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Filmbewertungen von movieguide
MCBAIN ist eine kleine Actionperle die zu Unrecht wenig Beachtung gefunden hatte und auch den Weg auf BluRay nur dank Österreich schafft.
Der von James Glickenhaus inszierte Streifen mit Christopher Walken in der Hauptrolle steht in der Tradition vieler Actionklassiker der 80'er Jahre, sei es zu Beginn in Vietnam oder der Showdown beim Sturz des kolumbianischen Dikators. In gewisser Weise ist MCBAIN inhaltlich sogar eine Art Expendables, jedenfalls gibt es gewisse Ähnlichkeiten beim Plot. Im Gegensatz zu manchem 80'er Jahre Film, ist der Film recht gut gealtert und weißt ein hohes Mass an Requisiten aus. Da der Film auf den Philippen gedreht wurde, konnte man auf die Fahrzeuge und Flugzeuge der Armee zurückgreifen, so das man hier selbst beim Luftkampf nicht auf Stock Footage zurückgreifen musste. Klassisch inszeierte Action ist jedenfalls reichlich vorhanden, die Härte angemessen hoch. Oldschool Actionfans werden also bestens bedient.
Christopher Walken mal als Actionheld zu sehen ist etwas ungewohnt, aber er macht seinen Job gut. Maria Conchita Alonso gibt einen guten weiblen Gegenpart ab.
4/5
---
Bild: Das Bild der NSM BD ist durchweg anständig. Altersbedingt gibt es einige Passagen die etwas grieselig und körnig sind. Manchmal ist die Schärfe nicht optimal. Davon abgesehen ist der Detailgrad aber auf gutem Niveau, mit guter Schärfe und natürlichen Farben. 3/5
Ton: Der deutsche 5.1 Ton ist recht dumpf und etwas blechern. Räumlichkeit ist nur wenig vorhanden. 2,5/5
Extras: Der Film kommt im Mediabook mit schicken Covermotiv, mit einem Glickenhaus Interview im Buchteil das recht interessant ist. Auf der Disc selbst befinden sich Making Of, Trailer und Interviews. Für diesen kleinen Film eine anständige Ausstattung. 3/5
Der von James Glickenhaus inszierte Streifen mit Christopher Walken in der Hauptrolle steht in der Tradition vieler Actionklassiker der 80'er Jahre, sei es zu Beginn in Vietnam oder der Showdown beim Sturz des kolumbianischen Dikators. In gewisser Weise ist MCBAIN inhaltlich sogar eine Art Expendables, jedenfalls gibt es gewisse Ähnlichkeiten beim Plot. Im Gegensatz zu manchem 80'er Jahre Film, ist der Film recht gut gealtert und weißt ein hohes Mass an Requisiten aus. Da der Film auf den Philippen gedreht wurde, konnte man auf die Fahrzeuge und Flugzeuge der Armee zurückgreifen, so das man hier selbst beim Luftkampf nicht auf Stock Footage zurückgreifen musste. Klassisch inszeierte Action ist jedenfalls reichlich vorhanden, die Härte angemessen hoch. Oldschool Actionfans werden also bestens bedient.
Christopher Walken mal als Actionheld zu sehen ist etwas ungewohnt, aber er macht seinen Job gut. Maria Conchita Alonso gibt einen guten weiblen Gegenpart ab.
4/5
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Bild: Das Bild der NSM BD ist durchweg anständig. Altersbedingt gibt es einige Passagen die etwas grieselig und körnig sind. Manchmal ist die Schärfe nicht optimal. Davon abgesehen ist der Detailgrad aber auf gutem Niveau, mit guter Schärfe und natürlichen Farben. 3/5
Ton: Der deutsche 5.1 Ton ist recht dumpf und etwas blechern. Räumlichkeit ist nur wenig vorhanden. 2,5/5
Extras: Der Film kommt im Mediabook mit schicken Covermotiv, mit einem Glickenhaus Interview im Buchteil das recht interessant ist. Auf der Disc selbst befinden sich Making Of, Trailer und Interviews. Für diesen kleinen Film eine anständige Ausstattung. 3/5
mit 4
mit 3
mit 3
mit 3
bewertet am 26.09.15 um 21:37
What the Fuck? Meine Erwartungen an das Sequel zum Martial Arts Kracher TOM YUM GOONG waren ja nach den ersten Kritiken nicht gerade hoch, aber das hier schägt dem Fass schon fast den Boden aus.
Die Idee eine Fortsetzung zum meiner Meinung nach bisher besten Film mit Tony Jaa zu drehen ist schonmal gut, auch wenn die Story schon damals nix hergab. Wieder geht es um den Elefanten, jetzt ausgewachsen, der eben wieder in die Fänge von gierigen Bösewichten gerät. Der Co-Star von einst Petchtai Wongkamlao ist auch wieder mit an Bord in seiner Rolle als Polizist, so das auch ein Zusammenhang zum ersten Teil hergestellt wird. Soweit so ok. Das was TYG auszeichnete waren ja eh die brachialen Fights... und gerade hier enttäuscht leider TYG 2 auf ganzer Linie.
Es fängt schon bei Tony Jaa selbst an. Man merkt das er mehr oder weniger zu diesem Film genötigt wurde, den mit viel begeisterung ist er nicht bei der Sache. Von seinen Skills und der unglaublichen Wucht mit der er die Gegner einst vermöbelte ist kaum was zu sehen. Meist werden Standard Moves abgekurbelt oder durch lahme Stunts in die Länge gezogen... die ewig lange Verfolgungsjagd auf Bikes zum Beispiel. Hinzukommt das viele Kämpfe künstlich auf 3D mit Pop-Out Effekt getrimmt sind, was für den Filmgenuss einfach nur nervig ist.
Da werden bekannte Thai-Stars wie Yanin Jeeja und Dan Chupong verpflichtet, kommen beide aber nicht zur Geltung. Jeeja darf wenigstens noch etwas fighten, Chupong habe ich gar nicht gesehen. Bei den Bösewichtern kann eigentlich nur Marrese Crump einigermaßen überzeugen, aber RZA als Obermotz zu besetzen ist regelrecht peinlich für einen Thai-Film.
Was den Film neben den enttäuschenden Fights aber am meisten abwertet und schon beinah in die Kategorie Trash verschiebt sind die teils miesen Effekte und Green Screen Hintergründe. Der Facepalm Moment schlechthin: als sich Crumpg und Jaa auf den Gleisen bekriegen und dabei Lichtschwert-Geräusche wie in Star Wars vermitteln sollen das beiden elektrisch geladen sind... Überhaupt wirken manche Szenen so, als hätte man die Darsteller nur reinkopiert, liegt wohl an der 3D Konvertierung.
Fazit: Selbst als Fan von Tony Jaa sollte man hier von einem Blindkauf dringend absehen. Einmal ausleihen reicht vollkommen und selbst dann muss man sich mit Mühe durch den Film quälen. Zum Glück hat Jaa nach diesem Film hier wieder in die Spur gefunden. SKIN TRADE und der kommenden SPL2 sind da denke ich ganz andere Kaliber.
2/5
---
Bild: Im großen und ganzen ist das Bild gut. Hin und wieder saufen bei Nachtszenen etwas die Konturen im Schwarz ab. Manchmal gibts etwas leichtes Rauschen. 4/5
Ton: In den Kampfszenen ist der Sound schön wuchtig, Sound ebenfalls kräftig. 4/5
Extras: Leider nicht sehr viel, aber zu diesem Film bedarf es auch keiner weiteren Extras. Immerhin ist das Cover gelungen. Rettet den Film aber auch nicht. 2/5
Die Idee eine Fortsetzung zum meiner Meinung nach bisher besten Film mit Tony Jaa zu drehen ist schonmal gut, auch wenn die Story schon damals nix hergab. Wieder geht es um den Elefanten, jetzt ausgewachsen, der eben wieder in die Fänge von gierigen Bösewichten gerät. Der Co-Star von einst Petchtai Wongkamlao ist auch wieder mit an Bord in seiner Rolle als Polizist, so das auch ein Zusammenhang zum ersten Teil hergestellt wird. Soweit so ok. Das was TYG auszeichnete waren ja eh die brachialen Fights... und gerade hier enttäuscht leider TYG 2 auf ganzer Linie.
Es fängt schon bei Tony Jaa selbst an. Man merkt das er mehr oder weniger zu diesem Film genötigt wurde, den mit viel begeisterung ist er nicht bei der Sache. Von seinen Skills und der unglaublichen Wucht mit der er die Gegner einst vermöbelte ist kaum was zu sehen. Meist werden Standard Moves abgekurbelt oder durch lahme Stunts in die Länge gezogen... die ewig lange Verfolgungsjagd auf Bikes zum Beispiel. Hinzukommt das viele Kämpfe künstlich auf 3D mit Pop-Out Effekt getrimmt sind, was für den Filmgenuss einfach nur nervig ist.
Da werden bekannte Thai-Stars wie Yanin Jeeja und Dan Chupong verpflichtet, kommen beide aber nicht zur Geltung. Jeeja darf wenigstens noch etwas fighten, Chupong habe ich gar nicht gesehen. Bei den Bösewichtern kann eigentlich nur Marrese Crump einigermaßen überzeugen, aber RZA als Obermotz zu besetzen ist regelrecht peinlich für einen Thai-Film.
Was den Film neben den enttäuschenden Fights aber am meisten abwertet und schon beinah in die Kategorie Trash verschiebt sind die teils miesen Effekte und Green Screen Hintergründe. Der Facepalm Moment schlechthin: als sich Crumpg und Jaa auf den Gleisen bekriegen und dabei Lichtschwert-Geräusche wie in Star Wars vermitteln sollen das beiden elektrisch geladen sind... Überhaupt wirken manche Szenen so, als hätte man die Darsteller nur reinkopiert, liegt wohl an der 3D Konvertierung.
Fazit: Selbst als Fan von Tony Jaa sollte man hier von einem Blindkauf dringend absehen. Einmal ausleihen reicht vollkommen und selbst dann muss man sich mit Mühe durch den Film quälen. Zum Glück hat Jaa nach diesem Film hier wieder in die Spur gefunden. SKIN TRADE und der kommenden SPL2 sind da denke ich ganz andere Kaliber.
2/5
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Bild: Im großen und ganzen ist das Bild gut. Hin und wieder saufen bei Nachtszenen etwas die Konturen im Schwarz ab. Manchmal gibts etwas leichtes Rauschen. 4/5
Ton: In den Kampfszenen ist der Sound schön wuchtig, Sound ebenfalls kräftig. 4/5
Extras: Leider nicht sehr viel, aber zu diesem Film bedarf es auch keiner weiteren Extras. Immerhin ist das Cover gelungen. Rettet den Film aber auch nicht. 2/5
mit 2
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 22.09.15 um 09:27
7 SEKUNDEN ist einer der ersten Filme die Wesley Snipes Sturz in den DTV-Sumpf und schließlich ins Gefängnis einläuteten. Die Story ist ziemlich 08/15 und bietet kaum spannende Passagen, nur beim Finale gibts einen kleinen Überraschungstwist. Der ganze Streifen ist preiswert in Rumänien gedreht, was perse nicht schlecht ist, denn der Film bietet eine ganze Menge solider Verfolgsjagden und die Locations in Bukarest sind auch ganz gut. Allerdings nervt halt das man bis auf Snipes und seinen weiblichen Co-Star nur Ostblock-Gesichter zu sehen bekommt. Selbst die US Soldaten sehen nicht wie solche aus. Actiontechnisch bietet 7 SEKUNDEN solide DTV-Kost. Die Shootouts sind ok, von Snipes kämpferischen Fähigkeiten sieht man nicht so viel wie erhofft und wenn dann isses auch nicht sonderlich spektakulär. Allerdings macht Snipes noch den besten Eindruck, ist bei der Sache und scheint den Film nicht völlig lustlos runtergekurbelt zu haben.
Insgesamt ist dieser Streifen für einen DTV-Film eigentlich handwerklich solide gemacht, da gibt es weitaus Schlimmeres. Allerdings fehlt es an Drive und Spritzigkeit um wirklich zu überzeugen. So bleibt es bei einem Actionfilm für Zwischendurch, aber nichts was man sich unbedingt ins Regal stellen muss. 2,5/5
---
Bild: Die Scheibe aus dem Hause Sony hat nur einen mittelmäßigen Transfer. Es fehlt den Farben an Brillanz und dem Bild im Allgemeinen an Schärfe. Für eine DTV-Produktion geht das Gebotene daher gerade noch in Ordnung. 2,5/5
Ton: Auch hier sollte man nichts Besonderes erwarten. Wenig Räumlichkeit. Immerhin ist die Synchro ok. 3/5
Extras: Ein paar Trailer zu anderen Filmen. Wendecover + Booklet. 1/5
Insgesamt ist dieser Streifen für einen DTV-Film eigentlich handwerklich solide gemacht, da gibt es weitaus Schlimmeres. Allerdings fehlt es an Drive und Spritzigkeit um wirklich zu überzeugen. So bleibt es bei einem Actionfilm für Zwischendurch, aber nichts was man sich unbedingt ins Regal stellen muss. 2,5/5
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Bild: Die Scheibe aus dem Hause Sony hat nur einen mittelmäßigen Transfer. Es fehlt den Farben an Brillanz und dem Bild im Allgemeinen an Schärfe. Für eine DTV-Produktion geht das Gebotene daher gerade noch in Ordnung. 2,5/5
Ton: Auch hier sollte man nichts Besonderes erwarten. Wenig Räumlichkeit. Immerhin ist die Synchro ok. 3/5
Extras: Ein paar Trailer zu anderen Filmen. Wendecover + Booklet. 1/5
mit 3
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 19.09.15 um 10:09
JURASSIC PARK ist ein Klassiker des 90'er Jahre Abenteuerfilmes und zog mittlerweile schon 3 Fortsetzung nach sich. Das neueste Sequel, JURASSIC WORLD, ist sogar der dritterfolgreichste Film aller Zeiten geworden. In dieser Box befinden sich allerdings nur die Teile 1-3, denn bis vor Kurzem handelte es sich noch um eine Trilogie. Die ersten beiden Filme die noch von Steven Spielberg inszeniert wurden, sind ohne Frage Klassiker des modernen Kinos.
