Blog von Cine-Man

Beitragsansicht Beitragsansicht
Anzahl pro Seite  
Sortierung: chronologisch | alphabetisch | Aufrufen | Kommentaren | Danke |

Serien, Serien, Serien #2

12. Dezember 2017

Und der zweite Blog zu meinen zu letzt gesehenen Serien. Ich versuche so gut wie keine Spoiler einzubauen, wenn sind sie wirklich minimal gehalten. Viel Spaß beim Lesen. 

alt text
4 Blocks - Staffel 1

Das Loch nach der siebten Staffel von GoT musste gestopft werden. Und es gab ja ne Menge Vorschläge im weltweiten Netz. Und wir sind über die Serie "4 Blocks" gestolpert. Eine deutsche Serie. Das kann doch nix werden. Oder? Sollte es aber ;) In der Serie geht es um den Hamady Clan, der von zwei Brüdern geleitet wird. Es geht vor allem um Drogen. Und in diesen Clan schleust sich ein verdeckter Ermittler ein (was so nach 30 Minuten klar ist), der vo Frederick Lau gespielt wird, der mir schon in der Neuverfilmung von "Das kalte Herz" sehr gut gefallen hat. Die Liebe spielt natürlich ein Rolle, sehr viel Misstrauen und am Ende haben wir einen wortwörtlichen Bandenkrieg. 
Die Serie ist, bis auf die sehr nervende Rapmusik von Veysel, sehr gut gelungen. Und die Rapmusik ist nachvollziehbar, weil es vielleicht zu der Serie passt, aber natürlich auch, weil besagter Rapper eine sehr wichtige Rolle in der Serie spielt. Allgemein ist "4 Blocks" sehr brutal und das FSK 16 Rating ist, meiner Meinung nach, mal wieder zu hinterfragen. In der Serie werden Personen krankenhausreif geprügelt, anuriniert, Falschen über den Kopf gezogen, mit dem Bügeleisen gefoltert, Genicke gebrochen usw. Schon ganz schön heftig für eine Serie allgemein und noch mehr für eine deutsche Serie. Bei zwei Szenen bin ich regelrecht vom Sofa aufgesprungen. Auch storymäßig ist das alles sehr gut ausgearbetet. Bis auf die Tatsache, dass der Moment, in dem das erste Mal jemand von den Hamadys mitbekommt, dass Vince ein Cop ist. Das war einfach so plump und dilletantisch ausgearbeitet, was die vierte von sechs Episoden ein wenig versaut hat. Und trotz allem ist die Serie toll und hat mich gepackt. Der Bandenkrieg am Ende war Hammer inszeniert (mit einem Stück von Vivaldi aus den 4 Jahreszeiten) und ebenso überraschend. Erwähnen möchte ich gern noch Kida Khodr Ramadan, den viele sicher schon mal im TV gesehen haben, da er bereits in unzähligen Produktionen mitgespielt hat. Er ist mehr oder weniger der Clanchef und spielt diese Rolle einfach Hammer. Die Divergenz zwischen dem was ein Vater möchte und er als Clanchef aber machen muss, damit der Laden läuft, ist sehr gut gemacht. Ich war und bin begeistert. Frederick Lau hat mir mal wieder gefallen. Er spielt die Rolle mit sehr großem Ernst und wirkt sehr verbissen. Und auch der Bruder von Toni, Abyss, der vom rapper Veysel gespielt wird, hat mir gut gefallen, auch wenn seine Rolle die die schwerste war, da er irgendwie immer nur böse, grimmig und misstrauisch sein musste. Auch der rapper Massiv hat eine kleine Rolle. Noch sehr löblich will ich erwähnen, dass fast jede Figur in der Serie einen Abschluss findet. Sehr gut gemacht. 
Lohnt sich auf jeden Fall anzuschauen. Läuft momentan auf Sky und eine Blu ray wird auch noch kommen. 
Wertung: 8 von 10 Punkten

