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Hier wieder das Kinoupdate für den Monat

Dezember 2016


Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.

Gleich der erste Film hat zwei absolute Legenden an Bord (welch Wortspiel). Tom Hanks ist ein Piloten Chesley "Sully" Sullenberger , der eine Notwasserung auf dem Hudson River hingelget hat und mehr als 150 Menschen gerettet hat. Doch es gibt Zweifel, ob das die beste Lösung war. Wer sich für die Geschichte vorab interessiert, kann das HIER nachlesen. Legende #2 ist der Regisseur, Clint Eastwood. Das muss reichen!



Film #2 der mich interessiert, ist "Marie Curie". Sicher schlägt der Film ein wenig aus meinen klassischen Vorstellungen von Filmen, aber ich habe mich sehr mit der Geschichte von Pierre und Marie Curie bewchäftigt und von daher ist der Film für mich sehr, sehr interessant.



Und auch noch in der ersten Woche kommt "Das Morgan Projekt" ins Kino. Ein Film mit Ridley Scott, in dem ein Mädchen mehr oder weniger künstlich hergestellt worde und ein paar Kräfte mit der Zeit entwickelt. Regielegende Ridley Scott war an der Produktion mit beteiligt. Ich bin gespannt.



Ich hoffe ich enttäusche niemanden, aber das Star Wars Spin Off geht mir mal gehörig am Ar*** vorbei.

Denn am 22.12. kommen noch zwei Filme ins Kino, die mich deutlich mehr interessieren. Dank der Clonekrieger und Jediritter wird es sicher nicht so einfach, auch nur einen der beiden Filme zu sehen.

"Nocturnal Animals" erhält weltweit gute Kritiken, soll ein wenig brutal und verstörend sein, der Trailer ist nicht so sehr schlüssig, nimmt mich aber unglaublich mit. Neben Amy Adams spielt auch noch Jake Gyllenhaal mit, der mich erst vor kurzem in Nightcrawler überzeugt hat. Robert Hoffmann hat den Film ebenfalls sehr gut bewertet und der Gute ist für mich dann schon ein Indikator. Ich bin sehr auf dieses Leinwanderlebnis gespannt.



Marion Cotillard und Brad Pitt in einem Film der im zweiten Weltkrieg spielt. "Allied" muss einfach gut werden. Ich bewundere Marion Cottillard für ihre darstellerischen Leistungen (mit Ausnahme der Sterbeszene in The Dark Knight Rises) und freue mich auf jeden Film mit ihr. Und hier scheint das Szenario und die Story zu stimmen, was für ein scheiß morlaisches Dilemma.



Am letzten Kinostart Donnerstag 2016 kommt noch ein Film ins Kino, wo mich der Cast , vom Namen her, mit Michael Fassbender, wieder mit der unglaublichen Marion Cotillard und Jeremy Irons überzeugt, inhaltlich ich aber nicht wirklich überzeugt bin. Die Rede ist von der Videospielverfilmung "Assassin's Creed". Ich bin sekptisch gespannt (wenn das geht). Der Trailer ist interessant und der Fillm sollte zumindest unterhalten.



Seche Filme im Monat Dezember, dass liest sich doch mal gut. Ich hoffe, dass ich es im Dezember mal wieder ins Kino schaffe, aber die sechste und siebte Staffel von der lebenden Untoten, sowie die fünfte und sechste Staffel von Game Of Thrones, haben mich einfach viel zu sehr in Beschlag genommen.

Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier


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Und weiter geht es mit dem zweiten Teil der vierten Staffel. Natürlich mit meiner Warnung, vor Spoilern. Denn die wird es hier en masse geben. Wer also die Serie nicht kennt, sollte nicht weiterlesen. 

09 - Für Dich
Nach den ganze Aufregungen eine deutlich ruhigere Folge. Michonne gelingt es zu fliehen und macht sich einen alten Trick zu Nutze. Schön, dass sie Hershel richtig tötet, auch wenn das hart (und von ihr gut gespielt) war. Und endlich erfahren wir auch noch etwas aus Michonne's Vergangenheit, auch wenn es nur ein Traum war. Mal sehen was wir noch von ihr erfahren. Eigentlich will ich gar nicht wissen, wie ihr Kind gestorben ist. Das Schlachtfest was sie dann mit der kleinen Herde von 20 Zombies veranstaltet, war schon recht ordentlich und schick, wütend choreografiert. Und mir scheint immer mehr, dass das Katana die perfekte Waffe für eine Zombieapokalypse ist. 
Carl ist die Hauptfigur dieser Folge, hat es echt schwer, da Rick am Arsch ist und Carl ein wenig auf sich gestellt ist. Auch sagt er ein paar echt unschöne Dinge zu seinem Vater, der aber bewusstlos ist. Und er merkt dann doch, dass es nicht ohne den alten Herren geht. Ich hatte auch ganz kurz befürchtet, dass Rick tot wäre und sich in einen Zombie verwandelt hat, was aber nicht der Fall war (und mich dann auch gewundert hätte). Und dann klären Rick und Carl alles und Rick (muss) akzeptiert, dass Carl, aufgrund der Umstände, ein Mann ist.  


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10 - Neben dem Gleis
Insgesamt gibt es vier Handlungsebenen und die wichtigste Info (für mich) ist die Tatsache, dass Judith, dass Baby von Rick, noch lebt. Ich hätte die Vorstellung nach wie vor als sehr gruslig empfunden. Daryl und Beth spazieren ein wenig durch die Wälder und kommen neben Bahngleisen an, an denen sich ein paar Zombies an frischen Leichen laben. Dort liegt ein Kiderschuh und Beth bricht ein wenig zusammen. Tags zuvor sind dort aber Tyrese, mit Judith, Lezzie und Mika langgekommen. Tyresse lässt die Kinder kurz allein um Überlebenden am Gleis zu helfen, wird aber nix und letzlich kommt Carol und rettet die Kinder vor den Zombies. Schön gemacht war die Szene, als Tyresse Carol umarmt (und als Judith zu sehen war). Und zum ersten Mal taucht ein Ort names Terminus auf, der sicher sein soll.
Maghie ist, wie nicht anders zu erwarten, auf der Suche nach Glen und wird nicht fündig, findet ihn aber auch nicht verwandelt. Denn der Gute sitz bzw. liegt noch im Knast. Und aus dem flüchtet er und nimmt noch eine weitere Frau mit. Ganz schönes Zombiegemeuschel in den letzten zwanzig Minuten. Und zum Schluß tauchen noch drei Typen auf, bei denen ich einfach mal kein gutes Gefühl habe. Gerade der Linke auf dem Bild macht mir Angst. 


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Alles in allem ist die Serie grad sehr viel ruhiger, was ich, nach all den Aufregungen der achten Folge, ganz gut finde. Und ich befürchte, nach dem Auftreten der drei im Bild oben, kommt jetzt das, was ich am Ende der dritten Staffel befürchtet hatte. Die Wahnsinnigen und Durchgedrehten kommen hinzu. 

11 - Besetzt
Okay, die Verrückten sind da, allerdings nicht die auf dem Foto. Rick hat im Schlaf "Besuch" bekommen, vier Männer die auch jemanden dabei haben, der um Gande winzelt. Die Bande scheint sehr sympatisch zu sein. Einer bringt den anderen gleich mal um, weil er in das Bett möchte in dem der jenige liegt. So ein Pfeffer. Und als sie merken, dass Michonne in dem Haus war, schwingt das Thema Vergewaltigung durch den Raum. Rick kann dann letzlich flüchten und Carl und Michonne rechtzeitig retten. Rick war in der Folge richtig stark, als er unter dem Bett lag und vor Angst gezittert hat, Hammer! Mimik und Gestik haben mir mega gefallen. 
Und die drei oben genannten sind vermutlich eher die Guten. Der Links (Eugene) soll wissen, wie man die Krankheit bekämpfen kann. Sie sind auf dem Weg nach Washington. Glen spielt allerdings nicht mit, will, natürlich, zu Maggie. Und nach einem kleinen Zombieintermezzo folgen sie auch alle Glen. Bisschen Quatsch, aber okay. Manchmal kommt ein wenig dieses Familiending aus "The Fast And The Furios" durch. Der Rothaarige heißt übrigens Abraham und die Frau Rosita. Ich erwähne an der Stelle nicht, dass die Frau einen Hammerarsch hat!  Auch bei einer Zombieapokalypse kann man auf sowas achten, ich kann mich ja nicht nur mit Zombies und Unsympathen herumärgern. 


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12 - Alkohol
Hmmm, die Folge ist irgendwie gut und irgendwie doof. Ne,, eigentlich doof und ein wenig lahm. Beth will endlich mal Alkohol trinken und geht mit Daryl auf die Suche nach dem. Sie landen in einem Golfclub, wo wahrscheinlich ein paar durchgedreht sind. Immerhin kam jemand auf die Idee, der Oberkörper eines Menschen auf den Unterkörper einer Puppe zu pflanzen. Vermutlich hat das Personal alle umgebracht. Natürlich gibt es wieder einen Zombieangriff, der abgewehrt wird und so ziehen die beiden weiter, finden ein Haus in dem es schwarzgebrannten gibt. Und durch ein Trinkspiel lernen wir vor allem über Daryl eine Menge. Und das ist irgendwie der mit Abstand beste Part dieser Episode. Und interessannt, vor allem macht Norman Reedus eine sehr gute Figur. Am Ende ist die Folge sehr laaaaaangatmig und zäh. Auf die hätte ich gut verzichten können.

13 - Allein
Und weiter gehts, aber es wird ein wenig dramatischer. Die Geschichte um Maggie, Bob und Sasha emfand ich als ein wenig anstrengend, vor allem da es so ein Hollywood Ende hatte. Einige Zombiekills waren aber sehr ordentlich. Und die Drei folgen letzlich den Bahngleisen nach Terminus. Ich war mir zwischendurch übrigens sehr sicher, dass Bob beim Zombiekampf am Anfang infiziert hat, aber dafür lebt er jetzt schon zu lang und ich habe eine kleine Wette gegen meine Frau verloren ;)
Daryl und Beth sind weiter unterwegs, kommen zu einem Leichenhaus, machen es sich dort gemütlich, später dringt aber eine Herde Zombies ein und Beth wird entführt!? Daryl macht sich auf die Suche nach ihr, kann die Spur bis zu einer Bahnkreuzung verfolgen, wo sie sich dann verliert. Und er gibt auf, zumindest so lange, bis eine Gruppe von sechs oder sieben Männern um ihn steht, dieselbe Gruppe, mit der Rick schon, mehr oder weniger Bekanntschaft gemacht hat. 
Glen findet in der Zwischenzeit auch das Schild nach Terminus und macht sich, wie fast alle, auf den Weg dorthin, wo sie sich dann wahrscheinlich in der übernächsten Folge alle Treffen. Allerdings habe ich KEIN gutes Gefühl bei der Stadt. Ich denke, da steckt was anders dahinter. Wahrscheinlich nichts Gutes!


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14 - Schonung
Boah ich geh fest, die härteste Folge bisher. Als Tyresse und Carol von der Jagd wiederkommen und Lizzie finden, die grad ihre Schwester aaufgeschlitzt hat und sagt, dass es in Ordnung ist, sie hat das Gehirn ja nicht verletzt und Mika kommt wieder.....Alter, geht gar nicht. Ich saß echt mit offenem Mund da. Und auch als Carol Lizzie erschießt....meine Fresse....ich bin grad echt fertig. Zwar ist Carols Handeln verständlich, zumal Lizzie gesagt hat, dass sie auch Judith töten könnte/ wollte, aber meine Güte, ich geh kaputt. Und trotzdem hat der Regisseur bzw. der Drehbuchautor das Ganze toll in Szene gesetzt. Wie sie (schon in der zehnten Folge) zeigen, dass Lizzie immer mehr und mehr durchdreht, mit nem Untoten Fange spielt, Carol dann anschreit, als sie den Zombie tötet oder den einen Walker auf den Gleisen füttert. Echt gut gemacht. Chapeau! Auf Carols Entwicklung bin ich ebenso noch sehr gespannt. Wenn man an die erste Staffel zurück denkt, was sie da noch für eine Frau war. Und jetzt das. So eine krasse Entwicklung. 
Es komt auch raus, dass Lizzie diejenige war, die die Zombies am Zaun im Gefängnis mit Ratten gefüttert hatte und somit mein "Verräter" war. Und Carol beichtet Tyresse, dass sie Karen im Gefängnis verbrannt hat (ich dacht eigentlich, Tyresse wusste das). Er vergibt ihr allerdings, was jetzt auch nicht so überraschend war. Letzlicch alles Nebenhandlung, im Vergleich irren Schwester. 

