Blog von Schlumpfmaster

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Hallo allerseits,

es ist mal wieder Montag und das Wochenende ging wie immer viel zu schnell vorbei.
Und obwohl ich eigentlich vor hatte meinen ersten Blog über ein Blu-ray spezifisches Thema zu schreiben, kam es jetzt doch anders - aber beginnen wir doch von vorn:

Nachdem am Freitagabend ein Club-Besuch in einer beinahe Schlägerei mit drei Möchtegerntürstehern aus den Metaller-Gefilden began, konnte es eigentlich nur noch besser werden. (Erinnert mich daran, dass ich meinen Styleberater feuer, denn ich habe keine Ahnung gehabt, dass bei Minus 2 Grad Celsius das Outfit schwarzes T-Shirt und Keflar-verstärkte Lederhandschuhe absolut angemessen und angesagt sind um stundenlang im Freien zu stehen!) Nach dem ich die Wogen der Entrüstung und offesichtlichen Gewalt-gei..eit etwas glätten konnte, ließen uns die wohl frisch vom Spitzenschneiden kommenden Keinhaarscheitel, doch noch ohne ernstere Blessuren von Dannen ziehen - das nächste "Highlight" bestand letztlich darin, zu einer Folge Firefly auf der Couch friedlich zu entschlummern...

Wie ich bereits erwähnte konnte es nur noch besser werden und meine Intuition ließ mich zu meiner Erleichterung auch nicht im Stich.

Samstag der 31.01.2009: Mein quasi täglicher Besuch bei meinem besten Freund und Mitmusiker unserer frisch geschlüpfte Prog-Band "Vaganza" präsentierte mir stolz ein Gebräu aus Schwarz und Orange auf seinem PC-Bildschirm - und intonierte in freier Anlehnung an Mr. Anderson/Neo: "Ich kann jetzt MySpace".

Der Hintergrund zu diesem Ausdruck ist schnell erklärt: Zum einen sind wir beide absolute Hardcore-Fans der Matrix-Saga, zum anderen waren ihm wohl noch meine Monate zurückliegenden Ausführungen zu meinem kläglichen Scheitern bewusst, beim Versuch ein eigenes MySpace-Profil zu editieren - Schaut mich nicht so entsetzt an!!!...man kann ja schließlich nicht alles können!

Wie sich schnell herausstellte handelte es sich bei diesem schwarz-orangenem Etwas um die brandneue Myspace-Seite unserer Band. Seit Samstag Abend haben wir bereits fast 200 Besucher begrüßen können und einziger Wehmutstropfen ist der Umstand, dass wir noch nicht in der Lage waren, vollständig aufgenommene Stücke präsentieren zu können.

Dies wird sich natürlich so schnell wie möglich ändern, denn die "richtigen Aufnahmen" beginnen bis Mitte Februar - um trotzdem einen Eindruck bermitteln zu können wurden also provisorische Aufnahmen genommen und diese in kleinen Auszügen, also keine kompletten Songs, zum jetzigen Zeitpunkt in den Player gestellt.

Wer neugierig geworden ist, kann das Profil natürlich über mein persönliches BluLife-Profil finden - und natürlich handelt es sich erstmal um eine Non-Profit-Seite.

Und so verabschiede ich mich in einen überraschend angenehmen Montagmorgen und bin mal guter Dinge.

Euer Schlumpfmaster

Bergfest!!!!!

4. Februar 2009
Noch vor 4 Monaten konnte ich mit dem Begriff garnichts anfangen, bis mich mein damaliger DreamTeam Newsletter Kollege Robsen mal aufgeklärt hat...Das Bergfest ist eben die Mitte der Woche, also quasi den Anstieg hinter sich gelassen und nun kommt der Abstieg vom Gipfel - es wird also leichter, zumindest habe ich mir das dann ma so zusammengereimt.

Und da ist es wieder das sagehafte Bergfest, der Mittwoch, eigentlich ein gewöhnlicher Wochentag, der genauso viele Arbeitsstunden hat, wie Montag, Dienstag, Donnerstag und mit leichten Abstrichen auch der Freitag. Nun mag man mir mangelnden Sportsgeist vorwerfen wollen/können, aber ich empfinde den Mittwoch leider garnicht so, als hätte ich den schwersten Teil der Woche hinter mir.

Denn sind wir doch mal ehrlich:
Montag - traditionell quasi der schlimmste Tag der Woche!! So dermaßen traditionell sogar, dass es einen rießigen Hit gab, der sich mit dem Montag beschäftigte, oder vielmehr mit den Gründen, wieso man ansich mit dem Montag eigentlich garnichts anfangen kann; es sei denn man hat Urlaub, Ferien, Feiertag oder man ist ein zackiger Rentner. Die Gründe hierfür sind mannigfaltig:
- an keinem Tag der Woche; unter der Voraussetzung eines gleichmäßigen Schlafmangels, den man gewissenhaft von Montag bis Freitag einhält; fällt das morgendtliche Aufstehen so schwer.
- An keinem Tag kostet es so viel Überwindung, die morgendlichen Kaffee und Kippenorgien zugunsten der persönlichen Arbeitsleistung zu beenden.
- und zu guter Letzt natürlich der kleine Umstand, dass man ohnehin schon den ganzen Sonntag schlechte Laune hatte, weil man schließlich schon wusste, dass am nächsten Tag der Montag angesagt ist.

Man sieht es gibt mehr als genug gewichtige Gründe um einen Song über diesen Montag zu schreiben!!

Dienstag - ist für gewöhnlich nur geringfügig besser als ein Montag. Dieser Umstand wird wohl ausschließlich dadurch erzielt, dass man Montags viel zu sehr mit seinem Schicksal des aktuellen Tages gehadert hatte, um sich auf den kommenden Dienstag einzugrummeln.

Und dann der Mittwoch...

Würde die Bergfest-Theorie tatsächlich zutreffen, müsste an diesem Tag das große Verschnaufen kommen - also ein Feiertag - bevor man quasi zum Schlussspurt der allwöchentlichen Pflichten ansetzt. Stattdessen fühlt er sich wie ein Dienstag an, nur mit dem Unterschied, dass der eisern eingehaltene Schlafrythmus dafür sorgt, dass man generell bereits wieder etwas weniger ansprechbar ist, als noch tags zuvor und beim Ausblick auf den Abstieg vom "Gipfel" weder Donnerstags noch Freitags nur die Hälfte der täglichen Arbeit auf einen warten würde. Also wo ist denn nun die Erleichterung, die nach dem Mittwoch einsetzen sollte?

