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Filmbewertungen von Jason-X
Wie man sich doch täuschen kann. Eigentlich hatte ich "Einfach zu haben" bereits nach 10 Minuten wieder abgeschalten, da er zu Beginn zu banal wirkte, habe dem Film dann aber doch noch eine Chance gegeben. Hinterher muss ich zugestehen, dass wenn ich den Film nicht angesehen hätte, mir definitiv ein herausragender Streifen entgagengen wäre, den man getrost als Hommage an die ganzen 80er Jahre Liebeskomödien bezeichnen kann. Emma Stone überzeugt in ihrer Hauptrolle erneut, was für eine sehr gute Schauspielerin ist, wobei auch die sehr gut besetzte Nebendarstellerriege dem Film mehr Glanz verleiht. Sei es hierbei Malcolm McDowell als konservativer Schuldirex, Lisa Kudrow als Vertrauenslehrerin, Stanley Tucci als liberaler Vater, Patricia Clarkson als noch liberalere Mutter, Amanda Bynes als oberchristliche Spießerin oder Thomas Hayden Church als fürsorglicher aber cooler Lehrer, diese Charaktere sind alles andere als stereotyp.
Hier passt einfach alles: Die Musik, das Drehbuch, die Schauspieler und die Stimmung! Volltreffer!
Erfreulicherweis e kann die technische Umsetzung hier ebenfalls überzeugen. Das Bild - im Ansichtsformat 1,85:1 (toll!) - erstrahlt in voller Farbbrillanz und kräftiger Farbsättigung. Die Schärfe ist durchweg zu erkennen und flacht zu keiner Sekunde ab, sondern bietet konsequent ein klares Bild. Die Kontraste befinden sich auf oberstem Niveau und auch der Schwarzwert stellt Zweifler zufrieden, auch wenn die Tagszenen dominieren.
Der Ton liegt sowohl in der deutschen Synchronisation als auch im englischen Original in DTS-HD MA 5.1 vor. Und hier wird, im Gegensatz zu vielen anderen Blu-rays, auch gehalten was versprochen wird. Der Klang ist schön kräftig und dynamisch abgemischt worden. Surroundeffekte werden dezent aber stimmungsvoll eingesetzt und die Dialoge sind jederzeit klar verständlich. Abgerundet wird das Ganze durch einen stimmigen Score, der viele in Nostalgie schwelgen lassen dürfte.
Und auch beim Bonusmaterial wird nicht gekleckert, sondern ordentlich geklotzt, denn insgesamt wird mit einem Gag Reel, Emma Stones Casting-Aufnahmen, einem Audiokommentar mit Regisseur Will Gluck und Emma Stone, einem Featurette "Die Schule der Popkultur: Filme der 80er Jahre" (sehr empfehlenswert!), einem Featurette "Das ABC der Heiterkeit", dem Making of, einem Pop-up-Track „Wissenswertes” sowie dem Feature movie IQ massig Zusatzinformationen. Leider gibt es keine Deleted Scenes, was jetzt aber nicht sonderlich negativ ins Gewicht fällt.
Denn unterm Strich bleibt "Einfach zu haben" ein herausragender Film, der mehr sein sollte als ein Geheimtipp. Die technische Umsetzung passt hervorragend zum Medium Blu-ray und bietet keinen Grund zur Klage. Extras sind zahlreich vorhanden und runden das Gesamtbild ab. Nicht nur für Fans von 80er Jahre Liebeskomödien geeignet.
Hier passt einfach alles: Die Musik, das Drehbuch, die Schauspieler und die Stimmung! Volltreffer!
Erfreulicherweis e kann die technische Umsetzung hier ebenfalls überzeugen. Das Bild - im Ansichtsformat 1,85:1 (toll!) - erstrahlt in voller Farbbrillanz und kräftiger Farbsättigung. Die Schärfe ist durchweg zu erkennen und flacht zu keiner Sekunde ab, sondern bietet konsequent ein klares Bild. Die Kontraste befinden sich auf oberstem Niveau und auch der Schwarzwert stellt Zweifler zufrieden, auch wenn die Tagszenen dominieren.
Der Ton liegt sowohl in der deutschen Synchronisation als auch im englischen Original in DTS-HD MA 5.1 vor. Und hier wird, im Gegensatz zu vielen anderen Blu-rays, auch gehalten was versprochen wird. Der Klang ist schön kräftig und dynamisch abgemischt worden. Surroundeffekte werden dezent aber stimmungsvoll eingesetzt und die Dialoge sind jederzeit klar verständlich. Abgerundet wird das Ganze durch einen stimmigen Score, der viele in Nostalgie schwelgen lassen dürfte.
Und auch beim Bonusmaterial wird nicht gekleckert, sondern ordentlich geklotzt, denn insgesamt wird mit einem Gag Reel, Emma Stones Casting-Aufnahmen, einem Audiokommentar mit Regisseur Will Gluck und Emma Stone, einem Featurette "Die Schule der Popkultur: Filme der 80er Jahre" (sehr empfehlenswert!), einem Featurette "Das ABC der Heiterkeit", dem Making of, einem Pop-up-Track „Wissenswertes” sowie dem Feature movie IQ massig Zusatzinformationen. Leider gibt es keine Deleted Scenes, was jetzt aber nicht sonderlich negativ ins Gewicht fällt.
Denn unterm Strich bleibt "Einfach zu haben" ein herausragender Film, der mehr sein sollte als ein Geheimtipp. Die technische Umsetzung passt hervorragend zum Medium Blu-ray und bietet keinen Grund zur Klage. Extras sind zahlreich vorhanden und runden das Gesamtbild ab. Nicht nur für Fans von 80er Jahre Liebeskomödien geeignet.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 09.06.11 um 15:55
"Woher weißt du, dass es Liebe ist?" ist erneut das Beispiel dafür, dass ein Trailer und ein hochgradier Cast noch lange kein Garant für einen herausragenden Film sind. Dabei ist die Geschichte an sich schon interessant und bietet eigentlich auch ausreichend Potential um einen anständigen Film daraus zu schaffen, aber James L. Brooks hat leider diese Möglichkeit nicht genutzt und bietet hier eine Liebeskomödie die eher einer Achterbahnfahrt zwischen kalt und warm gleicht. Vor allem der Fokus auf die vermeintliche Liebesbeziehung erscheint hierbei sehr undurchsichtig und oft fragt man sich, für wen man mit empfinden soll. Am Ende des Filmes war ich dann auch irgendwie enttäuscht, da die Symphatie zu den Darstellern nie wirklich aufgebaut werden konnte.
Technisch befindet man sich jedoch im grünen Bereich. Das Bild erscheint genrebedingt sehr gut und wartet mit einer ordentlichen Schärfe und kräftigen Farben auf. Das Ansichtsverhältnis ist erfreulicherweise in 1,85:1, so dass der standardmäßige LCD komplett ausgefüllt wird.
Der Ton liegt ebenfalls in der deutschen Synchronspur in DTS-HD MA 5.1 vor. Selbstverständlich wurde hier der Klang sehr frontlastig aber dennoch dynamisch abgemischt. die Surroundkanäle werden dennoch ab und an angesprochen.
Bonusmaterial wurde zahlreich beigefügt. Neben einer BD-Live Funktion, die aber außer Trailer nicht viel bietet, gibt es noch entfallene Szenen & Versprecher beim Dreh, ein Audiokommentar, ein Making of, eine Interaktive Drehbuchgalerie sowie ein Featurette mit James L. Brooks und Hans Zimmer. Erfreulicherweise sind die Extras nahezu komplett in HD enthalten.
Fazit: Der Film ist weder Fisch noch Fleisch, weswegen die technische Umsetzung und die zahlreichen Special Features nicht mehr viel herausreißen können. Fans der Darsteller können sich den Film getrost mal ausleihen, dem Rest empfehle ich aber eher sich nach einem anderen Film umzuschauen.
Technisch befindet man sich jedoch im grünen Bereich. Das Bild erscheint genrebedingt sehr gut und wartet mit einer ordentlichen Schärfe und kräftigen Farben auf. Das Ansichtsverhältnis ist erfreulicherweise in 1,85:1, so dass der standardmäßige LCD komplett ausgefüllt wird.
Der Ton liegt ebenfalls in der deutschen Synchronspur in DTS-HD MA 5.1 vor. Selbstverständlich wurde hier der Klang sehr frontlastig aber dennoch dynamisch abgemischt. die Surroundkanäle werden dennoch ab und an angesprochen.
Bonusmaterial wurde zahlreich beigefügt. Neben einer BD-Live Funktion, die aber außer Trailer nicht viel bietet, gibt es noch entfallene Szenen & Versprecher beim Dreh, ein Audiokommentar, ein Making of, eine Interaktive Drehbuchgalerie sowie ein Featurette mit James L. Brooks und Hans Zimmer. Erfreulicherweise sind die Extras nahezu komplett in HD enthalten.
Fazit: Der Film ist weder Fisch noch Fleisch, weswegen die technische Umsetzung und die zahlreichen Special Features nicht mehr viel herausreißen können. Fans der Darsteller können sich den Film getrost mal ausleihen, dem Rest empfehle ich aber eher sich nach einem anderen Film umzuschauen.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 09.06.11 um 15:33
Als ich noch jünger war, schaute ich mir ab und an gerne mal den ein oder anderen Trash Film an, allen voran die Produktionen von Troma oder Olaf Ittenbach ("Premutos" rules!). Deswegen - dachte ich - gebe ich auch mal "Krieg der Welten 2 - Die nächste Angriffswelle" eine Chance. Doch das war wohl eher ein Griff ins Klo, denn ganz im Stile von Ed Wood wurde hier wirklich das übelste Niveau unterboten. Bereits zu Beginn wird eine bestimmte Szene nach einer kurzen Unterbrechung gleich 2 mal hintereinander gezeigt. Die "Wissenschaftler", die stellenweise wie hochintelligente Hardcore Porno-Models aussehen, geben nur schwachsinnige Aussagen von sich und die Effekte sind hyperbillig. Als Sexfilm würde das ganze noch irgendwie Spaß bereiten, doch sogar hier sind manche Filme professioneller produziert worden.
Das Bild ist an sich noch ganz annehmbar, auch wenn man keine Wunder erwarten darf, denn von einem HD-Niveau ist man noch meilenweit entfernt. Knapp über DVD würde besser passen, auch wenn ich schon besser skalierte DVD Bilder gesehen habe. Schärfe eher der Marke "wäre schön gewesen". Dazu konsequente Durchschnittswerte bei Kontrast und Schwarzwerte. Bildrieseln gibt es auch nicht zu selten. Aber dafür sind die Farben ganz in Ordnung.
Der Ton ist an sich ok, vor allem wenn man das englische Original vorzieht. Der deutsche Ton ist stellenweise nicht synchron. Manchmal hat man den Eindruck der Synchronsprecher hat nicht zum Bildschirm geschaut sondern einfach mal seinen Textruntergenuschelt. Emotionen oder authentische Atmosphäre entstehen hier nur selten und wirken eher aufgesetzt.
Beim Bonusmaterial fasse ich mich kurz: Es gibt ein Making of, dazu noch Featurettes sowie einige Trailer. Aber ehrlich gesagt: Wenn interessiert das bei solch einem Film wirklich?
Unterm Strich bleibt mir nur eines zu sagen: Lasst die Finger davon! Der Film ist Schrott und allenfalls für Trashfans geeignet, die sich bei so was noch amüsieren können. Der Film lief übrigens kürzlich bei Tele5 (da passt er auch hin!), eventuell gibt es bald ne Wiederholung, dann könnt ihr euch selbst ein Bild machen und spart noch Geld dabei.
Das Bild ist an sich noch ganz annehmbar, auch wenn man keine Wunder erwarten darf, denn von einem HD-Niveau ist man noch meilenweit entfernt. Knapp über DVD würde besser passen, auch wenn ich schon besser skalierte DVD Bilder gesehen habe. Schärfe eher der Marke "wäre schön gewesen". Dazu konsequente Durchschnittswerte bei Kontrast und Schwarzwerte. Bildrieseln gibt es auch nicht zu selten. Aber dafür sind die Farben ganz in Ordnung.
Der Ton ist an sich ok, vor allem wenn man das englische Original vorzieht. Der deutsche Ton ist stellenweise nicht synchron. Manchmal hat man den Eindruck der Synchronsprecher hat nicht zum Bildschirm geschaut sondern einfach mal seinen Textruntergenuschelt. Emotionen oder authentische Atmosphäre entstehen hier nur selten und wirken eher aufgesetzt.
Beim Bonusmaterial fasse ich mich kurz: Es gibt ein Making of, dazu noch Featurettes sowie einige Trailer. Aber ehrlich gesagt: Wenn interessiert das bei solch einem Film wirklich?
Unterm Strich bleibt mir nur eines zu sagen: Lasst die Finger davon! Der Film ist Schrott und allenfalls für Trashfans geeignet, die sich bei so was noch amüsieren können. Der Film lief übrigens kürzlich bei Tele5 (da passt er auch hin!), eventuell gibt es bald ne Wiederholung, dann könnt ihr euch selbst ein Bild machen und spart noch Geld dabei.
mit 1
mit 3
mit 2
mit 2
bewertet am 30.04.11 um 17:54
Als ich damals mit meiner Verlobten ins Kino ging, hatte ich eigentlich keine große Erwartungen an "Der Kaufhaus Cop". Ok, Kevin James spielt mit, aber das muss noch lange nichts bedeuten. Dass dann aber der Film, eine derartige positive Überraschung wird, hätte ich nicht wirklich gedacht. Selbstverständlich ist die Geschichte an den Haaren herbeigezogen und im wirklichen Leben würde ein Mensch wie Paul Blart keine 30 Minuten in einer derartigen Situation überstehen, aber das ist in dem Fall auch ok, schließlich handelt es sich hierbei um eine Komödie und da ist es nur wichtig, dass die Story schlüssig, kurzweilig und vor allem witzig ausgefallen ist und diese 3 Aufgaben wurden mit Bravour gemeistert. vor allem die One-Man Show Kevin James, der nebenbei bemerkt auch das Drehbuch zusammen mit Nick Bakay verfasste, kann hier seine humorvolle Art perfekt zur Schau stellen, was zwar die anderen Charactere ein wenig in den Hintergrund rückt, aber da insgesamt die Qualität unterm Strich passt, kann man hier getrost auch ein Auge zudrücken.
Übrigens: Geht es nur mir so, oder sieht die Nebendarstellerin Jayma Mays (die Perückenverkäuferin) Anna Faris zum verwechseln ähnlich?
Technisch hat man hier ebenfalls alles richtig gemacht. Das Bild, im Format 1,85:1 und im Codec MPEG-4/AVC, erweist sich als sehr farbenprächtig und präsentiert obendrein auch gute Schwarzwerte mit guten Kontrastübergängen. Die Schärfe- und Detailzeichnung fällt ebenfalls sehr gut auf und hat vor allem bei Nahaufnahmen seine Höhepunkte; nur stellenweise wirkt das Bild etwas zu weich und muss einige Details einbüßen, was aber erfreilicherweise nur selten auftritt. Rundherum ein sehr gutes HD-Bild, das zwar noch besser ausfallen könnte, aber in diesem Genre passend ausfällt.
Der Ton kann sich ebenfalls hören lassen. Sowohl die deutsche, als auch die englische Original, sowie die spanische Tonspur liegen in Dolby TrueHD 5.1 vor. Zwar werden die Lautsprecher zu Beginn des Filmes nur im vorderen Bereich ausgelastet, aber im Laufe der Geschichte und vor allem mit Steigerung des Actiongehaltes werden vermehrt Surround- und Basseffekte eingesetzt, was dem Klang sehr gut zu Gesicht steht. Die Dialoge sind sehr sauber und neigen nicht dazu im Gesamtsound unterzugehen. Lediglich an Dynamik mangelt es hin und wieder. Abgesehen von der Tatsache, dass der Film dennoch größtenteils frontlastig bleibt bietet der Sound wenig Grund zur Klage.
Am Bonusmaterial wurde sichtlich nicht gespart. Neben einem Audiokommentar (deutsch untertitelt) und einigen entfallenen Szenen gibt es eine Menge an zusätzliche Featurettes, die fast eine Stunde an Informationen zum Film bieten. Neben einigen Trailern zu weiteren Filmen sowie einer obligatorischen BD-Live Funktion (bei der es lediglich weitere Trailer zu weiteren Sony Titeln gibt) ist auch schon Schicht im Schacht. Mehr kann man hier dann aber auch nicht wirklich erwarten.
Kevin James Fans dürfen sich freuen, denn den bekommen sie hier zu 100% geboten. Die Story ist schön witzig und vor allem unterhaltsam. Technisch erweist sich die Blu-ray voll HD-würdig. Extras wurden ebenfalls zahlreich mit auf die Disc gepackt. Ich habe den Film zusätzlich zum Kino bereits 3mal erneut auf Blu-ray angesehen und fühle mich jedesmal erneut gut unterhalten.
Übrigens: Geht es nur mir so, oder sieht die Nebendarstellerin Jayma Mays (die Perückenverkäuferin) Anna Faris zum verwechseln ähnlich?
Technisch hat man hier ebenfalls alles richtig gemacht. Das Bild, im Format 1,85:1 und im Codec MPEG-4/AVC, erweist sich als sehr farbenprächtig und präsentiert obendrein auch gute Schwarzwerte mit guten Kontrastübergängen. Die Schärfe- und Detailzeichnung fällt ebenfalls sehr gut auf und hat vor allem bei Nahaufnahmen seine Höhepunkte; nur stellenweise wirkt das Bild etwas zu weich und muss einige Details einbüßen, was aber erfreilicherweise nur selten auftritt. Rundherum ein sehr gutes HD-Bild, das zwar noch besser ausfallen könnte, aber in diesem Genre passend ausfällt.
