und Adkins war auch ganz nett. Ansonsten sah ich Adkins der einen ausgemusterter Kampfsportler spielt der wieder auf dem Bau arbeiten muss und Lundgren der für seine kranke Tochter das Geld für eine Therapie besorgen muss. Der Zufall bringt die beiden Haudegen am Ende zum Showdown zusammen um Action zu zeigen und ihren Gegner das fürchten beibringen.
War wiedermal so einen Film der mich auf die Probe stellte und wenigstens die letzten zwanzig Minuten versprach was man von Lundgren und Adkins erwarten kann oder darf.
Fazit:
Der Film selbst gibt nichts her dafür können die wenigen aber intensiven Actionszenen Unterhaltung bieten.
Was für eine geniale Leistung von Eric Roberts, der in eine Rolle eines Aids kranken schlüpft. Die Krankheit ist schon stark fortgeschritten, er weiss das er bald, erblindet und das Gehirn lässt auch bald nach. Er entschied sich für eine aller letzte Party mit Freunden und Familie. Party Hart natürlich? aber die Vergangenheit holt ihn auch wieder ein, so das er sich entscheiden will mit wem er überhaupt seine letzen Stunden verbringen will.
Nick gespielt von Eric Roberts nimmt das ganze eigentlich sehr Cool und selbstbewusst, doch in ihm schlummert auch ein Dämon voller Ängste und Zweifel und genau diese Gefühle bringt Eric Roberts wunderbar rüber.
Fand den Film super inhaltlich top, stimmungsvoll dennoch sehr dramatisch und glaubhaft.
Coffee and Cigarettes ist ein Film von Jim Jarmusch, der ja bekannt ist für seine Episodenfilme. Mit 11 Episoden übertraf er meiner Meinung nach alles. Es braucht nur ein eine Cafébar ein Tisch mit Stühlen. Ein Café und gelegentlich eine Cigarette. Als Zuschauer betrachte ich oberflächlichen Trashtalk bis zum deepen Gespräch der Gäste. Mache fand ich unterhaltet und manche liessen mich kalt, wie im echten Leben.
Die Episode mit Alfred Molina und Steve Coogan war meine Lieblings. die war einfach Weltklasse. Der Film sagt überhaupt nichts aus aber dennoch sagt er sehr vieles aus. Das Publikum ist Zeuge an Talks was aber der Film aussagen will muss jeder einzelne für sich selbst entscheiden, auch wenn nichts dabei ist, die Charakteren sind das Maß der Wichtigkeit und das Objekt der Aussage, was man davon als Zuschauer hält ist den Figuren egal, sowie im richtigen Leben für diejenigen die das Gespräch haben ist es wichtig für die beiden, der Zuhörer ist nur dabei als mittendrin.
Ein weiterer sehr guter Film von meinen Lieblingsregisseur Jim Jarmusch.
Noah ist mal ein anderer Film von von Darren Aronofsky, in diesem Bibel-Film protzt er mit Effekten, Hauptsache der Film sieht gut aus, und er hat reichlich Action dabei. Der Film selbst wurde meiner Meinung nach komplett vergessen. Diese Art Filme zu machen kennt man eher von Blockbuster-Regisseuren und nicht von einem von Darren Aronofsky.
Mit “The Wrestler“ drehte von Darren Aronofsky ein Film den ich sehe mag, danach kamen für mich keine gute Filme von ihm mehr.
“Noah“ ist auch keine Ausnahme. Der Film ist auch viel zu lang und es wurde mir sehr schnell langweilig.
Das Cast ist gut besetzt, aber diese Namen wirken nicht, absolut austauschbar ihre Leistungen.
Beverly Hills Cop:3 ist eine coole aber nicht sehr gute Action-Klamotte.Die Axel Foley in einem Vergnügungspark in Beverly Hills schickt um dort einen Fall zu lösen. Der Film war mit Abstand der teuerste Film der Reihe und das merkt man optisch ja auch. Der Film selbst kann man mit den Vorgänger nicht mehr vergleichen, weil der Film trotz Action für ein jüngeres Publikum bestimmt ist. Das man aber so viel Klamauk bekam, war dazumal schon ein bisschen überraschend für die Fans.