 


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15 - Vereint
Eine deutlich ruhigere Folge, die Geschehnisse um die Gruppe von Glen war vorhersehbar, vor allem die Geschichte im Tunnel. Und endlich haben sich Maggie und Glen wieder, wie schön, und glücklicherweise nicht so patetisch aufgezogen. Und die Gruppe kommt in Terminus an, wird freundlich begrüßt, ich traue dem Braten aber nach wie vor nicht. Es müssten dort viel mehr Menschen sein und ein wenig mehr Chaos herschen. Von daher bin ich nach wie vor skeptisch und befürchte Schlimmes für die Gruppe und erwarte wieder recht viele Tote. 
Daryl wird von der Gruppe um Joe aufgenommen, es kommt aber immer wieder zum Streit mit jemanden, der Daryl nicht mag. An ihm wird Daryl dann gezeigt, wie die Gruppenregeln funktionieren. Am Ende wird er wohl alle umbringen. Der vom Turm fallende Zombie war recht lustig und sein Aufkommen auf dem Boden ein wenig blutig. Ich bin gespannt auf die letzte Folge. 

16 - Terminus
Bäääääääämmmmmmm, ich hatte recht, Ich verdammter Fuchs ich ;) Terminus ist kein guter Ort und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Bewohner der "Stadt" Kannibalen sind. Das Fleisch was Mary da brät, woher haben sie das, und dann auch noch so viel, dass sie jedem was anbieten. Und dann rennen Daryl, Carl, Rick und Michonne an einer Art Laken entlang, wo jede Menge Eingeweide rumliegen. Und im Grunde hätten die Terminus Leute alle erschießen können, haben sie aber nicht gemacht. Sie schießen immer mit Absicht daneben und am Ende kommen alle in einen Container. Die Ansage von Rick, dass sie sich mit den falschen Leuten angelegt haben, war cool und somit ein netter Übergang zur fünften Staffel, mehr aber auch nicht. 
Was Rick vorher, bevor sie nach Terminus gekommen sind, mit der Gruppe von Joe gemacht hat, war mega heftig und blutig wie Sau und hat mich schon schockiert. Beißt Joe einfach so in den Hals, woraufhin dieser verblutet. Meine Fresse, wiederlich und eklig und brutal. Und da meint noch jemand, dass der Goregehalt abnimmt (Hallo Pierre :) Auch wie Rick dann den Typen absticht bzw. viel mehr aufschlitzt, der seinen Sohn missbrauchen wollte, krass gemacht, aber absolut nachvollziehbar. Nach den Ankündigungen von Joe, wie er alle meuscheln wird, ist das Gemetzel durchaus nachvollziehbar. Bisher die mit Abstand beste letzte Folge einer Staffel. 


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Und damit bin ich auch durch die vierte Staffel durch. Recht zügig wie ich finde, heute ist der 17.3.16 und die nächste (und leider auch erst mal letzte) Staffel steht in den Startlöchern. 
Ich fand die Staffel alles in allem wieder sehr gut, erschreckend wie ich mich wieder fesseln lies. Und es werden so nach und nach alle meine Erwartungen, bzw. will ich es mal Ängste nennen, erfüllt. Das Thema Vergewaltigung ist ja zum ersten Mal auf gekommen, wenn auch glücklicherweise nur verbal angekündigt (Michonne) und verhindert (Carl). Ich befürchte das wird noch ein Thema werden. Und beim Thema Kanibalismus liege ich nicht falsch, wie ich durch ein Auswertungstelefonat mit nem Freund weiß. Heilige Scheiße, dass wird sicher heftig werden. Aber, und das fällt mir immer mehr auf, man stumpft doch etwas ab. Hat es mich am Anfang noch gestört, wenn Gliedmaßen abgetrennt wurden, Häupter skalpiert und Schädel zertrümmert werden, habe ich mich imme rmehr dran gewöhnt. Es muss irgendwie immer noch ne Spur mehr werden, wie bspw. in der letzen Folge. 
Was immer mehr sich herauskristalisiert ist die Tatsache, dass es in der Serie nur um menschliche Befindlichkeiten geht und die Zombies mehr und mehr in den Hintergrund rücken. Die Leute in Terminus, die Gruppe um Joe, der Governor, alle brandgefährlich und ein wenig irre. Zumal ich die Intentionen des Governor und Joes nachvollziehen kann. Ich hoffe es wird aufgeklärt, warum die Gruppe in Terminus so einen an der Klatsche hat, dass sie Menschen essen. Es ist in meinen Augen auch davon auszugehen, da die Zombiekatatrophe keine zwei Jahre her ist, dass es noch genügend zu Essen gibt, für die paar Hanseln gibt. Was müssen die Terminnus Leute erlebt haben. Ich bin gespannt. 
Und es sind noch soviele Fragen offen. Allen vorran bin ich gespannt, was mit Beth passiert ist und von wem sie entführt wurde und was dieser jemand mit ihr angestellt hat. Auch wenn ich mit Beth nach wie vor meine Probleme habe. Sie wird mir einfach nicht sympatischer. Morgan wird ja auch wieder auftauchen (weiß ich vom Plakat zur fünften Staffel) und auf seine Entwicklung bin ich echt gespannnt. Acuh ist natürlich die Frage, ob es noch jemanden von den großen Hauptcharakteren treffen wird. Rick mit Sicherheit nicht, aber vielleicht Carl, Maggie, Glen, Daryl oder Carol. Letztere ist für mich, und das ist nur ein Gefühl, am wahrscheinlichsten. 

Die heftigste Folge, die ich mir dann auch zwei mal angeschaut habe, war die drittletzte der Staffel, Schonung. Darauf war ich nicht vorbereitet. Klar, die blonde Lizzie hatte schon immer mal angedeutet, dass sie nicht alle Steine auf der Schleuder hat, aber was dann passiert war, haute mich weg. Danach war ich echt ein wenig fertig. Ich glaube ich begebe mich emotional zu sehr in die Serien rein, aber das ist ja letzlich gewollt. 

Wie auch immer, ich freu mich auf die fünfte und auch erstmal letze Staffel, der wandelnden Untoten. 

 


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#88

Es sollte doch noch mal mit einem Kinobesuch zwischen den Feiertagen klappen und in diesem Jahr klappen. Die Wahl des Films war ein wenig aus der Not geboren. Mein Kumpel wollte eigentlich Star Wars sehen, da wir aber am späten Nachmittag ins Kino gegangen sind, waren da einfach zu viele Kinder gewesen. Allied wäre auch noch interessant gewesen, da gab es aber nur noch Plätze ganz am Rand oder in den ersten beiden Reihen. Und von daher entschieden wir uns für die Videospielverfilmung. Und heimlich war ich auch froh, dass ich mir nicht SW angucken musste. 

Ich kenne das Spiel Assassin's Dreed nicht (also nur vom Namen her) und bin halt ohne große Erwartungen in den Film gegangen. Der Trailer fand ich aber sehr ansprechend. Und mit Michael Fassbender, der unnachahmlichen Marion Cottilhard und Jeremy Irons sollte doch nix schief gehen, oder? Hier noch mal der Trailer. 


Inhalt:
Cal Lynch (Fassbender) ist ein zum Tode verurteilter Verbecher der hingerichtet wird. Wacht aber kurze Zeit später auf. Er wurde von einer Firma gerettet und soll dieser nun helfen, einen "Apfel" zu bekommen, in dem der genetische Code für die Gewalt hinterlegt ist. Lynch ist nämlich ein Nachfolger von Aguilla (oder so) und mittels einer Maschine, der Animus, wird er zurück ins 14 Jahundert geschickt und kann sich, mittels der Erinnerung seiner DNA und der Maschine, mit Aguilla verbinden und soll so den Apfel aufspühren. Am Ende kommt es aber zur bekannten Auseinandersetzung zwischen Assassinen und SPOILER Templern SPOILER Ende  

schauspielerische Leistung:
Hmmm, leider ist der Film mal wieder ein Beweis dafür, dass du noch so gute Schauspieler haben kannst, wenn der Film aber ziemlich dürftig ist, dann können die auch nicht viel rausholgen. Jeremy Irons guckt die ganze Zeit ein wenig grimmig und hat zum Schluss seinen "großen" Auftritt. Marion Cotillard hat so ein paar Momente, wo ihr Schauspiel aufblitzt, aber mehr als ein kurzes Blitzen ist es nicht. Leider. Und Fassbender hat schon die ein oder andere gute Szene (bspw. als er stirbt, die Szene mit seinem Vater oder der Konflikt mit Cottilard) aber insgesamt fordert der Film die Schauspieler nicht im geringsten. Schade! 

filmische Umsetzung:
Einige Sachen haben mir bei dem Film, der inhaltlich wie schon angedeutet, nicht viel hergibt, gut gefallen. Zum Einem das Spanien im Jahr 1492. Das passte sehr gut, sah authentisch aus, war dreckig, laut, wild. Gut gemacht. 

Das Spiel mit den Halluzinationen in der heutigen Welt war cool gemacht, auch wenn sich mir der Sinn noch nicht so ganz ergeben, vor allem da Lynch gegen diese auch kämpft. Das Eintauchen in die neue Welt durch den Animus war gut gemacht. Anfänglich verschwommene undeutliche Bilder, die dann immer klarer werden. Auch die Farbintensität hat mir in diesen Szenen gut gefallen. 

Ebenfalls waren die Kämpfe sehr geil auschoreografiert. Und die Verfolgungsjagden durch das Spanien des 14 Jahrhunderts waren richtig gut gemacht. Vor allem die Sache mit den Parcourszenen waren super und sollen nicht am PCentstanden sein, was ich sehr löblich finde. EIn Stuntman hat einen Sprung aus 36 Meter Höhe absolviert. Schon beeindruckend.

Und ich hatte schon Dampf beim Sprung vom 10 Meter Brett. :-D

Aber da ist dann halt noch die Sache mit der Story. Ich bin nicht der Meinung, dass eine Story im so einem Film zu 100% schlüssig sein muss und ich kann damit leben, dass sie Idee des Animus sehr, sehr, sehr zusammengesponnen ist. Aber es wird dann einfach zu wenig erklärt. Einige Sachen sind dann so wie sie sind. Warum kann Cal so viele Kampftechnicken und so gut mit dem Schwert umgehen? Wozu brauch er diese Dinger am Arm, aus denen eine Klinge hervorspringt? Und und und und. War mir alles etwas zu wild. Und dann war meiner Meinung nach auch noch schwer nachzuvollziehen, warum es dann im Gefängnis den Aufstand gab? Alles nicht wirklich schlüssig. Und das nimmt dann ein wenig das Filmvergnügen bzw. lässt es nur wenig aufkommen. Vor allem die letzte halbe Stunde war mir einfach zu behämmert, zu unlogisch und teilweise nicht nachvollziehbar.  

Wie war 3D?
Das fand ich diesmal recht gut und teilweise auch nützlich. Gerade die Kamerafahrten mit dem Falken kamen in 3 D echt gut rüber. Vor allem bei der Vermischung von der Realität und der Vergangenheit in Spanien kam das tw. sehr gut rüber. Aber wie immer bin ich der Meinung....ihr wisst schon ;)

Fazit:
Alles in allem schon eine kleine Enttäuschung, vor allem wegen der letzten halben Stunde. Glücklicherweise war der ganze Film nicht so actionüberladen, was ich sehr begrüße. Die Balance hat gepasst, aber all das drum herum, angefangen bei den Schauspielern bis hin zu den Kullissen, können nicht über den schwachen Inhalt mit riesigen Logiklöchern hinwegtäuschen. Und wenn mir Logiklöcher auffallen, dann sind sie wirklich eklatant.Ein Blu ray Kauf kann somit, trotz sicher massiver Werbung, ausgeschlossen werden. Und auch ein eventueller zweiter Teil, würde an mir sehr weit vorbei gehen. Die momentanen Box Office Zahlen werden aber ein Nachfolger oder Spin Off oder sonst irgendwas nicht zu lassen. Im Film haben sie sich zumindest die Möglichkeit offen gehalten. 


bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man


zuletzt gesehen: 
 
#11
Cine-Man's ultimativer Hörbuchblog


Hier wieder alle Hörbücher, Lesungen oder Hörspiele, die mir durch die Ohren gesaust sind. Alle Inhaltsbeschreibungen sind von amazon oder audible.
 

Todesfrist (Sneijder & Nemez 1) Hörbuch
 
Andreas Gruber - Todesfrist

Sprecher: Achim Buch
Laufzeit: 12:41 h

Inhalt:

Ein Serienmörder, der seine Inspiration aus einem alten Kinderbuch schöpft, ist kaum zu stoppen. Seine Opfer tötet er auf bestialische Weise, sein Motiv ist unklar. Ermittlerin Sabine Nemez tappt im Dunklen. Doch Ihr niederländischer Kollege Sneijder weiß Rat und bringt die Kommissarin mithilfe der Kindergeschichte auf die richtige Spur. 