Mit viel Aufwand und seinerzeit bahnbrechenden Effekte wurden hier die Dinosaurier erstmals realistisch auf die Leinwand gebracht. 1993 löste der erste JP einen regelrechten Dino-Hype aus, dem man sich als Heranwachsender kaum entziehen konnte. Das 4 Jahre später gedrehte Sequel LOST WORLD setzte die Ereignisse logishc fort und brachte einen Teil des Casts zurück. Ein paar Jahre später entstand dann JPIII unter der Regie von joe Johnston. Die Effekte waren auch hier Klasse und mit Sam Neill kehrte auch einer der Darsteller zurück, aber irgendwie war die Luft doch etwas raus. Trotzdem handelt es sich hier um eine sehr runde Trilogie mit wenigen Schwächen und wiederkehrenden Figuren. Da die neuen Filme einen neuen Cast haben, kann man auch gut und gerne die Trilogie-Box im Regal stehen lassen.
Kommen wir zu den technischen Merkmalen:
Insgesamt muss man sagen das die Bildqualität dieser Auflage bei den ersten beiden Teilen nicht optimal ist und für ein HD Medium regelrecht enttäuschend. Bei Teil 1 stört das teils starke Filmkorn, Teil 2 hat mit fehlender Schärfe und zu hohem Kontrast/Schwarzwert und Detailverlust zu kämpfen. Teil 3 hat dann endlich einen zeitgemäßen Transfer und ein gutes HD-Bild.
Ton: Hier geben sich keiner der Teile eine Blöße. Die Soundeffekte sind auf sehr hohem Niveau und erweckt die Dinos glaubhaft zum Leben.
Extras: Neben vielen Extras von den DVDs in SD die alle Facetten der Produktion beleuchten, gibt es auch für jeden Film ein oder mehrere Retrospektiven mit den Darstellern udn Produktionsteam, welche auf die Filme zurückblicken.
Die Verpackung der Box ist hochwertig. Die Filme kommen im Digipack + Schuber daher, es gibt ein Booklet und zu jedem Film eine DVD mit Digitaler Kopie. Das Digipack ist schön gestaltet, könnte nur etwas kräftiger vom Material her sein, aber ansonsten kann man mit der Triloge Box in der Limited Edition sehr zufrieden sein.
Mit viel Aufwand und seinerzeit bahnbrechenden Effekte wurden hier die Dinosaurier erstmals realistisch auf die Leinwand gebracht. 1993 löste der erste JP einen regelrechten Dino-Hype aus, dem man sich als Heranwachsender kaum entziehen konnte. Das 4 Jahre später gedrehte Sequel LOST WORLD setzte die Ereignisse logishc fort und brachte einen Teil des Casts zurück. Ein paar Jahre später entstand dann JPIII unter der Regie von joe Johnston. Die Effekte waren auch hier Klasse und mit Sam Neill kehrte auch einer der Darsteller zurück, aber irgendwie war die Luft doch etwas raus. Trotzdem handelt es sich hier um eine sehr runde Trilogie mit wenigen Schwächen und wiederkehrenden Figuren. Da die neuen Filme einen neuen Cast haben, kann man auch gut und gerne die Trilogie-Box im Regal stehen lassen.
Kommen wir zu den technischen Merkmalen:
Insgesamt muss man sagen das die Bildqualität dieser Auflage bei den ersten beiden Teilen nicht optimal ist und für ein HD Medium regelrecht enttäuschend. Bei Teil 1 stört das teils starke Filmkorn, Teil 2 hat mit fehlender Schärfe und zu hohem Kontrast/Schwarzwert und Detailverlust zu kämpfen. Teil 3 hat dann endlich einen zeitgemäßen Transfer und ein gutes HD-Bild.
Ton: Hier geben sich keiner der Teile eine Blöße. Die Soundeffekte sind auf sehr hohem Niveau und erweckt die Dinos glaubhaft zum Leben.
Extras: Neben vielen Extras von den DVDs in SD die alle Facetten der Produktion beleuchten, gibt es auch für jeden Film ein oder mehrere Retrospektiven mit den Darstellern udn Produktionsteam, welche auf die Filme zurückblicken.
Die Verpackung der Box ist hochwertig. Die Filme kommen im Digipack + Schuber daher, es gibt ein Booklet und zu jedem Film eine DVD mit Digitaler Kopie. Das Digipack ist schön gestaltet, könnte nur etwas kräftiger vom Material her sein, aber ansonsten kann man mit der Triloge Box in der Limited Edition sehr zufrieden sein.
mit 5
mit 3
mit 5
mit 4
bewertet am 03.09.15 um 11:15
In JURASSIC PARK III geht es 4 Jahre nach dem ersten Sequel zurück in die Zeit der Dinosaurier. Steven Spielberg hat das Zepter an Joe Johnson abgegeben und fungiert nur noch als Produzent, was man dem Film leider sehr oft anmerkt.
Zwar ist auch der dritte Teil durchaus unterhaltsam und überzeugt durch viele Actionszenen, mir hat aber insgesamt klar der Spielbergsche Charme und der Spannungsaufbau gefehlt. Das Verhalten der Mutter auf der Suche nach dem verschollenen Sohn ist jetzt auch nicht gerade klug, man muss sich regelrecht wundern das Sie das Ende des Filmes erlebt.
Dafür darf Sam Neill nach seiner Abwesenheit im ersten Sequel wieder den Cast bereichern und man freut sich richtig mit dem kritischen Doktor Grant wieder auf Dinojagd zu gehen. Auch Laura Dern darf für eine kleinere Rolle zurückkehren und man erfährt wie es beiden so in den Jahren ergangen ist.
Was die Dinos angeht merkt man das irgendwie versucht wurden zwanghaft die bisherigen Filme zu übertrumpfen. Statt dem T-Rex gibt es jetzt den noch größeren und gefräßigeren Spinosaurus. Die Action mutiert daher schon etwas in Richtung Monster-Trash und ist weniger wissenschaftlich bemüht als noch bei den Vorgängern. Auch die intelligenten Raptoren fand ich jetzt eher zu übertrieben. Positiv treten dafür die Flugsaurier in Erscheinung, welche eine ziemlich coole Sequenz spendiert bekommen haben.
Das Dino- und Set-Design ist mit einer Vielzahl praktischer Effekte und Animatronik wieder sehr gelungen und als kurzweiliges Abenteuer im Jurassic Park Universum geht der dritte Teil auch absolut in Ordnung. 3,5/5
---
Bild: Von allen bisher erschienen JP-Filmen hat der dritte Teil die beste Bildqualität. Hier merkt man endlich das man ein HD Medium im Player hat. Die Schärfe ist durchweg gut und bietet bei den Dinos sehr viele Details. Auch das Spiel mit Licht und Schatten, sowie dunklen Szenen wird sehr gut wiedergegeben. 4/5
Ton: Bei den Soundeffekte ist JP eine Klasse für sich und bietet auch hier wieder effektvolle Unterhaltung. 4,5/5
Extras: Die Features fallen beim dritten Teil etwas sparsamer aus. Eine Retrospektive in HD bietet aber sehr interessante Einblicke in die damalige Produktion. Dazu gibts noch einige Extras von der DVD in SD. 3/5
Zwar ist auch der dritte Teil durchaus unterhaltsam und überzeugt durch viele Actionszenen, mir hat aber insgesamt klar der Spielbergsche Charme und der Spannungsaufbau gefehlt. Das Verhalten der Mutter auf der Suche nach dem verschollenen Sohn ist jetzt auch nicht gerade klug, man muss sich regelrecht wundern das Sie das Ende des Filmes erlebt.
Dafür darf Sam Neill nach seiner Abwesenheit im ersten Sequel wieder den Cast bereichern und man freut sich richtig mit dem kritischen Doktor Grant wieder auf Dinojagd zu gehen. Auch Laura Dern darf für eine kleinere Rolle zurückkehren und man erfährt wie es beiden so in den Jahren ergangen ist.
Was die Dinos angeht merkt man das irgendwie versucht wurden zwanghaft die bisherigen Filme zu übertrumpfen. Statt dem T-Rex gibt es jetzt den noch größeren und gefräßigeren Spinosaurus. Die Action mutiert daher schon etwas in Richtung Monster-Trash und ist weniger wissenschaftlich bemüht als noch bei den Vorgängern. Auch die intelligenten Raptoren fand ich jetzt eher zu übertrieben. Positiv treten dafür die Flugsaurier in Erscheinung, welche eine ziemlich coole Sequenz spendiert bekommen haben.
Das Dino- und Set-Design ist mit einer Vielzahl praktischer Effekte und Animatronik wieder sehr gelungen und als kurzweiliges Abenteuer im Jurassic Park Universum geht der dritte Teil auch absolut in Ordnung. 3,5/5
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Bild: Von allen bisher erschienen JP-Filmen hat der dritte Teil die beste Bildqualität. Hier merkt man endlich das man ein HD Medium im Player hat. Die Schärfe ist durchweg gut und bietet bei den Dinos sehr viele Details. Auch das Spiel mit Licht und Schatten, sowie dunklen Szenen wird sehr gut wiedergegeben. 4/5
Ton: Bei den Soundeffekte ist JP eine Klasse für sich und bietet auch hier wieder effektvolle Unterhaltung. 4,5/5
Extras: Die Features fallen beim dritten Teil etwas sparsamer aus. Eine Retrospektive in HD bietet aber sehr interessante Einblicke in die damalige Produktion. Dazu gibts noch einige Extras von der DVD in SD. 3/5
mit 3
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 01.09.15 um 13:45
Bin überrascht das THE LOST WORLD hier recht verhalten aufgenommen wird, da es für mich nach dem genialen und bahnbrechenden ersten Teil ganz klar der beste Teil der Filmreihe ist.
Die Handlung spielt 4 Jahre nach den Ereignissen im Jurassic Park. Auf einer zweiten Insel, die als Aufzuchtsstätte für die Dinos diente, haben sich seitdem die Tiere stark vermehrt und ein natürliches Ökosystem geschaffen. Nun soll ein Team von Wissenschaftlern, u.a. Dr. Ian Malcom zurück auf die Insel um die Tiere zu studieren... aber auch Andere haben ein Interesse an den Tieren, nämlich als Attraktion in einem Tierpark...
Die Geshichte hinter THE LOST WORLD ist eine logische Weiterentwicklung der Ereignisse. Wenn man die Tiere nicht in einen Park stecken kann, dann inszeniert man eben eine profitable Großwildjagd. Das zweite Team aus Forschern, angelehnt an Greenpeace, versucht die Tiere in ihrer natürlichen Wildbahn zu studieren, klar das es da schnell zum Konflikt kommt. Das Finale mündet in einer Dino-Variante von KING KONG, wenn der T-Rex nach San Diego verschifft wird un dort außer Kontrolle gerät...
JP2 bietet deutlich mehr Action als sein Vorgänger, der sich für den Aufbau der Geschichte naturgemäß mehr Zeit gelassen hat. Schön das die Kids und auch John Hammond zu Beginn noch einen kleinen Gastauftritt spendiert bekommen haben, bis es dann auf die neue Reise geht. Jeff Goldblum ist wieder toll als immer skeptischer Wissenschaftler, neu dabei sind u.a. Julianne Moore und Vince Vaughn. Highlight des Filmes sind die Trailerattacke der beiden Rexe und das Finale in San Diego, aber auch zwischendurch gibt es immer wieder stark inszenierte Dino-Attacken. Über die ein oder andere etwas unnötige Szene, wie der Turneinlage vom Goldblum-Töchterchen die gleich mal einen Raptor killt, kann man da noch ein Auge zudrücken.
4,5/5
---
B ild: Bei der Bildqualität muss ich allerdings deutlich härter ins Gericht gehen, denn für eine BluRay dieses Blockbusters ist das Bild regelrecht eine Enttäuschung. Grundsätzlich mangelt es durchgehend an Tiefenschärfe, auch wenn der Film schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Richtig heftig wird es aber bei den Nachtszenen (Stichwort Angriff auf den Trailer), hier saufen Details und Konturen regelrecht im Schwarz der Nacht ab undman fühlt sich in die Zeit der DVD zurückversetzt. Das hat selbst der schon nicht so gute erste Teil ein besser gemacht. 3/5
Ton: Die Soundeffekte sind dafür wieder klasse und die Tonspur braucht sich auch in der heutigen Zeit nicht verstecken. Ich vergebe faire 4,5/5
Extras: Die Features liegen größtenteils in SD vor und stammen von der DVD, ein Feature in HD ist aber hinzugekommen und betrachtet den Film retroperspektiv. Der Umfang ist anständig und behandelt alle Phasen der Produktion. Gut. 4/5
Die Handlung spielt 4 Jahre nach den Ereignissen im Jurassic Park. Auf einer zweiten Insel, die als Aufzuchtsstätte für die Dinos diente, haben sich seitdem die Tiere stark vermehrt und ein natürliches Ökosystem geschaffen. Nun soll ein Team von Wissenschaftlern, u.a. Dr. Ian Malcom zurück auf die Insel um die Tiere zu studieren... aber auch Andere haben ein Interesse an den Tieren, nämlich als Attraktion in einem Tierpark...
