Mein Abend mit Batman
25. Juli 2012Mein Abend mit Batman!
Keine Sorge, ich bringe KEINE Spoiler mit rein!!!
Alles begann vor fast 18 Jahren. An einem Samstag. 22:30 Uhr schaute ein damals 12 jähriger der ersten Batman Film von Tim Burton auf dem ZDF. Heimlich. Auf einem Game Gear mit TV-Teil (kennt das jemand noch?). Und war begeistert und vom Batman Fieber gepackt. Es folgte die Rückkehr des dunklen Ritters, gefolgt von zwei mehr als peinlichen Fortsetzungen, wobei Batman und Robin schon eine absolute und megapeinliche Frechheit war. Meiner Meinung nach, der teuerste Trash Film aller Zeiten. Mir war damals klar, Batman war für mich gestorben. Zu schlecht waren die beiden Film mit Kilmer und Clooney. Ich konnte mir nur noch den ersten und zweiten Teil anschauen.
Vor sieben Jahren hörte ich von einem Neuanfang. Und ging mit meinem besten Freund ins Kino. Viel erwarteten wir nicht, hatten aber wenigstens die Hoffnung, dass es keinen neuen Tierpunkt geben würde. Was soll ich sagen, wir gingen aus dem Kino raus, kauften uns zwei Tickets für den nächsten Abend, wir MUSSTEN (!) ihn einfach noch mal sehen. Zu unglaublich war das, was da über die Leinwand flimmerte.
The Dark Knight kommt raus. Diesmal Karten für die Premiere. Kino gerammelt voll, nicht wie damals, als wir in einem (fast) leeren Kinosaal saßen. Und wieder sollten keinen 24h vergehen, bis wir ihn uns das zweite Mal ansahen. Es folgten zwei weitere Male, einmal davon in Englisch, was den Film noch mal besser machte.
Und auch gestern Abend, als das Double Feature lief, war es, obwohl bestimmt schon zwanzig Mal gesehen, wieder beeindruckend, was Heath Ledger, Christian Bale und Co ablieferten, einfach nur BEEINDURCKEND!
Und dann war es soweit. 0:10 Uhr startet der heißersehnte Film. Das Ereignis des Kinosommers. Ich versuchte die Erwartungen unten zu halten. Es gelang einfach nicht. Meine Frau beschrieb es mal so: "Ich kann irgendwie nicht böse sein, wenn Du zum zigsten Mal den Trailer schaust. Du sitzt davor, mit leuchteten Augen und man denkt, für Dich ist Weihnachten."
ca. 3 Uhr war es dann geschafft, völlig geflasht saßen wir bis zum Ende des Abspanns im Kino und diskutierten über den Film und waren uns auf dem Nachhauseweg einig, es war toll und die Erwartungen waren erfüllt. Aber, der Film hatte NIE eine Chance, besser als The Dark Knight zu werden. Gründe dafür sind aus meiner Sicht:
- der Charakter des Jokers ist vielschichtiger als der von Bane
- Heath Ledger ist ein deutlich besserer Schauspieler als Tom Hardy (gewesen)
- das Flugmobil von Batman fand ich einfach nur albern
- die ersten 30 Minuten waren nicht so dolle, aber nötig, da hatte ich auch Angst, dass es ein Flop wird!
- die Story ist recht konstruiert
- das Ende war Schade, zumindest des letzten Kameraschwenk (schreibt man das so) hätte man sich sparen können, wenn nicht sogar müssen, es wäre nur megakonsequent von Nolan gewesen
Aber all diese Kritikpunkte zählen am Ende irgendwie nicht so richtig. Es war ein megatoller Film! Zu gut hat mir Christian Bale gefallen. Michael Caine war wie immer eine Augenweide. Und auch Anne Hathaway als Catwomen überzeugt vollkommen und ist der heimliche Star des Films. Auch die Konsequenz, mit der Nolan Bane umsetzt, mit all der Härte und Brutalität. Die Entwicklung der Stadt nachdem Bane in sie gekommen ist. Alles ergibt einen mehr als würdigen Abschluss.
Danke Christopher Nolan, Danke, Danke, Danke
Und eines fasst es wahrscheinlich am besten zusammen. Nach dem Dark Knight Film gab es mehr Applaus, als nach The Dark Knight Rises.
So, genug geschrieben. Ich muss jetzt noch Karten für Freitagabend kauften, ich muss den Film einfach noch mal sehen!
Konzert in Berlin
26. August 2012Ich liebe Qualität. Ich gebe gern mehr Geld aus, wenn es sich lohnt. Nicht umsonst, habe ich Blu Ray Format, kaufe mir LP`s, Wurst wird vom Fleischer geholt, Getränke größtenteils aus Glasflaschen getrunken, Jacken von North Face gekauft usw. Ich weiß, dass ich da an einigen Stellen fanatisch bin, aber es muss ja seinen Grund haben, jeden Tag arbeiten zu gehen.
Letzten Sonntag war wir bei der besten Band der Welt in Berlin in der absolut tollen Waldbühne! Das Konzert war total toll, ich bin völlig gelasht nach Hause gegangen und es war wohl, von der Athmosphäre her, das drittbeste Konzert, was ich von den drei Dösköppen je gesehen habe (die anderen beiden Konzerte werden wohl unerreicht bleiben ;-)
Auch finde ich es eine tolle, tolle Aktion, dass Die Ärzte jedes Konzert mitschneiden lassen und man sich das Ganze kaufen kann. Ich finde auch die 20 Euro, die man für den Stick zahlt, durchaus in Ordnung.
Nach wie vor finde ich den Eintrittpreis von 40 Euro für ein Ärzte Konzert in der unteren Preiskategorie angesiedelt. Und deswegen kann man auch mehrmals zu der besten Band der Welt gehen.
Auch ein Shirt habe ich mir gekauft. War sicher nicht nötig, aber auf gewissen Gebieten muss man einen bestimmten Grad an Bekloptizität erreichen. Das war auch noch alles im Rahmen.
Aber was gar nicht ging, waren die Preise für die Getränke. Ich habe mir vorgenommen, keine Schimpfwörter aus dem Hip Hop Bereich zu verwenden, aber verfluchte 3,80 Euro für 0,4 Liter Wasser. Geht`s noch????? Ich weiß, die Firmen, die dort Getränke ausschenken, müssen eine Standmiete zahlen, Personal bezahlen usw. Aber 3,80 Euro für 0,4 Liter Wasser. An dem Tag waren in der Waldbühne 38°C und wer die Waldbühne kennt, weiß, wie gut man dort in der Sonne sitzt. Wir waren um 16 Uhr da, hatten also noch drei Stunden bis zum Konzert. Also, was soll man sagen, wir haben an dem Tag über 40 Euro für Mineralwasser ausgegeben. Tut mir leid, ich finde das nicht in Ordnung. Die Firmen sollen ja ihr Geld machen, aber das fand ich too much. Ich denke, dass man mit drei Euro oder 2,50 Euro auch noch seinen Schnitt hätte machen können. Zumal, was kostet Wasser im Einkauf. Ein Liter 5 cent. Keine Ahnung. Ich denke aber, dass die Gewinnmarge exorbitant hoch sein muss.