Meine Meinung:

Nach den ersten zwanzig Minuten dachte ich, dass ich das Buch nicht schaffen werde, so pervers, wiederlich, abstoßend und irre war die aufgebaute Szenerie des ersten (zu hörenden) Mordes bzw. die Vorbereitung auf den Tod des Opfers. Profiler Sneijder ist einfach ein cooler Wichser, den ich sehr mag. Seine hinzu kommende Partnerin Nemez wächst an ihm mit der Zeit. Beide harmonieren sehr schön miteinander und sind im Zusammenspiel fast schon unwiederstehlich. Die Auflösung des Mörders hat es in sich und ist, passend zu den Morden, ein wenig irre und faszinierend. War richtig geil gemacht! Eine toller erster Fall der Beiden. Den zweiten habe ich ebenfalls schon durchgehört und werde ihn in meinem nächsten Blog vorstellen.

Achim Buch verleiht den handelnden Personen ihre eigene Stimme, vor allem der Niederländer Sneijder kommt durch ihn sehr authentisch rüber. Es hat mir sehr viel Freude bereitet, ihm zuzuhören.   

 

ALIEN - In den Schatten: Die komplette Staffel Hörspiel
 
Alien - In den Schatten (Hörspiel)

Sprecher: David Nathan, Dietmar Wunder, Karin Buchholz
Laufzeit: 4:29 h

Inhalt: 
Der Raumfrachter MARION soll das wertvolle Mineral Trimonit vom Planeten LV178 zur Erde bringen. Doch bei den Schürfungen unter Tage stößt die Crew auf unbekannte Wesen, die tief in den Minen geschlummert haben - und die Hölle bricht los. Als die Arbeiter panisch die Flucht ergreifen, kommt es zur Katastrophe: Beim Anflug auf das Mutterschiff rast eine der Transportfähren ungebremst in die MARION und das Minenraumschiff kann nicht mehr gesteuert werden. Aber damit nicht genug: Zwar kann die zweite Transportkapsel an der MARION andocken, doch auch für ihre Besatzung kommt jede Hilfe zu spät, denn die gefräßigen Monster haben es mit an Bord geschafft. Chefmechaniker Chris Hooper und die restlichen Überlebenden der MARION sind der Verzweiflung nahe, als sie der Notruf eines Rettungsshuttles erreicht: An Bord befindet sich Ellen Ripley - die einzige Überlebende der NOSTROMO, und somit die einzige Person, die den Klauen der Aliens jemals entkommen ist... 
 

Meine Meinung:

Manche Sachen ändern sich nie. So ist es auch bei den Eigenproduktionen von Audible. Mal wieder gelingt ihnen ein grandioses und fesselndes Hörspiel, welches ich in nicht mal zwei Tagen durchgehört habe (und dabei gründlich die Wohnung geputzt habe). Die Story ist schon ein wenig Alienklassisch und perfekt zwischen dem ersten und zweiten Teil eingebunden, mit auch einer nachvollziehbaren Möglichkeit, wie sich Ripley im zweiten Film an nichts mehr erinnern konnte. Sehr toll finde ich es, dass sie mit Karin Buchholz die Orginalsynchronstimme von Ripley für das Hörspiel gewinnen konnten. Die Soundeffekte sind sehr aus den 80er Jahren genommen, was dem Hörspiel einen tollen Charme verleiht und bei vielen wohl Nostalgiegefühle entwickeln wird. Zwei kleine Kritikpunkte. David Nathan ist hier in der Rolle ein wenig verloren, da er eine Computerstimme spricht, die gefühlt nur zehn verschiedene Sätze bringt. Und das Hörspiel war eindeutig zu kurz. 

 

 
Cornelia Funke - Reckless - Steineres Fleisch

Sprecher: Reiner Strecker
Laufzeit: 7:59 h

Inhalt: 

Obwohl Jacob Reckless immer darauf geachtet hat, die Welt hinter dem Spiegel vor seinem Bruder Will geheimzuhalten, ist dieser ihm gefolgt. Doch in dem wunderbaren Reich lauern tödliche Gefahren: Will wird von einem Goyl angegriffen und beginnt, zu Jade zu versteinern. Verzweifelt will Jacob ihn retten, aber nur die Feen haben die Macht, das Steinerne Fleisch aufzuhalten. Gemeinsam mit Clara, Wills großer Liebe, und der Gestaltwandlerin Fuchs macht Jacob sich auf die gefährliche Reise... Ein fesselndes Abenteuer in einer von den Grimmschen Märchen inspirierten Welt.

Meine Meinung: 

Ein Buch, was ich erst beim dritten Anlauf geschafft habe, durchzuhören. Warum kann ich nicht genau sagen, vielleicht liegt es daran, dass ich mich davor durch eine recht brutale Trilogie durchgehört habe und mal etwas sanfteres brauchte. Reckless hat mich dann sehr gut an die Hand genommen und wirklich in die Spiegelwelt entführt. Ich mag die Verspieltheit mit den grimm'schen Märchen. Immer so ganz nebenbei sind Elemente eingebaut. So übernachtet Reckless und sein Anhang im Haus der Hexe von Hänsel und Fretel, wir treffen die dreizehnte Fee aus Dornröschen usw. Das Buch ist sehr geradlinig. Probelamtisch fand ich als erwachsener Zuhörer das es zu Vorhersehbar war und auch irgendwie nicht konsequent. Für ein Kinderbuch ist es eigentlich zu brutal und düster, als Erwachsener hätte es doch ein wenig brutaler und fieser sein können. Den zweiten Teil werde ich mir aber trotzdem anhören. 

 

Weitere, themenbezogene, Blogs: 


Der letzte Hörbuchblog (Inhalt)

Guillermo del Toro - Die Saat/ Das Blut/ Die Nacht

Stephen King - Mind Control

Paula Hawkins - The Girl On The Train

George Orwell - 1984

 

World War Z - So könnte es weiter gehen
 



Kinoupdate für den Januar 2017

So, ich hoffe mal, dass mit dem Blog alles klappt und das die YouTube Videoeinbettung wieder funktioniert.

Wie immer habe ich alle Filme, die mir (!) in diesem Monat wichtig sind, aufgelistet. Und wie das der Januar so mit sich bringt, gibt es jede Menge Lichtspielhausereignisse, die mich in selbiges locken.  

Die erste Woche bringt uns/ mir "Passengers" mit Chris Pratt und Jennifer Lawrence ins Kino. Ich bin sehr, sehr spät auf den Film aufmerksam geworden, konnte mich aber nicht wirklich dafür motivieren. Die Traileransicht im Kino bei Assassin's Creed hat mich dann aber überzeugt. Und wenn ich so meine letzten Jahre revue passieren lasse, dann waren Weltraumfilme immer hoch im Kurs und haben mich nie enttäuscht. 

Ich hoffe das der Film ordentlich in den Kinos läuft, ich will am 21.1. mit einem Freund in den Film gehen. 

Die zweite Woche bringt für viele sicher sehr interessante Filme ins Kino (The Wall, La La Land oder auch Hell Or High Water), aber mich hat kein Trailer oder eine inhaltsbeschreibung wirklich angesprochen und das obwohl ich Ryan Gosling und Emma Stone sehr gern sehe. 

In der dritten Woche startet dann der eigentliche, wirkliche zweite Teil von "XXX - Thhe Return Of Xander Cage". Und machen wir uns mal nix vor, es wird sicher nicht der beste Film des Jahres, aber im Großen und Ganzen wird der Film der Hauptaufgabe des Kinos nachkommen, er wird einfach unterhalten. Und mit Sicherheit ist er auch für die große Leinwand gemacht. Wenn es passst, schaue ich mir den Film im Kino an.



Und die dritte Woche bringt ebenfalls "Verborgene Schönheit" ins Kino, den ich thematisch sehr, sehr spannend und interessant finde. Einziges kleines Manko, warum ich ein wenig skeptisch bin, ist der Hauptdarsteller Will Smith, denn es wird sicher geweint werden und das kann der Gute nun mal nicht. Trauer, Wut und all das bekommt er gut hin aber trurige Emotionen kann Will Smith in meinen Augen nicht gut auf die Leinwand bannen. Aber mit Naomi Herris, Helen Mirren, Edward Norton, Keria Knightley und Kate Winslet fällt das vielleicht gar nicht so sehr auf. 

Und immer noch nicht Schluss, denn es kommt auch noch der über den grünen Klee gelobte "Manchaster By The Sea" ins Kino. Man merkt, dass es auch die Academy Awards zugeht, denn inhaltlich sicherlich kein Krach-Bumm-Peng-Actionkino. Und wieder überschlagen sich die Kritiken. Ich bin gespannt. 



Die letzte Kinostartwoche bringt dann eeeeendlich den heißersehnten letzten Resident Evil Film ins Kino: Final Chapter, der sechste Teil der Resident Evil Saga und ich hoffe sehr, dass danach Schluss ist. Und der Trailer hat doch einfach alles. Eine tiefgründige Story, ein angenehmer Wechsel zwischen Actionsequenzen und erzählerischen Elementen, unglaublich gute Schauspielerleistungen und handgemachte, nicht aus dem Computer stammenden Spezialeffekten. Es wird richtig gut werden und ähnlich wie ich mir bei DiCaprio in The Revenant sicher war, dass er den Oscar bekommen wird, wird es sicher auch bei Milla Jovovich. 

Oder einfach nur: Hirn Raus, Bier rein und ab geht die Post. Es wird ein Fest!

Das soll es nicht gewesen sein. "Split" klingt irgendwie ein wenig irre, ist eine Mischung aus Horror und Thriller in dem ein Charakter 23 Personen in sich vereint. Und dieser Mensch entführt zwei (oder drei?) junge Damen und diese dürfen sich dann mit ihm und seinen 22 weiteren Persönlichkeiten auseinandersetzen. Diese Person wird von James McAvoy gespielt, den die meisten wohl aus den X-Men Filmen kennen. Ich bin sehr gespannt auf den Film, auch wenn er sehr psycho werden könnte.

Und die letzte Kinostartwoche beschert uns auch noch eine neue Regiearbeit von Mel Gibson. Das Kriegsdrama "Hacksaw Ridge" beruht auf wahren Geschehnissen im zweiten Weltkrieg und wird ebenfalls über den grünen Klee gelobt. Hauptdarsteller ist mein Lieblings Spider-Man Andrew Garfield. Ich bin sehr gespannt, wie er sich in dieser Rolle machen wird, habe aber vor allem ein wenig Angst davor, dass der Film nur so vor Amerikanismus strotzen wird (also schlimmer als bei Michael Bay ;)

Und es geht weiter :) Ebenfalls in der vierten Woche startet "Jackie", die Geschichte von Jackie Kennedy, der Frau/ Witwe von John F. Kennedy. Es gibt ja viele Geschichten um die ehemalige First Lady, meines Wissens nach auch schon die ein oder andere Verfilmung. Wenn der Film nur die Hälfte von dem hält, was schon im Trailer zu sehen ist, wird der Film der Hammer. Natalie Portman spielt so intensiv, ich bin so sehr gespannt. 


Das soll es dann auch für den Monat gewesen sein. Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier
 

 


Quelle


Nach einer kleinen Pause ging es dann mit Staffel #5 weiter. Man, ich bin mittlerweile so "süchtig", dass ich selbst die Sichtung der fünften Staffel aus den sieben Königslanden verschiebe. Einen kleinen Dämpfer gab es allerdings zu Beginn, es gab diesmal keine Webisodes zur Einstimmung. Aber das ist in Ordnung :) 

Allerdings bin ich einen neuen, vielleicht nicht für jeden nachvollziehbaren Schritt beim Gucken der Serie gegangen. Bisher habe ich die Staffeln 1-4 über Amazon Prime geschaut. Allerdings hat es mich immer mehr genervt, dass es durch das nicht ganz so starke WLAN immer mal zu Bildqualitätsänderungen kam, vor allem wenn noch jemand mit dem Laptop im Internet war. Das hat mich mehr und mehr genervt. Zudem will ich einfach noch tiefer in das Untoten Universum einsteigen. Und was bietet sich das mehr an als zusätzliche Szenen, erweiterte Folgen, Audiokommentare und weiteren Bonuskram. Zudem mach ich mich bei der Serie nicht abhängig von Amazon, denn irgendwann mal, wird die Serie wieder was kosten. Und da habe ich keinen Bock drauf. Also beschloss ich, die Serie mir auf der blauen Scheibe zuzulegen.

Allerdings ergab sich daraus das nächste Problem. Welche Version der Serie nehme ich. Die Asphalt Walker Edition sieht zwar nett aus, ist aber (mittlerweile) preislich inakzeptabel. Dann gibt es ein Steelbook mit dem normalen Cover. Okay, aber dafür 15 Euro mehr, muss auch nicht sein. Aber es gibt ja noch ein Steel von Mediamarkt. Da gefällt mir die gesamte Reihe (ausser Staffel vier). ABER leider ist die erste Staffel nur in einer geschnittenen Version zu haben. Zudem sind die Blu Rays aufeinandergestapelt, was ich absolut nicht mag und so wurde es am Ende, wie es eigentlich auch zu mir passt, die einfach Amray im Pappschuber. 

