Filmbewertungen von BossMarco

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Shrek – Eine erfrischende Märchenparodie

"Shrek" ist zweifellos ein Meilenstein in der Animationsfilmgeschichte. Er bietet nicht nur eine humorvolle und herzerwärmende Geschichte, sondern revolutioniert gleichzeitig das Genre der Märchenfilme.

Was "Shrek" so besonders macht:

Unkonventionelle Helden: Shrek, der grüne Oger, ist alles andere als ein klassischer Märchenprinz. Gemeinsam mit seinem treuen Begleiter, dem gesprächigen Esel, bildet er ein Duo, das durch seinen trockenen Humor und seine gegenseitige Zuneigung besticht.


Scharfe Parodie:

Der Film nimmt die gängigen Märchenklischees genüsslich aufs Korn. Ob der böse Lord Farquaad, die schöne Prinzessin Fiona oder die zahlreichen Märchenfiguren, die in Shreks Sumpf Zuflucht suchen – alle werden mit liebevoller Ironie dargestellt.

Vielschichtige Geschichte: Hinter der humorvollen Fassade verbirgt sich eine tiefgründige Geschichte über Vorurteile, Freundschaft und Selbstfindung. Shrek lernt, dass wahre Schönheit von innen kommt und dass es okay ist, anders zu sein.

Visuelle Gestaltung:

Die animierten Figuren und Landschaften sind detailreich und liebevoll gestaltet. Die Mischung aus traditionellen Zeichentrickelementen und computergenerierten Effekten ist beeindruckend. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 11.08.24 um 00:40
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Jack Nicholson ist einfach grandios und spielt seinen Charakter sehr gut. Er hat seinen Oscar definitiv verdient. Der Humor fand ich auch lustig, ich musste ein paarmal lachen. Obwohl Jack Nicholson im Grunde ein Arschloch spielt, mag ich seinen Charakter. Auch die anderen Darsteller spielen hervorragend, so wie Helen Hunt, die ebenfalls den Oscar gewinnen konnte.

Leider lässt der Film nach der Hälfte deutlich nach: zu viel Romantik und der Humor fehlt ein wenig. Das zentrale Thema des Films geht verloren, es geht leider nur noch um die Liebesgeschichte von Marvin (Nicholson) und Carol (Hunt). Natürlich musste das ja kommen, aber es kommt zu früh, und ich wollte eigentlich mehr von dem exzentrischen Zeitgenossen Marvin sehen. Aber nicht jeder Wunsch wird mir erfüllt.

Trotzdem ist der Film sehr unterhaltsam und amüsierte mich. Zwar wird der Film gegen das Ende ein wenig langatmig, aber durch die sehr gute erste Hälfte des Films störte mich das schlussendlich nicht so sehr. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 07.08.24 um 14:19
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Robert De Niro als Regisseur kann das gut gehen ?

In den Straßen der Bronx ist ein Film, der zeigt, wie ein junger Mann von Geburt an in die Welt der Mafia hineingezogen wird. Der besorgte Vater, gespielt von Robert De Niro, befürchtet, dass sein Sohn eines Tages ein Mafioso wird. Lorenzo Agnello ist Busfahrer und möchte, dass sein Sohn Calogero den Alltag in der Bronx nicht mit Dummheiten verbringt. Dazu gehören auch Besuche in der Bar. Bis Calogero auf Sonny trifft, einen Paten, der Calogero als seinen Sohn betrachtet und ihm alle Werte des Lebens in den Straßen der Bronx beibringt.

Generationskonfl ikte und Klischees

Der Film zeigt auch den Generationskonflikt innerhalb der Mafia. So hat Sonny noch andere Werte, während die jüngere Generation mehr möchte und vermehrt ins Waffen- und Drogengeschäft investieren will. Calogero steht zwischen drei Fronten: Sonny, seinem Vater und seinen Freunden. Wer sich ausbreiten möchte, vergisst immer auch die Konflikte. Als die junge Generation in die schwarzen Viertel vorstoßen will, eskaliert die Situation und Calogero muss sich entscheiden. Dabei lässt der Film leider kein Klischee aus.

