Walking Dead 8 - Tagebuch Staffel 8 Part 1 - The Walking Dead
19. Dezember 2017Es wurde dann doch ein wenig Zeit, dass endlich mal wieder neue Folgen meiner Lieblingszombieserie (und sicher nicht nur meiner), über den Bildschirm flimmerte. In der letzten Woche vor der ersten Folge stieg die Vorfreude immer mehr und ich schaute mir noch mal ein paar Highlights aus der siebten Staffel an (u. a. "Fron", "Der Tag wird kommen"). Auch schaute ich mir noch mal ein paar ganz alte Folgen an, mit dabei war der Tod von Sophia in Staffel 2 oder auch die Folge, als Rick und Co zum Schlachter in Terminus geführt werden. Allerdings gab es ein kleines Problem.
Ich musste mir eine Grundregel auferlegen, bevor ich mit den neuen Staffel anfange. Ich will mir einfach nicht die Vorfeude auf die Serie und die Freude daran nehmen, so dass ich bei dem Comic #18 (Grenzen) aufgehört habe, mit lesen. Ich bin auf TWD durch die Serie aufmerksam geworden, da wusste ich noch nicht, dass es Comics gibt. Und deswegen habe ich mich, auch wenn es schwer war, mich gezwungen, mit dem Lesen zu stoppen. Ob ich das bis zum Ende der achten Staffel (in einem halben Jahr) durchhalte, will ich bezweifeln, aber für die ersten acht Folgen will ich mich nicht spoilern lassen.
ACHTUNG: AB HIER GIBT ES MASSIVE SPOILER!!!
01 - Erster Kampf
Eine sehr guter Start in die neue Staffel. Wir haben in der ersten Folge gleich mal eine klare Schwarz-weiß-Trennung zwischen den Guten und Bösen. Obwohl Rick immer noch der etwas sympatischer ist, da er Negans Leuten noch die Möglichkeit gibt, sich zu ergeben. Es war aber klar, dass sie sich nicht ergeben werden. Der Plan war sher nett und ziemlich minutengenau ausgeklügelt. Es hat dann auch noch alles geklappt, ausser das Carol, Morgan & Co noch in Gefahr sein könnten bzw. bei der Gruppe mit Verlusten zu rechnen ist. Daryl war sehr comicesk unterwegs, auf seinem Moped und mit den Leuchtraketen, aber das habe ich gut ausgehalten. Man bzw. ich nehme TWD nicht mehr so ernst, auch wenn mir das Herz tw. bis zum Hals schlug. Das die Sanctuary dann so leicht "überfallen" werden kann und durch Zombies überrannt werden konnte, war ein wenig überraschend. Ernsthafte Munitionsprobleme scheint es ja auch nicht mehr zu geben. Und von Gabriel sollten wir uns dann wohl verabschieden. Das sieht es wohl eher düster aus. Und Gregory sollte nun mal endlich von jemanden gekillt werden, auch wenn er echt ein armes Schwein ist und man eher Mitelid mit ihm haben sollte.
Quelle: skybound.com
Was mich ein wenig genervt hat, waren die Vorsehungen oder Träume oder was das auch immer war. Was hatte es mit der Eule auf sind. Irgendwann wurde mal in Alexendria anfänglich die Eule von der Blonden ihrem Sohn zerstört, aber da kann es eigentlich keinen sinnvollen Zusammenhang geben. Gespannt bin ich noch auf den Typen, den Carl am Anfang trifft und dem er dann später, als Rick ihn vertieben hat, noch Dosen mit Essen bringt.
Und ziemlich gut fand ich auch, dass man immer mehr sieht, wie die "alte Welt" zerfällt, was man v. a. an den Autos erkennt. Und ich habe mir die Frage gestellt, ob Benzin nicht irgendwann mal "schlecht" wird. Aber gut. Und gefühlt gab es diesmal mehr Action als in der gesammten letzten Staffel und Daryl hat soviel gesprochen, wie in der letzten Staffel. Ich bin dann noch gespannt, wer in den Gräbern liegt. Ich hatte jurz Angst um Maggie, da sie oft im Bild war, aber das Rätsel ist noch offen. Ich kann mir am Ende aber nicht vorstellen, dass es nur zwei Tode im Kampf um Negan gibt, die Rick betrauert und uns hier das mögliche Ende der Staffel gezeigt wurde.
Hab ganz schön viel geschrieben. War aber auch ein guter, actionreicher Start in die achte Staffel, mit kleinen Schwächen, aber dennoch, ich freue mich auf die nächste Woche!
02 - Die Verdammten
Eine komische und unklare Folge. Unklar, weil man nie so richtig weiß, wo wir gerade sind und wer alles im Kampf mit rumstreuselt. Und dann gab es für mich einfach zu viel rumgeballere. Wenn ich überlege, dass in der letzten Staffel Kugeln ein kostbares Gut waren, wird jetzt ganz schön auf die Kacke gehauen. Morgan war schon recht fies unterwegs, er knallt wirklich jeden Savior ab, der ihm über den Weg läuft. Wie eine kleine Maschine und jeder Schuss ist auch gleich ein Treffer. Die Story zwischen Tara und Jesus war ganz okay, da das was hier geschiet, zwischenmenschlich schon recht verrückt ist. Aber spricht man nicht vor so einem Kampf mal kurz miteinander, wie man in bestimmten Situationen vorgeht? Soviele Menschen sind wohl noch nie in einer Folge gestorben. Rick und Daryl haben ebenfalls zu tun und Rick sein Faustkampf war schön inszeniert. Das er dann am Ende einen Familienvater tötet und dessen Baby findet, zeigt ein wenig die morlaische Zwickmühle des Krieges. Und das sie jemanden aus der ersten Staffel noch ausgegraben haben, ist ne ganz coole Geschichte, auch wenn wohl niemand ernsthaft glaubt, dass Rick massive Probleme bekommen wird (geschweige denn, sterben wird). Aber prinzipiell könnte die Story um Morales einiges bieten. Vielleicht bekommen wir ja mal wieder eine Bottle-Episode.
Und ein klein wenig gspannt bin ich noch, ob Dwight vielleicht doch nicht auf die "gute Seite" gewechselt ist. Und wenigstens hat es mit Eric so einen halben Maincharakter getroffen, aber wenn es richtig schlecht läuft, wird dieser nicht mal sterben ;) Und wikrlich vermissen würde ihn wohl niemand. Wird Zeit, dass der Cast mal etwas ausgedünnt werden würde.
Sehr durchschnittliche Folge, mal gucken wie es weiter geht. Der Tiger war wieder einmal sehr schlecht animiert, man merkt leider die (unverständlichen) Budgetkürzungen, den so wenig Leute schauen nach wie vor dann doch nicht zu, auch wenn es nicht mehr für 15 Millionen pro Folge reicht.
Quelle: http://www.refinery29.com
03 - Monster
Ach menno, so richtig gibt mir die Serie gerade nix. Ich freue mich den ganzen Tag auf die Serie und dann ... naja, es ist gerade nicht so toll und spannend. Der Tod von Eric nimmt mich nicht mit, da die Serie Eric nicht richtig aufgebaut hatte, auch wenn ich Aaron den Schmerz wirklich abgenommen habe. Die Idee mit Morales fand ich gar nicht so schlecht bzw. hatte sie viel Potential, aber Daryl zerstört mit einem einfachen Pfeil die schönen Ideen. Daryls Entwicklung ist gerade sowieso ein wenig zu hinterfragen, da er alles und jeden abkanllt, Gefahr hin oder her. Ein wenig albern war auch die Flucht der Beiden aus dem Stützpunkt, wozu ein Feuerlöscher doch gut sein kann. Der König hat ja bis zum Ende eine gute Glücksträhne, dann geht es ihm aber ans Leder. Vielleicht ist er sogar gestorben, dass wäre doch mal was. Zumindest wird es jetzt die ersten Toten aus dem Kingdom zu betrauern geben.
Die Grundfrage um die Kriegsgefangenen finde ich ganz gut (den Kampf mit Morgan und Jesus fand ich doof), da sie immer problematisch ist, einmal mehr in unserer Zombiewelt. ich denke das das schief gehen wird. Ebenso ist es für mich einfach nicht nachvollziehbar, warum Maggie Gregory wieder nach Hiltop lässt, auch wenn er wahrscheinlich das erste Mal richtig ehrlich war. Trotzdem, nach all dem was passiert ist, kann man ihm eigentlich nur zum Teufel schicken.
Was mich zudem noch ärgert ist die Tatsache, dass immer noch ein paar Fragen offen sind. Was hat Negan mit Gabriel gemacht und lebt Gabriel noch? Wo ist der Typ aus der ersten Folge hin, auf den Carl (und Rick) getroffen sind? Zwei Folgen und immer noch keine Antwort. Mal gucken, was in der nächsten Woche passiert.
Quelle: www.inquisitr.com
04 - Nur irgendwer
Nachdem ich die letzten beiden Folgen doch mehr als schwach fand, war diese mal wieder richtig stark, da es irgendwie einfach ein Runde Sache. Schon der Begin im Königreich, wie sich alle für den Krieg fertig machen, die Ansprache des Königs und dann der krasse Umschwung zum Cliffhanger der letzten Staffel. Denn (fast) alle Kingdom Leute wurden in bester Rambomanier niedergemäht. Ezekiel hat (natürlich) überlebt, hat aber jetzt ein Probelm mit den aufwachenden Zombies, wird zwischenzeitlich von einem Savior mit Brille bedroht, der aber von seiner rechten Hand Jerry brutalst gekillt wird. Carol war endlich mal wieder im Bad Ass Modus und rettet dann doch den König und Enzekiel. Auf dem Weg zum Königreich zurück kommt des Königs Tiger ums Leben, was mich irgendwie mehr mitgenommen hat, als der Tod von bspw. Eric. Und das Ende, als nur der König, Jerry und Carol wieder zurückkommen, ohne irgendjemand Weiteren war sehr gut inszeniert.
Einzig die Verfolgungsjagd mit Daryl und Rick hat nicht so ganz in das Bild gepasst. Die Beiden scheinen einfach unverwundbar zu sein. Die Actionszene hat als einziges nicht so ganz in die Episode gehabt, auch wenn Carol ihr wissendes Lächeln sehr cool war. So darf es dann mal weitergehen.
Insgesamt ne sehr gute Folge. Schon die ersten zehn Minuten im Königreich und mit den erwachenden Zombies waren besser, als die letzten beiden Episoden zusammen. Ich freue mich auf die nächste Woche.
Quelle: www.amc.com
05 - Die Beichte
Und bäääm, noch so ne gute Folge, die ein wenig Überlänge hatte und von der ich keine Minute missen möchte. Das Kammerspiel zwischen Negan und Gabriel war sehr geil gemacht. Endlich erfahren wir ein bisschen mehr über den Anführer der Erlöser. Die aufgebaute Situation war einfach perfide bis gut. Verrückt nur, dass Gabriel ihm, nachdem sie den alten Eingeweide-Einschmier-Trick verwendet haben, Negan sogar das Leben rettet.
Ebenfalls cool fand ich, dass es in der Sactuary "heiß" hergeht (Wortspiel beabsichtigt :) Die Verdächtigungen untereinander (Dwight, Eugene, Simon, usw.) bieten sehr viel Potential für die kommenden Folgen, da sie alle mehr oder weniger Ahnungslos scheinen. Schon der Beginn der Folge, als wir quasi kurz vor Begin der ersten Folge einsetzen, als sich Negan und seine Leute mit Gregory besprechen, war schön gemacht. Und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Negan in Gregory einen ernsthaften Anführer für die Leute in Hilltop sieht. Auch würde mich interessieren, wohin Simon "rückfällig" werden könnte. Hat Negan ihn auch gebrochen? Interessant wäre auch ne ein Mini-Spin-Off, wie Negan die Saviors zu "seinen" Leuten gemacht hat.
Quelle: amc.com
Und die momentan interessanteste Geschichte ist der, sich zumindest anbahnende, Streit zwischen Daryl und Rick, der ja auch gleich mal gut eskaliert ist. Auch wenn es sich in den letzten Folgen schon angedeutet hat, ist es schön, dass es jetzt in diese Richtung geht. Rick ist halt immer noch der "Gute" und will nicht alle Leute einfach abschlachten, so wie es Daryl vorhat bzw. den Tod Leuten billigend in Kauf nimmt. Das die beiden sich das Waffeln ist seit der ersten Staffel nicht mehr vorgekommen. Und apropo "seit der ersten Staffel nicht mehr vorgekommen" - ein Hubschrauber. Ich war irgendwie dermaßen überracht, dass kam so unerwartet. Was hat das zu Bedeuten? Wohin will er? Und was ist Rick sein Plan, der durchgezogen werden muss, was er ja immer wieder betont? Und wer ist der gepanzerte Typ mit der Pfeife? Ist das der Typ vom Schrottplatz? Kann doch eigentlich nicht sein, dass Rick mit denen noch mal gemeinsame Sache machen will, nachdem was sie gemacht haben? Und was machen eigentlich die Müllleute? Ach verdammt, eine Woche warten, bis ich eine Antwort bekomme. Ich dreh durch....
By the way - Eugene ging mir ein wenig mit seiner "Sprechweise" auf die Nerven. Der eine Cut, von der Schlägerei zwischen Daryl und Rick zu Eugene, der Atari Boxen auf dem PC spielt, war übrigens sehr geil. Ich habe echt laut aufgelacht!
06 - Der König, die Witwe und Rick!
Wieder ne ganz coole Folge. Endlich gab es mal ein paar Sachen, die geklärt worden. Was zum Beispiel mit den Gefangenen vor Hilltop passiert. Denn es ist nun mal gefährlich, sie zu beherbergen (und aufwendig sie zu versorgen). Das mit dem Zaun in Hilltop ist zwar immer noch gefährlich, aber gefährlicher ist es, sie draussen zu lassen, da es ja immer noch diese Zombies gibt. Und ENDLICH wird Gregory mal sowas wie bestraft für seinen ganzen Mist und landet auch mit bei den Gefangenen vom Sactuary. Und warum zur Hölle, wird der langhaarige Dude nicht um die Ecke gebracht. Ich verstehe das nicht. Egal was der macht, es gibt nur Probleme. Ich check es einfach nicht!
Warum Rick jetzt wieder zur Müllgang geht, dass das der Plan ist, finde ich irgendwie komisch. Zumal mich das mit der abgehackten Sprache stört (und so schnell verliert sich das ja auch nicht). Und ich fand es irgendwie komisch, dass ein paar Müllpeople nackt waren. das macht für mich einfach keinen Sinn. Mal sehen was mit Rick dort passiert. Das mit dem "A" war natürlich gruslig. Das werden doch nicht auch Kanibalen sein, oder?
Was Carl da vor hat, finde ich ganz interessant. Mal gucken was das für eine Figur ist, die er da mitbegleitet. Michoinne und Rositas Trip ist ganz cool, der Einsatz des Raketenwerfers war schon ein wenig unerwartet und ganz cool (wenn auch mal wieder schlecht animiert). Daryl ist nach wie vor im absoluten Killmodus, auch die Schnecke die mit dem Lautsprecherwagen losfährt, wird ohne jedwede Frage erschossen. Und ich bin noch sehr skeptisch, wie das an der Sactuary laufen wird. Als wir Rick in der ersten Folge gesehen haben, als er an den zwei Gräbern steht...Daryl ist gerade ein heißer Kandidat (und mich Pech auch noch Carl, da wir den neuen Typen noch nicht wirklich kennen).
Quelle: www.theverge.com
07 - Für danach
Ohhhh, Hilfe....was war das denn. Das Highlight war für mich, dass Rosita endlich mal ein wenig aufwacht. Die Szene ging fast zwei Minuten. Und der Rest. Kmoisch. Ich akzeptiere ja recht viel im TWD Universum und versuche auch immer, nicht alles zu kritisch zu sehen. Aber es gab einfach so viel Mist in der Folge. Warum gibt es auf einmal (bzw. gab es das ja schon mal) wieder Sniper die die Sactuary beobachten. Das hätte man doch schon in der ersten Folge bringen können und zumindest eine Person via Sniper töten können. Sinnlos. Was ist das für ein Käse mit Rick bei der Müllcrew. Er wird ewig gefangen gehalten, fotografiert, es soll eine Skulptur von ihm gemacht werden und zum Schluss soll er geofert werden, kämpft und überzeugt mit EINER Aktion die gesamte Müllcrew, ihm zu folgen. Tstststs.
Und auch der ganze Mist mit Eugene. Für mich ist Eugene der Prycell von TWD. Seit Ewigkeiten erwarte ich, dass er stirbt. Und jetzt bekommt er eine für ihn zentrierte Folge. In der er sogar ganz gut seine Zerissenheit aufzeigt, aber er ist dann wohl doch mehr oder weniger auf Negans Seite, da er sich ja viel einfallen lässt, um die Walker von der Sactiuary wegzulocken. Auch den Konflikt mit Dwight fand ich ganz gut. Aber so richtig passte das alles nicht. Wie er gesprochen hat, hat mich dann doch auf die Dauer genervt. Hätte Dwight ihn nicht einfach das Dach runterschmeißen können. Dieses Hin und Her ging mir einfach auf die Nerven. Warum geht die Eugene überhaupt auf Dwight zu und macht ihn das Friedensangebot? Jaja, ich weiß, Zerissenheit. Aber so dolle war es nicht. Man, Man, Man. Ärgerlich. War echt dünne.
