Blog von Michael Speier

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Geständnis!

1. Februar 2013

Liebe Leserinnen und Leser,

ich möchte mich an dieser Stell outen, dem Hohn preisgeben, ein Geständnis ablegen, dass so furchtbar, so erschreckend und so wahnwitzig ist, dass viele denken werden, ich habe den Verstand verloren.

Ehrlich gesagt zweifle ich selbst nicht wenig daran, dass es um meine geistige Gesundheit nicht zum besten steht, und dennoch muss ich diese Zeilen zu Protokoll geben, damit die Nachwelt weiß, was passiert ist. Ich habe lange überlegt, ob ich mit meinem Geständnis an die breite Öffentlichkeit gehen soll, aber wie es so ist... man hat den Drang, das Verlangen, das tiefe, innere Bedürfnis, über seine Probleme zu reden... Also!

Ich, Michael Speier, im relativen Vollbesitz meiner geistigen Kräfte, habe – freiwillig, ohne Zwang und völlig unberauscht, frei von sämtlichen Bewusstseinserweiternden Substanzen und bei vollem Bewusstsein – UND ZWAR VÖLLIG ALLEIN (!!!)

 

DIE TWILIGHT-SAGA angesehen!

Und zwar ohne jedwede Begleitung, ohne Zureden oder Einflüsterungen irgendwelcher Personen weiblichen Geschlechts. Meine Kollegen, Freunde, und nicht zuletzt meine eigene Frau spotteten und lachten über mich, aber ich habe es getan.


Freiwillig!

 

Pause!

 

Und das kam so...

Den Twilight-Hype hat wohl jeder mitbekommen, der nicht taub-stumm, blind oder völlig abgeschieden in Takka-Tukka lebt (oder vielleicht sogar da, wer weiß?). Und auch ich wurde jahrelang mit Werbekampagnen, Trailern, Kino-Menüs und ähnlichem voll geworfen – selbst die Burger-Bude mit dem großen „M“ hat die Fratzen der beiden Kontrahenten eine Zeitlang auf ihre Brause-Becher gedruckt – und als es nun endlich hieß, der letzte Teil ist abgedreht, die Sache ist vorbei, zu Ende, tot und begraben... tja, da habe ich – wie jeder andere XY-Chromosom-Träger auf diesem Planeten, aufgeatmet.

Nun, wie konnte es zu der Katastrophe kommen?

Ehrlich gesagt: Der Trailer von Teil 3, tja, den fand ich schon mal gar nicht so übel... **ducken!**

Auch in den einschlägigen Printmedien und in meinem Freundeskreis wurden Stimmen laut, dass der dritte und vierte Teil gar nicht mal so schlecht seien, und das kam unter anderem von befreundeten Penisträgern, die von ihren Frauen zum ansehen besagter Titel genötigt wurden, und die ansonsten ganz okay waren.

Nun war mir allerdings vollkommen klar, dass ich nicht die letzten Filme ansehen kann, ohne die ersten gesehen zu haben.

Und eines morgens war es dann so weit...

Ich habe mir die gesamte Reihe – oder besser gesagt, die bereits verfügbaren Teile 1 – 4, mit auf die Arbeit genommen, UND ZWAR NUR DIE!!!

Ich hatte keine andere Wahl. Ich MUSSTE sie ansehen, wollte ich nicht Acht Stunden da sitzen und aus dem Fenster auf die unbeleuchtete, unbefahrene, Romeroeske Straße blicken, auf der Nichts anderes zu erwarten war, als die Tristesse einer gottverlassenen Einöde.

Zugegeben – es WAR eine, angesichts der Alternative, durchaus in Erwägung zu ziehende Entscheidung!

Aber andererseits ist die Twilight-Saga ein Stück Filmgeschichte, die man – angesichts des nicht zu verachtenden kommerziellen Erfolgs – nicht von der Hand weisen darf.

Und so begann ich!

Zunächst einmal: Es geht in der Reihe um eine Junge Frau (gespielt, wenn der Ausdruck angesichts der mangelnden Fähigkeit der „Schauspielerin“ gestattet ist, von Kristen Steward), die hin und her gerissen ist zwischen Nekrophilie und Sodomie (aber erst ab Teil 2!).

Nimmt sie den Untoten oder den Gestaltwandler, den Vampir oder den Werwolf, den Beißer oder den Reißer, Kurz: Edward oder Jacob?

Und in Teil 1 ist alles Friede, Freude, Eierkuchen... Bella (so heißt das Mädel) zieht zu ihrem Vater ins Dorf-des-ewigen-Regens. Dort, auf der neuen Schule, trifft sie auf Edward (der die wahrscheinlich schlechteste schauspielerische Leistung der Filmgeschichte gleich in der ersten Szene im Klassenzimmer zum besten gibt – was hab ich gelacht!), der von Robert Pattinson dargestellt wird.

Robert hatte bereits einen Kurzauftritt in der Harry-Potter-Reihe, wo er allerdings zeitnah das Zeitliche segnete... wie schade!

Jedenfalls ist dieser Edward ja soooo süß, macht sich aber fast in die Hose, als er Bellas Duft zum ersten Mal wittert (das ist übrigens auch besagte Szene...) und geht ihr aus dem Weg, ja, macht sogar krank!

Dann rettet er ihr aber das Leben und alles ist wieder gut.

Natürlich ist Bella nicht GANZ dämlich (auch wenn sie mit ihren halbgeschlossenen Augen und dem halboffenen Mund permanent so aussieht) und recherchiert im Internet die Anhaltspunkte, die man ihr offeriert hat. Auch der kleine Indianerjunge Jacob (hier noch relativ unbedeutend und farblos) warnt Bella, und so findet sie schnell heraus, was es mit dem hübschen Burschen so auf sich hat.

DER KNABE IST EIN VAMPIR! Überraschung!!!

(Hätte bei der Käsigen Haut doch niemand vermutet!)

Gut, ist ja erstmal egal. Er sieht ja so bombastisch aus... (Und seine Schwester erst, die war unlängst sogar im Playboy, rrrrrr!).

Er schnappt die Holde Maid, rennt mit ihr (in der nächsten total-zum-totlachen-albernen Szene den Berg hoch, reißt sich das Hemd runter und stellt sich ins Sonnenlicht.

ABER: Hier wird die Hoffnung jedes bekennenden Vampir-Fans leider zerstört. Er brutzelt nicht dahin, wie Vampire das so tun, sondern.... BEGINNT ZU GLITZERN!

Stichwort: Haut wie Diamanten. Schmacht!

Egal. Bella ist hin und weg (wie nicht anders zu erwarten, schließlich sind Vampire – wie hier sogar gesagt wird – die perfekten Raubtiere, denen alle (!!!) Frauen verfallen), aber der gute Edward macht sie dennoch zu seiner Freundin.

WARUM, WENN ER JEDE HABEN KANN???

Noch mal egal.

Zu Bellas Glück besteht Edwards Familie aus Vegetariern, die sich ausschließlich von Tierblut ernähren... Hatten wir in INTERVIEW MIT EINEM VAMPIR schon mal. Ebenso schwul, und nicht mit Happy-End gekrönt!

Damit die ganze Chose hier nicht zur Bravo-Love-Story verkommt (jedenfalls nicht ganz), kommt noch ein Rudel bösartiger Vampire ins Spiel, die der lieben Bella natürlich ans Leder wollen. Und so kommt es zum Kampf. Und was hab ich gehofft, dass die Bösen gewinnen. Die entsprechen nämlich schon eher meiner Vorstellung von Vampiren.

Tja, und in diesem Kampf, am Ende des ersten Teils, da dachte ich dann zum Ersten Mal: WAS GEHT DENN DA AB?

Die Twilight-Vampire kann man nämlich nur kaputt machen, indem man ihre Körper zerstückelt und verbrennt. Und das wird auch gemacht – und gezeigt!

Doch, wirklich!

Glaubt man kaum, weil zum gleichen Zeitpunkt die liebe Bella halbtot auf dem Boden liegt, und der liebe Edward versucht sie zu retten. ABER im Hintergrund springt Edwards Familie den Bösen Buben an, da fliegen Arme und Beine durch die Luft und es wird ein anständiges Feuerchen gestocht! Hat aber keiner gesehen, weil alle mit Edward und Bella fiebern. ICH HABE ES GESEHEN!!!

Tja, und mein Fazit: GAR NICHT MAL SO ÜBEL WIE ICH ERWARTET HATTE!

War aber auch nicht viel Spielraum nach unten, daher konnte der Film meine Erwartungen nur erfüllen oder übertreffen.

Ich habe jedenfalls tatsächlich freiwillig weiter geguckt, eben weil der Film irgendwie unterhaltsam, spannend.... fast möchte ich sagen GUT war. Doch, im Ernst...

Der Zweite Teil geht dann genau da weiter, wo der erst aufgehört hat. Allerdings kommt er VIIIIIEEELL schnulziger daher als Teil 1.

Bella: „Ich ertrage es nicht, wenn man dich verletzt.“

Edward: „Nur Du könntest mich verletzten.“

WÜRG!!!

Aber die böse Vampir-Lady ist ja noch da, und die ist schwer am sicken! Auf Bella, auf Edward, auf alle... alle Umbringen, alle Vernichten... muahahaha!

Abwarten!

Edward hat nämlich die Faxen dicke und geht nach Italien, um sich dort dem obersten Vampirrat zu stellen. Die sollen ihm den Garaus machen, damit Bella in Sicherheit ist...

