Filmbewertungen von Jason-X

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Wenn es um Solo Gitarristen geht, die den Rock der 60er Jahre nachhaltig geprägt hat, steht Jimi Hendrix zweifelsohne an vorderster Stelle. Am (27. November 1942 in Seattle, Washington gestorben starb er bereits am 18. September 1970 in London im Alter von gerade einmal 27 Jahren, was ihm die zweifelhafte Ehre einbrachte, zum Klub 27 zu gehören. Sein Motto lautete wie auch schon bei Jim Morrison oder Brian Jones „Live Fast, Love Hard, Die Young“. Aufgrund seines frühen Ablebens existieren nur recht wenig offizielle Aufnahmen, da viele Raritäten mittlerweile als verschollen gelten. Kürzlich wurden jedoch einige dieser Kostbarkeiten wieder entdeckt und speziell auf der Blu-ray „Hear My Train A Comin'“ veröffentlicht. Darunter befindet sich unter anderem bislang noch nie veröffentlichtes Livematerial und Amateurfilme, gedreht von Hendrix und seinem Schlagzeuger Mitch Mitchell unter anderem vom Miami Pop Festival. Dazu gibt es noch umfangreiche Archive mit Fotografien, Zeichnungen, persönlichen Briefen und vielen Interviews mit u.a. Paul McCartney, Michele Phillips oder Hendrix´ Manager Chas Chandler.
Da die neu eingefügten Interviews aktuell aufgenommen wurden ist die Bildqualität (1,78:1; AVC; 1080i) bei den Dokumentationselementen stets sehr gut und weist keinerlei erwähnenswerter Mängel auf. Bei den gelegentlich eingestreuten älteren Passagen, wo der Meister auch selbst mal zu Wort kommt, sinkt die Qualität erwartungsgemäß, was aber wenigstens für Authentizität sorgt. Alles in allem wurde das Bestmögliche im Kontext von alten und neuen Aufnahmen herausgeholt.
Die Dokumentation wird hin und wieder neben den Interview Passagen von Original Konzertaufnahmen unterbrochen. In Bezug auf die Klangqualität sollte an dieser Stelle kein Wunderwerk erwartet werden, wobei die Wiedergabe wenigstens stets klar und transparent ist. Den Zweck erfüllt es aber allemal. Die Dialoge sind stets klar und natürlich ohne jeglichen Makel.
Neben der Hauptdokumentation befinden sich beim Bonusmaterial wie bereits eingangs erwähnt noch einige rare Liveaufnahmen wie etwa vom Miami Pop Festival (18. Mai 1968), vom New York Pop (17. Juli 1970), vom Love and Peace Festival (6. September 1970) sowie vom Top of the Pops Auftritt am 30. März 1967. Sämtliche Beiträge liegen in HD, haben aber eine dem Alter entsprechende Qualität. Für eingefleischte Fans dürfte aber alleine die Tatsache ausreichen, dass es sich dabei mitunter um den letzten Live-Auftritt überhaupt von Hendrix handelt.
„Hear My Train A Comin'“ ist eine umfangreiche Dokumentation die den legendären Gitarristen Jumi Hendrix nicht nur posthum entsprechend würdigt sondern darüber hinaus beim Bonusmaterial einige rare Live-Aufnahmen bietet, die sich kein Fan entgehen lassen sollte. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 20.12.13 um 08:48
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Bereits seit 2004 veranstaltet die Gitarren Legende Eric Clapton alle drei Jahre das Crossroads Guitar Festival bei dem er eine Menge Gäste einlädt die entweder alleine oder mit ihm zusammen auf der Bühne musizieren. Innerhalb der Szene ist diese Veranstaltung mittlerweile zur Pflicht avanciert. 2013 war es dann wieder soweit und „Slowhand“, wie der Musiker von seinen Fans liebevoll genannt wird, bat erneut eine Reihe an renommierten Künstlern wie zum Beispiel The Robert Cray Band, The Allman Brothers Band, John Mayer, Los Lobos, Jeff Beck oder Keith Richards zu sich auf die Bühne. Aufgezeichnet wurden die beiden Konzerte vom 12. Und 13. April 2013 im New Yorker Madison Square Garden. Die Atmosphäre auf der Bühne ist wie bereits die Jahre zu vor magisch, auch wenn es sich zum ersten Mal nicht um ein Open Air Festival sondern um ein Indoor Event handelt. Gerade für Gitarristen bzw. Fans von instrumentaler hochwertiger Musik ist es ein wahrer Augen- und Ohrenschmaus den Musikern bei ihrem Handwerk zuschauen zu dürfen. Die Vielseitigkeit und Individualität der unterschiedlichen Genre bietet gerade eine Menge Abwechslung, so dass keine Langeweile aufkommt. Neben den Live-Performances gibt es immer mal wieder eingestreute Gespräche mit den Künstlern sowie einige Behind-The-Scenes-Aufnahmen, die zwar den Konzert Genuss minimal schmälern, aber dafür einige interessante Informationen liefern.
Das Bild (1,78:1; AVC; 1080i) ist zwar nicht ganz optimal, lässt aber jederzeit erkennen, dass es sich bei dem Medium um eine Blu-ray handelt. Das Hauptmanko bei der optischen Darstellung ist häufiges Rauschen, dass sich im dunklen Hintergrund bemerkbar macht, was aufgrund der Dunkelheit bzw. den schlechten Lichtverhältnissen entsteht. Das es auch anders geht zeigen die Nahaufnahmen der Musiker sowie bei Shots direkt auf die Bühne. In diesen Fällen macht sich eine hervorragende Schärfe bei hohem Detailgrad bemerkbar. Auch die Farben sind stets natürlich und kräftig bei gut eingestelltem Kontrast.
Der Ton liegt wie bei Konzertaufnahmen zumeist üblich in DTS HD Master Audio 5.1 sowie LPCM Stereo vor. Nur die Musik berücksichtigend geht es definitiv nicht besser, denn die Abmischung ist kristallklar, ausgewogen von besonderer Dynamik geprägt und mit ausgewogener Balance. Das Problem ist jedoch nur, dass Musik und Bild recht häufig mehr oder minder asynchron sind, was dem ansonsten durchweg positiven Eindruck einen herben Dämpfer verleiht.
Bonusmaterial ist leider nicht vorhanden.
Auch wenn in technischer Hinsicht einige Abstriche hinzunehmen sind, sollten Eric Clapton Fans sowie Anhänger anspruchsvoller Blues Rock Musik nicht lange Zweifel ob der Anschaffung der „Eric Clapton - Crossroads Guitar Festival 2013“ Blu-ray hegen, sondern ohne Zaudern zugreifen. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 1
bewertet am 20.12.13 um 08:47
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Sie sind eine lebende Legende der Rock Musik. Nach all den Exzessen in der Vergangenheit müssten sie eigentlich schon längst das Zeitliche gesegnet haben, aber Gott sei dank erfreuen sich die Rolling Stones nach wie vor bester Gesundheit, so dass sie bei ihren Live Konzerten wie gewohnt das Beste aus sich herausholen können. Dennoch merkt man, dass die Herren aus England mittlerweile doch in die Jahre gekommen sind, denn nicht nur dass Mick Jagger nicht immer die richtigen Töne trifft und auch der ein oder andere Spielfehler ist nicht von der Hand zu weisen. Die Fans mögen es aber verzeihen. Dafür ist die Show wie bereits vor Jahren elektrifizierend wie eh und je und wenn man sieht wie die Truppe noch munter auf der Bühne umher springt, fragt man sich wo sie nur diese Energie hernehmen. Die Kombo ist wie immer bestens gelaunt. Vor allem Frontmann Mick stolziert wie gewohnt wie ein stolzer Pfau über die Bühne, was bereits seit Jahrzehnten zu seiner Bühnenshow gehört. Neben Klassikern wie „Jumpin' Jack Flash“, „Jumpin' Jack Flash“ oder „It's Only Rock and Roll“ gibt es weitere Höhepunkte in Form von dem Mitsingpart in dem Stück „Midnight Rambler“ sowie dem Gastauftritt Mick Taylor bei selbiger Nummer sowie der Zugabe „(I Can't Get No) Satisfaction“. Was manch einem Fan mitunter sauer aufstoßen wird: Das Konzert wird hin und wieder unterbrochen, so dass ein kommentierter Rückblick auf die Karriere der Band gezeigt wird.
Irritierenderweise wurde das Konzert bei Tageslicht aufgenommen, was das Ambiente etwas trübt. Das soll aber keine wirkliche Beeinträchtigung darstellen, denn tatsächlich ist das Bild (1,78:1; AVC; 1080i) von der ersten bis zur letzten Sekunde außerordentlich scharf bei sehr hohem Detailgrad. Lediglich einige Einstellungen von mobilen Minikameras bieten etwas weniger scharfe Aufnahmen. Die Farben sind natürlich und lebendig bei guter Sättigung und konstantem Kontrast. Der Schwarzwert ist satt, könnte aber mitunter noch etwas kräftiger sein. Die Kameraeinstellungen sind sehr gut gewählt und bieten zahlreiche hervorragende Einstellungen.
Der Zuschauer hat beim Ton zwischen einer DTS-HD Master Audio 5.1 und LPCM 2.0 Spur. Beide Abmischungen sind glasklar und bieten Kaum Grund zur Beanstandung. Lediglich der Gesang von Mick Jagger ist im Vergleich zum Rest etwas dominant ausgefallen, was aber nach einiger Zeit nicht sonderlich stört. Das Publikum ist sehr gut in den Mix eingebunden worden und sorgt für eine außerordentlich authentische Live Atmosphäre.