Quelle: www.amc.com
08 - Kampf um die Zukunft
Hmmm, das lustige mal vorweg. Wir haben sehr viele lustige Filmassoziationen in der Folge gefunden. Von Harry Potter über Demolition Man bis hin zu 12 Monekys. Das sagt auch viel über die Folge aus. Denn das Halbstaffelfinale hat mich, bis auf die Schlusssequenz schon ein wenig enttäuscht. Und die Schlusssequenz hatte es in sich, da es mit Carl jemanden erwischt, der für die meisten wohl als unsterblich galt. Und ich wäre sehr verärgert, wenn sie uns mit einem Fake-Out Cliffhanger geleimt hätten. Aber gut. Der Angriff von Negan auf Alexandria war ganz gut gemacht, aber was mich massiv stört: Es wird nicht erklärt, wie sich die Saviors befreien konnten und noch viel ungewöhnlicher und nicht nachvollziehbarer ist es, dass sie sich so schnell formieren konnten und an drei Orten gleichzeitig, formiert, zuschlagen können.
Die Geschichte um Maggie, als sie auf Simon (den ich immer noch sehr ern habe) und seine Kumpanen treffen, hat mich null berührt. Ich hatte nie Angst um Maggie und letzlich trifft es auch jemande, den ich gar nicht auf dem Schirm hatte und ich glaube, ihn sogar zum ersten Mal gesehen habe. Die Szene in Hilltop war dann schon cool und Maggie hatte den stärksten Moment dieser Folge.
Im Kingdom entwickelt sich auch alles so wie man es erwarten konnte. Der König befreit seine Leute und ist dann am Ende mit den Saviors allein zurück. Ich hatte die ganze Zeit irgendwie gedacht, dass Gavin vielleicht einknickt, dass passiert aber nicht. Irgendwie ein komischer Handlungsstrand, vor allem das mit der Kette von Shiva.
Quelle: www.amc.com
Fazit:
Tja, auch als Fanboy muss ich gestehen, dass die Qualität der Serie doch schon ganz schön nachgelassen hat. Es ist natürlich schwer, Episoden wie "Terminus", "JSS" oder "Der letzte Tag auf Erden" zu produzieren oder diese gar zu toppen. Und das erwarte ich auch nicht (mehr). Aber teilweise handeln die Akteure so komisch und einfach nicht nachvollziehbar, dass es selbst dem dämmlichsten Schnitzel auffallen muss. Das größte Problem ist für mich die Geschichte um Rick und seinen Besuch auf der Müllhalde. Der ganze Plan ergibt keinen Sinn und ist einfach lebensmüde. Warum will er da hin? Warum sind die Müllpeople so irre (Sprache, Kleidung)? Warum hat Rick KEINEN Back-Up? Wenn die Müllcrew Rick umbringen will, warum erschießen sie ihn nicht einfach oder lassen ihn im Container verrecken. Er würde sich ja so oder so verwandeln und muss nicht extra von einem Zombie gebissen werden. Und warum lässt sich die Müllgang dann so einfach umstimmen? Ich check es nicht. Und dann ging mir Eugene auf die Nerven. Der könnte doch jetzt echt mal sterben. Einige Sachen haben auch absolut keinen Sinn ergeben. In der letzten Staffel war die Munitionsknappheit bzw. deren Beschaffung immer wichtig und dann wird in der Halbstaffel rumgeballert, als gäbe es kein Morgen.
Natürlich hatte die neuste Staffel auch starke Momente. "Die Beichte" war meiner Meinung nach die stärkste Folge. Auch Ezekiel hat mir gut gefallen. Maggie war ebenso stark, zumindest in der letzten Folge. Die Sactuary hat mir gut gefallen, Negan hat mir eigentlich zu jeder Zeit gut gefallen. Ich mag ihn einfach nach wie vor sehr gern auf der Leinwand. Gabriel hat sich überraschend gut entwickelt und ich wäre mittlerweile auch ein wenig enttäuscht, wenn er stirbt. Sehr, sehr viel hat der Cliffhanger rausgehauen, da ein Charakter gebissen wurde, den ich für "unsterblich" hielt. Ich hoffe sehr, dass sie das durchziehen, alles andere wäre eine riesige Enttäuschung. Und vor allem die letzte Szene hat so viel Potential. Die Serie hätte sich dann mal wieder was getraut und dann könnte man auch Rick komplett in Frage stellen, den für wen soll er jetzt noch kämpfen, da Judith ja Shane sein Kind ist und nicht seins.
Ich wüsnche mir für die zweite Halbstaffel deutlich mehr durchdachte Szenen. Dann sollten auch endlich wieder die Zuschauerzahlen nach ober gehen, denn die waren so mau wie seit den ersten beiden Staffeln nicht mehr.
Sicher ist nur, ich werde weiter schauen und ihr werdet es wieder lesen. Es wird dann aber fast drei Monate dauern, bis es weiter geht.
Quelle: www.amc.com
TWD Tagebuch - Staffel 7 Part 2 - The Walking Dead
25. November 2017
Ohne große Vorworte geht es hier zum zweiten Teil meines "Tagesbuchs" der siebten Staffel der erfolgreichsten Zombieserie aller Zeiten.
09 – Der Stein in der Straße
Ein ganz gelungener Auftakt in die zweite Halbstaffel. Ich habe mich sehr gefreut, dass wir gleich wieder im Königreich waren. Ich mag den König mit seinem Tiger. Schon allein die Art wie er spricht. Cool gemacht, auch wenn es noch nicht so aussieht, dass sich die Gemeinschaften zusammentun. Irgendwie ist es ein großes Mysterium der Serie, was Gregory zu einem (guten) Anführer macht. Was sind seine Fähigkeiten? Er geht mir irgendwie nur aufs Schwein und ich kann seine Motivation einfach nicht verstehen bzw. seine massive Uneinsichtigkeit. Am Ende musst Du doch gegen den rebellieren.
Die Szene auf der Straße mit den Autos und dem Zombiegeschlachte war cool gemacht, wenn auch ein wenig albern. Ich habe mich dabei königlich amüsiert und das ist ja auch mal gut so. Das Ende mit der Darylsuche war okay, ich fand es gut, mal wieder eine Szene zwischen Eric und Aaron hatten. Gerade Aaron mag ich sehr und ich hoffe das er (und seine Fähigkeiten) wieder ein wenig mehr zu tun bekommen. Und mal gucken, was das für eine neue Truppe ist, die „unsere Helden“ zum Schluß bedroht.
10 – Neue beste Freunde
Hmmmm, wieder keine so tolle Folge. Die Müllcrew ist irgendwie ein wenig spookie, passen nicht so recht ins Bild, aber der gute Rick überzeugt sie, v. a. ihre Anführerin Jadis, sich den Kampf gegen Negan anzuschließen, wenn sie genügend Waffen besorgen. Irgendwie ein recht billiger Preis, oder? Der Kampf von Rick gegen den Stachelzombie war ganz cool, auch wenn er leider jeden Reiz verliert, da Rick eh nicht sterben wird, dass wissen wir ja.
Ich finde die von Richard, Ezekiel durch den Tod einer bestimmten Person, mit in den Krieg zu invovieren gar nicht mal so schlecht, allerdings hat er da die Rechnung ohne unseren guten Daryl gemacht, der das Spiel nicht mitspielt. Und endlich kommt es dann zum WIdersehen zwischen Daryl und Carol. Ich finde es auch sehr nachvollziehbar, dass er Carol (noch) nichts von den Vorfällen rund um Negan erzählt. Carol will halt nicht mehr. Ruhige Folge. Mal gucken wie es weiter geht.
11 – Wir sind Negan
Nach der Eröffnungssequenz hatte ich um Dwight echt Angst, aber der Gute scheint ein perfektes Spiel zu spielen. Die Sequenz mit dem Doktor war sehr hart, ich habe die Szene nur durch Zeige- und Mittelfinger verfolgen können, so angespannt war ich. Nachdem Negan aber vom der Bügeleisenfoltermethode abgelassen hatte, schwante mir schon schlimmes. Ich bin sehr gespannt, wie es mit Dwight weitergeht. Gefühlt wird er zu Rick & Co überlaufen oder demnächst sterben.
Die Geschichten um Eugene fand ich okay. Auch hier bin ich gespannt, ob er zu Negan’s Leuten überlaufen wird oder am Ende doch wieder bei seinen Leuten aus Alexandria landen wird. Eigentlich kann er sich unmöglich den Saviours anschließen, nachdem Negan seinen besten Kumpel Abe mit Lucille getötet hat. Die Schlussszene mit Dwight verschafft da auch nicht viel mehr Klarheit. Die sache mit den Gurken und den Frauen bei Eugene fand ich jedes Mal erheiternd.
Sehr cool war wieder einmal Jeffery Dean Morgan. Ich liebe einfach seine Art, Negan zu verkörpern. Das erste Gespräch mit Eugene war geil gemacht. Und wie er sich nach der „Wir-gießen-Metall-über-Zombies“-Idee freut. Ich liebe diese Momente einfach. Und im Gegenzug diese eiskalte Brutalität. Echt ein geiler Schauspieler.
12 – Sag Ja
So ein Quatsch. Ich stehe dem TWD Geschichten ja selten massiv kritisch gegenüber, aber der Unsinn mit Sascha und Rosita passt irgendwie gar nicht zusammen. Warum wollen die beiden jetzt zu kleinen Racheengeln werden. Die Storyline hat mir nicht gefallen. Auch der Quatsch, als sich Tara mit Judith (die ja riesig geworden ist) unterhält und sie über ihr moralisches Dilemma aufklärt…blöd inszeniert. Zumal jetzt auch klar ist und auch schon immer klar war, dass sie Rick von der Kampfweibertruppe vom Strand erzählen wird.
Die Geschichte vom Michonne und Rick Trip hat mir da, bis auf den Part mit dem (computeranimierten) Reh sehr gut gefallen. Die Beiden harmonieren einfach sehr gut. Die Idee mit dem Rummel hat natürlich ein paar Assoziationen zu „Zombieland“ hervorgerufen. Die Fake Geschichte mit Ricks Tod war Blödsinn, das nimmt kein regelmäßiger Zuseher den Showrunnern mehr ab, hat aber zumindest dafür funktioniert, um zu zeigen, wie wichtig Rick für Michonne geworden ist. Ansonsten hat sich das Ganze ein wenig gezogen und hätte gern zusammengefasst werden können. Ich bin gespannt, wie viele Leute die Müllplatzcrew in ihren Reihen hat, wenn sie tatsächlich 120 Waffen mindestens brauchen. Aber alles läuft darauf hinaus, dass es bald zum Krieg kommen mit Negan kommen wird. Denn das Sascha und Rosita Negan umbringen, kann ich mir nicht vorstellen, auch wenn diese Idee einen gewissen Charme versprüht.
13 – Begrabt mich hier
Hmmm, es läuft so langsam alles auf den Krieg hinaus. Das Königreich ist jetzt schon mal mit ziemlicher Sicherheit dabei. Und in den nächsten zwei Folgen werden dann sicher noch Hilltop, die Müllgang und die Kampfweiber vom Strand hinzukommen. Und in der achten Staffel sollte es dann krachen. Und ich fand diese Folge ganz gut. Das am Ende eine Melone den Krieg auslöst ist sicher undgewöhnlich, passt aber ganz gut und ich fand das Ganze vom Anfang bis zum Ende gut inszeniert. Die Idee von Tobin war ja auch nicht so schlecht, nur ging sie halt gründlich schief und dann aber doch nicht. Ganz cool gelöst von Morgan, der mir in der Folge außerordentlich gut gefallen hat, auch wenn ich noch nicht genau erkannt habe, was er vorhat. Die Folge hatte so viele, für mich, recht emotionale Momente, als bspw. Tobin von seiner Flucht erzählt oder natürlich auch der Tod von Benjamin oder der Moment als Morgan Carol alles berichtet, was in Alexandria mit Negan und seiner Gang passiert ist. Fand ich richtig stark. Und was mich irgendwie, ich weiß auch nicht so recht, gefreut hat, war die Tatsache, dass der Savior Anführer doch noch so ein klein wenig Menschlichkeit in sich hat, da ihm der Tod von Benjamin schon ein wenig nahe geht. Echt eine gute Folge, nachdem die letzte, naja, eher sehr dünn war.
14 – Auf die andere Seite
Die Berg und Talfahrt geht weiter. Die Geschichte in Alexandria fand ich gut. Einerseits waren endlich mal wieder Daryl, Jesus und Magie zu sehen. Zum anderen hatte ich bei Gregory die ganze Zeit Angst, dass er Maggie und Darly gegenüber Simon doch verrät. Und ich mag die rechte Hand von Negan sehr. Seine Art von Humor („Ich bin jetzt der Tequila Guy“) mag ich sehr und auch wie er mit Grogory umgeht finde ich sehr gut inszeniert.
Allerdings hat mich die Story und Rosita und Sascha schon genervt. Teilweise war das Ganze sehr unlogisch und der Ritt über den Parkplatz unnötig. Das rumgezankte zwischen den Beiden hat echt genervt. Und wie können sie so nah an die Sactuary kommen, warum checken das die Saviour nicht. Eugene scheint ja jetzt wirklich auf die andere Seite gewechselt zu sein. Und von Sascha dürfen wir uns dann wohl in der kommenden bzw. letzten Episode verabschieden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie Negan tötet, nachdem die Serie ja sehr auf einen bewaffneten Konflikt hingearbeitet hat.
15 – Was wir brauchen
Was ne coole Folge, die mich irgendwie sehr gefesselt hat. Das wir Sascha so schnell wiedersehen, hatte ich nicht erwartet und die Szenen mit ihr waren recht intensiv. Und Negan ist und bleibt nach wie vor ein geiler Bösewicht. Die Sache mit der verhinderten Vergewaltigung war cool gemacht. Eugene scheint ja wirklich die Seiten, allerdings nur aus opportunistischen Gründen, gewechselt zu haben. Ich fand es gut, dass er sich erklärt hat.
Rick und seine Truppe holen die Waffen aus Ocean Side. Ich bin trotzdem ein wenig verwundert, dass sich niemand ihnen anschließt. Allerdings würde es ja dann doch ein wenig gut ins Bild passen, wenn sie beim Krieg gegen Negan zum Schluss als Heilsbringer kommen wird (wie Gandalf bei der Schlacht der zwei Türme). Der gemeinsame Kampf gegen die Zombies war schon ziemlich geil, vor allem sahen die Zombies sehr stylisch, eklig und mich anwidernd aus.
Die Geschichte in Hilltop ist noch interessant. Es zeigt einmal mehr, was Gregory für ein komischer Kauz ist und ich kann ihn immer noch nicht einordnen, was hat er jetzt wieder vor. Wo will er hin. Der Cliffhanger hat mich dann doch kurz aus dem Sitz gerissen, auch wenn er nicht so aus dem Nichts kam, da Dwight ja die ganze Staffel lang so aufgebaut wurde. Trotzdem war es krass. Und ich bin mir auch sicher, dass Rick ihm (erst mal) nichts tut.
16 – Heute beginnt der Rest des Lebens
Durch einen gedachten Minispoiler, ein Twet von Chandler Ricks, der sich für sieben Jahre bedankt, war ich mir sicher, dass Negan ihn tötet. Die Szene mit ihm, Rick und Negan war gut gemacht, fühlte sich sehr vertraut an. Auch das Michonne stirbt war nicht wirklich zu erwarten.
Insgesamt fand ich die Inszenierung der gesamten Folge gelungen, aber nicht gut. Das mit der Müllgang hat mich überrascht, ich dachte eher, es kommt zum ersten großen Gegenschlag, kam es dann auch, aber nicht so wie erwartet, was schön war. Saschas Tod ist sicher irgendwie bedauerlich, da sie halt schon lange dabei ist, war aber nach der letzten Folge dann zu erwarten. Die Idee mit dem Sarg war schön gemacht, allerdings waren die Falshbacks zu Abraham mir viel zu viel des Guten. Da hätte eigentlich einer gereicht. So hat sich das alles gezogen.
Als Ezekiel und Hilltop dann zum Angriff rufen, kam dann schon etwas Freude auf, vor allem das wir Shiva (nach wie vor schlecht animiert) endlich mal in Kampfakion erleben und das ganze sehr gut heroisch musikalisch untermalt war. Die Schlussszene mit dem ewig langen Maggiemonolog hätte ich nicht unbedingt gebraucht.