Wie das gehen soll? Keine Ahnung! Aber egal!

In der Zwischenzeit passt übrigens ihr Schulfreund Jacob auf die einsame Bella auf. Der ist übrigens total in sie verknallt und hasst Edwards Familie. Warum? Ist doch klar. Weil sich Vampire und Werwölfe nun mal nicht ausstehen können.

Bella liebt aber nach wie vor Edward, reist ihm hinterher und rettet ihn vor einer Dummheit.

Der Rat der Vampire findet es ziemlich scheiße, dass Bella ein Mensch ist. Also wird die Entscheidung getroffen, dass sie zum Vampir gemacht wird. Und zwar von Edward. Der ist übrigens der Einzige, der dagegen ist... Toll!

Es wird entschieden, dass Bella und Edward heiraten, und bei der Hochzeit wird Bella zum Vampir gemacht. Tatatatata!!!

Und schon befinden wir uns in Teil 3, auf den ich gewartet habe.

Hier bekommen wir es mit einer Armee von neuen Vampiren zu tun, die immer noch von dem Rachsüchtigen Vampir-Mädel angetrieben werden, die so sauer auf Edward und Bella ist.

Und wie jeder weiß, sind frische Vampire viel stärker als die, die schon seit Jahrhunderten umherwandeln... häähh? Hab ich was verpasst? Ach so, ja. Diese Vampire glitzern ja auch!

Jedenfalls bahnt sich hier eine epische Schlacht an. Junge Vampire gegen alte Vampire. Und weil die liebe Bella so beliebt ist, schlagen sich auch noch die verfeindeten Werwölfe auf die Seite der alteingesessenen Blutsauger... ähhhmmm, ja!

Und nun kommen wir zum krönenden Abschluss der Geschichte: Teil 4. Und weil man mehr Geld rausholen kann, hat man hier die Story in zwei (!) Filme gepackt.

Teil 4.1

Bella heiratet Edward, Jacob ist not amused! Die zwei machen Flitterwochen, haben Sex (oder?), Bella wird schwanger, das Baby ist stärker als sie, Bella stirbt. Ende.

 

Doch. Ende. Ich hab nix weggelassen. Das war alles. Ernsthaft. Deshalb der ganze Hype. Und den Sex SIEHT MAN NICHT MAL!!!

Nicht dass ich Kristen Steward unbedingt beim Sex sehen will... Gott, nein! Und schon gar nicht mit einem Käseweißen Schmierlappen (Sorry, Team Edward)

Es entzieht sich völlig meiner Kenntnis, warum man diese oscarverdächtige Handlung nicht im Prolog von Teil 4.2 unterbringen konnte, aber da waren wohl wieder Profitgeier am Werk.

 

Teil 4.2 hab ich noch nicht gesehen, werde es aber sicher noch nachholen. Wenn auch nur, um das „Gesamtkunstwerk“ beurteilen zu können. Aber ganz allgemein kann ich schon sagen:

MURKS, ABER NICHT SO SCHLIMM WIE BEFÜRCHTET.

 

Kurz noch mein Fazit:

TWILIGHT (1) – 7/10

NEW MOON (2) – 6/10

ECLIPSE (3) – 8/10

BREAKING DAWN (4.1) – 3/10

 

Zu gute halten muss man der Reihe, dass sie einigermaßen unterhaltsam ist. Die Nebenrollen, insbesondere Bellas Dad (Billy Burke) und die scharfe Schwester von Edward (Ashley Greene), sind ganz nett. Die Story ist sogar, bis auf Teil 4.1, einigermaßen spannend, wobei der Höhepunkt tatsächlich im dritten Teil zu finden ist.

Die Schauspielerische Leistung der Hauptfiguren hingegen ist so schlecht, dass sie einem durchaus den Spaß verhageln kann. Dafür steigt der Trash-Faktor dadurch ungemein.

 

Kann man ansehen, muss man aber nicht. Und, liebe Männer, was immer auch kommen mag...

Es ist vorbei!

 

Und wenn Eure Damen Euch zum Ansehen der Titel zwingen, dann macht es einfach. Ihr steht es durch, habt unter Umständen sogar Spaß daran, genießt Ashley Greene und schaut zum akklimatisieren noch mal

THE EXPENDABLES.

BEIDE TEILE!!!
Muahahaha!!!!

 

 

In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,

 

Immer noch Euer Michi

 

Hallo liebe Leser, und herzlich willkommen in meinem ersten Nachtschichtsichtbericht seit der Geburt meiner zweiten Tochter.

Hach, was habe ich Filme angesammelt, die ich mir ansehen wollte! Eigentlich reicht da eine Woche garnicht aus. Ist aber auch kein Problem, weil ich nächste Woche nämlich Spätschicht, und dann auch gleich wieder Nachtschicht habe. Oh, was wird das eine tolle Zeit!

Und los gehts mit meinem ersten Bericht:

Auf meiner To-Watch-List ganz oben befand sich ein Koreanischer Kultfilm, den mein Bruder mir immer und immer (und IMMER!) wieder ans Herz gelegt hat. Und letzte Nacht habe ich dann endlich mal entschlossen, den Titel zu streichen, indem ich ihn ansehe.

Es handelt sich um Park Chan-Wooks 2003 gedrehten Thriller OLDBOY.

Hier geht es um eine Arme Sau, die für 14 Jahre weggeschlossen wird, ohne zu wissen warum, wo, wer es war... einfach so. Schwupps, weg.
Kein Wunder, dass der Kerl angepisst ist. Wäre ich auch. Und während Oh Dae-Su (so heißt der Kerl) langsam aber sicher zu einer echten Kampfsau wird, voller Racheglüste, wird seine Frau ermordet und man schiebt ihm die Schuld in die Schuhe.
Just als er den Weg in die Freiheit mit einem Essstäbchen durch die Mauer freigekratzt hat, wird er auch schon freigelassen. Ebenfalls grundlos.
Und so beginnt Oh Dae-Su mit der Suche nach den Gründen... und nach Rache.

Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten, weil der ein oder andere diesen Film möglicherweise noch nicht gesehen hat, und dies SCHLEUNIGST NACHHOLEN SOLLTE!
Denn der Film ist, wie ich auch schon erwartet habe, richtig gut.
Nicht nur, dass die Gewalt (trotz einer 16er Freigabe) recht expiliziert dargestellt wird (insbesondere die Extraktion der Schneidezähne als Racheakt, aber immerhin mit schöner Musik im Hintergrund), der Plot ist auch etwas ausgefeilter, als es auf den ersten Blick erscheint. 
Immerhin ist die Frage nach dem "Warum", und nicht nur nach dem "Wer" vordergründig, und die Auflösung ist überraschend, verstörend und, ja - ich gebe es zu - schwer nachzuvollziehen. Vermutlich haben die Koreaner ein anderes Verständnis von Ehre und so, aber alles in allem ist der Film klasse gemacht und absolut sehenswert. Tarantino lässt Grüßen!


Der zweite Film in der gestrigen Nacht war dann ebenfalls ein Titel, den mein Bruder mir vor eingier Zeit empfohlen hat. Es handelt sich um Patrick Huges, ich möchte mal sagen NEO-Western RED HILL von 2010.

Hier geht es um einen jungen Deputy, der sich in das verschlafene Red Hill (Australien) hat versetzen lassen, weil seine schwangere Frau Blutdruckprobleme hat, und die ruhige Kleinstadtatmosphäre ihr gut täte.

Dummerweise ist gerade ein entflohener Häftling auf dem Weg in die Stadt, und die Vorbereitungen, die der herrschsüchtige Sheriff trifft, lassen schon erahnen, dass es sich bei dem Straftäter um eine richtige Kampfsau handelt.
Und genau so ist es. Denn Jimmy, so heißt der Kerl, ist ein skrupelloser Killer, der eine Spur aus Leichen hinter sich herzieht.

Aber auch hier ist mehr im Busch, als man anfänglich denkt. Das wird einem sofort klar, als Jimmy den jungen Deputy laufen lässt, und auch einem entführten Rentnerpärchen nicht wirklich übel mitspielt. Und hey, der Sheriff ist einem eh von Anfang an Unsympatisch... 
Aber mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, denn auch RED HILL ist eine Topp-Empfehlung, die jedem Western-Fan das Herz aufgehen lassen wird, auch wenn der Film in der heutigen Zeit spielt.

Lediglich eine Szene, nämlich die, in der der Deputy mit Handschellen in einem Abstellraum aufwacht, fand ich ein wenig to much. Ich will nicht mehr verraten, aber das, was da passiert, hätte nun wirklich nicht sein müssen. Ich saß da, und habe einfach nur mit dem Kopf geschüttelt. Eine solche Szene hätte nicht sein müssen, denn der Film baut auch so eine großartige Spannung auf.


So, und zum Abschluss gab es dann noch einen Film, der buchstäblich seit Ewigkeiten auf meiner Liste steht. Und jeder, der mich kennt, wird nicht glauben, dass ich ihn bisher noch NIE gesehen habe: SUPERMAN, von 1978. Ihr wisst schon: Der Alte, mit Christopher Reeves und Gene Hackman!

