Filmbewertungen von John Woo

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5 Studenten werden bestialisch ermordet, doch einer überlebt. Der junge, scheinbar sehr verstörte Mann gibt Rätsel auf. Es war nicht das erste Mal, dass in diesem Haus 5 Jugendliche starben und es kommt heraus, dass hinter alldem mehr steckt, als ein gewöhnlicher Mord.
 
Demonic wurde vom Horror Meister James Wan produziert, Regie führte Will Canon. Der Film bietet zwar nicht Neues, die Umsetzung ist aber ganz ordentlich und man wird gut unterhalten. Es gibt 1-2 solide Schockmomente, Horrorfeeling kommt aber nicht wirklich auf sondern alles wirkt eher wie ein Polizei-Mysterythriller. Mit Frank Grillo und Maria Bello sind zudem recht bekannte Gesichter vertreten. An die wirklich guten Genrekollegen Insidious und Conjuring kommt Demonic aber leider zu keiner Zeit ran. Einige offensichtliche Logikfehler und unbeantwortete Sachen ziehen den Film insgesamt etwas runter. Das wäre definitiv besser gegangen. Alles in allem ist der Film aber eine Sichtung wert und reicht für Zwischendurch aus.

6 / 10
 
Das Bild hat eine gute Schärfe, Farben und Schwarzwert sind ordentlich.
 
Der Ton hat guten Raumklang und ist insgesamt gut abgemischt.
 
Extras sind nur Trailer.

Fazit: Leihempfehlung 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 1
bewertet am 04.01.16 um 16:00
/image/movie/ouija---spiel-nicht-mit-dem-teufel-blu-ray-und-uv-copy-neu_klein.jpg
Ouija ist eine Geisterverfilmung über das berühmte "Brettspiel". Als einige Jugendliche etwas leichtsinnig sind, beschwören sie einen gefährlichen Geist herauf, der schon bald erste Opfer fordert.

Ouija ist eher durchschnittlich. Die Effekte sind gut aber es gibt kaum Schockmomente. Etwas erschreckt habe ich mich nur 1 einziges Mal. Die Atmosphäre ist insgesamt solide, wenn auch die schauspielerischen Leistungen. Highlight war hier noch der kleine Auftritt von Lin Shaye bekannt als Elise Rainier aus den Insidious-Filmen. Ihr Auftritt wertete den Film noch etwas für mich auf. Alles in allem spult Ouija sämtliche Klischees des Genres ab, ist so gut wie komplett vorhersehbar, was natürlich komplett die Spannung raubt. Einmal ansehen reicht hier völlig.

5 / 10
 
Das Bild ist schön scharf und es gibt trotz sehr vieler dunkler Szenen kein Filmkorn. Die Farben sind ansonsten satt und der Schwarzwert ist soweit ordentlich.
 
Der Ton bietet guten Raumklang und satten Bass.
 
Als Bonusmaterial gibt es ein paar Featurettes.

Fazit: Höchstens mal leihen. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 2
bewertet am 04.01.16 um 15:58
/image/movie/Keine-gute-Tat-2014-DE_klein.jpg
Dem verurteilten Mörder Colin wird die Haftverkürzung verwehrt, doch auf dem Rücktransport ins Gefängnis gelingt ihm die Flucht. Er zieht eine Blutspur hinter sich her und landet Bald bei der jungen Mutter Terri. Er verschafft sich mit seiner charmanten Art recht schnell ihr Vertrauen und erlangt Zuflucht bei ihr, nachdem er einen Autounfall hatte. Etwas lässt Terri jedoch mißtrauisch sein und bald kann Colin seine Fassade nicht mehr aufrecht erhalten und zeigt sein wahres, mörderisches Gesicht.
 
No good Deed ist ein guter Home-Invasion Thriller, der sogar einen recht ordentlichen Plot-Twist aufweist, den man nicht unbedingt erwartet hätte. Idris Elba spielt die Rolle herrlich psycho und kommt klasse rüber. Auch Taraji P. Henson liefert eine gute Performance ab. Alles in allem ist der Film kein Kaufkandidat aber sticht durch solide Inszenierung und gute Darsteller ein wenig hervor und lässt sich gut anschauen.
 
8 / 10
 
Die Bildqualität ist sehr gut geworden und bietet ein schön scharfes und detailreiches Bild. Farben und Kontrast sind auf gutem Niveau.
 
Der Ton ist klasse. Hier kommen die Surroundboxen richtig gut zum Einsatz und auch der Bass ist schön satt.
 
Extras sind einige Features.

Fazit: Leihempfehlung 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 2
bewertet am 04.01.16 um 15:55
/image/movie/chihiros-reise-ins-zauberland-studio-ghibli-collection-neu_klein.jpg
Die junge Chihiro ist mit ihren Eltern unterwegs in ihr neues Haus, als sie auf einem Umweg an ein mysteriöses Tor gelangen. Sie gehen nach anfänglichem zögern durch einen langen Tunnel und dahinter wartet ein scheinbar verlassenes Dorf auf die Familie. Als sie an einem reichhaltigen, frischen Buffet vorbeikommen, stürzen sich die Eltern auf das Essen und werden kurz darauf in Schweine verwandelt. Chihiro steht unter Schock und denkt, sie träumt, doch ihr wird langsam klar, dass es sich hier um keinen normalen Ort handelt.

Hayao Miyazaki hat mit Chihiro's Reise ins Zauberland eine wahrlich außergewöhnliche Welt geschaffen. Die Charaktere sind wiedermal toll gestaltet und auch die Geschichte strotzt nur so vor Fantasie. Die Animation ist wie üblich, sehr gut. Die Story ist soweit interessant und spannend gestaltet. Man rätselt gut mit, was es mit der Zauberwelt auf sich hat und ob es Chihiro schaffen wird, zurück nach Hause zu kommen und ihre Eltern "wieder zu sehen".

Oftmals wird Chihiro's Reise ins Zauberland ja quasi als Über-Anime schlechthin angesehen, jedoch muss ich sagen, bei mir hat er nicht so gezündet, wie beispielsweise Mononoke oder auch Arietty, die ich echt sehr gut fand. Chihiro ist für sich ein guter Film und hat mich gut unterhalten aber als das Meisterwerk, welches viele Fans in dem Film sehen, empfand ich ihn nicht. Insgesamt bekommt der Film von mir 7 / 10 Punkten.

Das Bild hat durchweg eine gute und saubere Schärfe ohne jegliche Verschmutzungen oder Fehler. Es gibt kein Filmkorn. Die Farben sind schön satt.

Der Ton ist klar und gut abgemischt. Raumklang und Bass kommen ordentlich zur Geltung.

Extras sind diverse Trailer, Featurettes zur Synchro, Postkarten und Storyboards.

Fazit: Fans greifen zu. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 2
bewertet am 04.01.16 um 15:53
/image/movie/welcome-to-the-jungle-2003-extended-version-neu_klein.jpg
Regisseur Peter Berg legte mit seinem nur zweiten Film nach Very Bad Things im Jahr 2003 einen waschechten Top-Actioner aufs Parkett! The Rundown aus dem Jahr 2003.

Beck ( The Rock ) ist knallharter Kopfgeldjäger in L.A., doch er will diesen Job an den Nagel hängen und ein Restaurant eröffnen. Sein Boss verlangt einen letzten Auftrag, bevor er ihn ziehen lässt. Beck soll dessen Sohn Travis aus Brasilien zurück holen, doch der Job entpuppt sich als weitaus anspruchsvoller, als Beck zunächst angenommen hat.

Der Film sollte das erste große Actionvehikel mit Wrestling-Star Dwayne The Rock Johnson in der Hauptrolle sein und ihn als neuen Actionstar etablieren, was aus heutiger Sicht kaum besser hätte klappen können. The Rock geht hier richtig gut ab und legt in seinem Actiondebüt direkt eine klasse Bad-Ass Performance hin. Er beweist schon damals, was für eine riesen Portion Charisma er besitzt. Sean William Scott als lustiger und verrückter Sidekick funktioniert sehr gut, ohne zu aufdringlich zu wirken. Das Tempo ist enorm hoch und man bekommt durchweg atemberaubende und schön handgemachte Action geboten. Verfolgungsjagden, tolle und spektakuläre Fights ( Highlight ist hier ganz klar der Kampf gegen Ernie Reyes Jr. ), Shootouts und Explosionen lassen das Fanherz höher schlagen. Die Szene als Johnson und Scott den Berg runter stürzen, hat Peter Berg übrigens bei Lone Survivor wiederholt und noch spektakulärer dargestellt. Arnie's legendärer Cameo direkt zu Anfang im Club ist gerade auch aus heutiger Sicht schon fast als Staffelübergabe vom Actionveteran an seinen Nachfolger zu sehen. The Rundown bietet eine perfekte Mischung aus Action und Comedy, ist mit sympathischen und guten Darstellern besetzt und macht auch nach zig Sichtungen immer wieder Laune!

10 / 10

Das Bild hat eine sehr gute Schärfe. Details sind zwar nicht durchgehend zu erkennen aber dafür ist das Bild meist sehr klar. Die Farben sind schön kräftig, Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls stark. 4,5 Punkte

Der Ton ist etwas leise und dumpf. Bass kommt ansonsten gut zur Geltung und auch die räumlichen Effekte sind solide. Knapp 3 Punkte

Extras sind neben Audiokommentaren, deleted Scenes, Trailer und zahlreiche Featurettes. 3,5 Punkte

Fazit: Klare Kaufempfehlung 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 4
bewertet am 03.01.16 um 01:02
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Fanboys spielt im Jahr 1998 und erzählt die Geschichte von 4 Freunden, die absolute Star Wars Fans sind. Es gibt nichts wichtigeres auf der Welt für sie. Einer von ihnen arbeitet jedoch seit 3 Jahren im Gebrauchtwagenhandel seines Vaters und hat seine Freunde seitdem etwas vernachlässigt. Als er nach einem gemeinsamen wiedersehen erfährt, dass sein bester Freund unheilbar an Krebs erkrankt ist, ergreift er die Initiative und will mit seinen Freunden einen seit der Kindheit gemeinsam gehegten Plan in die Tat umsetzen. Sie wollen in die Skywalker-Ranch von George Lucas einbrechen um den in 6 Monaten erscheinenden neuen Star Wars Film Episode I vorher zu sehen. Dafür begeben sich die Jungs auf einen 2000 Meilen langen, sehr verrückten Trip quer durch die USA und erleben dabei allerhand verrückte Sachen.

