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Filmbewertungen von movieguide
CLOSE RANGE ist die nächste Koloboration des Action Dream-Teams Isaac Florentine und Scott Adkins. Allerdings handelt es sich hier um ein eher kleineres Projekt und erreicht nicht ganz die Klasse eines UNISPUTED 2/3 oder NINJA 2.
CLOSE RANGE ist eine Art Neo-Western, in dem ein mexikanisches Drogenkartell von MacReady (Adkins) aufgemischt wird, da es seine Nichte entführt hat. Als sich das Kartell rächen will, wird das traute Heim von MacReadys Familie belagert. Es kommt zum Showdown...
Das Actionflick wurde kostengünstig gedreht und das sieht man auch. Trotzdem ist es immer wieder erstaunlich was Florentine trotzdem aus einem solchen Projekt rausholt. Es gibt immer wieder innovative Kameraeinstellungen und wegen der kompakten Laufzeit wird es auch nie wirklich langweilig. Die Action kommt dieses Mal bodenständiger daher, es gibt viele Gunfights aber auch Messer-Action. Eine gute Mischung die Actionfans gut bei Laune hält.
Das Projekt steht und fällt aber mit Scott Adkins, und der liefert hier wiedermal eine gute Performance ab. Die Rolle ist etwas an Yuri Boyka angelehnt, jedenfalls kommt er auch etwas schroffer daher. Actionmäßig zeigt Adkins wieder was er kann, auch wenn er hier nicht das gleiche Reportoire abfeuern kann, wie in einem reinrassigen Martial Arts klopper. Alle Fights sind abwechslungsreich inszeniert und dürften Fans härterer B-Movie Action in jedem Fall zufriedenstellen.
Fazit:
G elungenes kleines B-Movie Actionflick mit Scott Adkins. Für Actionfans durchaus zu empfehlen. 4/5
---
Bild: Sehr gute Schärfe. Es wurde hier und da mit GoPro Kameras gedreht, was etwas raussticht und einen TV-Look hat. Ansonsten etwas erdige Farbgebung. 4/5
Ton: Solide Audioabmischung. 4/5
Extras: Leider nur der Trailer und 3 Promo-Trailer. + Wendecover. 1/5
CLOSE RANGE ist eine Art Neo-Western, in dem ein mexikanisches Drogenkartell von MacReady (Adkins) aufgemischt wird, da es seine Nichte entführt hat. Als sich das Kartell rächen will, wird das traute Heim von MacReadys Familie belagert. Es kommt zum Showdown...
Das Actionflick wurde kostengünstig gedreht und das sieht man auch. Trotzdem ist es immer wieder erstaunlich was Florentine trotzdem aus einem solchen Projekt rausholt. Es gibt immer wieder innovative Kameraeinstellungen und wegen der kompakten Laufzeit wird es auch nie wirklich langweilig. Die Action kommt dieses Mal bodenständiger daher, es gibt viele Gunfights aber auch Messer-Action. Eine gute Mischung die Actionfans gut bei Laune hält.
Das Projekt steht und fällt aber mit Scott Adkins, und der liefert hier wiedermal eine gute Performance ab. Die Rolle ist etwas an Yuri Boyka angelehnt, jedenfalls kommt er auch etwas schroffer daher. Actionmäßig zeigt Adkins wieder was er kann, auch wenn er hier nicht das gleiche Reportoire abfeuern kann, wie in einem reinrassigen Martial Arts klopper. Alle Fights sind abwechslungsreich inszeniert und dürften Fans härterer B-Movie Action in jedem Fall zufriedenstellen.
Fazit:
G elungenes kleines B-Movie Actionflick mit Scott Adkins. Für Actionfans durchaus zu empfehlen. 4/5
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Bild: Sehr gute Schärfe. Es wurde hier und da mit GoPro Kameras gedreht, was etwas raussticht und einen TV-Look hat. Ansonsten etwas erdige Farbgebung. 4/5
Ton: Solide Audioabmischung. 4/5
Extras: Leider nur der Trailer und 3 Promo-Trailer. + Wendecover. 1/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 01.03.16 um 10:03
STARSHIP TROOPERS ist einer der besten Sci-Fi Actionfilme in meinen Augen und gehört zu den 3 Werken von Paul Verhoeven die Kultstatus erreicht haben. Auch heute noch geizt der Film nicht mit Blut und Eingeweiden, neben ROBOCOP sicherlich Verhoevens härtester Streifen. Die Indizierung ist heute vielleicht nicht mehr angemessen, aber die Freigabe ab 18 Jahren geht nach wie vor in Ordnung.
Zum Glück ist STARSHIP TROOPERS aber nicht nur ein blutreicher Actionfilm, er hat auch eine clevere Story zu bieten, die teils aber sehr gut versteckt ist. In erster Linie will der Film aber unterhalten und das gelingt von Anfang bis Ende. Bin immer noch überrascht wie gut der Großteil der Effekte gealtert ist. Klar, mancher Shot ist nicht sehr detailreich und Bewegungen können heute besser animiert werden, die Bugs und viele andere Sachen sehen aber immer noch gut aus. Zum Glück hat man auch viel mit echten Sets gearbeitet, so das der Film visuell immer noch auf der Höhe der Zeit ist.
Fazit: Klasse Sci-Fi Gore-Actioner der für mich zu den ganz großes Klassikern im Genre gehört. Auch nach fast 20 Jahren immer noch sehr sehenswert und unterhaltsam! 5/5
---
Bild: Hier hätte man sicherlich noch etwas mehr rausholen können. Es fehlt oft etwas an Details. Bei den Effekten ist natürlich die Frage in welcher Auflösung Sie seinerzeit produziert wurden, hier ist altersbedingt sicherlich nicht mehr rauszuholen. 3,5/5
Ton: Der Streifen ist bekanntlich sehr effektgeladen und das kommt auch weitestgehend super rüber. Zur Referenzklasse reicht es aber nicht ganz. 4/5
Extras: Wurden meines Erachtens nach 1:1 von der Special Edition DVD übernommen. Hier sind einige interessante Sachen dabei, Deleted Scenes, Making Of, Trailer.
Zum Glück ist STARSHIP TROOPERS aber nicht nur ein blutreicher Actionfilm, er hat auch eine clevere Story zu bieten, die teils aber sehr gut versteckt ist. In erster Linie will der Film aber unterhalten und das gelingt von Anfang bis Ende. Bin immer noch überrascht wie gut der Großteil der Effekte gealtert ist. Klar, mancher Shot ist nicht sehr detailreich und Bewegungen können heute besser animiert werden, die Bugs und viele andere Sachen sehen aber immer noch gut aus. Zum Glück hat man auch viel mit echten Sets gearbeitet, so das der Film visuell immer noch auf der Höhe der Zeit ist.
Fazit: Klasse Sci-Fi Gore-Actioner der für mich zu den ganz großes Klassikern im Genre gehört. Auch nach fast 20 Jahren immer noch sehr sehenswert und unterhaltsam! 5/5
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Bild: Hier hätte man sicherlich noch etwas mehr rausholen können. Es fehlt oft etwas an Details. Bei den Effekten ist natürlich die Frage in welcher Auflösung Sie seinerzeit produziert wurden, hier ist altersbedingt sicherlich nicht mehr rauszuholen. 3,5/5
Ton: Der Streifen ist bekanntlich sehr effektgeladen und das kommt auch weitestgehend super rüber. Zur Referenzklasse reicht es aber nicht ganz. 4/5
Extras: Wurden meines Erachtens nach 1:1 von der Special Edition DVD übernommen. Hier sind einige interessante Sachen dabei, Deleted Scenes, Making Of, Trailer.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 23.02.16 um 08:33
A BEAUTIFUL MIND ist mein Lieblingsfilm von Ron Howard und meiner Meinung nach eines der besten Dramen der 00'er Jahre - beide zu Recht mit dem Oscar als Bester Film ausgezeichnet. Russell Crowe beweist einmal mehr was für ein Ausnahmeschauspieler er ist, leider bekam er seinerzeit nicht den Oscar für seine herausragende Darstellung des schizophrenen Mathematikers John Nash.
Auch wenn man eigentlich zum Thema Geisteskrankheiten keinen Zugang hat, wird eines dieses Drama nicht kalt lassen. Das Leben von Nash, der am Ende sogar den Nobelpreis erhält, wird packend erzählt. So weiß man lange Zeit nicht ob und ich welcher Form er wirklich für die Regierung arbeitet. Toll gespielt auch von Ed Harris und Jennifer Connely.
Der Soundtrack ist ebenfalls klasse, hier hat James Horner wieder eine sehr gute Leistung abgeliefert.
Fazit: Top-Film - gehört in jede gute Filmsammlung. 5/5
---
Bild: Die Bildqualität ist ordentlich, aber nicht herausragend. Es fehlt grundsätzlich an der nötigen Tiefenschärfe. Ansonsten sind Farben und Stimmung i.O. 4/5
Ton: Ein Drama halt. Viel zu tun gibt es nicht für die Anlage. 4/5
Extras: nix... und das finde ich ziemlich enttäuschend, nichtmal der Trailer ist drauf. Immerhin gibts ein Wendecover. 1/5
Auch wenn man eigentlich zum Thema Geisteskrankheiten keinen Zugang hat, wird eines dieses Drama nicht kalt lassen. Das Leben von Nash, der am Ende sogar den Nobelpreis erhält, wird packend erzählt. So weiß man lange Zeit nicht ob und ich welcher Form er wirklich für die Regierung arbeitet. Toll gespielt auch von Ed Harris und Jennifer Connely.
Der Soundtrack ist ebenfalls klasse, hier hat James Horner wieder eine sehr gute Leistung abgeliefert.
Fazit: Top-Film - gehört in jede gute Filmsammlung. 5/5
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Bild: Die Bildqualität ist ordentlich, aber nicht herausragend. Es fehlt grundsätzlich an der nötigen Tiefenschärfe. Ansonsten sind Farben und Stimmung i.O. 4/5
Ton: Ein Drama halt. Viel zu tun gibt es nicht für die Anlage. 4/5
Extras: nix... und das finde ich ziemlich enttäuschend, nichtmal der Trailer ist drauf. Immerhin gibts ein Wendecover. 1/5
mit 5
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 25.01.16 um 13:46
COLLATERAL ist in meinen Augen Michael Manns bester Film und gefiel mir deutlich besser als dessen HEAT. Auch Tom Cruise hat hier eine einzigartige Rolle inne, der sonst auf den Helden gebuchte Darsteller darf hier zur Abwechslung mal einen Auftragskiller spielen und liefert damit eine der eindrücklichsten Leistungen seiner Karriere ab. Auf der Gegenseite spielt Jamie Foxx den zurückhaltenden Taxi-Fahrer der erst im Laufe der Ereignisse über sich hinauswächst ebenfalls sehr gut.
Mal abgesehen von den darstellerischen Leistungen besitzt COLLATERAL ein sehr ausgeklügeltes Konzept, denn die Ereignisse spielen innerhalb einer Nacht. Durch den Einsatz von Handkameras hat der Film einen leichten TV-Look, wirkt aber nie billig. Die Action ist rar gesät, der Film ist eher ein klassischer Thriller, dafür aber unheimlich spannend und selbst wenn sich die Protagonisten im Taxi über Nebensächlichkeiten unterhalten, noch unterhaltsam (Cruise sei dank). 4/5
---
Bild: wie bereits erwähnt wurde, der Film wurde digital gedreht und offenbar auch ohne zusätzliches Licht. Dadurch hat der Film oft ein sehr griseliges Bild, das weit über die normale Körnung hinausgeht. Mir hat dies nicht sonderlich gefallen, von HD-Feeling merkt man nämlich nur selten etwas. Nebeneffekt, alles wirkt recht farblos und Schwarz zieht sich leicht ins Bräunliche. Ich würde daher nur 3/5 Punkte vergeben.
Ton: Auch hier sollte man keine Wunder erwarten. Der Soundtrack trägt den Film ziemlich gut, darüberhinaus wird vorrangig geredet. Richtig was auf die Ohren gibts sonst nur bei den Club-Besuchen. 4/5
Extras: Sind vorhanden. Dazu ein Wendecover. 3/5
Mal abgesehen von den darstellerischen Leistungen besitzt COLLATERAL ein sehr ausgeklügeltes Konzept, denn die Ereignisse spielen innerhalb einer Nacht. Durch den Einsatz von Handkameras hat der Film einen leichten TV-Look, wirkt aber nie billig. Die Action ist rar gesät, der Film ist eher ein klassischer Thriller, dafür aber unheimlich spannend und selbst wenn sich die Protagonisten im Taxi über Nebensächlichkeiten unterhalten, noch unterhaltsam (Cruise sei dank). 4/5
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Bild: wie bereits erwähnt wurde, der Film wurde digital gedreht und offenbar auch ohne zusätzliches Licht. Dadurch hat der Film oft ein sehr griseliges Bild, das weit über die normale Körnung hinausgeht. Mir hat dies nicht sonderlich gefallen, von HD-Feeling merkt man nämlich nur selten etwas. Nebeneffekt, alles wirkt recht farblos und Schwarz zieht sich leicht ins Bräunliche. Ich würde daher nur 3/5 Punkte vergeben.
