Blog von JokerofDarkness

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Hachiko

30. Mai 2010
Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft Blu-ray

Film:
Regisseur Lasse Halström zeigte sich ja schon für so einige große Filmperlen verantwortlich. Nehmen wir da mal "Gottes Werk und Teufels Beitrag", "Gilbert Grape", "Schiffsmeldungen" oder "Ein ungezähmtes Leben". Bei all seinen Filmen die ich sehen durfte, rang er mir durch seine Werke die ein oder andere Träne ab. Anders bei Hachiko, denn hier habe ich 20 Minuten am Stück tatsächlich Rotz und Wasser geheult. Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich nicht nah am Wasser gebaut bin, aber hier konnte ich es nicht mehr halten.
Woran lag es bzw. worum geht es in dem Film überhaupt? Lasse Halström hat hier eine wahre Begenbenheit aus den 20er Jahren in Japan neu erzählt.
Ein Mann findet einen Akita Inu Welpen am Bahnhof und nimmt ihn mit nach Hause. Nach anfänglichen häuslichen Diskrepanzen darf der Welpe bleiben und begleitet sein Herrchen täglich zum Zug, denn dieser arbeitet als Professor an der Uni in einer anderen Stadt. Nachmittags holt der Hund ihn selbständig wieder ab. Nun stirbt der Professor in der Uni an Hirnschlag und kommt nicht mehr nach Hause. Der Hund aber wartet täglich auf die Rückkehr seines Herrn zur selben Zeit am Bahnhof - ein ganzes Hundeleben lang. Hört sich nicht gerade spektakulär an, aber Hallström schafft es wieder einmal Emotionen zu wecken. Es geht um Liebe, Treue, Zuneigung und bedingungslose Freundschaft zwischen Mensch und Tier.

Grandios und von mir gibt es deshalb die Höchstwertung!


 
Bild: Hallström erzählt nicht nur eine traurig schöne Geschichte, sondern hüllt diese auch noch in traumhaft schöne Aufnahmen. Perfekt für eine HD Umsetzung und so hat man sich auch Mühe bei der BD gegeben. Schön scharf und knackig beschreibt das Bild am Besten. Bis auf Kleinigkeiten fast genauso gut wie der Film, und somit 9/10 Punkte.

Ton: Tja na gut irgendeinen Harken muss die BD ja haben und hier ist er, aber was will man von einem Drama erwarten? Ein Effektfeuerwerk wie bei Transformers sicherlich nicht und von daher passt der Sound auch gut zum Film, und das obwohl ich "nur" 5/10 Punkten vergeben kann.

http://insanelysanereviews.files.wordpress.com/2010/03/154775-hachiko-statue-shibuya-tokyo-famous-meeting-point-tokyo-japan.jpg

Das Bild zeigt die Statue des echten Hachiko`s vor dem Bahnhof in Shibuya.

Hiermit versichere ich, dass der Beitrag eigenhändig von mir erstellt wurde!

Externer Auftrag!

28. Juni 2010
Vor 2 Jahren habe ich bei meinen Eltern einen Rundumschlag machen dürfen und heraus kam das hier:


Der große Nachteil für mich damals, waren die klaren Vorgaben und der Medion LCD. Denn das Teil kam als Austauschgerät für den Medion Plasma der innerhalb der Garantiezeit den Geist aufgab. Nun 2 Jahre weiter und einem weiteren kaputten Medion TV bekam ich folgende Ansage von meinem Vater: "Ich brauche einen neuen Fernseher, besorge mal bitte was!" Nachdem das Budget und auch die Mindestgröße geklärt war, schritt ich zur Tat .... ähm Bestellknopf.

Aufgrund des sehr hellen Wohnzimmers entschied ich mich contra Plasma und pro LCD. Da ich wenn LCD, dann die Sony LCDs favorisiere wurde es ein Sony KDL 55EX505. Tja nun dank unter anderem integriertem HD fähigen DVB-S Empfangsteil, konnte der Smart MX04 schon mal wech. Bei 55" braucht man auch keinen Videorecorder mehr, also auch der wech. Dann mal kurz den Zollstock (neudeutsch: Gliedermaßstab) gezückt und festgestellt, dass die Vitrinen wech müssen, sonst passt der LCD gar nicht erst hin. Über das Rack brauchten wir uns auch nicht wirklich unterhalten, da es nicht mal so breit wie der TV war und somit einfach deplaziert wirken würde.
Soweit so gut, denn diesmal hatte ich frei Hand über die Optik und ich wollte mal was Neues machen. Mein Ziel war quasi eine Loungeoptik, wie ich es mal nennen möchte. Soll heißen klare minimalistische Formensprache, aktuelle Farbe und diese ganzen Spielereien die das Auge ablenken einfach mal wech. Weiteres Augenmerk meinerseits den TV endlich in Richtung Boden zu holen. Hört sich alles so einfach an, aber einen kleinen Haken hatte das Ganze: Ich hatte nur 2,5 Tage Zeit. Da meine Eltern etwas weiter weg wohnen, war eine gute Planung das A und O bei dieser Aktion.

Am Anfang stand aber erstmal der Abbau:


Danach musste der 55 Zöller ausgerichtet werden:


Da ich indirektes Licht liebe und es auch bei diesem Umbau beibehalten wollte, mussten auch hier ein paar Anpassungen erfolgen:




So sieht das Ganze dann ohne TV aus:


Nächster Arbeitsgang bestand dann darin, alles für den neuen Anstrich vorzubereiten. Also wurde verspachtelt und die zu streichende Fläche abgeklebt und natürlich gestrichen:




Nun sieht man auch, was ich mit Loungeoptik meine. Noisette heißt der Farbton aus der "Schöner Wohnen" Palette und auch wenn ich scherzhaft "kackbraun" dazu sage, finde ich die Farbe extrem passend. Dazu kommt das blaue Licht und holla die Waldfee sieht das geil aus:


Die Wandhalterung kostet übrigens keine 30€ und ist mittlerweile die 4te die ich von diesem Händler verbaut habe. Die Teile sind absolut stabil, super verarbeitet und passgenau. Das war auch gut so, da ich am ersten Tag den TV locker 10x an und wieder abgebaut hatte:


Somit war meine Arbeit im Wohnzimmer erstmal erledigt, denn nun ging es ans Ausladen des Kombis. Ich hatte vorab ein Lowboard geplant, welches aufgrund von Zeitdruck diesmal nicht verleimt, sondern nur verschraubt werden sollte. Schwierigkeit war hierbei ganz eindeutig: Mein krankhafter Perfektionismus. Mein Ziel war es nämlich, dass man die Schrauben auf gar keinen Fall sehen sollte.
Bis der fertige Entwurf stand, dauerte es geschlagene drei Tage. Das Board hat die Maße 1860x500x400mm (BxTxH) und besteht wie üblich bei mir aus 30mm MPX Buche. Also raus mit den fertig gesägten Platten und ab zum Schleifen. Wo ich nun schon dabei war, habe ich mich auch noch gleich mal um das fertige alte Regal gekümmert:




Nächster Arbeitsgang war das Auftragen von Osmo Hartwachsöl im Farbton seidenmatt farblos:


So nun aber wieder zurück ans Lowboard und vorgebohrt:


Danach folgten die ersten Verschraubungen mit SPAX Schrauben. Diese erfolgten von außen:


Danach erfolgten die Verschraubungen der Aussenplatten von innen, denn nur so ist es möglich unsichtbar zu verschrauben. Weiterer Vorteil ist eine extrem massive Optik, denn eine Verdopplung der Platten heißt dann auch 60mm Plattenstärke:






Auf diesem Bild sind nun schon von unten die Mittelstege für die Fächer und die Seitenblenden montiert:


Jetzt folgte die Montage der "nur" 20mm starken Rückwände:




Leider fehlt nun ein bebilderter Schritt, denn es erfolgte die Montage des Deckels mit sichtbaren Verschraubungen von oben. Da drauf kam dann die obere Sichtblende, die wiederum von unten bündig verschraubt wurde:


Das sieht ja nun schon mal ganz gut aus, aber nun folgte wieder mal das elendige Schleifen und Schleifen und ... na wer kommt drauf!? Genau .... Ölen:






Nach dem stundenlangen Antrocknen und Auslüften, haben wir zu zweit das Lowboard ins Wohnzimmer gewuchtet. Eines wurde meinem Vater gleich klar: Ja es ist massiv:


Für das Rack hatte ich extra weiße Rattankörbe von IKEA besorgt. So konnte es am nächsten Morgen dann auch gleich ans Einrichten und Verkabeln gehen:






Noch ein paar Impressionen bei herunter gelassenen Jalousien:




Und nun noch ein paar Impressionen von der Sammlung:


















Oh man das waren harte 2,5 Tage an intensiver Arbeit, die sich meines Erachtens mehr als sehen lassen kann. Den nächsten Auftrag habe ich schon wieder bekommen, also geht auch diese Geschichte irgendwann weiter. Erstmal darf ich demnächst bei meinem Bruder aufschlagen.