Der Film ist eine echt gelungene Mischung aus Road Movie und Komödie, einfach ein Feel-Good Movie. Die Charaktere sind allesamt sympathisch und verrückt zugleich. Durch die hohe Gagdichte ist der Unterhaltungsfaktor enorm hoch. Ständig gibt es geniale Anspielungen und Easter Eggs auf Star Wars, so dass es einfach Laune macht und man jedes Mal wartet, was wohl als nächstes kommt. Auch die klischeehafte Fehde zwischen Star Wars Fans und Trekkies wird hier toll aufs Korn genommen und es gibt sogar einen Cameo von William Shattner persönlich. Die weiteren Gastauftritte reichen von Danny Trejo, Jay and Silent Bob ( Jason Mewes und Kevin Smith ) bis hin zu einigen der Original Star Wars Darsteller persönlich, wie Carrie Fischer oder Billy Dee Williams. Martial Artist Ray Park, der in Episode I als Darth Maul zu sehen war, spielt hier einen der Wachleute der Skywalker Ranch und darf auch eine kleine Darbietung seiner Kampfkünste zeigen. Comedian Seth Rogen ist hier in gleich 3 verschiedenen kurzen Rollen und Cameos zu sehen. Als Star Wars Fan geht einem wirklich das Herz auf bei dieser tollen Hommage. 9 / 10

Das Bild hat eine solide Schärfe, Details sind jedoch nicht immer zu erkennen, dafür ist es zu weich. Leichtes Korn und einige Unschärfen sind vorhanden. Der Kontrast ist gelungen und auch die Farben sind ordentlich. 3,5 Punkte

Der Ton ist gut abgemischt und klar. Bass und Raumklang sind solide, kommen aber nicht so stark zur Geltung, da der Film meist eher ruhig ist. 3,5 Punkte

Extras sind ein Audiokommentar, Interviews, deleted Scenes, ein Kurzfilm und einige Featurettes.

Fazit: Kaufempfehlung 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 22.12.15 um 19:34
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Star Wars: Episode I ( The Phantom Menace )

Star Wars: The Phantom Menace läutete 1999, nach 16 Jahren Pause die Prequel-Trilogie ein und beschäftigt sich mit der Vorgeschichte der Ursprungstrilogie. Obi-Wan Kenobi ist noch ein junger Jedi-Schüler, der vom Jedi-Meister Qui-Gon Jinn trainiert wird. Im Laufe der Handlung lernt man den jungen Anakin Skywalker kennen, welcher die Schlüsselfigur darstellt und bekanntermaßen später als Darth Vader für Furore sorgen wird.
Der Cast um Liam Neeson, Ewan McGregor und Natalie Portman agiert sehr gut. Leider rettet es den Film nur sehr bedingt über seine Schwächen hinweg. 
Ich bin kein extremer Star Wars Fan aber wie viele mit der ursprünglichen Trilogie aufgewachsen und fand diese schon als Kind toll. Episode I lässt den Charme der alten Filme fast gänzlich vermissen. Zwar ist es ganz interessant zu erfahren, was sich alles vor der eigentlichen Geschichte abgespielt hat bzw. wie sie begann aber die Umsetzung ist nicht so ganz gelungen. Viel zu viele, teils mäßige  ( wohlgemerkt nicht alle Effekte ) CGI und auffällige Greenscreens, übertrieben bunte Optik und teils nervige Charaktere ( Jar Jar Binks ), welche komisch sein sollen aber genau das Gegenteil bewirken, ziehen den Film runter.
Einzige Highlights sind noch das ausgedehnte Pod-Rennen und das Finale in welchem die Jedi gegen Darth Maul kämpfen. Leider wird letzterem viel zu wenig Tiefe bzw. Wichtigkeit zuteil, bietet Maul doch genügend Potenzial für einen großartigen Antagonisten. Bis zum Finale verkommt er leider zur kleinen Randfigur und wird dann auch recht schnell besiegt. Kampfkünstler Ray Park liefert eine gute Performance und kann hier seine Fähigkeiten ausspielen. Die Kampfchoreographie ist gelungen und bietet einige Schauwerte. Insgesamt bleibt ein mittelmäßiger Film, der so gar nicht an die Klasse der "eigentlichen" Vorgänger herankommt.
6 / 10

Das Bild ist frei von Filmkorn oder Grieseln und schön klar aber insgesamt zu weich und öfters gibt es Unschärfen. Die Farben sind gut gesättigt.

Der Ton bietet neben gutem Raumklang und sattem Bass eine rundum ausgewogene Abmischung.

Story: 3
Bild: 3
Ton: 4,5

Star Wars: Episode II ( Attack of the Clones )

Die Story setzt ca. 10 Jahre nach Episode I an. Anakin ist mittlerweile erwachsen geworden und wird von Obi Wan trainiert, zu dem er zwar aufsieht aber schon mehr und mehr versucht, seinen eigenen Kopf durchzusetzen, weil er sehr gut um seine enorme Macht weiß. Er glaubt, mittlerweile stärker als Obi Wan zu sein und ist der Meinung dieser würde ihn absichtlich bremsen und so gibt es im Verlauf der Handlung so einige Unstimmigkeiten zwischen dem Jedi-Meister und seinem Padawan.
Sowohl Handlung als auch Atmosphäre sind im Gegensatz zu Episode I deutlich düsterer und man kann gut beobachten, wie sich Anakin langsam immer mehr verändert, weil die dunkle Macht in ihm stärker wird. Dieses hin und her gerissene wird gut von Hayden Christensen rüber gebracht, der eine gute Wahl für die Rolle war und diese mit einer lässigen und passenden Arroganz spielt. Ewan McGregor und Natalie Portman sind dieses mal in weitaus wichtigeren Rollen zu sehen und nicht nur mehr ein Beiwerk wie im Vorgänger. Samuel L. Jackson darf im Gegensatz zu seinem Cameo in Episode I hier deutlich mehr teilhaben und auch etwas bei der Action mitmischen, welche hier gut in Szene gesetzt ist. Die Kämpfe machen Laune auch wenn das Finale bzw. der Finale Kampf gegen Count Dooku nicht ganz das Level von Darth Maul erreicht. Die Effekte sind solide aber schwächeln vereinzelt etwas. Highlights sind unter anderem der große Kampf in der Arena und als Yoda im Finale gegen Count Dooku selbst zur Tat schreitet. 
Zusammenfassend ist zu sagen, dass Episode II den besseren Eindruck hinterlässt und dem Star Wars Universum mehr an wichtiger Handlung beizutragen hat als sein Vorgänger. Story, darstellerische Leistungen und ein gutes Tempo machen den zweiten Teil der Prequel-Trilogie zu einem kurzweiligen Erlebnis und ergänzend kann man hinzufügen, dass er gewissermaßen auch Episode I aufwertet, wenn man diese im Kontext betrachtet. Episode II fungiert als gelungenes Bindeglied zwischen den Episoden I und III.
8/10

Das Bild bietet eine solide Schärfe und in Nahaufnahmen sieht man sehr gut einzelne Details, wie Hautporen. Filmkorn oder Grieseln sind nicht vorhanden, nur ab und an kleinere Unschärfen. Die Farben sind kräftig und auch der Kontrast stimmig.

Der Ton ist gut abgemischt und schön kraftvoll. Die räumliche Wirkung kommt gut zur Geltung.

Story: 4
Bild: 4
Ton: 4,5

Star Wars: Episode III ( The Revenge of the Sith )

Die Klonkriege steuern auf ihren Höhepunkt zu und Kanzler Palpatine entfernt sich immer mehr vom Rat der Jedi. Dabei schafft er es mit den Verlockungen der dunklen Macht, Anakin mehr und mehr auf seine Seite zu ziehen, was ihm schlussendlich gelingt und beide begeben sich als Sith Lords auf einen mörderischen Feldzug gegen die Jedi, welchen nur Yoda und Obi Wan überleben sollen.

Im dritten Teil der Prequel-Trilogie, Revenge of the Sith, wird nun endlich das gezeigt, worauf die Episoden I und II hingearbeitet haben, nämlich wie aus Anakin Skywalker Darth Vader wird.
Die Wandlung wurde über die gesamte Trilogie wirklich sehr gut vorbereitet und dargestellt. Man hat stets das Gefühl, dass die dunkle Macht von Anfang an sehr stark in ihn war und nur noch auf den richtigen Auslöser gewartet hat um vollends Macht von ihm zu ergreifen. 
Die düstere Atmosphäre steht dem Film hervorragend und wird durch die Tatsache, dass Anakin seine Wandlung hin zum Bösen nun endgültig vollzieht sehr gut gestützt. Alles ist eine extreme Steigerung der Geschehnisse aus Episode II, welche die Handlung des dritten Teils sehr gut vorbereitet hat. Hier geht es nun Schlag auf Schlag und von Anfang an bekommt man neben einer tollen Atmosphäre gute Action satt geboten. Gleich die Eröffnungsszene zeigt eine tolle Raumschlacht mit guten Effekten aber auch die einzelnen Lichtschwertkämpfe und -Gefechte sind klasse. Die Sets sehen atemberaubend aus, allen voran der Planet der Wookies, welcher eine wirklich tolle Kulisse bietet. Die Dramatik ist durchweg sehr gut eingefangen und findet ihren Höhepunkt in einem epischen Finale als Meister und Schüler gegeneinander antreten, so dass man absolut mitfiebert.
Das Ende ist natürlich ein toller Übergang und Wegbereiter für die legendären Episoden IV-VI. 
Abschließend bleibt zu sagen, dass Episode III ein sehr starker Film geworden ist und vieles wieder wett machen kann, was in den beiden Vorgängern , vor allem aber im ersten nicht so ganz passte und wertet diese sogar insgesamt auf.
Klasse Star Wars Kino! 
10 / 10

Das Bild ist durchweg auf gutem Niveau. Die Schärfe offenbart Details, wie einzelne Poren sehr gut, nur ab und an gibt es Unschärfen. Die Farben sind schön satt.