Und der Film spielt viel weniger mit den Trends von dazumal, was den Film von dem her zeitloser macht als seine Vorgänger, aber man lernt auch nichts, zum Beispiel über den Zeitgeist der Neunzigerjahre. Deswegen ist der Film trotz höheren Unterhaltungswert einfach nur blöd.
Wenn man die ersten fünf Minuten mit Eddie Murphy erträgt dann sollte man unbedingt weiterschauen, dann erwartetet man ein cooler 80er Blockbuster der in keiner Sekunde langweilig ist.
Logisch ist das Geschnatter von Eddie Murphy gewöhnungsbedürftig aber immerhin darf man hier ihm in seinem besten Film betrachten, der er in seiner Filmografie besitzt. Die Actionszenen sind optimal im Film verteilt und hat die Balance zwischen Action und humor. Eine Portion Trash ist natürlich auch vorhanden.
Also ich bin froh das Stallone nicht die Rolle von Axel Foley übernommen hatte, ein Teil des Drehbuch Steckte im Film “Cobra“ der nur wegen dem enormen Trash Faktor und Brain Thompson meiner Meinung noch eine Sicht wert war.
Mit Eddie Murphy hatte man schlussendlich die perfekte Wahl, weil er ist eben anders als “Shaft“ oder “Action Jackson“,in diesem Film spielt die Hautfarbe keine grosse Rolle, Eddie zieht mit seiner Figur Axel Foley einfach nur cool sein Ding durch. Auch wenn der Film an einigen Stellen seine Ecken und Kanten hat, kann man diese als Schönheitsfehler betrachten und diese durch ein schmunzeln wieder weg machen lassen.
8.5/10 Punkten.
In diesem Film darf man zugeben ohne der sensationellen Leistung von Corinna Harfouch die hier Lara verkörpert nur halb so gut geworden.
Da Lara nicht eingeladen von ihren Sohn zu einem Solo Konzert wurde, lässt sie das nicht in Ruhe, dem will sie auf dem Grund gehen weshalb.
“Lara“ ist zum Teil sehr authentisch und Realitätsnah, könnte man jedenfalls meinen?
Am Ende ist der Film eine Mutter/Sohn Beziehung,da auf bekannte Klischees verzichtet wurde, ist der Film angenehmer und doch irgendwie etwas Neues.
7.5/10 Punkten.
Zugeben früher fand ich den Film nicht so gut, weil ich ihn einfach nicht verstanden habe oder noch schlimmer, nicht verstehen wollte. Auch ich lebe und bin aufgewachsen ja in einer Roboter Gesellschaft die eben nicht frei ist, dies zuzugeben und dies zu erkennen ist eben das schwierige, weil dein Nachbar und viele von deinen Zeitgenossen, sich für freie Menschen halten und noch schlimmer? Dir erklären wollen mit den Worten es ist einfach so wie es ist!
Heutzutage motzt jeder wenn man seine Meinung nicht teilt und man sollte ihm zu liebe toleranter sein? In den 70ern reichte es lange Haare und Lederhosen zu tragen um diskriminiert zu werden, der Trip von den Easy Rider zeigt das sie eigentlich nirgendwo willkommen sind, und wer die USA kennt wer richtig Süden biked wird es immer konservativer, dafür gibt es nur Menschen die nach Freiheit schreien , und es ist jeden selbst überlassen wenn er für seinen Weg einen Joint und eine Nase voll Koks braucht oder mit einem Flachmann die Nacht verbringt und nur zweimal in der Woche duscht. Es ist natürlich eine absolute Ideologie das man denkt das die Denkweise der Masse die richtige ist? Da kann ich helfen? nein natürlich ist es nicht so!
Dennis Hopper setzte mit “Easy Rider“ ein starkes Denkmal der leider immer noch für jede Generation voll aktuell ist.
8.5/10 Punkten.