Also bis bald - Euer Joker

Hiermit versichere ich, dass der Beitrag eigenhändig von mir erstellt wurde!

Umbau Wohnkino - Planung

30. Juni 2010
Da ich ja nun vor kurzem einen Epson EH-TW 3500 LPE mit zweiter Lampe erworben habe, werde ich nun die nächsten Wochen, vielleicht auch Monate mit dem Umbau meines Wohnzimmers verbringen.



Am Anfang steht ja erstmal die Planung und eine gute Planung ist bekanntlich die Grundvoraussetzung für ein gutes Gelingen. Also musste erstmal herausgefunden werden, welche Größe die Leinwand bei einem Sitzabstand von 2,50m haben sollte. Dazu habe ich mir bei IKEA ein Tupplur Rollo gekauft und projeziere derzeit das Bild drauf. Das sieht auch schon ganz beachtlich aus wie ich finde:



Da ich persönlich kein Freund von einem dezidiertem Heimkino bin und eher auf eine saubere Integration des Equipments im Wohnzimmer aus bin, habe ich mich gleich für die LPE-Version des Beamers entschieden. Oben gepostestes Bild ist ohne Verdunklung im Wohnzimmer gemacht worden und das finde ich echt beachtlich. Nun werde ich öfter mal nach den kalibrierten Werten gefragt und hier sind sie:

Farbmodus: Dynamisch
Helligkeit: 2
Kontrast: 0
Farbsättigung: 4
Farbton: -4
Schärfe: Standard
Abs. Farbtemperatur: 6000K
Hautton: 4

Leistungsaufnahme: normal
Iris: Schnell
Gamma: 2,4
RGB Offset: R -4 / G +1

RGBCMY:

                               Schattierung             Sättigung

Grün:
                      0                               -28
Blau:                       16                              25
Cyan:                      18                              0
Magenta:                 28                             -20
Yellow:                   -4                               0

Diese Werte gelten für die LPE Version mit aufgesetzter Filterscheibe!


Da ein ordentlicher Beamer auch eine ordentliche Leinwand verdient hat, habe ich mich für eine elektrische Multiformat Leinwand mit Tension entschieden. Es wird eine Exclusiv Home Einbauleinwand in 1,80m Breite und grauem Tuch werden:



Da es sich um eine Einbauleinwand handelt, werde ich die Chance nutzen, um gleich einen Rundumschlag durchzuführen. Soll heißen, dass das komplette Farbkonzept geändert wird. Die offenen Selbstbau-Regale endlich rauskommen. Damit die DVDs aber trotzdem irgendwo unterkommen, werde ich im Rearberich einen halbhohen Raumteiler errichten, der auch gleich die Rears perfekt integriert und Platz für die beiden Subs bietet, die dann quasi von hinten gnadenlos zuschlagen dürfen. Das alles soll passieren, weil ich eine blitzsaubere Integration erreichen möchte, sprich ohne sichtbare Kabel. Da freue ich mich schon ganz besonders auf die Beamerkabel die in die Decke verlegt werden. Nun gut, wenn ich da oben schon bin, werde ich auch gleich noch einen Haufen LED Strahler integrieren. Auch hinter dem 50" Pana Plasma wird es endlich wieder indirektes Licht geben.

Wie Ihr lesen konntet werde ich an der bestehenden Technik nichts ändern, es wird zwar noch eine Squeezebox Touch demnächst einziehen, aber das war es denn auch schon wieder. Soll heißen, es wird einer reiner Optik-Umbau und ich freu mich drauf, auch und gerade weil es eine Menge Arbeit sein wird.

Ich hoffe Ihr beteiligt Euch fleissig durch Mitlesen am Umbau.

Bis demnächst ... Euer Joker

Hiermit versichere ich, dass der Beitrag eigenhändig von mir erstellt wurde!
Nach einer kleinen Schaffenspause aufgrund von Lustlosigkeit wegen akkuter Hitze, geht es nun weiter im Blog.

Die ersten Käufe sind erledigt:





Logischerweise bedarf es alleine schon für die Beamerinstallaion eines HDMi Kabels, aber wie man sieht wurde es noch weitaus mehr. Denn es stand auch die Überlegung im Raum einen neuen AVR zu kaufen, aber wozu!? Nur damit man ein paar HDMi Plätze mehr hat? Nöö ganz bestimmt nicht. Der Denon AVR 2807 ist ein tolles Gerät und hat bis auf ein paar HDMi Anschlussbuchsen zu wenig doch alles drin. Sogar der meines Erachtens zu viel gehypte HD-Ton geht ohne Probleme per PCM Zuspielung. Also müsste man doch nur die HDMi Buchsen vervielfachen und das sollte doch wohl günstig über Splitter & Co gehen. So kamen dann halt ein paar nette Sachen zusammen.

HDMi Kabel
Wie immer bei mir von Clicktronic, da hier einfach das PL Verhältnis stimmt. So hat mich das wie immer sehr gut verarbeitete 10m lange Kabel knapp 80€ gekostet. Sicherlich geht es billiger, aber ich sehe dabei immer den Kosten Nutzen Faktor und der ist hier absolut gegeben. Hatte hier einfach keine Lust noch nebenbei großartig zu experimentieren.

HDMi Splitter
Tja irgendwie musste ich den fehlenden zweiten HDMi Ausgang an meinem Denon wett machen. So wollte ich einen Splitter haben, der automatisch und bei Bedarf auch gleichzeitig das Signal sowohl an den 50" Pana, als auch an den Beamer weiterleitet. Das Ganze natürlich ohne Qualitätsverluste und das bei allen Signalen. Wie uns die Vergangenheit gelehrt hat, gab es ja immer mal wieder Probleme mit 1080/24p. Gerade hier wollte ich keine Abstriche machen und günstig sollte es natürlich auch noch sein. Etliche Stunden und Seiten der Internetreche weiter blieben eigentlich nur noch zwei Modelle über, der Aten VS182 und der 1 auf 2 Splitter von Deluxecable. Aufgrund von Bewertungen entschied ich mich als erstes den Splitter von Deluxcable für 38€ inkl. Versand zu testen. Dabei blieb es dann auch, da er seit der ersten Minute klaglos seinen Dienst verrichtet und auch noch eine überdurchschnittlich gute Verarbeitung von Haus aus mitbringt. Somit war auch das Problem der gleichzeiten Anspielung von TV & Beamer ganz easy gelöst.

HDMi Umschalter
Da ich auch Eingangsseitig die HDMi Plätze vergrössern wollte, brauchte ich einen Umschalter. Im Großen und Ganzen wollte ich eigentlich die XBOX 360 nicht mehr über Component und Toslink laufen lassen, sondern über HDMi. Das HDMi Kabel von Clicktronic hatte ich schon lange liegen, aber irgendwie hatte ich den Umschalter immer vor mir her geschoben. Wo ich nun aber eh schon komplett alles umbaue, kann ich auch das noch mal eben mit erledigen. Nun stand also die Überlegung an, welchen Umschalter man nimmt. Angeschlossen werden mussten ja mindestens die XBOX 360 und der Denon DVD 3910. Also würde ein 2 auf 1 Umschalter reichen. Was ist nun aber wenn doch nochmal ein Gerät dazukommt? Mmmh tja nun - dann halt ein 3 auf 1 Umschalter, aber einer der automatisch umschaltet, günstig ist und keiner externen Stromversorgung bedarf. Viel Auswahl ist denn da nicht mehr und auch hier habe ich mich aufgrund der Bewertungen bei Amazon beeinflussen lassen. Somit viel die Entscheidung auf den Vivanco 3 auf 1 Umschalter für 35€. Was soll ich sagen, auch dieser verrichtet wie erwartet absolut tadellos seinen Dienst.

