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Filmbewertungen von TrondeAkjason
Gabriel wird bei einem Raub von einem ihm unbekannten Mann bei einem Raub in einer U-Bahn beobachtet und unterstützt - kurz davor wird er von diesem Mann eingeladen ihn bei einem spektakulären Raub zu unterstützen, dabei ist nichts wie es scheint...
Morgan Freeman spielt seine Rolle auf einem guten Niveau und stellt sie glaubhaft dar - auch wenn der Film natürlich keine besondere Leistung von ihm erwartet. Auch Antonio Banderas macht seine Sache, unter den gegebenen Umständen, gut.
Radha Mitchell überzeugt hauptsächlich in den Szenen in der sie ihr Aussehen zur Schau stellt - ansonsten bietet der Film ihr wenig Raum zur Entfaltung.
Robert Forster überspielt seine Rolle ab und an ein Stück - so wirklich überzeugen konnte er mich nicht. Rade Šerbedžija erledigt seinen Auftritt solide.
Das Bild ist auf einem wirklich guten Niveau - die Schärfe und der Detaillreichtum ist grösstenteils wirklich HD würdig. In einigen wenigen Szenen schleichen sich Schwächen ein - gute 4 Punkte.
Der Ton kann selten glänzen aufgrund der Story - ansonsten ist er aber gut und auch noch in HD vorliegend, insofern auch hier 4 Punkte.
Die Extras kann man eigentlich fast vergessen - das wenige bringt es aber immerhin auf 2 Punkte.
"The Code" ist ein grösstenteils unterhaltsamer Krimithriller mit einem ordentlichen Hauptdarstellerpaar. Der Raub und die Verwicklungen die mit ihm zu tun haben sind durchaus unterhaltsam und auch überraschend. Freeman und Banderas machen ihre Sache ordentlich und verleihen mit ihrer Darstellung dem Film zusätzlichen Charme. Trotzallem ist der Film nicht die ganze Zeit spannend was auch an der etwas konstruiert wirkenden Liebesgeschichte liegt die man sich auch hätte sparen bzw. sie etwas überzeugender darstellen hätte können. Auch der sonstige Storyverlauf wirkt ein wenig gekünstelt.
Schlussendlich bleibt zu sagen das "The Code" ein solider Film ist - nicht mehr, aber auch nicht weniger.
6,5 von 10 Punkten
Morgan Freeman spielt seine Rolle auf einem guten Niveau und stellt sie glaubhaft dar - auch wenn der Film natürlich keine besondere Leistung von ihm erwartet. Auch Antonio Banderas macht seine Sache, unter den gegebenen Umständen, gut.
Radha Mitchell überzeugt hauptsächlich in den Szenen in der sie ihr Aussehen zur Schau stellt - ansonsten bietet der Film ihr wenig Raum zur Entfaltung.
Robert Forster überspielt seine Rolle ab und an ein Stück - so wirklich überzeugen konnte er mich nicht. Rade Šerbedžija erledigt seinen Auftritt solide.
Das Bild ist auf einem wirklich guten Niveau - die Schärfe und der Detaillreichtum ist grösstenteils wirklich HD würdig. In einigen wenigen Szenen schleichen sich Schwächen ein - gute 4 Punkte.
Der Ton kann selten glänzen aufgrund der Story - ansonsten ist er aber gut und auch noch in HD vorliegend, insofern auch hier 4 Punkte.
Die Extras kann man eigentlich fast vergessen - das wenige bringt es aber immerhin auf 2 Punkte.
"The Code" ist ein grösstenteils unterhaltsamer Krimithriller mit einem ordentlichen Hauptdarstellerpaar. Der Raub und die Verwicklungen die mit ihm zu tun haben sind durchaus unterhaltsam und auch überraschend. Freeman und Banderas machen ihre Sache ordentlich und verleihen mit ihrer Darstellung dem Film zusätzlichen Charme. Trotzallem ist der Film nicht die ganze Zeit spannend was auch an der etwas konstruiert wirkenden Liebesgeschichte liegt die man sich auch hätte sparen bzw. sie etwas überzeugender darstellen hätte können. Auch der sonstige Storyverlauf wirkt ein wenig gekünstelt.
Schlussendlich bleibt zu sagen das "The Code" ein solider Film ist - nicht mehr, aber auch nicht weniger.
6,5 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 21.02.12 um 21:17
Nach der Flucht aus den Fängen der Malfoys sammeln sich Harry und seine Freunde zum finalen Angriff auf Voldemort - dafür müssen sie zuerst in Gringotts einbrechen um sich dann zurück nach Hogwarts zu begeben...
Im der Finalen Schlacht sieht man fast jeden Darsteller der Teile zuvor, viele Neue die von Relevanz sind werden somit nicht mehr aufgeboten. Ciarán Hinds in einer relativ unbedeutenden Rolle wäre noch erwähnenswert als "Neuling". Ansonsten stechen natürlich Radcliff, Watson und Grint hervor - insbesondere die ersten beiden zeigen gute Darstellungen.
Das Bild befindet sich auf dem hohen Niveau des Vorgängers und erreicht somit ebenfalls knapp 5 Punkte.
Beim Ton bleibe ich bei 4 Punkte - da wäre durchaus mehr möglich gewesen.
Auch die Extras sind in hoher Zahl vorhanden - aber auch hier wäre doch noch etwas mehr möglich gewesen . 4 Punkte
Das war es also - das Finale von Harry Potter.
Teil 8 hat mit den ersten Teilen quasi nichts mehr gemein. Die Welt des mystischen, fantastischen und unglaublichen ist einem Actionkracher gewichen der kaum eine Verschnaufpause bietet. Dies ist bis zu einem gewissen Grad sicherlich gerechtfertigt - da Harr zur finalen Schlacht aufbricht, andererseits wäre etwas weniger sicherlich etwas mehr gewesen. Yates gelingt durch die Endschlacht die einen grossen Teil des Films ausmacht allerdings die Vermittlung das es wirklich um Alles geht - sonderlich viel mehr kann er allerdings nicht vermitteln. Durch den ein oder anderen "lustigen" Moment der eingestreut wird verliert die davor aufgebaute bedrohliche Stimmung dann doch ein wenig an Substanz - insbesondere das sinnfreie Kommentar von McGonnagall als sie, ganz im Stil von "The Mumie - Die Rache des Drachenkaisers", eine Terrakotta Armee zum Leben erweckt um die Burg zu beschützen. Weiter geht es im "Pausenclown" Neville Longbottom der trotz all dem Tod um sich herum immer noch für einen lockeren Spruch oder eine lockere Grimasse zu haben ist.
Wie schon in seinen ersten Verfilmungen kratzt Yates an der Oberfläche von vielem was im Buch vorkommt - in der Lage es zu vertiefen ist er aber scheinbar nicht. Dies wirft natürlich die Frage auf wozu erwähnt er es dann? Das beste Beispiel in diesem Film ist die Geschichte der Familie Dumbledore die zwar angeschnitten wird - aber quasi irrelevant ist. Auch die Bedeutung des Elderstabs wird nur sehr limitiert erzählt - was für eine mächtige Waffe muss sich der Zuschauer denken...die quasi wirkungslos gegen Harry ist...
Nach all der Kritik komme ich nun aber zum Positiven, den auch dies gibt es.
Trotz aller Versuche Rickmann aus der Reihe zu vertreiben gibt es am Ende noch eine wirklich gelunge Sequenz mit ihm und über seinen Charakter - Severus Snape. Zwar entschädigt sie nicht für das was der Figur in Teil 5 und 6 angetan wurde - aber immerhin bietet sie das was man sich gewünscht hat, nämlich eine ausführliche (soweit das in so einem Actionfilm möglich ist) Darstellung von Snape. Eine weitere schöne Szene ist nicht von ungefähr wieder eine der wenigen ruhigen Szenen im Film - das "Treffen" mit Dumbledore nach Harrys Tod. Hier sind Yates zwei wirklich wichtige Momente gelungen - man fragt sich ob er dafür wirklich verantworlich gewesen sein kann. Die Actionszenen überzeugen, unter der obigen erwähnten Einschränkung, vollauf - auch wenn man manchmal das Gefühl hat man befindet sich auf einem epischen Schlachtfeld von Herr der Ringe - soviele Zauberer sind gekommen um eine Schule auszulöschen. ...
Schlussendlich lässt sich sagen das der letzte Teil besser geworden ist als man nach Teil 5 und insbesondere Teil 6 befürchten musste - trotzallem bleibt man etwas traurig zurück. Zum einen weil die Geschichte um Harry, Hermine und Ron vorbei ist, zum anderen weil man sich unweigerlich die Frage stellt was Cuaron oder Newell aus dieser Reihe noch herausholen hätten können.
8,0 von 10 Punkten
Im der Finalen Schlacht sieht man fast jeden Darsteller der Teile zuvor, viele Neue die von Relevanz sind werden somit nicht mehr aufgeboten. Ciarán Hinds in einer relativ unbedeutenden Rolle wäre noch erwähnenswert als "Neuling". Ansonsten stechen natürlich Radcliff, Watson und Grint hervor - insbesondere die ersten beiden zeigen gute Darstellungen.
Das Bild befindet sich auf dem hohen Niveau des Vorgängers und erreicht somit ebenfalls knapp 5 Punkte.
Beim Ton bleibe ich bei 4 Punkte - da wäre durchaus mehr möglich gewesen.
Auch die Extras sind in hoher Zahl vorhanden - aber auch hier wäre doch noch etwas mehr möglich gewesen . 4 Punkte
Das war es also - das Finale von Harry Potter.
Teil 8 hat mit den ersten Teilen quasi nichts mehr gemein. Die Welt des mystischen, fantastischen und unglaublichen ist einem Actionkracher gewichen der kaum eine Verschnaufpause bietet. Dies ist bis zu einem gewissen Grad sicherlich gerechtfertigt - da Harr zur finalen Schlacht aufbricht, andererseits wäre etwas weniger sicherlich etwas mehr gewesen. Yates gelingt durch die Endschlacht die einen grossen Teil des Films ausmacht allerdings die Vermittlung das es wirklich um Alles geht - sonderlich viel mehr kann er allerdings nicht vermitteln. Durch den ein oder anderen "lustigen" Moment der eingestreut wird verliert die davor aufgebaute bedrohliche Stimmung dann doch ein wenig an Substanz - insbesondere das sinnfreie Kommentar von McGonnagall als sie, ganz im Stil von "The Mumie - Die Rache des Drachenkaisers", eine Terrakotta Armee zum Leben erweckt um die Burg zu beschützen. Weiter geht es im "Pausenclown" Neville Longbottom der trotz all dem Tod um sich herum immer noch für einen lockeren Spruch oder eine lockere Grimasse zu haben ist.
Wie schon in seinen ersten Verfilmungen kratzt Yates an der Oberfläche von vielem was im Buch vorkommt - in der Lage es zu vertiefen ist er aber scheinbar nicht. Dies wirft natürlich die Frage auf wozu erwähnt er es dann? Das beste Beispiel in diesem Film ist die Geschichte der Familie Dumbledore die zwar angeschnitten wird - aber quasi irrelevant ist. Auch die Bedeutung des Elderstabs wird nur sehr limitiert erzählt - was für eine mächtige Waffe muss sich der Zuschauer denken...die quasi wirkungslos gegen Harry ist...
Nach all der Kritik komme ich nun aber zum Positiven, den auch dies gibt es.
Trotz aller Versuche Rickmann aus der Reihe zu vertreiben gibt es am Ende noch eine wirklich gelunge Sequenz mit ihm und über seinen Charakter - Severus Snape. Zwar entschädigt sie nicht für das was der Figur in Teil 5 und 6 angetan wurde - aber immerhin bietet sie das was man sich gewünscht hat, nämlich eine ausführliche (soweit das in so einem Actionfilm möglich ist) Darstellung von Snape. Eine weitere schöne Szene ist nicht von ungefähr wieder eine der wenigen ruhigen Szenen im Film - das "Treffen" mit Dumbledore nach Harrys Tod. Hier sind Yates zwei wirklich wichtige Momente gelungen - man fragt sich ob er dafür wirklich verantworlich gewesen sein kann. Die Actionszenen überzeugen, unter der obigen erwähnten Einschränkung, vollauf - auch wenn man manchmal das Gefühl hat man befindet sich auf einem epischen Schlachtfeld von Herr der Ringe - soviele Zauberer sind gekommen um eine Schule auszulöschen. ...
Schlussendlich lässt sich sagen das der letzte Teil besser geworden ist als man nach Teil 5 und insbesondere Teil 6 befürchten musste - trotzallem bleibt man etwas traurig zurück. Zum einen weil die Geschichte um Harry, Hermine und Ron vorbei ist, zum anderen weil man sich unweigerlich die Frage stellt was Cuaron oder Newell aus dieser Reihe noch herausholen hätten können.
8,0 von 10 Punkten
mit 4
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 20.02.12 um 22:13
Die Welt der Zauberer bricht auseinander - die Death Eaters übernehmen die Herrschaft. Harry, Hermine und Ron müssen zum einen die verbliebenen Horkruxe suchen und zum anderen vor Voldemort und seinen Schergen fliehen...
Der Cast beweisst weiterhin das quasi jeder Darsteller völlig zurecht für seine Rolle ausgewählt wurde, eine Reihe von neuen Nebenfiguren wird eingeführt - diese im einzelnen zu erwähnen würden den Rahmen sprengen. Besonders erwähnenswert dürfte John Hurt sein - auch wenn seine Rolle nicht sonderlich gross ist.
Das Bild ist nun endlich auf dem Niveau angelangt das man sich eigentlich von Anfang an erhofft hatte. Schärfe, ein wenig Tiefengefühl, Detaillreichtum - 5 Punkte, aber keine Referenz.
Der Ton bleibt auf dem guten Niveau der letzten Teile und somit bei 4 Punkten.
Die Extras sind in reichlicher Zahl vorhanden - wenn auch manche nicht wirklich interessant sind. 4 Punkte.
Nach dem letzten Teil stand es nicht gut um die Harry Potter Saga - hatte Yates doch "Harry Potter und der Halbblutprinz" auf ein bedenklich schwaches Niveau gebracht. Insofern stand zu befürchten das der Abwärtstrend der letzten Teile beibehalten würde - doch Yates gelingt mit "Die Heiligtümer des Todes Teil 1" zumindest den völligen Absturz zu verhindern. Aber der Reihe nach.
Aufgrund des "Aufsplittens" des letzten Teiles in 2 Teile hat Yates etwas mehr Zeit die vielschichtige Story zu entwickeln und die zusätzliche Zeit hilft ihm und dem Zuschauer. Im Gegensatz zu früher hat man nicht mehr ausnahmslos das Gefühl das er durch die Handlung springt, nein - ab und an gibt es sogar eine Ruhepause.
Das Gefühl der Angst vor dem was vor ihnen steht, die Angst um ihre Freunde und ihre Familie, die Angst um ihr eigenes Leben wird von den Darstellern und auch von der Regie gut eingefangen und dem Zuschauer vermittelt. Insbesondere die lange Phase einsam im Wald wird gut vermittelt - auch wenn, wie schon in den anderen Teilen, Yates es nicht wirklich gelingt die Wut von Ron auf Harry glaubhaft sich entwickeln zu lassen. Die Actionsequenzen sind durchweg gut gemacht und passen sich der Story an - insofern gibt es auch hier eine positive Entwicklung zu vermelden.
Der 7. Teil ist natürlich kein Kinderfilm mehr - zu vielschichtig und zu erschreckend ist das was der Film transportiert, auch diese Transformation ist Yates durchaus gelungen.
Ebenfalls sehr gelungen ist die kurze Sequenz in der Harry und Hermine zu einem Song zu tanzen beginnen und, für einen kurzen Moment, die Last von ihren Schultern weicht. Negativ an dieser Szene ist allerdings der Versuch von Yates aus der Intimität der beiden mehr zu machen als es ist, was sich später in der "Traumsequenz" von Ron noch verstärkt. Etwas albern ist die Verwandlung des Gesichts von Harry...wer sich davon täuschen lässt verdient einen Avada Kedavra. Auch gelingt ihm wieder nicht jeder Sprung von Szene zu Szene - aber wie oben schon beschrieben ist es deutlich besser als in den Teilen davor.
8,0 von 10 Punkten
Der Cast beweisst weiterhin das quasi jeder Darsteller völlig zurecht für seine Rolle ausgewählt wurde, eine Reihe von neuen Nebenfiguren wird eingeführt - diese im einzelnen zu erwähnen würden den Rahmen sprengen. Besonders erwähnenswert dürfte John Hurt sein - auch wenn seine Rolle nicht sonderlich gross ist.
Das Bild ist nun endlich auf dem Niveau angelangt das man sich eigentlich von Anfang an erhofft hatte. Schärfe, ein wenig Tiefengefühl, Detaillreichtum - 5 Punkte, aber keine Referenz.
Der Ton bleibt auf dem guten Niveau der letzten Teile und somit bei 4 Punkten.
Die Extras sind in reichlicher Zahl vorhanden - wenn auch manche nicht wirklich interessant sind. 4 Punkte.
Nach dem letzten Teil stand es nicht gut um die Harry Potter Saga - hatte Yates doch "Harry Potter und der Halbblutprinz" auf ein bedenklich schwaches Niveau gebracht. Insofern stand zu befürchten das der Abwärtstrend der letzten Teile beibehalten würde - doch Yates gelingt mit "Die Heiligtümer des Todes Teil 1" zumindest den völligen Absturz zu verhindern. Aber der Reihe nach.
Aufgrund des "Aufsplittens" des letzten Teiles in 2 Teile hat Yates etwas mehr Zeit die vielschichtige Story zu entwickeln und die zusätzliche Zeit hilft ihm und dem Zuschauer. Im Gegensatz zu früher hat man nicht mehr ausnahmslos das Gefühl das er durch die Handlung springt, nein - ab und an gibt es sogar eine Ruhepause.
Das Gefühl der Angst vor dem was vor ihnen steht, die Angst um ihre Freunde und ihre Familie, die Angst um ihr eigenes Leben wird von den Darstellern und auch von der Regie gut eingefangen und dem Zuschauer vermittelt. Insbesondere die lange Phase einsam im Wald wird gut vermittelt - auch wenn, wie schon in den anderen Teilen, Yates es nicht wirklich gelingt die Wut von Ron auf Harry glaubhaft sich entwickeln zu lassen. Die Actionsequenzen sind durchweg gut gemacht und passen sich der Story an - insofern gibt es auch hier eine positive Entwicklung zu vermelden.
Der 7. Teil ist natürlich kein Kinderfilm mehr - zu vielschichtig und zu erschreckend ist das was der Film transportiert, auch diese Transformation ist Yates durchaus gelungen.
Ebenfalls sehr gelungen ist die kurze Sequenz in der Harry und Hermine zu einem Song zu tanzen beginnen und, für einen kurzen Moment, die Last von ihren Schultern weicht. Negativ an dieser Szene ist allerdings der Versuch von Yates aus der Intimität der beiden mehr zu machen als es ist, was sich später in der "Traumsequenz" von Ron noch verstärkt. Etwas albern ist die Verwandlung des Gesichts von Harry...wer sich davon täuschen lässt verdient einen Avada Kedavra. Auch gelingt ihm wieder nicht jeder Sprung von Szene zu Szene - aber wie oben schon beschrieben ist es deutlich besser als in den Teilen davor.
8,0 von 10 Punkten
mit 4
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 20.02.12 um 21:45
Harry Potters bekommt von Albus Dumbledore die Aufgabe Informationen über Tom Riddle herauszufinden indem er den neuen Professor Slughorn aushorcht. Dies stellt sich schwerer dar als gedacht da einerseits jemand nach dem Leben von Dumbledore trachtet und andererseits auch die Mädls scheinbar Harry jagen...