alt text
Westworld - Staffel 1

Also so richtig warm bin ich anfänglich nicht mit der Serie geworden. Irgendwie war mir das alles ein wenig zu behämmert. Die Idee, dass man in eine künstlich geschaffene Welt besuchen kann, ist gut und es war auch ein wenig klar, wie der Mensch mit solchen "Optionen" umgeht. So nutzen das halt manche für Familienausflüge, andere wollen saufen, ficken, morden und meuscheln. Jeder wie er mag. Und dann war es auch klar, in welche Richtung das Ganze geht, der Aufstand der Androiden (oder wie man sie auch nennt), vor allem mit Maeve. Das arnold an Host ist, hat mich dann doch schon ein wenig überrascht und war für mich der Clou der Serie und hat mich völlig aus der Kalten heraus erwischt. Und trotzdem, so richtig angefixt war ich die Ganze Zeit nicht. Auch wenn die Serie eigentlich alles hat, was dazugehört. Tolle Kullissen, eine ordentliche Story, recht gut ausgearbeitete Charaktere und gute Dialoge. Aber, ich kann nicht sagen warum, so richtig hat es für mich nicht gepasst. Erst zum Ende hin (die letzten drei Folgen) war es für mich spannender, da es auch unerwarteter war. Vielleicht gebe ich der Serie noch mal eine Chance, da ich das Ende doch sehr gut fand. Mal sehen. 
Ans Herz möchte ich euch noch den sehr viel ausführlicheren und deutlich positiveren Blog von CT legen. 

Wertung: 7 von 10 Punkten

Übrigens ist das Intro zu Westworld immer wieder gut anzuschauen. Da hat HBO echt was drauf. Game Of Thrones kann ich mir auch immer wieder anschauen.  
https://www.youtube.com/watch?v=elkHuRROPfk

 

alt text
Two And A Half Men - Staffel 4 & 5

Ich mache an der Stelle erst mal Schluss mit der Serie. Ich habe wahrscheinlich einfach zu viele Folgen in zu kurzer Zeit gesehen. Denn ich konnte nur noch bedingt über bestimmte Sachen lachen. Es ist ja immer dasselbe um was es geht, mehr oder weniger. Und das ist immer wieder mal lustig und kurzweilig und unterhaltend, aber irgendwann ist es mal gut. Es ist immer mal gut, sich kurz berieseln zu lassen, aber ein wenig mehr Niveau bzw. Qualität darf es dann doch zwischendurch mal sein. Zumal ich bei mir beobachtet habe, dass ich eigentlich fast nur noch bei Szenen mit Berta gelacht habe. Und Alan ging mir manchmal ganz schön auf die Nerven. Also erst mal weg mit den Harpers. Bald kommt ja die zehnte Staffel der Big Bang Theory raus. 

Wertung: 6 von 10 Punkten

alt text
Keven Can Wait - Staffel 2

Nee, dass tue ich mir nicht noch ne weitere Staffel an. Nach der vierten Folge habe ich das Ganze abgebrochen, dafür ist mir einfach meine Zeit zu schade. Ich konnte einfach nicht lachen, bis auf ganz wenige Stellen. Auch wenn man in jeder Szene merkt, wie gut James und Remini miteinander arbeiten können, war mir das alles einfach zu doof. Die Inszenierung von Donnas Tod fand ich blöde, billig und zu nebenbei abgehandelt. Und auch alles weitere, die Idee mit der Security Agentur, die Hochzeit...hat mich nicht angesprochen. Ich bin raus!

Wertung: 0,5 von 10 Punkten

Das soll es dann gewesen sein, mit meinem zweiten Serienblog der dann immerhin fünf Staffeln umfasst hat, auch wenn davon eine abgebrochen werden musste. Ein absolutes Highligth war für mich 4 Blocks, die ich mir mittlerweile auch ein zweites Mal angeschaut habe.

