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Filmbewertungen von TrondeAkjason
Michael Jennings ist Ingenieur und baut technisch hochwertige Geräte für Konkurrenzunternehmen nach. Damit es dafür so wenig als möglich Beweise gibt - wird sein Gedächtnis danach jedes Mal gelöscht.
Dieses Mal bekommt er einen besonders kniffeligen Fall. Viel Geld - für 3 Jahre seines Lebens. Nach einiger Zeit stimmt er zu. Nachdem er wieder "zurückgekehrt" ist läuft allerdings nicht alles wie geplant, ein Katz und Maus Spiel beginnt...
Ben Affleck spielt die Rolle des Hauptdarstellers solide, mehr aber auch nicht - wobei er natürlich aufgrund der Story nun auch nicht wirklich viel zu leisten hat. Uma Thurman hingegen hat mich nicht überzeugt. Ihre Mimik und Gefühlsausbrüche passen, aus meiner Sicht, weder zum Film noch zur Story. Fand ich mitunter störend - allerdings kommt sie ja nicht soviel vor.
Aaron Eckhardt als "Bösewicht" ist hingegen eine ordentliche Leistung gelungen. Auch er bekommt nicht viel Zeit seine Rolle zu entfalten - insgesamt aber die "beste" Darstellung in diesem Film. Paul Giamatti mit einer für ihn fast typischen Rolle - ebenfalls solide. Colm Feore, Joe Morton und Michael C. Hall fallen weder positiv noch negativ sonderlich auf.
Dem Bild kann man wenig vorwerfen. Ist sicherlich eine sehr scharfe Angelegenheit. Bildfehler sind keine vorhanden - allerdings reicht es trotzdem nicht zum Höchstwert, was natürlich dem Film an sich geschuldet ist.
Ton ebenfalls auf einem guten Niveau - aber auch nicht herausragend.
Extras sind ein paar vorhanden - Mittelmaß.
Paycheck ist ein solider Action Thriller mit Science Fiction Elementen.
Das Katz und Maus Spiel ist durchaus interessant und man wartet gesannt was Michael Jennings mit den einzelnen Gegenständen anfängt - auch wenn natürlich vieles wie erwartet abläuft. Die Action ist hochwertig und unterhaltsam - ohne das langeweile aufkommt. Die Darsteller sind auf akzeptablen Niveau - auch wenn Uma Thurman negativ auffällt.
Insgesamt ein gelungener Film den man sich ab und an anschauen kann. 7,0 von 10 Punkten.
Dieses Mal bekommt er einen besonders kniffeligen Fall. Viel Geld - für 3 Jahre seines Lebens. Nach einiger Zeit stimmt er zu. Nachdem er wieder "zurückgekehrt" ist läuft allerdings nicht alles wie geplant, ein Katz und Maus Spiel beginnt...
Ben Affleck spielt die Rolle des Hauptdarstellers solide, mehr aber auch nicht - wobei er natürlich aufgrund der Story nun auch nicht wirklich viel zu leisten hat. Uma Thurman hingegen hat mich nicht überzeugt. Ihre Mimik und Gefühlsausbrüche passen, aus meiner Sicht, weder zum Film noch zur Story. Fand ich mitunter störend - allerdings kommt sie ja nicht soviel vor.
Aaron Eckhardt als "Bösewicht" ist hingegen eine ordentliche Leistung gelungen. Auch er bekommt nicht viel Zeit seine Rolle zu entfalten - insgesamt aber die "beste" Darstellung in diesem Film. Paul Giamatti mit einer für ihn fast typischen Rolle - ebenfalls solide. Colm Feore, Joe Morton und Michael C. Hall fallen weder positiv noch negativ sonderlich auf.
Dem Bild kann man wenig vorwerfen. Ist sicherlich eine sehr scharfe Angelegenheit. Bildfehler sind keine vorhanden - allerdings reicht es trotzdem nicht zum Höchstwert, was natürlich dem Film an sich geschuldet ist.
Ton ebenfalls auf einem guten Niveau - aber auch nicht herausragend.
Extras sind ein paar vorhanden - Mittelmaß.
Paycheck ist ein solider Action Thriller mit Science Fiction Elementen.
Das Katz und Maus Spiel ist durchaus interessant und man wartet gesannt was Michael Jennings mit den einzelnen Gegenständen anfängt - auch wenn natürlich vieles wie erwartet abläuft. Die Action ist hochwertig und unterhaltsam - ohne das langeweile aufkommt. Die Darsteller sind auf akzeptablen Niveau - auch wenn Uma Thurman negativ auffällt.
Insgesamt ein gelungener Film den man sich ab und an anschauen kann. 7,0 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 27.06.11 um 07:30
Up in the Air handelt von Ryan Bingham. DIeser arbeitet für eine Firma die die Aufgabe Mitarbeiter zu entlassen von anderen Firmen übernimmt. Sein Arbeitsfeld erstreckt sich dabei um die komplette USA - er ist somit einen Großteil des Jahres auf Reisen. Auf der Strecke bleiben dabei Familie, Freunde, Beziehungen - was ihn allerdings nicht stört da er andere Ziele hat.
Auf einer dieser Reisen lernt er Alex kennen. Sie ist ebenfalls viel auf Reisen und ab und an wenn sie im gleichen Teil des Landes sind verabreden sie sich.
Ryan liebt sein Leben - plötztlich muss er Natalie Keener einlernen die eine revolutionäre Idee hat wie man seine Arbeit "einfacher" machen kann. 2 unterschiedliche Generationen mit unterschiedlichen Idealen und Wünschen treffen aufeinander...
Dem Cast eilt schonmal die Academy voraus. 3 Mal gab es eine Oscarnominierung für die 3 Hauptdarsteller - das will schon was heissen. Aber ist das auch berechtigt?
Allen voran ist natürlich George Clooney zu erwähnen. Er stellt Ryan Bingham sehr überzeugend dar. Sowohl in der Anfangsphase des Films in welchem man eher mitbekommt was er an seinem Leben so toll findet, auch im Mittelteil als er eine Art "Lehrerrolle" für Nathalie Keener gibt und auch im Schlussteil in welchem der Wandel in seinen Wünschen immer deutlicher wird. Von vorne bis hinten eine starke Leistung.
Vera Farminga als Alex ist soetwas ähnliches wie das weibliche Ebenbild von Ryan - auch wenn sie andere Wünsche zu haben scheint als Ryan. Auch sie spielt diese Rolle wirklich von der 1. bis zur letzten Minute phänomenal.
Schlussendlich kommen wir zu Anna Kendrick. Sie hat völlig andere Vorstellungen wie Ryan und Alex - und ist auch nicht verlegen genug dieses auszusprechen. Kendrick gelingt es einerseits in ihrer Rolle "nüchtern" zu zeigen was sie eigetnlich zu tun hat - andererseits zeigt sie in der Rolle auch das dieser Job nicht einfach ist. Dabei wirkt dieses Für und Wieder keine Sekunde aufgesetzt. Klasse.
Man kann also sagen - der Cast wurde zurecht von der Academy mit Nominierungen bedacht. Aber auch die kleinen Rollen wissen zu überzeugen. Angefangen bei Jason Batemam in der ROlle des Chefs. Auch die "Opfer" von Ryan und Co werden toll dargestellt - bekannt davon ist zum einen Zach Galifianakis und J.K. Simmons der als "Bob" eine tolle (kurze) Leistung zeigt.
Das Bild bewegt sich auf sehr gutem Niveau. Natürlich ist das kein Film bei der man soehr darauf achtet - die Landschaftsaufnahmen zeigen aber dann doch was in dem Film steckt. Die Schärfe ist grösstenteils ebenfalls sehr gut.
Beim Ton gibt es auch nicht viel zu kritisieren. Hat nicht viel zu tun - ist aber ordentlich. Die Musik zum Film passt perfekt.
Extras sind an sich nicht sonderlich viele vorhanden - aber insbesondere die Geschnittenen bzw. Herausgefallenen Szenen sind einen Blick wert. Hier handelt es sich nicht um irgendwelches Füllmaterial sondern grösstenteils um Szenen die auch super in den Film gepasst hätten - die aber wohl schlichtweg den Film über 2 Stunden gebracht hätten und das wollte man wohl nicht. Anschauen lohnt sich trotzdem. Und alle Extras in HD.
Mein Fazit zum Film? Jason Reitmans dritter Streich ist wieder gelungen. Bereits in "Thank you for Smoking" und "Juno" zeigte er auf unterhaltsame Art und Weise wie man ernste Themen ansprechen kann (hier ist es die Weltwirtschaftskrise und die Art und Weise wie man Menschen behandelt und welche Statussymbole der ein oder andere hat) ohne das es einen langweilt. Sicherlich ist dieser Film keine Komödie im ursprünglichen Sinne - für mich aber deutlich angenehmer und es gab eine Vielzahl von Szenen und Dialogen die mich zum Lachen gebracht haben.
Angenehm ist an Reitmann ebenfalls das er nicht wie Michael Moore kritische Dinge mit dem Hammer versucht in die Menschen einzutrichtern - er lässt die Handlungen und Worte für sich sprechen und verhindert wirklich selbst Stellung zu beziehen, das überlässt er dem Zuschauer selbst.
Wie oben auch schon angemerkt sind auch die Darsteller ein Grund für diesen tollen Film. Die Weiterentwicklungen der Charaktere wirkt nicht aufgesetzt und schon mit simpler Mimik transportieren sie ihre Botschaften.
Schlussendlich lässt sich sagen das mich dieser Film sehr überrascht hat. Das Thema an sich klang nicht spannend - Reitmann und die Darsteller haben es aber spannend gemacht.
8,5 von 10 Punkten.
Auf einer dieser Reisen lernt er Alex kennen. Sie ist ebenfalls viel auf Reisen und ab und an wenn sie im gleichen Teil des Landes sind verabreden sie sich.
Ryan liebt sein Leben - plötztlich muss er Natalie Keener einlernen die eine revolutionäre Idee hat wie man seine Arbeit "einfacher" machen kann. 2 unterschiedliche Generationen mit unterschiedlichen Idealen und Wünschen treffen aufeinander...
Dem Cast eilt schonmal die Academy voraus. 3 Mal gab es eine Oscarnominierung für die 3 Hauptdarsteller - das will schon was heissen. Aber ist das auch berechtigt?
Allen voran ist natürlich George Clooney zu erwähnen. Er stellt Ryan Bingham sehr überzeugend dar. Sowohl in der Anfangsphase des Films in welchem man eher mitbekommt was er an seinem Leben so toll findet, auch im Mittelteil als er eine Art "Lehrerrolle" für Nathalie Keener gibt und auch im Schlussteil in welchem der Wandel in seinen Wünschen immer deutlicher wird. Von vorne bis hinten eine starke Leistung.
Vera Farminga als Alex ist soetwas ähnliches wie das weibliche Ebenbild von Ryan - auch wenn sie andere Wünsche zu haben scheint als Ryan. Auch sie spielt diese Rolle wirklich von der 1. bis zur letzten Minute phänomenal.
Schlussendlich kommen wir zu Anna Kendrick. Sie hat völlig andere Vorstellungen wie Ryan und Alex - und ist auch nicht verlegen genug dieses auszusprechen. Kendrick gelingt es einerseits in ihrer Rolle "nüchtern" zu zeigen was sie eigetnlich zu tun hat - andererseits zeigt sie in der Rolle auch das dieser Job nicht einfach ist. Dabei wirkt dieses Für und Wieder keine Sekunde aufgesetzt. Klasse.
Man kann also sagen - der Cast wurde zurecht von der Academy mit Nominierungen bedacht. Aber auch die kleinen Rollen wissen zu überzeugen. Angefangen bei Jason Batemam in der ROlle des Chefs. Auch die "Opfer" von Ryan und Co werden toll dargestellt - bekannt davon ist zum einen Zach Galifianakis und J.K. Simmons der als "Bob" eine tolle (kurze) Leistung zeigt.
Das Bild bewegt sich auf sehr gutem Niveau. Natürlich ist das kein Film bei der man soehr darauf achtet - die Landschaftsaufnahmen zeigen aber dann doch was in dem Film steckt. Die Schärfe ist grösstenteils ebenfalls sehr gut.
Beim Ton gibt es auch nicht viel zu kritisieren. Hat nicht viel zu tun - ist aber ordentlich. Die Musik zum Film passt perfekt.
Extras sind an sich nicht sonderlich viele vorhanden - aber insbesondere die Geschnittenen bzw. Herausgefallenen Szenen sind einen Blick wert. Hier handelt es sich nicht um irgendwelches Füllmaterial sondern grösstenteils um Szenen die auch super in den Film gepasst hätten - die aber wohl schlichtweg den Film über 2 Stunden gebracht hätten und das wollte man wohl nicht. Anschauen lohnt sich trotzdem. Und alle Extras in HD.
Mein Fazit zum Film? Jason Reitmans dritter Streich ist wieder gelungen. Bereits in "Thank you for Smoking" und "Juno" zeigte er auf unterhaltsame Art und Weise wie man ernste Themen ansprechen kann (hier ist es die Weltwirtschaftskrise und die Art und Weise wie man Menschen behandelt und welche Statussymbole der ein oder andere hat) ohne das es einen langweilt. Sicherlich ist dieser Film keine Komödie im ursprünglichen Sinne - für mich aber deutlich angenehmer und es gab eine Vielzahl von Szenen und Dialogen die mich zum Lachen gebracht haben.
Angenehm ist an Reitmann ebenfalls das er nicht wie Michael Moore kritische Dinge mit dem Hammer versucht in die Menschen einzutrichtern - er lässt die Handlungen und Worte für sich sprechen und verhindert wirklich selbst Stellung zu beziehen, das überlässt er dem Zuschauer selbst.
Wie oben auch schon angemerkt sind auch die Darsteller ein Grund für diesen tollen Film. Die Weiterentwicklungen der Charaktere wirkt nicht aufgesetzt und schon mit simpler Mimik transportieren sie ihre Botschaften.
Schlussendlich lässt sich sagen das mich dieser Film sehr überrascht hat. Das Thema an sich klang nicht spannend - Reitmann und die Darsteller haben es aber spannend gemacht.
8,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 22.06.11 um 14:20
Sleepy Hollow behandelt in Auszügen Washington Irvings Erzählung von "Die Sage von der schläfrigen Schlucht". Ichabod Crane ist Polizist in New York und ist dort nicht gerne gesehen - weil er die vielen Mängel der Judikative und der Exekutive angreift. Zum "Dank" wird er nach Sleepy Hollow geschickt - da dort einige Menschen ihren Kopf "verloren" haben, und man nicht so recht schlau wird wer das getan haben könnte. Dort angekommen wird Ichabod Crane in die Intrigen des Örtchens hineingezogen und nach und nach ermittelt er mögliche Tatverdächtigte - ohne sicher zu wissen ob er wirklich Recht hat. Auch sein Kopf ist in Gefahr...
Der Cast kann einige bekannte Namen aufbieten. Allen voran natürlich Johnny Depp - der eine gute Leistung zeigt. Allerdings wird, meiner Ansicht nach, der Charakter etwas "überspielt", mir ist der Hauptdarsteller etwas zu unsicher.
Ricci macht nicht viel - ausser ihre Augen aufzureissen. War nicht mein Fall. Miranda Richardson hat mir hingegen gut gefallen - auch wenn ihr Part nicht so gross ist. Michael Gambon, Christopher Lee, Martin Landau und co. haben teilweise sehr kleine Rollen - und können deswegen nicht viel zeigen. Schlecht spielt aber keiner von ihnen. Herausheben möchte ich noch Christopher Walken der mir auserordentlich gut gefallen hat.
Das Bild unterstüzt die Story des Films wirklich gut und sorgt für einen Atmosphärengewinn. Die Farbe ist deutlich kraftloser als normal, dazu kommt noch das der Film eher im "dunkeln" bzw. in einer dunklen Grundstimmung spielt. Dies alles führt natürlich dazu das es kein Topbild ist - da die BD die Effekte noch verstärkt - der Film gewinnt aber daran. Insofern sind 5 Punkte nicht möglich. Aber 3,6 wie der Schnitt hier ist auch nicht gerecht. 4 Punkte gibt es von mir.
Am Sound gibt es nichts zu meckern - der passt. Sowohl von der Technik, als auch vom Score.
Die Extras sind schwach. Dazu wurde schon im Review genug geschrieben.
Sleepy Hollow ist ein Mix aus Fantasy/Horror und Thriller - wobei Horror sicherlich etwas übertrieben ist. Der Film unterhält gut und man rätselt lange mit, wer denn für alles verantwortlich ist. Man weiss auch lange nie sicher ob der kopflose Reiter "echt" ist - oder nur eine Erfindung. Auch die Rückblenden in das Leben der Hauptfigur wissen zu überzeugen. Die Kostüme, die Ausstattung, die Grundstimmung - alles passt. Insofern ist Sleepy Hollow ein Film den man sich auf jeden Fall mal anschauen sollte.
Was ist negativ? Leider auch einiges. Die Hauptfigur wirkt überspielt, die Hauptdarstellerin ist eigentlich unbedeutend, die Zeit die man, unnötigerweise, der Hauptfigur gewidment hat - hätte man der Charakterzeichnung der andren Figuren geben können.
Der Film hat mich gut unterhalten - aber begeistert hat er mich nicht. Das mag auch am Stil von Tim Burton liegen, der sicherlich nicht mein absoluter Liebling ist.
Von mir gibt es 6,5 Punkte (von 10).
Der Cast kann einige bekannte Namen aufbieten. Allen voran natürlich Johnny Depp - der eine gute Leistung zeigt. Allerdings wird, meiner Ansicht nach, der Charakter etwas "überspielt", mir ist der Hauptdarsteller etwas zu unsicher.
Ricci macht nicht viel - ausser ihre Augen aufzureissen. War nicht mein Fall. Miranda Richardson hat mir hingegen gut gefallen - auch wenn ihr Part nicht so gross ist. Michael Gambon, Christopher Lee, Martin Landau und co. haben teilweise sehr kleine Rollen - und können deswegen nicht viel zeigen. Schlecht spielt aber keiner von ihnen. Herausheben möchte ich noch Christopher Walken der mir auserordentlich gut gefallen hat.
Das Bild unterstüzt die Story des Films wirklich gut und sorgt für einen Atmosphärengewinn. Die Farbe ist deutlich kraftloser als normal, dazu kommt noch das der Film eher im "dunkeln" bzw. in einer dunklen Grundstimmung spielt. Dies alles führt natürlich dazu das es kein Topbild ist - da die BD die Effekte noch verstärkt - der Film gewinnt aber daran. Insofern sind 5 Punkte nicht möglich. Aber 3,6 wie der Schnitt hier ist auch nicht gerecht. 4 Punkte gibt es von mir.
