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Filmbewertungen von TrondeAkjason
In 22 Bullets geht es um den ehemaligen Mafia Boss Mattei der eines Tages in einem Parkhaus mit 22 Kugeln von 8 Attentätern niedergestreckt wird. Trotzallem überlebt er es und macht sich auf die Suche nach den Tätern - ohne sie bestrafen zu wollen. Das ändert sich nach einem weiteren Mord - Mattei schwört Rache und stößt schlussendlich auf interessante Details...
Jean Reno in seiner Paradedisziplin. Killer mit Gewissen. So spielt er die Rolle auch - wie üblich sehr angenehm. Kad Merad ist als Gegenpart ebenfalls gelungen. Auch ansonsten überzeugt der Cast - niemand fällt qualitiativ aus der Reihe, für mehr reicht der Plot dann aber auch nicht.
Beim Bild gibt es nichts zu kritisieren. Sowohl die Schärfe als auch die Farben sind grandios - auf jeden Fall eine gelungene Scheibe und somit 5 Sterne.
Auch beim Ton gibt es nichts zu meckern - HD Sound in Deutsch ebenfalls vorhanden, nochmals 5 Sterne.
Die Extras sind reichlich dünn ausgefallen - das wenige ist aber ok. 2 Sterne.
22 Bullets ist ein kompromissloser Vendetta Thriller der gut unterhält.
Jean Reno, die Action und Marseille sind sicherlich die Pluspunkte dieses Films.
Allerdings erfindet der Film das Genre nicht neu und somit gibt es weniges zu sehen was man so nicht auch erwartet hatte. Ausserdem ist der Film mit knapp 2 Stunden etwas lang geraten - ab und an zieht er sich dann doch.
Alles im allem 7,0 von 10 Punkten.
Jean Reno in seiner Paradedisziplin. Killer mit Gewissen. So spielt er die Rolle auch - wie üblich sehr angenehm. Kad Merad ist als Gegenpart ebenfalls gelungen. Auch ansonsten überzeugt der Cast - niemand fällt qualitiativ aus der Reihe, für mehr reicht der Plot dann aber auch nicht.
Beim Bild gibt es nichts zu kritisieren. Sowohl die Schärfe als auch die Farben sind grandios - auf jeden Fall eine gelungene Scheibe und somit 5 Sterne.
Auch beim Ton gibt es nichts zu meckern - HD Sound in Deutsch ebenfalls vorhanden, nochmals 5 Sterne.
Die Extras sind reichlich dünn ausgefallen - das wenige ist aber ok. 2 Sterne.
22 Bullets ist ein kompromissloser Vendetta Thriller der gut unterhält.
Jean Reno, die Action und Marseille sind sicherlich die Pluspunkte dieses Films.
Allerdings erfindet der Film das Genre nicht neu und somit gibt es weniges zu sehen was man so nicht auch erwartet hatte. Ausserdem ist der Film mit knapp 2 Stunden etwas lang geraten - ab und an zieht er sich dann doch.
Alles im allem 7,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 26.10.11 um 10:56
In "Adele und das Geheimnis des Pharaos" geht es um Adèle Blanc-Sec die auf der Suche nach einem Pharaonengrab ist um eine bestimmte Mumie zu finden die ihr helfen soll ihre Schwester zu retten....
Louise Bourgoin spielt recht ordentlich. Ihr natürlicher Charme überträgt sich auf den Zuschauer und somit verzeiht man ihrer Rolle vieles was der Regisseur verbrochen hat.
Mathieu Amalric spielt wie der Rest des Casts solide - allerdings stehen im Mittelpunkt der Geschichte eben Adele und diverse "Personen" die nicht von Schauspielern besetzt sind - insfoern erübrigt sich da ein näheres eingehen auf die Darsteller.
Das Bild ist auf einem guten Niveau - mehr aber auch nicht. Paris hat man schon in anderen Filmen deutlich schärfer gesehen - aber für 4 Punkte reicht es natürlich locker.
Auch beim Ton gibt es wenig zu bemängeln, dazu noch HD auch in der deutschen Variante - 4 Punkte.
Extras sind einige vorhanden - ich hab mir nur die geschnittenen Szenen angeschaut und die waren nur bedingt interessant. 3 Punkte.
Wie die Einleitung schon vermuten lässt ist "Adele und das Geheimnis des Pharaos" eine sonderbare Geschichte - nicht zuletzt weil die Einleitung noch mit das "normalste" des Films ist. Ich habe eher einen weiblichen Indiana Jones vermutet - und somit war ich von der Geschichte schon ein wenig enttäuscht. Der gewählte Stil von Luc Bessons hat mir nicht wirklich gefallen, zu übertrieben und zuviele Figuren und Situationen werden in die Geschichte eingeführt die einfach einen nicht zur Ruhe kommen lassen - dabei wird extrem viel Phantasie verlangt bei gleichzeitigem ausschalten des Wunsch nach einem roten Faden oder gar einer (in sich) logischen Geschichte was ab und an dazu führt das man sich etwas langweiligt.
Wer Luc Besson und seine (mitunter) abgedrehte Art mag - der wird der Film sicherlich etwas abgewinnen können. Mir persönlich hat sie nicht so gefallen - die Hauptdarstellerin hat aber überzeugt genauso wie das Bühnen- bzw. Szenenbild und die Kostüme, insgesamt gibt es 5,75 von 10 Punkten von mir (somit 3 Sterne bei BRD.de)
Louise Bourgoin spielt recht ordentlich. Ihr natürlicher Charme überträgt sich auf den Zuschauer und somit verzeiht man ihrer Rolle vieles was der Regisseur verbrochen hat.
Mathieu Amalric spielt wie der Rest des Casts solide - allerdings stehen im Mittelpunkt der Geschichte eben Adele und diverse "Personen" die nicht von Schauspielern besetzt sind - insfoern erübrigt sich da ein näheres eingehen auf die Darsteller.
Das Bild ist auf einem guten Niveau - mehr aber auch nicht. Paris hat man schon in anderen Filmen deutlich schärfer gesehen - aber für 4 Punkte reicht es natürlich locker.
Auch beim Ton gibt es wenig zu bemängeln, dazu noch HD auch in der deutschen Variante - 4 Punkte.
Extras sind einige vorhanden - ich hab mir nur die geschnittenen Szenen angeschaut und die waren nur bedingt interessant. 3 Punkte.
Wie die Einleitung schon vermuten lässt ist "Adele und das Geheimnis des Pharaos" eine sonderbare Geschichte - nicht zuletzt weil die Einleitung noch mit das "normalste" des Films ist. Ich habe eher einen weiblichen Indiana Jones vermutet - und somit war ich von der Geschichte schon ein wenig enttäuscht. Der gewählte Stil von Luc Bessons hat mir nicht wirklich gefallen, zu übertrieben und zuviele Figuren und Situationen werden in die Geschichte eingeführt die einfach einen nicht zur Ruhe kommen lassen - dabei wird extrem viel Phantasie verlangt bei gleichzeitigem ausschalten des Wunsch nach einem roten Faden oder gar einer (in sich) logischen Geschichte was ab und an dazu führt das man sich etwas langweiligt.
Wer Luc Besson und seine (mitunter) abgedrehte Art mag - der wird der Film sicherlich etwas abgewinnen können. Mir persönlich hat sie nicht so gefallen - die Hauptdarstellerin hat aber überzeugt genauso wie das Bühnen- bzw. Szenenbild und die Kostüme, insgesamt gibt es 5,75 von 10 Punkten von mir (somit 3 Sterne bei BRD.de)
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 19.10.11 um 13:22
Ein Weltraumfrachter, der auch einige Siedler transportiert, gerät in einen Meteoritenhagel und stürzt ab - die Pilotin gelingt es mit aller Mühe ihn runterzubringen, wobei nur wenige Passagiere überleben..unter ihnen ist auch ein Gefangener, nämlich Riddick.
Auf dem gestrandeten Planeten bemerken sie schnell das sie nicht alleine sind...
Vin Diesel spielt die Rolle des Riddick sehr minimalistisch. Viele sind ja sehr begeistert davon - ich sehe das nur bedingt so. Rhada Mitchell ist da schon etwas überzeugender. Cole Hauser Leistung war auch ok - auch wenn das Drehbuch ihm sicherlich nicht viele Möglichkeiten bietet.
Das Bild ist auf einem guten Niveau - aber sicherlich auch nicht mehr. 4 Punkte.
Der Ton ist hingegen deutlich gelungener - hier sind 5 Punkte gerade noch angebracht.
Einige Extras sind vorhanden - aber da wäre schon noch mehr gegangen. 3 Punkte.
Pitch Black ist ein solider Science Fiction Thriller mit einigen Horrorelementen - diverse Elemente davon kommen einem aus anderen Filmen bekannt vor. Trotzallem gelingt es dem Film eine ordentliche Athmosphäre zu schaffen. Allerdings zieht sich der Film in der ein oder anden Situation und die "Jagd" auf die Überlebenden ist nicht immer sonderlich interessant bzw. überraschend.
5,75 von 10 Punkten.
Auf dem gestrandeten Planeten bemerken sie schnell das sie nicht alleine sind...
Vin Diesel spielt die Rolle des Riddick sehr minimalistisch. Viele sind ja sehr begeistert davon - ich sehe das nur bedingt so. Rhada Mitchell ist da schon etwas überzeugender. Cole Hauser Leistung war auch ok - auch wenn das Drehbuch ihm sicherlich nicht viele Möglichkeiten bietet.
Das Bild ist auf einem guten Niveau - aber sicherlich auch nicht mehr. 4 Punkte.
Der Ton ist hingegen deutlich gelungener - hier sind 5 Punkte gerade noch angebracht.
Einige Extras sind vorhanden - aber da wäre schon noch mehr gegangen. 3 Punkte.
Pitch Black ist ein solider Science Fiction Thriller mit einigen Horrorelementen - diverse Elemente davon kommen einem aus anderen Filmen bekannt vor. Trotzallem gelingt es dem Film eine ordentliche Athmosphäre zu schaffen. Allerdings zieht sich der Film in der ein oder anden Situation und die "Jagd" auf die Überlebenden ist nicht immer sonderlich interessant bzw. überraschend.
5,75 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 09.10.11 um 21:57
Bei einer gemeinsamen Aktion des russischen Innengeheimdienstes und des FBI in Russland wird ein Mitglied der Mafia getötet - dessen Bruder schwört Rache und heuert einen Killer, der nur unter dem Namen "Der Schakal" bekannt ist, an um eine wichtige Persönlichkeit der USA zu ermorden. Da das FBI und der FSB nicht weiterkommen suchen sie Kontakt zu einem ehemaligen IRA Terroristen, der noch über einige andere Möglichkeiten verfügt..eine Jagd auf den Killer beginnt...
Bruce Willis zeigt eine gute Leistung als Bösewicht - auch wenn seine Rolle ansonsten natürlich "üblich" für ihn ist.
Richard Gere spielt ebenfalls ordentlich - man ist sich bei ihm auch nie wirklich sicher welches Spiel er spielt. Sidney Poitier, Diane Venora und Mathilda May liefern gute Leistungen ab.
Das Bild ist bei Nahaufnahmen absolut überzeugend - bei grösseren Entfernungen zeigt die Schärfe dann aber doch seine Schwächen. Trotzallem ein gutes Bild - 4 Punkte.
Der Ton ist ordentlich, dazu hat die Deutsche Fassung auch noch HD bekommen. Sicherlich kein Referenzniveau - aber 4 Punkte sind passend.
Extras wurden wohl vergessen - 1 Punkt.
"Der Schakal" ist ein guter Actionhriller der sich allerdings mehr mit den Vorbereitungen und der Schnitzeljagd beschäftigt als mit der Action an sich. Die wenigen Actionsequenzen sind aber sehr gelungen. Der Film baut langsam Spannung auf und das Ende ist ebenfalls Erstklassig. Die "Verkleidungskünste" von Bruce Willis sind unterhalsam. Negativ an dem Film ist das er etwas zu wenig Action hat und das er ansonsten wenig überraschendes bietet.
8,0 von 10 Punkten.
Bruce Willis zeigt eine gute Leistung als Bösewicht - auch wenn seine Rolle ansonsten natürlich "üblich" für ihn ist.
Richard Gere spielt ebenfalls ordentlich - man ist sich bei ihm auch nie wirklich sicher welches Spiel er spielt. Sidney Poitier, Diane Venora und Mathilda May liefern gute Leistungen ab.
Das Bild ist bei Nahaufnahmen absolut überzeugend - bei grösseren Entfernungen zeigt die Schärfe dann aber doch seine Schwächen. Trotzallem ein gutes Bild - 4 Punkte.
Der Ton ist ordentlich, dazu hat die Deutsche Fassung auch noch HD bekommen. Sicherlich kein Referenzniveau - aber 4 Punkte sind passend.
Extras wurden wohl vergessen - 1 Punkt.
"Der Schakal" ist ein guter Actionhriller der sich allerdings mehr mit den Vorbereitungen und der Schnitzeljagd beschäftigt als mit der Action an sich. Die wenigen Actionsequenzen sind aber sehr gelungen. Der Film baut langsam Spannung auf und das Ende ist ebenfalls Erstklassig. Die "Verkleidungskünste" von Bruce Willis sind unterhalsam. Negativ an dem Film ist das er etwas zu wenig Action hat und das er ansonsten wenig überraschendes bietet.
8,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 09.10.11 um 16:05
Ein Flugzeug wird auf dem Flug zwischen Athen und Washington entführt. Schnell ist klar das es sich um einen Terrorakt handelt - David Grant berät das Militär und hat einen schrecklichen Verdacht wodurch sich die Lage noch verschärft. Bei einer waghalsigen Aktion gelingt es Grant und einer Gruppe von Elitesoldaten unbemerkt in das Flugzeug einzudringen - aber die Zeit wird knapp....
Kurt Russel spielt David Grant überzeugend - zu Beginn des Films bemerkt man bei ihm noch die Furcht vor dem Kampfeinsatz, mit der Zeit verliert er diese Furcht.
Halle Berry ebenfalls mit einer ordentlichen Leistung - man merkt auch ihr bei der Entführung den Horror an. Der restliche Cast spielt solide, ob das nun Leguizamo, Platt, Suchet oder auch Segal ist.
Das Bild hat ein ordentliches Niveau - allerdings auch nicht mehr. Kritikpunkt ist hier sicherlich die Schärfe und auch der Schwarzwert. Das Bild liegt irgendwo zwischen 3 und 4 Sterne - aufgrund des Alters ist es wohl gerade noch berechtigt 4 Sterne zu geben.
Der Ton ist solide. Liegt wie das Bild irgendwo zwischen 3 und 4 - hier gebe ich nur 3 Sterne.
Bei den Specials ist 1 Punkt gerechtfertigt - weil weniger geht wohl kaum noch.
"Einsame Entscheidung" ist ein typischer Actionthriller der 90ziger Jahre. Der Film ist durchweg spannend und unterhält gut. Längen gibt es keine. Schwachpunkt ist sicherlich die Charakterzeichnung, mehr als die Oberfläche kratzt der Film zu keiner Zeit an.
7,75 Punkte von 10
Kurt Russel spielt David Grant überzeugend - zu Beginn des Films bemerkt man bei ihm noch die Furcht vor dem Kampfeinsatz, mit der Zeit verliert er diese Furcht.
Halle Berry ebenfalls mit einer ordentlichen Leistung - man merkt auch ihr bei der Entführung den Horror an. Der restliche Cast spielt solide, ob das nun Leguizamo, Platt, Suchet oder auch Segal ist.
Das Bild hat ein ordentliches Niveau - allerdings auch nicht mehr. Kritikpunkt ist hier sicherlich die Schärfe und auch der Schwarzwert. Das Bild liegt irgendwo zwischen 3 und 4 Sterne - aufgrund des Alters ist es wohl gerade noch berechtigt 4 Sterne zu geben.
Der Ton ist solide. Liegt wie das Bild irgendwo zwischen 3 und 4 - hier gebe ich nur 3 Sterne.