Fazit:
Ich hatte mit meiner Befürchtung leider viel zu sehr recht. Nachdem mich die ersten vier Folgen fast schon begeistert hatten, ging es doch dann stetig bergab. Einige Folgen waren teilweise sehr anstrengend zu sehen und haben mich einfach nur schlecht unterhalten bzw. bin ich bei einigen Folgen immer mal wieder gedanklich abgedrifted. Tiefpunkt war für mich die Geschichte mit den beiden Sniperexperten Sascha und Rosita, dass war rein gar nix und mir einfach zu plump. Auch das mit der Müllgang war am Ende merkwürdig. Warum hat bspw. Aaron die nicht einmal ausspioniert. das kann er doch, so wurde er in die Serie eingeführt und so hätte man überhaupt mal mitbekommen, dass es ihn noch gibt. Sowieso wurden mir viel zu viele Charaktere vernachlässigt, was dann teilweise versucht wurde nachzuholen, dann aber in viel zu kurzer Zeit. Exemplarisch dafür musste Sascha herhalten, die in den letzten Staffeln schon zu wenig zu tun hatte, nun am Ende viel Screentime bekommt und dann "plötzlich" tot ist. So ist es gerade sehr schwer, mit den sterbenden Hauptprotagonisten mitzufühlen. Saschas Tod war am Ende erwartet und hat mich kalt gelassen. Auch wurden viele andere Charaktere vernachlässigt, Aaron und Eric, Olivia, Enid, Jadies, Gregory (der vielleicht noch am Besten). Ich würde mir wünschen, dass die Showrunner der Serie sich endlich mal wieder was trauen. Die Staffel hat so stark begonnen und dann so stark nachgelassen. Problematisch ist sicher auch, dass jedes Mal, wenn Rick in Gefahr ist, keine Konsequenz zu erwarten ist, da Rick eh der Superhheld ist und eher auf keinen Fall tödlich verletzt wird. Und dann gab es in der Serie gleich mehrere Szenen, die uns Gefahr vorgaukeln sollen (Rummel, Stachelzombie, Schlusssequenz mit Negan; im wald usw.). Das funktioniert nicht mehr, wenn man die Serie so intensiv, Folge für Folge, verfolgt. Da gibt es viel zu tun, um die achte Staffel etwas spannender aufzubauen.
Und trotzdem bin ich gespannt, wie es weiter geht. Auch wenn ich den Qualitätseinbruch in der Heftigkeit nicht erwartet hatte, so gab es doch immer wieder Lichtblicke. Morgan und Carol haben mir gut gefallen, vor allem die 13te Folge, begrabt mich hier, war für die momentanen TWD Qualität mal wieder herausragend. Und Negan ist für mich einfach der perfekte Gegenspieler für Rick. Auch wenn er irre, sadistisch und brutal ist, handelt er aus seiner Sicht nachvollziehbar und ist konsequent, aus seiner Sicht zumindest. Auch Rick hat mir gut gefallen, wie er in der ersten Folge gebrochen wurde und dann langsam wieder aufgebaut und mutiger wurde. Auch Gabriel seine Entwicklung hat mich überrascht. Wenn ich überlege, wie schwer ich mit ihm am Anfang klar kam, halte ich ihn mittlerweile für ne coole Socke. Gespannt bin ich zudem auch noch, wie sich das alles mit der Müllgang und den Strandweibern entwickeln wird. Da gibt es Potential und ich hoffe mal, dass v. a. die Geschichte um die Müllcrew aufgezeigt wird, was haben sie erlebt bzw. welche Vorteile besitzen sie, dass sie mit Negan zusammenarbeiten? Von daher werde ich natürlich auch die achte Staffel von The Walking Dead schauen.
Ihr werdet wieder von mir lesen
Cine-Man
Bildquellen:
Sofern es nicht anders angegeben ist, stammen alle Bilder von amc.
TWD Tagebuch Staffel 7 Part 1 - The Walking Dead
17. November 2017
Quelle: http://sadur-numsi.beepworld.de
Nach meinen zwei Spezialblogs zum Staffelfinale der sechsten und dem irren Auftakt der (nicht mehr( akteullen Staffel, soll es nun wieder wie gewohnt weitergehen. Eine kurze Beschreibung des jeder einzelnen Folge bis zum Halbstaffelfinale.
02 - Der Brunnen
Hmmm, eine deutliche ruhigere Folge in der Carol und Morgan die Hauptfiguren sind. Carol ist im Königreich angekommen und lernt Könnig Ezekiel und seinen Tiger kennen. Die Geschichte um den Tiger fand ich okay, allerdings hat Carol mir in der Folge nicht so gefallen. Die Naive hat sie ja schon öfter gespielt, aber noch nie so unglaubwürdig wie in der Gegenwart des Königs. Das Gespräch zwischen ihr und dem König fand ichinteressant und die Motivationen von Ezekiel wurden ein wenig klarer und trotzdem habe ich mit der Figur so meine Probleme, was aber nur daran liegt, dass ich sie nicht richtig einordnen kann.
Die Visionen von Carol, als sie die getöteten Zombies wieder als richtige Menschen sieht, haben mir gut gefallen, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob sie den Todeswunsch von Carol oder die Abkehr von den Gedanken nach dem Tod darstellen sollen. Das Ende, als Carol in das Haus geht, finde ich ein wenig gewöhnungsbedürftig, mal gucken was sie daraus machen. Richtig fies fand ich noch die Königreichleute mit ihrem Schweinenahrungsmitteltransport zu Negan und seiner Crew. Hmmm, leckere Schweine, die mit Zombiefleisch gefüttert werden. Sehr lecker! Ich mach mir jetzt nen Burger.
03 - Die Zelle
Was ne gute Folge. Endlich sind wir mal im Camp der Saviors und sehen ein wenig was vom Alltag, immer wenn Negan auftaucht müssen sich bspw. alle hinknien. Was fürn Käse. Dwight bekommt unheimlich viel Sendezeit und entwickelt sich irgndwie toll. Ich bin sehr gespannt, wohin seine Reise geht. Irgendwie glaube ich nicht, dass er ein richtiger, hundertprozentiger Saviour geworden ist. Das hat er v. a. im letzten Gespräch mit Daryl aufzeigen lassen und Negan hat ihn einfach zu sehr gedemütigt, in dem er seine Frau geheiratet hat. Die Aufgabe der Zombies hinter dem Zaun hat sich für mich noch nicht so richtig ergeben, die Szene mit dem Zombie der an der Eisenstange festhing war toll, da sie die Sinnlosigkeit der Walker aufzeigt.
Die Geschichte um Daryl fand ich gut, ich glaube nicht, dass sie ihn wirklich brechen werden, auch wenn es ein wenig schwer nachzuvollziegen ist, passt aber ein wenig zu Daryls aufgebauten Charakter. Die Fluchtszene war in meinen Augen der reine Quatsch und ich weiß nicht, in wie fern sie auch Dwights Ex-Frau dafür genutzt haben. Und das mit dem Hundefutterbrot einfach nur wiederlich. Trotz ein paar Kritikpunkten eine sehr gute und irgendwie grausam gruslige Folge!
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04 - Fron
Ach geil, ich liebe den Charakter von Negan. Er ist einfach so das Oberarschloch und irre. Er ist so psycho, irre. Als er Rick Lucille in die Hand drückt und sagt "Halt mal". Krass, was für ne fiese Demütigung. Und so zieht sich das die ganze Folge über. Die Szenen am Grab, wie er über den "Vorfall" im Wald spricht, seine falsche Trauer über Maggie, die Szene mit Carl, als er will, dass Rick sich bedankt, dass Negans Leute kein Essen mitnehmen. Einfach nur toll. Ich habe jede einzelne Szene mit ihm genossen und die Folge mehrmals gesehen.
Richtig, richtig stark fand ich Rick! Er wirkt gebrochen, hat ein irre Angst, dass Negan noch jemanden Lucille vorstellen will. Und trotzdem gab es kurze Momente, in denen der alte Rick noch da war. Als er Lucille kurz ganz fest umklammert oder halt auch die Schlussszene mit Spencer, der wohl ein wenig gegen Rick rebellieren will. Aber Rick ist halt Rick und macht klar, wer der Chef ist. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Und auch, dass die Folge zwanzig Minuten länger war, als gewoht, war es einfach nur ne tolle Folge und bisher ist TWD richtig stark!
Noch am Rande. Die Saviourin Arat fand ich sehr nervig, unsympatisch und anstrengend. Ich hoffe nicht, dass sie zu einem großen Charakter in der Serie aufgebaut wird.
05 - Draufgänger
Welcome To The Show Of The Flying Jesus, oder so. Die Botschaft der Saviours war schon deutlich, auch wenn zu hinterfragen ist, wie sie dann völlig unbemerkt in Hilltop rein gekommen sind. Die Actionsequenz war aber schon recht albern, flying and kicking Jesus. Was danach passiert, ist dann schon interessanter, aber hat wirklich jemand geglaubt, dass Maggie und Sascha Simon und seinen Männern in die Hände fallen. Ich hatte da zu keiner Zeit Angst. Das Sascha einen Soloritt unternehmen will, ist schon ein wenig abgedreht, mal gucken, wohin das führt.
Gregory hat schon den Schuss nicht gehört. Der Gute ist ja mehr oder weniger eine Gefahr für sich selbst und alle anderen. Irgendwie ein sehr verrückter Charakter. Simon gefällt mir sehr gut, auch zu ihm habe ich gewisse Symphatien, auch wenn er zu den Bösen gehört. Der strang um Enid und Carl war ebenfalls ganz nett, mehr aber auch nicht. Sie verstehen sich halt gut und werden über kurz oder lang mehr miteinander machen.
Der Gebetsquatsch am Ende war mit zu kitschig, ich weiß nicht genau, was das soll. Nur weil sie aus einem sehr christlichen Elternhaus kommt. Ich check es nicht richtig. Und am Ende, klar, ist nicht nur Jesus sondern auch Carl auf dem Transporter, der direkts ins Savior Hauptquartier führen wird.
Insgesamt irgendwie ne doofe Folge, so richtig hat sie mich nicht weitergebracht. Das hätte man alles auch schneller abhandeln können. Einzig was ich noch lobenswert fand, war der Punkt, dass endlich mal getrauert wurde und das auch gezeigt wurde. Im Nachhinein hat mir das schon ein wenig in der letzten Folge gefehlt, auch wenn die Situation mit Abraham und Glen all gegenwärtig war.
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06 - Der Schwur
Oh nö. Noch so ne Eierfolge. Kein Schwein hat doch erstnhaft geglaubt, dass Tara in der Eröffnungsszene gemeuschelt wird!!! Es wäre schön, wenn die Macher von TWD damit aufhören bzw. es vielleicht mal durchziehen bzw. das Ganze besser ins Szene setzen. Ebenso der Fakeout mit Heath. Dann hätten sie ihn doch mal hops gehen lassen und ich hätte mal wieder einen kleinen Schockmoment erlebt und wäre mal wieder richtig drin in der Serie. Aber so nervt mich das Ganze wie Sau.
Und so richtig inhaltlich macht mich das ganze auch nicht glücklich. Wir wissen nun, als hätten wir es nicht gewusst, dass Negan und seine Kumpane miese Typen sind. Das Stranddorf war optisch mal ne interessante Abwechslung, aber so richtig überzeugend fand ich die Truppe nicht und ich habe x-mal auf die Uhr geschaut. Kann eigentlich nur besser werden.
07 - Sing mir ein Lied
Und es wurde auch besser, was aber auch nicht schwer war. Mal wieder sind wir in der Sanctuary, denn der gute Carl hatte die gloreiche Idee, Negan umzulegen. Das klappt natürlich nicht, aber Negan ist begeistert von ihm und führt ihn rum. Dabei lernen wir Negans Harem kennen, da ein guter Anführer ja mehrere Frauen verdient hat. Und wir erfahren auch, warum Dwight sein Gesicht verbrannt ist und wie eng noch die Bindung an seine Frau ist. Die Szene mit dem Bügeleisen war echt hart und eklig. Negans Charakter wird immer deutlicher gezeichnet und es ist mir fast ein wenig zu schwarz-weiß. Gerade die Szenen mit Olivia sind fies, auch wenn sie recht dicht am Comic sind. Das fand ich in dieser Folge auch gut, wie nah einige Szenen am Comic sind und es tw. zu wortwörtlichen Wiedergaben kam.
Bei der Szene, als Negan Judith auf den Arm genommen hat, war mir schon ein wenig mulmig zumute und ich hoffe, dass die Showrunner nicht so weit gehen, und Negan was tun lassen, was ich nicht sehen will. Das mit Rosita und der einzelnen Kugel, die Eugene ihr macht, ist irgendwie doof und komisch. Was soll das werden? Und für Aaron und Rick ist es irgendwie ne sinnlose Aktion. Entweder einer (Aaron) geht hops bei der Überquerung des Flusses oder sie holen das ganze Zeug und Negan wartet schon in Alexandria. Gabriel ist sehr loyal geworden. was hat eigentlich Michonne vor. Und Spencer....gefühlt geht er in der nächsten Folge, dem halbstaffelfinale, drauf. Ich bin gespannt.
Quelle: theverve.com
08 - Unsere Herzen schlagen noch
Also ich finde es immer wieder schwierig, wenn TWD uns aufzeigen will, dass jemand stirbt und es dann doch nicht tut. Ich habe irgendwie keine Sekunde Sorge um Aaron oder Rick gehabt. Das ist ein Punkt, der mir momentan auf die Nerven geht. Negan in Alexandria war schon irgendwie ganz cool, vor allem der Anfang, als er Nudeln kocht und mit Carl essen will. Cool gemacht. Und irgendwie muss es mega frustriend sein, wenn du von einem erfolgreichen Trip wiederkommst und alles wieder weggenommen wird. Das Spencer stirbt war ein wenig eklig, weil sehr blutig, aber auch nicht all zu überraschend. Negan ist am Ende dann doch nicht so der demokratische Verhandlungstyp. Die Aktion von Rosita, als sie auf Negan schießt, war irgendwie albern und auch Jeffery Dean Morgan hat mich dann in seiner Wut nicht überzeigt. Das Olivia stirbt (wieder mal jemand, der medizinische Kenntnisse hat ;) war unerwartet und tat mir auch leid, Eugene sein Handeln ist nur konsequent. Mal sehen was sie aus ihm machen. Das Ende fand ich dann doch wieder sehr gut, als sich Rick und Daryl in Hiltop umarmen....da war ich unerwarteter Weise ein wenig ergriffen, da Daryl ja eine ganz schöne Tortur durchlitten hat. Seine Flucht aus der Sanctuary war auch von ziemlich viel Wut begleitet. Fat Joe ist dann wohl kein Thema mehr. Gespannt bin ich noch auf Gregory in Hiltop, da Maggie wohl zur Anführerin aufsteigen wird.
Am Ende der Serie gibt es dann endlich ein wenig Hoffnung, die Serie kann sich ja nun nicht ewig in dieser Angst und dem Mitleid sulen. Es muss irgendwann mal einen Storytwist geben und wenn ich vor Augen habe, wie die nächsten Comics heißen, ist die Richtung auch ganz klar.
Quelle: amc.com
Fazit:
Schwierig. Ich mag die Serie nach wie vor sehr, allerdings ist es für mich problematisch, dass es so viele Auf und Abs in der Serie vorherschen. Die ersten vier Folgen waren richtig, richtig gut, dann ging es aber rapide bergab. Vor allem die Folge am Meer war anstrengend zu gucken, auch die darauffolgende war irgendwie nervig und dämlich. Auch das Halbstaffelfinale war nur durchschnittlich, auch wenn die Schlussszene recht stark war. Anstrengend sind die ganzen Fake Outs um Rick. Ich glaube einfach, dass Rick nicht sterben wird, von daher war es schon in der ersten Folge klar, dass er beim Zombiekampf nicht stirbt. Und auch als sie auf dem See paddeln ist klar, dass er nicht sterben wird.
Sehr schade ist, dass Ezekiel nur so kurz zu sehen war und nur wenige, zu wenige Sequenzen hatte. Insgesamt sind es einfach zu viele verstreute Personen und damit zu viele Handlungsstränge. Die Toten (Abrahma, Glen, Spencer) sind ja schon wieder durch ein, zwei Leute aus Negans Crew (Simon, Galvin) sowie die die Meerbewohner aufgefüllt. Es ist auch sowas von klar, dass Tara irgendwann Rick von der Ozeanfrauenbande erzählen wird. Und trotzdem versuche ich einfach, die starken postiven Fakten überwiegen zu lassen. Negan als Bösewicht ist einfach nur der Hammer und ich kann mich nicht an ihm satt sehen bzw, satt hören. Ich mag seine deutsche Synchronisation, seine Beiläufigkeit, sein Sadismus und auch seine Klarheit. Dwight ist ebenso ein interessanter Charakter, vor allem die Story mit seiner Frau finde ich interessant und diese bietet viel Potential. Ezekiel und Jesus sind ziemlich geile Figuren. Die erste Folge der Staffel ist für mich ein absolutes Highlight gewesen und wenn ich eine Top 5 meiner Höhepunkte aus TWD erstellen müsste, wäre die Folge auf jeden Fall dabei.
Natürlich werde ich weitergucken. Ich habe ja keine Wahl. Wenn ich die zweite Halbstaffel gesehen habe, werde ich mir dann auch wieder ein Comic kaufen (können).