Neu zum Cast hinzugestossen sind Jim Broadbent dem eine gute Darstellung bezüglich Horace Slughorn gelingt. Helen McCrory als Mutter von Draco Malfoy macht eine solide Figur. Jessie Cave spielt Lavender Brown wie man sie sich im Buch vorgestellt hat - auch wenn es manchmal ein wenig überzogen wirkt. Der bisherige Cast glänzt mit guten Darstellungen, hervorzuheben ist sicherlich Rickman, Gambon und Bonham Carter.
Das Bild bewegt sich weiterhin auf einem ordentlichen Niveau - aber weiterhin überzeugt es mich nicht völlig. Der Detailreichtum ist gut, die Schärfe ebenso - aber nichts was man nicht schon besser gesehen hat und von einem so jungen Film darf man eigentlich mehr erwarten. 4 Punkte.
Der Ton bewegt sich weiterhin auf einem guten Niveau - zur Topmarke reicht es allerdings nicht ganz, dafür fehlen auch ein wenig die Situationen. 4 Punkte.
Bei den Extras kann man nicht meckern, hier wird wirklich viel geboten - auch wenn nicht alles so interessant ist das man es unbedingt gesehen haben muss. 5 Punkte.
Harry Potter und der Halbblutprinz ist der Zweite Streich von David Yates und eines muss man ihm lassen - er hat es wirklich geschafft seinem schlechten 1. Film (Harry Potter und der Orden des Phönix) noch eines draufzusetzen. Dem Film mangelt es an fast allen. Ein roter Faden ist zwar erkennbar - muss aber gesucht werden. Die Handlungsstränge wurden stark verkürzt und leider merkt man dies als Zuschauer auch sehr deutlich. Diverse neue Szenen wurden eingearbeitet die sich nicht in die Story einbetten und somit Fremdkörper bleiben. Auch andere Regisseure haben munter gekürzt - aber keiner seiner Vorgänger hat hierbei versagt, Yates gelingt dies bereits zum 2. Mal. Die Hauptstory, die Suche nach den Horkruxen, wird zur Nebenhandlung verdammt und auch eine der Hauptfiguren (jaja Herr Yates - deswegen heisst der Film "Halbblutprinz") wird ebenfalls gnadenlos aus dem Drehbuch herausgeschnitten und nur ein kümmerlicher Rest davon bleibt übrig. Und was ist mit der Liebesgeschichte zwischen Harry und Ginny? Tja - auch hier hat man das Gefühl das Yates das irgendwie noch "erledigen" wollte - ihm aber die Ideen gefehlt haben.
Wieso den Film dann schauen? Tja - zum einen bietet das Schauspielerensemble eine grandiose Leistung und trägt den Film trotz der unglaublichen Storylöcher auf ein immer noch ordentliches Niveau und zum anderen hält der "Witz" des Films den Zuschauer ebenfalls bei Laune. Aber Yates wäre nicht Yates wenn er nicht auch schon wie im Vorgänger eine wirklich gelunge Sequenz eingebaut hat die immerhin ein wenig für den Rest entschädigt - nämlich das "Spenden von Licht in einer Dunklen Zeit" nach dem Tode von A.D..
Die Harry Potter Serie befindet sich leider weiterhin im Sinkflug - trotzallem hat man einen ordentlichen Filmabend vor sich, wenn man über die vielen Fehler hinwegsieht und sich vorstellt wie es einer der Vorgänger von Yates besser gemacht hätte.
7,0 von 10 Punkten
Neu zum Cast hinzugestossen sind Jim Broadbent dem eine gute Darstellung bezüglich Horace Slughorn gelingt. Helen McCrory als Mutter von Draco Malfoy macht eine solide Figur. Jessie Cave spielt Lavender Brown wie man sie sich im Buch vorgestellt hat - auch wenn es manchmal ein wenig überzogen wirkt. Der bisherige Cast glänzt mit guten Darstellungen, hervorzuheben ist sicherlich Rickman, Gambon und Bonham Carter.
Das Bild bewegt sich weiterhin auf einem ordentlichen Niveau - aber weiterhin überzeugt es mich nicht völlig. Der Detailreichtum ist gut, die Schärfe ebenso - aber nichts was man nicht schon besser gesehen hat und von einem so jungen Film darf man eigentlich mehr erwarten. 4 Punkte.
Der Ton bewegt sich weiterhin auf einem guten Niveau - zur Topmarke reicht es allerdings nicht ganz, dafür fehlen auch ein wenig die Situationen. 4 Punkte.
Bei den Extras kann man nicht meckern, hier wird wirklich viel geboten - auch wenn nicht alles so interessant ist das man es unbedingt gesehen haben muss. 5 Punkte.
Harry Potter und der Halbblutprinz ist der Zweite Streich von David Yates und eines muss man ihm lassen - er hat es wirklich geschafft seinem schlechten 1. Film (Harry Potter und der Orden des Phönix) noch eines draufzusetzen. Dem Film mangelt es an fast allen. Ein roter Faden ist zwar erkennbar - muss aber gesucht werden. Die Handlungsstränge wurden stark verkürzt und leider merkt man dies als Zuschauer auch sehr deutlich. Diverse neue Szenen wurden eingearbeitet die sich nicht in die Story einbetten und somit Fremdkörper bleiben. Auch andere Regisseure haben munter gekürzt - aber keiner seiner Vorgänger hat hierbei versagt, Yates gelingt dies bereits zum 2. Mal. Die Hauptstory, die Suche nach den Horkruxen, wird zur Nebenhandlung verdammt und auch eine der Hauptfiguren (jaja Herr Yates - deswegen heisst der Film "Halbblutprinz") wird ebenfalls gnadenlos aus dem Drehbuch herausgeschnitten und nur ein kümmerlicher Rest davon bleibt übrig. Und was ist mit der Liebesgeschichte zwischen Harry und Ginny? Tja - auch hier hat man das Gefühl das Yates das irgendwie noch "erledigen" wollte - ihm aber die Ideen gefehlt haben.
Wieso den Film dann schauen? Tja - zum einen bietet das Schauspielerensemble eine grandiose Leistung und trägt den Film trotz der unglaublichen Storylöcher auf ein immer noch ordentliches Niveau und zum anderen hält der "Witz" des Films den Zuschauer ebenfalls bei Laune. Aber Yates wäre nicht Yates wenn er nicht auch schon wie im Vorgänger eine wirklich gelunge Sequenz eingebaut hat die immerhin ein wenig für den Rest entschädigt - nämlich das "Spenden von Licht in einer Dunklen Zeit" nach dem Tode von A.D..
Die Harry Potter Serie befindet sich leider weiterhin im Sinkflug - trotzallem hat man einen ordentlichen Filmabend vor sich, wenn man über die vielen Fehler hinwegsieht und sich vorstellt wie es einer der Vorgänger von Yates besser gemacht hätte.
7,0 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 4
mit 5
bewertet am 19.02.12 um 18:35
Nach den Rückkehr von Lord Voldemort verbringt Harry keine schöne Zeit alleine bei den Dursleys. Dann kommt es zu einem Angriff auf ihn und Dudley und seine Zeit in Hogwarts scheint vorbei....
Auch im 5. Teil gibt es wieder eine Reihe von neuen Darstellern - und wieder einmal hat sich das Casting selbst übertroffen. Angefangen bei der genialen Darstellung von Helena Bonham Carter die Bellatrix Lestrange in einer Art und Weise spielt wie man es nach lesen der Bücher kaum hoffen konnte. Imelda Staunton kann in ihrer Darstellung als Dolores Umbridge mit Carter durchaus mithalten und überzeug ebenfalls auf ganzer Linie. George Harris und Natalia Tena machen ihre Sache ordentlich. Evanna Lynch ist inbesondere in Englisch unfassbar toll als Luna Lovegood besetzt.
Der Maincast spielt wie üblich auf einem hohen Niveau - auch wenn Radcliff immer mehr zur Hauptfigur wird und diverse andere Darsteller (insbesondere Rickmann und Thompson) quasi kaum Raum bekommen.
Das Bild bewegt sich langsam in die Richtung die man eigentlich von so einem Film erwarten sollte - dieses Mal gibt es nicht mehr wirklich viel zu kritisieren. Ab und an das ewige Leid mit der Schärfe..aber dieses Mal reicht es ganz knapp zu 5 Punkten.
Beim Ton sehe ich keine Verbesserung oder Verschlechterung zu den Teilen davor - bleibe hier also bei 4 Punkten.
Extras gibt es wieder einmal einige - 4 Punkte.
Wie David Yates es geschafft hat den Zuschlag für Harry Potter zu bekommen bleibt mir auf ewig ein Rätsel...aber nun zum "Order des Phönix". Yates versucht in diesem Film soviele Storylines wie irgendwie möglich zu verbinden und leider merkt das der Zuschauer auch sehr schnell. Man spürt richtig wie er durch die einzelnen Szenen hetzt ohne ein wirkliches Gefühl dafür zu entwickeln wann es mal etwas ruhiger zugehen sollte und wann Tempo durchaus berechtigt ist. Trotzallem gelingt ihm ab und an auch wirklich etwas Gutes - angefangen bei den Zeitungsausschnitten in die er einige Storyverläufe packt (ohne dies wäre es wohl noch chaotischer geworden) , weitergehen bei den Szenen in denen er die neuesten "Verordnungen" bekannt gibt oder auch die Schlussszene zwischen Harry und Voldemort die sicherlich das Highlight des Films wenn nicht sogar der kompletten Serie darstellt und das obwohl die Thematik die er behandelt relativ "banal" ist.
Der Film profitiert ansonsten wieder einmal vom unglaublichen Cast, ob es nun die bereits bekannten Gesichter (Rickmann, Smith, Gleeson, Thompson etc.) oder die "Neulinge" (bereits oben behandelt) sind.
Kritisch zu erwähnen bleibt ansonsten auch die "Liebesgeschichte" zwischen Harry und Cho die extrem oberflächlich erzählt wird und man hat das Gefühl das Yates kein wirkliches Interesse an dieser Thematik hatte - es aber eben machen "musste". Durch den fehlenden roten Faden hat man ab und an Probleme Reaktionen von Personen (insbesondere die Eifersucht von Ron bezüglich Harry) zu verstehen, das "Ende" der Liebesbeziehung Harry vs. Cho wird extrem schwach dargestellt und auch der Schnitt kurz vor dem Aufbruch ins Zauberministerium ist danebengegangen. Von einer Sekunde zur nächsten sind plötzlich mehrere Hauptfiguren in einem Raum - ohne das der Zuschauer begreift wie das passieren konnte...
Trotz all dieser negativen Punkte ist der Film trotzdem nett anzuschauen - auch wenn man sich immer wieder die Frage stellt was ein guter Regisseur aus dem Stoff hätte machen könnten.
7,75 von 10 Punkten
Auch im 5. Teil gibt es wieder eine Reihe von neuen Darstellern - und wieder einmal hat sich das Casting selbst übertroffen. Angefangen bei der genialen Darstellung von Helena Bonham Carter die Bellatrix Lestrange in einer Art und Weise spielt wie man es nach lesen der Bücher kaum hoffen konnte. Imelda Staunton kann in ihrer Darstellung als Dolores Umbridge mit Carter durchaus mithalten und überzeug ebenfalls auf ganzer Linie. George Harris und Natalia Tena machen ihre Sache ordentlich. Evanna Lynch ist inbesondere in Englisch unfassbar toll als Luna Lovegood besetzt.
Der Maincast spielt wie üblich auf einem hohen Niveau - auch wenn Radcliff immer mehr zur Hauptfigur wird und diverse andere Darsteller (insbesondere Rickmann und Thompson) quasi kaum Raum bekommen.
Das Bild bewegt sich langsam in die Richtung die man eigentlich von so einem Film erwarten sollte - dieses Mal gibt es nicht mehr wirklich viel zu kritisieren. Ab und an das ewige Leid mit der Schärfe..aber dieses Mal reicht es ganz knapp zu 5 Punkten.
Beim Ton sehe ich keine Verbesserung oder Verschlechterung zu den Teilen davor - bleibe hier also bei 4 Punkten.
Extras gibt es wieder einmal einige - 4 Punkte.
Wie David Yates es geschafft hat den Zuschlag für Harry Potter zu bekommen bleibt mir auf ewig ein Rätsel...aber nun zum "Order des Phönix". Yates versucht in diesem Film soviele Storylines wie irgendwie möglich zu verbinden und leider merkt das der Zuschauer auch sehr schnell. Man spürt richtig wie er durch die einzelnen Szenen hetzt ohne ein wirkliches Gefühl dafür zu entwickeln wann es mal etwas ruhiger zugehen sollte und wann Tempo durchaus berechtigt ist. Trotzallem gelingt ihm ab und an auch wirklich etwas Gutes - angefangen bei den Zeitungsausschnitten in die er einige Storyverläufe packt (ohne dies wäre es wohl noch chaotischer geworden) , weitergehen bei den Szenen in denen er die neuesten "Verordnungen" bekannt gibt oder auch die Schlussszene zwischen Harry und Voldemort die sicherlich das Highlight des Films wenn nicht sogar der kompletten Serie darstellt und das obwohl die Thematik die er behandelt relativ "banal" ist.
Der Film profitiert ansonsten wieder einmal vom unglaublichen Cast, ob es nun die bereits bekannten Gesichter (Rickmann, Smith, Gleeson, Thompson etc.) oder die "Neulinge" (bereits oben behandelt) sind.
Kritisch zu erwähnen bleibt ansonsten auch die "Liebesgeschichte" zwischen Harry und Cho die extrem oberflächlich erzählt wird und man hat das Gefühl das Yates kein wirkliches Interesse an dieser Thematik hatte - es aber eben machen "musste". Durch den fehlenden roten Faden hat man ab und an Probleme Reaktionen von Personen (insbesondere die Eifersucht von Ron bezüglich Harry) zu verstehen, das "Ende" der Liebesbeziehung Harry vs. Cho wird extrem schwach dargestellt und auch der Schnitt kurz vor dem Aufbruch ins Zauberministerium ist danebengegangen. Von einer Sekunde zur nächsten sind plötzlich mehrere Hauptfiguren in einem Raum - ohne das der Zuschauer begreift wie das passieren konnte...
Trotz all dieser negativen Punkte ist der Film trotzdem nett anzuschauen - auch wenn man sich immer wieder die Frage stellt was ein guter Regisseur aus dem Stoff hätte machen könnten.
7,75 von 10 Punkten
mit 4
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 17.02.12 um 23:56
"Harry Potter und der Feuerkelch" entführt den Zuschauer ohne grosse Umschweife zur Quidditch WM die er als "Seeker" natürlich nur zu gerne besucht. Nach dem Finale kommt es zu einem terrorristischen Anschlag der "Death Eater" auf die friedliche Menge dem Harry nur knapp entgehen kann - unter diesen Eindrücken geht es zurück nach Hogwarts wo das "Trimagische Turnier" ansteht und welches für Harry und alle anderen einige Überraschungen beinhaltet....
Beim Cast neu hinzugekommen ist zum einen Ralph Fiennes als "Lord Voldemort" der zwar nur einen relativ kurzen Auftritt hat - aber zeigt das man von ihm einiges erwarten kann. Brendan Gleeson ist perfekt als "Mad Eye" Moody besetzt worden. Katie Lieung ist sicherlich süss - muss darstellerisch allerdings nicht sonderlich viel zeigen. Robert Pattinson hat ebenfalls nicht sonderlich viel zu zeigen, zu klein und zu oberflächlich ist die Rolle angelegt. Clémence Poésy ist ebenfalls kein besonderer Auftritt gelungen - desweiteren ist sie viel zu unscheinbar für die Rolle.
Das Bild wird von Teil zu Teil stärker - trotzallem bleibt auch beim 4. Teil eine unglaubliche Unschärfe vorhanden die es mir völlig unmöglich macht dem Bild 5 Punkte zu geben. Ansonsten überzeugt das Bild und somit gibt es 4 Punkte.
Der Ton bleibt auf dem guten Niveau der letzten Teile - ohne aber an der 5 Punkte Marke kratzen zu können - auch hier 4 Punkte.
Extras sind wieder einige vorhanden - irgendwo zwischen 3 und 4 Punkten - ich vergebe 4 Punkte.
Das 4. Buch aus der Harry Potter Reihe ist ein extrem umfang- und inhaltsreiches Buch was es quasi "unmöglich" machte es "detaillgenau" auf die Leinwand zu bringen. Mike Newell versucht dies auch gar nicht und setzt den Rotstift an vielen Stellen an. Trotzallem ist es ihm gelungen eine durchaus stimmige Geschichte zu erzählen und dabei die wichtigen Handlungsstränge genug Platz zu bieten. Die Jagd nach dem Feuerkelch als auch die Entwicklung der Figuren wird genug Platz gegeben um sich zu entfalten - auch wenn man ab und an das Gefühl hat das es doch noch etwas ausführlicher hätte sein können. Ansonsten bleibt nicht viel zu kritisieren. Die neuen Darsteller sind grösstenteils Volltreffer, die Geschichte wird immer "dunkler" und der Film ist bis zur letzten Sekunde unterhaltsam.
9,25 von 10 Punkten.
Beim Cast neu hinzugekommen ist zum einen Ralph Fiennes als "Lord Voldemort" der zwar nur einen relativ kurzen Auftritt hat - aber zeigt das man von ihm einiges erwarten kann. Brendan Gleeson ist perfekt als "Mad Eye" Moody besetzt worden. Katie Lieung ist sicherlich süss - muss darstellerisch allerdings nicht sonderlich viel zeigen. Robert Pattinson hat ebenfalls nicht sonderlich viel zu zeigen, zu klein und zu oberflächlich ist die Rolle angelegt. Clémence Poésy ist ebenfalls kein besonderer Auftritt gelungen - desweiteren ist sie viel zu unscheinbar für die Rolle.
Das Bild wird von Teil zu Teil stärker - trotzallem bleibt auch beim 4. Teil eine unglaubliche Unschärfe vorhanden die es mir völlig unmöglich macht dem Bild 5 Punkte zu geben. Ansonsten überzeugt das Bild und somit gibt es 4 Punkte.
Der Ton bleibt auf dem guten Niveau der letzten Teile - ohne aber an der 5 Punkte Marke kratzen zu können - auch hier 4 Punkte.
Extras sind wieder einige vorhanden - irgendwo zwischen 3 und 4 Punkten - ich vergebe 4 Punkte.
Das 4. Buch aus der Harry Potter Reihe ist ein extrem umfang- und inhaltsreiches Buch was es quasi "unmöglich" machte es "detaillgenau" auf die Leinwand zu bringen. Mike Newell versucht dies auch gar nicht und setzt den Rotstift an vielen Stellen an. Trotzallem ist es ihm gelungen eine durchaus stimmige Geschichte zu erzählen und dabei die wichtigen Handlungsstränge genug Platz zu bieten. Die Jagd nach dem Feuerkelch als auch die Entwicklung der Figuren wird genug Platz gegeben um sich zu entfalten - auch wenn man ab und an das Gefühl hat das es doch noch etwas ausführlicher hätte sein können. Ansonsten bleibt nicht viel zu kritisieren. Die neuen Darsteller sind grösstenteils Volltreffer, die Geschichte wird immer "dunkler" und der Film ist bis zur letzten Sekunde unterhaltsam.
9,25 von 10 Punkten.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 17.02.12 um 15:47
Harry Potters 3. Jahr in Hogwarts beginnt mit einem Paukenschlag - Sirius Black ist aus Askaban geflohen und scheinbar gibt es zwischen Harry und ihm eine unheilvolle Verbindung...
