Filmbewertungen von BossMarco

/image/movie/flightplan---ohne-jede-spur-neu_klein.jpg
Routine-Thriller mit Jodie Foster

"Flightplan" reiht sich ein in die Riege der unzähligen Thriller, die den Psycho-Terror an Bord eines Flugzeugs thematisieren. Mit Jodie Foster in der Hauptrolle verspricht der Film Spannung und Nervenkitzel, kann aber letztendlich nur bedingt überzeugen.

Handlung:

D ie junge Mutter Kyle Pratt (Jodie Foster) fliegt mit ihrer sechsjährigen Tochter Julia von Berlin nach New York. Während des Fluges schläft Julia ein, doch als Kyle sie wecken will, ist ihr Sitzplatz leer. Panik bricht aus, denn niemand an Bord kann sich erinnern, Julia jemals gesehen zu haben. Kyle kämpft gegen den Verlust ihrer Tochter und den Verdacht, ihren Verstand zu verlieren. Sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und stößt auf Ungereimtheiten, die ihr zunehmend Angst machen.

Kritik:

Jodie Foster spielt ihre Rolle routiniert, wie man es von ihr gewohnt ist. Ihre Darstellung der verzweifelten Mutter ist zwar überzeugend, wirkt aber an einigen Stellen etwas übertrieben. Der Film selbst folgt einem bekannten Schema und bietet wenig Überraschungen. Die Spannung kommt zwar phasenweise auf, lässt aber an einigen Stellen wieder nach. So plätschert der Film vor sich hin und plätschert am Ende ohne große Höhepunkte dahin.

Fazit:

"Flightpla n" ist ein solider Thriller, der solide Unterhaltung bietet, aber keine bleibenden Eindrücke hinterlässt. Fans des Genres werden durchaus auf ihre Kosten kommen, sollten aber keine bahnbrechenden Innovationen erwarten.Ist halt ein Film, der dem damaligen Trend nachging, mit einem Twist, der wie ein müder Hund, der dir ans Bein pisst, rüberkommt. Letztendlich ist der Twist nur enttäuschend. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 10.05.24 um 12:12
/image/movie/the-next-karate-kid---die-naechste-generation-neu_klein.jpg
Karate Kid 4

Alter Trainer,neuer Schüler:

Karate Kid 4 - Die nächste Generation setzt die Geschichte des Karatemeisters Mr. Miyagi fort, der diesmal eine rebellische Schülerin namens Julie unter seine Fittiche nimmt.

Hilary Swank, zwar eine talentierte Schauspielerin, wirkt in ihrer Rolle als Karate-Neuling nicht überzeugend, als Zuschauer merkt man das sie von Karate einfach gar nichts versteht. Dies trübt den ansonsten charmanten Film, der die bekannten Themen der Reihe wie Selbstfindung, Disziplin und den Kampf gegen innere und äußere Feinde aufgreift.

Nostalgie vs. Originalität: Der Film bedient sich zwar gekonnt der Nostalgie der beliebten Vorgänger, kann aber nicht ganz deren Originalität und Magie erreichen. Die Handlung wirkt stellenweise vorhersehbar und die Motivationen der Charaktere sind nicht immer klar definiert.

Lichtblicke: Trotz der Schwächen bietet der Film einige unterhaltsame Momente. Die Interaktion zwischen Miyagi und Julie ist amüsant und die Kampfszenen, obwohl nicht besonders spektakulär, sind solide inszeniert.

Fazit: Karate Kid 4 ist ein unterhaltsamer Film, der aber klar seine Schwächen hat und sich abgenutzt fühlt. Auch Hilary Swank passt nicht so richtig in die Rolle der Julie. Es ist eigentlich eine Fortsetzung von Myagi der wieder gut von Pat Morita verkörpert wurde. Das Konzept mit dem neuer Schüler ging absolut in Ordnung, da neuer frischer Wind für die Reihe sehr wichtig war, also wird die Figur Daniel LaRusso nicht vermisst. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 10.05.24 um 12:09
/image/movie/karate-kid-iii---die-letzte-entscheidung-neu_klein.jpg
Karate Kid III - Die letzte Entscheidung: Nostalgieflop

Karate Kid III versucht, an den Erfolg seiner Vorgänger anzuknüpfen, scheitert aber letztendlich daran, eine eigene Geschichte zu erzählen oder neue Charaktere einzuführen, die es wert sind, sich um sie zu kümmern. Der Film wirkt müde und aufgewärmt und bietet wenig Neues oder Aufregendes.

Altbekanntes und wenig Neues :

Die Handlung folgt einem bekannten Muster: Daniel LaRusso muss sich erneut einem Karate-Turnier stellen, diesmal gegen einen neuen, arroganten Gegner namens Mike Barnes. Der Film verwendet viele der gleichen Beats und Storyelemente wie die ersten beiden Filme, ohne jedoch die gleiche emotionale Wirkung zu erzielen.

Der Bösewicht rettet den Film:

Der einzige Lichtblick des Films ist Ralph Macchios Darstellung von Daniel LaRusso. Er bringt weiterhin Charme und Herz in die Rolle, auch wenn sein Charakter dieses Mal etwas reifer und weltgewandter ist.

Der eigentliche Star des Films ist jedoch Martin Kove als John Kreese. Mit seinem Zopf und seinem arroganten Auftreten ist er ein herrlich böser Bad Ass, der dem Film die dringend benötigte Energie und Spannung verleiht.

Fazit:

Karate Kid III ist ein unterhaltsamer, aber letztendlich vergessenswerter Film. Er ist zwar nicht so schlecht, wie manche behaupten, aber er erreicht auch nicht die Höhen seiner Vorgänger. Fans der Reihe werden sich über die Rückkehr bekannter Charaktere und die nostalgischen Momente freuen, aber Neueinsteiger werden wahrscheinlich nicht viel damit anfangen können und eher auf die Serie Cobra Kai ausweichen. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 10.05.24 um 12:08
/image/movie/karate-kid-ii---entscheidung-in-okinawa-neu_klein.jpg
Karate Kid II - Entscheidung in Okinawa: Hoolywood im Fortsetzungswahn.