Als Bonusmaterial gibt es lediglich einige weitere Live Aufnahmen von den Stücken „Emotional Rescue“, „Paint It Black“ und „Before They Make Me Run“. Alle 3 Stücke liegen komplett in HD vor. Aufweitere Extras wie etwa ein Behind the Scenes Featurette oder Interviews mit der Band wurde leider verzichtet.
Eingefleischte Fans werden sich die Blu-ray zu „The Rolling Stones: Sweet Summer Sun - Hyde Park Live“ sicherlich blind zulegen. Bei der Vielzahl an Konzert Veröffentlichungen der rollenden Steine stellt sich zwar die Frage, ob sich eine Veröffentlichung lohnt, aber Anhänger der Truppe wird die Antwort sicherlich nicht schwer fallen. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 1
bewertet am 20.12.13 um 08:46
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Die amerikanische Country Pop Rock Gruppe von Lady Antebellum haben bereits Anfang des Jahres ihre erste Live-Blu-ray „Own The Night (World Tour)“ für den deutschsprachigen Raum veröffentlicht. Mit Lady Antebellum - Live: On This Winter's Night folgt nun bereits der nächste Titel in die Läden und wie der Titel unschwer erkennen lässt, handelt es sich dabei um ein spezielles Weihnachts-Set, bei dem in entsprechender Atmosphäre ausschließlich Weihnachtssongs zum Besten gegeben werden. Damit dies eine gewisse Originalität bietet hat das Trio um Sänger Charles Kelley, Gitarrist Dave Haywood und Sängerin Hillary Scott diese Stücke individuell arrangiert und aufgepeppt, so dass die Lieder wesentlich authentischer und persönlicher klingen. Mit Songs wie „I'll Be Home For Christmas“, „ Let It Snow, Let It Snow, Let It Snow” oder “Have Yourself a Merry Little Christmas” wird somit im Heimkino des Zuschauers schöne Country Rock Weihnachtsatmosphäre gezaubert, die lediglich von der etwas routinierten Darbietung der Band etwas gestört wird, aber in puncto Stage Performance keine Zweifel offen lässt.
Das Bild liegt im Ansichtsverhältnis 1,78:1 und in 1080i (AVC) codiert vor. Aufgenommen mit Digital Kameras wird eine sehr gute Schärfe bei hohem Detailgrad geboten. Die Farben sind kräftig und natürlich bei gut eingestelltem Kontrast und sattem Schwarzwert. Beeinträchtigungen wie beispielsweise ein vereinzelt minimaler Blaustich fallen nur leicht aber keineswegs sonderlich störend auf.
Beim Ton (DTS-HD Master Audio 5.1 und LPCM 2.0) gibt es ebenfalls nur wenig zu beanstanden. Der Surroundmix bietet wesentlich mehr Live-Atmosphäre. Generell klingen beide Abmischung sehr ausgewogen und klar bei sehr guter Balance. Trotz voller Instrumentierung, bei der sogar ein volles Streich Orchester aufgefahren wurde, geht kein akustisches Element im Soundbrei unter und ist stets deutlich zu differenzieren. Lediglich der Bass hätte noch gerne einen Ticken präsenter sein können.
Das Bonusmaterial liegt komplett in HD vor. Neben einigen weiteren Weihnachtssongs, die unplugged vorgetragen werden, gibt es noch ein Bonusvideo, ein kurzes Featurette, sowie ein Making of und ein Behind the Scenes Feature. Insgesamt zwar etwas kurz aber innerhalb des Weihnachtskonzeptes stimmig.
In den Vereinigten Staaten gehört es fast schon zum guten Ton, dass Musiker und Bands ihre eigene Weihnachts-Veröffentlichung vorweisen können. Die Country Pop Rocker von Lady Antebellum ziehen nun mit „Live: On This Winter's Night“ nach und bieten eine schöne stimmungsvolle Songauswahl, die für Fans sicherlich sehr reizvoll ist. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 2
bewertet am 20.12.13 um 08:45
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Als „Police Academy – Dümmer als die Polizei erlaubt“ im Jahr 1984 in die Kinos kam war die Komödie ein voller Erfolg. Alleine in Deutschland stürmten über 5 Millionen Zuschauer in die Kinos. Kein Wunder also, dass bei dem großen Erfolg in den Folgejahren fleißig Fortsetzungen produziert wurden. Insgesamt 7 Teile wurden veröffentlicht, sowie darüber hinaus 2 Fernsehserien (eine davon als Zeichentrick) als auch ein Comic. Jedoch ließ die Qualität von Teil zu Teil immer mehr nach, so dass das letzte Sequel nicht nur erst nach einer 5 jährigen Pause veröffentlicht wurde, sondern darüber hinaus zum Teil direkt auf Video veröffentlicht wurde. In Deutschland erschien „Police Academy 7 – Mission in Moskau“ zwar im Kino, lockte aber nicht einmal eine halbe Million Zuschauer in die Lichtspielhäuser.
Das mag mitunter auch an den stetigen Besetzungswechsel liegen. Ohnehin betrachten die meisten Fans ohnehin nur die Teile 1 bis 4 als essentiell an. Bezeichnend, dass das auch die Teile sind in denen die Stammmannschaft mit George Gaynes, Steve Guttenberg, Michael Winslow, David Graf, Bubba Smith, Bobcat Goldthwait und Leslie Easterbrook vorkommt. Vor allem Teil 7 ist in der Hinsicht eher schon eine Farce, da gerade mal 5 der zahlreichen beliebten Figuren enthalten sind.
Police Academy – Dümmer als die Polizei erlaubt (1984) war in dieser Hinsicht zurecht der erfolgreichste Police Academy-Film. Die Idee hinter dem Film ist die ansteigende Kriminalität in einer fiktiven Stadt, so dass diese die Zulassungsbestimmungen zur Polizeiakademie etwas auflockert. Aufgrund dessen melden sich eine Vielzahl an Freiwilliger, die für eine Menge Chaos sorgen.
In der Fortsetzung Police Academy 2 – Jetzt geht’s erst richtig los (1985) treten die Kadetten aus dem ersten Teil ihren Dienst an. Der Bruder von Commander Lassard hat Probleme in seinem Bezirk, da dieser von einer Straßengang terrorisiert wird.
Da in Police Academy 3 – … und keiner kann sie bremsen (1986) die Akademie geschlossen werden soll, müssen die Kadetten gegen eine andere Akademie in einem Wettbewerb gewinnen. Damit es nicht soweit kommt, müssen die Absolventen aus Teil 1 zurückkehren um die aktuellen Auszubildenden unter ihre Fittiche zu nehmen.
In Police Academy 4 – Und jetzt geht’s rund (1987) wird das Programm Bürger gehen Patrouille, kurz B.G.P. (auf Englisch „Citizens on Patrol“, kurz C.O.P.) ins Leben gerufen, bei dem Commandant Lassard die Bürger der Stadt in die Polizeiarbeit einbinden möchte. Captain Harris hat aber etwas dagegen und versucht diese Pläne so gut wie möglich zu vereiteln.
Bei Police Academy 5 – Auftrag Miami Beach (1988) sind einige Darsteller der bisherigen Filme leider nicht mehr mit dabei. Dennoch ist der Film ganz unterhaltsam, da Commandant Lassard in Miami entführt wird, als er zum „Polizist des Jahrzehnts“ ernannt werden sollte. Mit der Figur dessen Neffen Nick sollte das große Loch gestopft werden, dass durch das Wegfallen von Caery Mahoney hinterlassen wurde.
Police Academy 6 – Widerstand zwecklos (1989) trägt weitaus mehr Slapstick artigere Züge denn zuvor. Man merkt deutlich, dass man im Fahrwasser der damals parallel erschienenen Zeichentrickserie mitschwimmt. Nur für Fans der Reihe wirklich interessant.
Wie bereits weiter oben aufgeführt ist Police Academy 7 – Mission in Moskau (1994) nahezu schon verzichtbar. Nur 5 Figuren der gesamten Mannschaft sind zu sehen, dazu spielt die Handlung in Moskau und bietet keinerlei Zusammenhänge zur bisherigen Filmreihe.
Komplettisten dürfen sich aber freuen, dass mit diesem Boxset nun sämtliche Teile kollektiv erhältlich sind.

Das Bild ist recht wechselhaft, bietet aber insgesamt eine gute Qualität. Im Vergleich zur bisherigen DVD Veröffentlichung hat es aber dramatisch an Qualität gewonnen. Zumindest der Transfer ist sehr sauber und zeigt kaum Schmutzpartikel. Lediglich Police Academy 3 – … und keiner kann sie bremsen fällt etwas negativ auf, da hier das Bild etwas weicher ausgefallen ist. Im Vergleich zur DVD liegt das Bild bei „Police Academy 4 – Und jetzt geht’s rund“ nun endlich im 16:9 Vollbild vor und nicht mehr wie auf DVD in 4:3. Bei Police Academy 5 – Auftrag Miami Beach könnte das Bild zwar auch etwas besser sein, doch die Qualität ist unterm Strich noch ganz solide. Wer die bisherigen Discs von den ersten Beiden Teilen kennt, weiß, was ihn bei den Teilen 4, 6 und 7 erwartet.

Der Ton ist eher zweckmäßig. Räumlichkeit gibt es keine. Dafür sind die Dialoge jederzeit ohne Probleme zu verstehen. Die Dynamik ist ausreichend und hin und wieder machen sich zaghafte Bässe bemerkbar. Bei diesen Filmen stehen aber ohnehin die Witze im Vordergrund, weswegen das Manko der nicht optimalen Tonspuren nicht so sehr negativ ins Gewicht fällt.