Klar man freut sich schon tierisch auf´s Wochenende und hofft wie jede Woche, dass man den Freitagnachmittag erreicht, ohne, aufgrund massiven Schlafmangels, ins Wachkoma inmitten des Grossraumbüros zu fallen.

Das Dumme hierbei ist nur, da man sich auf das nahende Wochenende so sehr freut, vergehen die Arbeitsstunden quasi nur noch halb so schnell, wie noch am Dienstag - man kennt dies ja aus der eigenen Kindheit, wo sich die letzten drei Tage vor dem nächsten Geburtstag angefühlt haben wie 2 Monate....

Nach diesem Muster verfahrend kann man sich nun ja quasi denken, wie sich bei mir ein durchschnittlicher Donnerstag anfühlt - einziger Lichtblick ist tatsächlich der...

Freitag - der beste Arbeitstag den es jemals geben wird!!!
-Er hat zumindest bei uns im Büro zumeist ein oder zwei Arbeitsstunden weniger, was aber allein durch das bereits erwähnte langsame vergehen der Zeit nur eine Kompensation darstellt, um den unterjochten Arbeitnehmer kurz unter der wöchentlichen Amoklauf-Schwelle zu halten (aber Respekt, die Rechnung ist bislang noch jede Woche aufgegangen)!!

Nein das wirklich Gute am Freitag ist einfach nur, dass man genau weiss, dass der Samstag noch nicht rum ist und man, trotz späten Schlafengehens, es sogar in der kommenden Nacht noch schaffen könnte, die massiven Ausfallerscheinungen aufgrund des Schlafmangels abzuschwächen.

Nach ganz heftigen Arbeitswochen hilft meist noch der Ausblick auf ein hemmungsloses Besäufnis und der Möglichkeit eine bezaubernde Sie dabei kennen zulernen, die sich am nächsten Morgen, so Gott will, genauso wenig  an dich erinnern kann, wie Du selbst an sie...wobei das auch frustrierend sein kann sich nicht zu erinnern, aber dies steht dann doch auf einem anderen Blatt.

Und so wurschteln wir uns also Jahr um Jahr jede Woche durch diese kleine private Hölle, welche normalerweise mit besagtem Bergfest erst so richtig seinen Anfang nimmt. So beneide ich all die Menschen, die dermaßen positiv an diese Dinge herangehen können, dass man dem Mittwoch diesen tollen Namen gegeben hat - Bergfest.

Mit Dank für fachliche Aufklärung an unseren Robsen:)

So long
der total müde Schlumpf, der sehnlichst auf den Freitag wartet :D

Sie gehören mittlerweile zum Inventar und den festen Größen, bei den Filmplanungen der Hollywoodstudios und auch, wenn sie eigentlich ein hoch spezialisiertes Puplikum ansprechen sollten - nämlich die Comicgeeks und Fantasyliebhaber im weitesten Sinne, erfreuen sich die Filmumsetzungen von mehr oder weniger bekannten Superhelden ungebrochener Beliebtheit.

Sicher, nicht jeder der Stoffe bietet genug für einen ansehnlichen Film und viele andere sind an der überraschend anspruchsvollen Vorlage gescheitert. Jedoch ist die durchschnittliche filmische Qualität in den letzten Jahren bzw. bereits der letzten Dekade sichtbar angestiegen. Denn die Neuankündigungen der Filmstudios muten teils schon infaltionär an. Viele sprechen dabei natürlich von der mangelnden Ideenvielfalt, da Hollywood Existierendes aufgreift, anstatt sich neuen Stoffen zu bedienen, die Gerüchteweise schon eh und je in den Schubladen der großen Majors versauern und in Vergessenheit geraten.

Dabei darf man aber freilich nicht außer Acht lassen, dass der Trend hin zu Comic- und Fantasyroman-Verfilmungen vorallem dadurch zu erklären ist, dass sie vor allem eines sind: Erfolgreich!!

Für mich persönlich fing das Zeitalter der modernen Comicverflimungen jedoch weder mit X-Men von Bryan Singer, noch mit Raimis Spiderman an, der erste Film der modernen Comicverflimungen liegt bereits soweit zurück, wie meine eigene Geburt.

Superman - The Movie war seiner Zeit um Jahre voraus. Erstklassige Tricktechnik und eine hervorragende Ausstattung machten neben einer, trotz allen Humors, episch erzählten Geschichte den Hauptunterschied zu früheren Verfilmungen von Comicstoffen.

Zuvor gab es zudem kaum Verfilmungen, welche sich den modernen Superhelden widmeten. Es gab mehrere Serienumsetzung zu Superman, Batman und Wonderwoman. Hinzu kamen trashige TV-Filme zu Spiderman. Außerhalb des typischen Marvel- bzw. DC-Universe Helden, waren es vor allem Pulp-Comics, welche Film und Serienumsetzungen zu vermelden hatten. Von Flash Gordon, über Buck Rogers, sowie dem ein oder anderen seltsam anmutenden filmischen Erguss gab es in dieser Hischt wenig was sich anzuschauen lohnte, doch dies wurde durch Richard Donners Meisterwerk von 1978 erstmals deutlich verändert und zeigte das wahre Potential der Comicstoffe auf.

Der Film bekam insgesamt 3 Fortsetzungen, wobei keines dieser Sequels wirklich überzeugen konnte. Auch der von vielen Fans ebenfalls heißgeliebte Superman II - Allein gegen Alle konnte bei weitem nicht die Klasse des Erstlings erreichen . Dies trifft aus meiner Sicht ebenfalls auf den, zwar gelungeneren aber trotz allem schlechten Donner Cut von 2005 zu.

Nachdem spätestens Superman III, sowie dem 1986 erschienenen Freitod der Filmreihe kam der Absturz und das Ende einer ohnehin ins lächerliche abgedriffteten Filmreihe.

Neben den filmisch durchaus überzeugenden Flash Gordon und Conan - Der Barbar, gab es in den 80er Jahren ansonsten kaum nennenswerte Versuche einen Comicstoff zu verfilmen, der mir bekannt wäre.

Erst 1989 wurde der Comicfilm erneut massenwirksam reaktiviert: Tim Burtons Batman erschien in den USA und war ein unglaublicher Erfolg. Und dies nicht nur an den Kinokassen: Die Batmania war auf der ganzen Welt im Gange. Ich selbst besaß als 11-jähriger einen Batman-Pulover und ein Base-Cap:)

Der Merchandisingerfolg dürfte in dieser Form zum damaligen Zeitpunkt wohl nur von Star Wars übertroffen worden sein.