Und wie immer habe ich mir als Vorinfo nur den Trailer angeschaut. Und da der neue Blogeditior noch nicht richtig funktioniert, habe ich hier noch mal die URL: 

https://www.youtube.com/watch?v=DpJFqtEdFFg



So, genug geschwafelt, los geht es. Die erste Folge habe ich am 23.3.16 geschaut. 

01 - Keine Zuflucht
Boah, was für ein Start in die neue Staffel. Terminus ist definitiv kein schöner Ort. Bei der Schlachterhalle ist mir echt schlecht geworden. Was für  Mit was für einer Brutalität und Berechnung die durchgehen, die Leute schlachten ohne mit der Wimper zu zucken. Krass wie alltäglich diese Szene dargestellt wurde. Das Carol den Terminusgefangenen noch hilft ist cool inszeniert, aber das mit der Silvesterrakete war schon ein wenig unrealistisch, also das sie so genau trifft. Die Befreiung der Jungs ist cool inszeniert und ganz schön blutig. Das mit den brennenden Zombies sah schon sehr cool aus und die hatten ja dann auch gut zu fressen. 

  
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Was ich schade finde, ich glaube nicht, dass es noch kommen wird, die Szenen, was vorher in Terminus passsiert ist und warum die Leute dort so wurden, wie sie sind. Es wird zwar in zwei Szenen angedeutet, und ich bin mir sicher das sie viel Schlimmes mit erlebt haben, aber so richtig wird das dann wohl doch nicht aufgeklärt werden. Die Wiedersehen zwischen der Gruppe und Carol und als Rick sein baby wieder in den Händen hält, waren schön gemacht. Gerade das mit dem Baby, man da geh ich echt mit, deswegen fand ich die Story um um Tyresse, dem Baby und Martin (jmd. aus Terminus) krass und gut. Wie eiskalt die Leute sind, Martin droht das Baby zu töten, aber Tyresse sollte halt nicht gekitzelt werden. Und auch bei Martin stellt sich die Frage, was er erlebt haben muss um bereit zu sein, ein Baby zu töten. Wenn man sowas macht, ist man dann noch ein Mensch? Ich geh kaputt! Die letzte gezeigt Szene vor dem Abspann erklärt ein bisschen was und vielleicht ist es gut, dass man nicht alles erfährt. Und Morgan scheint ja doch noch sehr mit in die Serie reinzukommen.

02 - Gabriel
Nachdem sich alle wieder gefunden haben, ziehen sie durch die Gegend und retten den Gesitlichen Gabriel vor Zombies. Dieser bringt sie dann zu seiner Kirche und somit haben unserer Helden erst mal eine kleine Zuflucht und eine Unterkunft. Und was sehr schade ist, Bob wurde wahrscheinlich gebissen, als die Gruppe in einer Art "Tafel" Lebensmittel organisiert. Bei der Szene als er unter Wasser kurz ist, wurde er wahrscheinlich gebissen. Nicht umsonst geht er dann raus, als alle in der Kirche sitzen und schmausen, und heult am Baum. Und verdammte Axt, was ist das für ein Ende. Bob wird umgehauen, von Gareth und seinen Terminus-Überlebenden. Sie amputieren ihm ein Bein und essen es, während er wieder zu sich kommt. Ist das eine krasse Szene. Ich hoffe ehrlich gesagt, dass Bob gebissen wurde. Mal gucken was dann alles passiert. Was macht verseuchtes Fleisch mit Menschen, wenn sie das essen. Ich bin gespannt.
Ach so, ganz vergessen. Daryl und Carol haben ein Auto mit weißen Kreuz gesehen und machen sich sofort auf den Weg es zu verfolgen. 
 

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03 - Vier Wände und ein Dach
Rick löst ein Versprechen ein, was er Gareth in der ersten Folge gegeben hat und haut ihm die Machete in den Kopf. War schon fies, aber Gareth wird auch nicht schlauer. Schon die Anfangsszene, als sie Bob erzählen wie Menschen schmecken und wie gnädig sie zu ihm sind, weil sie mit ihm reden. Krasse Scheiße! Und irgendwie lustig, dass er dann sagt das er gebissen wurde und alle erst mal kotzen. Da musste ich schon ein wenig lachen, obwohl die Szene an und für sich echt irre ist. Eigentlich hätte man doch mal die Idee, was verseuchtes Fleisch mit Menschen macht, weiterspinnen können. Ich glaub ich ruf mal bei AMC an :)
 

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Ebenso fand ich es ne irre Idee, dass Gareth und Co. die Kirche mit einem "A" gekennzeichnet haben, so wie der Wagon hieß, indem die Gruppe um Rick in Terminus gefangen war. Das Schlachtfest in der Kirche war fies. Das Ende von Bob war schon emotional, aber irgendwie gewöhnt man sich an den Tod von (liebgewonnen) Charakteren. Das Gespräch zwischen Bob und Rick war schön. Und das Tyresse Bob tötet, damit er sich nicht verwandelt, zeigt auch, wie sehr er sich verändert hat. Wie er dann auch sagt, der Weg nach Terminus hat ihn verändert. Ein wenig mach ich mir Sorgen und Garbiel, dass er irgendwie durchdreht. 
Eugene, Abraham, Rosita, Maggie, Glen und Tara machen sich auf den Weg nach Washington und Abraham sagt Rick, dass er nachkommen soll, da die neue Welt ihn braucht. Und wen hat am Ende Daryl mitgebracht.
Aber in der Folge will und muss ich eine Kritikpunkt haben. Ich weiß nicht, wieviele Folgen lang Terminus aufgebaut wurde. Und dann haben wir drei, vier Kannibalen, die aber nach der dritten Folge auch schon wieder raus sind. Jetzt muss wieder eine Art Gegenspieler geschaffen werden. Ich hätte mich schon deutlich mehr gefreut, wenn der Kannibale Gareth und seine Kumpanen mir länger erhalten geblieben wären. 

04 - Slabtown
Endlich, endlich wird aufgeklärt was mit Beth ist. Sie ist in einem Krankenhaus, mitten in Atlanta und wurde dort versorgt. Aus "Dankbarkeit" muss sie jetzt mithelfen. Irgendso ne Frau ist dort der BigMac und hält alles zusammen, lässt die Leute aber auch nicht gehen. Ihre Helfer sind als Polizisten angezogen und fahren immer auf Streife umher, um Menschen zu finden. Trotzdem alles ein wenig komisch. Beth will dann mit Noah, einem jungen Mann, fliehen, was aber letzlich nur ihm gelingt. Etwas langweilige Folge, die die Geschichte nicht so viel vorranbringt, ausser das das mit Beth aufgeklärt wurde. Und irgendwie geht sie mir wieder ein wenig auf die Nerven, wie schon in Staffel 2.  

05 - Selbsthilfe
Geht gleich gut ab. Die Folge dreht sich um die Gruppe die auf dem Weg nach D.C. ist. Nach einem heftigen Unfall und dem Kampf gegen eine Zombiehorde, kommen alle in ner kleinen Stadt an und übernachten dort. Und da kommt raus, dass Eugene den Bus manipuliert hat und sie wahrscheinlich deswegen den Unfall hatten. In dem Ort kapern sie dann einen Tanklöschzg der Feuerwehr, nicht ohne den Wasserwerfer gegen eine Horde Beißer anzuwenden. War das ne Sauerei.
 
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Nachdem unterwegs der Tanklöschzug schlapp macht und Abraham einfach durch eine Riesenfarm mit gefühlt 10000 Beißern, beichtet Eugene, dass er kein Wissenschaftler ist, woraufhin ihn Abraham umboxt. Denn die Idee, dass er Eugene nach Washington bringen muss, war am Ende das einzige, was ihm am Selbstmord gehindert hat, nachdem er seine Frau und seine zwei Kinder verloren hat. 
Endlich haben wir mal was über Abraham erfahren und ein wenig erklärt das auch seine permanente Härte. Die Beendigung des Gespräches zwischen Glen und ihm war auch sehr lustig und Abraham danach sehr zu beneiden. Rosita ist aber auch heiß und der wahre Grund, immer weiter zu machen :-P Leider wird uns Abraham aber verlassen, er ist doch sicher gebissen, oder? An der Hand? Die eine Szene, nachdem er Eugene umgeboxt hat und wie Rosita ihn angeschaut hat....Ich werd' sehen. 

06 - Verschwunden
Eine etwas ruhigere Folge, die nur mit Daryl, Carol und Noah als Hauptcharakteren auskommt. Carol und Daryl verfolgen eines der Fahrzeige mit dem weißen Kreuz und kommen in Atlanta an. Dort versuchen die das Krankenhaus zu finden. Zwischendurch übernachten sie in einem Frauenhaus und entdecken dort zwei Zombies, ein Frau und ein Kind. Nur als Silhouette an einer Scheibe, aber wieder mal sehr ergreifend. Man merkt in solchen kleinen Momenten immer wieder, was das alles für eine zwischenmenschliche Tragödie ist. Daryl bringt die beiden Zombies dann um und verbrennt sie. Carol ist ihm dafür dankbar. Der Stunt von der Brücke mit dem Transporter war schon heftig und komisch geschnitten. Eigentlich hätten sie doch auf dem Dach landen müssen, oder? Das erste Treffen mit Noah war schon ein wenig merkwürdig, aber okay. Am Ende finden alle drei zusammen und wollen zusammen zum Krankenhaus, als Carol angefahren wird und damit der Cliffhanger aus Folge 4 aufgeklärt wird. Und Daryl fährt mit Noah wieder raus aus Atlanta zu Rick, womit der Cliffhanger aus 3 aufgeklärt sein sollte. Na mal gucken was das wird. Ich bin ja gespannt. Wäre schön, wenn Rick mal wieder mit am Start ist. 

07 - Zug um Zug
Der Cliffhanger war ja leicht vorhersehbar, glücklicherweise hat er Sasha nicht aus dem Fenster geworfen. Die Gruppe um Rick hat drei Polizisten aus dem Krankenhaus gefangen genommen und sie wollen mit denen einen Austausch gegen Beth und Carol machen, die allerdings immer noch bewußtlos ist. Ich bin gespannt, was die Oberkuh im Krankenhaus für ein Spiel mit ihr und letzlich auch mit dem Arzt spielt. 
Daryl hatte in der Folge sowas wie den Zombiekill Of The Week, mit den Fingern durch die Augen eines Untoten, Kopf abgerissen und einen Polizisten mit dem selbigen halb ausgeknockt. War schon fies. Sowieso war es mal cool, Atlanta nach dem Napalmangriff zu sehen. Die festgebrannten Zombies sahen echt fies aus. 
Abraham "erwacht" zum Ende der Folge wieder und ich frage mich noch immer, ob er gebissen ist oder nicht. Die Hand war ja doch recht lang zu sehen, allerdings zeigt er keine Anzeichen. Und der Pfarrer hat irgendwie einen an der Klatsche. Dachte eigentlich, dass er den Angriff der Zombiefrau nicht überlebt, aber umbringen kann er den Walker auch nicht, weil er ein Kreuz trägt. Wie gesagt, komischer Typ bzw. komische Entwicklung. Mal gucken was in der letzen Folge des ersten Teils passiert. 

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Atalanta sieht ja mal richtig kaputt aus. Gut inszeniert und schön, dass die Serie nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder nach atlanta geht. Dort gibt es in meinen Augen noch so viel Potential. 


08 - Coda
Was für ein Ende. Ich dachte erst, dass der Austausch der Gefangenen "normal" abläuft und es wäre ein wenig erfrischend gewesen, weil es so komplett anders gewesen wäre. Aber leider ist Chefkrankenhauspoilzisten Dawn etwas zu gierig, will Randall wiederhaben. Beth sticht ihr ne Klinge in die Brust, daraufhin erschießt sie versehentlich Beth, was Daryl dazu bewegt, im Affekt Dawn zu töten. Die Szene als Daryl die tote Beth rausträgt und Maggie zusammenbricht, war mal wieder sehr hart, sehr hart....
Auch Gabriel hat nun endlich verstanden, dass die Welt am Abgrund steht. Die Szene als er am Grill steht, Bobs verkohltes Bein sieht und eine Bibel findet, mit deren Seiten das Feuer gespeist wurde, hatte zwar was belustigendes, aber war natürlich sehr wichtig für ihn und ihm sollte nun endlich ein Licht aufgegangen sein. 
Ich bin noch sehr gespannt, wann Morgan die Gruppe findet. Wenn er der Karte folgt, wird es nix werden. Mal sehen wie lange die Suche noch geht. 
Andrew Lincoln hat mir in dieser Folge wieder einmal sehr gut gefallen. Man kann ihn eigentlich nicht oft genug herausheben. Er "verwandelt" sich immer mehr, er verliert seinen Glauben an die Menschen bzw. das Gute in den Menschen. Wie er am Anfang den Polizisten tötet, krass, einkalt, hart, erbarmungslos, vor allem wenn es gegen Menschen seiner Gruppe geht. Schon die erste Folge in Terminus war heftig, als er die Schlachter nicht per Kopfschuss tötet und es auch verbietet "Sie sollen sich verwandeln". Das hätte ein Rick in Staffel drei noch nicht gemacht. Als Rick in der Folge im Krankenhaus steht, kurz nachdem Beth und Dawn getötet sind, bringt er mit seinem Gesichtsausdruck soviel rüber, Hoffnung, Angst, Verzweiflung, Mut, Wille...einfach nur klasse!


