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Filmbewertungen von movieguide
Aufgrund der Probleme rund um die Produktion des Filmes, stand der Streifen nicht auf meiner Watchliste im Kino. Durch die positive Resonanz habe ich mal einen Blindkauf gewagt und wurde nicht enttäuscht.
Im Gegensatz zu den gängigen Zombi-Filmen, die den Fokus mehr auf Blut und Gore legen, zeigt WW Z die weltweite Zombiapokalypse und deutet Sie nicht nur an. Die Geschichte bewegt sich von Schauplatz zu Schauplatz und überall ist die Hölle los.
Der Film lebt vor allem von seiner intensiven Spannung und ist diesbzeüglich in meinen Augen wirklich für einen Sommer-Blockbuster sehr intensiv. In gewisser Weise handelt es sich hier mehr um einen Katastrophenfilm durch eine Seuche, als einen klassischen Zombiefilm, denn die Katastrophe wird wirklich global erzählt und fokussiert sich nicht auf eine Kleinstadt irgendwo in den USA.
Tricktechnisch ist WW Z wirklich gelungen, wenn auch nicht perfekt, da man natürlich vielen Zombis Ihre Herkunft aus dem PC ansieht. Nichtsdestotrotz ist dieser Film sehr actionlastig und vor allem auch spannend geworden. Die Flucht aus Israel sei mal hier nur als Beispiel genannt. Verschnaufpausen gibt es eigentlich überhaupt keine, nur am Ende werden etwas ruhigere Töne angeschlagen.
Ursprünglich war hier ein weit aufwändigeres Finale geplant, welches sicher noch etwas besser gewirkt hätte, aber gut. Eine Fortsetzung ist schon geplant, bin gespannt was draus wird. Brad Pitt spielt seine Rolle solide und ist als Familienvater der seine Liebsten beschützen will überzeugend.
Erfreulich auch das mit dem Extended Cut etwas mehr Härte vorhanden ist. Zwar bleibt der Film im Rahmen der FSK16, es gibt aber doch ein paar handfeste Szenen und auch sichtbares CGI-Blut. Kein Splatterfest, aber das es sich um einen Actionfilm handelt, ausreichend.
Fazit: Echte Fans schlurfender Zombies werden vielleicht weniger begeistert sein, wer aber auf rassante Action mit Untoten steht wird nicht enttäuscht. Neben dem Remake zu DAWN OF THE DEAD mein Favorit im Genre.
4,5/5
---
Para mount bietet World War Z in mehreren Editionen an. Hier die Meinung zum Keep Case der 2D-Fassung:
Bild: Meistens richtig gut, aber nicht durchgehend. Schärfe und Farben oft einwenig schwankend, was sicher auch den Handkameras geschuldet ist. 4/5
Ton: Es gibt reichlich Action und somit auch eine Menge toller Soundeffekte. Nur etwas mehr Surround-Effekte hätte ich mir gewünscht. 4,5/5
Extras: Sind vorhanden, aber recht kurz gehalten. 2,5/5
Im Gegensatz zu den gängigen Zombi-Filmen, die den Fokus mehr auf Blut und Gore legen, zeigt WW Z die weltweite Zombiapokalypse und deutet Sie nicht nur an. Die Geschichte bewegt sich von Schauplatz zu Schauplatz und überall ist die Hölle los.
Der Film lebt vor allem von seiner intensiven Spannung und ist diesbzeüglich in meinen Augen wirklich für einen Sommer-Blockbuster sehr intensiv. In gewisser Weise handelt es sich hier mehr um einen Katastrophenfilm durch eine Seuche, als einen klassischen Zombiefilm, denn die Katastrophe wird wirklich global erzählt und fokussiert sich nicht auf eine Kleinstadt irgendwo in den USA.
Tricktechnisch ist WW Z wirklich gelungen, wenn auch nicht perfekt, da man natürlich vielen Zombis Ihre Herkunft aus dem PC ansieht. Nichtsdestotrotz ist dieser Film sehr actionlastig und vor allem auch spannend geworden. Die Flucht aus Israel sei mal hier nur als Beispiel genannt. Verschnaufpausen gibt es eigentlich überhaupt keine, nur am Ende werden etwas ruhigere Töne angeschlagen.
Ursprünglich war hier ein weit aufwändigeres Finale geplant, welches sicher noch etwas besser gewirkt hätte, aber gut. Eine Fortsetzung ist schon geplant, bin gespannt was draus wird. Brad Pitt spielt seine Rolle solide und ist als Familienvater der seine Liebsten beschützen will überzeugend.
Erfreulich auch das mit dem Extended Cut etwas mehr Härte vorhanden ist. Zwar bleibt der Film im Rahmen der FSK16, es gibt aber doch ein paar handfeste Szenen und auch sichtbares CGI-Blut. Kein Splatterfest, aber das es sich um einen Actionfilm handelt, ausreichend.
Fazit: Echte Fans schlurfender Zombies werden vielleicht weniger begeistert sein, wer aber auf rassante Action mit Untoten steht wird nicht enttäuscht. Neben dem Remake zu DAWN OF THE DEAD mein Favorit im Genre.
4,5/5
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Para mount bietet World War Z in mehreren Editionen an. Hier die Meinung zum Keep Case der 2D-Fassung:
Bild: Meistens richtig gut, aber nicht durchgehend. Schärfe und Farben oft einwenig schwankend, was sicher auch den Handkameras geschuldet ist. 4/5
Ton: Es gibt reichlich Action und somit auch eine Menge toller Soundeffekte. Nur etwas mehr Surround-Effekte hätte ich mir gewünscht. 4,5/5
Extras: Sind vorhanden, aber recht kurz gehalten. 2,5/5

mit 5

mit 4

mit 5

mit 3
bewertet am 23.06.16 um 08:55
THE WOLVERINE ist für mich neben X-MEN 2 die beste Verfilmung aus dem X-MEN Kosmos und definitiv der bisher beste Solo-Auftritt von Wolverine - allerdings erst im Extended Cut!
Eigentlich bin ich kein Freund von Comicverfilmungen, die X-Men stellen da eine rühmliche Ausnahme dar, da es hier durchaus auch um gesellschaftliche Probleme geht und die Darsteller ihre Rollen sehr glaubhaft verkörpern. THE WOLVERINE als zweites Spin-Off der beliebten Figur ist in mehrer Hinsicht ungewöhnlich, denn zum einen folgt die Story Wolverine nach Japan abseits der bekannten Handlungspfade und zweitens konzentriert sich der Streifen auf seine Hauptfigur ohne durch andere Mutanten abzulenken.
THE WOLVERINE ist eine sehr bodenständige Verfilmung für sein Genre und vielmehr eine klassische Ronin-Story mit Samurais und Ninjas, denn ein Ableger der X-Men. Ich liebe diese Ausflüge ins feudale Japan, wobei wir hier auch einen Blick ins Moderne Japan bekommen. Verknüpft wird die Reise Logans mit seiner eigenen Vergangenheit während des zweiten Weltkrieges, wo er den Abwurf der Atombombe über Nagasaki miterlebt. Wolverine in Japan ist eine verflucht coole Kombination und die Fights mit Ninjas und Samurais kommen verdammt cool rüber. Mit Hiroyuki Sanada konnte man auch einen sehr guten Darsteller als Gegenspieler gewinnen. Mit dem Silver Samurai wartet obendrein noch ein futuristischer Gegner auf Wolverine.
Richtig sehenswert wird der Film allerdings erst in seinem Extended Cut, der sowohl inhaltlich als auch in Sachen Gewaltdarstellung nochmal deutlich eine Schippe drauflegt. Wie der Film in genannter Fassung hierzulande eine Freigabe ab 12 erhalten konnte, ist mir schleierhaft. Schade das diese Fassung nur in dieser Edition veröffentlicht wurde, denn Sie ist dem Kinocut deutlich überlegen.
Fazit: Für mich der bisher beste Wolverine Film und neben X-MEN 2 auch der beste Beitrag innerhalb des Franchise und bei mir allgemein im Ranking der Superheldenfilme ganz weit vorn. 4,5/5
---
Da ich nur den Extended Cut erworben habe, gelten die folgenden Bewertungen auch nur für diese Fassung:
Bild: Knackescharf, kräftige Farben, sehr guter Kontrast. Kurzum: top Bild! 5/5
Ton: Die deutsche 5.1 DTS Abmischung braucht sich ebenfalls nicht verstecken. Sehr dynamisch und kraftvoll. 5/5
Extras: Grundsätzlich muss man die Extended Fassung ja als Bonus sehen, darüberhinaus sind aber noch eine Menge weitere Features enthalten, so das dieses Boxset eigentlich so jeden Fan des Filmes glücklich machen dürfte. 3D Fans werden möglicherweise sauer sein das die Extended Fassung nur in 2D drauf ist. Cooles Covermotiv mit abziehbarem Flatschen. Insgesamt sicher die beste Edition dieses Filmes. 4/5
Eigentlich bin ich kein Freund von Comicverfilmungen, die X-Men stellen da eine rühmliche Ausnahme dar, da es hier durchaus auch um gesellschaftliche Probleme geht und die Darsteller ihre Rollen sehr glaubhaft verkörpern. THE WOLVERINE als zweites Spin-Off der beliebten Figur ist in mehrer Hinsicht ungewöhnlich, denn zum einen folgt die Story Wolverine nach Japan abseits der bekannten Handlungspfade und zweitens konzentriert sich der Streifen auf seine Hauptfigur ohne durch andere Mutanten abzulenken.
THE WOLVERINE ist eine sehr bodenständige Verfilmung für sein Genre und vielmehr eine klassische Ronin-Story mit Samurais und Ninjas, denn ein Ableger der X-Men. Ich liebe diese Ausflüge ins feudale Japan, wobei wir hier auch einen Blick ins Moderne Japan bekommen. Verknüpft wird die Reise Logans mit seiner eigenen Vergangenheit während des zweiten Weltkrieges, wo er den Abwurf der Atombombe über Nagasaki miterlebt. Wolverine in Japan ist eine verflucht coole Kombination und die Fights mit Ninjas und Samurais kommen verdammt cool rüber. Mit Hiroyuki Sanada konnte man auch einen sehr guten Darsteller als Gegenspieler gewinnen. Mit dem Silver Samurai wartet obendrein noch ein futuristischer Gegner auf Wolverine.
Richtig sehenswert wird der Film allerdings erst in seinem Extended Cut, der sowohl inhaltlich als auch in Sachen Gewaltdarstellung nochmal deutlich eine Schippe drauflegt. Wie der Film in genannter Fassung hierzulande eine Freigabe ab 12 erhalten konnte, ist mir schleierhaft. Schade das diese Fassung nur in dieser Edition veröffentlicht wurde, denn Sie ist dem Kinocut deutlich überlegen.
Fazit: Für mich der bisher beste Wolverine Film und neben X-MEN 2 auch der beste Beitrag innerhalb des Franchise und bei mir allgemein im Ranking der Superheldenfilme ganz weit vorn. 4,5/5
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Da ich nur den Extended Cut erworben habe, gelten die folgenden Bewertungen auch nur für diese Fassung:
Bild: Knackescharf, kräftige Farben, sehr guter Kontrast. Kurzum: top Bild! 5/5
Ton: Die deutsche 5.1 DTS Abmischung braucht sich ebenfalls nicht verstecken. Sehr dynamisch und kraftvoll. 5/5
Extras: Grundsätzlich muss man die Extended Fassung ja als Bonus sehen, darüberhinaus sind aber noch eine Menge weitere Features enthalten, so das dieses Boxset eigentlich so jeden Fan des Filmes glücklich machen dürfte. 3D Fans werden möglicherweise sauer sein das die Extended Fassung nur in 2D drauf ist. Cooles Covermotiv mit abziehbarem Flatschen. Insgesamt sicher die beste Edition dieses Filmes. 4/5

mit 5

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 21.06.16 um 13:48
DIRTY DANCING hat einen recht schwierigen Stand beim männlichen Geschlecht, wobei ich mich schon lange frage wieso? Wahrscheinlich weil er durch sein Thema vorrangig Frauen begeistert. Dabei ist der Film weitaus besser als sein Ruf und ist für mich ein echter Klassiker der 80er Jahre, finde ihn auch bedeutend besser als manch anderer Romance-Film jender Dekade wie Pretty Woman zum Beispiel.
Was DIRTY DANCING auszeichnet ist vor allein sein Soundtrack in Kombination mit den perfekt chroreographierten Tanzszenen. Ich mag die Musik der 60er Jahre eigentlich ziemlich gern und der Soundtrack ist einfach Bombe - kann ich mir auch heute immer wieder anhören. OK, die Schnulze Time of my Life ist etwas dick aufgetragen, aber es sind auch viele rockige Stücke dabei die auch heute noch gefallen.
Patrick Swayze feierte mit diesem Film seinen Durchbruch und das zu recht. Nie wieder wirkte er so glaubhaft in seiner Rolle und aus Sicht der Frauen sicher auch anziehend. Leider wurde er dieses Image auch nie wieder richtig los, egal was für Rollen er auch annahm. Zu traurig das Swayze viel zu früh gehen musste.
Die eigentliche Handlung ist sicherlich eher eine moderne Variante vom Aschenputtel, aber trotzdem gut inszeniert mit hübschen Good Old America Flair. Hier und da gibts ein paar peinliche Szenen, aber da steht man drüber. Sicherlich aus filmischer Sicht kaum nennenswert, wären da nicht die Tanszenen und hier ist der Film wegweisend gewesen. In den 80ern boomte das Genre Tanzfilm und hier sehe ich DIRTY DANCING dank seiner tollen Choreographien eindeutig an der Spitze. 3,5/5
---
Bild: Die Bildqualität der BD ist leider eine kleine Enttäuschung. Das Bild ist durchweg ziemlich grobkörnig remastered wurden ohne wirklich nennenswerte Details zu bieten die in Richtung HD gehen. Eigentlich ist das Bild auf dem Niveau einer DVD, mit dem Vorteil das die Farben kräftiger sind und Kontrast + Schwarzwert besser kommen. Mehr als 2,5/5 kann ich aber hier nicht geben.
Ton: Der deutsche 6.1 Master HD Track klingt toll, ist aufgrund der damaligen Synchro aber jetzt auch nicht die Sensation. In Anbetracht des Alters gutmeinte 4/5
Extras: Hier gibt es reichlich, über 250 Minuten u.a. Tanzkurze, Goofs, Trailer, Interviews. Dürfte für Jeden der sich für den Film interessiert was dabei sein. 4/5
Was DIRTY DANCING auszeichnet ist vor allein sein Soundtrack in Kombination mit den perfekt chroreographierten Tanzszenen. Ich mag die Musik der 60er Jahre eigentlich ziemlich gern und der Soundtrack ist einfach Bombe - kann ich mir auch heute immer wieder anhören. OK, die Schnulze Time of my Life ist etwas dick aufgetragen, aber es sind auch viele rockige Stücke dabei die auch heute noch gefallen.
Patrick Swayze feierte mit diesem Film seinen Durchbruch und das zu recht. Nie wieder wirkte er so glaubhaft in seiner Rolle und aus Sicht der Frauen sicher auch anziehend. Leider wurde er dieses Image auch nie wieder richtig los, egal was für Rollen er auch annahm. Zu traurig das Swayze viel zu früh gehen musste.
Die eigentliche Handlung ist sicherlich eher eine moderne Variante vom Aschenputtel, aber trotzdem gut inszeniert mit hübschen Good Old America Flair. Hier und da gibts ein paar peinliche Szenen, aber da steht man drüber. Sicherlich aus filmischer Sicht kaum nennenswert, wären da nicht die Tanszenen und hier ist der Film wegweisend gewesen. In den 80ern boomte das Genre Tanzfilm und hier sehe ich DIRTY DANCING dank seiner tollen Choreographien eindeutig an der Spitze. 3,5/5
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Bild: Die Bildqualität der BD ist leider eine kleine Enttäuschung. Das Bild ist durchweg ziemlich grobkörnig remastered wurden ohne wirklich nennenswerte Details zu bieten die in Richtung HD gehen. Eigentlich ist das Bild auf dem Niveau einer DVD, mit dem Vorteil das die Farben kräftiger sind und Kontrast + Schwarzwert besser kommen. Mehr als 2,5/5 kann ich aber hier nicht geben.
Ton: Der deutsche 6.1 Master HD Track klingt toll, ist aufgrund der damaligen Synchro aber jetzt auch nicht die Sensation. In Anbetracht des Alters gutmeinte 4/5
Extras: Hier gibt es reichlich, über 250 Minuten u.a. Tanzkurze, Goofs, Trailer, Interviews. Dürfte für Jeden der sich für den Film interessiert was dabei sein. 4/5