Quelle: amc.com
Ich wollte eigentlich nicht noch einen Spezialblog zu TWD schreiben, da ich dann immer das Gefühl habe, zuviel um das Thema zu schreiben. Aber der Auftakt in die siebte Staffel ist, auch nach mehrmaligen Sehen, so gelungen, dass ich das Ganze doch ein wenig mehr aufdröseln will. Die erste Folge trägt den Titel: "Der Tag wird kommen". In den USA haben mehr als 17 Millionen Menschen eingeschalten um zu erfahren, wen der Anführer der Saviors den Gar ausmacht. Das war die zweithöchste Einschaltquote, die TWD jemals in einer Episode verzeichnet hat (höher war nur der Aftakt der fünften Staffel).
Wie immer sind hier jede Menge SPOILER enthalten. Lesen also auf eigene Gefahr!
Negan macht nach dem, immer noch nicht aufgeklärten, Mord eine kleine Spritztour mit Rick und nimmt sein Hackebeil mit. Während dieser Fahrt bietet er Rick an, ihn mit der Axt zu killen, was dieser auch machen will, aber der Saviour Chef ist deutlich schneller. Rick lebt also noch ;) Sie fahren zu der Stelle, an der Negan und seine Jungs das Feuer gelegt hatten. Dort befinden sich mittlerweile eine gute Menge Zombies und jetzt ergibt die Idee des Baumanzündens auch Sinn, es war also vermutlich der Plan. Negan wirft Ricks Axt auf das Dach und will das er sie holt, was er dann auch macht. Auf geht es mein Hündchen. Als er dann auf dem Dach liegt, gibt es einen Flashback und wir kommen zu der Szene, in der Negan per Abzählreim sein Opfer raussucht.
Allerdings auch nicht wirklich, da er nicht richtig zählt. Und am Ende ist Abraham das Opfer. Da lag ich also gehörig daneben. Der Mord ist ziemlich hässlich inszeniert, blutig wie Sau, aber das sollte es noch nicht gewese sein. Es kam dann der Hammer, der mich ein wenig aus der Bahn geworfen hat. Das Glen dann auch noch die Bekanntschaft mit Lucille macht, war echt unerwartet, auch wenn Daryl ein klein wenig dumm ist, dass er Negan eins auf die Nuss gibt. Damit hätte ich nie gerechnet, dass gleich zwei Hauptcharaktere hops gehen, was storytechnisch gar nicht mal so schlecht ist, da der Cast recht groß ist, um das Ganze mal ein wenig pragmatisch zu sehen.
Problematisch an der ganzen Geschichte ist für mich der ultraharte Gorefaktor. Sgt. Abrahams Tod war schon mal richtig hart und kaum auszuhalten, all das Gematsche was da rumlag. Aber bei Glen haben sie es übertrieben, auch wenn sie mit der Darstellung sehr, SEHR nah am Comic geblieben sind, denn Glen sein Tod verläuft in diesem ähnlich. Ich finde es sehr gut, dass sie bei diesem Teil sehr viele Comicelemente übernommen haben und doch irgendwie gruslig, schlimm und unnötig. Die Szenen, als Negan im Schatten immer wieder auf den Glenmatschschädel eindrischt, waren sehr stylisch. Auch als das was er dazu erzählt, in dieser absoluten Beiläufigkeit, teilweise ganz neutral rübergebracht, da es ja gemacht werden muss, um eine Lektion zu erteilen....fantastisch. Ich mag Negan.
Und trotzdem war mir Glen sein Tod zu heftig, Comicnähe hin oder her. Ich hatte das Gefühl, als zelebrierten sie den Tod von Glen. Immer noch eine Einstellung mehr und als dann Glens Kopf zermatscht war, haben wir natürlich noch eine Totale auf ihn bekommen, der rumzuckend daliegt. Auch als Negan dann weggeht und man sieht, wie Fetzen von Glen an Lucille hängen....einfach wiederlich. Ich verzichte an dieser Stelle auch auf ein Bild. Ich bin da sehr zwiegespalten, das Fanherz freut sich wie verückt, als Zuseher war ich gezwungen, wegzugucken.
Ricks Kampf mit den Zombies war ganz nett, vor allem, an er an dem einem Zombie baumelte, aber niemand hat wohl erwartet, dass ihm ernsthaft etwas passiert, obwohl es von der Grundidee mega gewesen wäre, ihn zu töten, aber defintiv nicht umsetzbar, denn dann wäre die Serie tot. Als Negan dann mit Rick zurückkommt geht die Tortur weiter, was ja zu erwarten war, da Rick immer noch nicht zu 100% auf Negan hören will. Und da kommt er auf die sadistische Idee, dass Rick doch seinem Sohn mal den Arm abhaken könnte. Und das war die Szene, ich der ich dann ein zweites Mal gestorben bin. Ich war mir fast sicher, dass es passiert. Eine Hammeranspannung und auch ein perfekt eingesetzter Score. Und endlich auch mal eine schauspielerische Leistung von Andrew Lincoln, die einem zum mitfiebern zwang. Seine Panik, seine Angst, seine Verzweiflung, all das war in den paar Minuten drin. Wie ihm der Rotz aus der Nase gekommen ist, einfach nur gut gemacht. Und das hat die Szene auch so dramatisch für mich gemacht. Und irgendwie ist es gut und schade, dass es dann doch nicht passiert ist und Rick nicht gezwungen war, seinem SOHN den Arm abzuhacken.
Und dann hat es unsere Gruppe geschafft. Für Negan war es ein sehr "produktiver" Tag und die Saviors machen sich auf den Weg, nehmen aber noch Daryl mit. Dann ist erst mal ein wenig Schweigen im Walde angesagt, da alle natürlich fassungslos sind. Maggie will natürlich gleich losstürmen und Negan töten, aber das macht augenblicklich wohl nicht viel Sinn. Eugene ging mir in den ganzen Szenen ein wenig auf den Sack, da er mit seinem "Schauspiel" den Szenen die Ernsthaftigkeit nahm und ich zwei mal echt lachen musste. Er wirkte irgendwie wie ein kleines Kind. Bezeichnend fand ich die Schlussszene, als Rick noch mal zu einer Blutpfütze blickt, an der sich ein Zombie labt. Zombies....wen interessiert es, wir haben andere Probleme.
Den potentiellen Falshforward bzw. was hätte sein können, wenn alle noch am Leben wären, fand ich ziemlich bescheuert. Vom Gefühl her nur gemacht, damit alle noch mal heulen und traurig sind. War für mich nicht zielführend. Und was da dann wieder alles zusammenspekuliert wurde, nur weil Morgan an zwei Kerzen spielt....tststs.
Ach toll, toll, toll. Nach dem Tod von Sophia in der zweiten Staffeln und die Geschichte in Terminus in der fünften Staffel, ist das für mich einer DER Höhepunkte im TWD-Serienuniversum. Was habe ich hier mitgelitten. Ich saß megaangespannt auf der Couch, dass Bier blieb stehen, ich hatte einen Herzschlag bis in die Ohrspitzen, konnte teilweise echt nicht hinsehen und habe es einfach nur genossen. Es war einfach ein Erlebnis. Und das ist es jedes Mal wieder. Ich liebe einfach Negan. Seine Beiläufigkeit, seine Herablassung, sein Sadismus...einfach nur irre, im wahrsten Sinne des Wortes. Ich finde jede Minute der Folge toll.
Worauf ich mich aber unmittelbar eingestellt habe, war die Tatsache, dass es jetzt abwärts gehen musste, mit der Qualität der Serie. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass die Intensität so hoch gehalten werden konnte. Und ich sollte recht behalten. Mir war natürlich klar, dass nicht in jeder Folge zwei, drei Maincharakter sterben konnten, dass will ja dann auch niemand sehen. Und so sollte es auch kommen, auch wenn es anfänglich ganz gut losging. Dazu aber mehr im nächsten Blog.
Danke fürs Lesen
Cine-Man
Quelle: joblo.com
Hmmm, ich weiß nicht so recht, wie ich anfangen will und werde einfach drauf losschreiben.
Ich habe vor zwei Tagen die letzte Folge der sechsten Staffel von The Walking Dead gesehen "Der letzte Tag auf Erden" und die erste Folge der siebten Staffel "Der Tag wird kommen". Und ich bin auch zwei Tage mehr als geflasht von den beiden Folgen. Beim Gucken knetete ich mein Hand, hatte schwitzige Hände und einen Herzschlag, der bis zum Hals ging. Und die Nacht darauf habe ich mehr als schlecht geschlafen und hatte schlimme, schlimme Albträume. Ich versuch das Ganze mal ein wenig für mich einzuordnen.
Es fing alles recht harmlos an, obwohl der Titel der letzten Folge der sechsten Staffel schon Schlimmes befürchten lies.
16 - Der letzte Tag auf Erden
Im Grunde gibt es ja "nur" zwei Handlungsstänge (wir sind ja nicht bei Game Of Thrones ;). Die Story um Morgan und Carol fand ich in Ordnung. Ich kann Carol ihren Wunsch nachvollziehen und um so mehr den von Morgan. Das mit dem Saviour, der ihr hinterhergerannt ist, hat in meinen Augen wenig Sinn gemacht. Warum ist er nicht zurück zu Negan und den Jungs gegangen, gerade im Nachhinein, da sie dort ja einen Arzt haben. Aber gut, wahrscheinlich ist die Angst vor ihm und der potentiellen Bestrafung für sein Versagen zu groß (vor allem wenn man weiß, wie die Folge zu Ende geht). Ich bin gespannt was das für Figuren sind, auf die Carol und Morgan zum Schluss treffen. Die sahen schon mal sehr stylisch aus, auf ihrem Pferd. Im Grunde macht das sogar ein wenig Hoffnung, es kann ja nicht nur schlechte Menschen geben.
melty.com
Interessant fand ich auch noch die Entwicklung vom Pfarrer Gabriel. Seine kurze Schlussrede mit Rick war sehr überzeugend und das Bild, wie er auf dem Wachturm stand, hat irgendwie gepasst. Ich hätte nie gedacht, dass sie Gabriel in diese RIchtung entwickeln würde.
Nach dem Start in Alexandira geht es dann los, auch wenn ich im Nachhinein die Situation ein wenig gekünstelt fand, wie dann wirklich auch alle wichtigen und halbwichtigen Personen im Camper drin waren.
Ich finde es einfach nur unglaublich, was für eine Atmosphäre aufgebaut wurde. Erst mit der Jagd im Wald, als die Saviors den einen Typen jagen und dann auch bekommen. Dann die erste kleine Straßenblockade, in der Rick noch ein wenig überheblich war und noch mal Bezug auf die Sattelittenanlage nimmt. Geil inszeniert, vor allem das Gespräch zwischen der rechten Hand von Negan, Simon, und Rick. Es ist einfach klar wohin es geht. Die Beiläufigkeit mit der Simon redet: "Wir müssen wahrscheinlich einen von euch töten, so läuft es nun mal". Super. Hammer. Was ne Szene!
Quelle: amc.com
Die zweite Blockade war dann schon mal ein wenig größer geraten und am bedrohlichsten war für mich, dass Rick das erste Mal ein wenig ratlos, unsicher und verängstigt wirkte. Auch hat mir das zurückfahren und die Schüsse des Savoiors, verbunden mit der "musikalischen" Untermalung gut gefallen und es diente nur noch mehr dem Spannungsaufbau. Mein Herz schlug bis zum Hals.
Irgendwie unnötig fand ich die Zombiestraßenblockade. Ich das Gefühl, dass man unbedingt noch auf die Zombieproblematik hingewiesen werden musste. Natürlich war es ne ganz nette Idee, dass die Zombies Haare, Kleidung usw. von Daryl und Michonne hatten....aber so richtig gut integriert fand ich das nicht. Der Triple Head Shot von Rosita war cool. Und nach wie vor fand ich es super, wie unsicher Rick geworden ist und schon Verzweiflung ausstrahlt. Allerdings ist es in meinen Augen nicht nachvollziehbar, warum sie weiter fahren wollen. Es ist doch klar, dass die Saviours genau das wollen, sonst wären sie jetzt doch abgeknallt worden.
Und dann kommt die dritte bzw. vierte große Straßenblockade. Gefühlt waren das zehn Fahrzeuge und 40 Männer. Alles wurde immer aussichtsloser. Und erstmals (seit dem Tod von Lori) wirkt Rick mehr als nur verzweifelt.
Spätestens bei der letzten Blockade mit dem Bäumen und dem Typen vom Anfang, der gehängt wird, hätte ich mich dann aus dem Staub gemacht. Warum sie die Bäume anzünden, hat sich für mich nicht erschlossen. Geil fand ich die Stimme von Simon von der Brücke, der Rick und seine Leute noch mal an das erste Gespräch erinnert. und fragt ob er auch nett zu seinen Leuten ist, dass es ja heute ihr letzter Tag auf Erden sein könnte.
Quelle: theverge.com
Etwas sinnlos in meinen Augen ist, auch zwei Tage nach der Sichtung der beiden Folgen, die Tatsache das die Rick und seine Leute aussteigen um Maggie tragender Weise nach Hilltop zu bringen. Alles fand auf Straßen statt, die direkt neben Wäldern lagen. Und wo sollen sich die Saviours aufhalten. In Hubschraubern? Von daher machte das keinen Sinn. Aber dann sollte es passieren. Die Gruppe läuft durch den Wald und trifft auf die Saviors. Die Sache mit dem Pfeifen war geil gemacht und wurde ja schon am Anfang aufgezeigt, allerdings wirkte es nicht so bedrohlich, vermutlich weil man die dort gejagte Person nicht kannte und keine Verbindung hatte. Und endlich lernen wir auch Negan kennen. Und meine Fresse, der Typ war gruslig und gestört.
Die Monologe die für ihn geschrieben wurden, waren einfach nur toll. Die Lässigkeit mit der hier der Comedian auftritt, wie er die geplante, perverse Brutalität so selbstversändlich vorträgt, wie ich Samstag früh zum Bäcker gehe, ist einfach nur genial. Nicht falsch verstehen, ich finde Negan hat total einen an der Klatsche, ist in meinen Augen ein Sadist und ich hoffte sehr, dass es nicht zu brutal enden würde. Ich sollte mich irren. Lucille ist schon ne krasse Idee, wenn auch ein wenig pervers. Die Idee mit der Abzählreim war cool gemacht, auch wenn ich von der Idee mit dem Cliffhanger nicht wirklich begeistert war. Ich will mir grad nicht vorstellen, wie nervig es gewesen sein muss, ein halbes Jahr auf die Auflösung zu warten. Da war ich schon froh, dass wir am selben Abend weitergucken konnten.
Quelle: needtoconsume.com
Wir hatten uns Gedanken gemacht, wer in der nächsten Folge sterben würde. Zu 99% sicher waren wir, dass Rick, Carl, Maggie und Daryl nicht sterben würden. Mein Freund setzte auf Aaron oder Eugene, ich auf Rosita oder Sasha, ohne das ich das Begründen kann, aber die Serie würde auch ohne eine der Beiden funktionieren. Und wenn die Regisseure richtig Eier haben bzw. man einfach den Schock des Serienjahres 2016 (oder aller Zeiten) produzieren will, stirbt Rick, Daryl, Michonne oder, und das wäre für wohl das Schlimmste, Maggie. Damit rechnet wahrscheinlich niemand und um so irrer und durchgeknallter und mutiger wäre es, einen der vier zu töten. Wir sind ja soooooo gespannt.
Im übrigen gibt ist die Szene, die wir gesehen habe, geschnitten bzw. nicht richtig synchronisiert. Es gibt den Schlussmonolog von Negan ungeschnitten auf youtube, da der Gute da immer mal das Wort "fuck" in all seinen Facetten raushaut. Hier ist der Link dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=5OEXW4y4gdY
Alles in allem fand ich die Folge eine der besten The Walking Dead Folgen überhaupt. Sie war nicht actionreich, nicht vordergründig brutal, es gab kaum Zombies, sie lebte einfach nur von ihrer Atmosphäre die von Anfang an konsequent aufgebaut wurde. Ich war so angespannt, so aufgeregt. Das zeigte sich auch an unserem Bierkonsum der in dieser Folge bei null lag.
Die nächste Folge stand an. Wir hatten uns ein Sky Monatsticket gekauft um zumindest die erste Folge zu schauen. Und natürlich wollten wir wissen wie es weitergeht, aber ich hatte auch ein wenig Angst vor der nächsten Folge, vor allem wegen dem Gorefaktor. Und ich wurde bestätigt....
Quelle: amc.com
TWD Tagebuch - Staffel 6 Part 2 - The Walking Dead
27. Juli 2017Quelle: maskworld.com
Und hier nun jetzt der zweite Blog mit dem zweiten Teil der sechsten Staffel von den wandelnden Toten. Und ich kann jetzt schon vorweg nehmen, dass es nach der ersten enttäuschenden Halbstaffel deutlich (!) aufwärts geht.
Selbstverständlich will ich noch darauf hinweisen, dass es hier jede Menge SPOILER gibt. Wer die Serie also noch nicht kennt und sich überraschen lassen will, liest nicht weiter.
