Filmbewertungen von CaptainKopter

Die Bild- und Tontechnik geht zwar unter dem Strich in Ordnung, vermag es aber nicht so recht, HD-Akzente zu setzen. Von der Story her betrachtet empfiehlt sich The Unborn als eine der Zitronen des Jahres 2009 und enttäuscht den Zuschauer doch recht kräftig. Regisseur und Drehbuchautor David S. Goyer ist es mit diesem nicht Werk gelungen, an Erfolge vergangener Tage anzuknüpfen.

Video: Auch die Bildqualität ist allenfalls gehobenes Mittelmass und kann keine HD-Akzente setzen. Die Schärfewerte im Bildvor- und hintergrund sind zwar nicht schlecht, können jedoch auch nicht überzeugen. Man hätte sich mehr Detailreichtum und Konturenschärfe gewünscht. Die Farben wirken beinahe arktisch unterkühlt und verleihen der Produktion einen kalten, trostlosen Touch, was die Grundstimmung des Streifens jedoch gekonnt unterstützt. Der Schwarzwert ist sehr gut und liefert ein kontrastreiches Bild. Bildrauschen, Artefakte und Kompressionsfehler sind nicht auszumachen.

Audio: Ähnlich ist es auch bei der Klangqualität: die deutsche DTS 5.1 Tonspur ist gewiss nicht schlecht, vermag jedoch keine Akzente zu setzen. Der Sound ist zu frontlastig, die rückwärtigen Kanäle könnten konturierter und ausgewogener zur Geltung kommen. Im Bassbereich setzt sich die Mittelmässigkeit fort: das ist zwar alles nicht schlecht, was der Subwoofer liefert, doch auch hier fehlt der letzte Kick, die Präzession und Natürlichkeit. Die Dialoge sind jedoch perfekt abgemischt und jederzeit bestens zu vernehmen. 

Logan’s Run – Flucht ins 23. Jahrhundert ist ein herausragender ScFi-Klassiker, der sich auf Blu-ray durchaus lohnt, auch wenn man technisch den einen oder anderen Abstrich machen muss.

Video: Die Bildqualität lässt zu wünschen übrig, es mangelt an Konturenschärfe, insbesondere Aufnahmen in der Totalen sind sehr verschwommen und unklar. Die Farben wirken jedoch sehr natürlich auch der Schwarzwert geht in Ordnung und liefert ein angenehm kontrastreiches Bild.

Audio: AudioTrack ist nur in DD 1.0 (mono) verfügbar und kommt natürlich sehr mittig rüber. Die Dialoge sind sehr gut verständlich, klingen jedoch etwas topfig. Die englische Dolby TrueHD Tonspur bringt etwas mehr an Räumlichkeit und liefert wenigstens Stereo-Ton. 

Waterworld gehört für mich zu den wenigen Streifen, die ich auf Blu-ray jederzeit mit auf die einsame Insel nehme, sofern es dort einen Stromanschluss, Blu-ray-Player und einen Plasma-Screen gibt.

Video: die Bildqualität dieser Universal Blu-ray ist ausgesprochen gut und punktet mit enormer Plastizität und einer perfekten räumlichen Darstellung mit wirklichen guten Schärfewerten. Ein weiterer Pluspunkt dieser Produktion sind die Farben, die enorm stimmig und natürlich rüberkommen. Der ausgezeichnete Schwarzwert liefert ein detailreches Bild mit sehr guten Kontrastwerten. Auffällig ist jedoch das relativ starke Filmkorn, das über die gesamte Laufzeit des Streifens zu bemerken ist. Dies fällt jedoch nicht weiter ins Gewicht, Plastizität und farbgenung machen diesees kleine manko wieder wett.

Audio: der deutsche DTS 5.1 Track ist auffälligerweise deutlich besser als die englische DTS HD Master Tonspur. Der Sound kommt enorm dynamisch aus den Boxen und verwöhnt mit einem überaus großen Detailreichtum. Die Surroundeffekte sind messerscharf und sehr konturiert, auch die rückwärtigen Kanäle werden gut zum Einsatz gebracht. Der Sound löst sich perfekt von den Boxen und flutet den ganzen Raum. Die Dialoge sind perfekt abgemischt und jederzeit bestens zu verstehen. 