Am Sound gibt es nichts zu meckern - der passt. Sowohl von der Technik, als auch vom Score.
Die Extras sind schwach. Dazu wurde schon im Review genug geschrieben.
Sleepy Hollow ist ein Mix aus Fantasy/Horror und Thriller - wobei Horror sicherlich etwas übertrieben ist. Der Film unterhält gut und man rätselt lange mit, wer denn für alles verantwortlich ist. Man weiss auch lange nie sicher ob der kopflose Reiter "echt" ist - oder nur eine Erfindung. Auch die Rückblenden in das Leben der Hauptfigur wissen zu überzeugen. Die Kostüme, die Ausstattung, die Grundstimmung - alles passt. Insofern ist Sleepy Hollow ein Film den man sich auf jeden Fall mal anschauen sollte.
Was ist negativ? Leider auch einiges. Die Hauptfigur wirkt überspielt, die Hauptdarstellerin ist eigentlich unbedeutend, die Zeit die man, unnötigerweise, der Hauptfigur gewidment hat - hätte man der Charakterzeichnung der andren Figuren geben können.
Der Film hat mich gut unterhalten - aber begeistert hat er mich nicht. Das mag auch am Stil von Tim Burton liegen, der sicherlich nicht mein absoluter Liebling ist.
Von mir gibt es 6,5 Punkte (von 10).
mit 3
mit 4
mit 5
mit 1
bewertet am 22.06.11 um 13:23
"Quid wir est wir qui mundum non corrigit"
Kingdom of Heaven handelt einerseits von Balian von Ibelin und andererseits von der Verteidigung von Jerusalem gegen Salah ad-Din.
Dabei beginn der Film mit Balian der vor den Trümmern seines Lebens steht. Kind gestorben - Frau hat daraufhin sich selbst das Leben genommen und er ist nun das Gespött der Leute. Eines Tages kommt ein älterer Ritter zu ihm der auf dem Weg zurück nach Jerusalem ist und ihm die Möglichkeit bietet ein neues Leben anzufangen. Kurz darauf sorgt Balian dafür das er einen Neuanfang braucht - und siedelt um. Nach und nach steigt er im Stande auf, bis er schlussendlich einer der fähigsten Männer von König Balduin ist - dieser muss auf Balians Fähigkeiten vertrauen, da der Frieden in Gefahr ist....
Der Cast ist mit einigen grossen Namen gespickt. Angefangen bei Orlando Bloom in der Rolle des Balian. Teilweise wird er für die Darstellung kritisiert, ich persönlich fand ihn durchaus überzeugend. Zwar ist er nicht gänzlich in der Lage wie Pitt oder Crowe in ähnlichen Filmen ihren Figuren Tiefe zu geben - aber trotzallem ist das ein gelungener Auftritt.
Eva Green gewinnt durch den Directors Cut noch deutlich an Format - da hier der Grund für ihre Trauer im letzten Drittel des Films deutlich klarer wird, insofern überzeugt auch sie.
Jeremy Irons mit einem gewohnt routinierten Auftritt - schade das er nicht noch mehr Spielzeit hatte. Brendan Gleeson mal wieder mit einer "negativen" Rolle - das er solche Figuren auch vermitteln kann hat man schon in Troja gesehen. Marton Csoska ist eher unbekannt - die Arroganz in seiner Rolle ist allerdings jede Sekunde zu spüren. Michael Sheen als Priester ist ebenfalls toll anzusehen - sonderlich viel Mitleid hat man mit ihm nicht. Auch er gewinnt noch deutlich mehr durch den Directors Cut. Liam Neeson kann in seiner Rolle als Godfrey mal wieder zeigen wozu er in der Lage ist - toll.
Ghassan Massoud als Salah ad-Din kann ebenfalls auf sich aufmerksam machen. Er strahlt genau das aus was er soll und auch Alexander Siddiq (bekannt aus DS9) hat einen wirklich gelungen Auftritt.
Kurz und knapp - der Cast zeigt gute bis überragende Auftritte. Gut ausgewählt.
Die Leistung des Bild schwank. Teilweise ist es extrem scharf - ab und an vermisst man aber bei Totalaufnahmen davon doch ein wenig. Im Vergleich zu ähnlichen Filmen ist das dann doch etwas "weniger". Für mich eine 4,5 - zum Abrunden kann ich mich trotzdem nicht durchringen.
Der Ton ist hingegen gelungen. HD Sound ist vorhanden - was will man mehr ;-)
Bei den Extras muss man schlicht sagen - da geht viel mehr. Auf DVD besitze ich die Century 3 Edition - wenn man den Platz auf einer BD hat, dann kann man ihn und sollte ihn auch nutzen. So ist das einfach nix.
Schlussendlich muss ich sagen das Kingdom of Heaven zu meinen All Time Favorites gehört. Der Directors Cut besteht nicht nur aus ein paar zusätzlichen Schlachtszenen oder rollenden Köpfen - er treibt die Geschichte voran und ist noch ein gutes Stück besser als es die "normale" Version schon ist. Der Film zeigt auch das es Kriegstreiber auf Beiden Seiten (somit sowohl auf der Seite der Christen, als auch auf der Seite der Moslems) gab - und macht nicht den (erwarteten) "Fehler" eine einseitige Sicht zu skizzieren (hätte ich Scott nicht unbedingt zugetraut). Der Cast ist gut ausgewählt und vermittelt eben dieses auch gekonnt. Die Schlachtszenen sind toll - der Film verliert sich aber nicht nur in einer Aneinanderreihung von Schlachten - sondern auch die Zwischentöne sind durchaus sehenswert.
Somit vergebe ich dem Film 10 von 10 Punkten.
Beenden möchte ich die Bewertung mit einem Dialog der noch heute gilt.
Balian: What is Jerusalem worth?
Salah ad-Din: Nothing
.
.
.
Salah ad-Din: Everything!
Kingdom of Heaven handelt einerseits von Balian von Ibelin und andererseits von der Verteidigung von Jerusalem gegen Salah ad-Din.
Dabei beginn der Film mit Balian der vor den Trümmern seines Lebens steht. Kind gestorben - Frau hat daraufhin sich selbst das Leben genommen und er ist nun das Gespött der Leute. Eines Tages kommt ein älterer Ritter zu ihm der auf dem Weg zurück nach Jerusalem ist und ihm die Möglichkeit bietet ein neues Leben anzufangen. Kurz darauf sorgt Balian dafür das er einen Neuanfang braucht - und siedelt um. Nach und nach steigt er im Stande auf, bis er schlussendlich einer der fähigsten Männer von König Balduin ist - dieser muss auf Balians Fähigkeiten vertrauen, da der Frieden in Gefahr ist....
Der Cast ist mit einigen grossen Namen gespickt. Angefangen bei Orlando Bloom in der Rolle des Balian. Teilweise wird er für die Darstellung kritisiert, ich persönlich fand ihn durchaus überzeugend. Zwar ist er nicht gänzlich in der Lage wie Pitt oder Crowe in ähnlichen Filmen ihren Figuren Tiefe zu geben - aber trotzallem ist das ein gelungener Auftritt.
Eva Green gewinnt durch den Directors Cut noch deutlich an Format - da hier der Grund für ihre Trauer im letzten Drittel des Films deutlich klarer wird, insofern überzeugt auch sie.
Jeremy Irons mit einem gewohnt routinierten Auftritt - schade das er nicht noch mehr Spielzeit hatte. Brendan Gleeson mal wieder mit einer "negativen" Rolle - das er solche Figuren auch vermitteln kann hat man schon in Troja gesehen. Marton Csoska ist eher unbekannt - die Arroganz in seiner Rolle ist allerdings jede Sekunde zu spüren. Michael Sheen als Priester ist ebenfalls toll anzusehen - sonderlich viel Mitleid hat man mit ihm nicht. Auch er gewinnt noch deutlich mehr durch den Directors Cut. Liam Neeson kann in seiner Rolle als Godfrey mal wieder zeigen wozu er in der Lage ist - toll.
Ghassan Massoud als Salah ad-Din kann ebenfalls auf sich aufmerksam machen. Er strahlt genau das aus was er soll und auch Alexander Siddiq (bekannt aus DS9) hat einen wirklich gelungen Auftritt.
Kurz und knapp - der Cast zeigt gute bis überragende Auftritte. Gut ausgewählt.
Die Leistung des Bild schwank. Teilweise ist es extrem scharf - ab und an vermisst man aber bei Totalaufnahmen davon doch ein wenig. Im Vergleich zu ähnlichen Filmen ist das dann doch etwas "weniger". Für mich eine 4,5 - zum Abrunden kann ich mich trotzdem nicht durchringen.
Der Ton ist hingegen gelungen. HD Sound ist vorhanden - was will man mehr ;-)
Bei den Extras muss man schlicht sagen - da geht viel mehr. Auf DVD besitze ich die Century 3 Edition - wenn man den Platz auf einer BD hat, dann kann man ihn und sollte ihn auch nutzen. So ist das einfach nix.
Schlussendlich muss ich sagen das Kingdom of Heaven zu meinen All Time Favorites gehört. Der Directors Cut besteht nicht nur aus ein paar zusätzlichen Schlachtszenen oder rollenden Köpfen - er treibt die Geschichte voran und ist noch ein gutes Stück besser als es die "normale" Version schon ist. Der Film zeigt auch das es Kriegstreiber auf Beiden Seiten (somit sowohl auf der Seite der Christen, als auch auf der Seite der Moslems) gab - und macht nicht den (erwarteten) "Fehler" eine einseitige Sicht zu skizzieren (hätte ich Scott nicht unbedingt zugetraut). Der Cast ist gut ausgewählt und vermittelt eben dieses auch gekonnt. Die Schlachtszenen sind toll - der Film verliert sich aber nicht nur in einer Aneinanderreihung von Schlachten - sondern auch die Zwischentöne sind durchaus sehenswert.
Somit vergebe ich dem Film 10 von 10 Punkten.
Beenden möchte ich die Bewertung mit einem Dialog der noch heute gilt.
Balian: What is Jerusalem worth?
Salah ad-Din: Nothing
.
.
.
Salah ad-Din: Everything!
mit 5
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 14.06.11 um 13:10
Underworld Evolution ist der Zweite Teil der Underworld Triologie und setzt zeitlich sofort nach Ende des 1. Teils an.
Selen und Michael mussten fliehen da Selen Victor getötet hatte - Marcus wurde erweckt und hat scheinbar auch ein Hühnchen mit Selen zu rupfen. Selen erfährt immer mehr über ihre Vergangenheit und sie und Michael wollen verhindern das Marcus seinen Bruder erweckt...und dann kommt es zum Showdown..
Die Hauptdarsteller haben sich nicht geändert - Kate Backingsale spielt Selen immer noch ordentlich, auch wenn sie nicht wirklich grossartiges zu leisten hat. Speedman bleibt, wie im 1. Teil, relativ blass. Tony Curran spielt gut, Jacobi solide - bei seinem doch eher kurzen Auftritt.
Insgesamt ordentliche Leistungen - aber auch nicht mehr. Ist bei so einem Film auch schwierig.
Bild ist wie im 1. Teil überragend - der Stil von Underworld passt natürlich auch perfekt. Auch beim Ton macht man diesem Film nichts vor. Höchstpunktzahlen. Extras? Nicht wirklich.
Meine Meinung zum FIlm?
Im Vergleich zum 1. Teil wird weniger gesprochen - dafür helfen die Rückblenden Licht ins Dunkel zu bringen - gute Idee. Gut umgesetzt. Teil 2 ist noch Actionlastiger als Teil 1. Das hat einerseits das gute das man ordentlich was zu sehen bekommt - allerdings wirken (nach der anfänglichen Rückblenden) die Szenen ohne Kampf eigentlich nur als FÜllstoff für die nächste tolle Actionsequenz. So bleibt einiges auf der Strecke.
Ansonsten ist Underworld ein solider Actionfilm mit tollen Bildern und guter Action. Die Liebesgeschichte ist wie in Teil 1 lachhaft kurz gehalten - wieso? weshalb? warum? Wer nicht fragt bleibt...richtig ;-) Die Beziehung zwischen den Hauptdarstellern ist unzureichend erklärt - und auch die Endkämpfe fand ich jetzt nicht überragend. Ging mir etwas zu einfach - für solche Wesen die alles überlebt haben, aber Kate und Michael machen sie "nebenher" halt platt ;-)
Dem Film gebe ich 6 Punkte (von 10).
Selen und Michael mussten fliehen da Selen Victor getötet hatte - Marcus wurde erweckt und hat scheinbar auch ein Hühnchen mit Selen zu rupfen. Selen erfährt immer mehr über ihre Vergangenheit und sie und Michael wollen verhindern das Marcus seinen Bruder erweckt...und dann kommt es zum Showdown..
Die Hauptdarsteller haben sich nicht geändert - Kate Backingsale spielt Selen immer noch ordentlich, auch wenn sie nicht wirklich grossartiges zu leisten hat. Speedman bleibt, wie im 1. Teil, relativ blass. Tony Curran spielt gut, Jacobi solide - bei seinem doch eher kurzen Auftritt.
Insgesamt ordentliche Leistungen - aber auch nicht mehr. Ist bei so einem Film auch schwierig.
Bild ist wie im 1. Teil überragend - der Stil von Underworld passt natürlich auch perfekt. Auch beim Ton macht man diesem Film nichts vor. Höchstpunktzahlen. Extras? Nicht wirklich.
Meine Meinung zum FIlm?
Im Vergleich zum 1. Teil wird weniger gesprochen - dafür helfen die Rückblenden Licht ins Dunkel zu bringen - gute Idee. Gut umgesetzt. Teil 2 ist noch Actionlastiger als Teil 1. Das hat einerseits das gute das man ordentlich was zu sehen bekommt - allerdings wirken (nach der anfänglichen Rückblenden) die Szenen ohne Kampf eigentlich nur als FÜllstoff für die nächste tolle Actionsequenz. So bleibt einiges auf der Strecke.
Ansonsten ist Underworld ein solider Actionfilm mit tollen Bildern und guter Action. Die Liebesgeschichte ist wie in Teil 1 lachhaft kurz gehalten - wieso? weshalb? warum? Wer nicht fragt bleibt...richtig ;-) Die Beziehung zwischen den Hauptdarstellern ist unzureichend erklärt - und auch die Endkämpfe fand ich jetzt nicht überragend. Ging mir etwas zu einfach - für solche Wesen die alles überlebt haben, aber Kate und Michael machen sie "nebenher" halt platt ;-)
Dem Film gebe ich 6 Punkte (von 10).
mit 3
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 14.06.11 um 09:00
Bei X-Men Origins. Wolverine geht es natürlich zwangsläufig um die Geschichte von Logan/Wolverine. Wie wer zu dem wurde was er in den X Men Teilen 1 bis 3 war. Der Film beginnt in der frühsten Kindheit und hangelt sich durch diverse Weltkriege bis zu dem Zeitpunkt als er mit dem Adamantium verbunden wurde. Auch wird geklärt wieso er sich an nichts erinnern kann...
Hugh Jackmann ist der perfekte Darsteller für die Rolle des Logan/Wolverine. Seine Ausstrahlung passt perfekt zur Figur - wirklich ein gelungener Auftritt, er ist einer der Gründe wieso dieser Film funktioniert.
Auch Schreiber spielt seine Rolle überzeugend - als Gegenpart passt er perfekt zu Jackmann. Danny Huston weiss ebenfalls zu überzeugen - auch wenn seine Mimik auf wenige Einstellungen begrenzt ist. Collins ist sweet und überträgt diese Ausstrahlung gut in ihre Rolle - was ja auch zu ihren Spezialfähigkeiten passt. Reynolds wirkt arrogant wie häufig - auch hier also wurde eine gute Wahl getroffen. Auch die restlichen Kurzauftritte (Monaghan, Will.i.Am etc.) wissen zu überzeugen.
Das Bild hat mich restlos überzeugt. Schöne Schärfe - die Effekte werden perfekt vom Bild übertragen. Eine wirklich sehr gute Umsetzung auf BD. Auch beim Ton kann man dem Film nichts vormachen - Zeit sich auszuzeichnen gibt es in diesem Film genug. Auch die Extras sind bei der vorliegenden Version nicht zu kurz gekommen - schön.
Insgesamt ist X-Men Origins. WOlverine ein wirklich guter Film. Es gibt viel Action, schöne Bilder, mit Hugh Jackmann, Liev Schreiber und Danny Huston gute Darsteller die ihren Rollen Leben einhauchen - was kann man am Ende kritisieren? Leider einiges.
Zum einen rennt der Film von Action Sequenz zu Action Sequenz und somit bleibt die Story ein wenig auf der Strecke. Warum Schreiber so ein Problem mit Jackmann hat wird eigentlich gar nicht klar - wenn man bedenkt welchen Weg sie zusammen gegangen sind ist das völlig unverständlich.
Zum anderen ist dies ein Film der X-Men Reihe. Diese zeichnet sich eigentlich dafür aus (gut - Teil 3 auch nicht mehr) das es um gesellschaftspolitische Fragestellung bzw. um Moralische Diskussionen geht. Was "Richtig" und was "Falsch" ist - und das es dazwischen eine Grauzone gibt - dies geht dem Film völlig ab. Nicht nur das die Rollen klar verteilt sind (Logan - gut, Schreiber/Huston - böse), der Film verweigert auch ansonsten jegliche Diskussion zu einem, eigentlich, interessanten Thema. Achja - die Animation von Stewart..nicht gut ;-)
Trotzallem ist der Film gelungen - 7,75 Punkte (von 10)
Hugh Jackmann ist der perfekte Darsteller für die Rolle des Logan/Wolverine. Seine Ausstrahlung passt perfekt zur Figur - wirklich ein gelungener Auftritt, er ist einer der Gründe wieso dieser Film funktioniert.
Auch Schreiber spielt seine Rolle überzeugend - als Gegenpart passt er perfekt zu Jackmann. Danny Huston weiss ebenfalls zu überzeugen - auch wenn seine Mimik auf wenige Einstellungen begrenzt ist. Collins ist sweet und überträgt diese Ausstrahlung gut in ihre Rolle - was ja auch zu ihren Spezialfähigkeiten passt. Reynolds wirkt arrogant wie häufig - auch hier also wurde eine gute Wahl getroffen. Auch die restlichen Kurzauftritte (Monaghan, Will.i.Am etc.) wissen zu überzeugen.
