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Blueberry - #12 Comic Movie-Heroes Beyond
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#12 Blueberry und der Fluch der Dämonen
Comic: Leutnant Blueberry
Verleger: Dargaud
Deutsche Ausgaben: Koralle-/später Ehapa Verlag
Zeichner: Jean Giraud
auch bekannt unter dem Namen Moebius; wirkte sogar bei Filmen als Designer mit. Entweder für Storybords oder designte Entwürfe, als Beispiel für Alien, Das fünfte Element, Tron ...
Autor: Jean-Michel Charlier
... gründete in den 50ern mit Albert Uderzo und Rene Goscinny eine Werbe- und Presseagentur (beide die Schöpfer von Asterix; Goscinny textete auch noch für Lucky Luke).
Alle 3 zusammen kreierten später das Comic-Magazin "Pilote" in welchen auch Jean-Michel Charlier zusammen mit dem Zeichner Giraud 1963 seine wichtigste Serie "Leutnant Blueberry" erstveröffentlichte. Damals war die Western-Serie noch unter dem Namen "Fort Navajo" bekannt (siehe Bild/comicvine.com).
Erst später wurden vom Verlag Dargaud die Reihe als "Leutnant Blueberry" in Albenform veröffentlicht.
Bis zu seinem Tod 1989 schrieb Charlier an Blueberrys Abenteuer. Nach seinem Tot setzte der Zeichner Giraud die Reihe zwischendurch sogar mal alleine fort. 1991 - 2000 veröffentlichte er zusammen mit William Vance dann mit "Marshal Blueberry" einem gealterten Titelhelden. Die Geschichten wurden ansonst auch noch von weiteren Autoren und Zeichnern fortgesetzt.
Im Deutschen wurden die gesammelten Werke von der "Ehapa Comic Collection" unter den "Blueberry Chroniken" in chronologischer Reihenfolge abgedruckt. Welche besonders auch die Jugendabenteuer von Blueberry enthalten.
Verleger: Dargaud
Deutsche Ausgaben: Koralle-/später Ehapa Verlag
Zeichner: Jean Giraud
auch bekannt unter dem Namen Moebius; wirkte sogar bei Filmen als Designer mit. Entweder für Storybords oder designte Entwürfe, als Beispiel für Alien, Das fünfte Element, Tron ...
Autor: Jean-Michel Charlier
... gründete in den 50ern mit Albert Uderzo und Rene Goscinny eine Werbe- und Presseagentur (beide die Schöpfer von Asterix; Goscinny textete auch noch für Lucky Luke).
Alle 3 zusammen kreierten später das Comic-Magazin "Pilote" in welchen auch Jean-Michel Charlier zusammen mit dem Zeichner Giraud 1963 seine wichtigste Serie "Leutnant Blueberry" erstveröffentlichte. Damals war die Western-Serie noch unter dem Namen "Fort Navajo" bekannt (siehe Bild/comicvine.com).
Erst später wurden vom Verlag Dargaud die Reihe als "Leutnant Blueberry" in Albenform veröffentlicht.
Bis zu seinem Tod 1989 schrieb Charlier an Blueberrys Abenteuer. Nach seinem Tot setzte der Zeichner Giraud die Reihe zwischendurch sogar mal alleine fort. 1991 - 2000 veröffentlichte er zusammen mit William Vance dann mit "Marshal Blueberry" einem gealterten Titelhelden. Die Geschichten wurden ansonst auch noch von weiteren Autoren und Zeichnern fortgesetzt.
Im Deutschen wurden die gesammelten Werke von der "Ehapa Comic Collection" unter den "Blueberry Chroniken" in chronologischer Reihenfolge abgedruckt. Welche besonders auch die Jugendabenteuer von Blueberry enthalten.
