Filmbewertungen von BossMarco

/image/movie/ein-sommer-in-der-provence-neu_klein.jpg
Ein Sommer in der Provence: Harmloser Klamauk mit Reno Charme

"Ein Sommer in der Provence" präsentiert sich als leichte Kost für zwischendurch, die mit malerischen Bildern der südfranzösischen Landschaft und dem Charme von Jean Reno zu punkten versucht. Leider verfehlt der Film in seiner Ausführung an einigen Stellen das Ziel und verstrickt sich in klischeehaften Momenten und hölzernen Dialogen.

Die Geschichte dreht sich um die Familie Verdier, die den Sommer bei ihrem Großvater Paul in der Provence verbringt. Die anfänglichen Spannungen zwischen den Generationen lösen sich im Laufe des Films durch gemeinsame Erlebnisse und neu gewonnene Erkenntnisse.

Während die atemberaubende Kulisse der Provence und die warmherzige Darstellung von Jean Reno durchaus überzeugen können, wirkt der Plot stellenweise arg konstruiert und vorhersehbar. Die Charaktere bleiben oberflächlich und die Dialoge wirken oft gezwungen.

Der Film scheitert daran, die Balance zwischen Humor und Ernsthaftigkeit zu finden. Anstatt tiefgründige Themen anzuschneiden, verkommt "Ein Sommer in der Provence" in albernen Slapstick-Einlagen und Klamauk, der unfreiwillig komisch wirkt.

Rettend ist da der Charme von Jean Reno, der seiner Rolle als eigenbrötlerischer Großvater Leben einhaucht und dem Film einige unterhaltsame Momente beschert.

"Ein Sommer in der Provence" ist harmloser und unkomplizierter Unterhaltungsfilm, der trotz seiner Schwächen durchaus seine Zielgruppe finden kann. Wer sich nach einem leichten Film mit schönen Bildern und sympathischen Schauspielern sehnt, dem sei "Ein Sommer in der Provence" ans Herz gelegt. Filmfans, die anspruchsvolle Unterhaltung suchen, sollten allerdings ihre Erwartungen lieber zurückschrauben. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 4
bewertet am 13.05.24 um 23:59
/image/movie/die-entdeckung-der-unendlichkeit-blu-ray---uv-copy-neu_klein.jpg
Entdeckung der Unendlichkeit: Ein biopic der Mittelmäßigkeit

Entdeckun g der Unendlichkeit erzählt die Geschichte von Stephen Hawking, einem der brillantesten Physiker unserer Zeit. Der Film beleuchtet sowohl Hawkings bahnbrechende wissenschaftliche Arbeit als auch sein turbulentes Privatleben.

Ein intelligenter Mensch, aber ein Film ohne IQ?

Der Film versäumt es, Hawkings wissenschaftliche Genialität in ihrer ganzen Tiefe und Komplexität darzustellen. Die wissenschaftlichen Erklärungen wirken oberflächlich und vereinfacht, was für Zuschauer, die nicht mit Hawkings Forschung vertraut sind, frustrierend sein kann. Stattdessen liegt der Fokus auf dem Privatleben Hawkings, seinen Beziehungen und seiner Krankheit.

Typisches Biopic mit Fokus auf dem Privatleben

Wie so viele Biopics, rückt Entdeckung der Unendlichkeit das Privatleben des Protagonisten in den Vordergrund. Hawkings Ehen und Affären werden ausführlich beleuchtet, während seine wissenschaftliche Arbeit oft nur am Rande erwähnt wird. Dies mag dem Mainstream-Publikum entgegenkommen, das sich mehr für Drama und Romantik interessiert, aber für Zuschauer, die sich für Hawkings wissenschaftliche Leistungen interessieren, ist es enttäuschend.

Krankheit im Fokus, aber nicht zu tiefgründig

Hawkings ALS-Erkrankung spielt eine zentrale Rolle im Film. Die Darstellung der Krankheit ist zwar teils eindringlich, aber gleichzeitig klischeehaft und oberflächlich. Die emotionalen Auswirkungen der Krankheit auf Hawking und seine Familie werden zwar angedeutet, aber nicht tief genuggreifend erforscht.

Oscar-verdächti ge Leistung?

Eddie Redmayne spielt Stephen Hawking mit beeindruckender Hingabe. Seine Darstellung ist sowohl kraftvoll als auch nuanciert. Ob es allerdings eine Oscar-würdige Leistung ist, darüber kann man streiten.

Fazit: Durchschnittlich, aber nicht uninteressant

Entdeckung der Unendlichkeit ist ein solider, aber wenig inspirierender Film. Er bietet keine tiefgründige Analyse von Hawkings Leben und Werk, sondern bedient sich eher der bekannten Biopic-Klischees. Der Film ist unterhaltsam und gut gespielt, aber für Zuschauer, die mehr erwarten als eine oberflächliche Darstellung, ist er enttäuschend.

Potenzial für ein komplexes Biopic verschenkt

Stephen Hawkings Leben und Werk bieten Stoff für ein komplexes und vielschichtiges Biopic. Entdeckung der Unendlichkeit verschenkt dieses Potenzial und bleibt stattdessen an der Oberfläche. Der Film ist somit ein durchschnittliches Biopic, das weder Fans von Hawking noch anspruchsvolle Kinogänger vollends zufriedenstellen wird. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 13.05.24 um 09:59
/image/movie/christine-1983--neu_klein.jpg
Christine - Ein teuflischer Oldtimer

Stephen King trifft Rock 'n' Roll: Christine vereint die typischen Merkmale des Horrormeisters in einem rasanten und unterhaltsamen Film.

Ein schüchterner Junge, ein teuflisches Auto: Arnie, der Außenseiter, findet in Christine nicht nur einen fahrbaren Untersatz, sondern eine Obsession. Der Oldtimer, der einst einem anderen gehörte, scheint ein Eigenleben zu führen und manipuliert Arnie.

Verdammnis auf vier Rädern: Christine beschützt ihren neuen Besitzer auf brutale Weise und schreckt vor Mord nicht zurück. Die Geschichte spielt mit den typischen King-Elementen: Das Böse lauert im Alltäglichen, die Vergangenheit holt uns ein und die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen.

Trash oder Kult? Christine ist kurzweilig und spannend, überzeugt durch 80er-Jahre-Charme und rockige Musik. Manchmal driftet der Film jedoch ins Trashige ab, die Charaktere bleiben oberflächlich, aber stets sympathisch mit einem gewissen Charme und Humor.