So, jetzt ist es raus. Ärgere mich immer noch darüber, dass eine gewisse "Not" der Leute so ausgenutzt wurde. Ich weiß zwar, dass es wenig bringen wird, aber ich werde an den Veranstalter der Waldbühne ne Mail schreiben.
Trotz allem war es ein tolles Konzert und ich hoffe sehr, dass die DVD/ BD produziert wird. Auch wenn ich die Liedauswahl in Dresden und Leipzig ein wenig besser fand. Aber das ist ja immer sehr subjektiv.
P.S. Bei den anderen Konzerte weiß ich nicht, was da die Getränke gekostet haben. Da war ich immer spät dran bzw. waren die Temperaturen nicht so hoch, dass ich gezwungen war, Getränke zu kaufen.
Warum ich so gern ins Kino gehe!
17. Juni 2013Wie sicher der ein oder andere schon festgestellt hat, gehe ich sehr gern ins Kino. Diese Jahr war ich bisher in 20 Filmen (Stand 18.06.2013). Und immer wieder lese ich in den Kommentaren zu den Filmen, dass es scheinbar viele Gründe gibt, nicht ins Kino zu gehen.
Ich gehe in Leipzig in drei Kinos, dass Passage Kino und das Cinestar in der Stadt und in das Cineplex im Allee Center. Ich mag alle drei Kinos.
Ein oft aufgeführter Grund, um NICHT in das Kino zu gehen, ist der Preis. Kino ist einfach zu teuer.
WIRKLICH???
Die teuerste Vorstellung im Jahr 2013 hat mich 9,50 Euro gekostet, die billigste hat 3,50 Euro gekostet, obwohl ich die mal raus lassen will. Da war ich beruflich und es lag in den Ferien. Ich zahle meist nur 6,50 Euro pro Film, da es im Cinestar ein Fünf Sterne Ticket gibt. Da kauft man fünf Eintrittskarten für 32,50 Euro und wenn man dann wieder ins Kino geht, gibt man das Ticket hin und kriegt die Karte. Undabhängig davon, wo man sitzt und wie lang der Film geht. Zwei wichtige Argumente für das 5 Sterne Ticket. Es ist auch egal ob man in Premieren geht oder nicht. Jeder Film 6,50 Euro, außer er ist in 3D, dann kommen noch mal drei Euro hinzu.
Die meisten BDs kosten zum Start 15 Euro und es dauert schon ne ganze Weile, bis sie auf 7,50 Euro fallen (und das wäre dann immer noch ein Euro teurerer als mein Kinobesuch). Auch kenne ich wenig 3D-Filme, die nur 9,50 Euro kosten.
Der Preis kann in meinen Augen also nicht das Argument sein. Es sei denn, man geht immer nur mit seinem Partner ins Kino. Denn dann hinkt der Vergleich zur Blu Ray, da man so auf 13 bzw. 19 Euro pro Vorstellung kommt. Und auf solche Preise fallen die Filme schon mal.
Mein Kinobesuch liegt meist so zwischen 6,50 Euro und 9,50 Euro. Und mehr kommt auch nicht hinzu. Was zu "Essen" kaufe ich meist nicht im Kino. Nicht weil ich zu geizig bin, es gibt dort einfach nur Müll zu "essen". Ich glaube, es gab dieses Jahr in drei Filmen Popcorn. Das ist dann schon mal verkraftbar (ernährungstechnisch und finanziell). Und den ganzen anderen Mist brauch ich nicht. Und etwas zu Trinken kaufe ich mir nur selten im Kino, dass bring ich mir meistens mit ... Und bevor jetzt alle auf mich einschlagen, es gibt im Kino nicht das was ich trinken würde. Kein stilles Wasser, kein Club Mate. Tut mir leid.
Auch Park- oder Fahrtkosten fallen nicht an, ich wohn nur sieben Kilometer von der Innenstadt weg, da kann man sich aufs Rad setzen und das geht in LE doch zu fast jeder Jahreszeit. Zumal man dann auch schnell wieder zu Hause ist.
Hmm, jetzt wollte ich eigentlich schreiben, warum ich sooo gern ins Kino gehe und habe ich eher "verteidigt". Also jetzt zum Kern des Blogs.
Grund 1: Die Leinwand!!!
Ich verfüge über einen 42 Zoll TV, was völlig ausreichend ist, für die Heimunterhaltung. Jetzt gibt es aber immer wieder Filme, da kracht und knallt es an allen Ecken und Enden. Es rumst, explodiert, schreibt, zerbricht und was weiß ich noch. Und da macht sich dann eine Leinwand von 16*8 METERN richtig gut. Da habe ich dann zu Hause immer das Gefühl, ich schau hier auf einen Briefmarkenbildschirm.
Grund 2: Der Ton
Nun gut, hier kann man sagen, selbst schuld, kauf Dir ein anständiges Heimkinosystem. Sicherlich gar nicht mal so falsch, ABER, ich bin nicht so Technikaffin und das Ganze kostet ja auch ein Heidengeld. Ich denke mal, bei den Preisen die ich immer in den Deals sehe, komme ich da locker auf 1000 Euro. Und dann ist das ja noch nicht mal angeschlossen. Und wie oft kann ich von 1000 Euro ins Kino gegen...circa 150 mal.
Und der Ton ist ja in den meisten Kinos richtig gut. Und ich mag es, wenn der Sitz vibriert. Ich weiß nicht, ob ich das mit einem Heimkinosystem hinbekomme.
Grund 3: Die Menschen im Kino
Viele Empfinden es eher als störend, aber es gruselt sich einfach noch 10mal besser, wenn alle erschrecken. Ich mag das Gefühl, wenn die Spannung im Kino elektrisiert ist und Du die jeden Einzelnen die Luft anhalten hörst. Oder wenn das ganze Kino an einer Stelle lacht. Das hat schon was. Ich mag das.
Grund 4: Man kommt mal raus
Ich mag meine Wohnung, aber es ist auch mal schön, rauszukommen, sich mit Leuten zu treffen, vor dem Kino noch Essen zu gehen, über alles Mögliche zu quatschen, nach dem Film mit jemanden darüber reden, sich Gedanken über den Film machen. Einfach nur schön. Zumal habe ich so Kontakt zu Leuten, die ich sonst nicht so oft sehe.
Grund 5: Die Zeit bis zur BD Veröffentlichung
Es gibt einfach Filme, da kann ich keine drei Monate warten, bis die BD rauskommt. Und drei Monate ist recht wohlwollend. The Broken Circle ist bis jetzt noch nicht mal als BD angekündigt und der startete vor knapp zwei Monaten in den Kinos. Außerdem ist das Ganze dann meist teurer, als wenn ich ins Kino gehe. Und soooooviel Geld habe ich nun auch nicht.