Bei den Specials ist 1 Punkt gerechtfertigt - weil weniger geht wohl kaum noch.
"Einsame Entscheidung" ist ein typischer Actionthriller der 90ziger Jahre. Der Film ist durchweg spannend und unterhält gut. Längen gibt es keine. Schwachpunkt ist sicherlich die Charakterzeichnung, mehr als die Oberfläche kratzt der Film zu keiner Zeit an.
7,75 Punkte von 10
mit 4
mit 4
mit 3
mit 1
bewertet am 09.10.11 um 01:01
Bild:
Das Bild ist bei allen drei Teilen auf einem wirklich guten Niveau und somit kann man, was das Bild betrifft, diese BD Box wirklich als gelungen bezeichnen.
Teil 1 und 2 liegen für mich knapp unter 4 Sterne - Teil 3 knapp unter 4,5...somit bekommen alle 3 Teile von mir jeweils 4 Sterne.
Ton:
Tja - so gut wie das Bild ist, so enttäuschend dann doch der Ton. Teil 1 und 2 haben allerdings klare Schwächen...bei Teil 2 kommt dann noch der unglaubliche Fehler dazu das der Score die Gespräche übertönt. Sowas kann und darf schlichtweg nicht passieren. Teil 3 ist dann schon auf einem ordentlichen Niveau. Die Bewertungen im Einzelnen sind 3 Sterne für Teil 1, 2 Sterne für Teil 2 und 4 Sterne für Teil 3. Insgesamt ergibt das 3 Sterne für die Box.
Extras:
Hier kann man nicht meckern - hier kann man schlichweg nur loben. Mehr an Extras geht schlichtweg nicht. Ganz klar 5 Sterne:
Story:
Tja - was bleibt da zu sagen. Rambo hat mich, in vielerlei Hinsicht, doch überrascht.
Teil 1 besticht weniger durch vielerlei Action sondern mehr mit der Aufarbeitung der problematischen Beziehung zwischen Vietnam Veteranen und der amerikanischen Bevölkerung. Hierbei kommt die Action etwas zu kurz - wobei es für die Zeit natürlich doch sehr ordentlich war. Insgesamt fand ich die Story in Teil 1 trotzallem eher schwach - aufgrund der, aus meiner Sicht, völlig überzeichneten Handlungsweise der Polizei.
Teil 1 bekommt von mir 6,0 von 10 Punkten
Auch Teil 2 behandelt das gespaltenten Verhältniss des Pentagons mit ihrer Vietnam Vergangenheit bzw. mit zurückgebliebenen Kriegsgefangenen. Es wird deutlich mehr Action geboten - natürlich sind die 1 vs. 100 Situationen etwas zuviel des Guten..aber das ist eigentlich das was ich erwartet habe. Im Vergleich zu Teil 1 etwas weniger "Hintergrundgeschichte", dafür deutlich mehr Action - hat mir besser gefallen und bekommt 6,75 von 10 Punkten.
Teil 3 ist für mich das "Highlight" dieser Uncut Edition. Dies hat mehrere Gründe: Zum einen besticht der Film wieder durch viel Action und tolle Szenen, zum anderen haut Rambo auch den ein oder anden Spruch raus der die ganze Sache auflockert. Ob nun "Wozu ist das blaue Licht gut?" "Es leuchtet blau"! Oder - "Was machen wir John?" "Tja - umzingeln geht wohl nicht"! Im Vergleich zu den beiden anderen Teilen fehlt es dem Film allerdings etwas an der "nachdenklichen" Seite. Ansonsten sorgt der Film, unfreiwillig, ab und an für den ein oder anderen Schmunzler - durch die damalig vollkommen andere politische Situation und somit eine völlig andere Sichtweise gegenüber Afghanistan bzw. der Bevölkerung - abgerundet wird das durch die "Widmung für das tapfere Afghanische Volk"....
7,5 von 10 Punkten.
Die Filmreihe bekommt 6,75 Punkte von 10 und somit ganz knapp "nur" 3 Sterne.
Das Bild ist bei allen drei Teilen auf einem wirklich guten Niveau und somit kann man, was das Bild betrifft, diese BD Box wirklich als gelungen bezeichnen.
Teil 1 und 2 liegen für mich knapp unter 4 Sterne - Teil 3 knapp unter 4,5...somit bekommen alle 3 Teile von mir jeweils 4 Sterne.
Ton:
Tja - so gut wie das Bild ist, so enttäuschend dann doch der Ton. Teil 1 und 2 haben allerdings klare Schwächen...bei Teil 2 kommt dann noch der unglaubliche Fehler dazu das der Score die Gespräche übertönt. Sowas kann und darf schlichtweg nicht passieren. Teil 3 ist dann schon auf einem ordentlichen Niveau. Die Bewertungen im Einzelnen sind 3 Sterne für Teil 1, 2 Sterne für Teil 2 und 4 Sterne für Teil 3. Insgesamt ergibt das 3 Sterne für die Box.
Extras:
Hier kann man nicht meckern - hier kann man schlichweg nur loben. Mehr an Extras geht schlichtweg nicht. Ganz klar 5 Sterne:
Story:
Tja - was bleibt da zu sagen. Rambo hat mich, in vielerlei Hinsicht, doch überrascht.
Teil 1 besticht weniger durch vielerlei Action sondern mehr mit der Aufarbeitung der problematischen Beziehung zwischen Vietnam Veteranen und der amerikanischen Bevölkerung. Hierbei kommt die Action etwas zu kurz - wobei es für die Zeit natürlich doch sehr ordentlich war. Insgesamt fand ich die Story in Teil 1 trotzallem eher schwach - aufgrund der, aus meiner Sicht, völlig überzeichneten Handlungsweise der Polizei.
Teil 1 bekommt von mir 6,0 von 10 Punkten
Auch Teil 2 behandelt das gespaltenten Verhältniss des Pentagons mit ihrer Vietnam Vergangenheit bzw. mit zurückgebliebenen Kriegsgefangenen. Es wird deutlich mehr Action geboten - natürlich sind die 1 vs. 100 Situationen etwas zuviel des Guten..aber das ist eigentlich das was ich erwartet habe. Im Vergleich zu Teil 1 etwas weniger "Hintergrundgeschichte", dafür deutlich mehr Action - hat mir besser gefallen und bekommt 6,75 von 10 Punkten.
Teil 3 ist für mich das "Highlight" dieser Uncut Edition. Dies hat mehrere Gründe: Zum einen besticht der Film wieder durch viel Action und tolle Szenen, zum anderen haut Rambo auch den ein oder anden Spruch raus der die ganze Sache auflockert. Ob nun "Wozu ist das blaue Licht gut?" "Es leuchtet blau"! Oder - "Was machen wir John?" "Tja - umzingeln geht wohl nicht"! Im Vergleich zu den beiden anderen Teilen fehlt es dem Film allerdings etwas an der "nachdenklichen" Seite. Ansonsten sorgt der Film, unfreiwillig, ab und an für den ein oder anderen Schmunzler - durch die damalig vollkommen andere politische Situation und somit eine völlig andere Sichtweise gegenüber Afghanistan bzw. der Bevölkerung - abgerundet wird das durch die "Widmung für das tapfere Afghanische Volk"....
7,5 von 10 Punkten.
Die Filmreihe bekommt 6,75 Punkte von 10 und somit ganz knapp "nur" 3 Sterne.
mit 3
mit 4
mit 3
mit 5
bewertet am 07.10.11 um 22:10
Zu Beginn des Films findet ein bewaffneter Raubüberfall auf einen Geldtransporter statt - dabei gehen die Täter schnell und hart vor. Léo Vrinks und Denis Klein führen jeweils unterschiedliche Einheiten der Polizei und schnell wird ihnen klar gemacht das derjenige der diesen Fall löst zum neuen Polizeichef befördert wird. Danach überschlagen sich die Ereignisse, beide gehen mit ungewöhnlichen Mitteln vor um den Fall zu lösen - und einer schreckt auch nicht davor jedes Mittel einzusetzen um am Ende zu gewinnen....
Daniel Auteuil und Gérard Depardieu spielen ihre Rollen glaubwürdig und mit viel Gefühl - ihrere gegenseitige Konkurrenz zueinander wirkt nie aufgesetzt. Valeria Golino ist bezaubernd - auch wenn sie nicht wirklich viele Möglichkeiten bekommt ihr Können unter Beweis zu stellen.
Der restliche Cast spielt solide - wirkliche Ausfälle gibt es nicht.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau, ab und an wäre sicherlich ein wenig mehr Schärfe möglich gewesen - trotzallem ein schönes Bild von Paris. 4 Punkte.
Der Ton ist hingegen gelungen - auch HD Sound auf deutsch, schade das nicht jede Firma dies für nötig erachtet. Hier aber schon - 5 Punkte.
Extras sind vorhanden - einige Interviews, aber nichts weltbewegendes. 3 Punkte.
36 - Tödliche Rivalen ist ein eindringlicher Polizeithriller der sehr unterhaltsam ist. Die Charaktere werden vielschichtig beleuchtet, ihre Probleme mit dem System, die Situationen in die sie hineinschlittern und schlussendlich auch die Wut auf die Hierarchien ist nachfühlbar.
Der Schwachpunkt des Films ist das ein oder andere Logikloch im hinteren Drittel des Films - das Ende hingegen hat mir schlussendlich dann wieder gefallen.
Insgesamt ein guter Thriller mit starken Darstellern - 7,25 von 10 Punkten.
Daniel Auteuil und Gérard Depardieu spielen ihre Rollen glaubwürdig und mit viel Gefühl - ihrere gegenseitige Konkurrenz zueinander wirkt nie aufgesetzt. Valeria Golino ist bezaubernd - auch wenn sie nicht wirklich viele Möglichkeiten bekommt ihr Können unter Beweis zu stellen.
Der restliche Cast spielt solide - wirkliche Ausfälle gibt es nicht.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau, ab und an wäre sicherlich ein wenig mehr Schärfe möglich gewesen - trotzallem ein schönes Bild von Paris. 4 Punkte.
Der Ton ist hingegen gelungen - auch HD Sound auf deutsch, schade das nicht jede Firma dies für nötig erachtet. Hier aber schon - 5 Punkte.
Extras sind vorhanden - einige Interviews, aber nichts weltbewegendes. 3 Punkte.
36 - Tödliche Rivalen ist ein eindringlicher Polizeithriller der sehr unterhaltsam ist. Die Charaktere werden vielschichtig beleuchtet, ihre Probleme mit dem System, die Situationen in die sie hineinschlittern und schlussendlich auch die Wut auf die Hierarchien ist nachfühlbar.
Der Schwachpunkt des Films ist das ein oder andere Logikloch im hinteren Drittel des Films - das Ende hingegen hat mir schlussendlich dann wieder gefallen.
Insgesamt ein guter Thriller mit starken Darstellern - 7,25 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 06.10.11 um 22:19
In "Alles was wir geben mussten" geht es um Kathy, Ruth und Tommy die in einem englischen Internat leben. Bereits frühzeitig wird klar wieso sie dort leben - sie sind Klone die ihre Organe spenden müssen. Somit ist ihr Leben von Anfang an vorbestimmt - nach und nach werden sie erwachsen und entwickeln sich auseinander....
Carey Mulligan spielt Kathy jederzeit überzeugend und lässt den Zuschauer an der Gefühlswelt der Hauptfigur teilhaben - erstklassig.
Keira Knightly spielt die nicht ganz so sympathische Ruth - dies gelingt ihr ebenfalls ohne grössere Probleme. Abgerundet wird der Main Cast von Andrew Garfield, sicherlich einer der talentiertesten Jungschauspieler unserer Zeit. Insgesamt tolle Hauptdarsteller die den Film tragen - grandios.
Das Bild hat ein ordentliches Niveau - die Schärfe ist zwar nicht hochklassig aber trotzallem gut. Das Bild ist sicherlich etwas besser als 4 Sterne - aber für 5 reicht es dann schlussendlich doch nicht.
Der Ton hat an sich ein sehr gutes Niveau - leider fehlt mal wieder der deutsche HD Ton. Sicherlich bekommt der Ton nicht viel zu tun aber das wertet den Ton nicht ab. 4 Punkte, da der HD Ton fehlt.
Extras sind einige vorhanden - aber da wäre sicherlich noch mehr möglich gewesen. 3 Punkte.
"Alles was wir geben mussten" ist ein ruhiger Film mit einer interessanten Story und herausragenden Darstellern. Die Geschichte wird glaubhaft erzählt und man bekommt schnell einen Zugang zu den Darstellern und ihren Träumen und Wünschen - die sich schlussendlich nicht erfüllen werden. Leider wird das positive 1. Eindruck des Films durch eine unlogische Handlungen der Darsteller gestört - sie versuchen sich nicht von ihrem Schicksal zu befreien sondern ertragen es fast klaglos. Das ist für den Zuschauer vollkommen unverständlich und somit unbefriedigend. Insbesondere dann wenn einige Nebenfiguren nach einer Möglichkeit des Aufschubs suchen - dieser sich dann zerschlägt und sie dies wiederum hinnehmen ohne darauf zu reagieren...Flucht scheint keine Alternative - wieso dem so ist, wissen wir aber nicht.
7,5 von 10 Punkten
Carey Mulligan spielt Kathy jederzeit überzeugend und lässt den Zuschauer an der Gefühlswelt der Hauptfigur teilhaben - erstklassig.
Keira Knightly spielt die nicht ganz so sympathische Ruth - dies gelingt ihr ebenfalls ohne grössere Probleme. Abgerundet wird der Main Cast von Andrew Garfield, sicherlich einer der talentiertesten Jungschauspieler unserer Zeit. Insgesamt tolle Hauptdarsteller die den Film tragen - grandios.
Das Bild hat ein ordentliches Niveau - die Schärfe ist zwar nicht hochklassig aber trotzallem gut. Das Bild ist sicherlich etwas besser als 4 Sterne - aber für 5 reicht es dann schlussendlich doch nicht.
Der Ton hat an sich ein sehr gutes Niveau - leider fehlt mal wieder der deutsche HD Ton. Sicherlich bekommt der Ton nicht viel zu tun aber das wertet den Ton nicht ab. 4 Punkte, da der HD Ton fehlt.
Extras sind einige vorhanden - aber da wäre sicherlich noch mehr möglich gewesen. 3 Punkte.
"Alles was wir geben mussten" ist ein ruhiger Film mit einer interessanten Story und herausragenden Darstellern. Die Geschichte wird glaubhaft erzählt und man bekommt schnell einen Zugang zu den Darstellern und ihren Träumen und Wünschen - die sich schlussendlich nicht erfüllen werden. Leider wird das positive 1. Eindruck des Films durch eine unlogische Handlungen der Darsteller gestört - sie versuchen sich nicht von ihrem Schicksal zu befreien sondern ertragen es fast klaglos. Das ist für den Zuschauer vollkommen unverständlich und somit unbefriedigend. Insbesondere dann wenn einige Nebenfiguren nach einer Möglichkeit des Aufschubs suchen - dieser sich dann zerschlägt und sie dies wiederum hinnehmen ohne darauf zu reagieren...Flucht scheint keine Alternative - wieso dem so ist, wissen wir aber nicht.
7,5 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 05.10.11 um 20:59
Michael Kovak zweifelt an seinem Glauben, dies ist an sich nichts besonderes - für jemanden der aber Theologie studiert und eigentlich Priester werden sollte ist es dann doch ungewöhnlich. Daraufhin wird er von seinem Förderer nach Rom geschickt - um dort an einem speziellen Seminar teilnzunehmen, nämlich einem Seminar für Exorzisten. Dort angekommen knüpft er Kontakt zu einem sehr fähigen Exorzisten und wird in seine Welt eingeführt...was schlussendlich gefährlich endet...
Hopkins zeigt wiedereinmal das solche Rollen für ihn schlichtweg perfekt sind - er spielt die Rolle des Lehrmeisters wirklich überzeugend und auch im weiteren Verlauf kann man seiner Darstellung einiges abgewinnen.