Fazit: Christine ist kein Meisterwerk, aber ein kurzweiliger Genre-Film mit hohem Unterhaltungswert. Fans von Stephen King und 80er-Jahre-Horror kommen auf ihre Kosten.

Typisch Stephen King:

Rock 'n' Roll: Der Soundtrack ist geprägt von Rockmusik der 50er Jahre, die zum Flair des Films beiträgt.
Der Cadillac als Metapher: Christine ist mehr als nur ein Auto, sie symbolisiert Arnies Rebellion und gleichzeitig seinen Untergang.
Horrorgeschichte: Der Film bedient sich klassischer Horror-Elemente wie Mord, Gewalt und übernatürliche Phänomene. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 13.05.24 um 09:56
/image/movie/der-fluch-der-2-schwestern-neu_klein.jpg
Der Fluch der zwei Schwestern: Remake verfehlt den Geist des Originals

Der Hollywood-Film "Der Fluch der zwei Schwestern" aus dem Jahr 2009 ist ein Remake des südkoreanischen Films "A Tale of Two Sisters" aus dem Jahr 2003. Während der Originalfilm für seine komplexe und anspruchsvolle Erzählweise gelobt wurde und für viele ein Genre-Meisterwerk darstellt, ist das Remake überwiegend negativ bewertet worden.

Der größte Kritikpunkt am Remake ist die Simplifizierung der Geschichte. Die vielschichtigen Themen des Originals wie mentale Gesundheit, Familienbeziehungen und kulturelle Traditionen werden im Remake oberflächlich und leicht verdaulich dargestellt. Die Charaktere sind eindimensional und ihre Handlungen vorhersehbar. Der Film entspricht somit typischen Hollywood-Produktionen, die sich an ein anspruchsloses Publikum richten.

Des Weiteren mangelt es dem Remake an Atmosphäre und Spannung. Die Gruselelemente wirken aufgesetzt und uninspiriert, die Schockeffekte sind billig und klischeehaft. Die Regie ist uninspiriert und der Film wirkt insgesamt lustlos und unengagiert.

Im Vergleich zum Original ist das Remake ein enttäuschender Film, der dem Geist des Originals in keiner Weise gerecht wird.

Zusammenfassung:

D as Remake vereinfacht die komplexe Geschichte des Originals.
Es mangelt an Atmosphäre, Spannung und originellen Gruselelementen.
Die Regie ist uninspiriert und der Film wirkt insgesamt lustlos. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 13.05.24 um 09:50
/image/movie/butch-cassidy-und-sundance-kid-neu_klein.jpg
Butch Cassidy und Sundance Kid, im deutschen Sprachraum auch als Zwei Banditen bekannt, ist ein US-amerikanischer Western aus dem Jahr 1969 mit Paul Newman und Robert Redford in den Hauptrollen. Regie führte George Roy Hill, das Drehbuch stammt von William Goldman.

Der Film erzählt die Geschichte der berüchtigten Outlaws Butch Cassidy und Sundance Kid, die im Wilden Westen des ausgehenden 19. Jahrhunderts ihr Unwesen treiben. Als die Eisenbahnpolizei ihnen zunehmend auf den Fersen ist, müssen sie sich auf die Flucht begeben und planen, in Bolivien ein neues Leben anzufangen.

Butch Cassidy und Sundance Kid ist ein meisterhaft inszenierter Western, der Spannung, Humor und Action auf gekonnte Weise miteinander verbindet. Die Chemie zwischen Newman und Redford stimmt perfekt, und sie sorgen für unvergessliche Momente. Der Film wurde mit vier Oscars ausgezeichnet, darunter für den besten Song ("Raindrops Keep Fallin' on My Head") und die beste Kamera.


Auch wenn mir persönlich Der Clou mit Newman und Redford noch etwas besser gefällt,Butch Cassidy und Sundance Kid ohne Zweifel ein Kultfilm, der zurecht zu den Klassikern des Genres gehört. Der Film ist harmonisch und unterhaltsam, und die Geschichte von Butch Cassidy und Sundance Kid ist zeitlos. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 2
Extras
mit 4
bewertet am 12.05.24 um 17:05
/image/movie/a-tale-of-two-sisters-2003-limited-collectors-edition-im-mediabook-neu_klein.jpg
A Tale of Two Sisters, ein koreanisches Horror-Drama von Jee-woon Kim, und ist ohne Zweifel ein Meisterwerk . Die Atmosphäre ist schlichtweg unübertroffen. Die Schauspieler und Schauspielerinnen liefern allesamt hervorragende Leistungen und die Charaktere sind vielschichtig und fesselnd. Die Spannung steigt kontinuierlich an und der Film fesselt von der ersten bis zur letzten Minute. Ich fühlte mich komplett in die Geschichte hineingezogen.

Der Film ist zugegebenermaßen nicht für jeden Geschmack und erfordert ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit und Bereitschaft, sich auf die Geschichte einzulassen, weil der Film komplex ist. Genau das macht ihn für mich jedoch so besonders. Auch optisch ist der Film exzellent gestaltet. Die Licht- und Schattenspiele sowie die Kameraführung sorgen für eine perfekt gruselige Atmosphäre.

"A Tale of Two Sisters" ist für mich ein rundum sehr gelungenes Horror-Drama, das in nahezu allen Bereichen nahezu perfekt ist. Ein absolutes Must-See. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 12.05.24 um 13:44
/image/movie/species-ii-limited-mediabook-edition-cover-b-neu_klein.jpg
Species II: Eine typische Fortsetzung, die deutlich schlechter als ihr Vorgänger ist, aber mit gerettetem Schauspiel

Species II aus dem Jahr 1998 versucht, an den Erfolg des ersten Teils anzuknüpfen, scheitert aber letztendlich an einer dünnen Geschichte, mangelnder Spannung und einem übermäßigen Fokus auf Spezialeffekte.

Natasha Henstridge schlüpft erneut in die Rolle der Sil, der verführerischen Alien-Frau, und meistert ihre Aufgabe mit Bravour. Ihre Darstellung ist nach wie vor einnehmend und sie rettet den Film vor dem völligen Abstieg.