Ich freue mich über jeden Kommentar und jedes Danke-Klicken. 

bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man

Hier geht es zum Serienblog #1
mit Game Of Thrones 7, Slasher, Kevin Can Wait 1, Goliath

 

Bildquelle:
fernsehserien.de
slashfilm.com

Serien, Serien, Serien #3

19. Januar 2018

Mein dritter Blog zum Thema Serien. Wie immer werde ich versuchen, auf Spoiler aller Art zu verzichten. Wenn es Spoiler gibt, dann sind diese minimal. 

The Walking Dead - Season 8.1

alt text
Quelle: amc.com

Tja, was soll ich sagen. Ich bin natürlich ein kleiner Fanboy, was diese Serie betrifft, aber ich muss einfach ehrlich sein: Die Serie ist wohl über ihren Zenit drüber. Aber der Reihe nach. Nach den Ereignissen der siebten Staffel kommt es nun zu direkten Konfrontation zwischen Negan seinen Saviors und Rick seiner Gruppe. Und von der ersten Folge geht es gut ab. Action an allen Ecken und Enden. Und das ist dann auch so ein kleiner Fehler der Serie. Staffel 7 war einfach sehr ruhig, Staffel 8.1 einfach zu actionlastig. Zumal handeln die Figuren tw. unlogisch, wenn man an die Szene denkt, als Rick die Müllleute besucht. Und auch deren Handlungen sind nicht nachvollziehbar. Das Ende der letzten Folge war dann schon sehr, sehr überraschend und ich hoffe sehr, und wäre massiv enttäuscht, wenn es nicht passiert, dass sie Autoren das durchziehen. Und man kann nur hoffen, dass der Cast mehr und mehr verkleinert wird und das Menschen, auf beiden Seiten, sterben.  

Hier ist der Link zum ausführlichen Blog zur ersten Halbstaffel der Zombieserie #1:

https://bluray-disc.de/blulife/blog/cine-man/20888-twd-tagebuch-staffel-8-part-1-the-walking-dead 

The Sarah Connor Chronicles - Season 1

alt text
Quelle: fox.com

Tja, es war dann doch irgendwie mal Zeit. Als Terminator Fan (zumindest der ersten drei Teil) musste ich dann doch endlich mal die erste Staffel der Serie gucken. Die Serie ignoriert den alle Geschehnisse seit dem zweiten Teil. Und so ein bisschen ist die Serie wie ein Schnitzeljagd. Sarah (gespielt von Lena Headey :-O und ihr Sohn John verstecken sich, sie bildet ihren Sohn aus. Natürlich gibt es einen Terminator, eine T-888, der die beiden kriegen will. Sie erhalten allerdings Unterstützung von einem (sehr attraktiven) weiblichen Terminator, der auf den Namen Cameron hört (gespielt von Summer Glau). Und die drei Reisen in der Zukunft nach vorn, der Terminitot zumindest partiell auch. Und dann geht unsere kleine Schnitzeljagd nach einem Computer los, der mal ziemlich mächtig sein könnte.
Ist sicher nicht die Story des Jahres gewesen, aber auch alles andere als schlecht. Es gab während der Folgen ein paar echt coole Momente, zum Beispiel als sich der Terminator selbst repariert und dafür ein Bad nimmt. Die letzte Viertelstunde der letzten Folge war sehr cool gemacht. Der Terminator gegen viele FBI-Agenten, mit der Musik von Johnny Cash, sehr geil!
Insgesamt war das Ganze sehr unterhaltsam. Der Cliffhanger gut. Lena Headey spielt recht gut, auch wenn sie natürlich nicht an ihre Paraderolle von GoT rankommt. Summer Glau finde ich ganz gut. Die Naivität des Terminators finde ich ganz gut gemacht. John Connor Darsteller Thomas Dekker ist nicht so das Wahre. Ich habe ihm nix so richtig abgenommen, am wenigsten, dass er ein Hackerexperte ist. Wirkte irgendwie nicht real. Richtig gut fand ich die "Härte" des Terminators. Daran hätten sich Genisys oder die Erlösung mal ein Besispiel nehmen können. Der T-888 tötet, erschießt, bricht Genicke und und und. Auch wird jemand von einer Machete ermordert. Irre, oder? Was die sich getraut haben. Für mich immer noch der Hauptgrund, dass die neuen Filme nicht funktionieren, es fehlt an Härte. Auch gab es nicht inflationär eingesetzten, sinnlosen Humor. Bei Cameron war das immer mal der Fall, aber das war dann mehr zum Schmunzeln und es gab nur wenige Momente. Einziger Handlungsstrang, auf den ich komplett verzichten hätte können, war der um den Detektive Ellison. War irgendwie nur hinderlich, bis auf die Schlusssequenz eventuell. Staffel 2 liegt schon bereit. Ich freue mich drauf. 