Robert De Niro als Regisseur

Robert De Niro hat durchaus Talent und man kann seinen Regiestil mit dem von Martin Scorsese und Spike Lee vergleichen. Dennoch hat er noch seine eigenen Merkmale. In dieser Arbeit steckt mehr De Niro drin, als man zuerst denkt. Seine Figuren hat er beispielsweise alle sympathisch mit einem angenehmen Charme gezeichnet, auch die Bösen sind nett. So wurden auch die Mafiosi nicht so hart und stereotyp dargestellt. Auch wenn die Figuren keinen Tiefgang haben, können sie bei der Aussage des Films etwas bewirken.

Fazit:

Sowohl Chazz Palminteri als auch Lillo Brancato zeigen eine gute Leistung und ich schaute ihnen gerne zu. Der Rest des Films ist ein Milieu-Märchen, das durchaus seinen Reiz hat, aber nicht an die großen Filme wie „Mean Streets“ und „Der Pate“ herankommt. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 31.07.24 um 11:51
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Flypaper, die schwarze Komödie aus dem Jahr 2011 mit Patrick Dempsey und Ashley Judd, verspricht turbulente Unterhaltung voller skurriler Charaktere und rasant actionreicher Momente. Doch leider hält der Film dieses Versprechen nicht und entpuppt sich als krampfhaft witziger und trashiger Reinfall.

Die zentrale Idee ist zwar originell: Zwei völlig unterschiedliche Gangsterbanden - Profis auf der einen und chaotische Kleinkriminelle auf der anderen Seite - überfallen gleichzeitig eine Bank. Das Chaos ist perfekt, als das Sicherheitssystem zuschnappt und alle Beteiligten im Inneren gefangen hält.

Doch anstatt diese spannende Prämisse zu nutzen, um einen cleveren und bissigen Thriller zu erschaffen, verkommt Flypaper zu einer Aneinanderreihung alberner Gags und klischeehafter Charaktere. Die Dialoge sind geistlos, die Situationen unglaubwürdig und der Humor wirkt oft bemüht und peinlich.

Patrick Dempsey als Tripp, der neurotische Protagonist, nervt mit seiner übertriebenen Darstellung und seinen seltsamen Marotten. Ashley Judd als Bankangestellte Kaitlin hingegen wirkt blass und unterfordert.

Die beiden Gangsterbanden sind kaum besser. Die "Profis" wirken gelangweilt und uninspiriert, während die Kleinkriminellen einfach nur dumm und lächerlich sind.

Der einzige Lichtblick ist Tim Blake Nelson als exzentrischer Sicherheitsbeamter, der für einige amüsante Momente sorgt.

Doch selbst seine Darstellung kann den Film nicht retten. Flypaper ist ein Film, der weder witzig noch spannend ist, sondern einfach nur trashig und langweilig.

Fazit:

Wer auf intelligente Unterhaltung hofft, sollte Flypaper lieber meiden. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 22.07.24 um 08:52
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Mulan war der letzte wirklich gute Disney-Film. Danach wurden ihre Filme deutlich schwächer und es kam sogar zum Schlimmsten: Der Konzern wärmte einfach seine Filme neu auf, von Kreativität keine Spur mehr, nur noch billigste Art Kasse machen. Dabei wird mit der Erziehungskeule politisiert.

Mulan ist noch ein Zeichentrickfilm, der einfach beste Unterhaltung liefert. Der Film erzählt eine schlichte, aber gute Geschichte. Im deutschsprachigen Raum ist der Drache natürlich der Held – wegen Otto Waalkes, der der Figur seine Stimme lieh.

