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Filmbewertungen von tabaluga
Django" ist einer dieser Film die man einfach gesehen haben muss.
Sergio Corbuccis Film ist einfach ein Meilensteine der Filmgeschichte und insbesondere im Westerngenre.
"Django" ist hart,dreckig,blutig,brutal und schonungslos,also genau das was einen guten Italo-Western ausmacht.
Die Handlung ist an sich recht simpel gehalten,doch zugleich total irritierend und unvorhersehbar.
Desweiteren steckt in der Handlung unglaublich viel Zynismus und Gesellschaftskritik.
Ein gutes Beispiel hierfür ist der Major und seine Bande die mit ihrem Verhalten und Aufmachung doch sehr stark an den Ku-Klux-Klan erinnern.
Dazu löst sich dieser Italo-Western so sehr wie kaum ein anderer von der Gut-Böse-Kategorisierung,was sich auch in der Hauptfigur Django zeigt,der ohne wen und aber einer der größten Anti-Helden der Filmgeschichte ist.
Wobei man auch hier sagen muss das diese Figur auch sensationell von Franco Nero gespielt ist.
Alleine die Anfangsszene in der er diesen Sarg durch den Schlamm zieht ist einfach genial noch beeindruckender ist natürlich das Ende wo er mit seinen kaputten Händen die Waffe benutzt.
An dieser Szene sieht man im übrigen auch gut wie sich Sergio Corbucci verschiedener Motive z.B. aus der Geschichte bedient,wie eben die kaputten Hände als Motiv für die plötzliche Hilflosigkeit.
Generell muss man bei diesem Film die meisterhafte Arbeit von Sergio Corbucci loben.
Die Dialoge sind einfach genial und enorm zynisch,die Optik ist klasse und auch die Atmosphäre ist sensationell.
Desweiteren muss man auch einfach Luis Enríquez Bacalov für diesen gelungenen Soundtrack loben der wie die Faust aufs Auge passt.
Endfazit:
"Django" ist ein absolutes Meisterwerk das wohl zu den innovativsten Filmen gehört die es gibt,was vor allen Sergio Corbucci und Hauptdarsteller Franco Nero zu verdanken ist.Bild war recht gut,Ton müßte besser sein aber trotzdem super Film klarer Pflichtkauf nicht nur für Westerfans
Sergio Corbuccis Film ist einfach ein Meilensteine der Filmgeschichte und insbesondere im Westerngenre.
"Django" ist hart,dreckig,blutig,brutal und schonungslos,also genau das was einen guten Italo-Western ausmacht.
Die Handlung ist an sich recht simpel gehalten,doch zugleich total irritierend und unvorhersehbar.
Desweiteren steckt in der Handlung unglaublich viel Zynismus und Gesellschaftskritik.
Ein gutes Beispiel hierfür ist der Major und seine Bande die mit ihrem Verhalten und Aufmachung doch sehr stark an den Ku-Klux-Klan erinnern.
Dazu löst sich dieser Italo-Western so sehr wie kaum ein anderer von der Gut-Böse-Kategorisierung,was sich auch in der Hauptfigur Django zeigt,der ohne wen und aber einer der größten Anti-Helden der Filmgeschichte ist.
Wobei man auch hier sagen muss das diese Figur auch sensationell von Franco Nero gespielt ist.
Alleine die Anfangsszene in der er diesen Sarg durch den Schlamm zieht ist einfach genial noch beeindruckender ist natürlich das Ende wo er mit seinen kaputten Händen die Waffe benutzt.
An dieser Szene sieht man im übrigen auch gut wie sich Sergio Corbucci verschiedener Motive z.B. aus der Geschichte bedient,wie eben die kaputten Hände als Motiv für die plötzliche Hilflosigkeit.
Generell muss man bei diesem Film die meisterhafte Arbeit von Sergio Corbucci loben.
Die Dialoge sind einfach genial und enorm zynisch,die Optik ist klasse und auch die Atmosphäre ist sensationell.
Desweiteren muss man auch einfach Luis Enríquez Bacalov für diesen gelungenen Soundtrack loben der wie die Faust aufs Auge passt.
Endfazit:
"Django" ist ein absolutes Meisterwerk das wohl zu den innovativsten Filmen gehört die es gibt,was vor allen Sergio Corbucci und Hauptdarsteller Franco Nero zu verdanken ist.Bild war recht gut,Ton müßte besser sein aber trotzdem super Film klarer Pflichtkauf nicht nur für Westerfans
mit 5
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 18.05.13 um 19:38
Als sich Mitte der 90er Jahre das klassische Actionkino der 80er Jahre so langsam verabschiedete, durfte ein gewisser Michael Bay mit seinem Spielfilmdebüt „Bad Boys“ noch einmal beweisen, was großartiges Actionkino eigentlich ist.
Dabei befindet sich „Bad Boys“ schon ziemlich nahe an dem Blockbuster-Kino, wie wir es heute kennen. Bay gelingt es aber einen sauberen Spagat zwischen klassischem Actionkino und moderner Popcorn-Unterhaltung zu schaffen, die ordentlich aufs Gaspedal tritt. Die typische Bay-Optik und die wilden Schnitte sind hier auch schon anzutreffen, geben aber eben „Bad Boys“ den nötigen Stil, den er braucht. Dass man Bay bei seinem ersten Werk nicht das volle Budget zur Verfügung stellte, merkt man in gewisser Weise schon, was aber nicht heißen soll, dass der Streifen ziemlich abgemagert daher kommt. Im Gegenteil! Es kracht an allen Ecken und Ende, die Explosionen und die Action sind toll in Szene gesetzt und auch der Wortwitz weiß zu gefallen. Vor allem der Witz ist ein absolutes Highlight bei „Bad Boys“, der auch nur so lebendig rübergebracht werden kann, weil man mit Martin Lawrence und Will Smith zwei passende Hauptdarsteller gefunden hat, die ihren Rollen auch den nötigen Charme verleihen.
Jerry Bruckheimer und Don Simpsons haben mit der Wahl Michael Bay damals alles richtig gemacht und uns somit den ultimativen Blockbuster- Regisseur beschert. Ich weiß, bei Bay scheiden sich die Geister extrem. Man kann ihn nur hassen oder lieben. Für persönlich zählt ersteres, denn der Mann hat echt ein paar Actiongranaten rausgehauen, zu denen auch der erste „Bad Boys-Streifen“ ohne Zweifel zählt. Bild und Ton Erstklassig,klare Pflichtkauf.
Dabei befindet sich „Bad Boys“ schon ziemlich nahe an dem Blockbuster-Kino, wie wir es heute kennen. Bay gelingt es aber einen sauberen Spagat zwischen klassischem Actionkino und moderner Popcorn-Unterhaltung zu schaffen, die ordentlich aufs Gaspedal tritt. Die typische Bay-Optik und die wilden Schnitte sind hier auch schon anzutreffen, geben aber eben „Bad Boys“ den nötigen Stil, den er braucht. Dass man Bay bei seinem ersten Werk nicht das volle Budget zur Verfügung stellte, merkt man in gewisser Weise schon, was aber nicht heißen soll, dass der Streifen ziemlich abgemagert daher kommt. Im Gegenteil! Es kracht an allen Ecken und Ende, die Explosionen und die Action sind toll in Szene gesetzt und auch der Wortwitz weiß zu gefallen. Vor allem der Witz ist ein absolutes Highlight bei „Bad Boys“, der auch nur so lebendig rübergebracht werden kann, weil man mit Martin Lawrence und Will Smith zwei passende Hauptdarsteller gefunden hat, die ihren Rollen auch den nötigen Charme verleihen.
Jerry Bruckheimer und Don Simpsons haben mit der Wahl Michael Bay damals alles richtig gemacht und uns somit den ultimativen Blockbuster- Regisseur beschert. Ich weiß, bei Bay scheiden sich die Geister extrem. Man kann ihn nur hassen oder lieben. Für persönlich zählt ersteres, denn der Mann hat echt ein paar Actiongranaten rausgehauen, zu denen auch der erste „Bad Boys-Streifen“ ohne Zweifel zählt. Bild und Ton Erstklassig,klare Pflichtkauf.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 18.05.13 um 19:28
Mit Ärger blickten Bruce-Lee-Fans letztes Jahr auf die DVD-Wiederveröffentlichung von "Die Todesfaust des Cheng Li", "Todesgrüsse aus Shanghai", "Die Todeskralle schlägt wieder zu" und "Mein letzter Kampf". Trotz FSK-Neuprüfung und Indexstreichung waren die Kung-Fu-Klassiker noch immer gekürzt. Diese Blu-ray-Edition beseitigt dieses Übel, die als verschollen geltende 'Säge'-Szene aus "Die Todesfaust des Cheng Li" fehlt allerdings auch hier.
Bild: "Die Todesfaust des Cheng Li" sieht am besten aus: kräftige Farben, meist ausreichend scharf und detailliert, Verschmutzungen und grobe Defekte halten sich in Grenzen. Das Filmkorn fällt recht grob aus, gelegentlich stört Helligkeitsflackern. "Todesgrüsse aus Shanghai" wirkt dagegen verwaschen, es fehlt an Details und Schärfe – vor allem in der Totalen. Farben und Kontrast könnten kräftiger sein. "Die Todeskralle schlägt wieder zu" schockt die ersten zehn Minuten (Flughafenszenen) mit VHS-Qualität, danach wird's besser, das Niveau der "Todesfaust" wird aber nicht erreicht. Farben leuchten schön, dafür schwächelt der Kontrast. "Mein letzter Kampf" wird von grobem Rauschen überlagert, Schärfe und Details erreichen nur DVD-Niveau. Das Bild wirkt alt und ausgewaschen.
Ton: Der deutsche Ton kommt nur in kraftlosem Mono daher, für "Todesgrüsse aus Shanghai" und "Die Todeskralle schlägt wieder zu" gibt es alternative TV-Synchros. Der kantonesische 7.1-Upmix erfreut dagegen mit räumlicher Musik, gutem Bass und direktionalen Effekten.
Extras: Obwohl sich auf ausländischen Editionen jede Menge Boni tummeln, bekommt der deutsche Kunde nur den Kinotrailer zu jedem Film.
Bild: "Die Todesfaust des Cheng Li" sieht am besten aus: kräftige Farben, meist ausreichend scharf und detailliert, Verschmutzungen und grobe Defekte halten sich in Grenzen. Das Filmkorn fällt recht grob aus, gelegentlich stört Helligkeitsflackern. "Todesgrüsse aus Shanghai" wirkt dagegen verwaschen, es fehlt an Details und Schärfe – vor allem in der Totalen. Farben und Kontrast könnten kräftiger sein. "Die Todeskralle schlägt wieder zu" schockt die ersten zehn Minuten (Flughafenszenen) mit VHS-Qualität, danach wird's besser, das Niveau der "Todesfaust" wird aber nicht erreicht. Farben leuchten schön, dafür schwächelt der Kontrast. "Mein letzter Kampf" wird von grobem Rauschen überlagert, Schärfe und Details erreichen nur DVD-Niveau. Das Bild wirkt alt und ausgewaschen.
Ton: Der deutsche Ton kommt nur in kraftlosem Mono daher, für "Todesgrüsse aus Shanghai" und "Die Todeskralle schlägt wieder zu" gibt es alternative TV-Synchros. Der kantonesische 7.1-Upmix erfreut dagegen mit räumlicher Musik, gutem Bass und direktionalen Effekten.