Der Ton kann sich ebenfalls hören lassen. Sowohl die deutsche, als auch die englische Original, sowie die spanische Tonspur liegen in Dolby TrueHD 5.1 vor. Zwar werden die Lautsprecher zu Beginn des Filmes nur im vorderen Bereich ausgelastet, aber im Laufe der Geschichte und vor allem mit Steigerung des Actiongehaltes werden vermehrt Surround- und Basseffekte eingesetzt, was dem Klang sehr gut zu Gesicht steht. Die Dialoge sind sehr sauber und neigen nicht dazu im Gesamtsound unterzugehen. Lediglich an Dynamik mangelt es hin und wieder. Abgesehen von der Tatsache, dass der Film dennoch größtenteils frontlastig bleibt bietet der Sound wenig Grund zur Klage.
Am Bonusmaterial wurde sichtlich nicht gespart. Neben einem Audiokommentar (deutsch untertitelt) und einigen entfallenen Szenen gibt es eine Menge an zusätzliche Featurettes, die fast eine Stunde an Informationen zum Film bieten. Neben einigen Trailern zu weiteren Filmen sowie einer obligatorischen BD-Live Funktion (bei der es lediglich weitere Trailer zu weiteren Sony Titeln gibt) ist auch schon Schicht im Schacht. Mehr kann man hier dann aber auch nicht wirklich erwarten.
Kevin James Fans dürfen sich freuen, denn den bekommen sie hier zu 100% geboten. Die Story ist schön witzig und vor allem unterhaltsam. Technisch erweist sich die Blu-ray voll HD-würdig. Extras wurden ebenfalls zahlreich mit auf die Disc gepackt. Ich habe den Film zusätzlich zum Kino bereits 3mal erneut auf Blu-ray angesehen und fühle mich jedesmal erneut gut unterhalten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 25.04.11 um 15:13
Der Film "Vincent will meer" wurde schon vielfach gelobt, so dass ich mir mal selbst ein Bild davon machen musste. Und tatsächlich kann der Film wirklich begeistern. Die Geschichte ist zwar nicht ganz originell, gab es bei "Knocking on Heavens Door" eine fast ähnliche Story, aber auf alle Fälle wird man bei dieser Mischung aus Drama und Komödie wirklich ausgezeichnet unterhalten. Denn der wichtigste Faktor wurde noch nicht erwähnt und das sind die Schauspieler. Die Legende Heino Ferch, der hier den arroganten Vater selbstverständlich wie aus dem eff eff super spielt, braucht gar nicht erwähnt zu werden, denn vor allem die Leistungen von Karoline Herfurth und Florian David Fitz (der nebenbei erwähnt sogar das Drehbuch für diesen Streifen selbst verfasst hat), die hier den Film zu etwas besonderem machen. Die Meinung von irgendwelchem Moralaposteln vom Tagesspiegel ("klischeebeladen und unglaubwürdig") und ndrkultur ("es fehlt an Tempo und Rhythmus") kann ich dabei nicht gar nicht nachvollziehen, denn natürlich sind hier Klischees enthalten, aber was ist daran schlimm, denn gerade dadurch erreicht man auch mehr Leute, doch bleibt der Film ernsthaft genug um nichts zu veralbern, sondern macht auch auf die Dramatik dieser Krankheiten aufmerksam. Nicht umsonst hat der Film auch zahlreiche Preise eingeheimst und das zurecht! Und ob es dem Kollegen aus Norddeutschland nur deswegen an Tempo mangelte, weil er aufs Klo musste, weiß ich nicht, aber ich habe mich zu keiner Sekunde gelangweilt, sondern war zum Schluss eher überrascht, dass der Film bereits zu Ende war.
Erfreulicherweise wird im Format 1,85:1 und mit dem Codec MPEG-4/AVC präsentiert. Aufgrund der wunderschönen Panoramen (alleine die Aufnahmen in den Alpen sind wirklich sagenhaft!) und dem dazu passenden sehr guten Bild ist es eine wahrlich Augenfreude, dass die technische Umsetzung adäquat umgesetzt wurde. Vor allem die sehr gute Farbsättigung macht dadurch auf sich aufmerksam. Aber auch in Punkto Schärfe gibt es nichts zu meckern, auch wenn hier und da Einstellungsbedingt mal das Bild etwas zu weich wirkt oder aufgrund von dunklen Aufnahmen mal etwas Bildrauschen auftritt, aber das sind verschmerzbare Aspekte.
Der Ton liegt erfreulicherweise in DTS-HD HR 5.1 vor und überzeugt durch eine sehr authentische Klangkulisse. Zwar bleibt der Sound zum Großteil sehr dialoglastig, aber immer klar verständlich, doch auch den Surroundlautsprechern soll es im Laufe des Filmes nicht zu langweilig werden, sondern reihen sich dezent aber bemerkbar ins Gesamtgeschehen ein und bieten einige sehr authentische Effekte (Bremsen, Übereilt Gas Geben, Tür knallen, etc...). Die Dynamik ist wirklich bemerkenswert sehr gut und reizt auch den Subwoofer an sich gut aus, wobei aber hier doch noch ein wenig mehr Arbeit bei der Abmischung geleistet hätte werden können. Aber nichts desto trotz bleibt die Tonspur HD-würdig.
Die Extras sind leider etwas kurz ausgefallen. Neben einem kurzen Making of (hätte gerne länger ausfallen können), gibt es noch einige sehr interessante Interviews Interviews (ca. 15 Min.) sowie ein sehr unterhaltsamer Audiokommentar mit Ralf Huettner, Florian David Fitz und Johannes Allmayer. Die Deleted scenes sind sehr interessant und bieten sogar auf gewisse Art und Weise ein paar weitere Informationen zum Film. Der Blick hinter die Kulissen ist an sich ganz nett, während bei den Darsteller-Infos lediglich ein paar Informationen auf Texttafeln geboten werden. Abgerundet werden die Special Features durch einige zusätzlich Trailer zu einigen weiteren deutschen Filmproduktionen. Leider ist danach auch Schluss, doch gerade bei diesem Film hätte ich doch ein wenig mehr erwartet. Naja, immerhin besser als gar nichts.
Dennoch bleibt "Vincent will meer" ein wirklich herausragender Film, bei der sich meiner Meinung nach alleine wegen der herzergreifenden Geschichte der Kauf schon lohnt. Die technische Umsetzung ist wirklich HD-würdig und bietet kaum Grund zur Klage. Lediglich beim Bonusmaterial wurde leider etwas gespart, bietet aber dennoch ausreichend an zusätzlichen Informationen zum Film. Wer deutsche Filmproduktionen mag, sollte hier unbedingt mal reinschauen!
Erfreulicherweise wird im Format 1,85:1 und mit dem Codec MPEG-4/AVC präsentiert. Aufgrund der wunderschönen Panoramen (alleine die Aufnahmen in den Alpen sind wirklich sagenhaft!) und dem dazu passenden sehr guten Bild ist es eine wahrlich Augenfreude, dass die technische Umsetzung adäquat umgesetzt wurde. Vor allem die sehr gute Farbsättigung macht dadurch auf sich aufmerksam. Aber auch in Punkto Schärfe gibt es nichts zu meckern, auch wenn hier und da Einstellungsbedingt mal das Bild etwas zu weich wirkt oder aufgrund von dunklen Aufnahmen mal etwas Bildrauschen auftritt, aber das sind verschmerzbare Aspekte.
Der Ton liegt erfreulicherweise in DTS-HD HR 5.1 vor und überzeugt durch eine sehr authentische Klangkulisse. Zwar bleibt der Sound zum Großteil sehr dialoglastig, aber immer klar verständlich, doch auch den Surroundlautsprechern soll es im Laufe des Filmes nicht zu langweilig werden, sondern reihen sich dezent aber bemerkbar ins Gesamtgeschehen ein und bieten einige sehr authentische Effekte (Bremsen, Übereilt Gas Geben, Tür knallen, etc...). Die Dynamik ist wirklich bemerkenswert sehr gut und reizt auch den Subwoofer an sich gut aus, wobei aber hier doch noch ein wenig mehr Arbeit bei der Abmischung geleistet hätte werden können. Aber nichts desto trotz bleibt die Tonspur HD-würdig.
Die Extras sind leider etwas kurz ausgefallen. Neben einem kurzen Making of (hätte gerne länger ausfallen können), gibt es noch einige sehr interessante Interviews Interviews (ca. 15 Min.) sowie ein sehr unterhaltsamer Audiokommentar mit Ralf Huettner, Florian David Fitz und Johannes Allmayer. Die Deleted scenes sind sehr interessant und bieten sogar auf gewisse Art und Weise ein paar weitere Informationen zum Film. Der Blick hinter die Kulissen ist an sich ganz nett, während bei den Darsteller-Infos lediglich ein paar Informationen auf Texttafeln geboten werden. Abgerundet werden die Special Features durch einige zusätzlich Trailer zu einigen weiteren deutschen Filmproduktionen. Leider ist danach auch Schluss, doch gerade bei diesem Film hätte ich doch ein wenig mehr erwartet. Naja, immerhin besser als gar nichts.
Dennoch bleibt "Vincent will meer" ein wirklich herausragender Film, bei der sich meiner Meinung nach alleine wegen der herzergreifenden Geschichte der Kauf schon lohnt. Die technische Umsetzung ist wirklich HD-würdig und bietet kaum Grund zur Klage. Lediglich beim Bonusmaterial wurde leider etwas gespart, bietet aber dennoch ausreichend an zusätzlichen Informationen zum Film. Wer deutsche Filmproduktionen mag, sollte hier unbedingt mal reinschauen!
mit 5
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 25.04.11 um 10:43
Eigentlich mag ich ja diese Art von Romantik Komödien aus dem dem Hause Walt Disney, aber irgendwie wurde ich mit "Shopaholic - Die Schnäppchenjägerin" nicht so wirklich warm. Dabei mag ich Isla Fisher als Darstellerin sehr und liebte ihre Rollen in "Blind Wedding" und "Vielleicht, vielleicht auch nicht". Aber gerade den überdrehten Character, den sie hier darstellt ist einfach nur nervig und da liegt auch der Fehler, denn eigentlich soll man ja bei diesem Genre eine Symphatie zu der Protagonisitin aufbauen, mit ihr mitfiebern. Als Mann ist das natürlich schwierig, denn wenn ich einkaufen gehe, weiß ich vorab was ich will, probier 2, 3 Sachen an, das was passt wird gekauft und der Rest eben nicht, nach 30 Minuten ist der Laden verlassen. Aus dem Grund wird hier eben nicht mitgefiebert sondern stellenweise nur verständnislos der Kopf geschüttelt. Immerhin gibt es noch einige witzige Lacher zwischendurch, die die Geschichte ein wenig auflockern.
Die technisch Umsetzung passt allerdings wie immer und präsentiert ein sehr gutes HD-Feeling. Das Bild weißt schöne kräftige Farben und sehr gute Schärfe mit einigen wenigen Einbußen vor. Schwarzwert inklusive Kontrast und Durchzeichnung könnten zwar ein wenig besser sein, bewegen sich aber noch im Guten. Die Kameraführung ist gewohnt professionell und überrascht nicht mit seltsamen Aufnahmen. Man merkt eben im Hause Disney das viel Wert auf Qualität gelegt wird.
Der Ton kann ebenfalls als gut bezeichnet werden. Genre-bedingt spielt sich zwar das meiste im vorderen Bereich bzw. im Center ab, aber ab und an werden auch die Surroundboxen etwas gefordert, schließlich spielt die Geschichte ja in der Großstadt. Der Sound könnte zwar noch etwas dynamischer sein, aber in dem Fall spielt das keine große Rolle, so dass insgesamt ein guter Eindruck hinterlassen wird.
An Bonusmaterial erreicht man sehr guten Durchschnitt. Neben einigen Pannen vom Dreh gibt es insgesamt 3 Videoclips, einige mehr oder minder interessante Featurettes zum Film sowie einige deleted Scenes. Abgerundet durch 3 weitere Trailer vermisst man bei diesem Film auch nicht wirklich mehr.
Wie gesagt bin ich von dem Film schon ein wenig enttäuscht, wobei ich ihn jetzt auch nicht hundmiserabel fand. Allerdings wurde bei "Selbst ist die Braut", "Bedtime Stories" oder "Daddy nach Plan" die Latte halt sehr hoch angelegt. Technisch ist gewohnt alles im grünen Bereich. Ich denke, wenn man sich eine Kombination aus "Sex and the City" und romantischen Komödien vorstellen kann, dann ist man hier gut bedient.
Die technisch Umsetzung passt allerdings wie immer und präsentiert ein sehr gutes HD-Feeling. Das Bild weißt schöne kräftige Farben und sehr gute Schärfe mit einigen wenigen Einbußen vor. Schwarzwert inklusive Kontrast und Durchzeichnung könnten zwar ein wenig besser sein, bewegen sich aber noch im Guten. Die Kameraführung ist gewohnt professionell und überrascht nicht mit seltsamen Aufnahmen. Man merkt eben im Hause Disney das viel Wert auf Qualität gelegt wird.
Der Ton kann ebenfalls als gut bezeichnet werden. Genre-bedingt spielt sich zwar das meiste im vorderen Bereich bzw. im Center ab, aber ab und an werden auch die Surroundboxen etwas gefordert, schließlich spielt die Geschichte ja in der Großstadt. Der Sound könnte zwar noch etwas dynamischer sein, aber in dem Fall spielt das keine große Rolle, so dass insgesamt ein guter Eindruck hinterlassen wird.
An Bonusmaterial erreicht man sehr guten Durchschnitt. Neben einigen Pannen vom Dreh gibt es insgesamt 3 Videoclips, einige mehr oder minder interessante Featurettes zum Film sowie einige deleted Scenes. Abgerundet durch 3 weitere Trailer vermisst man bei diesem Film auch nicht wirklich mehr.
Wie gesagt bin ich von dem Film schon ein wenig enttäuscht, wobei ich ihn jetzt auch nicht hundmiserabel fand. Allerdings wurde bei "Selbst ist die Braut", "Bedtime Stories" oder "Daddy nach Plan" die Latte halt sehr hoch angelegt. Technisch ist gewohnt alles im grünen Bereich. Ich denke, wenn man sich eine Kombination aus "Sex and the City" und romantischen Komödien vorstellen kann, dann ist man hier gut bedient.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 24.04.11 um 20:02
Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei… nicht ganz richtig, denn wie man als Cineast weiß, werden sowohl das „Twilight“-Finale oder in diesem Fall das Ende der „Harry Potter“ Saga zweigeteilt vorgeführt.
So liegt uns, nach der Kinoaufführung im Jahr 2010, nun im April 2011 die Blu-ray zum ersten Teil von „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ auf Blu-ray vor, wohingegen der zweite Teil im Juli diesen Jahres im Kino einen endgültigen Schluss findet.
Die Geschichte von Harry Potter geht dem Ende entgegen. Von der unbeschwerten Welt, die man noch in „Harry Potter und der Stein der Weisen“ und „…und die Kammer des Schreckens“ präsentiert bekam ist so gut wie nichts mehr übrig und die Kulisse ähnelt mehr einem dystopischen Endzeitfilm, als einem Ort voll Frohsinn und Freude. Das irgendwann dieser Zustand kommen wird, war im Wandel der Zeit und im Laufe der Filmreihe deutlich erkennbar.
Und auch wenn in „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1“ noch stellenweise humorvolle Passagen vorkommen, überwiegen in der Summe doch die traurigen, bedrückenden und actionlastigeren Momente. Stellenweise nimmt der Film hierbei sogar schon philosophische Züge wenn, die Gruppe um Harry Potter vor sich hin sinniert und dabei alles in Zweifel stellt, doch gerade hier erkennt man, dass die Charaktere dieser Geschichte, aber auch die Geschichte selbst erwachsener geworden und nicht mehr das liebe Kindermärchen von damals ist. Was diesem Teil hier eine besondere Authentizität verleiht ist hierbei die Tatsache, dass der Film in weiten Teilen in der realen Gesellschaft spielt und nicht mehr in einer Welt voller Zauberei und fantastischer Gestalten.
Mit der Geschichte gewachsen sind auch die einzelnen Darsteller, die mehr oder weniger ihren Rollen mehr Tiefe und Glaubwürdigkeit verleihen, wobei vor allem Emma Watson hier als besonderes Beispiel aus der Masse heraus sticht.
Wie auch bei den vorigen Teilen ist das Bild auf dieser Blu-ray erwartungsgemäß sehr gut ausgefallen. Vor allem in Punkto Schärfe gibt es kaum Raum nach oben, wie auch in Bezug auf die Plastizität. Das Bild, das nebenbei bemerkt im Format 2,40:1 und im Codec VC-1 vorliegt erweist sich in „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1“ story-bedingt sehr dunkel. Gerade hier sind ein guter Schwarzwert sowie ein entsprechender Kontrast gefragt. Zwar gehen ein paar wenige kleine Details ein wenig unter – die Detailzeichnung ist generell als gut, aber verbesserungswürdig zu werten – die sind aber erfreulicherweise im verschmerzbaren Bereich. Unterm Strich bleibt ein zwar eher dunkles Bild, das man aber auch als Stilmittel zur Unterstreichung der Atmosphäre in dieser bedrückenden und atmosphärischen Geschichte sehen kann, aber auf weiter Strecke einen positiven Eindruck hinterlässt und vor allem mit wunderbar, photographierten Landschaftsaufnahmen begeistern kann.