Subwoofer Y-Kabel
Da ich ja im Wohnzimmer ein 5.2 System mit zwei Infinity Beta SW 12 fahre und diese derzeit noch sehr unglücklich stehen, brauchte ich für die neuen Stellplätze ein langes Y-Kabel. Sicherlich hätten auch zwei Mono-Cinch Kabel plus Adapter gereicht, aber ich wollte mögliche Probleme wie Einstreuungen gleich von Anfang an gar nicht erst aufkommen lassen. Daher wollte ich ein 10m langes, flexibles, mehrfach geschirmtes und voll auftrennbares Y-Cinch Kabel, welches auch nocht gut verarbeitet ist, zum günstigen Kurs kaufen. Man mag es gar nicht glauben, aber es ist tatsächlich nicht ohne mal eben so ein Kabel zu bekommen. Ich quälte mich Stunden durch mangelnde Artikelbeschreibungen und bestellte dann ein 10m Kabel beim Händler meines Vertrauens. Dieses war innerhalb eines Tages bei mir, aber erfüllte nicht alle Vorraussetzungen, denn es war nicht voll auftrennbar, sondern nur die letzen 20cm. Bravo sage ich da nur, denn sowas ist trotz expliziter Nachfragen einfach nur traurig. Nun ja ich hatte dann echt die Schnauze voll und griff zum nicht gerade günstigen, aber meinen Anforderungen entsprechenden Oelbach NF-1 Y-Subwooferkabel für 74€. Günstig ist etwas anderes, aber der Preis ist absolut angemessen und ich kann das Kabel wirklich nur in höchsten Tönen loben. Somit zum Schluss doch alles gut, aber das gerade ein Cinch-Kabel mir den letzten Nerv raubt, hätte ich nicht gedacht.

Logitech Harmony Adapter für die PS3
Als kleines Gimmick habe ich mir auch noch gleich besagten Adapter für 38€ gekauft, damit ich die PS3 Fernbedinung endlich nicht mehr extra benutzen muss. Leider habe ich Honk vergessen, den Adapter bei der Kabel Installation gleich mit zu verbauen. Somit muss ich Euch leider einen Funktionsbericht schuldig bleiben, aber er wird kommen - versprochen.

Kommen wir mal weg von den technischen Dingen und zum Umbau selbst. Da man rote Wände nicht mal eben so übermalt, gab es schöne Rauhfaser mit Prägemuster von der Firma Erfurt. Die Tapeten wurden zu meiner Überraschung doch sehr schnell ausgesucht und das obwohl meine Frau mit anwesend war !
Dazu kam noch der neue Flüssigkleber von Henkel, den ich mal ausprobieren wollte und ein Mittel gegen Risse in den Wänden.



Am selben Tag kam dann auch endlich die No Name Beamerhalterung für ca. 30€, die mir dann doch etwas Kopzerbrechen bereitete. Mehr dazu gibt es aber erst die Tage hier im Blog bei Teil 1 des Installationsberichts.

Also bis bald - Euer Joker

Hiermit versichere ich, dass der Beitrag eigenhändig von mir erstellt wurde!
Da ich mir bedingt durch den Um- und Ausbau so meine Gedanken über die Verwaltung meiner Musik gemacht habe, ist nun noch ein Onkyo ND-S1 eingezogen. Der soll später in Verbindung mit einem iPod (auf den Bildern ist noch mein iPhone 4 zu sehen) die Musiksammlung verwalten.



Der neue iPod wird erst im nächsten Monat erscheinen und dann auch erst gekauft.

Durch die Überlegungen bezüglich der Musikverwaltung las ich hier und da und bekam doch tatsächlich noch eine Menge Input bezüglich verschiedenster Möglichkeiten. So sind die Pläne das nach und nach dann noch Logitech Squeezebox Receiver und ein Qnap als NAS Einzug halten werden. In Verbindung mit den beiden PS3 hätte man somit im kompletten Haus Zugriff auf unterschiedlichste Mediadateien. Gesteuert wird der Squeezebox Receiver dann über den iPod mit der iPeng App.



Der ND-S1 ist übrigens komplett über Logitech Harmony FBs bedienbar und liefert ein digitales Signal an die Anlage. Bis auf die Wadia Dockingstation liefern nämlich alle Docks nur das verlustbehaftete analoge Signal des iPods an die Anlage.



Praxistipp:
Die Bedienung mit der Logitech Harmony FB bedarf aber eines kleinen Tricks. Und zwar darf man nicht die ND-S1 als neues Gerät hinzufügen, sondern für den kompletten Bedienungsumfang die Onkyo DS-A3 Dockingstation.

Es geht weiter, sofern die neue Hardware Einzug hält. Bis dann - Euer Joker.

Hiermit versichere ich, dass der Beitrag eigenhändig von mir erstellt wurde!
Da die Bildergalerie einfach zu voll geworden ist, werde ich jetzt in meinem Blog einen kleinen Einblick geben, wie sich mein Equipment seit Sommer 2005 so zusammen stellt und wie was geupdatet wurde. Somit finden sich in der Galerie nur noch Photos die den aktuellem Stand dokumentieren

Der Anfang
Eigentlich reichen meine Erfahrungen und Experimente im Filmbereich bis in die 80er zurück. Zur damaligen Zeit gab es halt Videorecorder und Stereolösung.  Im weiteren Verlauf hielt dann eine Technics Surround Anlage Einzug. Diese war in der Lage Dolby Prologic auszugeben. Damit kam man Kinosound schon näher als mit Stereo, aber das Wahre war das aus heutiger Sicht natürlich nicht.
Meine erste brauchbare Surroundlösung ist aus dem Umstand heraus geboren, dass ich und meine Frau aufgrund der Geburt unserer Tochter nicht mehr ins Kino gehen konnten. Zu diesem Zeitpunkt besaßen wir schon eine 82er Röhre mit 100hz in 16:9 und eine Playstation 2. Da mir sowohl das nervige Gehandhabe mit der Playstation 2 als DVD Player und das Fehlen des guten Tons auf die Nerven ging, besorgte ich mal was ohne mich großartig zu informieren. Es wurde ein JVC QP 110 irgendwas Pack (Receiver und DVD Player) mit einem Canton Movie in 5.1. Am ersten Abend schon merkte ich das aus der kleinen Box, die man dort als Center dazu bekam, nix Dickes zu erwarten ist. Also holte ich mir am nächsten Tag gleich passend zur Movie Serie einen brauchbaren Center (AV 700). So gefiel mir das schon wesentlich besser und hielt in dieser Konstellation fast 2 Jahre.

Meine zweite Integration war ein reiner Zufall. Denn aus beruflichen Gründen musste ich umziehen. Da mein neuer Arbeitsplatz nicht gerade um die Ecke war, wollte ich soviel wie möglich verkaufen. Kam mir günstiger als alles einzupacken und mitzunehmen. Das Heimkino gehörte aber eigentlich nicht dazu. Einer meiner Freunde nervte mich aber so penetrant, bis er alles ausser dem TV und den guten Kabeln bekam. Zu diesem Zeitpunkt las ich schon regelmässig die Zeitschriften Heimkino und Video und schaute mich nach Geräten der Mittelklasse um. Test`s sind das Eine, und Probehören das Andere! Ich wollte so ca. 1500€ für einen Receiver, DVD Player und Boxen ausgeben. Es wurde dann ein Pioneer VSX 814 Receiver (6 Kanal) und ein Pioneer DV 575 (spielte alles) DVD Player. Bei den Boxen war es dann schon schwieriger. Ich fand die Canton LE Serie nicht so klasse wie immer und überall dargestellt. Die KEF Q Serie war mir für das Gebotene zu teuer und die Infinity Beta Serie konnte man fast nirgends hören. Die hätte ich aus dem Netz zu einem unschlagbaren Preis haben können, aber ich wollte nichts kaufen ohne Probe zu hören. Doch es ergab sich doch noch die Möglichkeit die Infinitys im Media Markt Bruchsal zu hören. Leider wollten die trotz nettem und versiertem Verkäufer fast 480 € mehr haben als der recherchierte Internethändler. Der Verkäufer wollte den Preis nicht wahr haben und telefonierte mit dem Händler. Nach zähem Verhandeln hatte ich ein 6.1 Beta System für einen noch besseren Preis, da ohne Versandkosten.
Hinzu kam dann im Sommer 2005 noch ein 112cm Sony Rückpro inkl. Sony DVD Player DVP NS 52 für unschlagbare 899€.
Alles schien gut, aber Stereo hörte sich aus meinen Regallautsprechern furchtbar an. Nun war es daran meine Frau zu überzeugen, dass ein Paar Standboxen hermüssen. Nach langem hin und her wurde das genehmigt. Bevor es an die Umsetzung ging, sollte die bestehende Harmonie jäh unterbrochen werden. Mein DVD Player hatte nach 1,5 Jahren ab und zu Aussetzer. Also schickte ich ihn ein und bekam ..... mein Geld zurück. Hatte ja noch den Sony als DVD Player.