Das Bild hat mich restlos überzeugt. Schöne Schärfe - die Effekte werden perfekt vom Bild übertragen. Eine wirklich sehr gute Umsetzung auf BD. Auch beim Ton kann man dem Film nichts vormachen - Zeit sich auszuzeichnen gibt es in diesem Film genug. Auch die Extras sind bei der vorliegenden Version nicht zu kurz gekommen - schön.
Insgesamt ist X-Men Origins. WOlverine ein wirklich guter Film. Es gibt viel Action, schöne Bilder, mit Hugh Jackmann, Liev Schreiber und Danny Huston gute Darsteller die ihren Rollen Leben einhauchen - was kann man am Ende kritisieren? Leider einiges.
Zum einen rennt der Film von Action Sequenz zu Action Sequenz und somit bleibt die Story ein wenig auf der Strecke. Warum Schreiber so ein Problem mit Jackmann hat wird eigentlich gar nicht klar - wenn man bedenkt welchen Weg sie zusammen gegangen sind ist das völlig unverständlich.
Zum anderen ist dies ein Film der X-Men Reihe. Diese zeichnet sich eigentlich dafür aus (gut - Teil 3 auch nicht mehr) das es um gesellschaftspolitische Fragestellung bzw. um Moralische Diskussionen geht. Was "Richtig" und was "Falsch" ist - und das es dazwischen eine Grauzone gibt - dies geht dem Film völlig ab. Nicht nur das die Rollen klar verteilt sind (Logan - gut, Schreiber/Huston - böse), der Film verweigert auch ansonsten jegliche Diskussion zu einem, eigentlich, interessanten Thema. Achja - die Animation von Stewart..nicht gut ;-)
Trotzallem ist der Film gelungen - 7,75 Punkte (von 10)
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 14.06.11 um 07:39
In diesem Film geht es um Selene. Sie ist eine "Todeshändlerin" - d.h. sie jagt Lykaner (Werwölfe) und tötet sie, einem nach dem anderen. Der Grund ist - sie ist ein Vampir und diese befinden sich seit sehr langer Zeit in einer Art Blutfehde mit den Werwölfen.
An einem Tag bemerkt sie das die Werwölfe einen Menschen verfolgen - dies weckt ihr Interesse wieso sie das tun, da dies bis dahin eigentlich nie der Fall war. Nach und nach findet sie mehr und mehr heraus - und bemerkt schreckliches. Daraufhin rettet sie den Menschen und muss die Konsequenzen daraus ziehen - gleichzeitig ist ihr gesamter Clan in Aufruhr da es zu einer Art "Entscheidungsschlacht" kommen wird...
Beckinsale spielt ihre Rolle solide - kann mich mit dieser etwas (für sie) ungewohnten Figur recht gut anfreunden. In den Actionsequenzen ist sie durchaus überzeugend. Speedman hat mir nicht wirklcih gefallen - er rettet sich durch den Film mit 2,3 Mimiken..gut, viel mehr war vielleicht nicht zu tun aber trotzdem geht da schon etwas mehr.
Bill Nighy hat mir als Viktor wirklich gut gefallen, gleiches gilt für Michale Sheen dessen Ausstrahlung gut zur Rolle passt. Brolly war als Kraven ebenfalls einen Blick wert und hat mir auf jeden Fall besser gefallen als der eigentliche Hauptdarsteller. Einen Kurzauftritt hat der bis dahin unbekannte Miller - der in späteren Jahren in der Serie "Prison Break" seinen Durchbruch hatte.
Der Cast ist insgesamt also ganz gut aufgetreten - auch wenn natürlich für grosse Schauspielerei der Film nicht geeignet war.
Das Grundthema des Film ist wie geschaffen für die BD - und so wurde es auch umgesetzt. Wirklich ein erstklassiges Bild. Auch beim Ton ist nicht wirklich etwas negatives zu finden. Specials gibt es eigentlich nicht.
Nun zu meiner Bewertung. Der Film bietet an sich eine Menge Unterhaltungsstoff. Tolle Kampfszenen, Verschwörungen innerhalb und ausserhalb der Clans, Machtkämpfe, Eifersucht, Begierde, Verrat, eine Romanze und noch einiges mehr. Dies sorgt einerseits dafür das immer was passiert - andererseits natürlich das nicht jede dieser Handlungsstränge konsequent zu Ende geführt wird bzw. nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die er bekommen sollte. Dafür gibt es diverse Beispiele - um aber nicht zu sehr zu Spoilen gehe ich nur kurz auf die "Romeo und Julia" Geschichte ein..da die wohl für jeden klar sein dürfte ;-) Aus meiner Sicht zielt der Film schon sehr auf diese Geschichte ab - aber eben nur halbherzig. Selene ist schon nach kürzester Zeit bereit ihr gesamtes Leben (und das ist mehr als ein Menschenleben) für ihn zu riskieren. Klar hat er dafür auch etwas getan - aber wirklich überzeugen konnte mich das nicht. Die beiden finden sich halt super - das ist nett, aber diesen Teil der Geschichte hätte man doch deutlich ausweiten müssen damit es glaubhaft wirkt.
Insgesamt war der Film aber ok - es geht immer ordentlich zur Sache. Netter Film für Zwischendurch. 6,5 Punkte (von 10).
An einem Tag bemerkt sie das die Werwölfe einen Menschen verfolgen - dies weckt ihr Interesse wieso sie das tun, da dies bis dahin eigentlich nie der Fall war. Nach und nach findet sie mehr und mehr heraus - und bemerkt schreckliches. Daraufhin rettet sie den Menschen und muss die Konsequenzen daraus ziehen - gleichzeitig ist ihr gesamter Clan in Aufruhr da es zu einer Art "Entscheidungsschlacht" kommen wird...
Beckinsale spielt ihre Rolle solide - kann mich mit dieser etwas (für sie) ungewohnten Figur recht gut anfreunden. In den Actionsequenzen ist sie durchaus überzeugend. Speedman hat mir nicht wirklcih gefallen - er rettet sich durch den Film mit 2,3 Mimiken..gut, viel mehr war vielleicht nicht zu tun aber trotzdem geht da schon etwas mehr.
Bill Nighy hat mir als Viktor wirklich gut gefallen, gleiches gilt für Michale Sheen dessen Ausstrahlung gut zur Rolle passt. Brolly war als Kraven ebenfalls einen Blick wert und hat mir auf jeden Fall besser gefallen als der eigentliche Hauptdarsteller. Einen Kurzauftritt hat der bis dahin unbekannte Miller - der in späteren Jahren in der Serie "Prison Break" seinen Durchbruch hatte.
Der Cast ist insgesamt also ganz gut aufgetreten - auch wenn natürlich für grosse Schauspielerei der Film nicht geeignet war.
Das Grundthema des Film ist wie geschaffen für die BD - und so wurde es auch umgesetzt. Wirklich ein erstklassiges Bild. Auch beim Ton ist nicht wirklich etwas negatives zu finden. Specials gibt es eigentlich nicht.
Nun zu meiner Bewertung. Der Film bietet an sich eine Menge Unterhaltungsstoff. Tolle Kampfszenen, Verschwörungen innerhalb und ausserhalb der Clans, Machtkämpfe, Eifersucht, Begierde, Verrat, eine Romanze und noch einiges mehr. Dies sorgt einerseits dafür das immer was passiert - andererseits natürlich das nicht jede dieser Handlungsstränge konsequent zu Ende geführt wird bzw. nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die er bekommen sollte. Dafür gibt es diverse Beispiele - um aber nicht zu sehr zu Spoilen gehe ich nur kurz auf die "Romeo und Julia" Geschichte ein..da die wohl für jeden klar sein dürfte ;-) Aus meiner Sicht zielt der Film schon sehr auf diese Geschichte ab - aber eben nur halbherzig. Selene ist schon nach kürzester Zeit bereit ihr gesamtes Leben (und das ist mehr als ein Menschenleben) für ihn zu riskieren. Klar hat er dafür auch etwas getan - aber wirklich überzeugen konnte mich das nicht. Die beiden finden sich halt super - das ist nett, aber diesen Teil der Geschichte hätte man doch deutlich ausweiten müssen damit es glaubhaft wirkt.
Insgesamt war der Film aber ok - es geht immer ordentlich zur Sache. Netter Film für Zwischendurch. 6,5 Punkte (von 10).
mit 3
mit 5
mit 5
mit 1
bewertet am 07.06.11 um 07:49
Indiana Jones - das Königreich der Kristallschädel hat viel Kritik abbekommen - wie so häufig liegt dies an den Vorgängern die die Menschen begeistert haben, ob die Kritik berechtigt ist werde ich, aus meiner Sicht, im weiteren Verlauf der Bewertung aufklären.
Die Story ist relativ einfach. Indiana kämpft nicht mehr gegen die Nazis - sondern befindet sich mitten im Kalten Krieg. Dabei geht es dieses Mal um die sagenumwogenen Kristallschädel. Ausserdem trifft er auf Weggefährten der Vergangenheit und muss diese retten - gleichzeitig will er verhindern das die Russen den Kristallschädel in die Hand bekommen und muss somit dafür sorgen das er wieder an seinen Ursprung zurückgebracht wird.
Wichtigster Darsteller ist natürlich Harrison Ford. Trotz seines Alters verleiht er der Figur weiterhin den Charme der ersten Indiana Teile. Witz, Action, Sarkasmus und vieles mehr bietet diese Figur - ohne jemals unglaubwürdig zu wirken. Toller Auftritt von Ford.
Die Gegenspielern ist Cate Blanchett. Aus meiner Sicht ein solider Auftritt - allerdings hat mir die Rolle an sich nicht gefallen. Ob das am Drehbuch oder an der Darstellung von Blanchett liegt ist schwierig zu beurteilen. Besser war sie auf jeden Fall schon mal ;-)
Karen Allen überzeugt in ihrer Rolle durchaus - schön das man dieses Mal auf eine junge Darstellerin verzichtet hat und dafür jemanden nimmt der eher zu Ford "passt".
Shia Labeof hat mir gefallen - die rebellische und übertriebene Biker Tour kaufe ich ihm ab. Sicherlich ist da noch Platz nach oben - wahrscheinlich wird man das in Teil 5 zu sehen bekommen.
Die restlichen Darsteller wissen ebenfalls gut zu gefallen -a uch wenn sie wenig zu tun haben. Insgesamt gute Leistung des Ensembles.
Das Bild der BD spielt sicherlich in der Oberklasse der BDs mit - leichte Schwächen in der Unschärfen verhindern einen Referenzbild - abe weniger als 5 Punkte kann man, aus meiner Sicht kaum geben (vielleicht 4,5..aber für 4 finde ich das Bild zu gut). Der Ton hat wie so häufig im deutschsprachigen Bereich weniger zu bieten als im englischen. Das gibt Abzug.
Die Extras sind hingegen hochwertig und bieten viel Information - und das in HD. Perfekt.
Aus meiner Sicht ist die Kritik an Indiana Jones 4 nicht wirklich berechtigt. Gerne wird ihm vorgehalten das das Ausserirdischen Thema nicht "passend" oder gar "unglaubwüridg" ist. Dies ist natürlich insbesondere im 2. Punkt nicht unberechtigt ABER zu einem ist das Thema der "Kristallschädel" und der Linien von Nazca nicht "erfunden" (bestenfalls frei interpretiert ;-) und zum anderen zeichnete sich Indiana Jones noch nie aus auf die Realität zu achten. Ob das nun ein Kreuzritter ist der seit 1000 Jahren den Heiligen Gral bewacht, magische Steine oder die Bundeslade...insofern halte ich diese Kritik für völlig unpassend.
Ein weiterer Punkt der ebenfalls gerne herausgenommen wird ist die Art und Weise wie Indiana die Explosion der Wasserstoffbombe überlegt - auch hier wird natürlich kein realistisches Bild gezeichnet, auch hier wird eben das "Vorurteil" bedient das zu dieser Zeit existierte. Ebenfalls etwas was ein Teil der Indiana Jones Saga ist.
Insofern halte ich die Kritik für völlig überzogen und unfair - aus meiner Sicht werden die älteren Teile deutlich "besser" bewertet - weil man sie eben "lieb" gewonnen hat..und sie bei weitem nicht so bewertet wie den 4. Teil.
Für meinen Teil - ich wurde sehr gut unterhalten. Indiana Jones 4 macht Spass, hat gute Darsteller, einen starken Harrison Ford, schöne Bilder, eine schöne Geschichte. Ab und an zieht sich der Film (insbesondere bei der Verfolgungsjagd durch den Dschungel) aber das war es dann auch schon.
Von mir 8 Punkte (von 10).
Die Story ist relativ einfach. Indiana kämpft nicht mehr gegen die Nazis - sondern befindet sich mitten im Kalten Krieg. Dabei geht es dieses Mal um die sagenumwogenen Kristallschädel. Ausserdem trifft er auf Weggefährten der Vergangenheit und muss diese retten - gleichzeitig will er verhindern das die Russen den Kristallschädel in die Hand bekommen und muss somit dafür sorgen das er wieder an seinen Ursprung zurückgebracht wird.
Wichtigster Darsteller ist natürlich Harrison Ford. Trotz seines Alters verleiht er der Figur weiterhin den Charme der ersten Indiana Teile. Witz, Action, Sarkasmus und vieles mehr bietet diese Figur - ohne jemals unglaubwürdig zu wirken. Toller Auftritt von Ford.
Die Gegenspielern ist Cate Blanchett. Aus meiner Sicht ein solider Auftritt - allerdings hat mir die Rolle an sich nicht gefallen. Ob das am Drehbuch oder an der Darstellung von Blanchett liegt ist schwierig zu beurteilen. Besser war sie auf jeden Fall schon mal ;-)
Karen Allen überzeugt in ihrer Rolle durchaus - schön das man dieses Mal auf eine junge Darstellerin verzichtet hat und dafür jemanden nimmt der eher zu Ford "passt".
Shia Labeof hat mir gefallen - die rebellische und übertriebene Biker Tour kaufe ich ihm ab. Sicherlich ist da noch Platz nach oben - wahrscheinlich wird man das in Teil 5 zu sehen bekommen.
Die restlichen Darsteller wissen ebenfalls gut zu gefallen -a uch wenn sie wenig zu tun haben. Insgesamt gute Leistung des Ensembles.
Das Bild der BD spielt sicherlich in der Oberklasse der BDs mit - leichte Schwächen in der Unschärfen verhindern einen Referenzbild - abe weniger als 5 Punkte kann man, aus meiner Sicht kaum geben (vielleicht 4,5..aber für 4 finde ich das Bild zu gut). Der Ton hat wie so häufig im deutschsprachigen Bereich weniger zu bieten als im englischen. Das gibt Abzug.
Die Extras sind hingegen hochwertig und bieten viel Information - und das in HD. Perfekt.
Aus meiner Sicht ist die Kritik an Indiana Jones 4 nicht wirklich berechtigt. Gerne wird ihm vorgehalten das das Ausserirdischen Thema nicht "passend" oder gar "unglaubwüridg" ist. Dies ist natürlich insbesondere im 2. Punkt nicht unberechtigt ABER zu einem ist das Thema der "Kristallschädel" und der Linien von Nazca nicht "erfunden" (bestenfalls frei interpretiert ;-) und zum anderen zeichnete sich Indiana Jones noch nie aus auf die Realität zu achten. Ob das nun ein Kreuzritter ist der seit 1000 Jahren den Heiligen Gral bewacht, magische Steine oder die Bundeslade...insofern halte ich diese Kritik für völlig unpassend.
Ein weiterer Punkt der ebenfalls gerne herausgenommen wird ist die Art und Weise wie Indiana die Explosion der Wasserstoffbombe überlegt - auch hier wird natürlich kein realistisches Bild gezeichnet, auch hier wird eben das "Vorurteil" bedient das zu dieser Zeit existierte. Ebenfalls etwas was ein Teil der Indiana Jones Saga ist.
Insofern halte ich die Kritik für völlig überzogen und unfair - aus meiner Sicht werden die älteren Teile deutlich "besser" bewertet - weil man sie eben "lieb" gewonnen hat..und sie bei weitem nicht so bewertet wie den 4. Teil.
Für meinen Teil - ich wurde sehr gut unterhalten. Indiana Jones 4 macht Spass, hat gute Darsteller, einen starken Harrison Ford, schöne Bilder, eine schöne Geschichte. Ab und an zieht sich der Film (insbesondere bei der Verfolgungsjagd durch den Dschungel) aber das war es dann auch schon.
Von mir 8 Punkte (von 10).
mit 4
mit 5
mit 4
mit 5
bewertet am 06.06.11 um 14:04
Auf "The Gift" bin ich auf den Kollegen "Clon von Dolly" gestossen - insofern war das seine "Empfehlung" ;-)
Die Geschichte ist dabei die folgende. Annie ist Witwe und muss sich und ihre drei Kinder durchbringen - dabei besitzt sie die Fähigkeit in die Zukunft zu blicken. Dies sorgt in ihrem kleinen Ort natürlich auch ab und an für Ärger. Als dann ein Mord geschieht liefert sie wichtige Hinweise auf den Ort der Tat und den Fundort der Leiche - nachdem diese gefunden wurde kommt es zu einer Verhaftung...an dieser Stelle ist aber für Annie die Sache noch nicht ausgestanden.
Für diesen doch eher "kleineren" Film ist es gelungen eine Reihe von wirklcih guten Darstellern zu verpflichten. Cate Blanchett mit einer wirklich gelungen Darstellung - sie wirkt zu keiner Sekunde unglaubwürdig.
Giovanne Ribisi mit einer ebenfalls sehr starken Leistung - hatte ich ihm ehrlich gesagt nicht zugetraut. Auch Keanue Reeves spielt gekonnt - und das für ihn in einer völlig untypischen Rolle. Greg Kinnears Leistung ist ähnlich hoch wie die von Ribisi zu bewerten - man nimmt ihm jede Emotion ab. Hilary Swank in einer etwas kleineren Rolle - sie geht einem auf die Nerven, aber das liegt an der Rolle und nicht an ihr selbst ;-) Katie Holmes zieht blank - dies führt aber nicht dazu das ich sie positiver bewerte. Allerdings kann man auch nichts negatives über sie sagen - was ja selten genug vorkommt ;-)
Meine Meinung über das Bild liegt irgendwo zwischen rilli und Clon von Dolly - somit an sich bei einer 3,5. Schwächen habe ich auch ausgemacht - ganz so dramatisch war es aber dann auch nicht. Allerdings empfinde ich den aktuellen Durchschnittswert mit 4,3 als "zu hoch" und insofern runde ich ab. Aber wie gesagt - das Bild ist für mich eine 3,5 ;-)
Beim Ton habe ich ähnliche Kritikpunkte wie meine Vorredner. Teilweise zu leise.