Leider kann der Rest des Films nicht mithalten. Die Handlung ist vorhersehbar und bietet kaum Überraschungen. Der Spannungsbogen ist flach und die Actionsequenzen wirken uninspiriert. Stattdessen scheint der Fokus des Films auf den Spezialeffekten zu liegen, die zwar beeindruckend sind, aber die inhaltlichen Schwächen nicht kaschieren können. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 12.05.24 um 13:36
/image/movie/species-neu_klein.jpg
Species aus dem Jahr 1995 ist ein Sci-Fi-Horrorfilm mit erotischen Elementen, der trotz einiger Schwächen durchaus unterhaltsam sein kann.

Die Story:

Ein Team von Wissenschaftlern empfängt ein mysteriöses Signal aus dem All, das sich als Bauplan für außerirdisches Leben entpuppt. Aus Neugier und Wissensdurst erschaffen sie einen Hybrid aus menschlicher und Alien-DNA - Sil (gespielt von Natasha Henstridge). Was sie jedoch nicht ahnen, ist, dass Sil nur ein Ziel hat: sich fortzupflanzen.

Natascha Henstridge:

In der Hauptrolle als Sil überzeugt Natascha Henstridge auf ganzer Linie. Sie verleiht der Figur eine Mischung aus Anziehungskraft, Gefahr und Verletzlichkeit, die den Film maßgeblich trägt.

Düstere Atmosphäre:

Der Film erzeugt eine angenehm düstere und bedrohliche Atmosphäre, die den Spannungsbogen aufrechterhält.

Humorvolle Momente:

Neben den ernsten Elementen verfügt der Film auch über einige humorvolle Momente, die für eine gewisse Leichtigkeit sorgen.

Klischeehafte Story:

Die Geschichte ist an sich nicht besonders originell und bedient sich einiger Sci-Fi-Klischees.
Unglaubwür dige Handlung: An manchen Stellen wirkt die Handlung etwas unglaubwürdig und unlogisch.
Trash-Elemente: Der Film enthält einige Trash-Elemente, die zwar für Augenzwinkern sorgen, aber auf Dauer auch nervig sein können. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 12.05.24 um 13:34
/image/movie/The-Ape_klein.jpg
The Ape : Ein filmisches Desaster mit James Franco

Der Affe, inszeniert von und mit James Franco, entpuppt sich als ein filmisches Desaster, das weder unterhält noch inspiriert. Francos Regieführung ist dilettantisch und uninspiriert, während seine Darstellung als Hauptdarsteller bestenfalls unzulänglich beschrieben werden kann.

Der Film folgt der Geschichte eines egoistischen Filmemachers, der auf einem Dreh in Puerto Rico einen Affen als Hauptdarsteller engagiert. Die Handlung ist vorhersehbar und voller Klischees, bietet keinerlei Überraschungen und plätschert ohne nennenswerten Spannungsbogen dahin.

Francos Darbietung als Protagonist ist ebenso enttäuschend. Er wirkt doof und langweilig , und seine Darstellung des Charakters ist eindimensional und unglaubwürdig. Die Nebenrollen sind ebenso schwach besetzt und können dem Film in keiner Weise Auftrieb verleihen.

The Ape ist ein filmischer Fehlschlag auf ganzer Linie. Die Regie ist schlecht, die Darsteller sind uninspiriert und die Handlung ist langweilig und vorhersehbar. Es gibt absolut keinen Grund, diesen Film zu sehen. 
Story
mit 1
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 12.05.24 um 13:30
/image/movie/unten-am-fluss-neu_klein.jpg
Unten am Fluss: Ein zeitloser Klassiker, der berührt und nachdenklich stimmt

Unten am Fluss ist weit mehr als nur ein Zeichentrickfilm. Es ist eine Geschichte über Mut, Freundschaft, Zusammenhalt und den Kampf ums Überleben. Der Film, der 1978 erschien, basiert auf dem gleichnamigen Roman von Richard Adams und hat sich zu einem Klassiker entwickelt, der Generationen von Zuschauern begeistert.

Eine Geschichte, die berührt

Die Geschichte folgt einer Gruppe von Kaninchen, die gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen und auf der Suche nach einem neuen Zuhause eine lange und gefährliche Reise anzutreten. Angeführt von den mutigen Brüdern Hazel und Fiver, müssen sie Widrigkeiten wie Raubtiere, Hunger und Kälte trotzen. Unterwegs treffen sie auf andere Tiere, manche freundlich, andere feindselig, und lernen, dass sie nur zusammen überleben können.

Zeichentrickkunst vom Feinsten

Der Film besticht durch seine wunderschöne und detaillierte Zeichentrickkunst. Die Landschaften sind atemberaubend, die Tiere lebendig und ausdrucksstark. Die Animationen sind flüssig und dynamisch und unterstreichen die Spannung und Dramatik der Geschichte.

Ein Film für Erwachsene und Kinder

Unten am Fluss ist zwar ein Zeichentrickfilm, aber er ist nicht unbedingt für kleine Kinder geeignet. Die Geschichte ist düster und brutal und thematisiert Tod, Gewalt und die Gefahren der Natur. Der Film regt zum Nachdenken an und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

Ein Klassiker, der nie alt wird

Unten am Fluss ist ein zeitloser Klassiker, der auch heute noch berührt und nachdenklich stimmt. Der Film ist ein Muss für alle Fans von Zeichentrickfilmen und Abenteuergeschichten, aber auch für alle, die sich mit den Themen Mut, Freundschaft und Zusammenhalt auseinandersetzen möchten.

Fazit:

Unten am Fluss ist ein wunderschöner und bewegender Film, der Jung und Alt gleichermaßen begeistert. Ein Klassiker, der zu Recht zu den besten Zeichentrickfilmen aller Zeiten zählt. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 12.05.24 um 12:03
/image/movie/bloodsport---limited-mediabook-edition-cover-a-neu_klein.jpg
Als ich noch ein kleiner Junge war, bekam ich von meiner Mutter die VHS von Bloodsport geschenkt. Was für ein Highlight das für mich war! Ich stand auf dem Sofa und fieberte mit Frank Dux mit. Ich wurde ein großer Fan von JCVD und hatte überall Poster von ihm in meinem Zimmer hängen. Mein Interesse an Kampfsport stieg enorm und ich übte jahrelang Judo und Karate.

