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Meine Top 4....
4. Juni 2015...der Filme, die meiner Meinung nach einfach überschätzt werden:
4. Der Soldat James Ryan
3. Shades of Grey
2. Matrix
1. Avatar
... der Bücher, die ich gerne verfilmt sehen würde:
4. Ice Station
3. Auf ganzer Linie
2. Der Tempel
1. Indiana Jones und das Labyrinth des Horus
...der besten Arten um die USA zu zerstören:
4. Wirbelstürme (Twister / Storm Hunters)
3. Außerirdische (Independence Day, World Invasion, Skyline, Transformers 1-4)
2. Godzilla (Godzilla 2000/2014)
1. Vulkan (Vulcano)
...der schönsten Filmtode:
(ACHTUNG! SPOILER!)
4. Der halbnackte und gefesselte Schwager, erschlagen vom Müllcontainer (Eine Nacht bei McCool's)
3. Der Anwalt, der auf dem Klo hockend vom T-Rex verspeist wird. (Jurassic Park)
2. Tom Cruise vom Laster überfahren (Edge of Tomorrow)
1. Das Mädchen, welches vom Bus überfahren wird (Final Destination) Hier wollten sogar die zartbesaiteten Mädels nochmal zurückspulen um die kurze Sequenz noch mal zu sehen.
...der besten Musikstücke für einen Filmabspann:
4. Die Simpsons - Der Film
3. Transformers (What i`ve done von Linkin Park)
2. Die 3 Musketiere (All for Love von Brian Adams, Sting & Rod Stewart)
1. The Rock
...der besten Will Ferrell Filme:
4. Lego Movie
3. Alles muss raus
2. Anchorman - Die Legende von Ron Burgundy
1. Schräger als Fiction
...der Filme, die besser sind, als die Buchvorlage:
4. Running Man
3. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1
2. The Green Mile
1. Harry Potter und der Feuerkelch
...der nervigsten Jungstars:
4. Jeff Cohen (Die Goonies)
3. Chloe Moretz (Hugo Cabret)
2. Kristen Stewart (Panic Room)
1. Dakota Fanning (Krieg der Welten)
...der schlimmsten/langweiligsten Gegenspieler:
4. Dominic Green (Ein Quantum Trost)
3. Menschliche Schaben (Mimic)
2. Kiefer Sutherland (Pompeji)
1. Til Schweiger als Deutscher Rennfahrer Beau Brandenburg! (Driven)
...der 2. Teile, die besser sind als die ersten Teile:
4. Toy Story 2
3. Illuminati
2. Der rosarote Panther 2
1. Shreck 2
... der Dinge die mich am Kinobesuch stören:
4. "Möchte noch Jemand ein Eis bevor der Film losgeht?"
3. Zu wenig Fußraum
2. Langweilige Regional-Werbung
1. Leute, die hinter mir sitzen und erst beim Hauptfilm merken, dass da ein Zwei-Meter-Typ vor ihnen sitzt.
... fetzigsten Filmkompositionen:
4. Imperial March (Star Wars V)
3. Scorponok (Transformers)
2. Pacific Rim
1. Perfect Outlaws (American Outlaws)
...der inoffiziellen Regeln für einen Film:
4. Erwacht jemand aus einer Ohnmacht ist das Bild zunächst verschwommen und der Ton dumpf.
3. Bei Comicverfilmungen (vor allem von Marvel) folgt immer noch eine Szene am Ende des Abspanns
2. In Historienfilmen braucht man immer einen alten! sehr bekannten Schauspieler in der Rolle des weisen Ratgebers.
1. Wird ein Täter / Mitverschwörer gesucht: Frag die promninent besetzte Nebenrolle
...der Gründe für die Top 4:
4. kommt selten vor. 3, 5, 7 oder 10 sind häufiger.
3. 3 waren mir zu kurz
2. heute ist der 4.
1. 5 waren nicht immer zu finden
... der Fortsetzungen auf die ich wohl noch ewig und drei Tage warten muss:
4. Indiana Jones 5
3. Ghostbusters III
2. Tripple WiXX
1. Dr. Detroid II (Moms Rache)
... der Hörspiele, die gerne mal verfilmt werden sollten:
4. Ring Raiders
3. Masters of the Universe (Ordentliches Remake bitte!)
2. Flitze Feuerzahn
1. Jan Tenner
...der Schauspieler, die erst spät zur Bestform aufliefen:
4. Samuel L. Jackson
3. Liam Neeson
2. Leslie Nielsen
1. Leonardo DiCaprio
In diesem Sinne:
Tod ist eine Tür, Zeit ist ein Fenster.
4. Der Soldat James Ryan
3. Shades of Grey
2. Matrix
1. Avatar
... der Bücher, die ich gerne verfilmt sehen würde:
4. Ice Station
3. Auf ganzer Linie
2. Der Tempel
1. Indiana Jones und das Labyrinth des Horus
...der besten Arten um die USA zu zerstören:
4. Wirbelstürme (Twister / Storm Hunters)
3. Außerirdische (Independence Day, World Invasion, Skyline, Transformers 1-4)
2. Godzilla (Godzilla 2000/2014)
1. Vulkan (Vulcano)
...der schönsten Filmtode:
(ACHTUNG! SPOILER!)
4. Der halbnackte und gefesselte Schwager, erschlagen vom Müllcontainer (Eine Nacht bei McCool's)
3. Der Anwalt, der auf dem Klo hockend vom T-Rex verspeist wird. (Jurassic Park)
2. Tom Cruise vom Laster überfahren (Edge of Tomorrow)
1. Das Mädchen, welches vom Bus überfahren wird (Final Destination) Hier wollten sogar die zartbesaiteten Mädels nochmal zurückspulen um die kurze Sequenz noch mal zu sehen.