Doch was für den Filmliebhaber natürlich viel wichtiger war - der Film war hervorragend!!

Die Atmosphäre war dunkel und düster, ein wenig entrückt, überzeichnet, jedoch auch ernst...Burtons Batman war keine Komödie, ein großer Unterschied zu den meisten anderen Vertretern. Die Ausstattung war opulent, die Kulissen für 1989 unglaublich aufwändig, das Batmobil elegant und kraftvoll, der Jocker: oskarverdächtig! Aber auch Michael Keaton, den viele kaum noch erwähnen, sobald es um Batman geht, war ein Gewinn für den Film. Er war es letztlich der den Filmen eins und zwei die notwendige Bodenhaftung verlieh. Eine Leistung, welche ich, trotz aller Begeisterung für seine Darstellung, einem Christian Bale so nicht ausstellen kann und sein Weggang nach Batmans Rückkehr stellt für mich einer der Hauptgründe für das Scheitern der Teile 3 und 4 dar. Natürlich ist Nolans aktuelle Batman-Reihe ohnehin geerdeter als es die theatralischen Welten des Tim Burton waren, doch kam Keaton dadurch eine viel gewichtigere Bedeutung für den Film ansich zu, wärend in Nolans reaslistischem Ansatz, sicher auch andere Darsteller überzeugen könnten.

Ob es Zufall ist, dass diese Batman-Reihe, wie bereits zuvor Superman, nach dem 2. Film deutlich eingebrochen ist? Wohl eher nicht, vielmehr war dieses Phänomen in der damligen Zeit weit verbreitet und begründet bis heute den Ruf der schlechten Forsetzungen von guten und erfolgreichen Filmen.

Aber Ende der 80er und Anfang der 90er gab es durchaus andere geniale Comicverflimungen: So der längst zu Kult avancierte "The Crow" mit Brandon Lee um nur einen zu nennen. Jedoch wurden auch hierzu unnötige Fortsetzungen gedreht und hatt die Filmreihe längst zu Grabe getragen.

Nach dem unrühmlichen Ende der Burtschen Batmanreihe - Batman & Robin, wurde es erstmal still - bis Marvels X-Men wieder weltweit für Furore sorgen konnte...




 

Nachdem unrühmlichen Ende der "Batman Anthology" wurde es zuerst ruhiger im Comicsegment. Zwar gab es auch in den Jahren bis X-Men Verfilmungen zu Graphicnovels, jedoch waren diese für den Leihen nicht unbedingt als solche zu erkennen. So widme ich Teill zwei dem Ereignis, mit dem die meisten Nichtcomic-Leser die Auferstehung der Comicverfilmungen in Verbindung bringen, sofern sie auch nur ein wenig aufmerksam waren. Allgemeinhinn wurde der Marvel-Boom mit dem Erfolg von "Spiderman" gleichgesetzt, was jedoch vollkommen falsch ist. Bereits zuvor erzielte Marvel den ersten nennswerten Filmerfolg mit Bryan Singers Interpretation des Kultcomic "The X-Men", einer Gruppe von Mutanten, welche sich um ihren Mentor Dr. Charles E. Xavier (Patrick Stewart) bildete, um für die normalen Menschen in den Kampf zu ziehen und diese gegen anderweitig gesinnte Mutanten zu verteidigen. Zudem haben die X-Men mit Anfeindungen aus der Gesellschaft zu kämpfen, zum einen begründet durch die Angst vor dem Unbekannten und zum anderen aus einer Mischung aus Rassismus und dem Fehlverhalten einzelner. Die Allegorie auf Rassendiskriminierung, Kampf gegen den Terror und der Notwendigkeit von Verständigung und Annäherung wurde in einem optisch wie inhaltlich anspruchsvollen Fantasy-Actioner verpackt und geniest sicherlich zurecht die Anerkennung der Fangemeinde - und dies trotz teilweise gravierender Abweichungen vom ursprünglichen Comic!

Dies ist sicherlich dadurch zu erklären, dass man die Kernelemente, mit denen sich die X-Men schon eh und je befassten alle in ansprechender Art und Weise in den Film miteinflossen, zum anderen auch durch die Fasziation, welche durch ein erstklassiges Schauspielerensemle erzeugt wurde.

Nicht wenige Darsteller avancierten nach X-Men 1 und Teil 2 zu Stars und so ist es aus wirtschaftlichen Gründen auch wenig verwunderlich, dass die Storylinie mit "X3 - The Last Stand" zu einem Abschluss gebracht wurde.

Nachdem X-Men ein unerwartet großer finanzieller Erfolg wurde, liesen weitere Projekte nicht lange auf sich warten.

"Daredevil" (mit Ben Afflek), Ang Lees verschmähtes Fantasydrama "Hulk", "Der Punisher" (mit Thomas Jane und John Travolta) und Sam Raimis grandioser (wenn auch bei vielen Hardcore-Fans recht ungeliebter) "Spiderman" folgten in rekordverdächtiger Zeit. Sicherlich können nicht alle diese Verfilmungen den durch "X-Men" und "Spiderman" begründeten Ansprüchen der Fans standhalten, doch der finanzielle Erfolg war weiterhin gegeben. So kamen immmer weitere Marvel-Charaktere in den Genuss einer Hollywoodproduktion. Das Quasi-Spin-Off zu "Daredevil" namens "Elektra" erwies sich als Flop, war jedoch letztlich auch sehr kostengünstig produziert worden und konnte wie alle Marvelverfilmung spätestens mit dem DVD-Release die Verantwortlichen überzeugen bzw. milde Stimmen.

Weitere erfolgreiche Interpretationen folgten, so Benrd Eichingers "Fantastic Four", "X-Men 2", "Spiderman 2", sowei in jüngerer Zeit "Spiderman 3", Fantastic Four - The Rise of The Silversurfer" bis hin zu den aktuellsten Filmen, einem sehr zeitigen Reboot, des "Hulk"- bzw. "Punisher" Franchise. Der überragende Erfolg von "Ironman" im letztenn Jahr stellt das bislang letzte massenwirksame Highlight aus dem Hause Marvel da, doch wird sicherlich nicht das letzte gewesen sein.