Six Feet Under - Season 1

alt text
Quelle: amazon.co.uk

"Schaut euch das mal an, ist wirkich gut!" sagte eine Freundin und übergab uns die Komplettbox zu "Six Feet Under - Gestorben wird immer". Und was soll ich sagen, sie hatte recht. Der Ablauf der Serie ist immer derselbe. Am Anfang stirbt jemand und das Bestatungsinstitut kümmert sich um den Todesfall. Und um den jeweiligen Tod entwickeln sich die Figuren im Bestattungshaus Fischer. Und das megainteressant. Der Showrunnern der Serie gelingt bzw. gelang es, da die Serie von 2001 ist, fast jeden Charakter eine Tiefe zu geben, was wirklich aussergewöhnlich ist. Krass finde ich es auch, wie ungezwungen mit Homosexualität umgegangen wird. So sieht man, wie Männer Sex haben, sich leiderschaftlich küssen und in einer Beziehung sind. Großartig gemacht, da es teilweise so selbstverständlich rüber kommt, wie es sein sollte. David's Story ist deswegen toll gemacht. Die Unsicherheit die er selbst noch hat, dass Outing vor seiner Mutter und letzlich der brutale Mord an einem Homosexuellen. Und dabei dürfen wir David zuschauen, wie er sich entwickelt, leidet, liebt, unsicher ist usw. Einfach nur klasse. Oder Claire, die so unsicher ist und so unglaublich toll. Und die einen so dämlichen Freund hat. Nate und Brenda sind ebenso interessant, wie auch Ruth, die sich nach dem Tod von ihrem Mann erst mal wieder im Leben zurecht finden muss. Oder auch Frederico, mit dem ich am Anfang so meine Probleme hatte, der mir immer mehr gefällt und in einer der härtesten Folgen der Serie, als ein drei Wochen altes Baby stirbt. Und trotz dem ganzen ernsthaften Geschichten und Problemen, wenn ich nur wieder an Billy denke, dann ist immer eine gute Prise Humor dabei. Ein paar Mal musste ich echt laut auflachen. Eine tolle Epsiode, die mir im Geächtnis geblieben ist, da sie so schön war, war die fünfte Folge, als am Anfang eine alte Frau stirbt und am Ende der Folge der Ehemann am Sarg seiner Frau *trän*
Einfach ein großartige Serie die ich jedem nur empfehlen kann. Sowas können nur Serien abliefern. 

