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Filmbewertungen von TrondeAkjason
In "Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers" wird dieses Mal das Reich der Mitte durch vergangene Mächte gefährdet - und wieder einmal sind Richard und Evelyne mitten drin.
Ihr Sohn entdeckt das Grabmal des Drachenkaisers und durch unglückliche Umstände wird dieser wieder erweckt - daraufhin müssen die O'Connells alles daran setzen ihn wieder ins Jenseits zu verfrachten...
Brendan Fraser spielt die Rolle von Richard gekonnt wie schon in den vorherigen Teilen - einen wirklichen Unterschied ist nicht zu erkennen.
Maria Bello übernimmt die Rolle von Rachel Weisz, ihr gelingt es aber nicht wirklich die Rolle mit Leben zu füllen. Das liegt weniger an ihrem Talent, sondern an der Veränderung der Rolle an sich. Evelyne war in den ersten beiden Teilen noch eher tolpatschig, im 3. Teil ist sie plötzlich das völlige Gegenteil. Ansonsten spielt sie solide.
Luke Ford ist nicht wirklich überzeugend - aber so schlimm wie teilweise gemacht wird ist er auch wieder nicht.
Michelle Yeoh kann man hingegen nicht kritisieren - ihre natürliche Ausstrahlung lässt ihre, unsinnige, Rolle trotzdem mit Leben füllen. Yet Li überzeugt auch vollkommen - allerdings bekommt er wenig Zeit um wirklich viel zu zeigen.
Isabelle Leong hat ebenfalls wenig Zeit - wenn sie zu sehen ist, ist das auch nicht wirklich überragend.
Das Bild besitzt eine ordentliche Schärfe - detaillreich ist das Bild trotzallem nicht immer (im Vergleich zu anderen Produktionen dieser Jahre). Trotzallem 4 Punkte. Auch der Ton ist auf einem ordentlichen Niveau, allerdings auch keine Spitzenklasse. Extras sind solide und teilweise in HD.
Der 3. Teil der "Mumien" Saga ist sicherlich kein Meisterwerk - die Kritik die an diesem Film geübt wird ist mir trotzallem nicht wirklich stichhaltig genug. Natürlich sind die Yetis überaus "Peinlich" und vollkommen sinnfrei - dies zeichnet aber die Mumien Saga aus. Die Pygmäen und der Skorpionkönig waren auch nicht gerade sonderlich "geistreich".
Die Rollenveränderung von Evelyn hat mir nicht wirklich gefallen - wieso man die Figur so verändert hat ist nicht wirklich klar. Wie schon im 2. Teil ist der Sohn nicht gut besetzt worden - ansonsten spult das Team eine solide Leistung vom Band und der übliche Humor, die Special Effects und die Handlung bringen einen durch den Film.
Vielleicht etwas schwächer als die beiden Vorgänger - aber bei weitem nicht schlecht, sofern man auf geistfreies Popcornkino steht.
7,0 von 10 Punkten.
Ihr Sohn entdeckt das Grabmal des Drachenkaisers und durch unglückliche Umstände wird dieser wieder erweckt - daraufhin müssen die O'Connells alles daran setzen ihn wieder ins Jenseits zu verfrachten...
Brendan Fraser spielt die Rolle von Richard gekonnt wie schon in den vorherigen Teilen - einen wirklichen Unterschied ist nicht zu erkennen.
Maria Bello übernimmt die Rolle von Rachel Weisz, ihr gelingt es aber nicht wirklich die Rolle mit Leben zu füllen. Das liegt weniger an ihrem Talent, sondern an der Veränderung der Rolle an sich. Evelyne war in den ersten beiden Teilen noch eher tolpatschig, im 3. Teil ist sie plötzlich das völlige Gegenteil. Ansonsten spielt sie solide.
Luke Ford ist nicht wirklich überzeugend - aber so schlimm wie teilweise gemacht wird ist er auch wieder nicht.
Michelle Yeoh kann man hingegen nicht kritisieren - ihre natürliche Ausstrahlung lässt ihre, unsinnige, Rolle trotzdem mit Leben füllen. Yet Li überzeugt auch vollkommen - allerdings bekommt er wenig Zeit um wirklich viel zu zeigen.
Isabelle Leong hat ebenfalls wenig Zeit - wenn sie zu sehen ist, ist das auch nicht wirklich überragend.
Das Bild besitzt eine ordentliche Schärfe - detaillreich ist das Bild trotzallem nicht immer (im Vergleich zu anderen Produktionen dieser Jahre). Trotzallem 4 Punkte. Auch der Ton ist auf einem ordentlichen Niveau, allerdings auch keine Spitzenklasse. Extras sind solide und teilweise in HD.
Der 3. Teil der "Mumien" Saga ist sicherlich kein Meisterwerk - die Kritik die an diesem Film geübt wird ist mir trotzallem nicht wirklich stichhaltig genug. Natürlich sind die Yetis überaus "Peinlich" und vollkommen sinnfrei - dies zeichnet aber die Mumien Saga aus. Die Pygmäen und der Skorpionkönig waren auch nicht gerade sonderlich "geistreich".
Die Rollenveränderung von Evelyn hat mir nicht wirklich gefallen - wieso man die Figur so verändert hat ist nicht wirklich klar. Wie schon im 2. Teil ist der Sohn nicht gut besetzt worden - ansonsten spult das Team eine solide Leistung vom Band und der übliche Humor, die Special Effects und die Handlung bringen einen durch den Film.
Vielleicht etwas schwächer als die beiden Vorgänger - aber bei weitem nicht schlecht, sofern man auf geistfreies Popcornkino steht.
7,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 07.08.11 um 14:54
Auch in der Zweiten Staffel von "The Clone Wars" geht es natürlich um die epischen Klonkriege die die Zeit zwischen "Angriff der Klonkrieger" und "Die Rache der Sith".
Auch dieses Mal werden einige neue Figuren vorgestellt und auch manch alter Bekannter hat seinen 1. Auftritt in der animierten Reihe.
Beim Bild kann man wie schon bei der 1. Staffel absolut nichts kritisieren. Die Farben sind kräftig, die Figuren schön herausgearbeitet. 5 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut - mit 5.1 aber sicherlich nicht das Beste was möglich gewesen wäre. Insofern gibt es hier einen kleinen Abzug auf 4 Punkte.
Die Extras sind, meine Ansicht nach, etwas schwächer als in der 1. Staffel. Damals gab es noch ein "Making of" für jeden Teil - dieses Mal gibt es diese zwar auch - aber nicht mehr für alle Folgen. Insofern ist hier eine Verschlechterung im Vergleich zum 1. Teil. 4 Punkte.
Insgesamt haben mir die Storys der 2. Staffel etwas besser gefallen als in der 1. Staffel. Man erfährt von einigen Figuren ein wenig mehr HIntergrund (zum Beispiel Obi Wan). Auch wird den Storys durch die vielen zusammenhängenden Folgen deutlich mehr Inhalt gegeben und wirken somit nicht so abgehakt wie (teilweise) in der 1. Staffel. Auch dieses Mal bleibt es nicht nur bei einfachen Kampffolgen - sondern man bietet durch neue Yedis und durch die neuen Figuren viel Abwechslung.
Positiv zu erwähnen ist auch das Ja Ja Binks weniger Screentime bekommt ;-)
Insgesamt eine tolle Staffel - negativ aufgefallen sind mir eigentlich nur die beiden "Godzilla" Folgen. Die haben nicht so wirklich in die Gesamtheit gepasst und führen zu einem leichten Malus. Trotzallem - 9,5 Punkte (von 10) sind es trotzdem geworden ;-)
Auch dieses Mal werden einige neue Figuren vorgestellt und auch manch alter Bekannter hat seinen 1. Auftritt in der animierten Reihe.
Beim Bild kann man wie schon bei der 1. Staffel absolut nichts kritisieren. Die Farben sind kräftig, die Figuren schön herausgearbeitet. 5 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut - mit 5.1 aber sicherlich nicht das Beste was möglich gewesen wäre. Insofern gibt es hier einen kleinen Abzug auf 4 Punkte.
Die Extras sind, meine Ansicht nach, etwas schwächer als in der 1. Staffel. Damals gab es noch ein "Making of" für jeden Teil - dieses Mal gibt es diese zwar auch - aber nicht mehr für alle Folgen. Insofern ist hier eine Verschlechterung im Vergleich zum 1. Teil. 4 Punkte.
Insgesamt haben mir die Storys der 2. Staffel etwas besser gefallen als in der 1. Staffel. Man erfährt von einigen Figuren ein wenig mehr HIntergrund (zum Beispiel Obi Wan). Auch wird den Storys durch die vielen zusammenhängenden Folgen deutlich mehr Inhalt gegeben und wirken somit nicht so abgehakt wie (teilweise) in der 1. Staffel. Auch dieses Mal bleibt es nicht nur bei einfachen Kampffolgen - sondern man bietet durch neue Yedis und durch die neuen Figuren viel Abwechslung.
Positiv zu erwähnen ist auch das Ja Ja Binks weniger Screentime bekommt ;-)
Insgesamt eine tolle Staffel - negativ aufgefallen sind mir eigentlich nur die beiden "Godzilla" Folgen. Die haben nicht so wirklich in die Gesamtheit gepasst und führen zu einem leichten Malus. Trotzallem - 9,5 Punkte (von 10) sind es trotzdem geworden ;-)
mit 5
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 06.08.11 um 12:15
Bei "Stone" geht es um einerseits um Gerald "Stone" Creeson der im Gefägniss sitzt und eine positive Bewertung von Jack Mabry braucht um womöglich bald freigelassen zu werden. Deswegen setzt er zuerst seine Frau auf Jack an - da er Zeuge eines Verbreches im Gefängnis wird beginnt er über sein Leben nachzudenken und finden den Weg zur Religiösität....
Robert de Niro überzeugt vollauf in diesem Film mit seiner Darstellung des Jack - die unterschiedlichen Gefühlgsregungen wirken nie überspielt oder gekünstelt. Das schwache Drehbuch und die schwache Regie prallen an de Niro ab.
Edward Norton gelingt es wie üblich seiner Figur eine gewisse Tiefe zu geben - trotzallem hat man von ihm schon bessere Auftritte gesehen.
Tja und Milla? Was soll man sagen - das "Verrückte" steht ihr bekanntlich ganz gut, dazu sieht sie noch ansprechend aus...aber natürlich keine unglaubliche Leistung wenn man diese 2 Attribute eben hat.
Frances Conroy macht nicht mehr als etwas durcheinander zu wirken und durchgehend ein tieftrauriges Gesicht aufzulegen.
Das Bild ist nichts besonderes. Mal scharf - mal weniger. Liegt irgendwo zwischen 3 und 4 Punkten.
Beim Ton kann man nicht viel meckern - der ist gut gelungen. Auch Deutsch hat HD abbekommen - da ist doch mal was.
Extras? Ah genau - 1 Punkt.
Das Cover und die 3 Hauptdarsteller haben natürlich zur Folge das man diesem Film mit einer gewissen Erwartung begegnet - leider ist er nie dazu in der Lage diese Erwartung auch nur ansatzweise zu bestätigen.
Der Film ist grösstenteils sehr langweilig - Thriller Momente gibt es quasi keine. Das, nicht so tolle, Leben von Jack ist sicherlich nicht uninteressant - allerdings wird es zu uninteressant dargestellt und man fragt sich immer wieder ob es hier wirklich einen roten Faden gibt der die Geschichte zusammenhält. Die Kernaussage des Films ist natürlich klar - aber das hätte man schon auf eine andere Art "unters Volk" bringen können als auf diesem Weg. Auch die Wandlung von Edward Norton vollführt sich viel zu hastig, ohne das einem wirklich klar ist wieso es passiert - hier hätte man sich gewünscht das der Film ausführlicher ist..das Problem dabei ist das die Länge von 105 Minuten einem schon ewig vorkommt..nicht auszudenken wenn er noch länger gedauert hätte.
4 Punkte (von 10).
Robert de Niro überzeugt vollauf in diesem Film mit seiner Darstellung des Jack - die unterschiedlichen Gefühlgsregungen wirken nie überspielt oder gekünstelt. Das schwache Drehbuch und die schwache Regie prallen an de Niro ab.
Edward Norton gelingt es wie üblich seiner Figur eine gewisse Tiefe zu geben - trotzallem hat man von ihm schon bessere Auftritte gesehen.
Tja und Milla? Was soll man sagen - das "Verrückte" steht ihr bekanntlich ganz gut, dazu sieht sie noch ansprechend aus...aber natürlich keine unglaubliche Leistung wenn man diese 2 Attribute eben hat.
Frances Conroy macht nicht mehr als etwas durcheinander zu wirken und durchgehend ein tieftrauriges Gesicht aufzulegen.
Das Bild ist nichts besonderes. Mal scharf - mal weniger. Liegt irgendwo zwischen 3 und 4 Punkten.
Beim Ton kann man nicht viel meckern - der ist gut gelungen. Auch Deutsch hat HD abbekommen - da ist doch mal was.
Extras? Ah genau - 1 Punkt.
Das Cover und die 3 Hauptdarsteller haben natürlich zur Folge das man diesem Film mit einer gewissen Erwartung begegnet - leider ist er nie dazu in der Lage diese Erwartung auch nur ansatzweise zu bestätigen.
Der Film ist grösstenteils sehr langweilig - Thriller Momente gibt es quasi keine. Das, nicht so tolle, Leben von Jack ist sicherlich nicht uninteressant - allerdings wird es zu uninteressant dargestellt und man fragt sich immer wieder ob es hier wirklich einen roten Faden gibt der die Geschichte zusammenhält. Die Kernaussage des Films ist natürlich klar - aber das hätte man schon auf eine andere Art "unters Volk" bringen können als auf diesem Weg. Auch die Wandlung von Edward Norton vollführt sich viel zu hastig, ohne das einem wirklich klar ist wieso es passiert - hier hätte man sich gewünscht das der Film ausführlicher ist..das Problem dabei ist das die Länge von 105 Minuten einem schon ewig vorkommt..nicht auszudenken wenn er noch länger gedauert hätte.
4 Punkte (von 10).
mit 2
mit 4
mit 5
mit 1
bewertet am 04.08.11 um 22:14
Ein Bergungsschiff ist auf der Suche nach der "Event Horizon" die 2040 in den Weiten des Alls verschwunden und nach 7 Jahren wieder aufgetaucht ist.
Unter der Bergungscrew befindet sich auch der ehemaliger Entwickler der "Event Horizon". Nachdem sie sie gefunden haben, machen sie sich auf die Suche nach der Crew und wohin die "Event Horizon" verschwunden war - was dabei herauskommt ist unglaublich...
Laurence Fishburne hat mir in der Rolle des Captain Miller gut gefallen - eine ordentliche Leistung. Auch Sam Neill spielt gekonnt - am Ende hin wird die Rolle etwas verworren..aber ok. Der restliche Cast passt sich den beiden an - insgesamt keine Ausfälle wobei das Hauptaugenmerkt ja eher beim Schiff selbst liegt.
Das Bild fand ich für so einen alten Titel schon wirklich gut. Sicherlich kann es nicht mit den Referenztiteln mithalten - aber das war auch nicht zu erwarten. Auch beim Ton sieht es ähnlich aus. Beide Male 4 Punkte.
Extras sind einige vorhanden und auch ganz ok - 3 Punkte, da nicht alle in HD.
Ich bin etwas überrascht über die vielen positiven Bewertungen des Films - mich hat er nicht wirklich unterhalten. Die Story drum herum ist schon ganz nett erzählt - aber so einen wirklichen roten Faden konnte ich nicht erkennen. Der Sciente Fiction Part hat mir gut gefallen - den Horror Bereich fand ich jetzt nicht sonderlich überzeugend.
Das Genre ist nicht meins - aber trotzallem haben mir Filme die "ähnlich" sind mitunter doch deutlich besser gefallen. Insofern kann ich nur 4,75 Punkte vergeben (von 10) was gerade Mal 2 Sterne bei BRD.de bedeutet.
Unter der Bergungscrew befindet sich auch der ehemaliger Entwickler der "Event Horizon". Nachdem sie sie gefunden haben, machen sie sich auf die Suche nach der Crew und wohin die "Event Horizon" verschwunden war - was dabei herauskommt ist unglaublich...
Laurence Fishburne hat mir in der Rolle des Captain Miller gut gefallen - eine ordentliche Leistung. Auch Sam Neill spielt gekonnt - am Ende hin wird die Rolle etwas verworren..aber ok. Der restliche Cast passt sich den beiden an - insgesamt keine Ausfälle wobei das Hauptaugenmerkt ja eher beim Schiff selbst liegt.
Das Bild fand ich für so einen alten Titel schon wirklich gut. Sicherlich kann es nicht mit den Referenztiteln mithalten - aber das war auch nicht zu erwarten. Auch beim Ton sieht es ähnlich aus. Beide Male 4 Punkte.