Die Geshichte hinter THE LOST WORLD ist eine logische Weiterentwicklung der Ereignisse. Wenn man die Tiere nicht in einen Park stecken kann, dann inszeniert man eben eine profitable Großwildjagd. Das zweite Team aus Forschern, angelehnt an Greenpeace, versucht die Tiere in ihrer natürlichen Wildbahn zu studieren, klar das es da schnell zum Konflikt kommt. Das Finale mündet in einer Dino-Variante von KING KONG, wenn der T-Rex nach San Diego verschifft wird un dort außer Kontrolle gerät...
JP2 bietet deutlich mehr Action als sein Vorgänger, der sich für den Aufbau der Geschichte naturgemäß mehr Zeit gelassen hat. Schön das die Kids und auch John Hammond zu Beginn noch einen kleinen Gastauftritt spendiert bekommen haben, bis es dann auf die neue Reise geht. Jeff Goldblum ist wieder toll als immer skeptischer Wissenschaftler, neu dabei sind u.a. Julianne Moore und Vince Vaughn. Highlight des Filmes sind die Trailerattacke der beiden Rexe und das Finale in San Diego, aber auch zwischendurch gibt es immer wieder stark inszenierte Dino-Attacken. Über die ein oder andere etwas unnötige Szene, wie der Turneinlage vom Goldblum-Töchterchen die gleich mal einen Raptor killt, kann man da noch ein Auge zudrücken.
4,5/5
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B ild: Bei der Bildqualität muss ich allerdings deutlich härter ins Gericht gehen, denn für eine BluRay dieses Blockbusters ist das Bild regelrecht eine Enttäuschung. Grundsätzlich mangelt es durchgehend an Tiefenschärfe, auch wenn der Film schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Richtig heftig wird es aber bei den Nachtszenen (Stichwort Angriff auf den Trailer), hier saufen Details und Konturen regelrecht im Schwarz der Nacht ab undman fühlt sich in die Zeit der DVD zurückversetzt. Das hat selbst der schon nicht so gute erste Teil ein besser gemacht. 3/5
Ton: Die Soundeffekte sind dafür wieder klasse und die Tonspur braucht sich auch in der heutigen Zeit nicht verstecken. Ich vergebe faire 4,5/5
Extras: Die Features liegen größtenteils in SD vor und stammen von der DVD, ein Feature in HD ist aber hinzugekommen und betrachtet den Film retroperspektiv. Der Umfang ist anständig und behandelt alle Phasen der Produktion. Gut. 4/5
mit 5
mit 3
mit 5
mit 4
bewertet am 31.08.15 um 14:28
JURASSIC PARK zählt für mich zu den großen Klassikern des Abenteuerfilmes, einer der besten Filme die in den 90'ern entstanden und damals einen Riesen-Dino-Hype ausgelöst hat. Ich selbst wurde als Kind ebenfalls infiziert und sammelte alles was mit Dinos zu tun hatte. Auch heute, mit einigen Jahren Abstand, hat sich wenig an der Faszination gegenüber dem Film geändert, denn es ist nach wie vor ein spannender und actionreicher Film, der generationsübergreifend unterhält.
Steven Spielberg war anno 1993 bereits ein großer Filmemacher, konnte seinen Erfolg aber mit JP nochmals toppen und im Bereich des Blockbusterkinos technisch neue Maßstäbe setzen. Damals war die Computertechnik noch in den Kinderschuhen, der Einsatz von CGI zur Anmimation von lebensechten Bewegungen war revolutionär genauso wie die gigantischen Animatronics die das Team von Stan Winston hier für T-Rex und Co. geschaffen hat. Heute sieht man zwar bei einigen CGI-Shots die Herkunft an, die Animationen sind aber nach wie vor gelungen.
JURASSIC PARK bietet aber auch eine spannende und geistreiche Geschichte die nach wie vor aktuelle Themen wie das klonen von Lebewesen, DNA Manipulation usw. in einem packenden Abenteuerfilm mit herausragenden Actionszenen verpackt. Es dauert zwar ein wenig bis die Ereignisse in Gang kommen, aber es wird nie langweilig und dann geht auch richtig die Post ab. Der Cast ist ebenfalls toll: Sam Neill, Richard Attenborough, Jeff Goldblum und sogar Samuel L. Jackson in einer kleineren Rolle.
Fazit: Gehört in jede Filmsammlung und ist für mich einer der besten Filme der 90er Jahre. 5/5
---
Bild: Hier bin ich nicht so wirklich zufrieden. Zwar handelt es sich hier um einen Film der 90'er Jahre, aber das Master ist nicht ganz taufrisch und könnte auch bei diesem Film eine bessere Bildqualität zu Tage fördern. Auffällig sind vor allem viele dunkle Szenen mit Filmkorn das teils schon in Rauschen übergeht. Tagszenen sind meist von guter bis sehr guter Schärfe und dem Alter entsprechend OK. Einige mit CGI unterlegten Shots sind etwas weniger scharf, möglicherweise aber bewusst um die Effekte nicht zu enttarnen. Ich vergebe 3/5
Ton: Der Sound wenn der T-Rex brüllt geht direkt ins Mark und daran hat sich auch auf der BluRay nichts geändert. Zwar liegt der Ton nicht in HD vor, aber die Soundqualität ist dank der vielen Effekte nach wie vor sehr hoch und lässt keine Wünsche offen. 4,5/5
Extras: Die Extras sind ersteinmal schon sehr umfragreich, wobei ich keine Featurettes in HD ausmachen konnte, für mich sieht das alles nach SD aus von der DVD. Das tut der Freude über die großzügige Ausstattung aber keinen Abbruch. 4/5
Steven Spielberg war anno 1993 bereits ein großer Filmemacher, konnte seinen Erfolg aber mit JP nochmals toppen und im Bereich des Blockbusterkinos technisch neue Maßstäbe setzen. Damals war die Computertechnik noch in den Kinderschuhen, der Einsatz von CGI zur Anmimation von lebensechten Bewegungen war revolutionär genauso wie die gigantischen Animatronics die das Team von Stan Winston hier für T-Rex und Co. geschaffen hat. Heute sieht man zwar bei einigen CGI-Shots die Herkunft an, die Animationen sind aber nach wie vor gelungen.
JURASSIC PARK bietet aber auch eine spannende und geistreiche Geschichte die nach wie vor aktuelle Themen wie das klonen von Lebewesen, DNA Manipulation usw. in einem packenden Abenteuerfilm mit herausragenden Actionszenen verpackt. Es dauert zwar ein wenig bis die Ereignisse in Gang kommen, aber es wird nie langweilig und dann geht auch richtig die Post ab. Der Cast ist ebenfalls toll: Sam Neill, Richard Attenborough, Jeff Goldblum und sogar Samuel L. Jackson in einer kleineren Rolle.
Fazit: Gehört in jede Filmsammlung und ist für mich einer der besten Filme der 90er Jahre. 5/5
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Bild: Hier bin ich nicht so wirklich zufrieden. Zwar handelt es sich hier um einen Film der 90'er Jahre, aber das Master ist nicht ganz taufrisch und könnte auch bei diesem Film eine bessere Bildqualität zu Tage fördern. Auffällig sind vor allem viele dunkle Szenen mit Filmkorn das teils schon in Rauschen übergeht. Tagszenen sind meist von guter bis sehr guter Schärfe und dem Alter entsprechend OK. Einige mit CGI unterlegten Shots sind etwas weniger scharf, möglicherweise aber bewusst um die Effekte nicht zu enttarnen. Ich vergebe 3/5
Ton: Der Sound wenn der T-Rex brüllt geht direkt ins Mark und daran hat sich auch auf der BluRay nichts geändert. Zwar liegt der Ton nicht in HD vor, aber die Soundqualität ist dank der vielen Effekte nach wie vor sehr hoch und lässt keine Wünsche offen. 4,5/5
Extras: Die Extras sind ersteinmal schon sehr umfragreich, wobei ich keine Featurettes in HD ausmachen konnte, für mich sieht das alles nach SD aus von der DVD. Das tut der Freude über die großzügige Ausstattung aber keinen Abbruch. 4/5
mit 5
mit 3
mit 5
mit 4
bewertet am 28.08.15 um 14:01
Mit EXIT WOUNDS feierte der Aikido-Knödel Steven Seagal nach seinen raschen Aufstieg und ebenso abrupten Fall in den 90'ern nochmal ein kurzes Comeback Anfang der 00'er Jahre. Der Film reitet einwenig auf der Welle der Post-Matrix Kung Fu Filme mit und übernimmt viele Elemente die man aus den Bartkowiak / Silver Filmen dieser Zeit so kennt. Statt Jet Li spielt eben Steven Seagal die Hauptrolle, Rapper DMX ist ebenfalls mit an Bord genauso wie Pausenclown Anthony Anderson.
EXIT WOUNDS ist ein unterhaltsamer Actionfilm mit einige witzigen Sprüchen (dank Anderson und Tom Arnold) sowie Steven Seagal der hier nochmal ganz ordentlich auftrumpfen darf. Zwar sind seine Moves mit den seinerzeit angesagten Zeitlupen und unrealistischen Moves aufgepeppt, aber insgesamt überzeugt der Film actiontechnisch immer noch. Seagal darf nochmal den coolen Typen spielen und hatte für die Rolle ordentlich abgespeckt. Schade das es danach steil bergab ging. DMX spielt passabel, seine Songs auf dem Soundtrack sind aber besser. Anthony Anderson ist etwas Geschmackssache, kommt aber weniger nervig rüber als in ROMEO MUST DIE.
Michael Jai White hat hier ebenfalls eine coole Nebenrolle, genauso wie Bill Duke den man noch aus diversen 80'er Jahre Actionfilmen kennt. 4/5
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Bild: Die Bildqualität ist leider nicht das Gelbe vom Ei. Schwarzwert und Farben sind gut, aber die Tiefenschärfe ist nur mäßig und für eine BluRay definitiv hinter den Möglichkeiten. 3/5
Ton: Ordentliche 5.1 Abmischung ohne nennswerte Highlights. 4/5
Extras: Die Standardfeatures der DVD wurden übernommen. 2/5
EXIT WOUNDS ist ein unterhaltsamer Actionfilm mit einige witzigen Sprüchen (dank Anderson und Tom Arnold) sowie Steven Seagal der hier nochmal ganz ordentlich auftrumpfen darf. Zwar sind seine Moves mit den seinerzeit angesagten Zeitlupen und unrealistischen Moves aufgepeppt, aber insgesamt überzeugt der Film actiontechnisch immer noch. Seagal darf nochmal den coolen Typen spielen und hatte für die Rolle ordentlich abgespeckt. Schade das es danach steil bergab ging. DMX spielt passabel, seine Songs auf dem Soundtrack sind aber besser. Anthony Anderson ist etwas Geschmackssache, kommt aber weniger nervig rüber als in ROMEO MUST DIE.
Michael Jai White hat hier ebenfalls eine coole Nebenrolle, genauso wie Bill Duke den man noch aus diversen 80'er Jahre Actionfilmen kennt. 4/5
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Bild: Die Bildqualität ist leider nicht das Gelbe vom Ei. Schwarzwert und Farben sind gut, aber die Tiefenschärfe ist nur mäßig und für eine BluRay definitiv hinter den Möglichkeiten. 3/5
Ton: Ordentliche 5.1 Abmischung ohne nennswerte Highlights. 4/5
Extras: Die Standardfeatures der DVD wurden übernommen. 2/5
mit 4
mit 3
mit 4
mit 2
bewertet am 25.08.15 um 16:32
IM AUFTRAG DES DRACHEN ist ein etwas untypischer Film in der Vita von Clint Eastwood, zum einen weil der Film inhaltlich auch ein James Bond Film sein könnte, zum anderen weil das Bergsteigen hier einen elementaren Bestandteil einnimmt.
Im Original heißt der von Eastwood gedrehte Film THE EIGER SANCTION und der namensgebende Berg spielt eine wichtige Rolle. Der von Eastwood gespielte Lehrer und ehemalige Auftragskiller Hemmlock wird beauftragt einen Killer in einer Seilschaft aufzuspüren, die plant die Eiger Nordwand zu besteigen...
Der Showdown am Eiger ist sicherlich das Highlight des Filmes und vor allem für Alpinisten und Bergfans absolut sehenswert. Ich hätte mir zwar gewünscht das dem titelgebenden Berg noch mehr Zeit eingeräumt wird, aber die gezeigten Aufnahmen bei der Ersteigung sind absolut sehenswert und toll gefilmt. Zuvor ist Hemmlock auch schon in Utah auf Klettertour, so das es auch hier noch ein paar schöne Aufnahmen der Vorbereitung gibt.