Über diesen Film brauche ich wohl nicht mehr viel zu sagen. Er dürfte allgemein bekannt sein. Also kann ich gleich zu meiner Kritik kommen:
Mir hat er NICHT SONDERLICH gefallen!
Das lag allerdings weder an den Darstellern, noch an den Effekten, die für die Zeit wirklich toll waren!
Es liegt viel eher daran, dass für mich keine klare Story zu erkennen war. Vielleicht bin ich aber auch durch die modernen Comicverfilmungen wie DARK KNIGHT und IRON MAN vorbelastet, aber die Story ist wirklich... nun... ich weiß nicht!
Und dann das Ende, wo Superman die Welt zurückdreht - Sorry, geht gar nicht!
Schade, da hatte ich mir mehr erwartet.
Fairerweise muß ich aber auch dazu sagen, dass Superman mir immer zu Partiotisch, zu Amerikanisch, zu... BRAV
 war...
Ich hoffe nur, dass MAN
 OF STEEL da mehr zu bieten haben wird!


FAZIT:

OLDBOY - 8/10
RED HILL - 8/10
SUPERMAN - 5/10



So, das wäre es auch schon mit der ersten Nacht. Was ich wohl heute ansehen werde? Keine Ahnung, aber es wird auf JEDEN FALL was mit Superhelden sein!


In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,

Euer Michi


Hallo liebe Leser, und herzlich willkommen in meinem zweiten Nachtschichtsichtbericht.

Mann o mann, was war das eine harte Nacht. Nicht wegen der schlechten Filme, sondern weil mir einfach Schlaf fehlt. Nutzt nix. Das Leben ist eben manchmal so. Da muß man durch!

Der erste Film in der letzten Nacht war Russell Mulchaneys Trash-Feuerwerk SHADOW UND DER FLUCH DES KHAN von 1994.

Es geht um den Millionär Lemond Cranston, der im New York der 40er Jahre den Gangstern als kostümierter Rächer das Fürchten lehrt. Im Prinzip wie Batman (der bei Shadow ganz eindeutig abgeguckt ist), aber mit einer ganzen Armee von Helfern, die ihm alle einen Gefallen schulden.
Nun könnte alles so schön sein, wäre da nicht der Übermächtige Khan (genau, DER Khan! Der Mongole!). Der taucht nächmlich eines Tages auf, und er weiß von Cranstons böser Vergangenheit als mächtiger Drogenkönig. Und Khan will Shadow auf seine Seite ziehen.
Oh, und dann wäre da noch dieser Fiesling, der an einer Atombombe bastelt...

Shadow ist ein Superhelden-Film, der mit einen ganzen Armada an Superstars aufwartet. Adam Baldwin ist als Shadow zu sehen, Penelope Ann Miller spielt seine Sexuaul Interesst, Tim Curry gibt einen Bösewicht und Ian McKellen ist als Wissenschaftler mit von der Partie.
Dazu führte Mulchaney Regie (der ja bekanntlich den Oscar für Highlander als "bester Film der jemals gedreht wurde" gewonnen hat), und die Story ist auch gar nicht mal so schlecht.

Nun die Frage: WARUM IST DIESER FILM DENNOCH SO MIES?

Ich weiß es nicht! 
Sind die Darsteller schlecht drauf? Das Drehbuch mies? Die Inszenierung? Nein. Es stimmt alles! Aber irgendwie ist der Film... ich weiß auch nicht.
Früher mochte ich ihn sehr. 
Aber so ist das ja oft mit Filmen, die man früher gut fand. Schaut man sie heute, dann fragt man sich: WARUM?


Der zweite Film handelt dann auch von Superhelden - zumindest im Übertragenen Sinn: GREEN HORNET von Michel Gondry aus dem Jahre 2011.

Hier geht es um den verwöhnten Verlegersohn Britt Reid (ganz toll von Seth Rogen gespielt, der auch am Drehbuch beteiligt war), der nach dem Tod seines verhassten Vaters plötzlich als Superreicher Verleger in die Fußstapfen seines Vaters treten soll.
Der hat aber nicht wirklich Interesse daran, sondern zieht lieber mit Kato, dem Mechaniker seines Vaters, der ganz nebenbei auch super Kaffee kochen kann und ein Meister im Kampfsport ist, durch die Gegend, und mischt die Gangster auf.
Er hat allerdings den perfekten Plan, sich selbst als Gangster auszugeben, weil er glaubt, die Gangster könnten ihm dann nicht mit den typischen Superhelden-Macken fertig machen...

Dummerweise stoßen sie dabei auf den Gangsterboss Chudnofsky (abermals hervorragend: Christoph Walz!), der nun alles daran setzt, den beiden Superhelden das Licht auszuknipsen.

Der Film basiert auf einer Radio- und anschließenden Fernsehserie (damals mit Bruce Lee in der Rolle des Kampfsportgenies Kato). Und hier wurde wirklich alles richtig gemacht. Der Film ist die perfekte Mischung aus Comedy, Action und Superheldenfilm... Ganz nebenbei gibt es noch einen tollen Nebenplot, eine spannende Haupthandlung und eine toll gezeichnete Charakterentwicklung (für die Kritiker!) des Helden.

Oh, und Christoph Walz ist - wie immer - der absolute Hammer! Im Prinzip persifliert er seine Rolle aus INGLORIOUS BASTERDS, und das macht er absolut großartig! Schon alleine wegen ihm lohnt es sich, den Film anzusehen!


Und den Abschluss machte dann THE MECHANIC von Simon West aus dem Jahre 2011.

Hier geht es um den Auftragskiller Arthur Bishop (Jason Statham). Er ist ein Profi auf seinem Gebiet, und ist der Spezialist wenn es darum geht, einen Mord wie einen Unfall aussehen zu lassen.
Eines Tages soll er seinen langjährigen Freund und Mentor Harry (Donald Sutherland) töten, weil dieser angeblich Informationen verkauft haben soll.
Bishoph erledigt den Job natürlich souverän, kommt allerdings nicht ganz damit klar, dass er es gemacht hat. Das wird noch dadurch verstärkt, als er bei der Beerdigung Harrys Sohn Steve (Ben Foster) kennen lernt, der den Mörder seines Vaters finden und
umbringen will.../

Bei THE MECHANIC handelt es sich um das Remake des Charles Bronson Klassikers KALTER HAUCH von 1972. Während bei Bronson noch die Ausbildung des jungen Attentäters und die Depressionen der Hauptfigur im Vordergrund stehen, setzt THE MECHANIC eher auf Action als auf Tiefgang. Dabei ist THE MECHANIC kein tumber Actionfilm, sondern bietet durchaus auch spandende Wendungen und interessante Denkansätze. 
Vielleicht ist er gerade deshalb nichts halbes und nichts ganzes. Bei Statham erwartet man jederzeit, dass er plötzlich loslegt und alles in Schutt und Asche legt, aber dazu kommt es nicht.
Ganz okay, aber nicht gerade der Burner.
Das Simon West es besser kann, hat er unlängst mit EXPENDABLES 2 bewiesen. Und auch sein Debutfilm CON AIR war um Längen besser.
Sehen wir THE MECHANIC daher eher als gelungene Fingerübung, dann geht das schon in Ordnung.

Fazit: 

SHADOW - 5/10
GREEN HORNET - 9/10
THE MECHANIC - 7/10


So, die heutige Nacht widme ich den Tieren im Menschen. Ich will nicht zuviel verraten, aber von einem Film erwarte ich viel und von dem anderen Überhaupt Nichts. Wir werden sehen!


In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,

Euer Michi


Heute mit Reviews zu WOLFMAN, RED RIDING HOOD und SOLOMON KANE
Hallo liebe Leser, und herzlich willkommen in meinem dritten Nachtschichtsichtbericht für diese Woche. Und damit wären wir in der Halbzeit!

Der erste Film, den ich mir in der letzten Nacht angesehen habe, ist das Remake eines wahren Klassikers des Monsterfilms: THE WOLFMAN von Joe Johnston aus dem Jahre 2010.
Und weil ich die "unzensierte" Fassung schon kannte, habe ich mir, mit Abstand von knapp anderthalb Jahren, nun endlich die Kinofassung angesehen.

Es geht um Lawrence Talbot (Benicio del Toro), der auf den Sitz seiner Ahnen zurückkehrt, um seinen verschwundenen Bruder zu suchen, der allerdings kurz zuvor bereits gefunden worden ist. Allerdings von einer wilden Bestie, die den Guten Kerl dahingerafft und nicht wirklich ansehnliche Reste zurückgelassen hat...
Sein Vater (Sir Anthony Hopkins - wirklich herrlich hintergründig gespielt), weiß natürlich, um was für eine Kreatur es sich dabei handelt. Einen Werwolf!
Natürlich ist die Bevölkerung nicht allzu erpicht, die mordende Kreatur in ihren Wäldern zu wissen, und als Lawrence von dem Wesen gebissen wird, bildet sich sofort ein wütendender Mob, der ihm ans Leder will...

Dieses Remake ist in vielen Belangen besser als das Original von 1941. Die Story ist ausgefeilter, der Plot interessanter und die Tatsache, dass der Werwolf (oder der arme Talbot) von Inspector Aberline (Hugo Weaving) in Gewahrsam genommen und nach London gebracht wird, wo er natürlich eine Spur der Verwüstung hinterlässt, ist ein zusätzliches Schmankerl, das an die Hochzeit des Monsterfilms erinnert.
Überhaupt ist der Film, der in den - ich möchte schon fast "legendären" sagen, Pinewood Studios gedreht wurde, ein atmosphärisch dichter Film, der keinen Genrefan enttäuschen wird.