Extras sind einige vorhanden und auch ganz ok - 3 Punkte, da nicht alle in HD.
Ich bin etwas überrascht über die vielen positiven Bewertungen des Films - mich hat er nicht wirklich unterhalten. Die Story drum herum ist schon ganz nett erzählt - aber so einen wirklichen roten Faden konnte ich nicht erkennen. Der Sciente Fiction Part hat mir gut gefallen - den Horror Bereich fand ich jetzt nicht sonderlich überzeugend.
Das Genre ist nicht meins - aber trotzallem haben mir Filme die "ähnlich" sind mitunter doch deutlich besser gefallen. Insofern kann ich nur 4,75 Punkte vergeben (von 10) was gerade Mal 2 Sterne bei BRD.de bedeutet.
mit 2
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 02.08.11 um 09:20
In Tödliche Weihnachten geht es um Samantha Caine die sich an ihre Vergangenheit nicht erinneren kann - dies geht nun schon 8 Jahre so. Eines Tages wird sie von einem Verbrecher angegriffen - sie ist in der Lage sich zu verteidigen, nur weiss sie nicht wie. Nach und nach gewinnt sie mehr Informationen zurück - auch mit Hilfe eines für sie arbeitenden Privatschnüfflers...das was sie aus ihrer Vergangenheit entdeckt ist unglaublich...
Geena Davis stellt die verschiedenen Persönlichkeiten ihrer Rolle gut dar und zeigt das man auch in einem Film ohne Probleme zwischen den Extremen wandeln kann ohne "unglaubwürdig" zu wirken. Gute Leistung. Samul L Jackson mit einer für ihn typischen Rolle - die spielt er gekonnt und hat immer einen guten Spruch auf Lager.
Yvonne Zima spielt die Tochter ordentlich - damals war sie erst 7. Craig Bierko spielt den Bösewicht solide - mit Hang zum Wahnsinn. Passt.
Brian Cox mit einer guten Leistung - auch wenn er nicht viel Screentime bekommt. Ähnliches gilt für David Morse.
Insgesamt grundsolide Leistung des Casts - die beiden Hauptdarsteller Geena Davis und Samuel L Jackson überstrahlen natürlich alles.
Das Bild ist für das Alter durchaus annehmbar und überzeugt grösstenteils. Tiefenschärfe gibt es keine - aber das fehlt auch deutlich "jüngeren" Titeln desöfteren. Gelungen.4 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls ordentlch - allerdings ist der Deutsche Ton, mal wieder, etwas Stiefmütterlich behandelt worden. Das gibt nochmal einen weiteren Punkt Abzug - somit 3.
Extras gibt es nicht wirklich- ein Trailer. 1 Punkt ist noch zuviel.
Ich habe "Tödliche Weihnachten" damals auf Premiere gesehen und ihn dann auf VHS "gesichert". Das alleine zeigt wohl schon deutlich wie lange das dann doch her ist. Der FIlm ist ein üblicher Actionthriller der 90iger Jahre. Etwas überzogen, coole Sprüche und nicht sonderlich viel Hintergrundhandlung. Natürlich kann der Film keinesfalls mit neueren Produktionen mithalten - trotzallem hat er wenig von seinem Charme verloren. Mir hat er trotzallem gut gefallen und ich gebe dem Film 8,0 Punkte (von 10).
Geena Davis stellt die verschiedenen Persönlichkeiten ihrer Rolle gut dar und zeigt das man auch in einem Film ohne Probleme zwischen den Extremen wandeln kann ohne "unglaubwürdig" zu wirken. Gute Leistung. Samul L Jackson mit einer für ihn typischen Rolle - die spielt er gekonnt und hat immer einen guten Spruch auf Lager.
Yvonne Zima spielt die Tochter ordentlich - damals war sie erst 7. Craig Bierko spielt den Bösewicht solide - mit Hang zum Wahnsinn. Passt.
Brian Cox mit einer guten Leistung - auch wenn er nicht viel Screentime bekommt. Ähnliches gilt für David Morse.
Insgesamt grundsolide Leistung des Casts - die beiden Hauptdarsteller Geena Davis und Samuel L Jackson überstrahlen natürlich alles.
Das Bild ist für das Alter durchaus annehmbar und überzeugt grösstenteils. Tiefenschärfe gibt es keine - aber das fehlt auch deutlich "jüngeren" Titeln desöfteren. Gelungen.4 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls ordentlch - allerdings ist der Deutsche Ton, mal wieder, etwas Stiefmütterlich behandelt worden. Das gibt nochmal einen weiteren Punkt Abzug - somit 3.
Extras gibt es nicht wirklich- ein Trailer. 1 Punkt ist noch zuviel.
Ich habe "Tödliche Weihnachten" damals auf Premiere gesehen und ihn dann auf VHS "gesichert". Das alleine zeigt wohl schon deutlich wie lange das dann doch her ist. Der FIlm ist ein üblicher Actionthriller der 90iger Jahre. Etwas überzogen, coole Sprüche und nicht sonderlich viel Hintergrundhandlung. Natürlich kann der Film keinesfalls mit neueren Produktionen mithalten - trotzallem hat er wenig von seinem Charme verloren. Mir hat er trotzallem gut gefallen und ich gebe dem Film 8,0 Punkte (von 10).
mit 4
mit 4
mit 3
mit 1
bewertet am 02.08.11 um 07:54
Solomon Kane war ein berüchtiger Feldherr und brachte viel Leid über seine Gegner. In einer Schlacht begegnete er einem Dämon der ihm sagt das seine Seele der Hölle gehört - davon geschockt flüchtet Kane und beginnt ein neues Leben in der Gewalt keine Rolle mehr spielen soll - leider hat er die "Rechnung" ohne seine Vergangenheit gemacht...
Hauptdarsteller James Purefoy spielt Kane ordentlich. Die einzelnen Stadien seiner Entwicklung vom blutdurstigen Feldherr zum Kämpfer für das Gute durchläuft er gekonnt und kann jeder Phase überzeugend darstellen.
Max von Sydow mit einer kurzen Rolle - kann man nicht viel zu sagen.
Rachel Hurd-Wood spielt solide. Bei der zurückhaltenden Tochter die eine Schwärmerei für Kane entwickelt ist allerdings auch nicht viel rauszuholen.
Auch der restliche Cast spielt ordentlich.
Das Bild hat eine gute Schärfe die auch viele Details erkennen lässt - ab und an nimmt sie aber wieder ab. Somit reicht es nicht zu 5 - aber zu guten 4 Punkten.
Beim Ton sehe ich keinen Anlass für Kritik - da darf man schon mal 5 Punkte verteilen.
Die Extras sind nichts besonderes und auch nicht alle in HD - 3 Punkte
Solomon Kane ist ein Action Fantasy Film aus Europa. Mich hat der Film ganz ordentlich unterhalten. Die Stimmung wurde perfekt rübergebracht - das Setting war ebenfalls passend und es wurde auch nicht "übertrieben" mit irgendwelchen Effekten. Solomon Kane erinnert in manchen Einstellungen an Aragon - was sicherlich ab und an auch etwas beabsichtigt war, auch wenn die Rollen natürlich nicht die gleichen sind.
Schwachpunkt des Film ist das er relativ vorhersehbar ist, wirkliche Spannung kommt nicht auf. Es wirkt alles wie schonmal gesehen - und das leider auch "besser".
Insgesamt fehlt dem Film auch einiges an Zeit - schließlich wird hier die Vorgeschichte, Wandlung des Hauptdarstellers, seine "Buße", die Unterjochung Großbritanniens, der Widerstand, die Rettung der holden Maid und der Endkampf in 104 Minuten (mit Abspann!) erzählt. Das ist viel Stoff und das Zusammenschneiden der einzelnen Vorgänge hat bei mir dazu gefühlt das ich immer wieder gedacht habe "Da fehlt aber was".
Insgesamt gebe ich dem Film 6,25 Punkte - somit 3 bei BRD.de
Hauptdarsteller James Purefoy spielt Kane ordentlich. Die einzelnen Stadien seiner Entwicklung vom blutdurstigen Feldherr zum Kämpfer für das Gute durchläuft er gekonnt und kann jeder Phase überzeugend darstellen.
Max von Sydow mit einer kurzen Rolle - kann man nicht viel zu sagen.
Rachel Hurd-Wood spielt solide. Bei der zurückhaltenden Tochter die eine Schwärmerei für Kane entwickelt ist allerdings auch nicht viel rauszuholen.
Auch der restliche Cast spielt ordentlich.
Das Bild hat eine gute Schärfe die auch viele Details erkennen lässt - ab und an nimmt sie aber wieder ab. Somit reicht es nicht zu 5 - aber zu guten 4 Punkten.
Beim Ton sehe ich keinen Anlass für Kritik - da darf man schon mal 5 Punkte verteilen.
Die Extras sind nichts besonderes und auch nicht alle in HD - 3 Punkte
Solomon Kane ist ein Action Fantasy Film aus Europa. Mich hat der Film ganz ordentlich unterhalten. Die Stimmung wurde perfekt rübergebracht - das Setting war ebenfalls passend und es wurde auch nicht "übertrieben" mit irgendwelchen Effekten. Solomon Kane erinnert in manchen Einstellungen an Aragon - was sicherlich ab und an auch etwas beabsichtigt war, auch wenn die Rollen natürlich nicht die gleichen sind.
Schwachpunkt des Film ist das er relativ vorhersehbar ist, wirkliche Spannung kommt nicht auf. Es wirkt alles wie schonmal gesehen - und das leider auch "besser".
Insgesamt fehlt dem Film auch einiges an Zeit - schließlich wird hier die Vorgeschichte, Wandlung des Hauptdarstellers, seine "Buße", die Unterjochung Großbritanniens, der Widerstand, die Rettung der holden Maid und der Endkampf in 104 Minuten (mit Abspann!) erzählt. Das ist viel Stoff und das Zusammenschneiden der einzelnen Vorgänge hat bei mir dazu gefühlt das ich immer wieder gedacht habe "Da fehlt aber was".
Insgesamt gebe ich dem Film 6,25 Punkte - somit 3 bei BRD.de
mit 3
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 31.07.11 um 22:19
Inception behandelt die Möglichkeit von bestimmten Personen in die Träume anderer "einzudringen" und dort Informationen zu stehlen. Einer der Meister seines Faches ist Dominick Cobb welcher dieses Mal einen Auftrag annimmt bei dem er keine Information stehlen - sondern sie in die Zielperson "einpflanzen" (Inception) - soll. Ob dies gelingt liegt auch an seiner Vergangenheit, die ihn ab und an einholt...
Leonardo Di Caprio hat mich in diesem Film zum wiederholten Male sehr überzeugt. Aus meiner Sicht eine sehr starke Vorstellung von ihm. Er verleiht der Figur einen gewissen Charme - ihm gelingt es aber Cobb auch etwas geheimnisvoll erscheinen zu lassen, was aufgrund des Storyverlaufs ja durchaus angebracht gewesen ist.
Joseph Gordon Levitt ist hierzu ein gelungener "Gegenpart" der ebenfalls eine gute Leistung zeigt und auch für den ein oder anderen "Schmunzler" sorgt.
Ken Watanabe als Sato zeigt wieder einmal wieso er zu einem der besten Asiatischen Darsteller gehört - ich sehe ihn immer wieder gerne und auch an dieser Darstellung lässt sich wenig Kritik üben.
Cillian Murphys Mimik ist schon eine Sache für sich - hat mir in der Rolle des "Opfers" ebenfalls gut gefallen.
Tom Hardy ist ein bisschen der "Clown" des Films - macht seine Sache aber trotz allem ordentlich.
Michael Caine und Tom Berenger in kleineren Rollen - ihr Können zeigen sie zwar, aber eben nur wenig Screentime.
Jetzt noch zu den weiblichen Darstellern. Ellen Page und Marion Cotillard.
Erstere spielt ihre Rolle solide - ohne sonderlich viele Gemütsfacetten zeigen zu müssen. Cotillard hingegen hat mir sehr gut gefallen.
Alles in allem ein guter Cast der sich keine Schwächen leistet sondern alleine durch ihr Spiel in der Lage ist mich zu unterhalten.
Das Bild ist absolute Spitzenklasse. Schöne, kräftige Farben wenn sie notwendig sind, eine gute Schärfe und auch eine ansprechende Tiefenwirkung. Referenz ist es sicherlich nicht - aber nicht weit davon entfernt (5 Punkte).
Der englische Ton ist über jeden Zweifel erhaben - beim deutschen Ton fehlt, leider, mal wieder der HD Ton. Trotzdem liefert der Ton ein sehr gutes Ergebnis - nach einigem Überlegen habe ich mich, knapp, für 5 Punkte entschieden. Bei den Extras kann man nicht meckern - 5 Punkte.
Inception gilt als einer DER Filme des Jahres 2010 - wenn nicht sogar als einer der Filme des letzten Jahrzehnts. Solche Jubelstürme sind immer mit vorsichtig zu genießen, aus meiner Sicht ist dies aber bei Inception durchaus berechtigt. Nolan ist es gelungen einen durchweg spannenden, actiongeladenen Film zu erschaffen dessen Story einen jede Sekunde fesselt und die ab und an auch ein wenig "mitdenken" erfordert. Das grandiose Ende wurde ja schon vielfach erwähnt und setzt dem Film natürlich die Krone auf.
Der Cast liefert sein übriges, allen voran natürlich Leonardo di Caprio der einmal mehr zeigt was aus einem Titanic Darsteller werden kann.
Topfilm der immer wieder einen Blick wert ist - 10 von 10 Punkten.
Leonardo Di Caprio hat mich in diesem Film zum wiederholten Male sehr überzeugt. Aus meiner Sicht eine sehr starke Vorstellung von ihm. Er verleiht der Figur einen gewissen Charme - ihm gelingt es aber Cobb auch etwas geheimnisvoll erscheinen zu lassen, was aufgrund des Storyverlaufs ja durchaus angebracht gewesen ist.
Joseph Gordon Levitt ist hierzu ein gelungener "Gegenpart" der ebenfalls eine gute Leistung zeigt und auch für den ein oder anderen "Schmunzler" sorgt.
Ken Watanabe als Sato zeigt wieder einmal wieso er zu einem der besten Asiatischen Darsteller gehört - ich sehe ihn immer wieder gerne und auch an dieser Darstellung lässt sich wenig Kritik üben.
Cillian Murphys Mimik ist schon eine Sache für sich - hat mir in der Rolle des "Opfers" ebenfalls gut gefallen.
Tom Hardy ist ein bisschen der "Clown" des Films - macht seine Sache aber trotz allem ordentlich.
Michael Caine und Tom Berenger in kleineren Rollen - ihr Können zeigen sie zwar, aber eben nur wenig Screentime.
Jetzt noch zu den weiblichen Darstellern. Ellen Page und Marion Cotillard.
Erstere spielt ihre Rolle solide - ohne sonderlich viele Gemütsfacetten zeigen zu müssen. Cotillard hingegen hat mir sehr gut gefallen.
Alles in allem ein guter Cast der sich keine Schwächen leistet sondern alleine durch ihr Spiel in der Lage ist mich zu unterhalten.
Das Bild ist absolute Spitzenklasse. Schöne, kräftige Farben wenn sie notwendig sind, eine gute Schärfe und auch eine ansprechende Tiefenwirkung. Referenz ist es sicherlich nicht - aber nicht weit davon entfernt (5 Punkte).
Der englische Ton ist über jeden Zweifel erhaben - beim deutschen Ton fehlt, leider, mal wieder der HD Ton. Trotzdem liefert der Ton ein sehr gutes Ergebnis - nach einigem Überlegen habe ich mich, knapp, für 5 Punkte entschieden. Bei den Extras kann man nicht meckern - 5 Punkte.
Inception gilt als einer DER Filme des Jahres 2010 - wenn nicht sogar als einer der Filme des letzten Jahrzehnts. Solche Jubelstürme sind immer mit vorsichtig zu genießen, aus meiner Sicht ist dies aber bei Inception durchaus berechtigt. Nolan ist es gelungen einen durchweg spannenden, actiongeladenen Film zu erschaffen dessen Story einen jede Sekunde fesselt und die ab und an auch ein wenig "mitdenken" erfordert. Das grandiose Ende wurde ja schon vielfach erwähnt und setzt dem Film natürlich die Krone auf.
Der Cast liefert sein übriges, allen voran natürlich Leonardo di Caprio der einmal mehr zeigt was aus einem Titanic Darsteller werden kann.
Topfilm der immer wieder einen Blick wert ist - 10 von 10 Punkten.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 26.07.11 um 14:12
Bei "Kill Bobby Z" geht es um Tim Kearney der einem "sagenumwogenen" Drogenbaron zum verwechseln ähnlich sieht. Diese Ähnlichkeit wird benötigt da man einen Austausch zwischen ihm und einem gefangen Cop vorbereitet - der echte Bobby Z aber leider schon verstorben ist.