09 - In der Falle
Was ne geile Folge und das alles in nur 41 Minuten. Und ich muss es so sagen: ENDLICH MAL WIEDER! Wie Daryl anfangs die Männer von Negan platt macht hatte schon was. Auch die Dialogsequenz war gut gemacht. Die Geschichte um Carl war schon hart, mir tat Rick schon leid, da er mit Jessie auch noch eine Frau verloren hat, die ihm schon wichtig war bzw. so eine kleine Liebelei zwischen den Beiden bestand. Allerdings ist es momentan sehr problematisch, dass es so viele Charaktere gibt. Die beiden Tode von den Kindern und von Jessie haben mich doch schon recht kalt gelassen. Schön das Carl es dann schafft, wenn er allerdings gestorben wäre, wovon ich im ersten Moment ausgegangen war, wäre es interessant gewesen, was mit Rick passiert. Aber die beiden sind wohl save vor dem serientod.
Was ganz geil gemacht wurde, waren die Kampfszenen und dieser wilde Zusammenschnitt von den kmämpfenden Frauen und Männern. Echt gut in Szene gesetzt. Und Daryl rettet mal wieder den Tag. und steht dann sehr heroisch auf dem Laster. Auch die musiklaische Untermalung der Folge, vor allem während der Schlacht fand ich mehr als gelungen. Nur die Sache im Glenn hat mich gestört. Es war doch so verdammt noch mal klar, dass er in der Szene, als er Maggie rettet, nicht sterben wird. So ein Quatsch. Dabei hatten wir das doch im ersten Teil der Serie. Man, Man, Man. Ich brauch diesen Quatsch nicht mehr bzw. nicht mehr bei Glenn bzw. sollen sie doch endlich mal wieder jemanden in so eine Situation sterben lassen. Auch wenn es einer der Hauptcharaktere ist.
10 - Die neue Welt
Um es gleich mal vorweg zu nehmen, ich mag den Typeen mit der Mütze, Jesus. Was ein Name, aber bei dem Gesicht ;) Der Gute macht es Rick und Daryl ganz schön schwer, Vorräte zu organisieren. Mal gucken was das noch mit ihm in Alexandria wird. Eine wirkliche Bedrohung geht von ihm nicht aus! Die Eröffnungssequenz hat mir auch ganz gut gefallen, vor allem als Rick und Daryl im Auto Musik gehört haben. Die Geschichte um Spencer und seine Mutter Deeana war ganz okay, wenn auch schon ein wenig hart, wenn man sich in Spencer hineinversetzt. Aber das was er tut ist richtig und wichtig. Auch das gehört nun mal zu der neuen Welt dazu. Und apropo trösten...Rick tröstet sich sehr schnell über den Verlust von Jesse weg. Naja, Michonne ist ja auch mehr als nett anzuschauen. Und wahrscheinlich war Jessie dann doch nicht so wichtig für ihn. Der Cliffhanger war cool. Jesus ist halt auch ne verdammt coole Sau!
11 - Lösung
Eine etwas unlogische Folge, da mir die Gruppe um Rick einfach zu vertrauenswürdig ist. In dieser Welt gibt es so viele Gefahren und dann spazieren sie ohne Absicherung nach Hiltop und glauben Jesus einfach so. Passt nicht so ganz. Und trotzdem war die Folge sehr ordentlich und hat mich ganz gut unterhalten. Supergespielt ist der Chef von Hiltop, Gregory oder so. Hat mir gut gefallen, auch wenn er nen kleinen Knall zu haben scheint. Und was ich irgendwie mag, ist das Verschwimmen der Grenzen. Der Deal den Alexandria mit Hiltop eingeht ist schon anzuzweifeln, dass sie in meinen Augen etwas zu wenig von Negan und seinen Leuten wissen. Wird sicher ganz schön ausarten. Und ich will endlich mal diesen Negantypen kennen lernen. Der Wird ja nun schon seit fünf Folgen immer wieder erwähnt. Ich bin echt gespannt.
12 - Die Nacht vor dem Morgen
Ich weiß nicht wie sie es gemacht haben, aber auch die vierte Episode der zweiten Halbserie von Staffel #6 hat mir sehr gut gefallen. Die Einbruch und das Ermorden von Negans Leuten war schon krass gemacht. Das Zögern von Glenn und auch Rick, stark gemacht. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen meiner Meinung nach immer mehr. Die Ballerei hatte dann schon etwas, auch wenn ich es immer doof finde, dass keine Verluste in den eigenen Reihen zu beklagen sind (nicht mal nen Streifschuss). Und ein wenig Sorgen mache ich mir um die aufgezeigten Fotos, die an der Wand hingen. Darauf war nix gutes zu sehen und ich sehe da ein paar kleine Vorzeichen. Der Cliffhanger war sowas von vorhersehbar, dass es mich ein wenig genervt hat. Die Idee mit dem Gregory Zombie Kopf hat mir gut gefallen und war teilweise sehr lustig (als sie Rick auf den Zombiekopf eindrischt).
Und ich mag Morgan nach wie vor, nicht nur weil er der Einzige ist, der sich gegen Ricks Pläne stellt und einen Gegenvorschlag macht. Irgendwie passt er nicht so ganz in diese apokalyptische Welt, mit seinen Vorstellungen vom Leben, aber er hat noch was, für das es sich zu Leben lohnt. Ich finde seine Charakter nach wie vor sehr spannend, zumal es auch die Hintergrundepisode zu ihm gab. Der Auftakt in die Folge, mit den Eichelkekesen war ebenso cool, auch wenn ich mir noch nicht wirklich sicher bin, was es mit dem Keks auf Sam's Grab auf sich hat. Hat Carol ein schlechtes Gewissen? Kann ich mir irgendwie nicht so richtig vorstellen.
13 - Im selben Boot
WAS FÜR EINE GEILE EPISODE!!! Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. TWD begeistert mich gerade ohne Ende und ich muss mich zusammenreißen, dass ich die Serie nicht wegbinge. Die Story im Schlachthaus war einfach nur super und ich bin mehr als gespannt, wie sich Maggie, vor allem aber Carol weiterentwickeln wird. Die beiden Darstellerinnen Alicia Witt und Jill Jane Clements als Paula und Molly waren einfach richtig gut und sin schauspielerisch echt herausgestochen. Gerade die Geschichte um Paula hat richtig richtig gut gefallen. Auch wie sich Carol wieder mal verstellt hat und irgendwie doch noch alle täuscht. Einfach nur toll. Die Szene am Schluss im "Kill Floor" war überaus fies und hat mich, auch wenn diese Typen zu keiner Zeit gezeigt worden, betroffen gemacht, weil sie eben so fies war und Maggie und Carol schon ein Problem hatten, die Leute umzubringen. Das Rick Negan getötet hat, glaube ich mal nicht. Hier wäre es sinnvoll gewesen, den Colt etwas fester in der Hand zu halten denn sich hätte man aus dem Typen etwas mehr an Informationen rauspressen können. Aber alles in Allem war die Folge einfach nur der Hammer und bisher wohl die beste der sechsten Staffel.
14 - Keine Gleise
Hmmmm, musste ja irgendwann passieren, die erste sehr dünne Folge. Auch wenn Sasha, Daryl und Denise ziemlich fette Beute machen, endet die Folge ziemlich doof. Ich hätte es viel cooler gefunden, wenn Daryl oder Sasha hops gegangen wären. Mit Denise kann ich leben, auch wenn es, aufgrund ihrer medizinischen Kenntnisse, ziemlich schlecht für die Gemeinschaft ist. Die einzig sehr gelungene Sache in diesem Handlungsstrang war das mit dem Raum, den Denise findet in dem, wahrscheinlich, ein Kleinkind umgekommen ist. Ihhh, ekliger Gedanke! Der Standoff am Ende ist billig gemacht, vor allem die Sache Abe., auch wenn der Biss von Eugene schon etwas .....kurios, überraschend, wiederlich ist. Wenigenstens wird er angeschossen. Aber so richtig glücklich macht mich das nicht. Was ich mir auch nicht richtig vorstellen kann, ist die Geschichte mit der Munitionsherstellung. Woher wollen sie die Rohstoffe hernehmen. Und ist Munition in den USA überhaupt ein Problem?
Das Ende mit dem Abschied (?) von Carol fand ich ganz gut und passt zu ihrer Wandlung in den letzten Folgen. Ich bin gespannt, was Morgan jetzt unternimmt.
15 - Nach Osten
Alle wollen Carol finden und machen sich auf den Weg. Ausser Daryl, der macht sich auf die Suche nach Dwight, wird aber von ihm gefunden. Das Daryl tot ist, ist mehr als zu bezweifeln. Mal gucken, ob wir dann im Finale endlich Negan zu sehen bekommen. Michonne und Glen sind ja schon mal in, vermutlich, seinen Fängen. Und Carol war dann ja mal wieder mega drauf. Wie sie die Kerle einfach platt macht. Schon ganz cool. Und sie ist ja mittlerweile ein absoluter Fanliebling geworden und wohl auch der Charakter, der sich am weitesten von den Comics abgesetzt hat bzw. überhaupt nichts mehr mit dem Comiccharakter zu tun hat (ja, ich habe begonnen die Comics zu kaufen und zu lesen).
Natürlich gab und gibt es eine letzte Folge, die sich "Der letzte Tag auf Erden nennt". Und selbstverständlich habe ich diese auch gesehen. Aber diese Folge war so heftig, aufregend und anspannend, dass ich für diese Folge einen Extra Blog erstelle, den ich in den nächsten Tagen veröffentlichen werde.
TWD Tagebuch - Season 6 - Part 1 - The Walking Dead
12. Juli 2017
Endlich wieder die Orginalstaffel. Fear The Walking Dead war zwar teilweise in Odnung, teilweise aber auch nur schwer zu ertragen, wie ihr ja aus meinen "Tagebüchern" entnehmen könnt. Was ich jetzt schon vorweg nehmen kann, ist der Punkt, dass ich die sechste Staffel erst Ende 2016 angefangen habe und dann unmittelbar mit der siebten Staffel weiter machen konnte. Dazu dann aber später mehr. Leider konnte ich, aufgrund des neuen Editors, keine Clips mit einbinden, weswegen es unvermittelt los geht.
Und selbstverständlich will ich noch darauf hinweisen, dass es hier jede Menge SPOILER gibt. Wer die Serie also noch nicht kennt und sich überraschen lassen will, liest ab hier nicht mehr weiter.
01 - Herdentrieb
Hmmm, was für ein Einstieg in die neue Staffel. Ich war von der ersten Minute wieder voll drin, auch wenn die Folge recht ungewöhnlich von der Aufmachung her ist. Die Schwarz-Weiß Aufnahmen sehen ziemlich geil aus.
Die Idee mit dem Zombietrieb istganz cool, ein richtiges Ziel gab es wohl aber nicht, sie sollten nur von der Stadt weggezogen werden. Die Szene mit Daryl auf dem Mofa ist irgendwie sehr cool. Der Tod von Tobin war schon ein wenig eklig, dass das Gesicht so zermatscht. Mal wieder würde ich die FSK hinterfragen. Und das Rick ihn dann so schnell kalt macht, passt mal wieder zu seinem Charakter.
Quelle
02 - Kämpfer
Man, man, man Achim, was ne Folge. Das mit der Hupe, die am Ende der ersten Folge alle Zombies nach Alexandria lockt, ist geklärt. Wölfe greifen die Stadt an und metzeln alles nieder, was ihnen in die Quere kommt. Alle nur mit Äxten und Macheten bewaffnet. Unglaublich wie brutal es in der Folge zugeht, Gliedmaßen werden abgehackt, Frauen aufgeschlitzt usw. Da frag ich mich mal wieder, warum diese Folge kein FSK 18 hat. Aber das ist ein anderes Thema.
Und Morgans Entwicklung ist sehr, sehr interessant. Er will die Wölfe einfach nicht töten und will auch alle anderen dazu zu bringen. Ich bin sehr, sehr gespannt, wie es ihm weitergeht. Dazu noch der erste Mord von Jessie, der Pfarrer wird (mal wieder) gerettet und Carol ist einfach nur in Bestform, leidet aber auch ungeheuerlich. Und jetzt kommen die Zombies.
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03 - Danke
Na, ob Glen wirklich tot ist....ich glaube mal nicht. Denn der Tod von so einem Charakter, nicht mal zum Ende der Folge, dass passt nicht so ganz. Vielleicht liegt Nicholas ja auf ihm, mal sehen ob er sich da noch irgendwie rauswinden kann. Wenn er tot ist, wäre es für mich doch sehr überraschend und Maggie wäre danach sicher nicht gut drauf.
Ansonsten eine eher unspektakuläre Folge. Rick rennt zur Stadt zurück und will immer noch die Herde umlenken. Und kommt einfach nicht zur Ruhe. Ich fand den Satz gut: "Wenn wir aufgeben ist es für uns, wenn wir weitermachen ist es für sie." Das zeigt sehr gut, wie verantwortungsvoll Rick dann doch für die Gemeinschaft ist. Mal sehen wie das mit dem Herdentrieb noch weitergeht. Sieht ja grad nicht so gut aus, dass der Plan umgesetzt werden kann.
Michonne und ihre Truppe haben ein paar Verluste zu verkraften, dass gehört aber nun mal dazu. Obwohl es mir ein wenig um den großen Kerl leid tut, der gerade erst die Frau geheiratet hatte, die ihm wieder einen Sinn im Leben gegeben hat.
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04 - Hier ist nicht hier
Was ne tolle Folge. Ich mag ja schon immer solche Geschichten, die zeigen wie jemand zu dem geworden ist, was er ist bzw. einfach frühere Prozesse aufzeigt. Und diese Folge trifft natürlich genau meinen Geschmack. Denn sie zeigt die Geschichte von Morgan, der schon ein wenig irre ist und eine komische Lebensphilosophie in der Zeit hat.
Zumal sein "lehrer" eine ganz coole Figur ist. Schon irgendwie ein kleiner Held, auch wenn er von der Statur her nicht passt. Die Geschichte um ihn und seine Familie und den Mörder ist cool inszeniert. Und wie er Morgan auf den "Weg der Erleuchtung" bringt ist gut inszeniert. Schade das er am Ende stirbt. War ne interessante Figur. Und Erinnerungen an Terminus wurden wieder wach, weswegen ich mal wieder zwei oder drei Folgen der fünften Staffel schauen muss.
Was mir auch noch gut gefallen hat, war die Inszenierung der Folge. Alles in allem doch sehr ruhig. Die verschwommenen Bilder, wenn Morgan sich bewegte und im "Wahn" war, war ein schönen Stilmittel. Auch die Idee um Eastman mit der Gefängniszelle, dem Käsemachen, das Aikido, alles gut gemacht und sehr stimmig. Ich bin mehr als nur begeistert.
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Und ich muss noch anmerken, dass ich die Folge gleich noch mal geschaut habe. Nach Abschluss der Staffel wird es sicher eine erneute Sichtung geben.
05 - Hier und jetzt
Zog sich ein wenig, diese Episode. Jessie und Rick kommen sich näher, Maggie und Aaron, der endlich mal ein wenig mehr Screentime bekommen hat, machen sich auf die Suche nach Glen, kehren aber um, da sie nicht an der Zombieherde vorbei kommen, die Rick mitgebracht hat. Carl und der eine Wanst battlen sich ein wenig um Enid, was aber irgendwie doch recht albern wirkt. Und auch die Geschichte um die Ärztin finde ich eher anstrengend. Das Ende lässt nichts gutes für Alexandria erahnen, aber sonst würde es ja auch keinen Spass machen. Es könnte mal ein wenig vorran gehen. Was ist nun mit Glen, was ist mit dem Herdentrieb? Auf gehts. Ich will Daryl mal wieder sehen ;) Optisches Highlight waren für mich die beiden, sehr ekligen, Kanalzombies. Vor allem als Maggie ihm durch den Körper greift. Ekelhaft!
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06 - Wer die Wahl hat
Und an der Folge sind mal wieder die dargestellten Zombies fast noch mit das Beste. Daryl hat zwar jede Menge Screentime, aber so richtig bringt die Story und Dwight und die beiden Mädels auch nix ein. Vielleicht wird es ja mal noch interessant werden, durch welche Gruppe dieses Trio bedroht wird. Auch die Geschichte um Sasha und Abraham gab nicht wirklich was her. Grad ist es ein wenig zäh. Ich hoffe es wird mal wieder etwas interessanter. Aber die Zombies waren geil.
07 - Die Wand
Olé, Olè, Olé, Glenn lebt noch. Wer hätte das gedacht? Nach wie vor irgendwie ne komische Insznierung und ein blöder Fake Cliffhanger. Und dann muss man noch drei Folgen warten, bis es aufgelöst wird. Irgendwie nicht schön. Die Sache mit Enid und Glenn fand ich auch nicht so toll. Ingteressant war noch das Gespräch zwischen Rick, Carol und Morgan, der sich irgendwie immer mehr zu meiner Lieblingsfigur entwickelt, auch wenn ich seine "Alles Leben ist wertvoll" Mentalität immer noch nicht nachvollziehen kann. Das funktioniert in dieser Lebenssituation nur partiell. Das Ende mit dem Turm und den Luftballons war TWD typisch, kurz Hoffnung und dann wird es wohl in der nächsten Folge etwas blutig werden. Trotzdem zieht es sich ein wenig.