Wie auch bei den vorigen Teilen liegt die deutsche Tonspur erneut nur in Dolby Digital 5.1 vor, während die englische Originalspur als kompressionsfreier DTS-HD MA 5.1 Track enthalten ist. Allerdings braucht sich der Freund der heimischen Synchronisationsspur nicht zu sehr zu grämen, denn hier hat man sich auch um eine anständige klangtechnische Umsetzung bemüht. Zunächst kann alleine schon mal die klare Dialogwiedergabepunkten, die sich sogar in gewaltigen Actionsequenzen durchsetzen kann. Unterstrichen wird die düstere Atmosphäre durch einen passenden Soundtrack, der sich gleichmäßig auf allen Lautsprechern verteilt. Diese haben auch bei den zahlreichen Surroundeffekten eine Menge zu tun und geben eine sehr gute Räumlichkeit wieder, die lediglich bei der englischen Master Audio Spur dem Ganzen noch eins draufsetzen kann; wird hier doch noch mehr Authentizität geboten. Die deutsche Synchronisierung könnte zwar noch ein wenig dynamischer sein und auch noch etwas mehr Druck bei den Bässen vertragen, kann aber dennoch unterm Strich einen sehr guten Gesamteindruck hinterlassen.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Warner hier beim Bonusmaterial ein wenig gespart hat, denn wenn man die Tatsache berücksichtigt, dass hier sogar eine Bonus-Blu-ray Disc beigepackt wurde, ist das dennoch irgendwie wenig. Wenn man einen Schritt weiter denkt, sieht man aber schon die Ultimate Edition am Horizont, die dann die volle Pracht an Special Features beinhalten wird.
Dennoch kann auf Disc 1 vor allem der Maximum Movie Mode (in HD) überzeugen, der eine Menge an zusätzlichen Informationen zum Film und zu den Dreharbeiten bietet. Das BD-Live Feature kann man hier allerdings getrost ignorieren, da wurde in der Vergangenheit mehr geboten. Auf Disc 2 liegen sämtliche enthaltenen Extras ebenfalls in HD vor. Vor allem der Einblick auf den letzten Teil dürfte hier wohl die meisten interessieren, werden hier neben dem Trailer und kleinen Outtakes auch kurze Interview-Schnipsel der Filmemacher gezeigt. Weiter geht es mit einigen kürzeren Making ofs zu „Die sieben Harrys“ (mit Bezug zur Anfangssequenz) sowie „Dan, Rupert und Emma laufen um die Wette“ (mit Bezug zur Fluchtsequenz im Wald). Zusätzliche Informationen bieten ebenfalls die Dokumentationen „Godric Hollows / Harry kämpf mit Nagini“ und „Der zugefrorene Teich“, während das Special „Auf dem Grün mit Rupert, Tom, Oliver und James“ auch private Einblicke gewährt.
Unter Trailer findet man irritierenderweise 2 Dokumentationen zur Filmmusik sowie zum neuen Harry Potter Themenpark. Abschließend gibt es noch über ca. 11 Minuten noch insgesamt 8 geschnittene Szenen zu sehen. Nicht unerwähnt bleiben sollte auch die Digital Copy, die man sich per Internet Download herunter laden kann.
Leider ist das Finale der „Harry Potter“ Saga absehbar, wobei „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1“ schon mal einen guten Anfang vom Ende darstellt.
Wie bereits oben geschrieben haben sich Harry Potter von jungen, wissbegierigen und kindlichen Schülern zu abenteuerlustigen, tiefgründigen und verantwortungsbewussten Characteren entwickelt, was man auch der Atmosphäre der Geschichte anmerkt, die hier die Spitze an Anspruch und Spannung erreicht haben dürfte und im letzten Teil seinen lang erwarteten Höhepunkt finden wird.
Technisch wurde dieser Teil ansprechend und zufriedenstellend umgesetzt. Wer die bisherigen Teile kennt, weiß was einen erwartet. Fans der Reihe werden die Blu-ray ohnehin schon besitzen, Neugierigen kann man die Filmreihe aber ebenfalls nur wärmstens empfehlen.
So liegt uns, nach der Kinoaufführung im Jahr 2010, nun im April 2011 die Blu-ray zum ersten Teil von „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ auf Blu-ray vor, wohingegen der zweite Teil im Juli diesen Jahres im Kino einen endgültigen Schluss findet.
Die Geschichte von Harry Potter geht dem Ende entgegen. Von der unbeschwerten Welt, die man noch in „Harry Potter und der Stein der Weisen“ und „…und die Kammer des Schreckens“ präsentiert bekam ist so gut wie nichts mehr übrig und die Kulisse ähnelt mehr einem dystopischen Endzeitfilm, als einem Ort voll Frohsinn und Freude. Das irgendwann dieser Zustand kommen wird, war im Wandel der Zeit und im Laufe der Filmreihe deutlich erkennbar.
Und auch wenn in „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1“ noch stellenweise humorvolle Passagen vorkommen, überwiegen in der Summe doch die traurigen, bedrückenden und actionlastigeren Momente. Stellenweise nimmt der Film hierbei sogar schon philosophische Züge wenn, die Gruppe um Harry Potter vor sich hin sinniert und dabei alles in Zweifel stellt, doch gerade hier erkennt man, dass die Charaktere dieser Geschichte, aber auch die Geschichte selbst erwachsener geworden und nicht mehr das liebe Kindermärchen von damals ist. Was diesem Teil hier eine besondere Authentizität verleiht ist hierbei die Tatsache, dass der Film in weiten Teilen in der realen Gesellschaft spielt und nicht mehr in einer Welt voller Zauberei und fantastischer Gestalten.
Mit der Geschichte gewachsen sind auch die einzelnen Darsteller, die mehr oder weniger ihren Rollen mehr Tiefe und Glaubwürdigkeit verleihen, wobei vor allem Emma Watson hier als besonderes Beispiel aus der Masse heraus sticht.
Wie auch bei den vorigen Teilen ist das Bild auf dieser Blu-ray erwartungsgemäß sehr gut ausgefallen. Vor allem in Punkto Schärfe gibt es kaum Raum nach oben, wie auch in Bezug auf die Plastizität. Das Bild, das nebenbei bemerkt im Format 2,40:1 und im Codec VC-1 vorliegt erweist sich in „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1“ story-bedingt sehr dunkel. Gerade hier sind ein guter Schwarzwert sowie ein entsprechender Kontrast gefragt. Zwar gehen ein paar wenige kleine Details ein wenig unter – die Detailzeichnung ist generell als gut, aber verbesserungswürdig zu werten – die sind aber erfreulicherweise im verschmerzbaren Bereich. Unterm Strich bleibt ein zwar eher dunkles Bild, das man aber auch als Stilmittel zur Unterstreichung der Atmosphäre in dieser bedrückenden und atmosphärischen Geschichte sehen kann, aber auf weiter Strecke einen positiven Eindruck hinterlässt und vor allem mit wunderbar, photographierten Landschaftsaufnahmen begeistern kann.
Wie auch bei den vorigen Teilen liegt die deutsche Tonspur erneut nur in Dolby Digital 5.1 vor, während die englische Originalspur als kompressionsfreier DTS-HD MA 5.1 Track enthalten ist. Allerdings braucht sich der Freund der heimischen Synchronisationsspur nicht zu sehr zu grämen, denn hier hat man sich auch um eine anständige klangtechnische Umsetzung bemüht. Zunächst kann alleine schon mal die klare Dialogwiedergabepunkten, die sich sogar in gewaltigen Actionsequenzen durchsetzen kann. Unterstrichen wird die düstere Atmosphäre durch einen passenden Soundtrack, der sich gleichmäßig auf allen Lautsprechern verteilt. Diese haben auch bei den zahlreichen Surroundeffekten eine Menge zu tun und geben eine sehr gute Räumlichkeit wieder, die lediglich bei der englischen Master Audio Spur dem Ganzen noch eins draufsetzen kann; wird hier doch noch mehr Authentizität geboten. Die deutsche Synchronisierung könnte zwar noch ein wenig dynamischer sein und auch noch etwas mehr Druck bei den Bässen vertragen, kann aber dennoch unterm Strich einen sehr guten Gesamteindruck hinterlassen.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Warner hier beim Bonusmaterial ein wenig gespart hat, denn wenn man die Tatsache berücksichtigt, dass hier sogar eine Bonus-Blu-ray Disc beigepackt wurde, ist das dennoch irgendwie wenig. Wenn man einen Schritt weiter denkt, sieht man aber schon die Ultimate Edition am Horizont, die dann die volle Pracht an Special Features beinhalten wird.
Dennoch kann auf Disc 1 vor allem der Maximum Movie Mode (in HD) überzeugen, der eine Menge an zusätzlichen Informationen zum Film und zu den Dreharbeiten bietet. Das BD-Live Feature kann man hier allerdings getrost ignorieren, da wurde in der Vergangenheit mehr geboten. Auf Disc 2 liegen sämtliche enthaltenen Extras ebenfalls in HD vor. Vor allem der Einblick auf den letzten Teil dürfte hier wohl die meisten interessieren, werden hier neben dem Trailer und kleinen Outtakes auch kurze Interview-Schnipsel der Filmemacher gezeigt. Weiter geht es mit einigen kürzeren Making ofs zu „Die sieben Harrys“ (mit Bezug zur Anfangssequenz) sowie „Dan, Rupert und Emma laufen um die Wette“ (mit Bezug zur Fluchtsequenz im Wald). Zusätzliche Informationen bieten ebenfalls die Dokumentationen „Godric Hollows / Harry kämpf mit Nagini“ und „Der zugefrorene Teich“, während das Special „Auf dem Grün mit Rupert, Tom, Oliver und James“ auch private Einblicke gewährt.
Unter Trailer findet man irritierenderweise 2 Dokumentationen zur Filmmusik sowie zum neuen Harry Potter Themenpark. Abschließend gibt es noch über ca. 11 Minuten noch insgesamt 8 geschnittene Szenen zu sehen. Nicht unerwähnt bleiben sollte auch die Digital Copy, die man sich per Internet Download herunter laden kann.
Leider ist das Finale der „Harry Potter“ Saga absehbar, wobei „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1“ schon mal einen guten Anfang vom Ende darstellt.
Wie bereits oben geschrieben haben sich Harry Potter von jungen, wissbegierigen und kindlichen Schülern zu abenteuerlustigen, tiefgründigen und verantwortungsbewussten Characteren entwickelt, was man auch der Atmosphäre der Geschichte anmerkt, die hier die Spitze an Anspruch und Spannung erreicht haben dürfte und im letzten Teil seinen lang erwarteten Höhepunkt finden wird.
Technisch wurde dieser Teil ansprechend und zufriedenstellend umgesetzt. Wer die bisherigen Teile kennt, weiß was einen erwartet. Fans der Reihe werden die Blu-ray ohnehin schon besitzen, Neugierigen kann man die Filmreihe aber ebenfalls nur wärmstens empfehlen.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 24.04.11 um 10:59
Auch ein Adam Sandler spielt man in einer Disney Produktion mit und diese Kombination kann eigentlich gar nicht schlecht enden. Tut sie auch nicht, denn wenn auch oft in einem Trailer die besten Gags verbraten werden, ist bei "Bedtime Stories" im übrigen Film noch lange nicht Schluss. Natürlich ist das Ende vorhersehbar, aber sind wir mal ehrlich: Bei einer Produktion aus diesem Haus erwartet man auch nichts anderes, oder? Adam Sandler spielt auf gewohnt hohem Niveau, an seiner Seite die liebevolle und bezaubernd schöne Keri Russell, sowie in Nebenrollen Guy Pearce (ein wunderbares Ekel) sowie der aufstrebende Russell Brand und leider nur kurz Corteney Cox-Arquette. "Bedtime Stories" ist ein wunderbarer Familienfilm mit guter Mischung aus Komödie, Fantasie sowie einem Schuss Romantik. Wunderbar.
Das Bild liegt im Format 2,35:1 sowie im Codec MPEG-4/AVC und bietet keinen Grund zur Klage. Die Schärfe ist ausgezeichnet gut, die Farben wunderbar kräftig, da zu gute Schwarzwerte mit passendem Kontrast und ordentlicher Durchzeichnung. Da die story vorwiegend in hellen Szenen spielt, kann man sich an einem wirklich hervorragenden Bild erfreuen, bei dem so gut wie keine Details verloren gehen. Sehr gut!
Der Ton befindet sich ebenfalls auf sehr gutem Niveau, wenn auch noch Platz nach oben gewesen wäre. Deutsche Zuseher bekommen hier zwar nur lediglich deutschen DTS 5.1 Sound geboten, was aber dem Genrebedingt keinen Abbruch tut, denn hier spielt sich das meiste eh im vorderen Bereich ab, sprich: wenig Surroundeffekte, was man hier aber auch nicht wirklich vermisst. Sehr gut verständliche Dialoge, gute Dynamik und der Score verteilt sich nahezu perfekt über die Boxen.
An Bonusmaterial wird ebenfalls einiges geboten. So bekommt der interessierte Zuschauer hier die Specials "Dylan & Cole Sprouse: Blu-ray ist cool", "Bis dass die Schwerkraft uns trennt", "Für alle Kinder" sowie "Glubschi" vorgesetzt, die zwar nicht sonderlich kang, aber doch unterhaltsam sind. Witzig sind "Lachen wirkt ansteckend: Die Pannen vom Dreh". Interessant sind auch die zahlreichen "Zusätzliche Szenen" die über 10 Minuten an zusätzlichem Material bieten. Trailer runden das Gesamtbild ab.
"Bedtime Story" bietet gewohnt hochqualitative und sehr unterhaltsame Kost aus dem Hause Disney, das technisch sehr gut umgesetzt wurde. Für einen schönen Heimkinoabend für die ganze Familie ist dieser Film ausgezeichnet geeigent und kann von mir wärmstens empfohlen werden!
Das Bild liegt im Format 2,35:1 sowie im Codec MPEG-4/AVC und bietet keinen Grund zur Klage. Die Schärfe ist ausgezeichnet gut, die Farben wunderbar kräftig, da zu gute Schwarzwerte mit passendem Kontrast und ordentlicher Durchzeichnung. Da die story vorwiegend in hellen Szenen spielt, kann man sich an einem wirklich hervorragenden Bild erfreuen, bei dem so gut wie keine Details verloren gehen. Sehr gut!
Der Ton befindet sich ebenfalls auf sehr gutem Niveau, wenn auch noch Platz nach oben gewesen wäre. Deutsche Zuseher bekommen hier zwar nur lediglich deutschen DTS 5.1 Sound geboten, was aber dem Genrebedingt keinen Abbruch tut, denn hier spielt sich das meiste eh im vorderen Bereich ab, sprich: wenig Surroundeffekte, was man hier aber auch nicht wirklich vermisst. Sehr gut verständliche Dialoge, gute Dynamik und der Score verteilt sich nahezu perfekt über die Boxen.
An Bonusmaterial wird ebenfalls einiges geboten. So bekommt der interessierte Zuschauer hier die Specials "Dylan & Cole Sprouse: Blu-ray ist cool", "Bis dass die Schwerkraft uns trennt", "Für alle Kinder" sowie "Glubschi" vorgesetzt, die zwar nicht sonderlich kang, aber doch unterhaltsam sind. Witzig sind "Lachen wirkt ansteckend: Die Pannen vom Dreh". Interessant sind auch die zahlreichen "Zusätzliche Szenen" die über 10 Minuten an zusätzlichem Material bieten. Trailer runden das Gesamtbild ab.
"Bedtime Story" bietet gewohnt hochqualitative und sehr unterhaltsame Kost aus dem Hause Disney, das technisch sehr gut umgesetzt wurde. Für einen schönen Heimkinoabend für die ganze Familie ist dieser Film ausgezeichnet geeigent und kann von mir wärmstens empfohlen werden!
mit 5
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 23.04.11 um 13:10
Wenn das Disney Logo auf der Hülle prangert, weiß eigentlich jeder was einen erwartet: seichte, aber herzerwärmende Unterhaltung auf sehr guter Qualitätsbasis. Das dabei kein hochanspruchsvolles Niveau erreicht wird ist klar, verlangt in dem Fall aber auch keiner, denn bei "When in Rome - Fünf Männer sind vier zu viel" will man einfach nur solides Entertainment mit Romantik und hervorragendem Humor, was man hier auch entsprechend erhält. Die Geschichte wird fließend und kurzweilig erzählt und bietet an sich sogar auf eine gewisse Weise eine spezielle Originalität. Gespickt mit namhaften Darstellern in Haupt- wie auch Nebenrollen wird hier ein wunderschöner Spielfilm geboten, der sehr gut zu unterhalten weiß.
Das Bild präsentiert sich für Disney Verhältnisse im gewohnt sehr guten Niveau. Das bedeutet im Detail sehr schöne Schärfe sowie kräftige Farben (mit kleinen Abstrichen), ordentlicher Schwarzwert sowie Kontrast. Insgesamt ein rundes Gesamtbild, das zwar keine revolutionäre Aufbrüche in neue Referenzbereiche bietet, aber immerhin belegt, dass es Blu-ray würdig ist.
Der Ton schließt sich diesem Eindruck an. Zwar gibt es wie immer lediglich eine deutsche Dolby Digital Tonspur, während die englischen Synchronisation in DTS-HD MA 5.1 vorliegt, aber dennoch bekommt man gut platzierte Surround Effekte, gute Dynamik und auch stellenweise ordentliche Subwoofereinsätze. Die Dialoge sind jederzeit verständlich, was bei dem Genre auch mit der wichtigste Aspekt ist.
Das Bonusmaterial wurde ausreichend bestückt. Geboten wird hier ein Alternativer Anfang sowie auch ein Alternatives Ende, ein Featurette "Crazy Casanovas: Unheil am Set", das sehr witzige Einblicke liefert, erweiterte bzw. entfernte Szenen, einige Outtakes
sowie zwei Music Videos zu "Starstrukk" von 3OH!3 Featuring Katy Perry sowie "Stupid Love Letter" by Friday Night Boys. Das ist zwar nicht herausragend aber doch ausreichend.
Unterm Strich bleibt ein sehr guter Unterhaltungsfilm aus dem Genre Romantikkomödie, die - wie man es von Disney gewohnt ist - perfekt in die Kerbe von Filmen wie "Du schon wieder", "Selbst ist die Braut", "Daddy ohne Plan" und Konsorten schlägt. Die technische Umsetzung ist wie gewohtn sehr gut so dass Fans hier zuschlagen können. Für einen schönen Filmabend ist der Film für Anhänger dieses Genre sehr gut geeignet.
