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NEWSTICKER
Filmbewertungen von TrondeAkjason
Ein junges Mädchen (Babydoll) verliert ihre Mutter und lebt ab nun zusammen mit ihrer Schwester und ihrem Stiefvater zusammen, welcher leider nur Interesse hat ihnen das Erbe streitig zu machen. Eines Abends vergreift sich der Stiefvater an Babydolls Schwester und bei dem Versuch sie zu retten geschieht ein Unglück. Daraufhin wird Babydoll in eine Anstalt gebracht und die Geschichte nimmt ihren Lauf...
Emily Browning schafft es den grössten Teil des Films mit einem Gesichtsausdruck hinzubekommen - dieser "passt" zwar, aber grossartige Kunst kann man das nicht nennen.
Abbie Cornish mit einer soliden Leistung - was aufgrund der relativ seichten Handlung in Ordnung geht. Jena Malone spielt auf ähnlichem Niveau wie Cornish, wobei ihre Rolle ihr ein wenig mehr ermöglicht. Vanessa Hudgens mit keiner sonderlich auffallenden Rolle - wenn man ihre optischen Vorzüge mal beiseite lässt. Jamie Chung ebenfalls mit einem soliden Auftritt ohne sonderlich gefordert zu werden.
Das Bild von "Sucker Punch" ist natürlich ein absolutes Highlight. Wie bei 300 kommt ein wenig Effekthascherei vorbei - das ändert an der generellen Qualität des Bilds aber nichts. 5 Punkte.
Der Ton der deutschen Fassung soll Schwächen haben - ich habe nur den Englischen Ton im Extended Cut laufen lassen und bewerte somit nur diesen. Und weniger als 5 Punkte ist hier nicht möglich. Grossartig.
Extras gibt es relativ wenige - 2 Punkte.
"Sucker Punch" von Zack Synder musste sich vielfach Kritik gefallen lassen - zurecht? Arbeiten wir mal die beiden (Haupt)Kritikpunkte ab.
1. Kritikpunkt - Wenig Handlung.
Hier muss man den Kritikern recht geben. Sonderlich viel Handlung und Tiefe kommt bei diesem Film nicht zum Einsatz. Natürlich sind die 3 "Handlungsebenen" ein netter Kniff - aber sonderlich viel Tiefgang wird dabei trotzallem nicht angeboten. Die Tanzsequenzen sind im Endeffekt immer gleich. Ein paar Mädls die es ordentlich krachen lassen und alles niedermachen was sich ihnen in den Weg stellt. Sieht fantastisch aus, hört sich fantastisch an und ist definitiv einen Blick wert - aber mehr eben auch nicht. In den unterschiedlichen Kampfsequenzen wird dabei auf alles zurückgegriffen was man sich vorstellen kann. Angefangen bei "Kung Fu Panda" und "The Mumie 3" Gegnern, dann kommen die Nazis dran, danach steht man einer Mischung aus Orks und den Soldaten Gondors gegenüber. Später gibt es dann noch Roboter aus "I Robot" zu vermöbel - Will Smith kommt allerdings nicht vor. Um es nochmal zu erwähnen. Das sieht alles fantastisch aus und macht aus Spass - da es sich aber immer wiederholt ist es mit der Zeit auch etwas ermüdend.
Klar gibt es einige die in die Handlung unglaublich viel hineininterpretieren - mir geht es da wie früher bei der Besprechung des "Parfums" von Patrick Süsskind. Man kann vieles "hineininterpretieren" - nur ob sich der Schreiberling (oder hier Regisseur) wirklich das dabei gedacht hat? Naja.....;-)
2. Kritikpunkt - die Frauen werden als Sexobjekte dargestellt und total "einfach" dargestellt. Nunja. Das die Damen in einem Bordell etwas spärlicher bekleidet sind ist definitiv richtig. Allerdings leben wir in einer sexualisierten Welt in welcher man(n) in jeder Fußgängerzone deutlich jüngere Mädchen in deutlich knapperen Outfits sieht und somit sehen die Damen zwar durchaus nett aus (insbesondere Hudgens und Chang sind etwas leichter bekleidet), aber mehr ist da trotzallem nicht. Cornish, Browning und Malone dürften in vielen ihrer sonstigen Auftritte sicherlich deutlich gewagtere Outfits tragen. Also alle Fans von Alice Schwarzer aufgepasst - so schlimm ist es dann auch wieder nicht.
Auch das "schlimme" Frauenbild das uns hier präsentiert wird konnte ich nicht wirklich entdecken. Alle 5 Damen haben völlig unterschiedliche (oberflächliche) Charakterzüge die kein einseitiges Bild zeichnen. Also auch hier - nochmal tief durchatmen.
Was bleibt somit von "Sucker Punch" übrig? Ein audiovisuelles Meisterwerk auf jeden Fall. Nicht mehr - aber auch kein Stückchen weniger.
7,0 von 10 Punkten.
Emily Browning schafft es den grössten Teil des Films mit einem Gesichtsausdruck hinzubekommen - dieser "passt" zwar, aber grossartige Kunst kann man das nicht nennen.
Abbie Cornish mit einer soliden Leistung - was aufgrund der relativ seichten Handlung in Ordnung geht. Jena Malone spielt auf ähnlichem Niveau wie Cornish, wobei ihre Rolle ihr ein wenig mehr ermöglicht. Vanessa Hudgens mit keiner sonderlich auffallenden Rolle - wenn man ihre optischen Vorzüge mal beiseite lässt. Jamie Chung ebenfalls mit einem soliden Auftritt ohne sonderlich gefordert zu werden.
Das Bild von "Sucker Punch" ist natürlich ein absolutes Highlight. Wie bei 300 kommt ein wenig Effekthascherei vorbei - das ändert an der generellen Qualität des Bilds aber nichts. 5 Punkte.
Der Ton der deutschen Fassung soll Schwächen haben - ich habe nur den Englischen Ton im Extended Cut laufen lassen und bewerte somit nur diesen. Und weniger als 5 Punkte ist hier nicht möglich. Grossartig.
Extras gibt es relativ wenige - 2 Punkte.
"Sucker Punch" von Zack Synder musste sich vielfach Kritik gefallen lassen - zurecht? Arbeiten wir mal die beiden (Haupt)Kritikpunkte ab.
1. Kritikpunkt - Wenig Handlung.
Hier muss man den Kritikern recht geben. Sonderlich viel Handlung und Tiefe kommt bei diesem Film nicht zum Einsatz. Natürlich sind die 3 "Handlungsebenen" ein netter Kniff - aber sonderlich viel Tiefgang wird dabei trotzallem nicht angeboten. Die Tanzsequenzen sind im Endeffekt immer gleich. Ein paar Mädls die es ordentlich krachen lassen und alles niedermachen was sich ihnen in den Weg stellt. Sieht fantastisch aus, hört sich fantastisch an und ist definitiv einen Blick wert - aber mehr eben auch nicht. In den unterschiedlichen Kampfsequenzen wird dabei auf alles zurückgegriffen was man sich vorstellen kann. Angefangen bei "Kung Fu Panda" und "The Mumie 3" Gegnern, dann kommen die Nazis dran, danach steht man einer Mischung aus Orks und den Soldaten Gondors gegenüber. Später gibt es dann noch Roboter aus "I Robot" zu vermöbel - Will Smith kommt allerdings nicht vor. Um es nochmal zu erwähnen. Das sieht alles fantastisch aus und macht aus Spass - da es sich aber immer wiederholt ist es mit der Zeit auch etwas ermüdend.
Klar gibt es einige die in die Handlung unglaublich viel hineininterpretieren - mir geht es da wie früher bei der Besprechung des "Parfums" von Patrick Süsskind. Man kann vieles "hineininterpretieren" - nur ob sich der Schreiberling (oder hier Regisseur) wirklich das dabei gedacht hat? Naja.....;-)
2. Kritikpunkt - die Frauen werden als Sexobjekte dargestellt und total "einfach" dargestellt. Nunja. Das die Damen in einem Bordell etwas spärlicher bekleidet sind ist definitiv richtig. Allerdings leben wir in einer sexualisierten Welt in welcher man(n) in jeder Fußgängerzone deutlich jüngere Mädchen in deutlich knapperen Outfits sieht und somit sehen die Damen zwar durchaus nett aus (insbesondere Hudgens und Chang sind etwas leichter bekleidet), aber mehr ist da trotzallem nicht. Cornish, Browning und Malone dürften in vielen ihrer sonstigen Auftritte sicherlich deutlich gewagtere Outfits tragen. Also alle Fans von Alice Schwarzer aufgepasst - so schlimm ist es dann auch wieder nicht.
Auch das "schlimme" Frauenbild das uns hier präsentiert wird konnte ich nicht wirklich entdecken. Alle 5 Damen haben völlig unterschiedliche (oberflächliche) Charakterzüge die kein einseitiges Bild zeichnen. Also auch hier - nochmal tief durchatmen.
Was bleibt somit von "Sucker Punch" übrig? Ein audiovisuelles Meisterwerk auf jeden Fall. Nicht mehr - aber auch kein Stückchen weniger.
7,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 15.04.12 um 20:58
Der Kleinkriminelle Jake Mazursky hat bei Truelove einige Schulden und dieser erwartet bald die Zahlung. Truelove und seine Clique treffen zufällig auf Jakes Bruder und ehe sie sich versehen entführen sie diesen um Jake "erpressen" zu können. So richtig ernst nehmen aber weder sie noch dessen Bruder die Entführung und sie verleben eine schöne Zeit....
Der Cast ist eine Ansammlung von kleinen und grossen Sternen welche bei so einer Produktion schon etwas überraschend ist. Emile Hirsch macht hierbei den Anfang. Ungewohnte Rolle für ihn, trotzallem macht er das ganz ordentlich - auch wenn er nicht gänzlich in die Rolle passt. Justin Timberlake macht hingegen eine ganz gute Figur. Anton Yelchin macht mit einer wirklich guten Darstellung auf sich aufmerksam, Ben Foster macht als Gangster wohl den überzeugendsten Auftritt - grosse Klasse. Der letzte Mann den ich erwähnen werde ist Bruce Willis. Er hat einen sehr kurzen Auftritt und man hätte hier auch jemand gänzlich anderen besetzen können - kein sonderlich interessierter Auftritt.
Olivia Wilde mit einer relativ kleinen Rolle - sie macht ihre Sache aber ordentlich, auch wenn sie nicht viel zu machen hat. Ähnliches gilt für Amber Heard. Amanda Seyfried passt gut in ihrer Rolle - guter Auftritt. Sharon Stones Rolle ist etwas besser als die ihres berühmten Kollegens Bruce Willis. Sie zeigt ein solides Spiel - die Schlusssequenzen in welcher ihre Optik stark verändert wurde wirken aber ein wenig überzogen.
Das Bild von "Alpha Dog" ist jetzt nichts weltbewegendes aber auch nicht so schlecht. Die Schärfe geht in Ordnung, der Schwarzwert ist schwach. Das Bild liegt für mich irgendwo zwischen 3 und 4 Punkten. Ich vergebe knapp 4 Punkte.
Der Ton ist deutlich besser - reicht aber trotzallem nur für 4 Punkte.
Extras sind einige vorhanden - aber nicht wirklich etwas was heraussticht. 3 Punkte.
"Alpha Dog" beruht lose auf eine wahre Geschichte - was schon erschreckend genug ist. Die Story selbst ist teilweise haarsträubend - mit "Realität" zu argumentieren wird aber eben schwierig - sofern man nicht den tatsächlichen Ablauf kennt. In diesem Zusammenhang entfaltet der Film auch seine (durchaus kräftige) Botschaft wie absurd teilweise das Leben in Teilen der amerikanischen Jugend abläuft. In diesem Bereich ist der Film durchaus sehenswert und wenn auch ab und an das Gangster "Getue" etwas überhand nimmt, kann man es zwar nicht gänzlich ernst nehmen - allerdings kann man sich schon vorstellen das es teilweise so abläuft ;-).
Das "schlimme" an dem Film an sich ist allerdings das er doch sehr zäh verläuft. Er braucht ewig bis er überhaupt in die Gänge kommt - eine etwas kürzere Vorgeschichte hätte nicht geschadet. Emile Hirsch wirkt nicht so brav wie sonst und macht seine Sache ordentlich, aber so richtig "abgenommen" habe ich ihm die Rolle dann doch nicht - und wenn man bedenkt das er ja eigentlich eine der Hauptfiguren ist, ist das nicht unbedingt positiv. Timberlake und Yelchin machen ihre Sache hingegen wirklich gut.
Aufgrund der, aus meiner Sicht, vielen Längen vergebe ich für den Film allerdings nur 6,75 Punkte - und damit 3 bei BRD.de.
Der Cast ist eine Ansammlung von kleinen und grossen Sternen welche bei so einer Produktion schon etwas überraschend ist. Emile Hirsch macht hierbei den Anfang. Ungewohnte Rolle für ihn, trotzallem macht er das ganz ordentlich - auch wenn er nicht gänzlich in die Rolle passt. Justin Timberlake macht hingegen eine ganz gute Figur. Anton Yelchin macht mit einer wirklich guten Darstellung auf sich aufmerksam, Ben Foster macht als Gangster wohl den überzeugendsten Auftritt - grosse Klasse. Der letzte Mann den ich erwähnen werde ist Bruce Willis. Er hat einen sehr kurzen Auftritt und man hätte hier auch jemand gänzlich anderen besetzen können - kein sonderlich interessierter Auftritt.
Olivia Wilde mit einer relativ kleinen Rolle - sie macht ihre Sache aber ordentlich, auch wenn sie nicht viel zu machen hat. Ähnliches gilt für Amber Heard. Amanda Seyfried passt gut in ihrer Rolle - guter Auftritt. Sharon Stones Rolle ist etwas besser als die ihres berühmten Kollegens Bruce Willis. Sie zeigt ein solides Spiel - die Schlusssequenzen in welcher ihre Optik stark verändert wurde wirken aber ein wenig überzogen.
Das Bild von "Alpha Dog" ist jetzt nichts weltbewegendes aber auch nicht so schlecht. Die Schärfe geht in Ordnung, der Schwarzwert ist schwach. Das Bild liegt für mich irgendwo zwischen 3 und 4 Punkten. Ich vergebe knapp 4 Punkte.
Der Ton ist deutlich besser - reicht aber trotzallem nur für 4 Punkte.
Extras sind einige vorhanden - aber nicht wirklich etwas was heraussticht. 3 Punkte.
"Alpha Dog" beruht lose auf eine wahre Geschichte - was schon erschreckend genug ist. Die Story selbst ist teilweise haarsträubend - mit "Realität" zu argumentieren wird aber eben schwierig - sofern man nicht den tatsächlichen Ablauf kennt. In diesem Zusammenhang entfaltet der Film auch seine (durchaus kräftige) Botschaft wie absurd teilweise das Leben in Teilen der amerikanischen Jugend abläuft. In diesem Bereich ist der Film durchaus sehenswert und wenn auch ab und an das Gangster "Getue" etwas überhand nimmt, kann man es zwar nicht gänzlich ernst nehmen - allerdings kann man sich schon vorstellen das es teilweise so abläuft ;-).