Darüber hinaus möchte ich sagen, dass ich die Kürzere Kinoversion durchaus gelungener finde als den "unzensierten" Directors Cut. Der Erzählstil ist flüssiger, hält sich nicht mit unnötigen Details aus und wirkt einfach besser. Dazu die geniale Musik von Danny Elfman und hervoragende Schauspieler, und fertig ist ein Monsterfilm der Extraklasse, der am Ende sogar die ein oder andere Überrschung parat hält.
Lediglich das uralte Universal-Logo, das man in der längeren Version als Homage an das Original eingesetzt hat, hat mir im DC besser gefallen. Aber das ist nur ein winiziges Detail!



An den zweiten Film gestern Nacht habe ich mich nur herangetraut, weil ich die Twilight-Reihe unbeschadet überstanden habe: RED RIDING HOOD - UNTER DEM WOLFSMOND von Catherine Hardwick aus dem Jahr 2011.

Auch hier geht es um ein Dorf, das in den Vollmondnächten von einem Werwolf tyrannisiert wird, allerdings bringen die Bewohner allmonatlich Tieropfer dar, weswegen das schon in Ordnung geht.
Nur eines Nachts reißt die Kreatur ein Mädel aus dem Dorf (natürlich die Schwester der Hauptdarstellerin), weswegen es dem Vogt zu bunt wird, und er eine Hetzjagd organisiert. Zeitgleich wird der Werwolfjäger/Inquisitor Pater Salomon (Gary Oldman) kontaktiert, der den erlegten Wolf als Wolf, nicht aber als WERWOLF entpuppt, und das Dorf unter Quarantäne stellt. Nebenbei sind seine Soldaten auch gerne bereit, jedem den Hals umzudrehen, der sich vedächtig macht, mit den finsteren Mächten zu packtieren...

Neben Catherine Hardwick als Regisseurin von Twilight finden wir hier auch Billy Burke aus Twilight wieder, der abermals den etwas begriffsstutzigen Dad der Hauptdarstellerin spielt. Diese wird von Amanda Seyfried gespielt, die zumindest einen Hauch Glaubwürdigheit und mehr als einen Gesichtsausdruck drauf hat, wodurch sie Mrs. Steward etwas vorraus hat.
AuchValerie, so heißt das Mädel, ist zwischen zwei Modelboys hin und hergerissen, allerding steht das eher im Hintergrund, und mit der Jungfräulichkeit wird es hier auch nicht so genau genommen.
Außerdem möchte ich dem Film zu gute halten, dass die Regisseurin es tatsächlich geschafft hat, die Identität des Werwolfs bis zum Schluss geheim zu halten. Spannend!
Und der Rotkäppchen-Ansatz (wegen dem Titel) ist auch noch gegeben, wenn das auch eher gewollt reingeprügelt aussieht.
Alles in allem ist RED RIDING HOOD ein spannender Fantasy-Film mit einem wundervoll diabolischen Gary Oldman, den man einfach nur hassen will, und einer guten Prise Schnulz, damit die Damen auch was zu gucken haben.
Keine Sorge, Männer. Das hier kann man sich echt ansehen!



So, und der dritte Film in der gestrigen Nacht hatte zwar keine Wölfe, aber dafür einen Helden, der von inneren Dämonen zerfessen wird, weil sein Handeln den Teufel auf den Plan rief, der sich seine Seele holen will. Die Rede ist von SOLOMON KANE aus dem Jahre 2009. Regie führte Michael J. Bassett.

Tja, das ist schon eine Arme Sau, dieser Solomon Kane. Als Kriegsherr war er eine echte Kampfsau, aber der Teufel will seine Seele holen, also entsagt er dem Kampf und schwört, nie wieder jemanden zu töten.

Gar nicht so leicht, wenn man in einer Welt voller böser Buben unterwegs ist, die von einem Gesichtslosen Halunken angeführt werden, dessen Herr, ein übler Magier, sich ausgerechnet in Solomons Heimatburg eingenistet hat.

Dieser Fantasyfilm basiert auf einer Geschichtenreihe von Robert E.Howard, der auch schon die CONAN Geschichten geschrieben hat, was wohl auch erklären dürfte, um was für eine Art Film es sich hier handelt: Um einen 1A-Vertreter der Lower-Fantasy. Nicht viel Story, dafür ordentlich was aufs Maul und böse Buben. 
Der Film ist reines Popcorn-Kino, hat aber dennoch Atmosphäre, eine (für einen solchen Film) akzeptable Story, und ein paar echt gute Darsteller. Darunter auch der 2011 verstorbene Pete Postlethwaite und Superstar Max von Sydow. Auch James Purefoy macht in der Titelrolle eine gute Figur, aber die macht er ja eigentilch immer und in jeder Rolle.

FAZIT:

WOLFMAN - 9/10
RED RIDING HOOD - 7/10
SOLOMON KANE - 8/10


So, eine relativ gute und unterhaltsame Nacht. Heute werde ich mir wohl ein paar Thriller reinziehen, obwohl ich auch mal wieder richtig Bock auf eine Komödie hätte.
Und der Trashfaktor ist mir diese Woche auch noch viel zu niedrig.

Ich wäre froh, wenn mir hier irgendwer etwas vorschlagen würde, was so richtig Trashig ist. Kommt schon...

Was soll ich ansehen, was Ihr Euch nicht traut?

Die Videothek liegt auf meinem Weg!

In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit, und her mit den Empfehlungen,

Euer Michi




Heute mit Reviews zu 72 STUNDEN - THE NEXT THREE DAYS, SOURCE CODE und FRISCH GEPRESST
Kölle alaaf, leeve Leserinne un Leser...

Jo, he in Kölle is jet los!
Aber bei mir nicht. Denn ich habe nach wie vor Nachtschicht, und darüber hinaus hat meine Frau eine Gürtelrose, meine ältere Tochter hat Scharlach und Mittelohrentzündung und lediglich unsere Kleine ist bisher noch verschont geblieben.
Muss man durch.

Ich bin übrigens begeistert, wie viele Trash-Empfehlungen ich bekommen habe. Leider waren mir die meisten Filme schon bekannt, und die, die ich noch nicht kannte (überwiegend der 70er und 80er Kram) ist schwer bis garnicht zu bekommen.

TROMA ist mit natürlich ein Begriff, habe seinerzeit sogar einen ausführlichen Blog darüber geschrieben. Aber der ist irgendwie verschwunden. Vermutlich, weil viele der genannten Titel in Deutschland auf dem Index stehen oder teilweise sogar beschlagnahmt sind. 

Über SUNDOWN habe ich in meinem dritten Blog, also ganz am Anfang, kurz geschrieben, weil er zu meinen Lieblingsfilmen gehört. Aber ich denke, ich werde ihn diese Woche sicher noch mal ansehen. Danke also für die Erinnerung/Empfehlung.


In der letzten Nacht habe ich ja nach Spannenden Thrillern und was zum Lachen gesucht. Ob ich fündig geworden bin, werdet Ihr sofort erfahren.

Angefangen habe ich mit dem Suspence-Thriller
72 STUNDEN - THE NEXT THREE DAYS

von Paul Haggis aus dem Jahre 2010. Es handelt sich dabei um das Remake des Französichen Films POUR ELLE, den ich aber nicht gesehen habe, wodurch der Film auch für mich den ein oder anderen Suspence-Effekt hatte.

Es geht um John Brennan (Russel Crowe), dessen Frau (Elizabeth Banks)wegen Mordes lebenslänglich im Gefängnis sitzt. Als diese aus Verzeiflung einen Suizidversuch begeht, entschließt John, seine Frau zu befreien.
Ein ehemaliger Ausbrecher (Liam Neeson) erklärt ihm, wie man das macht... Aber in der Theorie ist es immer einfacher als in der Realität...

Der FIlm bietet Hochspannung auf intelligentem Niveau. Russel Crowe spielt gewohnt überzeugend, und auch Liam Neesons Kurzauftritt (der sonst für derartige Aktionen einen Tag mehr braucht, zwinker, zwinker) beschert dem Film einen gewissen Mehrwert.
Anfangs noch etwas dröge legt der Film in der zweiten Hälfte gehörig an Tempo zu, wenn sich dann mit zunehmender Spannung auch gewisse Logiklöcher auftun, die man aber verschmerzen kann. Rundum gelungenes Thrillerkino mit der genau richtigen Dosis Action. Toll.


Der zweite Film war dann ebenfalls ein rundum gelungener Thriller, der mit Science-Fiction-Elementen gespickt wurde und sich letztendlich zu einem tollen Spannungseintopf vermischt: SOURCE CODE von Regisseur Duncan Jones aus dem Jahre 2011.

Es geht um den Soldaten Colter Stevens (Jake Gyllenhaal), der mit einem falschen Namen und einem Falschen Gesicht in einem Zug aufwacht, der kurz darauf explodiert. Prompt wacht er in einer Kapsel auf, wo man ihm vermittelt, dass man ihn in den Kopf eines Mannes gebeamt hat, der in dem besagten Zug saß, der von einem Terroristen gesprengt wurde. Die letzten Acht Minuten sind noch als Source Code gespeichert, wodurch Stevens die Möglichkeit bekommt, diese Acht Minuten zu erleben um herauszubekommen, wer der Attentäter ist...
Klingt komisch, ist aber so!

Der Film besticht vor allem durch seine tolle Story, die zugegebenermaßen an eine Art "Und täglich grüßt Jack Bauer" erinnert. Die Acht Minuten sind im Prinzip immer die gleichen, und Stevens ändert lediglich das ein oder andere. Letzten Endes kann er natürlich nichts ändern, weil die Ereignisse feststehen, aber er kann verhindern, dass der Attentäter erneut zuschlägt, wenn er herausbekommt wer es ist.