...der besten Musikstücke für einen Filmabspann:
4. Die Simpsons - Der Film
3. Transformers (What i`ve done von Linkin Park)
2. Die 3 Musketiere (All for Love von Brian Adams, Sting & Rod Stewart)
1. The Rock
...der besten Will Ferrell Filme:
4. Lego Movie
3. Alles muss raus
2. Anchorman - Die Legende von Ron Burgundy
1. Schräger als Fiction
...der Filme, die besser sind, als die Buchvorlage:
4. Running Man
3. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1
2. The Green Mile
1. Harry Potter und der Feuerkelch
...der nervigsten Jungstars:
4. Jeff Cohen (Die Goonies)
3. Chloe Moretz (Hugo Cabret)
2. Kristen Stewart (Panic Room)
1. Dakota Fanning (Krieg der Welten)
...der schlimmsten/langweiligsten Gegenspieler:
4. Dominic Green (Ein Quantum Trost)
3. Menschliche Schaben (Mimic)
2. Kiefer Sutherland (Pompeji)
1. Til Schweiger als Deutscher Rennfahrer Beau Brandenburg! (Driven)
...der 2. Teile, die besser sind als die ersten Teile:
4. Toy Story 2
3. Illuminati
2. Der rosarote Panther 2
1. Shreck 2
... der Dinge die mich am Kinobesuch stören:
4. "Möchte noch Jemand ein Eis bevor der Film losgeht?"
3. Zu wenig Fußraum
2. Langweilige Regional-Werbung
1. Leute, die hinter mir sitzen und erst beim Hauptfilm merken, dass da ein Zwei-Meter-Typ vor ihnen sitzt.
... fetzigsten Filmkompositionen:
4. Imperial March (Star Wars V)
3. Scorponok (Transformers)
2. Pacific Rim
1. Perfect Outlaws (American Outlaws)
...der inoffiziellen Regeln für einen Film:
4. Erwacht jemand aus einer Ohnmacht ist das Bild zunächst verschwommen und der Ton dumpf.
3. Bei Comicverfilmungen (vor allem von Marvel) folgt immer noch eine Szene am Ende des Abspanns
2. In Historienfilmen braucht man immer einen alten! sehr bekannten Schauspieler in der Rolle des weisen Ratgebers.
1. Wird ein Täter / Mitverschwörer gesucht: Frag die promninent besetzte Nebenrolle
...der Gründe für die Top 4:
4. kommt selten vor. 3, 5, 7 oder 10 sind häufiger.
3. 3 waren mir zu kurz
2. heute ist der 4.
1. 5 waren nicht immer zu finden
... der Fortsetzungen auf die ich wohl noch ewig und drei Tage warten muss:
4. Indiana Jones 5
3. Ghostbusters III
2. Tripple WiXX
1. Dr. Detroid II (Moms Rache)
... der Hörspiele, die gerne mal verfilmt werden sollten:
4. Ring Raiders
3. Masters of the Universe (Ordentliches Remake bitte!)
2. Flitze Feuerzahn
1. Jan Tenner
...der Schauspieler, die erst spät zur Bestform aufliefen:
4. Samuel L. Jackson
3. Liam Neeson
2. Leslie Nielsen
1. Leonardo DiCaprio
In diesem Sinne:
Tod ist eine Tür, Zeit ist ein Fenster.
Glaube des Herzen....
11. Juni 2015...ist ungefähr die Übersetzung für
"Faith of the Heart"
dem Titelsong zu der 5. und aktuell letzten Real-Serie aus dem Star Trek Universum:
(hd4desktop.com)
Wie ich in meinem Blog zur Serie "Zurück in die Vergangenheit" bereits erwähnte, bin ich ein Fan von Scott Bakula. Daher war ich damals ziemlich gespannt, als es hieß, dass er sich nun ebenfalls in die Riege der Star Trek Kommandanten einreihen würde.
Doch das war noch nicht alles: Die Serie wollte neue Wege gehen und doch auch gleichzeitig zurück zu den Anfängen, und zwar wortwörtlich.
Denn die Serie spielt zeitlich 100 Jahre VOR der ersten Serie "Raumschiff Enterprise".
Der Stilbruch macht sich also gleich beim Vorspann bemerkbar. Bei den bisherigen Serien ist ein rein instrumentales Thema zu hören und das Raumschiff, bzw. die -station, im Weltraum zu sehen. Hier hingegen werden Bilder aus der Entwicklung der (Raum-)Schiffahrt, inklusive einiger Enterprises, gezeigt und mit einem richtigen Song unterlegt, bis am Ende dann das erste Raumschiff in die Tiefen des Weltalls vorstößt.
Für mich wirkt der Vorpsann stimmig und erweckt tatsächlich so etwas wie Pioniergeist.
90 Jahre nach dem Erstkontakt mit Außerirdischen ("Star Trek: Der erste Kontakt") hat die Menschheit unter den wachen Augen der Vulkanier einen akzeptablen Warp-Antrieb entwickelt und bereitet die erste langfristige Mission zur Erforschung und Entdeckung des Weltraums vor.
Als ein außeriridischer Kilgore...? Klingone! auf der Erde notlandet, macht sich die Enterprise auf den Weg, ihn zurück nach Hause zu bringen. Doch schnell wird klar, dass dies nur der Auftakt zu eitwas ganz Großem ist. Denn urplötzlich findet sich die Besatzung mitten im "Temporalem kalten Krieg". Auch wenn noch keiner genau weiß, was damit gemeint ist.
Die Serie bekommt also von Anfang an einen übergreifenden Handlungsbogen, der aber zunächst nur nebensächlich behandelt wird und dem nur vereinzelte Folge gewidmet werden.
Im Vordergrund steht die Erforschung des Weltraums und der Kontakt zu anderen Rassen.
Die Ausgangssituation ist hierbei besonders interessant: Denn während in den anderen Serien die Vulkanier als enge Freunde der Menschen angesehen werden, sind hier viele Menschen den Vulkaniern gegenüber misstrauisch und leicht paranoid.
Viele Menschen sind davon überzeugt, dass die Vulkanier ihre technische Entwicklung eher behindert und gebremst denn gefördert haben. Weshalb es auch so lange dauerte, bis das erste Expeditionsschiff nun also endlich starten konnte.
Dank des klingonischen Zwischenfalls beginnt das Abenteuer früher als geplant, so dass das Schiff noch gar nicht voll ausgerüstet ist. Die bekannten Photonentorpedos zum Beispiel werden erst im Laufe der Serie entwickelt. Aber dafür gibt es bereits einen voll funktionsfähigen Transporter. Nur wäre niemand so verrückt einen Menschen damit zu beamen.