Extras: Obwohl sich auf ausländischen Editionen jede Menge Boni tummeln, bekommt der deutsche Kunde nur den Kinotrailer zu jedem Film.
mit 4
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 12.05.13 um 20:55
Die 36 Kammern der Shaolin gehört zu den besten Kung Fu Filmen überhaupt. Auf dem ersten Blick ist dieser Eastern nicht von Anderen zu unterscheiden. Den die Story ist ziemlich simpel. Die Art wie der Film aufgebaut ist, ist aber eine ganz besondere. Mit viel Fleiß, Gedult und Hingabe wird aud dem jungen Schüler ein wahrer Meister. In diesem Film ist Kung Fu endlich mal mehr als nur eine Sportart. Die verschiedensten Übungen sind gut ausgedacht und ziemlich interessant.Ein Klassiker.
Die Rückkehr zu den 36 Kammern der Shaolin
Klamauk-Version des ersten Teils. Mit den Maßstäben des grandiosen Vorgängers gemessen ein bisschen enttäuschend aber als eigenständige Kung-Fu Kömödie sicherlich sehenswert. Vor allem die Idee des Gerüst-Kung-Fus fand ich total originell. Der Showdown ist dann auch wieder erstklassig und kann sich durchaus mit dem ersten Teil messen.
Die Erben der 36 Kammern der Shaolin
Die erste halbe Stunde von "Die Erben der 36 Kammern der Shaolin" könnte eigentlich auch "Die Lümmel von der ersten Bank in China" heissen. Die Geschichte um den aufmüpfigen Schüler Fang beginnt mit denselben blöden Streichen, den gleichen doofen Grimassen, einer Menge an schlechtem Slapstick und leider auch in etwa mit demselben Nivau. Im Vergleich zum Vorgänger wurde hier nochmal deutlich der humoristische und alberne Anteil erhöht und überschreitet, für mich, diesmal doch oft einige Geschmacksgrenzen bei weitem.
Auch inhaltlich fällt den Machern nur recht wenig Neues ein. Diesmal ist es eben der Schüler Fang, der Kung-Fu lernt um sich gegen die repressiven Mandschuren zu wehren. Diese Story wird zwar flüssig, aber nur leidlich spannend erzählt und meist sind es die Kampfszenen die dem Film vor dem Totalabsturz bewahren. Diese sind nämlich immer noch Top-Notch und toll anzusehen. Aber leider schafft es "Die Erben der 36 Kammern der Shaolin" selbst in diesen Szenen nicht, zumindest mal für einige Minuten von dem vorherrschenden Klamauk abzulassen und macht diesen Film somit selbst für Martial-Arts-Fans zum Wackelkanditaten.
Mir ist er definitiv zu albern und kindisch.
Die Rückkehr zu den 36 Kammern der Shaolin
Klamauk-Version des ersten Teils. Mit den Maßstäben des grandiosen Vorgängers gemessen ein bisschen enttäuschend aber als eigenständige Kung-Fu Kömödie sicherlich sehenswert. Vor allem die Idee des Gerüst-Kung-Fus fand ich total originell. Der Showdown ist dann auch wieder erstklassig und kann sich durchaus mit dem ersten Teil messen.
Die Erben der 36 Kammern der Shaolin
Die erste halbe Stunde von "Die Erben der 36 Kammern der Shaolin" könnte eigentlich auch "Die Lümmel von der ersten Bank in China" heissen. Die Geschichte um den aufmüpfigen Schüler Fang beginnt mit denselben blöden Streichen, den gleichen doofen Grimassen, einer Menge an schlechtem Slapstick und leider auch in etwa mit demselben Nivau. Im Vergleich zum Vorgänger wurde hier nochmal deutlich der humoristische und alberne Anteil erhöht und überschreitet, für mich, diesmal doch oft einige Geschmacksgrenzen bei weitem.
Auch inhaltlich fällt den Machern nur recht wenig Neues ein. Diesmal ist es eben der Schüler Fang, der Kung-Fu lernt um sich gegen die repressiven Mandschuren zu wehren. Diese Story wird zwar flüssig, aber nur leidlich spannend erzählt und meist sind es die Kampfszenen die dem Film vor dem Totalabsturz bewahren. Diese sind nämlich immer noch Top-Notch und toll anzusehen. Aber leider schafft es "Die Erben der 36 Kammern der Shaolin" selbst in diesen Szenen nicht, zumindest mal für einige Minuten von dem vorherrschenden Klamauk abzulassen und macht diesen Film somit selbst für Martial-Arts-Fans zum Wackelkanditaten.
Mir ist er definitiv zu albern und kindisch.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 12.05.13 um 20:23
Zugegeben: Ich habe mir schon überlegt, wie man ein Buch, dass nur 320 Seiten hat, zu einem dreiteiligen Film mit überlänge 'zaubert'. Fakt ist, dass einige kleine Geschichten von J. R. R.Tolkien aus Mittelerde geschickt mit in die Story eingearbeitet wurde um so dem Zuschauer noch einige Einblicke aus der Welt der Hobbits, Zwerge, Okrs und dem Rest gewährt. Einige Szenen wurden auch etwas in die Länge gezogen, was aber meines Erachtens nach nicht weiter schlimm ist, da man so auch ein paar kleine Pausen einlegen kann, um sich vom HFR-3D etwas zu erholen.
Wo wir dann schon zum nächsten Punkt kommen. 48 Frames per second und das in 3D. Die Bilder waren alle samt gestochen scharf (manchmal auch etwas zu scharf - so hat man zum Beispiel in einigen Szenen sogar die Konaktlinsen von Gandalf oder bei den Zwergen die Ansätze für ihre künstlich hergestellte Glatzen sehen können) und in vollem 3D - von der ersten bis zur letzten Minute. Mir ist auf jeden Fall keine Szene aufgefallen, in der es keine Tiefenwirkung gab. Das sind ganz klar Vorteile, aber es gibt auch Nachteile, die, wie ich finde auch zu erwähnen währen. Die Kameraführung wirkte oft sehr schnell und übertrieben 'deutsch', was wohl an der hochgeschaubten Frameszahl liegen dürfte. Es wirkt wie, als hätte unser Herr Jackson einen Kameramann angeheuert, der vorher nur Tatortfilme gedreht hatte. Dieser Nachteil dürfte aber wohl kaum bei der normalen 3D bzw der 2D Version weiter auffallen. Man gewöhnt sich mit der Zeit aber auch daran.
Alles in allem finde ich den ersten Teil dieser Trilogie einfach nur Spitze und ich freue mich schon auf den Zweiten und das -höchstwarscheinlich- spektakuläre Finale und hoffe natürlich insgeheim, dass das alles bisher da gewesene in den Schatten stellt...
Wo wir dann schon zum nächsten Punkt kommen. 48 Frames per second und das in 3D. Die Bilder waren alle samt gestochen scharf (manchmal auch etwas zu scharf - so hat man zum Beispiel in einigen Szenen sogar die Konaktlinsen von Gandalf oder bei den Zwergen die Ansätze für ihre künstlich hergestellte Glatzen sehen können) und in vollem 3D - von der ersten bis zur letzten Minute. Mir ist auf jeden Fall keine Szene aufgefallen, in der es keine Tiefenwirkung gab. Das sind ganz klar Vorteile, aber es gibt auch Nachteile, die, wie ich finde auch zu erwähnen währen. Die Kameraführung wirkte oft sehr schnell und übertrieben 'deutsch', was wohl an der hochgeschaubten Frameszahl liegen dürfte. Es wirkt wie, als hätte unser Herr Jackson einen Kameramann angeheuert, der vorher nur Tatortfilme gedreht hatte. Dieser Nachteil dürfte aber wohl kaum bei der normalen 3D bzw der 2D Version weiter auffallen. Man gewöhnt sich mit der Zeit aber auch daran.
Alles in allem finde ich den ersten Teil dieser Trilogie einfach nur Spitze und ich freue mich schon auf den Zweiten und das -höchstwarscheinlich- spektakuläre Finale und hoffe natürlich insgeheim, dass das alles bisher da gewesene in den Schatten stellt...
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 07.05.13 um 08:34
Ridley Scotts „Blade Runner“ (Final Cut), bietet eine beinahe unerschöpfliche Anzahl an Symbolen und Metaphern, es gibt reichlich Interpretationsansätze und Lesensarten, doch worum es in Blade Runner im Kern geht, das zentrale Thema ist die Menschlichkeit, und die Frage, ab wann etwas als menschlich bezeichnet werden kann.
Der Mensch wurde zum Schöpfer und erschuf die Replikanten, die er versklavt und auch tötet (bzw. einen Replikanten tötet man nicht, für die Eliminierung eines Replikanten wird der Euphemismus „to retire“, also in den Ruhestand versetzen gebraucht), mit der Legitimation, dass sie nicht menschlich sind, dabei sind sie viel menschlicher, und emotionaler als der Mensch selber geworden, denn dieser hat die Menschlichkeit längst verlernt, sie ist der stetig fortschreitenden Technisierung schließlich zum Opfer gefallen. Der Mensch als Unmensch.
Doch nicht nur das, die Geschöpfe, die Replikanten sind dem Menschen bereits überlegen, der Forschungsdurst und der Schöpferdrang als Gefahr für die Menschheit und als ihr drohender Untergang.
Beinahe nebenbei und doch eindringlich, werden auch noch Themen wie Überbevölkerung, Umweltverschmutzung, verschwinden der Mittelschicht, Machtmissbrauch, etc… aufgezeigt.
Das Setdesign von Syd Mead ist schlicht und ergreifend atemberaubend, diese Symbiose aus Altem und Neuem, aus Vergangenheit und Zukunft, die sich auch in Vangelis hypnotisierendem Soundtrack niederschlägt, und einen in einer berauschenden Sogwirkung ins Geschehen hineinbefördert.
Es wundert nicht, dass dieser Film bei der Kinoauswertung wenig Erfolgreich war, denn es ist ein schwerer, bedeutungsschwangerer, durchaus sperriger Film, bei dem eine Sichtung keinesfalls genügt um ihn wirklich zu erfassen.
Blade Runner ist nicht nur Scotts Opus Magnum, sondern wahrscheinlich auch der beste Sciene-Fiction Film aller Zeiten.
Der Mensch wurde zum Schöpfer und erschuf die Replikanten, die er versklavt und auch tötet (bzw. einen Replikanten tötet man nicht, für die Eliminierung eines Replikanten wird der Euphemismus „to retire“, also in den Ruhestand versetzen gebraucht), mit der Legitimation, dass sie nicht menschlich sind, dabei sind sie viel menschlicher, und emotionaler als der Mensch selber geworden, denn dieser hat die Menschlichkeit längst verlernt, sie ist der stetig fortschreitenden Technisierung schließlich zum Opfer gefallen. Der Mensch als Unmensch.
Doch nicht nur das, die Geschöpfe, die Replikanten sind dem Menschen bereits überlegen, der Forschungsdurst und der Schöpferdrang als Gefahr für die Menschheit und als ihr drohender Untergang.
Beinahe nebenbei und doch eindringlich, werden auch noch Themen wie Überbevölkerung, Umweltverschmutzung, verschwinden der Mittelschicht, Machtmissbrauch, etc… aufgezeigt.
