Filmbewertungen von CaptainKopter

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"Ein Quantum Trost" ist einer der wenigen 007 Streifen, die fast ausschließlich vom Format der Hauptfigur leben: Daniel Craig überragt alle anderen Rollen wie die des Bösewichts Dominic Greene (Mathieu Amalric) und auch der Bondgirls Camille (Olga Kurylenko) und Strawberry Fields (Gemma Arterton) um Längen. Regisseuer Marc Forster, der uns auch "Schräger als Fiktion" bescherte, leistet ganze Arbeit mit unwahrscheinlich schnellen Schnitten, die ein wenig an die Bourne Trilogie erinnern: spannende actiongeladene Unterhaltung in einem ganz neuem Bond-Flair ist garantiert.

Video: die Bildqualität ist sehr herausragend mit exzellente Schärfewerten im Bildvorder- und hintergrundbereich. Die Farben sind natürlich und leuchtend, auch der Schwarzwert überzeugt. In einigen wenigen Szenen ist jedoch etwas Bildrauschen zu verzeichnen.

Audio: auch die Qualität der deutschen DTS 5.1 Tonspur überzeugt: Sourroundeffekte kommen kristallklar aus den Boxen und er Sunwoofer wird mächtig gefordert. Lediglich die Dialoge hätten etwas präziser und auch etwas lauter abgemischt werden sollen.
Die englische DTS-HD MA 5.1-Tonspur setzt dies deutlich ausgewogener und raumfüllender in Szene. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 28.06.09 um 23:05
/image/movie/ich-weiss-noch-immer-was-du-letzten-sommer-getan-hast-neu_klein.jpg
Trotzden der vielen Schwächen im Plot ist "Ich weiss noch immer was du letzten Sommer getan hast"immer noch ein ganz brauchbarer Vetreter des Teenie-Horror/Slasher Genres und verursacht einige wohlige Gänshautschauer.

Video: die Bildqualität geht in Ordnung, der Schwarzwert ist gut, die Farben sind natürlich und kräftig. Die Bildschärfe im Vorder- und Hintergrund bewegt sich in der gehobenen Mittelklasse, Bildrauschen, Kompressionsfehler oder Artefakte sind nicht auszumachen.

Audio: mit der deutschen Dolby True HD 5.1-Tosnpur hat Sony mächtig Murx abgeliefert: die Stimmen und Dialoge sind vielzu leise abgemischt, die Surroundeffekte in den Schockszenen kommen viel zu laut und effekthascherisch aus den Boxen. Wenn man den Core-Stream über Coax in Dolby 5.1 abnimmt, kommen die Dialoge etwas besser verständlich aus den Boxen. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 28.06.09 um 12:50
/image/movie/stargate-1994-directors-cut-neu_klein.jpg
Stargate von Roland Emmerich aus dem Jahre 1994 ist für sich allein gesehen ein guter SciFi-Streifen, der jedoch aufgrund der etwas löchrigen Story am Kultstatus haarscharf vorbei schrammt. Trotzallem ist es dem Schwaben-Spielberg Emmerich gelungen eine Story mit enorm viel Potenzial auf den Weg zu bringen: die in dem Streifen verarbeitete vielschichtige ägyptische Mythologie sowie Emmerichs spekulative Rückschlüsse auf die "wahren Erbauer" der ägyptischen Kultstätten inkl. der Pyramiden legten den Grundstein für eine der erfolgreichsten SciFi-Serien, die Hollywood je gedreht hat: Stargate Kommando SG-1 und Stargate Atlantis, die bis zum heutigen Tage die Fans inkl. meiner Person an den Bildschirm fesseln.
Video: die Bildqualität bietet sehr guten Detailreichtum und kann als durchgängig gut bis sehr gut bezeichnet werden: der Schwarzwert geht in Ordnung, die Farben sind frisch und natürlich. Auch die Schärfewerte im Bildvorder- und hintergrund gehen in Ordnung und überzeugen, ohne jedoch in Richtung Referenz zu tendieren. Artefakte und Kompressionsfehler sind nicht auszumachen, Bildrauschen tritt nur selten in Erscheinung.