Grund 6: Das Kino an und für sich
Es muss ja einen Grund geben, warum die Dinger gebaut werden :-)
Ich weiß, dass sich gerade an Punkt 3 viele Leute stören. Das Geknister des Popcorns, ein kurzer Wortwechsel, all die Leute die Eis essen wollen, dann ist es mal zu kalt, dann wieder zu warm, man kann den Film nicht stoppen um aufs Klo zu gehen, der Banknachbar hat zu viel Parfum aufgetragen, es ist zuviel Eis in der Cola und so weiter und so weiter. Aber auf sowas kann man sich gut einstellen und man muss sich darauf einlassen.
Sicherlich habe auch ich schon meine Negativerfahrung(en) im Kino gemacht, aber diese sind deutlich (!!!) in der Unterzahl. Seit ich hier auf der Seite bin, war ich ungefähr 35 mal im Kino. Und ich kann mich nur an ein störendes Ereignis während des Films erinnern, das war in Iron Man 3 wo sich eine Fünfergruppe von Leuten immer wieder über Szenen des Films unterhalten haben und irgendwelche Bezüge zu den anderen Marvelfilmen hergestellt haben. Das war schon ein wenig nervig, aber halt einmalig. Und wenn der Film mich etwas mehr hätte fesseln könne, hätte es mich auch gar nicht so gestört. Die Anzahl der Filme, die ich richtig schlecht fand, übersteigt die Anzahl an "Störelementen im Kino" deutlich.
So, jetzt konnte ich mir das auch mal von der Seele schreiben. Ich werde weiterhin ins Kino gehen, wenn es sich ermöglichen lässt. Ab September wird das Ganze dann weniger werden, aus irgendeinem Grund müssen wir ein Zimmer für so einen Parasiten herrichten...wie er/sie wohl aussehen wird....
Ich verabschiede mich
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
Quellen: moviepilot.de; kutke.de; adpic.de; kindercampus.de; otto.de; filmriss.at; de.toonpool.com
Filme mit dem orangefarbenen Leder - Part 1
29. August 2013Bevor ich den Blog schreibe, hoffe ich doch sehr, dass sich der movienator nicht auf den Schlips getreten fühlt, dass ich ein wenig in seinem Metier herumstreune. Aber Basketball ist einfach die tollste Sportart der Welt und beim Schreiben meines Kinovorschaublogs bin ich über den Film "Playoff" gestolpert und da kam mir die Idee, einen Blog über Basketballfilme zu schreiben. Ich hatte keine Ahnung, was für Ausmaße das annehmen würde.
Der erste Basketballfilm, den ich jemals bewusst gesehen habe, ist der Klassiker schlechthin. DER Streetballfilm "White Man Can't Jump" aus dem Jahr 1992. In den Hauptrollen Wooooooooody Harrelson und Wesley Snipes. Ich weiß nicht, wie oft ich diesen Film gesehen habe. Ich kann ihn mir immer wieder und wieder ansehen und finde jedes Mal Freude daran. Es ist einfach DER Film für Streetballer.
In dem Film treten ein paar ehemalige, nicht wirklich bekannte, NBA Spieler mit auf. Auch der spätere NBA All Star Gary Payton (in Deutschland relativ bekannt, da er mit Detlef Schrempf jahrelang bei den Seattle Sonics zusammenspielte) ist in dem Film als Statist zu sehen.
Jahrelang hatte ich eine VHS Kassette mit dem Film bei mir. Damals aufgenommen bei Pro7, aufwendig (für damalige Zeiten), durch das Verbinden von 2 Videorecordern, die Werbung herausgeschnitten. Eine Bildqualität war dadurch nicht mehr vorhanden. Aber das störte und damals nicht. Da ich in den 90er Jahren sehr viel Streetball gespielt habe und mit 19 erst recht spät zum Vereinsbasketball gefunden hatte, hatte ich zu dem Film eine ganz gute emotionale Verbindung. Jahrelang war ich mit den Jungs bei Streetballturnieren Osten unterwegs. Auffällig war immer wieder, wie viele Sprüche aus dem Film über den Court flogen. Man kann und muss es so sagen, es ist DER STREETBALLFILM!!!
Worum es dann wirklich geht, sollte auch noch Erwähnung finden. Billy (Woody) hat Schulden wegen eines Autokaufs. Er vesucht Geld durch Streetballspielen hereinzubekommen. Er grast die Plätze von Downtown LA ab und zockt ab. Da er immer recht lächerlich aussieht, traut niemand ihm zu, dass er wirklich spielen kann. Er trifft auf Sidney (Wesley Snipes). Billy zockt ihn ab und daraufhin bilden die beiden für einen lurzen zeitraum ein Team. Geht immer mal hin und her zwischen den Beiden, die einfach wunderbar zusammenarbeiten und spielen.
1993 kam dann Blue Chips in den USA heraus. Nick Nolte ist Coach der Western University und zerbricht an seinen eigenen Werten und Moralvorstellungen. Er will Spieler coachen, die ihre Schule bestehen und sich nicht bestechen lassen. Dadurch ist er aber recht erfolglos, denn alle guten Spieler gehen zu Unis, die ihnen etwas geben (Autos, Geld usw.). Und dann beschließt der Coach, die Büchse der Pandora zu öffnen.
In dem Film spielt einer der besten Center der NBA Geschichte mit, Shaquille O'Neal. Die lebende Legende der Lakers. Und wahrscheinlich auch einer der sympathischsten Superstars der NBA. Auch Anfernne "Penny" Hardeway hat eine größere Rolle bekommen. Die beiden spielten ein paar Jahre bei den Orlando Magic zusammen und standen 1995 im NBA Finale. Einige Basketball Legenden haben Cameoauftritte wie Bob Cousy, Bobby Knght, Rick Pitino und Larry Bird.
Al Bundy ääääh Ed O'Neil spielt einen recht kauzigen Reporter der Nick Nolte immer mal wieder fiese Fragen stellt, die den ein oder anderen Anrungser zur Folge haben. Und sowieso muss man sagen, dass Nick Nolte seine Sache sehr gut macht. Er hat auch einen der Ausraster in der Filmgeschichte aller Sportfilme:
Es ist mein absoluter Lieblingsbasketballfilm, da er ein sehr interessantes und wichtiges, gesellschaftliches Thema behandelt. Es geht einfach nur um Geld. Nicht mehr und nicht weniger. Sicher gibt es immer wieder einige Ausnahmen (Tim Duncan z. B.). Letzlich wäre es auch sinnvoll, wenn alle NBA Spieler eine Ausbildung absolvieren würden, aber das wird nie der Fall sein, denn es geht in der "Liga" NBA nur um eins, um Geld! Und das fängt halt schon ganz unten an. Ich kann mich noch erinnern, dass ein großer Sportartikelhersteller einen fünfjährigen Jungen unter Vertrag genommen hat, da er in seinem Alter schon ein paar Körbe getroffen hat. Einfach nur Quatsch! Wohin sich das mittlerweile entwickelt hat, sehen wir ja. Bestes Beispiel ist Kobe Bryant der in 17 Jahren Basketball fast 250 Millionen Dollar verdient hat. Nur mit Basketballspielen. Aber gut, zurück zum Thema.
Nächster Film, den ich schon sonst wie oft gesehen habe, ist Spike Lee's "He Got Game" oder "Spiel des Lebens" aus dem Jahr 1998.