Colin O'Donoghue spielt gut - und das obwohl man neben Hopkins eigentlich nur schlecht ausehen kann..insofern, gelungen.
Angelina Vargas taucht auch, ab und an, auf - mehr als ein Eyecatcher bringt ihre Rolle aber nun wirklich nicht mit.
Das Bildniveau schwankt leider ein wenig - mal ist sie gestochen scharf und alles ist erkennbar, mal gelingt das nicht. Trotzallem 4 Punkte.
Der Ton hat grösstenteils überzeugt - hier fehlt ein wenig der HD Sound für die Deutschsprachigen...wie üblich halt.
Extras? Nunja - nicht sonderlich viel vorhanden.
"The Rite" beginnt stark und macht Lust auf mehr - solänger der Film dauert, desto schwächer wird der FIlm aber leider. Die "Lebensgeschichte" von der Hauptfigur und seine Zweifel machen den Film interessant - die Szenen mit der Teufelsaustreibung rücken da doch sehr in den Hintergrund. Ab und an zieht sich der Film, sonderlich viele "spannende" Momente gibt es viel zu wenige. Wozu Vargas genau im Film aufläuft ist auch etwas unverständlich.
Insgesamt ein ordentlicher Film der überraschende Schwerpunkte setzt - dem dadurch aber ein wenig die Spannung und Horrormomenten fehlen.
6 von 10 Punkten.
Hopkins zeigt wiedereinmal das solche Rollen für ihn schlichtweg perfekt sind - er spielt die Rolle des Lehrmeisters wirklich überzeugend und auch im weiteren Verlauf kann man seiner Darstellung einiges abgewinnen.
Colin O'Donoghue spielt gut - und das obwohl man neben Hopkins eigentlich nur schlecht ausehen kann..insofern, gelungen.
Angelina Vargas taucht auch, ab und an, auf - mehr als ein Eyecatcher bringt ihre Rolle aber nun wirklich nicht mit.
Das Bildniveau schwankt leider ein wenig - mal ist sie gestochen scharf und alles ist erkennbar, mal gelingt das nicht. Trotzallem 4 Punkte.
Der Ton hat grösstenteils überzeugt - hier fehlt ein wenig der HD Sound für die Deutschsprachigen...wie üblich halt.
Extras? Nunja - nicht sonderlich viel vorhanden.
"The Rite" beginnt stark und macht Lust auf mehr - solänger der Film dauert, desto schwächer wird der FIlm aber leider. Die "Lebensgeschichte" von der Hauptfigur und seine Zweifel machen den Film interessant - die Szenen mit der Teufelsaustreibung rücken da doch sehr in den Hintergrund. Ab und an zieht sich der Film, sonderlich viele "spannende" Momente gibt es viel zu wenige. Wozu Vargas genau im Film aufläuft ist auch etwas unverständlich.
Insgesamt ein ordentlicher Film der überraschende Schwerpunkte setzt - dem dadurch aber ein wenig die Spannung und Horrormomenten fehlen.
6 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 04.10.11 um 12:14
Anna leidet seit einiger Zeit an Gedächtnisverlust und erkennt manchmal nichtmal ihren Mann wieder - daraufhin wird sie diversen Therapien unterzogen und sucht auch selbst nach Hilfe. Nach und nach deckt sie unglaubliche Dinge auf....zeitgleich untersucht ein junger Kommissar eine blutige Mordserie, da er sich nicht weiter zu helfen weiss kontaktiert er Schiffer - einen erfahrenen Kollegen der allerdings "polizeiunwürdige" Praktiken anwendet...
Eine typische Rolle für Jean Reno - insofern überzeugt er hier natürlich vollauf, auch wenn er sicherlich nicht viel anbieten musste um seine "Standartrolle" zu zeigen.
Jocelyn Quivrin kommt als junger Polizist da nicht wirklich mit - eher eine Nebenrolle.
Araceli Jover hingegen spielt ihre Rolle sehr gut - sowohl die zerbrechlichen Momente als auch zum Ende hin die etwas härteren Momente wirken jederzeit glaubhaft.
Das Bild ist wechselhaft - mal viel Tiefenschärfe, mal eher wenig. Da der Film viel im "Dunkeln" spielt fallen die Schwächen hier doch sehr deutlich auf. 4 Punkte.
Beim Ton gibt es nicht viel zu kritiseren - jederzeit auf einem hohen Niveau - 5 Punkte.
Extras sind vorhanden - aber nichts weltbewegendes - 3 Punkte.
"Das Imperium der Wölfe" ist ein ein interessanter Actionthriller der einiges zu bieten hat - und an jeder Ecke in Paris auch bereit dazu ist mit völlig neuen Wendungen zu überraschen. Das wirkt natürlich fesselnd und der Film wird nie langweilg - problematisch dabei ist natürlich wenn man zuviel "will" und dann Probleme hat das alles unter einen Hut zu bringen - das ist auch der größte Schwachpunkt des Films. Die vielen unterschiedlichen Handlungsstränge und Verwicklungen führen schlussendlich dazu das viele Logiklöcher umschifft werden müssen, wer hier viele Augen zudrückt stört das nicht - jeder andere fragt sich dann ab und an schon was das soll und das Ende ist dann doch extrem unspektakulär und trotzdem unglaubwürdig.
Trotzallem ein guter Film der zwar nicht an "Die purpurenen Flüsse" rankommt aber durchweg gut unterhält.
7,5 von 10 Punkten
Eine typische Rolle für Jean Reno - insofern überzeugt er hier natürlich vollauf, auch wenn er sicherlich nicht viel anbieten musste um seine "Standartrolle" zu zeigen.
Jocelyn Quivrin kommt als junger Polizist da nicht wirklich mit - eher eine Nebenrolle.
Araceli Jover hingegen spielt ihre Rolle sehr gut - sowohl die zerbrechlichen Momente als auch zum Ende hin die etwas härteren Momente wirken jederzeit glaubhaft.
Das Bild ist wechselhaft - mal viel Tiefenschärfe, mal eher wenig. Da der Film viel im "Dunkeln" spielt fallen die Schwächen hier doch sehr deutlich auf. 4 Punkte.
Beim Ton gibt es nicht viel zu kritiseren - jederzeit auf einem hohen Niveau - 5 Punkte.
Extras sind vorhanden - aber nichts weltbewegendes - 3 Punkte.
"Das Imperium der Wölfe" ist ein ein interessanter Actionthriller der einiges zu bieten hat - und an jeder Ecke in Paris auch bereit dazu ist mit völlig neuen Wendungen zu überraschen. Das wirkt natürlich fesselnd und der Film wird nie langweilg - problematisch dabei ist natürlich wenn man zuviel "will" und dann Probleme hat das alles unter einen Hut zu bringen - das ist auch der größte Schwachpunkt des Films. Die vielen unterschiedlichen Handlungsstränge und Verwicklungen führen schlussendlich dazu das viele Logiklöcher umschifft werden müssen, wer hier viele Augen zudrückt stört das nicht - jeder andere fragt sich dann ab und an schon was das soll und das Ende ist dann doch extrem unspektakulär und trotzdem unglaubwürdig.
Trotzallem ein guter Film der zwar nicht an "Die purpurenen Flüsse" rankommt aber durchweg gut unterhält.
7,5 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 30.09.11 um 11:36
Die Firma Cybertronics hat es geschafft ein täuschend ähnlichen "Roboter" bzw. "Mecha" zu entwickeln, der wie ein Kind aussiehst und sich auch so verhält. Der Prototyp "David" wird von Henry und Monica aufgenommen, die ihren Sohn verloren haben. Nach kurzer Zeit schließt Monica ihn in ihr Herz - bis eines Tages der Sohn zurückkehrt und die Probleme beginnen...
Haley Osmet spielt den Mecha in beeindruckender Art und Weise - tolle Darstellung. Auch Frances O'Connor die die Monica spielt zeigt eine gute Leistung. Jude Law als Liebesroboter ist natürlich treffend gewählt -solide Leistung, mehr aber auch nicht. Auch der Rest des Cast mit ordentlichen Darstellungen - keiner wirkt fehl am Platz.
Das Bild wurde hier schon erwähnt - ganz sicher kein Topbild, liegt an Spielbergs bevorzugter Darstellungsform, hab eine Weile mit mir gerungen und entscheide mich schlussendlich für 3 Punkte
Ton ist ordentlich - ohne vollauf überzeugen zu können, 4 Punkte.
Extras? Nicht wirklich vorhanden, 1 Punkt.
Tja - selten einen Film gesehen der zu Beginn so gute Ansätze zeigt und dann irgendwann vollkommen den Faden verliert und damit alles kaputt macht was er zu Beginn aufgebaut hat. Die erste Phase des Films ist absolutes Topkino der Spitzenklasse - die Figuren werden gefühlvoll eingeführt und jede Situation ist toll inszeniert und klasse dargestellt..bis zu dem Zeitpunkt als David von seiner Mutter "ausgesetzt" wird. Hier verliert der Film jedweden Faden, jedwedes Gefühl und wird einfach zum vollkommen überdrehten, langweiligen und überfrachteten Stück Film das man dann, fast bis zum Ende, ertragen muss.
Erst zum Ende hin gewinnt der Film wieder etwas an Niveau - dann ist man aber eigentlich schon so genervt das man eigentlich nur noch den Abspann sehen möchte.
Fazit - der Beginn und die letzten 5 bis 10 Minuten sind Spitzenkino der Extraklasse - dazwischen ist das einfach nur furchtbar.
4 von 10 Punkten.
Haley Osmet spielt den Mecha in beeindruckender Art und Weise - tolle Darstellung. Auch Frances O'Connor die die Monica spielt zeigt eine gute Leistung. Jude Law als Liebesroboter ist natürlich treffend gewählt -solide Leistung, mehr aber auch nicht. Auch der Rest des Cast mit ordentlichen Darstellungen - keiner wirkt fehl am Platz.
Das Bild wurde hier schon erwähnt - ganz sicher kein Topbild, liegt an Spielbergs bevorzugter Darstellungsform, hab eine Weile mit mir gerungen und entscheide mich schlussendlich für 3 Punkte
Ton ist ordentlich - ohne vollauf überzeugen zu können, 4 Punkte.
Extras? Nicht wirklich vorhanden, 1 Punkt.
Tja - selten einen Film gesehen der zu Beginn so gute Ansätze zeigt und dann irgendwann vollkommen den Faden verliert und damit alles kaputt macht was er zu Beginn aufgebaut hat. Die erste Phase des Films ist absolutes Topkino der Spitzenklasse - die Figuren werden gefühlvoll eingeführt und jede Situation ist toll inszeniert und klasse dargestellt..bis zu dem Zeitpunkt als David von seiner Mutter "ausgesetzt" wird. Hier verliert der Film jedweden Faden, jedwedes Gefühl und wird einfach zum vollkommen überdrehten, langweiligen und überfrachteten Stück Film das man dann, fast bis zum Ende, ertragen muss.
Erst zum Ende hin gewinnt der Film wieder etwas an Niveau - dann ist man aber eigentlich schon so genervt das man eigentlich nur noch den Abspann sehen möchte.
Fazit - der Beginn und die letzten 5 bis 10 Minuten sind Spitzenkino der Extraklasse - dazwischen ist das einfach nur furchtbar.
4 von 10 Punkten.
mit 2
mit 3
mit 4
mit 1
bewertet am 29.09.11 um 14:58
David Norris ist Kongressabgeordnter und will Senator in New York werden - durch eine Jugendsünde wird ihm diese Chance genommen. In der Nacht seiner Niederlage trifft er Elise und ist sofort Feuer und Flamme für sie - auch durch die Begegnung mit ihr hält er eine unglaubliche Rede in der er seine Niederlage einräumt und dadurch bereits die Weichen für seine weitere Karriere legt....einige Jahre später begegnet er Elise zum zweiten Mal - danach treten aber geheimnisvolle Männer an ihn heran die dafür sorgen wollen das er sich von ihr fernhält damit seine und ihre Träume in Erfüllung gehen....
Matt Damon spielt die Rolle des Kongressabgeordneten solide und lässt ihn durchaus sympathisch erscheinen - dies ist eben generell seine Ausstrahlung, insofern hat Matt da nicht viel machen müssen.
Emily Blunt spielt die Außenseiterin Elise mit viel Herz - schöne Darstellung.
Anthony Macky ebenfalls mit einer guten Darstellung seiner Figur - ein wenig geheimnisvoll.
Das Bild ist solide - ohne vollauf zu überzeugen. Detaillreichtum gibt es nicht wirklich zu bewundern - das könnte man zwar als "passend" zum Film ansehen, aber mehr als knappe 4 Punkte kann man trotzdem für das Bild nicht geben.
Der Ton ist ebenfalls solide - klar, der Film eignet sich jetzt nicht für ein klangtechnisches Feuerwerk, aber trotzallem fehlt es hier ab und an ein bisschen und somit sind auch hier 4 Punkte zu vergeben.
Die Extras sind relativ kurz - allerdings die geschnittenen Szenen haben mir gut gefallen. Leider wurden alle Szenen mit Daniel Dae Kim herausgeschnitten. Die Geschichte über die Figur der Elise und auch den Casting Prozess für Emily Blunt ist zwar nett und schön - aber auch nur bedingt interessant..insbesondere wenn man bedenk das es für den Film sehr wichtig war das die Hauptdarstellerin tanzen kann und Blunt dies sich schwerlich erarbeiten musste - im Film selbst gibt es aber nur sehr wenig Screentime für diese Szenen. Ob das herausstellen dieser "notwendigen" Eigenschaft wirklich so sinnvoll war....
Tja - "Der Plan" ist eine Mischung aus Actionthriller und Liebesfilm. An sich nicht unbedingt eine schlechte Mischung - aber leider krankt der Film genau daran. Für einen Actionthriller gibt es viel zu wenig Action und "Thrill" Momente, insbesondere die Flucht am Ende ist eher enttäuschend, für einen Liebesfilm wird aber die Beziehung zwischen Elise und David viel zu wenig Beachtung geschenkt. Die Harmonie die zwischen Matt und Emily augenscheinlich ist, wird somit viel zu wenig Raum gegeben. Auch denkt man sich häufiger "hier wäre noch was gegangen"...
Solider Film den man sich durchaus anschauen kann - aber leider bei weitem kein großer Wurf.
6,75 von 10 Punkten
Matt Damon spielt die Rolle des Kongressabgeordneten solide und lässt ihn durchaus sympathisch erscheinen - dies ist eben generell seine Ausstrahlung, insofern hat Matt da nicht viel machen müssen.
Emily Blunt spielt die Außenseiterin Elise mit viel Herz - schöne Darstellung.
Anthony Macky ebenfalls mit einer guten Darstellung seiner Figur - ein wenig geheimnisvoll.
Das Bild ist solide - ohne vollauf zu überzeugen. Detaillreichtum gibt es nicht wirklich zu bewundern - das könnte man zwar als "passend" zum Film ansehen, aber mehr als knappe 4 Punkte kann man trotzdem für das Bild nicht geben.
Der Ton ist ebenfalls solide - klar, der Film eignet sich jetzt nicht für ein klangtechnisches Feuerwerk, aber trotzallem fehlt es hier ab und an ein bisschen und somit sind auch hier 4 Punkte zu vergeben.
Die Extras sind relativ kurz - allerdings die geschnittenen Szenen haben mir gut gefallen. Leider wurden alle Szenen mit Daniel Dae Kim herausgeschnitten. Die Geschichte über die Figur der Elise und auch den Casting Prozess für Emily Blunt ist zwar nett und schön - aber auch nur bedingt interessant..insbesondere wenn man bedenk das es für den Film sehr wichtig war das die Hauptdarstellerin tanzen kann und Blunt dies sich schwerlich erarbeiten musste - im Film selbst gibt es aber nur sehr wenig Screentime für diese Szenen. Ob das herausstellen dieser "notwendigen" Eigenschaft wirklich so sinnvoll war....