Jenseits der Stille ist ein Film von Caroline Link der vor allem in der erste Hälfte sehr gut ist. In der erste Hälfte sah ich ein Film der Authentizität hatte und ich am weiterem Geschehen des Films noch gespannt war. Als Lara abei zu ihre Tante nach Berlin zieht ging der Film in eine andere Richtung, zu schnell geht das Geschehen von nun an voran. Eine Liebesgeschichte wurde irgendwie noch reingewürgt und andere überspitzten dramatische Elementen schossen noch hinein, so das ich dachte ich sah jetzt doch ein anderer Film?
Auch das Ende ist ganz nach Hollywood Happy End getrimmt. Die Figuren fand ich alle sehr gut gezeichnet und konnten mich überzeugen. Auch die Schauspieler und Schauspielerinnen zeigen alle eine gute bis sehr gute Leistung. Hätte der Film nicht diesen Umbruch gehabt wäre dies bestimmt ein super Film geworden, somit bleibt aber dieser Film ein solides Drama nach altbekannten Muster.
7/10 Punkten.
Seized ist ein relativ guter Actionfilm mit Scott Adkins. Die Handlung ist eigentlich ein wichtiges aktuelles Thema, das Konsumverhalten im Entertainment Bereich. Auf dem ersten Blick mag Mario Van Peebles Rolle etwas komisch wirken. Wenn man keine Kenntnisse über ihn hat, spielt er ein Schurke mit einem mexikanischen Hut als Schwarzer lebender in Mexiko mit einem alten Bike in seiner Garage. Eigentlich ist sein Charakter vor allem das optische Zeug ein Hommage an seinen Vater Malvin Van Peebles und er spielt auch nicht der typische Film-Schurke irgendwo in seiner Figur hat er noch ein Gewissen, er ist auch mehr Kapitalist als Gangster, oder ist nicht das selbe? Keine Ahnung? Scott Adkins spielt das was man von ihm sehen will, ein Kerl der sich durch den Film schiesst , boxt und kickt. Dabei macht er wie gewohnt eine super Figur. Doch Mario Van Peebles klaut ihm dennoch die Show.
Der Film ist zwar nicht der Burner aber ich hatte noch meinen Spass daran trotz No-Brainer Attitüden.
6/10 Punkten
Als ich "The Specialist" dazumal zum ersten mal sah fand ich den Film ziemlich öde, aber in den letzten Jahre habe ich den Film wirklich oft gesehen und ich muss zugeben das ich mich als Kind geirrt habe, der Film ist sehr gut. Stallone spielt seine Rolle wirklich gut. Sein Charakter ist ein wirklich gut gelungener Stereotype und man muss wirklich ab und zu lachen weil sein Charakter zwar unrealistisch gezeichnet ist aber dennoch sorgt dieser für den richtigen Humor. Noch besser kommt es bei James Woods der macht so richtig Spass. Er spielt mein absoluten Lieblings Charakter im Film, durchaus ein Psychopathen und grössenwahnsinnig aber genau das macht seinen Charakter aus und James Woods verkörpert ihn perfekt. Eric Roberts Charakter hasste ich und somit hat er gewonnen und hat erreicht was er wollte. Eric Robets ist für solche Charakteren geschaffen, eine bessere Wahl könnte es nicht geben. Der legendäre Rod Steiger spielt denn Mafia-Pate er ist sichtlich unterfordert mit seiner Rolle aber dennoch fand ich es cool ihn in diesem Film zusehen. Sharon Stone spielt wie so oft sehr ernst und ohne Humor. Das passt einfach zu ihr. Sie ist schön und hat Talent für mich spielt sie hier neben "Basic Instinct" und "Sliver" ihre beste Rolle und liefert sogar eine super Leistung ab. Also vom Cast gibt es nichts auszusetzen. Es ist ein Neunzigerjahren Actionfilm und Sly ist dabei, schlecht kann der Film ja nicht sein meiner Meinung nach? Aber von einem 90er Action-Klassiker sowie "True Lies", "Hang On" oder "Hard Target" ist auch nicht die Rede. Aber der Film sorgt für beste Unterhaltung.
8/10 Punkten.