Das Setdesign von Syd Mead ist schlicht und ergreifend atemberaubend, diese Symbiose aus Altem und Neuem, aus Vergangenheit und Zukunft, die sich auch in Vangelis hypnotisierendem Soundtrack niederschlägt, und einen in einer berauschenden Sogwirkung ins Geschehen hineinbefördert.
Es wundert nicht, dass dieser Film bei der Kinoauswertung wenig Erfolgreich war, denn es ist ein schwerer, bedeutungsschwangerer, durchaus sperriger Film, bei dem eine Sichtung keinesfalls genügt um ihn wirklich zu erfassen.
Blade Runner ist nicht nur Scotts Opus Magnum, sondern wahrscheinlich auch der beste Sciene-Fiction Film aller Zeiten.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 24.03.13 um 10:46
Rob Zombie ist mit "The Devil´s Rejects" ein Terrorfilm par excellence gelungen, der nicht nur vom Look her an die Genrefilme der 70er Jahre erinnert. Der Film glänzt vor allem durch den typischen Stil Zombie´s. Hier werden keine Gefangenen gemacht, der Streifen ist dreckig, kompromisslos, etwas schwarzhumorig, blutig und voller schräger und kultiger Figuren. Im Grunde gibt es hier keine Sympathieträger, jeder hat Dreck am Stecken und der Wahnsinn ist auf allen Seiten deutlich spürbar, nicht zuletzt dank den starken darstellerischen Leistungen.
„Ich bin der Teufel und was ich tue, ist des Teufels Werk!“
Da wäre zum einen die aus dem ersten Teil bekannte Familie Firefly. Das durchgeknallte Familienoberhaupt, der Clown Captain Spaulding wird wieder von Sid Haig gespielt, die Rolle der Mother Firefly wurde von einer anderen Darstellerin als im Erstling übernommen. Otis wird erneut von Bill Moseley gespielt und natürlich sehen wir wieder Rob Zombie´s Ehefrau Sheri Moon Zombie als ebenso hübscher wie mörderischer Todesengel Baby Firefly. In weiteren Nebenrollen zu sehen sind die Genreerfahrenen Ken Foree (Dawn of the Dead 1978) und Danny Trejo (spielt zur Abwechslung mal einen Killer :D). Die Show stiehlt diesen aber William Forsythe (Once Upon a Time in America, The Rock, Deadly Revenge) als Sheriff John Quincy Wydell, der auf einer Mission ist: Er will den Tod seines Bruders, der ebenfalls Cop war und im ersten Teil von der Sippe ermordet wurde, rächen. Koste es was es wolle. Er geht dabei nicht zimperlich vor, mutiert zum bibelzitierenden, sadistischen Schwein und passt sich dem Niveau der von ihm gejagten Massenmörder an. Dies hat einige unvergessliche Szenen zur Folge. Die genialen Dialoge sind hier ebenfalls ein großes Plus, Stichwort: Hühnerficker :-) Der Film ist jedenfalls meilenweit vom Mainstream entfernt und wird definitiv nicht jedem gefallen, viele werden sich aufgrund der teilweise verstörenden Gewalt angewidert abwenden. Rob Zombie will schocken, das gelingt ihm in jeder Hinsicht. Sehr schön, dass es hier mal keine klare Trennung zwischen Gut und Böse gibt, Rob Zombie lässt hier die Grenzen gekonnt verschwimmen. Mit "The Devil´s Rejects" ist ihm sein bisher bester Film gelungen. Dieser ist im Grunde komplett anders als sein Vorgänger. "Haus der 1000 Leichen" war ein völlig bizarrer, verstörender Horrorfilm. Sein Nachfolger ist eher ein klassisches Roadmovie.
„Wenn du das nächste Mal was sagst, solltest du dir besser so eine Mark Twain Scheiße aussuchen, denn es wird definitiv der Spruch auf deinem Grabstein sein!“
Auch die Musikauswahl (Absolut grandioser Soundtrack!) ist perfekt getroffen. Ebenfalls ist das Ende des Streifens perfekt gelungen, ein toller Abschluss. Der Film hat absolutes Kultpotential, ich sehe ihn immer wieder gerne und er begeistert mich bei jeder Sichtung erneut. Wer wie ich ein Fan von blutigen und abgefahrenen Roadmovies mit schrägen Charakteren ist, obszöner Sprache und auch „etwas“ Gewalt nicht abgeneigt ist, der kommt an diesem Film eigentlich nicht vorbei.
„Ich bin der Teufel und was ich tue, ist des Teufels Werk!“
Da wäre zum einen die aus dem ersten Teil bekannte Familie Firefly. Das durchgeknallte Familienoberhaupt, der Clown Captain Spaulding wird wieder von Sid Haig gespielt, die Rolle der Mother Firefly wurde von einer anderen Darstellerin als im Erstling übernommen. Otis wird erneut von Bill Moseley gespielt und natürlich sehen wir wieder Rob Zombie´s Ehefrau Sheri Moon Zombie als ebenso hübscher wie mörderischer Todesengel Baby Firefly. In weiteren Nebenrollen zu sehen sind die Genreerfahrenen Ken Foree (Dawn of the Dead 1978) und Danny Trejo (spielt zur Abwechslung mal einen Killer :D). Die Show stiehlt diesen aber William Forsythe (Once Upon a Time in America, The Rock, Deadly Revenge) als Sheriff John Quincy Wydell, der auf einer Mission ist: Er will den Tod seines Bruders, der ebenfalls Cop war und im ersten Teil von der Sippe ermordet wurde, rächen. Koste es was es wolle. Er geht dabei nicht zimperlich vor, mutiert zum bibelzitierenden, sadistischen Schwein und passt sich dem Niveau der von ihm gejagten Massenmörder an. Dies hat einige unvergessliche Szenen zur Folge. Die genialen Dialoge sind hier ebenfalls ein großes Plus, Stichwort: Hühnerficker :-) Der Film ist jedenfalls meilenweit vom Mainstream entfernt und wird definitiv nicht jedem gefallen, viele werden sich aufgrund der teilweise verstörenden Gewalt angewidert abwenden. Rob Zombie will schocken, das gelingt ihm in jeder Hinsicht. Sehr schön, dass es hier mal keine klare Trennung zwischen Gut und Böse gibt, Rob Zombie lässt hier die Grenzen gekonnt verschwimmen. Mit "The Devil´s Rejects" ist ihm sein bisher bester Film gelungen. Dieser ist im Grunde komplett anders als sein Vorgänger. "Haus der 1000 Leichen" war ein völlig bizarrer, verstörender Horrorfilm. Sein Nachfolger ist eher ein klassisches Roadmovie.
„Wenn du das nächste Mal was sagst, solltest du dir besser so eine Mark Twain Scheiße aussuchen, denn es wird definitiv der Spruch auf deinem Grabstein sein!“
Auch die Musikauswahl (Absolut grandioser Soundtrack!) ist perfekt getroffen. Ebenfalls ist das Ende des Streifens perfekt gelungen, ein toller Abschluss. Der Film hat absolutes Kultpotential, ich sehe ihn immer wieder gerne und er begeistert mich bei jeder Sichtung erneut. Wer wie ich ein Fan von blutigen und abgefahrenen Roadmovies mit schrägen Charakteren ist, obszöner Sprache und auch „etwas“ Gewalt nicht abgeneigt ist, der kommt an diesem Film eigentlich nicht vorbei.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 02.03.13 um 11:31
Trotz seines riesigen Erfolges mit der “Dollar”-Trilogie wollte Regisseur Sergio Leone zunächst keinen weiteren Western mehr drehen und widmete sich den amerikanischen Gangsterfilmen, welche aber niemand sehen wollte. So entschied er sich später dennoch einen letzten Western zu drehen, in dem er dem gesamten Genre seinen Tribut zollen sollte. Leone schaffte es gemeinsam mit Bernardo Bertolucci und Dario Argento, den im Jahre 1968 erschienenen Western "Spiel mir das Lied vom Tod" (OT: "C’era una volta il West") abzuliefern, welcher bis heute als ein absoluter Klassiker gilt und sich von vielen anderen Filmen des Genres absetzt und überragt.
Der Vorspann, welcher bis dato die längste Sequenz in der Filmgeschichte besitzt, ist eines der Markenzeichen dieses Films. Drei zwielichtige, bedrohliche Männer warten auf einem Bahnhof irgendwo in der Wüste auf den Zug, um genauer zu sein, auf jemanden, der in dem Zug sitzt. Dies dauert ungefähr 10 Minuten, ohne das etwas passiert. Die Kamera richtet sich lange an die Gesichter der Männer, im Hintergrund hört man das Quitschen des Windrades, einer der Männer spielt währenddessen mit einer lästigen Fliege, der andere knackt die Finger, während der andere seinen Hut aufsetzt , da über ihm durch eine undichte Stelle Wassertropfen auf ihn fallen. Trifft der Zug endlich ein, hören sie eine Melodie spielen. Es war der Mann, auf den sie anscheinend gewartet haben, welcher die Melodie auf einer Mundharmonika spielt. Nach einem kurzen Gespräch kommt es letztendlich zum Schusswechsel. Dies ist der Anfang des Westernklassikers.
Es ist wohl eine Ironie der Filmgeschichte, das dieser grandiose Western keine reine amerikanische Produktion ist, sondern eine italienische, die von den USA lediglich mitproduziert wurde. Wenn man sich genauer mit dem Film beschäftigt, dürfte erkennbar sein, dass sich die Handlung rund um den amerikanischem Westen dreht. Deshalb wäre hierfür eine direkte Übersetzung des englischen Titels: “Once Upon a Time in the West”, also auf deutsch: “Es war einmal in Westen” angebrachter gewesen als der deutsche Titel “Spiel mir das Lied vom Tod”. Der deutsche Titel legt zu viel Wert auf die Mundharmonika, welche eigentlich nur dem mysteriösen Fremden gewährt ist, während der Film aber die Veränderung des Westens durch neue industrielle Möglichkeiten wie zum Beispiel dem Bau einer neuen Eisenbahnstrecke dem Zuschauer übermitteln möchte.
Ein weiteres Merkmal dieses Westerns ist die musikalische Untermalung. Mit einer Laufzeit von 160 Minuten erwartet man viele Dialoge, doch diese kommen hier über die lange Laufzeit kaum auf. Leone legt besonders viel Wert darauf, die Charaktere mit der Kameraeinstellung und der untermalenden, passenden Musik darzustellen. Wie im Film dann zu sehen ist, gibt es viele Nahaufnahmen, die die Mimik der einzelnen Figuren besser zur Geltung bringen sollen. Die von Ennio Morricone komponierte Musik ist über die gesamte Länge des Films einfach unbeschreiblich. Jeder Charakter hat eine eigene Erkennungsmelodie, so dass dieser nicht sprechen muss, die Mimik und die Melodie spricht für jeden der Figuren von selbst. So bekommt beispielsweise der Fremde mit der Mundharmonika die Hauptmelodie, welche jeder schon mal gehört hat und welche wohö bekannter sein dürfte als der Film selbst.