Tja - "Der Plan" ist eine Mischung aus Actionthriller und Liebesfilm. An sich nicht unbedingt eine schlechte Mischung - aber leider krankt der Film genau daran. Für einen Actionthriller gibt es viel zu wenig Action und "Thrill" Momente, insbesondere die Flucht am Ende ist eher enttäuschend, für einen Liebesfilm wird aber die Beziehung zwischen Elise und David viel zu wenig Beachtung geschenkt. Die Harmonie die zwischen Matt und Emily augenscheinlich ist, wird somit viel zu wenig Raum gegeben. Auch denkt man sich häufiger "hier wäre noch was gegangen"...
Solider Film den man sich durchaus anschauen kann - aber leider bei weitem kein großer Wurf.
6,75 von 10 Punkten
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 29.09.11 um 09:36
Frank Moses war früher ein Topagent des CIA und befindet sich im Ruhestand.
Eines Tages bemerkt er ein Killerkommando und kann dieses überwältigen - bemerkt aber schockiert das er abgehört wurde und das somit jeder mit dem er in Kontakt stand in Gefahr ist. Insbesondere Sarah mit der er seit einiger Zeit telefoniert und die es ihm angetan hat.
Kurzentschlossen reist er zu ihr und "entführt" sie - um sich danach auf die Jagd nach seinen Jägern zu machen...
Bruce Willis spielt Frank Moses jederzeit überzeugend - die Rolle des Actionhelden hat er ja sowieso gepachtet, wobei er auch in der Verangenheit schon gezeigt hat das er auch Komödien kann. Gute Leistung.
Mary-Louis Parker spielt Sarah ebenfalls sehr stark - ihr "Schock" nach der Entführung und auch ihre sonstige Darstellung hat mir gut gefallen. Malkovich zwar etwas überdreht - passt aber zum Film. Freeman und Mirren mit soliden Leistungen - und auch der restliche Cast der wirklich gut besetzt ist (Cox, Urban, Dreyfuss etc.) machen ihre sache ordentlich.
Dem Bild kann man, meiner Ansicht nach, nicht wirklich etwas vorwerfen. Ein wirkliches gutes und scharfes Bild - keine Referenz aber trotzdem 5 Punkte.
Auch beim Ton kann man nicht wirklich viel kritisieren - auch alles in HD. Perfekt. 5 Punkte.
Sonderlich viele Extras gibt es nicht - aber für meinen Bedarf hat es auf jeden Fall gereicht. 3 Punkte.
R.E.D. ist eine sehr unterhaltsame Actionkomödie mit einem Cast der weder sich noch den Film zu ernst nimmt. Der Film hat trotz der geringen Handlungstiefe keinerlei Längen uund hat mich überzeugt - ist auch ein Film den man sich jederzeit wieder anschauen kann.
8,25 Punkte (von 10).
Eines Tages bemerkt er ein Killerkommando und kann dieses überwältigen - bemerkt aber schockiert das er abgehört wurde und das somit jeder mit dem er in Kontakt stand in Gefahr ist. Insbesondere Sarah mit der er seit einiger Zeit telefoniert und die es ihm angetan hat.
Kurzentschlossen reist er zu ihr und "entführt" sie - um sich danach auf die Jagd nach seinen Jägern zu machen...
Bruce Willis spielt Frank Moses jederzeit überzeugend - die Rolle des Actionhelden hat er ja sowieso gepachtet, wobei er auch in der Verangenheit schon gezeigt hat das er auch Komödien kann. Gute Leistung.
Mary-Louis Parker spielt Sarah ebenfalls sehr stark - ihr "Schock" nach der Entführung und auch ihre sonstige Darstellung hat mir gut gefallen. Malkovich zwar etwas überdreht - passt aber zum Film. Freeman und Mirren mit soliden Leistungen - und auch der restliche Cast der wirklich gut besetzt ist (Cox, Urban, Dreyfuss etc.) machen ihre sache ordentlich.
Dem Bild kann man, meiner Ansicht nach, nicht wirklich etwas vorwerfen. Ein wirkliches gutes und scharfes Bild - keine Referenz aber trotzdem 5 Punkte.
Auch beim Ton kann man nicht wirklich viel kritisieren - auch alles in HD. Perfekt. 5 Punkte.
Sonderlich viele Extras gibt es nicht - aber für meinen Bedarf hat es auf jeden Fall gereicht. 3 Punkte.
R.E.D. ist eine sehr unterhaltsame Actionkomödie mit einem Cast der weder sich noch den Film zu ernst nimmt. Der Film hat trotz der geringen Handlungstiefe keinerlei Längen uund hat mich überzeugt - ist auch ein Film den man sich jederzeit wieder anschauen kann.
8,25 Punkte (von 10).
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 22.09.11 um 14:03
Der Film beginnt mit dem "Kennelernen" der A- Team Crew, nach kurzer Einführungsphase gibt es einen Zeitsprung von 8 Jahren. Nun ist das A Team im Irak stationiert und bekommt, inoffiziel, einen geheimen Auftrag der zuerst glatt läuft - danach geht aber alles schief was schief gehen kann...und somit landet das A Team im Gefängnis....danach setzt das "A Team" alles daran das "der Plan funktioniert"....
Liam Neeson spielt Hannibal solide - er wirkt ein wenig gehemmt...Cooper spielt wie "Face" oberflächlich..auch hier ist die Frage, war da mehr drin oder eben nicht?
Jackson geht optisch sicherlich in Richtung B.A. - aber wirklich überzeugen konnte er mich nicht. Copley hat es am ehesten geschafft der Serienfigur Leben einzuhauchen - manchmal ist sein Murdock sehr sehr überdreht, aber es ist eben Murdock.
Jessical Biel wurde als Eyecatcher verpflichtet und macht ihre Sache ordentlich - sofern man sie optisch ansprechend findet. Schauspielerisch ist das ebenso dünn wie Coopers Leistung.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau und bekommt knapp 5 Sterne - Referenz ist es allerdings nicht da es doch ab und an gewisse Unschärfen gibt. Aber das ist Meckern auf sehr hohem Niveau.
Auch beim Ton ist mir nicht wirlich viel negativ aufgefallen - hier schwanke ich zwischen 4 und 5 Punkte und gebe aufgrund des fehlenden HDs in Deutscher Sprache (wobei der Film sicherlich getrost in Englisch angeschaut werden kann) 4 Punkte.
Mit den Extras kann man zufrieden sein - manches ist sehenswert, manches weniger. Dazu noch 2 Fassungen des Films - 4 Punkte.
Tja - wie bewertet man einen Film wie "Das A-Team"? Schwierige Frage um ehrlich zu sein.
Der Film hat mich zwar unterhalten - aber der Extended Cut zieht sich dann doch ab und an und man fragt sich ob die kürzere Version nicht besser gewesen wäre...da ich aber eben die Langfassung gesehen habe, bewerte ich diese.
Die Charaktere sind solide und oberflächlich gezeichnet - mit der Serie haben sie nur in Randpunkten etwas gemein. Realismus war noch nie eine Stärke des A-Teams - allerdings setzt der Film in 2,3,4 Szenen der Geschichte noch die Krone auf (Hubrschauberflug und Panzer - als Stichworte) und mehr als Kopfschütteln ist dann eben doch nicht drin.
Allerdings ist der Film ab und an dann doch wirklich lustig - häufig in der Person von Murdock.
Insgesamt lässt sich also sagen das das A-Team wenig mit der Serie zu tun hat, viel Action bietet die ab und an wehtut, einige Längen hat und insgesamt man sich die Frage stellt "und das war jetzt besser als Losers"?
War es nicht - insofern gibt es von mir 6,75 Punkte (von 10).
Liam Neeson spielt Hannibal solide - er wirkt ein wenig gehemmt...Cooper spielt wie "Face" oberflächlich..auch hier ist die Frage, war da mehr drin oder eben nicht?
Jackson geht optisch sicherlich in Richtung B.A. - aber wirklich überzeugen konnte er mich nicht. Copley hat es am ehesten geschafft der Serienfigur Leben einzuhauchen - manchmal ist sein Murdock sehr sehr überdreht, aber es ist eben Murdock.
Jessical Biel wurde als Eyecatcher verpflichtet und macht ihre Sache ordentlich - sofern man sie optisch ansprechend findet. Schauspielerisch ist das ebenso dünn wie Coopers Leistung.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau und bekommt knapp 5 Sterne - Referenz ist es allerdings nicht da es doch ab und an gewisse Unschärfen gibt. Aber das ist Meckern auf sehr hohem Niveau.
Auch beim Ton ist mir nicht wirlich viel negativ aufgefallen - hier schwanke ich zwischen 4 und 5 Punkte und gebe aufgrund des fehlenden HDs in Deutscher Sprache (wobei der Film sicherlich getrost in Englisch angeschaut werden kann) 4 Punkte.
Mit den Extras kann man zufrieden sein - manches ist sehenswert, manches weniger. Dazu noch 2 Fassungen des Films - 4 Punkte.
Tja - wie bewertet man einen Film wie "Das A-Team"? Schwierige Frage um ehrlich zu sein.
Der Film hat mich zwar unterhalten - aber der Extended Cut zieht sich dann doch ab und an und man fragt sich ob die kürzere Version nicht besser gewesen wäre...da ich aber eben die Langfassung gesehen habe, bewerte ich diese.
Die Charaktere sind solide und oberflächlich gezeichnet - mit der Serie haben sie nur in Randpunkten etwas gemein. Realismus war noch nie eine Stärke des A-Teams - allerdings setzt der Film in 2,3,4 Szenen der Geschichte noch die Krone auf (Hubrschauberflug und Panzer - als Stichworte) und mehr als Kopfschütteln ist dann eben doch nicht drin.
Allerdings ist der Film ab und an dann doch wirklich lustig - häufig in der Person von Murdock.
Insgesamt lässt sich also sagen das das A-Team wenig mit der Serie zu tun hat, viel Action bietet die ab und an wehtut, einige Längen hat und insgesamt man sich die Frage stellt "und das war jetzt besser als Losers"?
War es nicht - insofern gibt es von mir 6,75 Punkte (von 10).
mit 3
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 13.09.11 um 13:40
Die Schleiereule Soren liebt die Geschichten der Wächtereulen von Ga'Hoole die er von seinem Vater erzählt bekommen hat. Er und sein Bruder Kludd fallen eines Nachts bei heimlichen Flugübungen von ihrem Baum und werden von einem Tasmanischen Teufel angegriffen - in letzter Sekunde werden sie von anderen Eulen gerettet und entführt, später stellt sich heraus das sie zum Clan der "Reinsten" gehören und das manche Legende auch ihren wahren Kern hat....
Das Bild von "Die Legende der Wächter" gehört sicherlich zum Besten was es auf BD gibt - absolut Referenz. Auch der Ton ist auf sehr hohem Niveau. Extras sind einige vorhanden - etwas mehr wäre aber sicherlich gegangen..trotzdem 4 Punkte.
Der Film "Die Legende der Wächter" hat mich überraschend gut unterhalten. Sicherlich hat man das alles schonmal gesehen - allerdings nicht bei einer Handlung deren Protagonisten Eulen sind. Das Bild macht den Film sowieso zu einem Hochgenuss und dadurch verzeiht man sicherlich das ein oder andere "nicht überraschende" in der Handlung. Der Film legt dabei ab und an Sequenzen ein die einen unweigerlich an diverse Fantasy Epen erinnert - das ist zwar einerseits nett, andererseits offenbart es aber auch die Schwäche des Films - die Länge des Films. Desöfteren bekommt man das Gefühl das Situationen viel zu kurz abgehandelt werden bzw. das es Zeitsprünge gibt - die einem aber in der Geschiche selbst nicht offenbart werden. Wenn man so einen Film als Epos aufzieht - muss man sich aber eben auch die Zeit nehmen die Geschichte so zu entwickeln.
Aufgrund dieser Schwäche gibt es deutlich Abzug - trotzallem bekommt der Film von mir 7,75 von 10 Punkten.
Das Bild von "Die Legende der Wächter" gehört sicherlich zum Besten was es auf BD gibt - absolut Referenz. Auch der Ton ist auf sehr hohem Niveau. Extras sind einige vorhanden - etwas mehr wäre aber sicherlich gegangen..trotzdem 4 Punkte.
Der Film "Die Legende der Wächter" hat mich überraschend gut unterhalten. Sicherlich hat man das alles schonmal gesehen - allerdings nicht bei einer Handlung deren Protagonisten Eulen sind. Das Bild macht den Film sowieso zu einem Hochgenuss und dadurch verzeiht man sicherlich das ein oder andere "nicht überraschende" in der Handlung. Der Film legt dabei ab und an Sequenzen ein die einen unweigerlich an diverse Fantasy Epen erinnert - das ist zwar einerseits nett, andererseits offenbart es aber auch die Schwäche des Films - die Länge des Films. Desöfteren bekommt man das Gefühl das Situationen viel zu kurz abgehandelt werden bzw. das es Zeitsprünge gibt - die einem aber in der Geschiche selbst nicht offenbart werden. Wenn man so einen Film als Epos aufzieht - muss man sich aber eben auch die Zeit nehmen die Geschichte so zu entwickeln.
Aufgrund dieser Schwäche gibt es deutlich Abzug - trotzallem bekommt der Film von mir 7,75 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 13.09.11 um 08:28
Fair Game handelt von Valerie Plame welche eine CIA Agentin ist die Informationen aus Krisengebieten gewinnt. Wir befinden uns kurz nach 9/11 und nun gehört es auch zu ihren Aufgaben im Irak nach Wissenschaftlern zu suchen die ihr Informationen bezüglich eines Atombomenprogramms von Saddam Hussein geben können.
Verheiratet ist sie mit Jospeh Wilson, einem ehemaligen Botschafter der auch im Irak gedient hat. Dieser wird von der CIA angeworben und nach Niger geschickt - da man vermutet das der Irak sich dort ebenfalls um das notwendige Uran bemüht hat und auch erfolg gewesen ist. Sowohl Palme als auch Wilson finden keinerlei Beweise für diese Vermutungen sondern diverse Beweise die diesen Verdacht widerlegen - und teilen dies ihren Vorgesetzt mit - trotzallem erklärt die USA dem Irak den Krieg, mit Berufung auch au die Ermittlungen von Plame und Wilson. Palme akzeptiert das, Wilson nicht und geht an die Presse - daraufhin beginnt ein Medienkrieg der Plame und Wilson sowohl beruflich als auch privat sehr schadet...
Naomi Watts überzeugt als Valerie Plame auf ganzer Linie. Sie schafft das Spagat zwischen CIA Agentin, Mutter und Ehefrau mühelos und bringt jeweils die passenden Gefühle und die passende Reaktion zum Ausdruck. Herausragende Leistung. Ähnlich sieht es bei Sean Penn aus. Auch er schafft es jede Sekunde den Zuschauer in seinen Bann zuziehen - seine genau gegenteilige Reaktion auf die Anschuldigungen wirkt jederzeit überzeugend und trozallem gelingt es Watts und Pean jederzeit eine sehr glaubhafte Darstellung ihrer Beziehung.
Der restliche Cast überzeugt ebenfalls - wobei das Hauptaugenmerkt des Films natürlich auf das Ehepaar Plame/Wilson liegt.
Das Bild hat eine gute Schärfe und zeigt viele Details - aber keine Referenz. Ich habe eine Weile zwischen 5 und 4 Punkten geschwankt , denke aber das 5 berechtigter ist.
Beim Ton kann man dem Film nicht wirklich etwas vorwerfen - der ist gelungen. Natürlich muss er nicht soviel leisten wie bei einem Actionfilm, das ist aber dem Film geschuldet und nicht der technischen Umsetzung. Und bewertet wird von mir die technische Umsetzung - die ist 5 Punkte wert.
Die Extras sind durchweg interessant - aber hier wäre sicherlich mehr möglich gewesen - 3 Punkte.