Beim Austausch geht einiges schief und Tim wird von den Dealern, Drogenbaronen, einer Motorradgang, der Polizei und noch von manch anderem gejagd...
Paul Walker spielt Tim - und nunja man kann schwerlich sagen ob es am Drehbuch oder an ihm lag, aber wirklich "gut" war das nicht. Alleridngs passt die Figur vom Auftreten her gut zu Paul Walker. Immerhin etwas.
Laurence Fishburn spielt solide ohne wirklich zu überzeugen. Ernst nehmen kann man ihn nicht - aber auch das liegt wohl an der Rolle.
Olivia Wilde überzeugt als Eyecatcher durchaus - Darstellerisch ist das aber auch bestenfalls als solide zu bezeichnen. Jason Lewis ist überhaupt nicht überzeugend - wie eine Person die sich so darstellt zu einem "gefürchteten" Drogenhändler hochgearbeitet haben soll..ihc weiss ja nicht.
Der restliche Cast ist ebenfalls bestenfalls Durchschnitt.
Bei Bild und Ton kann man dieser BD wenig vormachen. Klar ist es keine Referenzscheibe und sie hat auch Schwächen - aber das ist schon ganz ordentlich was hier gezeigt wird. Ab und an ist das Bild etwas unscharf und der Schwarzwert ist sichelrich uach nicht optimal. Aber zu 4 Punkten reicht es sowohl beim Bild als auch beim Ton.
Extras gibt es quasi keine und die sind nicht mal im VOllbild angezeigt. 1 Punkt.
Kill Bobby Z ist eine Verfolgungsjagd mit vielen, vielen Lücken die leidlich unterhält. Ob der Film nochmal in meinen Player wandert kann ich noch nicht sagen - aber er wird es schwer haben. Zu sinnfrei und unlogisch war die Story, zu schwach die Darsteller..die "Witze" sind auch nur bedingt komisch, insgesamt ist der Film schon arg vorhersehbar. Klar - Olivia Wilde ist nett anzuschauen und eines der "Highlights" des Films - aber wenn man das möchte kann man sich auch Dr. House anschauen, und ist viel besser unterhalten.
4 von 10 Punkten.
Beim Austausch geht einiges schief und Tim wird von den Dealern, Drogenbaronen, einer Motorradgang, der Polizei und noch von manch anderem gejagd...
Paul Walker spielt Tim - und nunja man kann schwerlich sagen ob es am Drehbuch oder an ihm lag, aber wirklich "gut" war das nicht. Alleridngs passt die Figur vom Auftreten her gut zu Paul Walker. Immerhin etwas.
Laurence Fishburn spielt solide ohne wirklich zu überzeugen. Ernst nehmen kann man ihn nicht - aber auch das liegt wohl an der Rolle.
Olivia Wilde überzeugt als Eyecatcher durchaus - Darstellerisch ist das aber auch bestenfalls als solide zu bezeichnen. Jason Lewis ist überhaupt nicht überzeugend - wie eine Person die sich so darstellt zu einem "gefürchteten" Drogenhändler hochgearbeitet haben soll..ihc weiss ja nicht.
Der restliche Cast ist ebenfalls bestenfalls Durchschnitt.
Bei Bild und Ton kann man dieser BD wenig vormachen. Klar ist es keine Referenzscheibe und sie hat auch Schwächen - aber das ist schon ganz ordentlich was hier gezeigt wird. Ab und an ist das Bild etwas unscharf und der Schwarzwert ist sichelrich uach nicht optimal. Aber zu 4 Punkten reicht es sowohl beim Bild als auch beim Ton.
Extras gibt es quasi keine und die sind nicht mal im VOllbild angezeigt. 1 Punkt.
Kill Bobby Z ist eine Verfolgungsjagd mit vielen, vielen Lücken die leidlich unterhält. Ob der Film nochmal in meinen Player wandert kann ich noch nicht sagen - aber er wird es schwer haben. Zu sinnfrei und unlogisch war die Story, zu schwach die Darsteller..die "Witze" sind auch nur bedingt komisch, insgesamt ist der Film schon arg vorhersehbar. Klar - Olivia Wilde ist nett anzuschauen und eines der "Highlights" des Films - aber wenn man das möchte kann man sich auch Dr. House anschauen, und ist viel besser unterhalten.
4 von 10 Punkten.
mit 2
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 26.07.11 um 08:02
Harry Brown lebt in einem schlechten Viertel in London und wird kurz nach dem Beginn des Films zum Witwer. Somit hat er nur noch einen engen Freund der mit ihm in diesem Viertel lebt in welchem Drogen und Gewalt an der Tagesordnung sind. Eines Tages verliert Brown dann auch noch seinen Freund dadurch und beschliesst einzugreifen - als EX Royal Marine besitzt er auch die notwendigen Fähigkeiten sich mit Strassenräubern anzulegen...
Michael Caine kann als Harry Brown überzeugen und ist wohl die einzige Figur die in diesem Film wirklich Tiefe erhält. Das mag sicherlich auch am Drehbuch liegen - aber definitiv auch an den Fähigkeiten von Michael Caine. Die Trauer, die Einsamkeit, die Wut - alles und noch viel mehr lassen sich im Gesicht von Caine ablesen. Klasse Darstellung und sicherlich DAS Highlight des Films.
Emily Mortimer wirkt zu Beginn des Films als interessante Figur, nach und nach verlieht sich davon aber viel und sie wird eigentlich nur zu einer unbedeutenden Nebenfigur degradiert. Dies liegt weniger an ihrem Spiel sondern mehr am Drehbuch.
Creed-Miles spielt solide, seine Rolle ist allerdings auch nicht wirklich der Hit.
Ben Drew spielt glaubhaft - aber auch ihm gelingt es nicht sonderlich in die Tiefe zu gehen. Dafür bekommt er dann doch wieder zu wenig Screentime.
David Bradley hat kaum Zeit etwas zu zeigen - trotzdem nett ihn auch mal in einer anderen Rolle als bei HPzu sehen.
Der Cast lebt von Michael Caine - der Rest spielt bestenfalls solide. Bei einigen liegt die Schuld da eher beim Drehbuch, bei einigen anderen (nicht erwähnte Darsteller) liegt dies wohl auch an den Fähigkeiten.
Das Bild ist nichts berauschendes. Unschärfen und Schwächen in der Dunkelheit lassen sich nicht verschweigen - ansonsten aber ein solides Bild. Beim Ton kann man wenig kritisieren. Er muss nicht viel leisten - ist aber HD. Also ordentlich.
Extras wenige vorhanden und auch nur bedingt sehenswert.
Harry Brown wird teilweise ja als "Britische Antwort auf Gran Torino verstanden". Dieser Vergleich ist nicht gerade sinnvoll und daran scheitert "Harry Brown" auch klar. Bestenfalls der Hauptdarsteller kann diesem Vergleich standhalten - da Michael Caine wirklich sehenswert schauspielert. Er verleiht Harry Brown allein durch seinen Mimik sehr viel Tiefgang und transport jegliches Gefühl (Wut, Trauer, Angst, Bestürzung) dadurch gekonnt. Zwar werden auchd ie sozialen Probleme dargestellt - im Gegensatz zu Gran Tornio werden diese aber nur oberflächlich portraitiert und schlichtweg als "Grund" für die Probleme dargestellt. Was dahinter steckt bleibt völlig im Dunkel. Mortimer und Creed Miles werden zu Beginn noch ein wenig eingeführt und man hofft sie können dem Film Tiefe verleihen - danach sind sie nur noch "Spielzeug" die nichts sehenswertes für den Film bringen. Die Bösewichte sind Eindimensional und für ihr Handeln gibt es keinerlei Erklärung - mal abgesehen vom üblichen "in der Jugend missbraucht". Die Polizei wird als vollkommen unfähig und schlichtweg nur Gewaltbereit dargestellt. Das mag manch einem zwar gefallen - mit der Realität hat das aber wenig zu tun.
Der Film ist ein solider Thriller der leider an diesen Dingen scheitert - einzig Caine ist einen Blick wert.
5,5 von 10 Punkten.
Michael Caine kann als Harry Brown überzeugen und ist wohl die einzige Figur die in diesem Film wirklich Tiefe erhält. Das mag sicherlich auch am Drehbuch liegen - aber definitiv auch an den Fähigkeiten von Michael Caine. Die Trauer, die Einsamkeit, die Wut - alles und noch viel mehr lassen sich im Gesicht von Caine ablesen. Klasse Darstellung und sicherlich DAS Highlight des Films.
Emily Mortimer wirkt zu Beginn des Films als interessante Figur, nach und nach verlieht sich davon aber viel und sie wird eigentlich nur zu einer unbedeutenden Nebenfigur degradiert. Dies liegt weniger an ihrem Spiel sondern mehr am Drehbuch.
Creed-Miles spielt solide, seine Rolle ist allerdings auch nicht wirklich der Hit.
Ben Drew spielt glaubhaft - aber auch ihm gelingt es nicht sonderlich in die Tiefe zu gehen. Dafür bekommt er dann doch wieder zu wenig Screentime.
David Bradley hat kaum Zeit etwas zu zeigen - trotzdem nett ihn auch mal in einer anderen Rolle als bei HPzu sehen.
Der Cast lebt von Michael Caine - der Rest spielt bestenfalls solide. Bei einigen liegt die Schuld da eher beim Drehbuch, bei einigen anderen (nicht erwähnte Darsteller) liegt dies wohl auch an den Fähigkeiten.
Das Bild ist nichts berauschendes. Unschärfen und Schwächen in der Dunkelheit lassen sich nicht verschweigen - ansonsten aber ein solides Bild. Beim Ton kann man wenig kritisieren. Er muss nicht viel leisten - ist aber HD. Also ordentlich.
Extras wenige vorhanden und auch nur bedingt sehenswert.
Harry Brown wird teilweise ja als "Britische Antwort auf Gran Torino verstanden". Dieser Vergleich ist nicht gerade sinnvoll und daran scheitert "Harry Brown" auch klar. Bestenfalls der Hauptdarsteller kann diesem Vergleich standhalten - da Michael Caine wirklich sehenswert schauspielert. Er verleiht Harry Brown allein durch seinen Mimik sehr viel Tiefgang und transport jegliches Gefühl (Wut, Trauer, Angst, Bestürzung) dadurch gekonnt. Zwar werden auchd ie sozialen Probleme dargestellt - im Gegensatz zu Gran Tornio werden diese aber nur oberflächlich portraitiert und schlichtweg als "Grund" für die Probleme dargestellt. Was dahinter steckt bleibt völlig im Dunkel. Mortimer und Creed Miles werden zu Beginn noch ein wenig eingeführt und man hofft sie können dem Film Tiefe verleihen - danach sind sie nur noch "Spielzeug" die nichts sehenswertes für den Film bringen. Die Bösewichte sind Eindimensional und für ihr Handeln gibt es keinerlei Erklärung - mal abgesehen vom üblichen "in der Jugend missbraucht". Die Polizei wird als vollkommen unfähig und schlichtweg nur Gewaltbereit dargestellt. Das mag manch einem zwar gefallen - mit der Realität hat das aber wenig zu tun.
Der Film ist ein solider Thriller der leider an diesen Dingen scheitert - einzig Caine ist einen Blick wert.
5,5 von 10 Punkten.
mit 3
mit 3
mit 4
mit 2
bewertet am 25.07.11 um 15:50
Star Wars "The Clone Wars" Staffel 1 liegt chronologisch zwischen "Angriff der Klonkrieger" und "Rache der Sith". Dabei wird hauptsächlich der Kriegsverlauf beschrieben - welcher in den Realfilmen jeweils nur "kurz" angeschnitten wird.
Die Art der Zeichnung ist sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig, nach kurzer Zeit hat man sich aber an den Stil gewöhnt. Die neu hinzubekommen Figuren (allen voran Ahsoka Tano ) sind liebevoll dargestellt und "passen" einfach in die Geschichte.
Die Handlungen beinhalten natürlich grösstenteils den Klonkrieg - allerdings schaffen es die Macher immer wieder interessante Geschichten zu erzählen. Ob es sich nun um einen Spion innerhalb der Klonarmee handelt, die Vorbereitung von Giftanschlägen oder Terrorakte. Zu jeder Folge gibt es noch ein "Making Off" welches mal mehr, mal weniger, interessante Informationen liefert. Abe rviel mehr kann man da nicht machen.
Insgesamt hat mir die Serie sehr gut gefallen. Die Geschichten sind unterhaltsam, passen gut ins Star Wars Universum und sind durchgängig gut gemacht. Negativ aufgefallen ist mir, wie schon in den "neuen" Filmen, ab und an der "Humor". Die "Roger Roger" Droiden sind dämlich wie immer - und auch der nervige Jar Jar Binks ist aber und an mit einer Folge "gesegnet". Das gibt insgesamt einen Punkt Abzug - ansonsten ist das Top Unterhaltung, sofern man weiss das es eben Star Wars ist. 9 von 10 Punkten.
Das Bild ist natürlich absolut top. Kräftig Farben. So wie es nunmal sein muss. Auch beim Ton sehe ich keinen Grund zur Kritik.
Die Art der Zeichnung ist sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig, nach kurzer Zeit hat man sich aber an den Stil gewöhnt. Die neu hinzubekommen Figuren (allen voran Ahsoka Tano ) sind liebevoll dargestellt und "passen" einfach in die Geschichte.
Die Handlungen beinhalten natürlich grösstenteils den Klonkrieg - allerdings schaffen es die Macher immer wieder interessante Geschichten zu erzählen. Ob es sich nun um einen Spion innerhalb der Klonarmee handelt, die Vorbereitung von Giftanschlägen oder Terrorakte. Zu jeder Folge gibt es noch ein "Making Off" welches mal mehr, mal weniger, interessante Informationen liefert. Abe rviel mehr kann man da nicht machen.
Insgesamt hat mir die Serie sehr gut gefallen. Die Geschichten sind unterhaltsam, passen gut ins Star Wars Universum und sind durchgängig gut gemacht. Negativ aufgefallen ist mir, wie schon in den "neuen" Filmen, ab und an der "Humor". Die "Roger Roger" Droiden sind dämlich wie immer - und auch der nervige Jar Jar Binks ist aber und an mit einer Folge "gesegnet". Das gibt insgesamt einen Punkt Abzug - ansonsten ist das Top Unterhaltung, sofern man weiss das es eben Star Wars ist. 9 von 10 Punkten.
Das Bild ist natürlich absolut top. Kräftig Farben. So wie es nunmal sein muss. Auch beim Ton sehe ich keinen Grund zur Kritik.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 25.07.11 um 13:30
"Defiance" erzählt die Geschichte der Bielski Brüder aus Weißrussland die 1941 flüchten müssen da die Deutschen Truppen und ihre Verbündeten Jagd auf die osteuropäischen Juden machen. Sie fliehen in den Wald - ihre Eltern schaffen es nicht. Der Film erzählt dabei wie Tuvia, Asael und Aron ein Lager gründen um immer mehr Menschen dort aufzunehmen und zu beschützen und Zus der dies zu Beginn auch tut - danach aber sich lieber einer russischen Brigade anschliesst um "richtig" gegen die Deutschen und ihre Verbündeten zu kämpfen...
Daniel Craig, spielt Tuvia, überzeugt in diesem Film vollauf als Organisator und "Retter" derjenigen die im Lager zuflucht suchen. Die Anstrengung der langen Winter ist ihm ins Gesicht geschriebe, die Bereitschaft kompromisslos zu handeln falls nötig wirkt nicht übertrieben. Craig schafft es jeggliches Gefühl das seine Rolle rüberbringen soll auch exakt so zu transportieren. Grandios.
Liev Schreiber in der Rolle des Zus spielt ebenfalls auf hohem Niveau. Der Unterschied in seinem Handeln gegenüber Craig ist jederzeit in seiner Darstellung der Rolle spürbar.
Jamie Bell als Asael verleiht seiner Rolle ebenfalls viel Tiefe - auch wenn er nicht in der Lage ist mit Schreiber und Craig mithalten zu können.
Alexa Davalos als Lilka gibt dem Film dann nochmal ein wenig Wärme - die ja auch einer der Hauptfiguren zu spüren bekommt, dabei wirkt sie nie "aufgehübscht" oder unpassend aufgrund des Umfelds.
Auch der restliche Cast spielt ordentlich und fügt sich somit perfekt ein.
Das Bild ist nicht zu kritisieren. Tolle Schwarzwerte (notwendig da viel Dunkelheit), gestocen Scharf. Die Landschaftsaufnahmen sind atemberaubend - 5 Punkte.
Auch der Ton ist nicht zu kritisieren. HD Sound in Deutsch, der Score passt pefekt. Auch hier 5 Punkte.
Die Extras sind teilweise in HD und auch recht informativ. Abzug gebe ich hier für die DInge die nicht in HD sind und weil für die Maximalpunktzahl dann doch etwas "zu wenig" geboten wurde. Aber auf jeden Fall sind 4 Punkte für Extras immer noch ein guter Wert - und dies zurecht.
