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Filmbewertungen von Joern.Pomplitz
Skandinavien steht wahrscheinlich für das Erfinderland des Melodic-Death-Metal. Eine der Gründerbands dieses Genres ist die 1990 in Götheburg ins Leben gerufene Band IN FLAMES. Die Jungs haben es zum Zeitpunkt dieses Live-Konzertes auf 11 Alben gebracht. Über die Jahre hat man sich ein gutes Stück weit vom Death-Metal hin zu moderneren Sounds verändert, ohne jedoch den typischen Skandinavischen Sound zu verlieren. Auch wenn man inzwischen auf Platte ein wenig ruhiger als zu den Anfangstagen agiert, lässt man Live noch lange nichts anbrennen. Dies will man dann auch mit dem hier vorliegenden Live-Album untermauern.
Story:
Das Abschluss Konzert der "Siren Charms"-Tour wurde am 8. November 2014 vor knapp 14.000 Fan im ausverkauften Götheburger "Scandinavium" aufgezeichnet. Vor heimischen Publikum bot man mit 20 Songs einen Querschnitt durch den aktuelleren Band-Katalog. Die Set-List liest sich wie folgt:
1. In Plain View
2. Everything’s Gone
3. Fear Is The Weakness 3:49
4. Trigger
5. Resin
6. Where The Dead Ships Dwell
7. With Eyes Wide Open
8. Paralyzed
9. Through Oblivion
10. Ropes
11. Delight And Angers
12. Cloud Connected
13. Only For The Weak
14. The Chosen Pessimist
15. The Quiet Place
16. When The World Explodes
17. Rusted Nail
18. The Mirror’s Truth
19. Deliver Us
20. Take This Life
Das Live-Album wurde in der folgenden Besetzung aufgenommen:
- Anders Fridén (Gesang)
- Björn Gelotte (Gitarre)
- Peter Iwers (Bass)
- Niclas Engelin (Gitarre)
- Daniel Svensson (Schlagzeug)
Unterstütz wurde man im Song "When The World Explodes" von der schwedischen Opernsängerin Emilia Feldt.
Tonqualität:
Dem Konzert wurde lediglich eine Stereo-Tonspur spendiert. Diese klingt jedoch sehr ausgewogen. So sind alle Instrumente und der Gesang ordentlich zu erkennen und auch das Publikum ist ständig präsent.
Bildqualität:
Das Bild ist durch den Einsatz von verschiedenen Kameras (fest-installiert und mobil auf der Bühne, schwebend am Kran, Handkameras im Zuschauerraum) wechselhaft: Der größte Teil ist sehr scharf und gerade in Nahaufnahmen sind einzelne Häärchen zu erkennen, oder in den totalen auch noch die Feuerzeuge in der letzten Reihe zu sehen. Daneben gibt es aber auch Einstellungen die sehr vergrieselt, verrauscht oder unscharf sind. Leider setzt auch die Licht-Show größtenteils auf dunkle Farben (blau, grün, dunkles gelb), wodurch viele Details verloren gehen. Teilweise hängt die Licht-Show auch recht tief, so dass in den Totalen ein großes schwarzes Nichts weit über der Bühne entsteht. Hin und wieder kommt es auch zu ein paar Kompressionsfehlern, wo durch sich Doppelkonturen oder Koronas bilden.
Die Schnitte sind jedoch gut gewählt, hier kommt es zu keinem "Schnitt-Gewitter", wie es schon mal bei Musik-Videos der Fall ist.
Extras:
Das schön gestaltete Digipack, verfügt visuell über keinerlei Extras. Das Konzert liegt jedoch auch in reiner Audio-Form auf zwei CDs bei. Diese sind ebenfalls sehr gut abgemischt. Auch hier kommt richtiges Live-Feeling auf, da auch das Publikum während der Songs zu hören ist und nicht nur zwischen den einzelnen Liedern eingestreut wurde, wie es auch schon mal gerne bei Live-Alben gemacht wird.
Fazit:
Die knapp 100 Minuten vergehen wie im Fluge. IN FLAMES haben es zumindest bei mir geschafft, die richtige Song-Auswahl zu treffen. Persönlich kann ich inzwischen mit den Alben seit Anfang der 2000er mehr anfangen, als mit den Alben der ersten Jahre. So ist es für mich dann auch zu verschmerzen, dass die ersten Alben komplett ignoriert wurden und sich die Band nur auf aktuelleres Material beschränkt.
Technisch gesehen haben es die Schweden leider verpasst ein richtig gutes Konzert auf Blu-ray festzuhalten. Da wäre zum einen der nur in Stereo vorliegende Ton. Warum man hier nicht zumindest für die Blu-ray eine 5.1 Abmischung vorgenommen hat, bleibt mir ein Rätsel. Dabei wäre es doch gerade damit möglich gewesen, ein "Mitten-Im-Publikum" Gefühl aufkommen zu lassen. Dank der Multi-Stereo-Option meines AV-Receivers, die den Stereo-Ton auf alle Boxen und den Subwoofer verteilt, kam jedoch schon noch ein wenig Live-Stimmung auf. Hier geht aber sicherlich noch wesentlich mehr.
Als nächstes fällt dann das doch recht rustikale Bühnen-Bild auf. Es hängen zwar viele Scheinwerfer über der Bühne, die zwischendurch auch immer mal wieder verschieden angeordnet werden können, aber Backdrops, Leinwände oder irgendwelche Deko sucht man vergebens. Für ein Konzert, das aufgezeichnet wird, hätte man sich hier sicherlich noch etwas mehr einfallen lassen können. Lediglich beim letzten Song kommen noch ein paar Pyros zum Einsatz, davor bleibt alles recht steril. Durch den Einsatz von meist dunklen Farben bleibt auch meist die große Bühne im schwarzen verborgen.
Auch schade, dass Anders Fridén seine Ansagen und Interaktionen mit dem Publikum nur in Schwedisch abhält. Diese kann man zwar teilweise durch das zuschalten von nur in Englisch vorliegenden Untertiteln verstehen, aber gerade bei einem Album, das Weltweit veröffentlicht wird, hätte der Frontmann vielleicht auch "zu Hause" ausnahmsweise mal Englisch "schwätzen" können.
Bin ich auch bei Filmen und Serien kein Freund von Extras, so vermisse ich bei diesem Konzert dann doch Interviews mit der Bands, eine Doku über die Entstehung dieses Konzertes, Stimmen von Fans, vielleicht noch ein paar offizielle Videos, eine Band-Historie, oder, oder, oder. Gerade im Musik-Bereich sollte sich doch da einiges anbieten. Ein kleinwenig entschuldigen wenigstens die zwei beiliegenden CDs, die es einem nun auch ermöglichen der tollen Atmosphäre, die in Götheburg herrschte, im Auto, dem MP3-Player oder der Stereo-Anlage zu lauschen.
Fans der Band machen mit der Blu-ray sicherlich nichts verkehrt – auch wenn IN FLAMES hier noch Luft nach oben haben. Live geben die Schweden auf jeden Fall richtig Gas und ich freue mich schon jetzt auf die nächste Tour, der ich dann auch versuchen werde einen Besuch abzustatten. Denn immerhin wird mit "Battles" Album Nummer 12 schon am 11. November 2016 veröffentlicht.
Story:
Das Abschluss Konzert der "Siren Charms"-Tour wurde am 8. November 2014 vor knapp 14.000 Fan im ausverkauften Götheburger "Scandinavium" aufgezeichnet. Vor heimischen Publikum bot man mit 20 Songs einen Querschnitt durch den aktuelleren Band-Katalog. Die Set-List liest sich wie folgt:
1. In Plain View
2. Everything’s Gone
3. Fear Is The Weakness 3:49
4. Trigger
5. Resin
6. Where The Dead Ships Dwell
7. With Eyes Wide Open
8. Paralyzed
9. Through Oblivion
10. Ropes
11. Delight And Angers
12. Cloud Connected
13. Only For The Weak
14. The Chosen Pessimist
15. The Quiet Place
16. When The World Explodes
17. Rusted Nail
18. The Mirror’s Truth
19. Deliver Us
20. Take This Life
Das Live-Album wurde in der folgenden Besetzung aufgenommen:
- Anders Fridén (Gesang)
- Björn Gelotte (Gitarre)
- Peter Iwers (Bass)
- Niclas Engelin (Gitarre)
- Daniel Svensson (Schlagzeug)
Unterstütz wurde man im Song "When The World Explodes" von der schwedischen Opernsängerin Emilia Feldt.
Tonqualität:
Dem Konzert wurde lediglich eine Stereo-Tonspur spendiert. Diese klingt jedoch sehr ausgewogen. So sind alle Instrumente und der Gesang ordentlich zu erkennen und auch das Publikum ist ständig präsent.
Bildqualität:
Das Bild ist durch den Einsatz von verschiedenen Kameras (fest-installiert und mobil auf der Bühne, schwebend am Kran, Handkameras im Zuschauerraum) wechselhaft: Der größte Teil ist sehr scharf und gerade in Nahaufnahmen sind einzelne Häärchen zu erkennen, oder in den totalen auch noch die Feuerzeuge in der letzten Reihe zu sehen. Daneben gibt es aber auch Einstellungen die sehr vergrieselt, verrauscht oder unscharf sind. Leider setzt auch die Licht-Show größtenteils auf dunkle Farben (blau, grün, dunkles gelb), wodurch viele Details verloren gehen. Teilweise hängt die Licht-Show auch recht tief, so dass in den Totalen ein großes schwarzes Nichts weit über der Bühne entsteht. Hin und wieder kommt es auch zu ein paar Kompressionsfehlern, wo durch sich Doppelkonturen oder Koronas bilden.
Die Schnitte sind jedoch gut gewählt, hier kommt es zu keinem "Schnitt-Gewitter", wie es schon mal bei Musik-Videos der Fall ist.
Extras:
Das schön gestaltete Digipack, verfügt visuell über keinerlei Extras. Das Konzert liegt jedoch auch in reiner Audio-Form auf zwei CDs bei. Diese sind ebenfalls sehr gut abgemischt. Auch hier kommt richtiges Live-Feeling auf, da auch das Publikum während der Songs zu hören ist und nicht nur zwischen den einzelnen Liedern eingestreut wurde, wie es auch schon mal gerne bei Live-Alben gemacht wird.
Fazit:
Die knapp 100 Minuten vergehen wie im Fluge. IN FLAMES haben es zumindest bei mir geschafft, die richtige Song-Auswahl zu treffen. Persönlich kann ich inzwischen mit den Alben seit Anfang der 2000er mehr anfangen, als mit den Alben der ersten Jahre. So ist es für mich dann auch zu verschmerzen, dass die ersten Alben komplett ignoriert wurden und sich die Band nur auf aktuelleres Material beschränkt.
Technisch gesehen haben es die Schweden leider verpasst ein richtig gutes Konzert auf Blu-ray festzuhalten. Da wäre zum einen der nur in Stereo vorliegende Ton. Warum man hier nicht zumindest für die Blu-ray eine 5.1 Abmischung vorgenommen hat, bleibt mir ein Rätsel. Dabei wäre es doch gerade damit möglich gewesen, ein "Mitten-Im-Publikum" Gefühl aufkommen zu lassen. Dank der Multi-Stereo-Option meines AV-Receivers, die den Stereo-Ton auf alle Boxen und den Subwoofer verteilt, kam jedoch schon noch ein wenig Live-Stimmung auf. Hier geht aber sicherlich noch wesentlich mehr.
Als nächstes fällt dann das doch recht rustikale Bühnen-Bild auf. Es hängen zwar viele Scheinwerfer über der Bühne, die zwischendurch auch immer mal wieder verschieden angeordnet werden können, aber Backdrops, Leinwände oder irgendwelche Deko sucht man vergebens. Für ein Konzert, das aufgezeichnet wird, hätte man sich hier sicherlich noch etwas mehr einfallen lassen können. Lediglich beim letzten Song kommen noch ein paar Pyros zum Einsatz, davor bleibt alles recht steril. Durch den Einsatz von meist dunklen Farben bleibt auch meist die große Bühne im schwarzen verborgen.
Auch schade, dass Anders Fridén seine Ansagen und Interaktionen mit dem Publikum nur in Schwedisch abhält. Diese kann man zwar teilweise durch das zuschalten von nur in Englisch vorliegenden Untertiteln verstehen, aber gerade bei einem Album, das Weltweit veröffentlicht wird, hätte der Frontmann vielleicht auch "zu Hause" ausnahmsweise mal Englisch "schwätzen" können.
Bin ich auch bei Filmen und Serien kein Freund von Extras, so vermisse ich bei diesem Konzert dann doch Interviews mit der Bands, eine Doku über die Entstehung dieses Konzertes, Stimmen von Fans, vielleicht noch ein paar offizielle Videos, eine Band-Historie, oder, oder, oder. Gerade im Musik-Bereich sollte sich doch da einiges anbieten. Ein kleinwenig entschuldigen wenigstens die zwei beiliegenden CDs, die es einem nun auch ermöglichen der tollen Atmosphäre, die in Götheburg herrschte, im Auto, dem MP3-Player oder der Stereo-Anlage zu lauschen.
Fans der Band machen mit der Blu-ray sicherlich nichts verkehrt – auch wenn IN FLAMES hier noch Luft nach oben haben. Live geben die Schweden auf jeden Fall richtig Gas und ich freue mich schon jetzt auf die nächste Tour, der ich dann auch versuchen werde einen Besuch abzustatten. Denn immerhin wird mit "Battles" Album Nummer 12 schon am 11. November 2016 veröffentlicht.
mit 3
mit 3
mit 3
mit 2
bewertet am 28.10.16 um 08:33
Filme, in denen sich ein meist ziemlich ungleiches Paar zusammen tut, um eine Aufgabe zu lösen, haben sich über die Zeit als Buddy-Movies etabliert. Einer, der dieses Genre maßgeblich mit geformt hat, ist Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler Shane Black. Auf sein Konto gehen u.a. die "Lethal Weapon" Filme, die natürlich als Parade-Beispiel für gute Buddy-Action stehen. In seinem neusten Film entführt uns Black ins Los Angeles der 70er Jahre.
Story:
Hat man 1977 in Los Angeles ein delikates Problem, wendet man sich am besten an Jackson Healy. Dieser regelt für eine Handvoll Dollar dann im Hand umdrehen das Problem. Bei einem dieser Aufträge steht Jackson dann vor der Tür von Holland March, seines Zeichens Privat-Detektiv und alleinerziehender Vater, um ihm ausdrücklich klar zu machen, dass er Jackson's Klientin Amelia Kutner nicht weiter verfolgen soll. Wie sich jedoch herausstellt hat March keine bösen Absichten bei Amelia, sondern er möchte sie zum Tod des Pornostars Misty Mountain befragen. Als Amelia auch noch spurlos verschwindet, machen sich die beiden auf, um den Verbleib der Klientin zu klären und den Mord an Misty aufzudecken. Bei ihrer Recherche im Porno-Milieu werden sie tatkräftig von Marchs Tochter Holly unterstützt.
Tonqualität:
Die deutsche Tonspur liegt im Verlustfreien "DTS-HD 5.1 Master Audio" vor. Die Dialoge sind dann auch zu jederzeit verständlich, auch wenn die Action mal richtig heiß hergeht. Vor allem die Schusswechsel knallen aus allen Richtungen und hin und wieder bekommt dann auch der Subwoofer was zu tun. Die Action-Szenen halten sich jedoch in Grenzen, der Film ist zu großen Teilen durch die vielen Dialog Front-lastig.
Bildqualität :
Artefakte oder Kompressionsfehler sind keine aufgefallen, das Bild ist jedoch recht weich. Denke die ist jedoch als Stilmittel gewählt, um die 70er passender zu präsentieren. Die Farben orientieren sich dann ebenfalls an den 70er Jahren, was leider aber auch irgendwie keinen Wow-Effekt hervorruft, wie es bei z.B. manchen Sci-Fi-Filmen oder Naturaufnahmen der Fall ist. Der Blick über L.A. ist jedoch trotzdem sehr nett anzusehen.
Extras:
Wie immer beschränke ich mich aus Mangel an Interesse bei den Extras auf deren Aufzählung. So gibt es auf der Blu-ray dann Featurettes, Interviews und Trailer. Die Blu-ray verfügt über ein Wende-Cover.
Fazit:
Der Film schafft es wieder perfekt, ein neues Buddy-Duo zu etablieren. Die Kombination aus Russel Crowe (J.Healey) und Ryan Gossling (H.March) passt perfekt. Wobei hier Crowe den etwas grimmig dreinblicken Haudegen gibt, während Gossling die Rolle des gutherzigen, leicht trotteligen Privat-Ermittlers übernimmt. Die 70er Jahre wurden sehr gut eingefangen, vor allem was den Soundtrack (z.B.: Bee Gees, Temptations, Earth, Wind & Fire oder Kool & The Gang), die Locations, Autos und Kostüme betrifft. Auf technischer Seite macht der Film alles ordentlich, ohne aber aus der Masse hervorzustechen. Wenn Action angesagt ist, werden alle Lautsprecher und der Subwoofer gut mit einbezogen, den größten Teil machen aber die Dialoge aus. Auch wenn es der Film nicht ganz schafft, ein Klassiker wie "Lethal Weapon" zu werden - für einen locker-flockigen Film-Abend kann man diese Buddy-Action-Komödie nur empfehlen.