Ton: Auch hier sollte man keine Wunder erwarten. Der Soundtrack trägt den Film ziemlich gut, darüberhinaus wird vorrangig geredet. Richtig was auf die Ohren gibts sonst nur bei den Club-Besuchen. 4/5
Extras: Sind vorhanden. Dazu ein Wendecover. 3/5
mit 4
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 18.01.16 um 14:00
A WALK AMONG THE TOMBSTONES ist ein weiterer sehenswerter Beitrag von Liam Neeson im Bereich Thriller/Action. In diesem Fall überwiegt allerdings ersterer, denn WALK ist in erster Linie ein lupenreiner Ermittlungsthriller, man könnte auch Krimi sagen. Action ist nur sehr spärrlich vorhanden, was den Film aber nicht weniger sehenswert macht.
Dieses Mal spielt Neeson einen ehemaligen Cop und Privatschnüffler Matt Schudder, der für den Mord mit Lösegelderpressung an einer Frau engagiert wird. Nach und nach kommt er den Tätern auf die Spur, da der Mord kein Einzelfall gewesen ist... der Film legt viel Wert auf die Ermittlungstätigkeit und kleinere Nebenplots, wie einem Jungen mit dem sich Scudder anfreundet. Die Inszenierung bleibt die ganze Zeit über sehr atmosphärisch, manchmal auch etwas etwas beklemmend. New York im Jahr 1999 dient als Kulisse, aber man sieht zur Abwechslung mal ausschließlich nur die Arbeitergegend, keine Spur von den Wolkenkratzern Manhattens. Ein interessanter Kontrast, der aber wunderbar zum Ton des Filmes passt, der die ganze Zeit über im zwielichtigen Milleu spielt.
Neeson spielt zwar wieder einen etwas austauschbaren Charakter, ich sehe ihn aber trotzdem immer wieder gern. Ist ähnlich wie bei Jason Statham, man weiß was man bekommt.
Fazit: Sehenswerter spanennder Krimi. Kein Meilenstein aber für Neeson Fans allemal zu empfehlen. 4/5
---
Bild: Die Farbgebung ist trist, was zum Ton des Filmes passt. Ansonsten sehr guter Schärfegrad. 4/5
Ton: Solide Abmischung. 4/5
Extras: Etwas mager. 2 Featurettes und ein paar Interviews + Trailer. Standardware. 2/5
Dieses Mal spielt Neeson einen ehemaligen Cop und Privatschnüffler Matt Schudder, der für den Mord mit Lösegelderpressung an einer Frau engagiert wird. Nach und nach kommt er den Tätern auf die Spur, da der Mord kein Einzelfall gewesen ist... der Film legt viel Wert auf die Ermittlungstätigkeit und kleinere Nebenplots, wie einem Jungen mit dem sich Scudder anfreundet. Die Inszenierung bleibt die ganze Zeit über sehr atmosphärisch, manchmal auch etwas etwas beklemmend. New York im Jahr 1999 dient als Kulisse, aber man sieht zur Abwechslung mal ausschließlich nur die Arbeitergegend, keine Spur von den Wolkenkratzern Manhattens. Ein interessanter Kontrast, der aber wunderbar zum Ton des Filmes passt, der die ganze Zeit über im zwielichtigen Milleu spielt.
Neeson spielt zwar wieder einen etwas austauschbaren Charakter, ich sehe ihn aber trotzdem immer wieder gern. Ist ähnlich wie bei Jason Statham, man weiß was man bekommt.
Fazit: Sehenswerter spanennder Krimi. Kein Meilenstein aber für Neeson Fans allemal zu empfehlen. 4/5
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Bild: Die Farbgebung ist trist, was zum Ton des Filmes passt. Ansonsten sehr guter Schärfegrad. 4/5
Ton: Solide Abmischung. 4/5
Extras: Etwas mager. 2 Featurettes und ein paar Interviews + Trailer. Standardware. 2/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 14.01.16 um 11:07
Was man MAD MAX FURY ROAD in jedem Fall hoch anrechnen muss, ist seine einzigartige Inszenierung. George Miller hat hier wirklich sein Ding durchgezogen und zeigt Hollywood damit schon einwenig den Stinkefinger. Der neue Mad Max hat zwar ein riesiges Budget verschlungen, wenn man aber berücksichtigt was bei der Produktion alles schief lief, ist es schon ein Wunder das am Ende überhaupt ein fertiger Film rausgekommen ist.
Normalerweise sind Endzeitfilme nicht so mein Genre und Gibson Mad Max Filme wirken für mich heute reichlich angestaubt, aber ich wollte dem Film nach den guten Kritiken und soliden Trailern trotzdem eine Chance geben.
FURY ROAD erzählt bis auf ein kurzes Intro wenig bis gar nichts, sondern lässt die Bilder sprechen. So weiß man eigentlich am Ende nicht mehr als vorher, aber das tut dem Vergnügen ersteinmal keinen Abbruch. Das Setting einer verdorrten Erde, wo die Überlebenden um die wenigen verbliebenen Rohstoffe kämpfen ist nicht neu und Grundlage jedes Endzeitfilmes, daher muss man seine Erwartungen an die Handlung schon weit runterschrauben.
Was der Film der Film dafür ausgezeichnet macht ist es eine furiose Verfolgsjagd durch die Wüste zu inszenieren - denn eigentlich geht es in dem Streifen um nichts Anderes: Ein Tanklastzug mit heißer Ware wird von mehreren Clans verfolgt und angegriffen. Die heiße Ware gehört dem Warlord Immortan Joe, der seine ganze Streitmacht hinterschickt. Hochgezüchtete Boliden die der Hölle entflohen scheinen und skurile Gestalten bevölkern Millers Welt und werden hier auf den Zuschauer losgelassen. Das ganze wirkt manchmal sehr unterhaltsam, dann aber auch wieder reichlich absurd wenn z.b. der menschliche Blutbeutel vor den Karren gespannt wird, dass man sich nicht recht entscheiden kann ob man das Gesehene toll oder beknackt finden soll.
Visuell ist FURY ROAD eine echte Achterbahnfahrt. Die Farbgebung ist echt einmalig, dazu gibt es immer wieder sehr stimmungsvolle Bilder wie z.b. die Fahrt durch Wüstenstürme. Erinnert teilweise stark an eine Comicverfilmung und wenn man es nicht besser wüsste hätte auch Zack Snyder Regisseur sein können. Richtig aus den Latschen hauen dann aber die Actionszenen. Die Verfolgungsjagden sind zu großen Teilen handgemacht und sind in dieser Art mal wieder wirklich was Neues. Dabei geht es hier eigentlich ohne Pause zur Sache, eine lange Achterbahnfahrt also. CGI kommt zwar auch zum Einsatz, aber nur sehr dezent und eher als Stilmittel. So etwas in der heutigen Zeit hat schon fast Seltenheitswert. Fans handgemachter Action / Verfolgungsjagden sollten daher schon allein aus diesem Grund dem Film goutieren.
Darstellerisch ersetzt Tom Hardy Mel Gibson nur bedingt. Seine Figur bleibt leider recht blass und bekommt auch keinen Raum sich zu entwickeln. Da ist Charlize Theron schon etwas besser dran, hinterlässt aber zumindest einen bleibenderen Eindruck. Immortan Joe bleibt jedenfalls vom Look her am Stärksten in Erinnerung - tolle Maske. Nathan Jones mal wieder in Action zu sehen hat mich auch gefreut. Schade nur das sich Gibson nicht zu einem Cameo hat bewegen lassen, hätte ihn gern gesehen.
Fazit:
MAD MAX FURY ROAD ist der vielleicht teuerste Trash-Film aller Zeiten. Skurril, abgefahren, aber auch mega unterhaltsam. 4/5
---
Bild: Ich würde sagen Referenzklasse! Sehr scharf, knallige Farben dank Farbkorrektur. Sieht echt Hammer aus! 5/5
Ton: Ebenfalls volle Punktzahl! Soundeffekte und drückende musikalische Untermalung von Anfang bis Ende. TOP! 5/5
Extras: Hab ich nicht gesehen bisher, aufgrund der turbulenten Produktion gäbe es sicher einiges zu berichten. Immerhin hat der Film zusäztzlich Wendecover spendiert bekommen.
Normalerweise sind Endzeitfilme nicht so mein Genre und Gibson Mad Max Filme wirken für mich heute reichlich angestaubt, aber ich wollte dem Film nach den guten Kritiken und soliden Trailern trotzdem eine Chance geben.
FURY ROAD erzählt bis auf ein kurzes Intro wenig bis gar nichts, sondern lässt die Bilder sprechen. So weiß man eigentlich am Ende nicht mehr als vorher, aber das tut dem Vergnügen ersteinmal keinen Abbruch. Das Setting einer verdorrten Erde, wo die Überlebenden um die wenigen verbliebenen Rohstoffe kämpfen ist nicht neu und Grundlage jedes Endzeitfilmes, daher muss man seine Erwartungen an die Handlung schon weit runterschrauben.
Was der Film der Film dafür ausgezeichnet macht ist es eine furiose Verfolgsjagd durch die Wüste zu inszenieren - denn eigentlich geht es in dem Streifen um nichts Anderes: Ein Tanklastzug mit heißer Ware wird von mehreren Clans verfolgt und angegriffen. Die heiße Ware gehört dem Warlord Immortan Joe, der seine ganze Streitmacht hinterschickt. Hochgezüchtete Boliden die der Hölle entflohen scheinen und skurile Gestalten bevölkern Millers Welt und werden hier auf den Zuschauer losgelassen. Das ganze wirkt manchmal sehr unterhaltsam, dann aber auch wieder reichlich absurd wenn z.b. der menschliche Blutbeutel vor den Karren gespannt wird, dass man sich nicht recht entscheiden kann ob man das Gesehene toll oder beknackt finden soll.
Visuell ist FURY ROAD eine echte Achterbahnfahrt. Die Farbgebung ist echt einmalig, dazu gibt es immer wieder sehr stimmungsvolle Bilder wie z.b. die Fahrt durch Wüstenstürme. Erinnert teilweise stark an eine Comicverfilmung und wenn man es nicht besser wüsste hätte auch Zack Snyder Regisseur sein können. Richtig aus den Latschen hauen dann aber die Actionszenen. Die Verfolgungsjagden sind zu großen Teilen handgemacht und sind in dieser Art mal wieder wirklich was Neues. Dabei geht es hier eigentlich ohne Pause zur Sache, eine lange Achterbahnfahrt also. CGI kommt zwar auch zum Einsatz, aber nur sehr dezent und eher als Stilmittel. So etwas in der heutigen Zeit hat schon fast Seltenheitswert. Fans handgemachter Action / Verfolgungsjagden sollten daher schon allein aus diesem Grund dem Film goutieren.
Darstellerisch ersetzt Tom Hardy Mel Gibson nur bedingt. Seine Figur bleibt leider recht blass und bekommt auch keinen Raum sich zu entwickeln. Da ist Charlize Theron schon etwas besser dran, hinterlässt aber zumindest einen bleibenderen Eindruck. Immortan Joe bleibt jedenfalls vom Look her am Stärksten in Erinnerung - tolle Maske. Nathan Jones mal wieder in Action zu sehen hat mich auch gefreut. Schade nur das sich Gibson nicht zu einem Cameo hat bewegen lassen, hätte ihn gern gesehen.
Fazit:
MAD MAX FURY ROAD ist der vielleicht teuerste Trash-Film aller Zeiten. Skurril, abgefahren, aber auch mega unterhaltsam. 4/5
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Bild: Ich würde sagen Referenzklasse! Sehr scharf, knallige Farben dank Farbkorrektur. Sieht echt Hammer aus! 5/5
Ton: Ebenfalls volle Punktzahl! Soundeffekte und drückende musikalische Untermalung von Anfang bis Ende. TOP! 5/5
Extras: Hab ich nicht gesehen bisher, aufgrund der turbulenten Produktion gäbe es sicher einiges zu berichten. Immerhin hat der Film zusäztzlich Wendecover spendiert bekommen.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 12.01.16 um 09:21
SAN ANDREAS ist nach längerer Zeit mal wieder ein Beitrag zum Genre Katastrophenfilm. In Anbetracht des Hauptdarstellers sollte man hier eines nicht erwarten, denn wo The Rock drauf steht ist auch The Rock drin.