Bloodsport gehört zu den besten Kampfsportfilmen aller Zeiten, neben "Fist of Fury" und "The Way of the Dragon". Der Soundtrack ist ebenfalls genial im typischen 80er-Style. Der Plot ist zwar Nebensache und dient hauptsächlich dazu, gute Fights zu erschaffen. Aber der Film hat Charme und ist mit Herzblut gespielt. Auch JCVD spielt seine Rolle sehr liebevoll. Van Damme war nach Bruce Lee der beste Fighter auf der Leinwand. Michael Dudikoff und Chuck Norris waren zwar gut, aber richtig durchgesetzt haben sie sich nie wirklich, weshalb Van Damme die perfekte Besetzung für Bloodsport war.

Heutzutage bringt Hollywood keinen so guten Kampfsportfilm mehr zustande. Die Kameraführung ist heutzutage schon grottenschlecht und auch die sympathische Atmosphäre fehlt mir in den neuen Filmen aus Hollywood. Bloodsport ist ein Meisterwerk und Van Damme wurde für mich zur lebenden Legende. Der Kampf zwischen ihm und Bolo Yeung ist Kult. Den Film habe ich schon so oft gesehen wie keinen anderen und er macht auch nach jedem weiteren Ansehen immer noch Spaß. Ein Film, der meiner Meinung nach zurecht Kultstatus besitzt. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 4
bewertet am 12.05.24 um 12:00
/image/movie/mein-freund-harvey-1950-neu_klein.jpg
Mein Freund Harvey - Ein zeitloser Klassiker mit James Stewart in seiner Glanzrolle
"Harvey", der 1950 erschienene Film von Regisseur Henry Koster, ist zweifellos eine der besten Komödien, die je gedreht wurden. Mit seinem charmanten Humor, seinem tiefgründigen Thema und der unvergleichlichen Leistung von James Stewart in der Hauptrolle hat sich der Film zu einem zeitlosen Klassiker entwickelt, der auch heute noch berührt und begeistert.
Die Geschichte dreht sich um Elwood P. Dowd (James Stewart), einen liebenswerten, aber exzentrischen Mann, der mit einem unsichtbaren sechs Fuß großen Hasen namens Harvey befreundet ist. Dowds Familie und Freunde sind besorgt um seine geistige Gesundheit und versuchen, ihn in eine psychiatrische Klinik einzuweisen. Doch Elwood lässt sich nicht von seiner unerschütterlichen Lebensfreude und seinem Glauben an Harvey beeinflussen.
Der Film lebt von seinen humorvollen Dialogen und der warmherzigen Darstellung der Freundschaft zwischen Elwood und Harvey. Unvergesslich sind Szenen wie die, in der Elwood Harvey im Restaurant vorstellt oder ihm auf der Parkbank Gesellschaft leistet. James Stewart spielt seine Rolle mit einer Leichtigkeit und Natürlichkeit, die den Zuschauer sofort in seinen Bann zieht. Er verkörpert Elwoods unkonventionelle Lebensweise mit so viel Charme und Überzeugungskraft, dass man ihm seine Freundschaft mit Harvey abnimmt.

"Harvey" ist aber nicht nur eine Komödie, sondern auch ein gesellschaftskritischer Film. Er stellt die Frage nach Normalität und Anderssein und plädiert für Toleranz und Akzeptanz. In einer Welt, die oft von Konformität und Oberflächlichkeit geprägt ist, zeigt uns Elwood, dass es wichtig ist, seinen eigenen Weg zu gehen und an seinen Träumen festzuhalten.

James Stewarts Leistung in "Harvey" ist unumstritten seine beste Rolle. Er spielt den liebenswerten Elwood mit so viel Herzblut und Hingabe, dass man ihm jede Szene abnimmt. Es ist eine Leistung, die ihm einen Oscar hätte einbringen müssen. Regisseur Henry Koster versteht es meisterhaft, Stewarts Talent in Szene zu setzen und eine Atmosphäre voller Wärme und Humor zu schaffen.
"Mein Freund Harvey" ist ein Film, der berührt, begeistert und zum Nachdenken anregt. Er ist ein zeitloser Klassiker, der auch heute noch nichts von seiner Aktualität verloren hat. Ein Film, den man unbedingt gesehen haben sollte! 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 12.05.24 um 11:52
/image/movie/The-Counselor-DE_klein.jpg
The Counselor: schlecht oder gut?

The Counselor ist ein Thriller aus dem Jahr 2013, der von Ridley Scott inszeniert und von Cormac McCarthy geschrieben wurde. Michael Fassbender spielt die Hauptrolle als Anwalt, der sich in ein gefährliches Drogengeschäft einlässt, das schnell außer Kontrolle gerät. Der Film ist mit einem hochkarätigen Ensemble besetzt, darunter Brad Pitt, Cameron Diaz, Javier Bardem und Penelope Cruz.

Der Film hat einige gute Ansätze. Die schauspielerischen Leistungen sind allesamt nicht schlecht, insbesondere Fassbender, der eine komplexe und widersprüchliche Figur noch am besten verkörpert. Die Regie von Scott ist stilvoll und atmosphärisch.

Leider wird der Film jedoch durch eine Reihe von Genre-Klischees und Übertreibungen geschmälert. Die Handlung ist vorhersehbar und wenig originell, und die Gewalt ist oft schockierend, aber nicht besonders effektiv. Der Film versucht auch, durch die Auftritte von Stars wie Brad Pitt und Cameron Diaz unnötig aufzupeppen, was aber nicht funktioniert.

Insgesamt ist The Counselor ein solider Thriller mit einigen guten Momenten, der aber letztendlich durch seine Schwächen nicht ganz überzeugen kann. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 11.05.24 um 11:34
/image/movie/es-war-einmal-in-amerika-neu_klein.jpg
Es war einmal in Amerika: Ein Western im Mafia Gewand.

Sergio Leones "Es war einmal in Amerika" (1984) ist ein Film, der polarisiert. Manche sehen in ihm ein Meisterwerk des Gangsterfilms, andere bemängeln seine Länge und Unklarheiten. In dieser Kritik möchte ich beide Seiten beleuchten.

Eine atmosphärische Zeitreise

Zunächst einmal muss man dem Film zugutehalten, dass er eine einzigartige Atmosphäre erschafft. Das New York der 1920er und 1930er Jahre wird mit viel Liebe zum Detail und in atemberaubenden Bildern in Szene gesetzt. Die Musik von Ennio Morricone ist legendär und unterstreicht die melancholische Stimmung des Films perfekt.

Robert De Niro spielt seine Rolle jedenfalls nicht schlech, James Woods hingegen ist in Höchstform.

Auch die schauspielerischen Leistungen sind im Grunde alle gut aber nicht sehr gut. Robert De Niro und James Woods liefern ein packendes Duell als Noodles und Max, zwei Freunde, deren Leben durch Gier und Verrat zerstört wird.