Beim Bonusmaterial gibt es bei bis auf den ersten Teil jeweils ein ca. 8-minütiges Making-Of (in SD). Bei Police Academy – Dümmer als die Polizei erlaubt gibt es sogar ein halbstündiges Making of. Bei Police Academy 4 – Und jetzt geht’s rund gibt es noch einige entfallene Szenen (ca. 14 Minuten). Obendrein ist beim ersten Teil noch ein Audiokommentar enthalten. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 19.12.13 um 12:14
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Alle Jahre wieder wird ein neuer Zombiestreifen veröffentlicht und die Zahl derer, die was taugt ist in der Relation betrachtet eigentlich eher gering. In den 80ern konnten hier „Return of the living Dead“, „The Beyond“, „Reanimator“, „The Church“ oder „Das Haus an der Friedhofsmauer“ noch am ehesten überzeugen, doch dann wurde es lange still im Horrorbereich. Im neuen Jahrtausend kam allerdings eine neue Welle auf, von denen wie bereits oben erwähnt „28 days later“, „Resident Evil“ oder das Remake „Dawn of the Dead“ sich deutlich aus der Masse hervorheben konnten. Doch leider gab es, wie so oft, erneut Nachahmer, die eher mindere Qualität abliefern. Den absoluten Durchschnitt bietet hier auch „Days of the Dead 3 – Evilution“, dessen Eindruck weder Fisch noch Fleisch darstellt. Für einen B- bzw. C-Movie wurde hier schon etwas mehr Aufwand betrieben, doch hier will weder Spannung geschweige den Grusel aufkommen. Die Schauspieler agieren sehr hölzern und hinterlassen keinen bleibenden Eindruck. Und auch die Story wirkt nicht selten doch sehr hanebüchen und entbehrt sich jeglicher Logik. Da nützt es auch nicht zur Einleitung und kurz vorm Abspann bedeutungsschwanger aus der Offenbarung und aus Mary Shelleys zu zitieren. Ach ja übrigens – Das wichtigste: Bei den Zombies handelt es sich in Wirklichkeit um von Aliens befallene Menschen, die danach Lust auf Fleisch bekommen und allergisch gegen eine Verbindung aus Chlor und Ammoniak sind. Is´ klar…
Das Bild ist absoluter Durchschnitt und der einzige Vorteil ist das Bildformat 1,78:1, sonst nix. Schwarzwert ist weit entfernt von Überdurchschnittlichkeit, die Farben wirken matt und der Kontrast lässt auch zu wünschen übrig. Zu guter letzt ist sowohl in dunklen als auch hellen Szenen ein störendes Filmkorn festzustellen, dass die Anwesenheit von Schärfe missen lässt. Ich habe schon bessere hochskalierte DVD-Bilder gesehen.
Guter Witz, von wegen deutsche DTS-HD Master Audio 5.1 Spur. Selten so gelacht. Abgesehen von der Tatsache, dass die vermeintliche Stereospur leiser ist, merkt man qualitativ absolut keinen Unterschied. Für mich klingt das sogar fast schon nach Mono. Hier fehlt einfach alles was eine gute Audiospur ausmachen würde, angefangen von Surroundeffekten, druckvollen Bässen und einem kraftvollen Gesamtklang. Wenn dieses dünne Soundbreichen DTS-HD Master Audio sein soll, dann hat mein Handy DTS-HD MA 5.1.
Zum Bonusmaterial braucht man eigentlich nicht mehr viel sagen, denn das verbessert den Gesamteindruck nicht wirklich. Das Making of wirkt uninspiriert und aufgesetzt, zumal die Aussagen hier wirklich sehr langweilig sind. Der Audiokommentar enthält keine nennenswerten Ergänzen, welche den Film aufwerten würden und der Trailer ist lediglich obligatorisches Beiwerk. Auch wenn immerhin etwas geboten wurde, ist das immer noch unterster Durchschnitt und gehört eigentlich zu den Standards einer jeden Blu-ray.
Wer wirklich jeden Zombie, äh „von Alienerregern befallene Menschen, die sich wie Untote verhalten und permanentes Verlangen nach Menschenfleisch verspüren“ sehen muss, kann sich „Days of the Dead 3 – Evilution“ ja mal bei der Videothek seines Vertrauens ausleihen. Von einem Kauf kann man aber nur abraten, außer man steht auf Trash und hat zuviel Geld. 
Story
mit 1
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 2
Extras
mit 2
bewertet am 14.05.13 um 19:22
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Habe den Film gestern Abend mit meiner Frau angeschaut. Toller Film, der zwar leichte Probleme mit dem Mix aus heiterem Feel Good Movie und apokalyptischem Drama hat, aber genug Elemente und Gags besitzt die gut unterhalten. Schauspielerisch hat Keira Knightley klar die Nase vorn, lässt aber Steve Carell noch genug Freiraum seinen Charakter zu entwickeln. Schön ist auch die gute Authentizität, wobei die Lovestory nicht nur offensichtlich ist sondern - auch wenn sie aufgesetzt wirken mag - nunmal der Kern der Geschichte ist.
Das Bild ist klar besser als der Ton. Generell liegt eine sehr gute Schärfe mit kräftigen Farben vor. Nur selten gibt es Abstriche wie z.B. weichere Abschnitte zu machen. Der Ton ist recht frontlastig ausgefallen, hat aber auch einige gute Surroundeffekte.
Die Extras sind in HD und recht unterhaltsam. guter Durchschnitt mehr aber auch nicht. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 03.03.13 um 12:50
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Das „Resident Evil” Franchise erweist sich als sehgr erfolgreich. Nicht nur das die Spielereihe nach wie vor mit regelmäßigen Veröffentlichungen die Fans glücklich macht, gibt es indes sogar 2 Filmreihen, die ihre Anhänger finden – eine Realverfilmung und eine animierte Version, die sich mehr an den Spielen orientiert.
Die weltweit populärere ist indes auch die erste, die ins Leben gerufen wurde, in der im neusten Sequel „Resident Evil – Afterlife“ Milla Jovovich bereits zum 4ten Mal als smarte und toughe Alice die Welt von Zombies und der Umbrella Corporation zu befreien versucht.
Erneut unter der Regie von Paul W. S. Anderson (war auch beim ersten Teil als Regisseur tätig, bei den bisherigen Sequels aber nur als Drehbuchautor und als Produzent) entstanden, ist „Resident Evil: Afterlife“ in 3D entstanden, was letztendlich auch in den Kinos den Film zu einem großen Erfolg werden ließ.
Waren die beiden anderen Fortsetzungen „Apocalypse“ und „Extinction“ deutlich Actionlastiger, orientiert man sich hier wieder ein wenig mehr an der Spielereihe und lässt auch wieder mehr Atmosphäre durchschimmern. Man merkt hier deutlich die Handschrift von Herrn Anderson, denn wenn Action, dann wohl dosiert aber perfekt ausgetüftelt.
Allerdings haben wir hier auch ein kleines Manko, denn story-technisch hat Paul W.S. Anderson hier nicht seine Glanztat abgeliefert und man könnte schon behaupten, dass von den vier Filmen aus seiner Feder dies hier der schwächste ist, wenn… ja, wenn nicht die sagenhaft choreographierten Action Szenen wären, die man wirklich als spektakulär bezeichnen kann. Wo man bei „Matrix“, „Blade“, „Terminator 2 + 3“ und Konsorten noch quasi geprobt hat, wird hier nicht nur Klasse sondern davon auch Masse geboten, ohne dabei ein überladenes Gefühl wie in „2012“ zu erzeugen.
Dazu kommt noch eine besondere dreckige Atmosphäre, die mir bei „Apocalypse“ so gut gefallen, bei „Extinction“ aber gefehlt hat. Gerade beim letzten Teil hat mich die überwiegenden Tagesaufnahmen gestört, auch wenn der Film ansonsten dennoch klasse ist.
Hier – in „Afterlife“ – ist aber nun alles wieder schön düster und vor allem der Hauptset fängt hervorragend die Atmosphäre und Stimmung der Spiele ein. Man merkt schnell, dass man sich wohl mehr am fünften Teil orientierte – ich sagen nur Hinweis „Kiefer“ – auch wenn sich die Geschichte nicht am Spiel orientiert, denn während noch „Resident Evil – Apocalypse“ sich stärker an „Resident Evil 3: Nemesis“ orientierte, sind alle weiteren Teile lediglich basierend auf dem Spiel, wobei dennoch gerne Charaktere wie Claire und Chris Redfield, Jill Valentine oder bestimmte Horrorfiguren wie hier der Executioner Majini.
Um es auf den Punkt zu bringen: Hirn abschalten, wenig erwarten und von grandiosen Effekten und Actionszenen begeistern lassen.
Noch als Tipp: Unbedingt den Film zu Beginn des Abspanns weiter anschauen!
Da der Film sehr düster ausgefallen ist und überwiegend in dunkler Kulisse spielt, wird hier hohe Erwartung in das Bild gesteckt und erfreulicherweise wird man nicht wirklich enttäuscht, denn abgesehen von sehr guter Schärfe, kann auch der Schwarzwert wirklich überzeugen. Die Kontraste gehen nicht zu steil ineinander über und bieten einen fließenden Farbübergang mit ordentlicher Durchzeichnung, so dass man auch in dunklen Szenen noch Details erkennen kann. Allerdings merkt man auch den Einsatz von Farbfiltern, denn generell wirkt das Bild trüb, was aber als Stilmittel eingesetzt wurde, um die bereits oben erwähnte dreckige Atmosphäre zu erzeugen, was dem Film auch wirklich sehr gut steht.