North by Northwest (Der unsichtbare Dritte) von Alfred Hitchcock basiert auf einer phantastischen Story und handelt von Identitätsdiebstahl und unfreiwilligen Agentenabenteuern, das Ganze garniert mit einer ausnehmend guten Lovestory, in der Eva Marie Saint in der Rolle der Eve Kendall sich zur Partnerin von Roger O. Thornhill (Cary Grant) entwickelt, dazu serviert werden überaus beeindruckende Bilder der amerikanischen Plains und last but not least punktet North by Northwest mit einer dramaturgisch und kameratechnischen Meisterleistung, die heute noch mit zum Besten zählt, was die Filmhistorie je hervorgebracht hat.

Video: für eine Produktion aus dem Jahre 1959 punktet diese Warner Blu-ray mit einer schier unglaublich beeindruckenden Bildqualität: taufrisch kommt das Bild daher, mit sehr guter räumlicher Darstellung, guten Schärfewerten im Bildvorder- und Hintergrund sowie einer ausgeprägten Bildstabilität ohne jegliche Nachzieheffekte. Die Farben sind natürlich und leuchtend, der Schwarzwert garantiert ein detailreiches und kontraststarkes Bild. Nur ganz vereinzelt ist Bildrauschen zu sehen, ansonsten ist das Bild fehlerfrei mit kaum merklicher Körnung, keinerlei Artefakten oder Kompressionsfehlern.

Audio: auch die deutsche Dolby Digital Mono-Tonspur kommt sehr frisch rüber mit bestens verständlichen Dialogen. Der Soundtrack von Bernard Herrmann ist auch absolute Spitzenklasse und unterstreicht die verschiedenen Grundstimmungen des Werkes in idealer Weise. 

Fazit: Von der Story her betrachtet zählt Transformers – Die Rache zu den armseligsten Produktionen des Jahres 2009, die Action-Sequenzen (der Streifen ist eigentlich eine einzige duchgängige Actionsequenz) und Special Effects machen das Werk allerdings zu einem der großen Blu-ray Events des Jahres.

Video: die Bildqualität ist herausragend, mit phantastsichen Schärfewerten in allen Bildbereichen, auch die räumliche Darstellung ist perfekt. Die Farben wirken allerdings etwas überzeichnet und unnatürlich. Der Schwarzwert ist top und gewährleistet ein detailreiches und kontraststarkes Bild auch in den dunkleren Szenen. Die Kompression arbeitet absolut fehlerfrei, Bildrauschen und Artefakte sind dicht festzustellen.

Audio: die deutschen Dolby Digital 5.1 Tonspur ist von hohem Niveau, mit dynamischem und überaus kraftvollem Bass und sehr scharfen Surroundeffekten. Allerdings hätte man sich etwas mehr an Präzision erhofft und einen Klang, der sich besser von den Speakern löst. Die Dialoge sind eine Spur zu leise abgemischt und wirken etwas stumpf. Der englische DTS HD Master Track ist dagegen über jeden Zweifel erhaben und kommt perfekt aus den Boxen. 

Star Trek ist für mich das BD-Ereignis der Jahres 2009.

Nach meinem Bewertungsschema ergibt sich für mich als Trekkie gesamt:

Story: 8,62 von 10 Punkten
Video: 8,62 von 10 Punkten
Audio: 8,50 von 10 Punkten
Extras: 10 von 10 Punkten 

Burn After Reading (2008) von den Coen-Brothers endet damit, dass sich die zwei zuständigen CIA-Abteilungsleiter darauf einigen, dass es nie wieder derartige Vorkommnisse geben darf, obwohl sie gar nicht wissen, was genau passiert ist.

