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Nacht Zwei: Helden aus der zweiten Reihe
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Hallo liebe Leser, und herzlich willkommen in meinem zweiten Nachtschichtsichtbericht.
Mann o mann, was war das eine harte Nacht. Nicht wegen der schlechten Filme, sondern weil mir einfach Schlaf fehlt. Nutzt nix. Das Leben ist eben manchmal so. Da muß man durch!
Der erste Film in der letzten Nacht war Russell Mulchaneys Trash-Feuerwerk SHADOW UND DER FLUCH DES KHAN von 1994.
Es geht um den Millionär Lemond Cranston, der im New York der 40er Jahre den Gangstern als kostümierter Rächer das Fürchten lehrt. Im Prinzip wie Batman (der bei Shadow ganz eindeutig abgeguckt ist), aber mit einer ganzen Armee von Helfern, die ihm alle einen Gefallen schulden.
Nun könnte alles so schön sein, wäre da nicht der Übermächtige Khan (genau, DER Khan! Der Mongole!). Der taucht nächmlich eines Tages auf, und er weiß von Cranstons böser Vergangenheit als mächtiger Drogenkönig. Und Khan will Shadow auf seine Seite ziehen.
Oh, und dann wäre da noch dieser Fiesling, der an einer Atombombe bastelt...
Shadow ist ein Superhelden-Film, der mit einen ganzen Armada an Superstars aufwartet. Adam Baldwin ist als Shadow zu sehen, Penelope Ann Miller spielt seine Sexuaul Interesst, Tim Curry gibt einen Bösewicht und Ian McKellen ist als Wissenschaftler mit von der Partie.
Dazu führte Mulchaney Regie (der ja bekanntlich den Oscar für Highlander als "bester Film der jemals gedreht wurde" gewonnen hat), und die Story ist auch gar nicht mal so schlecht.
Nun die Frage: WARUM IST DIESER FILM DENNOCH SO MIES?
Ich weiß es nicht!
Sind die Darsteller schlecht drauf? Das Drehbuch mies? Die Inszenierung? Nein. Es stimmt alles! Aber irgendwie ist der Film... ich weiß auch nicht.
Früher mochte ich ihn sehr.
Aber so ist das ja oft mit Filmen, die man früher gut fand. Schaut man sie heute, dann fragt man sich: WARUM?
Der zweite Film handelt dann auch von Superhelden - zumindest im Übertragenen Sinn: GREEN HORNET von Michel Gondry aus dem Jahre 2011.
Hier geht es um den verwöhnten Verlegersohn Britt Reid (ganz toll von Seth Rogen gespielt, der auch am Drehbuch beteiligt war), der nach dem Tod seines verhassten Vaters plötzlich als Superreicher Verleger in die Fußstapfen seines Vaters treten soll.
Der hat aber nicht wirklich Interesse daran, sondern zieht lieber mit Kato, dem Mechaniker seines Vaters, der ganz nebenbei auch super Kaffee kochen kann und ein Meister im Kampfsport ist, durch die Gegend, und mischt die Gangster auf.
Er hat allerdings den perfekten Plan, sich selbst als Gangster auszugeben, weil er glaubt, die Gangster könnten ihm dann nicht mit den typischen Superhelden-Macken fertig machen...
Dummerweise stoßen sie dabei auf den Gangsterboss Chudnofsky (abermals hervorragend: Christoph Walz!), der nun alles daran setzt, den beiden Superhelden das Licht auszuknipsen.
Der Film basiert auf einer Radio- und anschließenden Fernsehserie (damals mit Bruce Lee in der Rolle des Kampfsportgenies Kato). Und hier wurde wirklich alles richtig gemacht. Der Film ist die perfekte Mischung aus Comedy, Action und Superheldenfilm... Ganz nebenbei gibt es noch einen tollen Nebenplot, eine spannende Haupthandlung und eine toll gezeichnete Charakterentwicklung (für die Kritiker!) des Helden.
Oh, und Christoph Walz ist - wie immer - der absolute Hammer! Im Prinzip persifliert er seine Rolle aus INGLORIOUS BASTERDS, und das macht er absolut großartig! Schon alleine wegen ihm lohnt es sich, den Film anzusehen!
Und den Abschluss machte dann THE MECHANIC von Simon West aus dem Jahre 2011.
Hier geht es um den Auftragskiller Arthur Bishop (Jason Statham). Er ist ein Profi auf seinem Gebiet, und ist der Spezialist wenn es darum geht, einen Mord wie einen Unfall aussehen zu lassen.
Eines Tages soll er seinen langjährigen Freund und Mentor Harry (Donald Sutherland) töten, weil dieser angeblich Informationen verkauft haben soll.