Gleich zu Beginn wird beim Ton klar, dass es wohl kaum etwas zu beanstanden geben würde. Puristen dürfte hier zunächst die verlustfreie DTS-HD HR 5.1 sowohl für die deutsche als auch die englische Tonspur begeistern. Und hier wird nicht nur gekleckert, sondern mächtig geklotzt. Kraftvoll tönt der Sound aus den Boxen und bietet eine sehr gute Dynamik wie auch kräftige Bässe. Durch die zahlreichen Surroundsound Einsätze wird zusätzlich eine sehr authentische Atmosphäre und Klangkulisse geboten. Hier dürfte sich kein Lautsprecher unterfordert fühlen. Unterstrichen wird dies durch einen perfekt passenden Score von tomandandy, die zu jeder Szene die entsprechende Musikkulisse erarbeitet haben. Bravo!
Auch wenn es auf den ersten Blick nach viel ausschaut, wird beim Bonusmaterial nicht wirklich viel geboten. Wer mehr gewollt hätte, muss zwangsweise zur Premium Edition greifen, die sowohl die 2D als auch die 3D Version enthält und vollgepackt wurde mit Bonusmaterial.
Hier gibt es immerhin ein Making of, einige Trailer zu „Resident Evil: Afterlife“ als auch weiteren Filmen, ein Audiokommentar, Outtakes sowie Darstellerinformationen in Form von Texttafeln. Nicht schlecht, aber nicht mehr als Durchschnitt.
Mein Fazit:
Wie bereits oben erwähnt, darf man von der Story nicht zu viel erwarten. Hier wird einfach nur perfekt inszeniertes Action Kino mit sehr guter düsterer Endzeit Atmosphäre geboten. Ergänzt durch eine sehr gute technische Umsetzung in Punkto Bild und Ton lohnt sich hier auf alle Fälle die Anschaffung auf Blu-ray, auch wenn man bei der normalen Version Abstriche beim Bonusmaterial machen muss.
Man kann sich also getrost auf Teil 5 freuen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 23.02.13 um 18:02
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Wer hätte damals 2002 gedacht, dass sich der Film zum gleichnamigen Spiel "Resident Evil" zu solch einem Verkaufsschlager entwickeln würde? Vor allem der damals noch nicht so sehr bekannten Milla Jovovich (die man immerhin etwas wortkarg aus "Das 5te Element" kannte) verhalf dies zu einem absoluten Karriereschub. Doch kann der dritte Teil an die beiden Vorgänger heranreichen?
Fakt ist auf alle Fälle, dass der Film zum Großteil bei Tageslicht spielt, so dass schon mal die düstere Atmosphäre sehr schwer zu schaffen ist. Doch das gelingt Regisseur Russell Mulcahy dennoch, wobei hier vor allem die Szene an der verlassenen Tankstelle mit den Zombie Krähen zu erwähnen ist. Milla Jovovich fügt sich hier perfekt in die Rolle ein, spielt die abgebrühte Zombie-Killerin mit Bravour und überzeugt dabei durch absolute Coolness mit einer verführerischen Endzeit-Erotik. Da Mittlerweile fast die ganze Welt aus Zombies besteht ist nicht schwer anzunehmen, dass der Metzel und Action Gehalt hier noch mehr zugenommen hat. Irgendwie erinnert mich der Film an eine Action Variante von George A.Romero´s "Day of the Dead" bzw. "Land of the Dead", wobei aber auch, wegen der Endzeit Stimmung und der Landschaften, gelegentlich "Mad Max" grüßen lässt.
Zwar hat man sich mit diesem Film etwas vom Spiel entfernt und zeigt sich selbstständiger, aber dennoch ist "Resident Evil - Extinction" eine saustarke Fortsetzung geworden. Ich kann mich nicht wirklich entscheiden, welcher Teil der Beste ist! Der erste brachte alles ins Rollen, doch mangelt es hier an Gore-Effekten. Der zweite hatte mehr Gore und Action und der dritte scheint quasi das Resultat daraus zu sein. Witzig ist übrigens das offene Ende, so dass mancher Fan eventuell auf eine Fortsetzung hoffen kann, die ja mittlerweile auch schon bestätigt ist!
An Bild und Ton ist an sich nichts auszusetzen, wobei "Nicht-Widescreen-Fernsehgerä t"-Besitzer mit dem 2,40:1 Bild sicherlich nicht ihre Freude haben dürften, hehehe. Leider ist das Bonusmaterial lediglich durchschnittlich ausgefallen. Der Audiokommentar ist ja mittlerweile schon obligatorisch, die Deleted Scenes sind ganz interessant, wie auch die Making ofs... Die Interviews hätten gerne noch etwas ausführlicher sein können, da erfährt man in manchem TV-Special ja noch mehr. Schön ist übrigens, dass das Featurette "Jenseits von Racoon City - Hinter den Kulissen" komplett in HD-Qualität enthalten ist, auch wenn der Perfektionist dies hier von jedem Special Feature erwartet hätte.
Rundherum eine starke Blu-ray, die jedem Fan der Reihe gefallen dürfte! 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 23.02.13 um 18:02
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Bei der Erkenntnissuche, wie die Welt entstand und sich die Menschheit im Laufe der Zeit entwickelte, gibt es bei den Antworten viele Interpretationsmöglichkeiten. Der mehrfach ausgezeichnete Journalist Michael Mosley gibt in 6 Episoden der Dokumentation Die großen Fragen der Wissenschaft Auskunft auf unterschiedliche Fragen wie „Was ist da draußen?“ oder „Woraus besteht die Welt?“, die sich im Einzelnen um Themen wie Biologie, Astronomie, Chemie, Physik oder anderen wissenschaftlichen Bereichen widmen. Dabei wurde weit ausgeholt und in den Anfängen des jeweiligen Metiers begonnen; von der Antike bis in die Neuzeit. Revolutionäre Entdeckungen hebt man hierbei besonders hervor. Die Dokumentationen sind sehr informativ und anschaulich illustriert. Der Wechsel zwischen aus verbaler Erklärung, animierten Darstellungen und auch praktischen Vorführungen ist sehr ausgewogen, auch wenn stellenweise manche Erörterungen ein wenig trocken und langatmig erscheinen. Spektakuläre Panoramen oder aufregende Kameraaufnahmen sind jedoch nicht vorhanden. Die Darstellung erweist sich als relativ nüchtern, beeindruckt aber mit der Masse an Wissen. Allerdings werden nicht nur wissenschaftliche Aspekte angesprochen, sondern auch politische und soziale Einflüsse, die mitunter auch intriganter Natur waren.
Als Zuschauer ist es jedoch zwingend erforderlich Interesse oder zumindest Neugier für derartige Bereiche mitzubringen, denn ohne diese dürfte diese Dokumentation manch einen sicherlich überfordern. Wer sich aber für (Natur) Wissenschaften begeistern kann, wird hier eine Menge interessante Informationen erhalten.
Das Bild (1080i) liegt im Ansichtsverhältnis 1,78:1 und im Codec MPEG-4/AVC vor. Die Darstellung ist stellenweise sehr plastisch. In dunklen Szenen ist vereinzelt leichtes Bildrauschen erkennbar. Die Farben werden natürlich dargestellt mit durchschnittlichem Schwarzwert und Kontrast (der Himmel wird z.B. stark abgestuft). Die Schärfe variiert von durchschnittlich bis sehr gut, mit vereinzelt sogar herausragenden HD Momenten. Die Animationen sind jedoch herausragend.
Der Ton (Deutsch und Englisch in DTS HD MA 5.1) bietet eine gute und dynamische Abmischung. Durch die Voice-over Synchronisation wird das englische Original stark überdeckt, womit aber eine ausgezeichnete Dialogverständlichkeit gewährleistet wird. Surroundsound ist nicht präsent, da das vordere Signal lediglich auf die hinteren Kanäle gespiegelt wurde. Wenn gefordert ist der Bass ausgezeichnet.
Außerordentli che Extras sind leider keine vorhanden. Immerhin kommt die Doppel-Blu-ray im schicken Dikipak im Schuber. Die großen Fragen der Wissenschaft ist eine gute Dokumentation zu grundlegenden wissenschaftlichen Fragen, die vielen Wissbegierigen diese ausführlich erläutert. (sah) 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 14.02.13 um 08:24
/image/movie/frozen-planet-eisige-welten---die-komplette-serie-neu_klein.jpg
Nachdem Produzent bereits mit Unser blauer Planet und Planet Erde etliche Preise einheimsen konnte, schickt er sich nun an mit Frozen Planet eine weitere faszinierende Dokureihe zu zeigen. Zusammen mit dem BBC Earth Team entstand eine 4-teilige Dokumentation über die unendlichen Weiten der eisbedeckten Flächen der Erde.
In beeindruckenden und teils unglaublichen Bildern liefern die Produzenten einmalige Einblicke in eine ferne Welt, die für viele auf ewig unerreichbar sein wird. Sowohl in der Arktis, als auch Antarktis, aber auch in Grönland oder der Tundra von Kanada wurden sensationelle Aufnahmen eingefangen. Der Kreislauf der Jahreszeiten wurde hierbei anschaulich und sehr informativ dokumentiert. Dafür hat man mühevoll unter extremen Wetterbedingungen über stellenweise mehrere Monate etliche Tiere wie u.a. Pinguine, Wölfe, Eisbären, Moschusochsen, Karibus oder Wale beobachtet, um den richtigen Moment abzuwarten und malerische Bilder präsentieren zu können.
Das Niveau der Dokumentationen liegt generell sehr hoch. Jedes Kapitel wird ausführlich erzählt und mit einer Mengen an interessanten Fakten sowie viel Hintergrundwissen fundiert erläutert. Dabei werden sowohl witzige Momente aber ebenso dramatische Szenen gezeigt.