Ein Film voller Widersprüche

Doch "Es war einmal in Amerika" ist nicht ohne Schwächen. Mit seinen fast vier Stunden Länge ist er ein sperriger Brocken, der nicht jedem Zuschauer gefallen wird auch mir nicht so. Die Erzählstruktur ist träge und springt häufig zwischen verschiedenen Zeitebenen hin und her. Dies kann verwirrend sein und den Film mitunter langatmig wirken lassen.

Ist es ein Meisterwerk oder nur ein weiterer Gangsterfilm?

"Es war einmal in Amerika" ist ein Film voller Widersprüche. Er ist atmosphärisch dicht, schauspielerisch gut , aber auch langatmig und unklar. Ob er ein Meisterwerk ist oder "nur" ein weiterer Gangsterfilm, muss jeder Zuschauer für sich selbst entscheiden.

Fazit:

"Es war einmal in Amerika" ist ein Film, der nicht für jeden Geschmack ist. Wer sich jedoch auf die lange Reise einlässt, wird mit einem einzigartigen Kinoerlebnis belohnt, für mich aber hält sich das Erlebnis aber in Grenzen. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 2
Extras
mit 3
bewertet am 10.05.24 um 20:07
/image/movie/barbie-2023-de_klein.jpg
Barbie: Ein Film voller Widersprüche

Barbie ist eine Marke, die wohl jeder kennt. Nicht neu ist es, Barbie-Filme zu sehen, doch bedienten diese meist nur Fans und bestimmte Altersgruppen. Nun ist Barbie im Mainstream angekommen und das auf der großen Leinwand. Entsprechend ist klar, dass man keinen klassischen Barbie-Film erwarten darf. Die Frage ist: Macht es die Marke damit besser? Oder ist der Film so schlecht wie viele sagen?

Eine Welt voller Leidenschaft und Klischees

So schlecht wie viele es behaupten, war der Film meiner Meinung nach nicht. Aber schlecht war er dennoch! Was mir gut gefallen hat, ist die Gestaltung der Welt von Barbie. Gerade in Zeiten von CGI muss man einfach erwähnen, wenn mal alles ohne Computeranimationen gemacht wird. Hier war wirklich Leidenschaft hineingesteckt.

Optisch ist der Film also schön gemacht. Barbie zeigt alles, was die Marke hergibt. Jedes Barbie-Klischee wird hier thematisiert und gezeigt. Die Oberflächlichkeiten der Welt von Barbie kommen nicht zu kurz. Es ist wie in Hollywood: Der Konzern arbeitet mit Extremen. So ist die klassische Barbie sehr dünn und schön. Die Kritiker waren damals empört, der Gegenangriff war das Schlagen ins andere Extrem. So wurden Barbies im Rollstuhl oder stark übergewichtige Barbies erschaffen. Eine Mitte gibt es nicht, alles was die Marke macht, muss immer extrem übertrieben sein und das noch in Schwarzweißmalerei. So arbeitet ja auch Hollywood und genau deswegen mag ich solche Konzerne überhaupt nicht.

Feminismus und Kapitalismus: Weichgespülte Themen

Das Thema Feminismus war ein wichtiges Thema im Film und wurde anfangs interessant dargestellt. Auch hier wurde aber wieder maßlos übertrieben, sodass der Zuschauer unterfordert ist, weil ihm alles auf die einfachste und naivste Art erklärt wird. Auch der Kapitalismus ist ein Thema, nur wurde er wieder weichgespült dargestellt. Bei einem großen und aggressiven Großkonzern wie Barbie ist das Kreative nur bedingt wichtig. Auch die Arbeitsbedingungen würden mich mal Wunder nehmen? Der Film deutet an, dass es einen CEO bei Mattel gibt und alle anderen sogenannte Sklaven sind, die einfach nur da sind und mit denen Mattel machen kann, was er möchte. Meiner Meinung nach klingt das sehr realistisch und ein weiterer Grund, solche Marken zu boykottieren.

Schauspieler: Margot Robbie überzeugt, Ryan Gosling enttäuscht

Zu den Schauspielern: Margot Robbie finde ich die perfekte Barbie. Sie passt wie maßgeschneidert zur Rolle. Mit Ryan Gosling kann ich einfach gar nichts anfangen, sogar die Rolle als Ken bekommt er nicht hin. Für mich ein langweiliger Schauspieler, der wie eine Schaufensterpuppe agiert. Und mit Will Ferrell, der in diesem Film Mattel verkörpert, kann ich sowieso nichts anfangen und meide eigentlich seine Filme.

Fazit: Ein Film mit Licht und Schatten

Barbie hat mir zwar besser gefallen, als ich zuerst gedacht hatte, dennoch ist der Film zum Teil einfach zu nervig. Die letzten zwanzig Minuten waren für mich eine Qual. Das Optische und die Gestaltung der Welt haben mir gut gefallen. Die Leistung von Robbie war ebenfalls gut und der Umgang mit dem Thema Feminismus war anfangs auch noch interessant. Letztendlich bleibt der Film aber ein Barbie-Film, der mir zu oberflächlich und zu wenig komplex war. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 10.05.24 um 15:46
/image/movie/drei-amigos-30th-anniversary-edition-neu_klein.jpg
Drei Amigos: Ein zeitloser Spaß mit Kultpotenzial

¡Drei Amigos! aus dem Jahr 1986 ist eine sehr unterhaltsame Westernkomödie von Regisseur John Landis, die mit ihren schrägen Charakteren, absurden Situationen und demkwürdigen Dialogen bis heute für beste Unterhaltung sorgt.

Die drei Stummfilmstars Lucky Day (Steve Martin), Dusty Bottoms (Chevy Chase) und Ned Nederlander (Martin Short) erleben den Tiefpunkt ihrer Karriere, als ihr Studio ihnen den Laufpass gibt. Doch plötzlich erhalten sie ein Telegramm aus einem kleinen mexikanischen Dorf, das von dem skrupellosen El Guapo und seiner Bande terrorisiert wird. Die drei Amigos glauben zunächst, es handele sich um einen neuen Filmauftrag, und machen sich voller Elan auf den Weg.