Das Bild präsentiert sich für Disney Verhältnisse im gewohnt sehr guten Niveau. Das bedeutet im Detail sehr schöne Schärfe sowie kräftige Farben (mit kleinen Abstrichen), ordentlicher Schwarzwert sowie Kontrast. Insgesamt ein rundes Gesamtbild, das zwar keine revolutionäre Aufbrüche in neue Referenzbereiche bietet, aber immerhin belegt, dass es Blu-ray würdig ist.
Der Ton schließt sich diesem Eindruck an. Zwar gibt es wie immer lediglich eine deutsche Dolby Digital Tonspur, während die englischen Synchronisation in DTS-HD MA 5.1 vorliegt, aber dennoch bekommt man gut platzierte Surround Effekte, gute Dynamik und auch stellenweise ordentliche Subwoofereinsätze. Die Dialoge sind jederzeit verständlich, was bei dem Genre auch mit der wichtigste Aspekt ist.
Das Bonusmaterial wurde ausreichend bestückt. Geboten wird hier ein Alternativer Anfang sowie auch ein Alternatives Ende, ein Featurette "Crazy Casanovas: Unheil am Set", das sehr witzige Einblicke liefert, erweiterte bzw. entfernte Szenen, einige Outtakes
sowie zwei Music Videos zu "Starstrukk" von 3OH!3 Featuring Katy Perry sowie "Stupid Love Letter" by Friday Night Boys. Das ist zwar nicht herausragend aber doch ausreichend.
Unterm Strich bleibt ein sehr guter Unterhaltungsfilm aus dem Genre Romantikkomödie, die - wie man es von Disney gewohnt ist - perfekt in die Kerbe von Filmen wie "Du schon wieder", "Selbst ist die Braut", "Daddy ohne Plan" und Konsorten schlägt. Die technische Umsetzung ist wie gewohtn sehr gut so dass Fans hier zuschlagen können. Für einen schönen Filmabend ist der Film für Anhänger dieses Genre sehr gut geeignet.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 23.04.11 um 12:41
Die Filmbeschreibung klingt schon leicht surreal und wenn man die bisherigen Werke von Francis Ford Coppola kennt, hätte man das auch so nicht erwartet. So kann man diesem ansonsten schnörkellosen Drama einen deutlichen Hang zur Fantastik nicht absprechen und in dieser kleinen Welt versteckt macht die Handlung dann doch irgendwie Sinn. Sehr schön ist in diesem Zusammenhang auch das sehr gut auflösende Ende, dass den Zuschauer dann abschließend noch mal so richtig fordert. Irgendwie hat mich der Film stellenweise ein wenig an "The Fountain" mit Hugh Jackman und Rachel Weisz erinnert, wobei hier Tim Roth und Alexandra Maria Lara ihre Rollen noch eine Ecke intensiver und eindringlicher darstellen, ohne dabei dem Aronofsky Werk seine Qualität abzusprechen. Allerdings bleibt dieser Film hier sicherlich weiterhin Geschmackssache, denn man muss schon Zugang zu dieser Story gewinnen um ihn lieb zu gewinnen. Mir hat der Film, den man getrost als anspruchsvoll bezeichnen kann, auf alle Fälle sehr gut gefallen.
Die technische Seite kann hierbei ebenfalls als gelungen bezeichnet werden. Die Bildqualiät schwankt zwischen gut bis sehr gut, tendiert aber mehr zu letzterem. Die Schärfte kann sich sehen lassen und auch in dunkleren Szenen muss man nur wenige Abstriche machen, auch wenn hier ein Bildrauschen deutlich wird.
Der Ton ist im deutschen wie im englischen in Dolby TrueHD 5.1 vorhanden und kann ebenfalls überzeugen. Jederzeit klar verständliche Dialoge, passend unterstrichen von einem wunderbaren Score. Effekthascherei in Form von ausgefeilten Surroundsounds erwartet man hier nicht wirklich, weswegen es auch nicht schwer in die Waagschale fällt, dass diese nur spärlich vorhanden sind.
Das Bonusmaterial bietet einige zusätzliche Informationen. Neben einem kurzen Making of wird in dem Featurette "Über die Musik" deutlich, wie wichtig der Soundtrack hier doch war. Ein Special zum Make up gibts auch, lediglich der Abspann für Rumänien ist etwas irrelevant. Leider gibt es nur noch einige Trailer. Ein paar Interviews wären hier sicherlich interessant gewesen.
Unterm Strich bleibt ein positiver Gesamteindruck. Aufgrund der komplexen Story eigent sich "Jugend ohne Jugend" auch hervorragend zum mehrmals angucken. Da auch die technische Seite stimmt, kann man den Film bedenkenlos für Fans dieses Genre weiter empfehlen.
Die technische Seite kann hierbei ebenfalls als gelungen bezeichnet werden. Die Bildqualiät schwankt zwischen gut bis sehr gut, tendiert aber mehr zu letzterem. Die Schärfte kann sich sehen lassen und auch in dunkleren Szenen muss man nur wenige Abstriche machen, auch wenn hier ein Bildrauschen deutlich wird.
Der Ton ist im deutschen wie im englischen in Dolby TrueHD 5.1 vorhanden und kann ebenfalls überzeugen. Jederzeit klar verständliche Dialoge, passend unterstrichen von einem wunderbaren Score. Effekthascherei in Form von ausgefeilten Surroundsounds erwartet man hier nicht wirklich, weswegen es auch nicht schwer in die Waagschale fällt, dass diese nur spärlich vorhanden sind.
Das Bonusmaterial bietet einige zusätzliche Informationen. Neben einem kurzen Making of wird in dem Featurette "Über die Musik" deutlich, wie wichtig der Soundtrack hier doch war. Ein Special zum Make up gibts auch, lediglich der Abspann für Rumänien ist etwas irrelevant. Leider gibt es nur noch einige Trailer. Ein paar Interviews wären hier sicherlich interessant gewesen.
Unterm Strich bleibt ein positiver Gesamteindruck. Aufgrund der komplexen Story eigent sich "Jugend ohne Jugend" auch hervorragend zum mehrmals angucken. Da auch die technische Seite stimmt, kann man den Film bedenkenlos für Fans dieses Genre weiter empfehlen.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 23.04.11 um 00:34
Als „Der Exorzist“ 1973 in die Kinos kam, war das schon Aufsehen erregend, da der Film für damalige Verhältnisse sehr hart und verstörend war. Nichtsdestotrotz war der Film dennoch ein großer Erfolg, was aber auch kein Wunder war, denn schließlich verkaufte sich bereits die Romanvorlage von William Peter Blatty, der übrigens auch für das Drehbuch verantwortlich war, wie warme Semmeln. 1999 wurde der Film dann noch mal neu aufgelegt und als Directors Cut neu veröffentlicht worden, wobei man da auch noch mal die Möglichkeit bot, den Klassiker im Kino zu erleben.
Der Film hatte es eigentlich nicht leicht dennoch ein voller Erfolg zu werden, wurde er in vielen Ländern grundsätzlich erst ab 18 freigegeben, was auch in manchen Teilen immer noch der Fall ist. Aber was hat es mit dem Untertitel “der erschreckenste Film aller Zeiten” auf sich? Hat ein Film aus den 70ern in der Zeit von „Saw“, „Hostel“, „Freitag der 13te“, „Frontiers“ und Konsorten überhaupt noch eine Chance?
Ja hat er, denn hier zählt nicht der augenscheinliche Horror, sondern der, der im Kopf entsteht und davon gibt es in „Der Exorzist“ eine ganze Menge. Dabei fängt der Streifen doch relativ harmlos an:
Irgendwo im Nordirak sieht man ein paar Ausgrabungen, bei der eine seltsame Figur ausgebuddelt wird. Schnitt: Irgendwo in den U.S.A. sieht man eine allein erziehende Frau, die nebenbei bemerkt erfolgreiche Schauspielerin ist, mit ihren Kindern. Doch eine Tochter verhält sich in letzter Zeit etwas merkwürdig, weswegen sie zum Arzt geschickt wird, der wiederum Untersuchungen anstellt. Mit der Zeit gewinnt der Film aber zunehmend an Fahrt, bei dem das Ende allerdings den gewaltigen Höhepunkt darstellt. Hier wird eine dermaßen bedrückende und intensive Atmosphäre aufgebaut, die bis heute nur selten erreicht wurde, denn gerade diese Stimmung ist es, die den Film immer noch zu Recht als den erschreckensten Film aller Zeiten darstellen.
Dies wird vor allem von der noch jungen Linda Blair sehr gut umgesetzt, die hier bereits sehr früh mit der Authentizität eines Charakter Darstellers die besessene Regan spielt und dabei Ellen Burstyn, die ihre Mutter spielt, alt da stehen lässt. Ebenso genial besetzt: Jason Miller als Pater Damien Karras und der herausragende Max von Sydow als Pater Lancaster Merrin.
Übrigens: Manch einer wird Rudolf Schündler als Hausdiener Karl erkannt haben, der in den Lümmel von der ersten Bank Filmen den Oberstudienrat Dr. Arthur Knörz gegeben hat.
Selbstverständlich kann man mittlerweile mit entsprechendem Aufwand auch von einem alten Film wie „Der Exorzist“ mittlerweile auch ein herausragendes Bild erwarten. Und in der Tat hat Regisseur Friedkin sich persönlich der Sache angenommen und die Restauration überwacht. Herausgekommen ist dabei ein deutlich besseres Bild als noch auf DVD, bei dem vor allem die Farben deutlich kräftiger wirken. Des Weiteren ist auch eine sehr gute Schärfe festzustellen, die zwar nicht an die Glanztaten von „James Bond“, „African Queen“ oder „Dr.Schiwago“ heranreichen kann, aber dennoch für sein Alter sich nicht zu verstecken braucht. Das vernehmbare Filmkorn ist ebenfalls im annehmbaren Bereich und mindert den positiven Eindruck hier keineswegs.
Beim Directors Cut kann man sich an einer Armada an Tonspuren erfreuen, die sich sogar auf Kanadisches Französisch oder Lateinamerikanisches Spanisch spezialisieren. Wer allerdings die frühen DVD Veröffentlichungen von Warner kennt, weiß, dass dies früher keine Seltenheit war.
Der Ton liegt bei der deutschen Spur lediglich in Dolby Digital 5.1 vor, zumindest beim Directors Cut, denn die Kinofassung besitzt lediglich einen Monotrack. Der Klang weißt eine gute Dynamik vor, der es in manchen Szenen lediglich an mehr Druck mangelt, ansonsten aber sehr kraftvoll abgemischt wurde. Vor allem die vielen Surroundeffekte unterstreichen durch ihre räumliche Authentizität die sehr düstere Atmosphäre noch zusätzlich.
Bei „Der Exorzist“ wurde wie man gleich bemerkt nicht am Bonusmaterial gespart. So gibt es nicht nur die obligatorischen Audiokommentare, Making ofs, Interviews, Trailer & TV Spots oder Storyboard Vergleiche, denn damit allein wären schon die meisten zufrieden gewesen, nein, oben drauf gibt es noch massig weitere Featurettes zum Film wie auch zum Thema Exorzismus, so dass man in der Summe mehr als zwei ein halb Stunden an Special Features geboten bekommt, mal abgesehen von der Kinofassung des Films auf der zweiten Disc sowie einem 32-seitigen Booklet mit zusätzlichen Informationen und Bildern. Das Fanherz darf sich hier getrost freuen.
Mein Fazit
Fans des Films müssen hier einfach zugreifen. Mal abgesehen davon, dass der Film ein unbestrittener Klassiker des Horrorfilms ist, so wird hier alleine schon auf technischer Seite ein deutlicher Mehrwert geboten, der jeden Anhänger zufrieden stimmen dürfte. Durch das zahlreiche Bonusmaterial sollte allerdings jeglicher letzte Zweifel verschwunden sein, so dass man um einen Erwerb dieser Doppel-Blu-ray nicht drum herum kommen dürfte.
Der Film hatte es eigentlich nicht leicht dennoch ein voller Erfolg zu werden, wurde er in vielen Ländern grundsätzlich erst ab 18 freigegeben, was auch in manchen Teilen immer noch der Fall ist. Aber was hat es mit dem Untertitel “der erschreckenste Film aller Zeiten” auf sich? Hat ein Film aus den 70ern in der Zeit von „Saw“, „Hostel“, „Freitag der 13te“, „Frontiers“ und Konsorten überhaupt noch eine Chance?
Ja hat er, denn hier zählt nicht der augenscheinliche Horror, sondern der, der im Kopf entsteht und davon gibt es in „Der Exorzist“ eine ganze Menge. Dabei fängt der Streifen doch relativ harmlos an:
Irgendwo im Nordirak sieht man ein paar Ausgrabungen, bei der eine seltsame Figur ausgebuddelt wird. Schnitt: Irgendwo in den U.S.A. sieht man eine allein erziehende Frau, die nebenbei bemerkt erfolgreiche Schauspielerin ist, mit ihren Kindern. Doch eine Tochter verhält sich in letzter Zeit etwas merkwürdig, weswegen sie zum Arzt geschickt wird, der wiederum Untersuchungen anstellt. Mit der Zeit gewinnt der Film aber zunehmend an Fahrt, bei dem das Ende allerdings den gewaltigen Höhepunkt darstellt. Hier wird eine dermaßen bedrückende und intensive Atmosphäre aufgebaut, die bis heute nur selten erreicht wurde, denn gerade diese Stimmung ist es, die den Film immer noch zu Recht als den erschreckensten Film aller Zeiten darstellen.
Dies wird vor allem von der noch jungen Linda Blair sehr gut umgesetzt, die hier bereits sehr früh mit der Authentizität eines Charakter Darstellers die besessene Regan spielt und dabei Ellen Burstyn, die ihre Mutter spielt, alt da stehen lässt. Ebenso genial besetzt: Jason Miller als Pater Damien Karras und der herausragende Max von Sydow als Pater Lancaster Merrin.
Übrigens: Manch einer wird Rudolf Schündler als Hausdiener Karl erkannt haben, der in den Lümmel von der ersten Bank Filmen den Oberstudienrat Dr. Arthur Knörz gegeben hat.
Selbstverständlich kann man mittlerweile mit entsprechendem Aufwand auch von einem alten Film wie „Der Exorzist“ mittlerweile auch ein herausragendes Bild erwarten. Und in der Tat hat Regisseur Friedkin sich persönlich der Sache angenommen und die Restauration überwacht. Herausgekommen ist dabei ein deutlich besseres Bild als noch auf DVD, bei dem vor allem die Farben deutlich kräftiger wirken. Des Weiteren ist auch eine sehr gute Schärfe festzustellen, die zwar nicht an die Glanztaten von „James Bond“, „African Queen“ oder „Dr.Schiwago“ heranreichen kann, aber dennoch für sein Alter sich nicht zu verstecken braucht. Das vernehmbare Filmkorn ist ebenfalls im annehmbaren Bereich und mindert den positiven Eindruck hier keineswegs.
Beim Directors Cut kann man sich an einer Armada an Tonspuren erfreuen, die sich sogar auf Kanadisches Französisch oder Lateinamerikanisches Spanisch spezialisieren. Wer allerdings die frühen DVD Veröffentlichungen von Warner kennt, weiß, dass dies früher keine Seltenheit war.
Der Ton liegt bei der deutschen Spur lediglich in Dolby Digital 5.1 vor, zumindest beim Directors Cut, denn die Kinofassung besitzt lediglich einen Monotrack. Der Klang weißt eine gute Dynamik vor, der es in manchen Szenen lediglich an mehr Druck mangelt, ansonsten aber sehr kraftvoll abgemischt wurde. Vor allem die vielen Surroundeffekte unterstreichen durch ihre räumliche Authentizität die sehr düstere Atmosphäre noch zusätzlich.
Bei „Der Exorzist“ wurde wie man gleich bemerkt nicht am Bonusmaterial gespart. So gibt es nicht nur die obligatorischen Audiokommentare, Making ofs, Interviews, Trailer & TV Spots oder Storyboard Vergleiche, denn damit allein wären schon die meisten zufrieden gewesen, nein, oben drauf gibt es noch massig weitere Featurettes zum Film wie auch zum Thema Exorzismus, so dass man in der Summe mehr als zwei ein halb Stunden an Special Features geboten bekommt, mal abgesehen von der Kinofassung des Films auf der zweiten Disc sowie einem 32-seitigen Booklet mit zusätzlichen Informationen und Bildern. Das Fanherz darf sich hier getrost freuen.
Mein Fazit
Fans des Films müssen hier einfach zugreifen. Mal abgesehen davon, dass der Film ein unbestrittener Klassiker des Horrorfilms ist, so wird hier alleine schon auf technischer Seite ein deutlicher Mehrwert geboten, der jeden Anhänger zufrieden stimmen dürfte. Durch das zahlreiche Bonusmaterial sollte allerdings jeglicher letzte Zweifel verschwunden sein, so dass man um einen Erwerb dieser Doppel-Blu-ray nicht drum herum kommen dürfte.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 5
bewertet am 22.04.11 um 10:29
Die Beschreibung zu "9 dead" las sich doch recht interessant, weswegen ich mir den Titel mal auslieh. Als dann der Trailer der Produktionsfirma erschien und danach das Menü folgte, schoß mir gleich ein Gedanke durch den Kopf "B-Movie Low Budget Trash". Und da spielt Melissa Joan Hart mit?
Doch im Laufe des Filmes sollte ich eines Besseren belehrt werden, denn auch wenn man dem Film ein niedriges Budget ansieht (mehr als eine Million hat der garantiert nicht gekostet), kann man ihm eine sehr gute Spannung und eigentlich interessante Story nicht absprechen. Der Schluss der Geschichte wird auch wirklich gut aufgelöst und wirkt nicht an den Haaren herbeigezogen. Lediglich der Film endet ein wenig seltsam, aber da kann man noch ein Auge zudrücken...