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So, Ende Gelände. Erstmal. Ich muss mich gerade zwingen, etwas für eine Weiterbildung zu tun. Nervt mich wie sonst war, aber ich habe mit den Untoten die Möglichkeit, mich zu motivieren. Denn erst wenn ich mit der Schreibarbeit fertig bin, schaue ich mir den zweiten Teil der fünften Staffel an. Der Vorteil daran ist, es gibt dann vielleicht schon Infos zur Veröffentlichung der sechsten Staffel. Denn irgendwie will ich gar nicht glauben, dass es nur noch acht Folgen sind. Aber gut, es gibt ja noch die Spin Off Serie, mit der ich mich auch beschäftigen werden und da steht ja schon Staffel 2 in den Startlöchern.

so long
Zombie Cine-Man
 

Edit 16.01.2017

Eigentlich wollte ich den Blog schon vor einer kleinen Ewigkeit veröffetlichen, aber die Neustrukturierung des Blogeditiors und die fehlende Anleitung machen es grad gar nicht so leicht, etwas zu schreiben, Videos mit einzubetten, Bilder reinzubringen, die dann auch für den geneigten Leser sichtbar sind. Alles in allem ist das gerade nicht wirklich befriedigend. Und noch als kleine Info, ich habe mit den Comics angefangen und habe die ersten zwei Bücher durchgesuchtet und zwinge mich gerade, dass Ganze nicht zu schnell zu lesen. Die Unterschiede zwischen der Serie und den Bücher sind schon recht groß. Dank an noch mal an MoeMents und seine wunderbaren Comicblogs, die nicht unwesentlich am Kauf der ersten beiden Comics schuldig waren bzw. sind. 

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Nachdem ich meine Projektarbeit fertig geschrieben habe, konnte ich mich endlich mit dem zweiten Teil der fünften Staffel beschäftigen können. Und ich muss einfach sagen, dass es für mich die perfekte Arbeitsmotivation war. Und nun ist die Vorfreude echt hoch. Folge neun habe ich am 11.4. gesehen. Dadurch, dass im Fußball und Basketball jetzt die heißen Phasen losgehen, kann ich grad nicht einschätzen, wie lang ich für den zweiten Teil benötigen werde. Allein diese Woche stehen die Rückspiele in der Champions League an, Dortmunds Spiel kommt noch hinzu und vier Euroleague Viertelfinales werden übertragen. Und ich habe jeden Abend frei, zumindest wenn das Kind im Bett ist :) Und Uralub steht diesen Monat auch noch an. Von daher wird sich das wohl ein wenig ziehen.
 


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09 - Der hohe Preis fürs Leben

Och nö, nö, nöööö, so ein scheiß. Tyreese ist gerade gestorben, ein weiterer Hauptcharakter der Serie ist gebissen wurden. Ist das grad zum kotzen. Rick und Co. versuchen zwar noch, ihm dem Arm zu amputieren, aber er stribt dann auch der Fahrt zu Carol und den anderen. Break!
Nicht so ein toller Start. Da frag ich mich, warum ich mehr als zwei Wochen nicht geguckt habe. Muss die Folge noch mal schauen.
Rick, Michonne, Glen, Noah und Tyresse waren auf dem Weg zu einer Stadt, in der Noah Familie lebt. Die wurde aber überrannt. Und Noah musste ja unbedingt noch mal in sein altes Haus, mit Tyreese. Und dann wird er von einem von Noahs Zwillingsbrüdern gebissen. So eine gottverdammte Sch.... Es kotzt mich immer noch an, da ich Tyreese sehr mochte und er mit Michonne und Daryl eine meiner Lieblingsfiguren war. Aber das kenne ich ja nur zu gut aus Harry Potter, da hat am Ende auch keiner meiner Lieblingscharaktere überlebt. 
Die Visionen von Tyreese, als er im Sterben in dem haus liegt, waren aber sehr cool gemacht. Alle Menschen die ihn beeinflusst haben oder die ihm wichtig waren und nun eventuell tot sind, tauchen nochmal auf, Mika, Lizzi, Beth, Bob, Martin, der Governor und natürlich Baby Judith. Auch mit dem Radionachrichten, die Ty an seine Vergangenheit erinnerten, war eine sehr geile Idee. Irgendwie fand ich die Folge richtig toll. Tyreese sein Tod wird richtig zelebriert und er findet das bisher tollste Ende eines Hauptcharakters in der Serie. Und ich glaube, dass er friedlich einschläft und seinen Frieden mit allem gemacht hat, auch wenn ich echt ein wenig traurig bin. Danke für diese tolle, mitnehmende, aufwühlende, visuell toll inszenierte und einfach gut gemachte Folge. 

 


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Edit 15.04.16 + 18.4. (bisher nur Folge 10 und 11 geschaut): 
Und eine Frage, die ich einfach nicht losgeworden bin, ist die, ob Tyreese vielleicht sterben wollte und die aufkommende Situation bewusst in Kauf genommen hat. Sein Klopfen, als er das Haus betreten hat, war mehr als zögerlich und eher ruhig. Und auch die Aussage von Halluzinations-Bob lässt diesen Schluss zu: "Es ist okay, dass Du kein Teil mehr davon sein wolltest, Ty." Ich weiß es einfach nicht. Ty hat immer so unter den Situationen gelitten, was auch seine Szene im Raum zeigt, wo Mika, Lizzie und Bob da sind. Ebenso seine größten Feinde mit dem Governor und Martin. War Ty am Ende für diese Welt einfach nicht geschafften? Er hatt ja auch, als er durch das Haus gegangen ist, gesehen das noch mindestens ein Zombie da ist. Und der hätte eigentlich erst mal beseitigt werden müssen. Soviele Fragen und wahrscheinlich wird keine beantwortet werden. Und trotzdem ist es eine tolle Folge, die ich bis jetzt schon vier mal gesehen habe. Visuell und akustisch einfach toll in Szene gesetzt. Ich musste das spontan an die Folge mit Shane und Rick denken, als sie irgend einen Typen zurückbringen wollten und Shane einen Zombie gesehen hat, der durch die Felder schlich. 
Und noch ein Sache, die mir erst beim dritten Mal gucken der Folge aufgefallen ist, wer hat die Zombies hinter der Stadt so auseinander genommen und die Köpfe mit einem "W" gekennzeichnet. 

10 - Lebende Tote
Krasse Folge irgendwie, denn erstmals wird gezeigt, wie sehr die Gruppe am Arsch ist. Verzweifelt ziehen sie nach DC, immer auf der Suche nach Nahrung und Wasser. Hinzu kommen dann immer noch mal ein paar Zombies, die gekillt werden müssen. Daryl hat für einen zentralen Akt in der Serie, weil er für mich am besten den Zustand der Gruppe darstellt. Er buddelt in der Erde um einen Regenwurm zu essen, ist mit den Nerven ech am Ende, heult einmal, fügt sich selbst Schmerzen zu. Es ist schon eine Scheiß Welt in der jetzt alle leben müssen. Und die nächste Katastrophe deutet sich schon an, oder nicht? Auf der Straße stehen mehrere Flaschen Wasser mit einem Zettel drauf, dass es von einem Freund ist. Und am Ende taucht Aaron auf. Der Sturm der aufkommt und die Gruppe in die Scheune zwingt, war ein wenig Quatsch. Der war am Ende so stark, dass er die Scheune hätte wegpusten müssen, aber nee, nur die Zombies um die Hütte herum hat es erwischt. Schon ein bissel albern. 


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11 - Akrasia
Aaron stellt sich vor und sagt, dass er Teil einer Gemeinschaft ist, die Leute aufnimmt, die gute Menschen sind. Und er hat die Gruppe schon länger beobachtet. Allerdings ist Rick mittlerweile so misstrauisch, dass er, obwohl es viele Gründe gibt, Aaron zu glauben, dass er in allen und jedem die böse Absicht sieht. Und nach allem was er erlebt hat, kann man ihm das nicht mal verdenken. Selbst als die Gruppe kurz vor der Zufluchtsstast Alexandria ist, versteckt er noch eine Waffe, nur um sicher zu gehen. Und das sicher aus gutem Grund. Ich kann mich sehr gut in Rick hineinversetzten und wäre auch mehr als skeptisch, allem und jedem gegenüber. 


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12 - Erinnerung
"Wenn die es nicht hinkriegen, übernehmen wir den Ort einfach!". Wenn das mal keine klare Ansage von Rick ist. Und es scheint auch erst mal so, dass der Ort nicht mit Terminus zu vergleichen ist. Die Gruppe um Rick wird aufgenommen, bekommen Häuser zugeteilt, können duschen, essen, all das was für uns alltäglich ist. Und trotzdem bleibt das Misstrauen, gerade Daryl traut dem Frieden nicht. Deanna, die Chefin von Alexandria, gibt allen irgendwelche Jobs, damit sie sich in die Gemeinschaft intergrieren können. Rick wird lustigerweise wieder Sheriff. Aber ein paar Verückte gibt es doch. So fängt eine Erkundungsgruppe Zombies und hängt diese an einen Baum. Und die Waffe die Rick versteckt hat, ist weg. Ein Mädel haut über den Zaun hinweg ab. Und der eine Typ, der Ehemann von der Frau, die Rick die Haare geschnitten hat, wirkt irgendwie sehr unheimlich. Es gibt auch schon die ersten sozialen Probleme zwischen den Neuen und den Alten. Mal gucken was das noch wird und welche Überraschungen auf mich warten. 


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13 - Vergessen
....vergessen können die Leute um Rick nichts von dem was draussen passiert ist. Trotz einer Willkommenparty bei Deana veranstaltet wird. Die krasseste Szene war, als Rick ein "A" auf die Hand gestempelt bekommt. Das ist mir kurz daas Herz stehen geblieben. Das Ende ist dann auch sehr geil gemacht, vor allem mit dem Lied von den BeeGees. Carol ist echt der Hammer. Sie gibt die gute Hausfrau, ist "unsichtbar" und schüchtert den kleinen Stift echt fies ein, als er sie beim Waffen klauen erwischt. Geil gemacht und richtig fies. 


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Sehr cool inszeniert ist die Geschichte um die Pastamasschine, die sich irgendein Bewohner Alexandrias wünscht. Die Leute in dieser Stadt leben einfach in einer völlig anderen Welt und dieser Wunsch wirkt dermaßen absonderlich. Sascha hat mit dieser neuen Welt echt große Probleme und da bin ich gespannt, wie es ihr weiterhin ergehen wird. 

14 - Falsches Licht
Meine Fresse, was ist Gabriel doch für ein Wichser, fällt im Gespräch mit Deanna Rick und seiner Gruppe in den Rücken, "nur" weil sie ausserhalb der Mauer schlimme Sachen gemacht haben. Ohne sie wäre der Pfarrer mittlerweile bei seinem Herren. Unglaublich!
Abraham hat mal wieder richtig Freude am Zombietöten, als sein Bautrupp angegriffen wird und er eine Frau aus dem Trupp rettet. Gleichzeitig wird er zum Chef der Truppe, weil er, nach Aussage eines Einwohners der bessere ist. 
Und zwischen Rich und dem Doc Jim wird es noch ordentlich krachen, spätestens nachdem Carol ihm sagt, dass er seine Frau und sein Kind schlägt und ihn bittet, ihn zu töten. Hossa die Waldfee, das wird abgehen. 
Zwei Tote sind auch zu beklagen, wobei beide sehr drastisch inszeniert wurden. Eugene, Glen, Tara, Nickolas und der Sohn von Deanna sollen irgendwelchen Technick Krims Krams besorgen und werden in einem Lager fündig, indem es aber auch jede Menge Zombies gibt. Natürlich geht was schief und erst wird der Bürgermeisterin ihr Sohn und dann Noah getötet. Echt fies gemacht, vor allem Noah, bei dem man sieht, wie ihm das Gesicht zerrissen wird. Glen ist danach nicht glücklich und es wird wohl zwischen ihm und Nickolas noch ordentlich krachen. Und Eugene hat seine ersten Zombies getötet. Echt ne geile Folge, auch wenn sie insgesamt irgendwie recht ruhig war. 