Der bisherige Maincast macht natürlich wieder durchweg eine gute Figur - neu hinzugekommen sind dieses Mal der grandios spielende Gary Oldman der Sirius Black eindrucksvoll verkörpert. David Thewlis vermittelt ebenfalls genau das was man sich unter Lemus Lupin vorgestellt hat - klasse besetzt. Als nächstes kommt niemand geringeres als Emma Thompson - ebenfalls ein grandioser Auftritt. Als letzter "wichtiger" Neuling ist Timothy Spall zu erwähnen und auch hier kann man auch nicht mehr dazu sagen das er die Rolle durchweg gut interpretiert und das liefert was man sich erwartet hat.
Das Bild bewegt sich langsam in eine etwas bessere Richtung. Es ist zwar weiterhin bei weitem keine Referenz und auch keine 5 Punkte, trotzallem gibt es wieder eine Steigerung zum Vorgänger - es verbleibt aber bei 4 Punkten.
Der Ton ist auf dem Niveau der Vorgänger und somit 4 Punkte.
Bei den Extras wurde wieder einiges geboten - auch hier vergebe ich 4 Punkte.
"Harry Potter und der Gefangene von Askaban" ist der Beginn der "Düsteren" Zeit in der Harry Potter Welt. Waren Teil 1 und 2 noch eher etwas für die ganze Familie wird die Grundthematik hier schon deutlich dunkler und somit interessanter für die etwas "Älteren". Alfons Cuaron leider einziger Auftritt als Regisseur in der Harry Potter Welt wird immer im Gedächtnis bleiben - schaffte er es doch sich vom Buch zu lösen ohne dabei den wichtigen Handlungsstränge ihren Inhalt zu nehmen. Die durchaus komplexe Geschicht wird dem Zuschauer verständlich nahe gebracht wobei die Mischung zwischen Action, Entwicklung der Figuren und Gefühlsmomenten perfekt ausbalanciert ist. Ein Highlight bezüglich letzterem ist sicherlich die Beziehung zwischen Lupin und Potter. Insgesamt ist Cuaron wirklich ein toller Film gelungen und man muss wahrlich bedauern das er nicht noch weitere Teile übernommen hat. Negativ anzumerken ist nicht viel, mir persönlich gefällt der Start nicht in den Film nichtsosehr - dies hätte man womöglich etwas anders darstellen können (insbesondere der "Schrumpfkopf" ist furchtbar) bzw. kürzen dürfen. Ansonsten hat man manchmal das Gefühl das die Story etwas zusehr "springt" - allerdings war dies bei dem Stoff fast nicht anders möglich.
9,25 von 10 Punkten.
Der bisherige Maincast macht natürlich wieder durchweg eine gute Figur - neu hinzugekommen sind dieses Mal der grandios spielende Gary Oldman der Sirius Black eindrucksvoll verkörpert. David Thewlis vermittelt ebenfalls genau das was man sich unter Lemus Lupin vorgestellt hat - klasse besetzt. Als nächstes kommt niemand geringeres als Emma Thompson - ebenfalls ein grandioser Auftritt. Als letzter "wichtiger" Neuling ist Timothy Spall zu erwähnen und auch hier kann man auch nicht mehr dazu sagen das er die Rolle durchweg gut interpretiert und das liefert was man sich erwartet hat.
Das Bild bewegt sich langsam in eine etwas bessere Richtung. Es ist zwar weiterhin bei weitem keine Referenz und auch keine 5 Punkte, trotzallem gibt es wieder eine Steigerung zum Vorgänger - es verbleibt aber bei 4 Punkten.
Der Ton ist auf dem Niveau der Vorgänger und somit 4 Punkte.
Bei den Extras wurde wieder einiges geboten - auch hier vergebe ich 4 Punkte.
"Harry Potter und der Gefangene von Askaban" ist der Beginn der "Düsteren" Zeit in der Harry Potter Welt. Waren Teil 1 und 2 noch eher etwas für die ganze Familie wird die Grundthematik hier schon deutlich dunkler und somit interessanter für die etwas "Älteren". Alfons Cuaron leider einziger Auftritt als Regisseur in der Harry Potter Welt wird immer im Gedächtnis bleiben - schaffte er es doch sich vom Buch zu lösen ohne dabei den wichtigen Handlungsstränge ihren Inhalt zu nehmen. Die durchaus komplexe Geschicht wird dem Zuschauer verständlich nahe gebracht wobei die Mischung zwischen Action, Entwicklung der Figuren und Gefühlsmomenten perfekt ausbalanciert ist. Ein Highlight bezüglich letzterem ist sicherlich die Beziehung zwischen Lupin und Potter. Insgesamt ist Cuaron wirklich ein toller Film gelungen und man muss wahrlich bedauern das er nicht noch weitere Teile übernommen hat. Negativ anzumerken ist nicht viel, mir persönlich gefällt der Start nicht in den Film nichtsosehr - dies hätte man womöglich etwas anders darstellen können (insbesondere der "Schrumpfkopf" ist furchtbar) bzw. kürzen dürfen. Ansonsten hat man manchmal das Gefühl das die Story etwas zusehr "springt" - allerdings war dies bei dem Stoff fast nicht anders möglich.
9,25 von 10 Punkten.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 16.02.12 um 21:26
Harry Potter steht kurz vor seinem 2. Jahr und somit der Rückkehr nach Hogwarts - als eine sonderbare Gestalt, mit allen Mitteln, ihn daran hindern will eben dies zu tun. Einige Zeit später erfährt er dann an eigener Haut wieso man ihn daran hindern wollte, da ein Schatten von früher sich über Hogwarts legt...
Zusätzlich zum bereits bekannten Cast (Radcliff, Grint, Watson etc.) die ihre Sache ordentlich machen werden mit Jason Isaacs, Robert Hardy, Bonnie Wright, Mark Williams und Christian Coulsen weitere Darsteller eingeführt. Dabei sticht insbesondere Jason Isaacs hervor der wahrlich einen "unangenehmen" und "furchteinflössenden" Eindruck hinterlässt. Aber auch die restlichen Neulinge verleihen ihren Figuren das was man von ihnen erwartet hat - gute Erweiterung des bereits guten Casts.
Das Bild macht leider nur einen gering besseren Eindruck als beim 1. Teil - für so einen Titel ist das Bild viel zu häufig unscharf und schöne Tiefeneffekte vermisst man quasi völlig. Allerding ist das Bild eben einen "Tick" besser als bei Teil 1 und demzufolge gibt es dieses Mal ganz knapp 4 Punkte - aber auch mit 3 wäre der Film nicht unrecht getan worden.
Ton ist gut und dafür vergebe ich ebenfalls 4 Punkte.
Extras sind wieder in ordentlicher Zahl vorhanden - 4 Punkte.
Der 2. Teil von "Harry Potter" ist wie der 1. Teil von Columbus gedreht wurden und hat wiederum die gleichen Stärken. Zum einen bleibt der Film relativ nah am Buch was die Fans freuen wird, zum anderen wird die Geschichte aber nicht zu kompliziert erzählt was diejenigen freuen dürfte die das Buch nicht kennen. Die neuen Charaktere werden gut eingeführt und hinterlassen durchweg einen positiven Eindruck. Der 2. Teil hat eine etwas "dunklere" Geschichte - was ebenfalls gut eingearbeitet wurde. Trotzallem bleibt der Film eben eher etwas für Kinder - auch hier gibt es auch die Parallele zum 1. Teil. Auch schleichen sich die ein oder anderen Längen ein, hier hätte vielleicht noch etwas gekürzt bzw. die Szenen etwas anders dargestellt werden müssen - trotzallem ist auch "Die Kammer des Schreckens" eine gute Verfilmung des Buches und eignet sich ebenfalls zum öfteren Schauen.
8,0 von 10 Punkten
Zusätzlich zum bereits bekannten Cast (Radcliff, Grint, Watson etc.) die ihre Sache ordentlich machen werden mit Jason Isaacs, Robert Hardy, Bonnie Wright, Mark Williams und Christian Coulsen weitere Darsteller eingeführt. Dabei sticht insbesondere Jason Isaacs hervor der wahrlich einen "unangenehmen" und "furchteinflössenden" Eindruck hinterlässt. Aber auch die restlichen Neulinge verleihen ihren Figuren das was man von ihnen erwartet hat - gute Erweiterung des bereits guten Casts.
Das Bild macht leider nur einen gering besseren Eindruck als beim 1. Teil - für so einen Titel ist das Bild viel zu häufig unscharf und schöne Tiefeneffekte vermisst man quasi völlig. Allerding ist das Bild eben einen "Tick" besser als bei Teil 1 und demzufolge gibt es dieses Mal ganz knapp 4 Punkte - aber auch mit 3 wäre der Film nicht unrecht getan worden.
Ton ist gut und dafür vergebe ich ebenfalls 4 Punkte.
Extras sind wieder in ordentlicher Zahl vorhanden - 4 Punkte.
Der 2. Teil von "Harry Potter" ist wie der 1. Teil von Columbus gedreht wurden und hat wiederum die gleichen Stärken. Zum einen bleibt der Film relativ nah am Buch was die Fans freuen wird, zum anderen wird die Geschichte aber nicht zu kompliziert erzählt was diejenigen freuen dürfte die das Buch nicht kennen. Die neuen Charaktere werden gut eingeführt und hinterlassen durchweg einen positiven Eindruck. Der 2. Teil hat eine etwas "dunklere" Geschichte - was ebenfalls gut eingearbeitet wurde. Trotzallem bleibt der Film eben eher etwas für Kinder - auch hier gibt es auch die Parallele zum 1. Teil. Auch schleichen sich die ein oder anderen Längen ein, hier hätte vielleicht noch etwas gekürzt bzw. die Szenen etwas anders dargestellt werden müssen - trotzallem ist auch "Die Kammer des Schreckens" eine gute Verfilmung des Buches und eignet sich ebenfalls zum öfteren Schauen.
8,0 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 15.02.12 um 22:15
Harry Potter wächst bei der Familie seiner Tante auf, da er seine Eltern bei einem Autounfall verloren hat. Dabei wohnt er unterhalb der Treppe in einer Abstellkammer und wird auch ansonsten nicht sonderlich gut behandelt. An seinem 11. Geburtstags fällt ihm ein Brief in die Hände von einem Ort namens "Hogwarts" - ab diesem Zeitpunkt ändert sich sein Leben komplett....
Den Machern von Harry Potter ist mit dem Cast ein Glücksgriff gelungen - Daniel Radcliff passt gut in die Rolle und spielt sie so wie man es beim lesen der Bücher erwartet hatte. Auch Rupert Grint und Emma Watson passen perfekt zu ihren Rollen - wobei Watson durch die Anlegung ihrer Figur im 1. Teil sicherlich mit am meissten "schauspielern" dürfte. Auch der restliche Cast (Coltrane, Harris, Rickman, Smith und Felton) geben den Romanfiguren ein würdiges Abbild für den Film - auch wenn der ein odere Auftritt etwas kurz geraten ist.
Das Bild ist leider nicht sonderlich überragend ausgefallen. An Schärfe mangelt es desöfteren und auch die ein odere andere Szene hat im "Dunklen" ein Problem. Bei einem Film wie H.P. in welchem es desöfteren Landschaftsaufnahmen zu bewundern gibt muss man eigentlich auch ein gutes Bild mit Tiefenwirkung erwarten dürfen - hier wird die Erwartung allerdings vollkommen enttäuscht. 3 Punkte.
Beim Ton sehe ich die Sache nicht ganz so eng. Sicherlich liegt auch dieser etwas unter 4 Punkten - aber eben nur etwas und somit gibt es hier knappe 4 Punkte.
Extras sind einige vorhanden und im Gegensatz zur DVD auch nicht versteckt ;-) Liegt irgendwo zwischen 3 und 4 Punkten - ich vergebe hier ganz knapp "nur" 3.
"Harry Potter und der Stein der Weisen" ist der Auftakt in DIE Kinder- und Jugenbuchreihe der letzten 20 Jahre und insofern musste er vielerlei gerecht werden. Im Großen und Ganzen muss man sagen das Chris Columbus mit der Verfilmung dies auch gelungen ist. Auch derjenige der die Bücher nicht gelesen hatte bekommt einen sehr guten und ausführlichen Einblick in die Welt von "Harry Potter", diejenigen die die Bücher kennen bemerken das sich Columbus doch recht stark an der Vorlage orientiert hat. Trotz der langen Filmlänge (152min) kommt es eigentlich zu keinerlei Längen und der Film eignet sich auch fürs mehrmalige ansehen. Der Cast ist durchweg gut besetzt und wird dies auch noch in den zukünftigen Büchern beweisen.
Die einzige "Schwäche" der Verfilmung ist das es eben für ein sehr junges Publikum gedreht wurde und somit für ältere Semester etwas zu "kindlich" ist - trotzallem werden auch ältere Semester gut unterhalten, ich wurde es zumindest.
8,5 von 10 Punkten.
Den Machern von Harry Potter ist mit dem Cast ein Glücksgriff gelungen - Daniel Radcliff passt gut in die Rolle und spielt sie so wie man es beim lesen der Bücher erwartet hatte. Auch Rupert Grint und Emma Watson passen perfekt zu ihren Rollen - wobei Watson durch die Anlegung ihrer Figur im 1. Teil sicherlich mit am meissten "schauspielern" dürfte. Auch der restliche Cast (Coltrane, Harris, Rickman, Smith und Felton) geben den Romanfiguren ein würdiges Abbild für den Film - auch wenn der ein odere Auftritt etwas kurz geraten ist.
Das Bild ist leider nicht sonderlich überragend ausgefallen. An Schärfe mangelt es desöfteren und auch die ein odere andere Szene hat im "Dunklen" ein Problem. Bei einem Film wie H.P. in welchem es desöfteren Landschaftsaufnahmen zu bewundern gibt muss man eigentlich auch ein gutes Bild mit Tiefenwirkung erwarten dürfen - hier wird die Erwartung allerdings vollkommen enttäuscht. 3 Punkte.
Beim Ton sehe ich die Sache nicht ganz so eng. Sicherlich liegt auch dieser etwas unter 4 Punkten - aber eben nur etwas und somit gibt es hier knappe 4 Punkte.
Extras sind einige vorhanden und im Gegensatz zur DVD auch nicht versteckt ;-) Liegt irgendwo zwischen 3 und 4 Punkten - ich vergebe hier ganz knapp "nur" 3.
"Harry Potter und der Stein der Weisen" ist der Auftakt in DIE Kinder- und Jugenbuchreihe der letzten 20 Jahre und insofern musste er vielerlei gerecht werden. Im Großen und Ganzen muss man sagen das Chris Columbus mit der Verfilmung dies auch gelungen ist. Auch derjenige der die Bücher nicht gelesen hatte bekommt einen sehr guten und ausführlichen Einblick in die Welt von "Harry Potter", diejenigen die die Bücher kennen bemerken das sich Columbus doch recht stark an der Vorlage orientiert hat. Trotz der langen Filmlänge (152min) kommt es eigentlich zu keinerlei Längen und der Film eignet sich auch fürs mehrmalige ansehen. Der Cast ist durchweg gut besetzt und wird dies auch noch in den zukünftigen Büchern beweisen.
Die einzige "Schwäche" der Verfilmung ist das es eben für ein sehr junges Publikum gedreht wurde und somit für ältere Semester etwas zu "kindlich" ist - trotzallem werden auch ältere Semester gut unterhalten, ich wurde es zumindest.
8,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 13.02.12 um 13:53
Frank Hopkins ist Kurierreiter und hat mit seinem Mustang "Hidalgo" schon viele Langstreckenrennen im Wilden Westen gewonnen. Nach einem für ihn traumatischen Erlebnis wendet er sich davon ab und arbeitet bei einer Wild West Show die durchs Land zieht um das notwendige Geld für seinen Alkoholkonsum zu erwirtschaften. Eines Tages wird er nach Arabien eingeladen um dort am 3.000 Meilen Rennen teilzunehmen...
Viggo Mortensen als Frank Hopkins weiss zu überzeugen. Sowohl in den Actionsequenzen als auch in den ruhigen Szenen gibt er der Figur den Ausdruck den sie vermitteln soll - gelungene Darstellung.
Zuleikha Robinson ist die weibliche Hauptdarstellerin - kann diesbezüglich aber nicht wirklich viel zeigen, dafür ist die Rolle zu klein und bietet auch wenig Entfalungstmöglichkeit.
Omar Sharif zeigt stattdessen eine gute Leistung - die notwendige Ausstrahlungen einen Scheich darzustellen hat er auf jeden Fall.
Saïd Taghmaoui macht einen solide Figur - ohne allerdings wirklich im Gedächtnis zu bleiben, dafür ist seine Rolle zu eindimensional angelegt.
Der restliche Cast macht seine Sache auch gut, ob es nun Peter Mensah (bekannt aus "300", "Avatar"), Lombard oder J.K. Simmons ist.
Das Bild von "Hidalgo" bewegt sich auf einem durchaus guten Niveau. Die Schärfe ist, wie der Schwarzwert wirklich gut - Tiefenwirkung vermisst man bei den vielen Panoramabildern dann doch das ein oder andere Mal. Insgesamt 4 Punkte.
Beim Ton sieht es ähnlich aus - zwar bei weitem kein Meisterwerk aber eine gute Umsetzung - auch 4 Punkte.
Die Extras sind sehr kurz gefasst - 2 Punkte.
"Hidalgo" ist ein gelungener Mix aus Abenteuer- und Actionfilm und hat es mühelos geschafft mich die komplette Spieldauer (über 2 Stunden) gut zu unterhalten. Das gilt sowohl für den etwas ruhigeren Beginn der auch etwas in die Vergangenheit von Hopkins zurückgeht und auch das Massaker am Wounded Knee behandelt als auch für das Rennen durch die Wüsten Arabiens.
Der ungewöhnliche Handlungsspielort bringt einen gewissen Charme mit ein und verleiht dem Film zusätzlich eine interessante Note, wenn auch die Kultur der arabischen Völker ein bisschen oberflächlich vermittelt wird.
Ansonsten hat der FIlm alles was ein Abenteuerfilm benötigt. Die Jagd nach einem "Schatz", eine unglückliche Prinzessin, einige "Verbrecher" die den Held stoppen wollen und einen charismatischen Hauptdarsteller.
8,75 von 10 Punkten.
Viggo Mortensen als Frank Hopkins weiss zu überzeugen. Sowohl in den Actionsequenzen als auch in den ruhigen Szenen gibt er der Figur den Ausdruck den sie vermitteln soll - gelungene Darstellung.
Zuleikha Robinson ist die weibliche Hauptdarstellerin - kann diesbezüglich aber nicht wirklich viel zeigen, dafür ist die Rolle zu klein und bietet auch wenig Entfalungstmöglichkeit.
Omar Sharif zeigt stattdessen eine gute Leistung - die notwendige Ausstrahlungen einen Scheich darzustellen hat er auf jeden Fall.
Saïd Taghmaoui macht einen solide Figur - ohne allerdings wirklich im Gedächtnis zu bleiben, dafür ist seine Rolle zu eindimensional angelegt.
Der restliche Cast macht seine Sache auch gut, ob es nun Peter Mensah (bekannt aus "300", "Avatar"), Lombard oder J.K. Simmons ist.
Das Bild von "Hidalgo" bewegt sich auf einem durchaus guten Niveau. Die Schärfe ist, wie der Schwarzwert wirklich gut - Tiefenwirkung vermisst man bei den vielen Panoramabildern dann doch das ein oder andere Mal. Insgesamt 4 Punkte.