mit 4

mit 3

mit 4

mit 4
bewertet am 20.06.16 um 09:31
Die Erwartung an STAR WARS EPISODE VII war auch bei mir enorm groß, kein Wunder das auch Abrams versuchte diese im Vorfeld zu dämpfen. Ich bin wie viele andere mit der OT aufgewachsen und verbinde ein Stück Kindheitserinnerung mit ihr. Heute ein solches Gefühl wieder herzustellen ist natürlich schwierig, aber Abrams ist dies wirklich gelungen.
Man sieht dem Werk die Liebe zum Detail in jeder Sekunde an. Die Requisiten, Masken und Effekte sind allererste Güte und teilweise richtig herrlich oldschool, als wären Sie in den 80ern entstanden. Wenn CGI eingesetzt wird, dann sinnvoll. So gibt es eine Reihe herausragender Effektsequenzen, die man so in Star Wars noch nie gesehen hat.
Noch wichtiger als alle Effekte ist aber das Wiedersehen mit den Helden meiner Jugend, allen voran Chewbacca, Leia und natürlich Han Solo. Vor allem Chewie und Han sind immer noch ein tolles Team und es macht Spaß die beiden wieder in Aktion zu sehen. Wer hätte das vor wenigen Jahren noch zu glauben gewagt, wohl niemand.
Mit Kylo Ren haben wir einen neuen Schurken, der aber deutlich ambivalenter daherkommt als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Von Kylo Ren, da bin ich mir sicher, werden wir noch viel erwarten dürfen. Kein so simpler Bösewicht wie die Maske uns glaubenmachen will, soviel ist sicher. Aus der neuen Garde der Helden sticht vor allem Rey heraus, es freut mich endlich mal einen weiblichen Protagisten an vorderster Front zu sehen.
Auch der Score von John Williams ist wiedermal eine Klasse für sich. Toll ist vor allem das definierende Rey-Theme und die Verweise auf bekannte Stücke.
Kleine Abzüge gibt es für ein paar Patzer im Drehbuch: Ich finde es etwas ärgerlich das wieder eine Art Todesstern als Superwaffe herhalten muss. Manche Figur (Hux, Phasma) kommen kaum zum Tragen. Hier kann man hoffentlich von Episode VIII noch was erwarten.
Fazit: Insgesamt ein toller Film und mein Filmhighlight 2015! Jeder der von Lucas PT enttäuscht war, dürfte hier wieder versöhnlich gestimmt werden. So hab ich mir eine Rückkehr von Star Wars auf die große Leinwand jedenfalls immer vorgestellt. 5/5
---
zur Blu Ray:
Bild: Die Bildqualität dürfte jeden Star Wars Fan freuen, denn diese spielt in der Oberliga mit. Das Bild besitzt eine sehr gute Schärfe (aber imme rnoch natürlich), kräftige Farben, tolle Schwarzwerte und dank der eingesetzten Analogkameras auch ein leichtes aber nicht störendes Filmkorn. 4,5/5
Ton: Absoluter Wahnsinn! Sehr räumliche Abmischung mit vielen Effekten auf den Rears. Der Subwoofer wird immer wieder sehr gut mit einbezogen. TOP! 5/5
Extras: Das umfangreiche Bonusmaterial wird auf einer zweiten Disc untergebracht. Besonders hervorzuheben ist die Doku im Spielfilmlänge, bei so einem Filmprojekt finde ich so etwas immer toll und besser als x kleine Featurettes ohne inhaltlichen Faden. Die Doku ist wirklich mit Liebe zum Detail gestaltet und toll anzusehen, man erfährt eigentlich alles notwendige zu allen Phasen des Projektes. Zusätzlich gibt es noch Deleted Scenes, einige kleinere Featurettes zum Soundtrack und den Effekten, Aliens etc. eigentlich alles was man wissen muss. Was leider fehlt sind die Trailer und Spots, sowie ein Wendecover. Dafür ziehe ich auch einen Punkt ab, denn ich finde es nicht schön wie das Kinoplakat durch den FSK-Flatschen verunstaltet wird. Insgesamt also 5/5
Man sieht dem Werk die Liebe zum Detail in jeder Sekunde an. Die Requisiten, Masken und Effekte sind allererste Güte und teilweise richtig herrlich oldschool, als wären Sie in den 80ern entstanden. Wenn CGI eingesetzt wird, dann sinnvoll. So gibt es eine Reihe herausragender Effektsequenzen, die man so in Star Wars noch nie gesehen hat.
Noch wichtiger als alle Effekte ist aber das Wiedersehen mit den Helden meiner Jugend, allen voran Chewbacca, Leia und natürlich Han Solo. Vor allem Chewie und Han sind immer noch ein tolles Team und es macht Spaß die beiden wieder in Aktion zu sehen. Wer hätte das vor wenigen Jahren noch zu glauben gewagt, wohl niemand.
Mit Kylo Ren haben wir einen neuen Schurken, der aber deutlich ambivalenter daherkommt als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Von Kylo Ren, da bin ich mir sicher, werden wir noch viel erwarten dürfen. Kein so simpler Bösewicht wie die Maske uns glaubenmachen will, soviel ist sicher. Aus der neuen Garde der Helden sticht vor allem Rey heraus, es freut mich endlich mal einen weiblichen Protagisten an vorderster Front zu sehen.
Auch der Score von John Williams ist wiedermal eine Klasse für sich. Toll ist vor allem das definierende Rey-Theme und die Verweise auf bekannte Stücke.
Kleine Abzüge gibt es für ein paar Patzer im Drehbuch: Ich finde es etwas ärgerlich das wieder eine Art Todesstern als Superwaffe herhalten muss. Manche Figur (Hux, Phasma) kommen kaum zum Tragen. Hier kann man hoffentlich von Episode VIII noch was erwarten.
Fazit: Insgesamt ein toller Film und mein Filmhighlight 2015! Jeder der von Lucas PT enttäuscht war, dürfte hier wieder versöhnlich gestimmt werden. So hab ich mir eine Rückkehr von Star Wars auf die große Leinwand jedenfalls immer vorgestellt. 5/5
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zur Blu Ray:
Bild: Die Bildqualität dürfte jeden Star Wars Fan freuen, denn diese spielt in der Oberliga mit. Das Bild besitzt eine sehr gute Schärfe (aber imme rnoch natürlich), kräftige Farben, tolle Schwarzwerte und dank der eingesetzten Analogkameras auch ein leichtes aber nicht störendes Filmkorn. 4,5/5
Ton: Absoluter Wahnsinn! Sehr räumliche Abmischung mit vielen Effekten auf den Rears. Der Subwoofer wird immer wieder sehr gut mit einbezogen. TOP! 5/5
Extras: Das umfangreiche Bonusmaterial wird auf einer zweiten Disc untergebracht. Besonders hervorzuheben ist die Doku im Spielfilmlänge, bei so einem Filmprojekt finde ich so etwas immer toll und besser als x kleine Featurettes ohne inhaltlichen Faden. Die Doku ist wirklich mit Liebe zum Detail gestaltet und toll anzusehen, man erfährt eigentlich alles notwendige zu allen Phasen des Projektes. Zusätzlich gibt es noch Deleted Scenes, einige kleinere Featurettes zum Soundtrack und den Effekten, Aliens etc. eigentlich alles was man wissen muss. Was leider fehlt sind die Trailer und Spots, sowie ein Wendecover. Dafür ziehe ich auch einen Punkt ab, denn ich finde es nicht schön wie das Kinoplakat durch den FSK-Flatschen verunstaltet wird. Insgesamt also 5/5

mit 5

mit 5

mit 5

mit 5
bewertet am 19.06.16 um 14:02
Mittlerweile ist diese Box überholt, da Sie nur die ersten 4 Filme der X-Men Saga (aktuell 8, bald 9) beinhaltet. Da ich die gleichen Discs in anderer Verpackung besitze, hier ein kurzes Statement zu der Box.
Enthalten sind die erste X-MEN TRILOGIE sowie das erste Wolverine Spin-Off (X-MEN: ORIGINS WOLVERINE) aus dem Jahre 2009. Das zweite Spin-Off und die Filme der Prequel-Trilogie fehlen.
Zu den Filmen sei gesagt, das ich X-MEN 2 für eine der besten Comicverfilmungen halte. Dieser funktioniert aber nur in Zusammenhang mit dem ebenfalls guten ersten Teil. Den weniger gelungenen dritten Teil DER LETZTE WIDERSTAND kann man auslassen, bietet aber immerhin solide Genre-Unterhaltung. Das erste Wolverine Spin-Off bietet eine interessante Origin Geschichte zum beliebtesten Charakter des X-MEN Universums. Auch wenn die Story die Rückblenden zu X-MEN 2 aufgreift, bietet er doch eine ziemlich eigenständige Geschichte - leider auch mit ein paar kleineren Widersprüchen.
Bildtechnisch sind alle 4 Filme im guten bis sehr guten Bereich angesiedelt. Man bekommt aber in jedem Fall HD-würdiges Material, teils mit sehr guter Tiefenschärfe.
Auch der Sound ist durchweg auf sehr hohem Niveau mit sehr räumlicher Abmischung und tollen Effekten.
Bei den Extras muss man hingegen Abstriche hinnehmen. X-MEN 1 und WOLVERINE bieten noch die umfänglichsten Features, X-MEN 2 und 3 sind hingegen recht spärrlich ausgestattet. Wer mehr will, muss zu einer anderen Box greifen. Auswahl gibt es hier genug. 2/5
Enthalten sind die erste X-MEN TRILOGIE sowie das erste Wolverine Spin-Off (X-MEN: ORIGINS WOLVERINE) aus dem Jahre 2009. Das zweite Spin-Off und die Filme der Prequel-Trilogie fehlen.
Zu den Filmen sei gesagt, das ich X-MEN 2 für eine der besten Comicverfilmungen halte. Dieser funktioniert aber nur in Zusammenhang mit dem ebenfalls guten ersten Teil. Den weniger gelungenen dritten Teil DER LETZTE WIDERSTAND kann man auslassen, bietet aber immerhin solide Genre-Unterhaltung. Das erste Wolverine Spin-Off bietet eine interessante Origin Geschichte zum beliebtesten Charakter des X-MEN Universums. Auch wenn die Story die Rückblenden zu X-MEN 2 aufgreift, bietet er doch eine ziemlich eigenständige Geschichte - leider auch mit ein paar kleineren Widersprüchen.
Bildtechnisch sind alle 4 Filme im guten bis sehr guten Bereich angesiedelt. Man bekommt aber in jedem Fall HD-würdiges Material, teils mit sehr guter Tiefenschärfe.
Auch der Sound ist durchweg auf sehr hohem Niveau mit sehr räumlicher Abmischung und tollen Effekten.
Bei den Extras muss man hingegen Abstriche hinnehmen. X-MEN 1 und WOLVERINE bieten noch die umfänglichsten Features, X-MEN 2 und 3 sind hingegen recht spärrlich ausgestattet. Wer mehr will, muss zu einer anderen Box greifen. Auswahl gibt es hier genug. 2/5

mit 4

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 15.06.16 um 11:07
X-MEN ORIGINS: WOLVERINE ist das erste Spin-Off zur Kultfigur - gespielt von Hugh Jackman aus dem 2009.
Die Figur des Wolverine eignet sich wie kaum eine andere für Solo-Filme, nicht nur aufgrund ihrer Hintergrundgeschichte, sondern auch dank der klasse Darstellung von Hugh Jackman. Mittlerweile wird bereits das dritte und wohl letzte Spin-Off gedreht.
Aus X-MEN 2 kennt man bereits ein paar Details zur Vergangenheit der Figur - das erste Spin-Off widmet sich dieser nun im Detail. Sowohl seine Zeit in der Armee wird thematisiert, wie seine spätere Verwandlung im Rahmen des Weapon X Programms. Vieles passt in meinen Augen ziemlich gut: wir bekommen ein paar neue interessante Mutanten zu Gesicht - insbesondere Deadpool bzw. Weapon XI und Gambit wären hier hervorzuheben. Deadpool hat in der Zwischenheit bereits seinen ersten erfolgreichen Solo-Film hingelegt, umso bemerkenswerter das damals schon Ryan Reynolds die Rolle inne hatte (wenn auch deutlich handzahmer).
Was mir bei diesem Film fast noch besser als manchen X-MEN Filmen gefällt: man nimmt sich Zeit für die Figur. So gibt es immer mal wieder ruhige Szenen zwischen den fulminanten Actionszenen. Jackman hatte seinerzeit ordentlich trainiert und das sieht man auch - Wolverine sah physisch nie eindrucksvoller aus.
Fazit: Gelungenes erstes Solo-Abenteuer von Wolverine mit interessanter Origin-Story und einigen tollen Actionszenen, sowie einem sehr gut aufspielenden Hugh Jackman - 4/5
---
Bild: Das Bild würde insgesamt als gut bezeichnen. Es gibt sehr viele Passagen wo die Tendenz sogar in Richtung sehr gut geht, dann aber auch mal wieder recht grieseling/körnig ist. 4/5
Ton: Sehr gute Surround Abmischung. 4,5/5
Extras: Die Single Disc BD besitzt ausreichend Features an Bord. So gibt es interessante Featurettes zu den verschiedenen Mutanten an Bord und natürlich zur Entstehung des Filmes. 3/5
Die Figur des Wolverine eignet sich wie kaum eine andere für Solo-Filme, nicht nur aufgrund ihrer Hintergrundgeschichte, sondern auch dank der klasse Darstellung von Hugh Jackman. Mittlerweile wird bereits das dritte und wohl letzte Spin-Off gedreht.
Aus X-MEN 2 kennt man bereits ein paar Details zur Vergangenheit der Figur - das erste Spin-Off widmet sich dieser nun im Detail. Sowohl seine Zeit in der Armee wird thematisiert, wie seine spätere Verwandlung im Rahmen des Weapon X Programms. Vieles passt in meinen Augen ziemlich gut: wir bekommen ein paar neue interessante Mutanten zu Gesicht - insbesondere Deadpool bzw. Weapon XI und Gambit wären hier hervorzuheben. Deadpool hat in der Zwischenheit bereits seinen ersten erfolgreichen Solo-Film hingelegt, umso bemerkenswerter das damals schon Ryan Reynolds die Rolle inne hatte (wenn auch deutlich handzahmer).
Was mir bei diesem Film fast noch besser als manchen X-MEN Filmen gefällt: man nimmt sich Zeit für die Figur. So gibt es immer mal wieder ruhige Szenen zwischen den fulminanten Actionszenen. Jackman hatte seinerzeit ordentlich trainiert und das sieht man auch - Wolverine sah physisch nie eindrucksvoller aus.
Fazit: Gelungenes erstes Solo-Abenteuer von Wolverine mit interessanter Origin-Story und einigen tollen Actionszenen, sowie einem sehr gut aufspielenden Hugh Jackman - 4/5
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Bild: Das Bild würde insgesamt als gut bezeichnen. Es gibt sehr viele Passagen wo die Tendenz sogar in Richtung sehr gut geht, dann aber auch mal wieder recht grieseling/körnig ist. 4/5
Ton: Sehr gute Surround Abmischung. 4,5/5
Extras: Die Single Disc BD besitzt ausreichend Features an Bord. So gibt es interessante Featurettes zu den verschiedenen Mutanten an Bord und natürlich zur Entstehung des Filmes. 3/5