Für die Rollen hat Leone hervorragende und erfahrene Darsteller gefunden. Zum einen wäre da Henry Fonda zu erwähnen, welcher diesmal nicht als Held agiert, sondern als harter, erbarmungsloser und brutaler Killer zu sehen ist, der nicht einmal davor zurückschreckt, Kinder umzubringen und unbedingt den Platz des Eisenbahnerbauers Mr. Morton, gespielt von Gabriele Ferzetti, einnehmen möchte. Er verfolgt also seine eigenen Interessen, und dies auf brutale Art und Weise. Die Rolle als Bösewicht bringt Fonda sehr überzeugend rüber. Jason Robards spielt perfekt einen Übeltäter namens Cheyenne, welcher unbedingt seine Unschuld an dem Mord der Familie McBain beweisen will. Claudia Cardinale als Jill spielt jedoch in diesem Film die wichtigste Rolle. Sie mimt eine Protistuierte aus New Orleans, welche mit McBain eine Zweckehe eingeht, um in eine bessere Zukunft blicken zu können. Wirkt sie manchmal sehr zerbrechlich und ängstlich, was vor allem am Anfang erkennbar ist, wechselt sich ihr Verhalten, besonders zu Frank gegenüber, eher ins Gegenteil um. Zu guter Letzt spielt Charles Bronson die Rolle des mysteriösen Fremden, welcher ständig auf einer Mundharmonika spielt und sehr wenig von sich Preis gibt. Er ist auf der Suche nach dem Mann, welcher seinen Bruder getötet hat.
Fazit: Ein Western, der es zu Recht verdient hat, als Klassiker bezeichnet zu werden und den man nicht nur für Genre-Liebhaber empfehlen kann. Trotz der langen Laufzeit überzeugt der Film mit enormer Spannung, so dass es zu keiner Minute langweilig wird und begeistert durch seine atemberaubende Musik, die an den passenden Stellen und Momenten eingesetzt worden ist.
Der Vorspann, welcher bis dato die längste Sequenz in der Filmgeschichte besitzt, ist eines der Markenzeichen dieses Films. Drei zwielichtige, bedrohliche Männer warten auf einem Bahnhof irgendwo in der Wüste auf den Zug, um genauer zu sein, auf jemanden, der in dem Zug sitzt. Dies dauert ungefähr 10 Minuten, ohne das etwas passiert. Die Kamera richtet sich lange an die Gesichter der Männer, im Hintergrund hört man das Quitschen des Windrades, einer der Männer spielt währenddessen mit einer lästigen Fliege, der andere knackt die Finger, während der andere seinen Hut aufsetzt , da über ihm durch eine undichte Stelle Wassertropfen auf ihn fallen. Trifft der Zug endlich ein, hören sie eine Melodie spielen. Es war der Mann, auf den sie anscheinend gewartet haben, welcher die Melodie auf einer Mundharmonika spielt. Nach einem kurzen Gespräch kommt es letztendlich zum Schusswechsel. Dies ist der Anfang des Westernklassikers.
Es ist wohl eine Ironie der Filmgeschichte, das dieser grandiose Western keine reine amerikanische Produktion ist, sondern eine italienische, die von den USA lediglich mitproduziert wurde. Wenn man sich genauer mit dem Film beschäftigt, dürfte erkennbar sein, dass sich die Handlung rund um den amerikanischem Westen dreht. Deshalb wäre hierfür eine direkte Übersetzung des englischen Titels: “Once Upon a Time in the West”, also auf deutsch: “Es war einmal in Westen” angebrachter gewesen als der deutsche Titel “Spiel mir das Lied vom Tod”. Der deutsche Titel legt zu viel Wert auf die Mundharmonika, welche eigentlich nur dem mysteriösen Fremden gewährt ist, während der Film aber die Veränderung des Westens durch neue industrielle Möglichkeiten wie zum Beispiel dem Bau einer neuen Eisenbahnstrecke dem Zuschauer übermitteln möchte.
Ein weiteres Merkmal dieses Westerns ist die musikalische Untermalung. Mit einer Laufzeit von 160 Minuten erwartet man viele Dialoge, doch diese kommen hier über die lange Laufzeit kaum auf. Leone legt besonders viel Wert darauf, die Charaktere mit der Kameraeinstellung und der untermalenden, passenden Musik darzustellen. Wie im Film dann zu sehen ist, gibt es viele Nahaufnahmen, die die Mimik der einzelnen Figuren besser zur Geltung bringen sollen. Die von Ennio Morricone komponierte Musik ist über die gesamte Länge des Films einfach unbeschreiblich. Jeder Charakter hat eine eigene Erkennungsmelodie, so dass dieser nicht sprechen muss, die Mimik und die Melodie spricht für jeden der Figuren von selbst. So bekommt beispielsweise der Fremde mit der Mundharmonika die Hauptmelodie, welche jeder schon mal gehört hat und welche wohö bekannter sein dürfte als der Film selbst.
Für die Rollen hat Leone hervorragende und erfahrene Darsteller gefunden. Zum einen wäre da Henry Fonda zu erwähnen, welcher diesmal nicht als Held agiert, sondern als harter, erbarmungsloser und brutaler Killer zu sehen ist, der nicht einmal davor zurückschreckt, Kinder umzubringen und unbedingt den Platz des Eisenbahnerbauers Mr. Morton, gespielt von Gabriele Ferzetti, einnehmen möchte. Er verfolgt also seine eigenen Interessen, und dies auf brutale Art und Weise. Die Rolle als Bösewicht bringt Fonda sehr überzeugend rüber. Jason Robards spielt perfekt einen Übeltäter namens Cheyenne, welcher unbedingt seine Unschuld an dem Mord der Familie McBain beweisen will. Claudia Cardinale als Jill spielt jedoch in diesem Film die wichtigste Rolle. Sie mimt eine Protistuierte aus New Orleans, welche mit McBain eine Zweckehe eingeht, um in eine bessere Zukunft blicken zu können. Wirkt sie manchmal sehr zerbrechlich und ängstlich, was vor allem am Anfang erkennbar ist, wechselt sich ihr Verhalten, besonders zu Frank gegenüber, eher ins Gegenteil um. Zu guter Letzt spielt Charles Bronson die Rolle des mysteriösen Fremden, welcher ständig auf einer Mundharmonika spielt und sehr wenig von sich Preis gibt. Er ist auf der Suche nach dem Mann, welcher seinen Bruder getötet hat.
Fazit: Ein Western, der es zu Recht verdient hat, als Klassiker bezeichnet zu werden und den man nicht nur für Genre-Liebhaber empfehlen kann. Trotz der langen Laufzeit überzeugt der Film mit enormer Spannung, so dass es zu keiner Minute langweilig wird und begeistert durch seine atemberaubende Musik, die an den passenden Stellen und Momenten eingesetzt worden ist.
mit 4
mit 4
mit 3
mit 4
bewertet am 02.03.13 um 11:25
Der Tank mit James Garner ist zweifelsohne ein Klassiker des 80er Jahre Kinos! Mit James Garner in der Hauptrolle ist diese Action Komödie noch richtig schön Old School, wobei einige elemente und Begebenheiten des Filmes heutzutage nicht mehr denkbar wären oder zumindest nicht in dieser plumpen Art. Die Bildsprache ist dennoch eindeutig und die darin versteckten Botschaften auch. Die Geschichte ist ansprechend erzählt: Vater bekommt Ärger mit hiesigem Sheriff, der will sich rächen und schnappt sich den Sohn. Vater nimmt das nicht hin und befreit ihn. Nur der Panzer ist dabei ein einmaliges Element, was nicht vielen zur Verfügung steht und das ist auch das Besondere an dem Film. Die Action Elemente beziehen sich dabei zwar lediglich auf den Panzer, aber das reicht auch. Der Humoranteil nimmt stellenweise Slapstick Charakter an, geht aber auch vollkommen in Ordnung.
Das Bild ist alterbedingt noch einigermaßen ok. Besseres DVD Niveau umschreibt es am besten. Neu gemastert wurde da nichts. Immerhin ist das Bild größtenteils frei von Verschmutzungen. Die Farben sind natürlich und kräftig. Nur Schärfe will keine aufkommen und stellenweise ist das Bild schon sehr weich.
Der Ton ist nahezu ein Witz. Die Augenwischerei DTS-HD Master Audio 2.0 passt bestensfalls auf den Stereo Effekt. Ich möchte nicht wissen, wer das abgemischt hat. Bässe fehlen vollkommen, was gerade bei den Panzerschüssen oder bei der Verwüstung der Stadt schmerzlich fehlt. Immerhin sind dafür die Dialoge konsequent sehr gut verständlich.
Extras sind abgesehen von einem Wendecover absolut keine vorhanden, leider nicht einmal ein Trailer. Schade
Für Fans des Filmes geht die Blu-ray für knappes Geld gerade noch in Ordnung.
Das Bild ist alterbedingt noch einigermaßen ok. Besseres DVD Niveau umschreibt es am besten. Neu gemastert wurde da nichts. Immerhin ist das Bild größtenteils frei von Verschmutzungen. Die Farben sind natürlich und kräftig. Nur Schärfe will keine aufkommen und stellenweise ist das Bild schon sehr weich.
Der Ton ist nahezu ein Witz. Die Augenwischerei DTS-HD Master Audio 2.0 passt bestensfalls auf den Stereo Effekt. Ich möchte nicht wissen, wer das abgemischt hat. Bässe fehlen vollkommen, was gerade bei den Panzerschüssen oder bei der Verwüstung der Stadt schmerzlich fehlt. Immerhin sind dafür die Dialoge konsequent sehr gut verständlich.
Extras sind abgesehen von einem Wendecover absolut keine vorhanden, leider nicht einmal ein Trailer. Schade
Für Fans des Filmes geht die Blu-ray für knappes Geld gerade noch in Ordnung.
mit 3
mit 2
mit 2
mit 1
bewertet am 02.03.13 um 11:02
Für eine Handvoll Dollar kann man getrost als einen der besten Western aller Zeiten bezeichnen. Sergio Leone hat Clint Eastwood mit diesem Film zum Durchbruch geholfen. Aber nicht nur ihm verhalf er zum Aufschwung, denn gleichzeitig war auch ein neuer Typ von Held geboren. Der coole, rauchende Typ mit dem Machogesichtsausdruck war geschaffen und prägt somit spätere Helden wie beispielsweise Bruce Wills in der Rolle des John McClanes in Die Hard.
Die Story von „Für eine Handvoll Dollar“ ist genau genommen sehr simpel und beinhaltet keine sehr grossen Wendungen. Was den Film so unwiderstehlich macht, sind die wahnsinnig guten Kameraeinstellungen. Leone wusste einfach perfekt, wie man Porträts richtig aufnimmt. Diese Nahaufnahmen der verschiedenen Charaktere im Film fand ich echt einfach nur genial und sie erzeugen das gewisse Etwas der Atmosphäre. Darüber hinaus sind die schauspielerischen Leistungen ebenfalls erste Güte. Clint Eastwood spielt genial, ich könnte mir echt keinen Andere in dieser Rolle vorstellen! Den restlichen Darstellern zuzuschauen macht ebenfalls Freude. Vor allem der alte Sarghersteller lockert die Atmosphäre mit seiner Präsenz immer wieder auf. Weiter zu Loben wäre da auch noch der Soundtrack. Ennio Morricones Score ist einfach ein Ohrwurm den man noch Tage nach dem Film durch Pfeiffen zu imitieren versucht und der einfach eine Klasse für sich ist. Die Action mag ebenfalls heute noch zu begeistern. Ich fand die Schiesserein jedenfalls echt super gefilmt. Ein Film, der vorallem auch von den Bildern lebt. Diese sind einfach nur eine Augenweide!