Der Ton kommt schön abgemischt und wuchtig daher, mit gutem Bass und schönen, räumlichen Effekten.

Story: 5
Bild: 4
Ton: 4


Star Wars: Episode IV ( A new Hope )

Im Jahr 1977 setzte George Lucas mit "Star Wars: A New Hope" neue Maßstäbe in einem bis dato sonst nicht wirklich sehr beachteten Genre und schrieb bekanntlich Geschichte. Episode IV war der Grundstein für eines der beliebtesten und auch erfolgreichsten Franchises der Filmgeschichte und erfreut auch heute, knapp 40 Jahre später ein enormes Millionenpublikum. Jung und Alt erliegen der Magie um die Geschichten aus einer weit, weit entfernten Galaxie.
 
Als Prinzessin Leia von Alderaan an geheimnisvolle Pläne zum Bau eines sogenannten Todessterns ( einer Kampfmaschine, welche im Stande ist, ganze Planeten zu zerstören ) gelangt, wird sie kurz darauf vom bösen Anführer des Imperiums, Darth Vader gefangen genommen. Sie schafft es jedoch noch einen Notruf an den Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi abzusenden, welchen sie im Droiden R2-D2 speichert. R2 fällt kurz darauf dem jungen Luke Skywalker in die Hände, welcher in unmittelbarer Nähe zu Kenobi auf dem Planeten Tatooine lebt. Als Skywalker etwas später seine Familie tot auffindet, begleitet er Kenobi auf eine Rettungsmission. Unterstützt werden die beiden vom draufgängerischen Piloten Han Solo und dessen Freund Chewbacca. Die Sturmtruppen des Imperiums sind ihnen stets auf der Fersen und es bleibt nicht sehr viel Zeit, bevor der Todesstern in Position ist um Alderaan und damit alle verbliebenen Rebellen zu vernichten. 
 
Die Tricktechnik wirkt auch heute noch gut und macht Spaß, vor allem die unzähligen handgemachten Effekte. Die Liebe und Mühe, welche in dem Film steckt spürt man zu jeder Sekunde. Einziger Wermutstropfen sind die in der neuen Version nachträglich eingefügten, digitalen Effekte, die nicht nur völlig unnötig sind sondern in meinen Augen auch extrem unpassend wirken. Die Sets und Kulissen sehen atemberaubend aus und sorgen mit vielen aufwendigen Details für eine klasse Atmosphäre und man wird als Zuschauer direkt in diese magische und faszinierende Welt hineingezogen. Mittendrin haben wir unsere Helden, Han Solo, Luke Skywalker und Leia Organa aber auch Obi Wan, Chewie, C-3PO und R2-D2. Der Cast um Harrison Ford, Mark Hamill und Carrie Fisher agiert super sympathisch und ist gut besetzt. Darth Vader ist der Kultbösewicht schlechthin und wie aber auch die bereits genannten, eine Legende!
Die Action ist toll inszeniert und macht Laune, selbst aus heutiger Sicht, wo die Effekte leicht angestaubt wirken könnten - ABER: sie tun es nicht, sondern erfüllen absolut ihren Zweck und funktionieren in einer tollen Mischung, die jede Menge Charme versprüht.
Der grandiose Score von John Williams passt hervorragend in die Geschichte und versorgt einen stets mit einer ordentlichen Gänsehaut.
 
9 / 10 Punkten

Das Bild ist für das Alter des Films wirklich sehr gut geworden und bietet eine tolle Schärfe, so dass auch ordentliches HD Feeling aufkommt. Details sind sogar hin und wieder recht gut zu erkennen. Die Farbgebung ist ordentlich und auch der Kontrastwert ist auf gutem Niveau.

Der Ton ist ordentlich und schön klar. Ab und an wirkt alles etwas frontlastig, Bass ist solide.

Story: 4,5
Bild: 4
Ton: 3,5


Star Wars: Episode V ( The Empire strikes back )

1980, 3 Jahre nachdem bahnbrechenden ersten Teil, erschien mit "Star Wars: The Empire strikes back" der zweite Teil der legendären Saga.
 
Die Story knüpft an den ersten Teil an. Das Imperium hat mit der Vernichtung des Todessterns durch die Rebellen eine schwere Niederlage einstecken müssen, doch nun schlägt es buchstäblich zurück und drängt die Rebellen in die Enge. Als der Außenposten auf dem Eisplaneten Hoth von der imperialen Truppen überrannt wird, fliehen Han und seine Freunde zur Wolkenstadt Bespin, wo sie sich Hilfe durch seinen alten Freund Lando Calrissian erhoffen. Luke trainiert unterdessen auf Dabogah unter Meister Yoda, doch spürt, dass seine Freunde in Gefahr sind. Um sie vor einem gefährlichen Hinterhalt zu bewahren, bricht er das Training ab und begibt sich zur Wolkenstadt, um sich Darth Vader und der dunklen Seite zu stellen und seine Freunde zu retten.

Episode V ist eine klasse Fortsetzung der Geschichte. Allein die atemberaubende Kulisse des Eisplaneten Hoth ist ein schon ein starker Einstieg in das Sequel und bietet nebst einer einmaligen Atmosphäre auch gleich hammermäßige Action, wenn die Sturmtruppen mit den AT-ATs usw. angreifen. Zum Mittelteil hin wechselt die Szenerie und wird etwas ruhiger, wenn auch nicht weniger klasse, im Gegenteil. Die Szenen, wenn Luke auf Yoda trifft und sein Jedi-Training beginnt sind einfach nur klasse! Zum Ende hin als es zur Wolkenstadt geht, baut der Film, zumindest atmosphärisch etwas ab, denn die Sets und Kulissen waren vorher wirklich atemberaubend und schwer zu toppen. Nichtsdestotrotz bleibt der Film durchweg top unterhaltsam und spätestens das Aufeinandertreffen von Darth Vader und Luke Skywalker ist ein epischer Filmmoment.
Episode II ist ein rundum toller Film, der es geschafft hat, seinen Vorgänger zu übertreffen.
 
10 / 10

Auch beim zweiten Teil kann man von ganz ordentlicher HD-Qualität sprehen ( wohlgemerkt im Bezug auf das Alter des Films ). Details sind hin und wieder sichtbar. Die Farbgebung ist ordentlich und auch der Kontrastwert ist auf gutem Niveau.

Der Ton ist ordentlich und schön klar. Ab und an wirkt alles etwas frontlastig, Bass ist solide.

Story: 5
Bild: 4
Ton: 3,5


Star Wars: Episode VI ( The Return of the Jedi )

Wie auch schon zwischen den ersten beiden Teilen, dauerte es auch hier wieder 3 Jahre bis Return of the Jedi im Jahr 1983 erschien.

Nachdem Han Solo im letzten Teil in die Fänge des Kopfgeldjägers Boba Fett geriet, lieferte dieser ihn gegen ein saftiges Lösegeld bei Jabba The Hut ab. Luke, Lando und Leia wollen Han mit Hilfe einer List befreien, was auch gelingt. Luke begibt sich anschließend zurück nach Dagobah, um seine Ausbildung bei Yoda zu vollenden, während die anderen sich zum Waldmond Endor begeben. Ganz in der Nähe wird dort ein zweiter Todesstern gebaut, welcher von einem Schutzschild umgeben ist. Die Rebellen müssen es zerstören um an den Todesstern heranzukommen. Es kommt zu einer alles entscheidenden Schlacht auf Endor und Luke muss sich seinem Vater, Darth Vader ein letztes Mal stellen, um ein wahrer Jedi zu werden und das Imperium und die dunkle Seite zu besiegen.

Die Sets und Kulissen sind wieder richtig klasse, allen voran der Waldmond Endor, der Heimat der Ewoks. Gerade die Speeder-Verfolgungsjagd durch die Wälder Endors bildet eines der großen Highlights des Films und ist richtig spektakulär inszeniert. Die Tricktechnik macht im großen und ganzen auch heute noch Spaß und erfüllt ihren Zweck sehr gut. Zum Schluss kommt es zum großen Showdown zwischen dem Imperium und den Rebellen und natürlich zwischen Luke Skywalker und Darth Vader, wo sich nun entscheidet, ob Luke der dunklen Seite wiederstehen kann und ob Vader tatsächlich noch ein Fünkchen Gutes in sich hat. Die Charakterentwicklung wird hier gut weitergeführt, der Cast agiert gewohnt gut und es macht einfach Spaß ihnen dabei zu zusehen. Gerade das letzte Duell ist wirklich episch inszeniert und der Lichtschwertkampf auch schon weitaus besser choreographiert als in den Vorgängern. Hier konnte man aber generell von Film zu Film eine gute Qualitätssteigerung bemerken. Return of the Jedi ist ein toller Abschluss der Original-Trilogie und hält das starke Niveau.
10 / 10

Das Bild hat stellenweise sehr gute Nahaufnahmen, ist meist klar und durchweg sauber. Verschmutzungen und dergleichen sind keine vorhanden. Lediglich leichtes Filmkorn und Rauschen sind zu sehen und vereinzelt auch einige Unschärfen. Alles in allem ist das Bild für das Alter ordentlich.

Der Ton kann besonders in den Gefechten seine Stärken ausspielen und es kommt zwischendurch sogar ganz guter Raumklang zustande. Ansonsten ist der Ton klar und gut abgemischt.

Story: 5
Bild: 3,5
Ton: 3

Neben Audiokommentaren auf den einzelnen Discs gibt es noch 3 weitere Bonusdiscs voll gepackt mit allerhand Bonusfeatures, so dass wirklich kein Wunsch mehr offen bleibt. 5

Fazit: Absoluter Pflichtkauf! 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 5
bewertet am 22.12.15 um 19:29
/image/movie/Bichunmoo_klein.jpg
Jinha wird als Waise von seinem Onkel groß gezogen. Er und die hübsche Sullie, Tochter eines großen mongolischen Fürsten sind schwer ineinander verliebt, doch ihre Liebe steht unter keinem guten Stern, denn sie soll mit jemand anderem verheiratet werden. Als Jinha dann noch herausfindet, dass er der letzte Nachkomme einer großen Dynastie ist und das ausgerechnet Sullies Vater verantwortlich für die Morde an seiner Familie ist, sinnt er nach Rache.