Audio: die Tonqualität der deutschen DTS HD High Resolution 5.1-Tonspur ist sehr gut und liefert raumfüllenden Klang mit exzellent abgemischten Dialogen und klardefinierten Surroundeffekten, der Bassbereich neigt in keiner Weise zu Dröhnanfälligkeiten. Lediglich die rückwärtigen Känäle werden etwas sparsam angegefahren, was zu einem etwas frontlastigen Grundcharakter führt.
Extras: Fehlanzeige, was für mich aber nicht ins Gewicht fällt. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 27.06.09 um 14:12
/image/movie/ich-weiss-was-du-letzten-sommer-getan-hast-neu_klein.jpg
Der Opener der Last-Summer-Reihe Ich weiss was Du letzten Sommer getan hast ist jedoch ein überaus gelungener Vetreter des Teenie-Slasher-Genres, das Mitte der neunziger Jahre für Furore sorgte.
Die Story liefert 101 Minuten lang spannende Unterhaltung mit dem einem oder anderen wohligen Gänsehauteffekt und bleibt geheimnisvoll bis zum furiosen Finale, in dem die Rätsel aufgelöst werden - oder vielleicht doch nicht (denn ein netter Cliffhanger spannt der Bogen zur Fortstsetzung des Films).
Video: die Bildqualität ist akzeptabel, ohne jedoch Akzente zu setzen: es mangelt etwas am Schwarzwert und die Farben könnten gerne etwas leuchtender rüberkommen. Die Bidschärfe vorallem im Bildhintergrundbereich ist allenfalls gehobene Mittelklasse, die Konturen in den überwiegend dunkel gehaltenen Szenen kommen zu wenig akzenturiert rüber. Kompressionsfehler, Bildrauschen oder Artefakte sind nicht auszumachen.
Audio: die deutsch Dolby TrueHD 5.1-Tonspur ist etwas zu frontlastig und fordert die rückwärtigen Surroundkanäle deutlich zu wenig. Die Dialoge sind sehr gut verständlich abgemischt und verleihen dem Gesamtklangbild einen harmonischen Charakter. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 27.06.09 um 00:17
/image/movie/Der-Tag-an-dem-die-Erde-stillstand-2008_klein.jpg
Das Original von 1951 ist eine SciFi-Klassiker, der mit seiner pazifistischen Message gut in die damalige Zeit passte: Warnung vor dem Kalten Krieg, Korea-Krise, nuklearer Holocaust. In der Neuinterpretation mutiert der Streifen jedoch zu einer nebulösen interplanetarischen Greenpeace-Farce. Die Story hat massenweise Löcher und Schwachstellen: die John Cleese-Szene ist schlichtweg deplaziert und nichtssagend, erinnert an die durchdiskutierten Nächte mit mehreren Kannen Erdbeer-Tee zum Thema "Sinn der Welt - alles wird gut" aus dem zweiten Semester Grundstudium Sozialwissenschaften. Die opening scene wirkt wie ein von Kurs abgekommener Planetoid, ein Bezug zur Hauptstory lässt sich nur schwerlich ausmachen. Genauso gut hätte man eine mit Handkamera gedrehte Szene voranstellen können, in der ein Sack Reis im China des Jahres 1628 langsam gen Boden fällt.
Keanu Reeves macht seine Sache ganz gut, kommt aber aus seinem Post-Matrix-Loch immer noch nicht raus. Kathy Bates als Verteidigungsministerin in eingelaufenen Strickwesten/Kostümklamotten ist eine völlige Fehlbesetzung und verbreitet nichtssagend Platituden am laufenden Band.
Die Bildqualität ist gut und schwankt zwischen 4 und 5 Punkten: Die Bildschärfe und Vorder- und Hintergrundbereich geht in Ordnung ohne jedoch Akzente zu setzen. Schwarzwert ist okay, Kompressionsfehler, Rauschen oder Artefakte sind nicht auszumachen.
Der Klang in DTS 5.1 (deutsch) unterscheidet sich von der englischen HD-Tonspur nur unwesentlich: kristallklare Höhen, dynamische Surroundeffekte ohne Dröhnanfälligkeit und sehr gut abgemischte Dialoge. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 26.06.09 um 18:18
/image/movie/final-destination-2000-neu_klein.jpg
Final Destination von James Wong (Akte X) aus dem Jahre ausdem Jahre 2000 ist der stilprägende Teenie-Horror-Streifen, der seinerzeit Akzente gesetzt hat. Ursprünglich wollte Wong die Story innerhalb von Akte X verwenden, gottseidank ist daraus ein abendfüllender Horrorstreifen geworden, in dem uns James Wong augenzwinkernd mit deftigen Schockelementen erzählt, wie schwer es doch ist, dem Tod von der Schippe zu springen. Die Jungstarriege, allen voran Devon Sawa als Alex Chance Browning und Ali Larter als Clear Rivers (Heroes), überzeugt mit einer reifen schauspielerischen Leistung. Der Soundtrack von Shirley Walker mit dem düster/sinistren main theme ist vom aller Feinsten und unterstreicht die Stimmung exzellent.

Video: die Bildqualität ist sehr gut mit hervorragender Plastizität und guten Schärfewerten in Vorder- wie im Bildhintergrundbereich. Der Schwarzwert überzeugt, die Farben sind sehr natürlich. Schmutz, Bildrauschen, Kompressionsfehler oder Artefakte sind nicht auszumachen. Die schwache Bewertung der Bildqualität im offiziellen Review sowie in einigen Userbewertungen kann ich in keiner Weise nachvollziehen.

Audio: die deutsche DTS HD-Tonspur ist raumergreifend, Surroundboxen und Subwoofer werden mächtig gefordert, ohne jedoch nur ansatzweise zum Dröhnen zu neigen. Lediglich die Dialoge sind etwas zu leise abgmischt, sodass das Gesamtklnagbild etwas unausgewogen rüberkommt.