SAN ANDREAS ist pures Unterhaltungskino für Krawallfans. Die Idee hinter dem Film ist zwar durchaus ernst und Kalifornien wartet schon länger auf ein großes Superbeben, die Umsetzung ist aber vor allem auf Entertainment ausgelegt. Dwayne Johnson als hingebungsvoller Vater und Hubschrauberpilot rettet hier seine Familie im Alleingang, während um ihn herum die Wolkenkratzer einstürzen. Nach Logik und Realismus sollte man hier auf keinen Fall suchen. Der Film erinnert in vielerlei Hinsicht an die guten alten Emmerich-Filme, macht aber um Längen mehr Spaß als dessen Genre-Beitrag 2012. Dies liegt vor allem an seinem sehr charismatischen Hauptdarsteller Dwayne Johnson. Dem nimmt man dank der unglaublichen Physis die Rolle des Weltenretters jedenfalls auch ab, auch wenn es in erster Linie darum geht die eigene Familie zu schützen.Alexandra Daddario hat ebenfalls zwei schlagende Argumente den Film gut zu finden :-). Die Effekte sind ebenfalls top und mit das beste in punkto CGI was man dieses Jahr sehen konnte. Ich steh zwar eigentlich mehr auf praktische Effekte, aber bei einem Film wie diesem schier unmöglich.
Fazit: Wer auf einfache Krawumm-Action steht und auch Dwayne Johnson mag, dürfte hier gut unterhalten werden. Ich wurde jedenfalls sehr gut unterhalten und das ist mir bei diese Art von Film das Wichtigste. Anspruch sucht man indes vergebens. 4/5
---
Bild: Knackig scharf mit vielen Details - so lob ich mir eine BluRay. 5/5
Ton: der Film bietet nicht nur visuelle Effekte sondern ist auch akustisch eine Wucht. 4,5/5
Extras: Standardaustattung mit einigen Hintergrundinfos. Leider keine Trailer. Film besitzt immerhin ein Wendecover und auch eine UV Copy, für alle die dies nutzen. 3/5
SAN ANDREAS ist pures Unterhaltungskino für Krawallfans. Die Idee hinter dem Film ist zwar durchaus ernst und Kalifornien wartet schon länger auf ein großes Superbeben, die Umsetzung ist aber vor allem auf Entertainment ausgelegt. Dwayne Johnson als hingebungsvoller Vater und Hubschrauberpilot rettet hier seine Familie im Alleingang, während um ihn herum die Wolkenkratzer einstürzen. Nach Logik und Realismus sollte man hier auf keinen Fall suchen. Der Film erinnert in vielerlei Hinsicht an die guten alten Emmerich-Filme, macht aber um Längen mehr Spaß als dessen Genre-Beitrag 2012. Dies liegt vor allem an seinem sehr charismatischen Hauptdarsteller Dwayne Johnson. Dem nimmt man dank der unglaublichen Physis die Rolle des Weltenretters jedenfalls auch ab, auch wenn es in erster Linie darum geht die eigene Familie zu schützen.Alexandra Daddario hat ebenfalls zwei schlagende Argumente den Film gut zu finden :-). Die Effekte sind ebenfalls top und mit das beste in punkto CGI was man dieses Jahr sehen konnte. Ich steh zwar eigentlich mehr auf praktische Effekte, aber bei einem Film wie diesem schier unmöglich.
Fazit: Wer auf einfache Krawumm-Action steht und auch Dwayne Johnson mag, dürfte hier gut unterhalten werden. Ich wurde jedenfalls sehr gut unterhalten und das ist mir bei diese Art von Film das Wichtigste. Anspruch sucht man indes vergebens. 4/5
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Bild: Knackig scharf mit vielen Details - so lob ich mir eine BluRay. 5/5
Ton: der Film bietet nicht nur visuelle Effekte sondern ist auch akustisch eine Wucht. 4,5/5
Extras: Standardaustattung mit einigen Hintergrundinfos. Leider keine Trailer. Film besitzt immerhin ein Wendecover und auch eine UV Copy, für alle die dies nutzen. 3/5
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 04.01.16 um 16:22
JURASSIC WORLD hat richtig gut inszenierte Dino-Action, da kann man über so einige dämliche Ideen und Frauen die auf High-Heels durch den Dschungel rennen einigermaßen hinwegsehen. Der vierte Teil der Reihe ist klar auf Sommer-Blockbuster getrimmt, so wirkt der Plot bisweilen etwas unausgegoren und darstellerische Höchstleistungen sollte man ebenfalls nicht erwarten. Actiontechnisch bietet der Film dafür eine Menge, und die Inszenierung ist insgesamt recht stimmig und nicht allzu gehetzt. Für JP-Fans gibt es obendrein den ein oder anderen nostalgischen Moment, wo der erste Film gewürdigt wird.
Zum ganz großen Sequel reicht es imho aber nicht ganz, dafür ist der Film aber trotzdem besser als JP3 und nach so langer Pause, ein doch recht gelungenes Sequel geworden, aber immer noch weit weg von der Klasse eines Jurassic Park oder Lost World. 3,5/5
---
Bild: Die Bildqualität entspricht dem was man von einem modernen Blockbuster erwartet. Der ganz große Wow-Effekt bleibt aber aus. 4/5
Ton: Tolle Klangkulisse, die natürlich vor allem bei den Dinos richtig zur Geltung kommt. 4,5/5
Extras: Ein paar nette Features, aber nichts weltbewegendes. Dafür hat der Film einen schicken Schuber mit Prägedruck spendiert bekommen, zumindest in der Erstauflage. Dazu gibts noch eine UV-Copy für jene die es nutzen. 3/5
Zum ganz großen Sequel reicht es imho aber nicht ganz, dafür ist der Film aber trotzdem besser als JP3 und nach so langer Pause, ein doch recht gelungenes Sequel geworden, aber immer noch weit weg von der Klasse eines Jurassic Park oder Lost World. 3,5/5
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Bild: Die Bildqualität entspricht dem was man von einem modernen Blockbuster erwartet. Der ganz große Wow-Effekt bleibt aber aus. 4/5
Ton: Tolle Klangkulisse, die natürlich vor allem bei den Dinos richtig zur Geltung kommt. 4,5/5
Extras: Ein paar nette Features, aber nichts weltbewegendes. Dafür hat der Film einen schicken Schuber mit Prägedruck spendiert bekommen, zumindest in der Erstauflage. Dazu gibts noch eine UV-Copy für jene die es nutzen. 3/5
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 03.01.16 um 10:08
TRIPLE X war kurz nach der Jahrtausendwende eine kleine Sensation im Actiongenre, wartete der Streifen doch mit unglaublichen Stunts und einem neuen Actionhelden auf. Diesel hatte sich im Jahr zuvor mit THE FAST AND THE FURIOUS einen Namen gemacht und startete hier mit seinem nächsten Blockbuster durch. Während die Furious-Reihe aber zu einem großen Franchise ausgebaut wurde, setzte man die xXx Reihe mit einem miesen Sequel erstmal in den Sand... allerdings kündigt sich aktuell eine Rückkehr von Xander Cage an.
Was man TRIPLE X definitiv zu Gute halten muss sind seine handgemachten Stunts. Sprünge mit Brücke mit Fallschirm oder vom Berg am Snowboard sind toll anzusehen, allerdings zeiht sich dafür der Rest des Filmes umso mehr. Diesel wird hier als James Bond einer neuen Generation angepriesen, was aber nie wirklich funktioniert. Die prollige Art passt gut zu Fast and Furious, wirkt hier aber irgendwie fehl am Platz. Die Handlung ist ebenfalls an Bondfilme angelehnt, zumindest im Finale merkt man auch etwas davon. Die meiste Zeit über fühlt man sich aber eher in einem Ostblock-Streifen versetzt, da kann auch die schöne Kulisse von Prag nicht die Kohlen aus dem Feuer holen.
Samuel L. Jackson als Chef ist hier leider auch in einer seiner schwächeren Rollen zu sehen. Marton Csokas hab ich erst gar nicht erkannt, war aber auch schon überzeugender.
Immerhin rockt das Intro mit Rammstein auch heute noch ordentlich und die gelungenen Actionszenen (u.a. mit Machete in Kolumbien) sorgen immerhin für kurzweilige Unterhaltung, ansonsten ist der Film recht schlecht gealtert und entfaltet nicht mehr die gleiche Wirkung wie anno 2002. 3/5
---
Bild: Das Bild der BluRay ist leider eine kleine Beleidigung für meinen Player. Hin und wieder kommt das Bild auch über DVD-Niveau hinaus, aber meist mangelt es an Tiefenschärfe um sich wirklich positiv abzuheben. Hin und wieder gibts auch kleinere Verunreinigungen. 3/5
Ton: Solide Ton-Abmischung. 3,5/5
Extras: Ein Trailer sowie Wendecover (bei älteren Auflagen) sind besser als nichts. Bin mir aber sicher das es auch Hintergrundmaterial gegeben hätte. von daher schon mau. 1/5
Was man TRIPLE X definitiv zu Gute halten muss sind seine handgemachten Stunts. Sprünge mit Brücke mit Fallschirm oder vom Berg am Snowboard sind toll anzusehen, allerdings zeiht sich dafür der Rest des Filmes umso mehr. Diesel wird hier als James Bond einer neuen Generation angepriesen, was aber nie wirklich funktioniert. Die prollige Art passt gut zu Fast and Furious, wirkt hier aber irgendwie fehl am Platz. Die Handlung ist ebenfalls an Bondfilme angelehnt, zumindest im Finale merkt man auch etwas davon. Die meiste Zeit über fühlt man sich aber eher in einem Ostblock-Streifen versetzt, da kann auch die schöne Kulisse von Prag nicht die Kohlen aus dem Feuer holen.
Samuel L. Jackson als Chef ist hier leider auch in einer seiner schwächeren Rollen zu sehen. Marton Csokas hab ich erst gar nicht erkannt, war aber auch schon überzeugender.
Immerhin rockt das Intro mit Rammstein auch heute noch ordentlich und die gelungenen Actionszenen (u.a. mit Machete in Kolumbien) sorgen immerhin für kurzweilige Unterhaltung, ansonsten ist der Film recht schlecht gealtert und entfaltet nicht mehr die gleiche Wirkung wie anno 2002. 3/5
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Bild: Das Bild der BluRay ist leider eine kleine Beleidigung für meinen Player. Hin und wieder kommt das Bild auch über DVD-Niveau hinaus, aber meist mangelt es an Tiefenschärfe um sich wirklich positiv abzuheben. Hin und wieder gibts auch kleinere Verunreinigungen. 3/5
Ton: Solide Ton-Abmischung. 3,5/5
Extras: Ein Trailer sowie Wendecover (bei älteren Auflagen) sind besser als nichts. Bin mir aber sicher das es auch Hintergrundmaterial gegeben hätte. von daher schon mau. 1/5
mit 3
mit 3
mit 4
mit 1
bewertet am 29.12.15 um 13:03
Der neue Film von Pierre Morrel (TAKEN) ging kurioserweise im Kino völlig unter und wie man auch hier lesen kann, sind die Meinungen auch eher gespalten.
Umso überraschter war ich dann doch das der Film ein spannender Actionthriller geworden ist. Sicher, der Streifen ist kein Actionbrett wie Regisseur und Trailer vermuten lassen, dafür ist die Handlung aber plausibel und nachvollziehbar. So wenig Action wie einige hier meinen, gibts es doch gar nicht. Im Gegenteil, ich war regelrecht überrascht wie deftig es zur Sache geht. Kopfschüsse und andere Kills inklusive. Wen interessant denn da noch die weibliche Hauptrolle.
Sean Penn gibt den ehemaligen Auftragskiller überzeugend. Der Mann ist Mitte 50 und hat immer noch einen Körper wo sich viele 20 Jährige ne Scheibe von abschneiden können. Hätte nicht gedacht das ein Charakterdarsteller wie er auch im Actionfach eine gute Figur macht.
Javier Bardem zeigt mal wieder seine Wandlungsfähigkeit, zieht aber hier eher die Lusche. Idris Elba hat leider nur eine sehr kleine Rolle.
Die Regie von Pierre Morrel ist gewohnt hochwertig und die Sets können sich sehen lassen. Die Action wie schon erwähnt ist toll choreographiert und sehr grafisch. Wünsche ihm bei seinen nächsten Film wieder mehr Erfolg, der Film hätte es eigentlich auch verdient und ist imho deutlich unterschätzt. 4/5
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Bild: Die Bildqualität ist für einen aktuellen Film auf der Höhe der Zeit. Tolles HD-Feeling. 4/5
Ton: Sehr kräftige und dynamische Abmischung. Top! 5/5
Extras: Magere Ausstattung + immerhin Wendecover 2/5
Umso überraschter war ich dann doch das der Film ein spannender Actionthriller geworden ist. Sicher, der Streifen ist kein Actionbrett wie Regisseur und Trailer vermuten lassen, dafür ist die Handlung aber plausibel und nachvollziehbar. So wenig Action wie einige hier meinen, gibts es doch gar nicht. Im Gegenteil, ich war regelrecht überrascht wie deftig es zur Sache geht. Kopfschüsse und andere Kills inklusive. Wen interessant denn da noch die weibliche Hauptrolle.
Sean Penn gibt den ehemaligen Auftragskiller überzeugend. Der Mann ist Mitte 50 und hat immer noch einen Körper wo sich viele 20 Jährige ne Scheibe von abschneiden können. Hätte nicht gedacht das ein Charakterdarsteller wie er auch im Actionfach eine gute Figur macht.