Meine dritte Integration war ein fließender Übergang aus der Zweiten. Nachdem nun endlich die Standboxen und der 2. Sub da war (gebraucht über das Hifi Forum für 500€ gekauft), kam der nächste Garantiefall. Der Pioneer AVR gab fünf Tage vor Ende der Gewährleistung seinen Geist auf und ich bekam .... wieder mal mein Geld zurück. Vom Prinizp ist das natürlich das Beste was einem passieren kann. Denn ein kostenloses Upgrade bekommt man ja nun nicht alle Tage. Kostenlos war es dann aber auch nicht ganz. Denn es ist ein Denon AVR 2106 geworden. Absolut kein Vergleich zum Pioneer der unbestreitbar ein gutes Gerät für das Geld war, aber das Stereodefizit lag eindeutig bei ihm. Super Ausstatung, super Klang und perfekte Verarbeitung zeichnen den Denon aus.
Der Sony DVD Player wich einem Denon DVD 2200 und ein Umzug stand bevor.

ImageBanana - dsc02378wy4.jpg

Angefangen hat in dieser Wohnung vor gut 5 Jahren alles mit einem 112cm Rückpro von Sony, einem Denon AVR 2106 und Denon DVD 2200 an einem Infinity Beta 5.2 System. Der Denon AVR 2106 musste dann auch relativ schnell einem Denon AVR 3805 weichen und der Standort des TVs wurde mal eben über Nacht (im wahrsten Sinne) um 90° gedreht.

ImageBanana - dsc02487qw7.jpg

Der erste Flat
Da irgendwann was Neues her musste, wurde der erste Plasma angeschafft. Es wurde ein Panasonic PV 60 in 42 Zoll, der natürlich auch gleich an die Wand gedübelt wurde.



Kabel die Erste
Da mir das ganze Chaos mit den nun sichtbaren Kabeln natürlich so überhaupt nicht gefiel, überlegte ich mir da ein wenig mehr Ordnung rein zubringen. Deshalb kürzte ich als Erstes mal kurzerhand das Rack. Das sah schon wesentlich besser aus:



Dann verbaute ich noch Ambilight für Arme. Für die indirekte Beleuchtung hinter dem TV kamen dann IKEA Dioder Leisten zum Einsatz.



Eine absolut tolle Sache am Abend, aber das Kabelproblem war auch durch Kabelbinder nicht wirklich zufriedenstellend gelöst.

ImageBanana - DSC02807.jpg

Also entschied ich mich eine zweite Wand zu installieren hinter der die Kabel verschwinden konnten. Dazu befurfte es ein paar Leisten die als Abstandshalter auf die bestehende Wand geschraubt wurden.



Für die Wand selbst musste eine stinknormale MDF Platte herhalten, die ich in mehreren Arbeitschritten für meine Zwecke brauchbar machte.





So nun hatte die MDF Platte endlich alle erforderlichen Öffnungen und die Optik die erwünscht war. Nun konnte dem ganzen Kabelgedöns Einhalt geboten werden:



Dies wurde erreicht durch bloßes Vorschieben und Montieren der MDF Platte auf die zuvor angeschraubten Leisten:





Nun sah das Ganze doch schon um Welten besser aus und hat nicht mal 50€ an Material gekostet.







ImageBanana - DSC02917.jpg

Damit waren nun wirklich keine Kabel mehr zu sehen und durch die Ikea Dioder stellte sich auch ein gewisse Atmosphäre am Abend ein.



Der zweite Flat und HD
Zwischendurch wurde der von "Lila Pest" (Panasonic Magenta Bug) verseuchte PV 60 gegen einen Pana PX730 gleicher Grösse anstandslos von Panasonic getauscht. Diese erforderte wiederum ein paar Anpassungsarbeiten an der zweiten Wand.



Gleichzeitig wurde die weitere Marschrichtung durch eine PS3 vorgegeben. Damit war der erste Schritt zur Blu-ray getan. Dieser war lange überlegt und nicht ohne Risiko, denn der Formatstreit war zu diesem Zeitpunkt in vollem Gange.

ImageBanana - DSC03219.jpg

Zusätzlich gab es dann noch eine Packung der IKEA Dioder um die Wirkung der Hintergrundbeleuchtung zu verstärken.





Multimedia, Granit und Upgrade
Nach den ersten erfolglosen Versuchen die PS3 als Multimediaplayer ohne Streaming zu benutzen,  zog der Multimediaplayer Tvix 4100 mit ein paar externen HDDs ein.



Die Infinity`s bekamen nicht nur aus optischen Gründen Spikes und einen Satz 3 Zentimeter dicker Granitplatten in Nero Assoluto spendiert. Da ich durch Zufall einen jungen gebrauchten Denon DVD 3910 erwerben konnte, musste dann auch der Denon DVD 2200 weichen. Es ging zu der Zeit wirklich Schlag auf Schlag.

ImageBanana - DSC03340.jpg

Noch ein AVR
HDMi gewann immer mehr an Bedeutung und ich konnte zum absoluten Schnäppchenpreis einen neuen Denon AVR 2807 erwerben. Daher flog der 3805 nach knapp einem Jahr raus und wurde auch noch vom eindeutig technisch besserem Gerät ersetzt.



Black is beautiful
Die zwischenzeitlich angeschafften Konsolen XBOX 360 inkl. HD-DVD LW und die Wii wurden, wie auch ein Sat Receiver und ein DSL Router in schwarz getaucht. Die einen wurden lackiert und die anderen nur in ein Mod-Gehäuse umgebaut. Grund der Aktion war, dass ich es hasse, wenn alles so bunt in der Gegend rumsteht.



Ich hatte somit schon etliche Monate vor der offiziellen Vö eine Black Wii und ein glänzend schwarz lackiertes HD-DVD Laufwerk für die XBOX 360, dürfte wohl so ziemlich einmalig sein.

ImageBanana - CIMG0548.jpg

Bass ... ich brauch Bass
Im nächsten Arbeitsgang flogen die beiden kleinen Beta Subs raus und wurden von einem SW 12 ersetzt, der einfach nur gnadenlos zuschlägt. Zuschlagen ist hier wörtlich gemeint, da ich etliche Dämmmaßnahmen unternehmen musste, damit nichts mehr mitschwingt. So wurden Dichtgummis in die Türen eingesetzt, Resonanzdämpfer unter die Granitplatten gepackt und die Drückergarnitur im Wohnzimmer mit Patex Montagekleber ein für allemal befestigt.



Kurze Zeit später wurde der "kleine" Beta C250 Center gegen einen Beta C360 ersetzt. Das Teil setzt als Center die gleichen Maßstäbe, wie der SW12 als Sub. Das Hauptaugenmerk für den Wechsel lag aber in der mir immer mehr auffallenden Inhomogenität der Front, bedingt durch die kleineren Chassis und dem geringeren Wirkungsgrad des C250 gegenüber den Beta 40. Diesen Fauxpass hat der C360 nun zu meiner absoluten Zufriedenheit glatt gebügelt.

ImageBanana - CIMG1698.JPG

Das leidige Thema: Rack
Als nächstes wagte ich mich an den Selbstbau meines Racks aus 30mm MPX. Dies war einfach nötig, da es wirklich nichts gescheites zum vernünftigen Preis auf dem Markt gibt. Ich habe locker 6 Monate gesucht und mein mir selbst gestelltes Budget lag dabei bei max. 500€. Dafür ist in diesem Land selbst für Geld und gute Worte fertig von der Stange mit Fächern in passender Grösse nichts zu machen. So baute ich halt selbst und habe jetzt ein 85kg schweres Rack aus Massivholz hier stehen, welches genau meinen Wünschen entspricht. Und unter meinem mir gesetzten Budget bin ich auch noch geblieben.



(Den ersten Teil des Rackbauskönnt ihr ausführlich im Blog nachlesen)

Der dritte Flat
Nachdem auch der PX730 nachweisbar an Magenta Noise litt, dauerte es über 8 Monate bevor der Händler meinem berechtigten Rücktritt vom Kaufvertrag zustimmte. In Folge dessen durfte ich mir dann quasi kostenlos einen neuen TV aussuchen. Da mir 42 Zoll bei exakt 2,50m Sitzabstand zu klein geworden sind und der TV echt winzig zwischen den Boxen wirkte, entschied ich mich für einen Panasonic Plasmas in 50".