Denn es sind bereits ettliche weitere Grossproduktionen in Planung oder bereits in Produktion, so können sich Fans des zeitgenössischenn Superhelden-Kinos auf Verfilmungen solch illustrer Gestalten, wie "Thor", "The Submariner", The Avengers", Ant-Man" und "Captain America" freuen.

Und natürlich ziehen die erfolgreichen Vertreter unweigerlich Fortsetzungen nach sich - bislang bestätigt:

- Spiderman 4
- X-Men Origins: Wolferine
- X-Men Origins: Magneto (noch in der Schwebe)
- X-Men 4 (wohl mit einer jüngeren Generation von Mutanten)
- Hulk 2 (die Produzenten sind derzeit sehr an einer Fortsetzung interessiert,  
              jedoch noch nicht bestätigt)
- Ironman 2
- Fantastic Four 3 (ebenfalls noch nicht vom Tisch)
-Silver Surfer (soll seinen eigenen Film bekommen, für die Regie steht Alex Proyas im
                      Raum)


Die stellt zudem nur einen Auszug der Pläne von Marvel dar - ebenfalls wird derzeit ein Reboot des Daredevil-Franchise überlegt - und es ist schon gut zu erkennen, dass die bisherigen Erfolge Marvel ermuntern, selbst Superhelden einen Film zu verpassen, welche außerhalb der Marvel-Fangemeinde schlicht und ergreifen unbekannt sind!

In Teil 3 werde ich auf die bislang unterschlagenen Comicverfilmungen eingehen, welche nichts mit Marvel zu tun haben, denn zur Zeit ist eines unbestreitbar: wir befinden uns im Zeitalter der Mainstreamauswertungen, von unzählichen Comic- bzw. Graphicnovells und diese haben uns bereits und werden uns sicherlich auch in Zukunft noch unvergessliche Filmstunden bereiten.


 

Wie bereits in Teil 2 erwähnt, gab es eine ganze Reihe interssanter Filme, welche man zuerst garnicht mit einem Comic und gar einer Graphicnovell in Verbindung brachte. Der eine den ich wirklich absolut keinem Comic zuordnen konnte, da ich nicht in diesem hohen Maase mit den Marvelcomics vertraut war: Blade.

Blade ist auch unter heutigen Gesichtspunkten eine interessante Variante einer Comicverfilmung, denn der Charakter Blade aus dem Marvel-Universe war ein Randcharakter, kaum ein richtiger Nebencharakter, der auch über keine eigene Heftreihe verfügte, sofern mich meine Informationen nicht trügen. Zudem sah Blade in den Comics eher norml aus, mit Afrofrisur und Anzug gekleidet (zumindest in ein paar wenigen Bildern, welche ich im Internet bislang eher zufällig gesehen hatte). Blade wurde von David S. Goyer seiner Zeit quasi für die Filmadaption neu erfunden und ob nun unter Voraussicht oder durch reinen Zufall einem Wesley Snipes perfekt auf den Leib geschneidert. Auch wenn ich das Gefühl hatte einen Film gewordenen Comic zu sehen, als ich in der damals noch ungeschnittenen Blade I Fassung im Kino sass, so war mir nicht bewusst es mit der ersten finanziell erfolgreichen Marvelverfilmung zu tun zu haben.

Eine weitere interessante Variante bietet der noch brandneue "Wanted", denn im Gegensatz zu anderen Comicverfilmungen, wurde das Screenplay nach dem Erscheinen des ersten Comicbandes geschrieben und hat sich wohl in eine gänzlich andere Richtung entwickelt, wie dies bei den Comics der Fall war. Somit geht quasi das Comics und der Film auf den gleichen Ursprung zurück und hat sich unabhängig von einander entwickelt und selbst definiert.

Auch das Mafia Drama "Road to Perdition" mit Tom Hanks und Jude Law basiert auf einer Comicvorlage, doch dies dürfte relativ wenigen bekannt sein. Ebenfalls nicht unbedingt an einen Graphicnovell-Ursprung dachte ich bei From Hell, da man ähnlich angelehnte Kulissen auch schon in anderen Gruselfilmen der Neuzeit zu sehen bekam.

Noch relativ jung im Vergleich zu "From hell" ist eine andere Horrorcomicverfilmung, nämlich Niles´"30 days of night". Der Film kam bei vielen Horror- und Splatterfans hervorragend an und so demnach auch eine Fortsetzung erhalten.

Ein herrausragender Film, basierend auf einer Vorlage aus der Comicwelt, ist sicherlich David Cronenbergs meisterlicher "A History of Violence" mit Viggo Mortensen und Maria Bello in den Hauptrollen. Aus meiner Sicht sogar einer der meist unterschätzen und missachtenen Filme der letzten Jahre.

Sicherlich gab es auch andere Comicverfilmungen, welche teils besser teils schlechter funktionierten, als man es sich als Fan erhofft hatte. So konnte mich "Contsantine" trotz der Abweichungen zu Comicvorlage und der Verlegung der Geschichte aus UK nach USA absolut begeistern (und mir ist natürlich bewusst, dass gerade Hellblazer Fans dies oftmals anders sehen werden). Ebenfalls meine Erwarungen erfüllen konnte "V For Vendetta" nach einer Vorlage des grandiosen Alan Moore. Zwar konnte er der zugrunde liegenden Graphic Novell nicht ansatzweise das Wasser reichen, doch welcher Film schafft es schon die Tiefe und Komplexität seiner literarischen Vorlage zu überteffen oder ihr auch nur gerecht zu werden?
"V For vendetta" war ruhig in großen Teilen, doch seine Symbolkraft konnte offensichtlicher nicht sein und sollte es auch nicht. Es war eine Darstellung von totalitärem Regime, basierend auf den Einflüssen des Dritten Reiches, übertragen auf ein anderes Volk. Und hierbei könnte es auch in China, Australien, im Kongo oder sonst wo spielen. Die Aussage wird sich hierdurch nunmal nicht verändern. Der Film schaffte es mich daher positiv zu überraschen, denn auch wenn die Geschichte komprimiert wurde, ja werden musste, stach er absolut positiv aus der Masse der Mainstreamcomicfilme heraus, er polarisierte im Ansatz und behielt einen Teil seiner philosophischen Note.

Weniger gut erging es einem weiteren Werk von Alan Morre - "The League of Extraordinary Gentlemen" war zwar ein unterhaltsamer und nett anzusehener Film - jedoch viel zu belanglos und ich bin mir sicher, dass selbst wenn Moore bekanntlich alle Verfilmungen seiner Werke ablehnt, er diesen Film wohl am entäuschendesten finden würde, denn er reihte sich leider nahtlos in die Reihe von Entäuschungen ein zu denen ich auch die "Spawn"-Verfilmung zähle.