Die Zusammensetzung der Crew ist eher herkömmlich:
(fanpop.com)
Jonathan Archer (Scott Bakula / NCIS: New Orleans)
(startrek.com)
Als Captain des Pionierschiffes muss er immer wieder versuchen das Gleichgewicht zu finden zwischen diplomatischer Verantwortung, von Neugierde getriebenem Entdeckergeist sowie dem Drang den Schwachen und Gefährdeten zu helfen.
Sein Vater entwickelte den neuen Warp-Antrieb, verstarb jedoch, bevor dieser wirklich zum Einsatz kam. Captain Archer gibt den Vulkaniern hierfür eine gewisse Mitschuld, da sie das Projekt Warp-Flug in seinen Augen immer wieder gebremst haben.
Deshalb ist er nicht unbeding begeistert als ihm eine Vulkanierin zur Seite gestellt wird:
T'Pol (Jolene Blalok /Starship Troopers 3)
(angelfire.com)
Die Wissenschaftsoffizierin ist den Umgang mit mehreren Menschen für längere Zeit nicht gewöhnt, vor allem der Gestank setzt ihr ziemlich zu.
Im Laufe der Serie trifft sie auf eine Gruppe von Vulkanieren, welche als Ausgestoßene gelten, da sie die Praxis der Gedankenverschmelzung betreiben. Der Weg zu Mr. Spock ist also noch weit.
Charles Tucker III (Connor Trinneer / Stargate Atlantis)
(ex-astris-scientia.org)
Der Chefingenieur und gute Freund des Captains ist ebenfalls nicht allzu gut auf die Vulkanier zu sprechen und mitunter ziemlich impulsiv, was den diplomatischen Bemühungen der Mannschaft nicht immer zugänglich ist.
Malcom Reed (Dominic Keating / Die Legende von Beowulf)
(trekbbs.com)
Der Sicherheitschef ist ein steifer und eigenbrötlerischer Brite für den die Pflicht unddie Sicherheit an erster Stelle stehen.
Dr. Phlox (John Billingsley / Out of Time)
(lippsisters.com)
Der Schiffsarzt und zweite Außeriridische in der Enterprise-Crew gehört der Rasse der Denobulaner an und ist von Natur aus ein fröhlicher und optimistischer Charakter.
Seine Behandlungsmethoden könnte man zum Teil als Alternativ ansehen, weshalb er einen eigenen kleinen Privatzoo an Bord unterhält, inklusive einer pyrithianischen Fledermaus. Ansonsten ist er ein medizinischen Allroundtalent und natürlich auch ausgebildeter Zahnarzt.
Hoshi Sato (Linda Park / Womans Murder Club)
(ent.trekcore.com)
Die hochbegabte Sprachexpertin dient als Kommunikationsoffizier an Bord, obwohl sie die Vorstellung von Abenteuern, möglichen Gefahren und dem weiten Weltraum sehr beängstigend findet. Ganz im Gegensatz zu:
Travis Mayweather (Anthony Montgomery)
(en.wikipedia.org)
Als Sproß einer Familie von Frachtschiff-Piloten ist er das Leben auf Raumschiffen gewohnt wie kaum ein anderes Mitglied der Crew.
Portos
(voyager.cz)
Der Hund von Captain Archer hat nicht wirklich eine wichtige Rolle an Bord bzw. für die Serie. Obwohl es seiner Gesundheit überhaupt nicht gut tut, kommt er immer wieder mal an ein leckeres Stück Käse.
Der Koch
(irr-sinnig.de)
Es ist schon fast so etwas wie ein Running Gag. Denn obwohl der Koch immer wieder erwähnt wird und anscheinend zu den Besten seines Fachs gehört, bekommt man ihn nie zu Gesicht.
Zu den Gaststars gehören u.A. Seth MacFarlane (Family Guy) und Peter Weller (Robocop/Star Trek XII)
Die einzelnen Episoden sind von gemischter Qualität. Es gibt die für Sci-Fi-Serien üblichen Kuriositäten wie Zeitreisen, schwangere Männer und diverse fremde Krankheiten oder Seuchen. Ab und an bedient man sich auch bei Filmen wie Enemy Mine oder läßt gleich den wilden Westen auferstehen.
Positiv finde ich, dass die außerirdischen Rassen, denen die Enterprise begegnet, auch im späteren Star Trek Universum vorkommen, man also durchaus einen Bezug in den anderen Serien oder Filmen findet.
Und was wäre eine Star Trek Serie ohne Spiegeluniversum oder die Borg? Eben. Wobei die Begründung für das Auftauchen der Borg noch einigermaßen nachvollziehbar ist. Zeitparadoxon hin oder her.
Es gibt aber auch Folgen, die sich mit Grundsatzfragen der Ethik und Evolution auseinandersetzen und das nicht zu knapp. Dieses sind für mich die Highlights der Serie.
Darf man eine dominante Spezies aussterben lassen um einer rezessiven Art die Entwicklung zu ermöglichen?
Darf man menschliche Klone züchten um lebenswichtige Ersatzteile zu bekommen?
Gerade moralische Fragen dieser Art machen für mich den Reiz der Serie aus, da sie ihr auch etwas mehr Niveau geben.
Ab der 3. Staffel wird der Ton merkwürdigerweise etwas dumpfer und die Titelmelodie durch ein Schlagzeug aufgepeppt.
Das passt ganz gut zum Inhalt, denn die Mission der Enterprise hat sich geändert. Die Atmosphäre wird düsterer und die Handlung actionreicher. Die Charaktere zeigen sich von den Ereignissen gezeichnet. Vor allem Captain Archer wandelt sich vom aufgeschlossenen Entdecker zum entschlossenen Jäger, der dafür auch schonmal seine eigenen Prinzipien über Bord wirft.
Die Folgen enden nun öfters, ohne das Gefühl eiines "Happy Ends" zu hinterlassen.
Die Computeranimationen waren schon für die damalige Zeit nicht unbedingt von bester Qualität und wirken heute noch mehr wie aus einem Computer-Spiel.
Die Serie musste einiges an Kritik einstecken, beginnend bei dem Schiff selbst:
(smcars.net)
Für viele Fans, ähnelt sie zusehr der Akira-Klasse:
(deepspacepat.blogspot.com)
Und nicht wie ein komplett neuartiges Modell. Was ich persönlich nicht allzu schlimm finde. Da finde ich das Design der Voyager schon schlimmer:
(hd-filmreviews.de)
Ach ne, das war ja die Surprise....