Story:
Hat man 1977 in Los Angeles ein delikates Problem, wendet man sich am besten an Jackson Healy. Dieser regelt für eine Handvoll Dollar dann im Hand umdrehen das Problem. Bei einem dieser Aufträge steht Jackson dann vor der Tür von Holland March, seines Zeichens Privat-Detektiv und alleinerziehender Vater, um ihm ausdrücklich klar zu machen, dass er Jackson's Klientin Amelia Kutner nicht weiter verfolgen soll. Wie sich jedoch herausstellt hat March keine bösen Absichten bei Amelia, sondern er möchte sie zum Tod des Pornostars Misty Mountain befragen. Als Amelia auch noch spurlos verschwindet, machen sich die beiden auf, um den Verbleib der Klientin zu klären und den Mord an Misty aufzudecken. Bei ihrer Recherche im Porno-Milieu werden sie tatkräftig von Marchs Tochter Holly unterstützt.
Tonqualität:
Die deutsche Tonspur liegt im Verlustfreien "DTS-HD 5.1 Master Audio" vor. Die Dialoge sind dann auch zu jederzeit verständlich, auch wenn die Action mal richtig heiß hergeht. Vor allem die Schusswechsel knallen aus allen Richtungen und hin und wieder bekommt dann auch der Subwoofer was zu tun. Die Action-Szenen halten sich jedoch in Grenzen, der Film ist zu großen Teilen durch die vielen Dialog Front-lastig.
Bildqualität :
Artefakte oder Kompressionsfehler sind keine aufgefallen, das Bild ist jedoch recht weich. Denke die ist jedoch als Stilmittel gewählt, um die 70er passender zu präsentieren. Die Farben orientieren sich dann ebenfalls an den 70er Jahren, was leider aber auch irgendwie keinen Wow-Effekt hervorruft, wie es bei z.B. manchen Sci-Fi-Filmen oder Naturaufnahmen der Fall ist. Der Blick über L.A. ist jedoch trotzdem sehr nett anzusehen.
Extras:
Wie immer beschränke ich mich aus Mangel an Interesse bei den Extras auf deren Aufzählung. So gibt es auf der Blu-ray dann Featurettes, Interviews und Trailer. Die Blu-ray verfügt über ein Wende-Cover.
Fazit:
Der Film schafft es wieder perfekt, ein neues Buddy-Duo zu etablieren. Die Kombination aus Russel Crowe (J.Healey) und Ryan Gossling (H.March) passt perfekt. Wobei hier Crowe den etwas grimmig dreinblicken Haudegen gibt, während Gossling die Rolle des gutherzigen, leicht trotteligen Privat-Ermittlers übernimmt. Die 70er Jahre wurden sehr gut eingefangen, vor allem was den Soundtrack (z.B.: Bee Gees, Temptations, Earth, Wind & Fire oder Kool & The Gang), die Locations, Autos und Kostüme betrifft. Auf technischer Seite macht der Film alles ordentlich, ohne aber aus der Masse hervorzustechen. Wenn Action angesagt ist, werden alle Lautsprecher und der Subwoofer gut mit einbezogen, den größten Teil machen aber die Dialoge aus. Auch wenn es der Film nicht ganz schafft, ein Klassiker wie "Lethal Weapon" zu werden - für einen locker-flockigen Film-Abend kann man diese Buddy-Action-Komödie nur empfehlen.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 24.10.16 um 09:49
Neben Animationsfilmen setzt Disney derzeit auf die Neu- bzw. Real-Verfilmung seiner eigenen Trickfilm-Klassiker. Nachdem es bisher schon "Alice Im Wunderland", "Maleficent" und "Cinderella" erwischt hat, nahm sich John Favreau nun das 1967 entstandene Dschungel-Abenteuer zur Brust und erweckt es mit aktueller Tricktechnik zu neuem Leben.
Story:
Der kleine Mogli verliert bei einem Angriff des Tigers Shir Khan seinen Vater. Dieser kann den Tiger zwar noch mit einer Fackel verletzen und in die Flucht schlagen, doch zu schwer hat ihm das Raubtier zugesetzt. Mogli wird daraufhin von der Wolfsfamilie um Raksha und Akela aufgezogen. Der Panther Baghira versucht den Jungen das Verhalten der Wölfe bei zubringen, allerdings stellt sich Mogli oftmals zu schlau an, was bei den Wölfen nicht gut ankommt. Als sich in einer Trockenperiode alle Tiere am Wasserloch versammeln, kommt es zu einer erneuten Begegnung mit Shir Khan. Dieser sinnt immer noch auf Rache für sein entstelltes Gesicht und eröffnet die Jagd auf Mogli. Auf seiner Flucht findet der Junge jedoch unerwartet Hilfe im Bären Balu. Zusammen mit Baghira begeben sich die beiden auf die gefahrvolle Reise durch den Dschungel, um Mogli zum Dorf der Menschen zu bringen. Dabei treffen sie auf die Schlange Kaa und den Riesen-Urang-Uta King Louie…
Tonqualität (Deutsch):
Die deutsche Tonspur liegt im "DTS-HD High Resolution 5.1" Format vor. Diese erweckt den Dschungel wirklich zum Leben. Die Dialoge sind jederzeit gut verständlich, die Surround-Kanäle werden gut mit einbezogen und der Subwoofer hat auch einiges zu tun (zum Bespiel beim Einsturz von King Louies Tempel)
Im englischen Original leihen Top-Schauspieler wie Ben Kingsley (Baghira), Bill Murray (Balu), Idris Elba (Shir Khan) oder Scarlett Johansson (Kaa) den Tieren ihre Stimme. Im deutschen übernehmen Joachim Król, Armin Rhode, Ben Becker oder Jessica Schwartz deren Parts.
Bildqualität:
Es ist schon Wahnsinn, was heutzutage technisch alles möglich ist. Die Tiere sind lebensecht animiert worden. Alle Fellstrukturen sind bis ins kleinste erkennbar. Hin und wieder fällt es jedoch schon auf, dass es sich hierbei um Motion Capturing und CGI handelt, aber es ist schon Meckern auf hohem Niveau. Auch der Dschungel ist erstklassig in Szene gesetzt. Unschärfen oder Artefakte sind keine aufgefallen, die Farben wirken sehr natürlich.
Extras:
Bei den Extras beschränke ich mich wie immer mangels Interesse auf deren Aufzählung - Das Bonusmaterial fällt hier sehr knapp aus. Auch wenn alles in HD vorliegt, beläuft sich die Gesamtspielzeit auf knappe 45 Minuten, von denen ein 35-Minütiges Making-Of den größten Teil einnimmt. Der Rest verteilt sich dann auf zwei Featurettes über Mogli und King Louies Tempel.
Fazit:
Jon Favreau ist es wirklich gelungen eine kurzweilige Neuinterpretation des alten Trickfilm-Klassikers zu verfilmen. Dabei hält er sich ein stückweit näher an der Literarischen Vorlage des Autors Rudyard Kipling. Die Rolle des Mogli wird von dem 13-jährigen Neel Sethi wirklich toll gespielt. Vor allem, wenn man bedenkt, dass er die einzige echte Person im Film ist. So ist es dann auch schnell zu verzeihen, dass man hier und dort sieht, dass sein Blick nicht ganz in die richtige Richtung geht bzw.es auffällt, dass er vor dem Blue-Screen läuft. Die Tier-Animationen wirken aber dennoch meist so real, dass man glauben könnte, es handle sich wirklich um echte Lebewesen. Da sind wir allerdings auch schon bei einem "Problem": meines Erachtens wirkt es schon so echt, dass sich der Film trotz einer Freigabe ab 6 Jahren eher an etwas ältere Kinder richten sollte. Gerade die Kämpfe könnten sonst doch etwas zu beängstigend wirken. Auch bezweifele ich, dass die ganz Kleinen den kompletten Zusammenhang schon verstehen. Technisch gesehen leistet sich die Blu-ray keinerlei Schwächen, sowohl Bild und Ton wurden erstklassig umgesetzt.
Story:
Der kleine Mogli verliert bei einem Angriff des Tigers Shir Khan seinen Vater. Dieser kann den Tiger zwar noch mit einer Fackel verletzen und in die Flucht schlagen, doch zu schwer hat ihm das Raubtier zugesetzt. Mogli wird daraufhin von der Wolfsfamilie um Raksha und Akela aufgezogen. Der Panther Baghira versucht den Jungen das Verhalten der Wölfe bei zubringen, allerdings stellt sich Mogli oftmals zu schlau an, was bei den Wölfen nicht gut ankommt. Als sich in einer Trockenperiode alle Tiere am Wasserloch versammeln, kommt es zu einer erneuten Begegnung mit Shir Khan. Dieser sinnt immer noch auf Rache für sein entstelltes Gesicht und eröffnet die Jagd auf Mogli. Auf seiner Flucht findet der Junge jedoch unerwartet Hilfe im Bären Balu. Zusammen mit Baghira begeben sich die beiden auf die gefahrvolle Reise durch den Dschungel, um Mogli zum Dorf der Menschen zu bringen. Dabei treffen sie auf die Schlange Kaa und den Riesen-Urang-Uta King Louie…
Tonqualität (Deutsch):
Die deutsche Tonspur liegt im "DTS-HD High Resolution 5.1" Format vor. Diese erweckt den Dschungel wirklich zum Leben. Die Dialoge sind jederzeit gut verständlich, die Surround-Kanäle werden gut mit einbezogen und der Subwoofer hat auch einiges zu tun (zum Bespiel beim Einsturz von King Louies Tempel)
Im englischen Original leihen Top-Schauspieler wie Ben Kingsley (Baghira), Bill Murray (Balu), Idris Elba (Shir Khan) oder Scarlett Johansson (Kaa) den Tieren ihre Stimme. Im deutschen übernehmen Joachim Król, Armin Rhode, Ben Becker oder Jessica Schwartz deren Parts.
Bildqualität:
Es ist schon Wahnsinn, was heutzutage technisch alles möglich ist. Die Tiere sind lebensecht animiert worden. Alle Fellstrukturen sind bis ins kleinste erkennbar. Hin und wieder fällt es jedoch schon auf, dass es sich hierbei um Motion Capturing und CGI handelt, aber es ist schon Meckern auf hohem Niveau. Auch der Dschungel ist erstklassig in Szene gesetzt. Unschärfen oder Artefakte sind keine aufgefallen, die Farben wirken sehr natürlich.
Extras:
Bei den Extras beschränke ich mich wie immer mangels Interesse auf deren Aufzählung - Das Bonusmaterial fällt hier sehr knapp aus. Auch wenn alles in HD vorliegt, beläuft sich die Gesamtspielzeit auf knappe 45 Minuten, von denen ein 35-Minütiges Making-Of den größten Teil einnimmt. Der Rest verteilt sich dann auf zwei Featurettes über Mogli und King Louies Tempel.
Fazit:
Jon Favreau ist es wirklich gelungen eine kurzweilige Neuinterpretation des alten Trickfilm-Klassikers zu verfilmen. Dabei hält er sich ein stückweit näher an der Literarischen Vorlage des Autors Rudyard Kipling. Die Rolle des Mogli wird von dem 13-jährigen Neel Sethi wirklich toll gespielt. Vor allem, wenn man bedenkt, dass er die einzige echte Person im Film ist. So ist es dann auch schnell zu verzeihen, dass man hier und dort sieht, dass sein Blick nicht ganz in die richtige Richtung geht bzw.es auffällt, dass er vor dem Blue-Screen läuft. Die Tier-Animationen wirken aber dennoch meist so real, dass man glauben könnte, es handle sich wirklich um echte Lebewesen. Da sind wir allerdings auch schon bei einem "Problem": meines Erachtens wirkt es schon so echt, dass sich der Film trotz einer Freigabe ab 6 Jahren eher an etwas ältere Kinder richten sollte. Gerade die Kämpfe könnten sonst doch etwas zu beängstigend wirken. Auch bezweifele ich, dass die ganz Kleinen den kompletten Zusammenhang schon verstehen. Technisch gesehen leistet sich die Blu-ray keinerlei Schwächen, sowohl Bild und Ton wurden erstklassig umgesetzt.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 17.10.16 um 09:34
Story:
Bei dem Versuch den Söldner Crossbones in Lagos zufassen, kommen bei einem Einsatz unter der Leitung von Captain America viele Unterschuldige zu Tode. Da es auch schon bei den vorherigen Einsätzen der Avengers viele unschuldige Opfer gab, entscheiden sich über 100 Länder der Vereinten Nationen dazu, die Avengers nur noch unter Aufsicht agieren zu lassen. Diese Aktion ruft innerhalb der Truppe zu Diskussionen auf, denn dies trifft nicht bei allen auf Zustimmung. Ist Tony Stark noch Befürworter des „Sokovia Accords“, so möchte Steve Rogers doch lieber selbst darüber bestimmen, wann und für wen die Avengers kämpfen sollen.
Als dann noch Steves alter Freund Bucky alias Winter Soldier beschuldigt wird, den König von Wakanda mit einem Anschlag getötet haben zu sollen, bricht die Truppe in zwei Lager. Doch welche Rolle spielt der ehemalige Oberst Zemo dabei? Dieser hat alte HYDRA-Aufzeichnungen in seinen Besitz gebracht und will diese gegen die Avengers einsetzen.
Tonqualität (deutsch):
Die deutsche Ton-Spur liegt im leicht abgespeckten DTS-HD High Resolution 5.1 Format vor, die dann auch einen sehr guten Job abliefert. Die Dialoge sind selbst in den vielen Rüstungen und Masken jeder Zeit verständlich, der Subwoofer wird sehr gut eingesetzt und auch die Surround-Kanäle werden optimal mit einbezogen.
Bildqualität:
Auch beim Bild gibt sich der Titel keinerlei Blöße – Unschärfen, Artefakte oder ähnliches sucht man hier vergebens. Auch die CGI ist diesmal von Anfang an besser eingebettet, als es noch bei „Age Of Ultron“ der Fall war.
Extras:
Das die Ausstattung diesmal nur recht spartanisch ausgefallen ist, stört mich persönlich jetzt nicht. Für Fans von Bonusmaterialien könnten aber ein paar Audiokommentaren, Featurettes und einigen Zusätzlichen Szenen nicht genug sein.
Fazit:
Comic-Filme gibt es ja nun schon seit einiger Zeit am Markt und so stellt sich hier und da auch schon mal eine Übersättigung eben solcher ein. Ausnahme scheinen hier aber die „Solo-Auftritte“ von Captain America zu sein. Denn auch beim aktuellen Einsatz des Super-Soldaten stellt sich trotz knapp 2,5 Stunden Spielzeit zu keiner Zeit Langeweile ein. Auch das riesige Aufgebot an Superhelden ist hier erstklassig umgesetzt worden. Jeder Held bekommt hier seinen Moment und wird nicht nur mal schnell mit dabei gepackt, um die Strichliste zu füllen. Solch ein Gefühl hatte ich nämlich bei „X-Men: Apocalypse“. Auf technischer Seite erhält man einen Blockbuster, wie es anno 2016 eben sein sollte: erstklassige Bild- und Ton-Umsetzung. Ebenfalls erfreulich fand ich, dass auch wenn der Leipziger(!)-Flughafen fachgerecht zerlegt wurde, eben nicht nur eine weitere Zerstörungsorgie die nächste jagte. Die Fights sind erstklassig choreographiert, da macht es einfach nur Spaß zuzuschauen. Im Gegensatz zu den Avengers-Filmen wurde hier nun auch der Humor deutlich sparsamer eingesetzt, was dem Film einiges mehr an Ernsthaftigkeit verlieh. In dieser Qualität schauen ich mir gerne noch weitere Einsätze der Superhelden an – zusammen mit der Ultimate-Edition von „Batman Vs. Superman“ gehört „Civil War“ zu DEN Superhelden-Film des Jahres.
Bei dem Versuch den Söldner Crossbones in Lagos zufassen, kommen bei einem Einsatz unter der Leitung von Captain America viele Unterschuldige zu Tode. Da es auch schon bei den vorherigen Einsätzen der Avengers viele unschuldige Opfer gab, entscheiden sich über 100 Länder der Vereinten Nationen dazu, die Avengers nur noch unter Aufsicht agieren zu lassen. Diese Aktion ruft innerhalb der Truppe zu Diskussionen auf, denn dies trifft nicht bei allen auf Zustimmung. Ist Tony Stark noch Befürworter des „Sokovia Accords“, so möchte Steve Rogers doch lieber selbst darüber bestimmen, wann und für wen die Avengers kämpfen sollen.
Als dann noch Steves alter Freund Bucky alias Winter Soldier beschuldigt wird, den König von Wakanda mit einem Anschlag getötet haben zu sollen, bricht die Truppe in zwei Lager. Doch welche Rolle spielt der ehemalige Oberst Zemo dabei? Dieser hat alte HYDRA-Aufzeichnungen in seinen Besitz gebracht und will diese gegen die Avengers einsetzen.