15 - Helfer
Boah, ich dreh gleich durch, was ist den mit Michonne los, boxt Rick einfach um. Und das in der Ansprache des Jahres. Denn das was er sagt, damit hat er einfach mal recht. Irgendwie bin ich mir sicher, dass der Säufer Pete noch hops gehen wird (oder verbannt wird). Und sorry, Pete hat es irgendwie nicht anders verdient. Ich habe ein echtes emotionales Problem damit, wenn Kinder geprügelt werden. Und von daher bin ich mir sicher, da Rick auch die stichhaltigeren Argumente hat, dass Pete bald sterben wird. 
Sasha hat es grad echt schwer, um sie mache ich mir große Sorgen. Ich sehe gerade Selbstmord bei ihr als ernsthaften Ausweg. Es passiert aber auch ne Menge Mist und das mit Tyresse hat sie immer noch nicht verkraftet. 
Zitat der Folge ist irgendwie: "Es ist ihre Welt, die der Untoten". So oder so ähnlich. Und das passt nun mal auch sehr. Und ich bin saugespannt, wie das mit den "W" gezeichneten Beißern ausgeht. Hui, hui, hui, bin ich gespannt auf die letzte Folge von Staffel 5. 

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16 - Herrsche
Whohoho, was für ein Folge. Erst mal finde ich es sehr geil, dass Morgan wieder mit von der Partie war. Die Einstiegsszene war schon mal geil. Und es ist nun klar, dass die Gruppe "Die Wölfe" keine netten Menschen sind. Echt ne fiese Falle, die sie Daryl und Aaron gestellt haben. Das mit den Lastern war schon sehr fies und hätte ja auch beinah geholfen, wenn Morgan nicht aufgetaucht wäre und die beiden gerettet hätte. Daryl war übrigens mal wieder heißer Anwärter auf den Titel "Zombiekill Of The Week", als er drei Zombies auf einmal den Kopf mit ner Metalkette spaltet. Ich bin jetzt schon gespannt, wie es weitergeht, da mich das Motiv der Wölfe interessiert, wenn es eins gibt. 
Die Verhandlung, ob Rick in der Stadt bleiben darf, ist cool inszeniert und hat ein geiles Ende. Mit Pete hatte ich dann ja auch nicht so unrecht, obwohl Deeana schon echt arm dran ist, ohne Sohn und Mann und das in wenigen Stunden. Das Ende mit Morgan war dann schon echt geil, als er so dastand, in all dem Chaos. 
Gabriel hat in meinen Augen echt einen an der Klatsche, der durch ihn durchgeführte Zombiemord war echt eklig. Allerdings ist sein Handeln zumindest teilweise nachvollziehbar, da er einfach mit seinem schlechten Gewissen nicht klar kommt. Aber dafür kann ja die Gruppe nix. Schon nen komischer Typ. Ich dachte eigentlich, die Sache mit dem amputierten Bein von Bob hätte gereicht. 
Die Geschichte um Glen und Nicholas fand ich ein wenig zu konstruiert. 


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Ach klasse, die fünfte Staffel topt in meinen Augen noch mal alles. Die Serie zeigt einfach nur wenig Abnutzungserscheinungen, ist nach wie vor brutal und, was das eigentlich schlimme, sie schleicht sich in meinen Kopf. Die erste Folge in Terminus warschon schlimm und eklig zum angucken. Wenn ich an den Trog denke, an dem alle gekniet haben, da geh ich echt kaputt. Oder wie Bob das Bein abgenommen und dann gegessen wurde, Hilfe. Gerade die erste Folge und die Folge drei (Vier Wände und ein Dach) haben mich echt mitgenommen. Ich frage mich nach wie vor, ob man nicht für Gareth und seine Jungs ein wenig Verständnis haben muss, da auch sie sehr schlimme Sachen erlebt haben. Die kurzen Rückblicksequenzen waren schon heftig. Klar ist es nicht akzeptabel, was sie machen, aber ein ganz klein wenig kann ich es nachvollziehen. Zu der Folge in der Tyresse stirbt habe ich mich schon ausführlich geäußert. Und trotz allem ist das eine meiner absoluten Lieblingsfolgen im Walking Dead Universum. Ich fand den zweiten Teil der Season auch so krass im Gegensatz zu der letzten Staffel und dem ersten Teil hier. Diese Ruhe, diese Sicherheit in der die Gruppe jetzt ist, wie sich alles entwickelt hat und was für Potential für die nächste Staffel geschaffen wurde. Schon verrückt.
Einzig ein wenig anstrengend bzw. nicht so spannend (zumindest im Nachhinein) fand ich die Geschichte um Beth. Wahrscheinlich liegt das aber auch daran, dass sie für mich nie so ein Sympathieträger war. Und auch die Schnecke, die im Krankenhaus der Chef war, war eher unsympatisch. Aber gut, dass soll nur ein kleiner Kritikpunkt sein.

Die 16te Folge habe ich am 28.05. gesehen. Die Staffel hat sich diesmal ein wenig gezogen, ist aber auch ganz logisch, da zur Zeit die Playoffs in der NBA und BBL laufen und ich zur Zeit sehr viel Basketball schaue. Und das wird in den nächsten Tagen nicht groß anders werden. Die EM steht ja auch vor der Tür, das olympische Basketballturnier wird auch genossen werden und da wird es nicht so viel mit den Untoten in Atlanta werden. 

Es ergibt sich natürlich auch ein kleines Problem mit dem Weitergucken. Staffel 6 ist noch nicht auf Blu Ray erhältlich. Ich bin am Überlegen, ob ich 10 Euro für ein einmonatiges Skyonline Abo abschließe und mir die sechste Staffel online anschaue. Allerdings macht das nicht so viel Sinn, da halt aktuell die Baskteball Playoffs laufen und die EM bzw. Olympia anstehen und wir noch in den Urlaub fahren wollen. Und ich will das die Staffel schon in einem Monat durchschauen. Aber hey, es gibt ja noch die Spin Off Serie "Fear The Walking Dead". Ich habe mir die erste Staffel schon gekauft und werde sicher damit die Zeit überbrücken. Die ersten sieben Folgen der zweiten Staffel sind auch schon auf Amazon Prime erhältlich. Von daher ist das der perfekte Überbrücker. Wenn dann sportlich alles durch ist, gibt es vielleicht schon die Info, wann die sechste Staffel auf Blu-ray erscheint. Und dann kann ich mir immer noch überlegen, ob ich noch warte, oder doch ein Abo abschließe.     

Ich wünsch mir eine gute Zeit :)


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Nachdem ich mit der fünften Staffel von The Walking Dead durch war, wollte ich mir auch die Spin Off Serie anschauen. Die BD hatte ich mir für 15 Euro bei Saturn (?) gekauft, obwohl ich ein wenig enttäuscht bin, über das (nicht wirklich) vorhandene Bonusmaterial, dazu aber später mehr. Klar, da hätte ich mich vorher informieren können, letzlich hätte mich das aber nicht am Kauf der Serie gehindert. 
Ganz unvoreingenommen konnte ich nicht an die Serie rangehen. Ich hatte schon von einigen gehört, dass die Serie nicht in Ansätzen an die Orginalserie herankommt. Ein Freund von mir hat nach der zweiten Folge aufgehört zu schauen. Allerdings war das für mich kein Grund, nicht zu schauen. Zumal ich mich schon immer für Filme begeistern konnte, in denen erklärt wurde, wie und wann und warum etwas passsieren konnte bzw. passiert ist. Wahrscheinlich ist deswegen auch der zweite "Zurück in die Zukunft"-Film mein Lieblingsteil oder darin liegt auch sicher der Grund, warum ich Filme wie Terminator, Watchmen, die Serie Lost oder den sechsten Harry Potter Band mag, da in diesen Produktionen dieses Thema immer mit aufgeriffen wird. Natürich gab es da auch mal Flops ("Texas Chainsaw Massacre - The Beginning" oder "Hannibal Rising"). Deswegen mag ich auch die drei Webpisodes so sehr, da sie in der Zeit spielen, in der alles drunter und drüber geht. Ich erwarte aber einfach keinen Flop. Wie bei allen Filmen muss man sich auch ein wenig darauf einlassen können. Ich gucke ja keine Zombieserie mit dem Anspruch, ein Ufo, Aliens oder einen Ritter zu sehen. So genug geschwaffelt, hier nun der Trailer zur ersten Serie: 

Und nun, wie immer, werde ich zu jeder einzelnen Folge meine Meinung bzw. meine Gedanken aufschreiben. Natürlich werde ich da immer spoilern.

01 - Gute alte Zeit 

Um es gleich mal vorweg zu nehmen, ich mag den etwas korpulenten Jugen Tobias. Am Ende sind es wahrscheinlich die Nerds, die das allees überleben.
Problematisch für mich ist, dass ich noch mit keinem Hauptcharakter warm geworden bin. Madison ist soweit in Ordnung, die Tochter nervt mich eigentlich nur, Travis ist....mmmmhhhh....irgendwie vorhanden und der Junkie Nick geht mir auch eher auf die Ketten, scheint aber nicht unwichtig für die Story zu sein. 
Ganz cool sind die Geschehnisse um die Seuche inszeniert. Der Anfang in der Kriche war sehr ordentlich, dass immer wieder auftauchen von Videos oder kleinen Infos, die Verwirrung die einsetzt und allg. die ganze Stimmung der ersten Folge waren schon gut gemacht. Die Videoaufnahmen aus dem Heli oder das Handyvideo, wo der eine Typ aufsteht waren schon geil inszeniert. Und aus damaliger Sicht muss das einfach nur irre sein und das wurde auch glaubwürdig rüber gebracht. Das Ende mit dem Dealer fand ich hervorragend. Für einen Piloten war das Ganze sehr ordentlich, nicht zu überladen und mit mehr als einer Stunde Laufzeit auch schön. 
 

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02 - So nah und doch so fern
Vom Tempo her ist mir die Serie grad ein wenig zu schnell. Von den ersten kleinen Ausbrüchen bis hin zur Anarchie und das innerhalb von 24 Stunden. Nagut, Tobias (der dicke Typ aus der Schule) hat ja auch gesagt, dass es immer sehr schnell geht, bis eine Gesselschaft vernichtet ist. Die Hauptprotagonisten haben so ziemlich mit allem zu tun. Madison muss irgendwelchen Stoff für ihren Sohn besorgen, damit der keinen kalten Entzug durchmacht, Travis will seinen Sohn von seiner Ex-Frau holen und dabei kommen sie in eine Demo. Die ersten Zombies tauchen jetzt öffentlich auf, Madison tötet ihren ersten Zombie, lustigerweise ihren Chef und Nick, die Nachbarn wollen Geburtstag feiern und werden am Ende aber auch von einem Zombie angegriffen. Und ich finde das Ende, wo Travis, sein Sohn und seine Ex beim einem Friseur untergekommen sind, gut gemacht, dank der musikalischen Untermalung von Moby. Ich hoffe es kommt noch mehr an kleinen fiesen Infos und Geschichten, die die Zombieapokalypse betreffen. Es würde sich ja ne Menge anbieten, Clips, Radio, TV, Blogs, Erzählungen und noch ne Menge mehr.
Was mit noch gut gefällt, ist der Punkt, wie die Serie mit dem Wissen der Zuschauer spielt, was kommen wird. Das hatten sie schon in der ersten Folge gemacht und das bringen sie immer mal wieder mit rein. Bisher kann ich die schlechten Kritiken, wenn ich mal, vom nicht gerade sehr sympatischen, Hauptdarsteller absehe. 

03 - Der Hund
Hmmm, beim Titel der Folge war ich schon ein wenig skeptisch und der Titel ist auch doof gewählt. Es gibt einen Hund, der zu Madison, Nick und Alicia kommt und mehr oder weniger der Auslöser dafür ist, dass Travis seinen ersten Kampf mit einem Zombie hat. Langsam schnicken auch alle, was gerade passiert und das es wahrscheinlich doch etwas Größeres sein könnte. Das Ende der Serie ist auch cool gemacht, die Armee rückt ein. Die Geschichte mit Patrick und Susann (Nachbarn von Travis & Co) ist natürlich mal richtig heftig, auch wenn ein wenig zu knapp inszeniert. Mal gucken was das wird. 
Der Anfang in LA und im Friseursalon war cool gemacht. In Downtown (?) lassen grad alle die Sau raus, bürgerkiregsähnkliche Zustände. Travis mit seiner Familie, sowie der Friseur mit seiner Familie schaffen es raus aus LA. Die Szenen am Krankenhaus waren sehr cool gemacht und haben bei mir ganz gut Kopfkino ausgelöst. Und er Friseur gefällt mir richtig gut, hoffe das er noch mehr Leinwandzeit bekommt. Denn nach wie vor habe ich das Problem, dass ich mit Travis nicht viel anfangen kann. Er ist nach wie vor nervig. Und Junkie Nick ist eientlihch ganz cool, obwohl seine Sucht ein echtes Problem ist und sicher noch problematischer werden wird. 