Beim Ton sieht es ähnlich aus - zwar bei weitem kein Meisterwerk aber eine gute Umsetzung - auch 4 Punkte.
Die Extras sind sehr kurz gefasst - 2 Punkte.
"Hidalgo" ist ein gelungener Mix aus Abenteuer- und Actionfilm und hat es mühelos geschafft mich die komplette Spieldauer (über 2 Stunden) gut zu unterhalten. Das gilt sowohl für den etwas ruhigeren Beginn der auch etwas in die Vergangenheit von Hopkins zurückgeht und auch das Massaker am Wounded Knee behandelt als auch für das Rennen durch die Wüsten Arabiens.
Der ungewöhnliche Handlungsspielort bringt einen gewissen Charme mit ein und verleiht dem Film zusätzlich eine interessante Note, wenn auch die Kultur der arabischen Völker ein bisschen oberflächlich vermittelt wird.
Ansonsten hat der FIlm alles was ein Abenteuerfilm benötigt. Die Jagd nach einem "Schatz", eine unglückliche Prinzessin, einige "Verbrecher" die den Held stoppen wollen und einen charismatischen Hauptdarsteller.
8,75 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 13.02.12 um 07:35
Emilie ist die 2. Frau von Jack, der bereits ein Kind mit in die Ehe bringt. Emilie selbst hat vor kurzem ihr gemeinsames Kind mit Jack nach wenigen Tagen verloren und beide konnten dies bisher noch nicht verarbeiten....
Natalie Portman spielt die Rolle der Emilie sehr überzeugend - ihr gelingt hiermit sicherlich eine ihrer besten Leistungen als Schauspielerin. Jeder Gesichtsausdruck, jede Bewegung passt zur Situation und wirkt auch nie überspielt.
Scott Cohen kann zwar nicht gänzlich mit Portman mithalten, aber auch ihm gelingt eine gute Darstellung.
Der Charakter von Lisa Kudrow wirkt ab und an etwas überzeichnet - wobei man es ihr nur bedingt vorwerfen kann.
Der restliche Cast zeigt ebenfalls ordentliche Leistungen.
Das Bild ist nichts überragendes, allerdings auch nichts schlechtes. Die Schärfe ist gut, Tiefenwirkung bietet sich bei dem Film selten an und ist auch nicht zu sehen. Etwas weniger als 4 Punkte - aber eben doch mehr als 3. Somit 4.
Beim Ton sieht es ähnlich aus - gutes Niveau, dazu in Deutsch auch mit HD - 4 Punkte.
Extras? Genau - 1 Punkt.
"The Other Woman" ist ein Familiendrama das, grösstenteils, mit ruhigen Tönen arbeitet. Der Spannungsbogen des Films ist sicherlich nicht sehr hoch - trotzallem ist man den kompletten Film über gut unterhalten. Das Thema selbst ist sicherlich kein einfaches und das "hineinversetzen" fällt einem schon sehr schwer da man
a) sowas wohl erlebt haben muss um das zu können und
b) auch ein gewisser Unwille besteht sich überhaupt hineinversetzen zu wollen.
Natalie Portman gelingt es ihre eigentlich unsympathische Figur so darzustellen das man, bis zu einem gewissen Grad, Sympathie für sie entwickelt und auch das Zusammenspiel mit ihrem Stiefsohn sorgt das ein oder andere Mal für einen gelungen Augenblick.
Man kann sicherlich etwas kritisieren das der Charakter von Lisa Kudrow (der Exfrau) stark überzeichnet ist und man es dadurch dem Zuschauer "einfacher" machen wollte Natalie Portmans Charakter "zu mögen", das muss jeder für sich selbst entscheiden. Bis zu einem gewissen Grad stimmt es sicherlich - aber ganz so schlimm habe ich dies nicht empfunden.
Insgesamt ist "The Other Woman" ein wirklich gelungenes Familiendrama mit herausragenden Darstellern.
8,5 von 10 Punkten.
Natalie Portman spielt die Rolle der Emilie sehr überzeugend - ihr gelingt hiermit sicherlich eine ihrer besten Leistungen als Schauspielerin. Jeder Gesichtsausdruck, jede Bewegung passt zur Situation und wirkt auch nie überspielt.
Scott Cohen kann zwar nicht gänzlich mit Portman mithalten, aber auch ihm gelingt eine gute Darstellung.
Der Charakter von Lisa Kudrow wirkt ab und an etwas überzeichnet - wobei man es ihr nur bedingt vorwerfen kann.
Der restliche Cast zeigt ebenfalls ordentliche Leistungen.
Das Bild ist nichts überragendes, allerdings auch nichts schlechtes. Die Schärfe ist gut, Tiefenwirkung bietet sich bei dem Film selten an und ist auch nicht zu sehen. Etwas weniger als 4 Punkte - aber eben doch mehr als 3. Somit 4.
Beim Ton sieht es ähnlich aus - gutes Niveau, dazu in Deutsch auch mit HD - 4 Punkte.
Extras? Genau - 1 Punkt.
"The Other Woman" ist ein Familiendrama das, grösstenteils, mit ruhigen Tönen arbeitet. Der Spannungsbogen des Films ist sicherlich nicht sehr hoch - trotzallem ist man den kompletten Film über gut unterhalten. Das Thema selbst ist sicherlich kein einfaches und das "hineinversetzen" fällt einem schon sehr schwer da man
a) sowas wohl erlebt haben muss um das zu können und
b) auch ein gewisser Unwille besteht sich überhaupt hineinversetzen zu wollen.
Natalie Portman gelingt es ihre eigentlich unsympathische Figur so darzustellen das man, bis zu einem gewissen Grad, Sympathie für sie entwickelt und auch das Zusammenspiel mit ihrem Stiefsohn sorgt das ein oder andere Mal für einen gelungen Augenblick.
Man kann sicherlich etwas kritisieren das der Charakter von Lisa Kudrow (der Exfrau) stark überzeichnet ist und man es dadurch dem Zuschauer "einfacher" machen wollte Natalie Portmans Charakter "zu mögen", das muss jeder für sich selbst entscheiden. Bis zu einem gewissen Grad stimmt es sicherlich - aber ganz so schlimm habe ich dies nicht empfunden.
Insgesamt ist "The Other Woman" ein wirklich gelungenes Familiendrama mit herausragenden Darstellern.
8,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 10.02.12 um 09:19
Captain Colter Stevens "erwacht" in einem Zug auf der Reise nach Chicago - ohne das er sich erinnern kann wie er dorthin gekommen ist. Nicht nur das - er ist nicht nur an einen für ihn vollkommen unbekannten Ort, er steckt auch in einem ihm unbekannten fremden Körper...
Jake Gyllenhaal spielt Stevens sehr überzeugend und vermittelt dem Zuschauer durch seine Mimik, wie üblich, sofort das Gefühl seine Figur "zu mögen". Auch die Gefühlslage der Person wird nie überzogen oder zu gering dargestellt - gelungener Auftritt.
Michelle Monaghan ist hier ebenfalls eine gute Darstellung ihrer Rolle gelungen und passt sich perfekt an Gyllenhaal an.
Vera Farmiga hat zwar nur einen relativ kurzen Auftritt - weiss dabei aber auch zu überzeugen und verleiht ihrer Rolle somit genug Tiefgang.
Jeffrey Wrights Auftritt ist solide - ein bisschen mehr wäre da schon möglich gewesen.
Das Film befindet sich auf einem guten Niveau - ohne allerdings die Tiefenschärfe zu erreichen die für eine Höchstnote notwendig gewesen ist. Trotzallem klare 4 Punkte.
Beim Ton habe ich nichts zu mäkeln - 5 Punkte.
Die Extras sind ausführlich und bieten interessante Informationen - 4 Punkte.
Source Code wurde von den Kritikern als auch von den Zuschauern gefeiert und auch der Trailer war ansprechend - insofern habe ich hier bedenkenlos zugegriffen. Die Mischung aus Mystery, Sience Fiction und Thriller ist durchweg gelungen und der Film hat keinerlei Längen. Allerdings ist dies auch wirklich schwierig - schließlich hat er nur eine Laufzeit von 93 Minuten. Und hier beginnt auch das "Problem". Der Film vereint vielerlei Genre und möchte somit auch vielerlei erzählen - nur geht ihm dabei die Zeit aus. Dazu kommt noch eine, mehr oder weniger, unnötige Lovestory die ebenfalls nur an der Oberfläche kratzen kann aufgrund des unglaublichen Tempos welches der Film eigentlich die ganze Dauer über besitzt.
Die Logiklöcher fand ich nicht weiter störend - auch wenn sie natürlich je länger der Film lief zunahmen. Sonderlich überraschend "wer" der Terrorist ist war, aus meiner Sicht, nicht wirklich - aber das war auch nicht weiter schlimm.
Schlussenldich ist "Source Code" ein guter Genremix, mit guten Darstellern, einer spannenden Story die allerdings aufgrund des Tempos des Films sich leider nicht völlig entfalten kann.
7,5 von 10 Punkten.
Jake Gyllenhaal spielt Stevens sehr überzeugend und vermittelt dem Zuschauer durch seine Mimik, wie üblich, sofort das Gefühl seine Figur "zu mögen". Auch die Gefühlslage der Person wird nie überzogen oder zu gering dargestellt - gelungener Auftritt.
Michelle Monaghan ist hier ebenfalls eine gute Darstellung ihrer Rolle gelungen und passt sich perfekt an Gyllenhaal an.
Vera Farmiga hat zwar nur einen relativ kurzen Auftritt - weiss dabei aber auch zu überzeugen und verleiht ihrer Rolle somit genug Tiefgang.
Jeffrey Wrights Auftritt ist solide - ein bisschen mehr wäre da schon möglich gewesen.
Das Film befindet sich auf einem guten Niveau - ohne allerdings die Tiefenschärfe zu erreichen die für eine Höchstnote notwendig gewesen ist. Trotzallem klare 4 Punkte.
Beim Ton habe ich nichts zu mäkeln - 5 Punkte.
Die Extras sind ausführlich und bieten interessante Informationen - 4 Punkte.
Source Code wurde von den Kritikern als auch von den Zuschauern gefeiert und auch der Trailer war ansprechend - insofern habe ich hier bedenkenlos zugegriffen. Die Mischung aus Mystery, Sience Fiction und Thriller ist durchweg gelungen und der Film hat keinerlei Längen. Allerdings ist dies auch wirklich schwierig - schließlich hat er nur eine Laufzeit von 93 Minuten. Und hier beginnt auch das "Problem". Der Film vereint vielerlei Genre und möchte somit auch vielerlei erzählen - nur geht ihm dabei die Zeit aus. Dazu kommt noch eine, mehr oder weniger, unnötige Lovestory die ebenfalls nur an der Oberfläche kratzen kann aufgrund des unglaublichen Tempos welches der Film eigentlich die ganze Dauer über besitzt.
Die Logiklöcher fand ich nicht weiter störend - auch wenn sie natürlich je länger der Film lief zunahmen. Sonderlich überraschend "wer" der Terrorist ist war, aus meiner Sicht, nicht wirklich - aber das war auch nicht weiter schlimm.
Schlussenldich ist "Source Code" ein guter Genremix, mit guten Darstellern, einer spannenden Story die allerdings aufgrund des Tempos des Films sich leider nicht völlig entfalten kann.
7,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 09.02.12 um 09:56
Cindy und Dean sind seit 6 Jahren verheiratet und haben eine kleine Tochter, trotzallem sind sie nicht wirklich glücklich miteinander und haben sowohl mit ihren eigenen als auch mit den Problemen des Partners zu kämpfen.
Ryan Gosling und Michelle Williams spielen in diesem (Liebes)Drama unglaublich und überzeugen auf ganzer Linie. Beiden gelingt es die Verzweiflung, die Hoffnungslosigkeit, die Trauer und die Wut glaubhaft zu vermitteln wovon der Film und die Geschichte lebt. Ansonsten gibt es nicht wirklich Darsteller die hervorstechen da der Film sich grösstenteils auf das Mit- und Gegeneinander der beiden Hauptdarsteller fokussiert.
Das Bild wechselt zwischen einem guten und einem eher schwachem HD Bild. Die schwachen Szenen befinden sich größtenteils in den Rückblenden und sind somit "beabsichtigt" - somit gibt es schlussendlich 4 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls auf einem wirklich guten Niveau - auch wenn der Film natürlich durch seine vielen Dialoge und ruhigen Szenen ihm nicht soviel abverlangt. 4 Punkte.
Die Extras sind solide - 3 Punkte.
"Blue Valentine" wurde, genauso wie Michelle Williams und mit Abstrichen Ryan Gosling, von den Kritikern gefeiert und fand auch deswegen den Weg in meine Sammlung. Die Frage ist nun - zurecht?
Michelle Williams wurde, meiner Meinung nach, von den Kritikern vollkommen zurecht gefeiert - eine wirklich sehenswerte Leistung von ihr, ich würde sie sogar noch vor der damaligen Oscargewinnerin "Natalie Portman" einordnen. Auch Ryan Gosling zeigt ein unglaublich beeindruckende Darstellung. Somit haben die Kritiker bei den Darstellern nicht übertrieben - wirklich eine tolle Leistung.
Kommen wir nun zum Film selbst - und hier muss ich sagen das ich den Kritikern nicht folgen kann. Der Film beschreibt durchaus anschaulich das Ende einer Beziehung die aus den falschen Gründen begonnen wurde und schlussendlich in der Ehe gipfelte. Man kann zwar bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen wieso die Personen zu Beginn der Beziehung sich so verhalten haben - trotzallem vermisst man doch den letzten "Kick" der einen sagen lässt "verstehe ich". Interessant ist die Wandlung der Hauptfiguren. Zu Beginn hatte eher ein gewisses Mitgefühl mit Williams - nach den Rückblenden war ich schon eher bei Gosling angekommen, auch wenn dieser natürlich auch nicht gerade "traumhaft" ist. Der Film versucht zwar auch die Problematik zwischen unterschiedlichen Bildungsschichten anzusprechen - allerdings bleibt dies bei einem sehr kleinen Versuch.
Insgesamt wird relativ wenig aus der Anfangsphase der Beziehung gezeigt was ich etwas schade gefunden habe.
Der Film unterhält solide und hat herausragende Darsteller die dem Zuschauer das Gefühl vermitteln wozu die Story und das Drehbuch nicht in der Lage waren. Trotzallem schleichen sich ab und an Längen ein. Für mich sind das leider "nur" 6,5 Punkte.
Ryan Gosling und Michelle Williams spielen in diesem (Liebes)Drama unglaublich und überzeugen auf ganzer Linie. Beiden gelingt es die Verzweiflung, die Hoffnungslosigkeit, die Trauer und die Wut glaubhaft zu vermitteln wovon der Film und die Geschichte lebt. Ansonsten gibt es nicht wirklich Darsteller die hervorstechen da der Film sich grösstenteils auf das Mit- und Gegeneinander der beiden Hauptdarsteller fokussiert.
Das Bild wechselt zwischen einem guten und einem eher schwachem HD Bild. Die schwachen Szenen befinden sich größtenteils in den Rückblenden und sind somit "beabsichtigt" - somit gibt es schlussendlich 4 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls auf einem wirklich guten Niveau - auch wenn der Film natürlich durch seine vielen Dialoge und ruhigen Szenen ihm nicht soviel abverlangt. 4 Punkte.
Die Extras sind solide - 3 Punkte.
"Blue Valentine" wurde, genauso wie Michelle Williams und mit Abstrichen Ryan Gosling, von den Kritikern gefeiert und fand auch deswegen den Weg in meine Sammlung. Die Frage ist nun - zurecht?
Michelle Williams wurde, meiner Meinung nach, von den Kritikern vollkommen zurecht gefeiert - eine wirklich sehenswerte Leistung von ihr, ich würde sie sogar noch vor der damaligen Oscargewinnerin "Natalie Portman" einordnen. Auch Ryan Gosling zeigt ein unglaublich beeindruckende Darstellung. Somit haben die Kritiker bei den Darstellern nicht übertrieben - wirklich eine tolle Leistung.
Kommen wir nun zum Film selbst - und hier muss ich sagen das ich den Kritikern nicht folgen kann. Der Film beschreibt durchaus anschaulich das Ende einer Beziehung die aus den falschen Gründen begonnen wurde und schlussendlich in der Ehe gipfelte. Man kann zwar bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen wieso die Personen zu Beginn der Beziehung sich so verhalten haben - trotzallem vermisst man doch den letzten "Kick" der einen sagen lässt "verstehe ich". Interessant ist die Wandlung der Hauptfiguren. Zu Beginn hatte eher ein gewisses Mitgefühl mit Williams - nach den Rückblenden war ich schon eher bei Gosling angekommen, auch wenn dieser natürlich auch nicht gerade "traumhaft" ist. Der Film versucht zwar auch die Problematik zwischen unterschiedlichen Bildungsschichten anzusprechen - allerdings bleibt dies bei einem sehr kleinen Versuch.
Insgesamt wird relativ wenig aus der Anfangsphase der Beziehung gezeigt was ich etwas schade gefunden habe.
Der Film unterhält solide und hat herausragende Darsteller die dem Zuschauer das Gefühl vermitteln wozu die Story und das Drehbuch nicht in der Lage waren. Trotzallem schleichen sich ab und an Längen ein. Für mich sind das leider "nur" 6,5 Punkte.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 07.02.12 um 14:40
Largo Winch hat sich vorgenommen das Erbe seines Vaters der Welt zu stiften und leitet die erforderlichen Schritte ein. Dann überschlagen sich die Ereignisse und erfährt Dinge aus seiner und der Vergangenheit seines Vaters die ihn ins Visier der Gerichte bringt...
Tomer Sisley gelingt es wie schon im 1. Teil der Figur des Largo Winch interessant zu verkörpern. Sicherlich bleiben grosse schauspielerische Leistungen aussen vor - aber trotzallem macht er seine Sache ordentlich und gibt Largo die gewisse Ausstrahlung die die Figur braucht.
Sharon Stone spielt solide - allerdings ist ihre Figur extrem seltsam ausgearbeitet worden, wieviel da ihre "Schuld" ist? Das kann ich nicht beurteilen.
Das restliche Ensemble liefert akzeptable Leistungen ab - mehr aber auch nicht.
Beim Bild kann man dem Film nicht wirklich etwas vorwerfen. Schärfe, kräftige Farben, Detaillreichtum und ab und an auch etwas Tiefenwirkung sind vorhanden. Bei letzterem wäre sicherlich noch mehr drin gewesen - trotzallem ist das Bild etwas über 4,5 einzuordnen und somit gibt es hier 5 Punkte.
Beim Ton gibt es noch weniger zu kritisieren - hier gibt es einfach nur 5 Punkte.
Auf der 1. Disc sind nur Trailer vorhanden, dafür gibt es auf der 2. Disc (allerdings nicht in HD) reichlich Specials zu bewundern. Knappe 4 Punkte.
Largo Winch 2 - Die Burma Verschwörung besitzt vieles was ein guter Action Film braucht. Einen charismatischen Hauptdarsteller, einer abwechslungsreiche spannende Handlung und gute Actionsequenzen. Die Storytwists kommen mal überraschend, mal etwas weniger überraschend - schaffen es aber den Zuschauer fast den gesamten Film bei Laune zu halten. Hier kommt auch der Kritikpunkt, sie schaffen es eben nur "fast". Im Mittelteil ist der Film etwas zu lang geraten und es schleicht sich etwas Langeweile an. Sobald dies aber überstanden ist geht es aber rasant weiter.
Insgesamt hat mir der 2. Teil ganz gut gefallen - durch das spannende letzte Drittel würde ich "Die Burma Verschwörung" sogar über dem 1. Teil ansiedeln.