Mulan ist für Groß und Klein ein filmisches Vergnügen und auch noch zeitlos. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 17.07.24 um 18:15
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Der Film war ein Risiko für den Mainstream-Erfolg. Trotz des Hypes und eines Radiohits, der rauf und runter lief, wollte der Film im Sommer damals kein Hit werden. Mir entging, dass der Film schlechte Kritiken bekam und kein besonders guter Erfolg war. Erst Jahre später erfuhr ich davon, und im Nachhinein kein Wunder. In den 90ern waren Western eher Kassengift und auch Sci-Fi-Filme konnten sich im Mainstream nicht immer durchsetzen. Der Trend lag woanders und es war mutig, ein Crossover zu machen.

Ein Fehler im Nachhinein war es auch, neben Will Smith, der voll im Trend lag, einen Buddy zur Seite zu stellen, der zu dieser Zeit ein Auslaufmodell war. Kevin Kline ist ein guter Schauspieler, keine Frage, aber seine Zeit im Mainstream war vorbei. Da wäre ein zeitloser Robin Williams besser gewesen. Oder stellt euch vor, damals Will Smith und Jim Carrey in einem Sci-Fi-Western? Das hätte funktioniert, da beide Schauspieler damals auf Augenhöhe waren.

Doch aus heutiger Sicht hat der Film alles richtig gemacht, weil die Fans die Chemie zwischen Will und Kevin schätzen und den Film auch als großartiges Popcorn-Kino werten.

Warum die Bombe nie explodierte

Meiner Meinung nach war der Film im Vorfeld immer ein Film, den man gesehen haben muss. Ich ging zwar nicht ins Kino, aber erwartete ihn beim DVD-Release. Ich fand den Film von Anfang an nicht packend. Der Film ist zwar ideenfreudig und optisch eine Wucht, dennoch war er ein szenarischer Overkill, der dem Publikum keine Sekunde Ruhe lässt. Am Ende habe ich einen Turbo-Blockbuster gesehen, der nie zur Ruhe kommt. Letztendlich habe ich mich doch nicht so gut unterhalten gefühlt und der Film war bis dahin Will Smiths schlechtester Film. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 14.07.24 um 22:29
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Ein Blockbuster zwischen Nostalgie und Langeweile

Der neue Ghostbusters-Film wollte meiner Meinung nach zu viel: Zu viele Charaktere, zu viel Action. Dennoch kommt der Film nie richtig in Fahrt. Hier wäre viel weniger mehr gewesen.

Der Film folgt dem Trend von Stranger Things und Cobra Kai, wie schon sein Vorgänger "Ghostbusters: Legacy". Doch Stranger Things und Cobra Kai sind Serien und können daher mehr Figuren einbauen. Ghostbusters: Afterlife hingegen ist ein Film in Spielfilmlänge und übertreibt es mit der Anzahl der Charaktere. Die alten Ghostbusters-Charaktere sind zwar immer noch sympathisch, wirken aber oft deplaziert. Die jungen Darsteller machen ihre Sache zwar gut, hinterlassen aber keinen bleibenden Eindruck. Nach dem Ende des Films denkt man nicht weiter über sie nach.

Früher reichte es, vier Gestalten in Overalls zu stecken und sie herumblödeln zu lassen. Dazu gesellten sich ein paar gute Sidekicks, die ihnen halfen oder sie mochten – und bis heute werden die vier Ghostbusters in ihren Overalls von Fans auf der ganzen Welt verehrt. Die ersten beiden Teile erlangten Kultstatus nicht, weil sie besonders gute Filme waren, sondern weil sie Charme hatten und den Zeitgeist trafen, ohne mit erhobenem Zeigefinger zu moralisieren. Dabei verließ man sich noch auf den Humor der Darsteller, was den neuen Filmen völlig fehlt.