Ein weiterer Großer seiner Zunft ist sicherlich Frank Miller, welcher vielleicht weniger intellektuell an seine Arbeiten ging, als ein Alan Moore aber dennoch ein Visionär vor dem Herrn ist, was diese noch "junge" Kunstform angeht.

Wirklich grössere Bekanntheit erlangte Miller im Marketingzusammenhang mit Burtons Batman aufgrund seines Batmanbeitrags "The Dark Knight returns". Dieser hatte zwar nichts mit Burtons Batman zu tun, wurde aber für viele als Referenz angesehen, da es eine Paralele zu der dunklen Vison des ausnahme Regiseurs aufwies. In filmischer Hinsicht jedoch erst im Jahre 2005, als Robert Rodriguez Millers Kultcomics aus der Stadt der Sünde adaptierte. "Sin City" wurde einer der Überraschungshits des Jahres und avancierte über Nacht zum Kultfilm.

Die Vorgehensweise war simple, wie auch absolut kompomisslos umgesetzt: Alles Szenen des Films wurden mit Blue- und Greenscreens gefilmt. Kulissen gab es quasi überhaupt nicht. Das Ergebnis war ein film gewordenes Comicbuch, welches so nah an seinem Ursprung war, wie es noch kein Film vermocht hatte.

Auch Millers zweites Kultwerk "300" bekam mit gleicher Verfahrensweise seine Verfilmung. Nur wenige Kulissenstücke und Platzhalter wurden den Schauspielern zur Verfügung gestellt. In monatelangem spezialisierten und harten Training wurden die Darsteller der 300 Spartaner in Fom gebracht, viele Einstellungen entsprechen, wie bereits bei "Sin City" 1:1 der gezeichneten Vorlage.

Zack Snyder konnte bei den Verantwortlichen von Warner bros. dermassen begeistern, dass dem Filmemacher bereits als drittes Hollywood-Regieprojekt, der heilige Gral der Graphic novells anvertraut wurde: Alan Moores als unverfilbar geltendes Meisterwerk "The Watchmen".

Die ersten Trailer wissen zu begeistern und bei der Erinnerung seiner vorlagengetreuen und visuell atemberaubenden Leistung bei "300" sind die Erwartungen an Snyders aktuelles Projekt immens hoch, genaues werden wir wissen, sobald der Streifen im März endlich nach langer Wartezeit in den Kinos anläuft.


Doch auch das DC-Universe mit seinen Superhelden ist noch lange nicht begraben. Hierzu gibt es jedoch mehr in Teil 4.
Nachdem ich im letzten Blog auf die Comicverfilmungen fern von Marvel- und DC Superhelden eingegangen bin, geht es diesmal um einige der ältesten und auch bekanntesten Superhelden überhaupt.

Gerade die Nichtcomicleser jenseits der 30 dürften vor allem mit den beiden Galleonsfiguren des  DC-Universe vertrauter sein, als mit Spiderman und Co. - Die Rede ist natürlich von Clark Kent alias Superman und eine der grössten Iconen, welche die Comicwelt wohl jemals schaffen wird: Batman.

Beide Charaktere bekamen bislang mehrfach Aufmerksamkeit aus der Filmwelt und auch die einzig bekannten Kinofilmreihen aus der besagten Comicwelt gehörten diesen beiden Klassikern in der Comicwelt.
Nachdem Mitte der 90er Jahre nach Superman (bereits 1986) auch die bis dato recht angesehen Batman Reihe bei Warner zu Grabe getragen worden war, gab es lange nichts aus dem Superheldenkosmos zu vernehmen, dessen Rechte mittlerweile vollständig bei Warner Bros. liegen. Genau genommen ist DC Comics Eigentum der Time Warner, also der Muttergesselschaft von Warner Bros. Pictures. Obwohl die Rechteinhaber des Filmstoffes (Warner) also das geballte Fachwissen seitens Ihrer Comic-Ressourcen nutzen könnten, enstand unter anderem ein vollig zu ignorierender Beitrag zum, zu diesem Zeitpunkt bereits, florierendem Comicverfilmungswahn. Die Rede ist natürlich von Pitoffs unsäglichem Catwoman, welcher trotz wenig Stoffes des Catwoman-Kostüms eine eigentlich gänzlich schmerzhafte Erfahrung war.

Weder Oscarpreisträgerin Halle Berry, noch die kratzbürstige Sharon Stone konnten das Machwerk zu irgendeinem Zeitpubkt retten. Dafür gab es mehrer Gründe:

- Der Film hatte nichts mit der Originalcatwoman aus den Comicheften zu tun, denn zum einen handelte es sich nicht um Selina Kyle und zum anderen, wich die Darstellung vollkommen von dem ab, was in der Comicvorlage etabliert worden war.

- Die Handlung ist quasi überhaupt nicht vorhanden und handelt von einem bösen -aufgepasst!- Kosmetikhersteller, seiner zwielichtigen Ehefrau und na - genau - Catwoman mit einem mehr als lächerlichen Kostüm, welches nur zu einem zu gebrauchen ist, Berry´s Dekollete und ihre zugegebener Maßen beindruckenden Bauchmuskeln zu präsentieren....mehr soll an dieser Stelle auch nicht dazu eingegangen werden, denn...

...Nolan drehte einen Neubeginn für die Figur des dunklen Ritters - Batman Begins startete 2005 in den Kinos und konnte Kritiker und Fans gleichermaßen begeistern.
Ich für meinen teil mochte den Film sehr, war jedoch noch nicht wirklich vollends beeindruckt. Sicherlich war es ein sehr guter Film und gerade dies Szene mit dem Tumbler ist immer wieder einen Durchlauf der BD wert.

Natürlich hatte der Film mehr zu bieten, als nur den Tumbler...die Sets waren fantastisch, die Besetzung ein Traum, die Story hatte Tiefe, aber er wirkte auf mich irgendwie "unfertig" - als ich das kino verlassen hatte dachte ich: Teil zwei wird ih entweder halbgar stehen lassen oder zu einem genialen Eröffnungsfilm werden lassen...

Wie mir die meisten in diesem Pubkt beipflichten werden, kam es zu letzterem, den "The Dark Knight" hat einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen.