Ich muss sagen das der Film mich vollkommen überzeugt hat. Der Cast ist stark und verleiht dem Film viel Tiefe, die bei so einem Thema doch sehr wichtig ist. Das Leben der Menschen wird glaubhaft dargestellt, dabei wird darauf verzichtet die Figuren als wirkliche "Helden" darzustellen - sie werden es zwar durch ihre Handlungen wohl für viele sowieso, aber der Film lenkt einen nicht zwangsweise zu dieser Entscheidung. Auch die jeweiligen Schwächen der Brüder werden im Film desöftern thematisiert - sie sind also nicht perfekt und ohne Schwäche, insbesondere im Schlussteil ist dies bei der Hoffnungslosigkeit von Tuvia zu erkennen. Auch auf Pathos wird hier wohlwollend verzichtet - ein weiterer Punkt den viele Filme in diesem Themenkomplex nicht hinbekommen.
Ebenfalls gut gefallen hat mir das auch klar gezeigt wird das die Menschen im Lager keine "Engel" gewesen sind. Die Probleme die sich zwischen ihnen ergeben sind greifbar und nachvollziehbar und es wird schonungslos gezeigt was passiert wenn eine Grenze überschritten wird.
Ein toller Film mit einer interessanten Geschichte von einem Regisseur der weiss wie man soetwas anpackt. 9,5 von 10 Punkte.
Daniel Craig, spielt Tuvia, überzeugt in diesem Film vollauf als Organisator und "Retter" derjenigen die im Lager zuflucht suchen. Die Anstrengung der langen Winter ist ihm ins Gesicht geschriebe, die Bereitschaft kompromisslos zu handeln falls nötig wirkt nicht übertrieben. Craig schafft es jeggliches Gefühl das seine Rolle rüberbringen soll auch exakt so zu transportieren. Grandios.
Liev Schreiber in der Rolle des Zus spielt ebenfalls auf hohem Niveau. Der Unterschied in seinem Handeln gegenüber Craig ist jederzeit in seiner Darstellung der Rolle spürbar.
Jamie Bell als Asael verleiht seiner Rolle ebenfalls viel Tiefe - auch wenn er nicht in der Lage ist mit Schreiber und Craig mithalten zu können.
Alexa Davalos als Lilka gibt dem Film dann nochmal ein wenig Wärme - die ja auch einer der Hauptfiguren zu spüren bekommt, dabei wirkt sie nie "aufgehübscht" oder unpassend aufgrund des Umfelds.
Auch der restliche Cast spielt ordentlich und fügt sich somit perfekt ein.
Das Bild ist nicht zu kritisieren. Tolle Schwarzwerte (notwendig da viel Dunkelheit), gestocen Scharf. Die Landschaftsaufnahmen sind atemberaubend - 5 Punkte.
Auch der Ton ist nicht zu kritisieren. HD Sound in Deutsch, der Score passt pefekt. Auch hier 5 Punkte.
Die Extras sind teilweise in HD und auch recht informativ. Abzug gebe ich hier für die DInge die nicht in HD sind und weil für die Maximalpunktzahl dann doch etwas "zu wenig" geboten wurde. Aber auf jeden Fall sind 4 Punkte für Extras immer noch ein guter Wert - und dies zurecht.
Ich muss sagen das der Film mich vollkommen überzeugt hat. Der Cast ist stark und verleiht dem Film viel Tiefe, die bei so einem Thema doch sehr wichtig ist. Das Leben der Menschen wird glaubhaft dargestellt, dabei wird darauf verzichtet die Figuren als wirkliche "Helden" darzustellen - sie werden es zwar durch ihre Handlungen wohl für viele sowieso, aber der Film lenkt einen nicht zwangsweise zu dieser Entscheidung. Auch die jeweiligen Schwächen der Brüder werden im Film desöftern thematisiert - sie sind also nicht perfekt und ohne Schwäche, insbesondere im Schlussteil ist dies bei der Hoffnungslosigkeit von Tuvia zu erkennen. Auch auf Pathos wird hier wohlwollend verzichtet - ein weiterer Punkt den viele Filme in diesem Themenkomplex nicht hinbekommen.
Ebenfalls gut gefallen hat mir das auch klar gezeigt wird das die Menschen im Lager keine "Engel" gewesen sind. Die Probleme die sich zwischen ihnen ergeben sind greifbar und nachvollziehbar und es wird schonungslos gezeigt was passiert wenn eine Grenze überschritten wird.
Ein toller Film mit einer interessanten Geschichte von einem Regisseur der weiss wie man soetwas anpackt. 9,5 von 10 Punkte.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 25.07.11 um 07:44
Bei "Alexander - Revisted" geht es nicht um mehr oder weniger als einen der grössten (oder gar DEN grössten) Feldheer aller Zeiten. Dabei wird sein Leben von frühester Jugend bis zu seinem Tode erzäht.
Dabei wird sowohl auf seine Kriege als auch auf seine Entwicklung zu dieser historisch wichtigen Figur eingegangen - es ist also nicht ein reiner "Schlachtfilm" sondern es gibt auch eine Vielzahl an ruhigen Szenen.
Colin Farrell als "Alexander" überzeugt nur bedingt. Einige Male haben mir seine Szenen wirklich gut gefallen, das ein oder andere Mal wirkten sie aber sehr überzogen ("overacting") und mitunter schon ein bisschen peinlich.
Angelina Jolie hat, meiner Ansicht nach, in keinem Film besser ausgesehen - allerdings ändert sich ihr aussehen in der Zeitspanne die behandelt wird auch nicht. Ihr spielt ist ansonsten solide - positiv hervortun kann sie sich auch nicht.
Jared Letos spiel hat zwar auch leichte Probleme mit dem "Overacting" - grösstenteil spielt er aber überzeugend.
Val Kilmer hat mir als Alexanders Vater eigentlich ganz gut gefallen, auch Rosario Dawson macht einen ordentlichen Eindruck. Hopkins und Plummer können wenig falsch machen, Myers solide,..insgesamt fand ich den Cast ordentlich, für die etwas seltsamen Dialoge können die Darsteller ja wenig...
Dem Bild kann man wenig vormachen. Schärfe und Kontrast sind hochklassig - Detailreich ist der Film auch ,wobei er in diesem Punkt nicht mit jedem Film mithalten kann. Wie hier manche aber 3 Punkte geben konnten ist mir völlig unklar...
Auch beim Ton kann man dem Film wenig vormachen. Extras sind in dieser Version schwach.
Tja - Alexander hatte sicherlich das Potenzial zu DEM grössten Historienfilm zu werden...aber dieses Potenzial wurde schlichtweg nicht genutzt. Im Vergleich zu FIlmen wie Troja, Gladiator und auch Königreich der Himmel zieht der Film schlichweg den kürzeren. Das bedeutet nicht das "Alexander - Revisted" ein schlechter Film ist. Die vorliegende Fassung ist sicherlich die ansprechendste von allen, allerdings mit 213 Minuten auch die längste. Die Vor- und Rückblenden verwirren zwar ab und an, machen den FIlm aber deutlich interessanter da man ab und an sieht "wieso" Alexander sich so verhält wie er es tut. Insgesamt wird viel von seinem Leben erzählt, auch seine Homosexualität (die wahrlich nichts besonderes war) wird viel Platz geboten. Die Kulissen, insbesondere Babylon, sind wundervoll gelungen und auch sonst wirkt alles "echt". Warum ist der grosse Wurf dann nicht gelungen? Zum einen hat der Film deutlich zu wenig Kampfsequenzen. Die gezeigten sind zwar toll und insbesondere der Kampf in Indien gegen die Elefanten ist ein wirklcih tolles Werk...aber das war es dann eben..und das vom grössten Feldheer aller Zeiten? 2 Schlachten? Das war zu wenig. Zum anderen ist das Erzähltempo ab und an einfach zu langsam und es wird zuviel und zu ausdauernd auf vergleichsweise "unwichtige" Szenen eingegangen. Somit erwischt man sich desöfteren beim abschweifen, da der Film (im Gegensatz zu den oben genannten) es nicht schafft einen wirklcih zu fesseln. Auch Colins Farrell Darstellung kanns ich nicht mit der seiner namenhaften Vorgänger aus den anderen Epen messen.
Insgesamt läss sich sagen das man den Film sicherlich anschauen kann und aufgrund der Länge und Detailfülle sich auch ein wiederholtes anschauen lohnt, allerdings muss man auch mit einigen Längen rechnen - dies war wohl eine rder Gründe wieso ich diesen Film (meine 1. BD - gekauft im März 2010) erst 16 Monate nach dem Kauf geschaut habe.
Ich gebe dem Film 7,0 von 10 Punkten - es kommt auf BRD.de trotzdem zu einer Abrunden, da mir 4 Sterne schlichtweg zu viel erscheinen.
Dabei wird sowohl auf seine Kriege als auch auf seine Entwicklung zu dieser historisch wichtigen Figur eingegangen - es ist also nicht ein reiner "Schlachtfilm" sondern es gibt auch eine Vielzahl an ruhigen Szenen.
Colin Farrell als "Alexander" überzeugt nur bedingt. Einige Male haben mir seine Szenen wirklich gut gefallen, das ein oder andere Mal wirkten sie aber sehr überzogen ("overacting") und mitunter schon ein bisschen peinlich.
Angelina Jolie hat, meiner Ansicht nach, in keinem Film besser ausgesehen - allerdings ändert sich ihr aussehen in der Zeitspanne die behandelt wird auch nicht. Ihr spielt ist ansonsten solide - positiv hervortun kann sie sich auch nicht.
Jared Letos spiel hat zwar auch leichte Probleme mit dem "Overacting" - grösstenteil spielt er aber überzeugend.
Val Kilmer hat mir als Alexanders Vater eigentlich ganz gut gefallen, auch Rosario Dawson macht einen ordentlichen Eindruck. Hopkins und Plummer können wenig falsch machen, Myers solide,..insgesamt fand ich den Cast ordentlich, für die etwas seltsamen Dialoge können die Darsteller ja wenig...
Dem Bild kann man wenig vormachen. Schärfe und Kontrast sind hochklassig - Detailreich ist der Film auch ,wobei er in diesem Punkt nicht mit jedem Film mithalten kann. Wie hier manche aber 3 Punkte geben konnten ist mir völlig unklar...
Auch beim Ton kann man dem Film wenig vormachen. Extras sind in dieser Version schwach.
Tja - Alexander hatte sicherlich das Potenzial zu DEM grössten Historienfilm zu werden...aber dieses Potenzial wurde schlichtweg nicht genutzt. Im Vergleich zu FIlmen wie Troja, Gladiator und auch Königreich der Himmel zieht der Film schlichweg den kürzeren. Das bedeutet nicht das "Alexander - Revisted" ein schlechter Film ist. Die vorliegende Fassung ist sicherlich die ansprechendste von allen, allerdings mit 213 Minuten auch die längste. Die Vor- und Rückblenden verwirren zwar ab und an, machen den FIlm aber deutlich interessanter da man ab und an sieht "wieso" Alexander sich so verhält wie er es tut. Insgesamt wird viel von seinem Leben erzählt, auch seine Homosexualität (die wahrlich nichts besonderes war) wird viel Platz geboten. Die Kulissen, insbesondere Babylon, sind wundervoll gelungen und auch sonst wirkt alles "echt". Warum ist der grosse Wurf dann nicht gelungen? Zum einen hat der Film deutlich zu wenig Kampfsequenzen. Die gezeigten sind zwar toll und insbesondere der Kampf in Indien gegen die Elefanten ist ein wirklcih tolles Werk...aber das war es dann eben..und das vom grössten Feldheer aller Zeiten? 2 Schlachten? Das war zu wenig. Zum anderen ist das Erzähltempo ab und an einfach zu langsam und es wird zuviel und zu ausdauernd auf vergleichsweise "unwichtige" Szenen eingegangen. Somit erwischt man sich desöfteren beim abschweifen, da der Film (im Gegensatz zu den oben genannten) es nicht schafft einen wirklcih zu fesseln. Auch Colins Farrell Darstellung kanns ich nicht mit der seiner namenhaften Vorgänger aus den anderen Epen messen.
Insgesamt läss sich sagen das man den Film sicherlich anschauen kann und aufgrund der Länge und Detailfülle sich auch ein wiederholtes anschauen lohnt, allerdings muss man auch mit einigen Längen rechnen - dies war wohl eine rder Gründe wieso ich diesen Film (meine 1. BD - gekauft im März 2010) erst 16 Monate nach dem Kauf geschaut habe.
Ich gebe dem Film 7,0 von 10 Punkten - es kommt auf BRD.de trotzdem zu einer Abrunden, da mir 4 Sterne schlichtweg zu viel erscheinen.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 1
bewertet am 19.07.11 um 19:28
Stanley Jobson ist ein verurteilter Hacker der in Sorgerechtsstreitigkeiten mit seiner Frau wegen der gemeinsamen Tochter ist und somit konstant in Geldnot. Gabriel Shear winkt mit viel Geld und auch wenn Stanley nicht vollauf begeistert ist - lässt er sich dazu hinreissen einen Job für Shear zu machen. Dabei geht es um einen Bankübefall der besonderen Art....
John Travolta spielt Shear überragend und verleiht der Figur viel Leben. Das leicht wahnsinnige Gehabe von Travolta kommt gut zur Geltung. Hugh Jackman spielt seinen Part solide - wäre sicherlich etwas mehr drin gewesen. Halle Berry macht eine überaus gute Figur - sowohl in ihrer Darstellung als auch in der reinen Optik ;-). Don Cheadle als Vertreter des "Guten" zeigt, wie schon zu erwarten war, eine gute Leistung. Vinnie Jones guckt ab und an etwas böse und Sam Shepard ist der "Bösewicht" im Hintergrund. Grosses Schauspielensemble das seine Sache wirklich gut macht.
Das Bild ist durchweg scharf, schöne Farben, viele Details. Kann man, meiner Ansicht nach, wenig kritisieren. Ich schwanke zwischen 4 und 5 und entshceide mich schlussendlich für 5. Der Ton ist ebenfalls ordentlich - die ein oder andere Szene lässt das Wohnzimmer beben - allerdings kein HD. Extras sind vorhanden und auch ansehbar - mehr wäre aber schon möglich gewesen.
Passwort Swordfish ist ein Actionthriller der bessern Art. Hier steht nicht nur die Action (die sehr gut aussieht) im Vordergrund - Travolta wird nebenbei auch eine "Mission" gegeben in der halbwegs glaubhaft rüberkommt das er wirklich daran glaubt was er da erzählt ;-). Der Film hat keinerlei Längen und bietet eine grossartige Unterhaltung mit einem guten Cast und der ein oder anderen Überraschung.
8,75 von 10 Punkten.
John Travolta spielt Shear überragend und verleiht der Figur viel Leben. Das leicht wahnsinnige Gehabe von Travolta kommt gut zur Geltung. Hugh Jackman spielt seinen Part solide - wäre sicherlich etwas mehr drin gewesen. Halle Berry macht eine überaus gute Figur - sowohl in ihrer Darstellung als auch in der reinen Optik ;-). Don Cheadle als Vertreter des "Guten" zeigt, wie schon zu erwarten war, eine gute Leistung. Vinnie Jones guckt ab und an etwas böse und Sam Shepard ist der "Bösewicht" im Hintergrund. Grosses Schauspielensemble das seine Sache wirklich gut macht.
Das Bild ist durchweg scharf, schöne Farben, viele Details. Kann man, meiner Ansicht nach, wenig kritisieren. Ich schwanke zwischen 4 und 5 und entshceide mich schlussendlich für 5. Der Ton ist ebenfalls ordentlich - die ein oder andere Szene lässt das Wohnzimmer beben - allerdings kein HD. Extras sind vorhanden und auch ansehbar - mehr wäre aber schon möglich gewesen.
Passwort Swordfish ist ein Actionthriller der bessern Art. Hier steht nicht nur die Action (die sehr gut aussieht) im Vordergrund - Travolta wird nebenbei auch eine "Mission" gegeben in der halbwegs glaubhaft rüberkommt das er wirklich daran glaubt was er da erzählt ;-). Der Film hat keinerlei Längen und bietet eine grossartige Unterhaltung mit einem guten Cast und der ein oder anderen Überraschung.
8,75 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 18.07.11 um 15:12
Agent 47 ist ein Auftragsmörder der schonungslos jeden "kalt" macht der auf seiner Liste steht. Als nächstes ist der russische Präsident dran. Er führt seinen Auftrag aus und erwartet sein Geld - doch plötzlich wird Jagd auf ihn gemacht. Dabei lernt er die Geliebte des Präsidenten kennen - und flüchtet zusammen mit ihr vor seinen Jägern und Interpol, immer mit dem Ziel herauszufinden wieso er plötzlich das Ziel ist...