Bishoph erledigt den Job natürlich souverän, kommt allerdings nicht ganz damit klar, dass er es gemacht hat. Das wird noch dadurch verstärkt, als er bei der Beerdigung Harrys Sohn Steve (Ben Foster) kennen lernt, der den Mörder seines Vaters finden und
umbringen will.../
Bei THE MECHANIC handelt es sich um das Remake des Charles Bronson Klassikers KALTER HAUCH von 1972. Während bei Bronson noch die Ausbildung des jungen Attentäters und die Depressionen der Hauptfigur im Vordergrund stehen, setzt THE MECHANIC eher auf Action als auf Tiefgang. Dabei ist THE MECHANIC kein tumber Actionfilm, sondern bietet durchaus auch spandende Wendungen und interessante Denkansätze.
Vielleicht ist er gerade deshalb nichts halbes und nichts ganzes. Bei Statham erwartet man jederzeit, dass er plötzlich loslegt und alles in Schutt und Asche legt, aber dazu kommt es nicht.
Ganz okay, aber nicht gerade der Burner.
Das Simon West es besser kann, hat er unlängst mit EXPENDABLES 2 bewiesen. Und auch sein Debutfilm CON AIR war um Längen besser.
Sehen wir THE MECHANIC daher eher als gelungene Fingerübung, dann geht das schon in Ordnung.
Fazit:
SHADOW - 5/10
GREEN HORNET - 9/10
THE MECHANIC - 7/10
So, die heutige Nacht widme ich den Tieren im Menschen. Ich will nicht zuviel verraten, aber von einem Film erwarte ich viel und von dem anderen Überhaupt Nichts. Wir werden sehen!
In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
Mann o mann, was war das eine harte Nacht. Nicht wegen der schlechten Filme, sondern weil mir einfach Schlaf fehlt. Nutzt nix. Das Leben ist eben manchmal so. Da muß man durch!
Der erste Film in der letzten Nacht war Russell Mulchaneys Trash-Feuerwerk SHADOW UND DER FLUCH DES KHAN von 1994.
Es geht um den Millionär Lemond Cranston, der im New York der 40er Jahre den Gangstern als kostümierter Rächer das Fürchten lehrt. Im Prinzip wie Batman (der bei Shadow ganz eindeutig abgeguckt ist), aber mit einer ganzen Armee von Helfern, die ihm alle einen Gefallen schulden.
Nun könnte alles so schön sein, wäre da nicht der Übermächtige Khan (genau, DER Khan! Der Mongole!). Der taucht nächmlich eines Tages auf, und er weiß von Cranstons böser Vergangenheit als mächtiger Drogenkönig. Und Khan will Shadow auf seine Seite ziehen.
Oh, und dann wäre da noch dieser Fiesling, der an einer Atombombe bastelt...
Shadow ist ein Superhelden-Film, der mit einen ganzen Armada an Superstars aufwartet. Adam Baldwin ist als Shadow zu sehen, Penelope Ann Miller spielt seine Sexuaul Interesst, Tim Curry gibt einen Bösewicht und Ian McKellen ist als Wissenschaftler mit von der Partie.
Dazu führte Mulchaney Regie (der ja bekanntlich den Oscar für Highlander als "bester Film der jemals gedreht wurde" gewonnen hat), und die Story ist auch gar nicht mal so schlecht.
Nun die Frage: WARUM IST DIESER FILM DENNOCH SO MIES?
Ich weiß es nicht!
Sind die Darsteller schlecht drauf? Das Drehbuch mies? Die Inszenierung? Nein. Es stimmt alles! Aber irgendwie ist der Film... ich weiß auch nicht.
Früher mochte ich ihn sehr.
Aber so ist das ja oft mit Filmen, die man früher gut fand. Schaut man sie heute, dann fragt man sich: WARUM?
Der zweite Film handelt dann auch von Superhelden - zumindest im Übertragenen Sinn: GREEN HORNET von Michel Gondry aus dem Jahre 2011.
Hier geht es um den verwöhnten Verlegersohn Britt Reid (ganz toll von Seth Rogen gespielt, der auch am Drehbuch beteiligt war), der nach dem Tod seines verhassten Vaters plötzlich als Superreicher Verleger in die Fußstapfen seines Vaters treten soll.
Der hat aber nicht wirklich Interesse daran, sondern zieht lieber mit Kato, dem Mechaniker seines Vaters, der ganz nebenbei auch super Kaffee kochen kann und ein Meister im Kampfsport ist, durch die Gegend, und mischt die Gangster auf.
Er hat allerdings den perfekten Plan, sich selbst als Gangster auszugeben, weil er glaubt, die Gangster könnten ihm dann nicht mit den typischen Superhelden-Macken fertig machen...