Besser kann man dieses Machwerk auch nicht beschreiben. Der Versuch der Coen-Brothers, Brad Pitt und George Clooney lustige Rollen zuzuschustern, misslang dem Brüderpaar vollständig. Auch wenn die Kritiker weltweit zu der angeblich grandiosen und “urkomischen” Arbeit Applaus klatschen: Clooneys und Pitts Komik besteht allenfalls aus seichten Fäkalexzess-Sprüchen, alles schon zigmal gehen, zum wiederholten Male wiedergekaäut – mit einem Wort: das ist nicht lustig oder komisch, das ist einfach nur zum Gähnen langweilig. Die Story ist derart dünn und belanglos, der Versuch der Coen-Brothers dies als “Die Bourne-Verschwörung ohne Explosionen” zu verkaufen, lässt doch ein wenig an dem Verstand des Bruderpaars zweifeln. Jeder Zuschauer, der sich am Ende fragt, was dies denn gerade sollte oder meint, den Film nicht verstanden zu haben, darf beruhigt aufatmen: an diesem Machwerk gibt es nichts zu verstehen auch die Sinnfrage stellt sich nicht wirklich: der Streifen hat keinen Sinn. Ratschlag für alle Zuschauer: “Burn After Viewing”.

Video: die Bildqualität dieser UfA Blu-ray ist ausgezeichnet mit hervorragenden Schärfewerten im Bildvorder- und hintergrundbereich. Der Schwarzwert ist sehr gut und liefert ein kontraststarkes und detaillreiches Bild, auch die Farben überzeugen auf der ganzen Linie. Kompressionsfehler, Artefakte und Bildrauschen sind nicht festzustellen.

Audio: die deutsche DTS HD-Master Tonspur kann nur bedingt überzeugen: die Dialoge sind sind zwar perfekt abgmischt und jederzeit bestens zu verstehen, auch der Bassbereich zeigt genügend Dynamik und Grip. Doch leider spielt sich das gesamte akustische Geschehen viel zu sehr zwischen den vorderen Boxen ab, die rüchwärigen Kanäle kommen so gut wie nicht zu Einsatz. Auch wenn es sich hier um einen dialogorientierten Steifen handelt, so ist dies eindeutig zu wenig: der Zuschauer darf auch bei solchen Filmen Raumklang erwarten.

Ausführliches Review unter
http://www.thunderfire.org/? p=3224 

Wenn man wie Brendan Fraser nun schon dreimal diverse Mumien ausgebuddelt hat, landet man immer tiefer grabend irgendwann natürlich am Mittelpunkt der Erde, und wie allgemein bekannt ist, wird beim Ausbuddeln so manches leicht angestaubt ans Tageslicht befördert. Unter anderem wohl auch eine Originalausgabe von Jules Vernes SciFi/Fantasy-Klassiker Reise zum Mittelpunkt der Erde. Brendan Fraser, der den 2008 entstandenen Streifen produziert hat, scheint jedoch den gefundenen Jules Verne-Klassiker allenfalls durchgeblättert zu haben, denn die Produktion entfernt sich doch sehr weit von der Romanvorlage. Alle Ecken und Kanten wurde zudem schön wegpoliert und dabei herausgekommen ist familientaugliches Popcornkino ohne allzu großen Tiefgang. Das ist jedoch alles nicht so tragisch, denn der Streifen hat genug Spannung und Drive, um Papa, Mama und die zwei Kinderlein 93 Minuten lang vor dem Bildschirm festzuhalten.

Video: die Produktion punktet mit soliden Schärfewerten im Bildvor- und Hintergrund, auch die räumliche Darstellung ist beachtlich und bietet einen großen Detaillreichtum. Lediglich der Schwarzwert kann nicht überzeugen und liefert ein zu helles und kontrastarmes Bild. Die Kompression arbeitet solide, Artefakte, Frisseln und Bildrauschen ist nicht zu beaobachten.

Audio: überraschenderweise hat uns Warner hier eine deutsche Dolby TrueHD Tonspur spendiert, doch scheint diese Technologie bei Warner wohl noch in den Kinderschuhen zu stecken: der Sound ist zwar raumfüllend und sehr harmonisch, man würde sich jedoch etwas mehr Grip, mehr Dynamik und ein stärkes konturiertes Klangerlebnis wünschen. Die Dialoge sind allerdings perfekt abgemischt und jederzeit gut verständlich.