Im übrigen hat die FSK hier wohl nen schlechten Tag gehabt oder hat die ab 18 Jahre evtl. wegen einem Trailer vergeben, aber der Film an sich wäre meinem Ermessen nach mit ab 16 Jahren nicht schlecht weggekommen.
Das Bild befindet sich auf erwartetem niederen Niveau, dass als besseres DVD Bild bezeichnet werden kann. Unschärfe ist keine Seltenheit, lässt aber auch einige positive Momente durchschimmern. Kontrast und Schwarzwert sind absoluter Durchschnitt, Farbsättigung ist ok, aber mehr auch nicht.
Der Ton kann ebenfalls keinen Freundentaumel auslösen. Die deutsche Synchro ist sogar stellenweise schlecht und lippenasynchron. Hier würde ich auf alle Fälle das englische Original empfehlen. Surroundeffekte sind in der Minderheit, Bässe vermisst man leider, aber immerhin sind die Dialoge jederzeit klar verständlich.
Extras sind ein Witz, denn lediglich 4 Trailer haben es als Bonsumaterial mit auf die Blu-ray geschafft. Schade eigentlich.
Wenn man den Film für nen Fünfer irgendwo sehen sollte kann man gerne zugreifen, ausleihen lohnt sich aber auf alle Fälle, wenn man auf spannende Thriller steht.
Doch im Laufe des Filmes sollte ich eines Besseren belehrt werden, denn auch wenn man dem Film ein niedriges Budget ansieht (mehr als eine Million hat der garantiert nicht gekostet), kann man ihm eine sehr gute Spannung und eigentlich interessante Story nicht absprechen. Der Schluss der Geschichte wird auch wirklich gut aufgelöst und wirkt nicht an den Haaren herbeigezogen. Lediglich der Film endet ein wenig seltsam, aber da kann man noch ein Auge zudrücken...
Im übrigen hat die FSK hier wohl nen schlechten Tag gehabt oder hat die ab 18 Jahre evtl. wegen einem Trailer vergeben, aber der Film an sich wäre meinem Ermessen nach mit ab 16 Jahren nicht schlecht weggekommen.
Das Bild befindet sich auf erwartetem niederen Niveau, dass als besseres DVD Bild bezeichnet werden kann. Unschärfe ist keine Seltenheit, lässt aber auch einige positive Momente durchschimmern. Kontrast und Schwarzwert sind absoluter Durchschnitt, Farbsättigung ist ok, aber mehr auch nicht.
Der Ton kann ebenfalls keinen Freundentaumel auslösen. Die deutsche Synchro ist sogar stellenweise schlecht und lippenasynchron. Hier würde ich auf alle Fälle das englische Original empfehlen. Surroundeffekte sind in der Minderheit, Bässe vermisst man leider, aber immerhin sind die Dialoge jederzeit klar verständlich.
Extras sind ein Witz, denn lediglich 4 Trailer haben es als Bonsumaterial mit auf die Blu-ray geschafft. Schade eigentlich.
Wenn man den Film für nen Fünfer irgendwo sehen sollte kann man gerne zugreifen, ausleihen lohnt sich aber auf alle Fälle, wenn man auf spannende Thriller steht.
mit 4
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 21.04.11 um 12:44
Russell Mulcahy hat in seiner Filmographie bisher immer Vielseitigkeit bewiesen. So fandet man dort unter Filmklassikern wie "Highlander 1 + 2", "Resident Evil: Extinction" oder "Shadow und der Fluch des Khan" auch solche B-Movie Perlen wie "Talos – Die Mumie", "King Tut – Der Fluch des Pharao" oder "Silent Trigger". Bei "Give 'em Hell, Malone" wollte man wohl im großen Stil "Sin City" kopieren, kam aber gerade mal an "The Spirit" heran, was kein wirkliches Qualitätsmerkmal ist. Deutlich dem Film Noir mit überzeichnetem Charakter zuzuschreiben ist der Film einfach nur solide Kost, ohne dabei wirkliche Benchmarks zu hinterlassen. Zugegeben, die Eröffnungsschießerei am Anfang legt die Messlatte zwar gleich zu Beginn relativ sehr hoch, doch dieses Level kann leider nicht flächendeckend gehalten werden, da die Story dafür zu häufig ins Banale abtrifft oder einfach nur keinen Sinn ergibt. So sind die Figuren und das Auto von Malone auf die 30er abgestimmt, der Rest steckt aber in der Neuzeit, ohne dass dabei erklärt wird, warum das so der Fall ist. Coolness auf Teufel komm raus ist hier nicht wirklich förderlich. Schade, denn die Charaktere würden an sich gut zu Thomas Jane und Ving Rhames passen.
Immerhin kann dafür die Technik deutlich besser überzeugen. Das Bild Neigt zwar ab und an dazu unscharf zu werden, kann aber bei der Farbsättigung durchaus überzeugen. Kontraste und Schwarzwerte sind zwar nicht optimal, lassen sich aber noch als sehr gut einstufen. Generell hat man zwar den Eindruck, dass ein Farb Filter eingesetzt wurde, das passt aber auch irgendwie zum Stil des Films.
Beim Ton schaut es ähnlich aus. Die deutsche DTS-HD MA 5.1 Spur bringt sehr gute Surround Effekte mit sich bei dem auch der Subwoofer einiges zu tun hat. Die Dynamik könnte zwar hierbei noch ein wenig mehr Spielraum bieten, überzeugt aber durch klare Dialoge und ausgewogene Abmischung.
An Bonusmaterial hat man dafür leider gespart, denn abgesehen von Trailer wird hier absolut gar nichts geboten. Schade, dass hier kein Mehrwert geboten wird. Gerade in der heutigen Zeit dürfte doch klar sein, dass dies oftmals das Quäntchen an der Waage zur Kaufentscheidung bedeutet.
Für mich hat das eine Mal anschauen vollkommen genügt, wobei ich mir dennoch vorstellen kann, dass der Film seinen feinen Kreis an Anhängern finden dürfte. Achtung, aber nicht vom Trailer blenden lassen, denn nach dem Motto: Die besten Szenen in den Trailer packen, kann dies schon leicht irreführend sein.
Immerhin kann dafür die Technik deutlich besser überzeugen. Das Bild Neigt zwar ab und an dazu unscharf zu werden, kann aber bei der Farbsättigung durchaus überzeugen. Kontraste und Schwarzwerte sind zwar nicht optimal, lassen sich aber noch als sehr gut einstufen. Generell hat man zwar den Eindruck, dass ein Farb Filter eingesetzt wurde, das passt aber auch irgendwie zum Stil des Films.
Beim Ton schaut es ähnlich aus. Die deutsche DTS-HD MA 5.1 Spur bringt sehr gute Surround Effekte mit sich bei dem auch der Subwoofer einiges zu tun hat. Die Dynamik könnte zwar hierbei noch ein wenig mehr Spielraum bieten, überzeugt aber durch klare Dialoge und ausgewogene Abmischung.
An Bonusmaterial hat man dafür leider gespart, denn abgesehen von Trailer wird hier absolut gar nichts geboten. Schade, dass hier kein Mehrwert geboten wird. Gerade in der heutigen Zeit dürfte doch klar sein, dass dies oftmals das Quäntchen an der Waage zur Kaufentscheidung bedeutet.
Für mich hat das eine Mal anschauen vollkommen genügt, wobei ich mir dennoch vorstellen kann, dass der Film seinen feinen Kreis an Anhängern finden dürfte. Achtung, aber nicht vom Trailer blenden lassen, denn nach dem Motto: Die besten Szenen in den Trailer packen, kann dies schon leicht irreführend sein.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 18.04.11 um 19:58
Ich merke langsam echt, dass ich zu alt für Filme wie "The Collector" werde, denn während ich früher mich regelrecht nach solchem Stoff gesehnt habe, kann mir eine derartige Story nicht mehr viel Neues bieten, auch wenn viele Elemente in dieser Geschichte doch recht originell waren. Zumindest was die Gore Elemente betrifft wird hier richtig in die vollen gelangt, aber abgesehen davon, dass ein Serienmörder seine sadistische Ader auslebt, wird hier wenig Innovation geboten, was man nicht schon in anderen Filmen von "Halloween" bis "Hostel" bzw "Saw" bereits zu sehen bekommen hat.
Zum Nachteil entwickeln sich die zu über 90% dunklen Szenen, denn dadurch wird das Bild deutlich in Richtung Durchschnitt gedrückt. So kann man jederzeit ein deutliches Bildrauschen erkennen, was nicht mehr als Filmkorn durchgeht, sondern als negative Begleiterscheinung aufgrund der dunklen Atmosphäre. Wirklich herausragende Schärfe darf man hier dementsprechend auch nicht wirklich erwarten, so dass ergänzt durch durchschnittliche Schwarzwerte und Kontraste hier ein besseres DVD Bild herauskommt. Schade.
Beim Ton schaut es hier dann doch deutlich besser aus. Sowohl die deutsche als auch die englische Tonspur liegen beide in DTS-HD HR 5.1. Aufgrund der düsteren Stimmung kommen hier die Surround Effekte besonders gut zur Geltung und sorgen für eine bedrückend authentische Atmosphäre. Viel Dialoge gibt es indes aber nicht, so dass man hier keinen besonderen Augenmerk werfen braucht. Die Bässe werden schön dezent eingesetzt, lassen den Subwoofer aber nicht komplett ausgelastet. Vor allem in Kombination mit dem Score hätte man hier ein wenig mehr rausholen können, hinterlässt unterm Strich dennoch einen positiven Eindruck.
Nicht so beim Bonusmaterial, denn hier hat man dafür wieder gespart, denn nach einem alternativen Ende, 2 weiteren Szenen sowie einigen Trailern ist bereits Schicht im Schacht. Kein Audiokommentar, kein Making of, keine Interviews. Oder gerade bei solch einem Film wäre doch mal ein Gag Reel eine auflockernde Abwechslung. Schade.
Fans dieses Genres können sich getrost den Film zulegen, denn hier wird schon qualitativ hochwertige Kost geboten. Allerdings empfehle ich, wenn man sich den Film schon zulegen will, man zur ungeschnittenen Black Edition greift.
Zum Nachteil entwickeln sich die zu über 90% dunklen Szenen, denn dadurch wird das Bild deutlich in Richtung Durchschnitt gedrückt. So kann man jederzeit ein deutliches Bildrauschen erkennen, was nicht mehr als Filmkorn durchgeht, sondern als negative Begleiterscheinung aufgrund der dunklen Atmosphäre. Wirklich herausragende Schärfe darf man hier dementsprechend auch nicht wirklich erwarten, so dass ergänzt durch durchschnittliche Schwarzwerte und Kontraste hier ein besseres DVD Bild herauskommt. Schade.
Beim Ton schaut es hier dann doch deutlich besser aus. Sowohl die deutsche als auch die englische Tonspur liegen beide in DTS-HD HR 5.1. Aufgrund der düsteren Stimmung kommen hier die Surround Effekte besonders gut zur Geltung und sorgen für eine bedrückend authentische Atmosphäre. Viel Dialoge gibt es indes aber nicht, so dass man hier keinen besonderen Augenmerk werfen braucht. Die Bässe werden schön dezent eingesetzt, lassen den Subwoofer aber nicht komplett ausgelastet. Vor allem in Kombination mit dem Score hätte man hier ein wenig mehr rausholen können, hinterlässt unterm Strich dennoch einen positiven Eindruck.
Nicht so beim Bonusmaterial, denn hier hat man dafür wieder gespart, denn nach einem alternativen Ende, 2 weiteren Szenen sowie einigen Trailern ist bereits Schicht im Schacht. Kein Audiokommentar, kein Making of, keine Interviews. Oder gerade bei solch einem Film wäre doch mal ein Gag Reel eine auflockernde Abwechslung. Schade.
Fans dieses Genres können sich getrost den Film zulegen, denn hier wird schon qualitativ hochwertige Kost geboten. Allerdings empfehle ich, wenn man sich den Film schon zulegen will, man zur ungeschnittenen Black Edition greift.
mit 3
mit 3
mit 4
mit 2
bewertet am 18.04.11 um 18:58
Kann man mit nur einem Darsteller sowie lediglich einem Handlungsort einen spannenden Film produzieren? Dass dies Ansatzweise funktionieren kann, wurde bereits mit „Nicht auflegen“ (mit Colin Farrell in der Hauptrolle) bewiesen und wird nun mit Rodrigo Cortez Film „Buried – Lebendig begraben“ noch auf die Spitze getrieben, denn hier gibt es lediglich einen einzigen Darsteller sowie nur einen Set.
Denn der ganze Film spielt im Sarg, in dem sich Paul Conroy befindet, einem LKW Fahrer, der für ein Hilfsunternehmen im Irak Einsätze fährt. Doch bei einem Einsatz wird er gefangen genommen und in dem hölzernen Gefängnis begraben. Immerhin wurden ihm noch einige Utensilien mitgegeben, wie z.B. ein Handy, ein Messer oder ein Benzin Feuerzeug.
Nach seinem Erwachen erlebt man nun das Martyrium, die verzweifelten Versuche sich aus dieser Lage zu befreien oder auf sich aufmerksam zu machen. Ryan Reynolds wurde hierbei perfekt für diese Rolle besetzt, denn seine Panik, seine Angst, seine Wut und seine Verzweiflung wirken wirklich sehr authentisch und überzeugend.
Wer aber nun denkt, dass dies über anderthalb Stunden langweilig werden würde, irrt, denn trotz der strikten Limitierung ergeben sich ständig neue Hinweise, neue Erkenntnisse, neue Situationen, mit denen der Gefangene fertig werden muss. Es ist letztendlich ein Wettlauf mit dem Leben, denn die Frage ist, ob es ihm gelingen wird, mit diesen wenigen Hilfsmitteln sich aus dieser Lage zu befreien.
Solch ein Filmprojekt kann dabei natürlich auch kräftig in die Hose gehen, denn wer will 90 Minuten lang einen Mann in einer Kiste anschauen? Hier ist also wahrhaft reife Überlegung notwendig, die hervorragend von Cortez gemeistert bzw von Reynolds sehr gut wiedergegeben wurde. Hier erlebt man einen Regenbogen an Stimmungen und Launen. Man sieht den Charakter wütend, verzweifelt, irritiert, ängstlich, depressiv, zynisch, traurig, resignierend, Mut schöpfend… hier wird wahrhaftig das ganze Spektrum abgerufen und das sehr authentisch und gerade diese Authentizität ist es, die den Zuschauer so lange vorm Bildschirm fesselt, bis einem schließlich das Ende präsentiert wird.
Meine Hochachtung gilt neben der herausragenden schauspielerischen Leistung von Ryan Reynolds vor allem auch Regisseur Rodrigo Cortez, der es nicht nur schaffte trotz den minimalistischen Bedingungen einen hoch spannenden Film zu erschaffen, der zu keiner Sekunde langweilig wird, sondern auch etliche originelle Kamera Einstellungen bietet und vor allem mit diesem wenigen Mitteln und Ansichten einen sehr atmosphärisch bedrückenden Film präsentiert.
Technisch muss man sich selbstverständlich immer bewusst sein, dass man bei einem solchen Set mit minimalen Mitteln kein Referenzbild erwarten darf und auch keine spektakulären Surroundeffekte.
Wichtig ist hier aber: Die Atmosphäre wird perfekt wiedergegeben, das Authentizitäts-Level liegt verdammt hoch. Trotz des spärlichen Lichteinsatzes (Taschenlampe, Feuerzeug, Leuchtmittelröhre) ist fast immer alles sehr gut erkennbar, mal abgesehen wenn mal wieder etwas davon spontan erlischt.
Beim Klang schaut es ähnlich aus. Die Enge des Raumes wird jederzeit deutlich, die Akustik äußerst realistisch. Dabei sind die Telefonate jederzeit klar verständlich, ohne dass Dialoge untergehen.
Ich von meiner Seite kann wirklich nur jedem der auf spannende Thriller steht diesen Film ans Herz legen.
Denn der ganze Film spielt im Sarg, in dem sich Paul Conroy befindet, einem LKW Fahrer, der für ein Hilfsunternehmen im Irak Einsätze fährt. Doch bei einem Einsatz wird er gefangen genommen und in dem hölzernen Gefängnis begraben. Immerhin wurden ihm noch einige Utensilien mitgegeben, wie z.B. ein Handy, ein Messer oder ein Benzin Feuerzeug.
Nach seinem Erwachen erlebt man nun das Martyrium, die verzweifelten Versuche sich aus dieser Lage zu befreien oder auf sich aufmerksam zu machen. Ryan Reynolds wurde hierbei perfekt für diese Rolle besetzt, denn seine Panik, seine Angst, seine Wut und seine Verzweiflung wirken wirklich sehr authentisch und überzeugend.
Wer aber nun denkt, dass dies über anderthalb Stunden langweilig werden würde, irrt, denn trotz der strikten Limitierung ergeben sich ständig neue Hinweise, neue Erkenntnisse, neue Situationen, mit denen der Gefangene fertig werden muss. Es ist letztendlich ein Wettlauf mit dem Leben, denn die Frage ist, ob es ihm gelingen wird, mit diesen wenigen Hilfsmitteln sich aus dieser Lage zu befreien.
Solch ein Filmprojekt kann dabei natürlich auch kräftig in die Hose gehen, denn wer will 90 Minuten lang einen Mann in einer Kiste anschauen? Hier ist also wahrhaft reife Überlegung notwendig, die hervorragend von Cortez gemeistert bzw von Reynolds sehr gut wiedergegeben wurde. Hier erlebt man einen Regenbogen an Stimmungen und Launen. Man sieht den Charakter wütend, verzweifelt, irritiert, ängstlich, depressiv, zynisch, traurig, resignierend, Mut schöpfend… hier wird wahrhaftig das ganze Spektrum abgerufen und das sehr authentisch und gerade diese Authentizität ist es, die den Zuschauer so lange vorm Bildschirm fesselt, bis einem schließlich das Ende präsentiert wird.