Die Extras sind praktisch nicht vorhanden - da es aber doch welche gibt gebe ich nicht die niedrigeste Wertung - schliesslich muss es ja noch eine Abstufung für "nichts" geben ;-)
Nun komme ich zu meinem Fazit und zur Bewertung der Story bzw. des Films.
Der Film hat mich durchweg gut unterhalten und war auch spannend.
Schwachpunkte habe ich bei dem etwas langsamen Erzählstil ausgemacht. Desweiteren werden die moralischen Themen die durchaus kurz angerissen werden nicht konsequent weitererzählt. Ein paar mehr "Horrorsituationen" wären auch drin gewesen.
Positiv ist mir aufgefallen das immer wieder, glaubhaft, der "Verdächtige" gewechselt wird - was auch an der guten Leistung des Casts liegt. Dies ist sowieso ein Pluspunkt des Films bei dem fast jeder Darsteller es schafft seiner Figur Inhalt zu geben - auch wenn er noch so wenig Screentime bekommen hat.
Insgesamt komme ich somit zu 6,75 (von 10 Punkten). Macht bei BRD.de eine Wertung von 3. Auf jeden Fall ein Blick wert.
Die Geschichte ist dabei die folgende. Annie ist Witwe und muss sich und ihre drei Kinder durchbringen - dabei besitzt sie die Fähigkeit in die Zukunft zu blicken. Dies sorgt in ihrem kleinen Ort natürlich auch ab und an für Ärger. Als dann ein Mord geschieht liefert sie wichtige Hinweise auf den Ort der Tat und den Fundort der Leiche - nachdem diese gefunden wurde kommt es zu einer Verhaftung...an dieser Stelle ist aber für Annie die Sache noch nicht ausgestanden.
Für diesen doch eher "kleineren" Film ist es gelungen eine Reihe von wirklcih guten Darstellern zu verpflichten. Cate Blanchett mit einer wirklich gelungen Darstellung - sie wirkt zu keiner Sekunde unglaubwürdig.
Giovanne Ribisi mit einer ebenfalls sehr starken Leistung - hatte ich ihm ehrlich gesagt nicht zugetraut. Auch Keanue Reeves spielt gekonnt - und das für ihn in einer völlig untypischen Rolle. Greg Kinnears Leistung ist ähnlich hoch wie die von Ribisi zu bewerten - man nimmt ihm jede Emotion ab. Hilary Swank in einer etwas kleineren Rolle - sie geht einem auf die Nerven, aber das liegt an der Rolle und nicht an ihr selbst ;-) Katie Holmes zieht blank - dies führt aber nicht dazu das ich sie positiver bewerte. Allerdings kann man auch nichts negatives über sie sagen - was ja selten genug vorkommt ;-)
Meine Meinung über das Bild liegt irgendwo zwischen rilli und Clon von Dolly - somit an sich bei einer 3,5. Schwächen habe ich auch ausgemacht - ganz so dramatisch war es aber dann auch nicht. Allerdings empfinde ich den aktuellen Durchschnittswert mit 4,3 als "zu hoch" und insofern runde ich ab. Aber wie gesagt - das Bild ist für mich eine 3,5 ;-)
Beim Ton habe ich ähnliche Kritikpunkte wie meine Vorredner. Teilweise zu leise.
Die Extras sind praktisch nicht vorhanden - da es aber doch welche gibt gebe ich nicht die niedrigeste Wertung - schliesslich muss es ja noch eine Abstufung für "nichts" geben ;-)
Nun komme ich zu meinem Fazit und zur Bewertung der Story bzw. des Films.
Der Film hat mich durchweg gut unterhalten und war auch spannend.
Schwachpunkte habe ich bei dem etwas langsamen Erzählstil ausgemacht. Desweiteren werden die moralischen Themen die durchaus kurz angerissen werden nicht konsequent weitererzählt. Ein paar mehr "Horrorsituationen" wären auch drin gewesen.
Positiv ist mir aufgefallen das immer wieder, glaubhaft, der "Verdächtige" gewechselt wird - was auch an der guten Leistung des Casts liegt. Dies ist sowieso ein Pluspunkt des Films bei dem fast jeder Darsteller es schafft seiner Figur Inhalt zu geben - auch wenn er noch so wenig Screentime bekommen hat.
Insgesamt komme ich somit zu 6,75 (von 10 Punkten). Macht bei BRD.de eine Wertung von 3. Auf jeden Fall ein Blick wert.
mit 3
mit 3
mit 3
mit 2
bewertet am 01.06.11 um 07:37
Die Handlung des Films lässt sich wie folgt Zusammenfassen. Im Jahr 2057 ist die Sonne kurz vor dem erlöschen - insofern hat die Menschheit 2 Raumschiffe losgeschickt um die Sonne wieder auf "Touren" zu bringen. Das 1. Raumschiff ist scheinbar vor 7 Jahre gescheitert - deswegen ist nun das 2. Raumschiff unterwegs, worum esin der Geschichte auch geht. Nach und nach kommen bei diesem Raumschiff immer neue Probleme auf, man entdeckt das 1. und danach gehen die Probleme weiter - die Mission droht zu scheitern...
Cilian Murphy mit einer guten Leistung. Ist man andererseits von ihm auch gewohnt. Auch Chris Evans gefällt - auch wenn er ein bisschen zuviel Drama in sein Schauspiel reinbringt. Rose Byrne mit einer für sie typischen Darstellung ihrer Rollen - wie immer sweet. Michelle Yeoh hat mir als Botanikern ebenfalls gut gefallen. Mark Strong zeigt sich diesbezüglich auch auf einem guten Niveau. Insgesamt kann man keinem der Schauspieler einen Vorwurf machen - alles solide bis gute Leistungen.
Das Bild auf sehr hohem Niveau - der Weltraum und die Sonne hat man wohl selten bis nie "besser" gesehen. Auch dem Ton kann man wenig vorwerfen - hier reicht es bei mir aber nicht zur Spitzenwertung. Extras?
Mein Fazit zum Film? Tja - mir hat er, ehrlich gesagt, nicht so gefallen. Ich war desöfteren ein wenig gelangweilgt. Sicherlich wird durch die Darsteller die Beklemmung des Lebens im Weltraum und auch die Gewissheit das die ganze Menschheit von einem abhängt gut rübergebracht. Das alleine unterhält mich aber nicht.
Zum Ende hin wird der Film auch immer übertriebener - und ich habe gehofft das es dann endlcih zuende geht..egal wie ;-)
Von mir bekommt der Film 5,0 Punkte (von 10) Dies runde ich ab.
Cilian Murphy mit einer guten Leistung. Ist man andererseits von ihm auch gewohnt. Auch Chris Evans gefällt - auch wenn er ein bisschen zuviel Drama in sein Schauspiel reinbringt. Rose Byrne mit einer für sie typischen Darstellung ihrer Rollen - wie immer sweet. Michelle Yeoh hat mir als Botanikern ebenfalls gut gefallen. Mark Strong zeigt sich diesbezüglich auch auf einem guten Niveau. Insgesamt kann man keinem der Schauspieler einen Vorwurf machen - alles solide bis gute Leistungen.
Das Bild auf sehr hohem Niveau - der Weltraum und die Sonne hat man wohl selten bis nie "besser" gesehen. Auch dem Ton kann man wenig vorwerfen - hier reicht es bei mir aber nicht zur Spitzenwertung. Extras?
Mein Fazit zum Film? Tja - mir hat er, ehrlich gesagt, nicht so gefallen. Ich war desöfteren ein wenig gelangweilgt. Sicherlich wird durch die Darsteller die Beklemmung des Lebens im Weltraum und auch die Gewissheit das die ganze Menschheit von einem abhängt gut rübergebracht. Das alleine unterhält mich aber nicht.
Zum Ende hin wird der Film auch immer übertriebener - und ich habe gehofft das es dann endlcih zuende geht..egal wie ;-)
Von mir bekommt der Film 5,0 Punkte (von 10) Dies runde ich ab.
mit 2
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 31.05.11 um 10:42
David Fincher erzählt in "The Social Network" die Entstehungsgeschichte von Facebook. Dabei wechselt er zwischen Gegenwart und Vergangenheit.
Hier wird nach und nach der Aufstieg von Facebook und gleichzeitig nach und nach das Ende einer Freundschaft erzählt. Dabei orientiert sich der Film an dem Buch "Milliardär per Zufall: Die Gründung von Facebook – eine Geschichte über Sex, Geld, Freundschaft und Betrug".
Die Darsteller sind insgesamt relatig gut ausgewählt. Eisenberg spielt Zuckerberg glaubhaft und mit einigen, überzeugenden, charakterlichen Macken. Ob dem wirklich so ist steht auf einem anderen Blatt. Andrew Garfields schauspielerische Leistung des Eduardo wirkt ebenfalls überzeugend. Justin TImberlakes Rolle ist etwas kleiner als gedacht - aber auch er macht seine Sache routiniert.
Das Bild ist durchgehend gut - allerdings gibt es sehr häufig Schwächen bei der Schärfe. Das bei so einem Film ein Referenzbild nicht zu erwarten ist war zwar schon klar (aufgrund der fehlenden Möglichkeiten es zu zeigen) - trotzallem hätte es schon etwas mehr sein können.
Der Ton ist überzeugend - aber auch hier wird nicht soviel gefordert aufgrund der Handlung. Im Club kann man das Gespräch zwischen Zuckerberg und Parker nur schwerlcih verstehen - das mag zwar realistisch sein, aber ob das Sinn der Sache ist. Aber immerhin in HD.
Extras sind auf der 2. Disc reichlich vorhanden. Da kannman nicht meckern.
Meine Erwartungen an den Film wurden sogar etwas übertroffen. Die Geschichte an sich mag für den ein oder anderen spannend sein (die Gründung von Facebook - uuuuuuuuuui), ich persönlich hattem ich dafür nur bedingt interessiert (da ich dort auch keinen Account besitze) Fincher gelingt es aber die eigentlich unspektakuläre Handlung spannend zu erzählen. Der Film ist extrem Dialoglastig - wer also nur kurz nicht aufpasst verpasst einiges (der Anfang ist schonmal extrem anstregend zwischen Zuckerberg und seiner Ex).
Die Charakterzeichnung von Zuckerberg ist dabei ebenfalls ein Highlight - da unterschwellig immer wieder eine bestimmte Botschaft mitschwingt..wieso es Facebook überhaupt gibt.
Etwas verwirrt bin ich über die Meinung von BRD.de - das man nicht "umhinkommt" Zuckerberg zu mögen. Zuckerbergs negativen Eigenschaften die in diesem Film ihm "zugesprochen" werden (ohne zu wissen ob dies wirklich so ist) sind wahrlich keine "kleinen" Fehler und machen ihn weder sympathisch noch kann man ihn verstehen.
Der Film hat keine Längen und war durchweg interessant inszeniert - zum Ende hin überschlagen sich etwas die Ereignisse, was aber nicht negativ auffällt.
Somit 8 von 10 Punkten von mir.
Hier wird nach und nach der Aufstieg von Facebook und gleichzeitig nach und nach das Ende einer Freundschaft erzählt. Dabei orientiert sich der Film an dem Buch "Milliardär per Zufall: Die Gründung von Facebook – eine Geschichte über Sex, Geld, Freundschaft und Betrug".
Die Darsteller sind insgesamt relatig gut ausgewählt. Eisenberg spielt Zuckerberg glaubhaft und mit einigen, überzeugenden, charakterlichen Macken. Ob dem wirklich so ist steht auf einem anderen Blatt. Andrew Garfields schauspielerische Leistung des Eduardo wirkt ebenfalls überzeugend. Justin TImberlakes Rolle ist etwas kleiner als gedacht - aber auch er macht seine Sache routiniert.
Das Bild ist durchgehend gut - allerdings gibt es sehr häufig Schwächen bei der Schärfe. Das bei so einem Film ein Referenzbild nicht zu erwarten ist war zwar schon klar (aufgrund der fehlenden Möglichkeiten es zu zeigen) - trotzallem hätte es schon etwas mehr sein können.
Der Ton ist überzeugend - aber auch hier wird nicht soviel gefordert aufgrund der Handlung. Im Club kann man das Gespräch zwischen Zuckerberg und Parker nur schwerlcih verstehen - das mag zwar realistisch sein, aber ob das Sinn der Sache ist. Aber immerhin in HD.
Extras sind auf der 2. Disc reichlich vorhanden. Da kannman nicht meckern.
Meine Erwartungen an den Film wurden sogar etwas übertroffen. Die Geschichte an sich mag für den ein oder anderen spannend sein (die Gründung von Facebook - uuuuuuuuuui), ich persönlich hattem ich dafür nur bedingt interessiert (da ich dort auch keinen Account besitze) Fincher gelingt es aber die eigentlich unspektakuläre Handlung spannend zu erzählen. Der Film ist extrem Dialoglastig - wer also nur kurz nicht aufpasst verpasst einiges (der Anfang ist schonmal extrem anstregend zwischen Zuckerberg und seiner Ex).
Die Charakterzeichnung von Zuckerberg ist dabei ebenfalls ein Highlight - da unterschwellig immer wieder eine bestimmte Botschaft mitschwingt..wieso es Facebook überhaupt gibt.
Etwas verwirrt bin ich über die Meinung von BRD.de - das man nicht "umhinkommt" Zuckerberg zu mögen. Zuckerbergs negativen Eigenschaften die in diesem Film ihm "zugesprochen" werden (ohne zu wissen ob dies wirklich so ist) sind wahrlich keine "kleinen" Fehler und machen ihn weder sympathisch noch kann man ihn verstehen.
Der Film hat keine Längen und war durchweg interessant inszeniert - zum Ende hin überschlagen sich etwas die Ereignisse, was aber nicht negativ auffällt.
Somit 8 von 10 Punkten von mir.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 5
bewertet am 31.05.11 um 07:41
Teil 2 der "neuen" Batman Saga. Der Film behandelt natürlich weiterhin der Kampf von Gut gegen Böse - allerdings ist nicht immer ganz klar wer alles auf der "Guten" Seite steht bzw. wie lange. Als Gegner von Batman werden dieses Mal Joker, 2Face und die komplette Mafia herausgeholt.
Wie schon im 1. Teil überzeugt Christian Bale - auch wenn ihm diesmal der "Wandlungseffekt" des 1. Teils ein bisschen fehlt. Trotzallem weiterhin eine sehr gute Leistung. Auch Michael Caine, Gary Oldman und Morgan Freeman können vollauf in ihren Rollen überzeugen. Kommen wir nun zu den "Neuzugängen". Erst einmal natürlich Heath Ledger. Der Wahsinn der Figur wird von Heat Ledger perfekt rübergebracht. Das Fehlen von jedweder Ehtik und Hemmungen wirken keinerzeit aufgesetzt. Oscarprämiert - und dies zurecht.
Aaron Eckhardt als 2Face ist ein bisschen der "heimliche" Star des Films. Natürlich ist es schwierig neben Schaupsielern wie Ledger und Bale "gut" auszusehen - ihm gelingt dies mühelos, man möchte fast sagen das er sie fast überflügelt. Bei Bale ist ihm dies gelungen - bei Ledger nicht ganz. Grossartig wie er einerseits das Personifizierte "Gute" darstellt - im weiteren Verlauf aber mühelos den "Fall" des "Guten" skizziert. Fantastisch.
Maggie Gyllenhaal scheitert wie ihre Vorgängerin ebenfalls an der Rolle der Rachel Dawes. Mehr als ein Statistin ist auch bei ihr nicht drin.
Das Bild hat Referenzklasse. Die Tiefenwirkung, die Schärfe - alles weit über dem "Normalen" vorhanden. 5 Punkte sind fast schon zu wenig dafür.
Der Ton hat den gleichen Kritikpunkt wie sein Vorgänger - was an der Wertung aber nichts ändert.
Extras sind viele vorhanden - viel mehr geht kaum.
Mein Fazit zum Film?
Nolan gelingt es mit diesem Film sogar noch den Vorgänger zu toppen. Einerseits ist der Cast diesmal noch Stärker besetzt als im Vorgänger , andererseits ist die Geschichte einfach noch etwas "Besser". Batmans Wunsch nach Rückzug und sein Opfer am Schluss tragen den Film auf ein weiteres Level. Der unnachgibige Glaube an die Menschen in Gotham und das Zerplatzen eines Traumes - alles und noch viel mehr machen diesen Film sehenswert.
9,5 von 10 Punkten.
Man stirbt als Held oder lebt so lange,
bis man selbst der Böse wird
Wie schon im 1. Teil überzeugt Christian Bale - auch wenn ihm diesmal der "Wandlungseffekt" des 1. Teils ein bisschen fehlt. Trotzallem weiterhin eine sehr gute Leistung. Auch Michael Caine, Gary Oldman und Morgan Freeman können vollauf in ihren Rollen überzeugen. Kommen wir nun zu den "Neuzugängen". Erst einmal natürlich Heath Ledger. Der Wahsinn der Figur wird von Heat Ledger perfekt rübergebracht. Das Fehlen von jedweder Ehtik und Hemmungen wirken keinerzeit aufgesetzt. Oscarprämiert - und dies zurecht.
Aaron Eckhardt als 2Face ist ein bisschen der "heimliche" Star des Films. Natürlich ist es schwierig neben Schaupsielern wie Ledger und Bale "gut" auszusehen - ihm gelingt dies mühelos, man möchte fast sagen das er sie fast überflügelt. Bei Bale ist ihm dies gelungen - bei Ledger nicht ganz. Grossartig wie er einerseits das Personifizierte "Gute" darstellt - im weiteren Verlauf aber mühelos den "Fall" des "Guten" skizziert. Fantastisch.
Maggie Gyllenhaal scheitert wie ihre Vorgängerin ebenfalls an der Rolle der Rachel Dawes. Mehr als ein Statistin ist auch bei ihr nicht drin.
Das Bild hat Referenzklasse. Die Tiefenwirkung, die Schärfe - alles weit über dem "Normalen" vorhanden. 5 Punkte sind fast schon zu wenig dafür.
Der Ton hat den gleichen Kritikpunkt wie sein Vorgänger - was an der Wertung aber nichts ändert.
Extras sind viele vorhanden - viel mehr geht kaum.
Mein Fazit zum Film?