Sike Lee ist ein bekennender Basketballfan und hängt bei jedem Spiel der New York Knicks rum (was ihn eigentlich unsympathisch macht Für den Film hat er Denzel Washington als Schauspieler und den NBA Spieler, Musterprofi und mittlerweile besten Dreierschützen der NBA, Ray Allen gecastet. Allen spielt einen begnadeten Basketballspieler der von mehreren Unis umworben wird. Sein Vater (Denzel) sitzt wegen Totschlag im Gefängnis, soll aber frei gelassen werden, wenn er es schafft, seinen Sohn zu überreden, für eine bestimmte Uni zu unterschreiben. Dafür hat er eine Woche Zeit. Sehr gut gemachter Film, überraschend gute Schauspielleistug von Ray Allen. Denzel Washington ist gewohnt stark. Auch in dem Film treten eine Menge NBA-Spieler/ -trainer auf. Den längsten Auftritt hat der ehemalige Lakers Spieler Rick Fox, der mit allen Mitteln versuchen will, Ray Allen an seine Schule zu bekommen (u. a. mit zwei grottenhässlichen Nutten).
Toll ist immer wieder das Intro des Films. Basketball ist einfach mehr, was Lee sehr gut umgesetzt hat:
Durch meine Schwester bin ich auf einen Film gestoßen, der gar nicht soooo viel mit meiner Lieblingssportart zu tun hat, aber von der Stroy her ganz gut ist, da es sich um eine Biografieverfilmung handelt. Die Rede ist von "Jim Carroll - In den Straße von New York" aus dem jahr 1995.
Ein ganz junger Leonardo DiCaprio übernimmt die Rolle des Jim Carroll, der ein begnadeter Basketballspieler war und ein Stipendium bekommen soll. Allerdings verfällt er den Drogen und ruiniert sich dadurch sein Leben. Auch Mark Wahlberg hatte in dem Film eine größere Rolle. Wie gesagt, es ist sicher nicht ein Film, wenn man nur Basketball sehen will.
Und einer hat auch noch einen Film gedreht.....
Michael Jordan drehte im jar 1995 den Film "Space Jam" der 1996 in die Kinos kam. Sicher auf dem Höhepunkt von Michael Jordan und dem Höhepunkt der Popularität von Michael Jordan und der gesamten Sportart Basketball. Im Film werden reale Menschen mit den Loony Toons (als Bugs Bunny und Co) vermischt. Die Loony Toons sollen auf einem außerirdischen Planeten arbeiten und dort für Spaß sorgen. Sie wollen sich aber verteidigen und fordern die kleinen, schmächtigen Aliens zu einem Basketballmatch heraus. Diese können die Kräfte von einigen Basketballspielern adaptieren und somit sie sie übermächtige Gegner für die beliebten Comicfiguren geworden. Aber sie können ja noch jemanden aus dem Ruhestand holen.
Der Film ist sicher ein klassischer Familienfilm und sicher nicht der beste Basketballfilm der gedreht wurde. Aber durch das Wirken zahlreicher NBA Spieler (Ewing, Barkley, Bouges, Divac, Bird usw.) war der Film schon was Besonderes. Auch das Biiiiiilllllll Murray mit dabei war, war sehr geil und lustig. Ich schau den Film immer mal wieder gern.
Herausragend ist sicher der Soundtrack des Films. Busta Rhymes, R. Kelly, Coolio, Seal, LL Cool J ... sie alle wirkten an dem Soundtrack für den Film mit. Und nicht zu vergessen, das Intro des Films. Air Jordan Highlights ohne Ende unterlegt von ganz cooler Musik. Der erste Soundtrack den ich mir jemals erworben habe.
Ach so, falls irgendjemand nix mit dem Namen, der Legende, dem Basketballgott persönlich anfangen kann:
Eigentlich ist der Mann einen Extrabasketball Blog wert...
Ich muss grad aufpassen, dass ich nicht abschweife, als auf zum nächsten Film
Im Jahr 1986 kam der Film "Hoosiers" in die Kinos. In Deutschland lief er unter dem bescheuerten Titel "Freiwurf". Der Film muss als sehr erfolgreich bezeichnet werden. In den USA hat er laut Box Office zahlen knapp 30 Millionen eingespielt. Zumal gab es zwei Oscar Nominierungen (Musik und bester Nebendarsteller).
Coach Norman Dale kommt in eine Kleinstadt in den USA in den 50er Jahren und soll dort die örtliche Basketballmannschaft trainieren. Er geht dabei seinen Weg, eckt mit den Dorfbewohnern an und führt die Mannschaft letztlich in das State Final. Sehr stark spielt Dennis Hopper, der sich in diesem Film seine zweite Oscarnominierung einhandelte, als bester Nebendarsteller. Er spielt den alkoholkranken Vater eines Spielers, der am Ende zum zeitweisen Co-Trainer der Mannschaft wird und einen Entzug macht.
1996 produzierte der amerikanische TV Sender HBO den Film "Rebound: The Legend of Earl "The Goat" Manigault". Hierbei handelt es sich um einen rein biografischen Film. Earl ist ein begnadeter Basketballer, der im New Yorker Stadtteil Harlem aufwächst. Man sagt ihm hinterher, dass er vom Talent her einem Michael Jordan gleichzustellen wäre. Earl konnte bis zu oberen Brettkante springen und gewann so immer wieder Wetten und verdiente ein wenig Geld. Leider kam er auch mit Alkohol und Drogen in Kontakt, weswegen er nie in einer Liga gespielt und nie auf professionelle Weise Geld verdienen konnte. Beim Abschiedsspiel, einer der größten Basketballlegenden Kareem Abdul Jabbar, sagte dieser, als er gefragt wird, wer für ihn der größte Basketball aller Zeiten war, The Goat" (was auch zur Eröffnungsszene des Films wurde). Earl Manigault konnte sich von der Sucht befreien und arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 1998, als Sozialarbeiter in New York.
Noch ein paar Infos zum Film. Earl Manigault wird von Don Cheadle gespielt. Im Film taucht der NBA Spieler Kevin Garnett auf, der die Wilt Chaimberlain spielt. Natürlich gibt es eine Menge Streebbasketballszenen zu sehen unter anderem im legendären Rucker Park in New York.
Ein weiterer Basketballfilm, der auf wahren Ereignissen beruht ist "Coach Carter" aus dem Jahr 2005. Ken Carter übernimmt das Traineramt bei seiner alten Highschool in Richmond, die im Vorjahr nur vier von 22 Spielen gewonnen hat. Durch hartes Training kommt die Mannschaft zu Siegen. Allerdings fordert Coach Carter auch, dass die Kinder einen bestimmten Notenschnitt haben und am Tag des Spiels mit Krawatte auftauchen. Als die Jungs die Noten nicht bringen, sagt Coach Carter kurzerhand die Spiele und das Training ab, was zu einem Aufstand der Eltern führt. Schlußendlich gelingt es dem Coach aber, gedanklich so weit in das Team zu dringen, dass sie die Sinnhaftigkeit seiner Ideen erkennen. Die Noten werden besser, Basketball darf auch wieder gespielt werden und das Team schafft es ins Endspiel um die Stadtmeisterschaft.