 


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04 - Nicht vergehen
Sehr, sehr coole Folge. Das Intro in die Episode fand ich schon mal shr gut, der kurze Roundup über die letzten Tage, untermalt mit Lou Reeds Perfect Day. Geil gemacht. Das reflektierende Licht aus dem Haus ausserhalb begleitet einen die ganzen 40 Minuten und die Auflösung finde ich toll und konsequent. Hammer wie sich alles entwickelt, der Abtransport von Nick und der Frau des Friseurs zu irgendeiner militärischen Einrichtung. Travis seine Ex-Frau spielt schon ein mieses Spiel, lässt sogar ihren Sohn zurück um beim Militär mitzumachen. Schon ziemlich krass. 
Madison ist auch mal ausserhalb des Zaunes, aber ich habe nicht so richtig den Sinn erkannt. Sie war mal draussen, die Vermisstenwand war krass, die Soldaten die dann kommen und alles durchstreifen. Vermutlich sind sie auf der Suche nach Menschen, warum wird erst am Ende klar. Mal gucken wie es weiter geht. 

 


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05 - Kobalt
Hach cool, der Friiseur, Daniel, gefällt mir richtig gut. Hat in irgendeinem Krieg gedient und wohl nicht so schöne Sachen mitgemacht um auch letzlich nach America zu kommen. Verlernt hat er aber nix, er foltert einen Armytypen um an Informationen zu kommen. Was dann auc gelingt und das Militär hat nicht so viel Gutes im Sinn. Daniel und Madison haben sich zu meinen Lieblingscharakteren entwickelt. Daniel wegen der oben beschriebenen Szenen und weil er irgendwie ne Ahnung hat, dass es zu Ende geht. Und Madison weil sie irgendwie genau das Gegenstück zu Travis ist, der mir immer unsympatischer wird. Sie akzeptiert das was Daniel macht, weil es einfach gemacht werden muss. Und auch so....irgendwie ist sie sympatischer als Travis. 
Die Szenen um Liza im "krankenhaus" sind interessant und zeugen von einer gewissen Verzweiflung aller. Und auch Nick, inzwischen in einer Art Knast, lernt einen neuen Freund kennen. Die sich anbahnende Romanze zwischen Alicia und Chris finde ich zwar unnötig, aber nachvollziehbar. Und das Ende mit Daniel am Stadion war ja mal richtig gut gemacht. Das lässt schlimmes erahnen. 

 


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06 - Der gute Mensch
Mmmhhh, na gut. Die letzte Folge war bzw. ist ..... naja, sagen wir mal ganz in Ordnung. Nachdem das Militär weg ist, beschließen Travis, Madison und die Kids nach Osten zu fahren, wollen aber noh Liza und Nick holen. Die Szene mit Daniel und wie er die Zombies zu dem Stützpunkt führt war fast mit die coolste Szene der ganzen Staffel, schlendert da vorbei mit ner Horde Untoter im Rücken. Cool gemacht. Alle finden sich dann im Militärstützpunkt zusammen, es gab es ein paar gut gemacht Zombieattacken, zum Schluß kommen alle durch und landen bei Strand, Nick seinem neuen Freund, am Haus am Strand. Schockmoment der Folge war sicherlich, als Travis & Co am Asche(?)berg toter Menschen vorbei gehen. Das war schon heftig, zeigt aber allen, wie ernst die Lage ist.
Strand hat an seinem Haus am Strand, wie es der Zufall will, ein riesiges Boot vor Anker liegen, welches sicher von unseren Freunden in der nächsten Staffel in Beschlag genommen wird.
Und verdammte Axt, stirbt den diesmal kein Hauptcharakter, natrülich doch, sonst wäre es auch ein wenig doof gewesen. Liza wurde in der Klinik dann doch noch gebissen oder gekrazt oder sowas in der Art und Travis erschießt sie am Strand. 

 

 

Bildergebnis für Fear The Walking Dead Season 1 Episode 6

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Damit bin ich durch mit der ersten Staffel der Spin-Off Serie. Ein paar Sachen zur Veröffentlichung auf Blu ray. Insgesamt gibt es zwei Möglichkeiten des Kaufs. Einmal das Standart Keep Case und, geht ja schon gar nicht mehr ohne, ein Steelbook. Da ich der Stahlkassette nicht so zugetan bin, habe ich zur einfach Amray gegriffen. Beide Cover finde ich aber sehr ansprechend, nicht nur wegen dem Basektballspielenden Menschen ;)

Fear the Walking Dead - Die komplette erste Staffel Blu-rayFear the Walking Dead - Die komplette erste Staffel (Limited Edition Steelbook) Blu-ray

Amazon hatte sich die Exklusivrecht der Internetveröffenntlichung abgegriffen und die Serie ist über den Videodienst vom Internetgigangten abrufbar.

Beim Bild hat sich einiges getan, es ist vieeeeeeeel schärfer im Vergleich zur Orginalserie. Keine Körnung, kein gar nix. Allerdings lässt sich da sicher immer noch was machen, die Farben sind meist recht matt und zu dunkel sollte es auch nicht werden. Schaut mal in das Review zur Serie hier auf der Seite. 

Das Bonusmaterial verdient diesen Namen nicht, zu keiner Sekunde. Es gibt ganz zwei Appetitanreger für die Pilotserie, die irgendwann mal zusammengeschnippelt wurden und vorab gezeigt worden. So ein Quatsch. Das hätte splendid auch weg lassen können. Echt dünne. 

Edit:

Im Oktober 2016 kam noch eine weitere Edition zur ersten Staffel heraus. Die enthält dann deutlich mehr Bonusmaterial. Allerdings war das für mich kein Grund, die Serie erneut zu kaufen.  

Fazit: Insgesamt kann ich die schwachen Kritiken zu keiner Zeit teilen. Klar, die Serie kommt auf keinen Fall an The Walking Dead heran, aber das ist sicher auch nicht der Anspruch der Macher gewesen. Mir persönlich eskaliert das Ganze ein wenig zu schnell, obwohl es vielleicht am realistischsten ist. Ich hätte mir noch gewünscht, dass mehr Nachrichten, Videos, Geschichten etc. gezeigt worden wären. Vielleicht auch, wie die Regierung damit umgeht. Da wurde in meinen Augen Potential verschossen. Aber ein paar Sachen sind schon echt gut. Die Geschichte um Nick herum fand ich anfänglich ein wenig nervig, passt aber dann dut rein und gibt der letzten Folge, durch die Worte von Nick, wie es ihm schon immer geht, der Serie noch mal einen interessanten Blickwinkel. Zu Madison und Daniel hatte ich mich schon geäußert. Travis ist nach wie vor nicht mein Sympathieträger, dazu neigt schon mehr der neue Charakter "Strand". 
Was sie bei der Serie echt in vielen Folgen gut hinbekommen haben, was das Intro. Gerade die vierte Folge ist mir im Gedäcchtnis geblieben, als Chris auf dem Dach sitzt, filmt, "A Perfect Day" gespielt wird und er dann die Reflektionen sieht. Oder auch die ersten fünf Minuten von der dritten Folge. Echt geil gemacht. Super. 
Womit die Serie sehr spielt und was mir sehr gut gefällt ist der Vorteil des Zusehers, dass er (und in dem Fall ich) weiß was passiert. Nach ca. 100 Folgen TWD weiß ich, glaube ich, wie man nen Zombie killt. Das wissen die Figuren von FTWD (noch) nicht. Wenn ich an das Ende der ersten Folge denke, die Ungläubigkeit als die den Dealer zu Brei gefahren haben und der immer noch lebt. Das setzen die Produzeneten von AMC gut ein. 

Ich bin schon gespannt, wie es mit der zweiten Staffel weiter geht. Tendentiell wird es ja auch dem Boot weiter gehen, ein Feld was die Ursprungsserie noch nicht beackert hat. Auf jeden Fall werde ich auch dazu einen Blog verfassen. 

Danke fürs Lesen ;)

 

 

Cover

 

 

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Erfreulicher Weise gibt es, als Übergang zur zweiten Staffel wieder eine Webpisode mit dem Titel "Flight 462". Diese könnte ihr euch HIER anschauen. Sehr schön ist auch die Tatsache, dass sich jemand sogar die Mühe gemacht, dass Ganze (nicht perfekt) in deutsch zu sychronisieren. Finde diese Webpisode als sehr gelungen, vor allem da es eine direkte Verbindung zu den Hauptcharakteren der Serie gibt. 

Und eigentlich wollte ich mir einen Trailer zu der Staffel anschauen, aber es gibt keinen direkten für die Staffel (zumindest habe ich keinen gefunden), sondern immer nur Kurzteaser zu der jeweiligen Episode. Von daher würde ich das nicht verlinken und es geht gleich los. 

01 - Monster
Ich bin mir noch ein wenig unsicher, was der Titel der Folge soll, aber das sei mal dahin gestellt. Unsere Helden schaffen es auf das Boot von Strand und fahren erst mal los. Irgendwas stimmt mit Strand nicht. Er war auf die Flucht vorbereitet und macht auch schnell klar, dass er der Boss ist. So werden hilfesuchende Menschen auf nem Boot ignoriert und auch der Hilferuf von drei Leuten, mit denen Alicia per Funk Kontakt hat/ hatte, wird abgeschmettert. Und redet er wirklich mit sich selbst, als Madison ihn mal kurz hört. Mhhhh, wird sicher spannend bleiben. 
Chris verkraftet den Tod seiner Mutter nicht gut und boxt Travis (ja, im Sinne des Wortes). Und das Ende ist das was mir schon wieder Sorgen macht. Nick und Chris gehen schwimmen, Nick wird von einem Zombie angegriffen, da in der Nähe ein Boot in Grund und (Meeres-)Boden geballert wurde. Und es kann sein, dass die wild um sich herschießenden Leute jetzt zum Boot unserer Helden kommen. Na, mal gucken wie das weiter geht.
Ein optisches Highlight war sicherlich die Badeaktion von Nick mit schönen Unterwasseraufnahmen. Und David Bowie hat es mit "5 Years" auch noch in die Folge geschafft. Sehr geil!

 
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02 - Wir alle versagen
Uiuiui, wer hätte das gedacht. Die mit Abstand beste Folge des ganzen FTWD Universums, was vor allem das Ende betrifft. Unsere Freunde werden vom Schiff, was das Boot in der letzten Folge zu Klump geschossen hat, verfolgt. Allerdings gelingt es Strand sie an eine Insel zu schippern und, wie auch immer (!!!!), zu entkommen. Auf der Leben eine Einsiedlerfamilie (Mutter, Vater + 3 Kinder). Aber ein paar Sachen stimmen nicht, der Vater will nicht weg, die Mutter will den Kindern eine Chance geben und sie unserem Schiff mitgeben, was Strand nicht passt. Und dann wird es richtig hässlich und fast schon ein wenig inovativ. Denn das Mädchen stirbt, verwandelt sich und beißt die Mutter. Das war so noch nicht zu sehen, dass ein Kind einen Menschen beißt. Schon ganz schön heftig. Und am Ende muss der große Sohn seine verwandelte Mutter erschießen und wahrscheinlich auch noch seinen Vater und seine kleine Schwester. Das wurde aber alles (noch) nicht gezeigt. Richtig gut gemacht, fies, gemein, brutal, erschütternd, schlimm, erschreckend, grausam, toll. Das funktioniert halt irgendwie fast immer, vor allem da ich selbst Papa bin. 
Und langsam wird auch klar, dass bei Strand nicht alles so ist wie es scheint. Seine Telefonate (ja, er hat noch ein funktionierendes Handy) lassen nicht viel Gutes erahnen. Und Daniel findet Waffen und Karten an Bord der Abignal (dem Schiff). 

 
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03 - Der Ouroboros
Strand macht mal auf keinen Fall irgendwelche Gefangenen. Die Aktion am Ende war schon echt krass und wird sicher das ein oder andere Problem heraufbeschwören. Sowieso gab es in der Folge ein paar echt fiese Szenen, beginnend bei dem Flugzeugabsturz am Anfang mit all seinen Verletzten. Das war schon ein wenig unangenehm. Ich hoffe, trotz des Endes, das Alex (die Asiatin) noch mehr Leinwandzeit bekommt, zumal sie nicht grad zimperlich zu sein scheint, wenn man an den Toten denkt, der das großße Boot lahm gelegt hat. Die Idee das abgestürzte Flugzeug zu plündern war sicher nicht die Idee der Woche, aber aus Sicht der Bootscrew nachvollziehbar. Der Krabbenzombie mit dem es Nick (unfreiwillig) zu tun bekommt, war schon irgendwie gruslig, vor allem als man sieht, wie er nach den Krabben greift und sie ißt. Richtig eklig wurde es dann, als Chris im Flugzeug einen Überlebenden findet, den er dann töten muss, da er das ein oder andere Problem mit seiner Wirbelsäule hat. Gut das der Dicke nicht gleich beim ersten Schlag tot war *ironie off* 
Strand ist mir immer noch ein wenig ein Rätsel, so richtig klar wird es nicht, was er vor hat. Ich weiß grad nur, dass es jetzt Richtung Mexiko gehen soll, wo es eine Art Festung gibt. 
Etwas verrückt und unglaubwürdig ist die Rolle von Travis. Der Lehrer kann auch tauchen und das Entlüftungssystem einer 10 Millionen Dollar Yacht reparieren. Sollte wohl einzigartig auf der Welt sein. Respekt mein Lieber!