Mehr Kritik gab es jedoch wegen der Suliban.
Eine Spezies von Außerirdischen, die als immer wiederkehrende Gegner im temporalen kalten Krieg auftauchen. Der Name klingt für viele sehr nach den Taliban und auch gesellschaftlich gibt es einige Parallelen. Ebenso wie im Umgang anderer Rassen mit diesen. Bis hin zu den Internierungslagern.
Zum Ende hin werden die Folgen zusammenhängender, die Geschichten also komplexer.
Teilweise macht es die Missionen spannender, aber es bläht das ganze auch auf. Manche Folgen wirken als regelrechte Lückenfüller, da man die eigentliche Handlung noch etwas hinauszögern möchte.
Fazit: Die Serie hat durchaus einiges an Potential und gelegentlich wird dieses sogar ganz interessant genutzt.
Aber oft werden die Möglichkeiten und Ideen auch allzu harmlos oder seicht umgesetzt.
Die Serie wurde zwar nach 4 Staffeln aufgrund von Zuschauerschwund eingestellt, was ich jedoch nicht allzu schlimm finde. Es gibt viele Serien, die noch lange fortgesetzt wurden, obwohl die Qualität stetig sank.
Für mich ist die Serie neben Deep Space Nine eigentlich die beste im Star Trek Universum.
In diesem Sinne: Tod ist eine Tür, Zeit ist ein Fenster.
"Faith of the Heart"
dem Titelsong zu der 5. und aktuell letzten Real-Serie aus dem Star Trek Universum:
(hd4desktop.com)
Wie ich in meinem Blog zur Serie "Zurück in die Vergangenheit" bereits erwähnte, bin ich ein Fan von Scott Bakula. Daher war ich damals ziemlich gespannt, als es hieß, dass er sich nun ebenfalls in die Riege der Star Trek Kommandanten einreihen würde.
Doch das war noch nicht alles: Die Serie wollte neue Wege gehen und doch auch gleichzeitig zurück zu den Anfängen, und zwar wortwörtlich.
Denn die Serie spielt zeitlich 100 Jahre VOR der ersten Serie "Raumschiff Enterprise".
Der Stilbruch macht sich also gleich beim Vorspann bemerkbar. Bei den bisherigen Serien ist ein rein instrumentales Thema zu hören und das Raumschiff, bzw. die -station, im Weltraum zu sehen. Hier hingegen werden Bilder aus der Entwicklung der (Raum-)Schiffahrt, inklusive einiger Enterprises, gezeigt und mit einem richtigen Song unterlegt, bis am Ende dann das erste Raumschiff in die Tiefen des Weltalls vorstößt.
Für mich wirkt der Vorpsann stimmig und erweckt tatsächlich so etwas wie Pioniergeist.
90 Jahre nach dem Erstkontakt mit Außerirdischen ("Star Trek: Der erste Kontakt") hat die Menschheit unter den wachen Augen der Vulkanier einen akzeptablen Warp-Antrieb entwickelt und bereitet die erste langfristige Mission zur Erforschung und Entdeckung des Weltraums vor.
Als ein außeriridischer Kilgore...? Klingone! auf der Erde notlandet, macht sich die Enterprise auf den Weg, ihn zurück nach Hause zu bringen. Doch schnell wird klar, dass dies nur der Auftakt zu eitwas ganz Großem ist. Denn urplötzlich findet sich die Besatzung mitten im "Temporalem kalten Krieg". Auch wenn noch keiner genau weiß, was damit gemeint ist.
Die Serie bekommt also von Anfang an einen übergreifenden Handlungsbogen, der aber zunächst nur nebensächlich behandelt wird und dem nur vereinzelte Folge gewidmet werden.
Im Vordergrund steht die Erforschung des Weltraums und der Kontakt zu anderen Rassen.
Die Ausgangssituation ist hierbei besonders interessant: Denn während in den anderen Serien die Vulkanier als enge Freunde der Menschen angesehen werden, sind hier viele Menschen den Vulkaniern gegenüber misstrauisch und leicht paranoid.
Viele Menschen sind davon überzeugt, dass die Vulkanier ihre technische Entwicklung eher behindert und gebremst denn gefördert haben. Weshalb es auch so lange dauerte, bis das erste Expeditionsschiff nun also endlich starten konnte.
Dank des klingonischen Zwischenfalls beginnt das Abenteuer früher als geplant, so dass das Schiff noch gar nicht voll ausgerüstet ist. Die bekannten Photonentorpedos zum Beispiel werden erst im Laufe der Serie entwickelt. Aber dafür gibt es bereits einen voll funktionsfähigen Transporter. Nur wäre niemand so verrückt einen Menschen damit zu beamen.
Die Zusammensetzung der Crew ist eher herkömmlich:
(fanpop.com)
Jonathan Archer (Scott Bakula / NCIS: New Orleans)
(startrek.com)
Als Captain des Pionierschiffes muss er immer wieder versuchen das Gleichgewicht zu finden zwischen diplomatischer Verantwortung, von Neugierde getriebenem Entdeckergeist sowie dem Drang den Schwachen und Gefährdeten zu helfen.
Sein Vater entwickelte den neuen Warp-Antrieb, verstarb jedoch, bevor dieser wirklich zum Einsatz kam. Captain Archer gibt den Vulkaniern hierfür eine gewisse Mitschuld, da sie das Projekt Warp-Flug in seinen Augen immer wieder gebremst haben.
Deshalb ist er nicht unbeding begeistert als ihm eine Vulkanierin zur Seite gestellt wird:
T'Pol (Jolene Blalok /Starship Troopers 3)
(angelfire.com)
Die Wissenschaftsoffizierin ist den Umgang mit mehreren Menschen für längere Zeit nicht gewöhnt, vor allem der Gestank setzt ihr ziemlich zu.
Im Laufe der Serie trifft sie auf eine Gruppe von Vulkanieren, welche als Ausgestoßene gelten, da sie die Praxis der Gedankenverschmelzung betreiben. Der Weg zu Mr. Spock ist also noch weit.
Charles Tucker III (Connor Trinneer / Stargate Atlantis)
(ex-astris-scientia.org)
Der Chefingenieur und gute Freund des Captains ist ebenfalls nicht allzu gut auf die Vulkanier zu sprechen und mitunter ziemlich impulsiv, was den diplomatischen Bemühungen der Mannschaft nicht immer zugänglich ist.