Dummerweise stoßen sie dabei auf den Gangsterboss Chudnofsky (abermals hervorragend: Christoph Walz!), der nun alles daran setzt, den beiden Superhelden das Licht auszuknipsen.
Der Film basiert auf einer Radio- und anschließenden Fernsehserie (damals mit Bruce Lee in der Rolle des Kampfsportgenies Kato). Und hier wurde wirklich alles richtig gemacht. Der Film ist die perfekte Mischung aus Comedy, Action und Superheldenfilm... Ganz nebenbei gibt es noch einen tollen Nebenplot, eine spannende Haupthandlung und eine toll gezeichnete Charakterentwicklung (für die Kritiker!) des Helden.
Oh, und Christoph Walz ist - wie immer - der absolute Hammer! Im Prinzip persifliert er seine Rolle aus INGLORIOUS BASTERDS, und das macht er absolut großartig! Schon alleine wegen ihm lohnt es sich, den Film anzusehen!
Und den Abschluss machte dann THE MECHANIC von Simon West aus dem Jahre 2011.
Hier geht es um den Auftragskiller Arthur Bishop (Jason Statham). Er ist ein Profi auf seinem Gebiet, und ist der Spezialist wenn es darum geht, einen Mord wie einen Unfall aussehen zu lassen.
Eines Tages soll er seinen langjährigen Freund und Mentor Harry (Donald Sutherland) töten, weil dieser angeblich Informationen verkauft haben soll.
Bishoph erledigt den Job natürlich souverän, kommt allerdings nicht ganz damit klar, dass er es gemacht hat. Das wird noch dadurch verstärkt, als er bei der Beerdigung Harrys Sohn Steve (Ben Foster) kennen lernt, der den Mörder seines Vaters finden und
umbringen will.../
Bei THE MECHANIC handelt es sich um das Remake des Charles Bronson Klassikers KALTER HAUCH von 1972. Während bei Bronson noch die Ausbildung des jungen Attentäters und die Depressionen der Hauptfigur im Vordergrund stehen, setzt THE MECHANIC eher auf Action als auf Tiefgang. Dabei ist THE MECHANIC kein tumber Actionfilm, sondern bietet durchaus auch spandende Wendungen und interessante Denkansätze.
Vielleicht ist er gerade deshalb nichts halbes und nichts ganzes. Bei Statham erwartet man jederzeit, dass er plötzlich loslegt und alles in Schutt und Asche legt, aber dazu kommt es nicht.
Ganz okay, aber nicht gerade der Burner.
Das Simon West es besser kann, hat er unlängst mit EXPENDABLES 2 bewiesen. Und auch sein Debutfilm CON AIR war um Längen besser.
Sehen wir THE MECHANIC daher eher als gelungene Fingerübung, dann geht das schon in Ordnung.
Fazit:
SHADOW - 5/10
GREEN HORNET - 9/10
THE MECHANIC - 7/10
So, die heutige Nacht widme ich den Tieren im Menschen. Ich will nicht zuviel verraten, aber von einem Film erwarte ich viel und von dem anderen Überhaupt Nichts. Wir werden sehen!
In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
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Bei The Mechanik gehts mir wie Kai aka NX01 - Statham = Verzicht :-) - da hilft es auch nicht, dass er in Bronson-Remakes auftritt - eher im Gegenteil :-).
Die grüne Hornisse steht hier immer noch zur Sichtung aus - offenkundig gehen hier die Meinungen auch auseinander - wird also Zeit, dass ich mir den Film mal besorge und einen eigenen Eindruck gewinne :-).
Tja, Shadow ist wirklich .... besonders :-) - da reicht in der Tat einmal sehen :-).
Wie immer amüsant zu lesen - klasse!
Wenngleich ich auch Deine Bewertugen zu Shadow... mit 5/10 und Green Hornet mit 9/10 recht hoch finde: Shadow ist eine Katastrophe und lohnt kein 2. mal ansehen und Green Hornet ist für 1 x gucken auf jeden Fall gut, muß aber nicht zwangsläufig in die Sammlung. Die beiden bewerte ich mit 2/10 und 5/10. The Meachnic kann ich gar nicht bewerten, weil Jason Statham-Filme (bis auf Expendables 1 & 2 natürlich) komplett an mir vorbeigehen - ich kann mit dem Mann einfach nix anfangen.
Aber Geschmäcker sind halt verschieden...! (Und DAS ist auch gut so)
Bis dänne
Kai aka NX-01 ;-)
Keanu Reeves und seine schräge Combo war sehr amüsant !
Das beste daran war KATO, seine Gimmicks und der Kaffee !! :D