08 - Nicht das Ende
Naja, dass war es dann wohl erst mal mit Alexandria. Die Zombies erobern die Stadt, alle flüchten in die Häuser und sind da natürlich alles andere als sicher. Große Sorgen mache ich mir mittlerweile um den kleinen Sohn von Jessie, der scheint das ganze nicht zu verkraften. Das Ende um Rick war irgendwie ruhig und doch passend...wie sie da blutbeschmiert durch die Zombies waten. Und ein wenig überrascht bin ich von Gabriel. Zum einem das er noch immer lebt, zum anderen, da er nix mehr in Frage stellt. Deeane war dann der Charekter der Sterben musste und sie opfert sich nicht nur für Rick, sondern übergibt ihm auch die Stadt. Ein ziemlicher beschissener Zeitpunkt um Bürgermeister zu werden. Trotzdem, alles in allem nicht so ne tolle Folge, wäre da nicht die Szene im Abspann mit Daryl, Abraham und Sascha. Sofort war ein unbehagliches Gefühl da. Sehr gut.
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Und das war es dann auch erst mal mit meinem ersten Blog zur sechsten Staffel. Krass wie schnell ich alles durchgesehen habe. Allerdings bin ich das erste mal nicht begeistert von der Halbstafel meiner persönlichen Lieblingsserie. Erst Abnutzungserscheinung zeigen sich auf. Mit den letzten vier Folgen war ich nicht so zufrieden und das Ganze wurde ganz schön zäh. Der Quatsch um Glenn hat mich eher genervt. Wie oft wird uns da denn noch der Tod vorgetäuscht. Es war doch sowas von klar, dass er nicht stirbt. So einen Charakter lassen sie nicht mittendrin einfach mal so sterben.
Die Highlightfolge war für mich die vierte "Hier ist nicht hier". Ich mag solche Folgen, die als kleine Rückblende dienen und einfach den Charakter Morgan erklären, den man nach den ersten drei Folgen einfach hinterfragen musste, auch wenn sein Weltbild in dieser Welt nicht funktionieren wird bzw. nicht funktionieren kann. Und, wie ich gelernt habe, nennt man sowas Bottle-Episode. Ein weiteres Highlight waren die Zombies in der sechsten Folge. Gerade der Baumzombie war sehr geil gemacht.
Ich bin schon gespannt wie der zweite Teil der sechsten Staffel ablaufen wird, allerdings gar nicht mal so sehr, wie das eigentlich immer der Fall ist. Fest steht auf jeden Fall, dass ich mir auch die sechste Staffel auf der blauen Scheibe zulegen werde, es sei denn, dass mich der zweite Teil der sechsten Staffel massiv (!) enttäuscht. Kann und will ich mir einfach nicht vorstellen. Ich werde euch auf jeden Fall teilhaben lassen.
Quellen: Alle Bilder sind Eigentum von amc
TWD Tagebuch - Staffel 5 - Part 2 - The Walking Dead
25. Januar 2017Nachdem ich meine Projektarbeit fertig geschrieben habe, konnte ich mich endlich mit dem zweiten Teil der fünften Staffel beschäftigen können. Und ich muss einfach sagen, dass es für mich die perfekte Arbeitsmotivation war. Und nun ist die Vorfreude echt hoch. Folge neun habe ich am 11.4. gesehen. Dadurch, dass im Fußball und Basketball jetzt die heißen Phasen losgehen, kann ich grad nicht einschätzen, wie lang ich für den zweiten Teil benötigen werde. Allein diese Woche stehen die Rückspiele in der Champions League an, Dortmunds Spiel kommt noch hinzu und vier Euroleague Viertelfinales werden übertragen. Und ich habe jeden Abend frei, zumindest wenn das Kind im Bett ist :) Und Uralub steht diesen Monat auch noch an. Von daher wird sich das wohl ein wenig ziehen.
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09 - Der hohe Preis fürs Leben
Och nö, nö, nöööö, so ein scheiß. Tyreese ist gerade gestorben, ein weiterer Hauptcharakter der Serie ist gebissen wurden. Ist das grad zum kotzen. Rick und Co. versuchen zwar noch, ihm dem Arm zu amputieren, aber er stribt dann auch der Fahrt zu Carol und den anderen. Break!
Nicht so ein toller Start. Da frag ich mich, warum ich mehr als zwei Wochen nicht geguckt habe. Muss die Folge noch mal schauen.
Rick, Michonne, Glen, Noah und Tyresse waren auf dem Weg zu einer Stadt, in der Noah Familie lebt. Die wurde aber überrannt. Und Noah musste ja unbedingt noch mal in sein altes Haus, mit Tyreese. Und dann wird er von einem von Noahs Zwillingsbrüdern gebissen. So eine gottverdammte Sch.... Es kotzt mich immer noch an, da ich Tyreese sehr mochte und er mit Michonne und Daryl eine meiner Lieblingsfiguren war. Aber das kenne ich ja nur zu gut aus Harry Potter, da hat am Ende auch keiner meiner Lieblingscharaktere überlebt.
Die Visionen von Tyreese, als er im Sterben in dem haus liegt, waren aber sehr cool gemacht. Alle Menschen die ihn beeinflusst haben oder die ihm wichtig waren und nun eventuell tot sind, tauchen nochmal auf, Mika, Lizzi, Beth, Bob, Martin, der Governor und natürlich Baby Judith. Auch mit dem Radionachrichten, die Ty an seine Vergangenheit erinnerten, war eine sehr geile Idee. Irgendwie fand ich die Folge richtig toll. Tyreese sein Tod wird richtig zelebriert und er findet das bisher tollste Ende eines Hauptcharakters in der Serie. Und ich glaube, dass er friedlich einschläft und seinen Frieden mit allem gemacht hat, auch wenn ich echt ein wenig traurig bin. Danke für diese tolle, mitnehmende, aufwühlende, visuell toll inszenierte und einfach gut gemachte Folge.
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Edit 15.04.16 + 18.4. (bisher nur Folge 10 und 11 geschaut):
Und eine Frage, die ich einfach nicht losgeworden bin, ist die, ob Tyreese vielleicht sterben wollte und die aufkommende Situation bewusst in Kauf genommen hat. Sein Klopfen, als er das Haus betreten hat, war mehr als zögerlich und eher ruhig. Und auch die Aussage von Halluzinations-Bob lässt diesen Schluss zu: "Es ist okay, dass Du kein Teil mehr davon sein wolltest, Ty." Ich weiß es einfach nicht. Ty hat immer so unter den Situationen gelitten, was auch seine Szene im Raum zeigt, wo Mika, Lizzie und Bob da sind. Ebenso seine größten Feinde mit dem Governor und Martin. War Ty am Ende für diese Welt einfach nicht geschafften? Er hatt ja auch, als er durch das Haus gegangen ist, gesehen das noch mindestens ein Zombie da ist. Und der hätte eigentlich erst mal beseitigt werden müssen. Soviele Fragen und wahrscheinlich wird keine beantwortet werden. Und trotzdem ist es eine tolle Folge, die ich bis jetzt schon vier mal gesehen habe. Visuell und akustisch einfach toll in Szene gesetzt. Ich musste das spontan an die Folge mit Shane und Rick denken, als sie irgend einen Typen zurückbringen wollten und Shane einen Zombie gesehen hat, der durch die Felder schlich.
Und noch ein Sache, die mir erst beim dritten Mal gucken der Folge aufgefallen ist, wer hat die Zombies hinter der Stadt so auseinander genommen und die Köpfe mit einem "W" gekennzeichnet.
10 - Lebende Tote
Krasse Folge irgendwie, denn erstmals wird gezeigt, wie sehr die Gruppe am Arsch ist. Verzweifelt ziehen sie nach DC, immer auf der Suche nach Nahrung und Wasser. Hinzu kommen dann immer noch mal ein paar Zombies, die gekillt werden müssen. Daryl hat für einen zentralen Akt in der Serie, weil er für mich am besten den Zustand der Gruppe darstellt. Er buddelt in der Erde um einen Regenwurm zu essen, ist mit den Nerven ech am Ende, heult einmal, fügt sich selbst Schmerzen zu. Es ist schon eine Scheiß Welt in der jetzt alle leben müssen. Und die nächste Katastrophe deutet sich schon an, oder nicht? Auf der Straße stehen mehrere Flaschen Wasser mit einem Zettel drauf, dass es von einem Freund ist. Und am Ende taucht Aaron auf. Der Sturm der aufkommt und die Gruppe in die Scheune zwingt, war ein wenig Quatsch. Der war am Ende so stark, dass er die Scheune hätte wegpusten müssen, aber nee, nur die Zombies um die Hütte herum hat es erwischt. Schon ein bissel albern.
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11 - Akrasia
Aaron stellt sich vor und sagt, dass er Teil einer Gemeinschaft ist, die Leute aufnimmt, die gute Menschen sind. Und er hat die Gruppe schon länger beobachtet. Allerdings ist Rick mittlerweile so misstrauisch, dass er, obwohl es viele Gründe gibt, Aaron zu glauben, dass er in allen und jedem die böse Absicht sieht. Und nach allem was er erlebt hat, kann man ihm das nicht mal verdenken. Selbst als die Gruppe kurz vor der Zufluchtsstast Alexandria ist, versteckt er noch eine Waffe, nur um sicher zu gehen. Und das sicher aus gutem Grund. Ich kann mich sehr gut in Rick hineinversetzten und wäre auch mehr als skeptisch, allem und jedem gegenüber.
![](https://thesupernaturalfoxsisters.files.wordpress.com/2015/02/sl-rick-judith-the-distance-the-walking-dead.jpeg)
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12 - Erinnerung
"Wenn die es nicht hinkriegen, übernehmen wir den Ort einfach!". Wenn das mal keine klare Ansage von Rick ist. Und es scheint auch erst mal so, dass der Ort nicht mit Terminus zu vergleichen ist. Die Gruppe um Rick wird aufgenommen, bekommen Häuser zugeteilt, können duschen, essen, all das was für uns alltäglich ist. Und trotzdem bleibt das Misstrauen, gerade Daryl traut dem Frieden nicht. Deanna, die Chefin von Alexandria, gibt allen irgendwelche Jobs, damit sie sich in die Gemeinschaft intergrieren können. Rick wird lustigerweise wieder Sheriff. Aber ein paar Verückte gibt es doch. So fängt eine Erkundungsgruppe Zombies und hängt diese an einen Baum. Und die Waffe die Rick versteckt hat, ist weg. Ein Mädel haut über den Zaun hinweg ab. Und der eine Typ, der Ehemann von der Frau, die Rick die Haare geschnitten hat, wirkt irgendwie sehr unheimlich. Es gibt auch schon die ersten sozialen Probleme zwischen den Neuen und den Alten. Mal gucken was das noch wird und welche Überraschungen auf mich warten.
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13 - Vergessen
....vergessen können die Leute um Rick nichts von dem was draussen passiert ist. Trotz einer Willkommenparty bei Deana veranstaltet wird. Die krasseste Szene war, als Rick ein "A" auf die Hand gestempelt bekommt. Das ist mir kurz daas Herz stehen geblieben. Das Ende ist dann auch sehr geil gemacht, vor allem mit dem Lied von den BeeGees. Carol ist echt der Hammer. Sie gibt die gute Hausfrau, ist "unsichtbar" und schüchtert den kleinen Stift echt fies ein, als er sie beim Waffen klauen erwischt. Geil gemacht und richtig fies.
![](http://www.geeksundergrace.com/wp-content/uploads/2015/03/Forget7.jpg)
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Sehr cool inszeniert ist die Geschichte um die Pastamasschine, die sich irgendein Bewohner Alexandrias wünscht. Die Leute in dieser Stadt leben einfach in einer völlig anderen Welt und dieser Wunsch wirkt dermaßen absonderlich. Sascha hat mit dieser neuen Welt echt große Probleme und da bin ich gespannt, wie es ihr weiterhin ergehen wird.
14 - Falsches Licht
Meine Fresse, was ist Gabriel doch für ein Wichser, fällt im Gespräch mit Deanna Rick und seiner Gruppe in den Rücken, "nur" weil sie ausserhalb der Mauer schlimme Sachen gemacht haben. Ohne sie wäre der Pfarrer mittlerweile bei seinem Herren. Unglaublich!
Abraham hat mal wieder richtig Freude am Zombietöten, als sein Bautrupp angegriffen wird und er eine Frau aus dem Trupp rettet. Gleichzeitig wird er zum Chef der Truppe, weil er, nach Aussage eines Einwohners der bessere ist.
Und zwischen Rich und dem Doc Jim wird es noch ordentlich krachen, spätestens nachdem Carol ihm sagt, dass er seine Frau und sein Kind schlägt und ihn bittet, ihn zu töten. Hossa die Waldfee, das wird abgehen.
Zwei Tote sind auch zu beklagen, wobei beide sehr drastisch inszeniert wurden. Eugene, Glen, Tara, Nickolas und der Sohn von Deanna sollen irgendwelchen Technick Krims Krams besorgen und werden in einem Lager fündig, indem es aber auch jede Menge Zombies gibt. Natürlich geht was schief und erst wird der Bürgermeisterin ihr Sohn und dann Noah getötet. Echt fies gemacht, vor allem Noah, bei dem man sieht, wie ihm das Gesicht zerrissen wird. Glen ist danach nicht glücklich und es wird wohl zwischen ihm und Nickolas noch ordentlich krachen. Und Eugene hat seine ersten Zombies getötet. Echt ne geile Folge, auch wenn sie insgesamt irgendwie recht ruhig war.
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15 - Helfer
Boah, ich dreh gleich durch, was ist den mit Michonne los, boxt Rick einfach um. Und das in der Ansprache des Jahres. Denn das was er sagt, damit hat er einfach mal recht. Irgendwie bin ich mir sicher, dass der Säufer Pete noch hops gehen wird (oder verbannt wird). Und sorry, Pete hat es irgendwie nicht anders verdient. Ich habe ein echtes emotionales Problem damit, wenn Kinder geprügelt werden. Und von daher bin ich mir sicher, da Rick auch die stichhaltigeren Argumente hat, dass Pete bald sterben wird.
Sasha hat es grad echt schwer, um sie mache ich mir große Sorgen. Ich sehe gerade Selbstmord bei ihr als ernsthaften Ausweg. Es passiert aber auch ne Menge Mist und das mit Tyresse hat sie immer noch nicht verkraftet.
Zitat der Folge ist irgendwie: "Es ist ihre Welt, die der Untoten". So oder so ähnlich. Und das passt nun mal auch sehr. Und ich bin saugespannt, wie das mit den "W" gezeichneten Beißern ausgeht. Hui, hui, hui, bin ich gespannt auf die letzte Folge von Staffel 5.
![rick-walking-dead-5x15-recap](http://static2.hypable.com/wp-content/uploads/2015/03/rick-walking-dead-5x15-recap.jpg)
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16 - Herrsche
Whohoho, was für ein Folge. Erst mal finde ich es sehr geil, dass Morgan wieder mit von der Partie war. Die Einstiegsszene war schon mal geil. Und es ist nun klar, dass die Gruppe "Die Wölfe" keine netten Menschen sind. Echt ne fiese Falle, die sie Daryl und Aaron gestellt haben. Das mit den Lastern war schon sehr fies und hätte ja auch beinah geholfen, wenn Morgan nicht aufgetaucht wäre und die beiden gerettet hätte. Daryl war übrigens mal wieder heißer Anwärter auf den Titel "Zombiekill Of The Week", als er drei Zombies auf einmal den Kopf mit ner Metalkette spaltet. Ich bin jetzt schon gespannt, wie es weitergeht, da mich das Motiv der Wölfe interessiert, wenn es eins gibt.
Die Verhandlung, ob Rick in der Stadt bleiben darf, ist cool inszeniert und hat ein geiles Ende. Mit Pete hatte ich dann ja auch nicht so unrecht, obwohl Deeana schon echt arm dran ist, ohne Sohn und Mann und das in wenigen Stunden. Das Ende mit Morgan war dann schon echt geil, als er so dastand, in all dem Chaos.
Gabriel hat in meinen Augen echt einen an der Klatsche, der durch ihn durchgeführte Zombiemord war echt eklig. Allerdings ist sein Handeln zumindest teilweise nachvollziehbar, da er einfach mit seinem schlechten Gewissen nicht klar kommt. Aber dafür kann ja die Gruppe nix. Schon nen komischer Typ. Ich dachte eigentlich, die Sache mit dem amputierten Bein von Bob hätte gereicht.
Die Geschichte um Glen und Nicholas fand ich ein wenig zu konstruiert.
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Ach klasse, die fünfte Staffel topt in meinen Augen noch mal alles. Die Serie zeigt einfach nur wenig Abnutzungserscheinungen, ist nach wie vor brutal und, was das eigentlich schlimme, sie schleicht sich in meinen Kopf. Die erste Folge in Terminus warschon schlimm und eklig zum angucken. Wenn ich an den Trog denke, an dem alle gekniet haben, da geh ich echt kaputt. Oder wie Bob das Bein abgenommen und dann gegessen wurde, Hilfe. Gerade die erste Folge und die Folge drei (Vier Wände und ein Dach) haben mich echt mitgenommen. Ich frage mich nach wie vor, ob man nicht für Gareth und seine Jungs ein wenig Verständnis haben muss, da auch sie sehr schlimme Sachen erlebt haben. Die kurzen Rückblicksequenzen waren schon heftig. Klar ist es nicht akzeptabel, was sie machen, aber ein ganz klein wenig kann ich es nachvollziehen. Zu der Folge in der Tyresse stirbt habe ich mich schon ausführlich geäußert. Und trotz allem ist das eine meiner absoluten Lieblingsfolgen im Walking Dead Universum. Ich fand den zweiten Teil der Season auch so krass im Gegensatz zu der letzten Staffel und dem ersten Teil hier. Diese Ruhe, diese Sicherheit in der die Gruppe jetzt ist, wie sich alles entwickelt hat und was für Potential für die nächste Staffel geschaffen wurde. Schon verrückt.