Bichunmoo bietet klassisches Easternfeeling ganz im Stile der guten alten Shaw Brothers Filme. Dir Story ist eike Mischung aus Liebesgeschichte und Rachefilm. Man bekommt hier zahlreiche, klasse Kämpfe geboten, wobei es sich hier im speziellen um Schwerkämpfe handelt, die sehr gut von Altmeister Ching Siu Tung choreographiert wurden und auch stellenweise recht brutal sind. Gerade im Finale regnet es wahrlich Gliedmaßen wo man nur hinsieht. Vom Style her kann man die Fights gut mit den typischen Hong Kong Filmen aus den 90ern vergleichen. Der Schnitt könnte allerdings etwas straffer sein, denn zuweilen wird es etwas hektisch. Ansonsten machen die Fights aber richtig Spaß! Die Darsteller kommen gut rüber. Die Story ist interessant erzählt und vermischt die Liebesgeschichte sehr gut mit einer Rachestory und guter Action.

8,5 / 10

Das Bild ist leider gar nicht HD-würdig und eher auf mittelmäßigem DVD-Niveau. Das Bild ist unscharf und ein ständiges, recht starkes Grieseln ist vorhanden.

Der Ton ist ok aber nicht herausragend. Könnte etwas dynamischer sein, mit satterem Bass und besserer Räumlichkeit.

Extras sind Making Of, Trailer, Musikvideo und Featurettes. 3,5 Punkte

Fazit: Asiafans können getrost zugreifen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 2
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 4
bewertet am 22.12.15 um 11:52
/image/movie/the-rock---entscheidung-auf-alcatraz-limited-steelbook-edition-neu_klein.jpg
Der hoch dekorierte Kriegsheld und General Hummel erbeutet mit einigen Elitesoldaten einen gerfährlichen, biochemischen Kampfstoff und verschanzt sich mit insgesamt 81 Geiseln auf Alcatraz. Sollte die US-Regierung der Lösegeldforderung nicht nachkommen, droht er mit einem verheerenden Schlag gegen die Bevölkerung San Franciscos.

Michael Bay's The Rock erschien im Jahr 1996 und ist auch heute immer noch ein richtig guter Actionfilm. Auch wenn ich den Film damals zig Mal gesehen habe, macht er immer noch Spaß. Das Tempo ist enorm hoch, trotz der 137 Min Laufzeit, so dass keinerlei Längen aufkommen. Dafür sorgen die vielen sehr gut gemachten Actionszenen, seien es die Verfolgungsjagd durch halb San Francisco oder die vielen Shootouts, die klasse und schön blutig inszeniert sind. Der Bodycount ist beachtlich. Nicolas Cage und Sean Connery sind eine sehr gute Besetzung als ungleiches Duo und auch die Nebenrollen sind mit vielen bekannten Gesichtern gespickt, u.a. David Morse, John C McGinley, Bokeem Woodbine, Tony Todd, Michael Biehn uvm. Ed Harris spielt hier einen sehr charismatischen Bösewicht und stiehlt den restlichen Darstellern die Show! Wer auf gute Actionfilme steht, liegt hier goldrichtig!

9 / 10

Das Bild ist recht ordentlich. Zwar gibt es durchgehend Filmkorn und ab und an Unschärfen zu sehen aber dafür auch einige gute Nahaufnahmen, in denen man Details wie einzelne Poren und Haare gut erkennen kann. 3,5 Punkte

Der Ton ist gut abgemischt, Raumklang ist solide wahrzunehmen und auch Bass ist soweit gut. 3,5 Punkte

Extras sind ein Interview, Trailer und zahlreiche Featurettes. 3,5 Punkte

Fazit: Kaufempfehlung 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 22.12.15 um 11:44
/image/movie/confession-of-murder---toedliches-gestaendnis-neu_klein.jpg
Nachdem die Morde eines grausamen Serienkillers gesetzlich verjährt sind und er nicht mehr haftbar gemacht werden kann, veröffentlicht dieser eine ausführliche Autobiografie, in welcher er die Taten detailliert beschreibt. Er gaukelt Reue vor und wird schon fast zu einer Art Pop-Ikone. Für den Cop Choi, der sich an diesem Fall damals die Zähne ausgebissen hat und den Mörder nie fassen konnte, ist das besonders schlimm. Er rollt den Fall neu auf, da unterdessen auch eine neue Serei an Morden aufgetreten ist, welche nach ähnlichem Muster ablaufen.Dafür lässt sich Choi einen ganz besonderen Clou einfallen, um den Mörder auch jetzt noch bestrafen zu können und die Taten ein für alle Mal aufzuklären.

Direkt zu Beginn bekommt man einen klasse Fight ( kein Martial Arts, sondern eher einen Brawl / Barfight ) mit anschließender Verfolgungsjagd zu sehen, die richtig schön spektakulär inszeniert ist. Die dynamische Kameraführung ist wirklich sehr geil hierbei und nimmt den Zuschauer mit in die Action. Ohne viele Schnitte ( und wenn, dann sogar noch schön kaschiert ) gibt es sehr lange Takes zu sehen und trotzdem ist das Tempo enorm. Danach jedoch wird der Film sehr ruhig und bleibt es auch. Action gibt es dann keine mehr, sondern ein sehr gutes Katz und Maus Spiel zwischen Cop und Gangster. Der Clou ist hierbei jedoch, dass es gilt den richtigen Täter zu entlarven, was mittels eines gut gemachten Storytwists ( welchen ich allerdings ein wenig vorher schon vermutet hatte ) eingefädelt wird. Zur Mitte hin hat der Film einen kleinen Durchhänger aber zieht die Spannung direkt wieder nach oben, sobald sich die 3 Protagonisten dann gegenübersitzen. Die Darsteller machen einen sehr guten Job. Confession of Murder ist insgesamt gesehen ein klasse Thriller, der eine gute Spannung, sowie Atmosphäre vermittelt.

8 / 10

Das Bild bietet eine gute Schärfe. Details wie einzelne Poren und Haare sind meist gut zu sehen, nur ab und an ist das Bild etwas weich geraten. Filmkorn ist gelegentlich zu sehen. Kontrast und Schwarzwert sind gut, die Farben sind kühl gehalten. 3,5 Punkte

Der Ton ist gut abgemischt. Raumklang und Bass sind soweit in Ordnung, haben aber nicht viel Raum zur Entfaltung, da der Film sehr ruhig ist.

Extras sind Behind the Scenes und Trailer.

Fazit: Kaufempfehlung 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 1
bewertet am 22.12.15 um 11:28
/image/movie/Three-Kingdoms-cover_klein.jpg
Three Kingdoms-Resurrection of the Dragon ( Regie: Daniel Lee )

Die 3 Königreiche Wu, Wei und Shu befinden sich im Krieg. Zhao Zilong ist einer der Soldaten, die für Shu kämpfen. Nachdem die Shu-Armee einen entscheidenden Sieg über Cao Cao's Wei-Truppen erringt, wird Zilong zum General ernannt und ist von nun an einer der 5 Tigergeneräle. 20 Jahre vergehen und nur noch Zilong ist übrig, als sich eine neue Gegnerin auf dem Schlachtfeld einfindet, die Enkelin Cao Cao's.

Für einen chinesischen Schlachtenepos ist die Laufzeit von gerade mal 98 Min. recht kurz aber dies kommt dem Tempo zu Gute. Nach kurzer Einführung bekommt man in relativ kurzen Abständen durchweg schöne Schlachten und Kämpfe geboten. Leider ist hierbei die Kameraführung nicht immer optimal, denn öfters wird zu nah gezoomt und schnell geschnitten. Diese Verschwommenen Zeitlupeneffekte sind auch ncht schön anzusehen. Davon ab sind aber einige gute Kämpfe zu sehen, die verdammt blutig sind und es wird ordentlich gemetzelt. Auf Darstellerebene ist Three Kingdoms mit vielen Topstars aus Hong Kong besetzt. Andy Lau, Sammo Hung, Yu Rongguang, Andy On, Chen Zhi Hui, Maggie Q aber auch alte Shaw Brothers Stars wie Yue Hua, Ti Lung und Damian Lau sind hier vor der Kamera zu sehen. Da kommt wahrlich Freude auf, wenn man hier ein bekanntes Gesicht nach dem anderen zu sehen bekommt. Natürlich bleibt bei der geringen Laufzeit für diese Art Film wenig Zeit für eine ausführliche Charakterzeichnung und es wird eher Fokus auf Action gelegt. Insgesamt ist Three Kingdoms aber ein kurzweiliger, guter und top besetzter Schlachtenepos, den ich Easternfans nur empfehlen kann.

7,5 / 10

Die Bildschärfe ist solide aber nicht auf höchstem Niveau. Poren und einzelne Haare sind meist gut zu sehen aber es gibt auch Unschärfen und oftmals Grieseln.
Der Kontrast und Schwarzwert sind stimmig. 3,5 Punkte

Der Ton ist gut abgemischt, Raumklang kommt gut zur Geltung und der Bass ist ordentlich.

Extras sind einige Interviews, Eindrücke von der Premiere und Trailer.

Fazit: Kaufempfehlung 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 22.12.15 um 11:03
/image/movie/pearl-harbor-limited-steelbook-edition-neu_klein.jpg
Pearl Harbor erschien im Jahr 2001 und war Michael Bay's 4. Film als Regisseur.
Wie der Titel verrät, werden hier die Ereignisse um den verheerenden Angriff auf die im Pearl Harbor auf Hawaii stationierten US-Streitkräfte am 7. Dezember 1941 thematisiert.