Viele Elemente waren mir etwas zu vorhersehbar, aber alles in allem bietet Source Code saubere Action-Thriller-Kost mit ein wenig Tiefgang. Kann man sich ansehen.
Und auch, wenn das nicht in diese Art von meinen Blogs gehört - Das Bild der Blu-Ray ist, zumindest in den SOURCE-CODE-SEQUENZE
N wirklich hervorragend!


Nicht ansehen kann man sich die Komödie, die ich mir reingezogen habe. Dabei mag ich Diana Amft sehr gerne, habe den Roman gelesen und gemocht, und habe auch ganz allgemein kein Problem mit deutschen Filmen. Im Gegenteil.
Aber FRISCH GEPRESST von Christine Hartmann aus dem Jahre 2012 hat leider das Niveau einer schlechten RTL-Eigenproduktion (und selbst da gibt es ein paar, die man sich ansehen kann).

Es geht um Andrea (Diana Amft). Die hasst Kinder aus ganzer Seele, ist überzeugter Single und Eingentümerin einer schlecht laufenden Dessoushandlung.
Natürlich wird sie schwanger und kämpft sich durch die Irrungen und Wirrungen dieser 10 Monate, wobei sie auch zwischen zwei möglichen Vätern hin und her gerissen ist.

Leider ist das alles sehr viel unlustiger als man erwarten würde. Der Roman war relativ witzig, aber das, was man in diesem Film daraus gemacht hat, ist es leider nicht.
Diana Amft ist spielt zwar so wie immer (könnte auch das Problem sein), zeigt auch wieder einmal ihren - meiner Ansicht nacht gutproportionierten - nackten Körper, aber alle anderen wirken irgendwie, als wären sie nicht bei der Sache. Dazu kommen schlechtes Timing, unglaubwürdige Handlungsstränge und ein paar Eingestreute Cameo-Auftritte (u.a. Oliver Pocher), wodurch das RTL-Eigenproduktionsfeeling noch verstärkt wird. 
Schade, aber der Film ist nicht mal für Fans geeignet. Dann lieber nochmal das Buch von Susanne Fröhlich (oder noch besser das komprimierte Hörbuch) reinziehen.

FAZIT:

72 STUNDEN - 8/10
SOURCE CODE - 7/10
FRISCH GEPRESST 3/10


So, heute Nacht steht eine Stephen King Fernsehproduktion auf dem Programm, und wir wissen ja alle, dass das sehr gut, aber ebenso sehr schlecht sien kann... Ich bin gespannt.


In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit, Kölle Alaaf!

Euer Michi



Heute mit Reviews zu BAG OF BONES, KREUTZER KOMMT...INS KRANKENHAUS und OHNE WORTE
Hallo liebe Leser, willkommen in meinem fünften Nachtschichtsichtbericht. Und Mann, was bin ich müde!
Meine Frau ist inzwischen auch auf den Scharlachzug aufgesprungen, wodurch ich den Vormittag beim Arzt und den Nachmittag im Bett verbracht habe. Gerade einmal Viereinhalb Stündchen Schlaf hab ich bekommen, bin dementsprechend reizbar... und habe trotzdem noch eine Nachtschicht vor mir. 

Aber kommen wir nun erst einmal zu der Schicht von letzter Nacht. 

Den Anfang machte der TV-Zweiteiler BAG OF BONES von 2011. Der Film, oder die "Mini-Serie", basiert auf dem gleichnamigen Roman von Stephen King, der in Deutschland unter dem Namen SARA erschienen ist.

Es geht um den Schriftsteller Mike Noonan (Pierce Brosnan), der nach dem Tod seiner Frau in sein Sommerhaus am Lake Score Dark zieht. Dort angekommen versucht er herauszufinden, warum seine Frau ihm verheimichte, dass sie schwanger war.
Der Ort (Castle Rock, King-Fans wissen bescheid!) wird von einem üblen alten Mann regiert, der auch Noonan zusetzt, weil dieser sich um eine junge Frau und dessen Tochter kümmert. Alles deutet darauf hin, dass sich in der Vergangenheit in diesem Ort etwas schreckliches zugetragen hat, was nun in der Gegenwart seinen Tribut zollt.

Wuuuaaahhh... gruselig! Typisch für Stephen King, der gerne die dreckigen Geheimnisse von Kleinstädtern zum Dreh- und Angelpunkt seiner Geschichten macht. Auch diese Geschichte macht hier keine Ausnahme. 
Für den Gruselfan ist alles dabei: Schockmomente, Rückblenden, eklig verwesende Leichen (ob nun echt oder eingebildet muß man selbst sehen)... Kurzum, eine gelungene Story, die am Ende nicht allzu überraschend daher kommt, wenn man weiß, wie der Autor tickt. Die TV-Umsetzung ist einigermaßen akurat, wobei ich die Romanvorlage auch nicht gelesen habe. Pierce Brosnan spielt überzeugend, manchmal ein wenig zu übertrieben, aber alles in allem hat man hier zweimal 75 Minuten Spaß, Spannung und Musik.
King-Fans wirds gefallen, mir hat es gefallen, damit geht die Sache für mich in Ordnung.


Der zweite Film in dieser Nacht war ebenfalls eine TV-Produktion, bei der man auch schon fast von einer Mini-Serie sprechen darf. KREUTZER KOMMT... INS KRANKENHAUS mit Christoph Maria Herbst in der Titelrolle.

Kommissar Kreutzer wird in ein Krankenhaus gerufen, um den Mord an einer jungen Ärztin zu klären. Das wars. Viel mehr Story kann man einem typischen TV-Krimi wohl kaum wiedergeben, ohne zwangsläufig zu spoilern.

Der Film ist witzig wie der erste Teil, fast sogar witziger, wobei Kreutzer im Gegensatz zum Vorgänger fast schon handzahm daher kommt. Seine eigenen Ermittlungsmethoden, denen von Sherlock Holmes nicht unähnlich, dabei aber deutlich schnoddriger und provokativer, machen Spaß - und ich persönlich kann mir ohnehin alles mit Christoph Maria Herbst ansehen oder anhören (die Hörbücher von ihm sind klasse. Er kann sogar die Straßenverkehrsordnung vorlesen, und ich höre es mir an. Das war keine Metahpher!).
Die Story selbst ist leider wieder mal etwas dünn geraten, und die Laufzeit wäre mit einer normalen 45-Minuten-Standartserienlaufzeit vermutlich besser bemessen gewesen. So zieht sich alles ein wenig, auch wenn Herbst die Längen souverän überbrückt. Lediglich die ganzen Flashbacks, die für mich ohne richtige Erklärung bleiben, stören ein wenig das Gesamtbild. Vielleicht erklärt ein dritter Teil mehr.


Zum guten Abschluß habe ich mir dann noch eine Komödie rein getan, welche die Geister sicherlich spalten wird. Meinungen gehen auseinander, und hier wird das ganz sicher der Fall sein. Ich rede von OHNE WORTE von 2001. Regie führte James B. Rodgers, aber Produziert wurde das Ding von den Farelly-Brüdern, was man dem Film auch in jeder Sekunde anmerkt!

Es geht um den Tierfänger Gilbert Noble (Chris Klein). Der verliebt sich eines Tages in die wunderschöne Jo (Heather Graham, wirklich wunderschön!). Alles wäre gut, wenn Gilbert nicht kurz vor der geplanten Hochzeit erfahren würde, das Jo in Wahrheit seine Schwester ist.

Ein Jahr Später ist Gilbert ein gebrochener Mann, der von allen nur gedisst wird, weil er seine Schwester... na ja... Diese hat sich inzwischen mit einem Superreichen Drecksack verlobt, als plötzlich der wahre Bruder von ihr auftaucht. 
Natürlich bricht Gilbert sofort auf um die Hochzeit zu verhindern, doch Jos Mutter (Sally Field) setzt alles daran, dass der Spross ihrer Lenden den Mann bekommt, den sie verdient. Nämlich den mit dem Geld...

Der Film setzt alles auf eine Karte: Fäkalhumor, Sexwitzchen, dumme Sprüche und die Verarschung von sämtlichen Minderheiten, Behinderten und Hinterwäldlern. Wer darüber lachen kann, dass einem Beinamputierten die Prothesen abgenommen werden, um ihm am Verfolgen zu hindern, dass sich jemand Arschhaare als Bart ins Gesicht klebt um nicht erkannt zu werden, und dass ein Querschittsgelähmter dämlich sabbernd da sitzt und Brot mit Achselschweiß zu essen bekommt, der ist hier bestens aufgehoben.
Ich hatte ja schon immer einen derben Humor, kann mich bei JACKASS kaputtlachen und stehe auf die Farelly-Filme, daher bekommt der Film von mir auch eine absolute Topp-Bewertung, auch wenn er sie - objektiv betrachtet - garnicht verdient hat. Aus meiner Sicht ist der Film superwitzig, und es geht in diesem Blog ja schließlich um Meine Sicht der Dinge.


FAZIT:

BAG OF BONES - 7/10
KREUTZER KOMMT INS KRANKENHAUS - 7/10
OHNE WORTE - 9/10


So, das wars dann auch schon wieder. In der letzten Nacht sehe ich mir gewöhnlich Filme an, die ich fast schon mitsprechen kann, wobei Bud Spencer, Adriano Celentano oder Al Bundy durchaus zum Standartrepartoir gehören. Deshalb gibt es auch so gut wie nie einen sechsten Nachtschichtblog.