mit 4

mit 4

mit 5

mit 3
bewertet am 14.06.16 um 13:54
Die X-MEN Trilogie zählt für mich zu den wenigen gelungenen Comicfilmreihen, eben weil die Helden zwar Superkräfte habe, der politische Konflikt zwischen Menschen und Mutanten einen wesentlichen Bestandteil in der Handlung einnimmt. Das Darsteller-Ensemble sucht seines Gleichen und hat auch einige politische Schwergewichte wie Ian McKellen und Patrick Stewart an Bord.
Zu den einzelnen Filmen wäre zu sagen dass bei der Original X-MEN Trilogie X-MEN 2 für mich immer noch der Teil der Reihe ist und volle Punktzahl verdient. X-MEN 1 ist minimal schwächer, Teil 3 fällt hingegen schon deutlicher ab. Insgesamt aber eine durchweg runde Trilogie die auch heute noch gut zu unterhalten weiß.
Die technische Umsetzung auf Blu Ray Disc ist allerdings durchweg gelungen, mit hier und da kleineren Mängeln beim Bild, welches im Großen und Ganzen aber als gelungen bezeichnet werden muss. Gleiches gilt für den Ton.
Zu den Extras wäre noch zu sagen das sich bei meiner Box eine zusätzliche Extra-Blu Ray an Bord befindet, welche eine längere Dokumentation (Chronologie der X-Men Saga bis einschließlich First Class) mit an Bord hat. Das rundet das sonst etwas spärrliche Bonusmaterial noch etwas ab. Wer mehr Extras will muss zum 6-Disc Set oder einer der anderen Boxen greifen.
Mittlerweile gibt es etliche Editionen zur X-MEN Reihe und ein Ende ist noch nicht abzusehen. Wichtig ist mir allerdings die Filme der ersten Trilogie als Box zusammenvereint zu haben, und genau das bietet diese Box.
Zu den einzelnen Filmen wäre zu sagen dass bei der Original X-MEN Trilogie X-MEN 2 für mich immer noch der Teil der Reihe ist und volle Punktzahl verdient. X-MEN 1 ist minimal schwächer, Teil 3 fällt hingegen schon deutlicher ab. Insgesamt aber eine durchweg runde Trilogie die auch heute noch gut zu unterhalten weiß.
Die technische Umsetzung auf Blu Ray Disc ist allerdings durchweg gelungen, mit hier und da kleineren Mängeln beim Bild, welches im Großen und Ganzen aber als gelungen bezeichnet werden muss. Gleiches gilt für den Ton.
Zu den Extras wäre noch zu sagen das sich bei meiner Box eine zusätzliche Extra-Blu Ray an Bord befindet, welche eine längere Dokumentation (Chronologie der X-Men Saga bis einschließlich First Class) mit an Bord hat. Das rundet das sonst etwas spärrliche Bonusmaterial noch etwas ab. Wer mehr Extras will muss zum 6-Disc Set oder einer der anderen Boxen greifen.
Mittlerweile gibt es etliche Editionen zur X-MEN Reihe und ein Ende ist noch nicht abzusehen. Wichtig ist mir allerdings die Filme der ersten Trilogie als Box zusammenvereint zu haben, und genau das bietet diese Box.

mit 4

mit 4

mit 5

mit 3
bewertet am 13.06.16 um 15:13
Der dritte Teil der X-Men Saga DER LETZTE WIDERSTAND ist für mich nach wie vor ein zweischneidiges Schwert: Zu allererst einmal muss man leider sagen das mit dem Ausscheiden Bryan Singers eine Person gegangen ist, die gut versteht wie die Personen auf der Leinwand funktionieren.
Sein Ersatzmann Brad Rattner lässt leider den Tiefgang der beiden vorhergehenden Teile vermissen, rausgekommen ist zwar ein rassanter Actionfilm mit einigen tollen Effektshots, aber recht wenig Inhalt. Insgesamt fügt sich der dritte Teil zwar ganz gut an den zweiten Teil und der Tod von Jean Grey wird elementarer Bestandteil der Handlung, an anderer Stelle agieren die Figuren dafür unglaubwürdig. Das Finale auf Alcatraz ist imho die größte Enttäuschung und erinnert eher an die Superhelden Mash-Ups moderner Beiträge wie Avengers. Hier wäre weniger mal mehr gewesen, Juggernaut ist imho ebenfalls eine Enttäuschung. Hank McCoy dafür eine interessante Bereicherung.
Was hauptsächlich in Erinnerung bleibt sind einige sehr gelungene Effektshots, wie z.b. in Jeans Haus oder die driftende GoldenGate Bridge. Mit dem verlustreichen Ende wird die erste X-Men Trilogie etwas enttäuschend abgeschlossen. 3/5
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Bild: Über weite Strecken gibt es nichts zu bemängeln, sagenhafte Tiefenschärfe und kräftige Farben - hin und wieder sind ein paar Passagen mit etwas grisseligem Bild dazwischen die den Gesamteindruck etwas runterziehen. Daher "nur" 4/5 Punkte.
Ton: Durchweg sehr gute Abmischung mit vielen Soundeffekten - 4,5/5
Extras: Die Ausstattung der Single Disc Edition ist etwas mager. Eigentlich sind nur die Deleted Scenes nennenswert, dazu gibt es einige In Movie Featurettes die ich aber nicht nutze. Wer wer möchte muss sich das 2 Disc Set holen oder eine der Box-Sets. 2/5
Sein Ersatzmann Brad Rattner lässt leider den Tiefgang der beiden vorhergehenden Teile vermissen, rausgekommen ist zwar ein rassanter Actionfilm mit einigen tollen Effektshots, aber recht wenig Inhalt. Insgesamt fügt sich der dritte Teil zwar ganz gut an den zweiten Teil und der Tod von Jean Grey wird elementarer Bestandteil der Handlung, an anderer Stelle agieren die Figuren dafür unglaubwürdig. Das Finale auf Alcatraz ist imho die größte Enttäuschung und erinnert eher an die Superhelden Mash-Ups moderner Beiträge wie Avengers. Hier wäre weniger mal mehr gewesen, Juggernaut ist imho ebenfalls eine Enttäuschung. Hank McCoy dafür eine interessante Bereicherung.
Was hauptsächlich in Erinnerung bleibt sind einige sehr gelungene Effektshots, wie z.b. in Jeans Haus oder die driftende GoldenGate Bridge. Mit dem verlustreichen Ende wird die erste X-Men Trilogie etwas enttäuschend abgeschlossen. 3/5
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Bild: Über weite Strecken gibt es nichts zu bemängeln, sagenhafte Tiefenschärfe und kräftige Farben - hin und wieder sind ein paar Passagen mit etwas grisseligem Bild dazwischen die den Gesamteindruck etwas runterziehen. Daher "nur" 4/5 Punkte.
Ton: Durchweg sehr gute Abmischung mit vielen Soundeffekten - 4,5/5
Extras: Die Ausstattung der Single Disc Edition ist etwas mager. Eigentlich sind nur die Deleted Scenes nennenswert, dazu gibt es einige In Movie Featurettes die ich aber nicht nutze. Wer wer möchte muss sich das 2 Disc Set holen oder eine der Box-Sets. 2/5

mit 3

mit 4

mit 5

mit 2
bewertet am 13.06.16 um 10:59
Mit X-MEN 2 legte Bryan Singer 3 Jahre nach dem erfolgreichen Auftakt der X-MEN Reihe nach, und wie. Für mich ist dieser Film nicht nur der beste Teil der Saga, sondern eine der besten Comic-Verfilmungen überhaupt.
Die Geschichte knüpft direkt an die Ereignisse des Erstlings an und führt diese logisch fort. Was X-MEN 2 sogar noch besser macht, die Geschichte wartet mit noch besserer Charakterzeichnung auf. Der Konflikt Menschen gegen Mutanten erreicht seinen Höhepunkt und wartet mit einigen sehr spannenden Szenen auf. Von den Charakteren hat Wolverine sicherlich den interessantesten Part, denn wir erfahren wie er zudem wurde was er jetzt ist. Allerdings werden auch die anderen Mutanten weiter beleuchtet, die Beziehung zwischen Prof. Xavier und Magneto nimmt eine unerwartete Wendung.
Sowohl tricktechnisch wie erzählerisch ist X-MEN 2 immer noch erstklassige Unterhaltung und zeigt kaum Alterungserscheinungen. Im Vergleich zu den aktuellen Filmen zu DC/MCU ist dieser Film in punkto Anspruch eine ganz andere Liga, obendrein auch sehr gut gespielt.
Fazit: Erstklassige Comic-Verfilmung die den ersten Teil noch übertrifft. 4,5/5
---
Bild: Die Bildqualität bewegt sich in etwa auf dem Niveau des ersten Teils. Meist sehr gute Schärfe, hin und wieder etwas weicher. daher nur 4/5
Ton: Die deutsche 5.1 Abmischung ist sehr kräftig und räumlich abgemischt. Hat mir ausgesprochen gut gefallen. 4,5/5
Extras: Leider hat die Neuauflage der Single Disc Edition nur spärliche Extras an Bord. Kein einziges Making Of z.b. Nur ein paar Trailer zu anderen Marvel Filmen und einige für mich nutzlose "in Movie" Features. Kein Wendecover. 1,5/5
Die Geschichte knüpft direkt an die Ereignisse des Erstlings an und führt diese logisch fort. Was X-MEN 2 sogar noch besser macht, die Geschichte wartet mit noch besserer Charakterzeichnung auf. Der Konflikt Menschen gegen Mutanten erreicht seinen Höhepunkt und wartet mit einigen sehr spannenden Szenen auf. Von den Charakteren hat Wolverine sicherlich den interessantesten Part, denn wir erfahren wie er zudem wurde was er jetzt ist. Allerdings werden auch die anderen Mutanten weiter beleuchtet, die Beziehung zwischen Prof. Xavier und Magneto nimmt eine unerwartete Wendung.
Sowohl tricktechnisch wie erzählerisch ist X-MEN 2 immer noch erstklassige Unterhaltung und zeigt kaum Alterungserscheinungen. Im Vergleich zu den aktuellen Filmen zu DC/MCU ist dieser Film in punkto Anspruch eine ganz andere Liga, obendrein auch sehr gut gespielt.
Fazit: Erstklassige Comic-Verfilmung die den ersten Teil noch übertrifft. 4,5/5
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Bild: Die Bildqualität bewegt sich in etwa auf dem Niveau des ersten Teils. Meist sehr gute Schärfe, hin und wieder etwas weicher. daher nur 4/5
Ton: Die deutsche 5.1 Abmischung ist sehr kräftig und räumlich abgemischt. Hat mir ausgesprochen gut gefallen. 4,5/5
Extras: Leider hat die Neuauflage der Single Disc Edition nur spärliche Extras an Bord. Kein einziges Making Of z.b. Nur ein paar Trailer zu anderen Marvel Filmen und einige für mich nutzlose "in Movie" Features. Kein Wendecover. 1,5/5

mit 5

mit 4

mit 5

mit 2
bewertet am 08.06.16 um 10:20
Mit Bryan Singers X-MEN ging im Jahre 2000 der Boom der Comicverfilmungen los - was daraus geworden ist zeigt die Flut an Marvel und DC Verfilmungen unserer Tage. Der Auftakt zur mittlerweile sehr umfangreichen X-MEN Saga muss sich aber auch vor neueren Werken nicht verstecken, im Gegenteil, er ist den meisten aktuellen Comicverfilmungen immer noch um Längen voraus.
X-MEN ist glücklicherweise keine beliebiger Comic, sondern enthält durchaus eine tiefere Message. Das "Mutanten-Problem", welches auch der Aufhänger des Filmes ist, hält uns eigentlich den Spiegel vor, denn statt Mutanten könnten hier auch andere Minderheiten stehen, die in der Vergangenheit verfolgt wurden.
Passend dazu probt eine Gruppe von Mutanten den Aufstand - angeführt von einem KZ-Überlebenden mit großen Kräften: Magneto.
X-MEN lebt von seinen starken Charaktermomenten, was den meisten Comicverfilmungen unterdessen fast völlig fehlt. Dr. Xaver und Magneto sind keine Schläger, sondern intelligente Männer mit einer gemeinsamen Vergangenheit und gleichzeitig Gegenspieler. Auf der Seite der Guten darf Hugh Jackman die Rolle seines Lebens verkörpern: die des überrmenschlichen Wolverine. Da die Geschichte des ersten Teils zum großen Teil auch aus seiner Perspektive erzählt wird, hat er ohne Frage die eigentliche Hauptrolle inne und ist anch wie vor eine sehr gute Wahl für Rolle (die er bis heute ausfüllt).
Um es auf den Punkt zu bringen: X-MEN ist auch heute noch eine sehr sehenswerte Comicverfilmung mit guter Action, einem intelligenten Plot und mit tollen Darstellern besetzt. Obendrein der perfekte Einstieg in die Filmreihe. 4/5
---
Bild: In Anbetracht des Alters ist die Bildschärfe wirklich in Ordnung und in vielen Momenten auch brillant, aber eben nicht immer. Manchmal hat man noch das Gefühl das noch mehr wäre rauszuholen gewesen, aber ok. 4/5
Ton: Durchweg ordentliche Abmischung, habe nichts zu Beanstanden. 4/5
Extras: Auch wenn es sich hier nur um die Single Disc Variante handelt, sind doch eine Menge Extras vorhanden, was zumindest für den normalen Filmgucker reichen sollte. X-Men Fans greifen entweder zur einer der Boxsets oder der 2 Disc Variante. 3/5
X-MEN ist glücklicherweise keine beliebiger Comic, sondern enthält durchaus eine tiefere Message. Das "Mutanten-Problem", welches auch der Aufhänger des Filmes ist, hält uns eigentlich den Spiegel vor, denn statt Mutanten könnten hier auch andere Minderheiten stehen, die in der Vergangenheit verfolgt wurden.
Passend dazu probt eine Gruppe von Mutanten den Aufstand - angeführt von einem KZ-Überlebenden mit großen Kräften: Magneto.
X-MEN lebt von seinen starken Charaktermomenten, was den meisten Comicverfilmungen unterdessen fast völlig fehlt. Dr. Xaver und Magneto sind keine Schläger, sondern intelligente Männer mit einer gemeinsamen Vergangenheit und gleichzeitig Gegenspieler. Auf der Seite der Guten darf Hugh Jackman die Rolle seines Lebens verkörpern: die des überrmenschlichen Wolverine. Da die Geschichte des ersten Teils zum großen Teil auch aus seiner Perspektive erzählt wird, hat er ohne Frage die eigentliche Hauptrolle inne und ist anch wie vor eine sehr gute Wahl für Rolle (die er bis heute ausfüllt).
Um es auf den Punkt zu bringen: X-MEN ist auch heute noch eine sehr sehenswerte Comicverfilmung mit guter Action, einem intelligenten Plot und mit tollen Darstellern besetzt. Obendrein der perfekte Einstieg in die Filmreihe. 4/5
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Bild: In Anbetracht des Alters ist die Bildschärfe wirklich in Ordnung und in vielen Momenten auch brillant, aber eben nicht immer. Manchmal hat man noch das Gefühl das noch mehr wäre rauszuholen gewesen, aber ok. 4/5
Ton: Durchweg ordentliche Abmischung, habe nichts zu Beanstanden. 4/5
Extras: Auch wenn es sich hier nur um die Single Disc Variante handelt, sind doch eine Menge Extras vorhanden, was zumindest für den normalen Filmgucker reichen sollte. X-Men Fans greifen entweder zur einer der Boxsets oder der 2 Disc Variante. 3/5