(Auszug aus den Frontcovern der Einzelausgaben von Jean Michel Charlier und Moebius [1963-90] / comicvine.com)
Die frankobelgische Comicserie handelt von einem sehr unkonventionell Western-Helden der vorerst als Leutnant der US Army im Wilden Westen auffällt. Undiszipliniert, Trink-, Spielfreudig und keinem Abenteuer abgeneigt entsteht hier ein rebellischer Held der "Nouvelle Vague". Einer Zeit des französischen Kinos der 50/60er in der sich junge Cineasten vermehrt gegen eine eingefahrene Bildsprache und einem vorhersehbaren Erzählfluss auflehnten. Somit entwickelt sich auch Blueberry in dieser Zeit. Wenn er sich in den ersten Geschichten noch in Klischees eines üblichen Kavallerie Western bewegt, wandelt er sich auch mit dem Kino, und es werden auch deutlich die Einflüsse des Italo-Westerns erkennbar. Er somit äusserlich auch mal ein rüderes und wilderes Erscheinungsbild annimmt und sogar einen Charakterkopf entwickelt, welcher im Gegensatz zu anderen Comic-Figuren auch altert. Wodurch sein Gesicht das sich voerst an Jean-Paul Belmondo orientierte im Verlauf der Serie zunehmend seine "eigenen" Züge annahm!
Das besondere und untypische für diesen Western-Helden stellt die Tatsache dar, dass er mit den Indianern symphatisiert. Was damals eigentlich - besonders auch cineastisch gesehen - sehr unüblich war. Auch schlägt er sich im Krieg von eine Seite auf die Andere und jagt oder flieht von einer Schwierigkeit (Abenteuer) in die Nächste. Nach dem Krieg in Grenzgebieten zwischen Indianer und Weißen tätig, schlägt es ihn später sogar noch in Gefilde eines zivilen Gesetzteshüters...
Dazu kommt, dass die Geschichten von Charlier sehr komplex wurden und über mehrere Alben hinweg reichten wodurch auch Nebenstränge und weitere Figuren ihren Platz bekamen. Neben "Red Neck" einem Experten für Indianer Angelegenheiten und dem alten Goldsucher "Jimmy McClure" - der jedoch neben Leben retten, auch trank und (auch mal amüsante) Probleme verursachte - finden sich auch zahlreiche historische Figuren eingeflochten. Unter anderen: Wyatt Earp, Doc Holiday, Ulysses Grant, Abraham Lincoln, Geronimo ...
(Veröffentlichungen 03/05 aus dem "Mister Blueberry" Zyklus [95-07] / Bilder: comicvine.com)
2004 entstand unter Regie von Jan Kounen (Dobermann, 39,90) der Film "Blueberry und der Fluch der Dämonen" der sich (eher lose) an Figur und Comic orientierte
Marshall Blueberry hat seit seiner Jugendzeit noch eine offene Rechnung mit dem Banditen Wally Blount. Dieser zieht nun erneut rücksichtslos durchs Land, auf der Suche nach einer Karte die zu einer geheimnisvollen Goldmine führen soll. Wobei der Bandit Wally es nicht explizit auf den Goldschatz abgesehen hat, sondern vielmehr einen noch anderen, nicht greifbaren Schatz zu finden verhofft. Dafür müssen auch verbotene Territorien überschritten werden, Gesetzte gebrochen und über heiligen Boden gewandert werden. Wobei sich ihre Wege erneut kreuzen.
So klingt mal der äusserlich sichtbare Handlungsstrang, der jedoch nur als Aufhänger dient um Einen auf eine eher ungewöhnliche innere Reise mitzunehmen. Also kann man alle konventionellen Erwartungen an einen Western gleich mal fallen lassen, denn die verändern sich immer mehr im Laufe des Films, wodurch man sich letzlich auf etwas eher ungewöhnliches einstellen kann ...
Die offensichtlichen Handlungsstränge sind jedoch auch vorhanden, die Suche nach einem Schatz wobei es nicht nur einer darauf abgesehen hat, die Ausseinadersetzung mit den Indianern die diese heiligen Berge schützen und mittendrin Blueberry, der immer weiter zwischen die Fronten rutscht. Nicht nur als Marshall in Bezug zu den Gesetzen die es zu schützen gilt, sondern auch durch seine persönliche Vergangenheit die immer noch eine offene Rechnung bereit hält. Auch durch seine Symphatie mit den Indianern steht er für manch städtische Leute in einer Zwischenposition ohne eine klare Seite zu präsentieren, was noch für zusätzliche Reibungen sorgt.
Diese spezielle Position von Blueberry gibt ihm, und auch dem Film eine grenzerweiternde Stellung, die wunderbar offen und nicht eindeutig deklariert werden kann. Was ihm als Figur eine Sicht auf weitaus mehr einräumt, als die Belange nur einer Seite. Später sogar noch mehr ...