7,75 von 10 Punkten.
Tomer Sisley gelingt es wie schon im 1. Teil der Figur des Largo Winch interessant zu verkörpern. Sicherlich bleiben grosse schauspielerische Leistungen aussen vor - aber trotzallem macht er seine Sache ordentlich und gibt Largo die gewisse Ausstrahlung die die Figur braucht.
Sharon Stone spielt solide - allerdings ist ihre Figur extrem seltsam ausgearbeitet worden, wieviel da ihre "Schuld" ist? Das kann ich nicht beurteilen.
Das restliche Ensemble liefert akzeptable Leistungen ab - mehr aber auch nicht.
Beim Bild kann man dem Film nicht wirklich etwas vorwerfen. Schärfe, kräftige Farben, Detaillreichtum und ab und an auch etwas Tiefenwirkung sind vorhanden. Bei letzterem wäre sicherlich noch mehr drin gewesen - trotzallem ist das Bild etwas über 4,5 einzuordnen und somit gibt es hier 5 Punkte.
Beim Ton gibt es noch weniger zu kritisieren - hier gibt es einfach nur 5 Punkte.
Auf der 1. Disc sind nur Trailer vorhanden, dafür gibt es auf der 2. Disc (allerdings nicht in HD) reichlich Specials zu bewundern. Knappe 4 Punkte.
Largo Winch 2 - Die Burma Verschwörung besitzt vieles was ein guter Action Film braucht. Einen charismatischen Hauptdarsteller, einer abwechslungsreiche spannende Handlung und gute Actionsequenzen. Die Storytwists kommen mal überraschend, mal etwas weniger überraschend - schaffen es aber den Zuschauer fast den gesamten Film bei Laune zu halten. Hier kommt auch der Kritikpunkt, sie schaffen es eben nur "fast". Im Mittelteil ist der Film etwas zu lang geraten und es schleicht sich etwas Langeweile an. Sobald dies aber überstanden ist geht es aber rasant weiter.
Insgesamt hat mir der 2. Teil ganz gut gefallen - durch das spannende letzte Drittel würde ich "Die Burma Verschwörung" sogar über dem 1. Teil ansiedeln.
7,75 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 01.02.12 um 20:53
John Dillinger ist "America Most Wanted", zumindest in den 30er Jahren. Der Film erzählt hierbei wie er lebt und liebt und dabei immer auf der Flucht ist.
Johnny Depp fand ich recht überzeugend in der Rolle des "John Dillinger". Einerseits skrupellos, andererseits jederzeit bereit für einen Freund alles zu geben - und immer bereit sich zu nehmen was er möchte.
Auch Christian Bale hat mir in der Rolle des "Jägers" ganz gut gefallen.
Die bezaubernde Marion Cottilard als Partnerin von John Dillinger macht ihre Sache solide - wirklich viel zu spielen hat sie nicht.
Insgesamt hat der Cast eine Vielzahl von bekannten Gesichtern die ein solides Spiel hinlegen.
Das Bild hat ein wechselndes Niveau. Mal ist die Schärfe wirklich gut, mal wieder nicht. Ob das immer als Stilmittel gedacht war? 4 Punkte.
Der deutsche Ton ist, wie so häufig, nicht in HD vorliegend was natürlich ärgerlich ist - aber ansonsten kann man ihm wenig vorwerfen. 4 Punkte.
Die Extras sind solide und liegen in HD vor - 3 Punkte.
Public Enemies ist ein ordentlicher Gangsterfilm mit einigen sehenswerten Actionsequenzen. Auch wird man ordentlich in die 30iger Jahre eingeführt und "fühlt" sich in die Vergangenheit zurückversetzt. Wer die Figur des "John Dillinger" nicht kannte bekommt eine durchaus interessante Person geschildert - auch wenn man nicht wirklich in die Figur eintauchen kann. Depp, Bale und Cotillard spielen durchaus gut - trotzallem ging alles, mehr oder weniger, emotionslos an mir vorbei. Der Liebesgeschichte zwischen Depp und Cotillard wird zuwenig Raum gegeben sich zu entfalten wodurch auch diese keine Spuren beim Betrachter hinterlässt. Die 140 Minuten haben somit auch die ein oder andere Länge da das Geschehene nicht immer in der Lage ist den Zuschauer zu fesseln, wenn die Waffen schweigen.
Insgesamt ist "Public Enemies" ein ordentlich Film vom Michael Mann - aber eben nicht mehr.
7,5 von 10 Punkten.
Johnny Depp fand ich recht überzeugend in der Rolle des "John Dillinger". Einerseits skrupellos, andererseits jederzeit bereit für einen Freund alles zu geben - und immer bereit sich zu nehmen was er möchte.
Auch Christian Bale hat mir in der Rolle des "Jägers" ganz gut gefallen.
Die bezaubernde Marion Cottilard als Partnerin von John Dillinger macht ihre Sache solide - wirklich viel zu spielen hat sie nicht.
Insgesamt hat der Cast eine Vielzahl von bekannten Gesichtern die ein solides Spiel hinlegen.
Das Bild hat ein wechselndes Niveau. Mal ist die Schärfe wirklich gut, mal wieder nicht. Ob das immer als Stilmittel gedacht war? 4 Punkte.
Der deutsche Ton ist, wie so häufig, nicht in HD vorliegend was natürlich ärgerlich ist - aber ansonsten kann man ihm wenig vorwerfen. 4 Punkte.
Die Extras sind solide und liegen in HD vor - 3 Punkte.
Public Enemies ist ein ordentlicher Gangsterfilm mit einigen sehenswerten Actionsequenzen. Auch wird man ordentlich in die 30iger Jahre eingeführt und "fühlt" sich in die Vergangenheit zurückversetzt. Wer die Figur des "John Dillinger" nicht kannte bekommt eine durchaus interessante Person geschildert - auch wenn man nicht wirklich in die Figur eintauchen kann. Depp, Bale und Cotillard spielen durchaus gut - trotzallem ging alles, mehr oder weniger, emotionslos an mir vorbei. Der Liebesgeschichte zwischen Depp und Cotillard wird zuwenig Raum gegeben sich zu entfalten wodurch auch diese keine Spuren beim Betrachter hinterlässt. Die 140 Minuten haben somit auch die ein oder andere Länge da das Geschehene nicht immer in der Lage ist den Zuschauer zu fesseln, wenn die Waffen schweigen.
Insgesamt ist "Public Enemies" ein ordentlich Film vom Michael Mann - aber eben nicht mehr.
7,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 24.01.12 um 21:41
Doug, James, Albert und Desmond leben in Charlestown, einem Stadtteil von Boston. Sie überfallen Geldtransporter und Banken und werden vom FBI als "Profis" eingestuft. Eines Tages überfallen sie die Bank in welcher Claire Keesey arbeitet und nehmen sie als Geisel, lassen sie dann aber unverletzt frei. Claire, die ebenfalls in Charlestown lebt, wird daraufhin von Doug "überprüft", ob sie nicht über Hinweise verfügt die die 4 ins Gefängniss bringen könnte, dabei kommt er ihr näher...
Ben Affleck gelingt eine wirklich gute Darstellung von Doug - kein strahlender Held allerdings auch kein gänzlich übler Kerl. Hat mir gefallen.
Jeremy Renner ist sicherlich das schauspielerische Highlight des Films - nicht umsonst wurde er für den Oscar und Golden Globe nominiert.
Weiter geht es mit Jon Hamm als FBI Agent - ebenfalls eine gelunge Leistung. Die restlichen bekannteren männlichen Gesichter sind Altmeister des Fachs, Postlethwaite und Cooper die sich gut in das Ensemble einfügen.
Rebecca Hall spielt glaubhaft Claire - auch sie passt sich somit dem hohen Niveau ihrer Kollegen an und sogar Blake Lively überrascht in ihrer Rolle der Drogensüchtigen Exfreundin von Doug...
Der gesamte Cast wurde durch das National Board of Review zum besten Ensemble gekrönt.
Bei Nahaufnahmen überzeugt das Bild mit einer sehr guten Schärfe und Detailgenauigkeit - bei Panoramaaufnahmen ist die Tiefenschärfe und die Detailgenauigkeit hingegen nicht gänzlich überzeugend. 4 Punkte.
Der Ton ist bei der englischen Fassung auf einem sehr hohen Niveau - die deutsche Fassung gibt es nicht in HD. Die englische Fassung hätte 5 Punkte bekommen - Abzug gibt es wegen dem fehlenden deutschen HD Sound. 4 Punkte.
Die Extras sind solide und zusätzlich gibt es auch noch den Extended Cut auf der BD. Eigentlich ein Grund für einen Bonuspunkt -hingegen wirkt sich dies eher negativ aus. Der Extended Cut lässt sich nicht in Deutsch abspielen - wer also die zusätzlichen Szenen erleben möchte (was zu empfehlen ist) MUSS den Film auf Englisch anschauen. Mir ist schleierhaft wieso man die Szenen ohne Synchro nicht einfach in die deutsche Fassung eingebaut hat. Wer den Film komplett in Englisch sehen möchte, hätte die Gelegenheit ja dazu gehabt. Somit nur 3 Punkte.
"The Town" ist ein sehr guter Actionfilm bei dem Ben Affleck beweist das er zu guter Regiearbeit in der Lage ist. Er findet den perfekten Mix zwischen Action und Anspruch und, unterstützt von einem herausragenden Cast, schafft es den Figuren viel Tiefgang zu geben. Ein weiterer Glanzpunkt ist der gewählte Standort für den Film. Nicht N.Y. das für solche Filme ja bekannt ist - nein Boston wird als Handlungsspielort gewählt und auch dies macht den Charme des Filmes aus. Die Action ist zu keiner Zeit übertrieben sondern passt sich perfekt in die jeweilige Situation ein.
Ärgerlich ist, wie oben schon beschrieben, eigentlich nur das der Extended Cut nur auf Englisch vorliegt UND das man scheinbar beim Schnitt gepatzt hat. Ein Gespräch zwischen Claire und Doug kommt hierbei 2 Mal vor - an unterschiedlichen Orten aber mit der selben Information. Das darf eigentlich nicht passieren.
8,5 von 10 Punkten
Ben Affleck gelingt eine wirklich gute Darstellung von Doug - kein strahlender Held allerdings auch kein gänzlich übler Kerl. Hat mir gefallen.
Jeremy Renner ist sicherlich das schauspielerische Highlight des Films - nicht umsonst wurde er für den Oscar und Golden Globe nominiert.
Weiter geht es mit Jon Hamm als FBI Agent - ebenfalls eine gelunge Leistung. Die restlichen bekannteren männlichen Gesichter sind Altmeister des Fachs, Postlethwaite und Cooper die sich gut in das Ensemble einfügen.
Rebecca Hall spielt glaubhaft Claire - auch sie passt sich somit dem hohen Niveau ihrer Kollegen an und sogar Blake Lively überrascht in ihrer Rolle der Drogensüchtigen Exfreundin von Doug...
Der gesamte Cast wurde durch das National Board of Review zum besten Ensemble gekrönt.
Bei Nahaufnahmen überzeugt das Bild mit einer sehr guten Schärfe und Detailgenauigkeit - bei Panoramaaufnahmen ist die Tiefenschärfe und die Detailgenauigkeit hingegen nicht gänzlich überzeugend. 4 Punkte.
Der Ton ist bei der englischen Fassung auf einem sehr hohen Niveau - die deutsche Fassung gibt es nicht in HD. Die englische Fassung hätte 5 Punkte bekommen - Abzug gibt es wegen dem fehlenden deutschen HD Sound. 4 Punkte.
Die Extras sind solide und zusätzlich gibt es auch noch den Extended Cut auf der BD. Eigentlich ein Grund für einen Bonuspunkt -hingegen wirkt sich dies eher negativ aus. Der Extended Cut lässt sich nicht in Deutsch abspielen - wer also die zusätzlichen Szenen erleben möchte (was zu empfehlen ist) MUSS den Film auf Englisch anschauen. Mir ist schleierhaft wieso man die Szenen ohne Synchro nicht einfach in die deutsche Fassung eingebaut hat. Wer den Film komplett in Englisch sehen möchte, hätte die Gelegenheit ja dazu gehabt. Somit nur 3 Punkte.
"The Town" ist ein sehr guter Actionfilm bei dem Ben Affleck beweist das er zu guter Regiearbeit in der Lage ist. Er findet den perfekten Mix zwischen Action und Anspruch und, unterstützt von einem herausragenden Cast, schafft es den Figuren viel Tiefgang zu geben. Ein weiterer Glanzpunkt ist der gewählte Standort für den Film. Nicht N.Y. das für solche Filme ja bekannt ist - nein Boston wird als Handlungsspielort gewählt und auch dies macht den Charme des Filmes aus. Die Action ist zu keiner Zeit übertrieben sondern passt sich perfekt in die jeweilige Situation ein.
Ärgerlich ist, wie oben schon beschrieben, eigentlich nur das der Extended Cut nur auf Englisch vorliegt UND das man scheinbar beim Schnitt gepatzt hat. Ein Gespräch zwischen Claire und Doug kommt hierbei 2 Mal vor - an unterschiedlichen Orten aber mit der selben Information. Das darf eigentlich nicht passieren.
8,5 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 24.01.12 um 12:00
Gegen mitte des 19. Jahrhunderts lebt in Japan ein grausamer Fürst der alsbald die Nachfolge des Shoguns übernehmen soll und somit endgültig zum Herrscher Japans aufsteigen wird. Er tötet nach belieben, steht durch seine Position über dem Gesetzt.
Allerdings steigt diesbezüglich Widerwille bei einigen auf und sie heuern Shinzaemon an um um ihn herum eine kleine Gruppe von Freiwilligen zu scharren die den Fürsten töten sollen...
Der Hauptdarsteller K?ji Yakusho überzeugt sowohl in den ruhigen als auch in den Actionsequenzen, er dürfte dem europäischen Publikum am ehesten vertraut sein.
Der Großteil der restlichen Assassins bekommt relativ wenig Zeit wirklich zu schauspielern sondern ist eher in den Actioneinlagen zu bewundern, sie machen ihre Sache solide.
Das Bild von "13 Assassins" kann sich nicht mit aktuellen Produktionen messen. Zu häufig gibt es Unschärfen - das Bild liegt zwischen 3 und 4 Punkten, schlussendlich habe ich mich für 3 entschieden.
Der Ton ist auf einem besseren Niveau und erreicht somit 4 Punkte.
Die Extras bieten nicht viel - 3 Punkte.
"13 Assassins" ist ein solider Actionfilm mit einer sehr lang andauernden Endschlacht die zwar das ein oder andere Mal etwas überzogen ist, aber trotzallem gut unterhält. Auch vor dem Endkampf habe ich mich, im Gegensatz zu einigen der anderern Bewerter, nicht wriklich gelangweilt. Die Story wird behutsam aufgebaut, die Suche nach den Mitstreitern nimmt zwar einiges an Zeit auf aber bei weitem nicht zuviel. Die Grausamkeit des Fürsten wird mehrfach zur Schau gestellt und man beginnt schnell ihm den Tod herbei zu wünschen ;-).
Trotzallem gibt es auch einiges zu kritisieren. Der Fürst wird an einigen Situationen extrem überspielt dargestellt, sein Verhalten während des ganzen Films passt nicht zur überzogenen Reaktion am Ende. Mir ist zwar klar was damit gezeigt werden soll - allerdings fand ich das etwas unpassend und übertrieben.
Auch die Figur des Kiga passt nicht wirklich zum Film. Mitten während der Schlacht macht er Witze und zieht somit den Todeskampf von über 200 Leuten ein wenig ins lächerliche, was die Stimmung drückt. Die Figur selbst wird zwar als etwas seltsam dargestellt - es wird innerhalb des Films aber nicht weiter auf sie eingegangen, wer sich über die Figur informiert wird überrascht sein was der Regisseur sich dabei gedacht hat - das hätte man ruhig in den Film einbauen müssen, so wirkt er schlichtweg nur fehl am Platze.
Trotzallem macht "13 Assassins" Spass und die Gebote von "Ehre" die einem Samurai beihaften stören ebenfalls nicht (bei einem amerikanischen Film wäre die Meinung von vielen Usern wohl anders ;-)).
7,0 von 10 Punkten.
Allerdings steigt diesbezüglich Widerwille bei einigen auf und sie heuern Shinzaemon an um um ihn herum eine kleine Gruppe von Freiwilligen zu scharren die den Fürsten töten sollen...
Der Hauptdarsteller K?ji Yakusho überzeugt sowohl in den ruhigen als auch in den Actionsequenzen, er dürfte dem europäischen Publikum am ehesten vertraut sein.
Der Großteil der restlichen Assassins bekommt relativ wenig Zeit wirklich zu schauspielern sondern ist eher in den Actioneinlagen zu bewundern, sie machen ihre Sache solide.
Das Bild von "13 Assassins" kann sich nicht mit aktuellen Produktionen messen. Zu häufig gibt es Unschärfen - das Bild liegt zwischen 3 und 4 Punkten, schlussendlich habe ich mich für 3 entschieden.
Der Ton ist auf einem besseren Niveau und erreicht somit 4 Punkte.
Die Extras bieten nicht viel - 3 Punkte.
"13 Assassins" ist ein solider Actionfilm mit einer sehr lang andauernden Endschlacht die zwar das ein oder andere Mal etwas überzogen ist, aber trotzallem gut unterhält. Auch vor dem Endkampf habe ich mich, im Gegensatz zu einigen der anderern Bewerter, nicht wriklich gelangweilt. Die Story wird behutsam aufgebaut, die Suche nach den Mitstreitern nimmt zwar einiges an Zeit auf aber bei weitem nicht zuviel. Die Grausamkeit des Fürsten wird mehrfach zur Schau gestellt und man beginnt schnell ihm den Tod herbei zu wünschen ;-).
Trotzallem gibt es auch einiges zu kritisieren. Der Fürst wird an einigen Situationen extrem überspielt dargestellt, sein Verhalten während des ganzen Films passt nicht zur überzogenen Reaktion am Ende. Mir ist zwar klar was damit gezeigt werden soll - allerdings fand ich das etwas unpassend und übertrieben.
Auch die Figur des Kiga passt nicht wirklich zum Film. Mitten während der Schlacht macht er Witze und zieht somit den Todeskampf von über 200 Leuten ein wenig ins lächerliche, was die Stimmung drückt. Die Figur selbst wird zwar als etwas seltsam dargestellt - es wird innerhalb des Films aber nicht weiter auf sie eingegangen, wer sich über die Figur informiert wird überrascht sein was der Regisseur sich dabei gedacht hat - das hätte man ruhig in den Film einbauen müssen, so wirkt er schlichtweg nur fehl am Platze.
Trotzallem macht "13 Assassins" Spass und die Gebote von "Ehre" die einem Samurai beihaften stören ebenfalls nicht (bei einem amerikanischen Film wäre die Meinung von vielen Usern wohl anders ;-)).
7,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 23.01.12 um 21:04
Evey Hammond lebt im totalitären Großbritannien welches vom Großkanzler Adam Sutler und seiner Partei geführt wird. EInes Abends wird sie von Ordnungskräften ausserhalb der Sperrstunde aufgegriffen die sich an ihr vergehen wollen - plötzlich kommt ihr ein maskierter Mann zur Hilfe der den Decknamen V trägt. Danach verändert sich ihr Leben vollkommen...
Natalie Portmann liefert mit ihrer Rolle der Evey Hammond eine fantastische Leistung ab. Der langsame Wandel von einer eingeschüchterten "schwachen" Mädchen zur willenstarken und von sich selbst überzeugten Frau setzt sie eindrucksvoll und ohne jedwede Theatralik in Szene.