Malcom Reed (Dominic Keating / Die Legende von Beowulf)
(trekbbs.com)
Der Sicherheitschef ist ein steifer und eigenbrötlerischer Brite für den die Pflicht unddie Sicherheit an erster Stelle stehen.
Dr. Phlox (John Billingsley / Out of Time)
(lippsisters.com)
Der Schiffsarzt und zweite Außeriridische in der Enterprise-Crew gehört der Rasse der Denobulaner an und ist von Natur aus ein fröhlicher und optimistischer Charakter.
Seine Behandlungsmethoden könnte man zum Teil als Alternativ ansehen, weshalb er einen eigenen kleinen Privatzoo an Bord unterhält, inklusive einer pyrithianischen Fledermaus. Ansonsten ist er ein medizinischen Allroundtalent und natürlich auch ausgebildeter Zahnarzt.
Hoshi Sato (Linda Park / Womans Murder Club)
(ent.trekcore.com)
Die hochbegabte Sprachexpertin dient als Kommunikationsoffizier an Bord, obwohl sie die Vorstellung von Abenteuern, möglichen Gefahren und dem weiten Weltraum sehr beängstigend findet. Ganz im Gegensatz zu:
Travis Mayweather (Anthony Montgomery)
(en.wikipedia.org)
Als Sproß einer Familie von Frachtschiff-Piloten ist er das Leben auf Raumschiffen gewohnt wie kaum ein anderes Mitglied der Crew.
Portos
(voyager.cz)
Der Hund von Captain Archer hat nicht wirklich eine wichtige Rolle an Bord bzw. für die Serie. Obwohl es seiner Gesundheit überhaupt nicht gut tut, kommt er immer wieder mal an ein leckeres Stück Käse.
Der Koch
(irr-sinnig.de)
Es ist schon fast so etwas wie ein Running Gag. Denn obwohl der Koch immer wieder erwähnt wird und anscheinend zu den Besten seines Fachs gehört, bekommt man ihn nie zu Gesicht.
Zu den Gaststars gehören u.A. Seth MacFarlane (Family Guy) und Peter Weller (Robocop/Star Trek XII)
Die einzelnen Episoden sind von gemischter Qualität. Es gibt die für Sci-Fi-Serien üblichen Kuriositäten wie Zeitreisen, schwangere Männer und diverse fremde Krankheiten oder Seuchen. Ab und an bedient man sich auch bei Filmen wie Enemy Mine oder läßt gleich den wilden Westen auferstehen.
Positiv finde ich, dass die außerirdischen Rassen, denen die Enterprise begegnet, auch im späteren Star Trek Universum vorkommen, man also durchaus einen Bezug in den anderen Serien oder Filmen findet.
Und was wäre eine Star Trek Serie ohne Spiegeluniversum oder die Borg? Eben. Wobei die Begründung für das Auftauchen der Borg noch einigermaßen nachvollziehbar ist. Zeitparadoxon hin oder her.
Es gibt aber auch Folgen, die sich mit Grundsatzfragen der Ethik und Evolution auseinandersetzen und das nicht zu knapp. Dieses sind für mich die Highlights der Serie.
Darf man eine dominante Spezies aussterben lassen um einer rezessiven Art die Entwicklung zu ermöglichen?
Darf man menschliche Klone züchten um lebenswichtige Ersatzteile zu bekommen?
Gerade moralische Fragen dieser Art machen für mich den Reiz der Serie aus, da sie ihr auch etwas mehr Niveau geben.
Ab der 3. Staffel wird der Ton merkwürdigerweise etwas dumpfer und die Titelmelodie durch ein Schlagzeug aufgepeppt.
Das passt ganz gut zum Inhalt, denn die Mission der Enterprise hat sich geändert. Die Atmosphäre wird düsterer und die Handlung actionreicher. Die Charaktere zeigen sich von den Ereignissen gezeichnet. Vor allem Captain Archer wandelt sich vom aufgeschlossenen Entdecker zum entschlossenen Jäger, der dafür auch schonmal seine eigenen Prinzipien über Bord wirft.
Die Folgen enden nun öfters, ohne das Gefühl eiines "Happy Ends" zu hinterlassen.
Die Computeranimationen waren schon für die damalige Zeit nicht unbedingt von bester Qualität und wirken heute noch mehr wie aus einem Computer-Spiel.
Die Serie musste einiges an Kritik einstecken, beginnend bei dem Schiff selbst:
(smcars.net)
Für viele Fans, ähnelt sie zusehr der Akira-Klasse:
(deepspacepat.blogspot.com)
Und nicht wie ein komplett neuartiges Modell. Was ich persönlich nicht allzu schlimm finde. Da finde ich das Design der Voyager schon schlimmer:
(hd-filmreviews.de)
Ach ne, das war ja die Surprise....
Mehr Kritik gab es jedoch wegen der Suliban.
Eine Spezies von Außerirdischen, die als immer wiederkehrende Gegner im temporalen kalten Krieg auftauchen. Der Name klingt für viele sehr nach den Taliban und auch gesellschaftlich gibt es einige Parallelen. Ebenso wie im Umgang anderer Rassen mit diesen. Bis hin zu den Internierungslagern.
Zum Ende hin werden die Folgen zusammenhängender, die Geschichten also komplexer.
Teilweise macht es die Missionen spannender, aber es bläht das ganze auch auf. Manche Folgen wirken als regelrechte Lückenfüller, da man die eigentliche Handlung noch etwas hinauszögern möchte.
Fazit: Die Serie hat durchaus einiges an Potential und gelegentlich wird dieses sogar ganz interessant genutzt.
Aber oft werden die Möglichkeiten und Ideen auch allzu harmlos oder seicht umgesetzt.
Die Serie wurde zwar nach 4 Staffeln aufgrund von Zuschauerschwund eingestellt, was ich jedoch nicht allzu schlimm finde. Es gibt viele Serien, die noch lange fortgesetzt wurden, obwohl die Qualität stetig sank.
Für mich ist die Serie neben Deep Space Nine eigentlich die beste im Star Trek Universum.
In diesem Sinne: Tod ist eine Tür, Zeit ist ein Fenster.