Ja ich weiß, der Trailer ist schlecht und macht vielleicht nicht unbedingt Lust auf mehr. Und die Beschreibung des Films klingt ein wenig, nein, sehr kitschig. Aber er ist ganz gut gelungen, da er ein wichtiges Thema aufgreift. Eine gute Ausbildung, trotz allen talentes, sollte immer noch Grundlage sein bzw. im Hintergrund absolviert werden. Denn mit der großen NBA Karriere kann es schnell vorbei sein. Eine Verletzung reicht. beispiele gibt es genug.
Ken Carter wird von Samuel Jackson gespielt, der seine Sache ganz solide macht.
Basketballerisch ist einiges aufgeboten, es ist nur irgendwie LÄCHERLICH das gleich drei Spiele mit einem Korb in letzter Sekunde entschieden werden. Ich habe mehr als 1200 Spiele als Spieler und Schiedsrichter erlebt und habe nicht mal eine Handvoll an Spielen, die mit einem Wurf in der letzten Sekunde entschieden wurden.
Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich mich ein wenig übernommen habe mit "Ich erstell mal schnell nen Blog zu allen möglichen Basketballfilmen.". Da es noch eine Menge Filme geben wird, kommt auf jeden Fall noch ein zweiter Blog zu diesem Thema. Wird sicher ein wenig dauern, aber der Blog kommt auf jeden Fall.
Danke fürs Lesen
bis zum nächsten Blog
hightower
Quellen: photocase.de; permanentplastichelmet.com; moviegoods.com; moviepostershop.com; michaeljordanpictures.com; espn.go.com; hoopsvibe.com
111 Filme, nur wenn man die Zählweise hier zugrunde legt. Eigentlich sind es aber:
153 Filme
3 Musik Blu Rays
10 Serienstaffeln
Einen Film habe ich doppelt, dabei handelt es sich um Watchmen, der mir im deutschen Steel und im Ultimate Cut mit Comic vorliegt. Hier ist der Kauf des Directors Cut fest eingeplant, nach preislich sinnvoller Abwägung im Steel. Und mit der Watchmen Collectors Edition von Watchmen handelt es sich auch gleich um meinen ganzen Stolz der Sammlung und um meine teuerste Anschaffung überhaupt (james Bond Box wurde geschenkt).
Angemeldet habe ich mich am 26.02.2013. Der Grund war ganz einfach, ich wollte gern wissen, was sich hinter den FSK 18 News verbirgt. Hatte immer Angst, da was zu verpassen. Irgendwie hatte ich noch nicht gecheckt, dass man dafür eine Verifizierung brauch. Es dauerte dann noch fast ein halbes Jahr, bis ich mich für den FSK 18 Bereich freischalten lies. Hätte ich gewußt, wie oft es sich hier um Porno News handelt (obwohl die in letzter Zeit deutlich weniger geworden sind), wer weiß ob ich es gemacht hätte ;-) Nee, nur Spaß, ist schon sehr sinnvoll sich dafür anzumelden.
Zudem hatte ich das Bedürfnis einiges zu kommentieren und meinen Senf dazu zu geben. Das habe ich ja auch ausreichend gemacht und werde es vorerst weiter tun.
Die Datenbank
Die Datenbank ist einfach gigantisch und gut gemacht. Ich mag schon nur an der Seite, dass ich meine Filme verwalten kann und so ziemlich auf jedne Import zurückgreifen kann und checken kann, ob der Import über eine dt. Tonspur verfüg. So habe ich schon das ein oder andere Schnäppchen gemacht (z.B. alle vier Alien Filme für 12 Euro).
Der Blogbereich/ Die Comunity
Meine ersten Blogs waren, naja....sie sind noch da und im Nachinein muss ich schon ganz schön schmunzeln. Ich habe aber nach und nach sehr viel freud am bloggen gefunden und schreibe nach wie vor sehr gern. Zumal habe ich so viele virtuelle Freunde gefunden und noch mehr Informationen, Hinweise zu Filme usw. bekommen. Vielen Dank dafür. Auch dank, dass ich mich so aufgenommen habt. Ich freu mich nach wie vor über jedes Danke und jeden Kommentar zu einem Blog von mir. Auch wenn ich es ein wenig paradox finde, dass der Blog, bei dem ich mir mit Abstand (!) am meisten Mühe gegeben habe, kaum gelesen wurde. Aber gut, manchmal stimmt auch einfach das Timing nicht.
News, News, News & Deals, Deals, Deals
Sicher auch ein großer Vorteil der Serie. Sobald es Infos zu einem Film oder einer Serie gibt, erfährt man sie hier. Brandaktuell und meist mit allen nötigen Information.
Auch die Unmenegen an Deals, die Woche für Woche unters Volk gebracht werden, haben mich schon das ein oder andere Schnäppchen schlagen lassen (gerade erst die ersten vier Batman Filme und die Mad Max Trilogie). Vielen Dank dafür, mein Hirn ist voll mit Unmengen an News und Preisinformationen.
Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt und es gibt einfach keine perfekte Seite, von daher darf man sich auch ein wenig ärgern.
Ärgernis #1 - Der Marktplatz
Als ich noch neu hier war, naiv wie eine Dreijährige, dachte ich, der Marktplatz ist von Fans für fans da. Das war sicher auch mal der Grundgedanke. Und immer wieder kann man hier das ein oder andere Schnäppchen machen. Aber gleich mein erster Verkauf war eine Aktion, die ich immer noch bereue. Ich habe damals das Doppelset zu "The Dark Knight" verkauft, da absehbar war, dass ich mir, als Batmanfan, die Trilogiebox kaufen werde. Okay, brauch ich nicht. Für 10 Euro damlas gekauft, also habe ich das Ganze für vier Euro in den MP gestellt. Schnell verkauft...und was muss ich zwei Tage später feststellen, der selbe User hat die Amray in seinem MP, für 12 fucking Euro. Da könnte ich heute noch kotzen.
Und wenn man sich den MP mal genau anschaut, dann sollte jedem klar sein, es geht nur ums Geld und um möglichst viel Profit. Wenn man sich den MP anschaute, am Tag wo Evil Dead rauskam, ich glaube da hatte ein User acht mal das Steel angeboten, ca. 10 Euro teurer als beim Einkauf. Vermutlich ein wahrer Filmfreund!
Ich mache da weiterhin nicht mit, werde auch zukünftig meine Filme zu fairen Preisen verkaufen und nie Filme reinstellen, um Profit damit zu machen. Auch kaufe ich nur, wenn ich der Meinung bin, dass es sich um einen gerehtfertigten Preis handelt, auch wenn das immer sehr subjektiv ist. Ich schwimme im Marktplatz gegen den Strom, vielleicht schwimmen ja noch ein paar mehr mit.
(Mini)Ärgernis #2 - Gewinnspiele
Hier finde ich es schade, dass bei Gewinnspielen Leute mitmachen, die kein Interesse am Film haben und damit die Gewinnchancen aller schmälern. Höhepunkt der Ganzen Sache war im letzten Jahr der, wirklich tolle, Weihnachtskalender, wo ein User seinen Gewinn gleich wieder verscherbelte. Ich hätte mich damals über die Star Trek Box sehr gefreut, ein paar andere User sicher auch.