ImageBanana - CIMG1827.JPG

Ja Plasmas, denn nach dem Betrachten im Geschäft fiel meine Wahl auf den TX-P50S10E oder den TX-P50GW10. Ich konnte mich nicht entscheiden und ließ beide TVs zu mir nach Hause liefern. Dann führte ich einen 2 tägigen ausführlichen 100 Zoll TV Shootout (der auch im Netz dokumentiert und nachlesbar ist) mit beiden Geräten durch.
Am Ende blieb das Geräte mit dem besseren Bild, welches zu meiner Freude auch noch billiger war bei mir. Nämlich der TX-P50S10E, dessen Gammaeinstellungen durch einen kleinen Eingriff ins Menü nun auch verfügbar waren.

ImageBanana - CIMG1832.JPG



Bass die Zweite
Als ob ein Infinity Beta SW12 nicht schon genug sei, nein es musste noch ein zweiter her. Der Preis war einfach zu verlockend und die Vorteile eines zweiten Subs liegen ja nun mal eindeutig auf der Hand. Der zweite SW12 sollte die Raummoden in den Griff bekommen, mehr Präzision und eine bessere Akustik mit sich bringen.



Das diese Art des Stappelns keine Endlösung sein sollte, war mir von Anfang an klar und ich überlegte mir eine Lösung. Zwischenzeitlich wurde das letzte analoge Gerät aus der Kette verband und zwar der Videorecorder. Mit ihm flog auch gleich noch der Kathrein Satreceiver raus und beides wich einem Technisat HD S2 plus.





Big Picture
Damit kam ich der Vorstellung dessen, was ich immer wollte schon näher, Nun fehlte nur noch ein Beamer und ich entschied mich für den Epson EH-TW 3500 in der LPE Version.



Das Teil macht meines Erachtens fantastische und vor allem plastische Bilder:





Da ich es hasse Fehlkäufe zu tätigen und somit unnötig Geld auszugeben, holte ich mir erstmal ein IKEA Tupplur Rollo in 1,80m Breite. Damit wollte ich testen, ob die Bildbreite von 1,80m sich mit einem Sitzabstand von 2,45m verträgt und wo der Beamer hingehangen werden muss.



Da die Beamerinstallation mit der Renovierung des Wohnzimmers einhergehen soll, demontierte ich schon mal mein rechtes Eigenbauregal für DVDs und zog die Front komplett in die Breite. Nun endlich war es mir auch möglich die Subs zu positionieren.





Ich hoffe meine Wohnkinostory hat euch gefallen.

Den kommenden weiteren Verlauf werde ich hier im Blog immer in einzelnen Beiträgen fleißig weiter dokumentieren und hoffe auf zahlreiche Leser.

Also bis demnächst - Euer Joker!

Hiermit versichere ich, dass der Beitrag eigenhändig von mir erstellt wurde!

Die Etappen meiner Sammlung

29. August 2010
Um die Bildergalerie weiter zu entlasten, kommen wir nun zu einem ganz elemantarem Teil meines Wohn- bzw. Schlafkinos - Der Sammlung!

Ich habe wie viele ältere User hier natürlich schon Videos gesammelt, bin dann zur DVD und dann später auch zu HD-DVD und Blu-ray gekommen. Diese Entwicklung vollzog sich über Jahre und so wurde etliches gekauft und auch etliches wieder verkauft. So sammeln sich über die Jahre nicht nur Medien an, sondern auch Photos und davon gibt es heute mal eine kleine Auswahl.

Hier hatte ich schon den ersten Schrank voll gemacht:



Da mir irgendwann der Platz in den Schränken ausging, fing ich an meine Regale selbst zu bauen. Das waren dann auch meine ersten Erfahrungen zum Thema DIY.















So gab es auch mal eine Zeit wo ich extrem heiß auf Metalverpackungen war. Bei DVDs gab es aber in der Regel nicht diese horrenden Aufpreise und meist gab es dann auch die SE in solchen Verpackungen. Sprich hier hatte man für seinen gezahlten Aufpreis, auch noch einen realistischen Gegenwert.









Die Sammlung wuchs von mal zu mal und so expandierte ich auf eine Seite eines Wäscheschrankes im Schlafzimmer. Bei diesen ganzen Bildern reden wir immer noch "nur" von DVDs:





Im Wohnzimmer wurde es sichtlich immer voller:























Aber es sollte noch mehr werden und somit zog ein weiterer Teil zur "Freude" meiner Frau in den Wäscheschrank. Da war die Begeisterung groß!









Nun kamen auch noch die neuen Medien hinzu. Sämtliche Blu-rays und HD-DVDs lagerte ich auch erstmal im Schlafzimmer, in einem ehemals ausrangiertem Regal:



Und auch das wurde voller und voller ...



... bis auch hier kein Platz mehr war:



Nachdem auch bei den HD Medien ein drastischer Mengenanstieg zu verzeichnen war, musste ich auch hier auf den Wäscheschrank ausweichen:







Auch das reichte nicht, also wurde anderweitig Stellfläche assimiliert:



Durch den Umbau im Schlafzimmer war für den Medienschrank .. äh Wäscheschrank kein Platz mehr vorgesehen. Aus Platzgründen wurde es ein überaus praktisches IKEA Billy Regal. Bevor Billy aber einzog, musste die HD Sammlung erstmal zwischengeparkt werden. Also gesagt getan:





Dann kam Anfang Februar 2010 mein selbst angepasstes Billy und schuf Unmengen an Platz für die Sammlung:































Durch den Einzug des Billys und den Umtausch etlicher DVDs gegen ihr BD Pendant konnte man auch die Sammlung im Wohnzimmer optisch etwas entschlacken:





























Die nun folgenden Bilder tragen das Datum vom 29.05.2010. An diesen sieht man im Vergleich zu den vorherigen Bildern schon die rasante Zunahme meiner BD-Sammlung:

















































Und nun Stand heute, den 29.08.2010 mit genau 423 Blu-ray Titeln:





So wie man sieht ist mein Platzproblem schon wieder da. Da ich im Zuge der Wohnzimmerrenovierung keine sichtbaren Medien mehr haben möchte, werde ich in nächster Zeit ein großes Regal selbst bauen. Das Holz liegt schon fertig gesägt bereit und somit stehen die Maße von 120 x 240 cm auch schon fest.

Also gibt es wie gewohnt demnächst noch einiges an Lese- und Bilderfutter - Euer Joker!

Hiermit versichere ich, dass der Beitrag eigenhändig von mir erstellt wurde!

Blu-ray Regal - Die Lösung!

12. September 2010

Moin lieber Leser!

Meinen letzten Blogeintrag schloss ich mit folgenden Worten:

"Da ich im Zuge der Wohnzimmerrenovierung keine sichtbaren Medien mehr haben möchte, werde ich in nächster Zeit ein großes Regal selbst bauen. Das Holz liegt schon fertig gesägt bereit und somit stehen die Maße von 120 x 240 cm auch schon fest."

Das war auch eine super Idee meinerseits. Die Betonung liegt auf "war". Denn letzte Woche musste ich im IKEA leider feststellen, dass die Glastüren vom BILLY-Regal die ich verwenden wollte, nicht mehr erhältlich waren. F***, aber das hätte mir eigentlich klar sein müssen. Auf IKEA kann und sollte man sich bei sowas nicht verlassen. Ja nun - hatte ich halt meine zweite Lektion erhalten.

Problem bei der Sache war, dass damit mein Plan komplett hinfällig war und ich von vorne anfangen durfte. Zwingend einzuhalten waren die Maße 120 x 240cm, denn diese waren durch die Nische zwischen Schlafzimmer und Arbeitszimmer vorgegeben.


Wo ich nun schonmal im IKEA war, habe ich mir auch gleich mal die Neuheiten angeschaut. 

Und beim neuen BESTA Wandregal inkl. Glastüren bin ich dann auch fündig geworden und habe dies als Basis für meinen Aufbau genommen.




Von den Teilen habe ich nicht nur zwei, ....



... sondern gleich drei Stück mitgenommen:



Da die Teile jeweils nur 64cm hoch sind, kommen wir bei drei Stück auf 192cm. Da bei 240cm kein viertes Regal gehen würde, habe ich selbst Hand angelegt und zwei Eigenbauregale aus Multiplex Birke gezimmert.