Hugo Weaving hat bei "V" einen riesigen Nachteil - er muss vollkommen ohne Mimik auskommen da sein Gesicht hinter einer Maske versteckt ist. Trotzallem gelingt es ihm, alleine durch seine Stimme, "V" mit einer unglaublichen Dominanz auszustatten und zeigt das grosse Darsteller auch ohne Mimik zu vielem in der Lage sind. Der deutsche Synchronsprecher kann dies zwar auch vermitteln, aber im Vergleich zur Originalstimme bleibt natürlich einiges auf der Strecke...
Stephen Rea ist ebenfalls in der Lage seine Figur glaubhaft rüberzubringen, auch wenn er mit Portmann und Weaving zwei sehr starke Darsteller "an seiner Seite" hat die ihm das Leben nicht einfach machen.
Weiter geht es mit einem tollen Darsteller - John Hurt als Großkanzler Sutler macht einen wahnsinnigen Eindruck, genau das was die Rolle verlangt. Super.
Ganz im Gegensatz zum wahnsinnigen Hurt steht Stephen Fry, dem es aber ebenfalls gelingt mit einer guten Darstellung auf sich aufmerksam zu machen.
Wie man schon bemerkt - der Cast spielt ausserordentlich stark und ist eines der HIghlights des Films.
Das Film befindet sich auf einem guten Niveau, die Schärfe und der Schwarzwert sind stark. Leider ist dies nicht immer der Fall - mal gibt es Unschärfen zu sehen die nicht immer als "der Situation" angepasst zu sein scheinen, auch ist die Tiefenwirkung nicht wirklich gut. 4 Punkte.
Der Ton ist leider für eine Produktion dieser Jahre nicht gut ausgefallen. Mal sind die Dialoge zu laut und übertönen dadurch die Musik (deutsche Fassung), mal ist der Grundlautstärke einfach sehr leise und schwach. Der Score ist sehr stark - wird durch die fehlerhafte Abmischung aber eher schwach. 3 Punkte.
DIe Extras sind teilweise interessant, teilweise lustig (Rap Video mit Natalie Portman, genial auch wenn kein Zusammenhang mit dem Film, und teilweise schwach. Hier vergebe ich 3 Punkte - 2 wären auch möglich gewesen.
"Remember, remember, the Fifth of November, the Gunpowder Treason and Plot. I know of no reason why the Gunpowder Treason should ever be forgot..."
V wie Vendetta ist zwar eine Comicverfilmung, schafft es aber mühelos zusätzlich auch noch ein anspruchsvoller Film mit einer Vielzahl von interessanten Fragestellungen zu sein und bietet darauf auch Antworten, auch wenn nicht jedem die Antworten gefallen dürften und sollten. Der Mix zwischen Action, eindrucksvollen Bildern, politischen und ethnischen Fragen, gepaart mit einem Schuss Verschwörungstheorie ist Unterhaltung auf dem höchsten Niveau. Der Cast ist aussergewöhnlich stark, die Dialoge noch ein Stückchen stärker und am Ende ergibt das einen hochklassigen Film der immer wieder aufs Neue überzeugt.
"No one will ever forget that night and what it meant for this country. But I will never forget the man and what he meant to me."
9,5 von 10 Punkten
Natalie Portmann liefert mit ihrer Rolle der Evey Hammond eine fantastische Leistung ab. Der langsame Wandel von einer eingeschüchterten "schwachen" Mädchen zur willenstarken und von sich selbst überzeugten Frau setzt sie eindrucksvoll und ohne jedwede Theatralik in Szene.
Hugo Weaving hat bei "V" einen riesigen Nachteil - er muss vollkommen ohne Mimik auskommen da sein Gesicht hinter einer Maske versteckt ist. Trotzallem gelingt es ihm, alleine durch seine Stimme, "V" mit einer unglaublichen Dominanz auszustatten und zeigt das grosse Darsteller auch ohne Mimik zu vielem in der Lage sind. Der deutsche Synchronsprecher kann dies zwar auch vermitteln, aber im Vergleich zur Originalstimme bleibt natürlich einiges auf der Strecke...
Stephen Rea ist ebenfalls in der Lage seine Figur glaubhaft rüberzubringen, auch wenn er mit Portmann und Weaving zwei sehr starke Darsteller "an seiner Seite" hat die ihm das Leben nicht einfach machen.
Weiter geht es mit einem tollen Darsteller - John Hurt als Großkanzler Sutler macht einen wahnsinnigen Eindruck, genau das was die Rolle verlangt. Super.
Ganz im Gegensatz zum wahnsinnigen Hurt steht Stephen Fry, dem es aber ebenfalls gelingt mit einer guten Darstellung auf sich aufmerksam zu machen.
Wie man schon bemerkt - der Cast spielt ausserordentlich stark und ist eines der HIghlights des Films.
Das Film befindet sich auf einem guten Niveau, die Schärfe und der Schwarzwert sind stark. Leider ist dies nicht immer der Fall - mal gibt es Unschärfen zu sehen die nicht immer als "der Situation" angepasst zu sein scheinen, auch ist die Tiefenwirkung nicht wirklich gut. 4 Punkte.
Der Ton ist leider für eine Produktion dieser Jahre nicht gut ausgefallen. Mal sind die Dialoge zu laut und übertönen dadurch die Musik (deutsche Fassung), mal ist der Grundlautstärke einfach sehr leise und schwach. Der Score ist sehr stark - wird durch die fehlerhafte Abmischung aber eher schwach. 3 Punkte.
DIe Extras sind teilweise interessant, teilweise lustig (Rap Video mit Natalie Portman, genial auch wenn kein Zusammenhang mit dem Film, und teilweise schwach. Hier vergebe ich 3 Punkte - 2 wären auch möglich gewesen.
"Remember, remember, the Fifth of November, the Gunpowder Treason and Plot. I know of no reason why the Gunpowder Treason should ever be forgot..."
V wie Vendetta ist zwar eine Comicverfilmung, schafft es aber mühelos zusätzlich auch noch ein anspruchsvoller Film mit einer Vielzahl von interessanten Fragestellungen zu sein und bietet darauf auch Antworten, auch wenn nicht jedem die Antworten gefallen dürften und sollten. Der Mix zwischen Action, eindrucksvollen Bildern, politischen und ethnischen Fragen, gepaart mit einem Schuss Verschwörungstheorie ist Unterhaltung auf dem höchsten Niveau. Der Cast ist aussergewöhnlich stark, die Dialoge noch ein Stückchen stärker und am Ende ergibt das einen hochklassigen Film der immer wieder aufs Neue überzeugt.
"No one will ever forget that night and what it meant for this country. But I will never forget the man and what he meant to me."
9,5 von 10 Punkten
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 22.01.12 um 14:55
Michael Nantz wollte eigentlich aus der Armee austreten - da überschlagen sich die Ereignisse..die Ausserirdischen greifen die Welt an und er wird an die Front in L.A. geschickt um Überlebende zu suchen und zurückzubringen, eine wilde Hetzjagd ums überleben beginnt...
Aaron Eckhart in der Hauptrolle mit einer soliden Leistung. TIef in die FIgur eintauchen klappt bei ihm zwar nicht - das liegt aber wohl eher am Plot als an seiner Darstellung. Der restliche Cast wird von mir ewas kürzer abgehandelt - da keiner der Darsteller mehr zu tun hat als schreien, fluchen, ernst schauen und sterben. Überraschenderweise ist es den Produzenten gelungen einige bekanntere Darsteller zu verpflichten..unter ihnen die Quoten Amazone Michelle Rodriquez, Bridget Moynahan , Michael Pena und RnB Sänger Neyo.
Das Bild ist auf einem sehr hohen Niveau und verdient sich hierbei 5 Punkte. Detailreichtum ist in Close Ups wirklich sehr stark (wer möchte kann die Poren von Eckhart zählen) - die räumliche Darstellung war nicht so toll wie ich es erwartet habe und somit keine Referenz..aber trotzallem die Höchstwertung.
Der Ton ist hingegen erstklassig und auch nicht wirklich zu kritisieren - 5 Punkte.
Die Extras bieten das übliche und das in HD - 3 Punkte.
"World Invasion" ist ein Action Science Fiction Thriller der von den Kritikern zerrissen wurde. Zuviele Klischees und zuwenige Handlung waren eine vielfach geäusserte Kritik. Und wenn wir ehrlich sind - damit haben die Kritiker auch Recht. Zu Beginn des Films versucht der Regisseur Liebesmann (von dem ich bisher keinen Film kannte und bei dem ich mit Schrecken festgestellt habe das er "Whrath of the TItans" dreht - somit wird auch der Nachfolger von "Clash of the Titans" von einem fast unfähigen Regisseur gedreht) die Figuren mit Hintergrundgeschichten auszustatten um wenigstens ein bisschen Tiefe vorzugaukeln - dies wird aber so lieblos gemacht das man sich das auch hätte spare können. Ansonsten ist der Film eine Aneinanderreihungen von guten Bildern, guten Actionsequenzen und vielen toten Soldaten. Achja - und von inhaltslosen Dialogen. Die sollte man nicht vergessen. Oder doch - die sollte man vergessen. Aber genug der Kritik - den eines, und das ist dem Regisseur dann doch hoch anzurechnen, darf man nicht unter den Teppich kehren. Die Story ist zwar dünner als ein Fladenbrot, die Darsteller bieten nichts aber auch wirklich gar nichts (ok - Moynahan beginnt mit Eckhart zu flirten während alle sterben - herrlich) und eigentlich zieht sich durch den ganzen Film eine langanhaltende Actionsequenz ABER es kam bei mir trotzdem keine Langeweile auf. Zu Beginn fürchtete ich das 116 Minuten sehr lange werden könnten - das wurden sie aber nicht. Irgendwie hat es der Film geschafft mich auf einem ordentlichen Niveau zu unterhalten ohne wirklich etwas zu bieten.
Schlussendlich ist "World Invasion" ein typsicher "No-Brainer" der aber zu keiner Langeweile führt - und das ist dem Film wirklich hoch anzurechnen und führt deswegen auch zu einer, an sich, guten Bewertungen von 5,5 von 10 Punkten.
Aaron Eckhart in der Hauptrolle mit einer soliden Leistung. TIef in die FIgur eintauchen klappt bei ihm zwar nicht - das liegt aber wohl eher am Plot als an seiner Darstellung. Der restliche Cast wird von mir ewas kürzer abgehandelt - da keiner der Darsteller mehr zu tun hat als schreien, fluchen, ernst schauen und sterben. Überraschenderweise ist es den Produzenten gelungen einige bekanntere Darsteller zu verpflichten..unter ihnen die Quoten Amazone Michelle Rodriquez, Bridget Moynahan , Michael Pena und RnB Sänger Neyo.
Das Bild ist auf einem sehr hohen Niveau und verdient sich hierbei 5 Punkte. Detailreichtum ist in Close Ups wirklich sehr stark (wer möchte kann die Poren von Eckhart zählen) - die räumliche Darstellung war nicht so toll wie ich es erwartet habe und somit keine Referenz..aber trotzallem die Höchstwertung.
Der Ton ist hingegen erstklassig und auch nicht wirklich zu kritisieren - 5 Punkte.
Die Extras bieten das übliche und das in HD - 3 Punkte.
"World Invasion" ist ein Action Science Fiction Thriller der von den Kritikern zerrissen wurde. Zuviele Klischees und zuwenige Handlung waren eine vielfach geäusserte Kritik. Und wenn wir ehrlich sind - damit haben die Kritiker auch Recht. Zu Beginn des Films versucht der Regisseur Liebesmann (von dem ich bisher keinen Film kannte und bei dem ich mit Schrecken festgestellt habe das er "Whrath of the TItans" dreht - somit wird auch der Nachfolger von "Clash of the Titans" von einem fast unfähigen Regisseur gedreht) die Figuren mit Hintergrundgeschichten auszustatten um wenigstens ein bisschen Tiefe vorzugaukeln - dies wird aber so lieblos gemacht das man sich das auch hätte spare können. Ansonsten ist der Film eine Aneinanderreihungen von guten Bildern, guten Actionsequenzen und vielen toten Soldaten. Achja - und von inhaltslosen Dialogen. Die sollte man nicht vergessen. Oder doch - die sollte man vergessen. Aber genug der Kritik - den eines, und das ist dem Regisseur dann doch hoch anzurechnen, darf man nicht unter den Teppich kehren. Die Story ist zwar dünner als ein Fladenbrot, die Darsteller bieten nichts aber auch wirklich gar nichts (ok - Moynahan beginnt mit Eckhart zu flirten während alle sterben - herrlich) und eigentlich zieht sich durch den ganzen Film eine langanhaltende Actionsequenz ABER es kam bei mir trotzdem keine Langeweile auf. Zu Beginn fürchtete ich das 116 Minuten sehr lange werden könnten - das wurden sie aber nicht. Irgendwie hat es der Film geschafft mich auf einem ordentlichen Niveau zu unterhalten ohne wirklich etwas zu bieten.
Schlussendlich ist "World Invasion" ein typsicher "No-Brainer" der aber zu keiner Langeweile führt - und das ist dem Film wirklich hoch anzurechnen und führt deswegen auch zu einer, an sich, guten Bewertungen von 5,5 von 10 Punkten.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 21.01.12 um 15:01
Die Brüder Dastan, Tus und und Garsiv sind die Söhne des persischen Königs Sharaman. Sie führen sein Heer vor die Heilige Stadt Alamut da diese angeblich die Feinde des Persischen Reiches mit Waffen unterstützt. Nach einer glorreichen Aktion von Dastan fällt die Stadt in die Hände des Königs, der daraufhin anreist. Dieser fällt dann einem Attentat zum Opfer - wobei Dastan der Hauptverdächtigte ist..dieser kann entkommen und will mit Hilfe der ehemaligen Herrscherin von Alamut seine Unschuld beweisen...
Jake Gyllenhaal hat nicht wirklich schwierigen die Figur "Dastan" darzustellen - was wohl auch daran liegt das diese Rolle nicht viel Können erfordert.
Gemma Arterton hat schon gezeigt das eine gute Darstellerin ist - auch ihr bleibt es bei diesem Film aber verwehrt das wirklich zu zeigen...mehr als ein grimmiges Gesicht bzw. ein wenig Gezicke hat sie nicht zu bieten ;-).
Auch Ben Kinglsey ist bekannt für gute Darstellungen - auch er gibt sich hier mit einem normalen Spiel zufrieden.
Alfred Molina mit einer für ihn ungewöhnlichen Rolle die er auch gut darstellen kann - leider hat das Skript seine Figur zum Vollidioten abgestempelt...
Auch der restliche Cast blamiert sich nicht gerade - aber hochklassiges Schauspiel sucht man vergebens...
Hochklassig hingegen ist das Bild. HIer gibt es nichts zu meckern. Tiefenwirkung, Detaillreichtung, Schärfe..alles da und mehr. 5 Punkte.
Auch beim Ton bewegen wir uns auf sehr hohem Niveau - auch hier vergebe ich 5 Punkte.
Die Extras sind nichts besonders aber immerhin sind ein paar vorhanden - eigentlich etwas mehr als 3 Punkte, da mir das Steel aber gut gefällt vergebe ich hier einen Bonus der Schlussendlich die Extras auf 4 aufwertet.
Ich habe den Film "Prince of Persia" das 1. Mal im Kino gesehen und war nicht sonderlich angetan davon. DIe Handlung selbst bietet wenig überraschendes und der "Humor" des Films ist nicht wirklich meins, insofern war ich doch enttäuscht von dem gesehenen. Trotzallem habe ich mich entschlossen den Film in meine Sammlung aufzunehmen um ihm nochmal eine Chance zu geben. Beim 2. sehen hat er mir dann doch ein Stück besser gefallen. Klar- die Handlung ist weiterhin nichts besonderes und die FIgurenzeichnung kratzt nur an der Oberfläche...Jake Gyllenhaal ist war ein sympathischer Kerl, aber ein bisschen mehr Tiefe hätte er (und das Drehbuch) Dastan schon zugestehen können. Der "Humor" war beim 2. Mal nicht so schlimm - lag vielleicht auch am Fehlen der grölenden anderen Zuschauer wodurch die "Witze" zwar immer noch nicht witzig wurden, aber wenigstens waren sie nicht mehr ganz so herzergreifend dämlich.
Trotzallem verstehe ich weiterhin nicht wie man Gemma Arterton als orientalische Dame verkaufen möchte - eine Britin die auch aussieht wie eine Britin muss so eine Rolle eigentlich nicht bekommen. Für die Rolle der Prinzessin wurde nun wahrlich kein Schauspieltalent gesucht - da hätte auch eine hübschere (und passendere) Dame gänzlich ausgereicht...
Am Ende kommt bei "Prince of Persia" ein solider Actionpopcornfilm heraus den man sich getrost anschauen kann ohne wirklich gefordert zu werden. Wenigstens auf technischer Seite bietet der Film einiges.
7,5 von 10 Punkten.
Jake Gyllenhaal hat nicht wirklich schwierigen die Figur "Dastan" darzustellen - was wohl auch daran liegt das diese Rolle nicht viel Können erfordert.
Gemma Arterton hat schon gezeigt das eine gute Darstellerin ist - auch ihr bleibt es bei diesem Film aber verwehrt das wirklich zu zeigen...mehr als ein grimmiges Gesicht bzw. ein wenig Gezicke hat sie nicht zu bieten ;-).
Auch Ben Kinglsey ist bekannt für gute Darstellungen - auch er gibt sich hier mit einem normalen Spiel zufrieden.
Alfred Molina mit einer für ihn ungewöhnlichen Rolle die er auch gut darstellen kann - leider hat das Skript seine Figur zum Vollidioten abgestempelt...
Auch der restliche Cast blamiert sich nicht gerade - aber hochklassiges Schauspiel sucht man vergebens...
Hochklassig hingegen ist das Bild. HIer gibt es nichts zu meckern. Tiefenwirkung, Detaillreichtung, Schärfe..alles da und mehr. 5 Punkte.
Auch beim Ton bewegen wir uns auf sehr hohem Niveau - auch hier vergebe ich 5 Punkte.
Die Extras sind nichts besonders aber immerhin sind ein paar vorhanden - eigentlich etwas mehr als 3 Punkte, da mir das Steel aber gut gefällt vergebe ich hier einen Bonus der Schlussendlich die Extras auf 4 aufwertet.
Ich habe den Film "Prince of Persia" das 1. Mal im Kino gesehen und war nicht sonderlich angetan davon. DIe Handlung selbst bietet wenig überraschendes und der "Humor" des Films ist nicht wirklich meins, insofern war ich doch enttäuscht von dem gesehenen. Trotzallem habe ich mich entschlossen den Film in meine Sammlung aufzunehmen um ihm nochmal eine Chance zu geben. Beim 2. sehen hat er mir dann doch ein Stück besser gefallen. Klar- die Handlung ist weiterhin nichts besonderes und die FIgurenzeichnung kratzt nur an der Oberfläche...Jake Gyllenhaal ist war ein sympathischer Kerl, aber ein bisschen mehr Tiefe hätte er (und das Drehbuch) Dastan schon zugestehen können. Der "Humor" war beim 2. Mal nicht so schlimm - lag vielleicht auch am Fehlen der grölenden anderen Zuschauer wodurch die "Witze" zwar immer noch nicht witzig wurden, aber wenigstens waren sie nicht mehr ganz so herzergreifend dämlich.
Trotzallem verstehe ich weiterhin nicht wie man Gemma Arterton als orientalische Dame verkaufen möchte - eine Britin die auch aussieht wie eine Britin muss so eine Rolle eigentlich nicht bekommen. Für die Rolle der Prinzessin wurde nun wahrlich kein Schauspieltalent gesucht - da hätte auch eine hübschere (und passendere) Dame gänzlich ausgereicht...