Karate Kid II – Entscheidung in Okinawa aus dem Jahr 1986 setzt die Geschichte des Karate Kid aus dem Jahr 1984 fort und bringt Daniel LaRusso (Ralph Macchio) erneut mit seinem Mentor Mr. Miyagi (Pat Morita) zusammen. Diesmal reisen sie nach Okinawa, der Heimat des Karate, um Miyagis sterbenden Vater zu besuchen.

Der Film folgt der Formel des ersten Teils: Daniel muss sich neuen Herausforderungen stellen, sowohl in Form von Karate-Kämpfen als auch in persönlichen Konflikten. Diesmal steht er Sato (Danny Kamekona) gegenüber, einem alten Rivalen von Miyagi, der Rache für eine verlorene Liebe sucht.

Der Tapetenwechsel tat dem Film gut:

Karate Kid II profitiert von der neuen Kulisse in Japan. Die atemberaubenden Landschaften Okinawas wurden schön in Szene gesetzt. Die Kampfsequenzen sind sogar noch etwas besser als beim Vorgänger und Morita und Macchio zeigen erneut ihre Chemie auf der Leinwand. Der Film bietet auch einige humorvolle Momente, vor allem dank Miyagis eigenwilliger Philosophie und Daniels "Fisch-aus-dem-Wasser-Situatio n" in Japan.

Weniger einfallsreich und schwächerer emotionaler Kern:

Allerdings kann Karate Kid II die Magie des ersten Teils nicht ganz wiederholen. Die Geschichte ist vorhersehbarer und die Charakterentwicklung ist weniger tiefgründig. Dem Film fehlt der emotionale Kern, der den ersten Teil so stark gemacht hat. Die Beziehung zwischen Daniel und Miyagi steht zwar immer noch im Mittelpunkt, aber sie wirkt etwas gezwungen und weniger organisch.

Fazit:

Karate Kid II ist ein unterhaltsamer Film, der Fans des ersten Teils gefallen wird. Er bietet nostalgische Momente, schöne Kulissen und mehr Kampfszenen. Allerdings ist die Geschichte weniger einfallsreich und der emotionale Kern schwächer. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 10.05.24 um 12:08
/image/movie/karate-kid--1984-neu_klein.jpg
Karate Kid: Ein zeitloser Klassiker, der den Zeitgeist von damals perfekt traf.

Karate Kid (1984) ist mehr als nur ein Film über Kampfkunst. Es ist eine Coming-of-Age-Geschichte über Freundschaft, Mentorship und die Suche nach Selbstfindung. Der Film erzählt die Geschichte von Daniel LaRusso, einem schüchternen Teenager, der von Johnny, einem sadistischen Karate-Schüler, tyrannisiert wird. Daniel findet Hilfe bei Mr. Miyagi, einem weisen Karate-Meister, der ihm nicht nur Kampftechniken, sondern auch Lebensweisheiten beibringt.

Charmante Charaktere und meisterhafte Szenen

Die Stärke des Films liegt zweifellos in seinen Charakteren. Ralph Macchio als Daniel LaRusso und Pat Morita als Mr. Miyagi liefern unvergessliche Leistungen. Die Chemie zwischen den beiden Schauspielern ist greifbar und ihre gemeinsame Reise voller rührender Momente. Die Kampfszenen, unter der Choreografie von Pat Morita, sind zwar nicht gerade die besten, aber dennoch vermitteln sie effektiv, was sie ausdrücken wollen.

Klischees und Humor

Der Film bedient sich zwar einiger Klischees, wie der klassischen "Bösewicht vs. Held"-Dynamik und der obligatorischen Liebesgeschichte. Diese Klischees werden jedoch durch den Charme der Figuren und den Humor des Films aufgewogen. Die Dialoge sind witzig und einprägsam, und die Situationskomik sorgt für zahlreiche Lacher, manchmal allerdings auch unfreiwillig.

Fazit: Ein Film nicht nur für Martial-Arts-Anhänger

Kara te Kid wurde zu einem Klassiker, der Jung und Alt gleichermaßen begeistert. Der Film unterhält nicht nur, sondern vermittelt auch wichtige Werte wie Freundschaft, Respekt und Selbstdisziplin. Mit seinen liebenswerten Charakteren, seiner humorvollen Geschichte und seinen inspirierenden Botschaften ist Karate Kid ein Film, der noch Generationen lang in Erinnerung bleibt. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 10.05.24 um 12:07
/image/movie/wanted-man-2023-de_klein.jpg
Dolph Lundgren hatte in letzter Zeit viele Aktivitäten in seinem Privatleben. Seit Längerem kämpft er anscheinend gegen eine Krebserkrankung im Endstadium, hat seine Freundin geheiratet, nahm die US-Bürgerschaft an und drehte weiterhin fleißig seine Filme. Ob es Blockbuster wie „Aquaman 2“ oder B-Movies wie „Operation Seawolf“ sind, er bleibt stets aktiv.

In seinem neuen Actionfilm, der von Millennium Films produziert wurde, schrieb er das Drehbuch, führte Regie und fungierte als Hauptdarsteller. Er hatte auch ein bisschen mehr Budget zur Verfügung als bei seinen anderen Regiearbeiten. Trotzdem bleibt „Wanted Man“ ein typischer Lundgren-Actioner, der üblicherweise nicht einmal eine Laufzeit von 90 Minuten hat. Die Handlung der Geschichte findet nicht wie gewohnt bei ihm irgendwo im Ostblock statt, sondern in den USA und Mexiko. Grund dafür könnte das höhere Budget sein. Der kulturelle Konflikt der beiden Nationen wird hier auch auf humorvolle Art behandelt. Da Dolph Lundgren nicht mehr kämpfen kann und physisch beeinträchtigt ist, musste er mehr als Schauspieler agieren. Wenn er mit Action in Konflikt kommt, benutzt er Schusswaffen. Als Schauspieler ist er allerdings etwas zu steif, aber ich denke, das geht bei ihm in Ordnung, weil er ja noch nie ein Charakterschauspieler war.