Das "schlimme" an dem Film an sich ist allerdings das er doch sehr zäh verläuft. Er braucht ewig bis er überhaupt in die Gänge kommt - eine etwas kürzere Vorgeschichte hätte nicht geschadet. Emile Hirsch wirkt nicht so brav wie sonst und macht seine Sache ordentlich, aber so richtig "abgenommen" habe ich ihm die Rolle dann doch nicht - und wenn man bedenkt das er ja eigentlich eine der Hauptfiguren ist, ist das nicht unbedingt positiv. Timberlake und Yelchin machen ihre Sache hingegen wirklich gut.
Aufgrund der, aus meiner Sicht, vielen Längen vergebe ich für den Film allerdings nur 6,75 Punkte - und damit 3 bei BRD.de.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 14.04.12 um 18:06
El Casper ist Mitglied der Mara Salvatrucha Gang und lebt in Mexiko. Dort führt er aktuell Smiley in die Gang ein - führt nebenher aber eine Beziehung die in seine normale Welt nicht hineinpasst. Kaum wird dies dort bekannt überstürzen sich die Ereignisse und er trifft auf Sayra und ihre Verwandten, die sich auf dem beschwerlichen Weg von Honduras in die USA befinden....
Die Darsteller machen durchweg einen überzeugenden Eindruck. Weder ihre Brutaltät noch ihre anderweitigen Handlungen wirken unnatürlich oder gestellt. Die bekanntesten Darsteller dürften Paulina Gaitán und Gerardo Taracena sein. Paulina ist bekannt aus dem Film Trade, Gerardo hatte bereits Auftritte Man on Fire, The Mexican oderApocalypto. Gaitan macht ihre Sache sehr gut, Taracena hat nicht sonderlich viel Screentime.
Das Bild von "Sin Nombre" ist durchweg auf einem wirklich guten HD Niveau. DIe Nahaufnahmen sind scharf und bieten einiges an Details zu entdecken. Schwach ist bestenfalls der Schwarzwert - dies führt zu 4 Punkten.
Der Ton ist sehr gut - wirkliche Schwächen lassen sich nicht erkennen. 5 Punkten.
Die Extras bieten einige zusätzliche Szenen die aber grösstenteils zu Recht im Film nicht vorhanden sind, dazu noch ein Kurzfilm und einige andere Dinge - in SD. 3 Punkte.
"Sin Nombre" erzählt zweierlei Geschichten. Zum einen die Geschichte der Gangs in Mexiko, zum anderen die beschwerliche Flucht von ärmeren Regionen (hier Honduras) in das "gelobte" Land (USA). Das Leben innerhalb der Gangs hat zu Beginn den Fokus auf sich liegen und macht einen interessanten Eindruck. Es werden interessante und durchaus brutale Eindrücke vermittelt. Die Flucht wird im weiteren Verlauf des Films immer mehr in den Vordergrung gesetzt - auch hier kann der Film überzeugen.
Der Film verzichtet auf übertriebene und dadurch unrealistische Action - sondern widmet sich mehr der Entwicklung der Beziehung zwischen Sayra und El Casper und der Flucht vor der Gang. Ab und an sind die Brüche etwas zu stark - hier hätte man vielleicht noch einige Szenen mehr einbauen können - auch wenn dadurch die Spielzeit natürlich deutlich länger geworden wäre. Trotzallem bietet der Film einen hochinteressanten Einblick in eine Welt die vielen völlig fremd sein dürfte.
8,0 von 10 Punkten.
Die Darsteller machen durchweg einen überzeugenden Eindruck. Weder ihre Brutaltät noch ihre anderweitigen Handlungen wirken unnatürlich oder gestellt. Die bekanntesten Darsteller dürften Paulina Gaitán und Gerardo Taracena sein. Paulina ist bekannt aus dem Film Trade, Gerardo hatte bereits Auftritte Man on Fire, The Mexican oderApocalypto. Gaitan macht ihre Sache sehr gut, Taracena hat nicht sonderlich viel Screentime.
Das Bild von "Sin Nombre" ist durchweg auf einem wirklich guten HD Niveau. DIe Nahaufnahmen sind scharf und bieten einiges an Details zu entdecken. Schwach ist bestenfalls der Schwarzwert - dies führt zu 4 Punkten.
Der Ton ist sehr gut - wirkliche Schwächen lassen sich nicht erkennen. 5 Punkten.
Die Extras bieten einige zusätzliche Szenen die aber grösstenteils zu Recht im Film nicht vorhanden sind, dazu noch ein Kurzfilm und einige andere Dinge - in SD. 3 Punkte.
"Sin Nombre" erzählt zweierlei Geschichten. Zum einen die Geschichte der Gangs in Mexiko, zum anderen die beschwerliche Flucht von ärmeren Regionen (hier Honduras) in das "gelobte" Land (USA). Das Leben innerhalb der Gangs hat zu Beginn den Fokus auf sich liegen und macht einen interessanten Eindruck. Es werden interessante und durchaus brutale Eindrücke vermittelt. Die Flucht wird im weiteren Verlauf des Films immer mehr in den Vordergrung gesetzt - auch hier kann der Film überzeugen.
Der Film verzichtet auf übertriebene und dadurch unrealistische Action - sondern widmet sich mehr der Entwicklung der Beziehung zwischen Sayra und El Casper und der Flucht vor der Gang. Ab und an sind die Brüche etwas zu stark - hier hätte man vielleicht noch einige Szenen mehr einbauen können - auch wenn dadurch die Spielzeit natürlich deutlich länger geworden wäre. Trotzallem bietet der Film einen hochinteressanten Einblick in eine Welt die vielen völlig fremd sein dürfte.
8,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 14.04.12 um 14:58
Die 4 Berber Said, Yassir, Abdelkader und Messaoud treten 1943 in die französische Armee ein um ihr "Heimatland" von den Deutschen zu befreien - ein "Heimatland" das sie zuvor noch nie gesehen haben. In der französischen Armee erleben sie das sie zwar gemeinsam mit ihren französischen Brüdern kämpfen, das sie aber nicht gleich behandelt werden...
Roschdy Zem, Samy Naceri, Jamel Debbouze und Sami Bouajila spielen die Rollen der 4 Berber und machen ihre Sache durchweg ordentlich bis gut. Auch der restliche Cast zeigt sich auf soliden Niveau.
Das Bild ist wirklich gut und teilweise sogar sehr gut - nach längerem überlegen vergebe ich aber trotzdem nur 4 Punkte.
Der Ton wird jetzt nicht so häufig gefordert - wenn dann ist er aber 1. klassig. 5 Punkte.
Die Extras sind solide - hätte aber mehr sein können. 3 Punkte.
"Tage des Ruhms" versteht sich weniger als Kriegsfilm sondern mehr als Drama - welche die schlechte Situation der afrikanischen Soldaten in der französischen Armee wiederspiegeln soll. Dies gelingt zwar, trotzallem hätte ich mir diesbezüglich noch etwas mehr erwartet. Die schlechte Behandlung wird zwar immer wieder thematisiert - es fehlt aber manchmal ein wenig an der Intensität bei den Figuren wenn ihnen dies wiederfährt bzw. manchmal hätten diese Dinge noch etwas "krasser" dargestellt werden können.
Kampfhandlungen gibt es überraschend wenige - diese sind aber wirklich top und unterhaltsam. Sehr berührend ist der Schlussteil, welcher zum einen sehr gut darstellt wie Heldentaten "umgedeutet" werden und zum anderen die fehlende Anerkennung deutlich machen.
7,25 von 10 Punkten.
Roschdy Zem, Samy Naceri, Jamel Debbouze und Sami Bouajila spielen die Rollen der 4 Berber und machen ihre Sache durchweg ordentlich bis gut. Auch der restliche Cast zeigt sich auf soliden Niveau.
Das Bild ist wirklich gut und teilweise sogar sehr gut - nach längerem überlegen vergebe ich aber trotzdem nur 4 Punkte.
Der Ton wird jetzt nicht so häufig gefordert - wenn dann ist er aber 1. klassig. 5 Punkte.
Die Extras sind solide - hätte aber mehr sein können. 3 Punkte.
"Tage des Ruhms" versteht sich weniger als Kriegsfilm sondern mehr als Drama - welche die schlechte Situation der afrikanischen Soldaten in der französischen Armee wiederspiegeln soll. Dies gelingt zwar, trotzallem hätte ich mir diesbezüglich noch etwas mehr erwartet. Die schlechte Behandlung wird zwar immer wieder thematisiert - es fehlt aber manchmal ein wenig an der Intensität bei den Figuren wenn ihnen dies wiederfährt bzw. manchmal hätten diese Dinge noch etwas "krasser" dargestellt werden können.
Kampfhandlungen gibt es überraschend wenige - diese sind aber wirklich top und unterhaltsam. Sehr berührend ist der Schlussteil, welcher zum einen sehr gut darstellt wie Heldentaten "umgedeutet" werden und zum anderen die fehlende Anerkennung deutlich machen.
7,25 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 13.04.12 um 08:34
Machete ist ein ehemaliger mexikanischer Bundespolizist der alles verloren hat und inzwischen auf den Strassen Californiens lebt. Dort wird er von einem "Geschäftsmann" angeworben den verhassten Senator des Landes umzubringen - danach läuft nicht alles wie erhofft....
Danny Trejo hat sicherlich eine ganz gewisse Ausstrahlung die zu diesem Film vollkommen passt. Steven Segal taucht ebenfalls kurz auf - naja, wäre mehr drin gewesen. De Niro macht eine ordentliche Figur als Senator. Jessica Alba, Michelle Rodriguez und Lindsay Lohan (unterstützt von diversen anderen Damen) sollen die sexy Komponente des Films hochhalten - Alba gelingt das mit Kleidung, Lohan ohne Kleidung (wobei sie mit den unbekannteren unbekleideten Damen nicht mithalten kann ;-)). Darstellerisch - naja...machen wir uns keine Illusionen...
Jeff Fahey fand ich noch ganz ordentlich - auch ansonsten spielen noch der ein oder andere bekannte Darsteller mit...aber ich spare mir die Aufzählung.
Das Bild von "Machete" ist auf einem sehr guten Niveau. Schärfe und Detaillreichtum (Machetes Gesicht ;-)) sind wirklich klasse. Der Schwarzwert ist nicht immer ganz so toll, die "eingearbeiteten" Bildfehler kommen gut rüber. Das Bild liegt irgendwo zwischen 4 und 5 Punkten - ich vergebe schlussendlich 4.
Beim Ton sehe ich hingegen keinen wirklichen Grund zur Kritik - 5 Punkte.
Die Extras sind relativ kurz ausgefallen - und so interessant sind sie nicht - 2 Punkte.
Tja - natürlich kenne ich Rodriguez und seine Filme und wusste natürlich davor schon das "Machete" einen schweren Stand bei mir haben wird. Diesbezüglich gab es dann aber doch (negative) Überraschungen. Die Story ist recht überzogen (was noch ok ist), aber nur bedingt unterhaltsam. Natürlich ist der Film Brutal - aber mit der Zeit nützt sich das eben auch ab, und durch die maßlose Übertreibung hat es auch keine wirklichen Effekt auf die Zuschauer. Die Darsteller betreiben Overacting am laufenden Band - was natürlich das Niveau nicht hebt. Insgesamt ist es erstaunlich das "Trash Filme" nie wirklich grossartige Kritik bekommen - die "Huldigung" von "Trash Filmen" aber gefeiert wird. Für mich gänzlich unverständlich. Auch der "Coolness" Faktor den die Hauptfigur haben soll habe ich häufig verzweifelt gesucht.
Insgesamt bietet Machete wenig - bis auf manche Weisheit
Machete don't text – Machete improvise
4,5 von 10 Punkten.
Danny Trejo hat sicherlich eine ganz gewisse Ausstrahlung die zu diesem Film vollkommen passt. Steven Segal taucht ebenfalls kurz auf - naja, wäre mehr drin gewesen. De Niro macht eine ordentliche Figur als Senator. Jessica Alba, Michelle Rodriguez und Lindsay Lohan (unterstützt von diversen anderen Damen) sollen die sexy Komponente des Films hochhalten - Alba gelingt das mit Kleidung, Lohan ohne Kleidung (wobei sie mit den unbekannteren unbekleideten Damen nicht mithalten kann ;-)). Darstellerisch - naja...machen wir uns keine Illusionen...
Jeff Fahey fand ich noch ganz ordentlich - auch ansonsten spielen noch der ein oder andere bekannte Darsteller mit...aber ich spare mir die Aufzählung.
Das Bild von "Machete" ist auf einem sehr guten Niveau. Schärfe und Detaillreichtum (Machetes Gesicht ;-)) sind wirklich klasse. Der Schwarzwert ist nicht immer ganz so toll, die "eingearbeiteten" Bildfehler kommen gut rüber. Das Bild liegt irgendwo zwischen 4 und 5 Punkten - ich vergebe schlussendlich 4.
Beim Ton sehe ich hingegen keinen wirklichen Grund zur Kritik - 5 Punkte.
Die Extras sind relativ kurz ausgefallen - und so interessant sind sie nicht - 2 Punkte.
Tja - natürlich kenne ich Rodriguez und seine Filme und wusste natürlich davor schon das "Machete" einen schweren Stand bei mir haben wird. Diesbezüglich gab es dann aber doch (negative) Überraschungen. Die Story ist recht überzogen (was noch ok ist), aber nur bedingt unterhaltsam. Natürlich ist der Film Brutal - aber mit der Zeit nützt sich das eben auch ab, und durch die maßlose Übertreibung hat es auch keine wirklichen Effekt auf die Zuschauer. Die Darsteller betreiben Overacting am laufenden Band - was natürlich das Niveau nicht hebt. Insgesamt ist es erstaunlich das "Trash Filme" nie wirklich grossartige Kritik bekommen - die "Huldigung" von "Trash Filmen" aber gefeiert wird. Für mich gänzlich unverständlich. Auch der "Coolness" Faktor den die Hauptfigur haben soll habe ich häufig verzweifelt gesucht.
Insgesamt bietet Machete wenig - bis auf manche Weisheit
Machete don't text – Machete improvise
4,5 von 10 Punkten.
mit 2
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 08.04.12 um 00:08
Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika nimmt an einem Anti Terror Gipfel in Salamanca teil. Gleich zum Start wird auf ihn ein Attentat ausgeübt - gefolgt von weiteren Terrorakten. Niemand weiss genaues - bis man die Situation aus 8 Blickwinkel erfährt...
Der Cast von "Vantage Point" ist erstaunlich tief besetzt. Zum einen mit Dennis Quaid - der einen soliden Auftritt zeigt, wobei seine Actionkünste gar nicht mal schlecht sind. Matthew Fox in einer für ihn etwas ungewohnten Rolle macht ebenfalls einen ordentlichen Job. Forest Whitaker spielt sicherlich die tiefschürfenste Rolle des Films - und muss trotzdem nicht viel von seinem (vorhanden) Können zeigen.
Sigourney Weaver und Zoe Saldana führen "das Trio" der Frauen in diesem Film an - haben allerdings jeweils kleine Rollen die nicht sonderlich viel Kunst verlangen.
Ayelet Zurer, die Dritte Dame im Bunde, hingegen mit einer etwas grösseren Rolle - vielen dürfte sie aus Illuminati und München bekannt vorkommen.
William Hurt, Edgar Ramirez und Said Saïd Taghmaoui vervollständigen den tief besetzten Cast mit soliden Leistungen.
Das Bild von "Vantage Point" ist über jeden Zweifel erhaben. Schärfe, Detaillgenauigkeit, kräftige Farben und Kontrast - alles 1a. 5 Punkte.