Ausführlich es Review unter
http://www.thunderfire.org 

Auch wenn man die Story getrost vergessen kann, so ist es dem durchgenallten Wachowski-Bruder-Team doch gelungen, mit Speed Racer einen beeindruckenden Streifen abzulieferen, der für eine Blu-ray Produktion geradezu prädestiniert ist. Es gelingt ihnen, Zeichentrick- und reale Welt gekonnt miteinander zu verknüpfen, das Ganze wirkt wie aus einem Guß – damit setzten Sie einen neuen Maßstab. Die digitalen Effekte sind atemberaubend, dazu kommt eine wahre Farbenorgie, die den Zuschauer enorm faszienieren kann. Der Streifen wirkt und “schmeckt” wie eine Familienpackung Haribo-Konfekt: quietschbunt, knallig intensiv in der Farbgebung – aber enorm fasziniernd und einzigartig.

Video: viele Kritiker sehen in Speed Racer eine eine neue Referenz in Sachen Bildqualität, doch so weit kann ich leider nicht gehen. Sicherlich punktet diese Blu-ray-Produktion mit einem überaus gutem Bild mit sehr guten Schärfewerten, doch mangelt es gerade bei Gesichern etwas an Konturenschärfe, auch die Dreidimensionalität, die räumliche Abbildung könnte einen Tick besser rüberkommen. Der Schwarzwert ist hervorragend und liefert eine kontrastreiches Bild. Die Farben sind, wie oben schon erwähnt, von genialer Qualität: knallig, verfremdet quietschbunt und mehr als nur beeindruckend. Die Kompression arbeitet fehlerfrei, Artefakte, Bildrauschen und sonstige Bildfehler sind nicht festzustellen.

Audio: Warner hätte in technischer Hinsicht mit Speed Racer eine geniale Blu-ray-Produktion abliefern können, doch leider findet man auf der Disc lediglich Dolby Digital 5.1 Tonspuren, dies ist so ziemlich der schlechteste Weg um eine beeindruckende Klangqualität abliefern zu können. Zwar werden die Surroundkanäle permanent gefordert und auch der Subwoofer hat eine Menge zu tun, doch leider wirkt der tonale Gesamteindruck zu wenig konturiert, zu unpräzise. Die notwendige Dynamik ist zwar gegeben, wirkt allerdings zu eindimensional. Die Diloage sind gut abgemischt und jederzeit bestens zu verstehen.
Ausführliches Review unter <a href="http://www.thunderfire.org/?p=2941" target="_blank" rel="nofollow">http://www.thunderfire.org/?p=2941</a>  

Warum der Streifen hier in Sachen Bild- und Tonqualität von offizieller Seite wie auch in den Bewertungen so schlecht beuteilt wird ist mir absolut ein Rätsel, Bildrauschen kann ich nicht feststellen, die Schärfe im Bildvorder- und Hintergrund ist sehr gut, ohne jedoch an den Referenzstatus heran zu kommen, lediglich die dunklen Szenen sind (wie bei anderen Streifen auch) etwas weich gezeichnet. Die Dolby TrueHD Tonspur ist überaus ausgewogen, homogen und raumfüllend, zudem löst sich der Sound perfekt von den Boxen. Die nötige Dynamik ist auch vorhanden.
Die Story ist sehr gut und auch anspruchsvoll in allerbester Copland-Tradition.
(Ausführl iches Review bei <a href="http://www.thunderfire.org/?p=2906" target="_blank" rel="nofollow">http://www.thunderfire.org/?p=2906</a>  

X-Men Origins – Wolverine ist mehr als nur der Vorspann zur X-Men Trilogie: er ist eigenständig, erfrischend anders und haucht dem X-Men Franchise neues Leben ein, Wolverine ist vollgepackt mit erstklassiger Action, Tiefgang und Spannung, die nie abreisst. (Ausführliches Review bei <a href="http://www.thunderfire.org/?p=2926" target="_blank" rel="nofollow">http://www.thunderfire.org/?p=2926</a>

Video: die Bildqualität ist, wie so oft bei Fox, leicht trispältig: die Tageslichtszenen haben in Sachen Konturenschärfe und und räumlicher Abbildung Referenzcharakter, die etwas dunkleren Sequenzen fallen in der Schärfe leicht ab, bei den nicht wenigen dunklen Szenen mangelt es an Kontur und Detailreichtum. Die Farben sind frisch und natürlich, der exzellente Schwarzwert stellt ein kontrastreiches, in denTageslichtszenen detaillreiches Bild sicher. Bildrauschen, Artefakte und Filmkorn sind nicht festzustellen, die Kompression arbeitet auf sehr hohem Niveau.