Ich fand den Film als Actionfilm nicht schlecht, obwohl die Action klar zu kurz kommt. Ich hoffe, er kann noch ein paar Filme drehen und das Action-Universum mit weiteren Filmen bereichern. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 2
bewertet am 10.05.24 um 12:02
/image/movie/der-richter---recht-oder-ehre-blu-ray-und-uv-copy-neu_klein.jpg
Der Richter: Familiendrama mit Licht und Schatten

"Der Richter" ("The Judge") ist ein US-amerikanisches Gerichtsdrama aus dem Jahr 2014 mit Robert Downey Jr. und Robert Duvall in den Hauptrollen. Der Film erzählt die Geschichte des entfremdeten Großstadtanwalts Hank Palmer, der nach dem Tod seiner Mutter in seine Heimatstadt zurückkehrt. Dort muss er sich mit seinem Vater auseinandersetzen, einem angesehenen Richter, der des Mordes an seinem ehemaligen Kollegen verdächtigt wird. Hank übernimmt die Verteidigung seines Vaters und deckt dabei dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit seiner Familie auf.

Robert Duvall brilliert, Robert Downey Jr. überzeugt nicht ganz

Der große Star des Films ist ohne Zweifel Robert Duvall. Er liefert als strenger, aber liebender Vater eine eindringliche und bewegende Darstellung ab, die ihm eine Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller einbrachte. Robert Downey Jr. hingegen kann als sein entfremdeter Sohn nicht ganz überzeugen. Seine Leistung ist zwar solide, aber wie so oft bei ihm einfach nur austauschbar ist.

Klischeehaft, aber unterhaltsam

Die Geschichte des Films ist zwar nicht sonderlich originell und bedient sich zahlreicher Klischees des Genres. Dennoch ist "Der Richter" dank Robert Duvall und der routinierten Inszenierung von David Dobkin durchaus unterhaltsam. Der Film plädiert für die Bedeutung von Familie und Vergebung und zeigt, dass es nie zu spät ist, alte Wunden zu heilen.

Fazit: Ein solider Unterhaltungsfilm mit starken schauspielerischen Leistung von Duvall.

"Der Richter" ist kein bahnbrechender Film, aber er bietet solide Unterhaltung und einer recht emotionalen Geschichte. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 09.05.24 um 18:31
/image/movie/poor-things-2023-de_klein.jpg
Giorgos Lanthimos überzeichnet seine Handschrift und Markenzeichen wie in einem
XXX Porno.

Poor Things: Lanthimos' feministisches Frankenstein-Märchen.

Giorgos Lanthimos ist bekannt für seine exzentrischen und provokanten Filme, und Poor Things ist keine Ausnahme. In diesem frei adaptierten Frankenstein-Märchen wirbelt er die Genres gekonnt durcheinander und präsentiert eine gute Satire auf viktorianische Gesellschaft, Geschlechterrollen und die Wissenschaft.

Emma Stone spielt Bella Baxter, eine junge Frau, die von Dr. Godwin Baxter (Willem Dafoe) mit dem Gehirn eines toten Kindes wieder zum Leben erweckt wird. Bella ist intelligent, aber naiv und unkonventionell, und sie stößt mit ihrem Verhalten die viktorianische Gesellschaft vor den Kopf.

Der Film ist voller Lanthimos' typischer Markenzeichen: absurde Dialoge, skurrile Charaktere und eine unvorhersehbare Handlung. Lanthimos überzeichnet seine Handschrift in Poor Things fast schon wie in einem Promo-Video, aber es funktioniert. Der Film ist nie langweilig und ständig voller Überraschungen.

Ein feministisches Märchen

Poor Things ist gleichzeitig ein feministisches Märchen. Bella ist eine starke und unabhängige Frau, die sich nicht von den Konventionen ihrer Zeit einengen lässt.

Mann programmiert den Roboter

In Poor Things wird Bella von so programmiert, dass es für die Welt von Dr. Baxter stimmt. So wie in unserer Welt. Man wird nach dem System, in dem wir leben, gezüchtet oder, wie ich es gerne sage, programmiert. Und wer aus der Reihe tanzt, derjenige wird sanktioniert. Im Film wird das gut dargestellt.
Und wenn einer dann mächtiger wird, wie in diesem Fall Bella, die selbstständig wird und in einem Bordell zu Geld kommt und Duncan kein Geld mehr hat, weil Bella nicht nach den kapitalistischen Ideologien handelte und sein Geld an ärmere Menschen verschenkte, damit diese ein bisschen mehr Wohlstand bekamen, fühlt er sich plötzlich nicht mehr so mächtig ihr gegenüber und das wird ein Problem für ihn, weil sie jetzt auf eigenen Beinen stehen kann.

Über das Geschehen im Bordell möchte ich gar nicht reden, das hatte MP-User RedEagle neulich sehr gut erklärt. Auch hier in diesem Film sind die Freier alles andere als realistisch gezeichnet, kein einziger Freier war normal. Das kann zwar zu witzigen Situationen kommen, weil alle einen Tick haben, aber wenn das bei fast jedem Film vorkommt, dann sind das Filmemacher, die sich nicht genügend über die Branche informiert haben.

Emma Stone spielt Bella mit viel Charme und Witz. Sie ist die perfekte Besetzung für diese Rolle und trägt den Film mühelos. Willem Dafoe ist als Dr. Baxter wunderbar schmierig und gleichzeitig verletzlich. Mark Ruffalo spielt Duncan Wedderburn, einen charmanten Anwalt, der sich in Bella verliebt.

Visueller Genuss

Poor Things ist auch ein visueller Genuss. Die Ausstattung ist opulent und die Kostüme sind wunderschön. Die Kameraführung ist elegant und verspielt.

Lanthimos übertreibt mit seinen Merkmalen so in etwa wie in einem soft Sexfilm und dann Poor Things, der XXX Porno . Der Film ist eine gewaltige Lanthimos-Orgie , das könnte für den einen oder anderen etwas too much sein, aber meiner Meinung nach ist es okay. Es ist eine Satire, die in allen Bereichen hardcore mässig übertrieben ist. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 09.05.24 um 18:10
/image/movie/vier-faeuste-gegen-rio-neu_klein.jpg
Vier Fäuste gegen Rio: Ein zeitloser Klassiker mit Spencer und Hill in bester hau drauf Form.