Javier Bardem zeigt mal wieder seine Wandlungsfähigkeit, zieht aber hier eher die Lusche. Idris Elba hat leider nur eine sehr kleine Rolle.
Die Regie von Pierre Morrel ist gewohnt hochwertig und die Sets können sich sehen lassen. Die Action wie schon erwähnt ist toll choreographiert und sehr grafisch. Wünsche ihm bei seinen nächsten Film wieder mehr Erfolg, der Film hätte es eigentlich auch verdient und ist imho deutlich unterschätzt. 4/5
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Bild: Die Bildqualität ist für einen aktuellen Film auf der Höhe der Zeit. Tolles HD-Feeling. 4/5
Ton: Sehr kräftige und dynamische Abmischung. Top! 5/5
Extras: Magere Ausstattung + immerhin Wendecover 2/5
mit 4
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 22.12.15 um 15:10
Auch wenn es für Dolph Lundgren ab Mitte der 90er langsam abwärts in Richtung Videoproduktion ging, ragt mit SILENT TRIGGER ein Film doch recht deutlich heraus. Inszeniert von Russell Mulcahy macht der Streifen aus seinem überaschaubaren Budget und minmalistischen Kulissen sher viel. Vor allem die Rückblenden in den Krieg sind gut gefilmt, die Bauruine ist dagegen jetzt kein Highlight, erfüllt aber seinen Zweck. Die Handlung ist zu vernachlässigen und man erfährt auch recht wenig über die Hintergründe des Krieges usw., trotzdem ist der Streifen ziemlich atmosphärisch und von Lundgren gut gespielt. Die Actionszenen konzentrieren sich aber auf Anfang und Ende, so das es im Mittelteil bis auf einen irren Wachmann immer mal etwas Leerkauf gibt. Wenn es dann aber zur Sache geht, dann ordentlich. Vor allem die derben Shootouts mit jeder Menge Kunstblut waren dann auch der Grund wieso der Filme lange Zeit auf dem Index versauerte. Nun darf der Film aber endlich auch hierzulande ungeschnitten überall erworben werden.
Fazit: Für Actionfans alter Schule, ist der Film daher auf alle Fälle eine Empfehlung wert. Lundgren-Fans greifen bedenkenlos zu, der Streifen gehört definitiv zu seinen guten Werken. 4/5
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Bild: Das Bild der BD reißt wirklich keine Bäume aus. Insbesondere die Tiefenschärfe ist nur leicht über dem Niveau einer sehr guten DVD. Dafür stimmen aber Kontrast udn Schwarzwert über weite Strecken. Da es sich hier um eine Videoproduktion handelt, könnte dies auch im Master begründet liegen, falls er nicht auf Film gedreht wurde. 3/5
Ton: Auch hier sollte man keine Wunder erwarten, solide Abmischung für einen Film dieser Art. 3/5
Extras: Bis auf den Trailer hat die Disc nichts zu bieten. Schade das es nichtmal für ein Wendecover gereicht hat. Immerhin gefällt das Motiv. 1/5
Fazit: Für Actionfans alter Schule, ist der Film daher auf alle Fälle eine Empfehlung wert. Lundgren-Fans greifen bedenkenlos zu, der Streifen gehört definitiv zu seinen guten Werken. 4/5
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Bild: Das Bild der BD reißt wirklich keine Bäume aus. Insbesondere die Tiefenschärfe ist nur leicht über dem Niveau einer sehr guten DVD. Dafür stimmen aber Kontrast udn Schwarzwert über weite Strecken. Da es sich hier um eine Videoproduktion handelt, könnte dies auch im Master begründet liegen, falls er nicht auf Film gedreht wurde. 3/5
Ton: Auch hier sollte man keine Wunder erwarten, solide Abmischung für einen Film dieser Art. 3/5
Extras: Bis auf den Trailer hat die Disc nichts zu bieten. Schade das es nichtmal für ein Wendecover gereicht hat. Immerhin gefällt das Motiv. 1/5
mit 4
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 16.12.15 um 10:01
KARATE TIGER ist ein Teil meiner Jugend und hatte mich schon begeistert als ich selbst noch gar nicht mit Kampfkunst angefangen hatte. Aus heutiger Sicht muss man sich schon die Nostalgie-Brille aufsetzen, aber wenn man die einmal auf hat, macht der Film echt noch einen Heidenspaß!
Zugegeben, der Plot ist recht hohl und die Figuren überladen mit Klischees. Wurscht, der Film soll Heranwachsende ansprechen und ist quasi nix anderes ein Martial Arts Film für Teenager. Dafür rocken aber auch heute noch die Kampfszenen, vor allem da der Film quasi das Karrieresprungbrett von Jean-Claude Van Damme war, der hier quasi einen ähnlich finsteren Russen spielen darf wie Lundgren in ROCKY IV.
Kultig ist vor allem wie Jason vom mittelmäßigen Karateschüler zum Martial Arts Könner aufsteigt. Kein Geringerer als Bruce Lee himself, bzw. dessen Geist, unterrichtet ihn in der Kunst des Jeet Kune Do. Die Lehrszenen enthalten soviele coole Weisheiten, da konnte man echt noch fürs Leben lernen.
Jean Claude Van Damme ist der eigentliche Star des Filmes, wobei seine Szenen sich eigentlich primär auf die Kampfszenen beschränken. Dafür darf er fighten wie in wenigen anderen Filmen, inklusive Spagat versteht sich. Kurt McKinney kommt dank der sehr guten Choreographie von Corey Yuen sogar ganz passabel rüber. Leider blieb ihm nach dem Film ein größerer Erfolg verwehrt. Die Karriere von Van Damme ist hingegen bekannt.
Fazit: Kultfilm der 80'er Jahre für Kampfsport Fans - 4/5
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Bild: Die Bildqualität ist leider wirklich nicht der Bringer und wechselt zwischen Szenen mit passabler Schärfe und Szenen die total matschig sind. Letztere können natürlich so auch auf dem Master sein, macht es aber nicht besser. Größtes Ärgernis sind aber die unzähligen Verschmutzungen und Kratzer. Restauriert wurde hier offenbar gar nichts. Immerhin sind die Farben realistisch. Man sollte nicht vergessen das es sich hier um eine Low Budget Produktion handelt und die DVD sah definitiv schlechter aus, von daher kann man über die Mängel gerade noch hinwegsehen. 2/5
Ton: Der Deutsche Ton ist trotz Upmix leider auch nicht das Wahre. Immerhin sind alle Dialoge verständlich. Räumlichkeit ist keine vorhanden und die Tonspur weißt auch immer wieder Knistergeräusche auf. Wie bei der DVD wurden damals nicht synchronisierte Szenen nur deutsch untertitelt. 2/5
Extras: Extras sind erwartungsgemäß keine enthalten. Immerhin der Original-Trailer und ein deutscher der offenbar neu erstellt wurde. Das Cover sieht schonmal besser aus als zu DVD Zeiten und ist auch als Wendecover enthalten. Die deutsche (geschnittene) Kinofassung jetzt als Extra zu bezeichnen, soweit würde ich nicht gehen. 2/5
Zugegeben, der Plot ist recht hohl und die Figuren überladen mit Klischees. Wurscht, der Film soll Heranwachsende ansprechen und ist quasi nix anderes ein Martial Arts Film für Teenager. Dafür rocken aber auch heute noch die Kampfszenen, vor allem da der Film quasi das Karrieresprungbrett von Jean-Claude Van Damme war, der hier quasi einen ähnlich finsteren Russen spielen darf wie Lundgren in ROCKY IV.
Kultig ist vor allem wie Jason vom mittelmäßigen Karateschüler zum Martial Arts Könner aufsteigt. Kein Geringerer als Bruce Lee himself, bzw. dessen Geist, unterrichtet ihn in der Kunst des Jeet Kune Do. Die Lehrszenen enthalten soviele coole Weisheiten, da konnte man echt noch fürs Leben lernen.
Jean Claude Van Damme ist der eigentliche Star des Filmes, wobei seine Szenen sich eigentlich primär auf die Kampfszenen beschränken. Dafür darf er fighten wie in wenigen anderen Filmen, inklusive Spagat versteht sich. Kurt McKinney kommt dank der sehr guten Choreographie von Corey Yuen sogar ganz passabel rüber. Leider blieb ihm nach dem Film ein größerer Erfolg verwehrt. Die Karriere von Van Damme ist hingegen bekannt.
Fazit: Kultfilm der 80'er Jahre für Kampfsport Fans - 4/5
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Bild: Die Bildqualität ist leider wirklich nicht der Bringer und wechselt zwischen Szenen mit passabler Schärfe und Szenen die total matschig sind. Letztere können natürlich so auch auf dem Master sein, macht es aber nicht besser. Größtes Ärgernis sind aber die unzähligen Verschmutzungen und Kratzer. Restauriert wurde hier offenbar gar nichts. Immerhin sind die Farben realistisch. Man sollte nicht vergessen das es sich hier um eine Low Budget Produktion handelt und die DVD sah definitiv schlechter aus, von daher kann man über die Mängel gerade noch hinwegsehen. 2/5
Ton: Der Deutsche Ton ist trotz Upmix leider auch nicht das Wahre. Immerhin sind alle Dialoge verständlich. Räumlichkeit ist keine vorhanden und die Tonspur weißt auch immer wieder Knistergeräusche auf. Wie bei der DVD wurden damals nicht synchronisierte Szenen nur deutsch untertitelt. 2/5
Extras: Extras sind erwartungsgemäß keine enthalten. Immerhin der Original-Trailer und ein deutscher der offenbar neu erstellt wurde. Das Cover sieht schonmal besser aus als zu DVD Zeiten und ist auch als Wendecover enthalten. Die deutsche (geschnittene) Kinofassung jetzt als Extra zu bezeichnen, soweit würde ich nicht gehen. 2/5
mit 4
mit 2
mit 2
mit 2
bewertet am 03.12.15 um 10:59
DARK BLUE ist ein kleiner aber feiner Cop-Thriller mit Kurt Russell in der Hauptrolle und erschien im Fahrwasser von TRAINING DAY. Hier wie da geht es um die gesetzteswidrigen Machenschaften von Cops auf der Straße. Kurt Russell schafft es zwar nicht ganz Denzel Washington das Wasser zu reichen, aber er macht seine Sache dennoch gut. Der Streifen ist fast über die gesamte Laufzeit spannend, da immer wieder neue Details an Licht kommen und auch die Führungsriege involviert ist.
DARK BLUE ist darüberhinaus auch der Versuch die Ereignisse in Los Angeleses während der Rassenunruhen 1991 in South Central darzustellen. Seinerzeit eskalierte die Gewalt im genannten Bezirk und kam in Folge des Rodney King Verfahrens zu bürgerkriegsartigen Ausschreitungen. Einige dieser Exzesse, hervorgerufen durch Polizeigewalt, werden hier auch thematisiert und geben dem Plot noch mehr Gewicht, wie man weiß auch immer noch ein sehr aktuelles Thema in den USA.
Wer Cop-Thriller der etwas schrofferen Sorte mag, findet in DARK BLUE ein gelungenen Genre-Vertreter. Neben Kurt Russell der sehr gut aufspielt, können auch Scott Speedman, Ving Rhames und Brendon Gleeson überzeugen. Sehenswert. 4/5
---
Bild: Die Blu Ray ist ein zweischneidiges Schwert. Bei Tag ist das Bild zumeist überzeugend mit solider Schärfe. Viele der Nachtszenen sind dafür aber grieselig bis verrauscht und es mangelt an Details. Daher insgesamt nur Mittelmaß, hätte man sicher noch etwas mehr rausholen können. 3/5
Ton: Zwar ist der Film meist eher dialoglastig, in den wenigen Actionszenen wird aber zumindest eein anständiger Sound geboten. 4/5
Extras: Magere Ausstattung mit ein paar Interviews und Trailer sowie Wendecover. 2/5
DARK BLUE ist darüberhinaus auch der Versuch die Ereignisse in Los Angeleses während der Rassenunruhen 1991 in South Central darzustellen. Seinerzeit eskalierte die Gewalt im genannten Bezirk und kam in Folge des Rodney King Verfahrens zu bürgerkriegsartigen Ausschreitungen. Einige dieser Exzesse, hervorgerufen durch Polizeigewalt, werden hier auch thematisiert und geben dem Plot noch mehr Gewicht, wie man weiß auch immer noch ein sehr aktuelles Thema in den USA.