Trotz der Laufzeit von rund 3 Stunden, schafft es der Film, durchweg gut zu unterhalten. Die Romanze um Ben Affleck, Kate Beckinsale und Josh Hartnett ist bisweilen teils arg kitschig und eher was für die weiblichen Zuschauer aber tut dem Sehvergnügen jetzt auch keinen allzu großen Abbruch, da die Story interessant und kurzweilig erzählt wird.
Highlight ist natürlich der eigentliche Angriff, der gefühlt eine gute halbe Stunde dauert und typisch Michael Bay, absolut spektakulär in Szene gesetzt ist. Hier kann Bay natürlich seine Stärken ausspielen und liefert beeindruckende Bombastaction. Alles wirkt hier sehr realistisch und es gibt zahlreiche Explosionen. Was hier an Pyrotechnik verblasen wurde ist schlicht atemberaubend. Die Dramatik währenddessen lässt einen gut mitfiebern. Das Schauspiel des bis in die Nebenrollen sehr prominent besetzten Casts leistet natürlich einen sehr großen Beitrag zur klasse Atmosphäre. Erwähnenswert sind auch die spektakulär gefilmten Luftkämpfe der alten Kampfflugzeuge. Hier geht das Actionfanherz auf. Insgesamt hätte man dieses Thema wohl nicht viel besser verfilmen können, zumindest was den Dramaanteil um die eigentlichen Ereignisse angeht und nicht die Romanze nebenher. Ich wurde sehr gut unterhalten und vergeben daher 8 / 10 Punkten.

Das Bild ist soweit ordentlich und hat eine gute Schärfe. Zwar ist ein minimales Rauschen zu erkennen und öfters leichtes Korn aber das stört nicht weiter. 3,5 Punkte

Der Ton ist gut abgemischt und schön dynamisch. Gerade in den Gefechten sind die räumlichen Effekte schön zu hören und auch der Bass ist kräftig.

Extras sind ein Making Of, Musikvideo, Trailer und Featurettes.

Fazit: Kaufempfehlung 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 20.12.15 um 23:51
/image/movie/Hachiko-Eine-wunderbare-Freundschaft_klein.jpg
Hachiko ist das US-Amerikanische Remake des japanischen Films Hachiko Monogatari aus dem Jahr 1987. Einen Vergleich zum Original kann ich hier leider nicht machen, da ich dieses noch nicht gesehen habe, deshalb wird der Film für sich genommen betrachtet. Er erzählt die wahre Geschichte des außergewöhnlichen Akita-Rüden Hachiko, der eine ganz besondere Bindung zu seinem Herrchen hatte. Jeden Tag wartete Hachi pünktlich gegen 17 Uhr vor dem Haupteingang der Bahnhofshalle auf sein Herrchen, ein Uni-Professor, wenn dieser von der Arbeit heimkehrte. Selbst als der Professor eines plötzlichen Todes verstarb, kam Hachi weiterhin jeden Tag zum Bahnhof und wartete an der gleichen Stelle auf sein Herrchen, welches nie wieder zurück kommen würde. Bis zu seinem eigenen Tod, 10 Jahre später, wich Hachi nicht von seiner Gewohnheit und seiner Hoffnung ab.

Die Geschichte ist nicht nur rührend ohne Ende sondern einfach herzzerreißend und der Film schafft es, dies sehr gut rüber zu bringen. Wenn man anfangs sieht, wie sich eine besondere Bindung zwischen Hund und Mensch entwickelt und festigt, ist es einfach zutiefst traurig und erschütternd, wenn dieses harte Schicksal eintritt. Die wahre Begebenheit verleiht dem Ganzen dann noch eine besondere Gewichtung.
Schauspielerisch wird hier alles richtig gemacht und mit Richard Gere und u.a. Cary Hiroyuki Tagawa ( in einer kleinen Nebenrolle ) ist der Film sehr gut besetzt. "Hachi", der Akita ( oder besser gesagt, die Akitahunde, da es ja mehrere beim Dreh waren ) stielt hier jedoch allen die Show mit seiner Präsenz. Ein Happy End, wie man es sich hier sehr wünschen würde, gibt es leider nicht und man sitzt nach dem Film mit einem dicken Kloß im Hals da. Ich muss sagen, ich bin nicht nah am Wasser gebaut aber hier kamen mir mehrere Male die Tränen und das haben bisher nicht viele Filme bei mir geschafft. Wenn man nur ansatzweise etwas für Tiere, insbesondere für Hunde übrig hat, kann ich den Film nur wärmstens empfehlen.

10 / 10

Das Bild hat eine sehr gute und detaillierte Schärfe, eine gute Farbgebung sowie Kontrast.

Der Ton ist schön ausgewogen und klar abgemischt. Da gibt es nichts zu bemängeln.

Extras sind ein Making Of, Interviews und Trailer. 2,5 Punkte

Fazit: Kaufempfehlung 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 20.12.15 um 23:48
/image/movie/rush-hour-3-single-edition-neu_klein.jpg
Für den dritten Ausflug der beiden Superpolizisten Lee und Carter ließ sich Regisseur Brett Ratner dieses Mal doppelt so viel Zeit nach Teil 2, nämlich 6 Jahre. 2007 erschien das vorerst letzte Abenteuer, welches die beiden Cops nach Paris begleitet, wo sie gegen eine gefährliche Triadengang vorgehen müssen, nachdem diese ein Attentat auf Konsul Han, während einer Rede vor dem Internationalen Gerichtshof in Paris verübt haben. Lee nimmt die Verfolgung auf und stellt den Schützen, welcher sich jedoch als Lee\'s Kindheitsfreund aus dem Waisenhaus entpuppt.

Die Chemie von Chan und Tucker ist gewohnt top aber dennoch lässt es dieses Mal etwas die Atmosphäre der beiden sehr guten Vorgänger vermissen. Die Sprüche sind nach wie vor lustig und auch gibt es wieder einige gute Actionszenen zu bestaunen, welche aber insgesamt nicht mehr ganz die alte Qualität erreichen. Ein Comedy-Highlight ist noch die Szene in der Wushu-Schule, bei der man kaum aus dem Lachen herauskommt. Insgesamt aber bleibt der große Wurf aus. Mit Hiroyuki Sanada hat man einen der besten japanischen Martial Arts Actiondarsteller verpflichten können, doch leider hat er etwas wenig Screentime, obwohl er der Hauptbösewicht ist. Somit wird ihm nicht die gebührende Wichtigkeit zu Teil und er wirkt leider ein wenig verschenkt. Klares Highlight ist aber der finale Fight der beiden Martial Arts Größen Chan und Sanada, welcher top choreographiert und ein Genuss für jeden Martial Arts Fan ist.
Man kann sich Teil 3 als Fan der Reihe ganz gut ansehen aber sollte nicht die Qualität der Vorgänger erwarten. Wahrscheinlich wurde der lange geplante 4. Teil auch aufgrund des nur mäßigen 3. Teils bisher nie realisiert.

7 / 10

Das Bild ist auf ordentlichem Niveau und man kann Details ganz gut erkennen.
Die Farben sind kräftig und der Kontrast gut.

Der Ton ist gut abgemischt, hat guten Bass und auch die räumlichen Effekte kommen solide rüber.

Extras sind ei Audiokommentar, Trailer und ein Featurette. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 19.12.15 um 18:45
/image/movie/rush-hour-2-neu_klein.jpg
3 Jahre nach Teil 1 sind Regisseur Bratt Ratner und seine Stars Jackie Chan und Chris Tucker für das 2001 erschienene Sequel zur erfolgreichen Actionkomödie zurück.
Rush Hour 2 startet genau da, wo der erste aufhörte. Frisch in Hong Kong angekommen hat Carter nichts anderes im Sinn als Party und Frauen, doch dies wird bald getrübt als ein Bombenanschlag auf die Amerikanische Botschaft 2 Todesopfer fordert. Hinter dem Anschlag wird der hochrangige Triadenboss Ricky Tan vermutet, der damals noch als Polizist und Partner von Lee \'s Vater, diesen ermordet haben soll. Lee und Carter ermitteln und bekommen es dabei mit einer noch größeren Bedrohung zu tun.
Auch zweiten Teil bekommt man wieder tolle Action und reichlich Witz geboten, wobei man stellenweise das Gefühl hat, dass Tucker noch etwas heftiger abgeht als im Vorgänger. Gleich zu beginn geht es los mit einer klasse Verfolgingsjagd inklusive Fight auf einem der typischen Bambusgerüste in Hong Kong. Die Fights und Stunts sind wieder toll choreographiert und machen einfach Laune beim zusehen. Wie bei Teil 1 war auch hier wieder Jackie\'s Stuntteam an Bord und für die Fights war hauptsächlich Brad Allan verantwortlich, der auch als Wachmann kurz zu sehen ist. Das Tempo ist durchweg hoch, wodurch der Film in seinen knapp 90 Minuten keinen Leerlauf hat. Hong Kong als Hauptlocation kann ebenfalls punkten. Verstärkt werden Chan und Tucker von einer jungen Zhang Ziyi, die eine tolle Gegenspielern abgibt, Kenneth Tsang und Cameos von Ernie Reyes Jr. und Maggie Q. Abschließend bleibt zu sagen, dass Rush Hour 2 dem Vorgänger in nichts nachsteht und es schafft, alles was sich bewährt hat, neu und ebenso unterhaltsam zu verpacken.
10 / 10

Das Bild hat eine ordentliche Schärfe und oft sind auch Details zu sehen. Die Farbgebung ist ordentlich und auch der Kontrast ist stimmig.

Der Ton ist rundum gut abgemischt, hat ordentlichen Bass und eine gute räumliche Wirkung.