Vier Fäuste gegen Rio (1984) ist nicht nur ein weiterer Action-Comedy-Film mit Bud Spencer und Terence Hill, sondern wahrscheinlich einer der besten Filme des legendären Duos. Die beiden schlüpfen in die Rolle von millionenschweren Geschäftsmännern, die Doppelgänger engagieren, um ihre eigene Haut zu retten. Was folgt, ist ein urkomisches Chaos aus Verwechslungen, Prügeleien und Slapstick, garniert mit der typischen Chemie zwischen Spencer und Hill.

Die Doppelrolle der beiden Schauspieler ist grandios. Sie verkörpern ihre Charaktere mit viel Witz und Selbstironie und zeigen einmal mehr ihr perfektes Zusammenspiel. Spencer als stoischer Haudrauf und Hill als quirliger Charmeur harmonieren perfekt miteinander und sorgen für jede Menge Lacher.

Der Film strotzt nur so vor den typischen Merkmalen des Spencer-Hill-Kinos. Da sind die obligatorischen Prügelszenen, die zwar deftig, aber nie brutal sind. Da sind die witzigen Dialoge, die voller Sprüche und Seitenhiebe stecken. Und da ist die unverkennbare Leichtigkeit und Lebensfreude, die die Filme des Duos so beliebt machen.

Vier Fäuste gegen Rio ist eine zeitlose Komödie, die Jung und Alt gleichermaßen begeistern kann. Der Film ist spritzig, unterhaltsam und voller guter Laune - ein perfektes Rezept gegen Stress und Langeweile. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 09.05.24 um 18:07
/image/movie/Die-Liebe-in-mir_klein.jpg
Reign over me ist ein Drama von Mike Binder das sehr eindringlich inszeniert wurde. Charlie Fineman (Adam Sandler war mal ein Zahnarzt verheiratet und hatte drei Kinder..Sie kamen aber bei einen Flugzeugabsturz in Verbindung mit den World Trade Center um. Nach Jahren führt Charlie ein zurückgezogenes depressives Leben. Da entdeckt ihn nach Jahren sein Alter Zimmergenosse Alan (Don Cheadle)?vom Zahnarzt-Studium (College) wieder. Er merkt das mit Charlie was nicht stimmt und versucht trotzdem sich zu nähern, aber ob sich Charlie ihn tiefgründig öffnen wird bleibt die Frage?
“Reign over me“ zeigt New York in einer sehr depressiven Atmosphäre, eigentlich ist sie das Spiegelbild der Gesellschaft nach den 9/11 Anschlägen. Und für mich ist New York in dieser Stimmung der wahre Hauptdarsteller des Films. Sowie der Film auch dramatisch und depressiv ist, ist er auch humorvoll, aber nie Klamauk, der Humor wurde auch nicht erzwungen,sondern trägt nur für den gegen Kontrast der ansonsten so trägen und depressiven Stimmung bei, was den Film sehr zu gute kam.
Adam Sandler versucht sich hier als Schauspieler und macht es gar nicht so schlecht, doch er bleibt Adam Sandler, ich hatte immer Angst das wenn er wieder gesund wird, wieder ganz der Alte sein wird den ich nicht ertrage, aber zum Glück kam es nicht so. Ich nahm Charlie den Schmerz ab.Sowie auch Sandler den ihn verkörpert. Ich denke das dies die Rolle seines Lebens ist.
Don Cheadle spielt wie immer ganz solide, irgendwie mochte ich ihn in dieser Rolle. Beim den Nebenfiguren war ich hin und her gerissen zum Teil waren die mir zu stereotypen, aber die meisten hatten irgendwie Herz und Charme, so störte es mich nicht so sehr. Ähnlich wie bei den Komödien von den Achtzigern.
Was wirklich zu kritisieren an diesem Film ist, dass er am Ende zu überdramatisiert ist. Es war zu viel des schlechten im Leben und zu einer auf Tränendrüse gedrückt, schade das man es so übertrieben hat? Ansonsten hätte der Film noch ein Punkt mehr von mir gekriegt. Und danke das es nicht zu einen klischeehaften Ende kam, dass hätte das ganze Werk können vermasseln.
“Reign over me“ ist ein guter dunkler depressiver Film mit einer Prise Humor, der für den nötigen Ausgleich sorgt. Bei dem es um Verlust,Depressionen und Einsamkeit geht. Trotzdem kommt der Film aus dem Mittelmaß kaum heraus.Wer aber meint das dies eine typische Nonsens Komödie mit Adam Sandler ist? Der irrt sich gewaltig.

7.5/10 Punkten. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 22.09.22 um 21:18
/image/movie/man-of-steel-blu-ray-und-digital-copy-neu_klein.jpg
Ich weiss noch wie sich der Anfang im Orginal mit Brando zog, dass war für mich dazumal eine Zumutung. Als Erwachsener müsste ich mir mal das Original wieder anschauen, vielleicht sehe ich jetzt den Anfang mit anderen Augen? Eigentlich ist es im Remake das gleiche, einfach das der Vater jetzt mit Russell Crowe besetzt wurde und die Welt eigentlich nur mit CGI gemacht wurde. Unten dann auf der Erde wird Superman gespielt von Henry Cavill von Kevin Costner und Diane Lane aufgenommen. Am Anfang auf der Farm und in der Schule ging der Film noch, als dann Clark Kent zu Superman wird habe ich mich eigentlich nur noch gelangweilt. Als Kevin Costner noch das zeitliche segnet hätte ich abschalten können. Der Film war extrem zäh und zog sich wie Kaugummi. Der Showdown am Ende, war mir ein Ticken zu viel, Superman agiert eher wie ein Anti-Held
der fast die ganze Strasse mit Gebäuden und allen drum und dran kaputt macht, und natürlich sind in den Gebäuden keine Menschen? Als Zuschauer braucht man sehr viel Fantasie um die Menschen weg zu dichten. Aber eben dieser Film ist für mich ein Trash für allerhöchstens zehnjährige Kindern die noch auf der Suche nach guten Filme sind.
Ich fand auch Herny Cavill nicht so gut, da war Christopher Reeve schon der bessere Schauspieler. Im Original konnte ich noch wenigstens lachen, weil der so schlecht gealtert ist und das man Superman nicht gerade als Clark erkennt, weil Clark hat einfach eine Brille an Punkt! Und niemand erkennt ihn. Auf so eine trashige Idee muss man zuerst kommen? Aber auch das Original ist viel zu lange von der Laufzeit her. Auch das Remake “Man of Steel“ geht viel zu lange.