mit 4

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 06.06.16 um 14:47
Mit KUNG FU KILLER (KUNG FU JUNGLE) hatte Donnie Yen vor 2 Jahren schon den nächsten Actionreißer im Gepäck. Donnie Yen gehört spätestens seit IP MAN zu den absoluten Martial Arts Superstars und dreht einen Film nach dem Anderen. Auch wenn immer mal wieder schwächere Werke dabei sind, so ist die Qualität insgesamt doch immer sehr hoch - so auch bei KUNG FU KILLER.
Der Streifen ist eine Mischung aus klassischem Kung Fu Film in der Neuzeit und Krimi. Geht es doch die meiste Zeit darum einen mordenden Kampfkünstler auf die Spur zu kommen. Dafür holt man sogar den inhaftierten Polizei-Trailer Hou-Mou (Donnie Yen) aus dem Gefängnis, der dem Täter schnell auf die Spur kommt...
Der Plot ist eigentlich recht simpel, dank einiger Twists aber eigentlich immer recht spannend. Das Ende lässt sich zwar wie so oft erahnen, tut der Unterhaltung aber keinen Abbruch. Herzstück sind natürlich de Kamfszenen, und davon gibt es reichlich. Sind die ersten Anschläge des Killers noch recht konventionell, steigern sich die Fights immer mehr bis zum packenden Showdown. Donnie Yen ist wie immer eine sichere Bank was Martial Arts angeht, so auch hier. Da er auch selbst die Choreographie übernommen hat und natürlich auch viele Fights selbst absolviert, bekommt man als Fan eine Menge geboten. Hier und da wird etwas über die Grenzen der Physik gearbeitet, aber nie allzu übertrieben.
Hongkong und Foshan als Locations sind wie immer nett anzusehen. Von der Machart her ein stilsicherer Film aus Hongkong, wie Sie heute nicht mehr ganz so häufig gedreht werden. Dazu gibt es übrigens auch ein paar kleine versteckte Referenzen im Film.
Fazit: KUNG FU KILLER ist ein handwerklich gut gemachter Actionfilm aus Hongkong, der allen Martial Arts Fans gefallen dürfte. Da die Auswahl hier mittlerweile recht spärrlich ist, kann ich jedenfalls schonmal eine Kaufempfehlung aussprechen. 4/5
---
Bild: Die Bildqualität ist durchweg sehr gut. Hin und wieder hat das Bild mal eine etwas höhere Körnung, aber Schärfe und Farben sind durchweg sehr kräftig. 4,5/5
Ton: Ebenfalls sehr wuchtig, dazu noch ein recht treibender Soundtrack. 4/5
Extras. Leider fällt die Ausstattung recht mager aus. Ein kurzes Making Of, dazu der Trailer. Immerhin gibts ein Wendecover. 2/5
Der Streifen ist eine Mischung aus klassischem Kung Fu Film in der Neuzeit und Krimi. Geht es doch die meiste Zeit darum einen mordenden Kampfkünstler auf die Spur zu kommen. Dafür holt man sogar den inhaftierten Polizei-Trailer Hou-Mou (Donnie Yen) aus dem Gefängnis, der dem Täter schnell auf die Spur kommt...
Der Plot ist eigentlich recht simpel, dank einiger Twists aber eigentlich immer recht spannend. Das Ende lässt sich zwar wie so oft erahnen, tut der Unterhaltung aber keinen Abbruch. Herzstück sind natürlich de Kamfszenen, und davon gibt es reichlich. Sind die ersten Anschläge des Killers noch recht konventionell, steigern sich die Fights immer mehr bis zum packenden Showdown. Donnie Yen ist wie immer eine sichere Bank was Martial Arts angeht, so auch hier. Da er auch selbst die Choreographie übernommen hat und natürlich auch viele Fights selbst absolviert, bekommt man als Fan eine Menge geboten. Hier und da wird etwas über die Grenzen der Physik gearbeitet, aber nie allzu übertrieben.
Hongkong und Foshan als Locations sind wie immer nett anzusehen. Von der Machart her ein stilsicherer Film aus Hongkong, wie Sie heute nicht mehr ganz so häufig gedreht werden. Dazu gibt es übrigens auch ein paar kleine versteckte Referenzen im Film.
Fazit: KUNG FU KILLER ist ein handwerklich gut gemachter Actionfilm aus Hongkong, der allen Martial Arts Fans gefallen dürfte. Da die Auswahl hier mittlerweile recht spärrlich ist, kann ich jedenfalls schonmal eine Kaufempfehlung aussprechen. 4/5
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Bild: Die Bildqualität ist durchweg sehr gut. Hin und wieder hat das Bild mal eine etwas höhere Körnung, aber Schärfe und Farben sind durchweg sehr kräftig. 4,5/5
Ton: Ebenfalls sehr wuchtig, dazu noch ein recht treibender Soundtrack. 4/5
Extras. Leider fällt die Ausstattung recht mager aus. Ein kurzes Making Of, dazu der Trailer. Immerhin gibts ein Wendecover. 2/5

mit 4

mit 5

mit 4

mit 2
bewertet am 04.06.16 um 13:33
Ich bin eigentlich kein Freund von Pierce Brosnan in der Rolle des James Bond: zu schlacksig und zu schmierig für meinen Geschmack. Allerdings und das muss selbst ich fairerweise sagen: sein Auftaktsfilm GOLDENEYE ist ein gelungener Actionfilm der wunderbar in seine Zeit passt, allerdings für einen James Bond Film eine Spur fehlt es wiederum etwas am gewissen Etwas.
GOLDENEYE spielt nach dem Zerfall der Sowjetunion und damit nach Ende des Kalten Krieges. Wie viele Werke ihrer Zeit birgt der Zusammenbruch Russlands aber auch neue Gefahren, die aus dem riesigen Militärapparat erwachsen. Ein Thema was viele Actionfilme der 90er gerne aufgreifen, so auch GOLDENEYE.
Der Plot ist gut erzählt und interessant - mag wiegesagt Filme aus der Post-Sowjet Ära ganz gerne. Brosnan kommt hier noch ziemlich dynamisch und agil daher, überzeugt auch in den Actionszenen und davon gibt es Einige. Dank der erfrischenden Regiearbeit von Martin Campbell gibt es in GoldenEye nur selten Leerlauf. Mit Sean Bean hat man einen charismatischen gegenpart als 006. Famke Jansen gibt eine überzeugende Fame Fatale. Judi Dench ist erstmals in ihrer Rolle als M zu sehen.
Highlight ist die Panzerfahrt durch St.Petersburg, auch heute noch klasse anzusehen und stark gemacht. Hut ab. Den ein oder anderen fragwürdigen Moment kann man da mit einem Augenzwinkern ganz gut verschmerzen.
Fazit: Im Gegensatz zu seinen weiteren Beiträgen zur Bond-Reihe finde ich GOLDENEYE sehr sehenswert, handwerklich top gemacht und auch Brosnan gibt eine ganz passable Performance als 007 ab. 4/5
---
Bild: Die Blu Ray hat ein sehr gut restauriertes Bild mit durchgehend guter bis sehr guter Schärfe im Anbetracht des Alters. 4/5
Ton: Der deutsche 5.1 Surround Sound hat mich ebenfalls gut unterhalten. 4/5
Extras: Hier gibt es Bond-typisch reichlich. Jede Menge Featurettes, Aufnahmen von der Premiere usw. Denke hier bleiben keine Wünsche offen. 4/5
GOLDENEYE spielt nach dem Zerfall der Sowjetunion und damit nach Ende des Kalten Krieges. Wie viele Werke ihrer Zeit birgt der Zusammenbruch Russlands aber auch neue Gefahren, die aus dem riesigen Militärapparat erwachsen. Ein Thema was viele Actionfilme der 90er gerne aufgreifen, so auch GOLDENEYE.
Der Plot ist gut erzählt und interessant - mag wiegesagt Filme aus der Post-Sowjet Ära ganz gerne. Brosnan kommt hier noch ziemlich dynamisch und agil daher, überzeugt auch in den Actionszenen und davon gibt es Einige. Dank der erfrischenden Regiearbeit von Martin Campbell gibt es in GoldenEye nur selten Leerlauf. Mit Sean Bean hat man einen charismatischen gegenpart als 006. Famke Jansen gibt eine überzeugende Fame Fatale. Judi Dench ist erstmals in ihrer Rolle als M zu sehen.
Highlight ist die Panzerfahrt durch St.Petersburg, auch heute noch klasse anzusehen und stark gemacht. Hut ab. Den ein oder anderen fragwürdigen Moment kann man da mit einem Augenzwinkern ganz gut verschmerzen.
Fazit: Im Gegensatz zu seinen weiteren Beiträgen zur Bond-Reihe finde ich GOLDENEYE sehr sehenswert, handwerklich top gemacht und auch Brosnan gibt eine ganz passable Performance als 007 ab. 4/5
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Bild: Die Blu Ray hat ein sehr gut restauriertes Bild mit durchgehend guter bis sehr guter Schärfe im Anbetracht des Alters. 4/5
Ton: Der deutsche 5.1 Surround Sound hat mich ebenfalls gut unterhalten. 4/5
Extras: Hier gibt es Bond-typisch reichlich. Jede Menge Featurettes, Aufnahmen von der Premiere usw. Denke hier bleiben keine Wünsche offen. 4/5

mit 4

mit 4

mit 4

mit 4
bewertet am 31.05.16 um 16:07
SAG NIEMALS NIE zählt zwar nicht zur offiziellen James Bond Filmreihe, kommt bei mir aber deutlich besser weg als die zur selben Zeit produzierten Filme mit Roger Moore in der Hauptrolle. Allein aufgrund der Tatsache das hier Sean Connery nochmal in die Rolle des Geheimagenten schlüpft macht dieses 007-Abenteuer bemerkenswert. Zwar ist Connery hier schon über 50 und leicht ergraut, macht aber immer noch eine gute Figur, auch wenn man ihm den Womenizer nicht mehr so ganz abnimmt.
Dadurch das SAG NIEMALS NIE aufgrund von Rechtestreitigkeiten nicht das Bond-Theme verwenden durfte, fehlen ein paar der typischen Markenzeichen. Das wird aber durch Connery recht gut ausgeglichen, der für mich neben dem aktuellen Bond Daniel Craig immer noch der Bond schlechthin ist.
Ärgerlich ist hingegen das die Handlung ziemlich dahinplätschert und der Film auch eine Spur zu lang geraten ist. Es fehlt einfach an einem spannenden Plot und abwechslungsreichen Locations. Actionszenen sind zwar ein paar vorhanden, insb. die Tauchszenen mit dem Hai sind gelungen, aber wirklich Sensationelles wird auch hier nicht geboten. Die Gegenspieler sind leider auch nicht das Wahre, insb. die weibliche Attentäterin ist ziemlich unglaubwürdig. Kim Basinger als Bondgirl geht in Ordnung. Witzig ist auch die kleine Nebenrolle von Rowan Atkinson alias Mr. Bean.
Fazit: Für Connery-Fans ist der Film allemal sehenswert und auch Bondfans kommen auf Ihre Kosten. Gehört aber leider nur zu den leicht überdurchschnittlichen Filmen der Reihe. 3 - 3,5/5
---
Bild: Die Bildqualität ist etwas wechselhaft. Es gibt sehr gut restaurierte Szenen mit herausragender Schärfe, dann aber auch wieder Momente die etwas verwaschen sind - was aber eher produktionsbedingt zu sein scheint. In jedem Fall aber eine klare Verbesserung gegenüber der DVD. 3,5/5
Ton: Der deutsche Ton in Mono ist natürlich ein Ärgernis. Zwar sind alle Dialoge klar verständlich, für einen Film der 80er könnte man aber mittlerweile schon etwas mehr erwarten. 2,5/5
Extras: Immerhin sind ein paar Featurettes zur Entstehung des Filmes enthalten, sehr umfangreich sind diese aber nicht. Leider auch kein Wendecover. 2,5/5
Dadurch das SAG NIEMALS NIE aufgrund von Rechtestreitigkeiten nicht das Bond-Theme verwenden durfte, fehlen ein paar der typischen Markenzeichen. Das wird aber durch Connery recht gut ausgeglichen, der für mich neben dem aktuellen Bond Daniel Craig immer noch der Bond schlechthin ist.
Ärgerlich ist hingegen das die Handlung ziemlich dahinplätschert und der Film auch eine Spur zu lang geraten ist. Es fehlt einfach an einem spannenden Plot und abwechslungsreichen Locations. Actionszenen sind zwar ein paar vorhanden, insb. die Tauchszenen mit dem Hai sind gelungen, aber wirklich Sensationelles wird auch hier nicht geboten. Die Gegenspieler sind leider auch nicht das Wahre, insb. die weibliche Attentäterin ist ziemlich unglaubwürdig. Kim Basinger als Bondgirl geht in Ordnung. Witzig ist auch die kleine Nebenrolle von Rowan Atkinson alias Mr. Bean.
Fazit: Für Connery-Fans ist der Film allemal sehenswert und auch Bondfans kommen auf Ihre Kosten. Gehört aber leider nur zu den leicht überdurchschnittlichen Filmen der Reihe. 3 - 3,5/5
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Bild: Die Bildqualität ist etwas wechselhaft. Es gibt sehr gut restaurierte Szenen mit herausragender Schärfe, dann aber auch wieder Momente die etwas verwaschen sind - was aber eher produktionsbedingt zu sein scheint. In jedem Fall aber eine klare Verbesserung gegenüber der DVD. 3,5/5
Ton: Der deutsche Ton in Mono ist natürlich ein Ärgernis. Zwar sind alle Dialoge klar verständlich, für einen Film der 80er könnte man aber mittlerweile schon etwas mehr erwarten. 2,5/5
Extras: Immerhin sind ein paar Featurettes zur Entstehung des Filmes enthalten, sehr umfangreich sind diese aber nicht. Leider auch kein Wendecover. 2,5/5