So wird nicht nur die Geschichte der Eisbärmutter erzählt, die versucht ihre 3 Jungen zu ernähren oder dem Adelie-Pinguin, der in Sysiphus-hafter Arbeit sein Nest baut und dabei nicht bemerkt, wie sein Nachbar seine Steine stiehlt. von seinem Nachbarn die Steine ihre Nester bauen. Doch wird nicht nur heiteres gezeigt sondern auch dramatische Aspekte wie die Jagd von Orcas nach hilflosen Robben.
Im übrigen ist die Blu-ray Version über 2 Stunden länger als die im Free TV ausgestrahlt wurden.
Das Bild liegt im Codec MPEG/AVC sowie im Ansichtsformat 1,78:1 vor. Stellenweise erscheint die Darstellung außerordentlichen plastisch mit beeindruckender Schärfe und Detailzeichnung. Nur selten sind vereinzelte Aufnahmen etwas weicher aufgefallen, was im Großen und Ganzen nicht negativ auffällt. Die Farben sind sind natürlich und kräftig mit entsprechend sehr gutem Kontrast.
Die Tonspuren liegen sowohl in Deutsch als auch in Englisch verlustfrei in DTS-HD-MA 5.1 vor. Die Abmischung klingt sehr authentisch und dynamisch mit herausragenden Surroundeffekten sowie sehr guter Direktionalität. Der Subwoofer leistet ebenfalls ausgezeichnete Arbeit und liefert präzise Bässe. Der Score eingespielt durch das BBC Konzert Orchester untermalt die einzelnen Szenen ausgezeichnet.
An Extras gibt es neben dem Originalkommentar von Sir David Attenborough noch sehr interessante Making ofs zu jeder einzelnen Episode.
Wem die Dokumentationen zu Unser blauer Planet und Planet Erde gefallen haben, braucht nicht lange zögern, sondern kann hier bedenkenlos zugreifen. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 14.02.13 um 08:23
/image/movie/Never-Sleep-Again_klein.jpg
Die Nightmare on Elmstreet Filmreihe ist eine der erfolgreichsten im Horrorgenre. Doch woher kommt diese Faszination um Freddy Krüger und seinen Albtraumgeschichten? Und unter welchen Bedingungen sind die Filme entstanden? Never Sleep Again - The Elm Street Legacy bietet Antwort auf diese Fragen. In 10 jeweils knapp 40 minütigen Episoden werden zu nahezu jedem Kapitel des Franchise (inklusive der Serie und dem Crosover Freddy vs. Jason) eine Menge Hintergrundwissen, Interviews, Clips, unveröffentlichte Bilder sowie Originalfilmausschnitte geliefert. Sogar einige bislang unveröffentlichte Filmausschnitte haben es in diese sehr ausführliche Dokumentation geschafft. Für die zahlreichen Interviews hat man nahezu sämtliche Regisseure, Produzenten, Schauspieler, Drehbuchautoren und Make-Up Künstler vor die Kamera gezerrt, die eine Unmenge an persönlichen Erinnerungen und Eindrücke schildern. Dabei kommen viele bislang unbekannte Tatsachen ans Tageslicht, die selbst eingefleischte Fans zum Staunen bringen. Sogar an Selbstkritik wird nicht gespart und auch Fehler werden im nachhinein eingeräumt. Insgesamt eine sehr informative und für Fans außerordentlich interessante Zusammenstellung, die eine Menge an neuen Aspekten und Fakten liefert.
Das Bild liegt lediglich in 1080i vor. Nichtsdestotrotz sind zahlreiche Aufnahmen sehr scharf und natürlich. Nur in vereinzelten Fällen ist die Darstellung weich. Gelegentlich macht sich Banding wie auch ein leichtes bis mittelstarkes Bildrauschen bemerkbar. Bei alten Originalaufnahmen oder unveröffentlichtem Material schwankt die Qualität altersbedingt. Die Farben sind größtenteils sehr natürlich und kräftig.
Sowohl die deutsche als auch die englische Spur liegt in DTS HD Master Audio 2.0 vor. Da es sich um eine Dokumentation handelt, konzentriert sich der Ton ausschließlich auf die Frontlautsprecher. Räumlichkeit ist nicht vorhanden, wird aber auch nicht erwartet. Die Abmischung ist sehr natürlich, wobei der Fokus auf den Dialogen liegt. Entsprechend ist die Dynamik begrenzt. Die Sprecher sind jederzeit sehr gut verständlich. Der Subwoofer hält sich dezent im Hintergrund.
Beim Bonusmaterial wurde ordentlich rangeklotzt. So haben die Produzenten noch einmal weitere Interviews mit Cast & Crew dazugepackt. Darüber hinaus gibt es noch eine Menge an Behind the Scenes Material zu den meisten Filmen, Featurettes zu Probeaufnahmen oder den Fans, Promo Clips oder TV Beiträge, die sich der Filmreihe widmen. Insgesamt sind das noch einmal über 3,5 Stunden an zusätzlichen Informationen.
Für jeden Fan der Filmreihe stellt Never Sleep Again - The Elm Street Legacy einen Pflichtkauf dar. Mehr Hintergrundwissen zu Freddy Krueger, sowie Nightmare on Elmstreet wird man ansonsten nirgendwo erhalten. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 5
bewertet am 14.02.13 um 08:22
/image/movie/the-day---fight-or-die.-neu_klein.jpg
Endzeitfilme erfreuen sich bereits seit vielen Jahren großer Beliebtheit, zumal diese mitunter auch sehr günstig zu produzieren sind. Auch in dieser Hinsicht zeigt sich The day recht minimalistisch aber mit guter, solider schauspielerischer leistung. Das einzige Problem an dem Film ist, dass er recht oft in Langeweile abdriftet, aber wenigstens noch rechtzeitig die Kurve kriegt und dafür auch einige sehr spannenden Momente liefert. Dazu einige explizite Gewaltdarstellungen und ein netter Filmabend ist gesichert.
Das Bild wurde sehr monochrom gehalten und liefert nur wenige Farbakzente. Dafür ist die Schärfe nicht schlecht und auch der Kontrast liefert gute Arbeit.
Der Ton erweist sich da minimal besser und liefert kräftige Bässe und einige gute Surround Effekte.
Extras sind bis auf Trailer keine vorhanden.
Für einmal ausleihen reicht der Film vollkommen. Eine Anschaffung lohnt sich nur für absolute Endzeitfilm Fans. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 1
bewertet am 12.02.13 um 09:32
/image/movie/contraband-2012-neu_klein.jpg
Hatte mir den Film übers Wochenende ausgeliehen. Am Anfang braucht die Story doch ein wenig bis sie in Fahrt kommt und vereinzelt sind auch ein paar Längen vorhanden. Im großen und ganzen ist die Story aber doch recht gut. Mark Wahlberg liefert eine solide Leistung ab, nur Ben foster liegt hinter seinen Möglichkeiten zurück. Von mir insgesamt 7,5 Punkte, somit aufgerundet auf 4
Das Bild ist an und für sich gut und sehr detailreich, auch wenn einige weiche Abschnitte deutlich zu erkennen sind. Die Farben sind stimig zum Flair des Films. Kompressionsspuren sind mir zumindest keine aufgefallen.
Die Abmischung erweist sich als sehr räumlich bei guter Dynamik. Der Subwoofer leistet gut Arbeit. Es gibt zwar deutlich bessere Tonspuren, aber für den Film reichts vollkommen.
Extras sind nur wenige vorhanden, liefern aber immerhin ein paar interesante Fakten.
Zum Einmal schauen reichts und Contraband hat mir auch wirklich gut gefallen, aber kaufen würde ich mir den Titel nun nicht unbedingt. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 30.01.13 um 09:39
/image/movie/Discovery-Das-Alaska-Experiment_klein.jpg
Alaska ist nicht nur der größte Bundesstaat der USA sondern liegt auch geographisch am nördlichsten Bereich. Über ein Viertel des Gebietes liegt jenseits des Polarkreises.
In dieser Gegend sollte im Jahr 2007 zum ersten Mal das vom Discovery Channel produzierte Alaska Experiment stattfinden. 4 Gruppen müssen für 3 Monate (Oktober bis Dezember) ohne Strom fließend Wasser mitten in der Einsamkeit weit entfernt von jeglicher Zivilisation selbstständig in Hütten bzw. Zelten überwintern. Die Herausforderung: Frisches Wasser müssen sie selbst besorgen, Holz für die Feuerstelle selbst hacken und Fleisch oder Fisch selbst jagen, zerlegen, ausnehmen und konservieren. Kein leichtes Unterfangen, denn sämtliche Teilnehmer stammen aus der Großstadt und haben nur wenige Vorkenntnisse im Bereich Survival.
Die Dokuserie ist spannend (aufgeteilt in 8 Episoden) aufgebaut. In der ersten Folge werden die einzelnen Personen eingeführt und ihnen die Grundkenntnisse zum Überleben in der Wildnis beigebracht. Danach müssen sie auf ihre eigenen Kräfte und Fähigkeiten vertrauen. Doch das ist letztendlich nicht ganz so einfach, denn was oft zu Hause vorm TV einfach ausschaut stellt den Probanten hier auf eine harte Probe. Was tun, wenn man nicht rechtzeitig genug Lachse fängt bevor diese weiter in Richtung Meer ziehen? Oder wie geht man mit wilden Bären um, die bis auf wenige Meter an den Behausungen vorbeiziehen? Manch eine Gruppe unternimmt auch selbstständige Erkundungstouren und muss sich mit ungeahnten Gefahren und Hindernissen konfrontieren. Die Wildnis zeigt sich roh und unberechenbar. So ist es mehr als nur eine Entschädigung, dass man für all die Strapazen die unverfälschte Anmut der Natur zu sehen bekommt.
Wenn man erst mal zurück zu seinen Wurzeln gelangt und den ganzen Alltagsstress abschalten kann, bei dem nur zu oft Banalitäten und unwichtige Bereiche zu sehr in den Mittelpunkt geraten, erkennt man, was eigentlich wirklich wichtig im Leben ist.