Steven Spielberg Director's Collection
17. Juni 2015Als ich das erste mal von dieser Collection hörte,dachte ich, und den Kommentaren dazu hier auf der Seite nach, ging es anderen ebenso, "Nette Box, aber für mich nicht interessant."
Warum?
Ganz einfach:
Die Box beinhaltet 8 Filme, die Spielberg für Universal gedreht hat!
- Duell
- Sugarland Express
- Der weiße Hai
- 1941 - Wo bitte geht's nach Hollywood
- E.T. - Der Außerirdische
- Always
- Jurassic Park
- Vergessene Welt - Jurassic Park
Davon hatte ich bereits 1 BD Steelbook, 4 als DVD, fand einen nicht so prickelnd und kannte zwei gar nicht.
Also die Box erstmal aus dem Gedächtnis gestrichen.
Dann jedoch kamen plötzlich einige Dinge auf einmal zusammen:
- Ich finde diese Art Boxen eigentlich ganz toll.
- Die Überlegung die Jurassic Park Filme endlich mal auf HD aufzurüsten und keine Ahnung wie. Einzel-Steels, Trilogie-Box oder doch auf eine 4er Box warten?
- Amazons Preissenkung auf rund 40,00 €, also 5,00 e je Film!
Also habe ich dann doch zugeschlagen:
Die Box ist 27,5 cm breit, 18,5 cm hoch und knapp 4cm tief.
Wie so oft sind die Filminformationen (Laufzeit, Extras etc.) auf einer separaten Pappe aufgedruckt, die sich zwar leicht ablösen lässt, aber was dann? Wegwerfen? Nee. Also irgendwie versuchen nicht allzu schief zu knicken und mit in den Pappschuber schieben. Bäh.
Kann man das nicht mal vernünftiger lösen? Das ging mir schon bei James Bond auf den Keks.
Egal.
Zusätzlich zu den Filmen liegt auch noch ein Buch bei:
Hier sind Konzeptzeichungen, Filmplakate und Hintergundinfos abgedruckt.
Das ist doch mal eine feine Sache und ein nettes Extra. Würde ich mir bei anderen Boxen auch wünschen.
Also die Aufmachung und Gestaltung der Box ist schon mal super. Da können sich andere mal ein Beispiel dran nehmen.
Nun zu den Filmen:
Duell (1971/ vorher DVD)
Spielbergs Fernsehfilm kam so gut an, dass er nochmals im Kino gezeigt wurde.
Ein Mann und sein Auto gegen einen Truck.
Klingt nach den Goliath-Episoden aus Knight Rider.
Der Film ist ein gutes Beispiel dafür, wie mit geringen Mitteln große Spannung erziehlt werden kann. Denn die Beweggrün de, Motive ja sogar die Gestalt des Truckfahrers werden überhaupt nicht gezeigt. Man kann nur spekulieren.
Der Film wurde inzw. auch oft zitiert.
Übrigens gefällt mir das DVD Cover hier doch um einiges besser:
Einerseits erzeugt es eine gewisse Spannung, andererseits zeigt es ein Bild, dass viele Autofahrer so oder ähnlich auch kennen.
Sugarland Express (1974 / vorher nicht bekannt)
Dieser Film sagte mir vorher aber sowas von garnichts. Und nachdem ich ihn gesehen habe, würde ich ihn nicht als Meilenstein der Filmgeschichte ansehen.
Goldie Hawn macht in einer ihrer ersten Rollen eine gute Figur als lebensfrohe Kleinganovin. William Atherton hingegen sehe ich immer als unfreundliches Ekel (Dank seiner Rollen in Ghostusters sowie Stirb Langsam 1 & 2).
Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit und ist die erste Zusammenarbeit von Spielberg und seinem Haus-und-Hof-Komponisten John Williams.
Insgesamt ist Spielberg hier eine gute Mischung aus Drama und Thriller gelungen mit einigen Action-Elementen und komödiantischen, fast schon satirischen Einfällen.
Aber zum zeitlosen Meisterwerk hat es irgendwie nicht gereicht. Vielleicht weil der Film sich nicht entscheiden kann was er denn nun sein möchte und es deshalb z.B. oft an Spannung fehlt.
Der weiße Hai (1975 / vorher BD-Steelbook)
Der Film gilt als einer der ersten Vertreter des Genres Tierhorror, und das klar zu Recht.
Während heutige Filme nicht mit Blut, kuriosen Ideen oder Albernheiten sparen, schürt Spielberg hier die Ängste vor dem Wasser und den Dingen, die sich darin tummeln.
Als der Hai am Ende zu Boden sinkt, ertönen die gleichen Geräusche, wie beim Truck in Duell, als dieser über die Klippe stürzt.
Da frage ich mich doch, warum Spielberg bisher keinen Thriller gedreht hat, der in der Luft spielt...?
1941 - Wo bitte geht's nach Hollywood (1979 / vorher im Fernsehen angesehen)
War ich zu Beginn doch überrascht und erfreut, dass hier neben der Kinoversion auch der extended Cut in der Box vorliegt, kam gleich darauf die Enttäuschung, denn der EC liegt mal wieder nur im englischen Original vor .
(Ja ich weiß, im O-Ton hört sich immer alles viel besser und toller an und englisch kann doch auch jeder heutzutage, aber um es mit meiner Frau zu sagen: ICH MÖCHTE DAS NICHT!)
Also meinetwegen hätte man die 9. BD auch weglassen können, aber egal.
Ich hatte den Film irgendwann mal im Fernsehen gesehen und fand ihn nicht besonders.
Aber jeder verdient ja bekanntlich eine zweite Chance.
Und tatsächlich:
Diese Komödie nimmt sich selbst nicht allzu ernst und macht einfach Spaß und steckt voller kurioser Ideen und abgedrehten Gags.
Das beginnt schon bei der Eröffnungssequenz und der Parodie auf den weißen Hai. Zudem ist gerade der geniale John Belushi echt sehenswert, wenn er auch eher eine Nebenrolle spielt.
Übrigens gab es tatsächlich einen imaginären Luftalarm auf Los Angeles, der als Vorlage diente.