Meine Hochachtung gilt neben der herausragenden schauspielerischen Leistung von Ryan Reynolds vor allem auch Regisseur Rodrigo Cortez, der es nicht nur schaffte trotz den minimalistischen Bedingungen einen hoch spannenden Film zu erschaffen, der zu keiner Sekunde langweilig wird, sondern auch etliche originelle Kamera Einstellungen bietet und vor allem mit diesem wenigen Mitteln und Ansichten einen sehr atmosphärisch bedrückenden Film präsentiert.
Technisch muss man sich selbstverständlich immer bewusst sein, dass man bei einem solchen Set mit minimalen Mitteln kein Referenzbild erwarten darf und auch keine spektakulären Surroundeffekte.
Wichtig ist hier aber: Die Atmosphäre wird perfekt wiedergegeben, das Authentizitäts-Level liegt verdammt hoch. Trotz des spärlichen Lichteinsatzes (Taschenlampe, Feuerzeug, Leuchtmittelröhre) ist fast immer alles sehr gut erkennbar, mal abgesehen wenn mal wieder etwas davon spontan erlischt.
Beim Klang schaut es ähnlich aus. Die Enge des Raumes wird jederzeit deutlich, die Akustik äußerst realistisch. Dabei sind die Telefonate jederzeit klar verständlich, ohne dass Dialoge untergehen.
Ich von meiner Seite kann wirklich nur jedem der auf spannende Thriller steht diesen Film ans Herz legen.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 13.04.11 um 21:30
Ein Film mit Danny DeVito und Katey Sagal (Peggy Bundy aus Eine schrecklich nette Familie); eine Komödie, der Vater will dass die Söhne aus dem Haus ausziehen? Das könnte eigentlich eine unterhaltsame Komödie werden, doch leider weit gefehlt, denn zum einen sind die beiden oben genannten Protagonisten nicht oft im Bild zu sehen und zum anderen bewegt sich das Niveau auf eher niedrigem Niveau, vom Anspruch gar nicht zu sprechen, der mich eher an Filme wie "Worlds greatest Dad", "New York Mom" oder "Management" erinnert hat, also Kategorie B-Movie abwärts mit Lizenz zum Vergessen. "House Broken" ist erneut der Beweis, dass bekannte und sogar ausgezeichnete Schauspieler kein Garant für einen herausragenden Film sein müssen. Diese These bewahrheitet sich in letzter Zeit leider nur zu oft.
Technisch haben Lighthouse Home Entertainment hier nicht viel herausgeholt. Bild und Ton sind absolutes Mittelmaß und bewegen sich knapp über DVD-Niveau. Schärfe gibt es nur sporadisch und auch die Kontraste lassen Wünsche offen. Immerhin wirken die Farben einigermaßen natürlich, wenn auch tendenziell blaß.
Der Ton lässt die Dialoge zwar jederzeit gut verstehen, lässt aber Dynamik und vor allem Bässe missen. Surroundsound gibt es höchgstens ansatzweise. DTS-HD MA 5.1 muss nicht automatisch gut sein. Da wäre mehr drin gewesen.
Dasselbe gilt auch für das Bonusmaterial, denn außer Interviews, einem belanglosen Kurzfilm, einem Featurette "Hinter der Kulissen" sowie Trailer wird hier leider nicht viel geboten. Da wäre mehr drin gewesen.
Den Film kann ich nicht einmal wirklich zum ausleihen empfehlen. Typischer Fall von Finger weg!
Technisch haben Lighthouse Home Entertainment hier nicht viel herausgeholt. Bild und Ton sind absolutes Mittelmaß und bewegen sich knapp über DVD-Niveau. Schärfe gibt es nur sporadisch und auch die Kontraste lassen Wünsche offen. Immerhin wirken die Farben einigermaßen natürlich, wenn auch tendenziell blaß.
Der Ton lässt die Dialoge zwar jederzeit gut verstehen, lässt aber Dynamik und vor allem Bässe missen. Surroundsound gibt es höchgstens ansatzweise. DTS-HD MA 5.1 muss nicht automatisch gut sein. Da wäre mehr drin gewesen.
Dasselbe gilt auch für das Bonusmaterial, denn außer Interviews, einem belanglosen Kurzfilm, einem Featurette "Hinter der Kulissen" sowie Trailer wird hier leider nicht viel geboten. Da wäre mehr drin gewesen.
Den Film kann ich nicht einmal wirklich zum ausleihen empfehlen. Typischer Fall von Finger weg!
mit 2
mit 3
mit 3
mit 2
bewertet am 06.04.11 um 23:36
Wenn man die Namen von solch bekannten Schauspielern wie Danny Glover, Steve Zahn, Matthias Schweighöfer oder Leelee Sobieski liest, geht man zunächst einmal unvoreingenommen doch von einem qualitativ hochwertigen Film aus, was sich auch auf die Erwartungshaltung auswirkt.
Die Story las sich eigentlich recht viel versprechend. Ein Thriller, der sich zwar bei der Kulisse stark auf einen Zug beschränkt, aber das alleine muss ja nichts schlechtes verheißen, denn auch bei „Cube“ hat dieses Rezept sehr gut funktioniert, sofern das Drehbuch und die Schauspieler hohe Qualität leisten.
Naja, an den Schauspielern hat es dann eigentlich nicht gelegen, auch wenn Steve Zahn bei den Dreharbeiten nicht seine besten Tage hatte, aber bei dem Script könnten wohl Al Pacino, Christian Bale, Anthony Hopkins und Denzel Washington nicht mehr viel herausholen. Aber alleine schon die Tatsache, dass die Außenaufnahmen des fahrenden Zuges billig animiert wurden, lassen nur ein argwöhnisches Stirnrunzeln zu.
Nach der Hälfte des Filmes nimmt die Geschichte zwar eine plötzliche unerwartete Wendung, doch die ist dermaßen hanebüchen, dass sie nur aufgesetzt und unglaubwürdig erscheint, getreu dem Motto: Hm, ich weiß nicht mehr weiter, kommt lasst uns doch noch was anderes versuchen. Denn generell gibt es zu viele unvorhersehbare Wendungen, die rein „zufällig“ passieren (ich sag nur „Hund“), die einfach zu sehr nach „Ich rück mir den Film zurecht, wie ich es gerade brauche“ aus.
Alleine nur die bereits oben erwähnte Tatsache, dass die Aufnahmen des fahrenden Zuges animiert wurden, lassen beim Bild nicht Gutes erhoffen, was sich auch während des ganzen Films bewahrheitet. Durchschnittliche Schärfe, ein weiches Bild, matte Farben und wenig Kontraste hinterlassen hier keinen guten Eindruck.
Der Ton verbleibt ebenfalls im Durchschnitt. Zwar sind die Dialoge jederzeit klar verständlich, aber bei manchen Synchronpassagen wurde nicht wirklich viel Mühe investiert. Desweiteren sind auch die Effekte und Surroundeinsätze absolut minderwertig und nicht wirklich erwähnenswert. Generell mangelt es an Kraft; der Subwoofer langweilt sich während der ganzen Spielzeit. Schade…
Bei den Extras hat man sich wenigstens etwas Mühe gegeben. So bekommt man hier ein Making of, einen Trailer zum Film auf englisch wie auch auf deutsch, sowie insgesamt 8 Interviews mit Darstellern, Regisseur Brian King, den Produzenten sowie dem Special Effect Artist. Mehr aber auch nicht.
Man sollte es sich reichlich überlegen sich „Nighttrain“ auszuleihen, denn trotz den 4 renommierten Schauspielern, schaffte es Regisseur Brian King nicht, eine spannende und vor allem logische Geschichte zu erzählen. Fans sollten sich allenfalls den Film ausleihen; von einem Kauf würde ich auf alle Fälle abraten.
Die Story las sich eigentlich recht viel versprechend. Ein Thriller, der sich zwar bei der Kulisse stark auf einen Zug beschränkt, aber das alleine muss ja nichts schlechtes verheißen, denn auch bei „Cube“ hat dieses Rezept sehr gut funktioniert, sofern das Drehbuch und die Schauspieler hohe Qualität leisten.
Naja, an den Schauspielern hat es dann eigentlich nicht gelegen, auch wenn Steve Zahn bei den Dreharbeiten nicht seine besten Tage hatte, aber bei dem Script könnten wohl Al Pacino, Christian Bale, Anthony Hopkins und Denzel Washington nicht mehr viel herausholen. Aber alleine schon die Tatsache, dass die Außenaufnahmen des fahrenden Zuges billig animiert wurden, lassen nur ein argwöhnisches Stirnrunzeln zu.
Nach der Hälfte des Filmes nimmt die Geschichte zwar eine plötzliche unerwartete Wendung, doch die ist dermaßen hanebüchen, dass sie nur aufgesetzt und unglaubwürdig erscheint, getreu dem Motto: Hm, ich weiß nicht mehr weiter, kommt lasst uns doch noch was anderes versuchen. Denn generell gibt es zu viele unvorhersehbare Wendungen, die rein „zufällig“ passieren (ich sag nur „Hund“), die einfach zu sehr nach „Ich rück mir den Film zurecht, wie ich es gerade brauche“ aus.
Alleine nur die bereits oben erwähnte Tatsache, dass die Aufnahmen des fahrenden Zuges animiert wurden, lassen beim Bild nicht Gutes erhoffen, was sich auch während des ganzen Films bewahrheitet. Durchschnittliche Schärfe, ein weiches Bild, matte Farben und wenig Kontraste hinterlassen hier keinen guten Eindruck.
Der Ton verbleibt ebenfalls im Durchschnitt. Zwar sind die Dialoge jederzeit klar verständlich, aber bei manchen Synchronpassagen wurde nicht wirklich viel Mühe investiert. Desweiteren sind auch die Effekte und Surroundeinsätze absolut minderwertig und nicht wirklich erwähnenswert. Generell mangelt es an Kraft; der Subwoofer langweilt sich während der ganzen Spielzeit. Schade…
Bei den Extras hat man sich wenigstens etwas Mühe gegeben. So bekommt man hier ein Making of, einen Trailer zum Film auf englisch wie auch auf deutsch, sowie insgesamt 8 Interviews mit Darstellern, Regisseur Brian King, den Produzenten sowie dem Special Effect Artist. Mehr aber auch nicht.
Man sollte es sich reichlich überlegen sich „Nighttrain“ auszuleihen, denn trotz den 4 renommierten Schauspielern, schaffte es Regisseur Brian King nicht, eine spannende und vor allem logische Geschichte zu erzählen. Fans sollten sich allenfalls den Film ausleihen; von einem Kauf würde ich auf alle Fälle abraten.
mit 2
mit 3
mit 2
mit 2
bewertet am 02.04.11 um 23:40
Universum Film waren 1995 sehr mutig, als sie in einer Zeit, in der man noch nicht inflationär an Comicverfilmungen dachte, "Judge Dredd" filmisch umsetzte, vor allem da dies gerade ein Comic ist, in dem überzeichnete Charaktere keine Seltenheit sind. Dementsprechend wurde der Film auch von den Kritikern schlecht aufgenommen, was ihn aber nicht daran hinderte dennoch ein Erfolg zu werden.
Und auch wenn es einige Abweichungen zum Comic gibt, ist Danny Cannon hier ein sehr schöner dystopischer Action Science Fiction Streifen gelungen, bei dem Sylvester Stallone perfekt in die Rolle des richtenden und strafenden Judge Dredd passt. Übrigens sollte ursprünglich Arnold Schwarzenegger diese Rolle spielen und für den Regieposten waren u.a. auch zeitweise die Coen Brüder der sogar Richard Donner im Gespräch.
Judge Dredd ist das Gesetz! Judge Dredd ist Kult! Zumindest der dazugehörige Comic, wobei auch die Verfilmung etliche Fans gefunden hat.
Sylvester Stallone spielt hier in der Hauptrolle die personifizierte Justiz in Form von Elite-Cop Judge Dredd, der in einem futuristischen Megapolis für Recht und Ordnung sorgt und als Richter, Geschworene und Vollstrecker zugleich fungiert. Als sein Bruder Rico (gespielt von Armand Assante, u.a. „1492“, „Striptease“), der entgegen ihn die kriminelle Laufbahn einschlug, wird Dredd verurteilt und inhaftiert. Zusammen mit einem weiteren Häftling Herman Ferguson (Rob Schneider, u.a. „Animal“, „Deuce Bigalow“, „Knock off“), den Dredd übrigens selbst verhaftet hat, gelingt ihm jedoch die Flucht. Von nun an heißt es sich durch einen Sumpf an Intrigen und Korruption zu kämpfen und die Wahrheit ans Tageslicht zu befördern.
Dass es dabei nicht an Action mangelt dürfte wohl klar sein, zumal die Produktionskosten bei knappen 80 Millionen US-$ lagen! Die Judge-Kostüme wurden übrigens von niemand geringerem als Gianni Versace entworfen. Neben Sylvester Stallone und Rob Schneider war der Film zudem mit Diane Lane als Judge Hershey (u.a. in „The Glass House“, „Knight Moves“, „Chaplin“), Jürgen Prochnow als korrupter Judge Griffin (bald zu sehen in „The Da Vinci Code“, u.a. noch in „Der englische Patient“, „Mächte des Wahnsinns“, „Beverly hills Cop II“, „Dune – Der Wüstenplanet“, „Das Boot“) und dem legendären Max von Sydow als Chief Justice Fargo (u.a. in „Minority Report“, „Hinter dem Horizont“, „Schnee, der auf Zedern fällt“, „Needful Things“, „Dune – Der Wüstenplanet“) hochkarätig besetzt. Zwar kann man sich über die Handlung streiten, zumal es sich hier um eine Comic-Verfilmung handelt, aber Action technisch wird hier wirklich eine Menge Unterhaltung und Kurzweile geboten. Mir zumindest, gefällt der Streifen!
Für den Blu-ray Transfer hat man auf der technischen Seite wirklich eine Menge herausgeholt. War damals bereits ein Unterschied von der Erstveröffentlichung DVD zur Special Edition bemerkbar, kann man auch bei der Full-HD Umsetzung deutliche Fortschritte feststellen.
In MPEG-4/AVC codiert und im Format 2,35:1 darf man sich hier auf sehr gute Schärfe und vor allem kräftige Farben freuen. Vor allem bei vielen Close-Ups sind doch noch feine Konturen und Details erkennbar. Auch in Punkto Kontrast und beim Schwarzwert muss man nur gelegentlich Abstriche. Zwar ist bereits von Beginn an ein leichtes Filmkorn erkennbar, was aber letztendlich nicht wirklich stört und nur in wenigen Stellen ein wenig deutlicher wird.
Beim Ton schaut es indes nicht schlechter aus: Sowohl die deutsche als auch die englische Tonspur liegen in verlustfreiem DTS-HD MA 5.1 vor, da freut sich der Purist. Ergänmzt durch eine sehr gute Abmischung wird vor allem die sehr gute Qualität bei der Anfangssequenz bemerkbar, bei der eine Fahrt durch die futuristische Megacity für enorme Surroundkanäle Einsätze sorgt, bei dem auch der Subwoofer sich deutlich bemerkbar machen, aber nicht ganz die Grenzen des Möglichen auslotet, was aber auch schon das einzige Manko darstellt. Ergänzt durch einen passenden Score von Alan Silvestri (u.a. noch "Zurück in die Zukunft 1 - 3", "Forrest Gump", "Predator 1 + 2", "G.I. Joe", "Cast Away – Verschollen", "Das A-Team - Der Film") kratz die Tonspur nur knapp an der Referenz.
Das Bonusmaterial ist leider absolut identisch mit der DVD Special Edition von 2005, was bedeutet: 2 Making ofs (eins auf deutsch, eins auf englisch, beide nahezu identisch), ein 5 minütiges Featurette sowie internationale Trailer und TV-Spots. Dabei wäre hier noch ein wenig mehr drin gewesen, etwa ein Special zum Comic - bei der französische DVD Special Edition gab es beispielsweise noch Fotogalerien vom Comic mit dazu. Wenn man bedenkt, dass die deutsche Blu-ray von Universum in Eigenregie veröffentlicht wurde und die erste Blu-ray von "Judge Dredd" weltweit ist, für die man sogar einen eigenen HD-Transfer umsetzen ließ, hätte man sich auch die Mühe machen können und eventuell noch ein paar Interviews oder ein Audiokommentar nachproduzieren lassen können. Schade, denn dieser Eindruck schmälert den ansonsten positiven Eindruck der Blu-ray.
Nichtsdestotrotz können Fans des Films hier bedenkenlos zugreifen, denn die technische Umsetzung kann hier ohne Wenn und Aber überzeugen. Man muss den Film allerdings schon lieben und muss bedenken, dass diese Comicverfilmung mit den heutigen Maßstäben nicht mithalten kann, durchaus aber seinen eigenen, originellen Charme hat. Tipp: Trailer anchecken und selbst entscheiden. Sylvester Stallone Fans brauchen hier aber nicht lange zögern, sondern können gleich zugreifen.
Und auch wenn es einige Abweichungen zum Comic gibt, ist Danny Cannon hier ein sehr schöner dystopischer Action Science Fiction Streifen gelungen, bei dem Sylvester Stallone perfekt in die Rolle des richtenden und strafenden Judge Dredd passt. Übrigens sollte ursprünglich Arnold Schwarzenegger diese Rolle spielen und für den Regieposten waren u.a. auch zeitweise die Coen Brüder der sogar Richard Donner im Gespräch.
Judge Dredd ist das Gesetz! Judge Dredd ist Kult! Zumindest der dazugehörige Comic, wobei auch die Verfilmung etliche Fans gefunden hat.