Wenn jemand mal die Westernatmosphäre kosten möchte, dem kann ich diesen Film als Einstieg wärmstens empfehlen. Er hat einfach alles, was einen grandiosen Western ausmacht! Einprägsame Charaktere, grandiose Musik, eine einmalige Atmosphäre und last but not least Clint Eastwood!
Die Story von „Für eine Handvoll Dollar“ ist genau genommen sehr simpel und beinhaltet keine sehr grossen Wendungen. Was den Film so unwiderstehlich macht, sind die wahnsinnig guten Kameraeinstellungen. Leone wusste einfach perfekt, wie man Porträts richtig aufnimmt. Diese Nahaufnahmen der verschiedenen Charaktere im Film fand ich echt einfach nur genial und sie erzeugen das gewisse Etwas der Atmosphäre. Darüber hinaus sind die schauspielerischen Leistungen ebenfalls erste Güte. Clint Eastwood spielt genial, ich könnte mir echt keinen Andere in dieser Rolle vorstellen! Den restlichen Darstellern zuzuschauen macht ebenfalls Freude. Vor allem der alte Sarghersteller lockert die Atmosphäre mit seiner Präsenz immer wieder auf. Weiter zu Loben wäre da auch noch der Soundtrack. Ennio Morricones Score ist einfach ein Ohrwurm den man noch Tage nach dem Film durch Pfeiffen zu imitieren versucht und der einfach eine Klasse für sich ist. Die Action mag ebenfalls heute noch zu begeistern. Ich fand die Schiesserein jedenfalls echt super gefilmt. Ein Film, der vorallem auch von den Bildern lebt. Diese sind einfach nur eine Augenweide!
Wenn jemand mal die Westernatmosphäre kosten möchte, dem kann ich diesen Film als Einstieg wärmstens empfehlen. Er hat einfach alles, was einen grandiosen Western ausmacht! Einprägsame Charaktere, grandiose Musik, eine einmalige Atmosphäre und last but not least Clint Eastwood!
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 25.02.13 um 13:18
Nachdem Leone mit "Für eine Handvoll Dollar" einen ganz passablen Italo Western abgeliefert hat,
hat er mit der Fortzetzung "Für ein paar Dollar mehr" einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht!
Der zweite Teil übertrifft den Erstling in allen Bereichen und bietet einen Film mit viel Stil, Charme und vor allem sehr gutem Timing!
Alles Sachen die im Vorgänger schon vorhanden aber noch nicht ganz ausgereift waren.
Aber hier hat Leone einfach das richtige Händchen bewiesen.
Jetzt gibt es hier einige Änderungen zum ersten Teil.
Zum einen ist der Film handwerklich viel professioneller gemacht.
Natürlich fällt auf dass er etwas leichter und immer auch etwas komisch ist,
und dann ist da Lee van Cleef der Eastwood als ebenbürtiger "Partner" in nichts nach steht und sogar das letzte Duell abhalten darf.
Das alles bringt frischen Wind rein und macht Lust auf mehr Western dieser Art!
Klaus Kinski als irrer Bandit ist natürlich mal wieder hervorragend besetzt..
Auch wenn seine Rolle leider etwas kurz geraten ist.
Aufgefallen ist mir hier extrem dass Eastwood`s Charakter "Monco" scheinbar Pate stand für den späteren Wolverine (Hugh Jackman)!
Also, eine Fortsetzung die dem Original nicht nur die Stirn bieten kann sondern sogar noch besser ist.
Und das gibts ja auch nicht so oft!
hat er mit der Fortzetzung "Für ein paar Dollar mehr" einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht!
Der zweite Teil übertrifft den Erstling in allen Bereichen und bietet einen Film mit viel Stil, Charme und vor allem sehr gutem Timing!
Alles Sachen die im Vorgänger schon vorhanden aber noch nicht ganz ausgereift waren.
Aber hier hat Leone einfach das richtige Händchen bewiesen.
Jetzt gibt es hier einige Änderungen zum ersten Teil.
Zum einen ist der Film handwerklich viel professioneller gemacht.
Natürlich fällt auf dass er etwas leichter und immer auch etwas komisch ist,
und dann ist da Lee van Cleef der Eastwood als ebenbürtiger "Partner" in nichts nach steht und sogar das letzte Duell abhalten darf.
Das alles bringt frischen Wind rein und macht Lust auf mehr Western dieser Art!
Klaus Kinski als irrer Bandit ist natürlich mal wieder hervorragend besetzt..
Auch wenn seine Rolle leider etwas kurz geraten ist.
Aufgefallen ist mir hier extrem dass Eastwood`s Charakter "Monco" scheinbar Pate stand für den späteren Wolverine (Hugh Jackman)!
Also, eine Fortsetzung die dem Original nicht nur die Stirn bieten kann sondern sogar noch besser ist.
Und das gibts ja auch nicht so oft!
mit 5
mit 4
mit 3
mit 4
bewertet am 25.02.13 um 13:10
Es ist schön, wenn die Macher sich die Zeit nehmen, umso trauriger ist es, wenn sie sie nicht nutzen; viele Stellen ziehen sich unnötig in die Länge und die vielen Szenen, die in einen übliche Spielfilm nicht mehr hineinpassen, fehlen immer noch.
Des Weiteren sind die Szenen häufig zusammenhangslos und die Wendungen witzlos, und die Synchronfassung ist ein Graus.
Des Weiteren sind die Szenen häufig zusammenhangslos und die Wendungen witzlos, und die Synchronfassung ist ein Graus.
mit 3
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 27.01.13 um 20:59
Ich will den Film jetzt nicht mit DER PATE vergleichen. Zwar gefällt mir dieser hier selber auch besser als der genannte ( und von vielen als Meisterwerk betrachtete Film ), weil dieser hier einfach ein Stück abgründiger und authentischer ist. Aber bei dem einen Film handelt es sich um die Verfilmung eines Romans und bei dem anderen um eine Biography die auf Tatsachen beruht und daher sind das für mich schonmal zwei verschiedene paar Schuhe.
Schauspielerisch ist der Film absolut brillant. Ein jeder, ob Ray Liotta, Robert De Niro oder Joe Pesci geben hier die Vorstellung ihres Lebens!
Die Schauspieler sind es auch die diesen Film so sehenswert und fesselnd machen, denn der ganze Film ist von vorne bis hinten eigentlich recht unspektakulär. Würden die Darsteller also unter der Leitung von Scorsese nicht das Beste aus sich herausholen und mit herzblut spielen, wäre der Film letztlich doch trotz teilweise recht harter ( und aufgrund der Tatsache das sie unerwartet kommen ) Gewaltexzesse, wäre der Film eventuell auch etwas langatmig mit seinen knapp 145 Min. Laufzeit.
Aber andererseits ist es auch gerade dieses unspektakuläre das diesen Film so realistisch und lebensecht macht. Das Setting, die sparsame Musik, die erwähnten Darstellerleistungen....alles passt um ein höchstmaß an Realismus zu schaffen und somit einen Film der einem einen sehr glaubwürdigen Einblick in das Leben der sogenannten "ehrenwerten Gesellschaft" verpasst.
Auch ist es die Tatsache das der Film sich nicht scheut die Abgründe eines Lebens in der Mafia offen zu legen und zu zeigen das hinter all dem Luxus dem einem ein solches Leben bieten kann auch mit stets großen Opfern einherkommt und definitiv auch seine Schattenseiten hat, sprich das nicht alles Gold ist was glänzt.
Eines von Scorseses großen Meisterwerken in meinen Augen das ich mir ab und zu immer mal gerne wieder ansehe, wenn ich mal Abstand von all den CGI- und Actionspektakeln dieser Zeit haben will und einfach mal wieder einen anspruchsvollen Film und was für den Geist sehen will.
Schade nur das er abgesehen von der längeren Laufzeit im Grunde genau dasselbe Muster und dieselbe Rollenverteilung für sein Las Vegas-Epos CASINO benutzt hat, welches nicht minder fesselnd ist trotz seiner Länge, aber trotzdem alleine aufgrund dessen eine geringere Wertung bekommt als dieser Film hier. Aber darauf komme ich an anderer Stelle zu gegebener Zeit noch zu sprechen, wenn ich wieder die Inspiration zu einer anständigen Rezension dafür habe.
Aber was diesen Film hier betrifft, ein absoluter Top-Film, den man gesehen haben sollte wenn man auf Mafiastreifen steht.
Schauspielerisch ist der Film absolut brillant. Ein jeder, ob Ray Liotta, Robert De Niro oder Joe Pesci geben hier die Vorstellung ihres Lebens!
Die Schauspieler sind es auch die diesen Film so sehenswert und fesselnd machen, denn der ganze Film ist von vorne bis hinten eigentlich recht unspektakulär. Würden die Darsteller also unter der Leitung von Scorsese nicht das Beste aus sich herausholen und mit herzblut spielen, wäre der Film letztlich doch trotz teilweise recht harter ( und aufgrund der Tatsache das sie unerwartet kommen ) Gewaltexzesse, wäre der Film eventuell auch etwas langatmig mit seinen knapp 145 Min. Laufzeit.
Aber andererseits ist es auch gerade dieses unspektakuläre das diesen Film so realistisch und lebensecht macht. Das Setting, die sparsame Musik, die erwähnten Darstellerleistungen....alles passt um ein höchstmaß an Realismus zu schaffen und somit einen Film der einem einen sehr glaubwürdigen Einblick in das Leben der sogenannten "ehrenwerten Gesellschaft" verpasst.
Auch ist es die Tatsache das der Film sich nicht scheut die Abgründe eines Lebens in der Mafia offen zu legen und zu zeigen das hinter all dem Luxus dem einem ein solches Leben bieten kann auch mit stets großen Opfern einherkommt und definitiv auch seine Schattenseiten hat, sprich das nicht alles Gold ist was glänzt.
Eines von Scorseses großen Meisterwerken in meinen Augen das ich mir ab und zu immer mal gerne wieder ansehe, wenn ich mal Abstand von all den CGI- und Actionspektakeln dieser Zeit haben will und einfach mal wieder einen anspruchsvollen Film und was für den Geist sehen will.
Schade nur das er abgesehen von der längeren Laufzeit im Grunde genau dasselbe Muster und dieselbe Rollenverteilung für sein Las Vegas-Epos CASINO benutzt hat, welches nicht minder fesselnd ist trotz seiner Länge, aber trotzdem alleine aufgrund dessen eine geringere Wertung bekommt als dieser Film hier. Aber darauf komme ich an anderer Stelle zu gegebener Zeit noch zu sprechen, wenn ich wieder die Inspiration zu einer anständigen Rezension dafür habe.
Aber was diesen Film hier betrifft, ein absoluter Top-Film, den man gesehen haben sollte wenn man auf Mafiastreifen steht.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 27.01.13 um 20:46
The Expendables 2" ist ziemlich genau der Film geworden, den sich die Fans nach dem ersten Teil erhofft hatten.
In fast allen Bereichen wurde noch einer drauf gesetzt und man hat sich bemüht, Fehler aus dem ersten Teil zu vermeiden. Der Cast ist noch weiter gewachsen, Bruce Willis und Arnold Schwarzenegger haben diesmal längere Szenen, Chuck Norris´ Cameo ist wunderbar gelungen und Jean-Claude Van Damme als Bösewicht ist perfekt gewählt und um Längen besser als die Schurken aus Teil 1.