Als Mike Blueberry tritt der Franzose Vincent Cassel ins Bild, der mit seiner teilweise zwiespältigen Ausdruck - is er nun gut oder böse - ganz gut in dieses grenzwertige Rolle passt. Wobei er hier grundlegend den gesetztestreuen (guten) Part übernimmt jedoch aufgrund persönlicher Angelegenheiten auch mal den Stern wegschmeißen würde. Sein Erscheinungsbild gibt einen rauen, manchmal sprunghaften aber auch vernünftigen Charakter ab.
Er hat auch zwei Hilfsheriffs die wirklich sehr gut besetzt sind! Einmal wäre da sein Kumpel Jimmy der vom Iren Colm Meany dargestellt wird, welcher ihm stets zur Seite steht, auch wenn er mal nicht mehr versteht was eigentlich abgeht. So wie es dem Zuseher wohl auch desöfteren gehen kann. Und als zweiter wäre da noch der eher ausgemusterte Sheriff, der an den Rollstuhl gefesselte "Rolling Star" welcher von niemand geringerem als Ernest Borgnine dargestellt wird.
Der natürlich eine perfekte Wahl in dieser Nebenrolle ist und neben einem kultigen Westernflair auch noch mit ein wenig amüsanten Charme miteinbringt. Obwohl man das definitiv von beiden Gehilfen behaupten kann!
Als weiblichen Part gesellt sich Juliette Lewis an die Seite von Blueberry, die zwar in ihrer Rolle angemessen agiert, perfekt ein taffe Frau darstellt jedoch - zumindest für mich - optisch nicht gänzlich ins Bild passt. Da haben mir das junge Mädchen (Vahina Giocante) aus der Vorgeschichte des noch jungen Blueberry, sowie auch die Indianerin (Kateri Walker) um einiges besser zugesagt. Auch hätte ich Nichole Hiltz die eine Unterhaltungsdame spielt ansehnlich gefunden, die aber in einer größeren Rolle eventuell gescheitert wäre. Juliette Lewis darf als Sängerin auch mal ein Ständchen trällern und ihr Filmvater ist auch ihr leiblicher Vater, nämlich Geoffrey Lewis, der in vielen Filmen neben Clint Eastwood spielte und auch Spaghetti-Western Erfahrung mitbringt.
Michael Madsen is in der Wahl als Bösewicht natürlich ne glatte Besetzung, denn er passt wie immer sehr gut in diesen Rollentypus. Mit dem Machthunger etwas zu Entdecken, spielt er manchmal richtig fies und kommt dennoch auch sehr lässig rüber.
Jean Giraud, der Zeichner des Comics taucht übrigens auch in einer Cameorolle auf. Was ich überhaupt toll fand, ist die Tatsache, dass die Schauspieler weltlich durchgemischt wurden und es somit nicht als rein französisches Kino ersichtlich wird.
Durch den Einbau vieler schamanischer Elemente und besonders den Bezug auf Krafttiere beschreiten die Macher einen grenzwertigen Bereich, der bestimmt nur von wenigen wahrgenommen oder überhaupt eingeordnet werden kann. Wodurch der Film einerseits in seiner offensichtlichen Darbietung, zwar einen Bilderrausch sondergleichen hergibt aber so betrachtet, auch eher versagt. Dennoch finde ich es mutig bewusst etwas darzustellen, dass eher nur eine geringe Zielgruppe anspricht. Ich selbst fand die spirituellen Elemente sehr bereichernd und auch genial in die Geschichte eingewoben, wobei ich in Eigenschafts-Bezügen zu den Krafttieren jedoch auch passen musste. Kann mir aber vorstellen wenn man die Eigenschaften dieser Tiere im Kopf hat, aus den Bildern und der Symbolarbeit des Films noch enorm was rausholen kann!
Wobei diese Bilder neben einem fantastischen Bann auch mal schaudrig und eklig wahrgenommen werden könnten, speziell wenn es um krabbelnde Tierchen geht.
Der Endkampf der anstatt mit Pistolen eher durch zwei abgehobene Geister ausgetragen wird, lässt den Zuseher ganz tief in übernatürliche Gefilde eintauchen. Durch das Abdriften in diese Bereiche gibt es nochmals lange und universelle Bilderfluten, begleitet und geführt durch den anwesenden Indianer. Dadurch liefern sich Vincent Cassel und Michael Mardsen ein äusserlich gesehen indirektes Duell, das in Leid und Erkenntnisreichtum nicht ganz ungefährlich scheint.