Fair Game, was auch "Freiwild" in der Übersetzung bedeuten kann, ist ein starker Politdrama der auf wahre Begebenheiten fußt. Geschickt gelingt es Doug Liman das Spagat zwischen der Erzählung des politischen Teils der Geschichte und der daraus resuliertenden familiären Probleme.
Das Hauptdarstellerpaar ist exzellent ausgewählt und harmoniert prächtig - beide Darsteller stellen jederzeit glaubhaft ihr Tun da und man kann beide Seiten vollauf verstehen. Der Film ist bestückt mit einer Vielzahl von wunderbaren Szenen die einem jederzeit klarmachen wie wenig man als Normalbürger eigentlich über manche Dinge weiss und auch mit voller Absicht im Unklaren gehalten wird. Hier erwähne ich nur die grandiosen Tischszenen in denen Plame und Wilson mit Freunden essen - und diese die wildesten Spekulationen zum Besten geben ,welche sie als die "Wahrheit" erachten, Plame und Wilson (dem dies nicht immer gelingt) hierzu nichts sagen da sie ja eben mehr "wissen".
Wunderbar dargestellt ist auch die Reaktion der amerikanischen Regierung auf Wilsons Artikel - grandios.
Wer hier einen Actionthriller erwartet in welchem der "Geheimagent" wild um sich schießt und mehrfach knapp dem Tode entkommt- der wird enttäuscht sein. Erwartet er aber einen Film über eine Geschichte die der Großteil von uns "miterlebt" wurde - dann wird er begeistert sein.
Valerie: “You seriously think you can pick a fight with the White House and win? They’ll bury us.”
Joe: “They’ll bury us if we don’t. Listen Valerie.”
Valerie: “No you listen to me.”
Joe (shouting): “No, Valerie, Valerie, Valerie! Do I, does that make me right if I shout louder than you? If I shout louder than you am I right? If I’m the White House and I shout a million times louder than you, does that make me right? They lied Valerie, they lied. That’s the truth.”
10 von 10 Punkten.
Verheiratet ist sie mit Jospeh Wilson, einem ehemaligen Botschafter der auch im Irak gedient hat. Dieser wird von der CIA angeworben und nach Niger geschickt - da man vermutet das der Irak sich dort ebenfalls um das notwendige Uran bemüht hat und auch erfolg gewesen ist. Sowohl Palme als auch Wilson finden keinerlei Beweise für diese Vermutungen sondern diverse Beweise die diesen Verdacht widerlegen - und teilen dies ihren Vorgesetzt mit - trotzallem erklärt die USA dem Irak den Krieg, mit Berufung auch au die Ermittlungen von Plame und Wilson. Palme akzeptiert das, Wilson nicht und geht an die Presse - daraufhin beginnt ein Medienkrieg der Plame und Wilson sowohl beruflich als auch privat sehr schadet...
Naomi Watts überzeugt als Valerie Plame auf ganzer Linie. Sie schafft das Spagat zwischen CIA Agentin, Mutter und Ehefrau mühelos und bringt jeweils die passenden Gefühle und die passende Reaktion zum Ausdruck. Herausragende Leistung. Ähnlich sieht es bei Sean Penn aus. Auch er schafft es jede Sekunde den Zuschauer in seinen Bann zuziehen - seine genau gegenteilige Reaktion auf die Anschuldigungen wirkt jederzeit überzeugend und trozallem gelingt es Watts und Pean jederzeit eine sehr glaubhafte Darstellung ihrer Beziehung.
Der restliche Cast überzeugt ebenfalls - wobei das Hauptaugenmerkt des Films natürlich auf das Ehepaar Plame/Wilson liegt.
Das Bild hat eine gute Schärfe und zeigt viele Details - aber keine Referenz. Ich habe eine Weile zwischen 5 und 4 Punkten geschwankt , denke aber das 5 berechtigter ist.
Beim Ton kann man dem Film nicht wirklich etwas vorwerfen - der ist gelungen. Natürlich muss er nicht soviel leisten wie bei einem Actionfilm, das ist aber dem Film geschuldet und nicht der technischen Umsetzung. Und bewertet wird von mir die technische Umsetzung - die ist 5 Punkte wert.
Die Extras sind durchweg interessant - aber hier wäre sicherlich mehr möglich gewesen - 3 Punkte.
Fair Game, was auch "Freiwild" in der Übersetzung bedeuten kann, ist ein starker Politdrama der auf wahre Begebenheiten fußt. Geschickt gelingt es Doug Liman das Spagat zwischen der Erzählung des politischen Teils der Geschichte und der daraus resuliertenden familiären Probleme.
Das Hauptdarstellerpaar ist exzellent ausgewählt und harmoniert prächtig - beide Darsteller stellen jederzeit glaubhaft ihr Tun da und man kann beide Seiten vollauf verstehen. Der Film ist bestückt mit einer Vielzahl von wunderbaren Szenen die einem jederzeit klarmachen wie wenig man als Normalbürger eigentlich über manche Dinge weiss und auch mit voller Absicht im Unklaren gehalten wird. Hier erwähne ich nur die grandiosen Tischszenen in denen Plame und Wilson mit Freunden essen - und diese die wildesten Spekulationen zum Besten geben ,welche sie als die "Wahrheit" erachten, Plame und Wilson (dem dies nicht immer gelingt) hierzu nichts sagen da sie ja eben mehr "wissen".
Wunderbar dargestellt ist auch die Reaktion der amerikanischen Regierung auf Wilsons Artikel - grandios.
Wer hier einen Actionthriller erwartet in welchem der "Geheimagent" wild um sich schießt und mehrfach knapp dem Tode entkommt- der wird enttäuscht sein. Erwartet er aber einen Film über eine Geschichte die der Großteil von uns "miterlebt" wurde - dann wird er begeistert sein.
Valerie: “You seriously think you can pick a fight with the White House and win? They’ll bury us.”
Joe: “They’ll bury us if we don’t. Listen Valerie.”
Valerie: “No you listen to me.”
Joe (shouting): “No, Valerie, Valerie, Valerie! Do I, does that make me right if I shout louder than you? If I shout louder than you am I right? If I’m the White House and I shout a million times louder than you, does that make me right? They lied Valerie, they lied. That’s the truth.”
10 von 10 Punkten.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 10.09.11 um 12:05
Ungefähr 10 Jahre nach seiner Flucht lebt Hannibal Lecter in Florenz und wieder einmal ist in seiner Umgebung jemand verschwunden - so kommt ein italienischer Polizist auf seine Spur.
Clarice Starling ist inzwischen beim FBI nicht sonderlich erfolgreich gewesen - nach einer fehlgeschlagenen Ermittlung - wird aber wieder auf Lecter angesetzt und findet so heraus das es eine Spur gibt die nach Florenz deutet....
Hopkins spielt Lecter wirklich überragend - es ist nicht übertrieben zu sagen das Lecter die Rolle seines Lebens ist, und er zeigt auch hier wieder wieso dem so ist.
Julianne Moore zeigt sich auch in ganz guter Verfassung - im Gegensatz zu vielen habe ich mit ihrer Leistung keine Probleme..eher mit etwas anderem, dazu später mehr.
Gary Oldman mit einer ordentlihcen Leistung - auch wenn es quasi unmöglich ist ihn zu erkennen. Ray Liotta spult sein übliches Ding ab - nichts besonderes. Giannini spielt den italienischen Polizisten solide.
Das Bild hat durchweg ein gutes Niveau - die Schärfe ist ordentlich und somit ein gutes HD Bild. Mehr aber auch nicht.
Beim Ton sehe ich hingegen keinen wirklichen Grund Punkte abzuziehen - auch die deutsche Tonspur in HD. Passt.
Specials sind einige vorhanden - schwanke zwischen 3 und 4 Punkten..schlussendlich gebe ich 3.
Hannibal ist chronologisch gesehen der "letzte" Teil der Lecter Reihe und somit die Fortsetzung von "Das Schweigen der Lämmer". Dabei zielt der Film weniger auf eine Schnitzeljagd, grossartige Dialoge zwischen Lecter und seinem "Bewacher" (wie in Roter Drache und "Das Schweigen der Lämmer" und die Rettung von Menschenleben ab - sondern mehr auf das Versteckspiel von Lecter bzw. seine Art und Weise wie er in "Freiheit" wieder mit Menschen umgeht. Die fehlende Schnitzeljagd soll zwar durch das Auffinden von Lecter in Florenz ersetzt werden - dies klappt aber nie wirklich. Spannung kommt diesbezüglich keine auf.
Die fehlende Spannung und die mitunter schwache Storyline wird versucht mit FSK18 wieder wettzumachen. Ob es nun der Angriff der Killereber ist die sich auf die Menschen stürzen die am Boden liegen, das Aufschlitzen von gewissen Körperteilen, das Essen von Hirn bzw. die Betrachung eben diesem usw. ist - dies alles rechtfertigt natürlich FSK 18, aber wirklich unterhalsam ist das nicht. Das Lecter ein Wahnsinniger ist und auch kein Problem mit blutiger Gewalt hat (sie sogar bevorzugt) wusste man schon nach "Das Schweigen der Lämmer" - und das obwohl dort diesbezüglich deutlich "weniger" gezeigt werden musste um diesen Eindruck entstehen zu lassen.
Julianne Moore wird häufig dafür kritisiert das sie die "Neue" Starling ist - ich finde das nicht wirklich berechtigt. Darstellerisch war das alles überzeugend, problematisch ist eher das die Rolle von Starling sich verändert hat. Charaktereigenschaften wurden verändert (von der eher zurückhaltenden Dame im 1. Teil ist hier nichts übriggeblieben). Auch der Grund wieso sie in Ungnade gefallen ist wirkt extrem konstruiert und auch nicht immer überzeugend.
Schlussendlich lässt sich sagen das man "Hannibal" sicher gesehen haben sollte - weil er eben zur Reihe dazugehört. Hopkins und Moore mit guten Leistungen, dazu noch der ein oder andere unbekannte Darsteller der zu gefallen weiss. Die übermässige Gewaltdarstellung versucht Logik- und Spannungslöcher zu kaschieren was nicht immer gelingt.
Von mir kommt "Hannibal" 6,25 Punkte. Klar schwächer als "Der Rote Drache" und kein Vergleich zu "Das Schweigen der Lämmer".
Clarice Starling ist inzwischen beim FBI nicht sonderlich erfolgreich gewesen - nach einer fehlgeschlagenen Ermittlung - wird aber wieder auf Lecter angesetzt und findet so heraus das es eine Spur gibt die nach Florenz deutet....
Hopkins spielt Lecter wirklich überragend - es ist nicht übertrieben zu sagen das Lecter die Rolle seines Lebens ist, und er zeigt auch hier wieder wieso dem so ist.
Julianne Moore zeigt sich auch in ganz guter Verfassung - im Gegensatz zu vielen habe ich mit ihrer Leistung keine Probleme..eher mit etwas anderem, dazu später mehr.
Gary Oldman mit einer ordentlihcen Leistung - auch wenn es quasi unmöglich ist ihn zu erkennen. Ray Liotta spult sein übliches Ding ab - nichts besonderes. Giannini spielt den italienischen Polizisten solide.
Das Bild hat durchweg ein gutes Niveau - die Schärfe ist ordentlich und somit ein gutes HD Bild. Mehr aber auch nicht.
Beim Ton sehe ich hingegen keinen wirklichen Grund Punkte abzuziehen - auch die deutsche Tonspur in HD. Passt.
Specials sind einige vorhanden - schwanke zwischen 3 und 4 Punkten..schlussendlich gebe ich 3.
Hannibal ist chronologisch gesehen der "letzte" Teil der Lecter Reihe und somit die Fortsetzung von "Das Schweigen der Lämmer". Dabei zielt der Film weniger auf eine Schnitzeljagd, grossartige Dialoge zwischen Lecter und seinem "Bewacher" (wie in Roter Drache und "Das Schweigen der Lämmer" und die Rettung von Menschenleben ab - sondern mehr auf das Versteckspiel von Lecter bzw. seine Art und Weise wie er in "Freiheit" wieder mit Menschen umgeht. Die fehlende Schnitzeljagd soll zwar durch das Auffinden von Lecter in Florenz ersetzt werden - dies klappt aber nie wirklich. Spannung kommt diesbezüglich keine auf.
Die fehlende Spannung und die mitunter schwache Storyline wird versucht mit FSK18 wieder wettzumachen. Ob es nun der Angriff der Killereber ist die sich auf die Menschen stürzen die am Boden liegen, das Aufschlitzen von gewissen Körperteilen, das Essen von Hirn bzw. die Betrachung eben diesem usw. ist - dies alles rechtfertigt natürlich FSK 18, aber wirklich unterhalsam ist das nicht. Das Lecter ein Wahnsinniger ist und auch kein Problem mit blutiger Gewalt hat (sie sogar bevorzugt) wusste man schon nach "Das Schweigen der Lämmer" - und das obwohl dort diesbezüglich deutlich "weniger" gezeigt werden musste um diesen Eindruck entstehen zu lassen.
Julianne Moore wird häufig dafür kritisiert das sie die "Neue" Starling ist - ich finde das nicht wirklich berechtigt. Darstellerisch war das alles überzeugend, problematisch ist eher das die Rolle von Starling sich verändert hat. Charaktereigenschaften wurden verändert (von der eher zurückhaltenden Dame im 1. Teil ist hier nichts übriggeblieben). Auch der Grund wieso sie in Ungnade gefallen ist wirkt extrem konstruiert und auch nicht immer überzeugend.
Schlussendlich lässt sich sagen das man "Hannibal" sicher gesehen haben sollte - weil er eben zur Reihe dazugehört. Hopkins und Moore mit guten Leistungen, dazu noch der ein oder andere unbekannte Darsteller der zu gefallen weiss. Die übermässige Gewaltdarstellung versucht Logik- und Spannungslöcher zu kaschieren was nicht immer gelingt.
Von mir kommt "Hannibal" 6,25 Punkte. Klar schwächer als "Der Rote Drache" und kein Vergleich zu "Das Schweigen der Lämmer".
mit 3
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 07.09.11 um 11:36
Winged Creatures beginnt in einem Restaurant in welchem eine Reihe von Gästen sich befinden. Plötzlich beginnt ein Mann zu schiessen, tötet und verletzt dabei den ein oder anderen Gast und am Ende stirbt auch er. Dies ist nicht das Ende - sondern der Anfang dieses Films. Im Verlauf des Films wird auf das Leben "danach" eingegangen und wie die Überlebenden Gäste mit dem Schock zurechkommt oder eben nicht zurechtkommen. In Rückblenden wird mehr und mehr auf die Tat selbst eingegangen wobei die ein oder andere neue Information dem Zuschauer mitgeteilt wird.
Beim Cast kann Winged Creatures überzeugen - angefangen mit Forest Withaker. Wie so häufig brilliert er in so einer Rolle. Starker und überzeugender Auftritt.
Etwas über seiner Leistung ist aber das Spiel von Dakota Fanning einzuordnen. Ihre Mimik und Gestik ist wieder einmal überragend - auch wenn ihre Wandlung fast schon etwas zu "krass" ist.
Guy Pearce spielt seine Rolle ordentlich - wobei ich nicht alles wirklich nachvollziehen kann..dazu am Ende mehr. Beckinsales Spiel ist ebenfalls solide. Auch die weiteren Darsteller (Josh Hutcherson, Jennifer Hudson etc.) wissen zu gefallen.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau. Tiefenschärfe stellt sich zwar nicht ein - aber das war hier auch eher nicht zu erwarten. 4 Punkte.
Der Ton ist gelungen - sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch in HD. Grund für einen Abzug sehe ich nicht - klar muss der Ton nicht viel leisten. Aber wenn er was zu tun bekommt, ist das schlichtweg stark.