Das in MPEG-2 formatierte Bildmaterial liegt im Ansichtsverhältnis 1,78:1 vor. Da hier die Aufnahmen nicht nur mit einem Kamerateam (ordentliche Schärfe, natürliche Farben und guter Kontrast) gedreht, sondern auch Digicams als Videotagebuch (deutlich grieseliger und unschärfer) eingesetzt wurden, variiert die Qualität dementsprechend. Im Großen und Ganzen ist das Bild für eine Dokumentation dieser Art gut genug und Blu-ray würdig, auch wenn keine Referenz erreicht wird.
Der Ton liegt sowohl in Deutsch als auch Englisch in DTS-HD MA 2.0 vor. Massive Subwoofereinsätze wie atmosphärische Surroundeffekte darf man hier gewiss nicht erwarten. Die Abmischung ist klar und natürlich mit einer guten Dynamik. Die Abstimmung zwischen Hintergrundgeräuschen, Originalkommentar und Voice-over Synchronisation ist sehr ausgewogen ausgefallen, nichts wird vom anderen übertönt.
Als Bonusmaterial sind lediglich der Trailer zur Doku sowie eine Fotogalerie vorhanden. Da aber in den einzelnen Episoden die Kandidaten häufig interviewt wurden vermisst man nichts. Ein Wendecover ist ebenfalls vorhanden.
Die raue aber wunderschöne Landschaft Alaskas wird in Das Alaska Experiment fabelhaft wiedergegeben. Die Dokumentation bietet einen guten Einblick in die wilde Schönheit der Natur, sowie dem Verhalten vom Großstadtmenschen, die an die Grenzen ihrer Fähigkeiten gebracht werden und in der Wildnis komplett auf sich selbst gestellt sind. Eine zweite Staffel wurde übrigens auch produziert; eine Veröffentlichung auf Blu-ray ist noch nicht geplant. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 1
bewertet am 02.01.13 um 20:09
/image/movie/ted-2012-neu_klein.jpg
Bereits als ich den Trailer gesehen habe, wusste ich der Film würde mir gefallen. Zwar ist Ted letztendlich doch ein wenig anders als erwartet ausgefallen, hat mir aber dennoch sehr gut gefallen. Die Gags gehen stellenweise sehr weit unter die Gürtellinie (ich sag nur Teds Anmache für Tamy Lin im Supermarkt), aber wer Seth McFairlaine kennt, ist nichts anderes gewohnt. Auf alle Fälle wird es bei dem Film nicht langweilig. Das der Extented Cut bei der deutschsprachigen Version fehlt, stört mich nicht weiter, denn laut Schnittberichte wird nur ein wenig mehr Story geboten, die einige Aspekte weiter durchleutet. Einige Szenen sind bei den deleted Scenes in den Extras enthalten.
Das Bild ist bis auf sehr wenige Ausnahmen wirklich astrein. Super Schärfe von vorne bis hinten und nur sehr sehr wenigen weicheren Darstellungen. Die Farben sind kräftig bei gut eingestelltem Kontrast. Kompressionsspuren habe ich keine gesehen.
Der Ton ist an und für sich sehr frontlastig ausgefallen. Dennoch werden einige gute Surroundeffekte geboten. Der Bass ist schön kräftig und prägnant. Die Dialoge jederzeit klar und deutlich.
Die Extras bieten neben einer Menge an zusätzlichen und alternativen Szenen auch ein sehr lustiges Gag Reel wie auch ein ausführliches Making of. Den Audiokommentar habe ich mir gespart.
Toller Film, den ich nur weiter empfehlen kann. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 21.12.12 um 13:20
/image/movie/safe-house-2012-neu_klein.jpg
Ich habe mir Safe House ausgeliehen ohne dabei viel im vorhinein von dem Film zu erwarten. Ehrlich gesagt, habe ich nichtmal die Inhaltsbeschreibung durchgelesen, sondern den Film nur ausgeliehen, da ich sowohl Denzel Washington als auch Ryan Reynolds sehr als Schauspieler mag. Gerade letztgenannter entwickelt sich immer mehr als herausragender Darsteller, der auch hier in Safe House eine tolle Rolle einnimmt und seine Figur authentisch verkörpert. Der Film ist sehr spannend und an und für sich auch trotz vieler bekannter Elemente auf seine Art originell. Vor allem das stete Katz und Maus Spiel schafft es sehr lange eine intensive nervenaufreibende Spannung aufrecht zu erhalten. Toller Film, den ich mir über kurz oder lang auch kaufen werde, denn ein zweiter Blick lohnt sich.
Das Bild ist an und für sich sehr gut bis auf zwei Ausnahmen. Das Filmkorn driftet hier und da mal in ein leichtes Rauschen ab was nicht so toll ausschaut und der Kontrast ist leicht erhöht, was zwar für einen satten Schwarzwert sorgt aber auch für vereinzelten Rotstich in den Gesichtern. Die Schärfe ist aber bis auf wenige Ausnahmen tadellos.
Der Ton bietet sehr viele Soundeffekte und kräftige Bässe, was wohl 80% der meisten Zuschauer augenblicklich zufriedenstellen wird. Doch auch die Abmischung und in dem Zusammenhang die Hochton wiedergabe ist trotz komprimierter DTS 5.1 wiurklich sehr gut.
Die Extras sind zahlreich vorhanden und bieten einige interessante Zusatzinformationen zum Film. Obendrein ist das Bonusmaterial in HD vorhanden. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 21.12.12 um 11:29
/image/movie/Wildes-Deutschland-Staffel-2_klein.jpg
Nachdem bereits vor einiger Zeit die erste Staffel mit beeindruckenden Dokumentationen von 5 deutschen Natur Gebieten gezeigt wurden, folgt nun mit Wildes Deutschland - Die komplette zweite Staffel der nächste Teil. Die von der ARD produzierte Dokumentation erstreckt sich erneut auf 2 Blu-ray Discs mit jeweils 5 Folgen zu ca. 45 Minuten Spielzeit. Dieses Mal werden der Thüringer Wald, der Pfälzerwald, die Uckermark, der Main und der Bayrische Wald näher durchleuchtet. Neben beeindruckenden Landschaftsaufnahmen, die aufwändig mit HD Kameras aufgezeichnet wurden, werden erneut einige typische Vertreter von Flora und Fauna vorgestellt, sowie einige besondere Sehenswürdigkeiten wie etwa die Wartburg. Dabei wird erneut deutlich, dass auch in heimischen Gefilden eine Menge sehenswerte Landstriche vorhanden sind.
Der Erzählstil ist angenehm und informativ zugleich. Der Kommentar fügt sich sehr gut in die Hintergrundgeräusche ein und überdeckt diese keineswegs. Der Mix aus schönen und atemberaubenden Landschaften, regionalen Sehenswürdigkeiten und Naturberichten sind sehr gut ausgewogen und lassen die Spielzeit jeder Folge im Nu vergehen.
Das großteils digital aufgenommene Bild (1080i; 1,78:1) entspricht sehr gutem HDTV Niveau. Durch die Teils beeindruckende, Referenzwürdige Schärfe entsteht eine tolle Plastizität. Die Farben sind kräftig und natürlich bei optimal eingestelltem Kontrast. Allerdings machen sich hin und wieder einige Beeinträchtigungen wie weiche Darstellungen, leichtes Banding im Hintergrund oder (wenn auch nur selten) Flackern bemerkbar, was den positiven Gesamteindruck etwas trübt.
Der Ton liegt leider nur komprimiert in Deutsch in den Formaten Dolby Digital 5.1 oder Dolby Digital 2.0 vor. Dennoch ist die Abmischung sehr umfangreich mit kräftigen Bässen, jedoch leicht mangelnder Brillanz in den Höhen. Surroundeffekte gibt es nur selten, von daher würde die Stereo Spur reichen, wenn die 5.1 Spur nicht deutlich kräftiger wäre.
Das Bonusmaterial besteht lediglich aus einigen Programmtipps in Trailerform. Hintergrundberichte zu den Dreharbeiten fehlen leider. Dafür befinden sich die beiden Blu-ray Discs in einem hübsch aufgemachten DigiPak nebst Schuber, auf dessen Vorderseite sich aber als Wermutstropfen das FSK Logo aufgedruckt befindet.
Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah. Wildes Deutschland – Die komplette zweite Staffel macht erneut deutlich, dass in der Heimat eine Menge sehenswerter Landstriche vorhanden sind, die darauf warten entdeckt zu werden. Wer es lieber gemütlich mag, darf diese nun auch per Blu-ray genießen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 1
bewertet am 13.12.12 um 16:32
/image/movie/Freddie-Mercury-The-Great-Pretender-DE_klein.jpg
Mittlerweile sind bereits über 21 Jahre seit dem tragischen Tod von Queen Frontmann Freddie Mercury vergangen, aber noch immer scheint sein Licht hell. Nach wie vor gilt er als einer der besten Rock Sänger überhaupt. Anlässlich der Neuaufnahmen zu dem Duettalbum des Sängers mit der Opern Sängerin Monserat Caballé wurde die Dokumentation Freddie Mercury - The Great Pretender
zusammengestellt, die das Leben des charismatischen Briten interessant illustrieren. Der Mix aus alten Konzert- und Videoclip Aufnahmen, Interviews mit dem Künstler selbst, Monserat Caballé, den ehemaligen Kollegen Brian May und Roger Taylor, dem ehemaligen Manager Jim Beach, sein ehemaliger Lebensgefährte Jim Hutton, dem Produzenten des "Barcelona" Albums Mike Moran, sowie noch viele weitere Zeitgenossen. In den 85 Minuten Spielzeit wird allerdings nicht das komplette Leben von Mercury dokumentiert. So umfasst das Material hauptsächlich die Zeit zwischen 1985 bis zu seinem Tod im November 1991, wobei die posthume Veröffentlichung von dem letzten offiziellen Queen Album "Made in Heaven" mit dem charismatischen Sänger am Mikrofon ebenfalls kurz behandelt wird. Zudem bekommt der Zuschauer auch Einblicke darüber, dass sich hinter der Fassade des ehemalige Queen Sängers noch mehr versteckte, als der charismatische Frontmann.