Langweilig, aber trotzdem unterhaltsam

Wie sein Vorgänger kam der Film nur selten in Fahrt. Teilweise war er mir sogar zu langweilig, trotzdem blieb ich dran und hoffte vergeblich auf Spannung. Der Unterhaltungswert ist zwar vorhanden, aber nicht immer. Wenn Alt auf Neu traf, konnte der Film punkten und einigermaßen unterhaltsam sein. Die Actionszenen waren ganz nett, aber auch nicht besser als im Vorgängerfilm. Der Wunsch nach einem weiteren Ghostbusters-Film ist bei mir definitiv nicht mehr vorhanden. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 11.07.24 um 13:47
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Leider weißt der Film keine Spannung auf und Cage war auch schon besser. Ein Blockbuster der mehr als nur routiniert wirkt. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 28.06.24 um 10:58
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Lustloser CH Thriller in dem Rapper wie Carlos Leal und Stress sich als Schauspieler versuchen. 
Story
mit 1
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 27.06.24 um 09:01
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Einer der besten Action-Thriller aller Zeiten. Die Spannung steht ganz im Vordergrund. Mir gefällt die ruhige Art des Films, die Erzählweise der Geschichte und die Leistungen der Schauspieler. Kurt Russell und Mel Gibson sind sowieso gut. Michelle Pfeiffer spielt hier ihre beste Rolle neben der im "Russland Haus". Sie ist eine gute, dominante Charakterdarstellerin. Raúl Julia war für mich ein unterschätzter Schauspieler. Er hatte sehr viel Talent, verstarb aber leider zu früh.

Er spielt in diesem Film die Rolle von Carlos, eine sehr interessante Rolle von ihm.

"Tequila Sunrise" mag ich vor allem im Sommer. Ich habe so meine Sommer-Filme, zum Beispiel "Gefährliche Brandung", "Jaws", "Open Water", "Crocodile Dundee", "Gone Fishing" oder eben "Tequila Sunrise". Es gibt noch mehr solche Filme, ich kann nur nicht jeden jetzt erwähnen. Solche Filme kann ich im Winter nicht schauen, schon wegen der Atmosphäre. Das gleiche gilt für Winterfilme. Ich schaue mir doch im Sommer kein "Misery" oder "Shining" an.

"Tequila Sunrise" ist ein kleines Meisterwerk der Achtzigerjahre, immer wieder gut und genießbar wie eine gute Flasche Wein. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 26.06.24 um 09:03
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08/15 Schinken mit einem top Hauptdarsteller der den Film aufwertet. Der Film liefert minimale Unterhaltung ohne großen Highlights. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 4
bewertet am 25.06.24 um 12:34
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Bis auf ein paar gute Szenen ist der Film ein Desaster. 
Story
mit 1
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 24.06.24 um 09:06
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War für mich nur naja weil die Verfilmung nur auf Oberflächlichkeiten setze und die Figuren null tiefe haben. Der Humor war auch nicht meiner. Robbie Margot spielte zwar nicht schlecht konnte mich aber nicht überzeugen. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 23.06.24 um 11:54
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Ganz okay der Beethoven Vater geht eigentlich immer oder? 
Story
mit 3
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mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 22.06.24 um 07:19
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Foxy Brown: Ein Blaxploitation-Klassiker mit unvergesslicher Heldin

Foxy Brown, 1974 von Jack Hill inszeniert und mit Pam Grier in der Titelrolle besetzt, ist mehr als nur ein Film. Es ist ein Meilenstein des Blaxploitation-Genres, der die Kinolandschaft nachhaltig verändert und sich tief in das Gedächtnis des schwarzen Publikums eingebrannt hat.

In einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs, geprägt von der Black Panther Party-Bewegung, bot Foxy Brown ein kraftvolles Bild einer starken schwarzen Frau, die sich gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit zur Wehr setzt. Pam Grier verkörpert die titelgebende Protagonistin mit unvergleichlicher Präsenz und Charisma. Foxy Brown ist keine gewöhnliche Heldin. Sie ist sexy, selbstbewusst und tödlich effizient, wenn es darum geht, ihre Rache zu vollstrecken.

Der Film besticht durch seine schonungslose Darstellung von Gewalt und Korruption, gepaart mit einer gehörigen Portion Humor und Funk-Soundtrack. Hills Regieführung ist temporeich und stylish, und die Actionsequenzen sind für damalige Verhältnisse geradezu atemberaubend.