Als Extras gibt es einen Audiokommentar und zahlreiche Featurettes. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 19.12.15 um 18:44
/image/movie/rush-hour-neu_klein.jpg
Als die Tochter des chinesischen Konsuls in L.A. gekidnapped wird, bittet er seinen alten Freund Inspector Lee aus Hong Kong um Hilfe, da er dem FBI nicht zutraut, seine Tochter zurück zu holen. Der chaotische Cop James Carter wird angeheuert um Lee aus den FBI-ERMI FBI-Ermittlungen fern zu halten, doch letztendlich ermitteln beide gemeinsam.
Brett Ratner\'s Rush Hour aus dem Jahr 1998 sollte der endgültige Durchbruch des in Asien längst gefeierten und verehrten Actionstars Jackie Chan sein. Zuvor hatte dieser bereits mit Battle Creek Brawl ( 1980 ) und The Protector ( 1985 ) ohne Erfolg versucht, auch in der Traumfabrik Fuß zu fassen.
Was Rush Hour von den anderen Filmen unterscheidet ist, dass hier auf bewährte Stärken der Darsteller gesetzt wird und man Jackie Chan nicht in das Actiondesign hineingepfuscht hat, wie es leider in US-Filmen oft der Fall ist. Jackie spielt hier keinen knallharten 80er-Actionhelden, wie man es noch in The Protector versucht hatte, sondern er bleibt seinem Style absolut treu und verbindet Comedy und Slapstick mit toller, handgemachter Action. Chris Tucker als dauerplappernder Gegenpart sorgt für die lustigen Sprüche und jede Menge Witz und diese Mischung funktioniert hervorragend!
Die Kampfszenen sind gewohnt klasse, toll choreographiert und zahlreich vorhanden. Highlights sind der anfängliche Barfight und dann der Restaurantfight, als Lee und Carter zusammen gegen die bösen Jungs zu Werke gehen. Aber auch die vielen guten Stunts und Shootouts sind klasse. Da merkt man, dass Jackie sein eigenes Stuntteam al Set hatte. Die Darstellerriege ist gut gewählt. Neben Tucker und Chan sieht man Chris Penn, Tom Wilkinson, Ken Leung und James Lew in Nebenrollen und kleinen Cameos. Selbst Mars und Ken Lo, die seit den frühen Anfängen zu Jackie\'s Stammbesetzung gehören und in vielen seiner Filme aufgetreten sind, sieht man hier. Rush Hour ist ein rundum gelungener Actionspaß mit hohem Tempo, den man sich immer wieder ansehen kann!
10 / 10

Das Bild ist wirklich erstaunlich gut für einen Film, der 17 Jahre alt ist. Die Schärfe ist toll und oft die erkennt man kleinste Details sehr gut. Filmkorn ist wenn überhaupt nur vereinzelt zu sehen, ansonsten bekommt man hier einen glasklares HD-Bild geboten mit satten Farben und gutem Kontrast.

Der Ton ist ebenfalls sehr gut und bietet nebst gutem Bass auch einen schönen Raumklang und eine gute Abmischung.

Extras sind ein Audiokommentar, Behind the Scenes, Musikvideo, deleted Scenes, Kurzfilm und Trailer. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 19.12.15 um 18:42
/image/movie/rush-hour-1-3-trilogy-neu_klein.jpg
Rush Hour

Als die Tochter des chinesischen Konsuls in L.A. gekidnapped wird, bittet er seinen alten Freund Inspector Lee aus Hong Kong um Hilfe, da er dem FBI nicht zutraut, seine Tochter zurück zu holen. Der chaotische Cop James Carter wird angeheuert um Lee aus den FBI-ERMI FBI-Ermittlungen fern zu halten, doch letztendlich ermitteln beide gemeinsam.
Brett Ratner's Rush Hour aus dem Jahr 1998 sollte der endgültige Durchbruch des in Asien längst gefeierten und verehrten Actionstars Jackie Chan sein. Zuvor hatte dieser bereits mit Battle Creek Brawl  ( 1980 ) und The Protector ( 1985 ) ohne Erfolg versucht, auch in der Traumfabrik Fuß zu fassen. 
Was Rush Hour von den anderen Filmen unterscheidet ist, dass hier auf bewährte Stärken der Darsteller gesetzt wird und man Jackie Chan nicht in das Actiondesign hineingepfuscht hat, wie es leider in US-Filmen oft der Fall ist. Jackie spielt hier keinen knallharten 80er-Actionhelden, wie man es noch in The Protector versucht hatte,  sondern er bleibt seinem Style absolut treu und verbindet Comedy und Slapstick mit toller, handgemachter Action. Chris Tucker als dauerplappernder Gegenpart sorgt für die lustigen Sprüche und jede Menge Witz und diese Mischung funktioniert hervorragend!
Die Kampfszenen sind gewohnt klasse, toll choreographiert und zahlreich vorhanden. Highlights sind der anfängliche Barfight und dann der Restaurantfight, als Lee und Carter zusammen gegen die bösen Jungs zu Werke gehen. Aber auch die vielen guten Stunts und Shootouts sind klasse. Da merkt man, dass Jackie sein eigenes Stuntteam al Set hatte. Die Darstellerriege ist gut gewählt. Neben Tucker und Chan sieht man Chris Penn, Tom Wilkinson, Ken Leung und James Lew in Nebenrollen und kleinen Cameos. Selbst Mars und Ken Lo, die seit den frühen Anfängen zu Jackie's Stammbesetzung gehören und in vielen seiner Filme aufgetreten sind, sieht man hier. Rush Hour ist ein rundum gelungener Actionspaß mit hohem Tempo, den man sich immer wieder ansehen kann!
10 / 10

Das Bild ist wirklich erstaunlich gut für einen Film, der 17 Jahre alt ist. Die Schärfe ist toll und oft die erkennt man  kleinste Details sehr gut. Filmkorn ist wenn überhaupt nur vereinzelt zu sehen, ansonsten bekommt man hier einen glasklares HD-Bild geboten mit satten Farben und gutem Kontrast.

Der Ton ist ebenfalls sehr gut und bietet nebst gutem Bass auch einen schönen Raumklang und eine gute Abmischung.

Extras sind ein Audiokommentar, Behind the Scenes, Musikvideo, deleted Scenes, Kurzfilm und Trailer.

Story: 5
Bild: 4
Ton: 4
Extras: 3,5


Rush Hour 2

3 Jahre nach Teil 1 sind Regisseur Bratt Ratner und seine Stars Jackie Chan und Chris Tucker für das 2001 erschienene Sequel zur erfolgreichen Actionkomödie zurück.
Rush Hour 2 startet genau da, wo der erste aufhörte. Frisch in Hong Kong angekommen hat Carter nichts anderes im Sinn als Party und Frauen, doch dies wird bald getrübt als ein Bombenanschlag auf die Amerikanische Botschaft 2 Todesopfer fordert. Hinter dem Anschlag wird der hochrangige Triadenboss Ricky Tan vermutet, der damals noch als Polizist und Partner von Lee 's Vater, diesen ermordet haben soll. Lee und Carter ermitteln und bekommen es dabei mit einer noch größeren Bedrohung zu tun.
Auch zweiten Teil bekommt man wieder tolle Action und reichlich Witz geboten, wobei man stellenweise das Gefühl hat, dass Tucker noch etwas heftiger abgeht als im Vorgänger. Gleich zu beginn geht es los mit einer klasse Verfolgingsjagd inklusive Fight auf einem der typischen Bambusgerüste in Hong Kong. Die Fights und Stunts sind wieder toll choreographiert und machen einfach Laune beim zusehen. Wie bei Teil 1 war auch hier wieder Jackie's Stuntteam an Bord und für die Fights war hauptsächlich Brad Allan verantwortlich, der auch als Wachmann kurz zu sehen ist. Das Tempo ist durchweg hoch, wodurch der Film in seinen knapp 90 Minuten keinen Leerlauf hat. Hong Kong als Hauptlocation kann ebenfalls punkten. Verstärkt werden Chan und Tucker von einer jungen Zhang Ziyi, die eine tolle Gegenspielern abgibt, Kenneth Tsang und Cameos von Ernie Reyes Jr. und Maggie Q. Abschließend bleibt zu sagen, dass Rush Hour 2 dem Vorgänger in nichts nachsteht und es schafft, alles was sich bewährt hat, neu und ebenso unterhaltsam zu verpacken.
10 / 10

Das Bild hat eine ordentliche Schärfe und oft sind auch Details zu sehen. Die Farbgebung ist ordentlich und auch der Kontrast ist stimmig.

Der Ton ist rundum gut abgemischt, hat ordentlichen Bass und eine gute räumliche Wirkung.

Als Extras gibt es einen Audiokommentar und zahlreiche Featurettes.

Story: 5
Bild: 4
Ton: 4
Extras: 4

Rush Hour 3

Für den dritten Ausflug der beiden Superpolizisten Lee und Carter ließ sich Regisseur Brett Ratner dieses Mal doppelt so viel Zeit nach Teil 2, nämlich 6 Jahre. 2007 erschien das vorerst letzte Abenteuer, welches die beiden Cops nach Paris begleitet, wo sie gegen eine gefährliche Triadengang vorgehen müssen, nachdem diese ein Attentat auf Konsul Han, während einer Rede vor dem Internationalen Gerichtshof in Paris verübt haben. Lee nimmt die Verfolgung auf und stellt den Schützen, welcher sich jedoch als Lee's Kindheitsfreund aus dem Waisenhaus entpuppt.
 
Die Chemie von Chan und Tucker ist gewohnt top aber dennoch lässt es dieses Mal etwas die Atmosphäre der beiden sehr guten Vorgänger vermissen. Die Sprüche sind nach wie vor lustig und auch gibt es wieder einige gute Actionszenen zu bestaunen, welche aber insgesamt nicht mehr ganz die alte Qualität erreichen. Ein Comedy-Highlight ist noch die Szene in der Wushu-Schule, bei der man kaum aus dem Lachen herauskommt. Insgesamt aber bleibt der große Wurf aus. Mit Hiroyuki Sanada hat man einen der besten japanischen Martial Arts Actiondarsteller verpflichten können, doch leider hat er etwas wenig Screentime, obwohl er der Hauptbösewicht ist. Somit wird ihm nicht die gebührende Wichtigkeit zu Teil und er wirkt leider ein wenig verschenkt. Klares Highlight ist aber der finale Fight der beiden Martial Arts Größen Chan und Sanada, welcher top choreographiert und ein Genuss für jeden Martial Arts Fan ist.
Man kann sich Teil 3 als Fan der Reihe ganz gut ansehen aber sollte nicht die Qualität der Vorgänger erwarten. Wahrscheinlich wurde der lange geplante 4. Teil auch aufgrund des nur mäßigen 3. Teils bisher nie realisiert.
 
7 / 10
 
Das Bild ist auf ordentlichem Niveau und man kann Details ganz gut erkennen.
Die Farben sind kräftig und der Kontrast gut.
 
Der Ton ist gut abgemischt, hat guten Bass und auch die räumlichen Effekte kommen solide rüber.
 
Extras sind ei Audiokommentar, Trailer und ein Featurette.
 