Als weiblichen Part gesellt sich Juliette Lewis an die Seite von Blueberry, die zwar in ihrer Rolle angemessen agiert, perfekt ein taffe Frau darstellt jedoch - zumindest für mich - optisch nicht gänzlich ins Bild passt. Da haben mir das junge Mädchen (Vahina Giocante) aus der Vorgeschichte des noch jungen Blueberry, sowie auch die Indianerin (Kateri Walker) um einiges besser zugesagt. Auch hätte ich Nichole Hiltz die eine Unterhaltungsdame spielt ansehnlich gefunden, die aber in einer größeren Rolle eventuell gescheitert wäre. Juliette Lewis darf als Sängerin auch mal ein Ständchen trällern und ihr Filmvater ist auch ihr leiblicher Vater, nämlich Geoffrey Lewis, der in vielen Filmen neben Clint Eastwood spielte und auch Spaghetti-Western Erfahrung mitbringt.
Michael Madsen is in der Wahl als Bösewicht natürlich ne glatte Besetzung, denn er passt wie immer sehr gut in diesen Rollentypus. Mit dem Machthunger etwas zu Entdecken, spielt er manchmal richtig fies und kommt dennoch auch sehr lässig rüber.
Jean Giraud, der Zeichner des Comics taucht übrigens auch in einer Cameorolle auf. Was ich überhaupt toll fand, ist die Tatsache, dass die Schauspieler weltlich durchgemischt wurden und es somit nicht als rein französisches Kino ersichtlich wird.
Durch den Einbau vieler schamanischer Elemente und besonders den Bezug auf Krafttiere beschreiten die Macher einen grenzwertigen Bereich, der bestimmt nur von wenigen wahrgenommen oder überhaupt eingeordnet werden kann. Wodurch der Film einerseits in seiner offensichtlichen Darbietung, zwar einen Bilderrausch sondergleichen hergibt aber so betrachtet, auch eher versagt. Dennoch finde ich es mutig bewusst etwas darzustellen, dass eher nur eine geringe Zielgruppe anspricht. Ich selbst fand die spirituellen Elemente sehr bereichernd und auch genial in die Geschichte eingewoben, wobei ich in Eigenschafts-Bezügen zu den Krafttieren jedoch auch passen musste. Kann mir aber vorstellen wenn man die Eigenschaften dieser Tiere im Kopf hat, aus den Bildern und der Symbolarbeit des Films noch enorm was rausholen kann!
Wobei diese Bilder neben einem fantastischen Bann auch mal schaudrig und eklig wahrgenommen werden könnten, speziell wenn es um krabbelnde Tierchen geht.
Der Endkampf der anstatt mit Pistolen eher durch zwei abgehobene Geister ausgetragen wird, lässt den Zuseher ganz tief in übernatürliche Gefilde eintauchen. Durch das Abdriften in diese Bereiche gibt es nochmals lange und universelle Bilderfluten, begleitet und geführt durch den anwesenden Indianer. Dadurch liefern sich Vincent Cassel und Michael Mardsen ein äusserlich gesehen indirektes Duell, das in Leid und Erkenntnisreichtum nicht ganz ungefährlich scheint.
(toutlecine.com)
Am Ende merkt man das die Schlüsselszene aus dem Filmbeginn ihr Ende und ihre Auflösung findet. Und zwar dadurch das er einen Kampf gegen seine eigenen inneren Dämonen geführt hat. In der Reihe von Selbsterkenntnisen - transzendente Meta-Ausflüge - diese Szene rekonstruieren konnte. Dadurch wird ihm bewusst was wirklich vorgefallen ist und was er in der ganzen Zeit auf der Suche nach Vergeltung und Rache eigentlich gejagt hat... Keine Sorge, ist nicht DIE Pointe, da gibts noch weitere!
In Summe ein sehr spiritueller Western, der offensichtlich gesehen jede Menge Fragen aufwirft aber auch anregt Hintergründe zu eruieren. Er kann aber auch nur zum Eintauchen in mystische Gefilde genossen werden. Besonders eben wegen seiner seanceartigen Bilderfluten. Die nicht nur experimentelles hergeben sonder auch viele Naturaufnahmen in einem tiefgründigem Licht erscheinen lassen. Selbst bei gängigen Aufnahmen wurden manchmal sehr spezielle Blickwinkel eingefangen.