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Noch am Rande, der Titel der Folge ist ein wenig merkwürdig, ich konnte bisher nix damit anfangen. Ein Blick bei WIKIPEDIA hilft in dem Fall ungemein. 

04 - Blut auf den Straßen
Hmmmm, und jetzt entwickelt sich das Ganze in eine Richtung, die ich nicht so gut finde. Die Gruppe nimmt zwei Männer und eine schwangere Frau auf dem Schiff auf, die aber nix gutes im Sinn haben. 
Viel interessanter, weil es dann doch am nächsten an einem Spin Off zu The Walking Dead ist, ist die Geschichte um Strand und um Nick. Die Hintergrundinfos zu Strand waren recht interessant und die Story um Nick und das er Hilfe, auf Strands Befehl holt, ist auch cool inszeniert. Vor allem die Ankuft der beiden und das sie den Tag retten. Ich mach mir allerdings ein wenig Sorgen um Reed, einer der Besatzer, denn der lebt als einziger noch und Daniel ist wieder ohne Fesseln. Bis auf das Ende aber eine recht schwache Folge. 
 

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05 - Gefangen
Nachdem Travis und Alicia entführt worden, will Madison ihre Familie zurück haben. Im Tausch gegen Reed. Leider hat Chris den Guten getötet, aber Reed kommt zurück. Der Austausch findet statt, allerdings mit unguten Folgen für den Boss der "Bösen" Connor. Da fragt man sich, warum man zwei, drei Folgen ein Feindbild aufbaut, nur um es in einer Folge wieder zur Sau zu machen. Auch ne relativ dünne Folge, die die Serie auch kein bisschen vorranbringt. 
Madison und Strand sind für mich nach wie vor die sympatischsten Charaktere, da sie am glaubhaftesten rüberkommen. Nick ist auch noch in Ordnung, obwohl mir sein Wandel vom Junkie zum verantwortungsvollen Sohn viel zu schnell ging (und das fast ohne Entzug). Und bloß gut, dass sich Alicia von dem hässlichen und noch unsympatischern Jack getrennt hat. Der muss, wenn es nach mir geht, auch nicht mehr wiederkommen. Bin ja mal gespannt, wie es weitergeht. 


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06 - Wie ein Hirsch
Hmmmm, irgendwie werde ich nicht so richtig glücklich mit der Serie. Unsere Crew kommt am Festland an, wo Victor seinen Freund wieder trifft, der aber gebissen wurde und nun vor sich hinstirbt, bis Victor ihn dann erlöst. Die "Farm" auf der alle ankommen ist auch komisch, Daniel riecht den Braten und findet ein paar Zombies, die weggesperrt sind, weil die Oberhexe der Farm sagt, dass sie sonst schutzlos da draussen wären und sie befänden sich ja nur in einer Zwischenwelt. Im Grunde ist diese Idee ziemlich geil, aber so richtig packen konnte sie mich nicht. 
Einzig die Geschichte um Nick und Daniel hält mich bei der Stange. Daniel ist ne ganz coole Sau und bei Nick weiß man irgendwie nie, was man bekommt. Die Idee mit dem Familienzwist ist im Grund gar nicht schlecht, wirkt aber irgendwie sehr erzwungen. Lustig wäre es irgendwie gewesen, wenn Chris Madison das Messer ins Herz gerammt hätte. Aber irgendwie auch nicht. Bin ja mal gespannt, was die letzte Folge bringt. 

07 - Shiva
Man, man, man, könnte mal jemand die Zombies bezahlen, dass sie einen oder auch zwei Hauptdarsteller ausschalten. Ist ja fast schon nicht mehr zum aushalten. Alle drehen irgendwie durch. Daniel von jetzt auf gleich, sieht seine Frau, und zündelt dann ein wenig rum und fackelt die ganze Hütte ab. Chris dreht auch ein wenig durch, bedroht einen kleinen Jungen, nur damit sein Vater wieder geht, der dann doch bleibt um für ihn da zu sein. Und Nick glaubt mehr oder weniger an das ganze Voodoo Zeug, dass die Zombies "nur" in einer Zwischenwelt sind und das das mehr oder weniger die natürliche Ordnung ist. Am Ende fliehen Victor, Madison, Ofelia und Alicia von der Farm und wollen wieder zum Schiff. Nick bleibt zurück, nachdem er gesagt hat, dass er Travis und Chris nicht gefunden hat, weil Travis ihn darum gebeten hat. Phhh, geschafft.
Okay, dass Ende war schon recht ordentlich gemacht, aber alles in allem gibt es soooooooo viele komische Faktoren. Warum kann Travis, der sich die Füße blutig gekaufen hat, wieder normal laufen, nachdem er vor Schmerzen nicht mehr weiter konnte? Wer ist der Typ in der Hütte? Was sind das für weitere Typen auf der Farm und warum machen sie all das, was Celia sagt? Woher kommen auf einmal die ganzen Zombies? Woher nimmt Nick immer das Blut mit dem er sich einschmiert? Warum sind die Hauptcharaktere so nervig (mit Ausnahme von Daniel und, mit Abstrichen, Madison und Nick)?  Ich versteh es nicht. 
 

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Fazit: 
Es kommt ja schon in meinen einzelnen Kurzbeschreibungen rüber, meine Erwartungen werden nicht erfüllt. Ganz im Gegenteil. Ich denke einfach, dass man bei einer Spin Off Geschichte sehr viel mehr zu den Geschehnissen VOR der Apokalypse erzählen sollte. Im Grunde sind wir aber mitten in der Apokalypse. Es ist das selbe, wie bei der Orginalserie The Walking Dead, bloß nicht so spannend, nicht so gut gemacht, nicht so intensiv, nicht so brutal. Und, und das ist das größte Problem, die Hauptcharaktere schaffen es einfach nicht, mich mitzunehmen oder zu fesseln. Nick ist zwar durchaus ein interessanter Charakter und er ist auch der, der mich mehr oder weniger dazu bringt, weiter zu gucken, aber das ist dann zu wenig. Daniel finde ich auch noch interessant, obwohl ich da nicht mehr sicher bin, ob er noch lebt. Victor und Madison finde ich auch noch okay, aber das war es dann eigentlich auch schon. Alicia, Chris und Travis nerven mich mehr oder weniger die ganze Zeit. Vor allem Travis. In keiner einzigen Folge ist es den Produzenten gelungen, dass ich nur irgendwie mit ihm fühle oder ich irgendwelche Sympathien zu ihm habe. Im Gegenteil. Ich hatte irgendwo gelesen, dass alle Hauptcharaktere in den ersten sieben Folgen sterben und habe fast schon sehnsüchtig darauf gewartet, aber das ist leider nicht passiert. Ein paar Tote würden der Serie gut tun.
Zudem rennt die Serie vor sich hin, als ob man auf der Flucht ist. Das schöne an Serien ist ja, dass man sich theoretisch Zeit nehmen kann, Charaktere aufbauen kann, in die Tiefe gehen kann, aber das wird hier nicht gemacht. Die Familie die in der zweiten Folge ins Spiel gebracht wird, nach der Folge erledigt. Dann kommen "Gäste" auf das Schiff, die aber zwei Folgen später auch schon wieder erledigt sind. Und natürlich ist das Haus von Celia und Co auch nur für zwei Episoden vorgesehen. Und wieder alles verheizt. So ein Quatsch.
Man hätte so viel mehr machen können. Gerade als Spin Off. Ich hätte einen Abend nur mit Zombie YouTube Videos gefüllt. Oder die Familie in der zweiten Folge. Was hätte man daraus alles machen können. Und in Ansätzen ist das ja auch immer wieder da. Bspw. als der Einsiedlerfamilienvater anfängt zu erzählen oder die Konversation, die Alicia mit den Bootsentführern durchführt. Einfach nur schade!

Trotz allem werde ich den zweiten Teil der zweiten Staffel weiter verfolgen. Ab dem 22.8. kommt dann jede Woche eine Folge. Und ich denke mal, dass es schon fast nicht weiter nach unten gehen kann und bin einfach optimistisch, dass es von der Story her besser wird und ggf. ein neuer Hauptcharakter eingeführt wird bzw. sich die Hauptcharaktere so weiter entwickeln, dass ich dann ein wenig mitleben/leiden kann, mich faszinieren lassen kann. 

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Lommbock - Kinoreview

17. Mai 2017

#90

Der Vorgänger Film Lammbock gehört ffür mich, nach Bang Boom Bang, zu einer der großartigsten Komödien aus dem deutschsprachigen Raum (es sind auch die beiden einzigen die ich auf DVD/ BD besitze). Und Lammbock ist auch einer der Filme, die ich jedes Jahr einmal schaue. Und trotzdem war ich von der Idee, von dem Film eine Fortsetzung zu machen, nicht so sehr begeistert. Allerdings sind 15 Jahre auf jeden Fall ne ganze Menge an Zeit, die vergangen sind und dann kann die Idee schon ein wenig funzen. Der Trailer zum Film war soweit okay.

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=0WXc7fKEQYY


Inhalt:
Stefan ist in Dubai, will dort eine Frau heiraten und benötigt dafür eine Geburtsurkunde, die er natrülich in seinem Heimatort abholen muss. Und dort trifft er Kai, selbstverständlich und nach dem ersten Joint am Abend geht das Drama dann los. Kai ist irgendwie immer noch der Kiffer und "arbeitet" in seinem Asia Imbis Lommbock, lebt in einer Patchworkfamilie, in der alles nicht so rundläuft. Eigentlich gar nix. Und es tauchen alle Charaktere wieder auf, von Jenny, über Frank bis hin zu Schöngeist. Und auch Mehmet Scholl taucht in echt auf, auch wenn die Szene sehr bescheuert war. 

filmische Umsetzung:
Um es vorweg zu nehmen: Der Film funktioniert für mich. Und logischerweise, wenn man den ersten Film nicht mag, wird man den zweiten auch nicht mögen. Aber er ist halt wieder sehr, sehr unterhaltsam, wenn auch sehr, sehr vorraussehbar. Die Dialoge zwischen Kai und Lukas sind sehr tiefgründig und unterhalten auf jeden Fall. Die After Sex Scene zwischen Jenny und Lukas war irgendwie ganz cool und lustig. Und kurzweilig lustig ist eine Menge in dem Film. Für einen Abend funktioniert das Alles. Am Interessantesten fand ich die Geschichte um Jonathan (der Sohn aus der Patchworkfamilie), auch wenn es mich gewundert hätte, wenn der Anfangsverdacht sich bestätigt hätte. Die Storyline um Frank war ganz in Ordnung, auch wenn sie an der ein oder anderen Stelle sehr gezwungen wirkte. 

Ein großes Plus aus meiner Sicht war auch, dass es gelungen ist, alle Orginalsarsteller aus Lammbock, wieder vor die Kamera zu ziehen, wenn auch nur kurz (bspw. beim Vater von Lukas). Ich mag solche Szenen immer wieder gern. Auch wenn ich mich an die Szene von Achim nicht mehr erinnern kann, er soll aber dabei gewesen sein.  

ABER

Alles ist mehr oder weniger vorraussehbar. Und das nervt ein wenig. Der Auftritt von Mehmet Scholl war nett, aber insgesamt furchtbar (und Gott sei Dank nur kurz). Das Problem war ein wenig, dass man immer was erwartet und dann auch genau das bekommt. Die Schlussszene im Dubaier Flughafen war exemplarisch dafür. Die Witze kamen alle wie erwartet. Die Dialoge zwischen Kai und Lukas waren okay, wirkten aber insgesamt sehr, sehr bemüht und zündeten nicht mehr so wie in Erstlingswerk. Auch der Lebenswandel von Lukas war so erwartbar. Die Geschichte um Jonathan (der Sohn aus der Patchworkfamilie von Kai) verlief ordentlich und war ein wenig schön. 


Quelle

Fazit:
Ich hatte den ganzen Film über ein Grinsen auf den Lippen. Und wie ich es oben geschrieben habe, für einen Abend war das Ganze okay. Nicht mehr und nicht weniger. Ich war ganz ordentlich unterhalten, habe mir mal wieder frisches Popcorn gegönnt und hatte alles in allem einen schönen Abend (mit Essen gehen und allem Drum und Dran). 

Blu Ray Kauf?
Ich glaube eher nicht. Aber die Hoffnung ist groß, dass auch Lammbock endlich auf Blu ray erscheint. Und wenn es dann eine nette Doppelbox gibt, würde ich vielleicht sogar mir den Nachfolgerfilm zulegen. 

bis zum nächsten Blog
man liest sich
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P.S. Überraschender Weise steht der nächste Film schon vor der Tür. Morgen Abend schaue ich mir Alien an. Innerhalb von so kurzer Zeit zwei mal im Kino, dass bin ich gar nicht mehr gewöhnt. 
 


 

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