Von den nicht vorhanden Extras rede ich lieber nicht ;-)
Winged Creatures wird bei fast jeder Bewertung (egal ob hier oder irgendwo anders) als komplexes und schwieriges Drama dargestellt - in welches nicht jeder Zuschauer den Weg finden kann (und muss). Ich kann diese Einschätzung bis zu einem gewissen Grad teilen - die Leidenswege der Überlebenden Gäste werden vollkommen unterschiedlich dargestellt, in all ihren Facetten und Abgrüngen. Der Zuschauer kann wohl gar nicht begreifen was die Überlebenden wirklich "durchgemacht" haben - wobei die Leistungen der Darsteller (allen voran Fanning und Whitaker) einem schon einen beängstigend Eindruck diesbezüglich vermitteln.
Trotzallem macht man sich mit obigen Fazit es doch etwas zu einfach. Der Weg in dieses Drama ist nicht nur durch dessen Komplexität und durch das Thema schwierig - es ist auch schwierig aufgrund des nicht immer gelungenen Handlungsverlaufs und der Fokussierung auf die Geschichten.
Hier werde ich exemplarisch auf 2 Situationen (gibt es aber mehr) eingehen.
SPOILER ANFANG
Die Reaktion des Arztes (gespielt von Guy Pearce) ist aus meiner Sicht überzogen. Klar - das Gefühl der "Hilflosigkeit" ist sicherlich nachvollziehbar..wieso er dies dann aber so kompensiert. Mag möglich sein - ist für mich aber extrem schwer nachvollziehbar und aus meiner Sicht deutlich überzeichnet. Auch verzichtet man am Ende auf die Aufklärung.
Auch Jimmys Reaktion auf die Tat (er spricht nicht mehr) ist im Nachhinein nicht wirklich verständlich. Klar - zu Beginn ist es noch erklärbar, aber nachdem man den wahren Grund herausgefunden hat wirkt seine Reaktion nicht wirklich passend. Auch wieso seine Familie ihm keine Hilfe durch einen Psychologen zuteilt werden lassen will (weil der Bruder eben nicht gesund aus dem Iraq Krieg zurückkehrt ist - was hat das damit zu tun?) wird nicht mal ansatzweise klar erklärt.
SPOILER ENDE
Im Grossen und Ganzen ist der Film sicherlich sehenswert - allerdings muss man sich durch eine "schwache" Szenen (siehe Spoiler) kämpfen, was den Film ab und an auch etwas langweilig erscheinen lässt. Aus meiner Sicht wäre hier deutlich mehr möglich gewesen..das Thema und die Darsteller haben auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht. Die Umsetzung, daran hakt es.
6,5 Punkte (von 10) und somit 3 Sterne bei BRD.de
Beim Cast kann Winged Creatures überzeugen - angefangen mit Forest Withaker. Wie so häufig brilliert er in so einer Rolle. Starker und überzeugender Auftritt.
Etwas über seiner Leistung ist aber das Spiel von Dakota Fanning einzuordnen. Ihre Mimik und Gestik ist wieder einmal überragend - auch wenn ihre Wandlung fast schon etwas zu "krass" ist.
Guy Pearce spielt seine Rolle ordentlich - wobei ich nicht alles wirklich nachvollziehen kann..dazu am Ende mehr. Beckinsales Spiel ist ebenfalls solide. Auch die weiteren Darsteller (Josh Hutcherson, Jennifer Hudson etc.) wissen zu gefallen.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau. Tiefenschärfe stellt sich zwar nicht ein - aber das war hier auch eher nicht zu erwarten. 4 Punkte.
Der Ton ist gelungen - sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch in HD. Grund für einen Abzug sehe ich nicht - klar muss der Ton nicht viel leisten. Aber wenn er was zu tun bekommt, ist das schlichtweg stark.
Von den nicht vorhanden Extras rede ich lieber nicht ;-)
Winged Creatures wird bei fast jeder Bewertung (egal ob hier oder irgendwo anders) als komplexes und schwieriges Drama dargestellt - in welches nicht jeder Zuschauer den Weg finden kann (und muss). Ich kann diese Einschätzung bis zu einem gewissen Grad teilen - die Leidenswege der Überlebenden Gäste werden vollkommen unterschiedlich dargestellt, in all ihren Facetten und Abgrüngen. Der Zuschauer kann wohl gar nicht begreifen was die Überlebenden wirklich "durchgemacht" haben - wobei die Leistungen der Darsteller (allen voran Fanning und Whitaker) einem schon einen beängstigend Eindruck diesbezüglich vermitteln.
Trotzallem macht man sich mit obigen Fazit es doch etwas zu einfach. Der Weg in dieses Drama ist nicht nur durch dessen Komplexität und durch das Thema schwierig - es ist auch schwierig aufgrund des nicht immer gelungenen Handlungsverlaufs und der Fokussierung auf die Geschichten.
Hier werde ich exemplarisch auf 2 Situationen (gibt es aber mehr) eingehen.
SPOILER ANFANG
Die Reaktion des Arztes (gespielt von Guy Pearce) ist aus meiner Sicht überzogen. Klar - das Gefühl der "Hilflosigkeit" ist sicherlich nachvollziehbar..wieso er dies dann aber so kompensiert. Mag möglich sein - ist für mich aber extrem schwer nachvollziehbar und aus meiner Sicht deutlich überzeichnet. Auch verzichtet man am Ende auf die Aufklärung.
Auch Jimmys Reaktion auf die Tat (er spricht nicht mehr) ist im Nachhinein nicht wirklich verständlich. Klar - zu Beginn ist es noch erklärbar, aber nachdem man den wahren Grund herausgefunden hat wirkt seine Reaktion nicht wirklich passend. Auch wieso seine Familie ihm keine Hilfe durch einen Psychologen zuteilt werden lassen will (weil der Bruder eben nicht gesund aus dem Iraq Krieg zurückkehrt ist - was hat das damit zu tun?) wird nicht mal ansatzweise klar erklärt.
SPOILER ENDE
Im Grossen und Ganzen ist der Film sicherlich sehenswert - allerdings muss man sich durch eine "schwache" Szenen (siehe Spoiler) kämpfen, was den Film ab und an auch etwas langweilig erscheinen lässt. Aus meiner Sicht wäre hier deutlich mehr möglich gewesen..das Thema und die Darsteller haben auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht. Die Umsetzung, daran hakt es.
6,5 Punkte (von 10) und somit 3 Sterne bei BRD.de
mit 3
mit 4
mit 5
mit 1
bewertet am 07.09.11 um 10:48
In "Gangs of New York" wird man in das Stadtviertel "Five Points" in New York des 19. Jahrhunderts entführt.
Im Jahre 1846 gibt es einen erbitterten Bandenkrieg zwischen den "Natives" unter der Führung von William "The Butcher" Cutting und den "Dead Rabbits unter der Führung von Priest Vallon. In der Entscheidungsschlacht tötet Cutting Vallon und übernimmt somit endgültig die Führung im Stadtviertel.
16 Jahre später kommt der Sohn von Vallon zurück um wieder im "Five Points" zu leben - dabei gewinnt er nach und nach das Vertrauen von Cutting, dem Mörder seiners Vaters und dient ihm. Bis zu dem Tag an dem er seine Rache nehmen möchte...
Leonardo DiCaprio spielt Amsterdam Vallon auf einem guten Niveau. Star des Films ist da schon eher Daniel Day-Lewis der deutlich mehr zu zeigen hat. Cameron Diaz bringt zwar einiges von ihren üblichen Rollen auch in diese Rolle mit - aber insgesamt habe ich sie selten überzeugender gesehen. Jim Broadbent hat mir ganz gut gefallen, auch Brendan Gleeson und Gary Lewis haben mir gefallen. LIam Neeson darf sich nur kurz zeigen - insofern schwierig ihn zu bewerten.
Das Bild hat eine ordentliche Schärfe und die Farben sind sehr kräftig. Etwas mehr Detailreichtung wäre wünschenswert gewesen, trotzallem 4 Punkte.
Der Ton hingegen ist auf einem sehr hohen Niveau auch wenn es vielleicht nicht soviele Kampfszenen gibt bei denen er viel leisten muss. HD ist auch bei der deutschen Version dabei - insofern 5 Punkte.
Extras sind einige vorhanden - und auch ganz interessant.
Gangs of New York besticht durch sein grandioses Szenenbild und seine Kostüme es einem ermöglicht wirklich in das New York des 18 Jahrunderst einzutauchen.
Dabei legt der Film nicht nur Wert auf gut gemachte Kämpfe, sondern auch auf die Entwicklung der Charaktere und somit auf ruhige Momente. Dies führt auch nie zu Langeweile und somit waren die 167 MInuten durchweg unterhaltsam. Gut gefallen hat mir auch die Einbindung des Bürgerkriegs in den Film - der zeigt worunter die Menschen damals noch leiden mussten.
Abzug gibt es allerdings für den etwas schwachen "Endkampf". Man wartet und wartet und fiebert ihm entgegen - und dann kommt eben nur das heraus was herausgekommen ist. Hier hätte ich mir deutlich mehr erwartet.
8,25 von 10 Punkten
Im Jahre 1846 gibt es einen erbitterten Bandenkrieg zwischen den "Natives" unter der Führung von William "The Butcher" Cutting und den "Dead Rabbits unter der Führung von Priest Vallon. In der Entscheidungsschlacht tötet Cutting Vallon und übernimmt somit endgültig die Führung im Stadtviertel.
16 Jahre später kommt der Sohn von Vallon zurück um wieder im "Five Points" zu leben - dabei gewinnt er nach und nach das Vertrauen von Cutting, dem Mörder seiners Vaters und dient ihm. Bis zu dem Tag an dem er seine Rache nehmen möchte...
Leonardo DiCaprio spielt Amsterdam Vallon auf einem guten Niveau. Star des Films ist da schon eher Daniel Day-Lewis der deutlich mehr zu zeigen hat. Cameron Diaz bringt zwar einiges von ihren üblichen Rollen auch in diese Rolle mit - aber insgesamt habe ich sie selten überzeugender gesehen. Jim Broadbent hat mir ganz gut gefallen, auch Brendan Gleeson und Gary Lewis haben mir gefallen. LIam Neeson darf sich nur kurz zeigen - insofern schwierig ihn zu bewerten.
Das Bild hat eine ordentliche Schärfe und die Farben sind sehr kräftig. Etwas mehr Detailreichtung wäre wünschenswert gewesen, trotzallem 4 Punkte.
Der Ton hingegen ist auf einem sehr hohen Niveau auch wenn es vielleicht nicht soviele Kampfszenen gibt bei denen er viel leisten muss. HD ist auch bei der deutschen Version dabei - insofern 5 Punkte.
Extras sind einige vorhanden - und auch ganz interessant.
Gangs of New York besticht durch sein grandioses Szenenbild und seine Kostüme es einem ermöglicht wirklich in das New York des 18 Jahrunderst einzutauchen.
Dabei legt der Film nicht nur Wert auf gut gemachte Kämpfe, sondern auch auf die Entwicklung der Charaktere und somit auf ruhige Momente. Dies führt auch nie zu Langeweile und somit waren die 167 MInuten durchweg unterhaltsam. Gut gefallen hat mir auch die Einbindung des Bürgerkriegs in den Film - der zeigt worunter die Menschen damals noch leiden mussten.
Abzug gibt es allerdings für den etwas schwachen "Endkampf". Man wartet und wartet und fiebert ihm entgegen - und dann kommt eben nur das heraus was herausgekommen ist. Hier hätte ich mir deutlich mehr erwartet.
8,25 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 31.08.11 um 11:06
Der Film "Johanna von Orleans" beginnt in der frühen Kindheit der Protagonistin. Die 8jährige Johanna hat Visionen - die sie aber nicht wirklich einordnen kann, eine gewisses Gottesfürchtigkeit ist bereits damals bei ihr zu erkennen. Kurz darauf wird sie Zeuge wie ihre Schwester von englischen Soldanten getötet und danach sogar noch vergewaltig wird - auch dies geht natürlich nicht spurlos an ihr vorbei.
Nach einem, grösseren, Zeitsprung setzt die Geschichte kurz vor der Ankunft von Johanna beim Dauphin wieder ein, dieser möchte König werden und hofft dies durch Johanna erreichen zu können. Danach kommt es zum Aufstieg Johannas als Feldherrin, anfänglich wird sie von den Soldaten noch nicht ernst genommen - mit der Zeit und den Erfolgen ändert sich dies aber...aber irgendwann endet leider alles...
Milla Jovovich spielt Johanna extrem überdreht. Dies ist bei vielen Charakteren die Milla spielt eine herausstechende Eigenschaft - in diesem Film nervt es ab und an aber, weil sie schlichtweg übertreibt. Ob dies historisch korrekt ist oder nicht kann ich nicht beurteilen - der Wahn ist auf jeden Fall dargestellt, manchmal etwas zu überdreht.
Dustin Hoffmann hat einen relativ kurzen Auftritt - solide. Faye Dunaway ist zwar auch desöfteren im Bild - aber wirklich viel zeigen kann auch sie nicht.
Dies gilt eigentlich fast für alle Darsteller, Malkovich und Cassel haben zeitlich eher die Möglichkeit etwas zu zeigen - und spielen ihre Rollen solide.
Das Bild ist für einen Film dieses Alters auf einem ordentlichen Niveau. Der Ton ha tmich etwas mehr überzeugt - schön das es auch mal HD bei der deutschen Fassung gibt ;-)
Extras gibt es bis auf einen Trailer keine.
Johanna von Orleans wird gerne auch als Monumentalfilm beschrieben - und zwangsläufig vergleicht man ihn dann auch mit anderen Monumentalfilmen. Leider wirkt sich dies nicht sonderlich positiv für die Bewertung aus.
Die Schlachten sind mal solide und dann auch wieder eher schlecht inszeniert. DIe Kampfszenen selbst wirken nur bedingt überzeugend und die Effekte (abgehakte Körperteile) sind dann teilweise schon extrem schwach.
Auch nimmt sich der Film nicht wirklich ernst. Ein Großteil der "Führungskaste" nimmt die Kämpfe als eine Art "lockere Nebenbeschäftigung" dar, springen jubelnd auf dem Schlachtfeld herum und mähen die Gegner locker nieder - im vollkommen Widerspruch hierzu steht die ernste und teilweise extrem nervende Darstellung von Johanna von Orleans.
Das Gespräch zwischen Johanna und ihrem Gewissen ist mitunter ganz nett anzuhören, mitunter aber auch extrem lang geraten.
Ingesamt besitzt der Film eine Reihe von Längen - die zwar unterbrochen werden von Schlachten die aber eben auch nicht wirklich Spass machen. Dazu eine vollkommen überdrehte Johanna von Orleans. Wenn sie wirklich so verrückt gewesen ist - dann hätte wohl ein General ihr Leben bereits nach 2 Minuten beenden sollen ODER sie vom Schlachtfeld schaffen müssen.
Insgesamt hat mich der Film schwer enttäuscht. Viele Längen, eine unsympathische und extrem nervende Hauptfigur, schlechte Kampfszenen.
4,75 von 10 Punkten
Nach einem, grösseren, Zeitsprung setzt die Geschichte kurz vor der Ankunft von Johanna beim Dauphin wieder ein, dieser möchte König werden und hofft dies durch Johanna erreichen zu können. Danach kommt es zum Aufstieg Johannas als Feldherrin, anfänglich wird sie von den Soldaten noch nicht ernst genommen - mit der Zeit und den Erfolgen ändert sich dies aber...aber irgendwann endet leider alles...
Milla Jovovich spielt Johanna extrem überdreht. Dies ist bei vielen Charakteren die Milla spielt eine herausstechende Eigenschaft - in diesem Film nervt es ab und an aber, weil sie schlichtweg übertreibt. Ob dies historisch korrekt ist oder nicht kann ich nicht beurteilen - der Wahn ist auf jeden Fall dargestellt, manchmal etwas zu überdreht.
Dustin Hoffmann hat einen relativ kurzen Auftritt - solide. Faye Dunaway ist zwar auch desöfteren im Bild - aber wirklich viel zeigen kann auch sie nicht.
Dies gilt eigentlich fast für alle Darsteller, Malkovich und Cassel haben zeitlich eher die Möglichkeit etwas zu zeigen - und spielen ihre Rollen solide.