Sylvester Stallone spielt hier in der Hauptrolle die personifizierte Justiz in Form von Elite-Cop Judge Dredd, der in einem futuristischen Megapolis für Recht und Ordnung sorgt und als Richter, Geschworene und Vollstrecker zugleich fungiert. Als sein Bruder Rico (gespielt von Armand Assante, u.a. „1492“, „Striptease“), der entgegen ihn die kriminelle Laufbahn einschlug, wird Dredd verurteilt und inhaftiert. Zusammen mit einem weiteren Häftling Herman Ferguson (Rob Schneider, u.a. „Animal“, „Deuce Bigalow“, „Knock off“), den Dredd übrigens selbst verhaftet hat, gelingt ihm jedoch die Flucht. Von nun an heißt es sich durch einen Sumpf an Intrigen und Korruption zu kämpfen und die Wahrheit ans Tageslicht zu befördern.
Dass es dabei nicht an Action mangelt dürfte wohl klar sein, zumal die Produktionskosten bei knappen 80 Millionen US-$ lagen! Die Judge-Kostüme wurden übrigens von niemand geringerem als Gianni Versace entworfen. Neben Sylvester Stallone und Rob Schneider war der Film zudem mit Diane Lane als Judge Hershey (u.a. in „The Glass House“, „Knight Moves“, „Chaplin“), Jürgen Prochnow als korrupter Judge Griffin (bald zu sehen in „The Da Vinci Code“, u.a. noch in „Der englische Patient“, „Mächte des Wahnsinns“, „Beverly hills Cop II“, „Dune – Der Wüstenplanet“, „Das Boot“) und dem legendären Max von Sydow als Chief Justice Fargo (u.a. in „Minority Report“, „Hinter dem Horizont“, „Schnee, der auf Zedern fällt“, „Needful Things“, „Dune – Der Wüstenplanet“) hochkarätig besetzt. Zwar kann man sich über die Handlung streiten, zumal es sich hier um eine Comic-Verfilmung handelt, aber Action technisch wird hier wirklich eine Menge Unterhaltung und Kurzweile geboten. Mir zumindest, gefällt der Streifen!
Für den Blu-ray Transfer hat man auf der technischen Seite wirklich eine Menge herausgeholt. War damals bereits ein Unterschied von der Erstveröffentlichung DVD zur Special Edition bemerkbar, kann man auch bei der Full-HD Umsetzung deutliche Fortschritte feststellen.
In MPEG-4/AVC codiert und im Format 2,35:1 darf man sich hier auf sehr gute Schärfe und vor allem kräftige Farben freuen. Vor allem bei vielen Close-Ups sind doch noch feine Konturen und Details erkennbar. Auch in Punkto Kontrast und beim Schwarzwert muss man nur gelegentlich Abstriche. Zwar ist bereits von Beginn an ein leichtes Filmkorn erkennbar, was aber letztendlich nicht wirklich stört und nur in wenigen Stellen ein wenig deutlicher wird.
Beim Ton schaut es indes nicht schlechter aus: Sowohl die deutsche als auch die englische Tonspur liegen in verlustfreiem DTS-HD MA 5.1 vor, da freut sich der Purist. Ergänmzt durch eine sehr gute Abmischung wird vor allem die sehr gute Qualität bei der Anfangssequenz bemerkbar, bei der eine Fahrt durch die futuristische Megacity für enorme Surroundkanäle Einsätze sorgt, bei dem auch der Subwoofer sich deutlich bemerkbar machen, aber nicht ganz die Grenzen des Möglichen auslotet, was aber auch schon das einzige Manko darstellt. Ergänzt durch einen passenden Score von Alan Silvestri (u.a. noch "Zurück in die Zukunft 1 - 3", "Forrest Gump", "Predator 1 + 2", "G.I. Joe", "Cast Away – Verschollen", "Das A-Team - Der Film") kratz die Tonspur nur knapp an der Referenz.
Das Bonusmaterial ist leider absolut identisch mit der DVD Special Edition von 2005, was bedeutet: 2 Making ofs (eins auf deutsch, eins auf englisch, beide nahezu identisch), ein 5 minütiges Featurette sowie internationale Trailer und TV-Spots. Dabei wäre hier noch ein wenig mehr drin gewesen, etwa ein Special zum Comic - bei der französische DVD Special Edition gab es beispielsweise noch Fotogalerien vom Comic mit dazu. Wenn man bedenkt, dass die deutsche Blu-ray von Universum in Eigenregie veröffentlicht wurde und die erste Blu-ray von "Judge Dredd" weltweit ist, für die man sogar einen eigenen HD-Transfer umsetzen ließ, hätte man sich auch die Mühe machen können und eventuell noch ein paar Interviews oder ein Audiokommentar nachproduzieren lassen können. Schade, denn dieser Eindruck schmälert den ansonsten positiven Eindruck der Blu-ray.
Nichtsdestotrotz können Fans des Films hier bedenkenlos zugreifen, denn die technische Umsetzung kann hier ohne Wenn und Aber überzeugen. Man muss den Film allerdings schon lieben und muss bedenken, dass diese Comicverfilmung mit den heutigen Maßstäben nicht mithalten kann, durchaus aber seinen eigenen, originellen Charme hat. Tipp: Trailer anchecken und selbst entscheiden. Sylvester Stallone Fans brauchen hier aber nicht lange zögern, sondern können gleich zugreifen.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 02.04.11 um 13:27
Eigentlich habe ich mir nicht allzuviel bei diesem Film erhofft, auch wenn die Besetzung mit Jude Law, Liev Schreiber und Forest Whitaker doch gleich zu Beginn sehr vielversprechend klingt. Allerdings trafen meine Befürchtungen hier einen billigen Science Fiction Action Film geboten zu bekommen nicht ein, denn der Thriller erweist sich als sehr intelligent aufgebaut, bei dem auch zusätzlich die dystopische Atmosphäre ihr Übriges dazu beiträgt, in den Genuss eines sehr guten Filmes zu kommen. Phasenweise erinnerte mich "Repo Man" hierbei sowohl an "Minority Report", als auch an "Equilibrium", "eXistenZ" (bei dem auch Jude Law mitwirkte) oder "Children of Men", wobei es meistens hierbei eher die Stimmung war als Stilelemente oder gar Handlungsstränge. Auf alle Fälle wird hier ein sehr spannender Science Fiction Thriller mit fordernder Handlung geboten, der nichts für leichte Gemüter ist.
Das Bild wird im Codec MPEG-4/AVC und im Format 2,35:1 präsentiert. Erfreulicherweise wurden hier keine Farbfilter oder ähnliche Bildverfremdende Stilmittel eingesetzt, was für natürliche Farben sorgt und somit zugleich eine authentische Atmosphäre erzeugt. Auch die Schärfe lässt kaum Wünsche offen und bei den vielen dunklen Szenen gibt es auch keine Abstriche beim Schwarzwert zu machen. Bravo.
Der Ton spielt auf ähnlich hohem Niveau. Die deutsche DTS 5.1 Tonspur holt alles Mögliche heraus und bietet viele Surround-Effekte und beeindruckende Soundkulissen. Der Subwoofer hat ebenfalls einiges zu tun. Nichtsdestotrotz gehen die Dialoge nicht im Brei unter.
Lediglich bei den Extras wurde ein wenig gespart. Hier bekommt man lediglich einige unveröffentlichte Szenen mit optionalem Audiokommentar von Regisseur Miguel Sapochnik und den Autoren Eric Garcia und Garrett Lerner, sowie selbst gedrehte Werbespots der UNION (Firma aus dem Film) als auch ein Featurette zu den visuellen Effekten geboten. Ein Audiokommentar, Trailer sowie ein Making of sucht man vergeblich; nach knapp 18 Minuten ist Schicht im Schacht bei den Extras. Schade eigentlich.
Trotz des kleinen Mankos beim Bonusmaterial bekommt man mit "Repo Man" einen sehr spannenden Endzeit Thriller in sehr guter technischer Umsetzung geboten. Fans dieses Genres können bedenkenlos zugreifen.
Das Bild wird im Codec MPEG-4/AVC und im Format 2,35:1 präsentiert. Erfreulicherweise wurden hier keine Farbfilter oder ähnliche Bildverfremdende Stilmittel eingesetzt, was für natürliche Farben sorgt und somit zugleich eine authentische Atmosphäre erzeugt. Auch die Schärfe lässt kaum Wünsche offen und bei den vielen dunklen Szenen gibt es auch keine Abstriche beim Schwarzwert zu machen. Bravo.
Der Ton spielt auf ähnlich hohem Niveau. Die deutsche DTS 5.1 Tonspur holt alles Mögliche heraus und bietet viele Surround-Effekte und beeindruckende Soundkulissen. Der Subwoofer hat ebenfalls einiges zu tun. Nichtsdestotrotz gehen die Dialoge nicht im Brei unter.
Lediglich bei den Extras wurde ein wenig gespart. Hier bekommt man lediglich einige unveröffentlichte Szenen mit optionalem Audiokommentar von Regisseur Miguel Sapochnik und den Autoren Eric Garcia und Garrett Lerner, sowie selbst gedrehte Werbespots der UNION (Firma aus dem Film) als auch ein Featurette zu den visuellen Effekten geboten. Ein Audiokommentar, Trailer sowie ein Making of sucht man vergeblich; nach knapp 18 Minuten ist Schicht im Schacht bei den Extras. Schade eigentlich.
Trotz des kleinen Mankos beim Bonusmaterial bekommt man mit "Repo Man" einen sehr spannenden Endzeit Thriller in sehr guter technischer Umsetzung geboten. Fans dieses Genres können bedenkenlos zugreifen.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 01.04.11 um 21:12
Man darf sich von "Eat, Pray, Love" im vorhinein nicht allzuviel versprechend, denn stilistisch legt sich der Film auf kein spezielles Genre fest. So findet man hier Züge aus einem Drama, Elemente aus einer Komödie und kann sich am ehesten noch auf die Sparte Liebensfilm einigen, die wie ein roter Faden sich durch die ganze Geschichte zieht und auch den Filmtitel zum Programm werden lässt. Im Vordergrund stehen dabei keine besonderen Höhepunkte sondern eine im Detail aus 3 Teilen zusammengefügte und fortlaufende Geschichte, die am Ende sich doch hervorragend auflöst. Generell wirkt der Film hierbei auch besonders durch die herausragenden Schauspieler, bei denen vor allem erneut Jarvier Bardem allen die Schau stielt, doch auch Julia Roberts kann erneut beweisen was in ihr steckt.
Die schön fotografierten Landschaften und Kulissen profitieren von einem sehr guten Bild, dass in MPEG-4/AVC codiert wurde und im Format 1,85:1 daherkommt. Vor allem die kräftigen Farben aber auch eine gute, wenn auch nicht herausragende Schärfe können hier überzeugen.
Der Ton erweist sich als sehr frontlastig, wobei man bei dieser Geschichte und vor allem dem Genre keine Effekthascherei erwarten darf. Die Dialoge sind zumindest immer klar verständlich und werden auch durch den ausgezeichneten Score nicht unterdrückt. Immerhin merkt man hier zumindest auch den Einsatz der Rearboxen, wobei auch generell eine gute authentische Atmosphäre herrscht.
Bei den Extras kann man zunächst zwischen der Kinofassung oder dem Directors Cut wählen. Desweiteren gibt es Einblicke ins Filmemachen von Regisseur Ryan Murphy, Interviews mit Julia Roberts, Autorin Elizabeth Gilbert und Regisseur Ryan Murphy, in denen sie über ihre Erlebnisse bei den Dreharbeiten berichten und dem inspirierenden Bestseller Leben einhauchen eine movieIQ™+sync-Spur, sowie eine BD-LIVE als auch Trailer zu Please Give, Kindsköpfe und The Social Network. Insgesamt kann man mit dieser Zusammenstellung zufrieden sein, erhält man doch einige zusätzliche Informationen zum Film.
Den Film kann man deutlich als emotional bezeichnen und dürfte vor allem Fans dieses Genres ansprechen. Wer auch Filme wie "Briefe an Julia", "Australia" oder Nicolas Sparks Verfilmungen mag, dürfte hier auf alle Fälle gut beraten sein.
Die schön fotografierten Landschaften und Kulissen profitieren von einem sehr guten Bild, dass in MPEG-4/AVC codiert wurde und im Format 1,85:1 daherkommt. Vor allem die kräftigen Farben aber auch eine gute, wenn auch nicht herausragende Schärfe können hier überzeugen.
Der Ton erweist sich als sehr frontlastig, wobei man bei dieser Geschichte und vor allem dem Genre keine Effekthascherei erwarten darf. Die Dialoge sind zumindest immer klar verständlich und werden auch durch den ausgezeichneten Score nicht unterdrückt. Immerhin merkt man hier zumindest auch den Einsatz der Rearboxen, wobei auch generell eine gute authentische Atmosphäre herrscht.
Bei den Extras kann man zunächst zwischen der Kinofassung oder dem Directors Cut wählen. Desweiteren gibt es Einblicke ins Filmemachen von Regisseur Ryan Murphy, Interviews mit Julia Roberts, Autorin Elizabeth Gilbert und Regisseur Ryan Murphy, in denen sie über ihre Erlebnisse bei den Dreharbeiten berichten und dem inspirierenden Bestseller Leben einhauchen eine movieIQ™+sync-Spur, sowie eine BD-LIVE als auch Trailer zu Please Give, Kindsköpfe und The Social Network. Insgesamt kann man mit dieser Zusammenstellung zufrieden sein, erhält man doch einige zusätzliche Informationen zum Film.
Den Film kann man deutlich als emotional bezeichnen und dürfte vor allem Fans dieses Genres ansprechen. Wer auch Filme wie "Briefe an Julia", "Australia" oder Nicolas Sparks Verfilmungen mag, dürfte hier auf alle Fälle gut beraten sein.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 31.03.11 um 22:50
Der Film "Ausgequetscht" stellt in vielerlei Hinsicht Beweise dar, dass sowohl eine Menge bekannte Schauspieler, als auch ein sehr interessant wirkender Trailer, sowie eine potentiell herausragende Storyidee noch lange keinen sehr guten Film machen. Und das obwohl mit Ben Affleck, Mila Kunis, Matt Schultze, J.K. Simmons als auch Jason Bateman einige sehr bekannte Schauspieler mitspielen, denn letztendlich fällt ein Film halt doch mit dem Drehbuch und dem Regisseur. Schade, denn grundsätzlich hätte man aus der Idee eine Menge herausholen können und trotz der vielen wirklich lustigen Momente, will kein richtiger Höhepunkt aufkommen und man verweilt im gleichbleibend durchschnittlichen Niveau. Wie gesagt schade, denn aus vielen nicht stereotypen Characteren hätte man einiges herausholen können. Doch vor allem der Schluss wirkt etwas zu gezwungen und irgendwie auch leicht verwirrend. Typischer Fall von Chancen verschenkt.
Technisch wäre zumindest nichts im Weg gestanden, denn sowohl Bild als auch Ton befinden sich auf einem ordentlichen Level. Zwar gibt es auch hier keine wirklichen Höhepunkte, aber man merkt doch deutlich die Vorzüge der Blu-ray.
In Bezug auf Schärfe, Farbsättigung als auch Kontrast bewegt man sich im oberen Segment, ohne hier auch nur an der Referenz-Marke zu kratzen, denn ein Aha-Erlebnis schaut anders aus. Sagen wir mal so: Man merkt die Steigerung zur DVD, vermisst aber im Vergleich mit "Iron Man", "The Dark Knight" oder Fluch der Karibik" doch einiges.
Beim Ton schauts ähnlich aus: Frontlastiger Sound, mit einigen wenigen Surrounderlebnissen und ein paar ordentlichen Subwoofer Einsätzen, die zeigen, dass man es hier mit einer Blu-ray zu tun hat, aber doch ein wenig enttäuschend, wenn man bedenkt, dass man hier eine DTS-HD MA 5.1 Tonspur vorliegen hat. Besserer als Durchschnitt, aber noch lange keine Referenz eben.
Bei den Special Features bekommt man hingegen nur 08/15 Ware geboten: einige erweiterte und geschnittene Szenen, ein Featurette über den Regisseur Michael Judge, was ein wenig an Selbstbeweihräucherung grenzt, eine unnötige Fotogallerie, sowie Trailer zum Film wie auch weiteren Streifen sind auch schon alles was man hier geboten bekommt, merh auch nicht. Unterm Strich besser als nix, aber für eine Blu-ray nicht wirklich viel.
Von einem Kauf würde ich hier auf alle Fälle abraten, da der Film zu wenig Akzente setzen kann, als dass man ihn noch ein zweites Mal ansehen möchte. Lasst euch definitiv nicht vom Trailer zu sehr aufs Eis führen. Ausleihen reicht hier völlig.
Technisch wäre zumindest nichts im Weg gestanden, denn sowohl Bild als auch Ton befinden sich auf einem ordentlichen Level. Zwar gibt es auch hier keine wirklichen Höhepunkte, aber man merkt doch deutlich die Vorzüge der Blu-ray.
In Bezug auf Schärfe, Farbsättigung als auch Kontrast bewegt man sich im oberen Segment, ohne hier auch nur an der Referenz-Marke zu kratzen, denn ein Aha-Erlebnis schaut anders aus. Sagen wir mal so: Man merkt die Steigerung zur DVD, vermisst aber im Vergleich mit "Iron Man", "The Dark Knight" oder Fluch der Karibik" doch einiges.
Beim Ton schauts ähnlich aus: Frontlastiger Sound, mit einigen wenigen Surrounderlebnissen und ein paar ordentlichen Subwoofer Einsätzen, die zeigen, dass man es hier mit einer Blu-ray zu tun hat, aber doch ein wenig enttäuschend, wenn man bedenkt, dass man hier eine DTS-HD MA 5.1 Tonspur vorliegen hat. Besserer als Durchschnitt, aber noch lange keine Referenz eben.
Bei den Special Features bekommt man hingegen nur 08/15 Ware geboten: einige erweiterte und geschnittene Szenen, ein Featurette über den Regisseur Michael Judge, was ein wenig an Selbstbeweihräucherung grenzt, eine unnötige Fotogallerie, sowie Trailer zum Film wie auch weiteren Streifen sind auch schon alles was man hier geboten bekommt, merh auch nicht. Unterm Strich besser als nix, aber für eine Blu-ray nicht wirklich viel.