Story: 4
Bild: 4
Ton: 4
Extras: 2

Gesamzfazit: Grandiose Actiontrilogie! Klarer Pflichtkauf! 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 19.12.15 um 18:41
/image/movie/ant-man-2015--neu_klein.jpg
Ant- Man ist der 6.Film innerhalb der 2. MCU-Phase und markiert zugleich den Abschluss dieser.

Ant-Man ist nicht nur eine tolle Comicverfilmung aus dem Hause Marvel sondern die moderne Variante von Filmen wie "Liebling ich habe unsere Kinder geschrumpft" usw. Wer diese Filme im Kindesalter lieben gelernt hat sollte auch als Nicht-Comicfan seine helle Freude an Marvel's neustem Streich haben. Die Kulissen und Effekte wirken klasse und sehr realistisch. Gerade die Szenen als Ant-Man klein ist, machen richtig Laune, auch die Action profitiert sehr davon und sieht top aus. Der Humor kommt auch nicht zu kurz, im Gegenteil. Besonders Michael Pena hat mit seinem Charakter und jeder Menge Sprüchen zahlreiche Lacher auf seiner Seite aber auch der restliche Cast darf auf diesem Gebiet einiges zeigen. Die Charaktere sind sympathisch, bis auf Evangeline Lilly, welche man im Verlauf der Handlung aber doch noch mögen lernt. Paul Rudd ist eine sehr gute Besetzung für die Titelfigur, ebenso Michael Douglas, der als Erfinder Hank Pym einen guten Auftritt hinlegt. Der Rest des Casts fügt sich gut ein.
Die Schrumpfthematik an sich ist schon Aufhänger für viele gute Actionszenen und sonstige Momente. Die Umsetzung des ganzen mit all den kreativen Ideen ist obendrauf noch das I-Tüpfelchen für einen tollen Comic-Film.

Das Bild ist durchweg auf höchstem Niveau und bietet eine lupenreine, klare Schärfe. Details, wie einzelne Haare und Hautporen sind jederzeit sichtbar. Farben und Schwarzwert sind satt.

Der Ton ist rundum gut abgemischt und hat sehr guten Raumklang und kräftigen Bass.

Extras sind Gags, zusätzliche Szenen, Featurettes und Audiokommentar.

Fazit: Kaufempfehlung. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 15.12.15 um 22:38
/image/movie/the-avengers-age-of-ultron-2015--neu_klein.jpg
The Avengers - Age of Ultron ist der 5. Film innerhalb der 2. MCU Phase. Regie führte, wie schon beim ersten Teil, Joss Whedon.

Nach den Ereignissen aus New York und dem gerade noch abgewendeten Alienangriff auf die Menschheit, will Tony Starks mittels der künstlichen Intelligenz Ultron einen ultimativen Schutz für die Erde erschaffen. Bei einem Einsatz gegen Hydra gelangen die Avengers in den Besitz von Loki's Zepter und Tony steht vor der Erfüllung seiner Vision. Ultron jedoch hat seine eigene Vorstellung von Frieden und wendet sich gegen die Menschen, um die Welt neu zu erschaffen.
Der Kampf gegen die scheinbare Übermacht beginnt.

Der zweite Auftritt der Avengers ist wieder Bombastaction in Reinform und von Anfang bis Ende megaunterhaltsam. Die Actionszenen sind klasse inszeniert, jeder hat seinen Moment und kann glänzen und besonders hier war es schön, dass auch Hawkeye viel Aufmerksamkeit zuteil wurde.
Die Fights und das Zusammenspiel der einzelnen Helden untereinander sind klasse und stimmig in Szene gesetzt.
Der Cast um agiert, wie gewohnt, sehr gut und hat in den Twins Wanda und Pietro Maximoff alias Scarlet Witch und Quicksilver ( zunächst auf Seiten des Bösen ), gespielt von Elizabeth Olsen und Aaron Taylor-Johnson zwei tolle Ergänzungen. Die Story ist gut erzählt und vermittelt eine schön düstere Atmosphäre, was auch bei den Konflikten der Avengers untereinander sehr gut zur Geltung kommt. Die Effekte sehen wieder klasse aus und das Finale ist dann die Krönung des Ganzen. Was da an Nonstop-Action aufgefahren wird, ist ein wahrer Augenschmaus und macht richtig Spaß! Auch der typische Humor kommt hier natürlich nicht zu kurz und so ist zwischendurch für genug Lacher in Form von Sprüchen und lustigen Szenen gesorgt. Alles in allem ist Age of Ultron eine starke Fortsetzung, die es schafft, ihren ohnehin sehr guten Vorgänger zu übertreffen.

10 / 10

Das Bild bewegt sich durchweg auf Referenzniveau, mit einer glasklaren und sehr detaillierten Schärfe. Filmkorn oder Rauschen gibt es nicht. Die Farben sind sehr kräftig und auch Kontrast und Schwarzwert sind top!

Der Ton ist ein Hochgenuss für die Ohren! Die räumlichen Effekte kommen schön klar und detailliert zur Geltung, der Bass scheppert durchs Heimkino, was das Zeug hält! Spitzenklasse!

Extras sind Gags, Audiokommentar, Featurettes und deleted scenes.

Fazit: Klare Kaufempfehlung! 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 15.12.15 um 22:20
/image/movie/captain-america-the-return-of-the-first-avenger--neu_klein.jpg
The Return of the First Avenger ist der 3.Film aus der 2. Phase des MCU und spielt nach den Ereignissen aus The Avengers. Steve Rogers ist bei S.H.I.E.L.D. geblieben und bekommt es sehr bald mit einem mächtigen Feind zu tun. Unterstützung erhält er hierbei von Black Widow und Falcon, doch es handelt sich bei diesem Auftrag um weit mehr als einen Routineeinsatz.
Der zweite Teil ist eine enorme Steigerung gegenüber seinem Vorgänger. Die Action ist atemberaubend inszeniert und ich hätte diese Qualität an Kampfszenen nicht von einem Marvel-Film erwartet. Die zahlreichen Fights sind wirklich sehr gut choreographiert, zwar mit vielen Schnitten gefilmt aber nie zu hektisch oder unübersichtlich, eher funktioniert es hier stellenweise als gutes Stilmittel, um die Geschwindigkeit und Power der Protagonisten rüber zubringen.  Die Fights vom Captain gegen den Winter Soldier sind hier das Sahnehäubchen und dürften Martial Arts Begeisterte erfreuen. Aber auch die restlichen Szenen sind klasse und besonders das Schild kommt hier wieder sehr viel und toll zum Einsatz. Kleines Highlight für mich als MMA Fan war der Auftritt von Georges St. Pierre als Batroc, der einen kleinen aber feinen Fight gegen den Cap hat. Black Widow darf auch ordentlich zulangen. Anthony Mackie ist eine gute Ergänzung zum Cast, auch Frank Grillo und Robert Redford machen ihre Sache ordentlich. Action gibt es wie gesagt satt und auch recht hart für diese Art Film. Die Effekte sind absolut top und auch der typische Humor darf natürlich nicht fehlen.
The Return of the First Avenger ist ein rundum gelungener Film, der den Vorgänger locker in die Tasche steckt und für mich der bis dato beste Film des MCU ist.

Das Bild ist bis auf zwei, drei kleinere etwas verrauschte Szenen klare Referenz. Die Schärfe ist klar und lässt kleinste Details erkennen. Die Farben sind kräftig und der Kontrast top.

Der Ton ist eine einzige Wucht und macht riesig Spaß. Das Surroundsystem bekommt richtig gut zu tun und liefert tollen Raumklang und richtig satten Bass. Klasse!

Extras sind ein Audiokommentar, Gag Reel, deleted und extended scenes, sowie Featurettes. 3,5 Punkte

Fazit: Kaufempfehlung 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 07.12.15 um 20:45
/image/movie/captain-america-the-first-avenger-blu-ray-und-dvd-und-digital-copy-neu_klein.jpg
Captain America ist der 5. Film der ersten MCU Phase und wurde von Regisseur Joe Johnston in Szene gesetzt.
Diese Origins-STory von Captain America ist solide inszeniert. Anfangs muss die Story ins Rollen gebracht werden, daher lässt sich der Film etwas Zeit. Die digitale Transformation ( welche man auch noch in Form eines Special Features im Bonusmaterial begutachtet kann ) von Chris Evans ist wirklich beeindruckend realistisch und sehr gut umgesetzt worden. In der zweiten Hälfte geht es dann ordentlich zur Sache und in den wenigen und sehr kurzen Nahkampfszenen kann der Film absolut punkten. Der Einsatz des Schildes ist wirklich gut umgesetzt worden. Die Effekte wirken Marvel-typisch sehr gut. Chris Evans ist eine sehr gute Wahl für den Charakter des Steve Rogers. Der restliche Cast passt sehr gut, ist sympathisch und obendrein gut besetzt. Der Humor wird hier dezent und gut plaziert. Alles in allem muss ich sagen hat mir The First Avenger beim zweiten Schauen auf BD deutlich besser gefallen als damals bei der Erstsichtung.

Das Bild ist sehr gut und hat eine tolle Schärfe, die nur in vereinzelten Szenen ihre Detailtiefe nicht komplett zu halten vermag. Die Farben sind etwas kühl gehalten. Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut. 4,5 Punkte

Der Ton ist schön kraftvoll und hat guten Bass, welcher in den Actionszenen gut durchkommt. Der Raumklang ist ebenfalls gelungen. 4,5 Punkte

Es gibt einige interessante Extras, wie einen Audiokommentar, Marvel One Shot und einige Featurettes. Für mich persönlich am interessantesten war das Featurette zur Verwandlung vom dünnen Steve Rogers zum muskulösen Supersoldaten.

Fazit: Kaufempfehlung 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 07.12.15 um 20:44
/image/movie/audition-1999-special-edition_klein.jpg
Wer Takashi Miike kennt, der weiß um dessen oftmals sehr abstrakte Geschichten bzw. Erzählweisen. Audition gilt als Klassiker des modernen Japanhorrors und ist eines der früheren Werke des Kulregisseurs, aus dem Jahr 1999.