Das Bild wechselt im Format zwischen 1:78:1 und 4:3, je nach Ausgangslage der jeweiligen Quelle, zumal die Auflösung lediglich 1080i beträgt. Dementsprechend ist auch die Bildqualität nicht einheitlich, sondern schwankt zwischen gut bis annehmbar. Vereinzelt wurden sogar alte Interview und Videoclip Sequenzen neu abgetastet und erstrahlen in neuer Frische und obendrein um einiges schärfer. Die Farben sind jederzeit kräftig und lebendig bei gut eingestelltem Kontrast.
Der Ton liegt komplett verlust- und kompressionsfrei in LPCM Stereo vor. Sämtliche Kommentare sind in Englisch, wobei optional deutsche Untertitel zugeschalten werden können. Die Abmischung ist sehr natürlich, ausgewogen und druckvoll. Bei den Musikstücken zeigt sich deren wahre Stärke, zumal auch hier die tiefen Frequenzen sehr gut zur Geltung kommen.
Das sämtliche Bonusmaterial liegt in HD vor und beinhaltet sowohl erweiterte Interviews mit Freddie Mercury und Monserat Caballé sowie ein Making of zur Neuorchestrierung des Albums "Barcelona". Ein Wendecover fehlt leider.
Selbst nach derart langer Zeit in der Freddie Mercury nicht mehr unter die Lebenden weilt, fasziniert er immer noch die Massen. Zu seinen Lebzeiten soll er zu Manager Jim Beach gesagt haben: "Mach mit meinem Image was immer du willst, [...] aber mach mich niemals langweilig.". Das war er nie gewesen, was auch diese Dokumentation nochmals deutlich betont, und das wird er auch niemals sein. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 1
bewertet am 13.12.12 um 16:18
/image/movie/Planet-des-Lebens-die-komplette-Serie_klein.jpg
Auf die BBC Doku Abteilung ist erneut Verlass, denn mit Planet des Lebens wird der Zuschauer in knapp 400 Minuten Spielzeit auf Weltreise mitgenommen und dabei nicht nur interessante Fakten sondern darüber hinaus auch etliche beeindruckende und einzigartige Bilder präsentiert.
Das Bild liegt im Codec MPEG/AVC sowie im Ansichtsformat 1,78:1 vor. Vereinzelt erscheint die Darstellung mit beeindruckender Schärfe und Detailzeichnung außerordentlichen plastisch mit sehr guter Tiefenwirkung. Nur selten ist vereinzelt Rauschen oder eine weichere Darstellung zu erkennen, was jedoch nicht sonderlich negativ auffällt. Die Farben werden kräftig und natürlich wiedergegeben mit entsprechend hervorragendem Kontrast.
Die Tonspuren wurden sowohl in Deutsch als auch in Englisch verlustfrei in DTS-HD Master Audio 5.1 auf die Blu-ray gepackt. Die Abmischung ist ausgewogen und natürlich. Die Kommentare des Sprechers sind nicht zu aufdringlich und klingen sehr gut ausbalanciert. Der Subwoofer liefert gute und präzise Bässe. Durch die Miteinbeziehung sämtlicher Kanäle wird eine gute räumliche Atmosphäre erzeugt.
Am Bonusmaterial wurde nicht gespart. So gibt es zu jeder Episode ein ca. 10 minütiges interessantes Making of. Darüber hinaus gibt es noch 3 spezielle Featurettes zu den Dreharbeiten mit den Titeln "Volcano", "Fez" und "Zanskar" (zusammen ca. 45 Minuten), welche die schwierigen Bedingungen der Crew bei ihrer Arbeit dokumentiert. Sämtliche Extras liegen in HD vor. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 16.10.12 um 19:29
/image/movie/Die-Alpen-von-oben-Die-Nordalpen_klein.jpg
Alpenfreunde werden an diesen Titeln ihre wahre Freude haben, da nicht nur beeindruckende Luftaufnahmen mit den bekannten Cineflex Kameras sondern auch Kultur, Leben und Traditionen der Berg- und Talbewohner sehr informativ illustriert wird.
Das mit Digitalkameras aufgenommene Bild liegt in 1080p (Codec )im Ansichtsformat 1,78:1 vor. Vor allem die Schärfe sticht sehr angenehm hervor und sorgt für eine ausgezeichnete Detailwiedergabe. Die Farben sind sehr kräftig und natürlich bei gut eingestelltem Kontrast. Nur selten fallen weichere Darstellungen oder leichte Kompressionsspuren auf.
Der Ton wurde lediglich in DTS-HD Master Audio 2.0 auf die Blu-ray gepackt. Eine räumliche Atmosphäre erwartet man in diesem Falle vergebliche. Die Klangkulisse verteilt sich wenigstens angenehm auf den vorderen Lautsprechern und sorgt für einige gute Stereoeffekte. Der Sprecher aus dem off ist jederzeit klar und deutlich zu verstehen. Die Abmischung ist insgesamt sehr natürlich und ausgewogen bei passabler Dynamik.
Weiteres Bonusmaterial ist leider nicht vorhanden, wobei dies bei einer Dokumentation wie dieser auch nicht zu erwarten ist. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 1
bewertet am 16.10.12 um 19:28
/image/movie/Bernard-und-Bianca_klein.jpg
Auch den Siebzigern produzierte Disney eine Menge an bekannten und hervorragenden Zeichentrickfilmen. Vor 35 Jahren war dies Bernard und Bianca - Die Mäusepolizei. Die beiden Mäuse von der Hilsorganisation Rescue Aid Society kamen der kleinen Penny zuhilfe, die von der bösen Madame Meduse schickaniert wurde. Ein Film mit viel Herz aber auch etlichen tollen Gags und einer unterhaltsamen Geschichte. Nur zu seltsam, weswegen der Film in seiner Heimat USA nahezu floppte, aber in Europa dafür große Erfolge verbuchen konnte.
Nun erscheint dieser Klassiker auch auf Blu-ray, aber wie man von Cap & Capper schon leider erfahren musste, sind mittlerweile nicht mehr alle Disney Veröffentlichungen das Gelbe vom Ei. Auf der technischen seite müssen deswegen auch hier einige Abstriche gemacht werden. Zwar ist diese Veröffentlichung immer noch deutlich besser als die DVD, kann aber mit den Diamond Editionen bei weitem nicht mithalten. So ist die Schärfe an sich nicht schlecht, könnte aber weitaus besser sein. Die Farbgebung ist gut und auch der Kontrast ordentlich eingestellt, doch hier ist die qualität stellenweise schwankend. Stellenweise sind darüber hinaus auch noch einige Schmutzpartikel von der Mastervorlage zu erkennen. Eine Restauration fand demnach zufolge nicht statt.
Ebenso muss man auf eine deutsche HD Spur verzichten. Nunja, so manche komprimierte Dolby Digital oder wie in diesem Falle DTS 5.1. Spur kann dennoch oftmals mit einer HD MA oder HD HR mithalten, in diesem Falle aber nicht. Trotz Surroundabmischung erweist sich der Ton als sehr frontlastig. Surroundeffekte gibt es nur sehr selten. Dafür sind wenigstens die Dialoge sehr klar und frisch. Der Bass ist etwas zahm und generell ist die Abmischung etwas dumpf ausgefallen, aber noch gerade so im grünen Bereich.
Als Bonusmaterial gibt es insgesamt 4 Features. '"Zusätzliches Lied: Peoplitis" (ca. 5 min. in HD) zu einer nicht verfilmten Szene, der Film-Song "Jemand wartet schon auf dich" (ca. 2 min. in SD / optional mit Karaoke-Untertiteln anwählbar), ein Zeichentrickkurzfilm "Die drei blinden Musketiere" (ca. 9 min. in SD), sowie einen Naturfilm-Kurzfilm "Wasservögel" (ca. 31 min. in HD). Als Extraschmankerl gibt es noch einige Trailer zu weiteren Disney Filmen.
Fans werden sich den Film sowieso kaufen, aber es ist dennoch sehr schade, dass der Film von Disney so stiefmütterlich behandelt wird. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 26.09.12 um 20:02
/image/movie/highlander---es-kann-nur-einen-geben-limited-edition-steelbook-neu_klein.jpg
Der Film „Highlander“ bringt gleich mehrere Aspekte in Verbindung zueinander: Der erstklassike Soundtrack von QUEEN, die hier mit Songs wie „Who wants to live forever“, „One Vision“ oder „A Kind of Magic“ Hits am laufenden Band ablassen, die Schauspieler Christopher Lambert und Sean Connery sowie der Satz „Es kann nur einen geben“

Der Highlander Connor MacLeod wurde im Jahr 1536 in der Schlacht gegen den Clan Fraser tödlich verwundet, überlebt aber wie durch ein Wunder. Da sein restlicher Clan in
Auch wenn etliche historische als auch handlungstechnische Punkte an den Haaren herbeigezogen wurden, gehört der Film zweifelsohne zu den Klassikern der 80er Jahre.