E.T. - Der Außerirdische (1982 / vorher DVD)
Nach Filmen, die eher ein erwachsenes Zielpuplikum ansprachen, kommt nun also ein Film über Kinder für Kinder aus der Sicht von Kindern. Und dennoch zieht der Film auch Erwachsene in seinen Bann. Obwohl der Film für 6-Jährige vielleicht noch recht düster und ernst ist (ähnlich Spielbergs Drehbuch für die Goonies) wirkt er wie ein modernes Märchen.
Always - Der Feuerengel von Montana (1989 / vorher nicht bekannt)
Tja. Ein "romantisches "Drama um einen verstorbenen Feuerlösch-Piloten und die trauernden hinterbliebenen. Ich wei0ß nicht genau wieso, aber so richtig packen konnte mich der Film nicht. Vielleicht liegt es an Richard Dreyfuss, dem man zwar den lockeren und flapsigen Typen abnimmt, jedoch nicht unbedingt den gefühlvollen Part des Liebenden. Das Ende wirkt irgendwie programiert und der ganze Film oberflächlich.
Ich hatte mir bei dem Film etwas anderes vorgestellt.
Wenn ich da an "Ghost - Nachricht von Sam" denke, ist Always nicht mal ansatzweise konkurrenzfähig. Der einzige, der für mich heraussticht, ist der großartige John Goodman. Nichtmal Audrey Hepburn in ihrer letzten Rolle konnte da auftrumpfen.
Der Film ist übrigens eine Neuverfilmung von "Kampf in den Wolken" von 1943.
Worauf es auch eine Anspielung von Goodman gibt.
Jurassic Park (1993 / vorher DVD)
Als dieser Film ins Kino kam war ich im genau richtigen Alter um den damaligen Dino-Hype voll mit zu bekommen. Der Film war da natürlich einer der Höhepunkte.
Aus dem Kino habe ich mir damals sogar die Baseball-Kappe und das T-Shirt zum Film gekauft .
Ob es sich nun wirklich um eine Auseinandersetzung mit der ethischen Frage des Klonens und dem Verhältnis von Mensch und Natur handelt oder einfach nur großes Popcorn-Kino ist muss jeder selber entscheiden. Für mich mit Abstand einer der besten Filme Spielbergs. Und mit dem Soundtrack hat John Williams auch wieder ein paar der einprägsamsten Themen unserer Zeit komponiert.
Vergessene Welt - Jurassic Park (1997 / vorher DVD)
Ich hatte es befürchtet. War das Menü der DVD noch recht anschaulich mit einer Szene aus der zerstörten InGen-Anlage und angreifendem Velociraptor gestaltet, ist es hier das typische Universal-Menü mit einzelnen Filmszenen und -musik.
Aber da finde ich, haben die Filmstudios grundsätzlich einiges an Qualität eingebüßt.
Der Film kommt zwar nicht an den Vorgänger heran, ist aber dennoch auch eine grandios erzählte Geschichte, die damals in mir nochmals den Dinosaurier-Fan wieder zum Leben erweckte und meine Leidenschaft für das Lesen von Romanen nochmals verstärkte.
Alles in allem eine wirklich gute Box, die wirklich schön gestaltet wurde und mit einem durchaus gelungenen Begleitbuch aufwarten kann.
Den Kauf bereue ich also definitiv nicht. Auch wenn nicht alle Filme zu den größten Meisterwerken der Geschichte zählen.
In diesem Sinne:
Tod ist eine Tür, Zeit ist ein Fenster.
Warum?
Ganz einfach:
Die Box beinhaltet 8 Filme, die Spielberg für Universal gedreht hat!
- Duell
- Sugarland Express
- Der weiße Hai
- 1941 - Wo bitte geht's nach Hollywood
- E.T. - Der Außerirdische
- Always
- Jurassic Park
- Vergessene Welt - Jurassic Park
Davon hatte ich bereits 1 BD Steelbook, 4 als DVD, fand einen nicht so prickelnd und kannte zwei gar nicht.
Also die Box erstmal aus dem Gedächtnis gestrichen.
Dann jedoch kamen plötzlich einige Dinge auf einmal zusammen:
- Ich finde diese Art Boxen eigentlich ganz toll.
- Die Überlegung die Jurassic Park Filme endlich mal auf HD aufzurüsten und keine Ahnung wie. Einzel-Steels, Trilogie-Box oder doch auf eine 4er Box warten?
- Amazons Preissenkung auf rund 40,00 €, also 5,00 e je Film!
Also habe ich dann doch zugeschlagen:
Die Box ist 27,5 cm breit, 18,5 cm hoch und knapp 4cm tief.
Wie so oft sind die Filminformationen (Laufzeit, Extras etc.) auf einer separaten Pappe aufgedruckt, die sich zwar leicht ablösen lässt, aber was dann? Wegwerfen? Nee. Also irgendwie versuchen nicht allzu schief zu knicken und mit in den Pappschuber schieben. Bäh.
Kann man das nicht mal vernünftiger lösen? Das ging mir schon bei James Bond auf den Keks.
Egal.
Zusätzlich zu den Filmen liegt auch noch ein Buch bei:
Hier sind Konzeptzeichungen, Filmplakate und Hintergundinfos abgedruckt.
Das ist doch mal eine feine Sache und ein nettes Extra. Würde ich mir bei anderen Boxen auch wünschen.
Also die Aufmachung und Gestaltung der Box ist schon mal super. Da können sich andere mal ein Beispiel dran nehmen.
Nun zu den Filmen:
Duell (1971/ vorher DVD)
Spielbergs Fernsehfilm kam so gut an, dass er nochmals im Kino gezeigt wurde.
Ein Mann und sein Auto gegen einen Truck.
Klingt nach den Goliath-Episoden aus Knight Rider.
Der Film ist ein gutes Beispiel dafür, wie mit geringen Mitteln große Spannung erziehlt werden kann. Denn die Beweggrün de, Motive ja sogar die Gestalt des Truckfahrers werden überhaupt nicht gezeigt. Man kann nur spekulieren.
Der Film wurde inzw. auch oft zitiert.
Übrigens gefällt mir das DVD Cover hier doch um einiges besser:
Einerseits erzeugt es eine gewisse Spannung, andererseits zeigt es ein Bild, dass viele Autofahrer so oder ähnlich auch kennen.