Fazit: Final Destination ist eine gelungenen Umsetzung auf Blu-ray und lohnt die Anschaffung. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 22.06.09 um 23:51
/image/movie/Terminator-2-Judgment-Day-Limited-Edition-Steelbook-rev-UK-Import_klein.jpg
T2 ist ein herausragender SciFi/Action-Streifen, der mit seiner Handlung, den Akteuren und der Tricktechnik auf der ganzen Linie überzeugt. 1991 erschienen, setze T2 vorallem durch die Trickszenen (der Formwandler T-1000) Akzente, die bis zum heutigen Tage überaus beeindruckend geblieben sind.
Lediglich das Steelbook macht seinem Namen keinen Ehre und ist allenfalls ein Tin Book: derart dünnes Blech, das extrem anfällig für Beschädigungen ist. Die BD kam bei mir einer deftigen Delle an, kein Wunder bei der miesen Qualiltät der Box.
Video: die Bildqualität ist hervorragend mit exzellenter Schärfe und einer erstklassigen räumlichen Abbildung. Die Farben sind natürlich, allenfalls der Schwarzwert hätte eine Spur besser ausfallen können, was jedoch die Bildqualität nur minimal beeinflusst. Bildrauschen, Kompressionsfehler und Artefakte sind nicht auszumachen.
Im Vergleich zur DVD ist das Bild eine Klasse besser, der grisselige Grundcharakter des DVD-Bildes wurde beim Transfer nahezu vollständig eliminiert.
Audio: Die Qualität der deutschen DTS HD Master Tonspur ist überzeugend. Die Dialoge sind gut verständlich, die Surroundeffekte kommen auch sehr gut rüber. Das Gesamtklangbild wirkt harmonisch, allerdings auch ein klein wenig topfig. Dafür löst sich der Klang im Gegensatz zur DVD DTS Tonspur deutlich besser von den Speakern und ist raumfüllender. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 5
bewertet am 22.06.09 um 13:22
/image/movie/Children-of-Men-RCF_klein.jpg
Children of Men von Alfonso Cuarón (Regie) ist weniger ein Science Fiction-Film, sondern eher eine trostlose, düstere Zukunftsvision, in der die Welt der Menschheit dem Untergang geweiht ist. Seit 18 jahren wurde kein Kind mehr geboren, die sozialen und gesellschaftlichen Systeme sind weltweit zusammengebrochen, England schottet sich ab und zieht ein faschistisches Regime hoch. Einwanderer jeglicher Herkunft werden in riesigen Lagern, in denen Chaos und Tumult herrschen, zusammengepfercht: die Häuserkampfszenen in Bexhill zwischen der britischen Armee und den Aufständischen in den Lagern sind erschreckend realistisch, die Szenen sind extrem lange Takes, die teilweise 6 Minuten ohne jeglichen Schnitt auskommen: ein dramturgisches Meisterwerk.
Der Streifen ist mit Clive Owen, Julianne Moore (Julian) und Michael Caine (Jasper) hervorragend besetzt und überzeugt vorallem durch die herausragenden Leistungen der drei, doch auch die Akteure in den Nebenrollen überzeugen auf der ganzen Linie.
CoM hat ähnlich wie Babylon A.D. starke religöse Bezüge und lässt sich als düstere Version der Weihnachtsgeschichte interpretieren.
Children of Men sollte man sich mehrmals anschauen, erst dann erschliesst sich der Film dem Zuschauer in seiner ganzen Brillianz.
Video: die Bildqualität ist hervorragend: mit sehr guter Schärfe im Vorder- wie im Hintergrundbereich. Die Farben sind überaus natürlich, auch der Schwarzwert überzeugt. Bildrauschen, Kompressionsfehler und Artefakte sind nicht festzustellen.
Audio: der deutsche DTS 5.1 Track ist sehr gut, die Surroundeffekte kommen messerscharf mit mächtigem Bassdruck rüber. Stimmen und Dialoge sind sehr gut verständlich abgemischt, vielleicht jedoch ein Tick zu leise. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 19.06.09 um 00:14
/image/movie/james-bond-007---die-welt-ist-nicht-genug-neu_klein.jpg
The World is not enough bietet 128 Minuten lang perfektes spannendes Actionkino mit einem Pierce Brosnan in Höchstform.
Video: die Bildqualität ist ausgezeichnet mit guter Schärfe in Vorder- wie im Hintergrundbereich ohne jedoch an den Referenzstatus heranzukommen. Der Schwarzwert überzeugt, die Farben sind überaus natürlich und frisch. Bildrauschen ist nur in einigen wenigen kurzen Szenen zu beobachten, Artefakte oder Kompressionsfehler sind nicht auszumachen.
Audio: auch die Tonqualität überzeugt: der deutsche DTS 5.1 Track kommt mächtig aus dem Boxen, die Surroundeffekte sind kristallklar, die rückwärtigen Boxen und der Subwoofer müssen sich ganz schön in Zeug legen. Auf der deiuschen DTS Spur sind die Dialoge jedoch etwas zu verhalten abgemischt, das Gesamtklangbild wirkt dadurch etwas unausgewogen. Anders die englische DTS HD Matser Tonspur: hier wirkt das Klangbild stimmig und homogen, die Bühne ist hörbar weiter ausgelegt und der Sound löst sich perfekt von den Speakern. Der Track ist jedoch grundsätzlich zu leise abgmischt und die Surroundeffekte könnten etwas dynamischer rüberkommen. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 17.06.09 um 08:14
/image/movie/James-Bond-The-World-is-not-enough-UK_klein.jpg
The World is not enough bietet 128 Minuten lang perfektes spannendes Actionkino mit einem Pierce Brosnan in Höchstform.
Video: die Bildqualität ist ausgezeichnet mit guter Schärfe in Vorder- wie im Hintergrundbereich ohne jedoch an den Referenzstatus heranzukommen. Der Schwarzwert überzeugt, die Farben sind überaus natürlich und frisch. Bildrauschen ist nur in einigen wenigen kurzen Szenen zu beobachten, Artefakte oder Kompressionsfehler sind nicht auszumachen.
Audio: auch die Tonqualität überzeugt: der deutsche DTS 5.1 Track kommt mächtig aus dem Boxen, die Surroundeffekte sind kristallklar, die rückwärtigen Boxen und der Subwoofer müssen sich ganz schön in Zeug legen. Auf der deiuschen DTS Spur sind die Dialoge jedoch etwas zu verhalten abgemischt, das Gesamtklangbild wirkt dadurch etwas unausgewogen. Anders die englische DTS HD Matser Tonspur: hier wirkt das Klangbild stimmig und homogen, die Bühne ist hörbar weiter ausgelegt und der Sound löst sich perfekt von den Speakern. Der Track ist jedoch grundsätzlich zu leise abgmischt und die Surroundeffekte könnten etwas dynamischer rüberkommen. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 17.06.09 um 08:13