Timmothy Olyphant spielt Agent47 durachaus überzeugend - sonderlich viel Regungen gibt dieser zwar nicht von sich aber für die Rolle ist das genug. Olga Kurylenko brilliert mal wieder in knappen Outfits und gewagten Posen - dazu spielt sie auch noch solide, was erwartet man mehr von ihr?
Dougray Scott als Beamter von Interpol macht seine Sache ebenfalls ordentlich, auch Knepper, Thomson und Cusick (bekannt aus LOST) liefern solide Arbeit ab - für Tiefgang gibt es in diesem Film schlichtweg keinen Platz und keine Zeit.
Das Niveau vom Bild schwankt. Mal ist es sehr scharf (Stichwort: Kurylenko), mal doch sehr unscharf. Mal sehr detaillgenau - mal eher weniger. Dem Ton kann man allerdings wenig vormachen. Extras gibt es ein paar - und manche sind sogar in HD.
Hitman ist ein Actionfilm der solide unterhält. DIe Action macht Spass und ist auch nicht sooooo übertrieben, die Dialoge sind zwar nicht geistreich aber da ist man von solchen Filmen schon deutlich schlimmeres gewohnt. Die Story ist zwar nicht sonderlich überraschend - aber immerhin halbwegs passable. Schlussendlich kann man sich Hitman getrost anschauen, was man ja nicht von allen Videospielverfilmungen sagen kann.
6,5 von 10 Punkten.
Timmothy Olyphant spielt Agent47 durachaus überzeugend - sonderlich viel Regungen gibt dieser zwar nicht von sich aber für die Rolle ist das genug. Olga Kurylenko brilliert mal wieder in knappen Outfits und gewagten Posen - dazu spielt sie auch noch solide, was erwartet man mehr von ihr?
Dougray Scott als Beamter von Interpol macht seine Sache ebenfalls ordentlich, auch Knepper, Thomson und Cusick (bekannt aus LOST) liefern solide Arbeit ab - für Tiefgang gibt es in diesem Film schlichtweg keinen Platz und keine Zeit.
Das Niveau vom Bild schwankt. Mal ist es sehr scharf (Stichwort: Kurylenko), mal doch sehr unscharf. Mal sehr detaillgenau - mal eher weniger. Dem Ton kann man allerdings wenig vormachen. Extras gibt es ein paar - und manche sind sogar in HD.
Hitman ist ein Actionfilm der solide unterhält. DIe Action macht Spass und ist auch nicht sooooo übertrieben, die Dialoge sind zwar nicht geistreich aber da ist man von solchen Filmen schon deutlich schlimmeres gewohnt. Die Story ist zwar nicht sonderlich überraschend - aber immerhin halbwegs passable. Schlussendlich kann man sich Hitman getrost anschauen, was man ja nicht von allen Videospielverfilmungen sagen kann.
6,5 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 18.07.11 um 14:21
Im Film Takers geht es um eine hoch professionelle Verbrecherbande deren Markenzeichen es ist sehr profitable und gelungene Überfälle zu organisieren und sich dann wieder zurückzuziehen. Vor kurzem war wieder so ein Fall und die Jungs sind hoch zufrieden - plötzlich bietet ihn aber ein Kollege von früher einen noch besseren Job an..und allen bedenken zum trotzt lassen sie sich drauf ein, die Polizei ist ihnen aber auf den Fersen...
Meiner Ansicht nach ist Idris Elba der Hauptdarsteller des Films. Als "Kopf" der Bande hat er mich überzeugt - auch seine privaten Probleme konnte er solide darstellen. Matt Dillion mit seiner typisch unsympathischen Rolle - das ist sein Ding. Passable Leistung. Paul Walker in einer überraschend "kleinen" Nebenrolle - bis auf ein bisschen ernst gucken hat er nicht viel zu tun. Hernandez ebenfalls solide. Michael Elay hat mir gut gefallen - Chris Browns etwas übermütige Art und Weise war ebenfalls glaubhaft. Hayden Christansen fällt auch nicht ab - und als Eyecatcher für wenige Augenblicke wurde Zoe Saldana angeworben. Sie tut nichts ausser gut auszuschauen - das bekommt sie aber perfekt hin. T.I. als Exknacki ebenfalls mit einer guten Leistung - die Rolle passt perfekt auf ihn. Ob er da allerdings schauspielern musste oder einfach "sein Leben" gezeigt hat...;-)
Bild und Ton sind zwar beides keine Referenz - aber wirklich etwas negatives kann man auch nicht sagen. HD Sound auch in Deutsch - was will man mehr? Extras sind vorhanden - aber auch nichts besonderes.
Takers ist ein solider Action Film der das Genre nicht neu erfindet. Im Film selbst wird gesagt "Spielen wir den Italien Job nach" und genau darum geht es auch. Die Art des Diebstahls passt perfekt auf diese Beschreibung ;-) Der Film ist sehr kurzweilig, hat keine Längen. Das Schauspielensemble ist durchweg gut besetzt und wirkliche "Hauptrollen" gibt es nicht - jeder zeigt ein wenig. Eine tiefe Charakterentwicklung ist nur bei wenigen vorhanden (Dillon, Elba, Hernandez..), ist für so einen Film aber nicht ungewöhnlich und auch nicht zu erwarten. Chris Browns "Street Jumper" Fähigkeiten waren ebenfalls extrem cool anzusehen..und generell hat er mich überrascht. Negative Punkte gibt es allerdings auch. Die Story ist altbekannt und bringt dem Genre nichts neues dazu - ausserdem ist die Schlusshandlung der Brüder extrem unverständlich (auch wenn versucht wird durch den Plot dies zu erklären) für mich.
Insgesamt ein guter Film für zwischendurch - 7,5 von 10 Punkten.
Meiner Ansicht nach ist Idris Elba der Hauptdarsteller des Films. Als "Kopf" der Bande hat er mich überzeugt - auch seine privaten Probleme konnte er solide darstellen. Matt Dillion mit seiner typisch unsympathischen Rolle - das ist sein Ding. Passable Leistung. Paul Walker in einer überraschend "kleinen" Nebenrolle - bis auf ein bisschen ernst gucken hat er nicht viel zu tun. Hernandez ebenfalls solide. Michael Elay hat mir gut gefallen - Chris Browns etwas übermütige Art und Weise war ebenfalls glaubhaft. Hayden Christansen fällt auch nicht ab - und als Eyecatcher für wenige Augenblicke wurde Zoe Saldana angeworben. Sie tut nichts ausser gut auszuschauen - das bekommt sie aber perfekt hin. T.I. als Exknacki ebenfalls mit einer guten Leistung - die Rolle passt perfekt auf ihn. Ob er da allerdings schauspielern musste oder einfach "sein Leben" gezeigt hat...;-)
Bild und Ton sind zwar beides keine Referenz - aber wirklich etwas negatives kann man auch nicht sagen. HD Sound auch in Deutsch - was will man mehr? Extras sind vorhanden - aber auch nichts besonderes.
Takers ist ein solider Action Film der das Genre nicht neu erfindet. Im Film selbst wird gesagt "Spielen wir den Italien Job nach" und genau darum geht es auch. Die Art des Diebstahls passt perfekt auf diese Beschreibung ;-) Der Film ist sehr kurzweilig, hat keine Längen. Das Schauspielensemble ist durchweg gut besetzt und wirkliche "Hauptrollen" gibt es nicht - jeder zeigt ein wenig. Eine tiefe Charakterentwicklung ist nur bei wenigen vorhanden (Dillon, Elba, Hernandez..), ist für so einen Film aber nicht ungewöhnlich und auch nicht zu erwarten. Chris Browns "Street Jumper" Fähigkeiten waren ebenfalls extrem cool anzusehen..und generell hat er mich überrascht. Negative Punkte gibt es allerdings auch. Die Story ist altbekannt und bringt dem Genre nichts neues dazu - ausserdem ist die Schlusshandlung der Brüder extrem unverständlich (auch wenn versucht wird durch den Plot dies zu erklären) für mich.
Insgesamt ein guter Film für zwischendurch - 7,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 18.07.11 um 10:31
Dieses Mal geht es in Hellboy um einen Mythos das vor vielen vielen Jahren die Elfen und Menschen Krieg hatten und durch die "goldene Armee" die Elfen den Sieg davongetragen haben - aber aufgrund von Milde mit den Menschen Frieden geschlossen haben. Einer der Elfen, Prinz Nuada, hält dies für einen Fehler und setzt nun alles dran dies Rückgängig zu machen - und braucht dafür die "goldene Armee"...
Ron Pearlman spielt wieder Hellboy - und wie schon im 1. Teil überzeugt er vollauf. Selma Blair darf dieses Mal ein bisschen mehr zeigen und im Vergleich zu Teil 1 kann sie ebenfalls überzeugen - auch wenn wiedereinmal "mehr" drin gewesen wäre. Jones ebenfalls solide. Tom Manning mit seinem üblichen leicht panisch wirkenden Blick - akzeptabel. Luke Goss und Anna Walton ebenfalls mit soliden Leistungen.
Wie schon in Hellboy 1 überzeugt auch das Bild von Hellboy 2 vollauf. Perfektes HD Feeling.
Der Ton ist ebenfalls vollkommen zufriedenstellend - am besten natürlich in der Originalsprache. Extras sind zahlreich vorhanden - allerdings ist die 2. Disc "nur" eine DVD - das gibt einen Punkt abzug. Aber inhaltlich ist es auf jeden Fall viel geboten - für den, den es interessiert.
Hellboy - die goldene Armee kann, wie auch schon Teil 1, überzeugen. Dieses Mal darf auch Selma mehr zeigen - was einerseits zwar die Themen etwas "simplifiziert" (Stichwort: "Wie sag ichs ihm") aber andererseits Hellboy auch etwas aus der "Superheldenschiene" nimmt. Der Konflikt von Hellboy und seinen Mitstreitern mit den "normalen" Menschen ist nicht wirklich gut gelöst. Wie die Stimmung umschwingt und das dies Unfug ist wird nicht thematisiert. Hier wäre deutlich mehr möglich gewesen. Action vorhanden, ab und an gehen die Kämpfe etwas "zu leicht" und manch schlimmes Monster wird so eher zu einem Sparingspartner für Hellboy.. Die Unterwelt der Trolle und Elfen ist ebenfalls gelungen und hat vielerlei interessante Charaktere. Auch die Sprüche sind wieder den ein oder anderen Lacher wert. Insgesamt ein ordentlicher Film den ich, im Vergleich zum 1. Teil, auch etwas besser bewerte. 7,25 (von 10) Punkten. Mehr ging aufgrund obiger Verfehlungen nicht.
Ron Pearlman spielt wieder Hellboy - und wie schon im 1. Teil überzeugt er vollauf. Selma Blair darf dieses Mal ein bisschen mehr zeigen und im Vergleich zu Teil 1 kann sie ebenfalls überzeugen - auch wenn wiedereinmal "mehr" drin gewesen wäre. Jones ebenfalls solide. Tom Manning mit seinem üblichen leicht panisch wirkenden Blick - akzeptabel. Luke Goss und Anna Walton ebenfalls mit soliden Leistungen.
Wie schon in Hellboy 1 überzeugt auch das Bild von Hellboy 2 vollauf. Perfektes HD Feeling.
Der Ton ist ebenfalls vollkommen zufriedenstellend - am besten natürlich in der Originalsprache. Extras sind zahlreich vorhanden - allerdings ist die 2. Disc "nur" eine DVD - das gibt einen Punkt abzug. Aber inhaltlich ist es auf jeden Fall viel geboten - für den, den es interessiert.
Hellboy - die goldene Armee kann, wie auch schon Teil 1, überzeugen. Dieses Mal darf auch Selma mehr zeigen - was einerseits zwar die Themen etwas "simplifiziert" (Stichwort: "Wie sag ichs ihm") aber andererseits Hellboy auch etwas aus der "Superheldenschiene" nimmt. Der Konflikt von Hellboy und seinen Mitstreitern mit den "normalen" Menschen ist nicht wirklich gut gelöst. Wie die Stimmung umschwingt und das dies Unfug ist wird nicht thematisiert. Hier wäre deutlich mehr möglich gewesen. Action vorhanden, ab und an gehen die Kämpfe etwas "zu leicht" und manch schlimmes Monster wird so eher zu einem Sparingspartner für Hellboy.. Die Unterwelt der Trolle und Elfen ist ebenfalls gelungen und hat vielerlei interessante Charaktere. Auch die Sprüche sind wieder den ein oder anderen Lacher wert. Insgesamt ein ordentlicher Film den ich, im Vergleich zum 1. Teil, auch etwas besser bewerte. 7,25 (von 10) Punkten. Mehr ging aufgrund obiger Verfehlungen nicht.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 17.07.11 um 11:55
Bei der Underworld Triologie geht es um den jahrhunderte langen Kampf zwischen Vampiren und Werwölfen. In Teil 1 und 2 sind dabei Kate Beckingale und Scott Speedman das "Liebespaar", in Teil 3 (der chronologisch vor Teil 1 spielt da er der Ursprung der Blutfehde von Teil 1 und 2 ist) sind es Michael Sheen und Rhona Mitra.
Das Bild ist, meiner Ansicht nach, in den beiden ersten Teilen wirklich sehr gut - im letzten Teil etwas schwächer. Die generelle Optik (dunkel, blau) passt aber perfekt zum Medium BD.
Teil 1: 5
Teil 2: 5
Teil 3: 4
Beim Ton kann man hingegen nicht gross meckern - hier ist das Niveau immer sehr hochwertig.
Teil 1: 5
Teil 2: 5
Teil 3: 5
Die Extras sind hingegen stiefmütterlich behandelt bei dieser Version.
Teil 1: 1
Teil 2: 2
Teil 3: 2
Die Story ist ok - hat aber auch diverse Schwächen. Insbesondere die Liebesgeschichten sind eher lieblos dargestellt worden. Kann man sich anschauen - ist aber, aus meiner Sicht, kein "must seen".
Alle 3 Teile werden von mir bei BRD.de mit 3 Punkten bewertet - bei einer 10er Skala sieht es wie folgt aus.
Teil 1: 6,5
Teil 2: 6,0
Teil 3: 6,5
Mehr zu den unterschiedlichen Bewertungen findet man bei meinen Bewertungen zu den einzelnen Filmen ;-)
Das Bild ist, meiner Ansicht nach, in den beiden ersten Teilen wirklich sehr gut - im letzten Teil etwas schwächer. Die generelle Optik (dunkel, blau) passt aber perfekt zum Medium BD.
Teil 1: 5
Teil 2: 5
Teil 3: 4
Beim Ton kann man hingegen nicht gross meckern - hier ist das Niveau immer sehr hochwertig.
Teil 1: 5
Teil 2: 5
Teil 3: 5
Die Extras sind hingegen stiefmütterlich behandelt bei dieser Version.
Teil 1: 1
Teil 2: 2
Teil 3: 2
Die Story ist ok - hat aber auch diverse Schwächen. Insbesondere die Liebesgeschichten sind eher lieblos dargestellt worden. Kann man sich anschauen - ist aber, aus meiner Sicht, kein "must seen".
Alle 3 Teile werden von mir bei BRD.de mit 3 Punkten bewertet - bei einer 10er Skala sieht es wie folgt aus.
Teil 1: 6,5
Teil 2: 6,0
Teil 3: 6,5
Mehr zu den unterschiedlichen Bewertungen findet man bei meinen Bewertungen zu den einzelnen Filmen ;-)
mit 3
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 12.07.11 um 11:09
Bei Kirot - The Assassin Next Door geht es um Gaia die, aus welchen Gründen auch immer, in die Hände der russischen Mafia gekommen ist und langsam zur Profikillerin "aufgebaut" wird um sich langfristig die Freiheit zu erkaufen. Während sie auf einen neuen Job wartet freundet sie sich mit ihrer Nachbarin an die ebenfalls kein "perfektes" Leben hat.
Als es für beide brenzlig wird fassen sie einen weitreichenden Entschluss..
Olga Kurylenko mal mit einer inhaltsstarken Rolle - und ich mus sagen, sie hat die Rolle ordentlich gespielt. Gaias Traurigkeit und Verzweiflung wirken bei ihr nicht aufgesetzt - auch der "Schock" beim 1. Schuss ist überzeugend. Im Gegensatz zu sonst muss sie auch nicht mit ihrer Optik arbeiten (die natürlich vorhanden ist) - die aber wirklich nebensächlich ist (unglaublich).
Die Rolle der Nachbarin wird von Ninette Tayeb gespielt. Auch sie macht ihre Sache ordentlich - ohne aber soviele Facetten zeigen zu müssen.
Der Rest des Cast ist, um ehrlich zu sein, völlig irrelevant.
Bild und Ton kann man, aus meiner Sicht, nicht wirklich viel kritisieren. Natürlich beides kein Referenzniveau - aber auch nicht so schlecht wie razzorblog es bewertet hat (völlig unverständlich). HD Sound auch auf deutsch ist vorhanden - das hat man schon schlechter gesehen. Extras irrelvant.