Auf jeden Fall sollte jede Erwartungshaltung, besonders die ans Westerngenre, fallen gelassen werden. Und wenn überhaupt, sollte man sehr offen für alles an diesen Film heran gehen ....
In Summe ein sehr spiritueller Western, der offensichtlich gesehen jede Menge Fragen aufwirft aber auch anregt Hintergründe zu eruieren. Er kann aber auch nur zum Eintauchen in mystische Gefilde genossen werden. Besonders eben wegen seiner seanceartigen Bilderfluten. Die nicht nur experimentelles hergeben sonder auch viele Naturaufnahmen in einem tiefgründigem Licht erscheinen lassen. Selbst bei gängigen Aufnahmen wurden manchmal sehr spezielle Blickwinkel eingefangen.
Auf jeden Fall sollte jede Erwartungshaltung, besonders die ans Westerngenre, fallen gelassen werden. Und wenn überhaupt, sollte man sehr offen für alles an diesen Film heran gehen ....
(diese 3 Bildausschnitte sind aus der TV-Ausstrahlung von 3sat abgelichtet - Rechte liegen bei Universum-Film)
Letzlich kann man noch sagen, dass die Freunde des Comics sehr enttäuscht waren über diese filmische Umsetzung und es so aussieht, als kann man den Film nur eigenständig und unabhängig davon betrachten sollte. Demnach auch eher so bewerten sollte, wobei man wohl sagen kann das den Comic-Fans bedauerlicheweise etwas genommen oder vorenthalten wurde, dafür aber alle anderen einen Western mit ganz eigenen Sphären erhalten haben!!
Der Film ist bei uns nur auf DVD erschienen, in den US wurde dieser europäische Western unter dem Titel "Renegade" - ohne Blueberry Bezug promotet - auch nur auf DVD veröffentlicht. Der Film wäre jedoch aufgrund seiner visuellen Bildorgien perfekt fürs HD-Medium geschaffen. Einzig im Ursprungsland ist eine HD-Fassung erhältlich (siehe Bild [Quelle:amazon.fr]). Er lief im Fernsehen auch schon auf HD-Sendern (arte, 3sat) und hatte wirklich ein überaus detailreiches Bild zu bieten.
Nun sattle ich wieder mein Pferd und zieh weiter ... Es war äußerst interessant für euch durch die staubige Wüste und andere neuzuerschließende Gebiete geritten zu sein, informative Quellen gefunden zu haben und diese mit meinen inneren Eindrücken, die in meinem Saloon durch H.D. Television enstanden sind, zu vereinen.
Also dann, wir lesen uns! Spätestens, wenn wir wieder mal "Beyond" sind! Derweil wünsche ich viel Spaß beim Stöbern und Entdecken der weiteren genialen Beiträge aus dieser Reihe ... die manch Comic-Helden in einem ganz individuellen (Blog-)Licht erscheinen lassen ...
Hier gehts zur Comic Movie-Heroes Beyond ÜBERSICHT !!
(Quellen/Bilder: wikipedia.org/comicvine.com/ Wenn nicht extra angegeben sind alle Bilder von "universum-film.de" Rechte liegen bei Universum Film - Zur Formatoptmierung teilweise nachbearbeitet)
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Kommentare
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Kommentare
aber lässig, denn das kommt schon vor das man etwas erneut gänzlich anders sieht. in bezug auf diese filmische lösung könnte ich (noch) viel erzählen ;)
@movienator: Vielen DANK!
@Cineast: schön, was du nicht alles erkennst :) das freut mich sehr!
und vielen DANK für die grenzgenialen lobenden Worten.
schön, dass dich mein blog fesseln konnte, vllt kannst ja dem streifen mal etwas abgewinnen.
freu mich schon sehr auf diese zweite phase. da kommen noch einige tolle blogs, und du bist erfreulicherweise auch wieder mit an bord.