Sugarland Express (1974 / vorher nicht bekannt)
Dieser Film sagte mir vorher aber sowas von garnichts. Und nachdem ich ihn gesehen habe, würde ich ihn nicht als Meilenstein der Filmgeschichte ansehen.
Goldie Hawn macht in einer ihrer ersten Rollen eine gute Figur als lebensfrohe Kleinganovin. William Atherton hingegen sehe ich immer als unfreundliches Ekel (Dank seiner Rollen in Ghostusters sowie Stirb Langsam 1 & 2).
Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit und ist die erste Zusammenarbeit von Spielberg und seinem Haus-und-Hof-Komponisten John Williams.
Insgesamt ist Spielberg hier eine gute Mischung aus Drama und Thriller gelungen mit einigen Action-Elementen und komödiantischen, fast schon satirischen Einfällen.
Aber zum zeitlosen Meisterwerk hat es irgendwie nicht gereicht. Vielleicht weil der Film sich nicht entscheiden kann was er denn nun sein möchte und es deshalb z.B. oft an Spannung fehlt.
Der weiße Hai (1975 / vorher BD-Steelbook)
Der Film gilt als einer der ersten Vertreter des Genres Tierhorror, und das klar zu Recht.
Während heutige Filme nicht mit Blut, kuriosen Ideen oder Albernheiten sparen, schürt Spielberg hier die Ängste vor dem Wasser und den Dingen, die sich darin tummeln.
Als der Hai am Ende zu Boden sinkt, ertönen die gleichen Geräusche, wie beim Truck in Duell, als dieser über die Klippe stürzt.
Da frage ich mich doch, warum Spielberg bisher keinen Thriller gedreht hat, der in der Luft spielt...?
1941 - Wo bitte geht's nach Hollywood (1979 / vorher im Fernsehen angesehen)
War ich zu Beginn doch überrascht und erfreut, dass hier neben der Kinoversion auch der extended Cut in der Box vorliegt, kam gleich darauf die Enttäuschung, denn der EC liegt mal wieder nur im englischen Original vor .
(Ja ich weiß, im O-Ton hört sich immer alles viel besser und toller an und englisch kann doch auch jeder heutzutage, aber um es mit meiner Frau zu sagen: ICH MÖCHTE DAS NICHT!)
Also meinetwegen hätte man die 9. BD auch weglassen können, aber egal.
Ich hatte den Film irgendwann mal im Fernsehen gesehen und fand ihn nicht besonders.
Aber jeder verdient ja bekanntlich eine zweite Chance.
Und tatsächlich:
Diese Komödie nimmt sich selbst nicht allzu ernst und macht einfach Spaß und steckt voller kurioser Ideen und abgedrehten Gags.
Das beginnt schon bei der Eröffnungssequenz und der Parodie auf den weißen Hai. Zudem ist gerade der geniale John Belushi echt sehenswert, wenn er auch eher eine Nebenrolle spielt.
Übrigens gab es tatsächlich einen imaginären Luftalarm auf Los Angeles, der als Vorlage diente.
E.T. - Der Außerirdische (1982 / vorher DVD)
Nach Filmen, die eher ein erwachsenes Zielpuplikum ansprachen, kommt nun also ein Film über Kinder für Kinder aus der Sicht von Kindern. Und dennoch zieht der Film auch Erwachsene in seinen Bann. Obwohl der Film für 6-Jährige vielleicht noch recht düster und ernst ist (ähnlich Spielbergs Drehbuch für die Goonies) wirkt er wie ein modernes Märchen.
Always - Der Feuerengel von Montana (1989 / vorher nicht bekannt)
Tja. Ein "romantisches "Drama um einen verstorbenen Feuerlösch-Piloten und die trauernden hinterbliebenen. Ich wei0ß nicht genau wieso, aber so richtig packen konnte mich der Film nicht. Vielleicht liegt es an Richard Dreyfuss, dem man zwar den lockeren und flapsigen Typen abnimmt, jedoch nicht unbedingt den gefühlvollen Part des Liebenden. Das Ende wirkt irgendwie programiert und der ganze Film oberflächlich.
Ich hatte mir bei dem Film etwas anderes vorgestellt.
Wenn ich da an "Ghost - Nachricht von Sam" denke, ist Always nicht mal ansatzweise konkurrenzfähig. Der einzige, der für mich heraussticht, ist der großartige John Goodman. Nichtmal Audrey Hepburn in ihrer letzten Rolle konnte da auftrumpfen.
Der Film ist übrigens eine Neuverfilmung von "Kampf in den Wolken" von 1943.
Worauf es auch eine Anspielung von Goodman gibt.
Jurassic Park (1993 / vorher DVD)
Als dieser Film ins Kino kam war ich im genau richtigen Alter um den damaligen Dino-Hype voll mit zu bekommen. Der Film war da natürlich einer der Höhepunkte.
Aus dem Kino habe ich mir damals sogar die Baseball-Kappe und das T-Shirt zum Film gekauft .
Ob es sich nun wirklich um eine Auseinandersetzung mit der ethischen Frage des Klonens und dem Verhältnis von Mensch und Natur handelt oder einfach nur großes Popcorn-Kino ist muss jeder selber entscheiden. Für mich mit Abstand einer der besten Filme Spielbergs. Und mit dem Soundtrack hat John Williams auch wieder ein paar der einprägsamsten Themen unserer Zeit komponiert.
Vergessene Welt - Jurassic Park (1997 / vorher DVD)
Ich hatte es befürchtet. War das Menü der DVD noch recht anschaulich mit einer Szene aus der zerstörten InGen-Anlage und angreifendem Velociraptor gestaltet, ist es hier das typische Universal-Menü mit einzelnen Filmszenen und -musik.
Aber da finde ich, haben die Filmstudios grundsätzlich einiges an Qualität eingebüßt.
Der Film kommt zwar nicht an den Vorgänger heran, ist aber dennoch auch eine grandios erzählte Geschichte, die damals in mir nochmals den Dinosaurier-Fan wieder zum Leben erweckte und meine Leidenschaft für das Lesen von Romanen nochmals verstärkte.
Alles in allem eine wirklich gute Box, die wirklich schön gestaltet wurde und mit einem durchaus gelungenen Begleitbuch aufwarten kann.
Den Kauf bereue ich also definitiv nicht. Auch wenn nicht alle Filme zu den größten Meisterwerken der Geschichte zählen.
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