/image/movie/terminator-3-rebellion-der-maschinen-neu_klein.jpg
Terminator 3 - Rebellion der Maschinen von Jonathan Mostow (The Game, U-571) aus dem Jahre 2003 ist eine ganz nette Fortsetzung der Terminator Reihe, kommt jedoch an die beiden Vorgänger T1 und T2 nicht heran. Der Plot ist ein wenig blutleer, zu sehr konstruiert, die einzelenen Handlungsstränge baumeln etwas verloren umher. Trotzdem ist T3 ein guter Action/SciFi Streifen mit teilweise überaus beeindruckenden Actionsequenzen.
Video: Es mangelt durchweg an Bildschärfe, die Konturen sind zu weich gezeichnet und eine räumliche Darstellung ist so gut wie nicht wahrnehmbar. Die Farben wirken jedoch sehr natürlich, auch der Schwarzwert überzeugt. Schmutz, Kompressionsfehler oder Artefakte sind nicht festzustellen. Technisch enttäuscht dieser Sony-Release doch ziemlich, gerade im direkten Vergleich zu DVD.
Audio: Die deutsche Tonspur (Dolby TrueHD) ist sehr dynamisch, die Dialoge sind gut verständlich abgemischt, auch die Surroundeffekte kommen ganz passabel rüber und neigen im Tieftonbereich nicht zum Dröhnen. Das Gesamtklangbild ist homogen und harmonisch, hätte aber etwas differnzierter ausfallen können. Die DTS 5.1 Tonspur der DVD kommt an die Qualität der Dolby TruHD Tonspur der Blu-ray sehr nahe heran. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 14.06.09 um 02:26
/image/movie/codename-nina-neu_klein.jpg
Der Streifen beschreibt etwas spekulativ, wie gestrauchelte Persönlichkeiten von Geheimdiensten zu Killermaschinen umprogrammiert werden. Bridget Fonda als Maggie Hayward / Claudia Anne Doran / Nina und Gabriel Byrne als Bob machen ihre Sache schauspielerisch bestimmt richtig gut, doch weißt der Streifen auch hier und da einige Längen auf. Wer bei dem Streifen Action pur und ohne Ende erwartet sei gewarnt: Actionszenen sind in The Assasin eher dünn gesäht, der Streifen ist vielmehr eine intensive Charakterstudie, der hohe Anspruch an die Hauptrolle wird von Bridget Fonda zu 100 % erfüllt.
Bildqualität: Es mangelt fast durchgängig an Bildschärfe. Die raren Tageslicht- und Aussenaufnahmen zeigen jedoch einen gute Bildschärfe. Auch der Schwarzwert lässt ein wenig zu wünschen übrig, dem Streifen mangelt es etwas an Kontrast. Zur Mitte des Streifens hin ist zudem ein Bildrauschen zu beobachten. Wer jedoch die DVD kennt, die weder im Bild noch im Ton auch nur annäherungsweise überzeugen kann (alles wirkt auf der DVD milchig und völlig weichgezeichnet), wird überrascht feststellen, das die Qualität der Blu-ray doch um Längen besser ausfällt.
Tonqualität: die Stimmen sind deutlich zu leise abgemischt, Soundtrack- und Action-Sequenzen kommen hingegen viel zu stark betont aus den Boxen. Gottseidank hat Warner die Dröhnanfälligkeit bei der Blu-ray im Vergleich zur DVD in den Griff bekommen. Der Gesamtklangeindruck ist zudem zu mittig und zu wenig konturiert. Ein Wechsel zur englischen Dolby TrueHD Tonspur macht auch nicht sehr viel glücklicher, zwar wirkt das Geamtklangerlebnis harmonischer und stimmiger und ist weiter gefächert, die Dialoge kommen jedoch - wiederum zu leise - beinahe stumpf, topfig und fahl aus den Boxen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 1
bewertet am 12.06.09 um 23:16
/image/movie/The-Assasin-UK_klein.jpg
Der Streifen beschreibt etwas spekulativ, wie gestrauchelte Persönlichkeiten von Geheimdiensten zu Killermaschinen umprogrammiert werden. Bridget Fonda als Maggie Hayward / Claudia Anne Doran / Nina und Gabriel Byrne als Bob machen ihre Sache schauspielerisch bestimmt richtig gut, doch weißt der Streifen auch hier und da einige Längen auf. Wer bei dem Streifen Action pur und ohne Ende erwartet sei gewarnt: Actionszenen sind in The Assasin eher dünn gesäht, der Streifen ist vielmehr eine intensive Charakterstudie, der hohe Anspruch an die Hauptrolle wird von Bridget Fonda zu 100 % erfüllt.
Bildqualität: Es mangelt fast durchgängig an Bildschärfe. Die raren Tageslicht- und Aussenaufnahmen zeigen jedoch einen gute Bildschärfe. Auch der Schwarzwert lässt ein wenig zu wünschen übrig, dem Streifen mangelt es etwas an Kontrast. Zur Mitte des Streifens hin ist zudem ein Bildrauschen zu beobachten. Wer jedoch die DVD kennt, die weder im Bild noch im Ton auch nur annäherungsweise überzeugen kann (alles wirkt auf der DVD milchig und völlig weichgezeichnet), wird überrascht feststellen, das die Qualität der Blu-ray doch um Längen besser ausfällt.
Tonqualität: die Stimmen sind deutlich zu leise abgemischt, Soundtrack- und Action-Sequenzen kommen hingegen viel zu stark betont aus den Boxen. Gottseidank hat Warner die Dröhnanfälligkeit bei der Blu-ray im Vergleich zur DVD in den Griff bekommen. Der Gesamtklangeindruck ist zudem zu mittig und zu wenig konturiert. Ein Wechsel zur englischen Dolby TrueHD Tonspur macht auch nicht sehr viel glücklicher, zwar wirkt das Geamtklangerlebnis harmonischer und stimmiger und ist weiter gefächert, die Dialoge kommen jedoch - wiederum zu leise - beinahe stumpf, topfig und fahl aus den Boxen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 1
bewertet am 12.06.09 um 23:15
/image/movie/The-Longest-Day-UK_klein.jpg
Der Streifen ist beileibe kein Anti-Kriegsfilm, sondern vielmehr klassisches Hollywood Starkino. Chef-Regisseur und produzent Darryl. F. Zanuck hat jedoch genug Szenen in den Film einfliessen lassen, die die Sinnlosigkeit des Krieges in drastischen Bildern darstellen. The Longest Day ist dramaturgisch überaus geschickt aufgebaut, die einzelnen Handlungsstränge der verschiedenen Militärlager sind perfekt aufeinander abgestimmt. Somit garantiert der Streifen 178 Minuten fesselnde Unterhaltung.