@Masterbiji: stimmt, im "zack" magazine sind die im deutschen erschienen, bevor dann erst später mal die sammelbände kamen.
tja, in sachen "tiefgründigkeit" geht der film ja nochmals um einiges weiter. "beyond" eben *g*
freut mich, dass du dich wieder mal zu wort meldest! Danke!
grundsätzlich glaube ich der film wird noch verkannt, vllt wird er ja in 10 jahren oder so, schon anders aufgenommen...
ich freu mich immer riesig über eure kommentare und sage DANKE!! :)
Zu meiner Kinderzeit gab es die Comic-Reihe "ZACK", unter anderem auch mit den Abenteuern von "Leutnant Blaubeere", wurde von mir verschlungen (vielleicht kennt diese Comic-Reihe ja der ein oder andere "lebensältere" hier!
Aber der Film ist für mich persönlich eine der größten Gurken, die überhaupt jemals gedereht worden sind, sorry! Steht auf einer Stufe mit Walhalla Rising! Richtig richtig schlecht, und ich habe nicht das geringste gegen wirklich tiefgründige, anspruchsvolle Streifen, ganz im Gegenteil ;-) !
Dann ist (man ist geneigt zu sagen: Natürlich !) dieser Blog einfach mal wieder phantastisch - hintergründig, tiefschürfend, fundiert - eine umfassende Bearbeitung des Themas, die nur einer derart "leichtfüßig" präsentieren kann - der einzig wahre "Man from BEYOND", der Initiator, der "Architekt" dieser besondren Matrix - uns Moe!
Das tolle an dem Blog ist für mich persönlich, der (Asche auf mein Haupt) von Film wie Comic zuvor noch nie etwas gehört hatte, dass Du mir hier etwas ganz Neues eröffnet hast - Danke dafür !
Dabei fand ich gerade Deine Schilderung des mir bis jetzt völlig unbekannten Streifens derart fesselnd, daß ich diesen nun unbedingt sehen will!
Dein wunderbarer Blog hat also bei mir 1a funktioniert, daß
, wofür diese Blogreihe steht, ist Dir meisterlich gelungen: mir wurde ein Comicheld der 2. Reihe erstmalig vollumfänglich nahegebracht -Danke hierfür wie für den wunderbaren Blog!
Und nun, läßt die beginnen, die 2. Phase - und man fragt sich, wird Moe einen "Stan Lee-artigen" Cameo endlich in der 2. Phase haben?! Wird es eine 3. Phase geben?! ....
Das gibt übrigens nicht für deinen tollen, informativen Blog, der mir jetzt - wider besseren wissens - Lust auf einen erneuten Versuch macht....
@sawasdee: boa ja, das war auch für mich heftig ;)
habe ich nie verstanden, dass manchen der film gerade wegen dieser lächerlichen szene zusagt o.O
@Harry: jetz bin ich ein bisschen verwirrt ... da du von der gebrochenen nase sprichst, die HIER ja zweierlei verwendung findet.
bei den purpurnen flüssen brach sie sich ja "vincent cassel" die nase und blueberry ist dafür bekannt weil ihm im film als jugendlicher die nase gebrochen wird. er deshalb von den indianern zerfleddert aufgelesen und geheilt wird, wobei ihm folglich auch der name "gebrochene nase" verliehen wird.
also bist du da doch versiert!? ;)
haha ... und "hut ab" passt ja hier auch perfekt ;)
@BTTony: freut mich! hört sich ja heftig an, aber echt super das es weiterhin übergreifend eingeflochten wurde. da muss ich mich auch mal mehr einlesen, hört sich wirklich genial an. aber die einzelnen bände sind echt nicht gerade günstig. echt genial, dass man die in der bücherei ausleihen konnte! danke für deinen bereichernden comment!
Ich habe die Serie als Kind immer aus der Bücherei ausgeliehen und geliebt. Gerade weil die Comics sehr erwachsen wurden (da wurde der Kopf von "Angel" in den Herd geschoben und der rannte dann mit entstelltem Gesicht durch die nächsten Hefte :-O), übten die einen starken Reiz auf mich aus.
Erst einmal Hut ab. Was für ein umfangreich, recherchierter Blog. Leider nicht meine Genre. Aber das tut NIX zur Sache. Gefällt mir. Ganz besonders gefällt mir diese mehrfach gebrochene Nase.
Aber hast die Aspekte des filmes besser beschrieben als ich es in erinnerung hab, kann mich persönlich nur noch an eine sehr nackte Julliette Lewis erinnern und das war kein schöner Anblick