Beim Ton gibt es nichts zu meckern. Sowohl die Deutsche als auch die Englische Tonspur wissen zu überzeugen, jeweils in TrueHD. 5 Punkte.
Die Extras sind nichts aussergewöhnliches aber durchaus unterhaltsam - zusammen mit dem netten Steel vergebe ich dafür 4 Punkte.
"Vantage Point" ist ein Actionthriller der Extraklasse mit einer ungewöhnlichen Herangehensweise an das Geschehen. Durch die unterschiedlichen Blickwinkel erfährt der Zuschauer immer wieder nur ein kleines Stück der "Wahrheit" und wird so gut bei Laune gehalten. Im letzten Drittel des Films wird das Konzept leider ein wenig über den Haufen geworfen und verkommt dabei ein wenig zu einem reinen Actionfilm - allerdings unterhält auch dieser Teil ordentlich, wenn sich natürlich die für Actionfilme üblichen "unrealistischen" Szenen häufen.
Logikfehler werden im Film natürlich einige gemacht - trotzallem sind sie mir nicht wirklich negativ aufgefallen.
Der politische Teil des Films, welcher natürlich nur als Korsett für die Action herhalten muss, ist durchaus gut gemacht und versendet sogar eine, halbwegs, interessante Botschaft.
Phil McCullough: Sir, we have to act strong.
President Ashton: No, we have to BE strong.
8,5 von 10 Punkten.
Der Cast von "Vantage Point" ist erstaunlich tief besetzt. Zum einen mit Dennis Quaid - der einen soliden Auftritt zeigt, wobei seine Actionkünste gar nicht mal schlecht sind. Matthew Fox in einer für ihn etwas ungewohnten Rolle macht ebenfalls einen ordentlichen Job. Forest Whitaker spielt sicherlich die tiefschürfenste Rolle des Films - und muss trotzdem nicht viel von seinem (vorhanden) Können zeigen.
Sigourney Weaver und Zoe Saldana führen "das Trio" der Frauen in diesem Film an - haben allerdings jeweils kleine Rollen die nicht sonderlich viel Kunst verlangen.
Ayelet Zurer, die Dritte Dame im Bunde, hingegen mit einer etwas grösseren Rolle - vielen dürfte sie aus Illuminati und München bekannt vorkommen.
William Hurt, Edgar Ramirez und Said Saïd Taghmaoui vervollständigen den tief besetzten Cast mit soliden Leistungen.
Das Bild von "Vantage Point" ist über jeden Zweifel erhaben. Schärfe, Detaillgenauigkeit, kräftige Farben und Kontrast - alles 1a. 5 Punkte.
Beim Ton gibt es nichts zu meckern. Sowohl die Deutsche als auch die Englische Tonspur wissen zu überzeugen, jeweils in TrueHD. 5 Punkte.
Die Extras sind nichts aussergewöhnliches aber durchaus unterhaltsam - zusammen mit dem netten Steel vergebe ich dafür 4 Punkte.
"Vantage Point" ist ein Actionthriller der Extraklasse mit einer ungewöhnlichen Herangehensweise an das Geschehen. Durch die unterschiedlichen Blickwinkel erfährt der Zuschauer immer wieder nur ein kleines Stück der "Wahrheit" und wird so gut bei Laune gehalten. Im letzten Drittel des Films wird das Konzept leider ein wenig über den Haufen geworfen und verkommt dabei ein wenig zu einem reinen Actionfilm - allerdings unterhält auch dieser Teil ordentlich, wenn sich natürlich die für Actionfilme üblichen "unrealistischen" Szenen häufen.
Logikfehler werden im Film natürlich einige gemacht - trotzallem sind sie mir nicht wirklich negativ aufgefallen.
Der politische Teil des Films, welcher natürlich nur als Korsett für die Action herhalten muss, ist durchaus gut gemacht und versendet sogar eine, halbwegs, interessante Botschaft.
Phil McCullough: Sir, we have to act strong.
President Ashton: No, we have to BE strong.
8,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 07.04.12 um 22:24
Cataleyas Vater hat einen mächtigen Gegner - den Mafiaboss Don Luis. Eines Tages kommen seine Leute und ermorden die Eltern von Cataleyas (im Alter von 9) - sie kann mit wichtigen Beweismaterialien Richtung Amerika flüchten und taucht bei ihrem Onkel unter. Voller Trauer und Wut sieht sie nur ein Ziel - die Mörder ihrer Eltern dafür bezahlen zu lassen...
Zoe Saldana ist sicherlich eines der Highlights des Films. Neben ihrern Darbietungen als Schauspielerin sind bei diesem Film auch ihre optischen Vorzüge ein wichtiges Element. Die Actionsequenzen sehen überaus überzeugend aus, auch hier macht sie eine gute Figur. In den wenigen "emotionalen" Szenen merkt man ihre Fähigkeiten zwar - die sind aber klar in den Hintergrund gedrängt.
Cliff Curtis macht seine Sache solide - ohne grossartig mit seinem Spiel aufzufallen.
Michael Vartan ist als Hingucker für die Frauen arrangiert worden - das bekommt er auch hin, ansonsten bietet seine Rolle ihm keine Möglichkeit auf anderem Wege zu überzeugen.
Jordi Mollà als Gegenpart zu Zoe Saldana macht seine Rolle ordentlich. Die Actionsequenzen wirken auch bei ihm gut - eine typische Rolle für ihn.
Amandla Stenberg spielt wirklich erstklassig - wenn man bedenkt das sie beim Dreh des Films ca. im Alter von Natalie Portman (bei Leon der Profi) war. Ihre Rolle ist etwas Actionreicher angelegt als die ihrer "Vorgängerin".
Das Bild ist das nächste (nach Zoe) optische HIghlight des Films. Die Schärfe ist überragend sowohl bei Nahaufnahme als auch bei Fernaufnahmen. Der Schwarzwert ist perfekt. Die Farben sind kräftig. Wirklich viel kann man hier nicht kritisieren. Ich hatte mir (habe den Film im Kino gesehen) in Richtung Tiefenwirkung etwas mehr erhofft - aber trotzallem bin ich mit dem Bild sehr zufrieden. 5 Punkte.
Auch beim Ton gibt es keinen Grund für einen Punktabzug - so muss ein Actionfilm klingen.
Die Extras sind nicht wirklich etwas besonderes. Die Interviews mit den Darstellern sind extrem kurz gehalten. 3 Punkte.
"Colombiana" ist ein Actionfilm - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das sollte man bei der Kritik dann doch noch etwas betrachten. Die Action ist 1a und die Umsetzung auf BD ist rundum gelungen. Dazu gibt es noch gute Darsteller die vom Drehbuch sicherlich nicht gefordert werden, der "Verriss" den man aber teilweise lesen muss überrascht dann doch. Sicherlich ist der Tiefgang überschaubar - allerdings fand ich die wenigen ruhigen emotionalen Szenen (sowohl mit Stenberg als auch mit Saldana) durchaus überzeugend. Natürlich schleichen sich in diesen Film mehrere Logikfehler ein, dies ist aber insgesamt zu verschmerzen. Herausgekommen ist ein optisch (in vielfacher Hinsicht) überzeugender Actionkracher mit wenig Inhalt. Im Vergleich zu Leon der Profi fehlt es sicherlich ein wenig an Tiefgang - allerdings fehlt es auch an Längen und unnötigen Szenen, das hat der "Nachfolger" seinem "Vorgänger" durchaus voraus.
7,75 von 10 Punkten.
Zoe Saldana ist sicherlich eines der Highlights des Films. Neben ihrern Darbietungen als Schauspielerin sind bei diesem Film auch ihre optischen Vorzüge ein wichtiges Element. Die Actionsequenzen sehen überaus überzeugend aus, auch hier macht sie eine gute Figur. In den wenigen "emotionalen" Szenen merkt man ihre Fähigkeiten zwar - die sind aber klar in den Hintergrund gedrängt.
Cliff Curtis macht seine Sache solide - ohne grossartig mit seinem Spiel aufzufallen.
Michael Vartan ist als Hingucker für die Frauen arrangiert worden - das bekommt er auch hin, ansonsten bietet seine Rolle ihm keine Möglichkeit auf anderem Wege zu überzeugen.
Jordi Mollà als Gegenpart zu Zoe Saldana macht seine Rolle ordentlich. Die Actionsequenzen wirken auch bei ihm gut - eine typische Rolle für ihn.
Amandla Stenberg spielt wirklich erstklassig - wenn man bedenkt das sie beim Dreh des Films ca. im Alter von Natalie Portman (bei Leon der Profi) war. Ihre Rolle ist etwas Actionreicher angelegt als die ihrer "Vorgängerin".
Das Bild ist das nächste (nach Zoe) optische HIghlight des Films. Die Schärfe ist überragend sowohl bei Nahaufnahme als auch bei Fernaufnahmen. Der Schwarzwert ist perfekt. Die Farben sind kräftig. Wirklich viel kann man hier nicht kritisieren. Ich hatte mir (habe den Film im Kino gesehen) in Richtung Tiefenwirkung etwas mehr erhofft - aber trotzallem bin ich mit dem Bild sehr zufrieden. 5 Punkte.
Auch beim Ton gibt es keinen Grund für einen Punktabzug - so muss ein Actionfilm klingen.
Die Extras sind nicht wirklich etwas besonderes. Die Interviews mit den Darstellern sind extrem kurz gehalten. 3 Punkte.
"Colombiana" ist ein Actionfilm - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das sollte man bei der Kritik dann doch noch etwas betrachten. Die Action ist 1a und die Umsetzung auf BD ist rundum gelungen. Dazu gibt es noch gute Darsteller die vom Drehbuch sicherlich nicht gefordert werden, der "Verriss" den man aber teilweise lesen muss überrascht dann doch. Sicherlich ist der Tiefgang überschaubar - allerdings fand ich die wenigen ruhigen emotionalen Szenen (sowohl mit Stenberg als auch mit Saldana) durchaus überzeugend. Natürlich schleichen sich in diesen Film mehrere Logikfehler ein, dies ist aber insgesamt zu verschmerzen. Herausgekommen ist ein optisch (in vielfacher Hinsicht) überzeugender Actionkracher mit wenig Inhalt. Im Vergleich zu Leon der Profi fehlt es sicherlich ein wenig an Tiefgang - allerdings fehlt es auch an Längen und unnötigen Szenen, das hat der "Nachfolger" seinem "Vorgänger" durchaus voraus.
7,75 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 06.04.12 um 17:13
Der Koreakrieg ist im vollem Gange und Südkorea muss vor den überlegenen Nordkoreanern zurückweichen. 71 Studenten sollen eine Schule vor den anrückenden Nordkoreanern verteidigen - mit wenig Hoffnung auf Unterstützung noch auf Erfolg...
Die Darsteller spielen solide - manche sind etwas bekannter, manche weniger. Problematisch ist, wie häufig, die Synchronisation die dem Film ein wenig an Stimmung raubt und einige Figuren etwas "lächerlich" wirken lässt.
Das Bild ist auf einem guten HD Niveau. Die Schärfe ist wirklich gut, Tiefenwirkung vermisst man allerdings völlig. 4 Punkte sind hier passend.
Der Ton ist auf einem etwas höheren Niveau, reicht aber sicherlich nicht zur Höchstwertung. Auch hier sind 4 Punkte zu vergeben.
Die Extras sind nichts besonderes - 2 Punkte.
"71 - Into the Fire" ist ein Kriegsfilm auf einem ordentlichen Niveau. Die Kampf- bzw. Actionsequenzen sind durchweg gut gemacht und aufwendig dargestellt. Der Pathos des Films dürfte für den ein oder anderen etwas zuviel sein, schließlich wird doch sehr deutlich eine Seite als "das Gute" und eine Seite als "das Böse" gezeigt. Zwar wird kurzzeitig versucht auch die Nordkoreaner als "normale" Menschen zu zeigen (als ein Nordkoreaner stirbt und nach seiner Mutter ruft), dies wird aber durch die Kampfsequenzen und durch die Führer auf Seiten der Nordkoreanern schnell wieder zunichte gemacht.
Wie bereits erwähnt und auch schon in anderen Bewertungen zu lesen war stört die Deutsche Synchronisation doch desöfteren und nimmt dem Film einiges an Stimmung aufgrund der fehlenden Ernsthaftigkeit. Aber auch auf koreanisch dürften einige der dargestellten Figuren etwas seltsam oder "unpassend" wirken.
6,75 von 10 Punkten.
Die Darsteller spielen solide - manche sind etwas bekannter, manche weniger. Problematisch ist, wie häufig, die Synchronisation die dem Film ein wenig an Stimmung raubt und einige Figuren etwas "lächerlich" wirken lässt.
Das Bild ist auf einem guten HD Niveau. Die Schärfe ist wirklich gut, Tiefenwirkung vermisst man allerdings völlig. 4 Punkte sind hier passend.
Der Ton ist auf einem etwas höheren Niveau, reicht aber sicherlich nicht zur Höchstwertung. Auch hier sind 4 Punkte zu vergeben.
Die Extras sind nichts besonderes - 2 Punkte.
"71 - Into the Fire" ist ein Kriegsfilm auf einem ordentlichen Niveau. Die Kampf- bzw. Actionsequenzen sind durchweg gut gemacht und aufwendig dargestellt. Der Pathos des Films dürfte für den ein oder anderen etwas zuviel sein, schließlich wird doch sehr deutlich eine Seite als "das Gute" und eine Seite als "das Böse" gezeigt. Zwar wird kurzzeitig versucht auch die Nordkoreaner als "normale" Menschen zu zeigen (als ein Nordkoreaner stirbt und nach seiner Mutter ruft), dies wird aber durch die Kampfsequenzen und durch die Führer auf Seiten der Nordkoreanern schnell wieder zunichte gemacht.
Wie bereits erwähnt und auch schon in anderen Bewertungen zu lesen war stört die Deutsche Synchronisation doch desöfteren und nimmt dem Film einiges an Stimmung aufgrund der fehlenden Ernsthaftigkeit. Aber auch auf koreanisch dürften einige der dargestellten Figuren etwas seltsam oder "unpassend" wirken.
6,75 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 30.03.12 um 17:19
IP Man Zero beschäftigt sich mit den jungen Jahren von IP Man. Hierbei werden er und sein Adoptivbruder in eine Wing Chun Schule aufgenommen und lernen dort die Kampftechnik. Auch trifft IP Man seine zukünftige Frau und kommt zum 1. Mal in Kontakt mit den Japanern...
Dennis To spielt "IP Man" durchaus überzeugend - auchwenn er nicht ganz die Ausstrahlung von Donnie Yen hat, der die Rolle in den ersten beiden Teilen verkörperte.
Louis Fan spielt den Adoptivbruder von IP Man. Darstellerisch kann man ihm wenig vorwerfen, etwas verwirrend ist das er in den ersten beiden IP Man Teilen schon dabei war - allerdings in einer anderen Rolle.
Huang Yi spielt die zukünftige Frau von IP Man und macht dabei eine durchaus gute bzw. sehenswerte Figur ;-).
Das Bild liegt auf einem ordentlichen Niveau, allerdings kann dieser Teil nicht mit den ersten beiden Verfilmungen mithalten. Schwachpunkt des Bilds ist zum einen die Schärfe, es gibt leider einige Sequenzen bei denen sie doch sehr schwach ist. Auch der Detailreichtum ist auf keinem guten Niveau. Das Bild liegt etwas unter 4 Punkten - für 3 ist es aber doch etwas zu gut. Somit 4 Punkte.