Audio: 20th Century Fox spendiert den deutschen Zuschauern “nur” ein DTS 5.1-Track, aber der hat es in sich: der Sound ist enorm dynamisch, facettenreich und im Bassbereich sagenhaft druckvoll ohne auch nur ansatzweise zum Dröhnen zu neigen. Auch die Dialoge sind perfekt abgemischt und jederzeit bestens verständlich. Selten kann man eine derart gute Soundqualität genießen, die nicht von einer HD-Spur stammt: absolute Referenz, die einmal mehr die landläufige Meinung wiederlegt, dass auf Blu-ray nur eine HD-Tonspur zur Großform auflaufen kann. 

Apocalypto ist einer der besten Filme der letzten Jahre. Mel Gibson wählt einen völlig anderen Ansatz und ist unheimlich nah dran. Aber der Streifen ist fürchterlich brutal und blutrünstig, dies zeigt jedoch als Stilmittel die Dekadenz der Maya-Hochkultur.
Die Bildqualität hat Referenzcharakter mit enormer Konturenschärfe und allerbester räumlicher Darstellung, auch die Farben des Regenwaldes sind unwahrscheinlich beeeindruckend.
Die Tonqualtät (PCM 5.1) ist ebenfalls absolute Spitzenklasse: glasklar, enorm detaillreich, die Insekten im Regenwald fliegen durch das ganze Zimmer! 

Toller Streifen und brauchbare Blu-ray-Produktion. Ausführliches Review auf meiner Blog-Site: http://www.thunderfire.org 

Eigentlich ist an diesem Streifen alles gut; die Comic-Vorlage, die Akteure, selbst der oftmals im weinerlich Pathos untergehende Ben Affleck, die Bildqualität, die Tonqualität. Nur eines nicht: Regie und Drehbuch von Mark Steven Johnson. Der rote Faden in der Handlung dröselt sich zusehends auf, Logiksprünge, Leerlauf und actiongeladene Langeweile machen sich breit. Schade eigentlich.. 

Kultige Story, das Bild kann leider nur bedingt überzeugen, es mangelt an Schärfe, Ton geht in Ordnung. 

Wunderschöne Story, herausragendes Bild, guter Ton! 

Herausragende Hubschrauber-Action-Stunts, hervorrgandes Bild, mässiger Ton. 

Mittlererweile leichte Abnutzungserscheinungen, Bild und Ton überzeugen nicht. 

Klasse Story, Super Bild, Super Ton. 

Klasse Story, Super Bild, Super Ton. 

Ganz nette Story, hier und da jedoch mit den üblichen Mutanten/Zombie-Zutaten versehen, die man irgendwie, irgendwo schon zigmal gesehen hat. Die Bildqualität geht in Ordnung, hier und da mangelt es ein wenig an Schärfe. Dialoge sind meist etwas zu leise aufgenommen und gehen etwas unter. Extras sind okay. 

Die Story ist spannender als im ersten Teil. Die Bildqualität ist überaus gelungem, top! Der Ton in DTS HD Master (deutsch!) geht in Ordnung, manchmal gehen die Dialoge etwas unter. Die Extras sind recht ausführlich. 

Top Gun ist einfach nur perfekt gemacht, die Message passte vortrefflich in die zweite Hälfte der 80iger Jahre. Top Gun stellt für das Hollywood der 80iger das dar, was Duran Duran für die Musik in den 80igern darstellte. Aprospos Musik: der Soundtrack mit seichten Liedchen, die die Charts stürmten, ist einfach nur klasse (obwohl ich solche Musik einfach nicht mag): von Kenny Loggins (Danger Zone) über Teena Marie (Lead Me On) bis hin zu Berlin (Take My Breath Away (Love Theme From Top Gun)), Miami Sound Machine –(Hot Summer Nights) und Loverboy (Heaven In Your Eyes) ist alles vetreten, was in der zweiten Hälfte der 80oger für Furore sorgte.
Und last but not least: es gibt kaum einen Film, der derart brilliante Flugszenen liefert wie Top Gun. Dazu die Farben und die Farbgebung: alle dramtaurgischen Elemente sind bis zum i-Tüpfelchen perfekt aufeinander abgestimmt.