4/10 Punkten. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 22.09.22 um 21:17
/image/movie/minions---auf-der-suche-nach-dem-mini-boss-de_klein.jpg
Wusste lange nicht was überhaupt diese Minions sind? Den ersten Teil habe ich noch nie gesehen. Ehrlich gesagt interessieren mich solche Filme eigentlich nie.
Als ich neulich im Kino war und den Name Jean-Claude Van Damme gelesen habe, habe ich mich schon gewundert? Weil er ja eigentlich in Rente ist, aber wahrscheinlich ist er für eine Stimme in einen Kinderfilm noch zu haben. Ich habe gehört das er die Rolle sehr ernst nahm. Wahrscheinlich wusste er das dies seit letzter Film ist in dem sein Name auf einem Kinoplakat steht. Steve Carell,Alan Arkin,Michelle Yeoh und Dolph Lundgren sind die anderen Schauspieler die ihre Stimme für diesen Film hergaben. Steve Carell hat aber die Hauptrolle, um ihm geht es in diesem Film. Ich fand nur das man eben zu viel mit diesem berühmten Namen warb, der Film selbst wurde irgendwie vergessen. Er kriegt den Spagat zwischen Kinderfilm und Erwachsenenfilm nicht hin,
Dennoch war er noch unterhaltsam obwohl mir das ganze zu hyperactive war.

6/10 Punkten 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 5
bewertet am 22.09.22 um 21:15
/image/movie/black-eagle-1988-directors-cut-limited-mediabook-edition-cover-b-neu_klein.jpg
Black Eagle ist natürlich mehr ein Sho Kosugi Film mal ohne Ninja-Anzug. Die Story ist so eine typische 007 Geschichte ohne Überraschungen. Das Ambiente auf Malta ist was für die Augen, der Film wurde an schönen Plätzen gedreht. Die Kämpfe wurden sehr gut choreografiert. Van Damme beweist sich als sehr guter und athletischer Fighter und Sho Kosugi hält da auch prächtig mit. Der Film selbst hat natürlich klar seine Schwächen aber wenigstens weiss er zu unterhalten und das ist die Hauptsache.

7/10 Punkten. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 2
Extras
mit 2
bewertet am 13.09.22 um 13:30
/image/movie/prinzessin-mononoke-studio-ghibli-collection-neu_klein.jpg
Prinzessin Mononoke ist ein sehr wichtiger Film und Kinder können hier was noch lernen. Der Mensch ist eben nicht das Oberhaupt dieser Erde, obwohl wir diese Arroganz haben, aber wenn die Natur zuschlägt nützt uns unser Humbug das wir unter uns Menschen erfunden haben eben auch nichts mehr.Ich fand das ganze inhaltlich und optisch sehr gut gelungen, auch die Figuren fand ich klasse.
Teilweise hat aber der Film seine Längen da der Film für einen Zeichentrickfilm ziemlich lange geht.
Für was der Film ist ist er was vom besten.

8/10 Punkten. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 13.09.22 um 12:49
/image/movie/sonic-the-hedgehog-2-de_klein.jpg
Über Videospiel-Verfilmungen habe ich schon sehr oft geschrieben, da gibt es auch nichts gutes. Die Sonic Reihe ist natürlich für Kinder und die sollen ja ihren Spass dabei haben. Viel gibt es zu Jim Carrey zu sagen, der mit diesem Filme im kommerziellen Bereich wieder im Kinderzimmer landet und wieder den Weg ins Mainstream-Kino schaffte. Langezeit sah es so aus als wäre die Karriere von Carrey zu Ende und nur noch ab und zu in Filmen zu sehen war. Sonic gab ihm eine Chance und eine Plattform sich wieder zu beweisen,dass seinen Humor auch für die jüngere Generation noch funktioniert.Also für Carrey sind diese Sonic Filme sehe wichtig. Man sieht das ja auch, er hat richtig Spass an seiner Rolle und tobt sich richtig in ihr aus.
Für mich war der Film aber zu hektisch und zu CGI lastige nervtötende Effekten drin. Letztendlich fehlte dem Film das Herz und der Charme.
Die Figuren sorgen für Nostalgie, Kinder die aber nicht mit dem blauen Igel aufgewachsen sind, haben zu den Figuren gar keine Bindung. Aber Sonic ist ja zeitlos, ich denke das spiele immer noch zum Gaming dazu gehören wie Mario und Zelda.

5/10 Punkten. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 13.09.22 um 12:48
/image/movie/the-untouchables---special-collectors-edition-neu_klein.jpg
Ein Polizist räumt auf und kennt keine Gnade, er kämpft gegen das organisierte Verbrechen und ist mutig und stark wie ein Büffel. Kevin Costner als Eliot Ness gegen Robert De Niro als Al Capone in einem ungleichen Kampf gegen den berühmten Mafioso der keine Grenze kannte.
Ich fand den Film ganz gut, hier sieht man eben mal eher die andere Seite, nämlich die von einem Polizisten und nicht immer die Seite wie so oft in Filmen dieser Art der von der Mafia.
Der Film hat auch klar seine Schwächen, vor allem in der Figur von Al Capone hätte ich mehr Tiefgang erwartet, leider ist er nur der typische Stereotypen in mangelhafter Comics Form.
Teilweise wiederholt sich das Geschehen auch so ziemlich, und ja ich weiß Eliot Ness möchte nur Al Capone den Prozess machen. Aber irgendwann wird es einfach zu routiniert dargestellt.
Ansonsten aber ein unterhaltsamer Film