Der Ton ist etwas stärker - trotzallem gibt es auch für ihn 4 Punkte.
Die Extras sind relativ uninteressant und viele gibt es auch nicht. 2 Punkte.
IP Man Zero ist ein würdiger "Vorgänger" zu IP Man 1 + 2.
Die Kampfsequenzen sind wie in den ersten beiden Filmen sehr sehenswert - auch wenn sie durch andere Storyelemente (insbesondere die Liebesgeschichte bzw. das Liebesdreieck) in den Hintergrund gerückt werden.
Die neuen Darsteller sind durchweg überzeugend - auch wenn es sicherlich etwas verwirrend ist das einige Darsteller schon in den ersten beiden Filmen vorgekommen sind, allerdings in anderen Rollen.
Negativ anzumerken ist das der Film sicherlich im Bereich Story etwas schwächer ist als die Vorgänger. Das liegt zum einen darin das der Film nicht die geschichtliche Grundlage (Besetzung Chinas durch Japan bzw. Hongkong durch England) der anderen Teile besitzt.
Zum anderen ist die Liebesgeschichte zwischen IP Man und seiner zukünftigen Frau nicht so gut herausgearbeitet sondern wird eher nur "abgearbeitet", hingegen wird der Dreiecksbeziehung mehr Raum gegeben - wieso dem so ist habe ich nicht wirklich verstanden.
Trotzallem ist IP Man Zero ein unterhaltsamer Film mit einer guten Geschichte, guten Darstellern und guten Kampfsequenzen.
7,25 von 10 Punkten
Dennis To spielt "IP Man" durchaus überzeugend - auchwenn er nicht ganz die Ausstrahlung von Donnie Yen hat, der die Rolle in den ersten beiden Teilen verkörperte.
Louis Fan spielt den Adoptivbruder von IP Man. Darstellerisch kann man ihm wenig vorwerfen, etwas verwirrend ist das er in den ersten beiden IP Man Teilen schon dabei war - allerdings in einer anderen Rolle.
Huang Yi spielt die zukünftige Frau von IP Man und macht dabei eine durchaus gute bzw. sehenswerte Figur ;-).
Das Bild liegt auf einem ordentlichen Niveau, allerdings kann dieser Teil nicht mit den ersten beiden Verfilmungen mithalten. Schwachpunkt des Bilds ist zum einen die Schärfe, es gibt leider einige Sequenzen bei denen sie doch sehr schwach ist. Auch der Detailreichtum ist auf keinem guten Niveau. Das Bild liegt etwas unter 4 Punkten - für 3 ist es aber doch etwas zu gut. Somit 4 Punkte.
Der Ton ist etwas stärker - trotzallem gibt es auch für ihn 4 Punkte.
Die Extras sind relativ uninteressant und viele gibt es auch nicht. 2 Punkte.
IP Man Zero ist ein würdiger "Vorgänger" zu IP Man 1 + 2.
Die Kampfsequenzen sind wie in den ersten beiden Filmen sehr sehenswert - auch wenn sie durch andere Storyelemente (insbesondere die Liebesgeschichte bzw. das Liebesdreieck) in den Hintergrund gerückt werden.
Die neuen Darsteller sind durchweg überzeugend - auch wenn es sicherlich etwas verwirrend ist das einige Darsteller schon in den ersten beiden Filmen vorgekommen sind, allerdings in anderen Rollen.
Negativ anzumerken ist das der Film sicherlich im Bereich Story etwas schwächer ist als die Vorgänger. Das liegt zum einen darin das der Film nicht die geschichtliche Grundlage (Besetzung Chinas durch Japan bzw. Hongkong durch England) der anderen Teile besitzt.
Zum anderen ist die Liebesgeschichte zwischen IP Man und seiner zukünftigen Frau nicht so gut herausgearbeitet sondern wird eher nur "abgearbeitet", hingegen wird der Dreiecksbeziehung mehr Raum gegeben - wieso dem so ist habe ich nicht wirklich verstanden.
Trotzallem ist IP Man Zero ein unterhaltsamer Film mit einer guten Geschichte, guten Darstellern und guten Kampfsequenzen.
7,25 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 28.03.12 um 19:47
James Marshall ist der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika und versucht die Terrorismuspolitik seines Landes zu verändern. Gerade verlässt er Russland nachdem er diese neue Politik öffentlich gemacht hat. Einige Zeit nach dem Start der "Air Force One" kommt es zu einer Übernahme des Flugzeuges von Terroristen die in Verbindung mit General Ivan Radek stehen - dem letzten "Opfer" der neuen Terrorismuspolitik....
Harr ison Ford verleiht dem Präsidenten ein sympathisches Gesicht und schafft es schnell den Zuschauer auf seine Seite zu ziehen.
Gary Oldman als Anführer der Terroristen hat eine deutlich vielschichtigere Rolle als Ford - und kann diese glaubhaft darstellen. Glenn Close hat wenige Szenen - mehr als solide kann man ihr Spiel nicht nennen. Xander Berkeley als Bösewicht macht eine gute Figur - auch wenn sie reichlich oberflächlich bleibt.
Der Cast ist uachin den weiteren Rollen gut besetzt (Macy, Guilfoyle etc.) - auch Jürgen Prochnow hat einen kleinen Part.
Das Bild besitzt sicherlich nicht das höchste Niveau - allerdings befinden sich Schärfe und Kontrast auf einem guten Niveau. Ab und an schleichen sich diesbezüglich zwar schwächen ein, aber etwas mehr als 3,5 Punkte bietet das Bild trotzallem und somit vergebe ich knappe 4 Punkte.
Der Ton ist eine ganze Ecke besser gelungen und lässt sich hören. Ich vergebe dafür knapp unter 4,5 Punkten - und somit gibt es auch hier 4 Punkte.
Bei den Extras hat man sich nicht sonderlich viel einfallen lassen - 1 Punkt.
"Air Force One" ist ein Actionthriller der es in sich hat und der durchweg gute Unterhaltung bietet. Der Cast ist gut besetzt und spielt durchaus überzeugend, auch wenn die Rollen selten viel Tiefgang besitzen. Die Action ist eingebettet in eine durchaus interessante Story dessen politische Botschaft durchaus höhrenswert ist - auch wenn sie natürlich durch die Amerikanische Geschichte der letzten 15 Jahre einen etwas bitteren Beigeschmack bekommt. Dies sollte man dem Film aber nicht vorwerfen. Der Pathos der hier desöfteren erwähnt wird ist sicherlich vorhanden - hat mich aber nicht wirklich gestört und war, aus meiner Sicht, akzeptabel und grösstenteils passend zu den Figuren.
Actionfilme der 90ziger neigen dazu die Balance zwischen Action und Story nicht immer zu finden - auch "Air Force One" hat damit ab und an ein wenig Probleme.
Trotzallem gehört "Air Force One" definitiv zu DEN Actionfilmen der 90ziger die man sich getrost häufiger anschauen kann und immer wieder gut unterhalten wird.
8,5 von 10 Punkten
Harr ison Ford verleiht dem Präsidenten ein sympathisches Gesicht und schafft es schnell den Zuschauer auf seine Seite zu ziehen.
Gary Oldman als Anführer der Terroristen hat eine deutlich vielschichtigere Rolle als Ford - und kann diese glaubhaft darstellen. Glenn Close hat wenige Szenen - mehr als solide kann man ihr Spiel nicht nennen. Xander Berkeley als Bösewicht macht eine gute Figur - auch wenn sie reichlich oberflächlich bleibt.
Der Cast ist uachin den weiteren Rollen gut besetzt (Macy, Guilfoyle etc.) - auch Jürgen Prochnow hat einen kleinen Part.
Das Bild besitzt sicherlich nicht das höchste Niveau - allerdings befinden sich Schärfe und Kontrast auf einem guten Niveau. Ab und an schleichen sich diesbezüglich zwar schwächen ein, aber etwas mehr als 3,5 Punkte bietet das Bild trotzallem und somit vergebe ich knappe 4 Punkte.
Der Ton ist eine ganze Ecke besser gelungen und lässt sich hören. Ich vergebe dafür knapp unter 4,5 Punkten - und somit gibt es auch hier 4 Punkte.
Bei den Extras hat man sich nicht sonderlich viel einfallen lassen - 1 Punkt.
"Air Force One" ist ein Actionthriller der es in sich hat und der durchweg gute Unterhaltung bietet. Der Cast ist gut besetzt und spielt durchaus überzeugend, auch wenn die Rollen selten viel Tiefgang besitzen. Die Action ist eingebettet in eine durchaus interessante Story dessen politische Botschaft durchaus höhrenswert ist - auch wenn sie natürlich durch die Amerikanische Geschichte der letzten 15 Jahre einen etwas bitteren Beigeschmack bekommt. Dies sollte man dem Film aber nicht vorwerfen. Der Pathos der hier desöfteren erwähnt wird ist sicherlich vorhanden - hat mich aber nicht wirklich gestört und war, aus meiner Sicht, akzeptabel und grösstenteils passend zu den Figuren.
Actionfilme der 90ziger neigen dazu die Balance zwischen Action und Story nicht immer zu finden - auch "Air Force One" hat damit ab und an ein wenig Probleme.
Trotzallem gehört "Air Force One" definitiv zu DEN Actionfilmen der 90ziger die man sich getrost häufiger anschauen kann und immer wieder gut unterhalten wird.
8,5 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 23.03.12 um 22:32
Helen Hudson arbeitet als Profiler und wird nach einem Vortrag fast selbst zum Opfer eines Serienmörders.
Einige Zeit danach ist sie immer noch gezeichnet von diesem schrecklichen Ereignisses - wird aber aufgrund eigenen Interesses und der Hilflosigkeit der Polizei zu einem weiteren Fall hinzugezogen der die schrecklichen Ereignisse wieder in den Vordergrund rücken lässt...
Sigourney Weaver spielt ihre Rolle wirklich überzeugend - auch die Agoraphobie ihrer Figur stellt sie glaubhaft dar. Gelungener Auftritt. Auch die zweite weibliche Darstellerin kann überzeugen - Holly Hunter macht eine gute Figur, steht aber zweifelsohne (auch wegen dem Drehbuch) im Schatten von Weaver.
Dermot Mulroney hat mir ganz gut gefallen - auch wenn seine Rolle sicherlich für ihn typisch ist und er nicht wirklich viel zeigen musste.
William McNamara als Killer macht seine Sache ordentlich - mehr nicht.
Das Bild von "Copykill" ist auf einem ordentlichen Niveau - mehr aber ganz sicher nicht. Bei der Schärfe gibt es definitiv einiges zu verbessern. Das Bild liegt somit knapp unter 4 Punkten - aber trotzallem reicht es eben für diese 4 Punkte.
Beim Ton sehe ich die Sache ähnlich - trotz 5.1 hätte insbesondere im Punkto Dynamik deutlich mehr kommen können (müssen). Ich kenne allerdings nur die deutsche Tonspur - bei der englischen soll es besser sein. Für die deutsche Tonspur vergebe ich somit nur 3 Punkte (ist aber nur knapp unter 3,5)
Extras gibt es quasi keine - insofern 1 Punkt.
"Copykill" ist ein toller Serienmörder Thriller und in diesem Genre sicherlich wirklich einer der beachtenswertesten Titel. Die Spannung baut sich langsam auf und die einzelnen Morde werden überzeugend in die Handlung eingeführt. Auch die Figur von Weaver ist zweifelsohne ein Gewinn (auch wegen Weaver selbst) und damit wird eine interessante Facette in den Film eingeführt die ansonsten bei solchen Filmen eher nicht zu sehen ist - nämlich das die Ermittlerin selber psychisch nicht ganz in Ordnung ist ;-).
Die Schwächen des Films sind, meiner Meinung nach, zum einen die Nebenhandlung mit Weaver vs. Hunter vs. Mulroney die nicht wirklich notwendig gewesen wäre und somit die Haupthandlung ab und an etwas in den Hintergrund drückt, zum anderen sind auch die Geschehnisse mit Mulroney sinnfrei - da sie nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun haben.
Trotzallem ein wirklich gelungener Thriller - 8,0 von 10 Punkten.
Einige Zeit danach ist sie immer noch gezeichnet von diesem schrecklichen Ereignisses - wird aber aufgrund eigenen Interesses und der Hilflosigkeit der Polizei zu einem weiteren Fall hinzugezogen der die schrecklichen Ereignisse wieder in den Vordergrund rücken lässt...
Sigourney Weaver spielt ihre Rolle wirklich überzeugend - auch die Agoraphobie ihrer Figur stellt sie glaubhaft dar. Gelungener Auftritt. Auch die zweite weibliche Darstellerin kann überzeugen - Holly Hunter macht eine gute Figur, steht aber zweifelsohne (auch wegen dem Drehbuch) im Schatten von Weaver.
Dermot Mulroney hat mir ganz gut gefallen - auch wenn seine Rolle sicherlich für ihn typisch ist und er nicht wirklich viel zeigen musste.
William McNamara als Killer macht seine Sache ordentlich - mehr nicht.
Das Bild von "Copykill" ist auf einem ordentlichen Niveau - mehr aber ganz sicher nicht. Bei der Schärfe gibt es definitiv einiges zu verbessern. Das Bild liegt somit knapp unter 4 Punkten - aber trotzallem reicht es eben für diese 4 Punkte.
Beim Ton sehe ich die Sache ähnlich - trotz 5.1 hätte insbesondere im Punkto Dynamik deutlich mehr kommen können (müssen). Ich kenne allerdings nur die deutsche Tonspur - bei der englischen soll es besser sein. Für die deutsche Tonspur vergebe ich somit nur 3 Punkte (ist aber nur knapp unter 3,5)
Extras gibt es quasi keine - insofern 1 Punkt.
"Copykill" ist ein toller Serienmörder Thriller und in diesem Genre sicherlich wirklich einer der beachtenswertesten Titel. Die Spannung baut sich langsam auf und die einzelnen Morde werden überzeugend in die Handlung eingeführt. Auch die Figur von Weaver ist zweifelsohne ein Gewinn (auch wegen Weaver selbst) und damit wird eine interessante Facette in den Film eingeführt die ansonsten bei solchen Filmen eher nicht zu sehen ist - nämlich das die Ermittlerin selber psychisch nicht ganz in Ordnung ist ;-).
Die Schwächen des Films sind, meiner Meinung nach, zum einen die Nebenhandlung mit Weaver vs. Hunter vs. Mulroney die nicht wirklich notwendig gewesen wäre und somit die Haupthandlung ab und an etwas in den Hintergrund drückt, zum anderen sind auch die Geschehnisse mit Mulroney sinnfrei - da sie nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun haben.
Trotzallem ein wirklich gelungener Thriller - 8,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 3
mit 1
bewertet am 19.03.12 um 14:58
Rapunzel wohnt in einem Turm welcher sehr abgelegen in einem Wald steht. Ihr einziger Kontakt zur Aussenwelt ist ihre Mutter Gothel. Lange wünscht sie sich schon die Möglichkeit einmal den Turm zu verlassen - Gothel erlaubt es ihr aber nie. Bis eines Tages der Dieb Flynn Rider daherkommt und Rapunzel ihre Chance sieht die Welt ausserhalb ihres Turms zu entdecken...
