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Die erste Nacht... nach der Geburt
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Hallo liebe Leser, und herzlich willkommen in meinem ersten Nachtschichtsichtbericht seit der Geburt meiner zweiten Tochter.
Hach, was habe ich Filme angesammelt, die ich mir ansehen wollte! Eigentlich reicht da eine Woche garnicht aus. Ist aber auch kein Problem, weil ich nächste Woche nämlich Spätschicht, und dann auch gleich wieder Nachtschicht habe. Oh, was wird das eine tolle Zeit!
Und los gehts mit meinem ersten Bericht:
Auf meiner To-Watch-List ganz oben befand sich ein Koreanischer Kultfilm, den mein Bruder mir immer und immer (und IMMER!) wieder ans Herz gelegt hat. Und letzte Nacht habe ich dann endlich mal entschlossen, den Titel zu streichen, indem ich ihn ansehe.
Es handelt sich um Park Chan-Wooks 2003 gedrehten Thriller OLDBOY.
Hier geht es um eine Arme Sau, die für 14 Jahre weggeschlossen wird, ohne zu wissen warum, wo, wer es war... einfach so. Schwupps, weg.
Kein Wunder, dass der Kerl angepisst ist. Wäre ich auch. Und während Oh Dae-Su (so heißt der Kerl) langsam aber sicher zu einer echten Kampfsau wird, voller Racheglüste, wird seine Frau ermordet und man schiebt ihm die Schuld in die Schuhe.
Just als er den Weg in die Freiheit mit einem Essstäbchen durch die Mauer freigekratzt hat, wird er auch schon freigelassen. Ebenfalls grundlos.
Und so beginnt Oh Dae-Su mit der Suche nach den Gründen... und nach Rache.
Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten, weil der ein oder andere diesen Film möglicherweise noch nicht gesehen hat, und dies SCHLEUNIGST NACHHOLEN SOLLTE!
Denn der Film ist, wie ich auch schon erwartet habe, richtig gut.
Nicht nur, dass die Gewalt (trotz einer 16er Freigabe) recht expiliziert dargestellt wird (insbesondere die Extraktion der Schneidezähne als Racheakt, aber immerhin mit schöner Musik im Hintergrund), der Plot ist auch etwas ausgefeilter, als es auf den ersten Blick erscheint.
Immerhin ist die Frage nach dem "Warum", und nicht nur nach dem "Wer" vordergründig, und die Auflösung ist überraschend, verstörend und, ja - ich gebe es zu - schwer nachzuvollziehen. Vermutlich haben die Koreaner ein anderes Verständnis von Ehre und so, aber alles in allem ist der Film klasse gemacht und absolut sehenswert. Tarantino lässt Grüßen!
Der zweite Film in der gestrigen Nacht war dann ebenfalls ein Titel, den mein Bruder mir vor eingier Zeit empfohlen hat. Es handelt sich um Patrick Huges, ich möchte mal sagen NEO-Western RED HILL von 2010.
Hier geht es um einen jungen Deputy, der sich in das verschlafene Red Hill (Australien) hat versetzen lassen, weil seine schwangere Frau Blutdruckprobleme hat, und die ruhige Kleinstadtatmosphäre ihr gut täte.
Dummerweise ist gerade ein entflohener Häftling auf dem Weg in die Stadt, und die Vorbereitungen, die der herrschsüchtige Sheriff trifft, lassen schon erahnen, dass es sich bei dem Straftäter um eine richtige Kampfsau handelt.
Und genau so ist es. Denn Jimmy, so heißt der Kerl, ist ein skrupelloser Killer, der eine Spur aus Leichen hinter sich herzieht.
Aber auch hier ist mehr im Busch, als man anfänglich denkt. Das wird einem sofort klar, als Jimmy den jungen Deputy laufen lässt, und auch einem entführten Rentnerpärchen nicht wirklich übel mitspielt. Und hey, der Sheriff ist einem eh von Anfang an Unsympatisch...
Aber mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, denn auch RED HILL ist eine Topp-Empfehlung, die jedem Western-Fan das Herz aufgehen lassen wird, auch wenn der Film in der heutigen Zeit spielt.
Lediglich eine Szene, nämlich die, in der der Deputy mit Handschellen in einem Abstellraum aufwacht, fand ich ein wenig to much. Ich will nicht mehr verraten, aber das, was da passiert, hätte nun wirklich nicht sein müssen. Ich saß da, und habe einfach nur mit dem Kopf geschüttelt. Eine solche Szene hätte nicht sein müssen, denn der Film baut auch so eine großartige Spannung auf.
So, und zum Abschluss gab es dann noch einen Film, der buchstäblich seit Ewigkeiten auf meiner Liste steht. Und jeder, der mich kennt, wird nicht glauben, dass ich ihn bisher noch NIE gesehen habe: SUPERMAN, von 1978. Ihr wisst schon: Der Alte, mit Christopher Reeves und Gene Hackman!