Mortal Kombat 11 zocke ich gerne und ist auch ein sehr gutes Spiel das Spaß macht. Doch wie immer sind die Verfilmungen auf der große Leinwand nicht gut und werden den Videospielen nicht gerecht. “ Mortal Kombat“ hat in den 90er schon zwei Verfilmungen gehabt und die haben es dazumal schon verbockt.
Dieser “ Mortal Kombat“ Film wurde schon Jahre lang angekündigt und immer wieder verschoben. Ich weiss noch als Bianca Van Varenberg (Die Tochter von Van Damme) vor Jahren zum Casting ging und aus dem Film dazumal nichts wurde. 2021 erschien nun der Film und Fans freuten sich erneut eine Hollywood Produktion ihres gelobten Videospiel zu sehen, die Hoffnung stirbt zu letzt mal eine gute Videospiel Verfilmung zu sehen.
Das Positive des Films ist das die Fights gut gelungen sind und die ersten zehn Minuten einiges versprechen und sogar gut sind. An Brutalität wurde auch nicht gespart was ich von einem Mortal Kombat natürlich erwarte. Der Rest des Films ist so ziemlicher Schrott.
Auch die Schauspieler sind nichts. Hier fehlte ein Zugpferd das den Film eine Bereicherung gebracht hätte. Schott Adkins, Tony Jaa oder Iko Uwais wären gute Kandidaten für den Film gewesen. Als Sonya Blade hätte man Amy Johnston nehmen können die ältere Generationen darf auch nicht fehlen, da hätte ein Dolph Lundgren oder Steven Seagal bestimmt Eindruck hinterlassen.
Aber hier wurde wiedermal lieblos gecastet und Martial-Arts Fans nicht zu Frieden gestellt.
4.5/10 Punkten
Lux Æterna ist also der neue Film von Gaspar Noé von dem ich bisher noch nie was gehört habe und nach dem sehr guten Film “Climax“ war ich durch aus gespannt auf den Film.
Der Film hat ein interessantes Thema, aber wer sich mit Filme drehen und wie das auf dem Set abspielt vor Ort, derjenige tut sich schwer das Ganze nachvollziehen. Noé hat eher ein Film für Insider gedreht die mit dieser Thematik vertraut sind. Mein Problem mit dem Film war die Laufzeit von 49 Minuten, so konnte ich keine Beziehung mit den Figuren und Film aufbauen. Zum Beispiel das erste Gespräch zwischen den Schauspielerinnen am Anfang, kam deutlich zu kurz, auch die Drehszene im den die Hexen verbrannt werden sollen und etwas schief läuft, ging viel zu schnell, dass Laster der Schauspieler und die Geduld die sie beim Dreh brauchen ging komplett verloren. Die Qualen gingen verloren und ausserdem konnte der Film daher zu wenig vermitteln was er eigentlich aussahen möchte. Ich fühlte auch nie mit den Figuren mit, der Film liess mir keine Zeit dafür. Die Splitscreens fand ich zum Teil fehl am Platz und absolut unnötig.
Im großen und ganzen fand ich den Film nicht schlecht aber ein zweites mal wird es vermutlich nie geben bei mir.
7/10 Punkten.
Tokyo! ist ein Episodenfilm mit drei Geschichten in jeder Episode ein anderer Regisseur. Schlussendlich haben die Geschichten nichts miteinander zu tun, außer das sie im Tokyo spielen.
Eine gesamt Bewertung ist schwierig, weil man eigentlich drei unterschiedliche Filme sich anschaut.
Die erste Geschichte finde ich die beste und bekommt von mir eine glatte neun.
Die anderen zwei finde ich auch gut und kriegen von mir eine 8.
Alle Geschichte waren aber letztendlich hervorragend.
Auch interessant war aus welcher Sicht die Ausländer die Stadt Tokyo sehen. Die drei Regisseuren stammen aus Korea und Frankreich.
Aus diesen drei kleinen Filme wurde etwas großes erschaffen und im Name von Tokyo zur Einheit verpackt.
8.5/10 Punkten.