Und ich fände es schön, wenn es die Möglichkeit gäbe, eine Gewinnspiel zu errichtien, wo man mindestens 50% Beitragsaktivität haben muss. Ich freu mich immer mehr für die Gewinner, wenn ich mit diesen was anfangen kann bzw. so was wie ein persönlicher Bezug existiert. Das ist leider nur sehr selter der Fall. Ein Gewinnspiel für die "Aktiven" wäre auch mal eine nette Geste der Betreibe der Seite, denn die User hauchen der Seite eine Menge Leben ein (Deals, Blogs, Forum, News).
Grundsätzlich finde ich natürlich die Möglichkeit der Gewinnspiele gut und mir ist schon klar, dass da Chancengleichheit vorherschen muss und man kann auch niemanden zwingen, sich an der Seite aktiv zu beteiligen.
Bloggen werde ich auch weiterhin, auch wenn es nicht mehr soviele Kinoreviews geben wird. Das kleine Wesen was hier seit dem 01.08. rumgeistert, hat schon viel verändert. Welche Themen ich weiter behandeln werde, weiß ich noch nicht. Nur der Kinovorschaublog ist weiterhin sicher. Und wenn ich ins Kino gehe, dann werde ich euch mit meiner Meinung immer wieder beglücken.
Und natürlich werde ich weiter kommentieren, lesen, mich einbringen und dabei sein. Denn dafür schätze ich die Seite am meisten.
Und ein was muss ich noch erwähnen. Es klingt sicher ein wenig komisch, aber erst durch die Seite bin ich auf jeden Menege Serien aufmerksam geworden. Eine Serie hat, im Vergleich zum Film, viele Vorteile. Vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis passt hier immer wieder sehr gut. Selbst bei Game of Thrones sind 40 Euro für fast 10 Stunden Unterhaltung sehr günstig. Oft werden 20 Euro und mehr für einen 90 Minuten Film ausgegeben. Somit habe ich in Zukunft noch sehr viele Serien vor mir und es ist eure Schuld :-) Lost, Breaking Bad, Dexter, The Walking Dead....es gibt einfach zu viel zum gucken!
Und an der Stelle noch ein paar Dankesworte an den ein oder anderen User, der mir mittlerweile wichtig geworden ist:
tantron - Danke für Watchmen! Du bist der Grund, warum die Collectors Edition bei mir steht. Und Danke für deine Blogs! Danke für alle Watchmen Blogs!
cineast aka filmnerd - für soviele Kommentare, die mich neugierig auf den ein oder anderen Film gemacht haben
cpulord - siehe oben ;-) + die ganzen Blogs mit Kaufinfos
MoeMents - Schon allein für die Intialzündung der Comic Movie Heros Beyond Reihe
Michael.Speier - für viele nachtschichtsichtberichte, die ich hier sehr vermisse
Schnitzi76 - für ein wenig an die Hand nehmen im Blogbereich und Blog au detail (das Angebot steht übrigens noch ;-)
masterbiji - Für hilfreiche Tips am Anfang
sawasdee - wo soll ich da nur anfangen...Serienberichte, Buchberichte, Konzertberichte, Buch-Film Vergleich
NX-01 - Für den immer mal wieder kritischen Kommentar
movienator - für tolle Blogs, der schon zur ein oder anderen Sichtung einer Perle geführt hat
docharry - der uns immer mal wieder auf den Boden holt
Ihr alle erfüllt die Seite hier mit Leben, vielen Dank dafür.
Ich bin raus
Auf die nächsten 111 Filme
euer hightower
P.S. Einfach von der Leber geschrieben, ohne Rechtschreibkontrolle. Verzeiht mir
Quellen: amazon.de; westfalia-hagen.de; pi-news.net
Filme mit dem orangefarbenen Leder - Part 2
29. Oktober 2013Nach meinem ersten Blog hatte ich ja schon gesagt, dass es Ausmaße angenommen hatte, die ich nicht auf dem Schirm hatte. Von daher musste es einfach einen zweiten Blog geben. Und da in der kommenden Nacht die NBA Saison 2013/2014 startet (und ich noch mal auf eine gute Nowitzki Saison hoffe), ist es höchste Zeit, Blog #2 zu veröffentlichen.
Los geht es mit "Above The Rim" aus dem Jahr 1994. Bekannt ist der Film sicher wegen der Beteiligung des Hip Hop Stars Tupac Shakur. Und deswegen sicher auch ein wenig überbewertet. Und darum geht es:
Kyle Lee Watson ist ein talentierter Spieler, der sich entscheiden muss, ob er bei einem Turnier für seinen Coach spielt oder den "Gangster Boss" Birdy. Hinzu kommt noch, dass der Wachmann eine Beziehung zu Kyles Mutter anfängt und dieser ist auch noch der Bruder von Birdy.
Der Film ist sicher okay, die Story okay, aber so richtig will der Funke nicht überspringen. Bei mir liegt im Keller noch die VHS rum, ansonsten kommt man recht schwer an den Film. Die Musik wird viele Freunde des Hip Hops freuen.
1999 kam der Film "Love & Basketball" heraus. In diesem Film geht es um Monica und Quincy, beides gute Basketballer. Beide wollen in den bezahlten Basketballsport. An der Uni trennen sich die Wege der beiden, Quincy geht in die NBA, Monica nach Spanien und die Wege der beiden trennen sich. Jahre später treffen sie wieder aufeinander, Quinca ist so gut wie Sportinvalide und Monica erhät die Chance in den USA professionellen Basketball zu spielen.
Im Film gibt es recht viel Musik und ne Menge Gefühle. Ich hätte mir an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Basketball gewünscht, aber okay. Sicher ein ganz solider Film. Interessant finde ich das stilistische Mittel, den Film in vier Viertel einzuteilen. Und nur so nebenbei, den sollte man auf englisch sehen, schon weil die übersetzten Sprüche der Cheerleader nervig sind.
2006 kam "Glory Road" mit Josh Lucas in der Hauptrolle in die Kinos. Ein Film der die authentische Geschichte der ersten gemischt-rassigen Basketballmannschaft der USA im Jahr 1966 zeigt. Leider verliert sich der Film ein wenig zu sehr in plakativen Ideen und ein wenig zu viel Show. Gerade einige Basketballszenen wirken sehr ... gekünstelt. Hier hätte ich mir deutlich mehr Tiefe gewünscht. Schade, denn das Potential war da.