Foxy Brown war seiner Zeit weit voraus und hat Maßstäbe für die Darstellung schwarzer Frauen im Kino gesetzt. Der Film hat Generationen von Filmemachern und Künstlern inspiriert und genießt heute Kultstatus.

Doch was macht Foxy Brown so besonders?

Eine unvergessliche Heldin: Pam Grier als Foxy Brown ist eine Ikone des Blaxploitation-Kinos. Sie ist stark, unabhängig und furchtlos, und sie scheut sich nicht davor, für das einzustehen, was sie glaubt.
Ein wichtiger gesellschaftlicher Kommentar: Foxy Brown ist mehr als nur ein Actionfilm. Er ist auch ein Kommentar zur sozialen und politischen Situation der damaligen Zeit. Der Film zeigt die Brutalität der Polizeigewalt und die Korruption im Drogenhandel, und er prangert die Unterdrückung schwarzer Menschen an.
Ein stilvoller und unterhaltsamer Film: Foxy Brown ist ein visuell beeindruckender Film mit einem großartigen Soundtrack. Die Actionsequenzen sind spannend und die Dialoge sind witzig und pointiert. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 2
Extras
mit 2
bewertet am 21.06.24 um 09:15
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Dieser Film „Mandy“ ist wirklich speziell. Diese Bilder wirkten auf mich fesselnd und teilweise fühlte ich mich in einem David Lynch Film. Dieser Bilderrausch zog mich in seinen Bann. Man hat ein einzigartiges Filmerlebnis der ganz besonderen Art. Das ganze gefiel mir auch sehr gut, nur stand mir die Handlung im Wege, um mich dem Film vollständig hinzugeben. Filme jeder Art, die um Rache gehen, widern mich an. Das Thema Rache ist im Filmgenre einfach ausgelutscht. Ich habe schon jede Version von Rache gesehen und glaubt mir! Tatsächlich jede.

„Mandy“ ist in der ersten Hälfte einfach nur grandios und ließ mein Filmherz höherschlagen, und das kam in diesem Ausmaß in diesem Jahr noch nicht vor, dass mich ein Film so überzeugte. Aber „Mandy“ ist wie eine Münze und die hat nun mal zwei Seiten. Die zweite Hälfte des Films ist bestimmt auch speziell gemacht, aber nur noch von der Optik her. Der Rest ist einfach Rache und Töten, was das Zeug hält, darauf hätte man verzichten können. Man hätte lieber die erste Hälfte verlängern und das mit der Rache offen lassen sollen, sodass der Zuschauer selber einschätzen könnte, ob Red Miller der Typ für Rache ist oder nicht. Das wäre viel spannender gewesen.

Nicolas Cage ist der König des Overactings (das meine ich negativ) und konnte ausnahmsweise so spielen, dass es passte, obwohl er eigentlich gar nicht so gut spielt. Das kommt aber auch nicht so darauf an, weil seine Performance und auch er selber nicht im Zentrum des Films stehen. Sein Charakter ist einfach eine leere grimmige Hülle, diese Rolle hätte locker auch ein anderer Schauspieler spielen können. Andrea Riseborough konnte mich auch nur mäßig überzeugen, was mich aber ebenfalls nicht so störte. Der Soundtrack ist höllisch gut und passt voll und ganz zu dieser Atmosphäre des Films.

Müsste ich nur die erste Hälfte des Films bewerten, würde ich eine 9 geben, aber durch die dünne Handlung des Films und die eher schlechte zweite Hälfte des Films, fällt es mir schwer, diesen Film zu bewerten. Für mich hätte das ein ganz großes Meisterwerk von kanadischen Regisseur Panos Cosmatos werden können. Leider ließ der Film im Verlauf deutlich nach, schlecht ist er schlussendlich nicht, die erste Hälfte rettet diesen Film in den Bereich gut und sehenswert. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 20.06.24 um 08:47
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Langweiliger Thriller mit noch langweiligen Schauspieler. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 19.06.24 um 09:10
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Hätte fast ausgemacht zum Teil war der echt unerträglich aber Fans von Stiller können hier noch ihren Spaß haben. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 18.06.24 um 08:21
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War ja klar, nach dem Erfolg des ersten Films, dass da was nachkommen muss. Man merkt auch, dass dieser Film um einiges teurer war als der erste. Mehr Action und auch schneller, leider war auch das Mundwerk von Eddie Murphy schneller – zu viel Trashtalk für meinen Geschmack.