Kaum eine Comicverfilmung konnte mich in dieser Form begeistern und umhauen, wie es das zweite Batman-Abenteuer unter Nolanscher Regie vermag! Ledgers Joker, stellt meines Erachtens sogar die denkwürdige Darstellung eines Jack Nicholson in den Schatten auch wenn mir bei diesem Vergleich natürlich bewusst ist, dass beide Schauspieler einen vollkommen anderen Ansatz verfolgten und beide Filme natürlich unterschiedliche Anforderungen an die Art der Darstellung hatten.

Ebenfalls 2005 wurde auch der Vater aller moderner Superhelden wieder auf der Leinwand gesichtet: Superman returns fand bei Leibe nicht nur Befürworter in den Reihen der Comicfans - unzählige Stimmen wurden laut, welche besagten, dass der Film zu wenig Handlung biete, andere wiederum bemängelten den Mangel an ernstzunehmenden Gegenspielern und wiederum andere waren der meinung, dass der Film deutlich zu wenig Action aufwies. Die meisten der gegner des Films würden wohl, alle drei Punkte unterschreiben. Auf der anderen Seite stehen die Comicfans, welche den Film sicherlich nicht perfekt finden, sie jedoch ingesamt überzeugen konnte. Für mich ist Brandon Routh jedenfalls die perfekte Besetzung des Mannes aus Stahl und ist auch der Darstellung eines Christopher Reeve vorzuziehen. Hinzu kam ein unglaublicher Look im Bezug auf die Kulissen (Metropolis wirkt in mancher Totale wahrlich majestätisch) Auch ist die Ästethik des Films grandios. Der Humor zündet meines Erachtens jedoch nicht immer und wenn eher auf Sparflamme, jedoch bin ich mir nicht einmal sicher, ob Bryan Singer dies nicht sogar beabsichtigt hat. Niemals war es schöner Superman beim Fliegen zuzusehen, niemals war es beeindruckender seine Kräfte in ktion zu bestaunen. Routh strahlte für mich auch stets die richtige Erhabenheit als Superman aus. Lois war ohne Zweifel fehlbesetzt und leider muss ich dies auch zum erstenmal über Kevin Spacey sagen, der mir leider überhaupt nicht zusagte als Lex Luthor. Hier macht sich zudem sehr stark bemerkbar, dass Singer kein Comicfan im herkömmlichen Sinne ist. Sein Superman ist eine Verbeugung vor den Superman Filmen von 1978 und 1979, welche von Richard Donner gedreht worden waren. Dadurch waren Singer viele Entwicklungen und Darstellungen der seit vielen jahren aufgebauten und entwickleten Supermanwelt schlicht verborgen geblieben. Trotzdem war Superman returns ein für mich hervorragender Supermanfilm und ich hoffte inständig auf eine Fortsetzung; leider wird es diese nicht geben, denn im Hause Warner war man von den etwas über 400 Millionen Dollarn Box-Office nicht restlos begeistert.

Man sieht also, dass der versuchte Neustart des DC-Universe im Schatten der bereits in aller Munde befindlichen Marvel-Vefilmungswelle eher durchwachsen verlief. Doch der Erfolg der neugestarteten Batman-Reihe und die nach wie vor ungebrochene Faszination des Puplikums für Comicstoffe lässt die Verantwortlichen bei Warner natürlich nicht aufgeben.

In einem Arbeitskreis mit Verantwortlichen von Warner Broth und DC Comics wurde unlängst ein Fahrplan erstellt. Ziel ist es die Helden des DC-Universe endlich angemessen und vor allem erfolgreich in die Lichtspielhäuser zu transportieren und nachdem die Teenievariante der Justice League anscheinend entgültig der Vergangenheit angehört, habe ich auch durchaus ein wenig Hoffnung, dass in Anbetracht der beiden neusten Batmanverfilmungen, sowie Superman returns, tatsächlich auch Helden, wie "The Flash", "Die Grüne Leuchte" und ndere Helden meiner Kindheit doch noch adäquat umgesetzt werden könnten.

Doch die Skepsis bleibt bei mir weiterhin vorhanden, denn neben dem unrühmlichen Ende der ersten Superman-Reihe und dem peinlichen Ende der Batman-Anthologie, lag Catwoman in keinster Weise in besseren Bereichen meiner Gutergeschmacksskala...

Ebenfalls haben bisherige Pläne, sei es die bereits erwähnte Kindergarten JLA oder das angeblich bei manchem Warnerverantortlichen beliebte Superman Script von JJ Abrahms, machen den Comicliebhaber nervös.

Doch nachdem man seitens Warner anscheinend nun doch Rat bei den Leuten einholt, welche es nunmal wissen müssen - nämlich den Autoren und Verantwortlichen der Comicwelt - wird es das große alte Schiff vielleicht doch ins richtige Fahrwasser schaffen.

Zu wünschen wäre es, denn das DC Universe, bzw. deren Multiversen sind wie geschaffen für interessante Geschichten, welche allesamt auf eine Ansammlung durchaus interessanter Superhelden zurückgreifen können, welch richtig in Szene gesetzt auch in optischer Hinsicht durchaus Potential in sich bergen.

Bislang sind folgende Projekte mehr oder weniger sicher bzw. bestätigt:
- Superman Reboot (Brandon Routh wurde zu letzt immernoch mit dem Projekt in                                           Verbindung gebracht. Dieser Tage gab es jedoch neue Gerüchte,                                    welche Superman mit McGinty (drei Engel für Charlie, Terminator                                 Salvation), Brendan Frasier und dem oben erwähnten Script von JJ                                 Abrahms in Verbindung brachten)
- Batman 3 (gilt als absolut sicher - Christopher Nolan und David S. Goyer klären gerade                     die Möglichkeit auf eine gute Geschichte für den dritten Teil)
- SuperMaxx: (Geschichte über den Green Arrow, der unschuldig hinter Gittern - er 
                       selbst hat keine Superkräfte und wird ein einen Knast für Superschurken
                       inhaftiert)
- The Green Lantern (gilt ebenfalls als bestätigt)
- The Flash: Der Rote Blitz soll definitiv seinen eigenen Film erhalten
- Eine Verfilmung zu JLA soll zudem folgen, sobald die wichtigen Personen etabliert wurden.

Nachdem Joss Whedons Wonderwoman Verfilmung gecancelt wurde, ist es still geworden um die Amazone mit dem magischen Lasso, jedoch ist Warner immernoch sehr an einer Kinoumsetzung der Figur interessiert.