Tonqualität (deutsch):
Die deutsche Ton-Spur liegt im leicht abgespeckten DTS-HD High Resolution 5.1 Format vor, die dann auch einen sehr guten Job abliefert. Die Dialoge sind selbst in den vielen Rüstungen und Masken jeder Zeit verständlich, der Subwoofer wird sehr gut eingesetzt und auch die Surround-Kanäle werden optimal mit einbezogen.
Bildqualität:
Auch beim Bild gibt sich der Titel keinerlei Blöße – Unschärfen, Artefakte oder ähnliches sucht man hier vergebens. Auch die CGI ist diesmal von Anfang an besser eingebettet, als es noch bei „Age Of Ultron“ der Fall war.
Extras:
Das die Ausstattung diesmal nur recht spartanisch ausgefallen ist, stört mich persönlich jetzt nicht. Für Fans von Bonusmaterialien könnten aber ein paar Audiokommentaren, Featurettes und einigen Zusätzlichen Szenen nicht genug sein.
Fazit:
Comic-Filme gibt es ja nun schon seit einiger Zeit am Markt und so stellt sich hier und da auch schon mal eine Übersättigung eben solcher ein. Ausnahme scheinen hier aber die „Solo-Auftritte“ von Captain America zu sein. Denn auch beim aktuellen Einsatz des Super-Soldaten stellt sich trotz knapp 2,5 Stunden Spielzeit zu keiner Zeit Langeweile ein. Auch das riesige Aufgebot an Superhelden ist hier erstklassig umgesetzt worden. Jeder Held bekommt hier seinen Moment und wird nicht nur mal schnell mit dabei gepackt, um die Strichliste zu füllen. Solch ein Gefühl hatte ich nämlich bei „X-Men: Apocalypse“. Auf technischer Seite erhält man einen Blockbuster, wie es anno 2016 eben sein sollte: erstklassige Bild- und Ton-Umsetzung. Ebenfalls erfreulich fand ich, dass auch wenn der Leipziger(!)-Flughafen fachgerecht zerlegt wurde, eben nicht nur eine weitere Zerstörungsorgie die nächste jagte. Die Fights sind erstklassig choreographiert, da macht es einfach nur Spaß zuzuschauen. Im Gegensatz zu den Avengers-Filmen wurde hier nun auch der Humor deutlich sparsamer eingesetzt, was dem Film einiges mehr an Ernsthaftigkeit verlieh. In dieser Qualität schauen ich mir gerne noch weitere Einsätze der Superhelden an – zusammen mit der Ultimate-Edition von „Batman Vs. Superman“ gehört „Civil War“ zu DEN Superhelden-Film des Jahres.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 09.10.16 um 14:22
Story:
Draenor, die Heimatwelt der Orks steht kurz vor der dem Untergang. Deshalb öffnet der Hexer Gul’dan ein Portal zum Planeten Azeroth, Heimat von Menschen, Elfen und Zwergen. Hier soll ein Stoßtrupp, unter ihnen der Ork Durotan, die Eroberung der neuen Welt vorbereiten. Als sie jedoch bei Ihren Kämpfen vermehrt auf wehrlose Gegner treffen, kommen Durotan Zweifel an diesem Vorgehen und Gul’dans Befehlen. Währenddessen versuchen König Wrynn, dessen Ritter Anduin Lothar und der Magiers Khadgar dem Kampf gegen die Orks Stand zu halten. Unerwartete Hilfe erhalten sie dabei von Garona – einer Frau halb Mensch, halb Ork.
Tonqualität (deutsch):
Die deutsche Tonspur liegt leider nur in Dolby Digital vor. Dies merkt man hier leider auch an vielen Stellen, denn der richtige Punch bleibt leider hinter den Erwartungen. So ist zwar Verteilung auf alle Kanäle vorhanden, jedoch fehlt hier der richtige Biss. Gerade bei den Kämpfen und Magie-Einsätzen vermisst man den Subwoofer. Auch die Dialoge sind nicht immer einwandfrei – so sind zum Beispiel die tief grollenden Orks, allen voran Gul‘dan teilweise schwer zu verstehen. Das man aus einem alten Ton-Format noch mehr rausholen kann, zeigt aktuell beispielsweise „X-Men: Apocalypse“ – die dort vorhandene DTS-Spur wurde sehr gut umgesetzt.
Bildqualität 3D:
Auch wenn der Film nicht in realem 3D gedreht worden ist, sieht er Atemberaubend gut aus. Eine unglaublich tolle Tiefenschärfen, kein Ghosting oder ähnliches. Feinste Haare (gerade bei den Orks) sind jederzeit zu erkennen. Die tollen Farben der Fantasy-Welt gehen auch beim 3D-Effekt nicht verloren. Pop Outs gibt es leider so gut wie keine und beschränken sich größtenteils auf Staubpartikel oder ähnliches.
Bildqualität 2D:
Das flache Bildformat steht der dritten Dimension in nichts nach. Auch hier gibt es die volle Schärfe, keine Artefakte und prachtvolle Farben. Rein bildtechnisch handelt es sich hierbei um einen Referenztitel.
Extras:
B ei der Ausstattung beschränke ich mich mangels Interesse mal wieder nur auf deren Aufzählung: Es gibt u.a. unveröffentlichte Szenen, witziges vom Dreh, einen Bericht von Madame Tussauds und einen ILM-Bericht, der hinter die Entstehung des Films blickt
Fazit:
Da mich MMOGs (Massiv Multiplayer Online Games) gegenüber anderen Videospielen mit Focus auf die Singleplayer-Kampagne eigentlich nie interessierten, ging bisher auch „Warcraft“ an mir vorbei. Der filmischen Umsetzung wollte ich dann aber doch eine Chance geben und ich muss sagen auch als Nicht-Fan bin ich ganz gut unterhalten worden. Jedoch muss ich sagen, dass mich das „Mittelerde-Universum“ deutlich besser bei Laune gehalten hat. Hier liegt es vielleicht wieder einmal daran, dass ein Literatur-Stoff scheinbar doch besser verfilmbar ist, als ein Videospiel.
Bild-technisch spielt „Warcraft“ jedoch ganz oben mit - hier hat der Film es glatt in die Referenz-Kategorie geschafft. Das kann man leider vom deutschen Ton nicht sagen, der weit hinter den Erwartungen zurück bleibt. Ich hoffe aber dennoch, dass der Film eine weitere Fortsetzung bekommt, lässt er einen doch mit einigen offenen Fragen zurück.
Draenor, die Heimatwelt der Orks steht kurz vor der dem Untergang. Deshalb öffnet der Hexer Gul’dan ein Portal zum Planeten Azeroth, Heimat von Menschen, Elfen und Zwergen. Hier soll ein Stoßtrupp, unter ihnen der Ork Durotan, die Eroberung der neuen Welt vorbereiten. Als sie jedoch bei Ihren Kämpfen vermehrt auf wehrlose Gegner treffen, kommen Durotan Zweifel an diesem Vorgehen und Gul’dans Befehlen. Währenddessen versuchen König Wrynn, dessen Ritter Anduin Lothar und der Magiers Khadgar dem Kampf gegen die Orks Stand zu halten. Unerwartete Hilfe erhalten sie dabei von Garona – einer Frau halb Mensch, halb Ork.
Tonqualität (deutsch):
Die deutsche Tonspur liegt leider nur in Dolby Digital vor. Dies merkt man hier leider auch an vielen Stellen, denn der richtige Punch bleibt leider hinter den Erwartungen. So ist zwar Verteilung auf alle Kanäle vorhanden, jedoch fehlt hier der richtige Biss. Gerade bei den Kämpfen und Magie-Einsätzen vermisst man den Subwoofer. Auch die Dialoge sind nicht immer einwandfrei – so sind zum Beispiel die tief grollenden Orks, allen voran Gul‘dan teilweise schwer zu verstehen. Das man aus einem alten Ton-Format noch mehr rausholen kann, zeigt aktuell beispielsweise „X-Men: Apocalypse“ – die dort vorhandene DTS-Spur wurde sehr gut umgesetzt.
Bildqualität 3D:
Auch wenn der Film nicht in realem 3D gedreht worden ist, sieht er Atemberaubend gut aus. Eine unglaublich tolle Tiefenschärfen, kein Ghosting oder ähnliches. Feinste Haare (gerade bei den Orks) sind jederzeit zu erkennen. Die tollen Farben der Fantasy-Welt gehen auch beim 3D-Effekt nicht verloren. Pop Outs gibt es leider so gut wie keine und beschränken sich größtenteils auf Staubpartikel oder ähnliches.
Bildqualität 2D:
Das flache Bildformat steht der dritten Dimension in nichts nach. Auch hier gibt es die volle Schärfe, keine Artefakte und prachtvolle Farben. Rein bildtechnisch handelt es sich hierbei um einen Referenztitel.
Extras:
B ei der Ausstattung beschränke ich mich mangels Interesse mal wieder nur auf deren Aufzählung: Es gibt u.a. unveröffentlichte Szenen, witziges vom Dreh, einen Bericht von Madame Tussauds und einen ILM-Bericht, der hinter die Entstehung des Films blickt
Fazit:
Da mich MMOGs (Massiv Multiplayer Online Games) gegenüber anderen Videospielen mit Focus auf die Singleplayer-Kampagne eigentlich nie interessierten, ging bisher auch „Warcraft“ an mir vorbei. Der filmischen Umsetzung wollte ich dann aber doch eine Chance geben und ich muss sagen auch als Nicht-Fan bin ich ganz gut unterhalten worden. Jedoch muss ich sagen, dass mich das „Mittelerde-Universum“ deutlich besser bei Laune gehalten hat. Hier liegt es vielleicht wieder einmal daran, dass ein Literatur-Stoff scheinbar doch besser verfilmbar ist, als ein Videospiel.
Bild-technisch spielt „Warcraft“ jedoch ganz oben mit - hier hat der Film es glatt in die Referenz-Kategorie geschafft. Das kann man leider vom deutschen Ton nicht sagen, der weit hinter den Erwartungen zurück bleibt. Ich hoffe aber dennoch, dass der Film eine weitere Fortsetzung bekommt, lässt er einen doch mit einigen offenen Fragen zurück.
mit 4
mit 5
mit 3
mit 3
bewertet am 09.10.16 um 13:34
Story:
Bei Ausgrabungen in Kairo wird in den 80er Jahren das Grabmal von "En Sabah Nur" freigelegt. Dieser herrschte 3000 v.Chr. über Ägytpen und wurde auf Grund seiner Mutanten-Fähigkeiten von vielen Menschen als Gott verehrt. Eine dieser Fähigkeiten erlaubt es "En Sabah Nur" den Körper zu wechseln, weshalb er sich von Zeit zu Zeit immer einen anderen Mutanten als Wirt sucht. Bei diesen Wechseln übernimmt er auch die Fähigkeiten seines neuen Körpers. Doch auch zu Zeiten des alten Ägyptens gibt es schon Menschen, die sich den Mutanten entgegen stellen und so kommt es bei einem Ritual zur Sabotage, durch die "En Sabah Nur" ins Jahrtausend währende Koma fällt.
Durch einfallendes Sonnenlicht wird "En Sabah Nur" nun wieder zum Leben erweckt. Dieser ist jedoch mit der Entwicklung der Menschheit nicht zufrieden und beschließt, diese auszurotten um einen Neuanfang zu ermöglichen.
"Dr. Xavier" und eine Reihe junger Mutanten stellen sich jedoch "Apocalpse", wie sich "En Sabah Nur" nun nennt, und seinen Helfern, unter denen sich auch "Magneto" befindet, entgegen.
Tonqualität:
Der deutsche Ton liegt als "5.1 DTS Surround" vor. Doch auch wenn dieses Tonformat schon fast 30 Jahre auf dem Buckel hat, lässt es hier kaum Wünsche offen. Schon am Anfang, als die Pyramide einstürzt, fühlt man sich mittendrin – vor allem der Subwoofer wird hier sehr gut eingebunden und lässt das heimische Wohnzimmer erzittern. Die Dialoge sind jederzeit gut verständlich und auch die Verteilung auf die hinteren Kanäle erfolgt einwandfrei.
Bildqualität:
Auch beim Bild erwartet einen ein sehr guter Transfer. Es sind zu jeder Zeit alle Einzelheiten der Mutanten oder der Zerstörungsorgien erkennbar. Unschärfen oder Artefakte waren keine auszumachen. Die CGI-Aufnahmen fügen sich gut ins Gesamtbild ein.
Extras:
Da ich persönlich keinen Wert auf die Extras lege, beschränke ich mich hier nur auf deren Aufzählung: vorhanden sind Audiokommentare von B.Singer und S.Kinberg, entfallene Szenen, eine Bildergalerie, Trailer und Dokus zu Effekten, Stunts und den verschiedenen Mutanten. Mit gut über 100 Minuten sollte also genug Material für die Bonus-Fans da sein.
Die geschaute 2D-Amaray-Version verfügt über ein Wende-Cover und man sollte den Abspann durchlaufen lassen, da sich am Ende noch eine After-Credit-Szene befindet.
Fazit:
Im nunmehr dritten Teil der "McAvoy/Fassbender"-Ära gibt es von allem mehr: mehr Mutanten und mehr Zerstörung. In meinen Augen bietet das Ganze aber allerdings nicht viel Neues. Man erfährt zwar einiges über die Herkunft einzelner Mutanten, eine weitere Zerstörung der Welt fängt jedoch langsam an mich zu langeweilen. Technisch ist diese Orgie zwar sehr gut umgesetzt, allerdings gleichen sich die Bilder mit den Erdbeben oder Alien-Angriffen anderer Blockbuster.
Der Film ist sicherlich für einen Abend sehr unterhaltsam, aber meiner Meinung nach der schwächste Teil der aktuellen Trilogie. Somit kann ich der Aussage von Jean recht geben: Der dritte Teil ist meistens der schlechteste.
Auf technischer Seite gibt es jedoch nichts zu meckern und wir haben es hier mit einer weiteren referenzwürdigen Blu-ray zu tun.
Nichtsdestotrotz freue ich mich auch auf weitere "X-Men"-Filme, gerade die After-Credit-Szene macht schon wieder sehr neugierig.
Bei Ausgrabungen in Kairo wird in den 80er Jahren das Grabmal von "En Sabah Nur" freigelegt. Dieser herrschte 3000 v.Chr. über Ägytpen und wurde auf Grund seiner Mutanten-Fähigkeiten von vielen Menschen als Gott verehrt. Eine dieser Fähigkeiten erlaubt es "En Sabah Nur" den Körper zu wechseln, weshalb er sich von Zeit zu Zeit immer einen anderen Mutanten als Wirt sucht. Bei diesen Wechseln übernimmt er auch die Fähigkeiten seines neuen Körpers. Doch auch zu Zeiten des alten Ägyptens gibt es schon Menschen, die sich den Mutanten entgegen stellen und so kommt es bei einem Ritual zur Sabotage, durch die "En Sabah Nur" ins Jahrtausend währende Koma fällt.
Durch einfallendes Sonnenlicht wird "En Sabah Nur" nun wieder zum Leben erweckt. Dieser ist jedoch mit der Entwicklung der Menschheit nicht zufrieden und beschließt, diese auszurotten um einen Neuanfang zu ermöglichen.
"Dr. Xavier" und eine Reihe junger Mutanten stellen sich jedoch "Apocalpse", wie sich "En Sabah Nur" nun nennt, und seinen Helfern, unter denen sich auch "Magneto" befindet, entgegen.
Tonqualität:
Der deutsche Ton liegt als "5.1 DTS Surround" vor. Doch auch wenn dieses Tonformat schon fast 30 Jahre auf dem Buckel hat, lässt es hier kaum Wünsche offen. Schon am Anfang, als die Pyramide einstürzt, fühlt man sich mittendrin – vor allem der Subwoofer wird hier sehr gut eingebunden und lässt das heimische Wohnzimmer erzittern. Die Dialoge sind jederzeit gut verständlich und auch die Verteilung auf die hinteren Kanäle erfolgt einwandfrei.
Bildqualität:
Auch beim Bild erwartet einen ein sehr guter Transfer. Es sind zu jeder Zeit alle Einzelheiten der Mutanten oder der Zerstörungsorgien erkennbar. Unschärfen oder Artefakte waren keine auszumachen. Die CGI-Aufnahmen fügen sich gut ins Gesamtbild ein.
Extras:
Da ich persönlich keinen Wert auf die Extras lege, beschränke ich mich hier nur auf deren Aufzählung: vorhanden sind Audiokommentare von B.Singer und S.Kinberg, entfallene Szenen, eine Bildergalerie, Trailer und Dokus zu Effekten, Stunts und den verschiedenen Mutanten. Mit gut über 100 Minuten sollte also genug Material für die Bonus-Fans da sein.
Die geschaute 2D-Amaray-Version verfügt über ein Wende-Cover und man sollte den Abspann durchlaufen lassen, da sich am Ende noch eine After-Credit-Szene befindet.
Fazit:
Im nunmehr dritten Teil der "McAvoy/Fassbender"-Ära gibt es von allem mehr: mehr Mutanten und mehr Zerstörung. In meinen Augen bietet das Ganze aber allerdings nicht viel Neues. Man erfährt zwar einiges über die Herkunft einzelner Mutanten, eine weitere Zerstörung der Welt fängt jedoch langsam an mich zu langeweilen. Technisch ist diese Orgie zwar sehr gut umgesetzt, allerdings gleichen sich die Bilder mit den Erdbeben oder Alien-Angriffen anderer Blockbuster.