7/10 Punkten. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 15.08.22 um 12:33
/image/movie/das-moerderische-paradies-neu_klein.jpg
Der deutsche Titel von diesem Thriller ist ja völlig absurd. Wer jetzt meint sich auf eine Mörderjagd auf einer Ferieninsel zu freuen der irrt sich gewaltig. Der Film ist mehr am Telefon, da ein Serienkiller solche Telefonspielchen mit Kurt Russell spielt der ein Journalist spielt der gerade seinen Job aufgeben wollte. Ich fand das Geschehen irgendwann einfach zu langweilig, dennoch blieb ich dran, Unterhaltung liefert der Film noch, und irgendwie hoffte ich auf ein gutes Ende, dass aber auch nur nüchtern ausfiel.
Kurt Russell ist zwar nicht der beste Schauspieler, aber ich sehe ihn gerne. Vor allem kann er in verschiedene Genre spielen und das heisst doch das er irgendwas kann? Hier spielt er definitiv nicht in seinen besten Film, obwohl mir seine Rolle hier eigentlich noch gefiel.
Ein Film der für einmal ganz okay ist aber eine zweite muss nicht sein.

6/10 Punkten. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 2
Extras
mit 2
bewertet am 31.07.22 um 15:31
/image/movie/licorice-pizza-2021-de_klein.jpg
Licorice Pizza ist ein Film von Paul Thomas Anderson der seinem “Boogie Nights“ sehr ähnlich ist. Ich weiss ich fühlte mich wie in den 70ern, obwohl ich nie einen Tag in den 70ern verbracht habe. Ich glaube auch nicht das man das Jahrzehnt so authentisch nachgemacht hat. Ich war in den gleichen 70ern wie bei “Boogie Nights“ deswegen kam mir alles so vertraut vor. Anderson erschuf seine eigne 70ern in “Boogie Nights“ und “Licorice Pizza“ spielt im Boogie Nights Universum. Die Geschichte ist zwar eine andere aber die Figuren agieren gleich. Sie sind zum Teil leblose Hüllen, gespickt mit mit ein paar Floskeln der Menschlichkeit und Humor.
In diesem Film geht es viel mehr um das Zwischenmenschliche und das wurde hier grandios dargestellt und trifft voll und ganz den nostalgischen Zeitgeist. Ja der Film erzählt letztendlich eine Liebesgeschichte die aber nie romantisch daherkommt, eine Liebesgeschichte dir man mit Abstand genießen sollte, die einfach da ist aber ausser den Figuren keiner interessiert. Das Drumherum ist viel interessanter.
Alana Haim die eigentlich Musikerin ist spielt ihre Hauptrolle super. Der Sohn von dem verstorbenen Philip Seymour Hoffman Hollywoodstar (Seymour Hoffman spielte auch in “Boogie Nights“ mit dazumal war er noch nicht so bekannt) Cooper Hoffman spielt die zweite Hauptrolle, obwohl ich ihn ziemlich gut fand, muss ich zugeben das er letztendlich eine Fehlbesetzung war, weil er einfach keinen fünfzehnjährigen Teenager spielen kann, er sieht aus wie neunzehnjähriger. Aber das ist in vielen Filme ein Problem, denken wir nur mal an die Filme “Juno“ oder “Fish Tank“? Alles gute Filme in denen auch die Darstellerinnen super spielten, aber man ihre Rollen wegen ihres wirklichen Alters nicht abnehmen kann. So ist es leider auch mit Hoffman in diesem “Licorice Pizza“
Der Film hat auch seine Schwächen, er kämpft mit einigen Längen und unnötigen Nebenfiguren. Eigentlich hatte der Film die gleichen Schwächen wie “Boogie Nights“ trotzdem ein gelungener Film von Paul Thomas Anderson.

7/10 Punkten. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 31.07.22 um 15:29
/image/movie/the-racer-neu_klein.jpg
Bei The Racer sind die Namen und das genaue Geschehen im Film fiktiv, aber der Film zeigt sehr intensiv was die Fahrradfahrer der Tour De France durchmachen und das abverlangte gar nicht mehr ohne Doping geht. Es geht nur noch wie und wann man erwischt wird und wer.
Aber dies hat alles keine Bedeutung, weil das dauerhafte Doping geht nicht spurlos an den Profis vorbei. Vor allem der Körper und das Herz leidet darunter, sowie psychisch sind diese im Privatleben auch eher nicht belastbar.
Ich bin jetzt überhaupt kein Fan von dieser Sportart, aber das ganze war für mich dennoch spannend, jedenfalls blieb ich dran.

6.5/10 Punkten. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 30.07.22 um 11:08
/image/movie/im-koerper-des-feindes-neu_klein.jpg
Face/Off ist ein Actionfilm von John Woo der vor allem in den Actionszenen überzeugt trotz enormen Übertreibungen. “Face/Off“ fand ich nur halb so gut wie “Hard Target“ der wirklich ein super Actionfilm ist. “Hard Target“ versucht nicht mehr zu sein als er ist, nämlich ein knallharter Actionfilm mit einem grandiosen Hauptdarsteller der seine Stereotype-Figur brillant verkörpert ohne unnötige Möchtegern Tiefe. Auf Küchen-Psychologie kann ich nämlich gerne verzichten. Und die Actionszenen waren bei “Hard Target“ fürs Hollywood Action-Kino neu und Referenz. Solche grossartigen Explosionen und Stunts mit etwa fünf Kameras um das Geschehen und Hauptfigur habe ich zuvor noch nie in einem Actionfilm derart gesehen. Das war bei “Face/Off“ eben nichts mehr Neues. John Woo steckte aber mehr in die Story und würgte noch ein unglaubwürdiges Familendrama rein. Es war mir einfach too much das ganze, “Hard Target“ zeigte doch gerade bei solchen Sachen das weniger mehr ist und wunderbar funktionierte. Ich weiss das ursprünglich Schwarzenegger und Stallone ein Angebot erhalten haben für diesen Film, aber beide mochten das Drehbuch nicht und keiner von ihnen wollte den Bösewicht spielen. Ich hätte trotzdem die beiden lieber gesehen als Cage und Travolta. Aber es ist ja viel so das man nicht die erste Wahl kriegt, bei “Hard Target“ wollte John Woo auch ursprünglich Kurt Russell für die Hauptrolle haben, aber das Studio und die Produzenten wollte nicht.
Ich persönlich war jetzt nie ein grosser Fan von John Woo und diesem “Face/Off“ trotzdem ist er noch einer der besseren Filme von ihm. Und im vergleich zu den CGI- Blockbuster und Actionfilme von heute sind das Welten, im Vergleich wirkt “Face/Off“ wie ein Genre-Meisterwerk.