Insgesamt wurde von seitens Warner keinerlei Plan wirklich bestätigt. Allein Batman 3 und Supermaxx scheinen derzeit wirklich sicher zu sein. Denn da Warner ihre Planungen für die Helden des DC-Universe schon zigmale wieder verwarfen, bewegt sich das meiste was durch die Weiten des Internets schwebt leider immernoch im Bereich der lauwarmen Gerüchte, was den Eindruck nicht vermeiden kann, dass Warner noch immer nicht so recht weiss, wo sie mit ihrem Potential wirklich hin wollen.

Warten wir es ab...

Scrubs - Die Anfänger

19. Februar 2009

Ich erinnere mich noch gut als vor mittlerweile einigen Jahren der deutsche Privatsender Pro7 im Anschluss seines Seriendienstags die damals noch völlig unbekannte US-Singelcamera-Comedy "Scrubs" in den Timeslot nach "Sex and the City" terminierte.

Zu diesem Zeitpunkt verschwendete ich noch keinen Gedanken daran, mir meine Lieblingsserien auf DVD zu kaufen, ich sah Serien mit wenigen Ausnahmen als Massenfutter an; schnell konsumierbar und leichtverdaulich - und so passte die Krankenhaus-/Ärztecomedy rund um Newscomer Zack Braff hervorragend in mein Feierabendanforderungsprofil, um sich zum "Aufwärmen" für die kultige UK-Serie "Coupling" einzulachen.

Sicherlich passen die oben genannten Atribute auch heute noch größtenteils auf die heute aktuell in der 8. Staffel laufenden Serie, welche sicherlich eine treue Fangemeinde ihr eigen nennen kann.

Dabei erging es "Scrubs" bzw. seinen Machern lange Zeit alles andere als gut, denn die Serie fristete nahezu die gesamte Zeit seiner Produktion ein Schattendasein.

NBC-Universal, die die Serie von ABC-Television einkaufte, stand mehr als einmal vor der Entscheidung die Serie einzustellen oder eine weitere Season zu bestellen, wobei neben dem Kultcharakter der Produktion sicherlich vor allem die günstigen Produktionsbedingungen für die Lange Lebensspanne der Bill Lawrence-Serie (Spin City)mitverantwortlich ist.

Die erzielten Quoten lagen oftmals in Bereichen in denen andere Serien mit der gleichen Zielgruppe schon lange eingestellt waren, doch "Scrubs" durfte weiterleben, hatte womöglich auch einige Fans innerhalb der Entscheidungsträger des Senders, denn anders ist dieser Umstand nicht zu erklären.

Immerhin 7 Seasons mit jeweils mehr als 20 Folgen wurden von NBC ausgestrahlt! Trotz des seltsamen Umgangs mit der Produktion; immerhin wurde die Serie mehrfach auf unterschiedliche Sendeplätze verlegt, wenig Werbung für die Serie geschaltet usw., schien "Scrubs" sein Publikum dennoch erreichen zu können, andere böse Zungen würden jedoch behaupten, dass Scrubs aufgrund der geringen Produktionskosten schlicht als immer präsenter Timeslotfüller herhalten musste.

Doch auch beim produzierenden Studio ABC schien die Serie Befürworter zu haben.
Nachdem NBC im letzten Jahr die Serie mit dem Serienfinale bewarb, wurde ABC tätig, um der deutlich gekürzten Folgenanzahl der 7. Staffel (aufgrund des Autorenstreiks)rechnung zu tragen. Die Serie wurde von ABC daher nach dem Ende bei NBC übernommen und eine vollständige 8. Staffel in Auftrag gegeben.


Leider liegen die Quoten trotz deutlich besserer Vermarktung jedoch in einem Berreich, wo man doch mit einem Ende der Serie nach der Ausstrahlung der aktuellen Season rechnen darf.

Ohnehin werden die Stars der Krankenhaus-Comedy nach dem Ende dieser Staffel ihr langjähriges Zuhause verlassen, eine neue Generation von "Anfängern" wird derzeit etabliert und ich für meinen Teil kann sagen, die Serie schafft es mich immernoch köstlich zu unterhalten: der skurile Humor ist sicherlich nicht jedermanns Sache, doch trifft er bei mir genauso ins Schwarze, wie die bedachten Szenen, die nachdenklichen, emotionalen oder einfach schönen Momente, welche schon eh  und je hervorragend abgeschmeckt und ausbalanciert waren.

Sicherlich gab es die ein oder andere Staffel, welche versuchte die Serie zu verändern und bei eingefleischten Fans manchmal auch für Irritation sorgte, doch trotz allem fällt mir keine Sitcom oder Singlehanded Comedy ein, welche über einen solchen Zeitraum, seinen Charme und größtenteils sogar seinen Witz aufrecht erhalten konnte.

Noch ist das letzte Wort bezüglich einer Weiterführung der Serie nicht gesprochen, doch selbst wenn das Sacred Heart nach dieser Season für immer seine Pforten schließen solllte, sage ich nur Danke, an NBC und ABC gleichermaßen. Beide Sender haben Scrubs stärker unterstützt als man es für gewöhnlich bei diesen Quoten erwarten würde und verhalfen dem Außenseiter zu einem erstaunlich langen Leben und seinen Fans zu einer Fülle unvergesslicher Serienmomente.

Dass die Serie nie die Aufmerksamkeit erhielt, die sie meines Erachtens verdient hätte, seitens der Zuschauer, macht sie für mich nur noch mehr zu einem verkannten Kleinod in der Masse von größtenteils deutlich schlechteren Produktionen und einem Meilenstein der US-Fernsehgeschichte.

 

Wer kennt das nicht - jeden Morgen das gleiche, man bewegt sich zwa auf den eigenen 2 oder auch 4 Beinen - je nach dem was man so am Tag zuvor erlebt hat -und alles was man nach dem Entsorgen der toten Katze aus dem Mund an Antrieb hat führt zwangsläufig an einer am besten schon laufenden Kaffeemaschiene vorbei...


Besondeers hart ist dieser Zug natürlich an einem Montag morgen, wenn man sich quasi selbst wundert wie sich dein Körper ohne Beteiligung deines Gehirns an den Weg zur Arbeit erinnern konnte, aber hat man sich erst einmal daran gewöhnt, kommt man selbst Sonntagsmittags nach dem Aufstehen kaum ohne diese ominöse braune Suppe aus, welche ich liebevoll meinen "Schlumpfmaster-Spezial" getauft habe.