Der Film wird als Actiondrama bezeichnet - aus meiner Sicht ist dies etwas übertrieben. Action gibt es punktuell und da ist es auch ganz ok - aber grösstenteils passiert diesbezüglich nichts im Film. Hauptaugenmerk wird auf die Person Gaia und ihr Leben und ihre Beziehung zu ihrer Nachbarin gelegt. Der Film ist also eher im Drama Bereich einzuordnen. Die Dialoge sind teilweise etwas sehr schlecht - teilweise aber auch wirklich ordentlich. Die Beziehung zwischen Kurylenko und Tayeb wird nach und nach enger - dies wird im Film auch gut dargestellt.
Aufgrund der wenigen Action und der vielen Situationen in denen eher wenig bis nichts passiert hat der Film zwangsläufig einiges an Längen. Gut gefallen hat mir das Kurylenko nicht als Actionheldin dargestellt wird - das hätte nicht zur Rolle gepasst. Das Ende ist zwar ok - trotzallem verhalten sich die Figuren dort schon sehr seltsam. Hat natürlich seine Gründe - die sind aber weniger überzeugend. Auch bleiben in der Story viele Lücken offen.
Der Film bekommt von mir 4,75 Punkte (von 10) und damit ganz knapp 2 statt 3. Für 3 Punkte hatte der Film einfach zu viele Längen.
Als es für beide brenzlig wird fassen sie einen weitreichenden Entschluss..
Olga Kurylenko mal mit einer inhaltsstarken Rolle - und ich mus sagen, sie hat die Rolle ordentlich gespielt. Gaias Traurigkeit und Verzweiflung wirken bei ihr nicht aufgesetzt - auch der "Schock" beim 1. Schuss ist überzeugend. Im Gegensatz zu sonst muss sie auch nicht mit ihrer Optik arbeiten (die natürlich vorhanden ist) - die aber wirklich nebensächlich ist (unglaublich).
Die Rolle der Nachbarin wird von Ninette Tayeb gespielt. Auch sie macht ihre Sache ordentlich - ohne aber soviele Facetten zeigen zu müssen.
Der Rest des Cast ist, um ehrlich zu sein, völlig irrelevant.
Bild und Ton kann man, aus meiner Sicht, nicht wirklich viel kritisieren. Natürlich beides kein Referenzniveau - aber auch nicht so schlecht wie razzorblog es bewertet hat (völlig unverständlich). HD Sound auch auf deutsch ist vorhanden - das hat man schon schlechter gesehen. Extras irrelvant.
Der Film wird als Actiondrama bezeichnet - aus meiner Sicht ist dies etwas übertrieben. Action gibt es punktuell und da ist es auch ganz ok - aber grösstenteils passiert diesbezüglich nichts im Film. Hauptaugenmerk wird auf die Person Gaia und ihr Leben und ihre Beziehung zu ihrer Nachbarin gelegt. Der Film ist also eher im Drama Bereich einzuordnen. Die Dialoge sind teilweise etwas sehr schlecht - teilweise aber auch wirklich ordentlich. Die Beziehung zwischen Kurylenko und Tayeb wird nach und nach enger - dies wird im Film auch gut dargestellt.
Aufgrund der wenigen Action und der vielen Situationen in denen eher wenig bis nichts passiert hat der Film zwangsläufig einiges an Längen. Gut gefallen hat mir das Kurylenko nicht als Actionheldin dargestellt wird - das hätte nicht zur Rolle gepasst. Das Ende ist zwar ok - trotzallem verhalten sich die Figuren dort schon sehr seltsam. Hat natürlich seine Gründe - die sind aber weniger überzeugend. Auch bleiben in der Story viele Lücken offen.
Der Film bekommt von mir 4,75 Punkte (von 10) und damit ganz knapp 2 statt 3. Für 3 Punkte hatte der Film einfach zu viele Längen.
mit 2
mit 3
mit 4
mit 1
bewertet am 11.07.11 um 14:42
Die N.Y.P.D. Mitarbeiter Conclint und Vincent werden Zeuge eines Mordes in einem Restaurant - die Opfer gehören zur japanischen Yakuza. Nach einer längeren Verfolgungsjagd gelingt es ihnen den Täter festzunehmen. Dieser wird von ihnen nach Japan überführt, dort entkommt er ihnen und nun müssen sie, zusammen mit der japanischen Polizei, ihn wieder suchen. Dabei hat Conklin schon genug Ärger am Hals...es geht um verschwundene Drogengelder.
Michael Douglas führt den Cast an - und zeigt eine wirklich gute Leistung. Immer wieder ein lockerer Spruch bzw. ein Verhalten das nicht unbedingt "richtig" ist - damit gewinnt man natürlich die Zuschauer. Ken Takakura ist das genaue Gegenteil - überzeugt aber ebenso da man ihm die Rolle voll abkauft. Andy Garcia als der lebensfrohe und aufgeschlossene Cop ist ebenfalls eine Bereicherung für den Film.
Y?saku Matsuda hat mir hingegen nicht so gut gefallen. Aus meiner Sicht hat er den Bösewicht etwas übertrieben dargstellt. Sicherlich keine schlechte Leistung - aber im Vergleich zum Rest ist er mir, mehrfach, negativ aufgefallen.
Kate Capshaw spielt ebenfalls solide.
Bild und Ton sind für einen Film aus dem Jahr 1989 wirklich sehr gelungen auf das Medium BD transferiert worden. Natürlich kein Verlgiech mit neueren Produktionen - aber beides Mal ein wirklich gutes Resultat.
Die Extras sind nicht uninteressant und teilweise auch in HD. Aber nicht sonderlich zahlreich.
Black Rain ist ein guter Actionthriller mit einem guten Vibe zwischen Michael Douglas, Andy Garcia und Ken Takakura. Interessant macht den Film ausserdem das aufeinandertreffen der japansichen Kultur mit der amerikanischen und dem jeweilgen Art des "Way of Life" den insbesondere Douglas und Takakura ihren Figuren gegeben haben.
Auch die unterschiedliche Ausprägung der Yakuza Bosse (einmal moderes neues Japan - einmal tradionelles Japan) machen den Film durchaus interessant.
Schwachstellen des Films ist die etwas zu geringe Action, der überzeichnete Bösewicht. Auch war für meinen Geschmack etwas "zuviel" Amerika und etwas "zuwenig" Japan dabei. Hier hätte man noch deutlich mehr über Japan erzählen könnenund die Figuren auch eher "japanisch" arbeiten lassen. Stattdessen wirkt der Film halt teilweise wie ein amerikanisches Osaka.
Trotzallem ein gelungener Film der nie langweilig ist, 8,25 von 10 Punkten.
Michael Douglas führt den Cast an - und zeigt eine wirklich gute Leistung. Immer wieder ein lockerer Spruch bzw. ein Verhalten das nicht unbedingt "richtig" ist - damit gewinnt man natürlich die Zuschauer. Ken Takakura ist das genaue Gegenteil - überzeugt aber ebenso da man ihm die Rolle voll abkauft. Andy Garcia als der lebensfrohe und aufgeschlossene Cop ist ebenfalls eine Bereicherung für den Film.
Y?saku Matsuda hat mir hingegen nicht so gut gefallen. Aus meiner Sicht hat er den Bösewicht etwas übertrieben dargstellt. Sicherlich keine schlechte Leistung - aber im Vergleich zum Rest ist er mir, mehrfach, negativ aufgefallen.
Kate Capshaw spielt ebenfalls solide.
Bild und Ton sind für einen Film aus dem Jahr 1989 wirklich sehr gelungen auf das Medium BD transferiert worden. Natürlich kein Verlgiech mit neueren Produktionen - aber beides Mal ein wirklich gutes Resultat.
Die Extras sind nicht uninteressant und teilweise auch in HD. Aber nicht sonderlich zahlreich.
Black Rain ist ein guter Actionthriller mit einem guten Vibe zwischen Michael Douglas, Andy Garcia und Ken Takakura. Interessant macht den Film ausserdem das aufeinandertreffen der japansichen Kultur mit der amerikanischen und dem jeweilgen Art des "Way of Life" den insbesondere Douglas und Takakura ihren Figuren gegeben haben.
Auch die unterschiedliche Ausprägung der Yakuza Bosse (einmal moderes neues Japan - einmal tradionelles Japan) machen den Film durchaus interessant.
Schwachstellen des Films ist die etwas zu geringe Action, der überzeichnete Bösewicht. Auch war für meinen Geschmack etwas "zuviel" Amerika und etwas "zuwenig" Japan dabei. Hier hätte man noch deutlich mehr über Japan erzählen könnenund die Figuren auch eher "japanisch" arbeiten lassen. Stattdessen wirkt der Film halt teilweise wie ein amerikanisches Osaka.
Trotzallem ein gelungener Film der nie langweilig ist, 8,25 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 11.07.11 um 14:03
In "Kampf der Titanen" geht es um Perseus der von einer Fischerfamilie gefunden und aufgezogen wird. Eines Tages werden er und seine Familie in einen Kampf zwischen Hades und einigen Menschen verwickelt bei dem seine Familie den Tod findet.
Kurz darauf wird er dazu bestimmt Andromeda zu retten und muss sich den Weg durch die Griechische Mytologie bahnen - an dessem Ende Hades und sein Vater Zeus lauern....
Der Cast beeindruckt mit einem grossen Aufgebot an bekannten Darstellern.
Sam Worthingston mit einer, für ihn, soliden Leistung. Wenig Tiefgang, 1,2 Gesichtsausdrücke - das muss einfach reichen.
Liam Neeson mit etwas mehr Leistung (für ihn allerdings überrascht wenig), allerdings hat das Script und der Schnitt ihn wohl gehemmt. Auch Ralph Fiennes mit einem ordentlichen Auftritt - auch hier nimmt der Schnitt viel. Jason Flemying akzeptabel - hat nicht viel zu tun. Die weibliche "Hauptrolle" übernimmt Gemma Arterton. Damit sie Worthington nicht an die Wand spielt bedient sie sich ebenfalls nur 2 unterschiedlichen Gesichtsausdrücken. Entweder "wissend" oder "traurig". Eigentlich erwartet man in dieser Rolle einen "Eyecatcher" - das kann sie nicht erfüllen, darf man ihr keinen Vorwurf machen.
Alexa Davalos könnte diese Rolle eher ausfüllen und spielt akzeptabel - aber auch ihr werden (richtig geraten) durch den Schnitt extrem viel TIefgang genommen. Mad Mikkelsen mit einem wirklich guten Auftritt. Auch ansonsten noch viele Darsteller die kaum Zeit zur Entfaltung bekommen - von Siddiq und Huston möchte ich gar nicht erst anfangen...Schnitt Schnitt Schnitt.
Achja - der "Krake" hat auch mitgespielt (nein - nicht der aus Fluch der Karibik). Sah für mich eher nach einer Mischung aus Godzilla, King Kong und einem Fabelwesen aus....
Das Bild ist wirklich gut gelungen und grösstnteils auch scharf. Durch die schnellen Schnitte verliert der Film allerdings ab und an dann doch etwas an schärfe. Kein Referenzbild - aber die Grenze zur Abrundung auf 4 ist trotzdem nicht erreicht.
Beim Ton ist gelungen - allerdings nicht in HD auf Deutsch.
Die Extras sind grösstenteils in Ordnung und teilweise auch in HD - insbesondere das "Alternative Ende" und die "Entfernten Szenen" sind einen Blick wert - dazu noch mehr im Fazit.
So - Kampf der Titanen ist, um es deutlich zu sagen, eine einzige Enttäuschung. Schwache Hauptdarsteller, schwache Story die extrem schnell erzählt wird und man den Eindruck bekommt das hier einfach irgendwelche Szenen abgespult werden - ohne das man einen wirklichen roten Faden erkennt. Wenig Action - die hat es aber in sich. Die Szene mit den Skorpionen ist toll gemacht und unterhält gut, der Kampf gegen Medusa ist solide...die Endschlacht am Himmel über Argos ist ok...aber ansonsten? Hier fehlt es an Action.
Insgesamt muss man sich Fragen wieso ein Film der soviel Potenzial hat (aufgrund der Mytologie) in 95 MInuten (der Rest ist Abspann) gespresst wird. Nach knapp 30 Minuten bricht Perseus mit seinen Gehilfen auf um das "unmögliche" zu schaffen - knapp 50 Minuten später ist es geschafft. Kaum einem Darsteller wird die Chance gegeben seinen Charakter zu entwickeln. Dieser Film hätte episch sein können/müssen - aber ohne Charakterentwicklung und ohne ZEIT ist das schlichtweg nicht mögich.
Nach den knapp 95 Minuten zweifelt man am Regisseur und fragt sich wie er soetwas hat tun können - dann schaut man sich das "Alternative Ende" an und ist überrascht das er es wirklcih geschafft hat das "bessere" Ende zu nehmen. Das Alternative Ende ist so sinnfrei (zumindest bis zur "Rettung" von Andromeda durch die Schiffe am Strand) das es schon wehtut. In 30 Sekunden werden 94 Minuten ad absurdum geführt. Also hier ein Lob an den Regisseur. Blickt man dann aber auf die Entfallenen Szenen merkt man das man ihn zu früh "gelobt" hat. Was hier rausgeschnitten wurde ist schon traurig. Insbesondere die Szenen im Olymp hätten dem Film einiges an Tiefgang gegeben. Auch Andromeda hätte dadurch deutlich mehr Screentime bekommen die sie auch genutzt hätte. Auch das Verhältniss von Perseus zu Io wird dort eher beleuchtet. Man wundert sich nicht das nicht gesagt wird wieso diese Szenen geschnitten wurden - eigentlich kann man dadurch nur versucht haben dem Film jedweden Tiefgang und jedwede Charakterentwicklung zu nehmen. Bravo - das ist gelungen. Achja - dadurch wurde der Film auch unter 100 Minuten gehalten - war wichtig.
Schlussendlich lässt sich sagen. Bessere Haupdarsteller, besseres Drehbuch, besserer Schnitt, 90 Minuten mehr und ein besserer Regisseur hätten aus "Kampf der Titanen" einen guten Film machen können - so ist das eigentlich nur eine hirnlose Aneinanderreihung von Szenen. Die schönen Bilder und die (wenige) gute Action "retten" den Film auf 4 Punkte ( von 10). Somit 2 bei BRD.de
Kurz darauf wird er dazu bestimmt Andromeda zu retten und muss sich den Weg durch die Griechische Mytologie bahnen - an dessem Ende Hades und sein Vater Zeus lauern....
Der Cast beeindruckt mit einem grossen Aufgebot an bekannten Darstellern.
Sam Worthingston mit einer, für ihn, soliden Leistung. Wenig Tiefgang, 1,2 Gesichtsausdrücke - das muss einfach reichen.
Liam Neeson mit etwas mehr Leistung (für ihn allerdings überrascht wenig), allerdings hat das Script und der Schnitt ihn wohl gehemmt. Auch Ralph Fiennes mit einem ordentlichen Auftritt - auch hier nimmt der Schnitt viel. Jason Flemying akzeptabel - hat nicht viel zu tun. Die weibliche "Hauptrolle" übernimmt Gemma Arterton. Damit sie Worthington nicht an die Wand spielt bedient sie sich ebenfalls nur 2 unterschiedlichen Gesichtsausdrücken. Entweder "wissend" oder "traurig". Eigentlich erwartet man in dieser Rolle einen "Eyecatcher" - das kann sie nicht erfüllen, darf man ihr keinen Vorwurf machen.
Alexa Davalos könnte diese Rolle eher ausfüllen und spielt akzeptabel - aber auch ihr werden (richtig geraten) durch den Schnitt extrem viel TIefgang genommen. Mad Mikkelsen mit einem wirklich guten Auftritt. Auch ansonsten noch viele Darsteller die kaum Zeit zur Entfaltung bekommen - von Siddiq und Huston möchte ich gar nicht erst anfangen...Schnitt Schnitt Schnitt.
Achja - der "Krake" hat auch mitgespielt (nein - nicht der aus Fluch der Karibik). Sah für mich eher nach einer Mischung aus Godzilla, King Kong und einem Fabelwesen aus....
Das Bild ist wirklich gut gelungen und grösstnteils auch scharf. Durch die schnellen Schnitte verliert der Film allerdings ab und an dann doch etwas an schärfe. Kein Referenzbild - aber die Grenze zur Abrundung auf 4 ist trotzdem nicht erreicht.
Beim Ton ist gelungen - allerdings nicht in HD auf Deutsch.
Die Extras sind grösstenteils in Ordnung und teilweise auch in HD - insbesondere das "Alternative Ende" und die "Entfernten Szenen" sind einen Blick wert - dazu noch mehr im Fazit.