Der Film ist sicherlich für einen Abend sehr unterhaltsam, aber meiner Meinung nach der schwächste Teil der aktuellen Trilogie. Somit kann ich der Aussage von Jean recht geben: Der dritte Teil ist meistens der schlechteste.
Auf technischer Seite gibt es jedoch nichts zu meckern und wir haben es hier mit einer weiteren referenzwürdigen Blu-ray zu tun.
Nichtsdestotrotz freue ich mich auch auf weitere "X-Men"-Filme, gerade die After-Credit-Szene macht schon wieder sehr neugierig.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 29.09.16 um 12:53
Story
Während einer Außenmission wird die fünfköpfige Crew der ARES III auf dem Mars von einem Sturm überrascht. Der Botaniker Mark Whatney wird hierbei von einem umherfliegenden Trümmerteil getroffen und von seinen Kameraden getrennt. Diese halten ihn dann für Tod und brechen die Mission auf dem roten Planeten ab, um zur Erde zurück zukehren. Allerdings hat Whatney riesen Glück gehabt und überlebt. Fortan muss er nun sehr erfinderich sein, um mit seinen äußerst knappen Ressourcen bis zu seiner Rettung auszukommen.
Tonqualität
Die deutsche Tonspur liegt lediglich in DTS 5.1 vor, kann jedoch vollends überzeugen. Der Film ist recht dialoglastig und zu jeder Zeit sehr gut verständlich. In den Sturmszenen oder bei Raketenstarts werden aber auch die Surroundkanäle und der Subwoofer ordentlich gefordert und bieten ein tolles Mittendrin-Gefühl.
Bildqua lität (3D)
Der nativ in 3D gedrehte Film zeigt noch einmal eindruckvoll, wozu die dritte Dimension im TV fähig ist. Eine klasse Tiefenstaffelung läßt den Mars lebendig werden. Auch in den Raumschiffen bei Schwerelosigkeiten kommen die 3D Effekte sehr gut rüber. Pop-Outs gibt es leider nur sehr wenige, aber gerade im Sturm sehen auch diese im wahrsten Sinne hervorragend aus. Als kleinen Minuspunkt muss der 3D Version jedoch ankreidet werden, dass hier das Bild ein wenig dunkler ist. Gerade in dunklen Szene gehen dadurch einige Details verloren.
Bildqualität (2D)
Konnte das 3D Bild schon überzeugen so steht dem auch die 2D-Version in nichts nach. Der Mars wirkt auch hier richtig lebendig. Hier sind dann auch alle Details voll zu sehen, so dass das Bild durchaus Referenzwürdig ist.
Extras
Die Extras fallen mit einer Gesamtspielzeit von etwas über einer Stunde nicht all zu üppig aus. Es gibt eine bunte Misschung aus Making Of, lustigen Szenen vom Dreh, Vorbereitungen, Trailer und Galerien.
Die Blu-ray verfügt über ein Wendecover und die 2D bzw. 3D Version liegt jeweils auf einer separaten Disc vor.
Fazit:
Der Film hat mir wirklich sehr gut gefallen. Gerade den Humor, den sich der auf dem Mars gestrandetes Whatney während seines Überlebenskampfes behält, fand ich richtig klasse. Die technische Seite des Film ist abgesehen von ein paar kleinen Makeln (keine HD-Ton Version, etwas dunkles 3D-Bild) schon Referenzwürdig. Ridley Scott hat es wieder geschafft, einen sehr kurzweiligen SciFi-Film zu erschaffen.
Während einer Außenmission wird die fünfköpfige Crew der ARES III auf dem Mars von einem Sturm überrascht. Der Botaniker Mark Whatney wird hierbei von einem umherfliegenden Trümmerteil getroffen und von seinen Kameraden getrennt. Diese halten ihn dann für Tod und brechen die Mission auf dem roten Planeten ab, um zur Erde zurück zukehren. Allerdings hat Whatney riesen Glück gehabt und überlebt. Fortan muss er nun sehr erfinderich sein, um mit seinen äußerst knappen Ressourcen bis zu seiner Rettung auszukommen.
Tonqualität
Die deutsche Tonspur liegt lediglich in DTS 5.1 vor, kann jedoch vollends überzeugen. Der Film ist recht dialoglastig und zu jeder Zeit sehr gut verständlich. In den Sturmszenen oder bei Raketenstarts werden aber auch die Surroundkanäle und der Subwoofer ordentlich gefordert und bieten ein tolles Mittendrin-Gefühl.
Bildqua lität (3D)
Der nativ in 3D gedrehte Film zeigt noch einmal eindruckvoll, wozu die dritte Dimension im TV fähig ist. Eine klasse Tiefenstaffelung läßt den Mars lebendig werden. Auch in den Raumschiffen bei Schwerelosigkeiten kommen die 3D Effekte sehr gut rüber. Pop-Outs gibt es leider nur sehr wenige, aber gerade im Sturm sehen auch diese im wahrsten Sinne hervorragend aus. Als kleinen Minuspunkt muss der 3D Version jedoch ankreidet werden, dass hier das Bild ein wenig dunkler ist. Gerade in dunklen Szene gehen dadurch einige Details verloren.
Bildqualität (2D)
Konnte das 3D Bild schon überzeugen so steht dem auch die 2D-Version in nichts nach. Der Mars wirkt auch hier richtig lebendig. Hier sind dann auch alle Details voll zu sehen, so dass das Bild durchaus Referenzwürdig ist.
Extras
Die Extras fallen mit einer Gesamtspielzeit von etwas über einer Stunde nicht all zu üppig aus. Es gibt eine bunte Misschung aus Making Of, lustigen Szenen vom Dreh, Vorbereitungen, Trailer und Galerien.
Die Blu-ray verfügt über ein Wendecover und die 2D bzw. 3D Version liegt jeweils auf einer separaten Disc vor.
Fazit:
Der Film hat mir wirklich sehr gut gefallen. Gerade den Humor, den sich der auf dem Mars gestrandetes Whatney während seines Überlebenskampfes behält, fand ich richtig klasse. Die technische Seite des Film ist abgesehen von ein paar kleinen Makeln (keine HD-Ton Version, etwas dunkles 3D-Bild) schon Referenzwürdig. Ridley Scott hat es wieder geschafft, einen sehr kurzweiligen SciFi-Film zu erschaffen.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 22.02.16 um 09:32
Die Natur ist eine Bestie: das muss auch Ex-UNO-Mitarbeiter Gerry Lane am eigenen Leib erfahren. Auf den Weg in den Urlaub bricht plötzlich die Hölle aus. Eine Pandemie verwandelt die Menschen in Zombies. Mit knapper Not können Gerry und seine Familie auf ein Schiff der UNO entkommen. Hier wird Gerry von seinem ehemaligen Chef gebeten, einen Wissenschaftler nach Süd-Korea zu begleiten. Dort wird der Ursprung der Pandemie vermutet. Im Gegenzug können Gerry‘s Frau und die beiden Töchter in Sicherheit auf dem Schiff bleiben. Auf der Suche nach Patient Zero und einem Impfstoff gegen die Pandemie, muss Gerry jedoch über den ganzen Globus jagen - immer dicht gefolgt von den Zombie-Massen.
Story:
Di e eigentlich recht simple Story wurde von Marc Forster unheimlich spannend inszeniert. Nach einer kurzen Einführung der Hauptdarsteller ist man auch schon mitten im Geschehen. Bei der Hetzjagd durch die ganze Welt, bleibt kaum Zeit für Verschnaufpausen. Es tut wirklich gut, Brad Pitt einmal wieder in einer Action-Rolle zu sehen. Wer hätte gedacht, dass es den sorgsamen Familienvater, nach all den privaten Wohltäter-Aufgaben, gerade in einem Zombiefilm verschlägt.
Bild & Ton:
Auf Seiten der Bildqualität gibt es eigentlich nichts zu bemängeln. Durch den Einsatz von Farbfiltern wirkt es hin und wieder etwas dunkel, jedoch gehen keine Details verloren. Die CGI-Sequenzen sind sehr gut umgesetzt, hier merkt man dem Film sein Budget von knapp 200 Mio. US-Dollar wirklich an. Die Tricks fallen zu keinem Zeitpunkt auf, alles wirkt wie aus einem Guss. Selten hat man solche Massenszenen so sauber gesehen. Artefakte oder Kompressionsfehler sucht man ebenfalls vergebens.
Der deutsche Ton liegt lediglich in Dolby Digital vor. Die Dialoge sind jedoch auch in den Actionszenen sehr gut verständlich, die Effekte verteilen sich gut über alle Lautsprecher und auch der Bass bietet einige gute Effekte. Es könnte aber noch ein kleines bisschen mehr sein.
Extras:
Ziemlich übersichtlich geht es beim Bonusmaterial zu. Dieses besteht aus drei Features mit einer Gesamtlaufzeit von knapp einer Stunde. Den längsten Teil davon bildet ein Produktionsvideo über die Entstehung des Films.
Fazit:
Als Fan von „The Walking Dead“ war ich sehr gespannt, wie sich „World War Z“ von der Serie absetzen bzw. unterscheiden möchte. Durch wesentlich stärkere und schnellere Untote, die dann auch noch in schieren Massen auf Brad Pitt treffen, schaffte es der Film, mich knapp zwei Stunden sehr spannend zu unterhalten. Im Gegensatz zur erfolgreichen Zombieserie, ist der Gewaltgrad hier im Film um einiges niedriger. Für ganz Zartbesaitete ist allerdings auch der hier, um sieben Minuten längere Extended Action Cut nichts. Die technische Seite der Blu-ray kann sich durchaus sehen lassen, ohne jedoch Referenzqualitäten zu setzen. Die riesigen Zombie-Horden sind jedoch perfekt animiert, gerade bei Tage hat man solche Szenen bisher noch kaum gesehen. Zu guter Letzt verspricht das Filmende scheinbar einen weiteren Teil, auf den ich mich schon jetzt sehr freue.
Story:
Di e eigentlich recht simple Story wurde von Marc Forster unheimlich spannend inszeniert. Nach einer kurzen Einführung der Hauptdarsteller ist man auch schon mitten im Geschehen. Bei der Hetzjagd durch die ganze Welt, bleibt kaum Zeit für Verschnaufpausen. Es tut wirklich gut, Brad Pitt einmal wieder in einer Action-Rolle zu sehen. Wer hätte gedacht, dass es den sorgsamen Familienvater, nach all den privaten Wohltäter-Aufgaben, gerade in einem Zombiefilm verschlägt.
Bild & Ton:
Auf Seiten der Bildqualität gibt es eigentlich nichts zu bemängeln. Durch den Einsatz von Farbfiltern wirkt es hin und wieder etwas dunkel, jedoch gehen keine Details verloren. Die CGI-Sequenzen sind sehr gut umgesetzt, hier merkt man dem Film sein Budget von knapp 200 Mio. US-Dollar wirklich an. Die Tricks fallen zu keinem Zeitpunkt auf, alles wirkt wie aus einem Guss. Selten hat man solche Massenszenen so sauber gesehen. Artefakte oder Kompressionsfehler sucht man ebenfalls vergebens.
Der deutsche Ton liegt lediglich in Dolby Digital vor. Die Dialoge sind jedoch auch in den Actionszenen sehr gut verständlich, die Effekte verteilen sich gut über alle Lautsprecher und auch der Bass bietet einige gute Effekte. Es könnte aber noch ein kleines bisschen mehr sein.
Extras:
Ziemlich übersichtlich geht es beim Bonusmaterial zu. Dieses besteht aus drei Features mit einer Gesamtlaufzeit von knapp einer Stunde. Den längsten Teil davon bildet ein Produktionsvideo über die Entstehung des Films.
Fazit:
Als Fan von „The Walking Dead“ war ich sehr gespannt, wie sich „World War Z“ von der Serie absetzen bzw. unterscheiden möchte. Durch wesentlich stärkere und schnellere Untote, die dann auch noch in schieren Massen auf Brad Pitt treffen, schaffte es der Film, mich knapp zwei Stunden sehr spannend zu unterhalten. Im Gegensatz zur erfolgreichen Zombieserie, ist der Gewaltgrad hier im Film um einiges niedriger. Für ganz Zartbesaitete ist allerdings auch der hier, um sieben Minuten längere Extended Action Cut nichts. Die technische Seite der Blu-ray kann sich durchaus sehen lassen, ohne jedoch Referenzqualitäten zu setzen. Die riesigen Zombie-Horden sind jedoch perfekt animiert, gerade bei Tage hat man solche Szenen bisher noch kaum gesehen. Zu guter Letzt verspricht das Filmende scheinbar einen weiteren Teil, auf den ich mich schon jetzt sehr freue.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 28.04.14 um 09:35
Sie könnten unterschiedlicher nicht sein und doch verfolgen sie das gleiche Ziel: das höchste Treppchen auf dem Siegerpodest. Anfang der siebziger Jahre begegnen sich der Engländer James Hunt und der Österreicher Nikki Lauda zum ersten Mal in der Formel 3. Der bis dahin führende Hunt, bekommt mit Lauda zum ersten Mal wieder einen Konkurrenten.
Beim Kampf um die Pole gehen beide mit völlig anderen Vorgehensweisen voran: Der Playboy und Party-Hengst Hunt nutzt jede Lücke und geht jedes noch so erdenkliche Risiko ein, um den ersten Platz zubekommen. Ganz unterschiedlich, aber nicht weniger ehrgeizig geht Lauda ans Werk: er hält ein gutes Verhältnis zu seinen Technikern, beteiligt sich selbst an der Weiterentwicklung seines Wagens und bringt so stetig seine Karriere voran.
Als es beide Mitte der Siebziger in die Formel 1 geschafft haben, geht ihr Rangeln um den besten Platz in die heißestes Phase. Bei einem Regenrennen in Tokio ändert sich jedoch für beide schlagartig die Welt…
Story:
Ron Howard gelingt es souverän die beiden komplett unterschiedlichen Typen darzustellen. Chris Hemsworth nimmt man den Frauenschwarm, der zu keiner Party Nein sagen kann, ebenso ab, wie Daniel Brühls erstklassige Interpretation von Nikki Lauda. Gerade den für Lauda typischen Österreichischen Dialekt bringt Brühl sehr authentisch rüber. Leider findet der größte Teil des Films abseits der Rennstrecke statt. Es gibt zwar viele Rennszenen, diese sind jedoch äußerst kurz und knapp gehalten. Lediglich zum Finale verweilt man etwas länger auf der Strecke.
Das Flair der Siebziger Jahre auf und neben der Rennpiste fängt Ron Howard sehr gelungen ein. Die Kostüme und vor allem die Frisuren versetzen einen direkt zurück in der Zeit. Bei den Rennwagen wird natürlich der größte Aspekt auf die Boliden von Hunt und Lauda gelegt. Andere Teams und andere fahren bleiben hier etwas außen vor.
Bild & Ton:
Durch Farbfilter und diverse Stilmittel, die ein siebziger Jahre Bild erzeugen, ist es etwas schwer die Bildqualität zu bewerten. In vielen Szenen, gerade zuletzt im Regen kommt durchaus HD-Feeling auf. Kompressionsfehler und Artefakte sind nicht vorhanden, jedoch verlieren sich oft Details im Dunklen und es fehlt an Tiefenschärfe.
Beim Ton können vor allem die Effekte und der von Hans Zimmer geschrieben Score überzeugen. Man hat wirklich das Gefühl, die Rennwagen fahren quer durchs Wohnzimmer. Bei den Partys hat man ebenfalls ein Mittendrin Gefühl. Leider gehen jedoch die Dialoge oftmals im Renngeschehen unter, man sollte hier den Center-Kanal etwas höher drehen. Der Subwoofer bekommt gerade bei den Motorensounds ordentlich zu tun.
Extras:
Im Bonus-Bereich gibt es neben einigen Trailern, entfallenen Szenen und Interviews mit Cast und Crew noch jede Menge Featurettes, wie z.B. die Findung der beiden Hauptdarsteller, kurze Portraits über Hunt und Lauda, die Entstehung des Drehbuchs und vieles mehr.
Fazit:
Mich als Motorsport-Laien hat der Film voll und ganz unterhalten. Durch Hunts frühen Tod ist mir aktuell nur Lauda bekannt. Durch Ron Howards Film sehe ich diesen jedoch nun aus etwas anderen Augen. Kam er mir bisher immer etwas genervt und arrogant vor, habe ich nun etwas mehr Respekt vor ihm und seinen Leistungen. Auf technischer Seite bietet die Blu-ray solides Material, das meiner Meinung nach aber keine Maßstäbe setzt. Persönlich hätte ich mir noch mehr Rennszenen gewünscht, bekommt man doch nicht wirklich eine komplette Runde aus irgendeinem Rennen zu sehen. Die beiden Hauptdarstellern, allen voran Daniel Brühl, haben es geschafft, die beiden Rennlegenden erstklassig darzustellen. Alles in allem, kann ich vor diesem Film nur meine Kappe ziehen.