mit 3

mit 4

mit 2

mit 3
bewertet am 27.05.16 um 08:40
Codename UNCLE ist eine moderne Kinoadaption der Fernsehserie SOLO FÜR ONKEL von Guy Ritchie.
Ritchie ist damit eine schöne Hommage an den Agentenfilm der 60er Jahre gelungen ohne dabei zu sehr ins Absurde abzudriften. Der Film besticht und einen sehr gut getroffenen Humor und ein tolles Setting das sichtlich bemüht ist die 60er Jahre aufleben zu lassen. Besonders gelungen bei den Szenen in Ostberlin mit Trabi-Verfolungsjagd, aber auch das Rom-Setting gefällt durch seine tollen Kulissen und Kostüme. Man ist darüberhinaus sichtlich bemüht den Film sich selbst nicht allzu ernst nehmen zu lassen. Der Film driftet zwar nie ins Alberne, hat aber trotzdem eine gute Portion Selbstironie an Bord.
Auch wenn ich Henry Cavill als Superman nicht allzu ideal finde, als Napoleon Solo macht er eine gute Figur. Noch besser kommt der russische KGB-Agent, gespielt von Armie Hammer rüber. Alicia Vikander ist ebenfalls ein süßes Schnuckelchen.
Fazit: Sehenswert - vor allem für Freunde klassischer Agentenfilme. 4/5
---
Bild: Die Bildqualität liefert bestes HD-Bild wie man es von einem aktuellen Blockbuster erwarten darf. Sehr hohe Schärfe auch in dunklen Szenen und kärfitge, satte Farben. 5/5
Ton: Ebenfalls klasse abgemischt. 4,5/5
Extras: Entsprechen weitestgehend den Standard-Features. Ganz nett, aber jetzt auch nichts Sensationelles dabei. Die üblichen Beweihräucherungen. Leider kein Trailer. Wendecover vorhanden.
Ritchie ist damit eine schöne Hommage an den Agentenfilm der 60er Jahre gelungen ohne dabei zu sehr ins Absurde abzudriften. Der Film besticht und einen sehr gut getroffenen Humor und ein tolles Setting das sichtlich bemüht ist die 60er Jahre aufleben zu lassen. Besonders gelungen bei den Szenen in Ostberlin mit Trabi-Verfolungsjagd, aber auch das Rom-Setting gefällt durch seine tollen Kulissen und Kostüme. Man ist darüberhinaus sichtlich bemüht den Film sich selbst nicht allzu ernst nehmen zu lassen. Der Film driftet zwar nie ins Alberne, hat aber trotzdem eine gute Portion Selbstironie an Bord.
Auch wenn ich Henry Cavill als Superman nicht allzu ideal finde, als Napoleon Solo macht er eine gute Figur. Noch besser kommt der russische KGB-Agent, gespielt von Armie Hammer rüber. Alicia Vikander ist ebenfalls ein süßes Schnuckelchen.
Fazit: Sehenswert - vor allem für Freunde klassischer Agentenfilme. 4/5
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Bild: Die Bildqualität liefert bestes HD-Bild wie man es von einem aktuellen Blockbuster erwarten darf. Sehr hohe Schärfe auch in dunklen Szenen und kärfitge, satte Farben. 5/5
Ton: Ebenfalls klasse abgemischt. 4,5/5
Extras: Entsprechen weitestgehend den Standard-Features. Ganz nett, aber jetzt auch nichts Sensationelles dabei. Die üblichen Beweihräucherungen. Leider kein Trailer. Wendecover vorhanden.

mit 4

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 23.05.16 um 15:48
CYBORG gehört zu den frühen Van Damme Werken die er zu Beginn seiner Karriere für die B-Movieschmiede CANNON gedreht hatte. Auch wenn der Film ein klassisches B-Movie ist, hat sich der Streifen zum Kultfilm gemausert.
Van Damme in einem postapokalyptischen Setting ala Mad Max zu sehen hat schon was, auch wenn dem Film streckenweise sein geringes Budget natürlich anzusehen ist. Schon allein die Entstehungsgeschichte ist bemerkenswert, denn das Drehbuch wurde von Pyun mal eben an einem Wochenende runtergeschrieben, Sets und Kulissen waren eigentlich für ganz andere Filme vorgesehen, die CANNON wegen Geldknappheit aber nicht drehen konnte.
Am Ende kann man glücklich sein das trotz aller Widrigkeiten ein passables Stück Actionfilm bei rumgekommen ist. Im wesentlichen kann man sich dafür wohl bei Van Damme bedanken, denn seiner Präsenz und den gut choreographierten Fights ist es zu verdanken, das der Streifen auch heute noch gut rockt. Einzig der Widersacher Fender nervt wie eh und je ;-)
Lasst also die Finger von der Stümmelfassung SLINGER, die Kinofassung ist um Welten besser. 4/5
---
NSM veröffentlicht CYBORG in 3 Mediabooks und stellt die bislang einzig brauchbare Veröffentlichung im deutschen Raum dar. Motiv B gefällt mir nach wie vor am Besten.
Bild: Wenn man bedenkt das es sich hier um ein B-Movie handelt ist die Bildqualität wirklich gut und bietet in der Summe fast durchgänig eine anständige HD-Qualität mit guter Tiefenschärfe und kräftigen Farben. Nur selten rauscht es mal bei der ein oder anderen dunklen Szene. Daumen hoch! 4/5
Ton: Die deutsche Tonspur ist dem Alter entsprechend solide und entspricht der DVD. 3/5
Extras: Auf der BD befinden sich neben dem Trailer Text-Filmographien zu Darstellern und Regisseur, sowie eine Bildergalerie. Nicht der Knaller. Immerhin entschädigt das ansprechend gestaltete Mediabook mit seinen interessanten Buchteil, der u.a. auch Asukunft gibt über die ungewöhnliche Entstehungsgeschichte des Werkes. 2/5
Van Damme in einem postapokalyptischen Setting ala Mad Max zu sehen hat schon was, auch wenn dem Film streckenweise sein geringes Budget natürlich anzusehen ist. Schon allein die Entstehungsgeschichte ist bemerkenswert, denn das Drehbuch wurde von Pyun mal eben an einem Wochenende runtergeschrieben, Sets und Kulissen waren eigentlich für ganz andere Filme vorgesehen, die CANNON wegen Geldknappheit aber nicht drehen konnte.
Am Ende kann man glücklich sein das trotz aller Widrigkeiten ein passables Stück Actionfilm bei rumgekommen ist. Im wesentlichen kann man sich dafür wohl bei Van Damme bedanken, denn seiner Präsenz und den gut choreographierten Fights ist es zu verdanken, das der Streifen auch heute noch gut rockt. Einzig der Widersacher Fender nervt wie eh und je ;-)
Lasst also die Finger von der Stümmelfassung SLINGER, die Kinofassung ist um Welten besser. 4/5
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NSM veröffentlicht CYBORG in 3 Mediabooks und stellt die bislang einzig brauchbare Veröffentlichung im deutschen Raum dar. Motiv B gefällt mir nach wie vor am Besten.
Bild: Wenn man bedenkt das es sich hier um ein B-Movie handelt ist die Bildqualität wirklich gut und bietet in der Summe fast durchgänig eine anständige HD-Qualität mit guter Tiefenschärfe und kräftigen Farben. Nur selten rauscht es mal bei der ein oder anderen dunklen Szene. Daumen hoch! 4/5
Ton: Die deutsche Tonspur ist dem Alter entsprechend solide und entspricht der DVD. 3/5
Extras: Auf der BD befinden sich neben dem Trailer Text-Filmographien zu Darstellern und Regisseur, sowie eine Bildergalerie. Nicht der Knaller. Immerhin entschädigt das ansprechend gestaltete Mediabook mit seinen interessanten Buchteil, der u.a. auch Asukunft gibt über die ungewöhnliche Entstehungsgeschichte des Werkes. 2/5

mit 4

mit 4

mit 3

mit 2
bewertet am 19.05.16 um 09:38
DER PATRIOT ist nach BRAVEHEART das zweite große Historienepos mit Mel Gibson in der Hauptrolle - leider erreicht er aber nicht ganz dessen Klasse.
Angesiedelt im späten 17 Jahrhunter widmet sich der Film den Amerikanischen Unabhängigkeitskriegen und damit indirekt auch der Gründung der Vereinigten Staaten, die zuvor nur eine britische Kolonie war. Vieles im Film ist zwar fiktional, aber die zu Grunde liegenden Ereignisse haben stattgefunden, viele der involvierten Figuren gab es.
Mel Gibsons Heldenfigur Benjamin Martin gehört zwar nicht dazu, ist aber sehr gut herausgearbeitet und wird von Mel Gibson sehr emotional zum Leben erweckt. Gibson gibt auch hier wieder eine sehr starke Perfomance, wenn auch nicht ganz auf Braveheart-Niveau, bleibt seine schauspielerische Leistung das Highlight des Filmes.
Was aus meiner Sicht allerdings nicht so passt ist, das man mit Roland Emmerich einen Regisseur verpflichtet hat, der sich mehr auf anspruchslose Blockbuster-Unterhaltung spezialisiert hat. Zwar holt er überraschend viel raus und schafft den Spagat gut zwischen Anspruch und Unterhaltung, aber vor allem beim Thema Patriotismus und damit verbundene Dialoge gehen mit ihm manchmal die Pferde durch.. dafür gibts leider Abzüge in der B-Note.
Ansonsten sind die Schlachten und Scharmützel allesamt sehr eindrucksvoll in Szene gesetzt, genauso wie die Kulissen des alten Amerikas. Wer sich auch für eher stehende Schlachten wie zu jener Zeit begeistern kann, wird ohne Frage bestens unterhalten. Was u.a. auch dem tollen Score von John Williams zu verdanken ist. Auch die Co-Stars wie Heath Ledger und insbesondere Jason Isaacs können sich sehen lassen. 4/5
---
Bild: Es handelt sich hier um eine BD aus den Anfangstagen des Mediums und dafür kann sich der Transfer echt sehen lassen. Hin und wieder gibt es etwas weniger Durchzeichnung, aber inbs. bei den sehr detailreichen Schlachtszenen kmmt man als HD Fan hier voll auf seine Kosten. 4/5
Ton: Durchweg gute Abmischung, kommt bei den Schlachtszenen voll zur Geltung. 4/5
Extras: Leider recht mager, das ist schade denn der historische Hintergrund gibt eigentlich genug Raum für dokumentarisches Material - lediglich zwei kurze Featurettes sind enthalten. Immerhin hat der Film den Extended Cut synchronisiert an Bord - aber das ist mittlerweile ja die Standardfassung. 2/5
Angesiedelt im späten 17 Jahrhunter widmet sich der Film den Amerikanischen Unabhängigkeitskriegen und damit indirekt auch der Gründung der Vereinigten Staaten, die zuvor nur eine britische Kolonie war. Vieles im Film ist zwar fiktional, aber die zu Grunde liegenden Ereignisse haben stattgefunden, viele der involvierten Figuren gab es.
Mel Gibsons Heldenfigur Benjamin Martin gehört zwar nicht dazu, ist aber sehr gut herausgearbeitet und wird von Mel Gibson sehr emotional zum Leben erweckt. Gibson gibt auch hier wieder eine sehr starke Perfomance, wenn auch nicht ganz auf Braveheart-Niveau, bleibt seine schauspielerische Leistung das Highlight des Filmes.
Was aus meiner Sicht allerdings nicht so passt ist, das man mit Roland Emmerich einen Regisseur verpflichtet hat, der sich mehr auf anspruchslose Blockbuster-Unterhaltung spezialisiert hat. Zwar holt er überraschend viel raus und schafft den Spagat gut zwischen Anspruch und Unterhaltung, aber vor allem beim Thema Patriotismus und damit verbundene Dialoge gehen mit ihm manchmal die Pferde durch.. dafür gibts leider Abzüge in der B-Note.
Ansonsten sind die Schlachten und Scharmützel allesamt sehr eindrucksvoll in Szene gesetzt, genauso wie die Kulissen des alten Amerikas. Wer sich auch für eher stehende Schlachten wie zu jener Zeit begeistern kann, wird ohne Frage bestens unterhalten. Was u.a. auch dem tollen Score von John Williams zu verdanken ist. Auch die Co-Stars wie Heath Ledger und insbesondere Jason Isaacs können sich sehen lassen. 4/5
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Bild: Es handelt sich hier um eine BD aus den Anfangstagen des Mediums und dafür kann sich der Transfer echt sehen lassen. Hin und wieder gibt es etwas weniger Durchzeichnung, aber inbs. bei den sehr detailreichen Schlachtszenen kmmt man als HD Fan hier voll auf seine Kosten. 4/5
Ton: Durchweg gute Abmischung, kommt bei den Schlachtszenen voll zur Geltung. 4/5
Extras: Leider recht mager, das ist schade denn der historische Hintergrund gibt eigentlich genug Raum für dokumentarisches Material - lediglich zwei kurze Featurettes sind enthalten. Immerhin hat der Film den Extended Cut synchronisiert an Bord - aber das ist mittlerweile ja die Standardfassung. 2/5