Der Film ist einfach nur blöd und die der Verlauf und Aussage teilweise massiv von “Full Metal Jacket“ geklaut. Die Dialogen hätten Schulkinder in der Sonderschule besser geschrieben.
Der Film versucht natürlich auch witzig zu sein, für mich alles anders als witzig. Natürlich versucht der Film auch eine Botschaft zu vermitteln natürlich gelingt ihm das nicht.
Der reinste Quatsch dieser Film.
Also ein Punkt für die Optik und ein Punkt noch für mich das ich durchgehalten habe. Der letzte Punkt sollte aber durch die miserablen Leistungen der Schauspieler wieder aberkannt von mir werden, manchmal bin auch ich großzügig.
2/10 Punkten.
Zunächst möchte ich mal meine Schadenfreude als Kind der 80er genießen und stolz darauf sein was wir als Kinder für eine Auswahl an Filmen hatten. Und diejenigen die jetzt meinen die Filme aus den 80ern sind schlecht gealtert und nicht mehr zeitgemäß, Ja mit dieser Aussage lebe ich gerne und nehme die Kritik auch mit einem leichtem schadenfreudigen schmunzeln entgegen.
Eins wäre klar hätte mir Einer als neun jährigen diesen “Peter Hase“ gezeigt, hätte ich diesen Film aus dem Fenster geworfen und kein Gedanken mehr daran verschwendet. Was den Kinder für Sehgewohnheiten beigebracht werden ist eine Katastrophe, dazu sind auch Netflix und Co verantwortlich. Die nur ein Schund nacheinander produzieren und es als gut verkaufen.
Als Kind sah ich sah ich das Unterhaltungskino auch gerne aber früher hießen die Filme noch “Ninja Turtles“,“Das Dschungelbuch“,“E.T.“,
Das Thema war noch interessant und ich wurde neugierig auf dem Film, aber die Umsetzung war nicht gerade so toll. Zu übertrieben das ganze als wollte der Film zeigen, wir deutschen können auch Hollywood-Kino machen. Ein Polit-Thriller den ansonsten nur die Traumfabrik im Stande ist so zu drehen. Dabei versagt der Film und zum Teil wurde es auch lächerlich. Der Film hat aber auch seine positive Seite. Zum Beispiel die Spannung ist bis am Schluss des Films vorhanden und der Film ist nie langweilig, als Zuschauer blieb ich dran und beobachtete das Geschehen, doch zufrieden gestellt hat mich das ganze jetzt auch wieder nicht, ich bleib einfach dran mehr aber auch nicht. Auch die Schauspieler waren nicht schlecht und konnten mehrheitlich mit ihren Leistungen Eindruck hinterlassen.
“ Der Baader Meinhof Komplex“ ist für das was er ist nicht schlecht und ich fühlte mich noch gut unterhalten, bis der Film fertig war und ich kein einzigen Gedanken mehr an diesem Film verschenkte. Bis ich mich wieder daran erinnernde den Film gesehen zu haben um endlich dieser Kommentar zuschreiben auf dieser Plattform.
6/10 Punkten.
Focus fängt elegant an flacht aber sehr schnell wieder ab und wird zu banal. Mit Will Smith und Margot Robbie hat der Film das Hollywood Dreamteam schlechthin. Der Film wirbt aber auch mit diesem Namen, der Film selbst und die Handlung werden zur Nebensache. Meistens liegen sie miteinander im Bett oder machen sonst irgendwelche Sexuellen Anspielungen, da leistet die Leistungen der Schauspieler enorm, weil diese auch kaum gefordert werden. Ein paar schöne Schnappschüsse von der Stadt und von den Schauspieler das sie perfekt ins Bild passen und eine gute Figur machen, ansonsten scheint der Film nicht zu bieten haben? Der Film versucht allerhöchstens cool zu wirken, vergisst aber dabei das der Film eigentlich eine Geschichte erzählen möchte.
Hier hat man nicht nur Potential verschenkt sondern noch schlimmer, die Filmemacher geben sich zufrieden die Namen der Darsteller zu haben und in der Hoffnung das diese Hollywood Größen für den Erfolg des Films reichen.
5/10 Punkten.