Nolan gelingt es mit diesem Film sogar noch den Vorgänger zu toppen. Einerseits ist der Cast diesmal noch Stärker besetzt als im Vorgänger , andererseits ist die Geschichte einfach noch etwas "Besser". Batmans Wunsch nach Rückzug und sein Opfer am Schluss tragen den Film auf ein weiteres Level. Der unnachgibige Glaube an die Menschen in Gotham und das Zerplatzen eines Traumes - alles und noch viel mehr machen diesen Film sehenswert.
9,5 von 10 Punkten.
Man stirbt als Held oder lebt so lange,
bis man selbst der Böse wird
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 30.05.11 um 13:32
Batman Begins beinhaltet die "neue" Triologie um die berühme Fledermaus in Gotham City.
Wie der Titel schon verrät geht es in diesem Teil um die "Entstehung" Batmans. Dabei beginnt der Film mit Bruce Waynes Kindheit, seinen Absturz, seine Lehrjahre in Asien und dann sein langsamer Aufstieg zum "Retter" Gotham Citys.
Der Hauptdarsteller Christian Bale ist meiner Ansicht nach ein Glücksgriff für die "Neuorientierung" der Batman Filme. Schon viele Darsteller haben sich an dieser Rolle versucht aber niemand konnte auch nur ansatzweise die Rolle so mit Leben füllen wie Bale. Die Veränderung von Wayne lassen sich jederzeit im Schauspiel Bales nachverfolgen und Bale ist auch jederzeit in der Lage die Metamorphose zwischen seinem "selbst" (Wayne) und seinem "Retter" (Batman) voneinander abzugrenzen. Perfekt.
Michael Caines Darstellung des Alfred ist ebenfalls herausragend. Liam Neeson als Bösewicht spielt ebenfalls gut - auch wenn eine Rolle gerne etwas größer hätte sein können. Gleiches gilt natürlich ebenfalls für Ken Watanabe. Gary Oldman mit einer schönen Darstellung des Jim Gordon. Murphys Darstellung des Scarecrow ist gelungen - da sein Blick sowieso einen leichten Wahnsinn versprüht. Morgan Freeman mit einer für ihn typischen Rolle - dazu noch Wilkinson als Bösewicht. Toll.
Tja - wer fehlt? Richtig. Katie Holmes. Ihre Darstellung hat mir nicht sonderlich gefallen. Optisch ist sie sicherlich sweet und somit passt sie zu ihrer Rolle. Aber das alleine reicht eben nicht eine Rolle mit Leben zu füllen.
Das Bild ist auf sehr hohem Niveau. Schwarzwerte sind Top und größtenteils die Schärfe ebenso. Schwächen hat eben diese in einigen Sequenzen aus der Entfernung - da wäre etwas mehr Detailreichtum wünschenswert gewesen. Zu 9 Punkten (und somit 5 bei BRD.de) reicht es trotzdem. Deutschen Ton gibt es mal wieder "nur" in Dolby Digital 5.1-Format - dieses aber ist gelungen. Auch hier 9 Punkte (somit 5).
Extras sind ausreichend vorhanden - auch wenn noch etwas mehr gegangen wäre.
Die älteren Teile von Batman waren ja nicht so mein Fall - "Batman Begins" hingegen gefällt mir ausgesprochen gut. Die düstere Grundstimmung und die Tatsache das nicht "nur" auf Action wert gelegt wird - sondern auch auf Dialoge machen den Film zu einem perfekten Mix aus Action und Inhalt. Die Darsteller sind größtenteils herausragend - und Bale setzt dem allen noch die Krone auf. Trotz der längeren Spieldauer kommt nie Langeweile auf.
Insofern gibt es von mir 9 Punkte (von 10).
Wie der Titel schon verrät geht es in diesem Teil um die "Entstehung" Batmans. Dabei beginnt der Film mit Bruce Waynes Kindheit, seinen Absturz, seine Lehrjahre in Asien und dann sein langsamer Aufstieg zum "Retter" Gotham Citys.
Der Hauptdarsteller Christian Bale ist meiner Ansicht nach ein Glücksgriff für die "Neuorientierung" der Batman Filme. Schon viele Darsteller haben sich an dieser Rolle versucht aber niemand konnte auch nur ansatzweise die Rolle so mit Leben füllen wie Bale. Die Veränderung von Wayne lassen sich jederzeit im Schauspiel Bales nachverfolgen und Bale ist auch jederzeit in der Lage die Metamorphose zwischen seinem "selbst" (Wayne) und seinem "Retter" (Batman) voneinander abzugrenzen. Perfekt.
Michael Caines Darstellung des Alfred ist ebenfalls herausragend. Liam Neeson als Bösewicht spielt ebenfalls gut - auch wenn eine Rolle gerne etwas größer hätte sein können. Gleiches gilt natürlich ebenfalls für Ken Watanabe. Gary Oldman mit einer schönen Darstellung des Jim Gordon. Murphys Darstellung des Scarecrow ist gelungen - da sein Blick sowieso einen leichten Wahnsinn versprüht. Morgan Freeman mit einer für ihn typischen Rolle - dazu noch Wilkinson als Bösewicht. Toll.
Tja - wer fehlt? Richtig. Katie Holmes. Ihre Darstellung hat mir nicht sonderlich gefallen. Optisch ist sie sicherlich sweet und somit passt sie zu ihrer Rolle. Aber das alleine reicht eben nicht eine Rolle mit Leben zu füllen.
Das Bild ist auf sehr hohem Niveau. Schwarzwerte sind Top und größtenteils die Schärfe ebenso. Schwächen hat eben diese in einigen Sequenzen aus der Entfernung - da wäre etwas mehr Detailreichtum wünschenswert gewesen. Zu 9 Punkten (und somit 5 bei BRD.de) reicht es trotzdem. Deutschen Ton gibt es mal wieder "nur" in Dolby Digital 5.1-Format - dieses aber ist gelungen. Auch hier 9 Punkte (somit 5).
Extras sind ausreichend vorhanden - auch wenn noch etwas mehr gegangen wäre.
Die älteren Teile von Batman waren ja nicht so mein Fall - "Batman Begins" hingegen gefällt mir ausgesprochen gut. Die düstere Grundstimmung und die Tatsache das nicht "nur" auf Action wert gelegt wird - sondern auch auf Dialoge machen den Film zu einem perfekten Mix aus Action und Inhalt. Die Darsteller sind größtenteils herausragend - und Bale setzt dem allen noch die Krone auf. Trotz der längeren Spieldauer kommt nie Langeweile auf.
Insofern gibt es von mir 9 Punkte (von 10).
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 30.05.11 um 09:18
Wolfgang Petersens "In The Line of Fire" handelt von Secret Service Agenten Frank Horrigan der beim Personenschutz von J.F. Kennedy "versagt" hat und der nach einigen Jahren der "Rückversetzung" wieder zurückkehrt zum Personenschutz des neuen Präsidenten. Dessen Leben wird inzwischen von einem Anrufer bedroht und man ist sich beim Personenschutz nicht sicher ob das "ernst" zu nehmen ist oder eben zu den "normalen" Androhungen gehört...es stellt sich heraus - es ist ernst zu nehmen, und Frank erkennt das als Erster...
Beim Cast stechen natürlich die beiden Hauptdarsteller Clint Eastwood und John Malkovich heraus. Eastwood gibt Frank viel Tiefe und macht ihn nicht "zum Superagenten" sondern eben zu einem Menschen mit Fehlern - mit Ecken und Kanten. Malkovich dürfte sich für seine herausragende Leistung über eine Oscarnominierung freuen. Rene Russo übernimmt den weiblichen Part - solide, nicht mehr und nicht weniger.
Das Bild kann sich natürlich nicht mit aktuellen Filmen messen - nicht in jeder Szene ist der Film "scharf" genug, auch der Schwarzwert lässt zu wünschen übrig. Wenn man das Alter berücksichtigt ist es aber trotzdem "ordentlich" und sicherlich eine Verbesserung zur DVD.
Der Ton bekommt weniger zu tun da der Film doch eher "ruhig" ist - wie das Bild ordentlich.
Extras gibt es ein paar aber nichts aussergewöhnliches.
"In The Line of Fire" gehört zur Sparte "Actionthriller" und hier sicherlich zu denen die man hervorheben kann. Der Hauptcharakter ist kein Superheld und sein Versuch den Präsidenten zu schützen wirkt nicht "mühelos" - das "Duell" zwischen ihm und dem Attentäter ist hochklassig und auch die Dialoge sind nicht nur "dahingesagt" sondern machen den Film aus. Insgesamt gehobene Actionthriller Unterhaltung.
8,5 Punkte (von 10).
Beim Cast stechen natürlich die beiden Hauptdarsteller Clint Eastwood und John Malkovich heraus. Eastwood gibt Frank viel Tiefe und macht ihn nicht "zum Superagenten" sondern eben zu einem Menschen mit Fehlern - mit Ecken und Kanten. Malkovich dürfte sich für seine herausragende Leistung über eine Oscarnominierung freuen. Rene Russo übernimmt den weiblichen Part - solide, nicht mehr und nicht weniger.
Das Bild kann sich natürlich nicht mit aktuellen Filmen messen - nicht in jeder Szene ist der Film "scharf" genug, auch der Schwarzwert lässt zu wünschen übrig. Wenn man das Alter berücksichtigt ist es aber trotzdem "ordentlich" und sicherlich eine Verbesserung zur DVD.
Der Ton bekommt weniger zu tun da der Film doch eher "ruhig" ist - wie das Bild ordentlich.
Extras gibt es ein paar aber nichts aussergewöhnliches.
"In The Line of Fire" gehört zur Sparte "Actionthriller" und hier sicherlich zu denen die man hervorheben kann. Der Hauptcharakter ist kein Superheld und sein Versuch den Präsidenten zu schützen wirkt nicht "mühelos" - das "Duell" zwischen ihm und dem Attentäter ist hochklassig und auch die Dialoge sind nicht nur "dahingesagt" sondern machen den Film aus. Insgesamt gehobene Actionthriller Unterhaltung.
8,5 Punkte (von 10).
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 23.05.11 um 09:48
Aufgrund der Vorprägung durch andere Robin Hood Streifen ist eine Erwähnung des Plots hier sogar notwendig.
Der Film beginnt auf dem Rückzug König Richard Löwenherz aus dem Heiligen Land. Robin Longstride ist Bogenschütze und kämpft in dessen Gefolge. Bei einer Plünderung einer französischen Burg wird Löwenherz tödlich getroffen und die Krone soll zurück nach England gebracht werden. Durch eine "glücklichen" Umstände gelangt sie in die Hand von Robin Longstride und dieser kann sich dadurch die Überfahrt nach Frankreich "sichern" indem er die Identätit von Sir Robin Loxley übernimmt. Nachdem er die schlechte Nachricht überbracht hat zieht er weiter nach Nottinham - der Heimat von Robin Loxley um auch dort dessen Vater und Gemahlin die schlechte Nachricht vom Tode des Sohnes/Mannes zu überbringen...und dann beginnt die "Vorgeschichte" zu Robin Hood.....
Die Rolle von Robin Longstride ist für Russel Crowe perfekt. Crowe konstruiert wie schon bei "Gladiator" einen sehr sympathischen Charakter dessen Ehrgefühl nie übertrieben sondern immer überzeugend und der Situation passend wirkt. Auch sein nüchterner Humor passt in jeder Szene. Wieder einmal eine sehr gute Leistung von Crowe - der für solche Filme schlichtweg perfekt ist.
Cate Blanchett liefert mit ihrer Interpretation der Marion ebenfalls eine gelungene Darbietung ab - auch wenn sich diese deutlich von der in den vorherigen Filmen unterscheidet. Sie aggiert in ihren "lustigen" Szenen sehr gut mit Crowe..auch wenn sie zum Ende hin einige "Entscheidungen" trifft die nicht gut passen - dies liegt aber wohl eher am Drehbuch und wird später noch kommentiert.
Der Bösewicht Mark Strong kommt wie auch in seinen anderen Filmen sehr gut "rüber". Der Charakter wirkt nicht überzeichnet. Schöne Darbietung.
Oscar Isaac spielt Prinz John extrem arrogant und auch etwas weltfremd - dürfte zu jemanden der die wirkliche Welt nicht häufig gesehen hat passen. Danny Huston mit einem tollen, kurzen, Auftritt als Löwenherz. Auch mit einer kurzen Rolle Matthew Macfadyen als Sheriff von Nottinham. Max von Sydow und William Hurt mit guten Auftritten, dazu noch die Getreuen von Robin die allesamt überzeugen. Der Cast ist definitiv passend ausgewählt.
Das Bild ist in vielen Szenen auf einem guten, hohen, Niveau - allerdings hat es auch ab und an seine Schwächen. Mal sind es Unschärfen bei Schlachten (und gerade das sollte ja eigentlich nicht passieren) mal starkes Bildrauschen bei Dunkelheit. Trotzallem gutes Bild - mit Steigerungspotenzial. 4 Punkte
Der Ton hat mir hingegen gut gefallen - klar kann man kritisieren das man die "Gespräche" während der Schlacht nicht hört. Allerdings dürfte das "realistischer" sein als manche Diskussion in anderen Filmen wenn währenddessen Bomben fallen...nach lägnerer Überlegung gebe ich trotzdem einen "kleinen" Abzug und somit kommt es auch hier nur zu 4 Punkten.
Extras gab es jetzt nich tsonderlic viele beim Directors Cut - wenn man davon absieht das man eben beide Versionen des Films auf der Disc bekommt. Das sollte aber das mindeste sein. 2 Punkte
Meine Meinung über den Film? Geteilt. Das hier mal eine andere Sichtweise von Robin Hood dargestellt wurde fand ich durachaus erfrischend - auch wenn dann die Titelwahl etwas unpassend gewählt war. Der Cast macht einen sehr guten Job und wirkt deutlich besser als bei Kevin Costners "Konkurrenzprodukt". Die Schlachten sind durchweg gut gemacht und wissen zu begeistern. Auch wenn der Film mit knapp 150 Minuten doch eine "Länge" hat - habe ich mich nie gelangweilt und war durchweg gut unterhalten. Die Interaktion der Figuren und auch die "ernsthafte Botschaft" hinter allem haben dazu sicherlich beigetragen. Tja - eigentlich eine klare Sache, hie rmüsste es eine Höchstnote regnen..nur jetzt komme ich zum negativen (kann man als Spoiler auslegen - insfoern "überlesen" wenn man es nicht wissen möchte):
-Mir gefällt generell die Darstellung der "Kinder" im Sherwood Forest nicht sonderlich. Durch den Directors Cut haben sie zwar deutlich "gewonnen" (in der Filmfassung war das schlichweg furchtbar) - aber wirklich überzeugt haben sie mich trotzdem nicht.
-Auch die "Liebesgeschichte" Von Robin und Marion kommt etwas schnell zustande (auch wenn Robin natürlich einige "gute" Dinge gemacht hat), mit der Tatsache das Marion kurz davor noch ihren Mann verloren hat wird nicht wirklich dargestellt bzw. sie scheint es wohl "vergessen" zu haben ;-)
-Die Idee aus Robin Longstride "mal eben" Robin Loxley zu machen fand ich dann schon extrem übertrieben und auch nicht wirklich überzeugend.
-Der Angriff der kleinen Ponys mit noch kleineren Kindern auf deren Rücken war extrem lachhaft und auch etwas peinlich. Die tolle Schlachtszene verliert dadurch immens - weil ich mich jedes Mal über die Ankunft von Lady "Xena die Kriegerprinzessin" Marion ärgere. Ich habe wahrlich kein Problem damit wenn man Marion nicht als liebliche Maid darstellt die gelernt hat vieles selbst zu machen - aber das man aus ihr eine Kriegerin macht? Also bitte. Ich habe fast gehofft das Sir Godfrey sie ertränkt oder in Scheiben schneidet.
An sich wäre dieser Film fast in Genuss der Höchstpunktzahl gekommen - aufgrund obiger Punkte ist dies aber schlichtweg unmöglich. Schlussendlich bekommt er trotzallem noch 8,5 (von 10) Punkten - was aufgrund obiger Kritikpunkte vielleicht etwas überraschend wirkt, aber ansonsten hat der Film mir einfach gut gefallen und ich werde ihn auch regelmäßig anschauen.
Der Film beginnt auf dem Rückzug König Richard Löwenherz aus dem Heiligen Land. Robin Longstride ist Bogenschütze und kämpft in dessen Gefolge. Bei einer Plünderung einer französischen Burg wird Löwenherz tödlich getroffen und die Krone soll zurück nach England gebracht werden. Durch eine "glücklichen" Umstände gelangt sie in die Hand von Robin Longstride und dieser kann sich dadurch die Überfahrt nach Frankreich "sichern" indem er die Identätit von Sir Robin Loxley übernimmt. Nachdem er die schlechte Nachricht überbracht hat zieht er weiter nach Nottinham - der Heimat von Robin Loxley um auch dort dessen Vater und Gemahlin die schlechte Nachricht vom Tode des Sohnes/Mannes zu überbringen...und dann beginnt die "Vorgeschichte" zu Robin Hood.....
Die Rolle von Robin Longstride ist für Russel Crowe perfekt. Crowe konstruiert wie schon bei "Gladiator" einen sehr sympathischen Charakter dessen Ehrgefühl nie übertrieben sondern immer überzeugend und der Situation passend wirkt. Auch sein nüchterner Humor passt in jeder Szene. Wieder einmal eine sehr gute Leistung von Crowe - der für solche Filme schlichtweg perfekt ist.
Cate Blanchett liefert mit ihrer Interpretation der Marion ebenfalls eine gelungene Darbietung ab - auch wenn sich diese deutlich von der in den vorherigen Filmen unterscheidet. Sie aggiert in ihren "lustigen" Szenen sehr gut mit Crowe..auch wenn sie zum Ende hin einige "Entscheidungen" trifft die nicht gut passen - dies liegt aber wohl eher am Drehbuch und wird später noch kommentiert.
Der Bösewicht Mark Strong kommt wie auch in seinen anderen Filmen sehr gut "rüber". Der Charakter wirkt nicht überzeichnet. Schöne Darbietung.
Oscar Isaac spielt Prinz John extrem arrogant und auch etwas weltfremd - dürfte zu jemanden der die wirkliche Welt nicht häufig gesehen hat passen. Danny Huston mit einem tollen, kurzen, Auftritt als Löwenherz. Auch mit einer kurzen Rolle Matthew Macfadyen als Sheriff von Nottinham. Max von Sydow und William Hurt mit guten Auftritten, dazu noch die Getreuen von Robin die allesamt überzeugen. Der Cast ist definitiv passend ausgewählt.