Einzig ein wenig anstrengend bzw. nicht so spannend (zumindest im Nachhinein) fand ich die Geschichte um Beth. Wahrscheinlich liegt das aber auch daran, dass sie für mich nie so ein Sympathieträger war. Und auch die Schnecke, die im Krankenhaus der Chef war, war eher unsympatisch. Aber gut, dass soll nur ein kleiner Kritikpunkt sein.
Die 16te Folge habe ich am 28.05. gesehen. Die Staffel hat sich diesmal ein wenig gezogen, ist aber auch ganz logisch, da zur Zeit die Playoffs in der NBA und BBL laufen und ich zur Zeit sehr viel Basketball schaue. Und das wird in den nächsten Tagen nicht groß anders werden. Die EM steht ja auch vor der Tür, das olympische Basketballturnier wird auch genossen werden und da wird es nicht so viel mit den Untoten in Atlanta werden.
Es ergibt sich natürlich auch ein kleines Problem mit dem Weitergucken. Staffel 6 ist noch nicht auf Blu Ray erhältlich. Ich bin am Überlegen, ob ich 10 Euro für ein einmonatiges Skyonline Abo abschließe und mir die sechste Staffel online anschaue. Allerdings macht das nicht so viel Sinn, da halt aktuell die Baskteball Playoffs laufen und die EM bzw. Olympia anstehen und wir noch in den Urlaub fahren wollen. Und ich will das die Staffel schon in einem Monat durchschauen. Aber hey, es gibt ja noch die Spin Off Serie "Fear The Walking Dead". Ich habe mir die erste Staffel schon gekauft und werde sicher damit die Zeit überbrücken. Die ersten sieben Folgen der zweiten Staffel sind auch schon auf Amazon Prime erhältlich. Von daher ist das der perfekte Überbrücker. Wenn dann sportlich alles durch ist, gibt es vielleicht schon die Info, wann die sechste Staffel auf Blu-ray erscheint. Und dann kann ich mir immer noch überlegen, ob ich noch warte, oder doch ein Abo abschließe.
Ich wünsch mir eine gute Zeit :)
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TWD Tagebuch - Staffel 5 - Part 1
16. Januar 2017![](http://tshirtsyndicate.com/wp-content/uploads/2014/02/cropped-the-walking-dead-season-5-banner1.jpg)
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Nach einer kleinen Pause ging es dann mit Staffel #5 weiter. Man, ich bin mittlerweile so "süchtig", dass ich selbst die Sichtung der fünften Staffel aus den sieben Königslanden verschiebe. Einen kleinen Dämpfer gab es allerdings zu Beginn, es gab diesmal keine Webisodes zur Einstimmung. Aber das ist in Ordnung :)
Allerdings bin ich einen neuen, vielleicht nicht für jeden nachvollziehbaren Schritt beim Gucken der Serie gegangen. Bisher habe ich die Staffeln 1-4 über Amazon Prime geschaut. Allerdings hat es mich immer mehr genervt, dass es durch das nicht ganz so starke WLAN immer mal zu Bildqualitätsänderungen kam, vor allem wenn noch jemand mit dem Laptop im Internet war. Das hat mich mehr und mehr genervt. Zudem will ich einfach noch tiefer in das Untoten Universum einsteigen. Und was bietet sich das mehr an als zusätzliche Szenen, erweiterte Folgen, Audiokommentare und weiteren Bonuskram. Zudem mach ich mich bei der Serie nicht abhängig von Amazon, denn irgendwann mal, wird die Serie wieder was kosten. Und da habe ich keinen Bock drauf. Also beschloss ich, die Serie mir auf der blauen Scheibe zuzulegen.
Allerdings ergab sich daraus das nächste Problem. Welche Version der Serie nehme ich. Die Asphalt Walker Edition sieht zwar nett aus, ist aber (mittlerweile) preislich inakzeptabel. Dann gibt es ein Steelbook mit dem normalen Cover. Okay, aber dafür 15 Euro mehr, muss auch nicht sein. Aber es gibt ja noch ein Steel von Mediamarkt. Da gefällt mir die gesamte Reihe (ausser Staffel vier). ABER leider ist die erste Staffel nur in einer geschnittenen Version zu haben. Zudem sind die Blu Rays aufeinandergestapelt, was ich absolut nicht mag und so wurde es am Ende, wie es eigentlich auch zu mir passt, die einfach Amray im Pappschuber.
Und wie immer habe ich mir als Vorinfo nur den Trailer angeschaut. Und da der neue Blogeditior noch nicht richtig funktioniert, habe ich hier noch mal die URL:
https://www.youtube.com/watch?v=DpJFqtEdFFg
So, genug geschwafelt, los geht es. Die erste Folge habe ich am 23.3.16 geschaut.
01 - Keine Zuflucht
Boah, was für ein Start in die neue Staffel. Terminus ist definitiv kein schöner Ort. Bei der Schlachterhalle ist mir echt schlecht geworden. Was für Mit was für einer Brutalität und Berechnung die durchgehen, die Leute schlachten ohne mit der Wimper zu zucken. Krass wie alltäglich diese Szene dargestellt wurde. Das Carol den Terminusgefangenen noch hilft ist cool inszeniert, aber das mit der Silvesterrakete war schon ein wenig unrealistisch, also das sie so genau trifft. Die Befreiung der Jungs ist cool inszeniert und ganz schön blutig. Das mit den brennenden Zombies sah schon sehr cool aus und die hatten ja dann auch gut zu fressen.
![](http://www.adventuresinpoortaste.com/wp-content/uploads/2014/10/the-walking-dead-season5-episode1-walkers.jpg)
Was ich schade finde, ich glaube nicht, dass es noch kommen wird, die Szenen, was vorher in Terminus passsiert ist und warum die Leute dort so wurden, wie sie sind. Es wird zwar in zwei Szenen angedeutet, und ich bin mir sicher das sie viel Schlimmes mit erlebt haben, aber so richtig wird das dann wohl doch nicht aufgeklärt werden. Die Wiedersehen zwischen der Gruppe und Carol und als Rick sein baby wieder in den Händen hält, waren schön gemacht. Gerade das mit dem Baby, man da geh ich echt mit, deswegen fand ich die Story um um Tyresse, dem Baby und Martin (jmd. aus Terminus) krass und gut. Wie eiskalt die Leute sind, Martin droht das Baby zu töten, aber Tyresse sollte halt nicht gekitzelt werden. Und auch bei Martin stellt sich die Frage, was er erlebt haben muss um bereit zu sein, ein Baby zu töten. Wenn man sowas macht, ist man dann noch ein Mensch? Ich geh kaputt! Die letzte gezeigt Szene vor dem Abspann erklärt ein bisschen was und vielleicht ist es gut, dass man nicht alles erfährt. Und Morgan scheint ja doch noch sehr mit in die Serie reinzukommen.
02 - Gabriel
Nachdem sich alle wieder gefunden haben, ziehen sie durch die Gegend und retten den Gesitlichen Gabriel vor Zombies. Dieser bringt sie dann zu seiner Kirche und somit haben unserer Helden erst mal eine kleine Zuflucht und eine Unterkunft. Und was sehr schade ist, Bob wurde wahrscheinlich gebissen, als die Gruppe in einer Art "Tafel" Lebensmittel organisiert. Bei der Szene als er unter Wasser kurz ist, wurde er wahrscheinlich gebissen. Nicht umsonst geht er dann raus, als alle in der Kirche sitzen und schmausen, und heult am Baum. Und verdammte Axt, was ist das für ein Ende. Bob wird umgehauen, von Gareth und seinen Terminus-Überlebenden. Sie amputieren ihm ein Bein und essen es, während er wieder zu sich kommt. Ist das eine krasse Szene. Ich hoffe ehrlich gesagt, dass Bob gebissen wurde. Mal gucken was dann alles passiert. Was macht verseuchtes Fleisch mit Menschen, wenn sie das essen. Ich bin gespannt.
Ach so, ganz vergessen. Daryl und Carol haben ein Auto mit weißen Kreuz gesehen und machen sich sofort auf den Weg es zu verfolgen.
![](http://blog.fsf.de/wp-content/uploads/2014/10/%C2%A9-Gene-PageAMC-3.jpg)
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03 - Vier Wände und ein Dach
Rick löst ein Versprechen ein, was er Gareth in der ersten Folge gegeben hat und haut ihm die Machete in den Kopf. War schon fies, aber Gareth wird auch nicht schlauer. Schon die Anfangsszene, als sie Bob erzählen wie Menschen schmecken und wie gnädig sie zu ihm sind, weil sie mit ihm reden. Krasse Scheiße! Und irgendwie lustig, dass er dann sagt das er gebissen wurde und alle erst mal kotzen. Da musste ich schon ein wenig lachen, obwohl die Szene an und für sich echt irre ist. Eigentlich hätte man doch mal die Idee, was verseuchtes Fleisch mit Menschen macht, weiterspinnen können. Ich glaub ich ruf mal bei AMC an :)
![](http://www.nerdsonearth.com/wp-content/uploads/2014/10/Bob-dreaming-of-Sasha-The-Walking-Dead-S5Ep3-Four-Walls-and-a-Roof-Review.jpg)
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Eugene, Abraham, Rosita, Maggie, Glen und Tara machen sich auf den Weg nach Washington und Abraham sagt Rick, dass er nachkommen soll, da die neue Welt ihn braucht. Und wen hat am Ende Daryl mitgebracht.
04 - Slabtown
Endlich, endlich wird aufgeklärt was mit Beth ist. Sie ist in einem Krankenhaus, mitten in Atlanta und wurde dort versorgt. Aus "Dankbarkeit" muss sie jetzt mithelfen. Irgendso ne Frau ist dort der BigMac und hält alles zusammen, lässt die Leute aber auch nicht gehen. Ihre Helfer sind als Polizisten angezogen und fahren immer auf Streife umher, um Menschen zu finden. Trotzdem alles ein wenig komisch. Beth will dann mit Noah, einem jungen Mann, fliehen, was aber letzlich nur ihm gelingt. Etwas langweilige Folge, die die Geschichte nicht so viel vorranbringt, ausser das das mit Beth aufgeklärt wurde. Und irgendwie geht sie mir wieder ein wenig auf die Nerven, wie schon in Staffel 2.
05 - Selbsthilfe
Geht gleich gut ab. Die Folge dreht sich um die Gruppe die auf dem Weg nach D.C. ist. Nach einem heftigen Unfall und dem Kampf gegen eine Zombiehorde, kommen alle in ner kleinen Stadt an und übernachten dort. Und da kommt raus, dass Eugene den Bus manipuliert hat und sie wahrscheinlich deswegen den Unfall hatten. In dem Ort kapern sie dann einen Tanklöschzg der Feuerwehr, nicht ohne den Wasserwerfer gegen eine Horde Beißer anzuwenden. War das ne Sauerei.
![](http://the-walkingdead.com/wp-content/uploads/2014/11/TWD-S05E05-pic-2.png)
Nachdem unterwegs der Tanklöschzug schlapp macht und Abraham einfach durch eine Riesenfarm mit gefühlt 10000 Beißern, beichtet Eugene, dass er kein Wissenschaftler ist, woraufhin ihn Abraham umboxt. Denn die Idee, dass er Eugene nach Washington bringen muss, war am Ende das einzige, was ihm am Selbstmord gehindert hat, nachdem er seine Frau und seine zwei Kinder verloren hat.
Endlich haben wir mal was über Abraham erfahren und ein wenig erklärt das auch seine permanente Härte. Die Beendigung des Gespräches zwischen Glen und ihm war auch sehr lustig und Abraham danach sehr zu beneiden. Rosita ist aber auch heiß und der wahre Grund, immer weiter zu machen :-P Leider wird uns Abraham aber verlassen, er ist doch sicher gebissen, oder? An der Hand? Die eine Szene, nachdem er Eugene umgeboxt hat und wie Rosita ihn angeschaut hat....Ich werd' sehen.
06 - Verschwunden
Eine etwas ruhigere Folge, die nur mit Daryl, Carol und Noah als Hauptcharakteren auskommt. Carol und Daryl verfolgen eines der Fahrzeige mit dem weißen Kreuz und kommen in Atlanta an. Dort versuchen die das Krankenhaus zu finden. Zwischendurch übernachten sie in einem Frauenhaus und entdecken dort zwei Zombies, ein Frau und ein Kind. Nur als Silhouette an einer Scheibe, aber wieder mal sehr ergreifend. Man merkt in solchen kleinen Momenten immer wieder, was das alles für eine zwischenmenschliche Tragödie ist. Daryl bringt die beiden Zombies dann um und verbrennt sie. Carol ist ihm dafür dankbar. Der Stunt von der Brücke mit dem Transporter war schon heftig und komisch geschnitten. Eigentlich hätten sie doch auf dem Dach landen müssen, oder? Das erste Treffen mit Noah war schon ein wenig merkwürdig, aber okay. Am Ende finden alle drei zusammen und wollen zusammen zum Krankenhaus, als Carol angefahren wird und damit der Cliffhanger aus Folge 4 aufgeklärt wird. Und Daryl fährt mit Noah wieder raus aus Atlanta zu Rick, womit der Cliffhanger aus 3 aufgeklärt sein sollte. Na mal gucken was das wird. Ich bin ja gespannt. Wäre schön, wenn Rick mal wieder mit am Start ist.
07 - Zug um Zug
Der Cliffhanger war ja leicht vorhersehbar, glücklicherweise hat er Sasha nicht aus dem Fenster geworfen. Die Gruppe um Rick hat drei Polizisten aus dem Krankenhaus gefangen genommen und sie wollen mit denen einen Austausch gegen Beth und Carol machen, die allerdings immer noch bewußtlos ist. Ich bin gespannt, was die Oberkuh im Krankenhaus für ein Spiel mit ihr und letzlich auch mit dem Arzt spielt.
Daryl hatte in der Folge sowas wie den Zombiekill Of The Week, mit den Fingern durch die Augen eines Untoten, Kopf abgerissen und einen Polizisten mit dem selbigen halb ausgeknockt. War schon fies. Sowieso war es mal cool, Atlanta nach dem Napalmangriff zu sehen. Die festgebrannten Zombies sahen echt fies aus.
Abraham "erwacht" zum Ende der Folge wieder und ich frage mich noch immer, ob er gebissen ist oder nicht. Die Hand war ja doch recht lang zu sehen, allerdings zeigt er keine Anzeichen. Und der Pfarrer hat irgendwie einen an der Klatsche. Dachte eigentlich, dass er den Angriff der Zombiefrau nicht überlebt, aber umbringen kann er den Walker auch nicht, weil er ein Kreuz trägt. Wie gesagt, komischer Typ bzw. komische Entwicklung. Mal gucken was in der letzen Folge des ersten Teils passiert.
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Atalanta sieht ja mal richtig kaputt aus. Gut inszeniert und schön, dass die Serie nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder nach atlanta geht. Dort gibt es in meinen Augen noch so viel Potential.
08 - Coda
Was für ein Ende. Ich dachte erst, dass der Austausch der Gefangenen "normal" abläuft und es wäre ein wenig erfrischend gewesen, weil es so komplett anders gewesen wäre. Aber leider ist Chefkrankenhauspoilzisten Dawn etwas zu gierig, will Randall wiederhaben. Beth sticht ihr ne Klinge in die Brust, daraufhin erschießt sie versehentlich Beth, was Daryl dazu bewegt, im Affekt Dawn zu töten. Die Szene als Daryl die tote Beth rausträgt und Maggie zusammenbricht, war mal wieder sehr hart, sehr hart....
Auch Gabriel hat nun endlich verstanden, dass die Welt am Abgrund steht. Die Szene als er am Grill steht, Bobs verkohltes Bein sieht und eine Bibel findet, mit deren Seiten das Feuer gespeist wurde, hatte zwar was belustigendes, aber war natürlich sehr wichtig für ihn und ihm sollte nun endlich ein Licht aufgegangen sein.
Ich bin noch sehr gespannt, wann Morgan die Gruppe findet. Wenn er der Karte folgt, wird es nix werden. Mal sehen wie lange die Suche noch geht.
Andrew Lincoln hat mir in dieser Folge wieder einmal sehr gut gefallen. Man kann ihn eigentlich nicht oft genug herausheben. Er "verwandelt" sich immer mehr, er verliert seinen Glauben an die Menschen bzw. das Gute in den Menschen. Wie er am Anfang den Polizisten tötet, krass, einkalt, hart, erbarmungslos, vor allem wenn es gegen Menschen seiner Gruppe geht. Schon die erste Folge in Terminus war heftig, als er die Schlachter nicht per Kopfschuss tötet und es auch verbietet "Sie sollen sich verwandeln". Das hätte ein Rick in Staffel drei noch nicht gemacht. Als Rick in der Folge im Krankenhaus steht, kurz nachdem Beth und Dawn getötet sind, bringt er mit seinem Gesichtsausdruck soviel rüber, Hoffnung, Angst, Verzweiflung, Mut, Wille...einfach nur klasse!