Wer Cop-Thriller der etwas schrofferen Sorte mag, findet in DARK BLUE ein gelungenen Genre-Vertreter. Neben Kurt Russell der sehr gut aufspielt, können auch Scott Speedman, Ving Rhames und Brendon Gleeson überzeugen. Sehenswert. 4/5
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Bild: Die Blu Ray ist ein zweischneidiges Schwert. Bei Tag ist das Bild zumeist überzeugend mit solider Schärfe. Viele der Nachtszenen sind dafür aber grieselig bis verrauscht und es mangelt an Details. Daher insgesamt nur Mittelmaß, hätte man sicher noch etwas mehr rausholen können. 3/5
Ton: Zwar ist der Film meist eher dialoglastig, in den wenigen Actionszenen wird aber zumindest eein anständiger Sound geboten. 4/5
Extras: Magere Ausstattung mit ein paar Interviews und Trailer sowie Wendecover. 2/5
mit 4
mit 3
mit 4
mit 2
bewertet am 28.11.15 um 23:18
STONE COLD ist für mich eine kleine Perle des Actionkinos die in ihrer Machart so ziemlich alle Attribute des 80'er Jahre Actionfilms transportiert. Mit Brian Bosworth wurde ein Ex-Footballspieler für die Hauptrolle gewonnen. Physisch spiegelt Bosworth damit schonmal wunderbar die 80er Jahre wieder. Obendrein muss er sich als Cop undercover in eine brutale Bikergang einschleichen um deren Machenschaften aufzudecken. Ein gefährliches Spiel, aber Joe Huff hat alles Griff.
STONE COLD ist macho Entertainment in Reinkultur. Es gibt Motorräder, Rockmusik, Titten und besoffene Typen die sich was auf den Latz hauen. In gewisser Weise stellt dieser Film damit eine Art Prototyp des Männerfilms dar. Das ist gar nichtmal abwertend gemeint, denn STONE COLD macht wirklich Laune. Bosworths Schauspielkünste sind zwar reichlich limitiert, aber dank der guten Inszenierung fällt das gar nicht sonderlich ins Gewicht. Statur und Machosprüche passen, und wenn das man nicht reicht, müssen es die Actionszenen retten. Vor allem das Finale langt dabei richtig in die Vollen. Hier gibts alles was Herz das Herz des Actionfans begehrt.
Auch die Nebenrollen sind gut besetzt, allen voran Lance Henriksen als Anführer der Rockergang. Auch William Forsythe als irrer Rocker macht wie immer eine gute Figur.
Schade das STONE COLD seinerzeit im Kino regelrecht baden ging, heute ist der Film Kult. Denn statt den Auftakt zur Hollywood-Karriere gings für Bosworth direkt in den B-Movie Sumpf, so das dieser Streifen hier eigentlich sein enzig wirklich nennenswerter bleibt... 4,5/5
---
STONE COLD erschien als Mediabook mit vier Covermotiven via NSM.
Bild: Wenn man das Alter des Filmes berücksichtigt geht die Bildqualität voll in Ordnung. Man sollte hier zwar keine Referenzscheibe erwarten, aber das Bild ist frei von Verschmutzungen und besitzt eine angemessene Schärfe. Hin und wieder ist der Kontrast (Nachtszenen) etwas zu hoch, so das Hintergründe etwas absaufen. 3/5
Ton: Durchweg ansprechende Soundabmischung, bei der vor allem der rockige Soundtrack positiv in Erscheinung tritt. Vom 5.1 HD Sound sollte man jetzt nicht allzuviel Räumlichkeit erwarten. 4/5
Extras: Zuallererst einmal sei das ansprechende Mediabook erwähnt, das sich NSM aber natürlich auch entsprechend bezahlen lässt. Als Extras auf der Filmdisc sind eigentlich nur die Trailer nenenswert. Ansonsten gibts noch Biographien als Lauftexte, wer auch immer sowas im Internetzeitlater noch braucht. Die DVD mit gleichem Inhalt verbuche ich unter unnötige Beigabe. Dafür ist das Booklet gut gestaltet und enthält Informationen zu Cast und Film.
Ein Extra der besonderes Sorte ist der Film STONE COLD 2, der sich auf einer Extra-DVD befindet. Allerdings sollte man sich nicht vom Titel täuschen lassen, denn der Film ist keine Fortsetzung und hat rein gar nichts mit STONE COLD zu tun (Originaltitel: Back in Business). Trotzdem gebe ich mal gute 3/5 Punkte für das Paket.
STONE COLD ist macho Entertainment in Reinkultur. Es gibt Motorräder, Rockmusik, Titten und besoffene Typen die sich was auf den Latz hauen. In gewisser Weise stellt dieser Film damit eine Art Prototyp des Männerfilms dar. Das ist gar nichtmal abwertend gemeint, denn STONE COLD macht wirklich Laune. Bosworths Schauspielkünste sind zwar reichlich limitiert, aber dank der guten Inszenierung fällt das gar nicht sonderlich ins Gewicht. Statur und Machosprüche passen, und wenn das man nicht reicht, müssen es die Actionszenen retten. Vor allem das Finale langt dabei richtig in die Vollen. Hier gibts alles was Herz das Herz des Actionfans begehrt.
Auch die Nebenrollen sind gut besetzt, allen voran Lance Henriksen als Anführer der Rockergang. Auch William Forsythe als irrer Rocker macht wie immer eine gute Figur.
Schade das STONE COLD seinerzeit im Kino regelrecht baden ging, heute ist der Film Kult. Denn statt den Auftakt zur Hollywood-Karriere gings für Bosworth direkt in den B-Movie Sumpf, so das dieser Streifen hier eigentlich sein enzig wirklich nennenswerter bleibt... 4,5/5
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STONE COLD erschien als Mediabook mit vier Covermotiven via NSM.
Bild: Wenn man das Alter des Filmes berücksichtigt geht die Bildqualität voll in Ordnung. Man sollte hier zwar keine Referenzscheibe erwarten, aber das Bild ist frei von Verschmutzungen und besitzt eine angemessene Schärfe. Hin und wieder ist der Kontrast (Nachtszenen) etwas zu hoch, so das Hintergründe etwas absaufen. 3/5
Ton: Durchweg ansprechende Soundabmischung, bei der vor allem der rockige Soundtrack positiv in Erscheinung tritt. Vom 5.1 HD Sound sollte man jetzt nicht allzuviel Räumlichkeit erwarten. 4/5
Extras: Zuallererst einmal sei das ansprechende Mediabook erwähnt, das sich NSM aber natürlich auch entsprechend bezahlen lässt. Als Extras auf der Filmdisc sind eigentlich nur die Trailer nenenswert. Ansonsten gibts noch Biographien als Lauftexte, wer auch immer sowas im Internetzeitlater noch braucht. Die DVD mit gleichem Inhalt verbuche ich unter unnötige Beigabe. Dafür ist das Booklet gut gestaltet und enthält Informationen zu Cast und Film.
Ein Extra der besonderes Sorte ist der Film STONE COLD 2, der sich auf einer Extra-DVD befindet. Allerdings sollte man sich nicht vom Titel täuschen lassen, denn der Film ist keine Fortsetzung und hat rein gar nichts mit STONE COLD zu tun (Originaltitel: Back in Business). Trotzdem gebe ich mal gute 3/5 Punkte für das Paket.
mit 5
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 23.11.15 um 14:25
Mit FROM DUSK TILL DAWN hat Robert Rodriguez einen der Kultfilme der 90'er gedreht. Vor der Kamera und als Drehbuchschreiber mit dabei sein Buddy Quentin Tarantino. Neben SIN CITY ist dieser Film hier sicherlich die beste Kooperation der beiden und gefällt mir immer noch um Längen besser als der etwas überbewerte PULP PICTION.
Denke jeder kennt den Film, somit spare ich mir Ausführungen zum Inhalt. Auch nach x-maligen Sehen finde ich den Streifen immer noch sehr cool. Die Effekte sehen heute noch einwenig trashiger aus als damals schon, aber darum gehts auch nicht. Es ist und bleibt ein schön blutiges Roadmovie mit einer Reihe abgefahrener Ideen:
Clooney war nie so cool wie als Seth Geko, sein Bruder (gespielt von Tarantino) gibt den Psychopathen aber nicht weniger glaubhaft. In den Nebenrollen treten wieder die Rodriguez Buddys Danny Trejo und Chech Marin auf. Ein Highlight für das männliche Geschlecht ist aber auch Salma Hayek, die mit ihrer Tanzeinlage glaube ich Jeden den Kopf verdreht hat. Actiontechnisch ist der Kultfilm natürlich ebenfalls über alle Zweifel erhaben, denn hier werden Vampire auf quasi jede erdenkliche Art und Weise ins Jenseits befördert, die man sich nur vorstellen kann. Garniert wird das Ganze mit einen schön rockigen Soundtrack, was will man mehr? 5/5
---
Bild: Für eine Low Budget Produktion ist das Bild wirklich sehr gut für die BD aufbereitet worden. 16:9 Vollbild ohne Balken, dafür mit satten Farben und einem sehr guten Kontrast. Das Upgrade von DVD hat sich in jedem Fall gelohnt. 4,5/5
Ton: Beginnt der Film noch recht ruhig wird in der letzen 3/4 Stunde ein echtes Effektfeuerwerk abgefeuert, akustisch gibts da wenig zu beanstanden. 4,5/5
Extras: Das meiste müssten die Features der DVD Special Edition sein, hab noch nicht reingeschaut. Gelungen wie auch bei den Tarantino-Filmen von Studiocanal ist das der Film nicht nur im Keep Case sondern auch mit einem stabilen Schuber + Wendecover ausgeliefert wird. 3/5
Denke jeder kennt den Film, somit spare ich mir Ausführungen zum Inhalt. Auch nach x-maligen Sehen finde ich den Streifen immer noch sehr cool. Die Effekte sehen heute noch einwenig trashiger aus als damals schon, aber darum gehts auch nicht. Es ist und bleibt ein schön blutiges Roadmovie mit einer Reihe abgefahrener Ideen:
Clooney war nie so cool wie als Seth Geko, sein Bruder (gespielt von Tarantino) gibt den Psychopathen aber nicht weniger glaubhaft. In den Nebenrollen treten wieder die Rodriguez Buddys Danny Trejo und Chech Marin auf. Ein Highlight für das männliche Geschlecht ist aber auch Salma Hayek, die mit ihrer Tanzeinlage glaube ich Jeden den Kopf verdreht hat. Actiontechnisch ist der Kultfilm natürlich ebenfalls über alle Zweifel erhaben, denn hier werden Vampire auf quasi jede erdenkliche Art und Weise ins Jenseits befördert, die man sich nur vorstellen kann. Garniert wird das Ganze mit einen schön rockigen Soundtrack, was will man mehr? 5/5
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Bild: Für eine Low Budget Produktion ist das Bild wirklich sehr gut für die BD aufbereitet worden. 16:9 Vollbild ohne Balken, dafür mit satten Farben und einem sehr guten Kontrast. Das Upgrade von DVD hat sich in jedem Fall gelohnt. 4,5/5
Ton: Beginnt der Film noch recht ruhig wird in der letzen 3/4 Stunde ein echtes Effektfeuerwerk abgefeuert, akustisch gibts da wenig zu beanstanden. 4,5/5
Extras: Das meiste müssten die Features der DVD Special Edition sein, hab noch nicht reingeschaut. Gelungen wie auch bei den Tarantino-Filmen von Studiocanal ist das der Film nicht nur im Keep Case sondern auch mit einem stabilen Schuber + Wendecover ausgeliefert wird. 3/5
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 16.11.15 um 16:13
Nach THE SHEPHERD ist ASSASSINATION GAMES die zweite Zusammenarbeit von Scott Adkins und Jean Claude Van Damme, wie viele wissen, es blieb auch nicht die Letzte. Auch nicht zum letzten Mal an Bord ist Regisseur Ernie Barbarash, der mit Van Damme noch einige weitere DTV-Streifen in den Folgejahren abdrehte.
Als Van Damme Fan wird man mit ASSASSINATION GAMES ziemlich gut unterhalten, für mich isses einer seiner besten Solo-Projekte der letzten 10 Jahre. Zwar wurde der Film kostengünstig im Ostblock gedreht, holt aber dennoch noch ziemlich viel aus den Locations heraus.
Van Damme wirkt zwar schon etwas gealtert, gibt sich ansonsten aber recht spielfreudig. Was die Actionszenen angeht, lässt man aber meist Scott Adkins den Vortritt. Ihm ist es auch zu verdanken das der Film insgesamt ein solider Actionfilm geworden ist, denn die meisten der handgemachten Nahkampfszenen gehen auf sein Konto. Zwar ist ein Ernie Barbarash kein Isaac Florentine, aber das Ergebnis geht absolut in Ordnung. Einzig beim Fight zwischen Van Damme und Adkins hätte man deutlich mehr rausholen können und müssen, ein kleiner Wehrmutstropfen.
Fazit: Sehenswerter DTV-Actionfilm auf gutem Niveau. Fans von Van Damme und Adkins kommen auf ihre Kosten 3,5/5
---
Bild: Zwar finde ich die Farbfilter nervig, aber wenn man dieses Stilmittel mal ausblendet hat die Blu Ray eine richtig gute Schärfe mit tollem Kontrast und Schwarzwert. 4/5
Ton: Es fehlt einwenig der Druck in den Actionszenen, ansonsten geht die Abmischung in Ordnung. 4/5
Extras: Die Ausstattung ist leider recht mager, immerhin sind ein paar Deleted Scenes enthalten. Sony spart sich neuerdings auch das Wendecover, traurig. Immerhin löblich das der Film überhaupt noch in HD erschienen ist, ursprünglich kam er nämlich nur auf DVD heraus. Würde mich freuen wenn vielleicht auch irgendwann auch nochmal THE SHEPHERD erscheint.