Die Bildqualität (schwarz/weiss) ist hervorragend: der Schwarzwert ist beeindruckend und die Schärfe in Vorder- wie im Hintergrundbereich ist verblüffend. Bildrauschen, Artefakte oder Kompressionsfehler sind nicht festzustellen. Zudem besitzt das Bild eine hohe Stabilität, Nachzieheffekte sind so gut wie nicht auszumachen.

Die Tonqualität der deutschen Tonspur (DTS 5.1) zu sehr mittig orientiert und wirkt monaural. Die englische Tonspur in DTS HD Master bringt deutlich mehr Räumlichkeit und wirkt homogener. Die Dialoge sind bei beiden Tonspuren gut verständlich abgemischt. Das Gesamtklangbild wirkt ausgeglichen, die Actionszenen kommen nicht zu laut aus den Boxen. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 5
bewertet am 12.06.09 um 00:03
/image/movie/Eagle-Eye-UK_klein.jpg
Eagle Eye (Regie DJ Caruso nach einer Vorlage von Steven Spielberg) ist ein etwas wirrer Agenten-/Verschwörungs-/SciFi -/Terror-/Action-Thriller mit Shia LaBeouf in der Hauptrolle. Es dauert zu Anfang relativ lange, bis man endlich mitbekommen hat, in welche Richtung der Streifen denn nun eigentlich marschieren will. Zudem klaut Caruso bei fast allen erfolgreichen Filmen der obengennnten Genres - und ein ausser Rand und Band geratener Computer ist ja nun auch nicht wirklich etwas Neues (siehe 2001). Die Actionszenen sind aber größtenteils spektaklär und vermittelen einen gewissen WOW-Effekt, überdecken allerdings die Lücken in der Story nur annäherungsweise.
Caruso gelingt es trotzdem, einen halbwegs packenden Thriller anzuliefern.
Die Bildqualität ist gut bis sehr gut mit beeindruckender Schärfe, in einigen Szenen jedoch ist das Bild zu weich gezeichnet. Der Schwarzwert ist in Ordung, die Farben natürlich. Positiv ist auch die Tatsache, dass sich keinerlei Kompressionsfehler ausmachen lassen, auch Bildrauschen oder Artefakte sind nicht zu beobachten. Bewegungsunschärfe und Nachziehen ist ebenfalls nicht festzustellen.
Stimmen und Dialoge sind perfekt abgemischt, auch die Surroundeffekte sind überzeugend und kommen kristallkar aus den Boxen ohne Neigung zum Dröhen. Das Gesamtklangbild ist homogen und ausgewogen. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 10.06.09 um 23:35
/image/movie/Ghost-Nachricht-von-Sam-deutsch_klein.jpg
Regie führte Jerry Zucker (Die nackte Kanone Trilogie, Der erste Ritter) der zusammen mit dem Drehbuchautor Bruce Joel Rubin einen Streifen abgeliefert hat, der eigentlich in kein Genre so richtig hineinpasst: Ghost könnte man als romantische Mystery-Thriller-Komödie bezeichen und gehört zuden wenigen zeitlosen Ausnahmeproduktionen, die man immer und immer wieder anschauen kann.

Die Bildqualität ist duchgängig gut, nur vereinzelt ist leichtes Grisseln zu verzeichnen. Die Farben sind überaus natürlich mit sehr gutem Schwarzwert. Die Bildvordergrund- und -hintergrundschärfe ist in Ordnung, die Konturen sind jedoch etwas zu weich gezeichnet, dies passt jedoch durchaus zu diesem überaus gefühlvollem Streifen. Insgesamt wirkt das Bild stimmig und weisst nur sehr wenige Schwächen auf.

Die Tonqualität (DD 5.1, german) ist sehr gut: die Dialoge kommen hervorraganed abgemischt aus den Boxen, Surroundeffekte sind jedoch etwas rar gehalten, was jedoch bei einem dialogorientierten Streifen auch nicht verwunderlich ist. Die Rechts/Links/Mitte-Ortung (Stimmen) ist vorbildlich. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 09.06.09 um 23:12
/image/movie/Ghost-UK_klein.jpg
Regie führte Jerry Zucker (Die nackte Kanone Trilogie, Der erste Ritter) der zusammen mit dem Drehbuchautor Bruce Joel Rubin einen Streifen abgeliefert hat, der eigentlich in kein Genre so richtig hineinpasst: Ghost könnte man als romantische Mystery-Thriller-Komödie bezeichen und gehört zuden wenigen zeitlosen Ausnahmeproduktionen, die man immer und immer wieder anschauen kann.