Mandy Morre und Ron Perlman dürften die bekanntesten Synchronsprecher sein - die Figuren selbst wurden nett dargestellt, Highlight ist sicherlich das Chamäleon.
Das Bild ist, wie zu erwarten war, sehr gut gelungen und lässt keine Wünsche offen. Schärfe, Schwarzwert, Plastizität - alles ist auf hohem Niveau. 5 Punkte.
Auch beim Ton hat Disney alles richtig gemacht. 5 Punkte.
An Extras gibt es sicherlich einiges - nur wirklich interessand fand ich sie grösstenteils nicht. 3 Punkte.
Rapunzel - Neu verföhnt ist eine nette Geschichte im typischen Disney Stil der für eine gute Unterhaltung sorgt. Stärke des Films sind die netten Charaktere (wenn auch nicht sonderlich originell) und natürlich die wirklich lustigen tierischen Figuren. Dazu kommt noch eine ordentliche Portion Action und die ein oder andere "romatische" Situation. Kritisch zu sehen ist das die Figuren doch relativ oberflächlich und stereotypische angelegt sind und es doch verhältnismässig wenig "Witz" gibt. Trotzallem wurde ich gut unterhalten - 8,0 von 10 Punkten.
Mandy Morre und Ron Perlman dürften die bekanntesten Synchronsprecher sein - die Figuren selbst wurden nett dargestellt, Highlight ist sicherlich das Chamäleon.
Das Bild ist, wie zu erwarten war, sehr gut gelungen und lässt keine Wünsche offen. Schärfe, Schwarzwert, Plastizität - alles ist auf hohem Niveau. 5 Punkte.
Auch beim Ton hat Disney alles richtig gemacht. 5 Punkte.
An Extras gibt es sicherlich einiges - nur wirklich interessand fand ich sie grösstenteils nicht. 3 Punkte.
Rapunzel - Neu verföhnt ist eine nette Geschichte im typischen Disney Stil der für eine gute Unterhaltung sorgt. Stärke des Films sind die netten Charaktere (wenn auch nicht sonderlich originell) und natürlich die wirklich lustigen tierischen Figuren. Dazu kommt noch eine ordentliche Portion Action und die ein oder andere "romatische" Situation. Kritisch zu sehen ist das die Figuren doch relativ oberflächlich und stereotypische angelegt sind und es doch verhältnismässig wenig "Witz" gibt. Trotzallem wurde ich gut unterhalten - 8,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 13.03.12 um 11:33
Leon arbeitet als Auftragsmörder in NYC und lebt Tür an Tür mit Mathilda und ihrer Familie. Eines Tages als Mathila einkaufen ist wird ihre Familie von Drogenhändlern die eine Rechnung mit ihrem Vater offen haben getötet. Als sie zurückkommt und sie das Verbrechen bemerkt, während die Täter noch da sind, bleibt ihr nur eine Chance - die Nachbarstüre...
Jean Reno mit einer vorzüglichen Darstellung von Leon - sowohl die Actionsequenzen als die lustigen Szenen wirken nie überzogen und auch die etwas "einfältigeren" Momente von ihm werden glaubhaft dargestellt.
Natalie Portman mit einer ebenfalls überragenden schauspielerischen Leistung - wenn man ihr damaliges Alter bedenkt muss man nur noch mehr Respekt davor haben.
Gary Oldman macht grösstenteils eine gute Figur - typsisch für Luc Besson ist allerdings das dessen Rolle dann doch etwas überzogen ist und sich im Spiel bemerkbar macht, das ist aber weniger Gary Oldman anzulasten.
Das Bild ist für das Alter des Films auf einem guten Niveau - aber auch nicht mehr. Ähnlich sieht es beim Ton aus. Hier vergebe ich jeweils klare 4 Punkte.
Die Extras sind nicht uninteressant - aber sonderlich viele sind es trotzallem nicht. 3 Punkte.
"Leon - der Profi" ist eine Genrevermischung aus Action-, Thriller- und Dramaelementen. Diese Mischung funktioniert den Film über ganz gut auch wenn sich der Film auch das ein oder andere Mal in der Beziehung zwischen Portman und Reno verliert ohne wirklich "vorwärts" zu kommen. Dabei ist das natürlich nicht uninteressant - aber auch nicht immer in dieser Länge notwendig.
Gary Oldmans Rolle ist etwas zu überzogen und auch das abschlachten von Unschuldigen würdigt Besson keine Sekunde mit einer Reaktion der Protagonisten, auch die leicht "sexuelle" Spannung die immer wieder auftaucht war, meiner Ansicht nach, nicht wirklich notwendig.
Trotzallem kann der Film aufgrund des Zusammenspiels der beiden Hauptdarsteller durchweg überzeugen - insbesondere Portmans Leistung ist hierbei lobend zu erwähnen, die Actionsequenzen sind toll inszeniert und durchweg gut anzuschauen.
8,0 von 10 Punkten
Jean Reno mit einer vorzüglichen Darstellung von Leon - sowohl die Actionsequenzen als die lustigen Szenen wirken nie überzogen und auch die etwas "einfältigeren" Momente von ihm werden glaubhaft dargestellt.
Natalie Portman mit einer ebenfalls überragenden schauspielerischen Leistung - wenn man ihr damaliges Alter bedenkt muss man nur noch mehr Respekt davor haben.
Gary Oldman macht grösstenteils eine gute Figur - typsisch für Luc Besson ist allerdings das dessen Rolle dann doch etwas überzogen ist und sich im Spiel bemerkbar macht, das ist aber weniger Gary Oldman anzulasten.
Das Bild ist für das Alter des Films auf einem guten Niveau - aber auch nicht mehr. Ähnlich sieht es beim Ton aus. Hier vergebe ich jeweils klare 4 Punkte.
Die Extras sind nicht uninteressant - aber sonderlich viele sind es trotzallem nicht. 3 Punkte.
"Leon - der Profi" ist eine Genrevermischung aus Action-, Thriller- und Dramaelementen. Diese Mischung funktioniert den Film über ganz gut auch wenn sich der Film auch das ein oder andere Mal in der Beziehung zwischen Portman und Reno verliert ohne wirklich "vorwärts" zu kommen. Dabei ist das natürlich nicht uninteressant - aber auch nicht immer in dieser Länge notwendig.
Gary Oldmans Rolle ist etwas zu überzogen und auch das abschlachten von Unschuldigen würdigt Besson keine Sekunde mit einer Reaktion der Protagonisten, auch die leicht "sexuelle" Spannung die immer wieder auftaucht war, meiner Ansicht nach, nicht wirklich notwendig.
Trotzallem kann der Film aufgrund des Zusammenspiels der beiden Hauptdarsteller durchweg überzeugen - insbesondere Portmans Leistung ist hierbei lobend zu erwähnen, die Actionsequenzen sind toll inszeniert und durchweg gut anzuschauen.
8,0 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 13.03.12 um 07:58
Die Fernsehserie behandelt Sherlock Holmes und Dr. John Watson - allerdings sind sie nicht, wie üblich, im 19 Jahrhundert angesiedelt sondern in der Gegenwart. Die 3 Teile sind für sich abgeschlossene Mordfälle - allerdings haben alle einen Bezug auf ein geheimnisvolle Person die sich erst im 3. Teil offenbart.
Benedict Cumberbatch ist eine gelunge Besetzung für die Rolle des Sherlock Holmes, ihm gelingt es ausserordentlich gut die "alten" Werte der Figur in die Neuzeit zu übertragen ohne das es aufgesetzt wirkt.
Martin Freeman als Gegenpart von Sherlock Holmes ist ebenso perfekt besetzt.
Der restliche Cast spielt ansonsten auch auf hohem Niveau - wenn sie natürlich auch nur als Beiwerk zum obigen Duo taugen.
Bei Bild und Ton kann man, aus meiner Sicht, nicht wirklich etwas kritisieren. Das Bild ist gestochen Scharf und erlaubt das betrachten von vielerlei Details. Der Ton bietet ebenfalls alles was man sich wünscht - auch wenn die Serie natürlich kein Actionkracher ist. Hier vergebe ich 2 Mal 5 Punkte
Bei den Extras wäre sicherlich mehr möglich gewesen, das Making Of ist durchaus interessant. 3 Punkte.
Alle 3 Teile der Serie sind auf einem wirklich sehr hohen Niveau und das liegt (auch) an den Hauptfiguren bzw. den Hauptdarstellern. Die, heutzutage, typische Arroganz durch Ignoranz (sieht man auch in Dr. House) funktioniert auch bei Sherlock Holmes (grandios gespielt von Cumberbatch) und sorgt damit zweifelsohne für eine sehr gute Unterhaltung.
Die Serie beginnt mit "Ein Fall von Pink" durchaus interessant und schwungvoll - wenn natürlich einiges an Zeit durch die Figurenvorstellung "draufgeht" und somit etwas weniger Zeit bleibt fürs Rätsellösen. Das Ende ist ein wenig "unspektakulärer" als erhofft - trotzallem ein toller Beginn (8,5 von 10 Punkten).
"Der blinde Banker" ist ebenfalls durchweg gelungen - auch wenn im Mittelteil das Tempo etwas höher hätte sein können, dafür ist das Ende wirklich gut. (8,25 von 10 Punkten).
"Das große Spiel" hat eine sehr spannende Handlungsverlauf und zeichnet sich auch durch Ideenreichtum aus - auch wenn die Nebenhandlung etwas "störend" ist. (8,5 von 10 Punkten).
Kritisch sehe ich das der Zuschauer nur zum "zuschauen" degradiert wird und keinerlei Möglichkeit besitzt selbst "mitzurätseln". Man betrachtet Sherlocks Wege durch den Fall durchaus interessiert, aber selten bis nie sind seine Lösungen für einen selbst wirklich erkennbar und auch "Verdächtige" gibt es eigentlich nie (gut - im 3. Teil wusste ich immerhin wer die Daten hatte ;-)), was ab und an etwas schade ist. Auch das der sehr schöne Stil (Dinge die Sherlock "erkennt" werden durch Wörter kenntlich gemacht) nicht durchweg angewendet wird (im Gegensatz zu den SMS die in allen 3 Teilen vorkommen) ist etwas schade.
Trotzallem eine wirklich gelunge Serie und ich freue mich auf die 2. und auch 3. Staffel. Ich bleibe knapp unter 8,5 und somit vergebe ich 4 Sterne bei BRD.de
Benedict Cumberbatch ist eine gelunge Besetzung für die Rolle des Sherlock Holmes, ihm gelingt es ausserordentlich gut die "alten" Werte der Figur in die Neuzeit zu übertragen ohne das es aufgesetzt wirkt.
Martin Freeman als Gegenpart von Sherlock Holmes ist ebenso perfekt besetzt.
Der restliche Cast spielt ansonsten auch auf hohem Niveau - wenn sie natürlich auch nur als Beiwerk zum obigen Duo taugen.
Bei Bild und Ton kann man, aus meiner Sicht, nicht wirklich etwas kritisieren. Das Bild ist gestochen Scharf und erlaubt das betrachten von vielerlei Details. Der Ton bietet ebenfalls alles was man sich wünscht - auch wenn die Serie natürlich kein Actionkracher ist. Hier vergebe ich 2 Mal 5 Punkte
Bei den Extras wäre sicherlich mehr möglich gewesen, das Making Of ist durchaus interessant. 3 Punkte.
Alle 3 Teile der Serie sind auf einem wirklich sehr hohen Niveau und das liegt (auch) an den Hauptfiguren bzw. den Hauptdarstellern. Die, heutzutage, typische Arroganz durch Ignoranz (sieht man auch in Dr. House) funktioniert auch bei Sherlock Holmes (grandios gespielt von Cumberbatch) und sorgt damit zweifelsohne für eine sehr gute Unterhaltung.
Die Serie beginnt mit "Ein Fall von Pink" durchaus interessant und schwungvoll - wenn natürlich einiges an Zeit durch die Figurenvorstellung "draufgeht" und somit etwas weniger Zeit bleibt fürs Rätsellösen. Das Ende ist ein wenig "unspektakulärer" als erhofft - trotzallem ein toller Beginn (8,5 von 10 Punkten).
"Der blinde Banker" ist ebenfalls durchweg gelungen - auch wenn im Mittelteil das Tempo etwas höher hätte sein können, dafür ist das Ende wirklich gut. (8,25 von 10 Punkten).
"Das große Spiel" hat eine sehr spannende Handlungsverlauf und zeichnet sich auch durch Ideenreichtum aus - auch wenn die Nebenhandlung etwas "störend" ist. (8,5 von 10 Punkten).
Kritisch sehe ich das der Zuschauer nur zum "zuschauen" degradiert wird und keinerlei Möglichkeit besitzt selbst "mitzurätseln". Man betrachtet Sherlocks Wege durch den Fall durchaus interessiert, aber selten bis nie sind seine Lösungen für einen selbst wirklich erkennbar und auch "Verdächtige" gibt es eigentlich nie (gut - im 3. Teil wusste ich immerhin wer die Daten hatte ;-)), was ab und an etwas schade ist. Auch das der sehr schöne Stil (Dinge die Sherlock "erkennt" werden durch Wörter kenntlich gemacht) nicht durchweg angewendet wird (im Gegensatz zu den SMS die in allen 3 Teilen vorkommen) ist etwas schade.
Trotzallem eine wirklich gelunge Serie und ich freue mich auf die 2. und auch 3. Staffel. Ich bleibe knapp unter 8,5 und somit vergebe ich 4 Sterne bei BRD.de
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 12.03.12 um 15:38
Mrs. Montague und Mr. Capulet sind Nachbarn und können sich nicht ausstehen - dies gilt auch für die Bewohner ihrer Gärtern, die den "Nachbarschaftskrieg" fortsetzen sobald die menschlichen Besitzer das Haus verlassen haben. Unter ihnen sind Gnomeo und Julia...
Die englischen Synchronstimme sind natürlich der Hit. McAvoy, Blunt, Caine, Smith und Stewart - das ist, in der Tiefe, schon ein sehr starker Cast. Dazu kommen dann noch einige andere bekannte Stimmen wie z.B. Statham, Osbourne, Hogan und Cummings. 1. klassig.
Das Bild ist absolut klasse. Kräftige, schöne Farben. Detaillreichtum...ab und an auch eine starke Tiefenwirkung beim 2D Bild - 5 Punkte.
Beim Ton gibt es nichts zu meckern - 5 Punkte.
Die Extras bieten nicht viel - die zusätzlichen Szenen sind nicht animiert. Auch ansonsten bleibt in diesem Punkt vieles offen. 2 Punkte
Gnome und Julia ist solide Unterhaltung - nicht mehr aber auch nicht weniger. Nicht jeder Witz zündet wirklich und es reiht sich nun auch nicht Witz an Witz - ab und an gibt es dann aber doch wirklich lustige Szenen. Ansonsten ist die Thematik natürlich verkindlicht - trotzallem kommt kaum Langeweile auf.
6,0 von 10 Punkten
Die englischen Synchronstimme sind natürlich der Hit. McAvoy, Blunt, Caine, Smith und Stewart - das ist, in der Tiefe, schon ein sehr starker Cast. Dazu kommen dann noch einige andere bekannte Stimmen wie z.B. Statham, Osbourne, Hogan und Cummings. 1. klassig.
Das Bild ist absolut klasse. Kräftige, schöne Farben. Detaillreichtum...ab und an auch eine starke Tiefenwirkung beim 2D Bild - 5 Punkte.