6/10 Punkten. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 22.07.22 um 17:42
/image/movie/Police-Academy-1-2_klein.jpg
Bewertet nur den ersten Teil.

Police Academy gehört zu meinen Lieblingskomödien den ich mir immer wiedermal gerne anschaue. Ich sehe den Film nicht nur als Klamauk oder No-Brainer. Der Film ist ein Portrait der Gesellschaft. Auch wenn ein Unternehmen jedermann nimmt, egal was er oder sie für eine Ausbildungen hat, dass kennt man immer mehr aus unser jetziger Zeit,zum Beispiel Pflegepersonal oder zurzeit hoch im Kurs sind auch Schullehrer. In den 80er hatten sie in der Tat in den USA ein Polizisten Nachwuchsproblem. Der Film zeigt dies zwar überspitzt, zeigt aber eben auch die Kritik, wenn eben auch jeder Mann und Frau Polizist werden kann. Eine Chance geben ist auf den ersten Blick bestimmt menschlich gesehen gut, aber auf den zweiten Blick macht es kein Sinn. Klar wird es im Film auch das der ganze Aufstand am Ende von einem Rekruten verursacht wurde, weil er einen Apfel aus dem Auto wirft und ein Kerl auf dem Bürgersteig am Kopf trifft, Pech ist das das eine Gruppe in dem Einer eine Tasche voller Äpfel hat entgegenläuft, die Situation eskaliert natürlich. Auch der Kadett Carey Mahoney der zur Academy muss, ansonsten müsste er ins Gefängnis nimmt die Sache überhaupt nicht erst und erhofft auf seinen baldigen Rauswurf. Ausserdem legt er sich immer mit dem Ausbilder CPT. Harris an, dass ihm auch keine Pluspunkte gibt. Die meisten Kadetten haben aber irgendein Fetisch, da gibt es ein Waffennarr ein Frauen-Junkie und einer der seine Spielchen mit seinem Mundwerk macht, und irgendwelche Geräusche nachahmen kann.
Ich fand die Figuren alle sympathisch und gut gezeichnet. Beispiel der gutmütige Hightower der eigentlich Florist ist und durch seine Grösse abschreckend wirkt.
Also ich finde den Film immer noch sehr gut und zeigt auch das Spiegelbild der Gesellschaft der 80er, da konnte man noch sagen was man denkt, und nicht nur das politische korrekte im Kopf haben musste. dabei fühlte sich keiner angegriffen, heute schreit man schnell Rassismus und fühlt sich diskriminiert. Zum Glück sage ich immer noch was ich denke und finde auch gut das es Künstler gibt die das auch heute noch tun. Ansonsten macht man die Kunst kaputt. Und für die Gesellschaft ist es auch schlecht, so werden wir zu Roboter, jeder muss gleich denken. Alle ausgestattet mit dem gleichen Programm.
Noch zum Humor, irgendwie ist der einzigartig und das macht den Humor zeitlos, aber bestimmt nicht jedermanns Sache?
“Police Academy“ ist zurecht ein Genre-Klassiker von dem es noch ein würdiger Nachfolger gab danach wurde die Reihe nur noch blöder.

8/10 Punkten. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 11.07.22 um 08:54
/image/movie/troja---steelbook-neuauflage-neu_klein.jpg
Bewertung Kino-Version (DVD)

Troja habe ich immer als einer der schlechtesten Filme der Sorte gehalten. Da ist historisch gesehen einfach zu viel Dünnpfiff dabei. Der Leerlauf zieht sich auch enorm in die Länge. Für mich viel zu viel Hollywood Schnickschnack und kaum eine wertvolle Aussage im Film was hilfreich auf die wirkliche Geschichte gewesen wäre. Der Film dient nur zur Unterhaltung und Popcorn essen nebenbei, eventuell ist der Film aus diesem Blickwinkel etwas besser, wenn man sich auf dieses Hochglanz Projekt einlassen kann. Für Bard Pitt Fans bestimmt eine Sicht wert, obwohl er von Eric Bana klar an die Wand gespielt wird.
Eben der Film ist nur was für Hollywood-Blockbuster Liebhaber, denen es reicht zurückzulehnen, Hirn abschalten und auf beste Unterhaltung zu hoffen. Ich persönlich sah dem Film zwar konzentriert zu, doch er gab mir nichts, und vor allem habe ich keine Sekunde nach dem Ende des Films an ihn mehr gedacht.