Über diesen Film brauche ich wohl nicht mehr viel zu sagen. Er dürfte allgemein bekannt sein. Also kann ich gleich zu meiner Kritik kommen:
Mir hat er NICHT SONDERLICH gefallen!
Das lag allerdings weder an den Darstellern, noch an den Effekten, die für die Zeit wirklich toll waren!
Es liegt viel eher daran, dass für mich keine klare Story zu erkennen war. Vielleicht bin ich aber auch durch die modernen Comicverfilmungen wie DARK KNIGHT und IRON MAN vorbelastet, aber die Story ist wirklich... nun... ich weiß nicht!
Und dann das Ende, wo Superman die Welt zurückdreht - Sorry, geht gar nicht!
Schade, da hatte ich mir mehr erwartet.
Fairerweise muß ich aber auch dazu sagen, dass Superman mir immer zu Partiotisch, zu Amerikanisch, zu... BRAV war...
Ich hoffe nur, dass MAN OF STEEL da mehr zu bieten haben wird!
FAZIT:
OLDBOY - 8/10
RED HILL - 8/10
SUPERMAN - 5/10
So, das wäre es auch schon mit der ersten Nacht. Was ich wohl heute ansehen werde? Keine Ahnung, aber es wird auf JEDEN FALL was mit Superhelden sein!
In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
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Hach, was habe ich Filme angesammelt, die ich mir ansehen wollte! Eigentlich reicht da eine Woche garnicht aus. Ist aber auch kein Problem, weil ich nächste Woche nämlich Spätschicht, und dann auch gleich wieder Nachtschicht habe. Oh, was wird das eine tolle Zeit!
Und los gehts mit meinem ersten Bericht:
Auf meiner To-Watch-List ganz oben befand sich ein Koreanischer Kultfilm, den mein Bruder mir immer und immer (und IMMER!) wieder ans Herz gelegt hat. Und letzte Nacht habe ich dann endlich mal entschlossen, den Titel zu streichen, indem ich ihn ansehe.
Es handelt sich um Park Chan-Wooks 2003 gedrehten Thriller OLDBOY.
Hier geht es um eine Arme Sau, die für 14 Jahre weggeschlossen wird, ohne zu wissen warum, wo, wer es war... einfach so. Schwupps, weg.
Kein Wunder, dass der Kerl angepisst ist. Wäre ich auch. Und während Oh Dae-Su (so heißt der Kerl) langsam aber sicher zu einer echten Kampfsau wird, voller Racheglüste, wird seine Frau ermordet und man schiebt ihm die Schuld in die Schuhe.
Just als er den Weg in die Freiheit mit einem Essstäbchen durch die Mauer freigekratzt hat, wird er auch schon freigelassen. Ebenfalls grundlos.
Und so beginnt Oh Dae-Su mit der Suche nach den Gründen... und nach Rache.
Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten, weil der ein oder andere diesen Film möglicherweise noch nicht gesehen hat, und dies SCHLEUNIGST NACHHOLEN SOLLTE!
Denn der Film ist, wie ich auch schon erwartet habe, richtig gut.
Nicht nur, dass die Gewalt (trotz einer 16er Freigabe) recht expiliziert dargestellt wird (insbesondere die Extraktion der Schneidezähne als Racheakt, aber immerhin mit schöner Musik im Hintergrund), der Plot ist auch etwas ausgefeilter, als es auf den ersten Blick erscheint.
Immerhin ist die Frage nach dem "Warum", und nicht nur nach dem "Wer" vordergründig, und die Auflösung ist überraschend, verstörend und, ja - ich gebe es zu - schwer nachzuvollziehen. Vermutlich haben die Koreaner ein anderes Verständnis von Ehre und so, aber alles in allem ist der Film klasse gemacht und absolut sehenswert. Tarantino lässt Grüßen!
Der zweite Film in der gestrigen Nacht war dann ebenfalls ein Titel, den mein Bruder mir vor eingier Zeit empfohlen hat. Es handelt sich um Patrick Huges, ich möchte mal sagen NEO-Western RED HILL von 2010.
Hier geht es um einen jungen Deputy, der sich in das verschlafene Red Hill (Australien) hat versetzen lassen, weil seine schwangere Frau Blutdruckprobleme hat, und die ruhige Kleinstadtatmosphäre ihr gut täte.
Dummerweise ist gerade ein entflohener Häftling auf dem Weg in die Stadt, und die Vorbereitungen, die der herrschsüchtige Sheriff trifft, lassen schon erahnen, dass es sich bei dem Straftäter um eine richtige Kampfsau handelt.
Und genau so ist es. Denn Jimmy, so heißt der Kerl, ist ein skrupelloser Killer, der eine Spur aus Leichen hinter sich herzieht.