Am Ende kommt bei "Prince of Persia" ein solider Actionpopcornfilm heraus den man sich getrost anschauen kann ohne wirklich gefordert zu werden. Wenigstens auf technischer Seite bietet der Film einiges.
7,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 19.01.12 um 19:14
In Seattle findet das "Millenium Treffen" der WTO statt - sowohl die Stadt als auch die eine grosse Gruppen an Globalisierungsgegnern bereiten sich auf dieses Ereigniss vor. Die Sicherheitsbehörden sind mit der Situation schlussendlich überlastet und greifen zu anderen Mitteln....
Martin Henderson gelingt als "Jay" und somit als "Anführer" eines Teils der Demonstranten eine durchaus glaubhafte Darstellung. Charlize Theron weiss ebenfalls zu überzeugen. Woody Harrlison gelingt dies nicht immer - wobei dies weniger an seinem Spiel sondern mehr an der Rolle an sich liegt. Michelle Rodriguez grösstenteils in einer überraschenden Rolle - auch wenn sie dann doch wieder in ihr übliches Rollenbild der aggressiven Frau zurückfällt. Auch der restliche Cast (z.B. Tantum, Nielsen, Šerbedžija, Liotta) macht eine ordentliche Figur.
Das Bild bewegt sich nicht auf dem höchsten Niveau - allerdings beziehe ich mich hier ausdrücklich NICHT auf die Originalaufnahmen die natürlich vergleichsweise Körnig sind was aber den Stil der Dokumenation gerecht wird. Aber auch das "normale" Bild besitzt bei weitem nicht die Schärfe und Detaillgenauigkeit (von Tiefenwirkung rede ich nicht mal) die eine BD bieten kann. Das Bild liegt sicherlich unterhalb von 4 Punkten - aber nicht soweit das man noch weiter abwerten könnte - somit 4 Punkte. Der Ton ist etwas oberhalb von 4 Punkten - aber eben nicht soweit das man höher gehen könnte - somit auch hier 4 Punkte.
Extras? Extreme Enttäuschung. Hier hätte man wirklich mit interessanten Dokus punkten können - das wurde leider versäumt. 1 Punkt.
"Battle in Seattle" ist ein Dokudrama - die Bezeichung "Action" oder "Thriller" im Bereich Genre ist meiner Ansicht nach völlig unpassend. Beides ist quasi nicht vorhanden. Die Story ist flott erzählt und somit kommt an sich keine Langeweile auf.
Der Film punktet indem er eine Vielzahl von unterschiedlichen Figuren einführt und jeder auch eine gewisse Zeit "gönnt" um sich einzuführen und auch um "ihre Geschichte" zu erzählen. Ob nun Demonstrant, Politiker, Unterhändler, Ehefrau, Journalistin oder Polizist - der Film versucht das Geschehen aus vielerlei Blickwinkeln zu erzählen.
Dabei ist allerdings auf das Wort "versucht" besonders zu achten. Dies misslingt in vielerlei Hinsicht leider.
Wieso? Zum einen gelingt es dem Film nicht dem Zuschauer die Entscheidung zu überlassen was er nun von der WTO oder von den dortigen Ereignissen halten soll, der Film entscheidet es durch die Darstellung der Figuren für den Zuschauer - was sehr schade ist. Zum anderen ist die Auswahl der Figuren zwar sehr unterschiedliche und dadurch interssant, allerdings hat man bei fast jeder Figur (mehr oder weniger) das Gefühl das sie eigentlich "auf Seiten" der WTO Gegner ist. Ob nun Demonstrant (ok - das passt), Polizist, Lobbyvertreter, Journalist - ja selbst der Bürgermeister ist "eigentlich" auf Seiten "der Guten".
Das ist dann doch etwas zuviel des Guten und macht den Figurenreichtum kaputt.
Ein weiterer Schwachpunkt ist die Art und Weise wie einzelne Figuren handeln um dadurch den Zuschauer ebenfalls auf eine "Seite" zu ziehen - hierzu nun einen Spoilerwarnung:
"Beginn Spoiler"
Beginnen wir bei Charlze Theron. Relativ früh wird klar was ihr passieren wird. Es ist natürlich bezeichnend das die schlimmen Ereignisse durch einen Polizisten ausgelöst werden. Billige Effekthascherei die so nicht nötig gewesen wäre.
Auch Woddys Reaktion darauf ist extrem unglaubwürdig. Zum einen wird er nicht vom Dienst freigestellt weil er ja unbedingt benötig wird (klar - er ist ja auch DER Polizist schlechthin, braucht man unbedingt. Wenn er jetzt den Code zur Rettung der Menschheit hätte..aber so? Sorry...too much), zum anderen reagiert er dann natürlich mit völlig überzogener Gewalt (das bahnt sich auch ewig an) um später wieder "zurückzufinden".
Weiter geht es bei Tantum. Vor Beginn der Proteste ist er ein Adrenalinjunkie und möchte es jedem Demonstranten so "richtig" zeigen. Kaum beginnen die Demos und er ist "Undercover" unterwegs wird er quasi "Umgedreht" - und wieso? Weil er ein dämliches Schild in der Hand hält und ein paar Lieder mitsingt. Und klar - wer wird als 1. von der Polizei verdroschen? Der einzige Polizist der "Undercover" unterwegs ist. Keiner von den 40.000 anderen Demonstranten...nein nein. Ein "eigener" Mann musste es sein. Damit auch jeder weiss "auch die eigenen Leute erwischt es - wenn sie sich aufpassen".
Machen wir weiter bei der Journalistin. Vor der Demo war sie scheinbar ohne irgendein Hirn da sie nach ein paar Wörtern von ihrem Kameramann plötzlich total begeistert von den Demonstranten ist und bereit ist ihre Karriere aufs Spiel zu setzen. Na klar. Ich könnte noch mehrere Figuren diesbezüglich analysieren - ich denke aber mein Kritikpunkt wird klar.
Das man mich nicht falsch versteht. Natürlich kann sowas mal vorkommen. Aber diese Aneinanderreihung von "einseitigen" Betrachtungsweisen macht den Film eben nicht zu einem objektiven Blick auf die Dinge sondern eben auf einen subjektiven. Und das ist halt Schade. Auch die billige Art und Weise wie der Zuschauer manipuliert werden soll empfand ich als sehr störend.
Ebenfalls schade war das seltsamerweise keine Figur genauer erklärt wird die vielleicht ein "schlechteres Licht" auf die Proteste werfen könnte. Kein Polizist der verletzt wird (ausser der, der von anderen Polizisten verletzt wird), kein gewaltbereiter Demonstrant auf den genauer eingegangen wird..nein nein, die werden zwar gezeigt - aber nur oberflächlich.
"Spoiler Ende".
Druch obige Punkte verliert "Battle in Seattle" viel von seinem eigentlich guten Ansatz. Auch etwas Schade fand ich es das die Figuren mehr im Vordergrund stehen als das Treffen der Welthandelsorganisation und die Proteste. Zwar ist die Rahmenhandlung allgegenwertig - aber trotzallem sind die Figuren wichtiger als das Thema...und das hatte ich eigentlich genau andersherum erwartet.
Schlussendlich muss ich sagen das "Battle in Seattle" ein solider Film ist der eigentlich viel verspricht -durch die Vielzahl an Kritikpunkte aber leider vieles schuldig bleibt. Wer hofft durch den Film die Vorgänge von damals genau verstehen zu können wird meiner Ansicht nach enttäuscht. Zu einseitig ist die gewählte Darstellung.
6,0 von 10 Punkten.
Martin Henderson gelingt als "Jay" und somit als "Anführer" eines Teils der Demonstranten eine durchaus glaubhafte Darstellung. Charlize Theron weiss ebenfalls zu überzeugen. Woody Harrlison gelingt dies nicht immer - wobei dies weniger an seinem Spiel sondern mehr an der Rolle an sich liegt. Michelle Rodriguez grösstenteils in einer überraschenden Rolle - auch wenn sie dann doch wieder in ihr übliches Rollenbild der aggressiven Frau zurückfällt. Auch der restliche Cast (z.B. Tantum, Nielsen, Šerbedžija, Liotta) macht eine ordentliche Figur.
Das Bild bewegt sich nicht auf dem höchsten Niveau - allerdings beziehe ich mich hier ausdrücklich NICHT auf die Originalaufnahmen die natürlich vergleichsweise Körnig sind was aber den Stil der Dokumenation gerecht wird. Aber auch das "normale" Bild besitzt bei weitem nicht die Schärfe und Detaillgenauigkeit (von Tiefenwirkung rede ich nicht mal) die eine BD bieten kann. Das Bild liegt sicherlich unterhalb von 4 Punkten - aber nicht soweit das man noch weiter abwerten könnte - somit 4 Punkte. Der Ton ist etwas oberhalb von 4 Punkten - aber eben nicht soweit das man höher gehen könnte - somit auch hier 4 Punkte.
Extras? Extreme Enttäuschung. Hier hätte man wirklich mit interessanten Dokus punkten können - das wurde leider versäumt. 1 Punkt.
"Battle in Seattle" ist ein Dokudrama - die Bezeichung "Action" oder "Thriller" im Bereich Genre ist meiner Ansicht nach völlig unpassend. Beides ist quasi nicht vorhanden. Die Story ist flott erzählt und somit kommt an sich keine Langeweile auf.
Der Film punktet indem er eine Vielzahl von unterschiedlichen Figuren einführt und jeder auch eine gewisse Zeit "gönnt" um sich einzuführen und auch um "ihre Geschichte" zu erzählen. Ob nun Demonstrant, Politiker, Unterhändler, Ehefrau, Journalistin oder Polizist - der Film versucht das Geschehen aus vielerlei Blickwinkeln zu erzählen.
Dabei ist allerdings auf das Wort "versucht" besonders zu achten. Dies misslingt in vielerlei Hinsicht leider.
Wieso? Zum einen gelingt es dem Film nicht dem Zuschauer die Entscheidung zu überlassen was er nun von der WTO oder von den dortigen Ereignissen halten soll, der Film entscheidet es durch die Darstellung der Figuren für den Zuschauer - was sehr schade ist. Zum anderen ist die Auswahl der Figuren zwar sehr unterschiedliche und dadurch interssant, allerdings hat man bei fast jeder Figur (mehr oder weniger) das Gefühl das sie eigentlich "auf Seiten" der WTO Gegner ist. Ob nun Demonstrant (ok - das passt), Polizist, Lobbyvertreter, Journalist - ja selbst der Bürgermeister ist "eigentlich" auf Seiten "der Guten".
Das ist dann doch etwas zuviel des Guten und macht den Figurenreichtum kaputt.
Ein weiterer Schwachpunkt ist die Art und Weise wie einzelne Figuren handeln um dadurch den Zuschauer ebenfalls auf eine "Seite" zu ziehen - hierzu nun einen Spoilerwarnung:
"Beginn Spoiler"
Beginnen wir bei Charlze Theron. Relativ früh wird klar was ihr passieren wird. Es ist natürlich bezeichnend das die schlimmen Ereignisse durch einen Polizisten ausgelöst werden. Billige Effekthascherei die so nicht nötig gewesen wäre.
Auch Woddys Reaktion darauf ist extrem unglaubwürdig. Zum einen wird er nicht vom Dienst freigestellt weil er ja unbedingt benötig wird (klar - er ist ja auch DER Polizist schlechthin, braucht man unbedingt. Wenn er jetzt den Code zur Rettung der Menschheit hätte..aber so? Sorry...too much), zum anderen reagiert er dann natürlich mit völlig überzogener Gewalt (das bahnt sich auch ewig an) um später wieder "zurückzufinden".
Weiter geht es bei Tantum. Vor Beginn der Proteste ist er ein Adrenalinjunkie und möchte es jedem Demonstranten so "richtig" zeigen. Kaum beginnen die Demos und er ist "Undercover" unterwegs wird er quasi "Umgedreht" - und wieso? Weil er ein dämliches Schild in der Hand hält und ein paar Lieder mitsingt. Und klar - wer wird als 1. von der Polizei verdroschen? Der einzige Polizist der "Undercover" unterwegs ist. Keiner von den 40.000 anderen Demonstranten...nein nein. Ein "eigener" Mann musste es sein. Damit auch jeder weiss "auch die eigenen Leute erwischt es - wenn sie sich aufpassen".
Machen wir weiter bei der Journalistin. Vor der Demo war sie scheinbar ohne irgendein Hirn da sie nach ein paar Wörtern von ihrem Kameramann plötzlich total begeistert von den Demonstranten ist und bereit ist ihre Karriere aufs Spiel zu setzen. Na klar. Ich könnte noch mehrere Figuren diesbezüglich analysieren - ich denke aber mein Kritikpunkt wird klar.
Das man mich nicht falsch versteht. Natürlich kann sowas mal vorkommen. Aber diese Aneinanderreihung von "einseitigen" Betrachtungsweisen macht den Film eben nicht zu einem objektiven Blick auf die Dinge sondern eben auf einen subjektiven. Und das ist halt Schade. Auch die billige Art und Weise wie der Zuschauer manipuliert werden soll empfand ich als sehr störend.
Ebenfalls schade war das seltsamerweise keine Figur genauer erklärt wird die vielleicht ein "schlechteres Licht" auf die Proteste werfen könnte. Kein Polizist der verletzt wird (ausser der, der von anderen Polizisten verletzt wird), kein gewaltbereiter Demonstrant auf den genauer eingegangen wird..nein nein, die werden zwar gezeigt - aber nur oberflächlich.
"Spoiler Ende".
Druch obige Punkte verliert "Battle in Seattle" viel von seinem eigentlich guten Ansatz. Auch etwas Schade fand ich es das die Figuren mehr im Vordergrund stehen als das Treffen der Welthandelsorganisation und die Proteste. Zwar ist die Rahmenhandlung allgegenwertig - aber trotzallem sind die Figuren wichtiger als das Thema...und das hatte ich eigentlich genau andersherum erwartet.
Schlussendlich muss ich sagen das "Battle in Seattle" ein solider Film ist der eigentlich viel verspricht -durch die Vielzahl an Kritikpunkte aber leider vieles schuldig bleibt. Wer hofft durch den Film die Vorgänge von damals genau verstehen zu können wird meiner Ansicht nach enttäuscht. Zu einseitig ist die gewählte Darstellung.
6,0 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 18.01.12 um 21:52
Zu Zeiten der Weltwirtschaftskrise 1933 ist Carl Denham ein erfolgloser Filmproduzent. Sein neuestes Projekt findet nicht Anklang bei seinen Geldgebern die nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten möchte - daraufhin versucht er kurzfristig eine weibliche Darstellerin zu bekommen um mit ihr und seiner restlichen Crew in See zu stechen um so seinen neusten Film drehen zu können - da er eine Karte besitzt von einem sagenumwogenden Eiland...
Naomi Watts hat mich in ihrer Hauptrolle vollkommen überzeugt. Auch wenn der Film mehr Wert auf laute Töne legt als auf Stille gelingt es ihr ab und an in ruhigen Situationen zu glänzen - oder sie selbst durch ihr Spiel zu erzeugen.
Jack Black passt die Rolle des Filmemachers Carl Denham wirklich sehr gut. Das leicht überdrehte und fokussierte Spiel macht aus ihm zwar keinen sympathische Figur - das lag aber sicherlich auch nicht im Sinn dieser Rolle.
Adrien Brody spielt solide, Jamie Bell macht das erste Mal auf sich aufmerksam und weiss zu gefallen und auch Thomas Kretschmann macht seine Sache ordentlich.
Das Bild ist schlichtweg überragend und gehört sicherlich mit zu dem Besten was es auf BD zu sehen gibt. Dunkle Szenen verschlucken nichts, der Detailreichtum ist atemberaubend und die Schärfe ebenso. 5,0 Punkte.
Auch beim Ton sehe ich keinen Anlass zur Kritik - 5 Punkte.
An Extras hat diese Edition nicht soviel zu bieten - aber immerhin 2 Filmfassungen mit dem um 20 Minuten längeren Extended Cut. 3 Punkte.
Der eigentliche Star dieses Films ist allerdings keiner der "lebenden" Schauspieler sondern "King Kong" selbst. Er ist die Hauptfigur des Films und man kann ihn in jedweder Stimmungslage erleben - wobei das Hauptaugenmerk nicht nur auf Actionszenen gelegt wurde sondern es auch überraschend viele "ruhige" Szenen mit dem riesigen Gorilla gibt wodruch Andy Serkins Gesichtszüge, die er der Figur "King Kong" "geliehen" hat, zur Geltung kommen und dem Zuschauer erlaubt ein gewisses Mitgefühl mit dem riesigen Wesen zu empfinden. Ebenfalls positiv ist anzumerken das man, auch ohne Worte, viel vom Leben "King Kongs" mitbekommt und auch von seiner bedrückenden Situation auf "Skull Island" (letzter seiner Art auf der Insel) als auch in "New York".
Der Film hat alles was ein Fantasyabenteuerfilm haben muss. Vielerlei ist auf der Insel zu entdecken und aufgrund der atemberaubenden Bildqualität macht es noch mehr Spass, auch durch die vielen "unglaublichen" Dinge die man zu Gesicht bekommt.
Dabei führt dieser Punkt auch gleich zu meiner Kritik an "King Kong". Im 2. Drittel des Films (kurz nach der Landung auf der Insel) bricht auf die "Entdecker" eine unglaubliche Vielzahl an Dingen los die den Zuschauer das ein oder andere Mal fast überfordern. Das Tempo wird in diesem Teil des Film so unglaublich stark angezogen (verglichen mit der 1. Stunde in der alles sehr sehr langsam vorangeht) das man Mühe hat das gesehen zu verarbeiten. Mal kommt ein Triceratops um die Ecke, dann eine Horde Brachiosaurier, dann Wassersaurier, dann eine Herde T-Rex, eine Vielzahl von riesigen Insekten und dazu auch noch "King Kong" selbst. Die Seeleute werden zerquetscht, durch die Luft gewirbelt, gefressen, fallen in Schluchten und von Eingeborenen gejagt - trotzallem verlieren nur kümmerliche 17 Männer ihr Leben (ich habe nicht mitgezählt wieviele "Tode" man offensichtlich sieht...gefühlt sind es ein Vielfaches).
Durch die vielen unglaublichen Situationen die da auf die Seeleute einprasseln ist man zwar beeindruckt, gleichzeitig mit der Zeit aber auch leicht gelangweilt.
Insgesamt gebe ich dem Film 8,0 von 10 Punkten.
Naomi Watts hat mich in ihrer Hauptrolle vollkommen überzeugt. Auch wenn der Film mehr Wert auf laute Töne legt als auf Stille gelingt es ihr ab und an in ruhigen Situationen zu glänzen - oder sie selbst durch ihr Spiel zu erzeugen.
Jack Black passt die Rolle des Filmemachers Carl Denham wirklich sehr gut. Das leicht überdrehte und fokussierte Spiel macht aus ihm zwar keinen sympathische Figur - das lag aber sicherlich auch nicht im Sinn dieser Rolle.
Adrien Brody spielt solide, Jamie Bell macht das erste Mal auf sich aufmerksam und weiss zu gefallen und auch Thomas Kretschmann macht seine Sache ordentlich.
Das Bild ist schlichtweg überragend und gehört sicherlich mit zu dem Besten was es auf BD zu sehen gibt. Dunkle Szenen verschlucken nichts, der Detailreichtum ist atemberaubend und die Schärfe ebenso. 5,0 Punkte.
Auch beim Ton sehe ich keinen Anlass zur Kritik - 5 Punkte.