Zum historischen Hintergrund: Die MacLeods stammen nicht aus Glenfinnan, sondern von der Isle of Skye und auch wenn der Clan im 13. Jahrhundert aufgeteilt wurde, gab es keinerlei Bezug zu dieser Gegend. Am ehesten kann man den rivalisierenden Clan der MacDonalds dem Ort Glenfinnan zuordnen, da zum einen eine Abzweigung des Clans dort sesshaft wurde und zum anderen der Jacobiter Aufstand sich dort zutrug, bei dem diese auch mitwirkten.
Des Weiteren zeigt man den Clan der MacLeads in der Burg Eilean Donan bei Dornie (am Loch Duich), welche aber dem Clan der Macrae gehört, was wiederum ein Paradoxon darstellt, denn diese waren mit dem Clan der Fraser befreundet, welche ja bekanntlich im Film eine Fehde mit den MacLeods austrugen.
Immerhin stimmt der Hinweis mit Loch Shiel im Zusammenhang mit Glenfinnan…

Aber mal davon abgesehen, hat man die damalige Zeit gut wiedergegeben und abgesehen von den Abweichungen oben, wurden die einzelnen Szenen vorn allem in den Landschaftsaufnahmen sehr gut fotografiert und eingefangen.
Vor allem Christopher Lambert als auch Sean Connery verleihen dem Film einen besonderen Charme. Wären sie nicht gewesen, wäre „Highlander“ möglicherweise in der B-Movie Riege als Geheimtipp untergegangen. Ok, immerhin hätte er alleine durch den Soundtrackbeitrag von QUEEN ausreichen Bekanntheit erreicht.
Nichtsdestotrotz zeichnet sich die Story durch eine besondere Eigenständigkeit und bisher noch nie dagewesene Originalität aus. Auch die Blenden zwischen historischen als auch aktuellen Momenten reichen sich perfekt die Hand und wurden storydienlich eingesetzt, vor allem um auch Hintergründe besser zu verdeutlichen.
Übrigens wurden neben QUEEN auch MARILLION als Kandidaten für den Soundtrack gehandelt, welcher aber wegen Promo- und Touraktivitäten zu ihrem Erfolgsalbum „Misplaced Childhood“ absagen mussten.

Das Bild:
Bei älteren Filmen überkommt mich vor dem ersten Mal Anschauen immer ein leichtes Unbehagen, wie den wohl die Bildqualität ausfallen wird. Bei „Highlander“ sollte ich letztendlich größtenteils enttäuscht werden, denn auch wenn stellenweise ein HD Feeling aufkommt, gibt es leider doch zu viele negative Momente, dass ich vor Freude frohlocken könnte. Oft mangelt es auch an einem guten Kontrastverhältnis und auch hier und da sagt auch mal der Schwarzwert „Auf Wiedersehen“. Lediglich die Farbsättigung bleibt konstant sehr gut.
Auch mangelt es oft an Schärfe, vor allem bei Hintergrunddetails. Doch am negativsten fiel das starke Rieseln im Bild auf, das vor allem in der Kampfszene in der Tiefgarage in der Abschlusszene seinen Höhepunkt erreicht. Schade, hier würde sich auf alle Fälle eine Überarbeitung mehr als nur lohnen.
Im Übrigen sind mir noch 2 Schnittfehler aufgefallen, bei denen abrupt von einer zur anderen Szene gewechselt wird und dabei noch die letzten Wortfetzen abgehackt wurden, siehe z.B. als Connor sich mit Rachel unterhält und ihr sagt „Sag einfach ich sei unsterblich…“.

Der Ton:
Wie auch beim Bild kann man beim Ton keine Wunderwerke erwarten, auch wenn die deutsche Tonspur in DTS-HD Master Audio 5.1 vorliegt. Doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen, denn im Vergleich dazu klingt manche Dolby Digital 5.1 Spur noch um Längen besser, siehe hierzu „The Dark Knight“ . Immerhin konnte man auch den Surroundkanälen noch etwas herausholen, auch wenn in der englischen Originalspur weit aus mehr los ist. So mangelt es auch leider an Druck und Dynamik, aber dafür sind wenigstens alle Dialoge sehr gut verständlich, was aber nur ein schwacher Wermutstropfen ist. Wenn man schon beim Bild kein Optimum bietet, hätte man das wenigstens mit dem Ton ausgleichen können, welcher allerdings doch sehr schwachbrünstig klingt. Schade.

Die Extras:
Immerhin wird dafür hier etwas geboten. Neben einem sehr interessanten 4-teiligen Making of, bei dem ich vor allem „Eine Legende wird geboren“ empfehlen kann, gibt es auch ein Interview mit Christopher Lambert, bei dem der Schauspieler noch mal in den Erinnerungen zu den Dreharbeiten schwelgt. Auch das Audiokommentar von Regisseur Russell Mulcahy bietet die eine oder andere ergänzende Information zum Film. Neben einigen Deleted Scenes gibt es auch ein BD-Live Feature sowie den Original Trailer zum Film. Unterm Strich zwar nicht zu vergleichen mit „Fluch der Karibik“ oder „Harry Potter“ was die Angebotsvielfalt an Bonusmaterial betrifft, aber dennoch zufriedenstellend und ausreichend.

Fazit:
„Highlander“ ist und bleibt ein Klassiker der Filmgeschichte und jeder Fan des 80er Jahre Kinos sollte diesen Film sein Eigen nennen. Dabei ist zwar die mangelhafte technische Seite ein starker negativer Aspekt, aber das ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass wenigstens einen qualitativen Upgrade von der DVD zur Blu-ray darstellt. Von daher sollte man nicht vergebens auf einen neu aufbereiteten Relaunch des Titel im Blu-ray Sektor warten, sondern mit einem weinenden Auge zugreifen, denn nichtsdestotrotz bleibt der Film Kult. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 4
bewertet am 14.08.12 um 10:17
/image/movie/gremlins---kleine-monster-neu_klein.jpg
Joe Dante hat bei seinem 84er Werk Gremlins einfach alles richtig gemacht. Wie auch der kleine Mogwai ändert sich die Stimmung des Films zunehmend mit laufender Spielzeit. Begann der Streifen noch als schöner verträumter Weihnachtsfilm, bei dem der Zuschauer durch den putzigen Gizmo von Beginn an gerührt und verzaubert wurde, merkt man nach einiger Zeit, wie plötzlich die Atmosphäre zunehmend bedrückender wird und dann nach der Hälfte die Wandlung zum grusligen aber nach wie vor humorvollen Horrorstreifen vollzieht. Ich sag nur „Yamm, yamm…“, hehehe. Was zunächst dann noch recht harmlos wirkt und wo eingangs noch eine friedliche Stimmung herrschte, dominiert bald die Hektik, der Horror und schnelle Szenenwechsel, um die Spannung zunehmend zu steigern. Gerade im Mittelteil, wenn der Zuschauer noch nicht weiß, was ihn erwartet, gelingt Joe Dante hier wirklich sehr gut den Plot spannend, aber dennoch interessant und kurzweilig zu halten. Interessant ist übrigens die Tatsache, dass die Polarität zwischen Gut und Böse sehr gut mit Tag und Nacht unterschieden wird, denn am Tag herrscht noch Friede, Freude, Eierkuchen und in der Nacht beginnt der Terror; jedoch gewürzt mit einer guten Portion Humor.
Qualität von Bild und Ton schmälern die Freude zwar ein wenig, aber wenn man mit dem Film groß geworden ist, kann dies die Euphorie dennoch nicht komplett trüben! Und auch wenn die Tricktechnik Effekte heutzutage sicherlich total veraltet sind, kann der Film immerhin hervorragend unterhalten, sofern man nicht zu wählerisch und verwöhnt in Punkte CGI Effekte ist, denn hier gab es noch mechanische Puppen, anstelle von modernen CGI Monstern. Dafür kostete er damals lediglich 11 Millionen US-$ und spielte alleine in den U.S.A. an den Kinokassen um die 148 Millionen US-$ wieder ein. Kein Wunder, dass im Jahre 1990 eine heißersehnte Fortsetzung folgen sollte.
Wer nur auf den neutechnischen Kram steht, sollte hier eher die Finger von lassen, allen anderen sei „Gremlins – Kleine Monster“ (auch mit Abstrichen) dennoch wärmstens empfohlen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 12.05.12 um 22:48
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Margin Call - Der große Crash und Company Man sind beide in einem ähnlichem Zeitraum entstanden und behandeln zufälligerweise beide dasselbe Thema: Nach dem großen Börsencrash haben etliche Leute ihren Job verloren. Zwar gibt es bei nähererer Betrachtung dann doch Abweichungen bei der Story, was aber letzteren Film dennoch sehenswerter bleiben lässt.
Margin Call ist an sich nicht schlecht und hat auch einige sehr gute Ideen und spannende Szenen. Das reicht aber leider nicht aus, um langfristig zu fesseln oder vor allem nachhaltig zu beeindrucken, auch wenn die schauspielerische Leistung insgesamt sehr gut ist. Ein guter Film zum mal ausleihen mehr aber nicht.
Das Bild ist großflächig sehr scharf und detailreich ausgefallen. Die Farben sind kräftig und natürlich mit einem gut eingestellten Kontrast und ordentlichem Schwarzwert. Der gute Eindruck wird lediglich durch einige weiche Darstellungen ein wenig getrübt.
der Ton liegt in DTS-HD MA 5.1 vor und besitzt eine gute dynamische Abmischung. Es wird viel Wert auf die Dialoge gesetzt, die jederzeit sehr gut verständlich waren. Einige Surroundeffekte waren aber dennoch zu vernehmen. Der Bass war gut, aber etwas zurückhaltend.
Die zahlreichen Extras liefern einige gute weitere interessante Informationen zum Film Aktueller Standard mehr aber auch nicht.
Fazit: Nette Unterhaltung zum mal ausleihen. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 12.05.12 um 17:25

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