Inhaltlich ist der Film aber eigentlich mehr ein James Bond Film und hat einige sehr markante Parallelen. Hemmlock ist ein Schürzenjäger und sein Auftraggeber Drache, erinnert an den typischen Bond Schurken. Nur die technischen Gadgets fehlen. Ansonsten ist der Film Eastwood sehr gut auf den Leib geschnitten, er darf ein paar trockene Sprüche reißen und auch mal die Fäuste fliegen lassen. Für Eastwood und Bergfans ein sehr sehenswerter Film. 4/5
---
Bild: Über die Bildqualität kann man sich wirklich nicht beschweren. Zwar sind nicht alle Szenen gleich gut, vor allem am Anfang kann man noch nicht von HD sprechen, aber es steigert sich und vor allem die in den USA spielenden Szenen besitzen eine sehr starke Tiefenschärfe die einer Blu Ray würdig ist. Man sieht dem Film die Restaurierung definitiv an und 4/5 in Anbetracht des Alters ist gerechtfertigt.
Ton: Der deutsche Mono Ton ist jetzt kein Highlight, aber was will man von einem Film aus den 70'ern auch anderes erwarten. Klanglich geht die Tonspur in Ordnung, es gibt jedenfalls keine hörbaren Verluste. 3/5
Extras: Bis auf das Wendecover besitzt die BD leider gar nix an Bonusmaterial.
Im Original heißt der von Eastwood gedrehte Film THE EIGER SANCTION und der namensgebende Berg spielt eine wichtige Rolle. Der von Eastwood gespielte Lehrer und ehemalige Auftragskiller Hemmlock wird beauftragt einen Killer in einer Seilschaft aufzuspüren, die plant die Eiger Nordwand zu besteigen...
Der Showdown am Eiger ist sicherlich das Highlight des Filmes und vor allem für Alpinisten und Bergfans absolut sehenswert. Ich hätte mir zwar gewünscht das dem titelgebenden Berg noch mehr Zeit eingeräumt wird, aber die gezeigten Aufnahmen bei der Ersteigung sind absolut sehenswert und toll gefilmt. Zuvor ist Hemmlock auch schon in Utah auf Klettertour, so das es auch hier noch ein paar schöne Aufnahmen der Vorbereitung gibt.
Inhaltlich ist der Film aber eigentlich mehr ein James Bond Film und hat einige sehr markante Parallelen. Hemmlock ist ein Schürzenjäger und sein Auftraggeber Drache, erinnert an den typischen Bond Schurken. Nur die technischen Gadgets fehlen. Ansonsten ist der Film Eastwood sehr gut auf den Leib geschnitten, er darf ein paar trockene Sprüche reißen und auch mal die Fäuste fliegen lassen. Für Eastwood und Bergfans ein sehr sehenswerter Film. 4/5
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Bild: Über die Bildqualität kann man sich wirklich nicht beschweren. Zwar sind nicht alle Szenen gleich gut, vor allem am Anfang kann man noch nicht von HD sprechen, aber es steigert sich und vor allem die in den USA spielenden Szenen besitzen eine sehr starke Tiefenschärfe die einer Blu Ray würdig ist. Man sieht dem Film die Restaurierung definitiv an und 4/5 in Anbetracht des Alters ist gerechtfertigt.
Ton: Der deutsche Mono Ton ist jetzt kein Highlight, aber was will man von einem Film aus den 70'ern auch anderes erwarten. Klanglich geht die Tonspur in Ordnung, es gibt jedenfalls keine hörbaren Verluste. 3/5
Extras: Bis auf das Wendecover besitzt die BD leider gar nix an Bonusmaterial.
mit 4
mit 4
mit 3
mit 1
bewertet am 21.08.15 um 16:22
WILD CARD ist schwer in eine Schublade zu stecken, denn es ist kein richtiger Actionfilm, auch wenn er Actionszenen beinhaltet. Titelfigur Nick Wild ist Personenschützer und kennt die Schattenseite des Spielerparadieses sehr gut. Um an Geld zu kommen nimmt er Jobs aller Art an mit dem Ziel irgendwann man der Stadt den Rücken zu kehren um auf Korsika ein unbeschwertes Leben zu führen. Doch dann legt er sich mit der Mafia an und es kommt alles anders...
Man könnte jetzt meckern und sagen der Film weiß nicht was er sein will. Gangsterposse oder Actionfilm? Rachehthriller oder Mileustudie? Irgendwie ist von alles etwas dabei in diesem Cocktail. Der Streifen ist kurzweilig und bietet wegen der tollen Location genug Abwechslung. Dazu gibt es noch 2 toll inszenierte Actionszenen, die zwar alle erst am Ende kommen, dafür aber genau die richtige Härte haben.
Las Vegas als Kulisse gefällt mir wieder sehr gut, da man viele interessante und bekannte Orte wiederkennt. Generell kommt die Sogwirkung die diese Glitzermetropole auswirkt ziemlich gut rüber, denn auch unser Titelheld Nick Wild ist nicht gefeit vor den Verlockungen.
Jason Statham gibt hier wieder den toughen Typen, eine Rolle die ihn quasi auf den Leib geschnitten ist und mich immer noch sehr gut unterhält. Simon West inszeniert den Streifen schörkellos, man sollte aber wiegesagt jetzt hier keinen Actionfilme Marke "The Mechanic" erwarten. 4/5
---
Bild: Den vielen dunklen Szenen fehlt es etwas an Schärfe und der Schwarzwert ist auch leicht daneben. Ansonsten ist das Bild auf gutem Niveau. 3,5/5
Ton: Solide Abmischung. 4/5
Extras: Standard-Ausstattung ohne nennenswerte Highlights. 2/5
Man könnte jetzt meckern und sagen der Film weiß nicht was er sein will. Gangsterposse oder Actionfilm? Rachehthriller oder Mileustudie? Irgendwie ist von alles etwas dabei in diesem Cocktail. Der Streifen ist kurzweilig und bietet wegen der tollen Location genug Abwechslung. Dazu gibt es noch 2 toll inszenierte Actionszenen, die zwar alle erst am Ende kommen, dafür aber genau die richtige Härte haben.
Las Vegas als Kulisse gefällt mir wieder sehr gut, da man viele interessante und bekannte Orte wiederkennt. Generell kommt die Sogwirkung die diese Glitzermetropole auswirkt ziemlich gut rüber, denn auch unser Titelheld Nick Wild ist nicht gefeit vor den Verlockungen.
Jason Statham gibt hier wieder den toughen Typen, eine Rolle die ihn quasi auf den Leib geschnitten ist und mich immer noch sehr gut unterhält. Simon West inszeniert den Streifen schörkellos, man sollte aber wiegesagt jetzt hier keinen Actionfilme Marke "The Mechanic" erwarten. 4/5
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Bild: Den vielen dunklen Szenen fehlt es etwas an Schärfe und der Schwarzwert ist auch leicht daneben. Ansonsten ist das Bild auf gutem Niveau. 3,5/5
Ton: Solide Abmischung. 4/5
Extras: Standard-Ausstattung ohne nennenswerte Highlights. 2/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 17.08.15 um 11:54
PASSWORD SWORDFISH ist ein unterhaltsamer Actionfilm aus den frühen 00'er Jahren mit einem gut besetzten Cast. Die Hauptrolle des Hackers wird von Hugh Jackman gespielt, der für den zwielichtigen John Travolta einen Computerwurm programmieren soll, der damit richtig abkassieren will. Kommt einem das irgendwie bekannt vor? Erinnert ein wenig an MATRIX, und bei dem 2 Jahre zuvor erschienen Kultfilm bedient sich SWORDFISH hier und da. Sei es beim Hackerthema, der Farbkorrektur, dem SloMos oder den coolen Sonnebrillen.
Egal, dem Unterhaltungswert tut das keinen Abbruch, denn der Film unterhält eigentlich über die gesamte Laufzeit. Es gibt ein paar sehr sehenswerte Actionszenen, vor allem die tolle an die Bullet-Time angelehnte Explosion zu Anfang und die Flucht am Ende mit dem fliegenden Bus. Darüberhinaus machen schon allein Halle Barrys schicke Moppen den Film sehenswert ;-)
3,5/5
---
Bild: Die Bildqualität ist durchgängig auf hohem Niveau mit sehr guter Schärfe und etwas gewöhnungsbedürftiger Farbkorrektur (so gewollt). 4,5/5
Ton: Durchweg gute Abmischung. 4/5
Extras: Ein paar kleinere Featuress (SD) und Trailer (HD), ok. 2/5
Egal, dem Unterhaltungswert tut das keinen Abbruch, denn der Film unterhält eigentlich über die gesamte Laufzeit. Es gibt ein paar sehr sehenswerte Actionszenen, vor allem die tolle an die Bullet-Time angelehnte Explosion zu Anfang und die Flucht am Ende mit dem fliegenden Bus. Darüberhinaus machen schon allein Halle Barrys schicke Moppen den Film sehenswert ;-)
3,5/5
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Bild: Die Bildqualität ist durchgängig auf hohem Niveau mit sehr guter Schärfe und etwas gewöhnungsbedürftiger Farbkorrektur (so gewollt). 4,5/5
Ton: Durchweg gute Abmischung. 4/5
Extras: Ein paar kleinere Featuress (SD) und Trailer (HD), ok. 2/5
mit 4
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 13.08.15 um 14:23
Mit BLACK HAWK DOWN versucht sich Ridley Scott zur Abwechslung mal an einem Kriegsfilm, der zudem auf einer wahren Begebenheit beruht. Im Jahr 1993 sind Spezialeinheiten der US-Armee in Somalia stationiert wo ein blutiger Bürgerkrieg tobt. Bei einem Einsatz zur Verhaftung von hochrangigen Funktionären werden zwei Black Hawk Hubschrauber hinter feindlichen Linien abgeschossen. Ein blutiger Häuserkampf zur Rettung der Eingeschlossenen und Verwundeten bricht aus...
US-Kriegsfilme sind immer so eine Sache und auch BLACK HAWK DOWN muss sich einwenig Kritik gefallen lassen, da die Sicht sehr amerikanisch ist und eine gewisse Glorifizierung der Streitkräfte nicht ausbleibt. Dennoch zeigt sich der Film weitestgehend bemüht bodenständig und ist kein Propaganda-Schinken. Der Schwerpunkt liegt auf der Kameradschaft der Truppe und wie es eine Gruppe Soldaten schafft, vor dem tödlichen Mobb in Sicherheit zu bringen.
Scott hat bekanntlich ein Händchen für starke Bilder und das zeichnet ihn auch hier wieder aus. Gerade zu Anfang gibt es sehr viele ruhige Einstellungen aus der Luft und zu Boden. Wenn es dann aber ins Gefechtsgebiet geht, wird es dramatisch. Die Kämpfe sind visuell sehr gut inszeniert, da man hier auch eine sehr weitläufige Kulisse für Mogadischu gefunden hat. Allerdings gibt es zwischenzeitlich auch mal ein paar Hänger, da viele Blocks gleich aussehen und man im Kugelhagel irgendwann etwas die Orientierung verliert.
Da es um relativ viele Soldaten geht, werden einige mehr, die anderen weniger stark charakterisiert. Manche Rollen, wie die von Orlando Bloom, fallen überraschend klein aus. Trotzdem ist der Cast natürlich erlesen, wobei vor allem Eric Bana und Josh Hartnett in Erinnerung bleiben.
Fazit: Wer stark inszenierte Feuergefechte mag, wird hier bestens unterhalten. BLACK HAWK DOWN hat hin und wieder gibt es ein paar Längen und ist mir nicht emotional genug um in der Oberliga der Kriegsfilme mitzuspielen, unterhält aber trotzdem ziemlich gut. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Krieg und der Mission findet hingegen nicht statt. 4/5
---
Bild: Zwar bewegen wir uns hier nicht auf Referenzniveau, aber das Bild kann sich trotzdem sehen lassen. Durchweg leicht körnig und mit blassen Farben versehen, passt aber zum Thema. 4/5
Ton: In den Feuergefechten hageln die Kugeln einem um die Ohren und der Subwoofer mischt ebenfalls kräftig mit. Zwar ginge es noch einen Hauch differenzierter, aber das ist schon Meckern auf hohem Niveau. 4,5/5
Extras: Die Hintergründe der Ereignisse und die wahren Helden hätte man noch etwas ausführlicher beleuchten können, aber es werden so ziemlich alle Facetten der Produktion betrachtet. 3/5
US-Kriegsfilme sind immer so eine Sache und auch BLACK HAWK DOWN muss sich einwenig Kritik gefallen lassen, da die Sicht sehr amerikanisch ist und eine gewisse Glorifizierung der Streitkräfte nicht ausbleibt. Dennoch zeigt sich der Film weitestgehend bemüht bodenständig und ist kein Propaganda-Schinken. Der Schwerpunkt liegt auf der Kameradschaft der Truppe und wie es eine Gruppe Soldaten schafft, vor dem tödlichen Mobb in Sicherheit zu bringen.