mit 4

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 17.05.16 um 10:50
MAN ON FIRE hat es nach langer Wartezeit nun endlich doch noch zu einem BluRay Release geschaftt, ich hatte die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben.
Denzel Washington und Tony Scott geben hier einmal mehr ein super Gespann ab. Ich gehe sogar soweit zu sagen das dieser Rachethriller ihre beste Kooperation ist und gleichzeitig einer der besten Filme dieses Genres - quasi der Vorreiter von TAKEN.
Denzel Washington ist John Creasy. Ein Ex-Militär der unterdessen keine Perspektive mehr im Leben hat und sich dem Alkohol hingegeben hat. Als er in Mexiko einen alten Freund besucht wird ihm ein Job als Leibwächter angeboten. Er soll die kleine Pita beschützen und freundet sich mit ihr an. Als Pita von Kidnappern entführt wird, startet er einen blutigen Rachefeldzug...
Tony Scott lässt sich Zeit, MAN ON FIRE ist kein einfach runtergekurbelter Actionfilm. In der ersten Stunde passiert sogar diesbezüglich fast nichts sondern man widmet sich den Figuren. Viel Zeit wird vor allem auf de Beziehung von Creasy und Pita verwendet - Dakota Fanning, die man als schreiende Göre aus KRIEG DER WELTEN kennt, spielt ihre Rolle sehr gut. Denzel Washington ist sowieso eine sichere Bank und liefert hier wie immer eine sehr gute Leistung ab.
In der zweiten Hälte wird es dann ungemütlich, als Creasy das Netzwerk der Kidnapper zum Einstürzen bringt. Die Actionszenen sind gut verteilt und werden durch einige Folter- und Verhörszenen angereichert die es in sich haben.
Was aus heutiger Sicht einwenig stört ist die Bildästehtik, denn Tony Scott setzt hier eine Menge Spielereien ein, die beim Ansehen leider ziemlich anstrengend und nervend sind. Seiner Zeit war das vielleicht hip, heute nichtmehr.Egal, der Film bleibt trotzdem stark und ist für Fans härterer Actionfilme ala TAKEN absolut sehenswert. 4,5/5
---
Bild: Insgesamt ist die Bildqualität wirklich gelungen, wird allerdings immer dann ausgebremst wenn diverse Stilmittel zur Verfremdung eingesetzt werden, denn dann wirds körnig bis rauschig. Kräftige Farben und küsntlich angehobene Sättigung sind ebenfalls vorhanden. Zum Glück überwiegen die guten Aufnahmen mit überzeugendem HD-Bild. Eine leichte Körnung ist immer vorhanden, stört aber meist nicht. 4/5
Ton: Dynamische Abmischung die vor allem inden Actionszenen ihre Stärken ausspielen kann. 4/5
Extras: Es gibt ein mehrteiliges Making Of über die Entstehung, so war mir z.b. bishe rnicht klar das es bereits eine Verfilmung des zu Grunde liegenden Stoffes gab. Zusätzlich eine Menge Deleted Scenes und Audiokommentare. 3/5
Denzel Washington und Tony Scott geben hier einmal mehr ein super Gespann ab. Ich gehe sogar soweit zu sagen das dieser Rachethriller ihre beste Kooperation ist und gleichzeitig einer der besten Filme dieses Genres - quasi der Vorreiter von TAKEN.
Denzel Washington ist John Creasy. Ein Ex-Militär der unterdessen keine Perspektive mehr im Leben hat und sich dem Alkohol hingegeben hat. Als er in Mexiko einen alten Freund besucht wird ihm ein Job als Leibwächter angeboten. Er soll die kleine Pita beschützen und freundet sich mit ihr an. Als Pita von Kidnappern entführt wird, startet er einen blutigen Rachefeldzug...
Tony Scott lässt sich Zeit, MAN ON FIRE ist kein einfach runtergekurbelter Actionfilm. In der ersten Stunde passiert sogar diesbezüglich fast nichts sondern man widmet sich den Figuren. Viel Zeit wird vor allem auf de Beziehung von Creasy und Pita verwendet - Dakota Fanning, die man als schreiende Göre aus KRIEG DER WELTEN kennt, spielt ihre Rolle sehr gut. Denzel Washington ist sowieso eine sichere Bank und liefert hier wie immer eine sehr gute Leistung ab.
In der zweiten Hälte wird es dann ungemütlich, als Creasy das Netzwerk der Kidnapper zum Einstürzen bringt. Die Actionszenen sind gut verteilt und werden durch einige Folter- und Verhörszenen angereichert die es in sich haben.
Was aus heutiger Sicht einwenig stört ist die Bildästehtik, denn Tony Scott setzt hier eine Menge Spielereien ein, die beim Ansehen leider ziemlich anstrengend und nervend sind. Seiner Zeit war das vielleicht hip, heute nichtmehr.Egal, der Film bleibt trotzdem stark und ist für Fans härterer Actionfilme ala TAKEN absolut sehenswert. 4,5/5
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Bild: Insgesamt ist die Bildqualität wirklich gelungen, wird allerdings immer dann ausgebremst wenn diverse Stilmittel zur Verfremdung eingesetzt werden, denn dann wirds körnig bis rauschig. Kräftige Farben und küsntlich angehobene Sättigung sind ebenfalls vorhanden. Zum Glück überwiegen die guten Aufnahmen mit überzeugendem HD-Bild. Eine leichte Körnung ist immer vorhanden, stört aber meist nicht. 4/5
Ton: Dynamische Abmischung die vor allem inden Actionszenen ihre Stärken ausspielen kann. 4/5
Extras: Es gibt ein mehrteiliges Making Of über die Entstehung, so war mir z.b. bishe rnicht klar das es bereits eine Verfilmung des zu Grunde liegenden Stoffes gab. Zusätzlich eine Menge Deleted Scenes und Audiokommentare. 3/5

mit 5

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 15.05.16 um 08:15
Lang lang lang hats gedauert bis BAD BOYS 2 nun endlich den Weg aufs blaue Medium gefunden hat.
8 Jahre nach Michael Bays Actionhit BAD BOYS sind die harten Jungs zurück. In BAD BOYS 2 geben sich Martin Lawrence und Will Smith wieder die Ehre und dieses Mal wird es noch bombastischer. Actionregisseur Michael Bay zieht hier so alle Register die man in einem konventionellen Actionfilm so ziehen und lässt dabei gehörig die Schwarte krachen. Die Materialschäden steigen hier ins Unermessliche und dafür bedarf es keiner Transformers, sondern nur zwei abgebrühte schwarze Cops die nicht auf die Klappe gefallen sind. Trotz der beachtlichen Laufzeit von 149 Minuten wird es zu keiner Minute langweilig, außer ein paar kleineren Familienszenen die aber immer wieder zu schmunzeln sind (die Abfuhr des Lovers von Burnetts Tochter ist ein Klassiker) reiht sich eine Actionszene an die Nächste und jede scheint den Level noch ein Stückchen anzuheben. Mit Ausnahme von Transformers ein paar Jahre später hat Bay hier seinen letzten ultimativen Actionfilm hingelegt - ein echtes Brett das trotz Hochglanzoptik dank ordentlichem Härtegrad auch heute noch zu unterhalten weiß und kein bisschen angestaubt wirkt.
Schade das Will Smith seitdem nur noch wenige gute Actionstreifen abgeliefert hat, denn die Rolle des Mike Lowrey ist im echt auf den Leib geschrieben. Noch bin ich aber zuversächtlich das ein dritter Teil kommt - offiziell angekündigt wurde er ja bereits. Ob man damit BAD BOYS 2 noch toppen kann glaube ich aber nicht. 4,5/5
---
Bild: Die Blu Ray wurde auf Vorlage eines 4K Masters erstellt und das sieht man. Michael Bays krasse Farbgebung und die meist extrem hohe Tiefenschärfe machen diesen Film zu einemGenuss im heimschen Kino. Leichte Abzüge für manchmal eine Spur zuviel Korn, aber das ist ja bekanntlich Gechmackssache. 4,5/5
Ton: Auch hier eine Wucht - bei den vielen explosiven Actionszenen aber auch keine Überraschung. 5/5
Extras: Die meisten Extras liegen in SD vor und wurden meiner Meinung nach von der DVD übernommen, immerhin die Trailer sind aber HD. Zu schade das Sony hier kein Wendecover spendiert hat, aber das kennt man ja mittlerweile nicht anders. 3/5
8 Jahre nach Michael Bays Actionhit BAD BOYS sind die harten Jungs zurück. In BAD BOYS 2 geben sich Martin Lawrence und Will Smith wieder die Ehre und dieses Mal wird es noch bombastischer. Actionregisseur Michael Bay zieht hier so alle Register die man in einem konventionellen Actionfilm so ziehen und lässt dabei gehörig die Schwarte krachen. Die Materialschäden steigen hier ins Unermessliche und dafür bedarf es keiner Transformers, sondern nur zwei abgebrühte schwarze Cops die nicht auf die Klappe gefallen sind. Trotz der beachtlichen Laufzeit von 149 Minuten wird es zu keiner Minute langweilig, außer ein paar kleineren Familienszenen die aber immer wieder zu schmunzeln sind (die Abfuhr des Lovers von Burnetts Tochter ist ein Klassiker) reiht sich eine Actionszene an die Nächste und jede scheint den Level noch ein Stückchen anzuheben. Mit Ausnahme von Transformers ein paar Jahre später hat Bay hier seinen letzten ultimativen Actionfilm hingelegt - ein echtes Brett das trotz Hochglanzoptik dank ordentlichem Härtegrad auch heute noch zu unterhalten weiß und kein bisschen angestaubt wirkt.
Schade das Will Smith seitdem nur noch wenige gute Actionstreifen abgeliefert hat, denn die Rolle des Mike Lowrey ist im echt auf den Leib geschrieben. Noch bin ich aber zuversächtlich das ein dritter Teil kommt - offiziell angekündigt wurde er ja bereits. Ob man damit BAD BOYS 2 noch toppen kann glaube ich aber nicht. 4,5/5
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Bild: Die Blu Ray wurde auf Vorlage eines 4K Masters erstellt und das sieht man. Michael Bays krasse Farbgebung und die meist extrem hohe Tiefenschärfe machen diesen Film zu einemGenuss im heimschen Kino. Leichte Abzüge für manchmal eine Spur zuviel Korn, aber das ist ja bekanntlich Gechmackssache. 4,5/5
Ton: Auch hier eine Wucht - bei den vielen explosiven Actionszenen aber auch keine Überraschung. 5/5
Extras: Die meisten Extras liegen in SD vor und wurden meiner Meinung nach von der DVD übernommen, immerhin die Trailer sind aber HD. Zu schade das Sony hier kein Wendecover spendiert hat, aber das kennt man ja mittlerweile nicht anders. 3/5

mit 5

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 10.05.16 um 19:18
DEATH WARRANT ist ein eher kleiner Film aus der Vita von Jean-Claude Van Damme und entstand zur jeder Zeit als seine Karriere gerade am durchstarten war. Van Damme liefert mit diesem Werk einen weiteren Beitrag zum Genre Knastfilm, steht aber im Schatten solch populärer Werke wie Stallones LOCK UP.
DEATH WARRANT ist trotz einiger Defizite in der Handlung solide 80er Jahre Actionunterhaltung. Van Damme, der hier als Cop Undercover ins Zuchthaus eingeliefert wird, liefert eine solide Performance, aber nicht mehr. Der Streifen enttäuscht ein wenig in punkto Action, denn hier gibt es nur einige wenige Szenen bei denen der Belgier seine berühmten Kicks auspacken darf. Van Damme ist hier physisch jedenfalls sehr gut in Form und seine Präsenz macht den Film zumindest für Fans unterhaltsam. Da der Streifen knackig kurz geraten ist, gibt es recht wenig Leerlauf, was über den dünnen Plot hinweghilft. 3,5/5
---
NSM-Records veröffentlicht DEATH WARRANT in 3 Mediabooks, wobei Cover B das mit Abstand beste Motiv hat. Der Buchteil erzählt einige Details zur Produktion und einigen bekannten Persönlichkeiten die am Film mitgewirkt haben. Ein wie gewohnt hochwertiges Mediabook in schickem Design.
Bild: Der HD-Transfer ist überraschend gut gelungen und bietet durchgängig gute Schärfe mit kräftigen Farben. Strukturen und Details sind deutlich mehr vorhanden als bei der DVD. Das leichte Filmkorn stört nicht, nur selten gibt's mal etwas Rauschen. Daumen hoch! 4/5
Ton: Bei der deutschen Tonspur darf man keine Wunder erwarten, mehr als Stereo gibt es erwartungsgemäß nicht. Dafür ist die Abmischung sauber ohne Störungen. Das der Film streckenweise nicht lippensynchron ist wie andernorts behauptet, konnte ich jedenfalls nicht feststellen. 3/5
Extras: Wenn man den Buchteil des MB mal außen vor lässt gibt es auf der BD selbst nur den Trailer, Bilder, Audiokommentar und einige Infotafeln zum Cast. Besser als nichts, aber eben auch keine Highlights. 2/5
DEATH WARRANT ist trotz einiger Defizite in der Handlung solide 80er Jahre Actionunterhaltung. Van Damme, der hier als Cop Undercover ins Zuchthaus eingeliefert wird, liefert eine solide Performance, aber nicht mehr. Der Streifen enttäuscht ein wenig in punkto Action, denn hier gibt es nur einige wenige Szenen bei denen der Belgier seine berühmten Kicks auspacken darf. Van Damme ist hier physisch jedenfalls sehr gut in Form und seine Präsenz macht den Film zumindest für Fans unterhaltsam. Da der Streifen knackig kurz geraten ist, gibt es recht wenig Leerlauf, was über den dünnen Plot hinweghilft. 3,5/5
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NSM-Records veröffentlicht DEATH WARRANT in 3 Mediabooks, wobei Cover B das mit Abstand beste Motiv hat. Der Buchteil erzählt einige Details zur Produktion und einigen bekannten Persönlichkeiten die am Film mitgewirkt haben. Ein wie gewohnt hochwertiges Mediabook in schickem Design.
Bild: Der HD-Transfer ist überraschend gut gelungen und bietet durchgängig gute Schärfe mit kräftigen Farben. Strukturen und Details sind deutlich mehr vorhanden als bei der DVD. Das leichte Filmkorn stört nicht, nur selten gibt's mal etwas Rauschen. Daumen hoch! 4/5
Ton: Bei der deutschen Tonspur darf man keine Wunder erwarten, mehr als Stereo gibt es erwartungsgemäß nicht. Dafür ist die Abmischung sauber ohne Störungen. Das der Film streckenweise nicht lippensynchron ist wie andernorts behauptet, konnte ich jedenfalls nicht feststellen. 3/5
Extras: Wenn man den Buchteil des MB mal außen vor lässt gibt es auf der BD selbst nur den Trailer, Bilder, Audiokommentar und einige Infotafeln zum Cast. Besser als nichts, aber eben auch keine Highlights. 2/5