In Mexiko angekommen, müssen sie jedoch schnell feststellen, dass die Situation bitter ernst ist. Die Dorfbewohner halten sie für echte Helden und erwarten von ihnen, dass sie El Guapo und seine Bande in die Flucht schlagen. Zunächst überfordert von der Situation, raufen sich die drei Amigos schließlich zusammen und beschließen, den Kampf gegen den Bösewicht aufzunehmen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 10.05.24 um 12:28
/image/movie/loro---die-verfuehrten-neu_klein.jpg
Loro – Die Verführten: Ein Film voller Widersprüche

Coolness und Leere

Paolo Sorrentinos Film "Loro – Die Verführten" taucht ein in die Welt des italienischen Ex-Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi. Der Film zeigt dekadente Partys, skrupellose Machtspiele und eine Gesellschaft, die von Oberflächlichkeit und Gier getrieben ist.

Stilvoll inszeniert

Zunächst einmal besticht der Film durch seine visuelle Opulenz. Sorrentino inszeniert die luxuriösen Villen, die teuren Autos und die extravaganten Outfits mit viel Liebe zum Detail. Die Kameraführung ist elegant und die Musik unterstreicht die Atmosphäre perfekt.

Charmante Leere

Die Figuren im Film wirken allerdings wie leere Hüllen. Sie sind getrieben von Macht, Sex und Geld, aber es fehlt ihnen an Tiefgang und inneren Werten. Berlusconi selbst wird als charmanter Playboy dargestellt, der seine Machtposition schamlos ausnutzt.

Kritik und Faszination

"Loro – Die Verführten" ist ein Film voller Widersprüche. Einerseits kritisiert er die dekadente Lebensweise der Oberschicht, andererseits zeigt er sie mit einer gewissen Faszination. Der Film ist sowohl unterhaltsam als auch provokant, aber er hinterlässt auch ein Gefühl der Leere.

Gut, aber nicht perfekt

Insgesamt ist "Loro – Die Verführten" ein sehenswerter Film, der zum Nachdenken anregt. Er ist allerdings nicht perfekt und die Kritik an der Oberschicht wirkt manchmal etwas oberflächlich 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 10.05.24 um 12:22
/image/movie/oppenheimer-2023-blu-ray---bonus-blu-ray-de_klein.jpg
Oppenheimer ist generell eine interessante Person. Die Atombombe ein interessantes Thema.Es gibt so einige gute Dokumentationen über ihn. Auf ein einen Hollywood Biopic Blockbuster über Oppenheimer habe ich nicht gewartet. Da Christopher Nolan diesem Film machte hatte ich ebenfalls keine Hoffnung das der Film was gutes wird. Da ich von ihm bisher nur “Prestige“ gut fand. “Oppenheimer“ ist kein typisches Biopic das ich von Hollywood kenne. Dennoch zeigt der Film die typischen Genre Schwächen auf. Auf eine Seite fand ich den Film recht spannend. Die Arbeit über den Physiker wurde gut dargestellt. Hingegen das Privat Leben wie er mit Frau,Kinder und Kegel lebt interessiert mich schlicht und einfach nicht, weil eigentlich jeder Biopic das selbe davon zeigt. Die Arbeit einer Person kann für mich interessant sein. Frauen und Kinder einer Person interessieren mich nie, da kann ich auch meinen Nachbar fragen wenn mich das bei einer Person interessieren würde.
Ich finde “Oppenheimer“ funktioniert als Blockbuster relativ gut, obwohl das die lange Laufzeit von 180 Minuten den Film letztendlich schadet.Das ganze findet einfach kein Ende. Wenn ein Film mir in zwei Stunden nicht sagen will was er von mir möchte, dann sagt er es auch nicht in drei Stunden mehr.Es gibt nur wenige Filme für mich die eine lange Laufzeit hatten und ich dies als positiv wertete. “Oppenheimer gehört für mich deswegen zur Kategorie, einmal schauen und nie wieder.
Was ich noch zu den Figuren schreiben möchtete ist das diese sehr oberflächlich gezeichnet sind und kein Tiefgang haben. Die Figur Robert Oppenheimer wurde noch am besten gezeichnet. Cillian Murphy verkörpert Robert Oppenheimer gut und spielt seine Rolle des Lebens. Neben ihm agieren noch Emily Blunt,Matt Damon,Rami Malek und Robert Downey Jr. Die alle aber eher blass und unauffällig spielen.
Letztendlich kann man sich “Oppenheimer“ gut anschauen wenn man die Erwartungen etwas runterschraubt. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 10.05.24 um 12:19
/image/movie/flightplan---ohne-jede-spur-neu_klein.jpg
Routine-Thriller mit Jodie Foster

"Flightplan" reiht sich ein in die Riege der unzähligen Thriller, die den Psycho-Terror an Bord eines Flugzeugs thematisieren. Mit Jodie Foster in der Hauptrolle verspricht der Film Spannung und Nervenkitzel, kann aber letztendlich nur bedingt überzeugen.

Handlung:

D ie junge Mutter Kyle Pratt (Jodie Foster) fliegt mit ihrer sechsjährigen Tochter Julia von Berlin nach New York. Während des Fluges schläft Julia ein, doch als Kyle sie wecken will, ist ihr Sitzplatz leer. Panik bricht aus, denn niemand an Bord kann sich erinnern, Julia jemals gesehen zu haben. Kyle kämpft gegen den Verlust ihrer Tochter und den Verdacht, ihren Verstand zu verlieren. Sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und stößt auf Ungereimtheiten, die ihr zunehmend Angst machen.

Kritik:

Jodie Foster spielt ihre Rolle routiniert, wie man es von ihr gewohnt ist. Ihre Darstellung der verzweifelten Mutter ist zwar überzeugend, wirkt aber an einigen Stellen etwas übertrieben. Der Film selbst folgt einem bekannten Schema und bietet wenig Überraschungen. Die Spannung kommt zwar phasenweise auf, lässt aber an einigen Stellen wieder nach. So plätschert der Film vor sich hin und plätschert am Ende ohne große Höhepunkte dahin.

Fazit:

"Flightpla n" ist ein solider Thriller, der solide Unterhaltung bietet, aber keine bleibenden Eindrücke hinterlässt. Fans des Genres werden durchaus auf ihre Kosten kommen, sollten aber keine bahnbrechenden Innovationen erwarten.Ist halt ein Film, der dem damaligen Trend nachging, mit einem Twist, der wie ein müder Hund, der dir ans Bein pisst, rüberkommt. Letztendlich ist der Twist nur enttäuschend. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 10.05.24 um 12:12
/image/movie/the-next-karate-kid---die-naechste-generation-neu_klein.jpg
Karate Kid 4

Alter Trainer,neuer Schüler:

Karate Kid 4 - Die nächste Generation setzt die Geschichte des Karatemeisters Mr. Miyagi fort, der diesmal eine rebellische Schülerin namens Julie unter seine Fittiche nimmt.