Die Bildqualität ist duchgängig gut, nur vereinzelt ist leichtes Grisseln zu verzeichnen. Die Farben sind überaus natürlich mit sehr gutem Schwarzwert. Die Bildvordergrund- und -hintergrundschärfe ist in Ordnung, die Konturen sind jedoch etwas zu weich gezeichnet, dies passt jedoch durchaus zu diesem überaus gefühlvollem Streifen. Insgesamt wirkt das Bild stimmig und weisst nur sehr wenige Schwächen auf.

Die Tonqualität (DD 5.1, german) ist sehr gut: die Dialoge kommen hervorraganed abgemischt aus den Boxen, Surroundeffekte sind jedoch etwas rar gehalten, was jedoch bei einem dialogorientierten Streifen auch nicht verwunderlich ist. Die Rechts/Links/Mitte-Ortung (Stimmen) ist vorbildlich. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 09.06.09 um 23:10
/image/movie/der-letzte-countdown-neu_klein.jpg
Kurz zuammengefasst: sehr ansprechende SciFi/Zeitreise-Story mit beeindruckenden Fluszenen aus dem Jahre 1980 mit Kirk Douglas und Martin Sheen in den Hauptrollen. Die Bildqualität kommt über (unteres) Mittelmaß nicht hinaus, es mangelt an Hintergrundschärfe, das Bild wirkt in vielen Szenen leicht milchig. Farblich ist das Ganze etwas zu matt, es mangelt am Schwarzwert. Zudem sind viele Szenen stark verrauscht.
Die Tonqualität, wenngleich in DTS HD master (deutsch), ist auch recht bescheiden. Die Dialoge sind etwas zu leise abgemischt, Flugszenen und der nervige Soundtrack von Alan Howarth dröhnen nervend monauaral aus den Boxen.
Der SciFi-fan, der den Streifen noch nicht im Regal stehen hat, kann aber für 9,95 EUR bei Amazon bedenkenlos zuschlagen, sollte von der technischen Qualität allerdings nicht zu viel erwarten.
Noch ein Hinweis: diese Kurzkritik fällt in Teilen völlig anders als das Review aus, das ich seinerzeit verfasst habe. Allerdings steht mir heute auch völlig anderes Equipment zur Verfügung. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 08.06.09 um 21:48
/image/movie/The-Truman-Show-UK_klein.jpg
Big Brother live - und das an ein Leben lang. Überaus bissige Medien-Satire von Peter Weir mit Jim Carrey in der Hauptrolle.
Die Bildqualität ist hervorragend mit toller Schärfe und guter räumlicher Darstellung. Die Farben sind sehr intensiv, dramaturgisch passend zur Story überzeichnet. Bildrauschen, Artefakte und Schmutz ist nicht aus zu machen.
Auch die Tonqualität geht in Ordnung, die Dialoge sind perfekt abgemischt. Surroundeffekte sind rar gesät, dies ist bei einem dialogbasiertem Film auch nicht anders zu erwarten. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 07.06.09 um 00:18
/image/movie/21_klein.jpg
Ganz netter Streifen der irgendwie im Kielwasser von Oceans 11 - 13 schwimmt. Spacey und Fishbourne haben aber auch schon mal bessere Leistungen abgeliefert.
Die Bildqualität geht mit frischen Farben und guter Schärfe sowie in einigen Szenen mit sehr guter räumlicher Darstellung in Ordnung. Es lassen sich weder Bildrauschen, noch Artefakte und Schmutz ausmachen.
Die Tonqualität in Dolby TrueHD ist gut, aber auch nichts Besonderes. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 03.06.09 um 08:14
/image/movie/I-Robot-UK_klein.jpg
I, Robot zählt zu den wenigen Blu-rays, mit denen man Freunden, die Blu-ray bislang noch nicht genießen konnten, den Mund gehörig wässrig machen kann - die Referenzscheibe mit einer faszienderenden Story schlechthin.
In den Erzählungen von Ich, der Roboter (1950) verarbeitet der Ausnahme-ScienceFiction Autor Isaac Asimov die drei Gesetze der Robotik, die er 1942 in der Kurzgeschichte "Rounaround" erstmals formuliert hat. In den Stories müssen zwei Robotikspezialisten eine Reihe von Problemfällen lösen, die in der Zusammenarbeit der Menschen mit Robotern entstanden sind: u. a. ein Roboter, der nur logisch argumentiert (Reason / Vernunft), außer Rand und Band geratener Roboter, die auf seltsame Weise handeln, weil ihre Aufgabe im Konflikt mit einem der Gesetze steht (Runaround/Herumtreiber) (Escape / Flucht), ein Roboter, der ein emotionales Verhalten hat und dadurch das erste Gesetz missachtet (First Law / Das erste Gesetz).