Als Van Damme Fan wird man mit ASSASSINATION GAMES ziemlich gut unterhalten, für mich isses einer seiner besten Solo-Projekte der letzten 10 Jahre. Zwar wurde der Film kostengünstig im Ostblock gedreht, holt aber dennoch noch ziemlich viel aus den Locations heraus.
Van Damme wirkt zwar schon etwas gealtert, gibt sich ansonsten aber recht spielfreudig. Was die Actionszenen angeht, lässt man aber meist Scott Adkins den Vortritt. Ihm ist es auch zu verdanken das der Film insgesamt ein solider Actionfilm geworden ist, denn die meisten der handgemachten Nahkampfszenen gehen auf sein Konto. Zwar ist ein Ernie Barbarash kein Isaac Florentine, aber das Ergebnis geht absolut in Ordnung. Einzig beim Fight zwischen Van Damme und Adkins hätte man deutlich mehr rausholen können und müssen, ein kleiner Wehrmutstropfen.
Fazit: Sehenswerter DTV-Actionfilm auf gutem Niveau. Fans von Van Damme und Adkins kommen auf ihre Kosten 3,5/5
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Bild: Zwar finde ich die Farbfilter nervig, aber wenn man dieses Stilmittel mal ausblendet hat die Blu Ray eine richtig gute Schärfe mit tollem Kontrast und Schwarzwert. 4/5
Ton: Es fehlt einwenig der Druck in den Actionszenen, ansonsten geht die Abmischung in Ordnung. 4/5
Extras: Die Ausstattung ist leider recht mager, immerhin sind ein paar Deleted Scenes enthalten. Sony spart sich neuerdings auch das Wendecover, traurig. Immerhin löblich das der Film überhaupt noch in HD erschienen ist, ursprünglich kam er nämlich nur auf DVD heraus. Würde mich freuen wenn vielleicht auch irgendwann auch nochmal THE SHEPHERD erscheint.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 11.11.15 um 16:11
SUNSHINE gehört definitiv zu den besseren klassischen Science-Fiction Filmen der 00'er Jahre. Die Geschichte hinter dem Film ist unterdessen ein oft genutzen Thema und wurde erst kürzlich wieder im Film INTERSTELLAR aufgegriffen. Die Sonne kollabiert und damit befindet sich auch das Leben auf der Erde im Sterben. Eine Weltraummission ist die letzte Hoffnung der Menschheit, denn eine gigantische Atombombe soll aus der Sonne einen neuen Stern entstehen lassen...
Mal abgesehen von der wissenschaftlichen Korrektheit der Bombe und dem was Sie bewirken soll ist SUNSHINE einfach ein echt stark inszenierter Science-Fiction Film. Es fängt schon damit an das die Crew sehr bunt gemischt ist und teilweise auch in westlichen Breitengraden eher unbekanntere Darsteller an Bord hat. Michelle Yeoh und Hiroyuki Sanada zum Beispiel. Mit Chris Evens und Cillian Murphy sind aber auch zwei sehr bekannte Darsteller mit Bord, vor allem Murphy glänzt auch hier wieder mit einer sehr guten schauspielerischen Leistung.
Was SUNSHINE vor allem anderen auszeichnet ist die Grundstimmung, denn die ist durchweg spannend und irgendwie auch immer leicht unheimlich. Beginnt der Film noch wie ein Thriller, der sich auch mit den psychologischen Aspekten einer solchen Weltraumreise befasst, entwickelt er sich im Finale schon fast in Richtung Weltraum-Horror. Hier merkt man auch das Regisseur Danny Boyle seine Stärken ausspielen kann, immerhin ist er ja mit Horrorfilme wie 28 Days Later bekannt geworden. Leider hat das Ende aber auch seine Schwächen, weniger wegen der Ähnlichkeiten zu EVENT HORIZON, sondern des etwas bemühten Monster-Showdowns. Naja, das ist Meckern auf hohen Niveau, SUNSHINE ist und bleibt ein sehr starker Sci-Fi Thriller. 4/5
---
Bild: Das Bild ist meist auf guten bis sehr gutem Niveau. Nur der Schwarzwert schwächelt von zeit zu Zeit so das es etwas in Gräuliche abdriftet. 4/5
Ton: Der Film hat ein sehr starkes Sounddesign und spielt akustisch wirklich im Weltraum. Sehr beeidruckend. 4,5/5
Extras: Trailer und Produktionsnotizen, sowie entfernte Szenen sind an Bord, aber ein richtiges Making Of fehlt komischerweise. 2,5/5
Mal abgesehen von der wissenschaftlichen Korrektheit der Bombe und dem was Sie bewirken soll ist SUNSHINE einfach ein echt stark inszenierter Science-Fiction Film. Es fängt schon damit an das die Crew sehr bunt gemischt ist und teilweise auch in westlichen Breitengraden eher unbekanntere Darsteller an Bord hat. Michelle Yeoh und Hiroyuki Sanada zum Beispiel. Mit Chris Evens und Cillian Murphy sind aber auch zwei sehr bekannte Darsteller mit Bord, vor allem Murphy glänzt auch hier wieder mit einer sehr guten schauspielerischen Leistung.
Was SUNSHINE vor allem anderen auszeichnet ist die Grundstimmung, denn die ist durchweg spannend und irgendwie auch immer leicht unheimlich. Beginnt der Film noch wie ein Thriller, der sich auch mit den psychologischen Aspekten einer solchen Weltraumreise befasst, entwickelt er sich im Finale schon fast in Richtung Weltraum-Horror. Hier merkt man auch das Regisseur Danny Boyle seine Stärken ausspielen kann, immerhin ist er ja mit Horrorfilme wie 28 Days Later bekannt geworden. Leider hat das Ende aber auch seine Schwächen, weniger wegen der Ähnlichkeiten zu EVENT HORIZON, sondern des etwas bemühten Monster-Showdowns. Naja, das ist Meckern auf hohen Niveau, SUNSHINE ist und bleibt ein sehr starker Sci-Fi Thriller. 4/5
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Bild: Das Bild ist meist auf guten bis sehr gutem Niveau. Nur der Schwarzwert schwächelt von zeit zu Zeit so das es etwas in Gräuliche abdriftet. 4/5
Ton: Der Film hat ein sehr starkes Sounddesign und spielt akustisch wirklich im Weltraum. Sehr beeidruckend. 4,5/5
Extras: Trailer und Produktionsnotizen, sowie entfernte Szenen sind an Bord, aber ein richtiges Making Of fehlt komischerweise. 2,5/5
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 05.11.15 um 11:45
KNIGHT AND DAY ist eine gelungene Actionkomödie, quasi maßgeschneidert für Tom Cruise welcher ja bereits zuvor mit dem Mission Impossible Franchise ausreichend Actionerfahrung gesammelt hat. An seiner Seite spielt Cameron Dias das naive Blondchen, eine Rolle die Sie ebenfalls perfekt meistert. Alles zusammen ergibt eine Actionkomödie die man zu keinem Zeitpunkt wirklich ernst nehmen kann und sollte. Tom Cruise spielt einen Geheimagenten, der selbst in den unmöglichsten Situationen alles unter Kontrolle hat. Dagegen sind Ethan Hunt und James Bond regelrecht Warmduscher. Keine Situation ist zu prenzlig für unseren Helden und alles nur wegen dem naiven Blondchen, welche zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort ist. So wächst im Laufe der erzwungenen Kooperation auch Cameron Diaz über sich hinaus.
James Mangold hat hier einen waschechten Spaß-Actionfilm abgeliefert, nicht mehr und nicht weniger. Tiefgang oder Raffinesse sucht man vergebens, dafür hat der Film eine Menge Unterhaltungspotential. So sind die Actionszenen immer furios inszeniert und die Locations abwechslungsreich. Nur mit der Physik sollte man es nicht allzu genau nehmen. Cameron Diaz spielt manchmal eine Spur zu abgedreht, was aber wohl so gewollt ist. Naja, kann gelegentlich etwas nerven. Cruise spielt sounverän und überzeugt in den Actionszenen, auch wenn mir seine etwas realistischeren Actionrollen (Jack Reacher, MI) doch etwas lieber sind.
Fazit: Kein Film der in irgendwelchen Bestenlisten auftauchen wird, der aber trotzdem ordentlich unterhält. Für Cruise- und Actionfans also durchaus zu empfehlen.
3,5/5
---
Bild: Schärfe ist gutes HD-Niveau, Die Farben sind sehr kräftig bisweilen sogar knallig. Dafür hat der Film durchweg eine leichte Körnung, was ja geschmackssache ist. 4/5
Ton: DTS 5.1 ist jetzt nicht das Optimum, aber es wird für eine anständige Untermalung der Actionszenen gesorgt. 4/5
Extras: Standard-Ausstattung vom Umfang her, schön das der Film neben der Kinofassung auch einen DC spendiert bekommen hat und man auswählen kann, welche Fassung man sehen möchte. 3/5
James Mangold hat hier einen waschechten Spaß-Actionfilm abgeliefert, nicht mehr und nicht weniger. Tiefgang oder Raffinesse sucht man vergebens, dafür hat der Film eine Menge Unterhaltungspotential. So sind die Actionszenen immer furios inszeniert und die Locations abwechslungsreich. Nur mit der Physik sollte man es nicht allzu genau nehmen. Cameron Diaz spielt manchmal eine Spur zu abgedreht, was aber wohl so gewollt ist. Naja, kann gelegentlich etwas nerven. Cruise spielt sounverän und überzeugt in den Actionszenen, auch wenn mir seine etwas realistischeren Actionrollen (Jack Reacher, MI) doch etwas lieber sind.
Fazit: Kein Film der in irgendwelchen Bestenlisten auftauchen wird, der aber trotzdem ordentlich unterhält. Für Cruise- und Actionfans also durchaus zu empfehlen.
3,5/5
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Bild: Schärfe ist gutes HD-Niveau, Die Farben sind sehr kräftig bisweilen sogar knallig. Dafür hat der Film durchweg eine leichte Körnung, was ja geschmackssache ist. 4/5
Ton: DTS 5.1 ist jetzt nicht das Optimum, aber es wird für eine anständige Untermalung der Actionszenen gesorgt. 4/5
Extras: Standard-Ausstattung vom Umfang her, schön das der Film neben der Kinofassung auch einen DC spendiert bekommen hat und man auswählen kann, welche Fassung man sehen möchte. 3/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 26.10.15 um 16:29
DIE ALPEN VON OBEN ist eine schöne Dokumentation für Bergfreunde der ARD. Es handelt sich um eine dreiteilige Doku-Serie, welcher auf der Blu Ray Disc "Die Südalpen" schwerpunktmäßig die Ostalpen behandelt, dazu zählen die Länder Slowenien, Österreich und Teile von Italien und der Schweiz.
Das größte Manko der Serie ist das es leider zu wenig um die Berge selber geht, sondern eigentlich eher die dort lebenden Menschen im Vordergrund stehen. So werden in jeder Folge mehrere Menschen und ihre besonderen Berufe vorgestellt. Das ist zwar oft recht interessant, aber eigentlich stellt man sich unter dem Titel eigentlich eher über die Berge selber, sowie ihre Flora und Fauna vor. So ist das Verhältnis eher 40/60, was aus meiner Sicht leider eine kleine Enttäuschung ist und Potential verschenkt wird.
Auf der Habenseite muss man dafür die sehr schönen Luftaufnahmen hervorheben, da bekommt man sofort wieder Lust die Alpen zu erwandern.
Fazit: Sehenswerte Doku, die aber leider die hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen kann da das volle Potential nicht ausgeschöpft wird. 3,5/5
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Bild: Das HD-Bild kann sich sehenlassen und ist für eine
Ton: Die Stereo-Mischung ist auf guten ARD-Doku Niveau, hörenswerter Soundtrack. Die Surround-Anlage kann man aber aus lassen, da kein Mehrwert gegeben ist. 3/5
Extras: Die BD kommt in einem dünnen Schuber daher, dafür enthält die Disc keine Extras. Wie die Luftaufnahmen entstanden sind, hätte ich schon gern in einem kleinen Making Of gesehen. 1/5
Das größte Manko der Serie ist das es leider zu wenig um die Berge selber geht, sondern eigentlich eher die dort lebenden Menschen im Vordergrund stehen. So werden in jeder Folge mehrere Menschen und ihre besonderen Berufe vorgestellt. Das ist zwar oft recht interessant, aber eigentlich stellt man sich unter dem Titel eigentlich eher über die Berge selber, sowie ihre Flora und Fauna vor. So ist das Verhältnis eher 40/60, was aus meiner Sicht leider eine kleine Enttäuschung ist und Potential verschenkt wird.