Beim Ton gibt es nichts zu meckern - 5 Punkte.
Die Extras bieten nicht viel - die zusätzlichen Szenen sind nicht animiert. Auch ansonsten bleibt in diesem Punkt vieles offen. 2 Punkte
Gnome und Julia ist solide Unterhaltung - nicht mehr aber auch nicht weniger. Nicht jeder Witz zündet wirklich und es reiht sich nun auch nicht Witz an Witz - ab und an gibt es dann aber doch wirklich lustige Szenen. Ansonsten ist die Thematik natürlich verkindlicht - trotzallem kommt kaum Langeweile auf.
6,0 von 10 Punkten
mit 3
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 09.03.12 um 19:14
Brenda Martin kommt verletzt ins Krankenhaus und wird dort von Lorenzo Council verhöhrt. Zuerst sieht alles nach einem "normalen" Überfall mit anschließendem Autodiebstahl aus. Nach einiger Zeit gelingt es der, offensichtlich, völlig verwirrten Martin Council mitzuteilen das sich im Auto noch ihr 4jähriger Sohn befunden hat - ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...
Samuel L. Jackson zeigt in grossen Teilen des Film eine wirklich gute darstellerische Leistung - in einigen Szenen wirkt es aber so als würde er die Rolle überspielen. Dazu kommen noch einige Handlungen die nicht wirklich nachvollziehbar sind - aber das ist wohl eher dem Regisseur zuzuschreiben.
Julianne Moores Leistung liegt für mich auf einem ähnlichen Niveau. Teilweise ist es wirklich 1. Klasse was sie spielt - teilweise hat man aber auch das Gefühl das es etwas "too much" war.
Edi Falco mit einer soliden Leistung, ebenso Eldard und Forsythe. Aunjanue Ellis ebenfalls mit einer wirklich gelungen Performance - aber auch hier verhält sich die Figur ab und an wirklich seltsam.
Das Bild ist auf einem guten Niveau - ohne wirklich Luftsprünge entfachen zu können. 4 Punkte. Gleiches gilt für den Ton. Extras sind vorhanden und nicht völlig uninteressant - 3 Punkte.
"Das Gesicht der Wahrheit" ist ein Mix aus einem (Familien)Drama nach einer Entführung des Kindes und einer Studie über die Rassendiskriminierung in den USA.
An sich sind beide Thematiken interessant und ich kann mir durchaus gut vorstellen das der Mix funktionieren kann - nur leider ist das hier Joe Roth absolut nicht gelungen. Die Rassendiskriminierung findet nur als Nebenhandlung statt und wirkt dadurch eher "aufgesetzt" als glaubhaft. Die Haupthandlung mit der Entführung wird auch nicht wirklich glaubhaft verfolgt sondern verliert sich in Dialogen zwischen Lorenzo und Brenda, die zwar "geistreich" wirken sollen, es aber eben nicht immer sind. Das führt dazu das der Film an einigen Stellen extrem seltsam wirkt und an einigen anderen Stellen sich zieht.
"Das Gesicht der Wahrheit" hat gute Ansätze die aber leider nicht gut umgesetzt wurden. Insofern vergebe ich ich für den Film 5,5 von 10,0 Punkten.
Samuel L. Jackson zeigt in grossen Teilen des Film eine wirklich gute darstellerische Leistung - in einigen Szenen wirkt es aber so als würde er die Rolle überspielen. Dazu kommen noch einige Handlungen die nicht wirklich nachvollziehbar sind - aber das ist wohl eher dem Regisseur zuzuschreiben.
Julianne Moores Leistung liegt für mich auf einem ähnlichen Niveau. Teilweise ist es wirklich 1. Klasse was sie spielt - teilweise hat man aber auch das Gefühl das es etwas "too much" war.
Edi Falco mit einer soliden Leistung, ebenso Eldard und Forsythe. Aunjanue Ellis ebenfalls mit einer wirklich gelungen Performance - aber auch hier verhält sich die Figur ab und an wirklich seltsam.
Das Bild ist auf einem guten Niveau - ohne wirklich Luftsprünge entfachen zu können. 4 Punkte. Gleiches gilt für den Ton. Extras sind vorhanden und nicht völlig uninteressant - 3 Punkte.
"Das Gesicht der Wahrheit" ist ein Mix aus einem (Familien)Drama nach einer Entführung des Kindes und einer Studie über die Rassendiskriminierung in den USA.
An sich sind beide Thematiken interessant und ich kann mir durchaus gut vorstellen das der Mix funktionieren kann - nur leider ist das hier Joe Roth absolut nicht gelungen. Die Rassendiskriminierung findet nur als Nebenhandlung statt und wirkt dadurch eher "aufgesetzt" als glaubhaft. Die Haupthandlung mit der Entführung wird auch nicht wirklich glaubhaft verfolgt sondern verliert sich in Dialogen zwischen Lorenzo und Brenda, die zwar "geistreich" wirken sollen, es aber eben nicht immer sind. Das führt dazu das der Film an einigen Stellen extrem seltsam wirkt und an einigen anderen Stellen sich zieht.
"Das Gesicht der Wahrheit" hat gute Ansätze die aber leider nicht gut umgesetzt wurden. Insofern vergebe ich ich für den Film 5,5 von 10,0 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 08.03.12 um 08:17
IP Man ist inzwischen in Hong Kong angekommen und lebt dort mit seiner Familie in ärmlichen Verhältnissen. Nach einiger Zeit möchte er eine Wing-Chu Schule eröffnen - was natürlich von den anderern Meistern zuerst nicht gerne gesehen wird. Ausserdem gibt es ja noch die Engländer....
Donnie Yen zeigt wie in Teil eine wirklich überzeugende Leistung. Lynn Hung wieder mit einer soliden Darstellung. Darron Shalavi spielt den "Twister" ein wenig zu überzogen (insbesondere die Mimik). Der restliche Cast bewegt sich auf dem üblichen Niveau mit dem üblichen, für westliche Verhältnisse ab und an seltsamen, chinesischen Humor.
Das Bild ist wie im 1. Teil auf einem wirklich sehr guten Niveau - dieses Mal sind mir keine Schwächen aufgefallen, also vergebe ich 5 Punkte.
Der Ton ist wie im 1. Teil frei von jeglichem Makel - 5 Punkte.
Extras sind nicht sonderlich viele vorhanden - 3 Punkte.
Wie im 1. Teil schafft "IP Man 2" ebenfalls das Spagat zwischen Material Arts und Drama. Die Kampfsequenzen sind wieder sehr gut gelungen - im Vergleich zum 1. Teil vielleicht etwas "übertrieben" beim Kampf auf dem Tisch, insgesamt aber wirklich passend.
Der Geschichtliche Teil des Films wird wieder ordentlich eingebunden - mit dem Schwerpunkt der Auswirkungen der Engländer auf die Exekutive und die freien Medien. Der Konflikt zwischen "Twister" und den Meistern wirkt ein wenig überzogen, man hätte es auch etwas "normaler" gestalten können damit der Zuschauer nicht so einseitig in Richtung der Meister gedrängt wird.
Insgesamt erinnert der Aufbau des 2. Teils sehr an den 1. Teil - trotzallem bietet IP Man 2 wieder sehr gute Unterhaltung. 7,5 von 10 Punkten.
Donnie Yen zeigt wie in Teil eine wirklich überzeugende Leistung. Lynn Hung wieder mit einer soliden Darstellung. Darron Shalavi spielt den "Twister" ein wenig zu überzogen (insbesondere die Mimik). Der restliche Cast bewegt sich auf dem üblichen Niveau mit dem üblichen, für westliche Verhältnisse ab und an seltsamen, chinesischen Humor.
Das Bild ist wie im 1. Teil auf einem wirklich sehr guten Niveau - dieses Mal sind mir keine Schwächen aufgefallen, also vergebe ich 5 Punkte.
Der Ton ist wie im 1. Teil frei von jeglichem Makel - 5 Punkte.
Extras sind nicht sonderlich viele vorhanden - 3 Punkte.
Wie im 1. Teil schafft "IP Man 2" ebenfalls das Spagat zwischen Material Arts und Drama. Die Kampfsequenzen sind wieder sehr gut gelungen - im Vergleich zum 1. Teil vielleicht etwas "übertrieben" beim Kampf auf dem Tisch, insgesamt aber wirklich passend.
Der Geschichtliche Teil des Films wird wieder ordentlich eingebunden - mit dem Schwerpunkt der Auswirkungen der Engländer auf die Exekutive und die freien Medien. Der Konflikt zwischen "Twister" und den Meistern wirkt ein wenig überzogen, man hätte es auch etwas "normaler" gestalten können damit der Zuschauer nicht so einseitig in Richtung der Meister gedrängt wird.
Insgesamt erinnert der Aufbau des 2. Teils sehr an den 1. Teil - trotzallem bietet IP Man 2 wieder sehr gute Unterhaltung. 7,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 07.03.12 um 08:39
Die US Amerikanische Polizistin Bolkovac geht für ein halbes Jahr nach Bosnien um dort Aufbauarbeit nach dem Krieg zu leisten. Dabei deckt sie nach einiger Zeit einen Menschenhandelsring auf - der Verbindungen zu Organisationen hat die man sich kaum vorstellen möchte...
Rachel Weisz ist der Hauptdarsteller des Films und zeigt hier wiedereinmal das sie für solche Filme perfekt geeignet ist. Eine wirklich glaubhafte Darstellung was bei diesem Thema extrem wichtig ist und die Wirkung des Films somit sehr gut transportiert. Vanessa Redgrave mit relativ kurzen Momenten - aber trotzallem gut. Hervorzuheben sind ansonsten sicherlich die Darstellerinnen der Mädchen die einen glaubhaften Eindruck vermitteln können. Die restlichen Darsteller von Rang und Namen (Cumberbatch, Strathairn, Bellucci) machen ihre Sache ebenfalls gut - ohne aber wirklich viel Zeit dafür zu haben.
Das Bild ist auf einem guten Niveau - mehr aber auch nicht. Schärfe, Schwarzwert, Detaillreichtum - da wäre überall noch deutlich mehr gegangen, zu 4 Punkten reicht es aber doch.
Der Ton hat aufgrund der Thematik natürlich nicht soviel zu tun - aber Fehler sind hier keine zu bemerken. 5 Punkte.
Die Extras sind zwar nicht so unglaublich zahlreich - die vielen Interviews geben aber nochmal einiges an Hintergrundinformation über die Thematik. Sicherlich wäre eine informative Dokumentation auch wünschenswert gewesen - 4 Punkte sind die Extras aber doch (knapp) wert.
"The Whistleblower" ist ein überaus interessanter und glaubhaft gespielter Dramathriller mit dem Schauplatz Bosnien in den Nachkriegsjahren. Das die Thematik auf wahren Begebenheiten beruht verstärkt natürlich die Beklemmungen die man beim betrachten des Films bekommt nocheinmal deutlich. Rachel Weisz und den Darstellerinnen der entführten Mädchen gelingt es die Botschaft glaubhaft zu transportieren ohne auf billige Effekthascherei angewiesen zu sein.
Schwachpunkt des Films ist das es am Ende alles etwas "zu schnell" geht und das man sich in einigen Phasen noch etwas mehr Spielzeit gewünscht hätte um die schwierige Thematik noch "tiefer" dem Zuschauer zu vermitteln.
8,5 von 10 Punkten
Rachel Weisz ist der Hauptdarsteller des Films und zeigt hier wiedereinmal das sie für solche Filme perfekt geeignet ist. Eine wirklich glaubhafte Darstellung was bei diesem Thema extrem wichtig ist und die Wirkung des Films somit sehr gut transportiert. Vanessa Redgrave mit relativ kurzen Momenten - aber trotzallem gut. Hervorzuheben sind ansonsten sicherlich die Darstellerinnen der Mädchen die einen glaubhaften Eindruck vermitteln können. Die restlichen Darsteller von Rang und Namen (Cumberbatch, Strathairn, Bellucci) machen ihre Sache ebenfalls gut - ohne aber wirklich viel Zeit dafür zu haben.
Das Bild ist auf einem guten Niveau - mehr aber auch nicht. Schärfe, Schwarzwert, Detaillreichtum - da wäre überall noch deutlich mehr gegangen, zu 4 Punkten reicht es aber doch.
Der Ton hat aufgrund der Thematik natürlich nicht soviel zu tun - aber Fehler sind hier keine zu bemerken. 5 Punkte.
Die Extras sind zwar nicht so unglaublich zahlreich - die vielen Interviews geben aber nochmal einiges an Hintergrundinformation über die Thematik. Sicherlich wäre eine informative Dokumentation auch wünschenswert gewesen - 4 Punkte sind die Extras aber doch (knapp) wert.
"The Whistleblower" ist ein überaus interessanter und glaubhaft gespielter Dramathriller mit dem Schauplatz Bosnien in den Nachkriegsjahren. Das die Thematik auf wahren Begebenheiten beruht verstärkt natürlich die Beklemmungen die man beim betrachten des Films bekommt nocheinmal deutlich. Rachel Weisz und den Darstellerinnen der entführten Mädchen gelingt es die Botschaft glaubhaft zu transportieren ohne auf billige Effekthascherei angewiesen zu sein.
Schwachpunkt des Films ist das es am Ende alles etwas "zu schnell" geht und das man sich in einigen Phasen noch etwas mehr Spielzeit gewünscht hätte um die schwierige Thematik noch "tiefer" dem Zuschauer zu vermitteln.
8,5 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 05.03.12 um 15:35
Ip Man lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Foshan und ist ein angesehener Meister des Wing Chun. Dann bricht der Zweite Japanisch-Chinesische Krieg über ihn und seine Familie herein und die Lage verschlechtert sich...
Donnie Yen macht sowohl in den Kampfsequenzen als auch in den ruhigen Szenen eine wirklich gute Figur - was für so einen Film durchaus beachtenswert ist. Beim restlichen Cast bewegt sich die Darstellung zwischen gut und ab und an etwas bedenklich. Kampftechnisch waren alle überzeugend - der etwas eigenwillige Humor und die daraus folgende etwas seltsame Darstellung war etwas gewöhnungsbedürftig.
Das Bild bewegt sich auf einem wirklichen hohen Niveau - Schärfe und Detaillreichtum sind wirklich grandios. In den etwas dunkleren Szenen sieht es hingegen nicht immer so gut aus - trotzallem noch ordetnlich. Ich gebe dem Bild 4 Punkte - für 5 waren die Schwächen etwas zu stark, viel gefehlt hat aber nicht.
Der Ton ist hingegen sehr stark und hier vergebe ich somit 5 Punkte.
Extras sind nicht wirklich viele vorhanden - 2 Punkte.
"IP Man" schafft überraschenderweise mit Leichtigkeit das Spagat zwischen Material Arts Film und Drama. Die Kampsequenzen sind sehr stark gemacht, die Choreographie ist wirklich klasse gelungen. Dabei wirken sie nie überzogen - so muss das aussehen.
Für mich etwas überraschend kann der Film aber auch im Punkto "Geschichte" gut punkten. Der Krieg gegen Japan wird natürlich aus Sicht der chinesischen Bevölkerung geschildert und ist somit natürlich nicht frei von Patriotismus - dieser ist mir aber nie sonderlich negativ aufgefallen und hat zu den Szenen gepasst. Die Probleme der chinesischen Bevölkerung werden anschaulich und glaubhaft geschildert.