Der Spannungsbogen verhält sich wieder wie im ersten Teil, der Anfang ist vollgepackt mit bombastischer, launiger Action und die Chemie innerhalb des Teams ist wieder hervorragend. Danach folgt aber erstmal der obligatorische Action - Leerlauf, in dem die Story ein wenig weiter erzählt wird und alles auf die spätere Action vorbereitet wird. Allerdings sind diese Szenen besser gelungen als noch im Vorgänger. Es wurde mehr drauf geachtet, die Gruppe als Ganzes zu zeigen, während im ersten Teil im Mittelteil ja mehr nur Stallone und Statham im Vordergrund standen. Der 2. Teil präsentiert sich außerdem noch ein Stück selbstironischer als der 1., was zu noch mehr witzigen Szenen und gelungenen Sprüchen führt. Die letzten ca. 20 Minuten sind dann nochmal absolut bombastisch. Die Action ist hervorragend, die Chemie ist auf dem Höhepunkt und man kommt aus dem Lachen und Staunen nicht mehr raus.
"The Expendables 2" kann seinen Vorgänger ein gutes Stück toppen. Die Story ist wieder zweitrangig und eigentlich nicht der Rede wert, dafür ist die Action wieder erstklassig, die Chemie zwischen den Darstellern wirkt noch gereifter und eine gehörige Portion Selbstironie sorgt für einige Lacher innerhalb der doch sehr brutalen Action. Leute, die den 1. Teil schon nicht mochten, werden mit dem 2. Teil wahrscheinlich auch nicht warm, aber für alle Fans ist der Streifen ein absolutes Muss.
In fast allen Bereichen wurde noch einer drauf gesetzt und man hat sich bemüht, Fehler aus dem ersten Teil zu vermeiden. Der Cast ist noch weiter gewachsen, Bruce Willis und Arnold Schwarzenegger haben diesmal längere Szenen, Chuck Norris´ Cameo ist wunderbar gelungen und Jean-Claude Van Damme als Bösewicht ist perfekt gewählt und um Längen besser als die Schurken aus Teil 1.
Der Spannungsbogen verhält sich wieder wie im ersten Teil, der Anfang ist vollgepackt mit bombastischer, launiger Action und die Chemie innerhalb des Teams ist wieder hervorragend. Danach folgt aber erstmal der obligatorische Action - Leerlauf, in dem die Story ein wenig weiter erzählt wird und alles auf die spätere Action vorbereitet wird. Allerdings sind diese Szenen besser gelungen als noch im Vorgänger. Es wurde mehr drauf geachtet, die Gruppe als Ganzes zu zeigen, während im ersten Teil im Mittelteil ja mehr nur Stallone und Statham im Vordergrund standen. Der 2. Teil präsentiert sich außerdem noch ein Stück selbstironischer als der 1., was zu noch mehr witzigen Szenen und gelungenen Sprüchen führt. Die letzten ca. 20 Minuten sind dann nochmal absolut bombastisch. Die Action ist hervorragend, die Chemie ist auf dem Höhepunkt und man kommt aus dem Lachen und Staunen nicht mehr raus.
"The Expendables 2" kann seinen Vorgänger ein gutes Stück toppen. Die Story ist wieder zweitrangig und eigentlich nicht der Rede wert, dafür ist die Action wieder erstklassig, die Chemie zwischen den Darstellern wirkt noch gereifter und eine gehörige Portion Selbstironie sorgt für einige Lacher innerhalb der doch sehr brutalen Action. Leute, die den 1. Teil schon nicht mochten, werden mit dem 2. Teil wahrscheinlich auch nicht warm, aber für alle Fans ist der Streifen ein absolutes Muss.
mit 4
mit 4
mit 3
mit 3
bewertet am 26.01.13 um 18:02
"Ich wollte Vanille mit Nuß".
Bei der Szene halte ich immer noch kurz den Atem an.
Mit "Assault On Precinct 13" ist John Carpenter ein frühes Meisterwerk geglückt. Ein Low-Budget Großstadt-Western, Belagerungs- und Survivalfilm, dessen Stimmung man in Stücke schneiden kann. Mit selbst damals sehr geringem Budget und unbekannten Darstellern hat er ein Stück Action-Kino geschaffen, an dem sich jeder Genrefilm messen muß. Eindrucksvoll zeigt Carpenter, dass man kein Geld braucht, wenn das Handwerk stimmt. Wie gutes Handwerk aussieht, zeigt er nicht nur in seiner Regie. Dieser Score ist so fantastisch, neben dem von "Halloween" seine beste Arbeit in diesem Bereich. Allein fast dadurch schnürt er bereits in der ersten halben Stunde die Atmosphäre so fest zusammen, das bald der große Knall kommt ist unverkennbar. Das ist brilliant, anders kann ich es nicht beschreiben. Diese bedrohliche Stimmung gipfelt in einem Szenario, das Maßstäbe gesetzt hat und es ohne Probleme heute noch macht. Ich wüsste spontan keinen Film, der etwas vergleichbares besser hinbekommen hat. Wahscheinlich tut es "Assault..." sogar gut, das nicht so viel Geld zur Verfügung stand. Es musste sich eben auf andere Mittel berufen werden, vieles bleibt dunkel und ist genau dadurch so verschreckend. Draußen lauert das Böse, in Form einer undefinierbaren Zahl von Wahnsinnigen. Die Gründe für ihr Handeln sind simpel, scheinen total unverhältnismäßig, keiner der Angreifer wird näher charakterisiert. Sie sind eine gesichtslose Horde, fast unmenschlich und sind zu allem bereit. Carpenters Film scheint wie eine Symbiose aus Western, Thriller und Horrorfilm. So einfach vom Konzept, so grandios in seiner Umsetzung. Extrem spannend, gnadenlos, unheimlich und bedrohlich. Wegweisend und immer noch so brutal einnehmend. Ein Klassiker und einer seiner besten Filme. Atmosphärisch kaum zu übertreffen.
Bei der Szene halte ich immer noch kurz den Atem an.
Mit "Assault On Precinct 13" ist John Carpenter ein frühes Meisterwerk geglückt. Ein Low-Budget Großstadt-Western, Belagerungs- und Survivalfilm, dessen Stimmung man in Stücke schneiden kann. Mit selbst damals sehr geringem Budget und unbekannten Darstellern hat er ein Stück Action-Kino geschaffen, an dem sich jeder Genrefilm messen muß. Eindrucksvoll zeigt Carpenter, dass man kein Geld braucht, wenn das Handwerk stimmt. Wie gutes Handwerk aussieht, zeigt er nicht nur in seiner Regie. Dieser Score ist so fantastisch, neben dem von "Halloween" seine beste Arbeit in diesem Bereich. Allein fast dadurch schnürt er bereits in der ersten halben Stunde die Atmosphäre so fest zusammen, das bald der große Knall kommt ist unverkennbar. Das ist brilliant, anders kann ich es nicht beschreiben. Diese bedrohliche Stimmung gipfelt in einem Szenario, das Maßstäbe gesetzt hat und es ohne Probleme heute noch macht. Ich wüsste spontan keinen Film, der etwas vergleichbares besser hinbekommen hat. Wahscheinlich tut es "Assault..." sogar gut, das nicht so viel Geld zur Verfügung stand. Es musste sich eben auf andere Mittel berufen werden, vieles bleibt dunkel und ist genau dadurch so verschreckend. Draußen lauert das Böse, in Form einer undefinierbaren Zahl von Wahnsinnigen. Die Gründe für ihr Handeln sind simpel, scheinen total unverhältnismäßig, keiner der Angreifer wird näher charakterisiert. Sie sind eine gesichtslose Horde, fast unmenschlich und sind zu allem bereit. Carpenters Film scheint wie eine Symbiose aus Western, Thriller und Horrorfilm. So einfach vom Konzept, so grandios in seiner Umsetzung. Extrem spannend, gnadenlos, unheimlich und bedrohlich. Wegweisend und immer noch so brutal einnehmend. Ein Klassiker und einer seiner besten Filme. Atmosphärisch kaum zu übertreffen.
mit 5
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 30.12.12 um 09:48
Ein faszinierender Film, der nicht zu dick aufträgt und es schafft den Zuschauer zum Lachen und zum Weinen zu bringen. Das ist einer der Filme, der einem warm ums Herz macht und den man immer wieder anschauen kann.
Er ist authentisch und inszeniert die wahre Lebensgeschichte des schwerreichen und aus noblen Verhältnissen kommenden Philippe Pozzo di Borgo, der nach einem Paragliding-Absturz vom Hals abwärts gelähmt ist, und seinem Pfleger, dem algerischen Sozialhilfe-Empfänger Abdel Sellou. Letzterer haucht dem ehemaligen Abenteurer neues Leben in seinen faden, steifen und eintönigen Alltag.
Der Film wird zu keinem Zeitpunkt langweilig! Er ist spannend, mitreißend, durchweg lustig und herzerwärmend.
Für Fans des französischen Kinos ein absolutes Muss!
Diejenigen, die (noch) keine Fans sind, wird der Film mit seinem Charme überzeugen!
Man muss sich natürlich darauf einlassen können und den Skeptiker außen vor lassen.
Selbstverständlich erfüllt der große, kräftige Schwarze eher das Klischee als der kleine, pummelige Algerier. Jedoch ist Omar Sy die perfekte Wahl für die Rolle des Banlieuedraufgängers und Francois Cluzet spielt ganz groß auf, wie man es von ihm gewohnt ist!
Wer in der Schule in Französisch ein wenig aufgepasst hat, sollte ihn sich selbstverständlich im Original anschauen! Die Witze kommen besser rüber und die Synchronisation kommt logischerweise nicht an das Original heran!
Wer ein paar Szenen für übertrieben hält, dem rate ich dringend sich das Interview mit den echten "Intouchables" anzuschauen, in dem sie darauf hinweisen, dass es in Wirklichkeit um Längen heftiger zuging.Klarer Pflichtkauf
Er ist authentisch und inszeniert die wahre Lebensgeschichte des schwerreichen und aus noblen Verhältnissen kommenden Philippe Pozzo di Borgo, der nach einem Paragliding-Absturz vom Hals abwärts gelähmt ist, und seinem Pfleger, dem algerischen Sozialhilfe-Empfänger Abdel Sellou. Letzterer haucht dem ehemaligen Abenteurer neues Leben in seinen faden, steifen und eintönigen Alltag.
Der Film wird zu keinem Zeitpunkt langweilig! Er ist spannend, mitreißend, durchweg lustig und herzerwärmend.
Für Fans des französischen Kinos ein absolutes Muss!
Diejenigen, die (noch) keine Fans sind, wird der Film mit seinem Charme überzeugen!
Man muss sich natürlich darauf einlassen können und den Skeptiker außen vor lassen.
Selbstverständlich erfüllt der große, kräftige Schwarze eher das Klischee als der kleine, pummelige Algerier. Jedoch ist Omar Sy die perfekte Wahl für die Rolle des Banlieuedraufgängers und Francois Cluzet spielt ganz groß auf, wie man es von ihm gewohnt ist!
Wer in der Schule in Französisch ein wenig aufgepasst hat, sollte ihn sich selbstverständlich im Original anschauen! Die Witze kommen besser rüber und die Synchronisation kommt logischerweise nicht an das Original heran!