Natürlich müssen die Schurken auch Europäer sein. Ich denke, in Los Angeles hätte man auch einen einheimischen Schurken nehmen können, da gibt es ja genug davon, oder?

Der Unterschied zwischen Detroit und Beverly Hills wird hier gut dargestellt. Man sieht hier nicht nur den optischen Unterschied, sondern auch den Klassenunterschied der Menschen. Beide Städte wurden gut dargestellt.

Der Film hat zwar immer noch den gleichen Charme wie der erste Film, aber mir persönlich war diese Fortsetzung zu No-Brainer-mäßig gewesen. Und der Humor war mir auch too much.

Kommt in keinem Bereich an seinen Vorgänger heran. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 17.06.24 um 09:40
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Wenn man die ersten fünf Minuten mit Eddie Murphy übersteht, dann sollte man unbedingt weiterschauen. Denn was einen erwartet, ist ein cooler 80er-Blockbuster, der in keiner Sekunde langweilig wird.

Logisch, dass das Geschnatter von Eddie Murphy gewöhnungsbedürftig ist, aber immerhin darf man ihn hier in einem seiner besten Filme betrachten, die er in seiner Filmografie hat. Die Actionszenen sind optimal im Film verteilt und bieten die perfekte Balance zwischen Action und Humor. Eine Portion Trash ist natürlich auch vorhanden.

Also ich bin froh, dass Stallone nicht die Rolle von Axel Foley übernommen hatte. Ein Teil des Drehbuchs steckte im Film "Cobra", der meiner Meinung nach nur wegen dem enormen Trash-Faktor und Brian Thompson sehenswert war.

Mit Eddie Murphy hatte man schlussendlich die perfekte Wahl, weil er einfach anders ist als "Shaft" oder "Action Jackson". In diesem Film spielt die Hautfarbe keine große Rolle, Eddie zieht mit seiner Figur Axel Foley einfach nur sein Ding cool durch. Auch wenn der Film an einigen Stellen seine Macken hat, kann man diese als Schönheitsfehler betrachten und sie durch ein Schmunzeln wieder wegwischen lassen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 16.06.24 um 12:10
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Regisseurin Penny Marshall hat etwas in ihren Filmen, das ich sehr mag, irgendwie eine Kombination aus Charme, Humor und Drama. Ihre Figuren in ihren Filmen sind auch in der kleinsten Rolle sympathisch. Filme wie "Big", "Eine Klasse für sich" und dieser Film hier zeichnen sie aus.

"Zeit des Erwachens" ist ein sehr gutes Drama, das zeigt, wie wichtig der Mut eines Arztes ist und wie wichtig es ist, ein Mensch zu sein, und das ohne menschliche Ideologien. Der Film hat mit Robin Williams und Robert De Niro zwei hochkarätige Schauspieler, die hier in diesem Film beide ihr Bestes geben und zeigen, dass sie großartige Schauspieler sind. Leider haben beide Schauspieler sehr viele schwache Filme in ihrer Filmografie und ihre Leistung in ihren Filmen ist auch sehr schwankend. Doch in diesem Film wurden sie perfekt besetzt und zeigen ihr Talent.

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Dir ector Penny Marshall has something about her films that I really like, a kind of combination of charm, humor, and drama. Her characters are likable even in the smallest roles. Films like "Big," "A League of Their Own," and this film here are what make her stand out.