Das Bild ist in vielen Szenen auf einem guten, hohen, Niveau - allerdings hat es auch ab und an seine Schwächen. Mal sind es Unschärfen bei Schlachten (und gerade das sollte ja eigentlich nicht passieren) mal starkes Bildrauschen bei Dunkelheit. Trotzallem gutes Bild - mit Steigerungspotenzial. 4 Punkte
Der Ton hat mir hingegen gut gefallen - klar kann man kritisieren das man die "Gespräche" während der Schlacht nicht hört. Allerdings dürfte das "realistischer" sein als manche Diskussion in anderen Filmen wenn währenddessen Bomben fallen...nach lägnerer Überlegung gebe ich trotzdem einen "kleinen" Abzug und somit kommt es auch hier nur zu 4 Punkten.
Extras gab es jetzt nich tsonderlic viele beim Directors Cut - wenn man davon absieht das man eben beide Versionen des Films auf der Disc bekommt. Das sollte aber das mindeste sein. 2 Punkte
Meine Meinung über den Film? Geteilt. Das hier mal eine andere Sichtweise von Robin Hood dargestellt wurde fand ich durachaus erfrischend - auch wenn dann die Titelwahl etwas unpassend gewählt war. Der Cast macht einen sehr guten Job und wirkt deutlich besser als bei Kevin Costners "Konkurrenzprodukt". Die Schlachten sind durchweg gut gemacht und wissen zu begeistern. Auch wenn der Film mit knapp 150 Minuten doch eine "Länge" hat - habe ich mich nie gelangweilt und war durchweg gut unterhalten. Die Interaktion der Figuren und auch die "ernsthafte Botschaft" hinter allem haben dazu sicherlich beigetragen. Tja - eigentlich eine klare Sache, hie rmüsste es eine Höchstnote regnen..nur jetzt komme ich zum negativen (kann man als Spoiler auslegen - insfoern "überlesen" wenn man es nicht wissen möchte):
-Mir gefällt generell die Darstellung der "Kinder" im Sherwood Forest nicht sonderlich. Durch den Directors Cut haben sie zwar deutlich "gewonnen" (in der Filmfassung war das schlichweg furchtbar) - aber wirklich überzeugt haben sie mich trotzdem nicht.
-Auch die "Liebesgeschichte" Von Robin und Marion kommt etwas schnell zustande (auch wenn Robin natürlich einige "gute" Dinge gemacht hat), mit der Tatsache das Marion kurz davor noch ihren Mann verloren hat wird nicht wirklich dargestellt bzw. sie scheint es wohl "vergessen" zu haben ;-)
-Die Idee aus Robin Longstride "mal eben" Robin Loxley zu machen fand ich dann schon extrem übertrieben und auch nicht wirklich überzeugend.
-Der Angriff der kleinen Ponys mit noch kleineren Kindern auf deren Rücken war extrem lachhaft und auch etwas peinlich. Die tolle Schlachtszene verliert dadurch immens - weil ich mich jedes Mal über die Ankunft von Lady "Xena die Kriegerprinzessin" Marion ärgere. Ich habe wahrlich kein Problem damit wenn man Marion nicht als liebliche Maid darstellt die gelernt hat vieles selbst zu machen - aber das man aus ihr eine Kriegerin macht? Also bitte. Ich habe fast gehofft das Sir Godfrey sie ertränkt oder in Scheiben schneidet.
An sich wäre dieser Film fast in Genuss der Höchstpunktzahl gekommen - aufgrund obiger Punkte ist dies aber schlichtweg unmöglich. Schlussendlich bekommt er trotzallem noch 8,5 (von 10) Punkten - was aufgrund obiger Kritikpunkte vielleicht etwas überraschend wirkt, aber ansonsten hat der Film mir einfach gut gefallen und ich werde ihn auch regelmäßig anschauen.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 23.05.11 um 07:49
Die Geschichte des Films behandelt Homers Ilias in welcher es um den trojanischen Krieg geht .Die Griechen sind ausgezogen um Helena von Troja zurückzufordern - die von Paris "entführt" (oder verführt) wurde. Dabei treffen zwei der größten Krieger aller Zeiten aufeinander. Auf der einen Seite Achilles und auf der anderen Seite Hektor. Es ist müßig noch weiter auf den Plot einzugehen .
"Du bist entweder sehr mutig oder sehr dumm, dass du es allein mit mir aufnehmen willst. Du musst Hektor sein"
Dies sprach Achilles - der von einem überragenden Brad Pitt dargestellt wird. Der Mut, der Wunsch nach Unsterblichkeit, die Zerbissenheit, die Verachtung für Agamemnon, die Liebe zu Briseis und Patroklos, der Respekt vor Priamos und Hektor.- dies alles und viel mehr ist in Achilles vereint und dies alles wird von Brad Pitt grandios zusammengeführt.
Der perfekte Gegenpart zu Brad Pitt bietet Eric Banas Darstellung des Hektor. In manchen Dingen Achilles ähnlich - aber begreift er den Kampf nicht als die Chance auf Unsterblichkeit. Dieser Unterschied zwischen den beiden Hauptdarstellern wird durch ihre Darstellung jederzeit ersichtlich.
Orlando Blooms spielt hier den Paris - auch er überzeugt in seiner Rolle, auch wenn es ungewohnt ist ihn als einen Feigling zu sehen - im Vergleich zu seiner Rolle in HDR. Als nächstes die schöne Helena. Optisch gut getroffen mit Diane Krüger - allerdings relativ schwach gespielt von eben dieser. Sie hätte sich mal lieber ein Beispiel an Saffron Burrows Darstellung der Andromache, der Ehefrau von Hektor, nehmen sollen. Jedes Gefühl wirkt bei dieser überzeugend - und optisch macht sich auch etwas her.
Sean Beans Darstellung des Odysseus hat mir ebenso gefallen - insbesondere im Directors Cut wird dem Charakter etwas mehr Zeit gegeben sich zu entfalten. Ich könnte ewig so weitermachen - so viele wichtige und gute Darsteller hat es in diesem Film gegeben ( O'Toole, Bryne, Coox, Gleason, usw.) - der Cast ist eines der Highlights des Film.
Das Bild ist aus meiner Sicht nicht wirklich zu kritisieren. Auch bei den Schlachten vor Trojas Mauern sind viele Details erkennbar, das Bild ist scharf und zeigt einem alles was man sehen möchte. In wenigen dunklen Szenen sind Schwächen zu erkennen - dies führt aber nicht zu einer Abwertung da es "hinnehmbar" ist. Kein Referenzbild - aber ein sehr gutes Bild. 9 von 10 und somit 5 Punkte.
Auch beim Ton kann man meiner Ansicht nach sicherlich ein wenig Kritik üben - aber auch hier führt das nicht zu einer Abwertung. Ein bisschen mehr wäre aber sicherlich gegangen. Auch hier keine Referenz aber auch hier sehr gut.
Die Extras sind sicherlich nicht genug um eine sehr hohe Wertung zu bekommen. Die vorhandenen sind allerdings durchweg gut.
Mein Fazit zum Film? Aus meiner Sicht ist Troja einer der Besten Filme aller Zeiten. Der Film lebt nicht nur von den beeindruckenden Schlachten - sondern auch von der Darstellung des Achilles und Hektor. Obwohl Achilles sicherlich kein positiver Charakter ist (insbesondere im Vergleich zu Hektor) fällt es mir schwer nicht auch Sympathie für ihn zu entwickeln. Das mag einerseits am Drehbuch - andererseits an der herausragenden Darstellung von Brad Pitt liegen. Auch macht der Film nicht den Fehler die Griechen als das Böse und die Trojaner als das Gute darzustellen. Beide Seiten haben ihre Fehler. Troja ist ein Monumentalfilm der Extraklasse. Auch im Directors Cut keine Sekunde zu lang und niemals langweilig. Ansonsten lässt sich nur noch sagen:
"Wisst ihr, was euch jenseits dieses Strandes erwartet? Die Unsterblichkeit! Holt sie euch... sie gehört euch"
10 von 10 Punkten.
"Du bist entweder sehr mutig oder sehr dumm, dass du es allein mit mir aufnehmen willst. Du musst Hektor sein"
Dies sprach Achilles - der von einem überragenden Brad Pitt dargestellt wird. Der Mut, der Wunsch nach Unsterblichkeit, die Zerbissenheit, die Verachtung für Agamemnon, die Liebe zu Briseis und Patroklos, der Respekt vor Priamos und Hektor.- dies alles und viel mehr ist in Achilles vereint und dies alles wird von Brad Pitt grandios zusammengeführt.
Der perfekte Gegenpart zu Brad Pitt bietet Eric Banas Darstellung des Hektor. In manchen Dingen Achilles ähnlich - aber begreift er den Kampf nicht als die Chance auf Unsterblichkeit. Dieser Unterschied zwischen den beiden Hauptdarstellern wird durch ihre Darstellung jederzeit ersichtlich.
Orlando Blooms spielt hier den Paris - auch er überzeugt in seiner Rolle, auch wenn es ungewohnt ist ihn als einen Feigling zu sehen - im Vergleich zu seiner Rolle in HDR. Als nächstes die schöne Helena. Optisch gut getroffen mit Diane Krüger - allerdings relativ schwach gespielt von eben dieser. Sie hätte sich mal lieber ein Beispiel an Saffron Burrows Darstellung der Andromache, der Ehefrau von Hektor, nehmen sollen. Jedes Gefühl wirkt bei dieser überzeugend - und optisch macht sich auch etwas her.
Sean Beans Darstellung des Odysseus hat mir ebenso gefallen - insbesondere im Directors Cut wird dem Charakter etwas mehr Zeit gegeben sich zu entfalten. Ich könnte ewig so weitermachen - so viele wichtige und gute Darsteller hat es in diesem Film gegeben ( O'Toole, Bryne, Coox, Gleason, usw.) - der Cast ist eines der Highlights des Film.
Das Bild ist aus meiner Sicht nicht wirklich zu kritisieren. Auch bei den Schlachten vor Trojas Mauern sind viele Details erkennbar, das Bild ist scharf und zeigt einem alles was man sehen möchte. In wenigen dunklen Szenen sind Schwächen zu erkennen - dies führt aber nicht zu einer Abwertung da es "hinnehmbar" ist. Kein Referenzbild - aber ein sehr gutes Bild. 9 von 10 und somit 5 Punkte.
Auch beim Ton kann man meiner Ansicht nach sicherlich ein wenig Kritik üben - aber auch hier führt das nicht zu einer Abwertung. Ein bisschen mehr wäre aber sicherlich gegangen. Auch hier keine Referenz aber auch hier sehr gut.
Die Extras sind sicherlich nicht genug um eine sehr hohe Wertung zu bekommen. Die vorhandenen sind allerdings durchweg gut.
Mein Fazit zum Film? Aus meiner Sicht ist Troja einer der Besten Filme aller Zeiten. Der Film lebt nicht nur von den beeindruckenden Schlachten - sondern auch von der Darstellung des Achilles und Hektor. Obwohl Achilles sicherlich kein positiver Charakter ist (insbesondere im Vergleich zu Hektor) fällt es mir schwer nicht auch Sympathie für ihn zu entwickeln. Das mag einerseits am Drehbuch - andererseits an der herausragenden Darstellung von Brad Pitt liegen. Auch macht der Film nicht den Fehler die Griechen als das Böse und die Trojaner als das Gute darzustellen. Beide Seiten haben ihre Fehler. Troja ist ein Monumentalfilm der Extraklasse. Auch im Directors Cut keine Sekunde zu lang und niemals langweilig. Ansonsten lässt sich nur noch sagen:
"Wisst ihr, was euch jenseits dieses Strandes erwartet? Die Unsterblichkeit! Holt sie euch... sie gehört euch"
10 von 10 Punkten.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 20.05.11 um 08:17
Bei "From Paris with Love" geht es darum das James bisher immer nur unwichtige Aufgaben für die CIA zu erledigen hatte. Er möchte schon länger mit "ernsthafteren" Dingen betraut werden und bekommt seine Chance - ihm wird aber ein Partner an die Seite gestellt (bzw. er wird ihm an die Seite gestellt).
Sein Partner ist ganz anders als er - was ihn einerseits zwar desöfteren schockt aber andererseits ist er trotzdem bereit von ihm zu lernen und eben auf das nächste "Level" zu kommen. Am Ende wird ihm das noch nützlich sein...
Das Hauptdarstellerduo überzeugt vollauf. Travolta spielt seine Rolle extrem überzeugend und das obwohl die Rolle desöfteren extrem über die Stränge schlägt - toller Auftritt von ihm. Meyers spielt eine eher gegenteilige Rolle - dieses Image passt aber durchaus gut zu seinem Spiel. Ansonsten gibt es kaum relevante Darsteller - vielleicht noch Kasia Smutniak. Die hat aber eigetnlich nicht viel zu spielen. Grösstenteils reicht bei ihr die Optik...aber negativ aufgefallen ist sie auch nicht ;-)
Das Bild überzeugt nicht vollauf. Nicht alle Szenen sind scharf - ob dies alles wirklich "beabsichtigt" war kann ich nicht beurteilen. 4 Punkte vergebe ich, aber für 5 ist das zu wenig. Beim Ton hingegen kann man nicht meckern - im Film bekommt er einiges zu tun und macht das wirklich grandios...
Extras sind relativ wenige vorhanden bzw. nichts relevantes.
From Paris with Love ist ein Actionthriller mit einigen lustigen Einlagen - und so sollte man ihn auch sehen. Das "tiefgründige" was ich teilweise hier gelesen habe konnte ich nicht entdecken. Das am Ende eine Brücke zur Realität geschlagen wird halte ich die Bezeichnung "tiefgründig" doch als etwas übertrieben. Der Film verspricht Action - und das liefter er gekonnt ab. Das Darstellerduo ist durchaus lustig und man langweilt sich nicht. Es gibt sicherlich viele Actionthriller - manche legen mehr Wert auf die Handlung, manche mehr auf die Action - From Paris with Love legt eindeutig mehr Wert auf Zweiteres. Ich war trotzallem gut unterhalten.
6,75 Punkte (von 10)
Sein Partner ist ganz anders als er - was ihn einerseits zwar desöfteren schockt aber andererseits ist er trotzdem bereit von ihm zu lernen und eben auf das nächste "Level" zu kommen. Am Ende wird ihm das noch nützlich sein...
Das Hauptdarstellerduo überzeugt vollauf. Travolta spielt seine Rolle extrem überzeugend und das obwohl die Rolle desöfteren extrem über die Stränge schlägt - toller Auftritt von ihm. Meyers spielt eine eher gegenteilige Rolle - dieses Image passt aber durchaus gut zu seinem Spiel. Ansonsten gibt es kaum relevante Darsteller - vielleicht noch Kasia Smutniak. Die hat aber eigetnlich nicht viel zu spielen. Grösstenteils reicht bei ihr die Optik...aber negativ aufgefallen ist sie auch nicht ;-)
Das Bild überzeugt nicht vollauf. Nicht alle Szenen sind scharf - ob dies alles wirklich "beabsichtigt" war kann ich nicht beurteilen. 4 Punkte vergebe ich, aber für 5 ist das zu wenig. Beim Ton hingegen kann man nicht meckern - im Film bekommt er einiges zu tun und macht das wirklich grandios...
Extras sind relativ wenige vorhanden bzw. nichts relevantes.
From Paris with Love ist ein Actionthriller mit einigen lustigen Einlagen - und so sollte man ihn auch sehen. Das "tiefgründige" was ich teilweise hier gelesen habe konnte ich nicht entdecken. Das am Ende eine Brücke zur Realität geschlagen wird halte ich die Bezeichnung "tiefgründig" doch als etwas übertrieben. Der Film verspricht Action - und das liefter er gekonnt ab. Das Darstellerduo ist durchaus lustig und man langweilt sich nicht. Es gibt sicherlich viele Actionthriller - manche legen mehr Wert auf die Handlung, manche mehr auf die Action - From Paris with Love legt eindeutig mehr Wert auf Zweiteres. Ich war trotzallem gut unterhalten.
6,75 Punkte (von 10)
mit 3
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 19.05.11 um 16:00
Ob die Story dem Game entspricht kann ich nicht beurteilen - da ich es nie gespielt habe.
In der Geschichte geht es um einen Excop der vor einigen Jahren seine Frau und sein Kind bei einem Einbruch verloren hat. Er verfolgt weiterhin die Spur und sein ehemaliger Partner hilft ihm dabei - wird aber ebenfalls getötet und der Verdacht fällt natürlich auf Max. Dieser muss nun vor der Polizei flüchten und gleichzeitig die Spuren die sein Partner ihm geben wollte verfolgen - Unterstützung bekommt er dabei von Mona, deren Schwester wohl von der gleichen Person getötet wurde wie der Partner von Max....
Angeführt wird das Schauspielensemble von Mark Wahlberg. Er hat mir in seiner Rolle ganz gut gefallen - das lag aber wohl weniger am Script sondern schlichtweg daran das er sich in den letzten Jahren zu einem wirklich guten Schauspieler entwickelt hat. Sein Gegenpart Beau Bridges spielt ebenfalls auf ordentlichem Niveau - gehemmt durch die Rolle. Die weiblichen Darstellerinnen haben nicht wirklich viel zu tun - ausser ihre Optik sprechen zu lassen. Olga Kurylenko tut nicht viel mehr als ihren Hintern schwingen zu lassen - das hat sie aber toll gemacht. Mila Kunis etwas "zugeknöpfter" aber trotzallem spricht bei ihr auch eher die Optik. Nelly Furtado hat eine kurze Rolle - unbedeutend. Ludacris mit seinem üblichen gehabe - aber auch hier ist die Rolle einfach zu wenig um wirklich etwas "zeigen" zu können. Chris O'Donnell hat mir wiederum ganz gut gefallen.
Bei Bild und Ton kann man dem Film nichts vormachen. Schärfer geht es kaum - ist natürlich bei Kurylenko und Kunis durchaus zu beklatschen ;-) Extras gibt es kaum.
Tja - Game Verfilmungen sind immer so eine Sache. Häufig klappt der Transport auf die Leinwand nicht. Und auch hier muss ich sagen - es hat nicht geklappt. Die Geschichte ist natürlich voller Logiklöcher - darüber kann man hinwegsehen wenn man es unbedingt möchte (auch wenn es noch so weh tut) aber trotzallem habe ich mich nicht so unterhalten gefühlt. Klar - ein Filmchen für nebenher ist Max Payne schon geworden. Aber auch im Action Bereich hat mich der Film etwas enttäuscht. Da hatte ich doch deutlich mehr Schiessereien erwartet - klar, am Ende ist das gut gemacht..aber was passiert davor? Auch wenn ich kein Highlight erwartet habe - hatte ich mir doch deutlich mehr versprochen.