Das Bild ist für einen Film dieses Alters auf einem ordentlichen Niveau. Der Ton ha tmich etwas mehr überzeugt - schön das es auch mal HD bei der deutschen Fassung gibt ;-)
Extras gibt es bis auf einen Trailer keine.
Johanna von Orleans wird gerne auch als Monumentalfilm beschrieben - und zwangsläufig vergleicht man ihn dann auch mit anderen Monumentalfilmen. Leider wirkt sich dies nicht sonderlich positiv für die Bewertung aus.
Die Schlachten sind mal solide und dann auch wieder eher schlecht inszeniert. DIe Kampfszenen selbst wirken nur bedingt überzeugend und die Effekte (abgehakte Körperteile) sind dann teilweise schon extrem schwach.
Auch nimmt sich der Film nicht wirklich ernst. Ein Großteil der "Führungskaste" nimmt die Kämpfe als eine Art "lockere Nebenbeschäftigung" dar, springen jubelnd auf dem Schlachtfeld herum und mähen die Gegner locker nieder - im vollkommen Widerspruch hierzu steht die ernste und teilweise extrem nervende Darstellung von Johanna von Orleans.
Das Gespräch zwischen Johanna und ihrem Gewissen ist mitunter ganz nett anzuhören, mitunter aber auch extrem lang geraten.
Ingesamt besitzt der Film eine Reihe von Längen - die zwar unterbrochen werden von Schlachten die aber eben auch nicht wirklich Spass machen. Dazu eine vollkommen überdrehte Johanna von Orleans. Wenn sie wirklich so verrückt gewesen ist - dann hätte wohl ein General ihr Leben bereits nach 2 Minuten beenden sollen ODER sie vom Schlachtfeld schaffen müssen.
Insgesamt hat mich der Film schwer enttäuscht. Viele Längen, eine unsympathische und extrem nervende Hauptfigur, schlechte Kampfszenen.
4,75 von 10 Punkten
mit 2
mit 4
mit 5
mit 1
bewertet am 30.08.11 um 14:40
Der rote Drache spielt zeitlich vor "Das Schweigen der Lämmer" und befasst sich zu Beginn erstmal damit wie Hannibal überführt wurde und von wem, nämlich von Will Graham. Im weiteren Verlauf behandelt der Film die sogennante "Zahnfee" die ein "Bewunderer" von Hannibal ist - wieder wird Will Graham darauf eingesetzt.
Die Zahnfee schlägt immer bei Vollmond zu - und hat bisher 2 komplette Familien auf dem Gewissen...und bis zum nächsten Vollmond bleibt Graham 3 Wochen Zeit. Unterstüzt von Hannibal versucht Graham der Zahnfee auf die Schliche zu kommen - wird gleichzeitig aber auch von diesem Hintergangen...daraus entwickelt sich ein Katz und Maus Spiel das bis zur letzten Sekunde offen bleibt.
Edward Norton hat hier als Ermittler eine gute Leistung abgeliefert - der Schmerz sich in die "Wahnsinnigen" hineinzuversetzen wurde von ihm gut dargestellt. Auch Hopkins zeigt in seiner Paradrolle wieder einmal eine überzeugende Darbietung. Ralph Finnes gelingt es spielend den Wahn seiner Rolle zu interpretieren - das Hauptdarstellertrio ist somit sehr überzeugend.
Harvey Keitel, Seymour Hoffman und Emily Watson speieln ihre Rollen solide - auch wenn besonders bei den ersten Beiden das Gefühl aufkommt sie genau in dieser Rolle schon desöfteren gesehen zu haben.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau - in dunklen Szenen hat es aber seine Schwächen.Die Schärfe ist solide ohne aber zuviele Details zu ermöglichen.
Der Ton ist auf ähnlichem Niveau - HD ist wieder einmal nur in der Originalfassung möglich gewesen...
Extras gibt es einige - und teilweise sogar in HD.
"Der Rote Drache" hat einige spannende Momente und mit Edward Norton einen Hauptdarsteller der seine Sache wirklich gut macht. Im Vergleich zu "Das Schweigen der Lämmer" fehlt es dann aber doch etwas an Spannungsmomenten. Der Storyverlauf ist anfangs interessant - mit zunehmender Dauer des Films flacht dies aber ab - ich empfand die Geschichte um Dolarhyde (die Zahnfee) und Reba (gespielt von Emily Watson) als zu zeitraubend - da wäre mir ein wenig mehr Detektivarbeit von Norton deutlich lieber gewesen. Was dadurch transportiert werden soll ist mir zwar klar - allerdings ist es nicht immer wirklich unterhaltsam.
Zum Ende hin nimmt der Film dann wieder Fahrt auf und kann sogar ein wenig überraschen - auch wenn man natürlich den Verdacht immer hatte.
Im Grossen und Ganzen ein ordentlicher Film - der allerdings im Vergleich zu einem Vorgänger klar abfällt.
7,25 von 10 Punkten
Die Zahnfee schlägt immer bei Vollmond zu - und hat bisher 2 komplette Familien auf dem Gewissen...und bis zum nächsten Vollmond bleibt Graham 3 Wochen Zeit. Unterstüzt von Hannibal versucht Graham der Zahnfee auf die Schliche zu kommen - wird gleichzeitig aber auch von diesem Hintergangen...daraus entwickelt sich ein Katz und Maus Spiel das bis zur letzten Sekunde offen bleibt.
Edward Norton hat hier als Ermittler eine gute Leistung abgeliefert - der Schmerz sich in die "Wahnsinnigen" hineinzuversetzen wurde von ihm gut dargestellt. Auch Hopkins zeigt in seiner Paradrolle wieder einmal eine überzeugende Darbietung. Ralph Finnes gelingt es spielend den Wahn seiner Rolle zu interpretieren - das Hauptdarstellertrio ist somit sehr überzeugend.
Harvey Keitel, Seymour Hoffman und Emily Watson speieln ihre Rollen solide - auch wenn besonders bei den ersten Beiden das Gefühl aufkommt sie genau in dieser Rolle schon desöfteren gesehen zu haben.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau - in dunklen Szenen hat es aber seine Schwächen.Die Schärfe ist solide ohne aber zuviele Details zu ermöglichen.
Der Ton ist auf ähnlichem Niveau - HD ist wieder einmal nur in der Originalfassung möglich gewesen...
Extras gibt es einige - und teilweise sogar in HD.
"Der Rote Drache" hat einige spannende Momente und mit Edward Norton einen Hauptdarsteller der seine Sache wirklich gut macht. Im Vergleich zu "Das Schweigen der Lämmer" fehlt es dann aber doch etwas an Spannungsmomenten. Der Storyverlauf ist anfangs interessant - mit zunehmender Dauer des Films flacht dies aber ab - ich empfand die Geschichte um Dolarhyde (die Zahnfee) und Reba (gespielt von Emily Watson) als zu zeitraubend - da wäre mir ein wenig mehr Detektivarbeit von Norton deutlich lieber gewesen. Was dadurch transportiert werden soll ist mir zwar klar - allerdings ist es nicht immer wirklich unterhaltsam.
Zum Ende hin nimmt der Film dann wieder Fahrt auf und kann sogar ein wenig überraschen - auch wenn man natürlich den Verdacht immer hatte.
Im Grossen und Ganzen ein ordentlicher Film - der allerdings im Vergleich zu einem Vorgänger klar abfällt.
7,25 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 30.08.11 um 08:02
Im Film Unstoppable geht es um die beiden Bahnmitarbeiter Frank Barnes und Will Colson die versuchen einen führerlosen Zug wieder unter ihre Gewalt zu bekommen - ansonsten würde es zu einer riesigen Katastrophe kommen. Dabei beruht diese Geschichte auf eine wahre Begebenheit...
Frank ist schon seit 28 Jahren bei der Bahn und somit sehr erfahren - er ist nicht sonderlich erfreut als ihm der vollkommen unerfahrene Will Colton zugeteilt wird, der scheinbar den Job auch nur aufgrund seiner Beziehungen bekommen hat.
Dabei haben beide kein einfaches Leben. Will ist von seiner Frau getrennt, Frank hat sie bereits verloren - und die Beziehung zu seinen Töchtern ist auch nicht immer das wahre.
Als die beiden hören das sich auf ihrem Gleis ein führerloser "Monsterzug" befindet müssen sie ersteinmal dafür sorgen diesem nicht selbst in die Quere zu kommen - später müssen sie die Entscheidung treffen ob sie alles auf eine Karte setzen sollen um den Zug aufzuhalten....da es scheinbar niemand anders tun kann.
Denzel Washington spielt Frank Barnes solide - "normale" Menschen mit "normalen" Probleme liegen ihm, insofern passt die Rolle sehr gut.
Auch Chris Pine macht seine Sache ordentlich - die beiden Hauptdarsteller harmonieren gut miteinander.
Rosario Dawson spielt die Fahrdienstleiterin ebenfalls ordentlich - wobei sie insgesamt wenig Zeit bekommt eine tiefere Rolle zu entwickeln.
Der restliche Cast passt sich dem schnellen Schnitt des Films an - ansonsten sind max. noch die beiden Eyecatcher die die Töchter von Denzel spielen zu erwähnen. Passend in "Hooters" Bekleidung. "
Das Bild ist exellent - sowohl bei Nahaufnahmen als auch bei Panoramabildern sind vielerlei Details gut zu erkennen und die Farbe strahlen kräftig.
Der Ton ist ebenfalls auf einem sehr hohen Niveau - allerdings ist die Englische Tonspur mal wieder besser als die Deutsche - und dies führt, wie üblich, zu einer Abwertung. Insgesamt aber auch hier wirklich gelungen.
Extras sind ein paar kleinere bei der "Single Edition" dabei - das "Making of" der Entgleisungsszene ist nicht uninteressant.
Unstoppable ist ein rasanter Actionthriller den man getrost anschauen kann. Sicherlich reihen sich bei diesem Film nicht eine wilde Actionszene an die Nächste - aber sie werden gut dosiert eingesetzt und sind dadurch unterhaltsam. Das Hauptdarstellerpaar passt gut zusammen und somit kommt auch in den ruhigen Szenen eigentlich nie Langeweile auf.
7,5 von 10 Punkten
Frank ist schon seit 28 Jahren bei der Bahn und somit sehr erfahren - er ist nicht sonderlich erfreut als ihm der vollkommen unerfahrene Will Colton zugeteilt wird, der scheinbar den Job auch nur aufgrund seiner Beziehungen bekommen hat.
Dabei haben beide kein einfaches Leben. Will ist von seiner Frau getrennt, Frank hat sie bereits verloren - und die Beziehung zu seinen Töchtern ist auch nicht immer das wahre.
Als die beiden hören das sich auf ihrem Gleis ein führerloser "Monsterzug" befindet müssen sie ersteinmal dafür sorgen diesem nicht selbst in die Quere zu kommen - später müssen sie die Entscheidung treffen ob sie alles auf eine Karte setzen sollen um den Zug aufzuhalten....da es scheinbar niemand anders tun kann.
Denzel Washington spielt Frank Barnes solide - "normale" Menschen mit "normalen" Probleme liegen ihm, insofern passt die Rolle sehr gut.
Auch Chris Pine macht seine Sache ordentlich - die beiden Hauptdarsteller harmonieren gut miteinander.
Rosario Dawson spielt die Fahrdienstleiterin ebenfalls ordentlich - wobei sie insgesamt wenig Zeit bekommt eine tiefere Rolle zu entwickeln.
Der restliche Cast passt sich dem schnellen Schnitt des Films an - ansonsten sind max. noch die beiden Eyecatcher die die Töchter von Denzel spielen zu erwähnen. Passend in "Hooters" Bekleidung. "
Das Bild ist exellent - sowohl bei Nahaufnahmen als auch bei Panoramabildern sind vielerlei Details gut zu erkennen und die Farbe strahlen kräftig.
Der Ton ist ebenfalls auf einem sehr hohen Niveau - allerdings ist die Englische Tonspur mal wieder besser als die Deutsche - und dies führt, wie üblich, zu einer Abwertung. Insgesamt aber auch hier wirklich gelungen.
Extras sind ein paar kleinere bei der "Single Edition" dabei - das "Making of" der Entgleisungsszene ist nicht uninteressant.
Unstoppable ist ein rasanter Actionthriller den man getrost anschauen kann. Sicherlich reihen sich bei diesem Film nicht eine wilde Actionszene an die Nächste - aber sie werden gut dosiert eingesetzt und sind dadurch unterhaltsam. Das Hauptdarstellerpaar passt gut zusammen und somit kommt auch in den ruhigen Szenen eigentlich nie Langeweile auf.
7,5 von 10 Punkten
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 29.08.11 um 22:53
Will Dormer und Hap Eckhart, 2 Ermittler aus L.A., reisen nach Alaska da es dort in einer kleinen Stadt zu einem grausigen Mord an einer 17jährigen gekommen ist.
Gegen beide läuft ein Untersuchungsverfahren - wobei Hap damit liebäugelt "auszupacken" und Will dies nicht wirklich in den Kram passt, da er um sein "Lebenswerk" fürchtet.
Da zu dieser Jahreszeit die Sonne nicht untergeht leiden die Beiden, allen voran Dormer, unter der "fehlenden" Dunkelheit. Nach kurzer Ermittlung fallen ihnen wichtige Beweise in die Hände - die sofort für eine Falle benutzt werden. Als die Falle zuschnappt überschlagen sich aber die Ereignisse und es kommt zu verhängnisvollen Schüssen und zu einem Zweikampf zwischen Dormer und dem Mörder....
Al Pacino mit einer wirkliche herausragenden Leistung. Die Zweifel die die Figur beherrschen sind jederzeit spürbar, die immer stärkende Müdigkeit (gleichzeitig die Unfähigkeit zu schlafen) merkt man ihm an und die daraus folgenden "Fehler" wirken nicht gespielt - sondern schlichtweg folgerichtig aufgrund des Schlafmangels.
Robin Williams spielt eine für ihn untypische Figur - schafft es aber ihr überzeugend Leben einzuhauchen. Der verbale Zweikampf (der später in einem körperlichen endet) mit Pacino ist grandios.
Hilary Swank mit einer relativ "einfachen" Rolle - ihr wird nicht sonderlich viele Möglichkeiten geboten ihrer Figur Leben einzuhauchen, wenn man mal von dem "Dormer Groupie" absieht.
Das Bild ist Erstklassig - hier kann man, meiner Ansicht nach, nicht wirklich etwas kritisieren. Die Außenaufnahmen zeigen ein tolles Bild - welches ermöglicht das viele Einzelheiten erkennbar werden. Auch bei Nahaufnahmen ist das Bild sehr scharf und bietet viel zu erkennen.
Beim deutschen Ton wie so häufig der übliche Makel - kein HD. Ansonsten ist der Ton aber in Ordnung.
Extras sind ein paar vorhanden - manche sind auch ganz interessant. Die geschnittenen Szenen wurden größtenteils zurecht rausgenommen.
Insomnia ist ein packender Thriller mit einigen Dramaelementen. Die Gewissensbisse von Al Pacino kann man gut nachvollziehen, man selbst Zweifelt mit wie das alles passieren konnte. Alaska ist quasi der 3. Hauptdarsteller. Angefangen bei dem fehlenden Sonnenuntergang bis zur Verfolgungsjagd über die Baumstämme drückt die Umgebung dem Film ebenfalls ihren Stempel auf. Der Film unterhält sehr gut - wenn auch ab und an vielleicht noch etwas mehr Action möglich gewesen wäre, was dem Film sicher nicht geschadet hätte.
8 von 10 Punkten.
Gegen beide läuft ein Untersuchungsverfahren - wobei Hap damit liebäugelt "auszupacken" und Will dies nicht wirklich in den Kram passt, da er um sein "Lebenswerk" fürchtet.