Nächste Woche werde ich mich etwas rar machen, aber bereits in der Übernächsten Woche habe ich wieder Nachtschicht, und werde in Gewohnter Weise berichten, was ich mir angetan habe.

In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,

Euer Michi


Es geht wieder los...

18. Februar 2013
Hallo, liebe Leser, da bin ich wieder.

In der Letzten Woche hatte die Krankheit uns alle in ihrem Griff. Meine Frau lag darnieder mit Gürtelrose und grippalem Infekt. Die älteste hatte ebenfalls einen grippalen Infekt, dabei aber noch einen entzündeten Hals (Scharlach?!?) und allgemeines unwohlsein, wohingegen die Kleinste bislang relativ unbehelligt geblieben ist. Lediglich Schnupfen und dadurch Schleim im Hals, das wars. Aber im Alter von 4 Wochen ist das auch genug.
Und ich? Tja, mich hat es auch erwischt. Gliederschmerzen, Fieber, Schnupfen, Husten... das normale Programm in dieser Jahreszeit.

In dieser Zeit habe ich zwar auch jede Menge Filme gesehen, allerdings handelte es sich dabei um äußerst Familientaugliche Unterhaltung. Wenn dennoch Interesse besteht, was einem 2 1/2 Jahre alten Kind so alles gefällt, dann bin ich gerne bereit, darüber zu berichten... (Kommentar genügt, und schon bekommt Ihr Reviews zu DIE SCHLÜMPFE, DIE CHIPMUNK-TRILOGIE und dem Lieblingsfilm meiner Tochter, der sogar älter ist als ich selbst... Was das ist? Verrate ich an dieser Stelle nicht, aber er ist jedenfalls saugeil!


Egal, jetzt bin ich wieder wohlauf (genug) um wieder zur Arbeit zu schreiten. Und ja, ich habe Nachtschicht. Allerdings beginnt diese erst Heute Nacht (nicht, wie sonst, Sonntags) weswegen es Heute noch keinen Nachtschichtsichtbericht gibt, sondern nur diese äußerst belanglosen Zeilen. Aber hey, damit es nicht ganz umsonst war, hier schon mal eine Übersicht der FIlme, die ich mir für diese Woche vorgenommen habe.



Looper
Cop Out
Rock of Ages
Creature - Die Legende vom Monster aus dem Sumpf (Muahahaha!)
Abraham Lincoln - Vampirjäger
Robin Hood - Ghosts of Sherwood
Evangelion 1.11 & 2.22
Kiss & Kill


Wie Ihr seht, sind da ein paar echt grottige Trashperlen dabei. Ich habe ein wenig Angst... Aber andererseits freue ich mich auf LOOPER! 
Und dann hätte ich da noch tierisch Lust, die alten IST JA IRRE Filme (Carry-On) nochmal anzusehen.

In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit. Wir lesen uns dann morgen!

Euer Michi


Heute mit LOOPER, COP OUT und TOTAL RECALL (REMAKE)
Hallo liebe Leser, und herzlich willkommen in meiner ersten Nachtschicht. Keine Angst, heute gibt es keine richtig schlechten Filme. Zumindest aus meiner Sicht, und das ich etwas anders bin, dürfte ja allgemein bekannt sein... Aber egal. 

Fangen wir an.

Der erste Film in der letzten Nacht war der, auf den ich mich am meisten gefreut hatte. Es ist natürlich falsch, mit dem potentiel besten Film anzufangen, weil alle anderen automatisch daran gemessen werden, aber da der Film nur geliehen war, konnte ich nicht lange warten. Ich wollte ihn auch nicht als zweiten oder dritten Film verbraten, wenn meine Aufmerksamkeit schon etwas gelitten hat. Immerhin wurde mir erzählt, dass der Film die volle Aufmerksamkeit seines Zuschauers fordert. Er wurde mit frühen Filmen von Nolan verglichen, wurde mit Blade-Runner verglichen, wurde hoch gelobt... Die Rede ist natürlich von LOOPER von Rian Johnson aus dem Jahr 2012. Rian Johnson hat übrigens bei der einzigen Folge BREAKING BAD Regie geführt, die mir persönlich als Folge im Gedächtnis geblieben ist, weil sie so ganz anders ist als der Rest: Die Folge mit der Fliege in der Küche. Aber Egal...

Es geht um Joseph Simons (Joseph Gordon-Levitt). Joseph ist ein Looper, ein Killer, der Leute aus der Zukunft tötet. Zeitreisen sind zwar noch nicht erfunden, aber in ein paar Jahren werden sie es sein. Ah, ja...
Gut, in der Zukunft gehen die Bösen Buben jedenfalls den Weg, ihre "Probleme" in die Vergangenheit zu schicken, wo sie dann just von den Loopern "entsorgt" werden. Ein einträgliches Geschäft, denn immerhin wird hier einfach jemand erschossen, der aus dem Nichts auftaucht und eine Ladung Silber auf den Rücken geschnallt hat.
Irgendwann erscheint jedem Looper jedoch sein eigenes Ich, das es ebenfalls zu entsorgen gilt. Dafür winkt Gold statt Silber, die Frühpension inclusive und 30 Fette Jahre... wenn man damit klarkommt.
Es kommt, wie es kommen muß. Josephs Ich aus der Zukunft (Bruce Willis) taucht auf... und schon nimmt die Story ihren Lauf, den ich nicht ohne zu spoilern wiedergeben kann.

Tja, was soll ich dazu sagen? Filme über Zeitreisen und die damit verbundenen Komplikationen (auch logischer Art) sind ja eine Sache für Sich. Hier entstehen nicht allzuviele Logiklöcher, die Story ist flott und (halbwegs) plausibel konstruiert und handwerklich gut in Szene gesetzt. Bruce Willis spielt seit langer Zeit mal wieder eine Hauptrolle in einem guten Film, Gordon-Levitt ist ohnehin eine sichere Bank und der Look des Films tut sein übriges.
Allerdings so richtig vom Hocker gehauen hat mich der Film nun nicht. Mit den Filmen von Christopher Nolan kann er keineswegs mithalten, an Blade Runner erinnert lediglich die düstere Zukunftsvision (gemeint ist die Zukunft der Gegenwart des Films, nicht die Zukunft aus der Bruce kommt...), aber Blade Runner fand ich nun auch nicht wirklich toll.

Bleibt ein kurzweiliger Science-Fiction-Tripp, der die ein oder andere spannende Wendung (wenn auch nicht ganz unerwartet) aufweisen kann, interessante Denkanstöße liefert und über zwei Stunden gut zu unterhalten weiß. Aber mehr auch nicht. 
Sorry, da hatte ich leider viel zu hohe Erwartungen.


Ähnlich verhielt es sich mit dem Zweiten Film gestern Nacht. Es handelt sich dabei um die versuchte Wiederbelebung eines totgeglaubten Genres aus den 80er und 90er Jahren - Den Buddy-Movie (vor kurzem von Movienator in einem
herrlichen Blog vorgestellt), dem Filmgenre, in dem zwei unterschiedliche Typen mit unterschiedlicher Hautfarbe zusammenarbeiten müssen.
Ich spreche von COP OUT, von Kult-Regisseur Kevin Smith aus dem Jahre 2010.

Es geht hier um die beiden Cops Jimmy Monroe (wieder Bruce Willis) und Paul Hodges (Tracy Morgan). Die beiden versemmeln einen lang geplanten Undercovereinsatz und werden Suspendiert. Leider steht Jimmies Tochter vor ihrer Traumhochzeit, und um diese zu finanzieren, entschließt sich Jimmy schweren Herzens eine wertvolle Baseballkarte zu verkaufen. Diese wird leider bei einem Überfall von dem Kleinganoven Dave (Sean William Scott) geklaut, der sie gleich an den Oberbösewicht des Films weiterverhöckert...

Der Film ist abslut keine Überraschung. Gags von der Stange, eine vorhersehbare Story, die auch reltaiv dünn daherkommt, und rar gesähte Action, die man auch schon mal besser gesehen hat. Kein Wunder, dass das Drehbuch lange unverfilmt in Hollywoods Giftschrank gelegen hat.
Aber Kevin Smith hat es dennoch geschafft, aus all diesen widrigen Umständen einen halbwegs unterhaltsamen Film zu zimmern. In seiner ersten Auftragsarbeit, die nicht auf einem seiner Drehbücher basierte, versammelt Smith gut gelaunte Darsteller, schmeißt haufenweise Filmzitate mit ein und schafft dadurch einen kurzweiligen, wenn auch belanglosen Film, der aber zumindest gut zu unterhalten weiß.

Immerhin.
Oh, und natürlich ist auch Jason Lee mit dabei (wie könnte es bei Smith auch anders sein?), und auch wenn Jay und Silent Bob nicht wirklich hineingepasst hätten, so hätten sie doch sicherlich die ein oder andere Szene retten können...


Und zum Abschluss gab es dann noch das Remake des wirklich genialen Schwarzenegger-Films TOTAL RECALL. Regie führte Len Wiseman und gedreht wurde der Film 2012.

Die Story dürfte allgemein bekannt sein: Douglas Quaid (hier gespielt von Colin Farrell) qälen Träume. Allerdings hier nicht vom Mars, sondern von der "Unterwelt", dem Bodensatz der Erde. Weil er Sehnsucht danach hat, wendet er sich an die Firma Rekal, die falsche Erinnerungen in den Kopf pflanzt, die dem Kunden einen Urlaub, ein Abenteuer oder was auch immer suggerieren.
Etwas läuft schief, und Quaid erlebt den Alptraum seines Lebens. Denn plötztlich sind Agenten und Killer hinter ihm her, seine Frau entpuppt sich ebenfalls als Agentin und sein ganzes Leben scheint eine Lüge gewesen zu sein...