So, kommen wir mal langsam in die Trash Ecke. 1997 kommt der Film "The Sixth Men" raus. Der richtig dämlich deutsche Titel ist "Der Team Geist" obwohl er besser den Inhalt des Films wiederspiegelt. Die Brüder Kyle und Anton Tyler sind sowas wie die Bic Mäcs ihres Team. Kurz vor dem Aufstieg stirbt Anton Tyler, kommt aber als Geist, ja als Geist, zurück und hilft seiner Mannschaft. Jede Menge Klisches werden bedient. Das Poster zum Film sagt viel aus ;-)
A&K - All The Way
Im selben Jahr kam "Air Bud" heraus. Ein Film über einen Jungen und ein basketballspielenden Hund, ein Hund...Hund. Das sagt alles aus. Kinderfilm, der aber so erfolgreich war, dass es gleich drei Fortsetzungen und ein Spin Off gab. Für alle Harten unter uns, man kann den Film komplett auf youtube sehen, natürlich in der OV. Haut rein, Freunde:
Ebenso belanglos und trashig war und ist der 2002 erschienene Film "Like Mike". In diesem Film findet ein Waisenjunge geheimnisvolle Schuhe von Air Jordan und kann auf einmal bei den Profis mitzocken. 2006 erschien dann eine "zauberhafte" Fortsetzung - Like Mike 2 - Das Spiel mit der Magie. Für manche Filme sollte Leute...lassen wir das.
Ebenso schlecht und fast schon lächerlich war der 1996 gedrehte Film "Celtic Pride". Lässt der englische Titel noch wage Hoffnungen aufkommen, sagt der deutsche Tietl schon alles: Das große Basketball-Kidnapping. In dem Film halten zwei Fans der Boston Celtics (einer davon ist Dan Akroyd) den Star der gegnerischen Mannschaft gefangen, damit er nicht am nächsten Finalspiel teilnehmen kann. Vielen Dank, dass wars dann auch. Schrott, nicht schauen!
Ein weiterer belangloser Film ist "Eddie". Whoppie Goldberg gerät zufällig an den Cheftrainerposten der New York Knicks, führt sie wieder zurück zu sportlichem Erfolg und verhindert am Ende, in heldenhaftester Manier, dass die Mannschaft nach St. Louis umzieht. Ganz schöner Quatschfilm, wer sich trotzdem nicht abschrecken lässt, kann in komplett auf youtube in englisch sehen.
Und mit "Wo ist Fred" wird die Trash Ecke dann geschlossen. Til Schweiger (sollte man, bis auf Inglourius Basterds, seit 2001 meiden) spielt dort einen Mann, der einen Behinderten nachahmt um an einen Basketball eines Starspielers zu kommen, damit sein neuer Stiefsohn ihn ins Herz schließt. Das Ganze gestaltet sich dann doch etwas schwieriger, als gedacht. Sollte man auch meiden, eine Grundregel für Schweiger-Filme. Und das sich dann auch noch Alba hergegeben hat....ohne Worte!
Und noch etwas Lustiges/ Interessantes am Ende. Der erste Basketballfilm stammt aus dem Jahr 1927 und heißt "High School Hero". Wenn man einigen Einträgen im weltweiten Netz glauben darf, geht es um zwei rivalisierende Schüler, die um das Herz eines Mädchen "kämpfen". Es kommt natürlich zum großen Spiel. Würde ich sehr, sehr gern mal sehen.
So, dass soll es erst mal mit Teil 2 meines Blogs gewesen sein. Und beim Schreiben bin ich noch auf den ein oder anderen Film gestoßen und wie ihr jetzt richtig vermutet, es wird einen dritten Blog zu dem Thema geben. In dem werde ich dann auch noch ein paar Dokumentationen mit reinbringen. Denn da gibt es eine ganze Menge richtig gutes Material!
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
Quellen: photocase.de; movieposter.com; moviepilot.de; filme.ucoz.de; videoload.de; flickriver.com; cineasten.de
Serien, Serien, Serien #1
17. September 2017Hier mein erster Blog zum Thema Serien. Mittlerweile gucke ich fast nur noch Serien und eher selten einen Film. Und wenn, dann gehe ich ins Kino, wir ihr ja in dem ein oder anderen Blog von mir schon lesen kontet. Und ich habe für mich beschlossen, die Serien zu reviewn. Alle Fotos sind von Amazon Video oder vom produzierenden Studio.
Goliath
Goliath ist eine Anwaltsserie. Eine Waffenfirma führt vor der Küste Kalifornians einen Test durch, der nicht mit ganz so legalen Stoffen durchgeführt wird. Dabei stirbt ein Mitarbeiter der Firma. Das Ganze wird natürlich auch auf Video festgehalten. Die Firma stellt es als Selbstmord dar, was der Sohn aber nicht glauben will und so nimmt er sich Billy McBride und Patty Solis Patington als Rechtsvertreter, um gegen die Firma und eine mächtige Anwaltskanzlei vorzugehen. Ein Geschmäckle hat das Ganze aber, den die Kanzlei gegen die Billy McBride vorgeht, ist die Kanzlei "Cooperman/ McBride", eine Kanzlei, die er mit aufgebaut hat und in der noch seine Ex-Frau arbeitet.
Eine am Ende sehr ordentliche und spannende Serie, die sich mit einem Thema beschäftigt, was es schon immer auf dieser Ebene gab. Es gibt natürlich viele Wendungen, die mich jedes Mal dann doch gepackt haben. Problematisch war, und das von der ersten Folge an, dass es klar war, dass Billy McBride und seine Crew den Fall gewinnen werden. Daran gab es nie Zweifel, auch wenn sie das inszenatorisch gut machen und zumindest meine Frau sich nicht sicher war, ob "die Guten" am Ende gewinnen. Was natürlich auf ein weiteres Problem hindeutet, es gibt eine ganz klare Trennung der Charaktere in gut und böse. Und daran gibt es auch zu keiner Sekunde einen Zweifel. Trotz dieser ganzen Schwächen, hat mir die erste Goliath Staffel gut gefallen. Was vor allem an Billy Bob Thorntoen lag, der die Rolle des etwas armseligen, schnodrigen Anwaltes sehr gut spielt. Und natürlich auch am Gegenspieler William Hurt, der die Rolle des Donal Cooperman inne hat. Sehr fies gemacht, ein echt wiederlicher Typ, was nicht nur an seinem Aussehen in der Serie liegt. Amazon hat einfach einen sehr guten Cast auf die Beine gestellt, mit sehr verlässlichen Darstellern. Die zweite Staffel werde ich auf jeden Fall gucken.
Wertung: 8 von 10 Punkten
Kevin Can Wait
Ich finde es ja immer sehr schade, wenn Schauspieler nie aus ihrer Paraderolle herauskommen. Kevin James wird sicher von den meisten mit Doug Heffernan assoziiert. Und, nicht nur, meiner Meinung nach ist Kevin Can Wait an die Sitcom aus dem letzten Jahrzehnt sehr angelehnt. Kevin geht nach zwanzig Jahren als Polizist in Rente um mehr Zeit mit seiner Frau zu verbringen. Die Familie besteht aus seiner Frau Donna und drei Kindern. Eine Tochter ist noch mit einem App-Entwickler zusammen. Ist halt ne klassische Sitcom.