Beim Kampf um die Pole gehen beide mit völlig anderen Vorgehensweisen voran: Der Playboy und Party-Hengst Hunt nutzt jede Lücke und geht jedes noch so erdenkliche Risiko ein, um den ersten Platz zubekommen. Ganz unterschiedlich, aber nicht weniger ehrgeizig geht Lauda ans Werk: er hält ein gutes Verhältnis zu seinen Technikern, beteiligt sich selbst an der Weiterentwicklung seines Wagens und bringt so stetig seine Karriere voran.
Als es beide Mitte der Siebziger in die Formel 1 geschafft haben, geht ihr Rangeln um den besten Platz in die heißestes Phase. Bei einem Regenrennen in Tokio ändert sich jedoch für beide schlagartig die Welt…
Story:
Ron Howard gelingt es souverän die beiden komplett unterschiedlichen Typen darzustellen. Chris Hemsworth nimmt man den Frauenschwarm, der zu keiner Party Nein sagen kann, ebenso ab, wie Daniel Brühls erstklassige Interpretation von Nikki Lauda. Gerade den für Lauda typischen Österreichischen Dialekt bringt Brühl sehr authentisch rüber. Leider findet der größte Teil des Films abseits der Rennstrecke statt. Es gibt zwar viele Rennszenen, diese sind jedoch äußerst kurz und knapp gehalten. Lediglich zum Finale verweilt man etwas länger auf der Strecke.
Das Flair der Siebziger Jahre auf und neben der Rennpiste fängt Ron Howard sehr gelungen ein. Die Kostüme und vor allem die Frisuren versetzen einen direkt zurück in der Zeit. Bei den Rennwagen wird natürlich der größte Aspekt auf die Boliden von Hunt und Lauda gelegt. Andere Teams und andere fahren bleiben hier etwas außen vor.
Bild & Ton:
Durch Farbfilter und diverse Stilmittel, die ein siebziger Jahre Bild erzeugen, ist es etwas schwer die Bildqualität zu bewerten. In vielen Szenen, gerade zuletzt im Regen kommt durchaus HD-Feeling auf. Kompressionsfehler und Artefakte sind nicht vorhanden, jedoch verlieren sich oft Details im Dunklen und es fehlt an Tiefenschärfe.
Beim Ton können vor allem die Effekte und der von Hans Zimmer geschrieben Score überzeugen. Man hat wirklich das Gefühl, die Rennwagen fahren quer durchs Wohnzimmer. Bei den Partys hat man ebenfalls ein Mittendrin Gefühl. Leider gehen jedoch die Dialoge oftmals im Renngeschehen unter, man sollte hier den Center-Kanal etwas höher drehen. Der Subwoofer bekommt gerade bei den Motorensounds ordentlich zu tun.
Extras:
Im Bonus-Bereich gibt es neben einigen Trailern, entfallenen Szenen und Interviews mit Cast und Crew noch jede Menge Featurettes, wie z.B. die Findung der beiden Hauptdarsteller, kurze Portraits über Hunt und Lauda, die Entstehung des Drehbuchs und vieles mehr.
Fazit:
Mich als Motorsport-Laien hat der Film voll und ganz unterhalten. Durch Hunts frühen Tod ist mir aktuell nur Lauda bekannt. Durch Ron Howards Film sehe ich diesen jedoch nun aus etwas anderen Augen. Kam er mir bisher immer etwas genervt und arrogant vor, habe ich nun etwas mehr Respekt vor ihm und seinen Leistungen. Auf technischer Seite bietet die Blu-ray solides Material, das meiner Meinung nach aber keine Maßstäbe setzt. Persönlich hätte ich mir noch mehr Rennszenen gewünscht, bekommt man doch nicht wirklich eine komplette Runde aus irgendeinem Rennen zu sehen. Die beiden Hauptdarstellern, allen voran Daniel Brühl, haben es geschafft, die beiden Rennlegenden erstklassig darzustellen. Alles in allem, kann ich vor diesem Film nur meine Kappe ziehen.
mit 5
mit 3
mit 4
mit 4
bewertet am 24.04.14 um 08:52
Auf der Flucht vor Azog und seinen Orks , müssen Bilbo, Gandalf und die Zwerge, auf ihrer Reise zum Einsamen Berg, Schutz beim Hautwechsler Beorn suchen. Dieser kann die gierigen Zwerge zwar nicht leiden, aber da er Orks noch weniger mag, hilft er der Gruppe weiter. Auf ihrem weiteren Weg muss der Trupp den Düsterwald durchqueren. Ohne die Begleitung von Gandalf, den es zu den dunkeln Vorkommnissen in Dol Guldur zieht, werden Bilbo und die Zwerge von Riesenspinnen attackiert. Nur mit Hilfe der plötzlich auftauchenden Waldelben können sie den Spinnen entkommen. Jedoch sind Legolas und seine Gefolgschaft nicht gut auf die Zwerge zu sprechen und sperren diese in der Elbenfestung ein. Dank des einen Rings kann Bilbo die Zwerge schon bald befreien und so fliehen alle versteckt in Fässern der Seestadt Esgaroth entgegen. Gefolgt von den Orks und Elben, versteckt in der Seestadt müssen sich Bilbo, Thorin und der Rest der Zwerge auf ihre schwerste Prüfung vorbereiten: dem Aufeinandertreffen mit Smaug dem Drachen.
Story:
Ohne Pause geht es direkt weiter in Peter Jacksons Mittelerde-Abenteuer. Geschickt gelingt es ihm immer mehr den Bogen zum „Herr der Ringe“ zu bekommen, auch wenn dazu einige Eigeninterpretationen nötig sind: so kommt mit der Elbin Tauriel eine Figur zum Zuge, die es in den Büchern J.R.R. Tolkiens gar nicht gab. Aber auch hier schafft es Jackson wieder, die Figur exzellent ins Gesamtkonzept zu integrieren. Ansonsten folgt auch der zweite Teil des Hobbits der erfolgreichen Formel der anderen Mittelerde-Filme.
Bild & Ton:
Da alle Filme direkt in einem Guss gedreht wurden, gilt auch bei „Der Hobbit – Smaugs Einöde“ nur eines: Referenz wohin das Auge schaut. Schwarzwert, Bildschärfe und Detailierung auf höchstem Niveau zeigen, wofür die Blu-ray erfunden wurde.
Lediglich beim Ton stellt sich wieder das gleiche „Problem“: ein bisschen mehr Bass hätte es schon sein dürfen. Ansonsten gibt es auch hier nichts zu meckern. Die Effekte verteilen sich wieder sehr gut und die Dialoge sind jederzeit klar verständlich.
Extras:
W ie schon von den anderen Versionen gewohnt, wird auch hier eine große Anzahl an Bonus-Material geboten: Making-Ofs, Trailer, Musikvideo, Einblicke in das Filmset uvm. laden auch hier wieder für viele Stunden zum Verweilen ein.
Fazit:
Aufregend und noch düsterer begleiten wir die Truppe um Bilbo, Gandalf und Thorin weiter auf ihrer faszinierenden Reise. Viele neue Figuren treiben die Geschichte im Eil-Tempo voran. Die hier vorliegenden 160 Minuten vergingen so schnell, wie ein Elbenpfeil fliegt. Persönlich fand ich den Abschnitt mit Beorn viel zu kurz, aber hier wird sicherlich die Extended Edition dann noch einiges bieten. Technisch wieder auf Referenz-Niveau bietet der zweite Teil wieder feinsten Fantasy-Kino. Leider müssen sich die Fans hier wieder bis zum Winter 2014 gedulden, um in den Genuss der Extended Edition des Films zu kommen.
Story:
Ohne Pause geht es direkt weiter in Peter Jacksons Mittelerde-Abenteuer. Geschickt gelingt es ihm immer mehr den Bogen zum „Herr der Ringe“ zu bekommen, auch wenn dazu einige Eigeninterpretationen nötig sind: so kommt mit der Elbin Tauriel eine Figur zum Zuge, die es in den Büchern J.R.R. Tolkiens gar nicht gab. Aber auch hier schafft es Jackson wieder, die Figur exzellent ins Gesamtkonzept zu integrieren. Ansonsten folgt auch der zweite Teil des Hobbits der erfolgreichen Formel der anderen Mittelerde-Filme.
Bild & Ton:
Da alle Filme direkt in einem Guss gedreht wurden, gilt auch bei „Der Hobbit – Smaugs Einöde“ nur eines: Referenz wohin das Auge schaut. Schwarzwert, Bildschärfe und Detailierung auf höchstem Niveau zeigen, wofür die Blu-ray erfunden wurde.
Lediglich beim Ton stellt sich wieder das gleiche „Problem“: ein bisschen mehr Bass hätte es schon sein dürfen. Ansonsten gibt es auch hier nichts zu meckern. Die Effekte verteilen sich wieder sehr gut und die Dialoge sind jederzeit klar verständlich.
Extras:
W ie schon von den anderen Versionen gewohnt, wird auch hier eine große Anzahl an Bonus-Material geboten: Making-Ofs, Trailer, Musikvideo, Einblicke in das Filmset uvm. laden auch hier wieder für viele Stunden zum Verweilen ein.
Fazit:
Aufregend und noch düsterer begleiten wir die Truppe um Bilbo, Gandalf und Thorin weiter auf ihrer faszinierenden Reise. Viele neue Figuren treiben die Geschichte im Eil-Tempo voran. Die hier vorliegenden 160 Minuten vergingen so schnell, wie ein Elbenpfeil fliegt. Persönlich fand ich den Abschnitt mit Beorn viel zu kurz, aber hier wird sicherlich die Extended Edition dann noch einiges bieten. Technisch wieder auf Referenz-Niveau bietet der zweite Teil wieder feinsten Fantasy-Kino. Leider müssen sich die Fans hier wieder bis zum Winter 2014 gedulden, um in den Genuss der Extended Edition des Films zu kommen.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 5
bewertet am 22.04.14 um 14:35
Bilbo Beutlin ist ein Hobbit aus dem Auenland. Die Hobbits sind bekannt für Ihre Gemütlichkeit und ihrem Hang zu guten Essen. In jungen Jahren noch für jeden Spaß zu haben, zieht es Bilbo nun doch eher mit einer Pfeife auf die heimische Bank im Vorgarten.
Er ist daher auch gar nicht so erfreut, als plötzlich der Zauberer Gandalf vor ihm steht und ihn für ein Abenteuer anwerben will. Als dann auch noch eine Horde Zwerge unter der Führung von Thorin Eichenschild bei ihm einfällt, seinen ganzen Essensvorrat auffuttert und seine mit allerlei Erinnerungstücken eingerichtete Höhle auf den Kopf stellt, platzt dem sonst so friedlichen Hobbit fast der Kragen.
Jedoch kann Bilbo den Geschichten der Zwerge nicht lange widerstehen und kurzentschlossen folgt er dem Zauberer und den Zwergen auf eine abenteuerliche Reise zum Einsamen Berg. Hier wollen sie den Drachen Smaug erlegen, der den Zwergen vor Jahren ihren unermesslichen Schatz, aber vor allem auch ihre Heimat genommen hat. Auf der weiten Reise quer durchs Land muss der Trupp allerlei Gefahren trotzen und sich einer auf Rache sinnenden Horde Orks erwehren.
Story:
Nach der äußerst erfolgreichen Umsetzung der J.R.R. Tolkien Bücher „Der Herr der Ringe“ widmet sich Peter Jackson erneut den Geschichten aus Mittelerde. Eigentlich als Kinderbuch erdacht, gelingt es Jackson mit „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ nahtlos an das „Herr der Ringe“ Universum anzuschließen. Schon nach den ersten paar Szenen fühlt man sich direkt wieder in das wunderbare Phantasiereich zurückversetzt. Auch wenn der Regisseur sich diesmal deutlich mehr Freiheiten heraus nimmt und das an sich kurze Buch ordentlich aufbauscht, wirkt alles wie aus einem Guss. Wieder einmal gelingt es ihm, den Zuschauer mit seiner Detailverliebtheit schnell in seinen Bann zu ziehen. Als einziges Manko könnte man vielleicht ankreiden, dass viele der Zwerge einfach nur „Füllmaterial“ sind und man nicht wirklich eine Beziehung zu ihnen aufbaut, wie es noch bei der Gefolgschaft bei „Der Herr der Ringe“ war.
Bild & Ton
Die bildtechnische Umsetzung ist wieder sowohl in 2D als auch in 3D über alle Maßen erhaben und kann zu Recht als Referenz betitelt werden. Erstklassige Schärfe, hervorragender Schwarzwert und Details soweit das Auge reicht (auch in den dunkelsten Szenen). Bietet das 2D Bild schon eine gute Plastizität, so setzt das 3D Bild noch mal einen drauf: Als wenn man durch ein Fenster nach Mittelerde schaut. Unschärfen oder Artefakte sucht man in beiden Versionen vergebens.
Was mich persönlich ein wenig gestört hat, waren die fest eingebrannten englischen Untertitel, wenn Elben oder Orks in ihrer Heimatsprache sprechen. Diese werden dann zwar auch deutsch untertitelt, aber so entsteht doch ein großer Textwust auf dem Bildschirm. Dies kommt glücklicher Weise nicht allzu oft vor.
Auf Seiten des Tons muss leider der etwas beschnittene Bass bemängelt werden. Dieser könnte merklich noch was tiefer gehen, wenn dies auch Meckern auf hohem Niveau ist. Jedoch zeigen die hinzugefügten Szenen der Extended Edition, dass es auch anders hätte gehen können, denn hier legt der Subwoofer doch noch mal ein kleines Schüppchen drauf.
Extras:
Wie schon bei „Herr der Ringe“ liefert Peter Jackson ein Bonus-Material, das seines Gleichen sucht. Aufgeteilt auf gleich zwei randvollen Discs bietet es jedem Interessierten einen umfangreichen Einblick hinter die Entstehung des neuen Mittelerde-Abenteuers. Interviews, Making Ofs, Details zu den Effekten, Hintergründe zu den Schauplätzen in Neuseeland uvm. Hier kann man sich noch einmal stundenlang verlieren.
Sonderverpackung :
Hauptaugenmerk der Sonderverpackung ist sicherlich die von der renommierten Firma WETA hergestellte Sammlerfigur, die das erste Aufeinandertreffen von Bilbo und Gollum darstellt. Sehr detailliert macht das Sammlerstück eine sehr gute Figur im Regal.
Verpackt wird das Ganze in einem stabilen Pappkarton, der rundherum bedruckt ist.
Die Blu-rays sind diesmal leider nur in einem Pappschuber mit 3D-Hologram untergebracht. Sie befinden sich in einem schwarzen BD-Case, leider ohne Wendecover. Ein Steelbook hätte hier sicherlich deutlich mehr her gemacht.
Fazit:
Nicht auszudenken, wie die Filme geworden wäre, wenn nicht wie zuerst geplant, jemand anderes als Peter Jackson die Umsetzung des Hobbits angegangen wäre. Jackson lebt einfach die Welt von Mittelerde und versteht es wie kein anderer diese auf Film zu bannen. Die 13 weiteren Minuten in der Extended Edition machen den Film noch einmal deutlich runder und trotzdem vergehen die 3 Stunden wie im Fluge. Technisch das derzeitige Non-Plus-Ultra sollte auch der Hobbit in keiner Sammlung fehlen.
Er ist daher auch gar nicht so erfreut, als plötzlich der Zauberer Gandalf vor ihm steht und ihn für ein Abenteuer anwerben will. Als dann auch noch eine Horde Zwerge unter der Führung von Thorin Eichenschild bei ihm einfällt, seinen ganzen Essensvorrat auffuttert und seine mit allerlei Erinnerungstücken eingerichtete Höhle auf den Kopf stellt, platzt dem sonst so friedlichen Hobbit fast der Kragen.
Jedoch kann Bilbo den Geschichten der Zwerge nicht lange widerstehen und kurzentschlossen folgt er dem Zauberer und den Zwergen auf eine abenteuerliche Reise zum Einsamen Berg. Hier wollen sie den Drachen Smaug erlegen, der den Zwergen vor Jahren ihren unermesslichen Schatz, aber vor allem auch ihre Heimat genommen hat. Auf der weiten Reise quer durchs Land muss der Trupp allerlei Gefahren trotzen und sich einer auf Rache sinnenden Horde Orks erwehren.
Story:
Nach der äußerst erfolgreichen Umsetzung der J.R.R. Tolkien Bücher „Der Herr der Ringe“ widmet sich Peter Jackson erneut den Geschichten aus Mittelerde. Eigentlich als Kinderbuch erdacht, gelingt es Jackson mit „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ nahtlos an das „Herr der Ringe“ Universum anzuschließen. Schon nach den ersten paar Szenen fühlt man sich direkt wieder in das wunderbare Phantasiereich zurückversetzt. Auch wenn der Regisseur sich diesmal deutlich mehr Freiheiten heraus nimmt und das an sich kurze Buch ordentlich aufbauscht, wirkt alles wie aus einem Guss. Wieder einmal gelingt es ihm, den Zuschauer mit seiner Detailverliebtheit schnell in seinen Bann zu ziehen. Als einziges Manko könnte man vielleicht ankreiden, dass viele der Zwerge einfach nur „Füllmaterial“ sind und man nicht wirklich eine Beziehung zu ihnen aufbaut, wie es noch bei der Gefolgschaft bei „Der Herr der Ringe“ war.