Von den japanischen Besatzern erfährt man nicht sonderlich viel, hier macht man sich nicht wirklich die Mühe auf sie einzugehen sondern zeigt eigentlich nur 2 Personen etwas genauer. Hier wäre vielleicht noch etwas mehr Differenzierung möglich gewesen - wobei das natürlich schon viel verlangt ist für so einen Film.
Schlussendlich lässt sich sagen - "IP Man" ist ein guter Film der Kampf und Drama glaubhaft verbindet - 8,0 von 10 Punkten.
Donnie Yen macht sowohl in den Kampfsequenzen als auch in den ruhigen Szenen eine wirklich gute Figur - was für so einen Film durchaus beachtenswert ist. Beim restlichen Cast bewegt sich die Darstellung zwischen gut und ab und an etwas bedenklich. Kampftechnisch waren alle überzeugend - der etwas eigenwillige Humor und die daraus folgende etwas seltsame Darstellung war etwas gewöhnungsbedürftig.
Das Bild bewegt sich auf einem wirklichen hohen Niveau - Schärfe und Detaillreichtum sind wirklich grandios. In den etwas dunkleren Szenen sieht es hingegen nicht immer so gut aus - trotzallem noch ordetnlich. Ich gebe dem Bild 4 Punkte - für 5 waren die Schwächen etwas zu stark, viel gefehlt hat aber nicht.
Der Ton ist hingegen sehr stark und hier vergebe ich somit 5 Punkte.
Extras sind nicht wirklich viele vorhanden - 2 Punkte.
"IP Man" schafft überraschenderweise mit Leichtigkeit das Spagat zwischen Material Arts Film und Drama. Die Kampsequenzen sind sehr stark gemacht, die Choreographie ist wirklich klasse gelungen. Dabei wirken sie nie überzogen - so muss das aussehen.
Für mich etwas überraschend kann der Film aber auch im Punkto "Geschichte" gut punkten. Der Krieg gegen Japan wird natürlich aus Sicht der chinesischen Bevölkerung geschildert und ist somit natürlich nicht frei von Patriotismus - dieser ist mir aber nie sonderlich negativ aufgefallen und hat zu den Szenen gepasst. Die Probleme der chinesischen Bevölkerung werden anschaulich und glaubhaft geschildert.
Von den japanischen Besatzern erfährt man nicht sonderlich viel, hier macht man sich nicht wirklich die Mühe auf sie einzugehen sondern zeigt eigentlich nur 2 Personen etwas genauer. Hier wäre vielleicht noch etwas mehr Differenzierung möglich gewesen - wobei das natürlich schon viel verlangt ist für so einen Film.
Schlussendlich lässt sich sagen - "IP Man" ist ein guter Film der Kampf und Drama glaubhaft verbindet - 8,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 28.02.12 um 09:43
Drei junge Mossad Agenten treffen sich in Ost Berlin um einen Nazi Verbrecher, der sich dort versteckt hält, nach Israel zu entführen damit er dort vor Gericht gestellt wird.
Die Entführung selbst klappt - allerdings stirbt er auf der Flucht und sie müssen ohne ihn zurück nach Israel reisen wo sie trotzallem gefeiert werden. 30 Jahre später holt sie die Vergangenheit ein...
Der Cast besteht grösstenteils nur aus 7 Darstellern. Zuerst einmal nehme ich mir die alte Garde vor. Helen Mirren ist eine grossartige Leistung gelungen - jede Gefühlsregung wird von ihr glaubhaft dargestellt und auch die Krise in der sie sich befindet ist für den Zuschauer jederzeit verständlich. Tom Wilkinson zeigt sich auf einem ähnlich guten Niveau - allerdings gibt es für ihn im Skript weniger Chancen sich auszuzeichnen. Ciaran Hinds ist insgesamt leider nur sehr wenig im Bild - trotzallem gut gespielt.
Nun zur "jüngeren" Garde. Sam Worthington ist ja nicht gerade bekannt dafür über sonderlich viel Talent zu verfügen - seine Leistung in diesem Film ist allerdings erstaunlich gut. Jessica Chastain hat mir in der Rolle der unerfahrenen Agentin auch gut gefallen, auch Marton Csokas macht einen guten Eindruck. Jesper Christensen verleiht "dem Bösen" auch ein "gutes" Gesicht - insgesamt ein wirklich gelungener Auftritt des Casts.
Da der Film zueinem grösseren Teil in der Vergangenheit spielt ist das Bild qualitiativ unterschiedlich. In den 90zigern ist das Bild sehr scharf, kräftige Farben und Tiefenschärfe sind ist ebenfalls vorhanden - die "Rückblenden" hingegen sind passend zur Erzählung hingegen nicht ganz so stark. Insgesamt vergebe ich 4 Punkte da das "Stilmittel" eben den halben Film angewendet wird - ansonsten hätte man sich sicherlich auch über etwas mehr Gedanken machen können.
Der deutsche Ton ist gut - der englische Ton ist besser, macht also 4 Punkte da es nicht verständlich ist wieso es hier Unterschiede gibt.
Extras sind vorhanden - da wäre aber deutlich mehr möglich gewesen auch wenn man natürlich eine Digital Copy bekommt (die ich nicht brauche). 3 Punkte.
"Eine offene Rechnung" ist ein wirklich gelungener Agententhriller der sich weniger mit Actionszenen auseinandersetzt sondern mehr mit dem Verhalten und den Gewissensbissen (sofern vorhanden) der Agenten an sich.
Dies mag für den ein oder anderen Zuschauer etwas "zu wenig" sein - mir hingegen hat der Verzicht auf die Action wirklich gut gefallen und ich wurde trotzallem 1klassig unterhalten.
Der Cast spielt die anspruchsvolle Thematik sehr überzeugend und der Regisseur macht nicht den Fehler für den Zuschauer entscheiden zu wollen ob er das was da passiert moralisch "richtig" oder "falsch" findet.
9,0 von 10 Punkten
Die Entführung selbst klappt - allerdings stirbt er auf der Flucht und sie müssen ohne ihn zurück nach Israel reisen wo sie trotzallem gefeiert werden. 30 Jahre später holt sie die Vergangenheit ein...
Der Cast besteht grösstenteils nur aus 7 Darstellern. Zuerst einmal nehme ich mir die alte Garde vor. Helen Mirren ist eine grossartige Leistung gelungen - jede Gefühlsregung wird von ihr glaubhaft dargestellt und auch die Krise in der sie sich befindet ist für den Zuschauer jederzeit verständlich. Tom Wilkinson zeigt sich auf einem ähnlich guten Niveau - allerdings gibt es für ihn im Skript weniger Chancen sich auszuzeichnen. Ciaran Hinds ist insgesamt leider nur sehr wenig im Bild - trotzallem gut gespielt.
Nun zur "jüngeren" Garde. Sam Worthington ist ja nicht gerade bekannt dafür über sonderlich viel Talent zu verfügen - seine Leistung in diesem Film ist allerdings erstaunlich gut. Jessica Chastain hat mir in der Rolle der unerfahrenen Agentin auch gut gefallen, auch Marton Csokas macht einen guten Eindruck. Jesper Christensen verleiht "dem Bösen" auch ein "gutes" Gesicht - insgesamt ein wirklich gelungener Auftritt des Casts.
Da der Film zueinem grösseren Teil in der Vergangenheit spielt ist das Bild qualitiativ unterschiedlich. In den 90zigern ist das Bild sehr scharf, kräftige Farben und Tiefenschärfe sind ist ebenfalls vorhanden - die "Rückblenden" hingegen sind passend zur Erzählung hingegen nicht ganz so stark. Insgesamt vergebe ich 4 Punkte da das "Stilmittel" eben den halben Film angewendet wird - ansonsten hätte man sich sicherlich auch über etwas mehr Gedanken machen können.
Der deutsche Ton ist gut - der englische Ton ist besser, macht also 4 Punkte da es nicht verständlich ist wieso es hier Unterschiede gibt.
Extras sind vorhanden - da wäre aber deutlich mehr möglich gewesen auch wenn man natürlich eine Digital Copy bekommt (die ich nicht brauche). 3 Punkte.
"Eine offene Rechnung" ist ein wirklich gelungener Agententhriller der sich weniger mit Actionszenen auseinandersetzt sondern mehr mit dem Verhalten und den Gewissensbissen (sofern vorhanden) der Agenten an sich.
Dies mag für den ein oder anderen Zuschauer etwas "zu wenig" sein - mir hingegen hat der Verzicht auf die Action wirklich gut gefallen und ich wurde trotzallem 1klassig unterhalten.
Der Cast spielt die anspruchsvolle Thematik sehr überzeugend und der Regisseur macht nicht den Fehler für den Zuschauer entscheiden zu wollen ob er das was da passiert moralisch "richtig" oder "falsch" findet.
9,0 von 10 Punkten
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 27.02.12 um 13:16
Jennifer Marsh arbeitet beim FBI - im Bereich "Internetkriminalität".
Eine s Tages entdeckt sie eine Webseite mit dem Namen "killwithme.com" - diese funktioniert nach dem Prinzip das jemand/etwas getötet wird desto mehr Leute die Webseite besuchen. Am Anfang ist es "nur" eine Katze - kurz danach aber ein Mensch...
Diane Lane liefert als FBI Agentin eine gelungen schauspielerische Leistung ab. Sowohl die Darstellung iherer Arbeitsweise als auch die privaten Situationen werden glaubhaft vermittelt.
Colin Hanks Leistung ist als solide zu bezeichnen. Owen Reilly als Bösewicht ist überzeugend, auch wenn da sicherlich noch mehr von ihm möglich gewesen wäre.
Das Bild befindet sich auf einem wirklich guten Niveau. Die Schärfe, die Farben, die Feinheiten in dunklen Szenen - alles auf einem hohen 4 Punkte Niveau.
Der Ton hat mir ebenfalls gut gefallen - wie so häufig ist die Englische Tonspur aber besser...4 Punkte.
Extras sind einige vorhanden die auch nicht uninteressant sind - aber auch nichts weltbewegendes was man gesehen haben sollte. 3 Punkte
Untraceable ist ein überzeugender Thriller mit dem Handlungsort "Internet" was für mich alleine schon etwas "Neues" war. Das Tempo passt ebenfalls - auch wenn zum Ende hin sich die Ereignisse etwas zusehr überschlagen. Diane Lane mit einer gewohnt guten Leistung schafft es schnell Sympathie für ihre Rolle zu gewinnen - das Ende ist vielleicht ein bisschen "too much", aber trotzallem ein guter Film den man sich getrost häufiger anschauen kann.
7,5 von 10 Punkten
Eine s Tages entdeckt sie eine Webseite mit dem Namen "killwithme.com" - diese funktioniert nach dem Prinzip das jemand/etwas getötet wird desto mehr Leute die Webseite besuchen. Am Anfang ist es "nur" eine Katze - kurz danach aber ein Mensch...
Diane Lane liefert als FBI Agentin eine gelungen schauspielerische Leistung ab. Sowohl die Darstellung iherer Arbeitsweise als auch die privaten Situationen werden glaubhaft vermittelt.
Colin Hanks Leistung ist als solide zu bezeichnen. Owen Reilly als Bösewicht ist überzeugend, auch wenn da sicherlich noch mehr von ihm möglich gewesen wäre.
Das Bild befindet sich auf einem wirklich guten Niveau. Die Schärfe, die Farben, die Feinheiten in dunklen Szenen - alles auf einem hohen 4 Punkte Niveau.
Der Ton hat mir ebenfalls gut gefallen - wie so häufig ist die Englische Tonspur aber besser...4 Punkte.
Extras sind einige vorhanden die auch nicht uninteressant sind - aber auch nichts weltbewegendes was man gesehen haben sollte. 3 Punkte
Untraceable ist ein überzeugender Thriller mit dem Handlungsort "Internet" was für mich alleine schon etwas "Neues" war. Das Tempo passt ebenfalls - auch wenn zum Ende hin sich die Ereignisse etwas zusehr überschlagen. Diane Lane mit einer gewohnt guten Leistung schafft es schnell Sympathie für ihre Rolle zu gewinnen - das Ende ist vielleicht ein bisschen "too much", aber trotzallem ein guter Film den man sich getrost häufiger anschauen kann.
7,5 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 26.02.12 um 13:27
Arthur Bishop ist ein Auftragskiller der für seine gute Ausführungen bei seinen Jobs bekannt ist. Eines Tages bekommt er einen unangenehmen Auftrag der weitreichende Konsequenzen für seine weitere Arbeit haben wird...
Jason Statham liefert seine übliche Darstellung eines Actioncharakters ab. Das ist seine Rolle - die bringt er gekonnt rüber ohne neue Facetten von sich zu zeigen.
Ben Foster reiht sich solide ein - auch zu ihm passt die Action gut, auch er zeigt keine relevante Tiefe.
Donald Sutherland mit einem kurzen Aufritt - viel musste er nicht zeigen.
Ansonsten ist in diesem Cast niemand auffällig geworden, Mini Aden zieht sich aus - erwähnenswert wäre sonst von ihr nicht viel.
Das Bild besitzt eine sehr gute Schärfe und der Detaillreichtum ist auch ordentlich. Bei manchen Kameraschwenks geht die Schärfe aber ab und an verloren - gute 4 Punkte sind es trotzdem.
Der Ton ist nicht wirklich viel zu kritisieren - hier vergebe ich knapp 5 Punkte.
Bei den Extras sind die erweiterten Szenen sicherlich ganz nett - aber mehr als 3 Punkte bieten die Extras trotzdem nicht.
"The Mechanic" ist ein solider Actionthriller der das Genre sicherlich nicht neu erfindet - der aber gleichzeitig auf zu übertriebene Actionsequenzen verzichtet und somit gut unterhält ohne das mich sich häufiger an den Kopf greifen muss. Ab und an hat man das Gefühl das versucht wird ein wenig Tiefgang in die Story zu bringen, das ist aber nicht wirklich gelungen da die Figuren ihr Handeln nicht wirklich kritisch betrachten - insbesondere Bishop hinterfragt sein Tun in keinster Weise...also hätte man sich den Versuch besser gespart. Der "Endkampf" verläuft etwas zu "glatt" - da hätte man schon etwas mehr Gegenwehr erwartet.
7,0 von 10 Punkten
Jason Statham liefert seine übliche Darstellung eines Actioncharakters ab. Das ist seine Rolle - die bringt er gekonnt rüber ohne neue Facetten von sich zu zeigen.
Ben Foster reiht sich solide ein - auch zu ihm passt die Action gut, auch er zeigt keine relevante Tiefe.
Donald Sutherland mit einem kurzen Aufritt - viel musste er nicht zeigen.
Ansonsten ist in diesem Cast niemand auffällig geworden, Mini Aden zieht sich aus - erwähnenswert wäre sonst von ihr nicht viel.
Das Bild besitzt eine sehr gute Schärfe und der Detaillreichtum ist auch ordentlich. Bei manchen Kameraschwenks geht die Schärfe aber ab und an verloren - gute 4 Punkte sind es trotzdem.
Der Ton ist nicht wirklich viel zu kritisieren - hier vergebe ich knapp 5 Punkte.
Bei den Extras sind die erweiterten Szenen sicherlich ganz nett - aber mehr als 3 Punkte bieten die Extras trotzdem nicht.