Die Regale aus Birke lockerten die Optik doch merklich auf. Soweit sogut, aber bevor ich das Regal installieren konnte, musste ich mich erstmal um den Boden kümmern. Wo ich also schon das Multiplex aus meinem Baumarkt des Vertrauens holte, fragte ich auch gleichmal nach ein paar Resten Laminat.



Und ich sollte nicht enttäuscht werden, denn für nur 2,50€ erhielt ich eine 2m² Packung. Das Laminat mit rundum verlaufender V-Fuge war von Parador und sieht aus wie Bretter von alten gebrauchten Obstkisten, aber seht selbst:



Da ich nun nicht nur einfach die Regale aufeinander stappeln wollte, habe ich aus einfachen gehobelten Latten einen Rahmen gebaut.



Die sichtbaren Latten habe ich dann einfach mehrfach geschliffen und zweimal mattweiß lackiert.





Nachdem nun auch die Regale aus Multiplex mit Osmo Öl behandelt wurden, folgte die Installation der ganzen Einzelteile. Nun kamen wir einer sauberen Einbaulösung schon viel näher:



Was nun noch fehlte waren die Glastüren:



Na wie gefällt es Euch?

Nun wollen wir das Teil mal ordentlich mit Blu-ray`s und ein paar DVDs füllen.

Ansicht mit geschlossenen Türen:



Ansicht mit geöffneten Türen:



Und ein paar Detailphotos der ganzen Chose, denn dafür wurde es ja gebaut:







Wie man sehen kann, habe ich nun noch einen ganz brauchbaren Puffer bevor mir der Platz mal wieder ausgeht.

Update: Der Platz hat natürlich nicht ausgereicht und das Regal existiert so auch nicht mehr, aber ein paar Bilder habe ich noch für euch:

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Wie es zu den Bildern gekommen ist und warum die Decke aussieht, wie ein Schweizer Käse könnt ihr nachlesen im finalen Teil - Endlösung Reloaded!

 

Im Zuge des Regalbaus habe ich mich dann gleich noch ein wenig am BILLY im Schlafzimmer zu schaffen gemacht, um im Laufe des Wohnzimmerumbaus alle DVDs von da aus dem Sichtbereich verschwinden zu lassen.

Update: Auch das habe ich damals noch realisiert gehabt und deshalb gibt es auch hierzu noch die Bilder im Jahre 2017 nachgereicht. Soll ja keiner behaupten können, ich halte euch nicht auf dem Laufenden.

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Des Weiteren hängt nun im Wohnzimmer meine elektrische Tension Leinwand und ein Denon DVD 2930 wurde angeschafft. Wie Ihr also sehen könnt, wird mir so schnell der Lesestoff für Euch hier im Blog nicht ausgehen.

Also bis demnächst - Euer Joker!

Hiermit versichere ich, dass der Beitrag eigenhändig von mir erstellt wurde!

Moin lieber Leser bzw. liebe Leserin!
 

Die Umbauaktionen am und im Wohnkino gehen aufgrund Zeitmangel eher schleppend voran, aber heute darf ich einen kleinen Meilenstein vermelden. Für mich selbst ist es sogar ein ganz wichtiges Etappenziel, denn die ersten Überlegungen inkl. Skizzen, Pläne etc. sind nun schon knapp 1,5 Jahre alt. Ich hatte mal die eine und mal die andere Idee, aber das ich jetzt sagen konnte "Jupp das isses," war nicht dabei. Bis zum Tag der Elipse! Dabei wollte ich aus MDF Holz breitflächig eine Elipse fräsen und diese dann indirekt an den Seitenrändern und flächig über eingesetzten Acryl Glas beleuchten. Das Ganze sollte wirken wie ein Auge. Damit es überhaupt gewirkt hätte, müsste die Elipse eine Breite von ca. 3,50m haben. Das war nicht realisierbar, also versuchte ich das Konzept ein wenig abzuwandeln. Idee war die Elipse zu stückeln und so die Breite auf 2,80m zu minimieren, dafür dann mehr Acryl Glas. Kurz durchgerechnet und ... verworfen.

Danach skizzierte ich Dies und Das, aber nichts was mich überzeugte. Steine hatte ich schon letztes Jahr verworfen, da das scheinbar nun fast jeder hat. Man möchte sich ja quasi abheben oder es zumindestens versuchen. 

Nun stand ich vor meiner Wand ... Kennt Ihr das Gefühl, dass man etwas unbedingt verändern wil, aber nicht weiß wie und wo genau man anfangen sollte? Furchtbar! Nun stand ich halt mal wieder vor diesem Trauerspiel ...



... und sagte zu meiner Faru, dass ich jetzt in den Baumarkt fahre und erstmal Holz hole. Tja und da passierte es: sie explodierte! So nach dem Motto, wieso noch mehr Holz kaufen, wenn wir mittlerweile einen Holzhandel aufmachen könnten. Tja manchmal braucht man(n) auch einen Gegenpol mit klarem Kopf, denn irgendwo hatte meine Frau ja Recht. Sicherlich hatte ich nicht die richtigen Längen da, aber irgendwann muss Schluss sein. In diesem Moment fiel mir das zweite Paket des Parador Laminats ein, welches ich im Zuge des Blu-ray Wandregaleinbaus von meinem Kumpel aus dem Baumarkt bekommen hatte. Und zack da war die Idee. Ich also hoch und die Packung aufgefetzt und im Badezimmer mal eben ein paar Bretter ausgelegt, um die optische Wirkung nachzuahmen. Super - sah meines Erachtens Klasse aus und hat so in der Form auch noch niemand. Die Breite stand mit 1,80m auch schnell fest. Also ab in  den Baumarkt und gehobelte Latten für die Unterkonstruktion geholt. Dabei gleich geguckt, was es so im LED Bereich für den Einbau gibt. Da gibt es viel und das kostet auch alles viel Geld. Aber nun gut, ab nach Hause und weiter machen. Nicht das man noch was vergisst von der einen wahren zündenden Idee.

Zu Hause erstmal vermessen, dann Latten gesägt und dann ab ins Badezimmer zum Schneiden des Laminats. Tja und da war dann auch das erste Problem. Zwei Bretter nebeneinander ergaben zusammen 1,70m. Somit waren die angepeilten 1,80m totaler Nonsens, da zuviel Verschnitt übrig blieb. Auch wenn mich die 2m² nur 2,50€ gekostet haben, wäre das totaler Blödsinn. Ich also mit mehrern Brettern bewaffnet runter und hinter den Plasma gehalten, um die optische Wirkung nachzuempfinden. Kurz und knapp: Sah absolut Mist aus. Fazit: Geht nicht, also was anderes überlegen. Ich also das komplette Laminat ausgepackt und mal hingelegt. Wenn ich jedes Brett benutzen würde, käme ich auf drei Bretter nebeneinander und somit auf eine Breite von 255cm. Mal hinter den TV gehalten und ja genau das war es, was ich gesucht hatte. Ich wusste aber auch, dass wenn ich mich verschneide, dann bin ich am A..... Präzise arbeiten  war noch nie mein Problem, also ging es los. Nach dem Schneiden nochmals ausgelegt:



Da ich die Maße verändert hatte und die Latten schon gesägt waren, fuhr ich zur Freude meiner Frau nochmal in den Baumarkt. Dabei streifte ich wieder das LED Regal und ich muss schon sagen, dass Firma Paulmann richtig schicke Sachen anbietet, aber so teuer.

Zu Hause angekommen, wurde auf Maß gesägt und ein wenig deinstalliert:

 


Nun konnte die Montage der Unterkonstruktion und der leichte Versatz der TV Halterung erfolgen. Da ich schon vorhandene Bohrungen nutzte, ist das Blech nicht ganz mittig:





An den Außen- bzw. Innenkannten kann man schön die Clipse für den 9m langen LED Schlauch erkennen. Diesen hatte ich mal für knapp 30€ bei Ebay erworben:



Nun konnte endlich das Laminat ran. Vorab hatte ich noch einige Bretter vorgebohrt, damit die Befestigung durch die Nägel auch ordentlich sauber gelöst werden konnte:


 


Nun war wieder ein Besuch im Baumarkt angesagt, da ich etwas zur optischen Aufwertung und Begradigung der Kanten brauchte. Ich entschied mich für Aluleisten, die ich erst in schwarzem Lack hüllen wollte. Die Idee verwarf ich nachdem ich wieder einmal am LED Regal mit den Paulmann Sachen vorbei ging. Ja der Preis war happig, aber die Optik war auch fast jeden Preis wert. Also mit dem Smartphone kurz ins Netz um Preise zu recherchieren. Wie so oft waren die Preise im Netz niedriger und zwar knapp 30€ ohne Versand unter dem dortigen Preis. Der Fairness halber sprach ich mal  ganz offen und höfflich einen Mitarbeiter an und zeigte ihm meine Preisrecherche. Er schaute kurz in seinen Rechner und ich bekam den Artikel ganze 30€ weniger. Er bedankte sich dafür, dass man ihn drauf aufmerksam gemacht hatte und nicht gleich wortlos woanders bestellt hatte. Ich war echt sprachlos, denn ansonsten kenne ich eher die absolute Antihaltung und Verleumdung der Internetpreise. Daher mal ean dieser Stelle in großes Dankeschön an dem Hagebaumarkt. Muss auch mal gesagt werden.