mit 4

mit 4

mit 3

mit 2
bewertet am 07.05.16 um 19:35
THE PUNISHER aus dem Jahre 1989 ist eine der wenigen gelungenen Comicverfilmungen aus den 80'ern und obendrein noch ein Film für das erwachsene Publikum. Der Schwede Dolph Lundgren, der in den Jahren zuvor als Widersacher von Rocky Balboa das Leben schwermachte und als He-Man überzeugte darf erstmals in die Rolle des Rächers schlüpfen.
Mittlerweile sind 2 weiter Adaptionen gefolgt, aber Lundgrens erster Beitrag macht neben der Verfilmung mit Thomas Jane immer noch am Meisten Spaß. Man sieht dem Film zwar auch heute noch durchaus an das es sich um B-Movie handelt, für Freunde des härteren 80'er Jahre Actionfilms hat der Streifen aber nichts von seiner Faszination eingebüsst. Das ist zum einen der coolen Figur des Punishers zu verdanken, auch wenn man in dieser Verfilmung doch recht wenig über seine Motivation erfährt. Charakterentwicklung Fehlanzeige. Dafür rockt Lundgren als fienster drein guckender Bestrafer, der hier die Triaden zu Brei hauen darf und mit dicker Wumme die Stadt in Schutt und Asche legt. Dank Nostalgie-Bonus und einem gewissen Trash-Faktor unterhält der Streifen heute noch ziemlich gut, wenn auch die Action weniger brutal ist als uns die Freigabe glauben schenken will. 4/5
---
Der Film erscheint von Koch Media im Betrieb von NSM. Dies ist mittlerweile die zweite Auflage, da das erste MB leider optisch ein Griff ins Klo war.
Die Blu Ray in diesem Mediabook enthält wahlweise Unrated wie auch Kinofassung. Dabei sollte man die Erwartungen an die Unrated jetzt nicht in die Höhe schrauben, da es eigentlich nur ein paar Gewaltspitzen im Framebereich sind. Trotzdem schön das man die Wahl hat.
Als Zusatz gibt es einen sehr informativen Buchteil zur Entstehung des Filmes, sowie die Workprint-Fassung auf DVD. Letzterer bietet zusätzliche Szenen, wobei die aternative Einführung am Interessanten ist.
Bild: Ehrlich gesagt bin ich ziemlich begeistert wie der Film auf BD ausschaut. Wenn man das Alter bedenkt und das es sich hier eher um ein B-Movie handelt, muss man schon von einem richtig guten Transfer sprechen. Die Schärfe ist wirklich gut, frei von Verunreinigungen. Nur selten ist das Bild mal etwas weicher. Einige Szenen insb. bei dunklen Szenen sind dann mal etwas körniger. Lediglich die Unrated Szenen welche von einer VHS-Quelle eingefügt wurden, fallen aus dem Rahmen und sind von schlechter Qualität da es keine andere Quelle gab. Allerdings sind es nur einige Szenen im frame- oder sekundenbereich und so gut eingefügt, das man sich eigentlich kaum dran stört. Außerdem hat man die Wahl zwischen R-Rated und Unrated, so das ich dies dem Film nicht als Manko anrechne. 4/5
Ton: Die deutsche 2.0 DD Tonspur ist erwartungsgemäß nicht der Kracher und recht dumpf und mit wenig Dynamik ausgestattet. Leichte Zischgeräusche sind ebenfalls vorhanden, immerhin ist alles klar verständlich. 2/5
Extras: Das Mediabook als solches bietet einen 15-seitigen Buchteil der sehr informativ ist. Überhaupt ist das Design mit den Cover-Motiven dieses Mal deutlich besser gelungen und macht optisch schon eniges her. Darüberhinaus bekommt man auf der BD selber nur ein Gag-Reel, Audiokommentar, Fotos und Trailer geboten. Liegt aber auch im Alter des Filmes begründet das hier recht wenig Material vorhanden ist. Dafür muss man aber auch den Workprint als Extra zählen, der sehr viel neues Material bietet. Dieser liegt wegen seiner schlechten Qualität aber nur auf DVD bei. Ein durchaus gelungenes Mediabook mit ausreichender Ausstattung. 3/5
Mittlerweile sind 2 weiter Adaptionen gefolgt, aber Lundgrens erster Beitrag macht neben der Verfilmung mit Thomas Jane immer noch am Meisten Spaß. Man sieht dem Film zwar auch heute noch durchaus an das es sich um B-Movie handelt, für Freunde des härteren 80'er Jahre Actionfilms hat der Streifen aber nichts von seiner Faszination eingebüsst. Das ist zum einen der coolen Figur des Punishers zu verdanken, auch wenn man in dieser Verfilmung doch recht wenig über seine Motivation erfährt. Charakterentwicklung Fehlanzeige. Dafür rockt Lundgren als fienster drein guckender Bestrafer, der hier die Triaden zu Brei hauen darf und mit dicker Wumme die Stadt in Schutt und Asche legt. Dank Nostalgie-Bonus und einem gewissen Trash-Faktor unterhält der Streifen heute noch ziemlich gut, wenn auch die Action weniger brutal ist als uns die Freigabe glauben schenken will. 4/5
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Der Film erscheint von Koch Media im Betrieb von NSM. Dies ist mittlerweile die zweite Auflage, da das erste MB leider optisch ein Griff ins Klo war.
Die Blu Ray in diesem Mediabook enthält wahlweise Unrated wie auch Kinofassung. Dabei sollte man die Erwartungen an die Unrated jetzt nicht in die Höhe schrauben, da es eigentlich nur ein paar Gewaltspitzen im Framebereich sind. Trotzdem schön das man die Wahl hat.
Als Zusatz gibt es einen sehr informativen Buchteil zur Entstehung des Filmes, sowie die Workprint-Fassung auf DVD. Letzterer bietet zusätzliche Szenen, wobei die aternative Einführung am Interessanten ist.
Bild: Ehrlich gesagt bin ich ziemlich begeistert wie der Film auf BD ausschaut. Wenn man das Alter bedenkt und das es sich hier eher um ein B-Movie handelt, muss man schon von einem richtig guten Transfer sprechen. Die Schärfe ist wirklich gut, frei von Verunreinigungen. Nur selten ist das Bild mal etwas weicher. Einige Szenen insb. bei dunklen Szenen sind dann mal etwas körniger. Lediglich die Unrated Szenen welche von einer VHS-Quelle eingefügt wurden, fallen aus dem Rahmen und sind von schlechter Qualität da es keine andere Quelle gab. Allerdings sind es nur einige Szenen im frame- oder sekundenbereich und so gut eingefügt, das man sich eigentlich kaum dran stört. Außerdem hat man die Wahl zwischen R-Rated und Unrated, so das ich dies dem Film nicht als Manko anrechne. 4/5
Ton: Die deutsche 2.0 DD Tonspur ist erwartungsgemäß nicht der Kracher und recht dumpf und mit wenig Dynamik ausgestattet. Leichte Zischgeräusche sind ebenfalls vorhanden, immerhin ist alles klar verständlich. 2/5
Extras: Das Mediabook als solches bietet einen 15-seitigen Buchteil der sehr informativ ist. Überhaupt ist das Design mit den Cover-Motiven dieses Mal deutlich besser gelungen und macht optisch schon eniges her. Darüberhinaus bekommt man auf der BD selber nur ein Gag-Reel, Audiokommentar, Fotos und Trailer geboten. Liegt aber auch im Alter des Filmes begründet das hier recht wenig Material vorhanden ist. Dafür muss man aber auch den Workprint als Extra zählen, der sehr viel neues Material bietet. Dieser liegt wegen seiner schlechten Qualität aber nur auf DVD bei. Ein durchaus gelungenes Mediabook mit ausreichender Ausstattung. 3/5

mit 4

mit 4

mit 2

mit 3
bewertet am 03.05.16 um 10:26
Zum 20. Jubiläum des Filmes spendiert uns Sony zeitlgeich zum Release von BAD BOYS 2 eine Neuauflage von BAD BOYS mit neuem Bildmaster.
Michael Bays BAD BOYS ist ein Actionkultfilm der 90'er Jahre und haut auch heute noch genauso rein wie vor 20 Jahren. Man muss schon wirklich sagen, der Film ist gut gealtert und was die Action angeht heute noch genauso sehenswert und amüsant.
Michael Bay lieferte in den 90'ern einige der spektakulärsten Actionfilme ab -BAD BOYS ist einer davon. Will Smith konnte sich erstmals als Action-Darsteller etablieren und macht als cooler Cop eine gute Figur. Sein Partner, gespielt von Martin Lawrence, ist quasi das genaue Gegenteil, zusammen geben beide aber ein starkes Cop-Duo ab.
Die Action ist hart und optisch aufwändig inszeniert, Michael Bay neigt hier aber noch nicht so zur Über-Inszenierung wie später. Die 18er Freigabe ist heute vielleicht etwas zu hoch gegriffen, aber es gibt eine Menge starker Schauwerte. Hinzukommt eine sehr gute Prise Humor, so wie man es von einem guten Buddy Movie erwartet. Schon allein der Rollentausch von Smith und Lawrence besitzt soviele lustige Momente, das es auch beim wiederholten Anschauen nicht langweilig wird.
Abgerundet wird der Streifen neben den tollen Aufnahmen aus Miami von einem sehr coolen Soundtrack von Mark Mancina. 5/5
---
Bild: Die Deluxe Edition wartet mit einem neuen 4K Bildmaster auf und trotz der bereits guten Qualität der Erstauflage merkt man hier einen deutlichen Zugewinn an Qualität. Die Tiefenschärfe ist meist sehr gut für einen Film aus der Mitte der 90er, die Farben dank Bayscher Farbkorrektur kräftig. Nur ganz selten gibts mal etwas grisseliges Bild. 4,5/5
Ton: Guter Surroundtrack mit einer Menge Effekte aber nach heutigen Masstäben nicht feinfühlig genug. 4/5
Extras: Ein Making Of, Musik Video - die sogenannte Deluxe Edition hat hinsichtlich Extras leider keinen Mehrwert zu bieten. Im Gegenteil: Hatte die Erstauflage noch ein Wendecover, gibts jetzt nichtmal mehr das. Immerhin ist das klassische Kinoposter als Motiv drauf, sieht schon deutlich besser aus. 2/5
Fazit: Ein Upgrade zur Erstauflage lohnt sich, wenn man primär an der Bildqualität interessiert ist. Hier ist eine deutliche Qualitätssteigerung durch das neue Master festzustellen.
Michael Bays BAD BOYS ist ein Actionkultfilm der 90'er Jahre und haut auch heute noch genauso rein wie vor 20 Jahren. Man muss schon wirklich sagen, der Film ist gut gealtert und was die Action angeht heute noch genauso sehenswert und amüsant.
Michael Bay lieferte in den 90'ern einige der spektakulärsten Actionfilme ab -BAD BOYS ist einer davon. Will Smith konnte sich erstmals als Action-Darsteller etablieren und macht als cooler Cop eine gute Figur. Sein Partner, gespielt von Martin Lawrence, ist quasi das genaue Gegenteil, zusammen geben beide aber ein starkes Cop-Duo ab.
Die Action ist hart und optisch aufwändig inszeniert, Michael Bay neigt hier aber noch nicht so zur Über-Inszenierung wie später. Die 18er Freigabe ist heute vielleicht etwas zu hoch gegriffen, aber es gibt eine Menge starker Schauwerte. Hinzukommt eine sehr gute Prise Humor, so wie man es von einem guten Buddy Movie erwartet. Schon allein der Rollentausch von Smith und Lawrence besitzt soviele lustige Momente, das es auch beim wiederholten Anschauen nicht langweilig wird.
Abgerundet wird der Streifen neben den tollen Aufnahmen aus Miami von einem sehr coolen Soundtrack von Mark Mancina. 5/5
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Bild: Die Deluxe Edition wartet mit einem neuen 4K Bildmaster auf und trotz der bereits guten Qualität der Erstauflage merkt man hier einen deutlichen Zugewinn an Qualität. Die Tiefenschärfe ist meist sehr gut für einen Film aus der Mitte der 90er, die Farben dank Bayscher Farbkorrektur kräftig. Nur ganz selten gibts mal etwas grisseliges Bild. 4,5/5
Ton: Guter Surroundtrack mit einer Menge Effekte aber nach heutigen Masstäben nicht feinfühlig genug. 4/5
Extras: Ein Making Of, Musik Video - die sogenannte Deluxe Edition hat hinsichtlich Extras leider keinen Mehrwert zu bieten. Im Gegenteil: Hatte die Erstauflage noch ein Wendecover, gibts jetzt nichtmal mehr das. Immerhin ist das klassische Kinoposter als Motiv drauf, sieht schon deutlich besser aus. 2/5
Fazit: Ein Upgrade zur Erstauflage lohnt sich, wenn man primär an der Bildqualität interessiert ist. Hier ist eine deutliche Qualitätssteigerung durch das neue Master festzustellen.

mit 5

mit 5

mit 4

mit 2
bewertet am 02.05.16 um 10:19
Mit STREET KINGS liefert Action-Regisseur seinen zweiten Spielfilm ab und dieser ist gleich ein mustergültiger Cop-Thriler, bei dem es schonungslos zur Sache geht. Der Film spielt im South End von Los Angeles, in den 90ern ein großer Problembezirk von LA wo Gewalt auf der Tagesordnung steht. Ayer ist selbst in dieser Gegend aufgewachsen und kennt das Mileu, was dem Film unheimlich zu Gute kommt. Die Gangster wirken authentisch, genau wie die skrupellosen Cops.
In STREET KINGS geht es schonungslos zur Sache, ein Markenzeichen von Ayer was den Film von vielen Genrevertretern abhebt. Die Geschichte die sich um korrupte Cops dreht ist zwar ein gern genommenes Motiv, überzeugt hier aber zum Einen durch de Hauptfigur, bei der man eigentlich nie weiß ob Ludlow jetzt ein good oder bad Cop ist, zum anderen bleibt die Tätersucher bis zum Ende spannend und wendungsreich.
Keanu Reeves überzeugt hier wieder einmal in einem Actionfilm. Eigentlich ja eher schmächtig von der Statur, macht er seine Rolle als brutaler Polizist der gegen Gangster vorgeht widererwarten richtig gut. Die Nebenrollen sind ebenfalls sehr gut besetzt: Hugh Lauri und Forest Whitaker die beide Captains spielen und sich nicht riechen können und der hier noch recht junge Chris Evans.
Fazit: Harter aber sehr überzeugender Cop-Thriller über korrupte Cops. Sehr sehenswert. 4,5/5
---
Bild: Die Bildqualität ist top! Kräftige Farben und sehr hoher Schärfegrad. Auch bei den vielen Nachteinsätzen überzeugt das Bild mit sehr gutem Schwarzwert. 5/5
Ton: Sehr gute Abmischung. 4/5
Extras: Sind ausreichend vorhanden. Interessant ist vor allem der Streifzug mit Ayer durch den Problembezirk South End mit Davi Ayer wo die Originalschauplätze besucht werden. 3/5
In STREET KINGS geht es schonungslos zur Sache, ein Markenzeichen von Ayer was den Film von vielen Genrevertretern abhebt. Die Geschichte die sich um korrupte Cops dreht ist zwar ein gern genommenes Motiv, überzeugt hier aber zum Einen durch de Hauptfigur, bei der man eigentlich nie weiß ob Ludlow jetzt ein good oder bad Cop ist, zum anderen bleibt die Tätersucher bis zum Ende spannend und wendungsreich.
Keanu Reeves überzeugt hier wieder einmal in einem Actionfilm. Eigentlich ja eher schmächtig von der Statur, macht er seine Rolle als brutaler Polizist der gegen Gangster vorgeht widererwarten richtig gut. Die Nebenrollen sind ebenfalls sehr gut besetzt: Hugh Lauri und Forest Whitaker die beide Captains spielen und sich nicht riechen können und der hier noch recht junge Chris Evans.
Fazit: Harter aber sehr überzeugender Cop-Thriller über korrupte Cops. Sehr sehenswert. 4,5/5
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Bild: Die Bildqualität ist top! Kräftige Farben und sehr hoher Schärfegrad. Auch bei den vielen Nachteinsätzen überzeugt das Bild mit sehr gutem Schwarzwert. 5/5
Ton: Sehr gute Abmischung. 4/5
Extras: Sind ausreichend vorhanden. Interessant ist vor allem der Streifzug mit Ayer durch den Problembezirk South End mit Davi Ayer wo die Originalschauplätze besucht werden. 3/5