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So, Ende Gelände. Erstmal. Ich muss mich gerade zwingen, etwas für eine Weiterbildung zu tun. Nervt mich wie sonst war, aber ich habe mit den Untoten die Möglichkeit, mich zu motivieren. Denn erst wenn ich mit der Schreibarbeit fertig bin, schaue ich mir den zweiten Teil der fünften Staffel an. Der Vorteil daran ist, es gibt dann vielleicht schon Infos zur Veröffentlichung der sechsten Staffel. Denn irgendwie will ich gar nicht glauben, dass es nur noch acht Folgen sind. Aber gut, es gibt ja noch die Spin Off Serie, mit der ich mich auch beschäftigen werden und da steht ja schon Staffel 2 in den Startlöchern.
so long
Zombie Cine-Man
Edit 16.01.2017
Eigentlich wollte ich den Blog schon vor einer kleinen Ewigkeit veröffetlichen, aber die Neustrukturierung des Blogeditiors und die fehlende Anleitung machen es grad gar nicht so leicht, etwas zu schreiben, Videos mit einzubetten, Bilder reinzubringen, die dann auch für den geneigten Leser sichtbar sind. Alles in allem ist das gerade nicht wirklich befriedigend. Und noch als kleine Info, ich habe mit den Comics angefangen und habe die ersten zwei Bücher durchgesuchtet und zwinge mich gerade, dass Ganze nicht zu schnell zu lesen. Die Unterschiede zwischen der Serie und den Bücher sind schon recht groß. Dank an noch mal an MoeMents und seine wunderbaren Comicblogs, die nicht unwesentlich am Kauf der ersten beiden Comics schuldig waren bzw. sind.
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TWD Tagebuch - Staffel 4 Part 2 - The Walking Dead
7. Dezember 2016
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Und weiter geht es mit dem zweiten Teil der vierten Staffel. Natürlich mit meiner Warnung, vor Spoilern. Denn die wird es hier en masse geben. Wer also die Serie nicht kennt, sollte nicht weiterlesen.
09 - Für Dich
Nach den ganze Aufregungen eine deutlich ruhigere Folge. Michonne gelingt es zu fliehen und macht sich einen alten Trick zu Nutze. Schön, dass sie Hershel richtig tötet, auch wenn das hart (und von ihr gut gespielt) war. Und endlich erfahren wir auch noch etwas aus Michonne's Vergangenheit, auch wenn es nur ein Traum war. Mal sehen was wir noch von ihr erfahren. Eigentlich will ich gar nicht wissen, wie ihr Kind gestorben ist. Das Schlachtfest was sie dann mit der kleinen Herde von 20 Zombies veranstaltet, war schon recht ordentlich und schick, wütend choreografiert. Und mir scheint immer mehr, dass das Katana die perfekte Waffe für eine Zombieapokalypse ist.
Carl ist die Hauptfigur dieser Folge, hat es echt schwer, da Rick am Arsch ist und Carl ein wenig auf sich gestellt ist. Auch sagt er ein paar echt unschöne Dinge zu seinem Vater, der aber bewusstlos ist. Und er merkt dann doch, dass es nicht ohne den alten Herren geht. Ich hatte auch ganz kurz befürchtet, dass Rick tot wäre und sich in einen Zombie verwandelt hat, was aber nicht der Fall war (und mich dann auch gewundert hätte). Und dann klären Rick und Carl alles und Rick (muss) akzeptiert, dass Carl, aufgrund der Umstände, ein Mann ist.
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10 - Neben dem Gleis
Insgesamt gibt es vier Handlungsebenen und die wichtigste Info (für mich) ist die Tatsache, dass Judith, dass Baby von Rick, noch lebt. Ich hätte die Vorstellung nach wie vor als sehr gruslig empfunden. Daryl und Beth spazieren ein wenig durch die Wälder und kommen neben Bahngleisen an, an denen sich ein paar Zombies an frischen Leichen laben. Dort liegt ein Kiderschuh und Beth bricht ein wenig zusammen. Tags zuvor sind dort aber Tyrese, mit Judith, Lezzie und Mika langgekommen. Tyresse lässt die Kinder kurz allein um Überlebenden am Gleis zu helfen, wird aber nix und letzlich kommt Carol und rettet die Kinder vor den Zombies. Schön gemacht war die Szene, als Tyresse Carol umarmt (und als Judith zu sehen war). Und zum ersten Mal taucht ein Ort names Terminus auf, der sicher sein soll.
Maghie ist, wie nicht anders zu erwarten, auf der Suche nach Glen und wird nicht fündig, findet ihn aber auch nicht verwandelt. Denn der Gute sitz bzw. liegt noch im Knast. Und aus dem flüchtet er und nimmt noch eine weitere Frau mit. Ganz schönes Zombiegemeuschel in den letzten zwanzig Minuten. Und zum Schluß tauchen noch drei Typen auf, bei denen ich einfach mal kein gutes Gefühl habe. Gerade der Linke auf dem Bild macht mir Angst.
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Alles in allem ist die Serie grad sehr viel ruhiger, was ich, nach all den Aufregungen der achten Folge, ganz gut finde. Und ich befürchte, nach dem Auftreten der drei im Bild oben, kommt jetzt das, was ich am Ende der dritten Staffel befürchtet hatte. Die Wahnsinnigen und Durchgedrehten kommen hinzu.
11 - Besetzt
Okay, die Verrückten sind da, allerdings nicht die auf dem Foto. Rick hat im Schlaf "Besuch" bekommen, vier Männer die auch jemanden dabei haben, der um Gande winzelt. Die Bande scheint sehr sympatisch zu sein. Einer bringt den anderen gleich mal um, weil er in das Bett möchte in dem der jenige liegt. So ein Pfeffer. Und als sie merken, dass Michonne in dem Haus war, schwingt das Thema Vergewaltigung durch den Raum. Rick kann dann letzlich flüchten und Carl und Michonne rechtzeitig retten. Rick war in der Folge richtig stark, als er unter dem Bett lag und vor Angst gezittert hat, Hammer! Mimik und Gestik haben mir mega gefallen.
Und die drei oben genannten sind vermutlich eher die Guten. Der Links (Eugene) soll wissen, wie man die Krankheit bekämpfen kann. Sie sind auf dem Weg nach Washington. Glen spielt allerdings nicht mit, will, natürlich, zu Maggie. Und nach einem kleinen Zombieintermezzo folgen sie auch alle Glen. Bisschen Quatsch, aber okay. Manchmal kommt ein wenig dieses Familiending aus "The Fast And The Furios" durch. Der Rothaarige heißt übrigens Abraham und die Frau Rosita. Ich erwähne an der Stelle nicht, dass die Frau einen Hammerarsch hat! Auch bei einer Zombieapokalypse kann man auf sowas achten, ich kann mich ja nicht nur mit Zombies und Unsympathen herumärgern.
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12 - Alkohol
Hmmm, die Folge ist irgendwie gut und irgendwie doof. Ne,, eigentlich doof und ein wenig lahm. Beth will endlich mal Alkohol trinken und geht mit Daryl auf die Suche nach dem. Sie landen in einem Golfclub, wo wahrscheinlich ein paar durchgedreht sind. Immerhin kam jemand auf die Idee, der Oberkörper eines Menschen auf den Unterkörper einer Puppe zu pflanzen. Vermutlich hat das Personal alle umgebracht. Natürlich gibt es wieder einen Zombieangriff, der abgewehrt wird und so ziehen die beiden weiter, finden ein Haus in dem es schwarzgebrannten gibt. Und durch ein Trinkspiel lernen wir vor allem über Daryl eine Menge. Und das ist irgendwie der mit Abstand beste Part dieser Episode. Und interessannt, vor allem macht Norman Reedus eine sehr gute Figur. Am Ende ist die Folge sehr laaaaaangatmig und zäh. Auf die hätte ich gut verzichten können.
13 - Allein
Und weiter gehts, aber es wird ein wenig dramatischer. Die Geschichte um Maggie, Bob und Sasha emfand ich als ein wenig anstrengend, vor allem da es so ein Hollywood Ende hatte. Einige Zombiekills waren aber sehr ordentlich. Und die Drei folgen letzlich den Bahngleisen nach Terminus. Ich war mir zwischendurch übrigens sehr sicher, dass Bob beim Zombiekampf am Anfang infiziert hat, aber dafür lebt er jetzt schon zu lang und ich habe eine kleine Wette gegen meine Frau verloren ;)
Daryl und Beth sind weiter unterwegs, kommen zu einem Leichenhaus, machen es sich dort gemütlich, später dringt aber eine Herde Zombies ein und Beth wird entführt!? Daryl macht sich auf die Suche nach ihr, kann die Spur bis zu einer Bahnkreuzung verfolgen, wo sie sich dann verliert. Und er gibt auf, zumindest so lange, bis eine Gruppe von sechs oder sieben Männern um ihn steht, dieselbe Gruppe, mit der Rick schon, mehr oder weniger Bekanntschaft gemacht hat.
Glen findet in der Zwischenzeit auch das Schild nach Terminus und macht sich, wie fast alle, auf den Weg dorthin, wo sie sich dann wahrscheinlich in der übernächsten Folge alle Treffen. Allerdings habe ich KEIN gutes Gefühl bei der Stadt. Ich denke, da steckt was anders dahinter. Wahrscheinlich nichts Gutes!
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14 - Schonung
Boah ich geh fest, die härteste Folge bisher. Als Tyresse und Carol von der Jagd wiederkommen und Lizzie finden, die grad ihre Schwester aaufgeschlitzt hat und sagt, dass es in Ordnung ist, sie hat das Gehirn ja nicht verletzt und Mika kommt wieder.....Alter, geht gar nicht. Ich saß echt mit offenem Mund da. Und auch als Carol Lizzie erschießt....meine Fresse....ich bin grad echt fertig. Zwar ist Carols Handeln verständlich, zumal Lizzie gesagt hat, dass sie auch Judith töten könnte/ wollte, aber meine Güte, ich geh kaputt. Und trotzdem hat der Regisseur bzw. der Drehbuchautor das Ganze toll in Szene gesetzt. Wie sie (schon in der zehnten Folge) zeigen, dass Lizzie immer mehr und mehr durchdreht, mit nem Untoten Fange spielt, Carol dann anschreit, als sie den Zombie tötet oder den einen Walker auf den Gleisen füttert. Echt gut gemacht. Chapeau! Auf Carols Entwicklung bin ich ebenso noch sehr gespannt. Wenn man an die erste Staffel zurück denkt, was sie da noch für eine Frau war. Und jetzt das. So eine krasse Entwicklung.
Es komt auch raus, dass Lizzie diejenige war, die die Zombies am Zaun im Gefängnis mit Ratten gefüttert hatte und somit mein "Verräter" war. Und Carol beichtet Tyresse, dass sie Karen im Gefängnis verbrannt hat (ich dacht eigentlich, Tyresse wusste das). Er vergibt ihr allerdings, was jetzt auch nicht so überraschend war. Letzlicch alles Nebenhandlung, im Vergleich irren Schwester.
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15 - Vereint
Eine deutlich ruhigere Folge, die Geschehnisse um die Gruppe von Glen war vorhersehbar, vor allem die Geschichte im Tunnel. Und endlich haben sich Maggie und Glen wieder, wie schön, und glücklicherweise nicht so patetisch aufgezogen. Und die Gruppe kommt in Terminus an, wird freundlich begrüßt, ich traue dem Braten aber nach wie vor nicht. Es müssten dort viel mehr Menschen sein und ein wenig mehr Chaos herschen. Von daher bin ich nach wie vor skeptisch und befürchte Schlimmes für die Gruppe und erwarte wieder recht viele Tote.
Daryl wird von der Gruppe um Joe aufgenommen, es kommt aber immer wieder zum Streit mit jemanden, der Daryl nicht mag. An ihm wird Daryl dann gezeigt, wie die Gruppenregeln funktionieren. Am Ende wird er wohl alle umbringen. Der vom Turm fallende Zombie war recht lustig und sein Aufkommen auf dem Boden ein wenig blutig. Ich bin gespannt auf die letzte Folge.
16 - Terminus
Bäääääääämmmmmmm, ich hatte recht, Ich verdammter Fuchs ich ;) Terminus ist kein guter Ort und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Bewohner der "Stadt" Kannibalen sind. Das Fleisch was Mary da brät, woher haben sie das, und dann auch noch so viel, dass sie jedem was anbieten. Und dann rennen Daryl, Carl, Rick und Michonne an einer Art Laken entlang, wo jede Menge Eingeweide rumliegen. Und im Grunde hätten die Terminus Leute alle erschießen können, haben sie aber nicht gemacht. Sie schießen immer mit Absicht daneben und am Ende kommen alle in einen Container. Die Ansage von Rick, dass sie sich mit den falschen Leuten angelegt haben, war cool und somit ein netter Übergang zur fünften Staffel, mehr aber auch nicht.
Was Rick vorher, bevor sie nach Terminus gekommen sind, mit der Gruppe von Joe gemacht hat, war mega heftig und blutig wie Sau und hat mich schon schockiert. Beißt Joe einfach so in den Hals, woraufhin dieser verblutet. Meine Fresse, wiederlich und eklig und brutal. Und da meint noch jemand, dass der Goregehalt abnimmt (Hallo Pierre :) Auch wie Rick dann den Typen absticht bzw. viel mehr aufschlitzt, der seinen Sohn missbrauchen wollte, krass gemacht, aber absolut nachvollziehbar. Nach den Ankündigungen von Joe, wie er alle meuscheln wird, ist das Gemetzel durchaus nachvollziehbar. Bisher die mit Abstand beste letzte Folge einer Staffel.
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Und damit bin ich auch durch die vierte Staffel durch. Recht zügig wie ich finde, heute ist der 17.3.16 und die nächste (und leider auch erst mal letzte) Staffel steht in den Startlöchern.
Ich fand die Staffel alles in allem wieder sehr gut, erschreckend wie ich mich wieder fesseln lies. Und es werden so nach und nach alle meine Erwartungen, bzw. will ich es mal Ängste nennen, erfüllt. Das Thema Vergewaltigung ist ja zum ersten Mal auf gekommen, wenn auch glücklicherweise nur verbal angekündigt (Michonne) und verhindert (Carl). Ich befürchte das wird noch ein Thema werden. Und beim Thema Kanibalismus liege ich nicht falsch, wie ich durch ein Auswertungstelefonat mit nem Freund weiß. Heilige Scheiße, dass wird sicher heftig werden. Aber, und das fällt mir immer mehr auf, man stumpft doch etwas ab. Hat es mich am Anfang noch gestört, wenn Gliedmaßen abgetrennt wurden, Häupter skalpiert und Schädel zertrümmert werden, habe ich mich imme rmehr dran gewöhnt. Es muss irgendwie immer noch ne Spur mehr werden, wie bspw. in der letzen Folge.
Was immer mehr sich herauskristalisiert ist die Tatsache, dass es in der Serie nur um menschliche Befindlichkeiten geht und die Zombies mehr und mehr in den Hintergrund rücken. Die Leute in Terminus, die Gruppe um Joe, der Governor, alle brandgefährlich und ein wenig irre. Zumal ich die Intentionen des Governor und Joes nachvollziehen kann. Ich hoffe es wird aufgeklärt, warum die Gruppe in Terminus so einen an der Klatsche hat, dass sie Menschen essen. Es ist in meinen Augen auch davon auszugehen, da die Zombiekatatrophe keine zwei Jahre her ist, dass es noch genügend zu Essen gibt, für die paar Hanseln gibt. Was müssen die Terminnus Leute erlebt haben. Ich bin gespannt.
Und es sind noch soviele Fragen offen. Allen vorran bin ich gespannt, was mit Beth passiert ist und von wem sie entführt wurde und was dieser jemand mit ihr angestellt hat. Auch wenn ich mit Beth nach wie vor meine Probleme habe. Sie wird mir einfach nicht sympatischer. Morgan wird ja auch wieder auftauchen (weiß ich vom Plakat zur fünften Staffel) und auf seine Entwicklung bin ich echt gespannnt. Acuh ist natürlich die Frage, ob es noch jemanden von den großen Hauptcharakteren treffen wird. Rick mit Sicherheit nicht, aber vielleicht Carl, Maggie, Glen, Daryl oder Carol. Letztere ist für mich, und das ist nur ein Gefühl, am wahrscheinlichsten.
Die heftigste Folge, die ich mir dann auch zwei mal angeschaut habe, war die drittletzte der Staffel, Schonung. Darauf war ich nicht vorbereitet. Klar, die blonde Lizzie hatte schon immer mal angedeutet, dass sie nicht alle Steine auf der Schleuder hat, aber was dann passiert war, haute mich weg. Danach war ich echt ein wenig fertig. Ich glaube ich begebe mich emotional zu sehr in die Serien rein, aber das ist ja letzlich gewollt.
Wie auch immer, ich freu mich auf die fünfte und auch erstmal letze Staffel, der wandelnden Untoten.
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