Bild & Ton
Die bildtechnische Umsetzung ist wieder sowohl in 2D als auch in 3D über alle Maßen erhaben und kann zu Recht als Referenz betitelt werden. Erstklassige Schärfe, hervorragender Schwarzwert und Details soweit das Auge reicht (auch in den dunkelsten Szenen). Bietet das 2D Bild schon eine gute Plastizität, so setzt das 3D Bild noch mal einen drauf: Als wenn man durch ein Fenster nach Mittelerde schaut. Unschärfen oder Artefakte sucht man in beiden Versionen vergebens.
Was mich persönlich ein wenig gestört hat, waren die fest eingebrannten englischen Untertitel, wenn Elben oder Orks in ihrer Heimatsprache sprechen. Diese werden dann zwar auch deutsch untertitelt, aber so entsteht doch ein großer Textwust auf dem Bildschirm. Dies kommt glücklicher Weise nicht allzu oft vor.
Auf Seiten des Tons muss leider der etwas beschnittene Bass bemängelt werden. Dieser könnte merklich noch was tiefer gehen, wenn dies auch Meckern auf hohem Niveau ist. Jedoch zeigen die hinzugefügten Szenen der Extended Edition, dass es auch anders hätte gehen können, denn hier legt der Subwoofer doch noch mal ein kleines Schüppchen drauf.
Extras:
Wie schon bei „Herr der Ringe“ liefert Peter Jackson ein Bonus-Material, das seines Gleichen sucht. Aufgeteilt auf gleich zwei randvollen Discs bietet es jedem Interessierten einen umfangreichen Einblick hinter die Entstehung des neuen Mittelerde-Abenteuers. Interviews, Making Ofs, Details zu den Effekten, Hintergründe zu den Schauplätzen in Neuseeland uvm. Hier kann man sich noch einmal stundenlang verlieren.
Sonderverpackung :
Hauptaugenmerk der Sonderverpackung ist sicherlich die von der renommierten Firma WETA hergestellte Sammlerfigur, die das erste Aufeinandertreffen von Bilbo und Gollum darstellt. Sehr detailliert macht das Sammlerstück eine sehr gute Figur im Regal.
Verpackt wird das Ganze in einem stabilen Pappkarton, der rundherum bedruckt ist.
Die Blu-rays sind diesmal leider nur in einem Pappschuber mit 3D-Hologram untergebracht. Sie befinden sich in einem schwarzen BD-Case, leider ohne Wendecover. Ein Steelbook hätte hier sicherlich deutlich mehr her gemacht.
Fazit:
Nicht auszudenken, wie die Filme geworden wäre, wenn nicht wie zuerst geplant, jemand anderes als Peter Jackson die Umsetzung des Hobbits angegangen wäre. Jackson lebt einfach die Welt von Mittelerde und versteht es wie kein anderer diese auf Film zu bannen. Die 13 weiteren Minuten in der Extended Edition machen den Film noch einmal deutlich runder und trotzdem vergehen die 3 Stunden wie im Fluge. Technisch das derzeitige Non-Plus-Ultra sollte auch der Hobbit in keiner Sammlung fehlen.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 5
bewertet am 22.04.14 um 13:40
John Cale hat eigentlich nur einen Wunsch: Er möchte der Held seiner Tochter Emily sein. Da diese sehr Politik interessiert ist und jeden Schnipsel über den Präsidenten der USA aufsaugt, beschließt John sich als Secret-Service Agent für den Personenschutz von Präsident James W. Sawyer zu bewerben.
Im Bewerbungsgespräch trifft John jedoch auf Carol Finnerty, eine alte Bekannte aus der Schulzeit. Sie nimmt John einfach nicht ab, dass er seine unverlässliche Art und Weise abgelegt hat und lehnt seine Bewerbung daher ab. Schwer enttäuscht möchte John seiner Tochter die Ablehnung verschweigen und schließt sich mit ihr zur Ablenkung einer Sightseeingtour durch das Weiße Haus an.
Gerade, als Emily kurz zur Toilette muss, bricht im Weißen Haus das Chaos los: Terroristen besetzen den Regierungssitz und nehmen einige Touristen als Geisel. John kann zwar noch rechtzeitig fliehen, wird jedoch von seiner Tochter getrennt. Während die Terroristen ihren Plan, Atomraketen abzufeuern in Angriff nehmen, trifft John auf Präsident Sawyer. Beide beschließen Emily und die Geiseln zu retten und den Terroristen den Gar aus zu machen.
Story:
Neben „Olympus Has Fallen“ widmet sich Roland Emmerich ebenfalls dem Angriff auf Amerikas Staatsoberhaupt. Jedoch geht Emmerich die ganze Sache wesentlich humorvoller an, als es der ernstere Film von Antoine Fuqua tat. Nichtsdestotrotz bietet Emmerichs Film jede Menge Action, wenn auch nicht ganz so gewalttätig.
Auch durch die Tatsache, dass Jamie Foxx in der Rolle des mächtigsten Mannes der Welt ordentlich mit mischt, rechtfertigt einen weiteren Film mit doch sehr ähnlicher Thematik.
Bild & Ton
Leidete „Olympus Has Fallen“ noch unter fehlenden Details in dunklen Szenen, gibt es bei „White House Down“ nicht viel auszusetzen. Zwar fehlt auch hier noch das gewisse Etwas, um den Film als Referenztitel zu nennen, allerdings lassen das die gute Schärfe, ein ordentlicher Kontrast und die kaum auffallenden CGIs schnell vergessen.
Der deutsche Ton kracht aus allen Ecken, alle Waffen klingen unterschiedlich, die Dialoge sind klar verständlich und auch der Subwoofer bekommt ordentlich zu tun. Hier kann dann auch die volle Punktzahl vergeben werden.
Extras:
Auch das Bonus-Material kann sich sehen lassen: Vor allem auf die Stunts und Effekte wird hier der Focus gelegt. Hinzu kommen noch Infos zu den Haupt- und Nebendarstellern.
Steelbook :
Die Aufmachung des Steelbooks ist eigentlich recht schön, gibt es doch neben einem vollflächen Front- und Backdruck auch im inneren ein schickes Bild. Jedoch fehlt mir persönlich der Filmtitel auf der Front und vor allem auf dem Spine. So geht der Film im Regal dann doch schnell unter.
Fazit:
Ich war zunächst sehr skeptisch, ob Roland Emmerichs Angriff auf das Weiße Haus neben dem schon Stirb-langsam-würdigen „Olympus Has Fallen“ bestehen kann. Ich wurde jedoch erfreulicher Weise eines besseren Belehrt und kann auch diesen Titel jedem Actionfan empfehlen. Durch einen deutlich höheren Humoranteil und einen agileren Präsidenten, unterscheiden sich beide Filme dann doch genug, um jeweils eine Existenzberechtigung zu haben. Auf technischer Seite gibt es ebenfalls einen grundsoliden Titel, mit dem einem kurzweiligen Abend nichts im Wege stehen sollte.
Im Bewerbungsgespräch trifft John jedoch auf Carol Finnerty, eine alte Bekannte aus der Schulzeit. Sie nimmt John einfach nicht ab, dass er seine unverlässliche Art und Weise abgelegt hat und lehnt seine Bewerbung daher ab. Schwer enttäuscht möchte John seiner Tochter die Ablehnung verschweigen und schließt sich mit ihr zur Ablenkung einer Sightseeingtour durch das Weiße Haus an.
Gerade, als Emily kurz zur Toilette muss, bricht im Weißen Haus das Chaos los: Terroristen besetzen den Regierungssitz und nehmen einige Touristen als Geisel. John kann zwar noch rechtzeitig fliehen, wird jedoch von seiner Tochter getrennt. Während die Terroristen ihren Plan, Atomraketen abzufeuern in Angriff nehmen, trifft John auf Präsident Sawyer. Beide beschließen Emily und die Geiseln zu retten und den Terroristen den Gar aus zu machen.
Story:
Neben „Olympus Has Fallen“ widmet sich Roland Emmerich ebenfalls dem Angriff auf Amerikas Staatsoberhaupt. Jedoch geht Emmerich die ganze Sache wesentlich humorvoller an, als es der ernstere Film von Antoine Fuqua tat. Nichtsdestotrotz bietet Emmerichs Film jede Menge Action, wenn auch nicht ganz so gewalttätig.
Auch durch die Tatsache, dass Jamie Foxx in der Rolle des mächtigsten Mannes der Welt ordentlich mit mischt, rechtfertigt einen weiteren Film mit doch sehr ähnlicher Thematik.
Bild & Ton
Leidete „Olympus Has Fallen“ noch unter fehlenden Details in dunklen Szenen, gibt es bei „White House Down“ nicht viel auszusetzen. Zwar fehlt auch hier noch das gewisse Etwas, um den Film als Referenztitel zu nennen, allerdings lassen das die gute Schärfe, ein ordentlicher Kontrast und die kaum auffallenden CGIs schnell vergessen.
Der deutsche Ton kracht aus allen Ecken, alle Waffen klingen unterschiedlich, die Dialoge sind klar verständlich und auch der Subwoofer bekommt ordentlich zu tun. Hier kann dann auch die volle Punktzahl vergeben werden.
Extras:
Auch das Bonus-Material kann sich sehen lassen: Vor allem auf die Stunts und Effekte wird hier der Focus gelegt. Hinzu kommen noch Infos zu den Haupt- und Nebendarstellern.
Steelbook :
Die Aufmachung des Steelbooks ist eigentlich recht schön, gibt es doch neben einem vollflächen Front- und Backdruck auch im inneren ein schickes Bild. Jedoch fehlt mir persönlich der Filmtitel auf der Front und vor allem auf dem Spine. So geht der Film im Regal dann doch schnell unter.
Fazit:
Ich war zunächst sehr skeptisch, ob Roland Emmerichs Angriff auf das Weiße Haus neben dem schon Stirb-langsam-würdigen „Olympus Has Fallen“ bestehen kann. Ich wurde jedoch erfreulicher Weise eines besseren Belehrt und kann auch diesen Titel jedem Actionfan empfehlen. Durch einen deutlich höheren Humoranteil und einen agileren Präsidenten, unterscheiden sich beide Filme dann doch genug, um jeweils eine Existenzberechtigung zu haben. Auf technischer Seite gibt es ebenfalls einen grundsoliden Titel, mit dem einem kurzweiligen Abend nichts im Wege stehen sollte.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 22.04.14 um 12:12
Mike Banning könnte zufriedener nicht sein: Als Secret-Service Agent pflegt er eine äußerst freundschaftliche Beziehung zu seinem Chef, dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Präsident Asher traut Mike nicht nur als Sparringspartner im Boxring. Auch seine Frau und vor allem sein Sohn Connor haben Mike in ihr Herz geschlossen.
Auf der Fahrt zu einer Spendengala am Weihnachtsabend kommt es jedoch zu einem Folgenschweren Unfall: Durch einen Schneesturm stürzt der Wagen des Präsidenten eine Brücke hinab. Mike kann das Staatsoberhaupt zwar gerade noch retten, jedoch müssen er, der Präsident und dessen Sohn mit ansehen, wie die Präsidentengattin in die Tiefe stürzt.
18 Monate später arbeitet Mike bei der Finanzbehörde. Er wurde vom Präsidenten strafversetzt, weil dieser sich durch Mikes Anwesenheit immer an den Unfall erinnert fühlt.
Als jedoch getarnte Terroristen bei einem Staatsbesuch einer Südkoreanischen Delegation Präsident Asher als Geisel genommen, ist es an Mike, im besetzten Weißen Haus nach Connor zu suchen und den mächtigsten Mann der Welt zu retten.
Story:
Antoine Fuqua (Training Day) ist es gelungen, die eigentlich recht simple Story sehr spannend zu erzählen. Wenn es auch, wie im Genre üblich, die eine oder andere Logiklücke gibt, weiß der Film knapp zwei Stunden kurzweilig zu unterhalten. Gerard Butler beweist einmal erneut, dass er Stallone, Schwarzenegger und Willis in nichts nachsteht. Aaron Eckardt macht als Präsident auch eine gute Figur, jedoch hätte ich nach der Anfangssequenz gedacht, dass seine Rolle etwas mehr mitmischt. Rick Yune spielt, wie schon in James Bond, einen perfekten Gegner, dem das Böse schon ins Gesicht geschrieben ist. Als weitere Nebenrolle, ist auch Morgen Freeman an Bord, der als stellvertretender Präsident, alle Hände voll zu tun hat, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Bild & Ton:
Bildtechnisch gesehen spielt Olympus Has Fallen leider nicht in der Oberliga mit. Bei mir kam nicht wirklich HD-Feeling auf. In Kameraschwenks gibt es oft Unschärfen, das Bild ist oftmals zu dunkel, wodurch Details verloren gehen. Oft liegt auch ein Nebelschleier im Hintergrund. Hin und wieder hatte ich auch das Gefühl, dass das Bild ein wenig grießelt. Auch die CGI waren teilweise klar zu erkennen.
Im Gegensatz zum Bild, dreht der deutsche Ton voll auf. Kugeln schwirren quer durch den Raum, die Explosionen bringen den Subwoofer zum Beben und trotz aller Action, sind die Stimmern jederzeit gut verständlich.
Extras:
U nter den zahlreichen Bonusfeatures sollte für jeden was dabei sein. Ob es nun Interviews mit den Hauptdarstellern und dem Regisseur sind, Making Of oder Trailer, hier gibt es grundsolides Zusatzmaterial.
Fazit:
M eines Erachtens ist Olympus Has Fallen das geworden, was Stirb Langsam 5 hätte sein sollen. Der Film folgt zwar der gleichen Formel, aber in diesem Falle sehr gut umgesetzt. Jedem Actionfan kann ich die Rettung des US-Präsidenten voll und ganz ans Herz legen. Ich freue mich jetzt schon auf einen zweiten Teil, der Gerüchten nach in London spielen soll.
Auf der Fahrt zu einer Spendengala am Weihnachtsabend kommt es jedoch zu einem Folgenschweren Unfall: Durch einen Schneesturm stürzt der Wagen des Präsidenten eine Brücke hinab. Mike kann das Staatsoberhaupt zwar gerade noch retten, jedoch müssen er, der Präsident und dessen Sohn mit ansehen, wie die Präsidentengattin in die Tiefe stürzt.
18 Monate später arbeitet Mike bei der Finanzbehörde. Er wurde vom Präsidenten strafversetzt, weil dieser sich durch Mikes Anwesenheit immer an den Unfall erinnert fühlt.
Als jedoch getarnte Terroristen bei einem Staatsbesuch einer Südkoreanischen Delegation Präsident Asher als Geisel genommen, ist es an Mike, im besetzten Weißen Haus nach Connor zu suchen und den mächtigsten Mann der Welt zu retten.
Story:
Antoine Fuqua (Training Day) ist es gelungen, die eigentlich recht simple Story sehr spannend zu erzählen. Wenn es auch, wie im Genre üblich, die eine oder andere Logiklücke gibt, weiß der Film knapp zwei Stunden kurzweilig zu unterhalten. Gerard Butler beweist einmal erneut, dass er Stallone, Schwarzenegger und Willis in nichts nachsteht. Aaron Eckardt macht als Präsident auch eine gute Figur, jedoch hätte ich nach der Anfangssequenz gedacht, dass seine Rolle etwas mehr mitmischt. Rick Yune spielt, wie schon in James Bond, einen perfekten Gegner, dem das Böse schon ins Gesicht geschrieben ist. Als weitere Nebenrolle, ist auch Morgen Freeman an Bord, der als stellvertretender Präsident, alle Hände voll zu tun hat, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Bild & Ton:
Bildtechnisch gesehen spielt Olympus Has Fallen leider nicht in der Oberliga mit. Bei mir kam nicht wirklich HD-Feeling auf. In Kameraschwenks gibt es oft Unschärfen, das Bild ist oftmals zu dunkel, wodurch Details verloren gehen. Oft liegt auch ein Nebelschleier im Hintergrund. Hin und wieder hatte ich auch das Gefühl, dass das Bild ein wenig grießelt. Auch die CGI waren teilweise klar zu erkennen.
Im Gegensatz zum Bild, dreht der deutsche Ton voll auf. Kugeln schwirren quer durch den Raum, die Explosionen bringen den Subwoofer zum Beben und trotz aller Action, sind die Stimmern jederzeit gut verständlich.
Extras:
U nter den zahlreichen Bonusfeatures sollte für jeden was dabei sein. Ob es nun Interviews mit den Hauptdarstellern und dem Regisseur sind, Making Of oder Trailer, hier gibt es grundsolides Zusatzmaterial.