"Awakenings" is a very good drama that shows how important the courage of a doctor is and how important it is to be a human being, without human ideologies. The film has two top-notch actors in Robin Williams and Robert De Niro, who both give their best in this film and show that they are great actors. Unfortunately, both actors have a lot of weak films in their filmography and their performance in their films is also very inconsistent. But in this film they were perfectly cast and show their talent. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 15.06.24 um 11:49
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Humorvoll und Crazy Jim Carrey wie immer in seinem Element. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 14.06.24 um 09:10
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Ich mag drei Dinge aus den Achtzigern, Andrew Davis und Chuck Norris und alles, was ich ihm in diesem Action-Krimi schen will. Der Regisseur Andrew Davis wurde später durch Filme wie „Above The Law“, „Under Siege“ oder „Auf der Flucht“ bekannt. Der Film hat eine gute Achtzigerjahre-Atmosphäre und die Filmmusik ist auch sehr gut. Chuck Norris spielt in diesem Film gut, einfach sympathisch. Die Kampfszenen sind keine hochwertige Kunst, aber auf das ist der Film nicht aufgebaut, es ist eben kein Martial-Arts-Film, also wer hier Non Stop Kellereien sehen möchte, ist hier falsch. „Cusack ist zwar ein Actionfilm, aber die Actionszenen stehen ganz klar im Hintergrund. Der Film hat sehr viele Dialoge. Ich fand den Film spannend und ist zu keinem Zeitpunkt langweilig. Ich finde auch, dass Chuck Norris die perfekte Besetzung für diesen Film ist. Der Film gehört zur Davis Collection und muss sich vor keinem einzigen Film von ihm verstecken.
Die Settings aus Chicago gefallen mir auch sehr gut. Für mich ist „Cusack“ nicht der beste Film von Chuck Norris, aber er gehört zu den Guten. Der Film hätte mehr Action vertragen können und auch ein paar Logiklöcher sind dabei, aber ich war letzt endlich zufrieden mit dem Film

————

like three things from the eighties, Andrew Davis and Chuck Norris and everything I want to give him in this action thriller. The director Andrew Davis later became known through films such as "Above The Law", "Under Siege" and "On the Fugitive". The film has a good eighties atmosphere and the film music is also very good. Chuck Norris acts well in this film, simply likeable. The fight scenes are not high-quality art, but that is not what the film is based on, it is not a martial arts film, so if you want to see non-stop booze, you are in the wrong place. "Cusack is an action film, but the action scenes are clearly in the background. The film has a lot of dialogue. I found the film exciting and it is never boring. I also think that Chuck Norris is the perfect cast for this film. The film belongs to the Davis Collection and does not have to hide from any of his films.

I also really like the settings in Chicago. For me, “Cusack” is not Chuck Norris’ best film, but it is one of the good ones. The film could have used more action and there are also a few logical holes, but I was ultimately satisfied with the film 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 13.06.24 um 07:38
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Für mich einer der besten Western, wenn nicht sogar der beste. In diesem Film stimmt einfach alles - beste Western Unterhaltung! Am Anfang des Films dachte ich, es wäre eher ein Kriegsfilm, den ich gerade schaue. Danach wechselte der Film ins Western-Genre, und zwar meisterhaft zwischen traditionellen Western-Filmen und Spaghetti-Western.

Clint Eastwood spielt seine Rolle hervorragend. Ich bin so ein Fan des Films, dass ich sogar das Original-Filmplakat bei mir in der Wohnung habe und sehr stolz darauf bin.

Clint Eastwood ist einer der besten Hollywood-Filmemacher aller Zeiten, und in diesem Film gefällt er mir besonders gut.

Ich behaupte, dass der Film nicht nur für Western-Fans, sondern auch für ein breiteres Publikum gefallen wird. Für diejenigen, die Klassiker-Filme mögen, ist der Film genau das Richtige. Sogar diejenigen, die Western-Filme sonst meiden, sollten dem Film eine Chance geben. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 12.06.24 um 10:05
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Naja nicht mein Humor alle gesehen aber kann nicht sehr viel mit den Filmen anfangen. 
Story
mit 2
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mit 3
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mit 3
bewertet am 11.06.24 um 08:41

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