"The Mechanic" ist ein solider Actionthriller der das Genre sicherlich nicht neu erfindet - der aber gleichzeitig auf zu übertriebene Actionsequenzen verzichtet und somit gut unterhält ohne das mich sich häufiger an den Kopf greifen muss. Ab und an hat man das Gefühl das versucht wird ein wenig Tiefgang in die Story zu bringen, das ist aber nicht wirklich gelungen da die Figuren ihr Handeln nicht wirklich kritisch betrachten - insbesondere Bishop hinterfragt sein Tun in keinster Weise...also hätte man sich den Versuch besser gespart. Der "Endkampf" verläuft etwas zu "glatt" - da hätte man schon etwas mehr Gegenwehr erwartet.
7,0 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 25.02.12 um 18:36
Prinz Naresuan dient mit dem Reich seines Vaters dem vorherrschenden Königreich. Als Kriegsherr ist er sehr geschickt und erarbeitet sich dadurch neben dem Ruhm auch viel Neid. Nach einem vereitelten Mordanschlag trifft Naresuan die Entscheidung sein Reich in die Unabhänigkeit zu führen....
Wanchana Sawatdee hat ein ausgesprochenes Charisma - was für diese Rolle definitiv notwendig ist. Dem restlichen Cast gelingen teilweise durchaus ansprechende Darstellungen - ab und an wirken manche Sequenzen aber auch sehr überspielt.
Die Bildqualität bewegt sich auf sehr unterschiedlichem Niveau. Die Schärfe ist nicht immer hochklassig, der Schwarzwert ist auch nicht wirklich gut. 3 Punkte sind trotzallem zu vergeben.
Der Ton hat mir etwas besser gefallen - sicherlich sind es keine ganzen 4 Punkte - aber über 3,5 liegt er dann schon. Also 4 Punkte.
Bei den Extras kann man nicht meckern. Zusätzlich zum Hauptfilm gibt es noch den 1. Teil der "Naresuan Saga" und somit ist auf der BD ein weiterer 2,5 stündiger Film (in SD) vorhanden. 5 Punkte.
"King Naresuan" ist ein durchaus sehenswerter Film. Dies liegt einerseits an den doch sehr anspruchsvollen Kampfsequenzen, zum anderen an der durchaus interessanten Story und zuletzt auch den durchaus interessanten Charakteren. Das ein oder andere Mal ist für einen "westlichen" Zuschauer der Storyverlauf vielleicht etwas zu "schräg" bzw. die Komik etwas unüblich - trotzallem stört dies nicht wirklich. Auch das ab und an die Ernsthaftigkeit flöten geht ist nicht weiter tragisch.
Schlussendlich gewinnt der interessierte Zuschauer Einblick in ein thailändisches Epos welches Lust auf mehr macht (insgesamt wird es 5 Teile geben) und durchweg gut unterhält ohne jegliche Längen (und das bei 159 Minuten Laufzeit).
8,0 von 10 Punkten
Wanchana Sawatdee hat ein ausgesprochenes Charisma - was für diese Rolle definitiv notwendig ist. Dem restlichen Cast gelingen teilweise durchaus ansprechende Darstellungen - ab und an wirken manche Sequenzen aber auch sehr überspielt.
Die Bildqualität bewegt sich auf sehr unterschiedlichem Niveau. Die Schärfe ist nicht immer hochklassig, der Schwarzwert ist auch nicht wirklich gut. 3 Punkte sind trotzallem zu vergeben.
Der Ton hat mir etwas besser gefallen - sicherlich sind es keine ganzen 4 Punkte - aber über 3,5 liegt er dann schon. Also 4 Punkte.
Bei den Extras kann man nicht meckern. Zusätzlich zum Hauptfilm gibt es noch den 1. Teil der "Naresuan Saga" und somit ist auf der BD ein weiterer 2,5 stündiger Film (in SD) vorhanden. 5 Punkte.
"King Naresuan" ist ein durchaus sehenswerter Film. Dies liegt einerseits an den doch sehr anspruchsvollen Kampfsequenzen, zum anderen an der durchaus interessanten Story und zuletzt auch den durchaus interessanten Charakteren. Das ein oder andere Mal ist für einen "westlichen" Zuschauer der Storyverlauf vielleicht etwas zu "schräg" bzw. die Komik etwas unüblich - trotzallem stört dies nicht wirklich. Auch das ab und an die Ernsthaftigkeit flöten geht ist nicht weiter tragisch.
Schlussendlich gewinnt der interessierte Zuschauer Einblick in ein thailändisches Epos welches Lust auf mehr macht (insgesamt wird es 5 Teile geben) und durchweg gut unterhält ohne jegliche Längen (und das bei 159 Minuten Laufzeit).
8,0 von 10 Punkten
mit 4
mit 3
mit 4
mit 5
bewertet am 24.02.12 um 17:39
Harry Potter lebt bei seiner Tante und seinem Onkel unter der Treppe - da seine Eltern bei einem Unfall ums leben gekommen sind. Er steht kurz vor seinem 11. Geburtstag als er einen sonderbaren Brief von einem Ort namens "Hogwarts" bekommt. Kurz darauf wird seine ganze Welt auf den Kopf gestellt und er erfährt Dinge die er sich niemals hätte vorstellen können...
Die Stärke der Harry Potter Saga war und ist der Cast. Die 3 Hauptrollen wurden passend mit jungen Darstellern besetzt die in der Lage waren den Figuren aus den Büchern, glaubhaft, leben einzuhauchen und sich immer weiterzuentwickeln. Aber auch die bereits bekannten Darsteller (Rickman, Carter, Wright, Oldman, Gambon, Fiennes um nur sehr wenige zu nennen) gelingen grandiose Darstellungen der Figuren.
Das Bild der BDs von Harry Potter ist nicht immer 1. klassig. Zu Beginn der Saga reicht es nur leicht über DVD Niveau, steigert sich im Verlauf aber um schlussendlich leicht über 4,5 Punkte zu kommen und somit die Höchstbewertungen für sich zu rechtfertigen.
Über die 8 Teile hinaus reicht es aber "nur" zu 4 Punkten.
Der Ton hingegen fängt auf einem guten Niveau an und hält dieses auch über die gesamte Serie - 4 Punkte.
Die Extras sind grösstenteils auf einem guten Niveau (4 Punkte) - die hier vorliegende Collection bekommt aber noch einen Bonus aufgrund des Buches und der schönen Sonderverpackung. 5 Punkte.
Die Verfilmung der Harry Potter Saga ist sicherlich insgesamt rundum gelungen - auch wenn man natürlich anmerken muss das die Teile 1 bis 4 den Teilen 5 bis 8 grundlegend "überlegen" sind. Dies ist insofern überraschend da die ersten beiden Teile ja für ein sehr junges Publikum gedacht sind UND viel Zeit für die Einführung in die Welt von Harry Potter verwendet wird. Trotzallem haben die Teile 1 bis 4 deutlich mehr Atmosphäre, wobei Teil 3 und 4 hier nochmal hervorzuheben sind. Leider wurde nach Teil 4 David Yates die Leitung übertragen und ab da ging es abwärts (der Tiefpunkt war Teil 6), trotzallem sind auch diese Teile durchaus sehenswert da zum einen der Cast die Schwächen des Drehbuchs grösstenteils ausgleicht und ab und an Yates dann doch eine gute Szene gelingt.
Insofern vergebe ich für die komplette Saga 8,25 Punkte - was bei BRD.de 4 Punkten entspricht. Um eine genauere Bewertung der einzelnen Teile lesen zu können verweise ich auf meine Bewertung der einzelnen Filme (siehe meine Bewertungen ;-)).
Die Stärke der Harry Potter Saga war und ist der Cast. Die 3 Hauptrollen wurden passend mit jungen Darstellern besetzt die in der Lage waren den Figuren aus den Büchern, glaubhaft, leben einzuhauchen und sich immer weiterzuentwickeln. Aber auch die bereits bekannten Darsteller (Rickman, Carter, Wright, Oldman, Gambon, Fiennes um nur sehr wenige zu nennen) gelingen grandiose Darstellungen der Figuren.
Das Bild der BDs von Harry Potter ist nicht immer 1. klassig. Zu Beginn der Saga reicht es nur leicht über DVD Niveau, steigert sich im Verlauf aber um schlussendlich leicht über 4,5 Punkte zu kommen und somit die Höchstbewertungen für sich zu rechtfertigen.
Über die 8 Teile hinaus reicht es aber "nur" zu 4 Punkten.
Der Ton hingegen fängt auf einem guten Niveau an und hält dieses auch über die gesamte Serie - 4 Punkte.
Die Extras sind grösstenteils auf einem guten Niveau (4 Punkte) - die hier vorliegende Collection bekommt aber noch einen Bonus aufgrund des Buches und der schönen Sonderverpackung. 5 Punkte.
Die Verfilmung der Harry Potter Saga ist sicherlich insgesamt rundum gelungen - auch wenn man natürlich anmerken muss das die Teile 1 bis 4 den Teilen 5 bis 8 grundlegend "überlegen" sind. Dies ist insofern überraschend da die ersten beiden Teile ja für ein sehr junges Publikum gedacht sind UND viel Zeit für die Einführung in die Welt von Harry Potter verwendet wird. Trotzallem haben die Teile 1 bis 4 deutlich mehr Atmosphäre, wobei Teil 3 und 4 hier nochmal hervorzuheben sind. Leider wurde nach Teil 4 David Yates die Leitung übertragen und ab da ging es abwärts (der Tiefpunkt war Teil 6), trotzallem sind auch diese Teile durchaus sehenswert da zum einen der Cast die Schwächen des Drehbuchs grösstenteils ausgleicht und ab und an Yates dann doch eine gute Szene gelingt.
Insofern vergebe ich für die komplette Saga 8,25 Punkte - was bei BRD.de 4 Punkten entspricht. Um eine genauere Bewertung der einzelnen Teile lesen zu können verweise ich auf meine Bewertung der einzelnen Filme (siehe meine Bewertungen ;-)).
mit 4
mit 4
mit 4
mit 5
bewertet am 24.02.12 um 13:50
In New Orleans wird ein Anschlag auf eine Fähre verübt der eine Vielzahl von Opfern fordert. ATF Agent Doug Carlin wird dem Fall hinzugezogen und schnell findet er einige Spuren die ihn zu einer weiblichen Leiche führen die scheinbar in Verbindung mit dem Anschlag steht - daraufhin wird er von einem Spezialkommando angesprochen das über aussergewöhnliche Mittel verfügt...
Denzel Washington spielt hier seine Paraderolle und glänzt darin natürlich. Paula Patton macht eine ausserordentlich gute Figur und gelingt mit ihrer sehr sympathischen Ausstrahlung sofort den Zuschauer für sich einzunehmen. Val Kilmer mit einem ordentlichen Auftritt. James Caviezel löst seine Rolle als Bösewicht ebenfalls solide - auch wenn er wenig Spielzeit bekommt. Bruce Greenwood überzeugt - aber ebenfalls eher eine kleine Rolle. In einer weiteren Nebenrolle sieht man Erika Alexander (bekannt aus "The Cosby Show").
Das Bild ist auf einem ausserordentlich guten Niveau. Schärfe, Detailreichtum, Schwarzwert - alles quasi makellos. 5 Punkte.
Auch beim Ton habe ich keine Fehler hören können - 5 Punkte.
Die Extras sind solide - die zusätzlichen Szenen sind teilweise sehr nett, dazu gibt es einen Bonuspunkt für das Disney Steel welches mir gut gefällt - 4 Punkte.
"Deja Vu" ist ein hochinteressante Mischung aus den Genre Science Fiction, Action und Thriller und unterhält den Zuschauer von der 1. bis zur letzten Minute hochklassig.
Trotz des Genremix kommt die Story nicht zu kurz - auch wenn Zeitreisen natürlich immer mit dem Makel der "Unlogik" in gewissen Teilen behaftet sind konnte ich ohne weiteres über die (wenigen) Logikfehler hinwegsehen.
Neben den beeindruckenden Bildern und den wilden Verfolgungsjagten überzeugt der Film auch in seinen ruhigen Sequenzen. Dies ist mit ein Verdienst von Denzel Washington dem es spielend gelingt sich langsam an das "Geheimnis" heranzutasten und dabei glaubhaft darstellt das ihm etwas am Fall "Claire" liegt. Paula Patton schafft durch ihre ruhige Art und sehr angenehme Ausstrahlung (und dieses Lächeln ;-)) sofort den Zuschauer für sich einzunehmen, obwohl sie den Großteil des Films ja nur "beobachtet" wird und wenig Chancen hat mit den anderen Darstellen zu interagieren.
Auch Tony Scott gebührt hier ein Lob für die Art und und Weise wie er die Story langsam entwickelt und zum richtigen Zeitpunkt Actionsequenzen setzt die sehr unterhaltsam sind.
Schlussendlich lässt sich sagen das "Deja Vu" ein hochklassiger Film ist der auch einen hohen Wiederanschauungswert für mich besitzt. 9,5 von 10 Punkten
Denzel Washington spielt hier seine Paraderolle und glänzt darin natürlich. Paula Patton macht eine ausserordentlich gute Figur und gelingt mit ihrer sehr sympathischen Ausstrahlung sofort den Zuschauer für sich einzunehmen. Val Kilmer mit einem ordentlichen Auftritt. James Caviezel löst seine Rolle als Bösewicht ebenfalls solide - auch wenn er wenig Spielzeit bekommt. Bruce Greenwood überzeugt - aber ebenfalls eher eine kleine Rolle. In einer weiteren Nebenrolle sieht man Erika Alexander (bekannt aus "The Cosby Show").
Das Bild ist auf einem ausserordentlich guten Niveau. Schärfe, Detailreichtum, Schwarzwert - alles quasi makellos. 5 Punkte.
Auch beim Ton habe ich keine Fehler hören können - 5 Punkte.
Die Extras sind solide - die zusätzlichen Szenen sind teilweise sehr nett, dazu gibt es einen Bonuspunkt für das Disney Steel welches mir gut gefällt - 4 Punkte.
"Deja Vu" ist ein hochinteressante Mischung aus den Genre Science Fiction, Action und Thriller und unterhält den Zuschauer von der 1. bis zur letzten Minute hochklassig.
Trotz des Genremix kommt die Story nicht zu kurz - auch wenn Zeitreisen natürlich immer mit dem Makel der "Unlogik" in gewissen Teilen behaftet sind konnte ich ohne weiteres über die (wenigen) Logikfehler hinwegsehen.
Neben den beeindruckenden Bildern und den wilden Verfolgungsjagten überzeugt der Film auch in seinen ruhigen Sequenzen. Dies ist mit ein Verdienst von Denzel Washington dem es spielend gelingt sich langsam an das "Geheimnis" heranzutasten und dabei glaubhaft darstellt das ihm etwas am Fall "Claire" liegt. Paula Patton schafft durch ihre ruhige Art und sehr angenehme Ausstrahlung (und dieses Lächeln ;-)) sofort den Zuschauer für sich einzunehmen, obwohl sie den Großteil des Films ja nur "beobachtet" wird und wenig Chancen hat mit den anderen Darstellen zu interagieren.
Auch Tony Scott gebührt hier ein Lob für die Art und und Weise wie er die Story langsam entwickelt und zum richtigen Zeitpunkt Actionsequenzen setzt die sehr unterhaltsam sind.
Schlussendlich lässt sich sagen das "Deja Vu" ein hochklassiger Film ist der auch einen hohen Wiederanschauungswert für mich besitzt. 9,5 von 10 Punkten
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bewertet am 23.02.12 um 21:59
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