mit 5

mit 5

mit 4

mit 3
bewertet am 01.05.16 um 10:55
AMERICAN GANGSTER ist ein gelungenes Gangsterepos von Regie-Altmeister Ridley Scott.
Normalerweise sind Mafia-Filme gar nicht so mein Ding, dieser Film hier hat es aber geschafft auch mich zu fesseln. Ridley Scott beherrscht offenbar jedes Genre, denn diese Milieustudie aus dem New York der frühen 70er Jahre ist mehr als der typische Mafia- oder Gangsterfilm. Das fängt schonmal mit seinen charismatischen Hauptdarstellern an.
Denzel Washington zeigt einmal mehr was für ein Ausnahmeschauspieler er doch ist. Wiedereinmal spielt er hier jeden an die Wand, seine teils sehr warmherzige Art die immer wieder durchsetzt wird von brutalen Wutausbrüchen ist toll gespielt, erinnert einwenig an TRAINING DAY.
Auf der anderen Seite gibt Russell Crowe den dienstlich sehr gesetztestreuen Polizisten mit einem kaputten Privatleben ebenfalls überzeugend. Seine Figur fehlt deutlich zurückhaltender aus und läuft erst im großen Finale zur Höchstform auf.
Wenn man sich vor Augen hält das die Hauptfiguren und die Ereignisse auf wahren Ereignissen beruhen muss man la wieder festhalten, dass das reale Leben offenbar doch die besten Geschichten erzählt. Die Ereignisse sind eigentlich so absurd, das man dem wahren Frank Lucas für soviel Einfallsreichtum schon irgendwie bewundern muss.
Fazit: Brillant gespieltes Gangsterepos im New York der frühen 70er ohne die üblichen Mafia-Klischees. Sehr sehenswert. 4/5
---
Bild: Auch wenn der Film gerade mal 10 Jahre alt, wirkt das Master deutlich älter. Es fehlt eigentlich durchweg an Tiefenschärfe und der Schwarzwert ist ebenfalls eher im bräunlichen Bereich und zu hoch. HD Gefühl ist aber durchweg gegeben. 3/5
Ton: Solide Abmischung 4/5
Extras: Als erstes muss der Extended Cut aufgeführt werden, der direkt beim Start ausgewählt werden kann. Leider wurde diese Fassung nicht synchronisiert, weshalb er mich auch als Extra gewertet wird.
Darüberhinaus gibt es reichlich Hintergrundmaterial u.a. über die wahren Hintergründe, Deleted Scenes, Trailer etc. Sehr gute Auswahl. 4/5
Normalerweise sind Mafia-Filme gar nicht so mein Ding, dieser Film hier hat es aber geschafft auch mich zu fesseln. Ridley Scott beherrscht offenbar jedes Genre, denn diese Milieustudie aus dem New York der frühen 70er Jahre ist mehr als der typische Mafia- oder Gangsterfilm. Das fängt schonmal mit seinen charismatischen Hauptdarstellern an.
Denzel Washington zeigt einmal mehr was für ein Ausnahmeschauspieler er doch ist. Wiedereinmal spielt er hier jeden an die Wand, seine teils sehr warmherzige Art die immer wieder durchsetzt wird von brutalen Wutausbrüchen ist toll gespielt, erinnert einwenig an TRAINING DAY.
Auf der anderen Seite gibt Russell Crowe den dienstlich sehr gesetztestreuen Polizisten mit einem kaputten Privatleben ebenfalls überzeugend. Seine Figur fehlt deutlich zurückhaltender aus und läuft erst im großen Finale zur Höchstform auf.
Wenn man sich vor Augen hält das die Hauptfiguren und die Ereignisse auf wahren Ereignissen beruhen muss man la wieder festhalten, dass das reale Leben offenbar doch die besten Geschichten erzählt. Die Ereignisse sind eigentlich so absurd, das man dem wahren Frank Lucas für soviel Einfallsreichtum schon irgendwie bewundern muss.
Fazit: Brillant gespieltes Gangsterepos im New York der frühen 70er ohne die üblichen Mafia-Klischees. Sehr sehenswert. 4/5
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Bild: Auch wenn der Film gerade mal 10 Jahre alt, wirkt das Master deutlich älter. Es fehlt eigentlich durchweg an Tiefenschärfe und der Schwarzwert ist ebenfalls eher im bräunlichen Bereich und zu hoch. HD Gefühl ist aber durchweg gegeben. 3/5
Ton: Solide Abmischung 4/5
Extras: Als erstes muss der Extended Cut aufgeführt werden, der direkt beim Start ausgewählt werden kann. Leider wurde diese Fassung nicht synchronisiert, weshalb er mich auch als Extra gewertet wird.
Darüberhinaus gibt es reichlich Hintergrundmaterial u.a. über die wahren Hintergründe, Deleted Scenes, Trailer etc. Sehr gute Auswahl. 4/5

mit 4

mit 3

mit 4

mit 4
bewertet am 26.04.16 um 13:01
"Nanga Parbat" berichet von der tragischen Besteigung des gleichnamigen Berges im Himalaya durch die Messner-Brüder. Die Hintergrundgeschichte des Filmes ist wohl eine der dramatischsten Ereignisse der Bergsteigerei... denn nach dem Gipfesturm stirbt Reinhold Messern Bruder Günther am Berg.
Um den Tod des Bruders ranken sich viele Geschichten, die tlw. die Ereignisse in einem anderen Licht darstellen als die hier erzählte Version von Reinhold Messner. Man muss diesem Film also schon mit einer gewissen Skepsis gegenüberstehen, denn Messner wurde von anderen Expeditions-Teilnehmern egoistisches Handeln ohne Rücksicht auf Verluste vorgeworfen - eine Teilschuld am Tod des Bruders inbegriffen.
Behält man dies im Hinterkopf bekommt man einen insgesamt sehr stimmigen Bergsteigerfilm, der leider seine Trümpfe aber nicht vollends ausspielt. So fehlt es dem Gipfelsturm doch etwas an der dramatischen Inszenierung so das man das Treiben zwar interessiert verfolgt, aber nicht wirklich mitfiebert. Vergleichbare Filme wie NORDWAND machen das deutlich besser.
Außerdem merkt man einigen der Bergsteigerszenen an, das Sie nicht am Nanga Parbat gedreht wurden, und sehen auch etwas nach Studio aus. Trotzdem gibt es eine Menge schöner HD Aufnahmen vom Nanga zu bestaunen, nur den Nahaufnahmen merkt man an das Sie woanders gedreht wurden.
Schauspielerisch ist der Film ordentlich, aber wie bereits zu lesen auch hier mit Raum nach oben.
Nachtrag: Nachdem ich nun den Film nach einigen Jahren nochmal gesehen habe und mich auch deutlich mehr mit dem Thema Bergsteigen befasse kommt er bei mir doch deutlich besser weg. Habe kürzlich auch das Buch von Messner "Der nackte Berg" gelesen und es erklärt einige Vehraltensweisen doch deutlich besser als es der Film schafft, vor allem die Rolle von Dr. Herlingkoffer, der Expiditionsleiter, wird im Film kaum thematisiert.
Fazit: Sehenswerter Film für Bergsteiger-Fans, wohl etwas zu zäh für normale Cineasten.
3,5/5
---
Di e Umsetzung auf Blu Ray ist gut, aber nicht herausragend.
Bild: Meistens stimmt die Bildqualität und bietet sehr viel Schärfe bei den Totalen. Hin und wieder merkt man produktionsbedingte Unschärfen. 4/5
Der Ton ist ebenfalls gut und im Schneetreiben bekommen auch die hinteren Boxen was zu tun. 4/5
Extras gibt es leider nicht sehr viele, eine etwas kritischere Hintergrunddoku zu den Ereignissen wäre toll gewesen. 2/5
Um den Tod des Bruders ranken sich viele Geschichten, die tlw. die Ereignisse in einem anderen Licht darstellen als die hier erzählte Version von Reinhold Messner. Man muss diesem Film also schon mit einer gewissen Skepsis gegenüberstehen, denn Messner wurde von anderen Expeditions-Teilnehmern egoistisches Handeln ohne Rücksicht auf Verluste vorgeworfen - eine Teilschuld am Tod des Bruders inbegriffen.
Behält man dies im Hinterkopf bekommt man einen insgesamt sehr stimmigen Bergsteigerfilm, der leider seine Trümpfe aber nicht vollends ausspielt. So fehlt es dem Gipfelsturm doch etwas an der dramatischen Inszenierung so das man das Treiben zwar interessiert verfolgt, aber nicht wirklich mitfiebert. Vergleichbare Filme wie NORDWAND machen das deutlich besser.
Außerdem merkt man einigen der Bergsteigerszenen an, das Sie nicht am Nanga Parbat gedreht wurden, und sehen auch etwas nach Studio aus. Trotzdem gibt es eine Menge schöner HD Aufnahmen vom Nanga zu bestaunen, nur den Nahaufnahmen merkt man an das Sie woanders gedreht wurden.
Schauspielerisch ist der Film ordentlich, aber wie bereits zu lesen auch hier mit Raum nach oben.
Nachtrag: Nachdem ich nun den Film nach einigen Jahren nochmal gesehen habe und mich auch deutlich mehr mit dem Thema Bergsteigen befasse kommt er bei mir doch deutlich besser weg. Habe kürzlich auch das Buch von Messner "Der nackte Berg" gelesen und es erklärt einige Vehraltensweisen doch deutlich besser als es der Film schafft, vor allem die Rolle von Dr. Herlingkoffer, der Expiditionsleiter, wird im Film kaum thematisiert.
Fazit: Sehenswerter Film für Bergsteiger-Fans, wohl etwas zu zäh für normale Cineasten.
3,5/5
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Di e Umsetzung auf Blu Ray ist gut, aber nicht herausragend.
Bild: Meistens stimmt die Bildqualität und bietet sehr viel Schärfe bei den Totalen. Hin und wieder merkt man produktionsbedingte Unschärfen. 4/5
Der Ton ist ebenfalls gut und im Schneetreiben bekommen auch die hinteren Boxen was zu tun. 4/5
Extras gibt es leider nicht sehr viele, eine etwas kritischere Hintergrunddoku zu den Ereignissen wäre toll gewesen. 2/5

mit 4

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 25.04.16 um 10:03
APOLLO 13 ist für mich nach wie vor der Gegenwarts Weltraum-Film schlechthin und bislang konkurrenzlos. Ron Howard hat hier 1995 einen zeitlosen Klassiker geschaffen der den "erfolgreichen Fehlschlag" der Apollo 13 Mission zu einem spannenden Wettlauf gegen die Zeit werden lässt. Mit Tom Hanks hat man einen der besten Darsteller für die Hauptrolle gewinnen konnen, der als Jim Lovell gewohnt klasse spielt. Auch die übrigen Co-Starts wie Gary Sinise, Kevin Bacon und Ed Harris machen ihr Sache sehr gut.
Was den Film für mich so sehenswert macht ist aber vor allem die akurate technische Umsetzung. Man fühlt sich sofort in das Jahr 1970 zurückversetzt: die Kulissen und Sets könnten realistischer nicht sein, obendrein wurde an den Originalschauplätzen in Cape Canaveral gedreht. Die Tricktechnik - insbesondere beim Start der Apollo Rakete sind auch heute noch absolut sehenswert und für mich immer noch ein absoluter Wow-Effekt bei diesem Epos. Ich könnte mir jedenfalls nicht vorstellen das man diesen Stoff irgendwie besser hätte umsetzen können und ich ziehe immer noch den Hut vor dieser wahnsinnigen Rettungsmission. 5/5
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Universal hat APOLLO 13 zum 20. Geburtstag noch einmal neu auf Blu Ray aufgelegt. auch wenn ich die erste BD nicht als Vergleichsmuster da habe, kann man sagen das sie Restaurierung in 4K auf jeden Fall gelohnt hat. Wer den Film noch nicht besitzt kann jetzt bedenkenlos zugreifen, auch ein Upgrade lohnt:
Bild: Klasse was man aus einem 20 Jahre alten Film rausholen kann, wenn man nur will. Bis auf ganz wenige Szenen ist das Bild durchweg auf sehr hohen HD-Niveau mit sehr guter Schärfe und kräftigen Farben. Hier kann man als Filmfreund eigentlich nichts bemängeln und auch ein Upgrade von der Erstauflage könnte sich lohnen. 4,5/5
Ton: Gute bis sehr gute Abmischung die vor allem bei den wenigen Actionszenen wie dem Raketenstart ihre Stärke sehr gut ausspielt. 4/5
Extras: Schon die Erstauflage hatte mehrere interessante Dokus an Bord die auch bei der Jubiläumsausgabe übernommen wurden, alle in SD. Zusätzlich gibt es ein ca. 15 minütiges Feature mit Ron Howard und Brian Grazer zum 20. Jubiläum des Filmes und den Kinotrailer. Die BD hat von Universal zudem ein Wendecover spendiert bekommen. 4/5
Was den Film für mich so sehenswert macht ist aber vor allem die akurate technische Umsetzung. Man fühlt sich sofort in das Jahr 1970 zurückversetzt: die Kulissen und Sets könnten realistischer nicht sein, obendrein wurde an den Originalschauplätzen in Cape Canaveral gedreht. Die Tricktechnik - insbesondere beim Start der Apollo Rakete sind auch heute noch absolut sehenswert und für mich immer noch ein absoluter Wow-Effekt bei diesem Epos. Ich könnte mir jedenfalls nicht vorstellen das man diesen Stoff irgendwie besser hätte umsetzen können und ich ziehe immer noch den Hut vor dieser wahnsinnigen Rettungsmission. 5/5
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Universal hat APOLLO 13 zum 20. Geburtstag noch einmal neu auf Blu Ray aufgelegt. auch wenn ich die erste BD nicht als Vergleichsmuster da habe, kann man sagen das sie Restaurierung in 4K auf jeden Fall gelohnt hat. Wer den Film noch nicht besitzt kann jetzt bedenkenlos zugreifen, auch ein Upgrade lohnt:
Bild: Klasse was man aus einem 20 Jahre alten Film rausholen kann, wenn man nur will. Bis auf ganz wenige Szenen ist das Bild durchweg auf sehr hohen HD-Niveau mit sehr guter Schärfe und kräftigen Farben. Hier kann man als Filmfreund eigentlich nichts bemängeln und auch ein Upgrade von der Erstauflage könnte sich lohnen. 4,5/5
Ton: Gute bis sehr gute Abmischung die vor allem bei den wenigen Actionszenen wie dem Raketenstart ihre Stärke sehr gut ausspielt. 4/5
Extras: Schon die Erstauflage hatte mehrere interessante Dokus an Bord die auch bei der Jubiläumsausgabe übernommen wurden, alle in SD. Zusätzlich gibt es ein ca. 15 minütiges Feature mit Ron Howard und Brian Grazer zum 20. Jubiläum des Filmes und den Kinotrailer. Die BD hat von Universal zudem ein Wendecover spendiert bekommen. 4/5

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