The Big Bang Theory Staffel 10

alt text
Quelle: https://daleplay-hd.blogspot.de

"Ohhhh neee, TBBT geht gar nicht mehr" - "Die Serie ist völlig über den Zenit" - blablabla - das waren so verschiedene Sprüche, die ich mir anhören musste, als ich gesagt habt, ich freue mich auf die zehnte Staffel. Und klar, die Serie war schon mal lustiger, weil man auf die Witze in bestimmten Situationen noch nicht vorbereitet war. ABER: So lange ich währed der 24 Folgen mehrfach mich kugele vor Lachen und die Ganze Zeit mit einem Dauergrinsen vor dem TV sitze, ist die Serie noch gut. Ich habe mich während der rund 480 Minuten nie gelangweilt, auch wenn eine Sachen vorhersehbar sind wie z. B. das Raj bei Penny und Lenard einzieht. Raj ist mehr oder weniger die Ärmste Sau der Folge und manchmal tat er mir wirklich leid. Was ich an der Serie nach wie vor mag ist der Punkt, dass sie alte Schauspieler immer wieder verpflichten (z. B. Ms. Nowitzki in der letzten Folge oder Raj seine vier Exfreundinnen) und damit eine gewisse Beständigkeit aufzeigen. Ich bin mir noch nicht so sicher, was ich von dem ....ich komm gerade nicht auf den Namen..... großen Physiker halten soll, der den Preis gewonnen hat. Eigentlich hatte er mir zuviel Screentime. Ich finde es nach wie vor sehr schön, dass der Cast sehr gut miteinander harmoniert, was durch den Punkt untermauert wird, dass Parson, Galecki und Cuocu auf Geld für die weiteren Staffeln verzichten haben, damit die Co-Stars mehr verdienen. Den Cliffhanger fand ich sehr gut... ach, ich freue mich jetzt schon auf den Dezember diesen Jahres, wenn ich die elfte Staffel schauen kann. 

Ich will noch auf den sehr viel ausführlicheren Blog sawasdee hinweisen: 
https://bluray-disc.de/blulife/blog/sawasdee1983/20782-the-big-bang-theory-season-10-review-der-uk-blu-ray

 

bis zum nächsten Blog 
man liest sich
Cine-Man

Hier geht's zum Serienblog #2
mit 4 Blocks, Westworld, Two And A Half Man 4+5 und Kevon Can Wait 2

Serien, Serien, Serien #4

28. März 2018

Mein bereits vieter Serienblog. Es ist ein wenig Zeit vergangen, aber ich habe auch jede Menge Filme gesehen. Viel Spaß damit. 

alt text
Lethal Weapon - Staffel 1

Dank unseres Serienjunkie #1 sawasdee bin ich auf die Serie aufmerksam geworden. Die Filme habe ich noch nie gesehen und ich hatte auch nie wirklich das Bedürfnis dannach. Und da ich durch sawasdee immer mal schon auf die ein oder andee Serie gestolpert bin, habe ich der Serie ein Chance gegeben. Und es war kein Fehler. Der Storyplot ist im Grunde, dass die beiden sehr ungleichen Cops Riggs und Murtaugh in LA auf Verbrecherjagd gehen und sich als Team zusammenfinden müssen. Bei Riggy ist noch das Problem, dass er seine hochschwangere Frau bei einem Autounfall verloren hat und deswegen ein klein wenig crazy drauf ist. 
Und das Ganze funktioniert für mich super. Ich wurde in jeder (!) Folge gut unterhalten, habe gelacht und mitgefiebert. Die Geschichte um Riggs seine Frau war insgesamt sehr gut inszeniert und nicht zu übertrieben aufgetragen. Die Familie von Murtaugh fand ich ganz angenehm, auch wenn sie sehr amerikanisch ist (darf sie ja auch). Und was ich als sehr angenehm empfunden habe ist, dass jede Folge in sich geschlossen ist und man zwar eine durchgehende Story hat, es aber auch nicht so schlimm ist, wenn man mal eine Folge verpassen würde (was natürlich sträflich wäre). Der Cliffhanger zum Ende war gut, bis sehr gut und macht Freude auf die zweite Staffel. 

Wertung: 10 von 10 Punkten

alt text

Geschichten aus der Gruft - Staffel 1 bis 3

Jaja, schon ein wenig angestaubt, aber trotzdem ziemlich geil. Ich hatte noch nie eine Folge von der Serie gesehen und jetzt war sie auf Prime verfügbar und dann habe ich mich der Serie mal angenommen. Und sie ist perfekt zwischendurch. Kaum eine Folge geht länger als 30 Minuten und ist immer in sich abgeschlossen. Meist sind es Episoden, in denen jemand etwas moralisch falsch macht und dann seine Strafe erhält, die meist recht blutig und fies ist. Natürlich variiert die Qualität der einzelnen Episoden. Es gibt absolute Highlightfolgen, die ich mir dann gleich zwei mal angesehen habe, manche sind einfach voll durchgeknallt (z. B. die mit dem Comiczeichner), einige waren am Ende ganz nett und immer noch unterhaltsam. Krass finde und fand ich immer wieder, was sich für Stars den einzelnen Episoden angeschlossen haben. Selbst Schwarzzenegger ließ sich mal blicken. Der Cryptkeeper ist ziemlich geil. Ich mag seinen Humor sehr und seine Lache hat es auf mein Handy als SMS Ton geschafft ;) Aber, nach drei Staffeln war es dann auch mal genug und ich wollte mal wieder was anderes sehen. Was ich dann auch tat. 