Wärhend Schwarzenegger sich damals auf dem Mars mit Bösewichten rumgeschlagen hat (und dabei auch mal zuschlagen durfte), bleibt Farrell auf der Erde, läuft überwiegend davon und macht allenthalben ein dummes Gesicht.
Das macht er zwar gut, aber auf Dauer ist das langweilig. Auch die überzogenen und zu lang geratenen Actionsequenzen ändern daran nicht viel - im Gegenteil...
Das die Story verändert wurde konnte mich auch nicht wirklich vom Hocker hauen. Bryan Cranston spielt den Bösewicht zwar gut, aber der Rest der Darsteller wirkt irgendwie deplatziert. 
Immerhin, das Set und ganz allgemein die Bilder, die man hier zu sehen bekommt, sind ganz schön anzuzsehen. Aber den Film kann man sich getrost sparen. Dann lieber nochmal das Original.

FAZIT:

LOOPER - 8/10

COP OUT - 6/10
TOTAL RECALL - 5/10


So, die "guten" Filme hätten wir, heute Nacht folgen dann die "schlechten". Ich lass mich mal überraschen. Für alle Fälle hab ich ja noch Ausweichmaterial dabei...

In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,

Euer Michi

Hallo liebe Leser, und herzlich willkommen in meinem Sonderblog über die Lieblingsfilme meiner Tochter. Ihr wolltet ja wissen, was meine Kleine gerne sieht, also sage ich es Euch.

Zunächst einmal möchte ich sagen, wir ziehen KEINEN
 Fernsehjunkie heran!
Ja, ja, ja... ich weiß, ich weiß... Kinder sollte man nicht vor die Flimmerkiste setzen, und das Sandmännchen ist von der Zeit her mehr als Ausreichend, was den Fernsehkonsum angeht. Was dabei rauskommen kann, hat uns CABLE GUY mit Jim Carrey seinerzeit anschauchlich verdeutlicht. Aber was soll ich sagen? Ich selbst habe auch einen Großteil meiner Kindheit vor dem Fernseher verbracht, und hat es mir geschadet? Gut, darüber kann man streiten... Aber Fakt ist, dass meine Tochter NIE alleine Fern sieht, und  das Programm in der Regel von der Platte oder von der Scheibe kommt, demnach keine Werbung enthält und vorher von mir in Augenschein genommen wurde.
Unsere Kinderärztin meinte zwar, dass zu hoher Fernsehkonsum die Sprachentwicklung behindern würde, andererseits attestierte sie unserer Tochter aber einen überdurchschnittlich hohen Wortschatz.

Quod erat demonstrandum!

Nun ist es aber so, dass unsere Tochter durchaus auch iher Lieblingsfilme hat, die natürlich von Zeit zu Zeit wechseln. Zum Glück! Denn selbst der Beste Film hängt einem irgendwann zum Hals raus, wenn man ihn zum drittenmal an einem Tag ansieht!

Hier sind ein paar der Highlight, die sie von Anfang an gerne gesehen hat, und auch heute noch gerne sieht. Die Reihenfolge spielt dabei keine Rolle!


DER RÄUBER HOTZENPLOTZ

Und zwar BEIDE Versionen. Sowohl die Version von Gustav Ehmck aus dem Jahre 1974 (mit Gerd Fröbe in der Hauptrolle), als auch die Neuverfilmung von Gernot Roll aus dem Jahre 2006 mir Armin Rhode, Piet Klocke und Rufus Beck.
Mir persönlich ist die Neue Version ja lieber, weil sie einfach bunter, flotter und schöner ist. Armin Rhode kommt glaubhafter rüber, die (wesentlich spannendere) Story aus dem Zweiten Buch wird mit aufgegriffen... und hey, BARBARA SCHÖNEBERGER!!!
Gut, die Version mit Gerd Fröbe ist mehr wie ein Theaterstück inszeniert, enthält viel mehr Musik (die Lieder singt die Kleine mit!) und hat natürlich Kult-Charakter... Aber ich mag die Neue Version einfach lieber.
Sie hört übrigens auch gerne die Hörspiel (ebenfalls mit viel Musik).
Mir gefällt das natürlich gut, denn ich habe ebenfalls einen Narren am Hotzenplotz gefressen, bin also nicht ganz unschuldig daran...


ALVIN UND DIE CHIPMUNKS

Eine tolle Filmtrilogie, mit viel Musik, viel Humor und tollen Schauspielern.
Im ersten Teil kommen die Nager zu Dave (Jason Lee), dem sie zuerst zu Ruhm verhelfen, ihn dann verlassen und letztendlich zu ihm zurückkommen. Schön!

Der zweite Teil kommt leider ohne Dave aus, weil dieser gleich am Anfang von Alvin in Gips gelegt wird. Dafür kommt Daves Cousin (oder so) Toby ins Spiel (Zachary "Chuck" Levi), die Chipmunks gehen zur Schule, lernen die Chipettes kennen und batteln am Ende was das Zeug hält.

Der Dritte Teil verschlägt die 6 Nager (Chipmunks und Chipettes) auf eine Einsame Insel, Dave kommt um sie zu retten... Zwischendurch wieder viel Musik, schöne Bilder und jede Menge Humor...

Den ersten Film hatte ich schon, bevor ich Kinder hatte, also kann die Ausrede Kind hier nicht herhalten. Ich mag die Nager einfach, und Jason Lee finde ich eh klasse. Die Musik geht ins Ohr, und wenn man kein Problem mit den Quietschigen Stimmchen hat, dann kann man auch als Erwachsener seinen Spaß damit haben. Zudem ist die Dreier-Blu-Ray-Box relativ preiswert und das Bild ist hervorragend. Vor allem bei Teil 3!


DIE SCHLÜMPFE

Oh! Mein! Gott!!!
Nein, im Ernst. Die Schlümpfe sind eigentlich relativ cool! In diesem Film verschlägt es die blauen Gesellen (leider nur in begrenzter Zahl: Papa, Schlumpfine, Clumsy, Muffi, Schlaubi und McTapfer) nach New York. Dort treffen sie Patrick (Neil Patrick Harris), der ihnen helfen muß, zurück nach Schlumpfhausen zu kommen. Natürlich ist auch Gargamel (Hank Azaria) in New York, und der ist natürlich hinter den Schlümpfen her.

Ja, der Film macht Spaß. Vor allem, weil Neil Patrick Harris dabei ist, Hank Azaria eine gnadenlos geile Performance hinlegt und Modern-Family-Schnitte Sofia Vergara auch kurz vorkommt! Die Story ist schnell und lustig, macht Spaß und ist unterhaltsam. Eine Klare Empfehlung, auch für die Großen!
Natürlich hat das ganze mit den ursprünglichen Schlümpfen nicht mehr viel zu tun, sondern richtet sich Hauptsächlich nach der amerikanischen Zeichentrickserie von Hannah Barbera... Egal.

Den Zeichentrickfilm DIE
 SCHLÜMPFE UND DIE ZAUBERFLÖTE, der dann tatsächlich auf der Originalvorlage basiert (die Schlümpfe sind nur Nebensache, Hauptdarsteller ist ein Knappe Namens Pfiffikus und Gargarmel gibt es nicht...) mag sie nicht so sehr.
Ich übrigens auch nicht...


HUI BUH

Ja, die Verfilmung der berühmten Hörspielserie mit Hans Clarin. Dieser spielt hier auch mit, allerdings nicht als Hui Buh, sondern als Kastelan. Hui Buh wird von Bully gespielt - das kann einem gefallen, oder aber auch nicht! 
Hui Buh ist das einzig behördlich zugelassene Gespenst auf Schloss Burgeck. Eines Tages kommt König Julius der 111. (Christoph Maria Herbst) daher, und Anfangs verträgt man sich so gar nicht. Es kommt soweit, dass Hui Buh seine Spuklizenz erneuern muß, sich mit Julius anfreundet und gegen den Bösen Geisterritter Adolar kämpfen muss...

Ja, die Hörspiele habe ich geliebt, und höre sie auch heute noch gerne. Der Film bietet vieles, was man aus den Hörspielen kennt, aber bringt auch viel neues ins Spiel. Mir persönlich hat der Film gefallen (auch den hatte ich schon lange vor meiner Tochter, war sogar damals im Kino!), und auch beim 100sten ansehen macht er mir noch Spaß. Meine Tochter hat viel Spaß an den Gespenstern, und seitdem interessiert sie sich auch sehr dafür. Das führte dann letztendlich auch dazu, dass ich ihr vor kurzem den folgenden Titel zeigte, der mir als Kind sehr gut gefallen hat, und inzwischen zu ihrem Lieblingsfilm geworden ist:

DAS SPUKSCHLOSS IM SPESSART

Zugegeben, das "Grusical" von Kurt Hoffman aus dem Jahre 1960 ist nicht wirklich ein Kinderfilm. Aber er gefällt meiner Tochter unheimlich gut!
Es geht um die Räuberbande aus dem Vorgängerfilm DAS WIRTSHAUS IM SPESSART. Das wird in selbigem Eingemauert, um Jahre Später das nahe gelegene Schloss der Comtesse von Sandau (Liselotte Pulver) heimzusuchen. 
Die Comtesse hat finanzielle Probleme, doch die Geister helfen ihr, wo sie nur können.
Eines Tages kommt dann ein Reicher Scheich (Hans Clarin) in das Schloss, und auch der Junge attraktive Besucher, der eines Nachts vor der Tür steht, ist nicht ganz zufällig da.