Hilary Swank, zwar eine talentierte Schauspielerin, wirkt in ihrer Rolle als Karate-Neuling nicht überzeugend, als Zuschauer merkt man das sie von Karate einfach gar nichts versteht. Dies trübt den ansonsten charmanten Film, der die bekannten Themen der Reihe wie Selbstfindung, Disziplin und den Kampf gegen innere und äußere Feinde aufgreift.

Nostalgie vs. Originalität: Der Film bedient sich zwar gekonnt der Nostalgie der beliebten Vorgänger, kann aber nicht ganz deren Originalität und Magie erreichen. Die Handlung wirkt stellenweise vorhersehbar und die Motivationen der Charaktere sind nicht immer klar definiert.

Lichtblicke: Trotz der Schwächen bietet der Film einige unterhaltsame Momente. Die Interaktion zwischen Miyagi und Julie ist amüsant und die Kampfszenen, obwohl nicht besonders spektakulär, sind solide inszeniert.

Fazit: Karate Kid 4 ist ein unterhaltsamer Film, der aber klar seine Schwächen hat und sich abgenutzt fühlt. Auch Hilary Swank passt nicht so richtig in die Rolle der Julie. Es ist eigentlich eine Fortsetzung von Myagi der wieder gut von Pat Morita verkörpert wurde. Das Konzept mit dem neuer Schüler ging absolut in Ordnung, da neuer frischer Wind für die Reihe sehr wichtig war, also wird die Figur Daniel LaRusso nicht vermisst. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 10.05.24 um 12:09
/image/movie/karate-kid-iii---die-letzte-entscheidung-neu_klein.jpg
Karate Kid III - Die letzte Entscheidung: Nostalgieflop

Karate Kid III versucht, an den Erfolg seiner Vorgänger anzuknüpfen, scheitert aber letztendlich daran, eine eigene Geschichte zu erzählen oder neue Charaktere einzuführen, die es wert sind, sich um sie zu kümmern. Der Film wirkt müde und aufgewärmt und bietet wenig Neues oder Aufregendes.

Altbekanntes und wenig Neues :

Die Handlung folgt einem bekannten Muster: Daniel LaRusso muss sich erneut einem Karate-Turnier stellen, diesmal gegen einen neuen, arroganten Gegner namens Mike Barnes. Der Film verwendet viele der gleichen Beats und Storyelemente wie die ersten beiden Filme, ohne jedoch die gleiche emotionale Wirkung zu erzielen.

Der Bösewicht rettet den Film:

Der einzige Lichtblick des Films ist Ralph Macchios Darstellung von Daniel LaRusso. Er bringt weiterhin Charme und Herz in die Rolle, auch wenn sein Charakter dieses Mal etwas reifer und weltgewandter ist.

Der eigentliche Star des Films ist jedoch Martin Kove als John Kreese. Mit seinem Zopf und seinem arroganten Auftreten ist er ein herrlich böser Bad Ass, der dem Film die dringend benötigte Energie und Spannung verleiht.

Fazit:

Karate Kid III ist ein unterhaltsamer, aber letztendlich vergessenswerter Film. Er ist zwar nicht so schlecht, wie manche behaupten, aber er erreicht auch nicht die Höhen seiner Vorgänger. Fans der Reihe werden sich über die Rückkehr bekannter Charaktere und die nostalgischen Momente freuen, aber Neueinsteiger werden wahrscheinlich nicht viel damit anfangen können und eher auf die Serie Cobra Kai ausweichen. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 10.05.24 um 12:08
/image/movie/karate-kid-ii---entscheidung-in-okinawa-neu_klein.jpg
Karate Kid II - Entscheidung in Okinawa: Hoolywood im Fortsetzungswahn.

Karate Kid II – Entscheidung in Okinawa aus dem Jahr 1986 setzt die Geschichte des Karate Kid aus dem Jahr 1984 fort und bringt Daniel LaRusso (Ralph Macchio) erneut mit seinem Mentor Mr. Miyagi (Pat Morita) zusammen. Diesmal reisen sie nach Okinawa, der Heimat des Karate, um Miyagis sterbenden Vater zu besuchen.

Der Film folgt der Formel des ersten Teils: Daniel muss sich neuen Herausforderungen stellen, sowohl in Form von Karate-Kämpfen als auch in persönlichen Konflikten. Diesmal steht er Sato (Danny Kamekona) gegenüber, einem alten Rivalen von Miyagi, der Rache für eine verlorene Liebe sucht.

Der Tapetenwechsel tat dem Film gut:

Karate Kid II profitiert von der neuen Kulisse in Japan. Die atemberaubenden Landschaften Okinawas wurden schön in Szene gesetzt. Die Kampfsequenzen sind sogar noch etwas besser als beim Vorgänger und Morita und Macchio zeigen erneut ihre Chemie auf der Leinwand. Der Film bietet auch einige humorvolle Momente, vor allem dank Miyagis eigenwilliger Philosophie und Daniels "Fisch-aus-dem-Wasser-Situatio n" in Japan.

Weniger einfallsreich und schwächerer emotionaler Kern:

Allerdings kann Karate Kid II die Magie des ersten Teils nicht ganz wiederholen. Die Geschichte ist vorhersehbarer und die Charakterentwicklung ist weniger tiefgründig. Dem Film fehlt der emotionale Kern, der den ersten Teil so stark gemacht hat. Die Beziehung zwischen Daniel und Miyagi steht zwar immer noch im Mittelpunkt, aber sie wirkt etwas gezwungen und weniger organisch.

Fazit:

Karate Kid II ist ein unterhaltsamer Film, der Fans des ersten Teils gefallen wird. Er bietet nostalgische Momente, schöne Kulissen und mehr Kampfszenen. Allerdings ist die Geschichte weniger einfallsreich und der emotionale Kern schwächer. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 10.05.24 um 12:08
/image/movie/karate-kid--1984-neu_klein.jpg
Karate Kid: Ein zeitloser Klassiker, der den Zeitgeist von damals perfekt traf.