Fazit:
M eines Erachtens ist Olympus Has Fallen das geworden, was Stirb Langsam 5 hätte sein sollen. Der Film folgt zwar der gleichen Formel, aber in diesem Falle sehr gut umgesetzt. Jedem Actionfan kann ich die Rettung des US-Präsidenten voll und ganz ans Herz legen. Ich freue mich jetzt schon auf einen zweiten Teil, der Gerüchten nach in London spielen soll.
mit 4
mit 3
mit 5
mit 4
bewertet am 17.04.14 um 09:24
Das neuste Animationsabenteuer aus dem Hause Dreamworks verschlägt die Zuschauer in die Steinzeit: Dank den strengen Regeln ihres Oberhaupts Grug, hat es die 6-köpfige Familie Crood bisher geschafft, den Widrigkeiten ihrer Umgebung zu trotzen. Doch gerade der ältesten Tochter Eep ist diese strenge Lebensweise einfach viel zu langweilig. Die heimische Höhle darf nur verlassen werden, wenn gerade mal wieder was zu Essen gejagt werden muss. Dabei würde sie so gern die Welt im Sonnenlicht erkunden.
Als sie eines Nachts durch ein komisches helles Ding aus der sicheren Behausung gelockt wird, trifft sie auf den smarten Guy. Dieses helle Köpfchen hat lauter neue Ideen, die das Leben einfacher machen. Doch Guy hat auch schlechte Nachrichten für die Familie: die Welt, wie sie die Croods kennen, wird es nicht mehr lange geben. Daher möchte er sich zum hohen Berg aufmachen, um den bevorstehenden Vulkanausbrüchen und Erdbeben zu entkommen.
Für Vater Grug ist das natürlich zunächst alles fauler Zauber, doch als ihre traute Höhle einem Beben zum Opfer fällt, muss auch er einsehen, dass es Zeit für Änderungen ist. Gemeinsam mit Guy begeben sie sich nun auf die abenteuerliche Reise zum Hohen Berg.
Story:
Schenkt man dem Film Glauben, dann hat es ein Familienvater in der Steinzeit auch nicht viel anders, als es heute ist: nervende Kinder, viel Arbeit, wenig Verständnis von der Frau und zu allem kommt noch eine einfach nicht sterben wollende Schwiegermutter ;-)
Dreamworks hat es geschafft, auch heute alltägliche „Probleme“ in die Steinzeit zu übertragen. So fiebert man gleich von der ersten Minute mit Grug und seiner Sippe mit. Viele der Gags sind daher eher für die Erwachsenen ersichtlich, Kinder werden dies wahrscheinlich noch nicht ganz verstehen. Für sie gibt es allerdings jede Menge Urzeitviecher zu entdecken, die mal knuffig und mal bedrohlich daher kommen.
Bild & Ton:
Wahnsinn, was Dreamworks hier wieder auf die Blu-ray gezaubert hat. Prächtige Farben, detaillierte Flora und Fauna, Figuren, die bis zum letzten Häarchen modelliert sind und das alles ohne Unschärfen, Artefakte oder Kompressionsfehler. Manche Texturen, vor allem die Wassereffekte, wirken schon Fotorealistisch. Einfach klasse!
Obwohl der deutsche Ton lediglich in DTS 5.1 vorliegt, kann man sich nicht beschweren. Die Erdbeben krachen und rumsen wie es soll, die Stimmen sind jederzeit gut verständliche und die Surround-Effekte fliegen quer durch den Raum.
Extras:
Das Bonusmaterial richtet sich diesmal eher an die Kleinen, zumindest konnten mich eine Malschule, eine „Doku“ über die Urzeitviecher, und ein Kurzfilm, der lediglich aus einfachen Comic-Animationen besteht nicht wirklich überzeugen. Hinzu kommen noch einige Trailer aus dem Dreamworks Programm. Gerade der Kurzfilm hat mich enttäuscht, diese scheinen wirklich in letzter Zeit vernachlässigt zu werden.
Fazit:
Der abenteuerliche Steinzeittrip verging wie im Fluge. Sowohl für Groß und Klein bietet der Film kurzweilige Unterhaltung. Für meinen Geschmack haben hier jedoch die Eltern am meisten vom Film, können die Kinder die sozialkritischen Probleme noch nicht wirklich nachvollziehen. Auf technischer Seite gibt es an dem Film überhaupt nichts zu meckern, hier zeigt sich wieder, wofür das HD-Medium geschaffen wurde.
Als sie eines Nachts durch ein komisches helles Ding aus der sicheren Behausung gelockt wird, trifft sie auf den smarten Guy. Dieses helle Köpfchen hat lauter neue Ideen, die das Leben einfacher machen. Doch Guy hat auch schlechte Nachrichten für die Familie: die Welt, wie sie die Croods kennen, wird es nicht mehr lange geben. Daher möchte er sich zum hohen Berg aufmachen, um den bevorstehenden Vulkanausbrüchen und Erdbeben zu entkommen.
Für Vater Grug ist das natürlich zunächst alles fauler Zauber, doch als ihre traute Höhle einem Beben zum Opfer fällt, muss auch er einsehen, dass es Zeit für Änderungen ist. Gemeinsam mit Guy begeben sie sich nun auf die abenteuerliche Reise zum Hohen Berg.
Story:
Schenkt man dem Film Glauben, dann hat es ein Familienvater in der Steinzeit auch nicht viel anders, als es heute ist: nervende Kinder, viel Arbeit, wenig Verständnis von der Frau und zu allem kommt noch eine einfach nicht sterben wollende Schwiegermutter ;-)
Dreamworks hat es geschafft, auch heute alltägliche „Probleme“ in die Steinzeit zu übertragen. So fiebert man gleich von der ersten Minute mit Grug und seiner Sippe mit. Viele der Gags sind daher eher für die Erwachsenen ersichtlich, Kinder werden dies wahrscheinlich noch nicht ganz verstehen. Für sie gibt es allerdings jede Menge Urzeitviecher zu entdecken, die mal knuffig und mal bedrohlich daher kommen.
Bild & Ton:
Wahnsinn, was Dreamworks hier wieder auf die Blu-ray gezaubert hat. Prächtige Farben, detaillierte Flora und Fauna, Figuren, die bis zum letzten Häarchen modelliert sind und das alles ohne Unschärfen, Artefakte oder Kompressionsfehler. Manche Texturen, vor allem die Wassereffekte, wirken schon Fotorealistisch. Einfach klasse!
Obwohl der deutsche Ton lediglich in DTS 5.1 vorliegt, kann man sich nicht beschweren. Die Erdbeben krachen und rumsen wie es soll, die Stimmen sind jederzeit gut verständliche und die Surround-Effekte fliegen quer durch den Raum.
Extras:
Das Bonusmaterial richtet sich diesmal eher an die Kleinen, zumindest konnten mich eine Malschule, eine „Doku“ über die Urzeitviecher, und ein Kurzfilm, der lediglich aus einfachen Comic-Animationen besteht nicht wirklich überzeugen. Hinzu kommen noch einige Trailer aus dem Dreamworks Programm. Gerade der Kurzfilm hat mich enttäuscht, diese scheinen wirklich in letzter Zeit vernachlässigt zu werden.
Fazit:
Der abenteuerliche Steinzeittrip verging wie im Fluge. Sowohl für Groß und Klein bietet der Film kurzweilige Unterhaltung. Für meinen Geschmack haben hier jedoch die Eltern am meisten vom Film, können die Kinder die sozialkritischen Probleme noch nicht wirklich nachvollziehen. Auf technischer Seite gibt es an dem Film überhaupt nichts zu meckern, hier zeigt sich wieder, wofür das HD-Medium geschaffen wurde.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 16.04.14 um 08:37
Disney’s neuester Animationsfilm erzählt die Geschichte der beiden Königskinder und Geschwister Elsa und Anna. Seit ihrer Geburt hat Elsa die Gabe, Schnee und Eis zu erzeugen. Diese Gabe sorgt dann auch für spaßiges Spielen mit ihrer Schwester. Wer würde auch nicht mal gerne drinnen Schlittschuh laufen und einen Schneemann bauen. Doch es kommt wie es kommen muss – nach einem Unfall beim Spielen, dem Anna fast zum Opfer gefallen wäre, beschließen die Eltern, Elsa und Anna, getrennt voneinander im abgeriegelten Schloss aufwachsen zu lassen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, werden die beiden Schwestern alsbald auch noch zu Waisen.
So geschieht es, dass Elsa an ihrem 18ten Geburtstag zur König gekrönt wird. Bei den Feierlichkeiten kommt es jedoch zu einem bösen Streit zwischen den beiden Schwestern, in dem Elsa aus Versehen das ganze Königreich in Schnee und Eis versetzt. Geschockt von ihrer Tat, flüchtet sie in die Berge, um dort fortan im Exil zu leben.
Vor Sorge geplagt, nimmt nun Anna die Reise in die Berge auf sich, um ihre Schwester und damit auch den Sommer wieder zurückzuholen. Dabei trifft sie auf Kristoff, sein Rentier Sven und den Schneemann Olaf. Zusammen versuchen sie nun, den eisigen Temperaturen zum Trotz, Elsa wieder zum Guten zubewegen.
Story:
Die Geschichte, lose basierend auf einem Märchen von Hans Christian Andersen, zieht Groß und Klein direkt in ihren Bann. Disney weicht hier zunächst etwas von den bisherigen Schemas ab, gibt es doch zunächst keinen eindeutigen Bösewicht. Die Beziehung der allein lebenden, getrennt voneinander aufwachsenden Geschwister steht primär im Vordergrund. Ob die Kleinen Zuschauer dies immer richtig zu deuten wissen, sei mal dahin gestellt. Als Erwachsener kann man sich jedoch sehr gut in die Situationen der beiden Schwestern hineinversetzen.
Die nächste große Änderung gegenüber den letzten Disneyfilmen, ist die Musik und der Gesang. Im Schneeabenteuer setzt man wieder vermehrt auf den Einsatz von Songs, welche, gerade in der ersten Hälfte des Films, die Geschichte vorantreiben. Als prägnantester fällt hier der Song „Lass los“ (Let It Go) ins Auge. Alles in allem gefällt die Rückbesinnung auf die alte Disney-Formel, sehr gut.
Bild & Ton:
Auf der technischen Seite gibt es an der Umsetzung nichts auszusetzen. Das Bild ist knack scharf, hat fantastische Farben und Artefakte oder Kompressionsfehler sucht man vergebens. Eiskristalle sind bis in die kleinsten Details abgebildet, hier zeigt sich, wofür es Blu-rays gibt.
Auch der deutsche Ton lässt keine Wünsche offen, lediglich der Subwoofer könnte noch einen kleinen Ticken mehr einbezogen werden. Dies ist aber Meckern auf hohem Niveau.
Die Sprache und der Gesang sind kristallklar und jeder Zeit sehr gut zu verstehen. Gerade in der ersten Sequenz des Films hört man einen kleinen Chor. Schließt man hier die Augen, meint man mitten in der Gesangsgruppe zu stehen. Einfach fantastisch.
Extras:
Neb en den obligatorischen Trailern, einem Musikvideo zum Song „Let It Go“, gibt es noch eine Doku, wie man vom Märchen zum Film gekommen ist und den Kurzfilm „Get A Horse“. Dieser gefiel mir persönlich nicht, wird hier „nur“ ein alter Mickey Mouse Film in schwarz/weiß gezeigt, der im späteren Verlauf noch mit einigen farbigen Disney-Figuren aufgepeppt wird. Das können die Kollegen von Pixar meines Erachtens besser.
Fazit:
Disney hat es wieder geschafft Groß und Klein zu verzaubern. Im Film kommt zu keiner Zeit Langeweile auf, auch wenn ich mir persönlich etwas weniger Gesang, dafür etwas mehr von Sven und Olaf gewünscht hätte. Vielleicht bin ich hier aber auch von anderen Animationsfilmen verwöhnt, die ihr Augenmerk mehr auf die Gags setzen. Als Erwachsener Zuschauer ist es mir auch nicht entgangen, dass der Aufbau mancher Songs doch schon Titeln aus früheren Filmen gleicht. Auch würde ich behaupten, einige Animationen schon in anderen Filmen gesehen zu haben. Einiges kam mir jedenfalls bekannt vor. Allerdings sind das Dinge, die nicht wirklich stören.
Nach dem letzten Abenteuer, in dem die Geschichte von „Rapunzel“ erfolgreich neu erzählt wurde, setzt auch „Die Eiskönigin“ Disney’s Rückkehr zur klassischen Erzählweise äußerst positiv fort.
So geschieht es, dass Elsa an ihrem 18ten Geburtstag zur König gekrönt wird. Bei den Feierlichkeiten kommt es jedoch zu einem bösen Streit zwischen den beiden Schwestern, in dem Elsa aus Versehen das ganze Königreich in Schnee und Eis versetzt. Geschockt von ihrer Tat, flüchtet sie in die Berge, um dort fortan im Exil zu leben.
Vor Sorge geplagt, nimmt nun Anna die Reise in die Berge auf sich, um ihre Schwester und damit auch den Sommer wieder zurückzuholen. Dabei trifft sie auf Kristoff, sein Rentier Sven und den Schneemann Olaf. Zusammen versuchen sie nun, den eisigen Temperaturen zum Trotz, Elsa wieder zum Guten zubewegen.
Story:
Die Geschichte, lose basierend auf einem Märchen von Hans Christian Andersen, zieht Groß und Klein direkt in ihren Bann. Disney weicht hier zunächst etwas von den bisherigen Schemas ab, gibt es doch zunächst keinen eindeutigen Bösewicht. Die Beziehung der allein lebenden, getrennt voneinander aufwachsenden Geschwister steht primär im Vordergrund. Ob die Kleinen Zuschauer dies immer richtig zu deuten wissen, sei mal dahin gestellt. Als Erwachsener kann man sich jedoch sehr gut in die Situationen der beiden Schwestern hineinversetzen.
Die nächste große Änderung gegenüber den letzten Disneyfilmen, ist die Musik und der Gesang. Im Schneeabenteuer setzt man wieder vermehrt auf den Einsatz von Songs, welche, gerade in der ersten Hälfte des Films, die Geschichte vorantreiben. Als prägnantester fällt hier der Song „Lass los“ (Let It Go) ins Auge. Alles in allem gefällt die Rückbesinnung auf die alte Disney-Formel, sehr gut.
Bild & Ton:
Auf der technischen Seite gibt es an der Umsetzung nichts auszusetzen. Das Bild ist knack scharf, hat fantastische Farben und Artefakte oder Kompressionsfehler sucht man vergebens. Eiskristalle sind bis in die kleinsten Details abgebildet, hier zeigt sich, wofür es Blu-rays gibt.
Auch der deutsche Ton lässt keine Wünsche offen, lediglich der Subwoofer könnte noch einen kleinen Ticken mehr einbezogen werden. Dies ist aber Meckern auf hohem Niveau.
Die Sprache und der Gesang sind kristallklar und jeder Zeit sehr gut zu verstehen. Gerade in der ersten Sequenz des Films hört man einen kleinen Chor. Schließt man hier die Augen, meint man mitten in der Gesangsgruppe zu stehen. Einfach fantastisch.
Extras:
Neb en den obligatorischen Trailern, einem Musikvideo zum Song „Let It Go“, gibt es noch eine Doku, wie man vom Märchen zum Film gekommen ist und den Kurzfilm „Get A Horse“. Dieser gefiel mir persönlich nicht, wird hier „nur“ ein alter Mickey Mouse Film in schwarz/weiß gezeigt, der im späteren Verlauf noch mit einigen farbigen Disney-Figuren aufgepeppt wird. Das können die Kollegen von Pixar meines Erachtens besser.
Fazit:
Disney hat es wieder geschafft Groß und Klein zu verzaubern. Im Film kommt zu keiner Zeit Langeweile auf, auch wenn ich mir persönlich etwas weniger Gesang, dafür etwas mehr von Sven und Olaf gewünscht hätte. Vielleicht bin ich hier aber auch von anderen Animationsfilmen verwöhnt, die ihr Augenmerk mehr auf die Gags setzen. Als Erwachsener Zuschauer ist es mir auch nicht entgangen, dass der Aufbau mancher Songs doch schon Titeln aus früheren Filmen gleicht. Auch würde ich behaupten, einige Animationen schon in anderen Filmen gesehen zu haben. Einiges kam mir jedenfalls bekannt vor. Allerdings sind das Dinge, die nicht wirklich stören.
Nach dem letzten Abenteuer, in dem die Geschichte von „Rapunzel“ erfolgreich neu erzählt wurde, setzt auch „Die Eiskönigin“ Disney’s Rückkehr zur klassischen Erzählweise äußerst positiv fort.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 15.04.14 um 08:30
In seinem zweiten Solo-Abenteuer bekommt es Asgards Thron-Anwerter mit den Dunkelelfen, allen voran ihrem Anführer Malekith, zu tun. Die Dunkelelfen trachten schon seit Jahrtausenden nach der Herrschaft der neun Welten. Wie der Zufall es will, wird gerade Thor's irrdische Freundin Jane von dem Äther, einer dunklen Macht, befallen und erweckt dadurch die Dunkelelfen wieder zu neuen Aktivtäten. Da gerade auch noch wieder alle neun Welten in einer Linie stehen, verschlägt es Malekith direkt nach London, von wo aus er das Reich der Dunkelheit über alle Welten verteilen will. Thor bleibt nun nur noch eine Möglichkeit Malekith aufzuhalten: er muss ein Bündnis mit seinem hinterlistigen, in Gefangenschaft sitzenden Adoptivbruder Loki eingehen.