Da zu dieser Jahreszeit die Sonne nicht untergeht leiden die Beiden, allen voran Dormer, unter der "fehlenden" Dunkelheit. Nach kurzer Ermittlung fallen ihnen wichtige Beweise in die Hände - die sofort für eine Falle benutzt werden. Als die Falle zuschnappt überschlagen sich aber die Ereignisse und es kommt zu verhängnisvollen Schüssen und zu einem Zweikampf zwischen Dormer und dem Mörder....
Al Pacino mit einer wirkliche herausragenden Leistung. Die Zweifel die die Figur beherrschen sind jederzeit spürbar, die immer stärkende Müdigkeit (gleichzeitig die Unfähigkeit zu schlafen) merkt man ihm an und die daraus folgenden "Fehler" wirken nicht gespielt - sondern schlichtweg folgerichtig aufgrund des Schlafmangels.
Robin Williams spielt eine für ihn untypische Figur - schafft es aber ihr überzeugend Leben einzuhauchen. Der verbale Zweikampf (der später in einem körperlichen endet) mit Pacino ist grandios.
Hilary Swank mit einer relativ "einfachen" Rolle - ihr wird nicht sonderlich viele Möglichkeiten geboten ihrer Figur Leben einzuhauchen, wenn man mal von dem "Dormer Groupie" absieht.
Das Bild ist Erstklassig - hier kann man, meiner Ansicht nach, nicht wirklich etwas kritisieren. Die Außenaufnahmen zeigen ein tolles Bild - welches ermöglicht das viele Einzelheiten erkennbar werden. Auch bei Nahaufnahmen ist das Bild sehr scharf und bietet viel zu erkennen.
Beim deutschen Ton wie so häufig der übliche Makel - kein HD. Ansonsten ist der Ton aber in Ordnung.
Extras sind ein paar vorhanden - manche sind auch ganz interessant. Die geschnittenen Szenen wurden größtenteils zurecht rausgenommen.
Insomnia ist ein packender Thriller mit einigen Dramaelementen. Die Gewissensbisse von Al Pacino kann man gut nachvollziehen, man selbst Zweifelt mit wie das alles passieren konnte. Alaska ist quasi der 3. Hauptdarsteller. Angefangen bei dem fehlenden Sonnenuntergang bis zur Verfolgungsjagd über die Baumstämme drückt die Umgebung dem Film ebenfalls ihren Stempel auf. Der Film unterhält sehr gut - wenn auch ab und an vielleicht noch etwas mehr Action möglich gewesen wäre, was dem Film sicher nicht geschadet hätte.
8 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 29.08.11 um 15:10
Quintus Dias dient an einem Grenzposten in Britannien für das Römische Reich. Eines Nachts wird dieser von den Pikten überfallen und alle Soldaten werden niedergemacht - nur Quintus Dias wird gefangengenommen und verschleppt.
Kurze Zeit später wird die 9. Legion, unter der Führung von Titus Flavius Virilus, ausgesandt um die Pikten aufzuspüren und auszulöschen. Die Fährtenleserin Etain leitet diese an. Nach einiger Zeit kann Dias flüchten und trifft auf die 9. Legion...nur um kurze Zeit später mit ihr (3.000 Mann stark) in einen Hinterhalt zu geraten in welcher quasi die komplette Legion vernichtet wird.
Die wenigen überlegen machen sich auf die Suche nach ihrem General, danach flüchten sie durch Britannien und wollen sich den Weg nach Süden freischlagen - immer im Wissen das sie von einer mörderischen Bestie verfolgt werden...
Michael Fassbender spielt Dias solide - auch wenn die ein oder andere "nachdenkliche" Szene nicht wirklich "überzeugend" rüberkommt.
Dominic West hat mir insgesamt ganz gut gefallen - schade ist das einige schöne Szenen mit ihm, die seiner Rolle etwas mehr Tiefe gegeben hat, aus dem Film entfernt wurden.
Olga Kurylenko spielt ordentlich - wobei sie sichtlich ein Problem hat wenn sie nicht als "Eyecatcher" taugt bzw. Text hat..in dieser Rolle war beides nicht wirklich möglich ;-)
Liam Cunningham und David Morrissey haben mir wiederum ganz gut gefallen.
Insgesamt ist dem Cast jetzt keine schauspielerische Glanzleistung gelungen - allerdings wird diese auch nur bedingt benötigt in diesem Film.
Das Bild ist auf hohem Niveau. Feinheiten und Details werden gut dargestellt, auch die Landschaftsaufnahmen sind grandios. Top Bild. Ähnliches gilt für den Ton - hier kann man wirklich nicht meckern...und sogar mal wieder HD Sound auf deutsch...gibt es nicht immer.
Die Extras sind ok. Die geschnittenen Szenen und die Interviews mit den Darstellern sind teilweise ganz interessant...
Centurion ist kein typischer Historienfilm - dazu beschäftigt sich der FIlm viel zu wenig mit der Geschichte an sich. Im Vordergrund steht die Jagd auf die Überlebenden und der Kampf. Insofern würde ich Centurion eher als Actionabenteuerfilm ansehen.
DIe Action ist durchaus unterhaltsam - die Kämpfe sind durchgehend gut gemacht. Ab und an ist die Brutalität schon etwas unnötig...und wirklich "wirken" tut sie nicht - dafür wird sie viel zu häufig eingesetzt. Das daraus resultierende Gemetzel wird durch teilweise schlechte "Bluteffekte" getrübt.
Der "Erzähler" versucht dem Film ein wenig "Tiefsinnigkeit" zu verleihen - das gelingt eher selten - häufig ist es hingegen eher ein bisschen zum weghören....
Die Story ist relativ schnell jedem klar und birgt auch sehr wenige Überraschungen, auch das Ende kommt nicht aus dem Nichts und insbesondere die Schlussszene hätte man sich dann auch sparen können...
Solider Abenteueraction Film der zwar ab und an seine Längen im Mittelteil hat, Logiklöcher inklusive - grösstenteils aber für kurzweilige Unterhaltung sorgt. 6,25 Punkte (von 10)
Kurze Zeit später wird die 9. Legion, unter der Führung von Titus Flavius Virilus, ausgesandt um die Pikten aufzuspüren und auszulöschen. Die Fährtenleserin Etain leitet diese an. Nach einiger Zeit kann Dias flüchten und trifft auf die 9. Legion...nur um kurze Zeit später mit ihr (3.000 Mann stark) in einen Hinterhalt zu geraten in welcher quasi die komplette Legion vernichtet wird.
Die wenigen überlegen machen sich auf die Suche nach ihrem General, danach flüchten sie durch Britannien und wollen sich den Weg nach Süden freischlagen - immer im Wissen das sie von einer mörderischen Bestie verfolgt werden...
Michael Fassbender spielt Dias solide - auch wenn die ein oder andere "nachdenkliche" Szene nicht wirklich "überzeugend" rüberkommt.
Dominic West hat mir insgesamt ganz gut gefallen - schade ist das einige schöne Szenen mit ihm, die seiner Rolle etwas mehr Tiefe gegeben hat, aus dem Film entfernt wurden.
Olga Kurylenko spielt ordentlich - wobei sie sichtlich ein Problem hat wenn sie nicht als "Eyecatcher" taugt bzw. Text hat..in dieser Rolle war beides nicht wirklich möglich ;-)
Liam Cunningham und David Morrissey haben mir wiederum ganz gut gefallen.
Insgesamt ist dem Cast jetzt keine schauspielerische Glanzleistung gelungen - allerdings wird diese auch nur bedingt benötigt in diesem Film.
Das Bild ist auf hohem Niveau. Feinheiten und Details werden gut dargestellt, auch die Landschaftsaufnahmen sind grandios. Top Bild. Ähnliches gilt für den Ton - hier kann man wirklich nicht meckern...und sogar mal wieder HD Sound auf deutsch...gibt es nicht immer.
Die Extras sind ok. Die geschnittenen Szenen und die Interviews mit den Darstellern sind teilweise ganz interessant...
Centurion ist kein typischer Historienfilm - dazu beschäftigt sich der FIlm viel zu wenig mit der Geschichte an sich. Im Vordergrund steht die Jagd auf die Überlebenden und der Kampf. Insofern würde ich Centurion eher als Actionabenteuerfilm ansehen.
DIe Action ist durchaus unterhaltsam - die Kämpfe sind durchgehend gut gemacht. Ab und an ist die Brutalität schon etwas unnötig...und wirklich "wirken" tut sie nicht - dafür wird sie viel zu häufig eingesetzt. Das daraus resultierende Gemetzel wird durch teilweise schlechte "Bluteffekte" getrübt.
Der "Erzähler" versucht dem Film ein wenig "Tiefsinnigkeit" zu verleihen - das gelingt eher selten - häufig ist es hingegen eher ein bisschen zum weghören....
Die Story ist relativ schnell jedem klar und birgt auch sehr wenige Überraschungen, auch das Ende kommt nicht aus dem Nichts und insbesondere die Schlussszene hätte man sich dann auch sparen können...
Solider Abenteueraction Film der zwar ab und an seine Längen im Mittelteil hat, Logiklöcher inklusive - grösstenteils aber für kurzweilige Unterhaltung sorgt. 6,25 Punkte (von 10)
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 18.08.11 um 22:03
In Inglorious Basterds geht es einerseits um eine Einheit von Soldaten die in Frankreich Jagd auf Deutsche Soldaten machen und im weiteren Verlauf ein Attentat auf ein Lichtspielhaus in Paris verüben wollen, andererseits um Shosanna die knapp der Ermordung durch die Nazis entkommen ist und nun dieses Lichtspielhaus betreibt - und sich rächen will...
Der Cast ist gespickt mit einer Vielzahl von bekannten Schauspielern - ich gehe jetzt nur auf einen Teil ein.
Brad Pitt hat solide gespielt - wirklich überzeugend fand ich ihn aber nicht. 2,3 Gesichtsausdrücke - dadurch kommt er durch den Film. Melanie Laurent hingegen hat mir gut gefallen. Sie spielt wirklich überzeugend und mit einer Menge an unterschiedlichsten Gefühlsregungen. Der Höhepunkt bei diesem Cast ist natürlich Christoph Walz. Eine wirklich exzellente Darstellung und nun verstehe ich auch wieso er so mit Preisen überhäuft wurde.
Eli Roth, ähnlich wie Brad Pitt, solide. Diane Kruger, ansonsten ja nicht als grossartige Schauspielerin bekannt, hat mir überraschend gut gefallen - schade das dies eher ein Ausreisser gewesen ist als ihr Standard. Michael Fassbender in einer kurzen Rolle - konnte mich aber hier doch überzeugen. Til Schweiger ebenfalls in einer kurzen Rolle - viel mehr als nuscheln war für ihn nicht drin...aber wen überrascht das? Als letztes möchte ich noch Daniel Brühl erwähnen - der in seiner Rolle als Frederick Zoller durchaus einen gelungen Auftritt hingelegt hat.
Das Bild von Inglorious Basterds ist hochklassig. Das sehr scharfe Bild zeichnet sichauch noch durcheine gute Tiefenschärfe und Detailreichtum aus. Hier kann man wenig kritisieren. Natürlich kein Referenztitel - aber die volle Punktzahlt ist Pflicht.
Der Ton ist auch gelungen - trotzallem gibt es Abzug da, mal wieder, der HD Ton in der Deutschen Ausführung "vergessen" wurde...
Es gibt einige Extras und die auch teilweise in HD - aber sonderlich interessant habe ich sie nicht gefunden.
Ich bin kein Quantantino Fan und somit habe ich mir lange Zeit gelassen bis ich mir "Inglorious Basterds" dann doch angeschaut habe. Man kann getrost sagen das dieser Film ein "typischer" Tarantino ist. Das, teilweise, unerträgliche hinziehen von Handlungsabläufen zeichnet seine Filme dabei ebenfalls aus wie auch die harten Gewaltdarstellungen. Dieser Film dauert etwas mehr als 150 Minuten - man hätte die 5 Kapitel auch in einer guten Stunde erzählen können. Gut, dies zeichnet Tarantino aus und wohl niemand ist in der Lage den Zuschauer trotz dieses Schneckentempos doch noch angenehm zu unterhalten. Das plötzliche anziehen des Tempos in einigen Szenen wurde gekonnt insziniert, die teilweise beiläufigen Handlungsstränge wurde gekonnt dargestellt - und trotzallem überwiegt bei mir irgendwie die Enttäuschung das Tarantino auch hier mich nicht wirklcih begeistern konnte. Der Cast wurde gut ausgewählt, die Geschichte ist an sich nicht uninteressant auch wenn sie natürlich kontrafaktisch ist.
Inglorious Basterds ist ein ordentlicher Film den man sicherlich auch öfters ansehen kann - aber auch nur dann wenn man viel Zeit hat und wenig erleben möchte. 6,75 Punkte (von 10).
Der Cast ist gespickt mit einer Vielzahl von bekannten Schauspielern - ich gehe jetzt nur auf einen Teil ein.
Brad Pitt hat solide gespielt - wirklich überzeugend fand ich ihn aber nicht. 2,3 Gesichtsausdrücke - dadurch kommt er durch den Film. Melanie Laurent hingegen hat mir gut gefallen. Sie spielt wirklich überzeugend und mit einer Menge an unterschiedlichsten Gefühlsregungen. Der Höhepunkt bei diesem Cast ist natürlich Christoph Walz. Eine wirklich exzellente Darstellung und nun verstehe ich auch wieso er so mit Preisen überhäuft wurde.
Eli Roth, ähnlich wie Brad Pitt, solide. Diane Kruger, ansonsten ja nicht als grossartige Schauspielerin bekannt, hat mir überraschend gut gefallen - schade das dies eher ein Ausreisser gewesen ist als ihr Standard. Michael Fassbender in einer kurzen Rolle - konnte mich aber hier doch überzeugen. Til Schweiger ebenfalls in einer kurzen Rolle - viel mehr als nuscheln war für ihn nicht drin...aber wen überrascht das? Als letztes möchte ich noch Daniel Brühl erwähnen - der in seiner Rolle als Frederick Zoller durchaus einen gelungen Auftritt hingelegt hat.
Das Bild von Inglorious Basterds ist hochklassig. Das sehr scharfe Bild zeichnet sichauch noch durcheine gute Tiefenschärfe und Detailreichtum aus. Hier kann man wenig kritisieren. Natürlich kein Referenztitel - aber die volle Punktzahlt ist Pflicht.
Der Ton ist auch gelungen - trotzallem gibt es Abzug da, mal wieder, der HD Ton in der Deutschen Ausführung "vergessen" wurde...
Es gibt einige Extras und die auch teilweise in HD - aber sonderlich interessant habe ich sie nicht gefunden.
Ich bin kein Quantantino Fan und somit habe ich mir lange Zeit gelassen bis ich mir "Inglorious Basterds" dann doch angeschaut habe. Man kann getrost sagen das dieser Film ein "typischer" Tarantino ist. Das, teilweise, unerträgliche hinziehen von Handlungsabläufen zeichnet seine Filme dabei ebenfalls aus wie auch die harten Gewaltdarstellungen. Dieser Film dauert etwas mehr als 150 Minuten - man hätte die 5 Kapitel auch in einer guten Stunde erzählen können. Gut, dies zeichnet Tarantino aus und wohl niemand ist in der Lage den Zuschauer trotz dieses Schneckentempos doch noch angenehm zu unterhalten. Das plötzliche anziehen des Tempos in einigen Szenen wurde gekonnt insziniert, die teilweise beiläufigen Handlungsstränge wurde gekonnt dargestellt - und trotzallem überwiegt bei mir irgendwie die Enttäuschung das Tarantino auch hier mich nicht wirklcih begeistern konnte. Der Cast wurde gut ausgewählt, die Geschichte ist an sich nicht uninteressant auch wenn sie natürlich kontrafaktisch ist.
Inglorious Basterds ist ein ordentlicher Film den man sicherlich auch öfters ansehen kann - aber auch nur dann wenn man viel Zeit hat und wenig erleben möchte. 6,75 Punkte (von 10).
mit 3
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 08.08.11 um 08:08
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