Scott hat bekanntlich ein Händchen für starke Bilder und das zeichnet ihn auch hier wieder aus. Gerade zu Anfang gibt es sehr viele ruhige Einstellungen aus der Luft und zu Boden. Wenn es dann aber ins Gefechtsgebiet geht, wird es dramatisch. Die Kämpfe sind visuell sehr gut inszeniert, da man hier auch eine sehr weitläufige Kulisse für Mogadischu gefunden hat. Allerdings gibt es zwischenzeitlich auch mal ein paar Hänger, da viele Blocks gleich aussehen und man im Kugelhagel irgendwann etwas die Orientierung verliert.
Da es um relativ viele Soldaten geht, werden einige mehr, die anderen weniger stark charakterisiert. Manche Rollen, wie die von Orlando Bloom, fallen überraschend klein aus. Trotzdem ist der Cast natürlich erlesen, wobei vor allem Eric Bana und Josh Hartnett in Erinnerung bleiben.
Fazit: Wer stark inszenierte Feuergefechte mag, wird hier bestens unterhalten. BLACK HAWK DOWN hat hin und wieder gibt es ein paar Längen und ist mir nicht emotional genug um in der Oberliga der Kriegsfilme mitzuspielen, unterhält aber trotzdem ziemlich gut. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Krieg und der Mission findet hingegen nicht statt. 4/5
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Bild: Zwar bewegen wir uns hier nicht auf Referenzniveau, aber das Bild kann sich trotzdem sehen lassen. Durchweg leicht körnig und mit blassen Farben versehen, passt aber zum Thema. 4/5
Ton: In den Feuergefechten hageln die Kugeln einem um die Ohren und der Subwoofer mischt ebenfalls kräftig mit. Zwar ginge es noch einen Hauch differenzierter, aber das ist schon Meckern auf hohem Niveau. 4,5/5
Extras: Die Hintergründe der Ereignisse und die wahren Helden hätte man noch etwas ausführlicher beleuchten können, aber es werden so ziemlich alle Facetten der Produktion betrachtet. 3/5
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 06.08.15 um 10:10
E.T- THE EXTRA TERRESTRIAL gehört zweifelsohne zu den ganz großen Meilensteinen der Filmgeschichte, von denen es in den 80'ern einige gab. Steven Spielberg etablierte sich nach seinem Überraschungserfolg JAWS damit entgültig in der Oberliga der Filmemacher. Für mich stellt E.T. vor allem eine nostalgische Kindheitserinnerung dar. Denn als ich den Film das erste Mal sah, war ich glaube ich 8. Es hat sich in meinem Gesdächtnis festgebrannt, wie sehr mich der Film damals berührt hat und das wir heulend vor dem TV saßen als E.T. die Erde und Elliot verlassen hatte. Diese Kinomagie, gepaart mit Spielbergs Gespür für tolle Bilder und eine fesselne Geschichte zeichnen dieses Kindheitserlebnis aus. Auf heutige Generationen von Heranwachsenden mag das etwas albern wirken, aber so war das damals in der Goldenen Zeit des Kinos. Heute locken nur noch Superhelden, mitreißendes Kino ist aber was Anderes.
Zum Film selbst: Inhaltlich ein Coming Age bzw. Familiendrama, welches durch den putzigen E.T. ein schöner Fantasy-Film wird. Der Film erzählt die Geschichte aus der Sicht von Kindern, was ihn aus heutiger Sicht (als Erwachsener) etwas schwerer zugänglicher macht, als wenn man selbst ein Kind ist. Über alle Zweifel erhaben sind auch heute noch die Kameraführung und die vielen tollen Spiele mit Licht und Schatten und natürlich der herausragende Score von John Williams. Tricktechnisch ist E.T. tolle Handarbeit, bei dem vor allem die praktischen Effekte auch heute noch durchaus zu gefallen wissen. 4,5/5
---
Bild: Eigentlich ist das Bild der BD durchaus gut, nur einen Hauch zu weich. Ansonsten sehr schöne natürliche Farben und gute Kontraste. Das Remastering ist leider so gut, das die visuellen Effekte leider sehr oft sofort als solche enttarnt werden können und man hineinkopierte Darsteller erkennt. Das reißt einen doch einwenig aus dem Film und war in der Zeit von VHS nie aufgefallen. 4/5
Ton: Es gibt zwar nicht allzuviele Surround-Effekte, aber die Abmischung ist in Anbetracht des Alters als wirklich gelungen zu bezeichnen. 4/5
Extras: Die Extras sind sehr umfrangreich, da kann man eigentlich nicht meckern. Ein neugeführtes Interview mit Spielberg in HD ist als Retrospektive sehr interessant. 4/5
Zum Film selbst: Inhaltlich ein Coming Age bzw. Familiendrama, welches durch den putzigen E.T. ein schöner Fantasy-Film wird. Der Film erzählt die Geschichte aus der Sicht von Kindern, was ihn aus heutiger Sicht (als Erwachsener) etwas schwerer zugänglicher macht, als wenn man selbst ein Kind ist. Über alle Zweifel erhaben sind auch heute noch die Kameraführung und die vielen tollen Spiele mit Licht und Schatten und natürlich der herausragende Score von John Williams. Tricktechnisch ist E.T. tolle Handarbeit, bei dem vor allem die praktischen Effekte auch heute noch durchaus zu gefallen wissen. 4,5/5
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Bild: Eigentlich ist das Bild der BD durchaus gut, nur einen Hauch zu weich. Ansonsten sehr schöne natürliche Farben und gute Kontraste. Das Remastering ist leider so gut, das die visuellen Effekte leider sehr oft sofort als solche enttarnt werden können und man hineinkopierte Darsteller erkennt. Das reißt einen doch einwenig aus dem Film und war in der Zeit von VHS nie aufgefallen. 4/5
Ton: Es gibt zwar nicht allzuviele Surround-Effekte, aber die Abmischung ist in Anbetracht des Alters als wirklich gelungen zu bezeichnen. 4/5
Extras: Die Extras sind sehr umfrangreich, da kann man eigentlich nicht meckern. Ein neugeführtes Interview mit Spielberg in HD ist als Retrospektive sehr interessant. 4/5
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 05.08.15 um 14:05
Es ist schon erstaunlich was für einen Cast Dolph Lundgren hier zusammengetrommelt hat. Man kann schon von einer Art "Expendables light" sprechen. Dolph selbst spielt die Hauptrolle souverän. Ist ja nun selbst auch nicht mehr der Jüngste, zeigt aber auch in verschiedenen Actionszenen das es immer noch drauf hat.
An seiner Seite spielt Thailands Martial Arts Sensation Tony Jaa ebenfalls einen Cop. Jaa's schauspielerische Fähigkeiten sind limitiert, was man immer noch merkt, aber durch die vielen Actionanteile gut kompensiert wird. Jaa hat nach seiner Leinwandpause und dem mäßigen TYG2 endlich wieder eine sehr gute Rolle und kann auch wieder viel von seinen Muay Thai Skills zeigen. Neben Dolph Lundgren darf er auch gegen Michael Jai White ran, beide Kämpfe und auch alle anderen Kampfszenen sind sehr sehenswert. Natürlich sollte man hier keinen reinrassigen Thai-Klopper ala ONG BAK erwarten.
Neben den beiden Hauptakteuren sind die Nebenrollen ebenfalls top besetzt. Michael Jai White hätte ich mir noch etwas mehr in Aktion gewünscht, aber zumindest im Kampf gegen Jaa darf er mal wieder was von seinen Skills zeigen. Robocop Peter Weller hat eine kleine Rolle als Polizei-Captain und Ron Perlman gibt den Oberbösewicht herrlich trocken.
Die Locations in den USA und Thailand sind toll für die Produktionsgröße, viele Außenaufnahmen in Bangkok und im Umland. Vor einigen Jahren wäre ein Film dieses Kalibers definitiv im Kino gelaufen. In vielerlei Hinsicht zelebriert der Film die Actionstreifen der 80'er Jahre, sehr oldschoolig inszeniert, hat mit dem Thema Menschenhandel aber auch einen sehr aktuellen Bezug. Durch das offene Ende wäre sogar ein Sequel denkbar. 4,5/5 Punkte
---
Bild: Für eine DTV Produktion hat der Streifen eine wirklich erstklassige Bildqualität ohne sichtbare Schwächen. Top! 5/5
Ton: Hätte noch etwas druckvoller und dynamischer sein können, daher nur 4/5
Extras: Erwartungsgemäß etwas magere Ausstattung sowie Wendecover. Ausreichend. 2/5
An seiner Seite spielt Thailands Martial Arts Sensation Tony Jaa ebenfalls einen Cop. Jaa's schauspielerische Fähigkeiten sind limitiert, was man immer noch merkt, aber durch die vielen Actionanteile gut kompensiert wird. Jaa hat nach seiner Leinwandpause und dem mäßigen TYG2 endlich wieder eine sehr gute Rolle und kann auch wieder viel von seinen Muay Thai Skills zeigen. Neben Dolph Lundgren darf er auch gegen Michael Jai White ran, beide Kämpfe und auch alle anderen Kampfszenen sind sehr sehenswert. Natürlich sollte man hier keinen reinrassigen Thai-Klopper ala ONG BAK erwarten.
Neben den beiden Hauptakteuren sind die Nebenrollen ebenfalls top besetzt. Michael Jai White hätte ich mir noch etwas mehr in Aktion gewünscht, aber zumindest im Kampf gegen Jaa darf er mal wieder was von seinen Skills zeigen. Robocop Peter Weller hat eine kleine Rolle als Polizei-Captain und Ron Perlman gibt den Oberbösewicht herrlich trocken.
Die Locations in den USA und Thailand sind toll für die Produktionsgröße, viele Außenaufnahmen in Bangkok und im Umland. Vor einigen Jahren wäre ein Film dieses Kalibers definitiv im Kino gelaufen. In vielerlei Hinsicht zelebriert der Film die Actionstreifen der 80'er Jahre, sehr oldschoolig inszeniert, hat mit dem Thema Menschenhandel aber auch einen sehr aktuellen Bezug. Durch das offene Ende wäre sogar ein Sequel denkbar. 4,5/5 Punkte
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Bild: Für eine DTV Produktion hat der Streifen eine wirklich erstklassige Bildqualität ohne sichtbare Schwächen. Top! 5/5
Ton: Hätte noch etwas druckvoller und dynamischer sein können, daher nur 4/5
Extras: Erwartungsgemäß etwas magere Ausstattung sowie Wendecover. Ausreichend. 2/5
mit 5
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 29.07.15 um 13:35
NATIONAL TREASURE 2 ist eine der wenigen Fortsetzungen die sich auf dem gleichen Niveau bewegt wie der erste Teil. Cast und Crew sind nahezu unverändert geblieben, allen vorrangig Schatzsucher Ben Gates gespielt von Nicolas Cage. Hier darf er nochmal den souveränen Leinwandhelden spielen, einer seiner letzten sehenswerten Filme. Bei den Neuzugängen glänzen vor allem Ed Harris der den Job von Sean Bean übernommen hat und Helen Mirren, die ich immer gerne sehe.
Handlungstechnisch ist der Film Ähnlichkeit gelagert wir der erste Teil: als moderner Abenteuerfilm im Stil von Indiana Jones mit dem Fokus auf amerikanische Geschichte. Wieder mal geht es um ein Mysterium der amerikanischen Geschichte, dieses Mal das geheime Buch des Präsidenten und ein geheimer Schatz aus der Zeit des Bürgerkrieges. Mit der Wissenschaftlichen Genauigkeit sollte man es nicht zu eng sehen, der Film soll in erster Linie unterhalten und das schafft er mühelos. Dieses Mal ist die Handlung auch deutlich globaler, da auch Paris und London bereist werden. Die Verfolgungsjagd durch London ist dabei mindestens genauso sehenswert wie der actionreiche Showdown.
Fazit: wer Teil 1 mochte, wird auf dem gleichen guten Niveau unterhalten. 4/5
---
Bild: sehr gutes HD Bild ohne Schwächen. 5/5
Ton: gut - sehr gut. 4/5
Extras: eine gute Auswahl mit einigen Hintergrund features - alle in HD. 3/5
Handlungstechnisch ist der Film Ähnlichkeit gelagert wir der erste Teil: als moderner Abenteuerfilm im Stil von Indiana Jones mit dem Fokus auf amerikanische Geschichte. Wieder mal geht es um ein Mysterium der amerikanischen Geschichte, dieses Mal das geheime Buch des Präsidenten und ein geheimer Schatz aus der Zeit des Bürgerkrieges. Mit der Wissenschaftlichen Genauigkeit sollte man es nicht zu eng sehen, der Film soll in erster Linie unterhalten und das schafft er mühelos. Dieses Mal ist die Handlung auch deutlich globaler, da auch Paris und London bereist werden. Die Verfolgungsjagd durch London ist dabei mindestens genauso sehenswert wie der actionreiche Showdown.
Fazit: wer Teil 1 mochte, wird auf dem gleichen guten Niveau unterhalten. 4/5
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Bild: sehr gutes HD Bild ohne Schwächen. 5/5
Ton: gut - sehr gut. 4/5
Extras: eine gute Auswahl mit einigen Hintergrund features - alle in HD. 3/5
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 25.07.15 um 22:08
Mit NATIONAL TREASURE und dessen Fortsetzung konnte Nicolas Cage nochmal einen großen Erfolg verbuchen, bis es danach leider langsam abwärts ging mit der Karriere.