Video: Paramount hat beim BD-Transfer eine Toparbeit hingelgt: der Schwarzwert ist herausragend, die Farben atemberaubend. Die Bildschärfe im Bildvorder- wie Hintergrund ist erstklassig. Bildrauschen tritt nur ganz vereinzelt auf, Artefakte und Kompressionsfehler sind nicht auszumachen.

Audio: die deutsche DD 2.0 Tonspur könnt Ihr bei einem Film wie Top Gun schlicht vergessen. Punkt.
Der englische DTS HD-Master-Track ist jedoch der Knaller, einsame Spitzenklasse: die Surroundeffekte bei den Flugszenen sind überaus beeieindruckend, der Soundtrack kommt mit extrem viel Dampf aus dem Boxen. Der Subwoofer wird bis an die Grenzen der Belastbarkeit gefordert, trotzdem gibt es keine Dröhnanfälligheit. 

Top Gun ist einfach nur perfekt gemacht, die Message passte vortrefflich in die zweite Hälfte der 80iger Jahre. Top Gun stellt für das Hollywood der 80iger das dar, was Duran Duran für die Musik in den 80igern darstellte. Aprospos Musik: der Soundtrack mit seichten Liedchen, die die Charts stürmten, ist einfach nur klasse (obwohl ich solche Musik einfach nicht mag): von Kenny Loggins (Danger Zone) über Teena Marie (Lead Me On) bis hin zu Berlin (Take My Breath Away (Love Theme From Top Gun)), Miami Sound Machine –(Hot Summer Nights) und Loverboy (Heaven In Your Eyes) ist alles vetreten, was in der zweiten Hälfte der 80oger für Furore sorgte.
Und last but not least: es gibt kaum einen Film, der derart brilliante Flugszenen liefert wie Top Gun. Dazu die Farben und die Farbgebung: alle dramtaurgischen Elemente sind bis zum i-Tüpfelchen perfekt aufeinander abgestimmt.

Video: Paramount hat beim BD-Transfer eine Toparbeit hingelgt: der Schwarzwert ist herausragend, die Farben atemberaubend. Die Bildschärfe im Bildvorder- wie Hintergrund ist erstklassig. Bildrauschen tritt nur ganz vereinzelt auf, Artefakte und Kompressionsfehler sind nicht auszumachen.

Audio: die deutsche DD 2.0 Tonspur könnt Ihr bei einem Film wie Top Gun schlicht vergessen. Punkt.
Der englische DTS HD-Master-Track ist jedoch der Knaller, einsame Spitzenklasse: die Surroundeffekte bei den Flugszenen sind überaus beeieindruckend, der Soundtrack kommt mit extrem viel Dampf aus dem Boxen. Der Subwoofer wird bis an die Grenzen der Belastbarkeit gefordert, trotzdem gibt es keine Dröhnanfälligheit. 

Story: In Leben und Sterben lassen (1973) kämpft James Bond gegen die Mächte der schwarzen Magie in einem halbwegs dynamischen Abendteuer, das ihn von den Straßen New Yorks bis ins Sumpfland von Louisiana schleudert. Mit Charme, Witz und tödlicher Sicherheit betritt erstmalig Roger Moore als Agent 007 die Kinoleinwand und nimmt es mit einem mächtigen Drogenlord (Yaphet Kotto) auf, der mit teuflischen Plan die Welt erobern will.
Der Plot ist insgesamt einwenig langatmig und nur bedingt fesselnd. Trotzdem macht es Spaß, Roger Moore erleben zu dürfen. Der Steifen hat zudem historischen Charakter, da Moore hier erstmals die in die Rolle von 007 schlüpft.
Der Title-Track "To Live and Let Die" von Paul McCartney & the Wings ist der Knaller.

Video: die Bildqualität ist mittelmässig, der Schwarzwert geht zwar gerade noch in Ordung, die Farben könnten etwas mehr Leuchtkraft besitzen. Die Bildschärfe im Vorder- und Hintergrundbereich ist jedoch zu schwach ausgeprägt, der Detailreichtum leidet dadurch einigermassen.

Audio: die deutsche DTS 5.1 Tonspur ist etwas zu mittig, die Dialoge könnten etwas besser abgemischt sein.