An Extras hat diese Edition nicht soviel zu bieten - aber immerhin 2 Filmfassungen mit dem um 20 Minuten längeren Extended Cut. 3 Punkte.
Der eigentliche Star dieses Films ist allerdings keiner der "lebenden" Schauspieler sondern "King Kong" selbst. Er ist die Hauptfigur des Films und man kann ihn in jedweder Stimmungslage erleben - wobei das Hauptaugenmerk nicht nur auf Actionszenen gelegt wurde sondern es auch überraschend viele "ruhige" Szenen mit dem riesigen Gorilla gibt wodruch Andy Serkins Gesichtszüge, die er der Figur "King Kong" "geliehen" hat, zur Geltung kommen und dem Zuschauer erlaubt ein gewisses Mitgefühl mit dem riesigen Wesen zu empfinden. Ebenfalls positiv ist anzumerken das man, auch ohne Worte, viel vom Leben "King Kongs" mitbekommt und auch von seiner bedrückenden Situation auf "Skull Island" (letzter seiner Art auf der Insel) als auch in "New York".
Der Film hat alles was ein Fantasyabenteuerfilm haben muss. Vielerlei ist auf der Insel zu entdecken und aufgrund der atemberaubenden Bildqualität macht es noch mehr Spass, auch durch die vielen "unglaublichen" Dinge die man zu Gesicht bekommt.
Dabei führt dieser Punkt auch gleich zu meiner Kritik an "King Kong". Im 2. Drittel des Films (kurz nach der Landung auf der Insel) bricht auf die "Entdecker" eine unglaubliche Vielzahl an Dingen los die den Zuschauer das ein oder andere Mal fast überfordern. Das Tempo wird in diesem Teil des Film so unglaublich stark angezogen (verglichen mit der 1. Stunde in der alles sehr sehr langsam vorangeht) das man Mühe hat das gesehen zu verarbeiten. Mal kommt ein Triceratops um die Ecke, dann eine Horde Brachiosaurier, dann Wassersaurier, dann eine Herde T-Rex, eine Vielzahl von riesigen Insekten und dazu auch noch "King Kong" selbst. Die Seeleute werden zerquetscht, durch die Luft gewirbelt, gefressen, fallen in Schluchten und von Eingeborenen gejagt - trotzallem verlieren nur kümmerliche 17 Männer ihr Leben (ich habe nicht mitgezählt wieviele "Tode" man offensichtlich sieht...gefühlt sind es ein Vielfaches).
Durch die vielen unglaublichen Situationen die da auf die Seeleute einprasseln ist man zwar beeindruckt, gleichzeitig mit der Zeit aber auch leicht gelangweilt.
Insgesamt gebe ich dem Film 8,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 17.01.12 um 22:14
Étienne Meunier ist ein erfolgreicher Manager bei dem es auch im Privatleben gut klappt - die Zukunftaussichten sind sogar noch rosiger da er kurz davor steht neuer Firmenchef zu werden. Eines Tages trifft er einen Schulkollegen von früher wieder und schwelgt mit ihm in Erinnerungen was schlussendlich schlimme Folgen hat....
Benoît Magimel in der Hauptrolle gelingt eine gute Darstellerung von Étienne Meunier. Das Erstaunen wie aus einer normalen Situation der blanke Horror entstehen kann und es immer schlimmer wird ist jederzeit glaubhaft von ihm dargestellt worden.
Francois Demaison macht seine Sache ordentlich - auch wenn der "ewige Verlierer" nicht viel zu bieten hat.
Julie Gayet spielt solide - ein kleine Überraschung ist Léa Seydoux die ihre Rolle gut darstellt, das Internationale Publikum dürfte sie durch ihre Auftritte in "Inglorious Basterds", "Robin Hood" und "Mission Impossible-Phantom Protokoll" kennen. Wobei ihre Rolle in diesem Film am ehesten an "Robin Hood" erinnert ;-)
Das Bild liegt auf einem guten BD Niveau - allerdings auch nicht mehr. Insofern vergebe ich hier 4 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls gut und auch auf Deutsch in HD vorhanden - allerdings auch nicht mehr als 4 Punkte.
Extras gibt es quasi nicht - somit 1 Punkt.
"Spurlos" ist ein Thriller mit einer etwas ungewöhnlichen Story die dem Zuschauer zeigt wie manchmal die Vergangenheit einen einholen kann und die Zukunft durch eine blöde Situation vollkommen aus dem Ruder laufen kann wofür man nur bedingt etwas kann.
Schön und überzeugend wird die Figur des Hauptdarstellers von Benoît Magimel interpretiert - seine Frustration über die Situation ist jederzeit greifbar. Trotzallem hat mich der Film nicht vollkommen überzeugt. Negativ mir aufgefallen ist zu einem das für einen Thriller einfach zu wenige "Thrill" Momente auftauchen. Klar sind die Dinge die auf den Hauptdarsteller einprasseln krass - aber irgendwie passiert lange Zeit einfach zu wenig. Am Ende geht es dann Schlag auf Schlag was dem Film guttut - die Zeit davor war aber trotzdem etwas langweilig. Auch das Ende hat mich nicht gänzlich überzeugt auch wenn es, bis zu einem gewissen Grad, überraschend endet. Die "Moral" von dieser Geschichte ist nicht sonderlich positiv - das ist zwar einerseits realistisch, andererseits aber auch ein wenig ärgerlich....
6,75 von 10 Punkten - und somit 3 bei BRD.de.
Benoît Magimel in der Hauptrolle gelingt eine gute Darstellerung von Étienne Meunier. Das Erstaunen wie aus einer normalen Situation der blanke Horror entstehen kann und es immer schlimmer wird ist jederzeit glaubhaft von ihm dargestellt worden.
Francois Demaison macht seine Sache ordentlich - auch wenn der "ewige Verlierer" nicht viel zu bieten hat.
Julie Gayet spielt solide - ein kleine Überraschung ist Léa Seydoux die ihre Rolle gut darstellt, das Internationale Publikum dürfte sie durch ihre Auftritte in "Inglorious Basterds", "Robin Hood" und "Mission Impossible-Phantom Protokoll" kennen. Wobei ihre Rolle in diesem Film am ehesten an "Robin Hood" erinnert ;-)
Das Bild liegt auf einem guten BD Niveau - allerdings auch nicht mehr. Insofern vergebe ich hier 4 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls gut und auch auf Deutsch in HD vorhanden - allerdings auch nicht mehr als 4 Punkte.
Extras gibt es quasi nicht - somit 1 Punkt.
"Spurlos" ist ein Thriller mit einer etwas ungewöhnlichen Story die dem Zuschauer zeigt wie manchmal die Vergangenheit einen einholen kann und die Zukunft durch eine blöde Situation vollkommen aus dem Ruder laufen kann wofür man nur bedingt etwas kann.
Schön und überzeugend wird die Figur des Hauptdarstellers von Benoît Magimel interpretiert - seine Frustration über die Situation ist jederzeit greifbar. Trotzallem hat mich der Film nicht vollkommen überzeugt. Negativ mir aufgefallen ist zu einem das für einen Thriller einfach zu wenige "Thrill" Momente auftauchen. Klar sind die Dinge die auf den Hauptdarsteller einprasseln krass - aber irgendwie passiert lange Zeit einfach zu wenig. Am Ende geht es dann Schlag auf Schlag was dem Film guttut - die Zeit davor war aber trotzdem etwas langweilig. Auch das Ende hat mich nicht gänzlich überzeugt auch wenn es, bis zu einem gewissen Grad, überraschend endet. Die "Moral" von dieser Geschichte ist nicht sonderlich positiv - das ist zwar einerseits realistisch, andererseits aber auch ein wenig ärgerlich....
6,75 von 10 Punkten - und somit 3 bei BRD.de.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 16.01.12 um 14:09
Grégoire de Fronsac ist Naturwissenschaftler, Entdecker und Frauenversteher und wurde von König Ludwig dem XV. nach Gévaudan entsandt um der Bestie von Gévaudan habhaft zu werden und sie nach Paris zu bringen. Kaum dort beginnt er mit der Suche nach diesem Tier (oder ist es gar keines?) das schon viele Menschen getötet hat - gleichzeitig macht er sich beim Adel und dem Klerus nicht allzuviele Freunde...nach und nach entschlüsselt er das Geheimnis hinter der Bestie...
Samuel Le Bihan mit einer ordentlichen Darstellung der Hautfigur - auch wenn er sie manchmal etwas überspielt, dies dürfte aber am Drehbuch liegen. Ähnlich ergeht es Vincent Cassel dem wohl bekanntesten Darsteller des Films in seiner Rolle des Jean-François de Morangias. Emilie Dequenne gelingt hingegen eine gute Leistung als Marianne de Morangias, Monica Bellucci macht das was sie am besten kann - gut aussehen. Der restliche Cast bewegt sich zwischen einer ordentlichen und einer durchschnittlichen Leistung.
Der Ton bewegt sich auf deutlich höherem Niveau - hier vergebe ich aber ebenfalls "nur" 4 Punkte da es für 5 dann doch etwas "zu schwach" ist.
Die Extras sind sehr ausführlich und bieten vieles - auch wenn leider nicht in HD. Wer den Film aber mag wird hier sehr auf seine Kosten kommen
Das Bild bewegt sich leider auch irgendwo zwischen Durchschnittlich und Gut - in vielen Szenen lässt der Film Detaillreichtum und Schärfe vermissen, in einigen anderen Szenen ist beides hingegen sehr wohl vorhanden. Das Bild liegt irgendwo knapp unter 4 Punkten - insofern vergebe ich hier eben diese. Dazu noch ein Wendecover und, zumindest bei meiner Variante, der 3D Hollogram Schuber - 4 Punkte.
"Pakt der Wölfe" ist eine Mischung aus einem Action-, Mystery- und Fantasyfilm. Dabei versucht er alle diese Genre zu bedienen - deswegen der Reihe nach. Action ist teilweise vorhanden, allerdings gibt es grössere Pausen dazwischen und insofern kann man diesen Film eigentlich kaum als wirklichen Actionfilm bezeichnen, dafür ist er über einen sehr langen Zeitraum (bei über 140 Minuten Spielzeit ist das sehr viel) viel zu ruhig. Mystery ist hingegen durchaus vorhanden - dem Film gelingt es durchaus ein interessanten Handlungsbogen zu spannen und dabei hat man durchaus das Gefühl in der Welt des 18. Jahrhunderts sich zu befinden wenn da nicht die Material Arts Einlagen wären die dann doch wieder einiges von der Atmosphäre zerstören.
Kommen wir zum Schluss zum Bereich "Fantasy". Auch dieses Genre wird das ein oder andere Mal bedient - allerdings wirkt es ab und an dann doch etwas seltsam wenn man sich anschaut das der Film eigentlich im 18. Jahrhundert spielt. Somit ist "Pakt der Wölfe" nichts Halbes und nichts Ganzes. Zuviele Genre werden vereint und das nicht immer überzeugend, zuviele Handlungsstränge werden geöffnet und nur teilweise konsequent verfolgt, zuviel Zeit vergeht bis etwas wirklich "wichtiges" passiert und man fragt sich immer wieder "wofür genau ist dieser Handlungsstrang nun gut?".
Insgesamt ist "Pakt der Wölfe" sicherlich ein ordentlicher Film - der Regisseur ist aber am Drehbuch gescheitert das viel zu viel will und dadurch mich desöfteren etwas gelangweilt hat. Nach knapp 90 Minuten beginnt der Film dann plötzlich etwas Actionlastiger zu werden - was aber eine gewisse Komik besitzt da der Hauptdarsteller plötzlich zu William Wallace transformiert.
Die DC ist sicherlich die bessere Variante da dadurch ein Handlungsstrang deutlich klarer wird - allerdings ist der Witz hierbei der das dieser Handlungsstrang eigentlich für den Film an sich vollkommen unnötig ist ;-)
Schlussendlich vergebe ich für "Pakt der Wölfe" 6,5 Punkte.
Samuel Le Bihan mit einer ordentlichen Darstellung der Hautfigur - auch wenn er sie manchmal etwas überspielt, dies dürfte aber am Drehbuch liegen. Ähnlich ergeht es Vincent Cassel dem wohl bekanntesten Darsteller des Films in seiner Rolle des Jean-François de Morangias. Emilie Dequenne gelingt hingegen eine gute Leistung als Marianne de Morangias, Monica Bellucci macht das was sie am besten kann - gut aussehen. Der restliche Cast bewegt sich zwischen einer ordentlichen und einer durchschnittlichen Leistung.
Der Ton bewegt sich auf deutlich höherem Niveau - hier vergebe ich aber ebenfalls "nur" 4 Punkte da es für 5 dann doch etwas "zu schwach" ist.
Die Extras sind sehr ausführlich und bieten vieles - auch wenn leider nicht in HD. Wer den Film aber mag wird hier sehr auf seine Kosten kommen
Das Bild bewegt sich leider auch irgendwo zwischen Durchschnittlich und Gut - in vielen Szenen lässt der Film Detaillreichtum und Schärfe vermissen, in einigen anderen Szenen ist beides hingegen sehr wohl vorhanden. Das Bild liegt irgendwo knapp unter 4 Punkten - insofern vergebe ich hier eben diese. Dazu noch ein Wendecover und, zumindest bei meiner Variante, der 3D Hollogram Schuber - 4 Punkte.
"Pakt der Wölfe" ist eine Mischung aus einem Action-, Mystery- und Fantasyfilm. Dabei versucht er alle diese Genre zu bedienen - deswegen der Reihe nach. Action ist teilweise vorhanden, allerdings gibt es grössere Pausen dazwischen und insofern kann man diesen Film eigentlich kaum als wirklichen Actionfilm bezeichnen, dafür ist er über einen sehr langen Zeitraum (bei über 140 Minuten Spielzeit ist das sehr viel) viel zu ruhig. Mystery ist hingegen durchaus vorhanden - dem Film gelingt es durchaus ein interessanten Handlungsbogen zu spannen und dabei hat man durchaus das Gefühl in der Welt des 18. Jahrhunderts sich zu befinden wenn da nicht die Material Arts Einlagen wären die dann doch wieder einiges von der Atmosphäre zerstören.
Kommen wir zum Schluss zum Bereich "Fantasy". Auch dieses Genre wird das ein oder andere Mal bedient - allerdings wirkt es ab und an dann doch etwas seltsam wenn man sich anschaut das der Film eigentlich im 18. Jahrhundert spielt. Somit ist "Pakt der Wölfe" nichts Halbes und nichts Ganzes. Zuviele Genre werden vereint und das nicht immer überzeugend, zuviele Handlungsstränge werden geöffnet und nur teilweise konsequent verfolgt, zuviel Zeit vergeht bis etwas wirklich "wichtiges" passiert und man fragt sich immer wieder "wofür genau ist dieser Handlungsstrang nun gut?".
Insgesamt ist "Pakt der Wölfe" sicherlich ein ordentlicher Film - der Regisseur ist aber am Drehbuch gescheitert das viel zu viel will und dadurch mich desöfteren etwas gelangweilt hat. Nach knapp 90 Minuten beginnt der Film dann plötzlich etwas Actionlastiger zu werden - was aber eine gewisse Komik besitzt da der Hauptdarsteller plötzlich zu William Wallace transformiert.
Die DC ist sicherlich die bessere Variante da dadurch ein Handlungsstrang deutlich klarer wird - allerdings ist der Witz hierbei der das dieser Handlungsstrang eigentlich für den Film an sich vollkommen unnötig ist ;-)
Schlussendlich vergebe ich für "Pakt der Wölfe" 6,5 Punkte.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 13.01.12 um 16:46
Eines Nachts werden in einem Cafe 6 Menschen erschossen, darunter ein Polizist. Wendell White, dessen Expartner, Jack Vincennes und Edmund Exley machen sich daran den Fall zu lösen und verfolgen dabei vollkommen unterschiedliche Ziele. Dadurch kommt es auf dem Weg zur unglaublichen Wahrheit zu einigen Reibereien....
Kevin Spacey, Russel Crowe und Guy Pearce liefern mit ihrer Schauspielkunst eine klasse Leistung ab und sorgen dadurch dafür das der Film sehr sehenswert ist. Am besten hat mir die Leistung von Guy Pearce gefallen - tolle Darstellung eines desöfteren unsympathischen Charakters.
Aber auch James Cromwell weiss zu überzeugen und macht seine Sache sehr gut. Etwas schwächer sind da schon Kim Basinger und Danny DeVito.
Insgesamt ein wirklich starker Cast.
Das Bild hat ein gutes Niveau. Schärfe und Detaillreichtum sind grösstenteils vorhanden, auch wenn das Bild sich sicherlich nicht mit aktuellen Toptiteln messen kann. Insofern vergebe ich hier 4 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls solide, auch wenn die deutsche Tonspur mal wieder nicht mit der Englischen mithalten kann. Auch hier vergebe ich 4 Punkte.
Extras sind sehr viele vorhanden auch wenn ich kein Fan von Audiokommentaren bin und sie mir insofern nicht wirklich etwas bringen möchte ich trotzdem auch hier 4 Punkte vergeben - da einem Fan diesbezüglich wirklich einiges geboten wird.
"L.A. Confidential" ist ein spannender Actionthriller der sich viel Zeit lässt die Geschichte zu erzählen und nach und nach seine Geheimnisse offenbart. Das dadurch enthüllte wirkt nie überzogen sondern passt sich jederzeit perfekt dem Storyverlauf an. Angeführt von einem starken Hauptdarstellertrio (Guy Pearce, Russel Crowe, Kevin Spacey) überzeugt der Cast vollauf und durch die gute und unterschiedliche Charakterzeichnung der Haupt- und Nebenfiguren gewinnt der Film nochmals an Atmosphäre.
8,5 Punkte und somit 4 Punkte bei BRD.de.
Kevin Spacey, Russel Crowe und Guy Pearce liefern mit ihrer Schauspielkunst eine klasse Leistung ab und sorgen dadurch dafür das der Film sehr sehenswert ist. Am besten hat mir die Leistung von Guy Pearce gefallen - tolle Darstellung eines desöfteren unsympathischen Charakters.
Aber auch James Cromwell weiss zu überzeugen und macht seine Sache sehr gut. Etwas schwächer sind da schon Kim Basinger und Danny DeVito.
Insgesamt ein wirklich starker Cast.
Das Bild hat ein gutes Niveau. Schärfe und Detaillreichtum sind grösstenteils vorhanden, auch wenn das Bild sich sicherlich nicht mit aktuellen Toptiteln messen kann. Insofern vergebe ich hier 4 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls solide, auch wenn die deutsche Tonspur mal wieder nicht mit der Englischen mithalten kann. Auch hier vergebe ich 4 Punkte.
Extras sind sehr viele vorhanden auch wenn ich kein Fan von Audiokommentaren bin und sie mir insofern nicht wirklich etwas bringen möchte ich trotzdem auch hier 4 Punkte vergeben - da einem Fan diesbezüglich wirklich einiges geboten wird.
"L.A. Confidential" ist ein spannender Actionthriller der sich viel Zeit lässt die Geschichte zu erzählen und nach und nach seine Geheimnisse offenbart. Das dadurch enthüllte wirkt nie überzogen sondern passt sich jederzeit perfekt dem Storyverlauf an. Angeführt von einem starken Hauptdarstellertrio (Guy Pearce, Russel Crowe, Kevin Spacey) überzeugt der Cast vollauf und durch die gute und unterschiedliche Charakterzeichnung der Haupt- und Nebenfiguren gewinnt der Film nochmals an Atmosphäre.
8,5 Punkte und somit 4 Punkte bei BRD.de.
mit 4
mit 4
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bewertet am 13.01.12 um 08:27
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