Alex Proyas SciFi-Film I, Robot aus dem Jahr 2004 greift diese Themen auf und kreiert daraus mit Will Smith in der Hauptrolle einen packenden SciFi-Krimi-Thriller, der es in sich hat: Sonny, ein Superroboter mit künstlicher Intelligenz und künstlich eingepflanzten Emotionen rastet aus und scheint seinen Schöpfervater und Konstrukteur Dr. Alfred Lanning (James Cromwell) getötet zu haben. Der Polizist und leidenschaftliche Roboterhasser Del Spooner (Will Smith) muss den Fall lösen und arbeitet mit Dr. Susan Calvin (Bridget Moynahan), einer gefühlskalten Robot-Psycholgin der Firma "U.S. Robotics" zusammen. Proyas streift mit I, Robot allenfalls die Gschichten von Asimov und überführt die einzelnen Handlungsstränge der Kurzgeschichten geschickt in ein überaus spannendes und actiongeladenes Drehbuch, dass den Zuschauer von der ersten bis zur letzten Minute gebannt an den Sessel fesselt, die Computeranimationen, die Actionszenen und die Kulisse einer modernen Welt (Chicago) im Jahre 2035 sind atemberaubend, spektakulär und vermitteln jede Menge WOW-Effekte.

Die Bildqualität vestärkt diesen Eindruck, selten sieht man einen Film mit einer derart guten Schärfe und einer als perfekt zu bezeichneten räumlichen Darstellung. Die Farben sind brilliant mit einem hervorragenden Schwarzwert. Das an einigen Stellen auszumachende Grisseln im Bild schmälert diesen Eindruck kaum. Das Bild wirkt enorm ruhig, selbst im actiongeladenen Szenen kommt es zu keinerlei Nachzieheffekten.

Auch die Tonqualität (DTS 5.1, deutsch) ist heraussagend: die Surroundeffekte knallen mit enormer Macht und kristallklar aus den Boxen, es mangelt nur etwas an der Kontur. Die Stimmen und Dialoge sind sehr gut zu vernehmen, sind jedoch eine Spur zu leise abgemischt. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 01.06.09 um 01:25
/image/movie/i-robot-neu_klein.jpg
I, Robot zählt zu den wenigen Blu-rays, mit denen man Freunden, die Blu-ray bislang noch nicht genießen konnten, den Mund gehörig wässrig machen kann - die Referenzscheibe mit einer faszienderenden Story schlechthin.
In den Erzählungen von Ich, der Roboter (1950) verarbeitet der Ausnahme-ScienceFiction Autor Isaac Asimov die drei Gesetze der Robotik, die er 1942 in der Kurzgeschichte "Rounaround" erstmals formuliert hat. In den Stories müssen zwei Robotikspezialisten eine Reihe von Problemfällen lösen, die in der Zusammenarbeit der Menschen mit Robotern entstanden sind: u. a. ein Roboter, der nur logisch argumentiert (Reason / Vernunft), außer Rand und Band geratener Roboter, die auf seltsame Weise handeln, weil ihre Aufgabe im Konflikt mit einem der Gesetze steht (Runaround/Herumtreiber) (Escape / Flucht), ein Roboter, der ein emotionales Verhalten hat und dadurch das erste Gesetz missachtet (First Law / Das erste Gesetz).

Alex Proyas SciFi-Film I, Robot aus dem Jahr 2004 greift diese Themen auf und kreiert daraus mit Will Smith in der Hauptrolle einen packenden SciFi-Krimi-Thriller, der es in sich hat: Sonny, ein Superroboter mit künstlicher Intelligenz und künstlich eingepflanzten Emotionen rastet aus und scheint seinen Schöpfervater und Konstrukteur Dr. Alfred Lanning (James Cromwell) getötet zu haben. Der Polizist und leidenschaftliche Roboterhasser Del Spooner (Will Smith) muss den Fall lösen und arbeitet mit Dr. Susan Calvin (Bridget Moynahan), einer gefühlskalten Robot-Psycholgin der Firma "U.S. Robotics" zusammen. Proyas streift mit I, Robot allenfalls die Gschichten von Asimov und überführt die einzelnen Handlungsstränge der Kurzgeschichten geschickt in ein überaus spannendes und actiongeladenes Drehbuch, dass den Zuschauer von der ersten bis zur letzten Minute gebannt an den Sessel fesselt, die Computeranimationen, die Actionszenen und die Kulisse einer modernen Welt (Chicago) im Jahre 2035 sind atemberaubend, spektakulär und vermitteln jede Menge WOW-Effekte.

Die Bildqualität vestärkt diesen Eindruck, selten sieht man einen Film mit einer derart guten Schärfe und einer als perfekt zu bezeichneten räumlichen Darstellung. Die Farben sind brilliant mit einem hervorragenden Schwarzwert. Das an einigen Stellen auszumachende Grisseln im Bild schmälert diesen Eindruck kaum. Das Bild wirkt enorm ruhig, selbst im actiongeladenen Szenen kommt es zu keinerlei Nachzieheffekten.

Auch die Tonqualität (DTS 5.1, deutsch) ist heraussagend: die Surroundeffekte knallen mit enormer Macht und kristallklar aus den Boxen, es mangelt nur etwas an der Kontur. Die Stimmen und Dialoge sind sehr gut zu vernehmen, sind jedoch eine Spur zu leise abgemischt. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 01.06.09 um 01:24
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Planet of the Apes aus dem Jahre 2001 von Tim Burton kann dem Original aus dem Jahre 1968 von Franklin J. Schaffner nicht das Wasser reichen. Burton hat alle sozial - und gesellschaftenkritschen Aspekte der Originalvorlage kurzerhand wegradiert und herausgekommen ist durchschnittliches, actionbetontes Hollywood-Popcornkino. Das atmosphärische Styling des Streifens in der bekannten burton'schen Machart sowie die perfekten Masken sind allerdings überaus beeindruckend, die kompakte actiongeladen Story vermag den Zuschauer durchaus in den Sessel zu fesseln. Mark Wahlberg als Captain Leo Davidson macht seine Sache gut und spilet unterkühlt lässig und gradlinig. Des Weiteren sind Helena Bonham Carter als Schimpansin Ari zu sehen (besser: zu erahnen) und Kris Kristofferson als Karubi.
Das Ende unterscheidet sich völlig von dem des Originals von 1968: positiv ausgedrückt hält sich Burton hält hier enger an die Romanvorlage - ketzerisch formuliert hat er einen klassischen Cliffhanger produziert, der förmlich nach einem weiteren Teil schreit.