Wer ein paar Szenen für übertrieben hält, dem rate ich dringend sich das Interview mit den echten "Intouchables" anzuschauen, in dem sie darauf hinweisen, dass es in Wirklichkeit um Längen heftiger zuging.Klarer Pflichtkauf
mit 5
mit 5
mit 5
mit 1
bewertet am 30.12.12 um 09:43
Für alte wie auch neue Star Wars Fans ist diese Box eine Offenbarung. Die überragende Bild- und Tonqualität setzt neue Maßstäbe ganz besonders beim Remastering der Episoden IV-VI. Hier werden Details sichtbar die vorher nicht zu sehen waren und das nicht durch
übertriebene Bildschärfe sondern durch ein äusserst präzises Remastering der Orginalmaterials. Es ist das zu sehen was früher auch im Kino zu sehen war jetzt eben nicht durch einen VHS/DVD Schmierfilm zugekleistert.
Das funktioniert allerdings nur wenn man über ein entsprechendes hochwertiges Display verfügt. Von Geräten der Kategorie Medion aus dem Baumarkt rate ich hier dringend ab.
Der Sound in war Star Wars nie so druckvoll,nahezu perfekt ausbalanciert. Es zischt und wuscht, kracht und atmet durch den ganzen Raum abgemischt mit der durchgängig durch alle Teile genialen Orchestrierung. Wer ein gut kalibriertes 5.1 Sytem besitzt wird lange suchen müßen einen neuen Film zu finden der soundtechnisch ein ähnlich hohes Nivau erreicht.
Die Änderungen die in den Teilen IV-VI vorgenommen wurden sind vertretbar und erscheinen im Gesamtkontext auch sinnvoll. Das "nooooo" braucht zwar niemand zerstört aber widererwarten trotzdem nicht die Szene. Stattdessen entschädigt die technische Qualität die letztendlich auch für einen zusätzlich Stimmungsbonus sorgt.Klarer Pflichtkauf
übertriebene Bildschärfe sondern durch ein äusserst präzises Remastering der Orginalmaterials. Es ist das zu sehen was früher auch im Kino zu sehen war jetzt eben nicht durch einen VHS/DVD Schmierfilm zugekleistert.
Das funktioniert allerdings nur wenn man über ein entsprechendes hochwertiges Display verfügt. Von Geräten der Kategorie Medion aus dem Baumarkt rate ich hier dringend ab.
Der Sound in war Star Wars nie so druckvoll,nahezu perfekt ausbalanciert. Es zischt und wuscht, kracht und atmet durch den ganzen Raum abgemischt mit der durchgängig durch alle Teile genialen Orchestrierung. Wer ein gut kalibriertes 5.1 Sytem besitzt wird lange suchen müßen einen neuen Film zu finden der soundtechnisch ein ähnlich hohes Nivau erreicht.
Die Änderungen die in den Teilen IV-VI vorgenommen wurden sind vertretbar und erscheinen im Gesamtkontext auch sinnvoll. Das "nooooo" braucht zwar niemand zerstört aber widererwarten trotzdem nicht die Szene. Stattdessen entschädigt die technische Qualität die letztendlich auch für einen zusätzlich Stimmungsbonus sorgt.Klarer Pflichtkauf
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 30.12.12 um 09:38
Was Aliens Anfang der achtziger war, ist Independence Day (ID4) seit Mitte der neunziger: Der wegweisende Prototyp für den SciFi-Blockbuster der darauf folgenden Epoche. ID4 switchte das Genre erfolgreich vom nahezu unbesiegbaren Finstermonster auf die Weltvernichtende Alien-Großinvasion, holte die Schauplätze von zukünftigen und fernen Raumschiffen oder Planeten in das hier und heute auf der Erde.
Hiermit gelang der Durchbruch für Will Smith in der Welt des Hollywood-Blockbusters, erreichte Roland Emmerich seinen Zenith und etablierte sich das Genre-gemisch aus Science-Fiction, Action und Katastrophenfilm.
Überzoge ner, Emmerich-Typischer, US-Patriotismus und Unzulänglichkeiten der Dramaturgie hin oder her, der Film funktioniert mit seiner fesselnden Action, der bunten Bildsprache und mit viel Witz über zwei-einhalb Stunden lang und macht dabei einfach richtig Spass. Dabei bleibt der Streifen auch noch für die ganze Familie tauglich und man kann sich das Effektfeuerwerk immer mal wieder anschauen. Den Anspruch eines Bedeutungsschwangeren Films in der Science-Fiction hat ID4 niemals erhoben und deshalb auch nicht erfüllt. Trotzdem darf man ihn heute ganz sicher als Standardwerk des Genres sehen.
Mittlerweile sind 15 Jahre vergangen und die Frage ist immer noch offen, wie der nächste Meilenstein des Genres aussehen wird, der die Filmlandschaft so nachhaltig verändert. Abzuwarten bleibt ebenfalls, ob die für 2013 geplante Fortsetzung an den Erfolg des Originals anknüpfen kann, genug Zeit wäre ja für eine erfolgreiche Erbschaft ins Land gegangen.Ich kann ihn nur empfehlen
Hiermit gelang der Durchbruch für Will Smith in der Welt des Hollywood-Blockbusters, erreichte Roland Emmerich seinen Zenith und etablierte sich das Genre-gemisch aus Science-Fiction, Action und Katastrophenfilm.
Überzoge ner, Emmerich-Typischer, US-Patriotismus und Unzulänglichkeiten der Dramaturgie hin oder her, der Film funktioniert mit seiner fesselnden Action, der bunten Bildsprache und mit viel Witz über zwei-einhalb Stunden lang und macht dabei einfach richtig Spass. Dabei bleibt der Streifen auch noch für die ganze Familie tauglich und man kann sich das Effektfeuerwerk immer mal wieder anschauen. Den Anspruch eines Bedeutungsschwangeren Films in der Science-Fiction hat ID4 niemals erhoben und deshalb auch nicht erfüllt. Trotzdem darf man ihn heute ganz sicher als Standardwerk des Genres sehen.
Mittlerweile sind 15 Jahre vergangen und die Frage ist immer noch offen, wie der nächste Meilenstein des Genres aussehen wird, der die Filmlandschaft so nachhaltig verändert. Abzuwarten bleibt ebenfalls, ob die für 2013 geplante Fortsetzung an den Erfolg des Originals anknüpfen kann, genug Zeit wäre ja für eine erfolgreiche Erbschaft ins Land gegangen.Ich kann ihn nur empfehlen
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 30.12.12 um 09:29
"Wenn Sie mit dem Rüssel Wasser trinken, schmeckt das dann nach Popeln?"
Leider ist dieser Spruch der Gipfel des Humors im vierten Teil von Ice Age. Der ist zwar alles andere als schlecht, alleine optisch macht er eine Menge her, aber es fehlt doch das sympathisch Schrullige, das die Vorgänger ausgezeichnet hat. Während Teil 1 und 2 noch echte Knaller waren, zeigten sich beim dritten Aufguss schon Abnutzungserscheinungen, die aber durch ein paar sehr witzige Szenen kaschiert werden konnten. Das gelingt im dritten Sequel nicht mehr. Es fehlt ganz einfach an Witz. Der wurde der Action geopfert. Keine weise Entscheidung. Ein Nachfolger der sich sehen lassen kann!
Vor allem weil es vom reinen Kinderfilm (wie in Ice Age 3) wieder etwas weg geht.
Zudem sind die neuen Charaktere (z.B. Sids Oma) sehr amüsant!
FAZIT: Echt sehenswert sowohl für Kinder als auch für Erwachsene.
Leider ist dieser Spruch der Gipfel des Humors im vierten Teil von Ice Age. Der ist zwar alles andere als schlecht, alleine optisch macht er eine Menge her, aber es fehlt doch das sympathisch Schrullige, das die Vorgänger ausgezeichnet hat. Während Teil 1 und 2 noch echte Knaller waren, zeigten sich beim dritten Aufguss schon Abnutzungserscheinungen, die aber durch ein paar sehr witzige Szenen kaschiert werden konnten. Das gelingt im dritten Sequel nicht mehr. Es fehlt ganz einfach an Witz. Der wurde der Action geopfert. Keine weise Entscheidung. Ein Nachfolger der sich sehen lassen kann!
Vor allem weil es vom reinen Kinderfilm (wie in Ice Age 3) wieder etwas weg geht.
Zudem sind die neuen Charaktere (z.B. Sids Oma) sehr amüsant!
FAZIT: Echt sehenswert sowohl für Kinder als auch für Erwachsene.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 25.12.12 um 11:48
Eine Einheit Marines wird auf eine Insel geschickt, um einen Professor zu retten. Als die Soldaten dort ankommen, wird ihnen klar, wovor sie den Wissenschaftler retten sollen, denn es stellt sich ihnen eine Armee von künstlichen Super-Soldaten in den Weg.
Ich fand ihn einfach nicht gut ist nicht ein A oder B Movie sondern ein Z movie Bild,Story und Ton ohne Worte.Empfehlung nein Danke
Ich fand ihn einfach nicht gut ist nicht ein A oder B Movie sondern ein Z movie Bild,Story und Ton ohne Worte.Empfehlung nein Danke
mit 1
mit 1
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bewertet am 19.12.12 um 11:27
Für mich klar einer der besten, wie ich sie nenne Fantasy-Horrorfilme. Und gleichzeitig der Beweis, das ein Remake viel besser sein kann, als das Original.
Obwohl ich mehr auf realitätsnahe Film stehe, wurde ich hier überraschend gut unterhalten.
Hier stimmt eigentlich alles. Die Story, die Location (Wüste kommt immer gut)und auch die Mutanten kommen toll rüber. Das einzige was mich ein wenig stört, ist das die Familie jetzt ned gerade wirklich sympathisch ist. Dafür sind im Vergleich zu vielen anderen Horrorfilme die Schauspieler echt klasse. Am meisten überzeugt hat mich der Kleine, der zwar ned geradeaus pinkeln kann und der sich gleich als John Wayne fühlt, sobald er ne Waffe in der Hand hat, aber wie er das gespielt hat, war echt überzeugend.
Für jeden Fan dieses Genres ist, The Hills Have Eyes ein absolutes mus
Obwohl ich mehr auf realitätsnahe Film stehe, wurde ich hier überraschend gut unterhalten.
Hier stimmt eigentlich alles. Die Story, die Location (Wüste kommt immer gut)und auch die Mutanten kommen toll rüber. Das einzige was mich ein wenig stört, ist das die Familie jetzt ned gerade wirklich sympathisch ist. Dafür sind im Vergleich zu vielen anderen Horrorfilme die Schauspieler echt klasse. Am meisten überzeugt hat mich der Kleine, der zwar ned geradeaus pinkeln kann und der sich gleich als John Wayne fühlt, sobald er ne Waffe in der Hand hat, aber wie er das gespielt hat, war echt überzeugend.
Für jeden Fan dieses Genres ist, The Hills Have Eyes ein absolutes mus
mit 3
mit 2
mit 3
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bewertet am 19.12.12 um 11:17
Geiler Action-Streifen mit Arnie in der Rolle seines Lebens.
Mit dem Termintator wurde eine absolute Kultfigur erschaffen, der Arnie für alle Zeiten seinen Stempel aufgedrückt hat.
Terminator rockt ganz einfach, damals wie heute... Viele Lärm, Feuer, Explosionen und Geballer... klingt nicht gerade nach was Besonderem, aber das täuscht.
Fazit: Einfach nur geil - Hasta la vista, Baby ;-)
Mit dem Termintator wurde eine absolute Kultfigur erschaffen, der Arnie für alle Zeiten seinen Stempel aufgedrückt hat.