Die Erzählung ist sehr sehr ruhig und mutet zunächst nach einem recht gewöhnlichen Drama an. Nachdem die Frau des Hauptprotagonisten stirbt kümmert sich dieser die nächsten Jahre um seinen Sohn. Irgendwann beschließt er, dass er wieder eine Frau kennen lernen und heiraten möchte. Um die Auserwählte zu finden, nutzt er ein Bewerbungsverfahren. Er lernt die junge und mysteriöse Asami kennen und verliebt sich prompt, jedoch scheint sie nicht ganz diejenige zu sein, die er sich erhofft.

Zum Ende hin beginnt der eigentliche "Horror". Die Handlung spitzt sich langsam zu und mündet in einem brutalen Finale, als sich offenbahrt, was es mit Asami wirklich aufsich hat. Dem Zuschauer wird leider nicht ganz klar, ob das Gesehene nun einfach Traumsequenzen bzw. Alpträume des Hauptcharakters sind oder ob er die schrecklichen Dinge nun tatsächlich erlebt. Fakt ist, alles wirkt teilweise sehr surreal und verschwimmt ineinander, so dass es einem wohl teils selbst überlassen wird, wie man es interpretiert. Die Folterszenen sind wirklich hart und realistisch gemacht. Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass Audition ein interessanter Beitrag Miikes aber definitiv nicht leicht zugänglich ist, was auch bei mir der Fall war. Ich wurde unterhalten und alles war interessant aber konnte mich nicht so richtig einfinden.

6 / 10

Das Bild ist leider nur auf SD Niveau einer durchschnittlichen DVD und geprägt von starken Unschärfen, Rauschen und Grieseln. Die Farben wirken etwas blass und der Kontrast könnte auch etwas besser sein. Im Verlauf des Films wird das Bild zwar etwas besser aber insgesamt kommt nie wirklich HD-Feeling zustande.

Die 2.0 Stereotonspur tut ihren Job aber liefert kein herausragendes Sounderlebnis, was aber nicht so schlimm ist, da der Film sehr ruhig ist und eh nicht viel Raum für großartige Effekte bietet. Die Dialoge sind klar verständlich, insgesamt ist alles natürlich frontlastig.

Als Extra gibt es ein Interview mit Takashi Miike und Trailer.

Fazit: Lieber ausleihen und antesten, ob es was für die heimische Sammlung ist. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 2
Tonqualität
mit 2
Extras
mit 2
bewertet am 07.12.15 um 20:39
/image/movie/walking-tall-auf-eigene-faust-neu_klein.jpg
Nur 1 Jahr nach dem sehr guten Welcome to the Jungle durfte The Rock erneut in einem handfesten Actioner zulangen. War in letzterem noch Sean William Scott als Sidekick an der Seite des Hühnen zu sehen, so ist es dieses Mal Johnny Knoxville, also hat man gewissermaßen diese Formel beibehalten.
In Kevin Bray's Walking Tall spielt The Rock den Special Forces Soldaten Chris Vaughn, der vom Dienst Heimkehrt in seine kleine, verschlafene Heimatstadt. Mit erschrecken muss er feststellen, dass nichts mehr so ist, wie es war und einige seiner alten Bekannten ein Casino hochgezogen haben und dort krumme Geschäfte mit Drogen und Geldwäsche abziehen. Als Vaughn einen offensichtlichen Betrug sofort anmahnt, bekommt er Ärger mit den Sicherheitsleuten und wird nach einer handfesten Schlägerei noch gefoltert. Die Sache landet vor Gericht, da sich alle Gangster und vermeintliche Augenzeugen gegen ihn verschworen haben.
Das Sheriff's Department steckt obendrein noch mit den Gangstern unter einer Decke und ist in die Geschäfte verwickelt, was die Angelegenheit nicht einfacher macht. Vaughn schafft es trotzdem die Geschworenen zu überzeugen und erwirkt einen Freispruch. Im Anschluss stellt er sich als neuer Sheriff zur Wahl um ein für alle Mal aufzuräumen und gewinnt diese. Jetzt bekommt er es nicht nur mit den Gangstern zu tun, sondern auch noch mit den ehemaligen Gesetzeshütern.

Walking Tall ist einfach ein klasse Old School Actioner, schnörkelllos und geradlinig, wie man sie in den 80ern und 90ern kennen und Lieben gelernt hat. The Rock geht herrlich gut ab und macht eine Topfigur, so dass man schon damals sehen konnte, dass er absolut das Zeug zum nächsten großen Actionstar hat, der er heute ja auch längst ist. Die Story ist simpel aber als Mittel zum Zweck absolut ausreichend. Neben guten Darstellern um The Rock und Neil McDonough als Bösewicht lebt der Film von der toll inszenierten Action, welche schön brachial ist. Die Kämpfe sind schön gemacht und es ist ein Riesenspaß dem Felsen dabei zuzusehen, wie er die Gangster auseinandernimmt. Schönes Gimmick ist dabei sein markantes Utensil, der Holzbalken, welcher für so manch schmerzhaft anzusehende Szene sorgt ;-). Die kurze Laufzeit trägt ebenfalls zum guten Tempo bei, so dass der Film wahrlich wie im Fluge vergeht. Einfach klasse und auch nach zig Mal ansehen ein Hochgenuss!

10 / 10

Die Bildschärfe ist ok aber nicht auf höchstem Niveau. Einige Details sind gut zu erkennen. Filmkorn ist leicht aber stets vorhanden. Die Farbgebung ist kräftig, auch der Kontrast ist ordentlich.

Der Ton ist gut abgemischt, klar und hat in den lauten Szenen ordentlich Bass dahinter. Raumklang kommt solide durch.

Extras gibt es nicht, außer dem Trailer.

Fazit: Muss in jeder gut sortierten Actionsammlung stehen! 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 1
bewertet am 07.12.15 um 19:32
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Ben ( K. Hart ) arbeitet als Securityguard an einer High School und sein Traum ist es, einmal ein richtiger Cop zu werden. Sein Schwager in Spe, James ( gespielt von Ice Cube ) ist ein knallharter Cop und kann den kleinen Ben überhaupt nicht leiden. Als dieser ihm dann erzählt, dass er bald die Police Academy besuchen wird, beschließt James Ben einen Tag lang auf einen Ride Along mitzunehmen, um zu testen, ob er der richtige Mann für den Job und vor allem für seine Schwester ist!

Ride Along ( 2014 ) ist von Anfang bis Ende top Comedy gepaart mit sehr guten Actioneinlagen in Form von Shootouts und Verfolgungsjagden, welche gut inszeniert sind.
Ice Cube und Kevin Hart als ungleiches Paar harmonieren gut vor der Kamera und bilden ein klasse Buddyduo, welches sich zuerst nicht mag aber im Laufe des Films anfreundet.
Kevin Hart geht hier sehr gut ab mit Sprüchen und seiner typischen Comedy aber auch Ice Cube haut einige verdammt gute, trockene Sprüche raus, so dass man durchgehend ein dickes Grinsen im Gesicht hat. Die zahlreichen Anspielungen auf andere Filme, wie Training Day ( welcher hier den Haupteinfluss ausmacht ) kommen gut rüber und sorgen für einige Lacher. Überhaupt kann man Ride Along wie eine lustige Version von Training Day sehen aber der Film hat dennoch absolut seine eigene Identität. Durch das recht hohe Tempo und die guten Actionszenen kommen hier keine Längen auf und man wird durchweg prächtig unterhalten, wenn man auf diese Art Film steht. Der zweite Teil startet Anfang 2016 bereits in den Kinos und ich freue mich drauf!

9 / 10

Das Bild ist durchweg sehr gut. Die Schärfe ist schön klar und man kann einzelne Details, wie Hautporen und Haare sehr gut erkennen. Die Farben sind schön satt und kräftig, der Schwarzwert ist sehr gut.

Der Ton bietet neben einer rundum guten Abmischung tollen Raumklang und kraftvollen Bass.

Extras sind neben einem alternativen Ende, deleted scenes, Gag Reel und einige weitere Featurettes. 3,5 Punkte

Fazit: Fans von Ice Cube oder Kevin Hart können bedenkenlos zugreifen. Kaufempfehlung. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 07.12.15 um 19:22
/image/movie/insidious-chapter-3-blu-ray-und-uv-copy-neu_klein.jpg
Die junge Quinn Brenner findet seit dem Tod ihrer Mutter keine Ruhe und möchte sie mit Hilfe des Mediums Elise Rainier im Jenseits kontaktieren. Diese hat sich eigentlich zur Ruhe gese

Insidious Chapter 3 ist eine klasse Fortsetzung zu den beiden bisherigen, von James Wan inszenierten Horrorfilmen. Dieses Mal war Wan nur als Produzent tätig und überlies den Regiestuhl dem Debütanten Leigh Wannel, mit dem er bereits die Saw Reihe produzierte.

Wannel schafft es hier , die hohe Qualität aufrecht zu erhalten und liefert einen starken dritten Teil ab, der seinen Vorgängern in nichts nachsteht. Die Atmosphäre ist wieder sehr gut und auch die Schockmomente sind gut platziert. Die Spannung wird klasse gehalten, so dass man ständig angespannt vorm TV sitzt. Die Story ist auch hier wieder sehr interessant auch wenn man nach Ende des zweiten Teils eigentlich eine andere Story erwartet hätte. Man fragt sich anfangs, was es hiermit nun auf sich hat aber im weiteren Verlauf lernt man dann die Zusammenhänge kennen und weiß, dass es sich hier um ein Prequel handelt, welches das Medium Elise zum eigentlichen Hauptcharakter nimmt. Dieses Prequel ist jedoch nicht lose sondern schafft einen guten Zusammenhang zu Teil 1 und 2. Die Darsteller, allen voran Stefanie Scott agieren toll und bringen die Geschichte sehr gut rüber. Das Ende lässt natürlich wieder Platz für einen weiteren Teil.

Das Bild hat eine sehr gute und klare Schärfe, Details sind jederzeit gut zu erkennen. Der Schwarzwert ist sehr gut.

Der Ton ist gut abgemischt, hat guten Bass und schöne räumliche Effekte.

Extras sind deleted scenes, Making Of und einige Featurettes.

Fazit: Wem die ersten beiden Teile gefallen haben, sollte auch hier gut unterhalten werden. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 07.12.15 um 19:07

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