Die Bildqualität geht in Ornung: nach einiger Feinjustage zeigt das Bild eine gute Schärfe, auch die räumliche Darstellung kann überzeugen. Lediglich der Schwarzwert überzeugt nicht, die Farben wirken dadaurch etwas matt. Ein einigen Szenen ist zudem ein deutliches Bildrauchen zu vernehmen, dass ich erst nach einiger Feinjustage an meinen Plasma TV habwegs in den Griff bekommen habe. Das Bild besitzt eine angenehme Bildruhe, Nachzieheffekte sind so gut wie nicht feststellbar.

Die Tonqualität (DTS 5.1, deutsch) ist top: die Stimmen und Dialoge sind sehr gut zu vernehmen, die Surroundeffekte konnen mächtig und kristallklar rüber ohne im Bassbereich zu Dröhnen.

Burtons Neuverfilmung von Planet of the Apes gehört mit Sicherheit nicht zu seinen Sternstunden, der Zuschauer erhält jedoch einen guten Einstieg in die "Affenwelt", der Streifen macht Lust darauf sich die Originalfassung anzuschauen und sich an einem langen Wochenende die weiteren 4 Teile in der Originalverfilmung reinzupfeifen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 1
bewertet am 31.05.09 um 20:21
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Planet of the Apes aus dem Jahre 2001 von Tim Burton kann dem Original aus dem Jahre 1968 von Franklin J. Schaffner nicht das Wasser reichen. Burton hat alle sozial - und gesellschaftenkritschen Aspekte der Originalvorlage kurzerhand wegradiert und herausgekommen ist durchschnittliches, actionbetontes Hollywood-Popcornkino. Das atmosphärische Styling des Streifens in der bekannten burton'schen Machart sowie die perfekten Masken sind allerdings überaus beeindruckend, die kompakte actiongeladen Story vermag den Zuschauer durchaus in den Sessel zu fesseln. Mark Wahlberg als Captain Leo Davidson macht seine Sache gut und spilet unterkühlt lässig und gradlinig. Des Weiteren sind Helena Bonham Carter als Schimpansin Ari zu sehen (besser: zu erahnen) und Kris Kristofferson als Karubi.
Das Ende unterscheidet sich völlig von dem des Originals von 1968: positiv ausgedrückt hält sich Burton hält hier enger an die Romanvorlage - ketzerisch formuliert hat er einen klassischen Cliffhanger produziert, der förmlich nach einem weiteren Teil schreit.

Die Bildqualität geht in Ornung: nach einiger Feinjustage zeigt das Bild eine gute Schärfe, auch die räumliche Darstellung kann überzeugen. Lediglich der Schwarzwert überzeugt nicht, die Farben wirken dadaurch etwas matt. Ein einigen Szenen ist zudem ein deutliches Bildrauchen zu vernehmen, dass ich erst nach einiger Feinjustage an meinen Plasma TV habwegs in den Griff bekommen habe. Das Bild besitzt eine angenehme Bildruhe, Nachzieheffekte sind so gut wie nicht feststellbar.

Die Tonqualität (DTS 5.1, deutsch) ist top: die Stimmen und Dialoge sind sehr gut zu vernehmen, die Surroundeffekte konnen mächtig und kristallklar rüber ohne im Bassbereich zu Dröhnen.

Burtons Neuverfilmung von Planet of the Apes gehört mit Sicherheit nicht zu seinen Sternstunden, der Zuschauer erhält jedoch einen guten Einstieg in die "Affenwelt", der Streifen macht Lust darauf sich die Originalfassung anzuschauen und sich an einem langen Wochenende die weiteren 4 Teile in der Originalverfilmung reinzupfeifen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 1
bewertet am 31.05.09 um 20:20
/image/movie/die-klapperschlange-1981----de_klein.jpg
Die Klapperschlange von John Carpenter aus dem Jahre 1981 (der englische Originaltitel "Escape from New York" ist übrigens deutlich treffender) malt eine düster-apokalyptische Vision der näheren Zukunft, in der Straftäter in New York, das als Megagefängnis umfunktioniert worden ist, ausgestzt und sich selbst überlassen werden. Der kommerziell erfolgreiche Streifen gilt als Vorläufer des Cyberpunk-Genres und ebnete den Erfolgsweg von Hauptdarsteller Kurt Russel. Russel brilliert mit seiner cool/lässigen Art und wirkt einwenig wie die Endzeit-Variante von Rambo.
Die Bildqualität geht in Ordnung: Bildschärfe und räumliche Darstellung ist streckenweise zufriedenstellend, in einigen Szenen wirkt das Ganze jedoch etwas zu weichgezeichnet. Bildrauschen ist allenfalls in der Anfangssequenz zu sehen, ansonsten ist das Bild sauber mit tollen Farben, gutem Schwarzwert und gutem Kontrast.
Die Tonqualität in DTS High Resolution ist akzeptabel, Surroundeffekte sind durchaus vorhanden, kommen allerdings wenig konturiert rüber und sind eher spärlich gesäht. Dia Dialoge sind perfekt abgemischt und jederzeit gut vertändlich. Das Gesamtklanggbild wirkt jedoch etwas zu mittig. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 4
bewertet am 29.05.09 um 07:33

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