Terminator rockt ganz einfach, damals wie heute... Viele Lärm, Feuer, Explosionen und Geballer... klingt nicht gerade nach was Besonderem, aber das täuscht.
Fazit: Einfach nur geil - Hasta la vista, Baby ;-)
mit 5
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 19.12.12 um 11:11
Schön dass Bruce Willis mitspielt, schade dass man ihn im ganzen Film nur wenige Minuten sieht.
Die Bildqualität der BD war super. Der Film ansich ist ein durchschnittlicher Gangsterfilm den man sich anschauen kann oder auch nicht.
Denke mal ich werde ihn bald wieder vergessen haben da er halt leider nichts neues bietet und ein 2. mal werde ich ihn sicher nicht mehr anschauen... dafür war er zu belanglos.
Die Bildqualität der BD war super. Der Film ansich ist ein durchschnittlicher Gangsterfilm den man sich anschauen kann oder auch nicht.
Denke mal ich werde ihn bald wieder vergessen haben da er halt leider nichts neues bietet und ein 2. mal werde ich ihn sicher nicht mehr anschauen... dafür war er zu belanglos.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 19.12.12 um 11:08
Du kennst Jason Statham-Filme? Weißt, was er da so treibt? Jason gegen die Russenmafia, oder Jason gegen chinesische Triaden, oder Jason gegen korrupte Cops? Und am Ende bekommt der Oberböse mächtig eins auf die Zwölf?
Nun, "Safe" bietet alles in einem Film - naja, fast alles, wenn man meine Aufzählung berücksichtigt ;-) - zusammen mit guten trockenen Sprüchen, sehenswerten Kameraeinstellungen und cooler Schnitttechnik. Einer der besten Jason-Actioner!
Nun, "Safe" bietet alles in einem Film - naja, fast alles, wenn man meine Aufzählung berücksichtigt ;-) - zusammen mit guten trockenen Sprüchen, sehenswerten Kameraeinstellungen und cooler Schnitttechnik. Einer der besten Jason-Actioner!
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 19.12.12 um 11:06
Mein liebster Hannibal Lecter Film! Vielleicht, weil es mein erster Lecter Film war, aber dennoch würde ich sagen, dass "Hannibal" eine Meisterleistung Ridley Scotts ist. Selten war ich so extrem gebannt von einem Film. Das erste Mal, Hannibal Lecter zu erleben war einfach schockierend, faszinierend und überwältigend. Eine Oper des Grauens! Anthony Hopkins in der Rolle seines Lebens mit einem kalten, fesselnden und unvergesslichen Blick, der einem oft das Blut in den Adern gefieren lässt. Hopkins macht seine Sache mehr als großartig. Julianne Moore war eher durchschnittlich. Keine Leistung wie von Foster in "Das Schweigen der Lämmer", aber zeigt die nötigen Emotionen gegenüber Lecter. Gary Oldman als Mason Verger war unheimlich interessant. War gar nicht zu erkennen, aber hat durch Stimme seiner Rolle starke Glaubwürdigkeit verliehen unter dem Make-Up und ihr einen tollen Charakter gegeben. Entstellt, hilflos, von Rache zerfressen und eine klitzekleinen Prise Wahnsinn. Ein intelligenter Gegenspieler Lecters, der Lecter um jeden Preis leiden sehen will.
Ein weiteres Schauspieljuwel ist Giancarlo Giannini als Rinaldo Pazzi. Fantastisher Schaupieler, der es total drauf hat! Mit ihm verbleiben mir die spannendsten Szenen. Wenn er und Lecter aufeinander treffen, ist Spannung vorprogrammiert. Er weiß über Lecter bescheid. Er und der Zuschauer sind somit in der selben Zwickmühle. Beide Parteien wissen, wer der Gegenspieler ist. Und der Zuschauer weiß, Lecter kann jeder Zeit umspringen. Vom intelligenten, höflichen Museumskurator zum eiskalten Mörder. Ridley Scott erzeugt höllisch knisternde und unsägliche Spannung den ganzen Film über, die besonders durch Hans Zimmers Score super erzeugt wird. Charakterzeichnung wird hier sehr groß geschrieben. Allesamthochinteressante Figuren.
Jeder Charakter kocht sein eigenes Süppchen und verfolgt eigene Ziele: Rache (Verger), Geld (Pazzi), Arbeit und Ehrgeiz (Starling), Drang nach Freiheit und Action, bzw. perfide Psychospielchen (Lecter). Jeder steht mal kurz vorm Ziel, doch das Ziel erreichen tut nicht jeder...
Das Ende ist äußerst gelungen. Finde ich persönlich besser, als das im Roman. Gefallen mir aber beide. Die Szene im Flugzeug mit dem kleinen Jungen war eine super und hannibaltypische Idee. Wow! Da dreht sich einem echt der Magen um. (Zweideutig).
"Hannibal" ist ein an den Nerven zerrender Psycho-Thriller, voller genialer Charaktere (Wer Lecter hiermit kennenlernt wird total geflasht sein), mit höchst spannenden Momenten, und unvergesslichen Bildern. Ridley Scott hat Hannibal Glanz verliehen.
Jonathan Demme, Ridley Scott, Brett Ratner, ich preise euch alle für eure Hannibal Lecter Verfilmungen. Und Anthony Hopkins ganz besonders für seine Darstellung als einer der furchteinflössendsten Killer überhaupt.
Erzählt wird hier die Geschichte des jungen Hannibal Lector und welche Tragödie dazu führte warum den Hannibal The Cannibal genannt wird, folglich da es sich bei diesem Film um ein Prequel handelt, kann Anthony Hopkins nicht die Hauptrolle spielen, das übernimmt hier der junge Gaspard Ulliel und ich muss jetzt mal ein ganz dickes Lob für den jungen Schauspieler aussprechen, den der ist trotz seines jungen Alters hochbegabt.
Die Geschichte hat ihre Ursprünge während des zweiten Weltkrieges und hier wurde die Atmosphäre sehr gut eingefangen, die Optik ist wenn an so sagen kann schön und diese Pluspunkte werden während des ganzen Films gehalten.
Die Darsteller abgesehen von Gaspard Ulliel wirken ebenfalls glaubwürdig und spielen sonst auch ganz nett, aber gegen den Hauptdarsteller kommen sie nicht an.
Auch dernAsia und Samuraieinschlag fand ich passend, den unser Killer hat schon was von einem asiatischen Psychophaten (das ist m. M.) zumindest ferner.
Auf der negativen Seite fehlte mir aber ein bisschen Spannung, sicher langweilig ist der Film jetzt nicht, aber von Zeit zu Zeit vermisst, man doch einen konstanten Spannungsbogen, des weiteren fehlt trotz toller Hauptfigur, die Präsenz von Sir Anthony Hopkins, und ich finde auch der Härte und Psychologieaspekt hat bei das Schweigen der Lämmer besser funktioniert und bei Blutmond - Roter Drache ebenfalls, die Morde sind schon heftig keine Frage aber eben nicht Genreprägend wie es die beiden alten Filme zustande brachten.
Ich finde Hannibal Rising - Wie alles begann sehenswert und für Thrillerfreunde ist dieser Film sicher ganz in Ordnung, aber um um die Könige vom Thron zu stossen muss man doch ein bisschen mehr auf die Beine stellen. :)
Ein weiteres Schauspieljuwel ist Giancarlo Giannini als Rinaldo Pazzi. Fantastisher Schaupieler, der es total drauf hat! Mit ihm verbleiben mir die spannendsten Szenen. Wenn er und Lecter aufeinander treffen, ist Spannung vorprogrammiert. Er weiß über Lecter bescheid. Er und der Zuschauer sind somit in der selben Zwickmühle. Beide Parteien wissen, wer der Gegenspieler ist. Und der Zuschauer weiß, Lecter kann jeder Zeit umspringen. Vom intelligenten, höflichen Museumskurator zum eiskalten Mörder. Ridley Scott erzeugt höllisch knisternde und unsägliche Spannung den ganzen Film über, die besonders durch Hans Zimmers Score super erzeugt wird. Charakterzeichnung wird hier sehr groß geschrieben. Allesamthochinteressante Figuren.
Jeder Charakter kocht sein eigenes Süppchen und verfolgt eigene Ziele: Rache (Verger), Geld (Pazzi), Arbeit und Ehrgeiz (Starling), Drang nach Freiheit und Action, bzw. perfide Psychospielchen (Lecter). Jeder steht mal kurz vorm Ziel, doch das Ziel erreichen tut nicht jeder...
Das Ende ist äußerst gelungen. Finde ich persönlich besser, als das im Roman. Gefallen mir aber beide. Die Szene im Flugzeug mit dem kleinen Jungen war eine super und hannibaltypische Idee. Wow! Da dreht sich einem echt der Magen um. (Zweideutig).
"Hannibal" ist ein an den Nerven zerrender Psycho-Thriller, voller genialer Charaktere (Wer Lecter hiermit kennenlernt wird total geflasht sein), mit höchst spannenden Momenten, und unvergesslichen Bildern. Ridley Scott hat Hannibal Glanz verliehen.
Jonathan Demme, Ridley Scott, Brett Ratner, ich preise euch alle für eure Hannibal Lecter Verfilmungen. Und Anthony Hopkins ganz besonders für seine Darstellung als einer der furchteinflössendsten Killer überhaupt.
Erzählt wird hier die Geschichte des jungen Hannibal Lector und welche Tragödie dazu führte warum den Hannibal The Cannibal genannt wird, folglich da es sich bei diesem Film um ein Prequel handelt, kann Anthony Hopkins nicht die Hauptrolle spielen, das übernimmt hier der junge Gaspard Ulliel und ich muss jetzt mal ein ganz dickes Lob für den jungen Schauspieler aussprechen, den der ist trotz seines jungen Alters hochbegabt.
Die Geschichte hat ihre Ursprünge während des zweiten Weltkrieges und hier wurde die Atmosphäre sehr gut eingefangen, die Optik ist wenn an so sagen kann schön und diese Pluspunkte werden während des ganzen Films gehalten.
Die Darsteller abgesehen von Gaspard Ulliel wirken ebenfalls glaubwürdig und spielen sonst auch ganz nett, aber gegen den Hauptdarsteller kommen sie nicht an.
Auch dernAsia und Samuraieinschlag fand ich passend, den unser Killer hat schon was von einem asiatischen Psychophaten (das ist m. M.) zumindest ferner.
Auf der negativen Seite fehlte mir aber ein bisschen Spannung, sicher langweilig ist der Film jetzt nicht, aber von Zeit zu Zeit vermisst, man doch einen konstanten Spannungsbogen, des weiteren fehlt trotz toller Hauptfigur, die Präsenz von Sir Anthony Hopkins, und ich finde auch der Härte und Psychologieaspekt hat bei das Schweigen der Lämmer besser funktioniert und bei Blutmond - Roter Drache ebenfalls, die Morde sind schon heftig keine Frage aber eben nicht Genreprägend wie es die beiden alten Filme zustande brachten.
Ich finde Hannibal Rising - Wie alles begann sehenswert und für Thrillerfreunde ist dieser Film sicher ganz in Ordnung, aber um um die Könige vom Thron zu stossen muss man doch ein bisschen mehr auf die Beine stellen. :)
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bewertet am 19.12.12 um 10:47
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