Hier wird viel gesungen (meine Tochter LIEBT  die Musik!), viel Quatsch gemacht, und für die Erwachsenen gibt es jede Menge satirische Seitenhiebe auf die Wirtschaftswunderzeit und den Nationalsozialismus. Das versteht meine Tochter zwar noch nicht, aber sie liebt die Geister, die Songs und natürlich Liselotte Pulver (die ja damals, als ich noch klein war, auch in der Sesamstrasse dabei war).

Der Film ist einfach klasse! Der Vorspann wird gesungen, die Geister sind kein bisschen Gruselig, der Charme der 60er Jahre ist in jeder Filmminute zu spüren, und ganz allgemein ist das ein Film, bei dem man sich so richtig wohl fühlt. Ich mochte DAS
 WIRTSHAUS... zwar lieber, aber den mag unsere Tochter noch nicht, trotz der Räuber!

Für den kleinen Hunger zwischendurch hat sich Astrid Lindgren bewährt. Pippi Langstrumpf mag sie, seit sie Weihnachten die "Giraffenaffen"-CD bekommen hat, und Michel aus Lönneberga findet sie auch toll. Da ist schon das Lied am Anfang ein Garant dafür, dass sie angerannt kommt und sitzenbleibt.

Das ist allerdings die Ausnahme, denn oft möchte sie auch nur einzelne Szenen aus Filmen sehen. Beim DSCHUNGELBUCH beispielsweise mag sie die Elefanten und die Schlange sehr gerne, der Rest des Films animiert sie allerdings eher, sich mit etwas anderem zu beschäftigen.
Das finden wir natürlich gut, immerhin möchte ich nicht das hier der Verdacht entsteht, sie würde den ganzen Tag vor dem Fernseher hocken. 
Das tut sie nämlich nicht!
 

So, das waren sie, die Lieblingsfilme meiner Tochter. Sie mag auch Disney und Pittiplatsch, aber das lässt sie gerne links liegen, wenn einer der oben genannten Titel läuft. Und was läuft bei Euch so, wenn der Nachwuchs was sehen will?
 
Ich freue mich über rege Empfehlungen und Kommentare. 
Aber bitte verschont mich mit dem erhobenen Zeigefinger!


In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,

Euer Michi


Heute mit ABRAHAM LINCOLN: VAMPIRE HUNTER, CREATURE - DAS MONSTER AUS DEM SUMPF und ROBIN HOOD - GHOSTS OF SHERWOOD
Hallo liebe Leser, und herzlich willkommen in meiner zweiten Nachtschicht.
Nachdem ich gestern von halbwegs brauchbaren Filmen berichten konnte, habe ich letzte Nacht eine Trash-Schicht eingelegt.
Und es war ein cineastischer Totalausfall dabei, der wirkich jeder Beschreibung spottet und eigentlich verbrannt gehört. Und das sage ich - als erklärter und bekennender Uwe Boll Fan!

Wir steigern uns Langsam...

Der erste Film in der letzten Nacht war ein Film, den ich bereits gesehen hatte, und in meinem Jahresrückblog auch kurz angschnitten hatte. Nun liegt mir die Blu-Ray vor, und ich bekam die Gelegenheit, den Film zu sehen, ohne von nervigen Popcornattentätern und Laberbacken am Genuss gehindert zu werden...

Die Rede ist von ABRAHAM LINCOLN - VAMPIRJÄGER. Regie führte Timur Bekmambetow, Regisseur der Wächter-Trilogie und des Actionknallers WANTED. Im Gegensatz zu Wanted handelt es sich bei Abraham Lincoln allerdings NICHT um eine Comicverfilumung, sonder sondern um eine Romanverfilmung, was man anhand der tollen Bilder kaum glauben mag.

Es geht um Abraham Lincoln, der in seiner Jugend Vampire jagte.
Im Prinzip eine skurille Geschichte, die sehr gut oder auch sehr schlecht werden konnte. In diesem Fall ist der Film sehr gut geworden (und NEIN - ich habe die Vorlage NICHT gelesen, bin also völlig unbeleckt).
Die Bilder sind wirklich toll. Okay, die ein oder andere Szene ist natürlich total übertrieben, wie beispielsweise das Fällen eines Baumes mit nur einem Hieb, aber hier zeichnet sich eben der Comiccharakter heraus... JA; ICH WEISS! Kein Comic! 
Schade.

Mir hat der Film jedenfalls beim zweiten Ansehen sogar noch besser gefallen. Benjamin Walker kommt vor allem als junger Lincoln gut rüber, aber macht auch als gealteter Präsident noch eine gute Figur. Die Bösewichte sind auch gut gemacht, die Effekte sind toll und die Bilder, die Bilder, ach ja, die Bilder... ich kann sie gar nicht oft genug loben. Man erkennt, dass Tim Burton hier die Finger mit im Spiel hatte, wenn auch nur als Produzent.


Tja, damit hätten wir auch schon das Gute in der Nacht abgehakt. Der Trashfaktor dieses Films ist natürlich hoch, schon alleine wegen der Story mit den Vampiren, aber wer auf ECHTEN Trash steht, dem kann ich den zweiten Film ans Herz legen:
CREATURE - DIE LEGENDE VOM MONSTER AUS DEM SUMPF. Regie führte Fred Andrews und gedreht wurde diese Trashperle im letzten Jahr.

Es geht um eine Horde Jugendlicher (natürlich), die einen Ausflug in die Sümpfe machen (was sonst), und dort von der Legende eines Legendären Krokodilmenschen hören (klar), der sie (selbstverständlich) nachgehen.
Und dann werden sie einer nach dem anderen gefressen!

Der Film wäre banal und kaum erwähnenswert, wenn er nicht so herrlich altmodisch wäre! Es wird alles aufgefahren, was einen echten Monsterfilm ausmacht. Außerdem verzichtet der Film auf Computereffekte, ist also genauso Old-School wie HATCHET, mit dem der Film durchaus verglichen werden darf. Gut, das Monster sieht nicht besonders toll aus, und gerade am Ende schlägt man sich so oft mit der flachen Hand gegen die Stirn, dass diese deutliche Blessuren davonträgt, aber hey - Thats Trash!
Lobend erwähnen möchte ich dann noch, dass mit Sid Haig auch noch ein echtes Urgestein des Genres mit an Bord ist, und der Film echt Spaß macht! Tja, und Titten gibt es gleich in der ersten Minute zu sehen - Trashfan, was willst Du mehr?!?


Der letzte Film in der Nacht hingegen ist nichtmal Trash, sondern wortwörtlich Abfall. Ernsthaft - ich habe schon viel Mist gesehen, aber DAS hier geht mal garnicht!
Einige werden wissen, dass ich vor Jahren selbst den ein oder anderen Amateurfilm gedreht habe (Hey, ich hab sogar Preise gewonnen ), und ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass JEDER meiner Filme mehr Niveau und eine bessere Story hatte...

Die Rede ist von ROBIN HOOD - GHOSTS OF SHERWOOD. Hier spielen wirklich tolle Namen der Trash-Branche mit: Tom Savini, Kane Hoder und Claude-Oliver Rudolph! Gut? Von wegen!

Die genannten Darsteller sind nämlich nur ganz, gaaaanz kurz dabei, und der Rest des Films ist eine Zumutung aller erste Güte! 
Es geht um Robin Hood, der mit seinen Gesellen im Wald haust und dem Sheriff das Geld abnehmen. Irgendwann, nach gefühlten Fünf Stunden, verwandelt sich die Schar in Zombies (!) und rennt durch den Wald um Leute zu meucheln.
Ja, ja, ja, ich gebe zu, das klingt garnicht schlecht... Aber die Darsteller, und zwar ALLE sind so schlecht, das man es kaum glaubt. Die Kamera bewegt sich nicht, die Dialoge sind sinnlos und lang. Echt lang. Laaaaaannnnngggg!
Und dabei werden die Dialoge nicht von Darstellern gesprochen, sondern von Leuten, die gerade sprechen gelernt haben. Die scheinen alle bei GZSZ abegwiesen worden zu sein. Fast so, als wollten sie es der Filmindustrie zeigen!
Und Effekte? Gibt es. Ein paar. Am Ende!
Die Vorspultaste war hier mein bester Freund!
Tut mir leid, aber sowas hier geht mal garnicht!

Zu Allem Überfluss haben die Hauptdarsteller (Robin und Marian) auch gemerkt, dass der Film Scheiße wird, und wurden - ausgetauscht! Hallo? 
Und die Zweitbesetzung sieht der erste nicht mal ähnlich! 
Woher ich das weiß? Weil man die Szenen mit der Erstbesetzung behalten hat!
Hallo?
Sorry, aber der Mist taugt nicht mal für einen Herrenabend mit meinem Kumpels. Soviel Schnaps gibt es garnicht! 


FAZIT:

ABRAHAM LINCOLN VAMPIRJÄGER - 8/10
CREATURE - 6/10

ROBIN HOOD - 1/10 (PREMIERE!)


So, jetzt mach ich mich mal auf in die dritte Nacht. Keine Ahnung was mich erwartet, aber nach Robin Hood kann es nur Bergauf gehen...

In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,

Euer Michi



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