Hitproduzent Jerry Bruckheimer versuchte sich hier mit einer modernen Indiana Jones Intepretation - auch dieses Mal gab ihm der Erfolg recht, denn NATIONAL TREASURE und dessen Fortsetzung konnten einen beachtlichen Erfolg für sich verbuchen.
Nicolas Cage begibt sich als Schatzsucher Ben Gates auf eine wilden Jagd durch die junge amerikanische Geschichte und noch darüberhinaus, denn Mythen über Tempelritter und Freimauer spielen ebenfalls eine wichtige Rolle...
Zu ernst sollte man die Hintergründe nicht nehmen, aber die Schatzssuche ist durchweg spannend erzählt und gibt einen schönen Einblick in die Entstehungsgeschichte der USA. Die Geschichte ist durchweg spannend und temporeich inszeniert und spielt an vielen Realschauplätzen.
Zwar ist Nic Cage kein Harrison Ford, aber er macht einen guten Job als Schatzjäger. Die Co-Stars sind ebenfalls sehenswert, insbesondere Jon Voight und Sean Bean. Das deutsche Mädel Diane Kruger halte ich aber nach wie vor als Fehlbesetzung, werde mir ihr einfach nicht warm.
Fazit: Sehenswerter Abenteuerspaß für die ganze Familie. 4/5
---
Bild: Die BD aus dem Hause Disney hat eine durchweg gute bis sehr gute Bildqualität mit sehr guter Schärfe und Farbgebung. 4,5/5
Ton: Gelungene Abmischung, der hier und da etwas die Highlights fehlen. 4/5
Extras: sehr umfangreiche Ausstattung, wenn auch nur in SD. 4/5
Hitproduzent Jerry Bruckheimer versuchte sich hier mit einer modernen Indiana Jones Intepretation - auch dieses Mal gab ihm der Erfolg recht, denn NATIONAL TREASURE und dessen Fortsetzung konnten einen beachtlichen Erfolg für sich verbuchen.
Nicolas Cage begibt sich als Schatzsucher Ben Gates auf eine wilden Jagd durch die junge amerikanische Geschichte und noch darüberhinaus, denn Mythen über Tempelritter und Freimauer spielen ebenfalls eine wichtige Rolle...
Zu ernst sollte man die Hintergründe nicht nehmen, aber die Schatzssuche ist durchweg spannend erzählt und gibt einen schönen Einblick in die Entstehungsgeschichte der USA. Die Geschichte ist durchweg spannend und temporeich inszeniert und spielt an vielen Realschauplätzen.
Zwar ist Nic Cage kein Harrison Ford, aber er macht einen guten Job als Schatzjäger. Die Co-Stars sind ebenfalls sehenswert, insbesondere Jon Voight und Sean Bean. Das deutsche Mädel Diane Kruger halte ich aber nach wie vor als Fehlbesetzung, werde mir ihr einfach nicht warm.
Fazit: Sehenswerter Abenteuerspaß für die ganze Familie. 4/5
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Bild: Die BD aus dem Hause Disney hat eine durchweg gute bis sehr gute Bildqualität mit sehr guter Schärfe und Farbgebung. 4,5/5
Ton: Gelungene Abmischung, der hier und da etwas die Highlights fehlen. 4/5
Extras: sehr umfangreiche Ausstattung, wenn auch nur in SD. 4/5
mit 4
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 21.07.15 um 16:08
Persönlich bin ich kein großer Freund der aktuellen MARVEL Filme, da alle nach dem gleichen familientauglichen Schema ablaufen. Eine Ausnahme gibt es aber und die ist GUARDIANS OF THE GALAXY - eine spaßige Space-Opera, die aus der Masse immergleicher Superheldenfilme durch ein unverbauchtes Setting und coole Charaktere herausragt.
Wenn man wie ich Fan von Space Operas ala Star Wars ist, für den ist dieser Film genauso das Richtige. Die bunte Truppe der Guardians, angeführt von einem gewissen Starlord (Who?). An seiner Siete tummeln sich so kuriose Gestalten wie der sprechende Baum Groot und ein waffenliebender Waschbär. Beide sind toll animiert und die eigentlichen Stars des Films. Ein weiteres Highlight des Filmes ist der tolle 70'er/80'er Jahre Disco-Soundtrack mit vielen tollen Ohrwürmern. Wenn die Retro-Mucke läuft kommt richtig gute Stimmung auf.
Der Film wird in erster Linie durch seine kutligen Figuren getragen, die Handlung ist ansonsten eher konventionell. Dafür gibt es seit Längerem mal wieder ein paar schön designte Alienwelten zu sehen und auch ein paar schrullige Aliens. An die Epicness eines Krieg der Sterne kommt Guardians aber nicht heran, dafür ist der Film zu oberflächig und nicht spannend genug. Für nette Sci-Fi Unterhaltung zum Schmunzeln für zwischendurch aber in jedem Fall sehr gut geeignet. 4/5
---
Bild: So wie man es sich für einen aktuellen Blockbuster vorstellt - absolut zufriedenstellend mit toller Tiefenschärfe. 4,5/5
Ton: Auch hier gibt es nichts zu beanstanden. 5/5
Extras: Der Schwachpunkt dieser Blu Ray Disc - nichtmal Making Of und Trailer haben es auf die Disc geschafft. Ein Wendecover gibt es ebenfalls nicht. Schade. 2/5
Wenn man wie ich Fan von Space Operas ala Star Wars ist, für den ist dieser Film genauso das Richtige. Die bunte Truppe der Guardians, angeführt von einem gewissen Starlord (Who?). An seiner Siete tummeln sich so kuriose Gestalten wie der sprechende Baum Groot und ein waffenliebender Waschbär. Beide sind toll animiert und die eigentlichen Stars des Films. Ein weiteres Highlight des Filmes ist der tolle 70'er/80'er Jahre Disco-Soundtrack mit vielen tollen Ohrwürmern. Wenn die Retro-Mucke läuft kommt richtig gute Stimmung auf.
Der Film wird in erster Linie durch seine kutligen Figuren getragen, die Handlung ist ansonsten eher konventionell. Dafür gibt es seit Längerem mal wieder ein paar schön designte Alienwelten zu sehen und auch ein paar schrullige Aliens. An die Epicness eines Krieg der Sterne kommt Guardians aber nicht heran, dafür ist der Film zu oberflächig und nicht spannend genug. Für nette Sci-Fi Unterhaltung zum Schmunzeln für zwischendurch aber in jedem Fall sehr gut geeignet. 4/5
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Bild: So wie man es sich für einen aktuellen Blockbuster vorstellt - absolut zufriedenstellend mit toller Tiefenschärfe. 4,5/5
Ton: Auch hier gibt es nichts zu beanstanden. 5/5
Extras: Der Schwachpunkt dieser Blu Ray Disc - nichtmal Making Of und Trailer haben es auf die Disc geschafft. Ein Wendecover gibt es ebenfalls nicht. Schade. 2/5
mit 4
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 15.07.15 um 12:29
FORREST GUMP aus dem Jahr 1994 ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme und hat einen festen Platz in meiner All Time Favorites Top 10.
Robert Zemeckis, der bereits in den 80ern mit ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT einen Meilenstein des Kino geschaffen hatte, übertraf sich mit diesem Film selbst. FORREST GUMP ist eine wunderschöne Zeitreise in die jüngere Geschichte Amerikas und gleichzeitig auch ein humorvoll-bewegendes Drama aus der Sicht des leicht zurückgebliebenen Forrest. Dieser Film bietet so viele verschiedene Eindrücke, das es hier den Rahmen sprengen würde. Allerdings gibt es nur enige Filme die mich auch nach dem xten Ansehen noch so mitreißen, wie es FORREST GUMP schafft.
TOm HANKS liefert hier die beeidnruckendsten Leistung seiner Karriere und wurde dafür zurecht mit dem Oscar ausgezeichnet. Aber auch alle Co-Starts von Robin Wright bis Gary Sinise machen einen tollen Job. Der Film hat wundervolle Aufnahmen zu bieten, die mithilfe damals wegweisender Tricktechnik auch die Einbettung in geschichtliches Archivmaterial ermöglichte. Der Soundtrack von Alan Silvestri ist wunderschön und gehört zu meinen Lieblingssoundtracks. Niht zu vergessen die bewegende und bezaubernd schön erzählte Geschichte durch verschiedene Epochen der amerikanischen Geschichte und Pop-Kultur.
Fazit:Ein Meisterwerk - ausgezeichnet mit 6 Oscars - das in jede Filmsammlung gehört! 5/5
---
Bild: Bei der Bildqualität wäre sicherlich noch etwas Raum nach Oben, denn die Möglichkeiten werden für ein HD Medium nicht gänzlich ausgereizt. Die Farben sind insgesamt stimmig, die Tiefenschärfe durchweg gut. 4/5
Ton: Für einen dialoglastigen Film darf man nicht permanent Effekte af allen Kanälen erwarten, wenn dann aber was passiert (Vietnam-Krieg) geht auch ordentlich die Post ab. 4/5
Extras: Hier hätte sich Paramount mehr Mühe geben können, denn bis auf Feature zu historischen EInordnung der Songs im Film, hat die BD null Hintergrundmaterial. Dabei bietet der Film so viele Möglichkeiten, vor allem auch durch den historischen Kontext. Sehr schade, daher auch nur 2/5 Punkten.
Robert Zemeckis, der bereits in den 80ern mit ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT einen Meilenstein des Kino geschaffen hatte, übertraf sich mit diesem Film selbst. FORREST GUMP ist eine wunderschöne Zeitreise in die jüngere Geschichte Amerikas und gleichzeitig auch ein humorvoll-bewegendes Drama aus der Sicht des leicht zurückgebliebenen Forrest. Dieser Film bietet so viele verschiedene Eindrücke, das es hier den Rahmen sprengen würde. Allerdings gibt es nur enige Filme die mich auch nach dem xten Ansehen noch so mitreißen, wie es FORREST GUMP schafft.
TOm HANKS liefert hier die beeidnruckendsten Leistung seiner Karriere und wurde dafür zurecht mit dem Oscar ausgezeichnet. Aber auch alle Co-Starts von Robin Wright bis Gary Sinise machen einen tollen Job. Der Film hat wundervolle Aufnahmen zu bieten, die mithilfe damals wegweisender Tricktechnik auch die Einbettung in geschichtliches Archivmaterial ermöglichte. Der Soundtrack von Alan Silvestri ist wunderschön und gehört zu meinen Lieblingssoundtracks. Niht zu vergessen die bewegende und bezaubernd schön erzählte Geschichte durch verschiedene Epochen der amerikanischen Geschichte und Pop-Kultur.
Fazit:Ein Meisterwerk - ausgezeichnet mit 6 Oscars - das in jede Filmsammlung gehört! 5/5
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Bild: Bei der Bildqualität wäre sicherlich noch etwas Raum nach Oben, denn die Möglichkeiten werden für ein HD Medium nicht gänzlich ausgereizt. Die Farben sind insgesamt stimmig, die Tiefenschärfe durchweg gut. 4/5
Ton: Für einen dialoglastigen Film darf man nicht permanent Effekte af allen Kanälen erwarten, wenn dann aber was passiert (Vietnam-Krieg) geht auch ordentlich die Post ab. 4/5
Extras: Hier hätte sich Paramount mehr Mühe geben können, denn bis auf Feature zu historischen EInordnung der Songs im Film, hat die BD null Hintergrundmaterial. Dabei bietet der Film so viele Möglichkeiten, vor allem auch durch den historischen Kontext. Sehr schade, daher auch nur 2/5 Punkten.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 12.07.15 um 10:47
Mitte der 80'er Jahre als Jackie Chan bereits ein Star in seiner Heimat Hongkong war, drehte er seinen zweiten eigenen Film in den USA. Zuvor versuchte man schon mit DIE GROSSE KEILEREI und den Highway Filmen ihn in Hollywood zu etablieren. Die Produkt und das Setdesign unterscheidet sich daher bei THE PROTECTOR schon einwenig von seinen anderen Filmen jener Tage. Vielleicht ist dieser Film auch deshalb so sehenswert, denn er bricht einwenig mit dem Klamauk seiner Hongkong-Filme und mutet eher wie ein 80'er Jahre Actionfilm aus Hollywood an. Chan selbst war mit dem Film sehr unzufrieden, zu gewaltvoll und frivol, daher fertige er für Hongkong sogar eine eigene Filmfassung an (als Bonus enthalten).
Ich finde THE PROTECTOR ist ein sehr unterhaltsamer Film, ungewohnt blutig und freizügig und obendrein mit tollen Aufnahmen aus Hongkong und New York. Jackie typische Stunts gibt es obendrein ebenfalls reichlich zu sehen und auch die ein oder andere Keilerei, wie zum Beispiel im Showdown. Actiontechnisch spielt er sicherlich nicht in der Chan'schen Oberliga mit, aber man sieht das höhere Budget vor allem bei den Außendrehs, im Gegensatz zu den typischen Hongkong-Actionern versucht man deutlich stärker die exotische Kulisse näher zu bringen - erinnert teilweise in diesem Punkt auch positiv an ENTER THE DRAGON.