Von mir gibt es 6,0 (von 10) Punkte.
In der Geschichte geht es um einen Excop der vor einigen Jahren seine Frau und sein Kind bei einem Einbruch verloren hat. Er verfolgt weiterhin die Spur und sein ehemaliger Partner hilft ihm dabei - wird aber ebenfalls getötet und der Verdacht fällt natürlich auf Max. Dieser muss nun vor der Polizei flüchten und gleichzeitig die Spuren die sein Partner ihm geben wollte verfolgen - Unterstützung bekommt er dabei von Mona, deren Schwester wohl von der gleichen Person getötet wurde wie der Partner von Max....
Angeführt wird das Schauspielensemble von Mark Wahlberg. Er hat mir in seiner Rolle ganz gut gefallen - das lag aber wohl weniger am Script sondern schlichtweg daran das er sich in den letzten Jahren zu einem wirklich guten Schauspieler entwickelt hat. Sein Gegenpart Beau Bridges spielt ebenfalls auf ordentlichem Niveau - gehemmt durch die Rolle. Die weiblichen Darstellerinnen haben nicht wirklich viel zu tun - ausser ihre Optik sprechen zu lassen. Olga Kurylenko tut nicht viel mehr als ihren Hintern schwingen zu lassen - das hat sie aber toll gemacht. Mila Kunis etwas "zugeknöpfter" aber trotzallem spricht bei ihr auch eher die Optik. Nelly Furtado hat eine kurze Rolle - unbedeutend. Ludacris mit seinem üblichen gehabe - aber auch hier ist die Rolle einfach zu wenig um wirklich etwas "zeigen" zu können. Chris O'Donnell hat mir wiederum ganz gut gefallen.
Bei Bild und Ton kann man dem Film nichts vormachen. Schärfer geht es kaum - ist natürlich bei Kurylenko und Kunis durchaus zu beklatschen ;-) Extras gibt es kaum.
Tja - Game Verfilmungen sind immer so eine Sache. Häufig klappt der Transport auf die Leinwand nicht. Und auch hier muss ich sagen - es hat nicht geklappt. Die Geschichte ist natürlich voller Logiklöcher - darüber kann man hinwegsehen wenn man es unbedingt möchte (auch wenn es noch so weh tut) aber trotzallem habe ich mich nicht so unterhalten gefühlt. Klar - ein Filmchen für nebenher ist Max Payne schon geworden. Aber auch im Action Bereich hat mich der Film etwas enttäuscht. Da hatte ich doch deutlich mehr Schiessereien erwartet - klar, am Ende ist das gut gemacht..aber was passiert davor? Auch wenn ich kein Highlight erwartet habe - hatte ich mir doch deutlich mehr versprochen.
Von mir gibt es 6,0 (von 10) Punkte.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 19.05.11 um 10:41
Tony Starks hat bekanntgegeben das er Iron Man ist. Daraufhin will die USA dafür sorgen das seine "Rüstung" niemand anderes bekommt - und ladet ihn vor. Er, arrogant wie immer, sieht das natürlcih nicht ein. Im Hintergrund versucht ein konkurrierender Waffenhersteller ebenfalls eine "eigene" Rüstung herzustellen - mit guten Kontakten zur Regierung. Gleichzeitig will ein Russe seine Familie Rächen - da seiner Meinung nach die Familie Starks an deren Niedergang schuldig ist. Gleichzeitig leidet Tony Starks an der Maschine die ihn am Leben erhält - da er langsam aber sicher von ihr "vergiftet" wird. Die Lösung für dieses, und alle anderen, Probleme findet er in der Vergangenheit...
Die Darstellung von Tony Starks ist weiterhin Robert Downey Junior auf den Leib geschrieben. Ein lockerer Spruch ab und zu, ein selbstverliebert Blick - so liebe ich Robert Downey Junior. Wie schon im ersten Teil hat er alles richtig gemacht bei der Darstellung von Tony Starks.
Auch Paltrow spielt ihre Rolle gekonnt als Gegenpart von Downey. Micky Rourke hat mir, ehrlich gesagt, nicht so gut gefallen. Einen Russen kaufe ich ihm eigentlich nicht ab. Was man beim 1. Teil beim Bösewicht "vergessen" hat - hat man dieses Mal mit draufgepackt - Resultat "too much". Sam Rockwell spielt seine Rolle gut - hat mir als "Gegenpart" besser gefallen. Don Cheadle ersetzt Terrence Howard. Ich persönlich fand Howard besser für die Rolle - auch wenn Cheadle die Rolle solide spielt. Scarlett Johannsson ist auch dabei. Sie wurde wohl hauptsächlich für ihre "Sex" Ausstrahlung genommen. Anders kann man ihre blutleere Rolle und auch Darstellung nicht wirklich erklären. Die Ausstrahlung bekommt sie aber perfekt hin - wobei die Frage ist ob sie dafür etwas tun musste...
Samuel Jackson und John Favreau mit ihrem üblichen guten Kurzauftritt.
Bild und Ton sind meiner Ansicht nach weiterhin absolut top. Da gibt es nichts zu meckern. Extras sind ebenfalls wieder sehr viele dabei, auch hier gibt es keinen Unterschied zu Teil 1. 3x5 Punkte.
Meine persönliche Bewertung des Films ist wie folgt. Wie schon häufiger zuvor scheitert eine Fortsetzung daran das man alles "Grösser" machen möchte als man es im (erfolgreichen) 1. Teil gemacht hat. Die Story ist nicht mehr oder weniger "realistisch" wie im 1. Teil - trotzallem kommt sie schlichtweg schlechter rüber. An einigen Stellen zieht sich der Film da es relativ wenig Actionsequenzen gibt - der Schlusskampf ist zwar wirklich gross, aber dort war er mir zu lang und wirklich interessiert war ich ab einem bestimmten Punkt dann auch nicht mehr. Das soll nicht heissen das Iron Man 2 ein schlechter Film ist - nur ist er eben deutlich schwächer als der 1. Teil. Popcornkino is selten überragend - aber es geht eben besser. Siehe Teil 1.
Bei mir bekommt der Film 7,0 (von 10) Punkten. Nach einigem hin und her habe ich mich dazu entschlossen hier bei BRD.de dies abzurunden auf 3 Punkte.
Die Darstellung von Tony Starks ist weiterhin Robert Downey Junior auf den Leib geschrieben. Ein lockerer Spruch ab und zu, ein selbstverliebert Blick - so liebe ich Robert Downey Junior. Wie schon im ersten Teil hat er alles richtig gemacht bei der Darstellung von Tony Starks.
Auch Paltrow spielt ihre Rolle gekonnt als Gegenpart von Downey. Micky Rourke hat mir, ehrlich gesagt, nicht so gut gefallen. Einen Russen kaufe ich ihm eigentlich nicht ab. Was man beim 1. Teil beim Bösewicht "vergessen" hat - hat man dieses Mal mit draufgepackt - Resultat "too much". Sam Rockwell spielt seine Rolle gut - hat mir als "Gegenpart" besser gefallen. Don Cheadle ersetzt Terrence Howard. Ich persönlich fand Howard besser für die Rolle - auch wenn Cheadle die Rolle solide spielt. Scarlett Johannsson ist auch dabei. Sie wurde wohl hauptsächlich für ihre "Sex" Ausstrahlung genommen. Anders kann man ihre blutleere Rolle und auch Darstellung nicht wirklich erklären. Die Ausstrahlung bekommt sie aber perfekt hin - wobei die Frage ist ob sie dafür etwas tun musste...
Samuel Jackson und John Favreau mit ihrem üblichen guten Kurzauftritt.
Bild und Ton sind meiner Ansicht nach weiterhin absolut top. Da gibt es nichts zu meckern. Extras sind ebenfalls wieder sehr viele dabei, auch hier gibt es keinen Unterschied zu Teil 1. 3x5 Punkte.
Meine persönliche Bewertung des Films ist wie folgt. Wie schon häufiger zuvor scheitert eine Fortsetzung daran das man alles "Grösser" machen möchte als man es im (erfolgreichen) 1. Teil gemacht hat. Die Story ist nicht mehr oder weniger "realistisch" wie im 1. Teil - trotzallem kommt sie schlichtweg schlechter rüber. An einigen Stellen zieht sich der Film da es relativ wenig Actionsequenzen gibt - der Schlusskampf ist zwar wirklich gross, aber dort war er mir zu lang und wirklich interessiert war ich ab einem bestimmten Punkt dann auch nicht mehr. Das soll nicht heissen das Iron Man 2 ein schlechter Film ist - nur ist er eben deutlich schwächer als der 1. Teil. Popcornkino is selten überragend - aber es geht eben besser. Siehe Teil 1.
Bei mir bekommt der Film 7,0 (von 10) Punkten. Nach einigem hin und her habe ich mich dazu entschlossen hier bei BRD.de dies abzurunden auf 3 Punkte.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 18.05.11 um 09:19
Bei Iron Man geht es um den Milliardär Tony Starks der bei einer Waffenpräsentation in Afghanistan unter Feuer genommen wird und dabei schwer verletzt wird. Er wird gerettet und soll nun eine Waffe für seine Entführer bauen. Stattdessen baut er sich eine "Rüstung" mit der er sich befreien will. Dies gelingt natürlich und er kehrt zurück in sein altes Leben. Allerdings hat ihm der Aufenthalt gezeigt das Waffen bauen nicht immer nur "gut" ist (schliesslich können die auch gegen einen selbst eingesetzt werden) und er möchte das ändern. Das bringt natürlich Ärger ins Haus - insbesondere in seiner Waffenfirma. Im weiteren Verlauf perfektioniert er den Anzug und setzt ihm zum Wohle der Menschheit ein - allerdings baut im Hintergrund jemand anderes ebenfalls solch eine Rüstung...
Bei den Darstellern muss man natürlich als erstes den Hauptdarsteller Robert Downey Junior erwähnen. Die Rolle des von sich selbst überzeugten (man könnte auch arrogant sagen) Partytiers das nebenbei noch ein Frauenheld ist wirkt wie auf Robert zugeschnitten. Immer für einen lockeren Spruch zu haben ohne aufgesetzt zu wirken spielt er sich durch den Film. Dazu noch seine glaubhafte Charakterveränderung (ohne das er ein völlig neuer Mensch geworden ist). Brilliante Leistung des Hauptdarstellers.
Terrence Howard hat mich ebenfalls gut gefallen. Er ist die perfekte Ergänzung zum Hauptdarsteller. Jeff Bridges mit einer guten Leistung - allerdings ist die Rolle des "Bösewicht" im Hintergrund doch etwas zu sehr im Hintergrund geblieben. Das dürfte aber weniger an Bridges sondern mehr an der fehlenden Entwicklung diesbezüglich im Drehbuch liegen. Paltrow spielt ordentlich und ihre Nüchternheit passt gut zur Rolle - auch wenn ab und an ein böser Seitenhieb folgt.
Leslie Bigg darf kurz optisch antreten damit es auch eine etwas hübschere Darstellerin gibt - wirklich "spielen" musste sie dafür aber nicht. John Favreau wie üblich ein netter kleiner Auftritt.
Die Darsteller der "Taliban" sind natürlich etwas stumpfsinnig dargestellt..stört aber nicht wirklich ;-)
Achja - Cameo Auftritt von Samuel L. Jackson..am Ende des Abspanns ;-)
Bild und Ton sind Referenzniveau. Da kann man nicht viel anderes darüber erzählen. Besser kann die Rüstung nicht blitzen und mehr Krach in den Actionsequenzen geht nicht. Auch die Extras sind meiner Ansicht nach, siehe auch mein Vorredner "ermin", auf sehr hohem Niveau. Dreimal glatte 5 Punkte.
Meine Schlussendliche Meinung? Iron Man ist Popcornkino at its Best. Der Film hat die genau richtige Mischung zwischen Actionsequenzen und ruhigeren Teilen. Es gibt genug Witz damit man auch mal was zum lachen hat aber nie das man sich denkt "oje - das hätten sie auch sein lassen können". Am Ende ist es dann eben aber doch "Nur" Popcornkino. Insofern gebe ich dem Film 8,5 Punkte (von 10) - was somit bei BRD.de 4 Punkte ergibt.
Bei den Darstellern muss man natürlich als erstes den Hauptdarsteller Robert Downey Junior erwähnen. Die Rolle des von sich selbst überzeugten (man könnte auch arrogant sagen) Partytiers das nebenbei noch ein Frauenheld ist wirkt wie auf Robert zugeschnitten. Immer für einen lockeren Spruch zu haben ohne aufgesetzt zu wirken spielt er sich durch den Film. Dazu noch seine glaubhafte Charakterveränderung (ohne das er ein völlig neuer Mensch geworden ist). Brilliante Leistung des Hauptdarstellers.
Terrence Howard hat mich ebenfalls gut gefallen. Er ist die perfekte Ergänzung zum Hauptdarsteller. Jeff Bridges mit einer guten Leistung - allerdings ist die Rolle des "Bösewicht" im Hintergrund doch etwas zu sehr im Hintergrund geblieben. Das dürfte aber weniger an Bridges sondern mehr an der fehlenden Entwicklung diesbezüglich im Drehbuch liegen. Paltrow spielt ordentlich und ihre Nüchternheit passt gut zur Rolle - auch wenn ab und an ein böser Seitenhieb folgt.
Leslie Bigg darf kurz optisch antreten damit es auch eine etwas hübschere Darstellerin gibt - wirklich "spielen" musste sie dafür aber nicht. John Favreau wie üblich ein netter kleiner Auftritt.
Die Darsteller der "Taliban" sind natürlich etwas stumpfsinnig dargestellt..stört aber nicht wirklich ;-)
Achja - Cameo Auftritt von Samuel L. Jackson..am Ende des Abspanns ;-)
Bild und Ton sind Referenzniveau. Da kann man nicht viel anderes darüber erzählen. Besser kann die Rüstung nicht blitzen und mehr Krach in den Actionsequenzen geht nicht. Auch die Extras sind meiner Ansicht nach, siehe auch mein Vorredner "ermin", auf sehr hohem Niveau. Dreimal glatte 5 Punkte.
Meine Schlussendliche Meinung? Iron Man ist Popcornkino at its Best. Der Film hat die genau richtige Mischung zwischen Actionsequenzen und ruhigeren Teilen. Es gibt genug Witz damit man auch mal was zum lachen hat aber nie das man sich denkt "oje - das hätten sie auch sein lassen können". Am Ende ist es dann eben aber doch "Nur" Popcornkino. Insofern gebe ich dem Film 8,5 Punkte (von 10) - was somit bei BRD.de 4 Punkte ergibt.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 16.05.11 um 15:14
Bei Sammys Abenteuer geht es um eine Schildkröte die ihr Leben erzählt. Dabei startet der Film in der Gegenwart in der Sammy selbst davon erzählt das er gleich "Grossvater" wird - danach wird dann in die Vergangenheit zurückgespult und sein eigenes "schlüpfen" gezeigt. Im weiteren Verlauf des Films erfährt man einiges von Sammy und seiner Entwicklung . Wie er Freunde findet, diese wieder verliert, wie er desöfteren mit den Menschen in Kontakt kommt und wie es schlussendlich dazu kommt das er "Grossvater" wird.
Die Synchronsprecher sind mit Schweighöfer, Stein und Meyer-Landrut gut gewählt. Passen relativ gut zu den Charakteren die sie "spielen".
Bild ist auf sehr hohem Niveau. Das ist man von solchen Produktionen zwar gewohnt - da es sich hier aber nicht um Pixar bzw. Disney handelt ist es trotzallem erwähnenswert. Beim Ton kann man dem Film ebenfalls nichts vormachen - ganz oben dabei. Extras sind ebenfalls vorhanden -habe mich jetzt aber nicht so interessiert.
Mein Fazit zum Film. Sammys Geschichte erinnert teilweise an "Findet Nemo" - allerdings ist alles doch deutlich für die jüngste Generation gemacht. Generell wird die Geschichte sehr schnell erzählt - da werden auch gerne mal 10 Jahre übersprungen. Obwohl ja die Anfangszeit sicherlich auch nicht uninteressant gewesen wäre. Die einzelnen Begegnungen werden sehr hektisch erzählt. Kaum ist Sammy irgendwo - ist er auch schon wieder weg. Desweiteren wird bei diesem Film auch fast schon mit der Holzhammermethode erklärt wie der Mensch sich negativ auf die Welt der Schildkröten (bzw. des Meeres) auswirkt - das ist zwar alles korrekt, wäre aber sicherlich auch noch etwas "besser" gegangen. Aber auch hier wird sich nicht lange mit den Problemen beschäftigt (Stichwort Ölteppich) - sondern man geht sofort weiter.
Insgesamt ist der Film sicherlich nett zum anschauen -sofern man akzeptiert das er eben für ein sehr junges Publikum gemacht wird. Findet Nemo war da doch deutlich "erwachsener". Also obacht. Wer als "Erwachsener" keine Kinderfilme sehen kann - Finger weg.
Deswegen bekommt der Film von mir 6,75 (von 10) Punkten.
Die Synchronsprecher sind mit Schweighöfer, Stein und Meyer-Landrut gut gewählt. Passen relativ gut zu den Charakteren die sie "spielen".
Bild ist auf sehr hohem Niveau. Das ist man von solchen Produktionen zwar gewohnt - da es sich hier aber nicht um Pixar bzw. Disney handelt ist es trotzallem erwähnenswert. Beim Ton kann man dem Film ebenfalls nichts vormachen - ganz oben dabei. Extras sind ebenfalls vorhanden -habe mich jetzt aber nicht so interessiert.
Mein Fazit zum Film. Sammys Geschichte erinnert teilweise an "Findet Nemo" - allerdings ist alles doch deutlich für die jüngste Generation gemacht. Generell wird die Geschichte sehr schnell erzählt - da werden auch gerne mal 10 Jahre übersprungen. Obwohl ja die Anfangszeit sicherlich auch nicht uninteressant gewesen wäre. Die einzelnen Begegnungen werden sehr hektisch erzählt. Kaum ist Sammy irgendwo - ist er auch schon wieder weg. Desweiteren wird bei diesem Film auch fast schon mit der Holzhammermethode erklärt wie der Mensch sich negativ auf die Welt der Schildkröten (bzw. des Meeres) auswirkt - das ist zwar alles korrekt, wäre aber sicherlich auch noch etwas "besser" gegangen. Aber auch hier wird sich nicht lange mit den Problemen beschäftigt (Stichwort Ölteppich) - sondern man geht sofort weiter.