So - Kampf der Titanen ist, um es deutlich zu sagen, eine einzige Enttäuschung. Schwache Hauptdarsteller, schwache Story die extrem schnell erzählt wird und man den Eindruck bekommt das hier einfach irgendwelche Szenen abgespult werden - ohne das man einen wirklichen roten Faden erkennt. Wenig Action - die hat es aber in sich. Die Szene mit den Skorpionen ist toll gemacht und unterhält gut, der Kampf gegen Medusa ist solide...die Endschlacht am Himmel über Argos ist ok...aber ansonsten? Hier fehlt es an Action.
Insgesamt muss man sich Fragen wieso ein Film der soviel Potenzial hat (aufgrund der Mytologie) in 95 MInuten (der Rest ist Abspann) gespresst wird. Nach knapp 30 Minuten bricht Perseus mit seinen Gehilfen auf um das "unmögliche" zu schaffen - knapp 50 Minuten später ist es geschafft. Kaum einem Darsteller wird die Chance gegeben seinen Charakter zu entwickeln. Dieser Film hätte episch sein können/müssen - aber ohne Charakterentwicklung und ohne ZEIT ist das schlichtweg nicht mögich.
Nach den knapp 95 Minuten zweifelt man am Regisseur und fragt sich wie er soetwas hat tun können - dann schaut man sich das "Alternative Ende" an und ist überrascht das er es wirklcih geschafft hat das "bessere" Ende zu nehmen. Das Alternative Ende ist so sinnfrei (zumindest bis zur "Rettung" von Andromeda durch die Schiffe am Strand) das es schon wehtut. In 30 Sekunden werden 94 Minuten ad absurdum geführt. Also hier ein Lob an den Regisseur. Blickt man dann aber auf die Entfallenen Szenen merkt man das man ihn zu früh "gelobt" hat. Was hier rausgeschnitten wurde ist schon traurig. Insbesondere die Szenen im Olymp hätten dem Film einiges an Tiefgang gegeben. Auch Andromeda hätte dadurch deutlich mehr Screentime bekommen die sie auch genutzt hätte. Auch das Verhältniss von Perseus zu Io wird dort eher beleuchtet. Man wundert sich nicht das nicht gesagt wird wieso diese Szenen geschnitten wurden - eigentlich kann man dadurch nur versucht haben dem Film jedweden Tiefgang und jedwede Charakterentwicklung zu nehmen. Bravo - das ist gelungen. Achja - dadurch wurde der Film auch unter 100 Minuten gehalten - war wichtig.
Schlussendlich lässt sich sagen. Bessere Haupdarsteller, besseres Drehbuch, besserer Schnitt, 90 Minuten mehr und ein besserer Regisseur hätten aus "Kampf der Titanen" einen guten Film machen können - so ist das eigentlich nur eine hirnlose Aneinanderreihung von Szenen. Die schönen Bilder und die (wenige) gute Action "retten" den Film auf 4 Punkte ( von 10). Somit 2 bei BRD.de
mit 2
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 06.07.11 um 22:24
Underworld - Aufstand der Lykaner spielt vor den beiden Underworld Teilen und behandelt die bereits in Auszügen angesprochene Geschichte wie es zur Blutfehde zwischen den Lykanern und den Vampiren gekommen ist.
Zu Beginn ist Lucian zwar ein Sklave - aber ein "hoch angesehener" bei Viktor. Nach und nach strebt es Lucian aber nach Freiheit - und auch der Umstand das er und Viktors Tochter, Sonja, ein Paar sind beruhigt die Situation ganz sicher nicht ;-) Schlussendlich kommt es dann zum Showdown zwischen den beiden Gruppen.
Die Hauptdarsteller der ersten beiden Teile sind natürlich nicht dabei (ok - Kate bekommt am Ende noch ein paar Sekunden..unnötig), dafür übernimmt Michael Sheen die männliche Hauptrolle. Seine Darbietung ist solide - seine Mimik ist manchmal ein bisschen "too much". Aber trotzallem ok.
Rhona Mitra als Sonja ist ebenfalls kein Ausfall - zwar macht sie auch nicht viel mehr als ein paar grimmige Blicke..aber das kennt man ja schon von Kate. Bill NIghty ebenfalls akzeptabel - verleiht dieses Mal der Figur des Viktors sogar etwas Tiefgang.
Ansonsten fällt niemand wirklich auf.
Das Bild kann nicht mit Teil 1 und Teil 2 mithalten. An Schärfe fehlt es in vielen Szenen - und auch die Schwarzwerte waren schon deutlich besser. Knappe 4 Punkte.
Der Ton ist hingegen Top - auch HD in Deutsch. Passt. Extras sind quasi kaum vorhanden.
Der 3. Teil wird ja von vielen Fans kritisch gesehen - ich persönlich kann das nicht wirklich nachvollziehen.Natürlich ist das "Ende" quasi bekannt - aber das nimmt der Spannung wenig weg. Michael Sheen als männlicher Hauptdarsteller ist ein wahrer Segen - wenn ich mich da an Scott Speedman erinnere...
Insgesamt ist der Film ein solider Fantasy Action Film - wie schon in den ersten beiden Teilen ist die Liebesgeschichte nur Füllstoff, wirklich viel wird einem darüber nicht verraten (ausser natürlich eine Szene in "Action"). Durch den Sklavenaufstanf wird zumindest versucht ein wenig Inhalt zu transportieren - aber mehr darf man an Inhalt nicht erwarten. Die Figur des Viktors endlich mal nicht gänzlich eindimensional - aber wirklich vielschichtig ist das trotzdem nicht.
Die Kampfszenen sind gut - die "Brutalität" ist maßlos übertrieben und wirkt aufgrund der schlechten Effekte und des nachträglich eingefügten Blutes auch nicht sonderlich "echt".
6,5 Punkte (von 10).
Zu Beginn ist Lucian zwar ein Sklave - aber ein "hoch angesehener" bei Viktor. Nach und nach strebt es Lucian aber nach Freiheit - und auch der Umstand das er und Viktors Tochter, Sonja, ein Paar sind beruhigt die Situation ganz sicher nicht ;-) Schlussendlich kommt es dann zum Showdown zwischen den beiden Gruppen.
Die Hauptdarsteller der ersten beiden Teile sind natürlich nicht dabei (ok - Kate bekommt am Ende noch ein paar Sekunden..unnötig), dafür übernimmt Michael Sheen die männliche Hauptrolle. Seine Darbietung ist solide - seine Mimik ist manchmal ein bisschen "too much". Aber trotzallem ok.
Rhona Mitra als Sonja ist ebenfalls kein Ausfall - zwar macht sie auch nicht viel mehr als ein paar grimmige Blicke..aber das kennt man ja schon von Kate. Bill NIghty ebenfalls akzeptabel - verleiht dieses Mal der Figur des Viktors sogar etwas Tiefgang.
Ansonsten fällt niemand wirklich auf.
Das Bild kann nicht mit Teil 1 und Teil 2 mithalten. An Schärfe fehlt es in vielen Szenen - und auch die Schwarzwerte waren schon deutlich besser. Knappe 4 Punkte.
Der Ton ist hingegen Top - auch HD in Deutsch. Passt. Extras sind quasi kaum vorhanden.
Der 3. Teil wird ja von vielen Fans kritisch gesehen - ich persönlich kann das nicht wirklich nachvollziehen.Natürlich ist das "Ende" quasi bekannt - aber das nimmt der Spannung wenig weg. Michael Sheen als männlicher Hauptdarsteller ist ein wahrer Segen - wenn ich mich da an Scott Speedman erinnere...
Insgesamt ist der Film ein solider Fantasy Action Film - wie schon in den ersten beiden Teilen ist die Liebesgeschichte nur Füllstoff, wirklich viel wird einem darüber nicht verraten (ausser natürlich eine Szene in "Action"). Durch den Sklavenaufstanf wird zumindest versucht ein wenig Inhalt zu transportieren - aber mehr darf man an Inhalt nicht erwarten. Die Figur des Viktors endlich mal nicht gänzlich eindimensional - aber wirklich vielschichtig ist das trotzdem nicht.
Die Kampfszenen sind gut - die "Brutalität" ist maßlos übertrieben und wirkt aufgrund der schlechten Effekte und des nachträglich eingefügten Blutes auch nicht sonderlich "echt".
6,5 Punkte (von 10).
mit 3
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 04.07.11 um 09:21
Gesetz der Rache beginnt mit dem Überfall und der Ermordung der Familie von Clyde Shelton. Als es zum Prozess kommt handelt Nick Rice für einen der beiden Täter eine geringe Strafe aus - damit der andere zur Rechenschaft gezogen wird. Dies ist nicht im Sinne von Shelton und er ist schwer enttäuscht von der Justiz....
Jamie Foxx spielt den Staatsanwalt Nick Rice wirklich überzeugend - auch die negativen Seiten dieser Figur wirken bei Foxx jederzeit echt und glaubhaft. Jeder Blick, jede Geste, jede Mimik passt genau zur Situation, wieder einmal ein guter Auftritt von Foxx.
Gerard Butler spielt den Ehemann der Opfer. Auch hier ist Schauspielerisch eine wirklich sehr starke Leistung gelungen. Zu Beginn des Films noch vollkommen schockiert und das blanke Entsetzen ist ihm ins Gesicht geschrieben nachdem er sich "verschauckelt" fühlt kommt es im Laufe des Films zu einer Wandlung der Figur - allerdings wirkt auch bei ihm, wie bei Foxx, jede Situation perfekt.
Wirklich eine sehr gute Auswahl der beiden Hauptdarsteller.
Leslie Bibb mit einer kleinen Rolle - guter Auftritt, auch wenn sie nicht viel zu tun bekommt. Bruce McGill mit einer für ihn typischen Rolle. Solider Auftritt ohne jegliche Überraschung (weder positiv noch negativ).
Colm Meaney ebenfalls mit einer kleinen Rolle die auch, wieder einmal, typisch für ihn ist. Ebenfalls ein solider Auftritt.
Zum Schluss komme ich noch zu der Bürgermeisterin Viola Davis, die meiner Ansicht nach mit einem Gesichtsausdruck durch den Film kommt, und Regina Hall (die Ehefrau von Rice). Zweitere hat mich mit ihrem panischen Blicken doch sehr überzeugt - passt zu den wenigen Situationen in denen sie mitspielt.
Das Bild hat ein hohes Niveau, insbesondere bei der Schärfe kann man wenig kritisieren. Ab und an könnte es noch ein wenig mehr Details zu erkennen sein und der Schwarzwert ist auch nicht immer perfekt. Das Bild liegt also irgendwo zwischen 4,4 und 4,6 ;-) Schlussendlich hab ich mich für 5 Punkte bei BRD.de entschieden.
Der Ton hat einiges zu tun - und das erledigt er gekonnt. HD Sound - was will man mehr ;-)
Die Extras haben mir ganz gut gefallen - die ein oder andere Dokumentation war auch wirklich interessant, dazu im Fazit noch etwas mehr.
Gesetz der Rache ist ein kompromissloser Actionfilm - der ab und an wirlich brutale Szenen andeutet. Das Hauptdarstellerduo ist dabei wirklich sehr überzeugend und die Dialoge untereinander sind durchweg gelungen und machen den Film wirklich sehenswert. Der Look welcher der Regisseur dem Film gegeben hat passt perfekt.
Insbesondere Gerard Butler ist dabei hervorzuheben. Die Action ist gut gestreut - der Film bietet aber kein andauerndes Feuerwerk davon, was ihm gut getan hat wobei die vielen ruhigen Szenen durch die Darsteller ebenfalls die Geschichte tragen und mit ein Grund sind wieso man sich den Film auf jeden Fall mal anschauen kann. Die Katz und Maus Jagd ist zwar nicht neues - aber wirklich gut gelöst und ab und an überrascht der Regisseur dann doch noch mit gelungen Handlungsumschwenken...auch die kritischen Worte gegenüber der Justiz sind wahrlich gelungen.
Das war die positive Seite - nun kommt die Kritik. Hier bitte drauf achten - hier gibt es
SPOILER:
Die ein oder andere Actionsequenz ist wirklich etwas übertrieben - dies musste man bei diesem Film aber erwarten. Schwerer wiegt das der Zuschauer (insbesondere der Internationale) nicht wirklich in die Gesetzeslage eingeführt wird. Mir war es völlig unklar wieso der eine Verdächtige quasi einen "Freispruch" bekommen hat - der andere die Todesstrafe. Auch wieso der Fall nicht "sicher" war - wurde nicht wirklich erklärt. Hier hätte man in wenigen Sätzen (oder von mir aus in 1-2 Minuten Film) ncoh deutlicher hervorheben MÜSSEN wieso Jamie Foxx diese Absprache trifft und wieso er wirklich glaubt das dies "richtig" ist. In den Extras wurde dafür extra eine keline Doku gemacht - die den Unwissenden aufklärt..das wäre aber im Film schon notwendig gewesen.
Ein weiterer Kritikpunkt ist das, aus meiner Sicht, Jamie Foxx bis zum Ende glaubt er hätte "richtig" gehandelt - und insbesondere das Ende wiegt schwer..da eigentlich der "Verlierer" der Gewinner ist..weil der Gewinner sich eben wieder "falsch" verhält. Auch ist völlig unklar wie Foxx die Bombe transportiert hat - hier wäre ein Rückblick sinnig gewesen..da es doch sehr unglaubwürdig wirkt.
SPOILER vorbei.
Schlussendlich bekommt der Film von mir 7,75 (von 10) Punkten. Ein unterhalsamer Film den man sich anschauen sollte.
Jamie Foxx spielt den Staatsanwalt Nick Rice wirklich überzeugend - auch die negativen Seiten dieser Figur wirken bei Foxx jederzeit echt und glaubhaft. Jeder Blick, jede Geste, jede Mimik passt genau zur Situation, wieder einmal ein guter Auftritt von Foxx.
Gerard Butler spielt den Ehemann der Opfer. Auch hier ist Schauspielerisch eine wirklich sehr starke Leistung gelungen. Zu Beginn des Films noch vollkommen schockiert und das blanke Entsetzen ist ihm ins Gesicht geschrieben nachdem er sich "verschauckelt" fühlt kommt es im Laufe des Films zu einer Wandlung der Figur - allerdings wirkt auch bei ihm, wie bei Foxx, jede Situation perfekt.
Wirklich eine sehr gute Auswahl der beiden Hauptdarsteller.
Leslie Bibb mit einer kleinen Rolle - guter Auftritt, auch wenn sie nicht viel zu tun bekommt. Bruce McGill mit einer für ihn typischen Rolle. Solider Auftritt ohne jegliche Überraschung (weder positiv noch negativ).
Colm Meaney ebenfalls mit einer kleinen Rolle die auch, wieder einmal, typisch für ihn ist. Ebenfalls ein solider Auftritt.
Zum Schluss komme ich noch zu der Bürgermeisterin Viola Davis, die meiner Ansicht nach mit einem Gesichtsausdruck durch den Film kommt, und Regina Hall (die Ehefrau von Rice). Zweitere hat mich mit ihrem panischen Blicken doch sehr überzeugt - passt zu den wenigen Situationen in denen sie mitspielt.
Das Bild hat ein hohes Niveau, insbesondere bei der Schärfe kann man wenig kritisieren. Ab und an könnte es noch ein wenig mehr Details zu erkennen sein und der Schwarzwert ist auch nicht immer perfekt. Das Bild liegt also irgendwo zwischen 4,4 und 4,6 ;-) Schlussendlich hab ich mich für 5 Punkte bei BRD.de entschieden.
Der Ton hat einiges zu tun - und das erledigt er gekonnt. HD Sound - was will man mehr ;-)
Die Extras haben mir ganz gut gefallen - die ein oder andere Dokumentation war auch wirklich interessant, dazu im Fazit noch etwas mehr.
Gesetz der Rache ist ein kompromissloser Actionfilm - der ab und an wirlich brutale Szenen andeutet. Das Hauptdarstellerduo ist dabei wirklich sehr überzeugend und die Dialoge untereinander sind durchweg gelungen und machen den Film wirklich sehenswert. Der Look welcher der Regisseur dem Film gegeben hat passt perfekt.
Insbesondere Gerard Butler ist dabei hervorzuheben. Die Action ist gut gestreut - der Film bietet aber kein andauerndes Feuerwerk davon, was ihm gut getan hat wobei die vielen ruhigen Szenen durch die Darsteller ebenfalls die Geschichte tragen und mit ein Grund sind wieso man sich den Film auf jeden Fall mal anschauen kann. Die Katz und Maus Jagd ist zwar nicht neues - aber wirklich gut gelöst und ab und an überrascht der Regisseur dann doch noch mit gelungen Handlungsumschwenken...auch die kritischen Worte gegenüber der Justiz sind wahrlich gelungen.