Fazit: Wer sonst eher weniger mit den typischen Jackie Chan Filmen anfangen kann, sollte hier mal einen Blick risikeren.Natürlich aber auch für Chan Fans Pflicht - gehört imho zu seinen guten Werken. 4/5
---
Bild: Hier sollte man die Erwartungen nicht allzu hoch schrauben. Das Bild ist zwar frei von Verschmutzungen und Filmkorn, lässt aber jegliche Tiefenschärfe vermissen, teilweise ist es gar sehr verwaschen und unscharf. Von Remastering kann man hier jedenfalls nicht wirklich sprechen, jedenfalls scheint keine echte HD Quelle als Master gedient zu haben. 2/5
Ton: Der deutsche Ton ist recht dumpf und leicht blechern, aber aufgrund des Alters kann man hier auch nicht allzuviel erwarten. Immerhin gibt es den einen oder anderen Effekt, so das man trotz frontlastiger Abmischung zumindest einwenig Räumlichkeit bekommt. 3/5
Extras: Die Hintergrundinfos halten sich in Grenzen, dafür st für Fans aber noch die Jackie Chan Cut Fassung enthalten, die sich grundlegend vom US-Cut unterscheidet. 3/5
Ich finde THE PROTECTOR ist ein sehr unterhaltsamer Film, ungewohnt blutig und freizügig und obendrein mit tollen Aufnahmen aus Hongkong und New York. Jackie typische Stunts gibt es obendrein ebenfalls reichlich zu sehen und auch die ein oder andere Keilerei, wie zum Beispiel im Showdown. Actiontechnisch spielt er sicherlich nicht in der Chan'schen Oberliga mit, aber man sieht das höhere Budget vor allem bei den Außendrehs, im Gegensatz zu den typischen Hongkong-Actionern versucht man deutlich stärker die exotische Kulisse näher zu bringen - erinnert teilweise in diesem Punkt auch positiv an ENTER THE DRAGON.
Fazit: Wer sonst eher weniger mit den typischen Jackie Chan Filmen anfangen kann, sollte hier mal einen Blick risikeren.Natürlich aber auch für Chan Fans Pflicht - gehört imho zu seinen guten Werken. 4/5
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Bild: Hier sollte man die Erwartungen nicht allzu hoch schrauben. Das Bild ist zwar frei von Verschmutzungen und Filmkorn, lässt aber jegliche Tiefenschärfe vermissen, teilweise ist es gar sehr verwaschen und unscharf. Von Remastering kann man hier jedenfalls nicht wirklich sprechen, jedenfalls scheint keine echte HD Quelle als Master gedient zu haben. 2/5
Ton: Der deutsche Ton ist recht dumpf und leicht blechern, aber aufgrund des Alters kann man hier auch nicht allzuviel erwarten. Immerhin gibt es den einen oder anderen Effekt, so das man trotz frontlastiger Abmischung zumindest einwenig Räumlichkeit bekommt. 3/5
Extras: Die Hintergrundinfos halten sich in Grenzen, dafür st für Fans aber noch die Jackie Chan Cut Fassung enthalten, die sich grundlegend vom US-Cut unterscheidet. 3/5
mit 4
mit 2
mit 3
mit 3
bewertet am 10.07.15 um 19:27
Jeder kennt Patrick Swayze als den anmutigen Tanzlehrer aus DIRTY DANCING. Das Swayze aber sehrwohl auch anders konnte, zeigte er 2 Jahre später mit dem Actionfilm ROAD HOUSE. Zwar blieb ein vergleichbarer Erfolg aus, aber der Film gehört ohne Frage zu den gelungenen Genrevertretern des 80'er Jahre Actionfilmes und hat sich Kultstatus erarbeitet.
Swayze spielt hier einen Bar-Manager, dessen wesentlichen Hauptaufgabe es ist den Laden sauber zu halten... und das bedeutet, das Leute die Ärger machen vor die Tür gesetzt werden müssen. Da er sich in seinem neuen Job schnell mit dem Bandenchef des Ortes in die Haare bekommt, lässt der Ärger nicht lang auf sich warten...
ROAD HOUSE hat so ziemlich alles was einen typischen 80'er Jahre Actionfilm ausmacht: es gibt ordentlich was vor den Latz, es fliegt viel in die Luft, die Musik ist herrlich rockig und Titten durfte man damals auch noch ungeniert bewundern... dieser Film ist was für echte Kerle, zumal mir kein Film bekannt ist der sich um einen Rausschmeißer dreht. Gegen Ende nimmt der Film immer die Züge eines typischen Actionfilmes an, denn der Bandenchef will Dalton und seiner Schnecke ans Leder.
Swayze hat meiner Ansicht nach nie cooler gespielt, zumal er zu jener Zeit unglaublich drahtig und trainiert war. Das man ihm Anfangs die Rolle des Türstehers nicht abnimmt, ist Kalkül. Das er auch kämpfen kann, zeigt er an vielen Stellen durchaus eindrucksvoll. Schade das er nicht noch mehr vergleichbare Filme drehen konnte und dann auch noch viel zu früh das Zeitliche segnen musste...
Fazit: 80'er Jahre Action-Kultfilm - Swayzes bester Film! 4/5
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Bild: Zwar schwankt die Qualität einwenig, aber ich bin den Ergebnis eigentlich recht zufrieden. Meist ist die Tiefenschärfe auf wirklich gutem Niveau, nur selten mal etwas weicher bzw. matschig. Die Farben sind natürlich und auch sonst passt das Gesamtbild. 3,5/5
Ton: Altersbedingt in den Dialogen etwas dumpf und auch nur DD2.0. Dafür ist der Soundtrack gut abgemischt. 3/5
Extras: Trailer plus Wendecover mit Retro-Motiv. 1,5/5
Swayze spielt hier einen Bar-Manager, dessen wesentlichen Hauptaufgabe es ist den Laden sauber zu halten... und das bedeutet, das Leute die Ärger machen vor die Tür gesetzt werden müssen. Da er sich in seinem neuen Job schnell mit dem Bandenchef des Ortes in die Haare bekommt, lässt der Ärger nicht lang auf sich warten...
ROAD HOUSE hat so ziemlich alles was einen typischen 80'er Jahre Actionfilm ausmacht: es gibt ordentlich was vor den Latz, es fliegt viel in die Luft, die Musik ist herrlich rockig und Titten durfte man damals auch noch ungeniert bewundern... dieser Film ist was für echte Kerle, zumal mir kein Film bekannt ist der sich um einen Rausschmeißer dreht. Gegen Ende nimmt der Film immer die Züge eines typischen Actionfilmes an, denn der Bandenchef will Dalton und seiner Schnecke ans Leder.
Swayze hat meiner Ansicht nach nie cooler gespielt, zumal er zu jener Zeit unglaublich drahtig und trainiert war. Das man ihm Anfangs die Rolle des Türstehers nicht abnimmt, ist Kalkül. Das er auch kämpfen kann, zeigt er an vielen Stellen durchaus eindrucksvoll. Schade das er nicht noch mehr vergleichbare Filme drehen konnte und dann auch noch viel zu früh das Zeitliche segnen musste...
Fazit: 80'er Jahre Action-Kultfilm - Swayzes bester Film! 4/5
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Bild: Zwar schwankt die Qualität einwenig, aber ich bin den Ergebnis eigentlich recht zufrieden. Meist ist die Tiefenschärfe auf wirklich gutem Niveau, nur selten mal etwas weicher bzw. matschig. Die Farben sind natürlich und auch sonst passt das Gesamtbild. 3,5/5
Ton: Altersbedingt in den Dialogen etwas dumpf und auch nur DD2.0. Dafür ist der Soundtrack gut abgemischt. 3/5
Extras: Trailer plus Wendecover mit Retro-Motiv. 1,5/5
mit 4
mit 4
mit 3
mit 1
bewertet am 04.07.15 um 10:21
Mit TAKEN 3 kehrt Liam Neeson zurück in die Rolle des Ex-Agenten Bryan Mills, welche ihm im fortgeschritteneren Alter noch zum Actionstar werden ließ. Der mögliche Abschluß der Trilogie führt diesmal aber nicht in verruchte Großstädte Europäs sondern spielt in der Heimat Los Angeles.
Doch auch dieses Mal wird es für Mills wieder persönlich - nämlich als Lenore tot in Mills Wohnung gefunden wird und er in Fadenkreuz der Ermittler gerät...
Was TAKEN 3 an Exotik fehlt, macht er durch ein stringentes Katz und Maus Spiel wieder wett. War TAKEN 2 noch eine Art ageschwächte Kopie vom ertsen Teil 1, geht man nun einen etwas anderes Weg den Bryan Mills selbst ist das Hauptziel, allerdings nicht von Verbrechern sondern Bundesagenten.
Zwar erreicht auch Teil 3 der Reihe nie die klasse des superben ersten Teils, kann aber das Niveau des soliden TAKEN 2 halten. Wieder zeichnet sich Luc Besson Schützling Olivier Megaton für die Regie verantwortlich, der zwar solides Handwerk abliefert aber nunmal kein Spitzeregisseur wie Pierre Morrel ist. Das merkt man wieder vorrangig bei den Actionszenen, die schnell geschnitten sind und die Übersichtlichkeit vermissen lassen. Vor allem die Verfolgsjagd durch L.A. ist regelrecht zerschnitten, was gar nicht notwendig gewesen wäre. Ansonsten bietet der Extended Cut in den Kampfszenen schon etwas mehr Härte, kommt aber beiweiten nicht an den ersten Teil ran.
Neeson macht wieder einen guten Job, auch der Familenzusammenhalt kommt wieder sehr gut rüber. Schön das auch die wichtigsten Nebencharaktere wieder mit Bord sind. (Doof nur das Stuart durch einen vollkommen anderen Schauspieler mit absolut keiner Ähnlichkeit ersetzt wurde, fällt leider sehr deutlich auf). Mit Forest Whitaker bekommt er einen charmanten Gegenspieler, auch wenn der kaum gefordert ist.
Fazit: TAKEN 3 läuft nach bewehrtem Muster ab, routinierter Actionfilm der im Extended Cut nochmal ein Stück aufgewertet wird. Wer die Reihe mag und auch dem zweiten Teil etwas abgewinnen konnte, wird auch hier wieder auf seine Kosten kommen. 3,5/5
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Bild: Zur Referenzliga fehlt es noch einwenig, aber das Bild bietet ein sehr gutes HD-Erlebnis mit kräftigen Farben und guter Tiefenschärfe. Hin und wieder etwas körniger. 4/5
Ton: Guter Standard für einen aktuellen Film. 4/5
Extras: Ziemlich mager für meinen Geschmack. Die mesiten Features sind sehr kurz. Dazu ein paar Trailer und Wendecover. 2/5
Doch auch dieses Mal wird es für Mills wieder persönlich - nämlich als Lenore tot in Mills Wohnung gefunden wird und er in Fadenkreuz der Ermittler gerät...
Was TAKEN 3 an Exotik fehlt, macht er durch ein stringentes Katz und Maus Spiel wieder wett. War TAKEN 2 noch eine Art ageschwächte Kopie vom ertsen Teil 1, geht man nun einen etwas anderes Weg den Bryan Mills selbst ist das Hauptziel, allerdings nicht von Verbrechern sondern Bundesagenten.
Zwar erreicht auch Teil 3 der Reihe nie die klasse des superben ersten Teils, kann aber das Niveau des soliden TAKEN 2 halten. Wieder zeichnet sich Luc Besson Schützling Olivier Megaton für die Regie verantwortlich, der zwar solides Handwerk abliefert aber nunmal kein Spitzeregisseur wie Pierre Morrel ist. Das merkt man wieder vorrangig bei den Actionszenen, die schnell geschnitten sind und die Übersichtlichkeit vermissen lassen. Vor allem die Verfolgsjagd durch L.A. ist regelrecht zerschnitten, was gar nicht notwendig gewesen wäre. Ansonsten bietet der Extended Cut in den Kampfszenen schon etwas mehr Härte, kommt aber beiweiten nicht an den ersten Teil ran.
Neeson macht wieder einen guten Job, auch der Familenzusammenhalt kommt wieder sehr gut rüber. Schön das auch die wichtigsten Nebencharaktere wieder mit Bord sind. (Doof nur das Stuart durch einen vollkommen anderen Schauspieler mit absolut keiner Ähnlichkeit ersetzt wurde, fällt leider sehr deutlich auf). Mit Forest Whitaker bekommt er einen charmanten Gegenspieler, auch wenn der kaum gefordert ist.
Fazit: TAKEN 3 läuft nach bewehrtem Muster ab, routinierter Actionfilm der im Extended Cut nochmal ein Stück aufgewertet wird. Wer die Reihe mag und auch dem zweiten Teil etwas abgewinnen konnte, wird auch hier wieder auf seine Kosten kommen. 3,5/5
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Bild: Zur Referenzliga fehlt es noch einwenig, aber das Bild bietet ein sehr gutes HD-Erlebnis mit kräftigen Farben und guter Tiefenschärfe. Hin und wieder etwas körniger. 4/5
Ton: Guter Standard für einen aktuellen Film. 4/5
Extras: Ziemlich mager für meinen Geschmack. Die mesiten Features sind sehr kurz. Dazu ein paar Trailer und Wendecover. 2/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 29.06.15 um 16:05
MOON gilt als Geheimtipp in Science Fiction Genre und hat in der Tat viele Gemeinsamkeiten zu Genre Klassikern wie 2001 oder LAUTLOS IM WELTRAUM. Der Film wurde mit kleinem Budget realisiert, was man zum Glück nur bei den Effekten sehen kann. Das Setdesign der Raumstation ist sehr gut gelungen und vermittelt eine gute Atmosphäre vom Leben auf einer Raumstation. Richtig gut fand ich auch Gertie der Roboter an Bord der Station, gesprochen von Kevin Spacey. Der Streifen beginnt auch ziemlich spannend, baut aber gegen Ende ziemlich ab. Hatte erst erwartet der Roboter führt was im Schilde, aber es kommt doch anders...