So die Teile mussten nun ins Laminat, aber wie und wohin. Nun kann man ja nicht losgehen und mal eben Löcher in das Laminat friemeln, nur um zu sehen wie das Ganze dann später wirkt. Also Trick 17 aus der Mottenkiste geholt. Der da lautet: Man nehme die Aluisolierung von Teelichtern und befestige diese mit Klebestreifen provisorisch an der Wand. So sieht das Ganze dann aus:





Damit kann man sich schon was vorstellen und wurde auch so für gut befunden. Nun ging es ans Eingemachte und zwar an das Bohren der Löcher:



Für die unsichtbare Verkabelung mussten sowohl auf der linken, als auch auf der rechten Seite jeweils 2 Bretter demontiert werden:



Dann erfolgte ein kurzer Lichtcheck und ach Du Schreck die Teile leuchten weiß statt blau. So etwas passiert natürlich grundsätzlich Samstagabend, wenn alles zu hat.


Tja nu das Problem war angerichtet, also versuchte ich das Beste draus zu machen. Also was tun, um aus weißen LEDs blaue zu machen? Richtich einfärben! Also ab in die Bastelecke von meiner Frau und bei bunter Folie in den Farben  blau und rot fündig geworden. Hier also mein kleines How to vom Samstagabend gegen 22Uhr.

1. Man braucht:

1x LED Lampe
1x bunte Folie
1x Schraubendreher
1x Bleistift oder einen anderen spitzen Gegenstand
1x Schere



2. LED Lampe mit Hilfe des Schraubendrehers demontieren:



3. Folie 2x falten, damit 4 Schichten (je nach Intensität und Dicke der Folie und des gewünschten Farbtons) übereinanderlegen und mit Hilfe des Bleistiftes mittig ein Loch reindrücken.



4. Folie auf die Trägerfläche drücken.



5. Überstehende Folie abschneiden, so dass man beim Draufschauen von vorne keine Überstände sehen kann.



6. Nun das Ganze wieder zusammen bauen und fertig ist die Einfärbung.



Hier mal der direkte Vergleich zwischen der originalen weißen Färbung und meinen Updates in den Farben blau und rot.



Blau ist es dann wie geplant auch geworden. Hier noch ohne TV schön zu sehen:





So nun wurden noch die vorab schon auf Gärung gesägten Aluleisten mit Hilfe von Pattex Montagekleber montiert und der TV wieder angebaut:







Im letzten Zuge des Umbaus wurde nun die Verkabelung der Stromkabel durchgeführt. Die Lampen sind hierbei über eine Master Slave Steckdosenleiste mit dem Denon AVR verbunden. Wird dieser über die Logitech Harmony eingeschalten, dann geht automatisch das Licht mit an. Hier noch ein paar Detailaufnahmen bei Licht:







Da das nun realisiert war, konnte der Rest der Anlage wieder auf seinen angestammten Platz zurück kehren und für das abschließende Fotoshooting glänzen. Los geht es:













Es wirkt natürlich nicht nur im Dunkeln, daher noch ein paar Bilder mit Restlicht:





 
Update mit späteren Evolutionsstufen der Technik und Rack:
 
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Videos: An dieser Stelle wollte ich euch eigentlich anhand von ein paar selbst gedrehten Videos das Ganze mal präsentieren. Leider lässt es die Blogsoftware nicht zu, dass hier YouTube Videos nachträglich neu eingebettet werden.

Nachtrag: Die eingesetzten LED Spots blenden in keinster Weise beim direkten Draufschauen. Dies ist nämlich gar nicht möglich, da diese wie im How to auch sehr gut zu erkennen ist, nur zur Seite leuchten. Direkt vor dem Lichtweg der LEDs (3 Stück) befindet sich großflächig eine Glas- und darauf eine Edelstahlplatte. Somit strahlt das Licht seitlich weg. Ist quasi nichts anderes wie eine LED Leiste welche direkt seitlich am Gehäuse des TVs platziert wäre. Habe ich im Wohnzimmer lange genug gehabt und im Schlafzimmer habe ich es noch, daher mal eine optisch anders gelöste Möglichkeit.

Die benutzten LED Spots sind Paulmann Saturn LED. Diese gibt es auch mit Farbwechsel und IR Fernbedienung und heißen dann: Paulmann Saturn LED RGB.

Kosten: Dadurch das ich für das Laminat nur 2,50€ berappen musste, hat mich der Spaß im Gesamten knapp 150€ + meine Arbeitszeit gekostet.

Kostenaufstellung
Latten für die Unterkonstruktion ca. 8€
Aluleisten ca. 22€
LED Schlauch + Clipse ca. 40€
Paulmann LED Spots 70€
Nägel ca. 3€
Laminat ca 2m²(Rest) 2,50€

Schnellbauschrauben und Pattex Montagekleber waren noch vorhanden.

Ich hoffe der Beitrag hat Euch gefallen und selbstverständlich ist diese Aktion zum Nachahmen gedacht. Also ran ans Werkzeug und fleißig Feedback posten!

Hier geht es demnächst in gewohnter Qualität weiter. Also bis demnächst - Euer Joker!

Hiermit versichere ich, dass der Beitrag eigenhändig von mir erstellt wurde!

 

Moin liebe Leser!

Da ich mich mit Reviews im letzten Jahr aufgrund von akutem Zeitmangel relativ rar gemacht hatte, möchte ich hier einen kleinen persönlichen Jahresrückblick geben.

Noch eine Fortsetzung
Tja auch 2010 war das Jahr der Fortsetzungen und das sowohl im Kino, als auch auf Blu-ray. Zu nennen wäre da der 3te Teil der vegetarischen Vampirsaga - Twilight 3. Oh mein Gott der Mist wird von mal zu mal schlechter. Das einzig Gute an dem Film ist wie bei den anderen Teilen eindeutig die Musik.

Sehr gelungen fand ich hingegen Toy Story 3. Alleine die Anfangssequenz drückt einem dank zweier Subwoofer mit je 500 Watt förmlich in den Sessel und bereitete allen in meiner Familie ein riesengroßes Grinsen ins Gesicht. Die Geschichte wurde konsequent weiter erzählt und Pixar blieb seinem eigenen Stil treu.

Der kleine Harry Potter ist erwachsen und durfte auf DVD und Blu-ray zum 6ten mal rumzaubern. Besser als der 5te Teil allemal, hinterließ Teil 6 bei uns einen eher unfertigen Eindruck. Teil 7.1 (jetzt fangen die bei Kinofilmen auch schon mit dem Aufteilen des Filmes an - furchtbar) kam ja erst frisch in die Kinos und wird im "Joker Castle" erst bei Erscheinen von 7.1 und 7.2 auf Blu-ray konsumiert.

Weiter im Reigen der Fortsetzungen geht es mit Shrek 4, der erstaunlicherweise bei uns besser ankam, als der 3te Teil. Zwar hat man Shrek nicht neu erfunden, aber die Geschichte war sehr kurzweilig und gut zusammen geklaut.

Noch mehr Action und Stunts bot auch die aktuelle Marvelauskoppelung im Bereich der Comicverfilmungen. Die Rede ist natürlich von Iron Man 2, dessen Action einfach überragend ist. Leider bleibt die Figur des Tony Stark diesmal ziemlich blass. Dafür entschädigt der Sound. Teilweise dachte man die Anlage hat die Leinwand zum Wackeln gebracht - absolut fantastisch. Das Ganze wurde untermalt durch den Soundtrack einer einzigen Band und zwar nicht irgendeiner Band, sondern AC-DC. Ja das Teil rockt verdammt nochmal so richtig geil.