Aber auch hier ist mehr im Busch, als man anfänglich denkt. Das wird einem sofort klar, als Jimmy den jungen Deputy laufen lässt, und auch einem entführten Rentnerpärchen nicht wirklich übel mitspielt. Und hey, der Sheriff ist einem eh von Anfang an Unsympatisch...
Aber mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, denn auch RED HILL ist eine Topp-Empfehlung, die jedem Western-Fan das Herz aufgehen lassen wird, auch wenn der Film in der heutigen Zeit spielt.
Lediglich eine Szene, nämlich die, in der der Deputy mit Handschellen in einem Abstellraum aufwacht, fand ich ein wenig to much. Ich will nicht mehr verraten, aber das, was da passiert, hätte nun wirklich nicht sein müssen. Ich saß da, und habe einfach nur mit dem Kopf geschüttelt. Eine solche Szene hätte nicht sein müssen, denn der Film baut auch so eine großartige Spannung auf.
So, und zum Abschluss gab es dann noch einen Film, der buchstäblich seit Ewigkeiten auf meiner Liste steht. Und jeder, der mich kennt, wird nicht glauben, dass ich ihn bisher noch NIE gesehen habe: SUPERMAN, von 1978. Ihr wisst schon: Der Alte, mit Christopher Reeves und Gene Hackman!
Über diesen Film brauche ich wohl nicht mehr viel zu sagen. Er dürfte allgemein bekannt sein. Also kann ich gleich zu meiner Kritik kommen:
Mir hat er NICHT SONDERLICH gefallen!
Das lag allerdings weder an den Darstellern, noch an den Effekten, die für die Zeit wirklich toll waren!
Es liegt viel eher daran, dass für mich keine klare Story zu erkennen war. Vielleicht bin ich aber auch durch die modernen Comicverfilmungen wie DARK KNIGHT und IRON MAN vorbelastet, aber die Story ist wirklich... nun... ich weiß nicht!
Und dann das Ende, wo Superman die Welt zurückdreht - Sorry, geht gar nicht!
Schade, da hatte ich mir mehr erwartet.
Fairerweise muß ich aber auch dazu sagen, dass Superman mir immer zu Partiotisch, zu Amerikanisch, zu... BRAV war...
Ich hoffe nur, dass MAN OF STEEL da mehr zu bieten haben wird!
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OLDBOY - 8/10
RED HILL - 8/10
SUPERMAN - 5/10
So, das wäre es auch schon mit der ersten Nacht. Was ich wohl heute ansehen werde? Keine Ahnung, aber es wird auf JEDEN FALL was mit Superhelden sein!
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Euer Michi
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Kommentare
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Kommentare
Red Hill kannte ich noch nicht - Zeit das sich das ändert :-).
Supis Abenteuer würde ich indes höher bewerten - allerdings nicht mit "heutigen Augen" sondern mit klarem Nostalgiebonus betrachtet :-).
@feivel, unser ALLER Schwäche, unser männliches Kyptonit, ist doch die Frauenwelt, da macht auch SUPI keine Ausnahme.
@Kodijak: Er hat JEHOVA gesagt! Du kannst doch nicht MARVEL- und DC-Helden miteinander vergleichen! Blasphemie! :D Und nein, der Flash ist bewiesenermaßen schneller als Sups.
@feivel: Darkseid konnte Sups auch immer heftig zusetzen, wobei ich Darkseid auch als Powerplayer (zu mächtig, zu langweilig, zu blöd) erachte. Aber, hey, jeder Held bekommt die Gegenspieler, die er verdient. :P
Oldboy ist natürlich erhaben und einfach KLASSE. Red Hill hast du mir nun sehr schmackhaft gemacht, obwohl ich vermute das er weniger ins Western Genre passt UND SUPERMAN...
da kann man nix sagen, ist nicht zu vergleichen. Das Zeitzurückdrehen fand ich völlig OK, unterstreicht nochmals seine Macht. Von der alten Reihe fand ich immer Teil 2 am beeindruckensten.
Aber mit hetigen Titel darf da wirklich keiner verglichen werden, sind zwei verschiedene Welten ... und SUPERMAN RETURNS - weil er erwähnt wurde - ist ja unter jeglicher NORM :D
Da fand ich die gesamte alte Reihe noch unterhaltsamer *g*
Aber klar, Supi ist einfach viel zu stark. (Schneller als der Flash, heißer als die menschliche Fackel und noch weit stärker als der Hulk und Thor zusammen) Und der Charakter an sich gibt halt leider auch nicht allzuviel her.
Ich empfand ihn immer als langweilig und als Charakter zu flach und in seiner menschlichen Form zu slapstickhaft (in den Comics und in den bisherigen Filmen)
Schaun wir mal was Zack Snyder daraus macht!