Story:
Die grundsolide Superhelden-Story bietet kurzweilige Unterhaltung. Die knapp zwei Stunden verfliegen wie im Fluge. Mir persönlich gefiel die Erde als Haupschauplatz im ersten Teil etwas besser. Zumal es hier durch das Aufeinandertreffen unserer modernen Welt und Thor doch einige Gags mehr gab. Im zweiten Teil springt man von einer Welt in die andere, ohne dem Zuschauer eine Pause zu gönnen.
Bild & Ton:
Disney typisch gibt es bei Bild und Ton nicht viel zu meckern. Für meinem Geschmack war das Bild hin und wieder etwas zu dunkel, so dass einige Details verloren gehen. Artefake oder Kompressionsfehler konnten jedoch keine ausgemacht werden.
Die deutsche Tonspur erfordert eine etwas höhere Position des Lautstärke Reglers. Die Sprache ist jederzeit gut verständlich, die Effekte verteilen sich gut über alle Lautsprecher. Lediglich der Sub könnte noch etwas mehr Schub vertragen - war meiner Meinung nach doch beim Bass die Handbremse angezogen.
Extras:
Mit einem Marvel Oneshot zum Mandarin, einem Audiokommentar, dem Trailer zu Cpt. America 2, einigen Pannen beim Dreh, und noch ein paar anderen Features fallen die Extras übersichtlich aus.
Fazit:
Auch der zweite Teil bietet Marvel-Fans einen sehr unterhaltsamen Abend. Wirklich neues bietet der Film allerdings nicht, was allerdings Meckern auf hohem Niveau bedeuten soll. Wer die anderen Marvel-Filme mag, wird auch mit diesem Teil seinen Spaß haben. Neueinsteigern wird auf jeden Fall der erste Teil vorab empfohlen, da es im zweiten Teil direkt und ohne Rückblick weiter geht.
Story:
Die grundsolide Superhelden-Story bietet kurzweilige Unterhaltung. Die knapp zwei Stunden verfliegen wie im Fluge. Mir persönlich gefiel die Erde als Haupschauplatz im ersten Teil etwas besser. Zumal es hier durch das Aufeinandertreffen unserer modernen Welt und Thor doch einige Gags mehr gab. Im zweiten Teil springt man von einer Welt in die andere, ohne dem Zuschauer eine Pause zu gönnen.
Bild & Ton:
Disney typisch gibt es bei Bild und Ton nicht viel zu meckern. Für meinem Geschmack war das Bild hin und wieder etwas zu dunkel, so dass einige Details verloren gehen. Artefake oder Kompressionsfehler konnten jedoch keine ausgemacht werden.
Die deutsche Tonspur erfordert eine etwas höhere Position des Lautstärke Reglers. Die Sprache ist jederzeit gut verständlich, die Effekte verteilen sich gut über alle Lautsprecher. Lediglich der Sub könnte noch etwas mehr Schub vertragen - war meiner Meinung nach doch beim Bass die Handbremse angezogen.
Extras:
Mit einem Marvel Oneshot zum Mandarin, einem Audiokommentar, dem Trailer zu Cpt. America 2, einigen Pannen beim Dreh, und noch ein paar anderen Features fallen die Extras übersichtlich aus.
Fazit:
Auch der zweite Teil bietet Marvel-Fans einen sehr unterhaltsamen Abend. Wirklich neues bietet der Film allerdings nicht, was allerdings Meckern auf hohem Niveau bedeuten soll. Wer die anderen Marvel-Filme mag, wird auch mit diesem Teil seinen Spaß haben. Neueinsteigern wird auf jeden Fall der erste Teil vorab empfohlen, da es im zweiten Teil direkt und ohne Rückblick weiter geht.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 14.04.14 um 08:55
Vorwort:
Neben "Premium Rush", welchen ich zeitgleich erworben habe, hatte ich auch "Looper" nicht wirklich auf meiner Liste. Durch die eine oder andere Werbung, die beiden Hauptdarsteller und die Zeitreisethematik landete der Film schließlich doch in meinem Player.
Story (inkl. kleiner Spoiler):
Die Geschichte ist meiner Meinung nach eine wilde Mischung aus "Terminator","Zurück in die Zukunft" und "Butterfly-Effect" - kurz um: Reise zurück in die Vergangenheit um das Übel der Zukunft zu ändern. Alles also nicht ganz neu, jedoch ganz interessant verpackt. Leider nehme ich J.Gordon-Levitt den knallharten Killer zu Anfang des Films nicht ab. Dazu wirkt er irgendwie doch zu jung. Klischeemässig verläuft dann auch sein Leben im Zeitraffer vom immer tiefer absinkenden Killer zum geläuterten Ehemann (nun dargestellt von B.Willis) in der Zukunft, der anschließend Rache für den Tot seiner Frau nehmen will. Der Rest des Films ist dann auch irgendwie vorhersehbar, man wartet jedoch immer darauf, dass es noch eine interessante Wendung geben wird. Ob das Ende dann wirklich überrascht, muss jeder für sich entscheiden.
Ton- und Bildqualität:
Technisch wird hier eine sehr solide Leistung geboten, bei der es keine Beanstandungen gibt. Keine Referenz, aber ohne Auffälligkeiten.
Fazit:
W ährend J.Gordon-Levitt noch sehr passabel und agil spielt, habe ich bei B.Willis immer mehr das Gefühl, dass er keine recht Lust mehr auf's Schauspielern hat (s.a. Expendables 2). Jedenfalls wirkt er mir auch hier wieder recht gelangweilt. Story-Mässig bekommt man bekanntes in einer neuen Verpackung. Gelangweilt habe ich mich bei dem Film zu keiner Minute - ein Film, den ich jedes Jahr mindestens einmal gucken müsste, ist er jedoch nicht.
Neben "Premium Rush", welchen ich zeitgleich erworben habe, hatte ich auch "Looper" nicht wirklich auf meiner Liste. Durch die eine oder andere Werbung, die beiden Hauptdarsteller und die Zeitreisethematik landete der Film schließlich doch in meinem Player.
Story (inkl. kleiner Spoiler):
Die Geschichte ist meiner Meinung nach eine wilde Mischung aus "Terminator","Zurück in die Zukunft" und "Butterfly-Effect" - kurz um: Reise zurück in die Vergangenheit um das Übel der Zukunft zu ändern. Alles also nicht ganz neu, jedoch ganz interessant verpackt. Leider nehme ich J.Gordon-Levitt den knallharten Killer zu Anfang des Films nicht ab. Dazu wirkt er irgendwie doch zu jung. Klischeemässig verläuft dann auch sein Leben im Zeitraffer vom immer tiefer absinkenden Killer zum geläuterten Ehemann (nun dargestellt von B.Willis) in der Zukunft, der anschließend Rache für den Tot seiner Frau nehmen will. Der Rest des Films ist dann auch irgendwie vorhersehbar, man wartet jedoch immer darauf, dass es noch eine interessante Wendung geben wird. Ob das Ende dann wirklich überrascht, muss jeder für sich entscheiden.
Ton- und Bildqualität:
Technisch wird hier eine sehr solide Leistung geboten, bei der es keine Beanstandungen gibt. Keine Referenz, aber ohne Auffälligkeiten.
Fazit:
W ährend J.Gordon-Levitt noch sehr passabel und agil spielt, habe ich bei B.Willis immer mehr das Gefühl, dass er keine recht Lust mehr auf's Schauspielern hat (s.a. Expendables 2). Jedenfalls wirkt er mir auch hier wieder recht gelangweilt. Story-Mässig bekommt man bekanntes in einer neuen Verpackung. Gelangweilt habe ich mich bei dem Film zu keiner Minute - ein Film, den ich jedes Jahr mindestens einmal gucken müsste, ist er jedoch nicht.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 19.03.13 um 12:03
Vorwort:
Den Film hatte ich eigentlich zunächst gar nicht auf dem Radar. Nur durch ein gutes MediaMarkt Angebot (Danke auch noch mal an "sagota" für die SB-Bestellung) und den Werbeslogan "Fast & Furious auf dem Fahrrad" wurde meine Aufmerksamkeit geweckt.
Story (inkl. kleiner Spoiler):
Die Story ist sicherlich nichts weltbewegendes: Kurier soll Fracht, auf die auch andere scharf sind, von A nach B bringen. Unterwegs wird er natürlich von allen quer durch die Stadt gejagd. Zwischendurch noch schnell die Beziehung retten und das Leben eines kleinen asiatischen Jungen in den USA sichern. So weit, so gut, so schon x-Mal gesehen. Der kleine Unterschied ist jedoch, dass die Verfolgungsjagden quer durch Manhattan auf dem Fahrrad stattfinden. Hat man so auch noch nicht oft gesehen, muss man aber meiner Meinungs auch nicht ein zweites Mal haben.
Hinzu kommt, dass viele Situationen während des Films in Rückblenden erzählt werden. Die Szenen sind lose in den Film gestreut und verwirren einen anfänflich erstmal. Auf der anderen Seite bieten sie natürlich eine Abwechslung zur üblichen Erzählweise.
Bild-& Tonqualität:
Auf technischer Seite leistet sich der Film eigentlich keine großen Schnitzer. Die BD-Umsetzung ist zwar sowohl im Ton- als auch im Bildbereich keine Referenz, jedoch gibt es auch keine großen Beanstandungen.
Fazit:
Fü r einen Video-Abend reicht der Film alle Male. Man wird ganz gut und kurzweilig unterhalten, hat aber auch während dem Abspann den Film schon fast wieder aus dem Gedächnis gestrichen. Um auf das Vorwort zurückzukommen: Mit der "Fast & Furious" Serie erhält man meiner Meinung die bessere Action, auch wenn hier im Storybereich ebenfalls nicht viel neues geboten wird. "Premium Rush" schafft es irgendwie nicht, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Den Film hatte ich eigentlich zunächst gar nicht auf dem Radar. Nur durch ein gutes MediaMarkt Angebot (Danke auch noch mal an "sagota" für die SB-Bestellung) und den Werbeslogan "Fast & Furious auf dem Fahrrad" wurde meine Aufmerksamkeit geweckt.
Story (inkl. kleiner Spoiler):
Die Story ist sicherlich nichts weltbewegendes: Kurier soll Fracht, auf die auch andere scharf sind, von A nach B bringen. Unterwegs wird er natürlich von allen quer durch die Stadt gejagd. Zwischendurch noch schnell die Beziehung retten und das Leben eines kleinen asiatischen Jungen in den USA sichern. So weit, so gut, so schon x-Mal gesehen. Der kleine Unterschied ist jedoch, dass die Verfolgungsjagden quer durch Manhattan auf dem Fahrrad stattfinden. Hat man so auch noch nicht oft gesehen, muss man aber meiner Meinungs auch nicht ein zweites Mal haben.
Hinzu kommt, dass viele Situationen während des Films in Rückblenden erzählt werden. Die Szenen sind lose in den Film gestreut und verwirren einen anfänflich erstmal. Auf der anderen Seite bieten sie natürlich eine Abwechslung zur üblichen Erzählweise.
Bild-& Tonqualität:
Auf technischer Seite leistet sich der Film eigentlich keine großen Schnitzer. Die BD-Umsetzung ist zwar sowohl im Ton- als auch im Bildbereich keine Referenz, jedoch gibt es auch keine großen Beanstandungen.
Fazit:
Fü r einen Video-Abend reicht der Film alle Male. Man wird ganz gut und kurzweilig unterhalten, hat aber auch während dem Abspann den Film schon fast wieder aus dem Gedächnis gestrichen. Um auf das Vorwort zurückzukommen: Mit der "Fast & Furious" Serie erhält man meiner Meinung die bessere Action, auch wenn hier im Storybereich ebenfalls nicht viel neues geboten wird. "Premium Rush" schafft es irgendwie nicht, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 19.03.13 um 11:31
Vorwort:
Auch wenn der erste Teil schon einige Zeit auf dem Markt ist, bin ich erst jetzt auf den Film aufmerksam geworden. Ich hatte eigentlich durch diverse Bewertungen nicht viel von dem Film erwartet, ihn aber günstig erstanden und so mit in meine Sammlung aufgenommen. Nach dem Anschauen war ich dann aber mehr als positiv überrascht, die Expendables gefielen mir äußerst gut. Es kam halt wieder das alte 80er Jahre Actionkino Feeling auf. Gerade der Sound des ersten Teils brachte meinen neu erworbenen Subwoofer ins wanken. Die Selbst-Ironie der Actionhelden brachte mehrmals ein Lächeln in mein Gesicht. Eines war also klar, auch der zweite Teil musste her.
Review [inkl. kleiner Spoiler]:
Voller Vorfreude legte ich also die Disc zu Teil 2 in den Player und freute mich auf eine Steigerung des ersten Teils. Gerade mit den im Vorfeld angekündigten längeren Aufrtitten von Schwarzenegger und Willis und den neu hinzugekommenen Norris, van Damm & Hemsworth hatte ich an einen neuen Action-Reisser geglaubt.
Jedoch stellte sich schon nach den ersten paar Minuten Ernüchterung ein: Das Bild ist wesentlich schlechter als noch beim ersten Teil. Rauschen, Unschärfe und Grieseln wo das Auge hinreicht. Meiner Meinung nach hat das schon nichts mehr mit Stilmitteln zu tun, da ist einfach ein lieblose BD Umsetzung entstanden.
Der Sound ist ebenfalls im Vergleich zum ersten Teil um einiges abgefallen. Die Effekte haben an Druck verloren. Ist zwar nicht ganz so schlimm wie beim Bild, aber eine Verschlechterung ist es alle Male.
Eine grandiose Story hatte ich ja nicht erwartet, aber der zweite Teil ist wirklich langweilig. Die Selbstironie ist zwar auch hier wieder vorhanden, allerdings zünden die Gags diesmal zum Großteil irgendwie nicht. Liam Hemsworth, der auch neues Publikum ziehen sollte, wird rechts schnell und unspektakulär verschließen, Jet Li taucht ebenfalls nur kurz auf und o.g. Altstars scheinen irgendwie keine rechte Lust am Film gehabt zu haben.
Fazit:
Im Nachhinein muss ich leider wirklich sagen, dass ich recht entäuscht vom zweiten Teil bin. Nicht nur inhaltlich, sondern auch technisch hätte man wesentlich mehr aus dem Film machen können. Hoffen wir mal, dass man sich beim dritten Teil wieder mehr Mühe gibt. Die Altstars hätte es jedenfalls noch mal verdient.
Auch wenn der erste Teil schon einige Zeit auf dem Markt ist, bin ich erst jetzt auf den Film aufmerksam geworden. Ich hatte eigentlich durch diverse Bewertungen nicht viel von dem Film erwartet, ihn aber günstig erstanden und so mit in meine Sammlung aufgenommen. Nach dem Anschauen war ich dann aber mehr als positiv überrascht, die Expendables gefielen mir äußerst gut. Es kam halt wieder das alte 80er Jahre Actionkino Feeling auf. Gerade der Sound des ersten Teils brachte meinen neu erworbenen Subwoofer ins wanken. Die Selbst-Ironie der Actionhelden brachte mehrmals ein Lächeln in mein Gesicht. Eines war also klar, auch der zweite Teil musste her.
Review [inkl. kleiner Spoiler]:
Voller Vorfreude legte ich also die Disc zu Teil 2 in den Player und freute mich auf eine Steigerung des ersten Teils. Gerade mit den im Vorfeld angekündigten längeren Aufrtitten von Schwarzenegger und Willis und den neu hinzugekommenen Norris, van Damm & Hemsworth hatte ich an einen neuen Action-Reisser geglaubt.
Jedoch stellte sich schon nach den ersten paar Minuten Ernüchterung ein: Das Bild ist wesentlich schlechter als noch beim ersten Teil. Rauschen, Unschärfe und Grieseln wo das Auge hinreicht. Meiner Meinung nach hat das schon nichts mehr mit Stilmitteln zu tun, da ist einfach ein lieblose BD Umsetzung entstanden.
Der Sound ist ebenfalls im Vergleich zum ersten Teil um einiges abgefallen. Die Effekte haben an Druck verloren. Ist zwar nicht ganz so schlimm wie beim Bild, aber eine Verschlechterung ist es alle Male.
Eine grandiose Story hatte ich ja nicht erwartet, aber der zweite Teil ist wirklich langweilig. Die Selbstironie ist zwar auch hier wieder vorhanden, allerdings zünden die Gags diesmal zum Großteil irgendwie nicht. Liam Hemsworth, der auch neues Publikum ziehen sollte, wird rechts schnell und unspektakulär verschließen, Jet Li taucht ebenfalls nur kurz auf und o.g. Altstars scheinen irgendwie keine rechte Lust am Film gehabt zu haben.
Fazit:
Im Nachhinein muss ich leider wirklich sagen, dass ich recht entäuscht vom zweiten Teil bin. Nicht nur inhaltlich, sondern auch technisch hätte man wesentlich mehr aus dem Film machen können. Hoffen wir mal, dass man sich beim dritten Teil wieder mehr Mühe gibt. Die Altstars hätte es jedenfalls noch mal verdient.
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bewertet am 19.03.13 um 10:32
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