Auf der Habenseite muss man dafür die sehr schönen Luftaufnahmen hervorheben, da bekommt man sofort wieder Lust die Alpen zu erwandern.
Fazit: Sehenswerte Doku, die aber leider die hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen kann da das volle Potential nicht ausgeschöpft wird. 3,5/5
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Bild: Das HD-Bild kann sich sehenlassen und ist für eine
Ton: Die Stereo-Mischung ist auf guten ARD-Doku Niveau, hörenswerter Soundtrack. Die Surround-Anlage kann man aber aus lassen, da kein Mehrwert gegeben ist. 3/5
Extras: Die BD kommt in einem dünnen Schuber daher, dafür enthält die Disc keine Extras. Wie die Luftaufnahmen entstanden sind, hätte ich schon gern in einem kleinen Making Of gesehen. 1/5
mit 4
mit 4
mit 3
mit 1
bewertet am 24.10.15 um 13:12
Nach dem Generationswechsel in GENERATIONS ist FIRST CONTACT nun der erste eigenständige Film der Next Generation Crew... und was für Einer! Mittlerweile ist der Film zwar auch fast 20 Jahre als, ist aber auch heute noch absolut sehenswert und sehr gut gealtert. Normalerweise bevorzuge ich die Filme der TOS-Crew, aber dieser Film ist wirklich in allen Bereichen sensationell gut gelungen. 1996 hat mich dieser Film absolut geflasht und für viele Jahre lang an das Franchise gebunden, vor allem DS9 hat sehr vom Film profitiert.
Die Story ist gleichermaßen simpel wie genial: Die Borg nehmen wieder Kurs auf die Erde und können nur dank Picards Eingreifen aufgehalten werden. Ein kleines Schiff kann der Zerstörung entkommen und versucht durch eine Zeitreise die Erde in der Vergangenheit zu assimilieren und zwar bevor die Menschheit den Warp Antrieb entwickelt um den ersten Kontakt zu einer fremden Spezies herzustellen...
FIRST CONTACT ist der wohl actionreichste aller TREK-Filme bis zum Reboot 2009. Das ganze Design der Next Generation was im siebten Film noch dem Serienlook entsprech wurde auf links gedreht und modernisiert: neue Unformen, neues Schiff und viele andere kleine Gimmicks wie Geordi ohne Visor. Der achte Film brachte dem Franchise eine wohltuende Frischzellenkur, die auch dringend notwendig war.
Mit den Borg kommt endlich auch die wohl furchteinflössendste Spezies des Trek-Universum auf die Kinoleinwand, und wie. Die Cyborgs sehen so bedrohlich aus wie nie! Dazu noch eine neue Formd er Borg in Form der Königin.
Die Story ist insgesamt zwar sehr auf Action ausgelegt, aber die Geschichte selbst ist ebenfalls klasse. Zum einen Picards Konflikt mit den Borg, wer die Serie kennt weiß das er in einer Doppelfolge selbst in das Kollektiv assimiliert wurde. Zum anderen die Storyline um den ersten Warpflug, welcher einen völlig neuen Aspekt in die Trek Timeline bringt und viele humorvolle Szenen.
Die Action ist in diesem Teil der Reihe ebenfalls allererste Sahne und auch heute noch sehenswert. Raumschiffkämpfe, Kampf Mensch gegen Cyborg und ein genialer Weltraumspaziergang. FIRST CONTACT hat alles was den interessierten Sci_Fi Fan Freude macht - Picard darf sogar wie John McClane im Feinripp gegen die Borg antreten. Garniert wird das ganze von einem hervorragenden Soundtrack aus der Feder von Jerry Goldsmith.
Fazit: TOP Unterhaltung - einer der besten Star Trek Kinofilme. 5/5
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Bild: Die Bildqualität ist wirklich sehr gelungen. Zwar könnte hier und da noch etwas mehr Tiefenschärfe rauszuholen sein, dafür ist der Schwazrwert/Kontrast aber sehr gut. Für einen 20 Jahre alten Film ist das Ergebnis top. 4,5/5
Extras: Sehr umfangreiche Ausstattung von der Special Edition DVD. Denke hier werden alle Facetten der Produktion beleuchtet. 4/5
Die Story ist gleichermaßen simpel wie genial: Die Borg nehmen wieder Kurs auf die Erde und können nur dank Picards Eingreifen aufgehalten werden. Ein kleines Schiff kann der Zerstörung entkommen und versucht durch eine Zeitreise die Erde in der Vergangenheit zu assimilieren und zwar bevor die Menschheit den Warp Antrieb entwickelt um den ersten Kontakt zu einer fremden Spezies herzustellen...
FIRST CONTACT ist der wohl actionreichste aller TREK-Filme bis zum Reboot 2009. Das ganze Design der Next Generation was im siebten Film noch dem Serienlook entsprech wurde auf links gedreht und modernisiert: neue Unformen, neues Schiff und viele andere kleine Gimmicks wie Geordi ohne Visor. Der achte Film brachte dem Franchise eine wohltuende Frischzellenkur, die auch dringend notwendig war.
Mit den Borg kommt endlich auch die wohl furchteinflössendste Spezies des Trek-Universum auf die Kinoleinwand, und wie. Die Cyborgs sehen so bedrohlich aus wie nie! Dazu noch eine neue Formd er Borg in Form der Königin.
Die Story ist insgesamt zwar sehr auf Action ausgelegt, aber die Geschichte selbst ist ebenfalls klasse. Zum einen Picards Konflikt mit den Borg, wer die Serie kennt weiß das er in einer Doppelfolge selbst in das Kollektiv assimiliert wurde. Zum anderen die Storyline um den ersten Warpflug, welcher einen völlig neuen Aspekt in die Trek Timeline bringt und viele humorvolle Szenen.
Die Action ist in diesem Teil der Reihe ebenfalls allererste Sahne und auch heute noch sehenswert. Raumschiffkämpfe, Kampf Mensch gegen Cyborg und ein genialer Weltraumspaziergang. FIRST CONTACT hat alles was den interessierten Sci_Fi Fan Freude macht - Picard darf sogar wie John McClane im Feinripp gegen die Borg antreten. Garniert wird das ganze von einem hervorragenden Soundtrack aus der Feder von Jerry Goldsmith.
Fazit: TOP Unterhaltung - einer der besten Star Trek Kinofilme. 5/5
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Bild: Die Bildqualität ist wirklich sehr gelungen. Zwar könnte hier und da noch etwas mehr Tiefenschärfe rauszuholen sein, dafür ist der Schwazrwert/Kontrast aber sehr gut. Für einen 20 Jahre alten Film ist das Ergebnis top. 4,5/5
Extras: Sehr umfangreiche Ausstattung von der Special Edition DVD. Denke hier werden alle Facetten der Produktion beleuchtet. 4/5
mit 5
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 19.10.15 um 14:28
MEN OF WAR ist eine recht unterschätzte kleine Perle für Fans von 80er Jahre Actionfilmen. Für Dolph Lundgren war es einer der letzten guten Actionfilme, bis er wie viele seiner Genre-Kollegen schlechte DTV-Filme drehen musste. In jedem Fall ist der Film ein Muss, für Fans des Schweden und One-Man Army Filmen wie RAMBO 2 oder MISSING IN ACTION.
Nick Gunar (Lundgren) ist Söldner und erledigt Aufträge für Jedermann wenn die Kohle stimmt. Um die Einheimischen einer Insel in Südostasien aus ihrer Heimat zu vertreiben die reich an Bodenschätzen ist, stellt er ein schlagkräftiges Team zusammen. Als er unter den Ureinwohnern lebt, entwickelt sich die Mission aber anders als erwartet...
MEN OF WAR ist typischer Actionfilm wie wir Sie in den 80ern geliebt haben, leider kam er wohl ein paar Jahre zu spät,denn wirklich bekannt wurde der Streifen nicht. Dabei gibt es eine Menge großangelegter Actionszenen, denn am Ende brennt regelrecht der Busch. Nick Gunar (Lundgren) bekommt es nämlich mit seinen Söldnern und Ex-Kollegen, u.a. gespielt vonTommy Lister zu tun. Lundgren ist hier jedenfalls in Top-Form und der Streifen ist trotz seiner geringen Bekanntheit hochwertig produziert mit einigen netten Schauwerten. Für Actionfans - sehenswert. 4/5
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Bild: Das Bildmaster stammt von DigiDreams und wurden offenbar nur geringfügig bearbeitet und weißt leichte Mängel wie Kratzer und Verschmutzung auf. Dafür ist das Bild in vielen Szenen durchaus HD würdig und sauber. Wiederum andere Szene sind qualitativ schlechter, möglicherweise dem Master geschuldet. Insgesamt zufriedenstellend, besser sah der Film noch nie aus. 3/5
Ton: Der deutsche Stereo Ton reißt keine Bäume aus, ist dafür aber klar und deutlich. Mehr sollte man von einem so alten und eher kleinen Film nicht erwarten. OK. 3/5
Extras: Der Film kommt in einem limitierten Mediabook daher, welches zwar gut gestaltet ist, inhaltlich aber wenig zu bieten hat. Der Buchblock beinhaltet eine etwas aufgebauschte Rezension des Filmes, etwas Behind the Scenes hätte mich mehr erfreut. Auf der Blu-Ray selbst befindet sich nur der Trailer zum Film, etwas magere Ausstattung für meinen Geschmack, daher nur 2/5 Punkte.
Nick Gunar (Lundgren) ist Söldner und erledigt Aufträge für Jedermann wenn die Kohle stimmt. Um die Einheimischen einer Insel in Südostasien aus ihrer Heimat zu vertreiben die reich an Bodenschätzen ist, stellt er ein schlagkräftiges Team zusammen. Als er unter den Ureinwohnern lebt, entwickelt sich die Mission aber anders als erwartet...
MEN OF WAR ist typischer Actionfilm wie wir Sie in den 80ern geliebt haben, leider kam er wohl ein paar Jahre zu spät,denn wirklich bekannt wurde der Streifen nicht. Dabei gibt es eine Menge großangelegter Actionszenen, denn am Ende brennt regelrecht der Busch. Nick Gunar (Lundgren) bekommt es nämlich mit seinen Söldnern und Ex-Kollegen, u.a. gespielt vonTommy Lister zu tun. Lundgren ist hier jedenfalls in Top-Form und der Streifen ist trotz seiner geringen Bekanntheit hochwertig produziert mit einigen netten Schauwerten. Für Actionfans - sehenswert. 4/5
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Bild: Das Bildmaster stammt von DigiDreams und wurden offenbar nur geringfügig bearbeitet und weißt leichte Mängel wie Kratzer und Verschmutzung auf. Dafür ist das Bild in vielen Szenen durchaus HD würdig und sauber. Wiederum andere Szene sind qualitativ schlechter, möglicherweise dem Master geschuldet. Insgesamt zufriedenstellend, besser sah der Film noch nie aus. 3/5
Ton: Der deutsche Stereo Ton reißt keine Bäume aus, ist dafür aber klar und deutlich. Mehr sollte man von einem so alten und eher kleinen Film nicht erwarten. OK. 3/5
Extras: Der Film kommt in einem limitierten Mediabook daher, welches zwar gut gestaltet ist, inhaltlich aber wenig zu bieten hat. Der Buchblock beinhaltet eine etwas aufgebauschte Rezension des Filmes, etwas Behind the Scenes hätte mich mehr erfreut. Auf der Blu-Ray selbst befindet sich nur der Trailer zum Film, etwas magere Ausstattung für meinen Geschmack, daher nur 2/5 Punkte.
mit 4
mit 3
mit 3
mit 2
bewertet am 18.10.15 um 11:03
CASABLANCA ist zwar Teil meiner Filmsammlung, aber nur meiner Frau zu Liebe. Der Film ist sicher nicht zu unrecht ein Filmklassiker, allerdings fällt es mir heute recht schwer den Film zu mögen, da er nach modernen Sehgewohnheiten doch recht tröge ist. Interessant finde ich nach wie vor den gestellschaftskritischen Kontext, denn der Film erschien zur Zeit der NS-Diktatur und die Nazis und die Besetzung Frankreichs werden hier thematisiert und aufs Korn genommen. Beachtlich ist auch wie man das Stadtbild der marrokanischen Stadt im Studio nachgebaut hat, denn keine Szene wurde außerhalb des Studiogeländes oder überhaupt in Casablanca gedreht.