Wertung: 8 von 10 Punkten

alt text
UnREAL Staffel 1

Ich hatte, als wir Tales Of The Crypt gesehen haben, immer wieder den Trailer zur ersten Staffel gesehen und dann gab es das Bedürfnis, die Serie auch mal zu schauen, was sich nicht als Fehler rausstellen sollte. Und ich bin so froh, dem "frei-empfangbaren-TV" abgeschworen zu haben. 
UnReal ist eine Serie, in der wir erleben, wie eine Reality Show produziert wird, die stark an "The Bachelor" erinnert (ich schwöre, ich habe NIE eine Folge gesehen). Und wir erleben die Produzenten im Hintergrund, wie sie die Kanidaten manipulieren. Den es geht natürlich nur um eins: Die Quote. Und dafür machen die Produzenten im Hintergrund fast alles. Jeder hat seine Kandidatinen und je nachdem was sie machen und wie sehr das die Quote beeinflusst, erhalten sie Geld. Und wenn nur die Hälfte davon stimmt, was die Männer und Frauen im Hintergrund machen, dann wäre das schon schlimm genug. Alkohol, Gerüchte, Intrigen, Medikamente usw. Furchtbar. Und irgendwie großartig. Ich habe mich zu keiner Zeit gelangweilt, da es einige wirklich gut gemachte Storytwists gab, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Manchmal gab es, aus meiner persönlichen Sicht, etwas zuviel Sex, bzw. war irgendwie viel darauf ausgerichtet. Was zu so einer Serie wohl dazugehört. Und die beiden Hauptperosnen im Hintergrund sind sehr gut aufgebaut. Quinn ist megarücksichtslos und verdorben bis ins Mark. Ein ganz schlimmer Mensch. Vermutlich benötigt man aber solche fiesen Personen für so eine Sendung. Und Rachel war ebenfalls super, da sie megaverkorkst ist und so viele Probleme hat, dass es für vier Menschenleben reichen würde. Kann die Serie nur empfehlen.  

Wertung: 8 von 10 Punkten

Das soll es mal wieder gewesen sein. Ich könnte hier noch locker mit hinschreiben, dass ich in den letzten Monaten acht Staffeln von "Meine Freundin Conni" gesehen habe, ich erspare mir hier aber ein Review....obwohl, wir haben ja einen frischgebackenen Papa und die Serie kann man sich mit dem neuen Erdenbürger in drei bis vier Jahren mal anschauen ;)

bis zum nächsten Blog
man liest sich (vielleicht schon morgen ;-)
Cine-Man

Hier geht's zum Serienblog #3 mit
The Walking Dead 8.2; The Sarah Connor Chronicles 1; Six Feet Under 1; The Big Bang Theory 10

Top Angebote

Cine-Man
GEPRÜFTES MITGLIED
FSK 18
Aktivität
Forenbeiträge31
Kommentare14.094
Blogbeiträge228
Clubposts12
Bewertungen137
avatar-img
Mein Avatar

Kommentare

von friend 
am Klingt auf jeden Fall …
von gelöscht 
am Nachdem mir die letzten …
von Cine-Man 
am Jaaaaa, ich gestehe. Es …
am Wie du hast die Lethal …
am Entgegen meiner …

Blogs von Freunden

QuantumStorm
cpu lord
docharry2005
CineasticDriver
MoeMents
Cineast aka Filmnerd
tantron
Sawasdee1983
NX-01
Der Blog von Cine-Man wurde 33.294x besucht.