Aber das Ganze funktioniert nur teilweise. Gerade die ersten Folgen sind hart zu ertragen und weniger lustig als das sie eher den Fremdschämmodus anwerfen. Furchtbar. Und eigentlich hatte ich schon vor, die Serie abzubrechen. Als ich dann aber eher Lust auf was seichtes hatte, gab ich mir noch mal zwei, drei Folgen und es wurde besser. Nicht herrausragend, aber besser. Immer wieder konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen und es gab sogar den ein oder anderen ernsthaften Lacher. Zum Ende steigert sich die Serie ungemein. Höhepunkt ist dann natürlich das Zusammentreffen zwischen Kevin James und Leah Remini (die zwischenzeitlich im Frankenstein-Labor gewesen sein muss, so entstellt wie sie aussieht). Allerdings merkt man sofort, dass Remini und James sehr gut miteinander harmonieren. Und das wird sich in der zweiten Staffel als problematisch erweisen, da die Rolle der Donna rausgeschrieben wurde und die Darstellerin Erinn Hayes entlassen wurde. Echt ne bittere Geschichte für sie, allerdings wird ihr Verlust durchaus zu verkraften sein. Noch anzumerken ist, dass jede Menge Schauspieler, die schon in KoQ gespielt haben, mit an Bord sind. Allen vorran Gary Velentine, der die Rolle aus KoQ fast eins zu eins übernimmt. Alles in allem eine Serie, die man sich angucken kann, wenn man nicht viel nachdenken will und sich eher berieseln lassen will. Immer noch besser als Reality TV.
Wertung: 4 von 10 Punkten
Slasher
Wie kann man den das Ende nur so schlecht gestalten. Bei "Slasher" handelt es sich um eine kanadische Serie über die ich bei Amazon Prime gestolpert bin. Die Grundgeschichte ist recht einfach. In den Achtziger Jahren wird ein Mann und eine hochschwangere Frau vom Slasher gekillt, dass Baby rettet er aber. Und gefühlt 25 Jahre später kommt das Baby als junge Frau zurück in ihre Heimatstadt und zieht in das Haus ihrer Eltern ein. Und es beginnt eine neue Mordserie durch den Slasher, der allerdings hinter Gittern sitzt.
Das alles klingt ganz gut und ist ganz unterhaltsam. Die ganze Story ist nicht zu blutig, es wird nicht immer auf die jeweilige Meuscheltat draufgehalten, was ich ganz angenehm fand. Ich brauche diesen massiven Goregehalt nicht immer, mir reicht das in TWD. Die Serie besteht aus acht Folgen und in jeder gibt es einen Mord, die teilweise gut inszeniert waren. Ich hatte nach zwei Folgen schon eine Ahnung, wer der Slasher ist und hatte damit auch recht, was nicht so sehr für die Serie spricht. Ein paar Morde bzw. aufgezeigte Grausamkeiten waren echt hart, vor allem die um den Stadtsheriff und die Freundin des Polizisten. Da hatte ich ein wenig zu kämpfen. Nur das Ende bzw. die letzte Folge war nicht so toll, in meinen Augen etwas zu übertrieben und mehr oder weniger sinnlos. Schade, dass es zu keinen ordentlichen Abschluss gereicht hat.
Wertung: 6 von 10 Punkten
Game Of Thrones Staffel 7
Natürlich war es unmöglich für mich, an der siebten Staffel von Game Of Thrones vorbei zu kommen. Ich verfolge das Ganze nun schon seit Staffel 1 und es gab noch keine Staffel, die mich massiv enttäuscht hat oder in der es mehrere Folgen gab, die qualitativ abgesackt sind. Und das für mich bewundernswerte ist die Tatsache, dass dies auch bei der siebten Staffel wieder gelungen ist. Das Niveau ist durch die Bank weg sehr hoch und macht einfach nur Freude zu gucken. Auch wenn es, da es dem Ende zu geht, etwas mehr Schwarz Weiß ist, als das in früheren Staffeln der Fall war. Aber das muss ja, mehr oder weniger so sein, da alles auf eine finale Schlacht hinausläuft (?) und dort kann es letzlich ja nicht dazu kommen, dass acht Armeen gegeneinander kämpfen. Ich hatte während der einzelnen Folgen immer wieder Gänsehautmomente z. B. als die Drachen das erste Mal in eine Schlacht mit eingreifen (Fiolge 4) oder bei den Drachenszenen in der sechsten Episode oder als Danareys, Jon und Cersai aufeinander treffen. Einfach nur sehr klasse. Und was schafft die Serie es doch, Bilder zu erzeugen, die auf einem TV Gerät noch nie dagewesen sind. Landschaften, Kostüme, Animationen, alles vom Feinsten. Das Kostüm welches Danareys trägt, als sie hinter die Mauer fliegt sah einfach nur bombastisch aus.
Übrigens hatte die Serie für mich noch einen tollen sozialen Aspekt, da wir ab Folge #3 immer zu neunt geguckt habe und somit einen noch tolleren Abend bzw. Frühstück hatten.
Wertung: 10 von 10 Punkten
Two And A Half Men Staffel 1-3
Ich bin wohl einer der letzten Menschen auf dem Planeten, die noch nie eine Folge von "Two And A Half Men" gesehen hat (zumindest bewusst ;) Und da wir eine Serie gesucht haben, bei der wir uns einfach nur berieseln lassen wollten, bot sich das Ganze natürlich an. Und dafür ist die Serie genau richtig. Völlig anspruchlos (bis auf ganz wenige Momente), witzig, albern und einfach nur unterhaltsam. Über den Sexismus könnten sich einige jetzt auslassen, aber ohne den würde die Ganze Serien nicht funktionieren. Und das wäre sehr schade.
Wie sich Allen und Charlie , und im Laufe der dritten Staffel auch Jake, die Jokes hin und her werfen ist schon Hammer und unterhält einfach nur. Es ist zwar für mich fraglich, wie das noch über neun weitere Staffeln funktionieren soll, aber hey, es muss ja funktioniert haben.
Absoluter Showstealer in fast jeder Folge ist die Haushälterin Berta die, für mich, allen anderen Protagonisten die Show stielt, zumal ihre Gangs nicht immer so vorhersehbar sind. Und das ist auch das richtige Stichwort. Trotz das die Gags teilwese sehr vorhersehbar sind, ist die Serie nie wirklich langweilig, zumindest wenn man nicht mehr als drei Folgen hintereinander guckt. Überrascht war ich, wieviele Gaststars es in der Serie gibt: Megan Fox (die damals schon sehr, sehr, sehr plastisch aussaeh), Denise Richards, Heather Locklear, Martin Sheen oder Teri Hatcher. Die Liste liese sich recht lang fortsetzen. Eins steht fest, wir werden auf jeden Fall weiter schauen.
Wertung: 9 von 10 Punkten
Fear The Walking Dead Staffel 3.1
Und letzlich noch die erste Halbserie der dritten Staffel von Fear The Walking Dead. Dazu habe ich mich aber schon in meinem Extrablog geäußert:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/cine-man/20761-ftwd-tagebuch-staffel-3-part-1
Wertung: 7 von 10 Punkten
Das soll dann mein erster Serienblog gewesen sein. Und ja, User Sawasdee diente mir als Vorbild, auch wenn ich es nicht in Ansätzen schaffen werde, in dieser Menge Blogs rauszuhauen. Er ist und bleibt der Meister!
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