Die verworrene Dreicecks-Liebesgeschichte zwischen Humphrey Boggart und Ingrid Bergman inkl. der legendären Schlusszene auf dem Flugplatz sind aber das Kernstück des Filmes. Hier findet man heutzutage recht schwer Zugang, tut dem filmhistorischen Erbe aber natürlich keinen Abbruch. Naja, was tut man eben nicht alles für das holde Weib ;-) 3/5
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Bild: Technisch gesehen hat Warner hier lediglich solide Arbeit geliefert. Man muss natürlich das Alter des Streifens bedenken und in welchem Zustand überhaupt das Original-Material sich befindet wissen wir nicht. Schärfe-technisch wird meiner Meinung nach nicht das Optimum rausgeholt und sehr oft ist auch ändern sich Kontrast und Schwarzwert. Möglich das dies auch beim Original-Master schon so war. Das 4:3 Bild ist aus heutiger Sicht natürlich veraltet so das man hier eben mit schwarzen Balken leben muss, aber seinerzeit war an Heimkino-Breitbild-Geräte auch nicht zu denken. 3/5
Ton: Was bei einem so alten Film wichtig ist, das die Dialoge sauber wiedergegeben werden und keine Nebengeräusche vorhanden sind. Das ist bei diesem alten Film gegeben. Was anderes als Mono-Sound darf man natürlich nicht erwarten. Die Surround-Anlage kann man also getrost aus lassen. 3/5
Extras: Die Disc beinhaltet zwei Dokumentation, und etwas mehr Behind the Scenes Material. Alles in SD. Für das Alter des Filmes aber durchaus Ok. 3/5
Die verworrene Dreicecks-Liebesgeschichte zwischen Humphrey Boggart und Ingrid Bergman inkl. der legendären Schlusszene auf dem Flugplatz sind aber das Kernstück des Filmes. Hier findet man heutzutage recht schwer Zugang, tut dem filmhistorischen Erbe aber natürlich keinen Abbruch. Naja, was tut man eben nicht alles für das holde Weib ;-) 3/5
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Bild: Technisch gesehen hat Warner hier lediglich solide Arbeit geliefert. Man muss natürlich das Alter des Streifens bedenken und in welchem Zustand überhaupt das Original-Material sich befindet wissen wir nicht. Schärfe-technisch wird meiner Meinung nach nicht das Optimum rausgeholt und sehr oft ist auch ändern sich Kontrast und Schwarzwert. Möglich das dies auch beim Original-Master schon so war. Das 4:3 Bild ist aus heutiger Sicht natürlich veraltet so das man hier eben mit schwarzen Balken leben muss, aber seinerzeit war an Heimkino-Breitbild-Geräte auch nicht zu denken. 3/5
Ton: Was bei einem so alten Film wichtig ist, das die Dialoge sauber wiedergegeben werden und keine Nebengeräusche vorhanden sind. Das ist bei diesem alten Film gegeben. Was anderes als Mono-Sound darf man natürlich nicht erwarten. Die Surround-Anlage kann man also getrost aus lassen. 3/5
Extras: Die Disc beinhaltet zwei Dokumentation, und etwas mehr Behind the Scenes Material. Alles in SD. Für das Alter des Filmes aber durchaus Ok. 3/5
mit 3
mit 3
mit 3
mit 3
bewertet am 18.10.15 um 10:34
PROJEKT PEACEMAKER gehört zu den recht wenigen Ausflügen von George Clooney ins Actiongenre, dabei handelt es sich hier um einen richtig guten und spannenden Film.
Der Film ist thematisch an den damals sehr aktuellen Jugoslawien-Krieg angelehnt und verbindet dies mit den Atom-Abrüstungsplänen zwischen USA und Russland nach Ende des Kalten Krieges.
Der Streifen gehört zu den richtig guten Genrevertretern aus den 90'ern und besticht durch tolle Actionszenen, noch mehr aber durch die konstant spannende erzählte Geschichte. Die Action ist wohldosiert, dominiert aber nicht die Handlung. Der Showdown in New York könnte packender kaum sein. Hans Zimmers Soundtrack ist gut, klingt aber wie viele andere seiner Werke damals.
George Clooney als Army Colonel macht seine Sache gut. Leider einige der wenigen Action Einsätze, obwohl er bereits in FROM DUSK TILL DAWN Kultstatus erreichte. Nicole Kidman an seiner Seite wirkt recht ruhig und unbeholfen, was aber auch einwenig der Rolle geschuldet sein könnte.
Fazit: Packender Actionthriller mit George Clooney. Wer 90'er Jahre Actionfilme wie THE ROCK oder BROKEN ARROW mag, wird bestens bedient.
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Bild: Die Bildqualität ist nicht herausragend, aber dem Alter entsprechend gut. 4/5
Ton: Ebenfalls anständige Abmischung in DTS-HD. 4/5
Extras: Nada. Ein billiges Menü, aber null Extras. Immerhin gibts noch ein Wendecover. 1/5
Der Film ist thematisch an den damals sehr aktuellen Jugoslawien-Krieg angelehnt und verbindet dies mit den Atom-Abrüstungsplänen zwischen USA und Russland nach Ende des Kalten Krieges.
Der Streifen gehört zu den richtig guten Genrevertretern aus den 90'ern und besticht durch tolle Actionszenen, noch mehr aber durch die konstant spannende erzählte Geschichte. Die Action ist wohldosiert, dominiert aber nicht die Handlung. Der Showdown in New York könnte packender kaum sein. Hans Zimmers Soundtrack ist gut, klingt aber wie viele andere seiner Werke damals.
George Clooney als Army Colonel macht seine Sache gut. Leider einige der wenigen Action Einsätze, obwohl er bereits in FROM DUSK TILL DAWN Kultstatus erreichte. Nicole Kidman an seiner Seite wirkt recht ruhig und unbeholfen, was aber auch einwenig der Rolle geschuldet sein könnte.
Fazit: Packender Actionthriller mit George Clooney. Wer 90'er Jahre Actionfilme wie THE ROCK oder BROKEN ARROW mag, wird bestens bedient.
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Bild: Die Bildqualität ist nicht herausragend, aber dem Alter entsprechend gut. 4/5
Ton: Ebenfalls anständige Abmischung in DTS-HD. 4/5
Extras: Nada. Ein billiges Menü, aber null Extras. Immerhin gibts noch ein Wendecover. 1/5
mit 5
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 13.10.15 um 14:01
Ich mag ja Filme in New York, vor allem wenn es wie hier wieder um die Schattenseite der Metropole geht. Verbrecher, Dealer, korrupte Cops und Typen, der Film spielt die ganze Zeit in der Schattenwelt des Big Apple. Obendrein ist Neeson hier so fertig wie selten in seinen Filmen: Ein abgehalfteter Ex-Killer, von dem sich sogar die Familie abgewandt hat und nur noch zu seinem Ex-Boss ein freundschaftliches Verhältnis führt. Es ist zwar nicht einfach hier eine Bindung aufzubauen, aber Neeson kann durch sein zurückhaltendes Schauspiel trotzdem dafür sorgen, das man eher Mitleid empfindet statt ihn als Schurken zu brandmarken.
Dies ist mittlerweile die dritte Zusammenarbeit mit Regisseur Collet-Serra und auch die Beste. Non-Stop fand ich ebenfalls schon gut, aber RUN ALL NIGHT ist nochmal eine Spur besser. Auch finden sich hier einige sehr coole Stilelemente wieder, wie die Szenenwechsel von einem zum anderen Schauplatz. Nettes Gimmick.
Beginnt der Streifen noch recht ruhig, ändert sich das Tempo als Jimmy (Neeson) und Sohn Mike (Kinnaman) auf der Flucht sind. Nicht nur die Schergen des Ex-Boss, auch Cops und Auftragskiller sind beiden auf den Fersen. Die Mischung aus Thriller und Actionfilm ist sehr gelungen. Weder ist die Action plump, noch reiner Selbstzweck.
Als Robocop noch fehlbesetzt, macht Joel Kinnaman als Sohn der nichts mit seinem Vater zu tun haben möchte eine gute Figur. Auch schön mal wieder Ed Harris in einer Hauptrolle zu sehen, auch wenn er ganz schön alt geworden ist. Neeson spielt gewohnt routiniert. Schon klasse das er noch solche intensiven Actionszenen meistert, Doubles konnte ich jedenfalls keine erkennen.
Fazit: In diesem Stil darf Neeson gerne noch den ein oder anderen Actionfilm nachlegen - RUN ALL NIGHT ist nach TAKEN der wohl beste Neeson-Actionfilm! 4,5/5
---
Bild: Der Film spielt sehr viel bei Nacht, demzufolge gibt es hier und da auch etwas körnigere Passagen. Ansonsten ist das Bild für eine aktuelle Produktion gut, aber nicht herausgragend. 4/5
Ton: In den Actionszenen sehr dynamisch, ansonsten guter Standard für einen aktuellen Film. 4/5
Extras: Ziemlich mager was Warner hier abliefert. Lediglich 3 kleinere Featurettes, nichtmal der Trailer ist mit drauf, dafür aber eine unnötge UV-Copy. Immerhin ein Wendecover. 2/5
Dies ist mittlerweile die dritte Zusammenarbeit mit Regisseur Collet-Serra und auch die Beste. Non-Stop fand ich ebenfalls schon gut, aber RUN ALL NIGHT ist nochmal eine Spur besser. Auch finden sich hier einige sehr coole Stilelemente wieder, wie die Szenenwechsel von einem zum anderen Schauplatz. Nettes Gimmick.
Beginnt der Streifen noch recht ruhig, ändert sich das Tempo als Jimmy (Neeson) und Sohn Mike (Kinnaman) auf der Flucht sind. Nicht nur die Schergen des Ex-Boss, auch Cops und Auftragskiller sind beiden auf den Fersen. Die Mischung aus Thriller und Actionfilm ist sehr gelungen. Weder ist die Action plump, noch reiner Selbstzweck.
Als Robocop noch fehlbesetzt, macht Joel Kinnaman als Sohn der nichts mit seinem Vater zu tun haben möchte eine gute Figur. Auch schön mal wieder Ed Harris in einer Hauptrolle zu sehen, auch wenn er ganz schön alt geworden ist. Neeson spielt gewohnt routiniert. Schon klasse das er noch solche intensiven Actionszenen meistert, Doubles konnte ich jedenfalls keine erkennen.
Fazit: In diesem Stil darf Neeson gerne noch den ein oder anderen Actionfilm nachlegen - RUN ALL NIGHT ist nach TAKEN der wohl beste Neeson-Actionfilm! 4,5/5
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Bild: Der Film spielt sehr viel bei Nacht, demzufolge gibt es hier und da auch etwas körnigere Passagen. Ansonsten ist das Bild für eine aktuelle Produktion gut, aber nicht herausgragend. 4/5
Ton: In den Actionszenen sehr dynamisch, ansonsten guter Standard für einen aktuellen Film. 4/5
Extras: Ziemlich mager was Warner hier abliefert. Lediglich 3 kleinere Featurettes, nichtmal der Trailer ist mit drauf, dafür aber eine unnötge UV-Copy. Immerhin ein Wendecover. 2/5
mit 5
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 08.10.15 um 17:07
NOWHERE TO RUN ist ein etwas ruhigerer Actionfilm mit Van Damme aus den frühen 90ern als seine Karriere gerade auf Hochtouren lief. Der Film ist trotz 18er Freigabe eigentlich für heutige Verhältnisse absolut harmlos, bietet aber trotzdem ein paar nette Keilerein. Ansonsten ist der Film eine Mischung aus Home Invasion Film gepaart mit etwas Romantik. Van Damme wird hier bewusst auch als knackiger Typfür die Damenwelt verkauft. So gibt es hier und da auch mal eine kleinere Fremdschämszene... z.b. beim Baden im See und auch sonst werden alle Klischees bedient, die schon die Filme der 80er ausgezeichnet haben.
Trotzdem oder gerade deshalb guckt sich NOWHERE TO RUN auch heute noch gut weg. Van Damme ist sehr gut in Form, auch wenn er weniger Bad Guys zusammenfalten darf als in anderen Filmen. Rosanna Arquette ist auch nett anzugucken. Nur die Kinder nerven.
4/5
---
Bild: Bin mit der Bildqualität zufrieden. Die Schärfe bringt eine deutliche Steigerung im Vergleich zur DVD. Farben sind natürlich. Für einen Katalogtitel absolut in Ordnung. 4/5
Ton: Nichts Besonders. Leider auch nur eine deutsche Stereo Tonspur. 3/5
Extras: Diese Discs hat null Extras. Bei Sony reicht es nicht mal mehr zum Wendecover. Noch schlimmer: Es wird der alte FSK Flatschen in groß drauf geklebt, was ja mal total beknackt ausschaut.
Trotzdem oder gerade deshalb guckt sich NOWHERE TO RUN auch heute noch gut weg. Van Damme ist sehr gut in Form, auch wenn er weniger Bad Guys zusammenfalten darf als in anderen Filmen. Rosanna Arquette ist auch nett anzugucken. Nur die Kinder nerven.
4/5
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Bild: Bin mit der Bildqualität zufrieden. Die Schärfe bringt eine deutliche Steigerung im Vergleich zur DVD. Farben sind natürlich. Für einen Katalogtitel absolut in Ordnung. 4/5
Ton: Nichts Besonders. Leider auch nur eine deutsche Stereo Tonspur. 3/5
Extras: Diese Discs hat null Extras. Bei Sony reicht es nicht mal mehr zum Wendecover. Noch schlimmer: Es wird der alte FSK Flatschen in groß drauf geklebt, was ja mal total beknackt ausschaut.
mit 4
mit 4
mit 3
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bewertet am 01.10.15 um 14:31
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