Von einem Kauf würde ich hier auf alle Fälle abraten, da der Film zu wenig Akzente setzen kann, als dass man ihn noch ein zweites Mal ansehen möchte. Lasst euch definitiv nicht vom Trailer zu sehr aufs Eis führen. Ausleihen reicht hier völlig.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 31.03.11 um 21:25
Wenn man die Inhaltsangabe bei "Männer sind Schweine" durchliest, geht man von einer durchschnittlichen Komödie im "American Pie" Niveau aus. Doch dass sich in Wirklichkeit eine intelligente Komödie mit tollem, teils zynischem Humor verbirgt, der an eine Mischung aus "Der Glücksbringer" (ebenfalls mit Dane Cook), "Zum Ausziehen verführt" und "Wie werde ich ihn los in 10 Tagen" erinnert.
Dabei ist das Ende sicherlich vorhersehbar, bleibt aber bis zum Weg da hin immer noch irgendwie spannt und spätestens seit "Trennung mit Hinternissen" muss man mit jedem möglichen Ende rechnen.
Technisch befindet sich die Blu-ray auf ordentlichem Niveau. In Punkto Schärfe muss man zwar ab und an ein wenig Abstriche machen, da das Bild etwas weich wirkt, aber dennoch merkt man hier das Format Full-HD. Die Farben sind kräftig, haben aber einen leichten Gelbstich, der stören kann - aber nicht muss. Der Schwarzwert sowie die Durschzeichnung sind gleichermaßen gut, aber nicht referenzverdächtig.
Beim Ton schaut es ähnlich aus. Die Dialoge bleiben erfreulicherweise jederzeit klar verständlich. Puristen dürfen sich sowohl bei der deutschen als auch bei der englischen Spur über DTS-HD MA 5.1 Ton freuen. Genrebedingt muss man sich über eine eher frontlastige Abmischung nicht wundern, wobei ab und an einige Surroundsounds die Rear-Kanäle fordern. Der Subwoofer tut hierbei sein übriges. Erwähnenswert ist indes der perfekt abgestimmte Soundtrack, der jede Stimmung ausgezeichnet unterstreicht.
Bezüglich Special Features wird hier absoluter Durchschnitt geboten: Ein Audiokommentar, dazu einige entfallene Szenen, ein paar Featurettes sowie Kinotrailer bieten, das was man standardmäßig erwartet, nicht mehr. Naja, besser als nichts.
Unter Strich lohnt sich meiner Meinung eine Anschaffung schon, da der Film alleine auch mehrmals angeschaut werden kann. Wer auf humorvolle und originelle Komödien steht sollte sich den Film aber auf alle Fälle mal ausleihen.
Dabei ist das Ende sicherlich vorhersehbar, bleibt aber bis zum Weg da hin immer noch irgendwie spannt und spätestens seit "Trennung mit Hinternissen" muss man mit jedem möglichen Ende rechnen.
Technisch befindet sich die Blu-ray auf ordentlichem Niveau. In Punkto Schärfe muss man zwar ab und an ein wenig Abstriche machen, da das Bild etwas weich wirkt, aber dennoch merkt man hier das Format Full-HD. Die Farben sind kräftig, haben aber einen leichten Gelbstich, der stören kann - aber nicht muss. Der Schwarzwert sowie die Durschzeichnung sind gleichermaßen gut, aber nicht referenzverdächtig.
Beim Ton schaut es ähnlich aus. Die Dialoge bleiben erfreulicherweise jederzeit klar verständlich. Puristen dürfen sich sowohl bei der deutschen als auch bei der englischen Spur über DTS-HD MA 5.1 Ton freuen. Genrebedingt muss man sich über eine eher frontlastige Abmischung nicht wundern, wobei ab und an einige Surroundsounds die Rear-Kanäle fordern. Der Subwoofer tut hierbei sein übriges. Erwähnenswert ist indes der perfekt abgestimmte Soundtrack, der jede Stimmung ausgezeichnet unterstreicht.
Bezüglich Special Features wird hier absoluter Durchschnitt geboten: Ein Audiokommentar, dazu einige entfallene Szenen, ein paar Featurettes sowie Kinotrailer bieten, das was man standardmäßig erwartet, nicht mehr. Naja, besser als nichts.
Unter Strich lohnt sich meiner Meinung eine Anschaffung schon, da der Film alleine auch mehrmals angeschaut werden kann. Wer auf humorvolle und originelle Komödien steht sollte sich den Film aber auf alle Fälle mal ausleihen.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 31.03.11 um 15:08
Bei der Twilight Filmreihe ist es ähnlich wie bei Harry Potter. Zum einen gibt es diejenigen, die das Thema grundsätzlich ablehnen und zum anderen die Buch-Fans, die mit den Filmen nix anfangen können. Doch es gibt auch noch die Fans der Filmreihe, die unvoreingenommen an das Thema herangehen und (vielleicht auch) das Buch nicht gelesen haben.
Im Vergleich zu den beiden vorigen Filmen präsentiert sich Eclipse - Bis(s) zum Abendrot deutlich düsterer und auch brutaler, wenn man es so nennen mag, wobei auch hier wieder Parallelen zu Harry Potter bestehen. Selbstverständlich werden ware Vampir Fans hier dennoch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber schließlich will man sich hier auch nicht auf Horrorpfaden bewegen, sondern eher im Bereich des Fantasy und dramatischen Liebesfilmgenre, auch wenn Mann sich hin und wieder fragt, wer so ein Hin und Her Gerissensein von Bella wirklich erdulden würde. Aber ganz nach Mario Barth "Das verstehst du nicht, du bist ja auch ein Mann" drückt man hier halt ein Auge zu und erfreut sich an der ansonsten spannenden Rahmenhandlung.
Technisch befindet sich die Blu-ray auf oberem Niveau, wobei es zur Referenz noch ein wenig Platz bietet. Das Bild im Format 2:40:1 und in VC-1 codiert bietet eine sehr gute Schärfe mit sehr guten Kontrasten und auch in dunklen Szenen bleibt ein guter Farbübergang bestehen. Lediglich in manchen Szenen kann man einige Unschärfen erkennen, was den ansonsten sehr guten Gesamteindruck etwas schmälert.
Im Ton schaut es ähnlich aus: Klar verständliche Dialoge, kräftiger Bass sowie ein ordentliches Surroundfeeling lassen kaum Wünsche offen.
Puristen dürfen sich indes über eine verlustfreie DTS-HD MA 5.1 Tonspur erfreuen.
Bei den Extras schaut es auch nicht schlechter aus, denn hier wird wirklich einiges geboten. 2 Audiokommentare, ein 6-teiliges, informatives Making-of, 2 entfernte und 6 erweiterte Szenen mit Audiokommentar von Regisseur David Slade, eine Fotogalerie (wohl nur für Die-Hard Fans, für mich unnütz), 2 Musikvideos sowie BD Live und Trailer zum Film runden das postive Gesamtbild ab.
Wer romantischen Fantasy Romanen bzw Geschichten aufgeschlossen ist und sich mal wieder eine qualitativ sehr gute Filmreihen antun will, kann hier mit der Twilight Reihe nicht viel falsch machen, wobei man aber verständnishalber schon beim ersten Teil anfangen sollte, Quereinsteiger dürften es ansonsten schon schwer haben. Die Blu-ray ist auf alle Fälle ihr Geld wert!
Im Vergleich zu den beiden vorigen Filmen präsentiert sich Eclipse - Bis(s) zum Abendrot deutlich düsterer und auch brutaler, wenn man es so nennen mag, wobei auch hier wieder Parallelen zu Harry Potter bestehen. Selbstverständlich werden ware Vampir Fans hier dennoch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber schließlich will man sich hier auch nicht auf Horrorpfaden bewegen, sondern eher im Bereich des Fantasy und dramatischen Liebesfilmgenre, auch wenn Mann sich hin und wieder fragt, wer so ein Hin und Her Gerissensein von Bella wirklich erdulden würde. Aber ganz nach Mario Barth "Das verstehst du nicht, du bist ja auch ein Mann" drückt man hier halt ein Auge zu und erfreut sich an der ansonsten spannenden Rahmenhandlung.
Technisch befindet sich die Blu-ray auf oberem Niveau, wobei es zur Referenz noch ein wenig Platz bietet. Das Bild im Format 2:40:1 und in VC-1 codiert bietet eine sehr gute Schärfe mit sehr guten Kontrasten und auch in dunklen Szenen bleibt ein guter Farbübergang bestehen. Lediglich in manchen Szenen kann man einige Unschärfen erkennen, was den ansonsten sehr guten Gesamteindruck etwas schmälert.
Im Ton schaut es ähnlich aus: Klar verständliche Dialoge, kräftiger Bass sowie ein ordentliches Surroundfeeling lassen kaum Wünsche offen.
Puristen dürfen sich indes über eine verlustfreie DTS-HD MA 5.1 Tonspur erfreuen.
Bei den Extras schaut es auch nicht schlechter aus, denn hier wird wirklich einiges geboten. 2 Audiokommentare, ein 6-teiliges, informatives Making-of, 2 entfernte und 6 erweiterte Szenen mit Audiokommentar von Regisseur David Slade, eine Fotogalerie (wohl nur für Die-Hard Fans, für mich unnütz), 2 Musikvideos sowie BD Live und Trailer zum Film runden das postive Gesamtbild ab.
Wer romantischen Fantasy Romanen bzw Geschichten aufgeschlossen ist und sich mal wieder eine qualitativ sehr gute Filmreihen antun will, kann hier mit der Twilight Reihe nicht viel falsch machen, wobei man aber verständnishalber schon beim ersten Teil anfangen sollte, Quereinsteiger dürften es ansonsten schon schwer haben. Die Blu-ray ist auf alle Fälle ihr Geld wert!
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 27.03.11 um 15:30
Von der Story erinnerte mich "Oskar und die Dame in Rosa" ein wenig an "Beim Leben meiner Schwester". Dramen sind ja generell wieder sehr im Kommen, weswegen ich diesem Film auch eine Chance geben wollte. Irgendwie bedrückt einen der Film, auch wenn er wie ein Kinderfilm aufgemacht ist, doch ziemlich sehr, auch wenn man während des Filmes versucht, irgendwie eine positive Stimmung aufkommen zu lassen. Es gibt zwar einige eher humorvolle Szennen, aber unterm Strich bleibt "Oskar und die Dame in Rosa" dann doch ein Drama und das mit deutlichem Nachdruck.
Allerdings vermittelt er auch eine wertvolle Botschaft: Man soll sich auch an Kleinigkeiten erfreuen und auch wenn etwas schlechtes passiert, muss man dem Ganzen auch was Positives abgewinnen können. Auch wenn ich mir den Film kein zweites Mal ansehen werde, hat er gut unterhalten.
Bild und Ton passen sich Genre bedingt an. Generell liegt eine düstere Atmosphäre auf dem Film, was aber story-bedingt die Gesamtstimmung unterstreicht und als Stilmittel zu betrachten ist. Dafür fällt der Schwarzwert und der Kontrast wirklich ordentlich aus und zeigt kaum Defizite. Kräftige Farbenfreude muss man hier suchen, wäre aber auch deplatziert gewesen.
Der Ton passt ebenfalls zum Film. Hier erwartet man keine Effektspektakel sondern klar verständliche Dialoge, einige Surroundeffekte zur Steigerung der Authentizität sowie einen guten Score, was man auch alles geboten bekommt.
Am Bonusmaterial hat man aber leider dafür ein wenig gespart, denn neben einigen Trailern gibt es lediglich ein Making of zum Film sowie ein Interview mit dem Regisseur Interview mit Eric-Emmanuel Schmitt. Schade eigentlich, denn hier wäre sicherlich mehr drin gewesen. Naja...
Oskar und die Dame in Rosa ist ein durchaus sehr emotionaler, bedrückender aber dennoch schöner Film den man getrost weiter empfehlen kann. Allerdings sehe ich keine Notwendigkeit sich die Blu-ray käuflich zu erwerben, ausleihen reicht hier völlig.
Allerdings vermittelt er auch eine wertvolle Botschaft: Man soll sich auch an Kleinigkeiten erfreuen und auch wenn etwas schlechtes passiert, muss man dem Ganzen auch was Positives abgewinnen können. Auch wenn ich mir den Film kein zweites Mal ansehen werde, hat er gut unterhalten.
Bild und Ton passen sich Genre bedingt an. Generell liegt eine düstere Atmosphäre auf dem Film, was aber story-bedingt die Gesamtstimmung unterstreicht und als Stilmittel zu betrachten ist. Dafür fällt der Schwarzwert und der Kontrast wirklich ordentlich aus und zeigt kaum Defizite. Kräftige Farbenfreude muss man hier suchen, wäre aber auch deplatziert gewesen.
Der Ton passt ebenfalls zum Film. Hier erwartet man keine Effektspektakel sondern klar verständliche Dialoge, einige Surroundeffekte zur Steigerung der Authentizität sowie einen guten Score, was man auch alles geboten bekommt.
Am Bonusmaterial hat man aber leider dafür ein wenig gespart, denn neben einigen Trailern gibt es lediglich ein Making of zum Film sowie ein Interview mit dem Regisseur Interview mit Eric-Emmanuel Schmitt. Schade eigentlich, denn hier wäre sicherlich mehr drin gewesen. Naja...
Oskar und die Dame in Rosa ist ein durchaus sehr emotionaler, bedrückender aber dennoch schöner Film den man getrost weiter empfehlen kann. Allerdings sehe ich keine Notwendigkeit sich die Blu-ray käuflich zu erwerben, ausleihen reicht hier völlig.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 17.03.11 um 19:25
Eigentlich wollten meine Verlobte und ich uns den Film ja im Kino anschauen, aber aus verschiedenen Gründen hat das irgendwie nicht geklappt. Also den Film ausgeliehen und nen gemütlichen Filmabend zuhause verbracht. Dafür ist "So spielt das Leben" auch hervorragend geignet. Vom Stimmungsaufbau her erinnert der Film auch ein wenig an "Liebe auf Umwegen" oder "Rezept zum Verlieben", wobei es auch stilistische Parallelen gibt, ohne hier zuviel verraten zu wollen. Im Vordergrund stehen hier auf alle Fälle die Überforderung der beiden neuen "Eltern" sowie die Beziehung der beiden zueinander. Die Gags wirken hier zu keinem Zeitpunkt deplatziert und hier und da ist auch ein wenig Platz für romantische und gefühlsbetonte Nuancen. Man darf hier natürlich keine filmische Meisterleistung erwarten, aber für einen beherzten Filmabend ist "So spielt das Leben" - zugegen ein wenig doofer Filmtitel - allemal gut. Fans von romantischen Komödien dürfte der Film auf alle Fälle gut gefallen.
Technisch betrachtet ordnet sich die Blu-ray - ich sag jetzt mal - genre-typisch ein. Sprich: Man darf hier keine Referenz erwarten, ist aber auch durch den HD-Transfer definitiv nicht enttäuscht. Die Farbsättigung beim Bild, das nebenbei erwähnt im Format 2,35:1 und codiert in MPEG-4/AVC vorliegt, ist wirklich gut und auch in Punkto Schärfe ist man durchaus zufrieden, auch wenn man hier und da ein Bildrauschen feststellen muss. Beim Schwarzwert gibt es aber nichts zu meckern.
Beim Ton schaut es ähnlich aus. Wie gewohnt gibt es im Deutschen nur Dolby Digital 5.1 geboten. Der Raumklang lässt deutlich Differenzen zum englischen Original bemerken, was wesentlich authentischer und dynamischer klingt. Allerdings bleiben die Dialoge, was verständlicherweise an der Frontlastigkeit liegt, stets klar verständlich. Zum Film hats gepasst, auch wenn man hier und da einige Surroundeffekte vermisst hat.
Bei den Extras wird absoluter Durchschnitt geboten: Neben einigen zusätzlichen Szenen (immerhin ne klappe viertel Stunde!) gibt es noch 3 Featurettes sowie eine digitale Kopie, das wars. Da wären einige Trailer definitiv noch drin gewesen.
Fans diesen Genres und vor allem den bereits beiden oben erwähnten Filmen "Liebe auf Umwegen" oder "Rezept zum Verlieben" kann man "So spielt das Leben" allerdings wärmstens empfehlen!
Technisch betrachtet ordnet sich die Blu-ray - ich sag jetzt mal - genre-typisch ein. Sprich: Man darf hier keine Referenz erwarten, ist aber auch durch den HD-Transfer definitiv nicht enttäuscht. Die Farbsättigung beim Bild, das nebenbei erwähnt im Format 2,35:1 und codiert in MPEG-4/AVC vorliegt, ist wirklich gut und auch in Punkto Schärfe ist man durchaus zufrieden, auch wenn man hier und da ein Bildrauschen feststellen muss. Beim Schwarzwert gibt es aber nichts zu meckern.
Beim Ton schaut es ähnlich aus. Wie gewohnt gibt es im Deutschen nur Dolby Digital 5.1 geboten. Der Raumklang lässt deutlich Differenzen zum englischen Original bemerken, was wesentlich authentischer und dynamischer klingt. Allerdings bleiben die Dialoge, was verständlicherweise an der Frontlastigkeit liegt, stets klar verständlich. Zum Film hats gepasst, auch wenn man hier und da einige Surroundeffekte vermisst hat.
Bei den Extras wird absoluter Durchschnitt geboten: Neben einigen zusätzlichen Szenen (immerhin ne klappe viertel Stunde!) gibt es noch 3 Featurettes sowie eine digitale Kopie, das wars. Da wären einige Trailer definitiv noch drin gewesen.
Fans diesen Genres und vor allem den bereits beiden oben erwähnten Filmen "Liebe auf Umwegen" oder "Rezept zum Verlieben" kann man "So spielt das Leben" allerdings wärmstens empfehlen!
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 13.03.11 um 19:08
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