Ja mein Schlumpfisches Pfeilgift war schon für so manchen geretteten Sonntag verantwortlich und nun das: Ich wandele mit geschlossenen Augen in die Küche und muss feststellen, dass ein ausgedehnter Mittagsschlaf am Samstag nachmittag auch ernste Folgen haben kann - kein Kaffee im Haus!!! *AHHHHHH*

Da wird es dann doch Zeit meiner Mum einen uerwarteten Besuch abzustatten, sie hat in den vielen Jahren mehr an Lebenserfahrung dazugelernt, Kaffee gibt es nämlich immer auf Vorrat:D

In diesem Sinne - ich bin mal Kaffee trinken

Euer Schlumpfmaster

Ja so kan´n´s gehen...

nach den überteuerten DVD-Boxsets zu sämtlichen Star Trek Serien anfang des noch jungen Jahrtausends konnte man sich als Trekkie mal gepflegt überlegen, ob man wartet bis Paramount seine damals standardmäßig extrem hohen Preise für DVDs schlußendlich senken würde, oder eben ein Vermögen für die Serien seiner Wahl zu bezahlen.

Zugegeben die Boxen machen etwas her, sind wirklich schick anzusehen und eigentlich auch recht exklusiv von der Darbietung - leider waren die DVDs jedoch nicht so ganz auf der Höhe der Zeit.

TNG- Season 1 beinhaltete auf deutsch gerade einmal Mono-Sound, dafür gab es immerhin gefühlte 20.000 Sprachversionen, wovon wohl niemand auf dieser Welt wirklich profitiert haben wird. Zwar konnte sich das Bonusmaterial durchaus sehen lassen (unzähliche Featurettes und Einblicke in die Produktion sind wirklich eine Fundgrube für den interessierten Zuschauer), doch gerade Bild- und Tonqualität ließen für den stolzen Preis von 200,00 DM bzw. ein Jahr darauf 100,00 EUR dann doch erheblich zu wünschen übrig.

Alle zwei Monate erschien eine weitere Staffel, beginnend mit allen 7 Staffeln der TNG, über alle 7 Staffeln DS9 (welche bereits insgesamt ein deutlich besseres Bild und Dolby Digital 5.1 bereithielt), darauf folgend die 7 Staffeln zu Voyager (welche sich nochmals in Bild und Ton deutlich steigern konnte), um letztlich bei der Ursprungsserie zu landen bevor man Enterprise in ebenfalls hochwertiger Boxsetverpackung in die Läden stellte.

Auch bei TOS (The Original Series) wurde hierbei freilich nichts am Preis gedreht - unverändert 100,00 EUR, dafür jedoch aufwendig gesäubert und restauriert, um auf DVD die bestmögliche Qualität zu erreichen. Diese Sorgfalt ließ man den eigentlichen Nachfolgern leider nicht zu Teil, denn die nach Abschluß dieser Releases wurden, wieder beginnend bei TNG usw. billige Half-Season Sets veröffentlicht. Eigentlich eine feine Sache für Fans der Serien, welche nicht bereit waren solche Preise zu bezahlen!

Dummerweise hat man bei Paramount wohl vergessen, die treuen Kunden, welche sich tatsächlich all diese Star Trek Seasons in den aufwändigen Boxsets geleistet haben zu belohnen.

Heute befinde ich mich ganz im Zeichen der Blu-ray Disc, wie auch jeder Andere in diesem Portal und TOS kommt für HD aufbereitet mit neuen CGI-Animationen (dem Original treu geblieben) in Bälde auf BD heraus.

Doch weder bekommen wir eine aufwändige Box, wie dies bei der ersten STaffel im letzten Jahr auf HD DVD der Fall war und somit zu unseren schweineteuren DVDBoxen ins Regal passen würde, noch bekommen wir, wie der Rest der westlichen Welt, die Season eins auch nur in einem billigen Pappschuber. Nein wir deutschen BD-Fans sollen uns nun tatsächlich auch schon bei der Erstauflage gefälligst diese unverschämten Halfseason-Packs kaufen, welche noch dazu jeweils das Gleiche kosten, als die vollständige Season als UK-Import!!!

Da bleibt nun wahrlich nur zu hoffen, dass man neben einer hoffentlich vorhanden deutschen Tonspur beim UK-Release vor allem auch die volle Ausstattung geboten bekommt, welche den Fans in den USA gredenzt wird. Nämlich nicht nur die vollständig überarbeiteten Episoden, sondern auch die unbearbeiteten Fassungen, welche ausschließlich gesäubert und repariert wurden - aber solange ich dies nicht irgendwo schwarz auf weiss lesen werde, glaube ich da im Moment leider nicht dran...

Sollten sich meine Befürchtungen als wahr herausstellen, werde ich mir sicherlich die Box zumindest im Ausland holen, selbst wenn ich auf deutschen Ton verzichten sollte.

Danke Paramount für die nächste Entäuschung - ein bereits gut gemolkener treuer Star Trek Fan, getreu dem Motto heute im Angebot, halbe ware zu doppeltem Preis...

Nun vor Kurzem kam ich in Kontakt mit einem außergewöhnlichem Bildnis der bildenden Künste und vermochte wahrlich nicht eine kleine Geschichte zu diesem Geschehniss zu unterdrücken.

Wenn man das Bild anschaut könnte man zuerst meinen es wäre von einem Kind für seine Mutter oder den großen Bruder, aber dieses Bild ist von einer meiner Kolleginnen, welche sich herzerfrischend frei von der täglichen Büroarbeit ablenken wollte und zu diesem Zweck mit mir in Kontakt trat und zwar per E-mail.

Die wundervoll eingefangene "Unschuld" der Künstlerin in der Einfachheit der graziös geführten Zeichenhand äh Zaubermaus oder...ist auch nicht so wichtig, vielmehr sei gesagt, dass diese Kollegin meinem Rat folgte und ein Bild zeichnete, welches sie mir daraufhin zur Begutachtung schickte....

Nun stellt man sich als Kunstliebhaber natürlich bei jedem herausragendem Werk unweigerlich die alles entscheidende Frage: Was will uns der Künstler damit sagen?

Vielleicht, dass die deutschen Pflichtangestellten und Arbeiter trotz schwersten Zeiten, Wirtschaftskrise usw. ihren Sinn für Humor eindeutig noch nicht verloren haben...

Aber eigentlich hab ich von sowas gar keine Ahnung und schwafele einfach nur zum Spaß vor mich hin, aber gefreut hab ich mich trotzdem;)

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von ürün 
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am könntest dir von dem …

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