Insgesamt ist der Film sicherlich nett zum anschauen -sofern man akzeptiert das er eben für ein sehr junges Publikum gemacht wird. Findet Nemo war da doch deutlich "erwachsener". Also obacht. Wer als "Erwachsener" keine Kinderfilme sehen kann - Finger weg.
Deswegen bekommt der Film von mir 6,75 (von 10) Punkten.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 16.05.11 um 10:20
In Auftrag Rache geht es um einen Cop dessen Tochter getötet wird - und der an die offizielen Erklärungen nicht glaubt. Demzufolge versucht er herauszufinden was und wer wirklich hinter dem Tod seiner Tochter steckt und kommt langsam der Wahrheit immer näher. Es steckt eben doch häufig mehr dahinter...
Auftrag Rache ist natürlich zum einen die Rückkehr von Mel Gibson. Er spielt den Cop dessen Tochter getötet wurde extrem überzeugend. Seine Gefühle wirken echt - vielleicht weil er nichts übertreibt sondern eher sehr zurückhaltend spielt. Das Mel Gibson Action kann weiss wohl jeder - hier zeigt er es ab und an auch sehr deutlich.
Ray Winstone hat mir ebenfalls gefallen - seine Entwicklung innerhalb des Films war schön dargestellt. Danny Huston in seiner mir bekannten Rolle - das kann er einfach.
Bojana Novakovic spielt solide - war aber auch nicht viel mehr möglich. Auch ansonsten ist der Cast gut ausgewählt und keiner fällt von der Leistung ab.
Das Bild ist auf sehr guten Niveau, allerdings nicht Referenz. 4 Punkte sind allerdings auch ein ordentlicher Wert. Ton ist auf einem ähnlichen Niveau. Extras sind einige vorhanden - aber auch dort geht sicherlich noch mehr.
Auftrag Rache ist die Rückkehr von Mel Gibson ins Filmgeschäft. Der Film hat mir vollauf gefallen. Der Mix aus Thriller, Drama und Action (in ca. dieser Reihenfolge) hat gut funktioniert. Ich hatte deutlich mehr Action erwartet - war aber positiv überrascht das es bei einigen (wenigen) Szenen geblieben ist, die sich aber gut in den Film einfügen und ihn somit nicht als "übertrieben" wirken lassen. Die Geschichte "hinter dem Mord" hat mir gut gefallen und war auch etwas überraschend. Die wenigen Actionseqenzen kommen teilweise sehr plötzlich - was mich 2 Mal schon fast "geschockt" hat ;-) Insgesamt ein wirklich gelungener Streifen in einem Genremix in dem hohen Punktzahlen eher schwierig möglich sind - setzt sich "Auftrag Rache" doch recht gekonnt mit 8,25 (von 10) Punkten bei mir in der Spitzengruppe fest.
Auftrag Rache ist natürlich zum einen die Rückkehr von Mel Gibson. Er spielt den Cop dessen Tochter getötet wurde extrem überzeugend. Seine Gefühle wirken echt - vielleicht weil er nichts übertreibt sondern eher sehr zurückhaltend spielt. Das Mel Gibson Action kann weiss wohl jeder - hier zeigt er es ab und an auch sehr deutlich.
Ray Winstone hat mir ebenfalls gefallen - seine Entwicklung innerhalb des Films war schön dargestellt. Danny Huston in seiner mir bekannten Rolle - das kann er einfach.
Bojana Novakovic spielt solide - war aber auch nicht viel mehr möglich. Auch ansonsten ist der Cast gut ausgewählt und keiner fällt von der Leistung ab.
Das Bild ist auf sehr guten Niveau, allerdings nicht Referenz. 4 Punkte sind allerdings auch ein ordentlicher Wert. Ton ist auf einem ähnlichen Niveau. Extras sind einige vorhanden - aber auch dort geht sicherlich noch mehr.
Auftrag Rache ist die Rückkehr von Mel Gibson ins Filmgeschäft. Der Film hat mir vollauf gefallen. Der Mix aus Thriller, Drama und Action (in ca. dieser Reihenfolge) hat gut funktioniert. Ich hatte deutlich mehr Action erwartet - war aber positiv überrascht das es bei einigen (wenigen) Szenen geblieben ist, die sich aber gut in den Film einfügen und ihn somit nicht als "übertrieben" wirken lassen. Die Geschichte "hinter dem Mord" hat mir gut gefallen und war auch etwas überraschend. Die wenigen Actionseqenzen kommen teilweise sehr plötzlich - was mich 2 Mal schon fast "geschockt" hat ;-) Insgesamt ein wirklich gelungener Streifen in einem Genremix in dem hohen Punktzahlen eher schwierig möglich sind - setzt sich "Auftrag Rache" doch recht gekonnt mit 8,25 (von 10) Punkten bei mir in der Spitzengruppe fest.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 16.05.11 um 09:28
Im Film Kick Ass geht es um einen Schüler der doch relativ unbedeutend ist und der einfach mal ein Superheld sein möchte - nach einigem Hin und Her setzt er dieses Vorhaben in die Tat um und scheitert zunächst, nur um es nochmal zu versuchen. Dabei trifft er zwei andere "Superhelden" die sich mit ihm verbünden - schlussendlich wird er in einen Rachefeldzug verwickelt und muss zeigen was in ihm steckt.
Die Story ist jetzt nichts ausgefallenes - aber wer erwartet das?
Die Darsteller sind passend gewählt. Aaron Johnson spielt den unbedeutenden Schüler überzeugend - weil er wohl im wahren Leben die gleiche Ausstrahlung gehabt haben dürfte. Nicolas Cage hat keine sonderlich tief gehende Rolle - ist aber akzeptabel was er da abliefert. Chloë Moretz ist natürlich der Star des Films - da brutale Gewalt von einer 11 jährigen schlichtweg etwas besonderes ist. TIefgang besitzt ihre Rolle sicherlich auch nicht - aber sie macht eine gute Figur bei ihren Kampfeinlagen. Und obwohl ihre Rolle so überdreht ist wirkt sie nicht lächerlich dabei. Mark Strong mit einer ebenfalls ordentlichen Leistung - auch hier fehlt der charakterliche Tiefgang....Lyndsey Fonseca ist schlussendlich als Eyecatcher angestellt. Das passt perfekt ohne das sie wirklich etwas tun muss - auch hier gibt der Charakater schlichtweg nicht mehr her, in ihrem Fall ist das aber nur aufgrund der geringeren Screentime "ärgerlich" ;-)
Das Bild ist gestochen scharf und hat keine Probleme die Höchstwertung zu erreichen - auch der Ton ist auf höchstem Niveau. Extras gibt es ebenfalls ausreichend.
Mein Fazit zum Film? Kann man sich durachaus anschauen. Auch wenn der Film, wie oben angemerkt, nicht sonderlich viel Tiefgang hat ist er ein netter Zeitvertreib. Die Anspielungen auf das Superhelden Genre sind gut gewählt und durchweg lustig. Die Rolle des "loosers" der mal was werden will ist mit dem Hauptdarsteller gut getroffen. Etwas überraschend ist das so ein Gewaltverherrlichender Film noch die FSK 16 geschafft hat - aber das muss ja nicht mein Problem sein. Sicherlich ist die Aussage des Films moralisch nicht gerade politisch korrekt - aber wir sind ja alle alt genug um das zu merken und unsere Schlüsse aus dem Film zu ziehen, nämlich das KICK ASS Popcorn Kino ohne grossen Anspruch ist - dann funktioniert der Film auch sehr gut.
Ich gebe dem Film 7,0 Punkte (von 10)
Die Story ist jetzt nichts ausgefallenes - aber wer erwartet das?
Die Darsteller sind passend gewählt. Aaron Johnson spielt den unbedeutenden Schüler überzeugend - weil er wohl im wahren Leben die gleiche Ausstrahlung gehabt haben dürfte. Nicolas Cage hat keine sonderlich tief gehende Rolle - ist aber akzeptabel was er da abliefert. Chloë Moretz ist natürlich der Star des Films - da brutale Gewalt von einer 11 jährigen schlichtweg etwas besonderes ist. TIefgang besitzt ihre Rolle sicherlich auch nicht - aber sie macht eine gute Figur bei ihren Kampfeinlagen. Und obwohl ihre Rolle so überdreht ist wirkt sie nicht lächerlich dabei. Mark Strong mit einer ebenfalls ordentlichen Leistung - auch hier fehlt der charakterliche Tiefgang....Lyndsey Fonseca ist schlussendlich als Eyecatcher angestellt. Das passt perfekt ohne das sie wirklich etwas tun muss - auch hier gibt der Charakater schlichtweg nicht mehr her, in ihrem Fall ist das aber nur aufgrund der geringeren Screentime "ärgerlich" ;-)
Das Bild ist gestochen scharf und hat keine Probleme die Höchstwertung zu erreichen - auch der Ton ist auf höchstem Niveau. Extras gibt es ebenfalls ausreichend.
Mein Fazit zum Film? Kann man sich durachaus anschauen. Auch wenn der Film, wie oben angemerkt, nicht sonderlich viel Tiefgang hat ist er ein netter Zeitvertreib. Die Anspielungen auf das Superhelden Genre sind gut gewählt und durchweg lustig. Die Rolle des "loosers" der mal was werden will ist mit dem Hauptdarsteller gut getroffen. Etwas überraschend ist das so ein Gewaltverherrlichender Film noch die FSK 16 geschafft hat - aber das muss ja nicht mein Problem sein. Sicherlich ist die Aussage des Films moralisch nicht gerade politisch korrekt - aber wir sind ja alle alt genug um das zu merken und unsere Schlüsse aus dem Film zu ziehen, nämlich das KICK ASS Popcorn Kino ohne grossen Anspruch ist - dann funktioniert der Film auch sehr gut.
Ich gebe dem Film 7,0 Punkte (von 10)
mit 3
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 13.05.11 um 16:56
Trophic Thunder handelt von einem Filmdreh in der eine Reihe von "Hollywoodstars" einen Kriegsfilm abdrehen sollen. Da sie sich aber ein wenig dämlich anstellen geht das erstmal in die Hose. Daraufhin will der Regisseur sie ein wenig erziehen und setzt sie mitten im Dschungel ab wo sie sich den Weg "freikämpfen" müssen. Im Glauben das alles nur ein "Film" ist rennen sie dort wild herum - obwohl sie in einen Kampf mit einer Drogenbande geraten...nachdem sie das erkannt haben müssen sie erstmal einen Gefangenen befreien und sich retten.
Die Anzahl der Namenhaften Darsteller ist bei diesem Film sicherlich etwas besonderes. Robert Downey Jr. mit einer wirklich fantastischen Leistung. Alleine wegen ihm ist der Film sicherlich einen Blick wert. Brandon T. Jackson ist ebenfalls noch eine ordentliche Leistung gelungen. Ben Stiller gefällt mir weniger - bin generell kein grosser Fan von ihm. Er übertreibt es einfach und das merkt man seinem Spiel an. Und Jack Black ist eben Jack Black. Bisschen lustig - häufig aber eher ein bisschen peinlich.
McConaughey und Cruise mit kleineren Rollen - aber guten Leistungen, insbesondere Tom Cruise macht seine Sache wirklich Klasse.
Das Bild ist wirklich sehr gut und bekommt dadurch den Bestwert - wenn es auch keine Referenz ist. Der Ton ist ebenfalls auf einem guten Niveau. Liegt für mich aber schon etwas unter 5 Sternen - und somit gibt es nur 4. Extras sind ausreichend.
Mein Fazit zum Film? Ich bin ja generell niemand der Ben Stiller in seiner Sammlung haben muss - bei diesem Film habe ich eine Ausnahme gemacht. Die ersten 15 bis 20 Minuten waren auch wirklich witzig - danach wird der Humor aber immer niveauloser und nur selten ist wirklich noch ein Gag der zündet. Die Story ist natürlich sinnfrei - aber das musste man erwarten. Teilweise wird der "Humor" ja als Angriff auf Afroamerikaner und Behinderten gesehen - so weit würde ich nicht gehen. Allerdings wird der Humor mit der Zeit immer "platter", egal ob man die Kritik der Afro Amerikaner und Behinderten ernst nimmt oder nicht. Ansonsten hat er auch einige Längen - insbesondere im Drogencamp...
Sehenswert machen den Film das scharfe Bild und Robert Downey Junior der hier wirklich eine Klasse für sich ist. Das alles reicht aber nicht für eine hohe Bewertung. 5,0 Punkte von mir (von 10)
Die Anzahl der Namenhaften Darsteller ist bei diesem Film sicherlich etwas besonderes. Robert Downey Jr. mit einer wirklich fantastischen Leistung. Alleine wegen ihm ist der Film sicherlich einen Blick wert. Brandon T. Jackson ist ebenfalls noch eine ordentliche Leistung gelungen. Ben Stiller gefällt mir weniger - bin generell kein grosser Fan von ihm. Er übertreibt es einfach und das merkt man seinem Spiel an. Und Jack Black ist eben Jack Black. Bisschen lustig - häufig aber eher ein bisschen peinlich.
McConaughey und Cruise mit kleineren Rollen - aber guten Leistungen, insbesondere Tom Cruise macht seine Sache wirklich Klasse.
Das Bild ist wirklich sehr gut und bekommt dadurch den Bestwert - wenn es auch keine Referenz ist. Der Ton ist ebenfalls auf einem guten Niveau. Liegt für mich aber schon etwas unter 5 Sternen - und somit gibt es nur 4. Extras sind ausreichend.
Mein Fazit zum Film? Ich bin ja generell niemand der Ben Stiller in seiner Sammlung haben muss - bei diesem Film habe ich eine Ausnahme gemacht. Die ersten 15 bis 20 Minuten waren auch wirklich witzig - danach wird der Humor aber immer niveauloser und nur selten ist wirklich noch ein Gag der zündet. Die Story ist natürlich sinnfrei - aber das musste man erwarten. Teilweise wird der "Humor" ja als Angriff auf Afroamerikaner und Behinderten gesehen - so weit würde ich nicht gehen. Allerdings wird der Humor mit der Zeit immer "platter", egal ob man die Kritik der Afro Amerikaner und Behinderten ernst nimmt oder nicht. Ansonsten hat er auch einige Längen - insbesondere im Drogencamp...
Sehenswert machen den Film das scharfe Bild und Robert Downey Junior der hier wirklich eine Klasse für sich ist. Das alles reicht aber nicht für eine hohe Bewertung. 5,0 Punkte von mir (von 10)
mit 3
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 13.05.11 um 16:52
Der Film "Oben" handelt von einem alten Mann der seine Frau verloren hat und sein angestammtes Heim verlassen muss. Daraufhin möchte er eine Reise nach Südamerika unternehmen die er und seine Frau immer machen wollten - es aber nie geschafft haben. Als die Reise beginnt gesellt sich zufälligerweise ein kleiner Pfadfinder hinzu. Zusammen erleben sie ein Abenteuer und beide Figuren profitieren auch darüberhinaus voneinander.
Da es sich ja um einen Animationsfilm handelt fehlt es natürlich an Schauspielern aus Fleisch und Blut - bis auf Plummer gibt es auch keinen wirklichen bekannten Synchronsprecher...aber das ist wahrlich nicht das wichtigste ;-)
Das Bild ist meiner Ansicht nach auf Referenzniveau. Die Flugszenen zeigen deutlich was bei einer BD möglich ist - ich bin hellauf begesitert vom Bild. Sogar für einen Disney Film ist das hochklassig. Auch beim Ton gibt es keinen Grund zu kritisieren. Extras sind in dieser Edition ebenfalls ausreichen vorhanden. 3x 5 Punkte - weniger geht hier nicht.
Ich persönliche finde den Film "Oben" sehr gelungen. Der Film behandelt zu Beginn das Leben eines "Rentners" der seine Frau verloren hat - und der nach so einer langen Zeit des "Beisammenseins" natürlich einen grossen Verlust erleidet, welcher in vielen kleinen und manchen Grossen Szenen eindrucksvoll dargestellt wird. Im weiteren Verlauf verändert sich die Person, allerdings nicht "auf einmal" sondern sehr langsam - was durchaus realistisch wirkt. Der Mix aus lustigen und melancholischen Monumenten ist perfekt und wirkt zu keiner Zeit gekünstelt. Im weiteren Verlauf des Films verliert der Film ein wenig - aufgrund der doch etwas "seltsamen" Geschichte mit den Hunden (lustig bleibt es trotzallem).
Insgesamt ist "Oben" ein gelungener Film - der mit seiner Botschaft auch jedes ältere Semester gut unterhalten kann, gleichzeitig aber nicht zu ernst ist um Kindern nicht zu gefallen.
Ich gebe dem Film 9,0 Punkte (von 10)
Da es sich ja um einen Animationsfilm handelt fehlt es natürlich an Schauspielern aus Fleisch und Blut - bis auf Plummer gibt es auch keinen wirklichen bekannten Synchronsprecher...aber das ist wahrlich nicht das wichtigste ;-)
Das Bild ist meiner Ansicht nach auf Referenzniveau. Die Flugszenen zeigen deutlich was bei einer BD möglich ist - ich bin hellauf begesitert vom Bild. Sogar für einen Disney Film ist das hochklassig. Auch beim Ton gibt es keinen Grund zu kritisieren. Extras sind in dieser Edition ebenfalls ausreichen vorhanden. 3x 5 Punkte - weniger geht hier nicht.
Ich persönliche finde den Film "Oben" sehr gelungen. Der Film behandelt zu Beginn das Leben eines "Rentners" der seine Frau verloren hat - und der nach so einer langen Zeit des "Beisammenseins" natürlich einen grossen Verlust erleidet, welcher in vielen kleinen und manchen Grossen Szenen eindrucksvoll dargestellt wird. Im weiteren Verlauf verändert sich die Person, allerdings nicht "auf einmal" sondern sehr langsam - was durchaus realistisch wirkt. Der Mix aus lustigen und melancholischen Monumenten ist perfekt und wirkt zu keiner Zeit gekünstelt. Im weiteren Verlauf des Films verliert der Film ein wenig - aufgrund der doch etwas "seltsamen" Geschichte mit den Hunden (lustig bleibt es trotzallem).
Insgesamt ist "Oben" ein gelungener Film - der mit seiner Botschaft auch jedes ältere Semester gut unterhalten kann, gleichzeitig aber nicht zu ernst ist um Kindern nicht zu gefallen.
Ich gebe dem Film 9,0 Punkte (von 10)
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 13.05.11 um 11:26
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