Karate Kid (1984) ist mehr als nur ein Film über Kampfkunst. Es ist eine Coming-of-Age-Geschichte über Freundschaft, Mentorship und die Suche nach Selbstfindung. Der Film erzählt die Geschichte von Daniel LaRusso, einem schüchternen Teenager, der von Johnny, einem sadistischen Karate-Schüler, tyrannisiert wird. Daniel findet Hilfe bei Mr. Miyagi, einem weisen Karate-Meister, der ihm nicht nur Kampftechniken, sondern auch Lebensweisheiten beibringt.

Charmante Charaktere und meisterhafte Szenen

Die Stärke des Films liegt zweifellos in seinen Charakteren. Ralph Macchio als Daniel LaRusso und Pat Morita als Mr. Miyagi liefern unvergessliche Leistungen. Die Chemie zwischen den beiden Schauspielern ist greifbar und ihre gemeinsame Reise voller rührender Momente. Die Kampfszenen, unter der Choreografie von Pat Morita, sind zwar nicht gerade die besten, aber dennoch vermitteln sie effektiv, was sie ausdrücken wollen.

Klischees und Humor

Der Film bedient sich zwar einiger Klischees, wie der klassischen "Bösewicht vs. Held"-Dynamik und der obligatorischen Liebesgeschichte. Diese Klischees werden jedoch durch den Charme der Figuren und den Humor des Films aufgewogen. Die Dialoge sind witzig und einprägsam, und die Situationskomik sorgt für zahlreiche Lacher, manchmal allerdings auch unfreiwillig.

Fazit: Ein Film nicht nur für Martial-Arts-Anhänger

Kara te Kid wurde zu einem Klassiker, der Jung und Alt gleichermaßen begeistert. Der Film unterhält nicht nur, sondern vermittelt auch wichtige Werte wie Freundschaft, Respekt und Selbstdisziplin. Mit seinen liebenswerten Charakteren, seiner humorvollen Geschichte und seinen inspirierenden Botschaften ist Karate Kid ein Film, der noch Generationen lang in Erinnerung bleibt. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 10.05.24 um 12:07
/image/movie/wanted-man-2023-de_klein.jpg
Dolph Lundgren hatte in letzter Zeit viele Aktivitäten in seinem Privatleben. Seit Längerem kämpft er anscheinend gegen eine Krebserkrankung im Endstadium, hat seine Freundin geheiratet, nahm die US-Bürgerschaft an und drehte weiterhin fleißig seine Filme. Ob es Blockbuster wie „Aquaman 2“ oder B-Movies wie „Operation Seawolf“ sind, er bleibt stets aktiv.

In seinem neuen Actionfilm, der von Millennium Films produziert wurde, schrieb er das Drehbuch, führte Regie und fungierte als Hauptdarsteller. Er hatte auch ein bisschen mehr Budget zur Verfügung als bei seinen anderen Regiearbeiten. Trotzdem bleibt „Wanted Man“ ein typischer Lundgren-Actioner, der üblicherweise nicht einmal eine Laufzeit von 90 Minuten hat. Die Handlung der Geschichte findet nicht wie gewohnt bei ihm irgendwo im Ostblock statt, sondern in den USA und Mexiko. Grund dafür könnte das höhere Budget sein. Der kulturelle Konflikt der beiden Nationen wird hier auch auf humorvolle Art behandelt. Da Dolph Lundgren nicht mehr kämpfen kann und physisch beeinträchtigt ist, musste er mehr als Schauspieler agieren. Wenn er mit Action in Konflikt kommt, benutzt er Schusswaffen. Als Schauspieler ist er allerdings etwas zu steif, aber ich denke, das geht bei ihm in Ordnung, weil er ja noch nie ein Charakterschauspieler war.

Ich fand den Film als Actionfilm nicht schlecht, obwohl die Action klar zu kurz kommt. Ich hoffe, er kann noch ein paar Filme drehen und das Action-Universum mit weiteren Filmen bereichern. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 2
bewertet am 10.05.24 um 12:02
/image/movie/der-richter---recht-oder-ehre-blu-ray-und-uv-copy-neu_klein.jpg
Der Richter: Familiendrama mit Licht und Schatten

"Der Richter" ("The Judge") ist ein US-amerikanisches Gerichtsdrama aus dem Jahr 2014 mit Robert Downey Jr. und Robert Duvall in den Hauptrollen. Der Film erzählt die Geschichte des entfremdeten Großstadtanwalts Hank Palmer, der nach dem Tod seiner Mutter in seine Heimatstadt zurückkehrt. Dort muss er sich mit seinem Vater auseinandersetzen, einem angesehenen Richter, der des Mordes an seinem ehemaligen Kollegen verdächtigt wird. Hank übernimmt die Verteidigung seines Vaters und deckt dabei dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit seiner Familie auf.

Robert Duvall brilliert, Robert Downey Jr. überzeugt nicht ganz

Der große Star des Films ist ohne Zweifel Robert Duvall. Er liefert als strenger, aber liebender Vater eine eindringliche und bewegende Darstellung ab, die ihm eine Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller einbrachte. Robert Downey Jr. hingegen kann als sein entfremdeter Sohn nicht ganz überzeugen. Seine Leistung ist zwar solide, aber wie so oft bei ihm einfach nur austauschbar ist.

Klischeehaft, aber unterhaltsam

Die Geschichte des Films ist zwar nicht sonderlich originell und bedient sich zahlreicher Klischees des Genres. Dennoch ist "Der Richter" dank Robert Duvall und der routinierten Inszenierung von David Dobkin durchaus unterhaltsam. Der Film plädiert für die Bedeutung von Familie und Vergebung und zeigt, dass es nie zu spät ist, alte Wunden zu heilen.

Fazit: Ein solider Unterhaltungsfilm mit starken schauspielerischen Leistung von Duvall.

"Der Richter" ist kein bahnbrechender Film, aber er bietet solide Unterhaltung und einer recht emotionalen Geschichte. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 09.05.24 um 18:31

Top Angebote

BossMarco
Aktivität
Forenbeiträge0
Kommentare12
Blogbeiträge0
Clubposts0
Bewertungen335
avatar-img
Mein Avatar

Kontaktaufnahme

BossMarco

Beste Bewertungen

BossMarco hat die folgenden 4 Blu-rays am besten bewertet:

Filme suchen nach

Mit dem Blu-ray Filmfinder können Sie Blu-rays nach vielen unterschiedlichen Kriterien suchen.

Die Filmbewertungen von BossMarco wurde 45x besucht.