Sam Rockwell als Astronaut schlüpft hier gleich in mehrere Rolle und denkt man am Anfang noch er würde dem Wahnsinn verfallen, so kommt es dann irgendwie doch anders. So ganz warm geworden bin ich mit der Handlung jedenfalls nicht. Warum genau kann ich nichtmal sagen, aber spätestens als zwei Sams umherlaufen und der erste Sam wie ein Hampelmann durch die Gegend stoplert war ich irgendwie etwas raus. Trotzdem, sehenswert ist der Film allemal, denn solche Science-Fiction Filme sieht man heute nur noch selten. 3/5
---
Bild: Die Bildqualität ist recht schwankend von gut bis mittelmäßig. Manche Außenaufnahmen haben ein sehr gutes HD-Bild. 3,5/5
Ton: Sound gibt es nicht viel. Der Film besteht in erster Linie aus Dialogen und dem dezenten Soundtrack. 4/5
Extras: Nur der Trailer. 1/5
Sam Rockwell als Astronaut schlüpft hier gleich in mehrere Rolle und denkt man am Anfang noch er würde dem Wahnsinn verfallen, so kommt es dann irgendwie doch anders. So ganz warm geworden bin ich mit der Handlung jedenfalls nicht. Warum genau kann ich nichtmal sagen, aber spätestens als zwei Sams umherlaufen und der erste Sam wie ein Hampelmann durch die Gegend stoplert war ich irgendwie etwas raus. Trotzdem, sehenswert ist der Film allemal, denn solche Science-Fiction Filme sieht man heute nur noch selten. 3/5
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Bild: Die Bildqualität ist recht schwankend von gut bis mittelmäßig. Manche Außenaufnahmen haben ein sehr gutes HD-Bild. 3,5/5
Ton: Sound gibt es nicht viel. Der Film besteht in erster Linie aus Dialogen und dem dezenten Soundtrack. 4/5
Extras: Nur der Trailer. 1/5
mit 3
mit 3
mit 4
mit 1
bewertet am 18.06.15 um 15:38
Für mich war die Karriere von Kenau Reeves eigentlich schon zu Ende, 47 Ronin im letzten Jahr war eine ziemliche Enttäuschung und auch so kam wenig die letzten Jahre. Umso überraschender nun die fulminante Rückkehr in einem knallharten Actionfilm, denn so wohl die wenigstens erwartet haben.
JOHN WICK ist ein kleiner schörkelloser Revenge-Actioner der in seiner Intensität irgendwo zwischen Hongkong Bloodshet und Comic hin und her pendelt. Dabei bleibt der Grundplot und die Figuren herrlich absurd, so das man auch die zelebrierte Gewalt eigentlich nie richtig ernst nehmen kann. Hallo, da geht einer für seinen getöteten Hund auf einen Rachefeldzug? Dann natürlich das Spiel mit der Vergangenheit, es wird nur der Name John Wick erwähnt und allen schlottern die Knie. Alles herrlich überzeichnet, könnte glatt eine gelungene Comic-Adaption sein.
Die Handlung ist aber eh nur ein fadenscheiniger Aufhänger für ein Actionfest der Extraklasse. Denn wenn John Wick einmal in Aktion ist, dann richtig. Die Actionszene im Nachtclub gehört zum besten Shootout den ich seit langem gesehen habe, visuell und in punkto Härte genial eingefangen. Der Gewaltgrad ist schon recht hoch für einer 16er Freigabe, auch wenn es meist eher Waffengewalt ist, so sind doch einige Headshots dabei.
Dafür das ich den Namen der Regisseure zuvor noch nie gehört habe, liefern Sie hier ein echtes Actionbrett und empfehlen sich schonmal für weitere Actionfilme. Teil 2 ist ja bereits angekündigt und da John Wicks Vergangenheit eine Mystery Box ist, kann man da noch einiges draus machen.
Fazit: Absoluter Pflichtfilm für Actionfans. - 4,5/5
---
Bild: Kann beim Bild nichts bemängeln. Es gibt viele Nachtszenen die mit kräftigen Farben, toller Schärfe und insgesamt sehr gutem Schwarzwert punkten können. Kein Korn oder Ähnliches. 5/5
Ton: Ebenfalls volle Punktzahl, sehr räumliche Abmischung mit vielen Effekten und deutschem HD Track. 5/5
Extras: Etwas mager, aber da es sich um einen eher kleinen Film handelt zu verschmerzen. 2/5
JOHN WICK ist ein kleiner schörkelloser Revenge-Actioner der in seiner Intensität irgendwo zwischen Hongkong Bloodshet und Comic hin und her pendelt. Dabei bleibt der Grundplot und die Figuren herrlich absurd, so das man auch die zelebrierte Gewalt eigentlich nie richtig ernst nehmen kann. Hallo, da geht einer für seinen getöteten Hund auf einen Rachefeldzug? Dann natürlich das Spiel mit der Vergangenheit, es wird nur der Name John Wick erwähnt und allen schlottern die Knie. Alles herrlich überzeichnet, könnte glatt eine gelungene Comic-Adaption sein.
Die Handlung ist aber eh nur ein fadenscheiniger Aufhänger für ein Actionfest der Extraklasse. Denn wenn John Wick einmal in Aktion ist, dann richtig. Die Actionszene im Nachtclub gehört zum besten Shootout den ich seit langem gesehen habe, visuell und in punkto Härte genial eingefangen. Der Gewaltgrad ist schon recht hoch für einer 16er Freigabe, auch wenn es meist eher Waffengewalt ist, so sind doch einige Headshots dabei.
Dafür das ich den Namen der Regisseure zuvor noch nie gehört habe, liefern Sie hier ein echtes Actionbrett und empfehlen sich schonmal für weitere Actionfilme. Teil 2 ist ja bereits angekündigt und da John Wicks Vergangenheit eine Mystery Box ist, kann man da noch einiges draus machen.
Fazit: Absoluter Pflichtfilm für Actionfans. - 4,5/5
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Bild: Kann beim Bild nichts bemängeln. Es gibt viele Nachtszenen die mit kräftigen Farben, toller Schärfe und insgesamt sehr gutem Schwarzwert punkten können. Kein Korn oder Ähnliches. 5/5
Ton: Ebenfalls volle Punktzahl, sehr räumliche Abmischung mit vielen Effekten und deutschem HD Track. 5/5
Extras: Etwas mager, aber da es sich um einen eher kleinen Film handelt zu verschmerzen. 2/5
mit 5
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 15.06.15 um 10:45
KISS OF THE DRAGON ist der wohl beste Film den Jet Li außerhalb seiner Heimat China in seiner Karriere gedreht hat und ist auch heute noch ein ganz besonderer Martial Arts Kracher aus der Schmiede von Luc Besson. Nach seinen ersten Versuchen in Hollywood als Hauptdarsteller Fuß zu fassen, ist KISS OF THE DRAGON endlich ein Film der voll auf seinen Hauptdarsteller zugeschnitten ist, tolle Actionszenen ohne unnötiges WireFu bietet und auch vom Plot her schön erzählt wird.
Li spielt einen chinesischen Polizisten, der in Paris bei Ermittlungsarbeiten ins Visir von korrupten Polizisten gerät. Li darf neben Akkupunktur-Nadeln vor allem sein Kung Fu einsetzen und prügelt die Baddies hier in rauhen Mengen nieder. Es gibt viele toll chroreographierte Actionszenen, wobei die Highlights sowohl mit gleichwärtigen Gegnern mit den Typen die aussehen wie H.P. Baxter und die tolle Massenkeilerei im Dojo der Polizeischule. Corey Yuen liefert hier eine seiner beste Choreographien ab - absolut top und auch heute noch schön anzusehen.
Jet Li bekommt in KISS OF THE DRAGON endlich einwenig mehr Profil, bleibt aber ein wenig im Schatten seiner Co-Stars Bridget Fonda und vor allem dem herrlich fiesen Techeky Karyo.
Fazit: Genialer Actionfilm mit furiosen Kampfszenen - auch heute noch ein echter Hit. 5/5
---
Bild: Das Bild der Blu Ray enttäuscht leider. Es mangelt duchweg an Tiefenschärfe, die Farben sind meist zu blass und es gibt immer wieder Schlieren im Bild. Hier wär bei einem anständigen Transfer definitiv mehr drin gewesen. 3/5
Ton: Ordentliche Abmischung die sogar in 6.1 HD Sound vorliegt. 4/5
Extras: Für einen eher kleineren Film ist der Umfang ausreichend. Zusätzlich gibts auch ein Wendecover. 3/5
Li spielt einen chinesischen Polizisten, der in Paris bei Ermittlungsarbeiten ins Visir von korrupten Polizisten gerät. Li darf neben Akkupunktur-Nadeln vor allem sein Kung Fu einsetzen und prügelt die Baddies hier in rauhen Mengen nieder. Es gibt viele toll chroreographierte Actionszenen, wobei die Highlights sowohl mit gleichwärtigen Gegnern mit den Typen die aussehen wie H.P. Baxter und die tolle Massenkeilerei im Dojo der Polizeischule. Corey Yuen liefert hier eine seiner beste Choreographien ab - absolut top und auch heute noch schön anzusehen.
Jet Li bekommt in KISS OF THE DRAGON endlich einwenig mehr Profil, bleibt aber ein wenig im Schatten seiner Co-Stars Bridget Fonda und vor allem dem herrlich fiesen Techeky Karyo.
Fazit: Genialer Actionfilm mit furiosen Kampfszenen - auch heute noch ein echter Hit. 5/5
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Bild: Das Bild der Blu Ray enttäuscht leider. Es mangelt duchweg an Tiefenschärfe, die Farben sind meist zu blass und es gibt immer wieder Schlieren im Bild. Hier wär bei einem anständigen Transfer definitiv mehr drin gewesen. 3/5
Ton: Ordentliche Abmischung die sogar in 6.1 HD Sound vorliegt. 4/5
Extras: Für einen eher kleineren Film ist der Umfang ausreichend. Zusätzlich gibts auch ein Wendecover. 3/5
mit 5
mit 3
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mit 3
bewertet am 10.06.15 um 14:50
Also nach den tlw. recht kritischen Stimmen zu "Book of Eli" war ich etwas zwigespalten, ob sich der Blindkauf hier gelohnt hat: daher vorweg, in meinen Augen hat er es!
Film: "Book of Eli" ist mal wieder ein klassischer Endzeit-Film, der allerdings mit vielen optischen Schauwerten aufwartet und natürlich einem klassen Hauptdarsteller. Ohne jetzt hier näher auf den Inhalt eingehen zu müssen, kann man sagen das der Film nicht nur für Genrefans eine echte Empfehlung darstellt und in meinen Augen dem eher lahmen "I Am Legend" klar in den Schatten stellt. Denzel Washington ist ein harter, kompromissloser Einzelkämpfer und darf auf der verödeten Erde für mit allen Mitteln Recht und Gesetzt sorgen. Die Optik und Farbgebung des verkommenen Planeten ist gut und glaubwürdig gelungenen, kein Vergleich zu den vielen billigen Endzeit-Trashmovies. Über das umstrittene Ende und die Message des Filmes kann man sicher streiten, für mich geht es aber vollkommen in Ordnung und ist nur ein minimaler Grund für Kritik.
Bild/Ton/Extras: Die BD ist eigentlich in allen Belangen Referenzverdächtig. Das Bild präsentiert perfektes HD-Feeling, der Ton mit deutscher HD-Spur steht dem in Nichts nach. Wer eine aktuelle Produktion in bester HD-Qualität sucht, kann hier jedenfalls nicht falsch machen.
Film: "Book of Eli" ist mal wieder ein klassischer Endzeit-Film, der allerdings mit vielen optischen Schauwerten aufwartet und natürlich einem klassen Hauptdarsteller. Ohne jetzt hier näher auf den Inhalt eingehen zu müssen, kann man sagen das der Film nicht nur für Genrefans eine echte Empfehlung darstellt und in meinen Augen dem eher lahmen "I Am Legend" klar in den Schatten stellt. Denzel Washington ist ein harter, kompromissloser Einzelkämpfer und darf auf der verödeten Erde für mit allen Mitteln Recht und Gesetzt sorgen. Die Optik und Farbgebung des verkommenen Planeten ist gut und glaubwürdig gelungenen, kein Vergleich zu den vielen billigen Endzeit-Trashmovies. Über das umstrittene Ende und die Message des Filmes kann man sicher streiten, für mich geht es aber vollkommen in Ordnung und ist nur ein minimaler Grund für Kritik.
Bild/Ton/Extras: Die BD ist eigentlich in allen Belangen Referenzverdächtig. Das Bild präsentiert perfektes HD-Feeling, der Ton mit deutscher HD-Spur steht dem in Nichts nach. Wer eine aktuelle Produktion in bester HD-Qualität sucht, kann hier jedenfalls nicht falsch machen.
mit 5
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mit 4
bewertet am 07.06.15 um 10:54
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