Das war die positive Seite - nun kommt die Kritik. Hier bitte drauf achten - hier gibt es
SPOILER:
Die ein oder andere Actionsequenz ist wirklich etwas übertrieben - dies musste man bei diesem Film aber erwarten. Schwerer wiegt das der Zuschauer (insbesondere der Internationale) nicht wirklich in die Gesetzeslage eingeführt wird. Mir war es völlig unklar wieso der eine Verdächtige quasi einen "Freispruch" bekommen hat - der andere die Todesstrafe. Auch wieso der Fall nicht "sicher" war - wurde nicht wirklich erklärt. Hier hätte man in wenigen Sätzen (oder von mir aus in 1-2 Minuten Film) ncoh deutlicher hervorheben MÜSSEN wieso Jamie Foxx diese Absprache trifft und wieso er wirklich glaubt das dies "richtig" ist. In den Extras wurde dafür extra eine keline Doku gemacht - die den Unwissenden aufklärt..das wäre aber im Film schon notwendig gewesen.
Ein weiterer Kritikpunkt ist das, aus meiner Sicht, Jamie Foxx bis zum Ende glaubt er hätte "richtig" gehandelt - und insbesondere das Ende wiegt schwer..da eigentlich der "Verlierer" der Gewinner ist..weil der Gewinner sich eben wieder "falsch" verhält. Auch ist völlig unklar wie Foxx die Bombe transportiert hat - hier wäre ein Rückblick sinnig gewesen..da es doch sehr unglaubwürdig wirkt.
SPOILER vorbei.
Schlussendlich bekommt der Film von mir 7,75 (von 10) Punkten. Ein unterhalsamer Film den man sich anschauen sollte.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 02.07.11 um 00:00
Bei Knight and Day geht es um Roy Miller der vom Geheimdienst verfolgt wird - in welchem er selbst lange Jahre gedient hat. Auf seiner Flucht begegnet er June Havens und verstrickt sie dadurch in diese Verfolgungsjagd - beschützt sie sogar nachdem er sie eigentlich wieder "verlassen" hatte. Nach und nach bekommt June mehr Informationen und zweifelt daran ob Roy ihr gegenüber wirklich ehrlich war...
Tom Cruise spiet Roy Miller wie Tom Cruise eben einen Geheimagenten so spielt. Seine Mischung aus Ernsthaftigkeit, Charme und Witz passt wirklich gut zu der Rolle - eine gelunge Vorstellung für eine Figur die wirklich genau zu Tom Cruise passt.
Cameron Diaz ist ja weniger für gute Darstellungen berühmt - aber ihre naiv dümmliche Ausstrahlung passt perfekt zu June, demzufolge gelingt auch ihr eine deutlich bessere Leistung als in vielen Filmen zuvor.
Maggie Grace hat kaum Screentime - insofern kann man dazu nicht viel sagen. Peter Sarsgard mit einer gelungen "bösen" Rolle - wirkt echt da nicht übertrieben.
Viola Davis hat nicht viel mehr zu tun als ernst zu schauen - das ist aber auch nicht überraschend da Cruise und Diaz und ihre Interaktion miteinander der Film "sind".
Das Bild ist durchweg gut und auch scharf - trotzallem ist ab und an auch Körnung zu erkennen. Einige der eingefügten Szenen wirken auch nicht wirklich "echt". Trotzallem ein gutes Bild.
Ton wie das Bild eben keine Höchstpunkzahl - aber zu 4 Punkten reicht es trotzallem. Die Extras sind teilweise in HD, ist ja schonmal positiv. Wieso sie nicht vollkmmen in HD sind fragt man sich dann aber doch...Achja - Digitale Kopie ist auch vorhanden..wers brauch...
Mein Fazit zum Film?
Der Mix aus Action und Komödie funktioniert erstaunlich gut. Natürlich gibt es in diesem Film vielerlei "unrealistische" Situationen - das war aber schon relativ früh absehbar, wirkt sich aber nicht wirklich negativ auf den Film aus da man eben keinen knallharten Actionfilm erwartet sondern eben einen Mix. Die Chemie zwischen Diaz und Cruise ist perfekt - ihre Dialoge und ihre Interaktion tragen den Film und das doch relativ lange. Zum Ende hin wird der Film noch etwas übertriebener und die, vergleichsweise, lange Laufzeit von 117 Minuten merkt man dem Film dann doch an (wobei ich die kürzere Version nicht gesehen habe, ist aber auf der BD ebenfalls vorhanden - vielleicht ist der Film da weniger langatmig)
Insgesamt funktioniert der Film aber - insofern vergebe ich dafür 7 Punkte (von 10). Trotzallem werte ich dies auf BRD.de als 3 und nicht als 4 Punkte.
Tom Cruise spiet Roy Miller wie Tom Cruise eben einen Geheimagenten so spielt. Seine Mischung aus Ernsthaftigkeit, Charme und Witz passt wirklich gut zu der Rolle - eine gelunge Vorstellung für eine Figur die wirklich genau zu Tom Cruise passt.
Cameron Diaz ist ja weniger für gute Darstellungen berühmt - aber ihre naiv dümmliche Ausstrahlung passt perfekt zu June, demzufolge gelingt auch ihr eine deutlich bessere Leistung als in vielen Filmen zuvor.
Maggie Grace hat kaum Screentime - insofern kann man dazu nicht viel sagen. Peter Sarsgard mit einer gelungen "bösen" Rolle - wirkt echt da nicht übertrieben.
Viola Davis hat nicht viel mehr zu tun als ernst zu schauen - das ist aber auch nicht überraschend da Cruise und Diaz und ihre Interaktion miteinander der Film "sind".
Das Bild ist durchweg gut und auch scharf - trotzallem ist ab und an auch Körnung zu erkennen. Einige der eingefügten Szenen wirken auch nicht wirklich "echt". Trotzallem ein gutes Bild.
Ton wie das Bild eben keine Höchstpunkzahl - aber zu 4 Punkten reicht es trotzallem. Die Extras sind teilweise in HD, ist ja schonmal positiv. Wieso sie nicht vollkmmen in HD sind fragt man sich dann aber doch...Achja - Digitale Kopie ist auch vorhanden..wers brauch...
Mein Fazit zum Film?
Der Mix aus Action und Komödie funktioniert erstaunlich gut. Natürlich gibt es in diesem Film vielerlei "unrealistische" Situationen - das war aber schon relativ früh absehbar, wirkt sich aber nicht wirklich negativ auf den Film aus da man eben keinen knallharten Actionfilm erwartet sondern eben einen Mix. Die Chemie zwischen Diaz und Cruise ist perfekt - ihre Dialoge und ihre Interaktion tragen den Film und das doch relativ lange. Zum Ende hin wird der Film noch etwas übertriebener und die, vergleichsweise, lange Laufzeit von 117 Minuten merkt man dem Film dann doch an (wobei ich die kürzere Version nicht gesehen habe, ist aber auf der BD ebenfalls vorhanden - vielleicht ist der Film da weniger langatmig)
Insgesamt funktioniert der Film aber - insofern vergebe ich dafür 7 Punkte (von 10). Trotzallem werte ich dies auf BRD.de als 3 und nicht als 4 Punkte.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 30.06.11 um 07:39
Mel Gibsons "Braveheart" handelt von William Wallace einem schottischen Bauernsohn der früh seine engsten Verwandten (Vater und Bruder) durch deren Kampf gegen die englischen Soldaten von Eduard I. verliert.
In der Ferne von seinem Onkel aufgezogen kommt er zurück in sein Heimatdorf, verliebt sich und möchte sesshaft werden - leider spielt das Schicksal ihm einen Streich und seine Frau wird hingerichtet, danach entwickelt er sich zu dem Hoffnungsträger des Schottischen Widerstands....
Mel Gibson spielt William Wallace von Anfang bis Ende vollkommen überzeugend. Aus meiner Sicht ist dies seine Paraderolle. Mel Gibson wird, für mich, immer William Wallace bleiben. Egal was er davor gedreht hat oder was er noch drehen wird ;-).
Jedes Gefühl in seinen Augen wirkt echt - im Schlachtgetümmel wirkt er nicht lächerlich sondern jederzeit überzeugend, einfach toll.
Sophie Marceau spielt die Ehefrau des englischen Thronfolgers. Auch sie zeigt eine gute Leistung - ihr "Leiden" des höfischen Lebens und des Desinteresses ihrers Ehemanns ist glaubhaft dargestellt.
Patrick MacGoohans Interpretation von König Eduard ist wahrlich teuflisch - womöglich etwas "zu" einseitig dargestellt, stört aber nicht wirklich.
Angus Macfadyens weiss ebenfalls zu überzeugen. Brandan Gleeson und David O'Hara sind einerseits die "Buddys" von William, andererseits dienen sie auch für die "lustigen" Momente. Diese werden aber behutsam von ihnen rübergebracht und sind demzufolge jederzeit passend. Auch der erstliche Cast (z.B. Catherine McCornack) liefert eine gute Leistung ab.
Das Bild ist meiner Ansicht nach sehr stark - man erkennt viele Details und es enstehten auch beim wildesten Schlachtgetümmel keinerlei Unschärfen. Der Ton ist, wiedere einmal, kein HD aber ansonsten sehr gelungen, der Score ist sowieso überragend für diesen Film.
Die Extras sind bei dieser Fassung natürlich nicht sonderlich zahlreich vorhanden, das wusste ich vorher - trotzdem kann ich etwas was nicht gut ist nicht gut bewerten ;-)
Braveheart ist sicherlich einer DER Filme der letzten 20 Jahre. Mel Gibson und seinem Team ist hiermit schlichtweg ein Meisterwerk für die Ewigkeit gelungen. Dafür gab es auch zurecht den Oscar 1996. Die Geschichte ist jederzeit spannend erzählt und das trotz der langen Dauer, die Schlachten sind unterhaltsam und trotz der Brutalität dienen sie nicht einfach nur dazu den Leuten ein bisschen "Action" zu bieten - sondern transportieren den Wunsch der Menschen nach Freiheit. Die Darstellung von William Wallace ist absolut phantastisch - auch wenn der Film bei weitem historisch nicht korrekt ist. Die Mischung aus Action, Historienepos, Liebesfilm und Biographie ist exzellent und man möchte fast Freeeeeeeeeeeeedom schreien wenn Wallace seine letzten Sekunden bei seiner Hinrichtung vor sich hat.
10 von 10 Punkten. Weniger geht nicht.
In der Ferne von seinem Onkel aufgezogen kommt er zurück in sein Heimatdorf, verliebt sich und möchte sesshaft werden - leider spielt das Schicksal ihm einen Streich und seine Frau wird hingerichtet, danach entwickelt er sich zu dem Hoffnungsträger des Schottischen Widerstands....
Mel Gibson spielt William Wallace von Anfang bis Ende vollkommen überzeugend. Aus meiner Sicht ist dies seine Paraderolle. Mel Gibson wird, für mich, immer William Wallace bleiben. Egal was er davor gedreht hat oder was er noch drehen wird ;-).
Jedes Gefühl in seinen Augen wirkt echt - im Schlachtgetümmel wirkt er nicht lächerlich sondern jederzeit überzeugend, einfach toll.
Sophie Marceau spielt die Ehefrau des englischen Thronfolgers. Auch sie zeigt eine gute Leistung - ihr "Leiden" des höfischen Lebens und des Desinteresses ihrers Ehemanns ist glaubhaft dargestellt.
Patrick MacGoohans Interpretation von König Eduard ist wahrlich teuflisch - womöglich etwas "zu" einseitig dargestellt, stört aber nicht wirklich.
Angus Macfadyens weiss ebenfalls zu überzeugen. Brandan Gleeson und David O'Hara sind einerseits die "Buddys" von William, andererseits dienen sie auch für die "lustigen" Momente. Diese werden aber behutsam von ihnen rübergebracht und sind demzufolge jederzeit passend. Auch der erstliche Cast (z.B. Catherine McCornack) liefert eine gute Leistung ab.
Das Bild ist meiner Ansicht nach sehr stark - man erkennt viele Details und es enstehten auch beim wildesten Schlachtgetümmel keinerlei Unschärfen. Der Ton ist, wiedere einmal, kein HD aber ansonsten sehr gelungen, der Score ist sowieso überragend für diesen Film.
Die Extras sind bei dieser Fassung natürlich nicht sonderlich zahlreich vorhanden, das wusste ich vorher - trotzdem kann ich etwas was nicht gut ist nicht gut bewerten ;-)
Braveheart ist sicherlich einer DER Filme der letzten 20 Jahre. Mel Gibson und seinem Team ist hiermit schlichtweg ein Meisterwerk für die Ewigkeit gelungen. Dafür gab es auch zurecht den Oscar 1996. Die Geschichte ist jederzeit spannend erzählt und das trotz der langen Dauer, die Schlachten sind unterhaltsam und trotz der Brutalität dienen sie nicht einfach nur dazu den Leuten ein bisschen "Action" zu bieten - sondern transportieren den Wunsch der Menschen nach Freiheit. Die Darstellung von William Wallace ist absolut phantastisch - auch wenn der Film bei weitem historisch nicht korrekt ist. Die Mischung aus Action, Historienepos, Liebesfilm und Biographie ist exzellent und man möchte fast Freeeeeeeeeeeeedom schreien wenn Wallace seine letzten Sekunden bei seiner Hinrichtung vor sich hat.
10 von 10 Punkten. Weniger geht nicht.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 28.06.11 um 14:41
"Küss den Frosch" ist wieder ein eher "klassischer Disney Film. Tiana, eine junge Frau aus der Unterschicht, träumt schon ihr Leben lang von einem eigenen Restaurant.
Durch eine Verkettung von unglücklichen Umständen trifft sie auf den Frosch "Naveen" der eigentlich ein Prinz ist - welcher aber durch Vodoo Zauber in seinem aktuellen Zustand geraten ist und auch Tiana erwischt es. Gemeinsam erleben sie einige Abenteuer, immer mit dem Wunsch wieder zu Menschen zu werden, dabei kommen sie sich näher..ob sie es schaffen und ob Tianas Traum in Erfüllung geht?
Die Figuren sind relativ gut charakterisiert worden, auch wenn natürlich die ein oder andere schon sehr in Schubladen gesteckt wird (Dr. Facilier, Charlotte). Die Synchronstimmen sind durchweg gut ausgewählt. Cassandra Steen ist gesangstechnisch über jeden Zweifel erhaben, Roger Cicero ist jetzt nicht so mein Fall - macht seine Sache aber auch ordentlich.
Auf Englisch sind die Lieder natürlich besser - dafür können die Deutschen Stimmen aber wenig ;-)
Wie üblich ist das Bild bei einem Disney Abenteuer sehr gelungen. Ein besseres Bild bei einem Zeichentrickfilm habe ich bisher noch nicht gesehen. Auch der Ton macht einem nichts vor und auch die Extras sind vorhanden, auch wenn das nicht zur Höchstpunktzahl reicht.
Die Geschichte ist natürlich nicht immens innovativ - unterhält aber gut. Das Setting mit New Orleans ist perfekt für die Story..die Charakter sind gut ausgearbeitet. Der Mix aus Story, Gesang und komischen Szenen ist sehr gelungen.
Natürlich ist von Beginn an klar wie die Geschichte ausgeht - aber das darf einen bei einem Disney Abenteuer nicht überraschen.
Ich war gut unterhalten und man kanns ich das auch definitiv häufiger anschauen. 7,75 von 10 Punkten.
Durch eine Verkettung von unglücklichen Umständen trifft sie auf den Frosch "Naveen" der eigentlich ein Prinz ist - welcher aber durch Vodoo Zauber in seinem aktuellen Zustand geraten ist und auch Tiana erwischt es. Gemeinsam erleben sie einige Abenteuer, immer mit dem Wunsch wieder zu Menschen zu werden, dabei kommen sie sich näher..ob sie es schaffen und ob Tianas Traum in Erfüllung geht?
Die Figuren sind relativ gut charakterisiert worden, auch wenn natürlich die ein oder andere schon sehr in Schubladen gesteckt wird (Dr. Facilier, Charlotte). Die Synchronstimmen sind durchweg gut ausgewählt. Cassandra Steen ist gesangstechnisch über jeden Zweifel erhaben, Roger Cicero ist jetzt nicht so mein Fall - macht seine Sache aber auch ordentlich.
Auf Englisch sind die Lieder natürlich besser - dafür können die Deutschen Stimmen aber wenig ;-)
Wie üblich ist das Bild bei einem Disney Abenteuer sehr gelungen. Ein besseres Bild bei einem Zeichentrickfilm habe ich bisher noch nicht gesehen. Auch der Ton macht einem nichts vor und auch die Extras sind vorhanden, auch wenn das nicht zur Höchstpunktzahl reicht.
Die Geschichte ist natürlich nicht immens innovativ - unterhält aber gut. Das Setting mit New Orleans ist perfekt für die Story..die Charakter sind gut ausgearbeitet. Der Mix aus Story, Gesang und komischen Szenen ist sehr gelungen.
Natürlich ist von Beginn an klar wie die Geschichte ausgeht - aber das darf einen bei einem Disney Abenteuer nicht überraschen.
Ich war gut unterhalten und man kanns ich das auch definitiv häufiger anschauen. 7,75 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 27.06.11 um 09:34
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