Actionfilm gefällig?
Für die Action Gemeinde unter uns gab es dieses Jahr eh einiges an Futter, welches für zwischendurch sehr brauchbar und unterhaltsam war. From Paris with Love war eine absolute Granate ohne wirklichen Inhalt, aber von Luc Besson. Und der ist ja nun nicht gerade bekannt für lahme Action. Wer also Filme wie Transporter und 96 Hours mag, der liegt auch diesmal mehr als richtig.

Auch Das A-Team wurde unter Führung von Liam Neeson erfolgreich reaktiviert und hat meines Erachtens den Sprung ins neue Jahrtausend gut geschafft. Sicherlich ist es nicht das Original, aber ein guter Neuanfang auf den man definitiv aufbauen kann. Ich rate allerdings dringend vom Extended Cut auf der BD ab, da es hier zu massiven Tonschwankungen bei der Wiedergabe kommt. Eigentlich ein absolutes Armutszeugnis für 20th Century Fox.

Angelina Jolie wandelte in Salt knallhart auf den Spuren von Jason Bourne und dem aktuellen Bond. Dabei konnte Sie in ihrer knallharten Rolle der Agentin definitiv auch alle Kritiker überzeugen. Also bitte liebe Angie, davon darf es gerne mehr geben.

Das Feindbild Nummer 1 der Schauspielriege - die Rede ist von Tom Cruise - nahm seine Agentenauftritte in der Mission Impossible Reihe selbst gekonnt auf die Schippe und gab zudem mal wieder mit Cameron Diaz ein aufregendes Filmpaar in der Actionkomödie Knight and Day ab. Ein herrlicher Spaß und für alle die ihn schon gesehen haben, sage ich nur - "Panikattacke"!

Wie wäre es mit einem Remake?
An Remakes gab es neben dem A-Team, noch zwei andere nennenswerte Neuauflagen. Zum einen wäre hier Wolfman zu nennen. Gutes Setting, gute Effekte und gute Schauspieler machten einen schönen Gruselfilm im alten Stil aus diesem Remake.

Dann gab es noch eine Neuauflage von Karate Kid der auch für Fans der alten Trilogie absolut sehenswert war. Der kleine Smith Sprössling und der alternde Jackie Chan geben eine sehr gute Perfomance ab.

Ach und fast vergessen zu erwähnen: Das beinahe Remake namens Avatar. Wie jetzt, wird sich der geneigte Leser fragen, hat der Joker noch alle Latten am Zaun? Avatar ist doch kein Remake. Nun ja streng genommen schon, denn Cameron hat eigentlich nur  Pocahontas mit blauen Affen verfilmt. Von daher wohl doch ein Remake, aber technisch so genial gemacht, dass jeder Filmfreund zumindest an der Umsetzung seine helle Freude bei den BDs haben wird. Die Story ist zwar löchrig wie ein Schweizer Käse, aber Bild und Sound der BD haben definitiv Referenzniveau und ließen die mehrstündige Laufzeit wie im Flug vergehen.
Ist Avatar nun der Film des Jahres 2010? Nein, aber zumindest die Extended Collector`s Edition würde ich als Blu-ray Vö des Jahres ansehen.

Animationsfilme
Bei den Animationsfilmen gab es neben Shrek und Toy Story zwei absolut nennenswerte Filme für Klein und Groß. Planet 51 zeigt wie es wäre, wenn der Mensch auf einem besiedelten Planeten landet und dort als Alien angesehen wird. Herrlich mit massig Anspielungen an alle großen SciFi Klassiker und somit einen absoluten Filmtipp wert.

Nummer zwei ist Drachenzähmen leicht gemacht, der einfach nur saulustig ist. Angefangen von dem nordeutschen Dialekt der den ganzen Film prägt, bis auf sämtliche witzigen Szenen die auch bei mehrmaligem Anschauen immer noch zünden.

Drama um Lasse
Dann hatte dieses Jahr Lasse Halström zwei traurige Eisen im Feuer. Hachiko war wohl der traurigste Film den ich je gesehen habe (ich berichtete) und dann kam noch kurz vor Weihnachten das Drama Das Leuchten der Stille heraus. Ja der Mann hat es einfach drauf mich zu ergreifen.

Leo für Alle
Ein Mann sollte für dieses Jahr noch genannt werden und zwar Leonardo DiCaprio. Leo hatte gleich zwei Filme im Feuer, die man meines Erachtens 2010 gesehen haben muss. Von vielen Internetforen wurde ja Inception ja zum Film des Jahres 2010 gewählt. Diese Meinung teile ich definitiv nicht, denn Inception ist wohl der weichgelutschteste Mindfucker-Movie den Nolan je abgeliefert hat. Alles schön Hollywoodlike erklärt, damit auch noch der Dümmste dem Film folgen kann. Eigentlich sehr schade, denn Memento und Prestige waren weitaus besser, aber viel weniger Mainstream. Bitte versteht mich nicht falsch, Inception ist ein guter Film, aber wenn er Film des Jahres ist, dann sagt das auch viel über das Publikum aus oder über die Klasse der Filme des Jahres 2010.

Viel besser fand ich persönlich ja sogar Shutter Island. Hier durfte Leo mal wieder seine schauspielerische Klasse zeigen und der Plot Twist am Ende des Films hatte es echt in sich.

Serien in Reihe
Auch für den Serienfan gab es das ein oder andere Highlight im letzten Jahr. So fand mit der 6ten Staffel auch die Mysteryserie Lost ein angemessenes Ende und pünktlich zum Weihnachtsgeschäft erschien dann auch endlich die lang ersehnte Komplettbox mit allen Staffeln.

Weiterhin durfte Jack Bauer in der finalen 8ten Staffel von 24 wieder einmal die Welt in Echtzeit retten. Glücklicherweise wohl nicht zum letzten Mal, da noch 3 Kinofilme folgen sollen. Für mich persönlich ist 24 die beste Serie aller Zeiten und es stimmt mich traurig, dass die Ära um Jack Bauer fast zu Ende sein soll.

Nach Band of Brothers präsentieren Hanks und Spielberg nun mit The Pacific die nächste 10-teilige Miniserie die es in sich hatte. Wieder einmal hat Warner die Serie in ein stylishes Metalpak gepackt und hat so wieder einmal viele Fans und Verpackungsfetischisten glücklich gemacht.

Mein Filmhighlight 2010
Wir nähern uns dem Ende dieses kleinen Rückblicks auf das Filmjahr 2010. Nun ist die Zeit reif für meinen persönlichen Favoriten des letzten Jahres. Was müsste der Film des Jahres 2010 denn so mitbringen?

Ein Film der witzig ist.

Ein Film der abgedreht ist.

Ein Film der fast surreal wirkt.

Ein Film der wahnsinnig blutig ist.

Ein Film der von der FSK eine 16er Freigabe für die uncut Fassung erhalten hat.
Letzteres ist unglaublich, aber ab und zu scheinen die Jungs von der FSK doch eine
Portion Humor und gleichzeitig ihren Sinn für Ironie nicht verbuddelt zu haben.

Nun denn, hier mal mein Lieblingszitat aus besagtem Film:

„Ok Ihr Fotzen, dann zeigt mir was Ihr so drauf habt?“

Dieses Zitat stammt von einem 11 (in Worten: e l f) jährigen Mädchen mit dem
Codenamen „Hit Girl,“ die von ihrem Vater „Big Daddy“ drauf gedrillt wurde sich mit
allerlei Waffen standesgemäß zur Wehr zu setzen.
Vor diesem Zitat hat „Hit Girl“ gerade einen Drogendealer von hinten mit einem Speer
durchbohrt. Nach diesem Zitat wird das kleine Luder im Superheldenkostüm vier
weiteren ausgewachsenen Männern und einer Silikonschlampe im roten Kleid den
Garaus machen. Das Ganze wird untermalt mit einer ziemlich lustigen Musik, bei der
man sich zwangsläufig irgendwann selbst erwischt, das doch überaus lustige und
eigentlich völlig unpassende „..lalala ... lal la la ..“ der Musik mitzuträllern.
Na jemand ne Idee?
Wer es bis jetzt noch nicht erraten hat, der kommt auch nicht drauf!

Trommelwirbel und Vorhang auf für meinen Film des Jahres 2010. Die Rede ist von:

Kick Ass


Das war es auch schon mit meinem kleinen filmischen Jahresrückblick.

Also bis demnächst - Euer Joker!

Hiermit versichere ich, dass der Beitrag eigenhändig von mir erstellt wurde!

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