5/10 Punkten. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 06.07.22 um 23:19
/image/movie/koenigreich-der-himmel-directors-cut---neu_klein.jpg
Optisch ist der Film ein Augenschmaus, trotzdem kann man ihm vorwerfen zu sauber zu sein, hier fehlte der klar der Dreck. Anscheinend hatte man schon dazumal die besten Zahnärzte, die Zähne strahlen immer ganz schön durch Bild. Was auch nicht so toll ist, dass man wieder ein Hauptdarsteller genommen hat der dazumal im aktuellen Trend war.Orlando Bloom war wirklich der falsche in dieser Rolle.Es wäre interessant gewesen wer Ridley Scott wirklich für die Rolle möchte? aber die Studios haben auch mit zu reden und wollen eben nur Geld verdienen.
Der Rest vom Cast war toll, vor allem die Figur die Edward Norton spielte war interessant. Also die Schauspieler machten ihre Sache noch gut, die Figuren sind leider etwas zu blass gezeichnet.
Ich als Atheist fand es interessant wie Hollywood diesmal denn Glaubenskrieg darstellt. Natürlich etwas weichgespült aber nicht so schlimm wie ich es angenommen hätte. Eigentlich wird von Anfang an klar für mich das Religionen und dessen Glauben überhaupt keinen Sinn ergibt. Aber die schon gestresste Idylle wegen den Religionen wird durch extreme Religiöse auf beiden Seite noch mehr gestört, und genau das zeigt der Film nicht mal so schlecht meiner Meinung nach.
Hätte aber gerne gehabt wenn die Provokationen noch intensiver gezeigt worden wären, aber nicht jeder Wunsch wird mir erfüllt oder?
“Kingdom of Heaven“ ist kein schlechtes Blockbuster-Epos das aber meiner Meinung nach nur in der DC-Version zu empfehlen ist.

7/10 Punkten. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 06.07.22 um 23:16
/image/movie/collateral-damage---zeit-der-vergeltung-neu_klein.jpg
Der King Of Action in einem Andrew Davis (Above The Law) Film da kann ja nichts schief gehen? Genau! Popcorn Action-Kino das stark wieder an die Achtzigerjahren erinnert und das war untypisch für das Jahr 2002 die Actionfilme wurden nach dem Millennium deutlich schlechter. Der 5. Oktober 2001 war ursprünglich das geplante Datum für die Premiere von Collateral Damage an den US-Kinokassen. Nach den Anschlägen auf das World-Trade Center am 11. September des gleichen Jahres, entschied sich das Filmstudio aus Respekt vor den Opfern und deren Angehörigen, dafür die Erstaufführung zu verschieben. Auch eine groß geplante Werbekampagne wurde aufgrund dessen abgeblasen. In Anbetracht der zu ähnlichen Thematik von "Collateral Damage" war dies sicherlich die beste Vorgehensweise. Letztend-lich erblickte der Film dann ein knappes halbes Jahr später im Februar 2002, das Licht der Welt und Arnold spendierte uns damit seinen vorletzten Auftritt als Hauptdarsteller danach war er ja der Gouverneur von Kalifornien und hatte keine Zeit mehr für Actionfilme und wenn er vor der Kamera als Schauspieler stand dann nur sehr kurz zum Beispiel in "Welcome to the Jungle" ,"80 Tage um die Welt" und "The Expendables" . Im Jahr 2013 hatte Noldi mit "The Last Stand" sein Kino Comeback.yNoch
ganz kurz schnell zur Story.
Gordy Brewer (A.Schwarzenegger),
Feuerwehrmann aus Leidenschaft in Los Angeles, muss hilflos mit ansehen wie sein Sohn Matt (E. Dampf) und seine Frau Anne (L. Frost) vor seinen Augen durch einen Anschlag von kubanischen Terroristen ums Leben kommen. Brewer hofft auf Aufklärung des Terroranschlages und die Ergreifung der Täter durch das FBI und Agent Peter Brandt (E. Koteas), ohne zu wissen, dass das Unglück für die Bundesbehörde lediglich einen „Kollateralschaden“ darstellt und der Tod seiner Lieben nur zweitrangig ist. Mit diesem Wissen konfrontiert, macht sich Brewer selbst auf den Weg nach Kuba um den Mann der hinter dem feigen Anschlag steckt, Claudio Perrini (C. Curtis) der sich selbst auch als „Der Wolf“ bezeichnet, ausfindig zu machen und seine Familie zu rächen.
Der Film hat eigentlich alles was so ein Actionfilm braucht sehr gute Actionszenen, Humor, Spannung und Arnold Schwarzenegger. Das Cast wurde sehr gut besetzt. Also über den Helden müssen wir gar nichts sagen Schwarzenegger ist einfach immer Weltklasse und für solche Filme einfach der beste. Der Bösewicht spielt Cliff Curtis der sieht ähnlich aus wie Art Malik der Bösewicht von "True Lies" aber ich denke das war Zufall. Die schöne italienische Schauspielerin Francesca Neri (Hannibal) spielt auch eine sehr interessante Rolle. Sie spielt die Frau von dem Kolumbianischen Terroristen Claudio Perrini.
Ebenfalls dabei sind Elias Koteas (Turtles), John Turturro(Jungle Fever) und John Leguizamo (Summer of Sam).
"Collatereral Demage" ist ein Action-Highlight das auf ganzer Linie überzeugen kann.

8/10 Punkten. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 05.07.22 um 10:20
/image/movie/der-mann-in-der-eisernen-maske-1998-neu_klein.jpg
The Man in the Iron Mask hat mir immer gut gefallen, und die meisten Filme Regisseur Randall Wallace finde ich sowas gut, irgendwie mag ich seinen Stil.
Auch wenn der Film seine Längen hat und teilweise auch ein bisschen langweilig ist, blieb ich dran und fühlte mich gut unterhaltet.
Die Schauspieler agieren auch gut, vor allem DiCaprio fand ich passend zu dieser Rolle. Ebenfalls stechen Jeremy Irons und John Malkovich positiv heraus.
Teilweise dachte ich das Geschehen würde auf einer Bühne am Broadway abspielen, auch das Schauspiel der Aktören war ganz im Spiel eines Theaterstück, genau diesen Punkt werte ich bei diesem Film als positiv, dass macht den so speziell.
Für mich klar die beste Musketiere Verfilmung.

7/10 Punkten. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 29.06.22 um 08:31

Top Angebote

BossMarco
Aktivität
Forenbeiträge0
Kommentare11
Blogbeiträge0
Clubposts0
Bewertungen266
avatar-img
Mein Avatar

Kontaktaufnahme

BossMarco

Beste Bewertungen

BossMarco hat die folgenden 4 Blu-rays am besten bewertet:

Filme suchen nach

Mit dem Blu-ray Filmfinder können Sie Blu-rays nach vielen unterschiedlichen Kriterien suchen.

Die Filmbewertungen von BossMarco wurde 38x besucht.